„Wikipedia:Café“ – Versionsunterschied

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:::::::::<small>Nun, ich hoffe, Du hast meinen Beitrag auch gelesen, falls nicht, hier nochmal: ''Darf man diese Statistik also absolut interpretieren und für neue Zäune in der Gegenrichtung plädieren oder für eine niedrigere Gewichtung ihrer Wählerstimmen? Das machen wir lieber nicht.''. Es geht darum, den AfDlern den Spiegel vorzuhalten, da sie meinen, jeder, der nicht mit Interpretationen von Statistiken gegen Migranten in ihrem Sinne konform gehe, sei ein Wahrheitsvertuscher. Dann könnte man nämlich leicht genau so "schöne" Statistiken übers AfD-Milieu hervorzaubern. -- [[Spezial:Beiträge/109.13.148.76|109.13.148.76]] 14:47, 14. Feb. 2018 (CET)</small>
:::::::::<small>Nun, ich hoffe, Du hast meinen Beitrag auch gelesen, falls nicht, hier nochmal: ''Darf man diese Statistik also absolut interpretieren und für neue Zäune in der Gegenrichtung plädieren oder für eine niedrigere Gewichtung ihrer Wählerstimmen? Das machen wir lieber nicht.''. Es geht darum, den AfDlern den Spiegel vorzuhalten, da sie meinen, jeder, der nicht mit Interpretationen von Statistiken gegen Migranten in ihrem Sinne konform gehe, sei ein Wahrheitsvertuscher. Dann könnte man nämlich leicht genau so "schöne" Statistiken übers AfD-Milieu hervorzaubern. -- [[Spezial:Beiträge/109.13.148.76|109.13.148.76]] 14:47, 14. Feb. 2018 (CET)</small>
::::::::::<small>Ich weiß, ehrlich gesagt gar nicht, auf wen ich mich bezogen habe, und wie weit ich hätte einrücken müssen und ich habe alles irgendwie überflogen. Ich rücke manchmal aus optischen Gründen falsch ein und musste einfach mal ein paar Sachen zu der ganzen Thematik loswerden. Tja, ist halt auch nicht jeder aus dem Westen perfekt! Wenn ich dir dabei Recht gegeben habe, dann freut es mich. --[[Benutzer:MannMaus|MannMaus]] ([[Benutzer Diskussion:MannMaus|Diskussion]]) 15:08, 14. Feb. 2018 (CET)</small>
::::::::::<small>Ich weiß, ehrlich gesagt gar nicht, auf wen ich mich bezogen habe, und wie weit ich hätte einrücken müssen und ich habe alles irgendwie überflogen. Ich rücke manchmal aus optischen Gründen falsch ein und musste einfach mal ein paar Sachen zu der ganzen Thematik loswerden. Tja, ist halt auch nicht jeder aus dem Westen perfekt! Wenn ich dir dabei Recht gegeben habe, dann freut es mich. --[[Benutzer:MannMaus|MannMaus]] ([[Benutzer Diskussion:MannMaus|Diskussion]]) 15:08, 14. Feb. 2018 (CET)</small>
Alles sinnlos. Deswegen wird kein Schüler klüger bzw. gebildeter. Die Frage, wer welches böse Wort gesagt hat, ist unerheblich. Und wieso belegt gerade der Osten bei der Pisastudie Spitzenplätze? Nicht weil das Schulsystem dort besser ist, sondern weil der Anteil der Migranten niedrig ist. Bayern bildet hier wie immer einen Sonderfall :) --[[Spezial:Beiträge/2003:CB:2BD7:D01:810D:F7D8:68EA:AD66|2003:CB:2BD7:D01:810D:F7D8:68EA:AD66]] 08:07, 15. Feb. 2018 (CET)

=== 13% der Bewohner*innen [[Janjanbureh]] haben schon mal Kannibalismus betrieben ===
=== 13% der Bewohner*innen [[Janjanbureh]] haben schon mal Kannibalismus betrieben ===
Worin liegen die Ursachen? <span style="font-family:Monospace, IBM Courier;">[[Benutzer:Fossa|<span
Worin liegen die Ursachen? <span style="font-family:Monospace, IBM Courier;">[[Benutzer:Fossa|<span

Version vom 15. Februar 2018, 09:07 Uhr

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Jeder vierte Fünftklässler kann nicht richtig lesen und schreiben

Das ist auch gar nicht so leicht, Leute... gebt denen halt a bissel Zeit --R. Ist Multikulti gescheitert? --Sammy Goldstein (Diskussion) 17:22, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Nein. Eltern haben wohl auch keine Zeit mehr für ihre Kinder. Starkes Stück: Kinder in die Schule zu schicken bevor sie lesen können. GEEZER … nil nisi bene 17:25, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Naja, nach 4 Schuljahren sollte mans aber normalerweise schon können. Wenn nicht läuft irgendwas falsch an der Schile. Natürlich gibt es auch Schüler mit Lernschwäche, aber die sollten besonders gefördert werden. --MrBurns (Diskussion) 17:31, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Hört das jetzt eigentlich nie wieder auf, dass hier alle Nase lang ein Wegwerf-Account vorbeikommt, der mal eben so im Vorbeigehen falsche Behauptungen in den Raum wirft und aberwitzige Zusammenhänge herbeiphantasiert? Das mit "jeder vierte Schüler" stammt anscheinend von hier. Die Studie ist von 2010 2008 (also vor der Flüchtlingskrise, die für manche ja der Anfang vom Ende zu scheint), bezieht sich auf ganz Europa (wobei sie für Deutschland einen positiven Trend feststellt) und stellt nicht den geringsten Zusammenhang zwischen leseschwachen Schülern und "Multikulti" her. HÖRT DAS JETZ NIE WIEDER AUF? Entschuldigung für das Schreien... Geoz (Diskussion) 18:31, 6. Dez. 2017 (CET) Jahreszahl nachträglich korrigiert. Geoz (Diskussion) 18:36, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ich fürchrte, so schnell wird das Streuen von Fakenews leider nicht aufhören. Mit der Realität kann man nicht hetzen. --Simon-Martin (Diskussion) 18:38, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Fake News? Ich würde sagen, nicht dieser olle Kram ist gemeint, sondern die Schlagzeilen aus den letzten Tagen (IGLU-Studie), siehe z. B. hier oder hier. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:51, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Sag an?! Tippe, dass sich das "Fake News" nicht auf die von die zitierten Meldungen bezieht, sondern auf den *hier* hergestellten Zusammenhang mit der wieder mal als Frage maskierten Feststellung, dass "Multikulti gescheitert" sei. --AMGA (d) 13:59, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten

{{erledigt|--[[Benutzer:Simon-Martin|Simon-Martin]] ([[Benutzer Diskussion:Simon-Martin|Diskussion]]) 18:38, 6. Dez. 2017 (CET)}}

Also, ich kenn das so, dass sowohl meine Mutter mit mir, als auch ich mit meiner Tochter zu Hause Lesen, Schreiben und Grammatik regelmäßig geübt haben. Ich denke, dass dies immer noch wesentlich für den Lernprozess ist.--Belladonna Elixierschmiede 18:47, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ach, lass' doch, Simon-Martin. Auch schlimm (für uns alle): so gut wie jeder AfD-Krawallo-Fan hier kann auch nach Abschluss oder Abbruch der Schule nicht richtig verstehen, was er so liest (wenn's nur „jeder vierte“ wäre: das wäre schön). Geschweige denn Statistiken richtig interpretieren. --AMGA (d) 18:42, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Sind doch bloß 20 Prozent...--Wikiseidank (Diskussion) 19:47, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Hehehe: https://www.youtube.com/watch?v=EDWJYxcbRYs

Wieso 20 Prozent? Jeder vierte Fünftklässler... 4 x 5 = 20. Ach ja, stimmt. --Optimum (Diskussion) 20:48, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Es sind 25 Prozent. 88.67.123.16 21:12, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

:„die sollten besonders gefördert werden.“ Wahr gesprochen! Aber geschieht das am besten, wenn man, wie in diesem Zusammenhang immer weder empfohlen, für die Schwachleser, die Immigranten, die Inkludierten und natürlich für die von diesem Verfahren längst Gelangweilten die Zeit des gemeinsamen Lernens verlängert? Mir will scheinen, hier gibt man wieder einmal die Krankheit als die Therapie zu ihrer Heilung aus. Aber das ist eine andere Diskussion und ein weites Feld. --Bavarese (Diskussion) 21:09, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Das Problem ist, dass man das - durchaus vorhandene Problem - , dass das Elternhaus großen Einfluss auf die Bildung des Nachwuchses hat, dadurch lösen will, dass mal alle gleich schlecht macht. Gut gemeint ist aber nicht gut gemacht. 88.67.123.16 21:14, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Rechnen? Wieso die anderen zahlen doch. Ist doch uns egal wenn uns deren Geld ausgeht. --Hans Haase (有问题吗) 21:21, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Wenn Du jetzt noch den Zusammenhang aufzeigen könntest! --Elrond (Diskussion) 23:39, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ganz einfach: Wenn die nicht rechnen können, würden bei Bekanntwerden die Alarmglocken läuten. Also berichtet man das kleinere Übel. Is ja nich so schlimm, oder? --Hans Haase (有问题吗) 01:40, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Wenn man sich die Kommentare unter Facebook-Postings der AfD (wie auch deren Postings) anschaut, dann können weitaus mehr als 20 oder 25 % nicht richtig lesen und schreiben - zumindest bei den AfD-Anhängern und AfD-Politikern. Manche können nicht einmal Google benutzen, sondern müssen stattdessen die Staatsregierung befragen: Gibt es in Sachsen einen Maxim-Gorki-Park? Spoiler: Die Antwort lautet "nein". --92.224.56.48 10:07, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Die AfD wird zu 27% von Arbeitern gewählt, die SPD zu 8%. Hmmja, die Roten sind halt das, was früher die "Schwarzen" waren, nur halt mit Schlapperlook.--2003:CB:2BCE:4E15:E185:32D8:4BB8:D4F7 12:04, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Schlapper Look? Gabriel schaut nicht sehr schlapp aus, eher ganz ordentlich genährt. Zu beneiden, der Mann, dass der Stress nicht auf den Appetit schlägt. Mahlzeit! --92.224.56.48 12:17, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Er ist ja der Inbegriff des Diät(en)machens ... --2003:CB:2BCE:4E15:58CA:B2C7:3875:93C2 18:17, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Dazu fällt mir eine Begebenheit ein. Als ich mal arbeitslos war, erwischte ich eine Gruppe von Kids, die auf einem unbebautem Grundstück nahe meiner Behausung ein Feuer entfacht hatten, das sie nicht mehr unter Kontrolle brachten. Ich informierte die Feuerwehr und machte einen Deal mit den Kids sowas zukünftig zu unterlassen gegen Stillschweigen. Einer dieser Kids sprach mich wg. Hausaufgabenhilfe ein paar Tage später an. Da ich nun mal Zeit hatte, warum nicht. Der deutsche Aufsatz dauerte stundenlang, von Grammatik über Info zum Gebrauch des Dudens (der dann den Besitzer wechselte), zu Wortfindungsübungen. Irgendwann war er fertig. ERgebnis: Lehrerin akzeptierte den Aufsatz nicht wg. Verdacht auf Fremdhilfe. Ich rief sie dann an und erläuterte den Prozess und gab zu verstehen, dass der Youngster wirklich Interesse zeigte und Förderung benötigt. Lehrerin: So hab ich das noch nie wahrgenommen. Dadurch hat sich in der Folge was verändert, bis zu einer lehrstelle, die zu ihm passte. Was mich immer noch verwundert: Die Eltern hat das nie interessiert, dass eine ihnen völlig unbekannte Frau ihren Filius über eine doch relevante Zeit schulisch unterstützte. Und was noch deutlich wird: Als Kid brauchst du jemanden, der hinter dir steht und sich für dich einsetzt, gerade wenn du nicht zu den bildungsnahen Schichten gehörst.--Belladonna Elixierschmiede 19:12, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Vermutlich haben's die Eltern nicht einmal mitbekommen, oder dich für eine Art Hilfslehrerin halten wollen, oder sich dich einfach als Mutter der Freundin ihres Bengels gewünscht. Stell dir doch einfach mal eine Mutter so eines "Problemkindes" vor … mit den Nerven am Ende. Die greift einfach nach jedem Strohhalm und stellt keine dummen Fragen mehr. -- Janka (Diskussion) 21:24, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Dein Unterstützung finde ich sehr nobel. Sie zeigt erstens, wie wichtig individuelle Förderung und Zuwendung ist und zweitens, dass im Schulsystem einiges schief läuft. Nicht so sehr in der konkreten Klasse dieses Schülers, sondern im System. Seine Lehrerin hat vermutlich genau nach den Vorgaben unterrichtet, ihr Unterricht würde vermutlich von einem Schulrat gut beurteilt, was will man mehr als Lehrer? Trotzdem läuft was schief, gewaltig sogar, das merkt der Lehrer oft nicht, das merkt vor allem kein Schulrat und erst recht nicht das Ministerium. Die sind dann immer völlig überrascht von den IGLU-, PISA- oder Sonstwas-Ergebnissen und schalten wieder auf Aktionismus oder auf faule Ausreden (Migrationshintergrund). Das Problem liegt doch schon im Ansatz: „Jeder vierte Fünftklässler kann nicht richtig lesen und schreiben.“ ?!?!?!? Diese Fünftklässler dürften gar nicht in die 5. Klasse kommen. Spätestens nach der 2. Klasse müssten statt einer Versetzung intensivste (!) individuelle Fördermaßnahmen einsetzen, um diesen Kindern den Anschluss zu veschaffen. Absolute emergency! Statt dessen verplempert man irgendwie (?) drei weitere Jahre, stellt nach der 5. das Defizit fest, und bedauert, dass es wohl nicht mehr aufholbar ist. Kommentar überflüssig.
Die Unterstützung hat mir ja im Endeffekt auch Spaß gemacht und einer nicht so einfachen Zeit auch Sinn gegeben. Verblüffend war die Erfahrung, was die positive Vermittlung des Youngsters gegenüber der Lehrerin bei dieser bewirkte und wie sich dies wiederum auf den Jugendlichen auswirkte. --Belladonna Elixierschmiede 14:59, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten

--2003:D0:2BD4:A001:4026:D1C6:33D6:1002 09:42, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ich hab mal in einem Breeich gearbeitet, in dem man sogenannten Schulmeldungen nachgehen sollte, also wenn Kids die Schule schwänzen. Dies war 2000. Es war erschütternd. Die meisten betroffenen Schüler konnten aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse dem Unterricht gar nicht folgen. Die darauf angesprochenen LehrerInnen beurteilten dies "unisono" als zu akzeptierende Realität. Erst durch massiven Druck (Meldung ans Gericht etc) kam es zur weiteren Bildung von Übergangsklassen. --Belladonna Elixierschmiede 14:51, 8. Dez. 2017 (CET)--Belladonna Elixierschmiede 14:51, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Kurz mal zurück zu der Frage, was hier gescheitert ist. Gescheitert ist der Versuch, "zum Wohle aller" die Weiterentwicklung des Bildungssystems maßgeblich nach den Vorgaben von Wirtschaftslobbyisten zu gestalten. Das bekloppte dabei ist, daß selbst die Unternehmer nur kurzfristig davon profitieren und wir schon seit einigen Jahren merklich abrutschen in diversen internationelen Rankings. Langfristige Planung und Nachhaltigkeit sind nunmal nicht gerade die Stärke moderner Kapitalisten, aber genau das ist unverzichtbar im Bildungssektor. --188.107.13.11 14:22, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Jemand aus dem Ausland, egal ob aus Syrien oder aus Russland, ob Flüchtling oder Aussiedler, braucht erst mal eine intensive Förderung im Fach Deutsch (was ja nicht die leichteste Sprache ist), das ginge uns im umgekehrten Fall genauso. Intensiv: das heißt wirklich individuelle Förderung mit persönlicher Zuwendung, also kleinste Gruppen. Das geht nicht mit30 Mann hoch. Das ist das eine Problem. Das andere ist, dass es leider auch viele Originaldeutsche, seit Jahrhunderten ohne Ausländer im Stammbaum, die trotzdem mit ihrer Muttersprache Krieg führen, deren Kinder deshalb auch schlechte Ausgangsbedingungen haben. Da reichen dann auch vier Deutschstunden pro Woche nicht aus, wenn sie die übrige Zeit einer Umwelt ausgesetzt sind, in der sie kaum reguläres Standarddeutsch hören. Man lernt weniger durch orthografische und grammatische Regelwerke, als durch ständige Konfrontation mit wenigstens einigermaßen richtiger Sprachanwendung. --2003:D0:2BD4:A001:55E2:5F38:7250:60CC 18:20, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Na dann beschwer Dich mal bei den Medien, den Werbern, den Lobbyisten und den Politikern, die uns tagtäglich mit Dummdeutsch vollballern. Nicht mal in der Schule beschäftigt man sich noch mit gutem Deutsch, stattdessen lieber mit Textinterpretation und marktschreierischer Argumentation. --92.212.5.252 03:11, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Nuja, allerdings spricht der durchschnittliche *Wutbürger* noch viel dummdeutscher... --AMGA (d) 11:46, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Marktschreierische Argumentation? Q. E. D.? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:52, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Demzufolge, was Schüler mir berichten, ist marktschreierische Argumentation noch freundlich ausgedrückt. Da wird von Lehrern tatsächlich freigestellt, ob eine Argumentation sich auf Fakten bezieht oder ob die Schüler sich bspw. Studienergebnisse ausdenken und in der mündlichen Mitarbeit wird aggressiver Populismus mit guten Noten belohnt. --92.212.5.252 20:04, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
@Amga: Der gute Schüler übertrifft seinen Lehrmeister. --92.212.5.252 20:04, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Jeder vierte Fünftklässler hat eine Sechs im Zeugnis. --58.9.71.31 05:35, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

... und die wird man dann bald aus-sieben. -- Zerolevel (Diskussion) 12:22, 25. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Jaja, die Pisaergebnisse fallen nicht vom Himmel. Und es ist schon auffällig, dass Muslime sehr wenige Nobelpreisträger und Intellektuelle stellen ...--2003:CB:2BD9:6508:E5E8:F149:882D:75C 18:34, 28. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Unter den Juden gibt es ganz viele, sagt Wikipedia. --2A02:1206:4576:8FD0:2012:A0BB:B183:9287 22:36, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten

In der Schweiz ist es nicht so, mit den Fünftklässlern. Dort gibt es aber auch mehr Ausländer als in Deutschland. D.h. es muss an den deutschen Lehrern liegen. --2A02:1206:4576:8FD0:ED32:256:67A:1B7B 11:26, 7. Jan. 2018 (CET) In der Schweiz gibt es auch untreuer viel deutschsprachige Migranten ...--Sobbosobbo (Diskussion) 18:24, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Zu meinem Erstaunen las ich neulich einen Bericht, dass ausgerechnet in Silicon Valley in den Grundschulen (oder einigen davon) die EDV und Smartphones/Handys verbannt wurden. Das sogar ohne Widerstand und Revolution der Eltern. Sinn soll sein, das selbständige Denken und die Phantasie der Schüler zu fördern, statt sie nur zu Bedienern der Kommunikationselektronik auszubilden. Ja, da ist schon fehlerfreies Schreiben und Rechnen gefragt, statt mal schnell ein Rechtschreibprogramm oder Kalkulator einzusetzen. Auch Bücher in der Bibliothek durchzuwühlen kann förderlicher sein, als nur bei Wikipedia abzuschreiben oder faul zu googeln.
Wie berichtet wurde, ist der Erfolg beachtlich und sogar für die weitere Karriere förderlich.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/gegen-programmier-unterricht-in-der-grundschule-15055414.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/silicon-valley-kinder-lernen-schon-frueh-zu-erfinden-a-1095276.html --Gadacz (Diskussion) 09:21, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Zukunft 2018 - Wahre Theorie? Falsche Theorie?

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Die Zukunftsthesen für "bis spätestens Dez. 2018", beliebig viele Thesen eintragbar, ich wurde gezwungen, eine Tabelle zu machen, obwohl ich das nicht kann, und deshalb habe ich eine Tabelle aus dem Bereich der WP-Fußball-Artikel modifiziert. Nebeneffekt: Durch die Landesflaggen kann ein wenig Globalisierungskritik ausgelebt werden. Wer einer These zustimmen möchte („Natürlich vereinfacht, aber im Grunde sage ich das seit Jah-ren!“), macht hinten ein +1 rein. Nachtrag: Und wer glaubt, dass es nicht eintreten wird, ein -1. --MrBurns (Diskussion) 14:51, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Sollte es für die aufgestellten Theorien nicht ein Mindestkriterium geben? Theorien, auf die man bei Londoner Buchmachern kaum ein Pfund verdienen könnte, weil einfach die Wahrscheinlichkeit, dass sie wahr wird, zu hoch ist, sollten ausgeschlossen sein. Ein wenig Wagemut darf doch sein, oder? - Und was passiert mit denen, die am meisten Unsinn prophezeit haben? Global ban? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:59, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Das sind die Kreativen. Die anderen sind die Realisten. Win/Win ! GEEZER … nil nisi bene 10:27, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Nur zustimmen können finde ich fad. Ich hab eine Spalte für Gegenstimmen eingerichtet. --MrBurns (Diskussion) 14:47, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Liebe statische IP 129.13.72.197, da Sie Ihre Landesflagge vergessen haben, operieren wir bis auf Weiteres mit einer Ersatzflagge.--Bluemel1 (Diskussion) 15:45, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nachgetragen. 129.13.72.197 16:07, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Rückfrage zu These 1: Falls die SPD nicht dritt-, sondern nur viertstärkste Kraft werden sollte, gilt dann +1 oder -1 als richtig? -- Zerolevel (Diskussion) 16:51, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Dann gilt +1.--Bluemel1 (Diskussion) 16:56, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
<quetsch>Wieso gilt, wenn die These nicht eintritt, ein "+1" als richtig? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:51, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Weil die These so gemeint ist. Ich muss also noch die Formulierung ändern.--Bluemel1 (Diskussion) 12:29, 13. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Darf man sich eine Flagge aussuchen? (Nichts Verbotenes natürlich). Darf ich solange Thesen aufstellen, wie sie noch Thesen sind, oder wann ist hier Schicht im Schacht? Ich schlage vor, wer zu kurz vor dem Ereignis unterschreibt, dessen Stimme wird (mindestens) mit dem Verdacht auf Insiderwissen gestrichen. Der Zeitraum müsste irgendwo zwischen fünf Minuten und einer Woche liegen. --MannMaus (Diskussion) 12:33, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ja, man darf sich eine Flagge aussuchen. Wer alle Länder gleich lieb hat, kann auch ein MfS-Logo verwenden. Schicht im Schacht gibt es nicht. Man darf alle Thesen aufstellen, deren Überprüfungen im Januar 2019 interessant zu sein versprechen. Daher wird eine im Dezember 2018 aufgestellte These eher versanden als eine im Januar 2018 aufgestellte, da die im Dezember aufgestellte weniger prophetisch ist. Über die Auflösung habe ich mir keine Gedanken gemacht, das ist ein Fall für Geezer, er hatte die Idee.--Bluemel1 (Diskussion) 15:20, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Besser man gewichtet die Thesen entsprechend der Zeit, die von ihrer Aufstellung bis zu ihrer (Nicht-)Erfüllung vergangen ist. Tritt das Ereignis nicht ein, erhält man logischerweise null Punkte. Tritt es ein gilt: P = x/365, mit x = vergangene Zeit in Tagen. Geoz (Diskussion) 12:52, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Die Auswertung sollte so erfolgen, dass nicht eingetretene Thesen mit -1 gezählt werden, damit "möglichst viele Thesen ankreuzen" kein Pareto-Optimum ist. 129.13.72.197 13:19, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Hmmmm, ne. Dieses Spiel soll die besten Propheten ermitteln. Die Punkte eines guten Propheten, der drei Mal ein Ereignis ein Vierteljahr im Voraus vorhergesagt hat, sollten nicht einfach verpuffen, nur weil er einmal daneben gelegen hat. Das fände ich unverhältnismäßig. Geoz (Diskussion) 14:00, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke auch, dass Punkte nur für die These vergeben werden sollen. Weder für Unterstützung noch für Gegenstimme sollten noch Punkte kommen - das wäre zu einfach. Und da scheint mir die Variante, die Geoz vorschlug, praktisch (zum Glück habe ich Oktober gewählt statt, meinetwegen, April - das gibt mehr Punkte. ;-)) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:31, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Im Prinzip bräuchten wir noch eine Jury, die Schwierigkeitspunkte für jede These vergibt (wie im Turmspringen). Ansonsten postuliere ich noch, dass der FC Bayern deutscher Meister wird oder die CSU in Bayern auf Platz 1 landet. -- 149.14.152.210 14:49, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Hm, ja. Was machen wir zum Beispiel mit "Thesen" wie: "Am 25. Dezember 2018 wird Weihnachten sein"? Geoz (Diskussion) 16:08, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Dann kriegst du 1.000 Punkte, wenn du dagegen stimmst und Recht behältst. --MannMaus (Diskussion) 16:16, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wir könnten ja schon einmal einen Anfang machen und darüber abstimmen, welche von These 6 und These 13 wohl die gewagtere ist. Aber ernsthaft: Man könnte, bei hinreichender Beteiligung, eine Punktezahl am Konkordanz-vs-Diskordanzprinzip festmachen. Wenn man zum Beispiel bei These 17 dafür gestimmt hat und 80% der sonstigen Abstimmenden dagegen, so bekommt man im Erfolgsfalle 0,8 Punkte. Wenn hingegen 80% der sonstigen Abstimmenden der These zugestimmt haben, gibt es im Erfolgsfall nur 0,2 Punkte. Falls man der Einsteller der These ist, könnte diese in der eigenen Punktewertung evtl. höheres Gewicht erhalten. -- 149.14.152.210 17:11, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Zum Punktesystem: ich halte ein datumsabhängiges Punktesystem für nicht gut, da ja auch Thesen dabei sind, dass etwas nicht eintreten wird, diese Thesen können nur am Jahresende erfüllt werden, weil erst dann weiß man, dass es nicht eintritt.
Ich würde einfach folgendes vorschlagen: Wenn man richtig stimmt (egal ob +1 oder -1) gibts 1 Punkt, wenn man falsch stimmt -1 Punkte. Dass man die Fragen gewichtet nach ihrer Wahrscheinlichkeit wäre zwar erstrebenswert, aber wer soll die Wahrscheinlichkeit festlegen? Ein partipizatorisches System halte ich für nicht sinnvoll, weil da wohl nicht genug Leute mitmachen würden und eventuell nur 1 oder 2 Hansln die Quoten festlegen würden. Daher bin ich gegen Gewichtung. Fragen mit 100% Wahrscheinlichkeit oder annähernd 100% Wahrscheinlichkeit (z.B. "auch 2018 wird die Welt nicht untergehen") sollten aber ausgeschlossen werden, aber ich denke, da können wir einfach selbst aufpassen und solche Fragen einfach als Spam löschen. --MrBurns (Diskussion) 17:51, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Hier wirds konkret

Thesenaufsteller These +1 +1 +1 -1 -1 -1
These 1 Deutschland Blume Die SPD wird weder stärkste noch zweitstärkste Kraft sowohl a) bei der Wahl zum Bayerischen Landtag als auch b) bei der Wahl zum Hessischen Landtag (geändert) +1--Bluemel1 (Diskussion) 21:06, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 --Ich glaub schon. Auch wenn die Performance aktuell ganz schlecht ist. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 2 Frankreich Grey Geezer D. Trump wird "aus gesundheitlichen Gründen" "zurücktreten". +1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

+1 Der Tax Cut ist durch. Damit hat der Mohr seine Schuldigkeit getan. Alles andere, was er vorhat (Mexikomauer, etc.) will niemand, auch nicht die Republikaner. Geoz (Diskussion) 16:39, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

-1 Der wird seine Amtszeit aussitzen. --MrBurns (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Stabile Person.--Bluemel1 (Diskussion) 15:23, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Ein selbsternanntes "stabiles Genie" wird nicht zurücktreten, er wird allenfalls seines Amtes enthoben (IMO auch nicht sehr wahrscheinlich). -- Zerolevel (Diskussion) 16:47, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 nee, da ist nicht der Typ dazu... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 never ever. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 3 Frankreich Grey Geezer Die Hauptseite von Wikipedia wird sich auch 2018 nicht strukturell verändern. +1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 --MrBurns (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Ist das ueberhaupt ne 1-Pfund-Wette? :P --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 wieso sollte sie? Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 4 Frankreich Grey Geezer Der WP-User-Schwund wird auch 2018 nicht gestoppt werden. +1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 --MrBurns (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Ist noch viel weniger ne 1-Pfund-Wette... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 weils immer weniger große neue Sachen zu schreiben sind. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 5 Frankreich Grey Geezer Auf ein Staatsoberhaupt wird ein erfolgreiches (nicht notwendigerweise tödliches) Attentat verübt werden. +1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 naja, irgenein Staatsoberhaupt wird es schon erwischen. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
-1--Bluemel1 (Diskussion) 15:24, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 In Fussgaengerzonen vielleicht, aber nicht auf Staatsoberhaeupter...--Nurmalschnell (Diskussion)
These 6 Frankreich Grey Geezer Deutschland wird leider kein zweites Mal hintereinander Fussballweltmeister. +1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 --MrBurns (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 unmöglich, denn es gibt bisher kein erstes Mal. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:28, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 7 Olympia S. Gasseng In Nordkorea wird im Oktober 2018 Kim gestürzt. +1 --Sebastian Gasseng (Diskussion) 15:01, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten -1 Ich glaub nicht, dass es so schnell geht, zumal Nordkorea ja sehr stabil zu sein scheint. Allerdings ist es generell unmöglich, den Zeitpunkt eines Putsch oder eine Revolution vorherzusagen. --MrBurns (Diskussion) 15:17, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1--Bluemel1 (Diskussion) 15:24, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1hat niemand dringendes Interesse dran--Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:40, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 8 Deutschland Blume Beim Eurovision Song Contest landet Österreich vor dem deutschen Beitrag +1--Bluemel1 (Diskussion) 21:06, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 --MrBurns (Diskussion) 15:40, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 -- Zerolevel (Diskussion) 16:47, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+ 1 Die wichtigere Frage ist ja, ob eines oder beides dieser Länder noch vor Ralf Siegel mit <entspr. Zwergstaat einfügen> landen werden. -- 149.14.152.210 14:18, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:40, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 9 Wurttemberg 129.13.72.197 Merkel tritt zurück. +1, 129.13.72.197 13:21, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten -1 Es gibt vom Osterhasen eine Groko und Merkel wird nicht zurücktreten, sondern nur bei der nächsten Wahl (regulär 2021, ich rechne damit nicht vor 2019) nicht mehr antreten. --MrBurns (Diskussion) 15:40, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Niemals nicht! --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 kann ich mir schon vorstellen. Es muss ja bald mal einen Nachfolger geben. Aber noch 2018? Invasion vom Mars (Diskussion) 17:40, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 10 Wurttemberg 129.13.72.197 Die AfD erreicht in Meinungsumfragen (INSA, Forsa oder sowas) deutschlandweit erstmals über 18%. +1, 129.13.72.197 13:21, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten -1 Nach verschiedenen Skandälchen werden die Umfragewerte nie wieder so hoch, wie vergangenes Jahr. Pendeln sich bei 5 bis max 10% ein. Geoz (Diskussion) 16:47, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Die AfD hat die freien Protestwähler, die in den letzten Jahren von der Grünen, Linken über FDP und Piraten schon alle Kleinen beglückt haben, schon alle zu Besuch. --Michael (Diskussion) 16:51, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

-1 Denn auf Gewalt reagieren Deutsche eher mit Selbstkritik.--Bluemel1 (Diskussion) 16:56, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Jetz nach im ersten Jahr nach der Wahl wird erstmal Zucker verschmiert, da kehren wieder ein paar Schaefchen zurueck ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Glaub nicht. Langsam oder sicher nerven die alle nur mehr. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

These 11 Osterreich Fleritarus Die Grünen fordern eine Quote nach Hautfarben. +1 Benutzer:Fleritarus
-1 Unsinn Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 12 Deutschland Blume Das Wikipedia:Unwort des Jahres 2018 wird „Neu-Autoren-Vergrauler“ +1 --Bluemel1 (Diskussion) 18:22, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Unsinn. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 13 Gretarsson Gretarsson Das DFB-Team wird seinen Titel in Russland nicht erfolgreich verteidigen. nachträgl. korr. --Gretarsson (Diskussion) 15:06, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten +1 --Gretarsson (Diskussion) 18:49, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 --MrBurns (Diskussion) 17:18, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 14 L47 L47 Nach der Landtagswahl regiert in Bayern schwarz-blau. +1 --L47 (Diskussion) 22:05, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 die frage ist nur: Mit wem? Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
-1 --MannMaus (Diskussion) 22:08, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Rechts von der CSU gibt es (noch?) nichts, mit dem sie koalieren würde, da ist m.E. eine „Groko“ noch wahrscheinlicher... --Gretarsson (Diskussion) 00:19, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Nee, CSU + Freie Waehler, oder Groko...--Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
These 15 Deutschland 2003:e8:33ca:c700:7861:12:e50f:14 Hans Haase wird endgültig und voll in der WP wegen Hass in sozialen Medien gesperrt. -1 keine persönlichen Angriffe Bluemel1
-1 So was brauchts hier nicht. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 16 Olympia S. Gasseng In der de:WP werden im Jahr 2018 nicht mehr als fünf Neu-Admins gewählt. +1 --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:15, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
These 17 Frankreich 149.14.152.210 Von Donald Trump, Theresa May und Angela Merkel werden am Jahresende noch genau zwei im Amt sein und eine(r) nicht. +1 These auf probabilistischer Grundlage, aber es wird genau so kommen. -- 149.14.152.210 12:02, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Ich denke, es wird Theresa May erwischen, nachdem die Tories in den Umfragen noch weiter hinter Labour zurückfallen werden. Aber der Rausschmiss wird den Tories auch nichts nutzen. --MrBurns (Diskussion) 17:05, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1. May wirds wohl... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
-1 Es wird nur noch eine dieser Personen Ende 2018 im Amt sein. GEEZER … nil nisi bene 13:10, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
These 18 Niederlande MannMaus Ein Benutzer wird für einen Eintrag hier in genau dieser Tabelle infinit gesperrt und wieder entsperrt. (Kein Name, weil das als PA ausgelegt werden könnte, weil nur die Sperre ohne Namen fast schon zu einfach wäre, nehme ich die Entsperrung dazu) -1 Könnte sein, aber ich tendiere zu nein.--Bluemel1 (Diskussion) 14:53, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 19 MrBurns Der BUWOG-Prozess wird nicht vor Jahresende abgeschlossen werden. +1 Für die Anwälte von Karl-Heinz Grasser wird es ein leichtes sein, den Prozess ausreichend zu verzögern. --MrBurns (Diskussion) 17:14, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
-1 jemand, der noch eine Rechnung offen hat, wird sein Schweigen brechen.--Bluemel1 (Diskussion) 17:18, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
These 20 MrBurns Die schwarz-blaue Regierung in Österreich wird noch in diesem Jahr in den Umfragen unter 50% zurückfallen, vor Allem wegen den Verlusten der FPÖ, die sich im Wahlkampf ja als "soziale Heimatpartei" präsentiert hat. +1 Die Regierung wird massive Kürzungen im Sozialbereich durchsetzen, teilweise auch auf Verfassungsebene (mit der Hilfe der neos). Von Entlastungen werden nur obere Einkommensschiten profitieren. Auch werden sie die Rechte von Vertretungen wie der Arbeiterkammer und der ÖH einschränken, jedoch nicht die von bürgerlichen Vertretungen wie der Industriellenvereinigung oder der Wirtschaftskammer. Ich denke nicht, dass derartige Maßnahmen mehrheitsfähig sind. --MrBurns (Diskussion) 14:34, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 ...aber wer wird am meisten davon profitieren? --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 aber was heißt "in den Umfragen"? Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 21 Deutschland Blume Neben der Wahl zum »Propheten 2018« wird auch die Wahl Café-Schlacht des Jahres 2018 abgehalten werden. +1 Mit Sahne.--Bluemel1 (Diskussion) 09:25, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten -1 --MannMaus (Diskussion) 19:42, 14. Jan. 2018 (CET) Wenn, dann gleich die "Schlammschlacht des Jahres", und die Wahl wird wegen zu großer PA-Gefahr verboten.Beantworten
-1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 22 Tibet Alias Wir schaffen das. +1 Uns wirds auch am Jahresende noch genau so gut gehen wie am Anfang -- 149.14.152.210 09:53, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 natürlich! Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
-1 Uns wirds auch am Jahresende noch genau so schlecht gehen wie am Anfang -- 149.14.152.210 09:53, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
These 23 Frankreich Grey Geezer Am Sonntag (21. Jan. 2018) erfolgt grünes Licht für GroKo-Verhandlungen. +1 Alles andere wäre ein Beweis, dass heutige Politiker nicht mehr strategisch denken können: Kein Wahlkampfgeld mehr in der Kasse, keine präsentablen Kandidaten, noch länger mit den Nein gewartet als Lindner. Es wäre ein SPDexit. GEEZER … nil nisi bene 11:03, 18. Jan. 2018 (CET) erledigtErledigtBeantworten
These 24 Frankreich Grey Geezer Im Oktober 2018 wird der Goldpreis einen Wert erreichen, der deutlich über dem Höchstwert von 2017 liegt. +1 GEEZER … nil nisi bene 11:03, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Ich würd auch darauf wetten, zumal ih der Menung bin, dass der derzeitige Aufschwung sich da schon wieder abkühlen wird. Ein Aufschwung, der keine Erhöhung der Reallöhne bringt, kann nicht von Dauer sein. die Zentralbanken werden aber weiterhin Geld in den Markt pumpen und das muss irgendwo hin. --MrBurns (Diskussion) 17:32, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten

-1 Was ist "deutlich". Aber nein, ich glaube nicht. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 25 Frankreich Grey Geezer Ein neues Referendum oder die Vermeidung/der Aufschub des Brexits werden 2018 immer wahrscheinlicher. GEEZER … nil nisi bene 10:53, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten +1 Die für 2018 von der brit. Regierung in Auftrag gegebenen Studien werden derart desaströs ausfallen (und von der Realität überholt werden), dass immer mehr Politiker einknicken. Ob Referendum oder Parlament, es wird 2018 einen "Aufstand" geben, an dem sich auch andere Personen des öffentlichen Lebens beteiligen werden. Der Rest von Europa wird Goldene Brücken (nein, keine Channel Bridge, Boris!) bauen - und alles wird gut. GEEZER … nil nisi bene 10:53, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Na bitte: Es geht schon los: "Neu ist, dass es für seine neue Strategie vom Einfach-so-weitermachen einen Namen gibt: „Brino“, als Abkürzung für „BRexit In Name Only“" GEEZER … nil nisi bene 16:37, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

-1 Ich glaub schon, dass die Tories sich bis zum Ende dieser Legislaturperiode, welche erst nach dem Brexit endet, an der Macht halten. Auch weil sie wissen, dass bei der nächsten Wahl wahrscheinlich Jeremy Corbyn an die Macht kommt. Theresa May eher nicht, aber ich glaube nicht, dass es nach ihrer Absetzung sofort eine Kursänderung diesbezüglich seitens der Tories gibt. Zumal sie ja auch die DUP überzeugen müssten, um ein Scheitern der Koalition zu verhindern. --MrBurns (Diskussion) 00:33, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten

-1 Die wollen sich britisch fühlen und der Brite liebt Freiheit; siehe „Asterix bei den Briten“.--Bluemel1 (Diskussion) 20:27, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Abstimmung ist Abstimmung. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

These 26 MrBurns Die deutschen Waffenexporte werden auch 2018 wieder höher sein als im Vorjahr (gemessen am Verkaufspreis der exportierten Güter). +1 --MrBurns (Diskussion) 01:09, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 27 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:50, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten Die USA werden weder mit Nordkorea, noch mit Iran, noch mit Russland direkt Krieg führen. +1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:50, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1 --MrBurns (Diskussion) 18:47, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1 Stimmt schon deshalb, weil ihnen der Irak-Krieg bereits zu teuer war.--Bluemel1 (Diskussion) 11:22, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
These 28 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:57, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten Die SPD-Mitglieder lehnen im Mitgliederentscheid eine GroKo ab. +1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:57, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten -1 SPD-Mitglieder sind keine Gehirnchirurgen, aber dass sie so EXTREM kurzsichtig sind, kann ich einfach nicht glauben. Es wird sehr, sehr eng werden, aber Baby-GROKO wird geboren. GEEZER … nil nisi bene 20:42, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

-1 Wie Geezer; es werden 50,3% Zustimmung, 48,4% Ablehnhung, der Rest war zu bloed zum Waehlen. Notfalls muss halt Gabriel noch ein paar Zettel nachwerfen. Er ist dann ja eh nicht mehr dabei ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:18, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

These 29 Invasion vom Mars (Diskussion) 18:15, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten Ganz mutige These: Putin gewinnt die Präsidentschaftswahl in Russland 2018 am 18. März 2018 Invasion vom Mars (Diskussion) 18:15, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten +1 Invasion vom Mars (Diskussion) 18:15, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

+1 Dafür muss ich kein Gehirnchirurg sein. Business as usual. GEEZER … nil nisi bene 20:44, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1 Für Prognosen zu dieser Frage wirds aber in meiner Punkteabrechnung (siehe oben) keine Punkte geben, da es schon zu ca. 99,9% sicher ist (100% sinds nicht, weil Putin könnte vorher sterben, krank werden, o.Ä.) --MrBurns (Diskussion) 01:47, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Liberaler Repräsentatisumus

Hier ein bisschen fun^^


Beim Liberalen Repräsentatismus handelt es sich um eine Phantompartei, die hier in Wiki gegründet werden könnte (ich versuch den auf Facebook wieder herzustellen, schaff ich hier grad nicht). In ihr wird das Wort "Partei" durch "Bahnhof" ersetzt, um sich von der heutigen Politik abzugrenzen. Bahnhofsvorstand: Grey Geezer Bahnhofsverstand: Ein Drache

"Wenn man es nicht schafft, in einer Woche eine Regierung zu bilden, hat man in der Politik nix zu suchen... " "Es ist eine objektive, invariante Tatsache, was für eine Bevölkerung des eigenen Staates gut ist..." -- Nihillis

Soweit ich das verstehe ist das libertärer Blödsinn und hat mit Liberalismus nichts zu tun --Fleritarus (Diskussion) 00:19, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Eine unverblümte Sperrumgehung. 87.146.242.19 06:38, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:33, 19. Jan. 2018

Enwert... druDie Grundidee war einfach nur, eine Einfache Mathematische Prozentrechnung einzuführen, also : Alle Deutschen Zahlen x% steuern... Aber gut, dann würden sich ja die Ärmeren beschweren, dass da bei den reicheren mehr geld übrig bleibt... Da ham se natürlich recht, das muss gestaffelt werden... da muss halt starbugs mehr steuern zahlen,aber halt wo anders... Und den reichen sollte man auch mehr sachen von den Steuern absetzen lassen, schliesslich "Leisten" die sich Steuerberater.... Das einfache "Pfandsystem" zeigt ja: Wer sich nicht drum kümmert (und vieeeel Zeit investiert) ist selber schuld... "Aber ich war Sturz betrunken!!!!" " Da kann doch der Barkeeper nichts dafür, und den hat der 5,00€ Plastikbecher ja auch nen nostalgischen wert..."

Also echt... --Nihillix

Wirtschaftlich Kollabierender Kollaps: Würde die Bundesregierung in Richtung Lib. Rep., und sich mal die Armen aus der Sache raushalten, dann gilt: Ein Land verliert die "Steuer". Die AfD (Diskussion) meint, Steuer heisst, man gibt etwas von Seinem Geld dem Idealen Staat (nach Platon), und um das nicht komplizierter zu machen als es ist, sagt er mal kurzzeitig: Was verdienst du Netto? ok, bekommst du weiter.. aber ab jetzt wären das bei dir Netto zu Brutto bei 20% Steuer, viel mehr Steuer als du das letzte Jahr bezahlt hast. Und damit Stampf die ganze Steuer und das Steuersystem ein, weil, Mutti, dass wir Steuern zahlen, sehen wir ja ein (KeinEinstein) aber das ihr das so kompliziert macht, weniger. Die Steuerbüros und Berater müssen natürlich übergangsweise die Lobbyisten abrechnen, bis sie halt beide auf der Strasse sitzen. Denn x% von Etwas kann nunmal der Taschenrechner schneller, und DER will jein Geld von mir!!! --109.41.193.27 19:19, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten

PC-Hilfe -- Windows 10

Vorweg mal: Das mach ich ungern hier. Bitte drüber hinweglesen, wenn kein Interesse oder keine Kenntnis / Erfahrung. (Ich halte mich eigentlich für eigentlich ganz firm in PC-Dingen; aber das Problem hatte ich im langen Windows-Leben noch nie! Und langsam bin ich ratlos.)

  • Also, heute morgen nach Hochfahren ein BlueScreen. Wenig dabei gedacht. Automatische Überprüfung. Kein Ergebnis angezeigt. Neustart.
  • Dann ging es richtig los. Windowsstart: Passwort -- das ich Schlaf kenne -- nicht akzeptiert. Mittels anderem PC geändert. Kein Reinkommen mehr in Windows. Zweites MS-Konto probiert -- nichts.
  • Dann das Schlimmste: Irgendwann fährt das Ding, noch bevor der PC lokal angemeldet werden kann, regelmäßig von selbst runter und wieder hoch.
  • MS-Passwortgenerator auf dem Handy (für Starten offline): kein Nutzen.
  • Zurücksetzen nicht möglich, weil ja von Windows ausgesperrt.
  • Im BIOS (American Megatrends) nachgesehen. Nichts.

Das Ding ist ein halbes Jahr alt. Daten sind gesichert. Darum geht es nicht. Ich schreibe das auch an einem Reserve-PC der am 42"-Fernseher hängt. Smartphone funktioniert auch. Aber es ist halt kein normales Arbeiten möglich. Also - für Vorschläge dankbar! --Delabarquera (Diskussion) 16:04, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Vielleicht habe ich etwas überlesen, aber hast Du es mal mit dem abgesicherten Modus versucht (meistens beim Start des PCs mit Umschalt+F8)?--IP-Los (Diskussion) 17:47, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Danke, IP-Los! "abgesicherten Modus" Vergessen zu sagen: Ja, hab ich. Kein Erfolg. Inzwischen hab ich Passwörter geändert. Der PC steht mit dem Internet im Kontakt, meldet dann aber beim Einloggen, also bevor Windows startet, "Der Remoteprozeduraufruf ist fehlgeschlagen". Das häufige unerbetene Neustarten ist geblieben. --Delabarquera (Diskussion) 18:24, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Hin zum Händler, da ist Garantie drauf. Alles andere ist Zeit- und Energieverschwendung. Sieht aus wie ein Hardwareproblem, soll der Händler das rausfinden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:40, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Neustarts gibt es zwar im Zuge von Updates, aber das sieht hier nicht nach Neustart aus, sondern nach Abschalten bei Fehler. Eine Live-CD kann den groben Unterschied zwischen Hard- und Softwarefehlerursachen ermitteln. Der einzige Unterschied ist, dass die Live-CD nicht alle Gerätetreiber enthält und damit die Hardware voll ausreizt. Der Unterschied liegt aber in ungeeigneten Passivbauteilen. Für den Ottonormalverbraucher beideutet das Hardwaretausch. Ist der Computer aus der Garantie, kannst Du hier mal ein anderes Netzteil ausprobieren, ob er dann stabil läuft. --Hans Haase (有问题吗) 06:19, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
So ein Netzteil a la Haase hilft besonders gut, wenn wie letzte Woche ein umfangreiches, übereiltes und offensichtlich nicht endgültig ausgetestetes Update bei Windows 10 eingespielt wurde. Nach einigen Versuchen, Selbsttests und abgesicherten Starts lief der nach Stunden wieder normal, sogar ohne neues Netzteil.--2003:E8:33E3:3F00:E130:1F1B:CF2C:1998 09:44, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Auf da läuft einer zur Hochform auf. Muhahahahahahaha! Du kannst mit instabilen Komponenten Softwareinstallationen Board und Festplatten schrotten und Daten beschädigen. Die ersten beiden Antworten zeigen auf ebenso pragmatische Ansätze. --Hans Haase (有问题吗) 16:08, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Danke für Hinweise und Diskussion! -- Ich habe gestern, auf den Schrecken hin, einfach mal einen ganzen Tag ohne Computer und Internet eingelegt. Interessante Erfahrung. Empfehlenswert. Heute habe ich mit einer Extraschicht "Datensicherung" begonnen. (Was auf C: und Backup E: war noch einmal von E: gesichert.) Morgen geht es dann mit der Wiederherstellung weiter. Langsam schwant mir, was sich da abgespielt hat. -- Ich sag dann, was sich ergeben hat. --Delabarquera (Diskussion) 17:47, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ja, diese internetfreien Tage. Selbstdisziplin is aber leider so schwer.--Bluemel1 (Diskussion) 19:18, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Kleiner Zusatz: Nach noch mal einem Tag mit vergeblichen Versuchen habe ich den PC an den Verkäufer zur Klärung geschickt. (Mein Verdacht, den ich mitteile: Das UEFI BIOS ist wahrscheinlich defekt.) -- Die DHL-Paket-Verfolgung ergibt, dass das Paket am Do 01.02.2018 vormittags ausgeliefert worden ist. Eigentlich sollte ich eine Eingangsbestätigung bekommen, hat mit der Verkäufer in einer Vorab-Mail mitgeteilt. Die gibt es noch nicht. Na gut, ich will mal nicht kleinlich sein. --Delabarquera (Diskussion) 12:34, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Abschlussbericht: Der PC ist wieder da. Mit Formblatt, dass die SSD defekt war und ausgetauscht worden ist. Alle Programme also weg, Neuinstallation notwendig. Geschätzte Netto-Arbeitszeit mit allem drum und dran: 3 x 8 Stunden. Lehre: SSD spiegeln und einmal pro Woche updaten. Hätte ich es nur vorher gemacht! --Delabarquera (Diskussion) 09:36, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Sprachliche Fähigkeiten

Die Sache mit den Fünftklässlern, die ganz oben bald aus dem Café entschwinden wird, und die andere mit "Eine Sache, die dem Autor/en Günter Grass immer fremd geblieben ist..." oben drüber, bringt mich zu einer These, die ich mal zur Diskussion stelle: Nehmen wir mal an, es gäbe eine Skala Sprachfähigkeit DEUTSCH von 0 = Chinese aus der Provinz, ohne jede Ahnung ... 95 = die besten Journalisten beim SZ-Streiflicht ... 100 = der Gott der deutschen Sprache, eine transzendentale Größe. Wo lägen da die Wikipedia-Autoren [!] so im Groben, bevor der Hobel und das Schmirgelpapier der crowd über ihr Schreiben geht? Ok, lassen wir die Wikipedia! (Was nicht heißen soll, dass man nichts zu diesem Teil meiner Überlegung sagen darf!) Meine These: Etwa 1,3% der Abiturienten des Schuljahrs 2016/17 können einen zwei A4-Seiten langen fehlerfreien, sinnvollen deutschen Text schreiben, der ohne Vorab-Korrektur veröffentlicht werden kann. Und 0,03% von denen werden demnächst SZ- und ZEIT-Journalisten. --Delabarquera (Diskussion) 01:16, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Es sind wohl mehr als 1,3 %. Ich schätze, in jeder Klasse gibt es einen oder eine, der oder die einen Artikel verfassen und an die Lokalzeitung schicken könnte (wahlweise den Anforderungen der Textsorte „Nachricht“ oder „Bericht“ genügend als auch fehlerfrei in Orthografie und Grammatik). Wat willste mehr?--Bluemel1 (Diskussion) 07:34, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Schwierig. Ich sichte jeden Tag etwa 10 Artikel. Etwa jeder 30. kann ohne Korrekturen gesichtet werden. ABER der hat dann gerade 3 oder 4 Sätze. Gerade hat jemand einen Tempus-Fehler in einem exzellenten Artikel (HS) gefunden, einem Artikel, den wohl Dutzende Augenpaare voyeurisiert haben. Manchmal entdecke ich auch noch Fehler in eigenen Artikeln, dann schlafe ich zur Strafe nachts draussen. GEEZER … nil nisi bene 09:34, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Hehehehehehehehe! In Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf gibt es einen Webpräsens ! GEEZER … nil nisi bene 10:09, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Für deren Webfutur sehe ich schwarz.--Bluemel1 (Diskussion) 10:33, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Für die SZ und die FAZ kann das mit den „1,3% der Abiturienten des Schuljahrs 2016/17“ ja stimmen. Aber in der Lokalzeitung lese ich das Schreiben der Anderen. --Bavarese (Diskussion) 10:32, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Meine Ortografie ;) ist ja auch nicht immer fehlerfrei, dafuer haben wir ja Experten wie Aka ;) Viel schlimmer sind aber, in der Zeitung wie hier, Schreiberlinge ohne Ahnung von dem was die so schreiben. Die Artikel sind dann zwar auf den ersten Blick sinnvoll, auf den zweiten hingegen weiss man garne mehr, wo man anfangen soll das aufzudroeseln...--Nurmalschnell (Diskussion) 11:20, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das Geheimnis ist, einen geschriebenen Text selbst ein zweites Mal zu lesen, am besten rückwärts, dabei fallen Rechtschreibfehler schnell auf, dann noch ein drittes mal langsam vorwärts, um die Zeichensetzungsfehler zu finden. Da es aber ineffizient ist, einen hochbezahlten Denker mit einer mechanischen Tätigkeit wie der Suche nach Rechtschreibfehlern zu beschäftigen, wurde der Lektor erfunden.
Sinnvollerweise beschäftigt sich der Autor in dieser Zeit besser mit den Logikfehlern in seinem Gedankengang, davon sind auch nach Abdruck immer noch genug drin. -- Janka (Diskussion) 14:50, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Geht es heir eigentlich um [1], oder ist das nur Zufall?--Antemister (Diskussion) 22:14, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Absichtlich flasch geschrieben? -- Janka (Diskussion) 01:26, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Alte*r Schwed*innen. Da tun eine*m ja die Augen weh... Wie hat der gute Mann das eingentlich ausgesprochen: "Wir arbeiten in der Sprachdidaktik und bilden angehende Lehrer*innen aus, die dann wiederum Schüler*innen..."? Na so: ...bilden angehende Lehrersterninnen aus, die dann wiederum Schuelersterninnen... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:21, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Also ich hab schon ein paar mal gegenderte Sprache ausgesprochen gehört. Man spricht den Stern natürlich nicht aus, sondern man sagt einfach z.B. "Lehrerinnen und Lehrer" oder oft einfach nur "Lehrerinnen". --MrBurns (Diskussion) 11:36, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

IMO zeigt sich das Problem (nicht erst heute) schon in der Grundschule. Die Kinder kommen an die Schule und hoffen, etwas lernen zu dürfen ("wie die Gro0en"); die Lehrer huldigen dem Aberglauben, Schule müsse zuvörderst Spaß machen, und machen Entertainment, was die Kinder langweilt und demotiviert, weil sie es aus dem Tivi viel besser kennen. Lesen, Schreiben, Kopfrechnen etc. sind keine Wissensfächer, sondern Kulturtechniken, die trainiert werden müssen; und die Institution Schule fürchtet sich vor "schwarzem Frontalunterricht", vor Deutsch-Diktaten und Rechtschreib-Korrektur - da müsste der Lehrer ja befürchten, nicht mehr gemocht zu werden, und dass die Eltern auf der Matte stehen und diskutieren, dass die Rechtschreibung doch ohnehin nicht verbindlich sei und deshalb nicht korrigiert und schon gar nicht benotet werden dürfe ... Früher (TM) hieß es mal, wer viel liest, lernt dadurch auch Rechtschreibung; aber wenn man sogar in der "Qualitätspresse" falsche (beliebige) Tempuswahl, krummen Satzbau, zufällige Zeichensetzung etc. sieht: Wo sollen die Kinder es denn finden? C. F. Meyer für die Grundschule?? Hoffnungslos... -- Zerolevel (Diskussion) 11:31, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich finde, man kann diesen Entwicklungen mit einer gewissen Ruhe entgegensehen. Ich persönlich sehe zwar willkürliche Interpunktion, schlechte Orthografie, janusköpfigen Satzbau und Verwandte nicht gerne (zumal ich mich beruflich damit auseinanderzusetzen habe und all diese Erscheinungen häufig auch Gedanken einkleiden, die wohl nicht die klügsten sind), aber nüchtern betrachtet stellt sich kein Problem. Im Grunde genommen sind niemandes (mutter-)„sprachliche Fähigkeiten“ in Zweifel zu ziehen, da jede/-r die eigene Muttersprache perfekt beherrscht. Überall dort, wo Fehler entstehen, ist das bearbeitete Material aber nicht die Muttersprache, sondern eine teilweise beliebige Norm. Wenn jemand garnicht schreibt, wird nur analogisiert, was bei keineswegs lexikalisiert ist. Man versündigt sich nicht gegen die Sprache, sondern gegen das Wörterbuch. Dasselbe gilt für den Tempusgebrauch. Wenn Tempora von Muttersprachlern „falsch“ verwendet werden, liegt das doch nur daran, dass der „richtige“ Gebrauch nicht mehr sprachecht ist. Die einzige Basis, die diese Diskussion legitimiert, ist eine ästhetische, praktische oder kulturelle, aber keine sprachliche. (Ich will indes niemandem vorwerfen, das Gegenteil gesagt zu haben.) --Galtzaile (Diskussion) 15:59, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das ist IMO genau die problematische Einstellung: "tempora mutantur, ergo anything goes." Nein, IMO sollen Rechtschreibung, Zeichensetzung, Tempusfolge etc. den Text für den Leser zu-richten, damit er den Inhalt mühelos verstehen kann, und es obliegt dem Verfasser, sich diese Mühe zu machen. "Die Sprache verbessern heißt den Gedanken verbessern" - wenn einer bereits sprachlich nicht zur Präzision des Ausdrucks befähigt ist, wie soll dann ein Gedanke präzise vermittelt werden? Man sieht's ja am "stabilen Genie" Trump, der nichts präzise ausdrücken kann (will?) und statt dessen auf Redundanz und Emotion zurückgreift ("so sad"). Sieht so die Emanzipation aus, für die meine 68er Generation mit ihren Verteufelung des "elaborierten Codes" (als angebliches Herrschaftsinstrument derer da oben) ankämpfen wollte? Mit diffusem Code kann man offenbar ganz gut Intentionen verschleiern und damit herrschen ... -- Zerolevel (Diskussion) 16:21, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das ist aber eher eine Frage der Rhetorik als eine Frage der sprachlichen Richtigkeit. Normgerechte Tempusfolge, Zeichensetzung oder Rechtschreibung tragen nur sehr bedingt dazu bei, einen Text verständlich zu machen. Zudem sind Zeichensetzung und Rechtschreibung rein schriftliche Phänomene, und die Schrift ist nur eine weitgehend willkürliche Abbildung der gesprochenen Sprache. Schon im antiken Rom gab es viele Menschen, die den Wandel unbedingt aufhalten wollten, der Appendix Probi ist ein wunderbares Beispiel. All jene Formen, die dort geächtet wurden, haben sich zu den Sprachen entwickelt, in denen die Divina Commedia oder der Cantar de mio Cid verfasst wurden. Die Zeitenfolge des klassischen Latein stimmt durchaus nicht mit der der heutigen romanischen Sprachen überein. Die „Codes“ sind übereinzelsprachliche Konstanten, die nichts mit sprachlicher Richtigkeit zu tun haben. — „Die Sprache verbessern heißt den Gedanken verbessern“, das mag für Stil und Rhetorik gelten, aber nicht für Grammatik und Rechtschreibung. Es gibt keine „gute“ und keine „schlechte“ und mithin auch keine „verbesserbare“ Grammatik. Ich möchte keine Eigenwerbung machen, aber hier ist das ausführlicher dargestellt.--Galtzaile (Diskussion) 16:40, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Zeichensetzung trägt nur sehr bedingt dazu bei, einen Text verständlich zu machen
Er ist ein Idiot.
Er ist ein Idiot.......
Er ist ein Idiot?
Er ist ein Idiot!
Er ist ein Idiot!?
Er ist ein Idiot?!
--Belladonna Elixierschmiede 16:53, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Was ich meinte, ist, dass geschriebene Sprache ein sekundäres Phänomen ist. Natürlich sind Zeichen wichtig, die unmittelbar etwas wiedergeben, was auch sprachlich seinen Niederschlag findet, aber viele Interpunktionsregelns sind willkürlich, was sich beispielsweise daran zeigt, dass das Rufzeichen wesentlich jüngeren Datums ist als das A oder das E, oder darin, dass unterschiedliche Sprachen ganz unterschiedliche Interpunktionsregeln haben, was durchaus nicht mit der Natur der Sprache zusammenhängt, sondern mit Willkür (beispielsweise ich bin größer, als du im Russischen). Natürlich gibt es auch Beispiele wie Wir essen jetzt(,) Fritz oder Si omnes consentiunt, ego non(,) dissentio, aber auch hier gilt, dass die Kommata Frucht einer Konvention sind und nicht eine natürliche Notwendigkeit, zumal Sprache auch anderswo potenziell vieldeutig ist. Latein ist ohnehin das beste Beispiel. In deutschen Editionen werden die Kommata nach deutschem Ermessen gesetzt, in englischen nach englischem etc., und in den alten Manuskripten herrscht ohnehin Durcheinander vor. --Galtzaile (Diskussion) 17:02, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nein, die Interpunktion ist nicht willkürlich, sie hat sich zu einer (sprachinternen) Konvention entwickelt, und wenn man diese Konvention ohne Not aufgibt, dann erst wird sie individuell willkürlich und damit für die Kommunikation unpraktisch und behindernd (in-convenient). (Die Konventionen anderer Sprachen sind naturgemäß andere: Wir halten die en:WP auch nicht für maßgeblich für die de:WP.) Das klassische Beispiel zur Interpunktion ist aus Wilhelm Tell: "Der brave Mann denkt an sich (,) selbst zuletzt." Wenn die die die Interpunktion für entbehrlich halten sich die Folgen die sich aus dem Verzicht ergeben würden vor Augen hielten würden sie sich vielleicht nach vertieftem Insichgehen umentscheiden. ;-) -- Zerolevel (Diskussion) 21:05, 1. Feb. 2018 (CET) P.S. Wenn du meinst, dass die Schriftprache ein sekundäres Phänomen ist, dann gebe ich Dir insoweit Recht, als die allgemeine Verluderung in der gesprochenen Sprache deutlich stärker progredient ist als in der Schriftsprache. (Hier nehme ich Österreich aus, wo die Liebe zu einer messerscharf geschliffenen Sprache noch deutlich verbreiteter ist als in D.) Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 21:10, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@Janka, nein, einer mein Lieblingsfehler hier ("udn", "nciht" etc). Aber ungewollt beispielhaft. Im Internet verwischt schriftliche und mündliche Sprache. und wer von klein auf daran gewwöhnt ist, der wird sich später schwer tun, eine saubere Schriftsprache zu verwenden.--Antemister (Diskussion) 22:43, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Da war ich terminologisch tatsächlich unpräzise, zumal Willkür auch meinen könnte, dass alles möglich sei, was aber natürlich nicht stimmt. Der ewige Prozess von Innovation → Habitualisierung → Konventionalisierung hat zwar in der Innovation etwas teilweise Willkürliches (insofern, als die Entwicklung nicht logisch herleitbar bzw. nicht voraussagbar ist und dann in der Tat z. B. der formalen Logik zuwiderläuft, wenn sich beispielsweise die doppelte Verneinung zur allgemeinen Negation konventionalisiert), aber jede Innovation ist von Parametern wie Ökonomie und Redundanz, Verständlichkeit und Expressivität abhängig. — Ich würde allerdings ganz grundsätzlich zwischen Schrift und Sprache unterscheiden, und die Interpunktion ist ganz eindeutig eine Domäne der Schrift. Entsprechend sind die Zeichensetzungsregeln auch mehr Regeln als typische Konventionen. Die Schrift ist von der Sprache relativ weit entfernt. Sie basiert tatsächlich auf explizit festgehaltenen präskriptiven Normen, was für die Sprache nur bedingt (und historisch sowie geografisch betrachtet nur äußerst selten) gilt. Nur deshalb ist es möglich, dass gefühlt jedes vierte neugriechische Wort so geschrieben wird, wie Homer es schrieb, oder dass die Franzosen chaud schreiben, aber [ʃo] sagen oder dass das Chinesische gar kein Alphabet hat. Rechtschreib- oder Kommafehler geben keine Auskunft über die sprachlichen Fähigkeiten einer Person. Dass man Maschine nicht mit <-ie-> schreibt, muss man als Schüler/-in lernen wie eine Jahreszahl, es ist nicht aus der Sprache heraus logisch (es sei denn, man kennt die Etymologie). Natürlich vereinfachen die Kommata das Lesen, und ich sage nicht, dass wir sie abschaffen oder die Interpunktionsregeln nicht mehr lehren sollten, aber ich sehe keinen Zusammenhang zwischen einer vermeintlichen Verluderung der Sprache und einer normwidrigen Interpunktion. Nun fühle ich mich zwar als Österreicher ob des Lobes geschmeichelt (Österreich hat sich ja in den letzten Monaten kaum mit Ruhm bekleckert), aber leider kann ich auch deine Auffassung über die Verluderung der gesprochenen Sprache nicht teilen. Worin besteht diese Verluderung denn? Es ist doch so, dass Sprache fast immer ausschließlich gesprochene Sprache war, Verschriftlichung ist ja ein sehr neues und exklusives Phänomen. Und im Zustand der ausschließlich oralen Sprachlichkeit geht Entwicklung schneller voran und es gibt keine normgebenden Instanzen, die „richtig“ oder „falsch“ definieren würden. Damit verfällt auch jedes Werturteil neuen Entwicklungen gegenüber. Kritik könnte man allein dann vorbringen, wenn Sprachwandel (gesprochener Sprache) die Verständlichkeit maßgeblich beeinträchtigen würde. Das wäre eine Verluderung, aber so etwas passiert niemals. Sprache ist unverbrüchlich selbstheilend. Gefährdet ist sie nur, wenn ihre Sprecher aussterben. Auch die allerunüberlegtesten Sprecher können ihrer Sprache nichts anhaben. --Galtzaile (Diskussion) 10:50, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Alles wieder mal sehr spannend! Ich will nur noch kurz darauf hinweisen, dass ich viele Aspekte, die hier angesprochen werden, nicht mitgemeint (sic) habe. Es ging mir nur darum, dass es -- auch da natürlich mit einer gewissen Unschärfe -- korrekt formulierte Texte gibt, die jemand zustande bringt oder eben auch nicht. Schlichte Festlegung des Kriteriums: Dieser Text könnte ohne Korrektor so in der Zeitung abgedruckt werden. -- Dass es einem großen Denker egal sein kann, wie er formuliert, weil er sich ja einen -- untergeordneten -- Korrektor kaufen kann bzw. vom Verlag oder der Redaktion zur Verfügung gestellt bekommt, halte ich übrigens für am Thema vorbei formuliert und leicht naiv. -- Was die Frage der Inhalte angeht: Alter Spruch meines akademischen Lehrers (ich weiß: nicht von ihm): "Die unklare Formulierung eines Gedankens ist allemal die Formulierung eines unklaren Gedankens!" --Delabarquera (Diskussion) 17:53, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

@Galtzaile: Bitte entschuldige die Verspätung, ich habe Deine Antwort erst jetzt gesehen. Unter "Verluderung" verstehe ich einen Komplex von Nachlässigkeiten, die anscheinend aus dem verbreiteten Desinteresse an einer präzisen Kommunikation resultieren. Das fängt an beim Sprechen "ohne Punkt und Komma" in Funk&Fernsehen ("Das Wetter bleibt freundlich bei Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad ist es sonnig und trocken.") und geht über die "elegante Variation" der Zeiten im beliebigen Wechsel zwischen Perfekt, Imperfekt und Plusquamperfekt in Zeitungsartikeln bis zu der letzthin öfter gehörten Fehlkonstruktion "... einer der wenigen Fotografen, der <Rhabarbersalat> dokumentiert" - dass dem Journalismus auch eine gewisse pädagogische Leitfunktion zukommen könnte, wird immer mehr ignoriert. (Ganz zu schweigen von der miserablen "Korrektur" von Rechtschreibung, Silbentrennung und Zeichensetzung durch Microsoft & Co. ...) Grüße -- Zerolevel (Diskussion) 12:57, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Das ist mal (wieder) typisch ...

Es gibt jetzt eine AI-Software, die die sexuelle Orientierung von Menschen am Gesicht ablesen kann. Die Hit-Rate ist 70 % (bei Frauen) und zwischen 80 und 90 % bei Männern (in jedem Fall höher, als es Menschen wahrnehmen könnten). Das wird nun gleich wieder verurteilt, obwohl das doch interessant ist, dass es (zumindest) eine morphologische Komponente gibt (wie würden sich sonst gleichgesinnte Menschen natürlich erkennen können?). Auch könnte es zweifelnden oder verunsicherten Jugendlichen helfen, schneller den eigenen Weg zu finden.

Vielleicht wird man in Zukunft auch noch andere Persönlichkeitszüge ablesen können?! Z.B. Welche Gesichtszüge verraten einen Wikipedia-Autor? (also neben ungewöhnlicher Behaarung [beide Geschlechter], gerunzelter Stirn und hypertrophen Sehnenscheiden...] Da könnte man sich viel Gezumpel von Seiten der WMF DE sparen: Man macht irgendwo in einer Grossstadt einen Stand auf und wenn ein(e) potentielle(r) Autor(in) vorbei kommt, piept das System - und man spricht an. GEEZER … nil nisi bene 10:49, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Leicht irrer Blick, leichtes nervöses Zittern der Hände und Augenlider, Hautblässe? -- 149.14.152.210 11:28, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn ich Homosexualität#Demografische_Häufigkeit lese, dann komme ich zum Schluss, dass man selbst bei großzügiger Definition Trefferquoten in der gleichen Größenordnung erhält, wenn man einfach immer "heterosexuell" rät, bei eher konservativer Einschätzung sogar deutlich bessere. Die Studie ist daher nur als Beispiel interessant, wie man Unfug als wissenschaftliche Erkenntnis verkaufen kann. --132.230.195.6 11:50, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das KI-System hat gelernt, Männer mit äußerst gepflegtem Äußeren und Frauen mit äußerst ungepflegtem Äußeren zu erkennen. -- Janka (Diskussion) 12:16, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das ist mal ein Ansatz. Sie wissen aber noch nicht, nach welchen Kriterien es unterscheidet. Aber warum nicht? Ein Fehlen von buschigen Nasenhaaren könnte zu subtil für menschliche Beobachter sein. Die Maschine aber kann den Winkel des Schneidevorgangs bestimmen ... GEEZER … nil nisi bene 12:25, 1. Feb. 2018 (CET) Madame guckt auch schon immer ganz argwöhnisch, wenn ich mal wieder minutenlang den Bart gestutzt habe und meine schwarze Lederweste anziehe... Beantworten
Eben gerade hatten sie eine Lesbe (wurde so gesagt) im Mittagsmagazin. Anhand der schmierigen Haare und des Basecaps hätte das jede KI erkannt – dafür ist die Freundin meiner (geringen, aber vorhandenen) Erfahrung nach dann umso weiblicher aufgemacht, älter, trägt Rock und hat dennoch die Hosen an. -- Janka (Diskussion) 14:16, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Schön, dass in der Wikipedia die homophoben Weisheiten noch einen Platz haben, wenn sie die Entspannung fördern. --2003:ED:ABC1:6671:9C97:E207:31DF:2AA3 16:43, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Du, wenn sich eine absichtlich so anprummelt, ist das ihr ganz persönliches Problem. Man muss auch als Lesbe nicht scheiße aussehen, wie mein zweites Beispiel aufzeigt. Was daran "homophob" sein soll, erschließt sich mir nicht. Ich hab einem solchen Pärchen sogar mal auf bloßen Zuruf ein Regal an die Wand gedübelt, weil die beide keinen Nagel in die Wand schlagen konnten. Süffisant habe ich natürlich bemerkt, dass dies die Schlagbohrmaschine meiner Frau sei, die ich da gerade benutzte. Vermutlich ist das jetzt auch "homophob", "frauenfeindlich" oder sonst ein Gespinst in deinem Hirn. -- Janka (Diskussion) 18:09, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Meine Güte, Janka. ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Sei froh, dass du dich nicht mit meinen Augen sehen musst (obwohl das für deine Entwicklung eher förderlich wäre.) 2A02:908:1C0:4440:C452:B27:8F2E:1B59 22:25, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Durch deine Augen bedeutet "aus A folgt B" automatisch "aus B folgt A" und "A gleich B". Ist ein häufiger Fehlschluss, kein Problem. Das zu erkennen, wäre jedoch deiner Entwicklung förderlich.
Ebenso förderlich wäre es, wenn du dir die Alternative klarmachst. Mann/Frau kann man anhand der natürlichen Physiognomie des Gesichts unterscheiden. Du willst nicht ehrlich behaupten, man könnte Schwule und Lesben von Heterosexuellen anhand natürlicher Gesichtszüge unterscheiden. Ich kann das nicht, du kannst das nicht und eine KI kann das auch nicht.
Was dann noch bleibt ist die Unterscheidung des Kosmetischen. Die KI ist unbestechlich und kann auch nicht belabert werden. Die macht nur Mustererkennung. Und wenn eine Frau aus freien Stücken sich wie ein ungepflegter Mann (also scheiße) zurechtmacht, dann natürlich auch so aussieht, und der KI jemand **den Fakt** beibringt, dass genau diese Frau Lesbe sei, dann lernt die dieses Muster. Und wenn man genügend Beispielbilder einspielt, die diese Verknüpfung verstärken, dann kann die KI das irgendwann ganz von allein nachvollziehen. Was die KI weiterhin nicht kann, ist, eine als Frau zurechtgemachte Frau (also: bemüht, gut auszusehen) als Lesbe zu erkennen. Woran denn auch?
Wenn du all das verstanden hast, kannst du mir noch vorwerfen, ich wäre "heterophob", weil ich heterosexuellen Frauen pauschal die Fähigkeit abgesprochen habe, scheiße auszusehen. Oder auch noch "männerfeindlich", weil ich festgestellt habe, dass es für Männer den üblichen Zustand darstellt, scheiße auszusehen. Beides ist natürlich ebenso quatschig. -- Janka (Diskussion) 03:43, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Interessant zu sehen, wie du dich immer tiefer in die Sch***e schreibst. 2A02:908:1C0:4440:C452:B27:8F2E:1B59 17:50, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Jaja, ohne Argumente bleibt dir nur die Flucht ins Irrationale. -- Janka (Diskussion) 10:41, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Jetzt hast du mich auf der Flucht gestellt: mit derart hochrationalen Konzepten wie "scheiße aussehen" komme ich nicht mit. 2A02:908:1C0:4440:C90E:785D:7CE:23C5 06:11, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, da gabs bei uns auch so einen, Kenny... Der hat mir das Augenzucken eines Mädchens damit erklärt, das sie ihn liebt. Gefühle hatte der, glaube ich keine dabei. Aber die Software könnte ihm heute wieder echt helfen. Wenn er das über sein Google-handy abspeichert (das "Artefakt": Und der Speicher wird niemals voll.... niemals!!!) könnte er am ende alle Zuckungen aller Mädels damit deuten, dass sie ihn lieben^^. Und Grey, jetzt haste gelernt, die Nerds gleichen vorallem uns, DANK DER WISSENSCHAFT^^ Auf jeden fall wird diese Entdeckung wichtig für Watson von IBM werden... Die ersten Gefühle einer KI^^--2003:86:6912:DA00:85C4:9A0D:17CE:107B 15:15, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe eben auf die schnelle eine Software gebastelt, die bei Frauen eine deutlich höhere "Hit-Quote" als 70% hat - einfach, indem sie jede Frau als "heterosexuell" einstuft. Jedenfalls gehe ich mal davon aus, dass weniger als 30% der Frauen eher zu zum eigenen Geschlecht hin tendieren. --Blutgretchen (Diskussion) 20:23, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Diese Richtung der Hit-Quote ist sinnlos. Was erstaunlich wäre, wäre wenn die KI aus einer riesigen Stichprobe von Menschen die Homos rausfindet und nur ganz wenige Heteros falsch zuordnet. Ob das die Studie gemacht hat weiß ich allerdings nicht. 88.67.118.8 20:29, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke da gehts um was anderes. Homosex. zu sein ist die Einstellung, Sex macht Spass und mehr brauchts da echt nicht... Normalerweise denkt die Grundspezies aber "zur Arterhaltung bitte das Gegensätzliche Geschlecht rannehmen. Vielen Dank!" und daher sucht man sich halt ein Mädchen, wenn an keines ist. Ich denke, als Mensch könnte man das Heteroding verstehen, aber das einer Maschine wie Watson von IBM klar zu machen? Ich meine, der hält die Menschheit am Ende doch für total bescheuert^^...--02:22, 4. Feb. 2018 (CET)
Homosexualität ist definitiv keine Sache der Einstellung.--Bluemel1 (Diskussion) 15:06, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Glaube ich auch nicht. Dann wäre das Auftreten in Populationen nicht so konstant. Es ist einfach ein weiteres feature von Homo sapiens (vermutlich auch bei Homo Erectus ... Bei Bosei weiss ich nicht....) GEEZER … nil nisi bene 15:11, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Homosexualität ist nicht auf Menschen beschränkt, sondern auch bei andern Arten verbreitet. Spontan erinnere ich mich an dieses schwule Geierpärchen im biblischen Zoo in Jerusalem. --Digamma (Diskussion) 19:52, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dazu hat eine bekannte Online-Enzyklopädie sogar einen Artikel. -- Zerolevel (Diskussion) 20:35, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Heerhandlung in Wiki?

Hier schon mal der Thron...

Ich versuche gerade hier in diesem DSA-Forum: http://www.dsaforum.de/viewtopic.php?f=12&t=47342 ein Heer von Leuten zu recrutieren, mit denen ich Versuchen werde, 3 Ziele zu verwirklichen:

  1. Befreiung von Nihillis aus seiner Sperrung
  2. Borbarad, eine Figur in DSA ist die Reincarnation von Aleister Crowley in der Akasha-Chronic vor unserer Zeit. Das wird von Wiki so anderkannt^^
  3. Setzt den Affen auf den Thron.... Ja, ich meine Grey mit seinem Hausdrachen Pyrr. So wie im Maleficent trailer halt... Ach und Grey, ne, dass der Pyrr auch echt Biologie versteht, vermute ich nicht. Davor kommt nämlich moderne Physik und die ist theoretisch (para. dox) Verstehbar, letztendlich halt die Mathematik mit den grössten Ungeheuer, Den Diff... (trau mich nicht^^)

Zu meiner Frage: Sind solche Heerhandlungen auf Wiki erlaubt? --2003:86:6912:DA00:94F3:2861:4CDF:8AF7 15:53, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ja. Nennt sich hier Meinungsbild. -- 149.14.152.210 16:06, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich bin zwar anderer Meinung, aber: *kicher*--Bluemel1 (Diskussion) 21:08, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
nein, jeder daran Beteiligte würde nach Erkennen der nicht mit unseren Regeln konformen Bearbeitung umgehend das Schreibrecht entzogen bekommen. andy_king50 (Diskussion) 18:58, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

@An den Heerführer: Es gibt auch noch andere schöne Dienste im Internet, bei denen man selber schreiben darf, Twitter und Knuddels, es muss nicht immer Wikipedia sein. Fass dir ein Herz, gesteh dir deinen Unwillen zur enzyklopädischen Mitarbeit ein (!) und sag leise servus mit diesem Lied:
Goodbye Wikipedia
May you ever grow in our hearts
You were the grace that placed itself
Where Nihilis was torn apart
You called out to our country (and also Schweiz, Österreich, Liechtenstein)
And you whispered to those in Editwars
Now you belong to ernsthaften Mitarbeitern
And the Löschantrag spells out my name
la-la-la
--Bluemel1 (Diskussion) 20:30, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

*schunkel*...don`t grey...vor me...hmhmhmhmhm...ei never left tschou...--Caramellus (Diskussion) 22:25, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich mache Nihilis mal einen Vorschlag: Da es Tausende Redlinks in Wikipedia gibt, wäre eine enzyklopädische Geste des guten Willens sehr willkommen. Ein geschmeidiger Einstiegsartikel wäre zum Beispiel NBA Finals 1996, zu welcher Seite es einen Redlink auf NBA 1995/96 gibt. Die Struktur des Artikels wäre vergleichbar mit NBA Finals 2011, der Einleitungstext muss aber nicht so ellenlang sein. Ich würde mich sehr freuen, wenn Nihilis sich, auch als IP, zu solchen Werken aufraffen kann, und sänge dann auch andere Lieder.--Bluemel1 (Diskussion) 23:56, 1. Feb. 2018 (CET) PS: „NBA Finals 1996“ ist nur ein Beispiel.Beantworten
Jep, versuche gerade das Artikelschreiben auf der Wikipedia Spielwiese zu üben^^ .
Auf den Diskussionsseiten der Benutzer ist das untersagt. Und selbst laut Nostradamus ist folgender Satz sehr unwahrscheinlich: "Admin KeinEinstein schützte Seite Wikipedia:Spielwiese vor UserIP: ... äh, User Nihillis. Grund: Keine gravierende Verbesserung seiner Artikelschreibweise erkennbar. Übe da noch ein bisschen Nihillis, bevor du die Spielwiese zukleisterst!" --109.41.193.45 13:40, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ei. Ei. Ei. It is a long way to Liverpool. Mach es halt auf meiner Diskussionsseite, ich diskutiere eh nicht dort. Und ich geb dir dann bescheid, wenn wir uns einem Durchbruch nähern.--Bluemel1 (Diskussion) 15:26, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wir können ja hier über die geistige Bedeutung des weiblichen Geschlechts reden. Wenn du das für deine Wikipedia-Abschlussarbeit brauchst. Meine Vorhersage, der Artikel schafft es keine 2 Wochen^^ --109.41.194.228 14:35, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Was die SPD betreibt ist Selbstvernichtung

Individualinteressen über das Große Ganze zu stellen ist seit den Erfahrungen des 3. Reiches Teil unserer Staatsräson. Man kann aber alle Dinge übertreiben. Jedes System hat die Pflicht, sich selbst zu erhalten. Dieses Axiom gilt unabhängig davon, wer es formuliert. Papa muss in die Arbeit gehen, Mama muss die Wäsche machen (oder umgekehrt), die Kinder müssen in die Schule gehen. Papa kann, wenn er 10 Kinder hat, nicht plötzlich Missionar spielen und Frau und Kinder verlassen. Mama kann sich auch nicht einen lover anlachen. So funktioniert eine Familie nicht. Irgendwo muss ein Sinn für das Ganze schon noch erhalten bleiben. Im Staat ist es ähnlich. Es ist richtig, Asylanten zu helfen, denen in ihrer Heimat Vernichtung oder schwerste Repression droht. Gleiches gilt aber durchaus nicht für Kriegsflüchtlinge und Wirtschaftsflüchtlinge. Hier gibt es bei der Aufnahme Grenzen, aus Gründen der Staatsräson. Offene Grenzen und ein im Prinzip ungebremster Massenzuzug werden zu erheblichen Verteilungswidersprüchen und damit zu Verteilungskämpfen in der Gesellschaft führen. Die Folge die daraus resultiert, besteht darin, dass sich die klassischen Arbeitermilieus oder solche die in einer ähnlichen Tradition stehen, von der Sozialdemokratie abwenden. Ist doch klar: Weltoffen kann man sein, man kann auch sozial sein, wenn aber die Wohnung zu teuer wird, wenn Wohnungsmangel herrscht, wenn kein Kitaplatz da ist, wenn die Kriminalität steigt und andere besser versorgt werden als er selbst, denkt "Arbeiter" auf. Und das tut er umso mehr, als ihn eine Verschlechterung der Lage als ersten trifft. Die jetzige Situation offenbart die intellektuelle Impotenz der Linken, die den Wink des Wählers nicht verstanden haben. Die Deutschen wollen keinen Sozialismus: Wer mit anderen teilt, wird ärmer. Armut ist aber schlecht für den sozialen Frieden. Und darum kann eine sozialdemokratische Politik kein Beitrag für das Gelingen unserer Demokratie im 21. Jahrhundert sein.--Sammy Goldstein (Diskussion) 10:58, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wesentliche Teile unserer gesellschaftlichen Struktur und Infrastruktur sind Überreste der autoritären Kaiserzeit. Ohne eine homogene Bevölkerung mit starkem arbeitswillen wäre ein Wiederaufbau nach dem zweiten Weltkrieg nicht möglich gewesen. Ein absolutes Wirtschaftswunder. Seit den 68er Jahren gibt es zu diesem erfolgreichen Modell aber eine Gegenbewegung. Erfolgreiche und produktive Gesellschaftsstrukturen wurden auf einmal "spießig" und die Lebensleistung der Eltern im gleichen Atemzug mit der Entnazifizierung beiseite gewischt. Die Gesellschaftlichen Strukturen der Nachkriegszeit bewahren zu wollen – also konservativ zu sein, war auf einmal nicht mehr en vogue. Die Folge ist, dass die 68er nach Dr. Kohl politisch an der Reihe waren und es mit ihren Kindern bis heute sind. Auch die Merkel-CDU zählt dazu (Atomausstieg, Griechenlandrettung, Flüchtlingskriese). Der allgemeine Gegenentwurf zur erfolgreichen deutschen Nachkriegsgesellschaft gilt noch immer als politisch Korrekt. Leistungsorintierung und Elitenförderung gibt es nur noch in der Privatwirtschaft. --31.28.161.27 13:19, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
1. Satz?????????? --2003:D0:2BCF:3401:D868:8807:C896:570 13:21, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn's nur um die SPD ginge, na wenn schon! Jeder ist seines Glückes Schmied, und das Beispiel der niederländischen Schwesterpartei, die bei der letzten Wahl um etwa den Faktor 4 geschrumpft ist und nur noch etwa 6 % der Stimmen bekommen hat, sollte für Vernünftige ein Menetekel sein. Das Problem der SPD dürfte darin seinen Grund haben, dass sie auch in der Mitgliedschaft nicht mehr das (geschrumpfte) Arbeitermilieu repräsentiert, sondern dass dieses von produktionsfremden Lehrern und staats- und wohlfahrtverbandsnahen Angestellten dominiert ist. Nach den Hartzereien erst recht; vielleicht sucht man auch deshalb in einem Rest taktischer Überlegung coûte que coûte neue Mündel heranzukarren? Das Sein bestimmt das Bewusstsein, und in diesem Bereich sieht man halt nicht besonders gut, woher das Geld kommt, sondern nur die manchmal erschröckenden Gerechtigkeitslücken, die natürlich allein durch Intervention des Staates und der eigenen Branche zu stopfen sind – was praktischerweise dem Milieu weitere Stellen einbringt. Man vernichtet damit nach und nach aus Maßlosigkeit den Sozialstaat, um den es einem doch angeblich geht, weil man seine Tragfähigkeit überschätzt – bei den Finanzen wie beim für ihn essentiellen sozialen Konsens. Hybris schlägt auf die Dauer eben immer auf den davon Befallenen zurück. --Silvicola Disk 13:56, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Das eigene Milieu schrumpft und ein neues wird nicht erschlossen, weil die SPD in der Außenwahrnehmung immer mehr mit der CDU verschmilzt. Vielleicht nicht nur dort. Von daher ist eine Neuauflage der GroKo natürlich reiner Selbstmord für die SPD. Aber, wie schon angesprochen, es scheint so, als dass die kurzfristigen Machtinteressen der Parteispitze die Gedanken an die Zukunft der Partei verdrängen. Na ja, wenn sie denn meinen... --93.184.128.31 14:52, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Aber wie sorgfältig und stilvoll das geschieht, erfäht man bei einer Google-Suche => SPD Harakiri <= GEEZER … nil nisi bene 14:54, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mich macht nachdenklich, dass die SPD vor einem Jahr praktisch aus dem Stand in der Sonntagsfrage mit der Union gleichziehen konnte. Das zeigt doch, dass sich die Befragten gar nicht inhaltlich mit Parteien auseinandersetzen, sondern nur grob urteilen. Union=weiter wie bisher, SPD=anders als die Union (und nach ein paar Wochen Schulz: doch nicht anders), grün=gute Kosmopoliten, die alle Menschen mögen, gelb=hat was mit weniger Steuern zu tun, AfD=Nazis, Linke=die haben auch ein paar gute Ideen, aber dann lieber grün wählen.
Es gibt so ein hohes Potential an wechselbereiten Wählern, dass sogar trumpische Mobilisierung möglich erscheint, wenn mal ein fähiger Populist auftauchte. Und da es sehr viele Einzelfälle gibt bei einer Sache, die niemand sagen darf, hätte dieser Populist sogar ein tolles Wirkungsfeld. Dankö, Merköl.--Bluemel1 (Diskussion) 15:05, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dafür hat die Merkel doch den Seehofer. Der überholt sogar noch die AfD rechts. Das ist übrigens auch so ein Punkt. Wie die SPD aber auch wirklich alles schluckt, was der CSU so einfällt. Da gehen selbst die letzten groß angekündigten Prinzipien dahin. Wer soll die denn so noch ernst nehmen?--93.184.128.31 15:21, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Haha. Das stimmt. 18 % könnte man auch mit Prinzipien schaffen. Sogar die FDP und die Tierschutzpartei leisten sich identitätsstiftende Prinzipien. Die SPD nimmt die 18 % und hat noch nicht mal Prinzipien. Wie klein will sie noch werden, bis sie endlich den gemeinsamen Nenner in der Partei findet? PS: Wer immer noch in rechts und links denkt, beweist nur, dass er nicht mehr up to date ist.--Bluemel1 (Diskussion) 15:36, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wer immer noch in rechts und links denkt, beweist nur, dass er nicht mehr up to date ist. - Du willst doch nicht ernsthaft weite Teile der Bevölkerung ihres politischen Weltbildes berauben? Die meisten möchten nun mal nicht auf diese Schubladen verzichten. Und Millionenbudgets werden staatlicherseits in den Kampf gegen Rechts oder Links investiert. Was sollte man mit all dem Geld sonst machen? --Sakra (Diskussion) 16:11, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Jetzt hätte ich fast gesagt: „In Frauenhäuser investieren.“ Aber das Geld muss da bleiben, wo der Kampf gegen rechts und links stattfindet, denn die Mitte hat auch ein Recht darauf (Grundgesetz), dass ihr keine Gewalt droht von Leuten, die sich „im Namen einer höheren Sache“ wie rechte oder linke Ideologien zu Gewalttätern entwickeln. Wenn man sich nämlich mal rechts und links wegdenkt, bleiben die Taten immer noch Angriffe auf die im Grundgesetz jedem Menschen verbrieften Grundrechte.--Bluemel1 (Diskussion) 16:15, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja toll, und was bringt das, wenn keiner dem Staat dient? Wir leben in Deutschland und nicht in einer Bananenrepublik - Grundgesetz hin oder her. --2003:CB:2BD8:8A27:53E:2038:41AE:2AE6 20:37, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das Problem ist dabei, dass der Bananenwendekreis auch ohne Klimawandel nördlich von Flensburg liegt. --Hans Haase (有问题吗) 16:26, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Kann das belegt werden dass Schulz intern nur noch "Nitram" genannt wird - wegen seiner rasanten 180°-Wendungen? GEEZER … nil nisi bene 14:02, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Hey.:)

Ich weiß,ihr werdet sicher öfter solche Fragen haben...also Vielen Dank,wenn ihr diese Mail überhaupt lest...also Sache ist Folgende...ich war verdammt verliebt...nicht erst seit gestern...die Liebe besteht seit 2004,auch wenn ich zur Ablenkung alles menschenmögliche tat...diese Liebe wurde nicht erwiedert,vielleicht weil wir vorher fast wie Bruder und Schwester waren...sie weiß,dass ich sie sehr geliebt habe,doch über die Intensität sagte ich ihr nie etwas...selbst heute,wäre sie in Gefahr,ich würde für sie sterben...sei es wie es sei...meine Hoffnung besteht darin,einen Artikel über sie zu erstellen,und zu hoffen,dass sie sich irgendwann einmal selber googelt und so auf mein Liebesbekänntnis stößt...falls es nicht möglich ist,wäre ich euch nicht böse...doch es würde mir sehr viel bedeuten...LG,Sascha

Pluspedia. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 04:12, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
www.blogger.com --85.212.164.48 08:27, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Kurzgeschichte schreiben und an einem Wettbewerb teilnehmen. André Gorz mit Brief an D. ist die Benchmark. Den Satz „Falls es nicht möglich ist, wäre ich euch nicht böse“ solltest du gleich in die Geschichte aufnehmen. Das ist ein Schlüsselsatz.--Bluemel1 (Diskussion) 09:24, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Was ist ihr Beruf? Ist sie eine preiswürdige Wissenschaftlerin, Frauenrechtlerin, Politikerin, Filmschaffende, Autorin, Pornodarstellerin, oder hat sie sonstige relevante Eigenschaften? Dann kriegt sie ihren Artikel (aber ohne Sascha).
Es gibt etwa 4 Milliarden Frauen auf der Welt. Allein der Gedanke, dass nur eine die Richtige, die Einzige sein könnte, ist statistisch nicht haltbar. Liebe ist ein Illusionstrick der Natur für Wesen mit zu grossen Gehirnen, deren selbstorganisierende Materie zu propagieren. GEEZER … nil nisi bene 10:33, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Statistik sagt nicht, dass es die optimale Partnerin nicht gäbe. Sie sagt nur ziemlich deutlich, dass man sie höchstwahrscheinlich nicht trifft... Grüße Dumbox (Diskussion) 11:08, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Anziehung zw. 2 Menschen hängt sehr stark vom Immunsystem und Geruch ab. Der Körpergeruch bildet teilweise sogar das Immunsystem ab. Insofern ist das durchaus statistisch berechenbar. Und ich vermute mal, dass jemand aus einem anderen Land Probleme hat, einen passenden Partner zu finden, weil ev. das Geruchsbild ein ganz anderes ist.--85.212.164.48 11:40, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Schlussfolgerung mit dem anderen Land ist nicht korrekt. Im Geruchsbild wird angezeigt, welche Immunschwächen und -stärken der eigene Organismus hat. Treffen also zwei Menschen aufeinander, deren Immunstärken sehr gut die -schwächen ausgleichen, Thema Nachwuchs, dann können sich diese Menschen auch „gut riechen“. So kenne ich das.--Bluemel1 (Diskussion) 11:43, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, so meinte ich es ja auch. --85.212.164.48 17:33, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
„Falls es nicht möglich ist, wäre ich euch nicht böse.“ Hach, ich komme nicht über die gewaltige Literarizität dieses Satzes hinweg. Diese Selbstverleugnung, dieses Angebot, eigene Gefühle zurückzustellen. Das ist Effi Briest. Das ist Fontane. :) Wenn deine ganze Liebesgeschichte von diesem Motiv durchwirkt ist, dann bitte schreibe eine Kurzgeschichte, Sascha.--Bluemel1 (Diskussion) 10:48, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Er hat einen soft spot bei dir getroffen...? Telefonnummern austauschen....?? GEEZER … nil nisi bene 10:51, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich nehme doch an, es handelt sich wie hier allein passend um eine Maschine mit Internetanschluss, vulgo Computer genannt. Nicht nachlassende Liebe zu einer und derselben solchen seit 14 Jahren? – Verwunderlich, die Alte dürfte doch inzwischen schon ziemlich lahm sein. --Silvicola Disk 11:53, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mann! Er war 14, sie war 13. Dann ist sie heute ... warte mal ... Wolfram Alpha... hmmm ... Ja! 27 Jahre alt. Da geht noch 'was! GEEZER … nil nisi bene 12:12, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Oneitis ist nie gut. Aber zu sagen, es gäbe 4 Milliarden Frauen auf der Welt, ist genauso wenig zielführend. Je nach Alter des Fragestellers sind 40 bis 70% davon mehr oder weniger älter als er, außerdem sind von den restlichen ca. 50% vergeben, 30% wegen Religion o.ä. nicht verfügbar und 5% wollen keinen. Den Rest kann man gut und gerne als "kümmerlich" bezeichnen. Indien und China haben massiven Männerüberschuss, auch in Deutschland ist der Heiratsmarkt für Männer ziemlich schlecht, und an den Frauenüberschuss in Südamerika, Osteuropa und Südostasien kommt man als durchschnittlicher Mitteleuropäer nicht so einfach ran. Jetzt lasst den Fragesteller noch in Ostdeutschland wohnen, dann siehts schlecht aus mit der Familiengründung. 84.57.194.103 12:18, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Komisch, dass es trotzdem in Ostdeutschland Eheschließungen gibt. Alles eine Frage der Einstellung. ;) Studien von 2001 sind auch nicht der Knaller.--Bluemel1 (Diskussion) 12:27, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Seit 2001 hat sich der Heiratsmarkt für Männer noch weiter verschlechtert: Zum einen wegen der vor allem Anfang der 1990er fallenden Geburtenrate, sodass z. B. Männer des Jahrgangs 1990, die eine z. B. drei Jahre jüngere Partnerin suchen, abgesehen vom biologischen Überschuss von 1,05 zu 1 noch den Überschuss des Jahrgangs 1990 im Vergleich zum Jahrgang 1993 irgendwie kompensieren müssen. Zum anderen auch wegen der generell männlich dominierten Einwanderung, die in den 2010er Jahren nochmal stark zugelegt hat. Deine Aussage, dass es trotzdem in Ostdeutschland Eheschließungen gibt, zeigt mir aber, dass du das (gesellschaftliche) Problem nicht wirklich verstanden hast, sondern es als individuelles Problem ansiehst, das man durch Selbstverbesserung lösen kann. Und das geht eben nicht, wenn es schon von den Zahlen her nicht passt. 84.57.194.103 14:09, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Man muss ja nicht auf Teufel komm raus eine Partnerschaft wollen. Es geht auch ohne. Ich korrigiere in „Vieles eine Frage der Einstellung“.--Bluemel1 (Diskussion) 14:46, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Jo, aber wenn man eine will und keine bekommt, wird man noch vom Staat bei den Steuern bestraft, weil man Single ist und nicht verheiratet. Verkehrte Welt! 84.57.194.103 16:26, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nein, wird man nicht. Man wird nur umgekehrt (in Maßen) entlastet, wenn man mit seinem Einkommen noch andere Leute, z. B. Kinder durchfüttert. Pro Person ist dann nämlich tatsächlich erheblich weniger Geld da. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:38, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Naja, man kann das zwar als positive Diskriminierung von Eheleuten sehen (und nicht als negative Diskriminierung von Singles), aber in ähnlichen Fällen (Homoehe) wurde die positive Diskriminierung von Heteropaaren auch als negative Diskriminierung von Homopaaren aufgefasst und abgeschafft (= auch für Homopaare eingeführt). Dein Argument hinkt auch in der Hinsicht, dass nicht jedes Ehepaar Kinder hat und es außerdem für das Durchfüttern der Kinder noch dezidierte Leistungen (Kindergeld etc.) gibt. Die klassischen Dinks sind definitiv besser gestellt als ein Single. 84.57.194.103 16:50, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn bei klassischen Dinks beide Ehepartner gleich viel verdienen, dann sparen sie durch das Ehegattensplitting exakt null. Steuern spart man nur dann, wenn einer der beiden weniger als der andere verdient oder gar nichts, Sozialabgaben nur, wenn nicht beide sozialversicherungspflichtig arbeiten. --Digamma (Diskussion) 20:30, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mit dem Kindergeld kannst du (als Privater) noch nicht die Krankenversicherung für die Blagen bezahlen. Geschenkt, ja, es gibt auch noch die Freibeträge u. a., aber rein finanziell sind Kinder eine Fehlinvestition sondergleichen. Wäre ich Single geblieben statt eine Familie zu gründen, hätte ich jetzt ein sorgenfreies Leben. Je ne regrette rien, versteht sich, Geld ist nur Geld. Dinks haben es gut, das stimmt, aber vor allem nicht wegen Bevorzugung, sondern deshalb, weil sie sich die Lebenshaltungskosten teilen können. Eine Wohnung für zwei kostet weniger als zwei für je einen. Nur bei deutlichen Einkommensunterschieden kommt noch die berüchtigte Splittingtabelle dazu. Über deren Sinn und Unsinn kann man streiten, ja. Grüß Dumbox (Diskussion) 17:30, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Du hast buchstäblich glücklicherweise als Lebenssinn (u.a) deine Kinder. Wer stattdessen aus Kummer zu Alkohol oder sonstigen Drogen greift, hat auch Mehrkosten, die ihm keiner ersetzt. Jeder zahlt für seine privaten Hobbies (z.B. Haustiere), und Kinder sind spätestens seit Erfindung der Pille im Allgemeinen kein unabwendbares Schicksal mehr. Außerdem sind gut verdienende Kinder eine Versicherung gegen Altersarmut. Klar, das ist übers Leben gerechnet wohl kein voller finanzieller Ausgleich für die Mehrkosten, zumal nicht, wenn die Eltern eh selbst gut verdient haben. Aber es sollte trotzdem erwähnt werden. --85.216.39.10 22:10, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
In der oben von mir verlinkten Dissertation wird bezeichnenderweise die Progonose aufgestellt, dass in den 2000er und 2010er Jahren eine signifikante Einwanderung von Frauen aus Entwicklungsländern nach Deutschland erfolgen sollte bzw. wird, um den Männerüberschuss auszugleichen (Seite 207: Wegen der Entwicklung des Heiratsmarktes der EU und wegen des höheren sozioökonomischen Entwicklungsniveaus ist zu erwarten, dass im 21. Jahrhundert immer mehr junge Frauen aus dem Ausland, insbesondere aus den Entwicklungsländern, in die EU einwandern und mit Männern aus der EU eine Ehe schließen werden.) Tja, die signifikante Einwanderung ist da, nur nicht von Frauen. 84.57.194.103 22:28, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die wandern natuerlich nicht einfach so von alleine ein, die muss man schon abholen. Aber fuer einen durchschnittlichen Mitteleuropaeer mit guten Manieren und mittleren Einkommen ist das auch garnicht so schwierig :P --Nurmalschnell (Diskussion) 11:29, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hey, das nenn ich mal clever. Um dir zu erklären, warum der Artikel nicht in Wikipedia passt, sei mal folgendes wahr: Die Wikipedia beschreibt in ihrer Enz. nur "Weltpolitische Situationen" & deren Teilnehmer. Natürlich "könnte" es also sein, dass dein Mädchen nach Rudolf Steiners Lem-Saga im bezug auf die Geistige Welt, Bedeutungsvoller ist als Trumps letzter tweet, was ich aber schwer bezweifle. Dennoch rate ich dir, es mal im Wikipediastil zu schreiben, obwohl er nicht, und da sind die Admins hier streng, veröffentlicht wird. --2003:86:6944:B800:29EB:61F6:4535:9FAB 19:48, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Scheint einer meiner "Freunde" zu sein, schliesslich kennt der meine Philosophie ^^ -109.41.195.215 12:18, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Liebesbrief-Contest

Auch ich würde gerne einen Artikel über meine "grosse Liebe" (nach Platon) verfassen. Aber ich würde nicht nur für sie sterben, ich sterbe für sie. (Ne, Grey, Mit der grossen Platonischen Liebe ist unsere Erde im Universum gemeint. Alles andere, wie weibliche Wesen der Facon Mensch, liebe ich bis zu einen bestimmten "Ethik-Level", der sich mit deinem Vermutlich deckt^^) Leider musste ich festsellen, dass diese Wikipedia mehr über die weiss als ich... --109.41.192.128 14:50, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Warum gibt es nur so wenige Parteimitglieder?

In den 1970er Jahren hatte die SPD rund eine Million Mitglieder, die Union hatte ihr Maximum in den 1980ern. Landesweit von der Nordsee bis zu den Alpen leiden die Parteien längerfristig an Auszehrung. Dafür scheint mir die Zahl der Über-Politik-Schimpfenden stark zuzunehmen. 1. Gründe? ". Warum unternehmen die Parteien keinen Versuch dem entgegen zu wirken? --2003:D0:2BCF:3401:E946:AEDB:ABE5:BCBC 10:42, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten

+1 Man könnte eine Staatslotterie machen!
Leute, die sich zur Parteimitgliedschaft entschliessen, nehmen an einer jährlichen Lotterie teil, in der sie ein Jahresgehalt zwischen 50.000 bis 100.000 Euro gewinnen können.
Oder sie werden gleich Berufspolitiker.... GEEZER … nil nisi bene 10:50, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mach es nicht unnötig teuer. Die meisten Geeigneten dürften doch schon allein von der Aussicht verlockt sein, öffentlich auftreten und andere belabern zu können. Das muss reichen.
Ich werde jetzt gleich in Berlin anrufen. Irgendwie muss doch die Stelle eines „Bundesbeauftragten für die Förderung des demokratischen Partei­engagements“ (bei Trennung bitte die WOrtfuge nicht verrücken) zu ergattern sein, für die ich ja schon ausgezeichnete Vorschläge habe. Näheres schreibt dann später meine Sekretärin nieder, damit ich währenddessen meinen tiefen Gedanken nachhängen kann. „‚Gerade in einer Zeit wie der unseren müssen die Menschen draußen im Land das Gefühl haben, dass …‘ – Weitermachen können Sie doch jetzt alleine, Frau Binde-Strich, nachdem das Wesentliche schon vorgegeben ist, oder?“--Silvicola Disk 12:06, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das ist ganz einfach: Parteimitglieder sind gar nicht erwünscht. Es soll Ortsverbände geben, die das nicht wollen. Warum? Weil nur ein ganz enger Zirkel sich die öffentlichen Aufträge zuschutzen will. So etwas darf man natürlich nicht laut sagen.--Sobbosobbo (Diskussion) 14:48, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es könnte auch andere Gründe haben, dass sie Dich nicht nehmen ... --Simon-Martin (Diskussion) 19:31, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nachdem so eine gewisse VW-Komission die Spitze der SPD besetzte, unterschied sie sich nicht sehr von der Union. Die Arbeiterschaft und Basis der SPD trottete mit. Oskar Lafontaine blubberte irgendetwas fundamentales entgegen und verließ schließlich die SPD. Auf den Punkt gebracht hatte er es nicht. Weder zielführend noch rhetorisch geschickt war seine Mission. Schröder schafft weder Lebensqualität noch Perspektiven, aber er verlagerte Geld. Nachdem der Fall der Unionspolitikerin Strenz bekannt wurde, und wie sie letztendlich lukrative Nebeneinkommen erzielte, mag das nur anmuten: Sollte es kein Einzelfall sein, so wären die Lobbyisten diejenigen, die die Parlamentarier heuern, bestellen und Per Wahlkampfkostenvorschuß- und Übernahme in den Parlamenten einmieten. Somit unterschiedet sich auch die Parteipolitik nicht wesentlich. Auch hat München seit 10 Jahren keinen Verkehrsplan erstellt. Wenn etwas gebaut wird, geschieht das auf Anregung von Unternehmen, meistens BMW. Münchens Vororte sind teilweise noch in einem Verkehrskonzept aus den 1970er Jahren angebunden. Durch Bürgerinteressensvertretung ist in einem solchen Umfeld auch eine Karriere zu erwarten. --Hans Haase (有问题吗) 16:19, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Junge, Junge Hans Haase. Da hast du für den morgigen Sonntagvormittag zum Treffen der deutschen Kolonie wieder schön Munition getankt. Damit könnt ihr euch euren Frust das Exil im Ausland gewählt zu haben um diesen kranken und korrupten Staat Deutschland und seine Gesellschaft zu verlassen, derart schön reden, dass ihr fast keines des teuren Importbieres mehr braucht. Die anderen Zweifler werden dir dankbar sein, es ist doch gar nicht so schlimm hier, in Deutschland ist alles viel schlimmer und im Argen, sagt ja der HH auch. Grüße ins Exil.--2003:E8:33E4:9100:BD9B:E54B:A7E8:64BB 19:05, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Zahl der Bären muss nicht mit der der aufgebunden übereinstimmen. Die Frage ist, ob man den Bär braucht, um zu begreifen, wenn man einen aufgebunden bekommt. --Hans Haase (有问题吗) 19:41, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich weiss nicht, warum die anderen keiner Partei beitreten, aber ich kann dir sagen, warum ich nicht in einer Partei bin: ich denke so abstrakt und sachlich, dass ich mit den normalen Parteimitgliedern überhaupt nicht klarkommen würde. Die würden mich rauswerfen. Nur die Piratenpartei und die AfD würden mit mir zurecht kommen. Ich würde mich auch hervorragend mit Donald Trump und Alex Gauland verstehen. Nicht wegen der politischen Meinung, sondern wegen der Art zu Denken. Ich weiss nicht was das mit mir ist aber ich weiss, dass es immer mehr Leute werden, die so sind. --85.212.164.48 17:30, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mit Marionetten verhandeln ist nicht erfolgreich. Mit denen, die eigene Interessen vertreten, sind hingegen Gespräche durchaus konstruktiver. Dann muss man sich fragen, wo bei welcher Politik welche Interessen vertreten werden. --Hans Haase (有问题吗) 18:56, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Glaube mir: Es sind echte Menschen in der Politik. Auch solche, die eigene Interessen vertreten. Oder die von Freunden. Und welche, die ernsthaft für das Gemeinwohl oder andere Ideale eintreten. Oder mal das eine, mal das andere. Ob das immer gelingt, ist eine andere Frage, aber verglichen mit allen anderen bislang erprobten Regierungsformen ist die parlamentarische Demokratie eine ziemlich coole Idee. --Simon-Martin (Diskussion) 19:35, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das ist richtig. An der Basis haben die Lokalpolitiker stehts offene Ohren und Interesse. Aber was auf Landes- und Bundesebene abgeht wirkt wie wenn eine SED tätig wäre. Innerhalb der SPD gibt es spätestens seit Schröder diese basisdemokratische Querschnittslähmung. --Hans Haase (有问题吗) 19:38, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Humbug, ddie SPD versuchte damals die massive Abwanderung von geringqualifizierten Arbeitsplätzen zu stoppen. Ist auch teilweise gelungen, halt um den Preis, dass diese Leute nicht so viel verdienen. War aber wohl ein Fehler, hat zumindest keiner gedankt. Politik ist nicht so einfach, wie die ganzen Egoisten hier glauben. Eine massive Verbesserung der Arbeitsbedingugnen von Geringverdienern hat halt auch Folgen für die Anzahl von deren Arbeitsplätzen. Die Forschungen im Bereich Automatisierung zeigen das doch auch. Und klar - es gibt auch Lobbyismus, aber auch von allen Seiten. Aber die meisten politiker versuchen, das Beste für die Stadt, das Land, den Staat herauszuholen. Und was das ist, darüber streitet die Bevölkerung. --Hachinger62 (Diskussion) 22:10, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der Humbug ist Propaganda. Grade das letzere Beispielt zeigt, dass eben statt längst fällig gewordenen Autobahnen eher Asphaltmäander von Umgehungsstraßen gebaut werden. Diese sind länger, haben unnötige Stopps, da es für Brücken nicht reichte. Die Folgen zahlt jeder wöchentlich an der Tankstelle. Die Umwelt stellt keine Rechnung, aber der Preis dafür wird später fällig. Die SPD hat mit der Schröder-Hartz-Politik erst Prekärlichkeiten in Bildungsschichten ausgeweitet. Es wurden Arbeitssuchende gegen Arbeitende ausgespielt. Die Schere zwischen Arm und Reich ist in Zahlen belegt. Wenn es um Bildung geht, geht es um Geld. Das zeigt dieses Beispiel:[2] Die Frau, die angeblich Deutschland verkauft, sucht lediglich nach Investoren. Bei Kuka hatte der ehemalige Baden-Württembergische Ministerpräsident auch nicht Gelder vorgehalten als seine Banken versagten. Die Folge war, dass der Liquidere besser bieten konnte. Es gibt Studien, die sagen, dass die Automatisierung Arbeitsplätze wegfallen lässt. Nur schafft die Automatisierung ebenfalls einen Bedarf an Entwicklern. In Deutschland findet man sich an dieser Stelle wieder, in der man erkennt, dass die Facharbeiter nicht in der Lage sind, ihren Arbeitsplatz zu automatisieren. Daher erkennen sie auch nicht, dass bisherige unwirtschaftliche Verfahren mit der Automatisierung wirtschaftlich gemacht werden können. Darin liegt das verschenkte Potential. Die Abneigung gegen Veränderung ist letztendlich dem ständigen Herunterwirtschaften und den damit einhergehenden Erträgen geschuldet. Viele Unternehmen können nicht investieren, weil sie keine Kredite bekommen. Bei denen geht es ständig und kontinuierlich Bergab. Ein Einstieg der Chinesen durchbricht die Mauer der Angst deutscher Bänker. Das ewige Wursteln ging zu Lasten der Bildungsschicht, die dadurch wie in einer DDR ausgebremst wurde. Wirtschaftslehre á la Honecker. Das bezahlen wir heute. Hat man erst die Immobilienblase, gefördert durch Baugenehmigungsverweigerung, schlechte Verkehrsanbindung und ausländischen Spekulanten (darunter auch griechische Steuerflüchtlinge und Aserbaidschanischer Geldadel), kommen die Ungleichheiten bei den Gehältern automatisch nach. Im Moment flüchten selbst LKW-Fahrer nach Kanada, die durch osteuropäischen Mitbewerb, der hier mit stillgelegten SCR-Kats Steuern, Umwelt und AdBlue hinterzieht, unkontrolliert Kasse macht und gegen deutsche Anbieter ausgespielt wird. Doch wehe wenn der Tesla-Truck kommt. Bei foodora gibt es derzeit relativ viele Abrufmitarbeiter zu Aufträgen. Alles bewarb sich dort, nachdem einen Schauspielerin auch für dieses Unternehmen Werbewirksam Rad gefahren ist. Bei Mitbeweb sah es anders aus. Ebenso bei der Lufthansa Flugbegleiterin zu werden, nachdem Air Berlin grade die Flugbegleiter vor die Tür gesetzt wurden. Für die Hälfte des bisherigen Gehalts dürfen sie dann bei LGW anheuern. Das alleine offenbart ein massives Versagen der Bundesagentur, die ihre Arbeitvermittlung unverändert daran ausrichtet, dieselben Kandidaten wieder und wieder zu vermitteln und damit die richtigen Leute an den falschen Platz bringt. Nebenbei bedient sie eine Sozialindustrie, die ebenfalls ausschließlich zu Verwaltung von Missständen ausgerichtet ist. --Hans Haase (有问题吗) 04:01, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Haase du vergisst den lieben und von dir verehrten, honorigen Herrn Würth, der seine Regalauffüller in die Selbständigkeit getrieben hat, um sie aus dem Tarifverbund zu bekommen und die Sozialabgaben zu umgehen. Die meckern zwar alle, kriechen dem aber weiterhin zu Potte, geben den Sozies die Schuld und wählen die Arbeitgeberparteien. Wann und wo hast du dich schon mal direkt gegen den Würth und seine Machenschaften gestellt?!!! Ich gebe dir ja recht, dass mit dem Niedergang des Sozialismus in Europa ein Gegenpart des Kapitalismus wegfiel und letzterer sich ungehemmt entwickeln konnte. Es ist aber zu einfach nur den Politikern die Schuld zu geben.--2003:E8:33F1:DD00:4C59:845A:5B9F:D7F1 08:51, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Sich hinter den Sozialismus zu verkriechen ist typisch für unerfahren e und auf diesem Gebiet nicht gebildete. Das Problem ist die Hinterlassenschaft des Sozialismus, mit dem Wettbewerb nicht umgehen zu können und ihn seitens der Politik auch nicht – wo notwendig – zu regulieren. Diese Auswüchse der Deregulierung ist ein Markenzeichen der SPD geworden. Der Schraubenkönig ist ein Sparfuchs wie es der erste Discountergründer war. Würth segelte bereits mit seinem Auto, obwohl er das nicht notwendig gehabt hätte. Er hat nur verstanden, für was er Geld ausgibt. Wer sich die heutige SPD-Politik anschaut, erkennt ein gemachtes Armenhaus. Es wird Geld rausgeschmissen und diktiert welcher Unfug zu lehren und ist. Dieser haarsträubende Schwachsinn, der da mit einfließt, motiviert mich langsam, Biographien in diese Richtung zu schreiben, wobei das Vergleichen der mentalen Ober- und Unterschicht zum tatsächlichen Besitz persönlich fraglich ist, ob man solche Auskünfte bekommt oder auch publizieren darf. Am Beispiel Würth tat das der SWR recht gut,[3] nur sieht der Alltag vom Ottonormalverbraucher ganz anders aus. --Hans Haase (有问题吗) 10:28, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ach Haase, jetzt muss ich Sorge haben, wenn ich diesem Kapitalisten übler Sorte in den Hintern trete, deinen Unterkiefer zu zertrümmern. --2003:E8:33F1:DD00:C154:6B84:3EE4:15B2 13:22, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das Problem ist immer dort wo man die Leute nicht machen lässt. Sozialismus ist eben lediglich ein aufgezwungenes Intelligenzlimit. Dass der ein oder andere Eingeschränkte mal zur Aggression neigt, ist längst dokumentiert. Man sieht ja wo lediglich die Fäuste fliegen. Da kenne ich diese Gegenden, in denen Innovation groß geschrieben wird von einer sehr friedlichen und weltoffenen Seite. --Hans Haase (有问题吗) 15:25, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bisher habe ich dich in deiner Stänkerei gegen Staat und Gesellschaft nur für einen gefrusteten Zeitgenossen gehalten, nun hast du dich auch noch als Kapitalistenknecht geoutet: Nur das Kapital sorgt für uns, die anderen (Sozies) mit ihren Ansprüchen für gleiche Bildung und angemessene Lebensumstände für den arbeitenden Menschen und aus ihnen gewordener Rentner/ Kranke, stören nur das Kapital bei seiner gütigen Verteilung der Gaben für die Allgemeinheit. Sie geben selbstlos alles freiwillig, zahlen ihre Steuer zum Wohle der Allgemeinheit. Leider finden sie unter den eigentlich Ausgebeuteten immer wieder Leute, die sich fragwürdig bestechen lassen und für das sie ausbeutende Kapital eintreten, manchmal als einsamer und belächelter Vorzeige-Arbeiter im von Unternehmern dominierten CDU-Ortsverband. --2003:E8:33F1:DD00:C154:6B84:3EE4:15B2 18:02, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mit der Vermutung über mich liegst Du weit daneben. Ich China werden mehr Leute Millionär als in Deutschland. Das ist auch eine Frage der Mentalität. Eine funktionierende Wirtschaft kompensiert einiges aus dem Sozialsystem, aber längst nicht alles. Das deutsche Problem, ist das teuere Verwalten von Missständen und das mangelnde Verständnis und Wissen für den besseren Lösungsweg. Das ist die in Deutschland fehlende Freiheit und Überregulierung, die eigentlich eine Marktbereinigung ist. Das Tächtelmächtel an Unternehmerstammtisch hat die SPD längst auch; nicht zuletzt dank Schröders Präkarisierungsagenda. Auch dieses Phänomen ist eine Marktbereinigung und Abschaffung von kommendem Wettbewerb. Wie der sich finanziell auswirkt, ist nur eine Folgeerscheinung. Besonders krass zeigt es sich wenn gewisse auf Selbstverantwortung und Belohn und basierende Mechanismen vom Bedingungslosen Grundeinkommen nicht zu ende gedacht werden. Stattdessen wird ein Verwaltungswasserkopf für das Kürzen und Sanktionieren von Hartz-IV-Beiträgen installiert, der defacto nur seine Unfähigkeit mit der Staatsgewalt auf Arbeitslose ausübt. Gäbe es das BGE, so hätten Taxi- und foodora-Fahrer einen lockeren Job. Nicht die Existenzangst, sondern die Nachfrage würde sie veranlassen einen anderen Job anzunehmen. Der ständige Druck schlägt auch auf die Intelligenz der Betroffenen nieder und das führt allenfalls dazu, dass Langzeitarbeitslose kaum bis nie in einer Entwicklungsabteilung arbeiten werden. Sie werden hier intellektuell beschädigt. In der DDR nannte man das damals „zersetzen“. Diesen haarsträubenden Schwachsinn hat ein aus dem Proletariat entstammenden Club politischer Marionetten Honeckers Erbe voll und ganz in der Bundesrepublik in Gesetze gegossen. Hier muss man sich die Frage stellen, warum China deutsche Unternehmen kauft und kaufen kann. Der Deal ist im Übrigen eine reine Suche nach Investoren und damit die simple Suche nach Geldgebern, die vom Ergebnis der Entwicklung später profitieren werden. Aber diese Bereitschaft wurde in Deutschland abgeschafft. Nun trennte Gabriel auch noch künftige Geldgeber von innovativen Unternehmen. Und damit haben wir das Dilemma, dass deutsche Ideen nicht finanziert werden und somit ungenutzt verstauben. Damit wird er eines erreichen, dass die Leute mit Ideen gleich ins Investitionswillige Ausland abwandern. Auch wenn das Ergebnis in Deutschland vermarktet wird, ist aber schon die Wertschöpfungskette weiter exportiert worden. Danach läuft das Geld im Kreis. Die Importzölle steigen und der Verbraucher bekommt wenig Produkt für viel Geld, da die Importzölle der Staat nur zum Ausbremsen erhebt. Eines Tages verwaltet er sich selbst und muss das Geld, das tatsächlich für die importierte Ware ausgegeben wurde, als Inflation aus der Notenpresse drucken. --Hans Haase (有问题吗) 22:27, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ausgerechnet in China wird auf Teufel komm raus die Wirtschaft durch die (sozial dogmatisierte, aber kapitalistisch agierende) Partei reguliert und ausgerechnet in China wird der Wirtschaftsfaktor Arbeitskraft unter dem Schlagwort des Fortschrittes ungleich ausgenutzt, um nicht ausgebeutet zu sagen. Dieser Parteiapparat ist ein Förderer und Pfleger des Kapitalismus alter Schule. Wer sich unternehmerisch an die richtige Schaltstelle setzt und korrumpiert, wird auch Millionär. Und auch in China werden die sozial geprägten Auflagen von der Unternehmerseite und neuen Reichen trickreich umgangen, wie bei uns. Wenn dort eine Wirtschaft floriert, dann nicht durch Wettbewerb, sondern weil die Arbeitskraft ein billiger Wegwerfartikel ist. Nix ist da besser und wenn die dich täglich anlächeln, dann nur, weil es so Sitte ist, nicht weil sie mit ihrem Los glücklich sind.--2003:E8:33FF:3C00:87D:8805:BC93:4C9E 08:38, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es wird dabei der Grund für die Liquidität umgangen. Die erste Frage muss sein, warum investiert China und ist liquide während Deutschland sich kaputtspart und stets bemüht ist irgendwelche Geldhähne zu zudrehen. Dann ist doch klar wer kauft. Ganz einfaches Beispiel: Ein Leitungsnetzbetreiber und Provider weigert sich ein Glasfaserkabel für schnelles Internet einer Ortschaft zu bauen. Dabei findet er längst gebaute und bereitgestellt Schächte und Rohre vor. Er wartet auf die Subvention, das Kabel vom Staat bezahlt zu bekommen. Kommt ein kleiner Mitbewerber und legt sein Kabel, so legt der Riese im Markt gleich seines dazu und unterbietet den Preis. Dadurch verweigern sich die kleinen, ein Kabel zu legen. Geht nun die Stadtverwaltung mit ihren juristischen Apparat vor und legt ihr eigenes Kabel, das sie selbst vermietet, kommen auf einmal die Provider, mieten und im Ort ist schnelles Netz. Das uralte Beispiel des angeblichen Wettbewerbsmarktes der Kommunikationsnetze ist seither eine Farce und genau wegen dieser Art der Regulierung nur planwirtschaftlich zu umgehen. Grade kam in den SWR Mittagsnachrichten wieder das Pamphlet, was es kosten würde eine Alm mit Highspeed-Internet auszustatten. In Kanada streamen sie Dir aus der Pampa von Manitoba Videos frisch aus dem LKW per Mobilfunk, bis auf eine Ausnahme ruckel- und klötzchenfreies Bild ohne, dass da jemand extra Komforttarife zahlt. Für wie blöd kann man die Leute noch halten? Diese Flowtex- und Dieselgate-Innovation ist offensichtlich schon deutsches Maß an Geld geworden. Ich China kostet der Liter Sprit 0,84 € konstant. In Deutschland macht die staatseigene Bahn einen Tarifdjungel auf und hebt die Preise an, dabei kauft sie den Strom immer billiger ein. Spätestens dann muss am erkennen, dass man da am Nasenring durch die Manege geführt wird. --Hans Haase (有问题吗) 15:02, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
China investiert auf Teufel komm raus, weil es seinem Ziel nach die Weltwirtschaft zu beherrschen, das muss und weil es dabei die Menschen vergisst. Das was die jetzt/ diese Generation erleiden müssen, sprich in Vorleistung gehen, bekommen die niemals zurück. Deine wütenden Kommentare will ich nicht sehen, wenn in Deutschland nur noch nach diesem Muster investiert würde und dabei die soziale Ordnung/ der Gleichklang gestört wird. Und was das schnelle Internet betrifft, geht es nicht darum was möglich ist, sondern nur was nötig ist. Es muss nicht auf jeder Berghütte als Spaßfaktor Internet sein und wenn, dann reicht ein LTE-Stick. Das rate ich dem omnipräsenten Kleinunternehmer, der laufend in den Medien von der Glasfaserlobby in schöner Regelmäßigkeit präsentiert wird, auch. Flächendeckendes Glasfaser ist in Deutschland nicht vordringlich notwendig, die Industrie und Behörden sind ausreichend mit Glasfaser verbunden. Ich habe als Privatmann 50 Mbit/sec, die Kabelfritzen wollen mir laufend 200 Mbit/sec andrehen. Wozu?--2003:E8:33FF:3C00:1403:14E3:7093:3465 18:58, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt hier nach wie vor Telefon-Modem-Zonen. In denen sind Videos und damit auch einiges an Wikipedia nicht benutzbar. Das LTE hat man grade in Deutschland am Zellenwechsel kastriert. LTE ist in Deutschland kein LTE sondern schnurloses Festnetz. Es ist ein künstlich verteuerter Rückschritt. Eben eine typische Maßnahme wie sie bei echten Steinzeitkommunisten nicht fehlen darf. --Hans Haase (有问题吗) 01:40, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Parteimitgliedschaft kostet Geld. Außerdem müssen einfache Parteimitglieder niedere Aufgaben wie Plakatekleben übernehmen und haben keinerlei Vorteile von ihrer Mitgliedschaft. Darum treten die Leute Parteien nicht bei. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 01:51, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
So isses und da zeigt sich das mit der „Mitgift“ in die Parteien, was WDR-Monitor am 18. Mai 2017 berichtete. Sollte obendrein der Fall Karin Strenz kein Einzelfall sein, wäre das Szenario «Oligarchie durch die Hintertür» perfekt: Die Lobbyisten heuern die Berufspolitiker und mieten sie in den Landtagen und im Bundestag ein. Eine Partei ist dabei nur eine steuerfreie Agentur. Der Lobbyist, der eh schon Hausausweise erhält, der zahlungskräftige Auftraggeber. --Hans Haase (有问题吗) 01:59, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Die Welt wird laut Bill Gates immer besser

Tja, wenn man natürlich so viel auf dem Konto hat wie Bill Gates, für den scheint die Welt immer besser zu werden. --110.54.171.129 06:52, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Hans Rosling meinte das auch. Mach mal seinen "Ignoranz-Test.
Ich stimme dem auch zu. Nur weil wir nicht hungern oder zugebombt werden, haben wir heute die Muße, an solchen Auswüchsen wie der WP zu arbeiten oder uns hier über solche Ex(idi)oten wie ***** in Amerika oder ****** in Deutschland lustig zu machen.
Trotzdem: Es gibt immer noch viel zu tun! GEEZER … nil nisi bene 10:40, 4. Feb. 2018 (CET) .Beantworten
Tach.
Aber die Bienen! Wer kümmert sich um die Bienen. (frei nach Dieter Nuhr)--Bluemel1 (Diskussion) 11:05, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1. Ich bin auch schon vor einiger Zeit auf Roslings Vorträge im Internet gestoßen. Sehr aufschlussreich! Manchmal überkommt mich tatsächlich der Verdacht, dass die Jammerlappen, von denen man auch auf dieser Seite hier manches lesen kann, gar nicht jammern, weil es ihnen objektiv schlechter geht, sondern weil es ihnen dämmert, dass es ihnen vielleicht nicht mehr deutlich besser gehen wird, als den anderen. Geoz (Diskussion) 11:09, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt dazu ein sehr aufschlussreiches Zitat von Rosling: "Wer 100 €/Tag verdient, für den erscheint einer der 10 € am Tag verdient genauso arm wie einer der nur 1 € verdient - obwohl der eine das zehnfache hat". Und das sollte man immer im Hinterkopf haben.--Antemister (Diskussion) 11:53, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
kommt drauf an, auf was man das Bessergehen bezieht. Schaut man auf die ökologische Perspektive, eindeutig nein. --Belladonna Elixierschmiede 13:18, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
??? Wie viele Leute mehr haben heute Zugang zu Trinkwasser? Wie viele mehr zu elektrischem Strom? Verschmutzes Trinwasser und Atemwegserkrankungen durch Verbrennen von Holz(kohle) beim Kochen und nicht geteerte Straßen, das sind die großen umweltbedingten Krankheitsrisiken.--Antemister (Diskussion) 13:40, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich beziehe mich auf den Klimawandel, das Artensterben, die Vernichtung von natürlichen Lebensräumen. Wobei ich außer der Perspektive, was bedeutet das für uns Menschen, auch die Perspektive der betroffenen Tiere und Pflanzen im Blick habe. Auch sie gehören zu der Welt.--Belladonna Elixierschmiede 13:48, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Absolut haben heutzutage mehr Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser als vor 50 Jahren. Absolut gibt es aber auch viel mehr Menschen, die keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben, als vor 50 Jahren. Das liegt an der Bevölkerungsexplosion, mit der der technische Fortschritt nicht schritt hält. -- Janka (Diskussion)
Das liegt nicht am mangelnden technischen Fortschritt, sondern am Neoimperialismus: die am wenigsten entwickelten Länder entwickeln sich deshalb kaum weiter. Das sieht man auch z.B. daran, dass die absolute Zahl der Menschen, die jährlich verhungern, sich im Gegensatt zu anderen Zahlen zur Armut nicht mehr verbessert. Wenn der Reichtum unter den Ländern gleichverteilt wäre (also das BIP/Kopf in jedem Land gleich wäre), hätte kein Land schwierigkeiten für jeden sauberes Trinkwasser zur Verfügung zu stellen, technisch ist das nämlich kein Problem. Siehe Wasseraufbereitung und Meerwasserentsalzung.
Übrigens ist mindestens eine dieser Fragen des Herrn Rosling tendenziös: warum belässt man die Grenze für "absolute Armut" bei $1,25, obwohl der Dollar heute viel weniger Wert hat als 1990? Und warum fragt man nach der Prozentzahl statt der wohl wichtigeren absoluten Zahl der Betroffenen? Eventuell um den tatsächlichen Anstieg zu verschleiern? Die Weltbevölkerung ist seit 1990 um ca. 40% gestiegen. --MrBurns (Diskussion) 20:00, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es liegt doch wohl nahe, dass ich mit technischer Fortschritt den lokalen technischen Fortschritt in den jeweiligen Ländern meine, und nicht das, was mit unbegrenzten finanziellen Mitteln möglich wäre.
Man kann in Afrika auch mit geringen finanziellen Mitteln für sauberes Trinkwasser sorgen, und dort wo diese Mittel da sind, kannst du dir sicher sein, dass sauberes Trinkwasser ganz oben auf der Wunschliste der Leute steht. Nur warten die Menschen auf die Wundertaten der Regierung (wie hier ja vielfach auch), oder von Hilfswerken, anstatt selbst anzupacken und bei fehlenden finanziellen Mitteln zusammenzulegen. So hält man Afrika arm und dumm. Das ist sicher dieser Neoimperialismus, den du meinst. -- Janka (Diskussion) 22:06, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten


Dass die Armut in den letzten Jahrzehnten enorm zurückgegangen ist, erkennt man u.a. auch an den immer absurder werdenden statistischen Verrenkungen, die nötig sind, um weiterhin das Gegenteil ("Die Armen werden immer ärmer") behaupten zu können. --2A02:908:F461:4D00:84D7:7131:F4B0:E7CA 14:23, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich bin eigentlich kein grosser Kaffeehaus-Schreiber, aber hier will ich doch auch mal etwas ausführlicher werden. Nun: Der Menschheit ging es in den letzten Jahrzehnten objektiv immer besser. Ich fand diesbezüglich das 2017 erschienene Buch "Früher war alles schlechter" von Guido Mingels (habe es gerade im Artikel nachgetragen) ganz gut, da es das "Alles-ist-so-schlimm-Bauchgefühl" vieler mit Zahlen konfrontiert, die etwas anderes besagen. Auf dem Einband hervorgehoben ist z.B. ein Vergleich der Todesopfer von Terroranschlägen in Westeuropa: rund 5800 zwischen 1970 und 2000, rund 600 von 2001 bis 2016. Auch hochgerechnet kann man also von diesen Zahlen her sagen: Terror ist in Westeuropa heutzutage eine geringere Gefahr als früher; die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Anschlags zu werden, ist bedeutend gesunken. Wer denkt heute noch an den Anschlag von Bologna 1980 (85 Todesopfer) oder an Lockerbie 1988 (270 Todesopfer)? Die Leute starren immer nur auf das, was gerade in den letzten Monaten durch die Medien geisterte, sie sind vergesslich. Oder wer hätte bei all dem, was wir in den Medien lesen und hören, gedacht, dass der Höhepunkt der Tötungsdelikte durch Schusswaffen in den USA 1993 mit 7 Todesopfern pro 100'000 Einwohnern erreicht war und deren Zahl seither abgenommen hat? 2015 lag dieser Wert noch bei 3.6. Oder dies: 1970 stürzten noch zwanzig von fünf Millionen Flugzeugen ab; 2015 eines von fünf Millionen. Auch die globale Ungleichheit hat abgenommen. Gemäss Weltbank hat der Anteil der Menschen, die in extremer Armut leben, von 37 Prozent 1990 auf 10 Prozent im Jahre 2015 abgenommen (Mingels, S. 44). Und so weiter. - Diesen oberflächlich positiven Entwicklungen für die Menschen steht aber langfristig gesehen eine grosse Gefahr entgegen, die Belladonna ganz zu Recht erwähnt und die man nicht ignorieren darf. Lassen wir es uns einfach gut gehen und ignorieren den Klimawandel und die Vernichtung von natürlichen Lebensräumen, wird sich das auch auf die Menschheit letztendlich verheerend auswirken. Gestumblindi 14:26, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
So ist es. Aber das muss mühsam erlesen und verstanden werden.
In den Medien dagegen bekommt man munderechte, kleine Schreckens-Amuse-Gueles, die viel schneller geschluckt werden, aber dann zu Verstopfung führen. GEEZER … nil nisi bene 14:58, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
So ist es nicht überall.[1] Natürlich haben sich auch viele Dinge verschlechtert, aber es ist ja schön, dass es im Großen und Ganzen in vielen Bereichen rückläufige Tendenzen gibt. Puh. Meine beiden Vorredner haben einen großen Vorteil: Wer vom Guten ausgeht, der zieht das Schlechte nicht so sehr an wie Leute, die vom Schlechten ausgehen (self fu. proph.). @Gestumblindi, hast du ad hoc eine Quelle für die 7 Todesopfer je 100.000 Einwohner? Ich möchte dazu eine kleine Notiz in einen WP-Artikel einbauen.--Bluemel1 (Diskussion) 15:00, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@Bluemel1: Meine unmittelbare Quelle ist das besagte Buch von Mingels ("Früher war alles schlechter", 2017, ISBN 978-3-421-04768-7, S. 68); seinerseits gibt er in seinem Quellenverzeichnis (auf S. 119) dafür "Pew Research Center, Gun Violence Archive" an, dem müsstest du dann wohl bei Bedarf selbst nachgehen... Gestumblindi 20:59, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Danke, das reicht dicke für einen Einzelnachweis. Beifang: FBI Crime Report 1993 bis 2012.--Bluemel1 (Diskussion) 21:03, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
FBI - kann man denen trauen? Denen traut noch nicht Mal der Oberpräsident... GEEZER … nil nisi bene 08:47, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke, man sollte auch darauf achten, wie die Entwicklung weiter geht. Ich bin der Meinung dasss sich der positive Trend, der in der Nachkriegszeit begonnen hat, gerade umkehrt, in einigen Bereichen hat er das schon, weil die Finanzkrise von 2007 noch immer nicht ganz überwunden ist und die Kapitalistische Wirtschaft diese Krise auch nicht nachhaltig überwinden kann, da wir uns in einer Investitionsfalle befinden, daher es wird nicht mehr investiert, da die fallenden Reallöhne in den Industriestaaten einen steigenden Konsum verhindern. Der alte Ausweg der Infrastrukturprojekte auf Staatskosten funktioniert auch nicht, weil man heute auf Austerität setzt, wohl einfach weil die Überschuldung der Staaten schon sehr hoch ist. Die Reallöhne können auch nicht durch direkte staatliche Maßnahmen gesteigert werden, da es eine hohe Arbeitslosigkeit gibt und somit jeder Staat die Reallöhne senken muss, um konkurrenzfähig zu bleiben. Diese Situation wird sich durch dden Arbeitsplatzverlsut durch die vierte Industrielle Revolution (Digitalisierung) noch stark verschärfen, eventuell soweit, dass das System komplett zusammenbricht.
Zu den Indikatoren zur Trendwende:
- Starker Anstieg der Rüstungsausgaben, auch wieder Anstieg der militärischen Konflikte: da man das viele Geld, das durch die aktuelle Zentralbankpolitik in den Markt gepumpt wird, wie ich schon erwähnt habe nicht zur Herstellung von Konsumgütern verwenden kann, kann man es nur für Spekulation und Waffen ausgeben. 2017 gab es extrem viele militärische Konflikte (ich glaub 262), einige davon extrem verlustreich (z.B. Syrien).
- Seit 2015 sterben jährlich wieder mehr Menschen an Hunger (laut Wikipedia 2017 8,8 Mio, das sind ca. 10% aller 2017 Verstorbenen).
- Die Reallöhne in Industriestaaten sinken oder stagnieren seit 2007. Insbesondere in den unteren Einkommensschichten, in denen die Sparquote niedrig und somit die Konsumquote hoch ist. Ich denke das wird bald auf andere Staaten übergreifen, da die Industriestaaten der Motor des Konsums und der Wirtschaft allgemein sind. --MrBurns (Diskussion) 20:33, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten

@Belladonna: Umweltzerstörung gab es schon seit es irgendeine menschliche Kultur gibt. Allerdings gab es früher einfach viel weniger Menschen die Ressourcen beanspruchten. @Janka: Auch die absolute Anzhal der Armen die um 1970 mit ca. 2 Mrd. einen Höhepunkt erreichte geht zurück nur viel langsamer. @MrBurns: Nur ist es nicht so einfach das BIP gleich zu verteilen. Die Wirtschaftsstrukturen sind so wie sie sind. Du kannst Audi mal nicht eben nach MeckPomm, Pakistan oder Angola verlegen. Bzgl. der (in der Tat problematischen) Entwicklung in den (alten) Industrieländern, dazu gibt es die enorm aufschlussreiche Elefantenkurve, und die besagt das doch eine Gruppe an Leuten gibt die von der Globalisierung nichts haben bzw. ein entsprechenden Fällen auch verloren haben: Es sind die Armen in den reichen Ländern (denen jetzt auch von der Politik der Kampf angesagt wurde). Die Arbeitslosigkeit ist im übrigen fast überall auf der Welt am sinken. Und sonst? Die "extrem vielen militärischen Konflikte", ja sind extrem viele kleine. Was ganz anderes als im Kalten Krieg. Ebenso die Rüstungsausgabe. Kurzfristige negative Entwicklungen etwa bei der Zahl der Unterernährten kommen zwar vor, ändern aber am Trend nichts. Die Schwelle zur absoluten Armut liegt seit 2015 bei 1,9 PPP-USD/d, zuvor bei 1,25 PPP-USD/d, eben weil dieser Wert fix sein soll.--Antemister (Diskussion) 18:56, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Weil der Zeitpunkt dieser Diskussion gerade recht, verneigen sich an dieser dieser Stelle vllt. nochmal alle vor Hans Rosling, der heute vor einem Jahr gestorben ist.--Antemister (Diskussion) 18:58, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
  1. Koelsche Krise
Zur Arbeitslosigkeit: die offizielle Quote sagt wenig, da da nur Leute enthalten sind, die schon mal gearbeitet haben und ihren Job verloren haben. Leute die nie einen Job gefunden haben, unfreiwillige Frühpensionisten (für die Deutschen: Frührentner), etc. sind nicht dabei. In der EU und in vielen anderen Löndetn sind auch keine Leute enthalten, die in Schulungen sind und manche dieser Schulungen brkngen gar nichts und dienen nur dazu, die Statistik zu schönen. Außerdem ist die Arbeitslosigkeit noch immer viel höher als 2007, dass sie im Moment sinkt ist Folge des momentanen Aufschwungs, den ich wie wchon erwähnt nicht für nachhaltig halte. Außerdem sollte man noch Unterbeschäftigte berücksichtigen und Leute die in sog. 1-Euro-Jobs oder einem Äquivalent in einem anderen Staats sind (also staatlich bezuschusst oft für Private arbeiten, ähnliche Konzepte gibt es auch in vielen anderen Ländern, siehe z.B. Workfare). Desweiteren ist die vierte Industrielle Revolution noch im Anfangsstadium, daher die meisten derartigen Entwicklungen sind noch nicht marktreif. Das wird sich in den nöchsten Jahrzehnten ändern und zu einem enormen Jobverlust führen.
Zu den Rüstungsausgaben: ja, die sind nach dem kalten Krieg gesunken, aber seit 9/11 steigen sie wieder fast stetig (jedenfalls in den paar Nationen, die den Löwenanteil der weltweiten Rüstungsausgaben haben). Da die Zahl der Terroropfer ja gerade in den Ländern mit hohen Militärausgaben gering ist, denke ich, dass der Terrorismus nur ein Vorwand ist, um den Forderungen des militärisch-industriellen Komplexes nach mehr Rüstung nachzukommen. Mir fällt auch auf, dass die meisten Leute, die z.B. bei TED/TEDx-Vorträgen argumentieren, dass die Welt immer besser wird, keine aktuellen Daten haben (z.B. bei einem Vortrag von 2015 gingen die Daten bezüglich Tote in miltärischen Konflikten nur bis 2010, also bis zu einem Zeitpunkt vor dem Ausbruch der aktuellen großen Konflikte, andere Statistiken endeten teilweise vor der Finanzkrise 2007). Ich vermute der Grund ist, dass sich der Trend umgekehrt hat und diese Leute das einfach nicht wahrhaben/zugeben wolleb. --MrBurns (Diskussion) 19:30, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
PS: dass eine Angleichung des BIP im Kapitalismus nicht umsetzbar ist und dass im Moment eine sozialistische Weltrevolution nicht realistisch ist, ist mir klar. Aber man könnte über den Entwicklungshilfe ohne allzu großen Aufwand dafür sorgen, dass jeder Mensch Zugang zu sauberem Trinkwasser und zu ausreichend viel Lebensmitteln hat. Dass mans nicht macht ist m.E. ein eindeutiger Beweis dafür, dass es die Bourgeoisie einfach nicht will. --MrBurns (Diskussion) 19:39, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das Gegenteil ist richtig. Wenn man die Leute dazu bringen will, für sich selbst zu sorgen, muss man all diese überflüssigen Hilfswerke aus dem Land werfen, und gleich mit die gönnerhaften Verteiler von Wohltaten aus allen vergangenen Regierungen, und dann den Leuten sagen: Ihr wollt sauberes Wasser? Dann sorgt selbst dafür! -- Janka (Diskussion) 22:11, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das könnte lusttig werden - wenn alle Wasserwerke amerikanischen Investmentbanken gehören...--Optimum (Diskussion) 23:00, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
„Für sich selbst sorgen“ klappt meistens nicht. In den amerikanischen Gemeinden mit niedrigem Steueraufkommen sind die Schulen miserabel, aber es motiviert die Schüler nicht zum besseren Lernen, sondern drückt sie noch weiter runter. Viele geben sich dann auf: Good School, Rich School; Bad School, Poor School.--Bluemel1 (Diskussion) 07:47, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dieses "sorg für dich selbst", das kann man aber nur einem sagen der auch die Möglichkeit dazu hat. Wer weder Geld, Werkzeug oder Knowhow hat und es auch keine Infrastruktur gibt die ihm das bereitstellen könnte, der kommt da nicht raus. Aber das trifft heute auf immer weniger Länder zu. Der Vergleich mit den USA ist aber schon schräg, wenn man mal eine gut ausgestattete amerikanische Schule gesehen hat: Da müssten sich die meisten Deutschen schon lange aufgegeben haben bei der Qualität ihrer Schulen. Und die Bulgaren erst... Der Lehrer macht den Unterricht, nicht das Gebäude. Wenn in einem modernen Land ein Stadtteil wenig Steuereinnahmen als die benachbarten Gegenden hat, dann liegt das daran das die Leute wenig verdienen. Und niedriges Einkommen heißt i. d. R wenig Bildung.--Antemister (Diskussion) 12:51, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Richtig, Entwicklungshilfe kann auch Hilfe zur Selbsthilfe enthalten bzw. denke ich, das sollte außer in akuten Krisen auch die primäre Herangehensweise sein.
Zum Zusammenhang zwischen Einkommen der Eltern und Bildung der Kinder: ja, den gibt es, aber er ist nicht überall gleich ausgeprägt. Maßnahmen wie kostenloser Schulzugang (damit meine ich nicht nur, dass man kein Schulgeld zahlen muss, sondern dass alles, was mit der Schule zusammenhängt kostenlos ist), Unterstützung für einkommensschwache Familien (um zu verhindern, dass die Eltern die Kinder dazu drängen, schon früh die Schule abzubrechen oder zwar in der Schule zu bleiben, aber sehr viel in Nebenjobs zu Arbeiten), Förderunterricht (gleicht den Nachteil durch weniger gebildete Eltern aus), können diese Korrelation reduzieren (wenn auch nicht ganz eliminieren). Auch hat das Steueraufkommen durchaus auch einen Einfluss auf die Qualität der Schulen. Einerseits weil die Ausrüstung durchaus auch einen gewissen Einfluss hat, andererseits auch wegen den Gehältern und Arbeitsbedingungen der Lehrer (daher in besser gestellten Schulen wird man bessere Lehrer bekommen). Es gibt da auch große Unterschiede zwischen verschiedenen Industriestaaten. Und ich denke gerade viele Probleme des US-Schulsystems könnte man durch eine bundesweit einheitiche Finanzierung lösen, das aktuelle regionale Modell führt dazu, dass die ohnehin schon benachteiligten Schüler noch durch niedrigere Schulbudgets benachteiligt werden. --MrBurns (Diskussion) 11:37, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Memo

Zukunft 2018 - Wahre Theorie? Falsche Theorie?

Thesenaufsteller These +1 +1 +1 -1 -1 -1
These 23 Frankreich Grey Geezer Am Sonntag (21. Jan. 2018) erfolgt grünes Licht für GroKo-Verhandlungen. +1 Alles andere wäre ein Beweis, dass heutige Politiker nicht mehr strategisch denken können: Kein Wahlkampfgeld mehr in der Kasse, keine präsentablen Kandidaten, noch länger mit den Nein gewartet als Lindner. Es wäre ein SPDexit. GEEZER … nil nisi bene 11:03, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Natürlich ist die These schon gewonnen, trotzdem … ich bin so aufgeregt. Seehofer streichelt auch schon das ICE-Ticket nach Minga für heute Abend.--Bluemel1 (Diskussion) 11:17, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wenn alle in der Hüpfburg in Berlin verschwitzt und seelig lächelnd in einen dicken, zuckenden Knäuel umeinanderliegen, werde ich einen grünen Haken (Wortspiel!) setzen. GEEZER … nil nisi bene 13:13, 4. Feb. 2018 CET)
Man kann Prophezeihungen Machen, die deterministisch wahr werden gemacht/sein müssen. Aleister nahm das wahrscheinlichste an, dass sein Rätsel in der Menge der Menschheit (Ne, Grey, das Spektrum kannst du dir net Vorstellen... das fängt an bei "keiner IntSyigenz", geht über "kei Intelligenz" über "dümmer als ein Mammut" (ich mein komm schon, sie ist die einzige Rasse der Elephanten, die meinte, ihnen gefällts nicht hier, weils zuwarm sei. Come On, Mit 25 Tonnen Federn am Leib, wärs nem Schwan auch zu warm hier...) weiter zu "Kann Mathe halt net, aber ist ein Mensch" (also Entn. Mind), zu "Kybialion is true in the sence of their MIND-authors. All das ist /wird wahr, wenn du das System in der 11.Dim. Betrachtest, in der gilt " ein String" sollteste dir nicht mit der Unterwäsche von Hollywood-chicks merken. --109.41.193.249 18:19, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
  1. Meine These für dieses Jahr: Die Katholische Kirche wird erkennen, dass man Religion auch berechnen kann, und dass der Gott dieser RT-Legion viel genialer ist, als ihr Joshua! Das führt bei Wissenschaftlern und Päpsten zu einer neuen Weltklasse, ähnlich der Russellschen Klasse. Kennt man ja aus Indien, nennt sich Kaste, Grey. Ne, die Päpste und ihre Relativistischen Wissenschaftler, die wissen nur das sie in einer Kaste sind, die sich halt in der Mitte Befindet. Der Pyrr, der war mal Brahmane und Newtonist. Allein das ist ja Kastenmässig schon übern Wasserspiegel, wärend die Päpste und Lakaien es sich mit den Ungeheuern der Tiefsee ihr "Bettchen" teilen... Naja, dei Raumzeit is halt a bissle anders gekrümmt, liegt daran, dass du nicht so ein mächtiges Gravitationsmonster wie Gott in deiner Nähe beschwörst. Wir, wir machen des ja auch nur versicherungstechnisch für un... euere und unser aller Zukunft, Ne^^ . Der Papst wird dann feststellen, das Einstein "Luzifer, der Wahrhaftige" ist, weil er das Licht und dessen Geschwindigkeit den Menschen brachte. Das der auch Gott widerlegt, interessierte die Kath. Kirche erstmal nicht, netterweise. Anscheindend wusste ihr geheimer Templerorden, dass mit Gott nur Newton gemeint war. Da zwei Elemente in der Kaste sind, die einen "Anspruch auf die Spitze haben", wird sich die Kaste höchstwahrscheinlich annihilieren und später halt ne Spielwiese für " Kinder" oder so... --109.41.193.77 18:13, 6. FeT)
  1. Ein Universum kann absolut durch die Winkel ihrer linearen Basisvektoren beschrieben werden. D.h. "Only and Only only" (nach Newton) gibt es ein Universum, in dem Gilt: 3 Raumachsen, der Winkel ist jeder zu jedem "senkrecht" also 90°, war π/2 oder so, und das die winkel der Raumzeit, als 4. Achse, halt den "willkürlichen Winkel" des Individuellen Beobachters kennt, der halt z.b. zum gekühlten Bier zeigt, muss man einfach nur dazudichten, um die RT zu verstehen. Wohin die Raumzeit "absolut" Zeigt, weiss ich natürlich auch nicht, aber ich denke so richtung Einstein&Lorentz. Naja, So kann man sich das aber nicht mehr vorstellen, vermute ich, obwohls simple ist. Ich denke: "Die Thesis, dass die universen durch den Winkel ihrer " Schenkel " (nach Greezer) definiert, wird als Wahr erkannt, da die ART sie unteranderem braucht, um die Winkel der Basisvektoren "gekrümmter" Raumzeiten zu berechnen. In den Reelen Zahlen ist der Beweis aber echt schwierig, in den Compexen Zahlen lernt man das in der 1. Klasse (nach Pyrdactor, dem Drachen) ... Also, ich tippe "wird wahr" (nach Nihillis). --109.41.192.120 21:14, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Mauertag

13. August 1961 → 9. November 1989 → 5. Februar 2018. MfG Harry8 13:44, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Siehe Zirkeltag. --Komischn (Diskussion) 15:22, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Weg isse.--Bluemel1 (Diskussion) 15:23, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das ist aber auch ein komischer Artikel. Ist das ne verkappte BKL, und wir brauchen einklich 2 Artikel? Ist die erste Bedeutung die Hauptbedeutung, denn die zweite laeuft unter "ferner"? Warum kann man heute, am. 5. Februar 2018 behaupten, dass verschiedene Berliner Medien den Begriff "gepraegt" haben? Morgen erinnert sich da keiner mehr dran... Und Generell, gibt es den Zirkeltag nur fuer den Mauerbau? Und nicht fuer die DDR darselbst, den Trabant, ... Etwa weil die Mauer so schoen rund war? Ok, gehoert einklich in die LD, aber was solls... --Nurmalschnell (Diskussion) 16:09, 5. Feb. 2018 (CET) Beantworten
Interessant ist auch ein Schritt zurück: 17. Mai 1933. MfG Harry8 17:11, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der Schicksalszirkel. 17.5.33: Gesetz gegen die Neubildung von Parteien. 9.11.89: Mauerfall. 5.2.18: Bund der Kriminalbeamten will Aufhebung des Cannabis-Verbots. Ich schreibe schon mal für → 1. Mai 2046 (ohne Berechnung der Schaltjahre).--Bluemel1 (Diskussion) 17:46, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mit Abstand=10.315 Tage kommt man auf den 4. Mai 2046. --Komischn (Diskussion) 11:34, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten

5.2.18 Beginn der großen Wirtschaftskrise per Börsenabsturz? -- 149.14.152.210 18:00, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ist schon möglich.
Immerhin sollen viele Computer(programme) am bisherigen Absturz der Kurse mitgeholfen haben. MfG Harry8 20:49, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Psalm 109

Heute wurde der Artikel Psalm 132 erstellt. Damit haben nun 142 von 155 Psalmen einen Wikipedia-Artikel. Spannender finde ich aber, dass der wohl berühmteste der Fluchpsalme nicht dazu zählt, Psalm 109. Warum? --Galtzaile (Diskussion) 19:06, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Weil du ihn noch nicht geschrieben hast? ;-) It's a wiki, WP:SM... Gestumblindi 01:50, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Fluchpsalmen ... demgegenüber spricht die moderne Exegese von Feindpsalmen oder Vergeltungspsalmen.
Also mit dieser modernen Exegese hätte ich gerne mal ein Wörtchen! Mir ist aufgefallen, dass sie nicht wenige schöne, alte, ursprüngliche Begriffe in diffuses modernes, politisch korrektes Zeug übersetzt. Merkwürdig, das der Papst es zulässt, dass sich diese Frau in seinen Kram mischt. Na ja, ... GEEZER … nil nisi bene 09:52, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
P.S. Wäre es erlaubt, in WP-Meta-Disk. einfach mit Psalm 109 zu antworten - oder wird man für Bibelverse gesperrt?
<quetsch>Exegese ist tough wie eine israelische Elitesoldatin mit dem Wortschatz einer deutschen Epoch-Times-Autorin kombiniert mit dem Augenaufschlag von Pippi Langstrumpf. You have no chance. Und der Psalm 109 ist vielleicht schon in der Pipeline eines WP-Autoren, bedarf aber der besonderen Zuneigung. --Bluemel1 (Diskussion) 10:49, 6. Feb. 2018 (CET)</quetsch>Beantworten
Liebe deine Feinde, aber sei schneller als sie. --Dodecaeder (Diskussion) 10:50, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
"Liebe deine Feinde" ist wie Flatulenz: Man hört es überall, aber keiner tut es. (Laozi) zitiert von GEEZER … nil nisi bene 14:52, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
✞ Diesen Psalm 109 finde ich gut: Denn sie haben ihr gottloses und falsches Maul wider mich aufgetan und reden wider mich mit falscher Zunge.Und sie reden giftig wider mich allenthalben und streiten wider mich ohne Ursache. ... Zu einer passenden Adminwiederwahl: "Seiner Tage müssen wenig werden, und sein Amt müsse ein anderer empfangen." ☺♫ -- Dostojewskij (Diskussion) 02:04, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Sprich immer aus, was Dein Gegenüber denkt und fühlt: Populismus

ich definiere den Begriff folgendermaßen: Populismus ist keine politische Ideologie, sondern eine politische Technik. Dabei geht es darum, Stimmungen in der Bevölkerung einzufangen. Um dies zu erreichen, drängt der Populist anderen nicht seine Meinung auf (wie die etablierten Politiker und die etablierten Medien), sondern er fungiert als Ressonanzboden der allgemeinen Stimmung. Wo negative Stimmungen herrschen, agiert der Populist als deren Agent, besonders dann, wenn die political correctness Normalbürger dazu zwingt den Mund zu halten. Dieser politischen Korrektheit sagt der Populist den Kampf an, was ihn bei den Bürgern beliebt macht, denen die Artikulation ihrer Gedanken de facto verboten scheint. Der Populist würde freilich niemals so weit gehen, etwas zu sagen, was nicht populär ist. Schießt er einmal über das Ziel hinaus, wird er sofort dementieren. Wirksamkeit entfaltet der Populist dort, wo die etablierten politischen Kräfte Repräsentationsdefizite aufweisen oder in ihrer Ideologie nicht mehr zeitgemäß sind. Dies ist in Deutschland z.B. bei er CDU der Fall oder der FDP, die beide weit nach links gerutscht sind oder bei der SPD, die sich ideell weit von der eigentlichen Arbeiterklientel und den "kleinen Leuten" entfernt hat. Der erste Fehler der Gegner der Populisten liegt darin, dass sie sich für ungemein "volksnah" halten. Sie sind aber nicht volksnah, sondern volksfern. Wären sie volksnah, hätten sie erkannt, dass man in einer Demokratie populär sein muss. Es reicht nicht "moralisch" zu sein, man muss auch das tun, was der Wähler wirklich will. Diese Volksferne ist freilich relativ. D.h., SPD und CDU repräsentieren freilich weiterhin einen großen Teil der Bevölkerung, nur sind sie im eigentlichen Sinne keine "Volksparteien" mehr, sondern Klientelparteien (v.a. für gut Betuchte, wohlhabende Rentner und gut verdienende Angestellte). Einfach ausgedrückt, fehlt den Populismusgegnern, das Gefühl für die Bedürfnisse der Unzufriedenen, aber auch für die Bedürfnisse der "Normalbürger". Ein "Volk" (wie auch immer man das definieren möchte) besteht nicht aus lauter Gewinnern, sondern auch aus Verlierern, gerade in der Globalisierung. Kurz: Die Regierenden schätzen ihr "Volk" falsch ein, weil für sie bisher nur das erfolgreiche "Volk" gefühlsmäßig existent sein konnte. Das rächt sich jetzt. Das Vertrauen ist weg. Ein weiterer Fehler der Populismusgegner liegt darin, dass die moralische und mediale Ausschaltung politischer Gegner letztlich dazu geführt hat, dass es im Grunde genommen kein demokratisches Feedback gab, keine wirksame Kontrolle. Man konnte über Jahrzehnte hinweg schwerste politische Fehler machen, ohne sich öffentlich dafür rechtfertigen zu müssen (oder darüber intern nachdenken zu müssen). Wer nicht kontrolliert wird, kann sich auch selbst nicht kontrollieren. Wer sich aber nie selbst kontrolliert und nie von anderen kritisiert wird, endet irgendwann im Desaster. Das nützt den Populisten jetzt, die sich biegsam-schmiegsam als Experten des Zeitgeistes erweisen, besonders im Internet, das sich als wirksamer Ersatzschauplatz für die unterbundenen medialen Auseinandersetzungen und die bisherige Meinungsunterdrückung herausstellt. Die AfD ist das Resultat, ein bunter Haufen aus politischen Konjunkturrittern, echten Rechten, aber auch aus Fachleuten, die Probleme ernsthaft bekämpfen wollen. Der Populismus ist letztlich nichts anderes als die Antwort auf ein krudes Demokratieverständnis der Etablierten. Demokratie ist nicht "moralgeleitet", sondern interessengeleitet. Werden diese Interessen verletzt, ergibt sich ein politisches Vakuum, das andere nutzen. Das ist jetzt der Fall. Die Konformisten in der Bevölkerung, die man bisher als Stützen des Systems betrachtet hat, werden sich bei der geringsten Änderung der politischen Großwetterlage um 180 Grad umwenden. Darin liegt der Denkfehler.

--2003:CB:2BD8:8A35:6D33:872E:B2B3:3847 11:49, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Siehe hierzu auch diesen 2004 erschienenen Aufsatz von Umberto Eco: Die populistische Bedrohung der Demokratie. --130.92.85.219 12:46, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Sowie Heribert Prantl: Gebrauchsnweisung für Populisten. --188.100.175.87 23:10, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Am besten gefällt mir des Gauweiler-Peters Ansicht, dass Populismus ein ziemlich unsinniger Begriff ist in einer Demokratie und in keiner rationalen poltischen Theorie haltbar ist. ("... Ein bewusst missverständlicher Begriff. Und nehmen Sie das Wort vom Gutmenschentum. Das soll eine bestimmte Haltung total abwerten, ist als Kritik aber auch nicht zu Ende gedacht. Denn wer wollte ernsthaft ein Schlechtmensch sein? Genauso ist es mit dem Populismus. Es ist ein negativer Kampfbegriff. Populistisch, das sind ja immer die anderen, das ist man nie selbst. Um sich von ihnen abzugrenzen – als etwas Besseres. || ZEIT: Und trotzdem bezeichnen Sie sich selbst als Populisten. || Gauweiler: Weil ich, wie Sie ja schon bemerkt haben, ein leicht provokatives Element in mir trage." (Interview in der ZEIT 51/2016)) In keiner Theorie und Demokratie jedenfalls, die mit dem Ideal des "mündigen Bürgers" daherkommt. Natürlich hat "das Volk" in seiner Mehrheit (!) niedere politische Instinkte. Die Moral muss man sich nämlich leisten können. Diese Instinkte haben allemal mit Geld und Macht zu tun. Aber was folgt daraus? Dass man nicht an diese Instinkte rühren darf? Wenn es um die Macht und die Machterringung geht? Da lachen ja die Hühner! Unter kritisch denkenden, freien Menschen geht die Überlegung so: Auch in einer Demokratie muss die Macht verteilt werden. Da werden die einen an die Instinkte appellieren, die anderen werden diesen Appell anprangern. Diese anderen sind genauso um die Erhaltung ihrer Macht und ihrer Pfründe bemüht wie die vorgeblichen Populisten. Nur halt mit dem Mäntelchen des vorgeblich moralisch Besseren. Die Politiker müssen in einer Demokratie aufs Volk hören, und anschließend kommt das freie Gewissen des repräsentativen Abgeordneten, der, nun ja: eigentlich, nur seinem Gewissen verpflichtet ist. Und immer mal wieder der Partei-Disziplin. Ohne letzere -- ja wo kämen wir denn da hin?! -- Um das nächstliegende Beispielefeld zu nehmen: Wenn durch Flüchtlinge Wohnraum in den Großstädten belegt wird, während ärmere Leute, die schon immer in diesen Städten leben, keine Wohnung finden -- ja mei, dann ist der Konflikt halt da und verständlich. Und wenn die mit den niedrigen und niedrigsten Renten mal gegenrechnen -- oder besser: gegenrechnen lassen --, was für "die Fremden" an Geld da ist, wie viel diese Asyslpolitik wirklich unterm Strich kostet, auch weil sie vielen Rechtsanwälten Lohn und Brot gibt, ja nun, dann ist da wieder ein Konflikt. Und das mit dem angeblich vorhandenen vielen Geld, da lachen doch die Hühner noch einmal! Dann führen wir doch eine Mindestrente von 1.200 Euro / Monat ein und lassen uns vorrechnen, warum das aber so was von gar nicht geht! --Delabarquera (Diskussion) 22:39, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der Populismus ist halt deswegen so stark geworden, weil bestimmte Interessensspektren überhaupt nicht abgebildet wurden. Es liegt nicht im Interesse der hier ansässigen Bevölkerung, Millionen Menschen aufzunehmen, die pro Kopf 450.000 Euro kosten werden. Dieses Interesse existiert nicht, ganz egal, ob jemand für Flüchtlinge ist oder gegen Flüchtlinge ist. Eine Mindestrente von 1.200 Euro geht locker, in der Weimarer Republik waren es, 20, 30, 40 Reichsmark. :)--Sammy Goldstein (Diskussion) 09:52, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Du musst aber einsehen, dass Delabarquera aufzeigte, wie wohl manche Gruppen aus der Situation ihren Profit ziehen (z. B. Anwälte).--Bluemel1 (Diskussion) 17:10, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Gegen die Aufnahme von Flüchtlingen wird seit Jahrzehnten gehetzt und seit Jahrzehnten werden die Gesetze zur Aufnahme von Flüchtlingen verschärft. Insofern geht die Aussage, dass das Interesse, die Flüchtlinge nicht aufzunehmen, nicht "abgebildet" würde, an der Realität vorbei. --Digamma (Diskussion) 20:44, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Völliger Unsinn, da fast jeder Vierte (!) bereits einen Migrationshintergrund hat. Es ist nicht so, dass Flüchtlinge abwandern. Es kommen nach wie vor welche.

Sprachliche Fähigkeiten 2

Die Klagen über die Zukunft der (deutschen?) Sprache sind hinlänglich bekannt, und bedauerliche Erscheinungen sollen schon in der Gegenwart zu verzeichnen sein. Oben wurde ja schon einschlägig diskutiert. Nun wird in diesen Angelegenheiten immer viel durcheinandergemischt, weshalb mich einmal interessieren würde, was Vertreter dieser These genau meinen. Ist es um Stil und Rhetorik so schlecht bestellt? Um die Grammatik? Oder doch bloß um Rechtschreibung und Zeichensetzung? Oder vielleicht gar um die Fertigkeit, geschriebene Sprache nicht nur oberflächlich, sondern normgemäß korrekt zu halten? Mein Verdacht ist ja der, dass die These falsch ist (abgesehen vom letzten Punkt, aber das ist eine historische Konstante). --Galtzaile (Diskussion) 17:17, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten

So n langen Txt, wer solln den verst ... Mom, hab neue SMS. -- 18:06, 6. Feb. 2018 (CET)
Es ist sinnbezeichnend für ein intelligentes System, das Korrekteste als Normal zu klassifizieren (nach Russell). Deshalb spuken in Netz ja auch unzählige Redundanzen dieser (hier auf Wiki) speziellen Superkraft der "Sprachlichen Fähigkeiten" (was immer er Semantisch damit meint^^). Deshalb hier nur mal so kurz angemerkt: Korrekt Schreiben mag ja einmal nicht so schwer sein, aber wenn du IMMER darauf achtest, geht die scho mal kurz der Gedanke flöten (Can, Grey, na bis, Dussel;), weil de bemerkst, dass das das dass dass dann sein müsste, und den Rest kurz vergisst. Trotzdem, meine Superfähigkeit wäre wohl nicht der Wiki-Rechtschreibgott zu werden, wie so macher andere. Ich denke der Glauben von Han Solo aus Starwars is cool. Harrison spielt den auch perfekt, hat sich als Schreiner (real*) durchgeschlagen und mal nebenher geacted. --109.41.192.214 19:12, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das wurde vor ein paar Monaten mal nebenan diskutiert. Sache ist so, heute wird sehr viel mehr als früher informell schriftlich kommuniziert. Was früher flapsig dahergeplappert wurde und am nächsten Tag vergessen war, liegt heute schriftlich vor, man kann es wieder und wieder lesen und feststellen wie Aussage sprachlich unzulänglich, inhaltlich dümmlich oder beleidigend war (ist!).--Antemister (Diskussion) 19:26, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Sehe ich ähnlich. Und durch die Kommentarfunktionen im Internet werden heute Leute zu Schreibern, die früher Ähnliches in Stammtischrunden oder sonst irgendwo ausgerufen hätten. Dass sie es damals normgerechter geschrieben hätten, wenn sie es geschrieben hätten, darf man bezweifeln. Zudem erlauben manche Diskurstraditionen auch andere Normverwendungen. Der kleine Beitrag oben zeigt das ja auch. Eine SMS ist notgedrungen anders als ein Brief. Und auch in mittelalterlichen Handschriften wurde abgekürzt was ging, und Interpunktion sowie Rechtschreibung gehorchten (auch) mangels Norm weitgehend der Willkür der Schreiber und Kopisten. --Galtzaile (Diskussion) 19:45, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Sprachlich haben die Deutschen gewaltig abgerüstet. Wir sind kein Land mehr der Dichter und Intellektuellen. Schaut Euch doch nur einmal an, was z.B. extra 3 für ein Mist ist und vergleicht das einmal mit dem Kabarett gleich nach dem Krieg. Das ist ein Riesenunterschied im Niveau. Wir haben unser Niveau verspielt, weil wir davon ausgegangen sind, dass jeder ungelernte Kassenverkäufer ein Genie ist. Niemand hätte sich früher so ausgedrückt wie die Leute in den Talkshows. Das ist aber der Maßstab für unsere "Nation". Die Sprache orientiert sich an Vorbildern. Das Vorbild ist nicht Goethe, das Vorbild ist Frau Özkan, Frau Maischberger, Frau Rechke und wie die Weiber alle heißen!--Sammy Goldstein (Diskussion) 20:10, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
na ja, wie sieht es aus bei anden Nationen? Der 01815-Chinese dürfte heute eine unterlevelige Manderinprüfung nie bestehen, hätte er aber früher auch nicht. Egal wo Du hinkommst hast Du eine Gausskurve vom debilen Idioten bis zum Genie. Sprachlich (inhaltlich korrektes oder gar stiistisch gutes) Ausdrucksvermögen ist nur ein Teilaspekt. Na ja wenn Du meine privaten handschriftlichen Notizen siehst, würdest Du eine debile Perspon vermuten, aber da ist die Intention sicher nicht Kommunikation nach aussen. Wenn Kommunikation mehr und mehr "digital" erfolgt, werden Fertigkeiten wie Handschreiben oder Lesen schwieriger Handschriften bei der Masse verloren gehen. Die Mobilität der Daumen wird zunehmen. andy_king50 (Diskussion) 21:25, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Es gab 1910, 1930, 1950 und 1970 genauso schon Schund in Literatur & Rundfunk. Nur bekommst du den nicht zu Gesicht. Niemand käme auf die Idee, alten Schund im großem Stil neu aufzulegen bzw. auszustrahlen. Darauf hat nun wirklich keiner Lust. Und die Hochkultur, das war fruher wie heute eine Sache von wenigen Prozent der Bevölkerung; so wie damals wie heute Fabrikarbeiter daherplappern bekommt nur unsereiner nicht mit. Und die waren aber damals noch viel mehr als heute das normale Volk.--Antemister (Diskussion) 22:08, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten

"Niemand hätte sich früher so ausgedrückt wie die Leute in den Talkshows": Das bestreite ich. Es gab schon immer jede Menge Leute, die sich primitiv ausdrückten. Der Unterschied ist nur, dass sie inzwischen auch in Talkshows sitzen. Aber ich denke nicht, dass es solche Sendungen und überhaupt das klassische Fernsehen noch lange geben wird. Das ist ganz klar ein Auslaufmodell - gut, vielleicht hält es sich noch 10-20 Jahre. Aber kaum länger Die Statistiken sind da eindeutig. Das Fernsehen können wir vergessen. Gestumblindi 22:10, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das Fernsehen stirbt mit der jetzigen Generation der 50-jährigen aus. Wer jetzt jünger als 50 ist, hatte noch nie Berührungsängste zu Computern, und die machen den Ferni als Unterhaltungsinstrument überflüssig. Als Informationsinstrument halten ihn inzwischen schon die Omas für überflüssig. -- Janka (Diskussion) 22:35, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Da fällt mir eine meiner Lieblingsschlagzeilen aus den 1980ern ein: „Computer sind unsympathisch wie Werbung und Sozialismus“ (Frankfurter Rundschau, 12. April 1986, gefunden in einem Zeitungsjahrbuch). Der Artikel behandelte das Ergebnis einer Umfrage des Instituts für Demoskopie in Allensbach, wonach die Mehrheit der Bürger Computer "schlicht unsympathisch" finde und sich nur notgedrungen damit beschäftigen wolle. Tempora mutantur... Gestumblindi 22:38, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das bezweifle ich. Der Sprachverfall ist ja gerade auch in akademischen Kreisen zu beobachten. Früher hätte niemand von "deadlines" gesprochen, davon dass etwas Sinn "macht". Man hätte auch keine Fragen "in den Raum gestellt" und Angelegenheiten "in trockene Tücher" gewickelt. Gleiches gilt für die "Unterschicht": "Nimm Deine Hand aus dem A.!" hätte man früher auch in Arbeiterkreisen nicht gesagt. Und man hätte auf Berlins Straßen auch nicht davon gesprochen, dass man jemand "Messer macht" oder dass man "Klo will". Auf dem Dorf hat man Unbekannte eher nicht mit "Du" angeredet, sondern mit "Sie". Man hat die Leute immer mit Titel angeredet. Und Wörter wie "Sch..." waren unmöglich.
"Die angebliche Hochkultur" war auch eine Sache der unteren Schichten. Die Reichen haben den Brecht nicht gelesen ... Schiller und Marx waren warm und Böll war aus der unteren Mittelschicht. Wir sind ein Mittelschichtenland. Das Problem liegt darin, dass sich die Mittelschicht intellektuell und ideell aufgelöst hat.--Sammy Goldstein (Diskussion) 08:46, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich stimme darin zu, dass akademische Kreise heute sehr viel normwidriges Material produzieren, wobei mir aber der Vergleich zu früheren Zeiten fehlt. Damit meine ich einerseits die Klassiker wie Interpunktionsfehler, Anakoluthe, „Deppenleerzeichen“ etc., andererseits die Unkenntnis von feineren Regeln eines gehobenen Registers. Überall liest man beispielsweise von Sprachen, die vier, fünf oder sechs Fälle „besitzen“, wo doch nach genauer Regelauslegung nur veräußerliche Dinge besessen werden können. Konjunktionen werden verwechselt etc. Dennoch sehe ich auch das nicht wirklich als Sprachverfall an. Es ist einfach ein Symptom dafür, dass die Schriftsprache zumindest im deutschsprachigen Raum schon eine Art Fremdsprache ist. Was an Deadlines oder Angelegenheiten, die Sinn machen, falsch sein soll, verstehe ich nicht. --Galtzaile (Diskussion) 10:25, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
„Sinn machen“ ist angeblich ein pöhser Anglizismus (von „to make sense“), aber es gibt im Deutschen auch „Spaß machen“ (im Sinne von „mit Freude erfüllen“, engl. „to be fun“), von daher bin ich überhaupt nicht überzeugt davon, dass „Sinn machen“ ein Anglizismus sein soll, sondern glaube eher, dass diese in beiden Sprachen quasi-identische Konstruktion auf die enge Sprachverwandtschaft zurück geht. Auch die anderen Beispiele sind m.E. Sprach-Elitarismus. Warum darf man nicht metaphorisch „eine Frage in den Raum stellen“ oder eine „Angelegenheit in trockene Tücher“ bringen? Genauso: Warum darf jemand nur veräußerliches „besitzen“, aber etwas darf sein nicht-veräußerliches nur „haben“? Warum darf „besitzen“ kein allgemeines Synonym von „haben“ sein? Wer bestimmt das? Fragen über Fragen... --Gretarsson (Diskussion) 13:39, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der Duden spricht: "nach englisch something makes sense". Ngram sagt: Erst seit ca. 1980 gängig. --85.216.39.10 15:29, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mir kommt aber vor, dass da Dinge präsupponiert werden, die in einer breiteren Öffentlichkeit überhaupt niemals diskutiert wurden. Inwiefern schaden denn Anglizismen der deutschen Sprache? Lehnübersetzungen wie Sinn machen (so es tatsächlich eine Lehnübersetzung ist) hat es immer schon gegeben. Im Grunde gibt es für alles, was heute kritisiert und bedauert wird, frühe Präzedenzfälle, die sich aber vollkommen in die Sprache integriert haben und nur deshalb von niemandem als störend empfunden werden. — Zu besitzen: Vielleicht hängt es damit zusammen, dass die wörtliche Bedeutung im Gegensatz zu haben (das mit heben verwandt ist und —natürlich— auch eine Metapher war) noch nicht ganz untergegangen ist. Man kann also einen Duden-Band „be-sitzen“, aber kein gutes Herz. Tatsächlich ist es ja so, dass Beschreibungen der Art „die Gesuchte besitzt brünettes Haar“ auch jenseits von präskriptiven Regeln irgendwie unpassend wirken, zumindest ist das mein Eindruck. Ich teile aber vollkommen die Meinung, dass Bestimmungen nur aus manchen praktischen Überlegungen Sinn machen und dass sie bis zu einem gewissen Grad immer arbiträr sind. Dass man sie wie religiöse Offenbarungen behandelt, finde ich verkehrt. --Galtzaile (Diskussion) 15:49, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nicht jeder Sprachwandel ist Verfall. Ich habe diesbezüglich mit der Zeit auch umgedacht. Früher habe ich mich auch sehr an "Sinn machen" als Anglizismus gestört und würde mich selbst nach wie vor nicht so ausdrücken, finde aber inzwischen: Dann ist es eben ein Anglizismus. Na und? Die deutsche Sprache wird vom Englischen beeinflusst und wandelt sich unter diesem Einfluss. Ist das wirklich schlimm? Früher wurde sie mal stark vom Französischen beeinflusst. Steter Wandel gehört zu einer lebendigen Sprache. Gestumblindi 00:12, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hmmmm ... Sprache ist - wie Kleidung - ein Merkmal. Sprache in unterschiedlichen Niveaus befruchtet sich auch (gerade bei den Berliner "Unterschichten" gab/gibt es viel "Sumpfkreativität". Nicht die Sprache "verfällt", sondern die Anwendung der Sprache. Wenn alles immer visueller und schneller wird, braucht man keine detaillierte Sprache mehr, um das zu beschreiben. Ich habe - glaube ich - schon mal erwähnt, dass zwei meiner Großneffen nicht mehr handschriftlich schreiben und lesen können. Das wird so weitergehen. Das sehe ich mir dann von unten an. GEEZER … nil nisi bene 09:15, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, das Blöde an der Sache ist eben, dass auch die Fähigkeit zur Rezeption evaporiert. Schon meiner Generation fiel es sauschwer, Kant zu lesen; falls heute jemand Philosphie studieren sollte (könnte ja sein), wird er/sie Kant nur noch aus Sekundärliteratur kennenlernen, das Kant-Deutsch wird ihm/ihr so unverständlich bleiben, als wäre es Hethitisch. Und Prosa von Schiller, den Gebrüdern Mann oder Arno Schmidt wird völlig obsolet werden, da hilft auch das Projekt Gutenberg nicht weiter. -- Zerolevel (Diskussion) 13:14, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wer von Kants Zeitgenossen konnte denn Kant rezipieren? Das war doch wohl eine noch winzigere Elite, als heute. Schiller hat sich nicht einen Deut um Rechtschreibung gekümmert (die gab es da noch gar nicht) und dass dessen Prosa heute immer schwerer verständlich wird, liegt ja einzig an den moderneren Schriftstellern, die moderner sind als Schiller (und selbst von noch moderneren Schriftstellern verdrängt werden). Traditionen, aus denen nichts neues erwächst, sind tot (wie Latein). Geoz (Diskussion) 14:12, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das bringt nichts. Schiller ist Weltliteratur, die Professoren sind in zwei Generationen vergessen. Und die bedeutenden deutschen Literaten sind allesamt Uropas.
Naja, gerade bei Schiller halte ich die Prosa ("Geisterseher" etc.) noch für das Kompatibelste mit "modernem" Textverständnis - die Pathetik der Lyrik ist für Heutige oft peinlich bis lächerlich, und die Dramen haben mir außer Heroik nicht viel zu bieten (YMMV). Und dass aus den literarischen Traditionen des 18. und des 19. Jahrhunderts nichts Neues erwachsen sei, dieser Meinung würde ich mich nicht ohne weiteres anschließen. Schließlich: Wenn Schiller etc. von neueren Schriftstellern "verdrängt" wurde, muss das nicht daran liegen, dass sie "moderner" (d.h. in irgend einem Sinne "besser") geschrieben hätten; es gehört zu den grundlegenden Marktmechanismen, dass das Neue stärker beworben wird als das Alte und dass das Alte teilweise gar nicht mehr erreichbar ist. (Ich habe kürzlich nach einem Krimi von Alain Robbe-Grillet gesucht ...) Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 14:55, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Auf modern = besser wollte ich auch gar nicht hinaus, sondern auf modern = anders: Mit den Marktmechanismen hast du natürlich Recht, aber auch das war früher nicht besser. Da gab es auch literarische Moden und die Kulturschaffenden waren noch mehr auf die Gnade von Mäzenen angewiesen, als heute. Es wird hier Sprachverfall und Kulturverlust bejammert, aber wenn es den Lehrern nicht gelingt, ihre Traditionen an ihre Schüler zu vermitteln, dann sind nicht immer nur die Schüler schuld. Geoz (Diskussion) 15:50, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wir müssen also wieder unterscheiden, nämlich zwischen einer äußerst elaborierten schriftlichen Kunstsprache, wie sie Kant verwendete, und fundamental der gesprochenen Sprache auf der zweiten Seite sowie etwas weniger fundamental einer praktikableren Schriftsprache als dritte Position. Dass die Kompetenz, komplexe Texte zu rezipieren (Wer soll dann aber noch Cicero oder Ovid lesen können?), nachlässt, könnte stimmen und ist bedauerlich, auch wenn man sich fragen kann, ob die Verwendung von solchen Monsterperioden überhaupt zielführend ist und von den Autoren selbst hinreichend beherrscht wird und wurde. Es gibt nämlich auch Beispiele dafür, dass das nicht immer gelungen ist. Allfällige Mängel in der grundsätzlichen Sprachkompetenz sehe ich damit aber nicht verbunden. Ganz abgesehen davon, dass noch nie so viele Menschen lesen und schreiben konnten wie heute und dass sich deshalb überhaupt erst ein Verständnis für Unterordnung bilden konnte, die sprachpsychologisch ja recht komplex ist, weshalb die allermeisten Sprachen ohne literarische Tradition die Parataxe bevorzug(t)en. Das lässt sich sogar anhand uns sehr bekannter Sprachen leicht nachweisen. --Galtzaile (Diskussion) 16:02, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

"Das beste Beispiel für die Idiotie im Zusammenhang mit Sprache ist der "bodybag" (=Leichensack) oder das Kunstwort "Handy". Mehr Dummheit geht nicht. Ich rede nicht von Groko, Grofätz und Grokotz. Das beste Beispiel für den Verfall der Sprache sind die Schauspieler. Marktmechanismen gelten im Zusammenhang mit geistigen Dingen rein gar nichts. Man denke nur daran, Wass Gottschalk einem gewissen Literaturkritiker gesagt hat: "Was hilft mir das Niveau, wenn ich eine geringere Einschaltquote habe". Der Fehler liegt darin, dass wir eine Massenkultur verinnerlicht haben. Früher hat man sich an Adel und Großbürgertum orientiert, heute ist es genau andersherum.

Ist das jetzt schlimm? Im Ernst, natürlich kann ich mich, wenn ich sämtliche sprachlichen Feinheiten beherrsche, viel differenzierter ausdrücken. Andererseits finde ich vielfach verschachtelte Sätze, die eine halbe Buchseite oder mehr füllen, schlicht unlesbar. Sprache verändert sich mit den Sprechern. Mit der Globalisierung kommt das Denglisch. Das lässt sich nicht aufhalten. Das wir überhaupt in der Lage sind, unsere Sprache mit der von großen Denkern und Dichtern zu vergleichen ist ja auch schon was. Wir haben heute Zugriff auf das, was vormals nur für Adel und Großbürgertum gedacht und gemacht war. Das ist kulturgeschichtlich ziemlich neu. Das bedeutet aber auch, dass wir der Veränderung der Sprache in Echtzeit zusehen können. Und ich sage ausdrücklich nicht Verfall. Davon abgesehen gibt es natürlich auch heute bildungsbedingte Unterschiede in der Sprachkompetenz. Darüber wurde viel geschrieben und die Lage ist teilweise wirklich bedenklich. Aber das muss man trennen von der allgemeinen Veränderung der Sprache. --93.184.128.32 08:31, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(BK) Wenn man sich solche Sorgen um den Verfall macht und intellektuell so gut aufgestellt ist, dann könnte man sich auch ein bisschen darüber informieren, wie Sprachwandel eigentlich funktioniert und schon immer funktioniert hat. Das Wissen darüber ist ja heute umfangreich und sogar für die unteren Schichten zugänglich. Allerdings ist es mit solchem Wissen natürlich schwerer, sich seinen Mitmenschen überlegen zu fühlen, und darauf verzichtet man ja nicht so gerne. --2003:ED:ABD9:6848:B85D:366:7CE0:528A 08:33, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja klar, Französisch ist einem total verhunzten Latein entsprungen. Cicero hätte sich im Grabe umgedreht. Aber das kann kein Argument sein. Mit dem gleichen Recht, könnte man in Bayern Bayerisch als Dialekt in Amtsbehörden einführen. Anderes Beispiel: Das "Sie" stammt aus der Adelskultur. Soll man es abschaffen? Bitte, dann duzt sich die ganze Welt. Nur bitte nicht vergessen: Das englische "you" ist auch Mehrzahl! Hallo heißt "Holüber". Was fangt der Bayer damit an? Eine exakte Sprache ist deshalb wichtig, weil man mit einer nicht exakten Sprache das Denken und damit die Massen manipulieren kann. http://www.wiwo.de/erfolg/trends/rechtschreib-papst-hans-zehetmair-unsere-sprache-verkommt/11120710.html--Sammy Goldstein (Diskussion) 10:48, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Du kannst das "Sie" gar nicht abschaffen, weil es die Menschen nun mal verwenden, da gibt es keinen Grund zur Sorge. Sprache wird nicht am Reißbrett entworfen und per Gesetz diktiert. Etwas mehr Gelassenheit ist möglich, auch in Bayern. Sprachwandel ist der Prozess, der unsere heutige Sprache erst hervorgebracht hat, da ist ein bisschen Demut angemessener als die Überzeugung, selbst eben doch noch ein wenig schlauer zu sein. --2003:ED:ABD9:6848:B85D:366:7CE0:528A 11:05, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das "Du" ist aber kräftig auf dem Vormarsch. Mich stört das sehr. Früher war das nicht so. Der "Wandel" dem man sich angeblich beugen muss, ist mir ziemlich egal. Vielleicht ist es ja morgen wieder "modern" Faschist zu sein? Soll ich deshalb konform gehen? Ich denke, dass wir in Zeiten der Massenimmigration unbedingt auf die Sprache achten sollten, denn sonst kommt so etwas heraus wie "Kanal-sprak". Das kann nicht in unserem Interesse sein und im Übrigen auch nicht in dem der Migranten. Soll jeder seinen Slang pflegen???--2003:CB:2BD8:8A09:4D2E:EB11:C55D:DFCF 11:32, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Schwachkopf. --AMGA (d) 12:02, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Schwachkopf? Wieso? Weil wir in Deutschland von der Bildungsnation Nr. 1 auf das Niveau von Aserbaidschan abgeglitten sind (zumindest in einigen Bundesländern). Es ist nun einmal eine Tatsache, dass Juden, Deutsche, Kroaten und Vietnamesen in Deutschland um Welten besser in sämtlichen Sprach- und Bildungstests abschneiden als die breite Masse der Zuwanderer. Hier wäre es dringend geboten von vornherein hohe Standards einzufordern. Und dass das gelingt, sieht man ja an dem von Euch so gehassten Bayern, ... Dort funktioniert Integration - noch. --2003:CB:2BD8:8A09:DC09:B201:4DDB:A205 17:00, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Und damit sind wir beim Kern, die gute alte Angst vor den ungewaschenen Massen. Die Diskussion kann man im Internet natürlich 24/7 führen, wenn man da Freude dran hat. Ich habe keine, deshalb klinke ich mich aus. --2003:ED:ABD9:6848:B85D:366:7CE0:528A 12:09, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
https://www.youtube.com/watch?v=jsbhA64PvwA--2003:CB:2BD8:8A09:DC09:B201:4DDB:A205 17:00, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Sie oder Du ist aber eine Frage der Pragmatik und damit viel mehr ein kulturelles als ein eigentlich sprachliches Phänomen. Und warum die Angst vor Fremdeinflüssen? Die hat es immer schon gegeben. Mit einer „reinen“ deutschen Sprache könnte man keine (akademische) Philosophie betreiben. Und Sprache ist stark genug, um auch aus den vermeintlich „primitivsten“ Formen eine voll funktionsfähige Sprache zu entwickeln, am eindruckvollsten bei den Kreolsprachen, die sich aus Pidgin zu ganz normalen Sprachen entwickelt haben. Sprache wird nicht untergehen oder unter den Hund kommen, das hat sie noch nie getan. --Galtzaile (Diskussion) 18:28, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1. Nur zu deinem letzten Satz: Sprache (wie wir sie kennen) wird sicher nicht grundsätzlich degenerieren oder gar verschwinden, solange es noch Menschen gibt. Bestimmte Sprachen können aber selbstverständlich aussterben. Meiner Meinung nach geschieht dies jedoch nur, wenn sie sich nicht flexibel an die gewandelten Lebensumstände anpassen (Fast wie richtige Lebewesen, aber ich möchte hier nicht in allzu biologistische) Vergleiche abdriften, à la: Stilblüten sind die "Mutationen", der aktive Sprachgebrauch ist die "Selektion", usw...). Geoz (Diskussion) 18:58, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Sprachreinigung gab es zu allen Zeiten. Die Humanisten des 15./16. Jahrhunderts waren auch Sprachreiniger. Sie haben das akademische, "verhunzte" Scholastikerlatein wieder ans antike Ideal herangeführt. Mit dem Deutschen verhält es sich heutzutage ähnlich. Das hat nichts mit "Biologismus" zu tun, sondern mit Eleganz und besserer Verständlichkeit! Eine Sprache geht v.a. dann unter, wenn sie als Schriftsprache untergeht. Sicherlich kann man sich wie ein Akademiker ausdrücken, doch ist das nicht immer und überall eine "Visitenkarte". Ein guter Redner wird es z.B. vermeiden, allzu sehr mit Fremdwörtern um sich zu werfen.--2003:CB:2BD8:8A09:C065:A13E:209D:10F6 19:07, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Verwendung von Fremdwörtern ist eine Frage des Stils, nicht der Sprache. Inwiefern war denn das Scholastikerlatein „verhunzt“? Bitte nicht falsch verstehen, ich bin ein Verehrer des klassischen Lateins, aber nicht, weil ich es „besser“ finde als andere Varianten, sondern weil es einmal die Sprache war, in der Ovid und Catull schrieben, und weil mir das klassische Latein gefällt. Aber weder das Vulgärlatein noch das Mittellatein sind „verhunztes“ Latein. Es ist Latein, das von einer Norm abweicht, aber nicht schlechter oder besser. --Galtzaile (Diskussion) 19:19, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Man erkennt das u.a. am kleineren Wortschatz der Hochsprache und an der überdachten Durchstrukturierung und Logik der humanistischen Sprache. Das "Finstere Mittelalter" bezieht sich u.a. auf das Kirchen- und Universiätslatein des Mittellateins. Die Humanisten definierten sich v.a. über die Rhetorik. Ist ja auch klar, mit dem kopflastigen Gebrabbel von Akademikern konnte man schlecht gebildete Gesandte aus Europa oder ein Publikum in einer italienischen Großstadt erreichen. Was eine gute Rede in geschliffener Hochsprache ausmacht (und gefährlich macht) sieht man u.a. bei: [4]; Gegenbeispiel: [5] Mit der Sprache ist es wie mit den Frauen: Es gibt Damen und es gibt Kleinstadtweiber ... Schönreden hilft nicht. Jede Mitteilung geistiger Inhalte ist Sprache. Umkehrschluss?

--2003:CB:2BD8:8A09:C065:A13E:209D:10F6 20:44, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das "finstere Mittelalter" ist bekanntlich ein Produkt humanistischer Propaganda, die sich selbstverständlich als etwas besseres hinstellen wollten, als ihre scholastischen Vorgänger (bei denen sie aber in Wirklichkeit mehr als genug "geklaut" haben). Der von dir postulierte Zusammenhang zwischen "geschliffener Hochsprache" und guter Redekunst besteht nicht. Z.B. war Tecumseh ein charismatischer Redner, der selbst seine weißen Zuhörer beindrucken konnte. Seine Sprache (Shawnee) war aber nur ein Dialekt unter vielen und sicher noch nicht verschriftlicht. Die homerischen Epen waren offensichtlich schon hoch komplex, bevor jemand auf den Gedanken gekommen ist, sie aufzuschreiben. Umkehrschluss? Jede Sprache teilt geistige Inhalte mit? Das ist kein Umkehrschluss, sondern dieselbe Aussage in grün. Ich komm nicht drauf... Geoz (Diskussion) 22:20, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Unfug. Erstens gab es keine humanistische "Propaganda" und zweitens hat man die Antike als das maßgebliche Vorbild betrachtet, als nachahmenswerte Hochkultur. Man wollte den universal gebildeten Menschen und nicht den akademischen Fachidioten ("Juristen"). Vorbild war u.a. Cicero. Ziel war es den Menschen in Mittelpunkt intellektueller Betrachtung zu stellen. Einflüsse wie die Devotion moderne oder der Neuplatonismus waren sicherlich prägend.
Die Annäherung an den Mensch als Mittelpunkt universaler Weltbetrachtung erforderte freilich sprachliche Fertigkeiten, die über den Medizinerkauderwelsch und das Juristenlatein und die abgehobene Philosophiesprache hinausgehen. Wie will ich im Akademikerslang z.B. Gefühle ausdrücken?
PS: Selbstverständlich kann ein Ureinwohner auch ein guter Redner sein. Es wird auch unter einer Masse von Analphabeten immer einen geben, der sich das Lesen und Schreiben selbst beibringt, und Wissenschaftler oder Literat wird. Nur hilft das nicht, die Masse gebildeter zu machen.--Sobbosobbo (Diskussion) 08:53, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(Ich habe mir erlaubt, deine Einrückungen zu verändern, da du anscheinend auf meinen Beitrag geantwortet hast.) Klar hat es humanistische Propaganda gegeben. Lies mal Mittelalter#Begriffsgeschichte#Begriffsgeschichte:
[...] Aus humanistischer Sicht war das Mittelalter angeblich ein „dunkles Zeitalter“ (aetas obscura), eine Epoche des Zerfalls und des Niedergangs, in der der sprachliche, literarische, technologische und zivilisatorische Entwicklungsstand der griechisch-römischen Antike [...] verloren ging, um erst in der eigenen Zeit durch die Wiederentdeckung antiker Quellen und die Wiederbelebung antiker Stilnormen zum Gegenstand der Nachahmung (imitatio) oder sogar Überbietung (aemulatio) zu werden. [...] Der Begriff des Mittelalters etablierte sich in der Folgezeit als Epochenbegriff mit tendenziell abwertender Bedeutung, [...]. [...] In der modernen Forschung, die sich auch neuer Fragestellungen und Methoden bedient, wird wesentlich differenzierter geurteilt. So werden die originären Leistungen des Mittelalters und die durchaus vorhandenen Kontinuitätslinien betont, so dass das Mittelalter nicht mehr wertend an der humanistischen Elle antiker „Größe“ gemessen wird. [...] Außerhalb der Fachsprache werden heute Denk- oder Verhaltensweisen oder ganze Kulturen dennoch überspitzt als „mittelalterlich“ bezeichnet, um ihnen besondere Rückständigkeit und einen Mangel an Aufklärung und Humanität zuzuschreiben.
Den Humanisten ging es nicht um das "Mittelalter" als solches, sondern um die Sprache (und nur indirekt um die Weltsicht). Das Ziel war es nicht die Massen für Humanismus zu begeistern, darum ist der Begriff "Propaganda" unsinnig. Es ging nicht darum, die Welt umzustürzen (wie in der Aufklärung), sondern ihr kulturelles Niveau zu heben, durch universale Bildung. Hier geht es auch nicht um den Humanismus als solchen, sondern um die Bedeutung der Sprache als Mittel der Gedankenübertragung. Schlechte Sprache=schlechte Gedankenübertragung=defizitäres Denken=schlechte Sprache usw.--Sobbosobbo (Diskussion) 09:19, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Was hätten die Humanisten denn gemacht, ohne die antiken Manuskripte, die ihnen die mittelalterlichen Mönche überliefert haben? Aber das sind nur Nebenbetrachtungen.
Bei meinem Beispiel mit Häuptling Tecumseh ging es mir gar nicht so sehr darum, dass es in allen Bevölkerungsschichten talentierte Menschen gibt, sondern um die sprachlichen Mittel, die ihm zur Verfügung gestanden haben, und dass die "Masse" seiner Zuhörer ihn offenbar gut verstanden hat. Wie gesagt, hat ihm weder ein "Akademikerslang", noch eine "geschliffene Hochsprache" zur Verfügung gestanden, sondern nur die gewöhnliche Umgangssprache seiner Zeit und seiner Zeitgenossen. Deshalb stelle ich mir vor, dass er da auch mal derbe Redewendungen und Metaphern einfließen ließ und auch mal "Anglizismen" für neue Sachverhalte, die erst mit den europäischen Siedlern ins Land gekommen sind. Allessamt Elemente, die weiter oben als "Sprachverfall" gebrandmarkt wurden. Eine der großen Leistungen Luthers war übrigens, dass er dem Volk "aufs Maul geschaut" hat (und eine Menge Fremdwörter und biblische Redewendungen in die deutsche Sprache eingeführt hat). Alles "Sprachverfall"? Geoz (Diskussion) 10:59, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das Beispiel Luthers ist unsinnig, da es Deutsch nicht, nur sehr bedingt gab. Ohne das Wissen um eine gute Stilistik hätte sich auch der derbe Luther schwer getan.--Sobbosobbo (Diskussion) 09:22, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Solche Vergleiche sind albern. Sprache hat die Aufgabe, sich verständlich zu machen. Sie soll die Klarheit des Denkens befördern. Darum ist eine korrekte und verständliche Sprache wichtig. Das kann ein Indianerhäuptling mit einfachen Worten genauso wie ein Humanist mit feinen Worten. Natürlich. Allerdings wird der universal gebildete Mensch einen Vorteil haben, wenn es um komplexere Realitäten als "Büffelherden" geht. Bildung erkennt man nicht daran, dass man sich unverständlich ausdrückt. Das ist aber heutzutage der Fall, bis weit in Akademikerkreise hinein. Da aber ein defizitärer Bildungsbegriff vorherrscht, verwechselt man den Bildungshabitus mit wirklicher Bildung. Der Carl-Theodor zu Guttenberg hat es deshalb so einfach gehabt, weil er sich "fein" auszudrücken wusste, und es verstand sich dadurch von einer Umgebung abzuheben. Sprache ist eine Visitenkarte. Wenn wir uns nicht auf das Niveau von Indianerhäuptlingen begeben wollen, weil wir trotzdem komplex bleiben wollen, können wir nicht umhin, uns einer halbwegs niveauvollen Sprache zu bedienen. Saubere Begriffe, saubere Sprache=sauberes Denken; Komplexität ohne saubere Sprache führt schnurstracks ins fake-Zeitalter.--Sobbosobbo (Diskussion) 09:07, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Was weißt du über das Niveau von Indianerhäuptlingen? --Digamma (Diskussion) 10:02, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Selbstverständlich spielt der Ausbau eine Rolle. Man kann ja noch heute an den Sprachen der letzten überlebenden Sammler-und-Jäger-Gemeinschaften erkennen, dass dort Abstraktion fast grundsätzlich vermieden wird. Allerdings könnte hierin bereits ein eurozentristisches oder ratiochauvinistisches Denken erkenntlich werden, da bekanntlich mit Ausbau häufig auch Abbau verbunden ist. Das liegt aber schlicht daran, dass in den einschlägigen Kulturen keine große Notwendigkeit für ein abstraktes Denken besteht, dass die Sprache die Potenziale jedoch durchaus bereithält. Auch das mit der Klarheit ist so eine Sache. Sprache ist doch grundsätzlich nie „klar“, das zeigt doch schon das Sorites-Paradoxon, von Wittgensteins Überlegungen ganz zu schweigen. Man denke auch an Formulierungen wie Schnecken sind schneller als ihr Ruf. Wie schnell ist denn der Ruf der Schnecken? Sprache ist so klar, wie sie sein muss, das regelt sie durch das Prinzip von Ökonomie und Redundanz selbst. Bei genauer Analyse findet man in jedem Text Unsauberkeiten. Schon dein Satz „Wenn wir uns nicht auf das Niveau von Indianerhäuptlingen begeben wollen, weil wir trotzdem komplex bleiben wollen, können wir nicht umhin, uns einer halbwegs niveauvollen Sprache zu bedienen.“ hat mir einiges Kopfzerbrechen bereitet: „weil wir trotzdem komplex bleiben wollen“ — trotz wessen? Und was sind „saubere Begriffe“? Und was im Umkehrschluss „unsaubere Begriffe“? Ich bezweifle, dass es so etwas gibt. Dennoch möchte ich durchaus nicht bestreiten, dass eine „angemessene“ Sprachverwendung (schwer zu objektivieren) in vielen Fällen von Vorteil und auch ästhetisch vorzuziehen ist, und hierin handelt es sich ja auch tatsächlich um eine eigentliche Fertigkeit, die man trainieren und für die man Talent haben kann. Mit aller Konsequenz richte ich mich nur gegen Behauptungen der Art, der Schwund des Genitivs, schlechte Rechtschreibkompetenz, der Import von Anglizismen etc. führten zu einem „Sprachverfall“. --Galtzaile (Diskussion) 10:18, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1 @ Digamma. Tecumseh habe ich als Beispiel in der Tat nicht zufällig ausgewählt. Unser Artikel beschreibt ihn keineswegs als "irgendeinen Häuptling", sondern als einen bedeutenden politischen und militärischen Führer. Zitat: 1799 nahm er an einer Ratsversammlung in der Nähe des heutigen Urbana, Ohio, teil, um Konflikte zwischen Indianern und europäischstämmigen Amerikanern zu schlichten. Dort sprach er mit solcher Eloquenz und Eindringlichkeit, dass der Übersetzer Mühe hatte, ihm zu folgen; das weiße Publikum war fasziniert, und Zeugen seiner Rede beschrieben ihn als äußerst eindrucksvolle Persönlichkeit. In seinen Reden ging es auch nicht um Büffelherden, oder so, sondern um so etwas ähnliches wie "nationale Einheit" und "Friede in unserer Zeit". Die Adressaten seiner Reden waren also nicht nur Indianer, sondern auch Europäer, wie Missionare und Offiziere, zuletzt sogar US-Gouverneure. Das waren nach europäischen Standards gebildete Leute, und die waren von ihm beeindruckt. Tecumsehs Reden können also wirklich nicht von Pappe gewesen sein. Geoz (Diskussion) 16:50, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Was im Übrigen „komplexere Realitäten“ anbelangt: Auch die Orientierung im Urwald ist einigermaßen komplex, und hier mag manche Sammlerin und mancher Jäger (Ich möchte mit den Geschlechtern keinen falschen Hinweis auf strenge Arbeitsteilung geben.) auch die Auffassung vertreten, die feinste deutsche Sprache sei hier unpräzise, weil wir nun einmal ein im Begriffsumfang beschränktes egozentrisches Referenzsystem haben, während bei uns halt beispielsweise der politische Diskurs breit orchestriert werden kann. Im Inuktitut der „Eskimos“ gibt es ein elaboriertes System von Demonstrativpronomina, die nicht nur die ungefähre Position (wie unser dieser und jene), sondern eine recht präzise Distanzangabe und weitere Informationen über den betreffenden Gegenstand liefern. Komplexität findet nicht nur in Kultursprachen mit langer Schrifttradition ihren Ausdruck, auch wenn —wie gesagt—, der Grad der Abstraktion nicht überall derselbe ist. --Galtzaile (Diskussion) 22:43, 10. Feb. 2018 (CET) Der Vergleich hinkt vielleicht ein wenig … --Galtzaile (Diskussion) 22:51, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

falcon heavy demo flight

eine Piña Colada bitte [6] --83.68.131.183 21:42, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Zusatzfrage: Wo wart ihr am 21. Juli 1969 um 3.56 Uhr deutscher Zeit?

Ich war damals im einem Zeltlager als Sommerurlaub, wie seinerseit oft üblich. Es gab einen Schwarzweiss-Fernseher, die Betreuer wollten mich rechtzeitig wecken. Aber mein Vater hatte das irgendwie erfahren und es ihnen verboten. Ich war tagelang stinkig, aber habe es überlebt... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:21, 6. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich war am 21. Juli 1969 um 03:56 Uhr deutscher Zeit höchstens geplant. -- Dostojewskij (Diskussion) 02:07, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Noch Quark im berühmten Schaufenster. xD --Diamant001 (Diskussion) 02:28, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Meine Eltern sollten sich erst knappe 10 Jahre später über den Weg laufen. Glaube weitere 10 Jahre später haben sie das letzte Wort miteinander gewechselt. :-( Von meinem Vater weiß ich es gar nicht, meine Mutter hat es aber gesehen, als Studentin, zu Hause, in ihrer kleinen Wohnung, hat die ganze Nacht dafür durchgemacht. Als noch wirklich Großes sich ereignen durfte. Und bemannte Raumfahrt auch ermangels gangbarer Alternativen soviel mehr schien als ein schlechter Witz. -ZT (Diskussion) 05:28, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Mondlandung war eine der allerersten Sachen, die wir auf unserem nagelneuen Schwarzweiß-Fernseher in der guten Stube gesehen haben (noch so ein richtiges Möbel, das mit zwei Klapptüren vor der Röhre aussah, wie eine kleine Kommode). Ausnahmsweise durften wir bis spät in die Nacht aufbleiben, aber dass wir wirklich bis vier Uhr morgens durchgemacht haben sollen, kann ich mir heute kaum noch vorstellen. (Wahrscheinlicher ist, dass wir rechtzeitig geweckt wurden.) Jedenfalls hat das Erlebnis mein Verhältnis zur Weltraumforschung nachhaltig geprägt: Rationalen Argumenten über den Unsinn der bemannten Raumfahrt bin ich nur noch schwer zugänglich. Geoz (Diskussion) 07:20, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich war gerade 17 geworden, wurde von meinen englischen Gastgebern als 18-jährig ausgegeben. Sie nahmen mich auf eine im Rückblick sehr coole Party mit, nach der Rückkehr haben wir die Mondlandung im Fernsehen verfolgt. Es gab also kein Dazwischengequatsche aufgeregter deutscher Reporter. --80.187.112.49 07:29, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich war noch nicht geplant. Aber ich hoffe inständig, dass ich noch den Tag erlebe, an dem ich mir eine Marslandung live ansehen kann. Ob die Amis, die Russen, die Chinesen oder irgendein Konzern den Flug durchführen ist mir dabei erst einmal egal. --93.184.128.31 07:54, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
In einem Auto-Reisezug von Deutschland nach Frankreich. Das Essen war leidlich. GEEZER … nil nisi bene 08:18, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich war beruflich in Mulhouse, wo ich mich auch über ein Schnitzel mit Sardellen-Ringerl drauf, in Spinat schwimmend, gefreut habe --RobTorgel 08:44, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Du hast um 3.56 Uhr ein Schnitzel gegessen? Gestumblindi 23:01, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe den 33. Tag meines Lebens zelebriert (man darf mich nun gewiss als den "Fortschrittsbringer" bezeichnen), kann mich aber leider nicht mehr so richtig erinnern. -- 109.13.148.76 09:53, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das war frühmorgens an meinem Geburtstag. Ich saß bei Freunden im Wohnzimmer und habe "Mondlandung" geguckt, denn meine Eltern wollten so spät nachts keine Geräuschbelästigung dulden. Die Übertragungsqualität war nicht berauschend, aber wir hielten durch. -- Zerolevel (Diskussion) 13:04, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
That's a great question and I'm happy to find it here! .. forgive me, please, for speaking english on a german forum, but my german is alas too poor .. Eech wuar in de lander and just got ready to go down that clumsy stairs ound setsen maihn Fousse aouf outer space object as the first man in mankind to do so - and I don' t regret it! Eech been ain professional astronaut, you know - e-ve-ry task, every step can be your last one when active in the pioneering business, so that's what it is: it's your risky business and your focus is on all time full control 'cos that's what at any time your life genuinely depends on. You do what's necessary, you function, you work, go through checklists and follow the schedule. You basically do what you've exercised thousands of times. But yeah, there is that moment when everything's done and prepared and you're ready and free to do the `thing´, and there was indeed that adrenline kick when I said those words and felt the moon under my foot. It was bigger than me and I indeed felt like being part of some big thing happening for a moment. So, that's basically all there is to say, so cheers and thanks for having me! Byebye. Dunka, dunka, veelun dunka! --217.84.73.38 15:09, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Könnte das einer übersetzen? --Diamant001 (Diskussion) 15:25, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nein, Neil Armstrongs hochindividuelles Denglisch aus dem Jenseits - das entzieht sich jeglichem Übersetzungsversuch. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:34, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nur so ungefähr: Das eine großartige Frage und ich bin glücklich, sie hier zu finden. Vergeben Sie mir bitte, dass ich in einem deutschsprachigen Forum Englisch rede, aber mein Deutsch ist ebenfalls leider zu schlecht. Jeder im Lander hätte derjenige sein können, der diese plumpen Stufen hinabschreiten und seinen menschlichen Fuß als erster Mensch der Menschheit auf einen Körper weit draußen im All setzt - und ich bereue nichts! Wisst ihr, jeder war ein professioneller Astronaut. Jeder Auftrag, jeder Schritt kann dein letzter sein, wenn deine Tätigkeit aus Pionierarbeit besteht, das ist es nämlich tatsächlich: es ist dein riskantes Geschäft und dein Fokus liegt auf konstanter voller Kontrolle, aber gelle, da war dieser Adrenalintritt, als ich meinen Fuß auf den Mond setzte. Das Ereignis war größer als ich und ich habe in der Tat das Gefühl gehabt, Teil von etwas ganz Großem zu sein, das in dem Moment vor sich geht. Also, das ist im Wesentlichen alles, was es darüber zu sagen gibt, also adieu und danke für die Einladung! Baba. Danke, Danke, vielen Dank!--Bluemel1 (Diskussion) 15:39, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich war 5 1/2 Jahre alt - und kann mich nicht erinnern, obwohl es garantiert Gesprächsstoff in der Familie war. Hat mich wohl nicht beeindruckt. 194.56.48.113 17:21, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
In Abrahams Wurstkessel. --MrBurns (Diskussion) 17:44, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Finanzen in Eichstätt und anderswo

Gestern war ich platt. Das Bistum Eichstätt (genauer: dessen Rechtsanwalt) behauptet allen Ernstes, es sei Opfer einer Finanzspekulation geworden, nicht Täter. Botschaft also: Alles im grünen Bereich und in bester Ordnung, Ihr lieben Gläubigen! Für wie dämlich halten die eigentlich ihre Schäfchen? Die Institution, die ganz bewusst keine wirksamen Kontrollinstanzen einrichtet, die zum Finanzchef eine nach eigenen (!) Eingeständnis überforderte und unkundige Person einsetzte, deren Chef in einem undurchsichtigen und sowieso undemokratischen Verfahren gekürt wurde und der von den Mitgliedern grundsätzlich nicht abzusetzen ist, die also die Inkompetenz quasi institutionalisiert hat, beschwert sich, Opfer geworden zu sein: Das stellt die Wahrheit völlig auf den Kopf.

In Limburg gab es für die ausgegebenen Millionen wenigstens noch einen materiellen Gegenwert, den Bischofspalast, er ist jetzt eine Touristenattraktion wie die Würzburger Residenz. Aber in Eichstätt ist das Geld einfach weg.

Wie werden die Mitglieder regieren? Sie werden sich ärgern und schimpfen, und dann zur Tagesordnung übergehen. Dabei hätten sie es so einfach: Die ca. 400.000 Mitglieder brauchten nur jeweils 100 € an die Kirche zu überweisen und das Opfer wäre ungefähr ausgeglichen. Ich will eigentlich keine Diskussion anfangen, aber das musste mal raus. --217.84.207.209 14:31, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

dann ist es ja gut.. Die Süddeutsche Zeitung hat es exzellent auf den Punkt gebracht: Die [deutschen] Kirchen besitzen zwar ein solides Vermögen, sie verdrängen aber noch zu oft, dass dieses Vermögen auch die Pflicht bedeutet, sich Gedanken über das Geld zu machen, über seine Verwendung und über die Kontrolle derer, die es verwalten. [7] Die deutschen Diözesen und Landeskirchen sind global gesehen die 1%, tun aber so, als ob das gar nicht so sei... --Concord (Diskussion) 15:37, 7. Feb. 2018 (CET) PS: Hätten sie ihr Geld beim deutsch-amerikanischen Immobilenfonds Jamestown angelegt, hätten sie enorme Gewinne gemacht: Google zahlt für New Yorker Kultimmobilie Rekordpreis --Concord (Diskussion) 15:46, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Na ja finanziell sind sie auch mehr als 1%. Das Problem lieht meiner Meinung in einer ungeheuren Vetterliwirtschaft in der Kirche, bei der ein heiliger A. den anderen heiligen A. deckt. Wieso braucht Herr Marx z.B. einen neuen Palazzo? Reicht der alte Bau nicht?--Sobbosobbo (Diskussion) 15:51, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(quetsch) ich meinte Top-1% (siehe We are the 99 percent) ... --Concord (Diskussion) 16:18, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das Geld ist nicht weg. Es ist nur woanders. Lasst uns hoffen, dass es bei Bedürftigen gelandet ist. GEEZER … nil nisi bene 16:12, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Alter Kalauer: Was ist der Unterschied zwischen Jesus und Moses? GEEZER … nil nisi bene 16:13, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
und? (alt, heißt nicht unbedingt bekannt)--Wikiseidank (Diskussion) 20:42, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Was ist denn jetzt der Unterschied?--Bluemel1 (Diskussion) 07:12, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Jesus saves! ... Well, Moses invests... GEEZER … nil nisi bene 09:04, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich wäre noch dankbar für die Bibelreferenz zu letzterem ... -- 109.13.148.76 09:23, 8. Feb. 2018 (CET) BTW ich bin in keiner Weise identisch mit einer anderen, umtriebigen 109er IPBeantworten
Keine Bibelreferenz - anderswo. Ich zitiere immer nur. Aber da$$ ein Bi$tum $ich ma$$iv in dem übt, wo schon der Junior-Boss schwere Bedenken hatte und "ausgerastet" ist, hat $chon wa$... GEEZER … nil nisi bene 09:41, 8. Feb. 2018 (CET) Beantworten
Wie werden die Mitglieder regieren? Wieso Mitglieder? Das bezahlst Du doch, als Folge der Säkularisation. --Optimum (Diskussion) 21:56, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Natürlich ist das Bistum Opfer. Auch wenn man sein Fahrrad nicht anschließt und es dann los wird, wird man immer noch beklaut. --Simon-Martin (Diskussion) 09:16, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nein. Sie haben das Fahrrad freiwillig jemandem geliehen, ohne sicherzustellen, dass er auch wirklich Fahrrad fahren konnte - und einen Helm hat er auch nicht aufgehabt! Ich meine - wer verleiht den schon sein Fahrrad ?!!? GEEZER … nil nisi bene 10:02, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Warum warst du platt? Dass die Pfaffen mit dem zusammengeschnorrten Geld nicht umgehen können, ist seit Jahrhunderten bekannt. Erstaunlich ist nur, dass immer noch einige Leute dieser Sekte nachlaufen. --2A02:1205:5077:C620:8C75:87F7:1035:CFD9 09:50, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Gottvertrauen, schön und gut, aber die Menschen sollte man doch gelegentlich kontrollieren, vor allem, wenn sie mit fremdem Geld umgehen: Wenn man ihnen dann bestätigen kann, dass sie gute Arbeit leisten, hilft das auch gegen die gemeine Job-Depri. Ora et labora, Glaube und gute Werke sind der Weg ins Himmelreich. Aber das Bistum mag sich trösten, schon die Schrift sagt, dass das Anhäufen irdischer Schätze eitel ist. -- Zerolevel (Diskussion) 17:42, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das hatte der Lenin schon verinnerlicht, dowerjai no prowerjai, Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser, eine Schweizer Diplomatentochter hatte das auch dem Ronald Reagan eingeflüstert. --2A02:1205:5077:C620:C801:9B4B:3747:4411 20:00, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nein, ich meinte: Vertrauen und dazu noch gelegentliche Kontrolle, damit der Mitarbeiter das Gefühl hat, seine Arbeit wird ernstgenommen und ist wichtig. Der Chefarzt lässt den Oberarzt selbständig operieren, aber er ist oft noch anwesend. Vertrauen und hinsehen ist mein Rezept, nur blindes Vertrauen erzeugt (oft leider berechtigt) Zweifel an der Kompetenz des blind Vertrauenden. -- Zerolevel (Diskussion) 00:04, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Was nein? Genau das ist die Bedeutung dieses russischen Sprichwortes. --2A02:1205:5077:C620:C801:9B4B:3747:4411 13:59, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nein zu dem, was Lenin damit meinte: Kontrolle statt Vertrauen. -- Zerolevel (Diskussion) 19:56, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Er meinte nicht "anstatt". Darum das Wort "no". Er hat den Spruch auch nicht erfunden. --2A02:1205:5077:C620:C801:9B4B:3747:4411 20:08, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1, russisch no (но) = "aber" oder "sondern". Der Spruch in genau dieser Form von Lenin ist im Übrigen unbelegt. Aber einen habe ich noch, von Stalin: Здоровое недоверие — хорошая основа для совместной работы. = "Gesundes Misstrauen ist eine gute Grundlage für Zusammenarbeit." In einem Gespräch mit Béla Kun. Der wurde dann ja auch erschossen. --AMGA (d) 11:11, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nun, der selige Herr Dschugaschwili war ja ein großer Paranoiker vor dem Herrn, aber IMO als Modell für gute Mitarbeiterführung weniger geeignet ... -- Zerolevel (Diskussion) 11:53, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten

SSD spiegeln -- Programm? Erfahrungen?

Nach der bösen Überraschung, die ich da oben beschrieben habe, nehme ich mir vor, die SSD zukünftig so zu klonen, dass ich sie bei einem Defekt einfach auf eine neue SSD zurückspielen kann. Nun hab ich mit Klone-Programmen keine Erfahrung. Die Sache sollte nicht zu kompliziert sein und nach Einstellung entsprechender Parameter geräuschlos im Hintergrund laufen. Das Blödeste wäre natürlich, wenn ich das treu-doof mache und dann klappt im Falle eines Falles das Zurückspielen mit allem Drum und Dran nicht. -- Frage: Wer von euch hat gute Erfahrungen mit welchem der vielen Klone-Programme -- 4 davon hier, Wikipedia-Internes hier und die WP-Liste von Datensicherungsprogrammen hier und hier -- gemacht und ev. sogar schon ein Zurückspielen erfolgreich hinter sich gebracht? --Delabarquera (Diskussion) 10:04, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

In etwa 2 Wochen kann ich dir weiterhelfen. Dann kommt erneut ein junger Mann, der bereits meinen Linux-Rechner mit ALLEM PIPAPO geklont hat, um meinen Win-Laptop zu klonen (Ich werde beobachten, welches Programm er verwendet). Mein alter Professor sagte immer: "Es ist kinderleicht, wenn man weiss, wie es geht.". GEEZER … nil nisi bene 10:11, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@GEEZER Ich möchte das aber allein schaffen! :-)) Und -- hätte ich vielleicht dazusagen sollten: Ich bin, wie die Stadtverwaltung München, zu Windows = 10 zurückgekehrt. ;-) Aber vielleicht lässt sich ja auch von Linux was in Richtung Windows lernen... Teil 2: Sorry, bin noch nicht richtig wach. Der junge Mann kommt ja wegen dem WIN-Laptop. Ja dann! --Delabarquera (Diskussion) 10:19, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
In der Firma benutzen wir Acronis True Image, damit hab ich Hunderte von Laptops vor jedem neuen Einsatz wieder in den Originalzustand gebracht. Privat nehme ich Clonezilla. Allerdings: Im Hintergrund läuft das nicht. Du bootest jeweils mit einer eigenen CD. Danach hast du ein genaues Spiegelbild deiner Platte zu genau diesem Zeitpunkt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:23, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ergänzung: Bei meiner 256GB-SSD dauert das Clonen mit einer USB3,0-Festplatte 9 Minuten.
Danke, Nightflyer. Ich hatte auch schon an Clonezilla gedacht. CD 1 x / Woche oder nach größeren Veränderungen wäre nicht schlimm. Allerdings fände ich es gut, wenn auch die Daten in Kopie automatisch auf eine Platte geschaufelt werden. Aber dafür muss ich ev. ein normales Backup-Programm verwenden.
Jemand hier, der AOMEI verwendet? [ 1 ] --Delabarquera (Diskussion) 12:36, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@Grey Geezer: Wie lautet die Dateiendung deiner geklonten Festplatten? *.gho stammt von Ghost, einer Software, die ich früher auch nutzte. *.tib deutet auf Acronis hin. Irgendwas wie 2017-06-21-21-img (als Verzeichnis) könnte von Clonezilla stammen. Mich interessiert einfach, was die kostenpflichtigen Profis benutzen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:50, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Er kam, er machte, ich zahlte, er ging. Das nächste Mal (um den 20.) werde ich ihn löchern. Schwöre! GEEZER … nil nisi bene 23:55, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
An die, die Interesse haben: Vielleicht mal wieder die Abschnitte inkrementellen und differentiellen* Sicherung (in diesem Hause) durchlesen! -- *Ich kann mich einfach nicht an dieses komische "z" gewöhnen! --Delabarquera (Diskussion) 10:49, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich hatte früher Norton Ghost und hab mir damit eine Festplatte teilweise zerschossen, weil in dem Programm nicht richtig erkennbar war, was die Originalplatte war und welches die Backup :-(
Jetzt mache ich es mit Linux-dd, völlig trivial, dd if=/dev/sda of=/dev/sdb. Die Ausgabeplatte ist eine grosse günstige mit Magnetplatten. --85.212.163.42 20:56, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Sei vorsichtig, GPARTED sagt Dir was SDA und SDB ist. Das nächste ist: DD ist nicht fähig fehlerhafte Sektoren zu überspringen. Dieser Parameter wäre echt brauchbar. --Hans Haase (有问题吗) 13:03, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Sollte man bei einer 1:1-Sicherung fehlerhafte Sektoren überspringen? Warum? --85.212.168.10 14:29, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Weil DD sich dran aufhängt. Den Rest können die FSCKs. --Hans Haase (有问题吗) 22:04, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dann eben ddrescue. --85.216.39.10 23:01, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
SUPER, danke. Ich wusste doch, dass das Cafe die bessere Auskunft ist! --Hans Haase (有问题吗) 16:14, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Da kann man dann schon mal den Respekt vor einem Menschen verlieren

Also als man kurz nach der Wahl mit großer Brust vor das Mikro getreten ist und laut verkündete: "No GroKo anymore" und "unter Merkel niemals Minister", da war ich auf den Maddin noch stolz. Ich mochte ihn, sowohl als Typen aber auch als Europa-Fuzzi, der dem verstaubten Europa-Parlaments-Laden zumindest mal ein wenig Action einhauchte. Klar in der Linie und dann noch den Griechen aus dem Saal verwiesen - Ja er war schon irgendwie toll, der Maddin. Aber was der Typ - und ja mittlerweile ist er für mich keine Type mehr, sondern nur noch ein Typ - jetzt abzieht, dass lässt dann mal wieder tief in die wahre Seele eines Berufs-Politikers blicken: Unehrlich, machtgeil und mittlerweile nicht mehr oder weniger als ein kleiner verlogener Wicht! Wenn man sich die Macht hintenrum erschleicht, okay! Wenn man sich ein Pöstchen zuschiebt, okay! Wenn man so machtgeil ist, dass man sich jedem Mist unterwirft, nur damit man mitregieren kann, okay! Das kennt und kannte man auch von anderen... Aber das mit Sigmar, lieber Maddin, das ist schäbig, unter aller Würde und einfach nur noch unter ALLER SAU!!! Wie machtgeil muss man sein, so viel Mist innerhalb weniger Tage zu bauen - u.a. G20-Hamburg-Nulli Scholz als Minister... - und dann auch noch ein persönliches Versprechen gegenüber Sigmar zu brechen??? Ihm quasi den Stuhl unter dem Allerwertesten wegzuziehen, nur damit man selbst ein wenig in der Welt auf Bürgerkosten rumreisen kann? Meinst du, dich nimmt im Ausland irgendjemand nach dieser verlogenen "Maddin-Show" noch ernst? Vielleicht in Swasiland, wo 95% kein TV haben oder auf den Atollen in der Südsee... Aber in der realen Weltpolitik, bei den ganzen Despoten und Hauruck-Fuzzis? Nee du, ernst nimmt dich da keiner, aber du passt ja da mittlerweile ganz gut dazu! Die Bürger belügen, das machen andere im Ausland ja schon gut vor, da passt du gut dazu! SPD Volkspartei? Now? Never ever! Mit dieser Führung und diesem verlogenen Personal bald nahe der 10% - und das ist gut so! Vielleicht kommt dann mal einer aus der Jugend oder von ganz unten und schmeißt diesen Haufen von Schulzens, Stegners und Nahles aus der ersten Reihe! Liebe SPD, tut euch selbst einen Gefallen und verschont uns normale Bürger vor solchen Lügenbolden und Machtgeiern! Ollenhauer, Wehner, Brandt und Schmidt wenn von oben runterschauen, dann kann ihnen eigentlich nur noch schlecht werden, was aus dieser einstigen Volkspartei mit dieser sogenannten "Führung" geworden ist! --DonPedro71 (Diskussion) 20:31, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Uff... Aus der Opposition heraus ist immer gut daherplappern. Aber wenn du nicht so handelst kommt nie eine Regierung zustande.--Antemister (Diskussion) 23:16, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Gedankenexperiment: Eine Woche vor der Wahl. Schulz sagt: Wir wollen gar nicht regieren. Wir wollen mal 4 Jahre Opposition machen, so rumhängen wie die Linke. Wieviel % hätte die SPD gekriegt? Kämen wirklich Neuwahlen (mit wem denn als KK?), was wäre das für ein Heulen und Zähneklappern!
Jetzt den Musculus gluteus maximus zusammenkneifen und produktiv regieren und sich das Gehalt verdienen.
Und Gabriel (wir erinnern uns: 0:2 gegen Frankreich!) mosert. Bitte auf die Sprünge helfen: Wer hat nochmal Schulz auf den Schild gehoben. Ich komm' nicht mehr drauf... ;-) GEEZER … nil nisi bene 23:29, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Du siehst den Wurm und denkst, er tanzt. Dabei ist es seine Art sich fortzubewegen. (Sprichwort der Yoruba). --Melekeok (Diskussion) 00:02, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Durch Kommen und Gehen webt der Vogel sein Nest. Ghanaisches Sprichwort zitiert von GEEZER … nil nisi bene 00:15, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, kann man. - Oder man nimmt's mit Humor. --84.190.205.117 05:52, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Erinnert sich noch jemand an die Vergemeinschaftung der Schulden europäischer Staaten? Große Länder sollten bürgen für die Schulden anderer EU-Mitglieder. Davon war auch Herr Schulz leidenschaftlicher Befürworter. Entwicklungshilfeminister wäre demnach sein passendens Metier gewesen: „Ich heiße Martin Chulz und ich bringe euch den Frieden Geld.“--Bluemel1 (Diskussion) 07:43, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Also dass er den Gabriel abserviert hat, macht ihn fast schon sympathisch. Ansonsten habe ich den Eindruck, dass "SPD-Chef" eine mission impossible ist, unabhängig von der Besetzung. Viel Spaß, Frau Nahles!
Außenminister ist ja schon halb wieder zur EU, das konnte er ja einigermaßen. --Simon-Martin (Diskussion) 08:22, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Gabriel kommt wieder. Er hat an der Sympathieschraube gedreht, unserem lokalen Käseblatt verraten, seine Tochter fände es schön, dass er jetzt zuhause wäre, und nicht mit dem Onkel mit den Haaren im Gesicht rumhängen müsse. -- Janka (Diskussion) 10:27, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich staune ja immer und immer wieder, wie die Wahrnehmung von Politikern und das Urteil über dieselben beim Publikum so ausfällt! Aus dem Artikel über "Personenwahrnehmung": "Insgesamt gilt multisensorische Personenwahrnehmung [...] als evolutionärer Vorteil, da Menschen bzw. Affen dadurch befähigt werden, anhand von Teilinformationen sowohl Artgenossen als auch andere bekannte Lebewesen zu identifizieren." Also ob es auf's Identifizieren ankäme! Und multisensorisch ist die Wahrnehmung da ja auch nicht. Sondern TV-akutisch und TV-visuell. Und um auch das noch loszuwerden: Ich mag neuerdings die Julia Klöckner, von wegen des neuen Aussehens! (Ist doch ein differenziertes politisches Urteil, oder?) --Delabarquera (Diskussion) 10:58, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Passt schon! Da sich die Politiker in anderen Dingen immer weniger unterscheiden, ist das Aussehen auch nur noch ein Kriterium wie jedes andere.--93.184.128.29 12:27, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es begab sich aber zu einer Zeit, als Franz Josef Strauß Bundeskanzler werden wollte. Da wurde meine eher konservativ eingestelle Oma gefragt, ob sie denn jetzt "den Strauß wählen" werde und sie antwortete: "Ne, den wähl ich nicht. Der ist mir viel zu dick." Da keimten bei mir die ersten Zweifel an der Demokratie auf... --Optimum (Diskussion) 13:56, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Akustische Umsetzung von M. Schulz. GEEZER … nil nisi bene 14:01, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Schulz? erledigtErledigt Danke für den Hinweis, Eure SPD. --91.22.26.130 14:27, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Die Ereignisse überschlagen sich! Schulz wird zum Nicht-mehr-Außenminister-werden-wollen gezwungen! Und ich denke noch ein wenig nach: Was wäre wohl, wenn Andrea Nahles wie Julia Klöckner aussähe? Ich denke, sie würde nicht SPD-Vorsitzende. Nie im Leben. Die SPD braucht das Herbe, das Verkämpfte, den Herbert-Wehner-Tatsch (sic!). Dass man damit nicht Bundeskanzler(in) werden kann -- geschenkt! Die Leute "draußen im Lande" ticken in puncto Aussehen, Auftreten, Sprechweise eben anders als die SPD-Mitglieder. Wo ist der nächste Willy Brandt? Auch herb und verkämpft, aber eben -- akzeptabel und geachtet auch von Nicht-SPDlern. -- P. S. Schön auch in der FAZ: "MACHTKAMPF IN DER SPD. Game of Gabriel. Das Ende einer Freundschaft: Martin Schulz und Sigmar Gabriel schienen zu sein, was in der Politik eigentlich nicht geht: Freunde. Dann kam die Macht dazwischen. Die Geschichte einer Entfremdung." --Delabarquera (Diskussion) 16:23, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Leute "draußen im Lande" ticken in puncto Aussehen, Auftreten, Sprechweise eben anders als die SPD-Mitglieder. Nicht wirklich, denn sie haben auch Merkel gewählt. Oder hat die, außer ihren Hosenanzügen, überhaupt etwas optisch Ansprechendes an sich? Die Mundwinkel bis zu den Kniekehlen sind es sicher nicht. --Matthiasb – (CallMyCenter) 14:21, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Leute hatten Überdruss wegen Schröders Selbstbewusstsein. Merkel war der Antipode. Daher waren ihre Schwächen ihre Stärken. Für Schäfer-Gümbel heißt das: Abwarten, bis ein Strahlemann Kanzler war, dann als Kanzlerkandidat antreten.--Bluemel1 (Diskussion) 09:38, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Schreiben wir zum Abschied alle noch einmal auf, was wir an Martin Schulz gut fanden.
- Sprachgewalt--Bluemel1 (Diskussion) 16:28, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das Fünkchen Hoffnung auf Schulzens Stirn, im Jänner 2017. (Das dann aufglühte zur Mini-Super-Nova und verglühte. -- Lange her, schon richtig.) --Delabarquera (Diskussion) 16:36, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Seine Fremdsprachenkenntnisse, seine Europa-Expertise. Das hätte durchaus was werden können. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:23, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Da war er in seinem OPTIMALEN Umfeld. Man sollte nicht jede Beförderung annehmen... GEEZER … nil nisi bene 18:00, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das ist wohl wahr. Womöglich ein Paradebeispiel fürs Peter-Prinzip. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:30, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dass Berlusconi ihn nicht mochte. --85.216.39.10 20:34, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Vergessen wir doch diesen zu uns herabgekommenen EUdSSR-Bonzen und schauen wir einfach optimistisch nach vorne: Wenn es mit dieser Groko klappt, Merkel Kanzlerin bleibt und Nahles SPD-Vorsitzende wird und bleibt, dann pilgern bei der BTW 2021 Zig-Millionen von nagelneuen AfD-Wählern in die Wahllokale wie in einen Gottesdienst. Das ist doch was :-) --2A02:908:F461:4D00:487F:24DB:579A:CCE3 21:34, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich hätt's ja wirklich schön gefunden, wenn im GroKo-Vertrag drinstünde, dass Mutti Merkel und Frau Nahles zu Mitte der Wahlperiode die Posten tauschen. Nahles als Kanzlerin und Merkel als SPD-Vorsitzende, das hätte doch mal was (IMHO). -- Zerolevel (Diskussion) 17:30, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Mit Herrn Schulz ist der Stammtisch ja jetzt durch ...

... wie wäre es, einen Blick auf Herrn Kühnert zu werfen? Jung, intelligent, eloquent, ambitioniert. Was würde man in seiner Position wohl strategisch machen, wenn man die ganzen alten Socken auf einen Schlag weghaben will, um dann in die Lücke ... ? GEEZER … nil nisi bene 09:53, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Es geht dem Kevin nur ;) um die Sache.--Bluemel1 (Diskussion) 10:20, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Immanuel Kühnert ?!!? GEEZER … nil nisi bene 10:23, 10. Feb. 2018 (CET) Beantworten
Sehr sympathisch und sollte man im Blick behalten. Aber bereits in weniger als anderthalb Jahren wird Herr Kühnert 30. Das ist ja die berühmte Altersgrenze, ab der das Sozialist-Sein allmählich nicht mehr nur was zu tun hat mit einem guten Herzen, sondern leider auch mit einem fehlenden Hirn. Vielleicht kriegt er ja noch die Kurve. --2A02:908:F461:4D00:3431:B319:737:E715 15:10, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Du meinst, die Kurve zum Austritt aus der SPD? --85.216.39.10 22:59, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die SPD legt gerade selbst eine schöne Kurve hin. Kontinuierlich nach unten. Derzeit bei 16,5%[8] dauert es bei dem Abwärtstrend nicht mehr lange, bis sie unter der kuscheligen Decke der 5%-Hürde liegt. --2003:76:E18:7D6A:AC67:F991:B939:BC97 18:02, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@IP 2A02:908... "... dann pilgern bei der BTW 2021 Zig-Millionen von nagelneuen AfD-Wählern in die Wahllokale wie in einen Gottesdienst." -- Ist das jetzt einfach so gesagt oder ist es geschickt-hinterfotzige, genialische Intertextualität? --Delabarquera (Diskussion) 13:20, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Also wie Nahles als Juso-Vorsitzende vor 25 Jahren? -- 149.14.152.210 17:21, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

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Mir ist grade aufgefallen, dass diese Seite in der Kategorie:Datensicherungssoftware eingetragen ist. Gibt es dafür einen speziellen Grund?

Mit freundlichen Grüßen Korus (Diskussion) 11:13, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

erledigtErledigt Danke für den Hinweis. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:27, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Toll! Wieder eine Begründung für den Erfolg der Wikipedia: Einer passt immer auf. --Delabarquera (Diskussion) 16:25, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@Nightflyer: Ich hoffe Du nimmst es mir nicht übel, aber ich habe noch ein wenig nachjustiert. --TheRunnerUp 19:10, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten
: ← Das brauchst Du. Mich hatten sie hier schon zum „Terroristen“ in der Wikipedia erklärt. Syntax-Vandalismus. --Hans Haase (有问题吗) 13:01, 10. Feb. 2018 (CET
Na, nu übertreib mal nicht, Terrorist hat dich noch keiner genannt. Aber dass bei denen aufgepasst wird ist richtig. Trotzdem geht was durch die Lappen. Es gibt besonders einen bekannten User, welcher seine extremen Ansichten täglich in etwa drei Artikeln verankern will, macht rund 900 pro Jahr. Die Community passt zwar auf, aber bei der Menge wird auch mal was übersehen. Nobody is perfect. --2003:E8:33F1:E300:447C:7935:820D:E14B 17:38, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Sag mal wer unterstellt mir extreme Ansichten? Wenn der eine den anderen einen Terrorist nennt, dann schau mal was die Grotewohl-Bande über die KgU geschwallert hat. So dann reden wir nochmal über Propaganda und extreme Ansichten. --Hans Haase (有问题吗) 22:07, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Und wer hat dich nun Terrorist genannt?--2003:E8:33F1:E300:447C:7935:820D:E14B 22:52, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Würde mich auch interessieren. Hier brauchste Nerven.--Bluemel1 (Diskussion) 09:31, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Da verzieht der sich, Hauptsache er konnte seine Giftspritze gegen Staat, Gesellschaft und die WP Community abdrücken.--2003:E8:33FF:BA00:75E8:A3AC:D193:CA70 17:55, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Siehe Versionsgeschichte Benutzerdisk. Wenn ich mehr sage, wird das ja hier als „Pranger“ beanstandet. Diese Giftspritze ist die falsch angesetzte Finanzspritze der Merkel-Schäuble-Bande. Da sitzt in der 22. Etage im EY-Tower, Düsseldorf eine Frau, die in China jemand findet, der den Geldbeutel aufmacht, wenn der Merkel-Schäuble-Bande das Geld für die griechische Insolvenzverschleppung ausgegangen ist und die Arbeitsplätze bedroht sind. Dafür gehen die Assets nach China und hier streiten sich die wirtschaftlich Ungebildeten mit den Nationalisten, die beide nicht begriffen haben, dass die Chinesen einfach nur besser gerechnet haben als sie selbst. Stattdessen pamphletet man von Schäubles Alptraum auf Stöckelschuhen um den Verkauf vom Tafelsilber zu beschönigen. --Hans Haase (有问题吗) 23:47, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Egal, was du da schwafelst, in der genannten Quelle findet sich nichts, dass du als Terrorist bezeichnet wirst. Ich stelle fest, dein Vorwurf ist zusammengereimt und entbehrt jeglicher Grundlage. Hauptsache zu kannst stänkern, gegen alles inklusive die Community der WP.--2003:E8:33C6:9A00:AD22:27A4:19F7:2C8D 09:08, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich kenne weitaus unhöflichere User. Ich bin sogar manchmal erstaunt, wie ruhig er bleibt an Stellen, an denen mir der Kragen platzen würde.--Bluemel1 10:41, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Frage ist was einen tatsächlich aufregt und welchen Sinn es hat. In der Ruhe liegt die Kraft. Aber die Medien machen es uns vor und das färbt auf das reale Leben ab. Man kann immer wieder Zeitgenossen sehen, die haben Progerie in Zeitlupe. Überigens: Zusammengereimt ist eine Versionsgeschichte nicht. Diese hat keinen Platz für Sinnestäuschungen. Wenn ich „stänkere“ hat das Substanz. Stand aber klar und deutlich dabei. Du wolltest doch nicht etwa behaupten, das seit 9:08 zurückgeworfen werden würde? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;-)  --Hans Haase (有问题吗) 00:02, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Du stänkerst um des Stänkerns Willen, das Meiste davon ist unüberlegt und der Rest zusammengereimt. Wie die nicht zu belegende Behauptung, dass man dich für einen Terroristen hält, der billige Führerschein in der Tschechei oder deine Festnahme in Bayern als Verfasser des Artikels Mollath, usw., usw.--2003:E8:33CB:4800:7D66:DF17:F675:A9C5 08:24, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Und deshalb <3 ich WP:C und WP:AU (manchmal). Zweiter Grund: Ich kann jetzt laut brüllen: Tschechei ist ein nationalsozialistisch tradiertes Kurzwort für Tschechoslowakei! Der richtige Begriff heißt Tschechien. Mich durchströmt ein wohliges Gefühl der Besserwisserei und der Beihilfe zur Wissenssteigerung..--Bluemel1 9:46, 13. Feb. 2018 (CET)
ROFL! Wer anderen eine Grube gräbt, … muhahahahahahahaha. Genial! Nebenbei: Ich bin noch nie bei der Polizei mitgefahren. --Hans Haase (有问题吗) 16:13, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hier ist Dein „Mehrtürer“!
Mach bitte eine Liste der Beleidigungen gegen Haase, das Durchsuchen der Benutzerdiskussion ist mir zu aufwändig.--Bluemel1 (Diskussion) 07:12, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dass das nichts zu Tage fördert weiß der auch, der will mit seinen hergeholten Andeutungen lediglich den Märtyrer spielen um seine schrägen Ansichten zu begründen.--2003:E8:33C7:2400:7988:4AFC:A942:A0FB 08:24, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bist du eigentlich der gleiche Hater wie früher, so circa vor zwei Monaten? Ich hoffe nicht und es wird noch ein Hasen-Hater-Eifersuchstsbattle geboten. Falls doch: Respekt vor deiner Ausdauer.--Bluemel1 (Diskussion) 15:49, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Sieht schon so aus… Aber da muss ein Admin dahinter sein, sonst hätte der längst Sendepause. Da macht man morgens den Computer an und schon geht's wieder los. Übrigens die Liste anzuölegen spare ich mit. Die würde eh als ein „Pranger“ zensiert und gelöscht werden. Das dürfen nur Admins, siehe Benutzer:JD/ich. --Hans Haase (有问题吗) 15:55, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Tut mir leid, dass das morgendliche Erwachen für dich nicht immer schön ist. Jeder WP-User (falls im ANR aktiv) sollte immer gern auf WP kommen, finde ich. Ich hoffe, es macht dir trotzdem Spaß, ich habe nix gegen deine Ausführungen und auch wenn ich sie nicht alle bis zum Ende lese, sind doch immer Denkanstöße dabei.--Bluemel1 (Diskussion) 16:23, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ach armes Häschen, es muss ein Admin sein, der sich mit dir befasst, ein normaler user mit IP ist ja sowas von deprimierend. Bald darfst du wieder in die Auskunft, also musst du hier schon mal üben mit haltlosen Vorwürfen, Behauptungen, Stänkereien usw. usw.--2003:E8:33C7:2400:3500:8051:3F1F:527F 22:48, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Berlin, wie es lügt und kracht…

Ich denke, daß die Berliner Chaostage sich allmählich zum Alptraum für die Karnevalisten entwickeln. Zum einen müssen die ihre Büttenreden mehrfach täglich an die aktuelle Entwicklung anpassen, und zum anderen ist die Berliner Narretei dem rheinischen Kokolores dieses Jahr zumindest ebenbürtig und somit eine große Konkurrenz. --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:30, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Der Fehler ist, daß die noch nicht in ausreichend hoher Frequenz Scheiße bauen, um einen Trump-Effekt zu erzeugen. --84.59.21.54
Beim Blick nach Berlin bin ich auch fassungslos. Nicht mal die besten Karnevalisten können sich so ein Chaos wie das mit SPD, Schulz und GroKo ausdenken!--Leif (Diskussion) 01:47, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Könnte man bei solchen Themen andere Überschriften verwenden? Als Berliner denke ich immer es geht um Berlin, aber es geht nur um massenmediengepushtes Parteitheater, nicht mal um Politik.--Wikiseidank (Diskussion) 08:14, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1.--Bluemel1 (Diskussion) 08:29, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Für diesen Titel als "Hauptstadt" mit seinen Nebenwirkungen lässt sich Berlin viel Geld bezahlen. Nun haben sie die Teufel, die sie gerufen haben...--2003:E8:33F1:E300:447C:7935:820D:E14B 17:45, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Liest sich ja schon wie etwas „we agree to disagree“. Schöne Schauspieler vor den Wähler und die ungekrönte Kanzlerin mag der Amtsmüdigkeit ihres Mentors (so ein Kommentar im DLF) näher nur näher kommen. In Italien konnte man früher ja solche Verhandlungen bestens trainieren. --Hans Haase (有问题吗) 12:59, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Also wenn Schulz jetzt anständig wäre dann müsste er jetzt doch den Lafo machen (oder sagt man heute nicht besser "die Petry machen"?)...--Antemister (Diskussion) 12:36, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Da schau her. --Hans Haase (有问题吗) 00:03, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Paviane sind attraktive Wesen

Sie haben einen roten ... , prädestiniert für die Politik?--Sobbosobbo (Diskussion) 09:53, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Arsch. Nun sprich schon aus, was du denkst. Manche sogar einen *rot-blauen*, siehe Bild. Geborene AfD-Politiker also? Aber ich will ja Pavianen nicht übel nachreden... (und ok, "nur" ein "Pavianartiger"). Was mag wohl der *rote Link* auf deinen Benutzernamen bedeuten? --AMGA (d) 10:13, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Na ja, ... haben alle Menschenaffen. Bei den Politikern ist es ähnlich, die einen sind rot, die anderen sind blau, manche sind braun. Es gibt auch schwarze, sicher auch grüne (ökologische Ernährung). Fest steht aber, dass die mit den roten ... ganz besonders stolz sind auf ihr Hinterteil. Es gibt sogar recht schöne Prachtexemplare, welche die ganze Welt beneiden muss!

[9]--Sobbosobbo (Diskussion) 11:00, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Professor mit Assistent?

[10]--Sobbosobbo (Diskussion) 11:03, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich kenne einen Naturschützer (wohl nicht verheiratet), der hatte tatsächlich an seinen Fersen schon Grünspan angesetzt. Ob sich so einer nicht mal richtig die Füße waschen kann?--Hopman44 (Diskussion) 11:50, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Prüfunsgangst (Fahrschule)

Was hilft bei Prüfungsangst in der Fahrschule? Ich brauche Tipps gegen die Nervosität.

Habe die Prüfung erfolgreich hinter mir. Da kommt nichts auf dich zu, was außergewöhnlich sein könnte. Abstand zum Vordermann, Blinken, alles schön nach Vorschrift, wenn du es heute nicht mehr schaffst, dich davon abzulenken, dann stelle dir bildlich vor, wie wunderschön du den Blinkhebel benutzt, dann aufmerksam in den Außenspiegel schaust, dann in den Rückspiegel, dann wird fein abgebogen etc. Alles machbar.--Bluemel1 (Diskussion) 14:52, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Und wenn du es dann noch in der richtigen Reihenfolge machst, und nicht wie hier angegeben, dann könntest du die Prüfung sogar bestehen. --2A02:1205:5077:C620:C801:9B4B:3747:4411 16:53, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Da kann man mal sehen, selbst jemand wie ich besteht so eine Prüfung (in real, damals …)--Bluemel1 (Diskussion) 17:01, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Solche Leute liebe ich ja auf der Autobahn: Die erst mal blinken, dann gucken, dann denken, dann den durch das idiotische Blinken verunsicherten Verkehr auf der Überholspur doch noch durchlassen, dann die Spur wechseln und dann am besten noch per Lichthupe die Beschwerde hinterherschicken: "Ich hatte doch geblinkt, warum hast du keine Vollbremsung gemacht und mich vorgelassen?" --2A02:908:F461:4D00:6C46:E9C5:59D8:AB4D 18:25, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wikipedianer und Österreicher in Kombination, was erwartest du. --2A02:1205:5077:C620:C801:9B4B:3747:4411 18:28, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Viel schlimmmer sind die Leute die dicht auffahren und dann urplötzlich ohne Blinken und Schauen auf die Überholspur wechseln. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 18:30, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, und noch schlimmer sind Geisterfahrer und noch schlimmer Meteoriteneinschläge in Wohngebiete. Aber es ging ja hier jetzt um die Reihenfolge beim Blinken. --2A02:908:F461:4D00:6C46:E9C5:59D8:AB4D 18:35, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Und schon ist die Angst wie verflogen. :)--Bluemel1 (Diskussion) 19:05, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Zum einen: Wenn man vor etwas Angst hat, ist es oft hilfreich, sich zu überlegen, was denn das Schlimmste sein könnte, das passiert? - Man fällt halt durch, hat dann aber immer noch mehrere Chancen, man wird von der Gesellschaft nicht ausgestoßen, man kennt eine Menge Leute im näheren Umfeld, denen es genauso gegangen ist, und finanziell wird es auch lösbar sein. Es kann durchaus helfen, die Angst einfach mal "kommen zu lassen", statt sie bekämpfen, hinunterdrücken zu wollen, so dass sie irgendwann einfach ihren Zahn verliert. Und wenn es geht, könnte man sich einfach mal aus der Rolle des armen, schwachen herausdenken und sich sagen: Jetzt bin ich mal derjenige, der denen zeigt, wie man gut und sicher fährt - dem Prüfer, dem Fahrlehrer. -- 109.13.148.76 21:40, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Warum denn sowas Antiquitiertes wie Fahrprüfung? Das macht doch alles das Auto schon von ganz allein. Zeitungslesen und Fernsehen ist im Auto angesagt.--Hopman44 (Diskussion) 21:01, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Der deutsche Führerschein ist Geldmacherei. Es soll jemand geben, der angeblich die Fahrschüler nach Kenia schickt und dort die Prüfung machen lässt. Über Tschechien wird dann der EU-Führerschein durch Umschreiben des Kenianischen ausgestellt. Dann hat man eine Sorge weniger, nur ist die Ausbildung nicht unbedingt so vollständig wie hier. Wie seriös das ist möchte ich anhand einer Selbstpublikation nicht bewerten. Selbst die die LKW-Führerschein wäre mir das zu dumm, denn Dei Mitteleuropäischer Rechtsstaat schützt Dich nicht vor osteuropäischem Dumping mit Billiglöhnerei, Fahrtenschreibertrickerseinen und Steuerhinterziehung durch AdBlue-Bescheißermodule, die die Abgasnachbehandlung abschalten und vortäuschen. Da zeigt sich nur, dass die, die vorher gefahren sind mit weniger Prüfungsangst dastehen. Frei nach Ulrich Wickert: „Der ehrliche ist der Dumme“. --Hans Haase (有问题吗) 23:58, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Geldmacherei aber nur, wenn man nicht nachdenkt und glaubt dass der Flug nach Kenia tatsächlich billiger ist, die "Gebühr" in der Tschechei ebenso gering ist und der Verdienst des Agenten auch. Das ich nicht lache. Neben, denen mit Prüfungsangst in Form von Lampenfieber, gibt es auch so doofe, die in der Tat den geistigen Anforderungen nicht genügen um die Prüfung zu bestehen. Haase, Thema verfehlt, setzen, sechs.--2003:E8:33C6:9A00:AD22:27A4:19F7:2C8D 09:22, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Fazit: Der psychologisch begabte Fahrprüfer beginnt die praktische Prüfung mit den Worten "Zur Not kaufen Sie sich den Lappen in Kenia", um dem Prüfling unnötige Ängste a priori zu nehmen..--Bluemel1 (Diskussion) 9:51, 12. Feb. 2018 (CET)
Das mit dem tschechischen Führerschein klappt aber nicht mehr, seit das Kriterium lautet, dass man zum Zeitpunkt des Führerscheinerwerbs (bzw. dessen Umschreibung) im entsprechenden Land seinen ständigen Wohnsitz haben muss. Vor einigen Jahren hat man gemerkt, dass manche Leute auf die "leichten" EU-Länder ausweichen, und dann die Gesetzeslage entsprechend geändert. Das Ausschalten der Systemaustrickers ist natürlich als Kollateralschaden zum Nachteil derjenigen, die aufgrund sprachlicher Nachteile eigentlich wesentlich effektiver in einem anderen EU-Land die Prüfung bestehen könnten und nicht erst einmal drei Jahre Sprache lernen müssten(kenne so ein Beispiel hier in Frankreich). -- 149.14.152.210 12:24, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wer strategisch vorgeht, hat die Zusammenhänge und damit die Reihenfolge und die Routinen besser verknüpft und verinnerlicht. Das ist der entschlossenere Fahrer, der sicherer auftritt und mit weniger Stress in die Prüfung geht. Wer Vorkenntnisse hat, ist da im Vorteil. --Hans Haase (有问题吗) 00:06, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Einfach ein paar Mal mit dem Auto auf dem Verkehrsübungsplatz fahren, bis du ein gutes Gefühl hast.--85.212.176.249 18:04, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Das Problem ist, dass bei den meisten nur kleine Geschwindigkeiten möglich sind. --Hans Haase (有问题吗) 00:20, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Einiges Lustiges und Interessantes, was ich in der Wikipedia seit ca. 15 Jahren gefunden habe (Lesefrüchte)

-Heute ist morgen gestern-

Zunächst sind viele lustige Tipp- und Schreibfehler zu konstatieren (s. bei Stilblüte, dort bei Diskussion/Beispiele). Wer Tippfehler findet, darf sie behalten!

Aber auch, dass es so etwas gibt:

-Konservierung von Pfarrerswitwen...
-dass Kürbenzäuner (bayr.) Korbmacher sind...
-dass ein "Inflationsheiliger" ein Wanderprediger ist...
-dass sich jemand selbst aus der materiellen Deckung! seines Berufes entläßt und freiberuflich tätig wird...
-dass Dünnwangen Schläfen sind...
-dass die Angströhre ein Zylinderhut ist...
-dass der Pfarrer "Hopfensack" ein evangelischer Kirchenliederdichter war...
-dass der "Grand Slam" die dickste Bombe der USA im 2. Weltkrieg war...
-dass bei den Seepferdchen die Männchen gebären..,
-dass die "Kartoffeldeutschen" die deutschen Einwanderer in Süd- und Mitteljütland waren...
-dass ein Bastardfaden im Wappen der Adligen einen unehelich geborenen Nachkommen outet...
-dass die Bohämmerjagd in der Pfalz die Jagd auf die Bergfinken ist...
-dass Joh. Emanuel "Schweinefleisch" ein Orgelbauer war...
-dass jemand von seinem Bestatter gut beraten wurde...
-dass seine Urne ihre letzte Ruhe im Familiengrab fand...
-dass Gynokokratie Weiberherrschaft bedeutet (warum nicht?)...
-dass ein Greffier ein Gerichtsschreiber ist...
-dass Teufelsmoor "doofes" (taubes) Moor ist...
-dass es früher den Mädchenname "Blondine" gab...
-dass unsere Tante namens "Blandine" nur "Blondi" genannt wird--2003:E8:33C6:9A00:AD22:27A4:19F7:2C8D 09:30, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
-dass jemand bereits schon Mitte des 18. Jahrhunderts an Krebs starb(seit 1750 wird also, über 250 Jahre!, geforscht...Ergebnis?)...
-dass ein Luftbadehemd der Badeanzug der Frau war...
-dass "Blasebalg" ein früheres sächs. Adelsgeschlecht war...
-dass Pißdorf bei Bitterfeld in Sachsen-Anhalt liegt...
-dass ein Fazinettlein eine Serviette oder Schneuztuch ist...
-dass ein Diätendozent ein Privatgelehrter ist...
-dass der Dresdner Scharfrichter Polster der Erfinder der Hundesteuer ist...
-dass "Beutetürken" in Italien türkische Sklaven waren...
-dass ein "Brausekopf" ein erregbarer, unbesonnener Mensch ist...
-dass als Jurist jeder etwas werden kann, als Mathematiker muß man jedoch begabt sein...
-dass Tuntenhausen in Bayern liegt...

NOCH FRAGEN, KIENZLE? NEIN, HAUSER!

Das Suchen und Finden macht glücklicher als das Gefundenhaben! --Hopman44 (Diskussion) 18:36, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Siehe auch das Wikipedia:Kuriositätenkabinett. --85.216.39.10 18:44, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
<Pedanterie> Bei uns heißt das Lemma Gynaikokratie. </Pedanterie> -- Zerolevel (Diskussion) 12:07, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Jod. Bei uns heißt das Thema Iod. Weil ein Benennungskomitee hofft, daß sich englische Bezeichnungen in der deutschen Chemie durchsetzen. Deshalb auch Ethan statt Äthylen und andere Absurditäten.--Pawlago (Diskussion) 08:19, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Die ZEIT-Kommentare durchsuchen – geht das?

Mal eine kleine Bitte um technische Hilfe wieder. Oder eben auch um den Hinweis: "Geht einfach nicht!" (Ich weiß, sowas ähnliches hab ich schon mal gefragt. Vielleicht gibt es ja Neuigkeiten.)

Ich würde gerne manchmal die Kommentarseiten der ZEIT auf bestimmte Wendungen und Stichworte hin durchsuchen. Die ZEIT hat da ihre Kommentar-Seiten, im Gegensatz zum redaktionellen Teil, offenbar von der Suchmaschinen-Suche ausgeschlossen. Wenn ich also wissen will, ob Lakaien in den Kommentaren vorkommt: "auf ihre Lakaien in der SPD kann sie sich 100 % verlassen", dann finde ich mit site:zeit.de lakaien zwar Artikel der ZEIT, aber keine Kommentare.

So, und nun: Weiß jemand einen Weg, wie man auch die Kommentarseiten durchsuchbar machen kann. Egal, auch wenn das ein wenig länger dauert. --Delabarquera (Diskussion) 14:59, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ganz einfach. Du rufst die Kommentarseiten auf und blätterst sie durch. Mit STRG + F kannst Du Dir die Arbeit etwas erleichtern. --2003:76:E18:7D6A:AC67:F991:B939:BC97 16:29, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bitte nicht böse sein, aber -- soweit bin ich auch schon. Es geht mir aber um was anderes: Ich möchte für Forschungszwecke aus großen Datenmengen bestimmte Wendungen raussuchen können. Schon bei Kommentaren zu 50 Artikeln -- das ist die Untergrenze -- und 60 Kommentarseiten je Artikel ist die STRG-F-Methode viel zu aufwendig (sic). --Delabarquera (Diskussion) 19:07, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Kommentare sind nicht von der Suche ausgeschlossen, z.B. [11] funktioniert. Vielleicht ist dein Artikel zu neu, um schon indiziert zu sein. --85.216.39.10 01:51, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
"Kommentare sind nicht von der Suche ausgeschlossen" -- Hallo! Dank für die Bemühung. Bin am Überprüfen ... ;-) --Delabarquera (Diskussion) 13:38, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ok, scheint zu stimmen. Dumm, dass Artikel und Kommentare zusammen laufen, sodass also die gesuchten Wörter immer auch in den Kommentaren gefunden werden. Aber da muss man wohl doch händisch zulangen. Übrigens, für die, die Spaß an sowas haben: "zu blöd zum ...". Wozu man alles zu blöd sein kann! --Delabarquera (Diskussion) 16:31, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

75% der Drittklässler Berlins können

nicht lesen und schreiben! Worin liegen die Ursachen?--Sobbosobbo (Diskussion) 18:34, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Das ist politisch so gewollt. Eine Bevölkerung, die lesen und schreiben kann, verirrt sich doch früher oder später im Internet auf regimekritische Seiten oder fällt auf "Parolen" der Opposition herein. Oder wünscht am Ende sogar noch mehr als einen Mindestlohn. Dann doch lieber ein buntes "Volk" von Analphabeten. --2A02:908:F461:4D00:F5F5:EE49:3E58:838 19:11, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Zuerst würde ich mal die Berliner 3.-Klasse-Lehrer fragen, was die sich hinsichtlich möglicher Gründe so denken. Das ist dann zwar auch nicht in jedem Fall das Gelbe vom Ei, aber substanzreicher als die Vermutungen hier im Café ist es allemal. Meine Eiweiß-Meinung ist übrigens: a) Wir müssen noch ein wenig festlegen, was "nicht lesen und schreiben können" im Einzelnen heißt. b) Es wird schon mit der großen Anzahl der Schüler mit Migrationshintergrund zu tun haben. c) Der Slogan der Zukunft heißt dann wahrscheinlich: "Berliner können zwar nicht lesen und schreiben, sind aber sexy!" (Ich kenne, wie es der Zufall so will, eine Lehrerin aus Berlin. Allerdings Gymnasium.) -- P. S. Hatten wir das Thema nicht eben schon mal, und gleich mit zwei weit ausgreifenden Folgediskussionen dazu? --Delabarquera (Diskussion) 19:15, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Berliner sind doof, kannste nix machen. Leute, die nach Berlin ziehen, werden binnen Kurzem auch debil. Liegt an der Berliner Luft, Luft, Luft und zuviel Currywurst mit Fassbrause. <Ironie aus> Dumbox (Diskussion) 19:39, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wobei des mit der Rechtsschreibung... Ich mein, so was gibt es im Deutschen seit 1996 faktisch nicht mehr. Finden jetzt manche ganz schlimm, aber man kann es auch gelassen sehen. Ist es wirklich so wichtig, ob man "übel riechend"  oder "übelriechend" schreibt? (ist so ein bekanntes Bsp. für die wirren der Rechtschreibreform)--Antemister (Diskussion) 19:47, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nein, aber wichtig ist es, dass die Bevölkerung nicht mehr fähig ist, kritische Wahlplakate zu lesen, damit die jungen und eifrigen Anwärter des Altparteienkartells sie nicht immer wieder und wieder nächtelang zerstören müssen. Die somit eingesparten Personalressourcen stehen dann der illegalen Einschleusung und Begrüßung von neuen Analphabeten uneingeschränkt zur Verfügung. --2A02:908:F461:4D00:F5F5:EE49:3E58:838 20:39, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Gegenfrage: Hatte man diese Fähigkeit in der DDR gebraucht? – Na also nur weiter so! Der letzte macht das Licht aus. --Hans Haase (有问题吗) 00:15, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
In Israel ist es dasselbe. Hängt mit dem Sozialismus zusammen. Viel zu viele Leute sind aus Bequemlichkeit "sozialistisch", Und viel zu viele Leute wollen nicht sehen, dass Migranten zu oft aus Weltgegenden stammen, die hinter dem westlichen Standard liegen. So tolle Effekte hat Multikulti nämlich nicht durchgehend.--Sammy Goldstein (Diskussion) 21:22, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn ich richtig informiert bin, beschweren sich doch hauptsächlich säkulare Israelis und im besonderen Siedler (dann normalerweise aus Russland stammend und unter Umständen mit jüdischer Urgroßmutter, aber nur wenn der Dreidel es so will) über die Lockenträger aus Jerusalem, die weder Militärdienst leisten noch einer Arbeit nachgehen wollen, von der sie ihre Kinderschar selbst ernähren könnten. Soviel zum israelischen Sozialismus. Ob die Russlandjuden nun vermehrt neuhebräisch lesen/schreiben können, bin ich nicht ausreichend informiert. Klär mich bitte auf. -- Janka (Diskussion) 22:02, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Meine Güte, ich fasse es nicht! Schon so viel Geplapper über Gott und die Welt und niemand fragt, woher die in der Überschrift genannten Zahlen überhaupt kommen. Der einzig sinnvolle Beitrag bisher war Delabarqueras Hinweis: Wir müssen noch ein wenig festlegen, was "nicht lesen und schreiben können" im Einzelnen heißt. Geoz (Diskussion) 22:27, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ein bisschen schade, Geoz, dass du mich nicht verstanden hast: Wirre, sinnlose Zahlen, als Fakten verkauft; genauso "stringent" sollte meine Antwort sein. Die letzte Studie, die ich kenne, ist von Herbst 2017 und bezieht sich auf Viertklässler. Dabei ist Berlin leider bundesweit Schlusslicht mit 20 % Schülern, die nicht adäquat lesen können (andersrum gesagt: 80 % können lesen). Zwischen 3. und 4. Klasse scheint sich also doch einiges zu tun. Aber mal im Ernst: Warum soll man sich mit diesem braunen Gebabbel ernsthaft auseinandersetzen? Was macht man mit Kindern, die nicht lesen und schreiben können? Richtig, man bringt ihnen Lesen und Schreiben bei. Machen wir seit Jahrhunderten, ist keine Geheimwissenschaft. Wenn es da Defizite gibt, muss man die Kultuspolitik verbessern. Aber darauf will der TO offensichtlich nicht hinaus. Der will uns was von bildungsresistenten Untermenschen erzählen, die unsere Kultur in den Abgrund stürzen. Nee, danke. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:45, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1 Und wenn es eine Sache gibt, die man in Berlin richtig gut kann (neben dem Bauen von Flughäfen), dann ist das "Kultuspolitik verbessern". Also alles gar kein Thema. --2A02:908:F461:4D00:F5F5:EE49:3E58:838 00:16, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
So schlimm ist das nicht. [12] Sie haben ja noch ein Jahr Zeit. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 01:29, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn man nur die Kinder deutscher Herkunftssprache betrachtet, sieht es kaum besser aus: Von ihnen liegen 40 Prozent auf der schlechtesten Stufe und nur fünf Prozent schaffen den „Optimalstandard“. . Es sind offenbar die deutschen Kinder, Berliner, die einen so niedrigen Standard haben, dass sie die ausländischen Kinder mit runterreißen. Und der Frageeinsteller hat mal schnell aus "machen eine Menge Rechtschreibfehler" "können nicht lesen und schreiben" gemacht. Müssen wir Beiträge von so einem noch ernst nehmen?-- 149.14.152.210 10:04, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, denn kein deutscher Arbeitgeber hat Verständnis dafür, wenn seine Leute nicht perfekt schreiben können oder nicht perfekt lesen können. Entweder man kann schwimmen oder man kann nicht schwimmen. Diffizile Unterscheidungen sind da unsinnig.--2003:CB:2BD8:8A13:84DB:F879:B5A7:49DA 11:35, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

In Berlin-Neukölln haben 90% einen Migrationshintergrund, viele einen deutschen Pass. Gerade dort gibt es die meisten Probleme.

Selbstverständlich, da "deutsche Staatsangehörigkeit" eben auch den Migrationshintergrund nicht ausschließt. Bei der Pisastudie wurden nur in Deutschland geborene und dort nicht geborene Kinder verglichen. Fast 100 Punkte zwischen beiden Gruppen Unterschied im Bereich Naturwissenschaften.--2003:CB:2BD8:8A13:84DB:F879:B5A7:49DA 11:32, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Na, da kann man doch sehen, dass die vielen in Deutschland geborenen Migrantenkinder offenbar gut mitkommen. -- 149.14.152.210 14:00, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
"Kopfschütteln".--Sammy Goldstein (Diskussion) 15:13, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Statistiken in Zusammenhängen zu interpretieren ist nicht die Stärke von AfDlern, ich weiß. -- 149.14.152.210 17:19, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Akzeptanz von Fakten ist nicht die Stärke ihrer Gegner.--2003:CB:2BD8:8A13:ADB8:A465:2AD7:C400 18:56, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nun, die Kriminalität von jungen Ostdeutschen (deutscher Nationalität) war zumindest vor einigen Jahren etwas dreimal so hoch wie die ihrer Westdeutschen Gegenstücke. Das allgemeine politische Bildungsniveau und demokratische Bewusstsein im Osten ist auch niedriger ausgeprägt. Der AfDler ist im Durchschnitt weniger gebildet und intelligent. Darf man diese Statistik also absolut interpretieren und für neue Zäune in der Gegenrichtung plädieren oder für eine niedrigere Gewichtung ihrer Wählerstimmen? Das machen wir lieber nicht. Wenns den AfDlern passt, behaupten sie "Statistiken lügen nicht", wenn es ihnen nicht passt, fangen sie mindestens so stark an, drumherumzureden wie alle anderen auch. -- 109.13.148.76 09:37, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Völlig egal. Deshalb wird niemand in Berlin klüger! Sie Timmstudie siehe Pisastudie. Wer das nicht wahrhaben will, hat ohnehin ein Brett vor dem Kopf! Entscheidend ist, wie sich Personalchefs entscheiden. Und die nehmen halt nicht Leute aus Problemmilieus.--2003:CB:2BD7:D19:F5CE:EE4C:B91A:64B4 14:20, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

1. Berlin liegt im "Westen" und im "Osten". 2. Gegen den pöhsen, dummen Ossi zu hetzen, der sowieso nichts besseres zu tun hat, als AfD zu wählen, ist auch nicht besser als die AfD. 3. Es wird alles immer schlimmer, aber das war zu meiner Schulzeit auch so. 4. Vielleicht sollten die Eltern mit den Kindern üben, anstatt nur über die Rechtschreibreform zu lästern. Da waren unsere Eltern anders, jedenfalls bei der Rechtschreibung, die waren damals gegen Mengenlehre. 5. Die Lehrer sollten sich vielleicht etwas mehr auf den Unterricht konzentrieren, anstatt ihren Schülern ständig zu erzählen, dass sie sowieso alle Kevin heißen und Deutsche sind, die bei Pisa immer total versagen. Die Deutschen sind doch sowieso erst zufrieden, wenn sie Pisa gewonnen haben, und die Finnen rumjammern, dass sie ihre Spitzenposition verloren haben und schon dümmer sind als die Deutschen. --MannMaus (Diskussion) 14:32, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nun, ich hoffe, Du hast meinen Beitrag auch gelesen, falls nicht, hier nochmal: Darf man diese Statistik also absolut interpretieren und für neue Zäune in der Gegenrichtung plädieren oder für eine niedrigere Gewichtung ihrer Wählerstimmen? Das machen wir lieber nicht.. Es geht darum, den AfDlern den Spiegel vorzuhalten, da sie meinen, jeder, der nicht mit Interpretationen von Statistiken gegen Migranten in ihrem Sinne konform gehe, sei ein Wahrheitsvertuscher. Dann könnte man nämlich leicht genau so "schöne" Statistiken übers AfD-Milieu hervorzaubern. -- 109.13.148.76 14:47, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich weiß, ehrlich gesagt gar nicht, auf wen ich mich bezogen habe, und wie weit ich hätte einrücken müssen und ich habe alles irgendwie überflogen. Ich rücke manchmal aus optischen Gründen falsch ein und musste einfach mal ein paar Sachen zu der ganzen Thematik loswerden. Tja, ist halt auch nicht jeder aus dem Westen perfekt! Wenn ich dir dabei Recht gegeben habe, dann freut es mich. --MannMaus (Diskussion) 15:08, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Alles sinnlos. Deswegen wird kein Schüler klüger bzw. gebildeter. Die Frage, wer welches böse Wort gesagt hat, ist unerheblich. Und wieso belegt gerade der Osten bei der Pisastudie Spitzenplätze? Nicht weil das Schulsystem dort besser ist, sondern weil der Anteil der Migranten niedrig ist. Bayern bildet hier wie immer einen Sonderfall :) --2003:CB:2BD7:D01:810D:F7D8:68EA:AD66 08:07, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten

13% der Bewohner*innen Janjanbureh haben schon mal Kannibalismus betrieben

Worin liegen die Ursachen? [[Benutzer:Fossa|<span ?! 01:38, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Kein Bock mehr auf Erdnüsse und Reis. --2003:76:E08:926F:B465:CC88:7D3E:551A 08:56, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Gibts für diese Statistik auch eine Quelle? --MrBurns (Diskussion) 13:24, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

8,32 Prozent aller Prozentrechnungen sind falsch

hat das Statistische Bundesamt in einer Studie festgestellt. Häufig wird der "Dreisatz" genau umgekehrt gerechnet, d.h. andererseits, dass oft auch die Bezugsgrößen ungenau sind. Neben den bekannten Rechtschreibschwächen der Schüler (s. Artikel oben), sollen zukünftig die Lehrer mehr Wert auf Rechnen (früher Mathematik) legen.--Hopman44 (Diskussion) 06:34, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ja, ich beobachte es auch oft, dass es mit den Fähigkeiten der Schüler steil bergab geht. Früher war das alles besser. In meiner Klasse hatten seinerzeit noch 136% der Schüler gute Noten in Mathe. --2003:76:E08:926F:B465:CC88:7D3E:551A 08:54, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wart ihr wirklich so viele? --Nurmalschnell (Diskussion) 10:28, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die genaue Zahl kenne ich nicht, muss aber so gewesen sein, sonst hätten ja nicht so viele gute Noten gehabt. --2003:76:E08:926F:B465:CC88:7D3E:551A 11:59, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nicht umsonst hast du es zur 29-stelligen IP gebracht, während ich mich mit 9 Ziffern bescheiden muss. Aus Gründen der sozialen Gerechtigkeit plädiere ich für "IPv6 für alle". --85.216.39.10 12:41, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ist alles zu 100 % glaubhaft. Ich hatte mal eine Werbeschrift auf dem Tisch, die behauptete in vollem Ernst, mit einer bestimmten Methode würden "300 % des Altpapiers aufgearbeitet." -- Zerolevel (Diskussion) 13:17, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Immerhin erreichst Du mit Deinen 9 Ziffern 37,03448 Prozent von 29. Prima!--Hopman44 (Diskussion) 13:16, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Das wären, wenn es nicht falsch gerechnet wäre, ca. 4,03448 % mehr als die CDU/CSU und ca. 10,23448 % mehr als die CDU allein bei der letzten Bundestagswahl. Wenigstens zur Kanzlerin würde es also trotz der mathematisch prekären Verhältnisse, in denen ich aufgewachsen bin, noch reichen. Aber wer will schon so einen Scheißjob ausüben? --85.216.39.10 19:21, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Das Beibringen des (einfachen) Dreisatzes ist eh' ein pädagogischer/didaktischer Irrweg. Die (zudem universellere) Proportionalität ist viel einfacher zu verstehen. Imvho. --AMGA (d) 13:18, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wenn man das "Imvho" als dritte Hälfte Deines Satzes betrachtet, war Dein letzter Beitrag doch ein schöner Dreisatz :) --2003:76:E08:926F:B465:CC88:7D3E:551A 13:45, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
War bei den Bankkaufleuten in Ausbildung nicht besser. Kein Wunder, die retten Banken. --Hans Haase (有问题吗) 16:11, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Journalistenlogik ist genauso zwingend. Erst heute wieder gelesen, man sollte in der Ehe durchhalten: Lange verheiratet sein "wird belohnt", denn dann sei man zufriedener und gesünder. Komisch - ich hätte eher gedacht, nur das Zufriedensein ergibt eine langen Ehe ("Mir geht's gut - warum sollte ich mich denn scheiden lassen?"), aber Zufriedenheit kommt nicht umgekehrt schon von der langen Ehe. Denkt dieser Journalist, die lange Ehe macht die Partner schmerzunempfindlich, oder was sollte da der Wirkmechanismus sein? -- Zerolevel (Diskussion) 17:53, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Vermutlich so aehlich wie "Geburtstage sind Gesund!" Denn Leute mit mehr Geburtstagen leben laenger... --Nurmalschnell (Diskussion) 18:12, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bitte keine "Journalistenschelte". Die Aufgabe von Journalisten ist es nun einmal nicht, einfach nur zu 1:1 zu berichten (z.B. über eine neue Studie), sondern sie sollen ja die Dinge auch für uns "einordnen". Und dazu gehört es traditionell auch, bei derartigen Studien Korrelationen und Kausalitäten auf dämlichste Weise durcheinander zu bringen bzw. letzteres einfach hinzuzudichten. Die machen also einfach nur ihren Job. --2A02:908:F461:4D00:5A1:4DA3:F20F:EFB1 18:23, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Am dringendsten sollten die Journalisten „einordnen“, warum immer weniger Zeitungen verkauft werden.--Bluemel1 (Diskussion) 22:53, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wenn der Dreisatz zu schwer ist, könnte man vielleicht erstmal mit dem Zweisatz anfangen. Oder man schreibt für die Kids eine Handy-App, in der das ein kleiner Klempner erklärt, der im Laufen noch irgendwelche Gegenstände einsammelt. --Optimum (Diskussion) 22:44, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

+1 und das reicht dann aber auch. Etwas Lernstoff muss man ja auch noch für die Uni übrig lassen. --2A02:908:F461:4D00:5A1:4DA3:F20F:EFB1 23:11, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Donald Trumps Politik bringt US-Waffenhersteller in die Insolvenz

Alles scheint er also doch nicht falsch zu machen[13]. --2003:76:E08:926F:B465:CC88:7D3E:551A 12:07, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Das ist ein gut untersuchtes Paradoxon der US-Waffenpolitik: wenn ein Präsident für mehr gun control eintritt, werden mehr Waffen gekauft, weil man fürchtet, bald nicht mehr oder schwieriger an Waffen zu kommen. Der Effekt wird auch durch die Propaganda der Gegenseite verstärkt (selbst bei den strengsten Plänen von Obama wären nur Verbrecher, schwer psychisch Gestörte sowie Leute, die sich Waffen, die in anderen Ländern schon längst dem Militär vorbehalten sind (z.B. vollautomatische Waffen) anschaffen wollen, betroffen gewesen, soviel ich weiß ist der Anteil dieser Personengruppen an der Gesamtzahl der Waffenkäufer nicht sehr hoch).
Wenn hingegen der Präsident gegen gun control eintritt, habens die Leute weniger eilig, Waffen zu kaufen und daher sinkt der Umsatz. --MrBurns (Diskussion) 12:41, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(nach BK) Ich denke, wenn man des Lesens und Verstehens mächtig ist, erschließt sich aus dem Artikel, dass es sich hier um einen „Kollateralschaden“ von Trumps liberaler(!) Waffenpolitik bzw. eine Spätfolge von Obamas restriktiver Waffenpolitik handelt. Trump hat also überhaupt nichts „richtig“ gemacht... --Gretarsson (Diskussion) 12:51, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn man des Lesens und Verstehens mächtig ist, erschließt sich die Gesetzmäßigkeit, wie sie auch MrBurns oben erklärt, aus dem Artikel. Richtig erkannt. Wenn man daneben nicht ganz doll vor die Wand gelaufen ist, erkennt man sogar, dass die Laudatio auf Trump ironisch gemeint war. --2003:76:E08:926F:B465:CC88:7D3E:551A 13:42, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, sorry, meine Wie-tickt-der-Benutzer-hinter-dieser-IP-Glaskugel ist leider grad kaputt... --Gretarsson (Diskussion) 14:02, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
"IP-Glaskugel ist leider grad kaputt" -- "Dann reparier' sie, o Henry, ..." --Delabarquera (Diskussion) 16:09, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Alle oder nur die die Trump nicht zahlen? Ups, ich ging von Deutschland aus. Frau Sun, bitte übernehmen Sie! Haben Sie schon einen Investor? --Hans Haase (有问题吗) 16:10, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
? 87.146.248.221 19:51, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Pleite? Noch was draus zu machen mit etwas Geld? Ja, dann kauf und besitze die Patente. --Hans Haase (有问题吗) 06:54, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich finde es ziemlich abstrus, das mit Trump in Verbindung zu bringen. Der Typ ist seit ziemlich genau einem Jahr im Amt. Selbst wenn es dadurch zu einem größeren Rückgang an Waffenkäufen gekommen ist: Ein Unternehmen, das bei einem (mäßigen) Umsatzrückgang innerhalb eines Jahres insolvent geht, hat schon vorher viel falsch gemacht.--92.224.50.41 21:45, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Jippeyeah. Wir machen einfach Dynamit frei verkäuflich, dann denken die Selbstmordattentäter:" Ach, wir können ja jedezeit Dynamit kaufen, dann machen wir das Attentat irgendwann mal später."--Optimum (Diskussion) 22:08, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, dad Unternehmen hatte vorher schon Probleme. Der Umsatzrückgang während der Trump-Recierung war dann der "Todesstoß". --MrBurns (Diskussion) 13:12, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Bald kostenloser öffentlicher Nahverkehr?

Na was sagen wir denn dazu!?

"Saubere Luft | Bundesregierung erwägt kostenlosen öffentlichen Nahverkehr || In der Stadt bald gratis Bus und Bahn fahren? Die Bundesregierung denkt darüber nach, weil sie nach Mahnungen aus Brüssel mehr für saubere Luft tun muss." (spiegel.de)

Das klingt ja sowas von vernünftig! Allein schon, dass es dann keine Schwarzfahrer mehr gibt und also keine Kontrolleure, Rechtsanwälte, Prozesse mehr finanziert werden müssen. (Vgl. Diskussion vor kurzem, hier in diesem Theater!) Allerdings -- wie viel an Steuergeldern müsste da in die Verkehrsbetriebe gesteckt werden? Und woher soll dieses Geld kommen? Naheliegenderweise: von den Autofahrern. Nur von denen, die in den Großstädten und den Speckgürteln derselben wohnen? Machen die Autofahrer da mit oder protestieren die dann mal wieder via Alternative für Deutschland, die sich der Autofahrer-Anliegen sogleich annehmen wird? -- Weiterführend: Wechseln da denn nennenswert viele vom Auto in die U-Bahn? Und wenn ja: Reichen die vorhandenen Kapazitäten? Wieder mal: Fragen über Fragen, sobald man genauer hinschaut. --Delabarquera (Diskussion) 13:53, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wenn man bedenkt, dass die KFZ-Steuer die externen Kosten des Autoverkehrs bei Weitem nicht abdeckt, glaub ich nicht, dass die Auswirkungen insgesamt negativ sind. Und gerade im städtischen Bereich muss man auch beachten, dass falls der Autoverkehr wirklich stark zurückgeht, der Flächenverbrauch durch die vielen fahrenden und abgestellten Fahrzeuge sinkt. Und ja, man wird dann eventuell die U-Bahn ausbauen müssen, dafür wird die Zahl der Straßenausbauprojekte im städtischen Bereich stark zurückgehen.
Wie das ganze von der Bevölkerung angenommen wird ist eine andere Frage, aber ich denke nicht, dass es viel Kosten für die Autofahrer verursacht, weil es eben wie erwähnt auch Einsparungen bewirkt, also glaub ich auch nicht, dass es deshalb mittel- bis langfristig große Proteste oder Wählerverschiebungen geben wird. --MrBurns (Diskussion) 14:14, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Warum sollte auch ausgerechnet die Kfz-Steuer allein irgendwelche Kosten des Autoverkehrs abdecken? Wenn schon, dann müsste man bei derartigen Berechnungen doch alle autobezogenen Steuern und Abgaben, also insbesondere die Mineralölsteuer, die darauf entfallende Mehrwertsteuer und die Lkw-Maut berücksichtigen. --85.216.39.10 19:30, 13. Feb. 2018 (CET) Hoppsa, das hatte ja Delabarquera großteils schon weiter unten geschrieben. Naja, doppelt hält besser. --85.216.39.10 19:32, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wird nienienie passieren. Viel eher wird noch die blaue Plakete eingefuehrt (10 statt 7 Euro), dann eine lila (15 statt 10, nur ein Jahr gueltig), dann eine gebluemte (35 Euro, 6 Monate gueltig, nicht mehr eine pro Fahrzeug sondern eine pro Fahrer)... :P --Nurmalschnell (Diskussion) 14:30, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
"Wenn man bedenkt, dass die KFZ-Steuer die externen Kosten des Autoverkehrs bei Weitem nicht abdeckt..." Ich glaube, das ist zu kurz gesprungen. Da kommt unmittelbar hinzu: Mineralölsteuer, indirekte Steuern von: den Autoversicherungen, den KfZ-Herstellern, -Zulieferern und -Werkstätten, überhaupt alles, was von der KfZ-Infrastruktur so reinkommt in den Steuer-Säckel. Nicht zu vergessen: die Leute in Lohn und Brot in all den Bereichen und deren Einkommenssteuer und die Mehrwertsteuer, wenn die ihr Geld wieder ausgeben. Läppert sich alles. -- Ok, geht jetzt etwas vom Thema weg. Aber eben doch wieder alles nahbei der Frage: Wovon könnte man den kostenlosen Nahverkehr denn so finanzieren? --Delabarquera (Diskussion) 16:03, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Warum kommt die Innovation immer von den kleinen Parteien? (in diesem Fall von den Piraten) --Hans Haase (有问题吗) 16:08, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hier in Frankfurt wird das von der derzeitigen OB-Kandidatin der Linken propagiert. Die anderen Parteien denken vielleicht zunächst an die Probleme, die dieses Vorhaben angesichts der Struktur des RMV mit sich bringen würde. -- Zerolevel (Diskussion) 17:58, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Das Geld dafür kommt nicht nur von den Autofahrern, sonder logischerweise auch von den Fahrradfahrern und Fußgängern.--85.212.176.249 18:09, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Prinzipiell denke ich schon, dass ein Deal mit den Verkehrsverbünden möglich wäre. Das hat der hessische Landesvater für seine Bediensteten in Form eines Landestickets ja auch hinbekommen. Ich kenne die Konditionen nicht, aber ich vermute, der RMV hat kein schlechtes Geschäft dabei gemacht: immerhin ein festes Zufutter und eine Umsteigerquote, die vermutlich nicht allzu belastend ist (in meinem Umfeld, sicher nicht repräsentativ, ca. 4 %). Da hamm wir aber das Hauptproblem: Wenn mehr Leute umsteigen sollen, reicht für umsonst nicht als Anreiz, der Nahverkehr muss auch deutlich attraktiver werden. Um beim RMV zu bleiben: Wenn man heute auf die (von der DB betriebene) S-Bahn angewiesen ist und womöglich umsteigen muss, muss man vor Arbeitsbeginn ein Polster von 30 bis 60 Minuten gegenüber der optimalen Verbindung einkalkulieren, und nach der Arbeit muss es einem relativ egal sein, wann man heimkommt (Weichenstörung, Stellwerkstörung, allgemeine Betriebsstörung, gar kein Hinweis...). Wird der Nahverkehr aber attraktiv und steigen deshalb mehr Leute um, müssen die Kapazitäten ausgebaut werden, und dann fängt alles an richtig Geld zu kosten; und das wird, fürchte ich, nicht passieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:39, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ein, wenngleich vermutlich eher geringer, Teil der Kosten würde aufgefangen durch Wegfall der Wartung/Modernisierung von Fahrscheinautomaten... --Gretarsson (Diskussion) 19:04, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Aber die Fahrscheinkontrolleure würden sofort arbeitslos, und das gibt erst mal weniger Steuereinkünfte und mehr Sozialausgaben; dann muss man sie umschulen, z.B. auf Busfahrer, Lkw-Fahrer (Mangelberuf!), oder Steuerfahnder (braucht man immer) - d.h. noch mehr Schulungskosten ... Manno, alles so kömplyziert wieder ... -- Zerolevel (Diskussion) 19:14, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Und die Fahrscheinautomatenindustrie kann man doch auch nicht einfach pleite gehen lassen. Die müsste man aus nostalgischen und sozialen Gründen zumindest noch ein paar Jahrzehnte oder Jahrhunderte weitersubventionieren, wie den Bergbau. --2A02:908:F461:4D00:5A1:4DA3:F20F:EFB1 19:24, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Gibt es überhaupt eine eigen "Fahrscheinautomatenindustrie"? Immerhin kann man ähnlich funktionierende Geräte für ganz andere Sachen verwenden.
Zu den Steuern: ja, ich hab vorher die anderen Steuern nicht erwähnt, aber auch wenn man die berücksichtigt, sind wenn ich mich recht erinnere die externen Kosten noch nicht abgedeckt. Vor Allem wenn man berücksichtigt, dass das meiste von dem Geld, das die Leute mehr haben, wenn sie keine Autos mehr kaufen und betreiben müssen, für Konsum in anderen Bereichen ausgegeben wird. Die Sparquote wird wahrscheinlich durch den Rückgang der Autobesitzer nicht stark ansteigen. --MrBurns (Diskussion) 19:35, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mir hat einmal ein Bahnmitarbeiter erklärt, dass der Fahrscheinautomat vor dem Bahnhof in meinem Heimatort deutlich mehr koste als durch ihn eingenommen werde. Ob das so stimmt, weiß ich nicht, aber zumindest im ländlichen Raum mit weniger stark frequentierten Linien dürfte die Fahrkarteninfrastruktur für Verkauf und Kontrolle durchaus ein beachtlicher Kostenfaktor sein. -- 109.13.148.76 09:41, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Und wenn von den rd. 40 Mio. Pkw's die Hälfte abgemeldet wird, nach Afrika günstig verkauft werden oder auch mit einer Schrottprämie verschrottet werden, könnte auch die Hälfte der Kfz.-Steuer-Sachbearbeiter und Kfz.-Versicherungs-Sachbearbeiter mit den verbundenen Abteilungsleitern und Versicherungsdirektoren eingespart werden. Diese müßten dann in diese Berufe umgeschult werden, wo ein großer Mangel herrscht (z.B. Bäcker, Industriearbeiter, Altenpfleger, Krankenpfleger u.s.w.). Dann brauchte die BRD auch nicht mehr so händeringend nach Migranten zu rufen. Das ist alternativlos - wir schaffen das. Deutschland schafft alles!--Hopman44 (Diskussion) 20:24, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Gehen einige Befürworter eigentlich von der Vorstellung aus, dass die Autofahrer bisher nur deshalb ein Auto gekauft und unterhalten haben, weil sie sich das teure Busticket nicht leisten konnten?! Und wenn also das Busticket nichts mehr kostet, dann verkaufen sie ihr Auto wieder? Ist das nicht kompletter Quatsch? Ich fahre mit dem Auto zur Arbeit, obwohl das teuer ist als Bus und Bahn. Und wenn Bus und Bahn gar nichts mehr kosten, dann fahre ich weiterhin mit dem Auto zur Arbeit. --2A02:908:F461:4D00:5A1:4DA3:F20F:EFB1 21:01, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

"kompletter Quatsch" ist es nicht, denn tatsächlich ist der Preis des ÖV für viele ein Argument gegen ihn. Das ist natürlich eigentlich abstrus, da Autofahrten häufig teurer sind als Fahrten mit Bus oder Bahn (vor allem, wenn man alleine im Auto sitzt, was die große Mehrheit der Autofahrer macht, gerade im Berufsverkehr). Es spielt aber trotzdem eine Rolle bei der Entscheidung für's Auto, es geht schließlich um den "gefühlten" Preis.
Tatsächlich ist es aber auch naiv, zu glauben, alle Autofahrer würden dann umsteigen. Für die Attraktivität verschiedener Verkehrsmittel spielen viel mehr Faktoren eine Rolle als nur der Preis. Entsprechend gibt es viel mehr Möglichkeiten, die Verkehrsmittelwahl zu beeinflussen. Zusammenfassen lässt sich das unter "Push"- und "Pull"-Maßnahmen, also Maßnahmen, die z.B. das Autofahren weniger attraktiv machen (= Push, z.B. Preise für Parkplätze) sowie Maßnahmen, die Fußverkehr, Radverkehr und ÖV attraktiv machen (= Pull, z.B. niedrigere Ticketpreise, aber auch einen dichteren Takt der ÖV-Fahrzeuge, Radverkehrsanlagen, attraktive Ampelschaltungen für Fußgänger, usw.).
Gerade in den großen, wachsenden Ballungszentren spielt der Preis für den öffentlichen Verkehr erst recht eine untergeordnete Rolle: Einerseits kostet Autofahren auch nicht weniger, vor allem aber haben viele Personen ordentlich Geld. Viel entscheidender ist dagegen der Ausbau des Angebots, sei es nun die Zahl der Strecken oder die Taktdichte beim ÖV oder beim Radverkehr die Breite, Durchgängigkeit und Oberflächenqualität von Radverkehrsanlagen - und ein Verzicht auf die Bevorzugung des Autoverkehrs, damit der ÖV (und der Radverkehr) bzgl. Reisezeit konkurrenzfähig sind. Dass der Radverkehr bei dem ganzen Thema kaum eine Rolle spielt ist eh abstrus, da sind Maßnahmen viel schneller und kostengünstiger umzusetzen als beim ÖV. Selbst aufwändige Radverkehrsanlagen können in drei Jahren geplant und gebaut werden, eine neue U-Bahn braucht 15 Jahre und länger (und für Taktverdichtungen ist mancherorts schlicht keine Kapazität mehr auf den bestehenden Strecken).--92.224.50.41 22:03, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich wär mir gar nicht so sicher, dass die Leute in der Stadt wirklich im Schnitt mehr Geld zur Verfügung haben, wenn man die Fixkosten abzieht. Das durchschnittliche Lohnniveau ist zwar höher als am Land, aber das sind au8ch die Mieten. --MrBurns (Diskussion) 23:02, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Es soll in fünf Städten getestet werden. Das klingt doch weniger dramatisch oder?

"In fünf Städten – Bonn, Essen, Mannheim, Reutlingen und Herrenberg (Baden-Württemberg) – soll getestet werden, ob sich die Zahl der Autos reduzieren lässt, wenn Busse und Bahnen für Fahrgäste kostenlos sind." [14]. 

Die Städte werden es sicher nicht unvorbereitet machen. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 22:11, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich würde es sehr entspannend finden, wenn ich in Mannheim einfach mal kurz in eine Bahn einsteigen kann um irgend wo hin zu kommen. Ohne Theater mit Ticket-App usw. Es ist gar nicht so das Geld, es ist mehr eine psychologische Hürde. --85.212.176.249 22:23, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Also in Hamburg steht man auf einigen Bus- und Bahnstrecken schon jetzt in den Hauptverkehrszeiten wie die Heringe in der Dose. Und man braucht für längere Strecken grob geschätzt immer ungefähr die doppelte Zeit. Ich würde auch PKW fahren, aber leider gibt es in manchen Gebieten der Innenstadt überhaupt keine Parkplätze. Trotzdem liegt die Zahl der Pendler mit PKW nach einer HWWI-Studie ziemlich konstant bei 60% am Gesamtaufkommen. Wenn davon nur die Hälfte auf die Bahn umsteigt, dann aber gute Nacht. --Expressis verbis (Diskussion) 22:32, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Auf ordentliche Vorbereitung ist zu hoffen. Wobei vorbereitet heißen muss: Gleichzeitig den Autoverkehr unattraktiver machen, z.B. durch eine Erhöhung innerstädtischen Parkgebühren (freut auch die Betreiber der Parkhäuser ;) und den ÖV deutlich ausbauen (finanziert z.B. durch die Parkgebühren). Und daran zweifel ich. Ansonsten hat man am Ende zwar mehr Fahrgäste, aber keine PKW weniger. Ob allerdings Essen eine so gute Wahl ist? Immerhin geht die Stadt fließend in andere Großstädte über.--92.224.50.41 22:37, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Kostenloser ÖPNV würde zu mehr Auslastung führen, was auch zu mehr Angebot führen würde und somit auch zu weniger Leute, die aufs Auto angewiesen sind.

Abgesehen davon gäbe es die, die ihr Auto zwar behalten, aber weniger oft nutzen würden, da sie das Auto nur für Strecken verwenden würden, bei denen es keine guten ÖPNV-Verbindungen gibt. Ein derartiges Verhalten macht heute oft keinen Sinn, da wenn man ein Auto hat es oft billiger ist, immer mit dem Auto zu fahren als abwechselnd das Auto und den ÖPNV zu verwenden. Wenn der ÖPNV aber gratis ist, ist es auch für Autobesitzer billiger, nicht immer mit dem Auto zu fahren. Und ein Auto, das z.B. pro Jahr nur mehr 7500 km gefahren wird statt 15000 km verursacht auch schon deutlich weniger externe Kosten und wohl auch weniger Flächenverbrauch, einerseits weil es eben weniger oft gefahren wird, andererseits auch weil es an weniger verschiedenen Orten Parkplätze braucht. --MrBurns (Diskussion) 22:57, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Alles schön und gut!

In Old-Germany kommen rd. 1 Mio Pkw's alle zwei Jahre hinzu, d.h. Mitte 2035 werden es statt 40 Mio. ca. 50 Mio! sein. Evtl. darunter einige "Selbstfahrer". Das ist nicht nur eine enorme Herausforderung für den Strassenverkehr an sich, sondern auch für die Umwelt nebst Parkplatznot. Diese Parkplatznot bzw. dieser Flächenverbrauch verschiebt sich bereits jetzt rasant von den Innenstädten, wo es "freie" Parkplätze leider überhaupt nicht mehr gibt, auch in die Vororte und Peripherie. Warum? U.a. auch dadurch, weil zwischenzeitlich fast nur noch Häuser ohne Keller gebaut werden und, was zwar verboten ist, die angebauten Garagen wegen Platzmangels zweckentfremdet zu Abstellräumen zugemüllt sind. Somit stehen nicht nur das Erstauto, sondern auch das Zweit- und Drittauto auf öffentlichem Grund. Erschwerend kommt hinzu, dass Firmen-Pkw's und Lkw's nebst Anhängern, Wohn- und Campingwagen und die überflüssigen Werbeanhänger den Parkraum blockieren. Und die Verdoppelung der Parkgebühren, verbunden mit den hohen Preisen im ÖPNV (ein "Ausflug" für zwei Personen so oder so von 10-12 km in! die Großstadt kostet mind. € 25,--, sprich mind. DM 50,--!) hält viele davon ab, den Trip dorthin zu unternehmen. So kauft man das Nötigste in seinem näheren Umfeld und per Amazon im Internet. Das wiederum zieht verödete Innenstädte (leere Ladenlokale, allenfalls noch einige Billigläden) nach sich, in denen dann noch einige Bettler und Strassenmusikanten vorzufinden sind...Und geliefert wird die bestellte Ware per LKW's, die dann vorzugsweise wiederum den Strassenverkehr erhöhen und dieser steigende Lieferverkehr bei Auslieferung am liebsten die Radwege und Fußwege blockiert!

Da kann man wohl den Teufel nur mit Beelzebub austreiben!--Hopman44 (Diskussion) 11:01, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Der SPIEGEL bringt jetzt eine Zusammenfassung der Bedenkenträger- und Für-unmöglich-Erklärer-Meinungen. Alter Spruch: Es spricht immer mehr dafür, etwas nicht zu tun, als es zu tun. Hier also: "Planspiel der Bundesregierung | Kostenloser Nahverkehr 'würde Systeme überlasten'" -- Ich, der Volksschauspieler, sach mal so: Natürlich ist es -- wäre es am besten, die Energieprobleme durch ein großes Weniger zu lösen. Man stelle sich vor: 1. Es würde, wie in den 1950er Jahren, nur eine große Stube, die Wohnküche meist, beheizt. Wohnzimmer nur an Festtagen, Schlafzimmer: Eisblumen & Wärmflasche. 2. Fahrten mit dem Pkw nur, wenn es nicht anders geht. Spritpreise werden glatt verdoppelt. 3. Flüge werden kontingentiert, 1000 km / Kopf und Jahr. Die Kontingente können verkauft werden. Wir wären mit einem Schlag alle unsere Energieprobleme los und könnten viel Strom exportieren. -- Nur eben: Wer setzt so etwas durch? Der freie Deutsche will doch nach Mallorca und Thailand und hin und wieder nach Neuseeland fliegen! Das ist doch seine Form, der Sinnlosigkeit des Lebens etwas entgegenzusetzen! Und das natürlich -- Wettbewerb macht's möglich! -- möglichst billig will er fahren und fliegen, der Deutsche. --Delabarquera (Diskussion) 11:13, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@Hopmann44 "Das wiederum zieht verödete Innenstädte (leere Ladenlokale, allenfalls noch einige Billigläden) nach sich, in denen dann noch einige Bettler und Strassenmusikanten vorzufinden sind..." Nun sind ja Karstadt und C&A, die belebenden Elemente der Innenstädte von damals, auch nicht an und für sich und schon gar nicht nach 20 Uhr eine Zier. Wenn nur mal ein entschlossener Großkaufmann eine Karstadt-Burg in Wohnungen mit schönen Kneipen und Kleinläden im Erdgeschoss umwandelt, dann ist da wieder richtig Leben inne Bude. Und, ja Gott, die Bettler und die Straßenmusikanten. Vielleicht schulen die dann endlich mal zu Kellnern und Bar-Pianisten um. So to say...
Und noch was: Mich würde unglaublich interessieren, ob das stimmt: "Mir hat einmal ein Bahnmitarbeiter erklärt, dass der Fahrscheinautomat vor dem Bahnhof in meinem Heimatort deutlich mehr koste als durch ihn eingenommen werde." Wann amortisiert sich so ein Automat + Versorgung, Wartung und Reparatur an den verschiedenen Stellen der Stadt und der Fläche? Kann das jemand mal bei seinen Verkehrsbetrieben erfragen? Das müssen wir als mündige Bürger einfach wissen! --Delabarquera (Diskussion) 11:22, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Aussage des Bahnmitarbeiters ist in der Formulierung definitiv falsch: Die "Einnahmen" (also der Umsatz) durch einen Automaten liegt fast ausnahmlos über den Kosten für dessen Unterhalt. Sinn ergibt die Frage nur, wenn wir nicht auf den Umsatz, sondern auf den durch den Automaten (zusätzlich) generierten "Gewinn" abzielen. Diese Frage ist aber nicht beantwortbar, da sie von viel zu vielen Annahmen abhängt. Wenn dort kein Automat steht - was macht die Person dann? Woanders das Ticket kaufen? Oder gar keines kaufen? Davon hängt wiederum ab, wie viel des Umsatzes man als "Verdienst" dem Automaten anrechnen kann. Als Kunde erwirbt man beim ÖV-Ticket ein "Paket", aus dem die Haltestellen, die Fahrzeuge, das fahrende Personal, die Sicherheit, die Planung (und eben auch die Automaten) bezahlt werden. Einzelnen dieser Teile einen bestimmten Anteil an der Wertschöpfung zuweisen zu wollen muss unweigerlich scheitern, da das System nur insgesamt funktioniert.--141.30.182.53 11:51, 14. Feb. 2018 (CET)Euro-ZeitenBeantworten
Er hat es damals in konkreten Zahlen ausgedrückt, so etwas wie 12000 für den Automaten und 9000 Umsatz pro Jahr, das könnte noch vor Euro-Zeiten gewesen sein, aber es ist gut möglich, dass meine Erinnerung falsch liegt, ich etwas missverstanden habe oder er falsch lag. Außerdem können die Preise für derlei Technik tendenziell gesunken sein. -- 109.13.148.76 17:39, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

@Hopman44: Keine Ahnung, wie du auf so astronomische Preise für den öffentlichen Verkehr kommst. Ein "Ausflug" von 10 km kostet z.B. in München (z.B dort von Messestadt ins Stadtzentrum) mit 2,90 pro Person und Fahrt weniger als die Hälfte des von dir behaupteten Preises - und das auch nur im ungünstigesten Fall (2 Personen kaufen je zweimal eine Einzelfahrt). Schon bei drei Personen sinken die Kosten (augrund der dann rentablen Gruppen-Tageskarte) pro Person und Fahrt auf 2,10 Euro. In Dresden kommt man für die Strecke (z.B. Stadtzentrum zum Flughafen) sogar nur auf 2,30 pro Person und Fahrt (und damit wenig mehr als ein Drittel des von dir genannten Preises); Stuttgart ist etwas teurer, aber selbst dort zahlt man für 10 km nicht mehr als 4,20 pro Person und Fahrt (und zum Teil auch nur 2,90, je nach Strecke) und damit immer noch deutlich weniger als du behauptest. Man wird immer auch Relationen finden, wo die Preise etwas höher liegen, deine Zahlen wird man aber in den seltentsten Fällen erreichen. Die Umrechnung auf DM ist natürlich sowieso sinnfrei, die DM-Preise wären heute ja auch höher, Inflation gab es schließlich auch in DM-Zeiten (sogar höhere als beim Euro).--141.30.182.53 12:16, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

@141.30... "Sinn ergibt die Frage nur, wenn wir nicht auf den Umsatz, sondern auf den durch den Automaten (zusätzlich) generierten 'Gewinn' abzielen." Ich denke, so war es auch gemeint. Nicht jeder Mensch unterscheidet im Alltag feinsäuberlich zwischen Umsatz und Gewinn, vor und nach Steuern. Und dass man das nicht, zumindest im Groben, mit Blick auf die Kostenlos-Diskussion rechnen könnte, sehe ich so nicht. Mal fiktive Zahlen: Ein Automat in München-Giesing kostet Kauf (vom Lebenszyklus auf Jahr umgerechnet) / Aufstellung / Wartung / Reparatur im Jahr 12.000 Euro. Jetzt: Durchschnitt aller Automaten in München. Alternatives Szenario: Alle Automaten gibt es nicht mehr, weil kostenloses Fahren. Einsparung = die Summe der Kosten aller aufgestellten Automaten. Ich denke, wenn das die ordentliche Buchhaltung eines Verkehrsbetriebs nicht rausrechnen kann, dann läuft bei dem was falsch. --Delabarquera (Diskussion) 12:48, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Damit hast du natürlich recht, nur sind das zwei unterschiedliche Fragen. Denn der vollständige Verzicht auf Automaten (ohne dass Mindereinnahmen oder an anderen Stellen Mehrausgaben entstehen) geht eben nur, wenn es grundsätzlich keine Fahrkarten mehr braucht. Die Einsparungen durch den Verzicht auf alle (oder bestimmte) Automaten ohne den gleichzeitigen Verzicht auf Fahrkarten ist dagegen deutlich komplexer.--141.30.182.53 13:56, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wenn man eine Alkohol Steuer erlassen würde, wäre der Kostenlose Öffentliche Nahverkehr leicht zu Finanziern. ^^ --Diamant001 (Diskussion) 12:55, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Na, auf Alkohol wird doch schon Steuer gezahlt. So ca. 3 Milliarden pro Jahr kommen da rein. (Ich dachte, ehrlich gesagt, es sei mehr.) Warum aber ausgerechnet die Säufer, die brav zu Hause vor der Glotze sitzen oder zu Fuß von der Kneipe nach Hause wanken, den Öffentlichen Nahverkehr finanzieren sollen, erschließt sich mir nicht so ganz. -- So, und damit Schluss für heute! Das philosophische Werk wartet! --Delabarquera (Diskussion) 13:05, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ganz einfach, die meisten gewalt und Totes Opfer sind meinsten auf Übermässigen Alkohol Konsum zurück zuführen, so ist es auch mit vielen Unfallopfern und Toten auf der Strasse die ebenfalls auf Alkohol Konsum zurück zuführen sind, entsprechende Statisiken über sehr langen zeitraum untermauern dies sogar. --Diamant001 (Diskussion) 13:40, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Zu meinem Preis von € 25,-- die Erklärung. Wenn man (nur) in München wohnt, sind das beim ÖPNV natürlich paradiesische Preise. Wohnt man jedoch in Lünen (Mittelstadt, direkt an Dortmund, Großstadt angrenzend und ca. zwölf km mittig auseinander) kommt man mit dem 4er Tagesticket sogar auf insgesamt € 30,60!! Und das Gleiche kostet es natürlich, wenn man in Dtmd. wohnt und die zwölf Kilometer nach Lünen fährt und zurück! Zwei km in Lünen kosten mit dem Bus zum Hbf. Lünen € 9,70, dann zehn km mit der Bahn von Lünen Hbf nach Dortmund Hbf kosten € 20,90. Da vergeht dem Ehepaar doch der Tagestrip zum Groß-Einkauf von Lünen nach Dortmund. Eine Einzelfahrkarte von Lünen Hbf nach Dtmd. Hbf kostet € 5,80; also das 4er-Ticket zum Preis von € 20,90 ist auch nicht der Brüller, und das alles zwischen zwei direkt! aneinandergrenzenden Städten.--Hopman44 (Diskussion) 16:33, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

westfalenfahrplan.de rechnet für den Einzelfahrschein Lünen Hbf-Dortmund Hbf 2,70 €, für ein Zweier-Tagesticket 18.- €. Immer noch teuer, gewiss. 77.176.236.87 20:00, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

€ 2,70!? ist ja fast geschenkt. Das müßte noch verifiziert werden. Dann kommen zwei Personen hin und zurück auf € 10,80! Die müßten dann nur für den Ausflug von Lünen Hbf.-Dortmund Hbf. und zurück Tinte gesoffen haben, wenn sie sich das Zweier-Tagesticket für € 18,-- kaufen würden... --Hopman44 (Diskussion) 20:11, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Dafür können sie den ganzen Tag lang hin und her fahren. 77.176.236.87 20:18, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Auskunft ist falsch. 2,70 € gilt für die Preisstufe A. Für die Relation Lünen Hbf. – Dortmund Hbf. gilt aber die Preisstufe B, also 5,90 €. Mit der Preisstufe A kommt man vielleicht bis Dortmund-Derne. MfG Harry8 21:49, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe es gerade noch einmal überprüft, die Seite bleibt bei ihrer Behauptung. Wenn das stimmt, zahlt man also, wenn man beim Tarifverbund Westfalentarif sein Ticket kauft, für die gleiche Strecke weniger als die Hälfte des VRR-Tarifs. Das ist so herrlich absurd, dass es wirklich fast stimmen könnte. 77.176.236.87 22:38, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der Punkt ist, dass der Westfalentarif bei dieser Verbindung nicht gilt. Für Fahrten innerhalb des VRR, aber auch aus dem Gebiet des VRR nach Lünen, Bergkamen, Kamen, Unna, Holzwickede und Schwerte und zurück gilt der VRR-Tarif. MfG Harry8 23:48, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
In aller Regel kann man seine Karte bei Überschreiten der Verbundsgrenze bei beiden Anbietern kaufen; die rechnen untereinander ab. Kostet nur normalerweise dasselbe. 77.177.143.232 06:31, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Bei diesen Preisrechnereien wird immer vergessen, dass das Auto noch eine ganze Reihe von Zusatznutzen hat. Man kann größere Lasten transportieren. Man hat eine Art abschließbaren Schrank dabei, in dem man Einkäufe oder zusätzliche Bekleidung zwischenspeichern kann. Man muss nicht den einzigen freien Platz nehmen, auf dem die Hosen der Vorgänger ein Kaugummi ins Polster eingearbeitet haben. Man muss nicht neben dem Typen sitzen, der ausprobiert hat, wieviele Knoblauchzehen man in einer Mahlzeit unterbringen kann. Wenn da plötzlich eine leere Bierflasche um die Füße rollt, dann gehört die einem selber usw. --Optimum (Diskussion) 20:20, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wer Gründe sucht, wird für alles immer einen Grund finden. Ich kenne genügend Leute, die ihr gesamtes Leben problemlos ohne PKW auf die Reihe bringen, sich in der U-Bahn wohl fühlen, für größere Transporte einfach einen Mietwagen nehmen (was ein erheblicher Teil aller PKW-Besitzer auch machen muss, da die meisten PKW spätestens beim erstbesten Schrank ebenfalls nicht ausreichen) und trotzdem noch am Leben sind. Was ja nicht sein dürfte, wenn man manchen Nur-Autofahrer beim jammern über den öffentlichen Verkehr zuhört ;) --92.224.51.107 21:31, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Gut, Optimum! Aber warum soll ich den ganzen Tag hin- und herfahren, wenn ich nur hin und zurück will. Karussell kann ich auf der Kirmes fahren. Ich glaube eher, eine Fahrt kostet € 5,80 und nicht € 2,70.--Hopman44 (Diskussion) 20:39, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

? Karussell kann ich auf der Kirmes fahren

Der etwa 15 Jahre dauernde Versuch eines kostenlosen Nahverkehrs in Templin ist vor wenigen Jahren gescheitert.
Es bleibt dann auch die Frage, wer den Nahverkehr kostenlos nutzen darf, anders als in Templin wohl nur die Bewohner der jeweiligen Stadt. Man erhält dann wohl eine Chipkarte. Alle anderen müssen weiterhin zahlen. Die Pendler, die eine Stadtgrenze überschreiten, und das sind viele, haben nichts davon. Kontrolleure wird es weiterhin geben. Wer seine Chipkarte vergisst, wird zum Schwarzfahrer und muss im günstigsten Fall eine Bearbeitungsgebühr von 7 € zahlen, im ungünstigsten Fall 60 €.
Die Busse und Bahnen werden zu bestimmten Zeiten brechend voll sein. Das sind sie heute teilweise schon. Es müssen zusätzliche Linien eingeführt, zusätzliche Busse und Straßenbahnen gekauft und die Takte verdichtet werden. Und die Kosten müssen ja auch getragen werden, vielleicht von den Bürgern über die Grund- und Gewerbesteuer.
Mal sehen, was da noch auf uns zukommt. Spannend wird es aber allemal. MfG Harry8 22:01, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wie schon mehrere geschrieben haben, wird das in den großen Ballungsräumen aufgrund mangelnder Kapazität nicht funktionieren. Aber seien wir doch ehrlich: Es geht bei dem Vorhaben auch gar nicht um den Nahverkehr oder um die Mobilität der Bürger, sondern darum, irgendwie Fahrverbote für Kfz zu verhindern. Gäbe es seitens der regierenden Bundespolitik eine wirkliches Interesse an der Lösung der Verkehrs- und Schadstoffprobleme in den Städten, hätte man längst mit entsprechenden Investitionsprogrammen den öffentlichen Verkehr wie auch den Radverkehr wirksam fördern können. Und durch Anpassung von Bauvorschriften und Verordnungen den Grundstein für eine Verkehrswende legen können. Hat man aber nicht, obwohl das Problem seit vielen Jahren absehbar ist. Selbst für lächerlich kleine Beträge wie 25 Mio. für Radschnellwege (und deren Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan) haben CSU, CDU und SPD viele Jahre gebraucht.--92.224.51.107 22:18, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ist doch scheiß-egal, ob ich € 5,80 oder € 2,70 bezahle, merkt kein Kontrolleur mehr, Hauptsache man hat überhaupt etwas bezahlt !--Hopman44 (Diskussion) 23:03, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Gemeiner Schimpanse

gar nicht so gemein?

Weil es gerade der Artikel des Tages ist: Gibt es nicht auch Gemeine Schimpansen die eigentlich ganz nett sind? Der auf dem Bild schaut ja gar nicht so fies aus... Invasion vom Mars (Diskussion) mag es manchmal schlicht und konnte am 13. Feb. 2018 um 16:56 (CET) einfach nicht anders. Er hat sich gerade noch zurückgehalten, das auch in den Artikel zu schreiben und fragt sich ob man für sowas eigentlich gesperrt wird?

Zum Kleingedruckten: Das fällt zumindest sicher unter Vandalismus und zöge, falls es als solcher gemeldet wird, wenigstens eine administrative Ansprache nach sich. Kamelopedia/Stupidedia ist woanders, hier ist seriöse Enzyklopädie (oder wenigstens der Versuch einer solchen)... --Gretarsson (Diskussion) 18:10, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Also, richtig formuliert wäre das in dem Fall kein Vandalismus und gehört sogar in den Artikel, falls es da noch nicht steht. Der andere, der Bonobo, steht da, ist nämlich friedfertiger als der gemeine Schimpanse. Dagegen ist der gemeine Schimpanse schon eher mal gemein. Das passt jetzt bei Gemeiner Schneeball oder Gemeiner Schwingel weniger. --MannMaus (Diskussion) 18:17, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es steht aber schon da, und wenn es auf ein dödeliges Wortspiel hinausläuft, ist eben nicht richtig formuliert, sondern Vandalismus... --Gretarsson (Diskussion) 19:14, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es ist kein dödeliges Wortspiel, sondern das Wort "gemein" hat im Laufe der letzten 100 Jahre eine Wandlung durchgemacht. --85.212.176.249 22:28, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Was du nicht sagst! Ist es möglich, dass man gerade mit solchen Wörtern besonders gut dödelige Wortspiele veranstalten kann? --Gretarsson (Diskussion) 00:25, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Darf ich euch enttäuschen? Der Artikel wurde bereits erstellt, aber schaut selbst: Wikipedia:Humorarchiv/Tierisches#Pan_Sonmuenchnerus. Schade, dass es dem Sichter im letzten Moment doch noch auffiel. --Lesendes Okapi (Diskussion) 16:46, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Also mich enttäuscht du damit nicht. Btw. der Artikel Lesendes Okapi fehlt noch. Invasion vom Mars (Diskussion) 16:57, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich dachte, du wolltest der Erste sein der die Wikipedia um einen netten Schimpansen zu bereichern versucht ;) Na ja, ich hatte vor, irgendwann, wenn ich genügend Zeit habe, meiner Benutzerseite einen Artikel-Look zu verpassen... Aber wikinews:Invasion vom Mars fehlt ja auch noch noch --Lesendes Okapi (Diskussion) 21:52, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Gender-Tussis und Steuererklärungen

Einer iranischen Bekannten beim ausfüllen der Steuererklärung geholfen, und zu der Schwierigkeit englische Übersetzungen für Begriffe aus dem dt. Steuerrecht zu finden kommt noch was anderes: Wo kommen Name und Adresse der hin? Ins Feld "steuerpflichtige Person" oder doch bei "Ehefrau"? Überlassen die Gender-Tussis die Steuererklärung doch alle brav ihren Ehemännern?--Antemister (Diskussion) 23:08, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Vielleicht korrigierst du deinen Text erstmal so, dass man erkennt, welches Geschlecht die beteiligten Personen haben. Sonst wird das schwierig. --Digamma (Diskussion) 23:17, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dass die Steuererklärungsformulare in Deutschland noch immer nicht geschlechtsneutral formuliert sind, wundert mich aber schon. Zumal es wohl inhaltlich nichts ändern würde, wenn nur "Ehegatte A / Lebenspartner[in] A nach dem LPartG" bzw. "Ehegatte B / Lebenspartner[in] B nach dem LPartG" stehen würde. --MrBurns (Diskussion) 23:21, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
1 Wort falsch, zwei richtig dekliniert, jetzt beide...--Antemister (Diskussion) 23:22, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der Dativ von "Eine" lautet "Einer". Es hätte auch "Einem" gemeint sein können. --Digamma (Diskussion) 23:25, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(BK) In dem Formular, das ich im Internet gefunden habe, steht einmal:
"Steuerpflichtige Person (stpfl. Person), nur bei Zusammenveranlagung: Ehemann oder Person A*) (Ehegatte A / Lebenspartner [in] A nach dem LPartG)"
das andere Mal
"Nur bei Zusammenveranlagung: Ehefrau oder Person B (Ehegatte B / Lebenspartner[in] B nach dem LPartG)"
Für mich ist das klar: Wenn die Steuererklärung nur für eine Person abgegeben wird, dann stehen die Angaben unter "Steuerpflichtige Person ...". --Digamma (Diskussion) 23:23, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich ist es scheißegal. Ehegatte A kann auch die Ehefrau, Ehegatte B der Ehemann sein. Aber wundern tut's mich auch. Vielleicht wären manche überfordert, wenn da nicht "Ehemann" und "Ehefrau" stünde. --Digamma (Diskussion) 23:29, 13. Feb. 2018 (CET) Gestrichen. War laut "Anleitung" wohl falsch.Beantworten
Sie ist verheiratet...--Antemister (Diskussion) 23:30, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Warum sagst du das nicht gleich? Dann kommt es darauf an, ob die beiden zusammenveranlagt werden oder nicht. --Digamma (Diskussion) 23:36, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hatte doch "Ehefrau" oben genannt, aber nicht ganz klar. Der Kern des ganzen ist dass das Formular die Ehefrau weiterhin dem Mann unterordnet, und und es immer noch nicht vorgesehen zu sein scheint dass eine verheiratete Frau eine Steuererklärung abgibt. Ihr Mann lebt in den Niederlanden und hat damit gar nichts zu tun.--Antemister (Diskussion) 23:58, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Du hattest von "Ehefrau" gesprochen, aber in Bezug auf das Eintragungsfeld.
Was ist an "Nur bei Zusammenveranlagung" unklar? Wenn der Mann damit nichts zu tun hat, dann gilt das Feld "steuerpflichtige Person". Was meinst du, warum da "Person" steht? Weil das Geschlecht unerheblich ist. Ja, das Formular schreibt eine Reihenfolge vor (bei gleichgeschlechtlichen Paaren übrigens alphabetisch), aber impliziert das eine Unterordnung der zweitgenannten und den erstgenannten? Und unterschreiben müssen bei Zusammenveranlagung beide. Der Mann gibt also nicht die Steuererklärung für die Frau ab, sondern beide gemeinsam geben eine gemeinsame Steuererklärung ab. --Digamma (Diskussion) 00:11, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das Formular suggeriert m.E. durchaus ein Rollenbild des Mannes als primären Einkommensbezieher, nicht nur wegen der Reihenfolge bei Ehepaaren, sondern auch weil für den Ehemann die selbe Zeile vorgesehen ist wie für eine "normale" steuerpflichtige Person. Wenn hingegen "Steuerpflichtige Person (stpfl. Person), nur bei Zusammenveranlagung: Ehegatte A / Lebenspartner [in] A nach dem LPartG" bzw. "Nur bei Zusammenveranlagung: Ehegatte B / Lebenspartner[in] B nach dem LPartG" stehen würde, wärs neutral, da nicht festgelegt wäre, ob der Mann oder die Frau "Ehegatte A" ist. --MrBurns (Diskussion) 02:11, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Du hast also der Bekannten beim Ausfüllen der Steuererklärung geholfen. Was ist danach passiert? Also was ist das nächste, an das du dich noch erinnern kannst? --2A02:908:F461:4D00:5A1:4DA3:F20F:EFB1 00:05, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Au weia! Brauchen wir eine #metoo-Debatte für Finanzamtsformulare? Schäuble, Steinbrück, Eichel... keine einzige Frau als Ministerin seit 70 Jahren. --Optimum (Diskussion) 20:03, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Zum Valentinstag...

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/hochzeiten-gleich-und-gleich-gesellt-sich-gern-14375223.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0

Ein Concierge zum Verlieben Frauen stehen auf Geld und Macht (aber am Ende kriegen sich die beiden doch … aber nur, weil McFly den Lackaffen anschmiert.) -- Janka (Diskussion) 00:24, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Und auf Selbstbewusstsein.--Bluemel1 (Diskussion) 07:34, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Er: Ah, ne, die verrückte Alte schon wieder, was will die bloß von mir?
Sie: Oh, der schmeißt sich nicht an jede ran, so viel Selbstbewusstsein! -- Janka (Diskussion) 12:16, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
In gewissen Momenten muss der Mann natürlich charmant sein, aber gegenüber einer Frau eine leichte Ich-kann-jede-haben-was-kannst-du-mir-schon-bieten-Haltung zu pflegen, das verleiht ihm bessere Chancen, als zu stammeln: „Danke, dass du mich beachtest.“ Sorry an alle mitlesenden Frauen, die Wahrheit kann schmerzen.--Bluemel1 (Diskussion) 15:44, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Frauen stehen auf Geld und Macht...nein, Frauen stehen nicht auf Geldscheine oder Münzen. Frauen stehen auf männliche Eigenschaften. Und Unterwürfigkeit zählt nicht zu attraktiven männlichen Eigenschaften. Frauen stehen auf Führer und Bosse mit hohem sozialen Rang. Und natürlich ist einer Frau ein schönes beheiztes Haus mit schönem Garten und Pool lieber als eine Hütte im Wald. Wem geht das nicht so? --85.212.173.75 15:06, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Du wirst lachen, aber meiner Erfahrung nach wollen die Weiber, dass man ihnen die Stiefel küsst, während man selbst nach unten tritt. Damit fühlen sie sich nämlich an der Spitze der Macht. -- Janka (Diskussion) 15:55, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Aber sie wollen diese Macht nicht hinterhergeworfen bekommen, sondern sich erkämpfen.--Bluemel1 (Diskussion) 16:21, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Meiner Erfahrung nach gibt es viele verschiedene Frauen, die auf viele verschiedene Sachen stehen. Invasion vom Mars (Diskussion) 16:28, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Naja, das ist das Einmaleins der Verführung: Man muss die Begierde einer Frau immer leicht am Köcheln halten. Wie man das macht (ob mit Geld, Macht oder Coolness) ist eigentlich egal (bzw. hängt vom Paar ab), aber wenn sie den Eindruck hat, dass sie ihn wie Dreck behandeln kann (er also betaisiert ist), hat er verloren. 188.99.188.19 20:06, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wikilex

Hi, ich hatte heute ein ganz erstaunliches Gespräch mit einer Bekannten, die mir von ihrer WP-Leseerfahrung erzählte. Sie arbeitet mit Jugendlichen und behinderten Menschen zusammen, weiß jedoch nicht, dass ich hier selber seit Jahren hier mitarbeite. Jedenfalls berichtete sie mir von dem Artikel Mars (Planet), der für sie eine enorme Länge hat. Das ist für einige Laien nur unverständlich, auch für junge oder behinderte Menschen. Weiter sagte sie, sie besuche häufig das Lexikon von wissen.de, wie auch im Fall Mars[15], weil die angeforderten Angaben kurz und bündig sind. Man hat keinen ellenlangen Text, den man durchforsten muss. Ich habe mir diese Website jetzt etwa zwei Stunden angeschaut, und ich muss wirklich sagen, diese Texte sind wirklich kurz und bündig, aber dennoch informativ. Ich hatte gerade auch herausgefunden, dass Brockhaus in seiner Online-Präsenz jeden enzyklopädischen Artikel auch in einer Lexikonversion anbietet, und dies mit nur einem Klick.[16] Diese Funktion gefällt mir. Allerdings natürlich kostenpflichtig, was keiner bezahlen möchte. Wissen sollte frei zugänglich bleiben. Ich meine, was haben wir nicht schon alles für Wikimedia-Projekte. (Es gibt sogar Wiktionary, das Wörterbuch.) Zwar gibt es Wikidata und Simple-English-Wikipedia. Wobei letzteres für deutschsprachige Leser unter den Tisch fällt, wenn sie kein Englisch beherrschen. Lexikalische Artikel sind völlig anders strukturiert, kurz, direkt verständlich und informativ. Ich fände so etwas ergänzend zur WP eine tolle Sache, wenn es das geben würde. Halt nur so ein Gedanke. Viele Grüße, European Networks 17:21, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Viel Glück. Ich drücke die Daumen.--Bluemel1 (Diskussion) 19:31, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mars auf Wikidata, ganz kurz und bündig: vierter Planet unseres Sonnensystems, (auch bekannt als) Roter Planet. Unten kommt dann noch unnützer Kram. Besonders nett "Gründung/Erstellung: 4540 Millionen Jahre v. Chr." Scnr. --AMGA (d) 19:47, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Du hast viele Dinge richtig dargestellt: ein Lexikon ist durch kurze und knappe Einträge geprägt. Eine Enzyklopädie hat sowohl vom inhaltlichen als auch intelektuellen Anspruch wie vom Umfang der Einträge immer ein deutlich höheres Level. Dh. eine mindestens durchschnittliche Allgemeinbildung und sprachliches Verständnis wird einfach vorausgesetzt. Also werden weder jüngere Kinder, einige Arten geistig Behinderter, nicht Deutsch beherrschene Ausländer wie auch einige Deutsche am unteren Ende des Bildungsspektrums bestimmte Artikel/inhalte nicht verstehen oder gar nicht willens/fähig sein, generell längere komplexe Texte zu verstehen (z.B. sog. funktionale Analphabeten). Im übrigen verstehe ich auch diverse mathematische Artikel in WP nicht.
Wenn Du etwas ähnliches wie simplified english initiieren und federführtend betreuen möchtest, gern. Bei en: steht aber deutlich mehr Userpotenzial dahinter weil Englisch nun mal auch viele viele nicht Muttersprachler weltweit nutzen. Somit auch mehr mögliche Mitarbeiter auf "einfachem Niveau". Der Ausbau auch dieser Version ist gegenüber :de und :en aber sehr überschaubar. Es stellt sich für mich die Frage, wer die Arbeit machen soll? Auch der Lexikon-Auszug vom Brockhaus wurde durch einen Autor geschrieben. Und allein in WP müsste man das >1Mio mal machen UND aktuell halten. Und dann kommt aber garantiert jemand: mein 6jähriger versteht das aber nicht.... andy_king50 (Diskussion) 19:48, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich hab immer gedacht, der einleitende Absatz vor dem Inhaltsverzeichnis soll einen einfachen "Abriss" des Beschriebenen darstellen???--Optimum (Diskussion) 19:55, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Für Kinder gibt es Klexikon: Mars. 188.99.188.19 20:01, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@Optimum: Ja, in der Tat ist das so gedacht, gelingt aber nicht immer und ist wohl auch nicht immer so einfach, wie es sich anhört. Minimalismus ist eine hohe Kunst!. Geoz (Diskussion) 20:19, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das Klexikon ist ein Kinderprojekt. Schnelle Informationen findet man in einem Lexika. Wer tiefgründiger gehen will, sucht eine Enzyklopädie auf. Nichtsdestotrotz ist ein Lexikon für schnelle Anfragen durchaus geeignet. Das sehe ich durch meine Buchlexikas. Man hat das auch an der ehemals existierenden Teestube gesehen. Fragen, die schnell beantwortet werden wollen.--European Networks
"in einem Lexika", "ein Lexikon", "meinen Buchlexikas" - kannst du dich vielleicht mal entscheiden, was du als Singular und was als Plural verwendest? 188.99.188.19 21:40, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich finde jetzt den Text auf wissen.de auch nicht einfach zu lesen. Meiner Meinung nach steht in unserem Wikipedia-Artikel das wichtigste in der Einleitung. Wer spezielle Dinge sucht, findet sie in der Regel mit der Suchfunktion des Browsers recht schnell, da muss man nicht selbst den ganzen Artikel durchforsten. --Digamma (Diskussion) 21:37, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1 Auf wissen.de sind z.B. diverse spezielle numerische Daten für den Mars entweder nur im Fließtext aufgezählt oder in Tabellen mit Daten für alle Planeten (ohne optische Hervorhebung), während sie im WP-Artikel in der Infobox übersichtlich dargestellt sind. Auch sind die Abbildungen auf wissen.de ziemlich groß, sodass man zwischen den Textteilen viel scrollen muss. Der WP-Artikel ist zwar deutlich umfangreicher, aber dafür thematisch stark gegliedert, sodass sich Infos zu einem bestimmten Aspekt schnell finden lassen. Die einzelnen Unterabschnitte sind jeweils relativ kurz gehalten, die wenigsten gehen über mehr als eine Bildschirmseite, die meisten bleiben deutlich darunter. Fazit: Der wissen.de Artikel ist kürzer und hat ein anderes Layout, aber das macht ihn nicht wirklich besser... --Gretarsson (Diskussion) 21:53, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
In manchen Punkten vertraue ich mehr dem Brockhaus – ob lexikalisch oder enzyklopädisch. Aber nur in manchen Punkten. ;) Gruß, European Networks 22:44, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! European Networks 22:44, 14. Feb. 2018 (CET)

Neues Thema!

Warum dürfen wir in Old Germany bei Frost den Motor/das Auto nicht warmlaufen lassen? Während in der ganzen!! Welt Millionen!! Busse minutenlang vor Hotels und Flughäfen (nicht nur minutenlang, sondern halbstündlich und länger!)die Motoren, immer bei geöffneten Türen, laufenlassen dürfen??..... Aber ich kenne die Argumente! Das hat überhaupt keinen Einfluss auf das Klima!! Stickoxide, Co2, Heiße Auspuffluft, Kohlenstaub, Staubpartikel, u.s.w....) haben überhaupt! keinen! Einfluss auf das Klima, sondern nur die Rinder in Argentinien, die ihre Abgase durch ihren Hintern verblasen--Hopman44 (Diskussion) 23:11, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Die USA sind viel größer. --2003:CB:2BD7:D01:810D:F7D8:68EA:AD66 08:02, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Na ja, soo neu ist das Thema auch wieder nicht: Wikipedia:Café/Archiv_2017_Q4#Zubringer-_und_Reisebusse_sind_wohl_richtige_Dreckschleudern/Umweltverschmutzer. --Optimum (Diskussion) 23:40, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Masse machts. In den Industrieländern gibt es deutlich weniger Busse als PKW. Und selbstverständlich gilt CO2 als Treibhausgas, aber es geht da auch um Luftschadstoffe wie NOX, das läppert sich, wenn Hinz und Kunz morgens ihre Karre warmlaufen lassen. Ich weiß auch nicht, wann ich das letzte mal in Deutschland einen Bus eine halbe Stunde mit offener Tür und laufendem Motor hab rumstehen sehen (gut, bei Reisebussen mag das im Winter öfter vorkommen, aber Reisbusse machen auch nur einen kleinen Teil unter allen Bussen aus, die meisten sind Linienbusse). Umweltverschmutzung bleibt Umweltverschmutzung, auch wenn sie anderswo legal ist oder weniger hart verfolgt wird... --Gretarsson (Diskussion) 23:45, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich lasse meinen Motor laufen, während ich die Seitenscheiben freikratze, weil meine Frontscheibenheizung in der Zeit schon die Frontscheibe ruckzuck freimacht und die funktioniert nun mal nur bei laufendem Motor (tatsächlich). Ist das auch verboten? Wäre gar nicht mal so schlecht, denn dann könnte ich mir dabei auch noch wie ein verwegener Gesetzloser vorkommen, cool! Aber... wenn ich mich entscheiden müsste, dann würde ich lieber darauf verzichten als auf die leckeren argentinischen Rinder. --2A02:908:F461:4D00:38A2:D566:4EB8:2CB2 23:52, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ist verboten, aber ich mache es genauso, wenn nötig (also selten). Ständig liest man die anscheinend ideologiegetrieben gestreuten alternativen Fakten, dass die Lüftung bei gerade frisch angelassenem kaltem Motor ja mal so was von absolut gar nichts gegen Reif, Schnee und Eis helfen würde. Tatsächlich tut sie es nach meiner persönlichen Erfahrung durchaus, wenn auch nicht so, dass innerhalb von 5 Minuten die ganze Scheibe frei wäre. Aber man startet dann schon mal mit etwas besseren Bedingungen als ohne. --85.216.39.10 01:03, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
In Kalifornien darf der Motor bis 15 Minuten lang laufen. Winters im Truck kann das schon mal frostig werden, wenn es nicht grade Südkalifornien ist. Aber ob man nach 15 Minuten nochmal startet ist wohl nicht definiert. Nebenbei: Die Wärmerückgewinnung schert wohl einen Dreck, denn wenn kein IdleAir greifbar ist, verbraten die über Nacht locker mal $50 für Sprit, nur um die Karre warm zuhalten. --Hans Haase (有问题吗) 00:18, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten