Liste der Naturdenkmale in Gerolstein

Die Liste der Naturdenkmale in Gerolstein nennt die im Gemeindegebiet von Gerolstein ausgewiesenen Naturdenkmale (Stand 4. Juni 2024).[1]

Naturdenkmale

Nr. Bezeichnung Lage Beschreibung Bild
ND-7233-008 Brubbeldrees Lissingen, nordwestlich des Ortes an der B410; Flur Auf dem Maar
Lage
auch Lissinger Drees; seit der Antike bekannte, gefasste Mineralquelle im Dreesbachtal[2]
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ND-7233-009 Linde Lissingen, Prümer Straße, auf dem Friedhof
Lage
Tilia sp., um 1800 gepflanzt[3] Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen
ND-7233-010 Eibe Lissingen, Klosterstraße, bei Nr. 22 (Burg Lissingen)
Lage
Taxus baccata, angeblich vor 1500 gekeimt[4] Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen
ND-7233-024 Eiche Müllenborn, südwestlich des Ortes; Abteilung Müllenborner Büsch
Lage
Quercus robur[5]
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ND-7233-025 Auelsley Müllenborn, westlich des Ortes; Abteilung Müllenborner Büsch
Lage
auch Aulslei; zwei Kalksteinfelsen[6] Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen
ND-7233-026 Zwei Buchen Roth, südlich des Ortes; Abteilung In Hümmerich
Lage
Fagus sylvatica, zwei Bäume, um 1850 gekeimt[7] Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen
ND-7233-027 Lavafelsen um die Eingänge zur Eis- und Mühlsteinhöhle am Rother Kopf Roth, südlich des Ortes; Abteilung In Hümmerich
Lage
Lavafelsen; flächenhaftes Naturdenkmal[8] Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen
ND-7233-028 Eishöhle Roth, südlich des Ortes; Abteilung In Hümmerich
Lage
25 m tiefe Höhle im Rother Kopf[9] Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen
ND-7233-029 Mühlsteinhöhle Roth, südlich des Ortes; Abteilung In Hümmerich
Lage
85 m langer, aufgedeckter Höhlengang im Rother Kopf[10] Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen
ND-7233-030 Drachen- oder Backofenhöhle Roth, südlich des Ortes; Abteilung In Hümmerich
Lage
zweikammerige Höhle im Tuffgestein[11] Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen
ND-7233-048 Geeser Drees Gees, östlich des Ortes; Flur Auf dem Bruch
Lage
Mineralquelle[12] Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen
ND-7233-052 Lavafelsen Burlich Bewingen, östlich des Ortes; Abteilung Borlich
Lage
Lavafelsen[13] Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen
ND-7233-068 Steinwall auf der Dietzenlei Büscheich, nordöstlich des Ortes; Abteilung Dietzenley
Lage
Ringwall der Hunsrück-Eifel-Kultur; flächenhaftes Naturdenkmal, ca. 1,7 ha[14] Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen
ND-7233-069 Basaltgang im Kreckelberg Gerolstein, südlich der Stadt; Abteilung Am Heidberg
Lage
Basaltformation und -blockfeld; flächenhaftes Naturdenkmal[15] Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen
ND-7233-074 Decke Ley Gerolstein, Mossweg, bei Nr. 4
Lage
Dolomitgipfel[16]
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ND-7233-077 Buntsandsteinfelsen Lenzerath Müllenborn, nordöstlich des Ortes; Abteilung Auf Lenzerath
Lage
Buntsandsteinformation; flächenhaftes Naturdenkmal, ca. 0,5 ha[17] Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen
ND-7233-096 Dolomitfelsenzüge und Blöcke im Heiligenstein Gerolstein, südöstlich der Stadt; Abteilung Der Heiligenstein
Lage
flächenhaftes Naturdenkmal, ca. 5 ha;[18] teilweise zu Pelm
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ND-7233-097 Geeser Ley Gees, nördlich des Ortes; Abteilung Die Lay
Lage
Dolomitfelsen; flächenhaftes Naturdenkmal;[19] teilweise zu Pelm Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen
ND-7233-108 Ditschbachschlucht Gerolstein, nördlich der Stadt; Abteilung Am Königsborn
Lage
Schlucht des Ditschbaches mit Wänden aus Basalt und Buntsandstein; flächenhaftes Naturdenkmal, ca. 19 ha;[20] teilweise zu Dohm-Lammersdorf Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen
ND-7233-110 Eiche Bewingen, südöstlich des Ortes; Abteilung Borlich
Lage
Quercus robur, um 1830 gekeimt, 20 m hoch bei 2,2 m Brusthöhenumfang[21] Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen
ND-7233-120 Eine Buche Niedereich, westlich des Ortes im Gerolsteiner Wald
Lage
Fagus sylvatica, einer von ursprünglich zwei Bäumen; um 1820 gekeimt[22] Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen
ND-7233-122 Hang des Heidkopfes Gerolstein, südöstlich der Stadt; Abteilung Scholzenrott
Lage
Felshalde; flächenhaftes Naturdenkmal, ca. 2 ha[23] Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen
ND-7233-151 Eiche am Hofacker Roth, östlich des Ortes; Flur Am Hofacker
Lage
Quercus robur, um 1770 gekeimt, 20 m hoch bei 3,75 m Brusthöhenumfang und 20 m Kronendurchmesser[24] Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen
ND-7233-152 Eiche auf dem Bungert Roth, südlich des Ortes; Flur Auf dem Bungert
Lage
Quercus robur, um 1800 gekeimt, 20 m hoch bei 3,15 m Brusthöhenumfang und 15 m Kronendurchmesser[25] Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen
ND-7233-164 Buchenloch Gerolstein, nördlich der Stadt; Abteilung Möntrich
Lage
Kalksteinhöhle[26]
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ND-7233-206 Alte Esche am Graben Roth, nordöstlich des Ortes; Flur Am Graben
Lage
Fraxinus excelsior, um 1800 gekeimt, 18 m hoch bei 2,8 m Brusthöhenumfang und 18 m Kronendurchmesser[27] Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen

Ehemalige Naturdenkmale

Nr. Bezeichnung Lage Beschreibung Bild
ND-7233-181 Dorflinde Roth, Am Wert, bei Nr. 1
Lage
Tilia sp.; abgegangen[28] Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen
Commons: Naturdenkmale in Gerolstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz: Die Naturdenkmale in Rheinland-Pfalz; abgerufen am 4. Juni 2024
  2. Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Kreise Daun vom 16. April 1938, hier Nr. 18
  3. Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Kreise Daun vom 16. April 1938, hier Nr. 19
  4. Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Kreise Daun vom 16. April 1938, hier Nr. 23
  5. Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Kreise Daun vom 16. April 1938, hier Nr. 42
  6. Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Kreise Daun vom 16. April 1938, hier Nr. 43
  7. Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Kreise Daun vom 16. April 1938, hier Nr. 44
  8. Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Kreise Daun vom 16. April 1938, hier Nr. 45
  9. Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Kreise Daun vom 16. April 1938, hier Nr. 46
  10. Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Kreise Daun vom 16. April 1938, hier Nr. 47
  11. Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Kreise Daun vom 16. April 1938, hier Nr. 48
  12. Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Kreise Daun vom 16. April 1938, hier Nr. 76
  13. Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Kreise Daun vom 16. April 1938
  14. Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Kreise Daun vom 16. April 1938, hier Nr. 109
  15. Erste Nachtragsverordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Kreise Daun vom 25. September 1939, hier Nr. 118
  16. Erste Nachtragsverordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Kreise Daun vom 25. September 1939, hier Nr. 123
  17. Erste Nachtragsverordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Kreise Daun vom 25. September 1939, hier Nr. 126
  18. Zweite Nachtragsverordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Kreise Daun vom 12. September 1941, hier Nr. 158
  19. Zweite Nachtragsverordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Kreise Daun vom 12. September 1941, hier Nr. 159
  20. Vierte Nachtragsverordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Kreise Daun vom 21. Januar 1948, hier Nr. 182
  21. Vierte Nachtragsverordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Kreise Daun vom 21. Januar 1948, hier Nr. 191
  22. Vierte Nachtragsverordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Kreise Daun vom 21. Januar 1948, hier Nr. 205
  23. Vierte Nachtragsverordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Kreise Daun vom 21. Januar 1948, hier Nr. 211
  24. Rechtsverordnung über das Naturdenkmal „Eiche am Hofacker“ in Gerolstein-Roth vom 25. April 1983
  25. Rechtsverordnung über das Naturdenkmal „Eiche auf dem Bungert“ in Gerolstein-Roth vom 25. April 1983
  26. Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen in Kreise Daun vom 16. April 1938, hier Nr. 108
  27. Rechtsverordnung über das Naturdenkmal „Alte Esche am Graben bei Gerolstein-Roth“ vom 12. März 1987
  28. Eintrag zu Ehemalige Dorflinde in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier.