Ich meine die Antwort ist letztlich sehr auf die Einzelperson zum jeweiligen Zeitpunkt bezogen. Mögliche Antworten gibt es viele, für mich ist es vielleicht heute eher das Bestreben, das Projekt - und damit viele Stunden eigener Arbeit - wenigstens vor schädlichen Aktivitäten zu schützen. Vor ein paar Jahren hätte ich die gleiche Frage noch ganz anders beantwortet. Ich habe die Übersicht verloren, wieviel Artikel ich im letzten Jahrtzehnt erstellt, übersetzt oder verbessert habe. Aber trotz einiger Anläufe immer mal wieder bleibt die Erstellung neuer Artikel oder Übersetzungen heute meist irgendwann unvollendet. Weil: es ist immer irgendwas wichtiger. Früher war das Fertigstellen eines Artikels wichtig und ein kleiner Erfolg, heute eher ein weiterer Tropfen in den Ozean, den keiner wahrnimmt. Ich habe einige 1000 Fotos die ich früher aufbereitet hätte und in Commons hochgeladen, aber der Antrieb ist heute schon kurz nach der Reise verflogen. Aber ich habe auch die Erfahrung gemacht, das das allenfalls einige wenige Leute kurzzeitig interessiert, auch wenn man sich z.B. selbst sperren lässt, um ohne den Gewohnheits-/Suchtaspekt über einen endgültigen Rückzug nachzudenken. Wo ich angefangen hab, war de:Wikipedia noch so eine Art Mittelständler, die wichtigen Leute kannten sich, klar hat es auch mal stark gekracht, aber die meisten haben sich doch mit dem "Firmenziel" identifiziert. Das ist heute m.e. anders. Eine nennenswerte Anzahl User verfolgt rein eigene Ziele, sei es Unfug anrichten, PR, Egopflege. Darunter leiden dann leider die, die wirklich etwas beitragen wollen, einschl. Neulinge, denen man dan wg. Genervtheit vielleicht unnötig harsche Kommentares schreibt. Also, schreib halt mal 5 oder 10 Punkte auf, warum Du selber hier mitarbeitest und wieviel Stunden Du pro Woche hier verbringst und überlege dann: ist es mir wert, diese Lebenszeit zu investieren? Wenn ja ist es ok, wenn nein auch. Vielleicht kommst Du auch zu dem Schluss X Stunden pro Woche sind genug, den Rest mache ich lieber was Anderes. [[Benutzer:Andy king50|andy_king50]] ([[Benutzer Diskussion:Andy king50|Diskussion]]) 20:40, 17. Feb. 2018 (CET)
Ich meine die Antwort ist letztlich sehr auf die Einzelperson zum jeweiligen Zeitpunkt bezogen. Mögliche Antworten gibt es viele, für mich ist es vielleicht heute eher das Bestreben, das Projekt - und damit viele Stunden eigener Arbeit - wenigstens vor schädlichen Aktivitäten zu schützen. Vor ein paar Jahren hätte ich die gleiche Frage noch ganz anders beantwortet. Ich habe die Übersicht verloren, wieviel Artikel ich im letzten Jahrtzehnt erstellt, übersetzt oder verbessert habe. Aber trotz einiger Anläufe immer mal wieder bleibt die Erstellung neuer Artikel oder Übersetzungen heute meist irgendwann unvollendet. Weil: es ist immer irgendwas wichtiger. Früher war das Fertigstellen eines Artikels wichtig und ein kleiner Erfolg, heute eher ein weiterer Tropfen in den Ozean, den keiner wahrnimmt. Ich habe einige 1000 Fotos die ich früher aufbereitet hätte und in Commons hochgeladen, aber der Antrieb ist heute schon kurz nach der Reise verflogen. Aber ich habe auch die Erfahrung gemacht, das das allenfalls einige wenige Leute kurzzeitig interessiert, auch wenn man sich z.B. selbst sperren lässt, um ohne den Gewohnheits-/Suchtaspekt über einen endgültigen Rückzug nachzudenken. Wo ich angefangen hab, war de:Wikipedia noch so eine Art Mittelständler, die wichtigen Leute kannten sich, klar hat es auch mal stark gekracht, aber die meisten haben sich doch mit dem "Firmenziel" identifiziert. Das ist heute m.e. anders. Eine nennenswerte Anzahl User verfolgt rein eigene Ziele, sei es Unfug anrichten, PR, Egopflege. Darunter leiden dann leider die, die wirklich etwas beitragen wollen, einschl. Neulinge, denen man dan wg. Genervtheit vielleicht unnötig harsche Kommentares schreibt. Also, schreib halt mal 5 oder 10 Punkte auf, warum Du selber hier mitarbeitest und wieviel Stunden Du pro Woche hier verbringst und überlege dann: ist es mir wert, diese Lebenszeit zu investieren? Wenn ja ist es ok, wenn nein auch. Vielleicht kommst Du auch zu dem Schluss X Stunden pro Woche sind genug, den Rest mache ich lieber was Anderes. [[Benutzer:Andy king50|andy_king50]] ([[Benutzer Diskussion:Andy king50|Diskussion]]) 20:40, 17. Feb. 2018 (CET)
:<small> Du schreibst vom Interesse der anderen Leute: Die Wirkung auf andere Leute kann sich indirekt äußern. Wenn kompetente Personen wie Digamma, Rotkäppchen, Geezer und du mitmachen (das ist nur eine Auswahl), motiviert es indirekt, weil man ein gutes Environment hat und jeden Tag etwas Anständiges zu lesen bekommt (die genannten Leute sind nur eine kleine Auswahl). Was sollte ich Kommafehler verbessern, die im Universum null Bedeutung haben, wenn ich das Gefühl hätte, dass hier sei nur ein Ego-Projekt für die Mittelstufe?--[[Benutzer:Bluemel1|Bluemel1]] ([[Benutzer Diskussion:Bluemel1|Diskussion]]) 20:48, 17. Feb. 2018 (CET)</small>
:<small> Du schreibst vom Interesse der anderen Leute: Die Wirkung auf andere Leute kann sich indirekt äußern. Wenn kompetente Personen wie Digamma, Rotkäppchen, Geezer und du mitmachen (das ist nur eine Auswahl), motiviert es indirekt, weil man ein gutes Environment hat und jeden Tag etwas Anständiges zu lesen bekommt (die genannten Leute sind nur eine kleine Auswahl). Was sollte ich Kommafehler verbessern, die im Universum null Bedeutung haben, wenn ich das Gefühl hätte, dass hier sei nur ein Ego-Projekt für die Mittelstufe?--[[Benutzer:Bluemel1|Bluemel1]] ([[Benutzer Diskussion:Bluemel1|Diskussion]]) 20:48, 17. Feb. 2018 (CET)</small>
:: [[File:Stilles_Mineralwasser.jpg|left|120px|thumb]] [[Wikipedia:Wikiliebe|all u need is love]]? <small>& [https://www.youtube.com/watch?v=BgJCQc2gQAc bärbel]</small>--[[Spezial:Beiträge/83.68.131.165|83.68.131.165]] 08:19, 18. Feb. 2018 (CET)
:: [[File:Stilles_Mineralwasser.jpg|left|120px|thumb]] [[Wikipedia:Wikiliebe|all u need is love]]? <small>& manchmal [https://www.youtube.com/watch?v=BgJCQc2gQAc bärbel]</small>--[[Spezial:Beiträge/83.68.131.165|83.68.131.165]] 08:19, 18. Feb. 2018 (CET)
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Café der Woche
Und wenn du uns verlässt …
Verwandelt das Café in ein mexikanisches Strassencafé ...erträglicher durch Musik (ein zweiter Klick, geht auch ohne den Strassenlärm) (John Bartmann, 1 min 53 s)Glockenspiel und Piano, Luis Alvaz, 1 min 13 s... lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagern
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Naja, nach 4 Schuljahren sollte mans aber normalerweise schon können. Wenn nicht läuft irgendwas falsch an der Schile. Natürlich gibt es auch Schüler mit Lernschwäche, aber die sollten besonders gefördert werden. --MrBurns (Diskussion) 17:31, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Hört das jetzt eigentlich nie wieder auf, dass hier alle Nase lang ein Wegwerf-Account vorbeikommt, der mal eben so im Vorbeigehen falsche Behauptungen in den Raum wirft und aberwitzige Zusammenhänge herbeiphantasiert? Das mit "jeder vierte Schüler" stammt anscheinend von hier. Die Studie ist von 2010 2008 (also vor der Flüchtlingskrise, die für manche ja der Anfang vom Ende zu scheint), bezieht sich auf ganz Europa (wobei sie für Deutschland einen positiven Trend feststellt) und stellt nicht den geringsten Zusammenhang zwischen leseschwachen Schülern und "Multikulti" her. HÖRT DAS JETZ NIE WIEDER AUF? Entschuldigung für das Schreien... Geoz (Diskussion) 18:31, 6. Dez. 2017 (CET) Jahreszahl nachträglich korrigiert. Geoz (Diskussion) 18:36, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Sag an?! Tippe, dass sich das "Fake News" nicht auf die von die zitierten Meldungen bezieht, sondern auf den *hier* hergestellten Zusammenhang mit der wieder mal als Frage maskierten Feststellung, dass "Multikulti gescheitert" sei. --AMGA(d)13:59, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Also, ich kenn das so, dass sowohl meine Mutter mit mir, als auch ich mit meiner Tochter zu Hause Lesen, Schreiben und Grammatik regelmäßig geübt haben. Ich denke, dass dies immer noch wesentlich für den Lernprozess ist.--BelladonnaElixierschmiede18:47, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ach, lass' doch, Simon-Martin. Auch schlimm (für uns alle): so gut wie jeder AfD-Krawallo-Fan hier kann auch nach Abschluss oder Abbruch der Schule nicht richtig verstehen, was er so liest (wenn's nur „jeder vierte“ wäre: das wäre schön). Geschweige denn Statistiken richtig interpretieren. --AMGA(d)18:42, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten
:„die sollten besonders gefördert werden.“ Wahr gesprochen! Aber geschieht das am besten, wenn man, wie in diesem Zusammenhang immer weder empfohlen, für die Schwachleser, die Immigranten, die Inkludierten und natürlich für die von diesem Verfahren längst Gelangweilten die Zeit des gemeinsamen Lernens verlängert? Mir will scheinen, hier gibt man wieder einmal die Krankheit als die Therapie zu ihrer Heilung aus. Aber das ist eine andere Diskussion und ein weites Feld. --Bavarese (Diskussion) 21:09, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das Problem ist, dass man das - durchaus vorhandene Problem - , dass das Elternhaus großen Einfluss auf die Bildung des Nachwuchses hat, dadurch lösen will, dass mal alle gleich schlecht macht. Gut gemeint ist aber nicht gut gemacht. 88.67.123.1621:14, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ganz einfach: Wenn die nicht rechnen können, würden bei Bekanntwerden die Alarmglocken läuten. Also berichtet man das kleinere Übel. Is ja nich so schlimm, oder? --Hans Haase (有问题吗)01:40, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wenn man sich die Kommentare unter Facebook-Postings der AfD (wie auch deren Postings) anschaut, dann können weitaus mehr als 20 oder 25 % nicht richtig lesen und schreiben - zumindest bei den AfD-Anhängern und AfD-Politikern. Manche können nicht einmal Google benutzen, sondern müssen stattdessen die Staatsregierung befragen: Gibt es in Sachsen einen Maxim-Gorki-Park? Spoiler: Die Antwort lautet "nein". --92.224.56.4810:07, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Schlapper Look? Gabriel schaut nicht sehr schlapp aus, eher ganz ordentlich genährt. Zu beneiden, der Mann, dass der Stress nicht auf den Appetit schlägt. Mahlzeit! --92.224.56.4812:17, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Dazu fällt mir eine Begebenheit ein. Als ich mal arbeitslos war, erwischte ich eine Gruppe von Kids, die auf einem unbebautem Grundstück nahe meiner Behausung ein Feuer entfacht hatten, das sie nicht mehr unter Kontrolle brachten. Ich informierte die Feuerwehr und machte einen Deal mit den Kids sowas zukünftig zu unterlassen gegen Stillschweigen. Einer dieser Kids sprach mich wg. Hausaufgabenhilfe ein paar Tage später an. Da ich nun mal Zeit hatte, warum nicht. Der deutsche Aufsatz dauerte stundenlang, von Grammatik über Info zum Gebrauch des Dudens (der dann den Besitzer wechselte), zu Wortfindungsübungen. Irgendwann war er fertig. ERgebnis: Lehrerin akzeptierte den Aufsatz nicht wg. Verdacht auf Fremdhilfe. Ich rief sie dann an und erläuterte den Prozess und gab zu verstehen, dass der Youngster wirklich Interesse zeigte und Förderung benötigt. Lehrerin: So hab ich das noch nie wahrgenommen. Dadurch hat sich in der Folge was verändert, bis zu einer lehrstelle, die zu ihm passte. Was mich immer noch verwundert: Die Eltern hat das nie interessiert, dass eine ihnen völlig unbekannte Frau ihren Filius über eine doch relevante Zeit schulisch unterstützte. Und was noch deutlich wird: Als Kid brauchst du jemanden, der hinter dir steht und sich für dich einsetzt, gerade wenn du nicht zu den bildungsnahen Schichten gehörst.--BelladonnaElixierschmiede19:12, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Vermutlich haben's die Eltern nicht einmal mitbekommen, oder dich für eine Art Hilfslehrerin halten wollen, oder sich dich einfach als Mutter der Freundin ihres Bengels gewünscht. Stell dir doch einfach mal eine Mutter so eines "Problemkindes" vor … mit den Nerven am Ende. Die greift einfach nach jedem Strohhalm und stellt keine dummen Fragen mehr. -- Janka (Diskussion) 21:24, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Dein Unterstützung finde ich sehr nobel. Sie zeigt erstens, wie wichtig individuelle Förderung und Zuwendung ist und zweitens, dass im Schulsystem einiges schief läuft. Nicht so sehr in der konkreten Klasse dieses Schülers, sondern im System. Seine Lehrerin hat vermutlich genau nach den Vorgaben unterrichtet, ihr Unterricht würde vermutlich von einem Schulrat gut beurteilt, was will man mehr als Lehrer? Trotzdem läuft was schief, gewaltig sogar, das merkt der Lehrer oft nicht, das merkt vor allem kein Schulrat und erst recht nicht das Ministerium. Die sind dann immer völlig überrascht von den IGLU-, PISA- oder Sonstwas-Ergebnissen und schalten wieder auf Aktionismus oder auf faule Ausreden (Migrationshintergrund). Das Problem liegt doch schon im Ansatz: „Jeder vierte Fünftklässler kann nicht richtig lesen und schreiben.“ ?!?!?!? Diese Fünftklässler dürften gar nicht in die 5. Klasse kommen. Spätestens nach der 2. Klasse müssten statt einer Versetzung intensivste (!) individuelle Fördermaßnahmen einsetzen, um diesen Kindern den Anschluss zu veschaffen. Absolute emergency! Statt dessen verplempert man irgendwie (?) drei weitere Jahre, stellt nach der 5. das Defizit fest, und bedauert, dass es wohl nicht mehr aufholbar ist. Kommentar überflüssig.
Die Unterstützung hat mir ja im Endeffekt auch Spaß gemacht und einer nicht so einfachen Zeit auch Sinn gegeben. Verblüffend war die Erfahrung, was die positive Vermittlung des Youngsters gegenüber der Lehrerin bei dieser bewirkte und wie sich dies wiederum auf den Jugendlichen auswirkte. --BelladonnaElixierschmiede14:59, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich hab mal in einem Breeich gearbeitet, in dem man sogenannten Schulmeldungen nachgehen sollte, also wenn Kids die Schule schwänzen. Dies war 2000. Es war erschütternd. Die meisten betroffenen Schüler konnten aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse dem Unterricht gar nicht folgen. Die darauf angesprochenen LehrerInnen beurteilten dies "unisono" als zu akzeptierende Realität. Erst durch massiven Druck (Meldung ans Gericht etc) kam es zur weiteren Bildung von Übergangsklassen. --BelladonnaElixierschmiede 14:51, 8. Dez. 2017 (CET)--BelladonnaElixierschmiede14:51, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Kurz mal zurück zu der Frage, was hier gescheitert ist. Gescheitert ist der Versuch, "zum Wohle aller" die Weiterentwicklung des Bildungssystems maßgeblich nach den Vorgaben von Wirtschaftslobbyisten zu gestalten. Das bekloppte dabei ist, daß selbst die Unternehmer nur kurzfristig davon profitieren und wir schon seit einigen Jahren merklich abrutschen in diversen internationelen Rankings. Langfristige Planung und Nachhaltigkeit sind nunmal nicht gerade die Stärke moderner Kapitalisten, aber genau das ist unverzichtbar im Bildungssektor. --188.107.13.1114:22, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Jemand aus dem Ausland, egal ob aus Syrien oder aus Russland, ob Flüchtling oder Aussiedler, braucht erst mal eine intensive Förderung im Fach Deutsch (was ja nicht die leichteste Sprache ist), das ginge uns im umgekehrten Fall genauso. Intensiv: das heißt wirklich individuelle Förderung mit persönlicher Zuwendung, also kleinste Gruppen. Das geht nicht mit30 Mann hoch. Das ist das eine Problem. Das andere ist, dass es leider auch viele Originaldeutsche, seit Jahrhunderten ohne Ausländer im Stammbaum, die trotzdem mit ihrer Muttersprache Krieg führen, deren Kinder deshalb auch schlechte Ausgangsbedingungen haben. Da reichen dann auch vier Deutschstunden pro Woche nicht aus, wenn sie die übrige Zeit einer Umwelt ausgesetzt sind, in der sie kaum reguläres Standarddeutsch hören. Man lernt weniger durch orthografische und grammatische Regelwerke, als durch ständige Konfrontation mit wenigstens einigermaßen richtiger Sprachanwendung. --2003:D0:2BD4:A001:55E2:5F38:7250:60CC18:20, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Na dann beschwer Dich mal bei den Medien, den Werbern, den Lobbyisten und den Politikern, die uns tagtäglich mit Dummdeutsch vollballern. Nicht mal in der Schule beschäftigt man sich noch mit gutem Deutsch, stattdessen lieber mit Textinterpretation und marktschreierischer Argumentation. --92.212.5.25203:11, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Demzufolge, was Schüler mir berichten, ist marktschreierische Argumentation noch freundlich ausgedrückt. Da wird von Lehrern tatsächlich freigestellt, ob eine Argumentation sich auf Fakten bezieht oder ob die Schüler sich bspw. Studienergebnisse ausdenken und in der mündlichen Mitarbeit wird aggressiver Populismus mit guten Noten belohnt. --92.212.5.25220:04, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Zu meinem Erstaunen las ich neulich einen Bericht, dass ausgerechnet in Silicon Valley in den Grundschulen (oder einigen davon) die EDV und Smartphones/Handys verbannt wurden. Das sogar ohne Widerstand und Revolution der Eltern. Sinn soll sein, das selbständige Denken und die Phantasie der Schüler zu fördern, statt sie nur zu Bedienern der Kommunikationselektronik auszubilden. Ja, da ist schon fehlerfreies Schreiben und Rechnen gefragt, statt mal schnell ein Rechtschreibprogramm oder Kalkulator einzusetzen. Auch Bücher in der Bibliothek durchzuwühlen kann förderlicher sein, als nur bei Wikipedia abzuschreiben oder faul zu googeln.
Wie berichtet wurde, ist der Erfolg beachtlich und sogar für die weitere Karriere förderlich.
Die Zukunftsthesen für "bis spätestens Dez. 2018", beliebig viele Thesen eintragbar, ich wurde gezwungen, eine Tabelle zu machen, obwohl ich das nicht kann, und deshalb habe ich eine Tabelle aus dem Bereich der WP-Fußball-Artikel modifiziert. Nebeneffekt: Durch die Landesflaggen kann ein wenig Globalisierungskritik ausgelebt werden. Wer einer These zustimmen möchte („Natürlich vereinfacht, aber im Grunde sage ich das seit Jah-ren!“), macht hinten ein +1 rein. Nachtrag: Und wer glaubt, dass es nicht eintreten wird, ein -1. --MrBurns (Diskussion) 14:51, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Sollte es für die aufgestellten Theorien nicht ein Mindestkriterium geben? Theorien, auf die man bei Londoner Buchmachern kaum ein Pfund verdienen könnte, weil einfach die Wahrscheinlichkeit, dass sie wahr wird, zu hoch ist, sollten ausgeschlossen sein. Ein wenig Wagemut darf doch sein, oder? - Und was passiert mit denen, die am meisten Unsinn prophezeit haben? Global ban? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:59, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Darf man sich eine Flagge aussuchen? (Nichts Verbotenes natürlich). Darf ich solange Thesen aufstellen, wie sie noch Thesen sind, oder wann ist hier Schicht im Schacht? Ich schlage vor, wer zu kurz vor dem Ereignis unterschreibt, dessen Stimme wird (mindestens) mit dem Verdacht auf Insiderwissen gestrichen. Der Zeitraum müsste irgendwo zwischen fünf Minuten und einer Woche liegen. --MannMaus (Diskussion) 12:33, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ja, man darf sich eine Flagge aussuchen. Wer alle Länder gleich lieb hat, kann auch ein MfS-Logo verwenden. Schicht im Schacht gibt es nicht. Man darf alle Thesen aufstellen, deren Überprüfungen im Januar 2019 interessant zu sein versprechen. Daher wird eine im Dezember 2018 aufgestellte These eher versanden als eine im Januar 2018 aufgestellte, da die im Dezember aufgestellte weniger prophetisch ist. Über die Auflösung habe ich mir keine Gedanken gemacht, das ist ein Fall für Geezer, er hatte die Idee.--Bluemel1 (Diskussion) 15:20, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Besser man gewichtet die Thesen entsprechend der Zeit, die von ihrer Aufstellung bis zu ihrer (Nicht-)Erfüllung vergangen ist. Tritt das Ereignis nicht ein, erhält man logischerweise null Punkte. Tritt es ein gilt: P = x/365, mit x = vergangene Zeit in Tagen. Geoz (Diskussion) 12:52, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Hmmmm, ne. Dieses Spiel soll die besten Propheten ermitteln. Die Punkte eines guten Propheten, der drei Mal ein Ereignis ein Vierteljahr im Voraus vorhergesagt hat, sollten nicht einfach verpuffen, nur weil er einmal daneben gelegen hat. Das fände ich unverhältnismäßig. Geoz (Diskussion) 14:00, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke auch, dass Punkte nur für die These vergeben werden sollen. Weder für Unterstützung noch für Gegenstimme sollten noch Punkte kommen - das wäre zu einfach. Und da scheint mir die Variante, die Geoz vorschlug, praktisch (zum Glück habe ich Oktober gewählt statt, meinetwegen, April - das gibt mehr Punkte. ;-)) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:31, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Im Prinzip bräuchten wir noch eine Jury, die Schwierigkeitspunkte für jede These vergibt (wie im Turmspringen). Ansonsten postuliere ich noch, dass der FC Bayern deutscher Meister wird oder die CSU in Bayern auf Platz 1 landet. -- 149.14.152.21014:49, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wir könnten ja schon einmal einen Anfang machen und darüber abstimmen, welche von These 6 und These 13 wohl die gewagtere ist. Aber ernsthaft: Man könnte, bei hinreichender Beteiligung, eine Punktezahl am Konkordanz-vs-Diskordanzprinzip festmachen. Wenn man zum Beispiel bei These 17 dafür gestimmt hat und 80% der sonstigen Abstimmenden dagegen, so bekommt man im Erfolgsfalle 0,8 Punkte. Wenn hingegen 80% der sonstigen Abstimmenden der These zugestimmt haben, gibt es im Erfolgsfall nur 0,2 Punkte. Falls man der Einsteller der These ist, könnte diese in der eigenen Punktewertung evtl. höheres Gewicht erhalten. -- 149.14.152.21017:11, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Zum Punktesystem: ich halte ein datumsabhängiges Punktesystem für nicht gut, da ja auch Thesen dabei sind, dass etwas nicht eintreten wird, diese Thesen können nur am Jahresende erfüllt werden, weil erst dann weiß man, dass es nicht eintritt.
Ich würde einfach folgendes vorschlagen: Wenn man richtig stimmt (egal ob +1 oder -1) gibts 1 Punkt, wenn man falsch stimmt -1 Punkte. Dass man die Fragen gewichtet nach ihrer Wahrscheinlichkeit wäre zwar erstrebenswert, aber wer soll die Wahrscheinlichkeit festlegen? Ein partipizatorisches System halte ich für nicht sinnvoll, weil da wohl nicht genug Leute mitmachen würden und eventuell nur 1 oder 2 Hansln die Quoten festlegen würden. Daher bin ich gegen Gewichtung. Fragen mit 100% Wahrscheinlichkeit oder annähernd 100% Wahrscheinlichkeit (z.B. "auch 2018 wird die Welt nicht untergehen") sollten aber ausgeschlossen werden, aber ich denke, da können wir einfach selbst aufpassen und solche Fragen einfach als Spam löschen. --MrBurns (Diskussion) 17:51, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die SPD wird weder stärkste noch zweitstärkste Kraft sowohl a) bei der Wahl zum Bayerischen Landtag als auch b) bei der Wahl zum Hessischen Landtag (geändert)
+1 Der Tax Cut ist durch. Damit hat der Mohr seine Schuldigkeit getan. Alles andere, was er vorhat (Mexikomauer, etc.) will niemand, auch nicht die Republikaner. Geoz (Diskussion) 16:39, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Nach verschiedenen Skandälchen werden die Umfragewerte nie wieder so hoch, wie vergangenes Jahr. Pendeln sich bei 5 bis max 10% ein. Geoz (Diskussion) 16:47, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten -1 Die AfD hat die freien Protestwähler, die in den letzten Jahren von der Grünen, Linken über FDP und Piraten schon alle Kleinen beglückt haben, schon alle zu Besuch. --Michael (Diskussion) 16:51, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ein Benutzer wird für einen Eintrag hier in genau dieser Tabelle infinit gesperrt und wieder entsperrt. (Kein Name, weil das als PA ausgelegt werden könnte, weil nur die Sperre ohne Namen fast schon zu einfach wäre, nehme ich die Entsperrung dazu)
Die schwarz-blaue Regierung in Österreich wird noch in diesem Jahr in den Umfragen unter 50% zurückfallen, vor Allem wegen den Verlusten der FPÖ, die sich im Wahlkampf ja als "soziale Heimatpartei" präsentiert hat.
Am Sonntag (21. Jan. 2018) erfolgt grünes Licht für GroKo-Verhandlungen.
+1 Alles andere wäre ein Beweis, dass heutige Politiker nicht mehr strategisch denken können: Kein Wahlkampfgeld mehr in der Kasse, keine präsentablen Kandidaten, noch länger mit den Nein gewartet als Lindner. Es wäre ein SPDexit. GEEZER … nil nisi bene11:03, 18. Jan. 2018 (CET)erledigtErledigtBeantworten
+1 Die für 2018 von der brit. Regierung in Auftrag gegebenen Studien werden derart desaströs ausfallen (und von der Realität überholt werden), dass immer mehr Politiker einknicken. Ob Referendum oder Parlament, es wird 2018 einen "Aufstand" geben, an dem sich auch andere Personen des öffentlichen Lebens beteiligen werden. Der Rest von Europa wird Goldene Brücken (nein, keine Channel Bridge, Boris!) bauen - und alles wird gut. GEEZER … nil nisi bene10:53, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Na bitte: Es geht schon los: "Neu ist, dass es für seine neue Strategie vom Einfach-so-weitermachen einen Namen gibt: „Brino“, als Abkürzung für „BRexit In Name Only“" GEEZER … nil nisi bene16:37, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Ich glaub schon, dass die Tories sich bis zum Ende dieser Legislaturperiode, welche erst nach dem Brexit endet, an der Macht halten. Auch weil sie wissen, dass bei der nächsten Wahl wahrscheinlich Jeremy Corbyn an die Macht kommt. Theresa May eher nicht, aber ich glaube nicht, dass es nach ihrer Absetzung sofort eine Kursänderung diesbezüglich seitens der Tories gibt. Zumal sie ja auch die DUP überzeugen müssten, um ein Scheitern der Koalition zu verhindern. --MrBurns (Diskussion) 00:33, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 SPD-Mitglieder sind keine Gehirnchirurgen, aber dass sie so EXTREM kurzsichtig sind, kann ich einfach nicht glauben. Es wird sehr, sehr eng werden, aber Baby-GROKO wird geboren. GEEZER … nil nisi bene20:42, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
-1 Wie Geezer; es werden 50,3% Zustimmung, 48,4% Ablehnhung, der Rest war zu bloed zum Waehlen. Notfalls muss halt Gabriel noch ein paar Zettel nachwerfen. Er ist dann ja eh nicht mehr dabei ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:18, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hier ein bisschen fun^^
Beim Liberalen Repräsentatismus handelt es sich um eine Phantompartei,
die hier in Wiki gegründet werden könnte (ich versuch den auf Facebook wieder herzustellen, schaff ich hier grad nicht). In ihr wird das Wort "Partei" durch "Bahnhof" ersetzt, um sich von der heutigen Politik abzugrenzen.
Bahnhofsvorstand: Grey Geezer
Bahnhofsverstand: Ein Drache
"Wenn man es nicht schafft, in einer Woche eine Regierung zu bilden, hat man in der Politik nix zu suchen... "
"Es ist eine objektive, invariante Tatsache, was für eine Bevölkerung des eigenen Staates gut ist..." -- Nihillis
Enwert... druDie Grundidee war einfach nur, eine Einfache Mathematische Prozentrechnung einzuführen, also : Alle Deutschen Zahlen x% steuern... Aber gut, dann würden sich ja die Ärmeren beschweren, dass da bei den reicheren mehr geld übrig bleibt... Da ham se natürlich recht, das muss gestaffelt werden... da muss halt starbugs mehr steuern zahlen,aber halt wo anders...
Und den reichen sollte man auch mehr sachen von den Steuern absetzen lassen, schliesslich "Leisten" die sich Steuerberater.... Das einfache "Pfandsystem" zeigt ja: Wer sich nicht drum kümmert (und vieeeel Zeit investiert) ist selber schuld... "Aber ich war Sturz betrunken!!!!" " Da kann doch der Barkeeper nichts dafür, und den hat der 5,00€ Plastikbecher ja auch nen nostalgischen wert..."
Also echt... --Nihillix
Wirtschaftlich Kollabierender Kollaps: Würde die Bundesregierung in Richtung Lib. Rep., und sich mal die Armen aus der Sache raushalten, dann gilt: Ein Land verliert die "Steuer". Die AfD (Diskussion) meint, Steuer heisst, man gibt etwas von Seinem Geld dem Idealen Staat (nach Platon), und um das nicht komplizierter zu machen als es ist, sagt er mal kurzzeitig: Was verdienst du Netto? ok, bekommst du weiter.. aber ab jetzt wären das bei dir Netto zu Brutto bei 20% Steuer, viel mehr Steuer als du das letzte Jahr bezahlt hast. Und damit Stampf die ganze Steuer und das Steuersystem ein, weil, Mutti, dass wir Steuern zahlen, sehen wir ja ein (KeinEinstein) aber das ihr das so kompliziert macht, weniger. Die Steuerbüros und Berater müssen natürlich übergangsweise die Lobbyisten abrechnen, bis sie halt beide auf der Strasse sitzen. Denn x% von Etwas kann nunmal der Taschenrechner schneller, und DER will jein Geld von mir!!! --109.41.193.2719:19, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
PC-Hilfe -- Windows 10
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren11 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Vorweg mal: Das mach ich ungern hier. Bitte drüber hinweglesen, wenn kein Interesse oder keine Kenntnis / Erfahrung. (Ich halte mich eigentlich für eigentlich ganz firm in PC-Dingen; aber das Problem hatte ich im langen Windows-Leben noch nie! Und langsam bin ich ratlos.)
Also, heute morgen nach Hochfahren ein BlueScreen. Wenig dabei gedacht. Automatische Überprüfung. Kein Ergebnis angezeigt. Neustart.
Dann ging es richtig los. Windowsstart: Passwort -- das ich Schlaf kenne -- nicht akzeptiert. Mittels anderem PC geändert. Kein Reinkommen mehr in Windows. Zweites MS-Konto probiert -- nichts.
Dann das Schlimmste: Irgendwann fährt das Ding, noch bevor der PC lokal angemeldet werden kann, regelmäßig von selbst runter und wieder hoch.
MS-Passwortgenerator auf dem Handy (für Starten offline): kein Nutzen.
Zurücksetzen nicht möglich, weil ja von Windows ausgesperrt.
Im BIOS (American Megatrends) nachgesehen. Nichts.
Das Ding ist ein halbes Jahr alt. Daten sind gesichert. Darum geht es nicht. Ich schreibe das auch an einem Reserve-PC der am 42"-Fernseher hängt. Smartphone funktioniert auch. Aber es ist halt kein normales Arbeiten möglich. Also - für Vorschläge dankbar! --Delabarquera (Diskussion) 16:04, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Danke, IP-Los! "abgesicherten Modus" Vergessen zu sagen: Ja, hab ich. Kein Erfolg. Inzwischen hab ich Passwörter geändert. Der PC steht mit dem Internet im Kontakt, meldet dann aber beim Einloggen, also bevor Windows startet, "Der Remoteprozeduraufruf ist fehlgeschlagen". Das häufige unerbetene Neustarten ist geblieben. --Delabarquera (Diskussion) 18:24, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Neustarts gibt es zwar im Zuge von Updates, aber das sieht hier nicht nach Neustart aus, sondern nach Abschalten bei Fehler. Eine Live-CD kann den groben Unterschied zwischen Hard- und Softwarefehlerursachen ermitteln. Der einzige Unterschied ist, dass die Live-CD nicht alle Gerätetreiber enthält und damit die Hardware voll ausreizt. Der Unterschied liegt aber in ungeeigneten Passivbauteilen. Für den Ottonormalverbraucher beideutet das Hardwaretausch. Ist der Computer aus der Garantie, kannst Du hier mal ein anderes Netzteil ausprobieren, ob er dann stabil läuft. --Hans Haase (有问题吗)06:19, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
So ein Netzteil a la Haase hilft besonders gut, wenn wie letzte Woche ein umfangreiches, übereiltes und offensichtlich nicht endgültig ausgetestetes Update bei Windows 10 eingespielt wurde. Nach einigen Versuchen, Selbsttests und abgesicherten Starts lief der nach Stunden wieder normal, sogar ohne neues Netzteil.--2003:E8:33E3:3F00:E130:1F1B:CF2C:199809:44, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Auf da läuft einer zur Hochform auf. Muhahahahahahaha! Du kannst mit instabilen Komponenten Softwareinstallationen Board und Festplatten schrotten und Daten beschädigen. Die ersten beiden Antworten zeigen auf ebenso pragmatische Ansätze. --Hans Haase (有问题吗)16:08, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Danke für Hinweise und Diskussion! -- Ich habe gestern, auf den Schrecken hin, einfach mal einen ganzen Tag ohne Computer und Internet eingelegt. Interessante Erfahrung. Empfehlenswert. Heute habe ich mit einer Extraschicht "Datensicherung" begonnen. (Was auf C: und Backup E: war noch einmal von E: gesichert.) Morgen geht es dann mit der Wiederherstellung weiter. Langsam schwant mir, was sich da abgespielt hat. -- Ich sag dann, was sich ergeben hat. --Delabarquera (Diskussion) 17:47, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Kleiner Zusatz: Nach noch mal einem Tag mit vergeblichen Versuchen habe ich den PC an den Verkäufer zur Klärung geschickt. (Mein Verdacht, den ich mitteile: Das UEFI BIOS ist wahrscheinlich defekt.) -- Die DHL-Paket-Verfolgung ergibt, dass das Paket am Do 01.02.2018 vormittags ausgeliefert worden ist. Eigentlich sollte ich eine Eingangsbestätigung bekommen, hat mit der Verkäufer in einer Vorab-Mail mitgeteilt. Die gibt es noch nicht. Na gut, ich will mal nicht kleinlich sein. --Delabarquera (Diskussion) 12:34, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Abschlussbericht: Der PC ist wieder da. Mit Formblatt, dass die SSD defekt war und ausgetauscht worden ist. Alle Programme also weg, Neuinstallation notwendig. Geschätzte Netto-Arbeitszeit mit allem drum und dran: 3 x 8 Stunden. Lehre: SSD spiegeln und einmal pro Woche updaten. Hätte ich es nur vorher gemacht! --Delabarquera (Diskussion) 09:36, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Welt wird laut Bill Gates immer besser
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Ich stimme dem auch zu. Nur weil wir nicht hungern oder zugebombt werden, haben wir heute die Muße, an solchen Auswüchsen wie der WP zu arbeiten oder uns hier über solche Ex(idi)oten wie ***** in Amerika oder ****** in Deutschland lustig zu machen.
+1. Ich bin auch schon vor einiger Zeit auf Roslings Vorträge im Internet gestoßen. Sehr aufschlussreich! Manchmal überkommt mich tatsächlich der Verdacht, dass die Jammerlappen, von denen man auch auf dieser Seite hier manches lesen kann, gar nicht jammern, weil es ihnen objektiv schlechter geht, sondern weil es ihnen dämmert, dass es ihnen vielleicht nicht mehr deutlich besser gehen wird, als den anderen. Geoz (Diskussion) 11:09, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt dazu ein sehr aufschlussreiches Zitat von Rosling: "Wer 100 €/Tag verdient, für den erscheint einer der 10 € am Tag verdient genauso arm wie einer der nur 1 € verdient - obwohl der eine das zehnfache hat". Und das sollte man immer im Hinterkopf haben.--Antemister (Diskussion) 11:53, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
??? Wie viele Leute mehr haben heute Zugang zu Trinkwasser? Wie viele mehr zu elektrischem Strom? Verschmutzes Trinwasser und Atemwegserkrankungen durch Verbrennen von Holz(kohle) beim Kochen und nicht geteerte Straßen, das sind die großen umweltbedingten Krankheitsrisiken.--Antemister (Diskussion) 13:40, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich beziehe mich auf den Klimawandel, das Artensterben, die Vernichtung von natürlichen Lebensräumen. Wobei ich außer der Perspektive, was bedeutet das für uns Menschen, auch die Perspektive der betroffenen Tiere und Pflanzen im Blick habe. Auch sie gehören zu der Welt.--BelladonnaElixierschmiede13:48, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Absolut haben heutzutage mehr Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser als vor 50 Jahren. Absolut gibt es aber auch viel mehr Menschen, die keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben, als vor 50 Jahren. Das liegt an der Bevölkerungsexplosion, mit der der technische Fortschritt nicht schritt hält. -- Janka (Diskussion)
Das liegt nicht am mangelnden technischen Fortschritt, sondern am Neoimperialismus: die am wenigsten entwickelten Länder entwickeln sich deshalb kaum weiter. Das sieht man auch z.B. daran, dass die absolute Zahl der Menschen, die jährlich verhungern, sich im Gegensatt zu anderen Zahlen zur Armut nicht mehr verbessert. Wenn der Reichtum unter den Ländern gleichverteilt wäre (also das BIP/Kopf in jedem Land gleich wäre), hätte kein Land schwierigkeiten für jeden sauberes Trinkwasser zur Verfügung zu stellen, technisch ist das nämlich kein Problem. Siehe Wasseraufbereitung und Meerwasserentsalzung.
Übrigens ist mindestens eine dieser Fragen des Herrn Rosling tendenziös: warum belässt man die Grenze für "absolute Armut" bei $1,25, obwohl der Dollar heute viel weniger Wert hat als 1990? Und warum fragt man nach der Prozentzahl statt der wohl wichtigeren absoluten Zahl der Betroffenen? Eventuell um den tatsächlichen Anstieg zu verschleiern? Die Weltbevölkerung ist seit 1990 um ca. 40% gestiegen. --MrBurns (Diskussion) 20:00, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es liegt doch wohl nahe, dass ich mit technischer Fortschritt den lokalen technischen Fortschritt in den jeweiligen Ländern meine, und nicht das, was mit unbegrenzten finanziellen Mitteln möglich wäre.
Man kann in Afrika auch mit geringen finanziellen Mitteln für sauberes Trinkwasser sorgen, und dort wo diese Mittel da sind, kannst du dir sicher sein, dass sauberes Trinkwasser ganz oben auf der Wunschliste der Leute steht. Nur warten die Menschen auf die Wundertaten der Regierung (wie hier ja vielfach auch), oder von Hilfswerken, anstatt selbst anzupacken und bei fehlenden finanziellen Mitteln zusammenzulegen. So hält man Afrika arm und dumm. Das ist sicher dieser Neoimperialismus, den du meinst. -- Janka (Diskussion) 22:06, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dass die Armut in den letzten Jahrzehnten enorm zurückgegangen ist, erkennt man u.a. auch an den immer absurder werdenden statistischen Verrenkungen, die nötig sind, um weiterhin das Gegenteil ("Die Armen werden immer ärmer") behaupten zu können. --2A02:908:F461:4D00:84D7:7131:F4B0:E7CA14:23, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich bin eigentlich kein grosser Kaffeehaus-Schreiber, aber hier will ich doch auch mal etwas ausführlicher werden. Nun: Der Menschheit ging es in den letzten Jahrzehnten objektiv immer besser. Ich fand diesbezüglich das 2017 erschienene Buch "Früher war alles schlechter" von Guido Mingels (habe es gerade im Artikel nachgetragen) ganz gut, da es das "Alles-ist-so-schlimm-Bauchgefühl" vieler mit Zahlen konfrontiert, die etwas anderes besagen. Auf dem Einband hervorgehoben ist z.B. ein Vergleich der Todesopfer von Terroranschlägen in Westeuropa: rund 5800 zwischen 1970 und 2000, rund 600 von 2001 bis 2016. Auch hochgerechnet kann man also von diesen Zahlen her sagen: Terror ist in Westeuropa heutzutage eine geringere Gefahr als früher; die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Anschlags zu werden, ist bedeutend gesunken. Wer denkt heute noch an den Anschlag von Bologna 1980 (85 Todesopfer) oder an Lockerbie 1988 (270 Todesopfer)? Die Leute starren immer nur auf das, was gerade in den letzten Monaten durch die Medien geisterte, sie sind vergesslich. Oder wer hätte bei all dem, was wir in den Medien lesen und hören, gedacht, dass der Höhepunkt der Tötungsdelikte durch Schusswaffen in den USA 1993 mit 7 Todesopfern pro 100'000 Einwohnern erreicht war und deren Zahl seither abgenommen hat? 2015 lag dieser Wert noch bei 3.6. Oder dies: 1970 stürzten noch zwanzig von fünf Millionen Flugzeugen ab; 2015 eines von fünf Millionen. Auch die globale Ungleichheit hat abgenommen. Gemäss Weltbank hat der Anteil der Menschen, die in extremer Armut leben, von 37 Prozent 1990 auf 10 Prozent im Jahre 2015 abgenommen (Mingels, S. 44). Und so weiter. - Diesen oberflächlich positiven Entwicklungen für die Menschen steht aber langfristig gesehen eine grosse Gefahr entgegen, die Belladonna ganz zu Recht erwähnt und die man nicht ignorieren darf. Lassen wir es uns einfach gut gehen und ignorieren den Klimawandel und die Vernichtung von natürlichen Lebensräumen, wird sich das auch auf die Menschheit letztendlich verheerend auswirken. Gestumblindi14:26, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
So ist es. Aber das muss mühsam erlesen und verstanden werden.
In den Medien dagegen bekommt man munderechte, kleine Schreckens-Amuse-Gueles, die viel schneller geschluckt werden, aber dann zu Verstopfung führen. GEEZER … nil nisi bene14:58, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
So ist es nicht überall.[1] Natürlich haben sich auch viele Dinge verschlechtert, aber es ist ja schön, dass es im Großen und Ganzen in vielen Bereichen rückläufige Tendenzen gibt. Puh. Meine beiden Vorredner haben einen großen Vorteil: Wer vom Guten ausgeht, der zieht das Schlechte nicht so sehr an wie Leute, die vom Schlechten ausgehen (self fu. proph.). @Gestumblindi, hast du ad hoc eine Quelle für die 7 Todesopfer je 100.000 Einwohner? Ich möchte dazu eine kleine Notiz in einen WP-Artikel einbauen.--Bluemel1 (Diskussion) 15:00, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke, man sollte auch darauf achten, wie die Entwicklung weiter geht. Ich bin der Meinung dasss sich der positive Trend, der in der Nachkriegszeit begonnen hat, gerade umkehrt, in einigen Bereichen hat er das schon, weil die Finanzkrise von 2007 noch immer nicht ganz überwunden ist und die Kapitalistische Wirtschaft diese Krise auch nicht nachhaltig überwinden kann, da wir uns in einer Investitionsfalle befinden, daher es wird nicht mehr investiert, da die fallenden Reallöhne in den Industriestaaten einen steigenden Konsum verhindern. Der alte Ausweg der Infrastrukturprojekte auf Staatskosten funktioniert auch nicht, weil man heute auf Austerität setzt, wohl einfach weil die Überschuldung der Staaten schon sehr hoch ist. Die Reallöhne können auch nicht durch direkte staatliche Maßnahmen gesteigert werden, da es eine hohe Arbeitslosigkeit gibt und somit jeder Staat die Reallöhne senken muss, um konkurrenzfähig zu bleiben. Diese Situation wird sich durch dden Arbeitsplatzverlsut durch die vierte Industrielle Revolution (Digitalisierung) noch stark verschärfen, eventuell soweit, dass das System komplett zusammenbricht.
Zu den Indikatoren zur Trendwende:
- Starker Anstieg der Rüstungsausgaben, auch wieder Anstieg der militärischen Konflikte: da man das viele Geld, das durch die aktuelle Zentralbankpolitik in den Markt gepumpt wird, wie ich schon erwähnt habe nicht zur Herstellung von Konsumgütern verwenden kann, kann man es nur für Spekulation und Waffen ausgeben. 2017 gab es extrem viele militärische Konflikte (ich glaub 262), einige davon extrem verlustreich (z.B. Syrien).
- Seit 2015 sterben jährlich wieder mehr Menschen an Hunger (laut Wikipedia 2017 8,8 Mio, das sind ca. 10% aller 2017 Verstorbenen).
- Die Reallöhne in Industriestaaten sinken oder stagnieren seit 2007. Insbesondere in den unteren Einkommensschichten, in denen die Sparquote niedrig und somit die Konsumquote hoch ist. Ich denke das wird bald auf andere Staaten übergreifen, da die Industriestaaten der Motor des Konsums und der Wirtschaft allgemein sind. --MrBurns (Diskussion) 20:33, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@Belladonna: Umweltzerstörung gab es schon seit es irgendeine menschliche Kultur gibt. Allerdings gab es früher einfach viel weniger Menschen die Ressourcen beanspruchten. @Janka: Auch die absolute Anzhal der Armen die um 1970 mit ca. 2 Mrd. einen Höhepunkt erreichte geht zurück nur viel langsamer. @MrBurns: Nur ist es nicht so einfach das BIP gleich zu verteilen. Die Wirtschaftsstrukturen sind so wie sie sind. Du kannst Audi mal nicht eben nach MeckPomm, Pakistan oder Angola verlegen. Bzgl. der (in der Tat problematischen) Entwicklung in den (alten) Industrieländern, dazu gibt es die enorm aufschlussreiche Elefantenkurve, und die besagt das doch eine Gruppe an Leuten gibt die von der Globalisierung nichts haben bzw. ein entsprechenden Fällen auch verloren haben: Es sind die Armen in den reichen Ländern (denen jetzt auch von der Politik der Kampf angesagt wurde). Die Arbeitslosigkeit ist im übrigen fast überall auf der Welt am sinken. Und sonst? Die "extrem vielen militärischen Konflikte", ja sind extrem viele kleine. Was ganz anderes als im Kalten Krieg. Ebenso die Rüstungsausgabe. Kurzfristige negative Entwicklungen etwa bei der Zahl der Unterernährten kommen zwar vor, ändern aber am Trend nichts. Die Schwelle zur absoluten Armut liegt seit 2015 bei 1,9 PPP-USD/d, zuvor bei 1,25 PPP-USD/d, eben weil dieser Wert fix sein soll.--Antemister (Diskussion) 18:56, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Weil der Zeitpunkt dieser Diskussion gerade recht, verneigen sich an dieser dieser Stelle vllt. nochmal alle vor Hans Rosling, der heute vor einem Jahr gestorben ist.--Antemister (Diskussion) 18:58, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Zur Arbeitslosigkeit: die offizielle Quote sagt wenig, da da nur Leute enthalten sind, die schon mal gearbeitet haben und ihren Job verloren haben. Leute die nie einen Job gefunden haben, unfreiwillige Frühpensionisten (für die Deutschen: Frührentner), etc. sind nicht dabei. In der EU und in vielen anderen Löndetn sind auch keine Leute enthalten, die in Schulungen sind und manche dieser Schulungen brkngen gar nichts und dienen nur dazu, die Statistik zu schönen. Außerdem ist die Arbeitslosigkeit noch immer viel höher als 2007, dass sie im Moment sinkt ist Folge des momentanen Aufschwungs, den ich wie wchon erwähnt nicht für nachhaltig halte. Außerdem sollte man noch Unterbeschäftigte berücksichtigen und Leute die in sog. 1-Euro-Jobs oder einem Äquivalent in einem anderen Staats sind (also staatlich bezuschusst oft für Private arbeiten, ähnliche Konzepte gibt es auch in vielen anderen Ländern, siehe z.B. Workfare). Desweiteren ist die vierte Industrielle Revolution noch im Anfangsstadium, daher die meisten derartigen Entwicklungen sind noch nicht marktreif. Das wird sich in den nöchsten Jahrzehnten ändern und zu einem enormen Jobverlust führen.
Zu den Rüstungsausgaben: ja, die sind nach dem kalten Krieg gesunken, aber seit 9/11 steigen sie wieder fast stetig (jedenfalls in den paar Nationen, die den Löwenanteil der weltweiten Rüstungsausgaben haben). Da die Zahl der Terroropfer ja gerade in den Ländern mit hohen Militärausgaben gering ist, denke ich, dass der Terrorismus nur ein Vorwand ist, um den Forderungen des militärisch-industriellen Komplexes nach mehr Rüstung nachzukommen. Mir fällt auch auf, dass die meisten Leute, die z.B. bei TED/TEDx-Vorträgen argumentieren, dass die Welt immer besser wird, keine aktuellen Daten haben (z.B. bei einem Vortrag von 2015 gingen die Daten bezüglich Tote in miltärischen Konflikten nur bis 2010, also bis zu einem Zeitpunkt vor dem Ausbruch der aktuellen großen Konflikte, andere Statistiken endeten teilweise vor der Finanzkrise 2007). Ich vermute der Grund ist, dass sich der Trend umgekehrt hat und diese Leute das einfach nicht wahrhaben/zugeben wolleb. --MrBurns (Diskussion) 19:30, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
PS: dass eine Angleichung des BIP im Kapitalismus nicht umsetzbar ist und dass im Moment eine sozialistische Weltrevolution nicht realistisch ist, ist mir klar. Aber man könnte über den Entwicklungshilfe ohne allzu großen Aufwand dafür sorgen, dass jeder Mensch Zugang zu sauberem Trinkwasser und zu ausreichend viel Lebensmitteln hat. Dass mans nicht macht ist m.E. ein eindeutiger Beweis dafür, dass es die Bourgeoisie einfach nicht will. --MrBurns (Diskussion) 19:39, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das Gegenteil ist richtig. Wenn man die Leute dazu bringen will, für sich selbst zu sorgen, muss man all diese überflüssigen Hilfswerke aus dem Land werfen, und gleich mit die gönnerhaften Verteiler von Wohltaten aus allen vergangenen Regierungen, und dann den Leuten sagen: Ihr wollt sauberes Wasser? Dann sorgt selbst dafür! -- Janka (Diskussion) 22:11, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dieses "sorg für dich selbst", das kann man aber nur einem sagen der auch die Möglichkeit dazu hat. Wer weder Geld, Werkzeug oder Knowhow hat und es auch keine Infrastruktur gibt die ihm das bereitstellen könnte, der kommt da nicht raus. Aber das trifft heute auf immer weniger Länder zu. Der Vergleich mit den USA ist aber schon schräg, wenn man mal eine gut ausgestattete amerikanische Schule gesehen hat: Da müssten sich die meisten Deutschen schon lange aufgegeben haben bei der Qualität ihrer Schulen. Und die Bulgaren erst... Der Lehrer macht den Unterricht, nicht das Gebäude. Wenn in einem modernen Land ein Stadtteil wenig Steuereinnahmen als die benachbarten Gegenden hat, dann liegt das daran das die Leute wenig verdienen. Und niedriges Einkommen heißt i. d. R wenig Bildung.--Antemister (Diskussion) 12:51, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Richtig, Entwicklungshilfe kann auch Hilfe zur Selbsthilfe enthalten bzw. denke ich, das sollte außer in akuten Krisen auch die primäre Herangehensweise sein.
Zum Zusammenhang zwischen Einkommen der Eltern und Bildung der Kinder: ja, den gibt es, aber er ist nicht überall gleich ausgeprägt. Maßnahmen wie kostenloser Schulzugang (damit meine ich nicht nur, dass man kein Schulgeld zahlen muss, sondern dass alles, was mit der Schule zusammenhängt kostenlos ist), Unterstützung für einkommensschwache Familien (um zu verhindern, dass die Eltern die Kinder dazu drängen, schon früh die Schule abzubrechen oder zwar in der Schule zu bleiben, aber sehr viel in Nebenjobs zu Arbeiten), Förderunterricht (gleicht den Nachteil durch weniger gebildete Eltern aus), können diese Korrelation reduzieren (wenn auch nicht ganz eliminieren). Auch hat das Steueraufkommen durchaus auch einen Einfluss auf die Qualität der Schulen. Einerseits weil die Ausrüstung durchaus auch einen gewissen Einfluss hat, andererseits auch wegen den Gehältern und Arbeitsbedingungen der Lehrer (daher in besser gestellten Schulen wird man bessere Lehrer bekommen). Es gibt da auch große Unterschiede zwischen verschiedenen Industriestaaten. Und ich denke gerade viele Probleme des US-Schulsystems könnte man durch eine bundesweit einheitiche Finanzierung lösen, das aktuelle regionale Modell führt dazu, dass die ohnehin schon benachteiligten Schüler noch durch niedrigere Schulbudgets benachteiligt werden. --MrBurns (Diskussion) 11:37, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Sprich immer aus, was Dein Gegenüber denkt und fühlt: Populismus
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren7 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
ich definiere den Begriff folgendermaßen: Populismus ist keine politische Ideologie, sondern eine politische Technik. Dabei geht es darum, Stimmungen in der Bevölkerung einzufangen. Um dies zu erreichen, drängt der Populist anderen nicht seine Meinung auf (wie die etablierten Politiker und die etablierten Medien), sondern er fungiert als Ressonanzboden der allgemeinen Stimmung. Wo negative Stimmungen herrschen, agiert der Populist als deren Agent, besonders dann, wenn die political correctness Normalbürger dazu zwingt den Mund zu halten. Dieser politischen Korrektheit sagt der Populist den Kampf an, was ihn bei den Bürgern beliebt macht, denen die Artikulation ihrer Gedanken de facto verboten scheint. Der Populist würde freilich niemals so weit gehen, etwas zu sagen, was nicht populär ist. Schießt er einmal über das Ziel hinaus, wird er sofort dementieren.
Wirksamkeit entfaltet der Populist dort, wo die etablierten politischen Kräfte Repräsentationsdefizite aufweisen oder in ihrer Ideologie nicht mehr zeitgemäß sind. Dies ist in Deutschland z.B. bei er CDU der Fall oder der FDP, die beide weit nach links gerutscht sind oder bei der SPD, die sich ideell weit von der eigentlichen Arbeiterklientel und den "kleinen Leuten" entfernt hat.
Der erste Fehler der Gegner der Populisten liegt darin, dass sie sich für ungemein "volksnah" halten. Sie sind aber nicht volksnah, sondern volksfern. Wären sie volksnah, hätten sie erkannt, dass man in einer Demokratie populär sein muss. Es reicht nicht "moralisch" zu sein, man muss auch das tun, was der Wähler wirklich will.
Diese Volksferne ist freilich relativ. D.h., SPD und CDU repräsentieren freilich weiterhin einen großen Teil der Bevölkerung, nur sind sie im eigentlichen Sinne keine "Volksparteien" mehr, sondern Klientelparteien (v.a. für gut Betuchte, wohlhabende Rentner und gut verdienende Angestellte). Einfach ausgedrückt, fehlt den Populismusgegnern, das Gefühl für die Bedürfnisse der Unzufriedenen, aber auch für die Bedürfnisse der "Normalbürger". Ein "Volk" (wie auch immer man das definieren möchte) besteht nicht aus lauter Gewinnern, sondern auch aus Verlierern, gerade in der Globalisierung. Kurz: Die Regierenden schätzen ihr "Volk" falsch ein, weil für sie bisher nur das erfolgreiche "Volk" gefühlsmäßig existent sein konnte. Das rächt sich jetzt. Das Vertrauen ist weg.
Ein weiterer Fehler der Populismusgegner liegt darin, dass die moralische und mediale Ausschaltung politischer Gegner letztlich dazu geführt hat, dass es im Grunde genommen kein demokratisches Feedback gab, keine wirksame Kontrolle. Man konnte über Jahrzehnte hinweg schwerste politische Fehler machen, ohne sich öffentlich dafür rechtfertigen zu müssen (oder darüber intern nachdenken zu müssen). Wer nicht kontrolliert wird, kann sich auch selbst nicht kontrollieren. Wer sich aber nie selbst kontrolliert und nie von anderen kritisiert wird, endet irgendwann im Desaster.
Das nützt den Populisten jetzt, die sich biegsam-schmiegsam als Experten des Zeitgeistes erweisen, besonders im Internet, das sich als wirksamer Ersatzschauplatz für die unterbundenen medialen Auseinandersetzungen und die bisherige Meinungsunterdrückung herausstellt.
Die AfD ist das Resultat, ein bunter Haufen aus politischen Konjunkturrittern, echten Rechten, aber auch aus Fachleuten, die Probleme ernsthaft bekämpfen wollen. Der Populismus ist letztlich nichts anderes als die Antwort auf ein krudes Demokratieverständnis der Etablierten. Demokratie ist nicht "moralgeleitet", sondern interessengeleitet. Werden diese Interessen verletzt, ergibt sich ein politisches Vakuum, das andere nutzen. Das ist jetzt der Fall. Die Konformisten in der Bevölkerung, die man bisher als Stützen des Systems betrachtet hat, werden sich bei der geringsten Änderung der politischen Großwetterlage um 180 Grad umwenden. Darin liegt der Denkfehler.
Am besten gefällt mir des Gauweiler-Peters Ansicht, dass Populismus ein ziemlich unsinniger Begriff ist in einer Demokratie und in keiner rationalen poltischen Theorie haltbar ist. ("... Ein bewusst missverständlicher Begriff. Und nehmen Sie das Wort vom Gutmenschentum. Das soll eine bestimmte Haltung total abwerten, ist als Kritik aber auch nicht zu Ende gedacht. Denn wer wollte ernsthaft ein Schlechtmensch sein? Genauso ist es mit dem Populismus. Es ist ein negativer Kampfbegriff. Populistisch, das sind ja immer die anderen, das ist man nie selbst. Um sich von ihnen abzugrenzen – als etwas Besseres. || ZEIT: Und trotzdem bezeichnen Sie sich selbst als Populisten. || Gauweiler: Weil ich, wie Sie ja schon bemerkt haben, ein leicht provokatives Element in mir trage." (Interview in der ZEIT 51/2016)) In keiner Theorie und Demokratie jedenfalls, die mit dem Ideal des "mündigen Bürgers" daherkommt. Natürlich hat "das Volk" in seiner Mehrheit (!) niedere politische Instinkte. Die Moral muss man sich nämlich leisten können. Diese Instinkte haben allemal mit Geld und Macht zu tun. Aber was folgt daraus? Dass man nicht an diese Instinkte rühren darf? Wenn es um die Macht und die Machterringung geht? Da lachen ja die Hühner! Unter kritisch denkenden, freien Menschen geht die Überlegung so: Auch in einer Demokratie muss die Macht verteilt werden. Da werden die einen an die Instinkte appellieren, die anderen werden diesen Appell anprangern. Diese anderen sind genauso um die Erhaltung ihrer Macht und ihrer Pfründe bemüht wie die vorgeblichen Populisten. Nur halt mit dem Mäntelchen des vorgeblich moralisch Besseren. Die Politiker müssen in einer Demokratie aufs Volk hören, und anschließend kommt das freie Gewissen des repräsentativen Abgeordneten, der, nun ja: eigentlich, nur seinem Gewissen verpflichtet ist. Und immer mal wieder der Partei-Disziplin. Ohne letzere -- ja wo kämen wir denn da hin?! -- Um das nächstliegende Beispielefeld zu nehmen: Wenn durch Flüchtlinge Wohnraum in den Großstädten belegt wird, während ärmere Leute, die schon immer in diesen Städten leben, keine Wohnung finden -- ja mei, dann ist der Konflikt halt da und verständlich. Und wenn die mit den niedrigen und niedrigsten Renten mal gegenrechnen -- oder besser: gegenrechnen lassen --, was für "die Fremden" an Geld da ist, wie viel diese Asyslpolitik wirklich unterm Strich kostet, auch weil sie vielen Rechtsanwälten Lohn und Brot gibt, ja nun, dann ist da wieder ein Konflikt. Und das mit dem angeblich vorhandenen vielen Geld, da lachen doch die Hühner noch einmal! Dann führen wir doch eine Mindestrente von 1.200 Euro / Monat ein und lassen uns vorrechnen, warum das aber so was von gar nicht geht! --Delabarquera (Diskussion) 22:39, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der Populismus ist halt deswegen so stark geworden, weil bestimmte Interessensspektren überhaupt nicht abgebildet wurden. Es liegt nicht im Interesse der hier ansässigen Bevölkerung, Millionen Menschen aufzunehmen, die pro Kopf 450.000 Euro kosten werden. Dieses Interesse existiert nicht, ganz egal, ob jemand für Flüchtlinge ist oder gegen Flüchtlinge ist. Eine Mindestrente von 1.200 Euro geht locker, in der Weimarer Republik waren es, 20, 30, 40 Reichsmark. :)--Sammy Goldstein (Diskussion) 09:52, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Gegen die Aufnahme von Flüchtlingen wird seit Jahrzehnten gehetzt und seit Jahrzehnten werden die Gesetze zur Aufnahme von Flüchtlingen verschärft. Insofern geht die Aussage, dass das Interesse, die Flüchtlinge nicht aufzunehmen, nicht "abgebildet" würde, an der Realität vorbei. --Digamma (Diskussion) 20:44, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Völliger Unsinn, da fast jeder Vierte (!) bereits einen Migrationshintergrund hat. Es ist nicht so, dass Flüchtlinge abwandern. Es kommen nach wie vor welche.
Sprachliche Fähigkeiten 2
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren47 Kommentare21 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Die Klagen über die Zukunft der (deutschen?) Sprache sind hinlänglich bekannt, und bedauerliche Erscheinungen sollen schon in der Gegenwart zu verzeichnen sein. Oben wurde ja schon einschlägig diskutiert. Nun wird in diesen Angelegenheiten immer viel durcheinandergemischt, weshalb mich einmal interessieren würde, was Vertreter dieser These genau meinen. Ist es um Stil und Rhetorik so schlecht bestellt? Um die Grammatik? Oder doch bloß um Rechtschreibung und Zeichensetzung? Oder vielleicht gar um die Fertigkeit, geschriebene Sprache nicht nur oberflächlich, sondern normgemäß korrekt zu halten? Mein Verdacht ist ja der, dass die These falsch ist (abgesehen vom letzten Punkt, aber das ist eine historische Konstante). --Galtzaile (Diskussion) 17:17, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
So n langen Txt, wer solln den verst ... Mom, hab neue SMS. -- 18:06, 6. Feb. 2018 (CET)
Es ist sinnbezeichnend für ein intelligentes System, das Korrekteste als Normal zu klassifizieren (nach Russell). Deshalb spuken in Netz ja auch unzählige Redundanzen dieser (hier auf Wiki) speziellen Superkraft der "Sprachlichen Fähigkeiten" (was immer er Semantisch damit meint^^). Deshalb hier nur mal so kurz angemerkt: Korrekt Schreiben mag ja einmal nicht so schwer sein, aber wenn du IMMER darauf achtest, geht die scho mal kurz der Gedanke flöten (Can, Grey, na bis, Dussel;), weil de bemerkst, dass das das dass dass dann sein müsste, und den Rest kurz vergisst. Trotzdem, meine Superfähigkeit wäre wohl nicht der Wiki-Rechtschreibgott zu werden, wie so macher andere. Ich denke der Glauben von Han Solo aus Starwars is cool. Harrison spielt den auch perfekt, hat sich als Schreiner (real*) durchgeschlagen und mal nebenher geacted. --109.41.192.21419:12, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das wurde vor ein paar Monaten mal nebenan diskutiert. Sache ist so, heute wird sehr viel mehr als früher informell schriftlich kommuniziert. Was früher flapsig dahergeplappert wurde und am nächsten Tag vergessen war, liegt heute schriftlich vor, man kann es wieder und wieder lesen und feststellen wie Aussage sprachlich unzulänglich, inhaltlich dümmlich oder beleidigend war (ist!).--Antemister (Diskussion) 19:26, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Sehe ich ähnlich. Und durch die Kommentarfunktionen im Internet werden heute Leute zu Schreibern, die früher Ähnliches in Stammtischrunden oder sonst irgendwo ausgerufen hätten. Dass sie es damals normgerechter geschrieben hätten, wenn sie es geschrieben hätten, darf man bezweifeln. Zudem erlauben manche Diskurstraditionen auch andere Normverwendungen. Der kleine Beitrag oben zeigt das ja auch. Eine SMS ist notgedrungen anders als ein Brief. Und auch in mittelalterlichen Handschriften wurde abgekürzt was ging, und Interpunktion sowie Rechtschreibung gehorchten (auch) mangels Norm weitgehend der Willkür der Schreiber und Kopisten. --Galtzaile (Diskussion) 19:45, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Sprachlich haben die Deutschen gewaltig abgerüstet. Wir sind kein Land mehr der Dichter und Intellektuellen. Schaut Euch doch nur einmal an, was z.B. extra 3 für ein Mist ist und vergleicht das einmal mit dem Kabarett gleich nach dem Krieg. Das ist ein Riesenunterschied im Niveau. Wir haben unser Niveau verspielt, weil wir davon ausgegangen sind, dass jeder ungelernte Kassenverkäufer ein Genie ist. Niemand hätte sich früher so ausgedrückt wie die Leute in den Talkshows. Das ist aber der Maßstab für unsere "Nation". Die Sprache orientiert sich an Vorbildern. Das Vorbild ist nicht Goethe, das Vorbild ist Frau Özkan, Frau Maischberger, Frau Rechke und wie die Weiber alle heißen!--Sammy Goldstein (Diskussion) 20:10, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
na ja, wie sieht es aus bei anden Nationen? Der 01815-Chinese dürfte heute eine unterlevelige Manderinprüfung nie bestehen, hätte er aber früher auch nicht. Egal wo Du hinkommst hast Du eine Gausskurve vom debilen Idioten bis zum Genie. Sprachlich (inhaltlich korrektes oder gar stiistisch gutes) Ausdrucksvermögen ist nur ein Teilaspekt. Na ja wenn Du meine privaten handschriftlichen Notizen siehst, würdest Du eine debile Perspon vermuten, aber da ist die Intention sicher nicht Kommunikation nach aussen. Wenn Kommunikation mehr und mehr "digital" erfolgt, werden Fertigkeiten wie Handschreiben oder Lesen schwieriger Handschriften bei der Masse verloren gehen. Die Mobilität der Daumen wird zunehmen. andy_king50 (Diskussion) 21:25, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es gab 1910, 1930, 1950 und 1970 genauso schon Schund in Literatur & Rundfunk. Nur bekommst du den nicht zu Gesicht. Niemand käme auf die Idee, alten Schund im großem Stil neu aufzulegen bzw. auszustrahlen. Darauf hat nun wirklich keiner Lust. Und die Hochkultur, das war fruher wie heute eine Sache von wenigen Prozent der Bevölkerung; so wie damals wie heute Fabrikarbeiter daherplappern bekommt nur unsereiner nicht mit. Und die waren aber damals noch viel mehr als heute das normale Volk.--Antemister (Diskussion) 22:08, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
"Niemand hätte sich früher so ausgedrückt wie die Leute in den Talkshows": Das bestreite ich. Es gab schon immer jede Menge Leute, die sich primitiv ausdrückten. Der Unterschied ist nur, dass sie inzwischen auch in Talkshows sitzen. Aber ich denke nicht, dass es solche Sendungen und überhaupt das klassische Fernsehen noch lange geben wird. Das ist ganz klar ein Auslaufmodell - gut, vielleicht hält es sich noch 10-20 Jahre. Aber kaum länger Die Statistiken sind da eindeutig. Das Fernsehen können wir vergessen. Gestumblindi22:10, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das Fernsehen stirbt mit der jetzigen Generation der 50-jährigen aus. Wer jetzt jünger als 50 ist, hatte noch nie Berührungsängste zu Computern, und die machen den Ferni als Unterhaltungsinstrument überflüssig. Als Informationsinstrument halten ihn inzwischen schon die Omas für überflüssig. -- Janka (Diskussion) 22:35, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Da fällt mir eine meiner Lieblingsschlagzeilen aus den 1980ern ein: „Computer sind unsympathisch wie Werbung und Sozialismus“ (Frankfurter Rundschau, 12. April 1986, gefunden in einem Zeitungsjahrbuch). Der Artikel behandelte das Ergebnis einer Umfrage des Instituts für Demoskopie in Allensbach, wonach die Mehrheit der Bürger Computer "schlicht unsympathisch" finde und sich nur notgedrungen damit beschäftigen wolle. Tempora mutantur... Gestumblindi22:38, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das bezweifle ich. Der Sprachverfall ist ja gerade auch in akademischen Kreisen zu beobachten. Früher hätte niemand von "deadlines" gesprochen, davon dass etwas Sinn "macht". Man hätte auch keine Fragen "in den Raum gestellt" und Angelegenheiten "in trockene Tücher" gewickelt. Gleiches gilt für die "Unterschicht": "Nimm Deine Hand aus dem A.!" hätte man früher auch in Arbeiterkreisen nicht gesagt. Und man hätte auf Berlins Straßen auch nicht davon gesprochen, dass man jemand "Messer macht" oder dass man "Klo will". Auf dem Dorf hat man Unbekannte eher nicht mit "Du" angeredet, sondern mit "Sie". Man hat die Leute immer mit Titel angeredet. Und Wörter wie "Sch..." waren unmöglich.
"Die angebliche Hochkultur" war auch eine Sache der unteren Schichten. Die Reichen haben den Brecht nicht gelesen ... Schiller und Marx waren warm und Böll war aus der unteren Mittelschicht. Wir sind ein Mittelschichtenland. Das Problem liegt darin, dass sich die Mittelschicht intellektuell und ideell aufgelöst hat.--Sammy Goldstein (Diskussion) 08:46, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich stimme darin zu, dass akademische Kreise heute sehr viel normwidriges Material produzieren, wobei mir aber der Vergleich zu früheren Zeiten fehlt. Damit meine ich einerseits die Klassiker wie Interpunktionsfehler, Anakoluthe, „Deppenleerzeichen“ etc., andererseits die Unkenntnis von feineren Regeln eines gehobenen Registers. Überall liest man beispielsweise von Sprachen, die vier, fünf oder sechs Fälle „besitzen“, wo doch nach genauer Regelauslegung nur veräußerliche Dinge besessen werden können. Konjunktionen werden verwechselt etc. Dennoch sehe ich auch das nicht wirklich als Sprachverfall an. Es ist einfach ein Symptom dafür, dass die Schriftsprache zumindest im deutschsprachigen Raum schon eine Art Fremdsprache ist. Was an Deadlines oder Angelegenheiten, die Sinn machen, falsch sein soll, verstehe ich nicht. --Galtzaile (Diskussion) 10:25, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
„Sinn machen“ ist angeblich ein pöhser Anglizismus (von „to make sense“), aber es gibt im Deutschen auch „Spaß machen“ (im Sinne von „mit Freude erfüllen“, engl. „to be fun“), von daher bin ich überhaupt nicht überzeugt davon, dass „Sinn machen“ ein Anglizismus sein soll, sondern glaube eher, dass diese in beiden Sprachen quasi-identische Konstruktion auf die enge Sprachverwandtschaft zurück geht. Auch die anderen Beispiele sind m.E. Sprach-Elitarismus. Warum darf man nicht metaphorisch „eine Frage in den Raum stellen“ oder eine „Angelegenheit in trockene Tücher“ bringen? Genauso: Warum darf jemand nur veräußerliches „besitzen“, aber etwas darf sein nicht-veräußerliches nur „haben“? Warum darf „besitzen“ kein allgemeines Synonym von „haben“ sein? Wer bestimmt das? Fragen über Fragen... --Gretarsson (Diskussion) 13:39, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mir kommt aber vor, dass da Dinge präsupponiert werden, die in einer breiteren Öffentlichkeit überhaupt niemals diskutiert wurden. Inwiefern schaden denn Anglizismen der deutschen Sprache? Lehnübersetzungen wie Sinn machen (so es tatsächlich eine Lehnübersetzung ist) hat es immer schon gegeben. Im Grunde gibt es für alles, was heute kritisiert und bedauert wird, frühe Präzedenzfälle, die sich aber vollkommen in die Sprache integriert haben und nur deshalb von niemandem als störend empfunden werden. — Zu besitzen: Vielleicht hängt es damit zusammen, dass die wörtliche Bedeutung im Gegensatz zu haben (das mit heben verwandt ist und —natürlich— auch eine Metapher war) noch nicht ganz untergegangen ist. Man kann also einen Duden-Band „be-sitzen“, aber kein gutes Herz. Tatsächlich ist es ja so, dass Beschreibungen der Art „die Gesuchte besitzt brünettes Haar“ auch jenseits von präskriptiven Regeln irgendwie unpassend wirken, zumindest ist das mein Eindruck. Ich teile aber vollkommen die Meinung, dass Bestimmungen nur aus manchen praktischen Überlegungen Sinn machen und dass sie bis zu einem gewissen Grad immer arbiträr sind. Dass man sie wie religiöse Offenbarungen behandelt, finde ich verkehrt. --Galtzaile (Diskussion) 15:49, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nicht jeder Sprachwandel ist Verfall. Ich habe diesbezüglich mit der Zeit auch umgedacht. Früher habe ich mich auch sehr an "Sinn machen" als Anglizismus gestört und würde mich selbst nach wie vor nicht so ausdrücken, finde aber inzwischen: Dann ist es eben ein Anglizismus. Na und? Die deutsche Sprache wird vom Englischen beeinflusst und wandelt sich unter diesem Einfluss. Ist das wirklich schlimm? Früher wurde sie mal stark vom Französischen beeinflusst. Steter Wandel gehört zu einer lebendigen Sprache. Gestumblindi00:12, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hmmmm ... Sprache ist - wie Kleidung - ein Merkmal. Sprache in unterschiedlichen Niveaus befruchtet sich auch (gerade bei den Berliner "Unterschichten" gab/gibt es viel "Sumpfkreativität". Nicht die Sprache "verfällt", sondern die Anwendung der Sprache. Wenn alles immer visueller und schneller wird, braucht man keine detaillierte Sprache mehr, um das zu beschreiben. Ich habe - glaube ich - schon mal erwähnt, dass zwei meiner Großneffen nicht mehr handschriftlich schreiben und lesen können. Das wird so weitergehen. Das sehe ich mir dann von unten an. GEEZER … nil nisi bene09:15, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, das Blöde an der Sache ist eben, dass auch die Fähigkeit zur Rezeption evaporiert. Schon meiner Generation fiel es sauschwer, Kant zu lesen; falls heute jemand Philosphie studieren sollte (könnte ja sein), wird er/sie Kant nur noch aus Sekundärliteratur kennenlernen, das Kant-Deutsch wird ihm/ihr so unverständlich bleiben, als wäre es Hethitisch. Und Prosa von Schiller, den Gebrüdern Mann oder Arno Schmidt wird völlig obsolet werden, da hilft auch das Projekt Gutenberg nicht weiter. -- Zerolevel (Diskussion) 13:14, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wer von Kants Zeitgenossen konnte denn Kant rezipieren? Das war doch wohl eine noch winzigere Elite, als heute. Schiller hat sich nicht einen Deut um Rechtschreibung gekümmert (die gab es da noch gar nicht) und dass dessen Prosa heute immer schwerer verständlich wird, liegt ja einzig an den moderneren Schriftstellern, die moderner sind als Schiller (und selbst von noch moderneren Schriftstellern verdrängt werden). Traditionen, aus denen nichts neues erwächst, sind tot (wie Latein). Geoz (Diskussion) 14:12, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das bringt nichts. Schiller ist Weltliteratur, die Professoren sind in zwei Generationen vergessen. Und die bedeutenden deutschen Literaten sind allesamt Uropas.
Naja, gerade bei Schiller halte ich die Prosa ("Geisterseher" etc.) noch für das Kompatibelste mit "modernem" Textverständnis - die Pathetik der Lyrik ist für Heutige oft peinlich bis lächerlich, und die Dramen haben mir außer Heroik nicht viel zu bieten (YMMV). Und dass aus den literarischen Traditionen des 18. und des 19. Jahrhunderts nichts Neues erwachsen sei, dieser Meinung würde ich mich nicht ohne weiteres anschließen. Schließlich: Wenn Schiller etc. von neueren Schriftstellern "verdrängt" wurde, muss das nicht daran liegen, dass sie "moderner" (d.h. in irgend einem Sinne "besser") geschrieben hätten; es gehört zu den grundlegenden Marktmechanismen, dass das Neue stärker beworben wird als das Alte und dass das Alte teilweise gar nicht mehr erreichbar ist. (Ich habe kürzlich nach einem Krimi von Alain Robbe-Grillet gesucht ...) Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 14:55, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Auf modern = besser wollte ich auch gar nicht hinaus, sondern auf modern = anders: Mit den Marktmechanismen hast du natürlich Recht, aber auch das war früher nicht besser. Da gab es auch literarische Moden und die Kulturschaffenden waren noch mehr auf die Gnade von Mäzenen angewiesen, als heute. Es wird hier Sprachverfall und Kulturverlust bejammert, aber wenn es den Lehrern nicht gelingt, ihre Traditionen an ihre Schüler zu vermitteln, dann sind nicht immer nur die Schüler schuld. Geoz (Diskussion) 15:50, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wir müssen also wieder unterscheiden, nämlich zwischen einer äußerst elaborierten schriftlichen Kunstsprache, wie sie Kant verwendete, und fundamental der gesprochenen Sprache auf der zweiten Seite sowie etwas weniger fundamental einer praktikableren Schriftsprache als dritte Position. Dass die Kompetenz, komplexe Texte zu rezipieren (Wer soll dann aber noch Cicero oder Ovid lesen können?), nachlässt, könnte stimmen und ist bedauerlich, auch wenn man sich fragen kann, ob die Verwendung von solchen Monsterperioden überhaupt zielführend ist und von den Autoren selbst hinreichend beherrscht wird und wurde. Es gibt nämlich auch Beispiele dafür, dass das nicht immer gelungen ist. Allfällige Mängel in der grundsätzlichen Sprachkompetenz sehe ich damit aber nicht verbunden. Ganz abgesehen davon, dass noch nie so viele Menschen lesen und schreiben konnten wie heute und dass sich deshalb überhaupt erst ein Verständnis für Unterordnung bilden konnte, die sprachpsychologisch ja recht komplex ist, weshalb die allermeisten Sprachen ohne literarische Tradition die Parataxe bevorzug(t)en. Das lässt sich sogar anhand uns sehr bekannter Sprachen leicht nachweisen. --Galtzaile (Diskussion) 16:02, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
"Das beste Beispiel für die Idiotie im Zusammenhang mit Sprache ist der "bodybag" (=Leichensack) oder das Kunstwort "Handy". Mehr Dummheit geht nicht. Ich rede nicht von Groko, Grofätz und Grokotz. Das beste Beispiel für den Verfall der Sprache sind die Schauspieler. Marktmechanismen gelten im Zusammenhang mit geistigen Dingen rein gar nichts. Man denke nur daran, Wass Gottschalk einem gewissen Literaturkritiker gesagt hat: "Was hilft mir das Niveau, wenn ich eine geringere Einschaltquote habe". Der Fehler liegt darin, dass wir eine Massenkultur verinnerlicht haben. Früher hat man sich an Adel und Großbürgertum orientiert, heute ist es genau andersherum.
Ist das jetzt schlimm? Im Ernst, natürlich kann ich mich, wenn ich sämtliche sprachlichen Feinheiten beherrsche, viel differenzierter ausdrücken. Andererseits finde ich vielfach verschachtelte Sätze, die eine halbe Buchseite oder mehr füllen, schlicht unlesbar. Sprache verändert sich mit den Sprechern. Mit der Globalisierung kommt das Denglisch. Das lässt sich nicht aufhalten. Das wir überhaupt in der Lage sind, unsere Sprache mit der von großen Denkern und Dichtern zu vergleichen ist ja auch schon was. Wir haben heute Zugriff auf das, was vormals nur für Adel und Großbürgertum gedacht und gemacht war. Das ist kulturgeschichtlich ziemlich neu. Das bedeutet aber auch, dass wir der Veränderung der Sprache in Echtzeit zusehen können. Und ich sage ausdrücklich nicht Verfall. Davon abgesehen gibt es natürlich auch heute bildungsbedingte Unterschiede in der Sprachkompetenz. Darüber wurde viel geschrieben und die Lage ist teilweise wirklich bedenklich. Aber das muss man trennen von der allgemeinen Veränderung der Sprache. --93.184.128.3208:31, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(BK) Wenn man sich solche Sorgen um den Verfall macht und intellektuell so gut aufgestellt ist, dann könnte man sich auch ein bisschen darüber informieren, wie Sprachwandel eigentlich funktioniert und schon immer funktioniert hat. Das Wissen darüber ist ja heute umfangreich und sogar für die unteren Schichten zugänglich. Allerdings ist es mit solchem Wissen natürlich schwerer, sich seinen Mitmenschen überlegen zu fühlen, und darauf verzichtet man ja nicht so gerne. --2003:ED:ABD9:6848:B85D:366:7CE0:528A08:33, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja klar, Französisch ist einem total verhunzten Latein entsprungen. Cicero hätte sich im Grabe umgedreht. Aber das kann kein Argument sein. Mit dem gleichen Recht, könnte man in Bayern Bayerisch als Dialekt in Amtsbehörden einführen. Anderes Beispiel: Das "Sie" stammt aus der Adelskultur. Soll man es abschaffen? Bitte, dann duzt sich die ganze Welt. Nur bitte nicht vergessen: Das englische "you" ist auch Mehrzahl! Hallo heißt "Holüber". Was fangt der Bayer damit an? Eine exakte Sprache ist deshalb wichtig, weil man mit einer nicht exakten Sprache das Denken und damit die Massen manipulieren kann. http://www.wiwo.de/erfolg/trends/rechtschreib-papst-hans-zehetmair-unsere-sprache-verkommt/11120710.html--Sammy Goldstein (Diskussion) 10:48, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Du kannst das "Sie" gar nicht abschaffen, weil es die Menschen nun mal verwenden, da gibt es keinen Grund zur Sorge. Sprache wird nicht am Reißbrett entworfen und per Gesetz diktiert. Etwas mehr Gelassenheit ist möglich, auch in Bayern. Sprachwandel ist der Prozess, der unsere heutige Sprache erst hervorgebracht hat, da ist ein bisschen Demut angemessener als die Überzeugung, selbst eben doch noch ein wenig schlauer zu sein. --2003:ED:ABD9:6848:B85D:366:7CE0:528A11:05, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das "Du" ist aber kräftig auf dem Vormarsch. Mich stört das sehr. Früher war das nicht so. Der "Wandel" dem man sich angeblich beugen muss, ist mir ziemlich egal. Vielleicht ist es ja morgen wieder "modern" Faschist zu sein? Soll ich deshalb konform gehen? Ich denke, dass wir in Zeiten der Massenimmigration unbedingt auf die Sprache achten sollten, denn sonst kommt so etwas heraus wie "Kanal-sprak". Das kann nicht in unserem Interesse sein und im Übrigen auch nicht in dem der Migranten. Soll jeder seinen Slang pflegen???--2003:CB:2BD8:8A09:4D2E:EB11:C55D:DFCF11:32, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Schwachkopf? Wieso? Weil wir in Deutschland von der Bildungsnation Nr. 1 auf das Niveau von Aserbaidschan abgeglitten sind (zumindest in einigen Bundesländern). Es ist nun einmal eine Tatsache, dass Juden, Deutsche, Kroaten und Vietnamesen in Deutschland um Welten besser in sämtlichen Sprach- und Bildungstests abschneiden als die breite Masse der Zuwanderer. Hier wäre es dringend geboten von vornherein hohe Standards einzufordern. Und dass das gelingt, sieht man ja an dem von Euch so gehassten Bayern, ... Dort funktioniert Integration - noch. --2003:CB:2BD8:8A09:DC09:B201:4DDB:A20517:00, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Sie oder Du ist aber eine Frage der Pragmatik und damit viel mehr ein kulturelles als ein eigentlich sprachliches Phänomen. Und warum die Angst vor Fremdeinflüssen? Die hat es immer schon gegeben. Mit einer „reinen“ deutschen Sprache könnte man keine (akademische) Philosophie betreiben. Und Sprache ist stark genug, um auch aus den vermeintlich „primitivsten“ Formen eine voll funktionsfähige Sprache zu entwickeln, am eindruckvollsten bei den Kreolsprachen, die sich aus Pidgin zu ganz normalen Sprachen entwickelt haben. Sprache wird nicht untergehen oder unter den Hund kommen, das hat sie noch nie getan. --Galtzaile (Diskussion) 18:28, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1. Nur zu deinem letzten Satz: Sprache (wie wir sie kennen) wird sicher nicht grundsätzlich degenerieren oder gar verschwinden, solange es noch Menschen gibt. Bestimmte Sprachen können aber selbstverständlich aussterben. Meiner Meinung nach geschieht dies jedoch nur, wenn sie sich nicht flexibel an die gewandelten Lebensumstände anpassen (Fast wie richtige Lebewesen, aber ich möchte hier nicht in allzu biologistische) Vergleiche abdriften, à la: Stilblüten sind die "Mutationen", der aktive Sprachgebrauch ist die "Selektion", usw...). Geoz (Diskussion) 18:58, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Sprachreinigung gab es zu allen Zeiten. Die Humanisten des 15./16. Jahrhunderts waren auch Sprachreiniger. Sie haben das akademische, "verhunzte" Scholastikerlatein wieder ans antike Ideal herangeführt. Mit dem Deutschen verhält es sich heutzutage ähnlich. Das hat nichts mit "Biologismus" zu tun, sondern mit Eleganz und besserer Verständlichkeit! Eine Sprache geht v.a. dann unter, wenn sie als Schriftsprache untergeht. Sicherlich kann man sich wie ein Akademiker ausdrücken, doch ist das nicht immer und überall eine "Visitenkarte". Ein guter Redner wird es z.B. vermeiden, allzu sehr mit Fremdwörtern um sich zu werfen.--2003:CB:2BD8:8A09:C065:A13E:209D:10F619:07, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Verwendung von Fremdwörtern ist eine Frage des Stils, nicht der Sprache. Inwiefern war denn das Scholastikerlatein „verhunzt“? Bitte nicht falsch verstehen, ich bin ein Verehrer des klassischen Lateins, aber nicht, weil ich es „besser“ finde als andere Varianten, sondern weil es einmal die Sprache war, in der Ovid und Catull schrieben, und weil mir das klassische Latein gefällt. Aber weder das Vulgärlatein noch das Mittellatein sind „verhunztes“ Latein. Es ist Latein, das von einer Norm abweicht, aber nicht schlechter oder besser. --Galtzaile (Diskussion) 19:19, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Man erkennt das u.a. am kleineren Wortschatz der Hochsprache und an der überdachten Durchstrukturierung und Logik der humanistischen Sprache. Das "Finstere Mittelalter" bezieht sich u.a. auf das Kirchen- und Universiätslatein des Mittellateins. Die Humanisten definierten sich v.a. über die Rhetorik. Ist ja auch klar, mit dem kopflastigen Gebrabbel von Akademikern konnte man schlecht gebildete Gesandte aus Europa oder ein Publikum in einer italienischen Großstadt erreichen. Was eine gute Rede in geschliffener Hochsprache ausmacht (und gefährlich macht) sieht man u.a. bei: [1]; Gegenbeispiel: [2] Mit der Sprache ist es wie mit den Frauen: Es gibt Damen und es gibt Kleinstadtweiber ... Schönreden hilft nicht. Jede Mitteilung geistiger Inhalte ist Sprache. Umkehrschluss?
Das "finstere Mittelalter" ist bekanntlich ein Produkt humanistischer Propaganda, die sich selbstverständlich als etwas besseres hinstellen wollten, als ihre scholastischen Vorgänger (bei denen sie aber in Wirklichkeit mehr als genug "geklaut" haben). Der von dir postulierte Zusammenhang zwischen "geschliffener Hochsprache" und guter Redekunst besteht nicht. Z.B. war Tecumseh ein charismatischer Redner, der selbst seine weißen Zuhörer beindrucken konnte. Seine Sprache (Shawnee) war aber nur ein Dialekt unter vielen und sicher noch nicht verschriftlicht. Die homerischen Epen waren offensichtlich schon hoch komplex, bevor jemand auf den Gedanken gekommen ist, sie aufzuschreiben. Umkehrschluss? Jede Sprache teilt geistige Inhalte mit? Das ist kein Umkehrschluss, sondern dieselbe Aussage in grün. Ich komm nicht drauf... Geoz (Diskussion) 22:20, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Unfug. Erstens gab es keine humanistische "Propaganda" und zweitens hat man die Antike als das maßgebliche Vorbild betrachtet, als nachahmenswerte Hochkultur. Man wollte den universal gebildeten Menschen und nicht den akademischen Fachidioten ("Juristen"). Vorbild war u.a. Cicero. Ziel war es den Menschen in Mittelpunkt intellektueller Betrachtung zu stellen. Einflüsse wie die Devotion moderne oder der Neuplatonismus waren sicherlich prägend.
Die Annäherung an den Mensch als Mittelpunkt universaler Weltbetrachtung erforderte freilich sprachliche Fertigkeiten, die über den Medizinerkauderwelsch und das Juristenlatein und die abgehobene Philosophiesprache hinausgehen. Wie will ich im Akademikerslang z.B. Gefühle ausdrücken?
PS: Selbstverständlich kann ein Ureinwohner auch ein guter Redner sein. Es wird auch unter einer Masse von Analphabeten immer einen geben, der sich das Lesen und Schreiben selbst beibringt, und Wissenschaftler oder Literat wird. Nur hilft das nicht, die Masse gebildeter zu machen.--Sobbosobbo (Diskussion) 08:53, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(Ich habe mir erlaubt, deine Einrückungen zu verändern, da du anscheinend auf meinen Beitrag geantwortet hast.) Klar hat es humanistische Propaganda gegeben. Lies mal Mittelalter#Begriffsgeschichte#Begriffsgeschichte:
[...] Aus humanistischer Sicht war das Mittelalter angeblich ein „dunkles Zeitalter“ (aetas obscura), eine Epoche des Zerfalls und des Niedergangs, in der der sprachliche, literarische, technologische und zivilisatorische Entwicklungsstand der griechisch-römischen Antike [...] verloren ging, um erst in der eigenen Zeit durch die Wiederentdeckung antiker Quellen und die Wiederbelebung antiker Stilnormen zum Gegenstand der Nachahmung (imitatio) oder sogar Überbietung (aemulatio) zu werden. [...] Der Begriff des Mittelalters etablierte sich in der Folgezeit als Epochenbegriff mit tendenziell abwertender Bedeutung, [...]. [...] In der modernen Forschung, die sich auch neuer Fragestellungen und Methoden bedient, wird wesentlich differenzierter geurteilt. So werden die originären Leistungen des Mittelalters und die durchaus vorhandenen Kontinuitätslinien betont, so dass das Mittelalter nicht mehr wertend an der humanistischen Elle antiker „Größe“ gemessen wird. [...] Außerhalb der Fachsprache werden heute Denk- oder Verhaltensweisen oder ganze Kulturen dennoch überspitzt als „mittelalterlich“ bezeichnet, um ihnen besondere Rückständigkeit und einen Mangel an Aufklärung und Humanität zuzuschreiben.
Den Humanisten ging es nicht um das "Mittelalter" als solches, sondern um die Sprache (und nur indirekt um die Weltsicht). Das Ziel war es nicht die Massen für Humanismus zu begeistern, darum ist der Begriff "Propaganda" unsinnig. Es ging nicht darum, die Welt umzustürzen (wie in der Aufklärung), sondern ihr kulturelles Niveau zu heben, durch universale Bildung. Hier geht es auch nicht um den Humanismus als solchen, sondern um die Bedeutung der Sprache als Mittel der Gedankenübertragung. Schlechte Sprache=schlechte Gedankenübertragung=defizitäres Denken=schlechte Sprache usw.--Sobbosobbo (Diskussion) 09:19, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Was hätten die Humanisten denn gemacht, ohne die antiken Manuskripte, die ihnen die mittelalterlichen Mönche überliefert haben? Aber das sind nur Nebenbetrachtungen.
Bei meinem Beispiel mit Häuptling Tecumseh ging es mir gar nicht so sehr darum, dass es in allen Bevölkerungsschichten talentierte Menschen gibt, sondern um die sprachlichen Mittel, die ihm zur Verfügung gestanden haben, und dass die "Masse" seiner Zuhörer ihn offenbar gut verstanden hat. Wie gesagt, hat ihm weder ein "Akademikerslang", noch eine "geschliffene Hochsprache" zur Verfügung gestanden, sondern nur die gewöhnliche Umgangssprache seiner Zeit und seiner Zeitgenossen. Deshalb stelle ich mir vor, dass er da auch mal derbe Redewendungen und Metaphern einfließen ließ und auch mal "Anglizismen" für neue Sachverhalte, die erst mit den europäischen Siedlern ins Land gekommen sind. Allessamt Elemente, die weiter oben als "Sprachverfall" gebrandmarkt wurden. Eine der großen Leistungen Luthers war übrigens, dass er dem Volk "aufs Maul geschaut" hat (und eine Menge Fremdwörter und biblische Redewendungen in die deutsche Sprache eingeführt hat). Alles "Sprachverfall"? Geoz (Diskussion) 10:59, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Solche Vergleiche sind albern. Sprache hat die Aufgabe, sich verständlich zu machen. Sie soll die Klarheit des Denkens befördern. Darum ist eine korrekte und verständliche Sprache wichtig. Das kann ein Indianerhäuptling mit einfachen Worten genauso wie ein Humanist mit feinen Worten. Natürlich. Allerdings wird der universal gebildete Mensch einen Vorteil haben, wenn es um komplexere Realitäten als "Büffelherden" geht. Bildung erkennt man nicht daran, dass man sich unverständlich ausdrückt. Das ist aber heutzutage der Fall, bis weit in Akademikerkreise hinein. Da aber ein defizitärer Bildungsbegriff vorherrscht, verwechselt man den Bildungshabitus mit wirklicher Bildung. Der Carl-Theodor zu Guttenberg hat es deshalb so einfach gehabt, weil er sich "fein" auszudrücken wusste, und es verstand sich dadurch von einer Umgebung abzuheben. Sprache ist eine Visitenkarte. Wenn wir uns nicht auf das Niveau von Indianerhäuptlingen begeben wollen, weil wir trotzdem komplex bleiben wollen, können wir nicht umhin, uns einer halbwegs niveauvollen Sprache zu bedienen. Saubere Begriffe, saubere Sprache=sauberes Denken; Komplexität ohne saubere Sprache führt schnurstracks ins fake-Zeitalter.--Sobbosobbo (Diskussion) 09:07, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Selbstverständlich spielt der Ausbau eine Rolle. Man kann ja noch heute an den Sprachen der letzten überlebenden Sammler-und-Jäger-Gemeinschaften erkennen, dass dort Abstraktion fast grundsätzlich vermieden wird. Allerdings könnte hierin bereits ein eurozentristisches oder ratiochauvinistisches Denken erkenntlich werden, da bekanntlich mit Ausbau häufig auch Abbau verbunden ist. Das liegt aber schlicht daran, dass in den einschlägigen Kulturen keine große Notwendigkeit für ein abstraktes Denken besteht, dass die Sprache die Potenziale jedoch durchaus bereithält. Auch das mit der Klarheit ist so eine Sache. Sprache ist doch grundsätzlich nie „klar“, das zeigt doch schon das Sorites-Paradoxon, von Wittgensteins Überlegungen ganz zu schweigen. Man denke auch an Formulierungen wie Schnecken sind schneller als ihr Ruf. Wie schnell ist denn der Ruf der Schnecken? Sprache ist so klar, wie sie sein muss, das regelt sie durch das Prinzip von Ökonomie und Redundanz selbst. Bei genauer Analyse findet man in jedem Text Unsauberkeiten. Schon dein Satz „Wenn wir uns nicht auf das Niveau von Indianerhäuptlingen begeben wollen, weil wir trotzdem komplex bleiben wollen, können wir nicht umhin, uns einer halbwegs niveauvollen Sprache zu bedienen.“ hat mir einiges Kopfzerbrechen bereitet: „weil wir trotzdem komplex bleiben wollen“ — trotz wessen? Und was sind „saubere Begriffe“? Und was im Umkehrschluss „unsaubere Begriffe“? Ich bezweifle, dass es so etwas gibt. Dennoch möchte ich durchaus nicht bestreiten, dass eine „angemessene“ Sprachverwendung (schwer zu objektivieren) in vielen Fällen von Vorteil und auch ästhetisch vorzuziehen ist, und hierin handelt es sich ja auch tatsächlich um eine eigentliche Fertigkeit, die man trainieren und für die man Talent haben kann. Mit aller Konsequenz richte ich mich nur gegen Behauptungen der Art, der Schwund des Genitivs, schlechte Rechtschreibkompetenz, der Import von Anglizismen etc. führten zu einem „Sprachverfall“. --Galtzaile (Diskussion) 10:18, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1 @ Digamma. Tecumseh habe ich als Beispiel in der Tat nicht zufällig ausgewählt. Unser Artikel beschreibt ihn keineswegs als "irgendeinen Häuptling", sondern als einen bedeutenden politischen und militärischen Führer. Zitat: 1799 nahm er an einer Ratsversammlung in der Nähe des heutigen Urbana, Ohio, teil, um Konflikte zwischen Indianern und europäischstämmigen Amerikanern zu schlichten. Dort sprach er mit solcher Eloquenz und Eindringlichkeit, dass der Übersetzer Mühe hatte, ihm zu folgen; das weiße Publikum war fasziniert, und Zeugen seiner Rede beschrieben ihn als äußerst eindrucksvolle Persönlichkeit. In seinen Reden ging es auch nicht um Büffelherden, oder so, sondern um so etwas ähnliches wie "nationale Einheit" und "Friede in unserer Zeit". Die Adressaten seiner Reden waren also nicht nur Indianer, sondern auch Europäer, wie Missionare und Offiziere, zuletzt sogar US-Gouverneure. Das waren nach europäischen Standards gebildete Leute, und die waren von ihm beeindruckt. Tecumsehs Reden können also wirklich nicht von Pappe gewesen sein. Geoz (Diskussion) 16:50, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Was im Übrigen „komplexere Realitäten“ anbelangt: Auch die Orientierung im Urwald ist einigermaßen komplex, und hier mag manche Sammlerin und mancher Jäger (Ich möchte mit den Geschlechtern keinen falschen Hinweis auf strenge Arbeitsteilung geben.) auch die Auffassung vertreten, die feinste deutsche Sprache sei hier unpräzise, weil wir nun einmal ein im Begriffsumfang beschränktes egozentrisches Referenzsystem haben, während bei uns halt beispielsweise der politische Diskurs breit orchestriert werden kann. Im Inuktitut der „Eskimos“ gibt es ein elaboriertes System von Demonstrativpronomina, die nicht nur die ungefähre Position (wie unser dieser und jene), sondern eine recht präzise Distanzangabe und weitere Informationen über den betreffenden Gegenstand liefern. Komplexität findet nicht nur in Kultursprachen mit langer Schrifttradition ihren Ausdruck, auch wenn —wie gesagt—, der Grad der Abstraktion nicht überall derselbe ist. --Galtzaile (Diskussion) 22:43, 10. Feb. 2018 (CET) Der Vergleich hinkt vielleicht ein wenig … --Galtzaile (Diskussion) 22:51, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das Wehklagen über die ach so schlechte Gegenwartssprache ist weder neu, noch originell, noch richtig. Neu ist nur, dass Dummbatze qua Internet eine Ebene der Präsentation haben, die sie früher in diesem Maße nicht hatten. --Elrond (Diskussion) 13:36, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten
falcon heavy demo flight
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren19 Kommentare18 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich war damals im einem Zeltlager als Sommerurlaub, wie seinerseit oft üblich. Es gab einen Schwarzweiss-Fernseher, die Betreuer wollten mich rechtzeitig wecken. Aber mein Vater hatte das irgendwie erfahren und es ihnen verboten. Ich war tagelang stinkig, aber habe es überlebt... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:21, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Meine Eltern sollten sich erst knappe 10 Jahre später über den Weg laufen. Glaube weitere 10 Jahre später haben sie das letzte Wort miteinander gewechselt. :-( Von meinem Vater weiß ich es gar nicht, meine Mutter hat es aber gesehen, als Studentin, zu Hause, in ihrer kleinen Wohnung, hat die ganze Nacht dafür durchgemacht. Als noch wirklich Großes sich ereignen durfte. Und bemannte Raumfahrt auch ermangels gangbarer Alternativen soviel mehr schien als ein schlechter Witz. -ZT (Diskussion) 05:28, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Mondlandung war eine der allerersten Sachen, die wir auf unserem nagelneuen Schwarzweiß-Fernseher in der guten Stube gesehen haben (noch so ein richtiges Möbel, das mit zwei Klapptüren vor der Röhre aussah, wie eine kleine Kommode). Ausnahmsweise durften wir bis spät in die Nacht aufbleiben, aber dass wir wirklich bis vier Uhr morgens durchgemacht haben sollen, kann ich mir heute kaum noch vorstellen. (Wahrscheinlicher ist, dass wir rechtzeitig geweckt wurden.) Jedenfalls hat das Erlebnis mein Verhältnis zur Weltraumforschung nachhaltig geprägt: Rationalen Argumenten über den Unsinn der bemannten Raumfahrt bin ich nur noch schwer zugänglich. Geoz (Diskussion) 07:20, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich war gerade 17 geworden, wurde von meinen englischen Gastgebern als 18-jährig ausgegeben. Sie nahmen mich auf eine im Rückblick sehr coole Party mit, nach der Rückkehr haben wir die Mondlandung im Fernsehen verfolgt. Es gab also kein Dazwischengequatsche aufgeregter deutscher Reporter. --80.187.112.4907:29, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich war noch nicht geplant. Aber ich hoffe inständig, dass ich noch den Tag erlebe, an dem ich mir eine Marslandung live ansehen kann. Ob die Amis, die Russen, die Chinesen oder irgendein Konzern den Flug durchführen ist mir dabei erst einmal egal. --93.184.128.3107:54, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe den 33. Tag meines Lebens zelebriert (man darf mich nun gewiss als den "Fortschrittsbringer" bezeichnen), kann mich aber leider nicht mehr so richtig erinnern. -- 109.13.148.7609:53, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das war frühmorgens an meinem Geburtstag. Ich saß bei Freunden im Wohnzimmer und habe "Mondlandung" geguckt, denn meine Eltern wollten so spät nachts keine Geräuschbelästigung dulden. Die Übertragungsqualität war nicht berauschend, aber wir hielten durch. -- Zerolevel (Diskussion) 13:04, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
That's a great question and I'm happy to find it here! .. forgive me, please, for speaking english on a german forum, but my german is alas too poor .. Eech wuar in de lander and just got ready to go down that clumsy stairs ound setsen maihn Fousse aouf outer space object as the first man in mankind to do so - and I don' t regret it! Eech been ain professional astronaut, you know - e-ve-ry task, every step can be your last one when active in the pioneering business, so that's what it is: it's your risky business and your focus is on all time full control 'cos that's what at any time your life genuinely depends on. You do what's necessary, you function, you work, go through checklists and follow the schedule. You basically do what you've exercised thousands of times. But yeah, there is that moment when everything's done and prepared and you're ready and free to do the `thing´, and there was indeed that adrenline kick when I said those words and felt the moon under my foot. It was bigger than me and I indeed felt like being part of some big thing happening for a moment. So, that's basically all there is to say, so cheers and thanks for having me! Byebye. Dunka, dunka, veelun dunka! --217.84.73.3815:09, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nur so ungefähr: Das eine großartige Frage und ich bin glücklich, sie hier zu finden. Vergeben Sie mir bitte, dass ich in einem deutschsprachigen Forum Englisch rede, aber mein Deutsch ist ebenfalls leider zu schlecht. Jeder im Lander hätte derjenige sein können, der diese plumpen Stufen hinabschreiten und seinen menschlichen Fuß als erster Mensch der Menschheit auf einen Körper weit draußen im All setzt - und ich bereue nichts! Wisst ihr, jeder war ein professioneller Astronaut. Jeder Auftrag, jeder Schritt kann dein letzter sein, wenn deine Tätigkeit aus Pionierarbeit besteht, das ist es nämlich tatsächlich: es ist dein riskantes Geschäft und dein Fokus liegt auf konstanter voller Kontrolle, aber gelle, da war dieser Adrenalintritt, als ich meinen Fuß auf den Mond setzte. Das Ereignis war größer als ich und ich habe in der Tat das Gefühl gehabt, Teil von etwas ganz Großem zu sein, das in dem Moment vor sich geht. Also, das ist im Wesentlichen alles, was es darüber zu sagen gibt, also adieu und danke für die Einladung! Baba. Danke, Danke, vielen Dank!--Bluemel1 (Diskussion) 15:39, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren23 Kommentare13 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Gestern war ich platt. Das Bistum Eichstätt (genauer: dessen Rechtsanwalt) behauptet allen Ernstes, es sei Opfer einer Finanzspekulation geworden, nicht Täter. Botschaft also: Alles im grünen Bereich und in bester Ordnung, Ihr lieben Gläubigen! Für wie dämlich halten die eigentlich ihre Schäfchen? Die Institution, die ganz bewusst keine wirksamen Kontrollinstanzen einrichtet, die zum Finanzchef eine nach eigenen (!) Eingeständnis überforderte und unkundige Person einsetzte, deren Chef in einem undurchsichtigen und sowieso undemokratischen Verfahren gekürt wurde und der von den Mitgliedern grundsätzlich nicht abzusetzen ist, die also die Inkompetenz quasi institutionalisiert hat, beschwert sich, Opfer geworden zu sein: Das stellt die Wahrheit völlig auf den Kopf.
In Limburg gab es für die ausgegebenen Millionen wenigstens noch einen materiellen Gegenwert, den Bischofspalast, er ist jetzt eine Touristenattraktion wie die Würzburger Residenz. Aber in Eichstätt ist das Geld einfach weg.
Wie werden die Mitglieder regieren? Sie werden sich ärgern und schimpfen, und dann zur Tagesordnung übergehen. Dabei hätten sie es so einfach: Die ca. 400.000 Mitglieder brauchten nur jeweils 100 € an die Kirche zu überweisen und das Opfer wäre ungefähr ausgeglichen. Ich will eigentlich keine Diskussion anfangen, aber das musste mal raus. --217.84.207.20914:31, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
dann ist es ja gut.. Die Süddeutsche Zeitung hat es exzellent auf den Punkt gebracht: Die [deutschen] Kirchen besitzen zwar ein solides Vermögen, sie verdrängen aber noch zu oft, dass dieses Vermögen auch die Pflicht bedeutet, sich Gedanken über das Geld zu machen, über seine Verwendung und über die Kontrolle derer, die es verwalten.[4] Die deutschen Diözesen und Landeskirchen sind global gesehen die 1%, tun aber so, als ob das gar nicht so sei... --Concord (Diskussion) 15:37, 7. Feb. 2018 (CET) PS: Hätten sie ihr Geld beim deutsch-amerikanischen Immobilenfonds Jamestown angelegt, hätten sie enorme Gewinne gemacht: Google zahlt für New Yorker Kultimmobilie Rekordpreis --Concord (Diskussion) 15:46, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Na ja finanziell sind sie auch mehr als 1%. Das Problem lieht meiner Meinung in einer ungeheuren Vetterliwirtschaft in der Kirche, bei der ein heiliger A. den anderen heiligen A. deckt. Wieso braucht Herr Marx z.B. einen neuen Palazzo? Reicht der alte Bau nicht?--Sobbosobbo (Diskussion) 15:51, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Keine Bibelreferenz - anderswo. Ich zitiere immer nur. Aber da$$ ein Bi$tum $ich ma$$iv in dem übt, wo schon der Junior-Boss schwere Bedenken hatte und "ausgerastet" ist, hat $chon wa$... GEEZER … nil nisi bene09:41, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nein. Sie haben das Fahrrad freiwillig jemandem geliehen, ohne sicherzustellen, dass er auch wirklich Fahrrad fahren konnte - und einen Helm hat er auch nicht aufgehabt! Ich meine - wer verleiht den schon sein Fahrrad ?!!? GEEZER … nil nisi bene10:02, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Gottvertrauen, schön und gut, aber die Menschen sollte man doch gelegentlich kontrollieren, vor allem, wenn sie mit fremdem Geld umgehen: Wenn man ihnen dann bestätigen kann, dass sie gute Arbeit leisten, hilft das auch gegen die gemeine Job-Depri. Ora et labora, Glaube und gute Werke sind der Weg ins Himmelreich. Aber das Bistum mag sich trösten, schon die Schrift sagt, dass das Anhäufen irdischer Schätze eitel ist. -- Zerolevel (Diskussion) 17:42, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nein, ich meinte: Vertrauen und dazu noch gelegentliche Kontrolle, damit der Mitarbeiter das Gefühl hat, seine Arbeit wird ernstgenommen und ist wichtig. Der Chefarzt lässt den Oberarzt selbständig operieren, aber er ist oft noch anwesend. Vertrauen und hinsehen ist mein Rezept, nur blindes Vertrauen erzeugt (oft leider berechtigt) Zweifel an der Kompetenz des blind Vertrauenden. -- Zerolevel (Diskussion) 00:04, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1, russisch no (но) = "aber" oder "sondern". Der Spruch in genau dieser Form von Lenin ist im Übrigen unbelegt. Aber einen habe ich noch, von Stalin: Здоровое недоверие — хорошая основа для совместной работы. = "Gesundes Misstrauen ist eine gute Grundlage für Zusammenarbeit." In einem Gespräch mit Béla Kun. Der wurde dann ja auch erschossen. --AMGA(d)11:11, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren14 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Nach der bösen Überraschung, die ich da oben beschrieben habe, nehme ich mir vor, die SSD zukünftig so zu klonen, dass ich sie bei einem Defekt einfach auf eine neue SSD zurückspielen kann. Nun hab ich mit Klone-Programmen keine Erfahrung. Die Sache sollte nicht zu kompliziert sein und nach Einstellung entsprechender Parameter geräuschlos im Hintergrund laufen. Das Blödeste wäre natürlich, wenn ich das treu-doof mache und dann klappt im Falle eines Falles das Zurückspielen mit allem Drum und Dran nicht. -- Frage: Wer von euch hat gute Erfahrungen mit welchem der vielen Klone-Programme -- 4 davon hier, Wikipedia-Internes hier und die WP-Liste von Datensicherungsprogrammen hier und hier -- gemacht und ev. sogar schon ein Zurückspielen erfolgreich hinter sich gebracht? --Delabarquera (Diskussion) 10:04, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
In etwa 2 Wochen kann ich dir weiterhelfen. Dann kommt erneut ein junger Mann, der bereits meinen Linux-Rechner mit ALLEM PIPAPO geklont hat, um meinen Win-Laptop zu klonen (Ich werde beobachten, welches Programm er verwendet). Mein alter Professor sagte immer: "Es ist kinderleicht, wenn man weiss, wie es geht.". GEEZER … nil nisi bene10:11, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@GEEZER Ich möchte das aber allein schaffen! :-)) Und -- hätte ich vielleicht dazusagen sollten: Ich bin, wie die Stadtverwaltung München, zu Windows = 10 zurückgekehrt. ;-) Aber vielleicht lässt sich ja auch von Linux was in Richtung Windows lernen... Teil 2: Sorry, bin noch nicht richtig wach. Der junge Mann kommt ja wegen dem WIN-Laptop. Ja dann! --Delabarquera (Diskussion) 10:19, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
In der Firma benutzen wir AcronisTrue Image, damit hab ich Hunderte von Laptops vor jedem neuen Einsatz wieder in den Originalzustand gebracht. Privat nehme ich Clonezilla. Allerdings: Im Hintergrund läuft das nicht. Du bootest jeweils mit einer eigenen CD. Danach hast du ein genaues Spiegelbild deiner Platte zu genau diesem Zeitpunkt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:23, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ergänzung: Bei meiner 256GB-SSD dauert das Clonen mit einer USB3,0-Festplatte 9 Minuten.
Danke, Nightflyer. Ich hatte auch schon an Clonezilla gedacht. CD 1 x / Woche oder nach größeren Veränderungen wäre nicht schlimm. Allerdings fände ich es gut, wenn auch die Daten in Kopie automatisch auf eine Platte geschaufelt werden. Aber dafür muss ich ev. ein normales Backup-Programm verwenden.
@Grey Geezer: Wie lautet die Dateiendung deiner geklonten Festplatten? *.gho stammt von Ghost, einer Software, die ich früher auch nutzte. *.tib deutet auf Acronis hin. Irgendwas wie 2017-06-21-21-img (als Verzeichnis) könnte von Clonezilla stammen. Mich interessiert einfach, was die kostenpflichtigen Profis benutzen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:50, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich hatte früher Norton Ghost und hab mir damit eine Festplatte teilweise zerschossen, weil in dem Programm nicht richtig erkennbar war, was die Originalplatte war und welches die Backup :-(
Sei vorsichtig, GPARTED sagt Dir was SDA und SDB ist. Das nächste ist: DD ist nicht fähig fehlerhafte Sektoren zu überspringen. Dieser Parameter wäre echt brauchbar. --Hans Haase (有问题吗)13:03, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Da kann man dann schon mal den Respekt vor einem Menschen verlieren
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren34 Kommentare21 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Also als man kurz nach der Wahl mit großer Brust vor das Mikro getreten ist und laut verkündete: "No GroKo anymore" und "unter Merkel niemals Minister", da war ich auf den Maddin noch stolz. Ich mochte ihn, sowohl als Typen aber auch als Europa-Fuzzi, der dem verstaubten Europa-Parlaments-Laden zumindest mal ein wenig Action einhauchte. Klar in der Linie und dann noch den Griechen aus dem Saal verwiesen - Ja er war schon irgendwie toll, der Maddin. Aber was der Typ - und ja mittlerweile ist er für mich keine Type mehr, sondern nur noch ein Typ - jetzt abzieht, dass lässt dann mal wieder tief in die wahre Seele eines Berufs-Politikers blicken: Unehrlich, machtgeil und mittlerweile nicht mehr oder weniger als ein kleiner verlogener Wicht! Wenn man sich die Macht hintenrum erschleicht, okay! Wenn man sich ein Pöstchen zuschiebt, okay! Wenn man so machtgeil ist, dass man sich jedem Mist unterwirft, nur damit man mitregieren kann, okay! Das kennt und kannte man auch von anderen... Aber das mit Sigmar, lieber Maddin, das ist schäbig, unter aller Würde und einfach nur noch unter ALLER SAU!!! Wie machtgeil muss man sein, so viel Mist innerhalb weniger Tage zu bauen - u.a. G20-Hamburg-Nulli Scholz als Minister... - und dann auch noch ein persönliches Versprechen gegenüber Sigmar zu brechen??? Ihm quasi den Stuhl unter dem Allerwertesten wegzuziehen, nur damit man selbst ein wenig in der Welt auf Bürgerkosten rumreisen kann? Meinst du, dich nimmt im Ausland irgendjemand nach dieser verlogenen "Maddin-Show" noch ernst? Vielleicht in Swasiland, wo 95% kein TV haben oder auf den Atollen in der Südsee... Aber in der realen Weltpolitik, bei den ganzen Despoten und Hauruck-Fuzzis? Nee du, ernst nimmt dich da keiner, aber du passt ja da mittlerweile ganz gut dazu! Die Bürger belügen, das machen andere im Ausland ja schon gut vor, da passt du gut dazu! SPD Volkspartei? Now? Never ever! Mit dieser Führung und diesem verlogenen Personal bald nahe der 10% - und das ist gut so! Vielleicht kommt dann mal einer aus der Jugend oder von ganz unten und schmeißt diesen Haufen von Schulzens, Stegners und Nahles aus der ersten Reihe! Liebe SPD, tut euch selbst einen Gefallen und verschont uns normale Bürger vor solchen Lügenbolden und Machtgeiern! Ollenhauer, Wehner, Brandt und Schmidt wenn von oben runterschauen, dann kann ihnen eigentlich nur noch schlecht werden, was aus dieser einstigen Volkspartei mit dieser sogenannten "Führung" geworden ist! --DonPedro71 (Diskussion) 20:31, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Gedankenexperiment: Eine Woche vor der Wahl. Schulz sagt: Wir wollen gar nicht regieren. Wir wollen mal 4 Jahre Opposition machen, so rumhängen wie die Linke. Wieviel % hätte die SPD gekriegt? Kämen wirklich Neuwahlen (mit wem denn als KK?), was wäre das für ein Heulen und Zähneklappern!
Jetzt den Musculus gluteus maximus zusammenkneifen und produktiv regieren und sich das Gehalt verdienen.
Und Gabriel (wir erinnern uns: 0:2 gegen Frankreich!) mosert. Bitte auf die Sprünge helfen: Wer hat nochmal Schulz auf den Schild gehoben. Ich komm' nicht mehr drauf... ;-) GEEZER … nil nisi bene23:29, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Erinnert sich noch jemand an die Vergemeinschaftung der Schulden europäischer Staaten? Große Länder sollten bürgen für die Schulden anderer EU-Mitglieder. Davon war auch Herr Schulz leidenschaftlicher Befürworter. Entwicklungshilfeminister wäre demnach sein passendens Metier gewesen: „Ich heiße Martin Chulz und ich bringe euch den Frieden Geld.“--Bluemel1 (Diskussion) 07:43, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Also dass er den Gabriel abserviert hat, macht ihn fast schon sympathisch. Ansonsten habe ich den Eindruck, dass "SPD-Chef" eine mission impossible ist, unabhängig von der Besetzung. Viel Spaß, Frau Nahles!
Gabriel kommt wieder. Er hat an der Sympathieschraube gedreht, unserem lokalen Käseblatt verraten, seine Tochter fände es schön, dass er jetzt zuhause wäre, und nicht mit dem Onkel mit den Haaren im Gesicht rumhängen müsse. -- Janka (Diskussion) 10:27, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich staune ja immer und immer wieder, wie die Wahrnehmung von Politikern und das Urteil über dieselben beim Publikum so ausfällt! Aus dem Artikel über "Personenwahrnehmung": "Insgesamt gilt multisensorische Personenwahrnehmung [...] als evolutionärer Vorteil, da Menschen bzw. Affen dadurch befähigt werden, anhand von Teilinformationen sowohl Artgenossen als auch andere bekannte Lebewesen zu identifizieren." Also ob es auf's Identifizieren ankäme! Und multisensorisch ist die Wahrnehmung da ja auch nicht. Sondern TV-akutisch und TV-visuell. Und um auch das noch loszuwerden: Ich mag neuerdings die Julia Klöckner, von wegen des neuen Aussehens! (Ist doch ein differenziertes politisches Urteil, oder?) --Delabarquera (Diskussion) 10:58, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es begab sich aber zu einer Zeit, als Franz Josef Strauß Bundeskanzler werden wollte. Da wurde meine eher konservativ eingestelle Oma gefragt, ob sie denn jetzt "den Strauß wählen" werde und sie antwortete: "Ne, den wähl ich nicht. Der ist mir viel zu dick." Da keimten bei mir die ersten Zweifel an der Demokratie auf... --Optimum (Diskussion) 13:56, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Ereignisse überschlagen sich! Schulz wird zum Nicht-mehr-Außenminister-werden-wollen gezwungen! Und ich denke noch ein wenig nach: Was wäre wohl, wenn Andrea Nahles wie Julia Klöckner aussähe? Ich denke, sie würde nicht SPD-Vorsitzende. Nie im Leben. Die SPD braucht das Herbe, das Verkämpfte, den Herbert-Wehner-Tatsch (sic!). Dass man damit nicht Bundeskanzler(in) werden kann -- geschenkt! Die Leute "draußen im Lande" ticken in puncto Aussehen, Auftreten, Sprechweise eben anders als die SPD-Mitglieder. Wo ist der nächste Willy Brandt? Auch herb und verkämpft, aber eben -- akzeptabel und geachtet auch von Nicht-SPDlern. -- P. S. Schön auch in der FAZ: "MACHTKAMPF IN DER SPD. Game of Gabriel. Das Ende einer Freundschaft: Martin Schulz und Sigmar Gabriel schienen zu sein, was in der Politik eigentlich nicht geht: Freunde. Dann kam die Macht dazwischen. Die Geschichte einer Entfremdung." --Delabarquera (Diskussion) 16:23, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Leute "draußen im Lande" ticken in puncto Aussehen, Auftreten, Sprechweise eben anders als die SPD-Mitglieder. Nicht wirklich, denn sie haben auch Merkel gewählt. Oder hat die, außer ihren Hosenanzügen, überhaupt etwas optisch Ansprechendes an sich? Die Mundwinkel bis zu den Kniekehlen sind es sicher nicht. --Matthiasb – (CallMyCenter)14:21, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Leute hatten Überdruss wegen Schröders Selbstbewusstsein. Merkel war der Antipode. Daher waren ihre Schwächen ihre Stärken. Für Schäfer-Gümbel heißt das: Abwarten, bis ein Strahlemann Kanzler war, dann als Kanzlerkandidat antreten.--Bluemel1 (Diskussion) 09:38, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Schreiben wir zum Abschied alle noch einmal auf, was wir an Martin Schulz gut fanden.
Vergessen wir doch diesen zu uns herabgekommenen EUdSSR-Bonzen und schauen wir einfach optimistisch nach vorne: Wenn es mit dieser Groko klappt, Merkel Kanzlerin bleibt und Nahles SPD-Vorsitzende wird und bleibt, dann pilgern bei der BTW 2021 Zig-Millionen von nagelneuen AfD-Wählern in die Wahllokale wie in einen Gottesdienst. Das ist doch was :-) --2A02:908:F461:4D00:487F:24DB:579A:CCE321:34, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich hätt's ja wirklich schön gefunden, wenn im GroKo-Vertrag drinstünde, dass Mutti Merkel und Frau Nahles zu Mitte der Wahlperiode die Posten tauschen. Nahles als Kanzlerin und Merkel als SPD-Vorsitzende, das hätte doch mal was (IMHO). -- Zerolevel (Diskussion) 17:30, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Merkel in einer Minderheitsregierung wäre eine - für den erlittenen Stimmenverlust- gerechte ``Strafe´´, wie auch mal 'ne echte Bewährungsprobe für Merkel gewesen. SPD in Opposition hätte ihr gutgetan. Auch eine Chance für ein neues Politikverständnis im Sinne der Sache, des Landes. Schade, daß das ein Tabu gewesen zu sein scheint und es überall und immer nur synonym war und noch ist mit "(gar) keine Regierung". --217.84.65.23323:22, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mit Herrn Schulz ist der Stammtisch ja jetzt durch ...
... wie wäre es, einen Blick auf Herrn Kühnert zu werfen? Jung, intelligent, eloquent, ambitioniert. Was würde man in seiner Position wohl strategisch machen, wenn man die ganzen alten Socken auf einen Schlag weghaben will, um dann in die Lücke ... ? GEEZER … nil nisi bene09:53, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Sehr sympathisch und sollte man im Blick behalten. Aber bereits in weniger als anderthalb Jahren wird Herr Kühnert 30. Das ist ja die berühmte Altersgrenze, ab der das Sozialist-Sein allmählich nicht mehr nur was zu tun hat mit einem guten Herzen, sondern leider auch mit einem fehlenden Hirn. Vielleicht kriegt er ja noch die Kurve. --2A02:908:F461:4D00:3431:B319:737:E71515:10, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@IP 2A02:908... "... dann pilgern bei der BTW 2021 Zig-Millionen von nagelneuen AfD-Wählern in die Wahllokale wie in einen Gottesdienst." -- Ist das jetzt einfach so gesagt oder ist es geschickt-hinterfotzige, genialische Intertextualität? --Delabarquera (Diskussion) 13:20, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
: ← Das brauchst Du. Mich hatten sie hier schon zum „Terroristen“ in der Wikipedia erklärt. Syntax-Vandalismus. --Hans Haase (有问题吗) 13:01, 10. Feb. 2018 (CET
Na, nu übertreib mal nicht, Terrorist hat dich noch keiner genannt. Aber dass bei denen aufgepasst wird ist richtig. Trotzdem geht was durch die Lappen. Es gibt besonders einen bekannten User, welcher seine extremen Ansichten täglich in etwa drei Artikeln verankern will, macht rund 900 pro Jahr. Die Community passt zwar auf, aber bei der Menge wird auch mal was übersehen. Nobody is perfect. --2003:E8:33F1:E300:447C:7935:820D:E14B17:38, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Sag mal wer unterstellt mir extreme Ansichten? Wenn der eine den anderen einen Terrorist nennt, dann schau mal was die Grotewohl-Bande über die KgU geschwallert hat. So dann reden wir nochmal über Propaganda und extreme Ansichten. --Hans Haase (有问题吗)22:07, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Siehe Versionsgeschichte Benutzerdisk. Wenn ich mehr sage, wird das ja hier als „Pranger“ beanstandet. Diese Giftspritze ist die falsch angesetzte Finanzspritze der Merkel-Schäuble-Bande. Da sitzt in der 22. Etage im EY-Tower, Düsseldorf eine Frau, die in China jemand findet, der den Geldbeutel aufmacht, wenn der Merkel-Schäuble-Bande das Geld für die griechische Insolvenzverschleppung ausgegangen ist und die Arbeitsplätze bedroht sind. Dafür gehen die Assets nach China und hier streiten sich die wirtschaftlich Ungebildeten mit den Nationalisten, die beide nicht begriffen haben, dass die Chinesen einfach nur besser gerechnet haben als sie selbst. Stattdessen pamphletet man von Schäubles Alptraum auf Stöckelschuhen um den Verkauf vom Tafelsilber zu beschönigen. --Hans Haase (有问题吗)23:47, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Egal, was du da schwafelst, in der genannten Quelle findet sich nichts, dass du als Terrorist bezeichnet wirst. Ich stelle fest, dein Vorwurf ist zusammengereimt und entbehrt jeglicher Grundlage. Hauptsache zu kannst stänkern, gegen alles inklusive die Community der WP.--2003:E8:33C6:9A00:AD22:27A4:19F7:2C8D09:08, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich kenne weitaus unhöflichere User. Ich bin sogar manchmal erstaunt, wie ruhig er bleibt an Stellen, an denen mir der Kragen platzen würde.--Bluemel110:41, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Frage ist was einen tatsächlich aufregt und welchen Sinn es hat. In der Ruhe liegt die Kraft. Aber die Medien machen es uns vor und das färbt auf das reale Leben ab. Man kann immer wieder Zeitgenossen sehen, die haben Progerie in Zeitlupe. Überigens: Zusammengereimt ist eine Versionsgeschichte nicht. Diese hat keinen Platz für Sinnestäuschungen. Wenn ich „stänkere“ hat das Substanz. Stand aber klar und deutlich dabei. Du wolltest doch nicht etwa behaupten, das seit 9:08 zurückgeworfen werden würde? Vorlage:Smiley/Wartung/;-) --Hans Haase (有问题吗)00:02, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Du stänkerst um des Stänkerns Willen, das Meiste davon ist unüberlegt und der Rest zusammengereimt. Wie die nicht zu belegende Behauptung, dass man dich für einen Terroristen hält, der billige Führerschein in der Tschechei oder deine Festnahme in Bayern als Verfasser des Artikels Mollath, usw., usw.--2003:E8:33CB:4800:7D66:DF17:F675:A9C508:24, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Und deshalb <3 ich WP:C und WP:AU (manchmal). Zweiter Grund: Ich kann jetzt laut brüllen: Tschechei ist ein nationalsozialistisch tradiertes Kurzwort für Tschechoslowakei! Der richtige Begriff heißt Tschechien. Mich durchströmt ein wohliges Gefühl der Besserwisserei und der Beihilfe zur Wissenssteigerung..--Bluemel1 9:46, 13. Feb. 2018 (CET)
ROFL! Wer anderen eine Grube gräbt, … muhahahahahahahaha. Genial! Nebenbei: Ich bin noch nie bei der Polizei mitgefahren. --Hans Haase (有问题吗)16:13, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bist du eigentlich der gleiche Hater wie früher, so circa vor zwei Monaten? Ich hoffe nicht und es wird noch ein Hasen-Hater-Eifersuchstsbattle geboten. Falls doch: Respekt vor deiner Ausdauer.--Bluemel1 (Diskussion) 15:49, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Sieht schon so aus… Aber da muss ein Admin dahinter sein, sonst hätte der längst Sendepause. Da macht man morgens den Computer an und schon geht's wieder los. Übrigens die Liste anzuölegen spare ich mit. Die würde eh als ein „Pranger“ zensiert und gelöscht werden. Das dürfen nur Admins, siehe Benutzer:JD/ich. --Hans Haase (有问题吗)15:55, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Tut mir leid, dass das morgendliche Erwachen für dich nicht immer schön ist. Jeder WP-User (falls im ANR aktiv) sollte immer gern auf WP kommen, finde ich. Ich hoffe, es macht dir trotzdem Spaß, ich habe nix gegen deine Ausführungen und auch wenn ich sie nicht alle bis zum Ende lese, sind doch immer Denkanstöße dabei.--Bluemel1 (Diskussion) 16:23, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ach armes Häschen, es muss ein Admin sein, der sich mit dir befasst, ein normaler user mit IP ist ja sowas von deprimierend. Bald darfst du wieder in die Auskunft, also musst du hier schon mal üben mit haltlosen Vorwürfen, Behauptungen, Stänkereien usw. usw.--2003:E8:33C7:2400:3500:8051:3F1F:527F22:48, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Sendepause gefällig? Du solltest nicht anderen Benutzern hinterher schleichen oder nacheditieren. Stand zumindest mal früher unter WP:WQ. --Hans Haase (有问题吗)08:50, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren8 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich denke, daß die Berliner Chaostage sich allmählich zum Alptraum für die Karnevalisten entwickeln. Zum einen müssen die ihre Büttenreden mehrfach täglich an die aktuelle Entwicklung anpassen, und zum anderen ist die Berliner Narretei dem rheinischen Kokolores dieses Jahr zumindest ebenbürtig und somit eine große Konkurrenz. --Matthiasb – (CallMyCenter)21:30, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der Fehler ist, daß die noch nicht in ausreichend hoher Frequenz Scheiße bauen, um einen Trump-Effekt zu erzeugen. --84.59.21.54
Beim Blick nach Berlin bin ich auch fassungslos. Nicht mal die besten Karnevalisten können sich so ein Chaos wie das mit SPD, Schulz und GroKo ausdenken!--Leif (Diskussion) 01:47, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Könnte man bei solchen Themen andere Überschriften verwenden? Als Berliner denke ich immer es geht um Berlin, aber es geht nur um massenmediengepushtes Parteitheater, nicht mal um Politik.--Wikiseidank (Diskussion) 08:14, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Liest sich ja schon wie etwas „we agree to disagree“. Schöne Schauspieler vor den Wähler und die ungekrönte Kanzlerin mag der Amtsmüdigkeit ihres Mentors (so ein Kommentar im DLF) näher nur näher kommen. In Italien konnte man früher ja solche Verhandlungen bestens trainieren. --Hans Haase (有问题吗)12:59, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Arsch. Nun sprich schon aus, was du denkst. Manche sogar einen *rot-blauen*, siehe Bild. Geborene AfD-Politiker also? Aber ich will ja Pavianen nicht übel nachreden... (und ok, "nur" ein "Pavianartiger"). Was mag wohl der *rote Link* auf deinen Benutzernamen bedeuten? --AMGA(d)10:13, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Na ja, ... haben alle Menschenaffen. Bei den Politikern ist es ähnlich, die einen sind rot, die anderen sind blau, manche sind braun. Es gibt auch schwarze, sicher auch grüne (ökologische Ernährung). Fest steht aber, dass die mit den roten ... ganz besonders stolz sind auf ihr Hinterteil. Es gibt sogar recht schöne Prachtexemplare, welche die ganze Welt beneiden muss!
Ich kenne einen Naturschützer (wohl nicht verheiratet), der hatte tatsächlich an seinen Fersen schon Grünspan angesetzt. Ob sich so einer nicht mal richtig die Füße waschen kann?--Hopman44 (Diskussion) 11:50, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Prüfunsgangst (Fahrschule)
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren16 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Was hilft bei Prüfungsangst in der Fahrschule? Ich brauche Tipps gegen die Nervosität.
Habe die Prüfung erfolgreich hinter mir. Da kommt nichts auf dich zu, was außergewöhnlich sein könnte. Abstand zum Vordermann, Blinken, alles schön nach Vorschrift, wenn du es heute nicht mehr schaffst, dich davon abzulenken, dann stelle dir bildlich vor, wie wunderschön du den Blinkhebel benutzt, dann aufmerksam in den Außenspiegel schaust, dann in den Rückspiegel, dann wird fein abgebogen etc. Alles machbar.--Bluemel1 (Diskussion) 14:52, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Solche Leute liebe ich ja auf der Autobahn: Die erst mal blinken, dann gucken, dann denken, dann den durch das idiotische Blinken verunsicherten Verkehr auf der Überholspur doch noch durchlassen, dann die Spur wechseln und dann am besten noch per Lichthupe die Beschwerde hinterherschicken: "Ich hatte doch geblinkt, warum hast du keine Vollbremsung gemacht und mich vorgelassen?" --2A02:908:F461:4D00:6C46:E9C5:59D8:AB4D18:25, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Zum einen: Wenn man vor etwas Angst hat, ist es oft hilfreich, sich zu überlegen, was denn das Schlimmste sein könnte, das passiert? - Man fällt halt durch, hat dann aber immer noch mehrere Chancen, man wird von der Gesellschaft nicht ausgestoßen, man kennt eine Menge Leute im näheren Umfeld, denen es genauso gegangen ist, und finanziell wird es auch lösbar sein. Es kann durchaus helfen, die Angst einfach mal "kommen zu lassen", statt sie bekämpfen, hinunterdrücken zu wollen, so dass sie irgendwann einfach ihren Zahn verliert. Und wenn es geht, könnte man sich einfach mal aus der Rolle des armen, schwachen herausdenken und sich sagen: Jetzt bin ich mal derjenige, der denen zeigt, wie man gut und sicher fährt - dem Prüfer, dem Fahrlehrer. -- 109.13.148.7621:40, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der deutsche Führerschein ist Geldmacherei. Es soll jemand geben, der angeblich die Fahrschüler nach Kenia schickt und dort die Prüfung machen lässt. Über Tschechien wird dann der EU-Führerschein durch Umschreiben des Kenianischen ausgestellt. Dann hat man eine Sorge weniger, nur ist die Ausbildung nicht unbedingt so vollständig wie hier. Wie seriös das ist möchte ich anhand einer Selbstpublikation nicht bewerten. Selbst die die LKW-Führerschein wäre mir das zu dumm, denn Dei Mitteleuropäischer Rechtsstaat schützt Dich nicht vor osteuropäischem Dumping mit Billiglöhnerei, Fahrtenschreibertrickerseinen und Steuerhinterziehung durch AdBlue-Bescheißermodule, die die Abgasnachbehandlung abschalten und vortäuschen. Da zeigt sich nur, dass die, die vorher gefahren sind mit weniger Prüfungsangst dastehen. Frei nach Ulrich Wickert: „Der ehrliche ist der Dumme“. --Hans Haase (有问题吗)23:58, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Geldmacherei aber nur, wenn man nicht nachdenkt und glaubt dass der Flug nach Kenia tatsächlich billiger ist, die "Gebühr" in der Tschechei ebenso gering ist und der Verdienst des Agenten auch. Das ich nicht lache. Neben, denen mit Prüfungsangst in Form von Lampenfieber, gibt es auch so doofe, die in der Tat den geistigen Anforderungen nicht genügen um die Prüfung zu bestehen. Haase, Thema verfehlt, setzen, sechs.--2003:E8:33C6:9A00:AD22:27A4:19F7:2C8D09:22, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Fazit: Der psychologisch begabte Fahrprüfer beginnt die praktische Prüfung mit den Worten "Zur Not kaufen Sie sich den Lappen in Kenia", um dem Prüfling unnötige Ängste a priori zu nehmen..--Bluemel1 (Diskussion) 9:51, 12. Feb. 2018 (CET)
Das mit dem tschechischen Führerschein klappt aber nicht mehr, seit das Kriterium lautet, dass man zum Zeitpunkt des Führerscheinerwerbs (bzw. dessen Umschreibung) im entsprechenden Land seinen ständigen Wohnsitz haben muss. Vor einigen Jahren hat man gemerkt, dass manche Leute auf die "leichten" EU-Länder ausweichen, und dann die Gesetzeslage entsprechend geändert. Das Ausschalten der Systemaustrickers ist natürlich als Kollateralschaden zum Nachteil derjenigen, die aufgrund sprachlicher Nachteile eigentlich wesentlich effektiver in einem anderen EU-Land die Prüfung bestehen könnten und nicht erst einmal drei Jahre Sprache lernen müssten(kenne so ein Beispiel hier in Frankreich). -- 149.14.152.21012:24, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wer strategisch vorgeht, hat die Zusammenhänge und damit die Reihenfolge und die Routinen besser verknüpft und verinnerlicht. Das ist der entschlossenere Fahrer, der sicherer auftritt und mit weniger Stress in die Prüfung geht. Wer Vorkenntnisse hat, ist da im Vorteil. --Hans Haase (有问题吗)00:06, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Einiges Lustiges und Interessantes, was ich in der Wikipedia seit ca. 15 Jahren gefunden habe (Lesefrüchte)
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren5 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
-Heute ist morgen gestern-
Zunächst sind viele lustige Tipp- und Schreibfehler zu konstatieren (s. bei Stilblüte, dort bei Diskussion/Beispiele).
Wer Tippfehler findet, darf sie behalten!
Aber auch, dass es so etwas gibt:
-Konservierung von Pfarrerswitwen...
-dass Kürbenzäuner (bayr.) Korbmacher sind...
-dass ein "Inflationsheiliger" ein Wanderprediger ist...
-dass sich jemand selbst aus der materiellen Deckung seines Berufes entlässt(!) und freiberuflich tätig wird...
-dass Dünnwangen Schläfen sind...
-dass die Angströhre ein Zylinderhut ist...
-dass der Pfarrer "Hopfensack" ein evangelischer Kirchenliederdichter war...
-dass der "Grand Slam" die dickste Bombe der USA im 2. Weltkrieg war...
-dass bei den Seepferdchen die Männchen gebären..,
-dass die "Kartoffeldeutschen" die deutschen Einwanderer in Süd- und Mitteljütland waren...
-dass ein Bastardfaden im Wappen der Adligen einen unehelich geborenen Nachkommen outet...
-dass die Bohämmerjagd in der Pfalz die Jagd auf die Bergfinken ist...
-dass Joh. Emanuel "Schweinefleisch" ein Orgelbauer war...
-dass jemand von seinem Bestatter gut beraten wurde...
-dass seine Urne ihre letzte Ruhe im Familiengrab fand...
Jod. Bei uns heißt das Thema Iod. Weil ein Benennungskomitee hofft, daß sich englische Bezeichnungen in der deutschen Chemie durchsetzen. Deshalb auch Ethan statt Äthylen und andere Absurditäten.--Pawlago (Diskussion) 08:19, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die ZEIT-Kommentare durchsuchen – geht das?
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren6 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Mal eine kleine Bitte um technische Hilfe wieder. Oder eben auch um den Hinweis: "Geht einfach nicht!" (Ich weiß, sowas ähnliches hab ich schon mal gefragt. Vielleicht gibt es ja Neuigkeiten.)
Ich würde gerne manchmal die Kommentarseiten der ZEIT auf bestimmte Wendungen und Stichworte hin durchsuchen. Die ZEIT hat da ihre Kommentar-Seiten, im Gegensatz zum redaktionellen Teil, offenbar von der Suchmaschinen-Suche ausgeschlossen. Wenn ich also wissen will, ob Lakaien in den Kommentaren vorkommt: "auf ihre Lakaien in der SPD kann sie sich 100 % verlassen", dann finde ich mit site:zeit.de lakaien zwar Artikel der ZEIT, aber keine Kommentare.
Bitte nicht böse sein, aber -- soweit bin ich auch schon. Es geht mir aber um was anderes: Ich möchte für Forschungszwecke aus großen Datenmengen bestimmte Wendungen raussuchen können. Schon bei Kommentaren zu 50 Artikeln -- das ist die Untergrenze -- und 60 Kommentarseiten je Artikel ist die STRG-F-Methode viel zu aufwendig (sic). --Delabarquera (Diskussion) 19:07, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ok, scheint zu stimmen. Dumm, dass Artikel und Kommentare zusammen laufen, sodass also die gesuchten Wörter immer auch in den Kommentaren gefunden werden. Aber da muss man wohl doch händisch zulangen. Übrigens, für die, die Spaß an sowas haben: "zu blöd zum ...". Wozu man alles zu blöd sein kann! --Delabarquera (Diskussion) 16:31, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
75% der Drittklässler Berlins können
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren29 Kommentare20 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Das ist politisch so gewollt. Eine Bevölkerung, die lesen und schreiben kann, verirrt sich doch früher oder später im Internet auf regimekritische Seiten oder fällt auf "Parolen" der Opposition herein. Oder wünscht am Ende sogar noch mehr als einen Mindestlohn. Dann doch lieber ein buntes "Volk" von Analphabeten. --2A02:908:F461:4D00:F5F5:EE49:3E58:83819:11, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Zuerst würde ich mal die Berliner 3.-Klasse-Lehrer fragen, was die sich hinsichtlich möglicher Gründe so denken. Das ist dann zwar auch nicht in jedem Fall das Gelbe vom Ei, aber substanzreicher als die Vermutungen hier im Café ist es allemal. Meine Eiweiß-Meinung ist übrigens: a) Wir müssen noch ein wenig festlegen, was "nicht lesen und schreiben können" im Einzelnen heißt. b) Es wird schon mit der großen Anzahl der Schüler mit Migrationshintergrund zu tun haben. c) Der Slogan der Zukunft heißt dann wahrscheinlich: "Berliner können zwar nicht lesen und schreiben, sind aber sexy!" (Ich kenne, wie es der Zufall so will, eine Lehrerin aus Berlin. Allerdings Gymnasium.) -- P. S. Hatten wir das Thema nicht eben schon mal, und gleich mit zwei weit ausgreifenden Folgediskussionen dazu? --Delabarquera (Diskussion) 19:15, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Berliner sind doof, kannste nix machen. Leute, die nach Berlin ziehen, werden binnen Kurzem auch debil. Liegt an der Berliner Luft, Luft, Luft und zuviel Currywurst mit Fassbrause. <Ironie aus> Dumbox (Diskussion) 19:39, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wobei des mit der Rechtsschreibung... Ich mein, so was gibt es im Deutschen seit 1996 faktisch nicht mehr. Finden jetzt manche ganz schlimm, aber man kann es auch gelassen sehen. Ist es wirklich so wichtig, ob man "übel riechend" oder "übelriechend" schreibt? (ist so ein bekanntes Bsp. für die wirren der Rechtschreibreform)--Antemister (Diskussion) 19:47, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nein, aber wichtig ist es, dass die Bevölkerung nicht mehr fähig ist, kritische Wahlplakate zu lesen, damit die jungen und eifrigen Anwärter des Altparteienkartells sie nicht immer wieder und wieder nächtelang zerstören müssen. Die somit eingesparten Personalressourcen stehen dann der illegalen Einschleusung und Begrüßung von neuen Analphabeten uneingeschränkt zur Verfügung. --2A02:908:F461:4D00:F5F5:EE49:3E58:83820:39, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Gegenfrage: Hatte man diese Fähigkeit in der DDR gebraucht? – Na also nur weiter so! Der letzte macht das Licht aus. --Hans Haase (有问题吗)00:15, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
In Israel ist es dasselbe. Hängt mit dem Sozialismus zusammen. Viel zu viele Leute sind aus Bequemlichkeit "sozialistisch", Und viel zu viele Leute wollen nicht sehen, dass Migranten zu oft aus Weltgegenden stammen, die hinter dem westlichen Standard liegen. So tolle Effekte hat Multikulti nämlich nicht durchgehend.--Sammy Goldstein (Diskussion) 21:22, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn ich richtig informiert bin, beschweren sich doch hauptsächlich säkulare Israelis und im besonderen Siedler (dann normalerweise aus Russland stammend und unter Umständen mit jüdischer Urgroßmutter, aber nur wenn der Dreidel es so will) über die Lockenträger aus Jerusalem, die weder Militärdienst leisten noch einer Arbeit nachgehen wollen, von der sie ihre Kinderschar selbst ernähren könnten. Soviel zum israelischen Sozialismus. Ob die Russlandjuden nun vermehrt neuhebräisch lesen/schreiben können, bin ich nicht ausreichend informiert. Klär mich bitte auf. -- Janka (Diskussion) 22:02, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Meine Güte, ich fasse es nicht! Schon so viel Geplapper über Gott und die Welt und niemand fragt, woher die in der Überschrift genannten Zahlen überhaupt kommen. Der einzig sinnvolle Beitrag bisher war Delabarqueras Hinweis: Wir müssen noch ein wenig festlegen, was "nicht lesen und schreiben können" im Einzelnen heißt.Geoz (Diskussion) 22:27, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ein bisschen schade, Geoz, dass du mich nicht verstanden hast: Wirre, sinnlose Zahlen, als Fakten verkauft; genauso "stringent" sollte meine Antwort sein. Die letzte Studie, die ich kenne, ist von Herbst 2017 und bezieht sich auf Viertklässler. Dabei ist Berlin leider bundesweit Schlusslicht mit 20 % Schülern, die nicht adäquat lesen können (andersrum gesagt: 80 % können lesen). Zwischen 3. und 4. Klasse scheint sich also doch einiges zu tun. Aber mal im Ernst: Warum soll man sich mit diesem braunen Gebabbel ernsthaft auseinandersetzen? Was macht man mit Kindern, die nicht lesen und schreiben können? Richtig, man bringt ihnen Lesen und Schreiben bei. Machen wir seit Jahrhunderten, ist keine Geheimwissenschaft. Wenn es da Defizite gibt, muss man die Kultuspolitik verbessern. Aber darauf will der TO offensichtlich nicht hinaus. Der will uns was von bildungsresistenten Untermenschen erzählen, die unsere Kultur in den Abgrund stürzen. Nee, danke. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:45, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn man nur die Kinder deutscher Herkunftssprache betrachtet, sieht es kaum besser aus: Von ihnen liegen 40 Prozent auf der schlechtesten Stufe und nur fünf Prozent schaffen den „Optimalstandard“. . Es sind offenbar die deutschen Kinder, Berliner, die einen so niedrigen Standard haben, dass sie die ausländischen Kinder mit runterreißen. Und der Frageeinsteller hat mal schnell aus "machen eine Menge Rechtschreibfehler" "können nicht lesen und schreiben" gemacht. Müssen wir Beiträge von so einem noch ernst nehmen?-- 149.14.152.21010:04, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, denn kein deutscher Arbeitgeber hat Verständnis dafür, wenn seine Leute nicht perfekt schreiben können oder nicht perfekt lesen können. Entweder man kann schwimmen oder man kann nicht schwimmen. Diffizile Unterscheidungen sind da unsinnig.--2003:CB:2BD8:8A13:84DB:F879:B5A7:49DA11:35, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
In Berlin-Neukölln haben 90% einen Migrationshintergrund, viele einen deutschen Pass. Gerade dort gibt es die meisten Probleme.
Selbstverständlich, da "deutsche Staatsangehörigkeit" eben auch den Migrationshintergrund nicht ausschließt. Bei der Pisastudie wurden nur in Deutschland geborene und dort nicht geborene Kinder verglichen. Fast 100 Punkte zwischen beiden Gruppen Unterschied im Bereich Naturwissenschaften.--2003:CB:2BD8:8A13:84DB:F879:B5A7:49DA11:32, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nun, die Kriminalität von jungen Ostdeutschen (deutscher Nationalität) war zumindest vor einigen Jahren etwas dreimal so hoch wie die ihrer Westdeutschen Gegenstücke. Das allgemeine politische Bildungsniveau und demokratische Bewusstsein im Osten ist auch niedriger ausgeprägt. Der AfDler ist im Durchschnitt weniger gebildet und intelligent. Darf man diese Statistik also absolut interpretieren und für neue Zäune in der Gegenrichtung plädieren oder für eine niedrigere Gewichtung ihrer Wählerstimmen? Das machen wir lieber nicht. Wenns den AfDlern passt, behaupten sie "Statistiken lügen nicht", wenn es ihnen nicht passt, fangen sie mindestens so stark an, drumherumzureden wie alle anderen auch. -- 109.13.148.7609:37, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Völlig egal. Deshalb wird niemand in Berlin klüger! Sie Timmstudie siehe Pisastudie. Wer das nicht wahrhaben will, hat ohnehin ein Brett vor dem Kopf! Entscheidend ist, wie sich Personalchefs entscheiden. Und die nehmen halt nicht Leute aus Problemmilieus.--2003:CB:2BD7:D19:F5CE:EE4C:B91A:64B414:20, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
1. Berlin liegt im "Westen" und im "Osten". 2. Gegen den pöhsen, dummen Ossi zu hetzen, der sowieso nichts besseres zu tun hat, als AfD zu wählen, ist auch nicht besser als die AfD. 3. Es wird alles immer schlimmer, aber das war zu meiner Schulzeit auch so. 4. Vielleicht sollten die Eltern mit den Kindern üben, anstatt nur über die Rechtschreibreform zu lästern. Da waren unsere Eltern anders, jedenfalls bei der Rechtschreibung, die waren damals gegen Mengenlehre. 5. Die Lehrer sollten sich vielleicht etwas mehr auf den Unterricht konzentrieren, anstatt ihren Schülern ständig zu erzählen, dass sie sowieso alle Kevin heißen und Deutsche sind, die bei Pisa immer total versagen. Die Deutschen sind doch sowieso erst zufrieden, wenn sie Pisa gewonnen haben, und die Finnen rumjammern, dass sie ihre Spitzenposition verloren haben und schon dümmer sind als die Deutschen. --MannMaus (Diskussion) 14:32, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nun, ich hoffe, Du hast meinen Beitrag auch gelesen, falls nicht, hier nochmal: Darf man diese Statistik also absolut interpretieren und für neue Zäune in der Gegenrichtung plädieren oder für eine niedrigere Gewichtung ihrer Wählerstimmen? Das machen wir lieber nicht.. Es geht darum, den AfDlern den Spiegel vorzuhalten, da sie meinen, jeder, der nicht mit Interpretationen von Statistiken gegen Migranten in ihrem Sinne konform gehe, sei ein Wahrheitsvertuscher. Dann könnte man nämlich leicht genau so "schöne" Statistiken übers AfD-Milieu hervorzaubern. -- 109.13.148.7614:47, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich weiß, ehrlich gesagt gar nicht, auf wen ich mich bezogen habe, und wie weit ich hätte einrücken müssen und ich habe alles irgendwie überflogen. Ich rücke manchmal aus optischen Gründen falsch ein und musste einfach mal ein paar Sachen zu der ganzen Thematik loswerden. Tja, ist halt auch nicht jeder aus dem Westen perfekt! Wenn ich dir dabei Recht gegeben habe, dann freut es mich. --MannMaus (Diskussion) 15:08, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Alles sinnlos. Deswegen wird kein Schüler klüger bzw. gebildeter. Die Frage, wer welches böse Wort gesagt hat, ist unerheblich. Und wieso belegt gerade der Osten bei der Pisastudie Spitzenplätze? Nicht weil das Schulsystem dort besser ist, sondern weil der Anteil der Migranten niedrig ist. Bayern bildet hier wie immer einen Sonderfall :) --2003:CB:2BD7:D01:810D:F7D8:68EA:AD6608:07, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
13% der Bewohner*innen Janjanbureh haben schon mal Kannibalismus betrieben
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren18 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
hat das Statistische Bundesamt in einer Studie festgestellt. Häufig wird der "Dreisatz" genau umgekehrt gerechnet, d.h. andererseits, dass oft auch die Bezugsgrößen ungenau sind. Neben den bekannten Rechtschreibschwächen der Schüler (s. Artikel oben), sollen zukünftig die Lehrer mehr Wert auf Rechnen (früher Mathematik) legen.--Hopman44 (Diskussion) 06:34, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nicht umsonst hast du es zur 29-stelligen IP gebracht, während ich mich mit 9 Ziffern bescheiden muss. Aus Gründen der sozialen Gerechtigkeit plädiere ich für "IPv6 für alle". --85.216.39.1012:41, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ist alles zu 100 % glaubhaft. Ich hatte mal eine Werbeschrift auf dem Tisch, die behauptete in vollem Ernst, mit einer bestimmten Methode würden "300 % des Altpapiers aufgearbeitet." -- Zerolevel (Diskussion) 13:17, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das wären, wenn es nicht falsch gerechnet wäre, ca. 4,03448 % mehr als die CDU/CSU und ca. 10,23448 % mehr als die CDU allein bei der letzten Bundestagswahl. Wenigstens zur Kanzlerin würde es also trotz der mathematisch prekären Verhältnisse, in denen ich aufgewachsen bin, noch reichen. Aber wer will schon so einen Scheißjob ausüben? --85.216.39.1019:21, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Journalistenlogik ist genauso zwingend. Erst heute wieder gelesen, man sollte in der Ehe durchhalten: Lange verheiratet sein "wird belohnt", denn dann sei man zufriedener und gesünder. Komisch - ich hätte eher gedacht, nur das Zufriedensein ergibt eine langen Ehe ("Mir geht's gut - warum sollte ich mich denn scheiden lassen?"), aber Zufriedenheit kommt nicht umgekehrt schon von der langen Ehe. Denkt dieser Journalist, die lange Ehe macht die Partner schmerzunempfindlich, oder was sollte da der Wirkmechanismus sein? -- Zerolevel (Diskussion) 17:53, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bitte keine "Journalistenschelte". Die Aufgabe von Journalisten ist es nun einmal nicht, einfach nur zu 1:1 zu berichten (z.B. über eine neue Studie), sondern sie sollen ja die Dinge auch für uns "einordnen". Und dazu gehört es traditionell auch, bei derartigen Studien Korrelationen und Kausalitäten auf dämlichste Weise durcheinander zu bringen bzw. letzteres einfach hinzuzudichten. Die machen also einfach nur ihren Job. --2A02:908:F461:4D00:5A1:4DA3:F20F:EFB118:23, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn der Dreisatz zu schwer ist, könnte man vielleicht erstmal mit dem Zweisatz anfangen. Oder man schreibt für die Kids eine Handy-App, in der das ein kleiner Klempner erklärt, der im Laufen noch irgendwelche Gegenstände einsammelt. --Optimum (Diskussion) 22:44, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das ist ein gut untersuchtes Paradoxon der US-Waffenpolitik: wenn ein Präsident für mehr gun control eintritt, werden mehr Waffen gekauft, weil man fürchtet, bald nicht mehr oder schwieriger an Waffen zu kommen. Der Effekt wird auch durch die Propaganda der Gegenseite verstärkt (selbst bei den strengsten Plänen von Obama wären nur Verbrecher, schwer psychisch Gestörte sowie Leute, die sich Waffen, die in anderen Ländern schon längst dem Militär vorbehalten sind (z.B. vollautomatische Waffen) anschaffen wollen, betroffen gewesen, soviel ich weiß ist der Anteil dieser Personengruppen an der Gesamtzahl der Waffenkäufer nicht sehr hoch).
(nach BK) Ich denke, wenn man des Lesens und Verstehens mächtig ist, erschließt sich aus dem Artikel, dass es sich hier um einen „Kollateralschaden“ von Trumps liberaler(!) Waffenpolitik bzw. eine Spätfolge von Obamas restriktiver Waffenpolitik handelt. Trump hat also überhaupt nichts „richtig“ gemacht... --Gretarsson (Diskussion) 12:51, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn man des Lesens und Verstehens mächtig ist, erschließt sich die Gesetzmäßigkeit, wie sie auch MrBurns oben erklärt, aus dem Artikel. Richtig erkannt. Wenn man daneben nicht ganz doll vor die Wand gelaufen ist, erkennt man sogar, dass die Laudatio auf Trump ironisch gemeint war. --2003:76:E08:926F:B465:CC88:7D3E:551A13:42, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Alle oder nur die die Trump nicht zahlen? Ups, ich ging von Deutschland aus. Frau Sun, bitte übernehmen Sie! Haben Sie schon einen Investor? --Hans Haase (有问题吗)16:10, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich finde es ziemlich abstrus, das mit Trump in Verbindung zu bringen. Der Typ ist seit ziemlich genau einem Jahr im Amt. Selbst wenn es dadurch zu einem größeren Rückgang an Waffenkäufen gekommen ist: Ein Unternehmen, das bei einem (mäßigen) Umsatzrückgang innerhalb eines Jahres insolvent geht, hat schon vorher viel falsch gemacht.--92.224.50.4121:45, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Jippeyeah. Wir machen einfach Dynamit frei verkäuflich, dann denken die Selbstmordattentäter:" Ach, wir können ja jedezeit Dynamit kaufen, dann machen wir das Attentat irgendwann mal später."--Optimum (Diskussion) 22:08, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren55 Kommentare24 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Na was sagen wir denn dazu!?
"Saubere Luft | Bundesregierung erwägt kostenlosen öffentlichen Nahverkehr || In der Stadt bald gratis Bus und Bahn fahren? Die Bundesregierung denkt darüber nach, weil sie nach Mahnungen aus Brüssel mehr für saubere Luft tun muss." (spiegel.de)
Das klingt ja sowas von vernünftig! Allein schon, dass es dann keine Schwarzfahrer mehr gibt und also keine Kontrolleure, Rechtsanwälte, Prozesse mehr finanziert werden müssen. (Vgl. Diskussion vor kurzem, hier in diesem Theater!) Allerdings -- wie viel an Steuergeldern müsste da in die Verkehrsbetriebe gesteckt werden? Und woher soll dieses Geld kommen? Naheliegenderweise: von den Autofahrern. Nur von denen, die in den Großstädten und den Speckgürteln derselben wohnen? Machen die Autofahrer da mit oder protestieren die dann mal wieder via Alternative für Deutschland, die sich der Autofahrer-Anliegen sogleich annehmen wird? -- Weiterführend: Wechseln da denn nennenswert viele vom Auto in die U-Bahn? Und wenn ja: Reichen die vorhandenen Kapazitäten? Wieder mal: Fragen über Fragen, sobald man genauer hinschaut. --Delabarquera (Diskussion) 13:53, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn man bedenkt, dass die KFZ-Steuer die externen Kosten des Autoverkehrs bei Weitem nicht abdeckt, glaub ich nicht, dass die Auswirkungen insgesamt negativ sind. Und gerade im städtischen Bereich muss man auch beachten, dass falls der Autoverkehr wirklich stark zurückgeht, der Flächenverbrauch durch die vielen fahrenden und abgestellten Fahrzeuge sinkt. Und ja, man wird dann eventuell die U-Bahn ausbauen müssen, dafür wird die Zahl der Straßenausbauprojekte im städtischen Bereich stark zurückgehen.
Wie das ganze von der Bevölkerung angenommen wird ist eine andere Frage, aber ich denke nicht, dass es viel Kosten für die Autofahrer verursacht, weil es eben wie erwähnt auch Einsparungen bewirkt, also glaub ich auch nicht, dass es deshalb mittel- bis langfristig große Proteste oder Wählerverschiebungen geben wird. --MrBurns (Diskussion) 14:14, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Warum sollte auch ausgerechnet die Kfz-Steuer allein irgendwelche Kosten des Autoverkehrs abdecken? Wenn schon, dann müsste man bei derartigen Berechnungen doch alle autobezogenen Steuern und Abgaben, also insbesondere die Mineralölsteuer, die darauf entfallende Mehrwertsteuer und die Lkw-Maut berücksichtigen. --85.216.39.10 19:30, 13. Feb. 2018 (CET) Hoppsa, das hatte ja Delabarquera großteils schon weiter unten geschrieben. Naja, doppelt hält besser. --85.216.39.1019:32, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wird nienienie passieren. Viel eher wird noch die blaue Plakete eingefuehrt (10 statt 7 Euro), dann eine lila (15 statt 10, nur ein Jahr gueltig), dann eine gebluemte (35 Euro, 6 Monate gueltig, nicht mehr eine pro Fahrzeug sondern eine pro Fahrer)... :P --Nurmalschnell (Diskussion) 14:30, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
"Wenn man bedenkt, dass die KFZ-Steuer die externen Kosten des Autoverkehrs bei Weitem nicht abdeckt..." Ich glaube, das ist zu kurz gesprungen. Da kommt unmittelbar hinzu: Mineralölsteuer, indirekte Steuern von: den Autoversicherungen, den KfZ-Herstellern, -Zulieferern und -Werkstätten, überhaupt alles, was von der KfZ-Infrastruktur so reinkommt in den Steuer-Säckel. Nicht zu vergessen: die Leute in Lohn und Brot in all den Bereichen und deren Einkommenssteuer und die Mehrwertsteuer, wenn die ihr Geld wieder ausgeben. Läppert sich alles. -- Ok, geht jetzt etwas vom Thema weg. Aber eben doch wieder alles nahbei der Frage: Wovon könnte man den kostenlosen Nahverkehr denn so finanzieren? --Delabarquera (Diskussion) 16:03, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hier in Frankfurt wird das von der derzeitigen OB-Kandidatin der Linken propagiert. Die anderen Parteien denken vielleicht zunächst an die Probleme, die dieses Vorhaben angesichts der Struktur des RMV mit sich bringen würde. -- Zerolevel (Diskussion) 17:58, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Prinzipiell denke ich schon, dass ein Deal mit den Verkehrsverbünden möglich wäre. Das hat der hessische Landesvater für seine Bediensteten in Form eines Landestickets ja auch hinbekommen. Ich kenne die Konditionen nicht, aber ich vermute, der RMV hat kein schlechtes Geschäft dabei gemacht: immerhin ein festes Zufutter und eine Umsteigerquote, die vermutlich nicht allzu belastend ist (in meinem Umfeld, sicher nicht repräsentativ, ca. 4 %). Da hamm wir aber das Hauptproblem: Wenn mehr Leute umsteigen sollen, reicht für umsonst nicht als Anreiz, der Nahverkehr muss auch deutlich attraktiver werden. Um beim RMV zu bleiben: Wenn man heute auf die (von der DB betriebene) S-Bahn angewiesen ist und womöglich umsteigen muss, muss man vor Arbeitsbeginn ein Polster von 30 bis 60 Minuten gegenüber der optimalen Verbindung einkalkulieren, und nach der Arbeit muss es einem relativ egal sein, wann man heimkommt (Weichenstörung, Stellwerkstörung, allgemeine Betriebsstörung, gar kein Hinweis...). Wird der Nahverkehr aber attraktiv und steigen deshalb mehr Leute um, müssen die Kapazitäten ausgebaut werden, und dann fängt alles an richtig Geld zu kosten; und das wird, fürchte ich, nicht passieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:39, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Aber die Fahrscheinkontrolleure würden sofort arbeitslos, und das gibt erst mal weniger Steuereinkünfte und mehr Sozialausgaben; dann muss man sie umschulen, z.B. auf Busfahrer, Lkw-Fahrer (Mangelberuf!), oder Steuerfahnder (braucht man immer) - d.h. noch mehr Schulungskosten ... Manno, alles so kömplyziert wieder ... -- Zerolevel (Diskussion) 19:14, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Und die Fahrscheinautomatenindustrie kann man doch auch nicht einfach pleite gehen lassen. Die müsste man aus nostalgischen und sozialen Gründen zumindest noch ein paar Jahrzehnte oder Jahrhunderte weitersubventionieren, wie den Bergbau. --2A02:908:F461:4D00:5A1:4DA3:F20F:EFB119:24, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Gibt es überhaupt eine eigen "Fahrscheinautomatenindustrie"? Immerhin kann man ähnlich funktionierende Geräte für ganz andere Sachen verwenden.
Zu den Steuern: ja, ich hab vorher die anderen Steuern nicht erwähnt, aber auch wenn man die berücksichtigt, sind wenn ich mich recht erinnere die externen Kosten noch nicht abgedeckt. Vor Allem wenn man berücksichtigt, dass das meiste von dem Geld, das die Leute mehr haben, wenn sie keine Autos mehr kaufen und betreiben müssen, für Konsum in anderen Bereichen ausgegeben wird. Die Sparquote wird wahrscheinlich durch den Rückgang der Autobesitzer nicht stark ansteigen. --MrBurns (Diskussion) 19:35, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mir hat einmal ein Bahnmitarbeiter erklärt, dass der Fahrscheinautomat vor dem Bahnhof in meinem Heimatort deutlich mehr koste als durch ihn eingenommen werde. Ob das so stimmt, weiß ich nicht, aber zumindest im ländlichen Raum mit weniger stark frequentierten Linien dürfte die Fahrkarteninfrastruktur für Verkauf und Kontrolle durchaus ein beachtlicher Kostenfaktor sein. -- 109.13.148.7609:41, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Und wenn von den rd. 40 Mio. Pkw's die Hälfte abgemeldet wird, nach Afrika günstig verkauft werden oder auch mit einer Schrottprämie verschrottet werden, könnte auch die Hälfte der Kfz.-Steuer-Sachbearbeiter und Kfz.-Versicherungs-Sachbearbeiter mit den verbundenen Abteilungsleitern und Versicherungsdirektoren eingespart werden. Diese müßten dann in diese Berufe umgeschult werden, wo ein großer Mangel herrscht (z.B. Bäcker, Industriearbeiter, Altenpfleger, Krankenpfleger u.s.w.). Dann brauchte die BRD auch nicht mehr so händeringend nach Migranten zu rufen. Das ist alternativlos - wir schaffen das. Deutschland schafft alles!--Hopman44 (Diskussion) 20:24, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Gehen einige Befürworter eigentlich von der Vorstellung aus, dass die Autofahrer bisher nur deshalb ein Auto gekauft und unterhalten haben, weil sie sich das teure Busticket nicht leisten konnten?! Und wenn also das Busticket nichts mehr kostet, dann verkaufen sie ihr Auto wieder? Ist das nicht kompletter Quatsch? Ich fahre mit dem Auto zur Arbeit, obwohl das teuer ist als Bus und Bahn. Und wenn Bus und Bahn gar nichts mehr kosten, dann fahre ich weiterhin mit dem Auto zur Arbeit. --2A02:908:F461:4D00:5A1:4DA3:F20F:EFB121:01, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
"kompletter Quatsch" ist es nicht, denn tatsächlich ist der Preis des ÖV für viele ein Argument gegen ihn. Das ist natürlich eigentlich abstrus, da Autofahrten häufig teurer sind als Fahrten mit Bus oder Bahn (vor allem, wenn man alleine im Auto sitzt, was die große Mehrheit der Autofahrer macht, gerade im Berufsverkehr). Es spielt aber trotzdem eine Rolle bei der Entscheidung für's Auto, es geht schließlich um den "gefühlten" Preis.
Tatsächlich ist es aber auch naiv, zu glauben, alle Autofahrer würden dann umsteigen. Für die Attraktivität verschiedener Verkehrsmittel spielen viel mehr Faktoren eine Rolle als nur der Preis. Entsprechend gibt es viel mehr Möglichkeiten, die Verkehrsmittelwahl zu beeinflussen. Zusammenfassen lässt sich das unter "Push"- und "Pull"-Maßnahmen, also Maßnahmen, die z.B. das Autofahren weniger attraktiv machen (= Push, z.B. Preise für Parkplätze) sowie Maßnahmen, die Fußverkehr, Radverkehr und ÖV attraktiv machen (= Pull, z.B. niedrigere Ticketpreise, aber auch einen dichteren Takt der ÖV-Fahrzeuge, Radverkehrsanlagen, attraktive Ampelschaltungen für Fußgänger, usw.).
Gerade in den großen, wachsenden Ballungszentren spielt der Preis für den öffentlichen Verkehr erst recht eine untergeordnete Rolle: Einerseits kostet Autofahren auch nicht weniger, vor allem aber haben viele Personen ordentlich Geld. Viel entscheidender ist dagegen der Ausbau des Angebots, sei es nun die Zahl der Strecken oder die Taktdichte beim ÖV oder beim Radverkehr die Breite, Durchgängigkeit und Oberflächenqualität von Radverkehrsanlagen - und ein Verzicht auf die Bevorzugung des Autoverkehrs, damit der ÖV (und der Radverkehr) bzgl. Reisezeit konkurrenzfähig sind. Dass der Radverkehr bei dem ganzen Thema kaum eine Rolle spielt ist eh abstrus, da sind Maßnahmen viel schneller und kostengünstiger umzusetzen als beim ÖV. Selbst aufwändige Radverkehrsanlagen können in drei Jahren geplant und gebaut werden, eine neue U-Bahn braucht 15 Jahre und länger (und für Taktverdichtungen ist mancherorts schlicht keine Kapazität mehr auf den bestehenden Strecken).--92.224.50.4122:03, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich wär mir gar nicht so sicher, dass die Leute in der Stadt wirklich im Schnitt mehr Geld zur Verfügung haben, wenn man die Fixkosten abzieht. Das durchschnittliche Lohnniveau ist zwar höher als am Land, aber das sind au8ch die Mieten. --MrBurns (Diskussion) 23:02, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es soll in fünf Städten getestet werden. Das klingt doch weniger dramatisch oder?
"In fünf Städten – Bonn, Essen, Mannheim, Reutlingen und Herrenberg (Baden-Württemberg) – soll getestet werden, ob sich die Zahl der Autos reduzieren lässt, wenn Busse und Bahnen für Fahrgäste kostenlos sind." [11].
Ich würde es sehr entspannend finden, wenn ich in Mannheim einfach mal kurz in eine Bahn einsteigen kann um irgend wo hin zu kommen. Ohne Theater mit Ticket-App usw. Es ist gar nicht so das Geld, es ist mehr eine psychologische Hürde. --85.212.176.24922:23, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Also in Hamburg steht man auf einigen Bus- und Bahnstrecken schon jetzt in den Hauptverkehrszeiten wie die Heringe in der Dose. Und man braucht für längere Strecken grob geschätzt immer ungefähr die doppelte Zeit. Ich würde auch PKW fahren, aber leider gibt es in manchen Gebieten der Innenstadt überhaupt keine Parkplätze. Trotzdem liegt die Zahl der Pendler mit PKW nach einer HWWI-Studie ziemlich konstant bei 60% am Gesamtaufkommen. Wenn davon nur die Hälfte auf die Bahn umsteigt, dann aber gute Nacht. --Expressis verbis (Diskussion) 22:32, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Auf ordentliche Vorbereitung ist zu hoffen. Wobei vorbereitet heißen muss: Gleichzeitig den Autoverkehr unattraktiver machen, z.B. durch eine Erhöhung innerstädtischen Parkgebühren (freut auch die Betreiber der Parkhäuser ;) und den ÖV deutlich ausbauen (finanziert z.B. durch die Parkgebühren). Und daran zweifel ich. Ansonsten hat man am Ende zwar mehr Fahrgäste, aber keine PKW weniger. Ob allerdings Essen eine so gute Wahl ist? Immerhin geht die Stadt fließend in andere Großstädte über.--92.224.50.4122:37, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Kostenloser ÖPNV würde zu mehr Auslastung führen, was auch zu mehr Angebot führen würde und somit auch zu weniger Leute, die aufs Auto angewiesen sind.
Abgesehen davon gäbe es die, die ihr Auto zwar behalten, aber weniger oft nutzen würden, da sie das Auto nur für Strecken verwenden würden, bei denen es keine guten ÖPNV-Verbindungen gibt. Ein derartiges Verhalten macht heute oft keinen Sinn, da wenn man ein Auto hat es oft billiger ist, immer mit dem Auto zu fahren als abwechselnd das Auto und den ÖPNV zu verwenden. Wenn der ÖPNV aber gratis ist, ist es auch für Autobesitzer billiger, nicht immer mit dem Auto zu fahren. Und ein Auto, das z.B. pro Jahr nur mehr 7500 km gefahren wird statt 15000 km verursacht auch schon deutlich weniger externe Kosten und wohl auch weniger Flächenverbrauch, einerseits weil es eben weniger oft gefahren wird, andererseits auch weil es an weniger verschiedenen Orten Parkplätze braucht. --MrBurns (Diskussion) 22:57, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Alles schön und gut!
In Old-Germany kommen rd. 1 Mio Pkw's alle zwei Jahre hinzu, d.h. Mitte 2035 werden es statt 40 Mio. ca. 50 Mio! sein. Evtl. darunter einige "Selbstfahrer". Das ist nicht nur eine enorme Herausforderung für den Strassenverkehr an sich, sondern auch für die Umwelt nebst Parkplatznot. Diese Parkplatznot bzw. dieser Flächenverbrauch verschiebt sich bereits jetzt rasant von den Innenstädten, wo es "freie" Parkplätze leider überhaupt nicht mehr gibt, auch in die Vororte und Peripherie. Warum? U.a. auch dadurch, weil zwischenzeitlich fast nur noch Häuser ohne Keller gebaut werden und, was zwar verboten ist, die angebauten Garagen wegen Platzmangels zweckentfremdet zu Abstellräumen zugemüllt sind. Somit stehen nicht nur das Erstauto, sondern auch das Zweit- und Drittauto auf öffentlichem Grund. Erschwerend kommt hinzu, dass Firmen-Pkw's und Lkw's nebst Anhängern, Wohn- und Campingwagen und die überflüssigen Werbeanhänger den Parkraum blockieren.
Und die Verdoppelung der Parkgebühren, verbunden mit den hohen Preisen im ÖPNV (ein "Ausflug" für zwei Personen so oder so von 10-12 km von Lünen nach Dortmund kostet mind. € 25,--, sprich mind. DM 50,--!) hält viele davon ab, den Trip dorthin zu unternehmen. So kauft man das Nötigste in seinem näheren Umfeld und per Amazon im Internet. Das wiederum zieht verödete Innenstädte (leere Ladenlokale, allenfalls noch einige Billigläden) nach sich, in denen dann noch einige Bettler und Strassenmusikanten vorzufinden sind...Und geliefert wird die bestellte Ware per LKW's, die dann vorzugsweise wiederum den Strassenverkehr erhöhen und dieser steigende Lieferverkehr bei Auslieferung am liebsten die Radwege und Fußwege blockiert!
Der SPIEGEL bringt jetzt eine Zusammenfassung der Bedenkenträger- und Für-unmöglich-Erklärer-Meinungen. Alter Spruch: Es spricht immer mehr dafür, etwas nicht zu tun, als es zu tun. Hier also: "Planspiel der Bundesregierung | Kostenloser Nahverkehr 'würde Systeme überlasten'" -- Ich, der Volksschauspieler, sach mal so: Natürlich ist es -- wäre es am besten, die Energieprobleme durch ein großes Weniger zu lösen. Man stelle sich vor: 1. Es würde, wie in den 1950er Jahren, nur eine große Stube, die Wohnküche meist, beheizt. Wohnzimmer nur an Festtagen, Schlafzimmer: Eisblumen & Wärmflasche. 2. Fahrten mit dem Pkw nur, wenn es nicht anders geht. Spritpreise werden glatt verdoppelt. 3. Flüge werden kontingentiert, 1000 km / Kopf und Jahr. Die Kontingente können verkauft werden. Wir wären mit einem Schlag alle unsere Energieprobleme los und könnten viel Strom exportieren. -- Nur eben: Wer setzt so etwas durch? Der freie Deutsche will doch nach Mallorca und Thailand und hin und wieder nach Neuseeland fliegen! Das ist doch seine Form, der Sinnlosigkeit des Lebens etwas entgegenzusetzen! Und das natürlich -- Wettbewerb macht's möglich! -- möglichst billig will er fahren und fliegen, der Deutsche. --Delabarquera (Diskussion) 11:13, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@Hopmann44 "Das wiederum zieht verödete Innenstädte (leere Ladenlokale, allenfalls noch einige Billigläden) nach sich, in denen dann noch einige Bettler und Strassenmusikanten vorzufinden sind..." Nun sind ja Karstadt und C&A, die belebenden Elemente der Innenstädte von damals, auch nicht an und für sich und schon gar nicht nach 20 Uhr eine Zier. Wenn nur mal ein entschlossener Großkaufmann eine Karstadt-Burg in Wohnungen mit schönen Kneipen und Kleinläden im Erdgeschoss umwandelt, dann ist da wieder richtig Leben inne Bude. Und, ja Gott, die Bettler und die Straßenmusikanten. Vielleicht schulen die dann endlich mal zu Kellnern und Bar-Pianisten um. So to say...
Und noch was: Mich würde unglaublich interessieren, ob das stimmt: "Mir hat einmal ein Bahnmitarbeiter erklärt, dass der Fahrscheinautomat vor dem Bahnhof in meinem Heimatort deutlich mehr koste als durch ihn eingenommen werde." Wann amortisiert sich so ein Automat + Versorgung, Wartung und Reparatur an den verschiedenen Stellen der Stadt und der Fläche? Kann das jemand mal bei seinen Verkehrsbetrieben erfragen? Das müssen wir als mündige Bürger einfach wissen! --Delabarquera (Diskussion) 11:22, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Aussage des Bahnmitarbeiters ist in der Formulierung definitiv falsch: Die "Einnahmen" (also der Umsatz) durch einen Automaten liegt fast ausnahmlos über den Kosten für dessen Unterhalt. Sinn ergibt die Frage nur, wenn wir nicht auf den Umsatz, sondern auf den durch den Automaten (zusätzlich) generierten "Gewinn" abzielen. Diese Frage ist aber nicht beantwortbar, da sie von viel zu vielen Annahmen abhängt. Wenn dort kein Automat steht - was macht die Person dann? Woanders das Ticket kaufen? Oder gar keines kaufen? Davon hängt wiederum ab, wie viel des Umsatzes man als "Verdienst" dem Automaten anrechnen kann. Als Kunde erwirbt man beim ÖV-Ticket ein "Paket", aus dem die Haltestellen, die Fahrzeuge, das fahrende Personal, die Sicherheit, die Planung (und eben auch die Automaten) bezahlt werden. Einzelnen dieser Teile einen bestimmten Anteil an der Wertschöpfung zuweisen zu wollen muss unweigerlich scheitern, da das System nur insgesamt funktioniert.--141.30.182.5311:51, 14. Feb. 2018 (CET)Euro-ZeitenBeantworten
Er hat es damals in konkreten Zahlen ausgedrückt, so etwas wie 12000 für den Automaten und 9000 Umsatz pro Jahr, das könnte noch vor Euro-Zeiten gewesen sein, aber es ist gut möglich, dass meine Erinnerung falsch liegt, ich etwas missverstanden habe oder er falsch lag. Außerdem können die Preise für derlei Technik tendenziell gesunken sein. -- 109.13.148.7617:39, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@Hopman44: Keine Ahnung, wie du auf so astronomische Preise für den öffentlichen Verkehr kommst. Ein "Ausflug" von 10 km kostet z.B. in München (z.B dort von Messestadt ins Stadtzentrum) mit 2,90 pro Person und Fahrt weniger als die Hälfte des von dir behaupteten Preises - und das auch nur im ungünstigesten Fall (2 Personen kaufen je zweimal eine Einzelfahrt). Schon bei drei Personen sinken die Kosten (augrund der dann rentablen Gruppen-Tageskarte) pro Person und Fahrt auf 2,10 Euro. In Dresden kommt man für die Strecke (z.B. Stadtzentrum zum Flughafen) sogar nur auf 2,30 pro Person und Fahrt (und damit wenig mehr als ein Drittel des von dir genannten Preises); Stuttgart ist etwas teurer, aber selbst dort zahlt man für 10 km nicht mehr als 4,20 pro Person und Fahrt (und zum Teil auch nur 2,90, je nach Strecke) und damit immer noch deutlich weniger als du behauptest. Man wird immer auch Relationen finden, wo die Preise etwas höher liegen, deine Zahlen wird man aber in den seltentsten Fällen erreichen. Die Umrechnung auf DM ist natürlich sowieso sinnfrei, die DM-Preise wären heute ja auch höher, Inflation gab es schließlich auch in DM-Zeiten (sogar höhere als beim Euro).--141.30.182.5312:16, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@141.30... "Sinn ergibt die Frage nur, wenn wir nicht auf den Umsatz, sondern auf den durch den Automaten (zusätzlich) generierten 'Gewinn' abzielen." Ich denke, so war es auch gemeint. Nicht jeder Mensch unterscheidet im Alltag feinsäuberlich zwischen Umsatz und Gewinn, vor und nach Steuern. Und dass man das nicht, zumindest im Groben, mit Blick auf die Kostenlos-Diskussion rechnen könnte, sehe ich so nicht. Mal fiktive Zahlen: Ein Automat in München-Giesing kostet Kauf (vom Lebenszyklus auf Jahr umgerechnet) / Aufstellung / Wartung / Reparatur im Jahr 12.000 Euro. Jetzt: Durchschnitt aller Automaten in München. Alternatives Szenario: Alle Automaten gibt es nicht mehr, weil kostenloses Fahren. Einsparung = die Summe der Kosten aller aufgestellten Automaten. Ich denke, wenn das die ordentliche Buchhaltung eines Verkehrsbetriebs nicht rausrechnen kann, dann läuft bei dem was falsch. --Delabarquera (Diskussion) 12:48, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Damit hast du natürlich recht, nur sind das zwei unterschiedliche Fragen. Denn der vollständige Verzicht auf Automaten (ohne dass Mindereinnahmen oder an anderen Stellen Mehrausgaben entstehen) geht eben nur, wenn es grundsätzlich keine Fahrkarten mehr braucht. Die Einsparungen durch den Verzicht auf alle (oder bestimmte) Automaten ohne den gleichzeitigen Verzicht auf Fahrkarten ist dagegen deutlich komplexer.--141.30.182.5313:56, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Na, auf Alkohol wird doch schon Steuer gezahlt. So ca. 3 Milliarden pro Jahr kommen da rein. (Ich dachte, ehrlich gesagt, es sei mehr.) Warum aber ausgerechnet die Säufer, die brav zu Hause vor der Glotze sitzen oder zu Fuß von der Kneipe nach Hause wanken, den Öffentlichen Nahverkehr finanzieren sollen, erschließt sich mir nicht so ganz. -- So, und damit Schluss für heute! Das philosophische Werk wartet! --Delabarquera (Diskussion) 13:05, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ganz einfach, die meisten gewalt und Totes Opfer sind meinsten auf Übermässigen Alkohol Konsum zurück zuführen, so ist es auch mit vielen Unfallopfern und Toten auf der Strasse die ebenfalls auf Alkohol Konsum zurück zuführen sind, entsprechende Statisiken über sehr langen zeitraum untermauern dies sogar. --Diamant001 (Diskussion) 13:40, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Zu meinem Preis von € 25,-- die Erklärung. Wenn man (nur) in München wohnt, sind das beim ÖPNV natürlich paradiesische Preise. Wohnt man jedoch in Lünen (Mittelstadt, direkt an Dortmund, Großstadt angrenzend und ca. zwölf km mittig auseinander) kommt man mit dem 4er Tagesticket sogar auf insgesamt € 30,60!! Und das Gleiche kostet es natürlich, wenn man in Dtmd. wohnt und die zwölf Kilometer nach Lünen fährt und zurück!
Zwei km in Lünen kosten mit dem Bus zum Hbf. Lünen € 9,70, dann zehn km mit der Bahn von Lünen Hbf nach Dortmund Hbf kosten € 20,90. Da vergeht dem Ehepaar doch der Tagestrip zum Groß-Einkauf von Lünen nach Dortmund. Eine Einzelfahrkarte von Lünen Hbf nach Dtmd. Hbf kostet € 5,80; also das 4er-Ticket zum Preis von € 20,90 ist auch nicht der Brüller, und das alles zwischen zwei direkt! aneinandergrenzenden Städten.--Hopman44 (Diskussion) 16:33, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
€ 2,70!? ist ja fast geschenkt. Das müßte noch verifiziert werden. Dann kommen zwei Personen hin und zurück auf € 10,80! Die müßten dann nur für den Ausflug von Lünen Hbf.-Dortmund Hbf. und zurück Tinte gesoffen haben, wenn sie sich das Zweier-Tagesticket für € 18,-- kaufen würden...
--Hopman44 (Diskussion) 20:11, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Auskunft ist falsch. 2,70 € gilt für die Preisstufe A. Für die Relation Lünen Hbf. – Dortmund Hbf. gilt aber die Preisstufe B, also 5,90 €. Mit der Preisstufe A kommt man vielleicht bis Dortmund-Derne. MfG Harry821:49, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe es gerade noch einmal überprüft, die Seite bleibt bei ihrer Behauptung. Wenn das stimmt, zahlt man also, wenn man beim Tarifverbund Westfalentarif sein Ticket kauft, für die gleiche Strecke weniger als die Hälfte des VRR-Tarifs. Das ist so herrlich absurd, dass es wirklich fast stimmen könnte. 77.176.236.8722:38, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der Punkt ist, dass der Westfalentarif bei dieser Verbindung nicht gilt. Für Fahrten innerhalb des VRR, aber auch aus dem Gebiet des VRR nach Lünen, Bergkamen, Kamen, Unna, Holzwickede und Schwerte und zurück gilt der VRR-Tarif. MfG Harry823:48, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
In aller Regel kann man seine Karte bei Überschreiten der Verbundsgrenze bei beiden Anbietern kaufen; die rechnen untereinander ab. Kostet nur normalerweise dasselbe. 77.177.143.23206:31, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, aber in den Bussen der VKU erhält man bei einer Fahrt nach Dortmund nur eine Fahrkarte des VRR, nicht des Westfalentarifs. Selbstverständlich rechnet die VKU das mit den anderen Verkehrsträgern ab.
In Nordrhein-Westfalen sind die Tarifregelungen genau festgelegt. So gilt bei Fahrten aus dem VRR (etwa ab Düsseldorf südlich) in den VRS nur der VRS-Tarif, nicht aber der VRR-Tarif.
Für Fahrten von Dortmund nach Hamm, Soest, Arnsberg, Siegen, Paderborn oder Bielefeld gilt nur der Westfalentarif.
Für Fahrten von Bochum nach Hamm, Soest, Arnsberg, Siegen, Paderborn oder Bielefeld gilt nur der Nordrhein-Westfalen-Tarif. Dabei ist Bochum eine westfälische Stadt.
Das ist alles recht kompliziert, aber klar geregelt. Irgendwann wird es in Nordrhein-Westfalen wohl nur noch einen einzigen Verbund geben. Mal sehen. MfG Harry811:10, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bei diesen Preisrechnereien wird immer vergessen, dass das Auto noch eine ganze Reihe von Zusatznutzen hat. Man kann größere Lasten transportieren. Man hat eine Art abschließbaren Schrank dabei, in dem man Einkäufe oder zusätzliche Bekleidung zwischenspeichern kann. Man muss nicht den einzigen freien Platz nehmen, auf dem die Hosen der Vorgänger ein Kaugummi ins Polster eingearbeitet haben. Man muss nicht neben dem Typen sitzen, der ausprobiert hat, wieviele Knoblauchzehen man in einer Mahlzeit unterbringen kann. Wenn da plötzlich eine leere Bierflasche um die Füße rollt, dann gehört die einem selber usw. --Optimum (Diskussion) 20:20, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wer Gründe sucht, wird für alles immer einen Grund finden. Ich kenne genügend Leute, die ihr gesamtes Leben problemlos ohne PKW auf die Reihe bringen, sich in der U-Bahn wohl fühlen, für größere Transporte einfach einen Mietwagen nehmen (was ein erheblicher Teil aller PKW-Besitzer auch machen muss, da die meisten PKW spätestens beim erstbesten Schrank ebenfalls nicht ausreichen) und trotzdem noch am Leben sind. Was ja nicht sein dürfte, wenn man manchen Nur-Autofahrer beim jammern über den öffentlichen Verkehr zuhört ;) --92.224.51.10721:31, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Gut, Optimum! Aber warum soll ich den ganzen Tag hin- und herfahren, wenn ich nur hin und zurück will.
Karussell kann ich auf der Kirmes fahren. Ich glaube eher, eine Fahrt kostet € 5,80 und nicht € 2,70.--Hopman44 (Diskussion) 20:39, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
? Karussell kann ich auf der Kirmes fahren
Der etwa 15 Jahre dauernde Versuch eines kostenlosen Nahverkehrs in Templin ist vor wenigen Jahren gescheitert.
Es bleibt dann auch die Frage, wer den Nahverkehr kostenlos nutzen darf, anders als in Templin wohl nur die Bewohner der jeweiligen Stadt. Man erhält dann wohl eine Chipkarte. Alle anderen müssen weiterhin zahlen. Die Pendler, die eine Stadtgrenze überschreiten, und das sind viele, haben nichts davon. Kontrolleure wird es weiterhin geben. Wer seine Chipkarte vergisst, wird zum Schwarzfahrer und muss im günstigsten Fall eine Bearbeitungsgebühr von 7 € zahlen, im ungünstigsten Fall 60 €.
Die Busse und Bahnen werden zu bestimmten Zeiten brechend voll sein. Das sind sie heute teilweise schon. Es müssen zusätzliche Linien eingeführt, zusätzliche Busse und Straßenbahnen gekauft und die Takte verdichtet werden. Und die Kosten müssen ja auch getragen werden, vielleicht von den Bürgern über die Grund- und Gewerbesteuer.
Wie schon mehrere geschrieben haben, wird das in den großen Ballungsräumen aufgrund mangelnder Kapazität nicht funktionieren. Aber seien wir doch ehrlich: Es geht bei dem Vorhaben auch gar nicht um den Nahverkehr oder um die Mobilität der Bürger, sondern darum, irgendwie Fahrverbote für Kfz zu verhindern. Gäbe es seitens der regierenden Bundespolitik eine wirkliches Interesse an der Lösung der Verkehrs- und Schadstoffprobleme in den Städten, hätte man längst mit entsprechenden Investitionsprogrammen den öffentlichen Verkehr wie auch den Radverkehr wirksam fördern können. Und durch Anpassung von Bauvorschriften und Verordnungen den Grundstein für eine Verkehrswende legen können. Hat man aber nicht, obwohl das Problem seit vielen Jahren absehbar ist. Selbst für lächerlich kleine Beträge wie 25 Mio. für Radschnellwege (und deren Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan) haben CSU, CDU und SPD viele Jahre gebraucht.--92.224.51.10722:18, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nun denn, von meiner Seite zum Abschluss: Das Presse- und Stellungnahmen-Echo war und ist gewaltig. In erster Linie, wie ja auch hier, in Richtung: "Das geht gar nicht! Weil ..." Nebenbeifrage: Warum wird so etwas nicht einfach vorher "in den Gremien" besprochen und das Für und Wider in einer Denkschrift zusammengefasst? -- Ich frage mich außerdem, ob sich diese Haltung des NATÜRLICH DAGEGEN mit dem Hang zur "allgemeinen Verhinderung großer Veränderungen in Deutschland" erklären lässt. Aber sei's drum. -- Einen vielleicht ein wenig utopischen Gedanken will ich aber doch noch loswerden: Man sollte die Fahrscheine auf eine Chip-Karte umstellen, die sich mit dem jeweiligen Zug automatisch abgleicht und grün leuchtet, wenn alles korrekt ist. Nein, persönliche Daten werden nicht erhoben und nicht weitergeleitet. Man trägt sie, diese Chip-Karte, so lange man im Zug etc. ist, sichtbar auf der Kleidung. (Ja, mich nerven Schwarzfahrer, für die ich mit bezahlen muss! Und um mich noch einmal des Spruchs von Peter Gauweiler 'von da oben' zu bedienen: Ich sage das, "weil ich, wie Sie ja schon bemerkt haben, ein leicht provokatives Element in mir trage".) P. S. @Hopeman44 "scheiß-egal" mit Bindestrich finde ich stilistisch hochelegant! Um nicht zu sagen: hoch elegant. P. P. S. Hat jemand schon mal irgendwo von der Idee einer -- einkommensabhängigen und damit sozial gerechten -- Flatrate für alle öffentlichen Verkehrmittel gehört? Wär doch auch noch eine Idee, oder? Wenn wir schon eine Pflichtabgabe "öffentlich-rechtliche Sender" -- nicht sozial gestaffelt! -- haben... --Delabarquera (Diskussion) 10:47, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich kann die Debatte nicht nachvollziehen. Wir haben ein Problem mit der Abgasbelastung. Es ist bislang allgemeiner Konsens in der Gesellschaft und Politik, daß die naheliegenste Lösung, das temporäre bzw. geografische Fahrverbot für Dieselfahrzeuge nicht umsetzbar ist. Brüssel fordert Maßnahmen, und es drohen auch Gerichtsverfahren. Hier soll nun ideologisch unerwartet von Seiten der CDU etwas getan werden. Was auch naheliegt, wenn man deren Verantwortung in den Kommunen sieht. Also warum freut sich niemand so richtig darüber? Vieleicht weil etwas, daß immer als Schlagwort in Wahlkämpfen vorangetragen wird wegfällt? Es sollen Versuche durchgeführt werden, erst die führen zu nachvollziehbaren Ergebnissen. Und scheinbar verbinden manche Kritiker mit kostenlos, daß es in Zukunft für Jedermann einen Taxibetrieb geben wird. Mal eine für mich sinnvolle Idee. Es wird nicht der bestehende ÖPNV umgebaut, sondern etwas Neues geschaffen. Denn manche vergessen, daß es um Verkehrsvermeidung geht, also ein Bezug zwischen den Ursachen und der Aktion bestehen muss. Die Besten Vorbilder basieren darauf, die Pendlerverkehre in die Städte und durch diese hindurch zu verringern. Das System nennt sich Park&Rail, und basiert auf effektiven Verbindungen zwischen dem Stadtrand und dem Zentrum. Das ist klar kalkulierbar, und wird sicher nicht die Milliarden kosten, die man derzeit prognostiziert. Und es stimmt eben auch nicht, daß keine Busse und Bahnen zur Verfügung stehen! Dies gilt nur, weil Lobbyisten mal wieder die Produkte aus Deutschland dafür einsetzen wollen, egal ob von MAN, Mercedes oder Bombardier. Auf Europäischer Ebene (inklusive Russland und der Ukraine) und weltweit gibt es genügend Potential, wenn die Aufträge vorliegen bzw. absehbar sind, schnell entsprechende Kapazitäten aufzubauen. Denn es werden Fahrzeuge aller Größen gebraucht, nicht nur die 96 Platz-Riesen, wenn man die Innenstädte bedarfsgerecht erschließen will. Wer in der Türkei war, weiß, wie gut Systeme mit 20-Platz-Bussen funktionieren können.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:08, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich sehe den behaupteten Konsens nicht. Es gibt via Umweltzonen schon heute Fahrverbote für besonders alte Stinker. Warum sollte das mit entsprechender Vorbereitung nicht auch für weitere Fahrzeugklassen gehen?
Das von dir erwähnte P&R gibt es in allen größeren Städten längst, ob P&R-Ausbau überhaupt zu einer Reduktion des Autoverkehrs (gar in relevanten Größenodnungen) führt, ist allerdings umstritten (siehe z.B. Parken und Reisen#Verkehrspolitische Zielsetzung).
Ansonsten bin ich mir nicht sicher, ob ich verstehe, auf was du hinauswillst. Nur so viel: Das Problem ist definitiv nicht, dass es nicht möglich wäre, mittelfristig genügend Fahrzeuge für den ÖV heranzuschaffen. Die können gebaut werden, egal ob hierzulande oder im Ausland, das ist auch zeitlich überschaubar. Das Problem sind einerseits die Kosten für die Fahrzeuge (und v.a. für deren Betrieb), noch mehr aber die Kosten und die Bauzeit für neue Strecken. Denn die Münchner Verkehrsgesellschaft könnte hunderte neue U-Bahnen kaufen, dadurch kann aber keine zusätzliche Fahrt angeboten werden, weil die Strecken ausgelastet sind.--141.30.182.5317:21, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Also, lt. mdl. Auskunft bei der Vorverkaufsstelle in Lünen kostet der Einzelfahrschein mit der Bahn von Lünen Hbf. nach Dortmund Hbf. (rd. zehn km) für Erwachsene glatte € 5,90.--Hopman44 (Diskussion) 13:38, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
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gar nicht so gemein?
Weil es gerade der Artikel des Tages ist: Gibt es nicht auch Gemeine Schimpansen die eigentlich ganz nett sind? Der auf dem Bild schaut ja gar nicht so fies aus... Invasion vom Mars (Diskussion) mag es manchmal schlicht und konnte am 13. Feb. 2018 um 16:56 (CET) einfach nicht anders. Er hat sich gerade noch zurückgehalten, das auch in den Artikel zu schreiben und fragt sich ob man für sowas eigentlich gesperrt wird?
Zum Kleingedruckten: Das fällt zumindest sicher unter Vandalismus und zöge, falls es als solcher gemeldet wird, wenigstens eine administrative Ansprache nach sich. Kamelopedia/Stupidedia ist woanders, hier ist seriöse Enzyklopädie (oder wenigstens der Versuch einer solchen)... --Gretarsson (Diskussion) 18:10, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Also, richtig formuliert wäre das in dem Fall kein Vandalismus und gehört sogar in den Artikel, falls es da noch nicht steht. Der andere, der Bonobo, steht da, ist nämlich friedfertiger als der gemeine Schimpanse. Dagegen ist der gemeine Schimpanse schon eher mal gemein. Das passt jetzt bei Gemeiner Schneeball oder Gemeiner Schwingel weniger. --MannMaus (Diskussion) 18:17, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich dachte, du wolltest der Erste sein der die Wikipedia um einen netten Schimpansen zu bereichern versucht ;) Na ja, ich hatte vor, irgendwann, wenn ich genügend Zeit habe, meiner Benutzerseite einen Artikel-Look zu verpassen... Aber wikinews:Invasion vom Mars fehlt ja auch noch noch --Lesendes Okapi (Diskussion) 21:52, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
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Einer iranischen Bekannten beim ausfüllen der Steuererklärung geholfen, und zu der Schwierigkeit englische Übersetzungen für Begriffe aus dem dt. Steuerrecht zu finden kommt noch was anderes: Wo kommen Name und Adresse der hin? Ins Feld "steuerpflichtige Person" oder doch bei "Ehefrau"? Überlassen die Gender-Tussis die Steuererklärung doch alle brav ihren Ehemännern?--Antemister (Diskussion) 23:08, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dass die Steuererklärungsformulare in Deutschland noch immer nicht geschlechtsneutral formuliert sind, wundert mich aber schon. Zumal es wohl inhaltlich nichts ändern würde, wenn nur "Ehegatte A / Lebenspartner[in] A nach dem LPartG" bzw. "Ehegatte B / Lebenspartner[in] B nach dem LPartG" stehen würde. --MrBurns (Diskussion) 23:21, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich ist es scheißegal. Ehegatte A kann auch die Ehefrau, Ehegatte B der Ehemann sein. Aber wundern tut's mich auch. Vielleicht wären manche überfordert, wenn da nicht "Ehemann" und "Ehefrau" stünde. --Digamma (Diskussion) 23:29, 13. Feb. 2018 (CET) Gestrichen. War laut "Anleitung" wohl falsch.Beantworten
Hatte doch "Ehefrau" oben genannt, aber nicht ganz klar. Der Kern des ganzen ist dass das Formular die Ehefrau weiterhin dem Mann unterordnet, und und es immer noch nicht vorgesehen zu sein scheint dass eine verheiratete Frau eine Steuererklärung abgibt. Ihr Mann lebt in den Niederlanden und hat damit gar nichts zu tun.--Antemister (Diskussion) 23:58, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Du hattest von "Ehefrau" gesprochen, aber in Bezug auf das Eintragungsfeld.
Was ist an "Nur bei Zusammenveranlagung" unklar? Wenn der Mann damit nichts zu tun hat, dann gilt das Feld "steuerpflichtige Person". Was meinst du, warum da "Person" steht? Weil das Geschlecht unerheblich ist. Ja, das Formular schreibt eine Reihenfolge vor (bei gleichgeschlechtlichen Paaren übrigens alphabetisch), aber impliziert das eine Unterordnung der zweitgenannten und den erstgenannten? Und unterschreiben müssen bei Zusammenveranlagung beide. Der Mann gibt also nicht die Steuererklärung für die Frau ab, sondern beide gemeinsam geben eine gemeinsame Steuererklärung ab. --Digamma (Diskussion) 00:11, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das Formular suggeriert m.E. durchaus ein Rollenbild des Mannes als primären Einkommensbezieher, nicht nur wegen der Reihenfolge bei Ehepaaren, sondern auch weil für den Ehemann die selbe Zeile vorgesehen ist wie für eine "normale" steuerpflichtige Person. Wenn hingegen "Steuerpflichtige Person (stpfl. Person), nur bei Zusammenveranlagung: Ehegatte A / Lebenspartner [in] A nach dem LPartG" bzw. "Nur bei Zusammenveranlagung: Ehegatte B / Lebenspartner[in] B nach dem LPartG" stehen würde, wärs neutral, da nicht festgelegt wäre, ob der Mann oder die Frau "Ehegatte A" ist. --MrBurns (Diskussion) 02:11, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
In gewissen Momenten muss der Mann natürlich charmant sein, aber gegenüber einer Frau eine leichte Ich-kann-jede-haben-was-kannst-du-mir-schon-bieten-Haltung zu pflegen, das verleiht ihm bessere Chancen, als zu stammeln: „Danke, dass du mich beachtest.“ Sorry an alle mitlesenden Frauen, die Wahrheit kann schmerzen.--Bluemel1 (Diskussion) 15:44, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Frauen stehen auf Geld und Macht...nein, Frauen stehen nicht auf Geldscheine oder Münzen. Frauen stehen auf männliche Eigenschaften. Und Unterwürfigkeit zählt nicht zu attraktiven männlichen Eigenschaften. Frauen stehen auf Führer und Bosse mit hohem sozialen Rang. Und natürlich ist einer Frau ein schönes beheiztes Haus mit schönem Garten und Pool lieber als eine Hütte im Wald. Wem geht das nicht so? --85.212.173.7515:06, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Du wirst lachen, aber meiner Erfahrung nach wollen die Weiber, dass man ihnen die Stiefel küsst, während man selbst nach unten tritt. Damit fühlen sie sich nämlich an der Spitze der Macht. -- Janka (Diskussion) 15:55, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Naja, das ist das Einmaleins der Verführung: Man muss die Begierde einer Frau immer leicht am Köcheln halten. Wie man das macht (ob mit Geld, Macht oder Coolness) ist eigentlich egal (bzw. hängt vom Paar ab), aber wenn sie den Eindruck hat, dass sie ihn wie Dreck behandeln kann (er also betaisiert ist), hat er verloren. 188.99.188.1920:06, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Neues Thema!
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Warum dürfen wir in Old Germany bei Frost den Motor/das Auto nicht warmlaufen lassen?
Während in der ganzen!! Welt Millionen!! Busse minutenlang vor Hotels und Flughäfen (nicht nur minutenlang, sondern halbstündlich und länger!)die Motoren, immer bei geöffneten Türen, laufenlassen dürfen??..... Aber ich kenne die Argumente! Das hat überhaupt keinen Einfluss auf das Klima!! Stickoxide, Co2, Heiße Auspuffluft, Kohlenstaub, Staubpartikel, u.s.w....) haben überhaupt! keinen! Einfluss auf das Klima, sondern nur die Rinder in Argentinien, die ihre Abgase durch ihren Hintern verblasen--Hopman44 (Diskussion) 23:11, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Masse machts. In den Industrieländern gibt es deutlich weniger Busse als PKW. Und selbstverständlich gilt CO2 als Treibhausgas, aber es geht da auch um Luftschadstoffe wie NOX, das läppert sich, wenn Hinz und Kunz morgens ihre Karre warmlaufen lassen. Ich weiß auch nicht, wann ich das letzte mal in Deutschland einen Bus eine halbe Stunde mit offener Tür und laufendem Motor hab rumstehen sehen (gut, bei Reisebussen mag das im Winter öfter vorkommen, aber Reisbusse machen auch nur einen kleinen Teil unter allen Bussen aus, die meisten sind Linienbusse). Umweltverschmutzung bleibt Umweltverschmutzung, auch wenn sie anderswo legal ist oder weniger hart verfolgt wird... --Gretarsson (Diskussion) 23:45, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich lasse meinen Motor laufen, während ich die Seitenscheiben freikratze, weil meine Frontscheibenheizung in der Zeit schon die Frontscheibe ruckzuck freimacht und die funktioniert nun mal nur bei laufendem Motor (tatsächlich). Ist das auch verboten? Wäre gar nicht mal so schlecht, denn dann könnte ich mir dabei auch noch wie ein verwegener Gesetzloser vorkommen, cool! Aber... wenn ich mich entscheiden müsste, dann würde ich lieber darauf verzichten als auf die leckeren argentinischen Rinder. --2A02:908:F461:4D00:38A2:D566:4EB8:2CB223:52, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ist verboten, aber ich mache es genauso, wenn nötig (also selten). Ständig liest man die anscheinend ideologiegetrieben gestreuten alternativen Fakten, dass die Lüftung bei gerade frisch angelassenem kaltem Motor ja mal so was von absolut gar nichts gegen Reif, Schnee und Eis helfen würde. Tatsächlich tut sie es nach meiner persönlichen Erfahrung durchaus, wenn auch nicht so, dass innerhalb von 5 Minuten die ganze Scheibe frei wäre. Aber man startet dann schon mal mit etwas besseren Bedingungen als ohne. --85.216.39.1001:03, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
In Kalifornien darf der Motor bis 15 Minuten lang laufen. Winters im Truck kann das schon mal frostig werden, wenn es nicht grade Südkalifornien ist. Aber ob man nach 15 Minuten nochmal startet ist wohl nicht definiert. Nebenbei: Die Wärmerückgewinnung schert wohl einen Dreck, denn wenn kein IdleAir greifbar ist, verbraten die über Nacht locker mal $50 für Sprit, nur um die Karre warm zuhalten. --Hans Haase (有问题吗)00:18, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
In Skandinavien darf man das prinzipiell auch nicht, zumindest in bebautem Gebiet. Auch nicht zwischendurch irgendwo im Leerlauf rumstehen (länger als 1 min?). Definitiv in Schweden & Norwegen (Google tomgångskörning bzw. tomgangskjøring...) --AMGA(d)08:20, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das Problem sind neben dem unisolierten Kompfort in der Cab der sulzige Diesel und die träge werdenden Batterien, die dann den Startstrom nicht mehr leisten können. --Hans Haase (有问题吗)08:44, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
An|al|pha|bet [auch: 'an ] der; -en, -en <gr.>: 1. jmd., der nicht lesen und schreiben gelernt hat. 2. (abwertend) jmd., der in einer bestimmten Sache nichts weiß, nicht Bescheid weiß (z. B. ein politischer Analphabet) Duden - Das Fremdwörterbuch, 10. Aufl. Mannheim 2010 [CD-ROM]. Such dir aus, was zu dir passt.--2003:E8:33CA:EE00:F9E8:7E74:FCD:890111:14, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Apropos. In einer (Teil?-)Auflage des Dudens war genau bei dem Wort ein Druckfehler. "Analpabet". Hätte ich's nicht mit eigenen Augen gesehen, hätte ich die Geschichte nicht geglaubt. Kleiner Witz eines Mitarbeiters? Oder kann sowas Zufall sein? War so um das Jahr 2000. --AMGA(d)11:51, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Also die Silbentrennung zeigt doch eindeutig auf das Allerletzte. Anscheinend begeistert Dich das? Naja, aber im Duden stand noch die die Tatsache, dass sozialistischen Regierungen stets das Geld der anderen Leute ausging. Anscheinend geht es ja auch Bergauf. Jaja, nur ging es Jahrzehnte lang bergab. --Hans Haase (有问题吗)19:44, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der Witz ist ja: gegen eine Standheizung sagt niemand etwas. Und die läuft ja auch mit Benzin. Ich hab mal bei Audi nachgefragt, ob es nicht sinnvoller wäre, statt einer Standheizung den Motor auf einem Zylinder laufen zu lassen. Da haben sie gesagt das könnte man machen, aber das geht aus rechtlichen Gründen nicht. --85.212.178.19018:39, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
An ein stehendes Auto gehört eine Stromleitung. Die hat den höheren Wirkungsgrad. Den Sprit nimmt man nur weil man den Strom nicht in dieser Menge transportieren kann. Blockheater, Batterieladegerät, elektrische Wasserpumpe und Überbrücken des Innenlüfters. Passt, startet wie im Sommer. Kein dreckiger Kaltlauf, kein unnötiger Verschleiß, gleich angenehm warm, kein Scheibenkratzen, keine siffige Feuchtigkeit im Innenraum. --Hans Haase (有问题吗)19:44, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Glaubst Du, dass die Schröder-Hartz-Bande nicht den faulen Asozialen erfunden hat? Er suchte ein Proletariat, das perspektivlos für wenig Geld arbeitet. Da passen Unternehmer einfach nicht ins Bild. Also dressiere sie so, dass sie im Dreck leben und zu dumm zum Scheißen sind und nur andere Leute reich machen. Dann werden sie sich nicht auflehnen und den Zustand als die eigene Schuld werten. Hätte die Politik die Leute ausgebildet, bräuchte es nun nicht das Lamentieren um den Glauben an Falschnachrichten. Das ist die Nahles-Krise, die der Schulz hat ausbaden dürfen. Sieht man im Freistaat genauso. (BR-Tagesgespräch vom 12. Februar 2018) Der Laden hatte nie ein Konzept. Ihre Mitglieder kommen sich dumm vor, weil sie nicht daran glauben, bei der Spitze mitreden zu können. In Wahrheit sind das nur Bücher-Messies, die auf Befehl und Glauben an das Ansehen von Oligarchen handeln und im Volk die Familienlosigkeit predigen. In China und USA geht studieren und Familie gründen schneller als in Deutschland. Mal Zeit, dass diese Propagandalüge nach 20 Jahren endlich auffällt. Und schon freut sich die Politik, dass diese Missstand nun auf den Rücken der Flüchtlinge ausgetragen wird. Es gibt in diesem Land Leute, den graust es von nichts und sie schämen sich für nichts. Sogar ein Gaz-Gert und Putin-Versteher schwallerte nur vom „Wegsperren“. Offensichtlich hat er politische „Feinde“, dass er zu dieser Maßnahme griff? Wie schreibt man eigentlich „Demokratie“? Viel besser kann man sich die AfD durch die SPD nicht aufbauen. Und an den Fakten ist die Bildungspolitik schuld, die damals nicht durch die AfD gemacht wurde, da es sie noch nicht gab. Selbst schuld, wenn sowas dabei rauskommt. --Hans Haase (有问题吗)08:26, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Danke, das war mal wenigstens ein Meta-Sachbeitrag. Hiermit nachgebessert. Aber Krise hatten die doch dauernd mit dem Unterschied, dass Dank unlauterer Werbung der Hokuspokus aufgeflogen ist. --Hans Haase (有问题吗)09:12, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Zu bemängeln, dass man im „Kampf gegen den Antisemitismus“ nicht weitergekommen sei, ist vielleicht kein Verdrehen von Fakten, aber wenn’s von einem aus jener Partei kommt, in der auch Bernd (sic!) „Mahnmal der Schande“ Höcke drin ist, würde ich das als reichlich unverfrorene Heuchelei bezeichnen. Aber ach, es geht „nur“ um den Antisemitismus muslimischer Migranten (i.w.S.)? Ein Schelm, wer böses dabei denkt...
Im Übrigen entbehrt es auch nicht einer gewissen Ironie, dass ausgerechnet du, lieber „Sobbosobbo“, der hier schon mehrfach durch „kreative“ Auslegung der Faktenlage bis hin zu nachweislichen Falschbehauptungen aufgefallen ist, diese provokante Frage aufwirfst. Aber dir geht es wahrscheinlich eh nur darum, diese schmissige, von Volksgenosse Pazderski vorgetragene Abgeordnetenhausrede hier zu „forwarden“... --Gretarsson (Diskussion) 09:34, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich kann nur immer wieder daran erinnern, dass Sobbi seine Mission als Steter Tropfen höhlt den Stein beschrieben hat und wir ihm bereits sagten, dass im Café keine Höhlung möglich ist, weil wir Kaffeetrinker eh alles besser wissen ;) und nicht auf stete Tropfen warten. Wir sind nur hier zum Streiten und Kuscheln. Naja. Er kann es weiter versuchen, aber bei Leuten mit stark konträren Meinungen ist nur ehrliche Argumentation interessant, finde ich, verschwurbelte Argumentation beleidigt den Intellekt. Abgesehen davon ist Aufmerksamkeit ggü. antisemitischen Strömungen immer eine gute Tat und sollte nicht unterbleiben, weil sich mal Leute dazu äußern, denen man keinen Meter über den Weg traut. Jemanden wegen der Religion zu benachteiligen, das steht als Tat für sich selbst und der Einsatz dagegen wird nicht wichtiger oder unwichtiger, weil sich bestimmte Leute dazu äußern.--Bluemel1 (Diskussion) 10:28 15. Feb. 2018 (CET)
Ich kann deinen Optimismus leider nicht teilen, Blümel. Gerade neulich bin ich bei YouTube auf einen Vortrag gestoßen, der erklärt wie Sobbosobbos Rhetorik funktioniert (habe danach gesucht, kann es aber nicht mehr finden, muss also aus dem Gedächtnis referieren):
1) Jemand stellt frech irgendeine Behauptung in den Raum.
2) Andere schauen sich die Behauptung an und beginnen die zu zerpflücken, so gut sie können und versuchen sie mit ihrer eigenen Sichtweise zu korrigieren.
3) Der Debatteneröffner macht nicht die geringsten Anstalten, seine Behauptung zu untermauern, sondern wiederholt sie einfach oder setzt eine andere (noch frechere) Behauptung obendrauf.
4) Die anderen versuchen auch diese zu entkräften.
5) Das Spielchen kann beliebig lange wiederholt werden.
Das Paradoxe ist: Obwohl die "Zerpflücker" glauben, dass sie die überzeugenden Argumente haben, kann es für einen unbedarften Beobachter so aussehen, als ob der Eröffner die Debatte gewinnt (und nur auf diesen unbedarften Beobachter kommt es ihm an), denn: Der Eröffner verteidigt seine Position nie (da er es anscheinend nicht nötig hat). Die "Zerpflücker" hingegen reden sich den Mund fusselig (bzw. tippen sich die Finger lahm), um ihre Position zu begründen. Das ist defensiv und wirkt somit immer wie die schwächere Position.
(Einschub) Hmmm, Trolle nicht füttern, vielleicht? Ehrlich gesagt, war ich schon versucht, den frischen Thread im Orkus zu versenken, aber dann hatte Hans leider schon „geantwortet“... --Gretarsson (Diskussion) 11:35, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Solche Maschen funktionieren leider auf Dauer. Der hehre Glaube an die unabhängige Meinungsbildung und die Verbesserung durch den Diskurs liegt leider in der Realität oft daneben. Es ist schon ziemlich beeindruckend, wie es Trumplern in den USA gelingt, Fakten neu zu definieren. Da werden die an strikten Transparenz- und Rechercheprinzipien ausgerichteten Medien einfach mal zu "Fake News Media" umdefiniert, es wird gelogen, dass die Balken biegen. Eine Desensibilisierung gegenüber Schimpfwörtern, Verleumdungskampagnen, Amtsmissbrauch und sexuellem Missbrauch findet statt. Und ein stabiler Teil der Bevölkerung (einschliesslich moralstrenger Evangelikaler) lässt sich von ihm beeindrucken, glücklicherweise/hoffentlich nicht die Mehrheit. Das Prinzip funktioniert, wie auch die Taktik der russischen Trollbrigaden, Internetforen auch in Deutschland mit Beiträgen zu überfluten, die aggressiv eine scheinbare Meinungsdominanz darstellen wollen. Leider haben wir noch keine bessere Staatsform als die Demokratie erfunden. -- 149.14.152.21011:29, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
<OT>@Gretarsson: obwohl das mit der Schande eigentlich gar nicht so verkehrt war. War doch eine *deutsche Schande*. Obwohl Höcke es vmtl. anders gemeint hat. --AMGA(d)11:19, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der Betonverflüssiger für's Fundament und der Grafittischutz stammen bekanntlich von Degussa. Da wo kein Degussa drin ist, hat der Beton schon Risse. Das ist jetzt aber keine Schande, sondern eine Farce. -- Janka (Diskussion)
Tja, es reicht nun mal völlig aus, die AfD-Gegner mit einem kleinen Nadelstich zum Schreiben zu animieren. Mehr braucht man nicht zu tun. Kein anderer könnte sie besser entlarven und glaubwürdiger vorführen als sie sich selber. "Leider haben wir noch keine bessere Staatsform als die Demokratie erfunden" wird dann z. B. von jemandem geschrieben, der sich über die damit einhergehende Meinungsfreiheit beklagt. Muss man dazu noch viel sagen? --2A02:908:F461:4D00:F4D1:24E3:24AD:7AA518:41, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Sieh an! Die Legenden sind also wahr! Wer hätte gedacht, dass die Trolle wirklich nach dem von mir oben skizzierten Textbuch agieren, und dass es so leicht sein würde, sie dazu zu bringen, das auch noch selbst zuzugeben! :-) Geoz (Diskussion) 21:27, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn sich hier jemand entlarvt, dann die AfDler und Pedigisten. Fängt schon an mit der missbräuchlichen Verwendung der Wirmer-Flagge für eine Geisteshaltung und für Ziele, die Wirmer unter Einsatz seines Lebens bekämpft hatte. Und was den Höcke betrifft: informierte Menschen wissen, dass die Deutschen keineswegs die einzigen sind, die ein Mahnmal für ihre Vergangenheit haben. Die Frage ist nur: ist Höcke so dumm, dass er es nicht besser weiß, oder belügt er seine leichtgläubige Nachläuferschaft ganz bewusst? --Plenz (Diskussion) 23:11, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Da wird schon eine Menge echte Wut im Höcke drin sein. Aber weder Poggenburg noch Höcke schaffen es, Hitler zu kopieren. Ich kenne jemanden in der internationalen Politik, bei dem ich der Meinung bin, dass er Hitlers Propaganda studiert haben könnte, aber ich nenne ihn nicht. Demagogie ist nämlich nicht dasselbe wie Beleidigen, Demagogie ist viel schwieriger und einer auf der Welt kann es fast so wie Adolf Hitler.--Bluemel1 (Diskussion) 07:33, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wut ist keine Entschuldigung für Falschaussagen. Ob Höcke Hitler kopiert oder nicht, ist nicht das Thema. Sondern dass es sehr wohl auch andere Länder gibt, die Mahnmale zu ihrer Vergangenheit haben. --Plenz (Diskussion) 14:19, 17. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Demagogie ist dann fehl am Platz, wenn sie nicht populär ist. Populisten gehen den umgekehrten Weg. Sprich aus, was das Volk denkt und vertraue darauf, dass die Leute, die Dir zunächst abgeneigt sind, Dich irgendwann aus reinem Frust wählen. Entscheidend ist nicht das politische "Ziel", entscheidend ist es, den Zeitgeist zu erfassen und sich ihm bedingungslos anzudienen. --2003:CB:2BD7:D28:516A:6680:7FF:8EA708:33, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Gute Demagogen bieten dem Menschen: Die Kraft unseres Volkes/Gemeinschaft/Ethnie kann sich deshalb nicht entfalten, weil fremde Menschen/Völker/Ethnien uns systematisch unterdrücken, unser Leid liegt nur daran, dass wir uns nicht wehren, daher sollten wir endlich erwachen. Das Erwachen unserer Gemeinschaft ist wichtiger als das Leben jedes Einzelnen der Gemeinschaft, deshalb opfert euch und bekämpft allen persönlichen Opfern zum Trotz den Feind. Weil der Einzelne ein höheres Ziel bekommt, ist diese hitlermäßige Demagogie viel gefährlicher als beleidigte Wut und wehleidiges Pöbeln nach Art der AfD. Historische Beispiele neben Deutschland: Iran 1978.--Bluemel1 (Diskussion) 09:35, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Falsch. Es ist gerade anders herum. Du brauchst erst eine Pleite und Du brauchst reale Interessenswidersprüche unter den Großgruppen, dann kannst Du die Massen verführen. Was wir jetzt haben, ist eine schleichende Pleite, aber sehr reell (EZB-Geldpolitik, Gigaverschildung der USA, Überalterung Deutschlands, Zuwanderung von z.T. total Ungebildeten). --2003:CB:2BD7:D28:FCA5:3DB1:4B92:FBCA13:33, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Manche AfDler sind offenbar mit leichter Süffisanz und Ironie textlich schon überfordert. Und was Kritik an Demagogik und bezahlten Pöbelbrigaden im Internet mit Meinungsfreiheit zu tun hat, mag man mir bitte erklären... -- 109.13.148.7609:10, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Na, dann freuen wir uns, dass wir Dir zumindest einen heiteren Tag verschafft haben, wenn es schon sonst mit dem Durchblick nicht ganz klappt. In diesem Sinne, ein schönes Wochenende! -- 109.13.148.7614:59, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der tragischste linke Witz, den ich in den letzten Jahren immer wieder höre, geht so: „Das sind doch alles Einzelfälle.“ Davor war mein Lieblingswitz: „Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite.“ Der Autor des Witzes ist Deniz Yücel. Wer würde sich da nicht freuen? Ohne Deutsche keine Probleme mehr auf der Welt. Und kein Kulturkampf mehr zwischen links und rechts in Deutschland, nur noch zwischen Kurden und Türken.--Bluemel1 (Diskussion) 21:31, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wäre Yücel nicht deutscher Staatsbürger, würde er bis an St. Nimmerlein in Erdolfs Kerker sitzen. Hier wird er in Talkshows gesetzt. Eine angemessene Bestrafung. -- Janka (Diskussion) 01:05, 17. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Yücels Geätze gegen Sarrazins blödsinnige Einlassungen spielen auf demselben Niveau wie die geistig umnachtete Äußerung Schäubles, Leute aus dem Morgenland würden uns helfen, nicht in Inzucht einzugehen. Man weiß nicht, was da im Hinterzimmer in Punkto Verwandtenheirat genau besprochen wurde aber seit dem Moment halte ich Schäuble für schwer senil. -- Janka (Diskussion) 21:55, 17. Feb. 2018 (CET)Beantworten
"Sensationelle Kür: ...
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren9 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
... Aljona Sawtschenko und Bruno Massot haben sich den Traum von der Goldmedaille erfüllt." (t-online.de)
Wenn da man nicht wieder eine Diskussion darüber ausbricht, ob das überhaupt Bio-Deutsche sind! Ob wir dieses Gold überhaupt -- im Sinne des Völkischen Gedankens gefragt -- annehmen dürfen! Geht mir halt so durch den Kopf. Dürfen wir es denn annehmen? P. S. BILD zeigt sich etwas unentschlossen, um nicht zu sagen: deliberativ! "PAARLAUF-MÄRCHEN. Olympia-Sieg für Deutschland dank Einbürgerung. Sie stammt aus der Ukraine. Er aus Frankreich. Zusammen holen sie Gold für Deutschland." Also endlich mal wirklich: Facharbeiter! --Delabarquera (Diskussion) 11:01, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Idee, dass Sportler ihre Medaillen für "ihr Land" oder "das Volk" oder "uns alle" gewinnen (wollen, sollen, ...), ist sowieso im Grunde absurd. Egal ob "bio". --AMGA(d)11:16, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, da herrscht einiger Irrsinn: Wir sind Weltmeister, weil irgendwelche 11 Kicker irgendwo gewonnen haben, wir sind Papst..... Der olympische Nationalismus ist erlaubt, der andere nicht. Ist halt alles nur Geschäft und was würden die Zeitungen derzeit auf den Bundesdeutschen-Politikern herum hacken, wenn sie nicht Olympia hätten. Und da sie den Irrsinn mit Steuergeldern stützen, kommt der Verdacht auf, dass die ihre GroKo-Verhandlungen extra in diese Zeit gelegt haben. Mal alles so frei nach Haase gedacht.--2003:E8:33CA:EE00:F9E8:7E74:FCD:890111:43, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Sport gucken, ohne irgendeiner Mannschaft / einem Athleten die Daumen zu drücken ist doch irgendwie langweilig. Und wenn es keine anderen Kriterien, wie z.B. persönliche Sympathien, gibt, sind die eigenen Landsleute (bio oder nicht) doch irgendwie näher als der Rest. --93.184.128.3214:33, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Vorher hieß es: "Norway benefit the most from the Russian absences, adding five medals to their projected total. Germany (+2), Switzerland (+2), France (+1), the Netherlands (+1) and U.S.A. (+1) also improve the number of medals Gracenote expects. The two Russian speed skating golds are now both forecast for the Netherlands." Der Effekt sollte also nicht so wahnsinnig groß sein und die Norweger als voraussichtliche Hauptkonkurrenten an der Spitze des Medaillenspiegels mehr als die Deutschen begünstigen. --85.216.39.1000:31, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Da hat doch eine(r) im Laden mit einer italinischen 500 L Münze von 1989 bezahlt, und ich bekomme die als 2 €- Münze wieder zurück. So werden aus 2 € ganz fix 0,255 €. Naja, wenn der- oder diejenige davon noch hunderte oder tausende gehortet hat, lohnt sich schon, oder? Ich werde die jedenfalls behalten. Gruß vom Giftmischer
Was für ein Problem gibt es eigentlich bei dieser Machtbesessenheit? Ein Politiker, der meinen Wählerwillen umsetzt (ja, gibt es!), kann von mir aus sehr sehr viel Macht haben. --Plenz (Diskussion) 18:21, 17. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Endlich ist er wieder frei!!!!
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Oh wie toll, nach sooo langer Zeit ist er endlich wieder frei und unter uns. Es ist wohl klar, wen ich damit meine. Dieter Degowski. Ob die Mafia sich nach so langer Zeit wohl noch erinnern kann an das, was er mit dem kleinen Italiener gemacht hat? --2A02:908:F461:4D00:3541:342D:8DFB:B1F918:10, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nun, sich den eigenen Vorsprung der eigenen Schlauheit zuzuschreiben, ist genauso eine anthropologische Konstante, wie den anderen die Schuld zu geben, wenn es schief geht. Ebenso ist es zweifellos sehr verlockend, seine Gegner für dümmer zu halten, als sich selbst. All das hat aber mit "links" und/oder "rechts" nicht das Geringste zu tun. Wie gesagt: anthropologische Konstanten. Der Glaube an eine ausgleichende Gerechtigkeit (So kommt es...) ist hingegen nicht weniger naiv, als der Glaube an die eigene überlegene Schlauheit. Geoz (Diskussion) 01:01, 17. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich verstehe den Zusammenhang nicht. CDU und SPD verlieren aus eigener Dummheit an Unterstützung. Die brauchen die AfD dafür nicht. Die ist bloß der große Staubsauger, der die aufsammelt, die erkannt haben, dass da nichts besseres mehr kommt, in CDU und SPD. -- Janka (Diskussion) 21:37, 17. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wieso eigentlich arbeiten wir hier mit?
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Manchmal kommt man sich wie ein Bittsteller vor, der kostenlos und unverbindlich Bilder auf Commons lädt, enzyklopädische Texte formuliert und sich dennoch in den Arsch treten lassen muss. Wieso eigentlich? Weil man es einfach aushält? Oder ist es die Schreibsucht? Manchmal verstehe ich das selbst nicht. --Tonialsa (Diskussion) 23:05, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Schönes Stichwort! DaizY, warum arbeitest du hier mit? Wenn ich fragen darf? Was arbeitest du mit, was ist deine Intention in diesem Projekt? Bei den Artikelerstellungen fällst du nicht sonderlich auf. Was ist dein Grund, hier einen Account zu betreiben? --Tonialsa (Diskussion) 23:40, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich glaube, die Motivation hängt mit der Art der Mitarbeit zusammen. Ein Troll hat eine andere Motivation als ein Nutzer, der Fehler beim Lesen korrigiert, und der wiederum eine andere als ein Mentor, ein Botbetreiber, ein auf sein Fachgebiet spezialisierter Schreiber oder ein Admin, der anscheinend keinen Schlaf braucht. Und das "in den Arsch treten" ist ein Phänomen, dass erst auftritt, wenn man tief genug in die Wikipedia eingesunken ist, ein Neuling erfährt davon meistens nichts. --Lesendes Okapi (Diskussion) 00:53, 17. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das „In-den-Arsch-Treten“ kommt ja meistens, weil zwei Menschen bei einem Artikel unterschiedlicher Ansicht sind und dann ohne aus der normalen Arbeitswelt bekannte Hierarchie eine gemeinsame Lösung gefunden werden muss − und da fehlen dann die Regularien oder bei einer oder beiden Personen der Wille, sich daran zu halten, und der Edit-War mit PAs droht loszugehen. Ab und zu bekommt man aber auch ein Danke. Ich bekam vorgestern eins, weil ich ein Komma gesetzt hatte.--Bluemel1 (Diskussion) 07:50, 17. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Definiere „noch“, definiere „retten“, definiere „Wikipedia“. Gib Quellenbelege an. Liste alternative Sichtweisen auf. Verlinke mit dem indonesischen Eintrag. Verlinke mit Wikidata. Dann sehen wir weiter.--Bluemel1 (Diskussion) 10:31, 17. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Manche machen hier aus medizinischen Gründen (Seelen-Hygiene) mit. Z.B. kann man den Freiraum und die Anonymität des Portals nutzen um seine tägliche angestaute Wut heraus zu schrei(b)en. Man müsste sonst in den Wald oder wird irgendwann zum Amokläufer. So verfasst man hier lieber Schmäh- und Hetzartikel gegen Gott und die Welt, so ziemlich gegen alles. Betroffen sind besonders Europäer in den "Lächel"-Staaten, wo man kulturell bedingt nicht aus der Haut darf, die schreiben dann in der Wikipedia ihren Frust raus oder gleichen ihr Defizit an Streicheleinheiten durch bevormundende Lösch- oder Änderungstiraden aus.--2003:E8:33E4:7300:8C1:1A7B:38A0:90B317:35, 17. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich meine die Antwort ist letztlich sehr auf die Einzelperson zum jeweiligen Zeitpunkt bezogen. Mögliche Antworten gibt es viele, für mich ist es vielleicht heute eher das Bestreben, das Projekt - und damit viele Stunden eigener Arbeit - wenigstens vor schädlichen Aktivitäten zu schützen. Vor ein paar Jahren hätte ich die gleiche Frage noch ganz anders beantwortet. Ich habe die Übersicht verloren, wieviel Artikel ich im letzten Jahrtzehnt erstellt, übersetzt oder verbessert habe. Aber trotz einiger Anläufe immer mal wieder bleibt die Erstellung neuer Artikel oder Übersetzungen heute meist irgendwann unvollendet. Weil: es ist immer irgendwas wichtiger. Früher war das Fertigstellen eines Artikels wichtig und ein kleiner Erfolg, heute eher ein weiterer Tropfen in den Ozean, den keiner wahrnimmt. Ich habe einige 1000 Fotos die ich früher aufbereitet hätte und in Commons hochgeladen, aber der Antrieb ist heute schon kurz nach der Reise verflogen. Aber ich habe auch die Erfahrung gemacht, das das allenfalls einige wenige Leute kurzzeitig interessiert, auch wenn man sich z.B. selbst sperren lässt, um ohne den Gewohnheits-/Suchtaspekt über einen endgültigen Rückzug nachzudenken. Wo ich angefangen hab, war de:Wikipedia noch so eine Art Mittelständler, die wichtigen Leute kannten sich, klar hat es auch mal stark gekracht, aber die meisten haben sich doch mit dem "Firmenziel" identifiziert. Das ist heute m.e. anders. Eine nennenswerte Anzahl User verfolgt rein eigene Ziele, sei es Unfug anrichten, PR, Egopflege. Darunter leiden dann leider die, die wirklich etwas beitragen wollen, einschl. Neulinge, denen man dan wg. Genervtheit vielleicht unnötig harsche Kommentares schreibt. Also, schreib halt mal 5 oder 10 Punkte auf, warum Du selber hier mitarbeitest und wieviel Stunden Du pro Woche hier verbringst und überlege dann: ist es mir wert, diese Lebenszeit zu investieren? Wenn ja ist es ok, wenn nein auch. Vielleicht kommst Du auch zu dem Schluss X Stunden pro Woche sind genug, den Rest mache ich lieber was Anderes. andy_king50 (Diskussion) 20:40, 17. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Du schreibst vom Interesse der anderen Leute: Die Wirkung auf andere Leute kann sich indirekt äußern. Wenn kompetente Personen wie Digamma, Rotkäppchen, Geezer und du mitmachen (das ist nur eine Auswahl), motiviert es indirekt, weil man ein gutes Environment hat und jeden Tag etwas Anständiges zu lesen bekommt (die genannten Leute sind nur eine kleine Auswahl). Was sollte ich Kommafehler verbessern, die im Universum null Bedeutung haben, wenn ich das Gefühl hätte, dass hier sei nur ein Ego-Projekt für die Mittelstufe?--Bluemel1 (Diskussion) 20:48, 17. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke, es ist Konsens, daß Yücel ein Jahr lang in Geiselhaft festgehalten wurde. Seine Freilassung wird auf diplomatische Bemühungen zurückgeführt. Gesetzt, das stimmt: War das, spieltheoretisch gesehen, eigentlich klug, sich öffentlich für ihn zu engagieren? Weil: Ein Theater zu machen treibt doch nur den Preis hoch. (Als ich mal auf dem Flohmarkt etwas haben wollte, fragte ich nach dem Preis, sah die Verkäuferin mitleidig an, drehte mich um und ging weg. Erwartungsgemäß lief sie mir nach, ich bekam das Ding zu dem Preis, den ich bezahlen wollte.) Mir erschiene es in solchen Fällen sinnvoller, den Erpressern die kalte Schulter zu zeigen und ihnen zu verlautbaren, daß man sich für ihre Scheiß-Terroristen nicht die Bohne interessiert und heilfroh ist, daß man die nicht am Bein hat - im Endeffekt sind die dann viel schneller wieder draußen. So würde ich das sehen, wenn sie mich eingelocht hätten. Sehe ich das richtig? --77.186.62.21922:01, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich glaube nicht, dass du das richtig siehst. Z.B. deine Flohmarkt-Verkäuferin hat sich doch auch erfolgreich engagiert: Sie ist dir nachgelaufen und am Ende ist sie ihre Ware zu einem für sie akzeptablen Preis losgeworden und hat ihr Ziel erreicht. Ebenso wie der Einsatz für Yücel zum Ziel geführt hat. Während viele andere Menschen in ihren Zellen verrotten und vergessen werden dürfen, weil sie nicht das Glück haben, zu dieser heiligen Berufsgruppe der Journalisten zu gehören, von deren Wohlwollen und Einfluss die Politiker sich aus alter Gewohnheit komischerweise immer noch so viel versprechen. --2A02:908:F461:4D00:510A:8EAC:C72A:2E6701:10, 17. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Opa war zur Zeit der Veröffentlichung des Videos 1978 schon um die 60, wäre also jetzt schon 100. Ich denke in diesem Alter interessiert man sich nicht mehr sehr stark für die Politikund fängt auch nichts neues mehr an.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:20, 17. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nach den ungeschriebenen Gesetzen des Cafés folgt auf eine beliebige Frage immer eine Frage, die irgendwas mit AfD zu tun hat. Als nächstes kommt also wieder eine Frage ohne AfD. --Optimum (Diskussion) 22:42, 17. Feb. 2018 (CET)Beantworten
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Also im Artikel steht diese Zeitschrift erschien nur bis 1911, danach ist der Autor und Verleger gestorben. Allerdings sehe ich auf dieser Seite Drucke dieser Zeitschrift aus den Jahren 1916-1922, was weiß man über diese Zeitschrift die ab 1916 gedruckt wurde mit dem selben Namen? --46.167.58.5510:11, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Guter Platz, um eine Suche in dieser Sache zu starten. -- Hier werden Sie geholfen! Versprochen! -- Bis es soweit ist, ein Vorschlag: Mal in einer anständigen UB oder Stabi versuchen. --Delabarquera (Diskussion) 12:16, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten