Aquädukt Baden

Aquädukt in Baden bei Wien

Der Aquädukt Baden ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk der Wiener Wasserversorgung im Verlauf der I. Wiener Hochquellenwasserleitung in Baden bei Wien in Niederösterreich. [1]

Der zwischen 1870 und 1873 errichtete Aquädukt Baden ist eine ungefähr 788 Meter lange Talübersetzung über die Schwechat am östlichen Ende des Helenentals. Das Bauwerk setzt sich zusammen aus

  • 7 Bogenstellungen mit vollem Kreisbogen und je rund 1,9 Metern Spannweite und
  • 10 Bogenstellungen mit je rund 3,8 Metern Spannweite verborgen in der Anschüttung.

Sichtbar von dieser Talquerung sind

  • 5 Bogenstellungen mit je rund 9,5 Meter Spannweite,
  • 14 Bogenstellungen mit je rund 11 Meter Spannweite,
  • 8 Bogenstellungen mit je rund 13 Meter Spannweite,
  • 6 Bogenstellungen mit je rund 15 Meter Spannweite,
  • 9 Bogenstellungen mit je rund 13,6 Meter Spannweite,
  • 1 Bogenstellung mit je rund 16 Meter Spannweite und
  • 1 Bogenstellung mit rund 1,9 Meter Spannweite.

Die lichte Höhe des Aquädukts über der Schwechat beträgt ungefähr 23 Meter bei einer Gesamthöhe von etwa 28 Metern.

Fußnoten

  1. http://www.wien.gv.at/vtx/vtx-rk-xlink?SEITE=%2F2006%2F1019%2F006.html

Literatur

  • Carl Mihatsch: Der Bau der Wiener Kaiser Franz Josefs-Hochquellen-Wasserleitung, Selbstverlag, Wien, 1881

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