„Wikipedia Diskussion:Kurier“ – Versionsunterschied

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: [[Tony Honoré]] sagte mal, wenn wir ein Biest finden, das ausreichend Merkmale eines Elefanten hat, dann werden wir es wohl Elefant nennen. Und wenn ich Biester finde, die deutlich mehr der oben genannten Rollen ausüben, als alle anderen Anwender, dann werde ich sie Managment nennen.
: [[Tony Honoré]] sagte mal, wenn wir ein Biest finden, das ausreichend Merkmale eines Elefanten hat, dann werden wir es wohl Elefant nennen. Und wenn ich Biester finde, die deutlich mehr der oben genannten Rollen ausüben, als alle anderen Anwender, dann werde ich sie Managment nennen.
: Selbst, wenn es nicht so beabsichtigt war, Administratoren müssen aufgrund ihrer Stellung deutlich mehr der obigen Rollen übernehmen, als alle anderen Anwender. Der Job macht den Manager, nicht der Titel auf der Visitenkarte. [[Benutzer:Yotwen|Yotwen]] ([[Benutzer Diskussion:Yotwen|Diskussion]]) 17:30, 20. Jan. 2018 (CET)
: Selbst, wenn es nicht so beabsichtigt war, Administratoren müssen aufgrund ihrer Stellung deutlich mehr der obigen Rollen übernehmen, als alle anderen Anwender. Der Job macht den Manager, nicht der Titel auf der Visitenkarte. [[Benutzer:Yotwen|Yotwen]] ([[Benutzer Diskussion:Yotwen|Diskussion]]) 17:30, 20. Jan. 2018 (CET)

:{{Antwort|Schlesinger}} Der Adminjob ist vielleicht nur auf den ersten Blick ein Machtposten, in Wirklichkeit handelt es sich aber um eine Form der [[Selbstkasteiung]], weil damit nur lästige Pflichten, aber nichts verbunden ist, was die persönliche Entwicklung wirklich voranbringt.--[[Benutzer:Sinuhe20|Sinuhe20]] ([[Benutzer Diskussion:Sinuhe20|Diskussion]]) 18:20, 20. Jan. 2018 (CET)

Version vom 20. Januar 2018, 19:21 Uhr


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Vorankündigung: In 3 Tagen durch die Welt von Jules Verne

Jules Verne als Mitbegründer des Abenteuerromans? Da werden aber viele bekannte Autoren der Weltliteratur übersprungen... --Sinuhe20 (Diskussion) 20:00, 6. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Stimmt, man sollte ein "modernen" davor setzen. Marcus Cyron Reden 11:47, 7. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich möchte auch ein Fragezeichen dahintersetzen, Poe neben Verne als "Miterfinder" der Science-Fiction zu nennen. Ich finde die ganze Formulierung Er ist Mitbegründer des Abenteuerromans, vielleicht – neben Edgar Allan Poe – sogar „(Mit-)Erfinder“ des Literaturgenres Science-Fiction ... eigentlich gerade verkehrt: Dass Jules Verne einen Grundstein für die SF gelegt hat, ist doch wohl ganz unbestritten, da braucht es kein einschränkendes "vielleicht sogar". Wo man aber bei Poe Science Fiction finden soll, ist mir unklar. Interessanterweise behauptet unser Artikel Edgar Allan Poe in der Einleitung zunächst prominent "Er prägte entscheidend die Genres der Kriminalliteratur, der Science-Fiction und der Horrorliteratur", wobei dann im weiteren Verlauf des Artikels aber kein Wort zum Thema SF mehr fällt. Ich habe vieles von Poe gelesen und die Prägung der Genres der Kriminal- und der Horrorliteratur durch ihn leuchten mir unmittelbar ein (Detektiv Dupin, diverse Horrorgeschichten), aber Science-Fiction...? Interessanterweise ist auch der als "featured" ausgezeichnete englische Artikel en:Edgar Allan Poe in diesem Punkt erstaunlich dünn. Auch er erwähnt in der Einleitung, Poe sei "further credited with contributing to the emerging genre of science fiction", dies gar mit einem Einzelnachweis, aber danach kommt dann fast nichts mehr zum Thema (zwei dünne Stellen). Vielleicht mag sich ja Judith Wahr der Sache annehmen? ;-) Gestumblindi 15:30, 7. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Bedaure, bin ich nicht mehr für zuständig. Hab aber gehört, dass sich Marcus Cyron hervorragend mit US-amerikanischer Literatur auskennt, überhaupt stehen die Koniferen auf diesem Feld in der Wikipedia dicht an dicht, die werden das schon wuppen. --Judith Wahr (Diskussion) 16:49, 7. Jan. 2018 (CET) Beantworten
Und warum pinkelst du mir ans Bein? Erkläre das doch bitte mal. Ich habe das nämlich nicht geschrieben. Marcus Cyron Reden 04:18, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
oh, ich erinnere mich ganz hervorragend daran, wie du es für eine "unerträgliche Provokation" hieltst, dass ich mich erfrechte, ein gewisses - in meinem Fach und andernsorts vollkommen selbstverständlich verwendetes - Adjektiv zu benutzen und du dich darob & sofort & mit Freuden in ein Boot mit indefinit gesperrten Benutzern setztest & eine frohe Treibjagd eröffnetest, um mir diesen "imperialistischen" (quoth Nicola) Sprachgebrauch auszutreiben; und so hast du dir jeden Hektoliter, den ich dir jetzt oder in Zukunft ans Bein zu pinkeln beliebe, wirklich und wahrhaftig und ehrlich verdient. --Judith Wahr (Diskussion) 22:16, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Hat also mit der Saxche nichts zu tun, ist Vorsatz und absichtlich beleidigend. OK. Das ist Trollverhalten pur. Danke daß du es so deutlich schreibst. Passiert das noch einmal gibt es eine VM. Marcus Cyron Reden 10:15, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Räum doch erstmal deinen versammelten Vandalismus der letzten Jahre auf, da bist ne Weile beschäftigt, warst in der Hinsicht ja recht effizient. Wobei das in den letzten zwei, drei Jahren durchaus abgenommen hat, könnte das daran liegen, dass das jetzt bisweilen sogar auf der VM geahndet wird (also je nachdem, wer gerade Dienst schnarcht)? Wäre doch jedenfalls mal ne super Maßnahme deinerseits, danach könnte ich mir sogar ein Huldigungsevent vorstellen: "Wiki loves Marcus Cyron", ausgewählte Gönner dürfen dich dort mit Spendengeldern füttern, bis du aus eigener Kraft zur nächsten Wikimania rollen kannst („Mach Platz, hier kommt der Landvogt!“). Oder auch nicht, ab übermorgen liege ich sowieso auf Sulawesi am Strand, und die Cyrons dieser Welt sind mir bis auf weiteres egal. Pfiati, --Judith Wahr (Diskussion) 21:51, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Was alles unter den Terminus „Science-Fiction“ fällt, ab wann also etwas schon als bzw. noch als Science-Fiction durch geht oder nicht, ist sicherlich Definitionssache. Poes Werke The Unparalleled Adventure of One Hans Pfaall von 1835 und The Ballon-Hoax von 1844 gelten als erste Science-Fiction (The Ballon-Hoax war tatsächlich eine Zeitungsente, um die Auflage und die Bekanntheit Poes zu „fördern“). Ansonsten habe ich dem Abenteuerroman ein „modern“ (im Sinne von „19. Jahrhundert“) vorangestellt. Gruß, Brunswyk (Diskussion) 16:08, 7. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Naja, Mondreise und Ähnliches gab es schon als Roman anstatt als Hoax-Kurzgeschichte gut 200 Jahre früher bei Cyrano de Bergerac (Comical History of the States and Empires of the Moon). Übrigens in .de auch erschienen als Nr. 56 in Heyne's Bibliothek der Science Fiction Literatur.--Kmhkmh (Diskussion) 22:19, 7. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Brunswyk: Danke für die Hinweise, besonders auf den Hans Pfaall. Das scheinen ja nun aber doch eher wenige Einzelfälle in Poes Gesamtwerk zu sein; auch wenn sich Verne offenbar für die Reise zum Mond auf den Pfaall gestützt hat, gab es bei Poe nie ein Schwergewicht auf "wissenschaftlich-technischer" Belletristik. Ich vermute, dass er über die Bezeichnung "Erfinder des Literaturgenres Science-Fiction" recht verwundert wäre, könnten wir uns heute mit ihm unterhalten. Zu wenig spielen die wissenschaftlichen und technischen Aspekte sowie die Zukunftsvisionen, die heute als für SF typisch gelten, in seinem Schaffen eine Rolle. Wie dem auch sei: Du wirst mir sicher darin zustimmen, dass es nicht angeht, Poe in der Einleitung seines Artikels grossartig als die SF "entscheidend prägend" zu bezeichnen und dann nicht weiter darauf einzugehen? Naja, aber das sollten wir wohl dort diskutieren bzw. einfach direkt am Artikel arbeiten... Gestumblindi 17:15, 7. Jan. 2018 (CET)Beantworten
PS: Ich habe nun wenigstens mal auf die Schnelle die Einleitung geändert. So dürfte sie näher am wirklichen Sachverhalt sein. Gestumblindi 17:19, 7. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Gestumblindi: Zu diskutieren, wie Poe zur ‚Bezeichnung "Erfinder des Literaturgenres Science-Fiction"’ stand, bzw. heute stehen würde, ist müßig. Deshalb habe ich es ja auch in „ “ gesetzt. Science-Fiction, wie wir es/sie heute verstehen, ist sicherlich etwas anderes als Poe, Wells, Verne und andere es damals verstanden (haben wollten, so sie es denn so bezeichnet hätten). Poe interessierte sich bekanntermaßen für „wissenschaftlich-technische“ Themen, siehe die Kurzgeschichte Die Tatsachen im Fall Waldemar oder den Essay Maelzels Schachspieler – wenn auch sozusagen für „seine Zwecke“ (Horror im ersten Fall, Deduktion [à la A. Dupin] im zweiten). Nicht zu vergessen Kryptografie (Der Goldkäfer). Dass Poe Science-Fiction (oder immer man es bezeichnen möchte) „entscheidend prägte“ ist wahrscheinlich übertrieben, aber dennoch durchaus diskussionswürdig. Gruß, Brunswyk (Diskussion) 18:48, 7. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Brunswyk: Science-Fiction, wie wir sie heute verstehen, ist teilweise sehr nahe an dem, was Verne geschrieben hat. Bei Verne treffen wir in vielen Werken schon vieles von dem an, was heute Science Fiction ausmacht. Dazu gehören die technischen Visionen in Werken wie Das Dampfhaus oder 20.000 Meilen unter dem Meer, (düstere) Zukunftsvisionen wie in Paris im 20. Jahrhundert (wobei dieses Werk, da die längste Zeit unveröffentlicht, natürlich niemanden beeinflussen konnte) und das Interesse an "kosmischen" Themen (Reise durch die Sonnenwelt). Ich würde Verne somit ohne Zögern als Pionier, vielleicht gar "Vater" der Science-Fiction bezeichnen. Von Poe kann man das so nicht sagen. Oder doch? Sowohl Assayer als auch du haben ja inzwischen an geeigneterer Stelle auf weitere Literatur zum Thema hingewiesen, die werde ich mir zu Gemüte führen. Mal sehen. Gestumblindi 19:15, 7. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Jule Verne ist weder Mitbegründer des Abenteuerromans noch neben Poe Miterfinder des SF. Bekannte Abenteuerromane gibt es schon lange vor Verne, zu den frühen SF-Autoren gehört er allerdings schon, Poe wiederum aber eher weniger (sofern man unter SF Science Fiction und nicht "SyFy" bzw. Science Fiction & Fantasy /Phantastische Literatur versteht).--Kmhkmh (Diskussion) 19:51, 7. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Der Artikel zu Edgar Allan Poe ist ein gutes Beispiel für Artikel, die ziemlich früh begonnen worden waren, aber irgendwann in ihrer Entwicklung steckengeblieben sind. Die Beziehung zu Charles Baudelaire ist nicht herausgearbeitet, obwohl sie ganz wichtig war für die Literaturgeschichte. Poe, Melville, Hawthorne und Baudelaire waren der Beginn der modernen Literatur. Ich kann dazu nicht mehr beitragen, weil ich keine Sekundärliteratur habe, sondern nur die Werke. Aber es ist klar, dass Wikipedia hier schwach aufgestellt ist und dringend Unterstützung bräuchte. Insoweit ergänzen sich übrigens Brockhaus und Wikipedia derzeit ganz gut, und ich bin froh, dass ich beide habe (erstere mittlerweile auch mit einem speziellen Jugend- und Kinderlexikon, die Einschläge kommen also schon näher…). Ich vermute, dass die Entwicklung der geistes- und sozialwissenschaftlichen Artikel aufhörte, als die Digitalisierung an den Unis einsetzte. Nachdem die Autoren, die solche Themen bearbeitet hatten, Wikipedia spätestens um 2007/2008 verlassen hatten, blieb die nächste Generation aus, weil die sich für alles weitere auf proprietäre Datenbanken stützen konnten und keine Veranlassung mehr hatten, Wikipedia weiter auszubauen.--Aschmidt (Diskussion) 01:05, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Das mit den Digitalisierungen an den Unis scheint mir Dein persönliches Steckenpferd zu sein. Ich sehe hier gar keinen Zusammenhang zur Qualität unserer Literaturartikel. Die hing, so weit ich zurückdenken kann (was zugegebenermaßen erst 2008 ist, aber vorher gab es noch nicht mal die WP:Richtlinien Literarische Werke mit ihren absichernden Relevanzkriterien, durch die Autoren im Literaturbereich überhaupt erst ermutigt werden sollten) immer nur an wenigen einzelnen Autoren. Und im Bereich der amerikanischen Literatur ist das eben unter anderem ein Kollege gewesen, der im Jahr 2014 vertrieben wurde und seitdem leider nur noch hin und wieder aus dem Untergrund schießt (wie auch schon in diesem Thread weiter oben). Dafür hat das Projekt aber massenhaft Artikel, in denen "US-amerikanisch" in die Einleitung hineingekämpft wurde. Man kann halt nicht alles gleichzeitig haben. --Magiers (Diskussion) 01:37, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Steckenpferd? – Ich versuche mir einen Reim darauf zu machen, wie es kam, dass der Zustrom neuer Autoren damals ausblieb, als andere ausschieden. Wikipedia war schon immer für Geisteswissenschaftler besonders unattraktiv, ich erinnere mich noch an die Diskussionen im Netz über Wikipedia, sie waren voller Spott und Häme und bäh. Spiel nicht mit den Schmuddelkindern. Aber es entstand etwas. Und dieser Aufbau endete irgendwann, während die Literaturversorgung gleichzeitig auf Digital umgestellt wurde. Die Geisteswissenschaften sind z.B. bis heute auch bei den Schattenbibliotheken sehr viel schwächer vertreten als andere Fächer. Es gibt dort weniger Selbermachen, eher eine Konsumhaltung und eine Orientierung am klassischen Verlagswesen. Und die Fehler, die in der Community gemacht wurden, kommen hinzu. Beides ist nicht wiedergutzumachen oder umzukehren. Die Mängel in den Artikeln bestehen fort. Es fehlt an Leuten, die sich mit diesen Themen wirklich auskennen. Dilettanten gibt es schon zuviele.--Aschmidt (Diskussion) 11:53, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nu also, Magiers gibt es jedenfalls immer noch. Ich sehe da eher ein anderes Problem: eine absurd radikale Auslegung von WP:NPOV, WP:TF und WP:BLG. Die macht es schwer, brauchbare Artikel über Literatur zu schreiben (und auch über Musik, bei den bildenden Künsten kenne ich mich nicht so aus).--Mautpreller (Diskussion) 12:12, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht recht. Gibt es denn ernsthafte Diskussionen im Literaturbereich um WP:NPOV, WP:TF und WP:BLG? Ich habe immer eher das Gefühl, das man in der WP in abseitige Diskussionen um seine Beiträge gezwungen wird, was die Lust und Kapazität zu ernsthafter Qualitätssteigerung raubt und Fachleute von vornherein abschreckt. Und auch bei der Jules-Verne-Aktion stellt sich natürlich die Frage, ob Arbeit an den Artikeln geplant ist und wer diese wie bewerkstelligen soll, siehe Wikipedia Diskussion:Wiki Loves Jules Verne. --Magiers (Diskussion) 14:13, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Meine wenigen Ausflüge und Experimente im Bereich der Literatur (oder Belletristik, call it as you like) gaben mir eher das Gefühl, dass die Freiheitsgrade sehr offen waren und man eigentlich sehr gut jonglieren kann in dem, was man darstellen möchte. Ich selbst fühle mich nicht in der Lage, hochtrabende Interpretationen zu erarbeiten, aber zumindest in der Inhaltswiedergabe hatte ich bislang nicht das Gefühl, dass es Leute gibt, die allzusehr Daumenschrauben um WP:NPOV, WP:TF und WP:BLG anlegen (da sind andere Bereiche sensitiver bzw. restriktiver), Nun beziehen sich meine Erfahrungen vor allem auf Sachen wie Krähenmädchen, Der grüne Bogenschütze (Roman), Beutezeit (hier wurde allerdings eine Präsentation auf SG ausgeschlossen aufgrund der Brutalität der Darstellung), Zehn Tipps, das Morden zu beenden und mit dem Abwasch zu beginnen usw., allerdings ist das ja inhaltlich auch alles nicht so weit weg von Jules Verne / Edgar Allan Poe. -- Achim Raschka (Diskussion) 14:46, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Man konnte mal Artikel schreiben, die so aussahen. Jetzt ist es so. Das hat zwei Seiten: Die alte Fassung war vielleicht keine optimale Lösung im Wikipedia-Kontext, die neue Fassung ist aber in wirklich jeder Beziehung schlechter. --Mautpreller (Diskussion) 15:03, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Kürzungen sind eine Einzelmeinung, die im September 2016 stattfand, und der auf der Diskussionsseite nur nicht konsequent genug widersprochen wurde. Wenn der aktuelle Stand schlechter ist, muss der Artikel in den vorher besseren Stand zurückgesetzt werden - der damalige Autor wird das nicht machen (der wurde von anderen Nicklichkeiten weitgehend vertrieben und hat ein volles RL) - hier wäre also für dich ein gutes Feld, deine Ansichten von einem guten Artikel zu verteidigen. -- Achim Raschka (Diskussion) 16:57, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Warum ich das anbrachte, ist ganz einfach das: Der Artikel wurde 2005 wesentlich ausgebaut und bis etwa 2007 noch vom Autor gewartet. Damals waren die Dinge hier noch im Fluss. Die Belegmöglichkeiten (und gar -pflichten) waren noch neu, was OR ist, harrte noch genauerer Ausführungen. Umgekehrt hatte sich noch nicht die Überzeugung verfestigt, dass man einen Artikel über ein Buch sehr gut schreiben kann, ohne ein Wort zum Werk selbst zu verlieren und ohne sich selbst ein Urteil zu bilden, am "obejktivsten" aus Google-Book-Splittern. Das Problem ist einfach, dass der Artikel offensichtlich weitgehend Original Research war, sprich: Frucht eigener Beschäftigung mit dem Werk, aber gerade in dieser Form viel mehr Wissenswertes über das Buch bereitstellte als die jetzige dürre Beschreibung. Man wird die Zeit für die Wikipedia nicht zurückdrehen können, das hält mich aber nicht davon ab, diese Zeit als glücklichere Wikipedia-Periode zu betrachten und den OR-Artikel für einen besseren Text zu halten. Heute müsste ich, um etwas aus dem Artikel zu machen, nicht nur erstmal das Buch lesen (was ich damals beinahe getan hätte, weil mir der Artikel so gut gefiel, aber aufgrund anderweitiger Leseverpflichtungen dann doch nicht gemacht habe), sondern auch noch den mittlerweile etablierten Belegvorschriften genügen. Das ist immer ein Drahtseilakt, weil ein Text nach dem Motto: der sagt dies, der sagt jenes, wenig über das Buch verrät, man also schon notwendigerweise zu einem eigenen Point of View kommen muss, andererseits den möglichst gut mit dem abgleichen muss, was sonst noch so über das Werk geschrieben wurde. Kommen noch die Figuren dazu, die gewohnheitsmäßig alles, was sie nicht verstehen, als regelwidrig betrachten. Ein ziemlicher Aufwand, und ich glaube nicht, dass ich das in der nächsten Zeit leisten könnte.--Mautpreller (Diskussion) 17:50, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Beispiele für sowas gibt es natürlich noch mehr: aktuell Die Aula (Roman) oder vor einiger Zeit Lügengeschichten. Wir machen es uns hier viel zu einfach, offensichtlich Kompetentes zu löschen, wenn es nicht den Formalien genügt - und natürlich werden solche gelöschten Inhalte niemals belegt wiederkehren und auch ihre Autoren nicht. Was ich nur meinte war: Ich hätte nichts dagegen, wirklich auf der Höhe eines Themas über NPOV, TF oder BLG zu diskutieren, nämlich dann wenn jemand, der sich zum Thema auskennt, konkrete Mängel und Fehlentwicklungen eines Artikels benennen kann (und da mag es auch zur Stadt der träumenden Bücher noch bedeutendere Analysen geben als die eines WP-Autors), aber die Diskussionen finden fast immer ohne Kenntnis zum Thema oder auch nur Interesse daran statt und drehen sich ausschließlich um Richtlinien und Formalien. Und sich ständig auf dieser Ebene auseinanderzusetzen, möchte man keinem Fachmann mit echtem Herzblut zu einem Thema zumuten. --Magiers (Diskussion) 18:44, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ja, da hast Du sicher recht. Wenn ich schon "Belegdichte" höre ... nur 25 Einzelnachweise für 58 kB ... oder wenn mir einer bestreitet, dass die 5. Sinfonie von Beethoven eines der bedeutendsten Werke der klassischen Musik ist, und einen Einzelnachweis haben will ... da besteht kein Interesse am Gegenstand. Es gibt auch das wikipediatypische Generve mit den (angeblichen) Standarddaten, also: War Mozart Österreicher, Deutscher oder Salzburger? Das dient natürlich ungefähr genauso der Beschreibung seiner Musik, wie die Frage, ob Hawthorne us-amerikanischer oder amerikanischer Schriftsteller war, dessen Werk erhellt. Man könnte sich wahrscheinlich prima und auf gutem Niveau darüber streiten, ob und inwieweit die Stadt der träumenden Bücher ein Musterstück der literarischen Postmoderne ist; aber dazu müsste man das erst mal wissen wollen. Sonst löscht man eben, weil keine "Stelle" angegeben ist.--Mautpreller (Diskussion) 20:35, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Unsere Community besteht in der Mehrheit aus einfach gestrickten Menschen, die gern klare und saubere Verhältnisse wollen, weil alles andere sie überfordert. Sobald sich Kultur vielschichtig, unberechenbar und nicht leicht greifbar und trivial verständlich zeigt, werden sie irritiert und retten sich in Formalismen, um den Kontrollverlust zu vermeiden. Die Kontrolle zu verlieren ist für diese schlichten Gemüter mit Fantasie- und Kreativitätsdefizit das Schlimmste. Leider ist diese Hausmeister- und Kleinbürgerkaste mittlerweile in dieser Wikipedia dominant geworden und dadurch gefährlich für bestimmte Autoren. --Schlesinger schreib! 20:53, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Na, da wissen wirs ja wieder. Da die einfach gestrickten Spießer, dort die Büldungsbürger. Ist doch ne leicht greifbare, klare und saubere Einteilung, nicht sonderlich vielschichtig. Sollen nun die Brahmanen regieren und die niederen Kasten auf ihren Platz verwiesen werden, oder was? --Mautpreller (Diskussion) 11:53, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Du hast etwas falsch verstanden, Kollege, die hiesigen "Büldungsbürger", die nur Technik können, sind das Problem, falls es eins gibt. --Schlesinger schreib! 11:59, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Poe, Melville, Hawthorne und Baudelaire waren der Beginn der modernen Literatur. - das ist ein Witz, oder? Dieser Anglozentrismus ist erschreckend. Du hälst also Victor Hugo nicht für modern? Könnte jetzt noch mehr Namedropping betreiben, aber bringt ja nix. OO Marcus Cyron Reden 04:36, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ergänze die Aufzählung gerne um noch mehr Namen. Wenn es dich am frühen Morgen erheitert hat, umso besser.--Aschmidt (Diskussion) 11:53, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich finde diese Initiative toll und wünsche allen Teilnehmer ein paar interessante und spannende Tage in Hannover!--schreibvieh muuuhhhh 12:09, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten

@Schreibvieh: Wiki Loves Jules Verne findet vom 4.–6. Mai im Haus der Braunschweigischen Stiftungen in Braunschweig statt. Brunswyk (Diskussion) 16:31, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Wie wärs mal mit wissenschaftlicher Literatur? Zu Poe siehe etwa den Artikel zu Science Fiction im Cambridge Companion to Edgar Allan Poe – der versucht die Forschung zu der Frage zusammenzufassen und reduziert sich keineswegs bloß auf Einzelfälle in Poes Werk. „Mitbegründer des modernen Abenteuerromans“ ist halbwegs nichtssagend, scheint mehr davon abzuhängen, wohin man den Beginn der Moderne verlegt, als auf eine konkrete Neuerung zu verweisen. Die „Abenteuerbücher“ – wie sie im Don Quijote genannt werden – gehen auf altfranzösische Versromane zurück, wo Abenteuerbegriff und entsprechende Formen geprägt wurden – rückblickend lässt sich natürlich noch deutlich früheres in der Literargeschichte Abenteuer nennen (vllt. nicht unbedingt Roman). Für den Kurier reichts jetzt so, aber wenn man mal die Artikel dahingehend überarbeiten möchte, sollte man das im Hinterkopf haben. Grüße --Chricho ¹ ³ 10:21, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Von den Adminwahlen

Die in seinem Artikel zum Ausdruck gebrachte Empörung Marcus Cyrons kann ich verstehen. Ich bin aber so unverfroren, zu diesem Thema auf folgende Seite von mir zu verweisen: Benutzer:Miraki/No Big Deal? Erfahrungen, Gedanken, Anregungen zur Admintätigkeit sowie der zugehörigen Diskussion, insbesondere den Thread Benutzer Diskussion:Miraki/No Big Deal? Erfahrungen, Gedanken, Anregungen zur Admintätigkeit#Wiederwahlsystem / Meinungsbild Turnusmäßige Adminwahlen statt bisheriges Wiederwahlsystem

Meines Erachtens geht es beileibe nicht nur um die Vergabe der Funktion eines „Hausmeisters“ bei Adminwahlen, von der Marcus Cyron auf der Kurier-Hauptseite spricht, sondern auch um die Vergabe einflussreicher Positionen, man könnte auch sagen sozialen Kapitals im WikiKosmos, und sei es nur der deutschsprachige. Ich denke, es kandidieren immer weniger Autoren/innen mit Profil, auch Ecken und Kanten, weil sie sich ungern auf öffentlicher Wahlseite Schmähungen aussetzen wollen. Die eigentliche Crux kommt jedoch nach der Wahl. Duckmäuser, Anpasser, offene Türen Einrennende, jeder kritischen Auseinandersetzungen aus dem Weg gehende Admins honoris causa brauchen keine Wiederwahlaufforderungen fürchten. Es versteht sich, dass administratives Handeln argumentativ legitimiert, diskutiert, hinterfragt werden kann, soll und muss – und Admins von der Community nicht nur gewählt, sondern auch abgewählt werden können. Wie sieht dieses Procedere in der Wikirealität aus? Wer einmal zum Admin gewählt wurde oder wird, kann dies über viele Jahre, ja Jahrzehnte, sogar lebenslang ohne weitere Wahl bleiben, sofern er keine 25 Aufforderungen zur Wiederwahl binnen eines Monats oder 50 binnen eines halben Jahres erhält. Dies sehen unsere derzeitigen Regeln, siehe Wikipedia:Adminwiederwahl vor. Wer wenig und nur bei unstrittigen Fällen entscheidet – das heißt oft: Benutzern mit einer starken Unterstützergruppe aus dem Weg geht – bleibt lebenslang Admin, wenn er will. Sollte er mal von 25 Benutzern aus Frust über eine zu lange zurückliegende Wahl zur Wiederwahl aufgefordert werden, wird er ganz sicher und ohne Schmähungen wiedergewählt – die Community mag (zum Teil verständlich) derart erzwungene Wiederwahlen nicht. Dagegen darf ein Admin, der bei der Abarbeitung von Löschdiskussionen oder Vandalismusmeldungen Benutzern mit Fangruppe auf die Füße tritt, sich freuen auf: Schmähungen, ja Beleidigungen auf WP:SP, WP:Adminproblem und einer sich schnell füllenden Wiederwahlseite. Hat er dann noch den Nerv, auf offener Wikipedia-Bühne der Aufforderung zur Wiederwahl Folge zu leisten und zur Kandidatur anzutreten, darf er sich zwar eine 3:1 Chance ausrechnen wiedergewählt (allerdings wurden auch kompetente Kollegen abgewählt) zu werden. Aber um den Preis sich nochmal zuspitzender Invektiven, Herabwürdigungen, ihm entgegenschlagender Aggressionen, Versuche des Lächerlichmachens und so weiter und so fort. Das alles hat er stoisch zu ertragen, würde er sich doch sonst als „uncool“ und zu „dünnhäutig“ für das Admin“amt“ outen. Es wäre meiner Ansicht nach dringend geboten, statt dieser über viele Jahre gar nicht stattfindenden oder auch kampagnenartig herbeigeführten Wiederwahlen demokratisch legitimierte (Wieder-)Wahlen für alle Admins im Zwei- oder Drei-Jahre-Turnus durchzuführen. Dann würde die Adminarbeit eher im Lichte dessen, was der Kandidat getan oder nicht getan hat, betrachtet, Wiederwahlkampagnen eher der Wind aus den Segeln genommen und eine Vermeidungsstrategie unsinnig, die von dem Habitus geprägt ist, ich bin Admin honoris causa und ziehe solange ich hier bin das A[dmin]-Schleifchen meiner Signatur hinterher.

Ob ein Meinungsbild zu turnusmäßigen Adminwiederwahlen, demokratisch und transparent, statt dem bisherigen System der Adminwiederwahl(kampagnen), Erfolg haben könnte?

Mit guten Wünschen für das bereits angebrochene neue Jahr grüßt -- Miraki (Diskussion) 20:59, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Marcus' Idee, Adminwahlen mit einfacher Mehrheit einzuführen, kommt mir so bekannt vor ;-) - tatsächlich habe ich schon 2010 ein MB entworfen: Wikipedia:Meinungsbilder/Adminwahl mit einfacher Mehrheit. Ich habe es nach überwiegend negativem Feedback einschlafen lassen. Marcus darf es aber gerne kapern und wiederbeleben, wenn er mag. Gestumblindi 21:11, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Miraki: Turnusmässige Adminwiederwahlen wurden erst 2016 abgelehnt: Wikipedia:Meinungsbilder/Turnusmäßige Adminwiederwahlen. Gestumblindi 21:14, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Also ich finde eine regelmäßige Wahl auch immer attraktiver. @Gestumblindi: mein Problem ist, daß ich ganz ehrlich mittlerweile Probleme habe, solche Sachen in diesem Projekt zu machen. Vor 10 Jahren wäre es noch gegangen. Heute fühle ich mich von all dem was da an Anforderungen an ein MB gestellt wird überfordert. Marcus Cyron Reden 21:16, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wann gab es zuletzt ein erfolgreiches Meinungsbild? Ich kenne keines aus den letzten Jahren. Sicher ein Grund, nicht die viele Arbeit zu investieren, wenn man vorher weiß, dass sie mit größter Wahrscheinlichkeit erfolglos sein wird. -- Miraki (Diskussion) 21:20, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Auch an dieser Stelle nochmal der Hinweis, es ist überflüssig, immer wieder den Rückstau bei den Löschdiskussionen als Argument zu bringen. Für die meisten sind die Adminaufgaben mit Sonderrechten hinsichtlich der Ansicht und Sperren von Artikeln sowie der Bearbeitung von WP:VMs verbunden. Ich verstehe ja, weshalb man mir nicht zutraut, VMs zu bearbeiten, aber Löschdiskussionen anhand von Regeln und Argumenten zu entscheiden? Dafür dürften den meisten hier eine bestimmte Anzahl Edits und Jahre der Mitarbeit reichen. Darum kann die einzige Lösung nur sein, einem bestimmten Personenkreis, welcher vorab bestimmte Parameter erfüllt eine bestimmte Auswahl notwendiger Rechte zu geben. Wer diese mißbraucht, gehört abgewählt. Das würde auch die Brisanz aus vielen Adminkandidaturen nehmen. Aber da will keiner ran, weil man dem Anderen nicht so richtig traut. Und dieses Mißtrauen schafft man nicht mit der Senkung von Mehrheiten ab.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:23, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Offenbar haben sich die derzeitigen Admins aber mit den Verhältnissen zufrieden arrangiert. Hätten sie es nicht, würden sie bei Kandidaturen zahlreicher abstimmen. Auch wenn eine Reform des Wiederwahlsystems sinnvoll erscheint, wäre die Initiative der Admins gefragt, denn sie sind schließlich betroffen. Solange die nichts tun bleibt alles wie gehabt. --Schlesinger schreib! 21:23, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
<quetsch> Interessante These!: „Hätten sie es nicht, würden sie bei Kandidaturen zahlreicher abstimmen.” – wie ist denn das Verhältnis Admins:Non-Admins bei den Kandidaturen? (Nee, ausnahmsweise mache ich mir mal nicht die Mühe sowas nachzuzählen ;)) --Henriette (Diskussion) 21:27, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Miraki: Prominentes aktuelles Beispiel eines erfolgreichen Meinungsbildes: Wikipedia:Meinungsbilder/Boteinsatz bei toten Links - die praktische Umsetzung lässt allerdings noch auf sich warten... Gestumblindi 21:24, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ja, leider nur zu eher technischen Angelegenheiten – nicht zu Wahlen o.ä. -- Miraki (Diskussion) 21:27, 8. Jan. 2018 (CET) Beantworten
Ein MB, das 50+x% fordert würde ich unterstützen, wenn gleichzeitig der Welpenschutz auf ein halbes Jahr verkürzt wird, er nicht mehr frei verhandelbar ist und nur noch für Neuadmins gilt: der schlechteste Admin hat nach eine allfälligen Wiederwahl derzeit wieder ein Jahr Welpenschutz, was ich allerdings als Narrenfreiheit bezeichne. Senkt die Hürden für die Wahl und senkt die Hürden für die Abwahl, dann bin ich dabei. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:24, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Jau, Admin is no big deal. Es ist hier eher der größte Deal, den es überhaupt gibt, aber wenn unsere A-Riege das so will, soll sie. --Schlesinger schreib! 21:29, 8. Jan. 2018 (CET) :-)Beantworten
<quetsch> Moin Schlesinger, trau dich doch endlich, es selbst einmal zu versuchen. Immer nur über andere zu jammern, bringt niemanden weiter. Es bestärkt nur deine Vorurteile. Wenn du selbst das (A) hinter deinem Namen hättest, würdest du anders, wenn überhaupt, agieren. Denn dann trägst du selbst Verantwortung für dein Handeln und würdest von anderen angegiftest und müsstest dich rechfertigen. Du bist zwar privat ein wirklich netter Kerl, aber den Mut einer Adminkandidatur trau ich dir nicht zu. => Wikipedia:Adminkandidaturen/Schlesinger <= klick hier. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:47, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich jammere doch gar nicht, ich stelle nur fest, dass es seitens der Administration keinen Änderungsbedarf zu geben scheint. Ist das schlimm? Änderungen wollen eher zwei oder drei Ex-Admins. Und ich werde den Deubel tun und hier für irgendwas zu kandidieren. Ich ziehe es vor, verantwortungslos, ja genau, meine Freiheit zu behalten. --Schlesinger schreib! 10:56, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Gut, du stellst nur fest, dass es seitens der Administration keinen Änderungsbedarf zu geben scheint. Das gefällt dir aber nicht... Mach deinen Marsch durch die Institutionen und roll das System von innen auf... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:41, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Was soll ich? Das System von innen aufrollen? Kein Problem, der Job ist easy. Achso, ich bekomme übrigens 10 Cent pro Byte. --Schlesinger schreib! 21:54, 9. Jan. 2018 (CET) :-)Beantworten
Hm, zum Thema "regelmässige Wahlen": Ein Problem bei dieser Idee war immer, dass die Gefahr bestand, dass die Community angesichts der Zahl vorhandener Admins bei einer kurzen individuellen Frist (2-3 Jahre) ständig am Wählen gewesen wäre (hätte zu Ermüdungserscheinungen und "automatischem" Abstimmen führen können) und dass man hingegen bei einer längeren Frist (z.B. 5 Jahre) und gleichzeitiger Abschaffung der anlassbezogenen Wiederwahlen Angst gehabt hätte, dass umstrittene Admins zu lange unabsetzbar "schalten und walten" könnten. Darum hatte das letzte MB zum Thema eine 5-Jahres-Frist unter Beibehaltung des AWW-Systems vorgeschlagen. Kam aber auch nicht gut an, wie man sieht. Da wir aber nun immer weniger Admins haben, würde es auch nicht mehr so viele parallele Wiederwahlen geben... Gestumblindi 21:33, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Man muss potentielle Admins nicht gleich wie Verbrecher behandeln, aber etwas gesundes Misstrauen finde ich bei den Wahlen schon angebracht, immerhin geht es um ein Amt mit viel Verantwortung. Man muss den Kandidaten vertrauen können, ansonsten würde eine wichtige Basis fehlen. Man muss auch bedenken, dass "falsche" Admins viel Schaden anrichten und auch das Ansehen der Admins allgemein beschädigen können, deshalb ist halt viel Vorsicht geboten. Ein guter Admin ist zu absoluter Neutralität verpflichtet, muss selbst bei den brenzligsten Situationen die Ruhe bewahren und diese gekonnt meistern und darf sich keinen einzigen Fehltritt erlauben. Ich glaube, diese Fähigkeiten haben nicht sehr viele (höchstens Diplomaten). Von daher auch Hut ab vor den Leuten, die es bisher in das Adminamt geschafft haben und die tagtäglich Probleme bewältigen, bei denen einem selbst schon schnell die Hutschnur platzen würde.--Sinuhe20 (Diskussion) 21:34, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Darf sich "keinen einzigen Fehltritt" erlauben? Da gehts schon los. Das sind übermenschliche Ansprüche. -- Nicola - kölsche Europäerin 21:36, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wenn man sich nicht gerade Entgleisungen wie Wikipegida erlaubt... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:40, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Regelmäßige Wiederwahlen wurden ja unter anderem mit dem Argument abgelehnt, dass mit den regelmäßigen Wahlgängen ein zu großer Aufwand verbunden sei. Eine Reform der Adminwahlen dürfte sich deshalb nicht auf die Frage der Amtsdauer beschränken. Auch wenn diese Diskussion natürlich auf anderen Seiten fortgeführt werden müsste, hier ein Vorschlag, wie ich mir das Wahlsystem vorstellen könnte (hab gerade Langeweile, wen es nicht interessiert, einfach überlesen.):

  • Erstkandidaturen können jederzeit stattfinden. Während der Dauer von einer Woche können die Stimmen abgegeben werden. Veröffentlicht wird jedoch anschliessend nur das Endergebnis, d.h. die Stimmabgabe selber erfolgt anonym, damit entfallen auch die Stimmbegründungen. Während der Wahl können auf einer Diskussionsseite Fragen gestellt und beantwortet werden.
  • Alle 2/3/4 Jahre stellt sich ein Admin zur turnusmäßigen Wiederwahl. Dazu finden zweimal jährlich Wiederwahlen statt. Eine Woche lang können den Kandidaten Fragen gestellt werden, parallel dazu läuft die anonyme Stimmabgabe. Ebenso wie bei der Erstwahl wird nur das Endergebnis veröffentlicht. Ein neues Wahlsystem, bei dem auf einer gemeinsamen Seite für alle Kandidaten votiert werden kann, vereinfacht das Wahlprozedere so weit, dass das Argument des zeitlichen Aufwandes hinfällig wird. Da keine Stimmbegründungen abgegeben werden und nicht gesehen werden kann, wie wer abstimmt, würde sich die Wahrscheinlichkeit von Schlammschlachten imho deutlich verringern. Bei einem Modus von 3 Jahren und 300 Admins würde dies bedeuten, dass zweimal jährlich 50 Häckchen auf einer Seite gemacht werden müssen.
  • Das jetzige Wiederwahlsystem wäre durch die turnusmäßige Überprüfung hinfällig. Die Möglichkeit eines APs mit anschliessenden Temp-Deadmin-Verfahren bliebe hingegen unverändert erhalten.

Welche Vorschläge am Ende auch umgesetzt werden: Eine Reform des Wahlsystems ist dringend notwendig und könnte die Bereitschaft, sich einer Kandidatur zu stellen, deutlich erhöhen. Im Grunde wird dies ja auch seit Jahren immer wieder gefordert, auch die Ideen sind vorhanden. Nur ist leider die Erstellung eines MBs mit so großem Aufwand verbunden, dass sich niemand zu finden scheint, der dies angehen will. Tönjes 21:42, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Naja, wie gesagt: Das letzte MB zum Thema ist ja auch noch nicht so alt, das war 2016... - eine Neuauflage in nächster Zeit dürfte beim einen oder anderen zu "schon wieder?"-Unmut führen... Gestumblindi 21:49, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Sehe ich auch so. Die Leute wollen ihre offenbar wohlverdiente Friedhofsruhe haben. --Schlesinger schreib! 21:51, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wollen sie nicht. Spätestens wenn ein LA von ihnen oder gegen einen ihrer Artikel/Kategorien mehr als 8 Tage dauert, werden sie nervös und forderd. Ich möchte Dich auch nicht als VM-Entscheider über mich sehen. Aber warum sollten wir beide nicht den LA gegen das Aquamarin Casino Seevetal entscheiden können? Wenn man Interessenkonflikte ausschließt, ist doch die Geringschätzung für die Arbeit der langjährigen Kollegen doch eher das Problem, als die Sehnsucht nach Ruhe.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:54, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wolltest du dich nicht um die exquisite Qualität das Stolpersteinprojekts kümmern, jetzt wo du dank des sowas von weisen Schiedsgerichts freie Bahn hast? --Schlesinger schreib! 22:02, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wieso? Er wollte das doch tschernobylisieren, ist im mithilfe des LSGG (Lach-und-SachGeschichten-Gerichts) doch auch gelungen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:06, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Und inaktive Admins, die zur Wiederwahl aufgefordert werden, dürfen sich die Stimmberechtigung nicht mit Miniedits erschleichen (das bekommt man nur in keine Regel). Also wenn Ideen von Tönjes kommen, dann sind sie allein deswegen abzulehnen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:56, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich begreife echt nicht was für ein Problem du hast. Aber es sind genau solche asozialen Sprüche, die einem jede Lust nehmen, sich hier noch zu äussern. Ich mache einen Vorschlag, und darf mir sowas dann anhören? Merkst du es es noch? Was ist den das bitte für eine Scheiße? Echt keine Ahnung wo ich dir mal auf Füße getreten bin oder was ich sonst getan haben könnte. Oder findest du das Ganze einfach lustig? Brauchst du das, andere niederzumachen? Tönjes 22:05, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich begreife echt nicht was für ein Problem du hast. Das ist mir klar, aber sowas von. Ich habe dir in Kornwestheim auf der Con bereits direkt ins Gesicht gesagt, was ich von dir halte, das hast du damals schon nicht kapiert. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:13, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wie bitte??? Ich war in meinem Leben noch auf keinem einzigen WP-Treffen. Ich weiß nicht wen du vor Augen hast, mich sicherlich nicht. Tönjes 22:16, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Peinlich für mich, ändert aber nichts wesentlich. Ich bins ja gewohnt mich lächerlich zu machen. Allerdings mache ich das ohne Adminrechte. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:18, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wenn mal irgendwann, irgendwas sachliches an Kritik von gekommen wäre, könnte ich es ja vielleicht noch verstehen. Unsere einzigen Begegnungen seit meiner Wahl waren ein überschwängliches Lob von dir für meine Admintätigkeit auf meiner Disk (was ich damals schon etwas skurril fand) und aufgrund einer Sperre von Hans Haase (die in einer SPP von allen Beteiligten unterstützt wurde) dann eine Wiederwahlstimme. Das reicht dir, um andere Menschen hier wie den letzen Dreck zu behandeln? Tönjes 22:24, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Sachliche Kritik nur für sachliche Arbeit. Ui, noch ein alter Fehler von mir? Habs nicht nachgeprüft jetzt, aber ich entschuldige mich natürlich für mein Lob. Ein weiteres Versehen. Ich muss dringend aufpassen, dass ich keinen Admin mehr lobe. Das wird mir am Ende schlecht ausgelegt. Und auf lustige Fangfragen gibt's nur ein: ha ha! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:28, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Tönjes: Zu „Das reicht dir, um andere Menschen hier wie den letzen Dreck zu behandeln?” Man muß hier die historische Perspektive erweitern und darf nicht im kurzatmigen Korsett des wikiwiki denken und urteilen. Wir haben einen klaren Hinweis im Zitat von IWG, der uns auf die richtige Spur bringt: „Ich bins ja gewohnt mich lächerlich zu machen.” Das ist die klassische Rolle des Hofnarren, der dem Herrscher die Wahrheit sagt. Der erste Teil des Satzes passt schon mal; am zweiten arbeitet er noch :) --Henriette (Diskussion) 23:35, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Geheime Wahl fände ich einen schlimmen Rückschritt in die alte Adminherrlichkeit, sie würde zudem Schiebung erheblich erleichtern. Ein Meinungsbild dieses Zuschnitts würde ich immer ablehnen. Dagegen fände ich die Abschaffung des Wiederwahlsystems im Gegenzug zu einer Wiederwahl alle zwei Jahre eine sehr gute Idee. Das Argument, dass man dauernd wählen müsste und das so lästig wäre, ist mir immer unverständlich geblieben.--Mautpreller (Diskussion) 21:57, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
mMn benötigen wir keine turnusmäßigen WW. Denn die Admins, die einen guten Job machen, können das gerne auch 5+x Jahre, meinet sogar absolutistisch auf Lebenszeit machen. Reformiert werden müßten die Abwahlen. Damit man die wenigen faulen Eier unter den Admins möglichst schnell + vorallem leichter wegbekommt. Und auch die Pöstchenschacherer (OS/B/CU) müßten separat abgewählt werden können. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 22:22, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Herzlichen Glückwunsch. Dieser Thread beweist, warum man nicht Admin werden sollte. Beschimpfungen und Gemeinheiten galore. Jeder, der Zusatzaufgaben übernimmt, ist ein "Pöstchenschacherer". Keine Stimmberechtigung? Abwählen! Hat wieder Stimmberechtigung? Erschlichen mit Miniedits! Ich schäme mich dafür, immer noch mit euch in einer "Community" zu sein. --Drahreg01 (Diskussion) 22:49, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich verstehe deinen Ärger, aber man sollte auf die notorischen Dauernörgler nichts geben. Manche denken, weil sie selbst laut sind und von 2, 3 anderen Lautsprechern Applaus bekommen, wären sie eine Mehrheit. Wikipedia:Benutzersperrung/Meister und Margarita zeigt gerade mal wieder, daß trotz inhaltlich-sachlicher Kritik an bestimmten Einzelentscheidungen, anders als im Glauben einiger Volkstribunen die Mehrheit mit dem Grundsystem zufrieden sind. En Detail ist sicher vieles zu verbessern. Aber ein frontale Angriff in dieser Form auf das SG wird gerade mal wieder abgeschmettert. Und das, obwohl sie uns die ganze Zeit sagen, daß wir das doch gefälligst anders zu sehen haben. Das Ironische ist ja, daß viele, die nach Demokratie rufen immer nur glauben daß all das Demokratie sei, was das was sie möchten zum Ergebnis hat. Marcus Cyron Reden 10:24, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wenn du dich schämst, solltest du die Konsequenzen ziehen. --Schlesinger schreib! 22:51, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Aber nein, Kollege @Schlesinger! Den brauchen wir hier. Er gehört zu den Guten. Und er beruhigt sich schon wieder. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 22:57, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich gebe zu: ich habe Tönjes mit Neozoon zusammengewürfelt. Siehe dazu Wikipedia Diskussion:Adminkandidaturen/Neozoon II#Stimmberechtigung: Neozoon war der Editschinder. Ich entschuldige mich auch für das Mischen. Ich frage mich aber auch, warum ich manche Admins zusammenmixe. Vermutlich, weil ich zu doof bin. So wird es sein. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:59, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
(quetsch) Hallo mein lieber Informationswiedergutmachung, da Du mich angepingt hast, möchtest Du ja scheinbar das ich reagiere. Ich finde es schade das Du scheinbar ein Problem damit hast deine geführten Konversationen den richtigen Personen zuzuordnen. Ich fand das Gespräch mit Dir in Kornwestheim eigentlich ganz interessant. Ich weiß nicht wie Du darauf kommst zu behaupten: "Ich habe dir in Kornwestheim auf der Con bereits direkt ins Gesicht gesagt, was ich von dir halte, das hast du damals schon nicht kapiert.". Und was ich nicht kapiert haben soll. Aber im allgemeinen hänge ich nicht an die große Glocke, was ich mit anderen im offenen privaten Gespräch bespreche. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 23:55, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das war ein Gespräch im Rahmen einer WikiCon und kein Privatspaß. Da ging es direkt um dein Stimmberechtigungserschleichen. Und nein, ich will, dass du von deinem Recht Gebrauch machst, oder wenigstens das Adminamt abgibst. Aber dazu bist du viel zu überzeugt von deiner Wikichtigkeit: Wikipedia:Wikipedia does not need you. Mich auch nicht. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:00, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
<quetsch>Und ich will, dass du zum Admin kandidierst! Jetzt, sofort! --ɱ 23:35, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Veralbern kann ich mich schon gut selber, siehe die Vermischung von Tönjes und Neozoon. Ich Admin? Ich würde sofort einige andere wegen erwiesener Inkompetenz sperren. Na, besser nicht. Nicht gut für die Anderen. Ich gehe lieber los auf die 300k-Edits, gern auch mit überflüssigen Kleinedits. --23:47, 9. Jan. 2018 (CET)
Vermutlich, weil ich zu doof bin: Himmel-Arsch-und-Zwirn, warum widerspricht denn hier niemand???? --tsor (Diskussion) 23:23, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich biete Mißgunst als Motivation an. --Henriette (Diskussion) 23:22, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Fehlt noch die Fabel vom Fuchs und den Trauben. Aber immerhin: so doof Admin hier sein zu wollen bin ich auch wieder nicht. Ich schinde lieber Edits. ANR-Arbeit und so. Muss man nicht kennen, für einen Admin ja auch eher hinderlich. Fürs SG sogar totales Gift. Das entscheidet schließlich postfaktisch faktenfrei. Vielleicht sollten sie mal Bulgakows Der Meister und Margarita lesen. Lesen soll bilden und man wächst im Amt, siehe auch Donnie. Der ist mit dem Amt auch gewachsen. Bloß wohin? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:36, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Moin, IWG, Du weißt wie falsch dieser Beitrag war. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 11:21, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich mache es kurz und bündig: das SG hat versagt, nicht zum ersten Mal. Das SG-Urteil ist die Pixel auf dem Bildschirm nicht wer. Löst es auf. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 14:37, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Es hätte mich gefreut, wenn mal sachlich über dieses in meinen Augen drängende Problem geredet worden wäre. Leider schaffen es ein paar Leute einfach nicht, weil sie ihre eigenen Befindlichkeiten höher Ansetzen als alles andere. Schade, wirklich echt schade. Daß gerade die, die sich immer beklagen wie übel alles ist, hier mal wieder zeigen, daß sie eigentlich gar nicht an einer Veränderung interessiert sind, ist offenkundig. Hier lesen aber weitaus mehr Leute mit als mit reden. Und die werden sich das für die Zukunft sicher merken. Marcus Cyron Reden 10:28, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Dann würde Ihnen ja ihr Lebensinhalt verloren gehen. --KKpt (Diskussion) 11:05, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Eine sachliche Diskussion wäre wünschenswert. Ich bin gespannt, wer sich hier noch alles beteiligt – und nicht weniger: Wer sich NICHT beteiligt! Ob meine Notiz bei AN hilft: Wikipedia:Administratoren/Notizen#Einschlägiger Kurier-Artikel Von den Adminwahlen. Oder ob (weiter) business as usual praktiziert werden wird: Entweder das Problem totschweigen. Oder das Problem zerreden. -- Miraki (Diskussion) 11:21, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Miraki, dein Vorstoß in allen Ehren, aber in der Geschwindigkeit wie du das möchtest, bringt er nichts. Er scheint sogar den einen oder anderen A-Kollegen schon jetzt zu nerven. Wer das System Wikipedia verändern will, muss sich darüber im Klaren sein, dass sich dieses Projekt wie ein Öltanker mit einer unmotivierten und schlecht gelaunten Besatzung verhält. Kursänderungen der Wikipedia brauchen Jahre. Erst wenn das derzeitige Stammpersonal durch neue, jüngere Leute ersetzt wird, könnte sich etwas ändern. Da es aber kaum neue junge Leute bei uns aushalten, bleibt eben alles so stabil, solide und spießerzuverlässig wie bisher. --Schlesinger schreib! 11:40, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Hallo Schlesinger, zu Deinem revolutionären Vorschlag: wenn ich mich recht erinnere, zählst Du nicht mehr zu den Jungwikipedianern. Aber das Gesagte gilt wohl nur für Andere... Grüße, --Ghilt (Diskussion) 12:06, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Hallo Ghilt, du musst wohl noch *sehr* viel lernen, damit dir die jugendlichen Flausen vergehen. Das Schiedsgericht war schon mal eine gute Schule für dich, doch jetzt sollte der Ernst des Lebens zu dir kommen. Dazu gehört das Wissen was eine Revolution ist und vor allem, was ein Vorschlag ist. --Schlesinger schreib! 12:13, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ok, ich werde mir auch weiterhin Mühe geben. Der m.E. revolutionäre Vorschlag bestand ja im Communitywechsel (so utopisch er ist). Und ich habe mal gelernt, dass man nicht erwartet, ohne mit gutem Beispiel voran zu gehen. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 12:20, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Höflichkeit gebietet mir, der gefühlten Jugend den Vortritt zu lassen. --Schlesinger schreib! 12:23, 9. Jan. 2018 (CET) :-)Beantworten
Und deine Höflichkeit finde ich ja auch gut, Dankeschön dafür. Nur bringt sie Dich Deinem Vorschlag noch kein Stück näher, dass es hier jünger werden soll. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 12:36, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Moin. Ich find MCs Artikel richtig und wichtig. Mirakis Analyse ist mir auch schon lang bekannt - aber hier ändert sich im Großen noch weniger als im Kleinen (ich denk da nur an meine Projekte praecise Zeitleisten und Karten ... [nicht nur hundert{e} Jahre alt...] - damit komm ich in WP um viele Jahre zu spät, und muß warten, bis die Besserwisser hier ausgestorben sind). Ich kann jeden sehr gut verstehen, der hier erst gar nicht zur AK antritt, wie auch jeden Rückzieher von derselben. Und es kommt mMn nicht so sehr auf diese oder jene Mehrheit an - das Klima ist und bleibt unkollegial, so oder so. --Methodios (Diskussion) 19:39, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Nachdenken über Wikipedia (Januar 2018)

