„Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5“ – Versionsunterschied

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::Nein, der Artikel ist nicht per se "deutschkritisch". Es gibt zwei Sorten deutsche Quellen: Die einen spielen die Nazizeit herunter, die anderen setzen Nazi mit deutsch gleich. Und genau das spürt man auch im Artikel. Gut "Lesenswert" ist er, aber "exzellent" (wie oben einige meinen) sicher nicht. --[[Benutzer:Rolf-Dresden|Rolf-Dresden]] 06:44, 12. Mai 2010 (CEST)
::Nein, der Artikel ist nicht per se "deutschkritisch". Es gibt zwei Sorten deutsche Quellen: Die einen spielen die Nazizeit herunter, die anderen setzen Nazi mit deutsch gleich. Und genau das spürt man auch im Artikel. Gut "Lesenswert" ist er, aber "exzellent" (wie oben einige meinen) sicher nicht. --[[Benutzer:Rolf-Dresden|Rolf-Dresden]] 06:44, 12. Mai 2010 (CEST)
:::Dichtomische Weltbilder ("Es gibt zwei Sorten deutsche Quellen") sind kaum eine Hilfe, weder hier, noch andernorts. Der Artikel setzt in keiner Weise "Nazi" mit "deutsch" gleich. Im übrigen hab ich einmal vor längerer Zeit formuliert: "''Wichtig ist, dass die Darstellung das Wesentliche und die Details des Themas im richtigen Verhältnis und in der Länge des Artikels dem Thema angemessen behandelt. Ein Siegerartikel grenzt sich thematisch klar von anderen ab und steht dennoch nicht allein, er zeigt vielmehr prägnant auf, wie sein Thema „in das große Ganze“ eingebettet ist."'' - Das ist hier gelungen. --[[Benutzer:Atomiccocktail|Atomiccocktail]] 09:12, 12. Mai 2010 (CEST)
:::Dichtomische Weltbilder ("Es gibt zwei Sorten deutsche Quellen") sind kaum eine Hilfe, weder hier, noch andernorts. Der Artikel setzt in keiner Weise "Nazi" mit "deutsch" gleich. Im übrigen hab ich einmal vor längerer Zeit formuliert: "''Wichtig ist, dass die Darstellung das Wesentliche und die Details des Themas im richtigen Verhältnis und in der Länge des Artikels dem Thema angemessen behandelt. Ein Siegerartikel grenzt sich thematisch klar von anderen ab und steht dennoch nicht allein, er zeigt vielmehr prägnant auf, wie sein Thema „in das große Ganze“ eingebettet ist."'' - Das ist hier gelungen. --[[Benutzer:Atomiccocktail|Atomiccocktail]] 09:12, 12. Mai 2010 (CEST)
::::Verdreh mir nicht das Wort im Mund. Für einen neutralen Standpunkt ist es wichtig auch die Betrachtungen der Gegenseite als Quelle zu bgenutzen, sprich hier konkret tschechische Quellen. Deswegen fehlt eben auch die Beschreibung der Wirkung auf die damalige tschechoslowakische Gesellschaft, die sich eben nicht pauschal in deutsch und tschechisch auseinanderdividieren lässt. Mich würde jedenfalls u.a. sehr interessieren, was die tschechische Regierung dem Volk gesagt hat, als der Terror von außen begann. Zur Erinnerung: Zu jener Zeit war auch ein deutschsprachiger Minister Teil der tschechoslowakischen Regierung! --[[Spezial:Beiträge/212.65.11.50|212.65.11.50]] 10:16, 12. Mai 2010 (CEST)


=== [[Angus Campbell]] ===
=== [[Angus Campbell]] ===

Version vom 12. Mai 2010, 10:16 Uhr

Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5/Intro

24. April

Kandidaturen laufen bis zum 4. Mai / 14. Mai

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 14. Mai. --Vux 00:39, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Eugen Siegfried Erich Ritter von Schobert (* 13. März 1883 in Würzburg; † 12. September 1941 bei Nikolajew) war ein deutscher Heeresoffizier (seit Juli 1940 Generaloberst). Schobert diente während des Ersten Weltkrieges als Offizier im bayerischen Heer und erhielt dort den Militär-Max-Joseph-Orden, durch den er in den persönlichen Adel erhoben wurde. Danach gehörte er kurzzeitig dem Freikorps Ritter von Epp an und machte anschließend in der Reichswehr und Wehrmacht Karriere. In der Wehrmacht profitierte er von seiner frühen Bekanntschaft mit Adolf Hitler und seiner positven Einstellung zum Nationalsozialismus. Im Zweiten Weltkrieg kommandierte Schobert zunächst das VII. Armeekorps und ab Herbst 1940 die 11. Armee, die er ab Juli 1941 von Rumänien am Südflügel des Deutschen Angriffs auf die Sowjetunion führte. Im September 1941 verunglückte Schobert bei der Landung seines Flugzeugs in einem Minenfeld. Er war somit der erste deutsche Armeeführer, der während des Zweiten Weltkrieges an der Front gefallen war.

Wieder einer der heute eher unbekannten Militärführer der Wehrmacht, die aber trotzdem zur militärischen Elite des Dritten Reiches gehörten. In diesem Fall ein Kriegsheld, Karrierist und Nationalsozialist mit Beteiligung am Holocaust, der von Hitler und Goebbels hoch geschätzt, als erster deutscher Armeeführer im Zweiten Weltkrieg starb. Die Quellenlage ist aufgrund des gänzlichen Fehlens von Monographien oder Aufsätzen schwierig; ich hoffe trotzdem das Beste daraus gemacht zu haben. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 15:22, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nach monströsem BK zwei Versionen zusammengeführt. Ich hoffe, es stimmt so. Text korrigiert, Stil bei Bedarf bitte revertieren. Die französischen Anführungszeichen finde ich unpassend, der Satz Schoberts Kommando war Antonescus Arbeitsstab und musste alle für rumänische Truppen bestimmten Befehle von diesem genehmigen lassen ist mMn unverständlich. Otto Wöhler mit Absicht so spät gebläut? Das Speitel-Zitat am Ende ist grammatisch falsch, korrekt zitiert? Perekop ist BKL. Mikroskopische Restkritik rechtfertigt einen Verzicht auf Exzellent nicht: ekliger Lemmatyp, sehr gut geschrieben. --Aalfons 16:39, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Übliche Qualitätsarbeit, thumbs up! -- Yikrazuul 22:13, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Habe den Artikel schon im Review gelesen. Den Teil Beteiligung am Holocaust kann ich aus recht guter Kenntnis der Literatur zu Einsatzgruppe D und Ohlendorf ganz gut beurteilen, das ist mit der richtigen Wichtung und den wesentlichen Aspekten in angemessener Sprache sehr gut dargestellt. Klares exzellent. --Minderbinder 19:23, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Erschreckend und nahe der Exzellenz. Der steht allerdings die nachzeitgenössische Beurteilung im Wege. Wie er heute gesehen wird ist mMn essentiell für einen Exzellenten Artikel, somit derzeit "nur" Lesenswert. Marcus Cyron 00:16, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Prinzipiell stimme ich dir zu. Aber wieich hier oben schon geschrieben habe, gibt es keine Monographien oder Aufsätze zu dem Mann, sodass man sich die Daten mühsam zusammen sammeln muss. Wenn aber kaum jemand was zu ihm schreibt, dann gibt es leider keine Grundlage für eine heutige Beurteilung. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 01:53, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kenne ich leider nur zu gut. Da die Tendenz der Wahl derzeit eindeutig ist, lasse ich es mal bei Lesenswert, als Hinweis. Sollte es kippen, würde ich mein Votum ändern. Marcus Cyron 14:40, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Alles klar, danke. --18:42, 27. Apr. 2010 (CEST)

Exzellent auch sehr gerne von mir, Servus, --Reimmichl-212 13:44, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

 Info: Was mir bei dieser Kandidatur auf den Keks geht, ist das Schweigen des Hauptautors auf Kritik bzw. Nachfrage. Klugbeisser hatte eine Nachfrage, und auch von mir stehen oben ein paar Anmerkungen. Von denen ist das wohl fehlerhafte Zitat durch einen anderen Benutzer korrigiert, ansonsten aber erfolgte nicht einmal eine Antwort. Dabei ist der Hauptautor aktiv. Es ist ... unhilfreich. --Aalfons 13:53, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo Aalfons,
tut mir Leid, dass ich diese Seite nicht ganz so akribisch verfolge, wie ich das vielleicht sollte. Ich bin gerade schon an anderen Projekten dran und du kannst bestimmt nachvollziehen, dass die einem immer näher liegen als schon abgeschlossenes. Das ändert natürlich nix daran, dass du grundsätzlich erstmal recht hast. Die obigen Anmerkungen sind allerdings nun alle behoben; ich hoffe, dass auch der Schachtelsatz nun klarer wird.
Beste Grüße, --Мемнон335дон.э. Обсуж. 02:21, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

26. April

Kandidaturen laufen bis zum 6. Mai / 16. Mai

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 16. Mai. --Vux 00:18, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Neue Schloss Herrenchiemsee befindet sich auf Herrenchiemsee, der größten Insel des Chiemsees im südlichen Bayern. Nach der früheren Bezeichnung der Insel wird es auch gelegentlich als Neues Schloss Herrenwörth bezeichnet. Das Gebäude wurde ab 1878 unter dem sogenannten Märchenkönig Ludwig II. nach dem Vorbild des Schlosses von Versailles bei Paris erbaut.

Anlässlich des 165. Geburtstags Ludwigs II. in diesem August, bzw. seines 125. Todestages im nächsten Jahr, widme ich mich einigen Artikeln aus diesem Themenkreis.. Hier nun das Neue Schloss Herrenchiemsee, der Artikel wurde in den vergangenen Wochen ausgebaut und anschließend noch dem Review vorgestellt. Als derzeitiger Hauptautor Neutral podracer_hh 14:27, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent. wie bereits im Review gesagt, finde ich diesen Artikel durch und durch gelungen, vorallem auch die Gewichtung des geschichtlichen Anteils (Ludwig II, Versailles als Vorbild, etc.) Viele Grüße --Amygdala77 20:26, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - sieht hervorragend aus. Einzige kleine Anregung (aber eher ein "Nice-to-have" als ein "Must"): Vielleicht könnte man bei Gelegenheit noch bei der Wikipedia:Kartenwerkstatt anfragen, ob jemand Lust hat, einen aktuellen Übersichtsplan des Schlosses im Gesamtkontext der Insel zu erstellen. Das habe ich beim durchlesen des Artikels noch am meisten vermisst. Sonst würde ich den Artikel aber in dieser Form als sehr gelungen beurteilen. Lg, Plani 14:02, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Plani, vielen Dank für die Bewertung und Deine Anmerkung. Ich habe schon mal einen Plan unter den Weblinks hinterlegt, werde aber auch die Kartenwerkstatt mal ansprechen.. Grüße, podracer_hh 14:34, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
So, Karte kommt:-) podracer_hh 09:29, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - Ich hätte mir insbesondere die Beschreibung der ausgeführten Innenräume Zimmer für Zimmer etwas ausführlicher gewünscht, aber das ist mein persönlicher Geschmack. Insgesamt bietet der Artikel einen sehr guten Überblick, ist klar gegliedert, in einer sehr gut lesbaren Sprache gehalten und sinnvoll verlinkt. Weitere Bilder der Innenräume wären hübsch, ein Plan der heute zu besichtigenden Räume hilfreich. Bei den Baukosten wären ein vergleich mit anderen zeitgenössischen Großbauten eine Idee. Sehr schöne Arbeit --Rlbberlin 18:53, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Rlbberlin, ich habe die Kosten des Schlosses noch um die Kosten Linderhofs und Neuschwansteins ergänzt. Einige Bilder der Innenräume finden sich noch auf den Commons, ich werde mal schauen, ob ich den Abschnitt in den nächsten Tagen inhaltlich noch etwas ausbauen kann. Zum Grundriss der Innenräume habe ich eine Fußnote direkt zum Webauftritt des Schlosses eingebaut. Herzliche Grüße, podracer_hh 11:25, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Bild des Schlafzimmers ist vielleicht besser geeignet als das Bild des Schreibtisches in Versailles. Ist aber eher eine kosmetische Geschmacksfrage. Kann man machen, ist aber nicht zwingend erforderlich. Gruß --Rlbberlin 14:49, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Bild des Schlafzimmers gehört zu den Paraderäumen, deswegen habe ich es im Abschnitt der königlichen Wohnung nicht eingebaut.. Der Schreibtisch ist ein Zwischenlösung, weil es keine freien Bilder der übrigen Innenräume gibt. Aber ich kann den auch wieder entfernen..:-) podracer_hh 09:29, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. Sowohl vom Aufbau als auch sprachlich und inhaltlich gefällt mir der Artikel sehr gut. Auch die Gewichtung der einzelnen Aspekte finde ich gelungen. Besonders gut gefällt mir, wie ausführlich der Vergleich zum Vorbild Versailles im Text dargestellt ist. Ein paar Formalien und stilistische Dinge habe ich im Artikel noch geändert, aber mir fiel bisher Nichts auf, was einem grünen Stern widersprechen würde. Die hier noch folgenden Anmerkungen, Fragen oder Anregungen sind also als Kritteln auf hohem Niveau zu verstehen ;)

  • Für den letzten Satz des Kapitels "Das Schloss unter Ludwig II." wurde ich mir einen Einzelnachweis wünschen. Ebenso für den letzten Satz von "Die Paraderäume".
  • Gibt es vielleicht noch ein paar mehr Abbildungen von Versailles, die man Fotos/Zeichnungen von Herrenchiemsee gegenüberstellen kann? Quasi als direkter, bildlicher Vergleich von "Original" und "Fälschung"? Das würde die Nachahmung noch anschaulicher darstellen. Das bisher erste Foto im Text und das schon verwendete Foto der Gartenfassade von Versailles wären zwei solcher Kandidaten.
  • Bzgl. Innenansichten: Auf flickr und der franz. WP gab es dazu noch einige Fotos, die ich auf die Commons kopiert habe. Vielleicht ist ja das ein oder andere noch für den Text zu gebrauchen.
  • Im Abschnitt zum Schlossgarten gibt es zwei Textstellen, die ich eher im Baugeschichtsabschnitt erwarten würde:
1) Die Arbeiten an den Gartenanlagen begannen zeitgleich mit dem Bau des Schlosses 1878. (1. Satz, 3. Abschnitt in "Entwürfe und Vorarbeiten")
2) Die Erdbewegungen zogen sich bis ins Jahr 1881 hin, die eigentliche Gartenanlage nahm erst von diesem Zeitpunkt Gestalt an. (3. Satz, 3. Abschnitt in "Entwürfe und Vorarbeiten")
  • Gleiches gilt für die letzten beiden Sätze im Abschnitt "Das Schlossgebäude".
  • Die Information aus der ersten Bildunterschrift im Abschnitt "Entwürfe und Vorarbeiten" des Kapitels "Der Schlossgarten" sollte - weil sie imho sehr wesentlich ist - auch (möglichst weit vorne) im Artikeltext erscheinen. Erst dann erschließt sich nämlich dem Leser der zeitweilige Gebrauch des Konjunktivs in nachfolgenden Text-Passagen.
  • In den Einzelnachweisen bin ich über zwei Belege gestolpert, deren Angaben unvollständig waren: die Publikationen von Wilfried Blunt und Ludwig Merkle. Ich habe sie beide mit den Angaben zur jeweils neuesten Edition vervollständigt, allerdings müsstest du noch einmal nachschauen, ob dies tatsächlich die von dir verwendeten Auflagen waren.
  • Dann noch zwei inhaltliche Fragen:
1) Was ist im zweiten Satz von "Der Außenbau" mit nahezu quaderförmig gemeint? Im übertragenen Sinne ist doch jeder Baukörper ein echter Quader und nicht nur nahezu einer.
2) Woher hat der sog. Mechanikraum seinen Namen? Bzw. wozu diente er?
  • ... und eine Anregung: Den Grundriss der Innenräume gibt es bei bildindex.de in besserer Qualität und höherer Auflösung. Den bisherigen könnte man durch den besseren ersetzen und bei der Gelegenheit gleich noch einen Nordungspfeil in die Zeichnung einfügen.

-- Gruß Sir Gawain Disk. 14:59, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

1. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 11. Mai / 21. Mai

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 21. Mai. --Vux 02:30, 12. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Tragödie von Nasino, gelegentlich auch Nasino-Affäre genannt, ereignete sich von Mitte Mai bis Mitte August 1933 in der Sowjetunion auf einer Insel im sibirischen Fluss Ob, unweit der Einmündung der Nasina. Auf dieses Eiland in der Taiga nahe der Ortschaft Nasino im Rajon Alexandrowskoje wurden im Zuge einer gewaltsamen Deportationskampagne gegen „sozial schädliche und deklassierte Elemente“ – so der Sprachgebrauch der sowjetischen Behörden – etwa 6100 Menschen ohne Verpflegung, Unterbringungsmöglichkeiten, Hausrat oder Werkzeuge ausgesetzt. Hunger, Entbehrungen, Krankheiten und Fluchtversuche reduzierten die Zahl der Ausgesetzten innerhalb von dreizehn Wochen auf etwa 2000 Menschen. Dabei traten Dutzende Fälle von Kannibalismus auf.

Sieger des Schreibwettbewerbs und damit Exzellent. Στε Ψ 15:29, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Und nicht nur das ... gut recherchiert, flüssig geschrieben und formal einwandfrei. Exzellent. Schreiben Seltsam? Aber so steht es geschrieben ... 15:36, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Dem Artikel liegt ganz überwiegend Die Insel der Kannibalen: Stalins vergessener Gulag. von Nicolas Werth zugrunde. Du hast bestimmt das Buch gelesen, und bist dir daher sicher, dass Werth diesen Begriff nicht gebraucht, oder? Pop quiz: Warum schreibt Stalinismus-Experte Norman Naimark in APuZ folgendes: Nicholas Werth hat die "Tragödie von Nasino" rekonstruiert? (Nr. 44/45 2007) --Minderbinder 20:49, 1. Mai 2010 (CEST)#[Beantworten]
Ich hatte nur beanstandet, dass die Bezeichnung "Tragödie" ohne Nachweis einer Verwendung in Sekundärliteratur NPOV ist. Wenn man die Verwendung belegen kann, habe ich kein Problem. --Andrsvoss 13:43, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist längst ausreichend belegt. --Atomiccocktail 19:02, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ich würde es ja kurzerhand nach Die Insel der Kannibalen verschieben, bei einem SW-Sieger möchte ich das aber nicht ohne einen Konsens. --Marcela 20:42, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Über das wertende Lemma hinaus: Eine exzellente Einleitung soll einen zusammenfassenden Geamtüberblick bieten, der über die wichtigsten Inhalte informiert. Das leistet die Einleitung nicht. Mehr reißerisch wird stattdessen bereits einleitend auf die „Dutzende Fälle von Kannibalismus“ hingewiesen. Weiters: Der Abschnitt „Überlieferung und Forschung“ enthält den Text: „2002 veröffentlichten verschiedene Institutionen – [...] – eine Dokumentensammlung zu diesem Fall. Der Historiker Sergei Krassilnikow besorgte die Herausgeberschaft. Die Auflage betrug allerdings nur 500 Exemplare.“ Von einem exzellenten Artikel ist zu erwarten, dass er wenigstens in einem Satz über den Inhalt der „Dokumentensammlung“ aufklärt, wenn er sie anführt. Der Inhalt wird mit keinem Wort erwähnt. Weiters verwundert, dass diese Quelle nur hier erwähnt und sonst nicht herangezogen wird. --Mutter Courage 21:23, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Zum Lemma siehe unten. Kannibalismus ist für die Wahrnehmung dieses Ereignisses von erheblicher Bedeutung. Das wird aus dem Artikel sehr deutlich, denke ich. Die Einleitung bringt die Themen des Artikels in bündiger Form, denke ich zumindest. Warum die erwähnte Broschüre nicht herangezogen wurde? Sie ist aufgegangen im Buch von Werth. Sie ist in russischer Sprache geschrieben, die beherrsche ich nicht. Andere Mitstreiter dieses kollaborativen Projekts haben mich auf diese Broschüre aufmerksam gemacht. Sie ist allerdings nicht zu haben, die kleine Auflage - nicht untypisch für das russische Verlagswesen - steht dagegen. --Atomiccocktail 21:54, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Kurze Anmerkung zum Lemma: Selbstverständlich habe ich mir darüber länger Gedanken gemacht. „Insel der Kannibalen“ geht nicht. Ein solches Lemma würde kein Geschehen beschreiben, sondern eine Insel (die im Ob). Und das ist im Artikel nicht Thema. Oder es würde das Buch von Werth beschreiben. Die Beschreibung eines einzelnen Buches ist aber gleichfalls nicht das Thema des Artikels. Der Begriff „Tragödie von Nasino“ bzw. „Tragödie“ wird in den Besprechungen des Buches und in Verweisen auf die Geschichte bzw. das Buch gebraucht. Denkbar wäre, den Artikel auch „Affäre von Nasino“ oder „Nasino-Affäre“ zu nennen. Dieser Begriff ist in der englischen Sprache für das Geschehen gebräuchlich. Meiner Übersicht nach kommt er weniger oft im Deutschen vor. Darum also die Wahl dieses Lemmas. --Atomiccocktail 21:28, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Begriff "Affäre" wäre für so ein Ereignis ohnehin völlig unpassend und verharmlosend. Unter einer Affäre stelle ich mir ein amouröses Abenteuer oder ein politisches Skandälchen vor. --Voyager 21:35, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Nunja, wenn hier schon die Begriffe hinterfragt werden, finde ich auch den Begriff Tragödie unglücklich. mE wird Tragödie im Sprachgebrauch eher für eine schicksalhaft-unvorhergesehene oder für alle Beteiligten verhängnisvolle, sprich tödliche Katastrophe verwendet, etwa bei einer Naturkatastrophe oder bei der "Familientragödie", wo der Mörder erst seine Familie und schließlich sich selbst richtet. Hier jedoch hat ein Regime oder Teile seiner Organe auf brutale Art und Weise ein Massensterben in Kauf genommen, man könnte es auch Massenmord nennen, das verhältnismäßig milde, man könnte auch sagen absolut ungenügend gesühnt wurde. Man soll ja möglichst nie den status quo kritisieren, wenn man keine besseren Ideen hat, aber mir fällt grad nüscht ein. Achso, Lemma hin oder her, Exzellenter Artikel!--bennsenson 23:31, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

"Tragödie" ist Journalistensprech, kein Terminus aus der Geschichtsforschung. Meines Erachtens ist das Lemma so untauglich. Atomiccocktail schrieb oben: "Der Begriff „Tragödie von Nasino“ bzw. „Tragödie“ wird in den Besprechungen des Buches und in Verweisen auf die Geschichte bzw. das Buch gebraucht" - das scheint mir ein ziemlich wackliges Argument für die Lemmafindung zu sein. Gestumblindi 14:07, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ist [[Naimark Journalist? Welches Lemma würdest du vorschlagen, und warum? Kritik ohne konkrete ALternative ist billig zu haben. --Minderbinder 14:26, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Annahme, Geschichtsforschung sei stets neutral und müsse es sein, die hier häufig geäußert wird, ist gründlich falsch. Es gibt keine "neutrale" Forschung! Auch wenn sie selbst versucht, sich diesem Ideal anzunähern. Geschichte zu schreiben, ohne zu werten, ist schlichtweg unmöglich, da Sprache nie ohne Wertung ist. (Man könnte z.B. auch den Begriff Hungersnot als wertend betrachten und statt dessen verlangen, es Lebensmittelknappheit zu nennen.) Deswegen müssen Jurys z.B. auch bewerten, wie ein historischer Vorgang in einer Beschreibung gewertet und in die unterschiedlichen Zusammenhänge eingeordnet wurde. Und das ist hier exzellent geschehen, finde ich.
Was ich an dem Begriff "Tragödie" trotzdem für etwas unglücklich halte, ist die Assoziation, es habe sich um einen schicksalhaften Vorgang gehandelt. Auch wenn der Hungertod nicht geplant war, war die Verschickung doch staatlich geplant und es wurden Todesopfer hingenommen. Das wird durch die "Tragödie" leicht verharmlost. Trotzdem halte ich das Lemma für tragbar. --perlenklauben 14:34, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Tragödie ist in jedem Fall besser als das beschönigende Affäre, das dem beschwichtigenden offiziellen Sprachgebrauch entstammt. Deutlichere Alternativen wären das Massaker oder einfach der Hungermord von Nasimo. So mein Empfinden beim Lesen des Ganzen. --Lutz Hartmann 14:39, 2. Mai 2010 (CEST) Nachtrag: Unabhängig vom Titel (das kann man ja auch durch diverse Weiterleitungen lösen) ist das selbstverständlich eine exzellente Arbeit. Lutz Hartmann 14:48, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - das Lemma ist nicht einmal ansatzweise wertend, deshalb auch zulässig. Im Gegenteil, es ist fast noch zu harmlos für diesen Vorgang, weil eine Tragödie eher etwas wie ein Unfall ist. Das war aber keiner, wie im Artikel nachzulesen ist. Marcus Cyron 15:10, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keine (geschichtswissenschaftliche) Definition des Begriffs "Tragödie" zur Bezeichnung katastrophaler Ereignisse. In dieser Bedeutung hat er seinen Ursprung in salopp-journalistischem Gebrauch, wo er unreflektiert für alles mögliche, was irgendwie von grosser Schrecklichkeit ist, verwendet wird; sein Auftauchen (in Anführungszeichen) in einem Aufsatz von Norman Naimark ändert daran nichts. Man sollte ihn m.E. vermeiden, wenn es möglich ist. Man braucht ja nur mal an einem beliebigen Tag bei Google News nachzusehen, was gerade wieder alles eine "Tragödie" sein soll: Gefährliches Überholmanöver endet fast in Tragödie, Euro bewirkt Griechenland-Tragödie, "Tischtennis-Tragödie": Maberzeller Profis und Fans "am Boden zerstört", Tragödie: Husky beißt Baby in Cottbus tot usw. - und mit diesen Tischtennis- und Autounfall-Tragödien soll nun Nasino in einen Topf geworfen werden? Das ist geradezu eine Verhöhnung der Opfer! - Allerdings bin ich in der Lemmafrage gerade auch etwas ratlos - Nasino-Affäre würde zwar der englischen und italienischen Wikipedia entsprechen, allerdings kann ich auch die Bedenken, dass ein solches Lemma als "beschönigend" wahrgenommen werden kann, verstehen. Der sehr selten anzutreffende Begriff "Hungermord" dürfte nahe an TF sein. Am ehesten ginge wohl noch "Massaker", wenn dieser Begriff sonst auch eher für Massenmord in einem kurzen Zeitraum verwendet wird. Gestumblindi 16:09, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich sehr lange über das Lemma nachgedacht. Es war die erste "Autorenfrage", nachdem ich "Insel der Kannibalen" gelesen hatte. „Mensch Alter, welchem Titel gibst Du einem Artikel über diesen Stoff, wenn Du einen solchen Artikel schreiben solltest?“. Ich habe diese Frage durch Recherchen in Datenbanken geklärt, insbesondere durch die Erfassung von Buchbesprechungen. (Schaut bitte auch hier). Dort wird häufiger von einer „Tragödie“ gesprochen. Häufiger meiner Einschätzung nach als von einer „Affäre“. Die Begriffswahl "Tragödie" hängt wohl auch damit zusammen, dass die Memorial-Broschüre bereits diesen Titel führt (look here). Werth, DER Historiker dieses Geschehens (und Fachmann für Gewalt in der Geschichte der SU), nutzt selbst diesen Begriff. Ihr könnt das gern hier prüfen. Natürlich kann man fordern, dass müsse anders, schärfer benannt werden, zum Beispiel mit „Massaker“. Als politischer Mensch verstehe ich diese Forderung sehr gut. Aber diese Forderung geht in Wikipedia meiner Meinung nach ins Leere. Ich darf mir hier nichts „ausdenken“. Ich muss mich an die Literatur halten und an die Begriffe, die in der Gemeinschaft der Fachwissenschaftler für das Geschehen genutzt werden. --Atomiccocktail 20:31, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Massaker geht nicht, hierzu wäre ein aktiveres Morden nötig, aber das war hier ja eher passiv. Marcus Cyron 14:50, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein alternatives Lemma, mit dem ich mich noch anfreunden könnte, wäre „Vorfall von Nasino“, ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die Bezeichnung sprachlich hinhaut für ein Ereignis, das einen mehrmonatigen Zeitraum einnimmt. --S[1] 15:26, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ein vergessenes Kapitel Zeitgeschichte, sauber und sprachlich makellos, dabei stets kühl und distanziert dargestellt. Mal von dem Lemmadiskussionen abgesehen: inhaltlich aus meiner Sicht einwandfrei und damit ein würdiger SW-Sieger. Gruß --Magiers 19:44, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Der Artikel, der so weit ausgreift wie die Landschaft der Taiga, ist so hervorragend geschrieben, dass man sehr gerne liest. Exzellent! Insbesondere die Einbettung des Soziozids von Nasino in die längerfristige Entwicklung der Sowjetunion schafft hohen Erkenntniswert. – Filoump 20:14, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Wie oben Magiers: Die Sprache spielt eine große Rolle, da sie sich auf Distanz hält und damit überhaupt das Ereignis in eben der Weise prononciert, die womöglich die Lemmadiskussion hier erklärbar macht. Es gibt den Begriff der "tragédie humaine", der in diesem Artikel seine "Übersetzung" findet. Das Lemma ist völlig korrekt ("Affären" haben selten tödliches Elend, sondern gelegentlich - pardon - mal ein individuelles Ende auf hohem Niveau...) Wer hätte denn je das Buch von Werth gelesen? Ich nicht. -- Felistoria 01:18, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent. Schade, dass hier so ausgiebig das Lemma kritisiert und diskutiert wird (wäre der bessere Platz dafür nicht die Artikel-Diskussionsseite? Siehe meinem Eintrag dazu dort), anstatt sich mit dem Inhalt zu befassen? Oder ist das so, weil es inhaltlich eben nichts auszusetzen gibt, "man" aber trotzdem was sagen möchte?
    Ich habe inhaltlich nicht den geringsten Makel gefunden, sondern einen exzellenten Artikel und würdigen Wettbewerbssieger gelesen, den ich zu den Perlen der Wikipedia zähle (wobei er in dieser Kategorie aber nicht der erste des Hauptautors ist!) Danke ein weiteres Mal, Atomic! --Anna 09:30, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Schreib ihn doch einfach :-) --Atomiccocktail 18:43, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - Bedrückendes Thema, bei dem man wohl trotz der der detaillierten Schilderungen wohl nie in der Lage sein wird, sich vorzustellen, wie das wirklich für die Menschen war. Die Darstellung der Verantwortlichen ist differenziert, beispielsweise bei Zepkow, bei dem deutlich wird, dass er ja durchaus sich bemühte, das Drama zu verhindern. Beim Lemma sehe ich keinen Anhaltspunkt für eine andere Lsg. und vertraue da auch der akribischen Recherche des Hauptautors. Dass es keine Bilder gibt, verwundert nicht sonderlich, ich sehe es eher als Pluspunkt, dass man widerstehen konnte, nur bedingt passende (und möglicherweise irreführende) Bilder zu verwenden. Interesant ist, dass zwar keiner der Juroren diesen Artikel in seiner persönlichen Wertung auf Platz 1 hatte, dass er aber nach der arthmetischen Mittelung der Plazierungen vorne lag, da er bei allen weit vorne zu finden war. Es war auch der einzige Artikel, bei dem keiner der Juroren bei der abschließenden Diskussion etwas dagegen hatte, ihn zum Gesamtsieger zu machen. Insofern ein absolut verdienter Sieger und es freut mich, dass er offensichtlich nicht nur den Juroren gefällt. --Cactus26 18:41, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert durchaus, allerdings fehlt mir - wie oft bei solchen menschlich berührenden Themen - die sprachliche Distanz. Die WP ist halt nicht Terra X. So, nun steinigt mich. Gruß, SiechFred 13:36, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Gib doch bitte Beispiele an, hier oder auf der Artikeldisk, was genau distanzierter dargestellt werden soll. Danke & Gruß --Atomiccocktail 13:53, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Eines Votums will ich mich mal enthalten, schon allein weil der Artikel von einigen leider sehr undifferenziert hier durchgewinkt wird und man dagegen so oder so kaum etwas tun kann. Bezüglich einiger Punkte will ich aber ein paar Anmerkungen machen; es würde mich freuen, wenn du einige von ihnen noch beheben könntest.
  • Sprachliches:
  • „Ein kaum zu steuernder Zuzug in die Städte“ - Das ist eine Naturalisierung, die ich ablehnen würde. Der Zuzug wurde entweder kaum gesteuert oder es wurden die falschen Maßnahmen ergriffen. Menschenströme sind keine Naturgewalten, eine aktivere Formulierung wäre besser.
Das ist eine ahistorische Argumentation. Die Urbanisierung in der SU hatte in jenen Jahren ein Tempo, das weltgeschichtlich bis dahin einmalig war. Näheres siehe hier. Da ist nix mit „falschen Maßnahmen“ oder „Naturalisierung“. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wir reden nicht von der Sache, sondern von der Darstellung dieser Sache und in der jetzigen Darstellung wird der Zuzug wie ein Naturereignis behandelt, statt von den Menschen zu sprechen, die vom Land in die Stadt ziehen. --~~
Hier spricht niemand von einem Naturereignis. Nur die Sprachkritikaster. --Atomiccocktail 15:58, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Überbelegung der Gefängnisse: Hier formulierst du eine Aussage, und dann toppst du sie im nächsten Satz nochmal mit wahnsinnigen Prozentzahlen: 15%! 25%! Drei- bis zehnfach! Das ist in meinen Augen der Spiegel-Online-Sprech, der weiter oben kritisiert wurde.
Der „Wahnsinn“ liegt nicht in der Darstellung, sondern im Stoff. Die Gefängnisse sind überbelegt. Und zwar so sehr, dass Stalin selbst die Entlastung der Gefängnisse anordnet. Steht so auch im Artikel. Die Situation in den Gefängnissen ist dramatisch. Sie sind extrem überbelegt aufgrund der von den Staatsorganen durchgeführten Verhaftungskampagnen. Die Gefangenen stehen auf der untersten Stufe der Esser. Sie Versorgung der Gefängnisse bzw. der Gefangenen mit Nahrungsmitteln ist in Zeiten des der großen Hungersnot kaum gewährleistet. Darum dieses große Sterben der Gefängnisinsassen. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch hier geht es um die Darstellung: Diese hält keinen professionellen Abstand durch sachliche Erörterung, sondern will den Leser durch unagebrachte Steigerung fesseln. --Andrsvoss 14:20, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Unterstellung, hier sei kein professioneller Abstand gewahrt worden, weise ich zurück. Hier wird nichts "unangebracht gesteigert". Hier werden lediglich Zahlen genannt, die die erheblich gestiegene Sterblichkeit darstellen. --Atomiccocktail 15:58, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • "Nahm die Sterblichkeit beunruhigende Außmaße an" - Beunruhigend für wen? Die Gefängnisdirektoren? Die Sowjetführung? Die Häftlinge? Was ist mit Sterblichkeit gemeint? Der Anteil der Häftlinge, der in einem bestimmten Zeitraum stirbt? Oder, was ich nicht glaube, der Umstand dass alles Leben endlich ist?
Willst Du Dich über den Text oder die Opfer lustig machen? Hälst Du das für geboten? Was meint wohl Sterblichkeit? --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist unangebracht, dem Diskutanten den guten Willen abzusprechen. Es geht darum, dass "beunruhigede Ausmaße" keine sachliche Information, sondern eine unangebrachte Wertung ist. --Andrsvoss 14:20, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist unangebracht, sich solchen Mist aus Fingern zu saugen und es auch noch "Kritik" zu nennen. Die Gefängnisse sind überfüllt, tw. werden die Kapazitäten zehnfach überschritten. Es herrscht Hunger. Es gibt Gefängnisse, in denen krepieren monatlich 25 Prozent der Insassen. Stalin selbst greift ein und ordnet an, die Gefängnisse müssen geräumt werden. Solch ein Voluntarismus (eskalierende Verhaftungskampagnen, dramatisch überfüllte Haftanstalten, plötzliche "Leerungen" der Gefängnisse) gab es nicht zum ersten Mal. --Atomiccocktail 15:58, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • "die Binnenmigration gefährdete das mühsam aufgebaute urbane Versorgungssystem" - Schreib doch lieber: "Die Binnenmigration überforderte die zuvor unter großem Aufwand aufgebauten urbanen Versorgungssysteme"
Ich sehe nicht, was an der längeren Version besser wäre. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • "andere asoziale und sozial schädliche Elemente" - Steht zwar in Anführungszeichen, ansonsten distanziert sich der Text aber nicht von der Formulierung. Preskriptiv statt deskriptiv.
Ist klar, der Text distanziert sich nicht von dieser Titulierung. Der Vorwurf ist so absurd, dass ich mir jede inhaltliche Erwiderung erspare. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe keine Absurdität. Deskriptiv und deshalb zu wünschen wäre eine Formulierung, die klarstellt, wer gemeint ist und wer den Terminus "andere asoziale und sozial schädliche Elemente" verwendet hat. --Andrsvoss 14:20, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Quatsch. Wer gemeint ist, ist sonnenklar: Diejenigen, die durch die Politik der KPdSU marginalisiert und pauperisiert wurden, diejenigen, die zu verarmten "Feinden" der Sowjetmacht gestempelt wurden. Diejenigen, die der ganze Hass der Staatsmacht trifft. Formulierung wird in FN 3 bequellt, sie kommt weder von mir, noch von Werth. --Atomiccocktail 15:58, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • "nützlich, faul, kriminell" - bitte Vorsicht mit diesen Begriffen. Was bedeutet denn Faulheit in dem Kontext? Was versteht die Sowjetführung unter "nützlicher Arbeit"? Und Kriminalität ist mit äußerster Vorsicht zu genießen. Diese Begriffe sollten vielleicht etwas differenzierter behandelt oder erklärt werden.
Was die Sowjetführung unter „faul“ versteht, muss ich nicht ausführen. Es würde sonst alles uferlos. Was Du zu verlangen scheinst, sind permanente Anführungszeichen. Damit ist genau gar nichts gewonnen. Und andere Wikipedianer haben mir im Review zu verstehen gegeben, dass sie die Distanzierungen von den sowjetischen Begriffen als eher übertrieben empfinden. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • "Vielfach wurde auf eine Betrachtung und Entscheidung des Einzelfalls verzichtet" - Aus welchen Grüden? Ideologischen? Praktischen?
Ist hier nicht weiter von Belang. Die Darstellung soll den roten Faden nicht verlieren. Meiner Erinnerung nach war es ein Gemenge von Gründen. Es lohnt für den Artikel nicht, das an dieser Stelle herauszuarbeiten. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • "Der 'großartige Plan' zur Deportation" - Würde ich persönlich nicht so als Überschrift wählen. Die Anführungszeichen wirken in Verbindung mit "großartig" sarkastisch oder aber zu wenig distanziert (s.o.)
Der Sarkasmus liegt nicht beim Autor oder beim Text. Er liegt bei Jagoda und Berman. Diese zwei Herren haben sich diese Bezeichnung einfallen lassen. Dass diese Bezeichnung nicht vom Wiki-Autor ist und auch nicht von Werth, steht übrigens im Text. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Trotzdem ist die Verwendung in Überschrift missverständlich und vermeidbar. --Andrsvoss 14:20, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein wenig lesen hilft bei der Lektüre. Ich lasse an dieser Stelle die Quellen sprechen. Und weise die Autorenschaft dieser Formulierung aus. Aber auch das passt den Kritikastern nicht. Albern. --Atomiccocktail 15:58, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abschnitte Verhandlungen, Vorbereitungen vor Ort und Deportierte Personengruppen: Wieder unklare/-kritische Verwendung direkter Zitate oder offizieller Begriffe. Wessen Worte sind das? Warum sind die Kulaken in Verhandlungen plötzlich in Anführungszeichen? "Anfang Mai war vor Ort so gut wie nichts vorbereitet" ist wieder zu drastisch fomuliert.
Butter bei die Fische – wo genau ist was „unklar“ oder „unkritisch“? Was ist an dem zitierten Satz über den Vorbereitungsstand „zu drastisch“? Versteh ich nicht. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu drastisch spricht wieder nicht der behandelten Sache, sondern von der Art der Darstellung. Diese besteht in einem Werturteil ("zu gut wie nichts") des Autors an Stelle der hier gewünschten Sachinformation. Noch dazu ist das Werturteil in eine Sprachfloskel gekleidet, die eine konkrete Aussage darüber, was vorbereitet war und was nicht, vermeiden will. --Andrsvoss 14:20, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wieder dieselbe Art Pseudokritik. Die Formulierungen im Buch von Werth lautet hierzu: "überhaupt noch nichts vorbereitet", an Lagerbeständen gebe es "so gut wie gar nichts" (beides S. 127). Was ist denn vorhanden: dreißig Herrenhosen, sechs Folien Weißblech - als Material für die Herstellung von zwei Duzend Eimern gedacht, und ein paar Hundert lapte (Bastschuhe) (ebenda S. 128). Ich glaube, ich habe den Stand der Vorbereitung im Artikel mehr als korrekt zusammengefasst. --Atomiccocktail 15:58, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • "als loyaler Stalinist hauptverantwortlich für die rigorose Entkulakisierung und Zwangskollektivierung in Westsibirien" - Loyalität halte ich in dem Fall für TF, "linientreu" ist in meinen Augen treffender. Gleiches gilt für "rigoros", lieber tiefgreifend, weitreichend oder umfassend.
Den Unterschied von loyal und linientreu darfst Du dem Publikum gern erläutern. Wer sich mit Eiche befasst hat, weiß, dass er für die Entkulakisierung und Kollektivierung in Sibirien wesentliche Verantwortung trug. Und die gilt im Vergleich zu anderen Regionen als besonders rigoros. Literatur dazu im neuen Art. zum Thema Entkulakisierung. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wir reden von der Art der Darstellung nicht von der Sache. Es geht darum, ob der Begriff "loyal" in diesem Zusammenhang in ernsthafter Sekundärliteratur verwendet wird, oder ob der sonst bei Stalinisten etwa nicht gebräuchliche Terminus nur im Artikel auf diese angewendet wird. --Andrsvoss 14:20, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
An den Haaren herbeigezogenen Vermutungen sind das. Bei Werth heißt es, Eiche sei ein "mustergültiger stalinistischer Führer" gewesen (S. 43). Ich mache daraus "loyal". Hier einen künstlichen Widerspruch aufzubauen und zu fordern, es müsse unbedingt "linientreu" heißen, ist albern. Gänzich unbewiesen ist die These, die seriöse Literatur zum Stalinismus benutze den Terminus "linientreuer Stalinist" statt von "loyalen Stalinisten" zu sprechen. --Atomiccocktail 15:58, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abschnitt Transitlager Tomsk: "Setzte sich das Sterben fort" → Naturalisierung. Warum starben sie denn? Mangelhafte Versorgung ist keine Naturkatastrophe. Zudem wieder so drastische Darstellungen, die eher berühren als erklären. Was ist "fast vollständige Dunkelheit"?
Die Leute, die aus den Zügen ausgekippt wurden, krepierten. Das aber kann man so nicht schreiben. Mit gutem Recht sind zurückhaltende Formulierungen in dieser Enzyklopädie zu wählen. Was fast vollständige Dunkelheit ist, kannst Du in der Dunkelkammer testen, wenn Du die Tür einen Spalt breit aufmachst. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist unangebracht ad personam zu argumentieren. Statt "das Sterben" sprachlich zu einem sich selbst fortsetzen Vorgang zu machen, könnte man sprachlich klarer von den Menschen sprechen, die gestorben sind. --Andrsvoss 14:20, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Viele waren halbtod, als sie den Zügen entstiegen und ins Transitlager kamen. Es gab viele, die bereits auf der Fahrt umkamen. Hier von einer Fortsetzung des Sterbens zu sprechen (sterben als Aktivität und Sterben als Ereignis) ist absolut angemessen. Es brauchte nun kaum jemanden mehr, der irgendwie aktiv etwas tat oder unterließ. --Atomiccocktail 15:58, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abschnitt Weitertransport nach Nasino: "Hastig" → "kurzfristig". "Diese Truppe verfügte weder über Erfahrungen mit Bewachungsaufgaben, noch über Uniformen, Autorität oder Disziplin. Bis auf den Besitz einer Waffe unterschied sie wenig von den Bewachten." Absoluter POV und Guido-Knopp-Ton. Die Gefangenen hatten also keine Disziplin? Bitte neutraler!
Es ist verbürgt, dass die Wachmannschaft keine Disziplin hatte. Ich habe die Details dazu, die bei Werth ausgeführt sind, zusammengefasst. Nicht mehr und nicht weniger. Mit Knopp hat das nichts zu tun. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Einwand geht dahin, dass Gefangene mit den Bewachern auch in puncto Disziplin verglichen werden, und eine Disziplinlosigkeit der Gefangenen festgestellt wird, was unzutreffend erscheint. --Andrsvoss 14:20, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Dieser Einwand ist so absurd, so gewollt konstruiert, dass es nicht verlohnt, sich mit ihm zu befassen. --Atomiccocktail 15:58, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abschnitt Versorgung mit Mehl: "Schlägerei" → "gewalttätige Auseinandersetzungen" o.ä., das klingt sonst nach Kneipenprügelei. "Rücksichtslos" → Waren sie das wirklich? Ist Dreistigkeit gleich Rücksichtslosigkeit? Kann man so allgemein von den Brigadieren sprechen?
Welchen genauen Verläufe die Schlägereien, Handgemenge, Prügeleien, Schießereien hatte, ist nicht verbürgt. Ich habe mit der Wahl meiner Worte nichts verfälscht oder „dramatisiert“. Werth macht deutlich, wer von den Deportierten nach den Brigadiersposten griff. Er spricht von Kriminellen, die „abgebrühter“ waren als die anderen. Mir steht es nicht an, hier den Besserwisser zu geben. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • "Die extremste Form der Gewalt gegen die Ausgesetzten war jedoch das Erschießen wie auf der Jagd" - Wieder unnötig drastisch. Die Vogänge sprechen auch so schon für sich. "Wahrscheinlich" → "angeblich" oder alternativ direkte Rede.
Werth macht dazu lange Ausführungen, wie hier auf Menschen Jagd gemacht wurde. Warum soll man in einer Reihung von Gewalttaten nicht sagen dürfen, welche Steigerungsformen auftraten? --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Weil die Verwendung eines Superlativs ("extremste") eigene Wertung statt sachlichem Referat ist. --Andrsvoss 14:20, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab oben schon gesagt, warum ich es für zulässig halte, auf Steigerungen von Gewalt hinzuweisen. --Atomiccocktail 15:58, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abschnitt Kannibalismus: "ertappt" → "aufgegriffen" Ansonsten wirkt auch der Rest des Abschnitts etwas reißerisch, das kann aber auch an dem bedeutungsaufgeladenen Begriff "Kannibalismus" liegen.
Wie ich oben schon sagte: Es liegt am Geschehen, an den Taten selbst, nicht an der Darstellung. Ich hatte keinen Grund, irgendetwas zu pushen. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Es geht nicht um die Sache, sondern um deren Darstellung: "Ertappt" ist ein unangemessenes Verb, weil es Harmlosigkeit signalisiert, in dem konkreten Kontext gerade durch seine Verwendung mit falscher Konnation aber Spannung aufbauer will, statt beim sachlichen ferat zu bleiben. --Andrsvoss 14:20, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Werth spricht in diesem Zusammenhang von Personen die "erwischt" wurden (143 - dort zweimal). Ich sehe nicht, dass "ertappt" hier eine Sprachsünde wäre. --Atomiccocktail 15:58, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abschnitt Sondersiedlung an der Nasina: "Diese Reise kostete hunderte der entkräfteten Menschen das Leben." Wieder eine sehr reißerische Formulierung. Sie starben an Entkräftung, es waren mehrere hundert, nicht hunderte.
Bei Werth heißt es: „Während der Überfahrt starben einige Hundert Deportierte an Entkräftung.“ Mein Ziel war es, diesen Satz umzuformulieren. Und dabei das häufig gebrauchte Wort „Deportierte“ zu vermeiden. Ein „reißerisches“ Ergebnis kann ich in meiner Formulierung beim besten Willen nicht erblicken. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Die reißerische Formulierung ist leicht zu erkennen: "Das Leben kosten" statt "sterben". Denn der erste Begriff tut so, als zahle der Verstorbene mit seinem Leben einen Preis - nicht anders als wenn davon gesprochen wird, eine Naturkatastrophe habe Leben "gefordert". --Andrsvoss 14:20, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Dummes Zeug das. Sprache darf also nicht lebendig und variabel sein? Sie muss immer wieder in die gleichen ausgestanzten Formulierungen zurück? Viel Spaß beim Lesen und beim Schreiben kann ich da nur rufen. --Atomiccocktail 15:58, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abschnitt Präferenz des Lager-Systems: "gefürchtet" - Ich nehme an im Sowjetkader.
Stalins Wendungen waren gefürchtet. Was soll denn das sein – der „Sowjetkader“? --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Allgemein: Direkte Rede oder Subjektivierung von Begriffen durch Anführungszeichen lässt sich als Leser nicht klar unterscheiden. Oft finden sich drastische Formulierungen, wo sachlichere und neutralere Ausdrücke sinnvoll wären. Die Gefangenen werden teilweise subjektiviert und ganz klar von der Sowjetführung hervorgerufene und gesteuerte Vorgänge sprachlich in die Nähe von Naturereignissen gerückt.
Tja, leider komplett am Thema vorbei. Ein mechanistisches Ursache-Wirkungs-Modell ist nicht in der Lage, dem Thema gerecht zu werden. Jagoda und Berman haben Nasino nicht gewollt. Zepkow oder andere wollten es auch nicht. Es war das Zusammenspiel von menschenverachtender Ideologie und Politik sowie völliger Desorganisation am Rande der Zivilisation, die zu diesem Geschehen führte. Weder Stalin und seine Entourage beherrschten die Abläufe des „großartigen Plans“. Noch waren es die Kommunisten in Sibirien. Oder die Opfer. Eine Gesellschaft, die aufbrechen soll, kommunistisch-paradiesische Zustände auf Erden zu schaffen, erzeugte im Sibirien der 30er Jahre einen Zustand, in der der Mensch des Menschen Wolf wurde. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Es geht nicht um das Thema, sondern um seine Darstellung: Für eine sachliche Darstellung reicht es aus zu sagen, wer wann was getan hat und welche Folgen diese hatte. Nicht erforderlich - sondern nur um der erzählerischen Spannung wegen eingefügt - erscheint es, wenn durch menschliche Handlungen und deren Folgen so dargestellt werden als ob sie Naturgewalten seien. --Andrsvoss 14:20, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Tja, leider wird auch in diesem Statement, das sich kritisch dünkt, der Gegenstand in seiner Komplexität nicht getroffen. Es macht einen Unterschied, ob jemand etwas anstößt und kontrollieren kann (hier die Massendeportationen des Jahres 1933). Oder ob jemand etwas anstößt und es in der Folge nicht mehr kontrollieren kann. --Atomiccocktail 15:58, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Formales:
  • Zahlen beim Inlandspass: Einmal gerundet, einmal exakt - Wie kommt das?
Alle Zahlen sind exakt den in FN 5 angegebenen Stellen entnommen. Ich hab da nichts verändert. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abschnitt Weitertransport nach Nasino: "Hunderte": 200 oder 1900 Personen?
„Hunderte“ ist die Formulierung von Werth. Ich kann unmöglich genauer sein als er. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Insgesamt: Eine differenzierte (evtl. in Fußnoten) Verwendung von Zahlen wäre für den interessierten Leser hilfreich. Auch in der Einleitung wirkt "dutzende" deplatziert.
Der Gebrauch der Zahlen ist bei mir immer so differenziert wie irgend möglich. Das Argument geht ins Leere. „Dutzende Fälle von Kannibalismus“ wird im Artikelverlauf angesprochen. Es findet sich ein Verweis, wo man bei Werth dazu suchen muss. Und er schreibt präzise von Dutzenden Leichen, an denen sich Kannibalismusspuren fanden. Es ist eben kein einmaliges Phänomen auf der Insel gewesen. Sondern ein Dutzendfaches. Warum wohl hieß die Insel im Volksmund „Insel der Kannibalen“? Ich sehe nicht, warum es illegitim wäre, darauf in der Einleitung hinzuweisen. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Das sind eher sprachliche als inhaltliche Schwächen, die aber dennoch ins Gewicht fallen. Auch die Einleitung könnte etwas ausführlicher sein, was aber nicht zwingend notwendig ist. Ingesamt ist erfreulich, dass der Artikel sehr stringent ist, auf die Umstände eingeht und das Geschehen politisch, gesellschaftlich und zeitlich gut verortet. mir persönlich fehlt aber über den Hauptteil (der Nacherzählung) hinaus ein wenig die beurteilung durch die Historiker. Insgesamt ist es ein allemal schön zu lesender und informativer Artikel, der seine Auszeichnung im SW nicht zu Unrecht erhalten hat.-- Alt Wünsch dir was! 15:20, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die SW-Jury hat den Artikel sicher ganz undifferenziert durch gewunken und die KALP-Lemmige rennen mal wieder blind hinterher. Klar. Ganz ehrlich? Ich finde diese Sprachkritik an den Haaren herbeigezogen. Du suchst das Haar in der Suppe. Das macht Spaß, ja? Mir macht dagegen das Schreiben überdurchschnittlicher Artikel Spaß. Das unterscheidet uns. Ich antworte direkt nach den Aufzählungspunkten, wenn’s genehm ist. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Vorsicht mit Unterstellungen. Ich habe den Artikel im Review ausführlich und intensiv gelesen. Wenn ich hier nichts weiter dazu schreibe, heißt das nicht, daß ich den Artikel undifferenziert durchwinke, sondern daß ich nichts zu meckern habe. Andern wird es ähnlich gehen. Stullkowski 15:40, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Will ich auch garnicht behaupten. Aber Ausgleichs Exzellent für die beiden oberen Ablehnungen. Gute Arbeit! wirst auch du nicht als differenzierte Bewertung bezeichnen, oder?-- Alt Wünsch dir was! 15:45, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
zum Lemma: Tragödie finde ich auch zu schuldlos, "Verbrechen von Nasino" fände ich passend --62.143.74.253 21:16, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wo die von Benutzer:Toter Alter Mann behaupteten Schwächen liegen, hat er selbst schön unter Beweis gestellt. Es lohnt daher nicht, weiter inhaltlich auf seinen "Vortrag" einzugehen, den ich in der Tat "durchwinke", während dessen ich mich mit dem Artikel vor Abgabe meines Votums mehrere Tage lang beschäftigt habe. --Anna 08:56, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein Autor bei einem Artikel irgendwo Schwächen sieht, dann darf er das auch, selbst wenn diese Schwächen rein subjektiv sind und andere das möglicherweise anders sehen. Nachdem er diese Kritk auch sachlich vorgetragen hat, sollte man das nicht als "Unsinn" o.ä. abtun.
Ich hab auch noch gleich was:
In der Einleitung steht:
reduzierten die Zahl der Ausgesetzten innerhalb von dreizehn Wochen auf etwa 2000 Menschen.[...] Sie stoppte ihre umfangreichen Pläne, als „gefährlich“ oder „asozial“ klassifizierte Personengruppen in so genannte Sondersiedlungen zu deportieren, um diese zu Vorposten der Erschließung unwirtlicher Gegenden der Sowjetunion zu machen. Stattdessen wurden diese Personengruppen in die Arbeitslager des Gulag gezwungen oder erschossen.
In "Sondersiedlungen an der Nasina" steht dann, die Gefangenen seien in "Sondersiedlungen" verschifft worden.
Die Insel bei Nasino war Mitte Juni 1933 bis auf 157 Personen, die als nicht transportfähig galten, vollständig geräumt. Die Bilanz ergab, dass von den 6000 bis 6100 ursprünglich Ausgesetzten nur 2856 Personen die Nasina hinauf verschifft wurden. Zuvor waren auf der Insel 1500 bis 2000 Menschen gestorben. Der Rest blieb unauffindbar.[39]
  • 2856 verschiffte Personen sind "etwa 3000", nicht "etwa 2000" (falls es sich um diesselbe Personengruppe handelt), ist aber eig. unwesentlich
  • Nach lesen der Einleitung dachte ich, die Gefangenen wären - ohne irgendwelchen Kontakt, Betreuung, Bewachung oder Versorgung ausgestzt worden, erst beim lesen des ganzen Textes wird einem klar dass das nicht so war...
  • die Einleitung sagt nichts darüber aus, was mit den 2000 verbliebenen Personen passiert ist- oder doch?
Sie stoppte ihre Pläne, [die] Personengruppen in so genannte Sondersiedlungen zu deportieren.
Laut Text wurden die Gefangenen in Sondersiedlungen untergebracht, also trifft dieser Satz nicht auf diese Gefangenen zu. Was also ist mit denen passiert? Und was passierte mit den "Sondersiedlern"? Sind die in diesen Siedlungen alle gestorben? Gab es Überlebende?
Gruß, --Nothere 14:14, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich rechne die Zahlen bei nächster Gelegenheit noch einmal nach und korrigiere sie, falls es nötig ist. Was mit den in den Sondersiedlungen verbliebenen Menschen passiert ist - es gibt dazu keine Aussagen. Die Menschen aus "Ansiedlungsort Nr. 1" sind zurück verlegt worden in die Nähe von Nasino. Die Menschen in den anderen Aussiedlungsorten an der Nasina überließ man ihrem Schicksal. So sagt es auch der Artikel. Wenn es keine Quellen dazu gibt - weil sich keiner dafür interessiert hat oder weil es Werth nicht gelungen ist, dazu Quellen zu finden, kann ich darüber keine Spekulationen anstellen. Es gibt nur Vermutungen. Sie werden im Schlusskapitel deutlich. Dort wo etwas zum Schicksal der Sondersiedler in Sibirien steht, als 1937 mit dem NKWD-Befehl Nr. 00447 landesweit die finale Jagd auf die "Kulaken" ausgerufen wurde. --Atomiccocktail 16:15, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab das Problem identifiziert. Der Bezugszeitpunkt der Zahl in der Einleitung ist nicht Mitte Juni, als die Insel geräumt ist, sondern Mitte August als Welitschko den Brief an Stalin schreibt. Er schreibt, zirka 2200 Personen seien noch auffindbar. Im Artikel ist das nun präzisiert.--Atomiccocktail

Exzellent Wirklich gut, einer der wenigen Artikel aus dem Schreibwettbewerb, den man zu lesen auch Dritten empfehlen konnte. Die Wahl des Lemma ist so schwierig, weil das, was geschehen ist, sich nur schwer in Worte fassen lässt. Für das industrielle Morden der Nazis wurde in den vergangenen Jahren allerlei Sprachreglungen und Konventionen entwickelt, um das Unsagbare zu bezeichnen. Einerseits weiß dadurch mittlerweile jeder was gemeint ist, anderererseits können Konventionen nie das berechtigte Entsetzen wiedergeben und sie stumpfen Hörer und Lesser mit der Zeit ab. Für andere Verbrechen gegen die Menschlichkeit gibt es noch keinen vorgegebenen Worthülsenapparat. Auch nach einer Stunde Überlegens ist mir nichts anderes als Tragödie von... eingefallen. Die oben gelegentlich kritisierte Sprache fand ich alles in allem angemessen. --Decius 22:43, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Abgesehen von persönlichen Animositäten und Empfindlichkeiten sollten die Diskutanten weiter oben stärker berücksichtigen, dass die Disziplinen verschiedene Sprachen führen. Ich finde es dementsprechend nicht angemessen, einem historischen Vorgang eine übersachliche, nach allen Seiten abgesicherte Sprache abzuverlangen, die für Gesetzestexte angemessen ist. Ein gewisser Spannungsbogen muss keineswegs unsachlich sein, und Anspielungen auf massenmedial bekannte Fachvertreter sind unangebracht. Andererseits wundert mich, dass Atomiccocktail immer noch so aufgeregt auf diese Art von Kritik reagiert - er ist ja nun wahrlich kein Neuling mehr. Würde mich freuen, wenn außerfachliche Sprachkritik etwas weniger kratzbürstig aufgenommen würde, verstehe aber gut, dass jeder Autor auch nur Nerven hat. Allerdings gehört der gesamte Diskussionsblock wohl besser auf die Diskussionsseite des Artikels, ansonsten entsteht der Eindruck, hier sollen noch Mehrheiten "gekippt" oder die Jury diskreditiert werden. -- Hans-Jürgen Hübner 13:57, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Dem Hinweis auf die Diskussionsseite stimme ich zu. Mich ärgert es aber immer wieder fundamental, wenn Kritik sich als so wenig substanzvoll erweist, obwohl sie mit großer Geste vorgetragen wird. Es kostet einen Tage und Wochen, solche Themen aufzubereiten. Und dann so was. --Atomiccocktail 16:20, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Bitte vergiss nicht, dass lesenswert genauso eine Auszeichnung ist wie exzellent. Wegen meiner sprachliche Kritik verweise ich auf das Gleichnis mit dem Puzzle, das Benutzer:Pincerno weiter unten bei Todesopfer an der Berliner Mauer gebracht hat: wenn ein Puzzle eine Landschaft in der Toskana darstellt, dann zeige mir, dass man das anhand eines einzelnen Puzzleteils sehen kann. Gruß, SiechFred 00:35, 12. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich versteh nicht im Geringsten, was Du mir sagen willst. Von wessen Kritik sprichst Du? Und was wäre tendenziös an dem Artikel?--Atomiccocktail 05:47, 12. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Edelgase sind eine Gruppe im Periodensystem der Elemente, die insgesamt sieben Elemente umfasst: Helium, Neon, Argon, Krypton, Xenon, das radioaktive Radon sowie das künstlich erzeugte Ununoctium. Die Gruppe wird systematisch auch 8. Hauptgruppe oder nach der neueren Einteilung des Periodensystems Gruppe 18 genannt und am rechten Rand des Periodensystems neben den Halogenen dargestellt.

  • Exzellent - da ich zum SW-Sieger - bis jetzt - noch nichts sagen kann stelle ich denn doch gleich mal den Zweitplatzierten und bestplatzierten der naturwissenschaftlichen Sektion ein. Mit diesem Grundlagenartikel bekrönt der Autor die bereits ausgezeichneten Edelgas-Einzelartikel aus seiner Tatstatur und liefert einen exzellenten Überblicksartikel ab. Prima -- Achim Raschka 15:46, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Würdest Du nicht überall permanent darauf hinweisen, dass Du den Gewinner ignorierst, hättest Du Zeit, ihn endlich zu lesen! :-)) -- Wwwurm Mien Klönschnack 15:51, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
stümmt - aber dafür brauche ich Ruhe; also frühestens heute abend ;O) -- Achim Raschka 15:53, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke an Achim für Nominieren. Wenn es Anmerkungen gibt, versuche ich natürlich, diese nach Möglichkeit zu Berücksichtigen und einzubauen. Aus Hauptautor natürlich Neutral. Viele Grüße --Orci Disk 21:46, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Ohne die SW-Plaçierung hätte ich den Artikel vermutlich nie gelesen. Neugierig geworden, stimme ich Andibrunt zu: der Artikel ist auch für mich sehr verständlich, knapp genug, flüssig zu lesen und gibt Antworten auf diejenigen Fragen, die sich mir bei dem Thema stellen. Kleinigkeiten kann man immer bemängeln, eine lässt mich fragen: Weshalb fehlt in der Häufigkeitstabelle das Radon als einziges der 6 natürlichen Edelgase - weil es nur beim Radiumzerfall entsteht (was aber erst deutlich weiter unten angesprochen und für mich nicht genügend erklärt wird)? Insgesamt verdient er aber mein Laienvotum Exzellent. -- Wwwurm Mien Klönschnack 01:17, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Warum das fehlte, keine Ahnung, hatte ich wohl einfach übersehen. Habe die zwei in der Literatur gefundenen Werte eingefügt (beim ersten ist für Rn in der Literatur kein Wert angegeben). Viele Grüße --Orci Disk 11:08, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Laiendank für die Erledigung. -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:48, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent hier mein Review -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:24, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Jury-Kollege Uwe G. nannte den Artikel zurecht den enzyklopädischsten Artikel unter den Platzierungskandidaten. Auch mir als Laie fällt er durch seine Knappheit und Präzision auf, was mir beim Lesen aber auch manchmal den Kopf rauchen lässt. ;o) Dennoch ein klares Laien-Exzellent. Viele Grüße! --Magiers 12:55, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ganz toll, wunderschöner Übersichtsartikel. Einziger Kritikpunkt, wurde auch schon im Review angesprochen: die Vorlage: Infobox Elementgruppe ist eigentlich ziemlich suboptimal, man weiß nicht was gemeint ist. Das kann man aber wohl beim besten Willen nicht einem Einzelartikel anlasten.--Svíčková na smetaně 13:02, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - schließe mich gerne Uwes prägnanter Bezeichnung "enzyklopädischster Artikel" an. Und vor allem war er so schön kurz - ein Traum für einen lesemüden Juror ;-) Viele Grüße und Glückwunsch zur Platzierung Martin Bahmann 13:54, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent. Hervorragender Übersichtsartikel. --Q-ßDisk. 15:48, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - Sehr laienfreundlicher Artikel. Vom Umfang her auch erfreulich überschaubar. Ein paar Details hatte ich bei meiner Durchsicht noch gesammelt, da muss ich aber erst mal selbst wieder verstehen, was ich da so wollte (dann kommt's auf der Disk.). Einzig nennenswerter Aspekt ist vielleicht das: Die Einleitung ist vlt. etwas zu kompakt, so dass man schon sehr genau lesen muss, insbesondere das "unreaktiv", ein sehr entscheidender Aspekt, übersieht man leicht. Dieses könnte man direkt in der Einleitung mit den aufgefüllten Orbitalen begründen und damit in Beziehung bringen, dieser Zusammenhang wird sonst erst später klar.--Cactus26 18:50, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das mit den Orbitalen steht aber schon in der Einleitung, der ganze 2. Absatz der Einleitung geht im Wesentlichen um Aufbau, Reaktivität etc. Viele Grüße --Orci Disk 19:33, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Schon. Ich finde aber unglücklich, dass der Zusammenhang zwischen unreaktiv und den Orbitalen in der Einleitung nicht deutlich wird. Die Aussagen hierzu sein beide im 2. Abschnitt, der eine Satz am Anfang, der zu den Orbitalen am Ende. Wäre es nicht besser, das umzudrehen, da aus der Edelgaskonfiguration ja alle folgenden Aussagen sich ableiten lassen? Nebenbei: Gilt der Satz Die Ähnlichkeit der Edelgase und ihre Eigenschaften lassen sich durch den einheitlichen Aufbau erklären nicht im Prinzip für alle Hauptgruppen? Ich würde mir wünschen, dass Du nochmal ein wenig über die Einleitung nachdenkst, auch sehr gutes kann man manchmal noch besser machen.--Cactus26 07:53, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Abschnitt mal etwas umgestellt, so besser? Einheitlich aufgebaut sind alle Hauptgruppen, allerdings sind die Eigenschaften nicht immer so ähnlich wie bei den Edelgasen. Viele Grüße --Orci Disk 10:38, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja gefällt mir gut. Habe noch eine kleine Mod. vorgenommen, hoffe das gefällt Dir.--Cactus26 18:25, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Sorry, gefiel mir nicht, da dabei 1. der Bezug Eigenschaften --> einatomige Gase verlorenging und 2. eine Steigerung von "einheitlich" für mich sehr komisch klingt (und es auch fraglich ist, ob die Edelgase nun wirklich einheitlicher sind als alle anderen Hauptgruppen, die Alkali- und Erdalkalimetalle sind auch sehr einheitlich aufgebaut). Habe es nochmal etwas umgebaut. Viele Grüße --Orci Disk 19:30, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Gefällt mir.--Cactus26 08:41, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Da müsstest Du schon genauer sagen, was Du meinst oder selbst stilistisch verändern. Aber warum der Artikel aus stilistischen Gründen in manchen Abschnitten noch nicht mal lesenswert sein soll, verstehe ich nicht ganz. Viele Grüße --Orci Disk 16:26, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

 Info: Benutzer:Thoken wurde von mir zwecks Stellungnahme, Update und Auswertungsstand auf seiner Disku angeschrieben. --Vux 02:21, 12. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 21. Mai. --Philipp Wetzlar 22:41, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Wetzlarer Dom, auch „Dom Unserer Lieben Frau“, ist eines der Wahrzeichen von Wetzlar und dem Marienpatrozinium unterstellt. Die ehemalige Stiftskirche und heutige Pfarrkirche ist keine eigentliche Kathedrale, da Wetzlar nie Bischofssitz war. Die Bezeichnung „Dom“ setzte sich in der Zeit des Reichskammergerichts durch, als der Erzbischof von Trier der Stiftspropst war. Der Dom zu Wetzlar ist heute die älteste Simultankirche im Bereich der Evangelischen Kirche im Rheinland und gehört zu den ältesten Kirchen in Deutschland, die entsprechend sowohl von Katholiken als auch evangelischen Gläubigen gemeinsam genutzt wird.

Durchweg guter Artikel. Hat das Prädikat verdient. 79.200.71.180 18:18, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Als Hauptautor melde ich mich mal kurz dazwischen, um anzumerken, dass ich mit der Kandidatur einverstanden bin und mich Neutral halte. Grüße --Philipp Wetzlar 19:15, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert, fast exzellenter Artikel für mich. Lediglich der arg ohne Aussage dastehende Epitaphienabschnitt hält mich vor dem E nach dem BE noch ab. -- Grüße aus Memmingen 18:51, 1. Mai 2010 (CEST) Ich ziehe hiermit mein Votum zurück. Nicht, weil ich den Artikel schlechter finde als vorher, aber im Zuge dieser Kandidatur sind noch weitere Fragen aufgetaucht, welche ich vorher geklärt haben möchte. Allerdings möchte ich es dem Artikel nicht antun, nochmals evtl. eine Kandidatur durchlaufen zu müssen. Durch meinen Rückzug (vorerst) ist das Stimmenverhältnis pro Exzellenz und die Kandidatur wird dadurch verlängert. Hermetiker wird den Epitaphienabschnitt noch überarbeiten. Was noch definitiv fehlt, ist ein besseres Bild der Kanzel, auf dem man auch etwas erkennen kann. -- Grüße aus Memmingen 21:35, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent obwohl der Epitaphienabschnitt wirklich ausbaufähig ist ;-). Mir reichts trotzdem für ein E. -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 09:04, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Bis 1757 wurde der Kirchhof südlich des Doms gleichzeitig als Friedhof verwendet. erledigtErledigt Da Kirchhof ein anderes Wort für Friedhof ist, ergibt sich als Aussage, dass der Friedhof gleichzeitig als Friedhof verwendet wurde. Solch sprachliche aber auch ikonographische Ungenauigkeiten durchziehen den ganzen Artikel. Ein technisch derart schlechtes Foto, wie das der Kanzel, das in der Vergrößerung weder die Darstellungen am Kanzelkorb noch auf dem Schalldeckel auch nur erahnen lässt, gehört nicht in einen Artikel, der eine Auszeichnung anstrebt. Die Gliederung des gesamten Artikels ist unübersichtlich und erscheint willkürlich, Geschichte, Baubeschreibungen, Ausstattung wird nur überschriftsmäßig getrennt, inhaltlich ständig vermischt. Auf dem Schalldeckel steht eine barocke und hölzerne Skulptur...Auch die Kanzel wurde im Zweiten Weltkrieg durch den Bombeneinschlag beschädigt und konnte erst 1984 vollständig wiederaufbereitet werden. - Abgesehen davon, dass "barock und hölzern" ein grammatikalisches Unding ist, "Wiederaufbereitung" einen Prozess in der Abfallwirtschaft oder der Kerntechnik widerspiegelt, gehört der Zweite Weltkrieg zur Geschichte und nicht zur Kanzelbeschreibung. Unter Ausstattung gibt es eine Pieta, eine Kanzel, einen kreuztragenden Christus, eine Mondsichelmadonna. Besitzt die Kirche keinen einzigen Altar?--KKR52 09:57, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Nach Umstrukturierungen, Korrekturen, Ergänzungen und Bilderwechseln stimme ich jetzt für Lesenswert; weitere Verbesserungen sind wünschenswert.--KKR52 20:09, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Neubewertung nach einer guten Neufassung des Epitaphien-Kapitels und in Erwartung eines Austausches des schlechten Kanzelfotos--KKR52 22:11, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Siehe SW-Review auf der Artikeldiskussionsseite. Für mich war der Artikel über weite Strecken gut lesbar, die Fakten wurden gut aufbereitet. Allerdings fällt der Geschichtsteil deutlich ab, in dem stark aufgereiht wird. Hier sollte nochmal nachgearbeitet werden. Ich bin nicht wirklich ein Fan von diesen Orgel- und Glocken-Listen. Insofern ist für mich der seit dem SW hinzugekommene Abschnitt "Technische Daten" nicht unbedingt ein Gewinn, aber wenn das bei Kirchenartikeln so Standard ist, ok. Viele Grüße! --Magiers 11:22, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
erledigtErledigt umformuliert

Könnte bitte der Hauptautor die Einzelnachweise ausschreiben? Es sind zwei Arbeiten von Eduard Sebald im Literaturverzeichnis angegeben. Es ist sonst für Außenstehende nur durch den Namen des Autors nicht nachvollziehbar, welches Werk gemeint ist. --Armin P. 19:54, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Deshalb ist jeder Einzelnachweis mit dem Erschenungsjahr versehen, entweder 1990 oder 2001. Wenn allerdings gewünscht ist, dass ich jeweils den Werkstitel verwende, so bitte ich nochmals um eine Rückmeldung. Grüße --Philipp Wetzlar 21:21, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, entschuldige bitte. Ich habe den Nachweis nur Name und S. gelesen und hab dann gleich ins Verzeichnis geguckt. Ja, wäre in der Tat schöner, wenn die Nachweise ausgeschrieben werden könnten. Im Belegapparat herrscht ja keine Platznot. Grüße --Armin P. 21:38, 5. Mai 2010 (CEST):erledigtErledigt gesamte Titel angegeben[Beantworten]
erledigtErledigt Refs sind ausgeschrieben, Dank an Benutzer:Dendroaspis, ohne den ich das nicht durchhalten würde. Grüße --Philipp Wetzlar 18:51, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Gefällt mir. Java-Coffee 18:53, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • klar und gerne Lesenswert. Schöner Artikel, geht sprachlich angenehm ins Detail. Was mir zur Exzellenz fehlen sind eine korrekte Referenzierung (mit 1 und 2), Ausbau des Abschnitts Epitaphien sowie, vgl. KKR52, eine teilweise bessere Bebilderung (die größtenteils, aber nicht überall gelungen ist) und die Vermischung einzelner Punkte in Abschnitten. --kaʁstn 20:33, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    • Einzelnachweise sehen doch gleich besser aus, genauso der Epitaphien-Abschnitt. Die Bebilderung könnte noch noch schöner gehen aber nun ist der Artikel für mich Exzellent --kaʁstn 17:01, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Mindestens Lesenswert finde ich den Artikel schon jetzt, dass die Kritiker hier sich nun beim Ausbau beteiligen, freut mich sehr. Wenn das so weitergeht, kann der m.E. noch während der Kandidatur exzellent werden. --emha d|b 23:17, 6. Mai 2010 (CEST) (der zwar ebenfalls mitgeholfen hat, aber sich nicht so stark involviert fühlt, nicht abstimmen zu dürfen)[Beantworten]

Epitaphien-Abschnitt ist nun ausgebaut. Ich bitte dies zu berücksichtigen. Grüße --Philipp Wetzlar 11:51, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Unformatierten Text hier einfügen

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 21. Mai. --Vux 00:12, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Hungersnot in Zentralkenia 1899 ist als eine verheerende Katastrophe in die Geschichte Kenias eingegangen. Sie breitete sich ab 1898 schnell in den zentralen Regionen um den Mount Kenya aus, nachdem es über mehrere aufeinanderfolgende Jahre hinweg nur geringe Niederschläge gegeben hatte. Der wachsende Lebensmittelbedarf durchreisender Karawanen von britischen, swahilischen und arabischen Händlern, mehrere Heuschreckenplagen sowie Viehkrankheiten, die die Rinderbestände dezimierten, trugen ebenfalls zur Nahrungsknappheit bei. Mit der Hungersnot ging eine Pockenepidemie einher, die ganze Landstriche entvölkerte. Da die Hungersnot zeitlich mit der Etablierung der britischen Kolonialherrschaft zusammenfiel, sahen die Gesellschaften im zentralen Kenia sie nicht als Folge von natürlichen Ursachen, sondern als Zeichen einer allgemeinen sozialen Krise, die sich auch in der Kolonialherrschaft manifestierte.

Mein Artikel für den Schreibwettbewerb. --perlenklauben 19:06, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert - eigentlich ein sehr schöner Artikel, den ich gern ausgezeichnet sähe - aber die Bequellung bleibt für mich arg diffus: Mit "Genutzte Literatur", "Quellen" und "Einzelnachweise" sind gleich drei Überschriften da. Das ist so nicht schlüssig. Ich wäre froh, wenn das geklärt wird im Rahmen der Kandidatur. Gruß, Denis Barthel 00:45, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe unterschieden in Quellen und Sekundärliteratur, was in der Geschichtswissenschaft gängig und notwendig ist. Was in den Artikeln hier in der Regel als Quelle bezeichnet wird, ist eigentlich Sekundärliteratur. Deswegen sind die Angaben nicht diffus, sondern im Gegenteil ausdifferenziert. Wenn das aber zu detailliert ist, ändere ich das. --perlenklauben 13:49, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Okay, danke für die Klärung, Votum geändert. Gruß, Denis Barthel 13:58, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert jetzt gerne Exzellent - der Artikel hat mir sehr gut gefallen und war auch in meiner Platzierung der Sektion IV-Artikel weiter vorne. Trotzdem kamen einige (oft kleinere) Kritikpunkte in meinem review zusammen, die mich in der Summe derzeit noch an einem besseren Votum hindern. Ich habe meine Notizen dazu auf die Artikeldisk geschrieben. Viele Grüße Martin Bahmann 14:24, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Dankeschön, ich wollte schon danach fragen. Da die Afrikaartikel sich erfahrungsgemäß nicht allzu großen Interesses in Reviews erfreuen, ist das umso wertvoller. --perlenklauben 14:36, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert jetzt Exzellent - schöner und äußerst lesenswerter artikel, wissenswertes thema in einem wenig beachtetem bereich. -- emma7stern 21:08, 2. Mai 2010 (CEST) / nach der reichlichen überarbeitung nun ein exzellenter artikel.[Beantworten]

Exzellent - interessantes Thema gut umgesetzt, mein persönlicher Favorit in der Sektion IV. --AleXXw שלום!•disk 00:38, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • '''Mindestens''' {{BE|l}} - ich werde aber mein Votum nach Zweitlektüre ggf. aufhübschen, denn gegen Exz. spricht auch schon derzeit für mich nur wenig. Du könntest bspw. noch mal überprüfen, ob Du nicht etwas sehr sparsam mit Wikilinks umgegangen bist, Perlenklauben. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 10:04, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
So, nach Zweitlektüre entschieden: Der Artikel deckt einen aufschlussreichen Mosaikstein des in de:wp immer noch ziemlich schwachbrüstigen Afrika ab, ist wirklich rundum gut und darf für mich in der E-Liga mitspielen: Exzellent. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 10:21, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis. Ich habe jetzt tatsächlich noch einiges gefunden, was eine Verlinkung sinnvoll macht. --perlenklauben 10:38, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - Ich finde die Literaturangabe so in Ordnung (wenn sie sich auch erst auf dem zweiten Blick erschließt). Gut geschriebener Artikel. --BS Thurner Hof 08:33, 4. Mai 2010 (CEST) Das freut mich. Da meine Form der Literaturangaben aber anscheinend viele zu irritieren scheint, hab ich's jetzt doch geändert. --perlenklauben 10:05, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ein flüssig zu lesender Artikel bei dem ich mich als OMA wunderbarer Weise an die Hand genommen fühle. Sehr subjektiv empfundene klitzekleine sprachliche Mängel, die aber keinen Einfluss auf das Gesamtbild haben. Persönliche Highlights: Sehr gelungene Darstellung der unterscheidlichen Faktoren, die zur Hungersnot geführt haben und gut nachvollziehbare Erläuterungen zu ihren Auswirkungen auf das Selbstverständnis der Stämme. Exzellent -- Ivy 12:45, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Die Anregungen wurden inzwischen sehr gut umgesetzt: Exzellent -- Enzian44 12:54, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Tolle Arbeit, schließe mich Ivy vollumfänglich an. Grüße, --Tröte 21:09, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Mindestens Lesenswert. Persönlich stören mich die vielen Bilder, die nicht direkt mit dem Artikelthema zu tun haben (nicht, dass ich auf schockierende Bilder stehen würde!). Aber ich verstehe, dass der Autor keine Textwüste möchte, und sehe keinen Grund, meinen Bebilderungsgeschmack als „richtiger“ zu betrachten als irgendeinen anderen. Mit Sicherheit hat der Hauptautor wervolle und auszeichnungswürdige Arbeit geleistet, und dies erst noch in einem so untervertretenen Bereich wie Afrika und Hungergeschichte. Amphibium 13:24, 6. Mai 2010 (CEST) Thxs. Zu den Bildern: Das ist ein Problem, denn insgesamt gibt es wenige. Bildern von Leichen schon gar nicht. Etwas, um zu illustrieren, wo man sich überhaupt bewegte, wollte ich aber gern drin haben. Übrigens, ich bin ein Mädchen:-) --perlenklauben 13:52, 6. Mai 2010 (CEST) [Beantworten]

Lesenswert Ein solider Artikel, der einen Aspekt der in unserer Wikipedia wenig durchleuchteten Geschichte Afrikas behandelt - eine schöne Frucht des SW. Kleinere Anmerkungen meinerseits finden sich auf der Diskussionsseite. --Atomiccocktail 19:35, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

erledigtErledigt Danke noch mal für die Hinweise.--perlenklauben 22:11, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Sehr schöner Artikel, gute Arbeit! Von der Exzellenz trennt den Artikel IMO noch einiges, das ich aber auf der Artikeldiskussionsseite zur Sprache bringen, da es sich eher um eine Reihe von Einzelfragen handelt. --Anna 11:10, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

erledigtErledigt was die bisherigen Einwände eingeht. Danke auch für die Hinweise. --perlenklauben 22:11, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 21. Mai. --Vux 02:32, 12. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Gießkannenschimmel (Aspergillus) sind eine über 350 Arten umfassende Gruppe von Schimmelpilzen mit aspergillförmigen Sporenträgern. Sie sind weltweit verbreitete Saprobionten, die überwiegend in toter, sich zersetzender organischer Substanz leben und einen erheblichen Anteil am Stoffkreislauf im Ökosystem der Erde haben. Einige Arten sind jedoch Krankheitserreger, die den Menschen, verschiedene Tiere oder Pflanzen befallen können.

Mein SW-Beitrag - als Hauptautor Neutral --Ixitixel 23:28, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Mein Favorit in seiner Sektion. --Krächz 23:41, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ein hervorragender Artikel aus einem Bereich, in dem die Wikipedia bisher kaum etwas auch vorzuweisen hat, anders als manch anderer Text also echtes Neuland. Und mit Aspergillus dann gleich eine sehr schwierige Gruppe - mein Respekt also. --Denis Barthel 00:40, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - auch von meiner Seite keinerlei Bedenken gegen den Exzellenz-Status. Ein sehr wichtiges und zudem nicht wirklich einfach zu schreibendes Thema zu einer der aus anthropozentrischer Sicht wichtigsten Pilzgattungen überhaupt. Insgesamt sehr gut aufgearbeitet, ohne erkennbare Lücken und Fehler. Ich würde mir wünschen, dass das Kladogramm mit der Klade-Vorlage gemacht wird, da sich die Striche bsp. beim Mac verschieben. Gruß -- Achim Raschka 00:45, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Zeltsam, dass es an Deinem Mac nicht geht, ich habe das Kladogramm an meinem Mac gezeichnet. --Ixitixel 08:11, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmm ich weiß nicht wirklich wie ich das besser referenzieren soll. Die Beschreibung ist in Raper et Fennel 1965 belegt, Die Ökologie in Varga et Samson 2008 und die Industrielle Nutzung in Goldman et Osmani 2007. Wie ich aber ein ganzes Kapitel sinnvoll referenziere ist mir unklar, ein Eizelnachweis am Ende ist ja wohl kaum sonnvol, oder? --Ixitixel 08:11, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Konkrete Zahlenangaben wie LD50 sollten alle belegt werden. Auch Sätze wie Unter Säugetieren sind Erkrankungen bei Lämmern häufig, bei Hausrind-Kälbern dagegen sehr selten. Epidemien traten bei Kaninchen und Meerschweinchen (Caviidae) auf. ... Chronische Aspergillosen treten sporadisch bei Pferden (Equus), Schafen (Ovis) oder Affen auf. Bei Vögeln sind solche chronischen Formen häufig und insbesondere bei Wasservögeln verbreitet. Bei Pinguinen (Spheniscidae) hat diese Erkrankung erheblichen Einfluss auf den Bruterfolg. würde ich gern belegt sehen. -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:45, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • mindestens Lesenswert, besser Exzellent. Reines Laienvotum, weswegen ich auch nichts zu evtl. Referenzierungslücken sagen kann. Ich bin jedenfalls beeindruckt. --Anna 17:07, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Knappes Exzellent schon aus Respekt vor der Thematik. Allerdings ist es manchmal wirklich schwierig zu erkennen aus welcher der angegebenen Literatur bestimmte Aussagen stammen. Ist es nun Advances in Penicillium and Aspergillus Systematics von 1085 [Bitte mal den Tippfehler beseitigen ;)] oder die topaktuelle Publikation von 2010. Das Nachrüsten von ein paar EN sollte ja kein Problem sein. --Succu 19:52, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Erstmal Lesenswert. Die Ernährung der Pilze kommt mir etwas zu kurz. Außerdem sollte beim Abschnitt der industriellen Nutzung zumindest erwähnt werde, wie diese Pilze auf den Substraten überhaupt kultiviert werden. Bisher kommt nicht einmal das Wort Bioreaktor in dem Abschnitt vor. Nichtsdestotrotz ein sehr guter Artikel. Wenn die Kleinigkeiten noch behoben werden geb ich gerne auch ein exzellent. --Paramecium 21:52, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • abwartend Votum in lesenswert geändert mit der Tendenz zur Exzellenz. Als ich bei meiner Sichtung für die Publikumswahl den Artikel sah, dachte ich: Wow, was ist das für ein Schimmel in der Gießkanne? (ernsthaft). Erst nach dem Lesen kam ich zu der Vermutung, dass sich der Name wohl von der Form herleitet. Vielleicht kann etwas zu der Namensgebung ergänzt werden? --Joe-Tomato 22:10, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Gießkannenschimmel#Systematik --Oberlaender 05:30, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Sorry, habe ich an der Stelle übersehen. Könnte das vielleicht an etwas prominenterer Stelle erwähnt werden (wie z.B. bei en:)? Zumal an anderer Stelle die lateinische Bezeichnung erläutert wird. --Joe-Tomato 11:05, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bleibe dann erst mal bei Lesenswert, auch wegen der nachfolgend von Cactus26 dargestellten Punkte --Joe-Tomato 09:42, 12. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Rein arithmetisch war dieser Artikel bei meiner Bewertungsmatrix auf dem ersten Platz der Sektion. Bei manchen (nicht trivialen) Textteilen ist aber nicht nachvollziehbar, woher das kommt. Ich habe mich überzeugen (nicht überreden) lassen, dass die stellenweise nicht ausreichende Nachvollziehbarkeit der verwendeten Quelle schwerer wiegt als mein Bewertungssystem das abbildete (bei diesem konnte der Artikel diesen Makel anderweitig kompensieren). Wenn ein gesamter Abschnitt aus nur einer Quelle stammt, mag die Forderung von Einzelnachweisen pedantisch erscheinen und es ist immer ein wenig lästig, hier eine akzeptierte Lösung zu finden. Mir persönlich würde ein Einzelnachweis am Abschnittsende bereits genügen (es gibt andere Verfahren, das zu lösen, man kann z.B. alternativ auch nur die Stellen mit Einzelnachweisen versehen, bei denen die Aussage dies erfordert (da sie z.B. nicht allgemein anerkannt ist), allerdings ist die Einschätzung, welche Aussagen das sind, immer etwas subjektiv und auch der Übergang fließend).
    Der Artikel richtet sich wohl an sehr unterschiedliches Publikum. Bei den Lesern, bei denen die Pathogenität der Auslöser des Interesses ist, ist Laienverständlichkeit gefragt. Bei Lesern, die sich für die spannenden biologischen Eigenschaften, Systematik und Genetik interessieren, kann und muss man schon eine gewisse Vorbildung voraussetzen. Der Artikel löst diesen Spagat mMn gut, auch wenn dies zur Folge hat, dass die Menge an vorausgesetztem Wissen artikelübergreifend recht inhomogen ist, aber innerhalb der Abschnitte ist es konsistent (außer natürlich in der Einleitung, wo sich dasselbe Problem im Kleinen ergibt).
    Der Artikel handelt beeindruckend viele verschiedene, sehr komplizierte Themengebiete ab (von fernöstlichen Soßen über Krankheiten zur Genetik). Beeindruckend, dass alle diese doch recht unterschiedlichen Themen von gleichartig hoher Qualität sind.
    Die Einleitung könnte etwas ausführlicher sein. Bei der Erläuterung der Zusammenhänge bei sexueller und asexueller Vermehrung und der Gattungszuordnung ahnt man erst nach mehrmaligem Lesen, worauf es hinauslaufen wird und versteht es wohl erst nach Lesen des gesamten Artikels. Hier könnte man vlt. noch versuchen, dass in der Einleitung verdaulicher rüberzubringen. Der Rest sind Details (ich habe einige Anmerkungen gesammelt, muss diese aber erst selber nochmal durchgehen (und wieder verstehen), bevor ich sie auf die Disk.seite übertragen werde). Ich fände es sehr schade, wenn die nun mehrfach gestellte Forderung nach besserer Nachvollziehbarkeit der Herkunft nicht erfüllt würde, welches Votum ich bei Erfüllung abgeben würde, dürfte nicht schwer zu erraten sein.--Cactus26 11:48, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

2. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 12. Mai / 22. Mai

Der Formel-1-Weltmeistertitel wird jährlich vom Internationalen Automobilverband FIA an denjenigen Fahrer bzw. Konstrukteur verliehen, der während der Saison die meisten Weltmeisterschaftspunkte gesammelt hat. Die Punkte werden nach einem festgelegten Punktesystem pro WM-Lauf vergeben. Die Formel-1-Weltmeisterschaft wurde zum ersten Mal 1950 ausgeschrieben, erster Weltmeister wurde der Italiener Giuseppe „Nino“ Farina auf Alfa Romeo.
Insgesamt haben bis heute 31 Fahrer und 13 Konstrukteure den Weltmeistertitel in der Formel 1 errungen. Rekordtitelträger unter den Fahrern ist Michael Schumacher mit sieben Gesamtsiegen, den Rekord unter den Teams hält Ferrari mit 16 Titeln.

  • Informativ Übersichtliche und informative Liste.--Tilla 2501 00:53, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ Schließe mich Tilla an. Die Liste ist imho auf jeden Fall informativ. -- Chaddy · D·B - DÜP 01:32, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ siehe Vorredner -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 09:14, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ Praktisch, übersichtlich, informativ UND bereits seit 2003 betreut. --Pitlane02 10:27, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Die Reifendarstellung ist unschön. Die bunten Reifenbuchstaben erklären dem nichteingeweihten nichts; dazu sollte es eine Legende geben. Außerdem sollte es auch unten bei der Reifenliste die Bildchen geben. Wenn unten Fahrer- und Team-Titel für Reifen addiert werden, warum fehlen die Reifen oben bei den Konstrukteuren? (Ansonsten aber wirklich ordentlich). Ich würde noch Bilder zumindest von Schumacher, Fangio und Prost als Top drei ergänzen. Wagen/Wappen von Ferrari, Cosworth und Renault könnte man auch mal ausprobieren. Kragenfaul- 10:56, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ, wobei mir eine Einleitung vor der Tabelle fehlt, aus der hervorgeht, wofür z. B. die Abkürzungen bei den Reifenherstellern steht. Gruß, Elvaube 11:20, 2. Mai 2010 (CEST)*[Beantworten]
  • Abwartend mit Tendenz zu keine Auszeichnung. Eine Legende ist mittlerweile auf jeden Fall als Standard für informative Listen anzusehen. Denke es dürfte nicht zuviel verlangt sein, sie hier auch einzubauen. Des weiteren fehlt eine Sortierbarkeit der Haupt-Liste (das hatten wir vor kurzem schoneinmal: Diskussion:Liste der Juniorenweltmeister im Skispringen, eigentlich auch Standard). Durch eine Sortierung könnte man die Liste "eindampfen", denn die Auswertungs-Tabellen (nach Fahrer, Konstrukteur etc.) wären überflüssig, momentan sind sie unnötige Doppelung. Eine Auswertung könnte dann in einem kurzen Fließtext-Absatz zum jeweiligen Gesichtspunkt in der Einleitung geschehen, da es nicht nötig wäre, jeden einzelnen Gewinner aufzuzählen, das könnte der Leser gut in der Sotierung selbst sehen. --Kauk0r 12:53, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  •  Info: Ich habe bei den Reifenherstellern nun die Symbole ergänzt. Braucht es wirklich eine Legende, immerhin erfährt man den Reifenhersteller auch beim Berühren des Symbols. Gruß,--Tilla 2501 13:24, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine Legende braucht es immer (zumindest bei Kandidaten, da die Liste potentiell auch Nicht-Fachpublikum näher gebracht wird), da du nicht voraussetzen kannst, dass jeder Leser genau weiß, was mit der Spalte gemeint ist. Ist doch nicht wirklich viel Arbeit da ein Sätzchen zu schreiben in dem du die Spalte erklärst. --Kauk0r 15:25, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Nörgeln geht immer, aber verbessern nie? Egal, ich habe eine Legende ergänzt. Was willst du in der Liste denn sortieren? Gruß,--Tilla 2501 11:41, 3. Mai 2010 (CEST) PS: Dann ergänze bitte aber noch eine Legende für die Flaggen, denn die kennt auch nicht jeder und darauf klicken können die Leser (deiner Meinung nach) ja auch nicht.[Beantworten]
Es geht hier nicht um nörgeln sondern um Leser-Service in ausgezeichneten (sprich vorbildhaften) Artikeln. Eine Legende sollte immer einer der Hauptautoren einbauen, da nur sie wissen, was nun wirklich gemeint ist. Momentan sehe noch keine Legende: Legende ist ein eigener Gliederungspunkt, der alle Spalten erklärt.
Sortieren kann man die Fahrer, falls bspw. jemand alphabetisch suchen will oder einen Fahrer auf einen Blick haben will. Dies lässt sich für jede Spalte fortführen. Sortierung ist keine Schikane sondern eine gute Möglichkeit, einer Liste noch mehr Informationen zu entnehmen. Und das sollte halt eine informative Liste und ein Autor einer solchen leisten. --Kauk0r 13:13, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bin aber nicht der Hauptautor und die Legende (die kann wirklich jeder einfügen, da muss man kein Experte sein) unter 1 reicht vollkommen aus. Gegen eine Sortierung spricht sich das Portal aus. Gruß,--Tilla 2501 19:35, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja dann muss halt der Hauptautor ran, oder ist der nicht informiert? Wer einen Artikel vorschlägt muss auch bereit sein an ihm zu arbeiten oder die Kandidatur zumindest mit dem/den Hauptautor/en absprechen, damit dieser reagieren kann. Was du meinst sind Fußnoten und keine Legende. Ein Artikel für eine Kandidatur fit zu machen ist nunmal Arbeit, die evtl. auch unangenehm sein kann. --Kauk0r 21:53, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Weiterhin Abwartend. Vorschläge für Thematiken, um die man die Liste erweitern könnte, im Sinne von informativ: Anzahl der Rennen, dann Gewinnpunkte, Anzahl gewonnene Rennen, Fahrzeug und Reifen des Zweitplatzierten (hier könnte man erkennen, welches Team auch "Doppelweltmeister" war)...ich sehe hier noch einiges an Potential, um das diese Liste gesteigert werden könnte. --Kauk0r 00:44, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung. Ich habe hier an mehreren Stellen argumentiert, der Einfachheit halber hier eine Zusammenfassung:
    • Keine Einleitung (dadurch Verständnisprobleme und Ungenauigkeiten in der Haupttabelle)
    • Keine Sortierung der Hauptliste (für die anderen Tabellen nicht sinnvoll)
    • Fehlende, wichtige Aspekte: Anzahl der Siege, Punkte im Verhältnis zu ausgefahrenen Rennen, (bei den Zweit- und Drittplatzierten fehlen Team und Reifen, vllt. müsste man auch über deren Herausnahme nachdenken)
    • Verlinkung in den Spalten suboptimal: Mal auf das Formel 1-Team, mal getrennt auf Hersteller/Sponsoren
    • Unstimmigkeiten zwischen Spalte Konstrukteur und Konstrukteursweltmeister: Heißen die Teams aufeinmal anders? (Bsp.: Aus Cooper-Climax wird Cooper)
    • Problem der Symbole anstatt Reifenherstellername: Der Leser sieht zwar, welcher Hersteller der gleiche ist, aber nicht, welcher denn nun (Mouse-over Text kann deaktiviert sein). So lange sind die Herstellernamen auch nicht, als das man sie nicht ausschreiben könnte.
    • Motoren verlinkt auf einen Teamartikel in dem nicht mal sicher etwas zu dem Motor steht.
    • Wenn es keinen offiziellen "Motoren-Weltmeister" bzw. "Reifen-Weltmeister" gibt, dann ist diese Tabelle eigentlich WP:Theoriefindung.
Soweit. --Kauk0r 16:06, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ich kommentiere jetzt mal nur einen Punkt. „Unstimmigkeiten zwischen Spalte Konstrukteur und Konstrukteursweltmeister: Heißen die Teams aufeinmal anders?“ – Natürlich nicht, aber wenn Mika Häkkinen 1999 auf McLaren Fahrerweltmeister wird, können die beiden Ferrari-Fahrer dennoch zusammen mehr Punkte geholt haben als die McLaren-Fahrer; die Scuderia Ferrari also Konstrukteursweltmeister werden. Gruß,--Tilla 2501 16:57, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Hab ein Beispiel angeführt das erklärt was ich meine. --Kauk0r 18:20, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Stimmt aber nicht. Es wird immer Konstrukteur-Motorhersteller verlinkt, aber bei manchen Teams (bspw. Ferrari) sind beide identisch und daher steht da dann nur K oder M. Aus „Cooper-Climax“ wird also in der Spalte für den Konstrukteursweltmeister „Cooper“ und beim Motor steht „Climax“. Was ergibt die Kombinaton aus beiden? Achso, „Cooper-Climax“! ;-) Gruß,--Tilla 2501 18:41, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Aha, vielleicht gibt es ja doch was zu erklären. --Kauk0r 00:38, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ Finde, dass die Liste in der bisherigen Form optimal ist. Eine Legende bei den Reifenherstellern finde ich nicht notwendig, denn wenn ich mit der Maus auf das Symbol fahre, erscheint sofort was gemeint ist. Das ist um weiten leserfreundlicher als eine Legende, die am Ende der Liste zu finden ist. Allerdings schadet eine zusätzliche Legende auch nicht, ich bezweifel allerdings, dass sie jemand nutzen wird, schließlich erhält man die Information viel einfacher. Die Spaltenüberschriften sind selbsterklärend und auch dem "dümmsten Leser" wird klar sein, dass Alfa Romeo das Fahrzeug und Pirelli der Reifenhersteller ist und nicht umgedreht. Ich finde von Kauk0r bezeichneten unnötigen Doppelungen sind gerade sinnvoll. Klar, man kann alle Informationen in eine Tabelle packen und die Spalten sortierbar machen, dass steht außer Frage. Ich erfahre dann auch immer noch, dass Alonso zweimal Weltmeister war, jedoch ist es dann umständlich, wenn man weiterhin wissen will: „Mensch, wer war denn noch alles zweimal Weltmeister.“ Genauso bei den Konstrukteuren: Um herauszufinden, dass Ferrari die meisten Titel gewonnen hat, müsste man erst bei jedem Konstrukteur zählen und wüsste dann nach längerem suchen, wer die meisten Titel hat. Wenn man aber ein "Ranking" der Konstrukteure sehen will, so bringt einem eine universelle Liste rein gar nichts. Genauso sieht es mit den anderen Punkten aus. Gruß, --Gamma127 16:52, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Es geht um eine Legende für die gesamte Haupttabelle und die steht am Anfang des Artikels, bevor die Tabelle an sich kommt. Jeder der sich für das Thema begeistert wird die Liste ohne Probleme verstehen. Durch die Präsentation auf den Informativ-Seiten stoßen jedoch auch Leser auf die Liste, die sich nicht mit der Materie auskennen. Diese freuen sich bestimmt über eine Legende. Was machst du mit Benutzern, die nicht wissen was ein Alfa ist und das Pirelli Reifen herstellt? Das kannst du nunmal nicht voraussetzen! An den Doppelungen störe ich mich nun nicht so sehr wie an der fehlenden Sortierung. Es war nur eine Möglichkeit, den Gedanken weiter zu spinnen. --Kauk0r 21:53, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann erstellt man eben zwei Spalten, einmal Fahrzeug und einmal Reifen. Ansonsten sind die Spalten selbsterklärend. Oder willst du hier ernsthaft behaupten, dass Benutzer, die "sich nicht mit der Materie auskennen", nicht wissen, was mit der Spalte "Jahr" gemeint ist? Eine gewisse Grundintelligenz darf man hier jedem Benutzer, auch solchen, die keine Ahnung vom Motorsport haben, unterstellen. Zumindest ich wäre als fachfremder Benutzer beleidigt, wenn mir ein Artikel in der Wikipedia erklärt, dass die Spalte Jahr in der Tabelle bedeutet, dass in der jeweiligen Zeile die Resultate aus dem Jahr angegeben sind. Gruß, --Gamma127 23:07, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
In der Spalte "Fahrzeug" könnte ich auch erwarten, dass dort differenziert wird nach PKW, LKW, Motorrad. Und was ist ein Konstrukteursweltmeister? Warum steht hier eine Firma? Ich könnte hier jetzt auch einen Chef-Konstrukteur, also einen Mensch erwarten. Für die Reifen fehlt mir die Erklärung, dass beispielsweise seit 2008 nur Bridgestone als Hersteller tätig war (und deshalb natürlich selbstverständlich der Weltmeister keinen anderen Reifen fahren konnte). Vllt. gabs irgendwann davor auch mal solche Situationen, das weiß ich nicht. Die Spalte Motor verlinkt ohne Ziel auf den Automobilhersteller, warum? Es könnte auch erklärt werden, warum in der Formel1-Branche die als so entwicklungsfreudig gilt (und bei der in jeder Rennübertragung von neuen Ausbaustufen von Motoren geredet wird), über Jahre hinweg ein gleicher Motor im Sieger-Auto war. --Kauk0r 00:44, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
@Kauk0r: ja, wäre machbar, jedoch nur wenn auch die Blutgruppe der Fahrer erwähnt wird, eigene Spalte versteht sich ;) Beademung 01:10, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
In meiner ausgezeichneten Liste der Europameister im Naturbahnrodeln finde ich die Legende total schwachsinnig … Gruß,--Tilla 2501 03:05, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe oben aufgezählt, was man alles falsch verstehen könnte und deshalb sollte genau erklärt werden, was mit den Spalten gemeint ist. --Kauk0r 16:39, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
„Gold: Nennt die Anzahl der gewonnenen Goldmedaillen.“ Habe ich in der von Tilla erwähnten Liste gesehen. Vielen Dank für die Information, ich wäre selber nie auf die Idee gekommen, das die erwähnte Information in der Spalte steht.Achtung Ironie!--Gamma127 19:03, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe vier Beiträge weiter oben ernstgemeinte Verständlichkeitsprobleme angesprochen. Warum wird darauf nicht eingegangen? Gold ist nicht gleich Goldmedaille. Das Problem bei Listen ist oft, dass wegen der Spaltenbreite Kurzformen verwendet werden. Deshalb gehört der vollständige Sachverhalt dann in einer Legende klargestellt. --Kauk0r 22:34, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, ist „Gold“ im Sport nicht gleich Goldmedaille? Gruß,--Tilla 2501 03:55, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ - nicht nur informativ sondern auch nützlich hinsichtlich der verschiedenen Rubriken. Gruss Beademung 23:12, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend. Mich überzeugt die Struktur nicht. Alles sehr bunt, aber auch sehr chaotisch wirkend. Schon die Hauptliste wirkt nicht in sich stimmig, sondern durch die beiden Halbtrenungen zerrissen. Weiterführende Infos, die gut in den Artikel passen würden, Rennanzahl und Siege des Gewinners, wie schon angesprochen sind eindeutig fehlend. Das muß noch rein, sonst ist die Tendenz eher Contra. Marcus Cyron 03:22, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Umfangreich, jedoch stört mich ebenfalls, dass Fahrzeug/Reifen in einer Zelle steht, obwohl darunter 2 Spalten sind. Es mag kleinkariert sein, aber unter diesen beiden Wörtern würde ich ein bestimmtes Modell und nicht den Hersteller erwarten, also wäre 'Fahrzeughersteller' und 'Reifenhersteller' sinnvoller. Abgesehen vom Platzmangel fällt mir zudem kein Grund ein, warum man Fahrzeug- und Reifenhersteller dvon Zweit- und Drittplatzierten nicht nennen sollte? Da ich mich mit dem Thema nicht wirklich auskenne, könnte ich jedoch nicht sagen, ob bestimmte Dinge fehlen. Manche Vorredner wollen ja ofenbar novch mehr Details, aber ich denke, dann verlieren die Listen irgendwann an Übersichtlichkeit. --XchrissyX 08:28, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend mit Tendenz zu keine Auszeichnung Kritikpunkte:
  • Die erste Tabelle ist für meine Augen eine grafische Katastrophe, viel zu bunt und mit den Reifenherstellersymbolen hoffnungslos überladen.
  • Die Verlinkung insbesondere bei den Fahrzeugen geht m.E. gar nicht. Es ist für mich als Leser eine Zumutung, mich durch den Artikel Scuderia Ferrari zu wurschteln, bis ich mal was zum Ferrari 3.0 B12 gefunden habe. Einen Anker darf man da mindestens erwarten. Genauso geht es mir bei den Teams, ich finde Links nach dem Schema Affen-Stall eher verwirrend denn hilfreich.
Gruß, SiechFred 13:52, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Siege wären eine informative Ergänzung. Die von dir genannte Liste beschreibt zum Beispiel nicht, wer Weltmeister war. Warum soll eine Liste über Weltmeister je Saison nicht dessen Anzahl der Siege angeben? Das interessiert mich einfach wenn ich so eine Liste lese. Siege und Punkte, definieren am Ende der Saison den Weltmeister, sind also elementare Bestandteile einer Saison. Um eine Vergleichbarkeit anzubieten, muss die Anzahl der Rennen mit rein. --Kauk0r 16:39, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist die Frage ernst gemeint? Was hilft mir die Liste der GP-Sieger, wenn es darum geht, wieviele Siege der Weltmeister in der Saison erzeilt hat? Marcus Cyron 17:00, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Enterprise (engl. für ‚Unternehmen‘, ‚Unternehmung‘) ist die erste Raumfähre aus dem Space-Shuttle-Programm der US-Raumfahrtbehörde NASA. Die interne Bezeichnung lautet OV-101. Der Name „Enterprise“ geht auf das fiktive Raumschiff Enterprise aus der gleichnamigen Science-Fiction-Serie zurück.

Zur Abwechslung ein Artikel, der nicht am Schreibwettbewerb teilgenommen hat. Er wurde in einer Nacht-und-Neben-Aktion neu verfasst, die Ergebnisse hatten inzwischen eine Weile Zeit, sich zu setzen. Als neuer Hauptautor enthalte ich mich der Stimme. --Wikiroe 11:03, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung Ich bin zwar ein Raumfahrtfan, aber ich kann nicht erkennen, warum dieser Artikel eine Auszeichnung bekommen sollte. Was unterscheidet diesen von den vielen anderen Artikeln in dieser Länge? --Franz Wikinews 23:35, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

@Pincerno und Franz Wikinews: Etwas konstruktivere Kritik wäre natürlich schön! Grüße, Wikiroe 12:26, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Das Niveau der Kritiken bei KALP nimmt auch immer weiter ab. Die Länge eines Artikels ist kein Kriterium für eine Auszeichnung. Entscheidend ist, ob der Artikel die Kernaspekte des Themas abdeckt. In meinen Augen ist er jedenfalls klar Lesenswert. -- Christian B. 1969 15:18, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Dass Länge kein (entscheidendes) Kriterium sein sollte, stimmt. Inwiefern das Niveau sinkt, wenn Vergleiche getätigt und Fragen gestellt werden, kann ich jedoch nicht nachvollziehen. Wie lautet denn die Antwort auf die von Franz Wikinews aufgeworfene Frage, inwiefern sich der Artikel von anderen ähnlich aufgebauten Artikeln unterscheidet? Und dass der Artikel im Vergleich zu lesenswerten Space Shuttle abfällt, ist ebenfalls nicht von der Hand zu weisen. Abwartend (nicht signierter Beitrag von Bennsenson (Diskussion | Beiträge) ) Jetzt Laien-Pro zu Lesenswert(nicht signierter Beitrag von Bennsenson (Diskussion | Beiträge) )
    @Bennsenson: Auch hier hätte ich mir etwas konstruktivere Kritik erhofft. Inwiefern genau fällt der Artikel gegenüber Space Shuttle ab? Im Umfang – kein Wunder, dazu sind die Themen zu unterschiedlich! Wenn Du schon einsiehst, dass Länge kein Kriterium ist, dann solltest Du auch keine Artikel ähnlicher Länge zum Vergleich heranziehen, sondern z.B. Artikel zu einem ähnlichen Thema: Wie wäre es etwa mit den anderen Space Shuttles, namentlich Pathfinder, Columbia, Challenger, Discovery, Atlantis und Endeavour? Was sollte Deiner Meinung nach verbessert werden? Grüße, Wikiroe 11:34, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich sehe nicht "schon ein", dass Länge kein Kriterium sein sollte, ich spreche mich hier regelmäßig dafür aus, vor allem in anfälligen Bereichen. Da ich ein Laie auf dem Gebiet bin, fällt mir eine Beurteilung schwer, ich hatte mich nur gemeldet, da mir der Vorwurf der Niveauarmut nicht einleuchtete. Ich hatte Franz Wikinews Aussage so gedeutet, dass es ähnlich aufgebaute und ähnlich lange Artikel im Raumfahrtbereich gibt, da er ja sagte, dass er Raumfahrtfan ist. Aber offenbar hebt sich der Kandidat doch deutlich von den anderen Raumfähren ab. Ich warte trotzdem noch ab und würde gerne noch 1-2 Stimmen hören.--bennsenson 11:55, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Es ist zum Thema alles vorhanden, gut bebildert und belegt mit ausführlichen Einzelnachweisen. Lesenswert --FrancescoA 18:38, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Nach Überarbeitungen im Reviewprozess Lesenswert. --R.Schuster 18:15, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert allerdings kein Standig-Ovation. Was mir so aufgefallen ist:

  • Die Bezeichnung Raumfähre in Klammer kann man noch verschmerzen, aber dass die Enterprise keine Raumfähre, sondern ein Erprobungsprototyp, der nie raumflugfähig war, sollte schon viel früher (am besten erster Satz) geklärt werden. erledigtErledigt
  • Der Abschnitt Atmosphärische Flug- und Landetests ist zu redundant zu Approach and Landing Tests
    Das ist imho keine Schwäche des Kandidaten, sondern eine von Approach and Landing Tests. Was bei der Enterprise zum ALT-Programm gesagt wird, sollte dort nicht fehlen, schließlich war das die zentrale Aufgabe mit den einzigen geflogenen Missionen des Shuttles. Ich habe jedoch aus genau diesem Grunde begonnen, auch den ALT-Artikel auszubauen. Natürlich habe ich mit den Daten angefangen, die ich schon für die Enterprise recherchiert hatte. Es gibt aber noch eine Menge weiteres Materiel, z.B. hat mich Benutzer:Christian B. 1969 dankenswerterweise auf diese Goldgrube hingewiesen.
  • Um die Auswirkungen eines solchen Treffers zu zeigen, wurde der Aufschlag des Schaumstoffteils unter anderem mit Flügelteilen der Enterprise nachgestellt was soll das bedeuten? Wurden die Tests am Flughafen Washington-Dulles-International an der Enterprise gemacht? erledigtErledigt
  • Wurde die Enterprise auf dem Flughafen ausgestellt oder nur belassen, wie es im Text heisst. Stand sie im freien oder in einem Hangar? erledigtErledigt
  • Gab es beim Space Shuttle wirklich ein Head-Up-Display? Steht in Space Shuttle aber nichts davon.-- Avron 22:03, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ja, die gibt es, vgl. z.B. die Angaben des Herstellers. – Danke, dass Du den Artikel so genau unter die Lupe genommen hast. Solche Mithilfe bringt ihn voran! Damit lässt sich einfach mehr anfangen als mit einem substanzlosen Nein. Falls Du nochmal drüberschaust und Dir noch etwas auffällt: Immer her damit! Herzlichen Dank, Wikiroe 12:30, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Viel besser. Ist das File:Impact-test.jpg eigentlich der Flügel der Enterprise?.--Avron 13:15, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Schwer zu sagen. Aus der Beschreibung der Quelle geht das leider nicht eindeutig hervor. Die englische Wikipedia kommt zu unterschiedlichen Ergebnissen, mal Discovery, mal Enterprise. Grüße, Wikiroe 17:46, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Als Todesopfer an der Berliner Mauer (auch Maueropfer oder Mauertote) werden Personen bezeichnet, die zwischen dem 13. August 1961 und dem 9. November 1989 an der Berliner Mauer oder dem Außenring, der Grenze zwischen West-Berlin und der DDR, ums Leben kamen oder deren Tod einen unmittelbaren Zusammenhang mit dem Grenzregime hatte. Über die Anzahl der Todesopfer gibt es unterschiedliche Angaben. Nach Erkenntnissen des staatlich geförderten Forschungsprojekts am Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF) gab es mindestens 136 Maueropfer, darunter 98 DDR-Flüchtlinge, 30 Personen aus Ost und West, die ohne Fluchtabsicht verunglückten oder erschossen wurden und 8 im Dienst getötete Grenzsoldaten. mehr…

Der letzte Schreibwettbewerb gab mir endlich mal den Ruck mich an den Hauptartikel des Themenbereichs Maueropfer, in dem ich mich hier schon länger bewege, zu machen. Mit dem Endprodukt bin ich ebenso zufrieden, wie mit dem 3. Platz in der Sektion Geschichte. Ich hätte den Artikel gerne als „Artikel des Tages“ am 13. August und dafür muss er lesenswert oder exzellent sein. Bedanken möchte ich mich bei Spurzem und Marcela für ihre Unterstützung. blunt.™ 11:58, 2. Mai 2010 (CEST)

PS: Der Artikel hat eben den Wikipedia:Schreibwettbewerb/Publikumspreis gewonnen. Danke an alle Abstimmenden. blunt.™ 13:42, 2. Mai 2010 (CEST)
  • keine Auszeichnung - Tut mir leid, der Artikel wird fast ausschließlich durch Definitionen, Quellen und Literatur getragen, die ich für extrem Staats-POV-gefährdet halte (ZFF / Mauermuseum). Ein Abschnitt, der die Begriffe beleuchtet fehlt ebenso wie irgendeine nicht-deutsche Literatur. Das ist ein in Deutschland emotional so extrem aufgeladenes Thema, das man so in meinen Augen nicht vorgehen kann. Sorry. Denis Barthel 12:20, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Deinen Verdacht der Gefährdung kannst du sicherlich auch mit Quellen belegen, oder? Die Rezensionen zu Hertle sprechen da eine deutlich andere Sprache. blunt.™ 12:39, 2. Mai 2010 (CEST)
Hier ZZF und Mauermuseum in der Quellenkritik in einen Topf zu hauen, geht schon mal gar nicht. Und wenn ZZF = Staats-POV, dann können wir gar keine Quellen aus Universitäten oder MPG aufnehmen. Alles Staatsknete, alles suspekt. Tut mir leid, Denis, auf dem Niveau geht das nicht. --Minderbinder 14:22, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn man ZZF und MM nicht in einen Topf hauen darf (was stimmt), dann sollte die Einleitung die "Zahlen" des MM auch nicht so prominent präsentieren, den Topf habe nicht ich dorthin gestellt. Und wenn es um das Niveau geht: das Niveau "Bundeszentrale für politische Bildung", Berliner Tageszeitungen, Konrad-Adenauer-Stiftung(!), Webseiten der Senatskanzlei Berlin, das hingegen geht? Ich bezweifle nicht, dass die Quellen und ihre Autoren zu Teilen hervorragender Herkunft sind. Aber mir kommen bei Durchsicht hier zu viele Quellen unter, die ich nicht für hinreichend staatsfern halte. Und das erwarte ich nun mal, weil hinreichende Staatsferne für mich bei Themen, die -wie bei diesem- seit Jahrzehnten an das Selbstverständnis eines Staates rühren, eine wichtige Voraussetzung sind. Gruß, Denis Barthel 14:46, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das MM ist eine in der Öffentlichkeit relevante Stelle für die Geschichte der Mauer. Ihre Ergebnisse gar nicht vorzustellen wäre ein Verstoß gegen den neutralen Standpunkt. Mein Anliegen war gerade darzustellen, dass es konkurrierende Ansichten gibt und wie diese zu einander stehen. Wenn du den ganzen Artikel liest, wirst du merken, dass er auch behandelt wie sinnvoll das MM als Quelle dienen kann. Die KAS wurde lediglich an einer Stelle als Beleg für eine Überschrift des Neuen Deutschland genommen und nicht wertend. berlin.de („…Webseiten der Senatskanzlei Berlin“) wurde bei der Beischreibung der Gedenkstellen verwendet und nicht an inhaltlich wertender Stelle. Kommt mir alles etwas vorgeschoben vor… blunt.™ 15:17, 2. Mai 2010 (CEST)
Kommt mir alles etwas vorgeschoben vor… - Mit dieser Anmerkung ist wohl nicht weiter zu erwarten, dass ich dir in zivilem Dialog verständlich machen kann, wo die Probleme deines Textes in meinen Augen liegen. Dokumentiert ist meine Stimme mit ihrer Begründung ja nun, soweit dann, Denis Barthel 15:41, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein unbegründeter Verdacht einer möglichen Gefährdung durch einen nicht näher bestimmten POV würde ich nicht zur Grundlage meines Urteils machen. So ganz ohne Beleg, dass Hertle oder sonst wer „Staats-POV“ (Welcher Staat eigentlich? Deutschland?) verbreiten, kann man das nicht stehen lassen. Bei der Staatskanzlei und der KAS lag deine Argumentation auch schon daneben. blunt.™ 20:20, 2. Mai 2010 (CEST)
Es ist schon bedrückend, wie geflissentlich du die Gefahren, die sich a) durch den weitgehenden Gebrauch staatlicher Quellen und b) die Ignoranz internationaler Stimmen ergeben, ignorierst.
Das Hertle eine gute Quelle ist, ist keine Frage - es ändert aber nichts daran, dass sein Buch und die Website direkt (und nicht nur per Umweg über eine Uni o.ä.) von der Bundesregierung bzw. der Bundeszentrale für politische Bildung finanziert wurde. Das disqualifiziert seine Arbeit natürlich nicht, erfordert aber mE, dass man sie stabilisiert durch die zumindest gelegentliche Hinzunahme weiterer Stimmen, die ihn bestätigen und *nicht* aus diesem Kontext stammen. Das tust du nicht. Das ist zumindest bedauerlich und tut dem Text nicht gut.
Für den weiten Rest der Stimmen gilt nicht einmal die Annahme der guten Quelle. Wie ich bereits aufzählte, ist die Herkunft vieler Stimmen eher einseitig, zu vielen dieser hast du dich gar nicht erst geäußert.
Das du selbst auf mehrfachen Zuruf nicht verstehst, welche Gefahren der abseits von Hertle ausschließliche Gebrauch staatlicher, staatsnaher oder gar tendenziöser Quellen bringt, ist mir unverständlich - gerade bei diesem Thema. Dass du dann verlangst, man möge dir erstmal nachweisen, dass es POV in diesen Quellen gibt, ist eine unkonstruktive Haltung ("Bä! Bä! - Krieg mich doch!"). Stell dir selbst die Frage, wie sehr du einem Text über Atatürk glauben würdest, der weitgehend auf Quellen staatsnaher türkischer Stimmen zurückgreift oder einem Text über die Tragödie von Nasino, der viel auf staatsnahen russischen Texten basiert. Und dann versuch noch mal zu verstehen, warum hier einige Leute sagen, sie hätten ein Problem mit diesem Text.
Befördert wird das dadurch, dass du vollständig auf die Perspektive ausserhalb der BRD verzichtest. Wie ich bereits erwähnte, ist das ein Thema, was die BRD -alt wie neu- immer sehr berührte. Es ist schwer für einen Deutschen, bei diesem Thema sachlich und neutral zu bleiben. Das ist ein Problem, das man immer gut umgehen kann, wenn man möglichst ausländische Stimmen mit einbindet. Darauf hast du verzichtet. "Wie wird das Thema in nicht deutschen Quellen behandelt?", diese Form der Außensicht kommt im Artikel kaum vor.
Nein, der Artikel ist so noch nicht auszeichnungsreif. Du bügelst Kritik bisher einfach nur weg, ich würde dich bitten, sie ernster zu nehmen. Gruß, Denis Barthel 09:49, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Also, ein Großteil (zeit-)historischer/sozialwissenschaftlicher Forschung wird aus öffentlichen Mitteln finanziert. Hier pauschal von ungeeigneten staatlichen Quellen zu sprechen kann man objektiv nicht annehmen.
Deine Kritik ist an vielen Stellen nur pauschal ohne sich differenziert mit dem Artikel auseinander zusetzen, dass merkte man schon an deiner Vorhaltung der Artikel würde auf Informationen der Berliner Staatskanzlei beruhen, wobei diese nur zum Beleg für die Existenz von Gedenkstätten verwendet waren (was ich als absolut unkritisch ansehe). Ich befürchte, dass du auch an anderen Stellen den Artikel nur oberflächlich gelesen hast. Wenn so viel „Staats-POV“ eines nicht näher benannten Staats im Artikel ist, sollte es dir nicht schwer fallen solchen an wenigen Beispiel konkret zu benennen. Ich hab beim Schreiben darauf geachtet bei allen Wertungen anzugeben von wem sie stammen und nicht nur eine Seite der Geschichte zu erzählen. Internationale Reaktionen sind enthalten. Die internationale Literatur interessiert sich nicht so für das Thema, ist auf dem Stand Mitte der Neunziger stehen geblieben oder beruft sich einzig auf das Mauermuseum. Speziell die englische Literatur ist oft von ehemaligen Soldaten geschrieben, benennt keine Quellen und verbleibt in Kalter-Krieg-Rhetorik im Essay-Stil oder in einer Reiseführer-Art. Sie zu verwenden ist sicherlich keine Verbesserung. Dominierend ist dort Peter Fechter, andere Maueropfer interessieren dort eher weniger. Eine umfassendere Arbeit, die alle Aspekte des Themas beleuchtet, ist mir international nicht bekannt.
Bis zur Untersuchung des ZZF hatte das Mauermuseum das Informationsmonopol zu den Maueropfer und das bei methodisch tlw. fragwürdigem Vorgehen (u.a. der Weigerung Quellen offen zu legen), was im Artikel auch angegeben ist. MM wird nicht als Quelle verwendet, sondern ist Teil der Geschichte. Die Maueropfer ohne das MM darzustellen wäre fehlerhaft. Der Vorteil von c…d…m….de ist, dass jeder einzelne Fall mit den verwendeten Quellen online zugänglich sind, sich der Leser also weiter informieren kann. Ich könnte an vielen Stellen einfach noch eine weitere Quelle angeben, denke aber nicht, dass dies was bringen würde, denn die Aussagen blieben gleich. Was du unkonstruktiv findest, wenn man von Kritikern verlangt, dass sie nicht nicht nur pauschal und unbelegt Behauptungen aufstellen, erschließt sich mir nicht. blunt.™ 10:59, 7. Mai 2010 (CEST)
Ein direktes Auftragsverhältnis von einem Ministerium "Forschung aus öffentlichen Mitteln" zu nennen, ist ein netter Euphemismus.
Eine "Vorhaltung der Artikel würde auf Informationen der Berliner Staatskanzlei beruhen", hat es nicht gegeben. Ich habe die Staatskanzlei im Rahmen einer Aufzählung mehrerer dubioser Quellen genannt, neben der Staatskanzlei noch die einmal gebrauchte KAS, die Bundeszentrale für politische Bildung und Berliner Tageszeitungen.
Ich habe nirgends geschrieben, dass Staats-POV enthalten ist. Ich monierte, dass du ausschließlich Quellen gebrauchst, die der Perspektive der alten und neuen BRD nahestehen. Es ist dir offensichtlich trotz aller Beispiele und Herangehensweisen nicht klar zu machen, wo die Probleme einer solchen Methode liegen. Belassen wir es also dabei, <gebetsmühlenmodusaus>. Denis Barthel 18:21, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Mein Sektionsfavorit, toller Artikel, umfassend, flüssig geschrieben. Glückwunsch! --Tröte 14:23, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • exzellent - Das Mauermuseum und Staats-POV? Ich kenne den Museumsgründer zufällig. Wenn die Staats-POV verbreiten, dann kann man ihnen auch kommunistische Propaganda andichten. Deutsche Quellen sind außerdem immer vorzuziehen, da man das versteht. Es besteht kein Bedarf, bei diesem deutschen Thema fremdsprachige Quellen anzuführen. --Marcela 14:44, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach, Ralf .... zähl mal die professionellen Historiker des MM. Und das eigensprachige Quellen wegen Verständlichkeit besser wären, das ist so irre falsch, dass kann man nicht mal erklären... Denis Barthel 14:49, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe kein Wort über die Qualiät des MM als Quelle verloren, ich habe nur angeführt, daß sie kein Staats-POV verbreiten. Das MM ist sicher nicht als Quelle vom feinsten, man kann es allerdings bei diesem Thema aucch nicht ignorieren. Und das ist im Artikel auch dargestellt. --Marcela 14:57, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ein schwieriges Thema der deutschen Nachkriegsgeschichte ist hier vorbildlich aufbereitet worden. Neben einer geglückten Einleitung und einer übersichtlichen Gliederung, gefällt die bei solch einem politisch nicht unumstrittenen Thema notwendige sehr gute Referenzierung. Die Abschnitte "Quellenlage" und "Auswahlkriterien" verdeutlichen gekonnt das Spannungsumfeld zu diesem Thema. Die durchaus sinnvolle Illustration rundet das Bild eines exzellenten Artikels ab.. Sehr gute Arbeit. --Rlbberlin 15:21, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung - ich sehe das wie Denis. Der Artikel basiert nahezu ausschließlich auf Literatur und Webbelegen, die nicht dokumentieren oder aufklären wollen, sondern ein eindeutig wertenden Charakter haben. POV ist POV, egal von welcher Seite. Was im Artikel fehlt ist gerade die Aussensicht, etwa von der UNO, KSZE oder ähnlichen überstaatlichen Organen. Zudem vertritt der Artikel in meinen Augen immer die Extremsicht. Da werden Unfälle zu Maueropfern, Leute die im Transitbereich sterben etc. Das ist so, als würde man Leute die an Raststätten versterben zu Verkehrstoten erklären. Es ist schon seltsam, hätte Jemand die DDR-Sicht eingebracht, würden alle (zurecht) Zeter und Mordio schreien. Die entgegengesetzte POV-Sicht scheint legitim. Erschreckend. Marcus Cyron 15:25, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Und welche konkreten Veröffentlichungen der UNO und KSZE (in denen die DDR und die UdSSR ja vertreten waren) wurden bei der Bearbeitung des Artikels übersehen? Welche konkreten Textpassagen enthalten einseitigen POV und sollten durch welche konkreten Gegendarstellungen npovt werden? --Rlbberlin 15:53, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe schon mehrere Punkte angesprochen, Denis auch. Man muß sie nur ernst nehmen und nicht drüber weg lesen, weil man sie nicht akzeptieren möchte. Ich kenne keine Reaktionen von UN oder KSZE, aber ich habe mich anders als der Hauptautor auch nicht so intensiv damit beschäftigt. Aber von ausserhalb innderdeutscher Wahrnehmung kommt ja nichts vor. Nur Sätze wie Bundesdeutsche Gruppen reichten wegen der Schüsse Beschwerde bei der UN-Menschenrechtskommission ein. ohne daß angegeben wird, wie denn darauf reagiert wurde. Vielleicht ist es ja auch nicht gewollt, die Antwort unter zu bringen. Ich habe keine Ahnung, aber vielleicht reagierte die UN ja anders, als von bundesdeutschen Kreisen gewollt. Verschweigen ist keine einseitige Sache, das können beide Seiten sehr gut, wenn es passt oder mal was nicht passt. Da hier im Artikel nicht auf die Antworten eingegangen wird, kann ich nur davon ausgehen, daß die Antworten nicht genehm waren. Marcus Cyron 16:17, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das witzige ist ja, dass du dem ZZF/Hertle vorwirfst eine Extremposition einzunehmen, also zu viele Maueropfer zu ermitteln. Abgesehen davon, dass Hertle im Mainstream bleibt, ist der Vorwurf der gegen Hertle erhoben wurde ja, dass er angeblich zu wenige Maueropfer ermittelt um seinen Geldgebern, dem Land Berlin mit der rot-roten Regierung zu gefallen (näheres steht im Artikel). Hertle soll also angeblich genau den Standpunkt den du ihm gibst nicht einnehmen. Ich hatte schon bei deinem Löschantrag gegen Andreas Senk, der deiner Meinung nach kein richtiges Maueropfer war, versucht dich daraufhin zu weisen, wohl erfolglos. Wenn das alles so schlimme Staats-POV-Quellen sind, kannst du dass den im Ansatz belegen? Übrigens kannst du nicht davon ausgehen, dass die Antwort der UN/KSZE unangenehm war. blunt.™ 13:36, 3. Mai 2010 (CEST)
  • Exzellent - Interessant. Dass der Artikel kontrovers betrachtet werden kann, haben wir schon gestern bei der Sitzung diskutiert. Allerdings überraschen mich doch einige der hier vorgebrachten Argumente. Aber das ist halt das pluralistische Meinungsbild innerhalb der WP. Für mich war der Artikel im review auf Platz 1 meiner Sektionsliste und demzufolge exzellenter Natur. Meine Anmerkungen aus dem Jurorenreview stehen ab sofort auch auf der Artikeldisk zur allfälligen Beachtung. Viele Grüße Martin Bahmann 15:47, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent da gut referenziert, bebildert und im Allgemeinen sehr gut geschrieben. Ein Artikel gewinnt ja nicht umsonst den Publikumspreis beim Schreibwettbewerb. --LP mAn 16:02, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine AuszeichnungTeile so grob die Meinung der Kontras vorher. Besonders negativ sticht mM nach die grauenhafte Literatur heraus. Zwei Bücher von 1991 (das biographische Handbuch ist halbwegs ok). Einen soliden Forschungsstand stellt man nicht mit Werken von 1991 sicher (gerade so ein Jahr nach Öffnung derselben, da fehlt etwas der zeitliche Abstand), da es in diesem Bereich viele neuartige Entwicklungen gibt. Forschungsstand von anerkannten Historikern wird keiner präsentiert -- Knergy 16:40, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Salzgitter-Report war halt 1991 beendet, weil Salzgitter dann geschlossen wurde. Im Artikel ist dargestellt, dass diese Zahlen aus einem bestimmten, juristischen Blickwinkel stammen und wie sie weiter verwendet wurden. Diese Literatur ist nur für die Darstellung des zeitlichen Verlaufs darin. „Forschungsstand von anerkannten Historikern wird keiner präsentiert“ – Falsch. Hans-Hermann Hertle ist der profilierteste Historiker in dem Themenbereich (geht übrigens auch aus dem Artikel hervor). blunt.™ 20:20, 2. Mai 2010 (CEST)
Ein Historiker ? Der zudem noch bei einem zumindest teilweise staatlich geförderten Projekt ? Und nur weil Report X dann und dann abgeschlossen war, heißt das noch lange nicht das das die einzige Forschung darüber darstellt. Seit 1991 wurde das Thema sicher von mehreren anerkannten Historikern außer den zwei Gruppen (Arbeitsgemeinschaft und ZZF) gibt es sicher noch mehr. Und ich finde es geradezu bedenklich wenn alle toll, toll schreien und die Argumente der Contras nicht nachvollziehen können. -- Knergy 21:17, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Deine Aussage keiner ist durch einer widerlegt. Hertle hat nicht alleine gearbeitet; Alle systematischen Untersuchungen sind im Artikel dargestellt (siehe #Untersuchungen nach dem Ende der DDR). Weitere beschäftigten sich entweder nur mit Einzelfällen oder mit Oberthemen (kann daher per WP:LIT auch nicht in den Abschnitt Literatur, befinden sich aber tlw. in den Einzelnachweisen). Die Untersuchung des ZFF ist die umfassendste, die es gab. Damit ist der Forschungsstand – übrigens in seinem Verlauf über 20 Jahre – im Artikel dargestellt. blunt.™ 09:51, 4. Mai 2010 (CEST)
Und damit wiedersprichst du dir auch selber, weil selbst wenn das ZZF "Hauptforscher" ist bestätigt deine Aussage das es daneben noch andere gibt, die sich auch damit beschäftigen, die aber gerade zugunsten der Führenden unter den Tisch fallen. Aber jetzt genug hier der sinnlosen Diskussion, mein Votum steht, da gibts vorerst nichts zu rütteln. Ich habe aber heute auch schon mal anfangsweise nach Literatur gesucht und versuche demnächst konsturktiv am Artikel mitzuarbeiten. -- Knergy 18:43, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Du darfst mir gerne mit einer Quelle beweisen, dass ich eine entschiedende Quelle vergessen habe. Bis dahin sehe ich dein Votum als widerlegt und unbegründet an. blunt.™ 19:26, 4. Mai 2010 (CEST)
  • Exzellent Ein wichtiger, umfassender und gut gestalteter Artikel. Ich sehe ihn nicht ganz auf einer Linie mit den beiden anderen Geschichts-Finalisten, die angesprochene Schwäche in der Literatur teile ich auch. Dennoch hat mich der Artikel insgesamt überzeugt. Und nachdem ich es gestern bedauert habe, dass er es nicht in die Gesamtplatzierungen geschafft hat, freut mich der Gewinn des Publikumspreises. Gruß --Magiers 19:29, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ich schließe mich inhaltlich den bisherigen Contras an, insbesondere ist die Forschung über dieses Thema nicht vor 20 Jahren stehengeblieben. Exzellent sieht anders aus. Insgesamt krankt der Artikel am Reißerischen im Stile des ZDF-Magazins und wird dadurch dem Anspruch nicht gerecht, sich adäquat mit einem der wichtigsten Themen der deutsch-deutschen Geschichte auseinander zu setzen. Die Bildplatzierungen und deren Bildunterschriften sind nur einige Beispiele hierfür. Daher keine Auszeichnung. -- Pincerno 21:55, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wie gut, dass die Hauptquelle aus dem Oktober 2009 stammt, denn der Oktober ist noch keine 20 Jahre her. Den reißerischen Stil darfst du mir gerne noch mit Zitaten zeigen. blunt.™ 22:26, 2. Mai 2010 (CEST)
    Die Gesamtschau hinterlässt bei mir einen tendenziösen Eindruck (wenn ein Puzzle eine Landschaft in der Toskana darstellt, dann zeige mir, dass man das anhand eines einzelnen Puzzleteils sehen kann). Was das angeführte Beispiel der Illustration angeht: Aufmacher ist eine aus dem Wasser gefischte Leiche; emotionaler Wert hoch, enzyklopädischer Wert gleich null. Ein nigerianischer Staatsgast an der Mauer in ihrem Ausbauzustand von 1963 wird kredenzt. Relevanz dieses Staatsgastes im Zusammenhang mit der deutsch-deutschen Problematik? Null. Der Kanzler der Einheit: „Der Tod von zwei Menschen hat uns alle tief betroffen gemacht.“ Kein Bezug zum Text, emotionaler Wert hoch, enzyklopädischer Wert gleich null etc. Soviel zur Begründung meines Votums. -- Pincerno 23:33, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das Kohl-Zitat steht neben dem Abschnitt zu bundesdeutschen Reaktionen, bei denen es auch um eine „Protestwelle nach mehreren natürlichen Todesfällen bei Grenzkontrollen 1983“ ging. Kohl bezieht sich auf eben jene. Der Artikel beschäftigt sich mit Maueropfer, darf man da keine zeigen? Der Nigerianer ist nebensächlich aber das Foto dokumentiert als eines der wenigen in unserem Bestand den Ausbauzustand der Mauer in den Anfangsjahren. blunt.™ 00:03, 3. Mai 2010 (CEST)
  • Exzellent Gefällt mir, hat meine Stimme bekommen, daher auch hier ein grünes E. --Krächz 22:01, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Gar keine Frage. Genau so exzellent. --Capaci34 Ma sì! 22:42, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Ich halte den Artikel für lesenswert (oder gibt es für einen Sieger des Publikumspreises aus irgendeinem Grund nur entweder alles oder nichts?), bin aber auch der Meinung, daß man für ein e tiefer in die wohl reichlich vorhandene, vor allem in die neuere Literatur einsteigen müßte. Allerdings ziehe ich staatlich finanzierte Forschung (Uni und dergl.) allem anderen vor. Stullkowski 22:43, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  1. Lesenswert, siehe Stullkowski; leichter Kalter-Krieg-POV-Einschlag schimmert immer wieder durch. Eine Kleinigkeit ist mir bzgl. der Behandlung von Ostberlin aufgefallen, die die unterschiedlichen Sichten während der Teilung beide als zutreffend voraussetzt: "Außenring, der Grenze zwischen West-Berlin und der DDR," - also ist Ostberlin ungleich DDR; aber "Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) ermittelte die Umstände der Vorfälle und kontrollierte den Umgang mit Toten und Verletzten, wenn sich diese auf dem Staatsgebiet der DDR befanden." - Berlin eingeschlossen. Kragenfaul- 10:20, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das mit dem „Staatsgebiet“ war ein Fehler. Geändert. blunt.™ 11:20, 3. Mai 2010 (CEST)
  • Im Verlauf des Wettbewerbs mehrfach reingelesen, gestern endlich mal zur Länge geschafft. Als völlige Laiin in deutsch-deutscher Geschichte für mich ein echtes Highlight, das mir einen sehr gut nachvollziehbaren und überaus verständichen Einblick verschafft hat. Exzellent -- Ivy 11:07, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent – ohne Frage für mich einer der interessantesten Artikel, die bislang aus dem SW entstanden sind. Gratulation. Plani 13:37, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung siehe Begruendungen von Denis Barthel und Marcus Cyron. Fossa net ?! 14:42, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Für mich knapp Exzellent. Ein Verstoß gegen den Grundsatz des NPOV ist mir nicht aufgefallen, allenfalls ein paar Kleinigkeiten, die einer Auszeichnung aber in der Gesamtschau nicht im Wege stehen sollten. --Q-ßDisk. 15:45, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend. Wobei "Abwartend" hier bedeutet: Schwanken zwischen keine Auszeichnungund Lesenswert. Von "Exzellent" ist der Artikel m.E. weit entfernt. Warum ich zwischen Lesenswert und keine Auszeichnung schwanke? Einerseits erkenne ich an, dass hier umfangreiche Arbeit mit vielen Details geleistet wurde; größere Verstöße gegen NPOV fielen mir auch nicht auf. Andererseits holpert es sprachlich und von der Gliederung her stark, so dass der Artikel m.E. nicht "Lesenswert" im Sinne "man hat Lust das zu lesen" ist.
    Schon in der Einleitung könnte ich fast jeden Satz kommentieren: Als Todesopfer an der Berliner Mauer (auch Maueropfer oder Mauertote) werden Personen bezeichnet, die zwischen dem 13. August 1961 und dem 9. November 1989 an der Berliner Mauer, bestehend aus der Grenze zwischen den drei westlichen und dem sowjetischen Sektor sowie dem Außenring, der Grenze zwischen West-Berlin und der DDR, ums Leben kamen oder deren Tod in einem unmittelbaren Zusammenhang mit dem Grenzregime stand. - Schachtelsatz. Und dass Ost-Berlin völkerrechtlich nicht zur DDR gehörte ist klar, faktisch gehörte es aber schon. Kann man statt des sprachlich schlechten: "drei westlichen und dem sowjetischen Sektor" etc. nicht einfach schreiben: Grenze von Ost-Berlin und vom Bezirk Potsdam zu West-Berlin ?
    Weiter: Über die Anzahl der Todesopfer gibt es unterschiedliche Angaben. - dann wäre es schön, die verschiedenen Angaben im Überblick zu sehen, bevor man die Angaben einer Quelle nach Ursachen aufschlüsselt. Hinzu kommen mindestens 251 Menschen, die ... aber nicht zu den eigentlichen Maueropfern gezählt werden.,- ja kommen sie nun hinzu oder nicht?
    Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) ermittelte die Umstände der Vorfälle und kontrollierte den Umgang mit Toten und Verletzten, wenn sich diese auf Ost-Berliner oder DDR-Territorium befanden. Auch hier macht die Aufschlüsselung Ost-Berlin/DDR die Sache unnötig kompliziert, und zumindest der erste Teil des Satzes gilt für Tote auf West-Berliner Gebiet genauso. Es kam zu 131 Verfahren gegen 277 Personen, von denen 151 Angeklagte zu Freiheits- oder Bewährungsstrafen verurteilt wurden. - was sagen diese nackten Zahlen aus? Muss das so in die Einleitung?
    Ähnlich wie oben wiederholt sich mein Leseeindruck: ich stolpere immer wieder über den Anfang einer Aussage, dann folgen Details, erst dann wird die ursprüngliche Aussage fortgeführt. Etwa die Hälfte aller Maueropfer starb in den ersten fünf Jahren nach Abriegelung der Sektorengrenze., dann eine ausführliche Beschreibung, wie die Mauer damals aussah, dann erst geht die eigentliche Aussage, dass später seltener überhaupt geflohen wurde und oft auf anderen Wegen, weiter. Für Leichen war das Gerichtsmedizinische Institut der Charité oder die militärmedizinische Akademie Bad Saarow zuständig. [...]Während des Transports gab es keine medizinische Betreuung - Für Tote? Dazwischen ist nicht von Verletzten die Rede, das war davor
    Oder im Abschnitt "Reaktionen aus West-Berlin und der Bundesrepublik" der Satz Die vier Kinder Çetin Mert, Cengaver Katrancı, Siegfried Kroboth und Giuseppe Savoca, die zwischen 1972 und 1975 am Gröbenufer der Spree ins Wasser fielen, konnten nicht gerettet werden, obwohl West-Berliner Rettungskräfte zeitnah vor Ort waren. Das passt doch da gar nicht, es werden doch gar keine Reaktionen beschrieben.
    Der Abschnitt: "Politische Bewertung nach der deutschen Wiedervereinigung" enthält nur zwei Beiträge über die PDS/Linke, mehr nicht. Gut, klar, dass sich alle anderen großen Parteien in der Ablehnung der Mauer einig sind, muss nicht erwähnt werden. Dass sich PDS/Linke offiziell von der Mauer distanzieren, ist sicherlich schon erwähnenswert. Nur die Überschrift passt nicht.
    Das alles bei einem relativ flüchtigen Lesen. Bei gründlicherer Lektüre würde die Liste vermutlich viel, viel länger. --Global Fish 17:11, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    Danke für die ausführliche Kritik (endlich mal einer!). Ich werde mich die Tage damit beschäftigen. Nur kurz: Der politische Bewertungsteil ist sicherlich noch nicht fertig – eine bessere Überschrift ist mir bisher nicht eingefallen; Die Kinder stehen im direkten Kontext zu dem vorher genannten Reaktionen West-Berliner Rettungskräften. blunt.™ 09:51, 4. Mai 2010 (CEST)
  • Exzellent Höchst informativer übersichtlicher Artikel über ein wichtiges Geschichsthema. Die von einigen Contrastimmern erhobenen Vorwürfe gegen die verwendeten Quellen und Belege kann ich nicht recht nachvollziehen. Es werden zudem gar keine oder nur vage Alternativen genannt, welche relevanten Quellen denn fehlen. Erfurter63 17:16, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Übersichtlicher, gut gegliederter Artikel, der den Publikumspreis sehr verdient hat. --Gripweed 22:16, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ausgezeichnet recherchierter Artikel, sachlich geschrieben, gut formuliert. – Die Kritik bezüglich der Quellen und der Objektivität ist nicht nachvollziehbar. Soll beispielsweise eine mit dem zeitlichen Abstand von Jahrzehnten verfasste wissenschaftliche Betrachtung wertvoller sein als ein zeitgenössischer Bericht? -- Lothar Spurzem 12:12, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Ich schließe mich dem Votum vor allem von Denis Barthel, Marcus Cyron und Fossa hinsichtlich der Quellenauswahl und den Einwänden anderer zum missglückten zum Stil und Aufbau des Artikels an.
Während man an zweiterem grundsätzlich gemeinsam arbeiten kann, was aber wegen des, wie Pincerno ganz richtig sagt, „reißerischen Stils“ und eines teilweise ... äh ... gewöhnungsbedürftigen ... Satzbaus, vermutlich Neufassungen großer Abschnitte bedeuten würde (siehe auch allein eine von mir versuchte Diskussion über einen Einleitungssatz auf der Artikel-Diskussionsseite), sind die verwendeten Quellen wegen ihrer Einseitigkeit praktisch ein Veto-Grund. Einen weiteren Grund für mein ablehnendes Votum habe ich im übrigen gerade hier oben gelesen: Der Hauptautor schrieb dort erst heute morgen: „Der politische Bewertungsteil ist sicherlich noch nicht fertig.“ Nun, sorry, wäre es nicht zweckmäßig, einen Artikel erst fertig zu schreiben bevor man ihn kandidieren lässt? Allein dieser Umstand ist für mich ein zwingendes Hindernis und sollte zum Abbruch der Kandidatur führen.
Aber nochmal zurück zur Quellenlage. Nachdem die Voten, die sich darauf beziehen, einfach als "nicht nachvollziehbar" oder "diffus" abgetan werden, habe ich mir die Mühe gemacht, konkrete mögliche zusätzliche Quellen zu recherchieren. Dies kann aber nur ein Anstoß für die Autoren sein, selbst zu recherchieren. Natürlich gibt es noch viel mehr, vielleicht auch Besseres. Es kann aber nicht die Aufgabe des bewertenden Lesers sein, fehlerhafte oder einseitige Artikelansätze oder fehlende Quellen selbst zu finden und auch noch auszuwerten.

--Anna 15:41, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die angebliche Einseitigkeit der verwendeten Quellen ist bisher nichts anderes als eine unbelegte Behauptung, ein Erfindung von Wikipedianern. Noch ist kein einziger der Kritiker in der Lage gewesen auch nur im Ansatz darzulegen, wo konkret welche Quelle von einer seriösen Seite als Staats-POV bezeichnet wurde. Das ZZF/Herlte als Hauptquelle bekam keine mir bekannte negative Kritik. Hier von einem möglichen Veto-Grund zu sprechen ist unsinnig. Ihr schafft es ja nicht was substanzielles zu bringen.
Deine Liste von Links ist absolut unbrauchbar. Du machst hier keine Quellenangaben, sondern verlinkst Personen oder Insitute, die irgendwann mal irgendetwas mit (Zeit)-geschichte zu tun hatten. Konkretes mit Bezug auf die Maueropfer (tlw. sogar die Mauer selbst) fehlt hier genauso wie bei allen anderen Kritikern. Was nützt die Angabe eines Namens ohne auch nur im Ansatz seine Relevanz für das Thema zu begründen oder ein Werk anzugeben? Nichts. Hubertus Knabe ist eine der umstritteneren Figuren in der Literatur zur DDR-Geschichte. Frederick Taylor schrieb hauptsächlich zur Berliner Mauer. Ebenso wie die Studie des ZFF, ist auch er durch die bpb mitfinanziert, hier würde also der gleiche (imho irrationale) Vorwurf des Staats-POV gelten. Thorsten Friedrich hat zu vielem über DDR-Militärgeschichte publiziert, eine Veröffentlichung zum hier besprochenen Thema finde ich nicht. Das von dir genannte Buch von Brian Williams beschäftigt sich, wie so viele Bücher, mit dem Mauerfall. Es erwähnt, dass 171 Personen im Todesstreifen starben. Sein Buch von 2003 verbreitet da eine Zahl, die sich nicht mehr aufrecht erhalten lässt. Nähere Details spart er sich völlig; eine Quellenangabe fehlt. So zieht sich das durch alle deine Links. Nichts davon ist konkret, vieles hat nichts mit dem Thema zu tun. Vieles ist veraltet.
Deine Änderungswünsche an der Einleitung, die dir super wichtig waren, fanden auf der Diskussionsseite (auch ohne mich) keinerlei Anklang. blunt.™ 19:26, 4. Mai 2010 (CEST)
Deine Antwort bestätigt, was ich oben schon sagte. Es hätte geholfen, wenn du vor deiner persönlich werdenden Bewertung: Ihr schafft es ja nicht was substanzielles zu bringen. gelesen hättest, was ich schrieb.
Um es zusammen zu fassen: „Der politische Bewertungsteil ist sicherlich noch nicht fertig.“ (Deine Worte) und Du möchtest nun (meine launische Interpretation), dass jeder, der es wagt, das blunt.sche Werk zu kritisieren, gefälligst „Konkretes“ vorlege - mit anderen Worten, einen inhaltlich halbfertigen und stilistisch inakzeptablen Artikel, der schnell durch die Kandatur gepaukt werden soll, selbst umzuschreiben? Nice try :-) Ich fand es eigentlich schon überraus nett von mir, rund 4 Stunden zu investieren, um einen schönen Einstieg in eine leider bislang versäumte Recherche zu ermöglichen - um Informationen zu verarbeiten, die über 1-3 Bücher von 1-3 deutschen Historikern hinausgehen. Verlorene Liebesmüh' ... nun denn... P.S. Es geht nicht darum, Hertle zu diskreditieren - wo um Himmels willen habe ich das auch nur angedeutet? -, sondern um weitestgehende NEUTRALITÄT und AUSGEWOGENHEIT eines Artikels. Schon deswegen bleibe ich mit Überzeugung bei meinem Votum. --Anna 20:29, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Du hast hier eine unbrauchbare Namensliste hingestellt, die belegen soll, dass irgendwas mit der Neutralität nicht stimmt. Aus deiner Liste geht aber rein gar nichts hervor. Noch nicht mal ein Werk mit Themenbezug. Trotzdem nutzt du sie um ein Neutralitätsproblem zu konstruieren. Ich erwarte, dass du konkret belegen kannst was, warum unneutral sein soll. Wenn du das nicht kannst, liegt offensichtlich auch kein Problem vor. Ich will ja, dass du das „blunt.sche Werk“ endlich mal kritisiert, sodass eventuelle Fehler behoben werden können. Zerreiß es! Vernichte es! Zeig mir alle Fehler! Aber bitte mit Quelle und nicht einer ominösen Namensliste oder aus dem Bauch heraus! Nenn mir doch mal eine einzige Stelle die gegen NPOV verstößt und begründe warum das so ist! Ich arbeite seit zwei Jahren in dem Themenbreich, habe 100 Artikel angelegt und einiges an Literatur gelesen, zufällig sogar Taylor und Williams im Regal; Das geht über deine aussagelose Liste der Vier-Stunden-Recherche weit hinaus. Mir ist die Auszeichnung an sich recht egal, ich brauche sie nur aus formalen Gründen am 13. August 2010 (und dafür reicht mir lesenswert). Danach kann sie meinetwegen auch wieder entfernt werden, so wie auch in meinen anderen „ausgezeichneten“ Artikeln. Mein Ego wird nicht größer, wenn ich einen „exzellenten“ Artikel geschrieben habe. blunt.™ 20:49, 4. Mai 2010 (CEST)
  • klar exzellent ich habe den Artikel schon während seiner Entstehung mit Interesse verfolgt, auch, weil ich in ihm den schärfsten Gegner zu meinem SW-Beitrag (der dann ja leider aus Zeitgründen nicht rechtzeitig fertig wurde) gesehen habe. Die Kritik an den Quellen kann ich in ihrer Schärfe nicht nachvollziehen,teilen möchte ich sie daher auch nicht. Blunt möchte ich für die exzellente Ausarbeitung dieses zentralen und umstrittenen Themas der jüngeren deutschen Zeitgeschichte danken. Klasse Artikel. --Felix second edition 19:54, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Siehe Begründungen von Denis Barthel und Marcus Cyron. --Ulitz 20:45, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung - in Übereinstimmung mit bisherigen Stimmen gegen eine Auszeichnung aufgrund der einseitigen Quellenlage bei einem hochbrisanten Thema sowie des regelmäßigen sehr journalistischen Tenors dieses Artikels. -- Achim Raschka 20:57, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent sehr guter, übersichtlicher Artikel der das Geschehen deutlich im historischen Rahmen einordnet und die möglichen Lücken in den Daten darstellt. Als politisch brisantes Thema der Nachkriegsepoche, von allen Seiten instrumentalisiertes Thema sachlich und umfassend dargestellt. Für mich ein exzellenter Artikel - Danke an alle die am Artikel mitgewirkt haben. Neozoon 21:06, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent ein sorgfältig erarbeiteter Artikel, der einen sehr guten Überblick zur Thematik gibt, auch dass es da noch erheblichen Forschungsbedarf gibt. Für mich ist es eher eine Stärke, dass der Artikel vorrangig auf den Arbeiten fußt, die auf halbwegs verlässlichen Quellen beruhen, alle Angaben werden auch kritisch reflektiert. Die Zahl wird man vielleicht nie genau ergründen, die Stasi hat sicher jedenfall akribisch erfasst, aber ob alle Akten noch vorhanden und damit auswertbar sind, bleibt fraglich. Dass hier Forschungen gefordert werden, die nie direkten Zugang zu den Originalakten hatten, ist grotesk. Gott sei Dank hat der Autor den POV auch nicht dahingehend fehlinterpretiert, auch die DDR-Propaganda diesbezüglich zu Wort kommen zu lassen. Uwe G. ¿⇔? RM 07:33, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent nach anscheinend nervenaufreibender Diskussion ist endlich ein Artikel entstanden, der den mittlerweile historischen Geschehnissen gerecht wird. Es wird klar dargestellt, dass es unterschiedlichste Motivationen zur Flucht aus der DDR gab aber eben auch Fälle, die mit Flucht gar nichts zu tun hatten. Natürlich sind z.B. auch die Kinder, die im Niemandsland ins Wasser fielen und ertranken, Opfer der Mauer. Und natürlich gab es auch auf westlicher Seite Propaganda, viel besser gemacht als von den DDR-Medien aber eben doch Propaganda. Wünschen würde ich mir, dass mehr auf die Ursachen des Mauerbaus eingegangen würde aber auch gleichzeitig das Abstreiten der Existenz eines Schießbefehls z.B. durch Egon Krenz erwähnt würde. Das Thema ist natürlich deutlich komplexer als hier aufführbar aber man sollte sich doch dieser Komplexität weiter annähern. (nicht signierter Beitrag von MerlinX (Diskussion | Beiträge) 15:57, 5. Mai 2010 (CEST)) --kaʁstn 16:00, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - Der Artikel erhielt bereits meine Stimme im Rahmen des Publikumspreises. Eine mutige Entscheidung dieses Thema auszuwählen, da es naturgemäß sehr kontrovers diskutiert wird, was sich letztlich ja auch in dieser Kandidatur niederschlägt. Meiner Laien-Ansicht nach handelt es sich um einen umfassenden Artikel, der auch die Schwierigkeiten der Aufarbeitung (z.B. Kontroverse um die Opferzahlen) nicht ausklammert. --Lipstar 12:07, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Leider habe ich keine Zeit für eine ausführliche Stellungnahme. Es sind sicherlich einige sprachliche Kleinigkeiten zu verbessern - das wird aber nach und nach geschehen, zumal bei einem so promimenten Artikel (Publikumspreis). Was ich nicht verstehe, ist die seltsame Feindseligkeit, die oben von mehreren Benutzern zum Ausdruck gebracht wird. Wenn man den Artikel nicht exzellent (oder nicht einmal lesenswert findet), dann soll man es lassen. Oder man soll konstruktive Kritik üben. Aber manche Stellungnahmen lesen sich, als hätte da jemand was gegen das Thema überhaupt. Was soll das Gerede vom "Staats-POV" im Zusammenhang mit dem Haus am Checkpoint Charlie? Mal abgesehen davon, dass hier einfach Fakten wiedergegeben sind, also überhaupt kein Staats-POV vorhanden ist (und welches Staates? Der alten BuReDeu? Des vereinigten Deutschlands? Wird schon mal nicht klar...) war doch Hildebrandt in keiner Weise für seine besondere Staatstreue bekannt; er stand in offener Opposition zu zweien der ersten drei Staaten, die er in seinem (volljährigen) Leben in Deutschland kennenlernen durfte. Und das Verhältnis zum vierten was ja letztens auch nicht so toll. Alexandra hingegen - die Witwe und heutige Chefin des Hauses - scheint ja nun überhaupt keine Sympathie seitens des zuständigen Staates - Land Berlin heißt es - zu genießen (was aber auf Gegenseitigkeit beruht). Wieso dann das Haus aCC staats-povig sein soll, verstehe der Geier. Nur noch zwei Kleinigkeiten: Ralf hat sicherlich unrecht, wenn er schreibt "Deutsche Quellen sind außerdem immer vorzuziehen, da man das versteht." Es kommt nicht auf die Sprache an, sondern nur auf die Qualität der Quellen. Allerdings sind zu diesem Thema die allermeisten Quellen auf Deutsch und die sehr guten sind es auch. In welcher anderen Sprache gibt es ein (Gesamt-)Werk wie das von Hertle? So ausführlich, so genau, so gut belegt und gleichzeitig verständlich dargestellt? Und übrigens sine ira et studio geschrieben. Ich habe es oft mit italienischsprachigen Büchern über das Thema Mauer zu tun und da findet man keine zehn zusammenhängenden Seiten ohne drei sachliche Fehler... Unfälle - nun, die (verkürzt:) Herzinfarkte an den Kontrollpunkten sind ja extra aufgeführt. Aber ein Kind, das ins Wasser fällt und von anwesenden und des Schwimmens kundigen Erwachsenen nicht herausgezogen wird, weil diese Erwachsenen mit MPs bedroht werden, nee, das ist kein Unfall. Wie gesagt, leider keine Zeit für eine ausführliche Stellungnahme und auch nicht für kleine Verbesserungen. Aber der Artikel ist zweifellos exzellent, wofür dem Hauptautor Blunt herzlich gedankt sei; die Idee, den zum 13 August einzustellen, ist gut und richtig. BerlinerSchule. 16:23, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Wenn man den Artikel nicht exzellent (oder nicht einmal lesenswert findet), dann soll man es lassen. - das ist einer der frechsten Kommentare, dich ich in diesem Projekt seit langem gelesen habe. Wer es also wagt, nicht die Betroffenheitsschiene zu fahren, sondern Objektivität und saubere historische Arbeit verlangt, hat also zu schweigen. Hier darf sich also nur äußern, wer den Artikel toll findet. Ich fasse es nicht! Marcus Cyron 20:00, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent in jedem Fall, wenn man den Artikel als solchen liest. Die Kritik an der Quellenverwertung ist für mich bisher nicht nachvollziehbar, da weder ein konkretes Werk, das noch einzuarbeiten wäre, noch fehlerhafte Aussagen des Artikels genannt worden sind. Das Statement von BerlinerSchule empfinde ich überhaupt nicht so frech wie Marcus, da ja sehr klar auch der Satz "Oder man soll konstruktive Kritik üben." folgt. Nur einfach ein paar Institutionen zu nennen, die sich möglicherweise mit dem Thema befasst haben, oder ein paar links hinzuknallen, die den Bezug zum Thema nicht erkennen lassen, erscheint mir nicht konstruktiv. --Lutz Hartmann 16:01, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Siehe Begründungen von Denis Barthel und Marcus Cyron. Wobei man noch eien Schritt weiter gehen muss: Bereits die Definition des einleitenden Satz ist nicht belegt. Gibt es andere Definitionen? Doch wohl ja. Sie werden abe rnicht bemüht. So geht es im zweite Absatz weiter. Er basiert fast ausschließlich auf den Angaben des Zentrum für Zeithistorische Forschung, die nur durch einen Interwiki belegt sind. Das es andere Listen gibt wird nur für einen Fall angedeutet und diese Angaben sind gar nicht belegt. Ebenfalls nicht belegt sind die Aussagen, dass die Stasi die Zahlen fälschte und die Angaben zu den Verurteilungen.

  • Im Abschnitt Geschichte ist der erste Absatz vollständig belegfrei und an sich zu löschen. Auch im dritten Absatz des Kapitels sind die meisten Sachaussagen unbelegt. Die Tabelle hat im Artikel m. E. gar nichts zu suchen, da sie nicht zum Lemma beiträgt. Na und so weiter.
  • Der Artikel mag lesenswert sein im Sinne seines behandelten Inhaltes, jedoch weit entfernt sich auch nur irgendein Bapperl zu verdienen. -- grap 19:37, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    Och Grap, das war jetzt aber mal eine ganz auffällige Retourkutsche für deine Probleme deine Marketingbegehren in Huf Haus durchzudrücken, siehe [1], [2], [3] und deine Sperre von gestern. Zumal du auch Behauptungen aufstellst, die einfach nicht stimmen: Die Definitionen finden sich in einem extra Kapitel (/Auswahlkriterien), nichts ist durch einen Interwiki (ein Link in eine andere Sprachversion…) belegt, unbelegte Angaben gibt es nicht. blunt.™ 20:15, 11. Mai 2010 (CEST)

Das Sudetendeutsche Freikorps (SFK), auch Freikorps Henlein oder Sudetendeutsche Legion, war eine aus sudetendeutschen Männern gebildete paramilitärische Einheit zur Zeit des Nationalsozialismus unter dem Kommando von Konrad Henlein, dem Führer der Sudetendeutschen Partei (SdP). Adolf Hitler ordnete die Bildung des Freikorps am 17. September 1938 – auf dem Höhepunkt der Sudetenkrise – an. Die Angehörigen des SFK verübten ab dem 19. September 1938 vom Deutschen Reich aus bewaffnete Überfälle auf tschechoslowakische Einrichtungen im Sudetenland, um die Tschechoslowakei zu destabilisieren. Offiziell sollte das SFK die Sudetendeutschen vor angeblichen tschechischen Übergriffen schützen.

Meinen Beitrag zum 12. Schreibwettbewerb möchte ich zur Wahl stellen. Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme. Schreiben Seltsam? Aber so steht es geschrieben ... 13:14, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Ich habe diesen Beitrag ganz weit oben gesehen, so ist es dann auch gekommen. Während des SW habe ich ihn mir näher angesehen und nur Kleinigkeiten rückzumelden gehabt. Souveräne Beherrschung des Stoffs, in jeder Hinsicht. Eben Qualitätsarbeit aus Altona :-) --Atomiccocktail 13:25, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Habe mich im Review recht intensiv mit dem Artikel befasst. Klares Exzellent, insbesondere ist die Herausforderung, zwischen der übermäßigen Betonung der Wichtigkeit dieser kurzlebigen Organisation einerseits und einer allgemeinen Geschichte der gewaltsamen Abtrennung der sudetendeutschen Gebiete andererseits zu navigieren, sehr gut gelöst. Sowohl Redundanz als auch Aufblähung sind vermieden, der Artikel ist bei schwieriger Quellenlage in sehr gutem Zustand. --Minderbinder 14:18, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Auch dieser Artikel ist einer, der ein äußerst kurzlebiges, aber zeitgeschichtlich exemplarisches „Minithema“ auf eine Weise darstellt, die Wikipedia zur Ehre gereicht. MiBis Argumente mache ich mir zu eigen, ebenso natürlich A'cocks allerletzten Satz ;-), und heule mit den Wölfen: Exzellent. -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:27, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - Ein spannender Artikel der mir im review sehr gut gefallen hat und folgerichtig auf den vorderen Plätzen meiner Artikelreihung für die Sektion IV landete. Meine Notizen zum Artikel stehen ab sofort auf der Artikeldisk. Viele Grüße & Glückwunsch Martin Bahmann 15:59, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ein interessanter Artikel über ein für mich zuvor unbekanntes Kapitel deutscher Geschichte. Was mich noch interessiert hätte: Aufnahme des Freikorps in der Bevölkerung, Sicht der Sudetendeutschen nach dem Krieg bis heute (von Martin Bahmann im Review auch angesprochen). Viele Grüße! --Magiers 18:51, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Der Artikel benutzt eine sehr gute neutrale Sprache. Unter Vorgeschichte erscheint mir die Auswahl der Quellen aber etwas selektiv. Es liest sich so, als ob die Konflikte zwischen Tschechen und Deutschen fast ausschließlich von Deutscher Seite ausgingen. Da habe ich aber auch schon anderes gehört und gelesen - Stichwort Diskriminierung bzw. Entzug "alter" Rechte. Der Zulauf zu deutschnationalen Gruppen kann also durchaus auch als "folgerichtig" oder "logisch" gesehen werden - denn immerhin war die Tschecheslowakai ja in dieser Form kein "historisches Gebilde"- sonder ein nach dem ersten Weltkrieg "künstlich geschaffenes"- wenn natürlich auch mit vielen logischen Argumenten. Aber ich gebe zu, dass ich, dass ich in dem Thema nicht wirklich fachlich drinstecke und somit auch kein negatives Urteil fällen möchte, denn ansonsten finde ich den Artikel sehr gut. - Trotzdem möchte ich den sehr guten Hauptautoren bitten, vielleicht noch mal darüber nachzudenken - in der deutschsprachigen Wikipedia ist eine besonders deutschkritische Haltung nach meiner Erfahrung eine größere Gefahr als eine deutschfreundliche. Weder das eine noch das andere sollte aber zutreffen. Knarf-bz 20:03, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Vorgeschichte soll nur im Zeitraffer die wichtigsten themenbezogenen Ereignisse zusammenfassen. Was Diskriminierung bzw. Entzug "alter" Rechte betrifft wäre dies bei einem Artikel zur Geschichte der Tschechoslowakei oder den Sudetendeutschen einzuarbeiten. Auch müsste man dann in Relation zu anderen Minderheiten auf die diesbezüglichen Konflikte in dem Vielvölkerstaat eingehen. Das würde in diesem Artikel zu weit führen. Ich halte den Artikel nicht für zu deutschkritisch ... Schreiben Seltsam? Aber so steht es geschrieben ... 19:47, 4. Mai 2010 (CEST) [Beantworten]

  • Exzellent Sehr gut recherchierter Artikel, der zu meinen Favoriten gehörte. --Gudrun Meyer 00:29, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Sudetendeutsche: Täter und Opfer, ein ganz wichtiger Beitrag, schon für den Mut, das ambivalente Thema zu wählen -wird noch immer kontrovers diskutiert durch Fachleute- gebührt Anerkennung, noch dazu wo es adäquat durchgeführt wird.Knarf liegt aber auch nicht falsch, nur ist das eben die andere Seite der Medaille.--Glaubauf 00:53, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Ich stimme Knarf-bz zu. Der Artikel ist auf einem sehr guten Weg, doch auch ich würde in die Vorgeschichte einige Fakten aufgenommen wissen. Wenn man der Frage auf den Grund gehen möchte, warum das SFK gegründet wurde, darf man die allgemeine Unzufriedenheit der Sudetendeutschen mit dem tschechoslowakischen Staat nicht ausklammern. Gründe hierfür gibt es viele, darunter die blutige Auflösung friedlicher Demonstrationen, die rigorose Tschechisierung der Verwaltung, die staatlich angeordnete Ansiedlung von Tschechen in den mehrheitlich deutsch besiedelten Gebieten, die hohe Arbeitslosigkeit in Verbindung mit der geringen staatlichen Unterstützung, nicht eingelöste staatliche Versprechen usw. Als Ursachenkomplex gehört das in diesen Artikel; diese wenigen Zeilen würden ihm gut tun und bei seiner Länge nicht weiter ins Gewicht fallen. Der Nationalismus der Deutschen in dieser Zeit ist nicht vom Himmel gefallen. Dass der aus Deutschland befohlene Terror so selbstverständlich ausgeführt wurde, hatte nicht nur in großdeutschen Sehnsüchten seine Gründe. --Y. Namoto 20:58, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent zweifellos. Kleinere Kritikpunkte: manchmal arg Detailverliebt und dadurch unübersichtlicher als nötig. Und auch wenn ich das Schuldverschieben in diversen anderen Kommentaren eher komisch finde: der Artikel ist Teil einer innerdeutschen Diskussion und Tschechen kommen in allen Rollen nicht als handelnde vor. Liegt sicher zum größten Teil daran, dass die verwendeten Quellen das auch kaum hergeben, so ein bißchen wirkt es auf mich beim lesen aber schon als ginge es hier um ein rein deutsches Them und kein deutsch-tschechisches. -- southpark 22:34, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    • Und ich finde es komisch, dass Du den Hinweis bzw. die Ansicht, dass man auch noch einen anderen Vorgeschichteaspekt zusätzlich einbringen könnte - eine Ansicht, die man natürlich nicht teilen muss und der Autor hat ja auch klar Stellung bezogen, was auch gut so ist - komisch findest und als "Schuldverschieben" bewertest. Knarf-bz
    • @Southpark: Das war weder Schuldverschieben, noch ist das irgendwie komisch. Dieser Vorwurf ist a) völlig absurd und b) in einer Kandidatur absolut unangebracht – im Gegensatz zum sachlichen Anbringen eines im Gesamtbild eher nebensächlichen Kritikpunkts.--Y. Namoto 10:48, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - Akribisch recherchierter Artikel in einem sicherlich nicht ganz unsensiblen Bereich. Auch die Einleitung ist sehr gelungen. War auch erstaunt, wie viel Bildmaterial es hier gibt. Etwas verblüffend, wie viel Artikel eine so kurze Episode generiert. Eine langfristige Strategie könnte sein, den Artikel Sudetenkrise auf das gleiche Niveau zu bringen, dieser könnte dann auch ein Teil der Vorgesichte übernehmen und dabei möglicherweise die "andere Seite der Medaille" besser darstellen (wobei ich persönlich den Artikel ausreichend neutral finde). Sprachlich würde vielleicht die Verwendung von Plusquamperfekt statt Imperfekt an eineinigen Stellen das Verständnis erleichtern, da es die Chronologie verdeutlichen würde. Meine bei der SW-Durchsicht gesammelten Detail-Anmerkungen werde ich noch auf der Disk. hinterlassen.--Cactus26 13:06, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke dir, deine Verbesserungsvorschläge wurden säntlich umgesetzt. So macht WP Spass. Schreiben Seltsam? Aber so steht es geschrieben ... 19:07, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Abwartend Gut recherchierter Artikel, aber in dem Zustand noch nicht prämierungswürdig. Mich stört vor allem, dass hier (wie eigentlich immer) die "Sudetendeutschen" als homogene Masse klassifiziert werden, die alle "heim ins Reich" wollten. Mich würde zum Beispiel interessieren, ob wirklich alle mit diesem organisierten Terror gegen ihre tschechischen Mitbürger einverstanden waren. Gab es auch Widerstand von sudetendeutschen Antifaschisten gegen diese "Freischärler"? Wie groß war etwa das Verhältnis zwischen den Wehrpflichtigen, die im September 1938 "ins Reich" geflüchtet und denen, die in die tschechoslowakische Armee eingerückt sind? War es die Mehrheit oder nur eine Minderheit? Wie verhielt sich die deutsche Sozialdemokratie der CSR in dieser Zeit? --Rolf-Dresden 19:07, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Auch hier möchte wie bereits oben folgendes anmerken: Das ist ein Artikel über das Sudetendeutsche Freikorps und nicht über die Sudetenkrise oder die Tschechische Armee 1938. Wer den Artikel genau liest, wird erfahren das Antifaschisten im September 1938 durch das SFK verhaftet und ins Reich verschleppt wurden. Zudem ist im Artikel angemerkt, das Juden während der Sudetenkrise bereits in die Tschechei flüchteten. Zudem wird im Artikel nichts darüber erwähnt, das alle Sudetendeutschen mit dem SFK-Terror einverstanden waren. Im Gegenteil wird angemerkt, das in einigen Gebieten zeitweise die Sozialdemokratie wieder an Boden gewinnen konnte. In der Vorgeschichte wird jedoch beschrieben das die SdP die mit Abstand einflußreichste Partei im Sudetenland war. Insbesondere aus diesen Pool speiste sich das SFK. Schreiben Seltsam? Aber so steht es geschrieben ... 21:06, 11. Mai 2010 (CEST) [Beantworten]

"Zudem wird im Artikel nichts darüber erwähnt, das alle Sudetendeutschen mit dem SFK-Terror einverstanden waren." - Genau das ist das Problem des Artikels. Waren sie nur nicht alle einverstanden oder hat auch jemand etwas dagegen gemacht? Ich vermisse auch Beispiele für Zerstörungen. Sind etwa die Sprengungen noch irgendwo sichtbar? Für mich bleiben jedenfalls zu viele Fragen offen. Das Problem liegt wahrscheinlich auch in den fast ausschließlich verwendeten deutschen Quellen, die ohnehin immer eine einseitige Sichtweise haben. --Rolf-Dresden 22:35, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

::Nochmal: Hier werden nicht alle Sudetendeutschen „als homogene Masse klassifiziert“. Der Artikel dreht sich um jene die SdP-Mitglieder waren oder mit dieser Partei bzw. dem Anschlussgedanken sympathisierten. Das Lemma heisst „Sudetendeutsches Freikorps“ nicht „Sudetendeutsche“, „Sudetenkrise“ oder ähnliches. Das SFK ist der Gegenstand des Artikels. Das nicht alle Menschen im Sudetenland damit einverstanden waren zeigt sich schon daran - wie im Artikel beschrieben -, dass Juden und Tschechen aus dem Sudetenland flüchteten und Antifaschisten verschleppt wurden. Zum Thema antifaschistischer Widerstand gegen das SFK werde ich noch eine Passage einfügen, in diesem Punkt d'accord. Ob Sprengungen noch sichtbar sind? Das halte ich im Artikelkontext für irrelevant... Im Übrigen wurde auch eine relevante tschechische Quelle verwendet und wenn ich mir eine Anmerkung weiter oben so durchlese bin ich fast froh über deinen Beitrag. So deutschkritisch kann der Artikel dann nicht sein. Deine Meinung sei dir unbenommen, ich teile sie aber nicht. Schreiben Seltsam? Aber so steht es geschrieben ... 23:12, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Nein, der Artikel ist nicht per se "deutschkritisch". Es gibt zwei Sorten deutsche Quellen: Die einen spielen die Nazizeit herunter, die anderen setzen Nazi mit deutsch gleich. Und genau das spürt man auch im Artikel. Gut "Lesenswert" ist er, aber "exzellent" (wie oben einige meinen) sicher nicht. --Rolf-Dresden 06:44, 12. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Dichtomische Weltbilder ("Es gibt zwei Sorten deutsche Quellen") sind kaum eine Hilfe, weder hier, noch andernorts. Der Artikel setzt in keiner Weise "Nazi" mit "deutsch" gleich. Im übrigen hab ich einmal vor längerer Zeit formuliert: "Wichtig ist, dass die Darstellung das Wesentliche und die Details des Themas im richtigen Verhältnis und in der Länge des Artikels dem Thema angemessen behandelt. Ein Siegerartikel grenzt sich thematisch klar von anderen ab und steht dennoch nicht allein, er zeigt vielmehr prägnant auf, wie sein Thema „in das große Ganze“ eingebettet ist." - Das ist hier gelungen. --Atomiccocktail 09:12, 12. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Verdreh mir nicht das Wort im Mund. Für einen neutralen Standpunkt ist es wichtig auch die Betrachtungen der Gegenseite als Quelle zu bgenutzen, sprich hier konkret tschechische Quellen. Deswegen fehlt eben auch die Beschreibung der Wirkung auf die damalige tschechoslowakische Gesellschaft, die sich eben nicht pauschal in deutsch und tschechisch auseinanderdividieren lässt. Mich würde jedenfalls u.a. sehr interessieren, was die tschechische Regierung dem Volk gesagt hat, als der Terror von außen begann. Zur Erinnerung: Zu jener Zeit war auch ein deutschsprachiger Minister Teil der tschechoslowakischen Regierung! --212.65.11.50 10:16, 12. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 22. Mai. --Vux 02:40, 12. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Angus Campbell war ein amerikanischer Sozialpsychologe, der von 1946 bis zu seinem Tod am Survey Research Center der University of Michigan wirkte und mit seinen Arbeiten grundlegende Beiträge zur Wahlforschung leistete. Zusammen mit anderen Autoren entwarf er zur Erklärung des Stimmverhaltens von Wählern bei politischen Wahlen ein sozialpsychologisches Modell, das als eine der drei theoretischen Hauptströmungen der Wahlforschung gilt. Angus Campbell, der sich darüber hinaus auch mit der Untersuchung der Beziehungen zwischen den verschiedenen ethnischen Bevölkerungsgruppen in den USA sowie der Erforschung der Wahrnehmung von Lebensqualität und Zufriedenheit beschäftigte, war einer der einflussreichsten Wissenschaftler in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Bereich der politischen Psychologie und ein Pionier der angewandten Meinungsforschung.

Mein Beitrag zum Schreibwettbewerb, der - für mich selbst überraschend - sogar in der Top-10 der sowohl qualitativ als auch quantitativ gut besetzten Sektion III gelandet ist. Deshalb möchte ich ihn trotz der Kürze hier kandidieren lassen und hoffe dabei wie immer auf konstruktive Kritik. Als Hauptautor natürlich neutral. -- Uwe 16:53, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Also ich fand den Artikel durchaus auch wegen seiner Kürze erfrischend informativ. Das Thema, das sicher auch einen drei- bis viermal so langen Artikel tragen würde, wurde vorbildhaft verdichtet. Das ist eine starke Leistung, die ich gerne mit meinen bescheidenen Mitteln der Stimmabgabe honoriere. --Krächz 22:04, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Eine solide geschriebene und gut referenzierte Biografie -- Uwe G. ¿⇔? RM 13:41, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ich hatte schon im Review nix zu meckern. Zustimmung zu den Vorrednern. Grüße, --Tröte 20:55, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Sehr gut geschriebener Artikel. Gut referenziert. Leider gibt es kein Bild der Person, aber dafür kann der Autor nix. blunt.™ 10:37, 4. Mai 2010 (CEST)
  • sehr lesenswert. Wie mit UW schon im Chat besprochen, fehlen mir zwei Dinge. Zum einen bleibt die Person sehr blaß und das ganze ist irgendwo auf dem Weg zwischen einem chronologischen Abriß und einer echten Biographie. Zum anderen fehlt ein tieferer Einstieg in die Wahlforschung, der seine wissenschaftliche Leistung deutlicher Erklären könnte. So bleibt das ganze oft bei Schlagworten, die zwar die grobe Richtung angeben, aber es teilweise nur schwer nachvollziehbar machen, was nun genau seine wissenschaftliche Leistung war. Da es bei moderneren Wissenschaftlern aber oft wenig Forschung zur Person an sich gibt und meine politologischen Ansprüche einfach an sehr eher herausfordernd soll das nicht heißen, dass es nicht ein sehr lesenswerter Artikel zu einem meist leider nur schwach wahrgenommenen Themenkomplex ist. -- southpark 22:39, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • mindestens lesenswert. Ich stimme meinem Vorredner hinsichtlich der noch unzureichenden Darstellung seiner wissenschaftlichen Leistung als Begründer der (sozial-) psychologischen Theorie der Wahlforschung zu. Darüber hinaus sind mir einige suboptimale stilistischen Formulierungen aufgefallen. Das ist IMO aber - vielleicht mit vereinten Kräften - relativ leicht behebbar, vielleicht noch während der Kandidaturzeit. Denn es steht außer Frage, dass der Artikel bereits jetzt ein hohes Niveau aufweist, umso wertvoller, weil es vor allem im Netz vergleichweise wenig deutschsprachiges Material gibt.--Anna 22:15, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

3. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 12. Mai / 22. Mai

Michael Faraday (* 22. September 1791 in Newington, Surrey; † 25. August 1867 in Hampton Court Green, Middlesex) war ein englischer Naturforscher. Er gilt als einer der bedeutendsten Experimentalphysiker. Faradays Entdeckungen der „elektromagnetischen Rotation“ und der elektromagnetischen Induktion legten den Grundstein zur Herausbildung der Elektroindustrie. Seine anschaulichen Deutungen des magnetooptischen Effekts und des Diamagnetismus mittels Kraftlinien und Feldern führten zur Entwicklung der Theorie des Elektromagnetismus. Bereits um 1820 galt Faraday als führender chemischer Analytiker Großbritanniens. Er entdeckte eine Reihe von neuen Kohlenwasserstoffen, darunter Benzol und Buten, und formulierte die Grundgesetze der Elektrolyse.

  • Exzellent - ein weiterer Artikel aus dem SW, den ich sehr gern gelesen habe und dem ich meine Stimme für die Publikumswertung gegeben habe. Eine in meinen Augen exzellente Biographie eines der bedeutendtsen Naturwissenschaftler des 18/19. Jahrhunderts, gut lesbar aufbereitet und belegt. Fehler und Auslassungen sind mir als Laien nicht aufgefallen. -- Achim Raschka 09:58, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Auch von mir ein vorbehaltloses Exzellent. Meine Hochachtung vor Benutzer:Succu dafür, erneut eine Biographie zu einem solch bedeutsamen Naturwissenschaftler in so herausragender Qualität abgeliefert zu haben. Von den Top-10-Artikeln des Schreibwettbewerbs ist es meiner Meinung nach, neben dem Artikel zu den Edelgasen, derjenige, der auf der "Zentrales Thema"-Skala am höchsten steht. Allein dafür, ein solches Thema im Rahmen des Schreibwettbewerbs anzupacken, gebührt Benutzer:Succu Lob, für die erfolgte Umsetzung sogar höchste Anerkennung. -- Uwe 10:44, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das macht mich jetzt doch ziemlich verlegen. --Succu 18:48, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Unterstützung. --Succu 18:48, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - lag in meiner persönlichen Beliebtheitsskala der Sektion I noch vor den Edelgasen. Gruß Martin Bahmann 19:08, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert - Dann oute ich mich mal als jemand, der von dem Artikel ein bisschen aber nicht restlos begeistert ist. Der Artikel ist mir zu sehr Aufreihung einer detailliert beschriebenen Entdeckung nach der anderen, es fehlen mir einordnende, erklärende Momente, die Wechselwirkung zwischen Werk und Leben oder schlicht "Faraday als Mensch". Erläuternde Notizen aus meinem SW-Review habe ich auf der Artikeldiskussion eingestellt. Gruß --Magiers 21:53, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Mein Favorit in der Sektion. --Gripweed 22:18, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ich geb' zu, ich mag die Gelehrten- und Naturforscherbiographien. Diese Vita fasziniert durch den (für einen englischen Forscher des 19. Jh.s einzigartigen) Werdegang und durch die (die Persönlichkeit bestimmende) Besessenheit. Falls die biographische Literatur das hergibt, würde ich mir deshalb auch "einordnende, erklärende Momente" (s.o.: Magiers) wünschen. Und: Was den Menschen Faraday betrifft, finde ich diese Daguerreotypie - auch wenn der erhaltene Abzug, der auf Commons liegt, die Schrunden der Zeit zeigt - ebenso wie jene, die das Entré der "Ausgangsversion" zierte, erheblich aussagekräftiger als das schicke Gemälde! -- Felistoria 22:20, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich finde die Daguerreotypie auch sehr charaktervoll, habe aber a) ein Problem mit der sehr ungenauen Datierung, b) wird sie in der von mir durchforsteten Literatur nicht genutzt und c) leider keinen Bildplatz mehr im Artikel. Es gibt weitere sehr schöne Portraits, die ich gar nicht erst hochgeladen habe. Das Gemälde dürfte die bekannteste Darstellung sein. Gruß --Succu 18:02, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Einer Library of Congress sind Schätzungen durchaus abzunehmen; die Bilder sind übrigens frei und können nach Commons. (Ich persönlich würde den gemalten Schönling, der nach der Datierung des Gemäldes mit Sicherheit keinen 50-jährigen Faraday darstellt, nicht ins Entré nehmen, wenn ich statt dessen solch ein Foto habe...)-- Felistoria 21:45, 4. Mai 2010 (CEST) P.S.: Smithonian:[4][Beantworten]
Ja, 107 kB und 130+ Fußnoten sind ein mächtiger Happen Holz.
Nein, es gibt keinen unserer allerbesten Artikel, in dem man nicht noch etwas ergänzen, verändern, weglassen und eine – je nach persönlichem Gusto – noch stärkere oder reduzierte Einbindung in den historischen Kontext fordern könnte.
Ja, wir alle entscheiden bei solchen Abstimmungen ein Stück weit nicht nur mit Hirn, sondern auch mit Herz.
Nein, bei der Vielfalt möglicher Themen mag die Darstellung einer weidlich erforschten Lebensgeschichte eine etwas „geringere“ Leistung sein als ein Grundlagenartikel oder ein marginaleres Thema.
Dennoch spricht in diesem Fall nichts dagegen: Ja, auch dieser Artikel ist Exzellent. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 10:43, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent --wdwd 20:06, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert - Ausgesprochen akribisch herausgearbeitet, sehr viele Quellen verwertet. Vielleicht hatte ich zu hohe Erwartungen, hatte mich sehr auf diesen Artikel gefreut. Der Artikel befindet sich ständig auf dem etwas gleichen Abstraktionsniveau, nach meinem Empfinden oft nicht detailliert genug, um alles leicht nachvollziehen zu können, aber so viele Details, dass man sich erschlagen füllt. Manchmal wirkt das ganze etwas zu unreflektiert aus den Quellen übernommen. Besser gefiele mir, wenn der Detaillierungsgrad uneinheitlicher wäre und die wichtigen und repräsentativen Experimente detaillierter dargestellt, die unwichtigen aber nur zusammenfassend aufgeführt würden. Das würde auch ermöglichen, bei den wichtigsten Experimenten herauszustellen, was eigentlich schon bekannt war, das war mir oft nicht klar. Möchte das mal an dem Experiment vom 29. August 1831 verdeutlichen: Er verlängerte auf der einen Seite die beiden Enden einer der Wicklungen mit einem langen Kupferdraht, der zu einer etwa drei Fuß (etwa ein Meter) entfernten Magnetnadel führte.. Kann mir den Versuchsaufbau ehrlich gesagt nicht vorstellen (wie und warum führte der Draht zur Nadel?). Dass dieser Versuchsaufbau einem Trafo ähnelte, war wohl mehr oder weniger Zufall (oder?) (und zum Nachweis der Induktion auch gar nicht nötig), auch erkannte er diesen Zusammenhang offensichtlich nicht, denn der erste Trafo wurde erst 50 Jahre später entwickelt. Wahrscheinlich wäre dieses Experiment tatsächlich eines derer, das detaillierter dargestellt werden sollte, damit nicht so viele Fragen im Raum stehen bleiben, bei den unwichtigeren könnte dagegen der Versuchsaufbau gänzlich unerwähnt bleiben, sondern nach meinem Geschmack könnte man sich dabei auf die Intention und das Ergebnis beschränken, dabei sogar mehrere Experimente zusammenfassen, wenn das möglich ist. Vielleicht habe ich den Artikel auch in einer ungünstigen Phase gelesen, jedenfalls fühlte ich nicht zweitweise ein wenig erschlagen. Jedenfalls habe ich einen Riesenrespekt vor der geleisteten Arbeit und anderen gefällt der Artikel offensichtlich genau wie er ist. Ich habe noch ein paar Detailanmerkungen gesammelt, kann die selbst nochmal durchsehen und auf Stand bringen, wenn Interesse besteht.--Cactus26 08:55, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Faraday als Experimentator sowie sein gesamten Leben ist sehr facettenreich. Schade das der Artikel einen für dich zu unausgewogen (stellenweise zu hohen/zu niedrigen) Detailreichtum aufweist. Ich war beim Schreiben hin und her gerissen, welche Details ich in den Artikel aufnehme. Endlich wußte ich woher der Faraday-Käfig seinen Namen hat. Da waren Faradays misslungene Experimente zur Gravitation, die auf seiner tiefen Überzeugung über die Einheit der Natur beruhten. Wie schnell hätte er seine Vision "Convert magnetism into electricity" umsetzen können, wenn er sich nicht jahrelang mit Glasexperimenten beschäftigt gewesen wäre? Bitte stell mir doch deine Anmerkungen noch auf die Disk des Artikels. Das kann mir und dem Artikel nur weiterhelfen. Gruß --Succu 20:25, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ohne Kinder bleib schon mal mehr Zeit für andere Dinge <g>. Er hat sogar regelmäßig Urlaub gemacht. Wer braucht schon Schlaf und Essen wenn man die Welt erkennen und verändern will? Gruß --Succu 07:15, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Schwarz-Erle (Alnus glutinosa) ist ein mittelgroßer Laubbaum aus der Gattung der Erlen und gehört damit zur Familie der Birkengewächse. Weitere gebräuchliche Namen für die Schwarz-Erle sind Eller oder Else. Weil sich frisch geschnittenes Holz rot färbt, wird sie auch Rot-Erle genannt, ein Name der jedoch auch für die in Nordamerika beheimatete Rot-Erle (Alnus rubra) verwendet wird. Sie ist in ganz Europa verbreitet, und fehlt nur im Norden Skandinaviens und auf Island. Sie ist durch ihre zäpchenartigen Fruchtstände, die über den Winter am Baum bleiben, durch die vorne abgerundeten bis eingekerbten Blätter, die kahlen Triebe und durch die schwarzbraune, zerrissene Borke älterer Bäume einfach zu erkennen.

Mein Beitrag zum Schreibwettbewerb, der es in die Top 8 der Sektion "Exakte Wissenschaften" geschafft hat. -- IKAl 20:08, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo Minnou, vielen Dank für die Rückmeldung. Der Stickstoff gelangt tatsächlich über herabfallendes Laub in den Boden. Habe ich ergänzt. Gruß -- IKAl 16:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

4. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 14. Mai / 24. Mai

Der Fichtensteinpilz (Boletus edulis L.), auch Gemeiner Steinpilz, Herrenpilz, oder Edelpilz, ist ein Röhrling und Typspezies der Gattung der Dickröhrlinge. Er hat eine besondere Bedeutung als Speisepilz und wird kommerziell gehandelt. Der Fichtensteinpilz ist charakterisiert durch eine meist bräunliche Hutfarbe, weiße bis olivgelbliche Poren, eine helle Netzzeichnung am Stiel und weißes, in der Regel nicht blauendes Fleisch. Verbreitet ist er auf natürliche Weise auf großen Teilen der Nordhalbkugel sowie durch den Einfluss des Menschen in einigen Ländern der südlichen Hemisphäre.

Noch ein Beitrag aus der Sektion „Exakte Wissenschaften“. Bei der Jurywertung gerade noch in den Top 8, beim Publikumspreis etwas besser. --Toffel 12:23, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Abwartend In Sachen Tiefgang, Umfang und Darstellung der beste Artikel zu einer Pilzart in der Wikipedia. Ich fände es aber schön, wenn wissenschaftliche Namen zumindest bei der ersten Nennung verlinkt wären, wenn hinter deutschen Trivialnamen (so trivial ist das bei den Pilzen nämlich nicht) die lateinischen stünden und wenn das Kladogramm noch erklärt würde (wofür sind die dicken Linien?). Ansonsten ein ausgezeichneter Artikel, der das Exzellent-Bapperl allemal verdient hat, auch wenn ich da ein wenig voreingenommen bin :) Alt Wünsch dir was! 14:38, 4. Mai 2010 (CEST) Nachtrag: Die ähnlichen Arten gehören aber unbedingt unter die Beschreibung des Fruchtkörpers gestellt, nicht an den Schluss![Beantworten]
  • Lesenswert - Nicht allein wegen der angeführten Details, sondern vor allem weil ich glaube, dass der Text deutlich kompakter sein könnte. Dabei geht es mir nicht allein um die reine Zahl von 85 KB (was schon ziemlich viel ist), sondern weil ich beim Lesen immer wieder denken muss, dass *das* nun nicht so zwingend hier reinmüsste. Es ist spürbar noch "Luft" drin, die imho bei einem Exzellenten nicht sein sollte. Gruß, Denis Barthel 14:56, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Mir hat der Artikel sehr gut gefallen. Die Einleitung könnte noch kurz die Ökologie anreißen und die Marktwertzahlen sind etwas angestaubt. Aber ansonsten ein vollständiger und gut belegter Artikel. -- Uwe G. ¿⇔? RM 17:32, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Der Satz "Von allen Röhrlingen hat der Fichtensteinpilz im Süden Deutschlands die höchstgelegenen Vorkommen." ist verwirrend (könnte man z.B. auch als „allgemein höchstes Vorkommen von Röhrlingen, liegt im Süden Deutschlands“ lesen, ist er nun der höchststeigende Pilz Deutschlands oder Süddeutschlands? Dass die höchsten Vorkommen in D im Süden liegen ist logisch, D ist sonst ja eher flach ;-)) und unnötig detaliiert bei einem so riesigen Verbreitungsgebiet. Begriffe wie Septen oder Röhrentramas sind nicht erklärt oder verlinkt. Ansonsten aber gern Exzellent. --Svíčková na smetaně 17:50, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent In meinen Augen der beste Pilzartikel den ich gelesen habe. Als Anmerkung, die Preise für den Pilz sollten den aktuellen Marktwert wiedergeben, ein Preis von 120 Mark (D-Mark oder Ost-Mark?) ist nicht wirklich hilfreich. Neozoon 21:23, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Was man so alles über nen Pilz schreiben kann... Ich vermisse eine umfassende Lokalisierung der besten Fundstellen in meiner Gegend ;-) VG--Magister 09:51, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert - Sehr ausführlich recherchiert, gut illustriert. Für mich persönlich sehr lehrreich. Veilleicht etwas zu ausführlich. Wirkt sprachlich nicht ganz aus einem Guss, die Merkmale sind knackig kurz, der Rest hat aber eine erhebliche epische Breite..Manchmal wirken Textteile auch etwas zusammenhanglos. Die Einleitung könnte für meinen Geschmack etwas ausführlicher sein. Meine gesammelten Anmerkungen stelle ich noch auf die Artikeldisk.--Cactus26 17:21, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Dame Elizabeth Taylor, DBE, (häufig auch: „Liz“ Taylor; * 27. Februar 1932 in Hampstead, London als Elizabeth Rosemond Taylor) ist eine amerikanisch-britische Filmschauspielerin. Sie erlangte Starruhm als Kinderdarstellerin und Leading Lady des marktführenden Hollywood-Studios MGM, bei dem sie von 1942 bis 1958 unter Vertrag war. Taylor wirkte in vielen der profitabelsten Filme der Zeit mit und wurde als Charakterdarstellerin zweimal mit dem Oscar ausgezeichnet.

Komplett überarbeitet. Im Review ist seit einigen Tagen nichts Neues mehr gekommen und auch ich halte den Artikel jetzt für fertig. --Stilfehler 17:02, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Meine beiden Hauptbedenken sind gelegentliche sprachliche Schwächen (v.a. Schwurbeleien, aber auch merkwürdige Formulierungen und unenzyklopädischer Triviasprech) sowie die Gliederung, die etwas unausgegoren erscheint.

Gleich beispielhaft die Einleitung:

  • [...] Elizabeth Taylor [hat] immer wieder die internationale Boulevardpresse beschäftigt, würde ich umstellen, umformulieren oder streichen.
  • ihre Ehe mit Richard Burton gilt als die in den 1960er Jahren von der Öffentlichkeit meistbeachtete Privatangelegenheit der Welt. Eine um Originalität und Superlative bemühte Formulierung, wie man sie eher im Journalismus oder in einer launigen Biographie findet.
  • die größte Resonanz erzielte sie mit ihrem Engagement in der AIDS-Arbeit. Scheppe Formulierung, "in der AIDS-Arbeit".
Stimmt. Ich wünschte, das hätte im Review schon jemand gesagt. Ich habe es überarbeitet. --Stilfehler 18:59, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Beispiel für Schwurbel:

  • Ihr Image hat in dieser Zeitspanne eine lange Reihe komplexer Veränderungen erlebt, die teils auf das Konto der Talententwickler und der Werbeabteilung von MGM, teils auf das der Boulevardpresse gehen. In erheblichem Umfang gehen sie jedoch auch auf das von Taylor selbst.
Erledigt. --Stilfehler 19:07, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Gliederung:

Zunächst wird Leben und Filmkarriere in einem behandelt, sprich auch das Privatleben, dann aber gibt es plötzlich noch den Abschnitt Privatleben. Innerhalb des Großabschnitts "Leben und Filmkarriere" geht es auch bunt durcheinander. Im MGM-Abschnitt werden sowohl Filme als auch private Dinge wie Hochzeiten usw thematisiert, dann wird der Film Cleopatra separat behandelt, dann plötzlich ein eigener Abschnitt für eine Ehe (mit Richard Burton), dann wieder Filmgeschäft.

Taylor war eine solche Selbstdarstellerin, dass Film, Image und Privatleben bei ihr untrennbar miteinander verbunden sind. Die Ehe mit Burton z. B. war alles drei: Privatsache, öffentliche Angelegenheit und berufliche Zusammenarbeit. Eine scharfe Gliederung wäre schön, aber ich sehe bei Taylor keinen Weg, das auseinanderzudröseln. --Stilfehler 19:45, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ein spezieller Punkt stört mich noch, nämlich die Passage über die Katze auf dem heißen Blechdach. Dort heißt es: [...] spielte Taylor eine junge Ehefrau, die ihren Mann (Paul Newman), der an einem unaussprechlichen Problem leidet, vor dessen selbstzerstörerischen Tendenzen zu retten versucht. Unter der Regie von Richard Brooks [...] interpretierte Taylor diesen komplexen Frauencharakter als liebreizende Verführerin, die jeden Trick versucht, um ihren neurotischen Mann ins Bett zu bekommen, damit er mit ihr den dringend benötigten Erben zeugt. Das halte ich für absolut widersprüchlich und auch falsch. Zunächst wird zurecht von einer komplexen Rolle gesprochen (da sie eben nicht nur aufs Erbe aus ist, sondern ihn auch aufrichtig liebt und zu ihm vordringen will), dann wird aber platt zusammengefasst, dass sie "jeden Trick versucht, um ihren Mann ins Bett zu bekommen", wodurch das Niveau der Rollenbeschreibung ins Bodenlose sinkt. Das würde ich dringend, ggf. auch auf der Basis anderer und besserer Filmrezensionen überarbeiten.

Du hast recht, das war fürchterlich. Inzwischen erledigt. --Stilfehler 19:24, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Insgesamt wird mir im Artikel zuviel Trivia abgearbeitet und zuviel psychologisiert, ansonsten ist er jedoch recht gelungen, informativ und vor allem stark und mit viel Aufwand bequellt.--bennsenson 18:30, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Artikel noch einmal durchgesehen und abgetragen, was mir dabei an Trivia und psychologischen Erklärungen noch aufgefallen ist. --Stilfehler 20:04, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke für die schnelle Reaktion und gute Umsetzung. Werde vielleicht selbst noch das ein- oder andere ändern, da ja zwischen uns Konsens zu bestehen scheint, was Formulierungsfragen betrifft. Ich tendiere jetzt auf jeden Fall zu lesenswert, aber mal gucken, was sich noch tut.--bennsenson 20:06, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung Es fehlt der Abstand der Autoren zum Lemma, haufenweise wertende Adjektive und eine Einteilung, die ich nicht nachvollziehen kann. Wenn, wie oben der Hauptautor argumentiert Privatleben und Rolle bei dieser Person ineinander überläuft, warum gibt es dann eben solch eine Überschrift Privatleben im Artikel? Aja, klar unter dieser Überschrift werden lediglich in Listenform die Ehen und Kinder von Liz Taylor aufgeführt. Ich will niemanden beleidigen, aber wir schreiben hier an einer Enzyklopädie und dafür ist der Artikel in derzeitiger Form nicht auszeichnungswürdig.----Saginet55 23:51, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Da steckt einige respektable Arbeit drin, weshalb ich gerne ausführlicher antworte, dennoch kann ich mich noch nicht zu höheren Weihen als keine Auszeichnung durchringen. Allgemein wirkt der Text an vielen Stellen nicht durchdacht, welche in der Literatur vorgefundenen Infos fürs Lemma wirklich wesentlich sind. Der Tonfall und viele unkritisch wiedergegebene Superlative wie "eine der wertvollsten Juwelensammlungen der Welt" rücken den Artikel allzu oft in die Nähe von Fän-Literatur.
    Bei Artikeln über Schauspielerinnen sind unterschiedliche Ansätze denkbar und gerechtfertigt. Dazu gehört auch dieser, der in einem langen Kern-Abschnitt "Leben und Filmkarriere" diese ineinander verzahnt chronologisch wiedergibt. Nur sollte man diesen Ansatz auch konsequent durchziehen und auf willkürliche Abschweifungen verzichten, die in diesem Abschnitt kaum Erkenntnisgewinn bringen (z.B. "Neben Die Waise von Lowood (1944), Telefon Butterfield 8 (1960) und Brandung (1968) ist Damals in Paris einer der wenigen Filme, in denen die von Taylor dargestellte Figur stirbt."). Auf der Artikeldisku habe ich zudem eine längere Reihe von inhaltlich fragwürdigen Stellen und Ungenauigkeiten aufgelistet.– Filoump 16:12, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Ich schließe mich den Argumenten des Vorrezensenten an. Der Artikel ist mit großem Fleiß erstellt, wirkt jedoch über weite Strecken wie die Zusammenstellung von etlichen Fundstellen aus verschiedenen Biographien. Dabei werden auch bedenkliche Aussagen einfach nur unkritisch übernommen und als richtig und wahr hingestellt, wo doch eine gewisse Reflektion angebracht wäre. Einige Beispiele aus dem vorderen Teil des Artikels mögen dies verdeutlichen.

1. War Taylor wirklich ein Kinderstar oder auch nur eine ausgemachte Kinderdarstellerin? Im Vergleich zu Margaret O’Brien oder Butch Jenkins oder Carl Alfalfa Switzer, die als (kleine) Kinder auftraten, kann man Taylor eher Tweenstar oder vielleicht Teenagerstar bezeichnen. Zu alt für die klassischen Kinderrollen (sie hatte ihren Durchbruch mit 12 und die vorherigen Auftritte waren nach Aussage der Autorin sehr klein und häufig ohne Namen im Credit) und zu rasch schon mit fraulichen Formen (die ersten Ehefrau spielte sie mit 17). Insoweit sollte hier vielleicht ein anderer Ausdruck verwendet werden. Das war ja auch das Problem des Studios, dass Taylor schlicht ein Star sui generis darstellte.

2. Durch ihre Auftritte in Filmen wie Die Katze auf dem heißen Blechdach und Plötzlich im letzten Sommer ist ihr Name eng mit der Popularisierung des dramatischen Werkes von Tennessee Williams verknüpft

Über diese Aussage kann man sicherlich streiten. Immerhin gab es seit Beginn des Jahrzehnts mit den Verfilmungen von Die Glass Menagerie von 1951 Endstation Sehnsucht, Baby Doll und The Long Hot Summer bereits andere Adaption von Williams, die den Darstellern Oscars und andere Preise einbrachten.

3. Die Taylors kamen nach Kalifornien in einer Zeit, in der man sich dort für niedliche Kinderstars wie Freddie Bartholomew und Shirley Temple begeisterte.

Auch dies ist eine filmhistorisch schwer zu haltenden Aussage. Zunächst taucht die Frage auf, was denn das Pendant zu einem niedlichen Kinderstar sein soll? Ein unniedlicher? Ein boshafter? Ein kantiger? Spaß beseite. Mir fällt da bestenfalls Jane Withers ein, die als Gegenentwurf zu Shirley Temple auftrat. Unabhängig davon stimme ich der Aussage auch zeitlich nicht zu. Zum fraglichen Zeitpunkt hatte Temple den Zenit ihrer Karriere bereits überschritten und was Bartholomew angeht, so war diese Schauspieler gegen Mitte und Ende der 1930er als wohlerzogener Angehöriger der Oberschicht zu sehen, aber nicht als niedlicher Darsteller.

4. der Ausdruck aufwändigen Prestigeproduktion ist in meinen Augen ein Pleonasmus, denn eine billige Prestigeproduktion gibt es nicht.

5. Kleines Mädchen, großes Herz war Taylors erste Titelrolle und der erste Film, in dem die inzwischen Zwölfjährige in fast jeder Szene auftrat.

Nomineller Star des Films war Mickey Rooney, der, wenn ich mich richtig erinnere, auch allein über dem Titel angekündigt wird. Das mit der Titelrolle stimmt ja schon, wird für den Leser aber erst richtig ersichtlich, wenn man den Originaltitel National Velvet betrachtet und den sich vor Augen hält, dass Taylor im Film Velvt Brown heisst.

6. [..] hatte Taylor bereits seit ihrem sechzehnten Lebensjahr einen rohen Sex-Appeal entwickelt [...]

E. Taylor, dieses Symbol von klassischer Schönheit und roher Sexappeal? Nun ja. lassen wir dieses Fundstück einmal so stehen.

7. Ivanhoe erzielte in den amerikanischen Kinos aber das vierhöchste Einspielergebniss aller Filme des Jahres, und MGM gab Taylor erneut einen siebenjährigen [Vertrag]

Und wo ist der Zusammenhang? War der Film so erfolgreich, weil Taylor da mitspielte und lediglich die dritte Hauptrolle neben R. Taylor und Joan Fontaine hatte? Oder fallen die beiden Ereignisse einfach nur so zusammen?

8. Trotz ihres Erfolges in Ein Platz der Sonne wurde Taylor von MGM in den frühen 1950er Jahren nicht ‒ wie z. B. Grace Kelly ‒ als Spitzenaktivum betrachtet.

Zunächst einmal, was bitte ist ein Spitzenaktivum? Zudem ist der Vergleich mit Kelly filmhistorisch sehr daneben und würde in jeder Kelly-Biographie vehement bestritten. Die Schauspielerin musste alle ihre Erfolge bei anderen Studios suchen (Dial M For Murder bei Warners, Rear Window, The Country Girl, The Bridges of Toko Ri, To Catch a Thief bei Paramount). MGM hatte für Kelly wenig bis nichts im Angebot. Und erst 1956, als die Verlobung mit Fürst Rainer die Medien beherrschte, offerierte das Studio ihr High Society und The Swan (der sich künstlerisch und finanziell eher als lahme Ente erwies). Also bitte nicht einfach nur Zitate abschreiben und als einzige Wahrheit hinstellen.

9. Taylor verkörperte darin eine attraktive junge Frau, die durch eine etwas überstürzte Heirat in märchenhaften Luxus gelangt ‒ ihr Mann ist der steinreiche Erbe einer ceylonesischen Teeplantage ‒, aber entdecken muss, dass in diesem Paradies für sie eigentlich gar kein Platz vorgesehen ist. Das ist doch adjektivistisch aufgebauscht und wirkt nicht souverän. Zudem gibt es doch bestimmt paradisischere Orte als Teeplantagen mitten im Hinterland von Ceylon, besonders für eine junge attraktive Frau, die Unterhaltung und Gesellschaft sucht. Behaupte ich jetzt einfach mal so ohne entsprechende Belege.

10. erstmals auch als „armes reiches Mädchen“ zu sehen war [..] Eine dieser typschen Stellen, die wohl irgendwo in einer Biographie stehen und dann unkommentiert in den Artikel übernommen werden. Ein reiches Mädchen hat Taylor allerdings schon davor des öfteren gespíelt: Cynthia, Wirbel um Judy, A Place in the Sun, The Girl Who Had Everything, Rhapsody etc. Und wirklich glücklich war sie in diesen Filmen, wenn überhaupt, erst am Schluss. Vielleicht sollte solche allgemeinen Ausführungen zum Rollentypus an anderer Stelle aufgeführt werden. Und ist ein armes reiches Mädchen nicht begriffslogisch von Geburt an reich? Hier ist Taylor nach Aussage der Autorin doch erst durch die Heirat zu Wohlstand gekommen. Aber auch das sind eher Marginalien.

Neben den inhaltlichen Mängeln halte ich den Stil über weite Strecken für wenig ansprechend, da bedauerlicherweise ganze Abschnitte wie schlechte Übersetzungen daherkommen. Häufig bleibt zudem unklar, worauf sich jetzt die Aussage im Satz beziehen soll. Auch hier nur ein Beispiel von vielen: Wie viele andere erfolgreiche Darstellerinnen ihrer Generation ‒ z. B. Shirley Temple, Audrey Hepburn, Tippi Hedren, Debbie Reynolds, Kim Novak und Shirley MacLaine ‒ hat Elizabeth Taylor niemals formalen Schauspielunterricht erhalten, [...]

Worauf bezieht sich die Aussage ihrer Generation? Auf das Geburtsjahr oder auf die Zeit als Schauspielerin? In jedem Fall hinkt der Vergleich und hat keine echte Aussage und die Zusammenstellung der Namen ist bestenfalls exzentrisch. Temple war ein Kinderstar, die den Höhepunkt ihrer Karriere 1939 überschritten hatte. Tippi Hedren trat erst Anfang der 1960er in Spielfilmen auf. Dazwischen liegen, mit Verlaub gut dreißig Jahre.

Darüber hinaus kann ich nicht richtig erkennen, warum bestimmte Filme im Artikel in Klammern das Erscheinungsjahr tragen? Da alle Filme verlinkt sind und die Darstellung im Text chronologisch erfolgt, sehe ich keinen Mehrwert an Informationen. Zudem ist das System nicht konsequent durchgehalten. Ich rege eine Streichung der Klammerzusätze an.

Der Artikel der von mir sehr geschätzten Autorin ähnelt mehr dem verunglückten Werk über Marlon Brando als dem völlig zurecht mit einem Exzellent ausgezeichneten Ausführungen über Anna May Wong. --Saint-Simon 12:09, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Im Azorian-Projekt (auch bekannt als Jennifer-Projekt) versuchte die Central Intelligence Agency (CIA) unter strikter Geheimhaltung, ein 1968 gesunkenes sowjetisches U-Boot vom Meeresgrund zu bergen. Die K-129 ließ im März 1968 routinemäßige Meldungen an ihr Hauptquartier aus, woraufhin die Sowjetunion eine massive Suche startete, das Boot jedoch nicht fand. Die Vereinigten Staaten hingegen konnten durch das Unterwasser-Lauschsystem SOSUS die Unglücksstelle lokalisieren.

Mein Beitrag zum Schreibwettbewerb, der es in der Geschichtssektion auf Rang 9 geschafft hat. Ich habe mir hier einen vorhandenen Artikel genommen und neu aufgebaut. Als Basis dafür dient eine interne CIA-Schrift, die 30 Jahre der Geheimhaltung unterlag und erst kürzlich teilweise freigegeben wurde. Neben der Bergung wird auch die Aufdeckung der Operation beschrieben. Leider sind noch immer Teile als geheim eingestuft, diese können im Artikel nur so dargestellt werden. Als Autor:

  • Abwartend Ich schwanke noch zwischen lesenswert und exzellent, mal völlig davon abgesehen das ich den Artikel auf jeden Fall für lesenswert im Sinne des Wortes halte. Sehr spannendes Thema, aufgrund der Veröffentlichung auch hochaktuell, dank gelegentlicher Halbsatzerklärungen auch für Nicht-Maritime gut verständlich und stringent, auch wenn die eine oder andere Vorkenntnis sich als hilfreich erweisen kann. Trotz kleiner stilistischer Schwächen, die aber bereits angegangen werden/wurden, ist aus meiner Sicht das einzige Manko die hauchdünne Quellenlage, die aber nicht dem Autor anzulasten ist, sondern im Wesentlichen auf dem Murks der CIA und deren Geheimniskrämerei basiert. Noch am Nachdenken -- Ivy 11:49, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Tatsächlich ist es bei so einem Thema heikel, auf Geheimdienstquellen angewiesen zu sein. Die Veröffentlichungsgeschichte in einem CIA-internen Magazin und jahrelanger Geheimhaltung nimmt dem allerdings ein wenig die Schärfe. Vieles aus dem Artikel deckt sich mit anderweitigen Veröffentliungen, die sich häufig auf anonyme Mitarbeiter beriefen. --fl-adler •λ• 16:34, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • ohne Wertung Ein wenig Kleinkram hätte ich auszusetzen. Die einleitung könnte man etwas kompakter fassen. "Routinemäßigen" und "an der Hauptquartier der sowjetischen flotte" können raus, ebenso "letztlich". "Über den Stand der" kann durch "über die" ersetzt werden. Dass die CIA erst plant und dann handelt, muss auch nicht extra geschrieben werden. Der Klammerzusatz mit dem "Schnorcheln" kann weg, ebenso "auf dieser Fahrt". Das nur als einige Beispiele, wo der text kompakter werden kann.
Interessieren würde mich noch die Besatzung. Wieviel Mann waren an Bord? Bestand die Besatzung vollzählig aus CIA-Personal oder waren auch Hughes-Mitarbeiter oder Navy-Matrosen an Bord?
Bei der "Juristischen Bewertung" finde ich einige formuliereungen etwas unglücklich. "Auf den ersten blick" schwächt dieses Argument. Das darauf folgende "auf der anderen Seite" legt aber eher ein gleichberechtigtes Nebeneinanderstehen beider Sichtweisen nahe. Asdrubal 15:09, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ich bin schonmal über die von dir beanstandeten Sachen drübergegangen, werde aber in den nächsten Tagen nach weiterem Kürzungspotential gucken. Bzgl. der Besatzung: Das müsste ich erst versuchen, irgendwo zu finden, ich suche und werde es hoffentlich bald einfügen --fl-adler •λ• 16:34, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • So, es waren rd. 170 Mann unter CIA-Kontrakt an Bord. Teils wurden diese aus zivilen Berufen rekrutiert (die CIA hat wohl wenige Mitarbiter, die Bohrtürme bedienen können). Woher das nautische Personal stammt, habe ich leider nicht herausfinden können bisher --fl-adler •λ• 14:09, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Bauchgefühl, das sich aus gewissen Formulierungen speist, wie Unterwasserexplosion aufgezeichnet, die auf einen Punkt rund 1500 Meilen nordwestlich von Hawaii bei 40° 0′ 0″ N, 180° 0′ 0″ O40180 trianguliert wurde - ein Gebiet um diesen Punkt oder wirklich dieser Punkt mit zufällig genau dieser runden Koordinate? Der Grund des Sinkens ist bis heute nicht öffentlich bekannt. - wäre mit Beleg besser... und viele Kleinigkeiten wie diese. -- Herr Klugbeisser 21:15, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • nahe an lesenswert aber noch keine Wertung: Ich kannte die Story als Project Jennifer und habe durch die Aktivitäten am Artikel im Schriebwettbewerb von den neuen Veröffentlichungen und dem korrekten Namen erfahren. Danke für die gute und schnelle Aufarbeitung. Ich habe aber noch ein paar Probleme mit einer Auszeichnung des Artikels: Mit der Gliederung bin ich nicht einverstanden. Die Ebenen sind nicht überzeugend, die Überschriften auch nicht. Die Einleitung ist verbesserungswürdig. Sie kommt nicht auf den Punkt, in den ersten Satz gehört die Jahreszahl 1974. Da könnte man einiges umstellen. Wie schaut es mit Bildern aus? Kannst du aus dem Video einen Screenshot von der Beerdigung machen? Gibt es irgendwelche Zeichnungen oder sowas in den freigegebenen Akten? Quellen: Für die politischen Bewertungen hätte ich gerne Einzelnachweise. Mir reicht eine Fußnote am ersten Absatz des Kapitels, wenn das ganze Kapitel auf eine Quelle zurückgeht. Ich hätte auch gerne einen Beleg für die Bergung von Crypto-Equipment, davon steht nämlich kein Wort im NYT-Artikel, der die Torpedos belegt (Im Artikel steht, dass die K-129 Cryptogeräte an Bord hatte, nicht aber dass welche geborgen werden konnten). Das Kapitel zur juristischen Bewertung ist problematisch. Hast du die beiden juristischen Texte in der Hand gehabt oder sie aus Sekundärquellen zitiert? Gibt es seit 1975 jüngere Veröffentlichungen zur juristischen Thematik? Standarddisclaimer: Nicht alle meine Anregungen sind für lesenswert erforderlich, sie stellen vielmehr Maximalideen dar, die den Artikel aus meiner Sicht exzellent machen würden. Aber für eine Auszeichnung würde ich gerne eine Verbesserung in der skizzierten Richtung sehen. --h-stt !? 14:46, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

5. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 15. Mai / 25. Mai

Wohlen ist eine Einwohnergemeinde im Kanton Aargau in der Schweiz. Sie liegt im Bünztal im Südosten des Kantons und gehört zum Bezirk Bremgarten. Mit über 14'000 Einwohnern ist Wohlen die viertgrösste Gemeinde des Kantons und die grösste in der Region Freiamt. Sie bildet das Zentrum einer Subagglomeration am westlichen Rand der Metropolregion Zürich. 1178 erstmals urkundlich erwähnt, lag Wohlen bis 1415 im Untertanengebiet der Habsburger, danach bis 1798 in den Freien Ämtern, einer Gemeinen Herrschaft der Eidgenossen. Bis Ende des 18. Jahrhunderts war das Dorf fast ausschliesslich landwirtschaftlich geprägt, entwickelte sich dann aber zu einem bedeutenden Industriestandort. Dazu trug insbesondere die Strohgeflechtindustrie bei, die im 19. und frühen 20. Jahrhundert das wirtschaftliche Leben dominierte.

Wieder einmal präsentiere ich eine Gemeinde im Kanton Aargau. Der Artikel erreichte im letzten Schreibwettbewerb den siebten Platz in der Gesamtwertung und den zweiten Platz in der Sektion III. Die Jury kam zum Schluss: "Dieser Beitrag ist ein rundum gelungener Ortsartikel mit Vorbildcharakter." Ich denke, das sind gute Voraussetzungen für eine Auszeichnung. --Voyager 11:20, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Sehe ich auch so. --Johnny S. 12:23, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ich sehe im Artikel keine Schwächen. Während der Jurysitzung haben wir gerätselt, welche "Garnituren" denn das Freiämter Strohmuseum zeigt (Abschnitt Kultur). -- Uwe G. ¿⇔? RM 12:48, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent! sehe ich wie die Jury. --Joe-Tomato 16:17, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Wie Uwe G. sehe ich keine Schwächen im Artikel. Er ragt sowohl sprachlich als auch inhaltlich aus dem eher aufzählenden Stil anderer Ortsartikel hervor, nimmt mich als Leser mit und interessiert mich für eine Ortschaft, für die ich sonst nie ein Interesse entwickelt hätte. Gruß --Magiers 18:51, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • grandios aufgrund der echten Durchdringung des Themas, gewissenhafter Reflexion und der Tatsache, locker den Durchblick in jedem Teilbereich zu wahren klar der beste einer ganzen Reihe verwandter Artikel im Schreibwettbewerb. Ein paar Notizen von mir noch auf der Artikeldiskussionsseite. -- southpark 22:43, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Auch wenn ich die Überschrift „Persönlichkeiten“ ungenau-nichtssagend finde (ich bevorzuge eine Aufteilung in „Töchter & Söhne der Gemeinde“/„Mit Wohlen verbunden“ o.ä.): ausgezeichnet bebildert, sprachlich glatt und auch für den Nichtschweizer verständlich, inhaltlich nahezu erschöpfend. Summa summarum Exzellent. Merci dafür, Voyager. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 09:25, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    NB: Und ja, ich gebe es zu: Ich war zuerst etwas irritiert, kein Unternehmens-Böxli im Kopf des Artikels zu finden... ;-)
  • Trotz der "Häufung grosser Gefässe" grossartig. Ausführlicher und beeindruckend perfekter Ortsartikel. Ansprechend und angemessen bebildert, nur eine Entwicklungskurve neben der Bevölkerungsentwicklung würde mir noch als Verbesserung spontan einfallen. Der Geschichtsteil ist für meinen Geschmack vielleicht eine Idee zu langatmig. Sonst finde ich nichts zu meckern. Sprachlich sehr gelungen. Ein paar gesammelte Anmerkungen hinterlasse ich noch auf der Disk.--Cactus26 17:48, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Exzellent - Kenne die Gemeinde und muss sagen, das ist ein grossartiger Artikel. Gruss -- Ich, Philipp, helfe dir gerne... Pro / Contra 16:09, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Ehe der Maria Braun ist ein Spielfilm von Rainer Werner Fassbinder aus dem Jahr 1979. Hanna Schygulla spielt die Hauptfigur der Maria, deren Ehe mit dem Soldaten Hermann durch Weltkrieg und Gefangenschaft unerfüllt bleibt. Maria arrangiert sich mit den Nachkriegsverhältnissen, wird die Geliebte eines Industriellen und erlangt Wohlstand, hält jedoch immer an ihrer Liebe zu Hermann fest. Letztlich wird diese Liebe bitter enttäuscht.

Wieder einmal präsentiere ich einen Film :-). Der Artikel erreichte im letzten Schreibwettbewerb den fünften Platz in der Gesamtwertung und den zweiten Platz in der Sektion II. Die Jury kam zum Schluss: „Der Artikel beschreibt routiniert und anschaulich ein Stück deutscher Film- und Zeitgeschichte.“ Wiewohl ich in routiniert die leise Aufforderung herauslese, mal oft getretene Pfade zu verlassen, frage ich hier die Community, ob dieser Artikel einer Auszeichnung würdig ist. --DieAlraune 14:25, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Also ich wäre froh, wenn alle Artikel zu Filmen aus dem Filmkanon so routiniert verfasst wären (oder wenn ich wenigstens so eine Routine im Rezeptionsteil etnwickeln könnte). Auch wenn ich den Film immer noch nicht gesehen habe, kann ich formal, sprachlich und inhaltlich keine Schwächen oder Lücken erkennen. Nur das Adenauer-Bild stört mich immer noch etwas. Trotzdem Exzellent. --Andibrunt 14:52, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Routiniert - sowas kommt heraus, wenn man die Arbeit von vier Wochen in vier Sekunden zu beschreiben versucht, bevor das Ergebnis abgeschickt wird. Ich habe mal auf souverän geändert, was es für mich weitaus besser trifft. Gemeint ist schlicht, dass dies ein Artikel ist, der in seiner (vom Autor schon gewohnten) Perfektion kaum einen Einwand zulässt. In dieser Qualität erinnert er an den Gesamtsieger. Für mich einer der beiden Artikel, die in Sektion 2 herausgeragt haben, deswegen Exzellent mit Sternchen. Gruß --Magiers 18:41, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wer den Artikel liest, wundert sich nicht, dass dieser so weit nach vorn gekommen ist in der Sektion und der Gesamtwertung. „Routiniert“ ist dieser Wettbewerbsbeitrag insofern, als es dem Autor wieder einmal gelingt, auf sprachlich höchstem Niveau die Möglichkeiten der enzyklopädischen Darstellung eines Films voll auszuschöpfen, ohne den Leser jemals zu erschöpfen. Exzellent! --Atomiccocktail 20:19, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Liebe Alraune: Das ist zwar nur Pillepalle, aber für einen „routinierten“ Artikel nervt die dutzendfache Verlinkung von Michael Töteberg, Thomas Elsaesser etc. in den ENs doch schon ein wenig. Nichts für ungut --Succu 21:35, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Kann ich noch so lang hier mitwurschteln, korrekte Formatierung, regelkonforme ENs usw. bleiben für mich sowohl Greuel als auch Buch mit sieben Siegeln. Da bin ich stets für jede Hilfe dankbar, diesen Formalkram auf regelkonform zu trimmen. --DieAlraune 07:13, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich war mal so frech. Gruß --Succu 17:46, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Wie Atomiccocktail bewundere ich die klare und angenehm zu lesende Sprache. Die jeweiligen Abschnitte kommen meinem Ideal so ausführlich wie nötig, so kurz wie möglich sehr nahe. Mit Handlungsabschnitten von Filmen, die ich gesehen habe, bin ich fast nie vollends einverstanden, mit diesem schon. Dass mich beim Lesen der "Inszenierung" und der "Motive" jede Einzelheit interessiert hat, kann ich zwar nicht sagen, aber das ist Geschmackssache. Eine einzige Sache: Im Abschnitt Produktion wird recht unvermittelt und mE etwas flapsig Schlecht gelaunt und streitsüchtig nahm der Regisseur die Filmarbeit [...] Um diesen Arbeitsrhythmus durchzuhalten, konsumierte Fassbinder große Mengen Kokain eingestreut. Sollte man das nicht mit 1-2 zusätzlichen Sätzen etwas in den Kontext der Vita Fassbinder einbetten, der ja wenige Jahre später an seiner Drogensucht zugrunde ging?--bennsenson 22:10, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für deine Wertung; zur Erklärung meiner Beweggründe, nicht tiefer in die Vita einzusteigen: Man kann fast jeden Produktionsbericht über einen Fassbinderfilm Teil der Krankengeschichte und des Psychogramms des Regisseurs werden lassen. Die Gefahr ist, hier zu sehr auf den kolportagehaften Ton und Inhalt einiger Quellen (Berling, Baer, Raab) zurückzugreifen, zu sehr die Egomanie, Exzentrik, Selbstinszenierung und Selbstzerstörung zu modellieren, bis hin zur Demontage von Fassbinders Person, denn das geben die Quellen mit ihrer Fülle an Skandalen und Bloßstellungen auch bezüglich der Produktionszeit von Die Ehe der Maria Braun her. Mein Hauptaugenmerk lag aber auf Werk und Wirkung, und da empfinde ich die Nebenbemerkung auf den Drogenusus als ausreichend. --DieAlraune 17:06, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das kann ich nachvollziehen, ich bin grundsätzlich auch gegen psychologisierende und wertende Trivias. Ich würde dann allerdings ganz auf diese etwas irritierende Mini-Exkursion in Verhalten und Lasterhaftigkeit Fassbinders verzichten, oder es etwas weniger platt ("schlecht gelaunt") ausdrücken. Aber das brauchen wir jetzt hier nicht ausdiskutieren, ich überlasse Dir das, wie gesagt nur eine Marginalie.--bennsenson 19:04, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent war der Artikel schon bei der Durchsicht während des SW und wird seither bestimmt nicht schlechter geworden sein. Themen, Form und Entstehungsumstände sind, wie ein Blick in die maßgebende Literatur zeigt, hervorragend getroffen. Ein bisschen schmunzeln musste ich schon, als ich in der Jury-Begründung das routiniert las, und wünsche dir etwas Mut zu und viel Freude an der Variation deines Ansatzes. Auch die Besten können sich immer irgendwo ein wenig verbessern. – Filoump 19:42, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • „Routiniert“ ist ja nur dann von Nachteil, wenn es sich auf mangelnde Qualität bezieht; das ist hier aber nicht der Fall. Und auch wenn DEdMB für meinen subjektiven Geschmack weit hinter F'binders früheren Werken rangiert: dieser Artikel über einen wenig exzellenten Film ist gleichwohl und ziemlich einschränkungsfrei(a) exzellent. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 12:33, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    (a) Ich vermisse tatsächlich etwas: Es gibt zwar „Einordnung+Nachwirkung“, aber neben all dem eingestreuten Cineastenlob fehlt mir ein zusammenhängendes „Filmkritik“-Kapitel. Haben wirklich alle nur über den Streifen gejodelt?
Moin Watt. Ich hab versucht, den Kritikaspekt in die zeitgenössische und in die aus aktueller filmwissenschaftl. Sicht zu teilen, um etwaige Unterschiedsnuancen herauszuarbeiten. Auf beiden Seiten fand ich eigentlich kein Salz in der Lobhudelei. Damals war die Filmkritik stolz wie Bolle, dass der NDF so weit erwachsen geworden war, dass er Anspruch + Publikumserfolg + internationales Lob in sich vereinigen konnte. Aus heutiger Sicht ist DEDMB innerhalb F.s Werk eine mustergültige Komposition aus Privatem und Politischem. Wer was dezidiert Ngeatives oder einen Verriss findet, ist gerne eingeladen, das in den Artikel einzubringen. --DieAlraune 18:25, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent auch wenn ich die Handlung an manchen Stellen etwas anders interpretieren würde. Es ist aber lange her, dass ich den Film, wenn auch viermal bestimmt (Im Kino), gesehen habe. Aber ich vertraue darauf, dass der Autor sich intensiv damit befasst hat. So bin ich der festen Meinung, dass Maria den Gashahn nicht wissentlich aufgedreht ließ, was hier durch den Einschub „– wissentlich oder unwissentlich –“ in Frage gestellt wird. Auch würde ich dieses wirklich berühmte:„Toooooooooor, Tooooor, Toooooor!“ aus der Übertragung der Fußballweltmeisterschaft 1954 verbunden mit der Explosion, deutlicher herausstellen, da es ein Stilmittel des Films ist. Damit endet der Film und es bleibt dem Kinogänger nachdem Film ewig im Ohr. Quatsch, sorry steht weiter unten ja deutlich und falsch in Erinnerung hatte ich es zudem. Sorry, mein Fehler. Die Abtreibung fehlt aber, oder nicht ? ----Saginet55 22:44, 8. Mai 2010 (CEST) Einen weiteren Aspekt, den ich in der Einleitung nicht ganz verstehe, schrieb ich auf der Diskussionsseite des Artikels. Aber großen Respekt vor der Leistung, ein exzellenter Artikel, trotz meinem Gemeckere. Es gibt immer unterschiedliche Auslegungen. Grüßle----Saginet55 22:26, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Saginet55, dass du das Finale als Unfall interpretierst, zeigt die Meisterschaft Fassbinders, die Dinge in der Schwebe zu halten, die Handlung im Kopf des Zuschauers vervollständigen zu lassen. Das stellt ihn für mich auf eine Stufe mit den anderen europäischen Großen Antonioni, Bergman und Gordard, die das ähnlich genial vermochten. Ich denke aber, dass das mit der enttäuschten Liebe zu stehen bleiben kann, egal ob man nun das Ende als Zufall oder Absicht interpretiert. Marias Träume wurden enttäuscht und sie ist gescheitert: an der Gesellschaft, aber vor allem an der Liebe. --DieAlraune 18:34, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
So gesehen hast du recht, ich habe das Wort „enttäuscht“ zu eng interpretiert. Ich mochte Fassbinders Filme immer und vorallem die Schauspieler mit denen er sich umgab. Das waren ja schon sehr enge Freunde, die ihn finanziell und moralisch unterstützt haben und ihm, wenn man das so liest, fast hörig waren. Er ist aber auch ein Beispiel dafür, dass Genialität und Wahnsinn sehr nahe beinander liegen. Grüßle----Saginet55 23:04, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Expo 67 – offizieller Titel: franz.: Exposition universelle et internationale Montreal 1967, engl.: Universal and International Exhibition Montreal – war die in der kanadischen Stadt Montreal stattfindende Weltausstellung. Sie dauerte vom 28. April bis zum 27. Oktober 1967. Das Motto der Ausstellung lautete „Der Mensch und seine Welt“ (franz.: „Terre des Hommes“, engl.: „Man and his World“). Die Expo 67 war gleichzeitig die Hauptfeierlichkeit im Rahmen der Hundertjahrfeier Canadian Centennial. Ursprünglich hätte die Ausstellung in Moskau stattfinden sollen, um den 50. Jahrestag der Russischen Revolution zu begehen. Obwohl die Expo 67 mit mehr als 50,3 Millionen Besucher und 400 Hektar Ausstellungsfläche die größte auf dem amerikanischen Kontinent war und mit 62 teilnehmenden Nationen einen neuen Rekord aufstellte, erwirtschaftete sie einen Verlust von über 210 Millionen kanadischen Dollar.

Der Beitrag platzierte sich in der Sektion IV des Schreibwettbewerb auf Platz 8, in der Publikumswertung auf Platz 7. Mein persönlicher Kommentar zur Expo67 in zwei Sätzen: Sie war in vieler Hinsicht ein fragwürdig-gigantisches Vorhaben. Trotzdem setzte sie viele positive und interessante Trends und Entwicklungen für Montreal und auch allgemein in Gang. Unwichtig für die Bewertung des Artikels aber trotzdem interessant für das Thema ist die Tatsache, dass ich im Zuge des Artikels noch zehn weitere, kürzere Artikel zu diesem Thema geschrieben habe und es mittlerweile sogar eine eigene Kategorie:Expo 67 gibt. --Concrete and Steel 15:11, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. Mein Favorit in der entsprechenden Sektion des SW. Irgendwie haben mich das Thema und der futuristische End-Sixties-Charme dieser Expo fasziniert und der Artikel hat mich dabei begleitet. Wenn Du irgendwann noch einen Abschnitt oder sogar einen Satellitenartikel zum Kaleidoscope Pavilion anfügen magst (den finde ich noch recht interessant), würde das mein Bild vervollständigen. (Apropos Bilder: Lohnenswert für nachfolgende Leser sind übrigens auch die externen Links, die zu interessantem Bild- und Filmmaterial dieser Expo führen.) Ich danke Concrete and Steel für diese – nicht nur architektonische – Zeitreise. --Telrúnya 04:18, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Auch für mich eine interessante und spannende Zeitreise, zu der auch die tolle zeitgenössische Bebilderung beiträgt. Gruß --Magiers 00:49, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier sind die Mitglieder des 7. Europäischen Parlamentes von 2009 bis 2014 nach alphabetischer Reihenfolge verzeichnet. Die Abgeordneten wurden bei der Europawahl 2009 gewählt, die zwischen dem 4. und 7. Juni in den 27 Mitgliedstaaten stattfanden.

Die Liste enthält Namen, Herkunftsland, nationale Partei, europäische Partei und Fraktion der Abgeordneten sowie diverse Zusatzinformationen. Leider gibt es zu etlichen Abgeordneten noch keine eigenen Artikel; falls aber die Liste trotz der Rotlinks gefällt, würde es mich freuen. Als Hauptautor natürlich ohne Votum.--El Duende 16:04, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Informativ weil übersichtlich und nützlich. --Joe-Tomato 16:13, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Informativ Gelungen, und klar...informativ. alofokSprechzimmer jwp 16:45, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Informativ Sehr übersichtlich geworden, klar und deutlich. gruß Lohan 18:51, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Informativ wie die Vorschreiber. Im Gegensatz zum Autor finde ich es aber nicht bedauerlich, wieviele Rotlinks noch da sind, sondern erfreulich, wieviele Blaulinks de.wp schon hat. --Aalfons 19:56, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung, weil sich diese und die Liste der letzten Legislaturperiode optisch und qualtitativ extrem von den Listen der ersten fünf Wahlperioden unterscheiden. Ein einheitliches Erscheinungsbild schätze ich höher ein als das Herausragen einer einzigen Liste. Στε Ψ 20:02, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Urteil verschlägt mir die Sprache. Die ersten fünf Listen sind grottenschlecht, die 6. und 7. gut. Und deswegen gibt es keine Auszeichnung für die kandidierende 7. Liste? --Aalfons 20:10, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ganz genau. Στε Ψ 20:15, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Problem kann man beheben, indem man die ersten fünf Listen entsprechend überarbeitet. :-) --Ce 13:51, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Informativ Eine nützliche, übersichtliche und auch informative Liste. -- Johnny 20:29, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Informativ Sehr gut gemachte Liste. Ich bitte noch den SortKey bei Staat für Österreich zu ändern (Österreich folgt momentan Zypern...) --AleXXw שלום!•disk 20:47, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

SortKey korrigiert.--El Duende 01:25, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Die Liste ist eine ziemliche Fleißarbeit, über 700 Einträge. Leider fehlt mir einfach ein herausragendes Sahnehäubchen. Es wurden lediglich alle Abgeordneten mit ihren Fraktionen und Parteien hingeschrieben, das reißt mich nicht gerade vom Hocker. Man könnte zum Beispiel noch das Geburtsjahr ergänzen, auch die Angabe des Geschlechts wäre interessant zum sortieren. Die Ausschussmitgliedschaft halte ich für ein Kernanliegen dieser Liste - sie fehlt (bis auf die Vorsitzenden). Außerdem gibt es keine weiterführenden Links. Gibt es auf den Seiten des europäischen Parlaments keine Seiten zu den Abgeordneten? Auch das Visuelle fehlt. Warum nicht in die Einleitung die aktuelle Sitzverteilung im Parlament? Außerdem gibt es zu den meisten Abgeordneten auch Fotos, die man ebenfalls in kleiner Form einführen kann. Warum stimmen die Farben die in der ersten Fraktionstabelle eingeführt werden nicht 100%ig mit denen der letzten Tabelle überein? Warum wurden diese Farben überhaupt eingeführt?--Knut.C 21:13, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

(nach BK) keine Auszeichnung Plattitüden a la „Die Europaparlamentarier gehören jeweils nationalen Parteien an, die sich jedoch großteils auf europäischer Ebene zu Bündnissen zusammengeschlossen haben.“ Das ist nicht charakteristischen für diese Periode. Die Einleitung ist faktisch nicht lesbar (jedes Land ist verlinkt, in Klammern die Anzahl der Abgeordneten). Die komplette Liste ist nicht belegt und ihr Aufbau nicht erklärt. Die Farbcodierung der Fraktionen sollte sinnvoll eingestzt werden. --Succu 21:16, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Da keine Legende vorhanden ist.--Tilla 2501 11:33, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Knapp Informativ. Gute Übersicht auch wenn die Liste inhaltlich nicht die ganz große Sensation ist. Eine Legende finde ich völlig unnötig, da alle Begriffe schon im kurzen, mithin auch für Oma übersichtlichen Fließtext erläutert und verlinkt sind. OK, da mögen Plattitüden drin sein, aber erklärt werden müssen die zentralen Begriffe halt (nicht alle, ein Name: Nennt den Namen des Abgeordneten usw. in einer Legende wäre lächerlich und eine Beleidigung selbst der Oma). Und was das Niveaugefälle der verschiedenen Listen angeht, müssen eben die anderen Listen auf dieses Niveau gebracht werden, nicht diese auf ein schlechteres, nur damit alle gleich aussehen. Stullkowski 14:08, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Natürlich ist meine Legendenbegründung Quatsch, aber siehe dazu weiter oben. Gruß,--Tilla 2501 16:51, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Was aber von dir nicht gerade die feine Art ist: ich argumentiere und du machst dich hier über mich lustig! Das hättest du dir sparen können! Du kannst mir meine Bewertung schon selbst überlassen, danke! --Kauk0r 00:43, 7. Mai 2010 (CEST) [Beantworten]
Nein, stimmt mal wieder nicht. Lustig (über dich) mache ich mich nicht. Ich meine meine schwachsinnige Begründung ernst; wegen OMA und OPA und so. Gruß,--Tilla 2501 17:08, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo, ich will mich nicht bei Grundsatzkonflikten in anderen Kandidaturdiskussionen einmischen, fände es aber schön, wenn diese gemäß dem Prinzip WP:BNS nicht hierher ausufern würden. Danke, --El Duende 18:35, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
 Info: Ich habe mal ein paar der Hinweise zur farblichen Gestaltung aufgegriffen und bei jedem Abgeordneten einen Streifen mit der Fraktionsfarbe ergänzt (und die Tabelle unten im Layout etwas angeglichen). Die Informationen, die eine Legende böte, sollten sich aus dem einleitenden Fließtext ergeben - deshalb auch die "Plattitüden" dort. Als Beleg für die Liste als Ganze habe ich einen Weblink auf das Abgeordnetenverzeichnis der EP-Homepage ergänzt (wobei anzumerken wäre, dass es eine Zusammenstellung von nationaler Partei, europäischer Partei und Fraktion aller Parlamentarier in dieser Form nicht einmal dort gibt). Grüße, --El Duende 15:33, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Noch mal  Info:: Da das Legendenthema Konfliktpotenzial zu beherbergen scheint (siehe auch umseitig) und ich außerdem festgestellt habe, dass doch nicht alle Rubriken der Liste völlig selbsterklärend sind ("Staat" könnte sich statt auf das Wahlland auch auf die Staatsangehörigkeit des Abgeordneten beziehen), habe ich jetzt doch noch eine kurze Legende hinzugefügt. Die Information, dass die Spalte mit der Überschrift "Name" den Namen des Abgeordneten nennt, habe ich weggelassen; ich kann mir keinen noch so ahnungslosen Leser vorstellen, der das nicht versteht. --El Duende 16:42, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch nach den diversen Änderungen bleibt mein Votum. Nachdem ich mir die Liste jetzt nochmal angeschaut habe, kommt zu dem bereits oben genannten Mängeln noch hinzu, dass die Spalte Fraktion reduntant ist, da ja bereits in der ersten Tabelle jeder Partei die Fraktion zugeordnet wird. Auch die Farben für die Fraktionen sind redundant, da überall wo sie auftauchen auch die Fraktion oder Partei genannt wird. Außerdem kommt mir die Nennung der Zahl der Abgeordneten zu spät. --Knut.C 23:44, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Gewiss, die Farben der Fraktionen sind redundant - mehr "was fürs Auge", um nicht alles im grau-weißen Einheitslook untergehen zu lassen. Die Spalte "Fraktion" ist hingegen nicht redundant, da sich Parteien und Fraktionen nur ungefähr decken (steht auch in der Einleitung); viele Abgeordnete gehören einer Fraktion, aber keiner Europapartei (manche nicht einmal einer nationalen Partei) an. Alle drei Kategorien zu nennen, ist ja gerade der Mehrwert, den die Liste hier haben soll... --El Duende 11:49, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Alles klar, Fraktionen sind doch nicht redundant. --Knut.C 19:08, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Sortierreihenfolge sollte noch einmal angeschaut werden, da Sonderzeichen am Anfang außerhalb der Reíhenfolge stehen. Bspw. würde ich Peter Šťastný unter "S" vor Gabriele Zimmer, Tadeusz Zwiefka, etc., aber auch die ÖVP unter "O" erwarten und nicht erst am Ende hinter UMP, VVD, Vänsterpartiet, etc. --TSchm »« 11:42, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis, jetzt müsste alles stimmen!--El Duende 12:33, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Nahezu perfekt: Die Ökologen fehlen noch und ich glaube, Du hast das Problem nur die Anfangsbuchstaben gefixt, Vänsterpartiet steht bspw. weiterhin hinter VVD. --TSchm »« 14:28, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
O verflixt... eigentlich war ich durchaus auch nach den folgenden Buchstaben gegangen, aber die Vänsterpartiet muss ich übersehen haben. Den Ökologen habe ich jetzt zwecks Vereinheitlichung den originalen griechischen Parteinamen verpasst. Danke noch mal,--El Duende 16:12, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

6. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 16. Mai / 26. Mai

Die Französische Fußball-Nationalmannschaft der Männer, die so genannte Équipe Tricolore (nach der Flagge Frankreichs) oder kurz les Bleus nach den traditionell blauen Trikots, ist eine der erfolgreichsten Nationalmannschaften im Fußball. Seit Beginn des 21. Jahrhunderts wird sie aufgrund ihrer personellen Zusammensetzung häufig auch als „black-blanc-beurs“ („Schwarze, Weiße, Maghrebiner“) bezeichnet – in wortspielerischer Anlehnung an die Farben der Landesflagge (bleu-blanc-rouge). Frankreich gewann bisher einen Welt- (1998) und zwei Europameistertitel (1984, 2000), zudem zweimal den Konföderationen-Pokal (2001, 2003). […] Frankreichs offizielle Länderspielgeschichte beginnt im Jahr 1904; allerdings gab es bereits seit der Jahrhundertwende Länderspiele, die vom bis zum Ersten Weltkrieg mitgliederstärksten nationalen Fußballverband, der Union des Sociétés Françaises de Sports Athlétiques (USFSA), organisiert wurden. […] Frankreich richtete auch selbst früh Endrunden von Kontinentalturnieren aus, nämlich 1938 die dritte Welt- und 1960 die erste Europameisterschaft.

Der Artikel, der kein SW-Teilnehmer ist, stellt in seiner jetzigen Fassung einen nahezu kompletten Neubau unter Beibehaltung seiner historischen Fassade dar. Daran haben die erfreulich zahl- und hilfreichen Anregungen aus zwei Reviews (siehe hier) erheblichen Anteil. Mein Ziel war es, einerseits die „großen Züge“ der sportlichen Entwicklung – einschließlich ihrer Einbettung in gesellschaftliche und politische Veränderungen des 20. Jahrhunderts – darzustellen und andererseits dem überwiegend fußballstatistisch bzw. an Aktualitäten interessierten Leser genügend „Futter“ zu bieten, ohne den Artikel dabei – was von den Inhalten problemlos möglich wäre – auf eine kB-Größe wie das deutsche Pendant zu bringen; quantitativ habe ich mir eher die exzellente Schweizer Nati zum Vorbild genommen. Ich hoffe, ihr findet diesen Spagat auch gelungen. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 09:55, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Abwartend. Der Artikel fasst zwar größere Abschnitte der Geschichte sehr kompakt zusammen, geht dann aber ab „Die Saison 2009/10“ in kleinkrämerische Listen über, die tw. Veranstaltungsvorschau sind. Dass es nicht die Französische Fußballnationalmannschaft ist, die Turniere ausrichtet, dürfte dem Autor bekannt sein, was soll dies also in der Einleitung? Uwe G. ¿⇔? RM 14:45, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Du und ich mögen das bedauern, aber gerade die laufende Saison mit ihren beiden „kleinkrämerischen“ Informationspäckchen (Spiele und aktuelle Spieler) ist etwas, was erfahrungsgemäß einen erheblichen Teil der Leser besonders interessiert. Sicherlich könnte man dieses Teilkapitel auch auslagern, ähnlich der Liste von Spielen gg. Teams aus dem deutschsprachigen Raum hinter einem Rollo verbergen oder wie bei der Schweizer Nati stärker im Artikel verstreuen – andererseits heißt der Artikel nicht [[Geschichte der französischen Fußballnationalmannschaft]]. Und wie in anderen Portalen haben sich auch im Fußball bestimmte einheitliche Artikelstrukturen und -inhalte als sinnvoll herausgebildet, auch wenn der durchschnittliche Leser damit wenig anfangen möchte oder kann: Edelgase kommt nicht ohne Häufigkeitentabelle aus, Fremdkörper in Anus und Rektum nicht ohne Beispielliste, ...
So, auch das Saison-Kapitel ist neu gestaltet. Für verzichtbar hält es außer Dir bisher niemand. Vielleicht konveniert's so eher? -- Wwwurm 77-88-95-01-10 11:09, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu Deinem 2. Punkt: Dass die WM-Vergabe an ein Land beileibe nicht nur, aber auch etwas mit dessen Nationalmannschaft zu tun hat, dürfte Dir bekannt sein. Gemeinhin wurde bspw. die deutsche Nati 2006 – nicht 100%ig präzise, aber hinreichend zutreffend – als „(Mannschaft der) Gastgeber“ bezeichnet. Und mehr als das behauptet der eine Satz nicht. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 15:24, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend, die Einleitung wird unnötig in die Länge gezogen und Ungereimtheiten wie "Die Nationalmannschaft ist neben der brasilianischen Seleçao die einzige, die an allen bisherigen Weltmeisterschaften teilgenommen hat. Allerdings scheiterte Frankreich im Unterschied zu Brasilien bereits mehrmals in den Qualifikationsrunden für die WM-Endrundenturniere oder verzichtete (wie 1950) auf die Teilnahme." rechtfertigen keine Auszeichnung. Da Frankreich eben nicht an allen WM-Endrunden teilgenommen hat, nur Brasilien hält diesen Rekord, ist der Satz falsch und sollte deswegen geändert werden. Der Artikeltext sieht ansonsten nicht übel aus, allerdings sehe ich noch vereinzelt POV und sonstige Verbesserungen sind auch noch möglich. Redewendungen wie übermächtigen, Segel streichen und Fußball-Hochburgen finde ich eher unpassend und sollten in einem lesenswerten Artikel nicht erscheinen. Ein weiterer (POV)-Punkt (bitte nicht übelnehmen) ist die Auflistung der Länderspiele gegen Nationalmannschaften aus dem deutschsprachigen Raum, wäre da auch z.B. Auflistung aller WM, EM-Endrundenpartien oder ähnliches möglich? -- Johnny 15:13, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
1.) Gerade bei umfangreichen Artikeln wird für Lw./Exz. sogar ausdrücklich erwartet, dass die Einleitung i.V.m.d. Inhaltsverzeichnis dem „schnellen“ oder gezielt ein Detail suchenden Leser einen hinreichenden ersten Überblick verschafft und ggf. sogar sein Interesse an mehr weckt. Dazu ist es erforderlich, schon dort die Aspekte anzusprechen, die im Hauptteil ausführlicher dargestellt werden.
2.) Du zitierst doch selbst korrekt die Unterscheidung zwischen WM und WM-Endrunde; da ist also nichts falsch in der Einleitung.
3.) Die Extraerwähnung von Spielen gegen Nationalmannschaften aus dem deutschsprachigen Raum hat sich in den letzten Jahren in Fußballartikeln eingebürgert, und es gibt auch einen plausiblen Grund dafür: diese scheinen viele Leser der deutschsprachigen WP besonders zu interessieren, alle WM-Quali- und -Endrundenmatches hingegen weniger – aber auch die kann man sich über die – jeweils rechts verlinkten – einzelnen Endrunden-/Kader-Artikel ohne größere Mühe zusammensuchen. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 15:40, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ich habe den Artikel gelesen und fand ihn sehr informativ, dann habe ich gemerkt, es ist erst die Einleitung :D - Spaß beiseite, die Einleitung ist viel zu lang und verzettelt sich in Details, hier stehen Infos, die ich nicht einmal in den folgenden Abschnitten sonderlich informativ fände. In welchem Provinzstadion die Nationalelf 2009 gegen Faröer gespielt hat, und dass sie am öftesten gegen Belgien gespielt hat, gehört nicht in die Einleitung. Der folgende, zwar einerseits beeindruckend ausführliche und mit viel Liebe geschriebene Geschichtsteil, kann zweifellos gestrafft werden, wobei die Sache dadurch erträglicher wird, dass die Sprache sich angenehm von diversen anderen Fußballartikeln abhebt, wenn auch einige journalistische Termini wie "Gegner ausschalten", "absoluter Angstgegner" usw auch hier zu finden sind. Die Überschriften "Rückfall in die Zweitklassigkeit" und "Der lange Weg an die Weltspitze" halte ich allerdings für unenzyklopädisch. Die obligatorischen Listen, ohne die in Sportartikeln offenbar garnichts geht, rollen beim scrollen so an einem vorbei. Welchen Sinn es macht, einzelne Spielzeiten der letzten Jahre ausführlich darzustellen, erschließt sich mir nicht. Kleine Detailfrage: Ist die Bezeichnung black-blanc-beurs wirklich verbreitet im Sinne eines Spitznamens? Ich hatte bisher eher das Gefühl, dass es seit seines Erscheinens als Wortspiel in der Presse eine gewisse Bedeutung als Metapher für das kulturelle Zusammenwachsen aber auch die kulturellen Probleme in Frankreich angenommen hat, aber nicht unbedingt, dass es Fans, Fußballbeobachter o.ä. regelmäßig in den Mund nehmen, ich kann mich aber auch irren, weil ich im französischen Fußball nicht so drinstecke. Der Begriff beurs bezeichnet zudem meines Wissens nicht pauschal Maghrebiner, sondern speziell jene Generation nordafrikanischer Einwandererkindern, die in Frankreich geboren sind. Zu einem Voting kann ich mich noch nicht durchringen, deshalb Abwartend.--bennsenson 15:26, 6. Mai 2010 (CEST) Nach Änderungen durch WWW vote ich Lesenswert.--bennsenson 14:18, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Zur Einleitung: So soll es sein ;-), d.w. siehe meine Antwort 1.) an Johnny. Wie häufig Fans den Spitznamen b-b-b in den Mund nehmen, weiß ich nicht (vermutlich seltener als Bleus), aber die Fachpresse und neuere Bücher in F verwenden das durchaus regelmäßig (siehe bspw. Fußnote 1) – und mehr habe ich auch nicht in die Einleitung geschrieben. Zum Rest später mehr, muss erst mal abschalten. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 15:55, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
So, jetzt weiter: Dein Lob bezügl. der Sprache hängt evtl. auch damit zusammen, dass ich mich bemühe, Synonyme zu verwenden, um leseermüdende 7X Nationalmannschaft in 4 Sätzen zu vermeiden. „Angstgegner“ und „schwarze Bestie Jugoslawien“ sind ebenso Zitate aus der Literatur wie der „Rückfall“ und der „Aufstieg“ – Letztere mit dem Unterschied, dass man in WP-Überschriften nicht referenzieren darf. Beides ist m.M.n. keineswegs pov, sondern wird an den angeführten Ergebnissen/-bilanzen und in dem Weg-zur-Weltspitze-Kapitel zusätzlich an Titeln und Ranglistenplätzen nachgewiesen.
Es ist ja nur eine – die aktuell laufende – Spielzeit ausführlicher dargestellt; zur Begründung dafür siehe meine obige Antwort an UweG (1. Absatz). -- Wwwurm 77-88-95-01-10 18:24, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Dass es in der Literatur steht, glaube ich. Das heißt ja nicht, dass man den Duktus von Sportliteratur übernehmen muss. Ich kenne das zum Beispiel aus dem Filmbereich, da liest man auch so manches, teilweise sogar in Literatur mit filmwissenschaftlichem Anspruch, was so nicht unbedingt in eine Enzyklopädie gehört. Am "Angstgegner" störte mich zudem vor allem das "absolut". Und nochmal zu den Spitznamen: Die drei Beispiele stehen da jetzt einfach so nebeneinander, ohne Differenzierung zwischen seiner Verwendung zum Beispiel als wirklich gängiges Synonym wie "Selecao", "Elftal" etc, oder eben dieses doch etwas anders zu bewertende metaphorische Wortspiel. Ich fände es sogar interessant, da einen eigenen Abschnitt zu zu machen, die erste Googleseite liefert gleich ein sehr interessante Quelle dazu [5]. Aber nunja, vielleicht sollte man das auf der Diskseite des Artikels vertiefen.--bennsenson 20:26, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein wirklich interessanter LitHinweis von Dir, den ich evtl. unter Weblinks aufnehme aufgenommen habe, aber im Artikel nicht vertiefen möchte. Sonst, denk ich, hätten wir hier ganz schnell eine Debatte über „Thema verfehlt“. Ich habe ja einen anderen Weg gewählt, der mir auch passender erscheint, weil unter diesem Lemma trotz allem eben doch ein Fußball- und kein soziologischer oder sprachwissenschaftlicher Artikel erwartet wird: an geeigneten Beispielen aufzuzeigen, wie sich gesamtgesellschaftliche Entwicklungen auch im Fußball abbilden – aber ohne den Fußball aus dem Zentrum des Artikels zu verdrängen. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 23:05, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Vom Fussball hab ich wenig Ahnung, aber das ist ja auch egal :) Denn gerade als nicht Fachmann darf man ja auch seine Meinung haben ;)Also ich finde den Artikel auf jedenfall Exzellent. Er ist sehr informativ, ich finde sehr ausführlich, Bebilderungen stimmen, Quellen sind weit als genug vorhanden,und was am besten ist es versteht auch jemand der keine Ahnung hat von dem Thema. Lohan 20:48, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Gerade über Dein letztes Lob freue ich mich ganz besonders. Merci dafür. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 10:31, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Gliederung: Sehr gut. Nur den Abschnitt Die Saison 2009/10 würde ich aus dem Geschichtsteil rausnehmen und auf die höchste Hierarchieebene setzen, dann natürlich mit dem entsprechenden Textteil des Abschnitts davor. Alternative: Im Geschichtsteil lassen, aber auf eine Ebene mit den anderen Abschnitten. So, wie es jetzt ist, ist das ein etwas merkwürdiger Ausreißer im Inhaltsverzeichnis.
Sachlich/Systematisch ist „2009/10“ aber doch bei „seit 2006“ ein-/unterzuordnen. Außerdem fällt es so im Inhaltsverzeichnis schneller auf. Ich bin jetzt (8. Mai) dennoch Deinem Rat gefolgt.
  • Inhalt: Extrem informativ. Speziell die Einleitung möchte ich loben, mancher flucht über lange Artikel, eine Zusammenfassung, die für sich genommen schon informativ und nicht nur ein Appetitanreger ist, muß da einfach sein. Details: Die Formulierung, daß die meisten Spieler reine Amateure waren, impliziert, daß es schon vor dem ersten Weltkrieg auch Profis in Frankreich gab? Dabei heißt es doch später, daß der Profifußball 1932 eingeführt wurde. Es gibt vereinzelt Informationen, ohne deren Kenntnis man trotzdem gut schlafen könnte, z.B. daß Lucien Laurent 1930 in einem Spiel gegen Brasilien kein Tor erzielte oder daß Frankreich England exakt an Napoléons einhundertstem Todestag schlug, muß man jetzt nicht unbedingt wissen. Das sind so Anekdoten, die ich z.B. im ElfFreunde mit Interesse zur Kenntnis nähme, die aber bei uns (Stichwort: Enzyklopädie) etwas deplatziert wirken. Letztere Assoziation scheint mir übrigens eine sehr fantypische Bedeutungsüberhöhung. Daß die Franzosen an allen bisherigen Weltmeisterschaften teilgenommen haben, ist zwar korrekt, aber gewohnheitsmäßig spricht man natürlich schon von der Endrunde als der Weltmeisterschaft, an der Mannschaften teilnehmen oder eben nicht. Bei dem Satz staunt der Fachmann und der Laie wundert sich. Ersterer schlägt sich beim folgenden Satz an die Stirn und sagt "ach so, natürlich", aber die Oma wird das wohl trotzdem irritieren.
Amateure: Es gab in Frankreich schon rund um den 1. WK den Scheinamateurismus (amateurisme marron), also unerlaubte, versteckte, regelmäßige Zahlungen an Spieler. Ausführlicher steht das in Ligue 1#Entstehung eines verkappten Professionalismus: Eugène Maës versilberte seinen Namen für eine Schuhmarke, Pierre Chayriguès kassierte für einen Vereinswechsel ein Handgeld und ließ sich Länderspieleinsätze entgelten, Paul Nicolas konnte für seinen Wechsel nach Amiens ein Fischgeschäft übernehmen, ... Trotzdem waren sie alle Amateure, weil ja auch damals nicht sein kann, was nicht sein darf.
Zu Napoléons 100.: nicht nur in den zeitgenössischen Zeitungsberichten (wobei GBs Rolle als Verbündeter gleichzeitig immer positiv erwähnt wurde), sondern auch 60-90 Jahre später findet sich in sämtlichen Büchern dieser Bezug zwischen dem sportlichen und dem historischen Datum. Ich gebe aber zu, ich mag solche nicht kausalen, aber assoziativen Verknüpfungen.
Zur Oma: Wäre es ihr (neben dieser kl. Umformulierung) eine Hilfe, wenn ich dort sowas ergänzte wie „Die dt. Mannschaft beispielsweise fehlte 1930 und 1950“?
Zu Lucien Laurent: Diese Info (Kern: „Es war ein frz. Nat.spieler, der das 1. je bei einer WM-Endrunde geschossene Tor erzielte“) finde ich bei diesem Lemma nicht verzichtbar; in dieser Form wird die Gefahr eher „elegant“ umgangen, an anderer Stelle solche statistischen Infos in einem Extra- (manche würden sagen: Trivia-) Absatz unterzubringen.
  • Sprache: Insgesamt sehr flüssig und lebhaft. An manchen Stellen schon fast zu lebhaft: Vereinzelt schlägt Fach-, Fan- und Journalistensprech durch, z.B. wenn Niederlagen "hageln"; aus einfachem Spielen "den blauen Dress tragen" wird, eine Mannschaft "die Segel streichen muß" statt verliert oder Spieler irgendwo anheuern. OK, man muß natürlich Synonyme finden, damit in einem Artikel nicht 300-mal spielen, verlieren, schießen und siegen vorkommt, aber trotzdem. Solche Sachen kommen nicht soo oft vor und die Geschmäcker sind da auch verschieden, deshalb das nur als Anmerkung. Noch nie gehört: "die Mannschaft remisierte". Sowas ist recht originell, bestimmt gefällt gerade das vielen, aber meiner Meinung nach stört es etwas den Lesefluß. Wohl nur Fußballreporter haben noch die Unbekümmertheit, Afrikaner als „schwarze Perle“ zu bezeichnen und sich gar nichts dabei zu denken. Ob die Soldaten wirklich in den Schützengräben Fußball gespielt haben?
Den frz.spr. Zitatwortlaut (perle noire) habe ich ergänzt. In einem meiner allerersten Kicker in den 1950ern wurde Ben Barek bspw. auch noch als „der Kolonialneger“ bezeichnet – und aus dem Kontext heraus wurde klar, dass das mitnichten abwertend gemeint war, denn er erhielt trotz seiner frühen Verletzung nur Lob. „Sprache und Zeitgeist“ ist auch ein spannendes Thema, bei dem IMHO nicht immer die Gegenwart alle Argumente auf ihrer Seite hat.
„In [statt neben, zwischen, nahe] den Schützengräben“ ist eine stehende Redewendung, aber es kann meinetwegen genauso gerne verhundertfünfprozentfacht werden.
  • Formales: <br /> ist ja aus verschiedenen Gründen bei uns eigentlich nicht so gerne gesehen. Ist es übrigens nötig, daß der Artikel seit bald 2½ Jahren halbgesperrt ist?
Ja und nein; ich heb's aber einfach mal auf.
Übrigens dachte ich immer, ich würde extrem viele Semikolons benutzen - das denke ich nun nicht mehr ;-)
Call me Robert. ;-)
Nochmal zur WM (ich schreib' das lieber hierhin, sonst komme ich durcheinander): Die dt. Mannschaft nur zur Erläuterung würde ich da rauslassen. Jedenfalls ist es - nicht nur für Oma - klar, was gemeint ist, wenn man sagt "Deutschland macht sieben Spiele bei der WM" oder "Adler konnte nicht an der Weltmeisterschaft teilnehmen". Daraus leitet sich dann auch das Verständnis von "Frankreich nahm an allen Weltmeisterschaften teil" ab. Eine griffige, sowohl formal wie nach dem gängigen Sprachgebrauch richtige Formulierung habe ich aber auch nicht parat. Stullkowski 11:40, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Mich dünkt, Uri hat soeben das Kolumbusei durchgeschlagen. :-) -- Wwwurm 77-88-95-01-10 12:02, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent - der Artikel schafft beinahe Unmögliches. Er bereitet einen Stoff auf, der extrem Umfangreich ist. Deshalb kann man die eine oder andere Sache nicht finden, die man persönlich vielleicht unter gebracht hätte. Andererseits hat der Artikel doch alles, was er braucht. Und ist dennoch nicht überladen. Geschrieben von dem Fachmann in unserem Projekt zum französischen Fußball (wobei ich bis heute nicht verstehe, wie man ausgerechnet diesem Fußball so zugetan sein kann ;)). Marcus Cyron 10:35, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Dann ahnst Du vermutlich, wieviel Blut, Schweiß und Tränen es mich gekostet hat, vier Fünftel wegzulassen. Gibt es bei dem Fehlenden etwas, auf das Du auf gar keinen Fall verzichten möchtest? -- Wwwurm 77-88-95-01-10 10:54, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich nicht. Das war eher als Hinweis für Leser, die hier vielleicht etwas vermissen mögen. Marcus Cyron 11:26, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Schade eigentlich, wirklich sehr, sehr schade... ;-) -- Wwwurm 77-88-95-01-10 11:31, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Das Lob bin ich ja bereits im Review losgeworden, kleinere Kritikpunkte wie die relativ lange Einleitung, die mögliche Integrierung des Abschnitts "Frankreich bei den Olympischen Spielen" in den Geschichtsteil und die spartanische Darstellungsweise des Aktuell-Gedöns ("Wikipedia-Teletext") verhindern die Auszeichnung nicht. Bleibt nur zu hoffen, dass der Artikel nach der Auszeichnung nicht derart zugestopft wird, wie jener zur dt. Nationalmannschaft, das wäre nämlich wirklich bedauerlich. --Ureinwohner uff 12:36, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe zum Thema Einleitung einen Vorschlag auf der Artikeldisk gemacht--bennsenson 13:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich werde dort auch in Kürze darauf eingehen. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 15:52, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Nachdem die kleinen Missverständnisse in der Einleitung ausgeräumt wurden und es für die anderen Anmerkungen plausible Begründungen gab, hat sich der Artikel eine Auszeichnung natürlich verdient! Inhaltlich läßt vor allem der Geschichtsteil kaum Wünsche übrig, etwas anderes als exzellent wäre da verkehrt ;-) -- Johnny 13:51, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Einige kleinere Kritikpunkte habe ich nicht, die aus meiner Sicht dem Votum aber nicht im Wege stehen. Da steht, dass die Mannschaft 1908 zum 1. Mal blaue Trikots trugen und da frage ich mich sofort, was die vorher trugen. Weiter: „als wichtigster Erfolg dieser Phase gilt allerdings das 4:3, mit dem sich die Franzosen 1912 in Turin gegen Italien durchsetzen konnten.“ Warum, weil ein grosser Gegner besiegt wurde oder aus einem ganz anderen Grund? Zudem vermisse ich zumindest einen Satz zur WM 1934, gegen wen schied Frankreich schon so früh aus (geraten würde ich jetzt Österreich sagen, ohne in meinen Büchern oder im Artikel nachzuschauen)? Weiter steht, dass sie 1950 bereits in der Qualifikation ausschieden, oben steht aber etwas von einem Verzicht. Das sollte auch noch genauer erläutert werden. Sonst ist das eine sehr herausragende Arbeit, die ein grosses Lob verdient und mir das Thema auf eine sehr gute Art und Weise näherbringt. Danke! Gruss, --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 14:32, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Erstmal Danke an Ureinwohner, Johnny789 und Äbäläfuchs für eure lobenden Worte.
Zu den inhaltlichen Aspekten von Ä'fuchs: a) Die vorherige Dressfarbe wechselte anfangs, war aber meistens – wie auf dem 1905er Spielfoto links daneben zu sehen – weiß. Das hing auch davon ab (kein Scherz!), was der Sélectionneur aus seiner Wäscherei mitbrachte. b) Für eine solche Bewertung gibt's selten objektive Gründe, in der Literatur klingt aber durch, dass es wegen „Italien plus auswärts“ so gesehen wurde. Und angesichts der anfänglichen Katastrophenbilanz der Bleus kann man das wohl auch nachvollziehen. c) 1934 in der Tat gegen Ö (nach Verlängerung); da mute ich dem Leser generell zu, auf die im rechten Kasten verlinkten Turniere bzw. Kader zu klicken, sonst würde der Artikel zu voll. d) F war 1950 in der Quali sportlich ausgeschieden, wurde dann trotzdem von der FIFA eingeladen, verzichtete aber auf die Teilnahme. Das wird direkt in der zugehörigen Anmerkung (derz. Nr.29 ) auch genauer erklärt. Bei meinem Hang zu Bandwurmsätzen wollte ich das nicht auch noch in den Fließtext packen. ;-) -- Wwwurm 77-88-95-01-10 15:52, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für deine Antoworten. Vielleicht könntest du die Trikotgeschichte noch kurz unterbringen, ich sehe das aber nicht als Notwendigkeit an. Gruss, --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 16:05, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ersteres freut mich sehr. Zur Einleitung werde ich auf der Artikeldisku in Kürze einen Kompromiss zwischen Bennsensons Vorschlag und dem Ist-Zustand formulieren. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 16:19, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Merci, Hans. Zur Einleitung siehe meinen inzwischen umgesetzten Vorschlag auf der Artikeldiku; außerdem habe ich weitere Infos ergänzt und das Kapitel zur Saison 2009/10 optisch umgestaltet. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 11:08, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Bei keiner einzigen der Tabellen ist ersichtlich, woher die Daten dazu stammen. Sowas ist mE ein KO-Kriterium für eine Auszeichnung.
  • Wie klein waren Anfang des 20. Jahrhunderts Fußballplätze, dass sie in Schützengräben passten?
  • Eine Olympiade ist nicht das gleiche wie die Olympischen Spiele. Griensteidl 11:38, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu Deinem 1. Knödel: Die finden sich in nahezu jedem der Überblicksbücher. Ich habe auch nicht jeden anderen Buchstaben des Artikels referenziert, weil ich meist eher den Vorwurf der Überref zu hören bekomme. Bei den beiden folgenden Anmerkungen scheinst Du ein Zwinkerschmeili vergessen zu haben. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 13:42, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Viele Tabellen enthalten Daten bis 2010, oder zumindest sehr aktuelle Zahlen. Von den Büchern gibts nur eines mit Supplement 2009, die anderen sind 2004 oder früher erschienen. Also steht in nahezu jedem der Überblicksbücher, dass Nicolas Anelka bis 2010 64 Länderspiele absolviert hat, Domenec seit 2004 73 Spiele als Trainer betreut hat und das Freundschaftsspiel am 3. März 2010 gegen Spanien 0:2 endete. Sehr interessant. Ich sollte wieder zu meiner lange geübten Praxis, die KALP zu ignorieren, zurückkehren. Griensteidl 14:05, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Solltest Du nicht ignorieren: ich finde die Sichtweisen von (vermutlich) fachfernen Lesern meistens interessant und oft auch nützlich, vor allem, wenn sie neben Kritik auch aufzeigen, was sie positiv bewerten. Das handhabe ich bei meinen Kommentaren zu thematisch eher fernen Artikeln nicht anders.
Zu Deinem inhaltlichen Aspekt der Hinweis, dass im Portal:Fußball sehr viele Daten laufend aktualisiert werden, bei vielen Nationalmannschaften nach jedem Spiel (das gilt auch für die Bleus, bei Österreich bspw. ist es ähnlich), Ligen einmal pro Jahr, Spielerartikel oft 1-2 Mal pro Monat, Saisonartikel einmal wöchentlich. Da wird fast nie die jeweilige Quelle (Tageszeitung, Sportblatt oder Saisonsonderheft) referenziert, und es ist auch zu fragen, ob das überhaupt sinnvoll wäre.
Ich hingegen tue das regelmäßig (siehe bspw. Ligue 1, Coupe de France 2009/10, Liste der frz. Fußballnati-Spieler, auch in dem hier anstehenden Artikel, wie Du den Anm&Qu sowie an mehreren Stellen den Hinweisen auf den jeweiligen Stand entnehmen kannst), aus Sicht vieler sogar übergründlich – und ausgerechnet ich fange mir einen solchen Vorwurf ein. Dein „mE ein KO-Kriterium für eine Auszeichnung“ trifft auch deswegen nicht ins Schwarze, weil die Kapitel, die Tabellen enthalten, keineswegs frei von Qu.- u.ä. Angaben waren. Dennoch hatte ich schon gestern, noch vor meiner 1. Antwort an Dich, bei den drei Tabellen Ursprungsangaben und Hinweis auf deren laufende Fortschreibung ergänzt. Wenn das also Dein einziger gewichtiger Hinderungsgrund war,... -- Wwwurm 77-88-95-01-10 10:03, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die von mir im Rahmen des Review geäußerten Kritikpunkte sind weitestgehend umgesetzt bzw. deren Nicht-Umsetzung plausibel erklärt worden. Inhaltlich lässt der Artikel nichts zu wünschen übrig. Daher bleibt mir nichts weiter, als den hervorragenden Artikel zu loben und ihn als Exzellent einzuschätzen. --TSchm »« 18:57, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Jaroslawl ist eine Großstadt in Russland mit 606.336 Einwohnern (Berechnung 2009) und gleichzeitig Hauptstadt der Oblast Jaroslawl. Sie liegt an der Mündung des Flusses Kotorosl in die Wolga im europäischen Teil des Landes 282 Kilometer nordöstlich von Moskau.

Der Artikel war mein SW-Beitrag zum 1000-jährigen Bestehen dieser Stadt und konnte trotz mäßiger Quellenlage eine Platzierung in der Sektion 3 und beim Publikumspreis erreichen. Ich werde mich bemühen, auf eventuelle Kritikpunkte einzugehen. --S[1] 10:39, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • klar exzellenter Artikel mit hohem Niveau von Anfang bis Ende, informativ zur Stadt und gekonnt geschrieben. Etwas detailliertere Hinweise hat S1 ja schon auf der Disk-Seite entdeckt. -- southpark 10:43, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent, Kleinigkeiten wurden ja auch schon im Rahmen der SW-Beteiligung verbessert. -- SibFreak 11:12, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Mein Favorit in dieser Sektion. --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 12:35, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Du könntest die russischen Begriffe zusätzlich zur Übersetzung noch transkribieren, wie es etwa beim Bürgermeisteramt (merija/мэрия) der Fall ist. Ich wüsste zu gern, wie man Дворянское собрание usw. in etwa ausspricht. Ansonsten: tolle Arbeit, viele Details, ein starker Geschichtsteil und hervorragende Ortskenntnis. --Johnny S. 14:25, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
 Ok --S[1] 18:50, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ich finde es schade, dass die Einzelnachweise nur Weblinks umfassen und die angegebene Literatur bis auf Fedorčuk in zwei Fällen offensichtlich nicht verwendet wurde (was ich nicht glaube, da du es dir ja nicht aus den Fingern gesaugt haben wirst). Gerade der Geschichtsabschnitt kommt allergrößtenteils ohne Literatur-Nachweis daher, in meinen Augen ein No-Go für eine Artikel mit Exzellent-Anspruch (der ansonsten durchaus berechtigt ist.). --Kauk0r 21:52, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Nunja, richtig gute Literatur ist zu dem Thema leider Mangelware, die von mir verwendeten Bücher behandeln v.a. die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten und decken sich da inhaltlich im wesentlichen mit den verlinkten Websites. Meine Meinung: Wenn sich eine Aussage sowohl durch eine Printquelle als auch durch eine Website belegen lässt, nutze ich lieber die Website als Referenz, da man sie ja im Unterschied zu einem Buch einfach durch Anklicken überprüfen kann. --S[1] 20:43, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Irgendwie gehts grad aneinander vorbei. Mir fehlen insgesamt die Einzelnachweise im Geschichtsabschnitt, ob das jetzt Literatur oder Internet sei. --Kauk0r 01:28, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ein Artikel, der WP zur Zierde gereicht und an dem auch ich sehr wenig auszusetzen habe – die Überschrift „Internationale Beziehungen“ bspw. ist zwar nicht falsch, aber für eine Handvoll Städtepartnerschaften doch arg hochgestochen. Dennoch kann das Bapperl dafür im Moment nur das Blaue sein, weil vier Nachweise für das umfangreiche Kapitel über die Stadtgeschichte bis 1900 unseren heutigen Exzellenzanforderungen widersprechen. Du musst natürlich nicht jede Aussage oder Jahreszahl belegen, S1, aber wenigstens eine (und bitte nicht nur pauschale, seitenangabenfreie wie bei Mejerovic in der derz. Fn. 5) Angabe für größere Abschnitte ist zu erwarten und für Grün – das Jaroslawl ansonsten verdient hat und nach Ergänzung auch mit meinem Votum bekommt – eigentlich nicht nur meine persönliche conditio sine qua non. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 07:46, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Erledigt. Zusätzliche Referenzen nachgereicht, Abschnitt in Partnerstädte umbenannt. --S[1] 20:32, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Merci. Nach Ausräumung meines Haupteinwands (und im Vertrauen darauf, dass die mir verschlossen bleibenden Hieroglyphen tatsächlich enthalten, was sie belegen sollen ;)) reihe ich mich gerne bei den Exzellent-Befürwortern ein. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 07:45, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent - wie so oft ein toller Artikel von S1. Marcus Cyron 23:10, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Messerschmitt Bf 108 ist ein viersitziges Reiseflugzeug und stellt einen Meilenstein in der Fzeugentwicklung dar. Ich möchte den Artikel über die Messerschmitt Bf 108 als Kandidaten für die Lesenswerten Artikel vorschlagen. Soweit ich das erkennen kann, erfüllt der die die genannten Kriterien hierfür. Außerdem stellt die Me 108 einen Quantensprung in der Flugzeugentwicklung dar. Ich denke den wenigsten Menschen ist bewusst, dass die Wurzeln der Messerschmitt Flugzeuge nicht im militärischen Bereich, sonder in der Zivilluftfahrt liegen. Dieser Artikel kann dazu beitragen, dass dieses Bewusstsein wächst. Gerne würde ich auf weiter Verbesserungsvorschläge eingehen. Den Review Prozess hat der Artikel bereits durchlaufen. Beste Grüße --Hermannk 13:44, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Halo Felix! Besten Dank für den Hinweis. Irgendwie gefiel mir die Einleitung noch nie so richtig. Durch deinen Hinweis habe ich den Mut gefast es zu ändern. Die Nachweise: Ja das ist schwierig. Anfangs habe ich meine Quellen einfach unter Literatur eingetragen und noch nicht als einzelnachweis geführt. War damals in Sachen Wikipedia noch sehr sehr unerfahren. Will mal sehen ob sich da noch was auseinanderklamüsern lässt.--Hermannk 14:01, 6. Mai 2010 (CEST) [Beantworten]
Die Einleitung ist jetzt etwas besser. Aber wenn ich mich recht erinnere, gilt die Bf 108 doch als technologischer Meilenstein der Flugzeugentwicklung. Warum steht davon nichts in der Einleitung? --Felix fragen! 16:35, 6. Mai 2010 (CEST) [Beantworten]
Hallo Felix! Habe eine entsprechende Formulierung eingearbeitet. Das Handbuch hat derzeit mein Bruder. Werde es am WE besorgen und die Einzelnachweise noch etwas aufdröseln.
  • Exzellent Ich halte den Artikel für genau richtig in der Relation von Umfang und Detail zu dem Stellenwert der Bf 108. Die Texte sind auch für den Laien gut verständlich. Einzelnachweise fehlen zwar, dafür steht aber ein ausgewogenes Maß an Literatur zur Verfügung. Der Artikel ist gut illustriert, ohne ihn zu überladen. Dabei wird einerseits geachtet auf Gesamtdarstellung, aber auch auf einige Details sowie (durch Briefmarke) auch eine Verbindung zur Öffentlichkeit hergestellt. --JuergenKlueser 14:12, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Fehlende Einzelnachweise und Exzellent beißen sich. Literatur kann man zu vielen Themen in hundertfacher Form angeben, wichtig ist das man nachvollziehen kann, wo was verwendet wurde. (Vgl. Kriterien Exzellente Artikel). --Kauk0r 16:16, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo KaukOr, genau betrachtet kann ich da nicht widersprechen. Damit ändere ich mein Plädoyer in auf jeden Fall Lesenswert --JuergenKlueser 17:38, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Das Problem sind wirklich die Quellen, gerade für Aussagen wie revolutionärer Entwurf, welcher seiner Zeit weit voraus war oder nicht wenige Flugzeuge sind aus Benzinmangel not- oder bruchgelandet braucht es imho Einzelnachweise. Ich bin mir sicher, dass das allermeiste davon von den angegebenen Quellen abgedeckt ist, aber man kann einfach nicht nachvollziehen, welche Aussage aus welcher Quelle stammt. Ansonsten imho ein wirklich schöner Artikel mit fetten Extra-Punkten in der B-Note wegen dem Video Ist da eigentlich der Ton kaputt, oder liegt das an mir? --El Grafo (COM) 17:03, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo El Grafo. Ja der Ton ist an einet stelle Raus geschnitten. Als ich das Video aufnahm stand jemand neben mir, der während der Aufnahme meinte einigermaßen unqualifiziertes hessisches gebabbel von sich geben zu müssen. Diese "Spracheinlage" habe ich beim erstellen raus geschnitten. Beste Grüße --Hermannk 17:25, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Ich finde den Artikel auch mittlerweile lesenswert weil das beschriebene Flugzeug gut illustriert wird und gute Fotos den leicht les- und verstehbaren Text unterstützen. Zum Thema Bruchlandung wegen Benzinmangel ist es eben wirklich so daß es damit Probleme gab und die D-Versionen dann eine modifizierte Tankanlage bekamen, das geht aus einem Beiblatt der Rüstanleitung hervor. Tatächlich schreiben die da natürlich nicht daß es geändert wurde weil es vorher zu Unfällen kam. Die Leute waren damals auch schon schlau und haben natürlich einem Werksprospekt nicht davon geschrieben, hier Einzelnachweise zu bekommen ist schwer. Ich denke die Autoren haben bisher einen guten Text entwickelt der das Flugzeug ohne Geschwafel und POV ehrlich und umfassend beschreibt so daß man es auch noch lesen mag. Ich habe noch einige Einzelnachweise eingefügt, die die Aussagen etwas präzisieren, ich hätte gerne die Meinung der übrigen interessierten Benutzer wo ein Einzelnachweis noch hilfreich wäre und forste gerne nochmal mein Literaturarchiv durch. Am Ende kommt dann doch noch ein Exzellent dabei heraus....mwk 10:28, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Basis ist da, aber noch viel zu tun:

  • Die Einleitung ist viel zu technisch. Ein Laie kann da kaum herauslesen, dass es sich überhaupt um ein Flugzeug handelt.
  • Geschichte der Entstehung und Typenbezeichnung: Es wird überhaupt nicht klar warum so ein Flugzeug überhaupt entwickelt werden sollte. Ich kenne micht da nicht so gut aus, aber für ein reines Sportflugzeug wird man doch nicht so einen Aufwand machen.
    • Damals was das aber so, das Flugzeug wurde zunächst nur für den Europarundflug konstruiert um unter anderem die Deutsche Überlegenheit in der Luftfahrt zu demonstrieren.
      • Kling für mich nicht so wirklich plausibel; da es den Artikel Europarundflug nicht gibt kann ich mir da auch kein richtiges Bild machen. Es erschliesst sich mir nicht warum eine Aktiengesellschaft "Bayerische Flugzeugwerke AG" die "eutsche Überlegenheit in der Luftfahrt demonstrieren sollte. Vielleicht war der Europarundflug damals so prestigeträchtig, dass man das als Werbung angesehen hat. Vielleicht kam ein Entwickulnsauftrag der gerade an die Macht gekommenen Nazis. Auf jeden Fall ist der Hintegrund der Entwicklung zu dünn beschrieben.-- Avron 20:21, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Auch die Geschichte um Croneiß ist mir unklar, wie er da zusammenspielt. Darüberhinaus wird, entgegen der Überschift, nicht erklärt was M 37 bzw. Bf 108 überhaupt bedeutet. Das mit Croneiß jetzt besser?--Hermannk 15:02, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Aus den noch existierenden Neuteilen wurden von September 1944 bis März 1945 noch 67 Flugzeuge unverändert gebaut, ... Das ist aber nicht nach dem Krieg, sondern, vermute ich mal nach Operation Overlord.
  • Die Anzahl der sich in Museen und Liebhaberhänden befindlichen Flugzeuge dieses Typs ist nachvollziehbar, ... wenn sich diese nachvollziehen lässt, wie hoch ist diese?
  • Konstruktive Besonderheiten: Bevor man auf die Besonderheten eingeht, wie wäre es erst mal mit der Beschreibung der grundlegenden Konstruktion. Da könnte man auch einiges aus der Einleitung reinpacken.
  • ... Entwurf, welcher seiner Zeit weit voraus war Ist mir nicht klar was das weit voraus sein sollte. So weit ich weiss wurden zumindest Landeklappen, und einziebares Fahrgestell zu der Zeit, oder etwas später Stand der Technik. Da vermisse ich Klarheit.
    • Das war eben nicht so: Anfang der 1930er Jahre waren die meisten einmotorigen Flugzeuge Doppeldecker oder Holzflugzeuge oder ohne Kabine oder ohne Landeklappen oder ohne Einziehfahrwerk oder alles zusammen. Die Bf 108 vereinte diese Ausstattungen in einem Flugzeug und das war etwas besonderes.
      • Das ist aber auf keinen Fall etwas was mian mit seiner Zeit weit voraus beschrieben werden kann. Spätestens nach der Bf 108 war das halt Stand der Technik. -- Avron 20:21, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
        • Absolut nicht. Im Flugzeugtypenbuch 1939/40, also fünf Jahre nach der Vorstellung der Bf 108 findet sich nur ein Flugzeug, dass in dieser Klasse wenigstens annähernd mithalten kann - mal abgesehen von größeren Reiseflugzeugen (Heinkel He 70) oder Militärischen Flugzeugen: Das ist die Klemm Kl 36. Aber selbst die ist von den Verwendeten Produktionsmitteln (geschweißter Stahlrohrrumpf) und den anderen Merkmalen (kein Einziehfahrwerk) der Me 108 nicht ebenbürtig. Die Klemm Kl 32 kann nicht ansatzweise mithalten. Ansonsten gab es praktisch keine viersitzingen Reiseflugzeuge. Ein vergleichbares Modell kam, soweit ich das sehe 1945 auf den Markt: Die Saab 91Safir. Ganzmetall, Einziehfahrwerk, Landeklappen, vier Sitzplätze. Da liegen 11 Jahre dazwischen. Leider war der Safir kein großer Markterfolg vergönnt. Ein anderes viersitziges Modell, die Cessna 170, absolvierte erst 1948, also rund 15 Jahre später ihren Erstflug, aber auch die hat kein Einziehfahrwerk. Erst 1960 Kam mit der Mooney M20B ein Flugzeug auf dem Markt, das vergleichbare Flugwerte erzielte und in großen Stückzahlen produziert wurde. Das war 26 Jahre nach dem Erstflug der Me 108. Die Me 108 war definitiv ihrer Zeit voraus.--Hermannk 15:11, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Das Muster Bf 108 ist nicht Kunstflugtauglich. ??? Vorher wird noch von einer Kunstflugfigur gesprochen.
    • genau deshalb ist er auch abgestürzt.
      • Im Text steht was anderes: Nach einer in zu geringer Höhe ausgeführten Kunstflugfigur stürzte die Maschine ab Das bedeutet die Maschine ist nicht wegen den zu hohen Belastungen bei einem Looping oder ähnlichem abgestürzt. Macht nichts, die neue Formulierung ist nun verständlich.-- Avron 20:21, 9. Mai 2010 (CEST) Eingebaut --Hermannk 17:18, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Es ist heutzutage in dieser Klasse keineswegs selbstverständlich, dass ein viersitziges Flugzeug auch tatsächlich zu viert mit vollen Tanks geflogen werden darf, ohne überladen zu sein fühlt sich nach POV an. Was ist das für eine "Klasse" und was sind vergleichbare Muster?
    • Klasse bedeutet Echo-Klasse (Single-Engine-Piston). In Deutschland einmotorige Flugzeuge mit einem maximalen Abfluggewicht von 2 Tonnen. Eine modernere Cessna 172, eine Piper PA28 etc darf bei vollen Tanks nicht mehr mit vier Personen besetzt werden. Das ist so und auch heute leider Standard, auch wenn es schwer fällt das zu glauben. Im Wikipedia Artikel zur C172 ist das sogar ausrücklich beschrieben.
  • Viele Exemplare des Musters fanden zunächst Verwendung als private Reisemaschinen, bis für die Luftwaffe ein Großauftrag erteilt wurde. Während des Zweiten Weltkriegs wurden Bf 108 D als militärische Verbindungsflugzeuge verwendet. Die Bf 108 war ebenfalls ein beliebtes Umschulflugzeug auf das Muster Bf 109 weil dieses ebenfalls mit Start,- und Landeklappen ausgerüstet war und gegenüber damals üblichen Flugzeugen ohne diese Klappen anders geflogen werden musste. Informationen unter Konstruktion schlecht einsortiert. Es fehlt ein Abschnitt der die allgemeint Verwendung und Verwender erklärt.
  • Modelle Die Listen zu den anderen Modellen wären besser ein einem Fliesstext aufgehoben. Wirkt so ziemlich chaotisch und unfertig.
  • Trivia Der Preis, und ein Preisvergleich ist doch keine Trivia. Als Trivia würde sich die Ehrung mit Briefmarke 1979 besser machen. Das Bild ist bei Bauzeit und Produktionsstätten ohnehin fehl am Platz.

-- Avron 14:47, 8. Mai 2010 (CEST) -- Kommentiert durch mwk 01:53, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Habe geantwortet-- Avron 20:21, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Derzeit noch keine Auszeichnung:

  • Der erste Satz ist genau das Gegenteil von OMA-tauglich. Klar, bei einem technisch anspruchsvollen Artikel müssen Fachworte fallen. Aber dass schon der erste Satz zu einem Flugzeug mehr Fragezeichen als Klärung verursacht, darf einfach nicht sein. --> Besser?--Hermannk 15:37, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Die Einleitung ist in meinen Augen zu knapp. Und wenn da behauptet wird, das Gerät sei technisch seiner Zeit voraus gewesen, frage ich mich, wieso.
  • Eine Firma ist kein Unternehmen.
  • Firmennamen bitte nicht in Anführungszeichen setzen, sondern kursiv: WP:TYP#Anführungszeichen
  • Warum wird die „Deutsche Luftfahrt“ groß geschrieben, ist das ein Unternehmen o.ä.?
  • Lobhudeleien wie „überlegene Konstruktion“ oder „etliche Siege“ sind POV und stehen dem Artikel nicht gut zu Gesicht. Bei diesen Siegen frage ich mich außerdem, warum die ach so wichtigen Wettbewerbe nicht verlinkt sind. Sollten die nicht einen WP-Artikel haben, wenn sie „weltberühmt“ sind? Worte wie „erwähnenswert“ sollten auch nicht in einem WP-Artikel stehen.
    • Etliche Siege sind keine Lobhudelei, sondern klar belegt. Die Überlegenheit der Konstruktion beweist sich durch etliche siege selbst. Allerdings käme ich auch mit einer neutraleren Formulierung klar. Kannst du bitte einen Vorschlag machen? Grüße --Hermannk 15:37, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Viele der Listen wären besser Fließtext.
  • Zeitungsartikel „Weltspiegel“ (1971) ist keine ernstgemeinte Quellenangabe, oder? -->Kann bei Bedarf gescannt und hochgeladen werden.--Hermannk 15:37, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Insgesamt fehlen mir eine Menge Belege. Einzelne Abschnitte kommen ganz ohne Einzelnachweise aus. Woher die Informationen stammen, ist nicht nachvollziehbar. Besser? --Hermannk 17:18, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Der Trivia-Abschnitt macht den schlechten Gesamteindruck rund. Nach dem Geschichtsteil habe ich nur noch überflogen, der erste Eindruck bis dahin genügt mir leider schon für eine Wertung. Besser? --Hermannk 17:18, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

In der Gesamtwertung kann ich meinem Vorredner nur zustimmen: Da ist noch einiges zu tun. Das sportliche Ziel EA ist imho jedenfalls deutlich verfehlt. Grüße, Wikiroe 18:37, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

P.S.: Nachdem ich nun auch die Kritik der anderen Abstimmungsteilnehmer gelesen habe, wundere ich mich etwas: Einhellig wird das Fehlen von Belegen erkannt, dennoch mehrheitlich auf lesenswert gestimmt. Das widerspricht meines Erachtens der Kriteriendarstellung: Auch ein lesenswerter Artikel muss nachvollziehbar belegt sein. Sollte dies nicht bis zum Ende der Kandidatur behoben sein, bitte ich, meine Stimme als Veto zu werten. Grüße, Wikiroe 18:43, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Diese pauschale Kritik kann ich nicht nachvollziehen. Es sind Quellen und teilweise Einzelnachweise genannt. Es war noch nie eine Anforderung jeden Halbsatz mit einem Einzelnachweis zu belegen. Jedoch sollte der Autor einen Einzelnachweis liefern, falls in der Diskussion eine Aussage angezweifelt wird.-- Avron 18:43, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Nach jedem Halbsatz muss wahrlich nicht sein. Abschnittsweise ganz ohne aber auch nicht. Gottseidank kamen inzwischen weitere Quellenangaben dazu, mit etwas Glück ist das Problem bis zum Ende der Kandidatur behoben. Grüße, Wikiroe 19:49, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Da läßt sich anhand der vorhandenen Literatur noch mehr draus machen. Mir ist auch die Referenzierung noch zu gering. Mediatus 00:12, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]


Hallo Leute! In den letzten Tagen hat sich viel getan am Artikel. Ich hoffe, dass durch die Aktivitäten der diversen Autoren viele eurer Kritikpunkte aus dem Wege geräumt werden konnten. Ich möchte hier noch einmal die aus meiner Sicht wichtigsten Kritikpunkte aufnehmen und kommentieren:

  • Mangelnde Referenzierung: Die Referenzierung ist nun sehr ausführlich vorhanden und kommt aus verschiedenen Quellen.
  • Die Einleitung: Diese wurde für meinen Geschmack sehr lesefreundlich gestaltet ist sehr gut formuliert.
  • Geschichte der Entstehung und Typenbezeichnung: Dieser Bereich wurde von mwk stark umformuliert. Die Typenbezeichnung ist nun verständlich erklärt. Warum die Bf 108 entwickelt wurde ist nun klar.
  • Konstruktion: Nebst der konstruktiven Besonderheiten wurde der Abschnitt Konstruktionsform eingeführt.
  • Warum war die Bf 108 ihrer Zeit voraus: Dazu habe ich hier einiges geschrieben (Siehe oben). Jedoch sind das Feststellungen, die von mir persönlich gemacht wurden – ich kann sie nicht anhand von Literatur belegen. Es ist möglich, dass es ein mir nicht bekanntes Flugzeug gibt, was der Me 108 ebenbürtig ist und zu ähnlicher Zeit auf den Markt kam. Die Aussage an sich (Die Bf 108 gilt als Entwurf, welcher seiner Zeit weit voraus war.) ist aber durch Literatur belegt.
  • POV: Die vorgebrachten POV Vorwürfe kann ich durchaus nachvollziehen, aber auch dazu habe ich meine derzeitige Sichtweise dar gelegt. Um Hilfe bei einer schönen Formulierung wäre ich dankbar.

Meine weiteren Vorschläge zur Verbesserung und Erreichung „Lesenswert“:

  • Einführung weiterer interner Verweise.
  • Entfernung POV.

Ansonsten hat der Artikel stark an Qualität gewonnen. Viele Leute haben Stark daran gearbeitet und ich finde er hat sich, sofern die eben genannten Verbesserungen eingepflegt wurden, die Auszeichnung Lesenswert wirklich verdient!

  • Lesenswerte Artikel sind Artikel überdurchschnittlicher Qualität. --> Gegeben: Die Qualität ander Artikel über Flugzeuge der allgemeinen Luftfahrt ist meißt geringer.
  • Lesenswerte Artikel besitzen eine verständliche Einleitung, können jedoch aufgrund tolerierter Fachsprache im Einzelnen für Laien unverständlich sein. --> Gegeben.
  • Lesenswerte Artikel können inhaltliche Lücken außerhalb der Kernbereiche aufweisen. --> Kernbereiche dargelegt - Gegeben.

Beste Grüße --Hermannk 23:20, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

7. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 17. Mai / 27. Mai

Görlitz (poln. Zgorzelec, obersorbisch Zhorjelc) ist die östlichste Stadt Deutschlands und Kreisstadt des Landkreises Görlitz. Die sechstgrößte Stadt des Freistaates Sachsen liegt in der Oberlausitz an der Lausitzer Neiße, die hier seit 1945 die Grenze zu Polen bildet. Der östlich der Neiße gelegene Teil der Stadt wurde durch die Grenzziehung in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg abgetrennt und bildet seitdem die eigenständige polnische Stadt Zgorzelec.

Der Artikel hat einige Verbesserungen seit seiner Lesenswert-Kandidatur erfahren. Mit dem Ziel auf EA stelle ich ihn hiermit zur Wahl. Die vorangegangene Review brachte leider keine große Resonanz. --Gregor kumm ocke 12:16, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

ich bin erstmal Abwartend, insgesamt macht der Artikel einen sehr guten Eindruck. Mir scheinen jedoch nicht alle Kritikpunkte aus der letzten Exzellenz-Kandidatur abgearbeitet zu sein (z.B. aufzählungshafte Sätze bei den Persönlichkeiten). Meine weiteren Punkte hinterlasse ich auf der Disk. --Joe-Tomato 14:13, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert, für mehr fehlt noch mehr. Die listenhafte Aufzählung bei den Persönlichkeiten wurde schon angemerkt. Bei den Gesundheitseinrichtungen verwundert es mich, dass man nur für zwei Krankenhäuser je einen Absatz draus machen muß. Hier würde einer genauso langen. Das Klimadiagramm sollte eingeklappt sein, was ich soeben selbst erledigt habe, ebenso wie ein paar andere Kleinigkeiten. Der Abschnitt Religion gehört unter Geschichte abgehandelt, fehlt aber bisher auch ganz. Im Wirtschaftsteil unter den Firmen sollte ein roter Faden zu erkennen sein, derzeit leider Fehlanzeige. Nur ne reine Aufzählung. Dasselbe bitte bei den Medien. Eine reine Aufzählung in Listenform ist eben auch eine Aufzählung... und einem ausgezeichneten Artikel, welcher die Höchststufe erhalten will unwürdig. Brauchts den extra Absatz für ÖPNV für einen ganzen Satz wirklich? Oder besser gesagt: Gibts da nicht mehr zu sagen? -- Grüße aus Memmingen 15:50, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Nach geringen Überarbeitungen eine Frage: Worum handelt es sich bei Bürger für Görlitz und zur Sache? Also etwa: Wie sind sie politisch einzuordnen, wer steht dahinter, wie groß ist die Zahl der Mitstreiter in diesen beiden Gruppen? -- Hans-Jürgen Hübner 11:29, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Die beiden Gruppen sind politische eingetragene Vereine, die Mitglieder des Stadtrates bzw. den Oberbürgermeister stellen. Eine Relevanz der beiden wurde in Diskussionen bereits verneint, schade eigentlich. Problem ist, dass sie keine überregionale Bedeutung haben und zur Sache e.V. nur deswegen den OB stellt, weil dieser zunächst bei der CDU war, danach austrat und während seiner Amtszeit den Verein gründete. --Gregor kumm ocke 09:40, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist also für Görlitz erläuterungsbedürftig - und der Vorgang sicherlich von Interesse und Bedeutung für die jüngste Geschichte. -- Hans-Jürgen Hübner 14:01, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Nachdem ich das Portal Andorra am andorranischen Tag der Verfassung (14. März) von dieser Version neu gestaltet und komplett überarbeitet habe, war es fast zwei Monate lang im (zugegebenermaßen nicht sehr ergiebigen) Review. Meiner Meinung nach ist es nun reif für eine Auszeichnung als informatives Portal. Als Hauptautor und Betreuer selbstverständlich Neutral. --Carport (D i s k) (±) 17:00, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Gestaltung des Protals ist übersichtlich und ästhetisch ansprechend ohne irgendwelchen überflüssigen Schnickschnack. Zwar sind die Rotlinks insbesondere im Poltikbereich unschön, aber das betrifft nicht die Qualität des Portals. Daher halte ich es für Informativ. --TSchm »« 11:33, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Super Mario Bros. ist ein von der japanischen Firma Nintendo im Jahr 1985 veröffentlichtes Jump ’n’ Run-Videospiel für das Nintendo Entertainment System (NES). In Japan erschien es am 13. September 1985, in Europa am 15. Mai 1987, und wurde zu einem Meilenstein der Videospielgeschichte. Entwickelt wurde dieses Spiel, das bei seiner Veröffentlichung zu den umfangreichsten Videospielen zählte, von Shigeru Miyamoto. Es zählt mit 40,24 Millionen abgesetzten Einheiten auch zu den meistverkauften aller Zeiten und wurde als Bundle zusammen mit dem Nintendo Entertainment System verkauft. Die Spielmechanik aus Mario Bros., einem Arcade-Spiel, das den Vorgänger von Super Mario Bros. darstellt, ist durch neue Elemente erweitert worden. Super Mario Bros. beendete den Video Game Crash 1983, bei dem die US-amerikanische Videospielindustrie zusammenbrach und viele Unternehmen schließen mussten.

Super Mario Bros. ist ein wahrer Videospielklasiker; meiner Meinung nach sogar das bedeutentste Videospiel überhaupt. Ich bin stolzer Besitzer eines NES mit Super Mario Bros. 1, 2 und 3 seit Ende Februar, konnte aber noch keines durchspielen, mangels Zeit. ;-)

Zum Artikel: Er existierte zunächst nur als Redirect, bis ich ihn im Juni 2009 zum Artikel ausbaute. Im Februar beschloss ich dann, ihn weiter auszubauen, anschließend durchging er ein Review von Benutzer:Timk70 (Benutzer_Diskussion:Kaese90/Jungwikipedianer/Archiv#Super_Mario_Bros.) und kam dann in den Reviewprozess (Diskussion:Super_Mario_Bros.#Review_M.C3.A4rz_bis_Mai_2010), in dem es noch von Benutzer:Äbäläfuchs, Benutzer:79.245.135.252 sowie Benutzer:Niemot reviewt wurde. Ferner habe ich nicht nur dort viele weitere hilfreiche Hinweise und Unterstützung bekommen; allen Beteiligten sei an dieser Stelle gedankt!

Ziel dieser Kandidatur ist die Lesenswert-Auszeichnung. Als Hauptautor verhalte ich mich Neutral. Frohes Abstimmen wünscht Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 18:31, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Der Artikel informiert mich ausführlich über das Spiel (Geschichte, Inhalt, folgende Versionen), aber geht auch nciht zu tief und unangenehm ins Detail. Sprachlich schön abwechslungsreich, überhaupt nicht langweilig. Bei dem Thema nicht aus eigenen Erfahrungen sondern aus Quellen zu arbeiten, hätte ich selber sehr schwierig gefunden. Doch ist der Artikel ausführlich referenziert und auf vielen Belegen basierend erarbeitet worden. Echt toller Artikel, der mMn exzellent ist. Grüße --kaʁstn 18:33, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, entschuldige karstn, ich habe vergessen, dich hier in die Liste der Reviewer aufzunehmen; dein auf meiner Disk befindliches Review hat mir nämlich doch noch stark weitergeholfen. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 18:34, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Einem der erfolgreichsten und einflussreichsten Spiele des letzten Jahrtausends wird das nicht gerecht. Einflüsse auf Mario von von Super Mario Bros auf die klassische 2d-Konsolenspielenindustrie und die Zeit später sind mehr als wenig. Bedeutung für Big N muss man mit der Lupe erschließen. NE Kragenfaul- 19:30, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ja, das stimmt durchaus. Ich könnte hier jetzt Seiten schreiben, was Super Mario Bros. so bedeutend und innovativ macht, doch wäre das völlig unbelegt und eindeutig POV und sogar TF. Ich hab ja bereits die Bedeutung angedeutet, wie meinst du sollte ich sie noch stärker herausputzen? Zitat aus dem Artikel: Super Mario Bros., das als erstes modernes Jump ’n’ Run gilt, hat die Geschichte der Videospiele durch sein Spielprinzip stark beeinflusst. Dem Spiel ist hauptsächlich der Erfolg Nintendos und der Konsole, aber auch der Videospielfigur Mario überhaupt zuzuschreiben. Wie soll ich das noch detaillierter ausdrücken? Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 08:40, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Es wird dich wundern, aber Videospielhistorie, -design und -BWL sind tatsächlich Themen von Lehrstühlen und wissenschaftlichen Instituten und über dieses Spiel wurde viel veröffentlicht. Literaturauswertung nennt man das. Aber wenn man lieber, wie Du, Artikel zusammengooglet, wird das nicht mit auszeichnungswürdigen Artikeln. Kragenfaul- 12:10, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend, derzeit noch keine Auszeichnung vor allem wegen der vielen sprachlichen Schwächen und den Lücken zur Rezeption. Einzelnes:
    • Da wird Offensichtliches erzählt, z.B. dass „der damalige Nintendo-Präsident Hiroshi Yamauchi die Absicht [hatte], ein erfolgreiches Spiel zu entwickeln“ oder: „Insgesamt flossen neue Ideen in das Spiel ein.“ (Wieso eigentlich „insgesamt“?)
      • Nein, die zitierten Stellen lasse ich. Er wollte nicht einfach nur ein erfolgreiches Spiel entwickeln lassen, sondern etwas komplett neues, dass den Videospielmarkt retten sollte. Nur wie soll ich das genauer im Artikel darstellen? Auch das mit den Ideen möchte ich lassen; vorher hatte ich, glaub ich, auch das Wort viele drin, das dann entfernt wurde; denn es wurde wirklich sehr viel für das Spiel erfunden.
        Schade, dass Du hier unnachgiebig bist. Denn diese Stellen drücken nichts besonderes aus. Es ist völlig klar, dass ein Unternehmenschef ein erfolgreiches Produkt will. Wenn Du eine andere oder weitergehende Aussage treffen willst, fehlt die schlicht und einfach im Artikel.
    • Immer wieder tauchen umpassende Verben auf: „Auch eine Verwandlung zu Feuer-Mario existiert.“ (Hier wüsste ich auch gerne, wie es dazu kommt. Muss Mario auch einen Pilz essen? Falls ja, wovon hängt ab, ob er wächst oder brennt?), „Burg-Level besitzen viel Lava“ usw.
      • Die zwei konkreten Fälle habe ich versucht, zu beheben. Wenn du magst, kannst du weitere Beispiele nennen, damit ich sie umformulieren kann.
    • Der Begriff „Unterwelt“ wird falsch gebraucht.
      • Hab Unterwelt durch Untergrund ersetzt, danke.
    • Die OMA-Tauglichkeit ist grenzwertig: Begriffe wie „Lebensverlust“ mögen der Autorengeneration runtergehen wie Öl. Zumindest bei der ersten Erwähnung sollte der Umstand für Nicht-Spieler aber imho nicht auf ein Wort zusammengedampft werden.
      • Hab Lebensverlust beim ersten Auftauchen durch Verlust eines Versuchs ersetzt, wüsste nicht, wie man es besser für die OMA ausdrücken sollte.
    • Das Hilfsverb „können“ wird ohne Bedarf eingesetzt, etwa: „Manchmal kann eine Röhre aber auch in einen Unterwasser-Level-Abschnitt führen.“ Gemeint ist wohl: „Manche Röhren führen …“
      • Hab's ein paar mal (hoffentlich korrekt) ersetzt.
    • Ich glaube, im Satz „Speichern ist [nicht] möglich, was […] zu damaliger Zeit unüblich war.“ wurde die Aussage Opfer der eigenen Negation, denn ich vermute, dass damals üblich war, dass man nicht speichern konnte!
      • Oh, du hast recht.
    • Sollte Mehrspieler-Modus nicht ein Unterabschnitt zu Spielprinzip sein?
      • Hab ich umgesetzt.
    • Der Rezensions-Abschnitt ist leider das einzige, was man zur Rezeption erfährt. Und selbst dort fehlt imho die Nennung der Rezensenten, damit der Leser die Rezension selbst bewerten kann: Es macht einen Unterschied aus, ob diese z.B. von einem renommierten Kritiker stammt oder aus einem Online-Forum zusammengestellt ist. Absatzzahlen weltweit und nach Regionen wäre ebenso schön wie der Einfluss, den das Spiel außerhalb des Spielegenres hatte. Offenbar wurden Schriften verschiedenster Zielrichtungen über das Werk veröffentlicht, wie eine kurze Google-Books-Suche ergab. Dazu ist auch der Literaturabschnitt einfach zu dünn!
      • Ja, da hast du recht, wie auch weiter unten hier kund gegeben wurde. Das Problem: Keins dieser Bücher mit Titel Super Mario Bros. konnte ich mir bei Google ansehen, kaufen würde ich es mir ohnehin nicht, weil ich den Inhalt nicht kenne. Darum werde ich sie auch nicht in der Literaturliste erwähnen. Was mir vielleicht helfen könnte, ist WP:BIBR.
    • Schrecklich finde ich den Abschnitt The Great Giana Sisters, in dem ich erst gegen Ende erfuhr, worum es geht, und was dieser Abschnitt hier soll. Eine Erklärung gleich im ersten Satz würde mir hier deutlich besser gefallen, außerdem eine Verlinkung mit der Vorlage:Hauptartikel.
      • Hab den ersten Satz umgeändert.
    • Links in Überschriften müssen einfach nicht sein!
      • Die meide ich ja idR auch, tauchte eh nur einmal auf.
    • Beim Jahr der Veröffentlichung von Vs. Super Mario Bros. bitte klären, ob die unterschiedlichen Angaben vll. daher rühren, dass das Spiel in unterschiedlichen Regionen zu unterschiedlichen Zeiten veröffentlicht wurde!
      • Das mit der anderen Quelle habe ich jetzt erst mal entfernt, könnte sich um einen Fehler handeln.
        Das halte ich nicht für die richtige Einstellung: Quellen, die dem Geschriebenen widersprechen, einfach zu ignorieren. Vielmehr wäre es nötig, der Sache nachzugehen und ggf. einen Fehler oder eine Ungenauigkeit im Artikel zu korrigieren. Im Grunde ist der Artikel durch die Löschung des Hinweises sogar schlechter geworden: Bislang hatte der Leser wenigstens Grund, die problematische Aussage zu hinterfragen, jetzt nimmt er sie unhinterfragt hin.
Die vielen Substantivierungen verschwurben den Schreibstil noch mehr (Lesetipp: WP:WSIGA#Verwende lebendige Verben!). Ansonsten gefällt mir der Artikel gut, er scheint mir (als Laien) umfassend, ordentlich gegliedert und gut recherchiert zu sein, so dass ich gerne ein lesenswert in Aussicht stelle. Mehr ist in meinen Augen wegen der Sprache nicht drin. Schön wäre, wenn die genannten Spiele-Titel gem. WP:TYP#Anführungszeichen einheitlich kursiv gesetzt werden könnten. Grüße, Wikiroe 14:02, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Wikiroe, deine Kritikpunkte werde ich demnächst abarbeiten. Alle Spieletitel kursiv zu setzen hatte ich eigentlich auch durchgezogen, nur sicherlich wie üblich einiges übersehen. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 14:36, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe dir zwischen deinen Punkten eine Antwort reingequetscht und deine Anregungen umgesetzt. Das mit der Kursivschreibung und die Desubstantivierung werde ich morgen in angriff nehmen. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 20:37, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu zwei kleineren Punkten siehe oben. Ansonsten würde ich an Deiner Stelle einen Fokus auf die Rezeption legen. Das ist eine wesentliche Lücke, wo für eine Auszeichnung unbedingt nachgelegt werden sollte. Grüße, Wikiroe 10:16, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Abgesehen von sprachlichen Schwächen, die sich durch den ganzen Artikel ziehen, ist die Quellenauswahl absolut untauglich und die Gewichtung des Artikelinhalts unverständlich. Da nimmt die Beschreibung von belanglosen Bugs mehr Platz ein als die gesamte Rezeption, die zu allem Überfluss auch noch einzig auf Online-Reviews von Hobbyspielern auf http://www.gamezone.de (Einzelnachweise 28 & 29) beruht. Daher mit Tendenz zu Veto wegen Verstoßes gegen WP:Q. --91.20.28.71 14:09, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte schon ein etwas mulmiges Gefühl, als ich diese Quellen verwendet habe. Aber was sollte ich sonst als Quelle für Rezeptionen nutzen? Ich hatte ja bereits die N-Zone, von der ich mehrere Ausgaben hab, durchsucht, aber nix brauchbares gefunden. Ich meine, auch da schreiben ja nur Hobby-Spieler, wo genau ist denn da ein Problem? Es kann sein, dass die Literatur noch etwas bietet, die Google-Büchersuche findet einige kurze Bücher mit Titel Super Mario Bros., welche ich mir jedoch nicht ansehen kann … Im Übrigen sind diese Programmierfehler ja auch nicht so belanglos. Um noch mal zu der Rezeption zurückzukehren, größtenteils wurde das Spiel eben nur gelobt, quasi alles, was ich dazu gefunden hab, habe ich auch eingebaut; unnötig aufblähen wollte ich den Abschnitt nicht gerade. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 14:36, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Na ja, Quellen gibt's schon, Bücher wie [6] könnten wesentlich belastbarere Quellen sein, ich würd mich wundern, wenn es das Phänomen nicht auch geisteswissenschaftlich ausgeschlachtet worden wäre – Paper mit Titeln wie “Can the Mario Bros. help? Nintendo games as an adjunct in psychotherapy with children.” (doi:10.1037/0033-3204.28.4.667) deuten schon auf ziemlich breite Rezeption hin… doi:10.1007/978-3-7643-8415-9_15 wär wohlmöglich auch einen zweiten Blick wert, wenn jemand Zugriff hat. Viele Grüße, —mnh·· 15:15, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Auf den letzten Artikel habe ich Zugriff, den könnte ich bei Wunsch (und Mail an mich) schicken. Ansonsten empfehle ich bei interessanten Büchern/Artikeln, auf die man selbst keinen Zugriff hat, WP:BIBR, darüber bekommt man fast alles organisiert. Viele Grüße --Orci Disk 18:34, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
"Can the Mario Bros. help?" hat wahrscheinlich kaum was mit dem Lemma zu tun, da gehts scheinbar allgemeiner um Videospiele. Das im Artikel zu verwerten wäre OR.--141.84.69.20 20:31, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Deshalb schrieb ich ja auch, dass es auf breite Rezeption hindeutet, im Kontext, dass das Phänomen wohlmöglich auch geisteswissenschaftlich ausgeschlachtet wurde und sich demnach eine Recherche lohnen könnte. Ich schrieb nicht, dass die Quelle verwendet werden sollte. —mnh·· 17:08, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wollte auch nix unterstellen, sondern lediglich den Anfängen wehren. :) Das SMB einigermaßen bekannt ist, darf man annehmen.--141.84.69.20 19:02, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Ganz einfach, weil es absolut kein Gleichgewicht in Bezug auf die Quellenlage gibt: Einzelne Abschnitte (z.B. #Vs. Super Mario Bros.) sind völlig überreferenziert (fünf Belege für drei Zeilen), andere (z.B. #Items, Gegner und Figuren) hingegen weisen kaum eine Quelle auf (ein Beleg für rund 20 Zeilen). Zudem finden sich sprachliche/inhaltliche Mängel ("Dabei mussten im Nachhinein immer wieder Änderungen an den Leveln vorgenommen werden" - soso...) und über den Literatur-Abschnitt müssen wir gar nicht erst diskutieren... Sicherlich insgesamt ein solider Artikel, der aber in dieser Form keine Auszeichnung verdient hat. --Ĝù  dis-le-moi  18:15, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Anmerkung dazu: Okey, Vs. Super Mario Bros. ist dann vielleicht doch etwas überreferenziert, aber im Zuge der Anmerkungen Wikiroes habe ich einen Beleg im Abschnitt entfernt, zwei Belege für die eine Jahresangabe braucht's ja auch nicht, werde ich morgen schauen, welche ich entferne. Aber etwas allgemeiner: Manche Abschnitte brauchen nun mal mehr Belege, weil das konkrete Thema, das sie behandeln, nicht gebündelt zu finden ist. Vs. Super Mario Bros. dürfte weitaus unbekannter als das Originalspiel sein, daher habe ich da verhältnismäßig viele Quellen; aber die Items, Figuren und Gegner kennt jeder, der sich einmal mit den Spielen auseinandergesetzt hat, daher komme ich da perfekt mit einem Ref aus; immerhin werden die Informationen auch auf der einen Internetseite gegeben. Da brauch ich die Einzelnachweisanzahl ja nicht künstlich in die Höhe treiben … Dem schon mehrfach erwähnte Problem mit dem Literatur-Abschnitt habe ich weiter oben meinen Senf gewidmet. Darüber hinaus wüsste ich gerne, was an der von dir zitierte Äußerung inhaltlich/sprachlich falsch sein soll, mir leuchtet da kein Fehler ein. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 20:37, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal an allen bedanken, die mit lesenswert oder exzellent gestimmt haben, aber auch jenen, die mir wertvolle kritische Verbesserungsmöglichkeiten gegeben haben. @h-sst: Ich weiß jetzt schon, dass der Artikel sprachlich unterdurchschnittlich ist, aber was lässt dich abgesehen von der häufigen Substantivierung zu dem Urteil gelangen? Jedenfalls bin ich sehr zuversichtlich, dass ich die Rezeption, besonders den Einfluss auf die Videospielindustrie, anhand der ergänzten zwei Literatureinträge einbauen kann. Werde mal schauen, wann ich dazu Zeit finde. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 18:47, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Zur Sprache: Bitte schau dir den Artikel unter dem Gesichtspunkt der Zeitebenen an. Da herrscht reines Chaos. In der Einleitung taucht ein unmotiviertes Perfekt auf und die Entwicklung springt lustig zwischen allen Vergangenheitsformen, die die deutsche Grammatik hergibt (inklusive eines Plusquamperfekts - ich gebe zu, dass ich es beim ersten Lesen nicht glauben wollte). Das sind nur die ersten beiden Absätze. Außerdem verweise ich auf Relativsätze und ihre Abtrennung und empfehle den Einsatz einer handelsüblichen Rechtschreibkorrektur. Zum Inhalt selbst sage ich nichts, weil ich mich damit nicht auskenne. Aber dass der Einfluss des Spiels auf die Branche im Allgemeinen und auf Nintendo im Speziellen fehlt, steht einer Auszeichnung entgegen. Hier müssen Materialien zur Kultur und zur wirtschaftlichen Seite der Spieleindustrie ausgewertet und eingearbeitet werden. --h-stt !? 13:47, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Oh ja, die Tempora. Ich bin es wegen eines WP-Externen Großprojektes einfach gewohnt, in Vergangenheitsformen zu schreiben, das ist ärgerlich. Ich werde den Artikel also, wenn ich Zeit finde, sprachlich überarbeiten (müssen). Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 16:21, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Super Artikel! --Timk70 Frage? Bewertung NL 18:52, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ich bin fasziniert darüber was man alles über ein einfaches Jump ’n’ Run-Videospiel schreiben kann. Tolle Bilder und auch inhaltlich echt beeindruckend, Quellen sind IMO OK. --Pittimann besuch mich 21:34, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Ich muss mich den Vorrednern Kragenfaul, Wikiroe, 91.20.28.71, Ĝù und h-stt voll anschließen. Der Artikel hat Mängel. Vielleicht finde ich noch während der Kandidatur Zeit, sie im Einzelnen ausführlich darzulegen. Für den Augenblick nur soviel: Wenn schon der Hauptautor und Vorschlagende drei Tage nach Kandidaturbeginn sagt: Ich weiß jetzt schon, dass der Artikel sprachlich unterdurchschnittlich ist, dann kann ich nur konstatieren, dass eine Auszeichnung unterdurchschnittlicher Artikel dem Sinn dieser Seite widerspricht und daher ausgeschlossen ist (vgl. Intro: "Lesenswerte Artikel sind Artikel überdurchschnittlicher Qualität" und "Exzellente Artikel sind sind besonders herausragende Artikel"). Ein Abbruch für ein weiterführendes Review und zur gründlichen Überarbeitung allein schon dieses sprachlichen Mangels ist anzuraten.-- Pincerno 22:20, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo, meine Worte sollten andeuten, dass ich verstanden habe, dass der Artikel sprachlich unterdurchschnittlich ist. Dass ausgezeichnete Artikel eben dies nicht sein sollten, ist mir selbstverständlich klar. Wie ich aber schon mehrmals angedeutet habe, werde ich mir noch während der Kandidatur Zeit nehmen, um den Artikel sprachlich zu überarbeiten und auch den Einfluss auf den Videospielmarkt werde ich, wie ebenfalls mehrmals angedeutet, einbauen, da ich inzwischen Zugriff zu geeigeneter Literatur habe. Abbrechen werde ich die Kandidatur nicht, zum einen, da ich die Mängel jetzt schon kenne und sie gezielt ausbeulen kann, und zum anderen, da der Artikel ohnehin schon drei Monate lang im Review schmorrte, die letzten anderthalb Monate sich aber nichts mehr getan hat. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 16:21, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

8. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 18. Mai / 28. Mai

Die Sophienkirche war ein evangelischer Sakralbau in Dresden. Sie entstand 1351 als Kirche des Franziskanerklosters und war zum Zeitpunkt ihres Abbruchs die einzige in ihrer Grundsubstanz erhaltene gotische Kirche der Stadt. Als von Beginn an zweischiffig erbaute Kirche mit zwei Chören gebührt ihr in der Architekturgeschichte eine Sonderstellung. Die Sophienkirche war bis 1918 die evangelische Hofkirche Dresdens und damit die Hauptkirche des lutherischen Königreichs Sachsen. Nach dem Ende der Monarchie war sie ab 1922 als Domkirche St. Sophien Sitz des sächsischen Landesbischofs. Die Luftangriffe auf Dresden 1945 beschädigten die Sophienkirche stark. Aufgrund fehlender Sicherungsmaßnahmen stürzten die Gewölbe des Sakralbaus 1946 in sich zusammen. In den folgenden Jahren kam es immer wieder zu Kontroversen, wie mit der Kirchruine zu verfahren sei, die schließlich zu einem Politikum wurden. Trotz zahlreicher Proteste wurde die Ruine der Sophienkirche von 1962 bis 1963 abgetragen und an ihrer Stelle eine Großgaststätte errichtet. Seit den 1990er-Jahren wird das Gedenken an die Sophienkirche auch öffentlich gepflegt. Erste Bauarbeiten für eine Gedenkstätte begannen 2009.

Der Artikel war mein Beitrag zum 12. SW und erreichte in Sektion II den 4. Platz und beim Publikumspreis in der gleichen Sektion Platz 5. Bereits im Vorfeld hatte ich für Kapelle, Altar, Gedenkstätte und Epitaph eigene Artikel verfasst, um den Hauptartikel der Kirche nicht jegliche Dimension sprengen zu lassen. Dies sei angesichts des im Verhältnis zum Gesamtartikel evtl. zu groß erscheinenden Geschichtsteils zu berücksichtigen. Sollte jemand der hier Abstimmenden Latein beherrschen, wär ich über eine kurze Rückmeldung auf meiner Disk dankbar (Grund). Als Hauptautor vorgeblich neutral ;-), ein kleines Review hat der Artikel bereits hinter sich (sh. Disk). --Paulae 14:14, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Ein durchweg gelungener Artikel, der sich in meinen Augen dadurch auszeichnet, dass er über ein nicht mehr vorhandenes Bauwerk handelt. Die Sprache ist klar, die Illustration vorbildlich und lässt kaum Wünsche offen, inhaltlich werden alle baulichen und geschichtlichen Aspekte umfassend und trotzdem nicht langatmig beleuchtet. Sollte sich ein älterer Stadtplan auftreiben lassen könnte das noch den Artikel zusätzlich bereichern. Die Einleitung ist autark und kann als kleiner, enzyklopädischer Artikel auch für sich stehen. Einziger Kritikpunkt ist für mich die Gliederung: mir sind die Überschriften zu lang: Bau- und Nutzungsgeschichte könnte man einfach als Geschichte bezeichnen oder Umgang mit dem Gedenken an die Sophienkirche von 1964 bis heute einfacher als Gedenken seit 1964. Warum sind Busmannkapelle, Orgel und Glocken kein Unterpunkt von von Ausstattung sondern stehen für sich? Hier sähe ich es gerne, wenn man etwas straffen würde und die Gliederungslogik verbessert würde. Das sind allerdings Kleinigkeiten, die der Exzellenz keinen Abbruch tun. Nicht umsonst habe ich den Artikel im SW mit einem kleinen Preis für den meiner Auffassung nach besten Bauwerksartikel bedacht. Eine schöne Arbeit, die sich von den vielen Kirchenartikeln die es mittlerweile gibt besonders hervorhebt. --Concrete and Steel 10:46, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Stadtplan? Reicht auch eine topografische Karte 1:25.000 von 1881? liesel 13:08, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt bereits entsprechende Pläne auf Commons, nur weiß ich nicht, wo man den noch passend reinpacken könnte, ohne dass sich zu viele Bilder häufen. Vorschläge sind willkommen. ;-) --Paulae 13:17, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Selbstverständlich ist eine Überfrachtung zu vermeiden. Eine Möglichkeit könnte sein, das alte Stadtbild Datei:Dresden 1521.jpg von 1521 in den Abschnitt Von der Klosterkirche zur Sophienkirche zu verschieben und an seiner Stelle die Karte zu setzten. --Concrete and Steel 13:42, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

9. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 19. Mai / 29. Mai

Der Ortler (italienisch Ortles) ist mit einer Höhe von 3905 m s.l.m., nach österreichischer Vermessung 3899 m ü. A., die höchste Erhebung der italienischen Provinz Südtirol und der Region Tirol. Der größtenteils aus Hauptdolomit aufgebaute, stark vergletscherte Berg ist der Hauptgipfel der Ortleralpen, einer Gebirgsgruppe der Südlichen Ostalpen.

  • Exzellent - Svíčkovás Beitrag aus dem SW. Aus meiner Sicht ein sehr gelungener Bergartikel. Sicher auch ein "dankbarer" Bergartikel, da er eine Geschichte hat, was ihn auch für Nichtalpinisten etwas interessant macht. Sehr ausgewogen. Illustration gelungen, vor allem auch gute Karte. Keine wesentlichen Kritikpunkte. Einziger Wehrmutstropfen für mich ist, dass ich den Artikel selber gerne irgendwann gemacht hätte.--Cactus26 12:40, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Auf jeden Fall Lesenswert. Der Artikel hat für mich aber noch zu viele Bilder. Das erste Bild, das ich rausnehmen würde wäre das von R. Messner. Der Mann ist so bekannt, dass sein Bild in dem Artikel überflüssig ist, es sei denn, es gibt eins, das ihn bei einer seiner Erstbegehungen am Ortler zeigt. --Schlesinger schreib! 20:28, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, die Bebilderung des Abschnittes "Erschließungsgeschichte" war sicher am schwierigsten, dazu gibt es einfach nichts anderes als Bilder der jeweils bedeutendsten Akteure. Für das 20. Jh. wäre dabei sicher Hans Ertl vorzuziehen gewesen, von dem jedoch leider kein freies Bild existiert. Andererseits finde ich nicht, dass der Reini stört, immerhin ist er neben seinen 3 Erstbegehungen auch Autor eines Buches über diesen Berg und hat insofern schon eine Sonderrolle. Und so grundsätzlich gestehe ich gerne, dass ich ein Freund eher vieler Bildchen bin ... --Svíčková na smetaně 20:54, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
{{BE|g}}Grandios?? -- Wwwurm 77-88-95-01-10 11:59, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
KDE ist ein Projekt zur Entwicklung Freier Software. Hauptprodukt ist die Software Compilation (früher: K Desktop Environment, abgekürzt schlicht nur KDE).

KDE, K Desktop Environment und KDE Software Compilation 4 waren mal ein einzelner Artikel, der als Lesenswert beurteilt wurde. Ich habe mich dran gesetzt, die Artikel thematisch auseinander zu friemeln und jeweils zu erweitern:

KDE beschreibt nun die Entwicklergemeinschaft-/organisation, K Desktop Environment die alten Versionen 1–3 der Arbeitsumgebung und KDE Software Compilation 4 die aktuelle Generation selbiger. Bei den Artikeln ist mittlerweile vom Ursprungstext auch kaum noch was übrig geblieben, weshalb ich es unfair fände, die Lesenswert-Auszeichnung einfach zu “erben”. Aus diesem Grund stelle ich alle drei Artikel zur Wahl.

Gerechterweise muss ich sagen, dass ich die ersten beiden Artikel inzwischen recht gut finde und ich glaube, dass sie einen relativ vollständigen Überblick geben, ohne Leser in Details untergehen zu lassen. Bei der KDE Software Compilation 4 bin ich mir selbst nicht sicher und hoffe, dass Ihr einen ojektiveren Blick darauf habt.

Falls es nicht unverschämt ist, dass ein Hauptautor selbst abstimmt:
LesenswertKAMiKAZOW 12:59, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung; die Einleitung könnte noch ein bis zwei Sätze länger sein. --Morten Haan 00:01, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung: Wenn die Artikel nun schon so verteilt sind, dann müssten die Einleitungen auch für Überblick sorgen. Eine an den Artikel angepasste Einordnung, wie hier bei der Kandidatur geschehen, wäre schonmal ein guter Anfang. Aber außerdem:
    • Das Geschichts-Kapitel ist etwas holprig; was war das Ziel des Projekts, was wurde entwickelt, warum war etwas Neues nötig/gewollt? Außerdem mischt der Abschnitt die Software-Versionsgeschichte mit Anekdoten (Bundesverdienstkreuz), ohne konkret die Geschichte des Projekts als Projekt zu beschreiben.
    • Der zweite und die letzten zwei Absätze des Kapitels Organisation sind unbequellt.
    • Die Liste der Konferenzen kann keine dauerhafte Lösung sein und bei Akademy werden alle Konferenzen im Fließtext verlinkt (nicht gut), während die anderen per Einzelnachweis verlinkt sind. Reicht nicht ein einmaliger Link auf [7]?
    • Der Abschnitt Programme könnte in den Abschnitt Organisation eingebunden werden. Allerdings ist mir die Aufteilung "sind in drei Kategorien eintailbar" zu willkürlich. Entweder KDE und die Community machen das so (dann vllt. belegen), oder eben nicht. Die Aussage zu Kdenlive ist auch etwas vage, wenn im entsprechenden Artikel nichtmal die Entwickler genannt sind. Was unterscheidet Kdenlive von anderen Anwendungen, die irgendjemand explizit für KDE schreibt? Extragear finde ich auch noch etwas zu knapp erklärt.
    • (Das Bild KDE brand map.png könnte man auch als .svg einstellen.)
    • (Dass KDE e.v. ein Link auf etwas ohne KDE ist, gefällt mir nicht.)
--Zahnradzacken 11:46, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
      • OK, ich kümmere mich heute Abend drum.
      • Das Geschichte-Kapitel ist übrigens deswegen so holprig, weil es zu den wenigen Textstellen gehört, die noch von früher übrig geblieben sind.
      • Kdenlive habe ich als willkürliches Beispiel als Anwendung, das nicht von KDE selbst stammt, gewählt. Es fiel mir als erstes ein. Und warum sollte ich nicht Kdenlive als Beispiel nehmen? Warum sollte ein anderes Programm eher beispielwürdig sein als das? ;-) Gar keine Beispiele zu nennen, fänd ich unglücklich. --KAMiKAZOW 13:47, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Meiner Meinung nach solltest du keine Zeit für kleine Verbesserungen der Lesbarkeit am Geschichts-Kapitel dieses Artikels verschwenden, denn mein Hauptkritikpunkt ist hier eher die Tatsache, dass der Inhalt wenig mit dem Lemma zu tun hat. Wenn es um das Organisatorische geht – in Abgrenzung zu konkreten Software – dann sind hier Versionsetappen der Software weniger interessant (nur die allergrößten Schritte).
Aufgrund der Platzierung im Artikel, der das Projekt mit Fokus auf das Team und die Organisation beschreibt, ging ich nicht davon aus, dass hier die Selbstverständlichkeit erwähnt wurde, dass man für die Arbeitsumgebung eigene Programme schreiben kann, die nicht zum Projekt gehören. Das gehört wohl eher zu einem der anderen zwei Artikel.
--Zahnradzacken 19:56, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
K Desktop Environment (informell schlicht KDE) ist der Name einer Arbeitsumgebung für unixartige Betriebssysteme. Sie wurde mit Version 4.4 in KDE Software Compilation umbenannt.

KDE, K Desktop Environment und KDE Software Compilation 4 waren mal ein einzelner Artikel, der als Lesenswert beurteilt wurde. Ich habe mich dran gesetzt, die Artikel thematisch auseinander zu friemeln und jeweils zu erweitern:

KDE beschreibt nun die Entwicklergemeinschaft-/organisation, K Desktop Environment die alten Versionen 1–3 der Arbeitsumgebung und KDE Software Compilation 4 die aktuelle Generation selbiger. Bei den Artikeln ist mittlerweile vom Ursprungstext auch kaum noch was übrig geblieben, weshalb ich es unfair fände, die Lesenswert-Auszeichnung einfach zu “erben”. Aus diesem Grund stelle ich alle drei Artikel zur Wahl.

Gerechterweise muss ich sagen, dass ich die ersten beiden Artikel inzwischen recht gut finde und ich glaube, dass sie einen relativ vollständigen Überblick geben, ohne Leser in Details untergehen zu lassen. Bei der KDE Software Compilation 4 bin ich mir selbst nicht sicher und hoffe, dass Ihr einen ojektiveren Blick darauf habt.

Falls es nicht unverschämt ist, dass ein Hauptautor selbst abstimmt:
LesenswertKAMiKAZOW 12:59, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung Für die Einleitung gilt das gleiche wie oben für KDE. Auch das Geschichtskapitel finde ich wieder holprig, auch wenn die Versionsgeschichte hier natürlich besser untergebracht ist. Trotzdem fehlt der rote Faden.
Was ich bei diesem Artikel und bei KDE Software Compilation 4 nicht verstehe, ist die Aufteilung der Versionen: Wenn letzteres erst ab Version 4.4 so heißt, wieso ist dann schon alles ab 4.0 Teil des Artikels und nicht von K Desktop Environment? Wenn außerdem KDE Software Compilation der Nachfolger von K Desktop Environment ist, wäre es sinnvoller, für beide ein gemeinsames Lemma zu haben und nur die Geschichte auszulagern. Nun gibt es ein K Desktop Environment, das aber nur bis Version 3 geht und ein KDE Software Compilation 4, das nur Version 4 behandelt, also nichts, das eine zusammenhängede Entwicklung darstellt.
Wie ist das eigentlich mit den Autoren geregelt? Habe ich es übersehen oder wurden bei der Aufteilung in neue Artikel die früheren Autoren nicht genannt?
--Zahnradzacken 11:58, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    • Wie würdest Du besser einen roten Faden einbauen? Reicht Motivationsbegründung und so?
Dass die komplette 4.x-Generation in den selben Artikel gehört, ist doch selbstverständlich. Es wäre doch total unsinnig, wenn man 4.0–4.3 in einen Artikel packen würde, ab 4.4 dann in einen Neuen. Was ist daran nicht verständlich? Außerdem ist 4.x in vielen Punkten ein krasser technologischer Bruch mit der Vergangenheit. Das steht aber auch im Artikel.
Und was mit den Autoren ist: Ich habe keine Funktion gefunden, die Autorenliste zu erhalten. Ich habe hier nur einen Link zum Verschieben von Artikeln, nicht zum Duplizieren. Ist offensichtlich ein Mangel der Wikipedia und nicht meine Schuld. Außerdem ist die CC-Lizenz liberaler was Autorennennung angeht. Sag mir wie ich die Autoren in die neue Versionsgeschichte kriege und ich mach's gerne. Habe nun als Übergangslösung die Diskussionsseite bemüht. Aber wenn ich micht grad nicht vertue, stammt abgesehen vom 3.x-Abschnitt der Rest ohnehin aus meiner Feder. --KAMiKAZOW 14:06, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu den Autoren: Da kenn ich mich auch nicht gut aus. War nur eine Frage. Weshalb ich die Aufteilung seltsam finde: Einleitung zu K Desktop Environment: „K Desktop Environment (informell schlicht KDE) ist der Name einer Arbeitsumgebung für unixartige Betriebssysteme. Sie wurde mit Version 4.4 in KDE Software Compilation umbenannt.“ Also erwarte ich unter dem Lemma KDE Software Compilation 4 alles, was unter diesem Namen veröffentlicht wurde, nicht die Vorgänger, die ja offensichtlich noch K Desktop Environment hießen. Meine Vorschlag ist aber auch nicht eine andere Aufteilung, sondern ein gemeinsamer Artikel für die komplette Versionsgeschichte ("Geschichte von ..."). K Desktop Environment könnte dann auf K Software Compilation verweisen, wo in einer Kurzfassung der Versionsgeschichte der Namenswandel erläutert würde. Die 4 im Lemma stört mich auch etwas, denn Windows 7 ist ja auch nicht der Hauptartikel zum Thema Microsoft Windows und zu Konqueror 4 gibt es auch keinen Artikel. Bei all meiner Kritik dennoch Lob für deine Arbeit, ich hätte lediglich auch die Vorgänger schon nicht lesenswert bewertet. Zum roten Faden: Sofern belegbar, wäre eine Unterteilung in verschiedene "Epochen" schön und entsprechende Übergänge, die durch die Beweggründe eingeleitet würden. Reaktionen der Community könnten jeweils auch interessant sein. Anfangen könnte das Kapitel mit der Antwort auf die Frage, weshalb das Projekt begann, wem man Konkurrenz machen wollte oder welche Lücke man schließen wollte. Auf jeden Fall weg von einer Aneinanderreihung von Meilensteinen. --Zahnradzacken 19:45, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Haarspalterisch magst Du beim Namen Recht haben, aber man muss einen Mittelweg finden zwischen Übersichtlichkeit und Genauigkeit. Zu viele Artikel sind extrem schädlich zur Übersichtlichkeit, so wie auch ein einzelner unendlich langer Artikel tierisch unübersichtlich ist. Es ist nicht unüblich, dass ein Lemma eher aus Sinnhaftigkeit achtet als auf penible Haarspalterei. Der Artikel Sauber Motorsport beschreibt ja auch die Zeit als das Formel-1-Team noch “Sauber Petronas” hieß. Warum das nun auf einmal ein Problem sein soll, erschließt sich mir nicht.
KDE 1–3 passen schlicht in einen einzelnen Artikel. KDE 1 war sehr kurzlebig und KDE 2&3 sind im Prinzip eine Generation. Bei KDE 3.0 gab's keine großen Neuerungen ggü. KDE 2.2 und die neue Versionsnummer gab's wegen der neuen Qt-Version. Das steht aber auch so im Artikel.
Zum Thema Versionsnummer im Lemma: Ich weiß nicht wie Du dazu kommst, dass KDE SC 4 der Hauptartikel sein soll. Er ist der Artikel zur aktuellen Generation – von der alle 6 Monate eine Neuauflage erscheint. Es gibt in vielen anderssprachigen Wikipedias einen einzelnen Artikel dazu und auch hier ist diese Herangehensweise nicht ungewöhnlich wie man z.B. an Windows 3.x und Mac OS (bis 9) sehen kann.
Zu roten Fäden und Projektgeschichten muss ich doch auf morgen vertrösten. Heut Abend hat's für eine Anpassung bei mir doch nicht zeitlich gereicht. --KAMiKAZOW 22:37, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Was ist schlimm an der Haarspalterei? Dein Beispiel Sauber Motorsport ist nicht ausgezeichnet worden, haarspalterisch könnte ich also nun sagen, dass ich für alles Negative ein Beispiel in der Wikipedia finden könnte. Der Artikel macht mir auch nicht klar, ob "Sauber Motorsport" der richtige Name ist oder nur der "Sinnhaftigkeit" halber benutzt wird. Der Artikel kann gerne so heißen, dann will ich aber auch informiert werden, was zu welchem Zeitpunkt der richtige Name war. Genauso ist es hier: Ich habe nichts dagegen, wenn ein Artikel die ganze KDE-Evolution abdeckt und dann besonders umfangreiche Themen in weitere Artikel ausgliedert. Dass KDE SC 4 nicht der Hauptartikel zum Thema KDE SC ist, ist ja gerade meine Kritik: Es gibt keinen Hauptartikel, der die Arbeitsumgebung beschreibt, anders als es bei Microsoft Windows der Fall ist, wo Windows 3.x dann auf die spezifische Version eingeht. Es ist, als gäbe es nur Windows 7 und Microsoft ohne den Windows-Hauptartikel. Mein Plädoyer in Stichworten: KDE, K Desktop Environment und KDE SC (mit ausgelagertem KDE SC 4, falls sinnvoll). --Zahnradzacken 14:49, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
KDE Software Compilation 4 ist die vierte Generation der frei verfügbaren Softwaresammlung von KDE. Kernstück ist die Plasma-Desktop-Umgebung für Netbooks und PCs. Diese ist vorrangig für Computer gedacht, auf denen ein Unix-ähnliches Betriebssystem läuft.

KDE, K Desktop Environment und KDE Software Compilation 4 waren mal ein einzelner Artikel, der als Lesenswert beurteilt wurde. Ich habe mich dran gesetzt, die Artikel thematisch auseinander zu friemeln und jeweils zu erweitern:

KDE beschreibt nun die Entwicklergemeinschaft-/organisation, K Desktop Environment die alten Versionen 1–3 der Arbeitsumgebung und KDE Software Compilation 4 die aktuelle Generation selbiger. Bei den Artikeln ist mittlerweile vom Ursprungstext auch kaum noch was übrig geblieben, weshalb ich es unfair fände, die Lesenswert-Auszeichnung einfach zu “erben”. Aus diesem Grund stelle ich alle drei Artikel zur Wahl.

Gerechterweise muss ich sagen, dass ich die ersten beiden Artikel inzwischen recht gut finde und ich glaube, dass sie einen relativ vollständigen Überblick geben, ohne Leser in Details untergehen zu lassen. Bei der KDE Software Compilation 4 bin ich mir selbst nicht sicher und hoffe, dass Ihr einen ojektiveren Blick darauf habt. Es fehlt auf jeden Fall noch der Unterabschnitt zur Media-Center-Oberfläche, die allerdings eh nicht vor 2011 fertig gestellt wird. Der Artikel gehört aber zum “Dreierpack” und steht deswegen hier. :-)

Falls es nicht unverschämt ist, dass ein Hauptautor selbst abstimmt:
AbwartendKAMiKAZOW 12:59, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Heinrich III. (* 28. Oktober 1017; † 5. Oktober 1056 in Bodfeld, Harz) aus der Familie der Salier war von 1039 bis zu seinem Tod 1056 römisch-deutscher König und seit 1046 Kaiser. Bereits in jungen Jahren wurde Heinrich von seinem Vater Konrad II. 1028 zum Mitkönig erhoben und mit den Herzogtümern Bayern und Schwaben ausgestattet. Heinrich übernahm die Königsherrschaft nach dem Tod seines Vaters reibungslos und führte sie in den vorgegebenen Bahnen fort. Seine Amtszeit führte zu einer bis dahin unbekannten sakralen Überhöhung der Königsherrschaft.

Nachdem freundlicherweise Benutzer:Hans-Jürgen Hübner, Benutzer:WAH und Benutzer:Nerenz den Artikel kritisch durchgesehen haben und wertvolle Verbesserungen gaben und einem wochenlangen Review, stelle ich ihn jetzt hier auf. Als Hauptautor neutral --Armin P. 14:34, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent - Der Artikel stellt Heinrichs Leben und Wirken ausführlich dar, ist sehr gut recherchiert, gut lesbar geschrieben und berücksichtigt auch neuere Forschungsmeinungen. Gratulation an den emsigen Hauptautor.--Nerenz 20:09, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - Dem Vorredner ist nichts hinzu zu fügen. Leider konnte ich einmal mehr nicht wirklich substantielles im Review beitragen. Marcus Cyron 23:13, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - Von mir ein Laienvotum. Kleinere Fragen habe ich noch auf der Disk hinterlassen. --Joe-Tomato 12:00, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Eine ganzheitliche Darstellung der Biographie Heinrichs und seiner längerfristigen Spuren in der deutschen Geschichte, an der ich nur Kleinigkeiten auszusetzen habe:
    • So würde ich einen verlinkten, aber noch roten Fachterminus wie Huld im Text kurz erklären (oder ihn durch Neuanlage bläuen).
    • D.w. mag ich persönlich Ahnentafeln und vermisse sie auch hier.
    • Schließlich empfinde ich es als nicht lesefreundlich, in den Fußnoten die jeweilige Fundstelle jedesmal in der bereits unter Literatur genannten Lang- statt in der Kurzform „Boshoff (2008), S. XX“ anzugeben.
Bei allen drei Einwänden handelt es sich allerdings lediglich um Geschmackspräferenzen, die meinem Votum Exzellent nicht im Wege stehen. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 12:23, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Den Art. Huld hatte ich eh in absehbarer Zeit vor zu bläuen. Eine Stammtafel bzw. Diagramm, wie man sie etwa bei Tiberius oder Heinrich der Löwe hat, fehlt mir auch. Die Fußnoten sehe ich genau anders rum, als Leser habe ich in der Fußnote gleich den volständigen Nachweis, brauch also nicht ins Literaturverzeichnis hochscrollen, wie das Werk vollständig heißt und dann wieder in die Fußnote bzw. in den Text scrollen. Wp hat ja in seinen Fußnoten anders als gedruckte Literatur keine Platzprobleme. --Armin P. 19:46, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Und wie wär's dann, nur bis dahin, mit einem erläuternden Halbsatz? -- Wwwurm 77-88-95-01-10 08:48, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Zunächst mal ohne Wertung, weilich jetzt nur über die Einleitung geschaut habe. Der Satz mit der reibungslosen Herrschaftsübernahme stößt mir ein wenig auf. Ich weiß zwar, dass das eher die Ausnahme war, aber ist es so bedeutsam, dass es in die Einleitung muss? Auch der Speyerer Dom stört mich an dieser prominenten Stelle ein wenig. Asdrubal 12:51, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Dom halte ich für wirklich wichtig, immerhin reden wir von einer Zeit, in der die christlicher Religion einen essentiellen Stellenwert hatte und es für einen Herrscher wie HIII. Christenpflicht war, die Kirche in herausragender Weise zu fördern. Marcus Cyron 13:20, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Da ich erst heute abend zum ausführlich antworten komme: Warum sollte die Erwähnung Speyers in der Einleitung nicht wichtig sein? Es ist doch das was man als erstes mit Heinrich III. oder den Saliern in Verbindung bringt. Im Text steht doch selbst dann zum Speyer Dom: erheblich ausgebaut und um ein Drittel vergrößert. Mit einer Gesamtlänge von 134 Metern stieg er zum größten Gotteshaus der abendländischen Christenheit auf -- Armin P. 14:56, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Herrscherwechsel war der einzige wirklich reibungslose in ottonisch-salischer Zeit. Daher finde ich die Erwähnung wichtig. Aber ich bin mit der Einleitung auch nicht ganz zufrieden und hoffe, dass dort noch jemand dran feilen kann. --Armin P. 19:47, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke. Ich habe nur Epoche gegen ottonisch-salischer Zeit ausgetauscht -- Armin P. 11:36, 11. Mai 2010 (CEST)::Korrekt, konnte das nur mangels verfügbarer Quellen net richtig zuordnen. VG--Magister 12:08, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Auf daß nie die Kaiser ausgehen ;). Marcus Cyron 23:38, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Marilyn vos Savant (* 11. August 1946 in St. Louis, Missouri; gebürtig Marilyn Mach) ist eine US-amerikanische Kolumnistin und Autorin. Sie schreibt die Kolumne „Ask Marilyn“, die in der Sonntagszeitung „Parade“ veröffentlicht wird, und hat mehrere Ratgeber und Bücher verfasst, in denen sie sich hauptsächlich mit mathematischen Problemen und gesellschaftlichen Fragen auseinandersetzt. In einigen ihrer Ratgeber befasst sich vos Savant außerdem mit Methoden, die zu einer Verbesserung des Intellekts beitragen sollen. Aufgrund mehrerer weit überdurchschnittlicher Ergebnisse, die sie bei verschiedenen Intelligenztests erzielte, wurde vos Savant in den von 1986 bis 1989 erschienenen Editionen des Guinness-Buches der Rekorde unter der Rubrik „höchster Intelligenzquotient“ aufgeführt. Deswegen wird vos Savant von den Medien mitunter als die „intelligenteste Person der Welt“[1] oder als „klügste Frau weltweit“[2] bezeichnet.

Ich habe den Artikel noch einmal komplett überarbeitet und denke, dass er jetzt für eine Kandidatur reif ist. Ich danke Magiers herzlich für seine wertvollen Ratschläge, die er mir im Review des Artikels gegeben hat. Verbesserungsvorschläge und Kritik nehme ich jederzeit an. Als Hauptautor bleibe ich natürlich Neutral. Arolión Yolenda 18:07, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Noch etwas: Ihr werdet euch wahrscheinlich wundern, dass ich in erster Linie Online-Quellen für den Artikel verwendet habe. Das liegt daran, dass es überhaupt keine Biografie in Buchform über Marilyn vos Savant gibt (ich habe oft genug recherchiert und nichts dergleichen gefunden). In ihren Büchern findet man auch keine autobiografischen Hinweise. Bestraft mich also bitte nicht dafür, dass ich kaum aus Büchern zitiert habe. Zeitungsartikel sind zwar nicht so gut wie Bücher, aber dennoch eine akzeptable Alternative. Arolión Yolenda 18:54, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert – klassisch lesenswert. Einige Verbessererungsvorschlage auf der Artikel-Disk! --Freimut Bahlo 15:24, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Freimut Bahlos Verbesserungsvorschläge wurden alle umgesetzt. Arolión Yolenda 16:04, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung. Der Artikel ist gewaltiger Mist, er sollte auf die Einleitung gekürzt und alles andere weggeworfen werden. Der Artikel kann sich offensichtlich nicht entscheiden worum es eigentlich gehen soll. Es geht hier um die Biographie einer Frau, die vom Guinness Book als Inhaberin des höchsten gemessenen IQ geführt wurde, die eine Kolumne schreibt und in der Firma ihres Mannes als CFO arbeitet. Richtig? Was macht dann dieses blöde Ziegenproblem in dem Artikel? Das gehört hier nicht hin, es hat einen eigenen Artikel. Die Darstellung hier ist auch grob falsch, weil vos Savant die Diskrepanz zwischen dem spontanen Annahmen über Logik und den wahren Hintergründen nicht erfunden, nicht besonders kompetent formuliert sondern lediglich bekannt gemacht hat. Sowas kann man kurz erwähnen, aber mit der Person vos Savant hat es nicht viel zu tun und gehört daher in den Artikel zum Problem. Das Kapitel "Berufliche Tätigkeiten" weist wesentliche Fehler auf, die auf unbeholfene, teils falsche Übersetzungen aus dem Englischen zurückgehen. In der ganzen Diskussion über den IQ fehlt, dass die Werte der verschiedenen Testverfahren nicht direkt mit einander vergleichbar sind. Nach den in Europa üblichen Verfahren ist der IQ gedeckelt, Werte von über 200 sind nicht möglich. Wenn ihr IQ-Wert der Kern ihrer Relevanz ist, dann muss genau das dargestellt werden. Sie ist bekannt durch ihre Kolumne, es fehlt aber so gut wie alles über die Inhalte der Texte. Was ist "Parade" für eine Medium, wer sind die Leser, welche Themen bearbeitet vos Savant, wie ist ihr Stil, was sind ihre Überzeugungen? Aus dem Titel ihres dritten Buches schließe ich, dass es um ein eher konservatives Publikum geht. Aus der Darstellung im "Rezeptions"-Kapitel entnehme ich, dass Parade kein besonders hohes publizistisches Ansehen genießt und sowohl das Medium als solches, wie ihre Kolumne völlig unbedeutend sind. Das muss deutlicher werden. In der enWP gibt es noch Ausführungen zu einer Debatte über ihr Buch zum Fermatschen Theorem und dass sie den Beweis von Wiles offenbar nicht verstanden hat. Gibt es dazu was zu schreiben? Aufbau des Artikels: Warum findet sich Kritik an der Bezeichnung als intelligentestem Menschen sowohl in den Kapiteln "Diskussion ..." als auch in "Rezeption ..."? Das sieht nach einem Aufbaufehler aus. Letztlich noch zur Sprache: Quer durch den ganzen Artikel ziehen sich Sätze in englischer Grammatik. Die meisten sind nicht falsch, wirken aber sehr holperig. --h-stt !? 18:54, 11. Mai 2010 (CEST) PS: Was machen eigentlich die Namen der Kinder aus erster Ehe und deren Wohnorte im Artikel? Das entspricht ganz und gar nicht unseren Artikelstandards[Beantworten]
Ich bin wirklich schockiert über die Formulierung "gewaltiger Mist" (so ganz nebenbei: Es entspricht auch nicht unseren Artikelstandards, solche Kommentare zu schreiben. Wenn du mir nicht glaubst, kannst du dir die Seiten über den Kritik-Knigge durchlesen ...). Das "blöde Ziegenproblem" muss unbedingt in den Artikel eingegliedert werden, da durch diese mathematische Aufgabe vos Savant erst richtig berühmt geworden ist. Es wäre schön, wenn du mir sagen könntest, inwiefern es hier "falsche Übersetzungen" gibt. Wenn du es so viel besser kannst als ich, dann kannst du dich ja selbst an eine Übersetzung heranwagen. Wenn ich alles "über die Inhalte der Texte" von vos Savants Kolumne schreiben würde, dann wäre der Artikel hundert Mal so lang, und das würde den Rahmen sicherlich sprengen.
Man merkt, dass du den Artikel nicht richtig gelesen hast. Ich habe genau geschrieben, was "Parade" für ein Medium ist (es ist eine Sonntagszeitung, das wird gleich in der Einleitung erwähnt, mein Lieber). Außerdem habe ich angegeben, welche Themen da bearbeitet werden. Soll ich es noch präziser machen? Soll ich vielleicht die Inhalte von jeder einzelnen Kolumne seit 1986 wiedergeben?!!! Da hätte ich etwas zu tun!
Aus der Darstellung im "Rezeptions"-Kapitel entnehme ich, dass Parade kein besonders hohes publizistisches Ansehen genießt und sowohl das Medium als solches, wie ihre Kolumne völlig unbedeutend sind. Das muss deutlicher werden. Was bitte soll denn da noch deutlicher werden?
In der enWP gibt es noch Ausführungen zu einer Debatte über ihr Buch zum Fermatschen Theorem und dass sie den Beweis von Wiles offenbar nicht verstanden hat. Gibt es dazu was zu schreiben? Nein, dazu gibt es nicht viel zu schreiben. Der Artikel ist auch so schon ausführlich genug!
Letztlich noch zur Sprache: Quer durch den ganzen Artikel ziehen sich Sätze in englischer Grammatik. Die meisten sind nicht falsch, wirken aber sehr holperig. Kann Johann Wolfgang von Goethe junior mir vielleicht ein paar kleine Beispiele nennen?
Die Namen der Kinder aus erster Ehe haben in dem Artikel sehr wohl etwas zu suchen. Der Wohnort vielleicht doch nicht, aber das ist nur eine Kleinigkeit.
Viele äußerst herzliche Grüße. Arolión Yolenda 19:11, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Ich sehe keine Verbesserung zur Ausgangsversion. Henning hat das schon ganz richtig charakterisiert: „Der Artikel ist gewaltiger Mist“. Was du noch besser machen kannst: Ihn wieder ins Review stellen und dich bei Magiers bedanken. --Succu 19:42, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Der Artikel verliert sich zu sehr in Kleinig- und Nichtigkeiten. Was die Person M.v.S. ausmacht, geht darin verloren. Der ganze Abschnitt über das Ziegenproblem gehört eigentlich auf ein paar Sätze zusammengekürzt. Worum es im Ziegenproblem geht und wie sich die Lösungsmöglichkeiten verhalten, ist hier nicht interessant. Dass sich Leute hier leicht täuschen, ist nichts besonderes. Das Spiel wird häufig gespielt. Übersetzungsrelikte finden sich in Formulierungen wie "und eröffnete später eine Kette von Reinigungen", "Kursus in weiterführenden Naturwissenschaften", "Chief Financial Officer des Jarvik-Unternehmens". Alles in allem weit weg von einer Auszeichnung. --Herr Klugbeisser 21:05, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

11. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 21. Mai / 31. Mai

Mansfeld war ein mitteldeutsches Montanunternehmen, das sich mit der Gewinnung von Kupfer, Silber sowie anderen NE-Metallen aus Kupferschiefer und der Verarbeitung der gewonnenen Metalle beschäftigte. Das Unternehmen war von 1852 bis 1995 hauptsächlich im Gebiet um Mansfeld, Eisleben und Sangerhausen tätig. Die Mansfelder Kupfer und Messing GmbH Hettstedt ist bis heute als Markenrechtsnachfolger und traditioneller Kupferverarbeitungsbetrieb in der Mansfelder Region tätig.

War SW-Kanditat beim SW-September 2009 bekam danach ein umfangreiches Review, dümpelte aber danach auch etwas wegen der dürftigen Einleitung daher. Ich denke mal die Einleitung zu dem Artikel ist nun dennoch passend denn Überfrachtung halte ich bei dem Artikel in der Einleitung für nicht machbar. --☞☹Kemuer 05:42, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Weiße Flotte des Fahrgastschifffahrtsunternehmens Weisse Flotte Potsdam GmbH hat ihren Sitz in der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam. Ungewöhnlich ist die Schreibweise des Eigennamens. Entstanden ist sie durch die Übernahme aus der üblichen Namensschreibung ’’WEISSE FLOTTE’’ in Großbuchstaben. Ein ’’ß’’ ist bei den Großbuchstaben nicht vorhanden. Es hat sich folglich auch in der Kleinschreibung Weisse Flotte eingebürgert.

Nach Vorstellung im Review mit leider wenig Rückmeldung, stelle ich diesen Artikel über die Entwicklung eines Fahrgastschifffahrtsbetriebes in der DDR und der späten Privatisierung im Jahr 2000 in Potsdam zur Kandidatur. Gruß -- Biberbaer 22:28, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Unklar Irgendwas stimmt da nicht. In der Einleitung steht, dass die Weiße Flotte zum Unternehmen Weisse Flotte GmbH gehört. Anschließend wird gleich im ersten Kapitel die Namensherkunft des Unternehmens Weisse Flotte GmbH geklärt, obwohl es in dem Artikel doch laut Lemma und Einleitung um die Weiße Flotte gehen soll. Der Artikel liest sich anschließend aber wieder so, als wenn es um das Unternehmen Weisse Flotte GmbH ginge, nur dass es Weiße Flotte genannt wird. Ich bin verwirrt. --Knut.C 23:13, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Der Name des Unternehmens ist Weisse Flotte Potsdam GmbH. Bitte die Schreibweise beachten. Das Lemma, ohne Rechtsform wurde ursprünglich so gewählt, in der Versionsgeschichte zu finden. Nach der Verschiebung, [8] aufgrund Rechtschreibregeln usw. (im Wiederspruch zum Eigennamen) kam dieser, von mir nicht bevorzugte Einleitungssatz zustande.
Naja, das gehört ja nicht zum Artikel, darum ist es hier egal. Aber: Allein einen Satz Einleitung zu präsentieren geht ja mal gar nicht. Die Einleitung soll den folgenden Artikel in Kurzform wieder geben. Das passiert hier nicht annähernd. Schlimmer - die Einleitung beschreibt gar nicht wirklich, worum es im Artikel geht. Auch sonst reicht ein Blick ins Inhaltverzeichnis, um strukturelle Probleme zu finden. "Die damalige Flotte" klingt schon seltsam, hat aber keinen echten Kontrapart. Denn auf irgendwas muß sich das doch beziehen. Beleglage ist dürftig. Einerseits gibt es eine dicke Liste der Schiffe, später kommt eine Aufzählung der aktuellen - warum nicht alles in einer? Die "Schiffsbilder" gehören nicht in den Artikel. Gallerien kann man auf Commons anlegen. Warum die Geschichte nicht konsequent in einem gleichrangigen Bereich ausgebaut wurde verstehe ich nicht. Der Abschnitt "Fahrtgebiete" ist einer der wichtigsten Punkte des Artikels, wird aber nicht wirklich beachtet, das ist nichts. Warum keine Liste der Anlegepunkte? Alles ganz nett - aber nicht Auszeichnungswürdig, deshalb keine Auszeichnung. Marcus Cyron 23:51, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]