Eurovision Song Contest 2015

60. Eurovision Song Contest
Motto Building Bridges (dt.: „Brücken bauen“)
Datum 19. Mai 2015 (Halbfinale 1)
21. Mai 2015 (Halbfinale 2)
23. Mai 2015 (Finale)
Austragungsland Osterreich Österreich
Austragungsort Wiener Stadthalle
Wiener Stadthalle, Wien
Austragender Fernsehsender ORF
Moderation Arabella Kiesbauer, Mirjam Weichselbraun, Alice Tumler
Arabella Kiesbauer, Mirjam Weichselbraun, Alice Tumler, Conchita Wurst (Green Room)[1]
Eröffnungsact Erstes Halbfinale: Conchita Wurst: Rise Like a Phoenix
(Musik/Text: Charly Mason, Joey Patulka, Ali Zuckowski, Julian Maas)
Finale: Lidia Baich: Merci, Chérie
(Musik: Udo Jürgens; Text: Udo Jürgens, Thomas Hörbiger);
Conchita Wurst, Superar-Chor, Left Boy u. Wiener Sängerknaben: Building-Bridges
(Musik: David Bronner, Dorothee Freiberger, Kurt Pongratz; Text: David Malin)
Begleitung: Radio-Symphonieorchester Wien (Leitung: Peter Pejtsik)
Pausenfüller Finale: Trommel-Medley klassischer Sinfonien (gespielt von Martin Grubinger); Conchita Wurst: You Are Unstoppable
(Musik/Text: Richard Andersson, Dag Lundberg, Niclas Lif, Johannes Henriksson), Firestorm
(Musik/Text: Aleena Gibson, Sebastian Arman, Joacim Persson)
Teilnehmende Länder 40
Gewinner Schweden Schweden
Siegertitel Måns Zelmerlöw: Heroes
Erstmalige Teilnahme Australien Australien
Zurückkehrende Teilnehmer Serbien Serbien,
Tschechien Tschechien,
Zypern Republik Zypern
Zurückgezogene Teilnahme Ukraine Ukraine
Abstimmungsregel Jedes Land verteilt an zehn Lieder 12, 10, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2 und 1 Punkt(e).
Die Abstimmung besteht zu jeweils aus 50 % Jury- und 50 % Televotingstimmen.
Danemark ESC 2014Schweden ESC 2016

Der 60. Eurovision Song Contest fand vom 19. bis 23. Mai 2015 in der Wiener Stadthalle in Wien statt. Damit war die österreichische Hauptstadt nach 1967 zum zweiten Mal Austragungsort des Eurovision Song Contest, nachdem Conchita Wurst mit dem Lied Rise Like a Phoenix den Eurovision Song Contest 2014 in Kopenhagen (Dänemark) gewonnen hatte. Der Österreichische Rundfunk (ORF) war Ausrichter des Wettbewerbs. Das Motto des Wettbewerbs lautete Building Bridges (englisch für Brücken bauen).[2]

Den Wettbewerb gewann für Schweden das von Måns Zelmerlöw vorgetragene und von Linnea Deb, Joy Deb und Anton Hård af Segerstad geschriebene Lied Heroes mit insgesamt 365 Punkten vor Russland mit 303 Punkten und Italien mit 292 Punkten. Erstmals in der Wettbewerbsgeschichte erzielten nicht nur der Sieger, sondern beide Erstplatzierten über 300 Punkte. Erstmals seit Einführung der kombinierten Wertung im Jahr 2009 gewann nicht der im Televoting vorne liegende Beitrag (Italien). Schweden gewann den Wettbewerb zum sechsten Mal und rückte in der Wettbewerbsgeschichte auf Platz zwei hinter Irland vor, das bisher sieben Mal gewann.

Australien erhielt aus Anlass des 60. Jubiläums durch die Europäische Rundfunkunion (EBU) eine Einladung zur Teilnahme, da die Veranstaltung dort sehr beliebt ist und seit 30 Jahren übertragen wird. Damit traten im Finale insgesamt 27 Länder an, mehr als je zuvor.[3][4]

Österreich und Deutschland – als Ausrichterland bzw. einer der fünf großen Geldgeber und beide ohne Halbfinalteilnahme im Finale gesetzt – blieben ohne Punkte. Österreich wurde vor Deutschland platziert, da bei Punktegleichstand weitere Faktoren zur Ermittlung der Reihenfolge herangezogen werden, in diesem Falle die Startreihenfolge.[5] Für Deutschland war es die dritte und für das Gastgeberland Österreich die vierte Teilnahme ohne Punkte.

Damit erhielt zum ersten Mal seit dem Eurovision Song Contest 2003 ein Land im Finale keine Punkte, und erstmals seit 1997 sogar zwei Länder gleichzeitig. Außerdem blieb erstmals in der ESC-Geschichte das Gastgeberland punktlos.

Austragungsort

Eurovision Song Contest 2015 (Österreich)
Eurovision Song Contest 2015 (Österreich)
Bewerberstädte:
Erfolgreiche Bewerbung
Erfolglose Bewerbung

Der 60. Eurovision Song Contest fand in Österreich statt, da die österreichische Teilnehmerin Conchita Wurst den Eurovision Song Contest 2014 in Kopenhagen, Dänemark gewonnen hatte.[6]

Zahlreiche Städte hatten ihr Interesse zur Austragung des Eurovision Song Contest 2015 bekundet.[7][8][9] Im Vorfeld wurde über ein Interesse der Stadt Salzburg an der Ausrichtung spekuliert, was die Stadt zurückwies.[10]

Bei einem ersten Treffen am Montag, dem 19. Mai 2014, einigten sich der ORF und die EBU, den Eurovision Song Contest 2015 nur in geschlossenen Hallen ohne Tageslichteinfall auszutragen.[11] Am 29. Mai 2014 veröffentlichte der ORF unter anderem folgende Kriterien für die Halle: eine Mindestkapazität von 10.000 Zuschauern, sie muss bereits sechs Wochen vor dem Wettbewerb zur Verfügung stehen, eine minimale Deckenhöhe von 15 m und ein angemessenes Pressezentrum für etwa 1500 Reporter in der Nähe haben sowie Platz für die Sponsoren und ihre etwa 1000 Gäste bieten.[12] Die Bewerbungsfrist als Austragungsort für den Eurovision Song Contest endete am 13. Juni 2014.[13]

Am 21. Juni 2014 gab der ORF bekannt, den Eurovision Song Contest entweder in der Wiener Stadthalle, in der Stadthalle Graz oder in der Olympiahalle Innsbruck austragen zu wollen. Damit waren die temporären Veranstaltungsorte in Wien, der Flughafen Wien-Schwechat, das Veranstaltungsgelände am Schwarzlsee im steirischen Unterpremstätten, das Messezentrum Oberwart, das Wörthersee Stadion in Klagenfurt sowie das Messegelände in Wels aus dem Rennen.[14]

StadtAustragungsortKapazitätBemerkungen
GrazStadthalle Graz[15]11.030Spielort der Handball-Europameisterschaft der Männer 2010
InnsbruckOlympiaworld Innsbruck[15]14.000Austragungsort der Olympischen Winterspiele 1964 und 1976
WienWiener Stadthalle, Halle D[15]16.000

Die endgültige Entscheidung für Wien fiel am 6. August 2014.[16]

Die Wiener Stadthalle bot insgesamt 13.500 Zuschauern Platz und hat sich schon in der Vergangenheit als Veranstaltungsort für zahlreiche Fernsehsendungen und Konzerte profiliert.

Kosten der Stadt Wien

Nach der Ernennung zum Austragungsort hat die Stadt Wien einen Kostenkalkulationsplan aufgestellt, der die Kosten beinhaltet, welche die Stadt selbst trägt. Demnach beteiligt sich die Stadt mit rund 17,1 Millionen Euro. Allein die Bereitstellung der Stadthalle kostet rund 8,89 Millionen Euro. Diese wird im Zeitraum von 6. April bis 31. Mai 2015 freigehalten. Das restliche Geld verteilt sich auf die Unterbringung der Journalisten, Werbemaßnahmen und Mittel für Informationen zum öffentlichen Personennahverkehr.

NutzenKosten (in Millionen Euro)[17]
Bereitstellung der Stadthalle
(inkl. Notstrom- und Adaptierungsmaßnahmen)
8,890
Bereitstellung des Rathauses0,750
Eurovision-Village0,150
Tourismuskampagne0,850
Marketingbudget[18]6,374
Öffentlicher Personennahverkehr0,070
Gesamtsumme17,084

Live-Shows und Karten

Vor jeder Live-TV-Show gab es zwei weitere Publikum-Shows. Am Tag vorher fanden die Jury-Shows statt, nach der die Länderjurys ihr Voting abgaben. Sie wurden aufgezeichnet und hätten dann zum Einsatz kommen sollen, wenn es bei der Live-TV-Show zu einem Sendeausfall gekommen wäre. Die Family-Shows am Nachmittag waren die letzten Durchläufe vor der Live-TV-Show. Ihr Name rührt daher, dass sie sich besonders für Familien mit Kindern eignen, welche die Show live miterleben, aber nicht bis spät in die Nacht aufbleiben möchten.[19][20]

ShowHalbfinale 1Halbfinale 2Finale
Jury-ShowMo. 18. Mai, 21 UhrMi. 20. Mai, 21 UhrFr. 22. Mai, 21 Uhr
Family ShowDi. 19. Mai, 15 UhrDo. 21. Mai, 15 UhrSa. 23. Mai, 13 Uhr
TV-ShowDi. 19. Mai, 21 UhrDo. 21. Mai, 21 UhrSa. 23. Mai, 21 Uhr

Vom 15. Dezember 2014 bis zum 27. Februar 2015 sowie bei Last-Minute-Aktionen gegen den Schwarzhandel bis zum 13. Mai 2015 wurde der Kartenverkauf für den ESC 2015 durchgeführt. Für jede der stattfindenden Shows gab es Plätze in insgesamt 6 Kategorien in den Kategorien Sitzplätze A bis D, Gold und Stehplätze von 14 Euro für Plätze mit den Merkmalen Sichteinschränkung. Family-Show und Kategorie D, sowie bis 390 Euro für die Gold-Kategorie im Finale. Sie wurden online und telefonisch über Oeticket verkauft, aber ebenfalls ausschließlich für österreichische Lieferadressen online, telefonisch und bei der Wiener Stadthalle direkt vor Ort. Der Kartenverkauf wurde unterteilt in drei Tranchen. Allerdings ergab sich die korrekte Anzahl erst nach der Konkretisierung der Kameraposition, des Greenroom-Aufbaus und der Gestaltung der Bühne.

Format

Bühne des Eurovision Village auf dem Rathausplatz

Motto

In einem Auswahlverfahren suchte der ORF das passende Motto. Aus mehr als einhundert Einsendungen ging der Slogan Building Bridges als Sieger hervor. Man hat sich bewusst für dieses Motto entschieden, da Österreich in der Geschichte schon oft als Brücke zwischen Ost und West fungiert hat und man den Gedanken von Toleranz von Conchita Wurst weiterführen wolle. Vor dem Hintergrund des Eurovision Song Contest dient die Musik dazu, Länder, Kulturen und Sprachen miteinander zu verbinden.[21]

Das Logo wurde am 25. November 2014 vorgestellt. Es ist eine leuchtende Kugel, welche den offiziellen Namen „The Sphere“ (zu deutsch: „Die Kugel“) trägt. Das Logo soll das Verbindende und die Vielfalt der Veranstaltung darstellen.[22]

„Postkarten“

Die diesjährige Idee für die kleinen Clips, die das Land vor deren Auftritt präsentieren, wurde am 10. März 2015 offiziell bekannt gegeben. In diesem Jahr soll das Motto Building Bridges umgesetzt werden.

Jeder Clip beginnt mit Bildern aus dem Heimatland der Künstler. Dann erhalten sie an ihrer Tür ein Paket, worin sich eine Einladung nach Österreich und ein Gegenstand befinden. Kaum schauen sie von diesem Paket auf, sind die Künstler an einen Ort in Österreich versetzt, wo sie mit dem Gegenstand eine lokaltypische Tätigkeit aus den Bereichen Kultur, über Sport, Wirtschaft und Tradition, bis zur Moderne erleben.

Die Clips enden mit einem Freeze der jeweiligen Künstler auf einem Song-Contest-Plakat nahe einer Wiener Sehenswürdigkeit.[23]

Offizielles Album

Das offizielle Album mit allen 40 Liedern der Sendung wurde in deutschsprachigen Ländern wie folgt veröffentlicht:[24]

  • 10. April 2015 – iTunes- und Google-Play-Store-Veröffentlichung
  • 17. April 2015 – Veröffentlichung auf allen anderen digitalen Plattformen
  • 20. April 2015 – Veröffentlichung als physische CD

Zudem wurde am 18. Mai 2015 das Eröffnungslied Building Bridges als Single digital veröffentlicht.[25]

Die offizielle DVD, welche die Aufzeichnungen der drei Liveshows sowie Bonusmaterial enthält, wurde am 22. Juni 2015 veröffentlicht.

Bühnendesign

Am 27. Dezember 2014 wurde bekannt gegeben, dass das Design der Bühne von Florian Wieder entworfen wird.[26]

ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner sagte, dass die Bühne „den Brückenschlag von der Vergangenheit in die Gegenwart und Zukunft darstellt und als Symbol für die Botschaft des gegenseitigen Respekts, die wir transportieren wollen, steht“.

Wieder war bereits für die Bühnendesigns der Eurovision Song Contests 2011 und 2012 verantwortlich.

Das Bühnendesign wurde am 20. Januar 2015 offiziell veröffentlicht. Die Bühne besteht aus 1288 einzelnen Säulen und misst 44 Meter in der Breite, 14,3 Meter in der Höhe und bis zu 22 Meter in die Tiefe. Die LED-Säulen können eine Vielzahl von Lichteffekten produzieren, ebenso wie der Bühnenboden mit einem Durchmesser von 11 Metern. Im Hintergrund gibt es eine weitere LED-Wand von 22 Meter Breite und 8,5 Meter Höhe.[27]

60-jähriges Jubiläum

Zum 60-jährigen Jubiläum wurde von der BBC am 31. März 2015 im Londoner Hammersmith Apollo die Veranstaltung Eurovision Song Contest’s Greatest Hits organisiert.[28] Moderiert wurde die Show von Graham Norton und Petra Mede. Die Veranstaltung wurde aufgezeichnet und bis zum Contest wird diese in verschiedenen Ländern ausgestrahlt. In Deutschland war die Aufzeichnung im NDR Fernsehen und MDR Fernsehen am Samstag, dem 16. Mai 2015 zeitgleich ab 23:15 Uhr zu sehen, Peter Urban kommentierte. Wiederholt wurde die Sendung am Freitag, dem 22. Mai 2015 um 20:15 Uhr auf Einsfestival.

Es traten folgende Interpreten auf:

Anne-Marie David (Gewinnerin 1973, Teilnehmerin 1979)Brotherhood of Man (Gewinner 1976)
Johnny Logan (Gewinner 1980 u. 1987)Nicole (Gewinnerin 1982)
Herrey’s (Gewinner 1984)Bobbysocks (Gewinner 1985)
Riverdance (Intervallact 1994)[29]Dana International (Gewinnerin 1998, Teilnehmerin 2011)
Olsen Brothers (Gewinner 2000)Natasha Saint-Pier (Teilnehmerin 2001)
Rosa López (Teilnehmerin 2002)Lordi (Gewinner 2006)
Dima Bilan (Teilnehmer 2006, Gewinner 2008)Loreen (Gewinnerin 2012)
Emmelie de Forest (Gewinnerin 2013)Conchita Wurst (Gewinnerin 2014)

Leitung und Gastgeber

Am 19. Dezember 2014 wurde offiziell bekanntgegeben, dass Alice Tumler, Arabella Kiesbauer und Mirjam Weichselbraun den diesjährigen Wettbewerb moderieren werden. Es war das erste Mal in der Geschichte des Song Contests, dass diesen drei Frauen moderieren. Conchita Wurst moderierte im Green Room.[30]

Der aktuelle österreichische ESC-Kommentator Andi Knoll und die aktuelle österreichische Punktesprecherin Kati Bellowitsch moderierten die Halbfinalauslosung und werden die Eröffnungszeremonie sowie die ESC Live-Shows moderieren. Riem Higazi und Kati Bellowitsch werden abwechselnd durch die Pressekonferenzen führen.[31]

Als Produktionsleiter (Executive Producer) fungiert seit etwa Mai/Anfang Juni 2014 ORF-Unterhaltungschef Edgar Böhm.[32]

Teilnehmer

Länder, die im Jahr 2015
  • nicht teilnahmen, aber mal teilgenommen hatten
  • teilnahmen
  • im Halbfinale ausschieden
  • Länder

    Am 10. Juli 2014 gab die EBU bekannt, die Bewerbungsfrist von Mitte Dezember auf Mitte Oktober zu verlegen. Die EBU und der ORF dachten, dass es aufgrund des 60-jährigen Jubiläums notwendig sei, so einen frühen Termin auszuwählen, um das beste Ergebnis für eine große Jubiläumsshow im Mai des folgenden Jahres zu erhalten. Die offizielle Bewerbungsfrist endete am 15. September 2014, die Schonfrist für unentschlossene Länder am 10. Oktober 2014.[33] Die Liste aller Teilnehmer wurde von der EBU am 23. Dezember 2014 veröffentlicht.[34] Serbien und Zypern kehrten nach einer einjährigen, Tschechien nach einer fünfjährigen Pause wieder zum Wettbewerb zurück. Währenddessen blieb die Ukraine der Veranstaltung aus finanziellen Gründen und aufgrund der aktuellen Situation im Land fern. Zudem mussten die Songs aller Teilnehmer bis zum 16. März 2015, zu dem Treffen der Delegationsleiter, feststehen.[35]

    Auch Australien trat zum ersten Mal beim Wettbewerb an. Anlässlich das 60. Jubiläums des Wettbewerbs erhielt das Land eine Einladung seitens der EBU und durfte direkt im Finale antreten. Falls Australien tatsächlich den Contest gewonnen hätte, wäre dennoch ein europäisches Land der Austragungsort im nächsten Jahr gewesen.

    Demnach nahmen am Eurovision Song Contest 2015 40 Länder teil.

    Andere Länder

    Am 29. April 2015 wurde bekannt gegeben, dass Delegationen aus den Ländern Kosovo, Kasachstan, Tunesien und Marokko in Wien sein werden und den ESC beobachten.[36]

    Kasachstan überträgt seit 2010 den Eurovision Song Contest live und bewirbt sich seit 2008 für den ESC, es scheiterte jedoch immer an der nicht vorhandenen EBU-Mitgliedschaft. Das EBU-Mitglied Tunesien wollte am Wettbewerb im Jahr 1977 teilnehmen, zog sich aber schließlich zurück. Das EBU-Mitglied Marokko nahm 1980 einmalig teil, wurde Vorletzter und nimmt seitdem nicht mehr teil.[37]

    Wiederkehrende Interpreten

    Nachdem Amber den maltesischen Vorentscheid gewann, vertritt sie Malta beim Eurovision Song Contest 2015. Bereits 2012 hat sie Kurt Calleja als Backgroundsängerin bei seinem Auftritt unterstützt, ebenso hat der belarussische Teilnehmer Uzari, schon 2011 Anastassija Winnikawa als Backgroundsänger begleitet. Raay, eine Hälfte des slowenischen Duos Maraaya, war 2014 Backgroundsänger für Tinkara Kovač.

    Der Teilnehmer aus San Marino, Michele Perniola, nahm bereits am Junior Eurovision Song Contest 2013 teil und erreichte den zehnten Platz. Anita Simoncini nahm 2014 als Mitglied von The Peppermints, welche fünfzehnte wurden, am JESC teil. Die beiden sind somit nach Nevena Božović und den Tolmachevy Sisters die dritten Teilnehmer in der Geschichte, die an beiden Wettbewerben teilnehmen.

    Inga Arschakjan, die Armenien bereits 2009 zusammen mit ihrer Schwester Anusch beim ESC in Moskau vertreten hatte, kehrt als Mitglied der Gruppe Genealogy 2015 zum Wettbewerb zurück.

    Elnur Hüseynov, der Aserbaidschan beim Debüt 2008 zusammen mit Samir Cavadzadə vertrat, kehrte 2015 zum Wettbewerb zurück.

    LandInterpretVorheriges Teilnahmejahr
    Armenien ArmenienInga Arschakjan (als Mitglied von Genealogy)2009 (als Mitglied von Inga & Anusch)
    Aserbaidschan AserbaidschanElnur Hüseynov2008 (als Mitglied von Elnur & Samir)
    Belarus BelarusUzariBegleitung: 2011
    Belgien BelgienNicolas Dorian (Begleitung)2011 (als Mitglied von Witloof Bay)
    Island IslandHera Björk (Begleitung)2010
    Begleitung: 2008 und 2009
    Malta MaltaAmberBegleitung: 2012
    Slowenien SlowenienRaay (als Mitglied von Maraaya)Begleitung: 2014

    Halbfinale

    Auslosung

  • Teilnehmer des 1. Halbfinales
  • Stimmberechtigte Länder im 1. Halbfinale
  • Teilnehmer des 2. Halbfinales
  • Stimmberechtigte Länder im 2. Halbfinale
  • Stimmberechtigtes Land in beiden Halbfinalen
  • Die Halbfinalauslosung fand am 26. Januar 2015 im Wiener Rathaus statt und wurde von Kati Bellowitsch und Andi Knoll moderiert.

    Auch wurde ermittelt, in welchem Halbfinale Gastgeber Österreich sowie die sogenannten Big-Five-Länder stimmberechtigt sind. Aufgrund einer Nachfrage der ARD wurde Deutschland ohne Auslosung das Stimmrecht im zweiten Halbfinale zugewiesen. Die anderen wurden gelost.

    Auf Grundlage des Abstimmungsmusters der letzten elf Jahre wurden die 33 Länder der Halbfinale auf fünf Lostöpfe verteilt. Das deutsche Unternehmen Digame kam zu folgender Verteilung:[38]

    Topf 1Topf 2Topf 3Topf 4Topf 5

    Erstes Halbfinale

    Das erste Halbfinale fand am 19. Mai 2015 um 21:00 Uhr (MESZ) statt. Die zehn bestplatzierten Länder qualifizierten sich für das Finale. Sie sind hier hellgrün unterlegt.

    In Georgien traten technische Probleme beim Televoting auf, wodurch nur die Jurystimmen gezählt wurden.

    Australien Australien, Frankreich Frankreich, Osterreich Österreich, Spanien Spanien und die Teilnehmerländer des ersten Halbfinals waren in diesem Halbfinale stimmberechtigt.

    PlatzStartnr.LandInterpretLied
    Musik (M) und Text (T)
    SpracheÜbersetzung
    (Inoffiziell)
    Punkte
    1.12Russland RusslandPolina Gagarina
    Полина Гагарина
    A Million Voices
    M/T: Gabriel Alares, Joakim Björnberg, Katrina Noorbergen, Leonid Gutkin, Vladimir Matetsky
    EnglischEine Million Stimmen182
    2.03Belgien BelgienLoïc NottetRhythm Inside
    M: Loïc Nottet; T: Beverly Jo Scott
    EnglischRhythmus im Innern149
    3.07Estland EstlandElina Born & Stig RästaGoodbye to Yesterday
    M/T: Stig Rästa
    EnglischAbschied von gestern105
    4.16Georgien GeorgienNina Sublatti
    ნინა სუბლატი
    Warrior
    M: Nina Sublatti, Thomas G:son; T: Nina Sublatti
    EnglischKriegerin[39]098
    5.15Rumänien RumänienVoltajDe la capăt – All Over Again
    M: Călin Gavril Goia, Gabriel Constantin, Adrian Cristescu, Silviu-Marian Păduraru, Victor-Răzvan Alstani; T: Călin Gavril Goia, Gabriel Constantin, Adrian Cristescu, Silviu-Marian Păduraru, Victor-Răzvan Alstani, Monica-Ana Stevens, Andrei-Mădălin Leonte
    Rumänisch, EnglischVon Anfang an – Dasselbe wieder089
    6.06Griechenland GriechenlandMaria Elena Kyriakou
    Μαρία Έλενα Κυριάκου
    One Last Breath
    M: Efthivoulos Theocharous, Maria Elena Kyriakou; T: Vangelis Konstantinidis, Evelina Tziora,
    EnglischEin letzter Atemzug081
    7.02Armenien ArmenienGenealogyFace the Shadow
    M: Armen Martirosyan; T: Inna Mkrtchyan
    EnglischStell dich dem Schatten077
    8.10Ungarn UngarnBoggieWars for Nothing
    M: Áron Sebestyén, Boglárka Csemer; T: Sára Hélène Bori
    EnglischKriege für nichts067
    9.09Serbien SerbienBojana Stamenov
    Бојана Стаменов
    Beauty Never Lies
    M: Vladimir Graić; T: Charlie Mason
    EnglischSchönheit lügt nie063
    10.14Albanien AlbanienElhaida DaniI’m Alive
    M: Arber Elshani, Kristijan Lekaj (Zzap'n'Chriss); T: Sokol Marsi
    EnglischIch lebe062
    11.01Moldau Republik MoldauEduard Romanyuta
    Едуард Романюта
    I Want Your Love
    M/T: Erik Lewander, Hayley Aitken, Tom Andrews
    EnglischIch will deine Liebe041
    12.11Belarus BelarusUzari u. Maimuna
    Юзари и Маймуна
    Time
    M: Juryj Wiktarawitsch Naurozki; T: Geryiana, Maimuna Amadou Murashko
    EnglischZeit039
    13.13Danemark DänemarkAnti Social MediaThe Way You Are
    M/T: Mikkel Remee Sigvardt, Chief 1
    EnglischSo wie du bist033
    14.04Niederlande NiederlandeTrijntje OosterhuisWalk Along
    M: Tobias Karlsson; T: Anouk Teeuwe
    EnglischEntlanggehen033
    15.08Mazedonien 1995 MazedonienDaniel Kajmakoski
    Даниел Кајмакоски
    Autumn Leaves
    M: Joacim Persson, Robert Bilbilov; T: Joacim Persson
    EnglischHerbstlaub028
    16.05Finnland FinnlandPertti Kurikan NimipäivätAina mun pitää
    M/T: Pertti Kurikan Nimipäivät
    FinnischIch muss immer013

    Punktetafel erstes Halbfinale

    Abstimmungsergebnisse[40]
    Startnr.LandPlatzØ Jury-
    platz
    Ø Tele-
    platz
    PunkteAlbanien
    AL
    Armenien
    AM
    AustralienAustralien
    AU
    Belgien
    BE
    Danemark
    DK
    Estland
    EE
    Finnland
    FI
    FrankreichFrankreich
    FR
    Georgien
    GE
    Griechenland
    GR
    Mazedonien 1995
    MK
    Moldau Republik
    MD
    NiederlandeNiederlande
    NL
    OsterreichÖsterreich
    AT
    Rumänien
    RO
    RusslandRussland
    RU
    Serbien
    RS
    SpanienSpanien
    ES
    Ungarn
    HU
    Belarus
    BY
    Votings
    01Moldau Republik Moldau11.10,279,610412610585507
    02Armenien Armenien07.10,277,720775125877451124712
    03Belgien Belgien02.4,224,721496181210121256651267871010619
    04NiederlandeNiederlande Niederlande14.7,8311,27033167532213310
    05Finnland Finnland16.14,568,270132442105
    06Griechenland Griechenland06.6,228,16081128631234436465623318
    07Estland Estland03.8,834,0010545588434228102102128818
    08Mazedonien 1995 Mazedonien15.11,3312,67028103211205
    09Serbien Serbien09.10,116,830635121412127744412
    10Ungarn Ungarn08.8,388,940673244127645102812
    11Belarus Belarus12.8,6712,38039731238606
    12RusslandRussland Russland01.3,163,44182710108108101071287101212107121219
    13Danemark Dänemark13.8,8910,670332417113151711
    14Albanien Albanien10.8,949,05062107610106336110
    15Rumänien Rumänien05.8,166,11089831763681512281385218
    16Georgien Georgien04.7,006,3309841272565831012471561018

    Statistik der Zwölf-Punkte-Vergabe (Erstes Halbfinale)

    Fettgeschriebene Länder haben das Finale erreicht.

    AnzahlLanderhalten von
    5Russland RusslandBelarus, Griechenland, Rumänien, Österreich, Ungarn
    4Belgien BelgienDänemark, Finnland, Frankreich, Niederlande
    2Armenien ArmenienBelgien, Russland
    Serbien SerbienAustralien, Mazedonien
    1Belarus BelarusGeorgien
    Estland EstlandSpanien
    Georgien GeorgienArmenien
    Griechenland GriechenlandAlbanien
    Mazedonien 1995 MazedonienSerbien
    Rumänien RumänienMoldau
    Ungarn UngarnEstland

    Zweites Halbfinale

    Das zweite Halbfinale fand am 21. Mai 2015 um 21:00 Uhr (MESZ) statt. Die zehn bestplatzierten Länder qualifizierten sich für das Finale. Sie sind hier hellgrün unterlegt.

    In Aserbaidschan, Montenegro und San Marino traten technische Probleme beim Televoting auf, wodurch nur die Jurystimmen gezählt wurden.

    Australien Australien, Deutschland Deutschland, Italien Italien, das Vereinigtes Konigreich Vereinigte Königreich und die Teilnehmerländer des zweiten Halbfinals waren in diesem Halbfinale stimmberechtigt.

    PlatzStartnr.LandInterpretLied
    Musik (M) und Text (T)
    SpracheÜbersetzung
    (Inoffiziell)
    Punkte
    1.13Schweden SchwedenMåns ZelmerlöwHeroes
    M/T: Linnea Deb, Joy Deb, Anton Hård af Segerstad
    EnglischHelden217
    2.10Lettland LettlandAminataLove Injected
    M/T: Aminata Savadogo
    EnglischInjizierte Liebe155
    3.09Israel IsraelNadav Guedj
    נדב גדג'
    Golden Boy
    M/T: Doron Medalie
    EnglischGoldjunge151
    4.06Norwegen NorwegenMørland & Debrah ScarlettA Monster Like Me
    M/T: Kjetil Mørland
    EnglischEin Monster wie ich123
    5.16Slowenien SlowenienMaraayaHere For You
    M: Raay, Marjetka Vovk; T: Charlie Mason, Raay
    EnglischFür dich da092
    6.15Zypern Republik ZypernJohn Karayiannis
    Γιάννης Καραγιάννης
    One Thing I Should Have Done
    M/T: Mike Connaris
    EnglischEine Sache, die ich hätte tun sollen087
    7.01Litauen LitauenMonika Linkytė u. Vaidas BaumilaThis Time
    M: Vytautas Bikus; T: Monika Liubinaitė
    EnglischDieses Mal067
    8.17Polen PolenMonika KuszyńskaIn the Name of Love
    M: Jakub „Kuba“ Raczyński; T: Monika Kuszyńska
    EnglischIm Namen der Liebe057
    9.04Montenegro MontenegroKnez
    Кнез
    Adio
    M: Željko Joksimović; T: Marina Tucaković, Dejan Ivanović
    MontenegrinischAbschied057
    10.11Aserbaidschan AserbaidschanElnur HuseynovHour of the Wolf
    M: Nicolas Rebscher, Nicklas Lif, Lina Hansson; T: Nicolas Rebscher, Nicklas Lif, Lina Hansson, Sandra Bjurman
    EnglischStunde des Wolfs053
    11.05Malta MaltaAmberWarrior
    M: Elton Zarb; T: Matt „Muxu“ Mercieca
    EnglischKriegerin[41]043
    12.02Irland IrlandMolly SterlingPlaying with Numbers
    M/T: Greg French, Molly Sterling
    EnglischSpielen mit Zahlen035
    13.08Tschechien TschechienMarta Jandová u. Václav Noid BártaHope Never Dies
    M: Václav Noid Bárta; T: Tereza Šoralová
    EnglischHoffnung stirbt nie033
    14.07Portugal PortugalLeonor AndradeHá um mar que nos separa
    M/T: Miguel Gameiro
    PortugiesischEs gibt ein Meer, das uns trennt019
    15.12Island IslandMaría ÓlafsUnbroken
    M: Ásgeir Orri Ásgeirsson, Pálmi Ragnar Ásgeirsson, Sæþór Kristjánsson; T: Ásgeir Orri Ásgeirsson, Pálmi Ragnar Ásgeirsson, Sæþór Kristjánsson, María Ólafsdóttir
    EnglischUngebrochen014
    16.03San Marino San MarinoAnita Simoncini u. Michele PerniolaChain of Lights
    M: Ralph Siegel; T: John O’Flynn
    EnglischLichterkette011
    17.14Schweiz SchweizMélanie RenéTime to Shine
    M/T: Mélanie René
    EnglischZeit zu glänzen004

    Punktetafel zweites Halbfinale

    Abstimmungsergebnisse[42]
    Startnr.LandPlatzØ Jury-
    platz
    Ø Tele-
    platz
    PunkteAserbaidschan
    AZ
    AustralienAustralien
    AU
    Deutschland
    DE
    Irland
    IE
    Island
    IS
    Israel
    IL
    ItalienItalien
    IT
    Lettland
    LV
    Litauen
    LT
    Malta
    MT
    Montenegro
    ME
    Norwegen
    NO
    Polen
    PL
    Portugal
    PT
    San Marino
    SM
    SchwedenSchweden
    SE
    Schweiz
    CH
    Slowenien
    SI
    Tschechien
    CZ
    Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich
    GB
    Zypern Republik
    CY
    Votings
    01Litauen Litauen07.8,705,4006774744104103313713
    02Irland Irland12.7,1010,850352242253158111
    03San Marino San Marino16.14,7512,500116502
    04Montenegro Montenegro09.9,958,40057107423571106211
    05Malta Malta11.7,2010,85043331011074508
    06Norwegen Norwegen04.4,655,00123874101278566881210672619
    07Portugal Portugal14.11,2510,4001931464106
    08Tschechien Tschechien13.10,507,400334181118141311
    09Israel Israel03.5,702,8015187888123410381010610752121020
    10Lettland Lettland02.3,954,45155610101272812777710888810819
    11Aserbaidschan Aserbaidschan10.8,159,6505322368733410511
    12Island Island15.12,409,9001452122206
    13SchwedenSchweden Schweden01.2,001,75217412121012121012101281212121212121271220
    14Schweiz Schweiz17.11,9010,95004111104
    15Zypern Republik Zypern06.7,855,450876565576326462657618
    16Slowenien Slowenien05.7,305,90092125666387312454143318
    17Polen Polen08.11,954,1505713535556525224415

    Statistik der Zwölf-Punkte-Vergabe (Zweites Halbfinale)

    Fettgeschriebene Länder haben das Finale erreicht.

    AnzahlLanderhalten von
    14Schweden SchwedenAustralien, Deutschland, Island, Israel, Lettland, Malta, Norwegen, Polen, Portugal, San Marino, Schweiz, Slowenien, Tschechien, Zypern
    02Israel IsraelItalien, Vereinigtes Königreich
    Lettland LettlandIrland, Litauen
    Slowenien SlowenienAserbaidschan, Montenegro
    01Norwegen NorwegenSchweden

    Finale

    Das Finale fand am 23. Mai 2015 um 21:00 Uhr (MESZ) statt.

    Estland Estland, Litauen Litauen, Belgien Belgien und Georgien Georgien nahmen nach zwei Jahren, Albanien Albanien, Zypern Republik Zypern und Serbien Serbien nach drei Jahren, Israel Israel nach fünf Jahren und Lettland Lettland nach sieben Jahren wieder am Finale teil. Albanien, Israel, Estland, Litauen, Lettland, Belgien und Georgien schieden in den jeweiligen genannten Zeiträumen bereits im Halbfinale aus. Zypern und Serbien schieden jeweils einmal aus und setzten einmal aus. Australien Australien nahm 2015 erstmals am Finale teil.

    Die Länder der Big Five (Deutschland, Frankreich, Vereinigtes Königreich, Spanien, Italien), Australien und das Gastgeberland Österreich waren direkt für das Finale qualifiziert.[43] Hinzu kamen je zehn Länder aus den beiden Halbfinals, so dass im Finale 27 Länder antraten, so viele wie noch nie zuvor.

    Das Finale begann mit einem Einspieler, in dem zu Anfang die Wiener Philharmoniker Musik von Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven präsentierten. Im Anschluss wurden Menschen aus allen österreichischen Bundesländern gezeigt, die das offizielle Logo der Veranstaltung „The Sphere“ formen. Die Eröffnungsfeier endete in der Wiener Stadthalle, wo ein Teil des Liedes Merci, Chérie des ersten Gewinners für Österreich, Udo Jürgens, zu hören war. Es wurde von Lidia Baich auf der Violine gespielt.[44]

    Danach sang Vorjahresgewinnerin Conchita Wurst zusammen mit dem Rapper Left Boy, den Wiener Sängerknaben und dem multinationalen „Superar“-Chor die offizielle Hymne des Wettbewerbs (Musik: David Bronner, Dorothee Freiberger, Kurt Pongratz; Text: David Malin), Building Bridges. Dabei wurden sie vom ORF-Radio-Sinfonieorchester begleitet. Der Höhepunkt der Eröffnung war der Gang der Finalteilnehmer über die Magic Bridge durchs Publikum auf die Showbühne.[45]

    Während des Televotings trat der Schlagzeuger Martin Grubinger auf und präsentierte ein neunminütiges Trommel-Medley klassischer Sinfonien (2. Sinfonie (Mahler), 8. Sinfonie (Bruckner) und 3. Sinfonie (Mahler)), die auf moderne Weise interpretiert wurden.[46]

    Ergebnisliste

    PlatzStartnr.LandInterpretLied
    Musik (M) und Text (T)
    SpracheÜbersetzung
    (Inoffiziell)
    PunkteBild
    01.10Schweden SchwedenMåns ZelmerlöwHeroes
    M/T: Linnea Deb, Joy Deb, Anton Hård af Segerstad
    EnglischHelden365Måns Zelmerlöw
    02.25Russland RusslandPolina GagarinaA Million Voices
    M/T: Gabriel Alares, Joakim Björnberg, Katrina Noorbergen, Leonid Gutkin, Wladimir Matezki
    EnglischEine Million Stimmen303Polina Gagarina
    03.27Italien ItalienIl VoloGrande amore
    M/T: Francesco Boccia, Ciro Esposito
    ItalienischGroße Liebe292Il Volo
    04.13Belgien BelgienLoïc NottetRhythm Inside
    M: Loïc Nottet; T: Beverly Jo Scott
    EnglischRhythmus im Innern217Loïc Nottet
    05.12Australien AustralienGuy SebastianTonight Again
    M/T: Guy Sebastian, David Ryan Harris, Louis Schoorl
    EnglischHeute Abend noch einmal196
    06.19Lettland LettlandAminataLove Injected
    M/T: Aminata Savadogo
    EnglischInjizierte Liebe186Aminata
    07.4Estland EstlandElina Born & Stig RästaGoodbye to Yesterday
    M/T: Stig Rästa
    EnglischAbschied von gestern106Elina Born u. Stig Rästa
    08.9Norwegen NorwegenMørland & Debrah ScarlettA Monster Like Me
    M/T: Kjetil Mørland
    EnglischEin Monster wie ich102Mørland u. Debrah Scarlett
    09.3Israel IsraelNadav Guedj
    נדב גדג'
    Golden Boy
    M/T: Doron Medalie
    EnglischGoldjunge097
    10.8Serbien SerbienBojana StamenovBeauty Never Lies
    M: Vladimir Graić; T: Charlie Mason
    EnglischSchönheit lügt nie053Bojana Stamenov
    11.23Georgien GeorgienNina Sublatti
    ნინა სუბლატი
    Warrior
    M: Nina Sublatti, Thomas G:son; T: Nina Sublatti
    EnglischKriegerin[39]051Nina Sublatti
    12.24Aserbaidschan AserbaidschanElnur HuseynovHour of the Wolf
    M: Nicolas Rebscher, Nicklas Lif, Lina Hansson; T: Sandra Bjurman, Nicolas Rebscher, Nicklas Lif, Lina Hansson
    EnglischStunde des Wolfs049
    13.16Montenegro MontenegroKnezAdio
    M: Željko Joksimović; T: Marina Tucaković, Dejan Ivanović
    MontenegrinischAbschied044
    14.1Slowenien SlowenienMaraayaHere For You
    M: Raay, Marjetka Vovk; T: Charlie Mason, Raay
    EnglischFür dich da039
    15.20Rumänien RumänienVoltajDe la capăt – All Over Again
    M: Călin Gavril Goia, Gabriel Constantin, Adrian Cristescu, Silviu-Marian Păduraru, Victor-Răzvan Alstani; T: Călin Gavril Goia, Gabriel Constantin, Adrian Cristescu, Silviu-Marian Păduraru, Victor-Răzvan Alstani, Monica-Ana Stevens, Andrei-Mădălin Leonte
    Rumänisch, EnglischVon Anfang an – Dasselbe wieder035
    16.6Armenien ArmenienGenealogyFace the Shadow
    M: Armen Martirosyan; T: Inna Mkrtchyan
    EnglischStell dich dem Schatten034
    17.26Albanien AlbanienElhaida DaniI’m Alive
    M: Arber Elshani, Kristijan Lekaj (Zzap'n'Chriss); T: Sokol Marsi
    EnglischIch lebe034Elhaida Dani
    18.7Litauen LitauenMonika Linkytė u. Vaidas BaumilaThis Time
    M: Vytautas Bikus; T: Monika Liubinaitė
    EnglischDieses Mal030Monika Linkytė u. Vaidas Baumila
    19.15Griechenland GriechenlandMaria Elena Kyriakou
    Μαρία Έλενα Κυριάκου
    One Last Breath
    M: Efthivoulos Theocharous, Maria Elena Kyriakou; T: Vangelis Konstantinidis, Evelina Tziora
    EnglischEin letzter Atemzug023Maria Elena Kyriakou
    20.22Ungarn UngarnBoggieWars for Nothing
    M: Áron Sebestyén, Boglárka Csemer; T: Sára Hélène Bori
    EnglischKriege für nichts019Boggie
    21.21Spanien SpanienEdurneAmanecer
    M: Tony Sánchez-Olsson, Peter Boström, Thomas G:son; T: Tony Sánchez-Olsson
    SpanischDämmerung015
    22.11Zypern Republik ZypernJohn Karayiannis
    Γιάννης Καραγιάννης
    One Thing I Should Have Done
    M/T: Mike Connaris
    EnglischEine Sache, die ich hätte tun sollen011
    23.18Polen PolenMonika KuszyńskaIn the Name of Love
    M: Jakub Raczyński; T: Monika Kuszyńska
    EnglischIm Namen der Liebe010Monika Kuszyńska
    24.5Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KönigreichElectro VelvetStill In Love With You
    M/T: David Mindel, Adrian Bax White
    EnglischImmer noch in dich verliebt005
    25.2Frankreich FrankreichLisa AngellN’oubliez pas
    M: Michel Illouz, Robert Goldman; T: Robert Goldman, Laure Izon
    FranzösischVergesst nicht004
    126.114Osterreich ÖsterreichThe MakemakesI Am Yours
    M/T: Jimmy Harry, The Makemakes
    EnglischIch gehöre dir000
    127.117Deutschland DeutschlandAnn SophieBlack Smoke
    M/T: Michael Harwood, Ella McMahon, Tonino Speciale
    EnglischSchwarzer Rauch000
    1 
    Österreich wurde bei Punktgleichheit gemäß den veröffentlichten Regeln[5] aufgrund der niedrigeren Startnummer vor Deutschland platziert.[47][48]

    Punktetafel Finale

    Land[49]GesamtMontenegro
    ME
    Malta
    MT
    Finnland
    FI
    Griechenland
    GR
    Portugal
    PT
    Rumänien
    RO
    Belarus
    BY
    Albanien
    AL
    Moldau Republik
    MD
    Aserbaidschan
    AZ
    Lettland
    LV
    Serbien
    RS
    Estland
    EE
    Danemark
    DK
    Schweiz
    CH
    Belgien
    BE
    FrankreichFrankreich
    FR
    Armenien
    AM
    Irland
    IE
    SchwedenSchweden
    SE
    Deutschland
    DE
    AustralienAustralien
    AU
    Tschechien
    CZ
    SpanienSpanien
    ES
    OsterreichÖsterreich
    AT
    Nordmazedonien
    MK
    Slowenien
    SI
    Ungarn
    HU
    Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich
    GB
    Georgien
    GE
    Litauen
    LT
    NiederlandeNiederlande
    NL
    Polen
    PL
    Israel
    IL
    RusslandRussland
    RU
    San Marino
    SM
    ItalienItalien
    IT
    Island
    IS
    Zypern Republik
    CY
    Norwegen
    NO
    Votings
    Slowenien Slowenien03941335184162112
    FrankreichFrankreich Frankreich0043102
    Israel Israel097353712571634521251542856425
    Estland Estland1061310174462623233627284237212328
    Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich00511303
    Armenien Armenien03414332312608
    Litauen Litauen030721743607
    Serbien Serbien531225533106112312
    Norwegen Norwegen10224662431047442444533651022
    SchwedenSchweden Schweden3655101248810786128101212128710101210875121012710101210871212101239
    Zypern Republik Zypern01110102
    AustralienAustralien Australien196655263453588421512771228103887486841033
    Belgien Belgien2177757816447721242108666513123671254105747736
    OsterreichÖsterreich Österreich00000
    Griechenland Griechenland02310583
    Montenegro Montenegro04462128241007
    Deutschland Deutschland00000
    Polen Polen01043214
    Lettland Lettland18646325525164477212567541757412210212473835
    Rumänien Rumänien03541225515108
    SpanienSpanien Spanien0152311151108
    Ungarn Ungarn01948111406
    Georgien Georgien0512351011101436512
    Aserbaidschan Aserbaidschan049883312102308
    RusslandRussland Russland3037788101012810121010121071010128612108108656656681035237
    Albanien Albanien03410661204
    ItalienItalien Italien2926122121212112788735686668387121078288177121210612539
    Die Zeilen sind nach der Auftrittsreihenfolge geordnet. Die Spalten sind in der Reihenfolge der Punktevergabe nach geordnet (mit Ausnahme von Portugal, Estland und Georgien).

    In der Tabelle sind die niedrigsten (Hintergrund rot) und höchsten (Hintergrund grün) Gesamtwerte gekennzeichnet.

    • Die wenigsten Jury-Punkte: Polen Polen – 2
    • Die wenigsten Televoting-Punkte: Osterreich Österreich – 0
    • Die wenigsten Gesamt-Votings: Deutschland Deutschland und Osterreich Österreich – 0
    • Die wenigsten Gesamt-Punkte: Deutschland Deutschland und Osterreich Österreich – 0
    • Die meisten Jury-Punkte: Schweden Schweden – 363
    • Die meisten Televoting-Punkte: Italien Italien – 366
    • Die meisten Gesamt-Votings: Schweden Schweden und Italien Italien – 39
    • Die meisten Gesamt-Punkte: Schweden Schweden – 365

    Die Reihenfolge, in der die Länder ihre Punkte verkündeten, wurde auf Grundlage der Juryergebnisse aus der Jury-Show am Vortag so ermittelt, dass möglichst viel Spannung erzeugt wurde.

    Am Anfang hatte Italien kurz die Führung mit Russland hin und her gewechselt. Mit der Stimmabgabe von Belarus (6. Bekanntgabe) ging Russland vorübergehend in Führung. Erst mit der Wertung des Vereinigten Königreichs (27. Bekanntgabe) ging Schweden in Führung blieb dort bis zum Schluss. Mit den Punkten aus Zypern (36. Bekanntgabe) stand Schweden als Sieger fest.

    Während der Punktevergabe gab es technische Schwierigkeiten mit der Übertragung bei Portugal, Estland und Georgien (die als 5., 13. beziehungsweise 30. Wertung vorgesehen waren). Sie wurden deshalb zunächst übersprungen und am Ende der anderen Bekanntmachungen nachgeholt.

    Kurz nach Abschluss der Veranstaltung wurden die Jurys von Mazedonien und Montenegro nachträglich disqualifiziert. Für beide Länder wurden nun nur Platzierungen des Televotings berücksichtigt.[50]

    Statistik der Zwölf-Punkte-Vergabe (Finale)

    Karte der Punktevergabe für den Siegertitel aus Schweden nach Ländern
    AnzahlLanderhalten von
    12Schweden SchwedenAustralien, Belgien, Dänemark, Finnland, Island, Italien, Lettland, Norwegen, Polen, Schweiz, Slowenien, Vereinigtes Königreich
    9Italien ItalienAlbanien, Griechenland, Israel, Malta, Portugal, Rumänien, Russland, Spanien, Zypern
    5Russland RusslandBelarus, Armenien, Aserbaidschan, Deutschland, Estland
    3Belgien BelgienFrankreich, Niederlande, Ungarn
    Lettland LettlandIrland, Litauen, San Marino
    2Australien AustralienÖsterreich, Schweden
    1Albanien AlbanienMazedonien
    Armenien ArmenienGeorgien
    Aserbaidschan AserbaidschanTschechische Republik
    Montenegro MontenegroSerbien
    Rumänien RumänienMoldau
    Serbien SerbienMontenegro

    Split-Ergebnisse zwischen Jury- und Televoting

    Folgende Resultate hätte es bei reiner Jury- oder Zuschauerabstimmung gegeben[51]:

    Finale
    PlatzTelevoting
    (inkl. Juryvoting in San Marino)
    PunkteJury
    (inkl. Televoting in Monte-
    negro und Mazedonien)
    Punkte
    01Italien Italien366Schweden Schweden363
    02Russland Russland286Lettland Lettland249
    03Schweden Schweden279Russland Russland247
    04Belgien Belgien195Australien Australien224
    05Estland Estland144Belgien Belgien187
    06Australien Australien132Italien Italien184
    07Israel Israel104Norwegen Norwegen163
    08Lettland Lettland100Israel Israel080
    09Albanien Albanien093Zypern Republik Zypern063
    10Serbien Serbien086Georgien Georgien062
    11Armenien Armenien077Estland Estland056
    12Rumänien Rumänien069Montenegro Montenegro048
    13Georgien Georgien051Slowenien Slowenien048
    14Aserbaidschan Aserbaidschan048Aserbaidschan Aserbaidschan048
    15Polen Polen047Osterreich Österreich040
    16Litauen Litauen044Serbien Serbien034
    17Norwegen Norwegen043Litauen Litauen031
    18Montenegro Montenegro034Ungarn Ungarn029
    19Slowenien Slowenien027Griechenland Griechenland029
    20Spanien Spanien026Albanien Albanien026
    21Griechenland Griechenland024Deutschland Deutschland024
    22Ungarn Ungarn021Frankreich Frankreich024
    23Zypern Republik Zypern008Rumänien Rumänien021
    24Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich007Armenien Armenien018
    25Deutschland Deutschland005Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich012
    26Frankreich Frankreich004Spanien Spanien008
    27Osterreich Österreich000Polen Polen002

    2015 war das erste Jahr seit der Einführung des 50/50-Votingverfahrens 2009, in dem Televoting- und Gesamtsieger nicht übereinstimmten.

    Punktesprecher

    Als Punktesprecher wurden bevorzugt Personen eingesetzt, die einen Bezug zum Eurovision Song Contest haben. Da bei der Abstimmung die Leitungen nach Portugal, Estland und Georgien während der Vergabe abbrachen, wurden diese Stimmen nach der norwegischen Punkteverteilung nochmals genannt.

    Startnr.LandPunktesprecherBekannt als
    01Montenegro MontenegroAndrea DemirovićTeilnehmerin beim ESC 2009
    02Malta MaltaJulie ZahraTeilnehmerin beim ESC 2004
    03Finnland FinnlandKrista Siegfrids[52]
    Teilnehmerin beim ESC 2013
    04Griechenland GriechenlandElena Paparizou[53]
    Teilnehmerin beim ESC 2001 und Gewinnerin des ESC 2005
    05Portugal PortugalSuzy[54]
    Teilnehmerin beim ESC 2014
    06Rumänien RumänienSonia Argint Ionescu
    07Belarus BelarusTeo[55]
    Teilnehmer beim ESC 2014
    08Albanien AlbanienAndri Xhahu[56]
    09Moldau Republik MoldauOlivia Fortuna
    10Aserbaidschan AserbaidschanTural Asadou
    11Lettland LettlandMarkus RivaTeilnehmer beim lettischen Vorentscheid „Supernova 2015“ und „Dziesma 2014“
    12Serbien SerbienMaja NikolićModeratorin des serbischen Vorentscheids „Odbrojavanje za Beč“
    13Estland EstlandTanja[57]
    Teilnehmerin beim ESC 2014
    14Danemark DänemarkBasim[58]
    Teilnehmer beim ESC 2014
    15Schweiz SchweizLaetitia Guarino[59]
    16Belgien BelgienWalid
    17Frankreich FrankreichVirginie Guilhaume[60]
    18Armenien ArmenienLilit Muradyan
    19Irland IrlandNicky ByrneTeilnehmer beim ESC 2016
    20Schweden SchwedenMariette Hansson[61]Teilnehmerin beim schwedischen Vorentscheid „Melodifestivalen 2015
    21Deutschland DeutschlandBarbara Schöneberger[62]Moderatorin des deutschen Vorentscheides „Unser Song für Österreich
    22Australien AustralienLee Lin Chin[63]
    23Tschechien TschechienDaniela Písařovicová
    24Spanien SpanienLara Siscar[64]
    25Osterreich ÖsterreichKati Bellowitsch[65]
    26Mazedonien 1995 MazedonienMarko Mark
    27Slowenien SlowenienTinkara KovačTeilnehmerin beim ESC 2014
    28Ungarn UngarnCsilla TatarModeratorin des ungarischen Vorentscheids „A Dal 2015“
    29Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KönigreichNigella Lawson[66]
    30Georgien GeorgienNatia Bunturi[67]
    31Litauen LitauenUgnė Galadauskaitė[68]
    32Niederlande NiederlandeEdsilia Rombley[69]
    Teilnehmerin beim ESC 1998 und ESC 2007
    33Polen PolenOla CiupaEine der Performerinnen beim polnischen Beitrag des Eurovision Song Contest 2014
    34Israel IsraelOfer NachshonModerator des israelischen ESC-Vorentscheides Kdam Eurovision
    35Russland RusslandDimitri SchepelewModerator des Greenrooms beim ESC 2009
    36San Marino San MarinoValentina Monetta[70]
    Teilnehmerin beim ESC 2012, 2013 und 2014
    37Italien ItalienFederico Russo[71]Moderator von The Voice of Italy
    38Island IslandSigríður Halldórsdóttir
    39Zypern Republik ZypernLoukas Hamatsos
    40Norwegen NorwegenMargrethe RøedModeratorin des ehemaligen norwegischen JESC-Vorentscheids „mgp junior“

    Marcel-Bezençon-Preis

    Die diesjährigen Preisträger des seit 2002 verliehenen Marcel-Bezençon-Preises sind:[72]

    • Presse-Preis für den besten Song: Italien ItalienGrande Amore – Il Volo
    • Künstler-Preis für den besten Künstler: Schweden SchwedenMåns ZelmerlöwHeroes
    • Komponisten-Preis für die beste Komposition/Text: Norwegen NorwegenKjetil MørlandA Monster Like Me

    Diskussion um Wertungssystem

    Von den sieben Ländern Australien Australien, Deutschland Deutschland, Frankreich Frankreich, Italien Italien, Osterreich Österreich, Spanien Spanien und Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich, die nicht an den Halbfinalen teilgenommen hatten, belegten vier die letzten vier Plätze. Die betroffenen Länder reagierten mit Analysen zu dem schlechten Abschneiden und zogen weitere Maßnahmen in Erwägung, etwa den Rückzug aus dem Wettbewerb.[73]

    Thomas Schreiber thematisierte für den NDR im Interview – sowohl unmittelbar nach der Veranstaltung im Fernsehen an der Seite Ann Sophies als auch später gegenüber Jan Feddersen – dass abweichende Wertungen von Jury und Publikum eines Landes sich gegenseitig aufheben und in der Kombination zu einer Platzierung außerhalb der Punkteränge führen können.[74] So lag zum Beispiel der deutsche Beitrag in Albaniens Televoting auf Platz 7, bei der Jury aber auf 16, woraus Platz 12 resultierte. Umgekehrt werteten die Jurys in Finnland diesen Beitrag ebenfalls auf Platz 7, in Belgien und Israel gar auf Platz 5, doch drehten die Televotings (19, 19 und 21) die kombinierten Resultate auf Plätze außerhalb der Punkte (11, 12 und 13).[75] Insgesamt erhielt der deutsche Beitrag in 20, also über der Hälfte der 39 Länderwertungen mit Rang 17 oder höher gute Mittelfeldplätze, davon allein acht Mal mit Platz 11 oder 12 denkbar knapp außerhalb der Punkte, nur nicht darin.[75] Peter Urban wertete diese Tatsachen insgesamt als „eine Menge Pech“.[76] Beide sahen trotz der überraschenden Enttäuschung am Ende keine Veranlassung, das System der kombinierten Wertungen in Frage zu stellen.

    Ganz ähnlich erzielte auch Österreichs Beitrag in 20 der 39 Länderwertungen mittlere Plätze von 11 bis 19.[75] Zwar werteten manche Jurys den Beitrag sehr hoch, zum Beispiel in Georgien und Lettland auf Platz 3 und in Belgien auf 6, doch sorgten auch hier die schwachen Televotings (25, 21, 26) wie bei Deutschland letztlich nur für kombinierte Plätze 13, 11 und 17 und damit null Punkte.[75]

    Bereits 2010, also im Jahr nach der Einführung der aktuellen Jury-Televoting-Mischwertung, hatte die EBU eine Tabelle mit fiktiven Punkten aus reiner Jury- oder Zuschauerabstimmung veröffentlicht, aus der die zum Teil – so die EBU – „signifikant abweichenden Punktehöhen von Jurys und Televotern“ hervorgehen.[77] Im Unterschied zur Wertung der Beiträge Deutschlands und Österreichs 2015, bei denen die Mischwertung insgesamt zu einer signifikanten Abwertung führte, lagen die kombinierten Wertungen im Jahr 2010 jedoch auch bei starker Abweichung regelmäßig zwischen dem reinen Jury- und Televoting-Ergebnis.

    Absagen

    LandGrund und Bemerkungenletztmalige Teilnahme
    Andorra AndorraDer andorranische Sender Ràdio i Televisió d’Andorra (RTVA) hat bestätigt, dass Andorra auch 2015 nicht zum Eurovision Song Contest zurückkehren wird.[78][79]2009
    Bosnien und Herzegowina Bosnien und HerzegowinaObwohl man zuerst die Teilnahme bestätigte, entschied sich das bosnische Fernsehen BHRT, wegen finanzieller Probleme nicht zurückzukehren.[80]2012
    Bulgarien BulgarienAm 19. Dezember 2014 bestätigte das bulgarische Fernsehen BNT, dass die für die Teilnahme benötigten Mittel von staatlicher Seite nicht bewilligt wurden. Die Frist für die Teilnahmebestätigung war eigentlich schon im Oktober abgelaufen; eine zusätzliche Bedenkzeit war von der EBU Bulgarien aber gewährt worden, um unter Umständen eine Rückkehr zum ESC arrangieren zu können.[81]2013
    Kroatien KroatienDer kroatische Rundfunk HRT gab bekannt, dass Kroatien aus finanziellen Gründen und wegen schlechter Ergebnisse in der Vergangenheit 2015 nicht zum ESC zurückkehren werde.[82]2013
    Libanon LibanonDer libanesische Fernsehsender Télé Liban hat bestätigt, dass der Libanon nicht beim Eurovision Song Contest debütieren wird. Eine Begründung wurde vom libanesischen Fernsehsender nicht gegeben.[83]
    Liechtenstein LiechtensteinDer Chef des liechtensteinischen Fernsehsenders 1 FL TV sagte in einem Interview, Liechtenstein werde 2015 nicht am Eurovision Song Contest teilnehmen. Jedoch überlege man, im Folgejahr der EBU beizutreten und beim Eurovision Song Contest zu debütieren.[84]
    Luxemburg LuxemburgAuch 2015 wird Luxemburg und damit der Sender RTL nicht zum Song Contest zurückkehren.[85] Jedoch sagte Maggy Nagel, die luxemburgische Ministerin für Kultur, es sei an der Zeit, dass Luxemburg am Eurovision Song Contest wieder teilnehme.[86] Am 28. Oktober 2014 erklärte Nagel wiederum, man plane nicht, in den nächsten Jahren zurückzukehren.[87] Das Land nahm 1993 zuletzt teil und setzt seitdem aus finanziellen Gründen aus.1993
    Marokko MarokkoAm 31. Oktober 2014 bestätigte SNRT, dass Marokko nicht zum Eurovision Song Contest zurückkehren werde.[88]1980
    Monaco MonacoEntgegen Gerüchten über eine Rückkehr zum ESC hat das monegassische Fernsehen TMC Monte Carlo (TMC) bestätigt, dass Monaco auch 2015 nicht am Eurovision Song Contest teilnehmen werde.[89]2006
    Slowakei SlowakeiDas slowakische Fernsehen RTVS bestätigte am 23. Mai 2014, dass man 2015 nicht zum Eurovision Song Contest zurückkehren werde.[90]2012
    Turkei TürkeiAm 25. August 2014 bestätigte Yağmur Tüzün von TRT, dass die Türkei 2015 zum dritten Mal in Folge nicht am ESC teilnehmen werde.[91]2012
    Ukraine UkraineDas ukrainische Staatsfernsehen NTU hat bestätigt, dass die Ukraine 2015 aufgrund finanzieller Schwierigkeiten nicht antreten wird. Trotz vorhandener Sponsoren verzichteten sie schließlich auf die Teilnahme. Als Grund wurde unter anderem die aktuelle Krise im Land angegeben.[92][93][94]2014

    Sonstiges

    Zwei Ampelfrauen im Rahmen des Eurovision Song Contest 2015 in Wien
    • Anlässlich des Eurovision Song Contest ließ die Stadt Wien die Ampelmännchen an 49 Standorten auf Ampelpärchen verändern, darunter sind auch gleichgeschlechtliche Pärchen zu finden. Wegen des angeblich enormen Zuspruchs von Seiten der Touristen, aber auch wegen eines behaupteten Werbewerts sollen die Pärchen auf Initiative der Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne) auch nach dem Song Contest in ihrer jetzigen Form bestehen bleiben.[95]
    • Albanien Albanien: Das eigentliche Gewinnerlied des albanischen Vorentscheids (Festivali i Këngës 53) Diell wurde durch den Song I'm Alive ersetzt. Als Grund gab die Interpretin Elhaida Dani an, dass das ursprüngliche Lied vom Komponisten-Team zurückgezogen worden sei und nun nicht mehr für den Auftritt beim Eurovision Song Contest zur Verfügung stehe.
    • Armenien Armenien: Die Gruppe Genealogy (dt. Ahnenforschung) war die erste Gruppe in der Geschichte des Wettbewerbes, deren Mitglieder aus fünf verschiedenen Kontinenten kamen. Unter anderem waren die Mitglieder aus Äthiopien, Frankreich, Japan, den Vereinigten Staaten, Australien und Armenien. Außerdem wurde der Titel des Songs von Don’t Deny auf Face the Shadow umgeändert.
    • Australien Australien: Australien gab 2014 mit Jessica Mauboy als Pausenfüller sein inoffizielles Debüt.[96] Am 10. Februar 2015 wurde seitens des ORF und der EBU bestätigt, dass Australien beim Song Contest 2015 antritt. Das Land war direkt für das Finale qualifiziert. Hätte Australien den Song Contest gewonnen, wäre der nachfolgende Wettbewerb allerdings trotzdem in Europa ausgetragen worden. Jedoch wäre Australien in diesem Fall auch für den Wettbewerb 2016 qualifiziert gewesen.[97]
    • Deutschland Deutschland: Den Vorentscheid Unser Song für Österreich hatte eigentlich Andreas Kümmert mit Heart of Stone gewonnen; im Televoting erhielt er über zwei Drittel der Stimmen. Da er unmittelbar danach eine ESC-Teilnahme ablehnte, rückte Ann Sophie mit Black Smoke nach.
    • Finnland Finnland: Der finnische Beitrag Aina mun pitää war mit 1:27 Minuten der kürzeste Beitrag in der Geschichte des Eurovision Song Contest.
    • Georgien Georgien und Malta Malta: Der georgische (von Nina Sublatti) und maltesische (von Amber) Beitrag hatten mit Warrior denselben Titel.
    • Georgien Georgien: Während Nina Sublattis Auftritt im Finale funktionierte die Nebelmaschine nicht richtig, sodass Sublatti für kurze Zeit im Nebel verschwand. Auf Facebook zeigte sich Sublatti verärgert und einige Fans beschuldigten den Veranstalter, den Auftritt sabotiert zu haben; sie nahmen außerdem an, Georgien hätte sich ohne diesen Fehler besser platziert.
    • Griechenland Griechenland und Zypern Republik Zypern: Zum ersten Mal seit 1997 gab weder Griechenland noch Zypern dem jeweils anderen Land 12 Punkte.
    • Island Island: Hera Björk, die isländische Teilnehmerin am ESC 2010, welche den 19. Platz in Oslo erreichte, unterstützte 2015 María Ólafs als Backgroundsängerin.
    • Israel Israel: Mit dem Lied Golden Boy wurde zum ersten Mal ein israelischer Beitrag am Song Contest nur auf Englisch vorgetragen.
    • Montenegro Montenegro: Željko Joksimović, der Serbien und Montenegro und Serbien vertrat, sowie bereits Beiträge für Bosnien und Herzegowina und Serbien komponierte, kehrte als Komponist und Texter des montenegrinischen Beitrags Adio zum ESC zurück. Außerdem schaffte Knez mit diesem einen neuen Rekord für Montenegro. Er wurde 13. Platz im Finale mit 44 Punkten und übertrumpfte damit Sergej Ćetković, welcher 2014 in Kopenhagen den 19. Platz erreichte.
    • Niederlande Niederlande: Die Vertreterin der Niederlande beim ESC 2013, Anouk, ist die Songwriterin des niederländischen Beitrags Walk Along.
    • Russland Russland: Zum ersten Mal überhaupt bekam der Zweitplatzierte, 2015 also Russland mit Polina Gagarina, neben dem ersten Platz über 300 Punkte im Finale.
    • San Marino San Marino: Michele Perniola und Anita Simoncini waren das bisher jüngste Duo auf der ESC-Bühne. Zusammen waren sie 32 Jahre alt (jeweils 16), womit sie das bisher jüngste Duo Gili & Galit, welche am Eurovision Song Contest 1989 für Israel teilnahmen, um ein Jahr untertrafen.[98] Ralph Siegel war zum 24. Mal als Komponist eines Beitrages beim Eurovision Song Contest beteiligt.
    • Serbien Serbien: Zum ersten Mal in der Geschichte Serbiens beim Contest wurde der Beitrag auf Englisch vorgetragen. Somit sang Bojana Stamenov den Titel Beauty Never Lies anstatt des ursprünglichen Titels Ceo Svet Je Moj. Zudem veröffentlichte sie ihr Lied auf Spanisch, Französisch und Deutsch.
    • Tschechien Tschechien: Das tschechische Duett Marta Jandová/Václav Noid Bárta erreichten dieses Jahr eine Höchstplatzierung für ihr Heimatland. Sie wurden 13. im Halbfinale, was den 18. Platz von Tereza Kerndlová 2008 übertrumpft.
    • Ende Dezember 2014 wurde eine Straßenbahn mit Logo und Aufschrift des 60. Eurovision Song Contests 2015 offiziell vorgestellt. Sie wird bis Ende Mai regulär als Linienfahrzeug eingesetzt.[99] Auch wurde sie im Rahmen des Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker 2015 dem weltweiten Fernsehpublikum (50 Millionen Zuseher in 92 Ländern) präsentiert.[100]
    • Im Januar 2015 wurde am Wiener Rathausplatz ein Countdown-Turm in Betrieb genommen, der die verbleibende Zeit bis zum Finale am 23. Mai anzeigte. Der Turm hat eine Höhe von acht Metern, eine Grundfläche von 3 × 3 Metern und eine LED-Videofläche von 23,6 Quadratmetern.[101]
    • Der ORF übertrug vom 18. bis 23. Mai 2015 um 20:15 Uhr eine Show mit dem Titel ESC Live aus einem Glas-Studio in der Wiener Stadthalle. Mit dieser Show wollte man den Song Contest dem Publikum näherbringen. Unter anderem führte dort Andi Knoll Interviews mit den Interpreten und Kati Bellowitsch berichtete aus Euro-Club und -Village. Auch waren Backstagevideos zu sehen.[31]
    • Am 26. Januar 2015 hat die Host City Insignia Exchange Ceremony stattgefunden – ein zum achten Mal durchgeführter zeremonieller Akt, in dem Vertreter eines früheren Gastgeberlandes die Host City Keys an das aktuelle Austragungsland übergeben, in diesem Jahr also Dänemark an Österreich bzw. Kopenhagen an Wien. Damit wird symbolisch bestätigt, dass die österreichische Hauptstadt offiziell der Austragungsort des Eurovision Song Contests 2015 ist. Im Anschluss erfolgte die Ziehung der Halbfinal-Zuteilungen der einzelnen Länder.[102]
    • Am 16. und 17. März 2015 fand das Delegationstreffen der Europäischen Rundfunkunion statt. Bei diesem wurden einige Details festgelegt, wie die Termine der beiden Halbfinales und des Finales 2016. Das 1. Halbfinale soll am 10., das 2. Halbfinale am 12. und das Finale am 14. Mai 2016 stattfinden. Außerdem wurde festgelegt, dass The Makemakes im Finale 2015 den 14. Startplatz haben werden. Weiterhin bestätigte die EBU, dass alle Beiträge pünktlich vorgestellt, sowie öffentlich präsentiert wurden, mit Ausnahme von Montenegro. Als Tag des Willkommensempfangs im Wiener Rathaus wurde der 17. Mai 2015 bestätigt. Die Moderation übernahmen Andi Knoll und Kati Bellowitsch.
    • Weltweit verfolgten rund 200 Millionen Menschen die drei Live-Sendungen im Fernsehen.[103]
    • Mit einer Länge von ca. vier Stunden war das Finale das bis dahin längste in der Geschichte des ESC.
    • Erstmals kam eine Technologie zum Einsatz, mit der aufgezeichneter Applaus im Fernsehsignal über Buhrufe gelegt werden konnte. Dies war eine Reaktion auf das Ausbuhen des russischen Acts im Vorjahr.[104]

    Nationale Vorentscheide

    Nationale Vorentscheidungen in deutschsprachigen Ländern

    Belgien

    In Belgien erfolgte die Auswahl des Liedes durch eine interne Entscheidung des Senders RTBF.[105]

    Deutschland

    Die Sendung Unser Song für Österreich fand am 5. März 2015 um 20:15 Uhr in der TUI-Arena in Hannover statt und wurde von Das Erste übertragen.[106]

    Österreich

    Das Finale der Sendung Eurovision Song Contest – Wer singt für Österreich? fand am 13. März 2015 in Wien statt und wurde vom ORF übertragen.

    Schweiz

    Am 18. Juli 2014 gab das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) bekannt, dass das Finale ihrer Vorentscheidung am 31. Januar 2015 in der Bodensee-Arena in Kreuzlingen stattfinden wird. Ebenfalls wurde angekündigt, dass im Finale sechs Teilnehmer gegeneinander antreten werden, um die Schweiz 2015 in Österreich zu vertreten, wofür sie sich im Zeitraum zwischen dem 29. September und 27. Oktober 2014 bewerben konnten, indem sie ihr Lied auf der Videoplattform des SRF hochladen. Organisiert wurde die nationale Vorentscheidung von den schweizerischen Fernsehsendern SRF, RTR, RTS und RSI.

    Sowohl in einer Jury- und Internetabstimmung, als auch in einer internen Auswahl verschiedener Schweizer Fernsehsender wurden 18 Kandidaten ausgewählt, die in die zweite Phase der Vorentscheidung kamen. In dieser Phase sangen die Kandidaten vor einer Jury und ebendiese sechs Sänger oder Bands auswählen, die in die Final-Show einziehen. Drei Vertreter werden von RTR/SRF, zwei Vertreter von RTS und einer von RSI jeweils ausgewählt.

    Im Finale stellten die Finalisten jeweils ihr eigenes Lied vor, während sie bei ihrem zweiten Auftritt ein Cover eines zuvor ausgewählten Liedes präsentierten. Der Vertreter für die Schweiz wurde zu 50 % durch Jury-Wertung und zu 50 % durch Tele-Voting ausgewählt.[107]

    Nachfolgend das Ergebnis des Schweizer Vorentscheids:[108]

    PlatzStartnr.InterpretLied
    Musik (M) und Text (T)
    Cover[109]Sender
    01.05Mélanie RenéTime to Shine
    M/T: Mélanie René
    Chandelier
    (Originalinterpret: Sia)
    RTS
    02.02TimebelleSinging About Love
    M/T: Mihai Alexandru, Andrada Ioana
    Rude Boy
    (Originalinterpret: Rihanna)
    SRF
    03.03Licia CheryFly
    M/T: Léticia Andris
    All About That Bass
    (Originalinterpret: Meghan Trainor)
    RTS
    04.04Andy McSeanHey Now
    M/T: Andy Stadelmann
    Chasing Cars
    (Originalinterpret: Snow Patrol)
    SRF
    05.06TizianaOnly Human
    M/T: Jesse Singer, Nick Banns, Chris Soper, Will Knox, Shayna Zaid
    The Power of Love
    (Originalinterpret: Frankie Goes to Hollywood)
    SRF
    06.01Deborah BoughTake Me Back to 23
    M/T: Deborah Bough
    Shake It Off
    (Originalinterpret: Taylor Swift)
    RSI

    Nationale Vorentscheidungen in allen teilnehmenden Ländern

    Die folgende Tabelle zeigt, in welchem Modus die Teilnehmerländer für die Auswahl ihres Interpreten gewählt haben. Insgesamt haben sich 27 Länder für einen nationalen Vorentscheid und 13 für eine interne Auswahl entschieden.

    LandNationaler Vorentscheid
    Albanien AlbanienFestivali i Këngës 53 (Interpret), interne Auswahl (Lied)
    Armenien Armenieninterne Auswahl
    Aserbaidschan Aserbaidschaninterne Auswahl
    Australien Australieninterne Auswahl
    Belarus BelarusEurofest 2015
    Belgien Belgieninterne Auswahl
    Danemark DänemarkDansk Melodi Grand Prix
    Deutschland DeutschlandUnser Song für Österreich
    Estland EstlandEesti Laul 2015
    Finnland FinnlandUuden Musiikin Kilpailu (UMK)
    Frankreich Frankreichinterne Auswahl
    Georgien GeorgienErovnuli Shesarcevi Konkursi 2015
    Griechenland GriechenlandEurosong – A NERIT & MAD Show 2015
    Irland IrlandEurosong – The Late Late Show
    Island IslandSöngvakeppnin 2015
    Israel IsraelHaKokhav HaBa (הַכּוֹכָב הַבָּא)
    Italien ItalienSanremo-Festival 2015
    Lettland LettlandSupernova 2015
    Litauen Litauen„Eurovizijos“ dainų konkurso nacionalinė atranka
    Malta MaltaMalta Eurovision Song Contest 2015
    Mazedonien 1995 MazedonienSkopje Fest 2014
    Moldau Republik MoldauO Melodie Pentru Europa
    Montenegro Montenegrointerne Auswahl
    Niederlande Niederlandeinterne Auswahl
    Norwegen NorwegenMelodi Grand Prix 2015
    Osterreich ÖsterreichEurovision Song Contest – Wer singt für Österreich? (2015)
    Polen Poleninterne Auswahl
    Portugal PortugalFestival da Canção 2015
    Rumänien RumänienSelecția Nationăla 2015
    Russland Russlandinterne Auswahl
    San Marino San Marinointerne Auswahl
    Schweden SchwedenMelodifestivalen 2015
    Schweiz SchweizDie Grosse Entscheidungsshow 2015
    Serbien SerbienOdbrojavanje za Beč
    Slowenien SlowenienEMA 2015
    Spanien Spanieninterne Auswahl
    Tschechien Tschechieninterne Auswahl
    Ungarn UngarnA Dal 2015
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreichinterne Auswahl
    Zypern Republik ZypernEurovision Song Project

    Übertragung

    Deutschland

    Das erste sowie das zweite Halbfinale wurden erstmals von drei Sendern gleichzeitig ausgestrahlt, zum ersten Mal auch auf Einsfestival sowie auf den beiden Sendern, die bereits im letzten Jahr übertrugen, Phoenix und EinsPlus, hier mit Gebärdensprache.

    Übertragungen im deutschen Fernsehen
    DatumSendungUhrzeitFernsehsenderModeration/KommentarZuschauerMarktanteil
    Gesamt14 bis 49 JahreGesamt14 bis 49 Jahre
    19. Mai 2015Erstes Halbfinale21:00 Uhr


    (Gebärdensprache)[110]
    Kommentator: Peter Urban0,56 Mio.0,11 Mio.1,4 %1,1 %
    21. Mai 2015Zweites Halbfinale21:00 Uhr0,71 Mio.2,5 %[111]
    23. Mai 2015Countdown für Wien20:15 Uhr


    (Gebärdensprache)[110]
    Moderation: Barbara Schöneberger4,45 Mio.2,07 Mio.16,6 %
    Finale21:00 UhrKommentator: Peter Urban[110]
    Punktesprecherin: Barbara Schöneberger[112]
    8,11 Mio.[113]3,81 Mio.34 %40,7 %
    Grand Prix Party1:00 UhrModeration: Barbara Schöneberger[110]2,10 Mio.1,02 Mio.[114]25,4 %

    Die deutsche Jury setzte sich aus Leslie Clio, Mark Forster, Swen Meyer, Ferris MC und Jurypräsident Johannes Strate zusammen.[115]

    Österreich

    Die Halbfinales und das Finale wurden auf ORF eins übertragen.

    Übertragungen im österreichischen Fernsehen
    DatumSendungUhrzeitFernsehsenderModeration/KommentarZuschauerMarktanteil
    Gesamt14 bis 49 JahreGesamt14 bis 49 Jahre
    19. Mai 2015Erstes Halbfinale21:00 Uhr[116]Kommentator: Andi Knoll0,803 Mio.30 %[117]
    21. Mai 2015Zweites Halbfinale21:00 Uhr0,896 Mio.34 %
    23. Mai 2015Finale21:00 UhrKommentator: Andi Knoll
    Punktesprecherin: Kati Bellowitsch
    1,645 Mio.71 %[118]

    In der österreichischen Jury saßen Manuel Ortega (österreichischer Vertreter von 2002), Christian Deix, Vanessa Legenstein, Franziska Trost und als Vorsitzender Gary Lux, der Österreich bereits 1985 und 1987 vertrat.[115]

    Schweiz

    Im deutschsprachigen Teil der Schweiz wurden das erste und zweite Halbfinale auf SRF zwei und das Finale auf SRF 1 und Radio SRF 3 übertragen.[119] Via Zweikanalton konnte als Alternative der satirische Radiokommentar von Peter Schneider und Gabriel Vetter auch im Fernsehen gehört werden. Im französischsprachigen Teil der Schweiz wurde nur das zweite Halbfinale auf RTS deux sowie das Finale auf RTS un übertragen. Im italienischsprachigen Teil der Schweiz wurde nur das zweite Halbfinale auf RSI LA 2 und das Finale auf RSI LA 1 übertragen. Die Finalsendung wurde online erstmals in einem Live-Stream mit Gebärdensprache ausgestrahlt.

    Übertragungen im schweizerischen Fernsehen
    DatumSendungUhrzeitFernsehsenderModeration/KommentarSprache
    19. Mai 20151. Halbfinale21:00 UhrKommentator: Sven EpineyDeutsch
    21. Mai 20152. Halbfinale21:00 UhrKommentator: Sven EpineyDeutsch
    21:00 UhrKommentar: Jean-Marc Richard, Nicolas TannerFranzösisch
    21:00 UhrKommentar: Clarissa Tami, Paolo MeneguzziItalienisch
    23. Mai 2015Countdown – 12 Points für Aeschbacher20:10 UhrModerator: Kurt AeschbacherDeutsch
    Finale21:00 UhrKommentator 1: Sven Epiney
    Kommentator 2: Peter Schneider, Gabriel Vetter
    21:00 UhrKommentar: Jean-Marc Richard, Nicolas Tanner
    Punktesprecherin: Laetitia Guarino
    Französisch
    21:00 UhrKommentar: Clarissa Tami, Paolo MeneguzziItalienisch

    Der Schweizer Jury gehörten Georg Schlunegger (Vorsitzender), Simon Moser, Andrea Pärli, Rafaela Spitzli und Gabriel Broggini an. Letzterer vertrat die Schweiz 2012 als Mitglied der Band Sinplus.[115]

    Internationale Übertragung

    Internationale Fernsehübertragung

    LandKommentator/ModeratorSender HalbfinaleSender Finale
    Teilnehmende Länder
    Albanien AlbanienAndri XhahuRTSHRTSH
    Armenien ArmenienAram Mp3 u. Erik Antaranyan (1. Halbfinale)ARMTV
    Vahe Khanamiryan u. Hermine Stepanyan (2. Halbfinale)ARMTV
    Avet Barseghyan u. Arevik UdumyanARMTV
    Aserbaidschan AserbaidschanKamran GuliyevİTVİTV[120]
    Australien AustralienJulia Zemiro u. Sam PangSBS OneSBS One
    Belarus BelarusEvgeny PerlinBelarus-1 / Bearus-24Belarus-1 / Belarus-24[121]
    Belgien BelgienPeter van de Veire u. Eva Daeleman (Niederländisch)EénEén[122]
    Jean-Louis Lahaye u. Maureen Louys (Französisch)La UneLa Une
    Danemark DänemarkOle TøpholmDR1DR1
    Estland EstlandMarko Reikop ETVETV[123]
    Finnland FinnlandAino Töllinen u. Cristal Snow (Finnisch)Yle TV2Yle TV2[124]
    Eva Frantz u. Johan Lindroos (Schwedisch)Yle TV2Yle TV2
    Frankreich FrankreichMareva Galanter u. Jérémy ParayreFrance Ô
    Stéphane Bern u. Marianne JamesFrance 2
    Georgien GeorgienLado Tatishvili u. Tamuna MuseridzeGPB First ChannelGPB First Channel[125]
    Griechenland GriechenlandMaria Kozakou u. Giorgos KapoutzidisNERIT 1 / NERIT HDNERIT 1 / NERIT HD
    Irland IrlandMarty WhelanRTÉ TwoRTÉ One[126]
    Island IslandFelix BergssonRÚV / Rás 2RÚV / Rás 2[127]
    Israel IsraelHebräische und Arabische UntertitelChannel 1 / Channel 33Channel 1 / Channel 33[128]
    Italien ItalienMarco Ardemagni u. Filippo SolibelloRai 4
    Federico Russo u. Valentina CorreaniRai 2 / Rai HD
    Lettland LettlandValters Frīdenbergs u. Toms GrēviņšLTV1LTV1[129]
    Litauen LitauenDarius UžkuraitisLRT televizijaLRT televizija[130]
    Mazedonien 1995 MazedonienKarolina Petkovska (Mazedonisch)MRT 1 / MRT SatMRT 1 / MRT Sat
    N.N. (Albanisch)MRT 2MRT 2[131]
    Moldau Republik MoldauDaniela BabiciMoldova 1Moldova 1[132]
    Montenegro MontenegroDražen Bauković u. Tamara IvankovićTVCG 2 (1. Halbfinale) / TVCG 1 (2. Halbfinale)TVCG 1
    Niederlande NiederlandeCornald Maas u. Jan SmitNPO 1 / BVNNPO 1 / BVN[133]
    Norwegen NorwegenOlav Viksmo SlettanNRK1NRK1
    Ronny Brede Aase, Silje Reiten Nordnes u. Markus Ekrem NebyNRK3
    Polen PolenArtur OrzechTVP1 / TVP Polonia / TVP HD / TVP Rozrywka (einen Tag später)TVP1 / TVP Polonia / TVP HD / TVP Rozrywka (einen Tag später)
    Portugal PortugalHélder ReisRTP1RTP1[134]
    Rumänien RumänienBogdan StănescuTVR 1 / TVRi / TVR HDTVR 1 / TVRi / TVR HD[135]
    Russland RusslandJana Tschurikowa u. Yuriy AksyutaPerwy kanal (Первый канал)Perwy kanal (Первый канал)
    San Marino San MarinoLia Fiorio u. Gigi RestivoSMtv San MarinoSMtv San Marino[136]
    Schweden SchwedenSanna Nielsen u. Edward af SillénSVT 1SVT 1[137]
    Serbien SerbienDuška VučinićRTS 1 (1. Halbfinale) / RTS 2 (2. Halbfinale) / RTS HD / RTS SATRTS 1 / RTS HD / RTS SAT[138]
    Slowenien SlowenienAndrej HoferRTV SLO2 (1. Halbfinale) / RTV SLO1 (2. Halbfinale)RTV SLO1[139]
    Spanien SpanienJosé Maria Iñigo u. Julia Varela[140]La 2La 1
    Tschechien TschechienAleš HámaČT artČT1
    Ungarn UngarnGábor Gundel Takács[141]Duna TVDuna TV
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KönigreichScott Mills u. Mel GiedroycBBC Three
    Graham NortonBBC One
    Zypern Republik ZypernMelina KarageorgiouRIK 1 / RIK SAT / RIK HD / Trito ProgrammaRIK 1 / RIK SAT / RIK HD / Trito Programma[142]
    Nicht teilnehmende Länder
    Andorra AndorraJosé María Íñigo u. Julia VarelaLa 2 La 1[143]
    Stéphane Bernand u. Marianne JamesFrance 2
    Bulgarien BulgarienN.N.BNT[144]
    Kanada KanadaTommy D u. Adam HomorazziOUTtvOUTtv[145]
    Neuseeland NeuseelandBBC UKTVBBC UKTV[146]
    Ukraine UkraineTimur Miroschnytschenko u. Tetiana TerekhovaPerschyj NazionalnyjPerschyj Nazionalnyj
    China Volksrepublik Volksrepublik ChinaLiang Qiaobo u. Wu ZhoutongHunan TVHunan TV[147]

    Internationale Radioübertragung

    LandKommentator/ModeratorSender HalbfinaleSender Finale
    Estland EstlandMart Juur u. Andrus KivirähkRaadio 2 (1. Halbfinale)Raadio 2
    Finnland FinnlandAino Töllinen (Finnisch)Yle Radio SuomiYle Radio Suomi
    Eva Frantz u. Johan Lindroos (Schwedisch)Yle Radio VegaYle Radio Vega
    Irland IrlandShay Byrne u. Zbyszek ZalinskiRTÉ Radio 1 (2. Halbfinale)RTÉ Radio 1[148][149]
    Israel IsraelKobi Menora u. Yuval Caspin (1. Halbfinale)88 FM
    Kobi Menora u. Tal Argaman (2. Halbfinale)88 FM
    Kobi Menora88 FM
    Italien ItalienMarco Ardemagni u. Filippo SolibelloRai Radio 2Rai Radio 2
    Mazedonien 1995 MazedonienKarolina PetkovskaRadio SkopjeRadio Skopje
    Moldau Republik MoldauN.N.Radio Moldova Actualități / Radio Moldova Muzical / Radio Moldova TineretRadio Moldova Actualități / Radio Moldova Muzical / Radio Moldova Tineret
    Norwegen NorwegenPer SundnesNRK P1[150]
    San Marino San MarinoN.N.Radio San MarinoRadio San Marino
    Ukraine UkraineN.N.Ukrainian Radio (Ukrainischer Rundfunk)Ukrainian Radio (Ukrainischer Rundfunk)
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KönigreichAna MatronicBBC Radio 2 Eurovision
    Ken BruceBBC Radio 2 / BBC Radio 2 Eurovision

    Auszeichnungen

    • Austrian Event Award in Gold[151]
    • Austrian Green Event Award Sonderpreis

    Siehe auch

    Commons: Eurovision Song Contest 2015 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise

    1. Moderation des Songcontestes fixiert Die Presse vom 19. Dezember 2014
    2. Vienna 2015 slogan revealed, eurovision.tv
    3. Eurovision 2015: EBU releases participants list
    4. Australien tritt in Wien an (Memento vom 12. Februar 2015 im Internet Archive), songcontest.orf.at
    5. a b Public rules of the 60th Eurovision Song Contest. (PDF, 447 kB) Öffentliche Regeln des 60. Eurovision Song Contests (englisch). Eurovision (eurovision.tv), S. 5, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. April 2015; abgerufen am 15. Mai 2015. Abschnitt 1.4 „Procedure in case of a tie in the Semi-Finals or in the Final“
    6. Oikotimes.com: Eurovision 2015: Dates confirmed, host city soon (Memento vom 26. Juli 2014 im Internet Archive) vom 23. Juli 2014 (englisch)
    7. Kurier.at: Schwierige Standortsuche für Song Contest (Memento desOriginals vom 14. Mai 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/kurier.at vom 12. Mai 2014
    8. Vienna.at: Findet der Eurovision Song Contest 2015 in der Wiener Stadthalle statt? vom 11. Mai 2014
    9. News.at: Song Contest 2015: Wo soll das Event stattfinden? vom 12. Mai 2014
    10. Rosenheim24.de: ESC 2015 findet wohl nicht in Salzburg statt vom 13. Mai 2014
    11. Kurier.at: ESC 2015 wird keine Open-Air Veranstaltung vom 20. Mai 2014
    12. Castingshow-news.de: ESC 2015 – Mögliche Locations vom 9. Juni 2014
    13. Vienna.at: Mögliche Locations für den Eurovision Song Contest 2015 im Überblick.
    14. Wirtschaftsblatt.at: Song Contest 2015 in Wien, Graz oder Innsbruck (Memento vom 28. Juli 2014 im Internet Archive) vom 21. Juni 2014
    15. a b c Wiwibloggs.com: Austria: ORF Reveals Venue Submissions for 2015 vom 15. Juni 2014
    16. Eurovision.tv: Vienna to host Eurovision 2015 vom 6. August 2014
    17. Song Contest: Stadt zahlt 11,71 Mio., 7. August 2014
    18. Stadt Wien erhöht Marketingbudget, 3. September 2014
    19. Eurovision Song Contest Vienna 2015. In: stadthalle.com. Abgerufen am 11. Dezember 2014.
    20. Ticketverkauf startet am Montag. In: wien.orf.at. 11. Dezember 2014, abgerufen am 11. Dezember 2014.
    21. Eurovision 2015 Slogan: Building Bridges. In: escunited.com. 11. September 2014, abgerufen am 11. September 2014.
    22. Eurovision theme artwork is presented. In: escunited.com. 25. November 2014, abgerufen am 25. November 2014.
    23. How will Eurovision 2015 introduce the entries?
    24. Pre-order the Eurovision digital album now!
    25. Building Bridges im iTunes Store
    26. Die Song-Contest-Bühne wird zum Brückenschlag (Memento vom 28. Dezember 2014 im Internet Archive), kurier.at
    27. How will Eurovision 2015 stage look like? See it for yourself!, eurovision.tv
    28. Eurovision’s Greatest Hits: Lineup complete, tickets sell out in minutes. In: escunited.com. 6. Februar 2015, abgerufen am 6. Februar 2015.
    29. Eurovision’s Greatest Hits: Riverdance To Perform@1@2Vorlage:Toter Link/eurovoix.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven), eurovoix.com
    30. diepresse.com – Weichselbraun, Tumler und Kiesbauer moderieren Song Contest 2015. Artikel vom 19. Dezember 2014, abgerufen am 19. Dezember 2014.
    31. a b Eurovision 2015: Kati Bellowitsch and Andi Knoll; pivotal roles in the contest vom 24. Januar 2015 (englisch)
    32. Song Contest 2015 – Edgar Böhm: EBU glücklich über ORF-Team (Memento desOriginals vom 26. Juli 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tt.com auf tt.com, 6. Juni 2014 (wörtlich: „seit kurzem“)
    33. Oikotimes.com:Bewerbungsfrist wurde vorverlegt. (Memento vom 13. Juli 2014 im Internet Archive)
    34. Eurovision 2015: 39 countries represented in Vienna, Eurovision.tv
    35. Der Fahrplan zum Song Contest 2015. In: wien.orf.at. 3. Januar 2015, abgerufen am 3. Januar 2015.
    36. https://wiwibloggs.com/2015/04/30/new-delegations-morocco-kazahstan-kosovo-tunisia-2016/92708/
    37. Vienna 2015: More delegations confirmed, Eurovoix.com
    38. Eurovision 2015: Host Insignia ceremony and Semi-final Allocation Draw on 26 January, 26. Januar 2015 (englisch)
    39. a b Nina Sublatti - A "Warrior" for feminism and honesty, eurovision.tv
    40. Eurovision Song Contest 2015 Semi-Final (1) – Scoreboard. In: Eurovision.tv. Europäische Rundfunkunion, 19. Mai 2014, abgerufen am 24. Mai 2015 (englisch).
    41. Amber celebrates female warriors on international Women's Day, WIWIBLOGGS.com
    42. Eurovision Song Contest 2014 Semi-Final (2) – Scoreboard. In: Eurovision.tv. Europäische Rundfunkunion, 21. Mai 2015, abgerufen am 24. Mai 2015 (englisch).
    43. Sensation: Australien tritt in Wien an. (Memento vom 12. Februar 2015 im Internet Archive) In: ORF.at, abgerufen am 10. Februar 2015.
    44. Eröffnungsgrüße aus ganz Österreich.@1@2Vorlage:Toter Link/songcontest.orf.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) In: orf.at.
    45. Finalshow schlägt Brücke von Klassik bis Pop@1@2Vorlage:Toter Link/songcontest.orf.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven), songcontest.orf.at
    46. Star percussionist revealed as Eurovision interval act; eurovision.tv; abgerufen am 18. März 2015.
    47. Song Contest 2015: Österreich ist doch nicht Letzter. DiePresse.com, 26. Mai 2015, abgerufen am 27. Mai 2015.
    48. Ann Sophie belegt nun doch den letzten Platz. eurovision.de, Mai 2015, abgerufen am 10. Juni 2015.
    49. Eurovision 2015: Final Scoreboard. Abgerufen am 24. Mai 2015 (englisch).
    50. Abstimmungsdebakel beim ESC: Jurys von Montenegro und Mazedonien disqualifiziert; T-Online.de, abgerufen am 24. Mai 2015
    51. Sekhmet Morgan: Eurovision 2014: All Semifinal Results. The Eurovision Times, 16. Mai 2014, abgerufen am 14. Oktober 2016 (englisch).
    52. Finland: Krista Siegfrids Will Announce The Finnish Vote
    53. Helena Paparizou to be Greek spokesperson
    54. Portugal: Suzy Is This Years Spokesperson, eurovoix.com
    55. Belorusskaja delegatsija otpravitsja na konkurs pesni "Evrovidenie" 10 maja (Memento vom 14. Mai 2015 im Internet Archive), belta.by (belarussisch)
    56. Andri Xhahu: “Elhaida Dani është një potencial. Fitorja! Gjithçka është e mundur…”, INFOMEDIA ALBANIA
    57. Estonia: Tanja To Announce The Results, Eurovoix.com
    58. Denmark: Basim to announce Danish points on May23, WIWIBLOGGS.com
    59. ESC 2015: Laetitia Guarino ist die Punkte-Fee der Schweiz, SRF.ch
    60. France: Virginie Guilhaume To Announce The Points
    61. Sweden: Mariette to be spokesperson at Eurovision 2015, Wiwibloggs.com
    62. Deutsche Punktefee 2015: Barbara folgt auf Helene (Memento desOriginals vom 16. April 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/blog.prinz.de
    63. Lee Lin Chin revealed as Eurovision spokesperson for Australia!, Wiwibloggs.com
    64. Lara Siscar dará los votos de España en Eurovisión, ecoteuve.eleconomista.es (spanisch)
    65. Andi Knoll und Kati Bellowitsch beim „Eurovision Song Contest“
    66. United Kingdom: Nigella Lawson to announce British points, Wiwibloggs.com
    67. Georgia: Natia Bunturi will announce the Georgian votes!
    68. Lietuvių balsus „Eurovizijos“ finalininkams skelbs Ugnė Galadauskaitė: pakeitė Igną Krupavičių, 15min.lt (litauisch)
    69. Netherlands: Edsilia Rombley to Present Dutch points, Wiwibloggs.com
    70. Maybe: Valentina Monetta would consider a fourth Eurovision, Wiwibloggs.com
    71. Italy: Federico Russo To Announce The Points, Eurovoix.com
    72. ESC’15: Marcel Bezençon Awards Revealed
    73. Große Verlierer reagieren trotzig (Memento vom 27. Mai 2015 im Internet Archive)
    74. Jan Feddersen: „Verstehe, wenn das ESC-Publikum enttäuscht ist“. Interview mit Thomas Schreiber. NDR (eurovision.de), Mai 2015, abgerufen am 10. Juni 2015.
    75. a b c d ESC-2015-grand final-full results.xls. (XLS, 330 kB) (englisch) Liste aller Resultate im Finale des ESC 2015. Eurovision (eurovision.tv), archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Mai 2015; abgerufen am 10. Juni 2015.
    76. Philipp Cavert: „Wir hatten diesmal eine Menge Pech“. Interview mit Peter Urban. NDR (eurovision.de), Mai 2015, abgerufen am 10. Juni 2015.
    77. Sietse Bakker: EBU reveals split voting outcome, surprising results. (deutsch: EBU zeigt getrennte Abstimmungen, überraschende Ergebnisse). eurovision.tv, 28. Juni 2010, abgerufen am 27. Juni 2015.
    78. Andorra Difusió: Good evening Andorra! vom 15. Mai 2014 (katalanisch)
    79. Esctoday.com: Andorra: RTVA will not return to Eurovision in 2015 vom 17. Juni 2014 (englisch)
    80. Bosnia and Herzegovina will not return to Eurovision 2015
    81. Bulgaria: BNT will not participate in Eurovision 2015 (englisch)
    82. Croatia: HRT will not participate Eurovision 2015, esctoday.com
    83. Lebanon: Télé Liban will not participate in Eurovision 2015, esctoday.com
    84. Liechtenstein: 1 FL TV will not debut eurovision 2015
    85. Luxembourg: RTL will not return to Eurovision in 2015
    86. Luxembourger culture minister agrees to the country's return (Memento vom 26. Oktober 2014 im Internet Archive) (englisch)
    87. Luxembourg is not planning a eurovision return (englisch)
    88. Morocco: SNRT will not return to Eurovision in 2015 (englisch)
    89. Esctoday.com: Monaco: TMC will not return to Eurovision in 2015 vom 20. Juni 2014 (katalanisch)
    90. Eurovoix.com: Slovakia: No Return in 2015 vom 26. Mai 2014 (englisch)
    91. Eurofire Blog: Türkei: Offizielles Statement zu Wien 2015 (Memento vom 26. August 2014 im Internet Archive) vom 25. August 2014 (deutsch)
    92. Ukraine withdraws (Memento vom 24. September 2014 im Internet Archive)
    93. Ukraine sagt ESC 2015 ab
    94. Mika Newton Producer: I will pay for and arrange Ukraine's Eurovision participation, wiwibloggs.com
    95. Vassilakou: Wiener Ampelpärchen bleiben
    96. What are Australia's plans for Vienna? (Memento vom 11. Oktober 2014 im Internet Archive)
    97. Australia at Eurovision 2015: ORF confirms participation from the Aussies, Wiwibloggs.com
    98. San Marino schickt das jüngste ESC-Duo, eurovision.de
    99. Australien tritt in Wien an (Memento vom 12. Februar 2015 im Internet Archive), songcontest.orf.at
    100. orf.at – Song Contest-Bim bei Neujahrskonzert. Artikel vom 28. Dezember 2014, abgerufen am 3. Januar 2015.
    101. orf.at – Song Contest: Countdown am Rathausplatz. Artikel vom 8. Januar 2015, abgerufen am 8. Januar 2015.
    102. Vienna officially becomes Host City, Eurovision.tv
    103. Nearly 200 million people watch Eurovision 2015,Eurovision.tv
    104. Song Contest: Kontroverse um angeblichen Fake-Applaus für Israel. Abgerufen am 14. Mai 2024 (österreichisches Deutsch).
    105. Loïc Nottet représentera la Belgique lors de la première demi-finale de l'Eurovision 2015 (französisch)
    106. Internetpräsenz des Eurovision Song Contest 2015 – Unser Song für Österreich
    107. Switzerland National Final: 31 January Kreuzlingen. In: Esctoday.com. 18. Juli 2014, abgerufen am 29. Januar 2017 (englisch).
    108. Mélanie René geht für die Schweiz an den Eurovision Song Contest. In: srf.ch. 9. Februar 2015, abgerufen am 29. Januar 2017 (mit Videos von allen Beiträgen).
    109. Entscheidungsshow 2015: Cover-Songs bekannt. In: douzepoints.ch. 25. Dezember 2014, abgerufen am 29. Januar 2017.
    110. a b c d Die Teilnehmer des ESC 2015, 12. Februar 2015.
    111. Deutschland kommt quotenmäßig in ESC-Stimmung. In: blog.prinz.de. 22. Mai 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Mai 2015; abgerufen am 22. Mai 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/blog.prinz.de
    112. Schöneberger vergibt deutsche Punkte beim ESC. In: DWDL.de. 8. April 2015, abgerufen am 29. Januar 2017.
    113. http://www.eurovision.de/news/Zuschauerzahlen-ESC-Finale,wien894.html
    114. 8,1 Millionen Deutsche sehen ESC in Wien. In: blog.prinz.de. 24. Mai 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Mai 2015; abgerufen am 24. Mai 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/blog.prinz.de
    115. a b c Liste aller diesjähriger ESC-Juroren@1@2Vorlage:Toter Link/www.eurovision.tv (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) von der EBU (PDF-Datei)
    116. Knoll und Bellowitsch im Dauereinsatz (Memento vom 29. Januar 2015 im Internet Archive)
    117. Top 5 meistgesehene Sendungen (Memento vom 6. August 2014 im Internet Archive), mediaresearch.orf.at
    118. Archivlink (Memento vom 6. August 2014 im Internet Archive)
    119. «Eurovision Song Contest» 2015 – Der Countdown, 23. April 2015 Informationen von SRF zum Eurovision Song Contest 2015
    120. ОТВ не будет транслировать « Евровидение-2015» из-за пожара
    121. Archivlink (Memento vom 14. Mai 2015 im Internet Archive)
    122. Belgium: Commentators for VRT revealed today, esctoday.com
    123. Eurovisiooni lauluvõistlus 2015, kava.ee (estnisch)
    124. Euroviisukommentaattoreina Yle TV2:lla Aino Töllinen ja Cristal Snow, yle.fi (finnisch)
    125. First Channel of GPB will air the 2015 ESC Live (Memento vom 18. Mai 2015 im Internet Archive), eurovision-georgia.ge
    126. Marty Whelan insists: ‘We could win the Eurovision this year’ (Memento vom 18. Mai 2015 im Internet Archive), GOSS.ie
    127. Felix Bergsson kynnir Eurovision, VISIR.is (isländisch)
    128. Eurovision 2015 in Wien auf Kanal Eins (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive), iba.org.il (hebräisch)
    129. Eirovīziju komentēs Grēviņš un Frīdenbergs, SKATIES.lv (lettisch)
    130. Lietuvių balsus „Eurovizijos“ finalininkams skelbs Ugnė Galadauskaitė: pakeitė Igną Krupavičių
    131. Даниел ја носи Америка Евровизија 2015 (Memento vom 14. Mai 2015 im Internet Archive), novamakedonija.com.mk
    132. Farewell Party cu Eduard Romanyuta, trm.md
    133. The Netherlands: AvroTros in search for candidate 2015, esctoday.com
    134. Hélder Reis será o comentador português da Eurovisão, media.rtp.pt
    135. Comunicat de presă - Eurovision 2015 (Memento desOriginals vom 12. Juli 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.agerpres.ro, AGERPRES.ro
    136. San Marino RTV, al commento ancora Lia Fiorio e Gigi Restivo, eurofestivalnews.com
    137. Sanna Nielsen och Edward af Sillén kommenterar Eurovision Song Contest
    138. – Susret Srbije i Austrije u Beogradu (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) (serbisch)
    139. Evrovizijsko obarvan program Televizije Slovenija, RTV SLO.si
    140. Julia Varela acompañará a José María Íñigo como comentarista de TVE para Eurovisión 2015, rtve.es
    141. Beteg bikák írták felül Gundel Takács Gábor nyári terveit, VELVET.hu
    142. Eurovision: Με συμμετοχή της Ελλάδας ο 1ος ημιτελικός, RIK news.com.cy
    143. CANALES TDT ANDORRA, TDT1.com
    144. Bulgaria: BNT To Broadcast Eurovision 2015, EUROVOIX.com
    145. Canada: OUTtv To Broadcast Eurovision 2015, EUROVOIX.com
    146. New Zealand: Will Broadcast Eurovision 2015 Live, eurovoix.com
    147. China: Liveübertragung um vier Uhr morgens (Memento vom 28. Mai 2015 im Internet Archive), EUROFIRE
    148. TV Guide 2015-05-16, UKGameShows.com
    149. TV Guide 2015-05-23, UKGameShows.com
    150. P3morgens Eurovision-vorspiel, NRK TV (norwegisch)
    151. Song Contest räumt bei Event Award ab auf ORF Oberösterreich vom 2. Dezember 2015, abgerufen am 2. Dezember 2015.