Man muss sich Wikipedia als eine Gruppe von Menschen vorstellen, die meist nicht mehr voneinander kennen als die Texte, die sie voneinander auf ihren Computerbildschirmen lesen, und in der alle an allen leiden, und das schon immer.--Aschmidt (Diskussion) 20:03, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten

@Aschmidt: Tatsächlich haben ziemlich viele, die hier zur aktivsten "Kern-Community" gehören, etliche andere Angehörige ebendieser durchaus schon persönlich kennengelernt, wie man auf WP:PB sehen kann - sei das nun einmalig und flüchtig im Rahmen einer WikiCon oder regelmässig z.B. an Stammtischen. So kann ich mich beispielsweise daran erinnern, mich schon mit folgenden Wikipedianern, die sich in diesem Abschnitt zu Wort gemeldet haben, im "real life" unterhalten zu haben, und ihr Gesicht und Auftreten steht mir lebhaft vor dem geistigen Auge: Marcus Cyron, Henriette, Informationswiedergutmachung, Nightflyer und Nicola. Und ich "leide" übrigens an keinem und keiner der Genannten :-) Gestumblindi 21:27, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ups, ich in dieser erlauchten Reihe? Naja, bin ja auch relativ leicht wiederzuerkennen... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:35, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Gestumblindi: pssst. Das klingt nach Kombine .... -- Nicola - kölsche Europäerin 21:32, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
(nach BK) Die habe ich auch schon alle gesehen. Leibhaftig, wie der Deifel... :D Auch Mautpreller, Schlesinger. Tönjes fehlt noch... xD --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:32, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Daran wird sich auch nichts ändern. Solange ich Gefahr laufe, Menschen wir dir dort zu begegnen, werde ich auch in Zukunft keine Realtreffen besuchen. Tönjes 21:57, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das macht mich jetzt aber sowas von traurig... Ach nee, doch nicht. HD? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:01, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten

 Info: WP:Umfragen/Änderung der Adminwahl Mit der Bitte um euren schmackhaftesten Senf! Grüße, --Ghilt (Diskussion) 23:57, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Willkürliche Zwischenüberschrift

Ich habe eben mal auf FzW nachgefragt: es gibt wesentlich mehr als 3.000 Personen mit Allgemeiner Stimmberechtigung, geschätzt. Geschätzt/gefühlt nehmen an jeder Abstimmung 300 Benutzer teil. Das bedeutet, dass gerade mal 10% wählen? Wenn man wirklich Interesse an neuen Admins hat, dann sollte bei jeder Adminwahl jeder zu dieser Zeit stimmberechtigte Benutzer (und zwar immer, ohne Opt-Out) per Botbenachrichtigung (oder Banner) auf die Wahlen aufmerksam gemacht werden. Das wäre mal ein Anfang. 10% Wahlbeteiligung ist deutlich zu niedrig. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:15, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich glaube nicht, dass dadurch die Wahlbeteiligung steigen würde. Die 90 Prozent, die heute fehlen, wissen gar nicht, worum es bei einer solchen Wahl ginge und sie wollen es auch nicht erfahren, oder sie wollen einfach nur schreiben und mit dem ganzen Meta-Kram nichts zu tun haben. Sie wollen sich weder in Seilschaften einfinden noch irgendwie leiden (s.o.), sondern sie suchen hier etwas, was ihnen gefällt. Wenn sie wählen wollten, hätten sie das schon längst getan. – Disclaimer: Ich hätte nichts dagegen, den Ausrufer standardmäßig auszuliefern. Dann sieht man ja, wer ihn wieder abbestellt und wer ihn weiter erhalten möchte.--Aschmidt (Diskussion) 21:01, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Glauben ist nicht Wissen und ich weiß nicht, aber vermute, dass viele überhaupt nicht wissen, dass sie wählen dürfen/können/sollten. Und einen Versuch ist es allemal wert. Jedenfalls betrachte ich ab sofort jeden Wikipedia-Gewählten als nicht wirklich legitimiert. Erst dann, wenn man alle Wähler benachrichtigt zu Wahlen benachrichtigt. Und ich bin strikt gegen ein Opt-Out, wenn man schon aus dieser derzeitigen Demokratiesimulation etwas demokratischer machen möchte, dann sollte man auch immer jeden benachrichtigen. Es muss ja keiner wählen, aber jeder sollte es immer wissen. Ich bekomme eine Wahlaufforderung für Kommunal-, Landtags- und Bundestagswahlen auch immer, ob ich will oder nicht. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:15, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Jetzt kommt bestimmt gleich der Spruch "Wikipedia ist keine Demokratie". Wir dürfen dreimal raten von wem. --Schlesinger schreib! 21:30, 9. Jan. 2018 (CET) :-)Beantworten
Goil, Schlesi, die Antwort deiner Frage in den ersten drei Worten, -Anfangsbuchstaben-. Das war sicher Absicht, gell? Phänomenal! :D --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:35, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich erwarte eher den nächsten Dschungelfan, der dann kontrolliert wer wie oft zur Wahlurne gepilgert ist … --Henriette (Diskussion) 21:33, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Der geht mit der Wikipegida einen trinken. Dschungelpegida meets Wikifan und gemeinsam radeln sie um den Henninger-Turm... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:35, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten

"Die 90 Prozent, die heute fehlen, wissen gar nicht, worum es bei einer solchen Wahl ginge". Na, Hauptsache Du weißt Bescheid. Wenn ich mich das nächste mal daran erinnern möchte, warum bei diesen Wahlzirkus nicht mehr mitmache, frage ich Dich dann einfach. Benutzerkennung: 43067 23:07, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich kann keine allgemeingültige Aussage treffen, aber ich kann sagen, warum ich im hypothischen Fall, man würde mir eine Admin-Rolle antragen, ich es noch nicht mal zur Abstimmung kommen ließe. Meine Hochachtung für Leute, die sich die täglichen, teils deutlich unter die Gürtellinie zielenden Anwürfe von selbstgerechten und oft nur am Eigennutz interessierten "Usern" gefallen lassen müssen, die Entscheidungen treffen sollen und müssen und am Ende es doch nicht allen recht machen können und dann Kommentare der oft unfeinen Art einstecken müssen. SOLCHE Leute findet man auch dann nicht, wenn man die Kandidaturen-Diskussion auf ein sachliches Niveau zurückführte. Das Hauptproblem ist kein anderes als in den Vereinen wo ich Mitglied bin: da nennt man es "Vorstandsmitglied", hier "Admin etc." Die sollen gefälligst genau das machen was ich will, und wenn nicht, darf ich natürlich herablassende Äusserungen machen. beleidigen etc. - Das Problem ist, dass solche User nicht konsequent und endgültig ausgesperrt werden,d as hier ein Wischiwaschi- Gutmenschentum herrscht, dass auch vielfach als eindeutig böswillig bewiesenen Personen immer wieder neu Gelegenheiten gegeben werden. Sperrt die aus, verklagt sie wenn es sein muss, 1 guter Admin ost mehr wert als eine ganze Rotte von Denen.- andy_king50 (Diskussion) 00:04, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

@Andy king50: Ich mache mir das oft nur am Eigennutz interessierten "Usern" gefallen müssen zu eigen: was ist den mein Eigennutz? Woran bin ich interessiert? Zählst du mich zu denen und wenn ja, warum? Und versuch mal ernsthaft zu antworten und vergiß, das du untertänig bist: 1 guter Admin ost mehr wert als eine ganze Rotte von Denen. Was macht den 1 guter Admin, dass er mehr wert [ist] als eine ganze Rotte von Denen? Du schmeißt hier um dich mit Parolen, als gäbe es kein Morgen mehr, und das mißfällt mir, ganz ehrlich. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:14, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
(BK) Gute Frage! Woran bist Du interessiert, wenn Du Dinge schreibst wie „… versuch mal ernsthaft zu antworten und vergiß, das du untertänig bist”. Das wüßte bestimmt nicht nur ich gern. Herzlichen Dank im voraus! --Henriette (Diskussion) 00:23, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich habs auf meiner Benutzerseite ganz oben, und auch, solltest du es nicht glauben: ich will, ich wünsche, das die Menschen eine eigene Meinung haben und zu dieser stehen. Ist das so schwer zu verstehen? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:31, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Soweit ich sehe, haben hier eine Menge Leute eine eigene Meinung und stehen auch dazu (ansonsten würde sie sich nämlich nicht öffentlich zu Wort melden!). andy_king50 z. B. hat eine sehr poitierte eigene Meinung geäußert. Es macht den Eindruck, daß es Dir daran mangelt anderer Leute eigene Meinungen zu akzeptieren und für sich stehen zu lassen. „Eigene Meinung ist super, aber nur dann, wenn es _meine_ eigene Meinung ist” – so ungefähr läßt sich das wohl zusammenfassen? --Henriette (Diskussion) 00:50, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
du bist kurzsichtig, gell? Und andy hat eine eigene Meinung? In welchem Universum? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:55, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich werde, siehe weiter oben, öfters - putzigerweise - aufgefordert, zu kandidieren. Mal davon abgesehen, dass ich das nie werden würde oder wollte: aber wann, wann sehe ich deine Kandidatur? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:19, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Du bist u.a. einer der User, die ich jenseits des break-even-Punktes auf der für WP schädlichen Seite sehe, wenn auch durchaus nicht am extremen unteren Ende. Der Eigennnutz liegt sehr häufig auch in der selbstgefällige Pflege des eigenen Egos, dem alles Andere und alle andern sich gefälligst unterzuordnen haben. Dein Kommentar passt genau in diese Kategorie ( eigentlich nichs zur Sache, Hauptsache Pflege des eigene Egos) . andy_king50 (Diskussion) 00:22, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Mein Ego ist so groß, das braucht keine Wikipedia zur Pflege. Dazu ist die Wikipedia zu klein. Mein Begehr ist, haha!, aus der Wikipedia eine Enzyklopädie zu machen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:31, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Fehlt nur noch die Verlautbarung, daß Du den best brain hast und ein stable genius bist … --Henriette (Diskussion) 01:05, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
ich bin weder admin noch exadmin und bin auch nicht zufällig in eine vereinsgründung gestolpert... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:51, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich würde mal sagen, die meisten wollen sich einfach nur an dem Schreiben einer Enzyklopädie beteiligen. 10 % haben auch Interesse daran, zu organisieren und zu gestalten. Und wenigen % davon geht es darum, dabei das große Wort zu führen. Die meckern gegen Alles und Jeden, kommen mit Ideologien und Anfeindungen. Sie pflegen den Mythos der Adminkaste, untergraben Abstimmungen und Diskussionen, vergeben „aus Prinzip“ AWW-Stimmen usw. Die fluten Diskussionen wie diese mit Beiträgen, die zu gar nichts führen, und rein aufgrund ihrer Penetranz hat man den Eindruck, sie machten nicht Promille, sondern annähernd 50 % der Wikipedia aus.
Marcus hat mit dem Artikel genau meine Meinung getroffen – als Ex-Admin kenne ich beide Seiten – und ich bin überzeugt, eine deutliche Mehrheit derjenigen, die es betrifft, können dem zustimmen. Also derjenigen, denen es auch um das Organisatorische geht. Nur lassen wir uns einschüchtern von denen, die alles herunterziehen und Argumente mit Anfeindungen beantworten. Wir müssten nur mal begreifen, dass diese Leute nichts können, denn sie können nicht überzeugend diskutieren. Dass diese Leute nur Aufmerksamkeit bekommen können, aber kein Vertrauen. Deshalb werden sie keine Admins und deshalb reden sie die Admins und alles, was damit zusammenhängt, schlecht.
Natürlich ist genau das hier ein Problem. Die Zwei-Drittel-Regel verhindert einerseits, dass solche Leute Admin werden. (Und bei einfacher Mehrheit können Schaumschläger sogar US-Präsident werden.) Andererseits gibt es eben diesen Leuten die doppelte Stimme, um ihr obstruktives Verhalten ausführen zu können.
Es ist schwer zu sagen, was man besser machen könnte, weil die jetzige Regelung die Antwort auf Probleme ist, die nicht einfach so verschwinden. Also bräuchte man wahrscheinlich neue Antworten.
Womit wir aber alle ganz einfach mal anfangen könnten, wäre, einerseits das Zutrauen in die Leute zu erhöhen, die sich zur Wahl stellen. Man sollte meinen, wir würden massenweise Psychopathen zu Admins wählen, dabei sind es nur ganz Wenige, die man tatsächlich besser nicht gewählt hätte. Und andererseits nicht jedem „Amtsträger“ seine Entscheidungen nachzutragen und vor allem ihre Meinungen und Entscheidungen einfach mal zu akzeptieren, auch wenn man sie nicht teilt. Was für Lappalien bei Adminwahlen zu „unverzeihlichen Verfehlungen“ aufgeplustert werden, ist schon schwer zu verstehen. Und das dann auch noch im Verhältnis zu dem, was Admins überhaupt bewirken.
Irgendjemand muss LD und VM ja machen, damit das Projekt läuft. Lassen wir uns nicht von den „Falschen“ einreden, dass das ein Problem sei. Gute Nacht -- Harro (Diskussion) 00:32, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Aus vollem Herzen: +1! --Henriette (Diskussion) 00:41, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Da unterbreche ich doch gerne mal meine Metaabstinenz: sehr guter Text und eine zu 100% richtige Zustandsbeschreibung. Was allerdings fehlt: als admin, der in Brennpunkten der WP tätig war/ist, bekommst Du im Ernstfall keine nennenswerte Unterstützung deiner Adminkollegen. Die 90% A-Schleifchenträger siehst Du dort (z.B. in den "netten" VM-Fällen) sowieso nie und den restlichen 10% ist es entweder gerade ungünstig, egal oder sie haben das nicht auf dem Schirm. Wer da kein Ego mindestens eines Donald Trump hat, brennt aus, auch gerade Dank der Dauerbombardierung egozentrischer "Schreihälse" und selbstverliebter "süffisanter Zyniker" hier. Ergo: entgegen dem Mythos der oligarchen Adminkaste bist Du in der Regel als A alleine unterwegs. Gruß & wieder weg Martin Bahmann (Diskussion) 09:29, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Deine Einschätzung deckt sich voll und ganz mit meinen Erfahrungen als Admin, der Vandalismusmeldungen und Löschdiskussionen abgearbeitet hat. Es gibt wenig Solidarität (das ist etwas ganz anderes als Kumpanei) unter Admins. Diese Erfahrungen habe hier beschrieben: Benutzer:Miraki/No Big Deal? Erfahrungen, Gedanken, Anregungen zur Admintätigkeit. -- Miraki (Diskussion) 09:57, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Falschen sind immer die anderen... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:47, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Wenn es zu wenige Admins gibt, warum nicht per Botlauf welche zu Admins machen? Mindestzeit seit letzter Sperre/Adminabwahl + Mindestanzahl an Edits seit letzter Sperre + Maximum an Reverts seit der Sperre ==> Automatischer Admin. *axelzuck* Irgendwas in der Art. Ja, diese Idee muss man erstmal verdauen, die ist schon recht forsch. --Wurgl (Diskussion) 00:58, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

In Anbetracht hervorragenden Wachstums befördern wir das Unterholz mal eben zum Oberholz... warum eigentlich nicht? Allerdings: Ohne mich. --Methodios (Diskussion) 08:00, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Na, dann erzähl mal wie du dich für oder gegen einen Kandidaten entscheidest? Nach dem dritten Buchstaben im Namen doch wohl nicht, sondern nach Kriterien, ähnlich wie ich sie aufgeführt habe. --Wurgl (Diskussion) 12:49, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das ist eine interessante Frage: Nach welchen Kriterien gibt man bei Adminkandidaturen Pros oder Kontras? Ich mache den Anfang und oute mich: Ein Pro gebe ich einem Kandidaten, wenn er sich in etwa auf meiner politischen Linie bewegt, gegen die genealogischen Zeichen in Artikeln ist, ich ihm persönlich schon einmal begegnet bin und ihn mag und (wichtig) er kein Exklusionist ist. Kontra stimme ich, wenn er mich bereits einmal gesperrt hat, ich ihn persönlich nicht ausstehen kann und wenn er mir eindeutig *zu* rechts ist. Und natürlich wähle ich keine Exklusionisten. --Schlesinger schreib! 13:03, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ein vor zwei Tagen angemeldeter Account, der hinter dir nachbessert, dort die Dagger (†) gegen "gest." ausbessert, in einer Diskussion wo du auch mitstreitest irgendwas Linkes schreibt und bei was Rechtem Kontra gibt … den würdest du wählen? Oder ist vielleicht doch noch ein wenig mehr, wie das Alter des Accounts und damit die vermutete Erfahrung im Spiel? --Wurgl (Diskussion) 13:22, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Anderer Ansatz: Die heißen Eisen (VM, LK, SP, usw.) werden nicht von dem Admin, der sich gerade berufen fühlt, entschieden, sondern es werden von der Software aus einer Auswahl von zeitnah aktiven Admins einer bis drei Deus ex machina zufällig dazu bestimmt. Dann können sich, ohne den Vorwurf das Amt nicht auszufüllen, die 90% A-Schleifchenträger nicht mehr dauerhaft drücken und es entstehen im Gegenzug keine gerechtfertigten Vorwürfe der persönlichen Befangenheit gegenüber diejenigen, die es dann tun müssen. Damit wäre Adminschaft aber wieder ein gutes Stück weniger ein 'big deal' und mehr Leute wählbar. Aber das wäre dann tatsächlich eine Art Handlungspflicht und wird wohl weder gewünscht werden oder gar durchsetzbar sein. Benutzerkennung: 43067 12:04, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Das würde ich nur mitmachen, wenn auch allen anderen Benutzern automatisch von der Software eine Arbeit zugeteilt wird, die zeitnah erledigt werden muss (z.B. einen Artikel mindestens zu "lesenswert" ausbauen), um die Benutzerrechte zu behalten. Dann könnten sich auch die 90% Benutzer-Schleifchenträger nicht länger (auf Meta-Seiten herum-)drücken. ;o) --Magiers (Diskussion) 12:41, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich will das im Artikel beschriebene Problem nicht in Abrede stellen. Allerdings denke ich, dass aus der Brisanz viel raus wäre, würden die Admins („die“ = in der Tat eine kleine, allerdings sehr robust und eigeninteressebewusst auftretende Minderheit) nicht stetig versuchen, selbst grobe Fehlentscheidungen notfalls durch alle Institutionen durchzuklopfen. Das aktuell laufende BSV MuM ist hierfür ein beredter Fall: Kaum jemand findet die verhängte SG-Sperre richtig; da eine obere Institution sie jedoch verhängt hat, muss sie unter allen Umständen durchgepusht werden.
In der Summe haben wir es also mit einem Korpus zu tun, der **IMMER** Recht hat bzw. Recht behalten will. Dass ein derartiges Verhalten vertrauensfördernd wirkt, kann man eigentlich nur denken, wenn man selbst hochgradig in diese Cloud verstrickt ist. Zu den Lösungsvorschlägen: Leider nicht eingegangen wird leider auf jenen Teil der (A)s, der erfolgreich vor Wiederwahlen abgeschirmt ist und als OS, CU und B – meine Meinung – hier knallharte Interessenpolitik in eigener Sache betreibt. So lange diese diese drei Funktionen mit dem Status Admin / unabwählbar verknüpft sind, bleibt jede Verbesserung der – sicher manchmal nicht beneidenswerten – Situation von Normaladmins Stückwerk. --Richard Zietz 06:54, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
„Korpus zu tun, der **IMMER** Recht hat bzw. Recht behalten will“ - das ist doch eine ziemlich dumme und peinliche Generalisierung, es gibt gar keinen einheitlichen „Korpus“, die Admins sind ein ziemlich bunter Haufen.--2003:6:51C7:8739:D5ED:7A29:3A25:DC42 19:06, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Moin. Ich plädire (sicher vergebens) für einen Paradigmenwechsel weg von dem Wahn der Wahl - Demokratie ist eh nur ein fauler Furz aus den Mündern derer, welche davon profitieren, eine Oligarchie als Demokratie (Sozialismus usw.) zu verkaufen. Wer Sichterrechte hat und Wahlrecht könnte theoretisch als nächste Stufe optional das Adminrecht bekommen. --Methodios (Diskussion) 07:06, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Das war einst eine alte Forderung von Benutzer:Maha, IIRC Mitte der 2000er Jahre – vielleicht möchte er sich dazu aber noch einmal äußern?--Aschmidt (Diskussion) 13:05, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Administratoren wurden als Lösung für ein Problem eingeführt. Ihre Wahl wurde aus EN-WP übernommen. Sie funktionieren wie Richter in den USA. Aber selbst dort ist man dazu übergegangen, dass man heute erst einmal Jurist sein muss, bevor man zum Richter gewählt werden kann.
In der Wikipedia findet man unter Administratoren so ziemlich alles, was der biologische Baukasten hergibt: Von total verblödet bis voll-genial (sortiert euch selbst ein). Nur will sich niemand damit befassen, welche Fähigkeiten und welches Wissen ein Administrator für das Amt mitbringen sollte. Wir überlassen das dem unzuverlässigsten Urteil aller Zeiten: Dem Gefühl der Fussgänger. Am meisten scheinen sich Administratoren gegen eine Professionalisierung zu wehren.
Änderungen lassen sich am besten in Zeiten der Krise umsetzen. Wenn der Bestand einer Art gefährdet ist, dann steigt durch die Verknappung des Genpools kurzfristig die Mutationsrate an. Das kann hinhauen, es kann schiefgehen. Man könnte sagen, dass es die letzte Chance einer aussterbenden Art ist. Und vielleicht fangt ihr ja selbst mal an, über die notwendigen Veränderungen nachzudenken. Möglichst nicht kurz vor dem Aussterben. Yotwen (Diskussion) 16:49, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Yotwen, das ganze Projekt wird ehrenamtlich betrieben. Wieso ausgerechnet Admins gewerbsmäßig arbeiten sollten (was dann auch nur noch 9-to-5 an 220 Tagen bedeutet und nicht mehr 24/7) und wer das Gehalt übernimmt, solltest du mal erläutern. Ich habe übrigens 121, also eher nicht völlig vertrottelt. Grüße −Sargoth 17:56, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
<einquetsch>... Sargoth ... (ausgerechnet du?)
  1. Es gibt einen Unterschied zwischen „Professionell“ und „Kommerziell“
  2. Der Zeitraum, an dem eine Feuerwehr arbeitet scheint nicht durch die Arbeitszeitordnung beeinträchtigt zu sein.
  3. Die Professionalität einer Dorffeuerwehr würde ich mir bei Wikipedia-Administratoren wünschen.
  4. (Mist - du kommst aus Berlin?) - Dorffeuerwehren sind Freiwillige Feuerwehren - Die werden nicht bezahlt. Sie tun das für ihr Dorf, ihre Nachbarn. Sie erhalten für Ausrüstungsgegenstände eine Beihilfe.
Ehrenamtlichkeit schliesst Professionalität nicht aus. Wir alle würden ganz armselig aussehen, wenn es nicht die höchst professionellen Mitarbeiter von Rotem Kreuz, Malteser Hilfsdienst, Arbeiter-Samariter-Bund, Technischem Hilfswerk, Freiwilliger Feuerwehr, DLRG und vielen anderen mehr gäbe. Und die haben alle mal bei Null angefangen.
Und warum soll ausgerechnet das Projekt zum Sammeln und Verfügbarmachen des Wissens der Menschheit von Dilettanten verwaltet werden? Nicht so wichtig, wie Brände löschen? Was spricht gegen eine Ausbildung, die
  • notwendige Kenntnisse der Bibliothekswissenschaft vermittelt?
  • grundlegenede Lektoratsfähigkeiten vermittelt?
  • die Fähigkeiten zum Schlichten von Streitigkeiten vermittelt?
  • die Fähigkeiten und Kenntnisse zur Arbitration vermittelt?
  • dem Administrator Sicherheit gibt?
  • Fehlurteile vermeiden lässt?
Welchen Grund gibt es, dass jeder Truppführer in einer Dorffeuerwehr besser auf die psycholgische Lage von Geschädigten vorbereitet wird, als ein Wikipedia-Administrator auf einen Autoren, auf dessen Artikel ein Löschantrag gestellt wurde? Und wieso muss ich „Fußgänger“ dir „Administrator“ die Elemente deines Jobs aufzählen?
Wieso lassen wir Administratoren bei der Entwicklung solcher extrem wichtigen Wissens- und Kenntnisstände allein?
Das sind Dinge, die ich von Administratoren erwartet habe, als es noch weniger als 1 Mio. Artikel gab. Für ihre Fertigkeiten in einem oder mehreren dieser Gebiete habe ich manchmal für eine Person gestimmt. Aber ich muss mich auf den Zufall verlassen. Muss ich warten, bis sich die Idee totgelaufen hat? Yotwen (Diskussion) 02:27, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Freiwillige Feuerwehrleute werden übrigens in der Jugendfeuerwehr ausgebildet, damit sie ihre Aufgaben vernünftig erledigen können. Selbst Schüler, die an Schulen als Streitschlichter arbeiten, erhalten dafür eine Schulung. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 02:31, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ach so meinst du das. Sachkundig. (Professionell klingt immer so nach "das können Freiwillige nicht"). Workshops in Konfliktlösung habe ich schon besucht. Kann wirklich nicht schaden. Die Auswirkung von Sperren habe ich selbst erlebt, aber wie frustrierend eine kleine Löschung sein kann, habe ich tatsächlich erst im Hot Case erlebt. Grüße −Sargoth 09:07, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Mhm - ab wann kann ich dann Bewerbungsschreiben für Adminpositionen erwarten, in denen geschrieben steht:
  • Lehrgang Konfliktlösung absolviert.
  • Lehrgang Lektorat (derzeit)
  • weitere Lehrgänge geplant
...und natürlich eine Organisation durch Wikimedia oder sonst ein Verein, der sich die Ausbildung der Freiwilligen des Wikipedia-Projektes auf die Fahnen geschrieben hat?
Oder werde ich weiterhin gequält mit "35000 Edits" (ohne Angabe, ob es Bagatell-Edits waren oder grossformatige Überarbeitungen von Artikeln)? Yotwen (Diskussion) 12:08, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Grundsätzlich hast du Recht, Yotwen. Reines Mitmachen reicht nicht aus, es bräuchte auch ein Mindestmaß an sozialer Kompetenz. Das Problem dürfte darin liegen, dass bei solchen Vorbereitungen die Online-Rolle und das Real-Life zusammentreffen müssten. Es soll ja nicht bei bloßen Behauptungen bleiben. Wie wäre etwa der Nachweis über die Teilnahme an Weiterbildungen in einer Weise zu führen, die für alle anderen auch nachvollziehbar wäre?--Aschmidt (Diskussion) 15:09, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich wüsste nicht, was dagegen spricht. Es geht auch um das Vertrauen der Community. Yotwen (Diskussion) 17:23, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Es ging mir auch gar nicht darum, was dagegen sprechen könnte – ich stimme dir ja grundsätzlich zu. Meine Frage zielte auf die praktische Durchführung. On the Internet, nobody knows you're a dog. – Wie würdest du dir das vorstellen? Zeugnisse und Teilnahmebescheinigungen enthalten personenbezogene Daten – ans Support-Team schicken? An WMDE/AT/CH und von dort ein okay einholen? Oder zum nächsten Stammtisch mitbringen? Und welche Weiterbildungen werden anerkannt? – Dein Vorschlag birgt Folgeprobleme.--Aschmidt (Diskussion) 18:04, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wann immer ich in meinem Leben einen neuen Job annahm, war der erste Schritt eine Induktion. Jeder Arbeitgeber hatte da so seine eigenen Vorstellungen. Mal wurde ein Ergebnis gewünscht, mal ein Prozess, der zu absolvieren war, mal war es eine Mischung aus beidem. Einigen Arbeitgebern war gar nicht klar, dass sie eine Induktion durchführten. Sie verbrachten einfach mehr Zeit mit "dem Neuen". Ich stimme dir also nicht ganz zu: Administratoren erlernen ihr Handwerk von ihren Peers. So wurden früher auch Ärzte, Rechtsanwälte usw. ausgebildet.
Ich denke, wir brauchen erst einmal Problembewusstsein. Wenn ich das erzeugen konnte, dann habe ich mein primäres Ziel schon erreicht. Dann brauchen wir einen Diskurs: Welche Fähigkeiten und Kenntnisse sind vermittelbar und wären in Administratoren wünschenswert und realistisch (klar wären Superfrauen mit den ethischen Grundsätzen von Heiligen wünschenswert. Leider auch völlig unrealistisch.)
Und wenn ich die Ziele kenne, dann mache ich mir Gedanken über die Formen und Nachweise von Kursen. Ich habe ausserdem den Vorteil, dass hier eine ziemliche Menge von cleveren Nerds rumhängt, die alle noch nach Problemen für ihre Lösungen suchen. Möglicherweise ist schon eine Lösung da draussen, die dieses Problem noch nicht gefunden hat. Yotwen (Diskussion) 08:20, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Es wäre meines Erachtens durchaus legitim, die ehrenamtliche und unbezahlte Mitarbeit künftig auf die redaktionelle Tätigkeit im Artikelnamensraum zu beschränken und für die Administratoren, die tatsächlich höchst unerfreuliche Aufgaben erledigen, eine kleine finanzielle Entschädigung pro bearbeitetem Fall und abhängig vom zeitlichen Einsatz anzubieten. Personell haben wir doch bei Wikimedia Deutschland einen ungeheuren Wasserkopf, da wird sehr viel Geld verbraten, ohne dass sich dies positiv auf den Artikelbestand auswirken würde. Auf der anderen Seite haben wir innerhalb der letzten zehn Jahre wegen des Verfalls der Umgangsformen und des Verlusts der Wikiquette enorm viele qualifizierte akademische Autoren verloren, die früher Fachliteratur in den Artikelnamensraum eingearbeitet hatten. Dies ist mit einem erheblichen Qualitätsverlust verbunden, mit verstaubten Artikeln und toten Fachredaktionen. Da es den meisten Akademikern überhaupt kein Vergnügen bereitet, sich mit anonymen und extrem aggressiven Sockenpuppenspielern, Projektstörern und Quertreibern zu beschäftigen, wäre eine kleine finanzielle Entschädigung für in diesem Bereich tätige Administratoren durchaus angemessen. Die Finanzierung stellt kein Problem dar, wenn man entsprechend auf der Seite von Wikimedia Deutschland beim Wasserkopf etwas Personal einspart.--2003:6:51C7:8739:D5ED:7A29:3A25:DC42 18:36, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich dachte jetzt eigentlich weniger an eine kleine finanzielle Entschädigung als vielmehr an die psychische Belastung, die mit alledem einhergeht. Das kann man nicht mit Geld aufwiegen. Also: Stress erkennen, und lernen, ihn abzubauen. Und sich auch mit der Endlichkeit auseinanderzusetzen. Auch Communities haben Lebenszyklen.--Aschmidt (Diskussion) 21:03, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, ob Itti & Co. das als Stress empfinden. Vermutlich eher als verschwendete Lebenszeit, eine kleine finanzielle Entschädigung vermag das zu kompensieren.--2003:6:51C7:8739:D5ED:7A29:3A25:DC42 11:44, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ja, die automatische Vergabe von Admin-Rechten hatte ich dereinst vorgeschlagen. Ich halte das immer noch für die beste Idee. Wenn dann jemand die Rechte missbraucht oder auch nur zweifelhaft nutzt, muss es ein Verfahren geben, sie wieder abzuerkennen. Und dann sind sie eben weg. Daher wird sich das Admins zweimal überlegen. Vorteil: Es gibt viele Admins, auf Pseudo-Wahlen kann verzichtet werden. Admins gehen vorsichtig mit ihren Rechten um, weil sie eben sonst futsch sind. Und es gibt erst mal einen Vertrauensvorschuss (immer besser als Generalverdacht). --maha (Diskussion) 23:13, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Von den Adminwahlen II

Da es oben ziemlich verfasert hier ein neuer Abschnitt, vielleicht neuer Anfang, zum Artikel "Von den Adminwahlen".

Zur Sache, denn die ist durchaus wichtig: Dass das Wahlsystem derzeit hinkt liegt doch an uns allen. Nicht am System. Auch in einer Wahl mit einfacher Mehrheit wird es Menschen geben, die Dreck werfen, und Menschen die beleidigt sind. Es gibt Menschen, die anderer Beitträge gut finden, schlecht finden. So what? "Das System" ist nicht schuld an dieser Bewertung. Es gibt Menschen, die pauschal alle Beiträge anderer Menschen anschauen und kommentieren, positiv oder negativ. Und das werden sie auch bei Wahlen mit einfacher Mehrheit tun.

Ganz augenscheinlich aber ist letztlich keine Mehrheit an einer Änderung interessiert. Schon in der Diskussion zeigt sich, dass man auch da gut darauf verzichten kann, auf Argumente einzugehen.

Das Wahlsystem könnte natürlich ersetzt werden durch eine automatische Zuweisung - die Abwahl funktioniert ja dennoch ggf., gesperrt werden kann auch ein Admin.

Für die Kandidaten aber wäre es meiner Meinung nach schon gut, wenn auf jeden Kommentar verzichtet werden würde. Auf jeden - selbst die "kenne ich nicht" empfand ich schon immer wenigstens entbehrlich.

PS: Die Empörung im Artikel wirkt für mich unglaubwürdig von jemandem, der die Kandidaten auch gern mit Kommentaren belegte (ist "(...) manchmal auch zum Größenwahn neigend. (...) etwa eine feine Bemerkung in einer Kandidatur? Ist "(...) Aber ich reihe mich ganz sicher nicht in die Reihe der eigentlich größtenteils zu sperrenden Contrastimmer. (...)" fein gegenüber Benutzern (= Menschen), die sich an einer Abstimmung beteiligen? (Quelle: [1])). Der Artikel bewertet letztlich wieder aus einer bestimmten Sichtweise (schon im ersten Abschnitt wird eine persönliche Entscheidung als nicht förderlich für das Vertrauen in den Kandidaten geschildert - kleiner geht es wohl nicht? Und Forderungen zu erheben (z. B. Kommentare auf Wahlseiten untersagen), die man selbst nicht einhält, wirkt eben nicht. Als einer von vielen Denkanstößen aber sicher gut gemeint und nützlich.

--Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:38, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Hast du lange gesucht gelle? Damit das auch passt... Marcus Cyron Reden 16:13, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
War die Nachfrage als Demonstration eines q.e.d. gemeint? Nun, nein, ich musste gar nicht lange suchen, liegt ja nicht lange zurück. Schade, finde ich. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:04, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Auftakt zum Europäischen Jahr des Kulturerbes

Die Idee ist ja nett - aber zwei Punkte:

  • mal wieder passierte das nahezu komplett neben der Community. Die muß in die Ausarbeitung solcher Sachen von Beginn an - und sei es auch nur in Person einzelner Leute eingebunden sein. Von Beginn an und auch dauerhaft. So wirkt das alles einmal mehr wie von "oben" aufgestülpt. Nach der letzten WMDE-VM gab es ja wohl einen Kickoff-Workshop, aber das war es dann auch mit der Beteiligung der Community. Mich motiviert das jetzt so nicht wirklich. Wir werden hier ja nur in Wertschätzung "bezahlt" - das ist aber eben keine Wertschätzung der Freiwilligen. Das ist "die machen das schon".
  • wir haben Mitte Januar. Das Programm ist auch bei längerer Planung ambitioniert. Wann soll denn das alles passieren? Die Weiterbildung der Kulturbotschafter etwa? Wenn man das jetzt zu planen beginnt, wird das allerallerfrühestens etwas im März. Ich könnte beispielsweise etwa erst wieder im April, nicht im März. Und dann? Um Sommer haben alle auch ihre persönlichen Dinge zu tun. Dann ist schon wieder September und WLM. Wann also? Das hätte jetzt im Winter passieren müssen, damit man es im Frühjahr umsetzen könnte.

So habe ich eher die Sorge, auch in Anbetracht der Orgaschwierigkeiten bei WLM in den letzten Jahren, daß wir uns hier ernsthaft blamieren und uns als Partner disqualifizieren. Marcus Cyron Reden 13:06, 13. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Moin Marcus Cyron, ich muss dir hier widersprechen. Die community schafft es leider nicht, diesen Wettbewerb sauber zu begleiten: 2017 hatten wir keine Siegerehrung, keinen internationalen Juror; und auch über die nationalen Juroren wurden etwas "gelästert", da es immer die gleichen sind (sich aber niemand anderes zur Wahl stellt). OTRS mach ich seit Jahren allein (Gibt mittlerweile auch wenige Anfragen). Die Organisation der Jurysitzung in Fulda oder Hamburg läuft von selbst, man kennt uns dort und weiss um unsere Ansprüche.
Wenn also WMDE sich mangels Beteiligung der community selbst engagiert, find ich das einfach gut. Die Fotografen warten auf einen Hochladetermin; egal wer den Wettbewerb schlussendlich organisiert. Und wenn wir uns wirklich ernsthaft disqualifizieren, wen juckts? Gegenüber wem denn? Vielleicht kommen keine Fotos aus Deutschland in die internationalen Top 10 (Für den zwölften Platz hat es trotz aller Mängel der Orga 2017 gereicht).
Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:22, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1. So isses. -- Nicola - kölsche Europäerin 00:27, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Aber euch ist klar, daß es in meinem Text überhaupt nicht darum geht? OO Marcus Cyron Reden 16:07, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich war am vergangenen Wochenende bei der Dankmalmesse "monumento" in Salzburg. Ich kann sagen, die Partner sind auch noch nicht sehr weit. Es waren Österreichs Nachbarländer dort vertreten und einzig Deutschland hatte mit der "Stiftung Denkmalschutz" einen gediegenen Info-Stand bei dem es hauptsächlich um "Sharing Heritage" ging. Dazu gibt es überraschende Plakatentwürfe eines Berliner Fotokünstlers. Im Gespräch wurde uns deutlich, dass da schon sehr gute Connections zu WMDE bestehen. In Österreich sind wir erst am Anfang. Das Jahr ist ja noch so jung :). Im 2. Halbjahr übernimmt Österreich den Vorsitz im Rat der Europäischen Union, und da hat man sich schon einiges vorgenommen, man weiß nur noch nicht, was. Daher: Im Sinne des gemeinsamen kulturellen Erbes am Ball bleiben, die Wikipedia hat mit den Bildddokumenten so vieler denkmalgeschützter Gebäude durch WLM und dem Transfer so vieler Denkmaldaten auf Wikidata schon viel erreicht, das Portal:UNESCO-Kultur-_und_-Naturerbe muss in diesem Zusammenhang auch einmal erwähnt werden. Danke, MR für den Artikel. MfG --Regiomontanus (Diskussion) 17:25, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Hallo Marcus, danke für dein Feedback zum Projekt! Wir werden uns nächste Woche zu deinen angesprochenen Punkten hier zurückmelden. Liebe Grüße bis dahin, Maria für das DNK-Projektteam. --Maria Heuschkel (WMDE) (Diskussion) 11:23, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Zahlen zur Jahreswende

Wer sich für den Quellcode interessiert, der kann das hier tun: http://www96.zippyshare.com/v/ECBWcp5y/file.html

Da die gesamte Wikipedia nicht in den RAM passte, wurden von jeder Gruppe 10000 Artikel ausgewertet und hochgerechnet.

-- Menner (Diskussion) 08:25, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Bei mir kommt ein dicker roter Balken mit zig Ausrufezeichen! Bitte nicht auf gefährliche Webseiten verlinken. --Bobo11 (Diskussion) 09:02, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Bei Commons kann man keine Zips hochladen, deswegen musste ich auf die dubiosen Sharehoster ausweichen. Auf Anfrage kann ich natürlich gerne jedem per Mail den Quellcode zukommen lassen. --Menner (Diskussion) 14:05, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten
(BK) Ich verstehe leider die Grafiken nicht, der Text erklärt sie auch nicht. Jedenfalls nicht so, dass ich sie verstehe. Kann ja an mir liegen. --Drahreg01 (Diskussion) 09:03, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Schwer nachvollziehbar. Anscheinend werden die Benutzer nach Datum ihrer Anmeldung gruppiert? Die Beiträge der ältesten Konten lassen nach, die jüngeren Konten schreiben mehr. (Was heisst „durch Verdoppelung exponentiell gruppiert“?) — MBq Disk 09:18, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich dachte, es geht um Versionsgeschichten von Artikeln?!? Gruppiert nach Zugriffshäufigkeit der Artikel?!? --Drahreg01 (Diskussion) 09:27, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich verstehe die Grafiken nicht. Und ich verstehe den Text nicht. Und früher war mehr Lametta. -- Cimbail (Palaver) 09:37, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Cimbail - heute ist Lametta bunt --SummerStreichelnNote 20:25, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Du hast wohl recht. Ich hab das verlinkte Python-Archiv gezogen (cave: der Filehoster versucht, Crapware mitzuliefern). Im Readme steht "Ziel ist Ermittlung einer Beliebtheitskennlinie für Artikel." -- MBq Disk 09:46, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten
(BK) Ich glaube, da werden in diesen acht farbig codierten Gruppen Artikel nach ihrem Abrufrang im Jahr 2017 gruppiert; dieser Ansatz ist vermutlich aus dem ebenfalls schwerverdaulichen Vorjahresposting des Autoren im Kurier motiviert, wenngleich es damals um Abrufzahlen und Zeitpunkt der Artikelerstellung ging und kein Zusammenhang zwischen Edits und Abrufzahlen thematisiert wurde. Die hier nun aufgetragenen (augenscheinlich mit Splines interpolierten) Zahlwerte entsprechen dann den Edits (Fig. 1 und 2) bzw. Byte-Änderungen (Fig. 3 und 4) in dem auf den Abszisse aufgetragenen Jahr. Das ganze einmal unnormiert, so dass bei Auftragung 1 und 3 die Summe der Flächen unter allen Kurven der Gesamtheit aller jemals getätigten Edits (in Prozent, also 100 %) entsprechen müsste, und in Auftragung 2 und 4 die Fläche unter jeder einzelnen Kurve der Gesamtheit der Edits in eben dieser Artikelgruppe (die Fläche unter jeder einzelnen Kurve müsste 100 % ergeben). Die Interpolation macht eine sichere Abschätzung dieser Interpretation leider recht kompliziert.
Das alles ist so verwurstet, dass ich da jetzt nicht allzu viele Schlüsse draus ziehen wollen würde. Abgesehen von dieser praktischen Schwierigkeit ist jedoch der gewählte Ansatz erstmal interessant. —MisterSynergy (Diskussion) 09:47, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Es illustriert zumindest etwas, was wir alle irgendwie spüren: die "interessanten" Artikel sind alle schon geschrieben und wir tummeln uns in Nischenthemen. --Drahreg01 (Diskussion) 10:52, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Man muss irre aufpassen, was man daraus interpretiert. In Fig. 1 und 3 sind tatsächlich die Nischenthemen seit rund 10 Jahren systematisch höher platziert, aber das hängt letztlich nur mit der im Grunde misslungenen Gruppierung in die farbcodierten Mengen zusammen („durch Verdoppelung exponentiell Gruppiert“ war ein netter Versuch, die Figs. 1 und 3 zeigen aber IMHO, dass das kein valider Ansatz ist). Die beiden nicht-normierten Auftragungen würde ich überhaupt nicht weiter beachten.
Bei den „normierten“ Figs. 2 und 4 sind drei letzten Gruppen augenscheinlich anders – aber sie sind auch diejenigen, die in signifikanten Teilen des betrachteten Zeitraumes noch nicht vollständig waren, weshalb die Kurven einfach anders aussehen als die seit langem weitgehend vollständigen ersten fünf Mengen. Auch das kann man eigentlich nicht sinnvoll interpretieren.
Die ganze Auswertung krankt sehr an der Art, wie die Editzahlen (bzw. Byteergänzungen) in den ganzen vielen Jahren der Wikipedia-Existenz mit den Abrufzahlen in 2017 verglichen werden, und dabei offenbar leider keine sinnvolle Normierung gefunden wurde. Den Einfluss der über die von Jahr zu Jahr variablen Zugehörigkeit zu den acht Gruppen vermag ich überhaupt nicht abzuschätzen. Wie gesagt: da soll ein interessanter Aspekt betrachtet werden, aber ich bin von der Auswertung nicht überzeugt. —MisterSynergy (Diskussion) 11:19, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Drahreg01: Wer sagt, dass Nischenthemen nicht interessant sind? Zum Glück ist bei den langweiligen populären Themen das meiste schon geschafft. ;-) --Sinuhe20 (Diskussion) 12:43, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Viele Artikel aus dem Bereich 1.000.000 bis 2.000.000 haben vor 10 Jahren noch gar nicht existiert und zeigen, oh Wunder, eine völlig andere Kurve als Artikel mit höherer Relevanz, die schon von Anfang bearbeitet werden.--Sinuhe20 (Diskussion) 12:21, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Was heute auf Rang +1M liegt kann auch schon vor 10 Jahren geschrieben worden sein. Hier ist keiner zur Priorisierung seiner Mitarbeit nach Relevanz verpflichtet und doch gab es eine Priorisierung die mit den Leser halbwegs übereinstimmt. --Menner (Diskussion)
Kann, die Wahrscheinlichkeit ist aber bestimmt geringer als bei den anderen Artikeln. Wäre ja mal ganz interessant, das durchschnittliche Erstelldatum jeder Rangklasse zu bestimmen.--Sinuhe20 (Diskussion) 14:24, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich finde ja beide Metriken nicht wirklich einleuchtend. Die Anzahl der Edits misst vor allem Wartungsarbeiten, bei denen es naheliegend ist, dass schon lange bestehende Artikel nicht mehr so häufig zu warten sind wie neuere. Für den prozentualen Zuwachs in Bytes ist die Ausgangsgröße mitentscheidend, wo wieder naheliegend ist, dass zentrale Artikel von einem gewissen Umfang nicht mehr so stark ausgebaut werden wie Randthemen in Stublänge. Wenn schon eine quantitative Metrik, dann sollte man m.E. auf den totalen Zuwachs in Bytes schauen. Besser wäre aber natürlich eine qualitative Bewertung, denn einen zentralen Artikel komplett umzuschreiben kann dessen Qualität enorm erhöhen ohne ihm auch nur einen einzigen Byte hinzuzufügen. Und wenn man das in einem einzigen Edit macht, geht es auch in der Edit-Metrik unter. --Magiers (Diskussion) 12:40, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Schon Rang, Edits und Bytes sind schon sehr schwammige Kriterien und können nur Tendenzen wiederspiegeln. Den totalen Zuwachs an Bytes (Bezogen auf das Vorjahr?) fand ich nicht so anschaulich da dann umgekehrt der Anteil am Ganzen nicht mehr sichtbar ist. Die enthaltenen Informationen entsprechen dem was wohl die meisten auch erwartet haben nur etwas konkreter in Zeit und Werten. Eine qualitative Bewertung dürfte sehr Aufwändig sein und wird weiterhin Bauchgefühl erfordern. -- Menner (Diskussion) 14:00, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Puh, und ich hab schon an mir gezweifelt. Gut, dass andere auch nicht kapieren, was uns der Autor damit sagen will... --Gripweed (Diskussion) 13:00, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich muss auch zugeben, dass ich keine Ahnung habe, worum es in dem Artikel geht? Was für ein Rang? Rang nach Aufrufzahlen? Nach Ersterstellungsdatum? Nach Artikelauszeichnung? --Gereon K. (Diskussion) 14:10, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Der wirklich interessante (danke auch für die ganze Arbeit!) Kurier-Artikel könnte sicher eine Zusammenfassung vertragen. Ich bin mir zwar ziemlich sicher, was ich da lese und interpretiere, aber die oben schon genannten Schlussfolgerungen können dann auch völlig falsch sein, wenn mans leicht anders liest. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:21, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das ist eine ziemlich sinnlose und unverständliche Zahlenspielerei. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 14:32, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Die Kurven dürften auch mit den Bearbeitungsstatistiken der einzelnen Artikel korrelieren. Am Anfang gibt es wahrscheinlich die meisten Bearbeitungen und Veränderungen, sei es vom Ersteller oder Eingangskontrolleur. Danach flaut das Interesse meist ab, umso mehr je unbekannter das Thema ist bzw. die Veränderungen verteilen sich dann nicht mehr auf einen so engen Zeitraum.--Sinuhe20 (Diskussion) 14:43, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Das dürfte von Thema zu Thema variieren und die können sehr verschieden sein. Ich bezweifle aber, dass irgendeine noch detailiertere Betrachtung mehr Erkenntnis bringen wird. Der Aufwand wäre sehr hoch und dann kannst du gleich alle persönlich befragen :) -- Menner (Diskussion) 15:53, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich schreib mal, was ich gerne hätte – ich selbst wüsste aber nicht, wie das zu bekommen wäre:

  • Wikipedia-Artikel nach Anzahl der Zugriffe 2017 sortieren. Auf wieviele Artikel (oder wie wenige) verteilen sich jeweils 10 % der Zugriffe? (ich würde mir vorstellen, dass es für die ersten 10 % weniger als 100 Artikel sind und für die zweiten 10 % schon deutlich über 1000 Artikel. Wahrscheinlich sind es mehr als 1.000.000 am seltensten gelesene Artikel, die sich die letzten 10 % teilen. Irgendwie eine Pareto-Verteilung.
  • Wann sind denn diese 10-Prozent-Quantile jeweils erstellt worden und wann hatten sie den größten Zuwachs in der Länge des einzelnen Artikels? Ich würde glauben, dass die auch heute noch am häufigsten gefragten Artikel ganz überwiegend 2003 bis 2005 entstanden sind (und 2004 bis 2006 wesentlich ausgebaut wurden) und allenfalls ausnahmsweise mal 2016/2017 entstanden sind oder wesentlich ausgebaut wurden. Der Schwerpunkt der Artikelerstellung würde sich nach meiner Erwartung mit (statistisch) niedrigem Leser-Interesse zeitlich nach hinten verlagern.

Gruß, --Drahreg01 (Diskussion) 15:14, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Etwas ähnliches habe ich bereits gemacht. Kugg dir mal das und das Bild an. Pareto bzw. Zipf wird recht bald verletzt. Wie immer gilt: das sind reine Zahlenspiele. Man darf interpretieren aber es liefert keine absoluten Wahrheiten. -- Menner (Diskussion) 15:53, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ja, vielen Dank. Ist nicht ganz genau das, was ich mir vorstellte, illustriert aber, was ich schon ahnte. Was ist dem gegenüber der Erkenntnisgewinn in deinen neuen Zahlen? (Entschuldige bitte, dass ich so dumm frage.) --Drahreg01 (Diskussion) 16:44, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die 2016er-Zahlen sagen, das in den vorderen Rängen wenig neues passiert. Die 2017er-Zahlen geben direkter die Aktivitäten über die Zeit wieder. Grundlegend neue Erkenntnisse gibt es nicht. -- Menner (Diskussion) 18:56, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Auf der zweiten Grafik sieht man es ja ganz deutlich: von den Artikeln, die 2006 erstellt wurden, sind nur 35 % dabei, die 2016 auf Rang +1M lagen (also 50% der Artikel), 2005 waren es sogar weniger als 20%. Dagegen waren die meisten der oberen 200k zu diesem Zeitpunkt schon erstellt.--Sinuhe20 (Diskussion) 19:02, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich wünsche mir eine Graphik, auf der der Abruf-Rang 2017 vs. die Anzahl Links auf den Artikel gegeneinander aufgetragen sind. Meine Erwartung: Abgesehen von den sowieso häufig abgerufenen Themen werden vor allem die häufig abgerufen, die oft verlinkt sind. Umgekehrt vermute ich, dass sehr selten verlinkte Artikel auch sehr selten abgerufen werden. Aber das sind nur Vermutungen. 94.217.98.113 19:49, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich habe selten soviel Bahnhof verstanden wie hier. Was 'Ränge' sind, leutet mir ein. Aber: „Die Ränge wurden im Diagramm durch Verdoppelung exponentiell gruppiert und prozentual pro Jahr zur Gesamtheit der Edits dargestellt“. Da kommt aber so garnichts in meinem Hundehirn an. Aber anstatt den konservativen Weg zu gehen und zu versuchen Satz für Satz zu verstehen habe ich versucht die Grafik über einen andern Weg zu verstehen. Da offenbar die Ränge vollständig abgebildet sich und die Angaben der Y-Achse in % ist, habe ich mir gedacht durch Addition auf 100% zu kommen. Geht aber nicht!!! Oben heisst es: „Man muss irre aufpassen, was man daraus interpretiert“ ... ich würde sagen man sollte da garnicht interpretiern solagen nicht klar ist, was man da überhaupt siehe. --SummerStreichelnNote 20:41, 14. Jan. 2018 (CET) Werbung: mit GnuPlot (und entspr. Offenlegung) läßt sich sowas um Längen transparenter darstellen.Beantworten

Sorry – aber ich hab’ Null gecheckt, was uns der Kurier-Autor mit seinen Grafiken mitteilen wollte. Aber muß vielleicht auch nicht. --Richard Zietz 07:52, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Superprotect?--Mabschaaf 13:08, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wohl kaum, das wurde ja nur an einer Seite verwendet. 129.13.72.197 13:11, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
...aber dazu geführt, dass etliche Autoren ganz oder zumindest zeitweise in Streik getreten sind.--Mabschaaf 13:25, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Der Superprotect-Vorfall hatte auf die absoluten Bearbeitungszahlen (wahlweise über alle Namensräume oder auch nur im ANR) keinen irgendwie messbaren Einfluss. Wir hatten jedoch 2015 insgesamt um rund 5 bis 7 % höhere Bearbeitungszahlen als in den Jahren 2013 (ab Mai, also nach der Interwikimigration), 2014, 2016 und 2017. Dass das in den Abbildungen auf der Vorderseite so heftig aussieht, halte ich im Wesentlichen für ein Interpolationsproblem. —MisterSynergy (Diskussion) 19:07, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Jein. Der Superprotect-Vorfall hat vorallem Autoren zum Streik gebracht, die viel Inhalt schaffen, sei es durch neue Artikel oder Ausbau/Überarbeitung. Die üblichen Kleinkorrektoren waren an den Diskussion in meiner Erinnerung nicht oder kaum beteiligt. --Matthiasb – (CallMyCenter) 13:18, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Auch da fällt es mir schwer zu glauben, dass es messbare Effekte gegeben hätte. Die Maßzahlen „Zahl der Edits“, „Zahl der neuen Artikel“, und „Zahl der aktiven Benutzer“ jeweils im monatlichen Mittel haben zu der Zeit des Vorfalls im August/September 2014 kein bisschen gezuckt, und langfristig war davon ebenso nichts zu erkennen. Die „ergänzten Bytes“ im Monatsmittel sind mir leider unbekannt, aber ich glaube nicht, dass ich damit etwas übersehe. Man muss wohl feststellen, dass der Superprotect-Vorfall auf den Umfang und die Qualität unseres Werkes keinen irgendwie messbaren Effekt hatte, und der Boykott einiger weniger Benutzer bestenfalls sehr themenlokale Lücken hinterlässt, aber ansonsten völlig wirkungslos verpuffte. Der „Wert“ des Superprotect-Vorfalls liegt wohl eher darin, dass wir etwas über das gegenseitige Verhältnis und Verständnis von Community und WMF gelernt haben. —MisterSynergy (Diskussion) 14:40, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht hatte Benutzer Aka in der Zeit eine Pause gemacht. ;-) --Sinuhe20 (Diskussion) 17:55, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Die Jahreswende im Keller verbracht und bei der Feierei über Zahlen nachgedacht - das ist von Die Sterne (Das bischen Besser). Nicht von Tocotronic. -- Marcus Cyron Reden 16:02, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Unwort(e) des Jahres 2017

Was sagt uns diese Auswahl? —-Benqo (Diskussion) 19:14, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten

„Blaue Nazis“ - wer ist damit gemeint, die Schlümpfe?--2003:6:51C7:8739:D5ED:7A29:3A25:DC42 19:17, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
AfDler und FPÖler sind Blaue Nazis. Nicht alle ihre Wähler, aber wer sich für diese Neuen Nazis aufstellen lässt, ist ein Blauer Nazi. Warum Blau? Weil die Braunen diesmal die Farbe blau gewählt haben. --Jens Best (Diskussion) 19:20, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ist dir schon klar, dass es um das <Un>wort des Jahres geht? -Benqo (Diskussion) 19:24, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Achso. Deine Interpretation ist, blaue Nazis ist das Unwort des Jahres, weil die Parteifarbe nicht braun ist. Versteh ich das richtig? —Benqo (Diskussion) 19:26, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Warum Unwort, man muss das doch im Rahmen der Meinungsfreiheit ohne Zensur sagen dürfen. Höcke & Co. sollten nicht verharmlost werden. Außerdem hatten wir ja auch mal in der DDR die Roten Nazis mit Mauer, Selbstschussanlagen, Todesstreifen und NVA-Stechschritt.--2003:6:51C7:8739:D5ED:7A29:3A25:DC42 19:28, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Kann man nicht ganz ausschließen: [2] ;-) --Sinuhe20 (Diskussion) 21:19, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wenn „Blaue Nazis“ hier tatsächlich „mit deutlichem Vorsprung“ zum Unwort des Jahres gewählt worden ist, muss man sich wohl tatsächlich langsam Sorgen machen bzw. will ich in Zukunft nichts mehr von einer ach so „linkslastigen Wikipedia“ hören, denn diese ist ganz offensichtlich ein Ammenmärchen... --Gretarsson (Diskussion) 19:37, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Linken hockten zugedröhnt in der Neuköllner Antifa-Kneipe und haben deshalb die Abstimmung verpennt. Morgen sind sie wieder wach.--2003:6:51C7:8739:D5ED:7A29:3A25:DC42 19:42, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
"Neuköllner Antifa-Kneipe". --Jens Best (Diskussion) 19:48, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
"in der Neuköllner Antifa-Kneipe": Welche soll das denn sein? Das Video bezieht sich ja auf Kreuzberg... ;) --Plenus spei (Diskussion) 19:49, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Alle drei „Sieger“ werden vornehmlich von Jens Best ständig gebraucht, womit er der Mehrheit hier seit geraumer Zeit auf die Nerven geht. Vielleicht sollte er sich mal fragen, ob er in einem Enzyklopädie-Projekt nicht falsch ist und nicht doch lieber in seiner „Neuköllner Antifa-Kneipe“ bleiben und dort für die Weltrevolution kämpfen sollte. --Ein einschlägiger Account 19:50, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Kreuzberger Nächte - das alte BRD-Video dokumentiert die Zeit, als die linken Kriegsdienstverweigerer vom Antifaschistischen Schutzwall umzäunt waren. Erst nach dem Mauerfall haben die linken Besser-Wessis dann Neukölln okkupiert.--2003:6:51C7:8739:D5ED:7A29:3A25:DC42 19:53, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Und welche Kneipe soll nun in Neukölln der Antifa eigen sein? --Plenus spei (Diskussion) 19:56, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Zu dortigen links-versifften Szenekneipen befragst Du am besten den Schlesi. :-) --2003:6:51C7:8739:D5ED:7A29:3A25:DC42 20:16, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich tippe z.B. auf das Syndikat in der Weisestraße, da gab's früher immer radikal und interim (und weitere ähnliche Blätter) zu kaufen, die dann zum Essen aus der Volxküche (war meist lecker) genossen werden konnten. Auch die Bierauswahl war in den 80/90ern recht ansprechend. Ich habe gehört, das gibt es immer noch (würde so ein Laden die RK schaffen?). Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:01, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Yo, und mit billiger Provokation aus der unteren Schublade heute unser Stargast-Benutzer Oltau, der sich bereits selbst korrekterweise als ein "einschlägiger Account" eingeordnet hat. Ich gratuliere, Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung. PS: Ich werde hier den Begriff Blaue Nazis weiter verwenden und das ist noch der freundlichste Begriff den man für AfD/FPÖ, entfernt. --Horst Gräbner (Diskussion) 21:59, 15. Jan. 2018 (CET) findet. Weidel ist eine Blaue Nszi, Storch ist eine Blaue Nazi, Gauland ist ein Blauer Nazi. Jens Maier ist ein Blauer Nazi. Höcke ist ein blauer Nazi. Herbert Kickl ist ein Blauer Nazi. Strache ist ein Blauer Nazi. usw. usf. --Jens Best (Diskussion) 19:56, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Höcke-Rede: "Braune Brühe in ihrer finstersten Art". Schlimm. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:57, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Komisch, mir geht er nicht auf die Nerven. Und es ist auch zweifelhaft, eine Bezeichnung, die eine im Aufwind befindliche, m.E. gefährliche politische Strömung ziemlich treffend charakterisiert, hier zum Unwort zu wählen, nur weil man von jemandem, der sie benutzt, „genervt“ ist. Das ist entweder unsagbar blöde und unreflektiert, oder man stört sich vielleicht doch an der Bezeichnung selbst...? --Gretarsson (Diskussion) 20:02, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Na, du kannst ja mal die Abstimmenden einzeln fragen, in welcher Kategorie sie sich verorten würden. --Oltau 20:09, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wir sind hier aber nicht in politischer Mission unterwegs, sondern am Schreiben von diesem Enzyklopädingsbums. Insofern vollkommen verständlich, dass nicht wenige Benutzer genervt sind. --Kein einschlägiger Account (Diskussion) 20:21, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Zumindest ist Blaue Nazis keine Schmähkritik: „Schmähkritik ist, wenn ich Sie auf dem Kieker habe, weil Sie mir die Frau ausgespannt haben“, erklärte Böhmermann, „und ich deswegen in allen möglichen Talkshows ‚Gregor Gysi, Sie kleiner Fickzwerg' sage.“ (Quelle: TAZ vom 28.02.2017)--2003:6:51C7:8739:D5ED:7A29:3A25:DC42 20:04, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich frag mich wirklich ob wir gewisse aktivisten, die augenscheinlich nicht an einer enzyklopädie interessiert sind und das klima nur vergiften, weiterhin akzeptieren sollten. --Fleritarus (Diskussion) 20:12, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten

@Fleritarus: Genau - und tschüss! Worauf wartest Du noch? -- Nicola - kölsche Europäerin 20:15, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Leute, Ihr müsst mal Meinungsfreiheit lernen, wir sind hier nicht in Nordkorea.--2003:6:51C7:8739:D5ED:7A29:3A25:DC42 20:17, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
"Nazis als Nazis zu benennen, wird in der deutschen Wikipedia als 'Klima vergiften' bezeichnet" - Das findet die die Wikipedia lesende Öffentlichkeit bestimmt interessant zu wissen. Da liest man WP-Artikel zu Nazis aus der AfD/FPÖ doch gleich mit dem Ahnung, dass da wohl kräftig verharmlost wurde. --Jens Best (Diskussion) 20:28, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Der linke SPÖ-Kanzler a.D. meinte aber, er würde mit Strache jederzeit koalieren und ihm „Jugendsünden“ nicht verübeln. Brauchen wird trotzdem den Antifaschistischen Schutzwall an der Grenze zu Österreich wegen der Nazi-Schlümpfe?--2003:6:51C7:8739:D5ED:7A29:3A25:DC42 20:33, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe das Wort gewählt, weil es meiner Sicht "verharmlosend" und verniedlichend klingt. Das permanente Wiederholen dieser putzigen Bezeichnung hilft allerdings kaum beim Erkenntnisgewinn, sondern erreicht höchstens eine Solidarisierung und ein Zusammenrücken von Benutzern, die sich angesprochen fühlen. Das ist natürlich sehr "hilfreich". -- Nicola - kölsche Europäerin 20:37, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das Problem von Jens ist, dass er Rechtspopulismus und Nationalsozialismus nicht wissenschaftlich präzise abgrenzt und damit den Holocaust bagatellisiert.--2003:6:51C7:8739:D5ED:7A29:3A25:DC42 20:41, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
So ein Unsinn. „Nazi“ steht seit Jahrzehnten allgemein für Menschen, die politisch am rechten Rand stehen, einschließlich Rechtspopulisten... --Gretarsson (Diskussion) 21:02, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Lass, Gretarsson, da weiss schon jemand, warum er sich hinter einer IP verbirgt. Die Unterstellung, die Benennung heutiger Nazis würde die Historie verharmlosen, ist eine Standardargumentation aus der Ecke. Die Unterstellung "Holocaust bagatellisierend" ist eine bemitleidenswerte Provokation und zeigt, dass hier ein Gespräch überflüssig ist. --Jens Best (Diskussion) 21:06, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich finde diese Aussage abscheulich. Entschuldigung, dieser Vergleich ist verharmlosend und verstörend. Ich fass es nicht. Bitte überdenk deine Ansicht und sprich mit einer Holochaust-Überlebenden. Ich konnte das noch in meiner Schule. Ich bin erschüttert. —Benqo (Diskussion) 21:12, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich bin mir sicher, dass viele Holocaust-Überlebende, also viele von den wenigen, die es überhaupt noch gibt, die politische Entwicklung in Deutschland und Österreich mit berechtigter Sorge sehen und die Bezeichnung „Blaue Nazis“ sehr wahrscheinlich nicht als Holocaust-Verharmlosung empfinden, hoppla [3], [4]... --Gretarsson (Diskussion) 21:23, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Quelle [5] sollte mal in den Artikel zu Norbert Hofer eingefügt werden. Aber dass eine Holocaustüberlebende vor Hofer warnt, wurde als nicht relevant abgetan. Naja, der Hofer-Artikel ist eh einer der am weissgewaschensten bei den FPÖlern. --Jens Best (Diskussion) 21:28, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Gibt's dort nicht schon die ersten Lager für Flüchtlinge? --Schlesinger schreib! 21:33, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Jensbest: Der Wahlkampf ist vorbei, Hofer ist nicht Präsident, sondern Infrastrukturminister. Wayne? @Schlesinger: Stell dir vor, auch in Deutschland gibt es Flüchtlingslager. Bisher hat Kickl noch nichts vorgeschlagen, was Anfang 2017 nicht schon Wolfgang Sobotka (ÖVP) vorgeschlagen hatte. Und die Schüssel-Regierung 2000ff. hat auch jeder überlebt. Weniger politische Hysterie, bitte. --194.166.236.233 21:56, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nimm deinen Hauptaccount. --Schlesinger schreib! 21:58, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Für Deutsche ist es halt ein Schock, dass man mit Rechten auch normal politisch arbeiten und regieren kann. Oder siehst du die ÖVP auch als rechtsextreme Partei? --194.166.236.233 22:04, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wolltest du nicht deinen Hauptaccount nehmen? --Schlesinger schreib! 22:37, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Der Vergleich mit Massenmörder ist umd bleibt eine Verharmlosung. Auch wenn sich Menschen von Gruppierungen instrumentalisieren lassen. Wer das nicht sieht, verstehe ich bis heute nicht. So etwas ist furchtbar. —Benqo (Diskussion) 21:35, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Was Verstehst du bitte an Nazi i.w.S. ≠ Nationalsozialist nicht? Dass ein Wort in mehr als nur einer Bedeutung benutzt werden kann und wird, dass das sogar eher die Regel als die Ausnahme ist, ist dir bewusst? Ich werde mich jedenfalls nicht von Nazis und solchen, die es OK finden, mit Nazis in der gleichen Partei zu sein, über Holocaustverharmlosung belehren lassen... --Gretarsson (Diskussion) 22:13, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nazistische Betätigung im Sinne des Verbotsgesetzes ist ein Straftatbestand in Österreich, womit die Bezeichnung "Nazi" als Unterstellung ebensolcher gedeutet werden kann. Ob jemand Nazi ist, hat daher nicht ein WP-Benutzer, sondern ein Geschworenengericht (!) zu entscheiden. Und wie der Artikel Rechtsextremismus in Österreich verrät, ist Rechtsextremismus vom (Neo)-Nazismus zu unterscheiden. Übrigens zur Auflockerung: Doskozil kritisiert FPÖ für mangelndes Engagement bei Abschiebungen: Wenn selbst die linke Opposition die Regierung für zu laxe Flüchtlingspolitik kritisiert, wie schlimm kan Schwarz-Blau dann eigentlich sein? --194.166.236.233 22:22, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich benutze das Wort aber nicht im Sinne eines österreichischen Verbotsgesetzes, sondern im allgemeinsprachlichen Sinn. Und deswegen hat darüber kein Richter zu entscheiden (und ein österreichischer schon gleich gar nicht), wen ich damit betitle, sondern ich allein. Und dass rechte Sozis auch Rechte mal rechts überholen können, ist seit Thilo Sarrazin allgemein bekannt... --Gretarsson (Diskussion) 02:22, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Es war als Service gedacht, weil du dich gewundert hast, das Benqo deinen Gebrauch von "Nazi" nicht verstanden hat. --212.197.152.205 02:32, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Gut, dann hoffe ich, dass jetzt alle Unklarheiten ausgeräumt sind... --Gretarsson (Diskussion) 02:54, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Die ganze "Unwort"-"Wahl" ist ein Witz. Denn das Ergebnis ist absurder Schwachsinn. Mal davon abgesehen, daß ein paar (immer wieder Dieselben) den Rest der hier Mitwirkenden an einem Nasenring durch die Wikipedia führen, ist die Aussagekraft des ganzen ohne Wert. Man merkt schon an der hiesigen Diskussion, daß hier zwei Seiten abgestimmt haben - und jeweils mit ganz anderem Ansatz. Die Einen, die die realen oder vermeintlichen "Blauen Nazis" nicht mögen, die Anderen, die die Anwendung des Begriffes in der Wikipedia auf Mitarbeitende nicht wollen. Und das ist bei so ziemlich jedem der Begriffe immer in beide Richtungen interpretierbar und ich meine mindestens bei dem vorn liegenden guten Dutzend der "Unworte" gibt es auch immer Abstimmer in beide Richtungen. Ohne eine Definition, was denn überhaupt damit gemeint ist, wird das auch in Zukunft wertlos sein. Zudem wird das alles weiterhin blanker Unsinn bleiben, wenn vielleicht drei, vor allem aber eine Person, das alles für ihre persönlichen Zwecke nutzen. Schlimm auch, daß so viele auch gestandene Wikipedianer auf diese mittlerweile absurde Propaganda-Aktion rein fallen und das falsche Spiel mit machen. Marcus Cyron Reden 21:51, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten

@Marcus Cyron, ich bitte um Links, die belegen, dass der Begriff Blauer Nazi auf konkrete Mitarbeiter angewandt wurde. Wurde die Zuschreibung als PA gemeldet? Mit welchem Ergebnis? Wenn Du keine Belege vorlegen kannst, so unterlass solche Behauptungen. Sie schüren Stimmmungsmache.Fiona (Diskussion) 08:24, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Mit diesem Kasernenhofton mögen sie unter ihren Freunden weiter kommen - bei mir bewirkt es nur das absolute Gegenteil. Ansonsten: machen sie ruhig weiter die Augen zu. Marcus Cyron Reden 10:04, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Man kann es auch anders ausdrücken. Germany Doesn’t Have a Playbook for a Nazi-Sympathizing Opposition, Foreign Policy, 15. Januar 2018
Strache hat übrigens die SPÖ in Bezug auf deren Parteifarbe ähnlich genannt. Strache darf SPÖ nicht mehr "rote Nazis" nennen --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:41, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
In Deutschland schiebt man Panik wegen einer rechten Oppositionspartei, in Österreich hat geraden die dritte Regierungsbeteiligung der FPÖ begonnen (im FC Nationalrat hat die FPÖ btw immer mitgespielt). Weniger politische Hysterie täte allen gut. --194.166.236.233 23:10, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
... und stattdessen solide Artikelarbeit nach den WP-Grundsätzen, ist aber nicht jedem gegeben. Mal sehen welch bescheuerte Wortkreation 2019 das Rennen macht... --Schreiben Seltsam? 00:37, 16. Jan. 2018 (CET) PS: "Brunnenvergifter" hat noch gefehlt, hat mich wirklich angewidert auf VM im letzten JahrBeantworten

Die Ausdehnung des Begriffs Nazi auf alles, was politisch am rechten Rand stehe einschließlich Rechtspopulismus, ist eine falsche Begriffsverwendung, siehe WP-Artikel Nazi. Diese privaten Umdeutungen sind ziemlich chaotisch. Die Auszeichnung als Unwort trifft den Nagel bestens auf den Kopf 😵😵😵 --2003:F6:C3C0:4782:81F0:B271:8D40:7EEE 07:36, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Es ist üblich, dass wenn ein "Unwort des Jahres" verkündet wird, dazugeschrieben wird, worauf sich das Wort bezieht, bzw. in welchem Kontext es "sprachmissbräuchlich" verwendet wird. Es möge bitte jemand den Artikel um einen Satz in dieser Richtung ergänzen, ein kleines erklärendes "P.S." reicht ja. --Neitram  09:20, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1, das wäre sinnvoll, die verwässernde Umdeutung in ein Schimpfwort gegen alles und jeden wird im Kurierartikel nicht hinreichend deutlich. 👍👍👍--2003:F6:C3C0:4782:81F0:B271:8D40:7EEE 10:10, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe jetzt selbst ein solches P.S. hinzugefügt -- ohne auf den Sprachmissbrauch im Sinne der Wahl zum "Unwort des Jahres" einzugehen, denn darüber müssen diejenigen schreiben, die ihr Votum für dieses Unwort gegeben haben. Verbessert oder ergänzt mich gerne. --Neitram  16:32, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Die ganze Diskussion geht am eigentlichen Problem vorbei. Politische Kampfbegriffe wie „Blauer Nazi“ fördern die Aggressivität im Projekt und die Politisierung der innerwikipedianischen Diskurse. Die verdorbene Atmosphäre wirkt dann abschreckend auf Akademiker; wir verlieren dadurch Mitarbeiter, die an fachliteraturbasierten Diskursen interessiert sind und keine Lust auf politisches Geschwurbel gleich welcher Richtung haben. Die Folgeschäden für den ANR sind gravierend.--2003:6:51C7:8739:D5ED:7A29:3A25:DC42 11:29, 16. Jan. 2018 (CET) P.S. Nazis sind extreme Antisemiten. Wir schulden den sechs Millionen ermordeten Juden eine korrekte Verwendung der Begriffe.--2003:6:51C7:8739:D5ED:7A29:3A25:DC42 11:38, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ganz im Gegenteil wissen (geisteswissenschaftliche) Akademiker um die Standpunktgebundenheit und Interessengeleitetheit von Wissen in der politischen Sphäre. Und dass sich solches Wissen in diskursiven Prozessen formt. So zu tun, als gäbe es von vornherein und unhinterfragbar Fakten und nichts weiter, die man hier einfach nur reproduzieren müsste, würden Geisteswissenschaftler nicht ernstnehmen. Und ernstgenommen zu werden, ist ja doch ein Ziel unseres Projekts. --Andropov (Diskussion) 11:44, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Björn Höcke hat das Holocaust-Mahnmal als „Denkmal der Schande“ bezeichnet. „Diese dämliche Bewältigungspolitik“, so sagte Höcke, „die lähmt uns heute noch. Wir brauchen nichts anderes als eine erinnerungspolitische Wende um 180 Grad. Wir brauchen keine toten Riten mehr.“ [5]. Er gehört also zu den Nazi-Verharmlosern. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:51, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Dabei hätte er recht, wenn er nach der ersten Aussage Schluss gemacht hätte. Es ist ein „Denkmal der Schande“. Es erinnert an die größte Schande unserer Nation. Und das ist gut so. Es wäre sinnvoll, wenn sich möglichst alle Länder an ihre niedersten Momente erinnert, das würde vielleicht den grassierenden Nationalismus etwas eindämmen. Marcus Cyron Reden 10:22, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Andropov. WP:TF verbietet es, dass wir selbst Wissen eigenständig „formen“. Es geht nicht um den naiven Glauben an objektiv wahre Fakten, sondern um die neutrale Auswertung von Fachliteratur mit allen dortigen relevanten und zitierfähigen Streitständen. Und diese enzyklopädische Arbeit wird durch Aggressivität, Politisierung und Sockenpuppentheater nur gestört.--2003:6:51C7:8739:D5ED:7A29:3A25:DC42 11:53, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@AlternativesLebensglück. Ich habe nichts dagegen, wenn Höcke und Strache im politischen Meinungskampf als Nazis beschimpft werden. Ich habe etwas dagegen, dass dieser in der deWP geführt wird. Eine Enzyklopädie ist kein politisches Kampfblatt.--2003:6:51C7:8739:D5ED:7A29:3A25:DC42 11:57, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@IP: Sockenpuppen haben mit Aggressivität inhärent nix zu tun, du solltest nicht alles, was du nicht magst, in einen Topf werfen. Doch, wir formen eigenständig Wissen, indem wir die in einem Diskurszusammenhang vorhandenen Wissensbestände sammeln, auswerten und in gebündelter Form an eine allgemeine Öffentlichkeit weiterreichen, die sich sonst nie die Mühe machen würde, in eine Unibibliothek zu gehen und dort Streitstände und Argumentationslinien zusammenzusuchen. Deine Sichtweise scheint mir naiv. Gruß, --Andropov (Diskussion) 12:15, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wir sollen uns dabei aber um Neutralität bemühen und unsere eigene persönliche Meinung in professioneller Distanz zurückhalten. Wenn ich in jeden Artikel über einen Rechtspopulisten reinschreibe, er sei ein Blauer Nazi, dann fehlt es fundamental an der Neutralität. Und Sockenpuppen sind in deWP ein beliebtes Instrument zur aggressiven Diskreditierung anderer User.--2003:6:51C7:8745:91D6:62D0:2EC7:2D48 12:19, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wir haben jetzt verstanden, was dir nicht gefällt. Es bleibt aber trotzdem so, dass es eine belastbare Grundlage gibt, eine Meinungsäußerung dergestalt zu tätigen, dass AfD- und FPÖ-Personal wie Gauland, Jens Maier, Storch, Weidel, Krickl, Strache, Hofer, Hampel, Glaser, Poggenburg, Meuthen, Arppe, von Gottberg, Frohnmaier, Gedeon, Gläser, Nerstheimer, Seitz, Weiß, Tillschneider – nur um mal ein paar zu nennen, nichts weiter sind als Blaue Nazis, die unser Land, unsere Demokratie, unseren Rechtsstaat, unsere Gesellschaft und unsere Werte bedrohen. --Jens Best (Diskussion) 12:31, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Deine private politische Meinung sei Dir unbenommen, hier im Enyklopädie-Wiki kommt es auf neutral-distanzierte Fachlitaturauswertung an. Da bindest Du als politischer Missionar nur unnötig Ressourcen.--2003:6:51C7:8745:91D6:62D0:2EC7:2D48 12:36, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
(nach Mehrfach-BK @IP:) Für die Artikelarbeit stimme ich dir voll zu und habe dazu gerade heute etwas geschrieben – allerdings nur im Artikeltext, außerhalb davon halte ich ein abgestuftes Einfließenlassen eigener Standpunkte durchaus für nützlich, insbesondere auch, um Vertrauen in dieser anonymisierten Masse untereinander zu schaffen. Zumal Jens' Einordnung der AfD zwar heftig und undifferenziert, aber durchaus vom Mainstream getragen ist. Was Ressourcen bindet oder Ressourcen freisetzt, darüber kan man streiten. --Andropov (Diskussion) 12:38, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Im WP:Cafe und auch hier auf der Disku, Bezug zum Kurierartikel allerdings hier vorausgesetzt, darf man sich gerne hemmungslos seiner eigenen Subjektivität hingeben. Soweit der ANR nicht betroffen ist und User nicht vergrault werden bin ich immer für Meinungsfreiheit...--2003:6:51C7:8745:91D6:62D0:2EC7:2D48 12:43, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Bezeichnung "politischer Missionär" ist unzutreffend. Nur weil ich aufgrund einer klaren Position zu durch ihr Handeln (Rassismus, Rechtsextremismus, Geschichtsreisionismus Holocausleugnung, NS-Verherrlichung usw usf.)erkennbar als Nazis auftretende AfDler und FPÖler gezwungen werde, nicht mal eben kurz, sondern hier und anderswo ellenlang dies zu erklären und zu wiederholen, werde ich zu einem Missionär gestempelt. Ich bin nur ein Wikipedianer, der Nazis als das bezeichnet, was sie sind. Fertig. Die reale Gefahr fürdie Wikipedia sehe ich darin, dass hier einige an mir ein Exempel statuieren wollten, um es in Zukunft mit Angst zu belegen, sich hier frei gegenüber Nazis äußern zu können. Das sind Taktiken, die einem wirklich zu denken geben sollten, wenn man sieht, was hier tlw. für eine Stimmungsmache gegen mich läuft. --Jens Best (Diskussion) 12:51, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
du siehst doch dass immer noch Feuer angefacht wird, siehe Vorredner "hemmungslos", lass dich nicht anzocken durch dümmliche Anmache. Mach erstmal Pause, die Welle klingt langsam ab:) MfG --Arieswings (Diskussion) 12:57, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Kommt euch ab und an in den Sinn, das es nicht zwingend Stimmungsmache ist, sondern das Bedürfnis nach einer gewissen Kommunikationsfreundlichkeit und dem, was dazugehört? Scheinbar kriegt ihr das in eurem politischen Sendungsbewußtsein gar nicht mehr mit. Vielleicht ist es einfach nur so, das ein gar nicht kleiner Teil der Community gar nicht mehr wissen will, welch heroischer Kampf da jeden Tag gegen das ganze Unbill der Welt gefochten wird. Und wenn dies dann noch lautsprecherisch, sprachlich immer hübsch garniert daherkommt, braucht man sich über Reaktionen nicht zu wundern. Vorsorglich: falls da sone Glashausdebatte angeleiert werden soll. Ja ich gebrauche auch starke Worte, Flamen heißt das wo neudeutsch, hab ich gestern gelernt. Aber ich unterlasse zumindest den politischen Klassenkampf und erkläre nicht ständig der Welt, was Tolles ich alles mache und wie verbrettert der Rest der Welt ist.--scif (Diskussion) 13:07, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Behauptung es ginge um "politischem Sendungsbewusstsein", wenn man nur macht, was jedem guten Demokraten gut zu Gesicht steht, nämlich gegen die Nazis der AfD und FPÖ kurz und prägnant Stellung zu beziehen, lässt tief blicken. Auch die höchst fragwürdige Verwendung des Begriffes "politischer Klassenkampf" deutet nur auf einen Versuch hin, dieses klare, kurze Statement gegen Nazis zu veralbern. Ein bekannter Rhetorischer Trick: Man bringe jede Menge Worte, die nach "Ideologie" klingen, werfe sie rund um den Begriff Nazi und schon ist der Demokrat, der hier kurz Stellung gegen Nazis bezieht ins Lächerliche gezogen. Wenn durch eine Wahl von 37 Personen, öffentlich verkündet wird, "die Wikipedia" hätte als Unwort 2017 "Blaue Nazis" gewählt, ist Anlass zur Sorge und kurzer, prägnanter Richtigstellung geboten. Fertig. --Jens Best (Diskussion) 13:19, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt Unterschied zwischen "klarer Position" und einem missionierten, demagogischen Klassenkampf - dann auch noch an einer falschen Stelle. Merkst du das nicht? 2003:45:4820:1300:90BC:B562:89DC:C55 13:16, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wenn man schon Worte wie "Klassenkampf" hier verwendet, wo sie sachlich keinen Sinn machen, dann sollte man wenigstens ergänzen, ob man das tut, weil man nicht weiss, von was man redet oder ob das eine rhetorische Veralberung des konkreten und berechtigten Benennens von AfD- und FPÖ-Nazis ist. So jetzt ist aber gut, du darfst mit den anderen alleine weiterspielen. --Jens Best (Diskussion) 13:22, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
OK. Das nächste Mal, wenn ich mit einer Heiligkeit und Retter der Nation Gedanken wechsle, werde ich mehr Demut zeigen. Opfergaben erwünscht? 2003:45:4820:1300:90BC:B562:89DC:C55 14:04, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@scif. „unterlasse zumindest den politischen Klassenkampf“ - Jens braucht das doch gar nicht zu unterlassen, er soll ihn nur dort führen, wo er hingehört und nicht in der deWP. Er kann das doch gerne alles über seine Blaue-Nazi-Theorie twittern oder bloggen oder was auch immer. Übrigens sind AfD und die Linksextremen häufig einer Meinung: gegen Globalisierung, gegen EU, gegen das Kapital und neuerdings auch gegen Migration (zumindest Wagenknecht). Die Zeiten des politischen Klassenkampfs werden schwieriger ohne die Arbeiterklasse an der eigenen Seite, die Linksextremen sind eine unbedeutende Minderheit.--2003:6:51C7:8745:91D6:62D0:2EC7:2D48 13:42, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Tja, die Erde ist nun mal eine Kugel was bedeutet, wenn du weit genug nach rechts gehst, kommst du links wieder zum Vorschein. --Matthiasb – (CallMyCenter) 10:10, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich bin mir bewusst, dass Begriffe wie „links“ und „rechts“ unscharf abgegrenzt sind, und quantitativ noch schwieriger einzuordnen sind als qualitativ (ist eine bestimmte, „rechte“, Position mehr rechts oder weniger rechts als eine bestimmte „linke“ Position links?). Darüber, wo „die Mitte“ ist, tatsächlich oder wo sie sein sollte, sind sich alle noch uneiniger. Ich bin mir deshalb sehr wohl bewusst, dass man meine Frage als nicht sinnvoll beantwortbar zurückweisen kann, ich stelle sie trotzdem mal, zuvörderst an den Kollegen JB:
Darf man eigentlich so weit rechts sein, wie man links sein darf?
Troubled @sset  Work    Talk    Mail   14:18, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Bereits die Prämisse ist Unfug. Einig sind sich doch wirklich alle darüber: Die ungeliebte Mitte ist die GroKo. Und bei der handelt es sich ebenfalls unstreitig nicht um einen Gegenstand der Jens-Best-Blaue-Nazis-Theorie.--2003:6:51C7:8745:91D6:62D0:2EC7:2D48 14:32, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
kurz und prägnant Der war richtig gut. Wenn du dich doch mal an die Formel halten würdest. Nur kurz dazu: es kommt immer drauf, wie, wo und womit man Stellung bezieht. Ich beziehe auch Stellung gegen AfD und FPÖ, ich muß das aber nicht öffentlich durch die halbe WP tragen und die Sperrprüfung ständig blockieren. Das ist der Unterschied.--scif (Diskussion) 15:41, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Scialfa: Gehört das möglicherweise in einen anderen Thread? Troubled @sset  Work    Talk    Mail   16:15, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Wenn man überhaupt jemanden als Nazi bezeichnet, der nicht eindeutig Neonazi ist, dann ist Nazi für mich in jeder Zusammenstellung eine dämliche persönliche Beleidigung, die auf Wikipedia ein Unwort ist. Auch als Linker kann man Nazi als ein Unwort empfinden (außer es bezeichnet tatsächlich ein noch lebendes NSDAP-Mitglied oder einen Neonazi).--Bluemel1 (Diskussion) 19:02, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Wir arbeiten hier zusammen an einer Enzyklopädie. Abschweifungen wie eine solche "Unwort-Wahl" bringen das Projekt nicht wirklich weiter und ausufernde Diskussionen darüber erst recht nicht. Das ist alles, was ich dazu schreiben werde. Gestumblindi 23:34, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Du verstehst offenkundig nicht, dass gerade die Unwort-Wahl geeignet ist, Fehlentwicklungen der deWP zu analysieren. Die Umwidmung von Begriffen dient einer Politisierung und Aggressivierung der wikipedianischen Diskurse, die Mitarbeiter demotivieren und zum qualitativen Niedergang führen. Genau diese Gefahr legt die Unwort-Wahl offen. 😰😰😰 --2003:F6:C3C0:4782:81F0:B271:8D40:7EEE 07:49, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die eigentliche Unwortwahl durch eine Gruppe von Sprachwissenschaftlern hat "Alternative Fakten" zum Unwort 2017 gewählt. Hier haben 37 von Hunderten von Benutzern ein weit von einer sachlichen Diskussion entferntes Hobby-Voting gemacht. Ergebnis: diese 37 fanden "Blaue Nazis" doof. Ein Wort, nur mal so nebenbei, das seinen Zenit schon längst überschritten hatte und sogar von mir kaum noch benutzt wurde (es gibt ja noch andere Worte für die Blauen Nazis wie Rechtsextremisten, Holocaustleugner, NS-Verharmloser, Rassisten uvm.). Ergo war das Voting selbst das Momentum, dass dieses Wort nochmal mehr aufs Tableau gebracht hat. Ich habe das Wort weder "wie eine Monstranz" vor mir her getragen, noch bin ich ein "Single-Purpose-Account" (da hat wohl einer keine Ahnung haben wollen, was ich alles mache und gemacht habe). Diese ganze stellenweise schlichtweg absurde Stimmungsmache gegen meine Person erzählt in den meisten Fällen mehr über denjenigen, der da über mich richtet als über mich. Nur wirklich wenige Benutzer geben kritisch reflektiertes Gedanken. Das weiterhin völlig ignoriert wird, dass es massive rechtsgerichtete Störmanöver im Themenfeld rund um rechtspopulistische/rechtsextremistische Lemma gibt (Whitewashing, Manipulation, Entfernung von relevanten Information mit anschliessendem Filibustern auf der Disk. bis auch der letzte demokratische Benutzer abwinkt uvm.) und das dieses leise permanente Zermürben der Wikipedia mehr schadet als jemand, der auf diesen Umstand hinweist…geschenkt. Aber hej, mir ist das jetzt egal. Wenn in-wiki dieses Thema auf die leichte Schulter genommen wird, dann wird sich die Gesellschaft als Ganzes (remember, das sind die, die die Artikel lesen) halt über eine Wikipedia unterhalten müssen, die solche Entwicklungen mit einem Achselzucken hinnimmt. --Jens Best (Diskussion) 08:15, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Deine Fehlannahme ist, dass sich eine rechtsgerückte Gesellschaft überhaupt an einer rechtsgerückten WP stören würde. --212.95.5.94 08:24, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Falsch, wir haben eine durch und durch sozialliberale Gesellschaft und bekommen wieder die GroKo, die wir verdienen. Unwörter in der deWP verdienen wir aber nicht, auch nicht linksextreme Missionare.👎👎👎--2003:F6:C3C0:4782:81F0:B271:8D40:7EEE 08:29, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wir verdienen gar keine Missionare. Weder extremistische irgend einer Richtung, noch Religiöse. Maximal Missionare des Wissens. Marcus Cyron Reden 10:25, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@212.95.5.94 Guter Punkt. --Jens Best (Diskussion) 08:56, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Marcus Cyron. Natürlich kann man dem Wunsch, dass es in der Wikipedia nur noch Missionare des Wissens geben möge sowie insbesondere keine politischen Missionare mehr, absolut zustimmen. Das Problem ist aber doch, dass gerade die Aggressivität nicht nur aber auch der politischen Missionare innerhalb der letzten zehn Jahre über 5000 Missionare des Wissens vertrieben hat, damit meine ich dann die Mitarbeiter mit mehr als fünf Bearbeitungen pro Monat. Die Aggressivität, die gerade durch die Verwendung von Unwörtern zum Ausdruck kommt, ist vermutlich auch eine Unfähigkeit, die Meinungen anderer bei der Bearbeitung von Artikeln auf eine angemessene Art und Weise zu kritisieren. Letztlich handelt es sich bei unangemessener Aggressivität in den inhaltlichen Auseinandersetzungen also um einen fehlerhaften Denkakt. Denn wer Unwörter verwendet statt fachlich fundiert zu kritisieren, leidet entweder an einem Defizit der Wahrnehmungsfähigkeit oder der Urteilskraft. Die enzyklopädische Arbeit und der vorgelagerte Erkenntnisprozess des Enzyklopädisten sollte normalerweise in der Auseinandersetzung mit zitierfähigen Werken stattfinden, in denen man Aggressivität und Unwörter mit Sicherheit höchst selten finden durfte. Es gehört deshalb sowohl zum enzyklopädischen Unterscheidungsvermögen als auch zur ethisch-politischen Urteilskraft, dass man in den inhaltlichen Auseinandersetzungen über die richtige Gestaltung der Artikel auf Aggressivität und Unwörter verzichtet. Die Klugheit, auf Aggressivität und Unwörter zu verzichten, bedeutet im Umgang mit anderen Wikipedianern zugleich, vollständig einsichtig und nachsichtig zu sein, ohne deshalb inhaltliche Abstriche in der eigenen Argumentation machen zu müssen.--2003:6:51C7:8742:F875:8DF:8789:4213 12:49, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ganz ehrlich - ich weiß nicht, ob das stimmt. Also die Zahl 5000 halte ich für ganz sicher überaus überhöht. Aber ich bin ja jetzt auch schon seit 13 Jahren dabei, erinnere mich also auch an Zeiten von vor mehr als 10 Jahren. Da waren in meiner Erinnerung die Kämpfe noch weitaus schlimmer als heute. Und ich kann mich auch noch gut an die politischen Kämpfer erinnern. Damals kamen die nahezu alle von rechts Außen. Konsul, Consulsfreund (erschreckenderweise nach wie vor ungesperrt), Stachel, Cogito2, Epikur, etc. Vertreiben konnten die nach meiner Erinnerung Niemanden. Marcus Cyron Reden 18:51, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Consulfreund ist ja seit 2005 inaktiv. Übrinx vertraut(e) er Achim und Henriette. --Elop 19:26, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Marcus Cyron. Das war etwas aufgerundet, im Jan 2007 waren es 9547 MA Ü5/pM. Die Zahlen für Jan 2018 liegen noch nicht vor, ich vermute aber, dass es etwa 4.000 bis 5.000 weniger sind als damals. Warten wir es ab, bislang liegt nur Nov 2017 vor mit ziemlich genau 4000 weniger als Jan 2007. Vielleicht gelingt ja eine positive Trendwende, es würde mich riesig freuen. Bei einem gesunden Mitarbeiterwachstum von etwa 3 % pa seit Jan 2007 müssten wir heute grob 13.000 MA Ü5/pM haben, wenn wir also derzeit nur etwa 5.600 haben fehlen uns 7.400 MA Ü5/pM zu einer hypothetisch gesunden Entwicklung. Das ist die Differenz, die wir verbockt haben durch Aggressivität, Herrschsucht, Politisierung und Sockenpuppentheater. In der gleichen Zeit, in der wir die Mitarbeiterzahl praktisch halbierten und zahlreiche Redaktionen abstarben, verdoppelte sich die Artikelzahl auf über zwei Millionen. Das kann nicht gut gehen, wir müssen deshalb wieder zurück zur Wikiquette finden und auf Unwörter verzichten. Gute Nacht ins dystopische Berlin!--2003:6:51C7:8742:F875:8DF:8789:4213 19:35, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das wird nicht mehr passieren - und die Gründe sind mannigfaltig. Die leichtesten Sachen sind geschrieben, es ist alles schon nicht mehr so leicht und alles verregelt (und der Leviathan Community mittlerweile kaum noch bewegbar). Die Angebote von anderswo sind auch da (Facebook, Twitter, Videokonsolen, etc.), das normale Leben, in das viele nach einiger Wikipedia-Zeit wieder zurück gehen. Und die werden halt nicht mehr gleichmäßig ersetzt - aus den Gründen die unter anderem schon genannt sind. Dann gehen Einige im Streit oder aus Frust. Die Zahlen an sich mögen stimmen - aber es gibt dazu nicht den einen Grund. -- Marcus Cyron Reden 18:35, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nichts ist monokausal. Es bedarf der Einschränkung, dass Aggressivität, Herrschsucht, Politisierung und Sockenpuppentheater lediglich mitursächlich sind für den Mitarbeiterschwund, und es daneben noch zahlreiche weitere Ursachen gegeben mag, auf die wir als Community weniger Einfluss haben als auf das jeweils eigene Diskurs- und Editierverhalten. Es ist zudem auch klar, dass fachliteraturferne User mit überquellendem Sperrlogbuch durch sechsstündige Sperren nicht seelisch therapiert werden können und bei einer infiniten Sperre ihres Altkontos dann eben mit vielen anderen Neukonten weiterwursteln - bis sie vielleicht doch irgendwann einmal das Herz einer Frau erobern, ein Haus bauen, Kinder zeugen, Erfüllung in einem Beruf finden, mit dem Hund Gassi gehen und müde ins Bett fallen, ohne sich zuvor an politischen Konflikten in der Wikipedia aufgegeilt zu haben.--2003:6:51C7:8725:6430:4F11:FEA8:D4E2 19:20, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
IP-Benutzer, ich bin neugierig: welchen Account hast Du in Wikipedia? Warum loggst Du Dich aus, um hier zu schreiben? Zum Thema Literaturkenntnisse: zu aktuellen Themen gibt es meist keine Fachliteratur. Und selbst wenn es sie gibt, hilft das in Themengebieten zu Gender oder aktuellen politischen Themenbereichen gar nichts. Man muss für die Auseinandersetzungen mit rechts-alternativen POV-Pushing-Accounts (einige sind relativ frisch angemeldet, andere machen seit Jahren kaum oder keine Artikelarbeit) so viel Zeit und Nerven aufbringen, dass man stattdessen eine Dissertation schreiben könnte. Wenn man Ruhe haben will, kann man sich in Wikipedia ein nettes Hobby suchen: das können Brücken, Tennis, chemische Formeln, alte Philosophen sein; man "das Wissen der Welt" aus Lexika sammeln und in Wikpedia abbilden. Dann gibt es aber noch die No-go-Areas. Da hilft es nichts, Literatur- und Fachkenntnisse auf seiner Seite zu haben. Und der werfe den ersten Stein, der in den Mühen der Auseinandersetzungen in diesen Bereichen nicht die Contenance verliert. Aber was ficht das schon einen Sammler musealen Wissens an oder den Kleingärtner mit seinen Zwergen, der meint seine Parzelle sei die Welt. Fiona (Diskussion) 08:06, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten

37 User finden, dass "Blaue Nazis" ein tolles Unwort ist. Na und? Dafür Kilometer langes Echauffieren und Spekulieren? Diese Insider-Nonsens-Wahl ist imo nicht einmal eine Kurzmeldung wert.Fiona (Diskussion) 06:37, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Zum Themenfeld Rechtspopulismus gibt es Berge an aktueller und zitierfähiger Fachliteratur. Aber von den über zwei Millionen Lemmata haben 99,9 Prozent nichts mit Rechtspopulismus zu tun. Die kleine Parzelle ist deshalb wohl eher das Themenfeld Rechtspopulismus. Insofern ist das, was du schreibst, gleich doppelt falsch. Das Blickfeld der Antifa ist ein Tunnelblick und nimmt die Vielfalt der Welt nicht mehr wahr. 🌷🌼🌷--2003:F6:C3C0:4782:81F0:B271:8D40:7EEE 09:54, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Whitewashing

war ein anderer Kandidat. Und pünktlich nach Abstimmungsschluß meldet sich Reinhard Baumhögger und läßt sich ganz verschwinden lassen. Aber seine Arcadia Hotels sind auferstanden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:06, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Vielen Dank an den Kollegen, der den Artikel eingestellt hat! --Icodense (Diskussion) 11:12, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das ist ein Witz. Im Artikel zur Hotelkette kann das biografische Zeug nicht bleiben, denn da gehört es nicht hin. Der Artikel muß wieder hergestellt werden. Marcus Cyron Reden 12:03, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt auch Artikel, in denen die Lebensgeschichte des Unternehmers dargestellt wird, z. B. Biscuiterie Jules Destrooper und Delacre. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 12:10, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Was da nicht steht

Frage an Yotwen, mit dessen Statement ich voll übereinstimme:

Wer soll die Soziale Kompetenz eine Admin-Bewerbers feststellen? Er selbst? Oder sollen es andere User machen, die er kennt und die ihn aufgrund seines Verhaltens vorschlagen?

Die Idee ist gut, aber wie soll die Community dies durchführen? Dazu ein Meinungsbild?? Mit freundlichem Gruß, --Didi43 (Diskussion) 12:24, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Wenn ich das wüsste, dann wäre ich der Gottvater der Human Resources... :)
Wir können uns der Sache nur annähern, so wie das heute schon einseitig geschieht: In Kandidaturen von bekannten Raufbolden, wird das Sperrlog untersucht. Leider ist das nur die "impulsive" Seite eines Bewerbers. Ich schliesse nicht aus, dass auch so ein impulsiver Kandidat ansonsten sehr wohl wertvolle Arbeit leisten könnte, wenn er sich nur von den Honigtöpfen fernhalten könnte. Wir haben keine Petzseite für moderierendes Verhalten, für Deskalation in Konflikten, usw. Möglicherweise brauchen wir ein 360°-Feedback zu Bewerbern.
Zumindest einen Indikator können wir überprüfen: Es gibt Kurse, in denen bestimmte Soft Skills trainiert werden können: Konfliktmanagement, Moderation, Kommunikation... Es wäre durchaus ein Kriterium für mich, wenn ein Kandidat so etwas nachweisen könnte, ohne dass er dafür seine Anonymität preisgeben müsste. Yotwen (Diskussion) 13:01, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Deine (objektiven) Kriterien finde ich pragmatisch und dadurch gut, Yotwen. Bei Kandidaturen wird dennoch überwiegend subjektiv, nicht objektiv abgestimmt. Realisierbar sind deine Kriterien eher nicht, da vielen Abstimmenden andere Kriterien wichtig sind: Sperrlog, Artikelbearbeitungen, Erfahrungen im Wikipedia-Tagesgeschäft (LA, VM, URV etc) und Sympathie bzw. bisherige Erlebnisse. Man kann es nie jedem gerecht machen und wenn der Kandidat einen sehr langen Text zu seiner Kandidatur schreibt, passt es wiederum einem anderen nicht.
Hauptproblem im Projekt ist mittlerweile, dass Grundprinzipien wie AGF und COOL kaum Beachtung finden. Ich sehe seit einiger Zeit vermehrt, dass gerne schlechte Absichten unterstellt werden, obwohl es ein offensichtliches Versehen war. Auch ist die Kommunikation im Projekt alles andere als sensibel, ich meine, dass bestimmte Benutzer gezielt Konflikte aufsuchen (Lebenserfüllung?). Fast 100 % der Leute hier sind freiwillig aktiv, da verstehe ich nicht, wieso manche meinen das Klima hier weiter zu vergiften und Admins zu vergraulen. Egal was für eine Entscheidung gefällt wird, es wird immer gemeckert. Im realen Leben unvorstellbar. Mit ein bisschen mehr Höflichkeit wäre sehr geholfen. ×hlrmnτ 14:03, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten

scnr: Und welche Fortbildung sollten die Wählerinnen & Wähler absolvieren, um Wahl- oder Abwahlberechtigung zu erhalten? Mit freundlichem Gruß --Andrea (Diskussion) 15:19, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Da ja meine Kandidatur vor Kurzem zuende gegangen ist und ich daher wohl auch Teil der Auswertung bin, möchte ich gerne kurz etwas einwerfen: Was Du suchst, Yotwen, sind Kindergärtner aber keine Admins. Zum Schlichten von Streitigkeiten braucht es keine Admin-Rechte, das kann (und sollte) jeder Benutzer hier machen. Ich sehe es nicht als meine Aufgabe streitende Benutzer wie Kinder an die Hand zu nehmen und zu lösen, wer nun das Förmchen und wer das Eimerchen bekommt. Ich arbeite hier mit Erwachsenen (oder solchen, die es sein wollen) und daher behandel ich sie auch wie Erwachsene. Die Aufgabe der Admins ist es viel mehr Entscheidungen zu treffen und die erweiterten Rechte sinnvoll einzusetzen – also eher wie ein Polizist oder ein Richter. Für Beides benötigt man das Vertrauen der Community. Und dieses Vertrauen setzt einen gewissen Einsatz von Arbeit (Edits) und Zeit (Anmeldedauer) vor der Wahl voraus – schon damit sich die Community ein Bild machen kann. Daher schreiben Kandidaten sowas in ihren Kandidaturtext. Einen Kandidaten der ausführt ausgebildeter Mediator zu sein, der aber erst 3 Wochen angemeldet ist und 50 Edits hat, würde niemand wählen. --DaB. (Diskussion) 15:34, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Es wäre schon gut, wenn die normalen Wikipedianer sich etwas zusammen nehmen. Gell, Yotwen? --JPF just another user 17:15, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ja, das ist einer der Gründe, warum ich bei Deiner Kandidatur kontra gestimmt habe. Leute wie Erwachsene zu behandeln ist ja gerade der Sinn der "Skills", die Yotwen aufzählt. Leider ist das keineswegs durchweg der Fall (wie man auch in Deiner Antwort hier wieder sieht; die "Förmchen" und "Eimerchen" wären ein besseres Wikipedia-Unwort gewesen als "Blaue Nazis"). Kommunikative Fähigkeiten, die Fähigkeit zum Perspektivwechsel und zum Auseinanderhalten von Rollen (Admin/Autor/Individuum), die Fähigkeit, sich nicht von Emotionen fortreißen zu lassen usw. - all das wird sehr nötig gebraucht, gerade um Entscheidungen ohne autoritäres Gehabe zu fällen und umzusetzen. Mich erinnern solche Beschreibungen immer an Professoren, die sich einbilden, sie hätten keine Didaktik nötig, denn sie sprächen ja zu Erwachsenen.--Mautpreller (Diskussion) 17:39, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich sehe da nur jemanden, der offensichtlich eine sehr realitätsferne, wohl stark theoretische Vorstellung von der Arbeit guter Polizisten und Richter hat. Und denk mir dann meinen Teil. --Jens Best (Diskussion) 19:10, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich warte noch auf den Tag, an dem der Benutzer:Jensbest es schafft, dem Gegenüber eine andere Meinung entgegenzustellen, ohne diesen dabei gleichzeitig persönlich herabzusetzen. -- Nicola - kölsche Europäerin 19:20, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich setze niemanden herab, aber das Bild, das DaB. da von "Polizisten und Richtern" zeichnet, ist arg verkürzt, entspricht weder dem beruflichen Alltag noch den Ausbildungszielen oder dem Selbstverständnis in diesen Berufen. Da er aber mit dieser verkürzten Vorstellung von "Polizisten und Richtern" seine Vorstellung von der Arbeit eines Admins mitbegründet, ist es wichtig anzumerken, dass seine Sichtweise auf diese Berufe realitätsfern und theoretisch zu sein scheint. Du willst nur die Sachlichkeit in meiner Aussage nicht sehen. Aber das kennen wir ja schon. Hauptsache Stimmung gegen Jens machen und damit vom Thema ablenken. --Jens Best (Diskussion) 19:28, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Es ist die Art. Jemandem eine verkürzte Vorstellung und Realitätsferne zu bescheinigen, setzt herab, erleuchtet aber nicht. Sinnvoller wäre, DaB.s Beitrag „Die Aufgabe der Admins ist es viel mehr Entscheidungen zu treffen und die erweiterten Rechte sinnvoll einzusetzen – also eher wie ein Polizist oder ein Richter.“ inhaltlich und sachlich zu korrigieren, wenn Du über mehr Wissen verfügst. Beispielsweise so: „meinem Erkenntnisstand nach treffen Richter und Polizisten keine Entscheidungen und setzen keine Rechte sinnvoll ein. Vielmehr - dabei beziehe ich mich unter anderem auf den Kriminaltheoretiker Gustus Schwerenot von der Polizeihochschule Wedelei [ Link ] - haben sie nur die gleichen Rechte wie andere und treffen keine Entscheidungen, sondern geben nur Ratschläge“ oder was immer Dein Wissen ist. Grüße −Sargoth 20:22, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Tja, um es mit DaB. zu sagen, ich gehe ebenfalls davon aus, dass ich mich hier unter Erwachsenen bewege, denen die Grundlagen unserer Gesellschaft im ihren Grundrissen bekannt sind. Wenn hier wirklich an breiter Front gedacht wird, dass "Polizisten und Richter" halt "Regeln anwenden" und formale Entscheidungen treffen, dann liegt hier mehr im Argen, als man denkt. Ich binhier auch nicht der Staatskunde-Onkel, der einem erwachsenen Frisch-Admin erklärt, auf welchen Grundlagen die Judikative und die Exekutive in einer liberalen Demokratie funktioniert. Aber mich hier anzumachen, weil ich mich betroffen zeige von dem offensichtlich verkürzten Bild über Polizei und Gerichte (und das dann auch noch als Guidance fürs Adminverständnis), macht wieder mal deutlich, dass hier einiges, das im Argen liegt, nicht mal prägnant und kurz auf den Tisch gebracht werden darf ohne gleich Haue zu bekommen. Eine wirklich besorgniserregende Entwicklung, die andererseits aber auch einiges hier erklärt. Hush, Hush, nicht drüber reden, es könnte ja gut gemeint sein und als Anregung über die eigene verkürzte Vorstellung (hier Polizei/Richter) selbst nachzudenken und sich zu informieren. Google kennt jeder, kann jeder bedienen. --Jens Best (Diskussion) 20:56, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nun @Jensbest: Herr Best, welche Vorstellungen haben denn sie von polizeilicher und richterlicher Tätigkeit?--scif (Diskussion) 14:15, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Du widerspricht ihm - und nutzt dazu seine Argumente. Das ist wirklich gewagt! *ggg* Marcus Cyron Reden 21:37, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe ebenfalls Probleme mit dieser Aussage: „Zum Schlichten von Streitigkeiten braucht es keine Admin-Rechte, das kann (und sollte) jeder Benutzer hier machen. … Die Aufgabe der Admins ist es viel mehr Entscheidungen zu treffen und die erweiterten Rechte sinnvoll einzusetzen…” – das ist im Kern natürlich durchaus korrekt. Aber die „Aufgabe der Admins” ist nicht nur Entscheidungen zu treffen für die sie die erweiterten Rechte brauchen. Admins haben ja tatsächlich so eine ähnliche Funktion wie Polizisten oder Richter, wenn jemand zu ihnen kommt: Ein Problem, ein Streit, ein Verstoß gegen die Regeln (z. B. und gern: Verstoß gegen KPA) wird ihnen vorgetragen/gemeldet. Dann entscheiden sie, ob es zur Rechtsdurchsetzung qua Rechte-Einsatz kommt oder ob das ggf. gar nicht nötig ist. Und an genau dieser Stelle – „müssen erweiterte Rechte eingesetzt werden oder nicht?” – sind die Skills gefragt, die Yotwen aufzählt!
Wo werden denn die Admin-Richter/Polizisten kontaktiert? Z. B. auf der VM: Dort wird Handeln gefordert und eingefordert und dort muß entschieden werden, ob leger gesagt die Knöppe oder die Soft Skills der richtige Hebel sind, der angesetzt werden muß. Dort muß ein Admin relativ zügig herausfinden, ob sie oder er es nur mit einem leicht klärbaren Mißverständnis (dann ist Vermittlung gefragt) oder einem wirklich schwerwiegenden Problem zu tun hat (dann sind ggf. die Knöppe die korrekte Wahl).
Wer Streitigkeiten und Probleme der Nutzer untereinander über einen Leisten schlägt und als „Kindergarten” abtut, der behandelt die Benutzer eben nicht wie erwachsene Menschen, die durchaus selbst entscheiden und entscheiden können(!) auf welchem Weg und an welcher Stelle sie ihre Probleme vortragen. Sondern nimmt weder sie als Menschen, noch ihre Probleme ernst.
Achso: Yotwen hat m. E. einen sehr richtigen und sehr klugen Beitrag geschrieben! Und wer sich fragt wie man die von Yotwen beschriebenen Fähigkeiten sichtbar machen kann: Einfach bei der nächsten AK ganz direkt danach fragen. „Hallo X, ich möchte gern mehr Admins mit den Fähigkeiten Nachdenklichkeit, aktive und passive Kritikfähigkeit, Moderationsfähigkeiten, mässigendes Kommunikationsverhalten und Einfühlungsvermögen in der WP sehen. Gibt es Beispiele oder Situationen wo Dir die eine oder andere Sache aus dieser Aufzählung d. M. n. gut gelungen ist? Wenn es noch kein WP-Beispiel gibt: Bringst Du evtl. Erfahrungen mit, bei denen Dir diese Fähigkeiten im RL hilfreich waren?”. Nun will niemand, daß jemand extensiv aus seinem RL berichtet (das ist auch nicht das Ziel der Frage!) – allein die Reaktion auf die Frage wird aber schon interessante Hinweise geben welche der genannten Fähigkeiten mehr oder weniger ausgeprägt vorhanden sind. Und die Reaktion auf die Frage kann man bei der Stimmabgabe vermerken – idealerweise selbstverständlich nur positive Erlebnisse! Nach und nach könnte sich dann durchsetzen, daß sich a) Menschen mit diesen Fähigkeiten verstärkt als Admins aufstellen und b) diese Fähigkeiten eine größere Rolle bei AKs spielen, als bisher. Wenn ihr mich fragt: Dem Projekt WP würde das extrem gut tun! --Henriette (Diskussion) 21:44, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Die geforderten Fähigkeiten lassen sich schwer nachweisen, aber man könnte einen Einstellungstest für Admins zur Pflicht machen, nach der Art "wie würde man sich in dieser oder jener Situation verhalten". Noch besser wäre ein kleiner Lehrgang, bei dem man nach erfolgreichem Bestehen am Ende einen "Adminschein" erhält. Dann bräuchte man auch die Wahlen nicht mehr.--Sinuhe20 (Diskussion) 17:51, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Und wie wählt man sie dann wieder ab? Drei Monate Entscheidungsverbot und zwei Punkte in Adminsburg bei Falschfahren? ‑‑Mupa280868 • Disk. • Tippsp. 17:54, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten

"Aber in einer Community, in der (nicht)soziales Verhalten möglicherweise der häufigst-kritisierte Themenbereich ist..." - nicht nur der am meisten kritisierte, sondern in der Tat auch existent. Man kann sich endlos darüber streiten, wei man damit umgeht: über den Kopf streicheln und flüstern, ach du mein kleiner, könntest du vielleich doch ... - nur wenn es sich um Benutzer handelt, die es laufend und ständig und wiederholt tun und über die ein Bürokrat neulich sagte, sie machen sich aus Sperren nichts und daher sind da Sperren überflüssig, dann sollte man sich vielleicht doch auf die ursprüngliche Funktion einer Sperre erinnern: sie dient dem Schutz des Projektes. Und da muss ich oben DaB. zustimmen. Vielleicht könnte man hier dann endlich ruhig arbeiten. -jkb- 18:06, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Leider habe ich es versäumt bei Dabs Kandidatur mit Contra zu stimmen. Fortbildungen und Supervision für Admins halte ich für dringend notwenig. Ich hatte das schon einmal 2012 ins Gespräch gebracht und in der SP Jensbest kurz erwähnt. s. meine Disk.Benutzerin Diskussion:Fiona B.#Fortbildungen für Admins. Gerade für langjährige produktive Autoren und Autorinnen bedeutet nicht nachvollziehbares, als arrogant oder willkürlich wahrgenommenes Adminverhalten: Ohnmacht und Demütigung. AutorInnen sind Admins und ihren Knöpfen ausgeliefert! Was ist dagegen schon eine Wiederwahlstimme oder eine harsche Kritik? Es verleidet einem die Freude an der Mitarbeit, wenn Admins meinen sie ständen einem in einem übergeordneten Weisungsverhältnis gegenüber. Ich finde es auch zunehmend unerträglich, dass Beschwerden von Autoren auf der Vandalismusseite formalistisch abgekanzelt zu werden als sei man ein so genannter Vandale oder Troll. Kommunikation auf Augenhöhe scheinen viele mit den Knöpfen aufzugeben. Verlernen sie es? Oder meinen sie, dann werden sie nicht ernst genommen? Fiona (Diskussion) 20:31, 19. Jan. 2018 (CET) Ich finde übrigens die Argumentation "zum Schutz des Projekts", die autoritäres Adminhandeln rechtfertigen will, bedenklich und gefährlich. Das Projekt ist alles, der einzelne Autor nichts? Damit vergrault ihr weitere Autoren und Autorinnen und gewinnt keine neue. Deine Ruhe, -jkb-, ist eine Grabesruhe. Fiona (Diskussion) 20:56, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich glaube nicht, dass es zum Beispiel das nur in der Schweiz gibt.--Mautpreller (Diskussion) 21:37, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Fortbildungen und Supervision für Admins halte ich für dringend notwenig. - grandiose Idee. Dann werden hier nur noch die Zeitreichen Admin, die es sich mal eben so leisten können, für Zeitraum X in einer Schulung zu sitzen. Auch wird es keine anonymen Admins mehr geben. Mal davon abgesehen, daß ehrenamtlich Tätigen sowas aufzuzwingen der endgültig tödliche Schritt wäre. Die Idee erinnert mich überhaupt an das Land, in dem ich geboren wurde. Da wurden auch die Kader geschult, daß sie so entscheiden, wie es einer bestimmten Schicht passt. Marcus Cyron Reden 21:40, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Auch in einer offenen liberalen Gesellschaft entbindet Ehrenamtlichkeit nicht von Verantwortung und Ausbildung. Es gibt viele andere Bereiche, für die sich Ehrenamtliche mit einer (teils aufwändigen) Schulung bilden müssen, bevor sie eine ehrenamtliche Tätigkeit übernehmen können. Darüberhinaus sind freiwillige Weiterbildungen in speziellen Aufgabenbereichen für Ehrenamtliche sehr zu empfehlen. Es weitet und schärft den Blick für Probleme und das eigene Handeln. --Jens Best (Diskussion) 21:44, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Soweit ich es bisher sehe, hat niemand eine verpflichtende Aus- oder Fortbildung vorgeschlagen. Vielmehr hieß es, dass ein Angebot an solchen Fortbildungen gut und nötig wäre (Fiona) und dass Fähigkeiten auf diesem Gebiet auch ein Argument für eine individuelle Wahlentscheidung sein könnten (Yotwen). Adminsein ist belastend und man könnte professsionellen Rat dabei manchmal gut gebrauchen. Man kann sich natürlich auch wünschen, dass alle Menschen oder wenigstens alle Wikipedianer ab morgen mal gut, lieb, brav, höflich und nett sein sollten. Ich halte das aber für keine besonders realistische Strategie.--Mautpreller (Diskussion) 22:09, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wenn ich was sagen dürfte? Solche Kursangebote können auch Spass machen und motivieren. Statt Mediationstraining hätte ich aber lieber eine Auszeit zur Selbstreflektion in einem dieser schönen Klöster. — MBq Disk 22:39, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Gute Idee. Manchmal hätte ich selbst Lust drauf. Solang man nicht beten muss ... --Mautpreller (Diskussion) 22:40, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Natürlich nur ein Kloster mit Klosterbrauerei und zur Fastenzeit... Gesoffen wird immer und Saufen bricht das Fasten nicht. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:50, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ohne Brauerei natürlich, dafür mit strenger Regel, harter Feldarbeit und dreimal nächtlichem obligatorischen Gebet um 2, 3, und 4 Uhr morgens: Herr, treib mir armem Admin die bekloppten Kindergartenvergleiche aus dem Hirn, nimm mir für alle Ewigkeit die Scheißwörter "Schäufelchen" und "Förmchen" aus dem Wortschatz und gib mir innerhalb von Neumond zu Neumond 25 Wiederwahlstimmen, damit ich für meine Dummheit büßen kann. --Schlesinger schreib! 22:59, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Marcus Cyron: Solche Fortbildungen könnten ja dank moderner Technik auch online gemacht werden, völlig anonym und ohne sich in Reiseunkosten zu stürzen. Vielleicht bietet die Fernuni Hagen ja auch bald Kurse an. ;-) --Sinuhe20 (Diskussion) 18:04, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Es ist nicht lange her, da sprach ein Admin davon das ihm etwas menschlich zu schaffen mache. Das wurde dann als "Mitleidstour" bezeichnet die jemanden "schwer gegen den Strich" ging. Oder wurde als "Geheul wegen mangelnder Menschlichkeit"bezeichnet und noch schnell ein "Widerlich" hinterher gesetzt. Ich fürchte, wir haben schon längst viele menscheliche Kollegen (sei es mit oder ohne erweiterte Rechte) weg gemobbt. Wir selektieren negativ Sozlialkompetenz aus, weil die, die sie haben oft das Handtuch werfen. Und wer meine Analyse anzweifelt: als Hund habe ich natürlich im Punkto Menschlichkeit einen neutralen Standpunkt :-) --SummerStreichelnNote 23:10, 19. Jan. 2018 (CET) PS: ich würde eine Wette machen, dass das Kennzeichnen des Kurierbeitrags als Kommentar dem Herrn so wichtig ist, das er auch locker einen Editwar eingehen würde. Jeder weiß doch, dass das Rumkritteln an den Edits des Anderen ungern gesehen wird.Beantworten

Deswegen musst du in den Editwar natürlich einsteigen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:27, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten
(nach BK) Eigentlich wollte ich dir gerade Wikipedia:Unwort des Jahres 2018 des Jahres vorschlagen, aber das verkommt langsam zur Stoppok-Show. Eher sollte man das abschaffen. Braucht man dazu eigentlich schon ein MB oder reicht eine einfache Umfrage? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:14, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich finde es schon interessant, wie versucht wird, ein virtuelles Projekt, bei dem Anonymität auch eine der Säulen ist, mit ehrenamtlicher Vereinsarbeit gleichzusetzen. Ehrenamtler werden bei entsprechenden Qualifikationen finanziell entschädigt, geehrt, d.h., sie sind auch namentlich bekannt, geben ihre Anonymität preis etc. Vereinsehrenamtler blicken ihren Leuten ins Gesicht, arbeiten Face to Face. Vorteil: diverse verbale Niederträchtigkeiten, die in letzter Zeit Gang und Gebe sind, wie organisierte Wiederwahlstimmen, die langsam einer Treibjagd ähneln, und man suhlt sich noch darin, würden so im Real Life nie stattfinden können. Bevor hier wieder die besonders kompetente man-müßte-mal-Fraktion aufschlägt, sollte sie vielleicht erstmal die Unterschiede zwischen WP und den Millionen Ehrenamtlern draußen herausarbeiten. Ehrenamtler, denen so ein Klima im RL entgegenschlagen würde, hätten den Bettel schon längst hingeschmissen. Vorsorglich @ IWG: spar dir deine bemüht witzischen Kommentare auf Kosten Anderer, wenn dann zur Sache.--scif (Diskussion) 00:48, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten

<quetsch>Niederträchtigkeiten … wie organisierte Wiederwahlstimmen, die langsam einer Treibjagd ähneln, … würden so im Real Life nie stattfinden können. Du warst offenbar nie in der Politik oder einem Verein, wo es um etwas geht (Geld, Ansehen …). „Hinterzimmer“-Absprachen zwischen Gruppen mit ähnlichen Interessen zwecks koordinierter Stimmabgabe zur gemeinsamen Durchstzung übereinstimmender Ziele sind eine tägliche Normalität.
Man kann das natürlich in der WP für falsch halten, aber dass das IRL nicht möglich wäre (es hier in der WP also schlimmer ist als „draußen“), ist sicher nicht richtig.
Troubled @sset  Work    Talk    Mail   09:52, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Sorry ich hatte jetzt keine nach oben strampelnden Potiker oder Profivereine im Auge, sondern klassische Ehrenamtler, die solls noch geben, hab ich gehört. Wir können jetzt natürlich noch alle Ehrenamtler noch auskategorisieren, man kanns aber auch lassen. Sind wir uns zumindest darin einig, das bei diversen verbalen Entglesungen, die in WP stattfinden, die meisten im RL Probleme hätte, dass ihrem gegenüber ins Gesicht zu sagen? Und deswegen halte ich nachwievor ein rein virtuelles Projekt mit dem RL schwer vergleichbar. Ja, wer bezahlt dann die Kurse und Fahrtkosen für die Adminfortbildungen?. Da sind doch die, die hier lautsatrk die Adminschaft kritisieren, die Ersten, die schreien, das das Geld zum Fenster rausgeschmissen wird. Und welche Garantie gibt es eigentlich, das die Admins nach solchen Fortbildungen anders, den Krikern gemäßer, arbeiten? Meiens Erachtens viel Wunschdenken dabei.--scif (Diskussion) 14:05, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten
In Tierschutzvereinen gehts viel schlimmer zu. Und Garantien gibt es nie.--Mautpreller (Diskussion) 14:26, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Mein kleiner Einwurf bezog sich weder auf verbale Entgleisungen noch auf Adminfortbildungen und anderes (wobei es schon erstaunlich ist, welche Formulierungen hier auf deWP vonseiten der Adminschaft im „Kampf gegen rechts“ mittlerweile gutgeheißen werden), sondern nur auf einen bestimmten Aspekt deines vorstehenden Edits, nämlich dass bestimmte „Niederträchtigkeiten“ wie organisiertes Stimmverhalten IRL so nie stattfinden könnten, und nur das habe ich bestritten.
Im Übrigen kann man natürlich darüber diskutieren, ob bestimmte Vorgänge rund um „organisierte“ AWWen dem Projekt möglicherweise mehr schaden als nützen, die Inanspruchnahme von demokratischen Möglichkeiten, die per MB ausdrücklich eingeräumt wurden, halte ich aber für grundsätzlich legitim und nicht für „niederträchtig“. Dies ist aber sicher nicht der richtige Thread, um diesen Aspekt zu diskutieren.
Troubled @sset  Work    Talk    Mail   15:05, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Also irgendwie scheint da ein großes Missverständnis vorzuliegen. Soweit ich weiß, ist die Wikipedia eine Enzyklopädie. Und keine soziale Spielwiese. Also entweder bin ich ein wahrnehmungsgestörter Klappsmühleninsasse oder aber die Kurierdiskussion ist eine losgelöste Anderwelt. Wozu braucht ein Admin solche Kompetenzen? Vielleicht um einer Kategorie beruhigend zuzureden, bevor er sie löscht? Würde zu meiner ersten Vermutung passen. Außer bei der VM wird das wohl nicht gebraucht und dort werden sich hoffentlich nicht über 200 Admins tummeln. Dort ist eh schon eher zu viel als zu wenig Beteiligung. Dann macht die VM aber nur einen Bruchteil der Adminaufgaben aus und wiederum nur ein Bruchteil davon eskaliert. Die blutrünstigen Boulevardartikel im Kurier übertreiben da wohl etwas. Während hier die meisten Bescheid wissen, wird man in der WP unter M und M eher Naschzeug und unter Stolpersteinen symbolische Fallstricke vermuten. Außerhalb des Kuriers.
Selbst bei den wenigen Krisenfällen zweifle ich außerdem am Nutzen von Kursen im "Wattebauschwerfen". Bei einem renitenten Projektstörer hat es ein derartig engagierter Admin tatsächlich mit langen Diskussionen und Ermahnungen versucht. Obwohl keine Einsicht zu erkennen war. Viele Monate später nach vielen weiteren Auseinandersetzungen und immer weiter eskalierenden Sperren wurde er jetzt endgültig stillgelegt. Auf der Strecke geblieben ist nicht nur er, sondern hunderte Artikel mit fragwürdigen Änderungen und mindestens ein Dutzend zutiefst verärgerter User, die in den Streit hineingezogen wurden. Und das sind nur die, die sich laut beschwert und nicht nur still geärgert haben. Wobei die wikipedianische Weiches-Kissen-Inquisition das Theater am liebsten noch verlängert und den Ausschluss verhindert hätte.
Aufgabe eines Admins ist die Wiederherstellung des Friedens bei der Erarbeitung der Enzyklopädie. Und nicht die Konflikt-Lösung. Die allermeisten Konflikte werden ohnehin auf Diskussionsseiten ausgetragen, ohne dass Admins eingeschaltet werden. Obwohl die Konflikte oft ungelöst bleiben. Viel sinnvoller als "geschulte Admins" wären mal Überlegungen zu "Konfliktlösungsstrategien leicht gemacht für Jedermann" und zu einem "Sanktionskatalog für den Verstoß gegen Anstand und Wikiquette". Das würde die Sache vom Kopf auf die Füße stellen. Denn anders als vermutet sind nicht die Admins die sozial inkompetenten Problemverschärfer, sondern die Projektstörer. Und wenn wir uns mal aufmachen würden festzulegen, wie Fehlverhalten ohne Ansehen von Person und Argumentation zu bestrafen ist und wenn wir das dann auch noch konsequent durchziehen, dann lösen wir wirklich das Problem. Okay ... gut ... illusorisch. Ihr habt recht ... machen wir also weiter die Admins zu Sündenböcken. Gute Nacht, Wikipedia. -- Harro (Diskussion) 02:00, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich glaube, da besteht ein grundsätzliches Problem. Diese Fähigkeiten zieren jeden Menschen, egal wo er ist. Es gibt Aufgaben, die sachlich völlig anderer Art sind, wo sie aber eine besondere Wichtigkeit erhalten.
Wir sind nur Mensch, wenn wir von anderen Menschen umgeben sind. Der Mensch ist ein soziales Wesen. Wir sind, wer wir sind, nicht nur aus eigenem Willen, sondern auch aus der Art und Weise, wie uns andere behandeln. Das ist das Wesen von Diskriminierung, Rassismus, Sexismus oder jeder anderen Art von Chauvinismus.
Wir haben als Mensch die Fähigkeiten, unser eigenes Verhalten zu steuern. Und ich fände es ausgesprochen gut, wenn die Polizisten und Richter in einer Community (=Gesellschaft), die Probleme ihres eigenen Verhaltens kennen und kritisch hinterfragen würden. In jedem modernen Staat werden Polizisten für diese Zwecke ausgebildet: Kommunikationsverhalten, Täter-/Operpsychologie usw. Feuerwehrleute und Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks bekommen solche Kurse angeboten genauso wie Freiwillige des Roten Kreuzes. Wer als Administrator nicht verstanden hat, dass sein "Arbeitsmaterial" andere Menschen sind, der hat seinen Aufrag nicht verstanden.
Die Uneinsichtigkeit einiger, lässt sich (noch mal) "theoretisierend" den vier Phasen der Veränderung erklären:
  • Denying - Am Anfang leugnet man die Notwendigkeit zu Veränderungen ("Wir haben kein Problem")
  • Dodging - Dann findet man Gründe, warum es nicht geht ("Wir haben keine Zeit", "Das haben wir schon tausendmal...")
  • Doing - Man probiert es mehr oder weniger wiederwillig aus. ("na seht ihr, ich kann das auch")
  • Sustaining - Erst in dieser Phase ist die Veränderung durch und verdaut.
Häufige Rückfälle in frühere Phasen sind typisch für solche Prozesse. Jeder kennt den Spruch, "Der Fisch stinkt vom Kopf her". Warum gilt der nur für alle anderen, aber nicht für die Wikipedia? Yotwen (Diskussion) 08:16, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten
(BK, sry; achso, das geht @Harro ;)) „… wahrnehmungsgestörter Klappsmühleninsasse oder aber die Kurierdiskussion ist eine losgelöste Anderwelt” – oder Du machst hier einen Gegensatz auf, der so gar nicht besteht. Auch die Frage „Wozu braucht ein Admin solche Kompetenzen? Vielleicht um einer Kategorie beruhigend zuzureden, bevor er sie löscht?” ist eine Mischung aus rhetorischer und Suggestiv-Frage: Natürlich wird ein Admin in vielen Situationen ganz ohne Moderationsfähigkeiten oder Einfühlungsvermögen auskommen. Eine randalierende IP darf man gern un-empathisch sperren. Der überflüssigen Kategorie ist es egal, ob sie mit dem Kommentar „leider muß ich Dich löschen” oder mit „Müll runtergetragen” gelöscht wird. Aber wie steht es mit demjenigen, der die Kategorie angelegt hat? Der ist kein Bot, der ist ein Mensch. Und dieser Mensch wird es zu schätzen wissen, wenn ihm die Löschung überlegt und reflektiert nahegebracht wird, wenn er auf Rückfragen eine vernünftige, freundliche, respektvolle Antwort bekommt.
Ein Admin hat viele Gelegenheiten sozial zu interagieren – wie übrigens alle anderen Benutzer auch: Meine Antwort an Dich ist soziale Interaktion; zwischen Dir und mir, zwischen der Community und mir (schließlich liest nicht nur Du diesen Text) und im Falle einer Antwort von Dir oder anderen an mich, zwischen Dir, mir und der Community. Und genau so wie es einen Unterschied macht, daß Du einen langen Kommentar schreibst und nicht nur „doofes Gefasel von Yotwen”, macht es einen Unterschied, daß ich in meiner Antwort an Dich reflektiert und höflich bin und nicht „Quatsch keine Girlanden Harro” unter deinen Kommentar klatsche. Wie wir beide jetzt und hier miteinander kommunizieren und interagieren, hat Einfluß darauf wie wir uns in Zukunft begegnen: Ggf. auch mal in einer schwierigen Situation. Und das gilt für alle Benutzer in diesem Projekt – jeder von uns wird irgendwann einmal in die Verlegenheit kommen an vergangenes Verhalten erinnert oder an vergangenem Verhalten gemessen zu werden.
Und übrigens: Yotwen schrieb – ich vermute: sehr bewusst – von „… Fähigkeiten, die ich mir von Adminstratoren häufig wünsche. Yotwen schrieb nicht: Wer diese Fähigkeiten nicht hat, ist unfähig. Es ist in der WP kein riesiges Drama, wenn die soft skills nicht die stärkste Seite von jederfraus/-manns/-Admins Charakter sind – schlimm wird es erst dann, wenn diese soft skills für vollständig überflüssig erklärt werden. Diejenigen, denen das Vermitteln und Ausgleichen gegeben ist, sollten wir stärken – geschwächt wird dadurch nämlich niemand! --Henriette (Diskussion) 08:19, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Henriette: Du hast mir aus der Seele gesprochen, ich gebe Dir vollkommen recht. Das war das richtige "Wort zum Sonntag", man sollte es jedes Wochenende mal wieder lesen und reflektieren!! MfG. --Didi43 (Diskussion) 10:03, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Yotwen: Da hast du den wesentlichen Punkt nicht verstanden. Admins sind nicht "der Kopf", sie sind nicht einmal "Polizisten und Richter". Die allermeisten Admins haben mit derart bedeutenden Entscheidungen nichts zu tun und die allermeisten Entscheidungen, die Admins treffen, sind nicht derart bedeutend. Du redest von Erfahrung oder gar Kursen in "Konfliktmanagement, Moderation, Kommunikation". Das übersteigt aber nun gar alles, was Adminzuständigkeit ist, selbst in schwierigen VM-Fällen. Ich könnte mir vorstellen, dass so etwas gut wäre für das Schiedsgericht. Und selbst wenn man Admins im weitesten Sinn als "Polizisten" sieht, so geht es um die Durchsetzung der WP-"Gesetze". Und da leiden viele VM-Entscheidungen eher darunter, dass die Admins nach irgendwelchen eigenen Vorstellungen Entscheidungen treffen, die dann willkürlich und inkonsequent sind. Irgendwelche unspezifischen Kurse machen das eher schlimmer als besser. Wir brauchen Regeln, wie und mit welcher Konsequenz die Community Verstöße sanktioniert haben will. Und Admins sollten weitgehend die Regeln umsetzen und möglichst wenig eigenen Gestaltungsspielraum haben. Damit sie gar nicht erst zu "Richtern" und damit Beteiligten des Konflikts werden. Die Regeln müssen einem Projektstörer die Konsequenzen seines Verhaltens aufzeigen, nicht der Admin. Zum Teil hat sich das schon entwickelt, z.B. eskalierende Sperren. Sie sind nur nicht niedergeschrieben und werden nicht konsequent angewandt. Wenn wir das haben, dann ist auch dieser letzte Bereich der Adminaufgaben abgedeckt und er ist das, was sein Titel besagt: ein "Administrator".
@Henriette: Selbstverständlich hast du recht, der Umgangston ist wichtig. Und ich folge auch Yotwen in seinem Artikel soweit, dass das auch ein Kriterium für die Wahl eines Admins sein kann bzw. bei Leuten, die erkennbar nicht zu einem angemessenen Umgangston fähig sind, ein K.-o.-Kriterium sein kann. Darüber hinaus geht mir die Diskussion aber viel zu weit. Ist schon die Forderung einer Selbsteinschätzung in dieser Hinsicht schwierig, so wurde das ja weitergesponnen bis hin zu Verhaltenskursen und Schlichtungskompetenz. Und der Anlass bzw. die Begründung hierzu waren ganz offensichtlich die aktuellen VM-Streitereien. Das schießt aber meilenweit über das Ziel hinaus. Die Admins sind daran nicht schuld und jemand, der (nur) Admin werden will, muss nicht für solche Extremfälle gewappnet sein. Die "Community" muss schon selbst "s Füdli lupfe", um nicht nur solche Konflikte, sondern generell Konflikte strategisch zu lösen, und kann sich nicht damit aus der eigenen Verantwortung davonstehlen, indem sie mit dem Finger auf die Admins zeigt. Gruß -- Harro (Diskussion) 15:07, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Yotwens Mund tut Wahrheit kund. Und mehr gesundes Sozialverhalten wünscht man sich generell im Internet. 👍👍👍--2003:F6:C3C0:4782:81F0:B271:8D40:7EEE 10:06, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ist es nicht schon ein Zeichen gestörten Sozialverhaltens, freiwillig zu kandidieren für einen Posten, in dem man dann regelmäßig mit der Gruppe verhaltensauffälliger Stammnutzern zu tun hat, die sich täglich gegenseitig auf der VM melden, und die erwarten, dass man deren Probleme löst und sich anschließend von ihnen dafür beschimpfen lässt? --Tinz (Diskussion) 12:07, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten

So, wie Du die Frage framst (Du bist klug, das machst Du nicht zufällig ;)), ist die Antwort einigermaßen klar: Man könnte es für ziemlich irrational halten :) Ich kann es aber auch ganz anders betrachten: Du hältst mir den Streß mit diesen Leuten vom Hals – und viel wichtiger noch: Dem Rest der Community auch! Sollte das (d)ein Antrieb sein, dann ist es zweifellos ein Dienst an der Gemeinschaft. Wenn Du den Leuten mit deinem Verhalten, deinem Umgang mit problematischen Benutzern und deiner Haltung gewissermaßen ein Vorbild bist; wenn Du Respekt und Anstand zeigst, dann wirst Du bemerken, daß Respekt und Anstand keine Einbahnstraßen sind – das kommt nämlich auch zurück. Vielleicht nur in homöopathischen Dosen (pro Jahr ein supernetter Kommentar von mir ;), aber jeder positive Kommentar ermutigt auch andere Benutzer hin und wieder einen positiven Kommentar zu schreiben. Du wirst niemals die komplette Community auf deiner Seite haben, Dich werden niemals alle liebhaben (liegt nicht an Dir, sondern daran, daß sowas nie und nirgendwo passiert ;) und WP wird niemals Problembären-frei sein. Ist aber nicht schlimm, weil jeder Benutzer der Dich respektiert, der Dich persönlich mag, der dein Umgehen mit Konflikten in Ordnung oder sogar gut findet ein Gewinn für Dich und ein Gewinn für uns alle ist (wer gute Gründe hat Entscheidungen und Entscheidungsträger zu respektieren, der wird kein Problembär werden!). --Henriette (Diskussion) 12:29, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Da ist sie wieder, jene (menschen)verächtliche Überheblichkeit, die aus meiner Sicht gestörtes Sozialverhalten markiert. Vielleicht zieht Wikipedia gerade solche Leute an, zu kandidieren. (Gut, dass Du kein Admin mehr bist, Tinz.) Yotwens letzten Satz würde ich so formulieren: Aber in einer Community, in der (nicht)soziales Verhalten möglicherweise der häufigst-kritisierte Themenbereich ist, wäre soziale Kompetenz auch in der Administration wünschenswert. Fiona (Diskussion) 13:35, 20. Jan. 2018 (CET) Ich möchte noch einen Aspekt ansprechen: welchen persönlichen und sozialen Gewinn zieht man daraus Admin der Wikipedia zu sein? Vorteile, mehr Wissen über User, Macht, Anerkennung, Zugehörigekeit? Ein Wir-Gefühl, mit dem man den Anderen gegenübersteht (den sozial gestörten und "Problembären", denn die sind, wie man auf dieser Seite wieder lesen kann, immer nur die anderen) und über die man befinden kann? Ich glaube nicht an puren Altruismus. Fiona (Diskussion) 14:20, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Imho geht es hier viel zu sehr in eine Richtung: hier wird zwar eine "Bestandsaufnahme" gemacht, wie (unmöglich und unsozial) sich Benutzer benehmen - es gibt aber überhaupt keine in die andere Richtung (bis auf Yotwens Beitrag; vielen Dank dafür). Gerade die VM der letzten Tage beinhalten für mich mindestens vier Vorfälle, die mich fast reflexartig an AWW denken lassen, obwohl ich dieses System gar nicht mag. Aber selbst ich bin inzwischen kurz davor, meine Kritik an einigen Admins lieber auf der AWW-Seite abzulassen, statt direkt mit ihm oder ihr zu diskutieren. Es hat aber doch keinen Sinn, wenn die üblichen "Hausmeister"-Sprüche abgelassen werden, die so gar nicht stimmen. Ohne dass nicht beide Seiten einsehen, dass eine Aktion immer eine Reaktion hervorruft, dass Worte wie "Polizist" oben genau nicht das sind, was ein Benutzer von einem Admin lesen möchte und dass ABF hier durchaus auf beiden "Seiten" vorherrscht, wird sich an dieser Art der Kommunikation auch nichts ändern. Vor der Möglichkeit einer Veränderung muss also zunächst eine Diskussionsbasis in Form der Beschreibung eines realistischen IST-Zustandes hergestellt werden. --AnnaS. (Diskussion) 15:22, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Aber die schlichteren Gemüter dieser Community rufen nun mal gern nach der Polizei. --Schlesinger schreib! 15:26, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Harro, wenn es tatsächlich Probleme mit der Interpretation von "Wikipedia-Gesetzen" gibt, dann heisst auch hier die Lösung "Mehr wissen, statt besser wissen". Denn dieses Problem hat jedes Justizwesen: Wie kann ich sicherstellen, dass zwei Richter mit den gleichen Verfahren, Methoden und Urteilen handhaben? Ich bin davon überzeugt, dass Administratoren sehr vom Wissen um die Methoden von Juristen profitieren können.
Aber auch das ändert nichts daran, dass Soft Skills mindestens genau so wichtigt sind, wie die von dir angemahnten "Hard Skills". Beides muss in ausreichendem Mass und sicher nicht in immer gleicher Verteilung vorhanden sein. Und BEIDE Scores sollten zur Bewertung der Eignung herangezogen werden.
Ich bin kein Administrator. Ich hatte eigentlich nie die Absicht, einer zu werden. Trotzdem würde ich bei so einem Lehrgang mitmachen. Nach über 10 Jahren Wikipedia bin ich zumindest einer der zäheren Sorte und mitverantwortlich für den Tonfall. Yotwen (Diskussion) 16:15, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Den aus meiner Sicht zugleich konstruktivsten und praktikabelsten Vorschlag hat Henriette in ihrem Posting oben gemacht. Wir erwarten von Admin-Kandidaten mit Recht ein gewisses Maß an Erfahrung. Und so gut wie jeder, der hier ein paar Jahre lang dabei ist, hat schon einmal einen Konflikt mit einem anderen Mitarbeiter gehabt. Die Frage an Admin-Kandidaten: „Kannst du eine kontroverse Diskussion verlinken, bei der du rückblickend dein eigenes Diskussionsverhalten gut findest (oder alternativ eine, bei der du das nicht findest und uns sagen kannst, was du heute anders und besser machen würdest)?“ sollte ohne Bloßstellung beantwortbar sein und die Antwort wäre aufschlussreich für das zu erwartende Verhalten als Admin. --Jossi (Diskussion) 16:23, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Auch hier wird der Fehler gemacht, den Adminjob als bedeutender darzustellen, als er ist. Und das geht seit Jahren so. Diese kontinuierliche Überbewertung führte zu einer irrationalen Einschätzung über die Möglichkeiten der erweiterten Rechte. Entstanden ist das aus dem offenbar grundlegenden Bedürfnis, auch in diesem Projekt in gewisser Weise als Mitarbeiter Karriere machen zu können, um auf einer irrationalen Hierarchieleiter über Anderen zu stehen, und somit das Gefühl von Macht, von etwas Bedeutendem zu haben. Ob diese Einstellung Zukunft haben wird, dürfte zweifelhaft sein. Die Haltung einiger, die Adminrechte als Statussymbol zu führen, wird mittlerweile karikiert, hinterfragt und als das, was sie ist, nämlich eitles Wunschdenken, beschrieben. Die verklärte Bedeutung der "Knöppe" sollte wieder auf dem Boden der Realität landen. Gern auch unsanft, siehe einige Wiederwhlseiten. --Schlesinger schreib! 16:49, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Henry Mintzberg hat einmal den Managementjob als eine Liste von sozialen Rollen beschrieben, die Manager einnehmen müssen. Er nannte diese
  • Galionsfigur - Beispiel für die anderen
  • Vorgesetzter - führt andere
  • Vernetzer - bringt andere aus verschiedenen Bereichen zueinander.
  • Radarschirm - sucht und überwacht das organisatorische Umfeld auf relevante Änderungen
  • Sender - verteilt Informationen
  • Sprecher - spricht für andere
  • Innovator - setzt neue Ideen um.
  • Problemlöser - löst Probleme
  • Ressourcenzuteiler - teilt Ressourcen zu (und nimmt sie damit anderswo weg)
  • Verhandlungsführer - verhandelt im Sinne der Organisation.
Tony Honoré sagte mal, wenn wir ein Biest finden, das ausreichend Merkmale eines Elefanten hat, dann werden wir es wohl Elefant nennen. Und wenn ich Biester finde, die deutlich mehr der oben genannten Rollen ausüben, als alle anderen Anwender, dann werde ich sie Managment nennen.
Selbst, wenn es nicht so beabsichtigt war, Administratoren müssen aufgrund ihrer Stellung deutlich mehr der obigen Rollen übernehmen, als alle anderen Anwender. Der Job macht den Manager, nicht der Titel auf der Visitenkarte. Yotwen (Diskussion) 17:30, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Schlesinger: Der Adminjob ist vielleicht nur auf den ersten Blick ein Machtposten, in Wirklichkeit handelt es sich aber um eine Form der Selbstkasteiung, weil damit nur lästige Pflichten, aber nichts verbunden ist, was die persönliche Entwicklung wirklich voranbringt.--Sinuhe20 (Diskussion) 18:20, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten