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::::::In der Tat, exakt darauf wollte ich hinaus. Grüße [[Benutzer:Dumbox|Dumbox]] ([[Benutzer Diskussion:Dumbox|Diskussion]]) 12:20, 4. Feb. 2018 (CET)
::::::In der Tat, exakt darauf wollte ich hinaus. Grüße [[Benutzer:Dumbox|Dumbox]] ([[Benutzer Diskussion:Dumbox|Diskussion]]) 12:20, 4. Feb. 2018 (CET)
::::::Regierung und Bundestag bestimmen hauptsächlich die Entwicklung eines Landes. Sie legen Gesetze und Verordnungen fest, sie bestimmen die Einfuhrzölle, sie vereinbaren mit anderen Ländern die Handelsabkommen, sie beschliessen, wer im Lande gefördert wird und wer nicht, sie legen fest, welche Energieformen bevorzugt werden, sie legen die Steuern und Abgaben fest, soweit es den Bund betrifft. Alles, was Deutschland ausmacht, kommt vom Bundestag und der Regierung. Ein Teil natürlich auch vom Bundesrat und den Ländern.--[[Spezial:Beiträge/85.212.169.60|85.212.169.60]] 14:35, 4. Feb. 2018 (CET)
::::::Regierung und Bundestag bestimmen hauptsächlich die Entwicklung eines Landes. Sie legen Gesetze und Verordnungen fest, sie bestimmen die Einfuhrzölle, sie vereinbaren mit anderen Ländern die Handelsabkommen, sie beschliessen, wer im Lande gefördert wird und wer nicht, sie legen fest, welche Energieformen bevorzugt werden, sie legen die Steuern und Abgaben fest, soweit es den Bund betrifft. Alles, was Deutschland ausmacht, kommt vom Bundestag und der Regierung. Ein Teil natürlich auch vom Bundesrat und den Ländern.--[[Spezial:Beiträge/85.212.169.60|85.212.169.60]] 14:35, 4. Feb. 2018 (CET)
:::::::+1. Die Regierung stellt ''Weichen''. Und wie man es aus dem Zugverkehr kennt, bewirkt eine kleine Weiche kurzfristig keinen großen Unterschied, kann aber langfristig einen Richtungswechsel um 180 Grad bedeuten. Deswegen sollte man die langfristigen Auswirkungen von Regierungshandeln oder -nichthandeln nicht kurzsichtig unterschätzen. --[[Spezial:Beiträge/85.216.39.10|85.216.39.10]] 15:12, 4. Feb. 2018 (CET)
::Naja, die Verzerrung der Größe BIP pro Kopf zugunsten der Stadtstaaten im Vergleich zu den Flächenländern müsste man schon rausrechnen. Wenn ich mal von [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_der_deutschen_Bundesl%C3%A4nder_nach_Bruttoinlandsprodukt&oldid=171422422#Bundesl%C3%A4nder_nach_BIP_pro_Kopf] ausgehe, dann ist ja symptomatisch, dass die eigentlichen Nettozahler im Länderfinanzausgleich nicht Hamburg (nur marginal) und ganz gewiss nicht Bremen sind, obwohl die beim BIP pro Kopf auf den Plätzen 1 und 2 stehen, sondern im Wesentlichen Bayern und Hessen. Im Gegenteil sind die Bremer nach den Berlinern (die im BIP pro Kopf auf Platz 7 stehen) die größten Empfänger. Das liegt eben auch daran, dass in der Umgebung von Städten die Pendler zur Wertschöpfung ''in'' diesen Städten beitragen, ihr Einkommen aber in den Speckgürtel ''um'' die Städte wandert.
::Naja, die Verzerrung der Größe BIP pro Kopf zugunsten der Stadtstaaten im Vergleich zu den Flächenländern müsste man schon rausrechnen. Wenn ich mal von [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_der_deutschen_Bundesl%C3%A4nder_nach_Bruttoinlandsprodukt&oldid=171422422#Bundesl%C3%A4nder_nach_BIP_pro_Kopf] ausgehe, dann ist ja symptomatisch, dass die eigentlichen Nettozahler im Länderfinanzausgleich nicht Hamburg (nur marginal) und ganz gewiss nicht Bremen sind, obwohl die beim BIP pro Kopf auf den Plätzen 1 und 2 stehen, sondern im Wesentlichen Bayern und Hessen. Im Gegenteil sind die Bremer nach den Berlinern (die im BIP pro Kopf auf Platz 7 stehen) die größten Empfänger. Das liegt eben auch daran, dass in der Umgebung von Städten die Pendler zur Wertschöpfung ''in'' diesen Städten beitragen, ihr Einkommen aber in den Speckgürtel ''um'' die Städte wandert.
::Man muss aber auch sagen, dass eine Korrelation noch keine Kausalität begründet. Und wenn doch, dann könnte man auch umgekehrt argumentieren: Wo es wirtschaftlich gut lief, wählten die Leute lange CDU/CSU ("Keine Experimente"). Wenn es dann schlechter lief, wählten sie früher SPD, neuerdings oft auch Linkspartei oder AfD, nur dass die selten in die Regierung kommen. Die Wahrheit wird m.E. in der Nähe der Mitte liegen. Im internationalen Vergleich mit ähnlichen europäischen Ländern kann man sicher nicht sagen, dass die CDU in den letzten 70 Jahren alles falsch gemacht hat, wenn sie in der Regierung war. Und die SPD auch nicht, weil die verantwortlichen Politiker, sobald sie in Amt und Würden kamen, meines Erachtens glücklicherweise oft Realpolitik gemacht haben, anstatt sich den teuren und (soweit sie mehrheitsfähig waren) spätestens kommende Generationen überlastenden Blütenträumen ihrer Parteibasis hinzugeben. In der Opposition kann man hemmungslos fordern, ohne auf die Umsetzbarkeit achten zu müssen. --[[Spezial:Beiträge/85.216.39.10|85.216.39.10]] 13:40, 4. Feb. 2018 (CET)
::Man muss aber auch sagen, dass eine Korrelation noch keine Kausalität begründet. Und wenn doch, dann könnte man auch umgekehrt argumentieren: Wo es wirtschaftlich gut lief, wählten die Leute lange CDU/CSU ("Keine Experimente"). Wenn es dann schlechter lief, wählten sie früher SPD, neuerdings oft auch Linkspartei oder AfD, nur dass die selten in die Regierung kommen. Die Wahrheit wird m.E. in der Nähe der Mitte liegen. Im internationalen Vergleich mit ähnlichen europäischen Ländern kann man sicher nicht sagen, dass die CDU in den letzten 70 Jahren alles falsch gemacht hat, wenn sie in der Regierung war. Und die SPD auch nicht, weil die verantwortlichen Politiker, sobald sie in Amt und Würden kamen, meines Erachtens glücklicherweise oft Realpolitik gemacht haben, anstatt sich den teuren und (soweit sie mehrheitsfähig waren) spätestens kommende Generationen überlastenden Blütenträumen ihrer Parteibasis hinzugeben. In der Opposition kann man hemmungslos fordern, ohne auf die Umsetzbarkeit achten zu müssen. --[[Spezial:Beiträge/85.216.39.10|85.216.39.10]] 13:40, 4. Feb. 2018 (CET)

Version vom 4. Februar 2018, 16:13 Uhr

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Jeder vierte Fünftklässler kann nicht richtig lesen und schreiben

Das ist auch gar nicht so leicht, Leute... gebt denen halt a bissel Zeit --R. Ist Multikulti gescheitert? --Sammy Goldstein (Diskussion) 17:22, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Nein. Eltern haben wohl auch keine Zeit mehr für ihre Kinder. Starkes Stück: Kinder in die Schule zu schicken bevor sie lesen können. GEEZER … nil nisi bene 17:25, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Naja, nach 4 Schuljahren sollte mans aber normalerweise schon können. Wenn nicht läuft irgendwas falsch an der Schile. Natürlich gibt es auch Schüler mit Lernschwäche, aber die sollten besonders gefördert werden. --MrBurns (Diskussion) 17:31, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Hört das jetzt eigentlich nie wieder auf, dass hier alle Nase lang ein Wegwerf-Account vorbeikommt, der mal eben so im Vorbeigehen falsche Behauptungen in den Raum wirft und aberwitzige Zusammenhänge herbeiphantasiert? Das mit "jeder vierte Schüler" stammt anscheinend von hier. Die Studie ist von 2010 2008 (also vor der Flüchtlingskrise, die für manche ja der Anfang vom Ende zu scheint), bezieht sich auf ganz Europa (wobei sie für Deutschland einen positiven Trend feststellt) und stellt nicht den geringsten Zusammenhang zwischen leseschwachen Schülern und "Multikulti" her. HÖRT DAS JETZ NIE WIEDER AUF? Entschuldigung für das Schreien... Geoz (Diskussion) 18:31, 6. Dez. 2017 (CET) Jahreszahl nachträglich korrigiert. Geoz (Diskussion) 18:36, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ich fürchrte, so schnell wird das Streuen von Fakenews leider nicht aufhören. Mit der Realität kann man nicht hetzen. --Simon-Martin (Diskussion) 18:38, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Fake News? Ich würde sagen, nicht dieser olle Kram ist gemeint, sondern die Schlagzeilen aus den letzten Tagen (IGLU-Studie), siehe z. B. hier oder hier. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:51, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Sag an?! Tippe, dass sich das "Fake News" nicht auf die von die zitierten Meldungen bezieht, sondern auf den *hier* hergestellten Zusammenhang mit der wieder mal als Frage maskierten Feststellung, dass "Multikulti gescheitert" sei. --AMGA (d) 13:59, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten

{{erledigt|--[[Benutzer:Simon-Martin|Simon-Martin]] ([[Benutzer Diskussion:Simon-Martin|Diskussion]]) 18:38, 6. Dez. 2017 (CET)}}

Also, ich kenn das so, dass sowohl meine Mutter mit mir, als auch ich mit meiner Tochter zu Hause Lesen, Schreiben und Grammatik regelmäßig geübt haben. Ich denke, dass dies immer noch wesentlich für den Lernprozess ist.--Belladonna Elixierschmiede 18:47, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ach, lass' doch, Simon-Martin. Auch schlimm (für uns alle): so gut wie jeder AfD-Krawallo-Fan hier kann auch nach Abschluss oder Abbruch der Schule nicht richtig verstehen, was er so liest (wenn's nur „jeder vierte“ wäre: das wäre schön). Geschweige denn Statistiken richtig interpretieren. --AMGA (d) 18:42, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Sind doch bloß 20 Prozent...--Wikiseidank (Diskussion) 19:47, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Hehehe: https://www.youtube.com/watch?v=EDWJYxcbRYs

Wieso 20 Prozent? Jeder vierte Fünftklässler... 4 x 5 = 20. Ach ja, stimmt. --Optimum (Diskussion) 20:48, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Es sind 25 Prozent. 88.67.123.16 21:12, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

:„die sollten besonders gefördert werden.“ Wahr gesprochen! Aber geschieht das am besten, wenn man, wie in diesem Zusammenhang immer weder empfohlen, für die Schwachleser, die Immigranten, die Inkludierten und natürlich für die von diesem Verfahren längst Gelangweilten die Zeit des gemeinsamen Lernens verlängert? Mir will scheinen, hier gibt man wieder einmal die Krankheit als die Therapie zu ihrer Heilung aus. Aber das ist eine andere Diskussion und ein weites Feld. --Bavarese (Diskussion) 21:09, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Das Problem ist, dass man das - durchaus vorhandene Problem - , dass das Elternhaus großen Einfluss auf die Bildung des Nachwuchses hat, dadurch lösen will, dass mal alle gleich schlecht macht. Gut gemeint ist aber nicht gut gemacht. 88.67.123.16 21:14, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Rechnen? Wieso die anderen zahlen doch. Ist doch uns egal wenn uns deren Geld ausgeht. --Hans Haase (有问题吗) 21:21, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Wenn Du jetzt noch den Zusammenhang aufzeigen könntest! --Elrond (Diskussion) 23:39, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ganz einfach: Wenn die nicht rechnen können, würden bei Bekanntwerden die Alarmglocken läuten. Also berichtet man das kleinere Übel. Is ja nich so schlimm, oder? --Hans Haase (有问题吗) 01:40, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Wenn man sich die Kommentare unter Facebook-Postings der AfD (wie auch deren Postings) anschaut, dann können weitaus mehr als 20 oder 25 % nicht richtig lesen und schreiben - zumindest bei den AfD-Anhängern und AfD-Politikern. Manche können nicht einmal Google benutzen, sondern müssen stattdessen die Staatsregierung befragen: Gibt es in Sachsen einen Maxim-Gorki-Park? Spoiler: Die Antwort lautet "nein". --92.224.56.48 10:07, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Die AfD wird zu 27% von Arbeitern gewählt, die SPD zu 8%. Hmmja, die Roten sind halt das, was früher die "Schwarzen" waren, nur halt mit Schlapperlook.--2003:CB:2BCE:4E15:E185:32D8:4BB8:D4F7 12:04, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Schlapper Look? Gabriel schaut nicht sehr schlapp aus, eher ganz ordentlich genährt. Zu beneiden, der Mann, dass der Stress nicht auf den Appetit schlägt. Mahlzeit! --92.224.56.48 12:17, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Er ist ja der Inbegriff des Diät(en)machens ... --2003:CB:2BCE:4E15:58CA:B2C7:3875:93C2 18:17, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Dazu fällt mir eine Begebenheit ein. Als ich mal arbeitslos war, erwischte ich eine Gruppe von Kids, die auf einem unbebautem Grundstück nahe meiner Behausung ein Feuer entfacht hatten, das sie nicht mehr unter Kontrolle brachten. Ich informierte die Feuerwehr und machte einen Deal mit den Kids sowas zukünftig zu unterlassen gegen Stillschweigen. Einer dieser Kids sprach mich wg. Hausaufgabenhilfe ein paar Tage später an. Da ich nun mal Zeit hatte, warum nicht. Der deutsche Aufsatz dauerte stundenlang, von Grammatik über Info zum Gebrauch des Dudens (der dann den Besitzer wechselte), zu Wortfindungsübungen. Irgendwann war er fertig. ERgebnis: Lehrerin akzeptierte den Aufsatz nicht wg. Verdacht auf Fremdhilfe. Ich rief sie dann an und erläuterte den Prozess und gab zu verstehen, dass der Youngster wirklich Interesse zeigte und Förderung benötigt. Lehrerin: So hab ich das noch nie wahrgenommen. Dadurch hat sich in der Folge was verändert, bis zu einer lehrstelle, die zu ihm passte. Was mich immer noch verwundert: Die Eltern hat das nie interessiert, dass eine ihnen völlig unbekannte Frau ihren Filius über eine doch relevante Zeit schulisch unterstützte. Und was noch deutlich wird: Als Kid brauchst du jemanden, der hinter dir steht und sich für dich einsetzt, gerade wenn du nicht zu den bildungsnahen Schichten gehörst.--Belladonna Elixierschmiede 19:12, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Vermutlich haben's die Eltern nicht einmal mitbekommen, oder dich für eine Art Hilfslehrerin halten wollen, oder sich dich einfach als Mutter der Freundin ihres Bengels gewünscht. Stell dir doch einfach mal eine Mutter so eines "Problemkindes" vor … mit den Nerven am Ende. Die greift einfach nach jedem Strohhalm und stellt keine dummen Fragen mehr. -- Janka (Diskussion) 21:24, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Dein Unterstützung finde ich sehr nobel. Sie zeigt erstens, wie wichtig individuelle Förderung und Zuwendung ist und zweitens, dass im Schulsystem einiges schief läuft. Nicht so sehr in der konkreten Klasse dieses Schülers, sondern im System. Seine Lehrerin hat vermutlich genau nach den Vorgaben unterrichtet, ihr Unterricht würde vermutlich von einem Schulrat gut beurteilt, was will man mehr als Lehrer? Trotzdem läuft was schief, gewaltig sogar, das merkt der Lehrer oft nicht, das merkt vor allem kein Schulrat und erst recht nicht das Ministerium. Die sind dann immer völlig überrascht von den IGLU-, PISA- oder Sonstwas-Ergebnissen und schalten wieder auf Aktionismus oder auf faule Ausreden (Migrationshintergrund). Das Problem liegt doch schon im Ansatz: „Jeder vierte Fünftklässler kann nicht richtig lesen und schreiben.“ ?!?!?!? Diese Fünftklässler dürften gar nicht in die 5. Klasse kommen. Spätestens nach der 2. Klasse müssten statt einer Versetzung intensivste (!) individuelle Fördermaßnahmen einsetzen, um diesen Kindern den Anschluss zu veschaffen. Absolute emergency! Statt dessen verplempert man irgendwie (?) drei weitere Jahre, stellt nach der 5. das Defizit fest, und bedauert, dass es wohl nicht mehr aufholbar ist. Kommentar überflüssig.
Die Unterstützung hat mir ja im Endeffekt auch Spaß gemacht und einer nicht so einfachen Zeit auch Sinn gegeben. Verblüffend war die Erfahrung, was die positive Vermittlung des Youngsters gegenüber der Lehrerin bei dieser bewirkte und wie sich dies wiederum auf den Jugendlichen auswirkte. --Belladonna Elixierschmiede 14:59, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten

--2003:D0:2BD4:A001:4026:D1C6:33D6:1002 09:42, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ich hab mal in einem Breeich gearbeitet, in dem man sogenannten Schulmeldungen nachgehen sollte, also wenn Kids die Schule schwänzen. Dies war 2000. Es war erschütternd. Die meisten betroffenen Schüler konnten aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse dem Unterricht gar nicht folgen. Die darauf angesprochenen LehrerInnen beurteilten dies "unisono" als zu akzeptierende Realität. Erst durch massiven Druck (Meldung ans Gericht etc) kam es zur weiteren Bildung von Übergangsklassen. --Belladonna Elixierschmiede 14:51, 8. Dez. 2017 (CET)--Belladonna Elixierschmiede 14:51, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Kurz mal zurück zu der Frage, was hier gescheitert ist. Gescheitert ist der Versuch, "zum Wohle aller" die Weiterentwicklung des Bildungssystems maßgeblich nach den Vorgaben von Wirtschaftslobbyisten zu gestalten. Das bekloppte dabei ist, daß selbst die Unternehmer nur kurzfristig davon profitieren und wir schon seit einigen Jahren merklich abrutschen in diversen internationelen Rankings. Langfristige Planung und Nachhaltigkeit sind nunmal nicht gerade die Stärke moderner Kapitalisten, aber genau das ist unverzichtbar im Bildungssektor. --188.107.13.11 14:22, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Jemand aus dem Ausland, egal ob aus Syrien oder aus Russland, ob Flüchtling oder Aussiedler, braucht erst mal eine intensive Förderung im Fach Deutsch (was ja nicht die leichteste Sprache ist), das ginge uns im umgekehrten Fall genauso. Intensiv: das heißt wirklich individuelle Förderung mit persönlicher Zuwendung, also kleinste Gruppen. Das geht nicht mit30 Mann hoch. Das ist das eine Problem. Das andere ist, dass es leider auch viele Originaldeutsche, seit Jahrhunderten ohne Ausländer im Stammbaum, die trotzdem mit ihrer Muttersprache Krieg führen, deren Kinder deshalb auch schlechte Ausgangsbedingungen haben. Da reichen dann auch vier Deutschstunden pro Woche nicht aus, wenn sie die übrige Zeit einer Umwelt ausgesetzt sind, in der sie kaum reguläres Standarddeutsch hören. Man lernt weniger durch orthografische und grammatische Regelwerke, als durch ständige Konfrontation mit wenigstens einigermaßen richtiger Sprachanwendung. --2003:D0:2BD4:A001:55E2:5F38:7250:60CC 18:20, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Na dann beschwer Dich mal bei den Medien, den Werbern, den Lobbyisten und den Politikern, die uns tagtäglich mit Dummdeutsch vollballern. Nicht mal in der Schule beschäftigt man sich noch mit gutem Deutsch, stattdessen lieber mit Textinterpretation und marktschreierischer Argumentation. --92.212.5.252 03:11, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Nuja, allerdings spricht der durchschnittliche *Wutbürger* noch viel dummdeutscher... --AMGA (d) 11:46, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Marktschreierische Argumentation? Q. E. D.? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:52, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Demzufolge, was Schüler mir berichten, ist marktschreierische Argumentation noch freundlich ausgedrückt. Da wird von Lehrern tatsächlich freigestellt, ob eine Argumentation sich auf Fakten bezieht oder ob die Schüler sich bspw. Studienergebnisse ausdenken und in der mündlichen Mitarbeit wird aggressiver Populismus mit guten Noten belohnt. --92.212.5.252 20:04, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
@Amga: Der gute Schüler übertrifft seinen Lehrmeister. --92.212.5.252 20:04, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Jeder vierte Fünftklässler hat eine Sechs im Zeugnis. --58.9.71.31 05:35, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

... und die wird man dann bald aus-sieben. -- Zerolevel (Diskussion) 12:22, 25. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Jaja, die Pisaergebnisse fallen nicht vom Himmel. Und es ist schon auffällig, dass Muslime sehr wenige Nobelpreisträger und Intellektuelle stellen ...--2003:CB:2BD9:6508:E5E8:F149:882D:75C 18:34, 28. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Unter den Juden gibt es ganz viele, sagt Wikipedia. --2A02:1206:4576:8FD0:2012:A0BB:B183:9287 22:36, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten

In der Schweiz ist es nicht so, mit den Fünftklässlern. Dort gibt es aber auch mehr Ausländer als in Deutschland. D.h. es muss an den deutschen Lehrern liegen. --2A02:1206:4576:8FD0:ED32:256:67A:1B7B 11:26, 7. Jan. 2018 (CET) In der Schweiz gibt es auch untreuer viel deutschsprachige Migranten ...--Sobbosobbo (Diskussion) 18:24, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Zu meinem Erstaunen las ich neulich einen Bericht, dass ausgerechnet in Silicon Valley in den Grundschulen (oder einigen davon) die EDV und Smartphones/Handys verbannt wurden. Das sogar ohne Widerstand und Revolution der Eltern. Sinn soll sein, das selbständige Denken und die Phantasie der Schüler zu fördern, statt sie nur zu Bedienern der Kommunikationselektronik auszubilden. Ja, da ist schon fehlerfreies Schreiben und Rechnen gefragt, statt mal schnell ein Rechtschreibprogramm oder Kalkulator einzusetzen. Auch Bücher in der Bibliothek durchzuwühlen kann förderlicher sein, als nur bei Wikipedia abzuschreiben oder faul zu googeln.
Wie berichtet wurde, ist der Erfolg beachtlich und sogar für die weitere Karriere förderlich.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/gegen-programmier-unterricht-in-der-grundschule-15055414.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/silicon-valley-kinder-lernen-schon-frueh-zu-erfinden-a-1095276.html --Gadacz (Diskussion) 09:21, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Die AfDler sind Nazis

weil sie den Suppenküchen Gelder spenden, sie sind Nazis, weil ihre Kinder bedroht werden, sie sind Nazis, weil ihre Parteiveranstaltungen gestört werden, sie sind Nazis, weil sie am Arbeitsplatz gemobbt werden, sie sind Nazis weil sie vollzählig im Parlament erscheinen, sie sind Nazis, weil ihre Häuser beschmiert werden. Die AfDler sind Nazis, weil sie die Ansicht sind, dass eine bindungslose Gesellschaft letztlich auch zu einer Bindungslosigkeit gegenüber der Demokratie führen muss. Die AfDler sind Nazis, weil sie der Ansicht sind, dass eine Zuwanderung geregelt werden muss und eine maßlose Immigrationspolitik das Land und Chaos stürzt. Die AfDler sind Nazis, weil sie sich nicht an Fakten halten und gut gelungene Integration wie in bestimmten Orten (Berlin-Neukölln z.B.) ignorieren. Überhaupt ist jeder ein Nazi, der nicht links ist und dagegen ist, dass einzelne Migranten ungehindert 16-mal Sozialleistungen in Anspruch nehmen können. Sie sind auch Nazis, weil sie für kontrollierte Grenzen sind und gegen die totale Freizügigkeit. AfDler sind Nazis, weil sie feststellen, dass 43% der unbegleiteten Flüchtlinge erwachsen sind (die pro Kopf rund 5000-6000 Euro kosten).

Fazit: Man ist in linken Kreisen offensichtlich der Ansicht, dass jeder ein Nazi ist, der den Staat nicht als Selbstbedienungsladen betrachtet. Eine solche Definition von "Nazi" erscheint mir sehr krude. Mir erscheint es eher so, dass gewisse Linke ein total gestörtes Verhältnis zum Allgemeinwohl haben. Ich für meinen Teil hebe das rechte Bein, so wie mein Dackel!--Simone Utz (Diskussion) 12:40, 28. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Und für solche Beiträge legt man ein Benutzerkonto in der Wikipedia an? Na, ist ja nicht das erste dieser Art für derartige Beiträge. Hoffe, es hat Dir wenigstens gut getan. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:46, 28. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Diese "Linken" sind keine wirklichen Linken, sondern linksliberale 8Irre), also quasi die gemäßigte Rechte. Für wirkliche Linke ist das Wohl irgendeiner Einzelperson unwichtig, das Wohl des gesamten Volkes und Vaterlandes steht im Vordergrund, zur Not mit Repressalien gegen Rechte. Merke dir folgendes: "Durch Gewitter schien uns die Sonne der Freiheit und der große Lenin erleuchtete uns den Weg! Uns erzog Stalin, zur Treue zum Volk, zu Arbeit und Heldentaten regte er uns an!" --89.0.188.79 22:50, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Na ja, dass die AfD am Untergang der Demokratie unschuldig ist, ist doch offenkundig. Das sieht man besonders daran, dass jetzt wieder mehr Abgeordnete im Parlament erscheinen.--Sobbosobbo (Diskussion) 18:37, 28. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Mit diesem kaum reflektierten Gebrauch von "Nazi" reproduziert ihr nur immer wieder die Propaganda des deutschen Faschismus, mit der dieser sich zu einer "nationalen" und "sozial(istisch)en" Partei umzulügen verstand; so wirksam, dass Dumpfköpfe wie Golo Mann und Frau Steinbach sich gelegentlich zu der Behauptung verstiegen, der "NS" wäre eine "linke" Partei gewesen; und wirtschaftsliberale Nachwuchspublizisten wie Eppinger führen gern "Kraft durch Freude" und die Konzeption von "Volkswagen" und "Volksempfänger" zum Beweis dieser These an; was nur beweist, dass alle drei keine entfernte Ahnung haben, was mit "sozial(istisch)" einmal gemeint war: kein Wunder bei dem Zustand, in den Sozdem, KP und "Linke" mittlerweile geraten sind. -- Eine faschistische Bewegung ist die AfD, kommt mir vor, allerdings allemal; und zumal eine deutsche. --Machtjan X 22:18, 28. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Die Bezeichnung "Nazi" wird inzwischen inflationär gebraucht; gerne auch um zu beleidigen. Wenn AfDler darauf dann beleidigt reagieren, zeigt das nur, daß die den Köder geschluckt haben und sich in ihem Trotz der Lächerlichkeit preisgeben, was vermutlich von Anfang an das Ziel solcher Art Provokation war. --88.69.254.137 00:14, 29. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Inzwischen ist es leider eine Ehrerbietung, von Idioten als Nazi bezeichnet zu werden. Janka (Diskussion) 00:31, 29. Dez. 2017 (CET)Beantworten
+1 Simone Utz.--2003:C8:D3D3:F3E8:2011:BA4C:EB90:9140 00:52, 29. Dez. 2017 (CET)Beantworten
+1 So isses leider. --Hans Haase (有问题吗) 00:46, 30. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Dusslige Polemik. Die AfDler werden aufgrund ihrer völkisch-rassistischen Tendenzen als „Nazis“ bezeichnet. Und das zurecht. --Gretarsson (Diskussion) 02:05, 29. Dez. 2017 (CET)Beantworten
+1 Genau diese Tendenzen haben sie sehr oft schon bewiesen, bis hin zu rassistischen und nazistischen Serien-"Ausrutschern" und sie spalten damit die Gesellschaft bewusst. Die Platte des Traunreuthers hat schon wieder einen Sprung, jetzt verpackt im bekannten Meine-Meinungsfreiheit-wird-unterdrückt(-aber-ihr-Linken-und-Ausländer-haltet-die-Klappe)-Pogo. Hoffentlich hat er keine Verfolgung der armen unschuldigen AfDler vergessen, die in "Compact", PI-News usw. bekrokodiltränt wurden.--85.180.160.167 01:28, 30. Dez. 2017 (CET)PS: Wer bei "gelungener Integration" gleich wieder Berlin-Neukölln einschiebt, ignoriert tatsächlich viele gelungene Integrationen (die er ohnehin nicht will), er hat auch keine Ahnung von dem 170.000-Einwohner-Stadtviertel und weiß nicht, welche großbürgerlichen Ecken es dort gibt.--85.180.160.167 01:35, 30. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Die Beschimpfung als "Rassist" war schon ein Lob des gesunden Menschenverstandes, bevor es der "Nazi" wurde. Mit dem "völkisch" wird das aber nix, das kennen die heutigen Gymnasten nicht mehr. -- Janka (Diskussion) 03:30, 29. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Hm, empirisch: doch (falls du Gymnasiasten meinst). --AMGA (d) 10:22, 29. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Gymnasten gibt es wirklich, das sind welche, die Gymnastik machen. Bravo Janka, für Deinen umfangreichen Wortschatz! --84.58.125.83 13:21, 29. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ein Appell: Hallo IP 84.58..., Du hast doch eine so geniale Stellungnahme in der Auskunft bei "Googeln vergessen" geschrieben (absolut ernst gemeint!) - nun versaue mir doch bitte meinen Eindruck von Dir nicht mit solchen Unfreundlichkeiten wie hier. Danke. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:34, 29. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das bin ich gerne bereit zu riskieren. Ich denke auch, Janka wird damit zurecht kommen, daß ich ihn anlässlich seiner Schluderei ein wenig auf die Schippe nehme. Schließ bei sowas bitte nicht von Dir auf andere. BTW: Das ist schon ein riesen Zufall, daß ich heute wieder dieselbe IP habe, wie am 25.12. --84.58.125.83 21:54, 29. Dez. 2017 (CET) Beantworten
Deshalb hat Janka auch von "heutigen Gymnasten" geschrieben. Es ist gerade heute wieder sehr schick, unter jungen Männern nackt Sport zu treiben, damit sich keine Mädchen ins Publikum schleichen. Aber heute würden es einige Mädchen gerade dann tun. Oder meinte er, dass mit heutigen Gymnastik-Treibenden und Krankengymnasten ganz maßgebliche und entscheidende Teile der Gesellschaft das "Lob des gesunden Menschenverstandes" "völkisch" nicht mehr verstehen?--85.180.160.167 01:28, 30. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich schrieb heutige Gymnasten, weil heutige Gymnasten meiner Polemik nach nicht nur das Wort völkisch nicht mehr kennen, sondern selbstverständlich auch nicht das Wort Gymnast. -- Janka (Diskussion) 05:26, 30. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Achso, und noch einen Gedankendreh: Die Gymnasten vom Turnvater Jahn waren deutschnational. Das galt damals schon als leicht meschugge, deshalb wurde der Mann durch E.T.A. Hoffmann für bekloppt, aber harmlos befunden. Eingelocht blieb er dennoch. -- Janka (Diskussion)
Genau daran hatte ich auch gedacht ...^^ --178.4.108.222 14:47, 30. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Das ist das Ende des Rechtsstaates, wenn man nichtmal schreiben darf: Was zur Hölle ist in diesem Land los? Wieso twittert eine offizielle Polizeiseite aus NRW auf Arabisch. Meinen Sie, die barbarischen, muslimischen, gruppenvergewaltigenden Männerhorden so zu besänftigen? ohne daß das von Twitter und Facebook gelöscht wird - meint die Storch. Kommentar Weidel: Das Jahr beginnt mit dem Zensurgesetz und der Unterwerfung unserer Behörden vor den importierten, marodierenden, grapschenden, prügelnden, Messer stechenden Migrantenmobs, an die wir uns gefälligst gewöhnen sollen. Die deutsche Polizei kommuniziert mittlerweile auf Arabisch, obwohl die Amtssprache in unserem Land Deutsch ist. Hintergrund: Die kölner Polizei hat ihre Neujahrsgrüße in mehreren Sprachen veröffentlicht, darunter Arabisch. Den launigen Kommentar der Storch dazu haben die kölner mit der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen des Verdachts der Volksverhetzung quittiert. In dieselbe Richtung geht die Löschbegründung von Facebook: "Wir haben den Zugang zu dem Inhalt aus folgendem Grund gesperrt: Volksverhetzung (Paragraf 130 des deutschen Strafgesetzbuchs)" Von Storchs Kritik bezüglich der Reaktionen auf ihren Komentar: Facebook habe gehandelt, lange bevor das Ermittlungsverfahren ein Ergebnis gebracht hat oder gar ein Urteil gefällt wurde. Das sei das Ende des Rechtstaates. ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  --94.219.28.199 01:29, 2. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Halb so wild. Den Wortlaut ihres Tweets haben doch jetzt alle Medien der Lügenpresse verbreitet. Der nächste Skandal als Werbung für die AfD ist im Gange. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 01:35, 2. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Unter Rechtsstaat versteht man, wenn der Bürger sich gegen Entscheidungen der staatlichen Stellen wehren kann, z.B. vor einem Verwaltungsgericht. Wenn rassistische Tweets gelöscht werden, ist der Begriff des Rechtsstaats nicht einmal betroffen, das ist einfach nur Hausrecht von Twitter. Ein Zensurgesetz ist es auch nicht und das weiß die Volksverräterin Weidel genau. Die Polizei kann auf einem Twitter-Kanal kommunizieren, in welcher Sprache sie möchte. Im übrigen gibt es in Deutschland keine "Amtssprache". Frage: Warum reden afd-Fanboys eigentlich so viel Blödsinn? --Heletz (Diskussion) 09:38, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Heletz: in Deutschland keine "Amtssprache" - also LA auf Amtssprachen innerhalb Deutschlands wegen TF? ;-} -- Zerolevel (Diskussion) 15:02, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Also so wie ich (als zugegeben Nichtjurist) die Storchsche Äußerung lese, fehlt mir zur Volksverhetzung der Gebrauch des Allquantors über eine volksverhetzungsfähige Gruppe. Wenn sie etwa gesagt hätte „Meinen Sie die Migranten, welche alle barbarische, muslimische, gruppenvergewaltigende Männerhorden sind, so zu besänftigen?“, dann wäre es wohl Volksverhetzung gewesen. Aber sie sagte „Meinen Sie, die barbarischen, muslimischen, gruppenvergewaltigenden Männerhorden so zu besänftigen?“, und dergleichen Gruppen gab es ja durchaus schon. Zu wünschen, dass solche und potentielle solche von den staatlichen Ordnungshütern mit mehr als bloßen Worten von ihren möglichen Taten abgehalten werden, ist ja wohl hoffentlich noch eine äußerbare Meinung. Im Grunde fordert sie die Generalprävention – ein Begriff, den man gehäuft auch in Texten von Strafrechtlern findet, die doch wohl gefeit sind gegen hegliche Volksverhetzung.
Wenn man diesen Storchschen Satz wie den ersten Satz versteht, dann hat man höchstselbst bei der Rezeption diese Allquantifikation überinterpretierend hinzugetan. Unterstellungen und Vorurteile stecken anscheinend nicht immer dort, wo manche sie immer vermuten …
Schon vor einiger Zeit gab es anscheinend von ihr, meiner etwas schwachen Erinnerung nach auf ein Attentat hin, den Twitter-Satz „Da hat wieder mal nichts mit nichts zu tun“, der ebenfalls einen Riesenbohei auslöste. Auch hier ein ähnliches Bild: Man regt sich über etwas auf, das man erst selbst eifrig zusammenassoziieren muss.
Ich höre Menschen recht gerne zu, die etwas sagen wollen und es differenziert sagen können. Und wenn sich daraufhin dann humane Automaten mit allzeit reflexhafter Erregung empören, dann wird es auch noch spaßig dazu! (Vorausgesetzt freilich, alle kommen dabei mit heiler Haut davon.) Man versteht wohl: Ich mag das Dekuvrieren, und ganz besonders dann, wenn es die Dekouvrierten schon selbst besorgen.
Das intellektuelle Elend besteht darin, dass viele auf den Reiz eines bloßen gebrauchten Wortes hin in die Luft gehen, ohne auch nur die damit konstruierte Aussage zu analysieren. So wie in der bekannten Szene im ‚Leben des Brian‘, „Er hat Jehova gesagt!“ In einer Weise ist diese Szene sogar weniger schlimm, als was die Öffentlichkeit heute oft darbietet, denn das Tetragrammaton auszusprechen ist ja nach mosaischen Gesetz durchaus verboten, während zumindest meines Wissens noch kein gesetzliches Verbot existiert, schlechterdings etwa den Ausdruck „barbarische, muslimische, gruppenvergewaltigende Männerhorden“ zu gebrauchen, vor allem, wenn man genau über dieses Eigenschaftbündel bestimmte Entitäten der Wirklichkeit damit bezeichnen will. Hoffen wir, dass es auch dabei bleibt. --Silvicola Disk 11:21, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wenn Du schon Differenzierung im Wortgebrauch forderst, dann solltest Du die Aussage genau lesen! Es heißt eben "Meinen Sie, die barbarischen, muslimischen, gruppenvergewaltigenden Männerhorden so zu besänftigen?" Es heißt nicht "Meinen Sie, barbarische, muslimische, gruppenvergewaltigende Männerhorden so zu besänftigen?" Genau darin liegt ja die nicht vollzogene Differenzierung seitens Frau von Storchs. Der Gebrauch des bestimmten Artikels impliziert, daß es eben keine andersartigen Gruppen gibt. Sie sind alle "Horden", sie sind alle barbarisch. Hinzu kommt dann eben ein Wortgebrauch, der fragwürdig ist. Apropos Meinungsfreiheit: Wie sagte Frau Weidel doch so schön: "Denn die politische Korrektheit gehört auf den Müllhaufen der politischen Geschichte." Als nun extra 3 in eindeutig satirischer Manier genau dem folgte, tat Frau Weidel genau das, was sie forderte, sie hat diesem neuen Geist unpolitischer Korrektheit zugejubelt - war nur ein Spaß, sie hat extra 3 verklagt. Merke: Wenn ich andere beleidige, dann fällt das alles unter Meinungsfreiheit, und ich rege mich über den Verlust derselben auf, sollte jemand etwas gegen meine Wortwahl oder Aussage haben. Gebraucht nun jemand eben genau so harrsche Worte wie ich und wettert damit gegen mich - und sei es auch nur eine Satire -, ist das eindeutig eine Beleidigung, dann klage ich einfach. Man beachte die Aussage der AfD im Fall Böhmermann: "Satire, so fragwürdig sie auch sein mag, zur Strafverfolgung freizugeben, ist ein Anschlag auf die Freiheit, die Europa auszeichnet." Nun ja, so lange man eben nicht selbst Gegenstand einer Satire wird, mag das wohl stimmen. Gesetzt den Fall, daß, dann sind plötzlich Leib und Leben im Gefahr, eine Grenze wurde überschritten, und man ist das ach so arme Opfer. Kurz: hier geht es weder um Meinungsfreiheit, noch einfach nur um Wortgebrauch. Um also wieder auf Frau von Storch zurückzukommen: Im Grunde fordert sie die Generalprävention Nein, das fordert sie nicht einfach, denn dann würde sie es auch so sagen. Gerade deshalb kommt es ja auf die Wortwahl an!--IP-Los (Diskussion) 17:31, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ach, wie tut das gut, mal wieder von dir zu lesen! Grüße Dumbox (Diskussion) 17:49, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nicht, dass ich Polemik der zitierten Art von von Storch fördern will. Davon gibt es eh schon zu viel, quer durch das politische Spektrum, besonders (aber bei weitem nicht nur) bei der AfD. Aber deine Aussage "Der Gebrauch des bestimmten Artikels impliziert, daß es eben keine andersartigen Gruppen gibt" ist für mich nicht nachvollziehbar. Wenn Storch "Meinen Sie, die schwarzen Pferde so zu besänftigen?" gesagt hätte, hätte sie dann deiner Meinung nach wirklich behauptet, alle existierenden Pferde seien schwarz? --85.216.39.10 18:28, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Eben, der bestimmte Artikel meint etwas Bestimmtes, und zwar durch Storch evident Bestimmtes. Es gibt keinerlei Hinweis darauf, dass sie Anderes als die durch die netten Eigenschaften bestimmten Horden gemeint haben sollte. Aber die Aufgeregten denken sich aparterweise das selbst dazu und erregen sich dann über ihre eigene Assoziation. Wenn das bewusst geschähe, dann wäre es ein Anwendungsfall eines bekannten polemischen Tricks. Ich vermute aber eher, die Aufregung rührt von einem ersten Dummkopf in den Medien, der wegen seines confirmation bias sein Vorurteil bestätigt sah, und vielen passiven Abschreibern. Damals bei der eklatanten Fehlinterpretation der KZ-Äußerung von Pirinçci war es genauso – das Filmchen stand bei Youtube, aber keiner aus dem Rudel hat sich offenbar die Mühe gemacht, sich das einmal anzusehen und anzuhören; man kam erst nach Tagen auf den Boden der Tatsachen zurück, wenn man denn überhaupt irgendwo ein kleines, leicht zu übersehendes Dementi nachgeliefert hat. --Silvicola Disk 08:49, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Hier wird eine bestimmte Gattung - von der Grammatik her gesprochen - spezifiziert. Denn: Der bestimmte Artikel setzt voraus, daß etwas bekannt ist. Das hat sie aber zuvor nicht definiert, wäre aber gerade nötig: "Mit dem bestimmten Artikel drückt der Sprecher aus, daß etwas bereits bekannt ist oder als bekannt vorausgesetzt wird (Duden-Grammatik, S. 214). Eine weitere Möglichkeit wäre nun, auf Erfahrungswerte à la "Die Geschäfte haben ab 10 Uhr geöffnet." (In einer bestimmten Stadt!) zurückzugreifen, auch das geht in diesem Falle nicht, da wir keine Erfahrungen haben. Oder sind hier Horden von gruppenvergewaltigenden Muslimen aufgetreten, so daß wir von bestimmten Männerhorden sprechen können? Offenbar wird hier ein Vorurteil gestreut, denn die spezifizierende Erkärung kann so nur auf etwas Bekanntes bezogen werden: Jemand mag die Flüchtlinge als Horden wahrgenommen haben, so daß wir dann wieder bei der Generalisierung landen.
Wenn Storch "Meinen Sie, die schwarzen Pferde so zu besänftigen?" gesagt hätte, hätte sie dann deiner Meinung nach wirklich behauptet, alle existierenden Pferde seien schwarz? Nein, das habe ich auch nicht behauptet. Da dieser Satz ohne Erklärung aber Erfahrung voraussetzt, kannst Du damit wunderbar verabsolutieren, da "der bestimmte und der unbestimmte Artikel (im Plural das artikellose Substantiv) gebraucht werden, wenn generalisiert wird, d. h., wenn etwas stellvertretend für eine ganze Gattung oder Klasse genannt wird" (ebenda, S. 216 f.). Was du hier nun machen kannst, ist deine Erfahrung einzubringen. Was ich behaupte, ist folgendes: daß man alle schwarze Pferde besänftigen müsse (= Vorurteil). Anhand deines Beispiels wird ja nicht klar, daß nur bestimmte schwarze Pferde besänftigt werden müssen. Anders wäre es, wenn wir uns vorher über einige schwarze Pferde unterhalten hätten. Dann bezöge sich Dein Satz auf eben jene oder einige, über die wir uns verständigt haben. Um das also wieder in den Kontext zu bringen: Bezöge sich Frau von Storch auf bestimmte Vorfälle, in denen Horden aufgetreten wären, dann ergäbe der Artikel genau den von euch beschriebenen Sinn. Sie grenzte ab und meinte damit eine bestimmte Personengruppe von Muslime, die wir alle kennen. Aber wen meint sie? Mir sind keine Vorfälle bekannt, in denen solche "Horden" (d. h. eine unbestimmte Menge von Menschen) Massenvergewaltigungen durchgeführt hätten und die nun gestoppt werden müßten.
Daher verwendet Frau von Storch entweder ein unpassendes Substantiv (Männerhorden) oder sie generalisiert (Vorurteil) oder beschreibt hier etwas, was es bislang noch gar nicht gibt (dann hätte sie aber im Futur schreiben müssen, denn ihr Satz impliziert auch Bezug auf Gegenwärtiges).--IP-Los (Diskussion) 13:51, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Natürlich, der Artikel generalisiert über eine Gattung, aber über welche? „Barbarische, muslimische, gruppenvergewaltigende Männerhorden“ sind eine Untergattung der „muslimischen, gruppenvergewaltigenden Männerhorden“, diese wiederum eine der „gruppenvergewaltigenden Männerhorden“, diese wiederum eine der „Männerhorden“, und ich sehe nicht, dass man mit dem Artikel irgendwen in diese mehrfach restringierte Untergattung hineinzöge, der nicht schon drin wäre. Das „Männerhorden“ schließt natürlich eine deutliche Bewertung ein, ja geradezu eine verletzende Missbilligung, die natürlich jeder wiederum wird missbilligen müssen, der den Schalldruck fremder Münder auf die empfindlichen Zehen der Seelen für schlimmer hält als handgreiflichere Ausfälligkeiten gegen Leiber. Es den in der Weise Empfindsamen recht zu machen, dürfte aber ohnehin unmöglich sein – es sei denn, man äußerte sich nur noch mit ihrem ausdrücklichen Mandat, und das heißt dann wohl: genauso wie sie.
Ohne irgendeine Art von Verallgemeinerung über einen Gegenstand zu reden, wäre übrigens ziemlich aussichtslos, weil Sprache mit Begriffen operiert, die eben auch schon Verallgemeinerungen sind.
Über diesem Diskussionsabschnitt steht übrigens „Die AfDler sind Nazis“, auch mit einem bestimmten Artikel, einer völlig unrestringierten Gattung und dazuhin noch mit einer recht altfränkischen Prädizierung. – Schon auf der Palme deswegen? Nein? – Nun, das heißt wohl Argumentation im Stile von Helenens Tante: „Du ziehst mir nicht das grüne an / Weil ich's nun mal nicht leiden kann!“ (Das schwarze geht natürlich immer.)
Wie man den inkriminierten Satz "Meinen Sie, die barbarischen, muslimischen, gruppenvergewaltigenden Männerhorden so zu besänftigen?" überhaupt wie von Dir verlangt im Futur formulieren könnte, ohne ein sprachliches Ungetüm zu erschaffen, ist mir nicht ersichtlich. Vielleicht geht es ja manchem auch nur darum, dass sich die fremden Zungen verknoten, auf dass man selbst, an solche Maßregeln natürlich nicht gebunden, exklusiv das Wort behält, bis die anderen mit einem gewundenen "jenes höchste Wesen, das wir verehren" und ähnlichen Umständlichkeiten zum Ende gekommen sind.
In Polizeiberichten in Zeitungen liest man in letzten Zeit of Wendungen wie „organisierte Einbrecherbanden aus Osteuropa“. Wenn also der Nachbar zu Dir mit Blick auf Deine läppischen Plastikrollläden meinen sollte, "Meinen Sie, die organisierten Einbrecherbanden aus Osteuropa allein so von ihrer Wohnung fernhalten zu können?", dann solltest Du ihn aufklären, wo Deiner Meinung nach die Grenze zwischen dem Sagbaren und dem völlig Unsagbaren verläuft.
Bitte keinen sprachlichen Kindergarten aufmachen und zwangsweise dafür Erwachsene rekrutieren! --Silvicola Disk 15:48, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten
der den Schalldruck fremder Münder auf die empfindlichen Zehen der Seelen für schlimmer hält als handgreiflichere Ausfälligkeiten gegen Leiber. Was willst Du damit nur sagen? Ich habe hier eines klar gemacht: Dieser Satz stimmt so nicht, dagegen kannst Du nun schreiben, was Du willst.
Über diesem Diskussionsabschnitt steht übrigens „Die AfDler sind Nazis“, auch mit einem bestimmten Artikel, einer völlig unrestringierten Gattung und dazuhin noch mit einer recht altfränkischen Prädizierung Ja und? Dagegen wurde ja schon geschrieben. Warum sollte ich das dann nochmals tun? Darauf habe ich mich nicht bezogen und das auch klar gemacht. Ich muß nicht über beides diskutieren. Warum also dieser Whataboutism?
In Polizeiberichten in Zeitungen liest man in letzten Zeit of Wendungen wie „organisierte Einbrecherbanden aus Osteuropa“. Wenn also der Nachbar zu Dir mit Blick auf Deine läppischen Plastikrollläden meinen sollte, "Meinen Sie, die organisierten Einbrecherbanden aus Osteuropa allein so von ihrer Wohnung fernhalten zu können?", dann solltest Du ihn aufklären, wo Deiner Meinung nach die Grenze zwischen dem Sagbaren und dem völlig Unsagbaren verläuft. Warum schreibst Du nicht gleich, es gebe keine Meinungsfreiheit mehr. Denn das willst Du doch mit genau diesem Beispiel andeuten. Ich habe Dir oben erklärt, worin der Unterschied liegt. Du hast doch oben geschrieben: die etwas sagen wollen und es differenziert sagen können. Habe ich mich unverständlich ausgedrückt? Dein Beispiel zeigt ja geradezu, daß hier der bestimmte Artikel sinnvoll ist, da der Kontext bekannt ist. Den hast Du mit dem Zeitungsartikel selbst hergestellt. Ich brauche da gar nichts aufzuklären. Bei Frau von Storch gibt es diesen Kontext aber gar nicht.
Wie man den inkriminierten Satz "Meinen Sie, die barbarischen, muslimischen, gruppenvergewaltigenden Männerhorden so zu besänftigen?" überhaupt wie von Dir verlangt im Futur formulieren könnte, ohne ein sprachliches Ungetüm zu erschaffen, ist mir nicht ersichtlich. Na dann nimm doch statt des Futurs einfach eine Zeitangabe wie "zukünftig". Du liebst differenzierte Sprache? Dann sollte Dir doch aufgefallen sein, daß dieser Satz völlig undifferenziert ist. Genau das habe ich kritisiert. Du wirfst mir also allen Ernstes vor, daß ich auf differenzierte Sprache bestehe, zumal, wenn es um Menschen geht? Beantworte mir also eine Frage: geht es Dir wirklich um einen differnezierten Sprachgebrauch oder willst Du mit all Deinen Ausführungen einfach nur eine Aussage verteidigen, die höchst undifferenziert ist? Denn das machst Du gerade.
Bitte keinen sprachlichen Kindergarten aufmachen und zwangsweise dafür Erwachsene rekrutieren! Bitte nicht so tun, als schätze man differenzierte Sprache, wenn es in Wirklichkeit doch nur darum geht, Aussagen von AfD-Mitgliedern zu rechtfertigen. Das nämlich ist dann dekuvierend und ennuyierend, ja nachgerade die große Schule der Heuchelei, wenn man dann dem Gegenüber genau das vorwirft, nämlich daß er sprachlich differenziert.--IP-Los (Diskussion) 16:24, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Jedenfalls war "Der Gebrauch des bestimmten Artikels impliziert, daß es eben keine andersartigen Gruppen gibt" nicht haltbar, siehe Silvicolas Satz mit der Untergattung. Dein "Anhand deines Beispiels wird ja nicht klar, daß nur bestimmte schwarze Pferde besänftigt werden müssen" zeigt dein Missverständnis: Tatsächlich sollen (im gegebenen Kontext) alle schwarzen Pferde besänftigt werden (soweit man meine Beispielfrage als rhetorisch auffasst), nicht bloß bestimmte. Aber eben nicht alle Pferde. Und so vermutet Storch in ihrer Frage, dass alle Personen aus der Schnittmenge von barbarisch, muslimisch, gruppenvergewaltigend, männlich, Hordenmitglied (und kontextbezogen: mit Aufenthaltsort Köln) besänftigt werden sollen. Das kann man inhaltlich als unsinnig auffassen, weil sie über die leere Menge rede. Aber jedenfalls schließt sie sicher nicht aus, dass Personen existieren, die nur einzelnen der oben angeführten Mengen zugehören, nicht allen. --85.216.39.10 00:59, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Für von Storch sind alle Nafris, die sich an Silvester am Kölner HBF aufhalten, barbarische, muslimische, gruppenvergewaltigende, männliche Horden. --01:09, 22. Jan. 2018 (CET) (nicht signierter Beitrag von AlternativesLebensglück (Diskussion | Beiträge) 22. Jan. 2018‎, 01:09)
Er hat "Nafri" gesagt!;) --85.216.39.10 19:15, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Gut, dann erkläre ich es an einem anderen Beispiel indem ich einen Satz aus der NS-Zeit etwas abwandele: "Die Pferde sind unser Unglück!" Damit sind alle Pferde gemeint, nicht nur ein paar. Diese Pferde kann ich nun mit weiteren Attributen versehen, ohne sie damit nicht zwangsläufig in verschiedene Gruppen zu unterteilen, nämlich dann, wenn für mich alle Pferde diese Eigenschaft aufweisen: "Die barbarischen Pferde sind unser Unglück!" Damit können also immer noch alle Pferde gemeint sein, außerdem sind sie barbarisch. Es kommt eben auf den Kontext an! Ich verdeutliche das auch an einen Tagesbucheintrag Goebbels, der folgendes schrieb: "Wir Deutschen also haben die Ehre, den Krieg zu führen und unterdes auch noch die parasitären Juden, die nur auf unsere Niederlage warten, um sie für sich auszunutzen, durch unsere Volkskraft zu ernähren." Goebbels unterscheidet hier nicht zwischen parasitären und anderen Juden, denn für ihn sind schlichtweg alle Juden parasitär, er verleiht den Juden einfach ein zusätzliches Attribut.
Und so vermutet Storch in ihrer Frage, dass alle Personen aus der Schnittmenge von barbarisch, muslimisch, gruppenvergewaltigend, männlich, Hordenmitglied (und kontextbezogen: mit Aufenthaltsort Köln) besänftigt werden sollen. Diesen Kontext hat sie nicht gegeben. Das ist das Problem. Aber wenn Du mit Kontext arbeiten willst: Frau von Storchs Meinung ist diese: "Der Islam bedeutet Steinzeit." Das heißt also, daß die ganze Religion (die sie auch nicht als solche ansieht) die Steinzeit verkörpert. Sie unterscheidet nicht. Stellen wir nun den Kontext zum obigen Satz her (und dazu passen dann eben auch die Wörter barbarisch und Männerhorden), dann ergibt sich eben nicht Deine Interpretation, denn dann sind - wie schon ohne Kontext möglich - alle Männerhorden barbarisch, denn es wäre mir nicht möglich, an dieser Aussage eine positive Konnotation für Steinzeit herauszulesen, zumal es weiter heißt: "Wer aber in der Neuzeit lebt und Kompromisse mit der Steinzeit schließt, der landet im Mittelalter." Beide Aussagen haben damit eines gemein, und darum geht es ja in der Diskussion: sie sind einfach undifferenziert.--IP-Los (Diskussion) 12:00, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Dass die Aussage Polemik ist, hatte ich schon oben kritisiert. Aber erstens halte ich es im Gegensatz zu deinem "Diesen Kontext hat sie nicht gegeben" für offensichtlich, dass im Zusammenhang mit dem arabischen Tweet der Kölner Polizei Leute mit Ziel Köln und nicht beispielsweise in Mossul angesprochen werden sollten und von Storch das auch erkannte und meinte. Und zweitens hätte sie natürlich, wenn du mit dem Steinzeit-Zitat als Kontext schon einen Aspekt ihres Gesamtschaffens anstatt die beiden Tweets zugrunde legst, geradesogut "Meinen Sie, barbarische, muslimische, gruppenvergewaltigende Männerhorden so zu besänftigen?" twittern können, ohne dass dies an ihrer öffentlich bekannten Haltung zum Islam irgendwas verändert hätte. D.h. es folgt in diesem extrem erweiterten Kontext sicher nicht aus dem bestimmten Artikel, wie man den Tweet versteht. Die Zwangsläufigkeit, die du oben (17:31, 19. Jan. 2018) für deine Interpretation behauptet hattest, ist jedenfalls nicht gegeben. Wenn man die deutsche Sprache insgesamt analysiert, dürfte die von Silvicola und mir verstandene Bedeutung der vorangestellten Adjektive zur Bildung echter Schnittmengen sogar deutlich verbreiteter als die "Goebbelssche" sein. --85.216.39.10 00:56, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die von Dir bemängelten Attribute sind „Männerhorden“ vorgestellt und bestimmen diese näher. Den „alle[n]] Pferde“ von oben entsprechen hier also „alle Männerhorden“. Storch hätte nach Deiner Interpretation also ein verderbliches Vorurteil gegen alle Männerhorden, vermutlich sogar gegen diejenigen, die sich noch gar nicht zusammengerottet haben, sondern das erst werden. Entsetzlich, das ist der Untergang der Welt! Gleich in die IP-Losen-Schule schicken, damit der Dame mal züchtige Sprache beigebracht wird! Es geht ja nicht an, dass irgend jemand etwas sagt, zu dem ich mir etwas Böses denke, weshalb dieser jemand das ja auch gedacht haben muss; und selbst wenn er es nicht gedacht hätte, muss er doch mit dieser Interpretation rechnen, mit der er Wasser auf die Mühlen … usw. usf. Aber vielleicht besser noch in den Kindergarten schicken, da ist die Autorität des Personals etwas größer. ― Bemängelst Du vielleicht beständig diesen fehlenden Kontext, weil Du selbst Deinen eigenen Assoziationskontext nicht loswerden kannst und in alles hineinziehst? In allem, was irgend ein Mensch sagt, kann ein anderer etwas finden, was ihn stört, denn notfalls kann er es sich dazudenken. Dazu ist Sprache nämlich immer ausreichend unbestimmt, es sei denn, sie wäre von einem Prokrustes in gewaltige Länge gezogen worden, was dann aber in unmenschlicher Weise bei den einen einen Zunge oder Finger, bei den anderen Ohren oder Augen foltert. Und wenn man diese Unbestimmtheit nicht erträgt und sich davon bedroht fühlt oder andere fürsorglich davon bedroht sieht, dann muss man sich eben ins Bett verkriechen und eine meterdicke Daunendecke überziehen, damit man nichts mehr von der bösen Welt hört. Herrgott, in was für eine Mimosenzeit bin ich denn hineingeraten! --Silvicola Disk 04:48, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@IP85.216.39.10 Wenn sie sich auf Köln bezieht, dann hat sie schlichtweg gelogen, denn es gab dort keine massenvergewaltigenden Männerhorden. Das habe ich oben aber schon geschrieben. Den Unterschied zwischen artikellosem Gebrauch und Artikel habe ich schon geklärt, das mache ich jetzt nicht noch einmal.
@Silvicola Das hat nicht mit Mimosenhaftigkeit zu tun, sondern mit Sprachgebrauch. Ich habe lediglich auf Deine Aussage hin geantwortet: Ich höre Menschen recht gerne zu, die etwas sagen wollen und es differenziert sagen können. Warum also verteidigst Du hier eine völlig undifferenzierte Aussage.
Bemängelst Du vielleicht beständig diesen fehlenden Kontext, weil Du selbst Deinen eigenen Assoziationskontext nicht loswerden kannst und in alles hineinziehst? Nein, ich bemängele es deshalb, weil hier eine Politikerin etwas völlig undifferenziert von sich gibt. Das wäre noch verzeihlich, wenn es hier nicht um Menschen ginge. Das hat nicht mit Verharmlosung von Straftaten zu tun, wie Du immer wieder implizierst. Es geht darum, daß hier eine völlig unangebrachtete Aussage vorgetragen werden, der ich absolut nichts sprachlich nichts Kreatives oder Abwechslungsreiches entnehmen kann. Du hast geschrieben: Das intellektuelle Elend besteht darin, dass viele auf den Reiz eines bloßen gebrauchten Wortes hin in die Luft gehen, ohne auch nur die damit konstruierte Aussage zu analysieren. Nun, ich habe genaus das getan, was Du hier umschrieben hast - ich habe die Aussage nicht auf den Reiz der Wörter hin untersucht, sondern die Worte analysiert. Also sei doch einfach mal ehrlich und verstecke Dich nicht hinter Deinen Bergen aus Metapher und Sarkasmus, schwimme gegen den Strom und sage einfach klar, deutlich und unmißverständlich, daß Du dieser Aussage einfach zustimmst. Ist das so schwer? Denn sonst verstehe ich nicht, warum Du den Satz so vehement verteidigst. Komm hervor hinter Deinem Hügel, lege ab der Sprache Schild, hinter dem Du Dich versteckst, weil dann dieser Widerspruch aufgelöst ist, den Du hier fabrizierst. Oder, um es mal ähnlich bildreich auszudrücken, wie Du es offensichtlich gerne tust:
Denn Du lobst hier der Sprache reichen Baldachin, schwärmst von ihrer Farben reichen Zahl, verehrst der Knospen großer Menge und labest Dich am Duft der Blüten, doch hier, da schaust Du nur herab, siehst einen, den einen Ausdruck an, der schon verschwommen, nie den Reichtum so gekannt, wie Du ihn ehrst, und willst ihn doch zum Himmel heben, wo doch sein Platz ihm nie gehören wird, denn sein ist nicht des Geistes weitverzweigtes Walten, des Weltenbauers forscher Ton, sondern des Fließbands eintönige Lärmen, das nur in eine Richtung zieht und alles andere zu übertönen sucht, wenn es das einstmals Erbaute in Ruinen will verwandeln. Sicher soll man das Gemeine walten lassen, es hören, sehen und auch schmecken, nur das dann als Exempel für die Rose nehmen, wenn's doch ein verdorrtes Hälmchen ist, das paßt so recht nicht zu dem Gebild', das Du doch demütig davor noch ehrtest. Drum besser sei's, dann gar nicht erst zu parlieren, vom Schönen, Unvergleichlichem, dem Glanz, wenn Du doch bloß dem Hälmchen willst die Heimstatt bieten, sei dann ehrlich, erspar uns diesen Eiertanz.--IP-Los (Diskussion) 15:27, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wenn ich sagte, den verharmlosenden Regierungspolitikern solle man misstrauen, hätte ich mich dann auch allzu undifferenziert geäußert, weil ich qua bestimmten Artikel und Attribut allen die genannte Praxis oder Eigenschaft unterstellt hätte? (Noch dazu, wo die Extension des bestimmenden Ausdrucks doch bekanntlich die leere Menge ist.) Du wirfst Storch einesteils vor, den Satz ohne zureichenden Kontext geäußert zu haben, unterstellst diesem dann aber eine Gefährlichkeit, die Du aus einem ganz bestimmten Verständnis ableitest. Offenbar ist die Kontextlosigkeit zumindest an Dir recht spurlos vorbeigegangen.
Im übrigen ist mir bisher nicht aufgefallen, dass sich die politische Sprache durch besondere Differenziertheit auszeichnen würde. Obwohl es dabei fast immer „um Menschen geht“. Ich habe den Eindruck, dass die üblichen Euphemismen verderblicher wirken als Derbheiten. Beispielsweise schmeichelt man dem anscheinend bei vielen unausrottbaren Wirgefühl gerne mit dem inhaltlich verblasenen „Deutschland muss mehr Verantwortung übernehmen“. Erst der Teufel, der dann später aus der Kiste springt, spricht dann deutlicher: Kröten fressen, mit Kröten bezahlen, sich in fremde Händel einmischen, totschlagen und totgeschlagen werden. Von den derzeit ebenfalls so beliebten „Herausforderungen“ gar nicht zu reden, die so geschickt zugleich kontingente Verursachung und Unabwendbarkeit insinuieren, obwohl die qua Bestallung Herausgeforderten das Unglück sehr oft durch eigenes Tun oder Unterlassen heraufbeschworen oder es sogar absichtlich angerichtet haben.
Die von Dir verlangte Differenzierung ist also offenbar eine unilaterale Forderung und treibt nur weiter in einen öffentlichen Sprachgebrauch hinein, der durch umfassende Wattierung noch verschämter und noch manipulationstauglicher wird.
Deine Aufforderung, ich solle doch bitte mein Herz ausschütten, muss schon daran scheitern, dass ich zu wenig Herzblut habe, um damit mehr als ein unscheinbares Pünktchen rot zu färben. Ich bin bestrebt, mit etwas wohlwollend gefärbter Indifferenz, aber mit viel Interesse an Wahrnehmung durchs Leben zu gehen. Schon von daher ein großes Interesse an der freien Rede, denn die dressierte verdummt Sprecher wie Hörer. Hinzu kommt noch, dass ich nicht wie manche durch mehr oder weniger verdienstvolle Tätigkeit so hoch dotiert bin, dass ich mich von den gesellschaftlichen Entwicklungen „abschotten“ könnte; Gesellschaften lernen aber allenfalls durch den Meinungsstreit, ihre Torheiten zu lassen, andernfalls leben sie fatalistisch unter dem Regime unkritisierbarer heiliger Götzen. Auch die Zivilreligiösen haben ihren Pantheon.
Am Ende: Adalbert Stifter? (Nie versucht gewesen, ihn zu gelesen.) --Silvicola Disk 08:45, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Warum ist Schweden eigentlich das Experimentierland für alles mögliche z.B. bargeldlose Zahlung, 100% erneuerbare Energien oder Massenintegration?

Schweden war in allen Weltkriegen neutral und auch sonst hat dieses Land immer Souveränität bewiesen und gehabt, da kann doch kein Alliierten oder der Russe (oder Illumanten oder andere hier einsetzen) kommen und sagen "sooo jetzt wird experimentiert! Und ihr müsst tun was wir sagen, sonst gibts broblämä alda! " wie in Ländern welche ausschließlich eine GmbH sind und bis heute Besazungsgebiet eines anderen Landes. --TorreDEvigia (Diskussion) 00:00, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Welche Länder sind denn ausschließlich eine GmbH? Mir fällt auf die schnelle gar keins ein--MeraVagahau ... (Diskussion) 03:01, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Das will ich nicht zur Debatte stellen ich will wissen warum die Schweden der Kaninchenstall der Welt oder von Europa ist. Und etwas weiter oben habe ich gepostet dass Österreich eine GmbH ist. Ansonsten wenn da noch fragen sind, einfach in google eingeben "enteignet alleiirte gesetze" dort kann man in den ersten 20 zSuchergebnissen sehen, welche Länder alles nicht Souverän sind. --TorreDEvigia (Diskussion) 03:51, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten

die Skandinavier sind sehr intelligent und vor allem nicht reaktionär und ängstlich--125.27.58.103 04:40, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1--77.179.113.90 16:21, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Welches Schweden meinst du? Das werktägliche, in dem sich der Schwede die Hose mit der Kneifzange zumacht, oder das wochenendliche, in dem der Schwede völlig dun in der Ecke sitzt? -- Janka (Diskussion) 07:22, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Google sagt: Es wurden keine mit deiner Suchanfrage - "enteignet alleiirte gesetze" - übereinstimmenden Dokumente gefunden. Vorschläge: Achte darauf, dass alle Wörter richtig geschrieben sind. Probiere es mit anderen Suchbegriffen. Probiere es mit allgemeineren Suchbegriffen. --Sakra (Diskussion) 07:29, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Illumanten gefallen mir persönlich viel besser. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 07:35, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Schweden ist eine Demokratie, die Frage ist also falsch gestellt. Man könnte höchstens fragen, warum sich die Schweden für die aufgezählten Dinge begeistern. Das fragst du aber am besten die Schweden direkt. 129.13.72.197 09:39, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Deutschland wird von offizieller Seite als "Deutschland AG" bezeichnet, nicht ohne Grund; Dahinter steckt der Gedanke, dass Arbeitnehmer, Gewerkschaften und Industrie gemeinsam mit der Politik eine Solidargemeinschaft bilden, um auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig bleiben zu können. Das ist im Grunde genommen nichts anderes als die Umfunktionierung der deutschnationalen Schicksalsgemeinschaft ("Volksgemeinschaft") auf demokratisch-weltoffene Verhältnisse. Wir schlagen uns heutzutage nicht mehr die Köpfe ein, sondern rangeln um Weltmarktanteile.

Selbstverständlich sind moderne Staaten auf ihre Weise "GmBHs". Ein Staat ist im Grunde nichts anderes als ein fiskalischer Machtapparat. Er ist der gesamtgesellschaftliche Generalkapitalist. Er kann ohne Recht eher auskommen als ohne Geld. Oder anders ausgedrückt: Ohne Geld kein Staat. Oder noch etwas anders formuliert: Geht der Staat pleite, bricht auch das öffentliche Leben zusammen. ein Staat kommt daher nicht umhin unternehmerisch zu handeln. Das gilt doppelt und dreifach in einer weltoffenen-multikulturellen Gesellschaft ohne Grenzen wie in Schweden, die sehr kostspielig ist und damit indirekt den Sozialstaat als Basis des innengesellschaftlichen Betriebsfriedens unterhöhlt.--Sobbosobbo (Diskussion) 10:36, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Seit Trichet und Draghi die Geldschleusen geöffnet haben und die EZB selbst griechische Junkbonds kauft, sind die Eurostaaten GmuHs, also Gesellschaften mit (nominell) unbeschränkter Haftung. --82.212.58.111 12:03, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Rational-logisch denkende Menschen überprüfen, wenn sie selbst schon auf so einen unübertroffenen Gegenbeweis ihrer Grundannahmen gekommen sind, ob diese Grundannahmen aufgegeben oder wenigstens modifiziert werden müssen. Ideologisch denkende Menschen pressen sich schon in der Fragestellung und danach um die Wette selbst ab, dass ihre heiligen Grundannahmen trotzdem sakrosankt sind und trotz des Gegenbeweises 100%ig stimmen. Das hat etwas Erheiterndes und Komisches beim Zuschauen.--77.179.113.90 13:26, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Wir sind nicht für die Schweden verantwortlich, und auch sonst für kein Volk auf der Welt (auch nicht für Syrer, Afghanen oder Iraker, auch wenn die deutschen Politiker das zu denken scheinen). 129.13.72.197 13:29, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Von Verantwortung hatte niemand gesprochen. Zur Klammeraussage: q.e.d.--77.179.113.90 14:03, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@"bargeldlose Zahlung" Nur dazu. Ich habe vor ein paar Wochen einen Fernsehbericht gesehen, in dem die Sache mit der bargeldlosen Zahlung generell und als Beispiel dann speziell in Schweden dargestellt worden ist. War ganz beeindruckend. Vor allem die Bilder, die zeigten, dass Bettler in Schweden ein Scheckkarten-Lesegerät dabei haben und dass man auf diese Weise spenden kann. (Kein Scherz. War wirklich so.) Das führt freilich hin zu einer anderen Frage, nämlich wie man zur möglichen Abschaffung des Bargelds steht. Ich bin strikt dafür. Das Getue mit der Privatsphäre ist doch nur ein Versuch, die Steuerhinterziehung zu einer ehrbaren Sache zu machen. Hier also: Schweden zeigt, wie's geht. --Delabarquera (Diskussion) 14:45, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ja sicher, damit im Zweifel Bank und Behörden immer auf dem Laufenden sind, was ich mir von meinem Geld gönne. Ich persönlich bin ja auch für ein Gardinen-/Jalousien-/etc.-Verbot. Schließlich werden 100% der bei Terroranschlägen verwendeten Bomben bei zugezogenen Vorhängen gebastelt. Und ich persönlich hab schließlich nichts zu verbergen... *facepalm!* --Gretarsson (Diskussion) 17:38, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten
"Nichts zu verbergen" ist der Lieblingsspruch aller hirntoten Biederbürger. Natürlich noch nie im Puff gewesen. Auch noch niemals Hasch probiert? Noch nie mit Promille am Steuer gesessen oder mal zu schnell gefahren? Noch nie in der Steuererklärung eine "Fahrt zum Steuerberater" abgesetzt, die nie stattgefunden hat? Noch nie einem Mädchen mit unehelichen Phantasien nachgeschaut? Irgendwann schon mal gewagt, selbst zu leben und Grenzen auszutesten? Abschaffung des Bargelds wegen der kriminellen Schattenwirtschaft - ja prima, am besten gleich ganz zurück zur Tauschwirtschaft, dann ist des Problem da, wo es hingehört, beim Finanzamt. Schweden als Vorbild für alle - ein Land, das mir in der Autobahntoilette eine siebenstufige Anleitung zum Händewaschen aufdrängt, durchgetaktet wie die Bauanleitung eines Billy-Regals: ich liiiiebe es. -- Zerolevel (Diskussion) 18:22, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Abschaffung des Bargelds macht nicht nur 100%ig transparent, wer wann was gekauft hat. Für Leute, die mal ihr Handy "vergessen" haben, ist dann auch ein Ersatz-Bewegungsprofil möglich. Ein weiterer Vorteil für den Staat ist, dass er dann endlich die Kontrolle über das Vermögen der Bürger hat. Er kann z.B. Negativzinsen einführen. Erstmal vielleicht nur Bruchteile eines Prozents und nur auf Sparguthaben. Aber wenn das Tor einmal aufgestoßen ist, ist eine Erhöhung der negativen Zinsen viel einfacher als die Einführung. Das Geld abheben und das Konto löschen kann der Bürger dann ja nicht mehr. Und eine Kontosperrung wirkt auch viel effektiver. Das mag jetzt nach Überwachungsstaat a la "1984" klingen, aber wer weiß schon, ob wir in zehn Jahren nicht auch eine "Trump"-Regierung haben, die ihre wirklichen oder vermeintlichen Gegner erdoganmäßig verfolgt? Für die haben wir mit der Bargeldabschaffung dann schon mal ein paar Machtwerkzeuge vorbereitet. --Optimum (Diskussion) 21:26, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Jetzt habich ja kurzzeitig dort gelebt, kenne das Land ein bisschen und versuche mich jetzt mit einer Antwort: Erstmal vorweg, solche "Experimente" kommen schon von innen nicht von außen, obwohl diese Erkenntnis grausam sein kann. Und dann kann man hier schwerlich von Experimenten sprechen, vielmehr wurden in Schweden viele technische und auch gesellschaftliche Neuerungen erstmals im Feld eingeführt. Meine Erklärung: Schweden hatte seit 1814 keinen Krieg, keine Revolution, keinen Putsch, keine Diktatur, keine nachhaltige äußere Bedrohung erlebt, und schon in der Aufklärung hat der Staat als einer der ersten von sich aus eine moderne Verwaltung aufgebaut. Das Vertrauen in die staatlichen Instituinen dort ist enorm, denn, ja, der schwedische Staat wurde nie akut übergriffig gegen seine Bürger und auch nicht gegen andere Völker. Gab es fast nirgends, gerade in D nicht. Da gibt es keinen Grund, in staatlichen Aktionen Gefahren zu wittern. Dann kommt noch hinzu dass der Staat einwohnermäßig klein, verstädtert hochgradig zentralistisch organisiert ist, bei einer hochgradig homogenen und konsensorientierten Gesellschaft. Das dürfte es sonst nirgendwo so geben, und es macht es leicht, Neuerungen zu beschließen und dann auch umzusetzen. Wobei man bzgl. der "Massenintegration" (seltsames Wort, aber jeder weiß was gemeint ist) auch bisschen anders Denken muss. In Schweden gibt es seit 1975 parallel zum Asylsystem ein reguläres Einwanderungrecht, dementprechend findet man in Schweden schon seit Jahrzehnten massenhaft "normale" Einwanderer, die ganz normal in der Gesellschaft leben. In Deutschland ist, wenn von "Einwanderung" gesprochen wird, de facto meist "Islamisierung" gemeint, denn bis heute ein D kein wirkliches Einwanderungsrecht (bis 2000 sogar nur ein Ausländerrecht). Aus wirtschaftlichen Gründen getriebene Einwanderung gab es zwischen dem Anwerbungsstop und etwa 2010, als die Personenfreizügigkeit für Osteuropäer eingeführt wurde, in Deutschland kaum - sie war nicht vorgesehen und bei der chronisch hohen Arbeitslosigkeit auch gar nicht zu erwarten. Der Deutsche kennt Einwanderung nur als Islamisierung, das ist beim Schweden anders. @Gretarson, Zerolevel & Optimum: So, ihr glaubt also wirklich, Big Government (ja, Big Government!) interessiert sich wofür ihr völligen Niemande euer Geld ausgebt? Ihr seid drei von ca. 70 Mio. Atomen, die zwischen Flensburg und Garmisch vertreut sind. Völlig unbedeutend... das ist ungefähr die schwedische Einschätzung von eder eigenen Bedeutung. Wenn du nach der Erkenntnis die Bargeldabschaffung betrachtest, musst du keine deutsche Angts mehr haben. Ich jedenfalls wurde noch der Zeit in Schweden mit dem Bargeld nie mehr warm, einige Monate später hab ich es für mich abgeschafft, und seit immer mehr Terminals mit NFC ausgestattet sind wird das immer einfacher. Nur für die elenden Schwarzgeldbuden wie Imbisse und billige Lokale, für die muss ich immer mal wieder Bargeld rausziehen. @Delabarquera: Das sind keine Bettler, sondern Veräufer von Obdachlosenzeitungen. Schwedische Bettler findet man dort selten, die Obdachosenverwaltung ist hier recht effektiv. Wer bettelt, das sind fast nur Roma.--Antemister (Diskussion) 22:19, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten

"'Nichts zu verbergen' ist der Lieblingsspruch aller hirntoten Biederbürger." -- @Zerolevel Vorweg und erst einmal: Willkommen im Café! Und dann: Ich versuche hier manchmal auf einer argumentativen Grundsubstanz zu beharren und darauf aufzubauen. Diese Grundsubstanz heißt 1. eine These als eine Beleidigung zu formulieren, fügt dieser These nichts, aber auch gar nichts an Sinn hinzu. 2. Vieles was hier und in anderen Foren formuliert wird, folgt der These, dass man selbst alles besser weiß als die anderen. Das gilt sowohl individual- wie auch gruppenpsychologisch. Will sagen, gruppenpsychologisch: 3. Wenn die Schweden – und das ist ja nun einmal so – auf dem Weg zur bargeldlosen Gesellschaft sind, es im übrigen auch so halten, dass jeder die Steuererklärung seines Nachbarn einsehen kann, dann kann man diese Schweden natürlich insgesamt zu „hirntoten Biederbürgern“ erklären, aber das erinnert dann die Schweden, so sie so etwas überhaupt wahrnehmen, daran, dass in Deutschland halt doch ein deutsche Wesen immer noch im Verborgenen blüht und sich als im Selbstverständnis fortschrittlich geriert - das Wesen, an dem die Welt genesen muss. Entsprechendes gilt auch, 4. wenn sich die Engländer entschließen, ziemlich viele Überwachungskameras einzusetzen -- auch sie sind dann natürlich: alles Bürger ohne bzw. mit totem Hirn ausgestattet. -- NACHTRAG: Das ist ein wichtiger Satz von @Antemister: "Ihr seid drei von ca. 70 Mio. Atomen, die zwischen Flensburg und Garmisch vertreut sind. Völlig unbedeutend... das ist ungefähr die schwedische Einschätzung von der eigenen Bedeutung [als Individuum]." Ich habe, wenn ich instinkthafte Abwehrreaktionen beim Thema Videoüberwachung etc., hier also Abschaffung des Bargelds lese, immer wieder einmal das Gefühl, dass das Menschen sind, die sich für das Zentrum des Staates, wenn nicht der Welt halten. Dabei gilt doch: Die Masse der Daten wird durch die Masse anonymisiert. Demzufolge: Keiner wird, wenn er im Freudenhaus mit Karte bezahlt (auch wenn es seltsam klingen mag: Ich war wirklich noch nie in einem dieser Etablissements, kann da also wirklich nicht mitreden), irgendwie über seine Scheckkarte verraten. Abgesehen davon, dass, wenn ich es richtig sehe, Inanspruchnahme diese Dienstleistungen inzwischen ja gar nicht mehr als ehrenrührig, geschweige denn als strafbar gilt.Delabarquera (Diskussion) 22:49, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ach ja, na klar. „German Angst“ und Nazikeule. Antemister, Delabarquera, ihr repräsentiert hier die ganz hohe Diskussionskultur... :-) --Gretarsson (Diskussion) 23:59, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Na, ich hoffe doch. Ich hab mich schließlich 20 Jahre redlich akademisch der Sache "Argumentation" angenommen. Und ich nehme schon in Anspruch, dass da, wie es halt auch einen Unterschied zwischen einem Formel-1-Fahrer und einem Großstadtcowboy mit getuntem Schlitten gibt, ein Unterschied vorhanden ist. Auch wenn das der Cowboy nicht wahrhaben will und wahrscheinlich auch nicht erkennen kann. -- Delabarquera (Diskussion) 00:12, 5. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ja, ja, du mich auch :-) --Gretarsson (Diskussion) 00:43, 5. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nee, ganz ehrlich: Wenn nach „20 Jahre[n] redlich akademisch“ argumentativ nicht mehr rumkommt, als dem Diskussionsgegner ziemlich unverholen verkrustete, deutschnationale Denke zu unterstellen, dann kann es damit nicht so wirklich weit her sein. Im Übrigen sollen sich die Schweden ja in den 40er Jahren, ganz gut mit dem Deutschen Reich arrangiert haben, aber das nur am Rande... --Gretarsson (Diskussion) 01:01, 5. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Am-deutschen-Wesen-soll-die-Welt-genesen ist ja offensichtlich ein Totschlagargument. Darf man keine Meinung mehr zu dem haben, was andere Völker so machen? Die Engländer haben auch mal ihre Bahn privatisiert und zu jener Zeit wurde uns die Privatisierung ebenfalls als Fortschritt verkauft. Und bezüglich der Bargeldabschaffung ist es doch prima, dass die Schweden das machen. Wir müssen nur abwarten und zugucken. Als erste verdienen daran die Firmen, die Scheckkarten-Lesegeräte und Apps herstellen, entweder direkt über Miete oder indirekt über Kosten für die Verkäufer, die das dann auf dem Preis draufschlagen. Warten wir mal zehn Jahre ab und dann noch ein paar Jahre, um zu sehen, wie die Schweden ohne Bargeld klarkommen. Solange möchte ich aber mein Bargeld behalten. --Optimum (Diskussion) 00:45, 5. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Bei der momentanen Lage in Deutschland würde ich auch keine nennenswerten Probleme sehen. Illegale Geldströme werden dann zwar vermehrt in z.B. Bitcoins fließen, so dass die positiven Auswirkungen auf Steuerhinterziehung auch nicht überschätzt werden sollten. Aber insgesamt sähe ich in stärkerer Videoüberwachung und Bargeldabschaffung hierzulande aktuell keine Nachteile, die an die Vorteile herankämen oder sie überwiegen würden. In Polen oder Ungarn oder der Türkei jedoch (immerhin vor 10 Jahren als funktionierend angesehene Rechtsstaaten) würde meine Antwort eher ablehnend ausfallen. Man liefert potenziellen autoritären Regimen (und seien sie wie in Ungarn von einer demokratischen 60%-Mehrheit getragen) die Infrastruktur zur Verfolgung von Minderheiten frei Haus und kann dann schon deswegen im Missbrauchsfall nicht mehr glaubhaft ihre Abschaffung fordern. Und wer weiß schon, was in Deutschland in 10 oder 20 Jahren für ein Regime dran ist? Vielleicht ist es auch eine Art von Orban. (Ich sehe gerade, dass Optimum oben um 21:26 ähnlich schrieb. Aber doppelt hält besser.)
Natürlich ist der Trend zur immer stärkeren Digitalisierung mit immer größeren Überwachungsmöglichkeiten in allen Lebensbereichen nur schwer aufzuhalten und in konkreten Fällen (intensivere Videoüberwachung gehört meines Erachtens dazu) durchaus sinnvoll. Aber man sollte zumindest ziemlich vorsichtig in dieser Richtung voranschreiten und sich jede weitere Grenzüberschreitung gut überlegen. --82.212.58.111 00:58, 5. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ganz sicher ist die Abschaffung in Schweden wohl noch nicht. --Optimum (Diskussion) 01:19, 5. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Hätte mich auch schwer gewundert, wenn „die [ach, so aufgeschlossenen -- oh je, Klischee] Schweden“ die bargeldlose Gesellschaft einhellig für das Nonplusultra befunden hätten... --Gretarsson (Diskussion) 01:34, 5. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Es wird leider mal wieder so getan, also ob es alternativlos wäre, Steuerhinterziehung nur durch Bargeldabschaffung zu bekämpfen. Das ist es natürlich nicht. Man kann auch jeden Imbissbudenbesitzer dazu verdonnern, eine Registrierkasse anzuschaffen. Dies und ähnliche Maßnahmen würden die Möglichkeiten der Steuerhinterziehung erheblich verringern. Dafür muss man nicht das Bargeld abschaffen! 129.13.72.197 09:56, 5. Jan. 2018 (CET)Beantworten
"Man kann auch jeden Imbissbudenbesitzer dazu verdonnern, eine Registrierkasse anzuschaffen." Also an die Imbissbuden und die Friseure habe ich nicht so sehr gedacht, sondern ... Fragen also, um mich weiterzubilden: Ich habe es jetzt mehrere Male erlebt, auch vom glaubwürdigen Erzählen anderer davon erfahren, dass der deutsche Handwerker wie selbstverständlich vorschlägt: 2/3 Rechnung, 1/3 auf die Hand. Ist das inzwischen wirklich normal? Oder war es nie anders? Und wer will sich schon einem Handwerker entgegenstellen? Der schlägt die Steuer dann 2 x obendrauf oder kommt einfach nicht. (Meine Vermutung zusätzlich: Es muss eine eine Blacklist geben, mit den Finanzbeamten und Polizisten der Region, damit der Handwerker da nicht mal an den Falschen kommt.) Ist an all dem was dran? --Delabarquera (Diskussion) 12:01, 5. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich kenne einen Handwerker, der stellt bei "Stammkunden" gar keine Rechnung aus. Soll mir recht sein, aber ich bin mir ziemlich sicher dass man das mit strengeren Gesetzen und häufigeren Überprüfungen in den Griff kriegen könnte, wenn ein politischer Wille da wäre. Bargeldabschaffung wäre mir Kanonen auf Spatzen zu schießen. 129.13.72.197 13:33, 5. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Dass der Imbissbudenbesitzer eine Registrierkasse hat, zwingt ihn nicht dazu, da auch was einzugeben. Im Zweifel hat er einfach *zwei* Kassen. -- Janka (Diskussion) 13:43, 5. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die hier immer wieder geäußerte Behauptung, Imbissbudenbetreiber würden grundsätzlich die Steuer hinterziehen, grenzt schon an üble Nachrede. --Digamma (Diskussion) 13:58, 5. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Du lebst in einer wunderschönen, kunterbunten Smartieswelt. -- Janka (Diskussion) 20:52, 5. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Imbissbudenbesitzer...? Als Argument für die Bargeldabschaffung ist das doch wohl sowas von vorgeschoben. Solange Firmen wie Apple und Amazon in D weniger Steuern zahlen als ein mittelständischer Handwerksmeister und Banken ganz legal das Geld ihrer Kunden über Briefkastenfirmen in Panama vor dem Fiskus verbergen, scheint der Staat ja nicht wirklich auf alle Steuern anggewiesen zu sein. In Bayern z.B. sieht man die geringe Anzahl an Steuerprüfern sogar als Standortvorteil. Da müssten schon alle Imbissbudenbesitzer Deutschlands hauptberuflich ihre Zwangsregistrierkasse bescheißen, um in diese Größenordnungen zu kommen. Und Verhinderung organisierter Kriminalität? Ober-vorgeschobenes Argument! Cum/Cum- und Cum/Ex-Geschäfte funktionieren ganz prima ohne Bargeld. Und der Finanzgerichtshof ist sich noch nichtmal sicher, ob die doppelte Kapitalertragssteuererstattung (Steuerart korrigiert) Betrug ist oder nicht. Das ist so, als würde ich mein Auto zweimal an dieselbe Person verkaufen und das wäre dann legal. Auch der Libor-Skandal ist doch wohl nichts anderes als organisierte Kriminalität. Na gut, Mafiosi vom Schlage eines Messer-Jockel oder Blut-Svente müssten ohne Bargeld wohl im Taka-Tuka-Land bleiben, es sei denn, sie erfinden eine Methode, wie man Bitcoins klaut. --Optimum (Diskussion) 17:24, 5. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Es geht bei den Cumirgendwasgeschäften um die Kapitalertragsteuer, nicht um die Mehrwertsteuer. Und doppelt zurückerstattet wurde die nur bei Cum-Ex. Bei Cum-Cum wurde lediglich für ausländische Anleger künstlich die für sie günstigere Inländerbesteuerung erzwungen, was zwar grenzwertig ist, aber deutlich weniger offensichtlich rechtswidrig. Nichtdestotrotz stimme ich deiner Grundaussage teilweise zu. Ob Bankenrettung oder Dieselgate, man lässt von staatlicher Seite die Großen in ihrem Fehlverhalten gewähren und haut sie, wenn sie die verdiente Quittung ernten, noch raus, weil sie angeblich "too big to fail" sind. Bei den mittleren und kleinen tut man das nicht. Nur sollte man keine Gleichheit im Unrecht fordern. Der kleine Steuerhinterzieher sollte trotzdem weiterhin verfolgt werden, ggf. auch mit neuen, verbesserten Methoden. --82.212.58.111 18:38, 5. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Janka: Nicht nur für das Beispiel des Imbissbudenbesitzers gilt: Würde der Staat, wie es Italien bei der Einführung der Registrierkassenpflicht tat, es unter Strafe stellen, ein Geschäft oder Restaurant o. ä. zu verlassen, ohne draußen bei einer Kontrolle den Kassenbon vorzeigen zu können, dann hätte sowas rasch ein Ende. --Bavarese (Diskussion) 19:24, 5. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das kann der Staat gerne tun, in der Praxis brauchst du, um so viele Gäste zu kontrollieren, aber eine Unzahl von schlecht bezahlten und damit leicht bestechlichen Kleinkontrolleuren. Die italienische Praxis ist da viel lebensnäher: Man kontrolliert es nicht. -- Janka (Diskussion) 20:48, 5. Jan. 2018 (CET)Beantworten

In Lünen ist an der Stadtkasse/Bürgerbüro die Maschin kaputt!, bargeldlos zahlen ist die erste Woche d. J. nicht! möglich, nur Bares ist Wahres. Gut dass wir noch Kleingeld für die Pässe und Knöllchen haben!--Hopman44 (Diskussion) 21:23, 5. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ein EC-und Kreditkartenterminal ist im Handumdehen gemietet. Nur den Betrag und das OK an eine Kasse automatisch zu übermitteln kostet. Einige Restaurants tippen daher den Rechnungsbetrag von Hand ein. Ein Steuerparadies ist meistens keines für die die in ihm arbeiten. Und der Herr Schäuble hat Deutschland zum Steuerparadies Nr. 8 auf diesem Planeten gemacht. Wer durch Arbeit Geld verdienen will ist folglich hier falsch. --Hans Haase (有问题吗) 21:40, 5. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nebenbei: In der Sache Julian Assange sagte ein Schwede: „Wenn die USA sagen: «spring», dann fragt Schweden: «wie hoch?»“ --Hans Haase (有问题吗) 21:41, 5. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Hoffentlich wissen die in den Restaurants auch, in welcher Währung die den Rechnungsbetrag eintippen müssen. Immer nur EURO geht auch nicht!!, da die Schweden gar keinen Euro haben. Manche Kassen sind gänzlich ohne Währungsbezeichnung ausgestattet!!!--Hopman44 (Diskussion) 22:12, 5. Jan. 2018 (CET) p.s. wie z.B. ALDI-Nord oder Cafe Extrablatt (wohl keine Imbissbude)--Hopman44 (Diskussion) 22:30, 5. Jan. 2018 (CET)Beantworten

@Delabarquera: Ich war vier Tage internetfrei im Ausland - es war herrlich - und kann darum erst jetzt antworten. Du schriebest: "Diese Grundsubstanz heißt 1. eine These als eine Beleidigung zu formulieren, fügt dieser These nichts, aber auch gar nichts an Sinn hinzu." Wie verträgt sich dies dann mit deiner These "Das Getue mit der Privatsphäre ist doch nur ein Versuch, die Steuerhinterziehung zu einer ehrbaren Sache zu machen"? Wenn ich also meine Meinung kundtue, dass es weder Staat noch Kirche noch meine Ehefrau etwas angeht, wie ich mein Taschengeld verwende, ganz egal ob ich davon Arno Schmidts gesammelte Werke kaufe oder den Johannitern spende oder mit "Freibier für alle!" verjuble: Dieses mein Insistieren auf meiner Privatsphäre soll nur der Versuch sein, "Steuerhinterziehung zu einer ehrbaren Sache zu machen"? Diese Unterstellung ist dermaßen kränkend (ich habe noch nie wissentlich auch nur einen Cent von meiner Steuer abgeknappst), dass ich diesen Satz für Ironie deinerseits hielt. Und meine "hirntoten Biederbürger" ist vielleicht überspitzt formuliert, aber inhaltlilch mein voller Ernst: Nur wer völlig ohne Phantasie ist, kann glauben, dass die autoritären Bestrebungen und Bewegungen überall passieren können, aber "nur hier nicht" - siehe Russland, Ungarn, Polen, Türkei, USA, Italiens Beppe Grillo, Wilders in den Niederlanden und hier die AfD; von China ganz zu schweigen! Wie lange hat es von Perestrojka und Glasnost bis zum System Putin gedauert? Die Schweden leben im Glauben an das Gute in ihrem Staat; ich hoffe, dass dieser Glaube sich recht lange bewährt. Mit den heutigen technischen Möglichkeiten kann man einen Menschen komplett analysieren (und damit manipulieren), wenn man nur Zugang zu seinen Daten hat; und wenn die Daten irgendwo liegen, kommt früher oder später der Zugang. Nein, ich will nicht durchsichtig sein; und selbst wenn ich gar nichts zu verbergen hätte, so ginge auch das niemenden etwas an. Nur wer eine gesunde Paranoia entwickelt, reagiert angemessen auf die gesellschaftlichen Entwicklungen der Gegenwart. Ich bin froh, dass meine derzeitige Lebenserwartung nur noch ca. 20 Jahre beträgt; nur um meine Tochter und ihre evtl. Nachkommen mache ich mir Sorgen. Grüße -- Zerolevel (Diskussion) 22:08, 8. Jan. 2018 (CET) P.S. @Antemister: "Ihr seid drei von ca. 70 Mio. Atomen, die zwischen Flensburg und Garmisch verstreut sind. Völlig unbedeutend..." Weshalb nur erinnert mich das an Sprüche a la "Du bist nichts, dein Volk ist alles"? Dieser Satz ist bereits (nicht nur tendenziell) autoritär. Nein, der Staat muss die Rechte und die Freiheit jedes Einzelnen achten und schützen, sonst hat er selbst keine Existenzberechtigung. Wenn man Dir Deinen Job oder Dein Eigentum nimmt - ist das "völlig unbedeutend" (Du bist ja nur 1 Atom von 80 Millionen), oder erwartest Du den Schutz des Staates? Wenn das wirklich die Haltung der Schweden sein sollte - ich hoffe, es stimmt nicht -, dann wartet in Schweden eine Herde Schafe auf den Wolf; der auch sicher kommen wird. Es hieß. dass Mr. Trump ein Unternehmen angeheuert hatte, das den potentiellen Wählern personalisierte Wahlwerbung zuschickte, maßgeschneidert aufgrund ihrer internet-Datenspur ... "völlig unbedeutend" bleibt es nur, solange man die Einzelnen nicht als Elemente eine Menge betrachtet, die man akkumulieren kann. -- Zerolevel (Diskussion) 22:41, 8. Jan. 2018 (CET) @Zerolevel: Der Begriff der "atomisierten Gesellschaft" hat in den meisten Ländern einen negativen Beiklang, einerseits wegen dem was du erwähnt hast, zum anderen weil dies ein Volk unsolidarischer Ichlinge. Aber das ist in Norden jetzt nicht direkt so. Mit dieser Metapher, die im Original natürlich "10 Mio. Atome zwischen Kiruna und Trelleborg" benennen würde, den damit wird vielmehr auf das quantenmechanische Prinzip der Ununterscheidbarkeit von Teilchen Bezug genommen. Jeder einzelne ist gleich (un)bedeutend, die einzelnen Mitglieder der Gesellschaft sollen in keinem hierarchischen Bezug zueinander stehen, wie es im Gesetz von Jante beschrieben wird. Das Ergebnis kann höchst lästig sein für Ausländer, Besprechungen die morgens angesetzt sind müssen um 3 Uhr nachmittags (um die Zeit gehen die ersten Frauen) ergebnislos vertagt werden, weil keiner, weder der Chef noch ein Mitarbeiter, eine mal sich hervorheben und eine Entscheidung herbeiführen will. Ansonsten ist diese ewig deutsche Angst, der Staat könnte seine Datenmassen gegen das Volk einsetzen, auf einer falschen Prämisse, nämlich der das "Repression Informationen braucht": Ein wirklich extrem repressiver Staat, der schert sich einen Dreck um Wahrheit und das rechtsstaatliche Prinzip, das nur nach Beweisen bestraft wird. Dem Volk kann man gerne Erzählen, sie würden von Satelliten auf Schritt und Tritt überwacht, aber die "Gestapo", die zieht einfach mal völlig willkürlich einen am Bahnhof raus und nimmt ihn mit/schlägt in tot. Die Leute glauben dann schon das der was ausgefressen hat. Und selbst wenn der Staat gezielt Jagd macht, du kannst vorher nie wissen nach welchen Kriterien der auf Jagd geht. Vllt. weil du das falsche Fach studiert hast. Oder zuviel Land besitzt/geerbt hast. Oder du den zufällig den gleichen Vornamen wie der Staatsfeind hast. Oder, oder oder... Opfer des Staates zu werden ist dann ein Schicksalsschlag, wie an einem Krebs zu erkranken der zumiest drogeninduziert ist, du aber nie Drogen genommen hast. Schwedisches Denken.--Antemister (Diskussion) 23:59, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Dann frag ich mich, warum das MfS in der DDR diesen ganzen Aufwand mit seinen informellen Mitarbeitern getrieben hat. Hunderttausende von Personen wurden rekrutiert, tausende von Führungsoffizieren dafür beschäftigt und Berge von Akten gefüllt - dabei hätten sie nur mal jemanden am Bahnhof totschlagen müssen, das wär dann genauso effektiv gewesen. --Optimum (Diskussion) 00:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Und für diese Tage übertragen: Weshalb geben Edeka, Rewe & Co. heute 1 % ihres Umsatzes allein dafür her, dass sie die einzelnen Einkäufe bseimmten Personen zuordnen können? Warum werben X Geschäfte für Deutschland-Card, Payback-Punkte etc? IMO nicht aus reiner Menschenfreundlichkeit oder zwecks Kundenbindung (wie früher die Rabattmärkchen), sondern weil ihnen diese Datenzuordnung mehr wert ist als 1 % des Umsatzes. Go figure. Die Daten des Einzelnen sind nicht bedeutungslos. -- Zerolevel (Diskussion) 10:18, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Optimum: Ich sags dir: Weil auch die Stasi das glaubte! Da hatte sie mal eine sonst harmlose Frau im Visier, die man Plänen einer Republikflucht verdächtige. Dan wurde sie ausgeforscht, die Stasi stieg in ihre Wohnung ein, räumte Schubladen und Schränke aus, dokumentierte Inhalt und Anordnung, räumte alles wieder ein, pflanzte Wanzen in die Wohnung, beobachtete wochenlang ihren Tagesablauf, holte und verhörte sie wochenlang und schließlich gings in Haft. Nach der Wende konnte sie dann bei Gauck-Behörde das alles anschauen. Und jetzt kommts: Auf der Prozessakte steht dann handschriftlich, von Mielke persönlich, das vorgesehene Urteil: "Zwei Jahre, egal was"! Also: Der ganze Aufwand für die Katz, das Urteil stand schon vorher fest. Aber auch logisch: Was hätten die so gesammelten Daten denn gebracht? @Zerolevel: Aber hier geht es um die Privatwirtschaft, eine ganz andere Baustelle. Da war und ist es von höchster Wichtigkeit, den Kunden zu kennen. Früher™, da hat man das noch als positiv aufgefasst, die heute romantische Vorstellung vom Kaufmann, der jeden Kunden samt seiner Familie persönlich kennt. Scheint heute, wo das wieder möglich wird, plötzlich als Spionage gesehen zu werden.--Antemister (Diskussion) 11:20, 13. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Mielke war ein alter Sack, und seine Lieblichkeit ("ich liebe euch doch alle") endete 1990 - dascha nunpar Tage her, nüch? Heutzutage macht man das nicht per "2 Jahre, egal was," sondern präferiert "nudging" - und dazu muss man wissen, wie die Zielperson tickt. Man kann 2018 nicht mit 1990 vergleichen. Die Stasi ist an den manuell erhobenen Daten erstickt, weil sie kein formalisiertes Verfahren hatte, die Daten zu erfassen, zu sortieren und auszuwerten. Bei den heutigen Speicher- und Rechenkapazitäten dürfte es deutlich anders aussehen. Stasi 2018 wäre viel erfolreicher gewesen; und sie hätte sich auch Zugang zu Payback etc. verschafft. -- Zerolevel (Diskussion) 21:34, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Das Argument, die Stasi habe nicht die heutige Computertechnik gehabt, ist schon richtig, ändert aber nichts an dem Problem, dass solche Informationen auch prinzipbedingt nicht "nutzbringend" verwendbar ist. Wie kommst du (und viele andere auch) jetzt zu einer Angst vor Nudging? Was tut dir das? Jedes System das du aufbaust hat willkürlich irgendeinen naheliegenden Einstellung, daran ändert Nudgung ja nichts. Frag mich immer wieder, woher diese deutsche Angst davor wieder kommt.--Antemister (Diskussion) 23:58, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Wenn Daten über Salafisten gesammelt werden, um herauszufinden, ob sie gerade irgendwelchen Ansachläge planen, kann das schon nutzbringend sein und die meisten würden dazu ihre Zustimmung geben. Auch Methoden der Rasterfahndung, wie z.B. "arabischer Migrationshintergrund" in Verbindung mit "kauft bei Obi 10 Kanister Wasserstoffperoxid" hört sich doch ganz vernünftig an. Aber irgendwo hier fängt schon "Kollektivschuld" an. Vielleicht wollte da jemand nur seinen Keller vom Schimmel befreien und muss sich nun dafür rechtfertigen und bestätigen, dass er kein Terrorist ist. Na gut, könnte man sagren, nicht so schlimm, das ist eben der Preis für die Sicherheit. Aber Daten haben eben einen Wert, und wenn sie irgendwo gesammelt und konzentriert werden, dann werden sie irgendwann auch missbraucht. Das ist so sicher wie die Tatsache, dass Orte, an denen viel Geld lagert, irgendwann auch mal ausgeraubt werden. Heute müsste die Stasi ja gar keine IMs mehr anwerben und in Wohnungen einbrechen um Mikrofone zu verstecken, die dann vielleicht doch entdeckt werden. Sie muss nur die sozialen Netze und Emails nach den gewünschten Informationen filtern. Und Wohnungen lassen sich perfekt über die Abhörfunktion in den Handys der dort Anwesenden abhören. Oder gleich über "Alexa", die sich ja "von Berufs wegen" alles anhört, was ihre Besitzer sagen.
Ich kann aber schon verstehen, dass Du Dir einredest, das wäre alles gar nicht schlimm, weil diejenigen, die die Daten sammeln ja "im Prinzip gut" sind und weil das "so viele Daten" sind, dass da keiner unmöglich was mit anfangen kann. Wenn man darüber nachdenkt, welche Datenspur man im Internet hinterlässt, könnte man ja Facebook, Messenger usw. gar nicht mehr so unvoreingenommen genießen. Mann müsste dann auch all die (absichtlich) unendlich langweiligen AGBs und Geschäftsbedingungen lesen, anstatt einfach auf "Ich akzeptiere" zu klicken. Und Dinge wie "Alexa" wären auch im wahrsten Sinne des Wortes vom Tisch :) --Optimum (Diskussion) 22:34, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Erstmal muss ich sagen dass ich Facebook & Messenger gar nicht nutze, und dieses Alexa, was bringt das denn eigentlich? So oder so, wie willst du denn die Daten "missbrauchen"? Rasterfahndung, das geht, mit dem bekannt geringem Nutzen, und das kann für den ein oder anderen durchaus unangenehm sein. Ja, was soll man mit der Datenspur denn nun anfangen, und wie sie "missbrauchen".--Antemister (Diskussion) 23:46, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nein, Antemister, so lief es in der DDR eben nicht. Das MfS hatte einen Verdacht (z. B. durch Hören-Sagen), es hat die Wohnung durchsucht, dann verwanzt, um anschließend Beweise für einen Prozeß zu sammeln. Das einfache Durchsuchen der Wohnung war laut Verfassung illegal (vgl. Art. 37 [3] Unverletzlichkeit der Wohnung), also mußte man weitere Beweise sammeln, um dann später einen "ordentlichen" Prozeß durchführen zu können. Mielke hat da also nichts raufgeschrieben, es sei denn, es handelte sich um einen besonderen Fall. Das Problem ist schlichtweg, daß man in Deutschland schlechte Erfahrungen damit gemacht hat, wenn der Staat zu viele Machtinstrumente erhält und damit die Grundrechte aushebeln könnte. Bislang war es dann immer so, daß er davon auch Gebrauch gemacht hat.--IP-Los (Diskussion) 11:18, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@IP-Los, du hast so schon recht, auch die Stasi hat reale Informationen gesammelt. Das Bsp. mit dem speziellen Fall zielte darauf hin ab um zu demonstrieren dass ein repressiver Staat auch ohne Informationen strafen kann. Das ist aber vielen in Deutschland gar nciht so bewusst.--Antemister (Diskussion) 13:53, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Hat das Wort "Neger" in Eurem Dialekt

einen negativen Beigeschmack? Ich stamme aus einer katholischen Region. Bei uns ist das eher nicht so. --Sobbosobbo (Diskussion) 11:59, 6. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Also, nix für ungut, aber deine katholische Gegend muss schon sehr weit vom Schuss liegen. (Oder ist die Anfrage so eine kleine spielerische Provokation mit: Mal schauen, ob...?) Nachdem doch im Rest der Republik die entsprechende Diskussion schon ein paar Tage her ist. Und diese Sache seit 2006 immer wieder mal hier im Café disktuiert worden ist. Da es heutzutage Medien und deren Nutzer gibt, glaube ich, dass inzwischen gesicherte Erkenntnis ist: Zwischen 1965 und heute hat es bei dem Wort Neger einen extremen Konnotationswandel gegeben: Bis 1965-1970 ein deskriptives Wort für schwarze Afrikaner und black us-citizens, anschließend langsam immer mehr als abwertend und beleidigend eingestuft. Heute: nicht mehr verwendbar. Außer natürlich, wenn man provozieren oder beleidigen will. Sonderproblem: die vieldiskutierte Veränderung älterer Bücher, ja oder nein. Neger hat inzwischen etwa den Status des früheren Nigger, das inzwischen nur noch us-südstaaten-folkloristisch und historisierend verwendet wird. --Delabarquera (Diskussion) 13:13, 6. Jan. 2018 (CET)Beantworten
aber woher kommt es, dass dieses Wort immer mehr beleidigend wurde? Kam das vom normalen Volk? Oder wurde das von bestimmten Schichten gewaltsam reininterpretiert?--125.25.126.161 06:37, 7. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich bin mit einer Clique aufgewachsen, wo auch ein Schwarzer dabei war. Sein Spitzname war "neger", vorallem um Leute außerhalb der Clique zu triggern und zu schocken. Wenn die Leute dann ungläublig geschaut haben, als wir durch den halben Supermarkt "neger" gerufen haben, war das für uns alle ziemlich lustig. --Fleritarus (Diskussion) 13:18, 6. Jan. 2018 (CET)Beantworten
"Ich bin mit einer Clique aufgewachsen..." Ist, glaub ich, ungefähr so wie bei den Schwarzen in den USA, die sich gegenseit mit "Ey, nigger..." ansprechen. Das sollte man als Weißer besser nicht nachahmen. Und Sprache ist, hier wie dort, für allerlei Spielereien gut. --Delabarquera (Diskussion) 13:41, 6. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das haben wir ja nur bei ihm gemacht. War halt ein inside joke. Bei anderen schwarzen natürlich nicht --Fleritarus (Diskussion) 13:47, 6. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das hat weder mit Dialekt noch mit Konfession zu tun. Wörter können in unterschiedlichen Kontexten unterschiedlich konnotiert sein; Spielereien, wie mein Vorredner richtig sagt. Aber man merkt die Absicht und man ist verstimmt; denn natürlich geht es darum, dass unlängst jemand, der sich Politiker schimpft, sich nicht entblödet hat, den Sohn eines prominenten Mitbürgers einen Halbneger zu nennen. Ins Positive gewendet ist dieser also nur ein Halbarier. Alles nicht so schlimm, nicht wahr? Rassismus ist Rassismus ist Rassismus. Dumbox (Diskussion) 14:06, 6. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich verstehe auch nicht, was an "Neger" an sich so rassistisch und beleidigend sein soll. Beleidigend und abwertend wäre es imho, wenn ich z. B. zu einer Schwarzen sagen wurde: "Schluck meinen Schwanz, dumme Negerschlampe!" --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:15, 6. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nachtrag: nicht abwertend wäre meiner Meinung nach, wenn ich zu ihr sagen würde: "Wie heißt du, schöne Negerin. kann ich mich mit dir treffen." (Anmerkung: ich bin ein weißer Mann und kann nur sagen, was mein persönliches Anstandsgefühl sagt) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:18, 6. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Neger ist ein typisches Beispiel für die Euphemismus-Tretmühle. Und bei "Schwarzer" ist das auch wieder leicht beobachtbar. Selbst größter Orwell-Neusprech kann eben die Objekte der Beschreibung nicht ändern. 88.65.121.4 14:21, 6. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Sagst du "Wie heißt du, schöne Weiße"? Na also. --AMGA (d) 15:01, 6. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich mag Cola. Ich mag Weißbier. Aber egal wie ich's drehe und wende, Cola-Weißbier ist furchtbar. Keine Ahnung, welche Komponente da für den negativen Beigeschmack zuständig ist. Es liegt auch nicht am Namen, soviel schonmal sicher. -- Janka (Diskussion)

Als ich zum ersten Mal die Redewendung "einen Neger abseilen" für "scheißen" gehört habe (und das ist schon eine ganze Weile her), begann ich zu ahnen, dass das Wort wohl nicht sehr freundlich gemeint sein konnte. Geoz (Diskussion) 14:12, 6. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Naja, den Obama ins Weiße Haus zu setzen impliziert auch nicht eine negative Haltung gegenüber Obama. 88.65.121.4 14:16, 6. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Interessante Assoziation. In neuerer Zeit wurde das Weiße Haus ja schon mal mit einer "Kindertagesstätte" verglichen, aber mit einem Scheißhaus? Geoz (Diskussion) 16:07, 6. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Bin aus Thüringen. Neger ist definitiv abwertend gemeint bei uns. Und die, die es benutzen, feixen dabei immer so blöde, dass man gleich weiß, was hinter dem Gebrauch steckt. Abgesehen davon, neuer Gedanke, kann man als Weißer kaum eine Bezeichnung gebrauchen, die nicht dem einen oder anderen negativ aufstößt. Daher sollte man die Pigmentierungsintensität am besten vollständig ignorieren. (Weitere Trends zum Thema „Das Tier Mensch und sein Kampf mit den Melaninen“ gibt es hier)--Bluemel1 (Diskussion) 16:47, 6. Jan. 2018 (CET)Beantworten

@Benutzer:Delabarquera zum Sonderproblem: die vieldiskutierte Veränderung älterer Bücher: Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo gerade Klassiker und klassische Kinder- und Jugendbücher, wie alles von Shakespeare, Robinson Crusoe, Gullivers Reisen, etc., ohne Rücksicht auf Verluste gekürzt und "für die Jugend überarbeitet" wurden. Dagegen ist die Ersetzung eines Negerkönigs durch einen Südseekönig Pipifax (wenn auch, meiner Meinung nach, überflüssig und, wie man sieht, eher kontraproduktiv). Geoz (Diskussion) 17:22, 6. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Gibts dazu Quellen? Was genau meinst du? Würde mich interessieren.--Fleritarus (Diskussion) 17:49, 6. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Zu Gullivers Reisen, siehe: Gullivers Reisen#Wirkung und Rezeption. Beim Robinson wurde die Geschichte oft auf das bloße Inselabenteuer eingedampft. Der größte Teil der Vorgeschichte und der lange Nachspann werden weggelassen (wo Robinson auch mal auf Negros (in meiner Ausgabe) grundlos das Feuer eröffnet). Bei Shakespeare habe ich ein bisschen übertrieben, denn die Restauration in England lag etwas vor "meinen Zeiten", aber Zitat aus en:Shakespeare's plays#Performance history: Shakespeare's plays continued to be staged after his death until the Interregnum (1649–1660), when all public stage performances were banned by the Puritan rulers. After the English Restoration, Shakespeare's plays were performed in playhouses with elaborate scenery and staged with music, dancing, thunder, lightning, wave machines, and fireworks. During this time the texts were "reformed" and "improved" for the stage, an undertaking which has seemed shockingly disrespectful to posterity. Einzelheiten unter: en:Shakespeare in Performance#Interregnum and Restauration Performances. Geoz (Diskussion) 19:35, 6. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Wobei das relevante hieran wohl eher als Alter als die Region ist... Für jüngere ist es eher befremdlich, in der Literatur der 50er bis 70er dieses völlig ernsthaft verwendet zu sehen. Die abwertend-beleidigende Konnotation gabs dann erst in den 80ern und 90ern. Und heute? Ist es doch eher anachronistisch-ironisch, würde ich mal sagen.--Antemister (Diskussion) 19:42, 6. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Man könnte auch fragen, ob es abwertend ist, jemanden als "Behinderten" zu bezeichnen. Das Orwellsche Ministerium führt ja neuerdings Schwer-in-Ordnung Ausweise ein. Dagegen ist die Satire in Marc-Uwe Klings "Qualityland" schon wieder Schnee von gestern. 88.65.121.4 20:05, 6. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Diese Schwer-in-Ordnung-Ausweise sind sicher nicht überzubewerten, eher ein papiertigern-gutmütiger Ausdruck der um sich greifenden Fehl-/Überinterpretation des an und für sich guten/nützlichen Konzepts der Political Correctness... --Gretarsson (Diskussion) 01:05, 7. Jan. 2018 (CET); nachträg. erg./korr. 01:09, 7. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das Wort "Neger" ist veraltet, als waschechter katholischer Nazi sagt man "Halbaffe", damit kein Zweifel aufkommt, dass es rassistich gemeint ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:14, 7. Jan. 2018 (CET)Beantworten
für mich ist "Neger" nicht abwertend. "Nigger" aber schon. Es gibt halt Leute die meinen sie hätten die Deutungshoheit gepachtet. Ist genauso mit dem Wort "Krüppel".--125.27.63.19 15:01, 6. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Geht mir so ähnlich, .. kenne "Neger" in zwei Bedeutungen: einmal synonym mit ``Knecht´´=Hilfskraft, letzter in der Anweisungskette, knechten=negern, dann sonst als ganz normales Wort für einen Schwarzen. Da jedoch allgemein übereingekommen zu sein scheint, daß "Neger" negativ, despektierlich, verächtlich sein soll (was ich auch erst bei "Nigger" empfinde), habe ich mir angewöhnt "Schwarzer" oder "Dunkelhäutiger" zu sagen, auch wenn es für mich selber blöd, gekünstelt klingt. Meine auch, ich hätte vor Ewigkeiten 'mal einen Neger gefragt, ob er das Wort "Neger" schlimm findet, und ihm war "Schwarzer" lieber. Schlimm ist glaub' ich, einen Schwarzamerikaner, einen "Afrikaner" zu nennen, das hört sich für die an, wie aus dem Busch verlaufen. Am wichtigsten ist aber immer der Ton, der Respekt, auch wenn man sich mal unbeabsichtigt in der Wortwahl vertut. --217.84.89.118 09:06, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten

In der Schweiz ist es nicht diskriminierend, Neger Neger zu nennen. Ausser, man geht in eine Waldorfschule, dann würden die Lehrpersonenden gaaaanz kribbelig. --2A02:1206:4576:8FD0:BD2F:382F:978F:3754 09:44, 7. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Echt? Sonst heißt es doch immer, Waldorfschulen seien so gut wie rechtsradikal (schon seit dem *Antisemiten* Steiner). Offenbar kann man Beliebiges behaupten. --AMGA (d) 21:55, 7. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Der war doch eh ein Jugo. Aber es gibt schlimmeres als "Neger". Mein Freund hatte am Wochenende eine 10-Sekunden-Mikroaggression, und mich aufgefordert mich nicht wie "e Dütschi" zu verhalten. Da war er echt sauer. Jemanden mit einem rassischen Ausdruck zu belegen, kann schon ganz übel diskriminierend sein. Aber es geht mir wieder gut. --2A02:1206:4576:8FD0:2012:A0BB:B183:9287 07:31, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Was muss man denn machen, um als e Dütschi gebrandtmarkt zu werden? Über Käse meckern?--Bluemel1 (Diskussion) 07:37, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Er war schuld, nicht ich. --2A02:1206:4576:8FD0:2012:A0BB:B183:9287 07:43, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Es gab da so einen Effekt in der Sprachwissenschaft, dass für abwertend wahrgenommene Begriffe immer wieder ein neuer Begriff als vermeintlich "korrektere, nicht abwertende" Alternative versucht wird zu etablieren. Die Bedeutung des vorherigen Begriffes verlagere sich dann auf den neuen Begriff, so dass dieser nun auch als pejorativ abgesehen werden und wieder eine neue Alternative her muss... Mohr/Neger--> Schwarzer--> Maximalpigentierter -->??? - andy_king50 (Diskussion) 22:03, 7. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Was du meinst, ist die bereits weiter oben verlinkte Euphemismus-Tretmühle. Die dreht sich aber nicht notwendigerweise für immer und ewig weiter. In diesem Fall scheint sie (vorerst?) beim Schwarzen stehengeblieben zu sein. Geoz (Diskussion) 22:18, 7. Jan. 2018 (CET) P.S.: Den "Maximalpigmentierten" haben sich übrigens die Rechten ausgedacht, um sich über die "Political correctness" lustig zu machen. Kein vernünftiger Mensch hat den Begriff jemals vorgeschlagen. Geoz (Diskussion) 22:23, 7. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ne, Schwarzer ist auch nicht richtig, die sind ja gar nicht richtig schwarz und bei Farbiger regt sich auch wieder jemand auf, weil die auch nicht bunt sind. Aktuell ist alles verkehrt, egal wie man es sagt. Man könnte evt. damit durchkommen, wenn man es mit "Dunkelhäutiger" probiert, aber das klingt schon wieder arg gestelzt. Für mich persönlich war die Bezeichnung "Neger" nie negativ besetzt und bloß weil irgendwelche Spinner schlecht über eine bestimmte Personengruppe reden, sollte man nicht deren Bezeichnung stigmatisieren, denn damit verschiebt man nur die Betrachtungsebene weg von der realen Diskriminierung einer Gruppe von Menschen und lenkt den Blick stattdessen auf die sprachliche Ebene. Damit gerät das eigentliche Problem aus dem Blickfeld und bleibt unverändert bestehen. Ein Rassist wird nunmal nicht zu einem anständigen Menschen, bloß weil man ihn dazu anhält, die Bezeichnung "Neger" durch irgendeine andere zu ersetzen. Das einzige, was man damit erreicht, ist eine Markierung dieser Personengruppe als Opfer von Diskriminierung. --178.4.104.29 23:12, 7. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Für mich persönlich war die Bezeichnung "Neger" nie negativ besetzt / Das ist spannend. Dass Neger ein Schimpfwort ist, war für mich von Anfang an klar. Beziehungsweise: Es wurde mir so eingetrichtert (eigentlich allen in meiner Umgebung, so dass Leute (wenn sie jünger als circa 70 Jahre alt sind), die Neger sagen, zuverlässig als Rassisten identifiziert werden können).--Bluemel1 (Diskussion) 07:40, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nein, da irrst du mit deiner Verallgemeinerung massiv. Ich bin deutlich jünger als 70 und kann auch bestätigen, dass in meiner Umgebung "Neger" zu Anfang meiner bewussten Lebenszeit nicht negativ konnotiert war. Das ist es teilweise noch nicht einmal heute, weil gar nicht zu jedem nichtrassistischen Rentner die Diskussion über das Wort intensiv vorgedrungen ist. Es hängt eben auch vom Kontext, also beispielsweise dem Sprecher ab. Was Hänschen so gelernt hat, verlernt Hans kaum. Die Älteren reden auch noch von Sexta und Oberprima, obwohl die schon über 50 Jahre out sind. Insofern ist diese Daumenregel "Sagt Neger = Rassist" sicher nicht zuverlässig. Lies dir auch mal unseren Artikel durch, wo (meines Erachtens zutreffend) bzgl. Wörterbüchern von "vereinzelte(n) Hinweise(n)" auf negative Konnotation "ab Mitte der 1970er" Jahre die Rede ist. Und selbst "Konnotation" bedeutet ja noch nicht, dass es damit überwiegend als abwertend gebraucht gesehen wurde. --82.212.58.111 14:00, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
"Dunkelhäutig" scheint ok zu sein. In Zürich hat die Schweizerin Claudia Wambululu gerade eine Agentur gegründet, die sich beschreibt mit "...nimmt speziell dunkelhäutige Models, aber auch hellere Hauttypen auf." --2A02:1206:4576:8FD0:2012:A0BB:B183:9287 12:12, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
"Schwarzer" ist ja so was von negativ besetzt. Das geht ja schon mal gar nicht.;-) --82.212.58.111 18:06, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Was würde unser bekannter Karnevalssänger Ernst Neger eigentlich zu dieser Diskussion sagen? Leider ist er schon verstorben. Aber im Sauerland gibt es noch ein kleines Flüsschen, die Neger, die fließt einfach nur so dahin...--Hopman44 (Diskussion) 10:32, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Naja. Dass ein Karnevalssänger und ein Fluss so heißen/hießen, hat *nichts* mit der eigentlichen Frage zu tun. --AMGA (d) 11:29, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@178.4.etc.: Weißer ist auch nicht richtig, die sind ja eher rosa. Trotzdem stört sich niemand an der Bezeichnung. "Langschwein" (wie Weiße auf Papua-Neuguinea genannt wurden) ist in farblicher und physiologischer Hinsicht überraschend zutreffend, würde die Weißen aber wohl eher stören. Warum nur? Geoz (Diskussion) 12:47, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Unter dem Farbspektrometer sind Weiße hellbraun und nicht rosa.--Bluemel1 (Diskussion) 13:06, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Apropos Ernst Neger: Ich glaube, Heile, heile Gänsje wird bis in 10 Jahren auch verboten oder zumindest gesellschaftlich geächtet sein, weil es zu sehr an Heil Hitler erinnere. --82.212.58.111 18:06, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten

"Langnasen" heißen die Weißen doch auch in China oder Japan. Das nur am Rande.--Hopman44 (Diskussion) 14:46, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Nochmal die IP: Für mich war Neger sogar eher noch positiv besetzt, vor allem wegen der super leckeren Negerküsse. Auch sonst sind Neger in meinem Umfeld nicht negativ besetzt aufgetreten, sondern waren neutral bis positiv besetzt präsent, von den zehn kleinen Negerlein, über Pipi Langstrumpf bis hin zu spannenden Dokumentationen über Eingeborene in Afrike. Ich fand das interessant und spannend. Später fand ich dann heraus, daß in den USA Nigger negativ besetzt ist, Negro higegen neutral. Es ärgert mich bis heute, daß wir das nicht analog übernommen haben. --88.68.78.34 19:30, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Für unseren Karnevalssänger muß es doch diskriminierend gewesen sein, wenn ihn sein Bankbeamter begrüßte: "Guten Tag, Herr Neger!"--Hopman44 (Diskussion) 19:35, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Kennt irgendeiner der hier diskutierenden jemanden mit dunkler Hautfarbe? Hat er oder sie diese Person mal dazu befragt, wie es ihr mit dem Begriff geht? Und wie das andere Menschen sehen, die nicht hellhäutig sind? --Kritzolina (Diskussion) 20:34, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Deutsche gibt, die überhaupt niemanden mit dunkler Hautfarbe kennen. Aber warum ich diese Leute auf die Hautfarbe ansprechen sollte, leuchtet mir nicht ein. Das käme ja rüber wie: „Hey, früher haben die Weißen euch ja versklavt und so, aber jetzt sind wir voll dufte drauf, tut dir irgendwas weh oder freust du dich so dolle wie ich, dass die Weißen keine Nazi-Rassisten mehr sind?“ Also, wenn ich jemanden total gut kenne, dann kann man über so was mal reden, aber sonst fände ich es unpassend. Ich würde weder positiven noch negativen Rassismus thematisieren. Einfach ignorieren, dass es Dunkle und Helle gibt.--Bluemel1 (Diskussion) 23:21, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Richtig. Das Abendland hat sich ja auch angewohnt zu ignorieren, dass es halt Deutsche gibt. Auch wenn es dort wesentlich schwieriger fällt als mit den Negern. --2A02:1206:4576:8FD0:E515:51FB:D1C0:96F1 10:46, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Mein Spracherwerb lag deutlich vor den 1960ern, und für mich war "Neger" primär ein neutraler Ausdruck für dunkelpigmentierte Mitmenschen. Allerdings gab es schon damals die Redewendung "Bin ich denn hier der Neger?", mit der man vermeintliche "Sklavenarbeit" zurückwies. So völlig unschuldig war das Wörtchen offenbar auch damals nicht; es schwang immer die Erinnerung an eine Stellung als niedrigster Befehlsempfänger mit. Aber die Vermeidungsstrategie führt - wie oben bemerkt - zur Euphemismus-Tretmühle: Man denke z.B. an die Begriffsreihe vom Weltkriegs-"Krüppel" über "Kriegsversehrte", "Schwerbehinderte", "Körperbehinderte", "körperlich Benachteiligte" etc. - solange die Einstellung der Allgemeinheit sich nicht ändert, bleibt die bloße Änderung der Bezeichnung ein reiner Etikettenschwindel; mit Hilfe der Sprache die Realität ändern zu wollen, ist IMO nichts anderes als magisches Denken. "Wingardium leviosa!" -- Zerolevel (Diskussion) 21:09, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich stimme Antemister zu: Es ist wohl mehr eine Altersfrage, als eine Herkunfts- oder Dialektfrage. Roberto Blanco hatte bekanntlich nichts dagegen, als "wunderbarer Neger" tituliert zu werden. Der ist aber eben auch nicht mehr der Jüngste (und kennt auch das Alter seines Publikums). In der Generation danach wurde der Neger nach und nach durch den Schwarzen verdrängt, bis ersterer verpönt war. Spätestens um 1990 muss dieser Vorgang abgeschlossen gewesen sein, denn erst um diese Zeit wurden auch zum ersten Mal die Gutmenschen beobachtet, die man am besten damit ärgern kann, dass man den gewandelten Sprachgebrauch wieder zurückdreht. Was mir aber hier fehlt, ist das immer wieder postulierte orwellsche Wahrheitsministerium, dass in den 30 Jahren davor mit seiner Gesinnungspolizei Jagd auf Sprachsünder gemacht hat. Kann sich jemand an eine konkrete Kampagne erinnern, in der man den Deutschen, unter Androhung von Strafe, das N-Wort ausgetrieben hätte? Wenn nicht, tippe ich auf schnöden Sprachwandel. Sowas kommt vor. Geoz (Diskussion) 22:25, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Exakt, viele veraltete Worte werden pejorativ verwendet. Das Wort Weib bedeutete bis vor nicht langer Zeit "Ehefrau", wie das englische "wife", aber den senilen, weißhaarigen AfDler will ich erleben, der es sich traut, seine Frau so in der Öffentlichkeit zu nennen (falls die nicht so intelligent war, ihm schon lange weggelaufen zu sein). Das Wort "ordinär" bedeutete ursprünglich "ordnungsgemäß", heute "primitiv", sozusagen ein Synonym für AfD-Politiker und -anhänger. Ansonsten wäre es ratsam, die Frage, ob das diskriminierend gemeint ist, auch denen zu überlassen, die es persönlich betrifft, statt sich unterdrückt zu fühlen, weil man nicht nach Herzenslust diskriminieren darf. Es besteht auch kein Zweifel, dass der gelöschte Tweet des AfD-Nazis Jens Maier (der ist in allem, was er bisher in der Öffentlichkeit lieferte, definitiv wie ein Nazi) als negatives Gemotze gemeint war. Entsprechend hat er da auch absichtlich ein negatives, diskriminierendes Wort eingebaut. In Bremen, woher Maier stammt, und in Dresden, wo er lebt, gelten die Worte auch im Dialekt als Schimpfworte, aber Maier spricht keinen Dialekt.--85.180.56.254 14:14, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Negerkuss und Mohrenkopf. Eine Verschwörungstheorie ist ja die, dass die Süßwarenhersteller und Bäcker diese Umbenennungskampagne selbst angestoßen haben, um die Existenz dieses Schmierzeugs wieder mal irgendwie in die Hirne zu hämmern. -- Janka (Diskussion) 01:32, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Frage, ob eine eigene Aussage diskriminierend gemeint ist, braucht man nicht denen überlassen, "die es persönlich betrifft". Diese können allenfalls sagen, wie sie selbst die Aussage verstehen, und das kann der Sprecher dann gegebenfalls bei zukünftigen Aussagen berücksichtigen bzw. aktuell klarstellen, ob Diskriminierung beabsichtigt ist oder nicht. --85.216.39.10 20:05, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Frage war, ob das Wort einen negativen Beigeschmack hat. Da zählt schon auch, wie es verstanden wird, nicht nur, wie es der Sprecher meint.
Außerdem gehört das zu den grundlegendsten Regeln der Kommunikation: Es kommt nicht (nur) darauf an, wie etwas gemeint ist, sondern vorallem darauf, wie es verstanden wird. Das lernt man eigentlich im Kindergarten. --Digamma (Diskussion) 21:00, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, was "die Frage" gewesen sein soll, aber die Aussage von 85.180.56.254, auf die ich mich bezog, hieß "Ansonsten wäre es ratsam, die Frage, ob das diskriminierend gemeint ist, auch denen zu überlassen, die es persönlich betrifft, statt sich unterdrückt zu fühlen, weil man nicht nach Herzenslust diskriminieren darf". D.h. es ging in dem Satz nicht ums Verstandenwerden, sondern ums Meinen (deshalb schon oben von mir kursiv gesetzt). Wenn du irgendwas über mich (oder auch sonstwen) sagst oder schreibst, dann kann ich dir selbstverständlich darüber Auskunft geben, wie ich deine Äußerung empfinde. Aber ich darf mir doch nicht anmaßen, dass du, dessen Hirn doch eh allein weiß, was es gemeint hat, bei der Frage, was du tatsächlich gemeint hast, auf meine Beratung zurückzugreifen hättest.
Und wenn wir schon dabei sind: Ich empfinde deinen letzten Satz mit dem Kindergarten als abschätzig und arrogant. Du kannst mir jetzt erzählen, ob er so gemeint war oder doch nur eine harmlose Randbemerkung zum hervorragenden Bildungsstand deutscher Vorschulkinder sein sollte. --85.216.39.10 03:51, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Huren und Krüppel sind Gruppen, die absichtlich diese Worte für sich benutzen.--27.130.14.183 03:14, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
... und damit zeigen, was von Schönfärbereien wie "Sexarbeiterin" und "körperlich Benachteiligte" zu halten ist. -- Zerolevel (Diskussion) 21:51, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Zukunft 2018 - Wahre Theorie? Falsche Theorie?

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte.

Die Zukunftsthesen für "bis spätestens Dez. 2018", beliebig viele Thesen eintragbar, ich wurde gezwungen, eine Tabelle zu machen, obwohl ich das nicht kann, und deshalb habe ich eine Tabelle aus dem Bereich der WP-Fußball-Artikel modifiziert. Nebeneffekt: Durch die Landesflaggen kann ein wenig Globalisierungskritik ausgelebt werden. Wer einer These zustimmen möchte („Natürlich vereinfacht, aber im Grunde sage ich das seit Jah-ren!“), macht hinten ein +1 rein. Nachtrag: Und wer glaubt, dass es nicht eintreten wird, ein -1. --MrBurns (Diskussion) 14:51, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Sollte es für die aufgestellten Theorien nicht ein Mindestkriterium geben? Theorien, auf die man bei Londoner Buchmachern kaum ein Pfund verdienen könnte, weil einfach die Wahrscheinlichkeit, dass sie wahr wird, zu hoch ist, sollten ausgeschlossen sein. Ein wenig Wagemut darf doch sein, oder? - Und was passiert mit denen, die am meisten Unsinn prophezeit haben? Global ban? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:59, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Das sind die Kreativen. Die anderen sind die Realisten. Win/Win ! GEEZER … nil nisi bene 10:27, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Nur zustimmen können finde ich fad. Ich hab eine Spalte für Gegenstimmen eingerichtet. --MrBurns (Diskussion) 14:47, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Liebe statische IP 129.13.72.197, da Sie Ihre Landesflagge vergessen haben, operieren wir bis auf Weiteres mit einer Ersatzflagge.--Bluemel1 (Diskussion) 15:45, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nachgetragen. 129.13.72.197 16:07, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Rückfrage zu These 1: Falls die SPD nicht dritt-, sondern nur viertstärkste Kraft werden sollte, gilt dann +1 oder -1 als richtig? -- Zerolevel (Diskussion) 16:51, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Dann gilt +1.--Bluemel1 (Diskussion) 16:56, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
<quetsch>Wieso gilt, wenn die These nicht eintritt, ein "+1" als richtig? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:51, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Weil die These so gemeint ist. Ich muss also noch die Formulierung ändern.--Bluemel1 (Diskussion) 12:29, 13. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Darf man sich eine Flagge aussuchen? (Nichts Verbotenes natürlich). Darf ich solange Thesen aufstellen, wie sie noch Thesen sind, oder wann ist hier Schicht im Schacht? Ich schlage vor, wer zu kurz vor dem Ereignis unterschreibt, dessen Stimme wird (mindestens) mit dem Verdacht auf Insiderwissen gestrichen. Der Zeitraum müsste irgendwo zwischen fünf Minuten und einer Woche liegen. --MannMaus (Diskussion) 12:33, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ja, man darf sich eine Flagge aussuchen. Wer alle Länder gleich lieb hat, kann auch ein MfS-Logo verwenden. Schicht im Schacht gibt es nicht. Man darf alle Thesen aufstellen, deren Überprüfungen im Januar 2019 interessant zu sein versprechen. Daher wird eine im Dezember 2018 aufgestellte These eher versanden als eine im Januar 2018 aufgestellte, da die im Dezember aufgestellte weniger prophetisch ist. Über die Auflösung habe ich mir keine Gedanken gemacht, das ist ein Fall für Geezer, er hatte die Idee.--Bluemel1 (Diskussion) 15:20, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Besser man gewichtet die Thesen entsprechend der Zeit, die von ihrer Aufstellung bis zu ihrer (Nicht-)Erfüllung vergangen ist. Tritt das Ereignis nicht ein, erhält man logischerweise null Punkte. Tritt es ein gilt: P = x/365, mit x = vergangene Zeit in Tagen. Geoz (Diskussion) 12:52, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Die Auswertung sollte so erfolgen, dass nicht eingetretene Thesen mit -1 gezählt werden, damit "möglichst viele Thesen ankreuzen" kein Pareto-Optimum ist. 129.13.72.197 13:19, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Hmmmm, ne. Dieses Spiel soll die besten Propheten ermitteln. Die Punkte eines guten Propheten, der drei Mal ein Ereignis ein Vierteljahr im Voraus vorhergesagt hat, sollten nicht einfach verpuffen, nur weil er einmal daneben gelegen hat. Das fände ich unverhältnismäßig. Geoz (Diskussion) 14:00, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke auch, dass Punkte nur für die These vergeben werden sollen. Weder für Unterstützung noch für Gegenstimme sollten noch Punkte kommen - das wäre zu einfach. Und da scheint mir die Variante, die Geoz vorschlug, praktisch (zum Glück habe ich Oktober gewählt statt, meinetwegen, April - das gibt mehr Punkte. ;-)) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:31, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Im Prinzip bräuchten wir noch eine Jury, die Schwierigkeitspunkte für jede These vergibt (wie im Turmspringen). Ansonsten postuliere ich noch, dass der FC Bayern deutscher Meister wird oder die CSU in Bayern auf Platz 1 landet. -- 149.14.152.210 14:49, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Hm, ja. Was machen wir zum Beispiel mit "Thesen" wie: "Am 25. Dezember 2018 wird Weihnachten sein"? Geoz (Diskussion) 16:08, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Dann kriegst du 1.000 Punkte, wenn du dagegen stimmst und Recht behältst. --MannMaus (Diskussion) 16:16, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wir könnten ja schon einmal einen Anfang machen und darüber abstimmen, welche von These 6 und These 13 wohl die gewagtere ist. Aber ernsthaft: Man könnte, bei hinreichender Beteiligung, eine Punktezahl am Konkordanz-vs-Diskordanzprinzip festmachen. Wenn man zum Beispiel bei These 17 dafür gestimmt hat und 80% der sonstigen Abstimmenden dagegen, so bekommt man im Erfolgsfalle 0,8 Punkte. Wenn hingegen 80% der sonstigen Abstimmenden der These zugestimmt haben, gibt es im Erfolgsfall nur 0,2 Punkte. Falls man der Einsteller der These ist, könnte diese in der eigenen Punktewertung evtl. höheres Gewicht erhalten. -- 149.14.152.210 17:11, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Zum Punktesystem: ich halte ein datumsabhängiges Punktesystem für nicht gut, da ja auch Thesen dabei sind, dass etwas nicht eintreten wird, diese Thesen können nur am Jahresende erfüllt werden, weil erst dann weiß man, dass es nicht eintritt.
Ich würde einfach folgendes vorschlagen: Wenn man richtig stimmt (egal ob +1 oder -1) gibts 1 Punkt, wenn man falsch stimmt -1 Punkte. Dass man die Fragen gewichtet nach ihrer Wahrscheinlichkeit wäre zwar erstrebenswert, aber wer soll die Wahrscheinlichkeit festlegen? Ein partipizatorisches System halte ich für nicht sinnvoll, weil da wohl nicht genug Leute mitmachen würden und eventuell nur 1 oder 2 Hansln die Quoten festlegen würden. Daher bin ich gegen Gewichtung. Fragen mit 100% Wahrscheinlichkeit oder annähernd 100% Wahrscheinlichkeit (z.B. "auch 2018 wird die Welt nicht untergehen") sollten aber ausgeschlossen werden, aber ich denke, da können wir einfach selbst aufpassen und solche Fragen einfach als Spam löschen. --MrBurns (Diskussion) 17:51, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Thesenaufsteller These +1 +1 +1 -1 -1 -1
These 1 Deutschland Blume Die SPD wird weder stärkste noch zweitstärkste Kraft sowohl a) bei der Wahl zum Bayerischen Landtag als auch b) bei der Wahl zum Hessischen Landtag (geändert) +1--Bluemel1 (Diskussion) 21:06, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
These 2 Frankreich Grey Geezer D. Trump wird "aus gesundheitlichen Gründen" "zurücktreten". +1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

+1 Der Tax Cut ist durch. Damit hat der Mohr seine Schuldigkeit getan. Alles andere, was er vorhat (Mexikomauer, etc.) will niemand, auch nicht die Republikaner. Geoz (Diskussion) 16:39, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

-1 Der wird seine Amtszeit aussitzen. --MrBurns (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Stabile Person.--Bluemel1 (Diskussion) 15:23, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Ein selbsternanntes "stabiles Genie" wird nicht zurücktreten, er wird allenfalls seines Amtes enthoben (IMO auch nicht sehr wahrscheinlich). -- Zerolevel (Diskussion) 16:47, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 nee, da ist nicht der Typ dazu... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
These 3 Frankreich Grey Geezer Die Hauptseite von Wikipedia wird sich auch 2018 nicht strukturell verändern. +1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 --MrBurns (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Ist das ueberhaupt ne 1-Pfund-Wette? :P --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
These 4 Frankreich Grey Geezer Der WP-User-Schwund wird auch 2018 nicht gestoppt werden. +1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 --MrBurns (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Ist noch viel weniger ne 1-Pfund-Wette... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
These 5 Frankreich Grey Geezer Auf ein Staatsoberhaupt wird ein erfolgreiches (nicht notwendigerweise tödliches) Attentat verübt werden. +1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten -1--Bluemel1 (Diskussion) 15:24, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 In Fussgaengerzonen vielleicht, aber nicht auf Staatsoberhaeupter...--Nurmalschnell (Diskussion)
These 6 Frankreich Grey Geezer Deutschland wird leider kein zweites Mal hintereinander Fussballweltmeister. +1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 --MrBurns (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 unmöglich, denn es gibt bisher kein erstes Mal. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:28, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
These 7 Olympia S. Gasseng In Nordkorea wird im Oktober 2018 Kim gestürzt. +1 --Sebastian Gasseng (Diskussion) 15:01, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten -1 Ich glaub nicht, dass es so schnell geht, zumal Nordkorea ja sehr stabil zu sein scheint. Allerdings ist es generell unmöglich, den Zeitpunkt eines Putsch oder eine Revolution vorherzusagen. --MrBurns (Diskussion) 15:17, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1--Bluemel1 (Diskussion) 15:24, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1hat niemand dringendes Interesse dran--Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
These 8 Deutschland Blume Beim Eurovision Song Contest landet Österreich vor dem deutschen Beitrag +1--Bluemel1 (Diskussion) 21:06, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 --MrBurns (Diskussion) 15:40, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 -- Zerolevel (Diskussion) 16:47, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+ 1 Die wichtigere Frage ist ja, ob eines oder beides dieser Länder noch vor Ralf Siegel mit <entspr. Zwergstaat einfügen> landen werden. -- 149.14.152.210 14:18, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
These 9 Wurttemberg 129.13.72.197 Merkel tritt zurück. +1, 129.13.72.197 13:21, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten -1 Es gibt vom Osterhasen eine Groko und Merkel wird nicht zurücktreten, sondern nur bei der nächsten Wahl (regulär 2021, ich rechne damit nicht vor 2019) nicht mehr antreten. --MrBurns (Diskussion) 15:40, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Niemals nicht! --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
These 10 Wurttemberg 129.13.72.197 Die AfD erreicht in Meinungsumfragen (INSA, Forsa oder sowas) deutschlandweit erstmals über 18%. +1, 129.13.72.197 13:21, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten -1 Nach verschiedenen Skandälchen werden die Umfragewerte nie wieder so hoch, wie vergangenes Jahr. Pendeln sich bei 5 bis max 10% ein. Geoz (Diskussion) 16:47, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Die AfD hat die freien Protestwähler, die in den letzten Jahren von der Grünen, Linken über FDP und Piraten schon alle Kleinen beglückt haben, schon alle zu Besuch. --Michael (Diskussion) 16:51, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

-1 Denn auf Gewalt reagieren Deutsche eher mit Selbstkritik.--Bluemel1 (Diskussion) 16:56, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Jetz nach im ersten Jahr nach der Wahl wird erstmal Zucker verschmiert, da kehren wieder ein paar Schaefchen zurueck ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten

These 11 Osterreich Fleritarus Die Grünen fordern eine Quote nach Hautfarben. +1 Benutzer:Fleritarus
These 12 Deutschland Blume Das Wikipedia:Unwort des Jahres 2018 wird „Neu-Autoren-Vergrauler“ +1 --Bluemel1 (Diskussion) 18:22, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
These 13 Gretarsson Gretarsson Das DFB-Team wird seinen Titel in Russland nicht erfolgreich verteidigen. nachträgl. korr. --Gretarsson (Diskussion) 15:06, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten +1 --Gretarsson (Diskussion) 18:49, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 --MrBurns (Diskussion) 17:18, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
These 14 L47 L47 Nach der Landtagswahl regiert in Bayern schwarz-blau. +1 --L47 (Diskussion) 22:05, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten -1 --MannMaus (Diskussion) 22:08, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Rechts von der CSU gibt es (noch?) nichts, mit dem sie koalieren würde, da ist m.E. eine „Groko“ noch wahrscheinlicher... --Gretarsson (Diskussion) 00:19, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Nee, CSU + Freie Waehler, oder Groko...--Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
These 15 Deutschland 2003:e8:33ca:c700:7861:12:e50f:14 Hans Haase wird endgültig und voll in der WP wegen Hass in sozialen Medien gesperrt. -1 keine persönlichen Angriffe Bluemel1
These 16 Olympia S. Gasseng In der de:WP werden im Jahr 2018 nicht mehr als fünf Neu-Admins gewählt. +1 --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:15, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
These 17 Frankreich 149.14.152.210 Von Donald Trump, Theresa May und Angela Merkel werden am Jahresende noch genau zwei im Amt sein und eine(r) nicht. +1 These auf probabilistischer Grundlage, aber es wird genau so kommen. -- 149.14.152.210 12:02, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Ich denke, es wird Theresa May erwischen, nachdem die Tories in den Umfragen noch weiter hinter Labour zurückfallen werden. Aber der Rausschmiss wird den Tories auch nichts nutzen. --MrBurns (Diskussion) 17:05, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1. May wirds wohl... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
-1 Es wird nur noch eine dieser Personen Ende 2018 im Amt sein. GEEZER … nil nisi bene 13:10, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
These 18 Niederlande MannMaus Ein Benutzer wird für einen Eintrag hier in genau dieser Tabelle infinit gesperrt und wieder entsperrt. (Kein Name, weil das als PA ausgelegt werden könnte, weil nur die Sperre ohne Namen fast schon zu einfach wäre, nehme ich die Entsperrung dazu) -1 Könnte sein, aber ich tendiere zu nein.--Bluemel1 (Diskussion) 14:53, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
These 19 MrBurns Der BUWOG-Prozess wird nicht vor Jahresende abgeschlossen werden. +1 Für die Anwälte von Karl-Heinz Grasser wird es ein leichtes sein, den Prozess ausreichend zu verzögern. --MrBurns (Diskussion) 17:14, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten -1 jemand, der noch eine Rechnung offen hat, wird sein Schweigen brechen.--Bluemel1 (Diskussion) 17:18, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
These 20 MrBurns Die schwarz-blaue Regierung in Österreich wird noch in diesem Jahr in den Umfragen unter 50% zurückfallen, vor Allem wegen den Verlusten der FPÖ, die sich im Wahlkampf ja als "soziale Heimatpartei" präsentiert hat. +1 Die Regierung wird massive Kürzungen im Sozialbereich durchsetzen, teilweise auch auf Verfassungsebene (mit der Hilfe der neos). Von Entlastungen werden nur obere Einkommensschiten profitieren. Auch werden sie die Rechte von Vertretungen wie der Arbeiterkammer und der ÖH einschränken, jedoch nicht die von bürgerlichen Vertretungen wie der Industriellenvereinigung oder der Wirtschaftskammer. Ich denke nicht, dass derartige Maßnahmen mehrheitsfähig sind. --MrBurns (Diskussion) 14:34, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 ...aber wer wird am meisten davon profitieren? --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
These 21 Deutschland Blume Neben der Wahl zum »Propheten 2018« wird auch die Wahl Café-Schlacht des Jahres 2018 abgehalten werden. +1 Mit Sahne.--Bluemel1 (Diskussion) 09:25, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten -1 --MannMaus (Diskussion) 19:42, 14. Jan. 2018 (CET) Wenn, dann gleich die "Schlammschlacht des Jahres", und die Wahl wird wegen zu großer PA-Gefahr verboten.Beantworten
These 22 Tibet Alias Wir schaffen das. +1 Uns wirds auch am Jahresende noch genau so gut gehen wie am Anfang -- 149.14.152.210 09:53, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten -1 Uns wirds auch am Jahresende noch genau so schlecht gehen wie am Anfang -- 149.14.152.210 09:53, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
These 23 Frankreich Grey Geezer Am Sonntag (21. Jan. 2018) erfolgt grünes Licht für GroKo-Verhandlungen. +1 Alles andere wäre ein Beweis, dass heutige Politiker nicht mehr strategisch denken können: Kein Wahlkampfgeld mehr in der Kasse, keine präsentablen Kandidaten, noch länger mit den Nein gewartet als Lindner. Es wäre ein SPDexit. GEEZER … nil nisi bene 11:03, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
These 24 Frankreich Grey Geezer Im Oktober 2018 wird der Goldpreis einen Wert erreichen, der deutlich über dem Höchstwert von 2017 liegt. +1 GEEZER … nil nisi bene 11:03, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Ich würd auch darauf wetten, zumal ih der Menung bin, dass der derzeitige Aufschwung sich da schon wieder abkühlen wird. Ein Aufschwung, der keine Erhöhung der Reallöhne bringt, kann nicht von Dauer sein. die Zentralbanken werden aber weiterhin Geld in den Markt pumpen und das muss irgendwo hin. --MrBurns (Diskussion) 17:32, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
These 25 Frankreich Grey Geezer Ein neues Referendum oder die Vermeidung/der Aufschub des Brexits werden 2018 immer wahrscheinlicher. GEEZER … nil nisi bene 10:53, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten +1 Die für 2018 von der brit. Regierung in Auftrag gegebenen Studien werden derart desaströs ausfallen (und von der Realität überholt werden), dass immer mehr Politiker einknicken. Ob Referendum oder Parlament, es wird 2018 einen "Aufstand" geben, an dem sich auch andere Personen des öffentlichen Lebens beteiligen werden. Der Rest von Europa wird Goldene Brücken (nein, keine Channel Bridge, Boris!) bauen - und alles wird gut. GEEZER … nil nisi bene 10:53, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Na bitte: Es geht schon los: "Neu ist, dass es für seine neue Strategie vom Einfach-so-weitermachen einen Namen gibt: „Brino“, als Abkürzung für „BRexit In Name Only“" GEEZER … nil nisi bene 16:37, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

-1 Ich glaub schon, dass die Tories sich bis zum Ende dieser Legislaturperiode, welche erst nach dem Brexit endet, an der Macht halten. Auch weil sie wissen, dass bei der nächsten Wahl wahrscheinlich Jeremy Corbyn an die Macht kommt. Theresa May eher nicht, aber ich glaube nicht, dass es nach ihrer Absetzung sofort eine Kursänderung diesbezüglich seitens der Tories gibt. Zumal sie ja auch die DUP überzeugen müssten, um ein Scheitern der Koalition zu verhindern. --MrBurns (Diskussion) 00:33, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten

-1 Die wollen sich britisch fühlen und der Brite liebt Freiheit; siehe „Asterix bei den Briten“.--Bluemel1 (Diskussion) 20:27, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten

These 26 MrBurns Die deutschen Waffenexporte werden auch 2018 wieder höher sein als im Vorjahr (gemessen am Verkaufspreis der exportierten Güter). +1 --MrBurns (Diskussion)

Wenn die AfD über 15% kommt

es u.U. überhaupt keine Regierung mehr möglich, auch nicht Schwarz-Rot :(--Sobbosobbo (Diskussion) 17:33, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Bei welcher Wahl? Es ist keine Bundestagswahl terminiert.--Bluemel1 (Diskussion) 17:38, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Eine Minderheitsregierung ginge immer noch. --178.4.104.125 17:56, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Sehe ich nicht unbedingt so. Das waere fuer die etablierten Parteien ein staerkeres Mittel, sich am Riehmen zu reissen und eigene Prinzipien fallenzulassen. Man stelle sich vor, die AfD haette als zweitstaerkste Kraft irgendwie so 23% geholt (SPD 15, die restlichen 8 ;) ), Jamaika haette eine Mehrheit von 10 Stimmen gehabt ([1]) und nach der ersten Nacht gestanden: "Wir haben verstanden und muessen wieder Verantwortung fuer Deutschland uebernehmen. Wir werden die Rente Oberbegrenzen, die Fluechtlingsfrage nach dem Klimawandel richten und die gebeutelte deutsche Dieselindustrie staerker gruen unterstuetzen." --Nurmalschnell (Diskussion) 19:13, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
?Keine Regierung mehr möglich? Für wen denn? In Berlin hatte die AFD fast 15 die CDU fast 18, "trotzdem" gibt es eine Regierung. Parlament ist Thema in der Grundschule und kommt in der weiteren Schule auch vor?--Wikiseidank (Diskussion) 19:37, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
(Zur überschrift) …, dann ist das rein der Verdienst und die Leistung der anderen Parteien. --Hans Haase (有问题吗) 22:26, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das ist allein die "Leistung" der debilen Rauten-Kanzlerin, die ohne jegliches Rückgrat ihre Partei beliebig nach links treiben lässt und damit die parlamentarische Notwendigkeit für eine AfD geschaffen hat. Merkels Vorgängern im CDU-Vorsitz war es stets gelungen, das ganze demokratische Spektrum von der Mitte bis zum rechten Rand abzudecken und aufzufangen, ohne selbst dabei "zu rechts" zu werden. Die Versagerin Merkel schafft überhaupt gar nichts, außer sich durch hemmungslose Verschwendung und Verteilung von Milliarden des fleißigen deutschen Steuerzahlers ihr "internationales Ansehen", ihren Status als "mächtigste Frau der Welt" und ihren zukünftigen Friedensnobelpreis auf plumpeste Art und Weise zu erkaufen. --2A02:908:F461:4D00:35B9:6724:5B5C:FF43 14:23, 13. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Dass die Rettung Greichenlands durch deutsche Steuergelder bezahlt wurde ist ein Gerücht. Die Gelder dafür kamen dirket von der EZB, nicht von irgendwelchen Steuerzahlern, also die EZB hat Geld "gedruckt" (das Wort ist eigentlich falsch, da es sich großteils um Buchgeld handelt). --MrBurns (Diskussion) 17:46, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Och wie süß! Aber natürlich tragen letztlich die Steuerzahler die Lasten - jedenfalls diejenigen Steuerzahler, die arbeiten; also diejenigen, die die Güter und Dienstleistungen erarbeiten, die andere Leute dann vom extra dafür zusätzlich gedruckten EZB-Geld "für umsonst" in Anspruch nehmen können. Ist doch egal, ob die Steuerzahler direkt belastet sind oder indirekt durch die Entwertung ihres verdienten Geldes. Oder glaubst du etwa, der Segen kommt per EZB-Druckerei über Griechenland, ohne dass irgendjemand, der schuftet, auch genau für diesen Segen schuften muss? Dann bräuchten wir ja alle nur noch EZB-Gelddruckmaschinen und niemand müsste jemals mehr arbeiten. --2A02:908:F461:4D00:84D7:7131:F4B0:E7CA 19:12, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das wäre Korrekt, wenn das mwiste "gedruckte" Geld in der Realwirtschaft ankäme. Das ist aber nicht der Fall, das Meiste davon bleibt in der Finanzwirtschaft, da es dort mehr Renditen gibt als in der Realwirtschaft, die seit 2007 in der Krise ist (den aktuellen Aufschwung halte ich für nicht dauerhaft). Daher wirkt es sich auch kaum auf die Inflation aus, die EU-weit seit 2007 niedrig ist (im EU-schnitt um 2%, ehe noch darunter[2]).
Wobei ich diese Geldschwemme für durchaus gefährlich halte aber nicht weil sie direkt Belastungen erzeugt (das tut sie nicht in nennenswertem Umfang), sondern weil die steigende Diskrepanz zwischen dem Umfang der Realwirtschaft und dem der Finanzwirtschaft das System destabilisiert. --MrBurns (Diskussion) 16:09, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Eher unwahrscheinlich, außer sie sind sehr weit über 15% (so in Richtung 18-20%) oder Rot gewinnt stark dazu. Die "Jamaika-Koalition" hätte ja nach dieser Wahl 55,4% der Sitze, wenn die AfD 2,4% dazugewinnen würde, würde das nicht mal reichen um Jamaika zu verhindern, wenn sie diese Wähler nur von den Jamaika-Parteien bekämen. Außer die Jamaika-Parteien würden auch an SPD/Linke/Grüne verlieren. --MrBurns (Diskussion) 17:46, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten

München ist viel schmutziger als früher

Berlin auch. Woran liegt das?--Sammy Goldstein (Diskussion) 08:57, 13. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Woran Berlin liegt? Natürlich an der Spree. --85.216.39.10 19:56, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten
An beiden Orten tummeln sich mehr Wikipedianer als früher. --2A02:1206:4576:8FD0:91F7:B98B:E92D:9443 09:55, 13. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Und es wird generell mehr Müll verkauft. Das verleitet zum Wegwerfen.--Bluemel1 (Diskussion) 10:06, 13. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Es ist eine Zeitgeist-Geschichte: Es wird auch mehr Müll geredet und gesendet, was man darüberhinaus in München auch noch schlechter versteht. Das Ende is nah...! GEEZER … nil nisi bene 11:00, 13. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das Reinheitsgebot wurde aufgehoben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:02, 13. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Es stellt sich immer die Frage, was man unter "früher" versteht. Daß es in einer anonymisierten Großstadt zu mehr Verstößen gegen den "Anstand" gab, klar. Bei Westberlin hat das System, und wurde von vielen seit Mitte der 60er Jahre als "Unangepasstsein" gegenüber gesellschaftlichen Konventionen begrüßt und toleriert. In Ostberlin gab es nach 1990 eine entsprechende Revolution, wo man sich bis dahin im engen Korsett von Regeln und staatlicher Aufsicht sah, wollte man frei sein. Problem ist also eine mind. 30jährige soziale und geistige Verwahrlosung, angeführt von den Alt-68 und deren Sympatisanten, die sich zwar teilweise auch über Müll mockieren, aber anderen Konventionsverstöße begrüßen. In München hat sich das alte Klima der 80er einfach länger gehalten, aber im Rahmen der allgemeinen Entwicklung ist es nun auch Tummelplatz für Auswärtige, egal ob aus Franken oder dem Allgäu, welche meinen, in der Großstadt tun und lassen zu können, was sie wollen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:07, 13. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Keine Stigmatisierung, bitte! Broken-Windows-Theorie führen auch andere herbei. Ganzalt-68er sortieren sogar ihre Komposte! GEEZER … nil nisi bene 11:28, 13. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Du benennst ja das Problem, sie kompostieren selbst. Aber gleichzeitig lehnen sie einen gesellschaftlichen Druck zu kompostieren ab, und teilweise halten sie zentrale Kompostierung durch Staat wie Großunternehmen auch für etwas ganz Böses. Und da man schon die Kinder nicht erzogen hat, von wem sollen die Enkelkinder lernen, das Müll in Mülleimer und Mülltonnen kommen. Übrigens halten viele eben auch Graffity in der üblichen Pfuschform für solches Anzeichen von Verwahrlosung, während es andere für Kunst und nichtmal Sachbeschädigung halten. Außer es ist politisch unkorrekt rechts im politischen Spektrum. Dieses Klima führt dazu, daß auch Normalos sich nicht mehr an Regeln halten. Da sie ja dafür Jahrzehnte angefeindet, lächerlich gemacht und torpediert wurden.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:42, 13. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Die sammeln schon den Müll, da der Blödsinn, den Müll händisch zu trennen, der hinterher wieder in der Müllverbrennung zusammengeschmissen wird hat nur das Ziel, den wertlosen Dreck als Wert zu vermitteln. Die Wahrheit ist, dass gerade Lebensmittelverpackungen mehrschichtig sind, um das Inhalt frisch zu halten. Die Recyclebarkeit bleibt dabei auf der Strecke, so dass hinterher die energetische Verwertung im Müllkraftwerk stattfindet. Da wird auch vermittelt, es sich schwer zu machen, statt was zu erreichen. Dann wird gesifft statt geputzt, vollgeschmiert und gesprüht statt gestrichen und renoviert, die Zeit mit Verschwörungstheorien und Falschinformationen verschwendet statt was gelernt. Wie das mit der Bildung aussieht, schreibe ich mal lieber nicht, denn denn sonst kommt noch raus, dass was in arabischen Ländern Frauenfeindlich ist, hier als Männerfeindlich propagiert wird mit dem Unterschied, dass es die Todesstrafe nicht gibt. Solange nennt man es noch Gleichberechtigung. Ob sie übers Ziel hinausschießt oder nicht, sagen die Propagandisten bestimmt nicht. --Hans Haase (有问题吗) 15:21, 13. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wenn ich ergänzen darf: Auch Stuttgart ist meilenweit dreckiger als früher. Wenn man sich den Müll mal betrachtet, z.B. auf den S-Bahn-Gleisen, sieht man auch schnell, dass es diese ganzen Verpackungen in der Masse vor 30 Jahren nicht gab. Das spielt neben "Mir doch egal" auch eine Rolle. Die Ästhetik des Mülls im Genre der vermüllten Landschaft ist bereits Gegenstand der Kunst (u. a. documenta).--Bluemel1 (Diskussion) 11:48, 13. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die haben die Abfallentsorgung verteuert und für Obsoleszenz gesorgt. Die Automobilindustrie hat dafür den elektrischen Fensterheber erfunden. Was man an Dreck mit nachhause nimmt, kostet. Wen wundert es noch? In Albanien gibt es schon die Fernseherflüsse. Dort sind Bildröhren gestrandet. Man könnte ja auch Radio- und Fernsehtechniker lernen. In Kalifornien war es früher auch mal so. Heute gibt es den Glass Beach, der gefährlicher zu sein schient, als er ist. Auf Sylt hätte er sich nicht gehalten; der Dreck noch viel weniger. Ach sind wir nicht sauber. Ja, so sauber, dass es beim Pipeline und Kabel legen sowie dem Tunnelbau schon an vergessene Waffenendlager geht. --Hans Haase (有问题吗) 15:58, 13. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die zunehmende Vermüllung der Städte wird auch in den Medien thematisiert, z. B. Welt online. Nun ist es ja so, dass die Stadtreinigung jeden morgen auf Tour ist. Also kommt es auf mehr oder weniger Müll auch nicht an. Man müsste mal diese Touren ein paar Tage ausfallen lassen, um das Bewusstsein für den Müll in der Bevölkerung zu erhöhen. Aber das will natürlich auch keine Stadtverwaltung, da schlecht für das Image. Also wird der Müll lieber mit Geld "zugedeckt". 147.142.143.85 16:52, 13. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Dann gibt es noch die Leute, die jeden schriftlichen Dreck aufsammeln, ihn drehen und wenden bis polieren, ihn in sich reinmümmeln und weil das unverträglich ist bei jeder Gelegenheit in Beiträgen in der WP auskotzen. In der Auskunft momentan nur gebremst. Solche Typen gibt es auch übertragen in der Realität des Mülls in den Städten selbst. Sie schmeißen den Müll überall hin, nur nicht wo er hingehört. --2003:E8:33E3:8700:1D9A:F36C:4EF1:C2BA 18:06, 13. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Der Haasenstall ist sauberer als Du denkst. Nebenbei: In Südkalifornien könnte man sogar siffen ohne dass man es reicht, weil die Luft wunderschön trocken ist. Das brachte auch Mike Judge auf die Idee, seine Trickfilmfigur Beavis hinter dem Sitzkissen im Sofa fischen zu lassen mit dem Ergebnis: „Check it out, Butthead, an old pizza!“ Nebenbei: Es ist kein Müll. Es ist der Fingerzeig auf den Müll, den andere gemacht haben. Wir können ihn ja unter den Teppich kehren und ab einer gewissen Menge stolpern. Diesen Teppich würde ich im Haasenstall nicht dulden.--Hans Haase (有问题吗) 19:06, 13. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Berlin ist schmutziger geworden? Woran macht der Fragesteller das fest? Die BSR macht einen hervorragenden Job.--Wikiseidank (Diskussion) 18:29, 13. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ein Streik wäre die Probe aufs Exempel, ob schneller gemüllt oder entmüllt wird. – Also die Messung der Wegwerffrequenz. --Hans Haase (有问题吗) 19:08, 13. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht kommen wir ja dorthin, wo Rom und andere Städte in Italien längst sind: Jede Nacht fährt eine Kreuzung aus Wasserwerfer und Feuerwehr durch die Straßen und schwemmt den ganzen Müll in die Schlitze, die straßenseitig an den Gehsteigen sind. Damit Platz für den Müll des neuen Tags ist. - München: Glaubt man den Erzählungen, wurde die Stadt für die Olympiade von 1972 herausgeputzt. Inzwischen sind die Fassaden, die Neubauten, die Fußgängerzone und alles andere, sagen wir mal, patiniert, und es ist eine allgemeine Beobachtung, dass sich Dreck dort, wo schon Dreck ist, besonders gern einfindet. -Bavarese (Diskussion) 19:59, 13. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Eine Olympiade kostete schon immer. Der Denkmalschutz war bei der Honecker-Bande allenfalls die vordere Fassade. --Hans Haase (有问题吗) 00:06, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ach Herr Haase, es ist schwierig aus dem Thailand den Überblick über Deutschland zu behalten. Dass Olympiaden auch Geld kosten ist allerdings recht banal und sollte auch in Thailand bekannt sein, sie bringen aber auch Geld. Und bei Honecker verwechselst du die potemkinschen Fassaden der Besuchsdörfer mit den Bestrebungen zur Restauration von Kulturbauten. Mit den falschen Fassaden haben die unteren Chargen ihrem Honi was vorgemacht und sich selbst den Bauch gepinselt. Bei der Restauration wurde zwar nicht überall und nur wegen der schlechten Wirtschaft schleppend, so aber doch partiell Großes geleistet, nehmen wir mal nur den Berliner Dom oder die Semperoper oder den stilvollen Aufbau der Innenstadt von Rostock. Wenn man vor einem Haufen Dreck postiert ist, ist einem der Blick nach vorne verwehrt. Tritt einfach mal zur Seite und schaue dir die klare Welt an.--2003:E8:33F0:7D00:41F6:E465:EFEE:E0B3 10:13, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wie kommst Du auf Thailand? Mit der IP habe ich nichts am Hut, aber dafür hattest Du ja hier schon «Content-Quelltexte» gesehen. --Hans Haase (有问题吗) 22:49, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Also wenn ich an deutsche Innenstädte vor 40 Jahren denke, so waren auf den Bürgersteigen alle paar Meter hündische Hinterlassenschaften zu finden. Da hat meines Erachtens ein Kulturwandel stattgefunden wie bei menschlichen Hinterlassenschaften schon ein paar Jahrhunderte früher. Schon aus diesem Grund kann ich die Thesen nicht wirklich unterstützen. Die Zahl der Zigarettenkippen dürfte auch ein ganzes Stück zurückgegangen sein. -- 149.14.152.210 11:38, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Zugenommen haben aber anscheinend die schrecklichen schwarzen Flecken von ausgespuckten und festgetretenen Kaugummis; vor allem an Haltestellen und vor Eingängen zu Lokalen und Geschäften. --Bavarese (Diskussion) 12:14, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
München? Was ist das, muss man das kennen? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 12:21, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Kaugummi macht normalerweise keine schwarzen Flecken, sondern graue. Wenn die Flecken schwarz geworden sind, liegt das daran, dass sie lange nicht entfernt worden sind, und sich wahrscheinlich durch den Dieselruß entsprechend verfärbt haben. Die Reinigung ist sehr zeitaufwendig und teuer. ESO: Wunderwaffe gegen Kaugummi--AlternativesLebensglück (Diskussion) 12:40, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Typische Innenstadtbewohner haben keine Hunde mehr (oder nur so Zeug, was auch in die Katzenkiste geht), und in den Aussenbezirken wars mit den Hinterlassenschaften noch nie so schlimm wie heute... --Nurmalschnell (Diskussion) 12:44, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt in Mittelstädten auch Plastikbeutel für Hundehaufen. Die Zahl der Zigarettenkippen ist zurückgegangen, weil es weniger Raucher gibt. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 12:47, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Vor einigen Jahren war ich mal in Berlin. S- und U-Bahn gefahren. Völlig zerkratzte Scheiben. Nicht nur ausnahmsweise, sondern praktisch in jeder Bahn, die ich benutzte. Etwas später in Hamburg: Scheiben in Ordnung. Es war schon fast wie eine fixe Idee, in jeder Bahn habe ich bewusst darauf geachtet (nach den Berliner Erfahrungen). In HH sah es gut aus. Solche Unterschiede fallen auf. Erklärung weiß ich nicht. --2003:D0:2BCF:3401:957A:59D:C845:144B 23:27, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Zerkratzte Bahnfenster sind arm, aber sexy. 77.176.136.19 23:34, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Was haben zerkratzte ÖPNV-Scheiben mit "schmutzig" zu tun?--Wikiseidank (Diskussion) 19:08, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
In Berlin koennen sich die Vandalen Diamantkratzer leisten, die in Hamburg sind zu arm ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 10:57, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wer München heute als dreckiger empfindet als früher, hat früher nicht gelebt. Oder er erinnert sich falsch. München ist - gerade im Vergleich mit anderen Städten - extrem sauber. Das einzige was als Dreck dazugekommen ist, sind die 13 Prozent, aber die sieht man weniger als dass man sie riecht. --195.200.70.44 17:39, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Eine Gurke verliert Wasser

Meine Frage: Folgende Aufgabe war in meiner Schulaufgabe:

Eine Gurke (Tipp: alles bezieht sich auf diese Gurke) hat 80% Wasser. Beim austrocknen verliert die Gurke Wasser. Jetzt hat die Gurke noch 70% des ursprünglichen (Tipp: Vorsicht!!!) Wassergehalts, der Rest geht verloren. Die Gurke wiegt nun 100g. Wie schwer war die Gurke vorher?

Ich konnte leider nichts mit den Tipps anfangen... Wie meint mein Lehrer die Aufgabe? --Nihillis (Diskussion) 21:38, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Tipp 1: Die Gurke hat außer Wasser noch andere Bestandteile. Diese bleiben, so will es die Aufgabe, beim Austrocknen unverändert. Tipp 2: 70% von dem ursprünglichen Wasseranteil (80%), nicht von der Gesamtmasse. Hilft das? Grüße Dumbox (Diskussion) 21:48, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten
(nach BK) Vermutlich meint der Lehrer, dass du nicht annehmen sollst, dass die Gurke jetzt 70 % Wasser enthält, sondern 70 % des ursprünglichen Wassergehaltes von 80 %... --Gretarsson (Diskussion) 21:50, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten

@Dumbox: Richtig! Die Aufgabe wurde von Borborhad bereits im Internet gelöst! Grüsse, -Nihillis (Diskussion) 22:12, 14. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Herzlichen Glühstrumpf! Dann brauchst du ja nicht mal mehr selbst zu rechnen! Es lebe das Internet! --Gretarsson (Diskussion) 02:46, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
80/70= x /100 g ==> 80/70*100 g = 114,29 g --AlternativesLebensglück (Diskussion) 04:58, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Hast du nicht aufgepasst? Borborhad hatte es doch schon im Internet ausgerechnet, mann ey!!!!!!111einself
Ein Blick auf die Benutzerseite und die entspr. Disk (wo er sich im Wesentlichen mit sich selbst unterhält) spricht übrigens Bände (zieht man die Beiträge hinzu, eigentlich ein Fall für Sperre wegen kWzeM)... Warum zieht Wikipedia eigentlich soviele Plemplem-Existenzen an, oder sind das alles Reinkarnationen nur einiger weniger und stets derselben durchgeknallten Typen? Man weiß es nicht... --Gretarsson (Diskussion) 05:16, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Also, ich habe mal deswegen angefragt: https://de.wikipedia.org/wiki/ Wikipedia:Administratoren/Anfragen#Benutzer_Nihillis. ---2003:86:6917:4300:569:CD08:1143:2081 14:10, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
:-))) Plemplem-Existenzen !!! Wir sollten der Etymologie nachgehen! GEEZER … nil nisi bene 10:12, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Herkunft ungeklärt. Vermutlich ein Migrant ohne Ausweis. --85.216.39.10 10:41, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Hmmmm... Plemplem, ballaballa, gaga ... tippe auf Jiddish/Berlinerisch... GEEZER … nil nisi bene 14:11, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
"Dieser Benutzer kommt aus Berlin" könnte ein Hinweis sein.--Bluemel1 (Diskussion) 14:18, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Spur zum griechischen "plämmeleia" in deinem Link klingt aber auch ziemlich plausibel oder zumindest gut erfunden. --85.216.39.10 02:21, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Der Benutzer wurde gerade unbeschränkt gesperrt. Schade auch, es ist manchmal ein netter Zeitvertreib, sich derlei kreatives Schreiben durchzulesen. -- 149.14.152.210 10:50, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
wir haben ihn für immer gesperrt. Schluss mit lustig.--58.9.70.86 10:50, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Auf seiner Disk stand, dass er seit 2005 aktiv war. Es ist natürlich traurig, dass solche Existenzen existieren. Das Rätsel an sich war gar nicht so schlimm. Es war nur nicht optimal kommuniziert. Der Grund "Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar" ist allerdings einleuchtend.--Bluemel1 (Diskussion) 10:55, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Der Grund "Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar" leuchtet mir keineswegs ein. Eher wäre der Grund: "Aufgrund inkompatibler Kommunikationsstrukturen und Weltverständnisse ist keine für die Wikipedia nützliche Mitarbeit zu erwarten." -- 149.14.152.210 11:00, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
wenn man bei Benutzersperren jedesmal so differenzieren würde, dann würde eine VM einen Tag dauern. --58.9.70.86 11:24, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Eine Sache, die es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, langsam getan zu werden. -- Zerolevel (Diskussion) 15:07, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Keine gute Maxime für Wettläufer. Dumbox (Diskussion) 15:38, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Es ist mir allerdings gelungen, diese Formulierung in deutlich weniger als einem Tag zu erstellen. -- 149.14.152.210 15:55, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
du hast ja aber auch nachgedacht --58.9.70.86 17:07, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Was ist inzwischen eigentlich aus der Gurke geworden? --Optimum (Diskussion) 00:32, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Jetzt höchstens noch 50%. -- 149.14.152.210 09:36, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich find's ja verdächtig, dass die zur Sperre führende Vandalismusmeldung durch Benutzer:Kein Einstein nach diesem Beitrag erstattet wurde. Sieht klar nach Eifersucht von Kein Einstein auf Einstein aus. --85.216.39.10 02:30, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Kein Einstein erkannte sofort, dass der zu meldende Vandale auch kein Einstein ist.--Bluemel1 (Diskussion) 08:15, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Naja, beim umrechnen in das System Wasser macht er scho a paar grobe Schnitzer... Also, er berücksichtigt ja nicht mal, das 2 mol H und 1 mol O ca. 18 u wiegen, und bei der c1=c2 Gleichsetzung naturlich nur rechtsverknüpft die Anomalie des Wassers (also 4 *C) Abziehen müsste. Naja, so oder so, er kommt dann am Ende zufälligerweise auf das richtige Ergebnis, aber da war dann scho a grosse Portion Glück dabei, mathematisch betrachtet... Wie auch immer... --2003:86:690C:B300:5957:E2F2:6E9E:EC92 03:34, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Also diese Diskussion hier übernehme ich noch in mein demnächst erscheinendes Buch "Die theoretischen Grundlagen der freien und anonymen Diskussionen im Internet" (Verlag Lückenhüstel 2018). Die Analyse dieser Diskussion erscheint im Kapitel "Wie man von Hölzken auf Stöcksken und dann nie wieder zu Hölzken zurück kommt". Gliederung, Stand jetzt: 1. Eine Rechenaufgabe wird gestellt. 2. Die Aufgabe wird besprochen, irgendjemand macht einen Lösungsversuch, und es gibt einen Hinweis, dass sie, die Aufgabe, von einem gewissen "Borborhad" schon im Internet gelöst sei. Keine Verlinkung, soweit ich sehe. 3. Jetzt geht die Diskussion von Stöcksken in die Planetenumlaufbahn von "Was man da auch noch anmerken könnte...". Wir sind bei Plemplem-Existenzen und einem triumphierenden "Wir haben ihn für immer gesperrt!" [Ausrufezeichen von mir] einer IP. Die Zusammenhänge sind mir mittlerweile vollkommen unklar. Kann aber an mir liegen. 4. Weil ich offene Fragen bei Mathe-Aufgaben nicht mag, suche ich nach dem besagten "Borborhad" und werde fündig. Ich erwarte eine Rechnung und zack, fertig: Ergebnis. Ich finde aber eine zwei Seiten lange Diskussion der Aufgabenstellung, und die Lösung -- ist es denn eine Lösung? -- am Schluss scheint mir eher der Resignation geschuldet. Eine Lösung der Aufgabe sieht m. E. anders aus. (Letzter Satz: "Ich finde es halt doof, wenn eine richtige Lösung definiert wird, obwohl man es auch auf eine andere Art verstehen kann und die andere Art es zu verstehen wird als falsch betrachtet..." Kann man Lösungen definieren? Was will uns dieser Satz wirklich sagen? Müssten da Deutsch- und Mathelehrer mal ein Wochenende miteinander in Klausur gehen?) 5. Ich warte noch immer auf eine astreine Lösung >> im Sinne des Mathelehrers. Wenn die nicht kommt, beauftrage ich meine Tochter (18), sich der Sache mal anzunehmen. -- P. S. Wer von den hier Mitdiskutierenden ist eigentlich selbst Mathelehrer und kann was Klärendes sagen? Raus mit der Sprache! Sonst frage ich halt mal Stavros Louca. (10:09) --Delabarquera (Diskussion) 10:04, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Vorsicht, lass Dich nicht mit Boborhad ein! Am Ende leiden Deine Beiträge auch noch unter Wortverdunkelung: [3] -- 149.14.152.210 10:18, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Kann denn wenigstens mal jemand andeuten, ob die Aufgabe überhaupt lösbar ist? Dann würde ich nämlich noch ein wenig nachdenken.--Bluemel1 (Diskussion) 10:38, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ja, sie ist lösbar, hat mich gerade eine knappe Minute gekostet (mit Windows-Taschenrechner wegen des unrunden Ergebnisses), und nein, das Alternative Lebensglück hat keine valide Lösungsalternative beigetragen, möge aber dennoch nach seiner Façon glücklich werden. -- 149.14.152.210 10:46, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Hmmm. *hüstel* Jetzt würden wir sie aber doch noch gerne sehen, deine Lösung, 149.14.152.210! Am besten zusammen mit dem Lösungsweg. P. S. Bist du Mathelehrer? --Delabarquera (Diskussion) 11:00, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Er kann die Aufgabe selber nicht lösen und schwätzt nur dummes Zeug. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:02, 16. Jan. 2018 (CET) Beantworten
Anteil an der Gurke im Urzustand: 20% (= 0.2) unveränderlich, 80% (=0.8) Wasser. Die Wassermasse beträgt zum Jetztzeitpunkt noch 70% (0.7) der ursprünglichen Masse, also beträgt das aktuelle Gewicht noch 0.2 + 0.8 * 0.7 = 0.2 + 0.56 = 0.76 des Ursprungsgewichts. 100 g sind also 76% der ursprünglichen Masse, also war die ursprüngliche Masse 100 / 0.76 = 131.578947... g. Und nein, ich bin kein Mathelehrer, sonst wäre ich hier formalistischer mit Einheiten in den Formeln, "Masse vs Gewicht" etc. War das wirklich so schwierig zu lösen? -- 149.14.152.210 11:07, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten

ich habe die Aufgabe so gelöst, wie es mein Leistungsstand als Mathe-Grundkurs-Teilnehmer zulässt:
70 von 80 ist gleich x von 100
daraus folgt
x ist gleich 7000 durch 80
daraus folgt
x ist gleich 87,5
daraus folgt
100 Gramm ist gleich 87,5 von 100
daraus folgt
y von 100 ist gleich 100 Gramm geteilt durch 87,5
daraus folgt
100 Gramm geteilt durch 87,5 = 1,142 Gramm
daraus folgt
y von 100 ist gleich 1,142 Gramm
daraus folgt
y ist gleich 1,142 Gramm mal 100
daraus folgt
y = 114,2 Gramm
Ein Beitrag zur Diskussion.--Bluemel1 (Diskussion) 11:09, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Oje ... es gibt nicht den geringsten Grund, 70 durch 80 zu teilen statt die Anteile zu multiplizieren ... Und den Festanteil von 20% vernachlässigt ihr mal gleich völlig? -- 149.14.152.210 11:13, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ach, du brauchst mich doch nicht im Plural anreden. :) Ich bin mir zu mehr als 80 % sicher, dass mein Ergebnis falsch ist, leider.--Bluemel1 (Diskussion) 14:49, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ok, wenn Du mit "Alternatives Lebensglück" identisch bist (und nicht nur die Resultate Eurer Rechenwege), dann spreche ich nicht mehr von "ihr". ;-) -- 149.14.152.210 14:59, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Eben Nachricht von meiner Tochter, knapp gehalten, weil zwischen zwei Vorlesungen geschrieben: "Ursprünglich hat die Gurke ≈227,27g gewogen" -- Ok, dann muss ich heute Abend nach dem ersten Glas Rotwein mal selbst nachrechnen. --Delabarquera (Diskussion) 12:07, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Hmtja ... Die Gurke wog ursprünglich 227 g, ein Teil davon verliert 30% (nicht die gesamte Gurke), folglich hat die ganze Gurke nun über 50% Ihres Gewichts verloren und wiegt nun 100 g? Das wäre nochmal eine kleine Überprüfung wert ... -- 149.14.152.210 13:58, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Sollten wir nicht mal einen richtigen Mathematiker hier herlocken, bspw. @Wrongfilter:, der die angebotenen Lösungsvorschläge bewerten darf? -- 149.14.152.210 14:20, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Warum braucht es dazu einen Mathematiker? Das ist Mathematik 7. Klasse. --Digamma (Diskussion) 19:56, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Meine Tochter hatte prompt, wie erwartet, "70% des ursprünglichen Wassergehalts" übersehen. Das "Vorsicht..." hatte ich nicht mitgeschickt. Dann hat sie aber vor meinen Augen, auch mit dem Windows-Rechner, die Lösung extrem schnell gefunden:
x = Ursprungsgewicht Gurke
X = Ursprungsgewicht Wasser
X = 0,8x
x-0,3X=100
x-0,8*0,3x = 100
x-0,24x = 100
0,76x = 100
x = 100/0,76
Ursprungsgewicht: 131,58
Der Unterschied zu 149.14.152.210 ist die andere Rundung. Ich trinke heute meinen Rotwein ohne Taschenrechner und denke, die Sache ist ok. P. S. Neben der Frage, warum hier so wenig Frauen unterwegs sind, können wir jetzt auch fragen, wo die Mathelehrer -- und -innen! -- geblieben sind. --Delabarquera (Diskussion) 15:11, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Gut gemacht, 149.14.152.210.--Bluemel1 (Diskussion) 15:20, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
(BK) Ich werfe mal 132 g in den Raum. Da ich ab der siebten aus Protest gegegen das Bildungssystem nur noch gepennt habe in Mathe, mein Lösungsweg auf Händen und Füßen:
Die Gurke besteht zu 80 % aus Gurkenwasser (Gw) und zu 20 % aus sonstiger Gurkensubstanz (Gs). Gesucht ist das Gesamtgewicht: Gw + Gs = Gurke. Eine Formel dazu:
  • 0.8 Gw + 0.2 Gs = Gurke in g - Soweit, so simpel.
Jetzt verliert die Gurke von den 80 % Wasser 30 %, hat also nur noch 70% von 0,8 Gw und wiegt danach 100 g. Weil ich sehr faul bin (s.o.), bleibe ich bei meiner obigen Formel:
  • 0,7 x 0,8 Gw + 0,2 Gs = 100 g Gurkenrest - Das kann man zusammenfassen.
  • 0,56 Gw + 0,2 Gs = 100 g Gurkenrest - Geht noch kürzer ...
  • 0,76 Gw+s = 100 g Gurkenrest
Jetzt haben wir es fast geschafft! Wir wissen nun, die Schrumpelgurke hat 76 % des Gewichtes der Originalgurke.
  • 100 : 0,76 = 132 g Originalgurke (gerundet)
Gegenprobe (gerundet):
  • 132 g Originalgurke besteht aus 0,2 x 132 g = 26 g Gs und 0,8 x 132 = 106 g Gw
  • 100 g Schrumpelgurke besteht aus 26 g Gs und 106 Gw x 0,7 = 74 g Gw.
Paßt. --88.68.79.197 15:36, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Oh mein Gott, da hab ich ja was angerichtet.. Okay, fangen wir nochmal an:

  1. Wie bilde ich einen Hauptnenner.
  2. Was ist der HN bei Prozent (% == 1/100)
  3. Was ist absolut als Meter in Paris definiert?
  4. Die "Lichtlatte, die 30,0 kilo Lichtsekunden lang ist, entspricht nach Einstein 1 m (Paris)
  5. Bahnhofsverdreher sind " Relativisten"!

--2003:86:690F:1400:281F:3256:6101:C085 15:55, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich hab' noch einen: Was ist grün und trägt ein Kopftuch? --88.68.76.232 00:53, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ein Frosch der nach nem Boxkampf in den Seilen liegt.
Verdammt, jetzt versteh ich meine Lösung selbst nicht mehr... Ist die Prozenttranzformation eigentlich überhaupt irgendwo gültig? --2003:86:6970:DC00:19F2:888E:ECC0:7B62 07:54, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Leider falsch. Die richtige Lösung ist: Eine Gürkin - immerhin geht es hier um Gurken. --84.62.224.205

Interessante Fakten

1883 Krankenversicherung (Bismarck)

1884 Unfallversicherung (Bismarck)

1889 Alters- und Invaliditätsversicherung (Bismarck)

1891 gesetzliche Rentenversicherung (Bismarck bzw. Nachfolger)

1927 Arbeitslosenversicherung (Kabinett Marx; DNVP, 3 Z, 2 DVP, 1 DDP, 1 BVP; DDP)

1927 Mutterschutz (Kabinett Marx; DNVP, 3 Z, 2 DVP, 1 DDP, 1 BVP; DDP) (im 3. Reich erweitert)

3. Reich: Besserstellung der Bauern, Entschuldung

1942 Gesetz über den Schutz der erwerbstätigen Mutter; Aufhebung nach dem Krieg; 1952 neues Gesetz (Adenauer)

1994 Pflegeversicherung (CDU/FDP)


Machen die Rechten die Sozialpolitik in Deutschland? --Studiosastudiosa (Diskussion) 15:05, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich frage mich, ob es einen Begriff dafür gibt. Wenn eine bestimmte politische Richtung in Verantwortung ist, steht sie unter dem öffentlichen Druck der anderen politischen Richtung(en) und verwirklicht oft mehr von deren Politik als der eigenen. Weitere Beispiele für dieses Phänomen aus meiner Sicht:
- Umweltgesetzgebungen, bspw. Katalysator mit deutscher Vorreiterrolle in den 80er Jahren unter konservativer Regierung
- Hartz IV, von "linker" Regierung verwirklicht
Riesterrente auch; nur: welcher Arbeitnehmer kräht danach?; Hartz IV ist nach einem Vorbestraften benannt und hat bei denen, die es beziehen nicht immer Zustimmung geerntet; die Linke z.B. kritisiert Hartz IV. Die Mietpreisbremse und der Mindestlohn (CDU/CSU/SPD) gelten auch nicht als Erfolgsmodelle.- Einfügung durch Studiosastudiosa
<reinquetsch>- 2010 Aussetzung der Wehrpflicht durch Kabinett Merkel II CDU/CSU, FDP. --Michael (Diskussion) 21:05, 19. Jan. 2018 (CET) </reinquetsch>Beantworten
Die Tatsache, dass in den USA und UK die Staatsverschuldung unter Präsidenten/Premiers der "linken" grossen Partei weniger ansteigt als unter denen der "rechten"
Willy Brandt (SPD) hat damit angefangen - Einfügung durch Studiosastudiosa
- Es sind oft die Hardliner der früheren Kriege und Konflikte, die danach die Friedensverträge schliessen (wären es die Friedensapostel, so könnten sie dem Druck der Hardliner kaum standhalten). -- 149.14.152.210 15:16, 16. Jan. 2018 (CET) Die Einträge eines anderen Nutzers in meinen Beitrag habe ich zur Verdeutlichung in kleiner Schriftgrösse markiertBeantworten
+1. Gerade bei Bismarck würde ich mal die Gründe für die sozialpolitischen Maßnahmen recherchieren, bevor ich es mir als Erfolg auf die Fahnen schriebe.--Bluemel1 (Diskussion) 15:18, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Phänomene, die du beschreibst, sind mir auch schon öfters aufgefallen. Auch Merkels Politik der letzten Jahre ist mehr von der SPD als von der CDU geprägt, auch wenn die SPD diesen Erfolg anscheinend selbst nicht wahrnimmt. Beispiel zu deinem letzten Satz: Ausgerechnet der Ex-Terrorist Menachem Begin, der eigentlich noch Anfang der 70er Jahre in punkto Außenpolitik ein rechter Hardliner war, hat 1979 als israelischer Ministerpräsident den Israelisch-ägyptischen Friedensvertrag ausgehandelt und damit den 1967 erkämpften Sinai zurückgegeben. --85.216.39.10 16:57, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ja und? Die einen sind "moralisch", die anderen handeln sozial. --Studiosastudiosa (Diskussion) 15:26, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ja und? Die einen sind "budget hawks", die anderen reparieren die Staatsfinanzen. -- 149.14.152.210 15:29, 16. Jan. 2018 (CET) PS: Könntest Du bitte, wenn Du schon innerhalb meines Beitrages Einwürfe machen musst, diese auch deutlich gesondert kennzeichnen, damit diese nicht für meine gehalten werden?Beantworten
Hätte Bismarck jemals sozial gehandelt, wenn August Bebel sich auf der Walz gesagt hätte: „Schade war's, wieder kein Geld“ anstatt aus den wahrgenommenen Zuständen eine politische Mission abzuleiten? Es braucht immer Leute wie August Bebel, die gesellschaftliche Phänomene erst einmal in die politische Debatte hineinbringen, denn von allein kommt nichts.--Bluemel1 (Diskussion) 15:38, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Dieser Bismarck...der mit dem Hering, oder der mit dem Eis?--Caramellus (Diskussion) 16:51, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
War das nicht Pückler mit dem Eis? --Nurmalschnell (Diskussion) 17:44, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ist doch eigentlich logisch. Wenn man in der Regierung ist und will, dass die Oppositionsparteien auch in der Opposition bleiben, dann nimmt man ihnen am besten die Themen weg. Bismarck war ja nicht blöd. Geoz (Diskussion) 21:39, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ergänzung zum Eingangsbeitrag: Der „Tag der Arbeit“ (1.Mai) ist in D seit 1933 gesetzlicher Feiertag. --2003:D0:2BCF:3401:957A:59D:C845:144B 09:50, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Joah, es war Hitlers Strategie, die gesamte, auch linke Arbeiterklasse anzusprechen, daher auch die Umbenennung in Nationalsozialistische Partei. Die Arbeiter blieben aber dessen ungeachtet mehrheitlich der SPD und der KPD treu.--Bluemel1 (Diskussion) 11:25, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wirklich? --2003:D0:2BCF:3401:957A:59D:C845:144B 14:46, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt dazu Literatur. Einfach mal einschmökern. Als Beispiel setze ich einen Link zu dieser Quelle. Aus dem Text: Die auffälligen und dramatischen Veränderungen bei den Wahlergebnissen schienen darauf hinzudeuten, daß sich die Wähler innerhalb der jeweiligen politischen Lager neu orientierten, daß also auf der Linken allmählich immer mehr Wähler von der SPD zur KPD wechselten und daß die NSDAP ihren Zuwachs dem Wählerreservoir der bürgerlich-protestantischen Parteien verdankte. Fazit: Es war zumindest schwieriger für die NSDAP, Arbeiter zu requirieren als andere Bevölkerungsschichten.--Bluemel1 (Diskussion) 14:52, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Für die „Kampfzeit“, also solange es noch freie Wahlen gab, ist das durchaus richtig. Später dann machten aber doch viele Arbeiter ihren Frieden mit der Staatsführung, auch dazu gibt es Literaturbelege. In der zweiten Hälfte der 1930er hätte A.H. demokratische Wahlen wahrscheinlich glatt gewonnen. Die Nazis legten großen Wert darauf, mit Berechnung natürlich, als besonders sozial zu erscheinen , z.B. KdF, Winterhilfswerk etc. --2003:D0:2BCF:3401:957A:59D:C845:144B 17:31, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten
WP:Flüsterwitz „Goebbels eröffnet das jährliche Winterhilfswerk: Keiner soll hungern, ohne zu frieren.“--Bluemel1 (Diskussion) 17:43, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Wenn hier leicht spöttisch behauptet, in D hätten die "Rechten" den Sozialstaat aufgebaut, dann ist nichts neues (1976 (?) warb die CDU mit einem Spot, in der sie erklärte, der dt. Sozialstaat sei von den uniongeführten Regierungen Adenauer bis Kiesinger aufgebaut wurden) und auch nicht verwunderlich, hatte doch Deutschland noch nie auf Bundesebene eine dezidiert "linke" Regierung (die Linken mögen die schwatzende Klasse noch so beherrschen, eine parlamentarische Mehrheit im Bund brachten sie nie zusammen), und die Rechten waren in Deutschland/im rheinischen Kapitalismus auch nie wirkliche Gegner des Sozialstaats wie es im angelsächsischen Raum bisweilen sind. Das Ergebnis ist zentraler Aspekt des deutschen Sozialstaats, denn der traditionelle deutsche Sozialstaat wird deshalb als Modell eines "konservativen Sozialstaats" beschrieben, dessen modellhafter Charakter zwar durch die Regierungen Brandt und Schröder etwas aufgebrochen wurde, im Grunde aber immer noch besteht. Dessen Merkmale sind für den Deutschen so selbstverständlich, das man sie gar nicht mehr wahrnimmt: Der dt. Sozialstaat ist nämlich durch ein System an "Versicherungen" (tlw. keine staatlichen Behörden) aufgebaut, die dazu dienen in der Notlage den eigenen Status zu abzusichern. Die Bevölkerung wird dabei in mehrere Klassen (Arbeiter, Angestellte, Beamte, Unternehmer) eingeteilt, mit unterschiedlichen Systemen, die jeweils voneinander unabhängig sind. Deren Leistungen hängen erstmal von der Klasse ab, Ansprüche mussen erst einmal "erarbeitet", vor allem werden die Kosten nicht von der Allgemeinheit getragen, sondern nur von den Angehörigen der eigenen Klasse, sodass Umverteilung vermieden wird. Zwar ist heute das System an verschiedenen Stellen aufgebrochen (Steuerzuschüsse zur Renten- und Arbeitslosenversicherung, der Gesundheitsfonds, Hartz IV mit der Abschaffung der Arbeitslosenhilfe, die Aufhebung der Unterscheidung von Arbeitern und Angestellten, neue Sozialleistungen wie Bafög oder Kiindergeld außerhalb des Systems), aber dem Grunde nach besteht es so bis heute weiter.--Antemister (Diskussion) 19:51, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Zur Ausgangsfrage: Ja, die SPD hat's schleifen lassen. Die ist durchsetzt von der Schröder-Hartz-Fraktion und häng an deren Geldtropf. Es sind die politischen Produktfälschungen amerikanischen Vordenkens mit Fehlern in Deutschland und Europa umgesetzt. --Hans Haase (有问题吗) 16:14, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Liberaler Repräsentatisumus

Hier ein bisschen fun^^


Beim Liberalen Repräsentatismus handelt es sich um eine Phantompartei, die hier in Wiki gegründet werden könnte (ich versuch den auf Facebook wieder herzustellen, schaff ich hier grad nicht). In ihr wird das Wort "Partei" durch "Bahnhof" ersetzt, um sich von der heutigen Politik abzugrenzen. Bahnhofsvorstand: Grey Geezer Bahnhofsverstand: Ein Drache

"Wenn man es nicht schafft, in einer Woche eine Regierung zu bilden, hat man in der Politik nix zu suchen... " "Es ist eine objektive, invariante Tatsache, was für eine Bevölkerung des eigenen Staates gut ist..." -- Nihillis

Soweit ich das verstehe ist das libertärer Blödsinn und hat mit Liberalismus nichts zu tun --Fleritarus (Diskussion) 00:19, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Eine unverblümte Sperrumgehung. 87.146.242.19 06:38, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:33, 19. Jan. 2018

Enwert... druDie Grundidee war einfach nur, eine Einfache Mathematische Prozentrechnung einzuführen, also : Alle Deutschen Zahlen x% steuern... Aber gut, dann würden sich ja die Ärmeren beschweren, dass da bei den reicheren mehr geld übrig bleibt... Da ham se natürlich recht, das muss gestaffelt werden... da muss halt starbugs mehr steuern zahlen,aber halt wo anders... Und den reichen sollte man auch mehr sachen von den Steuern absetzen lassen, schliesslich "Leisten" die sich Steuerberater.... Das einfache "Pfandsystem" zeigt ja: Wer sich nicht drum kümmert (und vieeeel Zeit investiert) ist selber schuld... "Aber ich war Sturz betrunken!!!!" " Da kann doch der Barkeeper nichts dafür, und den hat der 5,00€ Plastikbecher ja auch nen nostalgischen wert..."

Also echt... --Nihillix

Grade mach ich das Maul zu und beanstande, dass andere Parteien populistische Teile des AfD-Programms abkupfern…

…und schon fällt der Nahles-Bande nichts besseres ein.[4] --Hans Haase (有问题吗) 16:42, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Vorschlag: Klarer und ausführlicher! Und dann auch möglichst noch ohne Vorab-Beleidigungen. (Es könnte hier ja eingefleischte SPD-Mitglieder geben, die die Andrea Nahles mögen.) Mein kurzes Suchen in dem verlinkten Artikel ergibt im übrigen: Der Namen "Nahles" kommt da nicht vor. Der Schluss auf irgend eine Bande ist da schon ziemlich abenteuerlich. Mein Vorschlag wäre: Mal diese „populistischen Teile" wirklich nennen und dann die Frage zur Diskussion stellen, ob diese Teile wirklich von allen hier abgelehnt werden. Mir geht es so: Ich kann dieses Allerwelts- und Zauberwort Populismus langsam einfach nicht mehr hören. Es kleistert alle Stellen zu, an denen man zu faul ist, nachzufragen und zu argumentieren. --Delabarquera (Diskussion) 19:11, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Es ist Hasi.--Bluemel1 (Diskussion) 19:27, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ja mei, es kommen halt nicht lauter Fachkräfte ... Da tut sich die AfD-Propaganda nicht schwer. Und VW, Daimler und Co. haben sich bisher aus der Verantwortung gestohlen. Wenn die SPD im Osten von Berlin oder in Essen nicht total abschmieren will, m u s s sie reagieren.--2003:CB:2BD9:6521:15E8:ADC7:7288:48B7 20:23, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Auch schön wie empfindlich die etablierten Parteien darauf reagieren, dass die AfD mit Verweis auf die Geschäftsordnung des Bundestags die Beschlussfähigkeit des Gremiums erfolgreich angezweifelt hat. Ob man um 23 Uhr noch im Bundestag abstimmen muss, sei mal dahingestellt, aber wenn man das macht, dann muss das Quorum natürlich stimmen. 92.74.31.27 21:03, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Trotzdem, Hasi hat schon recht: Es ist immer wieder schön zu sehen, wie schnell gerade die soi-disant christlichen Parteien ihre angebliche Familienfreundlichkeit vergessen, wenn es nicht deutsche Familien betrifft ... "Bande" ist vielleicht nicht das passende Wort, aber Heuchelei ist es IMO doch. -- Zerolevel (Diskussion) 11:44, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Unsere amtierenden Populisten sollten mal nur vorsichtig überlegen was passiert, wenn den hier Gestandeten die Familie zuhause abhanden kommt. Den Fake-News nach sei schon einer auf die Idee gekommen, ihnen die Bordellbesuche hier zu erstatten. Das ist kein Ersatz für die Familie. In einigen Religionen ist es als die Sünde schlechthin definiert. Es würde erneut hier Moral Loyalität, Glaube und Rechtsverständnis brechen, nachdem sie schon viel Unwürde und Gewalt erlebt haben. Produziert würde dabei der einsame Wolf und labile Hurenbock, der nahezu perfekt radikalisierbar gemacht wird. Was die Politik in ihrem Populismus erreichen kann, ist die Produktion dieser einsamen Wölfe und damit die von ihnen ausgehende Gefahr, die scheinbar in Kauf genommen wird, spätestens wenn sie sich im Rudel zusammenrotten. Mein Steuergeld so zu verschwenden, habe ich nicht bestellt. Niemand hat eine solche Unwürdigkeit verdient. --Hans Haase (有问题吗) 17:48, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten
„Wenn Frankreich, Polen und Deutschland zusammenstehen, wird Europa Herr seines Schicksals bleiben.“ Da steht's.--Bluemel1 (Diskussion) 18:15, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das Weimarer Dreieck – mehr Schein als Sein. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 18:21, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Man weiß ja nicht mal, was Richard von Weizsäcker genau meinte, aber … hey, es war Weizsäcker! Stehen Frankreich, Polen und Deutschland zusammen? Nö. Ist Europa Herr seines Schicksals?--Bluemel1 (Diskussion) 18:36, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Es soll sogar schon Anbandelkurse für Migranten geben, die vom Steuerzahler finanziert werden ... [5]--Sobbosobbo (Diskussion) 18:49, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Na, dann viel Spaß beim Drüberaufregen. Hier im Café wirst du die Welt nicht ändern können.--Bluemel1 (Diskussion) 19:00, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Steter Tropfen höhlt den Stein.--Sobbosobbo (Diskussion) 20:38, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Andersrum. Du machst Kritik an den Zuständen durch deine Verwendung von Parolen und künstlichen Überspitzungen zu etwas Populistischem, so dass du die ganze Debatte von der Vernunft in den Bereich der Empörung verlagerst. Frag dich mal, ob du damit in der großen Masse der Menschen besonders viele Ohren findest. Ich sag es dir gleich: Am Stammtisch viel Spaß damit, in der Mitte der Gesellschaft löst es Ekel aus.--Bluemel1 (Diskussion) 20:59, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Hm, Empörung und Ekel sind mir in diesem Zusammenhang etwas zu starke Worte. Meine Schwester ist bei den Zeugen Jehovas und sie nimmt ihren Missionsauftrag auch sehr ernst. Ich habe also durchaus persönliche Erfahrungen mit Leuten, die ihre Ideologie über alles stellen und ihre Mitmenschen nicht als Mitmenschen betrachten können, sondern nur als potentielle Konvertiten. Sowas finde ich nicht empörend oder ekelig, sondern nur nervig und kontraproduktiv. Der Spruch vom steten Tropfen, der den Stein höhlt erinnert mich in diesem Zusammenhang an die Aussage unter Junge Freiheit#Selbstverständnis: Sie [die Junge Freiheit] könne, so [Chefredakteur Dieter] Stein, durch das Besetzen und Prägen von Begriffen sowie Bestimmen der Fragen, über die in Medien und Gesellschaft diskutiert werde, allmählich Themen verändern und eine politisch-kulturelle Hegemonie erringen; dies sei ihre langfristige Aufgabe. Benutzer:Janka hat mal irgendwo sehr zu recht auf die praktisch nicht vorhandene mediale Reichweite des hiesigen Cafégeplauders hingewiesen. Die Vorstellung, dass die AfD-Freunde ausgerechnet hier den gesellschaftlichen Diskurs beeinflussen könnten, ist in der Tat lächerlich. Geoz (Diskussion) 11:53, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das Besetzen und Prägen von Begriffen machen aber die etablierten Parteien genauso. Irgendjemand schlaues hat mal gesagt, wer die Kontrolle über die Bedeutung von Worten hat, hat die Kontrolle über die Realität. Das fängt an bei "Aktivist" (statt "Terrorist", v. a. im linken Spektrum verwendet), geht über "Zuwanderer" (statt "Einwanderer") an und hört bei "Schutzsuchende" (statt "Asylbewerber") auf. 92.74.67.53 12:00, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Im Kulturkampf gibt es zwei Seiten mit zwei Realitäten. Bei einer bestimmten Wortwahl wird die Gegenseite nicht sagen „Dieser Inhalt ist sehr interessant und bereichert mein Denken“, sondern sie wird sich auf bestimmte Worte stürzen, die du benutzt, und dich attackieren. – Kennste?--Bluemel1 (Diskussion) 12:53, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Geoz: „… Cafégeplauders hingewiesen. Die Vorstellung, dass die AfD-Freunde ausgerechnet hier den gesellschaftlichen Diskurs beeinflussen könnten, ist in der Tat lächerlich …“ Sehr schön. Das Geplauder im Café ist eine Bastion, in selbige Argumente und Propaganda nur wie ein scheues Reh hineinlugen dürfen. Und die müssen schon sehr überzeugend sein, denn die politischen Einstellungen im Café gehen kreuz und quer. Ich würde MrBurns auch nicht davon überzeugen wollen, dass Lenin hier und da was Dusseliges gemacht hat. Nur plaudern.--Bluemel1 (Diskussion) 12:49, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten
(nach BK, @ 92.74.etc.:) Schon klar, aber die sind wenigstens nicht so blöd, ihre Propaganda-Ressourcen sinnlos im Wikipedia:Café zu verplempern. Das liest hier niemand, außer den paar Nasen, die hier auch mal schreiben. Geoz (Diskussion) 13:01, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das ist doch schön, so stelle ich mir ein gemütliches Café auch vor. Fehlt noch der Schnaps und die Zigarr… ah ne, 10 Jahre Passivrauchen sind genug. -- Janka (Diskussion) 14:43, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe auch keinerlei Absichten, hier irgendjemanden zu bekehren oder zu überzeugen. Es genügt doch Argumente auszutauschen. Beim essen mit den Arbeitskollegen würde ich meine Meinungen und Argumente nicht äußern, hier geht das aber problemlos, da man keine Nachteile befürchten muss. 92.74.67.53 15:38, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Aber Sobbosobbo hegt Absichten, hier jemanden zu bekehren oder zu überzeugen: "Steter Tropfen höhlt den Stein." Das ist in diesem Zusammenhang eine unmissverständliche Metapher (und es erscheinen hier auch sonst ja immer wieder Wegwerfaccounts, die immer wieder die immer gleichen Themen aufs Tapet bringen. Genau deshalb kam mir die Stelle mit dem "Bestimmen der Fragen, über die in Medien und Gesellschaft diskutiert werde" in den Sinn. Sobbosobbo und Konsorten wollen den Cafébesuchern vorschreiben, über was sie sich zu unterhalten haben. Andere Themen passen ihnen nämlich nicht in den Kram. Geoz (Diskussion) 16:13, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich finde diese Wegwerfaccounts ja schon deshalb putzig, weil sie sich einbilden, etwas bewirken zu können. Das ist genauso lächerlich wie einer, der Nachts rumzieht und den Che auf's Pflaster stencilt. Oder irgendwo Hakenkreuze hinmalt. Ein geschickt platzierter Hundehaufen erreicht größere Aufmerksamkeit. -- Janka (Diskussion) 18:29, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Hier gibt es einen, der über diese Wegwerfaccounts mit sich selbst kommuniziert. Ist ein Zeichen besonderer Bipolarität da nicht durcheinander zu kommen.--2003:E8:33C4:4C00:F42C:A175:E716:9892 09:12, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten
In Japan werden Audiofiles zum Download angeboten, die Alltagsgeräusche machen, damit japanische Singles das Gefühl haben, in ihrer Wohnung nicht alleine zu sein. Es ist faszinierend, dass WP eine vergleichbare Dienstleistung ganz kostenlos nebenbei erbringt. (nicht signierter Beitrag von 93.220.61.250 (Diskussion) 09:18, 22. Jan. 2018 (CET)‎)Beantworten
Andere machen einfach das Radio oder den Fernseher an. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 09:45, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Bluemel1:Personenkult ist stalinistisch (es ist kein Zufall, dass Chruschtschow seinen letztlich gescheiterten Prozess der Entstalinisierung mit einer Rede, die den Titel Über den Personenkult und seine Folgen hatte, eingeleitet hat, auch wenn bis heute nicht ganz klar ist, was das Endziel von Chruschtschow war). Ich denke schon, dass die meisten Trotzkisten auch eingestehen, dass Lenin und Trotzki gewisse Fehler gemacht haben, wie z.B. dass sie dem bürokratischen Apparat zu viel Macht gegeben haben. Und eventuell auch, dass die Tätigkeit der Tscheka zu wenig kontrolliert wurde (wobei ich die Gleichsetzung der Methoden der Tscheka mit denen der GPU und späteren Nachfolgern wie NKWD und KGB für falsch halte). --MrBurns (Diskussion) 20:57, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Übergang Schule <-> Freiwilligendienst

Mir ist grad bewusst geworden, dass ich in nem halben Jahr die Jugendgruppen, wo ich ja jetzt schon einige Jahre drin bin und mit denen wir einiges zusammen gemacht haben (Demos // Ausflüge in verschiedene Städte) und wo ich einige Leute jetzt schon mehr als 3 Jahre kenn, verlassen werde, weil ich ab Sommer einen Freiwilligendienst machen möchte (und ob man die Leute danach noch mal sehen wird, weiß man ja auch nicht). (klar, man macht dann natürlich auch was schönes und etwas, das man aus Überzeugung macht und das stell ich mir auch schön vor, aber komisch isses ja irgendwie schon). Also irgendwie zieht mich das grade etwas runter... :/ --Mosellaender (Diskussion) 22:59, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Nach Ende der Schulzeit sieht man viele Mitschüler auch nie wieder und manche nur noch sehr selten. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 06:15, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wenn du in 50 bis 60 Jahren am anderen Ende stehst und zurückguckst, wird du feststellen, (a) dass du auf jeden Fall etwas von ihnen in deinem Kopf mit dir mitnimmst (egal, wo du hingehst) und (b) dass du die für dein Leben wirklich wichtigen Menschen erst nach dieser Zeit getroffen hast. Also: Go West (East/North/South), Young Man! - und geniesse es, denn es wird spannend! ;-) GEEZER … nil nisi bene 07:26, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Hey, redet ihr noch normal Gesicht zu Gesicht und nicht über Handy? Du wirst trotzdem weitere (neue) interessante Leute kennen lernen und die alten langsam nur noch in Erinnerung behalten, spätestens wenn das Handy und/oder Adressbuch verloren gehen. Einige wirst du auch total vergessen. Wenn du nicht gerade introvertiert bist, mach dir keine Sorgen, du wirst immer einen Bekannten- und Freundeskreis haben.--2003:E8:33EF:3E00:B41B:FABA:2273:4733 08:47, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Evangelisch: 0800 1110111
Katholisch: 0800 1110222
--87.147.191.83 08:50, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Alles eine Frage der Organisation und des Wollens. Mein Abi liegt jetzt über 50 Jahre zurück, und die Überlebenden haben es über Stayfriends geschafft, mit einander Verbindung aufzunehmen und sich regelmäßig (alle 3 Monate!) in wechselnder Beteiligung in einer Kneipe zu treffen; es sind in der Regel ca. 6-10 Leute dabei (auch von außerhalb), und man versteht sich immer noch ganz gut: Unterschiedliche Ansichten, aber die selbe Generation. -- Zerolevel (Diskussion) 16:36, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Meines Vaters Abi-Klasse (dieses Jahr 60. Jubliläum) macht seit ca. 45 Jahren *jährliches* Klassentreffen. Seit die in Rente sind, dauert das jeweils 3-4 Tage an wechselnden Orten... --AMGA (d) 10:52, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ging mir damals (vor 30 Jahren) ähnlich. Ich ging fort, die anderen blieben am Ort noch eine Weile zusammen. Wenn ich alle paar Wochen am Wochenende nach Hause kam, fühlte ich mich manchmal recht verlassen, weil die Freunde irgendwo unterwegs waren und mir nicht Bescheid gaben (damals gabs noch kein Handy). Da muss man durch. Das Ende der Schulzeit/Jugendzeit ist für alle ein Einschnitt. Manchmal halten die Kontakte noch bis so ca. Mitte 20, aber irgendwann verläuft es sich - jeder geht seine eigene Wege, findet neue Freunde, baut sich sein eigenes soziales Netz auf. Um so schöner (und heute mit Social Media so viel einfacher), wenn man trotzdem Kontakt halten kann oder sich wiederfindet. Aber wie gesagt - der Einschnitt mit all seinen Veränderungen ist normal. Und das Leben geht weiter :) und wird mit neuen Begegnungen immer spannender! 194.56.48.114 14:54, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Die liebe SPD

Schulz sagte vorhin, er sei wegen des Ergebnisses der Abstimmung erleichtert. Bedeutet das, dass er jetzt die Hose voll hat? --2003:76:E35:5DCE:AC80:2EF4:A0A8:8FD9 17:21, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Für dich, ja. Immer wenn Leute sagen, sie seien erleichtert, haben sie die Hose voll. --AMGA (d) 21:04, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nahles: "Mache die SPD etwa nur noch Politik, wenn sie die absolute Mehrheit bekomme?" - Natuerlich nicht. Ueber den Tisch ziehen lassen kann man sich immer :) Und die naechsten vier Jahre sind erstmal gesichert. Mein Vertrag hingegen laeuft nur noch bis Juni... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:21, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Damit sich jeder selbst ein Bild machen kann: [6]. Wer ist der Herr mit dem zerknittertem Gesicht hinter Nahles? --Nurmalschnell (Diskussion) 12:02, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Michael Groschek.
Die CDU/CSU ist derzeit in einer Position, die man im Boxen als "sich den Gegner zurechtlegen" nennt. Nach dem ganze Hin und Her der letzten Wochen ist die SPD nun auf Gedeih oder Verderb auf einen "Erfolg" genagelt. Das wissen die C-Leute und werden sie bis an die Kante drängen. Jetzt noch zu sagen "Nee, machen wir doch nicht!" geht jetzt nicht mehr.
Ob das ganze Ding dann aber halten wird, ist die Frage. Hält es nicht, sind auch die derzeitigen S-Spitzenköpfe weg. Nahles wird das aber nicht zulassen. GEEZER … nil nisi bene 12:17, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nope. Du hast nicht bedacht, dass noch eine knallharte S.-P.-D.-Mitgliederbefragung stattfinden wird, vor der die Unionsparteien alle Politikinteressierten das Abendland in seiner Gesamtheit zittert.--Bluemel1 (Diskussion) 14:40, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nein es stimmt schon. Die SPD präsentiert sich seit der Wahl auf dem Rücken liegend mit entblössten Weichteilen.
Welchen Sinn hat es, noch Mitglieder (der Partei) zu befragen, wenn die Partei schon entschieden (abgestilmmt) hat? (Geldverschwendung, Zeitverschwendung, Delegierten-Verschwendung [Was heisst denn das Wort Delegierter??? Jemand, der nicht weiss, was seine Wähler wollen?]). Wenn man dem "normalen" Weg folgt (Das Volk => Die Parteien => Das Regieren), hätte man die Mitglieder VOR dem Parteitag befragen sollen ("Ja was WOLLT ihr denn eigentlich mit eurem Kreuz für sagen??? Wisst ihr, wir werden ja bezahlt um aktiv =>Entscheidungen<= zu treffen, aber andererseits Können wir das nicht...") Jeder Kaninchenzüchterverein wird effizienter geführt. Wie sagte die taz: "Selber Schulz!" GEEZER … nil nisi bene 14:53, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Put the S. to the P. to the D. und du fragst erst hinterher. Das ist mein Kenntnisstand: es soll noch eine Befragung geben.--Bluemel1 (Diskussion) 16:10, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Deswegen haben die Jusos schon Leute dazu aufgefordert, SPD-Mitglieder zu werden und dagegen zu stimmen. [7] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 13:35, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Interessante Idee. Gibts da keine Stimmberechtigungsregel? Und man kann vermutlich auch in mehreren Parteien Mitglied sein...? ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 13:46, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nein, siehe Fragen hier. Nicht in der SPD und einer anderen deutschen Partei. --AMGA (d) 14:31, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Soweit die Theorie. Aber wie soll die SPD das merken? In welcher/welchen Partei/en Du bereits Mitglied bist, unterliegt doch (wahrscheinlich) dem Datenschutz, solange Du nicht als Delegierter etc. in der Öffentlichkeit auftrittst; und andererseits könnte man bei FDP oder CDSU oder oder ... ganz kurz den Austritt einreichen, bei der SPD eintreten, schnellabstimmen, wieder austreten und bei der alten Partei wieder eintreten. (So wie man sich für nur drei, vier Tage eine einzelne Aktie kaufen kann, um auf der Hauptversammlung dem Vorstand mal Contra zu geben.) -- Zerolevel (Diskussion) 16:21, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Danke fuer den Link zur SPD-Website. Man braucht keine deutsche Staatsbuergerschaft fuer eine Mitgliedschaft. Und die ominoesen Putin-Trolle schreiben nur Facebook-Kommentare... ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 10:57, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Im SPD-Newsletter, der heute Morgen um 6:30 kam, werden Nichtmitglieder aufgefordert, in die Partei einzutreten, "damit du über den Koalitionsvertrag entscheiden kannst". --195.36.120.126 17:12, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Aber nicht danach das Kündigen vergessen! Sonst habt ihr ein Dauerabo.--Bluemel1 (Diskussion) 18:48, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Frage: Warum lassen die Sozis sich eigentlich von der CSU vorführen? Service: Die CSU hat bei der BT-Wahl 2017 6,2 % der abgegebenen gültigen Stimmen erhalten (hinter AfD, FDP, Linke und Grüne!) und ist mit 46 (von insgesamt 709) Abgeordneten im neuen Bundestag vertreten. "Spitzen"politiker dort ist für mich ein Herr Dobrindt (was hat der eigentlich in den vergangenen 4 Jahren geleistet?). --Bötsy (Diskussion) 21:17, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten
<quetsch>Wenn wir grade dabei sind... Wann hatte D eig. den letzten fähigen Verkehrsminister? Bin offenbar zu jung im mich an so was erinnern zu können. Muss auf jeden Fall vor Wissmann gewesen sein.--Antemister (Diskussion) 23:56, 22. Jan. 2018 (CET)</quetsch>Beantworten
Ich glaube, Volker Hauff war einst ganz in Ordnung. -- 149.14.152.210 09:32, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Bei einer Neuwahl würde die SPD noch weniger Stimmen bekommen und einige Abgeordnete wäre ihre Bundestagsmandate los. So können sie sie vier Jahre lang behalten. Wenn die Mitglieder allerdings gegen die Große Koalition stimmen, haben sie Pech gehabt. Darum soll jetzt nachverhandelt werden. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 21:27, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten
... und das jensbeste ist: sie wäre nur noch drittstärkste Partei^^ --79.253.35.43 21:53, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe sie zwar nicht gewählt, trotzdem tut mir diese traditionsreiche und für ihre Klientel auch nötige Partei jetzt irgendwie leid. Das Schlimmste ist nämlich ihr progressiver Realitätsverlust (dafür muss es auch einen medizin. Terminus geben). Nachdem ihr Spitzenkandidat trotz miserabler Umfragewerte ständig glaubt, Kanzler werden zu können und keine B-Option hatte, setzt sie sich selbst auf die Oppo-Bank (war verständlich) ohne jeden Plan B (war sehr unklug), dann wendet sie sich ins Gegenteil und alle sollen glauben, das geschähe nur aus Nettigkeit gegenüber dem strengen Herrn Bundespräsidenten (glaubt keiner), danach drückt sie ein zweistufiges Sondierungs- und Koalitionsverhandlungsprocedere durch, um die Partei zu besänftigen (wäre gestern beinahe schief gegangen), bildet sich nun ein, für den Rest des Verfahrens der Union mit Druck weitere Zugeständnisse abringen zu können (wodurch sie der Union Macht über den Ausgang der Sache in die Hände legt) und hofft, für den Fall des endgültigen Scheiterns der Verhandlungen bzw. der Ablehung der Parteimitglieder die Union zu einer Minderheitsregierung animieren zukönnen, bei der sie die Kanzlerin (Merkel oder andere Person) vor sich „hertreiben“ könne. Bei den dann fälligen Neuwahlen wird sie sich wohl eine kräftige Honorierung ihres spaghettiförmigen Kurses durch die Wähler erwarten, vor allem ihrer eigenen Klientel. Dagegen haben die inneren Querelen in allen anderen Parteien wirklich Kaffeekränzchen-Niveau. --2003:D0:2BCF:3401:842A:E3BB:516D:1666 23:42, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Schulz hätte die Notbremse ziehen und Merkel vor den Kopf stoßen können. Dann hätte die SPD bei der Neuwahl – die jetzt sowieso spätestens nach der Bayernwahl kommt – ein paar Prozentpunkte gut machen können, wegen des Mutes, eine überfällige Entscheidung getroffen zu haben. Stattdessen haben sich Schulz, Nahles, Gabriel gleich neben die anderen abgebrannten Elemente Merkel, Gröhe, Altmaier, de Maiziere einsortiert. Nagut, werden sie halt mitentsorgt. -- Janka (Diskussion) 00:43, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Für die CDU ist das Zustandekommen der groKo viel kritischer als für die SPD.--58.9.71.227 07:04, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Idee, für den Gang in die Opposition hätte die SPD über ihre 20,5% hinaus weitere Wähler gewinnen können, gehört für mich als Träumerei in den Fundus der Realitätsverweigerer. Welche Wählergruppe, die also im September 2017 die SPD nicht gewählt hat, würde denn wohl zusätzlich bei Neuwahlen zur SPD wandern, wenn sie definitiv in die Oppo will? Die Leute, die mehr Gerechtigkeit wollen? In der Oppo kann man vier Jahre lang Null durchsetzen. Oder spekuliert man auf konservative Merkel-Gegner in der Union? Die gehen im Zweifel ganz woanders hin. --2003:D0:2BCF:3401:802E:C5CA:64BC:F60B 10:25, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Es geht weiter: Jetzt drängt man Schulz keinen Ministerposten zu nehmen, den er noch garnicht (verhandelt) hat.
Kennen die das mit dem Milchmädchen, das mit dem Fell des Bären dem Fass den Boden ins Gesicht schlägt? GEEZER … nil nisi bene 10:35, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Genau, da liegt doch der Hund im Pfeffer in der Grube begraben, die er anderen gegraben hat... --AMGA (d) 10:49, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Du vergisst die Nichtwähler. Diesmal haben sehr viele Menschen nicht gewählt, weil sie diese SPD nicht wollen. -- Janka (Diskussion) 10:59, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Eventuell auch gemaessigte AfD-Waehler: die wollten die Opposition stark machen; und nicht-kommunischtische Linke-Waehler (duerften nicht soo viele sein). --Nurmalschnell (Diskussion) 11:04, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Dass man in der Opposition "Null" durchsetzen kann, ist übertrieben. Zumindest über den Bundesrat kann die SPD immer noch Fundamentalopposition betreiben und einiges verhindern. Wem's gefällt ... Ich als naiver Wähler finde ja, eine Partei sollte zuerst dem Land dienen, und erst dann ihre eigenen Wahlergebnisse im Blick haben. Wenn Merkel sowieso weitgehend SPD-Politik macht und die Notwendigkeit der Existenz der SPD damit wegfällt, dann ist das doch ein tolles Ergebnis. Man hat den Großteil der Ziele durchgebracht, auch wenn man sie nicht selbst verwirklicht hat. Sozusagen sich selbst wegrationalisiert.
Natürlich kann man sagen, man geht in die Opposition, fährt dort die Karre erst so richtig in den Dreck, schiebt es der (Minderheits-?)Regierung in die Schuhe, um dann in ca. 5 bis 10 Jahren nach den nächsten oder übernächsten Wahlen mit triumphaler 51%-Mehrheit in Bundestag und Bundesrat durchregieren zu können. Aber das wäre verantwortungslos gegenüber dem Land und erscheint ohnehin (nicht nur) im Fall SPD utopisch. Zumal ein großer Teil der Wähler nicht ganz doof ist. --85.216.39.10 14:12, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das wäre ein weiteres Stück SPD-Träumerei: Opposition – und die Minderheitsregierung, die man bis zu ihrer Erschöpfung lustig vor sich hertreiben kann, die gibt's auf Bestellung. In dieser Vorstellung suhlt sich ca. die Hälfte der SPD-Mitgliedschaft (wahrscheinlich die, die sich vor einem Jahr bei den 100-Schulz-Prozenten besoffen geklatscht und den folgenden Hype bis zur ersten Landtagswahl quasi als Orgasmus genossen haben) und gefühlt mehr als die Hälfte der noch verbliebenen SPD-Anhängerschaft. Lassen wir ihnen doch diese ergötzlichen Träume. Die Realität kommt schon früh genug. --2003:D0:2BCF:3401:802E:C5CA:64BC:F60B 16:25, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Nehmen wir an,

nehmen wir an, es ist alles getan. Es ist alles gegessen, was es zu essen gibt und getrunken, was es zu trinken gab. Nehmen wir weiter an, es ist alles gespielt was es zu spielen gab und zu erziehen, was es zu erziehen gab. Nehmen wir weiter an, wir haben alles verteidigt, was es zu verteidigen gab, und rechtfertigt, was zu rechtfertigen gab. Und Sex gehabt, mit allem was es gab und glücklich waren, mit allem was es gab. Nehmen wir an, es wäre so, was würdet ihr dann tun? --2A02:810C:5C0:40F0:2C5C:AFE2:A912:D76E 23:45, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ein bißchen Bus fahren und hupen... in der Oma. --2A02:908:F461:4D00:84D7:7131:F4B0:E7CA 00:19, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich würde rausgehen und Fotos machen.--Bluemel1 (Diskussion) 07:43, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich vermute, dass das dann am Ende eines recht anstrengenden Tages wäre, also würde ich wohl erst mal schlafen gehen. --MrBurns (Diskussion) 08:13, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Hört sich an wie der Übergang von einer Manie zur Depression. Dann machste nichts mehr. --AMGA (d) 09:04, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Der kundige WP-Leser, Spezialgebiet Sportartikel, merkt sofort: Es ist nie alles getan. Zitat: Nehmen wir an, es ist alles getan, wie ein Gedicht:
Primaten
So ist das Leben
Nichts passiert
Außer in deinem Kopf
--Bluemel1 (Diskussion) 10:12, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt immer was zu tun. Zum Beispiel ein gutes Buch lesen: [8] --Nurmalschnell (Diskussion) 11:07, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ab und zu eine sachliche Romanze.--Bluemel1 (Diskussion) 11:34, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Was will uns Gott sagen, wenn er Leute sterben lässt, die solche Gedichte schreiben (können/konnten) und sie dann mit anderen ersetzt, deren Vokabular sich in "Yoh, Baby, yoh Baby, yoh, Baby" oder "Geil Alter!" erschöpft? Ein Neuanfang wäre vielleicht wirklich nicht schlecht. GEEZER … nil nisi bene 12:55, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ein Bericht für eine Akademie nach Kafka ;-) --AMGA (d) 13:17, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
wie kommst du drauf, dass Menschen ersetzt werden? Die Seelen sind immer wieder die gleichen. --58.9.71.227 13:19, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Essen, trinken, spielen, erziehen, verteidigen, rechtfertigen, Sex haben... tja, mehr Verben gibt´s ja auch gar nicht...--Optimum (Diskussion) 23:06, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Jah, Weitermachen!! .. die Erde steht ja nicht still, alles bewegt sich weiterhin. Welt, Leben sind dynamisch. Nichts ist immer ganz genau gleich und man muß leicht anpassen, manchmal auch mal alles umkrempeln. Der ``Garten´´ will kultiviert sein. [Voltaire] - Jenseits (oder:``über´´) der weltlichen Belange (wenn diese ``unter Kontrolle´´ sind), liegt die Geisteswelt, Philosophie, Kunst, langfristige Planung und Gestaltung, Richtung, Fortschritt. Das Energiezeitalter wird durch Kernfusion überwunden und Andromeda kommt bestimmt. Es gibt also immer etwas zu tun. --217.84.78.60 23:15, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Was du nicht willst, dass man dir tu

das füg auch keinem andern zu. Die Goldene Regel in Reimform. Diese Regel wird seid 2000 Jahren gelobt und emporgehoben als wichtigste Grundregel des menschlichen Miteinanders. Ich finde diese Regel total quatsch, denn sie sagt etwas total anderes, als das, was die Leute reininterpretieren.

Wikipedia sagt: Die Regel verlangt einen Perspektivenwechsel in personaler Relation und macht das Sich-Hineinversetzen in die Lage Betroffener zum Kriterium für moralisches Handeln

Das ist überhaupt nicht die Aussage der Regel. Die Regel sagt: behandle andere so, wie du selbst behandelt werden willst. Die Regel sagt überhaupt nicht, dass man sich in andere hineinversetzen soll, sie sagt nicht, dass man beachten soll, wie andere behandelt werden möchten. Im Gegentum: die Regel sagt: schau dich an, nur dich, höre in dich hinein wie du behandelt werden möchtest, und dann behandle andere ebenso, völlig unabhängig davon, wie und wer die anderen sind. Das ist doch Egozentrik pur. Nimm deine eigene Erwartungshaltung und deine eigenen Wünsche als die Maxime deines Handelns anderen gegenüber.

Wenn ein Masseur die goldene Regel anwendet und er hat es gerne, wenn er hart und fest massiert wird, dann muss er folglich auch alle seine Kunden hart und fest massieren? Und was soll eine Domina machen? Ihren Kunden nichts zufügen, was sie nicht auch von den Kunden zugefügt haben will? Blödsinn, oder?

Treiben wir es auf die Spitze und programmieren wir die Goldene Regeln in einen der neue Haushaltsroboter, die in 5 Jahren die Leute zu Hause unterstützen werden. Roboter, behandle die Menschen um dich so, wie du selbst behandelt werden möchtest! Was passiert? Er wird die Menschen ölen und Nachts an das Ladegerät anschliessen.

Und was passiert, wenn man an die Toilette schreibt: "bitte verlassen Sie diesen Raum so, wie sie in vorzufinden wünschen"? Der Schmutzfink, der schmutzige Räume gewohnt ist, wird diesen Raum dann auch schmutzig verlassen. Wäre es nicht einfacher zu sagen: "bitte verlassen Sie den Raum sauber"?

Meine goldene Regel: behandle andere so, wie sie behandelt werden möchten. Behandle die Zarten zart und die Harten hart. --58.9.71.227 08:16, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Die Regel war nie für Roboter gedacht und ich glaub kaum, dass irgendwer schmutzige Toiletten mag, abgesehen von ganz wenigen Ausnahmen.
Aber ansonsten gebe ich dir Recht, dass es Quatsch ist, die Regel immer anzuwenden, in vielen Fällen ist es aber eine gute Richtlinie, vor Allem im alltäglichen Umgang mit Fremden (außer man ist z.B. eine Domina, aber die werden ihre Kunden ohnehin fragen, was sie wollen). --MrBurns (Diskussion) 08:25, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt ja Küchenpsychologie. Ich glaube, Küchenphilosophie auch. --AMGA (d) 08:47, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Regel wird ja zuerst auch negativ formuliert. Es geht nicht darum, was man tun soll, sondern um das, was man (vorsichtshalber) lassen soll (bevor man sich besser kennt). Lässt man die zwischenmenschliche Komponente erstmal weg, lautet die Regel vereinfacht: Was du nicht willst, das tu auch nicht (egal wer was wem). Die umgekehrte Fälle: Tu etwas, das du nicht willst, und Tu nichts, was du willst, wäre ja noch seltsamer (und schwieriger). Geoz (Diskussion) 08:58, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
ich will keine rosa Strümpfe also kauf ich sie auch nicht meiner Freundin?--58.9.71.227 09:40, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wie lautet sie denn im Ursprung (Sprache?)? Und wer (welcher Gesinnung) hat sie übersetzt? Und warum Gold? Weil guter Rat teuer ist? Wäre nicht "Die Wollen(d)e Regel" passender? GEEZER … nil nisi bene 09:25, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
In den Evangelien ist die goldene Regel positiv formuliert: "Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihnen!" (Mt 7,12). --Digamma (Diskussion) 09:51, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ist das nicht diskriminierend für Sadisten, Masochisten und Donald Trump? GEEZER … nil nisi bene 10:02, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Aber heir geht es um Roboter. Und für Roboter gelten die Robotergesetze.--Antemister (Diskussion) 10:07, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das war Ironie, gell?
Maschine ist Maschine, egal aus welchen Elementen (C, O, H, N, S, P - oder eben Metallen) sie zusammengestetzt ist.
Auch dürfte das Alter eine Rolle spielen: Ein viriler 20-Jähriger cubanischer Boxer hat andere Verhaltensweisen und Bedürfnisse als ein Wikipedia-Autor.
Oder bio-logisch gesagt: Es gibt überhaupt nur Veränderungen und Stimulationen, weil sich die meisten nicht and die Goldene Regel halten. Und das ist gut so. Asimov hin oder her... (Selbst die Krone der Schöpfung hält sich ja nicht an diese Regeln!) GEEZER … nil nisi bene 10:21, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
danke Herr&Frau Geezer--58.9.71.227 10:39, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Bitte Herr/Frau Haase.--2003:E8:33CA:9800:49DD:3503:452E:9595 11:12, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nicht signierte Beiträge hier unten entfernt. Die nerven nämlich. Interessant ja die Reihenfolge der aufgezählten Elemente (C, O, H, N...) - vermutlich handelt es sich um die jüdische Weltverschwörung... keine Ahnung, wieso und wozu... --AMGA (d) 11:55, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Genau, denn der Chemiker Merkname für die Hauptelemente der Biochemie ist COHN'S P.(eter) Kennt auch die WP. GEEZER … nil nisi bene 12:26, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich wäre ja dafür, ein neues Nihillis-Eleazar-Forum zur freien Assoziationsphilosphie zu sponsorn. -- 149.14.152.210 12:01, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich glaub eher an einen Zufall, weil halt Kohlensoff oft als das biologisch wichtigste Element genannt wird, siehe auch en:Carbon-based life. Oder eben auch wegen dem Merkspruch.
Nach den Gewichtsprozenten wäre es aber OCHN und nach Stoffmenge HOCN.[9] --MrBurns (Diskussion) 19:45, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten

AfD 14% SPD 18%

Was ist nur mit den Sozialdemokraten los?--Sobbosobbo (Diskussion) 11:26, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Du durchschaust die Verschwörung nicht. Im Wirklichkeit hat die AfD sogar 98,6 %. Aber das wird vertuscht. --AMGA (d) 11:51, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wo nimmst du die Zahlen her? Doch nicht von hier [10]? --Nurmalschnell (Diskussion) 12:24, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
von hier natürlich.--58.9.71.227 13:17, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die wahre Meinung der Wähler erfährt man nur in Teletext-Umfragen wie [11] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 14:21, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Also INSA-Zahlen. Dass hier die AfD erwähnt bzw. der SPD entgegengesetzt wird, liegt nur an "Sobbosobbos" politischer Agenda. Insgesamt hat sich seit der Bundestagswahl wenig getan; der weitere Abstieg der SPD in den letzten Wochen ist da noch das Auffallendste. Die 9 % → 11 % der Linken sind dagegen sowohl absolut, als auch relativ viel mehr als die 13 % → 14 % der AfD. Aber das liegt eh alles fast noch im Fehlerbereich... --AMGA (d) 14:38, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ja, hier hat er ja behauptet, es wären nur 8 % der SPD-Mitglieder Arbeiter und 30 % wären „Beamte“. Nach Zahlen der BPB ist der Arbeiter-Anteil mit 16 % doppelt so hoch wie von ihm behauptet, und es sind 30 % Angestellte sowie 42 % Beamte und Angestellte im Öffentlichen Dienst. Mit den 16 % liegt die SPD auf Platz 2 unter den im BT vertretenen Parteien, nur Die Linke hat mit 19 % einen noch höheren Anteil. Sieht man sich mal die Zusammensetzung der Bevölkerung an (Quelle: BPB), lag der Anteil der Arbeiter in der gesamten Bevölkerung der BRD im Jahr 2011 bei 26,6 %, der der Angestellten bei 56,9 % und der der Beamten bei 5,2 % (der Anteil der Beamten in der SPD dürfte damit kaum über 10 % liegen). Damit kann man zwar konstatieren, dass der Arbeiteranteil in der SPD unterdurchschnittlich ist, aber weit weniger unterdurchschnittlich als behauptet, in einer Gesellschaft, in der der Arbeiteranteil insgesamt nur rund 1/4 der Bevölkerung ausmacht. Darüber hinaus sind weder Die Linke noch die SPD, und das nicht erst seit gestern, noch klassische Arbeiterparteien, weil die Zeit, in denen diese Parteien als solche gegründet wurden, mindestens 100 Jahre her ist, und sich Deutschland weg von einer Industrie- hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft gewandelt hat, in der eben Angestellte und nicht Arbeiter das Gros der abhängig Beschäftigten ausmachen. Es nimmt daher überhaupt nicht wunder, dass die Mitgliederzusammensetzung der SPD so ist wie sie ist, und als Beispiel für eine typische linke Partei taugt sie spätestens seit Schröder sowieso nicht mehr... --Gretarsson (Diskussion) 22:47, 23. Jan. 2018 (CET) Beantworten
Naja, sie ist zwar nicht so linksradikal und linkspopulistisch wie die Merkel-CDU, aber durchaus noch links. --2A02:908:F461:4D00:5048:8744:A846:A27E 23:14, 23. Jan. 2018 (CET) Beantworten
Ja, nee, ist klar, die Partei, die sich solange es nur irgend ging gegen den Mindestlohn gestellt hat [12], ist „linksradikal und linkspopulistisch“... --Gretarsson (Diskussion) 00:30, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten

[13]-Sobbosobbo (Diskussion) 15:02, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Sobbi, ich versuche letztmals (;-)) zu erklären, worin dein Denkfehler besteht: Die Stimmung ändert sich deshalb nicht, weil es den Menschen egal ist, so lange sie nicht selber betroffen sind. Sie haben ein größeres Interesse daran, keine Nazis zu sein, als daran, steigende Kriminalität, liberale Regierung und Einwanderungsphänomene miteinander in Verbindung zu bringen. Was du betreibst, nennt sich „vergebliche Mühe“. Nix Tropfen. Nix Stein. Falsche Baustelle.--Bluemel1 (Diskussion) 15:16, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Der Herr Gauland ist nicht mehr und nicht weniger Nazi als der Herr Gauweiler.--58.9.71.227 16:23, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ja ich weiß, Demokraten haben keinen Hang zum Faschismus. (Häääh?) [14]--Sobbosobbo (Diskussion) 18:14, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich auch: Hääääh? @Sobbosobbo: Darf ich fragen, wie ich den vorstehenden Kommentar in Kombination mit dem Link auf dieses Video der EAV auffassen darf? --Gretarsson (Diskussion) 22:14, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich verstehe nicht, wieso manche nicht ein- für allemal mit dem einzig wahren und peremptorischen, gleichermaßen eigen- wie fremdnützigen Urteil herausrücken: „Alle sind Nazis – außer mir.“ Damit wäre nämlich wirklich allen Menschen viel Mühe erspart. --Silvicola Disk 16:36, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Dann würde man ja alleine dastehen und das wäre ja dann auch sinnlos. Man will doch zur Gruppe gehören, aber halt zur guten Gruppe.--58.9.71.227 17:17, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe in meinem Lexikon soeben gelesen, dass im Winter der Mensch seit Urzeiten im gefrorenen Boden herumstocherte, um noch übriggebliebene Saat zu finden. Wir haben es mit einem Urverhalten zu tun, dass quasi genetisch einprogrammiert ist.
Das scheint mir ein viel logischerer Ansatz zu sein als dieses ewig Nazi-mäßige Rumgenöle, dass die gehäuften Einzelfälle von Messerstechereien irgendwas mit Multikulti zu tun haben.--Bluemel1 (Diskussion) 17:26, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Sind alle AfD-Mitglieder wirklich Nazis? --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:22, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Folgende Forderungen muss die SPD sofort erheben, um unter 15 % zu kommen: Mehr Europa statt nationale Entscheidungen, mehr Familiennachzug, keine Gewalttäter von Deutschland nach Afghanistan abschieben; und nur für echte Politprofis, weil hohe Kunst: alle Kritiker an mehr Einwanderung mit der Moralkeule bearbeiten und nach jedem Einzelfall umgehend zu mehr Toleranz aufrufen. Haben sie schon gefordert und gekeult und aufgerufen? Dann klappt's.--Bluemel1 (Diskussion) 15:18, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Naja, Blümel, da bin ich anderer Meinung. Eine klare Gegenposition und eine Rückbesinnung auf in der Bundesrepublik jahrzehntelang gepflegte Werte wie Menschenwürde und -rechte, solidarischen Umgang miteinander statt die einen Schwachen gegen die anderen Schwachen aufzuhetzen und dergleichen würde der SPD und der Linken insgesamt wieder mehr Existenzberechtigung und Glaubwürdigkeit verleihen. Denn das grundsätzliche Problem der SPD ist ja, dass sie auf kein starkes Milieu mehr aufbauen kann, wie es die klassische Arbeiterschaft war; dass sie wirtschaftlich einerseits ihre alten Werte sucht, sich auf der anderen Seite den realen Gegebenheiten von Globalisierung und demographischem Wandel stellen muss, so bald sie in Verantwortung kommt - wie sie es auch immer macht, so ist es irgendwie falsch (auf der einen Seite die unter dem Nachhaltigkeitsaspekt mehr als fragwürdige Nahlessche Rentenreform, auf der anderen Seite das Schrödersche Hartz IV - beides bleibt am Image kleben), und wer das eine will, kann eher gleich zur (Partei) Linken gehen, und wer das andere will, zur FDP oder Union. Was bleibt also noch, um wieder ein wenig Enthusiasmus zu wecken? M.E. nur klare Themenbesetzung, eine Vision für Europa und für Integration, und der AfD nicht das Feld im öffentlichen Diskurs zu überlassen, sondern neue glaubwürdige Positionen aufzubauen, mit denen man auch die CDU (CSU ist schwieriger, da zu AfD-themenaffin) herausfordern kann. -- 149.14.152.210 09:54, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Danke, Stegner. Ich habe nichts dagegen, wenn eine Partei eine streitbare Position einnimmt, diese erst ermöglicht politischen Diskurs. Meine These lautet allerdings, dass dann auch ein Wahlergebnis von 15 % akzeptiert werden muss. An der SPD klebt noch mehr: Es klebt auch der Vorwurf, dass ihnen Täterschutz vor Opferschutz geht und dass sie an Alt-68er-Illusionen hängen, die auf den Schulhöfen und in den Klassenzimmern heute völlig an der Realität vorbeigehen, obwohl, und das betone ich ausdrücklich, ein sehr hübsches Menschenbild an dieser Illusion hängt. Aber was soll es bringen, gegenüber intoleranten Ego-Shootern grenzenlose Toleranz zu zeigen? In diesem Punkt strauchelt die SPD, während CSU und AfD nicht straucheln.--Bluemel1 (Diskussion) 10:18, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Soso, "Stegner". Ich bin übrigens kein SPD-Wähler, aber Du vertrittst hier immer unverblümelter AfD-Positionen. Was den "Täterschutz" angeht, so schaue mal eher auf die Anzahl der AfD-Funktionäre, gegen die Strafverfahren anhängig sind (und das sind keineswegs nur immer solche der Art Volksverhetzung). Auf der mittleren Führungsebene ist das noch häufiger als in der Spitze. Es ist typisch für die Demagogen, dass sie selbst genau die Absahner sind, die sie den "Altparteien" zu sein vorwerfen. Das ist nicht nur in Deutschland so, und Trump ist auch nur ein solches Beispiel unter vielen. -- 149.14.152.210 10:30, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Über die AfD rede ich gar nicht erst, weil mir das alles zu rassistisch ist. Aus meinen Argumenten eine politische Meinung herauszulesen, ist gewagt. Denn ich habe eine Analyse gegeben, an welchem Punkt die SPD Wähler verliert. Du kannst mich als (guten oder schlechten) Wählerschwundanalysator bezeichnen, mehr nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 10:38, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Aber rein theoretisch dürfte man doch - wenn man denn wollte - auch gänzlich unverblümt AfD-Positionen einnehmen, oder? Oder ist es inzwischen verboten, unverblümt Positionen einzunehmen, die nicht vom Koalitionsvertrag gedeckt sind? --2A02:908:F461:4D00:A993:5528:B66D:B289 22:41, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Du kannst alles denken, aber nicht alles sagen. Mark Twain: Das Privileg der Toten --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:48, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das ist wie beim Flirten. Wenn du Wert auf die Fortsetzung der Interaktion legst, musst du deine Meinung ein bisschen bekömmlich servieren und nicht allzu pampig. AfD = Verlorener Posten. Sebastian Kurz = schon etwas bekömmlicher. Sehr bekömmlich = Helmut Schmidt (SPD) zitieren, der in einem TV-Interview sogenannte AfD-Positionen vertrat, obwohl man noch nicht einmal das Jahr 2015 schrieb. Das ist natürlich durchtrieben, wenn man SPD-Leute ganz naseweis mit Aussagen alter SPD-Granden konfrontiert, es ist aber interaktionsfördernder, als die AfD zu zitieren. Wer allerdings AfD toller findet als SPD, der kann auch mit AfD argumentieren, obwohl ich davon ausgehe, dass die Masse der Menschen nicht radikal ist und die AfD gar nicht so richtig mag, sondern nur wenige Punkte sinnvoll findet. Das Wort Afd-Positionen sollte eh überdacht werden (ich habe das nicht eingeführt), das ist nur so ein Schlagwort, wenn die Argumente ausgehen.-Bluemel1 (Diskussion) 9:27, 26. Jan. 2018 (CET)
Zum Glück lässt sich (noch) nicht jeder bei seiner politischen Meinungsbildung und -äußerung derart von Gefallsucht leiten. "Obwohl" "die Masse der Menschen" "die AfD gar nicht so richtig mag" - wenn es das ist, wonach du dich richtest, bitte. "Flirten", "bekömmlich servieren"... pah. --2A02:908:F461:4D00:867:F97B:8988:DB37 22:01, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Typische Internet-Sozialisation. Wenn ihr keine „Fortsetzung der Interaktion“ in einer politischen Diskussion wollt und lieber pöbelt, dann könnt ihr euch meinetwegen auch Steine an den Kopf werden. Ich werde so respektvoll sein, dein Blut nicht zu filmen.--Bluemel1 (Diskussion) 22:47, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich hab da mal 'ne Idee... (WP-Rechtsberatung)

Diese Idee ist mir gekommen, als sich eine länger zurückliegende Diskussion aus dem Café nachgelesen habe: Ich würde gerne einige der Diskussionen herausholen, anständig formatieren und als PDF abspeichern – Buchseiten-Vorbild – und dann für den Download bereitstellen. Orte = Server, an denen man das tun könnte, gibt es ja genug. Ich würde dabei auch, mit viel Feingefühl, ein wenig glätten, heißt: allfällige Rechtschreibfehler etc., so ich denn welche finde, herausnehmen. Natürlich blieben die Autorennamen/Pseudonyme und die Datumsangaben erhalten und weitere Ansprüche von meiner Seite entstünden natürlich sowieso nicht. Ich finde das so entstehende Material auch interessant für mögliche Argumentationsanalysen von Linguisten und Kommunikationswissenschaftlern. Manche Diskussionen finde ich so gut oder anregend, dass ich meine, sie sollten nicht im Archiv verstauben. (Na gut, so viel Staub gibt es da nicht.)

Fragen jetzt: a) Spricht von den Wikipedia-Statuten etwas dagegen? b) Ist die leichte Korrektur in Sachen Tippfehlern schon ein Eingriff in die Persönlichkeitsrechte, formal oder informell, vom Gefühl her? c) Wird diese Sache, von euch mal ganz spontan beurteilt, eher als Schnapsidee empfunden oder für gut geheißen? --Delabarquera (Diskussion) 16:11, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Nicht signierte Beiträge und Text/Bildanteile könnten urheberrechtliche Probleme darstellen. Die Korrektur von Rechtschreibfehlern vermutlich nicht, die Frage ist, ab wann Du Dich dann als Mitautor zu deklarieren hättest. -- 149.14.152.210 16:47, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
c) Als gut. Außerdem kann es wohl für einen Foreneintrag keine Schöpfungshöhe geben, während es für einen Text in einem WP-Artikel eine Schöpfungshöhe gibt. Das hier in den Foren ist mehr oder weniger Schrift im öffentlichen Raum und kein als schriftstellerische Leistung zu betrachtendes Werk. Die Persönlichkeitsrechte berührt sehe ich wenn überhaupt in Sachen Nicknames. Die würde ich gegen andere zufällige Pseudonyme austauschen und darauf hinweisen, dass alle ausgetauscht wurden. Problematisch ist auch das Thema Glätten, da drängt sich die Frage auf: Geglättet, um den Leser zu beeinflussen?--Bluemel1 (Diskussion) 17:42, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das Ersetzen der Nicks ist blödsinnig, wenn man die Texte woanders Wort-für-Wort mit den Original-Nicks finden kann. Und wer Quellen schleift, gehört geschliffen. -- Janka (Diskussion) 23:34, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1, denn der ganze Wiki-Slang muss verständlich gemacht werden. Sonst: „Nach n weiteren Beiträgen, die Anmerkung erwähnten, meinte Benutzer:Beispiel:“ Kann sehr wohl Beiträge ausblenden und respektiert und würdigt die Reaktion im Zusammenhang mit übersprungenen Beiträgen. --Hans Haase (有问题吗) 02:10, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ja, stimmt. Das Wie ist entscheidend.--Bluemel1 (Diskussion) 07:23, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Also ich finde, die Diskussionen haben eine echte kritische Ausgabe verdient, wo die Emendationen als solche gekennzeichnet im Apparat stehen. --132.230.195.6 09:48, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Mein Résumé, vorerst: Ich warte jetzt noch ein wenig; vielleicht gibt es ja noch weitere Hinweise und Vorschläge. Dann bearbeite und formatiere ich mal eine Diskussion aus dem Archiv als Beispiel. Anschließend kann ich dann wahrscheinlich abschätzen, ob die Sache den Aufwand lohnt. Außerdem lassen sich manche Dinge nur anhand eines Beispiels abklären. P. S. "Also ich finde, die Diskussionen haben eine echte kritische Ausgabe verdient ..." Ich nehme einmal an, dass das entweder komplett ironisch gemeint ist oder aber sagen will: „Na, so wichtig wollen wir uns aber doch nicht nehmen!“ Wie auch immer – es ist ja, wie schon gesagt, nicht an alle Diskussionen gedacht, sondern nur an einige wenige, solche die mir aus ganz unterschiedlichen Gründen wichtig erscheinen.--Delabarquera (Diskussion) 10:58, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Schau mal: Wenn jemand die Diskussionen wissenschaftlich auswerten will, sollte er Originalversionen verwenden. Alles andere würde bloß ein Bias provzoieren, weil Du den Kram vorher durch Deine ganz persönliche Filterblase geschoben hast. Ich erkenne daher gar keinen Mehrwert in der von Dir vorgeschlagene Bearbeitung. Faszit: Das wäre Zeitverschwendung. --88.66.218.89 14:55, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Kein Grund dafür, Rechtschreibfehler abzutippen.--Bluemel1 (Diskussion) 20:08, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Du hast Dich offenbar noch nie mit den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens auseinandergesetzt. Gucksu hier: Zitat#Wissenschaftliche_Zitierrichtlinien. --188.108.83.192 12:47, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Offenbar ist das falsche Wort, du meinst scheinbar. „Wissenschaftliches Arbeiten“, not to be condused with „herausholen“ sowie „für einen Download bereitstellen“.--Bluemel1 (Diskussion) 14:10, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nö, das war schon alles richtig so, wie ich es geschrieben habe. --188.108.83.192 22:47, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 @ Delabarquera: Finde ich gut, wenn das möglich ist. Ich möchte meine Meinung nach Wikipedia:B:Pyrr:Rules begründen:
  1. MMn Finden sich auf den Diskussionsseiten der Naturwissenschaftlichen Artikel vieles, was die Experten noch nicht entdeckt haben, aber halt verdammt grottig geschrieben.
  2. Es ist tatsache hier auf Wiki, dass es Trolle gibt, die eigentlich nur etwas für sie "paradoxes" verstehen wollen. Auf den Disks dazu liefern diese Trolle echt gute Antworten, aber halt in Trollisch... "Alter, das ist doch schmarrn, wenn man die Raumzeit etc"
  3. Sollte es sich um meine Posts handeln (User: Nihillis), sollte natürlich das eigene Gewählte Pseudonym verwendet werden, da Nihillis eine "Sperrexistenz" ist.

Auch ist es schlichtweg Wiki-fakt, das es eben die klare, richtige Rechtschreibung ist, die ihr weißes Licht so strahlen lässt. --109.41.195.154 12:15, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

@Delabarquera: Zu a) und b) Wie man Wikitexte verwenden darf steht vollumfassend hier: Wikipedia:Lizenzbestimmungen. c) Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! ein lächelnder Smiley  --grim (Diskussion) 12:34, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wg. PC-Ausfall (s. unten) etwas arg verspätet: Am meisten hat mir da oben eingeleuchtet, dass Wissenschaftler, die das WP-Café und seine Diskussionen untersuchen wollen, sich natürlich an das Original-Material und nicht an eine Überarbeitung halten werden. Sehr guter Einwand! -- Bleibt nur, dass man interessante Diskussionen, sprachlich überarbeitet und versehen mit einer Zusammenfassung, veröffentlichen könnte, um Außenstehende anzulocken, vielleicht sogar: um einen gewissen Diskussionsstand zu dokumentieren. Ob das den Aufwand lohnt -- ich weiß es auch nicht. Einen Versuch wird es mir wohl wert sein, aber einen ohne zeitliche Priorität. --Delabarquera (Diskussion) 13:14, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das muss ich auch noch sagen! "Du hast Dich offenbar noch nie mit den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens auseinandergesetzt." Das ist ziemlich witzig! Ich habe sogar schon, beruflich, Anleitungen geschrieben: "Wie verfasst man wissenschaftliche Arbeiten". 34 Seiten lang und damit viel zu lang. Dieses lange Ding habe ich dann später auf 1 A4-Seite eingedampft. Vielleicht sollte ich die Sache doch mal ins Interenet stellen ...? --Delabarquera (Diskussion) 13:19, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Hass

Da man ja eh schon dabei ist, endlich den "Hass" auszumerzen (soeben gelesen, dass Facebook dafür noch 10k Mitarbeiter einstellen will), stellt sich doch die Frage, ob man bei der Gelegenheit nicht auch den "Neid" gleich miterledigen sollte. Geiz, Eifersucht und Hochmut könnten eigentlich auch weg, oder? --2A02:908:F461:4D00:5048:8744:A846:A27E 21:00, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich glaube(!) Hass ist keine Todsünde?--Wikiseidank (Diskussion) 21:07, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Hm ich glaube, ich verstehe, was du mir damit sagen willst. Man übt es also erst mal am Hass, bevor man sich an die Ausmerzung der richtigen Todsünden herantraut!? --2A02:908:F461:4D00:5048:8744:A846:A27E 21:18, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Solange man Faulheit und Völlerei in Ruhe lässt, find ich’s eigentlich ok … -- HilberTraum (d, m) 21:25, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Der einzige Grund, dass der Hass bei den Todsünden vergessen wurde ist der, dass er auf Latein einfach nicht so schön gruselig klingt. Mit "ego odio" wäre Codo von DÖF nur halb so schön gewesen.78.52.33.219 21:26, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Odio-Odio-Odio-Hass-Song … -- HilberTraum (d, m) 21:52, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich hörte, Facebook bestellt das bei Avarto. Und dann ist die Welt doch wieder in Ordnung, Muttis Freundin bekommt Geld vom Zuckerberg für überflüssige Dienstleistungen. -- Janka (Diskussion) 21:45, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Bei der ganzen Berichterstattung und den Ansätzen fehlt ganz einfach die Tatsache, wann und wo sich wie der Hass entlädt, wenn er nicht überall abgelassen werden kann. Wären Internet, Web und die führenden sozialen Medien in Deutschland erfunden worden, gäbe es die Kommentarfunktion nicht. Man könnte nur Leserbriefe schreiben. Einst hatten Homepages noch ein Gästebuch. Je nach dem was auf der Homepage war auch mal unfreundlicheres sammelte. Damals wurde noch nicht einmal authentifiziert. Einige Zeitungen schalten bei einzelnen Artikeln die Kommentare schon ab. Anscheinend ist das der einzige vorhandene Trollfilter. Dies radikalisiert auch die Kommentare. Wurde unvollständig berichtet, kommen Kritik, Ergänzungen und Hass. Auch das wohlwollende fällt damit unter den Tisch und die Darstellung bleibt einseitig. --Hans Haase (有问题吗) 21:57, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Sorry, dass ich hier pingelig bin, aber "ich hasse" heißt odi, ohne o. Odisse ist ein verbum defectivum, es gibt nur Formen im Perfektstamm. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:59, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ups, stümmt. Und darum heißt es in Andreas Gabaliers Hass-Song ja auch genauer hingehört: Odi Odi Odi Odi yeah. -- HilberTraum (d, m) 22:18, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
(Sehr witzig...) --Delabarquera (Diskussion) 23:15, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht können sie einfach nicht anders? Eine ganze Generation ist wie ich mit regelmässigem Hass im Fernsehen aufgewachsen... GEEZER … nil nisi bene 08:28, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ein Mann und sein Auto kämpfen gegen das Unrecht!--Bluemel1 11:52, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Unerlaubte Wiederherstellung

Der Artikel Mikhail Gorshkow wurde vom Artikel Mikhail Gorshkow aus der englischen Wikipedia übersetzt.

Nach einer Löschdiskussion wurde der Artikel am 27. April 2012 in der deutschen Wikipedia gelöscht.

Nach einer Löschdiskussion in der englischen Wikipedia wurde am 17. Februar 2013 eine Weiterleitung nach List of Most Wanted Nazi War Criminals according to the Simon Wiesenthal Center eingefügt.

Am 19. Juni 2014 fing eine IP an den Artikel wiederherzustellen.

Bis jetzt ist die unerlaubte Wiederherstellung niemanden aufgefallen. --178.189.136.235 03:11, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Was geht uns die englische Wikipedia an? Und was soll das hier im Cafe?--82.210.244.108 09:44, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Lücken, wohin man schaut!

Schönheitswettbewerb (Kamele) haben wir auch noch nicht. Diese Kulturelle Engsichtigkeit ist einfach nur zu Heulen! GEEZER … nil nisi bene 08:36, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Systemisches Kamel
Kamelopedia-Crash, Botox-Kamel-Betrug. Eine echte Kamelkrise. Was kommt als Nächstes?.--Bluemel1 (Diskussion) 10:56, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Dass Kamela Parker-Bowles Queen (naja, King’s wife) von England wird? --Gretarsson (Diskussion) 14:29, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten
...oder dass beim Köllschen Karneval mit Kamelen, statt Kamellen geworfen wird? (Da kommt wieder eins!! Volle Deckung!!!!!111einself) --Gretarsson (Diskussion) 15:03, 24. Jan. 2018 (CET)--Gretarsson (Diskussion) 15:03, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Dromedare gibts ohne Luecke...
Lueckenlos gluecklich
--Nurmalschnell (Diskussion) 18:08, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Keine Lücke keine Höcke und trotzdem isse ein Kamel.--Bluemel1 (Diskussion) 19:27, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Bei mir piept's ..

Mein PC piept sehr sehr leise, ähnlich, wie Freizeichen und Besetztzeichen vom Festnetz und ähnlich wie Boot-Error-Piepse, immer derselbe Ton, wie gemorst halt, aber diverse ``Melodien´´, zB lang--kurz--kurz--kurz--kurz oder mal zB lang--kurz--kurz--lang, auch mal zB lang--Pause--lang--kurz, so ungefähr in dem Stil. Es wird teils von Festplatte, Fan, dem Brummen der Boxen übertönt, weshalb ich es auch so gar nicht orten kann (je nach Winkel ist es weg, wird wohl irgendwie reflektiert). Ausschließen kann ich Router, Monitor, Boxen; es bleibt praktisch nur irgendwas im Gehäuse.
Nun habe ich vor längerer Zeit versucht das obligatorische Beep beim Booten abzustellen, und sämtliche Einträge im Bios und in der Registry mir zur Brust genommen und fleißig geändert und umgeschaltet, alles mit "Beep" im Namen auf 0 oder OFF, "disabled" oder "kein Eintrag" usw. gesetzt. Das dürfte aber nicht die Ursache sein, da diese Änderungen lange Zeit keinerlei Auswirkungen gehabt hatten.
Achso: ein Tinnitus kommt noch dazu, der etwa ähnlich laut ist. Ob da vielleicht Rückkopplungen mit PC- Geräuschen in Frage kommen?
Kennt das Jemand? Hat jemand einen Verdacht, eine Ahnung woher das kommen könnte? Wäre echt froh, wenn ich es abstellen könnte! --217.84.89.118 09:27, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Warte mal auf Rôtkæppchen₆₈. Ich tippe auf ein mechanisches (Vibrations)Problem. GEEZER … nil nisi bene 09:34, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Bei irgendeinem der Ferritkerne aus den Spannungsreglern auf der Hauptplatine hat sich die Verklebung gelöst. Kann man mit vernünftigem Aufwand nicht reparieren. Ich geb' dem Rechner noch wenige Monate, bis die Klebestelle entgültig lose ist und der zugehörige Spannungsregler ausfällt. Spar schonmal auf eine neue Hauptplatine+Zubehör. -- Janka (Diskussion) 11:36, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Sind das im Sichtbereich diese schmalen langen Kupferspulen zwischen oft weißen Enden, aufgelötete Teile, bzw von denen der Ferritkern? --217.84.83.20 17:16, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Keine Ahnung, was du da meinst. Ferritkerne können in jede Form gesintert werden. Such in der Nähe der CPU. -- Janka (Diskussion) 18:56, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten
hast du eine mechanische Festplatte? Zieh doch mal Festplatte, Boxen und Lüfter ab und höre dann. --58.9.71.227 15:26, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt Lüfter mit eingebautem Piepser. Das müsste man allerdings orten können. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:43, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Vergessen zu sagen: das Piepsen kommt nur sporadisch, unregelmäßig, und bleibt nur kurz. (da kann ich kaum systematisch fahnden) Und auch nur nach stundenlangem Betrieb. --217.84.83.20 17:16, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten
https://www.heise.de/newsticker/meldung/PC-und-Notebook-senden-per-JavaScript-auf-Mittelwelle-3948828.html --58.9.71.227 17:04, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Oha. Next generation NSA. Ob's da noch ein Kraut dagegen gibt? - Aber, wenn ich richtig verstanden habe ("Antenne nah am PC"), dann ist der Empfänger ja mein Ohr und kein Radio, das Mittelwelle empfangen kann. --217.84.83.20 17:24, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt Grafikkarten, die machen regelrecht Musik, wenn sie richtig was zu tun bekommen. Sind die Geräusche vielleicht entsprechend nur bei Mörderauflösung und brutal hoher Framerate? Übersetzt: Bei Grafik-fordernden Anwendungen/Spiele? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 18:42, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das könnte sein, sehe online livestream tv, und bin gleichzeitig im Spieleserver (Brettspiele, simple Grafik), und zwischendurch schlage ich noch was nach oder folge einer verlinksten Ju-Tube. --217.84.72.192 23:22, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Vielen Dank für die rege Beteiligung und die guten Hinweise! .. Ich gedenke mir nun innert des von Janka geschätzten Zeitfensters ein Stethoskop zuzulegen, um das Phänomen systematisch abzuhören.
Wer Lust hat, kann ja auch mal ganz schnell öfters hintereinander sagen:   " Das zuletzt gesetzte Besetztzeichen vom Festnetz ist jetzt dann auch das letztens ins Freinetz versetzte. "   --217.84.86.62 23:19, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Wenn der Prozessor überhitzt ist, gibt es diese Pieptöne , die sich so anhören wie Telefontöne . Einfach mal den Rechner entstauben. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 00:47, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten

"Schmunzel"

http://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Niedersachsen/AfD-Niedersachsen-Stephan-Protschka-ist-neuer-Notvorstand

Das interessante Wort Entmachtung fällt auf, das es gibt, obwohl es keine Einmachtung, Machtung, Zumachtung oder Vermachtung gibt. Das beschäftigt einen jetzt wieder tagelang... GEEZER … nil nisi bene 10:41, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Notvorstand = er steht der Not vor. Interessanter slawischer Name im Übrigen... im Russischen protschny = "fest", andererseits protsch = "weg" im Sinne von "nicht da"... in welche Richtung das wohl geht ;-) --AMGA (d) 10:44, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten
wikt:Ermächtigung gibt es aber, siehe Ermächtigungsgesetz und Machtergreifung auch. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 16:36, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Protsch gefällt mir! Ist ja noch lautmalerischer als "futsch" :-) Geoz (Diskussion) 16:49, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten
"Protsch" ist das Geräusch, das entsteht, wenn eine Kuh furzend einen Fladen setzt. --88.66.218.89 15:08, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Kann jemand das Rätsel lösen?

In der Kurier Ausgabe 11 2017 unter dem Abschnitt Relevante Themen finden, zu denen bisher keine Artikel existieren wird beschrieben wie man mit dieser Abfrage zu diesem Ergebnis kommt um relevante Themen zu finden zu denen es noch keinen Artikel gibt.

Erstes Wikidata Item ist plants (Q756) welches keinen Artikel in der deutschen Wikipedia hat aber in vielen anderen.

Wenn man in der deutschen Wikipedia den Artikel Pflanzen nimmt ist dieser zum Wikidata Item Embryophyta (Q192154) verlinkt welches wiederum zum englischen Artikel Embryophyte verlinkt ist.

Sind die Artikel falsch verlinkt? --178.189.138.204 18:36, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Definitiv korrekt verlinkt. Grüne Landpflanzen = Embryophyta. Im Zweifelsfall aus botanischen und zoologischen Themen heraushalten, denn mir fiel schon oft auf, dass sich die Bio-Systematik der englischen Wikipedia von der deutschen unterscheidet.--Bluemel1 (Diskussion) 18:56, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Antwort: Kommt drauf an, was man unter „Pflanzen“ versteht: Sämtliche mithilfe von Chlorophyll photosynthesebetreibenden Eukaryoten (in der de.WP unter Chloroplastida zu finden), oder ausschließlich komplexere, vielzellige, landlebende Formen? In der en.WP steht in der Infobox ja extra „Plantae sensu Copeland, 1956“, d.h. der Artikel definiert das Taxon Pflanzen nach diesem Autor. In der de.WP folgt man offenbar einer moderneren (2012) restriktiveren Lehrmeinung darüber, was Pflanzen sind... --Gretarsson (Diskussion) 19:23, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Bluemel1: @Gretarsson: Das heißt bei apple (Q89), elephant (Q7378), banana (Q503) usw. ist das auch so? --178.189.138.204 20:08, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Um keinen Pflanzen-und-Tiere-Taxonomiekrieg auszulösen, würde ich es eher nicht machen. Lieber irgendwas mit Holz oder was mit Musik. Das ist viel erhebender.--Bluemel1 (Diskussion) 20:37, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich geb ja zu, dass ich keine Ahnung von Biologie habe, aber der Artikel Pflanzen sollte mMn deutlicher machen, dass/warum diese wissenschaftliche Veröffentlichung aus dem Jahr 2012 auch tatsächlich die aktuelle Lehrmeinung ist. Artikel sollten hier mMn eher durch Sekundär- als durch Primärliteratur belegt werden, denn es könnte ja z. B. theoretisch 2017 eine Arbeit erschienen sein, die diese 2012er-Meinung widerlegt, die aber nur noch niemand eingearbeitet hat. -- HilberTraum (d, m) 23:09, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten
So, wie ich das 79-seitige Paper von Adl et al. (2012) verstehe, wird darin die Klassifikation der Eukaryoten im Namen der International Society of Protistologists verbindlich festgelegt, wie schon im Vorgäger aus dem Jahr 2005 bis dahin. Der hohen Anzahl der Autoren zufolge repräsentiert das darin propagierte Klassifikationsschema anscheinend einen gewissen wissenschaftlichen Konsens, von dem es selbstredend immer Abweichler gibt. Im Artikel en:Plant wird unter Current definitions of Plantae das von Adl et al. (2012) verwendete Konzept auch gelistet, der Artikel richtet sich aber nach einem alternativen Konzept, was legitim ist, wenn es sich häufig genug in der Literatur findet (zitiert wird allerdings nur Copeland, 1956, was mir als ein bisschen sehr weit zurückliegend erscheint). Für mich sind beide Konzepte durchaus schlüssig, einmal Pflanzen im weiteren Sinn (en.WP) und einmal Pflanzen im engeren Sinn (de.WP). Dass sich das in einem unflexiblen System wie Wikidata nicht mehr gegenseitig verlinken lässt, liegt an Wikidata, nicht an den legitimerweise unterschiedlichen Wegen, die die Biologieredaktionen in den verschiedenen Sprachprojekten beschreiten. M.E. ist das auch Ausdruck einer gewissen intellektuellen Eigenständigkeit eines Sprachprojektes. Die Alternative wäre, Projektübergreifend einen Konsens auszuhandeln, aber jeder hier dürfte nur allzu gut wissen, wie gut das mit den Konsensen (komischer Dativ Plural, stimmt aber so) schon innerhalb eines Projektes funktioniert...
@178.189.138.204: Nein, d.h. nicht ganz. Was mir jetzt erst auffällt: In der en.WP gibt es teilweise zum gleichen Taxon faktisch jeweils zwei Artikel: en:Plant „=“ en:Viridiplantae (= en:Chloroplastida) = ChloroplastidaPflanzen, analog en:Elephant „=“ en:Elephantidae „=“ Elefanten (= Elefant). Bei en:Elephant liegt der Fokus auf den rezenten Elefantengattungen, bei en:Elephantidae auf der Systematik der Familie einschließlich fossiler Formen, im de-Artikel Elefanten ist beides unter einem Hut. Beim Obst sieht es wiederum anders aus, aber das habe ich jetzt nicht alles auseinanderklamüsert. IMHO zeigt sich, dass die Schwierigkeiten bei der Interwikiverlinkung entweder auf verschiedenen Auffassungen über den Umfang bestimmter Taxa (inklusiveres vs. exklusiveres Konzept) oder auf unterschiedlichen enzyklopädischen Konzepten zur Darstellung eines bestimmten Themenkomplexes beruhen (u.a. BKL I vs. BKL II). --Gretarsson (Diskussion) 00:44, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Zur Bedeutung des Papers von Adl et al. (2012) könnte man vielleicht auch etwas in den Artikel übernehmen. Wäre sicher auch für Laien interessant, zumal die anderen angegebenen Quellen ja alle älter sind. -- HilberTraum (d, m) 16:22, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@HilberTraum: Ich habe den Artikel Systematik der Eukaryoten an entsprechender Stelle im Artikel Pflanzen verlinkt. Darin wird eingangs der relativ hohe Stellenwert der Klassifikation nach Adl et al. (2005, 2012) erörtert. Falls das deiner Meinung nach nicht ausreicht, bitte einen Thread auf der Disk des Pflanzen-Artikels oder auf der hier weiter unten verlinkten Disk der Redaktion Biologie aufmachen. Ich bin kein Botaniker und möchte deshalb nicht zu stark in „fremdem Revier“ wildern... --Gretarsson (Diskussion) 01:27, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Zusammenfassung:
1. Der Eintrag plants (Q756) soll in Wikidata nicht so erscheinen, dass Leser denken, es gäbe keinen deutschen Eintrag dazu.
2. Unterschiedliche Klassifizierungssysteme sind in Ordnung.
Lösungsvorschlag:
In der deutschen Wikipedia wird die Seite Pflanze (Begriffsklärung) eingeführt und mit dem Wikidata-Eintrag für plant verknüpft. Die Seite Pflanze (Begriffsklärung) bietet dann eine Weiterleitung zum WP-Artikel für Pflanzen im weiteren Sinne sowie eine Weiterleitung zum WP-Artikel für Pflanzen im engeren Sinne.--Bluemel1 (Diskussion) 07:22, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Bist Du des Wahnsinns???!!!!!!!111elf Du kannst doch keine BKLs anlegen, um die dann bei Wikidata zu verlinken! Das wäre der Untergang!!! Für Wikidata existieren BKLs gar nicht und das hat irgendwie sogar einen Sinn, weil Wortgleichheit nix mit Begrifflichkeit zu tun hat. Wikipedia ist kein Wörterbuch - das müßtest Du eigentlich wissen. *kopfschüttel* --88.66.218.89 15:15, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Gnihi. Zum Glück habe ich es noch nicht angelegt.--Bluemel1 (Diskussion) 15:43, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Puhhh ... gerade nochmal gut gegangen. --88.66.218.89 16:37, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ganz so einfach ist es nicht. Das Problem besteht m.E. (auch) darin, dass in der en.WP eben z.B. zu Pflanzen und Viridiplantae bzw. zu Elefant und Elephantidae, also zu jeweils eigentlich identischen biologischen Taxa, zwei Artikel existieren. Welcher soll also verlinkt werden?
Und auch wenn die Antwort der 88.66er IP sarkastisch gemeint ist, so ist die darin wiedergegebene Begründung doch korrekt. Man kann eine BKL, die auf verschiedene Homonyme verlinkt, nicht einfach so mit einem bestimmten Artikel, der lediglich einen bestimmten Begriff unter diesen Homonymen behandelt, interwikiverlinken. Im konkreten Fall Pflanze(n) wäre das mit einer Seite Pflanze (Begriffsklärung) zwar aktuell möglich, aber nur, solange auf dieser BKL auch einzig verschiedene taxonomische Konzepte des biologischen Pflanzenbegriffs verlinkt wären. Spätestens wenn irgend ein „Künstler“, der sich Jerome Pflanze nennt und 2023 am Dschungelcamp teilnimmt (durchaus nicht abwegig, man weiß ja nicht, was sich bis dahin so alles zum F-Promi hoch„gearbeitet“ hat), wäre die BKL für eine Interwikiverlinkung ungeeignet.
Denkbar und sinnvoll wäre eine Seite, wie sie für das Lemma Tiere existiert, im rein biologischen Sinn zwar, aber losgelöst von irgend einem konkreten taxonomischen Konzept und daher, anders als in en:Animal und en:Plant, ohne Taxobox. Allerdings müsste das in der Redaktion Biologie diskutiert werden -- tatsächlich hat dort vor ein paar Tagen schonmal jemand eine Anfrage (letzte Version vor der Archivierung) gestellt, die der Nachfrage von 178.189.etc. von (vor)gestern „20:08 Uhr“ (geloggte Zeit ist, für’s Protokoll, eigenartigerweise 20:13 Uhr), sehr ähnelt, nur hatte ich seinerzeit keinen Nerv, mich eingehender damit zu befassen bzw. ist die Frage durch ihr wiederholtes Stellen für mich in der Priorität gestiegen... --Gretarsson (Diskussion) 01:58, 26. Jan. 2018 (CET); zuletzt bearb. 02:29, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Geänderter Lösungsvorschlag: Deutschsprachige Wikipedia erhält einen Artikel Pflanze (Biologie) mit der knackig gehaltenen Info, dass Pflanzen im engeren und Pflanzen im weiteren Sinne unterschieden werden können. Dazu eine Zwischenüberschrift: Pflanze (Biologie)#Wegmarken der Taxonomie. Dieser Artikel mit circa fünf Sätzen und sinnvollen blauen Links ermöglicht einen Wikilink zu plant auf Wikidata..--Bluemel1 (Diskussion) 8:27, 26. Jan. 2018 (CET)
Alternativlösung: Verschiebung des aktuellen Artikels Pflanzen auf Embryophyta und Nutzung des klammerfreien deutschen Lemmas für den neuen Artikel, aber wie gesagt, erster Ansprechpartner für diesen Vorschlag wäre die Redaktion Biologie, und ich kann mir vorstellen, dass das, so oder so, nicht unbedingt auf Gegenliebe stoßen wird, da einige sicher auf Adl et al. (2012) pochen werden (wenngleich es da nicht mal explizit drinsteht, sondern lediglich „Plantae Haeckel 1866“ als Synonym für Embryophyta gelistet ist, und ich mal annehme, dass Haeckel seinerzeit unter Plantae keine Algen, auch nicht die komplexen, subsumiert hat). Ganz Unrecht hätten sie damit nicht.
Das Kuddelmuddel geht übrigens noch weiter: Aktuell ist auch Chloroplastida nicht mit der en.WP interwikiverlinkt, weil das Pendant dort auf dem Lemma „Viridiplantae“ steht. Beim Versuch, die Wikidata-Items Chloroplastida (Q132150) und Viridiplantae (Q11973077) zu „mergen“ musste ich feststellen, dass die nl.WP zu beiden Namen einen Artikel hat, obwohl es Synonyme sind, worauf in deren Einleitungen sogar hingewiesen wird (und nl:Planten gibt es natürlich auch noch). Somit wird das nicht funktionieren, weil das System sich weigern wird, zwei Items zu „mergen“, die mit jeweils verschiedenen Seiten im gleichen Projekt verknüpft sind. Angesichts solcher Zustände sollte man sich von dem Gedanken verabschieden, dass der gesamte Artikelbestand in allen Sprachprojekten adäquat miteinander verlinkbar ist, und die Sache vllt. einfach auf sich beruhen lassen, spart Zeit und Energie... --Gretarsson (Diskussion) 16:10, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Eine Lösung wäre schon denkbar, aber da müssten sich eine Menge Leute auf den verschiedensprachigen WPs und bei Wikidata einig werden. +1 für Beruhen.--Bluemel1 (Diskussion) 18:22, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten

@Soluvo: Du hast die Abfrage erstellt. Kannst du uns weiterhelfen? --193.81.212.98 01:22, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten

@193.81.212.98: Vielen Dank für deinen Beitrag. Ich war bei meiner ersten Verwendung der Abfrage auch ein wenig verwundert, dass so "universale" Artikel bzw. Themen wie plants auf Platz eins stehen. Eigentlich wollte ich mit der Abfrage fehlende oder falsche Verlinkungen finden.
Doch die Abfrage legt vielmehr die Unterschiede in der Benennung und Gliederung von Themen und Artikeln in den verschiedenen Sprachversionen der Wikipedia offen (z.B. deWP und enWP). Da jede Wikipedia eine gewisse Unabhängigkeit hat, können wir auch nicht auf eine Vereinheitlichung pochen. Die Unterschiede sind historisch gewachsen.
Ich habe auch in drei verschiedenen Redaktionen bzw. Portalen auf die Unterschiede hingewiesen:
Auch ich würde eine Vereinheitlichung der Benennung und Verlinkung begrüßen, doch dafür müssen wir die jeweiligen Autoren in den Redaktionen, Portalen, etc. überzeugen.
Hast Du bzw. habt ihr nach dieser Diskussion noch weitere Erkenntnisse gewonnen oder plant ihr ein bestimmtes Vorgehen zur Anpassung der Links? --Soluvo (Diskussion) 11:26, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Meine Erkenntnis: Anlegen eines Artikels Pflanze (Taxon) mit Weiterleitung zu sinnvollen biologischen Artikeln über Pflanzen (beispielsweise Pflanzen im weiteren Sinne und Pflanzen im engeren Sinne), weil der Artikel Pflanze (Taxon) zum Wikidata-Eintrag passen würde. Ob so ein WP-Artikel gewünscht ist, nur um in Wikidata einen Link setzen zu können, weiß ich nicht. Dann lieber auf den Link verzichten, als einen potentiellen Endlos-Diskurs führen zu müssen.--Bluemel1 (Diskussion) 12:13, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Die jetzige Zuwanderung bringt den Migranten nichts

da ihre Kinder immer mehr unter Migranten aufwachsen. Wer soll Migranten noch integrieren, wenn die Zahl der Deutschen (bzw. der Bürgerlichen) pro Generation - rein demographisch bedingt - um 25-33% abnimmt? Wohlgemerkt, das ist nicht meine persönliche Meinungsäußerung, sondern die integrierter Deutschtürken mit Gastarbeiterhintergrund (60er Jahre). Das Argument, "man muss denen nur Zeit geben, dann "schaffen die das" scheint etwas blauäugig. Zu meiner Zeit waren in einer Schulklasse (rund 25 Schüler) ein bis zwei Migranten, heute sind es über 12. Das Stadtviertel, in dem ich gelebt habe, hat sich gewaltig verändert. Und die Schüler an der Schule, an der ich war sind auch anders: aggressiver, schlechter bekleidet und die deutsche Sprache, na ja ... Natürlich kann man das jetzt alles als Ressentiment abtun, das ändert aber nichts am Problem. Werden wir eine Unterschichtenrepublik?--Studiosastudiosa (Diskussion) 09:27, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Das ist doch völlig egal. Es gibt keine Alternative. Meine Prognose: Es wird Gated Communities geben, Anzeichen dafür sind vorhanden, der Rest wird sich in Toleranz üben müssen, bis es quietscht.--Bluemel1 (Diskussion) 09:59, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Da wäre ich alles andere als sicher. Es könnte sein, dass der Staat keinem eine Gated Community erlauben wird, der nicht selbstverständlich staatlichen Personenschutz genießt; denn diese würden ja seine Autorität sichtlich infragestellen. Wenn Inkompetente nämlich eines nun gar nicht ertragen können, dann dass man ihnen sichtbar zeigt, dass sie es sind. Dass heute wirkliche oder vermeintliche bloße Äußerungsdelikte mit höchstenm Eifer skandalisiert werden, während Verbrechen gegen Leib und Leben bei unseren Verunsicherungsvermeidungsberechtigten kein Lüftlein der Empörung regen – es sind ja schließlich nur Einzelfälle, jeder Baum im Wald ist glücklicherweise etwas verschieden von allen anderen – deutet dem Aufmerksamen die Zurüstung künftig nur noch zur bloßen Wahrung des schönen Scheins schon zureichend an. Diskurshoheit, Diskurshoheit über alles, über alles in der Welt …--Silvicola Disk 10:37, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Mir ist das nicht egal. Aber ich bin ja auch "nur" ein Herkunftsdeutscher, der nicht will, dass wir Slumverhältnisse haben wie zu Kaiser Wilhelmszeiten.

Jeder Mensch, der ein Gewissen hat, sollte sich gegen Verhältnisse wehren wollen, wie sie z.T. jetzt schon in den USA längst Alltag sind. Deutschland ist nicht "Brasilien". Wem es in "Brasilien" besser gefällt, der soll nach "Brasilien" umziehen. Und wer sich daran stört, dass so etwas geäußert wird, darf sich halt auch nicht beschweren, wenn er abgelehnt wird oder sogar ausgegrenzt wird. Man kennt ja seine Pappenheimer. Wieso soll ich Menschen lieben, denen es egal ist, ob das gesamte soziale Leben nachhaltig erschüttert wird oder nicht, gleichzeitig aber allen erklären, dass sie die Inkarnation des Bösen ist, weil sie diese Einstellung nicht sympathisch finden?--Sobbosobbo (Diskussion) 10:33, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Wieso soll ich Menschen lieben, denen es egal ist, ob das gesamte soziale Leben nachhaltig erschüttert wird oder nicht, gleichzeitig aber allen erklären, dass sie die Inkarnation des Bösen ist, weil sie diese Einstellung nicht sympathisch finden - dann erkläre mir mal, weshalb die AfD ihre Hochburgen in Dörfern und kleinen Städtchen hat, in denen evtl. 1-2mal im Jahr ein Ausländer durchfähr und wo absolut keine Anzeichen einer Erschütterung des gesamten sozialen Lebens zu erkennen sind? In der Schweiz ist es mit der SVP traditionell übrigens ähnlich, da wählt man sie in am meisten Dörfern mit sinkender Bevölkerung und macht dann den angeblich unerträglichen Bevölkerungsdruck verantwortlich. -- 149.14.152.210 11:05, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Frag die Leute in Bayern, warum sie AfD wählen. Pauschale Fernanalysen können nicht besser sein, als den Menschen zuzuhören.--Bluemel1 (Diskussion) 11:12, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Es geht mir darum, dass AfD-Wahlentscheidungen offenbar mehr mit Hörensagen und empfundener Bedrohung als mit dem Alltag zu tun haben. Typisch für demagogische Strömung. Und das schlechteste wäre es, wenn die etablierten Parteien diese Themen übernehmen. Mit so etwas macht man, das zeigt vielfältige Erfahrung, das Original noch stärker. -- 149.14.152.210 11:30, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich hatte da letzten Herbst mal was für dich vorbereitet. In Kurzform: Erstens haben Landbewohner vom Stadtleben im Allgemeinen etwa genausoviel oder -sowenig Ahnung wie Stadtbewohner vom Landleben, d.h. man könnte deine Kritik gerade umkehren und die wenig AfD-affinen Stadtbewohner als Halbdeppen suggerieren, die fast keine Ahnung von den Verhältnissen auf dem Land haben und aufgrund von eigenen Hirngespinsten ihre politische Meinung bilden. Zweitens hat's z.B. bzgl. der Grünen auch keinen gekümmert (vielleicht ein paar vom Bauernverband), dass dort eine (nach deinem Kriterium "typisch demagogische") Vorwiegend-Stadt-Strömung über Natur und Landwirtschaft doziert hat. Man muss nicht alles persönlich erleben, um dazu eine fundierte Ansicht zu haben. --85.216.39.10 21:17, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Gilt (tendenziell) auch in Bayern. Höchsten Migrantenanteil hat München, da ist das AfD-Ergebnis am niedrigsten. Zusammenhang ist natürlich nicht linear, aber... Ob irgendwelche *Kuhkäffer* - auch und gerade in Bayern - überhaupt je ein *anstrebenswertes* *soziales Leben* hatten, sei überhaupt mal dahingestellt... das kann ruhig mal aufgemischt werden... (scnr) --AMGA (d) 11:37, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich halte selbst viele AfD-ler und Trumpi und auch damals Sarkozy für Demagogen, aber kannst du bei diesem Fall von Demagogie sprechen? Kritik an Einwanderung und Multikulti kann auch nicht-rassistisch motiviert sein, da fehlt eben eine Partei, die kritisch ist und gleichzeitig unrassistisch und undemagogisch. Es steht in D ein rosa Elefant im Raum. Wenn Worte wie aufgemischt fallen, dann bin ich raus. Das ist nicht mein Ton. Leben und leben lassen. Viel Spaß im Kulturkampf, ich stehe drüber. Mit Aufmischern will ich nix zu tun haben. Dieser Thread ist ein Lehrstück für Menschen in die rechte Ecke drängen. Wenn die Behandlung eines Missstands politisch nicht gewollt ist, bewegen wir uns im Bereich der Ideologien. Und Ideologien sind Kaka.--Bluemel1 (Diskussion) 11:36, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
"In die rechte Ecke drängen" ist Unsinn. Bestimmte Vorstellungen sind per Definition "rechts". Und Ideologiefreiheit gibt es nicht. Die (vermeintliche) Ablehnung von Ideologien ist auch eine Ideologie. --AMGA (d) 17:16, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Und sind die Lehrer in dem von mir verlinkten Artikel auch per Definition rechts?--Bluemel1 (Diskussion) 17:25, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Lass ihn doch, er ist ein weltfremder Gutmensch, der die Realität ausblendet. Der Staat müsste sehr viel Geld für Sprachunterricht aufwenden, damit die Integration funktioniert. Mit Emile Ratelbands „Tsjakkaa! Du schaffst es.“ kann man solche Probleme nicht lösen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:34, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
So bald man das Wort "Gutmensch(en)" in einem Beitrag liest, kann man ihn getrost ignorieren ... -- 149.14.152.210 17:37, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Mach einfach die Augen zu und alle Probleme sind verschwunden. Die Wiedervereinigung gab es laut Helmut Kohl ja auch für umsonst. Und dann kam der Solidarzuschlag. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:41, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nö, ich spreche nicht vom Augen zu machen, sondern vom Demagogentum. Und da ist das Wort "Gutmensch" ein typisches Instrument und folglich ein sehr geeigneter Indikator. -- 149.14.152.210 17:46, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
In einem anderen Menschen das Gute sehen, ist doch zunächst nicht schlecht. Ich kann es nur nicht leiden, Bayern aufmischen zu wollen oder andere in die rechte Ecke stellen zu wollen, nur weil sie eine abweichende Meinung haben. Was soll daran gut sein?--Bluemel1 (Diskussion) 17:44, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Daher sage ich: Man darf diese Positionen nie mit rassistischen Klängen oder AfD in Verbindung bringen, muss sehr aufpassen, dass man sich abgrenzt. Es sei denn, man ist echter Rassist oder Nazi. Dann soll man es halt sagen. Diese Leute sind mir keines Gedankens wert.--Bluemel1 (Diskussion) 10:59, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Man kann bestimmte Probleme auch totschweigen, weil sie politisch nicht korrekt sind, verschwinden tun sie dadurch nicht. Man sollte das ehrenamtliche Engagagement pensionierter Lehrer und Bürger fördern, damit die Sprachprobleme der Schüler mit Migrationshintergrund behoben werden können. Bei reinen Migrantenklassen, wie sie die Tochter einer Bekannten bis zu ihrem Mutterschaftsurlaub unterrichtet hat, bleiben zu viele auf der Strecke. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:24, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Genau, die ehrenamtlichen sollen sich mal mehr anstrengen, denn "Wir schaffen das!"? Nee, wenn wir das Problem wirklich loesen wollen, muessen wir endlich richtig Geld in die Hand nehmen. Wir sind ja wohl auch ein reiches Land... Laut Artikel wurden fuer 1 Schule unglaubliche 40000 Euro fuer 1 Jahr bereitgestellt, das ist 1! (ziemlich verkappte!) befristete zusaetzliche Stelle. Ich muss mir mal schnell meine Fussnaegel schneiden gehen...--Nurmalschnell (Diskussion) 18:01, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Integration wird dann überflüssig, wenn ein kultureller Wandel stattfindet, und so wird es sein. --88.66.218.89 15:17, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Diesen Beitrag schaue ich mir in zehn Jahren noch mal an. Mal sehen, ob ich dir dann recht gebe.--Bluemel1 (Diskussion) 16:17, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Der Wandel hat bereits begonnen und wird ganz sicher nicht aufhören. --88.66.218.89 16:35, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Und nun?--Bluemel1 (Diskussion) 16:38, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich lern schon einmal Arabisch. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 16:42, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Blümel: Nix "nun". Du kannst ja den Wandel mitgestalten, wenn Du magst. Arabisch zu lernen ist schon mal eine gute Idee. Verständigung hilft beim Verstehen und Verstehen ist eine guter Basis für ein gelungenes Miteinander. --88.66.218.89 16:47, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Läuft. Sexist bin ich schon (zumindest sage ich manchmal: „Typisch Frau“, jeder, der manchmal „Typisch Frau“ oder „Typisch Mann“ sagt, ist ein Sexist)--Bluemel1 (Diskussion) 17:23, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Was soll der Sarkasmus? Was spricht denn dagegen, wenn wir für das gelingende Miteinander ein bisschen Arabisch lernen würden, wenigstens Sachen wie "Guten Tag", "Tod den Juden", "Geld- statt Sachleistung" und "Auf Wiedersehen". --2A02:908:F461:4D00:A993:5528:B66D:B289 23:44, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich glaube nicht, dass du das alles auf Arabisch kannst. Außerdem glaube ich, dass dir Juden total egal sind. Nach deinem Post weiß ich wieder, warum ich manche Deutsche nicht mag. Parolengedresche von links und von rechts. Mir geht es um das Verhalten von Menschen, nicht um die Gene.--Bluemel1 (Diskussion) 23:54, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ja, du hast mich durchschaut; ich kann tatsächlich kein Wort Arabisch und habe tatsächlich nichts mit Antisemitismus am Hut. Den Rest deiner Antwort hab ich nicht ganz verstanden. Du beurteilst Menschen nicht nach Genen, sondern nach Verhalten, und darum hast du ein Problem mit manchen.... Deutschen? Ist "Deutsch" dabei ein Verhalten oder ein Gen? --2A02:908:F461:4D00:A993:5528:B66D:B289 00:32, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Typisch deutsche Gene – Gibt es das? --AlternativesLebensglück (Diskussion) 00:47, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Es muss wohl der arabische Antisemitismus gewesen sein, der ihn irgendwie auf das Thema "Gene" gebracht hat. Belassen wir es dabei. Manches will man lieber gar nicht genauer erklärt bekommen. --2A02:908:F461:4D00:A993:5528:B66D:B289 02:39, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Na, ich würde mich halt nicht mit Deutschen verbrüdern, nur weil es Deutsche sind, da müsste schon mehr kommen. Du deutsch du Freund du nicht deutsch ich angst geht nicht. Dann müsste ich auf einige nette Bekannte verzichten.--Bluemel1 (Diskussion) 07:41, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Leute Ihr habt einfach nach kapiert, dass es dörfliches Leben in dem Sinne, wie Ihr es versteht, gar nicht mehr gibt. Wenn Du irgendwo in Niederbayern bist, hast Du halt 30, 40 oder 100 Flüchtlinge bzw. Asylbewerber. Die meisten davon stehen rum. Das ist einfach so. Davon wird in den Regionalzeitung berichtet und man sieht ja auch die Polizei. In regelmäßigen Abständen kommt es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen, die v.a. - und das sei betont - die Asylanten treffen. Aber im Grunde genommen herrschen selbst in den Kleinstädten auf dem Land ähnliche Zustände wie irgendwo in Berlin oder Essen. Das hat sich in den letzten 5-10 Jahren gewaltig geändert. Erschwerend kommt hinzu, dass diese Leute in abgelegenen Teilen des Dorfes oder der Kleinstadt untergebracht werden, typischerweise da, wo ehemalige Vertriebene oder Gastarbeiter wohnen (aber nicht da wo die Pfarrer, die reichen Handwerker, Bauern, die Damen und Herren Gemeinderäte wohnen). Einen Lehrer oder Pensionisten wirst Du da kaum finden, der sich die Mühe macht, dorthin zu fahren. Allerdings ist es in den Großstädten anders, da dort einzelne Stadtteile so teuer sind, dass viele Gutmenschen mit Problemmigranten gar nicht "in Berührung" kommen. Auf dem Dorf ist das doch etwas anders, da sieht man sofort, wie und wo die Post abgeht. Dort fallen junge Menschen (über 20) auf, weil diejenigen, die so alt sind, normalerweise irgendwo in den Zentren im Job sind oder studieren.--Sobbosobbo (Diskussion) 17:58, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
In unserem Kaff hat das mit dem temporären Aylantenheim gut geklappt, weil die meisten der Asylanten direkt nach dem Antreten verschwunden waren, nach Berlin, Dortmund, Belgien, Frankreich oder sonstwohin, wo man kein Deutsch lernen muss. Sind die in Bayern braver, oder gibt's bessere Verpflegung? -- Janka (Diskussion) 19:54, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Weißt du das, oder vermutest du es? Woher willst du wissen, wo die hingegangen sind? Vielleicht wurden sie verlegt? --Digamma (Diskussion) 20:24, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Man müsste mal den Speiseplan unter die Lupe nehmen, um der Sache auf die Spur zu kommen. Jeden Tag Kartoffelbrei? Das hat der Schleuser damals verschwiegen.--Bluemel1 (Diskussion) 20:38, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Jeden Tag Kraut und Kren. -- Janka (Diskussion) 21:36, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das klingt doch recht schmackhaft.--Bluemel1 (Diskussion) 21:39, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Du wirst lachen, ich hab's in unserem lokalen Käseblatt gelesen. Willst du etwa behaupten, die schreiben die Unwahrheit? -- Janka (Diskussion) 21:35, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Diese Flüchtlinge fühlen sich als funktionslose Schoßhündchen einer Migrationsindustrie. Es ist ist wie bei Klondike. Viele kamen mit Rosinen, was bleibt ist das Elend. Profitiert haben in Klondike die Hurenhäuser und die Alkoholverkäufer. Was hilft Dir das modernste Handy die teuerste Designermode, wenn Du weißt, dass das Land Deiner Träume Dir eigentlich keine Zukunft geben wird, weil es keine Zukunft hat? Oder glaubt Ihr ernsthaft, dass unser Sozialstaat so eine Zukunft hat?--217.88.64.153 08:31, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Na ja, besser als in Syrien oder Afghanistan wird es in Deutschland schon noch sein. Und was die sogenannten Wirtschaftsflüchtlinge betrifft, zumindest verhungert in Deutschland kein Asylbewerber. Das sieht zu Hause gelegentlich schon mal anders aus. Auch wenn Deutschland sicher nicht das Paradies ist, das ihnen die Schlepper versprechen. Und dann soll es tatsächlich noch Menschen geben, die tatsächlich in ihrer Heimat verfolgt werden, aus was für Gründen auch immer. Die sind wahrscheinlich auch lieber in einer Flüchtlingsunterkunft als in irgendeinem Folterknast. --93.184.128.27 08:55, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wenn das Ziel ist, dass keiner verhungert, dann ist es sinnvoller, den Leuten zu helfen, die nicht in Deutschland sind, denn die haben es noch viel nötiger. Und zwar allen, weil es nur dann gerecht ist. Nur ausgewählte Personen vor Hunger zu bewahren, ist ungerecht. Cem Özdemir: „Nicht der ist der humanste, der viele Flüchtlinge aufnimmt“.--Bluemel1 (Diskussion) 11:04, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das Ziel sind Umsatz und Wachstum. Wer das nachher bezahlt ist denen, die das Geld haben doch egal. -- Janka (Diskussion) 11:11, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Entwicklung sind Gated Communities. Innen drin die 1. Welt, außerhalb die 3. Welt. Innendrin heißt der Ort La Vita Bella Dortmund = 1. Welt, außerhalb heißt es Ruhrgebiet, 3. Welt. Zwischen beiden pendeln die Auserwählten, die in der 3. Welt leben, aber in der 1. Welt Sicherheits- und sonstige Dienste übernehmen dürfen. Wir müssen uns darüber freuen..--Bluemel1 (Diskussion) 11:2843, 26. Jan. 2018 (CET)
Ich gehe eher davon aus, dass die soziale Kontrolle in Zukunft wieder anziehen wird, so dass der, der regelmäßig Scheiße baut, schnell gegangen wird. Hier gab's jedenfalls jahrelang keinerlei Probleme mit den Tamilen vom Ende der Straße und die Syrer von gegenüber sind auch völlig unauffällig. Da habe ich mehr Probleme mit meinen Berliner Teilzeitnachbarn, die meine 100 Jahre alten Bäume an der Grundstücksgrenze nicht mögen. Städter halt, völlig bekloppt. -- Janka (Diskussion) 12:11, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ihr habt natürlich beide Recht. Hilfe zur Selbsthilfe ist immer noch am Besten. Das Problem ist, wie? Entwicklungshilfe für Afrika versickert zum großen Teil in den Kassen der nicht immer lupenrein demokratisch legitimierten Machthaber. In Syrien ist Krieg. Und wer, wem in Afghanistan wirklich helfen könnte oder will ist irgendwie chronisch undurchschaubar. Und darum werden weiterhin Menschen nach Deutschland kommen, von denen sich diejenigen, die das können und wollen, irgendwie abschotten werden. Das reicht von Ghettoisierung bis zu eben jeden Gated Communities. Was ändern könnte man nur, wenn das wirklich alle wollen. Wollen aber nicht alle. Die, die was tun könnten wollen lieber Umsatz und Wachstum, und damit Gewinn für sich. Der Mensch ist leider zum großen Teil so. Wenn mir einfällt, wie das zu ändern wäre, sage ich sofort Bescheid. --93.184.128.32 12:31, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Meiner Erfahrung nach ist das gar nicht nötig, um Berlin einen Zaun drumherumzubauen. Die Berliner, die ich persönlich kenne, verzichten freiwillig auf Reisen außerhalb ihrer S-Bahn-Abokarte. Damit ist schon viel gewonnen. Nun müsste man nur noch den echten Regierungssitz Deutschlands z.B. nach Paderborn verlegen (Nienburg oder Schwalmstadt wären auch hervorragende Orte für eine funktionsfähige Verwaltung) und die Wortmeldungen des Berliner Operettenstaates komplett ignorieren – ein Modell, das z.B. in der Schweiz hervorragend funktioniert. -- Janka (Diskussion) 13:53, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich find’s ja hochinteressant, was kleinkarierte Provinzler, gestützt auf fundiertes Anekdotenwissen, so alles über Berlin von sich geben. Mehr davon! :-) --Gretarsson (Diskussion) 01:12, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Du siehst das völlig falsch – Berlin war seit 45 ein provinzielles Nest, Westberlin erst recht, da hat sich alles angesammelt, was außerhalb diese Biotops nicht lebensfähig war. Und jetzt hockt es da immer noch herum, zieht die versammelten Spinner aller Länder an und hält sich für eine Weltstadt. Die karierte Mütze steht im Übrigen seit Kurt Schmittchen ikonografisch für Berlin. -- Janka (Diskussion) 02:05, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Alter, wir sind in 2018. Achso, der große Kurt Schmidtchen (sic!)? Muss man den kennen? --Gretarsson (Diskussion) 02:42, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ja, als Berliner man sollte den kennen, und auch die karierte Mütze und den Tonfall. Und du, die in den 1980ern aus jugendlicher Unkenntnis nach Berlin gezogen sind, die machen da jetzt einen auf dicke Hose und Wortführer. Ich hab zum Glück nur eine Tante in Henningsdorf, das liegt schon weit außerhalb des Hektikerhabitats. -- Janka (Diskussion) 11:14, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ach was, Berlin ist super. Vor allem vgl. mit (allen) anderen deutschen Weltstädten. Und selbst in der "provinziellen" Zeit wurde Weltkultur gemacht. Beispiele drängen sich förmlich auf. --AMGA (d) 10:07, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Früher: Erichs Lampenladen mit den obligatorischen Abhöreinrichtungen. Heute: Unisex-Toiletten, die keiner benutzen will. Vergleiche drängen sich förmlich auf. -- Janka (Diskussion) 11:08, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
In China wird just ein System zur Verbesserung der sozialen Kontrolle aufgebaut. --188.108.83.192 12:36, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Zur Ausgangsfrage: Ja, du kannst davon ausgehen das auf lange Sicht aus den Moslems eine weitgehend verfestigte Unterschicht werden wird, selbst dann wenn der Dschadismus, das eigentliche Problem heute, wieder abflaut. Sie zu erahlten kostet Geld, was aber Deutschland hat. Und so manchem ist es vllt. gar nicht so unangenehm zu sehen dass Armut vor allem auf nicht-Deutsche ausgelagert wird, der arme Deutsche immer noch über den Moslems steht. @Sobbosobbo vor allem: Auch wenn dei Flüchtlingskrise zumindest kurzfristig die Sichtbarkeit der Islamisierung erhöht hat, so ist es weiterhin so dass der Normalbürger von der Islamisierung kaum etwas mitbekommt - für mich der Grund dafür dass weiterhin kaum Widerstand dagegen gibt. Steigt der Moslemanteil in einer Gegend, gehen die Kuffār, und dann gibt es eben Schulen wo kein "Deutscher" mehr ist. Das heißt im Umkehrschluss: Kein Deutsches Kind leidet darunter! Das braucht es keine Gated Communities. Das ist in der Kleinstadt oder gar auf dem Dorf nicht so, da kannst du nicht Weg, du bist mehr oder weniger auf deiner Scholle gefangen. Islamisierung ist da bedrohlicher. Wenn du jetzt schreibst, dass diese Leute in abgelegenen Teilen des Dorfes oder der Kleinstadt leben, dann mag zwar heißen dass die Normalbürger oder die gehobenen Schichten zwar keine Moslems als Nachbarn haben, sich aber dem dennoch nciht ganz entziehen können, die trifft man in der Innenstadt, in den Geschäften - und auch in der Schule. Als ich im Frühsommer, also noch vor der großen Welle, kurzzeitig in einer schwäbischen Kleinstadt mit einem großen Erstaufnahmelager lebte, da bekam ich zum ersten Mal überhaupt was davon mit (dass ich nie mal in dieses Aufnahmelager einige hundert Meter von meiner Wohnung entfernt hin bin, das kann ich mir im nachhinein auch nicht mehr erklären): Auf dem Marktplatz lungerten jeden Tag einige Dutzend junge Moslems rum. Die taten einem nichts, realistischerweise ist auch das Risiko von Übergriffen gering, aber sie strahlten Macht und ein Gefühl der Bedrohung aus. Vor dem H & M stand ein Wachmann, und bald darauf auch vor dem Norma, wo ich jeden Abend zur gleichen Zeit mein Abendessen kaufte, stand bald ein Wachmann (dass beim H & M trotz Billgware gestohlen wird was daas Zeug hält ist bekannt, aber beim Norma??? Doch, da latschen mal einige von denen frech mit je einer Flasche Wodka in der Hand raus. Politisch korrekt musste ich dann desöfteren meinen Rucksack begutachten lassen.) Für den Großstadtbewohner kein Problem, die bleiben im Ghetto. Aber in der Kleinstadt, da bekommt sie jeder zumindest zu Gesicht. Im Dorf erst recht. Die Situation in Cottbis, eig. ja keine kleine Stadt, dei inzwishcen bundesweit bekannt ist, ist auch so. Bisher keine Infrastruktur für Moslems, wo sie aufgeräumt werden. Ergo ein Problem.--Antemister (Diskussion) 15:29, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Was hat dein Erfahrungsbericht mit "Islamisierung" zu tun? Die Flasche Wodka aus dem Norma? Und warum strahlen herumlungernde junge Moslems, die einem nichts tun, Macht und ein Gefühl der Bedrohung aus? Liegt das an denen oder an deiner Wahrnehmung? Und war hat das mit deren Religion zu tun? Und siehst du die denen an? --Digamma (Diskussion) 20:47, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Es ist in der Tat absurd zu sagen, sie würden "Macht" ausstrahlen. Was sie vermutlich ausstrahlen, ist Maskulinität und eine gewisse Dominanz, aber das ist ja per se nicht schlecht. Aber der Grundtenor von Antemisters Beitrag ist imho korrekt: Die Islamisierung ist noch nicht sichtbar. Sie wird aber früher oder später sichtbar werden, sei es, dass in den Innenstadtbereichen immer mehr Moscheen, die als solche erkennbar sind, gebaut werden, sei es, dass islamische Feiertage eingeführt werden, dass Schweinfleisch immer mehr aus Kantinen verschwindet. 129.13.72.197 13:06, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Keine Angst, Freunde, die AfD startet jetzt zum Gegenangriff und bekämpft nach Art der roten Zwerge in der Zwergpartei die gegnerische Fraktion durch simple Unterwanderung. Ihr werdet sehen, sobald die ersten 4 Milliarden Biodeutschen in den Islam eingetreten sind, wird dessen Assimilation unaufhaltsam sein. --85.216.39.10 20:25, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Man könnte auch sagen Wenn Du einen Feind nicht besiegen kannst, dann mache ihn Dir zum Freund. oder auch Du musst deinen Feind kennen, um ihn besiegen zu können. 92.75.212.14 20:29, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Auch wenn durch eine zunehmende Zahl islamischer Einwanderer der Anteil der Muslime in Deutschland größer wird und der Islam, z.B. in Form von Moscheen sichtbarer, ist das noch keine Islamisierung. Und von islamischen Feiertagen sind wir noch weit entfernt. (Und dass Schüler an Feiertagen ihrer Religion schulfrei bekommen können, gilt für alle Religionen und war schon immer so.) Wenn Kantinen weniger Schweinefleisch verkaufen, dann liegt das wohl auch eher an einer zunehmenden Vegetarisierung als einer Islamisierung. Die zahlreichen Schweinemastbetriebe in D sprechen nicht dafür, dass der Schweinefleichkonsum abnehmen würde. --Digamma (Diskussion) 20:52, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wenn kein Schwein mehr Schwein isst, hat das Schwein ja Schwein gehabt. Aber die germanischen Schweine sind selbst durch afrikanische Einwanderer bedroht. Wenn erstere aussterben, dann hat sich's auch vereinfacht mit der Diskussion um den Speiseplan. --85.216.39.10 21:26, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Digamma & 129.13: Doch, schon "Macht", in einer Weise wie wir sie nicht mehr kennen: Von der Staatsmacht bezahlte Leute mit einigermaßem ähnlichem Aussehen stehen auf stark frequentierten Plätzen herum, beobachten die Leute und tun eigentlich nichts. Aber sie könnten... So verhalten sich auch Besatzungstruppen, Soldateska, oder Milizen. Nur der heute allgegenwärtige Blick ins Smartphone mildert das etwas ab. Warum ich den krzen Erfahrungsbericht hier bringe: Weil es, wie gesagt, meine einzige Erfahrung damit ist (und die Sache mit den Moslems, die Wodka stehlen, dient der Dialektik.) Die meisten gerne genannten Merkmale der Islamisierung wie das (angeblich?) verschwindende Schweinefleisch oder einem muslimischen Feiertag den der Rest des Volks sowieso ignorieren würde, das sind eher belanglose Details, viel übler ist was anderes, nämlich das schleichend vom Prinzip der Gleichheit vor dem Gesetz abgewichen wird, von der Toleranz bei moslemtypischen Straftaten über das Schulrecht bis hin zu der immer wieder geäußerten Idee, im Zivilrecht Anwendung der Scharia nicht nur zu dulden, sondern auch staatlich zu sanktionieren. Teile der Bevölkerung lässt man außerhalb des Rechts leben, und feiert den Verlust einer großen Errungenschaft auch noch. Aber auch hier: Der Normalbürger ist davon ja nicht betroffen. Und so lange das so bleibt, wird der Widerstand dagegen leise bleiben.--Antemister (Diskussion) 22:12, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Meiner Meinung nach ist das Paranoia. Es gibt kein schleichendes Abweichen vom Prinzip der Gleichheit vor dem Gesetz. Es gibt keine Toleranz bei "moslemtypischen Straftaten" (wasimmer das sein soll), es gibt keine Idee, im Zivilrecht Anwendung der Scharia zu dulden. (Wobei Scharia nicht Scharia ist, und es völlig unabhängig vom Islam und der Scharia in Deutschland seit 100 Jahren den Grundsatz gibt, im Personenstandsrecht bei Ausländern das Recht ihres Heimatstaats anzuwenden.) Was meinst du mit Schulrecht? Alle religiösen Ausnahmen im Schulrecht (z.B. im Hinblick auf Sexualkundeunterricht oder Sportunterricht) wurden von fundamentalistischen Christen erstritten, nicht von Muslimen. --Digamma (Diskussion) 22:43, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Langsam wird es langweilig hier im Cafe immer das gleiche Thema durchzunudeln. Wie wäre es mal mit dem Thema: "Ist es moralisch ok, während der Arbeit an Wikipediaartikel zu schreiben"? Invasion vom Mars (Diskussion) 23:15, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
1. Zu der Frage: "Ist es moralisch..." Die Moral ist mir da als Begriff zu groß. "Arbeitsrechtlich zulässig" wäre vielleicht der korrekte Ausdruck. So wie es gemeint ist, ist die Antwort natürlich einfach: Nein. Da gibt es nichts zu diskutieren. (Aber immer die Variationen mitbedenken! Was anderes ist es natürlich, wenn der Mitarbeiter im Marketing den Artikel, der sein Unternehmen betrifft, zum Guten oder Euphorischen hin frisiert. Da ist die Sache womöglich sogar eine Auftragsarbeit des Chefs.) -- 2. Die Verteilung der Häufigkeit von Themen und des anschließenden Umfangs von Diskussionen im Café ist erst einmal Ausdruck des Interesses der Leute und ein Hinweis, dass den Café-Besuchern eine Sache wichtig ist. Das, dieses Interesse, kann man natürlich auch kritisieren, aber: Des Menschen Wille ist sein Himmelreich! Wer kann da was machen, ohne sich zum kleinen Besserwisser aufzuwerfen? -- 3. Weil ich das da oben irgendwo gelesen habe und so ähnlich immer lese: "... dann erkläre mir mal, weshalb die AfD ihre Hochburgen in Dörfern und kleinen Städtchen hat, in denen evtl. 1-2mal im Jahr ein Ausländer durchfährt und wo absolut keine Anzeichen einer Erschütterung des gesamten sozialen Lebens zu erkennen sind?" Das ist in meinen Augen, hier wie sonst, ein höchst merkwürdiges Verständnis der Sachlage. Sagen wir mal so: Wenn es in meinem Dorf und meiner Region keinerlei Stromausfall gibt, ich aber im Fernsehen sehe, in den Zeitungen lese, dass es da und dort in meiner ferneren Umgebung häufig zu Stromausfall kommt, dann habe ich doch jedes Recht zu sagen: "Ich möchte auf keinen Fall, dass es in meinem Dorf demnächst auch Stromausfall gibt! Und gut wäre es im Interesse des Großen und Ganzen, wenn das gesamte System so umgestaltet würde, dass es landesweit keinen Stromausfall mehr gibt." --Delabarquera (Diskussion) 12:50, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Bilderrätsel

Also rein visuell: Fällt etwas auf zwischen Bild 1 und Bild 2? ... also abgesehen davon, dass es zwei mächtige, superreiche, visionäre, alte, weiße Männer mit besonderer Kopfbedeckung sind? GEEZER … nil nisi bene 11:17, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Das Handzeichen für 666? --Diamant001 (Diskussion) 11:40, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nö, beide wollen auf ein bestimmtes Detail hinweisen, deswegen die starke Annäherung zweier Finger der erhobenen Hand. Das ist eher sowas wie eine Dirigentenpose. --88.66.218.89 15:19, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Der Zölibatman trägt einen Ehering, der Pussygrabber nicht. (Jaja, ich kenne Ehering und Bischofsring angehende Oberlehrer bitte in den ANR) --91.22.5.64 15:22, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
In den USA trägt man den Ehering allerdings bevorzugt an der linken Hand. Zwischen den Bildern fällt auf, dass sich der Lebenswandel offenbar im Alter in der Struktur der Gesichtshaut widerspiegelt. -- 149.14.152.210 17:25, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Bei den Tauchern bedeutet das O, was der Daumen und der Zeigefinger bildet, ein OK-Zeichen, im Straßenverkehr ist das ein verdecktes Zeichen für "du Arschloch". --Tonialsa (Diskussion) 18:49, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Als weniger auf Bilder versessener Mensch rutscht man dann doch in den Artikeltext ab, und dann fällt auf: Der böse alte weiße Mann mit den Good-News, die so hohl sind wie seine Geste, warnt also vor Fake-News. Zum Glück ist Goebbels schon tot, sonst würde der wohl auch noch vor falschen Meldungen über Klumpfüßler warnen, weil solche den Teufel in Diskredit bringen könnten. Der Langfinger und der Kurzfinger scheinen übrigens gleichermaßen lange Krallefinger zu machen. Vermutlich ist das eine improvisierte Dämonenklemmfalle, die aber vor dem Kopf nicht und nur vor dem Bauch statthaft ist, mit dem man seine Entscheidungen trifft. --Silvicola Disk 05:19, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
I think we have a winner. :-)) GEEZER … nil nisi bene 10:34, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ukraine on Fire von Oliver Stone

Hier der Link zu der englischsprachigen Version des Dokumentar-Films von Oliver Stone über den Euromaidan. Wie bereits der Journalist Ulrich Heyden festgehalten hat: Wird man sich mit der alternativen Sichtweise von Oliver Stone auseinandersetzen, sich darüber mokieren, dass in dem Film auch Janukowitsch und Putin zu Wort kommen oder einfach schweigen?. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:30, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Dann wird man zu der Erkenntnis gelangen, dass unterschiedliche Menschen unterschiedliche Sichtweisen haben können und auch ein Stone nicht davor gefeit ist, Putinscher Propaganda zu erliegen. Das heisst, das ist ja eigentlich keine neue Erkenntnis. Umso mehr ein Grund zu analysieren, wie derlei Propaganda ihre Wirkung entfaltet ... -- 109.13.148.76 08:32, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Oliver Stone ist oben verlinkt. Der unterliegt #PutinscherPropaganda?--Wikiseidank (Diskussion) 11:48, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Mein Eindruck: Die erste Stunde der Doku, in der über den Euromaidan und über den Sturz von Janukowitsch berichtet wird ist interessant. In den folgenden 30 Minuten wird von Stone dann unkritisch die russische Position verbreitet, das kann man sich tatsächlich sparen. --130.92.85.161 11:51, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Marode Schulen und Unis (Update)

Wie es aussieht, scheinen die Landesregierungen endlich dagegenzusteuern. Siehe Uni Siegen, Uni Regensburg, Uni Würzburg etc.. Hoffentlich ziehen die Regierungen diese Sanierungen durch. Wie sieht es bei euch aus? --110.54.221.119 14:20, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Bei uns wurde jüngst die Donald-Trump-Sonderschule in "Hintertupfingen Institute of Technology" (kurz HIT) umbenannt. So haben wir jetzt hier eine Uni mit Eliteanspruch, und das für umme. Make Schland great again! --85.216.39.10 18:12, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wahhh, der HIT-Troll ist wieder da! --188.108.83.192 22:48, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich glaube, du verwechselst mich mit dem da. --85.216.39.10 01:38, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
<quetsch> Ne, wir hatten/haben(?) in der Wikipedia unseren eigenen Hit-Troll. Der hatte so ein riesiges HIT als Signatur. --84.59.23.137 00:13, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Stimmt, jetzt sehe ich den Trollfaktor dieser Abkürzung auch. Na, zum Glück habe ich keine 88 in der IP. Du drei oberhalb aber schon... ;) --85.216.39.10 21:32, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Darum ging es nicht bei dem Troll. Das war irgendso eine Nerdsache, kleine schwarze Blöcke, die er bei der Anmeldung zu einem HIT, danach auch noch ein paar ähnlichen Kombis, zusammengesetzt hat, anstatt normale Zeichen für die Signatur zu verwenden. Dadurch wurde seine Signatur riesig und hat die Server belastet. --94.219.27.47 10:07, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Manmanmanman, ich lese in letzter Zeit schon indirekt marode Lehrpläne. Man muss nicht lange mit Wikipedia arbeiten bis man versteht, dass man seine Kinder nicht in deutsche staatlich Schulen schickt. Ich den Kopf scheißen kann ich denen selbst. Ich will hingegen, dass die was anständiges Lernen und nicht dressiert werden, andere Leute reich zu machen. --Hans Haase (有问题吗) 06:23, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich glaube nicht, dass du deutschen Kindern in den Kopf scheißen kannst. Dein Scheiß stinkt so abgedroschen und altbraun, dass selbst Kinder davor weglaufen. Und Gott sei Dank bist du nicht im Lande, sodass du die auch nicht einscheißen kannst.--2003:E8:33E3:3F00:E130:1F1B:CF2C:1998 09:30, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Unter der Annahme, dass sich das Gehirn von Generation zu Generation physisch nicht zurückentwickelt, kann man die Fähigkeiten sehr vieler Abgänger staatlicher deutscher Bildungseinrichtungen zurecht mit Kraftausdrücken kommentieren. Manche forschen auch nach den Ursachen, manche verschlimmern die Sache aber lieber (hallo NRW). Die Kinder haben auch eine Bringschuld, aber so ein Kind kann nicht alles rausreißen. Dasselbe Exemplar Mensch wird eine Schule im Ausland allein wegen der Strukturen mit besseren Fähigkeiten verlassen als unter den gegebenen Umständen eine in Deutschland.--Bluemel1 (Diskussion) 10:43, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Diese Gehirnquallen a la HH würde ich auch keinem Kind im Ausland zumuten wollen, wie der bleibt ein unzufriedener und verbitterter neuer Mensch zurück, der sich mit dem Gegebenheiten des alltäglichen Lebens nicht arrangieren und sie für sich nutzen kann.--2003:E8:33E3:3F00:7411:9064:A549:14C 12:08, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Mal ganz pragmatisch: Zu meiner Zeit wussten einige junge Leute nicht was sie werden wollten, also welchen Beruf sie ergreifen sollten. Heute dürfen sie teilweise nicht mal wissen ob sie Männlein oder Weiblein sind. Diese Gehirnquallen kannste da nochmal orten wo die tatsächlich sind. --Hans Haase (有问题吗) 16:05, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wo nimmst du nur die Einflüsterung her, dass alles auf der Welt zum Kotzen ist, nur du es erkennst und du auserwählt bist es zu verbreiten?--2003:E8:33E3:3F00:7411:9064:A549:14C 17:39, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Hm. Gieße ich Öl ins Feuer oder esse ich mein Popcorn still genießend?--Bluemel1 (Diskussion) 18:11, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Auf HH musst du aber warten, der ist momentan noch in der Heia, meldet sich frühestens ab 0-2 Uhr wieder.--2003:E8:33E3:3F00:7411:9064:A549:14C 21:12, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ui. Das wird aber spannend, wenn ich morgen früh aufstehe. Hoffentlich verschlucke ich nicht die Zahnbürste beim Lesen.--Bluemel1 (Diskussion) 21:18, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Auserwählt? Ich glaube jetzt geht los… Jetzt fehlt nur noch, dass wir hier unmöglich anhalten könnten. Es wäre Fledermausland.[15] --Hans Haase (有问题吗) 21:57, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Um 4 Uhr muss ich auch mal raus, gehe aber nicht an den Computer.--2003:E8:33E3:3F00:D886:F222:B8C6:F353 23:35, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Godzillas vernichtung - Auswirkungen auf das Ökosystem

Habe mir vor einigen Tagen Godzilla: Planet der Monster angeschaut. In dem geht es darum dass die Menschen die Erde verlassen haben, weil die menschliche Zivilisation durch Godzilla und die diversen Monster vor der Auslöschung stand. Nach etwa 20.000 Jahren kehrt die Menschheit zurück zur Erde. Ein neues Ökosystem hat sich etabliert und Godzilla lebt immer noch auf der Erde. Die Menschen versuchen nun Godzilla zu töten. Da stellt sich mir jetzt eine Frage. Theoretisch müsste Godzilla als Superpredator über die Jahrzehntausende zu einen wichtigen Bestandteil des Ökosystems gewurden sein. Welche möglichen auswirkungen hätte es, wenn man aufeinmal die Spezies soeines Superpredators auslöschen würde? Solche riesen Tiere müssten doch eine unmengen an Futter gebrauchen. Wenn wir davon ausgehen dass es keine Atomare-Strahlung (von Atom-Kraftwerke) mehr gibt, dann müsste sich die Spezies eine andere Futterquelle gesucht haben. Diese wäre dann warscheinlich die Pflanzen- und Tierwelt. Und das würde nicht gerade wenig sein. Bedeutet also, dass die Population von anderen Tierarten entsprechend durch das Fressverhalten der Spezies reguliert werden würde. Würde ein Ausrotten der Spezies Godzilla nicht bedeuten dass die Population andere Tierarten explosionsartig ansteigen würden? --Natsu Dragoneel (Diskussion) 15:16, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Das ist schwierig. Man müsste mehr über das Jagd- und Fressverhalten sowie die klimatische Anpassung wissen. Interessant wäre auch, ob G. männlich oder weiblich ist und in welchen Intervallen Paarung und Eiablage erfolgen (oder lebendgebärend). Wie gross war die G.-Population?
Wie sich Ökosysteme verhalten, wenn ein bedeutender Predator (z.B. der Wolf in Nordamerika) "entfernt" wird, ist bekannt: Andere Predatoren nehmen an Zahl zu und füllen die Lücke. Die jagen aber nicht unbedingt dieselbe Beute. GEEZER … nil nisi bene 17:37, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wieviel frißt Godzilla denn so? Dazu müsste man wissen, wie groß er ist. Einige Quellen sagen 100 Meter. Ein Blauwal wiegt 200 Tonnen und ist 33 Meter lang. Wenn man das in Länge und Durchmesser auf 100 Meter hochskaliert, müsste Godzilla 5500 Tonnen wiegen. Bezüglich Fressverhalten ist der Wal kein guter Vergleich, weil Schwimmen relativ wenig Energie verbraucht. Aber ein Löwe wiegt 300 kg und frißt täglich im Durchschnitt 10 kg, was 3,33 Prozent seines Körpergewichts entspricht. Also frißt Godzilla wohl täglich etwa 185.000 kg Fleisch. Hört sich jetzt viel an, sind aber nur 320 Holsteiner Rinder pro Tag. Wenn man bedenkt, dass in Deutschland täglich 8200 Rinder geschlachtet werden, hält sich vielleicht irgendwo jemand einen Godzilla, ohne das wir das merken. In freier Wildbahn könnte das aber zu einem Problem werden. Große Tiere um die 500 kg in großen Herden, da gibt es vielleicht Bisons, Gnus, Rinder, Zebras usw., schwerere Tier wie ELefanten gibt es aber nicht in so großer Stückzahl. Das bedeutet, Godzilla muss sich 11 Stunden lang alle zwei Minuten ein Tier schnappen um nicht zu verhungern. Und das Tag für Tag und Jahr für Jahr. Auf kleinere Tiere ausweichen ist nicht möglich. Würde Godzilla versuchen, sich von Kaninchen zu ernähren, bräuchte er 3 Kaninchen pro Sekunde. Fazit: Entweder ist Godzilla sehr viel kleiner als angenommen oder er wird zwangsläufig nach kurzer Zeit verhungern. --Optimum (Diskussion) 21:41, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Stückzahl ist nicht das entscheidende Kriterium, wenn die Beute in Gruppen auftritt. So ein Bartenwal bspw. schnappt sich die Krill-Tierchen auch nicht eines nach dem anderen. Godzilla könnte bspw. seine Pranken als Elefantenherdenklatsche verwenden oder mit einem Armwischer ganze Bisonherden in den Canyon befördern. --188.108.83.192 22:55, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das Aussterben des Säbelzahntigers hat auch nicht zum Kollaps des Ökosystems geführt. Zur Not können die Menschen durch Jagd den Bestand von Godzillas Beute regulieren. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 06:45, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten

PC-Hilfe -- Windows 10

Vorweg mal: Das mach ich ungern hier. Bitte drüber hinweglesen, wenn kein Interesse oder keine Kenntnis / Erfahrung. (Ich halte mich eigentlich für eigentlich ganz firm in PC-Dingen; aber das Problem hatte ich im langen Windows-Leben noch nie! Und langsam bin ich ratlos.)

  • Also, heute morgen nach Hochfahren ein BlueScreen. Wenig dabei gedacht. Automatische Überprüfung. Kein Ergebnis angezeigt. Neustart.
  • Dann ging es richtig los. Windowsstart: Passwort -- das ich Schlaf kenne -- nicht akzeptiert. Mittels anderem PC geändert. Kein Reinkommen mehr in Windows. Zweites MS-Konto probiert -- nichts.
  • Dann das Schlimmste: Irgendwann fährt das Ding, noch bevor der PC lokal angemeldet werden kann, regelmäßig von selbst runter und wieder hoch.
  • MS-Passwortgenerator auf dem Handy (für Starten offline): kein Nutzen.
  • Zurücksetzen nicht möglich, weil ja von Windows ausgesperrt.
  • Im BIOS (American Megatrends) nachgesehen. Nichts.

Das Ding ist ein halbes Jahr alt. Daten sind gesichert. Darum geht es nicht. Ich schreibe das auch an einem Reserve-PC der am 42"-Fernseher hängt. Smartphone funktioniert auch. Aber es ist halt kein normales Arbeiten möglich. Also - für Vorschläge dankbar! --Delabarquera (Diskussion) 16:04, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Vielleicht habe ich etwas überlesen, aber hast Du es mal mit dem abgesicherten Modus versucht (meistens beim Start des PCs mit Umschalt+F8)?--IP-Los (Diskussion) 17:47, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Danke, IP-Los! "abgesicherten Modus" Vergessen zu sagen: Ja, hab ich. Kein Erfolg. Inzwischen hab ich Passwörter geändert. Der PC steht mit dem Internet im Kontakt, meldet dann aber beim Einloggen, also bevor Windows startet, "Der Remoteprozeduraufruf ist fehlgeschlagen". Das häufige unerbetene Neustarten ist geblieben. --Delabarquera (Diskussion) 18:24, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Hin zum Händler, da ist Garantie drauf. Alles andere ist Zeit- und Energieverschwendung. Sieht aus wie ein Hardwareproblem, soll der Händler das rausfinden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:40, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Neustarts gibt es zwar im Zuge von Updates, aber das sieht hier nicht nach Neustart aus, sondern nach Abschalten bei Fehler. Eine Live-CD kann den groben Unterschied zwischen Hard- und Softwarefehlerursachen ermitteln. Der einzige Unterschied ist, dass die Live-CD nicht alle Gerätetreiber enthält und damit die Hardware voll ausreizt. Der Unterschied liegt aber in ungeeigneten Passivbauteilen. Für den Ottonormalverbraucher beideutet das Hardwaretausch. Ist der Computer aus der Garantie, kannst Du hier mal ein anderes Netzteil ausprobieren, ob er dann stabil läuft. --Hans Haase (有问题吗) 06:19, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
So ein Netzteil a la Haase hilft besonders gut, wenn wie letzte Woche ein umfangreiches, übereiltes und offensichtlich nicht endgültig ausgetestetes Update bei Windows 10 eingespielt wurde. Nach einigen Versuchen, Selbsttests und abgesicherten Starts lief der nach Stunden wieder normal, sogar ohne neues Netzteil.--2003:E8:33E3:3F00:E130:1F1B:CF2C:1998 09:44, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Auf da läuft einer zur Hochform auf. Muhahahahahahaha! Du kannst mit instabilen Komponenten Softwareinstallationen Board und Festplatten schrotten und Daten beschädigen. Die ersten beiden Antworten zeigen auf ebenso pragmatische Ansätze. --Hans Haase (有问题吗) 16:08, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Danke für Hinweise und Diskussion! -- Ich habe gestern, auf den Schrecken hin, einfach mal einen ganzen Tag ohne Computer und Internet eingelegt. Interessante Erfahrung. Empfehlenswert. Heute habe ich mit einer Extraschicht "Datensicherung" begonnen. (Was auf C: und Backup E: war noch einmal von E: gesichert.) Morgen geht es dann mit der Wiederherstellung weiter. Langsam schwant mir, was sich da abgespielt hat. -- Ich sag dann, was sich ergeben hat. --Delabarquera (Diskussion) 17:47, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ja, diese internetfreien Tage. Selbstdisziplin is aber leider so schwer.--Bluemel1 (Diskussion) 19:18, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Kleiner Zusatz: Nach noch mal einem Tag mit vergeblichen Versuchen habe ich den PC an den Verkäufer zur Klärung geschickt. (Mein Verdacht, den ich mitteile: Das UEFI BIOS ist wahrscheinlich defekt.) -- Die DHL-Paket-Verfolgung ergibt, dass das Paket am Do 01.02.2018 vormittags ausgeliefert worden ist. Eigentlich sollte ich eine Eingangsbestätigung bekommen, hat mit der Verkäufer in einer Vorab-Mail mitgeteilt. Die gibt es noch nicht. Na gut, ich will mal nicht kleinlich sein. --Delabarquera (Diskussion) 12:34, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Seltsame Mail

Heute Morgen bekam ich statt meiner Zeitung (nehme ich an, darauf deutet der Sendepfad hin) eine Email ohne Betreff und ohne Absendernamen, mit dem Text "Cannot read 'rank' null", offenbar eine Javascript-Fehlermeldung. Kann mir wer erklären, was da passiert ist, und ist der Fehler bei denen oder bei mir? Grüße Dumbox (Diskussion) 10:45, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten

im Thunderbird Strg-U drücken und schauen, was da alles steht--58.9.70.131 16:31, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Zeit vergeht

1995

1995: „Schreiben Sie uns Ihre Meinung und Sie erhalten dafür den Standard gratis.“ Fast wie bei Wikipedia 2018.--Bluemel1 (Diskussion) 20:47, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Mittlerweile kann man den Standard gratis testen, ohne ihnen seine Meinung zu sagen. Und das sogar 3 Wochen lang.[16] Das gilt glaub ich für fast alles österreichischen Tageszeitungen, wobei die Zeiträume unterschiedlich sind und normalerweise steht im Kleingedruckten, dass man angerufen wird und dass man das Testabo nur bekommt, wenn man in den letzten 6 Monaten kein Abo dieser Zeitung (inkl. Testabos) hatte. --MrBurns (Diskussion) 00:22, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Obwohl in Hessen wohnend, habe ich den Standard nach deinem Tipp im Test-Abo angefordert. Es tut mir ja fast leid, wenn sie ihn mir wirklich bis hierherschicken, aber ich bin neugierig, da die Website inhaltlich meinen Nachrichtendurst auf sympathisch neutrale Weise befriedigt (oder ich bin einfach zu blöd, um die Manipulation zu bemerken). Sehr interessant, dass deren Internet-Formular nach "Stiege", "Stock" und "Tür" fragt; ich wohne auf'm Dorf, so lange die Waschbären ihn nicht vollkacken, is mir jede Lagerung recht.--Bluemel1 (Diskussion) 20:21, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wo ist das "ich"?

Diese Frage ist ziemlich kompliziert und vielleicht auch nie lösbar, aber irgendwie sehr interessant. Aber es ist ja so, ich sitze gerade am PC, tippe gerade auf Tasten, damit dieser Text hier erscheint, gucke vielleicht auf meine Armbanduhr, denke, bewege meine Füße. Aber "wer" oder "was" bewegt meine Füße? Wer oder was ist dieses "ich", das "aktive"? Kann man das "ich" (und die Sachen drumherum (Wahrnehmung / Bewusstsein etc.) im Gehirn messen bzw. anderweitig ausmachen. Inwieweit hängt das Gehirn mit dem "ich" zusammen?

Ich hab mir darüber schon ziemlich lange Gedanken gemacht..... --84.44.246.194 23:52, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Und wohin verzieht sich dieses Ich, wenn du schläfst? Fragen über Fragen. Paar geschickte Leute haben daraus ein auskömmliches Business gemacht, nennt sich Religion. Und Kants Nachfolger rätseln immer noch weiter und jeder hat so seine Meinung.--2003:E8:33EF:D800:E01E:2C12:2BE6:7019 08:25, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ein paar (aber nicht alle) Ansätze siehe unter Ich (das war leicht!). Jeder davon füllt vmtl. Regalmeter an Literatur. Darüber haben sich sehr viele Leute "schon ziemlich lange Gedanken gemacht"... --AMGA (d) 09:58, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Inwieweit hängt das Gehirn mit dem Ich zusammen? Du bist jede Zelle von dir, und die Zellen im Gehirn bilden ein Organ, das Steuer- und Koordinierungsaufgaben für den Organismus hat. Also ist im Gehirn auch am meisten messbar, wenn man den Organismus greifbar machen will.--Bluemel1 (Diskussion) 10:42, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Fahr doch einfach mal Fahrrad. Das funktioniert nur dann zufriedenstellend, wenn das Fahrrad zu einem Teil von dir wird. Mit anderen Dingen, die du "automatisch" tust, also z.B. deine Gedanken niederzuschreiben, funktioniert das ganz genauso, der Stift, die Tastatur, der Bildschirm werden zu einem Teil von dir. Wenn unser Selbst sich so problemlos auf Dinge außerhalb unseres Körpers ausbreiten kann, wieso sollte es dann innerlich anders funktionieren? Den Gehirnzellen die diesen Text schreiben ist es egal, dass da noch andere Gehirnzellen gibt, die gerade Musik hören oder ans Mittagessen denken. -- Janka (Diskussion) 11:44, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Mach' es wie Ernst Mach: "4. Die Unterscheidung zwischen "Ich" und "Welt" ist haltlos." Das "Ich" ist eine Illusion. Auch eine Schnecke lebt, "liebt" und "leidet" - ganz ohne "ich".
"Kuckuh-ke-dschuh!"
Der Bebrillte Barde schrieb dereinst: "I am he as you are he as you are me and we are all together." Dem ist absolut NICHTS hinzuzufügen. Ommm GEEZER … nil nisi bene 12:01, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Kann schon sein, dass das "Ich" eine Illusion ist. Das verschiebt die Frage aber nur um eine Stufe: Wer lässt sich da täuschen? Auch frage ich mich: Wenn die Schnecke tadellos ohne "Ich" zurechtkommt, warum hat sich dann überhaupt so etwas wie Selbstbewusstsein manifestiert? Was ist der evolutionäre Vorteil? Geoz (Diskussion) 13:46, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
was, wenn das ich gar keine nützliche Konstruktion der Evolution ist, sondern sich zwangsläufig bei höheren Wesen einstellt?--58.9.70.131 16:29, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Vorteil: Antizipieren.--Bluemel1 (Diskussion) 14:25, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Sie sagt es! :-))
Es IST eine Illusion. Eine mentale Illusion ("Meine" Materie/Gene sind nicht von mir sondern kommen aus einem uralten Pool. "Meine" Persönlichkeit kommt nicht von mir sondern von der Summe der anderen Fliessgleichgewichte, die mich bis ins "eigenständige" Leben geformt haben. Selbst jetzt (...) ist die selbstorganinierende Materie vor diesem Keybord hier permantent fremden Einflüsssen ausgesetzt!). Wo ist also, deiner Meinung nach, der Sitz von optischen Illusionen? :-)) Nirgendwo! Es sind Konstrukte/Makros/Prozeduren/automatische Abläufe des Gehirns, um mit der Umgebung klarzukommen.
Evolutionärer Vorteil (Einstieg): The evolution of self-image: a review on theory and methodology Persönlich (TF) sehe ich es so: Wenn (ich mich) permanent mit dem/der anderen vergleiche und differenziere - und die Illusion der Vorstellung verwende "Was wäre eigentlich, wenn...", bekomme (ich) potenzielle Szenarien/Optionen, die (mir) dabei helfen, weitere Weibchen und den Nachwuchs mit diesem sehr variablen Konzept zu "infizieren". Gen + Mem. GEEZER … nil nisi bene 14:36, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wenn man jemanden fragt, wer er eigentlich ist, bekommt man durchweg unzufriedenstellende Antworten. Ich bezweifle, dass es auf diese Frage überhaupt eine Antwort gibt, die nicht von außen beeinflusst ist. Wir kommen genau wie die Schnecke problemlos ohne dieses Ich aus, erst im Sinne einer Abgrenzung nach außen erfinden wir es prompt, und genau in der Ausgestaltung wie wir sie gerade benötigen. -- Janka (Diskussion) 14:38, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Habe ich das schon mal erwähnt? In SUM von Eagleman gibt ezu sehens diese geniale Geschichte, dass nach dem Tod eines Menschen alle Erinnerungs-Puzzleteile aus den Gehirnen anderen Menschen, die ihn kannten, zusammengefügt werden - und er erst dann wirklich als "Person" entsteht (= Eigenwahrnehmung (ICH) <=> Fremdwahrnehmung (ER)) Erdogan scheint sICH auch selber anders zu sehen/wahrzunehmen, als z.B. Boris Becker ihn sieht. Möge also bitte das wahre Ich aufstehen!? ... Uiuiuiiii! GEEZER … nil nisi bene 15:01, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Klingt für mich alles ein bisschen nach Anatta. --2003:ED:ABC1:6610:ADAD:68F4:5487:FE31 15:06, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich hab im Schlafzimmer eine Korktapete, wenn ich will schauen mich da hunderte Gesichter an. Oder Schmetterlinge. Für den Erkenntnisgewinn führt Mustererkennung nicht weiter, weil wir nur das erkennen können, was unserer Vorstellung ohnehin schon entspricht. Interessanterweise hat Buddha diesen Gedanken wohl sogar selbst formuliert. -- Janka (Diskussion) 15:56, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wenn das ICH eine ``Illusion´´ wäre, wer oder was träfe dann die individuellen Entscheidungen, was wäre dann ein Individuum, warum gibt es dann Wörter dafür und den begriff davon? .. Solche Es-ist-alles-ein-unwirklicher-Abklatsch-seiner-selbst Gespinste führen nirgends hin und sagen gar nix aus. Reine beliebige sinnlose Wortspielereien. - Vielleicht sind ja solche Äußerungen eine Illusion, eine Simulaton ihrer selbst °pfh° Das Universum ist eine Modelleisenbahn und wir sind die Figürchen °pfh°
Wie eine Schnecke zu erleben dürfte etwa einem Leben in einem permanenten Filmriß entsprechen, .. rein vegetativ und reflexartig, Wachkoma, eine Stufe über Koma oder, wie morgens noch ohne Kaffee, aber das ist sogar schon "ritualisiert" und bedarf also ``höherer´´ Fähigkeiten. Das läßt sich an der Entwicklungstufe ihres Nervensystems und ihrer sensorischen Fähigkeiten, wie auch am Spektrum ihrer (im Vergleich stark begrenzten) verfügbaren Verhaltensmuster ablesen. Man darf den Funken des Lebens aber auch nicht unterbewerten - ein Wunder ist so eine Schnecke im sonst toten Kosmos allemal. --217.84.79.164 16:58, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Manche Menschen (Poirot) oder in bestimmten Situationen (Kapitäne?) und sprachtrainierte Menschenaffen, Kleinkinder, die gerade ihren eigenen Namen lernen, scheinen von sich selbst in der dritten Person zu reden (aber vielleicht meinen sie ja "Ich, Poirot", "Ich, Affe"). Im Pluralis Majestatis wird das Ich zum Wir. Ist also vielleicht vom Wesen her nicht abgrenzbar und die Übergänge zu anderer Art der Wahrnehmung fließend. --217.84.79.164 17:38, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wo ist eigentlich das Ich des Drohnenpiloten, der mit einem Cyberhelm auf dem Kopf im amerkanischen Keller sitzt und durch Afghanistan fliegt...? Da er nichts anderes erlebt und bewusst wahrnimmt als seinen Flug, ist es wohl eher in Afghanistan als im Keller. Wenn der Pilot während des Einsatzes sein Gedächtnis verliert, dann hat die Drohne endgültig keine Chance mehr ihr Ich irgendwo anders zu verorten als in Afghanistan. Und da wir nicht wissen, ob wir nicht auch solche Drohnen sind, könnte unser Ich also alles mögliche und überall sein. Wir würden es nicht mal erkennen, wenn wir es sehen. So wie der Drohnenpilot mit dem verlorenen Gedächtnis sich selbst nicht erkennen würde, wenn er sich durch seine Drohnensensoren zufällig mal selbst sieht. --2A02:908:F461:4D00:D951:3BF8:6F56:C341 14:27, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
[Bitte immer einrücken! --217.84.79.164 16:38, 28. Jan. 2018 (CET)]Beantworten
interessant ist auch die Frage, wer oder was leiden kann und was ist Leiden. Niemand würde einem Computer Leidensfähigkeit zugestehen, manche einem Fisch, viele einer Maus und die meisten würden wohl sagen, ein Affe kann leiden. Leiden nehmen wir sehr ernst, aber warum sind wir so sicher darüber, dass ein Computer nicht leiden kann, eine Maus aber schon?--58.9.70.131 16:25, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Leiden is ja nix Zwingendes - hör doch einfach auf mit! .. Lebenszeit ist viel zu kostbar, um sie mit Hadern und Suhlen in Vergeblichkeiten, Leiden, Kram & Zeuch zu vergeuden. Leiden und die dafür verschwendete Geistesenergie läßt sich zB mittels Kunst in Freude und Erfüllung wandeln. Probier's mal aus! :-) Stw.: Schmerz - eine Maus kann sichtbar und nachvollziehbar Schmerz empfingen, wo ein Computer nur kalt neu startet oder völlig funktionsgemäß blaue Mattscheibe anzeigt. --217.84.79.164 17:14, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ein weites Feld, das Interesse in naturwissenschaftlichen, gesellschafts- und geisteswissenschaftlichen Disziplinen erregt. S.a. Bewußtsein; s.a. Ich-Entwicklung (psychosoziales Modell); s.a. Selbst.
" Aber "wer" oder "was" bewegt meine Füße? " - Tippe mal auf Automatismus_(Handlung) oder (an)trainierten Bewegungsablauf, Motorik.
" Wer oder was ist dieses "ich", das "aktive"? " - "aktiv" deutet auf entscheidungsfähiges, sich-selbst-bewußtes Ich, vielleicht die Persönlichkeit (Defintionen in der Psychologie). Spielt auch in das Das_Leib-Seele-Problem (wie was wo in bei an zwischen Geist und Körper ist das Ich?). - Vielleicht beinhaltet das ICH, die Entscheidung, sich selbst sein zu wollen, den Notwendigkeiten und Möglichkeiten entprechend angemessen zu denken und handeln. (?) Eine vergeistigte Form des Überlebensdranges (auf einer Geistesstufe höherer Komplexität des Nervengeflechts und dessen Fähigkeiten emergiert). (?) Find' ich.
" Kann man das "ich" (und die Sachen drumherum (Wahrnehmung / Bewusstsein etc.) im Gehirn messen bzw. anderweitig ausmachen. Inwieweit hängt das Gehirn mit dem "ich" zusammen? " - Es gibt - in Sachen Körperwahrnehmung, körperliches Ich - lustige Experimente, mit Attrappen von zB Händen, die über einen Spiegel an die Position der eigenen Hand projiziert gesehen, wie die eigene Hand wahrgenommen werden - man fühlt dann Hammerschläge oder Stiche oder sanfte Berührungen an der Attrappe, als wäre sie in der Tat die eigene Hand. - Das geistige Ich kann in der Neurologie mit bildgebenden Verfahren der aktiven Hirnregionen untersucht werden .. man glaubt, daß ``höhere´´ denkerische Fähigkeiten  ( Kultur, Bewußtsein, Selbsterkenntnis, Kunst, Zivilisiertheit, ``höhere´´ soziale Fähigkeiten (Teilen, Altruismus, Teamfähigkeit, etc.) )  im Fronthirn zu verorten sind, das zugleich jüngste Entwicklungsstufe des menschlichen Gehirns ist.
Vielleicht sollte man nochmal betonen, daß das Ich nicht etwa unveränderlich ist  ( man kann sicher endlos diskutieren, ob es einen (unveränderlichen) ``Kern´´ hat .. ),  sondern dem Wachstumsprozess, wechselnden Erfahrungen, dem Altern, sich ändernder Selbstwahrnehmung und auch der ständigen Erneuerung von Hirnzellen im Laufe des Lebens unterliegt. (s.a. Selbsterkenntnis, Selbstbeobachtung, Selbstwahrnehmung, Selbstbewußtsein, .. )
Alles ohne Gewähr. --217.84.79.164 16:38, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Sollte man nicht erst nach dem DU fragen, wenn man das ICH verorten möchte??? Wundert sich der --Caramellus (Diskussion) 17:19, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Na, du.--Bluemel1 (Diskussion) 17:29, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Und schon haben wir ein WIR!!! Noch Fragen?--Caramellus (Diskussion) 17:42, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wo oder was wär' dann das Ich bei einem Wolfskind, das noch nie andere Menschen gesehen hat? Erfordert das Denken von "Du" nicht, daß schon ein Ich vorhanden ist, das das Hineinversetzen in Andere erst Ermöglicht? Andrerseits fällt auf, daß früheste Darstellungen der Menschen ihrer selbst, silhouettenhaft sind, weniger ausdetailliert als die Tiere bei Höhlenmalereien, was nicht gerade auf ein ausgeprägtes Ich hinweist .. möglicherweise fehlte der Anreiz, zu malen, was man ohnehin ständig vor Augen hatte und einen bestechenden Wiedererkennungswert man eh' nicht hingekriegt hätte. Früheste Nachweise für die Wahrnehmung von "Du" finden sich als Begräbnisse, also vielleicht Trauer, oder in Schädelkulten. --217.84.79.164 17:49, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Höhlenmalereien muss man sich wie Runen vorstellen. Es waren magische Zeichen, um die Kraft der Tiere zu bannen, damit diese nicht so viel Kraft zum kämpfen haben (Kämpfe gab's immer, heute „kämpft“ der Mitteleuropäer höchstens mit der verfetteten Katze).--Bluemel1 (Diskussion) 17:51, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Aber wirklich wissen tun WIR das nicht. DU nicht ICH nicht...ES bleibt nur eine fette Katze übrig, oder auch nicht.--Caramellus (Diskussion) 18:11, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Zur Ausgangsfrage über die konkrete Lokalisierung des "Ichs" im Gehirn: Am ehesten lässt sich da wohl der Sitz des Gedächtnisses lokalisieren, das ja wohl zur Bildung eines bewussten Ichs unerlässlich sein dürfte. Ohne gemachte (und erinnerte) Erfahrungen kann ich auch nichts antizipieren. Alle Interaktionen mit anderen "Fließgleichgewichten" nutzen mir nichts, wenn ich mich nicht daran erinnern kann. Aber auch hier scheint die Sache ziemlich wolkig und dezentral verteilt zu sein. Durch Krankheit, Trauma, etc., kann das ganze Kurz- und/oder Langzeitgedächtnis hopps gehen, aber womöglich ist es (wegen der neuronalen Vernetzung?) grundsätzlich unmöglich, gezielt eine ganz bestimmte Erinnerung mit einem Blitzdings zu löschen, oder zu extrahieren und - wie bei Harry Potter - in Flaschen abzufüllen. (Die vielversprechende Spur mit dem Scotophobin war wohl eine Sackgasse.) @Bluemel und Geezer: Zu Gedächtnisleistungen sind bereits Nesseltiere und eben auch Schnecken (wie der kalifornische Seehase) fähig. Eine Notwendigkeit, warum sich aus zunehmender Gedächtnisleistung im Laufe der Evolution ein bewusstes Ich entwickelt, sehe ich hier nicht. Es gibt ja offensichtlich haufenweise unbewusste Erinnerungen, die trotzdem das Verhalten kontrollieren und damit tadellos ihren Zweck erfüllen. Warum sollten nicht sämtliche mentale Funktionen unbewusst ablaufen können? Was ist der Vorteil, wenn ein paar dieser Erinnerungsschnipsel zeitweise bewusst werden und dann auch noch sich selbst (wie immer das gehen soll)? Geoz (Diskussion) 19:34, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Mein Ich sehe ich nicht auf mein Gehirn oder einen Teil davon (Sprache? Erinnerung?) beschränkt. (Musik setzt ein). Jede Zelle meines Körpers ist glücklich. Mein inklusionistisches Prinzip würde hier aber alle Rahmen sprengen. Auch evolutionäre Vorteile sehe ich kritisch. So lange der evolutionäre Nachteil nicht zum Aussterben führt, so lange kann ein Lebewesen auch ohne besondere Vorteile leben und sich vermehren.--Bluemel1 (Diskussion) 19:49, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wenn das "ich" im Gehirn lokalisiert wäre und auf klassischer Physik und Chemie beruht, dann müsste man ja auch einen Computer bauen können, der ein "ich" hat? Ich glaube nicht, dass das "ich" auf klassischer Schullehre beruht. Und ich behaupte: der Mensch wird niemals rausfinden, was dieses "ich" ist. --58.9.70.131 01:28, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nicht das "Ich" von Messi schiesst Tore, Messis unbewusst schnelles „zombie system“ (auch „automated alien system“) tut das (dafür lässt sich das Ich von Messi fürstlich bezahlen). Die erforderlichen Reaktionszeiten sind sehr, sehr viel kürzer, als es rationales, ich-bewusstes Nachdenken erlauben würde. Die alten Asiaten drückten es so aus: "Es schiesst."
Hier etwas flapsig, aber man ist schon sehr nahe dran.
Häufiger findet man es auch im Zusammenhang mit "kritischer Masse" (im weitesten Sinne des Wortes). Genug Plutonium und BOOOM! Genug Schnee und steiler Berg und WOOOSH! Genug Wasserdampfdichte und SPLATTER! Genug Hormone und WHAGGA-WHAGGA! Genug Dreck und zerbrochene Fenster und SIGH! Genug eindimensionales Denken und AFD!
Ein Baby hat (noch) kein ICH. Das entwickelt sich erst langsam wenn sich die Birne auffüllt. (TF) Irgendwann kommt der Punkt in einer komplexen neuralen Struktur mit viel Input, wo das System (langsam) umkippt und sich eine künstliche Kontrolleinheit entwickelt, die glaubt, im Chefsessel zu sitzen (99,9 % von dem, was in einem Körper abläuft, läuft ohne Ich-Kontrolle ab - als Biochemiker kann ich euch das garantieren).
Und dann später, wenn die Sonne langsam untergeht und der Input und die Komplexität rückläufig sind, steht das Ich ganz leise vom Sessel auf und sagt: "Ich - bin dann mal weg." GEEZER … nil nisi bene 08:50, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Schade, dass dein Ich Biochemiker ist, ich habe mir vorgestellt, dass Geezer Abgeordneter im Europäischen Parlament ist und in den Ausschussitzungen nebenbei auf Wiki schreibt (also immer). Okay. :) Dann eben Biochemiker.--Bluemel1 (Diskussion) 9:12, 29. Jan. 2018 (CET)
Ja, Biochemie. Oder wie man sagt, wenn man das System mit CH3CH2OH gesättigt hat: Die Wissenschaft, die erklärt, wie Gott in Frankreich kocht. GEEZER … nil nisi bene 09:24, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
"ich - bin dann mal weg." es ist nicht bewiesen, dass das Ich bzw. die Seele auf einen Körper angewiesen sind. Es könnte auch sein, dass es immer wieder die gleichen Seelen sind, die sich manifestieren.--58.9.70.131 10:08, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich glaub ;) das funktioniert nicht. Bei unserem Bevoelkuerungswachstum waeren die Seelen schon lange alle. Oder koennen die sich aufteilen und ich bin eigentlich ganz viele...? --Nurmalschnell (Diskussion) 11:29, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Du willst aber nicht "Individualität" in Frage stellen? .. So wild rumspekuliert kommen wir mal nicht weiter. - Selbstverständlich haben wir alle viel gemeinsam, artübergreifend, sozusagen, als da ist zB die DNA, die - wie sacht ma? - ``Erblinie´´ oder wie sie heißt [edit:] Keimbahn [end edit]. Es gibt zB eine kollektive Intelligenz, an der wir alle teilhaben (zB Wikipedia). - Aber das Ich mit irgendeiner ``Seele´´ gleichzusetzen, die die jeweils neugeboren Individuen leugnet, geht mir dann doch zu weit. (Aber ``Seele´´ kann ja Alles und Nichts sein). --217.84.67.86 23:06, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke, also bin ich. Das trifft es für mich immer noch am besten. Irgendetwas in der unglaublich komplexen Verdrahtung in unseren unglaublich komplexen Gehirnen schaltet etwas ein, wodurch mir mein Ich bewusst wird. Ja, das gibt es, mit Einschränkungen, auch bei Tieren. Und ja, theoretisch müsste man das auch nachbauen können. Hat aber bislang noch keiner geschafft. Aber die Forschung läuft. --93.184.128.28 12:27, 29. Jan. 2018 (CET) [eingerückt von mir: --217.84.67.86 23:06, 29. Jan. 2018 (CET)]Beantworten
Hä? Woher weiß man denn, daß man denkt, wenn man noch nichmal weiß, daß man ist?? Kann mann nicht "Ich" sein, sich selbst wahrnehmen, noch ohne viel zu denken? Man kann sich doch im Siegel erkennen und einen (ungedachten, unreflektierten) Begriff davon haben, daß man selber ``da´´ ist. Man kann doch rumschreien, auf SICH aufmerksam machen, (wie zuvor schon ein paarmal geklappt hat) und die Eltern aus'm Bett jagen, weil man (selbst) etwas will, ein Bedürfnis hat. Und, die intelligenteren Tiere werden in solch rudimentärem Selbstempfinden (daß ihr Verhalten Auswirkungen hat, auf ihre Lebenswelt, auf Dinge, auf Artgenossen, auf andere Tiere) erwachsen, und meistern ihr Leben und denken dabei sicherlich, aber nicht unbedingt bewußt - sie ziehen diese Shlußfolgerung ("Weil ich denke, bin ich.") nicht. - Außerdem hat Descartes ja auch nicht gesagt: " Ich denke, aslo bin ich 'Ich' ", sonder mit betontem "bin" .. es geht wohl mehr um "sein" und Letzbegründung, einen gesicherten denkerischen Ausganspunkt, um irgendwie logisch zu raisonnieren, eine wohlbegründete Philosophie zu netreiben, die nicht in Ungewissheiten schwimmt. (Habe das aber nie richtig verstanden,, was das soll .. "Ich grunze / esse / wandle /denke, also WAS?" ! Da geht doch eine Erkenntnis "Ich tue dies oder das" VORAUS .. es ist doch keine echte Schlußfolgerung, sondern "Ich erkenne, daß ich dies oder das tue, also denke ich, also bin ich." Unlogisch.) --217.84.67.86 23:28, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Also meiner Meinung läuft es folgendermaßen ab.
  1. Die Unmöglichkeit der Wirklichkeit (Spermazelle =zur=> Eizelle). Milliarden, mein Lieber, waren "gegen" dich, aber Du warst der Erste. (Diesen Sieg vergisst man im wahren Leben aber widder schnell^^)
  2. Darwin-Entwicklungsphase im Mutterleib. Die Frau, als biologisch-medizinisches Wesen lässt den Fötus glauben, Darwin sei wahr. (und ja, grey, da biste dann auch kurz mal ein Affe, aber die Haare verlierste später widder, wenn du als ho.ho.sap. geboren wirst.
  3. Baby, Kleinkind: "Meine Primären Bedürfnisse kann ich meinen Eltern eben nur klar machen, wenn ich se anschrei... Die sind zu .... um mich zu verstehen... Ach herrje, und jetzt erwarten sie auch noch, das ich ihre komplizierte Sprache lerne...
  4. Leben ist rin Kampf... Schule, Studium (hä, das andere Geschlecht bringt ja nen Lustigen Menschentyp zu Tage), Arbeit Spass Kinder Spass... so hab ich das von Oma gelernt ^^
  5. Wer bin "ich"?
Ein Mensch... Das ist auch die falsche Frage... Richtig wäre: " Was für ein Mensch will ich eigentlich sein?"
  1. Theorem: Durch das Bewusst werden der eigenen Existenz ("Wer bin 'ich'?") wird ein neuer Körper (vgl. Rudolf Steiner) geboren, der Bewusstseinskörper. Da aber die eigen Existenz bereits vor dem B.kö. bestätigt werden kann, kann der Bew.kö. die Frage womöglich nicht lösen.
  2. Okay, und jetzt schau ich mal so an, was Wiki über das ich (real) do weiss... vielleicht lagich gar nicht so daneben^^ --Nihillis --109.41.192.113 13:40, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Bei 2. : "Das Baby" übernimmt hier (völlig ohne Ich-Bewusstsein [Ausnahme: Oskar Matzerath] die Kontrolle; die Mutter ist während dieser zeit eine Art sophisticated Brutkasten).
Das, was hier vor der Tastatur sitzt, fühlt immer noch als Affe und das wird so bis zum Ende bleiben.
Hinweis: Die meisten Dinge, die von der "Wissenschaft" postuliert worden sind und innerhalb der nächsten 80-100 Jahre nicht bewiesen wurden, stellen sich als Hirngespinst oder übermässige Vereinfachungen heraus. GEEZER … nil nisi bene 13:51, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Zu 2., kannte ich noch nicht^^ Wissenschaftlich ist das aber "Bomben sich er " denn jeder versteht die Semantik: "Schatz, das waren doch nur die Hormone!!"--Nihillis --
Leute, die sich mit ihrer Spermazelle identifizieren, verleugnen ihre 50 % weiblichen Anteile. Nur Mut. „Ich bin eine Eizelle.“ 100-mal in Schönschrift. Das befreit.--Bluemel1 (Diskussion) 15:39, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nope, das sind deutlich mehr als 50 %: Sämtliche Zellorganellen stammen von der Eizelle, ergo auch die mitochondriale DNA. --84.59.21.121 15:58, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Menschenbild is' auch interessant in dem Zusammenhang. --217.84.67.86 23:06, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Umgang mit der Realität im Kino

Der Film Die dunkelste Stunde geht sehr grosszügig mit der historischen Wahrheit um...Errors and Omissions ("Fehler und Auslassungen") nennt das der New Statesman. Der Neuen Zürcher Zeitung ist dies auch aufgefallen, sie schreibt aber lediglich von einigen Freiheiten die sich Drehbuchautor und Regisseur genommen hätten, um "im Interesse eines packenden Plots" die Geschichte "etwas zurechtzubiegen". Eine Schlüsselszene des Films, nämlich die frei erfundene U-Bahnfahrt Churchills, wird in der NZZ zu einem "Bocksprung britischen Humors". Die Aussage des Films in Kurzform: Das britische Parlament und die politischen Eliten sind im Frühjahr 1940 kriegsmüde bzw. feige; daher wollen sie mit den bösen Mächten verhandeln. Nachdem der heimtückische Plan dieser Elite (nämlich eine Verständigung mit Hitler-Deutschland zu suchen) zunächst aufzugehen scheint, wird schliesslich durch die pseudo-plebiszitäre Beziehung zwischen Führer (Churchill) und Volk (die Fahrgäste der U-Bahn) ein Umschwung zu einer klaren Absage an einen Verständigungsfrieden mit Hitler-Deutschland erreicht. Ist das nicht bereits Populismus? Und wenn ja, warum merkt es niemand? Und wie viele Oscars wird der Film einheimsen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:38, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Das ist aber normal bei Filmen. Ben Hur mit seinen vielen Oscars ist auch reiner Populismus.--Bluemel1 (Diskussion) 16:57, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Halten wir uns doch lieber an Filme, die die Historie realistischer wiedergeben, wie z.B. Braveheart oder Abraham Lincoln Vampirjäger :) --Optimum (Diskussion) 00:49, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Halten wir uns doch an die Süddeutsche Zeitung: Darf man noch einmal betonen, dass diese Fahrt in der U-Bahn nie stattgefunden hat? Und müsste man dann nicht ein bisschen Angst haben vor einem Land, das sich zur Stärkung in verwirrenden Brexit-Zeiten mit solch sentimental-nationalistischen Kinoerfindungen Trost spendet? Man kann propagandistisch motivierte Erfindungen ruhig Kinoerfindungen nennen...schliesslich bezeichnen wir Propaganda ja nur dann als Propaganda wenn sie aus Russland kommt. --217.95.109.192 14:49, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Rangliste für die gefährlichsten Drogen der Welt

Wie würdet ihr das objektiv einschätzen? Also Zigarettenrauhen ständig bis zu zwei Schachteln am Tag entpricht einen Vollrausch mit Bier pro Monat oder halt einer Partydroge im viertel Jahr..? --2003:86:690F:1400:103B:2661:7B86:D5D9 18:52, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Das widerspricht sich: Willst Du wissen, wie die Besucher hier das einschätzen oder willst Du etwas Objektives wissen? Ersters: Meine Einschätzung: Es kommt darauf an. Zweiteres: Ich glaube nicht, dass es eine objektive, eindeutige Einstufung gibt. --TheRunnerUp 19:32, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Hier gibt es eine Grafik, die sich aus einer offiziellen Studie ableitet. Prost! GEEZER … nil nisi bene 21:49, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Muss jeder für sich entscheiden, ob er einer Studie trauen möchte, bei der 9 größer als 10 ist (Khat und Anabolic Steroids). --TheRunnerUp 22:05, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich würde diesen kleinen Fehler in der Anordnung der Balken in der Grafik für nicht relevant halten. Völlige Fehlerfreiheit ist auch im wissenschaftlichen Bereich selten, vor Allem was inhaltlich nicht relevante Fehler (wie Grammatikfehler oder eben falsch angeordnete Balken) betrifft. --MrBurns (Diskussion) 14:07, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Generell stellt sich die Frage, wie man das bewertet. Im Vergleich zur Zahl der Nutzer oder als Gesamtschaden für die Gesellschaft (im letzteren Fall würde eine vermehrte Nutzung eine Droge "gefährlicher" machen)? Nimmt man einfach alle Nutzer und bildet darüber einen Mittelwert schaut man sich die Gefährlichkeit im Vergleich zur Häufigkeit der Nutzung an? Berücksichtigt man auch, wie hoch die Dosierung im Vergleich zur wirksamen Dosierung ist? (Und ab wann ist eine Dosierung "wirksam?", bei Alkohol z.B. werden viele schon nach 1-2 Bier einen Effekt merken, als "betrunken" gelten sie da aber noch nicht, Beeinträchtigungen z.B. im Straßenverkehr können schon auftreten, bevor der Konsument einen Effekt merkt). Wie gewichtet man das Suchtpotential? Berücksichtigt man in der Studie nur die pharmazeutischen Effekte, oder auch den Umgang? Mit Alkohol, wo die Meisten schon Erfahrung haben, geht man anders um, als mit einer Droge, von deren Wirkung man wenig weiß. Einerseits weiß man in etwa, wie viel man trinken kann, ohne stockbesoffen zu sein, andererseits ist man eventuell weniger vorsichtig, weil man weiß, dass auch ein Vollrausch selten langfristige Schäden verursacht (bei chronischem Alkoholismus schauts natürlich anders aus). --MrBurns (Diskussion) 00:13, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich weiss von mir dass ich auch auf Alkohol und Kaffee mit einem eindeutigen Suchtverhalten reagiere. Wenn ich 3 Tage hintereinander Abends 3 Wein trinke, habe ich am 4. Abend auch wieder große Lust auf Alkohol. Same mit Kaffee. Ich schmunzle immer über die Leute, die jeden Tag 4 Kaffee trinken und sagen, sie könnten das auch jederzeit bleiben lassen.--85.212.160.74 10:44, 30. Jan. 2018 (ART)
Also ich trinke Kaffee nach Bedarf. Daher wenn ich in der Früh müde bin und was erledigen will, trink ich Kaffee, sonst nicht. Da kann es auch mal sein, dass ich an 4 tagen hintereinander Kaffee trinke und am 5. nicht mehr. Bei mir funktioniert das eigentlich problemlos. 3x hinter ansaufen und dann wieder aufhören mach ich nicht so oft, weil ich eine eher unregelmäßiger Trinker bin, aber wenn ichs mal mache, funktionierts ebenfalls problemlos. Öfters kommt es vor, dass ich 2x hintereinander saufe und am 3. Tag nur mehr ein "Reparaturbier" trinke. Ich hab zwar öfters gelesen, dass man diese Reparaturbier beim Kater lassen soll, aber es funktioniert eigentlich sehr gut, was Kopfschmerzbekämpfung betrifft und ich denke, dass es gesünder ist als Tabletten. Und es löst bei mir auch kein Verlangen nach weiterem Alkoholkonusm aus. --MrBurns (Diskussion) 14:14, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
es gibt auch Leute, die rauchen hin und wieder eine Zigarette und werden trotzdem nicht zu Rauchern. Und jeder dritte hat einen Opa, der viel geraucht und getrunken hat und 92 geworden ist.

Nicht das 0815 Zeug (@MrBurns: aber gut, dass du es erwähnst^^) Hier auf Wiki gilt, wir können die Begriffe "Absolut" und "Relativ" unterscheiden und Wissen, Menschen sind oft so von nem anderen Schlag als ich, (Löschen ständig die DISK (!!) der ART), dass sie nach Pyrr zu den relativen Beobachtern zählen. Also, Grey müssen wir in das Bezugssystem der Drogen wechseln, und a bissle tiefer ins Glas schaun^^. Und die Drogen meinen da folgendes: Generell sind wir als Medizinisch "reines" Zeug immer gleich (z.B. als Moleküle) aufgebaut und damit absolut (-er als der Mensch). Unsere Einnahme ist einmalig und Richtig dosiert biologisch (!!) ungefährlich, da der Körper gegen weit gefährlichere Ungeheuer (Bakterien) kämpfen muss und uns als "Gift" schnell ausscheidet.

Tabak: Zwei Schachteln am Tag hält der Körper vllt (biste noch jung) 10 Jahre aus, Bis dein Herzkreislauf "meckert".. Dann müsste es aufhören und Ausdauersport machen.
Alkohol: Zeitpausen sind entscheidend. Machste mal a wirklich lange Pause, erholt sich der Körper (vermin. den Giftesgift-Zins^^)
Partydroge: Net so oft, bitte^^ Vorallem hier gilt: hängen bleibt man mit der Psyche(!!!!)

Aus der Absoluten Sicht der Drogen, die ja böse sind, gilt: Ein Mensch definiert die Droge, für die er " töten" würde (oder im nicht so harten Grey Slang: Wenn dich halt bloß noch ne Droge interressiert (not-Wiki^^), dann stimmt was mit deim Umfeld nicht... Jep, wäre auch meine Meinung, Grey^^ -2003:86:6914:4600:DC56:9AE7:BE4:86B 12:28, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Das sind die gefährlichsten Drogen der Welt. --94.219.27.47 13:41, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Schatz, das ist dieselbe Studie wie die oben verlinkte.
Opium fürs Volk fällt mir noch ein, weit verbreitet und oft staatlich unterstützt. GEEZER … nil nisi bene 22:11, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Schnubbelchen, das weiß ich doch. Aber schau mal, die Darstellung ist detaillierter und auf Deutsch. Das ist schon schön. --84.58.90.112 17:24, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@MrBurns: Ich würde diesen kleinen Fehler in der Anordnung... - Das sehe ich anders. Wenn eine Person oder eine Froschergruppe nicht einmal in der Lage ist, die Kommunikation nach Außen fehlerfrei zu gestalten, würde ich mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass in der Studie selbst genau so viele Fehler pro Einheit enthalten sind (was auch immer man hier als "Einheit" definieren will: Zeitdauer der Erstellung, Seitenumfang von Publikation versus Studie oder anderes). --TheRunnerUp 14:40, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Es ist in dem Fall ein Fehler in der populären Publikation, das sagt statistisch noch nichts über die Fehlerhäufigkeit aus. Für eine aussagekräftige Statistik müsste man wohl mehrere Publikationen dieser Forschergruppe auf Fehler untersuchen. Abgesehen davon nimmst du an, dass die Öffentlichkeitsarbeit für Forschergruppen in diesem Bereich mindestens die selbe Qualität hat, wie die eigentliche wissenschaftliche Arbeit und dass die Forscher die Öffentlichkeitsarbeit selbst betreiben (und nicht irgendeine Presseabteilung oder eventuell nur eine Zeitschrift, die die Studie aufgegriffen hat). Kannst du irgendwas davon belegen? Abgesehen davon ist es eben nur ein Darstellungsfehler, kein inhaltlicher Fehler, außer die Zahlen selbst sind auch falsch, wobei letzteres aber unwahrscheinlich ist, da die Zahlen beim 2. Weblink in diesem Abschnitt die gleichen sind und dort die Grafik richtig ist. --MrBurns (Diskussion) 17:48, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
:ich würde sagen, generell gilt: Je normaler, desto besser. z.B. die Gaus'sche Kurvendiskussion: Wenn du Normal sein willst, übertreibs net. Also gut, da hat Gaus recht, rechtfertigt aber nicht die Bombe^^ die er im Lorentzzug versteckt hat. Keine Ahnung ob die "Auffliegen" (Come on, Grey, die "" machen das zeug nicht nur niedlicher, ein Stein den du fallen lässt, flällt auf die Erde und ... nein... neinneinnein ja klar KANN der auch in die Luft fliegen, darum gehts doch gar nicht, da muss ihn aber dann einer beschleuigen!!! Beschleuigen^^... whatever... Mit Biologen sollte man halt nicht diskutieren, die kennen reale Energiedifferenzen. Aber generell kann ich Sagen, Cannabis ist die "gefährlichste", is doch so, Grey, oder? --2003:86:6915:5600:F066:8398:6A25:3C62 00:26, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke, vorstehenden Beitrag kann man, im übertragenen Sinn, als flammenden, mahnenden Appell verstehen, es mit den Drogen (vermutlich insbesondere den halluzinogenen) nicht zu übertreiben... --Gretarsson (Diskussion) 00:52, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke eher, dass es sich um eine eigenartige Form des physikalischen/mathematischen Humors handelt, auch wenn ich ihn selbst nicht ganz verstehe. Mit "Gaus" ist wahrscheinlich "Gauß" gemeint und mit "Lorentz" wahrscheinlich Hendrik Antoon Lorentz (der mit der Lorentztransformation). --MrBurns (Diskussion) 01:02, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
„Auch wenn ich ihn selbst nicht ganz verstehe...“ Aha! Guter Ansatz! Kleiner Tip für’s weiterkommen: Nur weil jemand in sein kariertes Geschreibsel die Namen von Mathematikern einflicht (was mir durchaus aufgefallen war), wird daraus kein mathematischer Witz, vgl. u.a. auch [17]... --Gretarsson (Diskussion) 02:24, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich würda da mal Wikipedia in die Arena werfen. Schon mal die Nutzerprotokolle von Weihnachten und Silvester gelesen?Digitdrinc (Diskussion) 15:29, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Der Autor, des Autors, DEM AUTOR, den Autor

Nachdem ich heute schon wieder (auf Wikipedia:Checkuser/Anfragen) einem neuen Autoren begegnet bin und sich mir alle Nackenhaare sträuben, erlaube ich mir, die geschätzte Runde an die Regeln für die „Beugung von Substantiven auf -or“ zu erinnern... Wer das nächste Mal Autoren als Singular verkauft, muss eine Lokalrunde ausgeben... --Concord (Diskussion) 18:56, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Da liegst du falsch. richtig. wikt:Autor „Anmerkung: Die schwach gebeugten Singularformen „des Autoren“, „dem Autoren“ und „den Autoren“ sind ungrammatisch.“ --AlternativesLebensglück (Diskussion) 19:03, 29. Jan. 2018 (CET) geändert. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 01:41, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Genau, wikt:ungrammatisch, also falsch, also gibst du dem Autor Recht. --MannMaus (Diskussion) 19:09, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Sprachliche Fähigkeiten

Die Sache mit den Fünftklässlern, die ganz oben bald aus dem Café entschwinden wird, und die andere mit "Eine Sache, die dem Autor/en Günter Grass immer fremd geblieben ist..." oben drüber, bringt mich zu einer These, die ich mal zur Diskussion stelle: Nehmen wir mal an, es gäbe eine Skala Sprachfähigkeit DEUTSCH von 0 = Chinese aus der Provinz, ohne jede Ahnung ... 95 = die besten Journalisten beim SZ-Streiflicht ... 100 = der Gott der deutschen Sprache, eine transzendentale Größe. Wo lägen da die Wikipedia-Autoren [!] so im Groben, bevor der Hobel und das Schmirgelpapier der crowd über ihr Schreiben geht? Ok, lassen wir die Wikipedia! (Was nicht heißen soll, dass man nichts zu diesem Teil meiner Überlegung sagen darf!) Meine These: Etwa 1,3% der Abiturienten des Schuljahrs 2016/17 können einen zwei A4-Seiten langen fehlerfreien, sinnvollen deutschen Text schreiben, der ohne Vorab-Korrektur veröffentlicht werden kann. Und 0,03% von denen werden demnächst SZ- und ZEIT-Journalisten. --Delabarquera (Diskussion) 01:16, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Es sind wohl mehr als 1,3 %. Ich schätze, in jeder Klasse gibt es einen oder eine, der oder die einen Artikel verfassen und an die Lokalzeitung schicken könnte (wahlweise den Anforderungen der Textsorte „Nachricht“ oder „Bericht“ genügend als auch fehlerfrei in Orthografie und Grammatik). Wat willste mehr?--Bluemel1 (Diskussion) 07:34, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Schwierig. Ich sichte jeden Tag etwa 10 Artikel. Etwa jeder 30. kann ohne Korrekturen gesichtet werden. ABER der hat dann gerade 3 oder 4 Sätze. Gerade hat jemand einen Tempus-Fehler in einem exzellenten Artikel (HS) gefunden, einem Artikel, den wohl Dutzende Augenpaare voyeurisiert haben. Manchmal entdecke ich auch noch Fehler in eigenen Artikeln, dann schlafe ich zur Strafe nachts draussen. GEEZER … nil nisi bene 09:34, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Hehehehehehehehe! In Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf gibt es einen Webpräsens ! GEEZER … nil nisi bene 10:09, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Für deren Webfutur sehe ich schwarz.--Bluemel1 (Diskussion) 10:33, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Für die SZ und die FAZ kann das mit den „1,3% der Abiturienten des Schuljahrs 2016/17“ ja stimmen. Aber in der Lokalzeitung lese ich das Schreiben der Anderen. --Bavarese (Diskussion) 10:32, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Meine Ortografie ;) ist ja auch nicht immer fehlerfrei, dafuer haben wir ja Experten wie Aka ;) Viel schlimmer sind aber, in der Zeitung wie hier, Schreiberlinge ohne Ahnung von dem was die so schreiben. Die Artikel sind dann zwar auf den ersten Blick sinnvoll, auf den zweiten hingegen weiss man garne mehr, wo man anfangen soll das aufzudroeseln...--Nurmalschnell (Diskussion) 11:20, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das Geheimnis ist, einen geschriebenen Text selbst ein zweites Mal zu lesen, am besten rückwärts, dabei fallen Rechtschreibfehler schnell auf, dann noch ein drittes mal langsam vorwärts, um die Zeichensetzungsfehler zu finden. Da es aber ineffizient ist, einen hochbezahlten Denker mit einer mechanischen Tätigkeit wie der Suche nach Rechtschreibfehlern zu beschäftigen, wurde der Lektor erfunden.
Sinnvollerweise beschäftigt sich der Autor in dieser Zeit besser mit den Logikfehlern in seinem Gedankengang, davon sind auch nach Abdruck immer noch genug drin. -- Janka (Diskussion) 14:50, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Geht es heir eigentlich um [18], oder ist das nur Zufall?--Antemister (Diskussion) 22:14, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Absichtlich flasch geschrieben? -- Janka (Diskussion) 01:26, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Alte*r Schwed*innen. Da tun eine*m ja die Augen weh... Wie hat der gute Mann das eingentlich ausgesprochen: "Wir arbeiten in der Sprachdidaktik und bilden angehende Lehrer*innen aus, die dann wiederum Schüler*innen..."? Na so: ...bilden angehende Lehrersterninnen aus, die dann wiederum Schuelersterninnen... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:21, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Also ich hab schon ein paar mal gegenderte Sprache ausgesprochen gehört. Man spricht den Stern natürlich nicht aus, sondern man sagt einfach z.B. "Lehrerinnen und Lehrer" oder oft einfach nur "Lehrerinnen". --MrBurns (Diskussion) 11:36, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

IMO zeigt sich das Problem (nicht erst heute) schon in der Grundschule. Die Kinder kommen an die Schule und hoffen, etwas lernen zu dürfen ("wie die Gro0en"); die Lehrer huldigen dem Aberglauben, Schule müsse zuvörderst Spaß machen, und machen Entertainment, was die Kinder langweilt und demotiviert, weil sie es aus dem Tivi viel besser kennen. Lesen, Schreiben, Kopfrechnen etc. sind keine Wissensfächer, sondern Kulturtechniken, die trainiert werden müssen; und die Institution Schule fürchtet sich vor "schwarzem Frontalunterricht", vor Deutsch-Diktaten und Rechtschreib-Korrektur - da müsste der Lehrer ja befürchten, nicht mehr gemocht zu werden, und dass die Eltern auf der Matte stehen und diskutieren, dass die Rechtschreibung doch ohnehin nicht verbindlich sei und deshalb nicht korrigiert und schon gar nicht benotet werden dürfe ... Früher (TM) hieß es mal, wer viel liest, lernt dadurch auch Rechtschreibung; aber wenn man sogar in der "Qualitätspresse" falsche (beliebige) Tempuswahl, krummen Satzbau, zufällige Zeichensetzung etc. sieht: Wo sollen die Kinder es denn finden? C. F. Meyer für die Grundschule?? Hoffnungslos... -- Zerolevel (Diskussion) 11:31, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich finde, man kann diesen Entwicklungen mit einer gewissen Ruhe entgegensehen. Ich persönlich sehe zwar willkürliche Interpunktion, schlechte Orthografie, janusköpfigen Satzbau und Verwandte nicht gerne (zumal ich mich beruflich damit auseinanderzusetzen habe und all diese Erscheinungen häufig auch Gedanken einkleiden, die wohl nicht die klügsten sind), aber nüchtern betrachtet stellt sich kein Problem. Im Grunde genommen sind niemandes (mutter-)„sprachliche Fähigkeiten“ in Zweifel zu ziehen, da jede/-r die eigene Muttersprache perfekt beherrscht. Überall dort, wo Fehler entstehen, ist das bearbeitete Material aber nicht die Muttersprache, sondern eine teilweise beliebige Norm. Wenn jemand garnicht schreibt, wird nur analogisiert, was bei keineswegs lexikalisiert ist. Man versündigt sich nicht gegen die Sprache, sondern gegen das Wörterbuch. Dasselbe gilt für den Tempusgebrauch. Wenn Tempora von Muttersprachlern „falsch“ verwendet werden, liegt das doch nur daran, dass der „richtige“ Gebrauch nicht mehr sprachecht ist. Die einzige Basis, die diese Diskussion legitimiert, ist eine ästhetische, praktische oder kulturelle, aber keine sprachliche. (Ich will indes niemandem vorwerfen, das Gegenteil gesagt zu haben.) --Galtzaile (Diskussion) 15:59, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das ist IMO genau die problematische Einstellung: "tempora mutantur, ergo anything goes." Nein, IMO sollen Rechtschreibung, Zeichensetzung, Tempusfolge etc. den Text für den Leser zu-richten, damit er den Inhalt mühelos verstehen kann, und es obliegt dem Verfasser, sich diese Mühe zu machen. "Die Sprache verbessern heißt den Gedanken verbessern" - wenn einer bereits sprachlich nicht zur Präzision des Ausdrucks befähigt ist, wie soll dann ein Gedanke präzise vermittelt werden? Man sieht's ja am "stabilen Genie" Trump, der nichts präzise ausdrücken kann (will?) und statt dessen auf Redundanz und Emotion zurückgreift ("so sad"). Sieht so die Emanzipation aus, für die meine 68er Generation mit ihren Verteufelung des "elaborierten Codes" (als angebliches Herrschaftsinstrument derer da oben) ankämpfen wollte? Mit diffusem Code kann man offenbar ganz gut Intentionen verschleiern und damit herrschen ... -- Zerolevel (Diskussion) 16:21, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das ist aber eher eine Frage der Rhetorik als eine Frage der sprachlichen Richtigkeit. Normgerechte Tempusfolge, Zeichensetzung oder Rechtschreibung tragen nur sehr bedingt dazu bei, einen Text verständlich zu machen. Zudem sind Zeichensetzung und Rechtschreibung rein schriftliche Phänomene, und die Schrift ist nur eine weitgehend willkürliche Abbildung der gesprochenen Sprache. Schon im antiken Rom gab es viele Menschen, die den Wandel unbedingt aufhalten wollten, der Appendix Probi ist ein wunderbares Beispiel. All jene Formen, die dort geächtet wurden, haben sich zu den Sprachen entwickelt, in denen die Divina Commedia oder der Cantar de mio Cid verfasst wurden. Die Zeitenfolge des klassischen Latein stimmt durchaus nicht mit der der heutigen romanischen Sprachen überein. Die „Codes“ sind übereinzelsprachliche Konstanten, die nichts mit sprachlicher Richtigkeit zu tun haben. — „Die Sprache verbessern heißt den Gedanken verbessern“, das mag für Stil und Rhetorik gelten, aber nicht für Grammatik und Rechtschreibung. Es gibt keine „gute“ und keine „schlechte“ und mithin auch keine „verbesserbare“ Grammatik. Ich möchte keine Eigenwerbung machen, aber hier ist das ausführlicher dargestellt.--Galtzaile (Diskussion) 16:40, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Zeichensetzung trägt nur sehr bedingt dazu bei, einen Text verständlich zu machen
Er ist ein Idiot.
Er ist ein Idiot.......
Er ist ein Idiot?
Er ist ein Idiot!
Er ist ein Idiot!?
Er ist ein Idiot?!
--Belladonna Elixierschmiede 16:53, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Was ich meinte, ist, dass geschriebene Sprache ein sekundäres Phänomen ist. Natürlich sind Zeichen wichtig, die unmittelbar etwas wiedergeben, was auch sprachlich seinen Niederschlag findet, aber viele Interpunktionsregelns sind willkürlich, was sich beispielsweise daran zeigt, dass das Rufzeichen wesentlich jüngeren Datums ist als das A oder das E, oder darin, dass unterschiedliche Sprachen ganz unterschiedliche Interpunktionsregeln haben, was durchaus nicht mit der Natur der Sprache zusammenhängt, sondern mit Willkür (beispielsweise ich bin größer, als du im Russischen). Natürlich gibt es auch Beispiele wie Wir essen jetzt(,) Fritz oder Si omnes consentiunt, ego non(,) dissentio, aber auch hier gilt, dass die Kommata Frucht einer Konvention sind und nicht eine natürliche Notwendigkeit, zumal Sprache auch anderswo potenziell vieldeutig ist. Latein ist ohnehin das beste Beispiel. In deutschen Editionen werden die Kommata nach deutschem Ermessen gesetzt, in englischen nach englischem etc., und in den alten Manuskripten herrscht ohnehin Durcheinander vor. --Galtzaile (Diskussion) 17:02, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nein, die Interpunktion ist nicht willkürlich, sie hat sich zu einer (sprachinternen) Konvention entwickelt, und wenn man diese Konvention ohne Not aufgibt, dann erst wird sie individuell willkürlich und damit für die Kommunikation unpraktisch und behindernd (in-convenient). (Die Konventionen anderer Sprachen sind naturgemäß andere: Wir halten die en:WP auch nicht für maßgeblich für die de:WP.) Das klassische Beispiel zur Interpunktion ist aus Wilhelm Tell: "Der brave Mann denkt an sich (,) selbst zuletzt." Wenn die die die Interpunktion für entbehrlich halten sich die Folgen die sich aus dem Verzicht ergeben würden vor Augen hielten würden sie sich vielleicht nach vertieftem Insichgehen umentscheiden. ;-) -- Zerolevel (Diskussion) 21:05, 1. Feb. 2018 (CET) P.S. Wenn du meinst, dass die Schriftprache ein sekundäres Phänomen ist, dann gebe ich Dir insoweit Recht, als die allgemeine Verluderung in der gesprochenen Sprache deutlich stärker progredient ist als in der Schriftsprache. (Hier nehme ich Österreich aus, wo die Liebe zu einer messerscharf geschliffenen Sprache noch deutlich verbreiteter ist als in D.) Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 21:10, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@Janka, nein, einer mein Lieblingsfehler hier ("udn", "nciht" etc). Aber ungewollt beispielhaft. Im Internet verwischt schriftliche und mündliche Sprache. und wer von klein auf daran gewwöhnt ist, der wird sich später schwer tun, eine saubere Schriftsprache zu verwenden.--Antemister (Diskussion) 22:43, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Da war ich terminologisch tatsächlich unpräzise, zumal Willkür auch meinen könnte, dass alles möglich sei, was aber natürlich nicht stimmt. Der ewige Prozess von Innovation → Habitualisierung → Konventionalisierung hat zwar in der Innovation etwas teilweise Willkürliches (insofern, als die Entwicklung nicht logisch herleitbar bzw. nicht voraussagbar ist und dann in der Tat z. B. der formalen Logik zuwiderläuft, wenn sich beispielsweise die doppelte Verneinung zur allgemeinen Negation konventionalisiert), aber jede Innovation ist von Parametern wie Ökonomie und Redundanz, Verständlichkeit und Expressivität abhängig. — Ich würde allerdings ganz grundsätzlich zwischen Schrift und Sprache unterscheiden, und die Interpunktion ist ganz eindeutig eine Domäne der Schrift. Entsprechend sind die Zeichensetzungsregeln auch mehr Regeln als typische Konventionen. Die Schrift ist von der Sprache relativ weit entfernt. Sie basiert tatsächlich auf explizit festgehaltenen präskriptiven Normen, was für die Sprache nur bedingt (und historisch sowie geografisch betrachtet nur äußerst selten) gilt. Nur deshalb ist es möglich, dass gefühlt jedes vierte neugriechische Wort so geschrieben wird, wie Homer es schrieb, oder dass die Franzosen chaud schreiben, aber [ʃo] sagen oder dass das Chinesische gar kein Alphabet hat. Rechtschreib- oder Kommafehler geben keine Auskunft über die sprachlichen Fähigkeiten einer Person. Dass man Maschine nicht mit <-ie-> schreibt, muss man als Schüler/-in lernen wie eine Jahreszahl, es ist nicht aus der Sprache heraus logisch (es sei denn, man kennt die Etymologie). Natürlich vereinfachen die Kommata das Lesen, und ich sage nicht, dass wir sie abschaffen oder die Interpunktionsregeln nicht mehr lehren sollten, aber ich sehe keinen Zusammenhang zwischen einer vermeintlichen Verluderung der Sprache und einer normwidrigen Interpunktion. Nun fühle ich mich zwar als Österreicher ob des Lobes geschmeichelt (Österreich hat sich ja in den letzten Monaten kaum mit Ruhm bekleckert), aber leider kann ich auch deine Auffassung über die Verluderung der gesprochenen Sprache nicht teilen. Worin besteht diese Verluderung denn? Es ist doch so, dass Sprache fast immer ausschließlich gesprochene Sprache war, Verschriftlichung ist ja ein sehr neues und exklusives Phänomen. Und im Zustand der ausschließlich oralen Sprachlichkeit geht Entwicklung schneller voran und es gibt keine normgebenden Instanzen, die „richtig“ oder „falsch“ definieren würden. Damit verfällt auch jedes Werturteil neuen Entwicklungen gegenüber. Kritik könnte man allein dann vorbringen, wenn Sprachwandel (gesprochener Sprache) die Verständlichkeit maßgeblich beeinträchtigen würde. Das wäre eine Verluderung, aber so etwas passiert niemals. Sprache ist unverbrüchlich selbstheilend. Gefährdet ist sie nur, wenn ihre Sprecher aussterben. Auch die allerunüberlegtesten Sprecher können ihrer Sprache nichts anhaben. --Galtzaile (Diskussion) 10:50, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Alles wieder mal sehr spannend! Ich will nur noch kurz darauf hinweisen, dass ich viele Aspekte, die hier angesprochen werden, nicht mitgemeint (sic) habe. Es ging mir nur darum, dass es -- auch da natürlich mit einer gewissen Unschärfe -- korrekt formulierte Texte gibt, die jemand zustande bringt oder eben auch nicht. Schlichte Festlegung des Kriteriums: Dieser Text könnte ohne Korrektor so in der Zeitung abgedruckt werden. -- Dass es einem großen Denker egal sein kann, wie er formuliert, weil er sich ja einen -- untergeordneten -- Korrektor kaufen kann bzw. vom Verlag oder der Redaktion zur Verfügung gestellt bekommt, halte ich übrigens für am Thema vorbei formuliert und leicht naiv. -- Was die Frage der Inhalte angeht: Alter Spruch meines akademischen Lehrers (ich weiß: nicht von ihm): "Die unklare Formulierung eines Gedankens ist allemal die Formulierung eines unklaren Gedankens!" --Delabarquera (Diskussion) 17:53, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ockhams Rasiermesser

Könnte man den Standpunkt vertreten, das Ockhams Rasiermesser zu populischer Antwortgebung neigt? Sprich: einfache Antworten auf komplizierte Sachverhalte zu liefern? --92.74.167.41 12:17, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

1) heißt es populistisch und 2) nein, denn die einfachste/sparsamste Erklärung muss trotzdem alle möglichen Kausalzusammenhänge/Einflussfaktoren berücksichtigen, d.h. Ockham verlangt die einfachstmögliche, aber keine monokausale Erklärung... --Gretarsson (Diskussion) 13:18, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich würde folgendermassen argumentieren: Ockhams Rasiermesser ist für den Populismus in selbiger Weise hilfreich, wie Schrödingers Katze für den Veganismus hilfreich ist. GEEZER … nil nisi bene 13:33, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Bzw., wie unser Artikel so schön formuliert: Eine kompliziertere Theorie, die den Gegenstand besser erklärt, kann daher einer einfacheren vorgezogen werden... --AMGA (d) 13:51, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das geht einfacher:
Eine komplexe Theorie, die den Gegenstand besser erklärt, kann daher einer einfachen Theorie vorgezogen werden.
Das war das Obstmesser von GEEZER … nil nisi bene 14:11, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
"Ockhams Rasiermesser" ist ein Wissenschafts-Popanz, der immer wieder gerne von schlauen Leuten hervorgezerrt wird, der aber mit Sicherheit noch nie die Wahl zwischen zwei Theorien entschieden hat. Weil dafür nämlich sachbezogene Kriterien ausschlaggebend sind. Als Beweis/Analogie werden dann immer mehr oder weniger passende Beispiele serviert, gewöhnlich ptolemäisches Weltbild vs. heliozentrisches Weltbild. Es gibt aber ebensoviele - wahrscheinlich deutlich mehr - Fälle, in denen die kompliziertere Theorie später die bessere war: Bohrsches Atommodell vs. Orbitalmodell, Elementare Teilchen vs. Quarks, Newtonsches Gravitationsgesetz vs. Relativitätstheorie usw. Wenn die Anzahl der Fälle, in denen Ockhams Rasiermesser richtig arbeitet, sehr viel kleiner ist als die Anzahl der Fälle, in denen es falsch liegt, dann müsste sich "Ockhams Razor" eigentlich selbst weg-erasern. Es wäre also eine Theorie, die beweist, dass sie selbst falsch ist. Schönes Paradoxon, hätte Ockham bestimmt erfreut. --Optimum (Diskussion) 22:15, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ockhams Rasiermesser ist keine Theorie, sondern eine Methode. Geoz (Diskussion) 22:25, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Eine Methode, die aber nur theoretisch weiterhilft. --Optimum (Diskussion) 22:41, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wenn ich bei einer komplexen Fragestellung O.R. anwende, die Methode halt, ist das meist recht effizient, um Dinge auseinanderzudröseln. Für Entscheidungen ziehe ich (selbstverständlich) andere Verfahren vor. 93.237.194.226 23:18, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ockham’s razor wird in der Kladistik in Form des sogenannten Parsimonie-Prizips angewendet, um die wahrscheinlichste(n) aus vielen möglichen aus dem entsprechenden Datensatz ableitbaren Verwandtschaftshypothesen („Bäumen“) zu selektieren. Allgemein gilt, dass die Bäume, die die wenigsten Evolutionsschritte benötigen (engl. most parsimonoius trees, MPTs), die Verwandtschaftsbeziehungen der im Datensatz enthaltenen Taxa am realistischsten wiedergeben, alle anderen haben nur sehr begrenzten Wert, etwa für die Ermittlung der statistischen Robustheit der MPTs. --Gretarsson (Diskussion) 00:13, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nachtrag: Im Übrigen wurde bereits im ersten Antwort-Posting (zufällig von mir) gesagt, das Ockham’s razor mitnichten besagt, dass die allereinfachste immer auch die beste Erklärung ist, sondern nur die einfachste, die auch gleichzeitig die beste Erklärung für die beobachteten Phänomene liefert. Siehe auch die Antwort von Amga kurz darauf. Wenn das Orbitalmodell die beobachteten Phänomene besser erklärt als das Bohr’sche Atommodell, dann ist erstgenanntes natürlich trotz seiner höheren Komplexität das bessere. Es bist daher eher du, Optimum, der aus Ockham’s razor einen „Popanz“ macht, auf den du dann im weiteren Verlauf deines Betrages genüsslich eindreschen kannst...
Auf den OP bezogen heißt das: Nein, Ockham’s razor hat nichts mit Populismus zu tun, weil Populisten Cherrypicker sind, die schon bei der Beschreibung des Problems alles weglassen, was ihnen nicht in den Kram passt, sodass ihre einfache Lösung umso überzeugender wirkt. Diese Arbeitsweise ist das Gegenteil von wissenschaftlicher Methodik. --Gretarsson (Diskussion) 00:36, 1. Feb. 2018 (CET); nachträgl. geänd. --Gretarsson (Diskussion) 00:40, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Unter Ockhams Rasiermesser wird selbiges als Methode eingeführt, um Erklärungen und Theorien zu beurteilen und gleichzeitig soll es auch für die Baumlängen von Verwandtschaftsbeziehungen gelten? Ist das nicht eigentlich selbsterklärend, dass die kürzere Baumlänge die realistischere ist und "Ockhams Rasiermesser" ist so ein Füllwort, bei dem alle wissend nicken? Es wird dadurch ja in keinster Weise irgendwas erklärt, sondern "Ockhams Rasiermesser" wird nach der Erklärung nochmal nachgeschoben, quasi als deren Unterstützung. Sonst wüsste ich auch noch ein paar Erkenntnisse, die ich mittels dieser Methode herausgefunden habe: "Auf der kürzeren Strecke ist man wahrscheinlich schneller am Ziel" oder "Wer weniger arbeitet hat früher Feierabend". Ockham’s razor! --Optimum (Diskussion) 01:12, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es ist doch gar nicht die Aufgabe von Ockham’s razor, irgendwas zu erklären. Er dient lediglich als Entscheidungskriterium bei der Selektion von Hypothesen/Erklärungen, und zwar solchen, die die Beobachtung jeweils ungefähr gleich gut erklären. Um mal auf dein Beispiel mit der Wegstrecke zurückzukommen, käme das ungefähr der Entscheidung gleich zwischen zwei Strecken von A nach B: Die eine ist 1 km lang, kann aber nur zu Fuß bewältigt werden, die andere ist ein 25 km langer Autobahnabschnitt. Auf beiden Strecken brauche ich die gleiche Zeit bis zum Ziel. Der Fußweg ist allerdings die bessere Entscheidung, weil ich für dessen Bewältigung nicht zusätzlich ein Auto brauche. Wenn du dieses Beispiel als hinkend empfindest, ist das OK, das liegt daran, dass es schon oben bei dir gehinkt hat... --Gretarsson (Diskussion) 02:00, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
<que.> Um diesen Einwand zu vermeiden, hatte ich "wahrscheinlich" geschrieben. Aber gut, genauso könnte man in dem Kladistik-Beispiel natürlich annehmen, dass verschiedene Evolutionsschritte unterschiedlich schwierig sind. Dann würde ein Evolutionsschritt vielleicht die Zeit t1 benötigen, während eine Alternativroute mit drei Evolutionsschritten, die aber später zum selben Ergebnis führt, weniger Zeit als t1 benötigt.--Optimum (Diskussion) 11:24, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1. In der Tat soll OR keine Erklärungen liefern. Die Methode soll nur verhindern, dass man für zu erklärende Phänomene ohne Not neue und/oder unbekannte Erklärungen sucht, solange alte Erklärungen noch ausreichen. Die Regel ist also erstmal eher konservativ und dient nicht dazu, Neues herauszufinden. Außerdem ist sie hilfreich bei der Entscheidung, welche möglichen Erklärungen man zuerst untersucht. Wenn z.B. ein reicher englischer Tourist bei einem Morgenspaziergang in den Alpen von einer Lawine getötet wird, gehe ich zunächst davon aus, dass es zuvor stark geschneit hat und die Schneemassen in der Morgensonne angetaut sind, usw. Erst wenn sich nichts davon bestätigt, lohnt es sich vielleicht, sich mit den Legenden zu beschäftigen, denen zufolge alle Erstgeborenen des Hauses der Lairds of Duncreiffe verflucht sind, seit ihr Ahnherr vor 300 Jahren einer durchreisenden Zigeunerin ein Almosen verweigert hat, usw. Vorher nicht. Geoz (Diskussion) 09:50, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Und wenn er aus Angst vor dem Fluch versucht hat, sich in den Alpen zu verstecken...? GEEZER … nil nisi bene 10:52, 1. Feb. 2018 (CET) Beantworten
Die Kombination von Fluch und lawinenerzeugenden Umständen muss aber doch aus Sicht der Fluchgläubigen keineswegs einen Widerspruch darstellen? -- 149.14.152.210 11:11, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nein. Der Fluch steht nicht in Widerspruch zu den natürlichen Ursachen. Er ist nur (wenn die natürlichen Ursachen gefunden werden) überflüssig und kann - zip! - mit Ockhams Rasiermesser abgeschnitten werden. Geoz (Diskussion) 11:23, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Versteh ich nicht ganz. Es ist doch viel einfacher zu sagen "der war halt verflucht" als "in *diesem Tal* hatte es *letzte Nacht* *60 cm Neuschnee* gegeben" --Nurmalschnell (Diskussion) 11:28, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die zuerst postulierten Ursachen sollten freilich generell als Wirkmechanismus empirisch nachgewiesen oder wenigstens, durch Mathematik beweisbar, theoretisch möglich sein. Wir sprechen hier schließlich von einer wissenschaftlichen Methode.
Das heißt, erst wenn sich bei der Untersuchung der Todesumstände, die in der Regel nach wissenschaftlichen Standards erfolgt, herausstellen sollte, dass zu fraglichem Zeitpunkt an fraglichem Ort nicht die (durch Forschung heute allgemein gut bekannten) für einen Lawinenabgang üblicherweise günstigen Bedingungen geherrscht haben, dann kann man anfangen, zusätzliche Annahmen zu machen. Dann kommt aber auch nicht sofort ein Fluch in Frage, sondern z.B. erstmal der Faktor Mensch: es ist empirisch vielfach belegt, dass Menschen bisweilen andere Menschen umbringen, woraus folgt, dass jemand die Lawine, z.B. mit einem Sprengsatz künstlich ausgelöst haben könnte, um dem arglosen englischen Adligen das Lebenslicht auszupusten (hierfür müssen sich dann natürlich Spuren am Tatort finden und es sollte Menschen im Umfeld des Opfers geben, die ein klassisches Motiv für solch eine Tat hätten). Allgemein kann man sagen, dass alle Erklärungsansätze, die irgend etwas göttlich-übernatürliches am Wirken sehen, via Ockham’s razor ausscheiden, jedenfalls solange sich irgend eine wissenschaftliche Erklärung als Alternative anbietet. --Gretarsson (Diskussion) 16:28, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich verstehe, was gemeint ist - Fluch vs. wissenschaftliche Erklärung - und ich bin kein Anhänger dieser Fluch-Theorie :) Aber der Fluch-Befürworter hat es bei dieser Argumentation immer einfacher. Selbst wenn man unwiderlegbar beweisen kann, das ein Schneebrett auf einem 45°-Hang bei +0,3°C zwangsläufig von selbst ins Rutschen kommt, wird der Fluchbefürworter einwenden, der Fluch habe eben bewirkt, dass es gerade +0,3°C war, als Lord XY vorbeikam. Der Wissenschaftler müsste dann nachweisen, dass ein Hoch über den Hebriden für besonders klare Luft gesorgt habe und die 0,3°C deshalb erreicht wurden, worauf der Fluchbefürworter antwortet, dass der Fluch aber das Hoch über den Hebriden ... usw, Wo will man da Ockham’s razor ansetzen? --Optimum (Diskussion) 11:46, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nu, das Einfachheitsprinzip ist ja auch für eine wissenschaftliche Betrachtungsweise gedacht und nicht für eine magische. Dem Wissenschaftler kann es somit egal sein, wenn sich der Fluchgläubige für schlauer hält. Um noch mal auf das scheinbare Paradox zurückzukommen, auf das du in deinem ersten Posting hingewiesen hast, nämlich dass, trotz Anwendung von Os Rasiermesser, die Erklärungen für bestimmte Phänomene nach einem Paradigmenwechsel meist eher komplexer werden, statt einfacher: Os Rasiermesser ist, wie bereits gesagt, ein konservatives Prinzip, mit dem der Paradigmenwechsel so lange wie möglich hinausgezögert wird. Im Beispiel mit dem bedauernswerten englischen Lord: Zuerst versucht man, den Lawinenabgang auf die naheliegendste Weise zu erklären (Schneefall, Tauwetter). Wenn das nicht klappt, stellt man (wie Gretarsson) eine neue Hypothese auf (Bombenanschlag). Wenn man auch dafür keine Belege findet, sucht man die nächste Hypothese (Erdbeben?) Wenn man dann immer noch nichts plausibles findet, dann haben Naturwissenschaftler oft auch die Größe zu sagen: "Wir wissen es nicht." Der Fluchbefürworter kann sich nun bestätigt fühlen, etliche andere ungeklärte Vorkommnisse sammeln und ein Buch darüber schreiben. Und in hundert Jahren entdeckt vielleicht jemand Hinweise auf die Existenz eines psycho-temporären Kontinuums, oder so, und entwickelt die psycho-temporäre Feldtheorie, mit der man einige dieser Vorkommnisse einleuchtend erklären kann. Seine Kollegen sind zuerst skeptisch, aber nach einigen gelungenen Experimenten klatschen sie sich mit der flachen Hand vor die Stirn ("Meine Güte, darauf hätte ich auch selbst kommen können!") und das ist dann der Paradigmenwechsel. Das Festhalten am Einfachkeitsprinzip hat also nicht von sich aus zu einer komplexeren Theorie geführt, aber es hat dafür gesorgt, dass der Paradigmenwechsel erst eintritt, wenn die Belege auch wasserdicht sind. In manchen Geisteswissenschaften soll das aber anders sein. Da findet der Paradigmenwechsel wohl jedes Mal statt, wenn die Doktoranden an den Lehrstühlen ihrer Doktorväter sägen, um sie selbst zu besetzen. Das sind dann aber oft dieselben Leute, die die Existenz von Lawinen nur für ein "soziales Konstrukt" halten, oder so, auf derselben Ebene, wie der Glaube an die Wirksamkeit von Flüchen. Geoz (Diskussion) 13:49, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Oh, kannte ich noch nicht. Ist dieses Messer effizient oder effektiv? Schrödingers Katze ist erstmal Beobachterunabhängig (Bezogen auf das Doppelspaltexperiment) will heissen, wenn sie durch das Licht sich im Kasten als 3 dimensionale Indifferenz-Katze zeigt (wir gehen näherungsweise davon aus, dass nur das Totes-Licht der Katze durch den Doppelspalt gelangt, und man einen Detektor zählen lässt, wie oft die Katze stirbt), dann kann das Atom so oft zerfallen wie es will, der Tötungsmechanismus wird unsere Katze am Ende nicht killen, weil wir den Tötungsdedektor vernichten und damit dessen Information, so dass die Katze wieder lebt... Dank Quantenradierer... Wir könnten aber auch dem Rassiermesser etyml. Nachgehen und weitergehend herausfinden, dass es vom Barbier des Barbierparadox benutzt wurde. Darin wird ja behauptet, der Barbier würde nicht existieren. Ist natürlich Unsinn, lag einzig und allein nur daran, dass da das Ockham’s Rassiermesser zuviel weggeschnitten hat... --2003:86:6970:DC00:95F6:646F:7E09:6F8D 05:17, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Unbekannte Sehenswürdigkeiten in Stockholm

Welche größtenteils unbekannten Sehenswürdigkeiten in Stockholm lohnt es sich anzusehen? Die Top 10 bei TripAdvisor kenne ich, aber ich suche eher Orte, die normalerweise kaum von Touristen angesteuert werden.

--77.178.25.231 16:06, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Check die Top 11-100 bei Tripadvisor. --195.36.120.125 16:07, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wirklich?! --77.178.25.231 17:07, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

(aus der Auskunft hierher verschoben) --87.147.186.200 17:23, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Dann ist es wohl höchste Zeit, sich mal selbst umzusehen. FrüherTM nannte sich das "Land und Leute kennenlernen". 93.237.194.226 23:13, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Mein Geheimtipp: Geh in den Innehof der Finnischen Kirche (Finska kirkan), gleich neben dem Schloss. Dort sitzt ein kleines Bronzemännchen. Nur wenige Zentimeter gross. Manchmal stricken Stockholmer ihm im Winter eine Mütze, damit er nicht friert. Nimm eine Münze mit und leg sie neben ihn. Immer lohnt auch ein ausgedehnter Spaziergang rund um Djurgården (vor allem die Südseite). Einen Sonnenuntergang von Mariaberget (Södermalm) mit einer Flasche Wein erleben ist auch etwas Feines, allerdings wohl eher etwas für den Sommer. 130.226.41.9 15:50, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Auch gut, heute gefunden en:Vulnerable area#Districts, die amtliche und öffentliche Liste der schwedischen Moslemghettos. Rinkeby ist das berüchtigste davon, auf jeden Fall sehenswert, das dunkle Schweden.--Antemister (Diskussion) 22:38, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Oha! Das hört sich interessant an! --77.178.119.187 00:12, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Kiruna ist also nicht gefährdet.--Bluemel1 (Diskussion) 19:07, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Es gibt einen neuen Wikipedia-Preis

Da will man im Artikel Streitkräfte Chiles eine neue Version sichten − und der Link, der neu eingefügt wurde, führt zum Komplettabsturz der Internetverbindung. Wer die meisten solcher Links setzt, wird von mir mit der selbstgestalteten Plastik „Großes Kino“ ausgezeichnet werden (auch in der Kategorie Lebenswerk erhältlich). Sooo, hab mich schon beruhigt, und der Link bleibt drin, vielleicht geht der ja bei anderen Leuten.^^--Bluemel1 (Diskussion) 20:35, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Nicht seriös, aber läuft?! (Mint, FF) 93.237.194.226 23:10, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
schon seriös, aber chilenische Domain, was weiß ich, wie die ihre Sites aufbauen. Hat jedenfalls alles lahmgelegt.--Bluemel1 (Diskussion) 01:27, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich hatte auch schon mal den Fall, dass eine Seriöse Seite den Firefox gecrasht hat. Aber nur bis zum nächsten Firefox-Update. Firefox hatte früher einige Bugs, die in bestimmten Situationen sog. Speicherlecks erzeugen konnten. --MrBurns (Diskussion) 01:13, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

RC Probleme

Ich habe gerade ein echt häufiges RC Kontrolle Problem festgestellt: Man sieht einen Edit eines neu angemeldeten Benutzers, der offensichtlich bemüht ist konstruktiv mitzuarbeiten. Aber der Edit ist halt aus der eigenen Perspektive einfach ziemlich schlecht. Aber kein Vandalismus. Es wird einfach eine Definition ein bisschen komisch umformuliert, eine Tatsache erweitert etc. Was macht man jetzt? Sichten? (ist ja keinen Vandalismus, dürfte man also laut Regeln) Aber dann schafft man ja wissentlich eine schlechtere Version.

Versucht man den Edit begründet zu revertieren? Könnte zum einen zur Abschreckung eines neuen Benutzers dienen... Oder sogar zu einem Edit-War in dem man sich über etwas streiten müsste, was einem eigentlich gar nicht so wichtig war.

Macht man gar nichts und überlässt es jemandem, der sich noch weniger Gedanken macht?

Hm.. --Macuser10 (Diskussion) 03:50, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Naja, man könnte es zurücksetzen mit einem Kommentar wie "Keine Verbesserung des Artikels, siehe Benutzerdiskussion" und dann dem Benutzer eine freundliche Erklärung hinterlassen, warum man dies nicht als eine Verbesserung ansieht. Es den üblichen Raubeinen zu überlassen ist zwar bequemer, aber nicht unbedingt der Wikipedia-Zukunft zuträglich. Das wäre höchstens dann angemessen, wenn der neue Benutzer erkennbar nicht die Fähigkeiten hat, konstruktive Arbeit zu leisten. Allerdings kennt man üblicherweise nicht dessen Alter, was eine entsprechende Prognose erschwert... -- 149.14.152.210 10:45, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
In der Regel läuft es so ab: man löscht die Änderungen des Benutzers umgehend. Der macht sie wieder rein. Editwar. Man provoziert den Benutzer zu einem pers. Angriff. Dann denunziert man ihn auf VM. Dort kann man wahlweise noch eine Sperrumgehung des Benutzers Liuthar oder Liliana60 reklamieren ("der Benutzer hat die gleiche Verwendung des "ß" wie Liliana60). Und schon wird er von JD unbegrenzt gesperrt und man ist einen Konkurrenten los. (Wo finde ich hier das Sarkasmus-Emoji?)--85.212.168.230 10:54, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Je nach Umfang könnte man statt schnödem Revertieren auch einfach verbessern. Aber grundsätzlich ist es sicher kein Verstoß deinerseits gegen die Regeln, wenn du den suboptimalen Edit bloß sichtest. Das schriebst du ja selbst. --85.216.39.10 12:41, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Das ist mal (wieder) typisch ...

Es gibt jetzt eine AI-Software, die die sexuelle Orientierung von Menschen am Gesicht ablesen kann. Die Hit-Rate ist 70 % (bei Frauen) und zwischen 80 und 90 % bei Männern (in jedem Fall höher, als es Menschen wahrnehmen könnten). Das wird nun gleich wieder verurteilt, obwohl das doch interessant ist, dass es (zumindest) eine morphologische Komponente gibt (wie würden sich sonst gleichgesinnte Menschen natürlich erkennen können?). Auch könnte es zweifelnden oder verunsicherten Jugendlichen helfen, schneller den eigenen Weg zu finden.

Vielleicht wird man in Zukunft auch noch andere Persönlichkeitszüge ablesen können?! Z.B. Welche Gesichtszüge verraten einen Wikipedia-Autor? (also neben ungewöhnlicher Behaarung [beide Geschlechter], gerunzelter Stirn und hypertrophen Sehnenscheiden...] Da könnte man sich viel Gezumpel von Seiten der WMF DE sparen: Man macht irgendwo in einer Grossstadt einen Stand auf und wenn ein(e) potentielle(r) Autor(in) vorbei kommt, piept das System - und man spricht an. GEEZER … nil nisi bene 10:49, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Leicht irrer Blick, leichtes nervöses Zittern der Hände und Augenlider, Hautblässe? -- 149.14.152.210 11:28, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn ich Homosexualität#Demografische_Häufigkeit lese, dann komme ich zum Schluss, dass man selbst bei großzügiger Definition Trefferquoten in der gleichen Größenordnung erhält, wenn man einfach immer "heterosexuell" rät, bei eher konservativer Einschätzung sogar deutlich bessere. Die Studie ist daher nur als Beispiel interessant, wie man Unfug als wissenschaftliche Erkenntnis verkaufen kann. --132.230.195.6 11:50, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das KI-System hat gelernt, Männer mit äußerst gepflegtem Äußeren und Frauen mit äußerst ungepflegtem Äußeren zu erkennen. -- Janka (Diskussion) 12:16, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das ist mal ein Ansatz. Sie wissen aber noch nicht, nach welchen Kriterien es unterscheidet. Aber warum nicht? Ein Fehlen von buschigen Nasenhaaren könnte zu subtil für menschliche Beobachter sein. Die Maschine aber kann den Winkel des Schneidevorgangs bestimmen ... GEEZER … nil nisi bene 12:25, 1. Feb. 2018 (CET) Madame guckt auch schon immer ganz argwöhnisch, wenn ich mal wieder minutenlang den Bart gestutzt habe und meine schwarze Lederweste anziehe... Beantworten
Eben gerade hatten sie eine Lesbe (wurde so gesagt) im Mittagsmagazin. Anhand der schmierigen Haare und des Basecaps hätte das jede KI erkannt – dafür ist die Freundin meiner (geringen, aber vorhandenen) Erfahrung nach dann umso weiblicher aufgemacht, älter, trägt Rock und hat dennoch die Hosen an. -- Janka (Diskussion) 14:16, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Schön, dass in der Wikipedia die homophoben Weisheiten noch einen Platz haben, wenn sie die Entspannung fördern. --2003:ED:ABC1:6671:9C97:E207:31DF:2AA3 16:43, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Du, wenn sich eine absichtlich so anprummelt, ist das ihr ganz persönliches Problem. Man muss auch als Lesbe nicht scheiße aussehen, wie mein zweites Beispiel aufzeigt. Was daran "homophob" sein soll, erschließt sich mir nicht. Ich hab einem solchen Pärchen sogar mal auf bloßen Zuruf ein Regal an die Wand gedübelt, weil die beide keinen Nagel in die Wand schlagen konnten. Süffisant habe ich natürlich bemerkt, dass dies die Schlagbohrmaschine meiner Frau sei, die ich da gerade benutzte. Vermutlich ist das jetzt auch "homophob", "frauenfeindlich" oder sonst ein Gespinst in deinem Hirn. -- Janka (Diskussion) 18:09, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Meine Güte, Janka. ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Sei froh, dass du dich nicht mit meinen Augen sehen musst (obwohl das für deine Entwicklung eher förderlich wäre.) 2A02:908:1C0:4440:C452:B27:8F2E:1B59 22:25, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Durch deine Augen bedeutet "aus A folgt B" automatisch "aus B folgt A" und "A gleich B". Ist ein häufiger Fehlschluss, kein Problem. Das zu erkennen, wäre jedoch deiner Entwicklung förderlich.
Ebenso förderlich wäre es, wenn du dir die Alternative klarmachst. Mann/Frau kann man anhand der natürlichen Physiognomie des Gesichts unterscheiden. Du willst nicht ehrlich behaupten, man könnte Schwule und Lesben von Heterosexuellen anhand natürlicher Gesichtszüge unterscheiden. Ich kann das nicht, du kannst das nicht und eine KI kann das auch nicht.
Was dann noch bleibt ist die Unterscheidung des Kosmetischen. Die KI ist unbestechlich und kann auch nicht belabert werden. Die macht nur Mustererkennung. Und wenn eine Frau aus freien Stücken sich wie ein ungepflegter Mann (also scheiße) zurechtmacht, dann natürlich auch so aussieht, und der KI jemand **den Fakt** beibringt, dass genau diese Frau Lesbe sei, dann lernt die dieses Muster. Und wenn man genügend Beispielbilder einspielt, die diese Verknüpfung verstärken, dann kann die KI das irgendwann ganz von allein nachvollziehen. Was die KI weiterhin nicht kann, ist, eine als Frau zurechtgemachte Frau (also: bemüht, gut auszusehen) als Lesbe zu erkennen. Woran denn auch?
Wenn du all das verstanden hast, kannst du mir noch vorwerfen, ich wäre "heterophob", weil ich heterosexuellen Frauen pauschal die Fähigkeit abgesprochen habe, scheiße auszusehen. Oder auch noch "männerfeindlich", weil ich festgestellt habe, dass es für Männer den üblichen Zustand darstellt, scheiße auszusehen. Beides ist natürlich ebenso quatschig. -- Janka (Diskussion) 03:43, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Interessant zu sehen, wie du dich immer tiefer in die Sch***e schreibst. 2A02:908:1C0:4440:C452:B27:8F2E:1B59 17:50, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Jaja, ohne Argumente bleibt dir nur die Flucht ins Irrationale. -- Janka (Diskussion) 10:41, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Jetzt hast du mich auf der Flucht gestellt: mit derart hochrationalen Konzepten wie "scheiße aussehen" komme ich nicht mit. 2A02:908:1C0:4440:C90E:785D:7CE:23C5 06:11, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, da gabs bei uns auch so einen, Kenny... Der hat mir das Augenzucken eines Mädchens damit erklärt, das sie ihn liebt. Gefühle hatte der, glaube ich keine dabei. Aber die Software könnte ihm heute wieder echt helfen. Wenn er das über sein Google-handy abspeichert (das "Artefakt": Und der Speicher wird niemals voll.... niemals!!!) könnte er am ende alle Zuckungen aller Mädels damit deuten, dass sie ihn lieben^^. Und Grey, jetzt haste gelernt, die Nerds gleichen vorallem uns, DANK DER WISSENSCHAFT^^ Auf jeden fall wird diese Entdeckung wichtig für Watson von IBM werden... Die ersten Gefühle einer KI^^--2003:86:6912:DA00:85C4:9A0D:17CE:107B 15:15, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe eben auf die schnelle eine Software gebastelt, die bei Frauen eine deutlich höhere "Hit-Quote" als 70% hat - einfach, indem sie jede Frau als "heterosexuell" einstuft. Jedenfalls gehe ich mal davon aus, dass weniger als 30% der Frauen eher zu zum eigenen Geschlecht hin tendieren. --Blutgretchen (Diskussion) 20:23, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Diese Richtung der Hit-Quote ist sinnlos. Was erstaunlich wäre, wäre wenn die KI aus einer riesigen Stichprobe von Menschen die Homos rausfindet und nur ganz wenige Heteros falsch zuordnet. Ob das die Studie gemacht hat weiß ich allerdings nicht. 88.67.118.8 20:29, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke da gehts um was anderes. Homosex. zu sein ist die Einstellung, Sex macht Spass und mehr brauchts da echt nicht... Normalerweise denkt die Grundspezies aber "zur Arterhaltung bitte das Gegensätzliche Geschlecht rannehmen. Vielen Dank!" und daher sucht man sich halt ein Mädchen, wenn an keines ist. Ich denke, als Mensch könnte man das Heteroding verstehen, aber das einer Maschine wie Watson von IBM klar zu machen? Ich meine, der hält die Menschheit am Ende doch für total bescheuert^^...--02:22, 4. Feb. 2018 (CET)
Homosexualität ist definitiv keine Sache der Einstellung.--Bluemel1 (Diskussion) 15:06, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Glaube ich auch nicht. Dann wäre das Auftreten in Populationen nicht so konstant. Es ist einfach ein weiteres feature von Homo sapiens (vermutlich auch bei Homo Erectus ... Bei Bosei weiss ich nicht....) GEEZER … nil nisi bene 15:11, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Schießbefehl

Früher haben sich immer alle schrecklich über den Schießbefehl an der DDR-Grenze aufgeregt. Wie unmenschlich und moralisch empörend dass doch sei. Ich habe mich über die Aufregung immer gewundert. Ich war nämlich bei der Bundeswehr in Westdeutschland und wenn wir im Munitionslager Streifendienst hatten, hiess es: wenn man auf eine unbefugte Person trifft, diese rufen und identifizieren lassen. Wenn sie abhaut, zum Anhalten auffordern, dann in die Luft schießen, dann auf die Person, möglichst auf die Beine schießen. Das war also auch ein klarer Schießbefehl. Und ich wette, dass fast jedes Land der Welt einen ähnlichen Schießbefehl für seine Grenzsoldaten hat. Wenn das nämlich nicht so wäre, dann könnte jeder Schmuggler und Illegale einfach die Stopzeichen an der Grenze ignorieren und ohne Konsequenzen weiterfahren. Und wenn man nachts in eine Polizeikontrolle kommt, könnte man einfach fröhlich winken und weiterfahren. War das damals also nur eine verlogene Moralshow ggü. der DDR? --85.212.168.230 14:40, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Stimmt, die Leute hätten ja die Anti-Personen-Minen ausgraben und damit Genosse Erich in die Luft sprengen können. -- Janka (Diskussion) 15:25, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Naja, ganz so einfach ist es nicht. Der Westen zog seine moralische Überlegenheit in dieser Sache ja vor allem aus dem Umstand, dass dem Gros der DDR-Bürger ab 1961 die Ausreise gen Westen generell nicht (mehr) gestattet war, was man als Menschenrechtsverletzung sehen kann. Da es DDR-Bürger gab, die aber trotzdem „raus“ wollten, und zwar ohne Umweg über den „Stasi-Knast“, gab es zahlreiche Grenzverletzer, die lediglich ihr Menschenrecht auf Freizügigkeit wahrnehmen wollten. Im Westen wurde das damals und heute wird es allgemein so dargestellt, als sei jeder, der an der sogenannten Deutsch-Deutschen-Grenze ange- oder erschossen wurde, sojemand gewesen (und die meisten waren es wohl auch)... --Gretarsson (Diskussion) 16:45, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die DDR hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass sie die Ausreise in die BRD verhindern wollte. Es hieß "Republikflucht", und nicht "Unberechtigtes Betreten eines Militärischen Sicherheitsbereiches". Auf letzteres standen viel härtere Strafen. Insofern ist das Beispiel des OP irreführend und falsch. Die DDR wusste ganz genau, dass sie allein aus wirtschaftlichen Gründen auf die eigenen Bürger schießen ließ. -- Janka (Diskussion) 17:48, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1, man kann das aus guten (teilweise wohl selbst von Radikalpazifisten akzeptierten) Gründen streng bewachte Munitionslager nicht mit der Zonengrenze vergleichen. Wenn ein westdeutscher Soldat an der Grenze ohne Notwehr oder Ähnliches jemanden in die Beine geschossen hätte, dann hätte er auch schnell eine Vorstrafe kassiert. Und selbst im Munitionslager war die Anweisung nach meiner Erinnerung nicht dermaßen streng, wie 85.212.168.230 das schildert. Es galt immer noch das Verhältnismäßigkeitsprinzip. Wenn der Verdacht besteht, dass der Flüchtige Munition geklaut hat, ist Schießen natürlich eher als andernfalls gerechtfertigt. Und der Staatsanwalt bzw. Richter wird angesichts der nötigen schnellen Entscheidung in schwieriger Lage (z.B. Dunkelheit, unübersichtliches Gelände) sicher auch gewisses Verständnis für eine diesbezügliche Fehleinschätzung haben. --85.216.39.10 19:12, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
in westdeutschen Kasernen gab es oder gibt es einen generellen Schießbefehl für die Wache. Nicht nur für Munitionslager und nicht nur nachts und da gab es auch keine Verhältnismässigkeit oder sonstige Abwägungen. Warnschuss, dann Schuss auf die Person. Das war völlig klar und unzweifelhaft und das wäre auch nicht vor Gericht verhandelt worden.--85.212.168.230 20:34, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Meiner Meinung nach ist das Stuss. Die rechtliche Grundlage für den Waffeneinsatz im Wachdienst ist einzig und allein das Jedermannsrecht, das heißt, das jedermann zustehende Recht auf Notwehr und das jedermann zustehende Recht, einen auf frischer Tat ertappten Straftäter vorläufig festzunehmen. Der Soldat hat da nicht mehr Rechte als der zivile Wachdienst. Und absolut keinerlei Polizeirechte.
Und wenn dabei jemand getötet wird, dann gibt das auch strafrechtliche Ermittlungen bis hin zum Gerichtsprozess. --Digamma (Diskussion) 20:48, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@Gretarsson das ist natürlich ein Argument, raus ist was anderes als rein. Wenn man unbefugt in ein Land eindringt, wird wohl fast überall geschossen. Wie es ist, wenn man von innen kommt, weiss ich gar nicht. Im Flughafen werde ich kontrolliert, wenn ich D verlasse. Aber wie ist es, wenn man mit dem Auto den Schengenraum verlässt? Wenn man von Finnland nach Russland fährt und an der Grenze nicht anhält, kümmert das die Finnen? Ich vermute mal, die kümmert das nicht, weil sie wissen, dass die Russen sich drum kümmern. Insofern hat sich vielleicht die DDR um Ausreisende gekümmert, die nicht an der Grenze angehalten haben, weil sie wussten, dass die BRD die Leute nicht aufhält. --85.212.168.230 18:14, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Äh ja, es ging da meist konkret um die Verhinderung von, wie Janka schon richtig sagte, Republikflucht. --Gretarsson (Diskussion) 18:23, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mir ist schon klar, was die DDR war und was die BRD war. So jung bin ich nicht. Die Frage ist ob andere Länder nicht auch schiessen, wenn man am Grenzübergang nicht anhält und einfach durchfährt. Wenn man in ein Land reinfährt wird ganz sicher geschossen. Ich weiss nur nicht wie es ist, wenn man rausfährt. Schiessen die Finnen, wenn man ohne anzuhalten über die Grenze nach Russland fährt? Man kann ja nicht sagen die DDR ist böse weil sie an der Grenze wegen Republikflucht schiesst und die Finnen sind ok, weil sie die normale Grenzhoheit durchsetzen. --85.212.168.230 18:42, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Eingedenk dessen, dass es sich bei dem unerlaubt Ausreisenden um z.B. einen russischen Agenten handeln könnte, der finnische Militärgeheimnisse im Gepäck hat, halte ich das nicht für ausgeschlossen. Zumindest an Grenzübergängen gibt es aber (z.T. bei Bedarf aktivierbare) Gerätschaften, die dazu da sind, einen Grenzdurchbruch per Fahrzeug zu verhindern... --Gretarsson (Diskussion) 18:55, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die meisten Länder haben gar kein Personal an ihren Grenzen, das schießen könnte. Die meisten Grenzen sind "grün" und problemlos überwindbar. Wieso sollte sich ein Schmuggler nun ausgerechnet einen Grenzübergang aussuchen? -- Janka (Diskussion) 19:15, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten


bei anderen Ländern fragt halt keiner so intensiv, da krigst Du eine Kugel und wirst entsorgt. Die Frage zwischenOst- und Westdeutschland ist auch deshalb so hochgekocht, weil die eine Seite nach heutiger Diktion die "Guten" und die anderen die "Bösen" sind. Die Tötungen durch westdeutsche Staatskräfte werden da gern als etwas "ganz anderes" verkauft, dabei sind beides genauso schlimme Verbechen. Aber die einen haben halt gewonnen und scheiben nun die Geschichte in ihrem Sinn. So wars schon bei den ollen Römern. andy_king50 (Diskussion) 19:03, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Was sind denn "Tötungen durch westdeutsche Staatskräfte"? Da gibt es ja ganz verschiedene Fälle. Die jetzt alle gleichermaßen als "genauso schlimme Verbrechen" zu bezeichnen, erscheint mir äußerst verwegen. --85.216.39.10 19:15, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Benno Ohnesorg war ja ein Versehen. Der wurde ja nicht absichtlich erschossen. Aber einmal im Monat lese ich von einem Duchgeknallten mit Küchenmesser oder Hackebeil, der dann von der Polizei erschossen wird. Teilweise auch auf Youtube. Da denke ich mir dann auch Mann Mann das hätte ich besser hinbekommen. --85.212.168.230 20:31, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der Benno Ohnesorg, der von einem Stasi-IM getötet wurde? Ja das muss ein Versehen gewesen sein, denn sowas macht die Stasi ja nicht absichtlich. Wie viel Unfrieden diese Tat im Westen schließlich gestiftet hat. --2A02:908:F461:4D00:A981:A6F9:B5DE:EB25 20:42, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt keinen Nachweis dafür, dass Kurras’ IM-Tätigkeit und die Tötung Ohnesorgs in Zusammenhang stehen. Gedeckt wurde Kurras letztlich von seinen der Stasi-Mitarbeit unverdächtigen Westberliner Kollegen, und man sollte auch bedenken, dass zwar die Tat, aber noch viel mehr das Ausbleiben einer angemessenen strafrechtlichen Konsequenz, obwohl u.a. nachgewiesen werden konnte, dass Kurras nicht in Notwehr handelte, den „Unfrieden gestiftet“ hat... --Gretarsson (Diskussion) 20:59, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Aber das sag ich doch. Niemand von uns hat die Absicht, das Andenken an die Stasi zu besudeln. Wenn umgekehrt ein heimlicher westdeutscher Spion einen Mord in der DDR begangen hätte und damit interne Unruhen in der DDR ausgelöst hätte, dann käme ja auch niemand auf die verrückte Idee, das miteinander in Verbindung zu bringen und etwa irgendwelche bösen "westdeutschen Staatskräfte" dafür verantwortlich zu machen. --2A02:908:F461:4D00:A981:A6F9:B5DE:EB25 22:14, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Du magst die Stasi nicht. Hab ich kapiert. Und als „Wessi“ mit politischem Rechtsdrall (ich nehme an, du bist die Bonner Unitymedia-IP, die hier schon als „Brexit“-Bejubler aufgetreten ist) magst du natürlich den Gedanken nicht, dass Polizei und Justiz Westberlins ihren nicht unerheblichen Teil zum Zustandekommen des „Deutschen Herbstes“ beigetragen haben. Kann ich verstehen. Ändert aber an der Faktenlage nicht das geringste. :-) --Gretarsson (Diskussion) 00:08, 2. Feb. 2018 (CET); nachträgl. erg. 00:15, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich kann mich nicht erinnern, hier den Brexit bejubelt zu haben, da irrt deine diesbezügliche Hobby-Möchtegern-Stasi-Unterlage über mich bzw. meine IP. Außerdem habe ich doch gar nichts gegen die Stasi, ich liebe doch die Stasi. Ich liebe doch alle Stasis, ich setze mich doch dafür ein.... —2A02:908:F461:4D00:95CE:2023:AEF1:47D9 00:30, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Yup, du mich auch :-) --Gretarsson (Diskussion) 01:05, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Könnten jetzt nicht die Schießbefehl-Relativier-IP und die Ohnesorgtötungs-Verharmloser-Verteidiger-IP die Diskussion alleine fortführen, und zwar an einem anderen Ort? Ich lese dort oben Im Wikipedia-Café ist – fast – alles erlaubt, was Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität und Unterhaltung fördert., und könnte mal mindestens zwei aus der Liste von UND-Kriterien aufzählen, die nicht erfüllt sind. -- 109.13.148.76 09:05, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich bin keine der von dir anscheinend angesprochenen IPs 85.212.168.230 und 2A02:908:F461:4D00:A981:A6F9:B5DE:EB25. Aber dass das UND im Cafe-Intro nicht so zu verstehen ist, dass alle 5 Kriterien gleichzeitig erfüllt sein müssen, sollte klar sein. Sonst wäre hier fast alles löschbar. --85.216.39.10 12:52, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Müsste man dann nicht für die Logikpedanten unter uns oder statt und schreiben? -- 109.13.148.76 17:29, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
erledigt--85.212.164.221 20:25, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wo? In den USA? Ja, da schießt die Polizei, sobald man mit einer Waffe rumfuchtelt. Messer, Beile usw. sind im übrigen besonders gefährlich, wenn man da bei 15m Abstand die Schusswaffe noch im Holster hat, kommt man nicht mehr zum Abdrücken. In Videos sieht das immer sehr nach unnötiger Eskalation aus, tatsächlich befinden sich die Polizisten selbst in höchster Lebensgefahr. -- Janka (Diskussion) 21:02, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
[19]--85.212.168.230 22:01, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe mir natürlich kein Youtube-Konto zugelegt, nur um mitanzusehen, wie jemand erschossen wird. So sensationsgeil bin ich nicht. Aber es geht hierum, wenn ich es richtig verstanden habe. -- Janka (Diskussion) 05:49, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ehemaliges Ost-Berlin 2013 wäre allerdings ohnehin kein Beleg für "genauso schlimme Verbrechen" in Form von "Tötungen durch westdeutsche Staatskräfte" bis 1990.;) --85.216.39.10 12:51, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

"Schießbefehl-Relativier-IP": das wunderte mich bei dem Ausruck Holocaust-Relativierung immer schon: wenn jemand sagt, im Jemen werden Menschen gefoltert und ein anderer sagt, in vielen anderen Ländern werden auch Menschen gefoltert, dann ist das Folter-Relativierung? Ist das gleichbedeutend mit der Aussage: Folter ist weniger schlimm als du behauptest? Entschuldigt meine naive Frage, ich bin in solchen Dingen nicht gut. --85.212.164.221 09:49, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Entschuldigt meine naive Frage, ich bin in solchen Dingen nicht gut.. Tja, dann ist das wohl leider so. -- 109.13.148.76 10:00, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Die Befehle zum Bewachen eines Mun-Depots sagen nun einmal gar nichts aus über die Verhältnisse an der Staatsgrenze. --Heletz (Diskussion) 10:25, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Heerhandlung in Wiki?

Hier schon mal der Thron...

Ich versuche gerade hier in diesem DSA-Forum: http://www.dsaforum.de/viewtopic.php?f=12&t=47342

ein Heer von Leuten zu recrutieren, mit denen ich Versuchen werde, 3 Ziele zu verwirklichen:
  1. Befreiung von Nihillis aus seiner Sperrung
  2. Borbarad, eine Figur in DSA ist die Reincarnation von Aleister Crowley in der Akasha-Chronic vor unserer Zeit. Das wird von Wiki so anderkannt^^
  3. Setzt den Affen auf den Thron.... Ja, ich meine Grey mit seinem Hausdrachen Pyrr. So wie im Maleficent trailer halt... Ach und Grey, ne, dass der Pyrr auch echt Biologie versteht, vermute ich nicht. Davor kommt nämlich moderne Physik und die ist theoretisch (para. dox) Verstehbar, letztendlich halt die Mathematik mit den grössten Ungeheuer, Den Diff... (trau mich nicht^^)

Zu meiner Frage: Sind solche Heerhandlungen auf Wiki erlaubt? --2003:86:6912:DA00:94F3:2861:4CDF:8AF7 15:53, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ja. Nennt sich hier Meinungsbild. -- 149.14.152.210 16:06, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich bin zwar anderer Meinung, aber: *kicher*--Bluemel1 (Diskussion) 21:08, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
nein, jeder daran Beteiligte würde nach Erkennen der nicht mit unseren Regeln konformen Bearbeitung umgehend das Schreibrecht entzogen bekommen. andy_king50 (Diskussion) 18:58, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

@An den Heerführer: Es gibt auch noch andere schöne Dienste im Internet, bei denen man selber schreiben darf, Twitter und Knuddels, es muss nicht immer Wikipedia sein. Fass dir ein Herz, gesteh dir deinen Unwillen zur enzyklopädischen Mitarbeit ein (!) und sag leise servus mit diesem Lied:
Goodbye Wikipedia
May you ever grow in our hearts
You were the grace that placed itself
Where Nihilis was torn apart
You called out to our country (and also Schweiz, Österreich, Liechtenstein)
And you whispered to those in Editwars
Now you belong to ernsthaften Mitarbeitern
And the Löschantrag spells out my name
la-la-la
--Bluemel1 (Diskussion) 20:30, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

*schunkel*...don`t grey...vor me...hmhmhmhmhm...ei never left tschou...--Caramellus (Diskussion) 22:25, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich mache Nihilis mal einen Vorschlag: Da es Tausende Redlinks in Wikipedia gibt, wäre eine enzyklopädische Geste des guten Willens sehr willkommen. Ein geschmeidiger Einstiegsartikel wäre zum Beispiel NBA Finals 1996, zu welcher Seite es einen Redlink auf NBA 1995/96 gibt. Die Struktur des Artikels wäre vergleichbar mit NBA Finals 2011, der Einleitungstext muss aber nicht so ellenlang sein. Ich würde mich sehr freuen, wenn Nihilis sich, auch als IP, zu solchen Werken aufraffen kann, und sänge dann auch andere Lieder.--Bluemel1 (Diskussion) 23:56, 1. Feb. 2018 (CET) PS: „NBA Finals 1996“ ist nur ein Beispiel.Beantworten

Was die SPD betreibt ist Selbstvernichtung

Individualinteressen über das Große Ganze zu stellen ist seit den Erfahrungen des 3. Reiches Teil unserer Staatsräson. Man kann aber alle Dinge übertreiben. Jedes System hat die Pflicht, sich selbst zu erhalten. Dieses Axiom gilt unabhängig davon, wer es formuliert. Papa muss in die Arbeit gehen, Mama muss die Wäsche machen (oder umgekehrt), die Kinder müssen in die Schule gehen. Papa kann, wenn er 10 Kinder hat, nicht plötzlich Missionar spielen und Frau und Kinder verlassen. Mama kann sich auch nicht einen lover anlachen. So funktioniert eine Familie nicht. Irgendwo muss ein Sinn für das Ganze schon noch erhalten bleiben. Im Staat ist es ähnlich. Es ist richtig, Asylanten zu helfen, denen in ihrer Heimat Vernichtung oder schwerste Repression droht. Gleiches gilt aber durchaus nicht für Kriegsflüchtlinge und Wirtschaftsflüchtlinge. Hier gibt es bei der Aufnahme Grenzen, aus Gründen der Staatsräson. Offene Grenzen und ein im Prinzip ungebremster Massenzuzug werden zu erheblichen Verteilungswidersprüchen und damit zu Verteilungskämpfen in der Gesellschaft führen. Die Folge die daraus resultiert, besteht darin, dass sich die klassischen Arbeitermilieus oder solche die in einer ähnlichen Tradition stehen, von der Sozialdemokratie abwenden. Ist doch klar: Weltoffen kann man sein, man kann auch sozial sein, wenn aber die Wohnung zu teuer wird, wenn Wohnungsmangel herrscht, wenn kein Kitaplatz da ist, wenn die Kriminalität steigt und andere besser versorgt werden als er selbst, denkt "Arbeiter" auf. Und das tut er umso mehr, als ihn eine Verschlechterung der Lage als ersten trifft. Die jetzige Situation offenbart die intellektuelle Impotenz der Linken, die den Wink des Wählers nicht verstanden haben. Die Deutschen wollen keinen Sozialismus: Wer mit anderen teilt, wird ärmer. Armut ist aber schlecht für den sozialen Frieden. Und darum kann eine sozialdemokratische Politik kein Beitrag für das Gelingen unserer Demokratie im 21. Jahrhundert sein.--Sammy Goldstein (Diskussion) 10:58, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wesentliche Teile unserer gesellschaftlichen Struktur und Infrastruktur sind Überreste der autoritären Kaiserzeit. Ohne eine homogene Bevölkerung mit starkem arbeitswillen wäre ein Wiederaufbau nach dem zweiten Weltkrieg nicht möglich gewesen. Ein absolutes Wirtschaftswunder. Seit den 68er Jahren gibt es zu diesem erfolgreichen Modell aber eine Gegenbewegung. Erfolgreiche und produktive Gesellschaftsstrukturen wurden auf einmal "spießig" und die Lebensleistung der Eltern im gleichen Atemzug mit der Entnazifizierung beiseite gewischt. Die Gesellschaftlichen Strukturen der Nachkriegszeit bewahren zu wollen – also konservativ zu sein, war auf einmal nicht mehr en vogue. Die Folge ist, dass die 68er nach Dr. Kohl politisch an der Reihe waren und es mit ihren Kindern bis heute sind. Auch die Merkel-CDU zählt dazu (Atomausstieg, Griechenlandrettung, Flüchtlingskriese). Der allgemeine Gegenentwurf zur erfolgreichen deutschen Nachkriegsgesellschaft gilt noch immer als politisch Korrekt. Leistungsorintierung und Elitenförderung gibt es nur noch in der Privatwirtschaft. --31.28.161.27 13:19, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
1. Satz?????????? --2003:D0:2BCF:3401:D868:8807:C896:570 13:21, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn's nur um die SPD ginge, na wenn schon! Jeder ist seines Glückes Schmied, und das Beispiel der niederländischen Schwesterpartei, die bei der letzten Wahl um etwa den Faktor 4 geschrumpft ist und nur noch etwa 6 % der Stimmen bekommen hat, sollte für Vernünftige ein Menetekel sein. Das Problem der SPD dürfte darin seinen Grund haben, dass sie auch in der Mitgliedschaft nicht mehr das (geschrumpfte) Arbeitermilieu repräsentiert, sondern dass dieses von produktionsfremden Lehrern und staats- und wohlfahrtverbandsnahen Angestellten dominiert ist. Nach den Hartzereien erst recht; vielleicht sucht man auch deshalb in einem Rest taktischer Überlegung coûte que coûte neue Mündel heranzukarren? Das Sein bestimmt das Bewusstsein, und in diesem Bereich sieht man halt nicht besonders gut, woher das Geld kommt, sondern nur die manchmal erschröckenden Gerechtigkeitslücken, die natürlich allein durch Intervention des Staates und der eigenen Branche zu stopfen sind – was praktischerweise dem Milieu weitere Stellen einbringt. Man vernichtet damit nach und nach aus Maßlosigkeit den Sozialstaat, um den es einem doch angeblich geht, weil man seine Tragfähigkeit überschätzt – bei den Finanzen wie beim für ihn essentiellen sozialen Konsens. Hybris schlägt auf die Dauer eben immer auf den davon Befallenen zurück. --Silvicola Disk 13:56, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Das eigene Milieu schrumpft und ein neues wird nicht erschlossen, weil die SPD in der Außenwahrnehmung immer mehr mit der CDU verschmilzt. Vielleicht nicht nur dort. Von daher ist eine Neuauflage der GroKo natürlich reiner Selbstmord für die SPD. Aber, wie schon angesprochen, es scheint so, als dass die kurzfristigen Machtinteressen der Parteispitze die Gedanken an die Zukunft der Partei verdrängen. Na ja, wenn sie denn meinen... --93.184.128.31 14:52, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Aber wie sorgfältig und stilvoll das geschieht, erfäht man bei einer Google-Suche => SPD Harakiri <= GEEZER … nil nisi bene 14:54, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mich macht nachdenklich, dass die SPD vor einem Jahr praktisch aus dem Stand in der Sonntagsfrage mit der Union gleichziehen konnte. Das zeigt doch, dass sich die Befragten gar nicht inhaltlich mit Parteien auseinandersetzen, sondern nur grob urteilen. Union=weiter wie bisher, SPD=anders als die Union (und nach ein paar Wochen Schulz: doch nicht anders), grün=gute Kosmopoliten, die alle Menschen mögen, gelb=hat was mit weniger Steuern zu tun, AfD=Nazis, Linke=die haben auch ein paar gute Ideen, aber dann lieber grün wählen.
Es gibt so ein hohes Potential an wechselbereiten Wählern, dass sogar trumpische Mobilisierung möglich erscheint, wenn mal ein fähiger Populist auftauchte. Und da es sehr viele Einzelfälle gibt bei einer Sache, die niemand sagen darf, hätte dieser Populist sogar ein tolles Wirkungsfeld. Dankö, Merköl.--Bluemel1 (Diskussion) 15:05, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dafür hat die Merkel doch den Seehofer. Der überholt sogar noch die AfD rechts. Das ist übrigens auch so ein Punkt. Wie die SPD aber auch wirklich alles schluckt, was der CSU so einfällt. Da gehen selbst die letzten groß angekündigten Prinzipien dahin. Wer soll die denn so noch ernst nehmen?--93.184.128.31 15:21, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Haha. Das stimmt. 18 % könnte man auch mit Prinzipien schaffen. Sogar die FDP und die Tierschutzpartei leisten sich identitätsstiftende Prinzipien. Die SPD nimmt die 18 % und hat noch nicht mal Prinzipien. Wie klein will sie noch werden, bis sie endlich den gemeinsamen Nenner in der Partei findet? PS: Wer immer noch in rechts und links denkt, beweist nur, dass er nicht mehr up to date ist.--Bluemel1 (Diskussion) 15:36, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wer immer noch in rechts und links denkt, beweist nur, dass er nicht mehr up to date ist. - Du willst doch nicht ernsthaft weite Teile der Bevölkerung ihres politischen Weltbildes berauben? Die meisten möchten nun mal nicht auf diese Schubladen verzichten. Und Millionenbudgets werden staatlicherseits in den Kampf gegen Rechts oder Links investiert. Was sollte man mit all dem Geld sonst machen? --Sakra (Diskussion) 16:11, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Jetzt hätte ich fast gesagt: „In Frauenhäuser investieren.“ Aber das Geld muss da bleiben, wo der Kampf gegen rechts und links stattfindet, denn die Mitte hat auch ein Recht darauf (Grundgesetz), dass ihr keine Gewalt droht von Leuten, die sich „im Namen einer höheren Sache“ wie rechte oder linke Ideologien zu Gewalttätern entwickeln. Wenn man sich nämlich mal rechts und links wegdenkt, bleiben die Taten immer noch Angriffe auf die im Grundgesetz jedem Menschen verbrieften Grundrechte.--Bluemel1 (Diskussion) 16:15, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja toll, und was bringt das, wenn keiner dem Staat dient? Wir leben in Deutschland und nicht in einer Bananenrepublik - Grundgesetz hin oder her. --2003:CB:2BD8:8A27:53E:2038:41AE:2AE6 20:37, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das Problem ist dabei, dass der Bananenwendekreis auch ohne Klimawandel nördlich von Flensburg liegt. --Hans Haase (有问题吗) 16:26, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Kaffeefilter mit großem unterem Durchmesser

Ich frage nicht in der Auskunft, sondern hier, da hier ja dem Namen nach die geballte Kompetenz zum Thema versammelt sein müsste. Ich suche einen hundsgemeinen Kaffefilter aus Plastik (Größe 1x4, Beispiel [20]), Materialwert unter einem Euro. Nur sollte der untere Ring so breit sein, dass man den Filter gefahrlos auf gläserne Kaffekannen größeren Durchmessers (idealerweise sogar auf Teekannen, deren Öffnung ja noch breiter ist) stellen kann. Der bisherige (unterer Durchmesser 11 cm) ist so schmal, dass er mir jedes Jahr ca. einmal (darunter heute) auf der Kanne (oberer Durchmesser 10,5 cm) umkippt und eine mittelgroße Sauerei verursacht. Wo kann ich sowas (den Filter, nicht die Sauerei) im Internet finden? Die üblichen großen Kannen haben solche Durchmesser wie meine bisherige. Dann sollte man doch meinen, dass es auch halbwegs kippsichere Filter dazu gibt. Aber selbst die 1x6-Filter haben den Bildern nach zu urteilen nur einen unteren Ringdurchmesser von 11 cm. --85.216.39.10 17:12, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ein "invasiver" Filter, der stabil sitzen dürfte, bekäme keine Chance ...?!? GEEZER … nil nisi bene 17:22, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich fürchte, der würde entweder ganz tief in der Kanne hängen oder wäre doch fast so kippelig wie der, den ich habe. Das Rohr selber stabilisiert ja in meiner Kanne nicht, sondern das ist für eine normale Thermos-Kaffeekanne gedacht. --85.216.39.10 02:57, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Eine Beratung (und Kauf)in einem Haushaltswaren-Fachgeschäft käme nicht in Frage? 2A02:908:1C0:4440:C452:B27:8F2E:1B59 17:45, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt zumindest Kaffeefilter mit umgebördeltem Rand. --Optimum (Diskussion) 18:06, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Man könnte auch einen normalen Filter durch zwei kleine Holzlatten unterstützen, quasi für Café Latte. Hmmm... Zeit ins Bett zugehen. GEEZER … nil nisi bene 23:33, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich hatte auch schon überlegt, einfach eine gelochte Plastikscheibe unten dran zu kleben. Muss allerdings hitzefest werden. Außerdem könnte der Kleber in den Kaffee durchsickern oder sich im Spalt zwischen Scheibe und dem Ring vom Filter unangenehmer, schlecht erreichbarer Siff bilden.
Gut, ich könnte es auch reversibel verschrauben. Das sieht bestimmt sehr dekorativ aus und macht den Filter garantiert zum weltweiten Unikat.;) --85.216.39.10 02:57, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Selber basteln ist natürlich auch keine schlechte Idee. Du bräuchtest eine Scheibe, deren Außendurchmesser deutlich größer als Deine Kaffeekanne ist. Die Scheibe müsste in der Mitte ein Loch haben, das das Aufsetzen des Filters zulässt. Verschrauben ist dann wahrscheinlich gar nicht nötig. Man könnte vielleicht den Deckel einer hitzefesten Tupperdose oder einer Keksdose nehmen, der dann sogar einen Rand hätte. --Optimum (Diskussion) 22:31, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
So, ich habe jetzt in einen quadratischen Weichplastikdeckel (Seitenlänge 12,5 cm, mit Bördelung) einer 1-Liter-Box Weißkraut ("in mildem Essig- und Öl-Dressing") ein Loch von 48 mm Durchmesser gestanzt, noch einen Ausschnitt für den Kannenausguss reingemacht und es auf den 49 mm breiten Stutzenansatz unten am Filter gepresst. Das hält bis auf Weiteres ohne Schraube oder Kleber. Ab morgen beginnt die Experimentierphase. Übernächste Woche lasse ich es dann patentieren, wenn du mir nicht schon zuvorgekommen bist.
Wird zwar so nicht wahnsinnig hitzefest sein. Aber der Deckel kommt ja im Wesentlichen nur mit dem Dampf in Berührung, und das ist nach dem Durchlaufen durch den Filter nicht so viel wie direkt am Wasserkocher. Und wenn der Deckel kaputt ist, nehme ich halt einfach den nächsten. Zumal ich auch noch ein paar mikrowellengeeignete gewölbte Plastikschalen von Fertignahrung aufgehoben habe. Die sollten es auf jeden Fall tun. --85.216.39.10 00:13, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das mit dem umgebördelten Rand ist eine gute Idee. Nur muss ich jetzt noch einen finden, der mindestens die 11,5 cm Durchmesser hat. Die Melitta-Filter inklusive dem von dir verlinkten haben anscheinend kleineren Durchmesser, wenn ich ihn aus den Abbildungen und den angegebenen Maßen für Breite, Höhe, Tiefe (keines der drei ist der von mir gesuchte Durchmesser) errechne. Sonst wären die super, gerade auch mit den 2 Löchern statt einem. --85.216.39.10 02:57, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn ich hier nicht fündig werde, werde ich möglicherweise diesen Weg ins Fachgeschäft einschlagen. Ich tue es halt nicht gern, weil mir dort vielleicht gleich der 50-Euro-Porzellan-Filter aufgedrängt wird ("Plastik hamwanich"). Dann nehme ich den aus Gefälligkeit (man will ja die Zeit, die der Verkäufer sich genommen hat, belohnen und doch den örtlichen Einzelhandel fördern) und sehe nachher im Internet, dass ich ihn da für 10 Euro in Kunststoff bekommen hätte. 3 Wochen später zerbricht der neue beim Reinigen. Kein Drama, aber ich vermeide es doch lieber. --85.216.39.10 02:57, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht sind hier ein paar Anregungen dabei:
https://www.ouver.de/shop/stand/
https://www.hario.co.uk/copper-v60-coffee-dripper.html
http://www.kieken-und-koepen.de/Geschenk-p224h35s55-Kaffeefilter-mit-Stu.html
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--85.212.164.48 08:33, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Jein. Scheint mir nicht so genau auf meine Bedürfnisse zugeschnitten, wie es meine Bastelarbeit jetzt ist. Das Problem ist immer der untere Durchmesser. Der reicht wenn überhaupt nur ganz knapp.
Jedenfalls danke allen, die bis hierher beigetragen haben. Wobei ich natürlich immer noch an noch besseren Ideen oder Optimierungen interessiert bleibe. --85.216.39.10 00:13, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wieviele Politiker, MdP, haben tatsächlich Politik studiert und kennen überhaupt das Leben als arbeitender Bürger?

.. und kennen sich überhaupt mit den elementaren Grundlagen von Staatstheorie, Staatslehre, der Kunst der Staatsführung aus? Oder, was sonst - außer der Erfahrung aus einem Aufstieg aus der Lokalpolitik - qualifiziert sie überhaupt ``im Namen des Volkes´´ den Staat zu lenken?
Schwarzgemalt: Oder ist unsere Politik nur in verwerflicher Weise gestützt von zweckmäßigem opportunistischem Lügen, dem heischen von Wählerstimmen, dem Volk nach dem Mund zu reden, also im Grunde von Machtstreben angetrieben?
Werden wir von Intellektuellen oder gar besseren Klassensprechern aus einem Elfenbeinturm heraus regiert, die ihr eigenes Volk nichtmal kennen, die die Arbeit nicht kennen, und die Belange der Bürger aus eigener Erfahrung gar nicht kennen ( sondern nur aus Gespräch, Diskussion, Tagesgeschehen, Umfragen, jedenfalls nur aus zweiter Hand ) ?
Wie kann die Politik, die Politiker überhaupt der Komplexität der modernen Gesellschaft Herr werden, und dann noch im gegenwärtigen Umbruch der Gesellschaft durch das schnelle neue Medium Internet, und der Vielfalt der damit verbundenen Belange der Menschen? --217.84.68.61 18:12, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Mitglieder des Pundestages?--Bluemel1 (Diskussion) 18:15, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
tess Pallements. --217.84.68.61 18:25, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
  • "kennen überhaupt das Leben als arbeitender Bürger" Politiker ist kein Beruf? Was ein Abgeordneter oder Bürgermeister macht ist keine Arbeit? Ich finde das immer ein wenig merkwürdig. Von einem der - sagen wir mal - Traktoren entwirft verlangt ja auch keiner, dass er mal Bauer war. Und ein Ticketverkäufer muss privat keine Tickets kaufen.
  • "was ... qualifiziert sie überhaupt ``im Namen des Volkes´´ den Staat zu lenken?" Es gibt da so ein Ding das nennt sich "Wahl". Dort wird bestimmt wer als Politiker arbeiten darf.
Für mich klingt das eher wie das übliche Gerede wo man an "denen da oben" herumnörgelt. Invasion vom Mars (Diskussion) 18:32, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
„Werden wir von Intellektuellen oder gar besseren Klassensprechern aus einem Elfenbeinturm heraus regiert […]“ Haha, wäre es doch so! Tagtäglich wird hervorragende Forschung über Wirtschaft, Ökologie, Geschichte, Soziologie etc. publiziert, die sich nicht bis gar nicht in die Politik mengt. Das Problem sind bei Gott nicht Intellektuelle, sondern Populisten, Strohmänner und Verdreher. --Galtzaile (Diskussion) 18:54, 2. Feb. 2018 (CET) Und gerade die, die vorgeben, „die Stimme des Volkes“ zu sprechen, sind diejenigen, die der „Komplexität der modernen Gesellschaft“ die einfachsten (vereinfachenden) Antworten gegenüberstellen. --Galtzaile (Diskussion) 18:57, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dann ist die Mehrheit politisch unmündig? Fehlt es an politischer Bildung und Fähigkeit des Wählers zu einer eigenen Meinung? Wählt die Mehrheit undurchdacht, ``von der Hand in den Mund´´, leichte Beute für Populisten? --217.84.68.61 19:21, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, genau so sehe ich das. Wobei ich mich gar nicht ausnehmen möchte. Ich weiß, dass ich auch mehr auf Gefühl und Neigung vertraue als auf kühle Ratio und dass ich beispielsweise das moderne Wirtschaftssystem genauso wenig durchblicke wie (wohl) die meisten anderen Menschen (auch wenn ich mich zuweilen mit Verlaub frage, ob andere Wähler die Reflexionsschwelle noch wesentlich weiter höher haben). Es gibt ja auch Ideen wie die eines Wählerführerscheins oder Ähnliches, erst jüngst ist ein sehr interessantes Buch darüber erschienen (Autor und Titel sind mir nicht erinnerlich, auf Nachfrage werde ich recherchieren), um zumindest dem ärgsten Populismus ein wenig Einhalt zu gebieten. --Galtzaile (Diskussion) 19:31, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich könnte mir auch vorstellen, das Wahlverfahren umzustellen auf ein Punktesystem, wie beim Eurovision Song Contest - die Wähler könnten ihre Stimmabgabe wichten(!), statt nur ``ihre´´ hauptsächlich bevorzugte Partei zu wählen, zB bis zu 10 Punkte pro Partei vergeben, oder so ähnlich, so daß "Wenn-nicht-diese,-dann-wenigstens-diese-Partei"-Statements möglich sind. Könnte vllt ein differenziertes Abbild des Wählerwillens, seiner politischen Gesinnung liefern. Auch die Qual der Wahl, die es für manche ist, würde deutlicher sichtbar /(bisher nur durch Wahlbeteiligung). Und man könnte zB gegen eine Partei wählen, indem man allen anderen alle Punkte gibt. Vielleicht würden mehr Nichtwähler dann wählen. --217.84.68.61 20:02, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Oder anders betrachtet: Hätten nicht diese Ökonomen, Ökologen, Historiker, Soziologen, nicht die Verantwortung, die Pflicht gar, sich zum Wohle des oder im Sinne eines funktionsfähigen Staatswesens viel lauter zu Wort zu melden, deutlicher anzuklagen (S.a. Dreyfus, "J'accuse", den "Fall Oppenheimer"), eine gemeinsame Schrift zum ``Status der Nation´´ oder sowas auf die Beine zu stellen, oder Redezeit vor dem Parlament einzuklagen? --217.84.68.61 19:50, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das wäre freilich zu begrüßen. --Galtzaile (Diskussion) 19:55, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
"Was ein Abgeordneter oder Bürgermeister macht ist keine Arbeit? " - Doch sicher: Schreibkram, Rhetorik, Gespräche, Verhandlungen, Sitzungen, Reden, Konferenzen, .. und wohl auch in Ausnahmefällen mal ``rund um die Uhr erreichbar´´, .. aber nicht gerade repräsentativ dafür, wie die Bevölkerung ihren Arbeitsalltag erlebt.
"Was qualifiziert sie .." - "Wahl." - Die Wahl legitimiert sie, die Wahl bestimmt die Politiker, die Sitzverteilung. Daß da automatisch auch die Qualifiziertesten gewählt werden halte ich für keine zwingende Schlußfolgerung.
"genörgelt" - Jein: Vielleicht sind unsere Politiker ja ``Opfer´´, von der schnellen Entwicklung der letzten Jahre überrannt worden, oder aber der moderne Staat hat sich schon lange von seiner Verfassung und der Einhaltung (und Kontrolle! der Einhaltung) von Grundrechten, vom Grundgesetz (hin zu einem mittlerweile vermeintlich rein ideellen niedlichen ``poetischen´´ solchen) entfernt, oder aber der Staat könnte sich (als komplexes dynamisches System) längst selbsständig gemacht haben und Politiker könnten gar nicht mehr anders, als in kurzfristigem Chaos-Management aufs Tagesgeschehen reagieren (statt weise zu herrschen und zu leiten)? Sie könnten einfach nur die falschen Leute sein (ohne ihnen dies persönlich anlasten zu wollen oder an ihnen rumzunörgeln). Nee, es geht mir schonnn im Kern darum, wo sich Staatsweisheit, die Kunst der Staatsführung, in unserer politischen Landschaft wiederfindet. Die Möglichkeit und Fähigkeit, auch: welcher Personen, einer Draufsicht auf unseren ganzen Staat, und die Möglichkeit und Fähigkeit ihn auch wirklich weise zu lenken (oder Unmöglichkeit und Unfähigkeit?). Oder findet es genau so etwa statt (sind unsere GroKos ``weise´´, und ich sehe es nur nicht? .. uns "geht es ja gut wie nie zuvor"). --217.84.68.61 19:15, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Und noch apropos "nörgeln" - Ja! .. ich konnte es nicht fassen, als Von der Leyen Verteidigungsministerin wurde! [ Ich bin mir nichtmal jetzt beim tippen sicher, ob das auch wirklich stimmen kann, ob ich da nicht vielleicht einer Satire aufgesessen bin oder was falsch verstanden habe!? ] Was qualifiziert diese Frau?? Wer hat sich diese Absurdität ausgedacht? .. Das ist so, als ob man ein Fußball-Mädchen aus der C-Jugend bei 'nem regulären Bundesligaspiel (der Männer) und auch noch als Kapitänin einwechselt. Grotesk. - "die da oben", die ``gelben Engel´´? - Nein, man kann sie benennen. Hätte die Frau einen Funken Verstand bzw Verantwortungsgefühl, dann hätte sie gesagt: "Waaas, iiiich? Verteidigungsministerin? Ihr habt / Sie haben / Du hast wohl nicht alle Tassen im Schrank!", zu wem auch immer dies erstmals ernsthaft vorschlug. (und dabei geht es mir nicht darum, daß sie eine Frau ist, sondern daß sie in keinster Weise in dieser Richtung Armee, Verteidigung des Staates durch eine Armee mit der Waffe, in Kriegs- und Friedensdingen vorbelastet war, außer wahrscheinlich durch das Gezanke von Kindern mit Holz- und Plastikspielzeug und Laserschwertern und Erbsenpistolen, denen man ein echtes Messer tunlichst wegnimmt und nicht in die Hand drückt!? ) --217.84.68.61 19:27, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Könntet Ihr dieses gegenstandslose Politiker-Bepöbel in einem anderen Forum treiben, als ausgerechnet im Wikipedia-Cafe? Es geht gebildeten Leuten auf den Zwirn. Und natüüürlich muss es dann noch mit Frauenfeindlichkeit garniert werden. "Von der Leyen = Fußballmädchen aus der C-Jugend." Ahja, nur dass sie Volkswirtschaft studiert hat und Medizin und Assistenzärztin an der MHH war und jahrzehntelang 16-Stunden-Tage in Verwaltung und politischer Auseinandersetzung abgeleistet hat. Selbst wenn man politsch anderer Meinung ist, gebührt solchem Lebenswerk Respekt. Lass mich raten, was die Typen aufzuweisen haben, die solch eine Persönlichkeit in ihrer Sandkastenwelt zum "Fußballmädchen" umdichten müssen. --Logo 19:46, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dann hat sie einen Hippokratischen Eid geleistet und kommt als Oberbefehlshaberin einer Armee a priori überhaupt gar nicht in Frage. Hall-lloooh!? --217.84.68.61 20:11, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Sondern doch wohl eher als Gesundheitsministerin ("Medizin und Assistenzärztin") oder als Wirtschaftsministerin ("Volkswirtschaftsstudentin") oder als Sekretärin oder Vorsitzende oder wie es heißt des Bundeskanzleramtes ("Verwaltungsangestellte"). q.e.d. --217.84.68.61 20:24, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nix "frauenfeindlich" - Du kannst auch einen Fußball-Jungen aus der C-Jugend und einen Hausmann (oder Assistenzarzt oder Verwaltungsangestellten oder Volkswirtschaftstudenten) mit siebzehn Kindern nehmen - meine Polemik gegen diese - .. jah, staatsmännische ``Personalentscheidung´´ kann man es nicht nennen - sandkastenkindlich groteske Postenverteilerei funktioniert dann noch genauso. (war ja mit unserem einstigen Außenminister, der kein Englisch konnte(??!) genauso - er mußte es werden, weil es der FDP zustand?!! .. abartiges widersinniges ungültiges Politikverständnis, Klüngel auf allerhöchster Ebene, wie im Mittelalter oder zu Zeiten der von Gott gesandten Kaiser) --217.84.68.61 20:14, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
"haben tatsächlich Politik studiert und kennen überhaupt das Leben als arbeitender Bürger" - Schliesst sich das nicht gegenseitig aus? :P --Nurmalschnell (Diskussion) 18:59, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, das mein' ich. :) --217.84.68.61 19:43, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Also die Frau Schavan, die Hohlmeier in Bayern und der der Herr Stegner haben ihre Doktortitel zu recht. :):):) "Theatralische Politik made in USA. Das Präsidentenamt im Spannungsfeld von moderner Fernsehdemokratie und kommerzialisierter Piep-Show". Im Ernst: Protegés gibt es auch an Unis und in Gemeinden. Was glaubt Ihr wo wir leben? In Deutschland? Bahnhof-Palermo-Stuttgart? Napoli-Berlin?--Sobbosobbo (Diskussion) 19:22, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Angesichts des hier vorherrschenden kenntnisfreien Schwadronierens beantrage ich die Umbenennung der Seite in WP:Stammtisch Eckkneipe. 2A02:908:1C0:4440:5F9:620C:4C7F:EB3C 20:57, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Echt jetzt?
Kann nich jeder inneligennt sein. Willkommen in „Haralds Eck“.--Bluemel1 (Diskussion) 21:02, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
[Einrückung von mir,] Wenn Du so gebildet bist, dürfte es Dir ein Leichtes sein, Dich auf unser Niveau herabzubegeben und in einfachen Worten, die auch wir Ungebildete verstehen, mit stichhaltigen Argumenten oder Tatsachen oder Gegenbeispielen unsere Irrtümer zu entlarven. .. Aber so pauschal, .. da trifft der Vorwurf nur auf Dich selbst zurück. --217.84.68.61 22:51, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, und wenn man denn mal wirklich guckt, welche Berufe die Abgeordneten des letzten Bundestags hatten...
136 Juristen
48 Politologen
26 Diplom-Volkswirte
23 Gymnasialleher
21 Verwaltungsfachleute
usw.
Kein einziger Handwerksberuf, natürlich kein LKW-Fahrer und keine Bäckereifachverkäuferin. Ich will aber gar nicht, dass der Gesundheitsminister Arzt oder Pharmakologe ist, weil der dann viel zu viel Sympathie für Ärzte und Pharmakonzerne hat. Genausowenig soll der Verteidigungsminister Ex-General oder ehemaliger Waffenkonstrukteur sein. Mein Abgeordneter soll (im Idealfall) mich verstehen und meine Interessen vertreten. Da brauch ich keine Politologen - den Staat gibt´s ja schon, der soll nicht nochmal neu erfunden werden. --Optimum (Diskussion) 21:40, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Beides: ein Minister soll die Belange der Menschen verstehen, und, sich unbedingt in seinem Fach auskennen. Du willst ja auch kein' Klassensprecher, der sich nicht ausdrücken kann, nix kapiert oder mitkriegt, oder, daß er es wird weil er zu einer Clique gehört, Dich aber sehr gut versteht, weil ihr Kumpels seid. Man kann auch Parteilose zum Minister berufen, wenn in den eigenen Reihen niemand vom Fach ist. Bei 80 Mio Deutschen wird sich jemand Geeignetes finden. Ein abgeklärter, weltoffener, kompetenter General a.D. auf der Höhe der Zeit, oder sonstwer. --217.84.68.61 23:04, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
So viele Juristen, .. sollte auf ein insgesamt vorhandenes Bewußtsein für Gerechtigkeit, für Staatsraison, für abwägende Rationalität deuten. Auch auf wohl bis aufs i-Pünktchen durchstrukturierte und durchgeplante Lebensläufe für diese anspruchsvolle fachliche Qualifikation. Keine ``einfachen´´ Berufe vertreten, hm. --217.84.68.61 23:29, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der Idealfall wäre, wenn jemand, der ein Ministeramt übernimmt, eine entsprechenden Qualifikation dafür hat. Zur Not müssten entsprechend qualifizierte Staatssekretäre die fachliche Vermittlung durchführen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:07, 2. Feb. 2018 (CET) (um zwei Beiträge nach oben verschoben von Bluemel1)Beantworten
So viele Juristen, und dennoch so viele bekloppte Gesetze, die entweder nicht funktionieren oder schlichtweg verfassungswidrig sind. Entweder, die sind blind und taub, oder nicht durchsetzungsfähig. Die Creme de la Creme der Juristen ist es also schonmal nicht, die da im Parlament sitzt. Bei den Gymnasiallehrern sollte man also überlegen, ob es nicht sogar besser ist, dass die nicht mit den eigenen Kindern umgehen.
Außerdem sitzt ein Abgeordneter nicht für die Menschen im Parlament, sondern für die Wirtschaft. Da kann es Überschneidungen geben, muss aber nicht. Also, zumindest nicht mit dir konkret. Es sei denn, du besitzt z.B. eine Waffenfabrik. Oder eine Pillenfabrik. Da musst du viel Platz für in deinem Enddarm schaffen. -- Janka (Diskussion) 10:57, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Upps .. Beitrag war kurz weg, bzw woanders, jetzt wieder da. Erfrischend anarchisch? Egal. --217.84.68.61 22:38, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Jemand hatte sich „voll Mühe gegeben“, ein neues Lokal zu eröffnen, aber dann kam ein unlustiger Zeitgenosse mit einem SLA daher. Hier, einen Grapefruitsaft auf den Schreck.--Bluemel1 (Diskussion) 22:55, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Danke, .. schmeckt. - Hatte mich sogar dort für die eigens für den Thread eingerichtete neue Seite bedankt (alles ist mir lieber als pauschales oder wortloses Löschen). - In der Sache finde ich es gar nicht so abwegig, Weisheit an der Spitze des Staates zu hinterfragen. --217.84.68.61 23:10, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Das Parlament soll ein Spiegel der Gesamtgesellschaft sein. Ob da mein Abgeordneter nun ausgerechnet Politologe ist, spielt keine Rolle. Wahrscheinlich sind Politologen die unfähigsten Politiker. --Heletz (Diskussion) 10:27, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wer meint, wir hätten zuviele Fehlbesetzungen in der Politik, müsste erst mal dafür sorgen, dass die seiner Meinung nach Richtigen sich in der Politik, also in den Parteien engagieren. Weniger als 2% der Bevölkerung sind in Parteien engagiert, und wahrscheinlich ist die Menge der Parteimitglieder nicht einmal repräsentativ für das Wähkervolk, obwohl unsere Demokatie ja eine repräsentative sein soll. Das wäre aber ein neues Thema (Thread): Warum engagieren sich nur so wenige Bürger in Parteien? --2003:D0:2BCF:3401:E946:AEDB:ABE5:BCBC 10:37, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die kleinen Unternehmer stecken in der Lokalpolitik, und die wollen da auch nicht weg. Da geht es nämlich um das Erbeuten öffentlicher Aufträge. Als Gegengewicht ermutigt die Verwaltung ihre Angestellten, sich ebenfalls für die Räte aufstellen zu lassen. Und dann gibt es noch die Gruppe der Querulanten, die gegen irgendwas sind und dafür eine Bürgerliste aufgemacht haben, und nach Abschluss (oder Abschuss) ihres Problems gegen die örtliche Korruption zu Felde ziehen, nicht akzeptierend, dass sie selbst ein Teil des Spiels geworden sind. Wenn du kein erhebliches wirtschaftliches Interesse hast, sind lokale politische Ämter uninteressant, fressen nur Zeit und bringen nichts ein. -- Janka (Diskussion) 12:02, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Zunehmend weniger. Es sind Posten und Pöstchen, die einen Vertreter bestellter Interessen in ein Amt heben. Dort werden die Interessen dieses Auftraggebers umgesetzt. Der Bürger stört dabei nur. Der Staat publiziert nicht und die Akteneinsicht gibt es zunehmend nur gegen Geld. «Schreibe mal bitte eine Marionette bei der Universität X ein.» --Hans Haase (有问题吗) 16:24, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Hey.:)

Ich weiß,ihr werdet sicher öfter solche Fragen haben...also Vielen Dank,wenn ihr diese Mail überhaupt lest...also Sache ist Folgende...ich war verdammt verliebt...nicht erst seit gestern...die Liebe besteht seit 2004,auch wenn ich zur Ablenkung alles menschenmögliche tat...diese Liebe wurde nicht erwiedert,vielleicht weil wir vorher fast wie Bruder und Schwester waren...sie weiß,dass ich sie sehr geliebt habe,doch über die Intensität sagte ich ihr nie etwas...selbst heute,wäre sie in Gefahr,ich würde für sie sterben...sei es wie es sei...meine Hoffnung besteht darin,einen Artikel über sie zu erstellen,und zu hoffen,dass sie sich irgendwann einmal selber googelt und so auf mein Liebesbekänntnis stößt...falls es nicht möglich ist,wäre ich euch nicht böse...doch es würde mir sehr viel bedeuten...LG,Sascha

Pluspedia. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 04:12, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
www.blogger.com --85.212.164.48 08:27, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Kurzgeschichte schreiben und an einem Wettbewerb teilnehmen. André Gorz mit Brief an D. ist die Benchmark. Den Satz „Falls es nicht möglich ist, wäre ich euch nicht böse“ solltest du gleich in die Geschichte aufnehmen. Das ist ein Schlüsselsatz.--Bluemel1 (Diskussion) 09:24, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Was ist ihr Beruf? Ist sie eine preiswürdige Wissenschaftlerin, Frauenrechtlerin, Politikerin, Filmschaffende, Autorin, Pornodarstellerin, oder hat sie sonstige relevante Eigenschaften? Dann kriegt sie ihren Artikel (aber ohne Sascha).
Es gibt etwa 4 Milliarden Frauen auf der Welt. Allein der Gedanke, dass nur eine die Richtige, die Einzige sein könnte, ist statistisch nicht haltbar. Liebe ist ein Illusionstrick der Natur für Wesen mit zu grossen Gehirnen, deren selbstorganisierende Materie zu propagieren. GEEZER … nil nisi bene 10:33, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Statistik sagt nicht, dass es die optimale Partnerin nicht gäbe. Sie sagt nur ziemlich deutlich, dass man sie höchstwahrscheinlich nicht trifft... Grüße Dumbox (Diskussion) 11:08, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Anziehung zw. 2 Menschen hängt sehr stark vom Immunsystem und Geruch ab. Der Körpergeruch bildet teilweise sogar das Immunsystem ab. Insofern ist das durchaus statistisch berechenbar. Und ich vermute mal, dass jemand aus einem anderen Land Probleme hat, einen passenden Partner zu finden, weil ev. das Geruchsbild ein ganz anderes ist.--85.212.164.48 11:40, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Schlussfolgerung mit dem anderen Land ist nicht korrekt. Im Geruchsbild wird angezeigt, welche Immunschwächen und -stärken der eigene Organismus hat. Treffen also zwei Menschen aufeinander, deren Immunstärken sehr gut die -schwächen ausgleichen, Thema Nachwuchs, dann können sich diese Menschen auch „gut riechen“. So kenne ich das.--Bluemel1 (Diskussion) 11:43, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, so meinte ich es ja auch. --85.212.164.48 17:33, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
„Falls es nicht möglich ist, wäre ich euch nicht böse.“ Hach, ich komme nicht über die gewaltige Literarizität dieses Satzes hinweg. Diese Selbstverleugnung, dieses Angebot, eigene Gefühle zurückzustellen. Das ist Effi Briest. Das ist Fontane. :) Wenn deine ganze Liebesgeschichte von diesem Motiv durchwirkt ist, dann bitte schreibe eine Kurzgeschichte, Sascha.--Bluemel1 (Diskussion) 10:48, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Er hat einen soft spot bei dir getroffen...? Telefonnummern austauschen....?? GEEZER … nil nisi bene 10:51, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich nehme doch an, es handelt sich wie hier allein passend um eine Maschine mit Internetanschluss, vulgo Computer genannt. Nicht nachlassende Liebe zu einer und derselben solchen seit 14 Jahren? – Verwunderlich, die Alte dürfte doch inzwischen schon ziemlich lahm sein. --Silvicola Disk 11:53, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mann! Er war 14, sie war 13. Dann ist sie heute ... warte mal ... Wolfram Alpha... hmmm ... Ja! 27 Jahre alt. Da geht noch 'was! GEEZER … nil nisi bene 12:12, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Oneitis ist nie gut. Aber zu sagen, es gäbe 4 Milliarden Frauen auf der Welt, ist genauso wenig zielführend. Je nach Alter des Fragestellers sind 40 bis 70% davon mehr oder weniger älter als er, außerdem sind von den restlichen ca. 50% vergeben, 30% wegen Religion o.ä. nicht verfügbar und 5% wollen keinen. Den Rest kann man gut und gerne als "kümmerlich" bezeichnen. Indien und China haben massiven Männerüberschuss, auch in Deutschland ist der Heiratsmarkt für Männer ziemlich schlecht, und an den Frauenüberschuss in Südamerika, Osteuropa und Südostasien kommt man als durchschnittlicher Mitteleuropäer nicht so einfach ran. Jetzt lasst den Fragesteller noch in Ostdeutschland wohnen, dann siehts schlecht aus mit der Familiengründung. 84.57.194.103 12:18, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Komisch, dass es trotzdem in Ostdeutschland Eheschließungen gibt. Alles eine Frage der Einstellung. ;) Studien von 2001 sind auch nicht der Knaller.--Bluemel1 (Diskussion) 12:27, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Seit 2001 hat sich der Heiratsmarkt für Männer noch weiter verschlechtert: Zum einen wegen der vor allem Anfang der 1990er fallenden Geburtenrate, sodass z. B. Männer des Jahrgangs 1990, die eine z. B. drei Jahre jüngere Partnerin suchen, abgesehen vom biologischen Überschuss von 1,05 zu 1 noch den Überschuss des Jahrgangs 1990 im Vergleich zum Jahrgang 1993 irgendwie kompensieren müssen. Zum anderen auch wegen der generell männlich dominierten Einwanderung, die in den 2010er Jahren nochmal stark zugelegt hat. Deine Aussage, dass es trotzdem in Ostdeutschland Eheschließungen gibt, zeigt mir aber, dass du das (gesellschaftliche) Problem nicht wirklich verstanden hast, sondern es als individuelles Problem ansiehst, das man durch Selbstverbesserung lösen kann. Und das geht eben nicht, wenn es schon von den Zahlen her nicht passt. 84.57.194.103 14:09, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Man muss ja nicht auf Teufel komm raus eine Partnerschaft wollen. Es geht auch ohne. Ich korrigiere in „Vieles eine Frage der Einstellung“.--Bluemel1 (Diskussion) 14:46, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Jo, aber wenn man eine will und keine bekommt, wird man noch vom Staat bei den Steuern bestraft, weil man Single ist und nicht verheiratet. Verkehrte Welt! 84.57.194.103 16:26, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nein, wird man nicht. Man wird nur umgekehrt (in Maßen) entlastet, wenn man mit seinem Einkommen noch andere Leute, z. B. Kinder durchfüttert. Pro Person ist dann nämlich tatsächlich erheblich weniger Geld da. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:38, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Naja, man kann das zwar als positive Diskriminierung von Eheleuten sehen (und nicht als negative Diskriminierung von Singles), aber in ähnlichen Fällen (Homoehe) wurde die positive Diskriminierung von Heteropaaren auch als negative Diskriminierung von Homopaaren aufgefasst und abgeschafft (= auch für Homopaare eingeführt). Dein Argument hinkt auch in der Hinsicht, dass nicht jedes Ehepaar Kinder hat und es außerdem für das Durchfüttern der Kinder noch dezidierte Leistungen (Kindergeld etc.) gibt. Die klassischen Dinks sind definitiv besser gestellt als ein Single. 84.57.194.103 16:50, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn bei klassischen Dinks beide Ehepartner gleich viel verdienen, dann sparen sie durch das Ehegattensplitting exakt null. Steuern spart man nur dann, wenn einer der beiden weniger als der andere verdient oder gar nichts, Sozialabgaben nur, wenn nicht beide sozialversicherungspflichtig arbeiten. --Digamma (Diskussion) 20:30, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mit dem Kindergeld kannst du (als Privater) noch nicht die Krankenversicherung für die Blagen bezahlen. Geschenkt, ja, es gibt auch noch die Freibeträge u. a., aber rein finanziell sind Kinder eine Fehlinvestition sondergleichen. Wäre ich Single geblieben statt eine Familie zu gründen, hätte ich jetzt ein sorgenfreies Leben. Je ne regrette rien, versteht sich, Geld ist nur Geld. Dinks haben es gut, das stimmt, aber vor allem nicht wegen Bevorzugung, sondern deshalb, weil sie sich die Lebenshaltungskosten teilen können. Eine Wohnung für zwei kostet weniger als zwei für je einen. Nur bei deutlichen Einkommensunterschieden kommt noch die berüchtigte Splittingtabelle dazu. Über deren Sinn und Unsinn kann man streiten, ja. Grüß Dumbox (Diskussion) 17:30, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Du hast buchstäblich glücklicherweise als Lebenssinn (u.a) deine Kinder. Wer stattdessen aus Kummer zu Alkohol oder sonstigen Drogen greift, hat auch Mehrkosten, die ihm keiner ersetzt. Jeder zahlt für seine privaten Hobbies (z.B. Haustiere), und Kinder sind spätestens seit Erfindung der Pille im Allgemeinen kein unabwendbares Schicksal mehr. Außerdem sind gut verdienende Kinder eine Versicherung gegen Altersarmut. Klar, das ist übers Leben gerechnet wohl kein voller finanzieller Ausgleich für die Mehrkosten, zumal nicht, wenn die Eltern eh selbst gut verdient haben. Aber es sollte trotzdem erwähnt werden. --85.216.39.10 22:10, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
In der oben von mir verlinkten Dissertation wird bezeichnenderweise die Progonose aufgestellt, dass in den 2000er und 2010er Jahren eine signifikante Einwanderung von Frauen aus Entwicklungsländern nach Deutschland erfolgen sollte bzw. wird, um den Männerüberschuss auszugleichen (Seite 207: Wegen der Entwicklung des Heiratsmarktes der EU und wegen des höheren sozioökonomischen Entwicklungsniveaus ist zu erwarten, dass im 21. Jahrhundert immer mehr junge Frauen aus dem Ausland, insbesondere aus den Entwicklungsländern, in die EU einwandern und mit Männern aus der EU eine Ehe schließen werden.) Tja, die signifikante Einwanderung ist da, nur nicht von Frauen. 84.57.194.103 22:28, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hey, das nenn ich mal clever. Um dir zu erklären, warum der Artikel nicht in Wikipedia passt, sei mal folgendes wahr: Die Wikipedia beschreibt in ihrer Enz. nur "Weltpolitische Situationen" & deren Teilnehmer. Natürlich "könnte" es also sein, dass dein Mädchen nach Rudolf Steiners Lem-Saga im bezug auf die Geistige Welt, Bedeutungsvoller ist als Trumps letzter tweet, was ich aber schwer bezweifle. Dennoch rate ich dir, es mal im Wikipediastil zu schreiben, obwohl er nicht, und da sind die Admins hier streng, veröffentlicht wird. --2003:86:6944:B800:29EB:61F6:4535:9FAB 19:48, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Warum gibt es nur so wenige Parteimitglieder?

In den 1970er Jahren hatte die SPD rund eine Million Mitglieder, die Union hatte ihr Maximum in den 1980ern. Landesweit von der Nordsee bis zu den Alpen leiden die Parteien längerfristig an Auszehrung. Dafür scheint mir die Zahl der Über-Politik-Schimpfenden stark zuzunehmen. 1. Gründe? ". Warum unternehmen die Parteien keinen Versuch dem entgegen zu wirken? --2003:D0:2BCF:3401:E946:AEDB:ABE5:BCBC 10:42, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten

+1 Man könnte eine Staatslotterie machen!
Leute, die sich zur Parteimitgliedschaft entschliessen, nehmen an einer jährlichen Lotterie teil, in der sie ein Jahresgehalt zwischen 50.000 bis 100.000 Euro gewinnen können.
Oder sie werden gleich Berufspolitiker.... GEEZER … nil nisi bene 10:50, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mach es nicht unnötig teuer. Die meisten Geeigneten dürften doch schon allein von der Aussicht verlockt sein, öffentlich auftreten und andere belabern zu können. Das muss reichen.
Ich werde jetzt gleich in Berlin anrufen. Irgendwie muss doch die Stelle eines „Bundesbeauftragten für die Förderung des demokratischen Partei­engagements“ (bei Trennung bitte die WOrtfuge nicht verrücken) zu ergattern sein, für die ich ja schon ausgezeichnete Vorschläge habe. Näheres schreibt dann später meine Sekretärin nieder, damit ich währenddessen meinen tiefen Gedanken nachhängen kann. „‚Gerade in einer Zeit wie der unseren müssen die Menschen draußen im Land das Gefühl haben, dass …‘ – Weitermachen können Sie doch jetzt alleine, Frau Binde-Strich, nachdem das Wesentliche schon vorgegeben ist, oder?“--Silvicola Disk 12:06, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das ist ganz einfach: Parteimitglieder sind gar nicht erwünscht. Es soll Ortsverbände geben, die das nicht wollen. Warum? Weil nur ein ganz enger Zirkel sich die öffentlichen Aufträge zuschutzen will. So etwas darf man natürlich nicht laut sagen.--Sobbosobbo (Diskussion) 14:48, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es könnte auch andere Gründe haben, dass sie Dich nicht nehmen ... --Simon-Martin (Diskussion) 19:31, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nachdem so eine gewisse VW-Komission die Spitze der SPD besetzte, unterschied sie sich nicht sehr von der Union. Die Arbeiterschaft und Basis der SPD trottete mit. Oskar Lafontaine blubberte irgendetwas fundamentales entgegen und verließ schließlich die SPD. Auf den Punkt gebracht hatte er es nicht. Weder zielführend noch rhetorisch geschickt war seine Mission. Schröder schafft weder Lebensqualität noch Perspektiven, aber er verlagerte Geld. Nachdem der Fall der Unionspolitikerin Strenz bekannt wurde, und wie sie letztendlich lukrative Nebeneinkommen erzielte, mag das nur anmuten: Sollte es kein Einzelfall sein, so wären die Lobbyisten diejenigen, die die Parlamentarier heuern, bestellen und Per Wahlkampfkostenvorschuß- und Übernahme in den Parlamenten einmieten. Somit unterschiedet sich auch die Parteipolitik nicht wesentlich. Auch hat München seit 10 Jahren keinen Verkehrsplan erstellt. Wenn etwas gebaut wird, geschieht das auf Anregung von Unternehmen, meistens BMW. Münchens Vororte sind teilweise noch in einem Verkehrskonzept aus den 1970er Jahren angebunden. Durch Bürgerinteressensvertretung ist in einem solchen Umfeld auch eine Karriere zu erwarten. --Hans Haase (有问题吗) 16:19, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Junge, Junge Hans Haase. Da hast du für den morgigen Sonntagvormittag zum Treffen der deutschen Kolonie wieder schön Munition getankt. Damit könnt ihr euch euren Frust das Exil im Ausland gewählt zu haben um diesen kranken und korrupten Staat Deutschland und seine Gesellschaft zu verlassen, derart schön reden, dass ihr fast keines des teuren Importbieres mehr braucht. Die anderen Zweifler werden dir dankbar sein, es ist doch gar nicht so schlimm hier, in Deutschland ist alles viel schlimmer und im Argen, sagt ja der HH auch. Grüße ins Exil.--2003:E8:33E4:9100:BD9B:E54B:A7E8:64BB 19:05, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Zahl der Bären muss nicht mit der der aufgebunden übereinstimmen. Die Frage ist, ob man den Bär braucht, um zu begreifen, wenn man einen aufgebunden bekommt. --Hans Haase (有问题吗) 19:41, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich weiss nicht, warum die anderen keiner Partei beitreten, aber ich kann dir sagen, warum ich nicht in einer Partei bin: ich denke so abstrakt und sachlich, dass ich mit den normalen Parteimitgliedern überhaupt nicht klarkommen würde. Die würden mich rauswerfen. Nur die Piratenpartei und die AfD würden mit mir zurecht kommen. Ich würde mich auch hervorragend mit Donald Trump und Alex Gauland verstehen. Nicht wegen der politischen Meinung, sondern wegen der Art zu Denken. Ich weiss nicht was das mit mir ist aber ich weiss, dass es immer mehr Leute werden, die so sind. --85.212.164.48 17:30, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mit Marionetten verhandeln ist nicht erfolgreich. Mit denen, die eigene Interessen vertreten, sind hingegen Gespräche durchaus konstruktiver. Dann muss man sich fragen, wo bei welcher Politik welche Interessen vertreten werden. --Hans Haase (有问题吗) 18:56, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Glaube mir: Es sind echte Menschen in der Politik. Auch solche, die eigene Interessen vertreten. Oder die von Freunden. Und welche, die ernsthaft für das Gemeinwohl oder andere Ideale eintreten. Oder mal das eine, mal das andere. Ob das immer gelingt, ist eine andere Frage, aber verglichen mit allen anderen bislang erprobten Regierungsformen ist die parlamentarische Demokratie eine ziemlich coole Idee. --Simon-Martin (Diskussion) 19:35, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das ist richtig. An der Basis haben die Lokalpolitiker stehts offene Ohren und Interesse. Aber was auf Landes- und Bundesebene abgeht wirkt wie wenn eine SED tätig wäre. Innerhalb der SPD gibt es spätestens seit Schröder diese basisdemokratische Querschnittslähmung. --Hans Haase (有问题吗) 19:38, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Humbug, ddie SPD versuchte damals die massive Abwanderung von geringqualifizierten Arbeitsplätzen zu stoppen. Ist auch teilweise gelungen, halt um den Preis, dass diese Leute nicht so viel verdienen. War aber wohl ein Fehler, hat zumindest keiner gedankt. Politik ist nicht so einfach, wie die ganzen Egoisten hier glauben. Eine massive Verbesserung der Arbeitsbedingugnen von Geringverdienern hat halt auch Folgen für die Anzahl von deren Arbeitsplätzen. Die Forschungen im Bereich Automatisierung zeigen das doch auch. Und klar - es gibt auch Lobbyismus, aber auch von allen Seiten. Aber die meisten politiker versuchen, das Beste für die Stadt, das Land, den Staat herauszuholen. Und was das ist, darüber streitet die Bevölkerung. --Hachinger62 (Diskussion) 22:10, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der Humbug ist Propaganda. Grade das letzere Beispielt zeigt, dass eben statt längst fällig gewordenen Autobahnen eher Asphaltmäander von Umgehungsstraßen gebaut werden. Diese sind länger, haben unnötige Stopps, da es für Brücken nicht reichte. Die Folgen zahlt jeder wöchentlich an der Tankstelle. Die Umwelt stellt keine Rechnung, aber der Preis dafür wird später fällig. Die SPD hat mit der Schröder-Hartz-Politik erst Prekärlichkeiten in Bildungsschichten ausgeweitet. Es wurden Arbeitssuchende gegen Arbeitende ausgespielt. Die Schere zwischen Arm und Reich ist in Zahlen belegt. Wenn es um Bildung geht, geht es um Geld. Das zeigt dieses Beispiel:[21] Die Frau, die angeblich Deutschland verkauft, sucht lediglich nach Investoren. Bei Kuka hatte der ehemalige Baden-Württembergische Ministerpräsident auch nicht Gelder vorgehalten als seine Banken versagten. Die Folge war, dass der Liquidere besser bieten konnte. Es gibt Studien, die sagen, dass die Automatisierung Arbeitsplätze wegfallen lässt. Nur schafft die Automatisierung ebenfalls einen Bedarf an Entwicklern. In Deutschland findet man sich an dieser Stelle wieder, in der man erkennt, dass die Facharbeiter nicht in der Lage sind, ihren Arbeitsplatz zu automatisieren. Daher erkennen sie auch nicht, dass bisherige unwirtschaftliche Verfahren mit der Automatisierung wirtschaftlich gemacht werden können. Darin liegt das verschenkte Potential. Die Abneigung gegen Veränderung ist letztendlich dem ständigen Herunterwirtschaften und den damit einhergehenden Erträgen geschuldet. Viele Unternehmen können nicht investieren, weil sie keine Kredite bekommen. Bei denen geht es ständig und kontinuierlich Bergab. Ein Einstieg der Chinesen durchbricht die Mauer der Angst deutscher Bänker. Das ewige Wursteln ging zu Lasten der Bildungsschicht, die dadurch wie in einer DDR ausgebremst wurde. Wirtschaftslehre á la Honecker. Das bezahlen wir heute. Hat man erst die Immobilienblase, gefördert durch Baugenehmigungsverweigerung, schlechte Verkehrsanbindung und ausländischen Spekulanten (darunter auch griechische Steuerflüchtlinge und Aserbaidschanischer Geldadel), kommen die Ungleichheiten bei den Gehältern automatisch nach. Im Moment flüchten selbst LKW-Fahrer nach Kanada, die durch osteuropäischen Mitbewerb, der hier mit stillgelegten SCR-Kats Steuern, Umwelt und AdBlue hinterzieht, unkontrolliert Kasse macht und gegen deutsche Anbieter ausgespielt wird. Doch wehe wenn der Tesla-Truck kommt. Bei foodora gibt es derzeit relativ viele Abrufmitarbeiter zu Aufträgen. Alles bewarb sich dort, nachdem einen Schauspielerin auch für dieses Unternehmen Werbewirksam Rad gefahren ist. Bei Mitbeweb sah es anders aus. Ebenso bei der Lufthansa Flugbegleiterin zu werden, nachdem Air Berlin grade die Flugbegleiter vor die Tür gesetzt wurden. Für die Hälfte des bisherigen Gehalts dürfen sie dann bei LGW anheuern. Das alleine offenbart ein massives Versagen der Bundesagentur, die ihre Arbeitvermittlung unverändert daran ausrichtet, dieselben Kandidaten wieder und wieder zu vermitteln und damit die richtigen Leute an den falschen Platz bringt. Nebenbei bedient sie eine Sozialindustrie, die ebenfalls ausschließlich zu Verwaltung von Missständen ausgerichtet ist. --Hans Haase (有问题吗) 04:01, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Haase du vergisst den lieben und von dir verehrten, honorigen Herrn Würth, der seine Regalauffüller in die Selbständigkeit getrieben hat, um sie aus dem Tarifverbund zu bekommen und die Sozialabgaben zu umgehen. Die meckern zwar alle, kriechen dem aber weiterhin zu Potte, geben den Sozies die Schuld und wählen die Arbeitgeberparteien. Wann und wo hast du dich schon mal direkt gegen den Würth und seine Machenschaften gestellt?!!! Ich gebe dir ja recht, dass mit dem Niedergang des Sozialismus in Europa ein Gegenpart des Kapitalismus wegfiel und letzterer sich ungehemmt entwickeln konnte. Es ist aber zu einfach nur den Politikern die Schuld zu geben.--2003:E8:33F1:DD00:4C59:845A:5B9F:D7F1 08:51, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Sich hinter den Sozialismus zu verkriechen ist typisch für unerfahren e und auf diesem Gebiet nicht gebildete. Das Problem ist die Hinterlassenschaft des Sozialismus, mit dem Wettbewerb nicht umgehen zu können und ihn seitens der Politik auch nicht – wo notwendig – zu regulieren. Diese Auswüchse der Deregulierung ist ein Markenzeichen der SPD geworden. Der Schraubenkönig ist ein Sparfuchs wie es der erste Discountergründer war. Würth segelte bereits mit seinem Auto, obwohl er das nicht notwendig gehabt hätte. Er hat nur verstanden, für was er Geld ausgibt. Wer sich die heutige SPD-Politik anschaut, erkennt ein gemachtes Armenhaus. Es wird Geld rausgeschmissen und diktiert welcher Unfug zu lehren und ist. Dieser haarsträubende Schwachsinn, der da mit einfließt, motiviert mich langsam, Biographien in diese Richtung zu schreiben, wobei das Vergleichen der mentalen Ober- und Unterschicht zum tatsächlichen Besitz persönlich fraglich ist, ob man solche Auskünfte bekommt oder auch publizieren darf. Am Beispiel Würth tat das der SWR recht gut,[22] nur sieht der Alltag vom Ottonormalverbraucher ganz anders aus. --Hans Haase (有问题吗) 10:28, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ach Haase, jetzt muss ich Sorge haben, wenn ich diesem Kapitalisten übler Sorte in den Hintern trete, deinen Unterkiefer zu zertrümmern. --2003:E8:33F1:DD00:C154:6B84:3EE4:15B2 13:22, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wie geht man mit dieser Situation um?

Guten Abend zusammen,

ich hätte da eine Frage zu einem ernsten Thema... Ich arbeite bei einem Steuerberater und habe dementsprechend beruflich mit den Mandanten zu tun. Manche Mandanten sagen einem auch mal was privates. Die Tage hat mir eine Mandantin sichtlich aufgewühlt gesagt, dass sie Krebs habe. Sie hat mir dann den Krankheitsverlauf erzählt und die letzten Wochen waren für sie wirklich nicht schön. Es ist wohl schon relativ weit fortgeschritten und nicht mehr heilbar.

In Zukunft werde ich weiter mit der Mandantin zu tun haben, meistens ist das am Telefon. Was soll ich dann z.B. beim nächsten Telefonat sagen? Ich scheue mich, sie auf dieses Thema anzusprechen. Ich kann sie doch nicht wie ich das sonst mache einfach so fragen, wie es ihr geht - die Antwort kenn ich doch schon und die wird nicht "gut" sein. Aber das Thema tot zu schweigen fände ich auch nicht ok, immerhin hat sie mir auch in diversen Details von ihrer Krankheit erzählt ohne dass sie das hätte tun müssen.

Wie verhält man sich in so einer Situation? Wie kann ich das Thema auf eine liebe Art und Weise ansprechen? --2001:16B8:1095:4D00:40A3:60D3:FC4A:16E6 19:21, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten

In dieser Situation hast Du das menschliche Bedürfnis, die der Mandantin persönlich wohlwollend gegenüber zutreten. Es darf Deinen Dienst/Arbeitsweg nicht beeinflussen. Drücke ihr die Daumen, bereite Deine Arbeit vor, um sachlich zu kommunizieren. Formuliere Grüße und Verabschiedungen so, dass Du Dich stets freust, wieder von ihr zu hören. --Hans Haase (有问题吗) 19:35, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dann ist "Wie geht's?", mit entsprechendem Unterton, also nicht das übliche, vergnügte, "ach, hallo, wie geht's, alles in Ordnung?" aber trotz allem keine schlechte Formulierung, es ist ein Einstieg für sie, um zu erzählen, wie schlecht es ihr geht. Ob die Antwort "Ach, eigentlich relativ gut" ist oder "Sie wissen ja, da gibt's nichts neues" oder "Leider wieder schlechter" ist, das weißt du ja nicht. Also, in dem Moment dementsprechend ernst gucken, fände ich angebracht. Die Frage, soll ich mich aufdrängen oder lieber gefühllos und nur am Beruf interessiert wirken, wäre für mich viel schwieriger zu beantworten. Und in solchen Situationen beantwortet man die Frage ja auch etwas ausführlicher und erzählt, was in dem Zusammenhang passiert ist. --MannMaus (Diskussion) 21:49, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(BK, aber so ähnlich wie MannMaus) Also, wenn ich mich in deine Mandantin reinversetze, dann würde ich eher nicht wollen, dass du aus eigenem Antrieb beim nächsten Mal das Thema groß explizit ansprichst. Vielleicht bereut sie jetzt schon, dass sie zuviel von sich preisgegeben hat. Wenn sie aber unbedingt mehr drüber reden will, dann wird sie sicher selbst das Gespräch in diese Richtung lenken. Zum Auftakt zu fragen, wie es ihr geht, ist aber meines Erachtens nicht verkehrt, denn die Frage bezieht sich ja auch auf den psychischen Zustand, d.h. sie kann eventuell immer noch wahrheitheitsgemäß "Gut" sagen. Sie kann je nach Wunsch geschäftsmäßig antworten (wenn sie euer vergangenes Gespräch bereut) oder nochmal ins Detail gehen, wenn sie das wünscht. Solche mehrdeutigen Äußerungen, bei denen man ihr diese Auswahl überlässt und hinterher immer noch sagen kann, dass man nicht aufdringlich war, sind doch eigentlich optimal. Just my 2 cents, andere (evtl. inklusive deiner Mandantin) mögen anders empfinden. --85.216.39.10 22:04, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Überlege, was du in so eienr Situation hören möchtest. bestimmt kein peinliches Schweigen etc., sondern ein normales, offenes, sachbezogenes Gespräch. Noch lebt die Person - und sie stirbt genauso, wie wir alle sterben werden. --Hachinger62 (Diskussion) 22:14, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Definitionen

Es wird hier oft angesprochen und sollte deshalb endlich mal festgelegt werden. Also, bei Definitionen spricht Mann im Grunde vom Menschen, weil (nach Grey, salop: "das bissle Wörterdefinieren reicht da fei net aus." also sinng. der Mensch kann auch Wörter Definieren und Verstehen und den Mist.) der Mensch sich grösstenteils seine Welt so zurechtdefiniert, wie es ihm passt. (Kommt aber immer zum richtigen Ergebnis, zieht man die 4°C Anomalie des Wassers rechtsverknüpft ab.). Wir auf Wiki wissen dass und definieren mal unser Vokabular. Wer traut sich?:--2003:86:6944:B800:F85D:A9E6:4F7D:4254 02:11, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten

e = mc^2 : Herleitung der Formel nach Newton: wir wissen, das die Kraft des Lichts berechnet werden kann als F(Licht) = a (Licht Beschleunigung) * (rel(Masse(Photon))). Für die Lichtbeschleunigung leiten wir einfach die Lichtgeschwindigkeit c nach der Zeit t ab. Und aus der Lichtkraft kann eben die Lichtenergie hergeleitet werden, mit E(Licht) =mc^2, dem Beginn der Modernen Physik^^.--2003:86:6944:B800:64CD:387C:CF7D:9EB7 02:36, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bezugssysteme: Noch mal Pyrr, weil einige Antworten auf der Disk. zur Relativitätstheorie falsch sind. Du bist Lehrer, also...

https://m.facebook.com/florian.neuper/albums/1566935210026799/?ref=bookmarks

Folgendes hat Einstein postuliert:
In der Vierdimensionalen Raumzeit können sämtliche Felder&Energien (&Schüler, Frauen, Autofahrer etc) lokal zu einem Zeitpunkt bestimmt werden. Desweiteren kann jeder dieser Felder&Energien mit einem Tensor die Ausbreitung des Feldes widergegeben werden (Die Oberflächlichen deiner 3-Mannig. Schüler ist halt dann deren Oberfläche, ob sich dahinter ein (nein, aus!*) Geist in Form von Vernunft etc. entwickelt, liegt an anderen System relevanten Eigenschaften, wohl aber erstmal nicht trivial oberflächlich, hoffe ich...
Der Slogan "Rettet die ART, die SRT wirds nicht überleben!" kam nicht von mir zuerst, also steh dazu^^
Ich denke, biologisch gesehen erschafft die Sonne die Energie für das entertainment der Götterdrachen. Die Pflanzen als "Reibungskraft" bremst das Photon runter, bis es weg is, und nutzt das, um Äpfel, Birnen und Gras zu "entflammen" (das grüne Feuer... shht!) und die Aufgabe der Menschen bestand halt immer, sich gegenseitig zu retten, oder so. Naja, nach der ART annihiliert der Beobachter auch das Photon komplett, gehört er in die Gattung der menschl. Beo. ... Der widerum wandelt es in elektrische Signale&Impulse (laut Matrix) um, die interpretiert werden, von deinem Verstand.
Generell wollte ich zu deinen Edits sagen: Logik, mein Lieber, muss man wirklich lernen und verstehen. Nein, die Bombe im Zug wird nicht hochgehen, denn sie ist Wahr in unseren Universum (modal nach Gödel), da die, die die RT verteidigen, Recht haben, sie sehen es ja wirklich nicht. Deshalb hat ja auch Rudolf Steiner Luz.. whatever^^ --2003:86:6944:B800:685E:C6AB:3A88:B3ED 03:20, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Folgende Kritik: Nicht jeder Mensch löst das Folgende Rätsel "gleich" (*avent. had). :

Allgem. Relativitätstheorie, Gedankenexperiment

Die ART basiert auf der SRT und sieht damit Strecken- zu Zeitverhältnissen reziprog. Um es äquivalent das Bahnhof - Zug Gedankenexperiments der SRT zu machen:

Der Zugbeobachter sei Lorentz. (Mathematiker)
Die Raumverkürzung im Zug ist reziprog der Zeitdilatation im Zug.
Lorentz geht genau einen (Pariser Ur-)Meter nach vorne, als der vordere Lichtblitz ihn grünverschoben erreicht.
In 1/c (für Pros^^)- fachen einer Sekunde dreht sich Lorentz um und ihn erreicht der Lichtblitz von hinten Rotverschoben.
Weitere Energiefelder und Tensoren, wie Massen (etc) krümmen die Verbinungslinien ("der Wellenweg des Lichts"), so dass eine eine Lichtstreckung (also Licht Beschleunigung) dazu führt das Licht (Was?) macht...
Für Gymnasium HEB gilt: Weibliche Wesen krümmen die Raumzeit auch^^
In der ART wird die 4-dimensional-relative Raumzeit auf (1/s) in die drei-dim. Raumzeitmannigfaltigkeit (des Zugbeobachters, also Lorentz) abgebildet. Damit sind 4-dim. "betrachtet" diese Eingebettet in der absoluten 4-dim. RaumzeitKoordinatensystems (Nach Newton & Galilei), und scheinbar "gekrümmt". Ist das Wahr oder Falsch?

Zu den Lösungen: Die Bahnhofslängen und Zuglängen stehen relativ in Verbindung, also " relativ" im Sinne der ART, dass die jeweiligen Beobachter im Ereignjshorizont des jeweiligen anderen ist, sie damit den anderen Beobachter innerhalb ihrer "Lebenszeit" (Die Zeit, die das Licht braucht, um den Weg vom Ereignis bis zum Beobachter zurückzulegen, sollte kürzer sein, als die Lebenszeit von Lorentz im Zug und vice versa.)

Borborhad hat seinen eigenen Beitrag kommentiert:
@all: Meiner Meinung nach wäre die Antwort, Lorentz hat genau einen Meter Zeit, den Lichtblitz zu "registrieren". Aber das ist erstmal nur ne These von mir, und ich wollte mal herausfinden, was ....Wiki denkt ^^ --2003:86:6944:B800:685E:C6AB:3A88:B3ED 03:CET)

Russellsche Antinomie

(Baustein verbessern) Der grosse Panikmacher der Mathematik, Der Segen, der zur Axiomatisierung der ZFC-Mengenlehre führte. Und Cantor sei mein Zeuge, am Anfang ward ein unterschied zwischen einem Element und einem Container, welcher Elemente fasst.

Geschichte und Bedeutung

Russell bildet seine Antonomie mit Hilfe der Definition x element x, also eine Menge kann sich als Element selbst enthalten ist wahr in unserem Sinn und erweitert dadurch das Intuitive Verständnis, das eine Truhe mit Goldmünzen gleichzeitig diese Truhe ist und sich als Element in der Truhe befindet. Dieses Element in der Truhe befindet sich natürlich als " String" in dem 4 dimensionalen Raum, wobei unsere 3 bekannten Raumdim. 0 sind und das Truhenelement sich in der 4. Raumachse als String befindet, welche er natürlich als Eigenschaft auch der Truhe, welche die ganzen Goldmünzen hat, vererbt (die Truhe sieht halt salop a bissl wertvoller aus). Bei Anwendung der Gesetze für x e x gilt

1: Das Element innerhalb der Kiste ist die "Semantik der Formel" und wird als Leeres Menge gehandhabt. Also, für die Elemente A B C und die Menge M gilt in M e M:
M = {{},A,B,C, {M = {{},A,B,C}} und {} <=> {M ={{},A,B,C}}
Bei x not-e x ergibt sich ein Widerspruch, wird untersucht, ob der Container x auch das erfüllt, was die Semantik im Container x meint.
GU not-e GU bedeutet, dass bei Gödels Unvollständigkeitssatz die "Semantik" fehlt, weil das Element GU e GU fehlt und die Elemente daher in einer NAND Beziehung stehen.

--2003:86:6970:DC00:20ED:DE0:F5A4:B2A5 07:08, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Die Welt wird laut Bill Gates immer besser

Tja, wenn man natürlich so viel auf dem Konto hat wie Bill Gates, für den scheint die Welt immer besser zu werden. --110.54.171.129 06:52, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Hans Rosling meinte das auch. Mach mal seinen "Ignoranz-Test.
Ich stimme dem auch zu. Nur weil wir nicht hungern oder zugebombt werden, haben wir heute die Muße, an solchen Auswüchsen wie der WP zu arbeiten oder uns hier über solche Ex(idi)oten wie ***** in Amerika oder ****** in Deutschland lustig zu machen.
Trotzdem: Es gibt immer noch viel zu tun! GEEZER … nil nisi bene 10:40, 4. Feb. 2018 (CET) .Beantworten
Tach.
Aber die Bienen! Wer kümmert sich um die Bienen. (frei nach Dieter Nuhr)--Bluemel1 (Diskussion) 11:05, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1. Ich bin auch schon vor einiger Zeit auf Roslings Vorträge im Internet gestoßen. Sehr aufschlussreich! Manchmal überkommt mich tatsächlich der Verdacht, dass die Jammerlappen, von denen man auch auf dieser Seite hier manches lesen kann, gar nicht jammern, weil es ihnen objektiv schlechter geht, sondern weil es ihnen dämmert, dass es ihnen vielleicht nicht mehr deutlich besser gehen wird, als den anderen. Geoz (Diskussion) 11:09, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt dazu ein sehr aufschlussreiches Zitat von Rosling: "Wer 100 €/Tag verdient, für den erscheint einer der 10 € am Tag verdient genauso arm wie einer der nur 1 € verdient - obwohl der eine das zehnfache hat". Und das sollte man immer im Hinterkopf haben.--Antemister (Diskussion) 11:53, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
kommt drauf an, auf was man das Bessergehen bezieht. Schaut man auf die ökologische Perspektive, eindeutig nein. --Belladonna Elixierschmiede 13:18, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
??? Wie viele Leute mehr haben heute Zugang zu Trinkwasser? Wie viele mehr zu elektrischem Strom? Verschmutzes Trinwasser und Atemwegserkrankungen durch Verbrennen von Holz(kohle) beim Kochen und nicht geteerte Straßen, das sind die großen umweltbedingten Krankheitsrisiken.--Antemister (Diskussion) 13:40, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich beziehe mich auf den Klimawandel, das Artensterben, die Vernichtung von natürlichen Lebensräumen. Wobei ich außer der Perspektive, was bedeutet das für uns Menschen, auch die Perspektive der betroffenen Tiere und Pflanzen im Blick habe. Auch sie gehören zu der Welt.--Belladonna Elixierschmiede 13:48, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Absolut haben heutzutage mehr Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser als vor 50 Jahren. Absolut gibt es aber auch viel mehr Menschen, die keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben, als vor 50 Jahren. Das liegt an der Bevölkerungsexplosion, mit der der technische Fortschritt nicht schritt hält. -- Janka (Diskussion)

Dass die Armut in den letzten Jahrzehnten enorm zurückgegangen ist, erkennt man u.a. auch an den immer absurder werdenden statistischen Verrenkungen, die nötig sind, um weiterhin das Gegenteil ("Die Armen werden immer ärmer") behaupten zu können. --2A02:908:F461:4D00:84D7:7131:F4B0:E7CA 14:23, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich bin eigentlich kein grosser Kaffeehaus-Schreiber, aber hier will ich doch auch mal etwas ausführlicher werden. Nun: Der Menschheit ging es in den letzten Jahrzehnten objektiv immer besser. Ich fand diesbezüglich das 2017 erschienene Buch "Früher war alles schlechter" von Guido Mingels (habe es gerade im Artikel nachgetragen) ganz gut, da es das "Alles-ist-so-schlimm-Bauchgefühl" vieler mit Zahlen konfrontiert, die etwas anderes besagen. Auf dem Einband hervorgehoben ist z.B. ein Vergleich der Todesopfer von Terroranschlägen in Westeuropa: rund 5800 zwischen 1970 und 2000, rund 600 von 2001 bis 2016. Auch hochgerechnet kann man also von diesen Zahlen her sagen: Terror ist in Westeuropa heutzutage eine geringere Gefahr als früher; die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Anschlags zu werden, ist bedeutend gesunken. Wer denkt heute noch an den Anschlag von Bologna 1980 (85 Todesopfer) oder an Lockerbie 1988 (270 Todesopfer)? Die Leute starren immer nur auf das, was gerade in den letzten Monaten durch die Medien geisterte, sie sind vergesslich. Oder wer hätte bei all dem, was wir in den Medien lesen und hören, gedacht, dass der Höhepunkt der Tötungsdelikte durch Schusswaffen in den USA 1993 mit 7 Todesopfern pro 100'000 Einwohnern erreicht war und deren Zahl seither abgenommen hat? 2015 lag dieser Wert noch bei 3.6. Oder dies: 1970 stürzten noch zwanzig von fünf Millionen Flugzeugen ab; 2015 eines von fünf Millionen. Auch die globale Ungleichheit hat abgenommen. Gemäss Weltbank hat der Anteil der Menschen, die in extremer Armut leben, von 37 Prozent 1990 auf 10 Prozent im Jahre 2015 abgenommen (Mingels, S. 44). Und so weiter. - Diesen oberflächlich positiven Entwicklungen für die Menschen steht aber langfristig gesehen eine grosse Gefahr entgegen, die Belladonna ganz zu Recht erwähnt und die man nicht ignorieren darf. Lassen wir es uns einfach gut gehen und ignorieren den Klimawandel und die Vernichtung von natürlichen Lebensräumen, wird sich das auch auf die Menschheit letztendlich verheerend auswirken. Gestumblindi 14:26, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
So ist es. Aber das muss mühsam erlesen und verstanden werden.
In den Medien dagegen bekommt man munderechte, kleine Schreckens-Amuse-Gueles, die viel schneller geschluckt werden, aber dann zu Verstopfung führen. GEEZER … nil nisi bene 14:58, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
So ist es nicht überall. Natürlich haben sich auch viele Dinge verschlechtert, aber es ist ja schön, dass es im Großen und Ganzen in vielen Bereichen rückläufige Tendenzen gibt. Puh. Meine beiden Vorredner haben einen großen Vorteil: Wer vom Guten ausgeht, der zieht das Schlechte nicht so sehr an wie Leute, die vom Schlechten ausgehen (self fu. proph.). @Gestumblindi, hast du ad hoc eine Quelle für die 7 Todesopfer je 100.000 Einwohner? Ich möchte dazu eine kleine Notiz in einen WP-Artikel einbauen.--Bluemel1 (Diskussion) 15:00, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten

SPD-regierte Bundesländer

sind meistens total heruntergewirtschaftet. Warum ist das so? (Ich schließe natürlich Hamburg aus, das aufgrund seiner hervorragenden Lage immer bestens dastehen wird ...).--Sobbosobbo (Diskussion) 08:27, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Es gibt in diesem Land und der ehemaligen DDR Leute, die finden Geld als böse und schlecht. Sie können selbst nicht damit umgehen und machen zwischen Geld ausgeben und investieren keinerlei Unterschied. Sie schrecken prinzipiell auch nicht vor Diebstahl zurück. Die in der Schule propagierte Entmündigung von kaufmännischen Grundlagen wird durch den Begriff „Verbraucherschutz“ auch in der Verwaltungslandschaft geprägt. Es ist DDR-Sozialistischer Müll, den man den Kindern noch heute eintrichtert. Es ist die Dressur zur Prekärlichkeit und Billiglöhnerei. Was diese Propagandisten auch tun: Geld begrenzen. Das sieht man am Sozialhilfesatz. Arbeit darf nicht gewünscht oder interessant sein. Sie muss einen Zwang darstellen und der Arbeitswillige muss davon stehts entfremdet werden. So verhindert man auch Selbstständigkeit. Politisch werden dadurch fällige Ausgaben nur verzögert. Die Folgekosten sind dann stehts höher. Auch beim BER wurde nach Baubeginn mehrfach pädagogisch wertvoll umgeplant. So wurden Verkaufsstellen neben die Terminals geplant, die die Kapazitäten noch während der Planung unterhalb des Bedarfs schrumpfen ließen. Heute kostet diese wirtschaftliche Ruine täglich Millionen, zu deren Schadensersatz die Verantwortlichen einfach nicht herangezogen werden. Der Architekt als Auftragnehmer spricht inzwischen nur noch über Anwalt mit seinen Auftraggebern, da diese versuchen, ihm ihre Fehler in die Schuhe zu schieben. Warum Schulz immer ein Opfer bleiben wird, sollte sich zeigen, wenn man herausfindet mit wem Nahles leiert ist. --Hans Haase (有问题吗) 09:21, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hä? Wie leiert?--Bluemel1 (Diskussion) 09:26, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Horch horch, So kann man mal schauen wo welches Geld herkommt. Übrigens: So baut man einen Bahnhof [23][24] (Sorry für die Werbung vorab.) --Hans Haase (有问题吗) 09:32, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Und jetzt mal mit Zahlen, nach BIP (pro Kopf) per Partei des Ministerpräsidenten: SPD die Plätze 1, 2, 7, 9, 10, 14, 16; CDU/CSU 3, 4, 6, 8, 11, 12, 15; Grüne 5; Linke 13. Ich erkenne da keinen statistischen Zusammenhang zwischen Partei und Wirtschaftsleistung. Dumbox (Diskussion) 09:49, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Niedersachsen kann man da gleich herausrechnen, da ist die Politik defacto Befehlsempfänger. --Hans Haase (有问题吗) 10:04, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der Punkt ist, dass man mit vernünftigen Argumenten so ziemlich jedes Land herausrechnen kann, nicht nur Hamburg, wenn man auf Wirtschafts- und Bevölkerungsstruktur und die gegebenen Voraussetzungen abhebt. Einzig Bayern, das muss der CSU der Neid lassen, scheint über die Jahrzehnte fast alles richtig gemacht zu haben - und selbst da könnte man argumentieren, dass der Wirtschaftsaufbau lange Zeit mit Geldern des Länderfinanzausgleichs erfolgte. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:14, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das kann man bis zum Berlusconi treiben. Deutschland folgt ja bereits dem Beispiel der Regierungsbildung. --Hans Haase (有问题吗) 10:30, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bei den ganzen hier Überlegungen hier wird Einfluss der Politik auf die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes weit überschätzt; jede Regierung kann immer nur damit wirtschaften was sie zu Beginn (wirtschaftlich, sozial, demografisch, geografisch) vorgefunden hat. Sofern eine Regierung nicht nur stiehlt, brandschatzt oder mordet, so wird sich ein Land schon entwickeln (auch dann wenn die Regierung sich völlig gleichgültig/passiv verhält, was ja auch ein gängiger Vorwurf ist). Die Handlungsspielräume guter Politik sind dabei begrenzt, und was gute Politik ist ist auch immer umstritten). Jetzt @Dumbox, in dem konkreten Fall der dt. Länder, da wurde ja z. B. Johannes Rau gerne vorgeworfen, seine zahlreichen Regierungen hätten NRW relativ betrachtet abgewirtschaftet, worauf der entgegnen konnte, als MP von NRW hatte er viel mehr mit dem Strukturwandel in der Industrie zu kämpfen als die CSU in Bayern, wo es eben kaum alte Schwerindustrie und damit weniger Strukturwandel gab. (Man kann das auch global betrachten: Asien und Afrika waren 1950 nach GDP per capita genauso arm, heute sind die Unterschiede himmelweit. Jetzt wirft man den Afrikanern Versagen vor und betrachtet Asien als Wunderland, ignoriert aber die immensen sozioökonomischen Strukturen damals wie heute dort.)--Antemister (Diskussion) 11:46, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
In der Tat, exakt darauf wollte ich hinaus. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:20, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Regierung und Bundestag bestimmen hauptsächlich die Entwicklung eines Landes. Sie legen Gesetze und Verordnungen fest, sie bestimmen die Einfuhrzölle, sie vereinbaren mit anderen Ländern die Handelsabkommen, sie beschliessen, wer im Lande gefördert wird und wer nicht, sie legen fest, welche Energieformen bevorzugt werden, sie legen die Steuern und Abgaben fest, soweit es den Bund betrifft. Alles, was Deutschland ausmacht, kommt vom Bundestag und der Regierung. Ein Teil natürlich auch vom Bundesrat und den Ländern.--85.212.169.60 14:35, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1. Die Regierung stellt Weichen. Und wie man es aus dem Zugverkehr kennt, bewirkt eine kleine Weiche kurzfristig keinen großen Unterschied, kann aber langfristig einen Richtungswechsel um 180 Grad bedeuten. Deswegen sollte man die langfristigen Auswirkungen von Regierungshandeln oder -nichthandeln nicht kurzsichtig unterschätzen. --85.216.39.10 15:12, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Naja, die Verzerrung der Größe BIP pro Kopf zugunsten der Stadtstaaten im Vergleich zu den Flächenländern müsste man schon rausrechnen. Wenn ich mal von [25] ausgehe, dann ist ja symptomatisch, dass die eigentlichen Nettozahler im Länderfinanzausgleich nicht Hamburg (nur marginal) und ganz gewiss nicht Bremen sind, obwohl die beim BIP pro Kopf auf den Plätzen 1 und 2 stehen, sondern im Wesentlichen Bayern und Hessen. Im Gegenteil sind die Bremer nach den Berlinern (die im BIP pro Kopf auf Platz 7 stehen) die größten Empfänger. Das liegt eben auch daran, dass in der Umgebung von Städten die Pendler zur Wertschöpfung in diesen Städten beitragen, ihr Einkommen aber in den Speckgürtel um die Städte wandert.
Man muss aber auch sagen, dass eine Korrelation noch keine Kausalität begründet. Und wenn doch, dann könnte man auch umgekehrt argumentieren: Wo es wirtschaftlich gut lief, wählten die Leute lange CDU/CSU ("Keine Experimente"). Wenn es dann schlechter lief, wählten sie früher SPD, neuerdings oft auch Linkspartei oder AfD, nur dass die selten in die Regierung kommen. Die Wahrheit wird m.E. in der Nähe der Mitte liegen. Im internationalen Vergleich mit ähnlichen europäischen Ländern kann man sicher nicht sagen, dass die CDU in den letzten 70 Jahren alles falsch gemacht hat, wenn sie in der Regierung war. Und die SPD auch nicht, weil die verantwortlichen Politiker, sobald sie in Amt und Würden kamen, meines Erachtens glücklicherweise oft Realpolitik gemacht haben, anstatt sich den teuren und (soweit sie mehrheitsfähig waren) spätestens kommende Generationen überlastenden Blütenträumen ihrer Parteibasis hinzugeben. In der Opposition kann man hemmungslos fordern, ohne auf die Umsetzbarkeit achten zu müssen. --85.216.39.10 13:40, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Memo

Zukunft 2018 - Wahre Theorie? Falsche Theorie?

Thesenaufsteller These +1 +1 +1 -1 -1 -1
These 23 Frankreich Grey Geezer Am Sonntag (21. Jan. 2018) erfolgt grünes Licht für GroKo-Verhandlungen. +1 Alles andere wäre ein Beweis, dass heutige Politiker nicht mehr strategisch denken können: Kein Wahlkampfgeld mehr in der Kasse, keine präsentablen Kandidaten, noch länger mit den Nein gewartet als Lindner. Es wäre ein SPDexit. GEEZER … nil nisi bene 11:03, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Natürlich ist die These schon gewonnen, trotzdem … ich bin so aufgeregt. Seehofer streichelt auch schon das ICE-Ticket nach Minga für heute Abend.--Bluemel1 (Diskussion) 11:17, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wenn alle in der Hüpfburg in Berlin in einen dicken, lachenden Knäuel umeinanderliegen, werde ich einen grünen Haken (Wortspiel!) setzen. GEEZER … nil nisi bene 13:13, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten