„Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Änderung der Adminwahl“ – Versionsunterschied

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→‎Fünf Jahre?: Zahl zwischen 1 und 5 (Jahren)
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Meint ihr so etwas? Das würde für die meisten Abstimmenden vermutlich zu viele Wahlen bedeuten, entspräche aber eurem Vorschlag. Viele Grüße, -- [[Benutzer:Toni Müller|Toni]] ([[Benutzer Diskussion:Toni Müller|Diskussion]]) 12:09, 28. Aug. 2018 (CEST)
Meint ihr so etwas? Das würde für die meisten Abstimmenden vermutlich zu viele Wahlen bedeuten, entspräche aber eurem Vorschlag. Viele Grüße, -- [[Benutzer:Toni Müller|Toni]] ([[Benutzer Diskussion:Toni Müller|Diskussion]]) 12:09, 28. Aug. 2018 (CEST)
:Wieso wird der Turnus vorgegeben und nicht abgefragt? Stellt doch den Turnus zur Option und man wird sehen, wo der Median liegt. -- [[Benutzer:Dschungelfan|Dschungelfan]]<sub>[[Benutzer:Dschungelfan/Inaktive Admins|Robin Hood der Wikipedia]]</sub> 13:17, 28. Aug. 2018 (CEST)
:Wieso wird der Turnus vorgegeben und nicht abgefragt? Stellt doch den Turnus zur Option und man wird sehen, wo der Median liegt. -- [[Benutzer:Dschungelfan|Dschungelfan]]<sub>[[Benutzer:Dschungelfan/Inaktive Admins|Robin Hood der Wikipedia]]</sub> 13:17, 28. Aug. 2018 (CEST)
::Median finde ich schwierig, weil dann strategisch mit den Zahlen umgegangen werden könnte ("ich stimme dann mal mit 10.000 Jahre, wenn ich unendl. meine...oder so"). Eine Häufung von BKs kurz vor Ablauf der Stimmfrist wäre auch denkbar. Dann lieber so was wie nenne eine Zahl zwischen 1 und 5 (Jahren). Muss man aber auch genau überlegen, wie man das auswerten will...[[Spezial:Beiträge/213.95.18.125|213.95.18.125]] 13:31, 28. Aug. 2018 (CEST)

Version vom 28. August 2018, 13:31 Uhr

Welcher Turnus für turnusgemäße Wahlen

Bürokraten, Oversighter und Checkuser-Berechtigte werden alle zwei Jahre gewählt. In der Umfrage war z.T. der Wunsch nach einem größeren zeitlichen Abstand geäußert worden (3-5 Jahre). Was wollen wir hier vorschlagen? --Count² (Diskussion) 18:21, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich würde dann die goldene Mitte nehmen, also 4 Jahre. XenonX3 – () 18:23, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
+1. Mit Möglichkeit auf Abwahl bei groben Missbrauch etc. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 18:31, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ein AP mit folgender Deadmin-Abstimmung wäre nach Abschaffung der Adminwiederwahl die einzige Möglichkeit der Abwahl. --Count² (Diskussion) 19:17, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Danke erstmal für die konstruktive Mitarbeit. 4 Jahre klingt vernünftig. Übrigens könnte man alle Optionen erstmal probeweise für ein oder ein halbes Jahr einführen. Das erhöht einerseits die Zustimmung, und ermöglicht andererseits auch Erfahrungen um dann erst endgültig zu entscheiden. (Neben einem WP:Deadmin-Verfahren, kann theoretisch auch das SG Adminrechte entziehen (WP:SGR). Das kam aber noch nie vor.) --Der-Wir-Ing („DWI“) 19:26, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ein "AP mit folgender Deadmin-Abstimmung" wäre meines Erachtens dann nicht nur der (fast) einzige Weg, sondern auch der einzig richtige, einen Admin abzuwählen. Welchen vernünftigen Grund sollte es denn bitte geben, einen Admin abzuwählen, wenn er bei seiner Admintätigkeit keine Probleme verursacht? --Stepro (Diskussion) 00:44, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Entschuldigt bitte die Einmischung: Ihr wollt doch keine Wahl auf Lebenszeit einführen, oder verstehe ich dich falsch? Bedeutet die vorgesehene Verfahrensform "DeAdmin" etwa, dass nur noch Administratoren über eine Amtsenthebung entscheiden können? Das kann doch nicht euer Ziel sein. Gruß --Parvolus 02:32, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich hoffe doch sehr, dass die gewählten Admins eine deutlich längere Lebenserwartung als 4 Jahre haben. Von "Wahl auf Lebenszeit" kann also bei einer Amtszeit von 4 Jahren bis zur turnusmäßen Wiederwahl keine Rede sein. Und das soll ja auch nur für "Bürokraten, Oversighter und Checkuser-Berechtigte" gelten, wie oben steht. Für die der "normalen Admins" sehe ich noch gar keine Zeitspanne, ich vermute der Vorschlag wird in Richtung 2 Jahre gehen. --Stepro (Diskussion) 09:12, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Einführen wollen wir keine Wahl auf Lebenszeit, im Gegenteil die wollen wir ja abschaffen. Bislang laufen Adminrechte nämlich nicht ab, solange es mindestens einmal pro Jahr ein Lebenszeichen des Admins gibt. Alle anderen Funktionen (Bürokrat, Checkuser, Oversighter, Schiedsrichter) müssen nach zwei oder einem Jahr erneut kandidieren. Plan ist konkret das Wiederwahlsystem abzuschaffen und stattdessen dafür zu sorgen dass jeder Admin nach vier (?) Jahren erneut kandidieren muss. Wenn ein Admin seine Rechte missbraucht, bleibt noch das De-Admin-Verfahren um ihm die Rechte zu entziehen. --Der-Wir-Ing („DWI“) 11:30, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@Stepro: Volle Zustimmung. Ich habe nur auf Snookerados Frage hin den Weg erläutert, wie bei groben Missbrauch immer noch eine nicht turnusgemäße Abwahl möglich wäre. --Count² (Diskussion) 11:54, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt auch die Möglichkeit die Community über die Dauer des Turnus abstimmen zu lassen. Viele Grüße, Luke081515 15:41, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wäre auch keine schlechte Idee. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 19:01, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
"Mit Möglichkeit der Abwahl" Ist dies nicht genau die Wiederwahlseite eines Admins? Anderweitige Mittel haben wir ja derzeit auch schon, wie das Adminproblem, oder auch DeAdmin. Sollte für eine Turnuswahl die Wiederwahlseite abgeschafft werden müsste man dann ja eine Seite schaffen, auf der Leute ihren Unmut bzgl. groben Missbrauch äußern können, damit es zur Abwahl kommt (falls hier das Adminproblem nicht als ausreichend betrachtet wird). Ich persönlich würde auch einen festen Turnus bevorzugen, aber nicht 4 Jahre, sondern eher einen kürzeren Zeitraum (1-2 Jahre). Bei einem zu langen Zeitraum befürchte ich, dass die Ansprüche der Community an Kandidaten nur noch weiter in die Höhe getrieben wird, da es ja auf "viele Jahre festgenagelt" werden soll. Zu den anderen Vorschlägen: Kommtarlose Wahl unterstütze ich sofort! Auch würde ich die Kommentare nicht mal auf der Diskseite der Wahl zulassen, sondern nur Nachfragen zu konkreten Punkten der Kandidatur erlauben. Sollte ein Admin Interesse an den Beweggründen einer Stimme haben, so kann er auf der Diskseite des jeweiligen Benutzers nachfragen, aber dieser offene "Sammelpranger" in Form der Kommentare bei Wahlen gehört (imho) grundsätzlich abgeschafft. --Beyond Remedy (Diskussion) 13:52, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Regelmäßige Wahlen ohne Abschaffung der Wiederwahlseiten hat meines Erachtens keine Chance. Wenn man regelmäßige Wahlen will, sollte der Turnus nicht zu kurz sein. Müssten sich Admins alle zwei Jahre einer Wiederwahl stellen, hieße das bei 200 Admins, dass jederzeit durchschnittlich vier Wiederwahlen gleichzeitig stattfänden - sehr viele Benutzer würden das zum Anlass nehmen, dagegen zu stimmen. Sinnvoller sind vier oder besser noch fünf Jahre, das ist auch der Abstand, in dem sich die Befürworter freiwilliger Wiederwahlen etwa zur Wahl stellen. Auch das würde etwa zwei Wahlen zu jedem beliebigen Zeitpunkt bedeuten, etwas mehr in der Übergangszeit, bis alle lange unbestätigten Admins sich haben wiederwählen lassen. -- Perrak (Disk) 17:20, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Zwei Jahre halte ich ebenfalls zu kurz, minimal drei, maximal sechs Jahre sehe ich persönlich als angemessen an. Die Wiederwahlseiten könnte man eigentlich auch zur "Wahl" stellen, ich würde diese aber ebenfalls eher behalten. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 17:30, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Die Dauer der "Amtsperiode" ist tatsächlich eine schwierige Variable. Kurze Dauer heißt viel Kontrolle durch die Community aber auch viele Wahlen. Ich würde aber nicht von 200 Admins ausgehen. Wir haben 190 Benutzer mit (technischen) Adminrechten, darunter aber 7 SGler ohne "richtige" Adminrechte, 1 CUler und 6 Leute die seit mindestens 90 Tagen inaktiv sind. Macht 176. Aber vom Rest (WP:Liste der Administratoren) gibt es einige die kaum aktiv sind.
Eine andere Idee wäre übriegens gewisse Rechte auch dauerhaft zu vergeben, beispielsweise vollgeschützte Seiten bearbeiten. Das brauchen die Leute die auf der Hauptseite aktiv sind. Das Oberflächenadminrecht wird ja derzeit auch einfach per Anfrage vergeben. --Der-Wir-Ing („DWI“) 17:39, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ah, verzeiht! Ich glaube ich hatte den Satz "Abschaffen der Wiederwahl-Systems" fälschlicher Weise mit dem Abschaffen der Wiederwahlseite gleichgesetzt. Diese Fehlinterpretation fällt mir gerade aufgrund eurer Antworten auf. Und bei der Dauer "Amtsperiode" habt ihr vermutlich Recht, dass sich die Wikipedia dann in einem dauerhaften "Wahlzustand" befinden würde. Insofern mag ich mein obiges Argument dazu zurückziehen. Eine längere Dauer für den Turnus erscheint mir nach euren Antworten ebenfalls sinnvoller. Da sich der erste Punkt des MB aber vollständig um Kommentare dreht würde mich eure Meinung zu meiner Aussage, des Abschaffens der Selbigen (oder der Unzulässigkeit), interessieren. Ich halte dies für den derzeit "schlimmsten Aspekt" an den bisherigen Wahlen. --Beyond Remedy (Diskussion) 17:43, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@ Der-Wir-Ing: Wir hatten zeitweise mehr ls 300 Admins. Meine Hoffnung wäre, dass durch die Änderungen wieder mehr Leute kandidieren, so dass wir wenigstens die 200 wieder erreichen. Ob diese jetzt sehr aktiv sind oder weniger, jeder Admin, der etwas tut, verringert die Arbeit für die anderen.
Rechte dauerhaft vergeben wir ja jetzt schon. Wenn man das für gut hält, bräuchte man keine turnusmäßigen Wahlen einzuführen ;-) -- Perrak (Disk) 22:32, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Problem zu vieler Wahlen gleichzeitig: Übergangsphase notwendig

Hallo zusammen, nur als Info, da ich ja an einem MB ähnlich diesem hier mitgearbeitet hatte: Ganz so einfach, wie man sich diese Modus-Änderung WW-Seiten -> turnusmäßige Wiederwahlen vorstellt, ist es dann doch nicht. Wie ich schon beim letzten MB vor 2,5 Jahren schrieb (damals mit 5-Jahres-Turnus), gäbe es bei Annahme des MBs deutlich mehr als 100 Admins gleichzeitig, die eine Wiederwahl einleiten müssten. Aus diesem Grund ist eine Übergangsphase notwendig (siehe Tabelle WP:Meinungsbilder/Turnusmäßige_Adminwiederwahlen#Übergangsphase), um diese Wahlen zeitlich gleichmäßig zu verteilen. Das System turnusmäßiger Wiederwahlen hätte nach dem damaligen Plan erst 2022 (im 7. Jahr nach dem MB) richtig funktioniert. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 14:16, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Im Grunde ist dieses MB nur eine Neuauflage des MBs Turnusmäßige Adminwiederwahlen, halt mit gleichzeitiger Abschaffung des WW-Systems nach einem entsprechenden Umfrage-Ergebnis. Im Nachhinein ist man immer schlauer: Hätte man diese Umfrage schon damals vor dem MB durchgeführt, hätten wir das turnusmäßige Wahlsystem schon seit zwei Jahren haben können :-) Grüße, -- Toni (Diskussion) 17:20, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Völig richtig. Ich habe die damalige Tabelle mal aktualisiert. Bei B/CU/OS habe ich jeweils die letzte Wahl berücksichtigt, die für die "höhere Servicefunktion" stattfand, falls das weniger lange her ist, als die letzte Adminwahl. In Klammern steht die Anzahl der Kandidaten, wenn man nur die Adminwahlen berücksichtigt.
Letzte Wahl Jahr der Wiederwahl Anzahl der Wiederwahlen in dem Jahr
2005 – 2008 2018 35 (42)
2009 – 2011 2019 45 (44)
2012 – 2015 2020 44 (46)
2016 2021 27 (28)
2017 2022 21 (14)
2018 2023 10 + 35 (42) + Neu- und Wiederwahlen 2018
Damit wären wir im Prinzip in knapp über zwei Jahren beim von mir vorgeschlagenen Turnus von fünf Jahren. Sollte dieser kürzer gewünscht sein, braucht es entsprechend mehr Wiederwahlen in der Übergangszeit. Man könnte die Zahlen bis 2020 verkleinern, wenn man die Übergangszeit bis 2022 streckt. Da 2016 und 2017 nur wenige Admins neu oder wiedergewählt wurden, würde es die Zahlen für diese Jahre nicht zu sehr erhöhen. Dafür wäre halt die Übergangszeit länger. -- Perrak (Disk) 02:57, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Man sollte daran denken, dass jetzt schon Ende August ist. Wenn das MB angenommen wird, ist vermutlich frühestens Anfang Oktober. Das wären dann für 2018 im Durchschnitt 12 Wahlen pro Monat. Sinnvoller wäre es, die Wiederwahlen erst 2019 beginnen zu lassen, d.h. die Termine würden sich jeweils um ein Jahr verschieben. Ob diejenigen, die vor über 10 Jahren gewählt wurden, nun 2018 oder erst 2019 sich einer Wiederwahl stellen müssen, ist angesichts dieser langen Zeit nicht von Bedeutung. Gleiches gilt m.E. für die nächsten Kohorten. Evtl. könnte man dann die Gruppen von 2016 und 2017 zusammenlegen.--87.178.15.114 12:18, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hmm, ja das stimmt. Leider hat Perrak damals seine Adminliste löschen müssen, daher ist es für uns Nichtadmins jetzt schwierig, an die genauen Zahlen für die Tabelle zu kommen. Gibt's noch andere Seiten mit einem Überblick über die Jahre des letzten Wahl? Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 12:46, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wikipedia:Administratoren/Übersicht, wo man händisch auszählen kann/muss.--87.178.15.114 13:17, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Offline habe ich die Liste natürlich noch, gestern Nacht habe ich sie mal wieder auf den neuesten Stand gebracht. Prinzipiell könnte ich sie wiederherstellen, ich habe sie damals freiwillig gelöscht, weil sie mehr Ärger verursacht hatte als sie wert war. Obige Zahlen sind der Liste entnommen, um mehr als ein oder zwei habe ich mich sicher nicht verzählt.
Hier die kompromierten Rohdaten, falls jemand einen Alternativvorschlag machen will:
Letzte Wahl einschließlich B/CU/OS nur Adminwahl
2004 0 2
2005 7 8
2006 9 11
2007 10 11
2008 9 10
2009 22 22
2010 9 10
2011 14 12
2012 11 11
2013 10 12
2014 11 11
2015 12 12
2016 27 28
2017 21 14
2018 10 8
Summe 182 182
Und hier mein eigener, etwas entzerrt, dafür geht die Übergangsfrist bis 2024:
Letzte Wahl Jahr der Wiederwahl Anzahl der Wiederwahlen in dem Jahr
2005 – 2008 2019 35 (42)
2009 – 2010 2020 32 (32)
2011 – 2013 2021 35 (35)
2014 – 8/2016 2022 38 (40)
9/2016 – 2017 2023 33 (25)
2018 – 2019 2024 10 (8) Neu- und Wiederwahlen 2018/19
So weit erstmal meine Zahlen. -- Perrak (Disk) 20:10, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hallo Perrak, danke für die jährlichen Zahlen oben! :-) Genau das habe ich gesucht. Nur ich glaube, dass einige Zahlen in den Zeilen falsch herum sind (einschl. BOSCU / nur Adminwahlen) oder? Finde deinen Vorschlag der Übergangszeit von der Verteilung her gut! Danke und Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 11:25, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Doch, die sollten eigentlich passen. Wir haben zwei Admins, die 2004 gewählt wurden und bisher keine Admin-Wiederwahl absolviert hatten, aber 2009 letztmalig zum B/CU gewählt wurden (Raymond bzw. HaeB). Ähnliches gilt für 15 weitere aktive oder ehemalige B/CU/OS. Einer davon bin ich selbst: Letzte Wiederwahl als Admin 2009, als CU 2016. Dabei habe ich auch solche Wahlen gezählt, die zwar nicht als B/CU/OS-Wahl erfolgreich waren, aber mehr als 2/3 Zustimmung erbrachten, als Adminwahl also erfolgreich gewesen wären. -- Perrak (Disk) 19:51, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Danke, Perrak, jetzt hab ich's verstanden! :-) Wenn du jetzt noch aus August/September Juni/Juli 2016 machen könntest, wegen genauer Jahreshalbierung, ist die Tabelle mMn sehr gut. Grüße zur Nacht, -- Toni (Diskussion) 23:15, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Servicefunktionen

Frage: Wie gehen wir mit den „Inhaber[n] einer höheren Servicefunktion“, sprich Bürokraten, Checkuser und Oversighter um? Admin-Zyklus unabhängig von dem zweijährigen Wahlzyklus? Damit wären wir dann bei der formalen Trennung der Ämter, die doch – angeblich – eh von einigen herbeigesehnt wird. ‑‑mupa280868 • Disk. • Tippsp. 19:05, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich würde vorschlagen, da überhaupt keine Änderung vorzunehmen, sondern alles so zu lassen wie es ist. So wie das Meinungsbild im Moment formuliert ist, sind sie auch gar nicht betroffen. Vielleicht sollte man das noch explizit klarstellen. --Count Count (Diskussion) 19:24, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Im 2016er MB war folgendes vorgeschlagen:
Inhaber einer höheren Servicefunktion (Checkuser (CU), Bürokraten (B) und Oversighter (OS)) sind (wie auch
bei der Adminwiederwahl auf Antrag) aufgrund ihrer turnusmäßigen Wiederwahl von der Regelung ausgenommen.
Sobald sie ihre höhere Servicefunktion nicht mehr innehaben, gilt für sie dieselbe, hier genannte Regelung.
Die fünfjährige Frist beginnt dabei am Tag ihrer letzten erfolgreichen CU-, OS-, B- oder Admin-Wahl.
Das gilt natürlich nur, wenn die/der entsprechende auch regulärer Admin ist und bleiben will. Ich halte die Formulierung für gut, wir sollten sie hier übernehmen, wobei der Hinweis auf Wiederwahl auf Antrag entfallen kann. Bei meinen obigen Zahlen habe ich das jeweils berücksichtigt, unter der etwas unrealistischen Annahme, dass keiner der B/CU/OS für dieses Amt wiederkandideirt, und dass keiner der Admins auf die Wiederwahl verzichtet. -- Perrak (Disk) 20:16, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe die Formulierung noch präzisiert. Bitte mal drüberschauen. --Count Count (Diskussion) 22:33, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Guten Morgen Der-Wir-Ing, du hast die Inhaber der Servicefunktionen jetzt einfach mit eingeschlossen. Ich finde das übereilt und sehe dadurch den Erfolg des MBs gefährdet, da diese Änderung entgegen des derzeit vorherrschenden Konsens in der Community erfolgt (und das damalige MB), dass Inhaber von Servicefunktionen ausgenommen sind. Es gab ja schon einige Umfragen und MBs zum Thema, die das ergeben haben. An dieser Kleinigkeit sollte dieses MB nicht scheitern müssen. Daher würde ich vorschlagen, die Änderung wieder zurückzunehmen. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 11:19, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Du meinst diese Änderung? Ich sehe da bezüglich BOSCU keine wesentliche Änderung. Wenn das Admin-WW-System abgeschafft wird, dann muss man die WW-Seiten der BOSCUs auch nicht vollschützen. Die gibt es ja gar nicht mehr. Der Satz "[BOSCU] sind auch von der Neuregelung ausgenommen." Ist irgendwie verwirrend und widersprüchlich, denn danach wurde ausgeführt, wie die neue Regel auf BOSCU anzuwenden ist. --Der-Wir-Ing („DWI“) 11:57, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Details zu turnusmäßigen Wahlen

Toni, diesen Edit verstehe ich nicht so ganz. Du hast geändert von "sollen informiert werden" auf "werden informiert". Und wenn nicht? " Ansonsten werden die Adminrechte beim Nicht-Einleiten der Wiederwahl nach Ablauf der Frist entzogen und es ist eine Neuwahl notwendig." Das ist doch nur eine unnötige Dopplung. Wenn die Rechte nur für 5 Jahre vergeben werden, dann sind sie nach 5 Jahren weg. Strenggenommen werden sie auch nicht entzogen, sondern sie laufen ab. So wie bei mir. --Der-Wir-Ing („DWI“) 14:43, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Naja, das wird jemand übernehmen. Darüber brauchen wir uns jetzt keine Gedanken machen, das klappt schon später. Die Information von Admins, denen die automatische Deadministrierung wegen Inaktivität droht, funktioniert ja auch.
Aaaahhaa ... Jetzt, wo du's sagst, wird mir erstmal klar, dass man die Adminrechte dann künftig auf 5 Jahre begrenzt vergibt. Ich dachte, die werden vergeben und dann nach 5 Jahren wieder entzogen. Na das erleichtert das Verfahren ja um einiges ... Danke für die Aufklärung! Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 16:51, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Was soll denn passieren wenn die Frist abläuft, aber der Admin nicht informiert wurde? Das ist derzeit ein undefinierter Zustand. --Der-Wir-Ing („DWI“) 18:08, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Man könnte über ein Informatiossystem per Bot nachdenken, oder noch einfacher, nach fünf Jahren erlischt das Amt automatisch, wenn sich der Admin nicht selber rechtzeitig um eine Kandidatur bemüht. --Helfmann -PTT- 18:25, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, per Bot ist wohl am besten, dann ist die Nachricht immer gleichwertig und zuverlässig da. Und Wenn die Rechte nur für 5 Jahre vergeben werden, dann sind sie nach 5 Jahren weg von Der-Wir-Ing oben verstehe ich genau so, als wenn wenn die Recht automatisch nach 5 Jahren erlischen. -- Toni (Diskussion) 18:35, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Gute Idee. Bleiben zwei Fragen: Was wenn die Benachrichtigung ausbleibt? (Der Bot, kann ja streiken. Wer garantiert, dass sich überhaupt jemand darum kümmert?) Was ist mit den derzeitigen Admins? Die sind unbefristet Admin. Unsere Büros können das nicht mehr ändern. Derzeit fehlt noch jede Übergangsregel. --Der-Wir-Ing („DWI“) 19:13, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Zwei Vorschläge für die Übergangsregel stehen weiter oben (als Tabelle). In Worte kann man sie fassen, wenn wir uns einig sind, wie weit wir das strecken wollen. -- Perrak (Disk) 19:55, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
(bk) Das erste ist wirklich kein Problem. Wenn der Bot ausfällt, würde halt ausnahmsweise händisch verteilt werden.
Bzgl der Übergangsphase finde ich Perraks Tabelle oben sehr gut. Bin nur noch etwas unsicher mit den genauen Zahlen, ob alles stimmt, ansonsten können wir das bald übernehmen. -- Toni (Diskussion) 19:59, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Was ist denn wenn diese Benachrichtigung dennoch ausbleibt? Gilt dann: Nicht benachrichtigt, nicht deadminsitriert? So wie bisher mit den erzwungenen Wiederwahlen? Oder hat diese Benachrichtigung nur informativen Charakter und spielt eigentlich keine Rolle? --Der-Wir-Ing („DWI“) 20:19, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich würde sagen, eher Letzteres, da sich bei Annahme dieses MBs ja alle Admins über die Neuregelung im Klaren sind. Trotzdem erachte die Benachrichtigung für äußert wichtig. Wenn der Bot wirklich ausfallen sollte und sich niemand schon gefunden hat, würde ich sonst auch selber die Nachrichten versenden ;-) Es findet sich aber bestimmt auch ein Ersatz-Bot. Dieses Thema ist wirklich kein wunder Punkt. -- Toni (Diskussion) 23:05, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dann würde ich das einfach rausnehmen. Je kürzer der Vorschlag, desto besser die Chancen, dass er angenommen wird. --Der-Wir-Ing („DWI“) 23:10, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Also wie gesagt, an sich halte ich die Benachrichtigung und auch die Information darüber hier schon für wichtig, sonst könnte man denken, die Rechte werden einfach hinter dem Rücken entzogen. -- Toni (Diskussion) 23:38, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Fester Termin?

Warum nicht einen jährlichen festen Termin für Adminwahlen? Z.B. immer im Oktober. Wer dann z.B. im Laufe des Jahres 2020 erstmals Admin wird, wird im Oktober 2025 wieder zur Wahl gestellt. So hätten wir einen festen Wiederwahltermin und nicht ständig (Wieder-)wahlen. --DaizY (Diskussion) 20:05, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Wurde in der Umfrage abgefragt und bekam wenig Zustimmung, siehe Wikipedia:Umfragen/Änderung_der_Adminwahl#Gruppierte_Wahlen --Der-Wir-Ing („DWI“) 20:15, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
OK, danke, hatte ich mir fast gedacht, dass das schonmal irgendwo abgefragt wurde. Schade. Das wäre m.E. viel einfacher zu handhaben und man muss sich nicht das ganze Jahr über mit Wiederwahlen beschäftigen... --DaizY (Diskussion) 20:25, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dafür hätte man dann gleich zwei bis drei Dutzend Wahlen gleichzeitig. Was ist mit Leuten, die ausgerechnet da Urlaub haben? Oder im Gegenteil, viel Arbeit und damit wenig Zeit, sich um die WP zu kümmern? Übers Jahr verteilt ist, denke ich, besser. Der eine oder andere wird die eine oder andere Wahl verpassen, aber nicht einige wenige alle Wahlen. -- Perrak (Disk) 21:50, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es ist (meist) durchaus möglich, auch aus dem Urlaub abzustimmen. Dreißig mal ja/nein abzustimmen dauert auch nicht sehr lange. Wer hat einen ganzen Monat lang überhaupt keine Zeit/Möglichkeit, zumindest die für ihn wichtigen Stimmen zu vergeben? Eigentlich ein sehr einfaches und übersichtliches System. Bei ständigen Wahlen ist doch das Risiko viel größer, aus Versehen eine zu verpassen - außer ich verfolge das regelmäßig. Naja, ich möchte aber nicht das ganze Jahr schauen, wer wann mit seiner/ihrer automatischen Wiederwahl dran ist. Ich finde die Idee zwar gut, dass Admins sich in regelmäßigen Abständen bestätigen lassen müssen, aber das sollte keine unterbrechungsfreie Dauerveranstaltung sein. --DaizY (Diskussion) 07:52, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Chancen?

Das sind zwei verschiedene Dinge, das eine über die konkrete Durchführung von Wahlen, das andere über ein Prinzip. Man sollte daraus konsequenterweise zwei Meinungsbilder machen. Über die turnusmäßigen Wahlen: Die Erfolgsaussichten halte ich für außerordentlich gering. In den letzten zwei Jahren wurde von einer bestimmten Fraktion die Position aufgebaut und erfolgreich implementiert, dass alles, was unter Umständen zu einem Verlust der Adminrechte führen könnte, als projektschädigend angesehen wird. Regelmäßige Wahlen, bei denen man ja auch abgewählt werden könnte, dürften für diese Fraktion daher ein rotes Tuch sein. Zudem ist das, was ich lese, noch sehr unausgegoren. Wenn die 4 Jahre wirklich festgelegt würden, wie wollt ihr mit den vor 2015 gewählten Admins umgehen? Bei (wenn ich richtig zähle) 123 der z.Zt. 182 Admins war die Wahl vor 2015, bei 40 sogar vor mehr als zehn Jahren. Das gescheiterte MB von 2016 hatte äußerst großzügige Übergangsfristen vorgesehen und wurde dennoch abgelehnt. Außerdem: Bei einem Wahlturnus von vier Jahren wären das ca. 45 Wahlen pro Jahr - das wird für viele ein Ablehnungsgrund sein. 2016 waren 5 Jahre vorgeschlagen, was besser wäre: ca. 36 Wahlen. Wenn man jedoch erst abstimmen lassen will, wie lange der Turnus sein soll, ist es nicht möglich, einen konkreten Durchführungsvorschlag zu machen, das reduziert die Erfolgschancen zusätzlich.--87.178.12.140 13:27, 19. Aug. 2018 (CEST), erg.--87.178.7.105 15:32, 19. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Im Großen und Ganzen muss ich dir zustimmen: Über eine Aufspaltung in zwei separate MBs habe ich auch nachgedacht. Kann man aber jederzeit machen mit fast null Aufwand. Wer die Abstimmungskommentare genauer analysiert, sieht auch, dass es für turnusmäßige Wahlen ohne WW-System durchaus Chancen gibt. Achja, dieses MB ist noch unfertig, ich wollte die Details aber nicht einfach im Alleingang festlegen. --Der-Wir-Ing („DWI“) 13:06, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Danke für die freundliche Antwort. Natürlich ist das MB noch in der allerersten Planungsphase. Ich halte die zeitliche Begrenzung von Wahlämtern seit je her für normal, aber es gibt genauso lange eine vehemente Anti-WW-Fraktion, die schon 2008 oder so gegen jede Möglichkeit der Abwahl gestimmt hat, die noch immer sehr rege ist und inzwischen nach meiner Erfahrung den Diskurs bestimmt. Die Verhältnisse seit 2016 haben sich da sehr geändert. Das lag natürlich auch an der von Dschungelfan initiierten und koordinierten Aktion, woraus ein der Realtität widersprechender Popanz über einen entsetzlichen Adminverlust aufgebaut wurde. Die damals deadministrierten Kollegen hatten, wie jemand irgendwo mal verlässlich ausrechnete, genau 0,04% der Adminaktionen gemacht. Das wurde jedoch ignoriert, die Sache wurde und wird von einer einflussreichen Fraktion als "Jagd" auf alle Admins angesehen, dieses Bild wird noch immer wie eine Reliquie vor sich hergetragen und alle Probleme werden bei jeder Gelegenheit darauf geschoben, so lächerlich das auch ist. Daher würden hundertfach Kontra-Stimmen kommen wie "Wir brauchen mehr, nicht weniger Admins" oder "Adminqualitäten verfallen nicht", "Nein danke, das ist wie die Dschungelfanhorde" oder dgl. Aber gut, ihr könnt es probieren. Ich bin in den nächsten Wochen beruflich sehr eingespannt und danach im wikipediafreien Urlaub, daher kann ich mich hier nur sehr selten melden, wollte aber antworten.--87.178.10.114 18:26, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Der Nachteil an der Dschungelfanaktion, die als "Jagd" wahrgenommen wurde, liegt weniger darin, dass einige wenig aktive Admins gar nicht mehr aktiv sind. Vielmehr hat diese Aktion und das drumherum das Klima insgesamt so geändert, dass das Admin-"Amt" an Attraktivität verloren hat. Auch wurde der Frust bei vielen aktiveren Admins vergrößert. Di Verluste an Adminaktionen sind kaum berechenbar, aber mit Sicherheit deutlich größer as die von Dir genannten 0,04%.
Nichtsdestotrotz denke ich, dass dieses MB eine Chance hat. Letztes Mal hätte es geklappt, wenn man die Wiederwahlseiten abgeschafft hätte, denke ich. Insgesamt könnte es dazu führen, dass "Admn is no big deal" wieder etwas mehr ins Bewusstsein rückt, was mittelfristig hoffentlich zu einer Zunahme an Admins führt. -- Perrak (Disk) 03:03, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Doch, es gab mal eine von Benutzer Gunslinger erstellte Statistik, die ich aber nicht überprüft habe und die auf der Disk-Seite der Dschungelfan-Inaktive Admins steht. Natürlich für brave WP-ler eine Pfui-Seite (*Sarkasmus*), aber falsch muss es deshalb nicht sein. Demnach haben die 2016 Deadministrierten i.J. 2015 101 von ca. 265000 geloggten Adminaktionen vorgenommen. Ok ok, auch nicht-geloggte Adminaktionen gibt es. Aber es handelt sich um eine Prozentzahl, daher wäre es mit nicht-geloggten Aktionen sicher auch nicht anders. Allerdings waren dabei zwei Admins, die etwas aktiver gewesen waren, nicht mitgerechnet. Dass das Klima vergiftet wurde, will ich nicht bestreiten, aber das kam nicht nur von der Aktion, sondern auch von dem, wie du sagst, Drumherum, und an dem war die notorische Anti-WW-Fraktion lebhaft, auch atmosphärisch, beteiligt.--87.178.15.114 13:28, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Du hast mich missverstanden: Ich zweifle nicht Deine Rechnung an, sondern die Grundlagen. Durch die schlechte Atmosphäre, die Dschungelfan nicht allein zu verantworten hat, zu der er aber beigetragen hat, gingen nicht nur die Adminaktionen verloren, die die deadministrierten Admins durchgeführt haben. Es gingen auch die nicht quantifizierbaren Aktionen verloren, die solche Admins getätigt hätten, die sich hätten wählen lassen, wäre das Klima besser gewesen. Und jene Aktionen, die aktive Admins nicht gemahct haben, weil sie weniger Lust hatten, administrativ tätig zu sein, als sie andernfalls gewesen wären. Das sind natürlich reine Vermutungen, aber ich bin mir recht sicher, dass das deutlich mehr sind als Deine 0,04%. -- Perrak (Disk) 20:21, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ah ok, jetzt habe ich's richtig verstanden. Das ist sicher denkbar, aber wie du selbst sagst, auch ziemlich hypothetisch. Gruß--87.178.6.77 19:13, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Zu den Kommentarfreien Wahlen

Serviceüberschrift für den ersten Abchnitt

Es gibt einige Wahlen mit sehr hässlichen Kommentaren und Diskussionen. "Schlammschlacht" ist eine gängige Bezeichnung dafür. Und gerade die sollen viele von einer Kandidatur abhalten.

Soweit sehe ich das genauso.

  • Kommentarfreie Wahlen: Es gab auch immer wieder sehr hilfreiche Kommentare. Nicht jeden Kandidaten kenne ich sehr gut. Manch einer hat einen positiven Eindruck bei mir hinterlassen, während es dann bei der Wahl Hinweise gab auf Vorfälle bei denen sich der Kandidat tatsächlich nicht vorbildlich verhalten hat, teils sogar wirklich daneben benommen hat. Deswegen möchte ich persönlich nicht auf (Abstimmungs-)Kommentare verzichten.
  • Getrennte Diskussions- und Wahlphase: Die finde ich hat eine Chance verdient. Man könnte das auch probeweise einführen und dann mal schauen wie das praktisch so funktioniert. Wer sich zur Wahl stellt, der muss sich meiner Meinung nach auch den Fragen und der Kritik der Community stellen, aber so könnte man sicher zivilisierter diskutieren. Es fällt vor allem (aus sich der Kontra-Stimmer) der Zeitdruck weg, möglichst früh Kommentare abzugeben wie "schlecht" der Kandidat doch ist. (Man möchte ja Abstimmende die später kommen von der eigenen Meinung überzeugen.)

--Der-Wir-Ing („DWI“) 17:55, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Kurzer Zwischenruf: Ich hielte es für sinnvoll festzulegen, dass eine einmal getroffene Wahlentscheidung nicht mehr revidiert werden kann. Das ist bei jeder Wahl, die ich kenne, so. Dieses "Erst mal hier geparkt" konnte ich noch nie verstehen. Dann muss man sich eben Zeit nehmen oder lassen, bevor man abstimmt. Kommentare abgeben zu können ist ok. Wenn das unterirdisch wird, kann jemand eingreifen. Dass auf der Disk über die laufende Wahl diskutiert wird und nicht über eine zeitversetzte, halte ich auch für normal. Es gibt m.E. genug Regularien, Entgleisungen zu bereinigen. Der einzige Änderungsvorschlag wäre der eingangs genannte.--87.178.7.175 21:53, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich persönlich halte kommentarlose Wahlen durchaus für einen überlegenswerten Vorschlag. Denn es ist einfacher, sich in eine Menge zu stellen und zu schreien „Ist der schei*e“, als beispielsweise auf die BD des Kandidaten zu rennen und es ihm ins virtuelle Gesicht zu sagen. ‑‑mupa280868 • Disk. • Tippsp. 22:01, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Zitat von einer AK-Disk: >>Wenn Meinungsänderung nicht mehr erlaubt ist, müsste ich bis zum letzten Tag mit der Stimmabgabe warten, weil ich keine Lust habe, die gesamte Geschichte und Arbeitsweise eines Kandidaten durchzuarbeiten. Während der Abstimmung tauchen immer wieder neue Argumente auf. Wenn aber alle warten würden? Was dann? Soll zuerst wochenlang über die Kandidatur diskutiert und dann abgestimmt werden? -- Peter Gröbner -- 16:40, 7. Jan. 2018 (CET)<< --Der-Wir-Ing („DWI“) 22:07, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das würde wohl einige betreffen, aber wo liegt das Problem? Im Moment ist es ja so, dass das Gros eher in den ersten drei, vier Tagen abstimmt. Wenn die Diskussion um die Kandidatur genauer verfolgt wird, kann das ja eigentlich nur dazu führen, dass sich die Qualität der Wahl vergrößert, da sich dann jeder ganz genau überlegen wird, wie er abstimmt. Und wer das Abstimmungsende verpasst, hat halt Pech gehabt. ‑‑mupa280868 • Disk. • Tippsp. 22:20, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Kommentare ganz zu verbieten halte ich für nicht gut. Viele kurze Kommentare sind hilfreich, da sie auf Aspekte aufmerksam machen, die man sonst leicht übersieht. Was ich verbieten würde, ist die Kommentierung von Kommentaren auf der Abstimmungsseite. So etwas sollte konsequent auf die Diskussionsseite verbannt werden. Auf den Diskussionsseiten sollte noch mehr darauf geachtet werden, dass keine PAs verbreitet werden. Kommentare zu Sperrlog oder anderem Fehlverhalten eines Kandidaten sollte aber weiterhin möglich sein.
Die Forderung, dass man seine Wahlentscheidung nicht mehr ändern können sollte, verstehe ich nicht. Worin besteht der Schaden, wenn jemand seine Stimme ändert? Wenn dann alle versuchen, kurz vor Schluss abzustimmen, sind Bearbeitungskonflikte vorprogrammiert. Das sollte man nicht mit einem "hat halt Pech gehabt" abtun. Meines Erachtens verschlechtert man damit die Möglichkeiten der Abstimmenden, ohne dass dem ein Vorteil entgegensteht. -- Perrak (Disk) 22:41, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe auch nur von den Kommentaren auf der Abstimmungsseite gesprochen. Es ist nicht existenziell, dass ein Verbot der Meinungsänderung eintritt, da hast du schon Recht.
„Es sollte noch mehr darauf geachtet werden, dass keine PAs verbreitet werden.“ → Da wären wir dann wieder beim Thema Deeskalation. Dafür brauchen wir IMHO kein Meinungsbild.
Natürlich sind kurze oder auch längere Kommentare hilfreich. Es wäre auch nicht gut, wenn sich das ganze auf die BD und zig andere Seiten verlagert. Damit wären wir dann wieder beim Anfang. ‑‑mupa280868 • Disk. • Tippsp. 22:55, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Klar, Deeskalation benötigt kein MB. -- Perrak (Disk) 23:10, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich denke man sollte jedwede Kommentare nur auf der AK-Diskussionsseite erlauben. Das Problem damit, eine mit einem Kommentar verbundene Stimmabgabe noch zu erlauben, Antworten darauf aber nicht ist, dass so an prominenter Stelle Behauptungen aufgestellt werden können, auf die nur auf der weniger oft gelesenen Diskussionsseite reagiert werden kann. Eine zeitliche Trennung zwischen Diskussion und Stimmabgabe halte ich auch nicht für sinnvoll, weil so Diskussionen abgewürgt werden (müssen). --Count² (Diskussion) 11:40, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich wäre ebenfalls sehr dafür, Kommentare grundsätzlich nur auf der Kandidaturdisk zuzulassen und nicht mehr auf der Vorderseite. Es ist möglich, die gesamte bisherige Mitarbeit eines Kandidaten mit wenigen Worten niederzumachen. Dem Kandidaten ist es aber kaum möglich, in der selben Kürze adäquat darauf zu antworten. Zumal das Beantworten auf der Vorderseite von vielen (mir inbegriffen) als unsouverän angesehen wird und viele Kandidaten es alleine deswegen schon unterlassen. So wird die Adminkandidatur zur Prangerseite, auf der unwidersprochen alles mögliche behauptet werden kann. Da jeder adminstrative Eingriff Proteste und Zensur-Geschrei nach sich zieht, bleiben dann auch Beiträge stehen, die auf jeder anderen Seite sofort als PA gelöscht werden würden.
Auf der Rückseite kann der Kandidat hingegen ggf. selber Rückfragen stellen und ausführlich Antwort beziehen. Wenn man damit rechnen muss, dass 1. der Kommentar auf der Rückseite nicht so große Aufmerksamkeit erreicht und 2. dass es auch zu einer für den Kommentatoren unangenehmen Stellungnahme des Kandidaten kommen kann (zum Beispiel, wenn dieser überzeugend darlegt, dass die Vorwürfe gegenstandlos sind), wäre die Versuchung, vernichtende Kommentare abzugeben, vielleicht geringer. Eine solche Regelung könnte zu einer Versachlichung der Adminkandidaturen beitragen, Nachteile sähe ich in einer solchen Lösung hingegen nicht. Tönjes 08:13, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
+1 zu Tönjes! Besser hätte ich meine knappen Überlegungen von hier auch nicht ausformulieren können :) --Henriette (Diskussion) 13:59, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Bisher heute Mittag war ich der Meinung, dass die kurzen Kommentare in einer Abstimmung eher helfen, einen Eindruck des Kandidaten zu erhalten, und habe selbst sehr häufig solche Kurzeinschätzungen abgegeben, weil ich Feedback zur Person insbesondere bei einem Contra durchaus nützlich und für eine Hilfestellung für den Kandidaten halte. Aber eure Argumente haben mich überzeugt: Da man es kaum regulieren kann, wenn diese Kurzkommentarfunktion missbraucht wird, und das immer wieder passiert, halte ich eine strikte Trennung inzwischen auch für sinnvoll. Also: +1 :) --Andropov (Diskussion) 14:23, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hm, bezüglich der Kommentare gibt es viele verschiedene Varianten, die alle interessant sind. Vielleicht sollte man nochmal eine Umfrage machen welche Variante am beliebtesten ist? Sonst gibt es das Problem, dass hier wieder mehrere Optionen zur Verfügung stehen und man nicht so recht weis wie man abstimmen soll und wie das ausgewertet wird. --Der-Wir-Ing („DWI“) 15:11, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Stimmt, aber die klarste und praktikabelste ist meines Erachtens auch die erfolgversprechendste: Keine Kommentare auf der Vorderseite, nur noch auf der Rückseite. Alle anderen Kompromisslösungen sorgen mE für noch mehr Streit. --Andropov (Diskussion) 15:32, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Mein Favorit ist momentan die getrennte Diskussions- und Abstimmungsphase. So wie es bei den SG-Wahlen eigentlich sein sollte. Ich könnte mir auch gut vorstellen verschiedene Varianten per "Probewahl" auszuprobieren. Dann wissen alle worauf sie sich einlassen. --Der-Wir-Ing („DWI“) 15:40, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass das Prozesselement, das jeder Adminwahl innewohnt, dadurch abgebildet werden könnte, die Prüfung auf Herz und Nieren des Kandidaten hat ja auch ihre positiven Seiten, weil der Kandidat selbst und die Community erkennen können, wie dieser in Drucksituationen und im kommunikativen Alltag agieren würde. Zumal die zeitliche Trennung entweder den Abstimmzeitraum halbieren würde, wenn die bisherigen zwei Wochen blieben (und damit etwa Ab-und-an-Editierern die Chance zur Abstimmung deutlich schmälern) oder sich verdoppeln auf einen Monat (was wiederum die Aufmerksamkeit für eine solche Wahl vermutlich meist noch stärker abnehmen lassen würde, den Kandidaten aber für einen langen Zeitraum im potenziellen Scheinwerferlicht stehenlassen würde). Ich halte dieses Modell nicht für erstrebenswert. --Andropov (Diskussion) 16:10, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Okay, Henriette und Andropov haben mich überzeugt: Am besten Kommentare bei der Stimmabgabe ganz verbieten. Hat den Vorteil, dass es einfach ist, und fast keine Nachteile. Wer sich für ausführliche Kommenare anderer interessiert, schaut ohnehin auf die Diskussionsseite.
Die zeitliche Trennung von Kommentar und Abstimmung halte ich nicht für gut. Insbesondere fände ich es nicht gut, wenn während der Abstimmung Kommentare verboten wären.
Wenn überhaupt, dann analog zu MB zunächst eine Kommentarphase, dann eine Abstimmphase, die erst beginnt, wenn der potentielle Kandidat sie startet. Eventuell sogar mit zwei unterschiedlichen Seiten: Eine Seite Adminvorschläge, auf der mögliche Kandidaten sich melden oder vorgeschlagen werden können, und dann die eigentliche Wahlseite, wenn sich auf der Vorschlagsseite genügend Zuspruch findet, um eine Kandidatur aussichtsreich erscheinen zu lassen. -- Perrak (Disk) 16:55, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Für dieses MB könnte man die Vorschläge "keine Kommentare in der Stimmabgabe" und "zeitliche Trennung" getrennt abstimmen, sie stören einander ja nicht. -- Perrak (Disk) 16:56, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die ganze Sache könnte man sogar noch viel weiter stricken: Mir schwebte mal eine Verbindung des Bewertungs-, Bekanntschafts- und Wahlsystems vor, indem Liquid Democracy bei uns eingeführt wird: Jeder Wikipedianer hätte dann von Anfang an ständig eine Wahlseite, auf der sich eintragen kann, wer für einen Kandidaten ist; ab einer bestimmten Zahl würde dann, sofern der das wollte, die tatsächliche Wahl losgehen. Ob man die Contra-Stimmen vorher ermöglicht, versteckt oder nur dem In-spe-Kandidaten zugänglich macht, habe ich noch nicht ausgeklüngelt. Und während der Amtszeit eines Admins würde dann diese Wahlseite geöffnet bleiben, aber erst, wenn der Admin unter 50 Prozent Zustimmung gefallen wäre, müsste er das Amt abgeben. Und dann könnte später wieder antreten, wenn er wieder genügend Unterstützer für eine Wahl gesammelt hat. --Andropov (Diskussion) 17:07, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Klingt im ersten Moment gut, das Bewertungssystem war auch mal so gedacht, wenn ich mich richtig erinnere. Liefe in der Praxis aber vermutlich auf institutionaliserte Prangerseiten hinaus, wenn man nicht sehr strenge Regeln durchsetzt.
Eine Seite für jeden Wikipedianer braucht es meines Erachtens nicht: Viele Leute wollen gar nicht Admin werden, einige würden es nie werdenm weil sie aus verschiedensten Gründen auf Ablehnung stoßen. Letztere muss man nicht dadurch beschämen, dass man ihre mangelnde Beliebtheit in der Community auch noch dokumentiert. -- Perrak (Disk) 17:23, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Stimmt, gute Argumente, aber wären die nicht entkräftet, wenn man die Ansprachen nur für den jeweiligen Wikipedianer und nur bei dessen Einverständnis sichtbar macht und auf reine Pro-Vormerk-Stimmen beschränken würde? Ich stelle mir nur vor, dass das die Hürde bei manchen senken würde, sich einer Adminkandidatur zu stellen (bzw. sie überhaupt erst mit dem Gedanken vertraut machen würde). --Andropov (Diskussion) 17:29, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es stimmt natürlich, dass Ermutigungen viel mehr bewirken können als konstruktive Rahmenbedingungen. Letztere können durch Regeln halbwegs garantiert werden, erstere nicht. Andropov, bist du sicher dass das ne gute Idee ist? Deine eigene Vormerk-Seite würde ziemlich sicher schon überquellen. ;) --Der-Wir-Ing („DWI“) 17:38, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@Andropov: Erklär mal einen Tick genauer: Grundzustand dieser Wahlseite wäre: Existent für jeden, z. B. für mich; aber A) in den Ergebnissen (also abgegebenen Stimmen) quasi unsichtbar für alle (inklusive mir); oder B.1) sichtbar für mich (wenn ich das sehen will) oder B.2) sichtbar für mich und alle anderen (wenn ich das so will). So ungefähr? (Ich frage das deshalb, weil ich gar nicht wissen will, was mir andere Leute auf so ein AWW-Äquivalent schreiben - wer Beef mit mir hat, kann das öffentlich in WP oder persönlich per Mail mit mir austragen ;)) Am Ende erinnert mich das ein wenig an das "Vertrauensnetz", das Elian damals angeregt hatte. Das war eine super Idee. Für ungefähr zwei Tage bis die ersten (nicht vorgesehene) explizite Mißtrauensseiten angelegt haben. Da gings dann los mit dem Zoff. (Besonders absurder Seitenstrang der Geschichte: Ich mußte mir sogar eine Vertrauensliste anlegen, weil die Wartungsleute die Krätze bekamen, weil die Seite hartnäckig unter den "fehlenden Seiten" auftauchte)). --Henriette (Diskussion) 17:54, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
(nach BK @DWI:) Ich denke schon, dass Ermutigungen/positive Rückmeldungen durch die Veränderung technischer Rahmenbedingungen getriggert werden können, siehe die in meinen Augen sehr erfolgreiche Danke-Funktion. Und wenn den Wikipedianern die Wichtigkeit kontinuierlicher gegenseitiger Bestärkung deutlicher gemacht würde, hätte ich auch nix dagegen. Aber ich bin mir tatsächlich nicht sicher, ob das eine gute Idee ist, weshalb ich sie hier auch nur mal testen wollte.
@Henriette: Ja, ich denke nach weiterem Nachdenken, dass nur Pro-Vormerkungen erlaubt sein dürften und diese bis zum Erreichen einer Schwelle (50 Stimmen?) nicht sichtbar sein dürften, von mir aus auch nie, und wenn, dann nur dem Vormerkungsseiteninhaber. Nach einer erfolgreichen Wahl würde die Seite wieder versteckt werden, aber auch Contras zugelassen, die wie bisher nach einer gewissen Zeit verfallen würden. Und müssten auch nicht sichtbar sein, um Zusammenrottungen zu vermeiden. Das hat eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Vertrauensnetz, und das mag heftig schiefgehen und hat auch ein bisschen was vom Überwachungsstaat. Auf der anderen Seite stehen wir hier alle doch unter potenzieller Dauerbeobachtung, und das wäre zumindest der Versuch, Positivrückmeldungen an Mitarbeiter zu bündeln und damit die Adminwahlhürden zu senken; wenn jemand trotzem nebenbei Misstrauenslisten anlegen wollen würde, schiene mir das ähnlich witzlos wie heute. Aber wie man sieht: So richtig durchdacht is dit Janze noch nicht. Best, --Andropov (Diskussion) 18:02, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt eine einfache technische Umsetzung zu dieser Idee. Man tätigt irgendwo einen Edit der in klarem Zusammenhang zu einer eigenen möglichen Kandidatur steht. Für diesen Edit kann dann jeder ein Dankeschön senden, der zur Kandidatur ermutigen will. Als potentieller Kandidat bekommt man so nur positive Rückmeldung und man sieht sie nur für sich selber. (Gut, das Danke-Log ist öffentlich, aber als Fremder sieht nicht wofür gedankt wurde) --Der-Wir-Ing („DWI“) 18:22, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Oh, sehr nette Idee! Also die Danke-Funktion quasi hacken - gefällt mir :) --Henriette (Diskussion) 18:45, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Findick auch spitze – allerdings nimmt das dem Ganzen das Moment des Sanft-Geschubstwerdens, man muss dann schon Gesichtspflege betreiben. Aber warum nicht :) --Andropov (Diskussion) 19:56, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die wesentliche Frage ist meiner Meinung nach weniger, welches Verfahren wünschenswert wäre, sondern für welches sich eine ausreichende Mehrheit in der Community erzielen lassen würde. Es gab bereits in der Vergangenheit mehrfach Bestrebungen, das Adminwahlsystem zu reformieren, diese haben aber nie die notwendige Zustimmung erreicht. Je komplizierter ein Änderungsvorschlag ist, umso mehr Benutzer wird es erfahrungsgemäß geben, die den Vorschlag alleine deswegen ablehnen werden, weil sie eigendlich gar nicht verstanden haben worum es geht und auch nicht bereit sind, sich richtig einzulesen. Hinzu kommt, dass eine solch umfassende Änderung natürlich zahlreiche Folgeprobleme aufwirft, die zu weiteren ablehnenden Stimmen führen würden. Für viele reichen kleine Details, die nicht in ihrem Sinne geregelt werden, um das ganze Vorhaben abzulehnen. Kompromissbereitschaft fehlt in diesem Projekt leider vielen. Angesichts einer notwendigen 2/3 Mehrheit würde ich deshalb dem obigen Vorschlag keine Chance geben. Das ein MB überhaupt erfolgreich ist, ist ja schon eine Seltenheit: Von 12 MBs in den letzen beiden Jahren waren lediglich zwei erfolgreich. Sollte wirklich eine grundlegende Änderung des Wahlprozederes angestrebt werden, wäre es das wohl Beste, vor einem MB erst einmal eine Umfrage zu starten, um zu eruieren, welches Verfahren ggf. genügend Zustimmung finden würde.
Der oben gemachte Vorschlag des Verbotes der Kommentare auf der Vorderseite hat demgegenüber den Vorteil, dass eine sehr simple Ja/Nein Frage im MB genügen würde und sich zudem am bestehenden System kaum etwas ändert. Beides würde die Chancen auf einen erfolgreiches MB erhöhen und auch den Entwurf eines solchen MB deutlich vereinfachen. Tönjes 09:28, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Da hast Du – und zwar mit allem! – sehr, sehr recht. (Man möchte hinzufügen: Leider ist das alles so …) Und ja: keep it simple! Warum nicht den simpelsten Vorschlag zur Abstimmung stellen und dann sehen, was dabei herauskommt. Wenn das abgelehnt wird, ist man – aufgrund der hoffentlich qualitätvollen Argumente (*hüstel* :) – wenigstens wieder ein Stück schlauer bezüglich dessen, was gewünscht wird. --Henriette (Diskussion) 09:44, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
+1. Wie wäre es mit schlicht und einfach: Stimmabgabe ohne Kommentare. Für Diskussionen und Nachfragen ist die Diskussionsseite gedacht. Wenn sogar Perrak dafür ist ;-) --Schnabeltassentier (Diskussion) 09:50, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wie ich weiter oben in einem anderen Diskussionsstrang schrieb wäre es mir am liebsten, wenn Stimmen gar nicht mehr kommentiert werden dürften und auf der Disk nur noch konkrete Nachfragen zur Vorstellung und den Kandidaten im Allgemeinen stehen würden. Falls es den Kandidaten interessiert, warum jemand wie abgestimmt hat, kann er ja auf der Disk des jeweiligen Benutzers nachfragen. Da sich aber Kommentare zur Abstimmung wohl wahrscheinlich nicht gänzlich vermeiden lassen schließe ich mich hier gerne dem Vorschlag an. Hauptsache die Kommentare auf der Vorderseite verschwinden, denn diese tragen (imho) eine Menge zum schlechten Klima bei Adminwahlen bei. --Beyond Remedy (Diskussion) 11:52, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Bin ich auch dafür! (Kommentare raus aus der Vorderseite.) Das wäre ja schonmal ein erster, relativ übersichtlicher Schritt dahin, das Adminwahlsystem zu verändern, und wenn sich das als wirksam herausstellen sollte, könnte ich mir vorstellen, dass später weitere Änderungen eine Chance erhielten. --Andropov (Diskussion) 12:33, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Eine kommentarfreie Vorderseite ist in jedem Fall wünschenwert. Für sachdienliche Kommentare gibt es die Rückseite. --Helfmann -PTT- 12:44, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
"Sachdienlich" sind aber, zumindest in meiner Perspektive, selbst die wenigsten Kommentare zu den Stimmen. Deswegen würde ich ja gerne selbst die Möglichkeiten auf der Diskseite zur Wahl auf konkrete Nachfragen zur Bewerbung und den Kandidaten begrenzen wollen. Aber ich denke, dass dafür keine Mehrheit zu gewinnen ist. --Beyond Remedy (Diskussion) 14:22, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
So wünschenswert das wäre: Dafür bräuchte es Personen, die das umsetzen, Admins müssten also viel stärker als bisher in Diskussionen eingreifen. Das würde ich zwar auch für gut halten, aber nicht für über ein Meinungsbild regelbar, sondern durch Absprache unter Admins. Und damit es von denen ein paar mehr gäbe, um genau das durchzusetzen, könnte man die Wahlen durch Kommentarverbot auf der Vorderseite etwas einladender gestalten :) --14:28, 24. Aug. 2018 (CEST)
Das Kommentarverbot auf der Vorderseite ist für mich auch das absolute Minimum. Ich würde halt gerne auch noch gleich (zumindest was Kommentare zu Stimmen angeht) auf die Diskseite ausweiten, damit die "schmutzige Wäsche" nicht einfach nur von der Vorderseite auf die Disk verlagert wird. Eine strikte Moderation wäre an dieser Stelle natürlich nötig, aber meiner Ansicht genau so wünschenswert. --Beyond Remedy (Diskussion) 14:34, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@Beyond Remedy: Sowas wie "... auf konkrete Nachfragen zur Bewerbung und den Kandidaten begrenzen" kriegst Du nicht durchgesetzt. Allein schon deshalb nicht, weil dann sofort die Graubereiche ausgelotet werden und Du dir unendliche quälende Diskussionen ins Haus holst welcher Satz oder welche Frage dieser Definition entspricht und welche(r) nicht. Nee, das versuchen wir besser erst gar nicht :) --Henriette (Diskussion) 14:58, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das steht sicherlich befürchten, ja. Hauptsache wir fangen mit den kleinen Schritten an und keine Kommentare auf der Vorderseite mehr wären zumindest ein guter Anfang :) --Beyond Remedy (Diskussion) 13:37, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@DWI: Ich würde das positiv formulieren: Auf der Vorderseite ist nur die Abstimmung (Pro, Contra, Enthaltung) erlaubt. Für jegliche Kommentare sind die Diskussionsseiten vorbehalten. Oder so. Gruß, --Andropov (Diskussion) 15:20, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Guter Hinweis. Damit dürfte die AK dann aber nicht mehr ausgewertet werden, Sockenpuppenstimmen dürften nicht mehr gestrichen werden etc. --Der-Wir-Ing („DWI“) 15:23, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Na, das ließe sich ja leicht (wenn sich das nicht sowieso aus der ratio der Regelung ergibt) ergänzen, etwa: Auf der Vorderseite ist stimmberechtigten Benutzern nur die Abstimmung erlaubt, dann wird nichts darüber gesagt, was die Auswertungs-Helfer dort tun sollen/dürfen. --Andropov (Diskussion) 15:41, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) @DWI: Mach es doch bitte nicht komplizierter, als es ist: Die Streichung unzulässiger Stimmen ist kein Kommentar zum Kandidaten. Oder, wenn Du es gern ein bisschen komplizierter möchtest: "Auf der Vorderseite der AK ist nur die Abstimmung (Stimmen für Pro, Contra, Enthaltung) erlaubt. Für jegliche Kommentare zur Kandidatur oder zum Kandidaten sind die Diskussionsseiten vorbehalten. Stimmenstreichungen und die Endauswertung der Kandidatur auf der Vorderseite der AK gelten nicht als Kommentare und sind daher auf der Vorderseite explizit zulässig." So besser? :) --Henriette (Diskussion) 15:45, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Also grundsätzlich ist der Hinweis auf "positive Regeln formulieren" schon richtig. Allerdings wollen wir hier ja Kommentare abschaffen und nicht eine abschließende Liste machen was alles erlaubt ist. Bei Auf der Vorderseite der AK ist nur die Abstimmung [...] erlaubt heißt, dass alles andere Verboten ist. Also auch die Auswertung der AK, dem Wortlaut zufolge sogar das Anlegen der Kandidatur, ist ja keine Abstimmung. (Bescheuert, ich weis, aber wir haben ja manche die das dann so interpretieren, vor allem wenn es ihnen Recht ist) --Der-Wir-Ing („DWI“) 15:54, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wunderbar elegante Lösung, danke! :) --Andropov (Diskussion) 15:54, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich finde die jetzige Formulierung nicht so gut. Sie schließt nämlich nicht aus, dass eine Stimmabgabe nachträglich von dem Stimmabgebenden oder Dritten kommentiert wird. --Count² (Diskussion) 16:39, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wie wäre die Ergänzung: Stimmabgaben bei Adminkandidaturen erfolgen und bleiben ohne Kommentar.? --Andropov (Diskussion) 16:41, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
+1. Oder, mit etwas Dopplung: Stimmabgaben bei Adminkandidaturen erfolgen ohne Kommentar und bleiben unkommentiert. --Count² (Diskussion) 17:02, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe das mal umgesetzt und Pro- und Kontra-Argumente hinzugefügt. Das ist natürlich nur ein Vorschlag, bitte verbessern oder bei Nichtgefallen auch revertieren. --Count² (Diskussion) 11:38, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Formulierung mit "bleiben unkommentiert" kann man auch so verstehen, dass Stimmen auch auf der Diskussionssteite nicht kommentiert werden dürfen. Vielleicht fällt Itti eine Formulierung ein die unmissverständlich ist. --Der-Wir-Ing („DWI“) 11:56, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Darf ich mal sehr undiplomatisch ehrlich sein? Wenn ich eins schon immer an MBs ziemlich seltsam bis überflüssig fand, dann sind es diese vorformulierten Pro- und Contra-Argumente. Die Leute sind doch nicht blöd: Wer in einem MB zu einem Thema abstimmt, der kann sich selbst seine Gedanken darüber machen und zu einer Conclusio kommen, warum ein Vorschlag gut oder nicht so gut ist und welche Vor- und Nachteile er hat oder haben könnte. Können wir das bitte einfach lassen? --Henriette (Diskussion) 12:05, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich hatte mal ein MB mit dem Punkt "Auswirkungen". Es durfte dann jeder selber entscheiden, ob das positive oder negative Auswirkungen sind. Ich selber hab hier auch Pro/Contra entfernt [1]. --Der-Wir-Ing („DWI“) 12:21, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die erwarteten Auswirkungen zu schildern finde ich auch nicht verkehrt, weil nicht sofort jedem klar sein mag, welche Implikationen eine solche Entscheidung hat – da bin ich also mal marginal anderer Meinung als du, Henriette :) Noch ein Vorschlag zur Formulierung: Statt Stattdessen ist die Diskussionsseite zu benutzen würde ich schreiben: Für Kommentare steht die Diskussionsseite zur Verfügung. Das klingt weniger nach Befehl. Ich weiß, das ist marginal, aber solche Kleinigkeiten können atmosphärisch wichtig sein, scheint mir. --Andropov (Diskussion) 12:25, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Da steht aber nicht „Auswirkungen", sondern Pro und Contra. Was willst Du denn unter „Auswirkungen” erwähnen: „Kandidaten-Bashing ab jetzt schwieriger.”? Oder: „Neidische und fiese Kommentare ab jetzt etwas wirkungsloser und leichter zu ignorieren”?  :))
Nein sorry, da kommen wir nicht auf einen Nenner: Die ganze Geschichte ist so derart simpel und übersichtlich: Keine Kommentare mehr auf der Vorderseite – welche Implikationen hat diese Entscheidung für mich und alle anderen? … mal nachdenken … hmm … Ich darf keinen Kommentar mehr auf der Vorderseite schreiben? Ja genau, das wird es sein! ;)) Na egal, macht ihr mal! :) Gruß --Henriette (Diskussion) 13:11, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hm, das stimmt natürlich auch wieder, vor allem, da es ja am Anfang eine Problemschilderung gibt, die für eine Einschätzung ausreichen sollte. Doch überzeugt :) --Andropov (Diskussion) 13:17, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Weiter oben haben auch erst die Argumente von Tönjes Andropov und Perrak überzeugt. Pro- und Kontra-Argumente sollten bestmöglich dargestellt werden, damit sich auch die Abstimmenden aufgrund ihrer eine fundierte Meinung bilden können. --Count² (Diskussion) 13:34, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@Count²: Ich gestehe, daß ich einen tiefsitzenden Widerwillen gegen dieses Pro/Contra habe, weil ich das als Gängelung empfinde: „Hier sind unsere Argumente und aufgrund dieser Argumente sollst Du entscheiden” – sagst Du übrigens selbst: „Pro- und Kontra-Argumente sollten bestmöglich dargestellt werden, damit sich auch die Abstimmenden aufgrund ihrer eine fundierte Meinung bilden können.” Ich will mir aber nicht anhand vorgegebener Argumente eine Meinung bilden (wer sagt übrigens, daß die ”bestmöglich” dargestellt sind und für eine „fundierte” Entscheidung taugen? Der Autor des Pro/Contra? ;)), sondern anhand meiner eigenen Argumente. Und wenn mir keine eigenen Argumente einfallen, dann lese ich auf der Diskussionsseite nach, ob ich dort welche finde ;) --Henriette (Diskussion) 13:52, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das aufgrund ihrer war nicht als ausschliesslich aufgrund ihrer gemeint, sondern als zum Beispiel aufgrund ihrer. Und die bestmögliche Darstellung der Argumente liegt in der Hand der Community, die das Meinungsbild ausarbeitet. Da ist jeder (von uns) gefordert mitzuhelfen. Es ist ja leider so, dass sich die meisten Abstimmenden nicht die Zeit nehmen werden, sich in die Materie einzudenken und dankbar sind, wenn sie schon Argumente vorfinden, die sie für sich vor der Stimmabgabe durchlesen und abwägen können. Ich sehe das also eher als Service für die Abstimmenden. Wenn ich hier aber mit dieser Position alleine stehe, dann könnt ihr sie auch entfernen. --Count² (Diskussion) 14:29, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ach lass mal :) Das soll der Initiator des MBs entscheiden. Ich bin kein Maßstab und wenn mich Pro/Contra stören, muß ich sie ja nicht lesen ;) Übrigens hast Du mit einem natürlich sehr recht (das hatte ich gar nicht bedacht): Es wird tatsächlich nicht wenige Leute geben, die sowas als Service schätzen! Verbleiben wir so und legen es in die Hände des weisen Der-Wir-Ing ;)) Gruß --Henriette (Diskussion) 14:42, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)In diesem MB habe ich geschrieben, unter der Überschrift "Erläuterungen": "Statt Pro und Kontra. Es kann jeder selbst entscheiden, wie die Auswirkungen zu bewerten sind." Dort gab es aber auch vielfältige Auswirkungen die dann jeder für sich abwägen musste. Bei vielen Aspekten war es auch wirklich Ansichtssache, ob das positiv oder negativ ist. Hier habe ich komplett auf Pro- und Contra-Argumente verzichtet und mich auf eine Problemdarstellung beschränkt. Bei beiden wurde dieses Vorgehen von niemandem kritisiert, vorgekaute Argumente scheint niemand zu vermissen. Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass die Leute die an der Abstimmung teilnehmen, von der Materie grundsätzlich einigermaßen eine Ahnung haben und selber entscheiden können. Manchmal mag es Vorkommen, dass aus einem Vorschlag gewisse Änderungen folgen die man schlecht abschätzen kann, oder Auswirkungen die man zunächst nicht bedenkt. Sowas sollte man dann natürlich dazuschreiben. --Der-Wir-Ing („DWI“) 14:44, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Pro- und Contra-Argumente als Zusammenfassung der Diskussion auf der Vorderseite sind üblich. Es gab meiner Erinnerung nach schon formale Ablehnungen von MBs, wo das fehlte. Da die Diskussion vor einem MB sehr lang sein kann und teilweise Aspekte berührt, die im eigentlichen MB gar nicht mehr wichtig sind, halte ich das auch für nützlich. Nicht jeder, der abstimmt, willl oder kann die ganze Diskussion lesen. Und auch wenn man sich gerne selbst Gedanken macht, fällt einem ja nicht jedes Argument sofort ein. Insofern seh ich das als Angebot, nicht als Versuch der Gängelung. -- Perrak (Disk) 00:53, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Nur AKs?

Warum sprechen alle eigentlich nur von den Adminkandidaturen? Was ist denn mit B-/CU-/OS-/SG-Wahlen? Bleiben die davon unberührt? Oder habe ich etwas übersehen? ‑‑mupa280868 • Disk. • Tippsp. 13:14, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich sehe bei den anderen Kandidaturen, die ja immer im Verbund mehrerer parallel ablaufen, bisher weniger Notwendigkeit, weil da weniger Fokus auf einer Person und ihren bisherigen Verfehlungen :) liegt, aber ich hätte nichts dagegen, das auf sämtliche Abstimmungen hier auszudehnen. --Andropov (Diskussion) 13:17, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hmm, die letzte Schiedsgerichtswahl war teilweise eine ganz schöne Schlammschlacht, auch auf der Vorderseite. Man sollte hier alle Wahlen gleich behandeln. --Count² (Diskussion) 13:28, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Mupa das ist, finde ich, ein sehr guter Hinweis. Danke Dir dafür! :) Aber: Hier und jetzt geht es tatsächlich nur und ausschließlich um die Admin-Kandidaturen. Lasst uns erstmal diese … ( jetzt hätt ich beinahe geschrieben: Kuh vom Eis holen und zum Fliegen bringen ;)) ) … also dieses Meinungsbild an den Start und zu einem hoffentlich erfolgreichen Ende bringen. Dann sollten wir die nächsten paar Monate aufmerksam beobachten wie sich die Sache entwickelt. Wenn es gut läuft und es positives Feedback gibt, dann könnte ich mir sehr gut vorstellen, daß wir das auch für alle anderen Wahlen ohne riesen Brimborium und Klimbim einführen können – ggf. ein MB, das sich eng an diesem hier anlehnt, 14 Tage Abstimmung und der Drops ist gelutscht (ich habs heute mit den Sprichwörtern, Verzeihung! :)) --Henriette (Diskussion) 13:35, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Mein Vorschlag wäre, den Teil zu den Abstimmungsmodalitäten jetzt schon in ein Kommentare bei Wahlen Meinungsbild auszulagern, da er komplett unabhängig von dem Vorschlag zu den turnusgemäßen Adminwahlen ist. --Count² (Diskussion) 13:40, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hm, also Bürokrat, Checkuser und Oversight sind ja eher Funktionen, die auf die des Admins aufbauen, und die meisten, die diese Funktionen bekleiden, sind (oder waren) eh Admins. Da trifft das von Andropov um 13:17 Uhr genannte Argument schon zu.
Was ich vor allem überlegenswert finde, ist, dieses MB auch auf die SG-Wahlen auszuweiten. Denn da kandidieren nicht selten welche, die vorher noch keine andere „administrative“ Funktion bekleidet haben, über die sich die Wähler also quasi noch nicht „ausgekotzt“ haben, anders als bei B/CU/OS.
ad Henriette: Ab jetzt bitte für jedes Sprichwort fünf Wiki-Euro ins Phrasenschwein :) <scnr>. ‑‑mupa280868 • Disk. • Tippsp. 13:51, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
*schluck*  :) --Henriette (Diskussion) 13:54, 25. Aug. 2018 (CEST) Beantworten
Ich habe mich durchaus bewusst auf AKs beschränkt. Einerseits würden beim Begriff "Abstimmungen" auch MBs kommentarfrei werden, was ich nicht sinnvoll finde, andererseits sind die "höheren Funktionen" (BOSCU+SG) eben doch irgendwie wichtiger, da ist es vielleicht nicht ganz verkehrt wenn negative Seiten des Kandidaten auch vergleichsweise einfach genannt werden können. Viele davon haben mit personenbezogenen Daten zu tun, Büros können nach Lust und Laune Admin- und Büro-rechte verteilen. Solche Leute sollte man durchaus etwas kritischer betrachten als "normale" Admins, die mit ihren Rechten kaum dauerhaften Schaden anrichten können. --Der-Wir-Ing („DWI“) 14:56, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Zwar halte ich es für sinnvoll, auch bei anderen Abstimmungen über Personen die Kommentare auf die Diskussionsseiten zu beschränken, aber trotzdem sollten wir zunächst mal nur über "normale" Adminwahlen abstimmen. Erstens erhöht das die Erfolgschance ein wenig, und zweitens kann man dann, wenn die Nezregelung durchkommt, nach ein paar Monaten die damit gemachten Erfahrungen in ein Folge-MB einfließen lassen, wenn es sinnvoll scheint. -- Perrak (Disk) 00:57, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Probeweise Einführung

Hallo, haltet ihr diese für sinnvoll? Ich denke, so könnte erreicht werden, dass der Einführung eher zugestimmt wird, finde aber eine Probephase in der Sache an sich überflüssig. Entweder Ja oder Nein (der Umfrage nach zu schließen für viele Wikipedianer Ja), aber eine Probephase würde ja eine erneute Abstimmung in 6 Monaten nötig machen. -- Toni (Diskussion) 23:35, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

+1 Sehe ich auch so. Ganz oder gar nicht. Halb ist nur das Bier gut :D. ‑‑mupa280868 • Disk. • Tippsp. 23:37, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Automatisch Admin bei B/CU/OS-Wahlen mit > 66.6% aber < 70%

Nach der jetzigen Formulierung „Checkuser-, Oversight- oder Bürokraten-Kandidaturen werden wie eine erfolgreich Adminwahl gewertet hinsichtlich des Adminwahl-Turnus sofern bei der CU-, OS- oder B-Wahl die für Admins erforderliche Mehrheit erreicht wurde und die Kandidatur nicht vorzeitig abgebrochen wurde.“ kann man mit einer B/CU/OS-Wahl mit Erreichen von 67% Admin (aber nicht B/CU/OS) werden. Ist das so gewollt? --Count Count (Diskussion) 12:25, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Mir ist aufgefallen, dass dieses Ergebnis (zwischen 66 und 70 %) denkbar ist. Ich fände es blöd, wenn der abgelehnte CUler, anschließend eine AK starten müsste weil seine Adminrechte ablaufen. Ansonsten könnte die nötige Mehrheit ja in Zukunft anders sein. (Nur noch 50 % für Büros z.B.) Außerdem habe ich überlegt, was mit SG-Kandidaturen ist: Man könnte sie wie eine AK werten (für Leute die schon Admin sind, derzeit nur Benutzer:Krd). Man muss für das SG aber nur 50 % bekommen. Derzeit werden SGler gar nicht erwähnt. --Der-Wir-Ing („DWI“) 12:32, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Wer kein Admin ist, kann mit bspw. einer erfolgreichen CU-Kandidatur nicht Admin werden. Die Regel gilt nur für Leute die schon Admin sind. Deren 5-Jahres-Frist, wird durch die CU-Wahl erneuert. Betrifft derzeit Benutzer:Theghaz, siehe hier --Der-Wir-Ing („DWI“) 12:37, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ah, genau das schien mir die Regelung zu beinhalten. Vielleicht können wir klarer formulieren, dass das nicht der Fall ist. --Count Count (Diskussion) 12:41, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hast du ja schon, sehe ich gerade, damit erledigt. Danke. --Count Count (Diskussion) 12:42, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Bei meinen obigen Zahlen habe ich auch erfolglose B/CU/OS-Wahl mit mehr als 70% (kann auch passieren, wenn es viele Kandidaten gibt) sowie eine aus rein formalen Gründen bei mehr als 80% Zustimmung abgebrochene Wahl als erfolgreich gezählt. Betrifft natürlich nur Leute, die vorher bereits Admin waren. -- Perrak (Disk) 19:59, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich hab den Passus wieder rausgenommen [2]. Es zählen jetzt nur noch erfolgreiche BOCU-Wahlen. Inhaltlich finde ich es eigentlich richtig auch solche zwischen 66 und 70 % Zustimmung zu werten, aber wenn man diese Regeln ordentlich ausarbeiten will, dann wird das ziemlich kompliziert was die Erfolgschancen erheblich senkt. --Der-Wir-Ing („DWI“) 20:27, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es betrifft nur jeweils ein paar wenige Leute, insofern ist es vielleicht nicht gar so wichtig. Komplizierter wäre es aber nicht. Die jetzige Version ist auch unklar: Was ist mit erfolgreich gemeint, mehr als 70% Zustimmung oder mehr als 70% Zustimmung und unter den x erfolgreichsten Kandidaten? Nur im letzteren Falle würde jemand ja tatsächlich gewählt. Einfacher wäre diese Formulierung: "Für einen Admin, der in einer B/CU/OS-Wahl das für eine erfolgreiche Adminwahl nötige Quorum erreicht, gilt diese Wahl als erfolgreiche Wiederwahl im Sinne der Regel". -- Perrak (Disk) 21:57, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
+1, ich würde deinen Satz genau so übernehmen, da ich das für die sinnvollste und praktikabelste Lösung halte. -- Toni (Diskussion) 23:00, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Das Problem mit den freien Plätzen gibt es bei CU und OS, wenn ich mich richtig erinnere. Mit deiner Regel ist jedenfalls ein ziemlich mieser Trick möglich: Ich starte eine B-Wahl (jederzeit möglich) stimme sofort für mich selber und breche dann ab (bei 100 % Pro). Gut, es gibt noch die 50-Stimmen-Regel, aber auch dann, könnte ich einen günstige Zeitpunkt abwarten. Für den Fall, dass man SG-Wahlen noch miteinbezieht, könnte es übriegens auch passieren, dass jemand mit 51 % ins SG kommt, also unter den für Admins nötigen 66,7%. --Der-Wir-Ing („DWI“) 23:03, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich bin strikt dagegen, dass eine Wahl auf einen anderen Posten als Adminwahl gewertet wird. Das verschärft noch die oligarchischen Tendenzen. Hier wär viel eher funktionale Differenzierung angezeigt. Für einen Bürokraten- oder Oversighter-Job sind eben gerade andere Kompetenzen erforderlich als für einen Adminjob.--Mautpreller (Diskussion) 10:03, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Der eigentliche Hintergrund ist, die Anzahl der Wahlen gering zu halten. Wenn ein Bürokrat, seine B-Wiederwahl gerade erfolgreich überstanden hat, dann sieht die Community wenig Sinn darin, kurz danach nochmal über ihn als Admin abzustimmen, vgl. MB zur Öffnung de WW-Seiten bei BOSCU. Als Initiator muss ich realistisch sein und darauf achten was mehrheitsfähig ist, auch und gerade, wenn ich persönlich in manchen Details anderer Meinung bin. Es wurde durchaus schon darüber diskutiert wie man für mehr Bewegung zwischen Admins und Fußgängern sorgt. Vielleicht fällt dir ja was ein? Die kommentarlosen Wahlen, haben ja den Hintergedanken, dass dann mehr Leute bereit sind zu kandidieren, was letztendlich zu besseren Möglichkeiten führt, Admin zu werden. --Der-Wir-Ing („DWI“) 12:12, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Fünf Jahre?

Ich finde das Meinungsbild ja sehr sympathisch, aber bei fünfjährigem Turnus würde ich es ablehnen. Das führt nicht zu mehr Mobilität (wie wir sie dringend bräuchten), sondern zur Erstarrung, da ja gleichzeitig das AWW-System abgeschafft wird. So wenig AWW mir gefällt, es ist wenigstens ein dynamischer Faktor. Abschaffung von AWW kann nur bei deutlich kürzeren Fristen akzeptabel sein, maximal drei, besser zwei Jahre.--Mautpreller (Diskussion) 23:49, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Der Turnus ist eine empfindliche Variable bei der ganzen Sache. Wir haben derzeit 190 Admins. Wenn jeder von denen alle zwei Jahre kandidiert, dann haben wir 95 pro Jahr, was zwei pro Woche sind oder jeweils vier parallele Wahlen. Selbst wenn man unterstellt das die Hälfte der Admins "Karteileichen" sind (von einigen habe ich noch nie gelesen), wäre eine Wahl pro Woche immer noch recht viel. --Der-Wir-Ing („DWI“) 23:56, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das wäre doch gut. Ich verstehe gar nicht das Geächze wegen der vielen Wahlen. Na wenn schon, niemand muss wählen und mehr aktive Partizipation am Auswahlprozess ist gut und nicht schlecht. Wir brauchen Bewegung und nicht noch mehr Stabilität, neue Ideen zur Admintätigkeit, die man auch ausprobieren kann und bei denen nicht zu befürchten ist, dass sie zwangsläufig die nächsten fünf Jahre fortgesetzt werden.--Mautpreller (Diskussion) 10:00, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Moin Mautpreller, das ist ja jeweils Ansichtssache. Ich finde deinen Gedanken durchaus überlegenswert, aber die meisten finden 95 Wiederwahlen/Jahr + Neuwahlen nicht besonders attraktiv, weshalb wir mit einem zwei-/dreijährigen Turnus niemals eine Zweidrittelmehrheit in der Community bekommen würden. Manche lehnen turnusmäßige Wahlen ganz ab, manche würden den Turnus an liebsten bei 10 Jahren sehen, manche möchten gruppierte Wahlen (@DaizY:), manche dies, manche das, was letztendlich der Grund dafür ist, dass es schon schwer genug ist, für den fünfjährigen Turnus als mittleren Kompromiss eine Zweidrittelmehrheit zu bekommen sowie dafür, dass die Möglichkeit groß ist, dass genau deshalb alles beim WW-System bleibt, weil die Community sich bzgl genauer Vorstellungen beim turnusmäßigen Wahlsystem zu uneinig ist, obwohl die meisten das WW-System leid sind. Daher: Man muss auch mal versuchen, Kompromisse einzugehen. Allen hunderten abstimmenden Wikipedianern kann dieses MB nunmal nicht recht gemacht werden. Grüße, -- Toni (Diskussion) 10:14, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Naja, bei einem so langen Turnus sehe ich keine Verbesserung mehr gegenüber der jetzigen Situation, tendenziell sogar eine Verschlechterung. Man gewinnt eben keine neuen, evtl. auch anderen "Admins auf Zeit", weil die Zeit so lang ist, dass ihr Ende nicht absehbar ist, sondern verfestigt die Situation sogar noch durch die Abschaffung von AWW. So problematisch AWW mit seinen situationsabhängigen Flashmobs ist, es ist wenigstens eine Abwahlmöglichkeit. Um auf die zu verzichten, muss etwas Besseres geboten sein. Aber natürlich kann ich auch einfach dagegenstimmen und würde das wohl tun, wenn das MB in dieser Form gestellt wird. - Ich versteh den Gedanken mit dem Kompromiss natürlich, sehe aber die einzige Chance in einem höheren Risiko.--Mautpreller (Diskussion) 10:24, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dem stimme ich 100 % zu, Mautpreller. 95 Wahlen pro Jahr, oder bei dreijährigem Turnus 63 pro Jahr, klingt auf den ersten Blick abschreckend weil es verstanden wird als immerfort laufende Wahlen. Könnte man alle zwei oder drei Monate eine zweiwöchige Wahlphase anregen? Vier oder sechs Wahlphasen pro Jahr? Dann wäre ein großer Teil der Zeit 'wahlfrei' und die Anzahl gleichzeitiger Kandidaturen ähnlich wie bei SG-Wahlen. Die community sprach sich gegen ein andauerndes Wählen aus, das könnte aus meiner Sicht eine günstige Alternative sein. --Holmium (d) 10:27, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Idee mit den Wahlphasen klingt hervorragend. Damit ich es richtig verstehe: Es geht dann also darum, dass es Zeitfenster gibt, in denen es viele Wahlen zeitgleich stattfinden, damit es danach 2-3 Monate ruhig ist? Das wäre meiner Meinung nach auch für die Leute, welche sich mit den Wahlen beschäftigen leichter, da man dann einmal konzentriert alle Kandidaten "durcharbeiten" kann und nicht ständig und verteilt sich mit einzelnen Abstimmungen auseinandersetzen muss. Anderer Seits bedingt dies aber auch, dass es Bewerbungen auf das Adminamt dann nur noch zu festen Zeiträumen geben kann, was aber wiederum eine längere und möglicher Weise besser durchdachte Vorbereitung mit sich bringt. --Beyond Remedy (Diskussion) 11:44, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es geht hier nur um Wiederwahlen, Neuwahlen können selbstverständlich jederzeit initiiert werden (haben aber wahrscheinlich zeitgleich mit den Wiederwahlen eine größere Chance). -- Toni (Diskussion) 12:00, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Nun ja, aber wenn Neuwahlen quasi immer sein könnten, dann würde der Turnus der Wahlphasen bei denen nicht mehr aufgehen. Oder sie wären nicht genau 5 Jahre lang gewählt, sondern nur bis zur nächsten Wahlphase kurz vor Ende der 5 Jahre, damit es im Takt bleibt. Zumindest war das mein erster Gedanke, weshalb ich annahm, dass diese "Taktung" mit Wahlphasen auf für Neuwahlen gelten sollte. --Beyond Remedy (Diskussion) 12:04, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Idee ist an sich gut, nur war ein überwiegender Teil der Abstimmenden in der Community dagegen (auch einige, die für turnusmäßige Wahlen allgemein sind), deshalb scheint es schwierig, mit dem Vorschlag eine Zweidrittelmehrheit zu erreichen. -- Toni (Diskussion) 10:42, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Letzte Wahl Jahr der Wiederwahl Anzahl der Wiederwahlen in dem Jahr
2005 – 2006 Januar 2019 16/19
2007 – 2008 April 2019 19/21
2009 Juli 2019 22
2010 – 2011 Oktober 2019 23/22
2012 – 2013 Januar 2020 21/22
2014 – 2015 April 2020 23
2016 Juli 2020 27/28
2017 Oktober 2020 21/14
2018 2021 10/8 + Neu- und Wiederwahlen 2018/19

Meint ihr so etwas? Das würde für die meisten Abstimmenden vermutlich zu viele Wahlen bedeuten, entspräche aber eurem Vorschlag. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 12:09, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Wieso wird der Turnus vorgegeben und nicht abgefragt? Stellt doch den Turnus zur Option und man wird sehen, wo der Median liegt. -- DschungelfanRobin Hood der Wikipedia 13:17, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Median finde ich schwierig, weil dann strategisch mit den Zahlen umgegangen werden könnte ("ich stimme dann mal mit 10.000 Jahre, wenn ich unendl. meine...oder so"). Eine Häufung von BKs kurz vor Ablauf der Stimmfrist wäre auch denkbar. Dann lieber so was wie nenne eine Zahl zwischen 1 und 5 (Jahren). Muss man aber auch genau überlegen, wie man das auswerten will...213.95.18.125 13:31, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten