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== Wettervorhersage schweden ==
== Wettervorhersage schweden ==

Version vom 13. Juli 2009, 22:06 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt8/Intro

5. Juli 2009

Hallo,

als erstes: Ich weiß, dass die WP kein geeigneter Ort für Nachfragen dieser Art ist und ich werde morgen auch unverzüglich einen Arzt aufsuchen (den Gesundheitshinweis setze ich gleich mal selber). Trotzdem habe ich eine Frage:

Vor einigen Wochen (leider weiß ich das genaue Datum nicht mehr) habe ich einen Zeckenbiss im rechten Fußgelenk gehabt. Seit zwei Tagen nun schmerzt mein linkes Knie und zwar in einer komischen Art und Weise: Der Schmerz bezieht sich rein auf die Funktionalität (also das Abknicken des Gelenks), nicht aber auf die Belastung, es ist also egal, ob ich den Fuß mit oder ohne Belastung abknicke, der Schmerz ist derselbe. Weitere Symptome konnte ich als Laie nicht feststellen, also keine Erwärmung, keine Rötung, keine Schwellung oder weitere Hinweise. Nun die Glaskugel-Frage: Kann der Schmerz aus einer Borreliose herrühren?

Weitere Symptome wie im Artikel beschrieben habe ich nicht, also weder Übelkeit noch Fieber oder ähnliches. Betroffen ist auch wirklich nur das linke Knie, keine weiteren Gelenke. Was mich eben stutzig macht, sind diese Aussagen im Artikel (die allerdings so ziemlich auf jede Beschwerde irgendwie zutreffen könnten):

„In diesem Stadium kommt es häufig zu Myalgien (Muskelschmerzen) und Arthralgien (Gelenkschmerzen), die mit einer Fibromyalgie (chronische Schmerzerkrankung) verwechselt werden können.“

„Typisch sind auch von Gelenk zu Gelenk springende Arthritiden und Myalgien.“

Gleichzeitig spricht der Artikel aber davon, dass eine Infektion noch mit mehreren Symptomen einhergehen kann, die bei mir (bislang) alle nicht vorliegen. Ein weiterer Grund könnte sein, dass ich Laufsport betreibe und deswegen einfach eine Ermüdung/Reizung des Gelenks vorliegt und ich mir weiter keine Sorgen bezügl. Borreliose machen muss.

Ich weiß natürlich auch, dass sich hier niemand so weit aus dem Fenster lehnen wird und eine Differentialdiagnose stellen wird, mich würden allerdings Erfahrungswerte interessieren von Leuten, die vielleicht selbst betroffen waren, wie schnell denn der Befall von Gelenk zu Gelenk erfolgte und welche Symptome noch zutage traten? Immerhin geht es potentiell darum, mich selbst einer mehrwöchigen Antibiotika-Medikation auszusetzen. Vielen Dank für alle Kommentare, -- 217.80.31.183 09:21, 5. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das meiste, was bei dieser Infektion an Symptomen auftritt, ist optional, kann also, muss aber nicht. Ich hatte das mal, und bei mir sind nur gerötete Hautflecken aufgetreten, aber nicht an der Bissstelle, sondern überall auf der Brust. Der Arzt wäre nicht auf L.B. gekommen- ich selbst habe darauf hingewiesen, weil ich oft im Wald unterwegs bin. Du wirst also wohl die ärztliche Diagnose abwarten müssen. Mach dier einstweilen keine Sorgen (die sind völlig nutzlos, zehren nur an deinen Kräften). Richtig gefährlich ist L.B. meist nur, wenn sie gar nicht erkannt wird und lange Zeit im Körper wüten kann. -- Grottenolm 09:36, 5. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
könnte natürlich auch ein Fall von Hypochondrie sein. Wenn du nämlich den Artikel über Lyme-Borreliose gelesen hast, und erst danach die Symptome auftraten, spielt dir dein Gehrin einen Streich. Der Arztbesuch bleibt dir deswegen nicht erspart. --78.142.128.17 10:44, 5. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
KORREKTUR: '...könnte es sein, dass dir dein Gehirn einen Streich spielt'. -- Grottenolm 10:51, 5. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, es ist kein Fall von Hypochondrie. Wie ich oben schrieb, liegen die Knieschmerzen seit 2 Tagen vor. Da ich weiß, dass mich vor ein paar Wochen eine Zecke gebissen hat und ich die möglichen Folgen, nämlich die Borreliose, kenne, bin ich da ein wenig vorsichtig. Du kannst dir sicher sein, dass wenn es nur Knieschmerzen wären, ich da einfach drüber gehen würde, so wie ich das normal auch tue. Ist nur blöd, wenn man dann an sowas wie Borreliose nicht denkt und meint, man kann den Schmerz einfach aussitzen und im Nachhinein wird das Ganze dann chronisch. Deswegen bat ich hier um Einschätzungen und Erfahrungen; den Arztbesuch werde ich so oder so vornehmen, wie ich ebenso schon schrieb. -- 217.80.31.183 11:50, 5. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na dann. Sie zu, dass du und dein Arzt Diagnose und Therapie gemeinsam verantworten könnt. Ein hoher Antikörper-Titer ist hilfreich bei der Beurteilung, tritt aber nicht immer gleich nach der Infektion auf. Deshalb wird oft vor der sicheren Diagnose mit Antibiotika begonnen. Die Kur kann aber schlimmer als die Krankheit sein. Würde ich nicht machen, aber das soll keine Empfehlung sein. (Ich bin kein Arzt, btw.) Wenn du einen niedrigen Titer hast, kann das auch auf eine lang zurückliegende Infektion hinweisen, wenn der dann steigt, sollte es akut sein.
Wenn zusätzliche Symptome auftreten, erhärtet sich dein Verdacht natürlich auch.
Als Pilzsammler und Waldläufer habe ich bestimmt schon 1000 Zecken gehabt. Und einen Antikörper-Titer ≠ 0. Bestimmt sitzen die in den Zellen und warten, bis ich sowieso sterbe, um dann über mich herzufallen. So ist das in der Natur, da besteht gar kein Behandlungsbedarf.
Ohne Schwellung und Rötung – klingt nicht nach Gelenkentzündung. Schmerzt sicher auch nicht bei der kleinsten Berührung? Vielleicht die Nerven. Oder Gelenkverschleiß? Jedenfalls gute Besserung, der Sperber pedo mellon a minno 12:27, 5. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn einer schon 1000 Zecken hatte, muss das nicht unbedingt was sagen. Die Durchseuchung der Zeckenbestände ist regional ziemlich verschieden. Und spätestens wenn Herzmuskelentzündung auftritt, wäre man wahrscheinlich froh, man hätte diese "gefährliche" Antibiotika-Kur gemacht. Nur ist es dann leider reichlich spät dafür. Dass da also kein Handlungsbedarf bestehe, ist eine zumindest fahrlässige (Nein, nicht Trollfütterung, sondern:) Aussage. -- Grottenolm 13:13, 5. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oops. 'Tschuldigung. Sollte ich wohl besser aufpassen, wie ich das schreibe. Ich meinte, ich, und der seinerzeit behandelnde Rheumatologe, sahen, und ich sehe aktuell, für mich keinen Behandlungsbedarf. Trotz wahrscheinlich persistierender Borellien in irgendwelchen Zellen. Der Fragesteller geht ja hoffentlich zum Arzt, wie er angekündigt hat. Er fragte aber explizit nach Einschätzungen und Erfahrungen. Sonst hätte ich die Finger von der Tastatur gelassen. Und ein Freund litt sehr unter der (in seinem Fall nachher als unnötig eingeschätzten) Antibiotika-Behandlung. Es scheint aber auch: Je früher die Behandlung, desto effektiver und weniger belastend, ist das so? Grüße, der Sperber pedo mellon a minno 13:47, 5. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Möglich: solange die Bakterien nicht den entlegensten Winkel des Organismus erreicht haben, erwischt man sie wohl leichter - andererseits: Die Wirkung von Antibiotika basiert unter anderem auf ihrer Konzentration in den Körperflüssigkeiten. Vllt gilt die Gleichung: Je früher, desto kürzer. Ich bin aber kein Arzt! -- Grottenolm 14:00, 5. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf jeden Fall wünsche ich baldige Besserung, und das es wirklich nichts ernstes ist. Aber wenn der Fragesteller viel sportelt soll er sich daran gewöhnen das im fortgeschrittenen Alter ab und zu Wehwehchen auftauchen. Mein linkes Knie verträgt keinen Berg mehr, zumindest das Bergab gehen ist Gift für mich. genesende Grüße--86.59.86.43 17:24, 5. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie lange hat sich der kleine Freund denn an dir festgebissen? Eine Übertragung erfolgt ja erst mit der Zeit (bzw. wird wahrscheinlicher). Und jenseits der 40 kommt es schon mal vor, dass Gelenke ohne erkennbaren Anlass schmerzen. Wobei ich dein Alter natürlich nicht kenne. Sei nicht zu besorgt und schluck halt die Antibiotika, wenn nach der Untersuchung ein berechtigter Verdacht auf Infektion besteht. Rainer Z ... 18:51, 5. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich bin in den Mitt-Zwanzigern, hoffe also nicht, dass meine Gelenke bereits jetzt vollkommen hinüber sind. Die Zecke hatte damals eine maximale Zeit von 8 Stunden zwischen der letzten Umkleidung und dem Entdecken. Allerdings glaube ich nicht, dass sie so lange an mir war, ein Zeitraum zwischen 3 und 5 Stunden scheint realistischer. Leider allemal genug, um Erreger zu übertragen. Übermäßige Sorge trage ich nicht, zumal ja bereits der Arzt von einem eher geringen Übertragungsrisiko gesprochen hat und ja auch sonst alle weiteren, im Artikel genannten Symptome fehlen. -- 217.80.29.16 20:29, 5. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nur zur Sicherheit: Soviel ich weiß, hat dir hier kein Arzt geantwortet. Oder warst du inzwischen beim Notdienst? Geh also auf jeden Fall, wie du es vor hattest. Grüße, der Sperber pedo mellon a minno 20:57, 5. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt: Symptome sind optional. Kann wohl sogar sein, das vor der chronischen Phase gar keine auftreten. Nicht verzagen - Doktor fragen. Gute Besserung! -- Grottenolm 22:21, 5. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wen's interessiert: Zurück vom Arzt, dort zur Titerbestimmung Blut abgenommen bekommen. Ergebnisse gibt's dann am Ende der Woche, bis dahin heißt es wohl noch warten. Das Knie ist wieder besser geworden. Mal schauen, was rauskommt. -- 217.80.29.16 14:37, 6. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wen's interessiert?? Aber klar doch! Wir freuen uns hier über jedes Feedback (wohl auch, weil das so selten vorkommt). Und sind jetzt genauso gespannt wie du :-) -- Grottenolm 16:27, 6. Jul. 2009 (CEST) PS: Bis dahin werden wir hier im Thread die Archivierung torpedieren.[Beantworten]
Möcht es auch wissen, hab schliesslich auch Cyberchondrie gelesen ;-), scherzchen. --90.152.138.21 20:20, 6. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich will mal nicht hoffen, dass ich daran erkrankt bin. Rückmeldung kommt, versprochen. Auch wenn ich nicht gleich am Freitag dazu komme, ich denke dran (und hoffe, dass die Autoarchivierung bis dahin nicht zugeschlagen hat). Was mir allerdings ein bisschen Sorgen macht (kein Scherz jetzt, das Thema ist mir irgendwie zu ernst als dass ich drüber lachen könnte), ist, dass sich mein rechtes Knie jetzt auch meldet, es fängt auch an zu schmerzen. Mal morgen früh abwarten und hoffen, dass ich mir das jetzt vielleicht wirklich eingebildet hab. -- 217.80.42.103 21:56, 6. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da würde ich jetzt eher an die Folgen der Überlastung durch Schonung der zuerst schmerzenden Seite denken. Tipp: Denk vor dem Einschlafen an zwei gesunde, gut funktionierende Knie. Ich habe mit dieser Methode (hoffentlich werde ich jetzt nicht gleich gesperrt) ein Karpaltunnelsyndrom, einen Schnappfinger und abartige Triglycerid- und Cholesterinwerte wieder ins Lot gebracht - ohne Medikamente, OP oder Diät. Schlaf gut! -- Grottenolm 22:56, 6. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Antiarchivierungstorpedo No. 1 -- Grottenolm 08:29, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hoffentlich ist es nicht Arthritis. Ich hätte damals die ersten Tage nicht mal tippen können. Außer mit der Nase. der Sperber pedo mellon a minno 00:15, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bekomme heute im Laufe des Tages ein Anruf von meinem Arzt mit dem Ergebnis, allerdings weiß ich nicht, wann ich dann wieder online komme, da ich beruflich das ganze Wochenende unterwegs bin. Ich versuche aber dran zu denken und euch das Ergebnis dann noch hier mitzuteilen. Mit ein bisschen Glück klappt es auch noch, bevor ich abreise. -- 217.80.49.214 12:42, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Arzt hat mich verständigt und mir ausgerichtet, dass es keine Borreliose ist. Es wurden keine Erreger gefunden. Für mich geht damit (falls weiter Beschwerden auftauchen sollten) das Rätseln weiter, aber ich bin schon ein gutes Stück weit erleichtert. Danke nochmal an alle, die sich hier geäußert haben, ein (teilweise) erleichterter -- 217.80.49.214 18:12, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Mitteilung! Deine teilweise Erleichterung ist wohl gerechtfertigt. Viel Glück, gute Genesung, und vllt hören wir ja mal wieder von dir … Gruß und frohe Zukunft! -- Grottenolm 18:35, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habs jetzt erst gelesen. Ich bin kein Arzt, allerdings habe ich als Karbolmaus jahrelang Borrelientiter bestimmt und bilde mir nun ein mich etwas damit auszukennen.
1.)Es gibt eine Sonderform der Borreliose, die sich in den Gelenken festsetzt und da ist tatsächlich das Knie der Klassiker. Diese Borreliose tritt häufiger in den südlichen Teilen Europas auf was aber kein Ausschluss sein muss. Es gab da einen Fall wo der Titer (Borrelientest) immer negativ war. Am Schluss hat der Erregernachweis direkt aus dem vom Ortopäden gelieferten Meniskus erfolgen können.
2.)Der Borrelientest wird erst ca. 6 Wochen nach der Infektion positiv. Vorher kann man sich die Blutentnahme getrost sparen. Im besten Fall kann man vielleicht eine Reinfektion nachweisen wenn man denn vorher schon einen bekannten Test gehabt hätte. Manche Patienten bekommen nie einen positiven Titer. Manche Patienten haben schon immer einen positiven Titer und fühlen sich dabei pudelwohl. Ach, und da gibt es dann noch die ganzen Kreuzreaktionen. Die Teste erfassen das Flagellin mit. Das ist das Antigen der Geißeln der Bakterien. Enterokokken haben auch Geißeln. Manchmal hatte man einfach nur einen Harnwegsinfekt vorher. Es muss bei einem positiven Test immer ein Westernblot folgen um die Kreuzreaktionen auszuschließen. Fazit: Mit nur Blut entnehmen ist nicht. So kurz nach dem Biss schon mal gar nicht.
3.) Der direkte Erregernachweis ist schwierig. Im Liquor ist das bisher noch nicht gelungen. Mir ist nur der Meniskus aus dem oben genannten Knie bekannt. D.h. die Nachricht "Keine Borreliose weil kein Erreger gefunden, halte ich nicht nur für ein Gerücht sondern für totalen Quark. :o) --Theo 21:54, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jetzt wird's interessant! Vielen Dank für diesen Beitrag (den ersten von jemandem aus der Praxis!). Folgende Fragen fallen mir dazu ein:
* Knie vllt deshalb, weil der Unterschenkel häufiger gebissen wird als höher gelegene Stellen? D.h. das erste erreichte Gelenk wird befallen?
* Positiver Titer heißt doch m.W. dass Antikörper bestimmt werden, nicht das Bakterium selbst. Das würde deinen Punkt 2 aus meiner Sicht vollständig erklären.
Bitte korrigiere mich, wenn ich falsch denke. -- Grottenolm 00:12, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zur Frage warum das Knie: Manchmal muss man in der Medizin wie ein Klemptner denken. Deine Theorie kommt hin. Es gibt noch eine Form der Borreliose wo sich die Erreger in den Knorpel der Herzklappen bohren. Das ist dann wiederum das erstbeste Versteck für sie in der Blutbahn. Die Taktik der Borrelien besteht im Verstecken vor unserem Immunsystem. Die Nervenwurzeln und Knorpel sind dafür ideal. Dort schaut wegen der mangelnden Durchblutung seltener die Körperpolizei vorbei. Mal ganz simpel ausgedrückt. :)
Zu dem Test: Jo, der klassische EIA-Test schaut nur nach den Antikörpern. Deshalb gibt es ein blindes Fenster von 6 Wochen. Der Test sollte also bei entsprechedem Verdacht und negativem Ausfall immer nach mind. 6 Wochen wiederholt werden. Das Problem betrifft alle AK-Nachweise. Für Erregerdirektnachweise gibt es verschiedene Verfahren. Mikroskopie, Anzüchtung und die PCR. Die PCR ist noch immer in den Kinderschuhen was die Routinetauglichkeit angeht. Vom Ansatz bzw. von der Technik her eigentlich total einfach aber sie stellt hohe Anforderungen an die Umgebung. Ruckzuck hat man den Test kontaminiert und man braucht natürlich eine passende "Blaupause". Für TB, HIV und einige andere Erreger ist die PCR mittlerweiler recht zuverlässig. Erfreulich bei der PCR ist auf alle Fälle, dass mit ihr der Tierversuch gerade bei TB überflüssig geworden ist. Borreliose ist ein echt schwieriges Feld. Viele Patienten, bei denen man eine Borreliose gesichert diagnostiziert erinnern sich überhaupt nicht an den Zeckenbiss. Auch die Wanderröte bleibt oft aus. Viele habe tatsächlich eine Odysee beim Ortopäden hinter sich. Manche fahren tagsüber 200km mit dem Rad durch die Gegend und schließen nachts vor Schmerzen kein Auge; was dem Außenstehenden doch etwas die Stirn runzeln lässt."Der hat nichst!" Das Interessanteste was ich miterlebt habe war ein junges Mädel, dass mit schlimmer Kleinhirnsymptomatik kam und man mit dem Verdacht auf einen Hirntumor in der Neurologie vorstellte. Als sie ihr T-Shirt auszog und sich umdrehte war die Diagnose Borreliose gestellt. Der Zeck hatte sie in den Nacken gebissen, die Wanderröte erstreckte sich über den kompletten Rücken vom Nacken aus. Beeindruckend! Alle waren glücklich, dass es kein Hirntumor war. Die Wanderröte ist sehr großflächig, großflächiger als die üblichen Mückenstiche und nicht knallrot. Am Rand dieser Fläche verläuft ein röterer enger Saum. Gruß Theo--Theo 15:54, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich hat's inzwischen BK. Nach dem, was Theo hier zutreffend aus der Praxis berichtet, lasst mich doch noch ein bisschen theoretisieren. Es wär zu schade um all die Recherche.
Fußfessel, Schambeuge (rot!), Bauchnabel, Achselhöhle Nein, keine Trollerei! sind die bevorzugten Biss-Stellen von Zecken. Letzte Woche hatte ich aber auch eine am Hals.
Ich stelle hier mal eine Glaskugel-Warnung hin, obwohl ich alles nach bestem Wissen und Gewissen sage:
Die Borrelien sollten sich nach einer Weile mit dem Blutstrom gleichförmig im Körper verteilen. (Zecken verteilen auch noch Ehrlichia, weniger bekannt, aber gleichfalls potentiell gefährlich. (Und auch die Frühsommer-Zecken-Hirnhautentzündung, viral, Schutzimpfung möglich.)) Beide Bakteriensorten leben – im Gegensatz zu den meisten anderen pathogenen – gerne mal innerhalb von Körperzellen, wo sie für das Immunsystem unsichtbar bleiben, wenn nicht die befallene Zelle ihre blinden Passagiere erkennt, zerlegt, und die Bruchstücke außen an ihrer Membran dem Immunsystem präsentiert. (Diese Präsentation ist eine Art Aufforderung an das Immunsystem, die befallene Zelle zu töten.)
Wird ein bereits bekanntes Antigen präsentiert – also einige Zeit nach dem Erstkontakt, lösen „Gedächtniszellen“ eine explosionsartige Vermehrung von an der Zellzerstörung mitwirkenden und diese Antigene erkennenden Zellen aus. An den befallenen Körperstellen entsteht das Bild einer Infektion (Hitze, Schwellung, Röte & Spannungsschmerz). Es gibt also unter Umständen eine schwache Erstreaktion, (Titer zu niedrig zum Messen) dann stecken die Bakterien in Zellen, vermehren sich heimlich, schlüpfen von Zelle zu Zelle, und irgendwann wird das Immunsystem auf eine ganze Menge Antigen-präsentierender Zellen oder freiwerdender Bakterien aufmerksam – dann gibt es einen hohen Titer.
Der Titer ist der Nachweis von löslichen Antikörpern im Serum. Die werden im Reaktionsgefäß angeklebt, dann wird markiertes Antigen, das Ziel des gesuchten Antikörpers, dazu gegeben und gespült. Am Schluss wird die Konzentration des gesuchten Antikörpers unter allen Antikörpern in der Matrix im Reaktionsgefäß, etwa per Fluoreszenz gemessen. (Ungefähr so, hab ich lange nicht mehr gemacht.) Ein Western (eben zu Western (Begriffsklärung) hinzugefügt) ist ein nach dem Molekulargewicht aufgetrennter Proteinmix, der dann auf erwartete Eigenschaften des gesuchten Proteins überprüft wird. Es gäbe noch die Möglichkeit, nach DNS des Erregers zu suchen, mit PCR.
Bisher dachte ich ja, dass die Arthritis aufgrund einer Borrelien-Infektion, ähnlich wie das für Rheumatoide Arthritis diskutiert wird (Sieper/Gotzen, „Rheumatologie“, Kohlhammer, Stuttgart, 1996, ISBN 3-17-014215-1), auf einer molekularen Ähnlichkeit zwischen Strukturen des Knorpels und der Bakterien beruht, so dass Knorpelzellen irrtümlich angegriffen werden. (Und eventuell Antikörper gegen Antikörper entstehen, eine Art Bürgerkrieg im Körper.) Aber wenn da Bakterien drin sind, dann kann es auch sein, dass die in der Nische „Gelenk“ lange unerkannt bleiben, da dieses nicht so direkt an die Versorgungssysteme angeschlossen ist. Aber auch dann werden Knorpelzellen vom Immunsystem angegriffen, weil sie Bakterien-Antigene präsentieren – zusätzlich werden sie innen von Bakterien angefressen. (Wenn die Bakterien aktiv sind und durch Zerstörung ihrer Wirtszellen frei gesetzt werden, ist das natürlich der passende Zeitpunkt für Antibiotika.)
Die Diagnostik wird also erschwert durch die Tatsache, dass dem Immunsystem nur wenige Bakterien sichtbar werden, weil die sich in Zellen verstecken. Wenn die dort passiv sind und in Vesikeln stecken, als wären es Endosymbionten, können sie eventuell ewig unauffällig bleiben. Von Erkenntnissen dazu habe ich noch nichts gelesen.
Eine Therapie mit Antibiotika wird erschwert durch den Umstand, dass die Antibiotika (Anfangs Doxycyclin bei fortgeschrittener Erkrankung Clarithromycin und Azithromycin) allgemein wirken, indem sie den Stoffwechsel und damit das Wachstum der Bakterien hemmen. Ruhende Bakterien können überleben. Zudem müssen die Antibiotika in menschliche Zellen eindringen können, um die dort versteckten Bakterien zu treffen.
Jedoch gilt außerdem: Das Immunsystem ist dein Freund, auch wenn es manchmal cholerisch reagiert. Sicher ist es der Grund, warum wir viele Infektionen ganz ohne ärztliche Hilfe überleben. Und vielleicht ist es manchmal besser, die Behandlung nur dem Immunsystem anzuvertrauen. Zitat: „Bei Unklarheiten kann manchmal ein Behandlungsversuch mit Antibiotika Klarheit bringen.“ (aus Lyme-Borreliose#Krankheitsverlauf) und: „Darüber hinaus können akute Überempfindlichkeitsreaktionen mit Zungen- und Kehlkopfschwellung auftreten, die zu Atemnot und unter Umständen zu einem lebensbedrohlichen Schock führen.“ (aus Doxycyclin) – soll natürlich keine Empfehlung sein, generell auf Antibiotika zu verzichten, aber zur Diagnose?
Ich hoffe, ihr seht mir den länglichen Beitrag nach. Ich wollte gründlich sein und habe mir Mühe gegeben. Ich denke die Frage war nicht nur für den OP interessant. Natürlich biete ich hier neben Informationen auch Standpunkte, weitere Informationen einzuholen ist für Interessierte unerlässlich. Ein starkes Immunsystem wünscht Euch der Sperber pedo mellon a minno 16:59, 11. Jul. 2009 (CEST) Wikipedia läuft heute aber instabil! Hoffentlich wird das jetzt auch gespeichert.[Beantworten]
Da hast du dich ja mächtig ins Zeug gelegt - und eine Menge interessantes Material zusammengetragen.
Die Sache mit den Antibiotika-Nebenwirkungen muss man denk ich nicht so hoch hängen. Ich habe in meinem Leben schon x mal welche genommen (immer brav nach Verordnung bis zu Ende): Doxycyclin, Tetracyclin, Amoxicyllin etc. Einmal wegen Borrelliose, sonst meistens wegen Furunkulose. Ich konnte schon oft kaum noch sitzen oder gehen, und einmal war mir eine Gesichtshälfte völlig zugeschwollen von so einem Ding an der Nasenwurzel. Jedesmal ein kleiner chirurgischer Eingrif mit dem Skalpell ('Kralle') fällig. Nur ein einziges Antibiotikum hat mir spürbare Nebenwirkungen gebracht: Kloß im Hals, aber heftig (nicht in obiger Liste enthalten!). Wenn diese Nebenwirkungen häufig wären, würde man angesichts der (tatsächlich zu) massenhaften Verwendung öfter davon hören. Bitte nicht falsch verstehen: Das soll nun nicht heißen, dass man wegen jedem Wehwehchen gleich mit diesen chemischen Keulen ... Aber eine maßvolle Anwendung in berechtigten Fällen halte ich für sinnvoll. Das war nun auch einfach ein Standpunkt, mehr nicht. Aber ich möchte auch nochmal ausdrücklich auf meinen Beitrag (auch nur ein Standpunkt!) vom 6. Juli, 22:56 hinweisen. Die Kraft der Gedanken ist unglaublich, wenn man es nicht selbst erlebt hat. Gute Gedanken stärken die Selbstheilungskräfte - das Reinhängen in den kranken Zustand schwächt sie. Es ist also eigentlich ganz einfach. Ich schließe mich dem Wunsch für ein starkes Immunsystem für alle an! -- Grottenolm 01:32, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Dieser Abschnitt wird allmählich echt lang.) Ja, du hast natürlich recht – mit den Antibiotika wie auch den guten Gedanken. Ich wollte ja auch niemanden Angst machen. Was ich aber schon erlebt habe, bei Prostatitis (Ich war wohl unvorsichtig und habe an einer Petrischale Staphylococcus aureus geschnüffelt), war probeweise Verabreichung. „Nicht geholfen? Dann müssen wir mal 'rausfinden, was für ein Erreger das ist.“ Das fand ich fahrlässig, auch wegen der Gefahr, Resistenzen zu züchten. Vielleicht bin ich seitdem etwas kritisch. Natürlich wenn schon, dann empfohlene Dosis und Dauer einhalten. Mit der positiven Einstellung habe ich auch gute Erfahrungen gemacht. Und das nähert sich der Nachweisbarkeit allmählich. Scheint, dass Gefühle die Ausschüttung von Hormonen beeinflussen, die wiederum subtile Einflüsse auf alle möglichen Organe, auch das Immunsystem ausüben. Klingt esoterisch. In dem Zusammenhang spukt mir Corticotropin-releasing Hormone im Kopf 'rum. Auf jeden, Fall, ob nachweisbar, oder nicht, Always look on the bright side of live! -- der Sperber pedo mellon a minno 02:26, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Länge macht nix! Ja, deinen Fall würde ich auch als fahrlässigen Gebrauch von Antibiotika einschätzen, zumal sehr fraglich ist, was eine kurzzeitige Gabe überhaupt an Messbarem erbringen könnte. Das ist ... nein, nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen, sondern: mit Schrot in den Wald geballert. 'Ma gucken, ob was runtergefalln is'. Da wird mir deine Einstellung verständlich. Das Andere: Ja, es klingt esoterisch. Ist's aber gar nicht. Ist der Placeboeffekt etwa esoterisch? (rhetorische Frage). Das Placebo ist doch nichts anderes als ein materieller 'Glaubensträger' für materialistisch eingestellte Menschen, und da kann ich mir, dieses wissend, auch sagen: 'Glauben kann ich auch ohne'. Und wenn sich das 'allmählich der Nachweisbarkeit nähert', ist das nur positiv. Auch wenn das in einer Branche den Profit verkleinert und so am Ende auch noch Arbeitsplätze kosten sollte. lg -- Grottenolm 03:02, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht sollten wir im Interesse des Fragestellers von weiteren Spekulationen Abstand nehmen. Er wurde vor Wochen von einer Zecke gebissen und hat seit kurzem Schmerzen im Knie. Das muss gar nichts bedeuten. Nicht jeder Zeckenbiss führt zu einer Infektion, nicht jeder Gelenkschmerz ist von höherer Bedeutung. Vielleicht ist der Knieschmerz demnächst vorbei, vielleicht beruht er auf einer Fehlstellung?. Die meisten Zipperlein sind harmlos, das kann auch hier so sein. Rainer Z ... 23:43, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nicht,dass mich das jetzt irgendwie beeindrucken würde. Aber ich denke zufällig auch, dass das Thema vorerst erschöpfend behabdelt wurde. --Grottenolm 18:20, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

8. Juli 2009

Gleichspannung ???

Will mich hier jemand auf den Arm nehmen?

Warum denn Gleichspannung, wo sind die Vorteile? Die Nachteile sind ja offensichtlich, erst einmal werden zwei Leitungen benötigt. Der Strom fließt, bei normalem Wechselstrom, über die Leitung vom Kraftwerk zum Verbraucher (oder auch in die andere Richtung, ist ja wurscht) und über die „Erde“ (keine Leitung) zurück. Die ganze „Erde“ kann aber nicht aufgeladen werden. Daher funktioniert das mit Gleichstrom nicht. Davon steht wohl im Artikel gar nichts, aber über die Transformatoren schon. Für die Übertragung über große Strecke wird Hochspannung U benötigt, um ein bestimmte Leistung P in MW zu übertragen wird nämlich ein Strom I=(P/U) benötigt und in der Leitung mit dem Widerstand R die Verlustleistung Pv = I²R = (P/U)²R abgegeben. Der Verlust nimmt also mit dem Quadrat der Spannung ab. Wechselspannung kann mit Transformatoren relativ einfach von Hochspannung (zu gefährlich für den Haushalt) in niedrigere Spannung transformiert werden. Bei Gleichspannung ist das nicht so einfach. Keine Ahnung wie das überhaupt funktioniert, wahrscheinlich ein Gleichstrommotor, der einen Dynamo antreibt oder so. Am Ende braucht man sicherlich Wechselspannung etwa 220 V und 50 Hz, sonst könnte man die meisten Haushaltsgeräte wegwerfen.

--95.222.227.5 10:44, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ähm ja, und wie lautet jetzt deine Frage? Bzw. speziell welchen Artikel oder Anwendungsfall meinst du überhaupt? In bestimmten Fällen macht es Sinn bzw. ist es notwendig, mit Gleichspannung zu arbeiten, meistens wird aber Wechselstrom verwendet. --Horst N. Lengsten 10:53, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Er meint wohl den Artikel Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung. -- Martin Vogel 10:59, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK)Vermutlich HGÜ, ja. Selbige kann aber zum einen durchaus einpolig geführt werden, zum anderen hat sie gerade bei sehr langen Strecken weniger Verluste. -- smial disk 11:01, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Nach dem dritten BK) Wollt ihr die Diskussion nicht auf die Artikeldisk verlegen? Es geht schließlich um einen Artikel und nicht um eine allgemeine Wissensfrage, die nichts mit Wikipedia zu tun hat. --MannMaus 11:05, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Die Vor- und Nachteile stehen im Artikel, unter den Überschriften "Vorteile" und "Nachteile". -- Martin Vogel 11:06, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gleichspannung für Wüstenstrom - verstehe ich nicht wirklich.

Die Stromrichterstationen sind (im Vergleich zu Drehstromtransformatoren) sehr teuer und nur wenig überlastbar. Es ist sehr schwierig, in eine bestehende Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung nachträglich einen Abzweig einzufügen. Die HGÜ ist prädestiniert für die Energieübertragung zwischen nur zwei Punkten.

Ach, wenig überlastbar? Wie teuer im Vergleich, 5, 10, 20 oder 100 Prozent teurer? Zwischen zwei Punkten, na dolle.
Wie die Stromrichterstation funktioniert bleibt nebulös. Bei der Stromerzeugung entsteht zunächst kein Gleichstrom, allenfalls gleich gerichtet aber mit Spannungsschwankungen. Es sind also an beiden Enden der Leitung Stromrichterstation erforderlich.
Die Stromrichterstation kann sowohl gleichrichten als auch wechselrichten. Die Richtung hängt vom aktuellen Leistungsfluss ab. Deshalb Stromrichter -- Janka 12:41, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bei kurzen Verbindungen sind die Verluste, die im Stromrichter entstehen, größer als die Verringerung der Verluste durch die Verwendung von Gleichstrom, weshalb die HGÜ für kurze Übertragungsstrecken nicht sinnvoll ist. Für den Betrieb einer HGÜ muss ein Energieversorgungsunternehmen zahlreiche anlagenspezifische Ersatzteile bereithalten. Der Stromrichter kann unter Umständen eine Quelle von Störungen im Stromnetz sein.

Jedenfalls ist die HGÜ eine Technik zur Übertragung von Energie über größere Strecken. Ob besonders sinnvoll sei dahingestellt (wieso eigentlich Gleichstrom, ich verstehe es immer noch nicht?). Jedenfalls hat dies zunächst einmal nichts mit der Erzeugung der Energie zu tun. Ich denke es wäre sinnvoll den zweiten Schritt nicht vor dem ersten zu tun, will heißen, erst mal dafür Sorgen das ausreichend Energie in Afrika, zunächst mal für Afrika, produziert wird, dann fragen wie die Energie eventuell nach Europa transportiert werden kann.
Eine Hochspannungsleitung stellt einen Kondensator gegen Erde dar. Bei Betrieb mit Wechselspannung muss dieser Kondensator bei jeder Periode umgeladen werden (Blindstrom). Das verursacht Verluste. Bei Betrieb mit Gleichspannung entfallen diese Verluste. Lohnen tut sich das bei einer Leitungslänge von einigen 100km. -- Janka 12:41, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da eine normale HGÜ mit einem netzkommutierten Wechselrichter immer induktive Blindleistung benötigt, wird ein bestehendes Drehstromnetz benötigt, um Energie zu übertragen. Benutzt man einen selbstgeführten Wechselrichter (z. B. mit Spannungszwischenkreis), kann auch ein Inselnetz (z. B. eine Bohrinsel ) betrieben werden. Die benötigte Blindleistung erzeugt der Stromrichter in Verbindung mit dem Energiespeicher im Gleichstromzwischenkreis. Wegen der starken Spannungsspitzen am Ausgang des Stromrichters ist der Einsatz eines Filters zum Schutz der Verbraucher notwendig.

Also jetzt verstehe ich eh nichts mehr.
Das ist ein konstruktives Detail des Stromrichters. Aus Ersparnisgründen werden für HGÜ netzgeführte Stromrichter benutzt, die haben einen Haufen teuer Bauteile weniger als selbstgeführte. -- Janka 12:41, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Im stationären Zustand ergeben sich bei hohen Gleichspannungen ab ca. 500 kV Probleme durch Verschmutzung und Benetzung durch Regenwasser (Freiluftanlagen) auf den Isolatoroberflächen und Leiterdurchführungen:

Bei 500 kV, dem 2000-fachen der Netzspannung, wäre die Verluste bereits minimal (Faktor 4 Millionen). Warum nicht einfach bei der normalen Wechselspannung bleiben.
Siehe oben. Bei Wechselspannung ist dieses Problem durch das Umpolen zwar kleiner, andere Probleme überwiegen bei langen Leitungen jedoch.

Bei hohen Wechselspannungen wird das räumliche elektrische Feld durch die Streu- und Betriebskapazitäten bestimmt; die Feldverzerrung durch leitfähige Schmutzschichten am Isolator bleibt jedoch wegen der dabei auftretenden und vergleichsweise großen kapazitiven Verschiebungsströme meist vernachlässigbar klein. Demgegenüber wird bei Gleichstrom hoher Spannung das elektrische Feld allein durch die (hohen) ohmschen Widerstände der Isolationsanordnung verändert. Eine feuchte Schmutzauflage kann daher eine Verzerrung des elektrischen Feldes entlang des Isolators verursachen, die zu einem Durchschlag längs des Isolierkörpers führen kann.


Kann es sein, dass uns da einer verarschen will? --Schlesinger schreib! 12:29, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wird sich zeigen. -- Janka 12:41, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Argument für HGÜ gibt es, dass mir einleuchtet. Das Argument ist ganz einfach: Die Verluste
 (Widerstand der Leitung) mal (Power durch Spannung) mal (Power durch Spannung) = Konstante/U²
nehmen stark mit steigender Spannung ab. Nur leider kann die Spannung nicht beliebig groß gewählt werden, weil es sonst zu Überschlägen kommt. Entscheidend für die Überschläge ist die Spannung zwischen dem Kabel und der Erde. Bei Gleichspannung ist die Spannung zwischen (+)-Leitung und (-)-Leitung doppelt so hoch. Dafür werden auch doppelt so lange Kabel benötigt. Es bleibt aber immer noch ein Faktor zwei an Ersparnis. -- 95.222.227.5 16:58, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also, ich habe nochmal nachgedacht: Auch bei Gleichstrom (typisch Batterie) kann in Prinzip auf die Rückleitung verzichtet werden, dass heißt der Plus- oder der Minus-Pol kann geerdet werden. Bei Wechselstrom können natürlich auch zwei oder sogar mehr „Phasen“ mit unterschiedlichen Kabeln übertragen werden. Die oben angeführten angeführten Argumente gelten also nicht nur für Gleichstrom. Ich kann also irgendwie immer noch nicht wirklich verstehen, was der entscheidende Vorteil der Gleichspannung sein sollte. --95.222.227.5 23:04, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, im Grunde bin ich wieder am Ausgangspunkt mit meinen Überlegungen. Die im DESERTEC-Projekt vorgeschlagenen Kraftwerke sind, bis auf die Wärmequelle, echt total normale Kraftwerke. Warum also total andere Leitungen bei total normalen Kraftwerken. Das gibt für mich nach wie vor einfach keinen Sinn. --95.222.227.5 23:17, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Wie du auf die Formel kommst, ist mir schleierhaft.
Ist doch bereits zu Beginn dieses Abschnitts hier ausführlich erläutert, was hast du da was nicht verstanden?
  • Bei Gleichstrom braucht man nicht doppelt soviel Kabel.
Doch (+) und (-) statt nur eine Richtung. Die „Erde“ ist bei normalen Wechselstrom aus der Steckdose nicht mit den Kraftwerk verkabelt. Der Nullleiter ist au dem gleichen Potential wie die Erde.
  • Zitat: Bei Gleichspannung ist die Spannung zwischen (+)-Leitung und (-)-Leitung doppelt so hoch. — Hä? Die Spannung zwischen plus und minus ist doppelt so hoch wie zwischen plus und minus? Oder was?
Die Spannung zwischen (+)/(-) ist doppelt so hoch wie die zwischen (+)/(-) und der Erde, logisch oder?
  • Bei Gleichstrom ist Effektivspannung=Höchstspannung, bei Wechselspannung ist Höchstspannung=Wurzel(2)*Effektivspannung, man kann also mehr Leistung übertragen. Steht auch im Artikel.
Ist hier ziemlich irrelevant oder was willst du damit sagen?
-- Martin Vogel 18:30, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Fragesteller möge sich mal ein gutes Buch "Einführung in die Elektrotechnik" sowie "Einführung in die Energietechnik" kaufen und diese lesen. Offenbar fehlt es an gewissen Grunglagen, um die Thematik zu verstehen. --85.180.45.3 18:42, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was erzählst du da, schau doch mal in ein solches gutes Buch und sag mir, wo da etwas steht, was meinen Ausführungen widerspricht. --95.222.227.5 21:20, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Umgekehrt: Du belegst, was du geschrieben hast. "Ich schreib mal irgendwas, beweist mir doch das Gegenteil" - so läuft das nicht.
Ich schlage vor, ihm bis dahin nicht mehr zu antworten.
--Eike 21:51, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 85.180.45.3 06:29, 9. Jul. 2009 (CEST)

Die IP eiert auch in anderen 95.222.227.5 Diskussionen mit pauschalem Unverständnis rum -- es geht also vermutlich an anderer Stelle weiter. Ich halte eine Denkpause für angebracht. -- Janka 11:52, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

<quetsch>Der Kommunikationsstil der IP ist ... anstrengend, zugegeben. Aber eigentlich sollten wir doch erklären können (mit einem Link zu einem Artikel vielleicht, oder einem Wikibook), warum der Strom durch die Erde „zurückfliesst“; ich habe mit der Vorstellung auch so meine Schwierigkeiten. Und wo die IP anmerkt – in unangemessenem Tonfall, 95.222.227.5! –, dass (andere „Beiträge“ der IP) der Artikel (TN-System) unverständlich sei, muss man ihr recht geben. Ich versteh' nur, dass es irgendwie um Erdung geht, aber nicht, warum's dafür einen Artikel gibt, noch was das sein soll. Da fehlt objektiv eine allgemein verständliche Einleitung. Können wir uns das leisten? – Musste ich jetzt echt mal fragen.
PS: Ich erinnere mich an meine frühere Eisenbahn-Lektüre: Gleichstrom galt als nachteilig u.a., weil dickere Oberleitungen nötig sind. Grüße, und wollte wirklich nicht stören, der Sperber pedo mellon a minno 21:06, 9. Jul. 2009 (CEST) </quetsch>[Beantworten]
<auch quetsch> +1 -- Grottenolm 23:14, 9. Jul. 2009 (CEST)</quetsch>[Beantworten]

Ich habe mal unter Bahnstrom nachgesehen. Da steht jede Menge, aber niemand kann wirklich sagen, ob Gleich- oder Wechselstrom besser ist. Die Unterschiede sind eher unbedeutend. Es gibt Vor- und Nachteile beider Systeme und tatsächlich kommt sowohl Wechsel- als auch Gleichstrom zum Einsatz. Die Umwandlung scheint mit heutiger Technologie kein entscheidendes Problem zu sein und war sogar schon vor hundert Jahren technisch möglich. Ich verstehe daher nicht weshalb das Thema beim DESERTEC-Projekt so in den Vordergrund gestellt wird. (nicht signierter Beitrag von Nullleiter (Diskussion | Beiträge) 11:05, 10. Jul 2009 (CEST))

Unter HGÜ steht:

Die Hochspannungsgleichstromübertragung dient vorrangig zur Energieübertragung zwischen Wechselstromnetzen unterschiedlicher Frequenz und/oder Phasenzahl.

Über eine besondere Eignung zur Energieübertragung über große Strecken steht da aber nichts.

Doch da steht:

Die Übertragung von großen Distanzen per HGÜ ist kostengünstiger im Vergleich zur konventionellen Drehstromübertragung, trotz der Verluste bei der Wandlung der Energieformen.

Allerdings wird dies nicht näher erläutert. Es bleibt unklar, weshalb da Kosten (auch Energie?) gespart werden. Es wird nicht genau gesagt, ab welcher Strecke 10, 100 oder 1000 Kilometer eine Einsparung eintritt. Wieso wird die Technologie nicht häufiger zur Fernübertragung genutzt, wenn es solche Kosteneinsparungen tatsächlich möglich sind? --95.222.227.5 00:06, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ohne jetzt unverschämt werden zu wollen, aber bist du zu faul oder zu dumm zum Lesen? Aus HGÜ - Vorteile: Die bei Wechselspannungs-Übertragung auftretenden kapazitiven Blindströme entfallen und damit auch die Erfordernis, in gewissen Abständen Kompensationsspulen in ein Kabel einzubauen – was insbesondere bei Seekabelübertragungen unmöglich ist. Deshalb muss beim Energietransport unter Wasser (Seekabel) ab etwa 70 km Übertragungslänge Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung eingesetzt werden. Auch bei langen Drehstromfreileitungen ist eine Blindleistungskompensation erforderlich. Dies entfällt beim Einsatz von HGÜ. So, und jetzt schaust du dir mal an, was da zwischen Afrika und Europa liegt: ahja, das Mittelmeer. Toll, was man mit ein wenig lesen und denken so alles hinbekommt. --85.180.56.148 13:32, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Versteht das jemand, ich nicht. Ist aber auch ziemlich wurscht. Entscheidend ist die Erkenntnis, elektrische Energie kann von Nordafrika nach Deutschland geleitet werden, mit im Prinzip ganz normalen Kabeln und geringen Verlusten. Ob mit Gleich- oder Wechselstrom ist ja relativ wurscht, da am Ende natürlich 220 V und 50 Hz wie gewohnt beim Verbraucher ankommt. Ohne weiteres könnten in der Sahara solarthermische Kraftwerke von Firmen wie RWE oder E.ON gebaut werden, die zum Beispiel den Strom der deutschen Kernkraftwerke ersetzen. Warum sollten die Afrikaner etwas dagegen haben? Warum fangen wir nicht einfach an? --Nullleiter 13:26, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]


Fazit

Energie in Form von elektrischer Spannung kann auch über mehrere tausend Kilometer, auch durch das Mittelmeer, mit geringen Verlusten geleitet werden. Es ist daher technisch ohne weiteres möglich in der Wüste gewonnenen Solarstrom von Nordafrika nach Nordeuropa zu übertragen. DESERTEC-Projekt --Nullleiter 10:03, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Damit hier nicht gleich wieder vom Fragesteller Beschwerde geführt wird: Spannung an sich überträgt keine Energie - am Ende ist es immer der Strom! -- Grottenolm 23:16, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Excel-Problem

haie ihrs,

bin mit google nicht klüger geworden. Folgendes Problem (an sich open-office; aber mein versuch mit MS hat auch keinen erfolg gebracht)

ich habe eine excel-datei die mit einer weiteren datei auf einem anderen laufwerk verknüpft ist
die verknüfung lautet: =DDE("soffice";"C:\.... .ods";"Tabelle1.I1:I516")
diese die verknüfung möchte ich nun auf ein anderes laufwerk ändern
geht aber nicht :D ... Fehlermeldung: "Sie können nicht nur einen Teil einer Matrix ändern"
das passiert auch wenn ich die ganze spalte markiere und auch wenn ich nur die zellen markiere in welchen die verknüfung drin ist
wenn ich die verknüpfung über Bearbeiten --> Verknüfungen ändere geht das; er aktualisiert dann auch die tabelle, und gibt auch keine fehlermeldung aus; wenn ich aber das nächste mal die datei öffne ist wieder die urveknüpfung drin (und ja, ich habe gespeichert :D )

ich habe keine ideen mehr. ihr? ...Sicherlich Post 11:56, 8. Jul. 2009 (CEST) ich mag mich nicht in irgendwelchen foren anmelden daher hoffe ich hier auf einen klugen kopf) [Beantworten]

Im Menü Bearbeiten - Verknüpfen gibt es eine automatische Aktualisierung, die Ausschalten wenn sie vorher eingeschaltet war. Dann fragt er beim nochmaligen Öffnen nach. Ansonsten fällt mir nur ein unter Bearbeiten - Verknüpfungen erst lösen und dann neu eingeben oder die neue Datei unter neuem Namen speichern... Viel Erfolg!
--Gulielmus 16:00, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
nette idee; geht aber leider nicht :( ... das automatische aktualisieren stellt sich auch von selbst immer wieder ein. Die ganzen verknüpfungen lösen und neu machen; gerade bei einer probiert; er stellt sie wieder automatisch her - ich frage mich warum ich ändere und speichere. Das scheint völlig ignoriert zu werden!?!? - unter neuem namen speichern klappt auch nicht ...Sicherlich Post 17:09, 8. Jul. 2009 (CEST)(wenn ich das lesen würde, würde ich es für veralberung halten; das gibts doch gar nicht .oO ) ...Sicherlich Post 17:09, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zumindest in Excel gibt es im angesprochenen Menü Bearbeiten - Verknüpfen einen Button Quelle ändern mit dem kann man für die Verknüpfung sogar eine andere Datei wählen ohne erst die Verknüpfung zu lösen - funktioniert das auch nicht? Grüße, --Steevie schimpfe hier :-) 17:53, 8. Jul. 2009 (CEST) PS: Könnte es sein, dass die Zelle mit der Verknüpfung in einer Matrix liegt? Das macht scheinbar Probleme; siehe [1][Beantworten]
nö zwar gibt es das quelle ändern aber das funktioniert auch nicht. d.h. er ändert es; aktualisiert damit sogar die daten aber sobald ich es wieder öffne ist alles wieder wie am anfang; das mit der matrix verwirrt mich auch; ich habe es einfach mit "drag and drop" gemacht :D ... vielleicht hängt da der haken. nur wie ich das löse muss ich mal gucken. Danke schonmal für den link ;) ...Sicherlich Post 17:57, 8. Jul. 2009 (CEST) probieren werde ich es erst morgen; der rechner ist schon aus :) [Beantworten]
hmm spannend; also ich habe wohl eine matrix gebaut (warum auch immer das per drag and drop passierte aber bitteschön) nur kann man deren verknüpfungen wie mir scheint nie wieder nicht lösen; ich kann sie zwar lösen aber das wird geflissentlich ignoriert sprich die verknüpfungen sind zwar bei bearbeiten --> Verknüpfungen alle entfernt, aber in der tabelle weiterhin vorhanden und nach speichern und wieder öffnen sind sie auch wieder wie zuvor unter verknüpfungen zu finden :o( ...Sicherlich Post 09:48, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tatsächlich spannend. Ich habe mir das nun genauer angesehen und festgestellt, dass bei OO der Punkt "Menü Bearbeiten - Verknüpfungen..." keinerlei Auswirkungen auf den DDE-Befehl hat, sondern nur auf direkte Verknüpfungen. Bei DDE(... muss man normalerweise :-) den Pfad und den Namen einfach in der Zelle ändern. Die Meldung mit der Matrix konnte ich durch keine Spielerei erzeugen. Vielleicht fragst Du mal hier http://www.oooforum.de nach? Grüße, --Steevie schimpfe hier :-) 17:18, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du eine Matrix gebaut hast, erkennst Du das daran, dass die Links in geschweiften Klammern stehen. Dann kannst Du nur die ganze Matrix auf einmal ändern oder löschen. Dass das Löschen einer Spalte nicht funktionert, deutet darauf hin, dass Du die Matrix über mehrere Spalten geht. --Marinebanker 00:27, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Von der Digitalkamera einen gewischt bekommen...

Hi,

ich habe vorhin eine nicht mehr funktionstüchtige Digicam auseinandergebaut um nachzusehen, ob da vielleicht irgendwo nur ein Kabel ab ist. Der Akku war nicht drin. Ich hatte leicht schwitzige Hände und plötzlich habe ich in der Handfläche heftig eine gewischt bekommen. Durch meinen Reflex flog die Kamera natürlich weg und ich war erstmal baff. Gut, dachte ich, wenn noch irgendwo sowas wie Reststrom draufwar, hat der sich jetzt entladen. Denkste: Weitergeschraubt und wieder eine gewischt bekommen. Diesmal im Mittelfinger und es entstand sogar eine winzige Brandblase, etwa halb so groß wie ein Stecknadelkopf. Das ging alles so schnell, dass ich nicht mehr genau nachvollziehen kann, wo ich da angepackt habe. Wie kann das sein, dass in so einem Gerät, dass nur mit einem kleinen Akku betrieben wird auch dann noch soviel Saft drauf ist, dass man davon einen gewischt bekommt? Selbst wenn der Akku draussen ist? --62.226.8.149 12:43, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sorry, dass ich Dir den "Stinkefinger" zeigen muß, Schlesinger. Die kleine Brandblase ist definitiv vorhanden. Was sagte nochmal Dieter Nuhr?
Brandblase und Mittelfinger, was? Bei dem scheint auch ein Kabel ab zu sein. --Schlesinger schreib! 12:51, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da dürfte der Kondensator des Blitzes der Übeltäter sein. Laut [2] liegen da recht hohe Spannungen drauf. ...und ich kann den Effekt aus eigener Erfahrung bestätigen --iogos Disk 13:03, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Entweder Restladung vom Blitzelko oder eine Räuberpistole. -- smial disk 13:05, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Schau dir mal die Funktionsweise eines Kondensators an. Der speist in solchen Kameras den Blitz. --Ian Dury 13:09, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was ist eine Räuberpistole in Verbindung mit einer Kamera? --Netpilots 13:11, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
DAS hier...? --Grey Geezer nil nisi bene 14:04, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke GG, so gesehen auch das und das hier, wobei die Räuber vorgeben dich aus Verkehrs erzieherischen Gründen auszurauben. --Netpilots 14:26, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Antworten - zumindest für die konstruktiven. Der Kondensator scheint am plausibelsten, weil von dort die einzigen Kabel/Drähte mit nennenswertem Durchmesser von ausgehen und diese an der Stelle, an der sie in die Platine gehen auch unisoliert sind. Das da soviel "Saft" hintersteckt, hätte ich nicht gedacht. Aber müßte er nicht nach einmaligem Berühren völlig entladen werden? Der Schlag den ich bekam war schon recht heftig. Ich denke, das könnte für Menschen mit Herzschrittmacher schon eine Gefahr darstellen.--62.226.8.149 14:15, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hier gibt es etwas dazu, unter anderem die Warnung "Vorsicht Hochspannung!" http://www.digicammuseum.de/tech/reparatur_de.htm---79.38.98.125 14:30, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke 79.38.98.125, der Link ist sehr hilfreich, auch für weitere Reparaturversuche ;-).--62.226.8.149 14:50, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mit Digitalkameras habe ich auch öfters so meine Probleme. Vor einem Jahr hab ich mir für ca. 300 Euro die Casio EX-S770 Kamera gekauft. Diese war im Sommer schon schrott, weil irgendwie Sandkörner in die Kamera gekommen sind. Fand ich schon wunderlich, weil ich nur in Strandnähe war. Kostete mich dann 100 Euro Reperatur, weil Casio dafür keine Garantie übernehmen wollte. Vor zwei Monaten hab ich sie zurückbekommen. Heute dann der nächste Schaden: Das Display ist kaputt. Einfach so. Ohne Display ist die Kamera aber weitgehend wertlos. Mal schauen, was Casio sagt und ob diesmal die Garantie wenigstens zieht. Ich ärgere mich nur, dass ich soviel für eine Kamera ausgegeben habe, die innerhalb eines Jahres zum zweiten Mal kaputt ist. Und mich jetzt wieder mit dem Casio-Support rumärgern darf. Nochmal bin ich nicht bereit, Geld dafür auszugeben. --Bernd Liefert 16:39, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Falls ich auch mal wieder eine Digicam selbst reparieren muss: wie lange muss man die Akkus rausnehmen, damit auf dem Blitzkondensator keine gefährliche Spannung mehr anliegt? --MrBurns 17:21, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Meiner war schon seit Tagen (Wochen?) nicht mehr drin. Ergebnis siehe oben. --62.226.8.149 17:27, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Je besser der Kondensator desto länger hält die Ladung. Eine genaue Zeit lässt sich nicht definieren. Man könnte den Kondensator auch selbst entladen. Nicht gerade kurzschliessen das mag er nicht so aber mit einem Widerstand über den + - Anschlüssen geht die Ladung schneller weg als wenn man nur wartet. Nimmt man einen Widerstand von 10 kOhm bis 100 kOhm und passt auf dass es einem nicht schon bei dem Versuch eine federt ist man bald auf der sicheren Seite. Man kann die Spannung übrigens auch mit einem Digitalvoltmeter messen. Zu erwarten sind bei voller Ladung geschätzte 150 bis 300 Volt. --Netpilots 22:31, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist da ein Spannungsvervielfacher (Kaskade) eingebaut, oder wie machen die das? -- Grottenolm 23:07, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Üblicherweise ein Sperrwandler -- smial disk 00:30, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Netpilots: Da hatte ich ja gleich zweimal Glück. Im Artikel Berührungsspannung heißt es: „Bei gesunden erwachsenen Menschen geht man ab einer Berührungsspannung von 50 V Wechselspannung (AC) oder 120 V Gleichspannung (DC) von einer lebensbedrohlichen Situation aus.“ War wohl ganz gut, dass der Akku schon einige Tage nicht mehr drin war. Gehört in dem Fall nicht eigentlich ein Warnhinweis drauf? --62.226.32.49 23:43, 8. Jul. 2009 (CEST) Fragesteller mit neu zugewiesener IP[Beantworten]
In der Bedienungsanleitung steht garantiert, dass das Gerät nur von einer Fachwerkstatt oder dem Hersteller geöffnet werden darf (oder so ähnlich). --тнояsтеn 00:12, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
50/120V sind die absolute Untergrenze, wenn die Haut trocken ist sind normalerwesie 230V AC noch nicht sehr gefährlich. 750V DC sind aber soviel ich weiß schon mit sehr großer Wahrscheinhlichkeit tödlich (diese Spannung wird unter anderem bei der Wiener U-Bahn bei den Stromschinen verwendet). Allerdings ist da ein Spannungsdurchschlag glaub ich schon sehr wahrscheinlich, bei 230V AC dürfte die Wahsrscheinlichekit dafür eher gering sein. Weil sonst hätte man ja bei einem Hautwiderstand von 100kOhm, was eh schon recht niedrig ist für trockene Haut (ich hab bei mir selbst über 600kOhm gemessen mit meinem Multimeter) noch immer nur 7,5 mA. --MrBurns 00:37, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Thgoiter: In der Bedienungsanleitung steht's bestimmt, aber wer hat die nach Jahren noch, wenn die Kamera defekt ist? ;-) Ein kleiner Aufkleber/Aufdruck auf dem Kondensator dürfte nicht die Welt kosten, eigentlich gar nichts, weil er ja eh mit Daten bedruckt ist.
@MrBurns: Meine Hände waren nicht ganz trocken, wie ich eingangs schrieb. Und das hat mächtig gezippelt, glaube es mir. (nicht signierter Beitrag von 62.226.32.49 (Diskussion | Beiträge) 01:54, 9. Jul 2009 (CEST))

Bringt jetzt nur nicht alles durcheinander. Das mit der Gefährlichkeit und der Berührungsspannung stimmt schon, Elektrizität ist eine ernst zu nehmende Sachen und kein Spielzeug. Bei der Kamera ist es aber so dass die hohe Spannung nicht sehr lange anhält und dass du den Kondensator eher mit den Fingern entlädst als dass der Strom durch dein Herz fliesst und dort schaden anrichten könnte. Selbst wenn er durch deinen ganzen Körper fliesst ist es etwa so als würdest du auf der Weide einen Elektrozaun berühren. Bei solche Anlagen sind zwar oft Schilder angebracht aber einen Berührungsschutz gibt es nicht. Die Spannung ist dort übrigens noch viel höher aber die Dauer der Wirkung viel kleiner. Das war nur ein Vergleich um zu zeigen dass nicht gleich alles was die Berührungsspannung von 50/120V übersteigt dich in Panik versetzen soll. Ich glaube kaum dass je jemand wegen einer Digicam und deren Blitzelko gestorben ist, es ist einfach unangenehm eine gewischt zu kriegen. --Netpilots 03:04, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Laut Stromunfall ist zwar die Letalität von Stromunfällen mit Niedrigspannung bei ca. 3%, nur muß man bedenken, dass nicht jeder elektrische Schlag in diese Statistik einfließt, sondern wohl nur die, die mindestens zu einer ambulanten Spitalsbehandlung geführt haben. Nach meinen Erfahrungen fürhen aber die meisten Stromschläge mitg 230V AC nicht zu Spitalsaufenthalten. Außerdem geht die Neidrigspannung ja je nach Definition bis 500V oder gar 1000V. Ich behaupte auch nicht, dass 230V generll ungefährlich ist (z.B. der berühmte Fön, der in die Badewanne fällt führt soviel ich weiß fast immer zum Tod, wegen nasser Haut und extrem großer Kontaktfläche), sondern nur, dass die Überlebenschancen bei trockener Haut und geringer Kontaktfläche, was in dem Fall meist beides zutrifft, sehr groß ist. Aber zu meiner ursprüngölichen Frage: mir gehts da eigentlich nicht nur um Lebensgefahr, ich will mir auch Nebenwirkungen wie Brandblasen an den Fingern ersparen. --MrBurns 13:19, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Genau, die Spannung allein verursacht keinen Schaden, es kommt auch auf die Ladung und allerhand Anderes an. Laut dem Artikel Elektrostatische Entladung beträgt die Spannung bei elektrostatischer Aufladung durch Laufen mit Gummisohlen über Teppichboden bis zu 30 Kilovolt, aber daran ist bestimmt noch niemand gestorben.-- Grip99 19:05, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Allerdings hatt' ich mal 'nen roten Kater, dem hat's immer die Ohrspitzen sichtbar angesengt, wenn ich (oder er) geladen war und er gestreichelt werden wollte. Er hat's nie gelernt, obwohl er jedesmal erschrocken ist. -- der Sperber pedo mellon a minno 20:05, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Katze und Vogel verträgt sich nun mal nicht, Probleme durch Spannungen sind da normal. Aber von Katzen mit angesengten Ohren hatte ich bisher nur aus China und Korea gehört.

Wie nennt man "unsere Zeit"?

Man sagt 80er/1980er Jahre, 90er/1990er Jahre. Wie nennt man das Heute? 0er/2000-0er wäre ein wohl blöd. Erstes Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts ist ein wenig umständlich. Gibt es dafür eine Kurzform? --Ocean2U 16:17, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Problem ist nicht wirklich viel leichter bei anderen Jahrhunderten. In den 1700ern? Ich sprach da vom ersten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts oder vom Beginn des 18. Jahrhunderts. Zur Jahrtausendwende? In den ersten Jahrhen des Jahrhunderts... --Olaf Simons 16:28, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier schon mal ein bissl dazu. Habe mich jetzt auf "00s" festgelegt (sprich: Uh-Ohs! In Deutsch etwa das, was man sagt, wenn einem die ganze Torte vom Präsentierteller rutscht und auf dem Boden landet...). --Grey Geezer nil nisi bene 18:08, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gegenwart. -- Martin Vogel 18:16, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mir gefallen die Nullziger nach Lektüre des Zwiebelfischs nicht mehr --Duckundwech 18:19, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nullziger finde ich auch gut, pfeif doch auf die Sprachwächter. -- 77.12.222.66 08:00, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Darüber haben sich doch schon 1999 alle Kolumnisten, denen nix besseres eingefallen ist, ausgelassen. Wenn man nach Nullerjahre, Nuller Jahre, Zeroes, 2000er Jahre googelt, dürfte man da noch einiges finden. --AndreasPraefcke ¿! 18:21, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Als 2000er-Jahre kann man aber auch alle Jahre von 2000 bis 2999 bezeichnen. --MrBurns 19:21, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warte einfach noch 2 oder 3 Jahre. Dann müssen die sich im Radio was dazu ausdenken. So mache ich das auch ... schon - warte ........ ich glaube seit ungefähr 1998. Schon als Kind fragte ich mich das. Und ich wusste, wenn ich nur lange genug lebe kommt die Antwort irgendwann zu einem geflogen (ja ein wenig naiv, damals gab es die Auskunft ja nocht nicht!!!). Aber die 1 oder 2 Jahre machen's nun auch nicht mehr fett. Grüße --WissensDürster 19:45, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und was soll Ocean2U machen wenn er genau so jemand aus dem Radio ist? --Duckundwech 12:47, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, der ist nicht aus dem Radio. Ich frage ihn, wenn ich ihn das nächste mal sehe. Danke für die Antworten. --Ocean2U 18:36, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Olaf Simons sagt es: ganz einfach Anfang des 21. Jahrhunderts, so wie Anfang des 19. oder Anfang des 20. Jahrhunderts. 1900er (neunzehnhunderter) und 2000er (zweitausender) malträtiert zwar meine empfindlichen Ohren, würde aber nach dem Verständnis meiner Wenigkeit nicht alle Jahre von 1900 bis 1999 bzw. von 2000 bis 2099, sondern nur das entsprechende erste Jahrzehnt bezeichnen, so wie hier und dort. --Désirée2 01:04, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

9. Juli 2009

Kartenfundus in chronologischer Reihenfolge bzw. als Animation um einen historischen Verlauf zu zeigen (mit evtl. Verknüpfung zu den einzelnen Artikeln)

--Christian Hansen 19:26, 9. Jul. 2009 (CEST) Habt ihr einen Bereich mit Karten/Multimedialen Bereich der im Bereich Geschichte Karten systematisch zeigt ? Ich meine damit ob ihr einen Fundus von Karten chronologisch in der Folge ihres Auftretens aneinandergereiht habt, vielleicht sogar in einer Animation ? (die allerdings nicht zu schnell ablaufen sollte, bisher habe ich nur Animationen gefunden die viel zu schnell ablaufen als das man die Veränderungen alle erfassen könnte (zumal wenn man eine europaweite oder wenn man eine Animation hat die das zersplitterte Deutschland in der Neuzeit zeigt)[Beantworten]

mfg Christian

Ich meine, es gibt da Software, die die zu schnellen Animationen, die Du schon hast, verlangsamen kann. Hast Du danach schon mal geschaut ...? Doc Taxon @ Discussion 20:04, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Karten in den Wikipedia-Projekten werden einzeln angefertigt. Eine automatische "Verschneidung" ist deshalb nicht möglich. Wenn Du konkret für einen Artikel einen Wunsch nach Erstellung einer solchen Animation äußern möchtest, kannst Du ihn bei den Kartenwünschen eintragen, dort gibt es sehr hilfsbereite Spezialisten. Bestehende geschichtsbezogene Karten findest Du (wahrscheinlich) im commons-Projekt unter Category:Maps showing history. Bestehende historische Kartenanimationen findest du am besten so: CatScan-Suche --Hk kng 14:33, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Geldatome umwandeln

also, hatte eben eine idee. ich bin zwar kein Doktor der Physik oder Chemie, ABER alles besteht ja bekanntlichermaßen aus Atomen. Um etwas auszuholen: Wenn ich z.b. Geld möchte, dann kann ich entweder aus den Einzellteilen das herstellten (papier+farbe+wert) ODER ich gehe nochmal eine ebene tiefer und da sind nunmal die atomen.

soweit ich weiß, gibt es ja keinen unterschied zwischen den verschiedeen atomen, aber damit es auch besser geht(z.b.b für geld) könnte man ja auch sofort geldatome verwenden.

man könnte also doch einfach aus einer münze (geldatom) ein paar atome abmachen (wie geht das? dachte mir mit einer zangen oder änlichem) und sie auf einen tisch legen. es kann auch ruhig in der dunkelheit sein, weil für geld braucht man meines wissens nach kein licht (lasse mich aber gerne eines besseren beleheren).

dann kann man doch aus den geldatomen höherwertiges geld herstellen (z.b.5€, 10€, 20€, 50€ etc.)

Geht das? --Michael Moor 21:14, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Soll das eine ernst zunehmende Frage sein? Übrigens, man kann keine Atome mit einer Zange auf einen Tisch legen, vor allem nicht wenn es dunkel ist. Atome sind dafür ein bisschen zu kein -- Benzen C6H6 21:18, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kein Unterschied zwischen den Atomen? Jemals vom Periodensystem gehört?? -- Dulciamus ??@??+/- 21:20, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das haben andere auch schon versucht, wenn auch nicht auf atomarer Ebene. Das wesentlliche Problem dürfte sein, wie Du die Atome geordnet wieder zusammensetzt; wenn Du das schaffst, hast Du (a) den Nobelpreis in Physik und (b) noch ein kleines Problem. --Idler 21:23, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dazu gibt es bereits einen Artikel. --84.151.222.231 21:25, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aus diesen Geldatomen könnte man dann Geldmoleküle herstellen, z.B. H2€, $O2, ₤23OH, H2¥O3 (Wasserstoffeurid, Dollardioxid, Financiol, Yensäure). -- Martin Vogel 21:32, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
ymmd (you made my dollar) --Duckundwech 22:26, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Nach BK)Na klar geht das. Das macht die Regierung ja auch so. Dir wird es aber nicht möglich sein, denn wenn die Geldatome einmal zu einen Schein oder eine Münze zusammengesetzt wurden, lassen sie sich nicht mehr lösen (was nicht ganz stimmt, genau 1 Atom ist lösbar, der Rest zerfällt zu Spielgeldatomen, aber die sind allenfalls für die Spielindustrie von Wert). Du könntest theoretisch selbst Geldatome isolieren. Die alleinigen Schürfrechte nach den entsprechenden Erz (Pecunianium) liegen allerdings bei der Stadt Geldern, jedenfalls soweit es die deutschen Geldatome betrifft. Dazu bräuchtest du noch ein superstarkes Mikroskop (klar, die Geldatome sind noch kleiner als die Goldatome) um die Geldatome überhaupt von den anderen unterscheiden zu können. Der Verkauf dieser speziellen Mikroskope wir allerdings streng kontrolliert. --Ian Dury 21:34, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Klar geht das. Ein EC-Automat (Elektronen-Cash) beispielsweise rubbelt von dem braunen Plutonium-Streifen auf deiner Karte etwas ab und baut daraus 50-€-Atome. Die werden dann gebacken und kommen unten aus der Klappe. Schulden sind übrigens einfach Antimaterie, die in der Bank lagert, von der du den Kredit bekommen hast. Das ist nötig, sonst würde das Universum kollabieren. 85.180.203.162 21:35, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was passiert, wenn die Banken zuviel Antimaterie einlagern kann man zur Zeit gut beobachten. Es kommt zur Bildung von Schwarzen Löchern, deren Anziehungskraft sich auch bislang Unbeteiligte nicht entziehen können, dies auch, weil der Ereignishorizont sich zunehmend vergrößert. --Ian Dury 09:37, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die schlimmste aller Möglichkeiten ist das er die Frage tatsächlich ernst gemeint hat. --85.180.141.185 22:10, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Geldatome ... Geldatome? Na klar! Könnte es sein, dass er den Artikel EUROpium falsch verstanden hat...? --Grey Geezer nil nisi bene 23:21, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist bestimmt ein neues Element, das nur noch nicht entdeckt wurde. ;) Michael Moor wird es in seinem selbst gebauten Fusionsreaktor erstmals erzeugen und bekommt dann einen Nobelpreis - für den Fusionsreaktor. :D -- Chaddy · D·B - DÜP 23:55, 9. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Beim Stellen der Frage waren wohl nur die Gehirnatome etwas ungeordnet.--62.226.5.41 00:14, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Pseudonym hätte Euch etwas hellhöriger machen dürfen. --Olaf Simons 09:59, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

*lach* der abschnitt hier MUSS einfach ins Humorarchiv. echt genial :D --FLO 1Post Bewertung 13:46, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Erledigt ;-) -- Benzen C6H6 08:39, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zumindest gab es auch schon "Leute" die das Bier - Atom spalten wollten :-)...mfg 91.64.159.9 18:31, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ist ja nicht nur bei Geld der Fall. Es gibt auch andere Gegenstände, die bei einer kontinuierlichen Zerteilung deutlich oberhalb der Molekül- oder Atom-Ebene ihre Identität verlieren. Sonst gäbe es vielleicht auch Kunst-Atome oder Personalausweis-Moleküle. --Rabe! 20:58, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Für das schon genannte Europium hätte ich noch folgenden, finanziell sehr lukrativen Vorschlag: Mit Ozon (O3) behandeln, dann entsteht eine instabile peroxidische Zwischenstufe, die in Euro und Opium zerfällt ... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:05, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

In diesem Zusammenhang noch mal ein Hinweis auf den Sumpfmann. Die Chance, dass irgendwo ein Blitz in einen Baum einschlägt und sich wundersamerweise alle gesprengten Moleküle zu authentisch angeordneten Zellulosestreifen zusammenfügen und auch noch genug Metall in der Nähe war, um für die fälschungssichere Markierung beliebiger Banknoten zu sorgen, dürfte entsprechend niedrig angesetzt werden. Mal ganz abgesehen, dass nach o.g. Gedankenexperiment der Geldschein philosophisch betrachtet sowieso nicht "echt" wäre.-- КГФ, Обсудить! 01:47, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Oder man synthetisiert Gold: Al + Cu -> Au + Cl -- Martin Vogel 01:54, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Geht doch sicherlich auch über die Nuklidkarte, dass da der Verkäufer kein "sauberes" Au-197 in der Hand hält, merkt er im günstigsten Fall erst nach drei Monaten.-- КГФ, Обсудить! 02:14, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn er dann überhaupt noch was merken kann...
Aber ganz ernsthaft @Dr.cueppers: Ist Opium nicht illegal? Und Ozon ist gesundheitsschädlich! Bitte für die Zukunft: Solche Tipps gehen hier gar nicht! -- Grottenolm 02:27, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Geld machen und Opium machen ist beides illegal. Real ist Ozon übrigens nicht nur gesundheitsschädlich, sondern "sehr giftig" und das Cl, was Martin Vogel bei seiner Goldsynthese produziert, ist "giftig". Funktioniert alles nur auf dem Papier bzw. am Bildschirm. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:59, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry! Hat man mich wal wieder an der falschenStelle ernst genommen :) -- Grottenolm 12:50, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dacht' ich mir doch, das das nicht legal ist. -- der Sperber pedo mellon a minno 21:10, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dich Wal? Ich hatte mir einen Grottenolm immer viel kleiner vorgestellt... --Duckundwech 14:48, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

10. Juli 2009

Die Schweiz gehört ja (eigentlich) nicht zu Europa, weil der Staat kein Mitglied der Europäischen Union ist. Aber warum wird dann die Schweiz in der Navigationsleiste Staaten in Europa aufgeführt? – PsY.cHo, 06:44, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Seit wann besteht Europa nur aus der Europaeischen Union? Das war noch nie so. Russland, Norwegen, Ukraine, Kroatien und etliche andere Staaten in der Navigationsleiste sind ebenso wenig EU-Mitglieder. Dass "Europa" oft als Synonym fuer die EU verwendet wird, ist zwar richtig, hat aber nichts mit der Definition des Kontinents Europa zu tun. -- Arcimboldo 06:59, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
EU steht für Europäische Union und nicht für Europa. --Ian Dury 08:07, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Europa ist ein Kontinent, kein Staaten(ver)bund. --Eike 09:15, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Darf ich mich hier einmal als Schweizer melden: Solche Aussagen/Fragen finde ich verletzend und auch etwas dumm. Zu meiner Person: Bin eben Schweizer und eigentlich auch eine Befürworter eines EU-Beitritts. Leider sieht es die Mehrheit meiner Landsleute noch anders. Sehr wahrscheinlich waren wir in den Augen von Psycho vor dem UNO-Beitritt sogar Ausserirdische! --Henry II 09:39, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

IMO wird dieses "wissen" das Europa = EU ist durch die Medien gefördert. Etwa hier wo europa gleich EU gesetzt wird oder hier wo es direkt europaabgeordnete gibt - vielleicht auch ein anflug von größenwahn ;o) ...Sicherlich Post 09:53, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich wird "Europa" oft synonym für "EU" verwendet, aber dass Leute so massiv darauf reinfallen und der Schweiz den Europa-Status absprechen wollen, ist immer noch mein Schock des Tages, bistdu… → «« Man77 »» 10:12, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK)Das ist ja bei "America" ähnlich. Offenbar faßt man politische Gebilde gerne unter einer einfachen geographischen Bezeichnung zusammen, auch wenn diese nicht mit der Größe des Gebietes deckungsgleich sind. Um vielleicht auch noch mal auf die Frage einzugehen: es gab ja schon vor EU (und auch vor der EG) "Europa": "In Europa gehen die Lichter aus" meinte der Brite Grey 1914. Schiller schreibt 1798 an Goethe: "Unterdessen habe ich mir mit Niebuhr's und Volney's Reise nach Syrien und Aegypten die Zeit vertrieben, und ich rathe wirklich jedem der bei den jetzigen schlechten politischen Aspecten den Muth verliert, eine solche Lectüre; denn erst so sieht man welche Wohlthat es bei alle dem ist, in Europa geboren zu seyn." Interessant in diesem Zusammenhang ist auch folgende Aussage des Schweizers Jeremias Gotthelf: "Der Hauptmann redete vom allgemeinen Streben nach Freiheit und wie die Schweiz der Mittelpunkt dieses Strebens sei und alle Völker seiner Zeit sich solidarisch zu Erringung und Erhaltung der wahren Völkerfreiheit verbrüdern würden; die Häupter spannten bereits die Fäden über ganz Europa. In der Schweiz werde es zuerst losgehen wegen Jesuiten, Pfaffen, Aristokraten, und sei der Feuerteufel einmal angezündet, laufe er durch ganz Europa; wenn die Fürsten alle runter seien, würde Europa eine große Republik, wo es Alle gut hätten und leben könnten wie die Prinzen." --IP-Los 10:30, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt schon, das mit der Geografie vs. Staat - aber muss man deswegen gleich meinen, Mexiko, Brasilien etc lägen nicht in Amerika?? Ich kann die Gefühle gut verstehen, die einen Schweizer befallen angesichts solcher Fragen. Es kann ja wohl nicht sein, dass der Fragesteller über soo miserable Geografiekenntnisse verfügt. -- Grottenolm 10:43, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
An Benutzer Henry II: Das war nicht so gemeint, sollte kein Angriff sein. Habe lediglich etwas über die Schweiz gefragt, weil ich nicht so viel über das Land weiß.
An alle anderen: Danke, weiß dann nun Bescheid. Es ist einfach so, dass viele sagen, dass die Schweiz nicht zu Europa gehört, auch wenn dies falsch ist, wie ich nun weiß. – PsY.cHo, 10:52, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja, halt jede Frage ist berechtigt. Aber anzuzweifeln, dass ein mitten im Kontinent liegendes Land - wie die Schweiz - nicht zu Europa gehört. Das zeugt doch von einer seltsamen Ansicht zur Welt außerhalb des eigenen Körpers. Ohje, da wäre ... nee ich äußere mich nicht. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 10:57, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Vatikan liegt ja auch mitten in Europa und ist trotzdem nicht von dieser Welt. Das wäre also kein Widerspruch.-- Grip99 18:51, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

@PsY.cHO Entschuldigung angenommen. Ja, ja dieser kleine "Exot" südlich von Deutschland - immerhin kann ich Dich trösten: Der "Sonderfall" unter den Nationen wird immer "gewöhnlicher" und mit der Zeit ein ganz normaler Staat. Leider geht dieser Prozess hier nicht ganz ohne Nebengeräusche ab! --Henry II 11:11, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Und ich dachte, die Schweiz liegt östlich von Frankreich!? SCNR -- Grottenolm 13:51, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da gab's doch mal die Rätselfrage im Economist: Wieviele Staaten hat Europa im Jahr 2020? Antwort: Genau acht - die Vereinigten Staaten von Europa; die Schweiz; und sechs ex-jugoslawische Republiken ... ;-) --Idler 19:57, 10. Jul. 2009 (CEST) [Beantworten]
Manche Schweizer sind zwar gegen einen Eintritt der Schweiz in die EU, fordern aber dafür einen Eintritt der EU in die Schweiz. :-) --Schlesinger schreib! 20:06, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und diese Schweizer liegen IMHO gar nicht so falsch. -- Grottenolm 21:32, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
aber die EU wäre dann nur der 27. Kanton der Schweiz. Allerdings, die Aussicht auf Schwyzerholländisch, Schwyzergriechisch, Schwyzerspanisch oder Schwyzerpolnisch wäre durchaus verlockend; und die Schweiz könnte endlich von diesem dummen Schriftdütsch Abschied nehmen. "Am Sonntig Nabbl!" --Idler

Redet mal mit einem Engländer. Obwohl aus einem EU-Land wird er mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit von sich sagen, nicht aus einem Europäischen Land zu kommen. ;) --Jeses 02:29, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wieso stinkt Katzenfutter?

Katzenfutter (egal ob Trocken- oder Feuchtfutter) hat einen mhe rode rweniger charakteristischen Geruch, der von Menschne als Gestank wahrgenommen wird. Auch erzeugt dieses Futter zumindestens bei meinem Kater Mundgeruch, der nach Katzenfutter riecht. Da Menschenfutter nicht so riecht frag ich mich, was der Grund für fiesen Geruich ist. Ist das ein bestimmter chemishcer Bestandteil, den Katzen brauchen und Menshcen nicht (und wnen ja welcher?), oder liegt es nur an den "tierischen Nebenerzeugnissen"? --MrBurns 16:15, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vermute, dass es an den verwendeten Abfallprodukten liegt (Fleisch, das nicht mehr für den menschlichen Verzehr geeignet ist, Knochenmehl, Haut, Geschmacksverstärker etc.). --77.4.64.249 16:26, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na ja. Gewöhnungssache eines Kulturkreises. Nicht jeder verträgt Knoblauchgeruch oder den Geruch asiatischer Gewürze oder verfaulter Fische - obwohl es in den Ländern, wo es verwendet wird, als lieblich empfunden wird. So könnte es sein, dass auch Katzen ihr Futter gerne riechen. -jkb- 16:35, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sagen wir so: Eine morgentliche Tasse Kaffee riecht nicht für jeden Menschen wunderbar und schon gar nicht für eine Katze. Katzenfutter"geruch" ist ein Kompromiss der Hersteller, denn wenn es so riechen würde, wie Mohrle es am liebsten hat, würde Frau Schneider es nicht kaufen. Steht das Zeug 3 Tage bei RT oder 5 Tage im Kühlschrank, kann es schon mal bakteriell umkippen. (in welche Körperbeuge sich mein Kater kuschelt, wenn ich hart im Garten gearbeitet habe, lasse ich mal jetzt unerwähnt...)
Zum Mundgeruch: Leichter Mundgeruch bei Katzen ist normal (ihr "Daumen" eignet sich nicht, um eine Zahnbürste zu halten...). Starker Mundgeruch (hatte unserer einmal => Tierarzt => Narkose => Infektion ausgeräumt => Rumtaumel => Normalwert) kann Anzeichen von Abszess im Mäulchen sein: Einer hält fest, der zweite öffnet mit Hilfe eines horizontal gehaltenen Essstäbchens und leuchtet mit der Taschenlampe vorne rein (Rötung?). Wenn persistent, dann => Tierarzt etc. --Grey Geezer nil nisi bene 16:39, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Katze festhalten? Anleitung einer Katze eine Pille zu verabreichen --84.141.190.223 17:18, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mein Kater ist erst ~3 Monate alt, deshalb verwend ich Whiskas Junior. Das gibts in kleinen 100g-Beuteln, die leigen bei mir nie offen rum, ich hau einfach immer einen ganzen Beutel in den Fressnapf, mein Kater teilt sich das sleber ein und frisst das in ~1/2 Tag auf und laut Whiskas und meienr Tierärztin ist das auch nicht zu viel, da er kaum Trockenfutter frisst (max. 20g/Tag). Außerdem bewegt er sich sehr viel und ich hab schon ein paar mal gelesen, dass Katzen vor der Kastration selten zu veil fressen. Sein Gewicxht ist übrigens in den ersten 4 Wochen, die er bei mir lebt von 0,92 kg auf 1,45 kg gestiegen, bis jetzt ist die Gewichtszunahme ziemlich linear. Morgen wird er dann wieder abgewogen, dann wird er ca. 5 Wochen bei mir leben und insgesamt ca. 13 Wochen alt sein. --MrBurns 16:56, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann noch kein Problem mit Maulinfektionen. Wenn er nicht nach draussen kommt (da holen sie sich, was sie so brauchen) auch hartes(!) Trockenfutter hinstellen. Beugt ein bissl dem Zahnstein vor... Viel Spass wirst du haben. Ich vermute er heist ... Smithers?! --Grey Geezer nil nisi bene 17:54, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für den Menschen geeignete Fleischnahrung würde ohne Zusatz von Gewürzen auch nicht unbedingt ganz so toll riechen... Katzen dagegen vertragen diese Gewürze nicht und bekommen davon Durchfall (Menschen auch manchmal xD). -- Chaddy · D·B - DÜP 17:02, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, das Fleisch für den menschlichen Verzehr riecht auch mit Gewürzen nicht mal annähernd so intensiv wie Katzenfutter. Also denke ich kaum, dass einfach nur der Geruch durch Gewürze übertönt wird. --MrBurns 03:19, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch mal zum Gewicht: ich hab ihn heute wieder abgewogen und war erstaunt, dass er jetzt auf einmal viel mehr zugenommen hat: bis jetzt warens im Durchschnitt immer ca. 20,95g/Tag außer in der ersten Woche, wo er am Anfang noch nicht so viel gefressen hat, weil er sich noch eingewöhnen musste, in der letzten Woche warens auf einmal 208g, das sind fast 30g/Tag. Mittlöerweile frisst er wirklich jeden Tag 200g Nassfutter + 20g Trockenfutter, vor ca. 1-2 Wochen hats hin und wieder auch mal Tage gegeben, wo er weniger gefressen hat. Ist das in dem Alter normal, dass die Gewichtszunaqme stärker wird, oder geb ich ihm doch etwas zu viel zum fressen? Ich hab auch eine Excel-Datei der Gewichtsentwicklung inkl. Diagramm erstellet: [3]. --MrBurns 12:41, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab jetzt mal zwei lineare Regressionen mit dem Programm OriginPro 7.0 erstellt, eine von den ersten 4 Wochen und eine mitd em egsmaten Verlauf (also insgesamt 4 Wochen). Der Unterschied schaut da doch nicht so heftig aus wie ich befürchtet habe und die stärkere Zunahme eher wie eine normale Schwankung. Allerdings weiß ich nicht, wie sehr man sich auf sowas verlassen kann (bzw. wie aussagekräftig so eine Regression ist). Die beiden linearen Regressione (inkl. aller Informationen) hab ich in folgende Bilder upgeloadet Datei:Katzengewicht_Origin_070609-040709.PNG, Datei:Katzengewicht_Origin_070609-110709.PNG. Sollte eine der Garfiken nicht angezeigt werden, einfach auf das Bild draufklicken, dann wirds nämlich in originalgröße angezeigt, die verkleinerten Versionen auf der Beschreibungsseite funktionieren nicht immer richtig. --MrBurns 13:16, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: Die Messtoleranz beim Abwiegen beträgt jeweils ca. 10g. Die Waage wär zwar auf ±1g genau, aber der Kater bewegt sich immer, dadurch schwankt die Anzeige stärker. --MrBurns 13:56, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Meine Erfahrung mit Katzenfutter bzgl Mundgeruch beim Tier: Nassfutter -> merklicher (=normaler) Mundgeruch; Trockenfutter = kaum Mundgeruch. Liegt also eher am Nassfutter, imo :P --141.76.8.142 17:50, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hundefutter stinkt auch. Vielleicht das Futter aus frischen Zutaten selbst machen? Die stinken gewöhnlich nicht. Rainer Z ... 22:05, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

also unser hund stand ja auf Pansen. Und die hat selbst der Nachbar noch gerochen. Ich glaub ja eh ein Teil des "Gestanks" ist keiner, sondern uns wurde nur lange genug anerzogen, dass wir solche Gerüche unangenehm empfinden. Morle hat keine derartige Erziehung genossen und mag halt was intensiv riecht. -- southpark 22:49, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erstens: Nicht alle Katzenfutter stinken. Bei manchen Produkten bin ich eher peinlich berührt, weil sie so appetitlich riechen.
Zweitens: Stinken ist eine kulturell bedingte und anerzogene Empfindung. Oder hat schon mal jemand festgestellt, dass Babys auf widerlichen Mundgeruch angewidert reagieren würden? Und wenn ich dran denke, dass ein Steak auf meinem Teller so riechen würde wie mancher Käse, den ich sehr gerne esse ... igitt :(( -- Grottenolm 00:37, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
+ 1: Die Empfindungen von Gestank und Ekel basieren zwar auch irgendwie auch auf instinktiven Abwehrmechanismen (Warnung vor verdorbenem Fleisch, etc.), sind aber ansonsten tatsächlich fast ausschließlich anerzogen. Ein weiteres schönes Beispiel sind Hunde, die doch ich-weiß-nicht-wie-viel-hundert-Mal besser riechen können, als wir. Was machen die als erstes, wenn sie einem Artgenossen begegnen? Sie riechen an dessen Hinterteil. Was machen sie, nachdem sie in das abgestandene Wasser eines Abwasserkanals gesprungen sind, um Stöcken zu holen? Sie übergeben sich nicht, sondern legen sich neben die Heizung um zu trocknen. Hätten die das selbe Ekel-Emfinden, wie wir, dann müssten die eigentlich an ihrem eigenen Gestank sterben! Ugha-ugha 14:15, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habs sogar schon mal gesehen, das sein Hund den Haufen von einem anderen Hund gefressen hat. --MrBurns 16:19, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Selbst machen ist zu teuer und aufwendig (ich koch für mich selber fast nie Fleisch, weil unterwegs ess ich öfters Fleisch und man sollte ja nicht zu viel Fleisch essen). Und außerdem wenn ich normales Katzenfutter, welches ja als Alleinfuttermittel gedacht ist, kaufe weiß ich, dass die Katze ausgewogen ernährt wird, was bei slebst zubereitetem Futter wohl etwas schwierig wäre, da ich kein Experte für Katzenernährung bin. Und außerdem weiß ich bei fertigem Katzenfutterauch, wieviel ich der Katze ca. zumf ressen geben darf, ohne das sie übergewichtig wird. --MrBurns 03:15, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bartwuchs

Hallo. Und zwar hab ich ein ernsthaftes Problem. Ich bin 20 Jahre alt hab schon fast nen Vollbart Wuchs und überall ist mein Bart ganz dicht, außer mein Schnurbart. Ich versuch meinen Schnurbart schon seit ca. 3 Monaten wachsen zu lassen und trotzdem ist er noch sehr undicht. Es sind nur ein paar Häärchen unter meiner Nase. Weiß jemand ob es etwas in der Art wie ein Nachwuchsmittel gibt damit mein Schnurbart dichter wird? Karl Prall 18:22, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia ist deine Freundin & weiß alles: Voila --Schlesinger schreib! 20:16, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifle dass man durch irgendwelche Mittelchen mehr Wurzeln für Barthaar und damit einen dichteren Bartwuchs bekommt.--AQ 21:58, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf die Frage gibt der Artikel keine Antwort. Karl, du hast kein ernsthaftes Problem. Ich erspare dir eine Aufzählung dessen, was die sein könnten – das bekommst du noch heraus. Mit 20 kann der Bartwuchs noch nicht voll entwickelt sein und es kommt auch vor, dass er nie so richtig gleichmäßig wird. In solchen Situationen sollte man einfach Abstand davon nehmen, einen Bart zu tragen. Flusenbärte sehen Scheiße aus. Macht aber nix. Bärte stehen sowieso nur wenigen. Mittel zum Nachhelfen gibt es nicht, weder bei fehlendem Bartwuchs noch bei Glatzenbildung. Das muss man ertragen wie ein Mann ;-) Rainer Z ... 21:59, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt aber noch Hoffnung! Als ich 20 war, da habe ich mich nur aus Trotz rasiert, denn in Wirklichkeit hätte ich die Flusen auch mit einem trockenen Brötchen abrubbeln können. Heute, kaum ein Vierteljahrhundert später, trage ich einen vollständigen, kurz gestutzen Vollbart, der gar nicht mal so schlecht aussieht (Verdammt nochmal!). Es bestehen also noch gute Chancen, dass dein Schnurrbart demnächst auch noch in die Puschen kommt. Grüße Geoz 22:15, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Muss ein Bart schön gleichmäßig sein um gut auszusehen? - ggf. kann man auch z.B. nur Kinnbart oder andere Bartformen tragen. Auch lese ich nicht gerne die Behauptung Bärte stehen sowieso nur wenigen. Ich denke ob Bärte einem stehen hängt ein Stück weit auch vom Geschmack des Beurteilers ab.--AQ 22:10, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mit 20 trägt man Koteletten ^^ aber nicht so wie die im Artikel ... also die kann man auch cooler schneiden .... wie sagte jemand Ein Mann ohne Bart ist nicht richtig angezogen ... obwohl da glaub ich Salvador Dalí und sein Schnurrbart gemeint war - btw, Schnurrbärte (Oberlippenbart) stehn fast keinem! (und wenn man's doch haarig um den mund haben will, sollte man zumindest vorher die freundin fragen^^ die haben auch oft was dagegen ...) Ryan Reynolds in Blade3 - das sah geil aus - george clooney hat es auch drauf Grüße --WissensDürster 22:20, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Irgendwann mal in einem Interview gehört: «Ein Mann ohne Bart ist wie eine Frau mit.» --Catfisheye 23:42, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, ich hab schon immer davon geträumt mir die Haare ganz lang wachsen zu lassen und nen Vollbart zu tragen, was aber nicht hinhaut wenn mein verdammter Schnurrbart noch zu undicht ist. Karl Prall 02:57, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hat Michael Moor aus dieser Aktion noch ein paar Bartatome im Keller. Ansonsten abwarten. Oder finde Dich mit der Situation ab, die Zeiten ändern sich. Meine Schamhaare kamen auch ziemlich spät, das fand ich damals oft peinlich. Heute erwartet zunehmend auch das weibliche Geschlecht einen "rasierten" Mann. Ich war meiner Zeit also voraus, vielleicht bist Du es auch...--62.226.6.135 04:17, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Willst du meinen haben? Ich trage Bart ohne Schnurrbart, weil es bei mir so viel besser aussieht und mich nervt das ständige rasieren. --92.202.58.81 12:28, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kürzlich sagte mir einer, dass Mann mit (grauem) Vollbart zehn Jahre älter aussieht. Da habe ich mir überlegt, dass ich aus dem Alter raus bin, wo ich mir das erlauben kann. Jetzt muss ich mich ans Rasieren gewöhnen. Grässlich! Wo ich doch eigentlich viel zu faul bin für so was :-( -- Grottenolm 13:32, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Trollig, vgl. bitte auch Disk von Karl. --84.164.101.116 15:01, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Jungfrauen im Paradies

Wie viele kriegt so ein al-Qaida-Kämpfer im Paradies eigentlich so? Ich hab da verschiedenes gelesen und gehört und wollt jetzt fragen, was da jetzt stimmt. 10? 32? 72? Und was kriegen eigentlich Frauen, die im heiligen Krieg für die Ausbreitung der Religion des Friedens sterben? (Gut, letztere Frage ist nicht ganz ernst gemeint ...) Danke für eure Antworten! --88.65.195.217 18:30, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es könnte sein, dass da eigentlich Weintrauben warten. (Da ist dann auch nicht mehr so wichtig, wieviele es sind... ;o) ) --Eike 19:09, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weintrauben wären jedenfalls weniger stressig - allein die Vorstellung für die Defloration von xx Jungfrauen zuständig zu sein: Panik -- Gruß Tom 20:09, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vor allem, was will mann mit Jungfrauen? Drei Professionelle sind doch weit besser!!!1! (Okay, ist nicht von mir). Curtis Newton 20:40, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
So ein Kämpfer bekommt gar nichts. Er sieht das weiße Licht aufgrund seiner Erwartungshaltung bestenfalls etwas anders, bevor sämtliche Körperfunktionen endgültig den Dienst quittieren.--62.226.6.135 04:01, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
So ein Selbstmordattentäter wird anschließend mit seinen Opfern konfrontiert, die ihn eine Ewigkeit lang quälen dürfen. Diejenigen, die ihm vorher was anderes erzählten, darf er wiederum quälen, sobald die im "Paradies" sind. -- Martin Vogel 07:02, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vor allem, wo nehmen die im Paradies die ganzen Jungfrauen her? Soviele alte Jungfern gibt es nun auch nicht und ob die nun das Ziel der Begierde sind? Uwe G. ¿⇔? RM 08:11, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Achtung, zynisch: Drum sprengen sie sich so gern auf Marktplätzen in die Luft, da sind dann unter den Opfern meist genügend Jungfrauen dabei :( -- Grottenolm 10:44, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Echt witzig wäre es, wenn _jeder_ "Märtyrer" die selben 72 Jungfrauen bekommen würde.. und damit der nächste auch noch soviele bekommt, müssen die natürlich auch Jungfrauen bleiben. --77.64.144.169 13:39, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Soweit mir bekannt, bezieht sich diese Behauptung doch auf die 55. Sure 74. Vers und da werden keine Zahlen genannt. --Catfisheye 22:19, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lord-in-waiting

Könnte mir jemand en:Lord-in-waiting übersetzen, und mir damit vielleicht erklären, was ein Lord-in-waiting ist und warum er "in waiting" heißt? Doc Taxon @ Discussion 18:33, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Thomas de Grey (1843–1919) war 6. Baron Walsingham und wurde auch Lord Walsingham genannt. Kann mir jemand sagen, worin die Unterschiede zw. Baron und Lord bestehen und wie ich diese insbesondere auf Thomas de Grey oder Personen Englands/Großbritanniens im 19. Jahrhundert anwenden kann? Doc Taxon @ Discussion 19:03, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Schau mal unter Adelstitel#Adelstitel_in_verschiedenen_Sprachen nach. Gruß --Nemash 19:50, 10. Jul. 2009 (CEST). Oh, vergessen. Lord in waiting ist der Kammerherr. Siehe hier.--Nemash 19:58, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel en:Lord-in-waiting stehen folgende Fakten:

Kammerherren oder Damen sind meistens Geschäftsführer der Regierungspartei im (government whips) House of Lords. Sie sind Angehörige des königlichen Haushalts. Ihre Aufgabe besteht hauptsächlich darin Staatsgäste zu empfangen und zu betreuen. Als politische Abordnungen werden sie vom Regenten, also der Queen, dem Premier Minister zur Verfügung gestellt. Es gibt auch Kammerherren die nicht dem House of Lords angehören. z. B. der ehemalige Sekretär der Queen, sie sind ausschließlich für die belange des königlichen Haushalts zuständig und haben keine politischen Verpflichtungen wie die vorher genannten. Das war das was ich mit meinen Englischkenntnissen extrahieren konnte. Ich hoffe das hilft. Gruß --Nemash 20:19, 10. Jul. 2009 (CEST).[Beantworten]

Lord ist eine Anrede, Baron ein Titel. Achtung: Baron(deutsch) ungleich Baron(englisch)- Nofucone 23:49, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ist nicht so einfach zu übersetzen, da es ohne Kenntnis der parlamentarischen Gepflogenheiten im britischen Parlament nicht verständlich ist. Lord-in-waiting ist ein Titel, den die whips der Regierungspartei im englischen Oberhaus erhalten. Man muss also zunächst einmal wissen, was ein whip ist. Das sind diejenigen Mitglieder der Fraktionsführung, die dafür zu sorgen haben, dass parlamentarische Abstimmungen im Sinne der Partei ausgehen, d.h. sie müssen a) dafür sorgen, dass genügend Abgeordnete der eigenen Partei zur Abstimmung erscheinen und b) dass diese auch im Sinne der Parteiführung, bei der Regierungspartei also mit der Regierung stimmen. Im deutschen Bundestag gibt es keine whips, ihre Funktion wird von den Parlamentarischen Geschäftsführern und den Fraktionsvorsitzenden bzw. ihren Stellvertretern ausgeübt. Whip ist also unübersetzbar, da es keinen entsprechenden Begriff im Deutschen gibt. Von besonderer Bedeutung sind die whips für die jeweilige Regierungspartei, weil die in Gefahr ist, bei mangelnder Fraktionsdisziplin ihre Mehrheit zu verlieren (die Opposition hat ja normalerweise eh keine). Deshalb werden die whips der Regierungspartei mit besonderen Posten versorgt (Genaueres dazu im Artikel en:Chief whip).
Der Artikel en:Lord-in-waiting wäre demnach etwa so zu übersetzen:
Lords in Waiting (weibliche Form: Baroness-, Viscountess-, Countess, Marchioness- oder Duchess-in-Waiting) sind meistens whips der Regierungspartei im Oberhaus. Sie gehören dem Royal Household des Monarchen des Vereinigten Königreichs an (auch so ein unübersetzbarer Begriff, da wir keine Königin haben -- von den Aufgaben her entspräche dem am ehesten noch das Bundespräsidialamt). Ihre Pflichten als Mitglieder des Königlichen Haushalts sind rein nominell, obwohl sie gelegentlich damit beauftragt werden, führende ausländische Politiker und Staatsmänner, die das Vereinigte Köngireich besuchen, zu empfangen. Da es sich um politische Ämter handelt, beruft der Monarch sie auf Empfehlung des Premierministers (d.h. tatsächlich bestimmt der Premierminister, wer es wird).
Außerdem gibt es eine Reihe von nicht-politischen Lords in Waiting sowie Ständige Lords in Waiting, in der Regel pensionierte höhere Beamte des Royal Household. Da diese Ernennungen nicht politischer Natur sind, stehen sie im persönlichen Ermessen des Monarchen. Zum Beispiel erhielt Lord Janvrin, bis 2007 Privatsekretär der Königin, nach seinem Ausscheiden den persönlichen Adel als Baron mit Sitz im Oberhaus und ist jetzt einer der Ständigen Lords-in-Waiting ihrer Majestät.“
Das in-waiting hat übrigens nichts mit Warten zu tun, sondern kommt von „Aufwarten“ (eine Tätigkeit, die zumindest in früheren Zeiten allerdings mit einer Menge Warterei verbunden war, daher der etymologische Zusammenhang). --Jossi 02:33, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sehr gut Jossi. --Nemash 06:01, 11. Jul. 2009 (CEST).[Beantworten]

Mein Kind hat mal einen Brief an die englische Königin geschrieben und von einer "Lady in Waiting" eine sehr nette Antwort bekommen. --84.164.73.247 11:58, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Whip wird – zumindest in der sehenswerten BBC-Serie Yes, Minister – als „Einpeitscher“ übersetzt – da whip ja „Peitsche“ heißt. Ziemlich bezeichnend, nicht nur für England. -- der Sperber pedo mellon a minno 18:36, 11. Jul. 2009 (CEST) Äh. Das vereinigte Königreich, naturlich, apologies, the sparrowhawk 02:36, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Grippeimpfung im Sommer

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann braucht man jedes Jahr eine neue Grippeimpfung, da sich der Virus in jeder Saison verändert. Der Virentyp, der aktuell in der Südhalbkugel für Grippe sorgt (und ich meine nicht H1N1), ist das der, gegen die die Nordhalbkugel-Impfung aus der Saison 2008 / 2009 hilft? Oder ist das der Virus, gegen den man sich im Herbst diesen Jahres impfen lassen muss? Hintergrund der Frage ist eine Reise auf die Südhalbkugel und ich frage mich, ob es in Deutschland eine sinnvolle Grippeimpfung gibt, die effektiv auf dieser Reise schützt. Und irgendwie fürchte ich, dass mein Hausarzt mit der Frage überfordert ist....--78.53.76.218 18:58, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es gibt jedes Jahr einen neuen Grippeimpstoff. Ich glaube nicht, dass es für die Nord- oder Südhalbkugel unterschiedliche Grippeschutzimpfungen gibt. Der Neue sollte für dieses Jahr schon zur Verfügung stehen. Wenn das so ist, lass dich einfach impfen. Gruß --Nemash 20:49, 10. Jul. 2009 (CEST).[Beantworten]

Frage doch mal beim Gesundheitsamt (in Hamburg gibt es z.B. eine Impfanstalt) --Bahnmoeller 13:14, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Taktiles

Festival vorbei, Bändchen wieder ab vom Arm. Wieso behauptet nun "mein Arm" das Bändchen wäre noch da? Kennt man ja auch von Armbanduhr oder sonstigem Schmuck. Gibt es dafür eine Erinnerungsfunktion in..Haarnerven? im Gehirn? --92.202.0.150 19:00, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo, vielleicht hat das, etwas damit zu tun: Phantomschmerz#Neurologische_Grundlagen. Gruß --Catfisheye 03:49, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich finde nichts genau passendes in unserer Wikipedia, aber es ist sowas wie Adaptation, Anpassung der Reizschwelle an einen Dauerreiz. Die Sinneszellen können/sollen nicht dauernd melden, dass da was ist, deshalb verstellen sie den Wert, ab dem gemeldet wird. Jetzt, wo sie verstellt sind, melden sie praktisch einen negativen Berührreiz. Wie Sehzellen, die „rot“ adaptiert sind, eine Weile „grün“ melden. Grüß, der Sperber pedo mellon a minno 18:50, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie viel wiegt ein Arm?

Bei manchen gymnastischen Übungen habe ich das Gefühl, dass mir meine Arme ganz schön schwer werden können. Wie viel wiegt eigentlich so ein Arm tatsächlich? Beispielsweise bei einem Fahrstuhl-Standard-Menschen von 75 kg? Oder sollte ich besser fragen: wie viel Prozent vom Körpergewicht?

Und, da ich gerade dabei bin: Wie viel wiegt eigentlich ein Bein? -- Irene1949 19:13, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hmm - ich vermute, das hängt (auch) davon ab, über welche Strecke sich die 75 kg verteilen. Bei einem hageren, muskulösen Athleten von 1,80 m wiegen die (längeren, kräftigen) Arme und Beine wahrscheinlich mehr als bei einer Fettkugel von 1,50 m Größe (mehr Gewicht im Torso, wenig Muskeln in Armen und Beinen). Genaueres kann vermutlich nur ein Unfallchirurg sagen (Differenz vor / nach Amputation). :-( --Idler 19:46, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Au mann, das war jetzt aber ein derber :-O -- Grottenolm 21:35, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hier gibt es eine interessante Tabelle. --77.176.97.54 20:02, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

@ 77.176.97.54: Schönen Dank für die informative Tabelle :-)
@ Idler: Ich nehme an, dass die Daten über die Gewichte der einzelnen Körperteile nicht aus der Unfallchirurgie stammen, sondern durch Sezieren von Leichen gewonnen wurden. Insbesondere die Daten über das Gewicht des Kopfes ;-) -- Irene1949 22:07, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist doch ganz einfach: Der Arm hat so ziemlich die gleiche Dichte wie der Gesamtkörper. Miss einfach in der Badewanne durch die Wasserverdrängung dein Gesamtvolumen und dann das Volumen eines Armes. Wenn du normale Proportionen hast, kannst du dann beides in Beziehung setzen und hast die prozentuale Masse des Armes, die du dann über dein Körpergewicht wiederum in kg umrechnen kannst (habe ich schonmal in ähnlichem Zusammenhang in einer Artikeldiskussion vorgeschlagen...) --Martin Rätsel 23:00, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nur die wenigsten leute werden eine Badewanne haben, wo man den Füllstand ablesen kann und auch die Wasserhöhe mit einem Maßband messen bringt meist bestenfalls eine grobe Abschätzung, da die Hohlräume der Badewannen üblicherweise keine ideale geometrische Form wie z.B. die eines offenen Quaders haben. --MrBurns 02:59, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wow! Die verknüpfte Tabelle der IP ist sehr interessant. Diese Informationen sollten auf jeden Fall in einem Artikel verarbeitet werden. Ich frage mich nur in welchem? --Nemash 23:23, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Daten des menschlichen Körpers? --Eike 23:28, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sorry, aber diese Tabelle kommt mir merkwürdig vor. Zwei Stellen hinterm Komma anzugeben ist in diesem Fall mehr als abstrus. Wer bitteschön möchte einen Körper millimetergenau zerlegen? Wer die Schnittlinien festlegen und reproduzieren? Wissenschaftler nach der Hinrichtung beim Wägen: „Hat dieser dämliche Scharfrichter schon wieder einen halben Zentimeter Hals mit abgehaun!“ Allenfalls diese 'Normalwerte' wären wissenschaftlich einigermaßen tragbar, wenn dazu eine Toleranz angegeben wäre. -- Grottenolm 23:52, 10. Jul. 2009 (CEST) Mein Kopf ist noch dran, und wer mich sieht, kann erkennen, dass ich ihn nicht zum Haare schneiden hab.[Beantworten]

Besonders amüsant finde ich in dieser Tabelle die Formulierung: „wenn man berücksichtigt, daß Arme und Beine meist doppelt vorhanden sind“. Haben an alles gedacht, die Leute. --Jossi 02:38, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es geben ja nicht alle 2 Nachkommastellen an und die Herren Bernstein und Fischer werden halt in ihren Publikationen ein jeweils einheitliches Verfahren für die Festlegung der Schnitte verwendet haben und die Werte werden wohl Mittelwerte sein. Wobei ich denke, dass Übergewichtige nicht berücksichtigt wurden oder dass die Studien zu einer Zeit gemacht wurden, wo es noch viel weniger Übergewichtige gab, weils osnt wäre wohld er Anteil fürn Rumpf höher. --MrBurns 03:06, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Frag mal einen Metzger. Der habt einen geübten Blick dafür, was so was wiegt, und wird eine recht genaue Schätzung liefern. -- Martin Vogel 06:54, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@MrBurns: Ich bezweifle eben gerade die prinzipielle Möglichkeit, diese Schnitte reproduzierbar festzulegen. Da Menschen trotz aller Ähnlichkeit untereinander verschieden gebaut sind. Infolgedessen sind imo Zweifel an der Wssenschaftlichkeit dieser beiden Studien angebracht. Das zeigt sich ja auch in den großen Unterschieden in den Ergebnissen von teilweise über 20% Abweicheung. Beispiel: Astronom A sagt: Der Mond ist in Erdnähe 340000 km entfernt, B sagt 270000 km. Würde man sowas für voll nehmen? -- Grottenolm 08:37, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei der Lichtgeschwindigkeit war man sich lange Zeit auch uneinig, wie hoch sie ist und es gab sehr unterschiedliche Messergebnisse (vor den ersten Messungen hat man sich darüber gestritten, ob die Lichtgeschwindigkeit überhaupt endlich ist). --MrBurns 16:30, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das hatte eher mit technischen Schwierigkeiten ganz anderer Art zu tun (extrem hohe Geschwindigkeit und entsprechend anspruchsvoller Versuchsaufbau). Die kann man im Falle der Körperteile aber kaum in Anspruch nehmen. Für mich bleibt es dabei: Unseriös!

11. Juli 2009

Litt Michael Jackson an Vitiligo ?

eine frage die mich nicht erst seit dem tod von M.Jackson interessiert - 1) litt er wirklich an der benannten Vitiligo -krankheit? 2) unter welchen bedingungen wäre es vielleicht möglich einen menschen negrider abstammung in seiner hautfärbung "weiß" zu machen ? ist dies überhaupt möglich ?

--85.176.33.109 00:04, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

zu 1) Nichts Genaues ist bislang öffentlich bekanntgeworden. zu 2) Wohl ja, siehe im Artikel Vitiligo unter "Farbausgleich". -- Muck 00:50, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier steht mehr darüber: Hautaufhellung und deren eingesetzte Wirkstoffe. War es ev. Hydrochinon? --Gustav Broennimann 11:57, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch [4]. --SCPS 14:09, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier ein paar Photos, wo man helle Flecken auf der Haut sieht: [5], [6], [7]. Sind natürlich nur Indizien. -- 93.132.182.46 14:47, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(1) J.'s Dermatologe, Dr. Arnie Klein (hier Video bei LK), hat die Diagnose deutlich bejaht (aber nicht, ob er daran "litt").
(2a) Wenn sie als Albino geboren wurden. (2b) mit viel Schminke (es gab da mal ein Exp. im franz. Fernsehen, bei dem eine schwarze Familie weiss und eine weisse Familie schwarz gemacht wurden. Sehr interessante Reaktionen...) (2c) Laserbehandlung z.B. Altersflecken oder Tattoo-Entfernung kann (noch) nicht grossflächig eingesetzt werden und wird derzeit nur rein medizinisch verwendet. --Grey Geezer nil nisi bene 16:13, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Grey Geezer: Weißt Du noch was genaueres über die Sendung? Hört sich interessant an. --Catfisheye 18:40, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zwei Möglichkeiten: Sieh mal morgen um 11 h und Montag um 11 h bei CNN rein (an den Tagen machen sie Reruns der LK-Show) und unten ist ein Link, wo man Teile des Interviews (es dauerte die ganze Stunde) nachlesen kann (hilfreich, denn Arnie nuschelt ziemlich). PIKANT: Die Mutter (DR) von 2 MJ Offsprings hat Jahre bei Klein in der Praxis gearbeitet... --Grey Geezer nil nisi bene 19:22, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oh, Verzeihung, ich meinte die Sendung unter 2 b). --Catfisheye 19:33, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wollte dich nur testen... "Dans la peau d'un Noir" (die Leute im Bild sind die selbe Familie: mal "weiss" mal "schwarz". Wie sagte der Militäroffizier zu den neuen Rekruten? "Für mich gibt's keine Schwarzen und keine Weissen. Für mich seid ihr alle grüne Jungs. So - und jetzt die Hellgrünen nach rechts und die Dunkelgrünen nach links." --Grey Geezer nil nisi bene 19:49, 11. Jul. 2009 (CEST) P.S. franz. WP[Beantworten]
Vielen Dank. Wenn ich das recht verstanden habe, sind aber die Situationen gestellt worden. Mich hätten die Erfahrungen der "Blancs" interessiert. --Catfisheye 03:04, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
In einer Folge von Für alle Fälle Fitz (Original, natürlich!) gab es eine Folge. in der sich ein Junge bleichen wollte. Mit Säure, so weit ich recht erinnere. Ich finde das in [8] nicht, aber, glaube mir, das war verdammt eindringlich, und ich erhielt eine Ahnung, was Rassismus ausrichten kann... Ich könnte daher sogar MJ verstehen. -- Klugschnacker 21:41, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

DDR-Außenwirtschaft - Währungen

Im hochinteressanten Artikel über die Steckenpferd-Bewegung lese ich, dass "der DDR-Außenhandel" (um 1956) "folgende Devisenstruktur" hatte: "73 % sozialistische Währungen; 12 % kapitalistische Verrechnungswährungen; 11 % D-Mark (BRD/Westberlin); 4 % frei konvertierbare Devisen (lediglich US-Dollar, Kanadischer Dollar, Schweizer Franken und Englisches Pfund) (...) Dabei konnten die frei konvertierbaren Devisen auch für die DDR in beliebiger Höhe mit anderen Währungen verrechnet oder in diese getauscht werden, deren Beschaffung war jedoch kaum erschwinglich. Alle anderen Westwährungen waren für die DDR und für viele andere Länder nicht in beliebiger Höhe und nicht in jede beliebige andere Währung konvertierbar (...) Auch die D-Mark war für die DDR eine Verrechnungswährung."

Woher dieser Unterschied? Wenn irgendein Außenhandelsschalck(vorgänger) damals Fränkli gegen Dollar oder umgekehrt tauschen konnte, warum dann nicht auch D-Mark gegen Pfund oder umgekehrt?

Und welche westlichen - also doch an sich konvertierbaren - Währungen gehörten zu den (12%) "kapitalistischen Verrechnungswährungen"?

Und wie lange blieb das so? Ich gehe mal davon aus, dass die DDR in den achtziger Jahren ohne weitere Probleme US-Dollar gegen D-Mark oder umgekehrt tauschen konnte.

Danke im Voraus...

BerlinerSchule 01:02, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die DDR machte sich einige Unterschiede in den Rechtsauffassungen zu Nutze. Handel mit der BRD war von dieser aus betrachtet "innerdeutsch" und wurde bevorzugt, u.a. durch den Swing. Und so wurde dann über eine "westliche" Firma, wie z.B. Richard Ihle Futtermittel aus Dänemark gekauft, einmal durch das Silo in Heiligenhafen geschickt und dann nach Wismar verschifft. Der Importeur zahlte mit Verrechnungsmark (also auf zinslosen Kredit), Ihle bekam DM und besorgte sich dafür DKK. Nach dem Ende der DDR wurden dann diese Firmen aufgelöst und auch die breite Öffentlichkeit erfuhr, das das gemeinsame Aktionen von Alexander Schalck-Golodkowski und Erich Mielke waren. --Bahnmoeller 13:32, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke fürs Antworten. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das wirklich weiterhilft. Ich hatte ja bewusst nach einem Vorschalck gefragt. 1956 hatte zwar Mielke seinen ersten Mord schon lange hinter sich, aber Schalck-Golodkowski war wohl noch am Lernen. Ich weiß auch nicht, ob es damals schon einen deutsch-deutschen Swing gab (übrigens tatsächlich seltsam, dass es keinen Artikel darüber gibt).
Dein Beispiel ist verständlich und sinnvoll. Aber wenn das 1956 schon so gewesen wäre, dann wäre doch Steckenpferd gar nicht nötig gewesen, oder? Dann hätten die doch nicht nur die 4%, sondern insgesamt 27% gehabt und keine solchen Tricks anwenden müssen. Deshalb bleibt die Frage, wann sich das geändert hat. BerlinerSchule 22:27, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bezahlung für Interviews

Inwieweit bekommen (aktive/inaktive) Politiker, Prominente oder sonstwie Geld für Interviews? Gibt es eine Art Ehrenkodex in manchen Bereichen, nachdem "man kein Geld" für Interviews annimmt? Bekommen Politiker nicht Probleme, wenn sie in ihrer Eigenschaft als Abgeordneter Geld annehmen? --77.4.64.249 01:10, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bei prominenten und ehemaligen Politikern weiß ichs nicht, aber bei aktiven Politikern kann ich mir kaum vorstellen, dass sie Geld verlangen, weil für die sind ja Interviews eher ein Mittel, um sich politisch durchzusetzten und umso mehr Interviews man macht, desto besser kann man seine Politischen ideen und Schlagwörter verbreiten. --MrBurns 02:30, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt für Interviews kein Honorar. −Sargoth 13:01, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
So allgemein kann man das nicht sagen. z.B. Natascha Kampusch hat ziemlcih veil Honorar für irhe ersten Interviews kassiert. --MrBurns 13:23, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Interview-Honorar für Landrätin Pauli (2007) ARD (2008), Lafontaine (2005). Die Beispiele sind nicht neu, geändert hat sich aber nichts grundlegendes. Selbstverständlich werden für Interviews auch Honorare gezahlt. Nicht immer, aber sehr oft. Bei Politikern weniger oft als bei anderen Prominenten. Es kommt u.a. auf die Umstände, den "Wert" des Interviewpartners und dessen Chuzpe an. Sargoths obige Behauptung ist völlig falsch. --79.205.23.21 13:39, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Selbstverständlich wird über Geld nicht gesprochen und der Zusammenhang zwischen redaktionellen Texten und Anzeigen ist auch nicht vorhanden. Da fragt man sich schon, warum (ex-)Politiker eine Vermarktungsagentur beschäftigen, wenn sie doch aus ganz hehren Motiven einen Vortrag halten. --Bahnmoeller 13:35, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein aktiver Politiker, der noch Wahlen gewinnen will, wäre schön blöd, wenn er für Interviews Geld verlangen würde. Bei Superprominenten Ex-Politikern mag es anders aussehen: Bill Clinton verdient zumindest mit Reden offenbar ganz gut. Und bei anderen Promis ist alles Verhandlungssache, es gilt das Gesetz von Angebot uind Nachfrage: Hat das Medium oder der Promi mehr Interesse an dem Interview? --SCPS 14:13, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bundeskanzlerin/Bundespräsident in D: Hauspersonal

Der amtierende Bundeskanzler (derzeit eine Sie) und der amtierende Bundespräsident erhalten ja dienstliche Wohnungen/Häuser. Werden ihnen auch Hauspersonal zugeteilt? Wenn ja: für umme (Staatskosten)?

--77.4.38.160 08:15, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich kann mich an einige Fernsehdokumentationen erinnern, dass es zumindest im Bundeskanzleramt und im Schloss Belevue wohl festangestelltes Küchenpersonal (Köche) gibt. Und da es ja fast täglich irgendwelche Empfänge gibt, ist das wohl auch recht sinnvoll. Ich glaube aber kaum, dass es soetwas wie "Zimmermädchen" gibt. kandschwar 12:47, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im SZ-Magazin war auch mal eine Stellenbeschreibung für den Hausmeisterposten des Bundeskanzleramts. Ich meine sogar inklusive Dienstwohnung. --Catfisheye 19:06, 11. Jul. 2009 (CEST) Oh, ist scheinbar hinfällig.[Beantworten]
Und ich erinnere mich an eine Fernsehdoku, in der die frühere Hausdame des Kanzlerbungalows auftrat. Die schmiss da den gesamten Haushalt. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Frau Köhler im Schloss Bellevue die Betten machen muss. --Jossi 13:48, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Bundespräsident wohnt nicht in Schloss Bellevue, dort kommt er nur seinen Dienstpflichten nach, die Bankette und Empfänge einschließen. Das macht er aber nicht zu seinem Privatvergnügen, sondern in Erfüllung seiner Dienstpflichten, entsprechend wird das Catering aus der Staatskasse bezahlt. Wenn Herr Ackermann ein paar amerikanische Bankmanager zum Geschäftsessen ausführt, zahlt er das ja auch nicht privat. Gleiches gilt für Reinigung, Haustechnik etc. in Schloss Bellevue. Im Übrigen hat der Kanzler gem § 12 BMinG Anspruch auf eine Amtswohnung mit Ausstattung, abaer AFAIK muss er die als geldwerten Vorteil versteuern, weswegen Angie die Wohnung im Kanzleramt auch nicht nutzt. Wie genau es sich mit der vom Bundespräsidenten genutzten Dienstvilla verhält, weiß ich jetzt nicht, aber ich würde annehmen, dass auch hier als Faustregel gilt: Was zur Erfüllung der Amstpflichten gehört (Repräsentation, Empfänge etc.) oder auf negative Begleiterscheinungen des Amtes zurückzuführen ist (Bewachung), zahlt die öffentliche Hand; was Privatvergnügen ist (private Wohnräume) muss selbst bezahlt werden bzw., wenn es gestellt wird, als geldwerter Vorteil versteuert werden. --SCPS 14:07, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Warum ist Falschparken ein Halterverstoß

Ich würde gerne wissen, wie es begründet wird, daß beim Falschparken der Halter zur Verantwortung gezogen wird (oder werden kann) und bei anderen Tatbeständen der Fahrer benannt werden muß. Und wenn die Halterverantwortlichkeit bei Parkverstößen greift, wieso dann nicht auch in anderen Fällen?

--217.226.177.38 08:44, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Halterverantwortlichkeit greift in Deutschland immer. -- 77.4.38.160 09:41, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
1. Wo steht, dass Fahrzeughalter bei Park- und Haltverstößen verantwortlich sind?
2. Grundsätzlich ist nicht der Halter eines Fahrzeugs für mit dem Fahrzeug begangene Ordnungswidrigkeiten verantwortlich, sondern der Fahrer.
3. Der Fahrzeughalter muss den Fahrer bei polizeilichen Befragungen nie, bei gerichtlichen Verhandlungen fast immer – genau wie bei anderen Ordnungswidrigkeiten und Straftaten – benennen.
4. Bei Park- und Haltverstößen ist es regelmäßig schwer, den verantwortlichen Fahrer zu ermitteln. Damit durch die fehlschlagenden Ermittlungen die Staatskasse nicht übergebührlich belastet wird, muss der Fahrzeughalter nach § 25a die Verfahrenskosten tragen. --84.151.203.246 12:58, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Name indonesischer Fussballvereine

Während ich Football Manager 2009 gespielt habe, ist mir aufgefallen, dass im Vereinsnamen fast aller indonesischen Fussballvereine die Silbe „pers“ auftaucht, die vermutlich eine Vorsilbe ist. Hat das irgendeine Bedeutung? Danke schon im Voraus, --Äbäläfuchs Kaffeeklatsch 09:44, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Unter Indonesia Super League kannst du auf die verschiedenen Mannschaften klicken und findest dann (in der Infobox) heraus, dass das «pers» immer von «persatuan» abgeleitet ist. «Persatuan» heisst «Vereinigung, Einheit» und wohl auch «Verein». --84.73.136.159 13:27, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hi, das freut mich, dass mein Blog zitiert wird. Allerdings möchte ich darauf hinweisen, daß ich mich in einem anderen Beitrag explizit mit dem Wort "persatuan" (jedoch nicht im fußballerischen Kontext) beschäftigt habe:Link. (nicht signierter Beitrag von 91.38.29.7 (Diskussion | Beiträge) 18:46, 11. Jul 2009 (CEST))
In den einzelnen Artikeln der id.wp zu den Vereinen (siehe Navigationsleiste) wird deutlich, dass es sich um Abkürzungen handelt, die mit Persatuan Sepak Bola anfangen. Sepak Bola heißt Fußball und Persatuan muss "Verein" o.ä. sein. --Tebdi ノート 13:31, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Information, --Äbäläfuchs Kaffeeklatsch 16:41, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Deutsche Sprache: "...das Stück"

Auf deutschen Märkten und manchmal in Lautsprecherdurchsagen in Supermärkten (gibt's das eigentlich noch?) wird regelmäßig der Preis einer Ware mit "nur ein Euro das Stück" bzw. "Das Stück nur ein Euro" o.ä. beworben. Wieso sagt man nicht "Ein Stück nur ein Euro"? Soll "das" die Wertigkeit hervorheben?

--77.4.38.160 10:03, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ist übliches und gutes Kaufmannsdeutsch. Wenn du in einem Englisch-Deutsch-Wörterbuch nachschlägst, wirst du unter "apiece" "das Stück" finden und nichts anderes. Geht auch mit "die Flasche", "der Kasten" etc. Dahinter steckt sicher der generalisierende Gebrauch des betimmten Artikels im Deutschen ("der Mensch" = der Mensch als solcher, jeder Mensch). Grüße 85.180.195.58 12:51, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Du Stück

Wieso sagt man "Du Stück" zu einer Person? Was bedeutet es? Kommt das von Bückstück? Ich kenne es nur im etwas, naja, schlüpfigen Zusammenhang (homorvoll gemeint). --77.4.38.160 10:08, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne das eher als abwertenden Ausdruck, als spräche man von einem Stück Vieh. -- Grottenolm 10:48, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier und hier? --84.164.73.247 11:54, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Grimm verortet diesen abschätzigen Gebrauch von "Stück" für einen bösen, bes. weiblichen Menschen im niederdeutschen und ostmitteldeutschen Sprachraum (s.v. II B 5). Der entmenschlichende Hintergrund ist ja offensichtlich. Grüße 85.180.195.58 12:55, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Stück" hat im Niederdeutschen diverse Bedeutungen, eine davon bezeichnet schlicht ein "Einzelexemplar", "'n Stück Appel", im Meckl. Wörterbuch finden sich auch Beispiele wie "sei müßten 'n Stück Gegenstand raden", "dit Stück Beist" 'dieses Vieh". Fritz Reuter schreibt in "De Reis' nah Konstantinopel" "ick heww dor en Stück Fründschaft wahnen" 'dort wohnen Verwandte von mir", das meint er aber nicht abwertend. Dieser Gebrauch ist schon älter, Schlue schreibt beispielsweise (und in diesem Zusammenhange ist es abwertend) "Wat bistu ein loes stücke deves" (1606) 'Was bist Du für ein arglistiger Dieb'.
Da zeigt sich imo grade der Bedeutungsunterschied: 'Stück' (zB Vieh) oder 'ein Stück' ist eher neutral, 'du Stück' hingegen eindeutig abwertend. -- Grottenolm 01:51, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Baugenehmigung

Mal angenommen, ein Bauherr erhält in einer Stadt nach längerer politischer und gesellschaftlicher Diskussion eine Baugenehmigung für ein größeres Projekt. Mal zusätzlich angenommen, die Machtverhältnisse im Stadtrat verändern sich und damit die „Interessenlage“ bzw. das „Wohlwollen“ gegenüber dem Projekt. Ist es juristisch denkbar oder realistisch, dass eine Baugenehmigung dann wieder zurückgezogen wird? Kann eine Bauverzögerung oder Probleme bei der Baufinanzierung eine solche Entscheidung beeinflussen? Präzedenzfälle? Literatur? Danke für Infos. --91.0.121.115 10:15, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ist in den Bauordnungen der Länder festgelegt. Einfach zurücknehmen kann kein Bauamt eine einmal gegebene Genehmigung. Verzögerungen können zum Erlöschen der Genehmigung führen. So muß (als Beispiel) der Bau innerhalb von 2 Jahren nach Genehmigung begonnen werden. Dazu ist es ausreichend, wenn die Baugrube ausgehoben ist. Die Bauordnungen der unterschiedlichen Bundesländer können da aber durchaus sehr unterschiedliche Regelungen haben. --Marcela 12:03, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Rücknahme und Widerruf einer erteilten und bereits rechtskräftigen Genehmigung sind in ganz wenigen Ausnahmefällen möglich. Regelungen hierzu finden sich in den jeweiligen Landesverwaltungsverfahrensgesetzen. Eine Änderung der Machtverhältnisse in politischen Gremien allein reicht hierfür nicht, zumal auch diese bei Beschlussfassungen an geltendes Recht gebunden sind. --3268zauber 12:11, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Grube der Großmoschee ist offenbar noch nicht ausgehoben - laut pro-koeln-online.de. --88.65.195.217 12:18, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Je nach Bundesland kann die Rodung, Absteckung oder auch Vermessung als baubeginn definiert sein. Bei bedeutenden Bauwerken kann der symbolische erste Spatenstich Baubeginn sein. --Marcela 12:53, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Achja, ich hoff mal, dass ich mich nicht darin irre, dass du die Moschee meinst. --88.65.195.217 13:04, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Rechtshinweis Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten!

Videokasetten

Gibt es Möglichkeiten, um eine Videokasette, bei der das Band gerissen ist, noch zu retten? -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 11:02, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Man kann das Band schon kleben, aber um allzugroße Störungen (Bild und Ton) zu vermeiden, muss schräg in einem bestimmten Winkel geschnitten werden, das ist ohne Schnittgerät eigentlich unmöglich. Wenn man mehrere Sekunden Störung in Kauf nehmen will, kann man natürlich einfach quer schneiden und Tesa drauf. Fertig. -- Grottenolm 11:24, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, so haben "wir" das damals gemacht. Die abgeklebte Stelle war natürlich nicht mehr zu gebrauchen, aber dafür brauchte man die Kassette nicht wegwerfen.--Traeumer 11:34, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es soll sich aber bitte bei solchen Tipps hinterher keiner hier beschweren, wenn die Leseköpfe von der Trommel abgerissen sind. --A.Hellwig 12:19, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Hatte vergessen zu erwähnen, dass das Klebeband auf die Außenseite gehört. -- Grottenolm 13:26, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und die 'Außenseite' (von den Köpfen abgewandt) ist 'innen' (zur Kassette hin). --Cspan64 21:17, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt spezielle Reparatur-Kits aus einer Rasierklinge, einer Schablone für die exakte Ausrichtung des Bands, und einem besonders dünnen Klebeband, dass in seinen Eigenschaften dem Video-Band besonders ähnlich ist. Alteingesessene TV-Fachwerkstätten (im Gegensatz zur Schrott-Annahme bei den Kistenschiebern) haben diese Kits in aller Regel und flicken das Band auch wieder zusammen. Tesa und ähnliche Klebebänder würde ich nicht benutzen, denn Tesa hat deutlich andere Eigenschaften als das Videoband und könnte auf Dauer die Kassette und den Abspieler beschädigen. Übrigens reißt ein Videoband nicht grundlos. Meistens ist die Mechanik reif für eine Überholung, typischerweise sind Gummiteile verschlissen und/oder andere Teile der Mechanik verdreckt. Manchmal ist auch die Mechanik verstellt und der Band-Zug stimmt nicht mehr. Dann wird Spezialwerkzeug und Fachwissen benötigt, beides ist in der Fachwerkstatt zu finden. In einigen wenigen Fällen passen Band-Material und Mechanik einfach nicht zusammen, dann muß man sich Kassetten eines anderen Herstellers beschaffen. --A. Foken 22:32, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gerald Edwin Hamilton Barrett-Hamilton

Wie kann man sich den Namen en:Gerald Edwin Hamilton Barrett-Hamilton erklären? Ich will auf die beiden "Hamilton" im Namen hinaus. Ich glaube nicht, dass das erste Hamilton einen Vornamen darstellen soll. Ich denke, dass Hamilton und Barrett-Hamilton beides hier Nachnamen sind. Aber wie kann ich mir dann erklären, warum es Hamilton einmal allein und einmal als Doppelnamen Barrett-Hamilton zusammen in EINEM Namen gibt? Nachdenklich, Doc Taxon @ Discussion 12:24, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das erste Hamilton scheint nach der Bibliographie schon ein Vorname zu sein. Ich vermute so was wie bei George W. Bush (siehe die Erklärung im vierten Abschnitt der Einleitung und eine allgemeine Erklärung unter en:Given_name#Origin_of_given_names, 7. Punkt). --84.73.136.159 13:16, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aus Irland kenne ich "John" als "Verkleinerungsform": John-John ist der Sohn von John, John-Reg der Sohne von Reg usw. Keine Ahnung, ob das dort nur regional vorkam - aber vielleicht ein Denkanstoß. --84.164.73.247 14:09, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Solche Fälle sollen mitunter vorkommen. Boutros Boutros-Ghali, der Enkel von Boutros Ghali, ist auch so ein Beispiel. -- Grip99 18:15, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei Herrn Bulwer wird erklärt, wie er zu dem dreifachen "Lytton" kam, das dürfte beim Herrn Hamilton ähnlich gewesen sein. --Idler 19:45, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bruttogehalt und Zuzahlungen

Auf meinem Lohnzettel findet sich einmal ein Gesamt-Brutto und einmal ein (etwas nierdrigeres) Steuer-Brutto. Kann mir jemand den Unterschied erklären und v.a. weiß jemand, welcher der beiden Posten für die Ermittlung der Zuzahlungsrenze (max. 2% bzw. bei chronischer Erkrankung 1% des Brutto-Gehalts für Praxisgebühr, Medikamente etc.) maßgeblich ist und wo dies geregelt ist? --Re-Zensor 12:45, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Steuerbrutto ist der steuerpflichtige Teil des Bruttolohns; nur bei Vorliegen nicht steuerpflichtiger Zahlungen (z. B. Zuschlag für Nachtarbeit) sind Steuerbrutto und Gesamt-Brutto verschieden. Für die Begrenzung der Zuzahlungen (auf 2 % bzw. 1 % bei chronischer Krankheit) spielt das Steuerbrutto keine Rolle, aber auch nicht nur das eigene Gesamt-Butto, sondern das Familien-Gesamteinkommen brutto: Hier zählen außer dem eigenen Gesamt-Brutto auch das des Partners sowie z. B. Mieteinnahmen oder Renten usw. mit, wovon dann Freibeträge für Familienangehörige abgehen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:14, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Antwort, Dr.cueppers. --Re-Zensor 18:07, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Tod einer Katze

Immer wieder wird behauptet, dass Katzen, wenn es mit ihnen zu Ende geht, sich verkriechen, isolieren. Meines Wissens stimmt das auch (im Großen und Ganzen). Aber mich interessiert vor allem, ob es eine konkrete Erklärung für dieses Verhalten gibt. --78.48.128.171 13:32, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht damit in der Natur andere Katzen den Kadaver (Parasiten, Krankheiten) nicht erst aus dem Bau/Nest/Katzendorf/whatever schleppen müssen. Weil.. denen fehlen die Daumen. --77.64.144.169 13:47, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine Katze, die sich todkrank fühlt, will halt nicht gestört werden, kann man doch nachempfinden. -- Martin Vogel 14:05, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine Katze dürfte sich "nicht des Todes bewusst sein", aber der "Schwäche". Aber ein verwundetes / krankes / schwaches / Babys aufziehendes Raubtier muss sich vor stärkeren Predatoren (der blöde Nachbarhund, der grosse rotgelbe Kater, Raubvögel etc.) oder sogar der eigenen Mischpoke in Sicherheit bringen, bis es wieder erstarkt und weniger verwundbar ist. Klappt das, wird es zu "The Return of Mieze", klappt es nicht => Serius aut citius sedem properamus ad unam. Je "wilder" eine Katze (Bauernhof, Wald) ist, desto eher sollte dies zutreffen. Ich bin mittlerweile bei Nr. 8 und die, die ohne Unfall oder erlösende Spritze verstorben sind (zwei davon), haben sich am Todestag in unserer Nähe aufgehalten. Warum? Hypothese: Die Viecher lernen, dass sie in der Nähe von Menschen relativ sicher sind, meist Futter bekommen und auch noch durchgekitzelt werden (gewollte Präsentation des schutzlosen Unterbauches). Mit Menschnenähe verbinden sie also keine Gefahr sondern eher Schutz. Ergo: Verstecken nicht nötig. --Grey Geezer nil nisi bene 15:53, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Katzen sind Raubtiere, die zumeist nicht gesellig leben ... zwar gibt es bei manchen Arten Interaktion, doch beschränkt sich diese zumeist auf Reviergrenzen ... Katzen ziehen sich nicht aus irgendeiner Vorahnung bezüglich ihres nahemden Todes zurück, sondern sie tun das ständig, wenn es ihnen grad nicht nach Geselligkeit ist ... wenn sie krank sind, ist es für ein alleinlebendes Raubtier völlig normal, sich zu verkriechen, denn es gibt immer Konkurrenten, die nur auf Anzeichen von Schwäche warten, um das Territorium zu übernehmen und den früheren Besitzer zu vertreiben oder gar zu töten .... und ein Tier, das krank und somit schwach ist, hat aus einem sicheren Versteck heraus noch am ehesten die Möglichkeit, sich solcher Angriffe zu erwehren ... ist die Krankheit am Ende tödlich, dann stirbt es im Versteck - andernfalls kommt es wieder heraus ... die Vorstellung, daß Katzen sowas nur dann täten, wenn sie in Sterben liegen, ist eine Illusion, die daher rührt, daß man tote Katzen oft in solchen Verstecken findet ... wenn sie jedoch überleben, wird das nicht weiter in Verbindung mit dem Versteck registriert ... Chiron McAnndra 00:42, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kirchenaustritt

Ich bin in Berlin geboren und aufgewachsen und lebe mittlerweile in Baden-Württemberg. Momentan bin ich noch nichtpraktizierendes Mitglied der katholischen Kirche, möchte aber aus der Kirche austreten. Ich nehme an, dass ich trotz meines Umzugs noch Mitglied meiner alten Kirchengemeinde in Berlin bin (ist das richtig?). Falls dem so ist, wo muss ich meinen Kirchenaustritt erklären: In BaWü, wo ich mit Erstwohnsitz gemeldet bin, oder in Berlin, wo sich meine Kirchengemeinde befindet? --84.56.245.110 15:06, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Immer dort, wo du gemeldet bist. "Kirchenaustritt" ist ein rein staatsrechtlicher Akt, hat mit kirchlichem Recht nichts zu tun. --Suvit 15:08, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das aktuell zuständige örtliche Einwohnermeldeamt gibt deine Anmeldung (Hauptwohnsitz) automatisch an die örtliche Kirche weiter. Zum Austritt siehe Kirchenaustritt#Zust.C3.A4ndige_Beh.C3.B6rde. --Maron W 15:21, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du mußt wohl nach BaWü fahren, um das zu erledigen. Mit Glück kannst Du es postalisch erledigen. --77.4.38.160 22:40, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aufgrund des Parochialprinzips wirst Du im Übrigen, solange Du nicht ausdrücklich anderes veranlasst hast, von der Kirche automatisch der Pfarrei zugeordnet, in deren Sprengel Du wohnst. Und in D bekommen die Pfarreien von den Einwohnerämtern automatisch eine Mitteilung über Wohnsitzwechsel von Katholiken. Bei den evangelischen Landeskrichen läufts AFAIK ähnlich. Ändert aber nix an der Tatsache, dass für den Kirchenaustritt der Staat, nicht die Kirche zuständig ist. Im kirchenrechtlichen Sinne kannst Du aus der katholischen Kirche sowieso nicht austreten: Semel catholicus, semper catholicus. --SCPS 22:57, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf einer Seite der Stadt Stuttgart fand ich folgende Information:
„Die Erklärung des Kirchenaustritts kann nur persönlich zur Niederschrift vor dem Standesbeamten des Wohnorts (Innenstadt bzw. zuständiger Stadtbezirk), jedem Notar oder Amtsgericht erklärt werden. (Ein Vordruck kann nicht zugesandt werden.)“
Nähere Informationen (Adresse, Öffnungszeiten etc.) findet man oft auf den Internet-Seiten der zuständigen Gemeinde. -- Irene1949 23:37, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du bist umgezogen nach BaWü und hast bei der Anmeldung deine Konfession angegeben? Dann bist du nun Mitglied der Kirchengemeinde deines Wohnorts (Erstwohnsitz). Das Einwohnermeldeamt übermittelt diese Daten in regelmäßigen Abständen. Ein "stiller Kirchenaustritt" wäre möglich gewesen, wenn du bei der Anmeldung am neuen Wohnort keine Konfession angegeben hättest. Korrekt ist das natürlich nicht.
Zum Kirchenaustritt auf der kath. Kirche auch von mir der Verweis auf Kirchenaustritt#Katholische_Kirche.
Ein ähnliches Thema hatten wir übrigens erst vor kurzem hier in der Auskunft, auch zum Thema Verwaltungsgebühr, die nicht von der Kirche, sondern vom Staat erhoben und kassiert wird. --84.164.119.94 10:58, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exkommunikation feststellen lassen?

Der Kirchenaustritt war lange Zeit kostenlos und mit der Abgabe eines einfachen Formulars beim Amtsgericht erledigt. Es kann sein, dass heute dafür eine Verwaltungsgebühr erhoben wird. Die Taufe kann man damit allerdings nicht rückgängig machen. Wer möchte, kann aber beim zuständigen Bistum die Exkommunikation feststellen lassen. Diese "zieht man sich selbst" zu, in dem man beispielsweise haeretisches Gedankengut schriftlich äußert. Früher hat dazu gereicht, kundzutun, die Schriften von Charles Darwin zu besitzen und sich dazu zu bekennen. Seit der päpstlichen Enzyklika, nach der die Kirchenlehre angeblich nicht mehr mit der Evolutionstheorie unvereinbar wäre, geht das nicht mehr so einfach. Aber vielleicht weiß ja jemand, wie man die Kirche heute dazu bringen kann, einem die Exkommunikation schriftlich "fest stellen" zu lassen. Das wäre mal eine nette Geste im Dienste der antiklerikalen Aufklärung. Ob der Bischof bei diesem Spiel mitmacht und sich an die Regeln der Kurie wortwörtlichen hält, oder einfach darüber hinweg sieht, ist natürlich eine andere Frage. Fakt ist, dass ich eine Menge Leute kenne, die sich eine waschechte Exkommunikation einrahmen und an die Wand hängen würden. :-))) --92.116.20.239 23:59, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wanddekoration hin, Wanddekoration her: Was sollte das bringen? Aus der Sicht der Kirche bist und bleibst du getaufter Christ, lediglich bis auf Widerrruf vom kirchlichen Gemeinschaftsleben ausgeschlossen. Aus deiner eigenen Sicht bist du mit oder ohne Exkommunikation kein Christ mehr; und wenn du keiner bist, kann dir die Sicht der Kirche doch eigentlich herzlich egal sein. Grüße 85.180.195.58 00:29, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist möglich, die römisch-katholische Kirche im kirchenrechtlichen Sinne zu verlassen. Informationen dazu gibt es hier, insbesondere unten auf der Seite.
Eine Exkommunikation ist, jedenfalls in der römisch-katholischen Kirche, etwas anderes. Sie bedeutet zwar, dass man vom Empfang der Sakramente ausgeschlossen ist (und sie auch nicht spenden darf), nicht jedoch, dass man die Kirche im kirchenrechtlichen Sinne verlassen hätte. -- Irene1949 01:49, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Brauchen wir eine antiklerikale Aufklärung? Halten wir unsere Mitmenschen für so dumm, dass wir ihnen unter die Arme greifen müssen, statt jedem selbst die Entscheidung überlassen zu können, welcher Weg ihr/ihm richtig erscheint? Sorry, aber solches Geschwätz kann ich einfach nicht ab :-[ -- Grottenolm 02:03, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte einmal die Ehre das Sommerhaus eines partigiano nutzen zu dürfen. Dort hing eines der Plakate an der Wand - neben Urlaubsbildern mit Togliatti - mit welchem Mitglieder, Wähler und Unterstützer des PCI exkommuniziert worden sind. Siehe hier. Der Eintritt in die Partei ist ein ziemlich sicherer Austritt. --Catfisheye 02:58, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kannst du uns den Text dieses Plakates übersetzen? -- Grottenolm 10:18, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie hier nachzulesen ist, zieht das wohl schon seit Zeiten Johannes XXIII. nicht mehr. Ich versuche mal, das Plakat zu übersetzen. Wer besser Italienisch kann, möge mich bitte korrigieren: Bischöfliche Kurie von Piacenza. Aufgrund des Dekrets des Heiligen Offiziums. Bekanntmachung. Es ist eine schwere Sünde: 1. Mitglied der Kommunistischen Partei zu werden. 2. Sie in welcher Weise auch immer zu begünstigen, insbesondere durch die Stimmabgabe. 3. Die kommunistische Presse zu lesen. 4. Die kommunistische Presse zu verbreiten. Daher kann man die Absolution nur erhalten, wenn man bereut und fest entschlossen ist, die Sünde nicht weiter zu begehen. Wer, ob Mitglied oder nicht der Kommunistischen Partei, sich zur marxitischen, atheistischen und antichristlichen Ideologie bekennt und sie propagiert, ist abtrünnig vom Glauben und exkommuniziert und kann nur vom Heiligen Stuhl losgesprochen werden. Das für die Kommunistische Partei gesagte ist ebenfalls auf die anderen Parteien, die mit ihr gemeinsame Sache machen, anzuwenden. Der Herr erleuchte und gewähre den in so schwerer Sache Schuldigen die volle Einsicht, denn das Seelenheil selbst ist in Gefahr. Aber selbst das war nur ne Exkommunikation, die Taufe kann man so oder so nicht Rückgängig machen, auch die benannten jüngsten Entwicklungen in Rechnung stellend.
Im Übrigen scheint das verlinkte päpstliche Schreiben bislang nicht konsequent angewendet zu werden, wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann: Ich (katholisch getauft und ausgetreten) habe vor kurzem in einer deutschen Diözese (nicht Rottenburg-Stuttgart) eine kirchliche Eheschließung mit einer Katholikin angemeldet. Mein Kirchenaustritt wurde dabei nicht nur als offensichtlicher Glaubensabfall im Sinne des Can. 1071 § 1 Ziff. 4 CIC gewertet (bischöfliche Erlaubnis musste also eingeholt werden), sondern offenbar sehr wohl auch als formaler Akt des Abfalls von der Kirche i.S. des Can. 1117 CIC: Ich musste schwören, dass ich bislang keine zivile Ehe (auch keine inzwischen geschiedene) eingegangen bin. Daraus schließe ich, dass ich nicht mehr der Formpflicht unterliege, also gem. Can. 1117 durch einen formalen Akt von der Kirche abgefallen bin. Andernfalls wäre ja eine zwischenzeitlich eingegangene Zivilehe aus kirchlicher Sicht ungültig, mithin nicht existent, der Ledigeneid also überflüssig – oder sehe ich das falsch? --SCPS 12:54, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin weit davon entfernt, mich im Kirchenrecht auszukennen, nur bezieht sich der Zweifel von 1959 nur darauf, dass man doch Parteien wählen kann, die «si associano ai comunisti e con il proprio comportamento li aiutano.» also sich verbinden und mit ihrem Verhalten sie unterstützen. Der Internetprediger scheint m. E. ein wenig zu lavieren, in dem er auf den ideologischen Wandel innerhalb des PCI referiert. Oder habe ich den Verweis auf offizielle Entscheidungen des Hl. Stuhls übersehen? --Catfisheye 19:37, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@ Grottenolm (02:03, 12. Jul. 2009 (CEST)):
Antiklerikale Aufklärung und Kritik haben ihren Sinn, solange Kleriker bis hinauf zum Papst bei uns Narrenfreiheit genießen und „respektvoll“ mit Glacéhandschuhen angefasst werden, und wenn sie ein noch so absurdes und menschenfeindliches Zeug verzapfen. Erst wenn harte Kritik an Papst und sonstigen Klerikern so normal geworden ist wie harte Kritik an Politikern, brauchen wir keine antiklerikale Aufklärung mehr, nur noch Kritik an dem, was man kritikwürdig findet, egal ob es Kritik an Klerikern ist oder an Laien.
Religionskritische Aufklärung werden wir wohl noch lange brauchen. Damit die Möglichkeit, dass jede(r) seine eigene und wohlbegründete Entscheidung finden kann, welcher Weg ihr/ihm richtig erscheint, Realität wird. Dazu brauchen die Menschen offensichtlich Unterstützung in der Form, dass ihnen die Möglichkeit geboten wird, die Ansichten und Argumente der verschiedensten Seiten kennenzulernen, z. B. in einem Ethik-Pflichtunterricht wie in Berlin, z. B. im Internet. Wo das fehlt, wo die Menschen der weithin üblichen einseitigen Beeinflussung im Sinne einer bestimmten Religion ausgesetzt sind, da sind offensichtlich die wenigsten Menschen in der Lage, ihre eigene und wohlbegründete Entscheidung zu finden. Warum sonst bleiben so viele bei der Religion und sogar bei der Konfession, in der sie erzogen wurden? In anderen Bereichen, z. B. im Bereich der Politik, fällt es Menschen leichter, sich ihre eigene Meinung zu bilden. -- Irene1949 22:48, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einerseits: ACK. Andererseits: Aufklärung, die den Namen verdient, muss imho wertneutral sein, und da verbietet sich ein Wort wie Anti... von selbst. -- Grottenolm 08:54, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

heidi zeichentrickserie

wie heisst der alm-öhi mit bürgerlichen namen?? --92.73.171.171 15:29, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Uhm, wenn ich mich richtig erinnere, war der richtige Name Adolph Kramer.--Traeumer 15:40, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag. Die Kombi hat zumindest viele Hits.--Traeumer 15:43, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

GEZ

Heute war einer dieser Schergen bei mir. Ich habe nicht mit ihm geredet, wohne aber mit meiner Freundin zusammen habe aber keine eigenen Geräte. Meine Freundin zahlt GEZ, reicht das nicht? Der Scherge droht mit Rechtsanwalt, zu recht?-- 85.180.21.212 17:01, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Weswegen droht er mit Rechtsanwalt? Wenns nur wegen der Gebühren ist: nichts als die übliche miese Einschüchterungstaktik dieser Bande. Einfach ignorieren. Wenn du keine eigenen Geräte zum Empfang bereithältst, unterliegst du nicht der Rundfunkgebührenpflicht. Aber Vorsicht: PC zählt auch! -- Jossi 18:13, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was ist denn das bitte für ein Vokabular? -- Catfisheye
<dazwischenquetsch> Falls du dich auf „Bande“ beziehst: Das halte ich angesichts des vielfach belegten Umstands, dass die GEZ-Gebühreneinzieher gewohnheitsmäßig mit Drohungen, Einschüchterungen, Lügen und versuchtem Hausfriedensbruch arbeiten, für ein durchaus angemessenes. Den Gestapo-Vergleich allerdings nicht. -- Jossi 19:50, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn der Mann diesen Beitrag liest und dir zuordnen kann, dürfte eine zweifache Anzeige wegen Beleidigung für dich drin sein.
Ansonsten stehen die Regeln u.a. auf den Webseiten der für dich zuständigen Rundfunkanstalt. Eigenes Einkommen und eigenes Gerät verursacht Gebührenpflicht, aber das (Mit-)Benutzen fremder Geräte in gemeinsamen Räumen nicht. Aber wer ist so dumm, der GEZ zu erzählen, das das Radio A gehört und der Fernseher B? Erwachsene Kinder, die noch bei den Eltern wohnen, dürfen in deren Wohnzimmer den vorhandenen Fernseher gebührenfrei nutzen, für den im eigenen Zimmer müssen sie aber bezahlen. In deinem Fall gehören die Geräte deiner Freundin und die hat bezahlt und du hast keine eigenen Geräte. Läuft aber das gemeinsam benutzte Auto auf deinen Namen , musst du das Autoradio anmelden. Es kommt also immer auf die Verhältnisse an. --Bahnmoeller 18:18, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja, die sind zuweilen recht lustig. Natürlich haben sie einen gesetzlichen Auftrag, und zwar die Unabhängigkeit des Ö-R-Rundfunks von der jeweiligen Regierung zu sichern. ;-) Über die Mittel lässt sich streiten, ob das Ziel erreicht wird, auch. Aber bitte, keine persönlichen Angriffe!
In den 80-ern hat meine WG das mal nachgeforscht: Wenn alle in einem Zimmer schlafen, also eine Ehe-ähnliche Lebensgemeinschaft besteht (das wollten wir dann doch nicht), würde die Gebühr, wie bei Eheleuten nur einmal erhoben. Wenn das noch gilt, solltet ihr wohl nur eine gemeinsame Gebühr zu zahlen haben. (Allerdings gäbe es viele Ehepaare, bei denen die doppelte Gebühr fällig würde.) Rechtsanwalt ist daneben; wenn die den begründeten Verdacht einer Leistungserschleichung (oder wie die das nennen) haben, können sie allerdings Anzeige stellen und die Polizei zu einer Durchsuchung zur Beweissicherung „anstiften“. Grüße, der Sperber pedo mellon a minno 19:57, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nu mal langsam von wegen "die Polizei zu einer Durchsuchung zur Beweissicherung „anstiften“." Das kommt in der Praxis meines Wissens so gut wie nicht vor. Ich habe vor zwei Jahren mal drei Tage lang genau dazu sehr intensiv recherchiert und keinen einzigen Fall dokumentiert gefunden. Ein wichtiger Grund dafür ist wohl, daß das Grundrecht der Unverletzlichkeit der Wohnung höher bewertet wird als die Ordnungswidrigkeit, um die es letztlich geht, wenn GEZ nicht oder nicht richtig bezahlt wird. Die Gerichte lassen sich darauf nicht ein, und eine Hausdurchsuchung muß gerichtlich angeordnet werden - diesen Schritt unterschlägt mein Vorredner. Man muß die Briefe der GEZ nicht beantworten, den ungebetenen Besuch von der GEZ auch nicht hereinbitten. Und man muß/sollte mit denen auch nicht reden, noch nicht mal sagen, wer man eigentlich ist (wer anstatt sich vorzustellen das Gespräch mit der Frage nach meinem Namen eröffnet, ist im Knigge ohnehin nicht über das Impressum hinausgekommen). Ein kurzes "Ich kaufe nichts an der Haustür" und die Tür zu machen reichen völlig aus. Dann lamentieren die noch ein bißchen und dann trollen sie sich. --77.128.113.38 20:43, 11. Jul. 2009 (CEST) p.s. Ich fände es natürlich sehr interessant, wenn irgendeiner der Mitleser auf einen Fall von Hausdruchsuchung durch die Polizei gemeinsam mit der GEZ verweisen könnte. Nebenan ist ja die allwissende Müllhalde... :-) --77.128.113.38 20:55, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine Wohnungsbegehung durch Behörden OHNE EINVERSTÄNDNIS ist wegen Gebühren für die GEZ schlichtweg rechtswidrig. Es mangelt an einer Rechtsgrundlage, eine Güterabwägung Grundrechtseingriff ./. Rundfunkgebühren würde wohl zu einer eklatanten Unverhältnismäßig führen. Problematisch wegen der Gebührenforderung wird es, wenn der Gebührenbeauftragte erstmal in der Wohnung ist, z.B. weil ein Kind, ein Mitbewohner etc. ihn hereingelassen hat, oder Du die Tür "mal eben" offen gelassen hast -- oder jemand die Tür aufmacht und zwei laufende Fernseher/Radioempfangsgeräte sieht. --Maliardo-1 21:46, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt übrigens auch den schönen Wikipedia-Artikel Rundfunkgebührenbeauftragter. Joyborg 23:57, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die GEZ Leute die dich zu Hause besuchen haben keine Vollmacht zur gar nichts die GEZ ebenfalls nicht. Die dich besuchen sind nur schlecht bezahlte Aushilfskräfte und die GEZ ist keine Behörde. Ein einfaches "Ich besitze keine Rundfunkempfänger" reicht. Sollte die GEZ einen Brief schreiben. Wirf Ihn ungeöffnet weg. Das mache da ich tatsächlich keine Rundfunkgeräte besitze (aus religiösen Gründen) schon immer so. --85.180.183.56 00:50, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

da ich tatsächlich keine Rundfunkgeräte besitze - im Sinne der GEZ ist ein PC ebenfalls ein gebührenpflichtiges Gerät - ich jedenfalls benötige einen PC, um mich hier anzumelden ...
z.B. weil ein Kind, ein Mitbewohner etc. ihn hereingelassen hat, oder Du die Tür "mal eben" offen gelassen hast -- oder jemand die Tür aufmacht und zwei laufende Fernseher/Radioempfangsgeräte sieht. - also zu einen ist es juristisch weit schwerwiegender, wenn sich jemand über ein Kind Zutritt zu einer Wohnung verschafft (das ist nämlich in jedem Fall eine Straftat), als nichtgezahlte GEZ-Gebühren ... und wenn ich meine Tür aufmache und der Gebpühreneintreiber hundert Geräte sehen kann, die alle laufen und das aktuelle Programm zeigen, dann ist das ebensowenig wert, als wenn er nichts davon mitbekommt ... denn um die Forderungen durchzusetzen, brauchen sie nach wie vor einen offiziellen Vorgang, der nach wie vor - wie hier bereits mehrfach geschildert wurde - erst auf einen gerichtlichen Beschluß hin durchgeführt wird.
Der Knackpunkt ist einfach der, daß es die GEZ trotz aller Bemühungen nicht schafft, daß eine Ordnungswidrigkeit zu einer Straftat hochstilisiert wird ... und solange das nicht gegeben ist, hat die GEZ keine Handhabe ...
Um hier etwas zu bewegen, muß die GEZ nämlich aktiv beweisen, daß sie im Recht sind ... und diese Beweise sind mit legalen Mitteln nicht erbringbar ... Chiron McAnndra 01:03, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Um es auf den Punkt zu bringen: Das heißt, ich muss praktisch niemals GEZ-Gebühren zahlen? --88.153.7.202 01:41, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Um es auf den Punkt zu bringen: diese Geiz-ist-geil-Mentalität auch noch mit Tipps zu befördern, ist sicher nicht Sinn der Wikipedia. -- Wwwurm Mien Klönschnack 01:51, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Um es auf den Punkt zu bringen. Das ist richtig du musst nie GEZ Gebühren zahlen wenn du nicht willst. Dazu reicht es die GEZ zu ignorieren. Oder wenn du schon zahlst abmelden und dann ignorieren. Und mit Geiz ist geil hat das überhaupt nichts zu tun. (btw. Chiron redet wie immer unglaublichen Stuss ohne irgendeine Ahnung zu haben. ) --85.180.183.56 10:17, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sollte ich eigentlich GEZ zahlen, wenn ich ein nicht angeschlossenes Rundfunkempfangsgerät in der Wohnung ohne Benutzung zu stehen habe? Sollte ich GEZ für einen PC zahlen, der über keine TV-Karte verfügt? Doc Taxon @ Discussion 11:24, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das sind moralische Fragen die du dir nur selbst beantworten kannst. Laut GEZ musst du für bereitgehaltene Geräte zahlen. Beim PC brauchts nicht mal ne TV Karte da du mit diesem Onlineinhalte der Öffentlich Rechtlichen ansurfen kannst. Alles internetfähige und Rundfunkempfangsfähige ist gebürenpflichtig. Auch wenns seit 10 Jahren im Keller steht. So sind die Regeln. In Einzelentscheidungen wurden sogar defekte Geräte als gebührenpflichtig ermittelt. Da man diese reparieren könnte und dann anschließen und die Öffentlich Rechtlichen empfangen könnte. Seltsam, aber so steht es geschrieben. [9] --85.180.183.56 11:40, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
... und hier, direkt von der GEZ zu „neuartigen Empfangsgeräten“. Ich sehe übrigens nicht, wo Chiron McAnndra „Stuss redet“, 85.180.183.56. (Hast du die Benutzer durcheinander gebracht?)-- der Sperber pedo mellon a minno 12:14, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lies dir mal genau durch was Chiron geschrieben hat. Das ist vollkommen wirres Gerede darüber was jetzt legal und was nicht ist und praktisch nichts davon trifft zu. Wenn der GEZ Mann den Rundfunkempfänger gesehen hat ist das egal ob er sich den Zugang erschlichen hat oder ob man Ihn hereingelassen hat. Offiziell darf er sich zwar den Zugang nicht erschleichen aber trotzdem zahlt man erst mal. Hinterher kann man Ihn wegen Hausfriedensbruch anzeigen wenn man möchte. Chiron macht hier das was er immer macht. Sein privaten Vorstellungen zu einem halbseitigem Satzwirrwarr verknüpfen. Das klingt dann so vage gefühlt zur Hälfte irgendwie richtig, aber ohne eine konkrete Aussage zu haben und ist zur Anderen Hälfte schlicht falsch. Ich habe noch nicht mal so recht rausgefunden auf welche Frage er überhaupt antwortet. Aber ich helfe mal wenigstens die letzten paar gestammelten Sätze zu übersetzen: "Die GEZ kann keinen Hausdurchsuchungsbefehle erwirken um festzustellen ob man Rundfunkempfänger bereithält". Aber das wurde bereits vorher erwähnt. --85.180.183.56 14:09, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Diskussion ist sowohl technisch als auch religionswissenschaftlich hochinteressant. Da haben wir eine IP, die aus religiösen Gründen keinen Rundfunkempfänger besitzt (somit auch keinen „neuartigen“ solchen), aber andererseits einen Benutzer (der hier einfach nur geantwortet hat) wüst beschimpft, wobei diesem Benutzer unterstellt wird, er benähme sich oft oder immer in einer nicht wünschenswerten Weise. Es gibt also eine Religion oder Konfession, die den Besitz von Rundfunkempfängern verbietet, die Benutzung des Internet aber erlaubt, vielleicht auch nur zum Zwecke der Beleidigung Anderer (oder Ungläubiger?). Nun die Prüfungsfrage (Reli als 4. Prüfungsfach im Abi): Welche Religion ist das? Bitte beschreiben Sie die Schwierigkeiten eines Anhängers dieser Religion im modernen Leben! Welche Position würde im Zweifelsfall die GEZ dazu einnehmen? Fassen Sie Ihre Erörterungen unter besonderer Berücksichtigung integrationspolitischer Maßnahmen kurz zusammen! Verwenden Sie dabei bitte die in der deutschen Sprache übliche Interpunktion; in Ihrer Religionsgemeinschaft verwendete Sonderregeln können leider nicht anerkannt werden... BerlinerSchule 16:13, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Geld aus Geld machen?

Wenn Mann(oder)Frau Geld aus Geld machen kann, wer muss denn dafür arbeiten? Oder wer muss dann mehr leisten, damit ja dann am Ende für die Zocker mehr herauskommt? Sind wir wirklich so dumm, oder funktioniert das Spiel so?--86.59.87.39 17:48, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Du solltest vielleicht genauer sagen, was Du mit "Geld aus Geld machen" meinst. Eventuell findest Du die Antwort auf Deine Frage schon unter WP:AU#Geldatome_umwandeln. ;-) --Grip99 18:23, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kommt ganz drauf an wo abgegriffen wird. Wenn das z.B. in einem Konzern intern passier, erhöht das i.d.R. die sogenannten Gemeinkosten und als Folge werden vieleicht geringere Löhne mit der Begründung gezahlt "weil das Unternehmen sonst nicht überlebt" oder es werden die Produktpreise erhöht. Außerhalb der Produktionsstätte zahlt dann der Verbraucher oder Abnehmer die Marge die außerhalb abgegriffen wird oder den hoheren Preis. Deswegen wird aber nicht automatisch mehr geleistet sondern es wird "nur" ein Teil des sogenannten Mehrwerts der Arbeitsleistungen abgezweigt. --Maron W 18:53, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das hängt letztlich davon ab, ob dem finanziellen Gewinn eine reale Wertschöpfung entspricht. Wenn ja (z.B. bei Krediten an Unternehmen), sind es die Beschäftigten des Unternehmens, die dafür arbeiten. Wenn nein, zahlen entweder diejenigen drauf, die am Ende Geld verlieren (spekulative Kursgewinne an der Börse) oder wir alle über höhere Preise (bei Vermehrung der Geldmenge). -- Jossi 19:59, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

kommt drauf an. um das ganze mal auf etwas konkretere und weniger abstrakte maßstäbe zu bringen: du hast einen holzpflug und musst viel arbeiten um deine kartoffeln zu ernten. jetzt habe ich einen metallpflug den ich grad nicht brauche: ich leihe ihn dir, wenn ich am ende auch ein paar kartoffeln dazu kriege: ergebnis: du arbeitest weniger, erntest mehr und am ende haben wir beide mehr kartoffeln. so, und jetzt einen schritt abstrakter: ich leihe dir das geld, damit du dir einen metallpflug kaufen kannst. wieder selbes ergebnis: du arbeitest weniger, erntest mehr und am ende sind wir beide glücklich. gibt natürlich auch fälle wo es anders läuft, aber immer zu denken bei wirtschaft ginge es immer nur um Nullsummen, ist naiv und macht unglücklich, weil man dann nie versteht was passiert. -- southpark 21:25, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Durch die Überproduktion von Kartoffeln sinkt aber der Kartoffelpreis. Der Metallpflugverleiher wird sich wahrscheinlich trotzdem noch freuen können. Beim Metallpflugleiher ist es schon nicht mehr sicher. Die Bauern mit Holzpflug sind die Verlierer. --84.134.117.111 00:46, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn du Zinsen und Zinseszinsen meinst, und dieses Geld tatsächlich ausbezahlt wird, dann die Konsumenten, also eigentlich wir alle. Gismatis 21:29, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Besser als "Geld aus Geld machen" ist "Geld aus Nichts machen": Notenbanken. Geld einfach drucken. Hat den Nebeneffekt, dass in ähnlichem Maße das Geld der anderen weniger wert wird (Inflation). Bei allen anderen außer Notenbanken ist es offenes Verbrechen (Geldfälschung) oder offener bzw. verdeckter Betrug undoder Zinsknechtschaft (Investment-Banker, Kapitaldienst: andere müssen dafür mitarbeiten). Aus Nichts oder aus Geld entsteht normalerweise Geld nicht von allein, echter Wert entsteht erst aus der Natur (Landwirtschaft, Bodenschätze) undoder aus Arbeit. Und Brecht erkannte schon: "Was ist schon ein Banküberfall gegen die Gründung einer Bank.." Das sagt eigentlich alles. Wem das noch nicht reicht: "Wer den ganzen Tag arbeitet, hat keine Zeit, Geld zu verdienen." und: "Wenn der letzte Baum abgeholzt ist [...]..erst dann werdet ihr erkennen, dass man Geld nicht essen kann." -- 80.145.209.10 02:38, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ebay?

Hallo in dem Artikel hier in der Wikipedia steht das, wenn man sich bei Ebay anmeldet, eine Gebühr bezahlen muss, aber bei Ebay steht, das die Anmeldung kostelos ist, bevor ich hier einen großen Fehler begehe, frage ich mal lieber hier, was ist den jetzt richtig? --85.180.197.84 18:54, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich hab sowas nicht in unserem Artikel gefunden. Wo steht das? --Eike 21:53, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da steht: In Deutschland finanziert sich eBay über eine sogenannte Angebotsgebühr, die seit September 2008 zwischen 0,01 Euro und 4,80 Euro je Artikel liegt (abhängig vom gewählten Auktionsformat und Startpreis – teilweise entfällt seit Februar 2008 die Angebotsgebühr), sowie über eine Provision in Höhe von zwei bis zu zwölf Prozent, die dem Verkäufer bei einem erfolgreichen Verkauf in Rechnung gestellt wird. reicht das? --HAL 9000 13:47, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sitzordnung im Flugzeug

Auf welcher Seite sitzt in einem Flugzeug der Kapitän, wo der Copilot? -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 20:07, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kaitän links... Steht in der Beschreibung im Artikel Pilotenkanzel :p --Maron W 20:21, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nachrüstung von ESP

Können Kraftfahrzeuge mit ESP nachgerüstet werden? --88.76.245.231 21:12, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

So generell kann das wohl niemand beantworten. Irgendwo zwischen schweineteuer und unmöglich, je nach Modell. Schweineteuer, wenn ESP für das betroffene Auto nur "amputiert" wurde und die Kabelstränge für die Sensoren schon liegen und das Steuergerät vielleicht nur umprogrammiert werden muss; praktisch unmöglich, wenn ESP für das Modell nicht vorgesehen ist. Am besten, du wendest dich an ein spezielles Forum für dein Fahrzeug; die gibt es ja wie Sand am Meer. Grüße 85.180.195.58 21:39, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für ESP müssen einzelne Räder, auch die "mitrollenden" Räder, gezielt abgebremst werden können. Die Antriebs-Schlupf-Regelung kann das zwar, aber nur für die Antriebsräder. Das Nachrüsten von ESP dürfte wirtschaftlich vor allem am Umbau der Bremsanlage scheitern -- zu teuer. -- Janka 23:26, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
ESP wurde als ehemals teures Zubehör erst durch die Mercedes-A-Klasse wirklich bekannt. Und schon damals war eine Nachrüstung kein Problem. Vorausgesetzt, dass für das Fahrzeug ein ESP erhältlich ist.--62.226.2.247 00:32, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kein Problem? Die Nachrüstung dürfte nicht ganz billig gewesen sein. Und den Profit durchaus geschmälert haben. -- Grottenolm 02:10, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Um die Kosten ging es in der Eingangsfrage ja nicht. Unter o.g. Voraussetzungen ist eine Nachrüstung möglich. Nötig wurde sie ja auch bei diesem Modell--62.226.24.11 13:09, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Frühpädagogik

Ich suche Kontakt zu Menschen, die im Bereich Frühpädagogik arbeiten und/oder selbiegs Studiert haben. Meine Lebensgefährtin interessiert sich für diese Ausbildung und würde sich gerne aus erster Hand informieren. --Duesentrieb 21:55, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo Düsentrieb und Gefährtin, aus erster Hand informiert man sich doch am besten vor Ort. Ansonsten ist hier eine Liste von Mitarbeitenden des Projekts Profis in Kitas der Robert Bosch Stiftung. Ich vermute mal, dass sie ihre E-Mail-Adressen mit der Intention kontaktierbar zu sein angegeben haben und Deiner Partnerin passende Informationen oder Anlaufstellen mitteilen können. Lieber Gruß --Catfisheye 17:26, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was ist DNS

(nicht signierter Beitrag von 91.1.67.85 (Diskussion) 23:13, 11. Jul. 2009)

DNS. User Montesilvano (ID: 399305) 23:21, 11. Jul. 2009 (CEST).[Beantworten]

Das ist nicht mein Beitrag, auch nicht z.B. als unangemeldete IP! --Eu-151 19:57, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Äh, was willst du uns damit sagen? Sollen jetzt hier alle hinschreiben, dass es nicht ihr Beitrag war? Meiner war's nämlich z. B. auch nicht... --Eike 20:00, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

nein, weil ich oben schonmal etwas zu DNS gefragt hatte (nicht signierter Beitrag von Eu-151 (Diskussion | Beiträge) 20:14, 12. Jul 2009 (CEST))

Ach so. Wobei es hier ja auch genauso gut um Domain Name System gehen könnte. --Eike 20:17, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Japanische Sitten?

In einer Woche bin ich in Japan auf einer (Lehr-)Veranstaltung, zu der sich neben einer zweistelligen Anzahl von Japanern auch über 100 Westler angesagt haben. Nun ist es in Japan üblich, dem aller-ober-vorsitzenden Sensei ein kleineres Präsent (Omiyage) zu überreichen. Meine Frage: Gilt das auch bei einer solchen größeren Veranstaltung? Wird der Leiter wirklich über 100 Päckchen mit Süßigkeiten, Wein etc. erwarten? Oder wird der "ranghöchste" Europäer ein Geschenk im Namen aller angereisten Gäste machen? Ich möchte mich (und damit auch die "ranghöheren" Europäer) nicht dadurch blamieren, dass ich aus der Rolle falle. --Idler 23:36, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nimm eine schön eingepackte Tüte Haribo Goldbären und ein Tetrapack Karacho Dolores, alternativ auch eine Flasche mit anderem Wein mit. Wenn der Häuptling Geschenke erwartet und diese geboten sind, das siehst Du ja am Unterwürfigkeitsritual der anderen Teilnehmer, dann überreichst Du es ihm. Wenn keiner was übergibt, dann ist das halt Deine Verpflegung und Du konsumierst es selbst.--62.226.2.247 00:15, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Experten fragen: Asakura Akira und/oder Mps --Grey Geezer nil nisi bene 00:19, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Am Besten ist, Du benimmst Dich einfach ganz normal europäisch. Die wissen ohnehin, dass wir die Etikette nicht kennen und Du kannst sowieso nicht alles einhalten. Japaner sind heute im privaten Bereich normale Leute, die abends vor dem Fernseher sitzen und ihre Kinder in die Schule schicken. Wenn Du willst, bring ihm was mit Gebrauchswert mit, ein Päckchen Mozartkugeln oder eine Flasche Nordhäuser Doppelkorn oder Jägermeister, damit haben sie unter sich was zu erzählen und können lachen. Die verstehen doch sehr genau, dass wir extreme kulturelle Unterschiede haben und stehen dem "Urdeutschen" übrigens auch sehr positiv und bewundernd gegenüber, wenn es echt rüber kommt. Japaner lieben unsere deutsche, aus ihrer Sicht unbehauene Art. Sei einfach Du selbst mit einem Augenzwinkern, das finden die gut. Aber versuch nicht, die japanischen Sitten zu imitieren, das wirkt lächerlich. Du kannst die ganzen Feinheiten und subtilen Anspielungen, die sie mit Geschenken und ihrer Verpackungsweise verbinden, eh nicht durchschauen. --Carl 00:22, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt schon, die japanischen Sitten zu imitieren, das wirkt lächerlich, aber die japanischen Sitten völlig zu ignorieren, das wirkt arrogant. Der Ratschlag von 62.226.etc. scheint mir am brauchbarsten. Selbst wenn nach japanischem Geschmack die Schleife zu groß oder zu klein ist, oder sonstwas, so hast Du doch wenigstens guten Willen gezeigt. Damit punktest Du generell in jedem Kulturkreis. Gruß Ugha-ugha 00:40, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man schlecht imitiert und sich dabei öffentlich so benimmt, als ob man die Sache lächerlich findet, dann sollte man es wohl besser lassen ... aber die meisten Angehörigen fremder Kulturen sehen es gern, wenn Besucher sich bemühen, die Sitten des Gastlandes zu respektieren. Der Hinweis von IP ist meineserachtens am sinnvollsten - ich würde das ähnlich machen - nur würde ich keine nichtssagenden internationalen Dinge verwenden, sondern eine Kleinigkeit von da, wo Du herkommst ... zu beachten wäre noch: die Verpackung ist ebenso wichtig wie der Inhalt ... ein hübsch eingepacktes kleines Mitbringsel ist im Sinne der Geste mehr wert als etwas teureres, das schlecht verpackt ist ... Chiron McAnndra 01:17, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, das funktioniert eigentlich weltweit - etwas, das Deine Stadt oder Gegend repräsentiert. Wer aus einer Weingegend kommt, hat da zum Beispiel kein Problem. Und sollte sich ein Gespräch ergeben, ist das immer ein Anknüpfungspunkt. Die Gottschalk'schen Bären werden aber vermutlich auch in Japan vertrieben... BerlinerSchule 01:27, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Omiyage, um Himmels willen -- ja, Japaner haben hierzulande auch immer Kinkerlitzchen dabei, um sie einem als kleine Aufmerksamkeit (z.B. für's Erklären des Weges) zu überreichen.
Bei einem Besuch im Hause eines Japaners (höchste Ehre überhaupt) wäre ein Omiyage meines Erachtens auch für Westler Pflicht -- so weit wird man es folglich erst bringen, wenn man auf den Japaner den Eindruck macht, man sei mit den dortigen Sitten bereits genügend vertraut. Omiyage ist praktisch so wichtig wie das "korrekte" Ausziehen *und Hinstellen* der Schuhe. Umgang mit Klopantoffeln "im Schlaf" muss vorher sitzen!
Das Omiyage wird übrigens in den seltensten Fällen benutzt werden. Schließlich ist es ein Andenken an einen (exotischen) Gast und darf daher keine Gebrauchsspuren aufweisen... Wein wird vermutlich im Kleiderschrank zu erstaunlicher Reife kommen, bevor ihn der Urgroßneffe nach dem Tode des Beschenkten wiederentdeckt und davon sein Studium finanziert. Schnaps ist sicher keine so gute Idee, ganz generell Nahrungsmittel -- was der Bauer nicht kennt, ... Selbst weltgewandte Japaner haben komische Vorstellungen von europäischer Küche. Ist ja andersrum nicht anders... Möchte jemand Spaghetti Bolognese?
Für so eine Veranstaltung wie die eure braucht es kein Omiyage, das würde sehr sehr seltsam erscheinen. Ein Gastgeschenk "deutscher Verabreichung" ist hingegen natürlich angebracht und sollte die Japaner freuen. Falls ihr als Gruppe hinfahrt, solltet ihr etwas aus der Gegend mitbringen, aus der ihr kommt, also irgendwas mit Schriftzug oder Stadtwappen oder sowas drauf. Das findet ganz sicher einen Platz. -- Janka 02:02, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Ihr, Zustimmung zu Janka. Im Allgemeinen ist es sicherer (nach meiner Erfahrung als der eines in Japan Lebenden), sich in diesem Falle an die japanischen Sitten zu halten, um nicht als unhöflich zu gelten. Einige Richtlinien:
  • Traditionell waren Süßigkeiten kein geeignetes Geschenk für ältere Herren. Ob das für jenen Professor gilt, kann man schwer voraussagen. Falls doch Süßigkeiten oder andere Essbarkeiten, darauf achten, dass möglichst jedes Stück einzeln verpackt ist, oder aber zumindest in separaten Fächern ist. (Für den Fall, dass er es mit seinem Lehrpersonal teilt - die Japaner sind sehr pingelig in hygienischen Dingen.
  • Die Präsentation ist wichtiger als der Inhalt. Also auf eine makellose, elegante (aber nicht übertrieben auffällige) Verpackung achten.
  • Nichts Handgemachtes etc. Auch wenn das traditionelle Handwerk vom lokalen Traditionsmarkt daheim in Europa größte Beachtung fände, in Japan geht es um Perfektion. Also vorrangig etwas industriell gefertigtes.
  • Omiyage sollte aber schon auf die Heimat bezogen sein. Ein guter Rheinhessenwein beispielsweise könnte durchaus beliebt sein.
  • Kein großes Brimborium um das Geschenk machen, bescheiden und mit ein paar kurzen Worten mit einer angemessenen Verbeugung überreichen. Das Geschenk wird üblicherweise nicht ausgepackt (das gälte von Seiten des Beschenkten als begierig), also sollte auch von der Seite des Schenkers kein größeres Geprotze darum veranstalten.
  • Vielleicht eine kleine Dankeskarte (ein kleines weißes Kärtchen ist ok, mit aufgedruckter Schrift oder in guter Handschrift) mit Unterschrift in das Paket hineintun, dass er auch weiß, von wem das Geschenk war.
-- Arcimboldo 02:19, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Arcimboldos Ratschläge beherzigend, fiele mir ein gut gemachter Bildband über die Region als Geschenk ein. Nimmt im Zweifelsfall auch wenig Platz in der Abstellkammer des Beschenkten weg... --Catfisheye 03:12, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
möchte mich Arcimboldo anschliessen, und es auf einen Punkt bringen. Ein gewisses Maß an Würde und Respekt gegenüber der Person, mit einem kleinen Interesse an den Landesüblichen Sitten, sollte zum Erfolg führen. Gruß aus Wien. --86.59.81.46 09:33, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke, danke - I'm still confused, but on a much higher level. Der Herr ist Mitte 80 und kein "Professor", sondern der (m.W.) weltweit höchste Praktizierende/Lehrende im SMR Jōdō. Ich versuch's dann mal mit eine Flasche Wein aus dem Weingut der Stadt Frankfurt (Äppler oder Handkäs dürfte IMHO nicht so gut kommen); oder evtl. eine Flasche Whesskey? Weia, Stress ... Gruß --Idler 19:49, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

12. Juli 2009

Orden des Mexikanischen Adlers / mexikanischer Orden vom Aztekischen Adler (Águila Azteca)

Guten Abend allerseits, gibt es da einen Unterschied, und wenn ja, welchen bitte. Wenn nicht, welches ist die offizielle Bezeichnung? Einige bekannte Träger würden dem Artikel auch ganz gut stehen. Im Voraus besten Dank für die Mühe und viele Grüsse, --Désirée2 00:07, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

in der niederländischen Version steht auch noch einiges interessantes mehr darüber. Aber das er was mit dem "Aztekischen Adler" zu tun haben soll, kann ich erst einmal nicht bestätigen. Doc Taxon @ Discussion 11:28, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ansonsten steht etwas über den Orden des Aztekischen Adlers in "Orden und Ehrenzeichen, das Magazin fuer Freunde der Phaleristik" BDOS, Hof (Heft 42, April 2006). Kommst Du da ran? Wenn nicht, könnte ich Dir den Artikel/Aufsatz besorgen. Doc Taxon @ Discussion 11:40, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, Ihr seid exzellent - und mit einem Schlag auf meine Stirn: dass ich über die interwikis des mexikanischen auf den aztekischen Adler gelangen kann, hätte mir einfallen können. Über den Kanal bin ich jetzt bei der englischen Version en:Order of the Aztec Eagle angelangt und die reicht für meine Zwecke aus. Vielen Dank, Doc Taxon, für Dein grosszügies Angebot und beste Grüsse, --Désirée2 04:53, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Rangfolge des Adels

Hallo. Die Rangfolge der einzelnen Adestitel und -stufe ist klar, ein König steht über einem Herzog, ein Kaiser über einem König usw. Und innerhalb eines „Staates“ (egal wie gut der Begriff auf Adelsgesellschaften passt) gab es auch immer die ein oder andere Rangfolge auch für Gleichtitutlierte, zum Beispiel Alter des Titels oder ähnliches. Aber wie sieht das jetzt international aus? Ohne Kaiser ist doch z.B. ein König das Höchste, aber was ist wenn mehrere Könige aufeinander treffen, wenn zum Beispiel der/die KönigIn von Großbritannien auf den/die König/in von Spanien [auf neutralem Gebiet] trifft. Wer darf da, um mal auf die Nibelungen zurück zu greifen, zuerst in den Dom und dort ganz vorne sitzen? --85.178.102.40 00:41, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, Du machst hier einen grundlegenden Betrachtungsfehler ... diese Rangfolge ist zwar gewissermaßen gegeben und in späteren Staatsformen hatten die auch gewisse Bedeutungen ... dennoch handeklt es sich hier nicht um eine starre Ordnung, wie Du das anzunehmen scheinst ...
zunächst mal war in früheren Zeiten der König zwar tatsächlich der Chef der anderen - aber welcher anderen?
Ohne Nationalstaatenmacht das wenig Sinn, denn die einzigen Grenzen, die zählten, waren die Grenzen der Fürsten ... ein Adliger konnte zwar der Lehnsmann eines anderen Adligen sein, aber von müssen war hier nicht die Rede ... auch eine Baronie konnte unabhängig sein, solange der Baron in der Lage war, diese Unabhängigkeit zu erhalten ...
In früheren Zeiten wurde man nicht einfach so König und war damit automatisch Chef aller anderen, sondern es lief meistens umgekehrt: wer König werden wollte, mußte erst seine Macht demonstrieren - oder (wie das im heiligen römischen Reich Deutscher Nationen manchmal war), er wurde von Fürsten auf den Thron gehievt, die sich davon etwas versprachen und ihre Macht diesem König zur Bestätigung seines Status zur Verfügung stellten ...
Eine echte Hierarchie in diesem System gab es im Grunde immer nur am Anfang einer neuen expandierenden Macht, die sich als Eroberer den Cheftitel sicherte und verdiensteten Untergebenen andere Titel verlieh ... ab diesem Zeitpunkt lief das Ganze dann mehr oder minder auseinander ...
Und in späteren Zeiten, als man auf dem Weg zu Nationalstaaten war oder sie bereits hatte, waren solche Titel eher traditionell und wurden je nach Verdiensten "aufgestockt" ... das hieß jedoch keineswegs, daß der mit dem höheren Adelstitel automatisch Befugnisse gegenüber anderen hatte, die geringere Titel hatten, sondern das ganze war eher ein Ausdruck der Stellung innerhalb eines Wertesystems ...
Zudem mußt Du beachten, daß der Totel oft auch etwas mit dem Land zu tun hatte, um das es ging ... wenn jemand von seinem König mit Land belehnt wurde, das eine Baronie war, dann wurde er Baron dieses Landes ... zugleich konnte er auch Herzog eines anderen Landes sein, Earl eines dritten, Comte eines vierten und war ggf auch nöch selbst König in einem weiteren Land ... als Guillaume le Bâtard sich auf seinen Eroberungszug machte, war er lediglich duc de Normandie (auf Deutsch nennt man das "Herzog") und als solcher war er Vasall König Philipp I von Frankreich ... daß er dann über den Kanal "rübermachte" und sich als William the Conqueror zum König von England krönen ließ, änderte nichts daran, daß er in der Normandie lediglich Herzog und nach wie vor Untertan des französischen Königs war ... die englisch-französischen Kriege der Folgezeit sind ein Ergebnis der Tatsache, daß eben diese von Dir angegebene Hierarchie lediglich Vorstellungen sind, die nicht unbedingt die realen Gegebenheiten widerspiegeln ...
Was die Auswirkungen der Titel auf heutige Anlässe betrifft, so spielen da weit mehr Faktoren mit hinein als nur die jeweiligen Titel selbst ... denn die meisten Adelshäuser sind irgendwie miteinander verwandt, sodaß auch die Verwandtschaftsgrade eine Rolle spielen in Bezug auf das anstehende Ereignis ... das ganze ist höhere Adelspolitik und hat sogar noch weniger Bezug zur Realität wie die Rede eines Politikers ... und das will schon was heißen ... Chiron McAnndra 01:52, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Historisch gesehen sicher richtig, aber was wäre heute, wenn also tatsächlich Elizabeth II. & Juan Carlos in Deutschland an was auch immer teilnehmen? In der Praxis würde das kaum passieren, ich behaupte einfach mal, daß die Queen niemals zu einem Staatsbegräbnis käme; viel zu vornehm, i. d. R. wird der Thronfolger und/oder Premierminister geschickt. Mit Einschränkungen gilt dieser „Snobismus“ auch für den US-Präsidenten: Der kommt auch nur zu den wichtigsten Trauerfeiern, sonst wird der Vizepräsident geschickt. Aber was, wenn sie doch alle kämen: Protokollarische Rangordnung gibt nicht soviel her: Ein Staatsoberhaupt hat Vorrang vor einem Regierungschef, aber dann? Geht es nach Alphabet, Anciennität oder Seniorität? Ich meine mich erinnern zu können, daß bei der Trauerfeier für Johannes Paul II. die Sitzordnung nach der Reihenfolge geregelt war, in der die entsprechenden Staaten mit dem Heiligen Stuhl diplomatische Beziehungen aufgenommen haben. Bei Veranstaltungen ohne „staatlichen“ Charakter (Adelshochzeiten ...) hat aber vermutlich tatsächlich ein spanischer König Vorrang vor dem luxemburgischen Großherzog (auch wenn der dienstälter sein sollte). Übrigens haben sich ja manche Adelige im Rang erhöht, um mit Nachbarn gleichzuziehen (Queen Victoria war ja auch Kaiserin von Indien und somit ranggleich mit den Kaisern von Deutschland und Österreich sowie dem russischen Zaren und dem osmanischen Sultan).
Übrigens, kennste den?: König und Zar gehen zu Kaiser's [...] (scnr) Gruß --Schniggendiller Diskussion 02:31, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Rangfolge: zuerst einmal muss ein gewisses Recht ausgefüllt werden, welches eine Person über Ländereien und Personen bestimmen lässt. Zweitens ist ein König des öfteren Abkömmling einer fürstlichen Familie, hernach kommt der Herzog, dann der Graf und dann der Baron. König bedeutet nichts anderes als "von vornehmer Herkunft". Der Graf besitzt eine Grafschaft und kann ein eigenes kampfführendes Kontingent stellen. der Herzog _ der vor dem Heer zog. Also eine Art General. und der Baron bezeichnet einen freien Mann, welcher keine großartigen Verpflichtungen gegenüber seinem König hat, ausser eventuell bei Kampfhandlungen mit zu helfen. Die Rangordnung bezog sich wie schon angedeutet auf die Größe der Ländereien, also auf den Reichtum. --86.59.81.46 09:46, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gab doch vor gut vier Jahren eine Trauerfeier in Monaco. Und da waren doch etliche mehr oder weniger entfernte Verwandte anwesend, sozusagen alle Großcousins von Kaspar Hauser und Rainier Grimaldi. Vielleicht hat sich dazu damals die Regenbogenpresse geäußert? Oder jener öffentlich-rechtliche Experte für blaues Blut, der bei solchen Gelegenheiten immer erläutert, warum die Austerngabel links vom Kaviarmesser liegt, und der dabei immer bescheiden verschweigt, mit welchen der Dukes er schon mal Ping-Pong gespielt hat? Oder es gibt einfach Fotos (also Photographien) von dem Ereignis? BerlinerSchule 16:50, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gutes Feinmechanikoel?

Hallo,

kennt sich Jemand mit Feinmechanikoel aus? Bis jetzt verwende ich fuer Werkzeuge und Messer immer Ballistol aber vielleicht gibt es ja noch was Besseres? Gerne auch etwas bei dem die Vergaellung nicht so abartig stinkt ;)

Danke -- RichiH 02:08, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Habe mir die Chemie angesehen. Entsprechend der Erfindungszeit von Ballistol besteht es aus organischen Aliphaten + Zusatzstoffen. Heute werden wohl zumeist Feinmechaniköle aus Silikonölen verwendet. Da hat man die Möglichkeit sie zu "tailorn" (entsprechend den Erfordernissen zu konzipieren). Abbaubarkeit, Geruch, Nebenwirkungen: Nicht nachgesehen. --Grey Geezer nil nisi bene 12:23, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Waffenöl Zitat: "...aber auch für andere Arten von Waffen, wie Klingenwaffen, geeignet." --Maron W 13:12, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Verwendung dieser Agenzien scheint viel mit Tradition zu tun zu haben. Alles 19. Jahrhundert und davor... (nur Feststellung, keine Wertung). --Grey Geezer nil nisi bene 22:51, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Klassiche alternative, silikonfrei: WD-40. --92.206.120.113 13:36, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Öl hängt IMMER von den Aufgabenstellungen ab. Schmieren? Gegen Korrosion schützen? Unter welchen Umgebungsbedigungen? Feuchten? Temperaturen? Und hängt von den Materialien ab, auf die es aufgebracht wird und mit denen es in Kontakt kommt. DAs ist extrem ungeeignet, wenn da nur "Feinmechanik" steht, das kann alles sein: Schlösser, Pistole, Gewehr, Kamera, Modelleisenbahn-Lok, Modellbau-Verbrenner-Motor (Schmieren unter hohen Temperaturen..) etc. Zu allgemeine Frage, und "so" hier in der WP nicht der richtige Platz, denke ich. -- 80.145.209.10 02:50, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Suche einen Film...

Hallo Wikipedianer,

vielleicht könnt ihr mir helfen. Ich suche einen Film, kenne aber nicht mehr die Namen der Schauspieler und den plot bekomm ich auch nur bruchstückhaft zusammen. Es ging um einen Frauenmord (Vergewaltigung?) und das Verhör von einem Verdächtigen. Im laufe des Verhörs entlarvt er jedoch den Verhörednen als wahren Mörder. Am Schluß schluckt er eine "Vergessenspille". Kann mir jemand einen Tipp geben? Grüße--92.227.64.105 02:28, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mich erinnert es an Under Suspicion – Mörderisches Spiel, aber eine Pille zum Schluss? --Catfisheye 03:16, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, leider nicht - aber trotzdem danke. Hauptdarsteller fällt mir ums verplatzen nicht ein. Spielt jedenfalls oft gestörte Typen, nicht Gary Oldman, Robert Carlyle oder Tim Roth, aber etwa in deren Alter, ähnlicher Typ. Brite oder Ami, tritt oft mürrisch auf.--92.227.64.105 03:31, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Weist du etwa in welchem Jahrzehnt der gedreht wurde? --Nemash 13:18, 12. Jul. 2009 (CEST).[Beantworten]

Müsste in den letzten zehn Jahren sein, frühestens späte Neunziger.--78.51.232.53 15:36, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zumindest ähnlich von der Geschichte her ist Dämonisch. --IP-Los 14:02, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Crabcore

Hallo, ich möchte Euch um folgende Auskunft bitten: Ist das echt? Gibt es diese Art der Musik wirklich? http://www.guardian.co.uk/music/2009/jun/24/attack-attack-stick-stickly-video Vielen Dank! --Catfisheye 02:44, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

*lach* Wieso nicht? Ich find den Song (ich kannte ihn nicht) nicht mal schlecht. Stört dich das Gegrunze? Oder die Mischung? --Eike 02:59, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zugegebenermaßen nebst anderem die Mischung und das Eurotrash-Ende. oO --Catfisheye 03:06, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ok, ich kann die Frage letztlich nicht beantworten (würde aber dem Guardian vertrauen). --Eike 03:12, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist aber nur ein Guardian-Blog. Nicht dass da ein jeder schreiben dürfte, aber. --Catfisheye 03:20, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
wird ja als Mischung aus "emo/post-hardcore/electronica/metalcrabcore/shit beat" beschrieben. Siehe auch Emo, Metalcore als Sammelsurium für "post-hardcore" und "metalcrabcore" und evtl. Elektronische Musik für das "electronica". Zu meiner Zeit hätte man die "schneller/lauter/härter und der Text unverständlicher"-Teile in Trash-, Death- und/oder Speedmetal einsortiert, das rockigere wäre eher Richtung Grunge a la Nirvana. Nur fürs "shit beat" fehlt mir noch ein Vergleich. Also für meine Fälle jedenfalls nix dauerhaft zu hörendes, der HNO-Arzt lässt Grüßen :-) 91.48.47.174 03:20, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ist kein Gegrunze. Das sind Growls. Und die Mischung ist echt interessant. Echte Deathmetaler müssen allerdings vermutlich furchtbar growlen wenn Sie so etwas hören. --FNORD 09:41, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Deshalb linkt "Grunzen" auch auf Gutturaler Gesang. Ich hatte gedacht, dass es das ist, was Catfisheye irritiert. Er Sie wäre sicherlich nicht der einzige gewesen, der sich fragt, ob sowas noch Musik ist. --Eike 13:11, 12. Jul. 2009 (CEST) [Beantworten]
Och nö, sie würde bei der Wahl zwischen Tremoli wie bei Grand Magus und den Growls von Mortician, letztere bevorzugen. Ich frage mich nur, ob das halt ernst gemeint ist oder die musikalische Postmoderne soweit fortgeschritten ist, dass jetzt auch solche Genres ironisch gebrochen werden. --Catfisheye 17:46, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Zuge der Individualisierung und vor allem der (kommerziellen) Abgrenzung von den zig anderen Bands kommt so was schon raus und das nicht selten. Als ehrenamtlicher Konzertveranstalter bekomme ich haufenweise solche Mischungen zu hören und kann mich weder davor retten, noch mich groß dafür begeistern. 91.48.99.47 00:29, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kann sich denn das Publikum dafür begeistern? --Eike 08:49, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Als Bestandteil des Publikums sage ich mal: Für mein Teil nicht. Obwohl ich auf Krach (zB Sister Ray von Velvet Underground) stehe. -- Grottenolm 08:58, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Schwerste Tiere

Hallo,

gibts hier in der Wikipedia einen Artikel über die schwersten lebenden Tiere, vor allem Tiere über eine Tonne? Oder kennt einer eine Seite im Netz? --91.48.47.174 02:59, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Elefanten. Die englische Wiki hat einen ausführlichen Artikel zum Thema: en:Largest organisms. --Mikano 09:07, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Meeressäuger--86.59.81.46 09:30, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Man sollte seine Fragen vielleicht doch spezifizieren. Abgesehen von Walen und Fischen ging es mir eher darum, dass ich irgendwann mal gehört habe, dass es nur wenige lebende (also nicht ausgestorbene) Landtiere gibt, die über eine Tonne kommen. Dazu gehört definitiv der Elefant. Aber die Zahl, welche mir da im Ohr herumschwirrt, liegt irgendwo bei vier bis sechs. Ich meine nun auch nicht Einzeltiere, wo es mal Ausreißer gab, etwa ein besonders gemästeter Stier, sondern wo allgemein die Spezies über eine Tonne kommt. Inzwischen habe ich noch die Giraffe mit bis zu 1,9t bei männlichen Exemplaren gefunden und wohl einige Krokodile, da bin ich mir aber eben nicht sicher, ob das so Ausreißer sind. 91.48.47.174 10:44, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu Säugetieren siehe auch Flusspferd - Kampfgewicht 1000 - 4500 kg -, sowie der Südliche See-Elefant - 3.500 kg. Beides allerdings Tiere, bei denen man über dem Wort "Landtier" nachdenklich wird ... --Idler 11:21, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nashörner? - aber wie bei Elefanten gibts da auch unterschiedliche; als Spitz- und Breitmaul etwa; und wahrscheinlich noch andere :D ...Sicherlich Post 11:24, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Breitmaulnashorn: "...nach den drei Elefantenarten das viertgrößte Landsäugetier. ... Gewicht von 1.400 bis 3.500 kg ..." ...Sicherlich Post 11:26, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Asiatische Gaur --Chin tin tin 12:00, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

w:Largest organisms#Table of heaviest terrestrial animals, knapp unter einer Tonne sind Bisons, Kodiakbären, Yaks, Riesen-Elenantilopen, Alaska-Elche und Wasserbüffel --Chin tin tin 12:07, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na, na, na. Der Eisbär ist durchschnittlich schwerer als der Kodiakbär. Und bei den allerschwersten Exemplaren sind die beiden Arten (oder Unterarten?) gleichauf. Auf eine Tonne kommt aber keiner von beiden. Es sei denn, die Tonne wäre rot und stünde in der Zirkusarena. Aber die Konsequenzen solcher Tonnen kennen wir ja... BerlinerSchule 14:05, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Seekuh 1.500 Kilogramm. --91.112.29.226 16:15, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Blauwal. Bis zu 200 Tonnen.. -- 80.145.209.10 02:53, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Funky President Remix

Hat jemand eine Ahnung ob St. Germain mal ein Remix von James Browns Funky President gemacht hat? Oder hat irgend ein anderer Künstler einen Remix gemacht der sich dem Stil von St. Germain ähnlich an hört?--Sanandros 11:21, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kurzfilm gesucht

Hallo! Ich habe vor einem Jahr oder zwei bei Youtube den folgenden Kurzfilm gesehen, den ich jetzt suche:

Eine Frau fährt in einer U-Bahn. Ein Mann steigt ein und hält eine Rede vor allen Fahrgästen im Sinne von "Ich suche eine Frau die ... und wenn es diese Frau in dieser U-Bahn gibt, dann soll sie an der nächsten Haltestelle mit mir aussteigen", wobei eine Frau im Wagon sich angesprochen fühlt und dann aussteigt. Als sie vor der Tür steht, verkündet der Mann soetwas wie "Danke für die Aufmerksamkeit für unser kleines Theaterstück, Geld bitte in den Hut" aber die Frau steht vor der Tür und die geht zu.

Wär sehr toll wenn jemand den Namen kennen würde! Danke im Voraus! --89.245.92.19 11:24, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Moin, die Frage hat vor ein paar Wochen schon einmal jemand hier gestellt (und auch beantwortet), siehe hier. Gruß --Schniggendiller Diskussion 11:41, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke danke! --89.245.92.19 11:51, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

DESERTEC und HGÜ über die Straße von Gibraltar: Was kostet das und ist das wirklich nötig?

Existente und geplante HGÜ Verbindungen

Was kostet eine Leitung für HGÜ über die Straße von Gibraltar? Ist HGÜ überhaupt nötig, könnte nicht auf gewöhnlicher Drehstrom zur Übertragung genutzt werden?

--Nullleiter 12:37, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

scheint ja gerade ein sehr aufregendes Thema zu sein #Gleichspannung ??? und auch ein lieblingsthema des fragenden...Sicherlich Post 12:55, 12. Jul. 2009 (CEST) [Beantworten]

Wenn die Notwendigkeit von HGÜ bei langen Strecken nicht aus dem Artikel HGÜ hervorgeht, sollte man den Artikel anpassen. Etwas minderbemittelt ist der Artikel allerdings bei den Plänen zum milliardenteuren HGÜ-Netzwerk in Europa. Wenigstens die Leitung nach Norwegen ist ja schon recht weit in der Planung gediehen - ansonsten vermisse ich in der Anfrage, dass der existierende Artikel desertec gefunden wurde und die Macher dort keine Antwort hatten. Ich vermute aber, dass das noch etwas in Verhandlung ist, was das mal kosten wird und man auf den Webseiten des Projekts lieber die optimistischen Prognosen noch eine Weile vorhält ;-) GuidoD 13:19, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Anmerkung: im HGÜ-Planbild gibt es auf der wikimedia Beschreibungsseite ein paar Links zu den englischen Artikeln zu einigen der Leitungen, wer zeit hat könnte die ja mal in die deutsche Wikipedia holen. Mit weiterer Fortentwicklung der HGÜ-Strecken wird das Interesse eher zunehmen. GuidoD 13:25, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Oberweite bei Brustverkleinerung

Hier lesen wir, dass Simona Halep ihre Brüste von 80E auf 80B verkleinern ließ. Aber müsste nach Adam Riese nicht auch die Oberweite abnehmen? --KnightMove 13:07, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja. Oberweite: maximaler horizontaler Umfang gemessen bei normaler Atmung und aufrechter Haltung, das Maßband horizontal unter den Achseln und über die Brusterhebung. --Eike 13:13, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein. Die 80 steht für den Unterbrustumfang, der hat durch die OP nicht abgenommen. Der verändert sich nur bei allgemeiner Gewichtszu- oder abnahme. Durch die OP ändert sich die Körbchengröße, die durch den Buchstaben angegeben wird. Und die Körbchengröße dieser Dame ist von E auf B geschrumpft. Passt also. --Tröte 13:18, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Doch. Die 80 ändert sich nicht - die Oberweite eben schon. --Eike 13:30, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sag ich ja, aber Knight Move hatte sich ja gewundert, warum die 80 bleibt. Und jetzt weiß er's... --Tröte 13:39, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ok. Ich hatte nur KnightMoves Frage verstanden, nicht das eigentliche Problem. --Eike 13:43, 12. Jul. 2009 (CEST) [Beantworten]
(BK)Genauer gesagt beträgt der Unterbrustumfang weiterhin 78 bis 82 cm, die Differenz zum Brustumfang (= Oberweite) ist von 20-22 cm auf 14-16 cm verringert worden, siehe Büstenhalter#BH-Größensysteme nach Ländern. Aber in dem Artikel steht ja auch drin, dass die den Eiungriff vorgenommen hat, weil sie ihre Oberweite gestört hat. -- Jesi 13:21, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das hatte ich gerade auch durch en:Brassiere_measurement#Cup_size herausgefunden... danke, habe wohl wieder eine wichtige Bildungslücke geschlossen. --KnightMove 13:22, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
zumindest muss man das wissen, wenn man eine gute Beziehung führen will, und nicht als normalo gelten darf ;-)--91.112.29.226 16:13, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Verwandtschaftsgrad

Eine Frage die mich schon länger beschäftigt.

Was ist die Frau meines Neffen für mich und was bin ich für sie? Und was ist deren Tochter für mich und was bin für die Tochter? Für die Antwort bedanke ich mich im voraus.

--Glandhar 13:25, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne die Antwort nicht, wollte aber nur bemerken, dass du mit ihr nicht verwandt, sondern "nur" verschwägert ist. In Anlehnung an Schwippschwager könnte man Schwippnichte sagen ;-). -- Jesi 13:30, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ohne Gewähr würde ich meinen, sie ist deine (angeheiratete) Nichte, und du ihr (angeheirateter) Onkel. Joyborg 16:38, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Tochter ist deine Großnichte und du ihr Großonkel. --MannMaus 17:56, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
... mit der Tochter bist du dann durch deinen Neffen wieder verwandt. Allerdings ist das "Groß-" nur eine üblich verwendete Bezeichnung, ich weiß nicht, ob das "offiziell" (z.B. juristisch) ist, siehe auch Verwandtschaftsbeziehung#Wortbildung. -- Jesi 13:58, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Siehe unter Schwägerschaft#Bezeichnungen_und_Grade und Verwandtschaftsbeziehung#Gro.C3.9F- - ich tippe auf Schwiegeronkel der Frau (als Onkel des Ehepartners) und Großonkel des Kindes (als Onkel des Vaters). --Idler 16:33, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bundesagentur für Digital Object Identifier

Gibt es eine deutsche Bundesagentur, die Digital Object Identifier für Videostreams vergibt, um diese dem bundesrepublikanischen Archiverbe auf eindeutige Weise zurechnen zu können ? --84.176.111.167 13:48, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nein --Historiograf 19:33, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
OP meint vielleicht einen Uniform Resource Name (URN)? -- Ayacop 19:53, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Datierung eines Globen (Globusses?)

Guten Tag, vor mir habe ich einen Globus, den ich zu datieren suche. Bislang konnte ich sein Alter wie folgt eingrenzen:

  • Indien und Pakistan sind unabhängig, also ist der Globus jünger als 1947. Israel gibt es auch schon, samt der arabischen Nachbarstaaten. Also 1948 oder jünger?
  • Indochina ist noch französisch, also älter als 1954 (Spanisch Marokko gibt's auch noch).

Korea wird als ein (1) Staat angegeben, Deutschland auch (mit Ostgebieten). Das ist aber möglicherweise nicht allzu aussagekräftig, weil ja die Ostgebiete bis in die Siebziger auf politischen Karten meistens mit angezeigt wurden. Von BRD/DDR oder irgend einer anderen Unterteilung aber auch keine Spur. Somit ist der Globus eventuell älter als 1949?

Welche Möglichkeiten seht ihr, den Globus noch genauer zu datieren? 79.220.188.102 14:23, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ist Indonesien unabhaengig (Dezember 1949)? --Wrongfilter ... 14:36, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja (außer Irian Jaya, aber das kam mW später dazu). 79.220.188.102 14:39, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein "deutscher" Globus? Irgendwo (am/unterm Fuss; an den Polkappen [welche Ausdehnung ;-)] oder längs des Äquators) der Name des Herstellers? => Anfrage => etc. Oder: Google Images (Globus + Herstellername + Jahreszahl) --Grey Geezer nil nisi bene 14:41, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einfach mal unsere entsprechenden Jahresartikel (1950 etc.) nach Unabhängigkeiten durchgehen und abgleichen. --SCPS 14:48, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Tibet gibt's nimmermehr - also jünger als 1950. Libyen ist unabhängig (Dez. 1951), also jünger als 1951. 1952 und 1953 sind allerdings unergiebig, da tat sich auf der Landkarte nicht viel. Immerhin aber - zwischen 1952 und 1954. Danke Euch allen! 79.220.188.102 14:55, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

@Grey Geezer: Das Ding ist leider sowohl am Äquator als auch an den Polen undatiert. Google Bildersuche hat einen gleichartigen Globus hervorgebracht, wonnach der Globus aus den 50ern stammte. 79.220.188.102 14:58, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
1953 nennt die Föderation von Rhodesien und Njassaland. Keine Ahnung, inwieweit das Aufnahme in die Karten gefunden hat... --Eike 17:59, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf meinem Globus (der dankenswerterweise auch den Kolonialbesitz der einzelnen europäischen Länder nicht einfach flächig einfärbt, sondern getreulich nach Verwaltungseinheiten aller Art trennt) sind sie noch getrennt. Das wäre ein Argument für 1952/53. 79.220.188.102 19:28, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal 1952 durchforstet, mögliche Indizien:
  • 1. März: Die Briten geben Helgoland wieder an Deutschland zurück.
  • 25. April: Gründung des Bundeslandes Baden-Württemberg.
  • 28. April: Offizielle Souveränität Japans.
  • 23. Juli: Auflösung der fünf ostdeutschen Länder zu Gunsten von 14 Bezirken.
--Eike 19:55, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nebenbei: "eines Globus". Grüße 85.180.198.51 20:01, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wollt ich auch grad was zu schreiben, allerdings was anders: Ich würde auf "eines Globus' " tippen... --Eike 20:05, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Alter Grammatikduden, §1860: Wörter auf -us im Singular ohne Veränderung, auch kein Apoströphchen - das man ohnehin auch sonst nur bei Eigennamen auf -s ohne Artikel braucht (Sokrates' Tod, aber: der Tod des Sokrates). Grüße 85.180.198.51 20:33, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Namen in zwei Sprachen (gälisch, sorbisch)

Hallo Auskünftler! Mir ist schon öfter aufgefallen, dass bei Personen aus gälischsprachigen Gebieten (zumindest in UK) und bei den Sorben der Name in zwei Sprachen angegeben ist. Ich würde gerne wissen, wie das „möglich“ ist. Welche Form ist dabei „offiziell“, also im Pass und Standesamt eingetragen? Hier sind noch ein paar Beispiele, damit jeder weiß, was ich meine:

  • Die irische Sängerin Eimear Quinn heißt auf englisch Eimear Quinn und auf irisch Eimear Ní Chuinn (Tochter des Quinn?). Laut dem Artikel irische Familien wurden manche Namen zwar zu bestimmten Zeiten geändert, aber es steht nirgends, dass die Leute zwei/beide Formen führen.
  • Die schottischen BBC-Radiomoderatoren werden auf englisch und schottisch-gälisch angegeben, so z. B. Mòrag Dhòmhnallach (MacDonald) mit zweisprachigem Nachnamen und Kenneth Maciver (Coinneach MacÌomhair) mit komplett zweisprachigem Namen.
  • Der sorbische Erfinder und Wissenschaftler Andreas Gärtner heißt auf sorbisch Handrij Zahrodnik. Es kommt mir so vor als hätte jeder Sorbe zwei Namen.

Kann mir das jemand erklären? Kommt das noch bei weiteren Ethnien vor? Kazu89 ノート 17:08, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zur Situation in Irland gibt es eine Diskussion bei den englischsprachigen Kollegen. --Wrongfilter ... 20:00, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Keine Antwort, aber Kommentar: Gruppen, die sich "irgendwie" in Bedrängnis sehen / dagegen ankämpfen "adsorbiert zu werden" / Gefühl haben "runtergemacht zu werden" (Schotten, Sorben, Basken, Katalanen, Iren, Aboriginies, "Uramerikaner", Roma + 1000 andere ... und auch in gewissem Masse der Elsässer - übertragen auch Teenager oder Motorradfahrer, die sich willentlich "anders" nennen oder sich im Leben oder im Web "ihren wahren Clan" suchen), versuchen über ihre Sprache (Personennamen, Ortsnamen, Strassennamen, Liedgut, Lingo) ihre Identität zu bestärken, auch wenn sie offiziell im Pass (Namen, Orte) nicht so vermerkt sind. Ich kann es verstehen und ich finde es schön (es bringt Farbverständnis), ... aber ich würde nicht dafür auf die Strasse gehen und Schaufensterscheiben einschmeissen. --Grey Geezer nil nisi bene 22:46, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Spanien waren bis in die 80er Jahre Vornamen nur in spanischer Namensform amtlich zulässig, siehe etwa Josep Carreras, so dass viele im persönlichen Umgang einen anderen Vornamen verwendet haben, als er in amtlichen Dokumenten stand. Als auch Namen in Regionalsprachen amtlich zulässig wurden, haben viele ihre Papiere ändern lassen, manch einem war es aber auch egal. Auch heute noch kenne ich Leute, die sich je nachdem, welche Sprache gerade gesprochen wird, mal so, mal so vorstellen. Aber das bezieht sich alles nur auf die Vornamen. Bei den Sorben würde mich das auch genauer interessieren: Ich war bisher davon ausgegangen, dass man in D selbstverständlich frei ist, seinem Kind einen sorbischen Namen zu geben, und auch einen vor Generationen germanisierten Familiennamen wieder per Namensänderung auf dem Standesamt zu resorbisieren, aber dass man sich in jedem Fall zumindest was den amtlichen Gebrauch betrifft für eine Namensform entscheiden muss. Sehe ich das falsch? --SCPS 10:15, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Beibringen im Sprachgebrauch

Wenn ich jemanden auffordere etwas zu bringen und er bringt es, habe ich es dann beigebracht? Oder muss ich es persönlich holen, so das es dann beigebracht ist.--88.208.131.54 18:00, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn du ihm beibringst, etwas zu bringen, hat er etwas gebracht, und du hast ihm etwas beigebracht. Wenn du es nicht schaffst, ihm beizubringen, etwas zu bringen, musst du es wohl selbst abholen. --MannMaus 18:19, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und falls Dir diese Antwort geholfen hat, hat sie etwas gebracht. :) --Catfisheye 18:31, 12. Jul. 2009 (CEST) [Beantworten]
Öhm, ich glaube er/sie meint das veraltete oder papierdeutsche Wort „beibringen“ [1]. Manche Lehrer wollen z. B., dass man vergessene Hausaufgaben spätestens am nächsten Tag beibringt (zumindest war das zu meiner Zeit so ;-). Heißt also, ich kenne es eher im Sinner von „abliefern“ oder „einreichen“. Kazu89 ノート 18:37, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch der zivilprozessrechtliche Beibringungsgrundsatz: Es wird nur berücksichtigt, was vor Gericht als Tatsache "beigebracht" und dann entweder bewiesen oder vom Gegner zugestanden oder nicht bestritten wird. "Beibringen" heißt in diesem Zusammenhang soviel wie vortragen, vorbringen, beitragen. "Weil das Vorbringen unserer Zeugen so widersprüchlich war, hat unser Beibringen vor Gericht nichts gebracht, wir müssen uns auf die Beitreibung der Klageforderung gefasst machen." --Idler 19:39, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

und wenn jemand mir etwas vorbeibringt, ist es dann hier, oder hat der Jemand es dann immer noch dabei, also an mir vorbei gebracht? --Duckundwech 21:12, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Im Wiktionary fehlt die Bedeutung, mit der man beibringen in der Kleintierzucht verwendet... --Catfisheye 22:09, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Staberder zulässig?

Hallo liebe Mitwikipedianer,

wer kann mir sagen, ob ein Staberder an einer Potentialausgleichsschiene eines 1993 renovierten Hauses in Baden-Württemberg damals zulässig war und ob er es auch heute noch bei einer erneuten Renovierung wäre, oder ob hier nur Bestandsschutz greift, sprich, er nur bleiben darf, solange an der Elektrik keine Veränderungen vorgenommen werden? Einen Fundamenterder hat das Haus nicht. :-( Außer dem Staberder hängen an der PAS noch die Wasserleitung, der Verstärker der Kabelfernsehleitung, und die Schutzerde der Elektroinstallation. --84.56.128.50 18:41, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich würde eine Fachfirma befragen, denn die Kenngröße eines Erders und muss so klein sein, dass der in einem Fehlerfall über den Erder abfließende Strom ausreichend groß wird, um die Auslösung der erforderlichen Schutzeinrichtung wie zum Beispiel Leitungsschutzschalter, Fehlerstromschutzschalter zu bewirken und das können solche Firmen messen und beurteilen. Gruß --Elab 19:37, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eben dieser sogenannten Fachfirma, die in diesem Haus bislang exklusiv für Elektroinstallationen zuständig ist, traue ich nicht über den Weg, deswegen wären für mich die entsprechenden Gesetzestexte, Vorschriften, Regelwerke etc. hilfreich, um der Firma gegebenenfalls "Pfusch am Bau" (mit den von Dir angesprochenen lebensgefährlichen Folgen) nachweisen zu können. Dann hätte ich ein Argument mehr, dem Hauseigentümer gegenüber auf einen Firmenwechsel zu drängen. -- 84.56.128.50 01:15, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Aus heiterem Himmel

Hi, kennt von euch jemand die genaueren Drehorte am Starnberger See von "aus heiterem Himmel"? Gruß --Filderer 19:00, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

In den 170+ Beiträgen im Forum müsste was zu finden sein. Gruß -- Grip99 19:16, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
danke, da hab ich vorher wohl nicht richtig geschaut.--Filderer 19:46, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gesucht: Skript für Google Book Search-Abfrage

http://archiv.twoday.net/stories/5818683/ --Historiograf 19:32, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Und deine Frage lautet wie? Ohne Frage wird der Eintrag wieder gelöscht. --84.164.73.66 19:35, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
/84.164.73.66 Er sucht jemand, der das im p.s. erwähnte script schreiben kann, damit man nicht so viel herumfitzeln muss. --Catfisheye 19:42, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun, das war auch meine Vermutung - aber woher kann ich das wirklich wissen? Ich finde es schon ein wenig schofel, hier einfach nen Link reinzustellen und zu erwarten, dass man die Frage schon finden wird. --84.164.73.66 19:52, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Entschuldigung, wenn es dir um Prinzipienreiten geht, dann sei doch einfach still. Was ist denn bitteschön an der Betreffzeile "Gesucht: Skript für Google Book Search-Abfrage" mißverständlich? Es ist nicht Sinn der Sache, die ausführlichen Angaben samt Bild in dem Weblog-Eintrag hier zu 100 % zu wiederholen, und wer nach der Lektüre des Beitrags nicht weiß, was gemeint ist, sollte dieser Seite schon aus Intelligenzgründen meiden. --Historiograf 21:11, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich da mal einhaken darf: die Frage im Link ist mMn nicht prominent genug platziert, um offensichtlich zu sein. Ok, mit der Überschrift hier oben kommt man drauf, aber von den freiwilligen Auskunftsantwortern, wie auch die IP eine ist, sollte man nicht verlangen, einen (relativ unübersichtlichen,) externen Artikel lesen zu müssen, nur um herauszubekommen, ob "einen die Frage betrifft oder nicht" - sprich, ob man helfen kann. Denn die Zeit, in der du die Kernpunkte der Problematik in ein zwei Sätzen zusammenfasst (Aufwand 1) - spricht ja keiner von "100% wiederholen"-, schenkst du den potentiellen Antwortern, da dann im Zweifel nicht jeder einzeln den Artikel lesen muss (Aufwand N), nur um herauszufinden, dass er thematisch nix mit dem Problem anfangen kann. Soviel sollte man in einen meist qualitativ hochwertigen, kostenlosen, kollaborativen Antwortservice schon investieren. Aus Intelligenzgründen. Gute Nacht, Schmiddtchen 00:24, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich habe die Anfrage nach Lektüre des Links verstanden, und finde die Betreff-Zeile eine gelungene Zusammenfassung. Gibt wohl doch Unterschiede … -- Ayacop 11:44, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Orthorexia nervosa

Es ist klar, dass die Orthorexia eine psychische Krankheit ist, dem betroffenen alle sozialen Kontakte kosten wird usw., aber wie kann es körperlich lebensgefährlich werden, wenn jemand penibelst darauf achtet, genug Kalorien, Kupfer, Vitamin B1, Mangan, Zink, Selen... zu essen und auch keinen Stoff überzudosieren? Die Betroffenen dürften eigentlich keine mit dem Essen zusammeenhängende Krankheiten (Mangelerscheinungen, Anorexia,...) entwickeln, wieso kann eine Orthorexia nervosa dann lebensbedrohlich enden? --Eu-151 19:54, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

--Eu-151 19:54, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

naja, gefährlich wird es in dem moment, wenn das was man selbst als "gesund" empfindet und das was tatsächlich gesund ist, auseinanderliegen. und wenn man dann versucht und es schafft sich beispielsweise "us gesundheitsgründen" gänzlich fettfrei zu ernähren, würde ich da mangelerscheinungen ernsterer rt für wahrscheinlich halten. -- southpark 20:04, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Hallo, woher nimmst Du die Information, dass eine Orthorexia lebensbedrohlich enden kann? M. M. n. kann sie es doch nur werden, wenn man kein Lebensmittel mehr als qualitativ hochwertig genug zum Verzehr erachtet, oder? --Catfisheye 20:06, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Diese Information stammt aus einem Stiftung-Warentest-heft, die ich abonniert habe. --Eu-151 20:12, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Welche Ausgabe, welche Seite? --Eike 20:17, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

s. auch den entsprechenden Artikel. Es ist ohnehin anscheinend noch spekulativ, ob es entsprechende Krankheitsbilder überhaupt gibt. Siehe dazu die Infos zu Persönlichkeitsstörungen und deren unscharfe Abgrenzung zum „Normalzustand“. Vorstellbar ist, dass dieses Verhalten krankhaft wird, wenn es zum Zwang wird. Der durch eine zwanghafte Persönlichkeitsstörung in diesem Zusammenhang ausgelöste Leidensdruck (man kann sich niemals völlig perfekt ernähren) kann dann zu sekundären Effekten wie einer Depression führen. Und diese sind bekanntlich durchaus tödlich. --Taxman¿Disk? 10:52, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Filmschnitt

In Filmen und Serien ist ab und an mitten in der Szene ein Ab- und Aufblenden eingesetzt, die Szene wird dann aber (am selben Ort und mit denselben Personen) fortgesetzt, so dass sich mir dessen Sinn nicht ganz erschließt. Weiß jemand, was ich meine? Wozu dient ein solcher Schnitt (technische, dramaturgische Gründe?), hat er eine Bezeichnung? --84.158.234.41 20:35, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bei amerikanischen Serien sitzt an der Stelle eine Werbeunterbrechung (die sind in den USA noch ein bisschen haeufiger als bei uns). Bist du sicher, dass du das auch in Filmen gesehen hast? --Wrongfilter ... 21:02, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
In US-Amerikanischen Fernsehfilmen vielleicht, da kommt das ab und an auch vor. --Lidius 21:18, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo und danke für die Antworten. Bei Filmen bin ich mir grad gar nicht mehr sicher. Das mit der Werbepause macht Sinn. Gruß, --84.158.221.208 18:15, 13. Jul. 2009 (CEST) alias 84.158.234.41[Beantworten]
Man könnte noch hinzufügen, dass diese merkwürdigen Dramaturgie-Phänomene meist an besonders spannenden Stellen auftreten (Cliffhanger): Der Zuschauer soll dadurch an seinen Apparat gefesselt sitzenbleiben, um gleich zu erfahren wie es weitergeht. Wenn wieder aufgeblendet wird, wird aber nochmal kurz der letzte Moment wiederholt und in Erinnerung gerufen, was ohne Werbung dann eine merkwürdige Doppelung ergibt. Wir haben hier ein schönes beispiel, wie ein Wirtschaftsystem direkten Einfluss auf eine Ästhetik nimmt, denn Autor und Regie wären sicher glücklicher ohne diese Werbe-Zäsur, die sie einbauen müssen. Allerdings würde es wohl viele dieser Darbietungen in einem anderen Wirtschaftssystem sowieso erst gar nicht geben, jedenfalls jene, die primär hergestellt werden, um eben die Zuschauer für die Werbekunden an die Apparate zu locken, wie etwa Soap-Operas. --91.5.227.38 20:35, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Altes Dokument (1773) lesen

Kann jemand herausfinden, in welchem Ort der Lehrvertrag abgeschlossen wurde? Danke!

Handschrift 1773

--Kürschner 20:37, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich kann es nicht sehen: ERROR The requested URL could not be retrieved --Marcela 20:41, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist aber da - etwas Geduld beim Laden? Hakt der derzeit wohl etwas.--Kürschner 20:47, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jetzt habe ich es. Schwer zu entziffern, zumindest für mich. Das wäre mehr Raterei als Lesen ;) Bevor ich mich blamiere... das ist wohl ein Fall für Histo. --Marcela 20:58, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

die damals noch Österreichische Stadt Freiburg im Breisgau, Bitte schön --G-Michel-Hürth 21:00, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wouw - das ist ein Service. Kannst Du mir noch die Stelle benennen, wo es steht? Naja, vielleicht finde ich es ja auch selbst. Vielen herzlichen Dank, das war top und schnell!!!--Kürschner 21:03, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

(BK) der Anfang des Dokuments lautet: "Wir Zunfft und andere Meister deren Bürgerlichen Kürschnern in der vordern-österr. Stadt Freyburg im Breusgau..." --slg 21:02, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ihr antwortet ja schneller als ich fragen kann. Nochmal danke.--Kürschner 21:06, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Einen kostenlosen Paläographiekurs im Chat führe ich sporadisch durch --Historiograf 21:07, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Oooooch, ich hätte da noch so drei alte Originalbriefe von Frau von Bismarck an ihren Kürschner. Habe mir extra Sütterlinproben besorgt; an ein paar sicherlich ganz banalen Wörtern, bin ich, trotz (Kürschner-)Fachwissen gescheitert. Wann ist der nächste Kurs... ;-) --Kürschner 21:22, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Steht auch unten nochmals (wenn ich mich nicht verlesen habe, Korrekturen erwünscht): "der gegeben ist in der V: Oest. [Kürzung, wohl "vorderen österreichischen", wenn man den Eingang des Briefes beachtet] Statt Freyburg im Breisgau auf Donerstag den 14. Januarij ao im Tausent Sibenhundert Sibenzig und drey Jahr." --IP-Los 21:56, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe es mal so eingefügt. Danke!--Kürschner 22:24, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Hinweis: vorderen österreichischen kommt nicht von "vormals österreichisch", sondern von Vorderösterreich (wie bereits oben verlinkt) ;) --slg 00:39, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
geändert, danke--Kürschner 13:18, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Tonen

Was soll das Wort Tonen bedeuten? Ich kenn nur das Verb mit ö.--Sanandros 20:41, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Man kann Fotos tonen, das war zu Schwarzweiß-Zeiten teilweise beliebt. Braun-Toner war z.B. Schwarztee. --Marcela 20:46, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Hallo, weit entfernt davon ein guter Artikel zu sein: Sprachspiel > Es gibt nicht DAS Signifikat eines Signifikants, sondern man benötigt zum Verstehen einen Kontext. Gruß --Catfisheye 20:49, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vorgang: Tonung als Handlung: Tonen ODER Werkstoff Ton (Bodenart) Vorgang: Tonverarbeitung als Handlung: Tonen (Sprachverhunzung aber eben gebräuchlich wie "to chill" = chillen). Marcela hat nix falsches gesagt, im Gegentum :p --Maron W 03:12, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
War der letzte Satz an mich gerichtet? Dann möchte ich darauf hinweisen, dass mein Beitrag dem Fragesteller galt. --Catfisheye 13:51, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne Brauntonen (Schwarz-Weiß-Foto) als Umwandlung des Silbers in Sibersulfid, sodass die dunklen Stellen einen Braunton bekommen. Schwarztee würde aber eher die hellen Flächen färben. -- Grottenolm 09:05, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo, kann mir jemand sagen ob Thermopapier in die Altpapiertonne gehört, oder ob es als Restmüll entsorgt werden sollte. Der Artikel sagt dazu ichts und im Netz findet man widersprüchliche Aussagen zu dem Thema. Danke--91.4.56.177 20:59, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das sieht mir recht ordentlich aus: Bayerisches Landesamt für Umwelt pdf – Ist aber schon alt (1997). Bei großen Mengen vielleicht sukzessive zugeben. Am Besten: Örtlichen Entsorger fragen. Gruß, der Sperber pedo mellon a minno 23:29, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die schnelle Auskunft. Die kleinen Mengen Thermopapier die bei mir anfallen dürften wohl keine Probleme machen.--91.4.92.141 13:05, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Geldwäsche (erl.)

Hallo, die Auskunft nimmt sich ja auch mal etwas skurriler Problemchen an; hier ist meines. Ich beeile mich zu versichern, dass die Frage ernst gemeint ist, gerade mit Blick auf aktuelle Geldatomdiskussionen... Also: Mein Sprössling, aus dem bestimmt noch ein großer Wissenschaftler wird, hat ohne mein Wissen einen nicht völlig unerheblichen Betrag Münzgeld über Monate in Salzlösung eingelegt, mit beeindruckendem Resultat: Das Geld ist verwittert, das Rotgeld ist braun-schwarz mit grünen Spuren, das Stahl-Messinggeld (das fand ich am interessantesten) hat jetzt eine Kupferschicht. Nun würden wir das Geld gern wieder in einen ansehnlichen Zustand versetzen. Folgende Versuche hatten nur mäßigen Erfolg: Abduschen (wirkungslos); Bad in Rostlöser (ditto, plus Geruch); Schrubben mit Spülschwamm und Scheuermittel (geringer Effekt, und man wird blöd dabei). Drei nichtchemische Möglichkeiten sehe ich: Mit hochrotem Kopf zur Bank wechseln gehen, in den nächsten Monaten bevorzugt an Automaten kaufen, das Geld abschreiben. Aber vielleicht gibt es ja ein ganz einfaches Mittelchen??? Grüße 85.180.198.51 21:56, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

wie alt ist er denn der sprießende ling; Chemie Grundkurs-übung die er da absolviert hat; unterschiedlich edle metalle zusammen in einer Lösung :D ... jetzt müsstest du ein unedleres metall (Alufolie?) finden und es wiederum in salzlösung einlegen :D ... aber mein Chemie-Unterricht ist schon lange her; lieber warten bis jmd. kommt der sich mit sowas auskennt :o) ...Sicherlich Post 22:04, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Elektrochemische_Spannungsreihe ist glaube ich der artikel zum thema der sich aber gerade nicht öffnen will :o( ...Sicherlich Post 22:05, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schenk die Münzen doch dem Sprössling, dann ist das sein Problem. -- Martin Vogel 22:26, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also den ganzen Kram plus Alufolie wieder in Salzlake, und dann warten? Danke schon mal! 85.180.198.51 22:29, 12. Jul. 2009 (CEST)12 Jahre, ADHS; es wird nie langweilig mit ihm, und es ist auch nicht der größte Schaden, den er je angerichtet hat. @Martin Vogel: Ihr würdet euch prima verstehen. Es war sein Spargeld. Er hat es mir geschenkt, und nun ist es mein Problem[Beantworten]
so funktioniert es zumindest den gerüchten zufolge mit angelaufenem Silberbesteck ;o) - ist ja das selbe prinzip behaupte ich mal ...Sicherlich Post 22:33, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe gehört - also ohne Gewähr! -, dass man Münzen mit Essig wiederherstellen könne. Hier wird Essig und Salz empfohlen. --Eike 22:45, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
hmm; dabei gehts aber eher um "dreck" würde ich sagen. In dem Fall hier ists ja eher Oxidation!? - Aber ein Versuch kann Sicherlich nicht schaden. Man muss ja nicht gleich alle Münzen der Behandlung unterziehen :oD .... achso @85.180...: du könntest natürlich dir einfach rollpapier von deiner bank geben lassen und das geld rollen. dann sehen sie nicht wie es aussieht (was dir ja wohl peinlich ist wie mir scheint; ich würde das entspannter sehen :D ) ... allerdings bleibt dabei das "Risiko", dass sich die gewichte durch die oxidation stark genug verändert haben und die rollen dann doch aufgemacht werden :o) ...Sicherlich Post 22:49, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

wartet ein wenig bis Grottenolm vorbeikümmt .... der hat auch Kinder und wird sich des Problemes amüsiert und fachkundig annehmen (nehme ich an) meinereiner lässt verunreinigte Patronenhülsen im Tumbler solange laufen bis sie wieder ansehnlich sind ;-) -- Gruß Tom 22:54, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dem Sprössling erklären, dass er zwar grundsätzlich etwas dem Gemeinwesen Günstiges getan hat, da seine Tat die Inflation verringert. Ihm aber auch vorrechnen, dass ein nennenswerter antiinflationärer Effekt erst bei größeren Mengen herausspringt. Dabei an seine Vernunft appellieren.
Dem Sprößling verklickern, dass die Summe in einer Schweizer Bilanz unter dem Posten römisch sechs (VI) der Aufwandseite der Erfolgsrechnung verbucht wird. Ihn dazu die entsprechende Position im deutschen Bilanzwesen ermitteln lassen (da ich die so auf die Schnelle nicht gefunden habe...).
Dem Sprössling alters- und persönlichkeitsgerechtes Spielzeug kaufen, also nicht zu scharfkantige Gegenstände aus rostfreiem Edelstahl oder Granit.
Informationen über preisgünstige Hochsicherheitstresore einholen. Autoschlüssel dann immer dort aufbewahren.
BerlinerSchule 23:14, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Salz in meine Wunden. Dennoch Dank für deine Empathie! Gerade hat er mich gefragt (ich dachte, er schliefe endlich), welcher Druck beim Zünden einer Pistole entstehe, und ob man wohl eine einfache Kanone selbst bauen könnte. Gute Nacht! 85.180.198.51 23:50, 12. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@BerlinerSchule was ist denn das für ein aufwandsposten? So lange die Münze noch als Münze durchgeht sollte hier eigentlich kein Aufwand entstehen?! Kosten für Geldwäsche? :oD ...Sicherlich Post 00:12, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Falls Dein Sprößling Zugang zu Wikipedia hat/bekommt könnte Deine Zeit noch stressiger werden - ich sage nur Kartoffelkanone huuu - Nun ernsthaft: wenn er wissbegierig und intelligent ist sollte man schaun ob die Begabungen gefördert werden können - Bremsen wird schwieriger !!! Lieben und mitfühlenden Gruß Tom 00:20, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bring das Geld doch zur Bank und sage dort stolz, du habest das Geld in Salzwasser gelegt statt in amerikanische Immobilien zu investieren. Vielleicht kriegt ja dann der Banker einen hochroten Kopf. Hätte er das Geld der Bank besser eingesalzen, das macht es haltbarer ... -- Martin Vogel 08:48, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Auch wenn meine Sprösslinge nie antiinflationär tätig waren: erst mal Dank an Gruß Tom für das Vertrauen! Im Einzelnen:

  • Das mit der Alufolie wirkt bei Silber (Belag von Silbersulfid wird zu Silber reduziert, also kein Verlust an Silber, etwas Alu geht dabei in Lösung), kann aber weder den Kupferbelag vom Nickel lösen noch das Kupfer wieder auf die Roten zaubern.
  • Das Cu bekommt man eigentlich nur mit Salpetersäure wieder runter, aber die greift ziemlich sicher auch die Münze an - ist also keine Alternative (ausserdem recht gefährlich)
  • Das Cu aus der Oberfläche der Roten ist weg und nicht mehr reinzukriegen (Das ist ja kein reines Cu, sondern eine Legierung)

Fazit: Der Weg zur Bank wird Dir nicht erspart bleiben. Erzähl ihnen halt, dass der Geldbeutel verloren gegangen war und jetzt im Garten wiedergefunden wurde. Und oh Schreck - alles hin! :) Was Deinen Sohn angeht: Da schließe ich mich vorbehaltlos denen an, die fördern statt bremsen propagieren. Aus dem Knaben kann was werden! Gruß -- Grottenolm 09:45, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gibts bei euch keine Münzzählautomaten, dann bliebe dir wenigstens das Stirnrunzeln des Bankberaters erspart, nebst möglicher Erklärungsversuche, die er einfordern könnte--Ticketautomat · 1000Tage 09:53, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Grottenolm; schade aber auch ;o) ...Sicherlich Post 10:16, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Alternativ beim nächsten Briefmarkenautomaten (braucht man sowieso immer wieder) probieren, ob er die Münzen schluckt. -- Density 10:20, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da hängt eine Menge davon ab, um welche Summe es sich handelt ;-) Ob Irgendwelche Automaten diese Münzen noch nehmen? Das Gewicht stimmt ja nicht mehr. --Grottenolm 11:16, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nun da die chemische Seite dieses Experiments erledigt ist .... die praktische Seite (Zitat):

„Voraussetzung für die Ersatzleistung von Münzen

Die Bundesbank leistet für beschädigte Cent- und Euro-Münzen sowie Deutsche Pfennig- und Deutsche Mark-Münzen Ersatz, soweit sie weder verfälscht, durchlöchert noch in anderer Weise als durch den gewöhnlichen Umlauf im Gewicht verringert sind.

Nicht ersetzt werden Münzen, die von Stellen der Deutschen Bundesbank oder Zentralbanken des ESZB bereits umgetauscht und entwertet wurden.

Die Einreichung von größeren Mengen an beschädigten Münzen (z.B. Gewicht über 1 t) ist nur nach Voranmeldung und unter bestimmten Voraussetzungen (Verpackung, Anlieferung) möglich. Interessenten wenden sich hierzu bitte an unser Nationales Analysezentrum für beschädigtes Bargeld“

Nun sollte es doch werden :-) Gruß Tom 13:03, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Tausend Dank allen Antwortenden für Hilfsbereitschaft, Humor (kann ich brauchen), Mitgefühl (tut gut!) und Sachkenntnis (Wenigstens kann ich mit Schrubben aufhören)! Hoffentlich erkennt sich jeder in der passenden Kombination wieder. Viele Grüße 85.180.195.85 13:43, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Verrätst du uns dann, wie's ausgegangen ist? --Eike 19:32, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

13. Juli 2009

Theo Löbsack

Theo Löbsack hat vor Jahren einige Bücher geschrieben wie:

Die letzten Jahre der Menschheit. Vom Anfang und Ende des Homo sapiens.;

Versuch und Irrtum;

Denn sie wissen nicht, was sie tun;

Unterm Smoking das Bärenfell: was aus der Urzeit noch in uns steckt;

Thema ist also die Entwicklung der Menschheit, deren "tierische" Last aus der Vergangenheit und deren Zukunft bzw. apruptes und baldiges Ende. Die Thesen scheinen begründet. Mir war der Auto unbekannt und ich hätte gerne mehr darüber erfahren und wie man ihn einschätzen soll und eventuell auch Gegenargumente dazu.

Ich finde, man sollte was über Theo Löbsack bei Wikipedia finden, aber ich habe zu wenig Ahnung davon.


< möchte anonym bleiben > (nicht signierter Beitrag von 89.53.117.56 (Diskussion | Beiträge) 00:14, 13. Jul 2009 (CEST))

WP:Erste Schritte, Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel und last aber ganz sicher nicht least Wikipedia:Sei mutig; probier einfach mal. Das allergrößte Risiko ist, dass der Artikel gelöscht wird; tut nicht weh ;o) ...Sicherlich Post 00:21, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn das der von der SZ ist, der hat sogar schon 'nen roten Link ... Probiers! Grüße, 78.51.175.101 00:28, 13. Jul. 2009 (CEST) (War schon abgemeldet. -- der Sperber pedo mellon a minno 00:31, 13. Jul. 2009 (CEST))[Beantworten]
Korrektur: Stuttgarter Zeitung; war wohl schon müde -- der Sperber pedo mellon a minno 12:37, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Guter Plan. Krass, daß es den derzeit noch nicht gibt, hier, bei WIKIPEDIA, den Artikel über den. fz JaHn 02:04, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

@Anonymus: Ich habe mal etwas gebastelt, wobei ich mangels Fachkenntnis nicht auf Einzelheiten seines Werks eingegangen bin. Allerdings sind wir hier keine Journalisten oder Kritiker, die Texte und Thesen bewerten oder diskutieren sollen. Wir tragen nur fremdes Wissen oder fremde Einschätzungen, die anderswo geäußert werden, zusammen. Es geht im Wesentlichen nur um Fakten, Fakten, Fakten, nicht um Meinungen. Deswegen ist eine eigene Einschätzung unter Einbeziehung von Gegenargumenten durch die Wikipedia, wie sie Dir vorschwebt, nicht zu erwarten. Vielleicht hilft Dir aber der auch im Artikel zitierte Link [10], in dem Löbsack seine eigenen Kritiker zitiert, ein wenig weiter. Eine Kritik war: "Der Pessimist ist der einzige Mist, auf dem nichts wächst."-- Grip99 08:38, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

In der Diskussion: Preise und Lit.-Liste (zum Abarbeiten...). Opti-mistige Grüsse --Grey Geezer nil nisi bene 09:59, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke (und siehe unten). Allerdings wird das Copy&Paste unsere WP:URV-Experten nicht begeistern. Selbst wenn man eventuell die Schöpfungshöhe anzweifeln könnte. Vielleicht solltest Du es besser wieder löschen lassen. Grüße -- Grip99 11:39, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei munzinger steht auch noch was über ihn--Ticketautomat · 1000Tage 10:05, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke. Aber das hatte ich beides schon berücksichtigt, siehe Theo_Löbsack#Weitere_verwendete_Quellen. Man muss allerdings mit der ART-Treff-Quelle vorsichtig sein. Z.B. wird ein ihm angeblich verliehener Europäischer Umweltpreis nur an Unternehmen verliehen und ließ sich dementsprechend nicht durch andere, von der ersten unabhängige Quellen verifizieren, deswegen habe ich ihn weggelassen. Auch die Übersetzungen in angeblich 70 Sprachen erschienen mir dubios, zumal ich anderswo von Übersetzungen in zehn Sprachen gelesen hatte. Von der Munzinger-Biographie hatte ich nur den kostenlosen Teil zur Verfügung, sie reicht auch in der vollständigen Version anscheinend nur bis 1993 (was allerdings das Wesentliche umfassen dürfte).
Eine vollständige Liste seiner Bücher habe ich weggelassen, weil mir generell der Sinn solcher Listen nicht einleuchtet, wenn man doch ohnehin auf die DNB verlinkt. Besser wäre eine Auswahl seiner bedeutendsten Werke, aber dazu müsste man sich erst nochmal ein bisschen schlau machen. "Versuch und Irrtum — Der Mensch: Fehlschlag der Natur" und "Die letzten Jahre der Menschheit" würden wohl dazugehören.-- Grip99 11:39, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Youtube: Wie viele Playlisteinträge darf man pro Playlist haben? Wie viele Playlists darf man haben?

Auf der Hilfeseite steht nichts, im Forum stehen nur Spekulationen.

Meine Liste nimmt keine neuen Einträge mehr an, auch keine Kategorien. Ich würde gerne noch ein paar dazu tun. Ich frag erstmal hier, weil es mehr Leute lesen und es schneller geht...

--217.189.243.23 01:27, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Meiner Erfahrung nach 200 Einträge pro Liste. Keine Ahnung obs für die Anzahl der Listen ne Beschränkung gibt. --Schmiddtchen 02:04, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was ist Semantik

--85.179.197.199 02:32, 13. Jul. 2009 (CEST) Hallo, WAS ist oder bedeutet Semantik, Ich kann damit nichts anfangen, aber ich habe eine Mail bekommen wo dieses Wort benutzt wurde, was ist das, Lg Robby[Beantworten]

Hallo Robby, ein kleiner Hinweis vorm Schlafengehen: Semantik Tadaa! Gute Nacht --Catfisheye 02:40, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Laptops auf Flugreisen

Darf man auf Flugreisen ohne weiteres Laptops mitnehmen, oder gibt es Sicherheitsvorschriften, die dies einschränken? --200.127.49.25 03:14, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Darf man, oft sogar als zusaetzliches Handgepaeck neben dem eigentlichen Handgepaeck. Ins Check-In-Gepaeck sollte man ihn eher nicht tun. Zu beachten: Waehrend der Start- und Landephase sollte der Laptop vollstaendig abgeschaltet sein. Mein Firmenlaptop hat einen mobilen Sender/Empfaenger auf der Basis des japanischen Mobilfunknetzes, so etwas sollte waehrend des ganzen Fluges nicht aktiv sein. Und bezueglich der Stromversorgung solltest Du Vorkehrungen treffen, es sei denn, die Akkuladezeit reicht. -- Arcimboldo 03:25, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei der Zollkontrolle wurde ich zuletzt standardmäßig gefragt, ob in meinem Rucksack kein Laptop drinne sei. Das müsste separat durch das Röntgengerät. Keine Ahnung wieso, aber sowohl in Zürich, als auch in Berlin Tegel wurde ich danach gefragt. --Sternstefan 04:48, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist richtig und an den meisten Flughaefen international der Fall. Es ist wohl ansonsten schwierig, sicherzustellen, das das Metallgehaeuse tatsaechlich mit Elektronik gefuellt ist und nicht mit Plastiksprengstoff oder dergleichen. -- Arcimboldo 05:36, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist nicht die Zollkontrolle (durch die muss man ja auf innereuropäischen Flügen nicht und auch der Berlin-Zürich-Reisende hat üblicherweise nichts zu verzollen, so dass er den green channel' wählt, häufig ohne sich dessen bewusst zu sein), sondern die Sicherheitskontrolle. Und da ist AFAIk das Problem, dass die Durchleuchtungsgeräte nicht durch den Laptop "durchgucken" können, man also, wenn er in der Tasche wäre, darunter alles mögliche verstecken könnte. --SCPS 10:07, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Finnland wirde sogar die Seriennummer des Laptops kontrolliert, keine Ahnung warum. --Marcela 11:03, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Evenness of zero

Hallo,

kann mir jemand in ein- oder zwei Sätzen erklären, was es mit en:Evenness of zero auf sich hat? --MacGyver 4 ever 03:30, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Geht um gerade und ungerade Zahlen. Es sind einige "Beweise" aufgeführt die Belegen sollen das 0 eine gerade Zahl ist. Z.B. weil vor und nach der 0 ungerade zahlen sind soll 0 eine gerade Zahl sein müssen etc. --Maron W 03:51, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch die Definition von geraden Zahlen.--85.180.39.56 08:41, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun, und vor allem geht es darum, dass eine mathematisch-logisch recht eindeutige Geschichte (0 ist eine gerade Zahl) in der psychologischen Wahrnehmung weit weniger eindeutig ist, da in Umfragen und Diskussionen ein verhaeltnismaessig hoher Anteil von Schuelern und auch erwachsenen das Gegenteil glaubt. Ob das ein enzyklopaedischer Artikel ist oder eher etwas fuer eine psychologische Zeitschrift, darueber kann man wohl noch mehr diskutieren. -- Arcimboldo 08:39, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
So eindeutig logisch ist das aber garnicht mit der 0 Arcimboldo, weil die 0 soviel logische Wiedersprüche auslöst das dem nur noch mathematische Dogmen abhelfen kann. Bekanntestes Beispiel ist ja die 0 im Teiler. Lustig ist auch das jede natürliche Zahl ausser 0 mit sich oder jeden anderen natürlichen Zahl außer 0 multipliziert mehr ergibt als eine der Zahlen und Multiplikation immer gleich oder mehr ergibt als die Addition derselben Zahlen. Nur wenn die 0 dazukommt brechen diese sehr logischen Gesetzmäßigkeiten massiv zusammen. Die These das 0 gerade ist lässt sich im Raum der natürlichen Zahlen nicht logisch beweisen, weil der einzig verbleibende Beweiß (0:2=0) ein klassischer Zirkelschluss ist, denn das Ergebniss von 0:2 ist wieder ein Dogma das darüber hinwegtäuscht das 0 garnicht teilbar ist und die Operation daher genau genommen aus der Logik so wenig zulässig ist wie 2:0. --Maron W 12:47, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Maron W: Deine „sehr logischen Gesetzmäßigkeiten“ brechen auch schon bei der 1 zusammen. Und wegen 0 mal 2 gleich 0 ist die Null ein Vielfaches von 2 und damit eindeutig eine gerade Zahl. --79.199.231.246 14:48, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das überzeugt mich nicht so recht, damit wird unterstellt, dass das Nullfache ein Vielfaches sei (petitio principii?) - immerhin wäre IMO wegen 1 x 1 = 1 auch die 1 ein "Vielfaches" von sich selbst und damit eine gerade Zahl . IMO folgt aber aus der Addition: (Gerade) + (Gerade) = (Gerade); (Ungerade) + (Gerade) = (Ungerade); (Ungerade) + (Ungerade) = (Gerade); (Null) + (Ungerade) = (Ungerade), (Null) + (Gerade) = (Gerade); ergo (Null) = (Gerade). (Warum will ich immer "Gerda" statt "Gerade" schreiben?) Ich frage mich aber: Ist ∞ eine gerade Zahl? Kann man beweisen, dass auch (2 ∞ - 1) ungerade ist? --Idler 16:19, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Suche Konverter für Shockwave Flash nach Scalable Vector Graphics

Hallo,
gibt es einen nichtkommerziellen Konverter mit dem ich Vektorgraphiken aus Shockwave Flash-Dateien (SWF) nach Scalable Vector Graphics (SVG) konvertieren kann (Offline oder als Online-Konverter)? Mit meiner Google-Suche war ich bislang nicht erfolgreich. Ich habe nur einen nicht funktionierenden Online-Konverter aus dem Jahr 2000 gefunden.
Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 07:20, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Du bist doch der Meister aus dem SVG-Projekt^^ also ich dachte ja, dass SWF nur ne komplexe Bauform von gif-datein ist, also stupides aneinanderReihen. Aber Adobe Flash sagt tatsächlich basiert auf vektorgrafiken ... nun kann man SWF ja in alle möglichen andern "videos" umwandeln. Also ich weiß zwar nicht, wie der SVG.-code da innen gehandhabt wird, aber ist es nicht sehr unwahrscheinlich, dass es sowas überhaupt gibt?` Eine Sequenz aus vektorgrafik-bildern (plus/minus audio), aus dem swf-format extrahieren und dabei syntaktisch korrekt zu bleiben? Es sind ja auch schon einige Bilde pro Sekunde manchmal ... was ist mit Seiten wie http://www.eprg.org/~sgp/swf2svg.html ? Irgendwelche Hinweise gibts ja überall, ich kanns mir trotzdem nicht vorstellen. --WissensDürster 19:30, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Flash kann alles mögliche verwursten, so auch Grafiken in Form von Vektoren (sie heißen wohl Shapes oder so). Es gibt aber einige Unterschiede bei den beiden Vektorgraphikformaten in SWF und in SVG. Die Koordinatenangaben in SWF-Dateien haben z.B. ein anderes Format als in SVG. Der von Dir angegebene Konverter ist leider genau der nicht funktionierende aus dem Jahr 2000. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 20:09, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Don't feed the trolls!

Was ist Golt“? --88.77.246.73 10:18, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da du kein Troll bist ... kannst du bitte auch den Zusammenhang spezifizieren?! Danke --Grey Geezer nil nisi bene 10:23, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine in Franken hergestellte Handfeuerwaffe. --Shaun72 10:48, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nee, des wär a Colld. Des C am Anfang machen die Frangn ned weich, nur des End. --Tröte 10:57, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Glubberer hat aber 12900 Google-Hits, immerhin die Hälfte von Clubberer. Sind die Glubberer wirklich alles nur Zuagroaste? -- Grip99 11:59, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ne. Aber der Glub is da die Ausnahme, wenn mer jetz beim Colt das C durch ein G ersetzt, wird's in der fränkischen Aussprache ja zu Gold. Und das ist was anderes. Deswegen: Auch in Frangn Colt mit C am Anfang. Man stelle sich sonst vor, was aus dem Mann mit dem goldenen Colt würde: Der Mann mit dem goldenen Gold. Und zu so einem Blödsinn sind nicht mal wir Franken fähig...;) --Tröte 12:32, 13. Jul. 2009 (CEST) [Beantworten]
Dann wäre ja der Kold die Ausnahme und der Glubb die Rechel. Aber ich habe den Verdacht, dass es eher damit zusammenhängt, ob ein Vokal oder ein Konsonant folgt. Einen gühlen Gopf behalten doch eher die Sachsen als die Franken. Wenn ich Erwin Pelzig das nächste Mal sehe, werde ich mal darauf achten. -- Grip99 18:15, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ein Schreibfehler? Colt, Cold, Gold, Gott, Golf......--62.226.9.46 10:54, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder [11]--62.226.9.46 10:56, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich wette, dass er das nicht schafft. Kann ich mir von dir was wünschen, wenn ich gewinne, Grey Geezer? --Eike 11:31, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte mir diesen Satz ausgedacht um (a) einen Hinweis zu geben und (b) ihm vorzuschlagen, die Hose runter zu lassen und sein wahres Gesicht zu zeigen. Hat beides nicht geklappt. Ich werde alt. Was brauchst du denn? Einen Golt? --Grey Geezer nil nisi bene 14:30, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir fehlt kein Colt und kein Gold zum Glück. Toll wär das Demaskieren. Aber da das nicht gelingt, wünsch' ich mir stillschweigendes (komisches Wort...) Löschen der Beiträge von 88.7?.*.*, wenn er mal wieder trollt. (Und ich kann mich nicht erinnern, je einen Beitrag von einem Nicht-Troll mit so einer IP hier gesehen zu haben...) --Eike 19:30, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht sollte die Frage lauten: Wer ist Galt? --94.79.137.233 11:28, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wer ist John Galt? von Ayn Rand. Habe ich was gewonnen?--Traeumer 12:04, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach, was ich noch sagen wollte: 88.77.246.73 kommt aus der Range 88.77.224.0/19 des bekannten Trolls. [12][13].-- Grip99 12:08, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zur Aufklärung: Die o.g. IP hat zur gleichen Zeit versucht den hier anzulegen: {{Falschschreibung|Gold}} --Sternstefan 14:33, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

liebe

hallo.ich bin 13 und habe eine freundin und will sie küsen und sie mich aber wir sind zu schüchtern.wie sol ich vor gehen um sie zu küsen? --91.1.111.215 10:29, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Na wenn ihr es beide wollt, ist es doch einfach. In den Arm nehmen, tief in die Augen schauen und Mund-zu-Mund-Beatmung kann starten ;-). Viel Erfolg! gruß --Matrixplay 10:32, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder Augen zu und durch. --GT1976 10:34, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nunja, da gibt es verschiedene Strategien. Erst einmal, wie siehst du aus? hast du, äh, vielleicht den einen oder anderen Pickel im Gesicht? Wenn ja, solltest du auf einen Kuss zunächst verzichten, wenn sie keine hat. Wenn nicht, solltest du sie freundlich ansprechen, rot werden hilft manchmal enorm, einladen zum Eis mit zwei Kugeln, spazieren gehen, vorher die derzeit angesagten Romantiker lesen und ein Gespräch darüber anfangen. Der Rest kommt dann in der Regel von allein...., aber vorher die Zähne gründlich putzen. :-) --Schlesinger schreib! 10:36, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Als würde die heutige Jugend Eis essen. Das macht doch dick. Und dann auch noch zwei Kugeln! Auf zwei Diät-Cola kann man Mädels heute einladen, maximal noch ein Salat. Am besten ohne Dressing. Ist ein bissi her, dass Du jung warst, gell Schlesinger? ;-) Beim in die Augen schauen ist wichtig: Die Augen sind das, was sich unter der Stirn befindet. Nicht dass, was aus dem Ausschnitt des T-Shirts hervorblitzt. --Tröte 10:43, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Pardon, Madame, aber an Ihre Jugend kann natürlich niemand heranreichen. Ihr Décolleté sieht heute übrigens wieder bezaubernd aus. In tiefer Verehrung überreiche ich Ihnen hiermit eine Cola-Light. --Schlesinger schreib! 12:14, 13. Jul. 2009 (CEST) :-)[Beantworten]
13 Jahre und Ausschnitt, nennt man das dann schon so? *fg*--Ticketautomat - 1000Tage 10:48, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und ich dachte die Augen im Ausschnitt wären eigentlich Rädchen zur Radioeinstellung wie zb "Romantik FM", "Luder FM" oder "Schatz, mach mir Essen FM" *gg* --Matrixplay 10:58, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ob Pickel oder nicht, ist doch egal. Wir wissen doch alle: Liebe macht blind :-) gruß --Matrixplay 10:40, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

also danke für die hilfe.ich gehe oft eisessen und habe keine pickel.(nicht signierter Beitrag von 91.1.111.215 (Diskussion | Beiträge) 10:46, 13. Jul. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Du näherst dich ihr cool, lächelst sie entspannt an, legst ihr ganz beiläufig die rechte Hand aussen auf den Oberarm und gibst ihr dann - auf franz. Art - ein "Bisou" (Wangenkuss, eigentlich Wange-an-Wange-Berührung) links und rechts. So machen das die Kids hier - ganz natürlich. Beim nächsten Mal kommt der Mund auf der Wange ihrem Mund schon ein bissl näher (Strategie kapiert?). Das gibt ihr - und dir - etwas Zeit und Training und vermeidet "gleich-auf-einmal-und-Leistungsdruck-und-verdammt-nochmal-jetzt-habe-ich-ihre-Nase-getroffen!". Viel Spass (wir haben nicht umsonst so viele Nerven in den Lippen...). --Grey Geezer nil nisi bene 10:55, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lippe solltest Du noch näher erklären, damit es nicht zu Mißverständnissen kommt...;-)--62.226.9.46 11:02, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

ich weis welche lippen gemeint sind.die tips sind gut nur ich bin wol zu schüchtern.trotzdem erst danke für die hilfe. (nicht signierter Beitrag von 91.1.111.215 (Diskussion | Beiträge) 11:11, 13. Jul 2009 (CEST))

Hui, die Frage fördert ja ein wahres Feuerwerk an Hormonausbrüchen bei unseren altgedienten Mitarbeitern hier zu Tage. --84.164.84.238 11:39, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

KIKA liefert eine Lösung. Rede über ein Theaterstück und mache es wie das Mädel im Video: [14] --62.226.22.112 13:53, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Du musst dich halt selber trauen, das kann dir keiner von der Auskunft hier abnehmen. -- Martin Vogel 13:54, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sich zu trauen kann verdammt schwierig sein. Etwas schüchtern und vielleicht linkisch ist aber viel sympathischer als „Hoppla, jetzt komm ich!“ Du musst dir allerdings einen Ruck geben, man kann auch seine Chancen vor Schüchternheit verpassen. In der Regel sind die Gedanken und Gefühle vorher schlimmer, als das was kommt, wenn man sich getraut hat. Rainer Z ... 16:07, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und wenn du dann das Küssen und rumkriegen gelernt hast, wirst du in der zweiten Lektion lernen, wie man seine Beiträge signiert--87.161.74.130 16:40, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habt ihr mal daran gedacht, wie alt wir hier werden ... --WissensDürster 19:18, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was ist ein Kritiksystem im Kontext Datenbanken

Hallo.

Kann mir jemand eine knappe Erläuterung eines "Kritiksystems" im Zusammenhang mit Datenbanken geben, und gegebenenfalls auch Referenzen dazu. Einen Artikel zum Thema konnte ich nicht finden. Wäre vielleicht ein netter Anlaß für einen neuen? ;) Gruß --chris 11:27, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ebenso. Frei assoziiert: Es könnte im Zusammenhang stehen mit Critical System, also es ist ein System (z.B. mit eingebundener Datenbank), dessen Fehlfunktion ernste Auswirkungen (Tod, Verletzungen, irreversibler Schaden an Material oder Euro, oder schwerwiegende Auswirkungen auf die Umwelt) haben könnte. Würde das passen? Wenn nicht, passe ich. --Grey Geezer nil nisi bene 18:13, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Johann Ulich, Komponist; wer kennt seine Biographie?

Johann Ulich ist Komponist

1634 geboren in Leipzig ____ Organist in Torgau ____ Kantor in Wittenberg 1712 gestorben

seine Lieder 1674 Meinen Jesus lass ich nicht EG 402 Jesus nimmt sich derSünder an Jesus soll die Losung sein Hosianna Davids Sohn

--88.71.1.65 12:03, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Im Wer ist wer im Gesangbuch? Von Wolfgang Herbst findest Du ein paar Infos, dort sind auch weitere Literaturangaben zu finden. --elya 15:04, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier noch weniger. Wurde auch Uhlich geschrieben: Johann Uhlig (1634-1712), studierte 1651 in Wittenberg, war Kantor in Torgau und Organist in Wittenberg. und [Biographisch-bibliographisches Quellen-Lexikon der Musiker und ... Von Robert Eitner (1904)] "Uhlich, Johann, um 1654—60 Organist an der Pfarrkirche in Torgau, dankte am 12. März 1660 ab." Gebe zu: Nicht viel. --Grey Geezer nil nisi bene 15:13, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Chinesische Teenager lassen sich Beine absägen

... und mit einem Abstand wieder anwachsen, um größer zu werden. Dabei wird täglich der Abstand der beiden Oberschenkelknochen vergrößert, solange das Knochenwachstum andauert und die gewünschte Verlängerung erreicht ist.

Wie heißt das Verfahren? --77.4.77.154 12:06, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Beinverlängerung --145.253.2.27 12:09, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Allerdings wird absägen nicht funktionieren, wohl eher Brechen der Knochen, und das auch nicht täglich, sondern alle paar Tage/Wochen. Also lieber nicht selbst ausprobieren, sondern den Fleischermeister des Vertrauens um Rat fragen.--141.20.106.220 12:26, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Manches ist so einfach^^ Danke rot --77.4.77.154 12:27, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kallusdistraktion, gefunden über google nach entsprechenden Artikeln, dann Stichwortsuche nach „Beine, Kurgan“ und über en:wp dann mit „Ilisarov“ hier gelandet. --Taxman¿Disk? 12:43, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Krankenkasse ? Das ist die Frage die ich mir grade stelle. Wenn sich “chinesische Teenager” tatsächlich sowas (als Schönheits-OP) antun - dann wohl kaum krankenkassenfinanziert. Woher stammen dann die Mittel dazu? Ich vermute mal aus der Ausbeutung derer, die nichtmal eine Krankenkasse für normale Krankheitsfürsorge haben. Sorry - das ist pervers. Gruß Tom 13:31, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Faktenlose Entrüstung :) --145.253.2.27 14:07, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> So ein Eingriff kommt auch im Film Gattaca vor. Und diesen Eingriff zahlt die AOK auch nicht. -- Achates Sprich, damit ich dich sehe! 15:18, 13. Jul. 2009 (CEST) </quetsch>[Beantworten]

Die Methode wird auch in Deutschland durchgeführt. Soll über lange Zeit sehr schmerzhaft sein. --Eike 15:05, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Methode wird regelmäßig und weltweit verwendet, allerdings hierzulande nicht für Schönheitsoperationen sondern oft nach Unfällen die zu einer Verkürzung des Beines führten, nach Tumor-Operationen um die entfernte Stelle wieder zu "schließen", oder nach Amputationen mit zu kurzem Stupf, um das Tragen einer Prothese zu ermöglichen. Alles sinnvolle medizinische Indikationen, aber zweifelsohne Schmerzhaft und langwierig. Grüße, Patrick, «Disk» «V» 15:11, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Firmenbeteiligungs- und Umsatzfrage

Ich habe mal drei Fragen:

  1. Prinovis gehört zu je 37,45% Arvato und Gruner+Jahr und zu 25,1% zu Springer. Arvato gehört zu 100%, Gruner+Jahr zu 74,9% Bertelsmann. Also gehören ja praktisch 65,5% von Prinovis Bertelsmann (37,45% durch Arvato und 28,05% durch die Beteiligung an Gruner+Jahr). Rechnet man das so oder nicht, weil die Firmen ja eigentlich eigenständig sind?
  2. Sind die 37,45% rein zufällig gewählt, oder hat speziell diese Zahl etwas mit Stimmrechten oder Ähnlichem zu tun. Die Vermutung habe ich, weil die Bertelsmannbeteiligung an G+J ja genau doppelt so hoch ist. Kennt sich jemand damit aus?
  3. Was fehlt in dieser Tabelle? Irgendwie ergeben die Prozentzahlen des Umsatzes nur 92,5, die des Gewinns nur 95,1. Nach meinem Verständnis muß man da doch irgendwie auf 100% kommen?

--Mathe geh nie 12:54, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zu Frage 2: Da bist du auf der richtigen Fährte, siehe Sperrminorität. Im Artikel Gruner + Jahr steht auch, dass die Familie Jahr 25,1% hält, sie soll also eine Sperrminorität behalten. --131.173.17.161 13:50, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu 1: Rechnen kann man, was man will. Dafür, was bei einer konkreten Frage wesentlich ist, müsste man aber den Gesellschaftsvertrag der Gruner+Jahr AG&Co. KG kennen, und der ist meines Wissens (da es sich im wesentlichen um eine KG handelt) nicht öffentlich einsehbar. Es kann z.B. sein, dass bzgl. der Gewinnberechtigung tatsächlich Bertelsmann 65,5 Cent von jedem Euro erhält, den Prinovis verdient (zumindest indirekt, denn auch in den Gewinnabführungsverträgen zwischen Bertelsmann und Arvato/Gruner+Jahr könnten anderweitige Regelungen getroffen werden). Trotzdem kann eine Sperrminorität von 25,1% bei Gruner+Jahr dazu führen, dass Bertelsmann in der Gesellschafterversammlung der Prinovis nicht die absolute Mehrheit hat.
Zu 2: Keine Ahnung. Die Antwort der IP liefert jedenfalls keine Begründung für die 37,45%, nur für die 74,9.
Zu 3: Die restlichen Prozente werden durch die unter der Tabelle angegeben 1200 weiteren Firmen und -beteiligungen zusammenkommen.-- Grip99 18:08, 13. Jul. 2009 (CEST)Ich hatte keinen BK mit Idler. Komisch.[Beantworten]
Zu Frage 3: Siehe hier, da gibt's noch viele weitere Beteiligungen, die einzeln jeweils nicht besonders ergebnisrelevant sind, in der Menge jedoch ... --Idler 17:58, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bilder (Firmenlogo) aktualisieren

Hallo, ich möchte beim Eintrag http://de.wikipedia.org/wiki/Zarges das Firmenlogo aktualisieren. Es wurde von der Firma vor einiger Zeit überarbeitet. Die Rechte an dem Bild ändern sich dadurch nicht. Das alte Logo soll dann nicht mehr verwendet werden. Wo kann ich Hilfe finden?

--Zarges blum 13:21, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Auf http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Zarges_logo.svg gehen und dort unten auf Eine neue Version dieser Datei hochladen gehen. Die neue Datei sollte wieder im SVG-Format (Zeichnung, keine Bitmap) vorliegen. Falls SVG nicht vorhanden, Benutzer:Marsupilami fragen, der hat auch die aktuelle Version hochgeladen. -- Janka 14:11, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erledigt. Dass das alte Logo nicht mehr verwendet wird wünschen sich viele Firmen aber die WP ist eine Enzyklopädie und hält die Geschichte eines Unternehmens fest. Dazu gehört auch die Entwicklung des Logos im Lauf der Zeit. Anschauliches Beispiel: Castrol#Geschichte. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 21:22, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gruselgeschichte

Ohne Werbung machen zu wollen, aber wohlwissend, dass ich es hiermit tue, würde mich interessieren, was ihr von dieser Seite [Link raus von Joyborg] haltet? Beste Grüße: --GT1976 13:30, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Als erstes empfehle ich Dir eine andere Wohnung. Gruß Tom 13:36, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich muss noch bemerken, dass ich mit der angegeben website nichts zu tun habe, sie ist mir nur zufällig untergekommen. --GT1976 13:54, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Teilweise ausgesprochen lustig. Nach einer Weile wird das Gejammer allerdings etwas langweilig. --FNORD 14:01, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da will jemand aus Irland in ein Grazer Tierheim umziehen, regt sich darüber auf, dass er am Tag der Ankunft in Österreich keine österreichische Sozialhilfe bekommt (in den meisten Ländern der EU gibt's gar keine) und tritt mit einer ebenso durchgeknallten Österreicherin in einen Wettbewerb darüber ein, wer von beiden durchgeknallter ist. Kein Wunder, dass man für eine solche Story keinen Romanverleger findet, sondern sie eben nur auf eigene Kosten ins Internet stellen kann. Bestätigt meine Theorie, dass die meisten großen deutschsprachigen Schriftsteller tot sind. Die übrigen sind um die achtzig. BerlinerSchule 16:23, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na, ich hatte ja nur auf die Einstiegsseite geschaut. Die restlichen 95% scheinen sich mit dem nicht unbekannten Thema Psychiatrie = Folter zu beschäftigen. Na, woran erinnert uns das? Oder echt nur Zufall? BerlinerSchule 16:30, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja der Typ ist so supernervig und hyperparanoid das man sich fragen muss für wer durchs seinen Psychiatrieaufenthalt mehr gefoltert wurde :). Nach einigen Seiten Lektüre bekommt man richtig Lust den Typen mal ordentlich zu verhauen, um ihm den Unterschied zwischen eingebildetem Unbill und echten Problemen zu veranschaulichen. Schon alleine dafür das er anscheinend dutzende von Stunden dafür aufwendet jede Problemchen in seiner Wohnung zu dokumentieren und zu veröffentlichen. In der gleichen Zeit hätte er locker wahlweise eine neue Wohnung finden können oder die Probleme in seiner Wohnung selbst beheben. Allerdings verstehe ich die Frage nicht so ganz. Wurde da gefragt ob man den Text für echt hält oder ob man ihn für literarisch wertvoll bzw. schockierend hält? --FNORD 17:29, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Fest steht, dass auf der Seite Screenshots aus privaten (möglicherweise echten) Emails mit kompletter Adresse zu sehen sind, und Fotos von (möglicherweise echten) Personen. Für einen (möglicherweise echten) Rechtsstreit ist die WP kaum die richtige Bühne. Habe daher den Link 2 Links zu der .com-Seite entlinkt. Joyborg GT1976, "wohl wissend" und "zufällig": glaube ich beides nicht. 16:38, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Ich habe mit dem Typen wirklich nichts zu tun. Als Österreicher wäre es ja auch keine gute Werbung. Auch ich bin der Meinung, dass der Kerl einen gewaltigen an der Waffel hat... --GT1976 17:43, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und was war die Frage? :) --FNORD 17:48, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich wollte nur ganz allgemein fragen, was ihr davon hält. Passt nicht ganz zur Auskunft, ich wollte euch diesen Schwachsinn aber nicht vorenthalten. Grüße: --GT1976 18:32, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja nett, aber hier ist eigentlich nicht der Ort, um Schwachsinnsfunde bekannt zu machen. Das könnte den Rahmen dieser Seite sprengen ;-) Rainer Z ... 20:06, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt eigentlich, werde mich in Zukunft hüten. --GT1976 20:11, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Könnten wir nicht analog zum Rechtshinweis und zum Gesundheitshinweis und zum Investmenttodsicherertipphinweis auch einen Waffelhinweis einführen? Oben groß Waffelhinweis, darunter in kleinerer Schrift Thema des Beitrags ist ein Typ (ja, immer. Frauen machen so was nicht.), also, es geht um einen Typ (ja, natürlich unterliegt Typ der schwachen Deklination, aber bei so einem Typen unterliegt eben die schwache Deklination...), also, ein Typ, der einen an der Waffel hat. Im echten Leben sind Vermieter und Psychiater zwar nicht immer nett, aber auch nicht immer und nicht immer so böse.
Wir hatten doch hier mal einen, der auch solche Probleme hatte - böse Nachbarn spritzten ihm Blut an die Wohnungstür, aber seine Benutzerseite wies darauf hin, dass er Narrenfreiheit habe, da amtlich nicht zurechnungsfähig...
Meint ihr, die drei kennen einander irgendwie?
Jetzt aber Schluss mit diesen österreichischen Themen...
BerlinerSchule 20:43, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Plan der Breitengrade Norwegens

--91.96.140.179 17:08, 13. Jul. 2009 (CEST) Hallo, ich benötige eine einfache Übersicht der Breitenkreise Norwegens. Die Konturen des Landes einschließlich der größeren Orte sollten ebenfalls zu erkennen sein. Danke im Voraus für die Hilfe! Heinz[Beantworten]

Hier sind Breitenkreise eingezeichnet. Oder was stellst du dir genau vor? --Wrongfilter ... 17:13, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Format-Konverter

Bevor ich mich auf viele Fehlversuche einlasse, hier gleich die Frage an Euch in der Auskunft. Welches Programm (XP) kann alle gängigen Video-Formate in einander umwandeln. Zum Beispiel möchte ich flv in mp4 oder avi konvertieren oder extrehieren in mp3 usw.. Schön wäre auch, wenn vob oder DVD-formate unterstützt würden. Es sollte natürlich freeware sein, viele optionen und wenn es geht Stapelverarbeitung (warteliste für aufträge) enthalten sein. Gebt mir bitte Tipps. Vielen Dank im Vorraus. --Carl 18:10, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich empfehle SUPER (Software). Gruß --ChrisHamburg 18:20, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Geometrieexperten!

Trigonometrie wär das wohl:

1. Ich befinde mich in Hamburg, sagen wir: in der Mitte.

2. Ich blicke in Richtung Nord-West.

3. Mich gelüstet danach, auf das Meer zu blicken.

Auf welche Höhe über dem Meeresspiegel muss ich mich - hier in Hamburg - real oder hypothetisch begeben, um meiner Sehnsucht abzuhelfen?

--91.5.227.38 19:25, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mit oder ohne Bauwerke auf der Sichtlinie? --Schmiddtchen 19:46, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe Sichtweite#Berechnung. -- Martin Vogel 19:51, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, aber aus dem Hausaufgaben-Alter bin ich lange raus, und jetzt lerne ich es auch nicht mehr. Deshalb wollte ich ja jemanden fragen, dem Wurzeln und Winkel geläufiger und griffiger sind als mir, und nicht eine quälende Mathematikstunde im Selbststudium, worauf das wohl hinausliefe. Vom Prinzip her ist es mir ja auch klar, wie man das berechnen würde. - Unter Realbedingungen, aber die hässlichen Wohnblöcke an Ost- und Nordsee direkt am Strand sollen mal außer acht gelassen sein. Reicht der Hamburger Fernsehturm, oder muss man sich bereits, wie ich ja fürchte, in ein Luftfahrzeug begeben? Wird man nur ein dunstiges blaues Irgendwas in der Ferne erblicken, oder werden die schäumenden Wellen an den Gestaden Cuxhavens deutlich zu erblicken sein?

--91.5.227.38 20:26, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Setzt man in die Formeln Zahlen ein, kommt man auf rund 400 m. So hohe Berge hat Hamburg nicht, auch der Fernsehturm reicht nicht. -- Martin Vogel 20:46, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Absturz von anno 1602 und 1503 bei Missionen

--79.214.84.161 20:09, 13. Jul. 2009 (CEST) Bei beiden Spiele aano 1602 und anno 1503 ist ein Fehler. Der Hersteller existiert nicht mehr. Der Nachfolger, der die Spiele verkäuft vereweist an Ihre Adresse. Gibt es in der Zwischenzeit verbesserte Spiele oder irgend etwas, was mir weiter helfen kann. Die Spiele stürzen bei gewissen Missionen ab, das ist das Übel.[Beantworten]

Bei 1602: Rechtsklick auf Desktop, Eigenschaften, Einstellungen, Erweitert, Problembehandlung, dort den Schieberegler "Hardwarebeschleunigung" auf keine. Hatte das Problem auch.--62.226.22.112 20:54, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nicht in den Nachrichten...

Hab' ich da was falsch verstanden? Auf der Einstiegsseite steht unter In den Nachrichten an erster Stelle Desertec. Auf einen Artikel Desertec wird schon mal nicht verlinkt, aber das ist ja nicht das erste Mal. Ich also 'rüber zu WikiNews, um den Desertec-Artikel zu lesen. Die Tatsache, dass keiner da ist, bedeutet was? Dass In den Nachrichten gar nicht In den Nachrichten bedeutet? Sondern Sollte eigentlich in die Nachrichten? Oder Könnte doch...? Unklar... BerlinerSchule 20:10, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nein, das bedeutet, dass ihn noch keiner geschrieben hat ;-). auch Wikinews ist nicht allwissend, denn das Projekt ist in den Nachrichten. --Toffel 20:15, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich komme auf Trans-Mediterranean Renewable Energy Cooperation und dort wird direkt in der Einleitung etwas zu Desertec gesagt.-- Nikolaus 20:18, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass es in den Nachrichten ist, stimmt natürlich. Ich war nur immer im Irrglauben befangen, dass an der Stelle mit Nachrichten die WikiNews gemeint seien. So kann man sich irren... BerlinerSchule 20:32, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du hast tatsächlich das ewig vor sich hindümpelnde Projekt Wikisource mit den Nachrichten verwechselt? Reife Leistung! --AndreasPraefcke ¿! 21:03, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Von WikiSource hat hier niemand gesprochen - reife Leistung Deinerseits. Es gab aber neulich eine Diskussion auf der Hauptseitenrückseite über die Frage, ob die Schlagwörter direkt auf die entsprechenden WikiNews verlinken sollten. Nein, wurde da gesagt, das sei nicht nötig, man finde die Nachrichten auch so. Dass die Schlagwörter überhaupt nichts mit den WikiNews zu tun haben, wurde verschwiegen... BerlinerSchule 21:07, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Browser basteln ein &xnbsp; in eine Seite mit englischem Text

Hallo!
Ich habe folgendes Problem: In eine HTML-Seite, geschrieben mit dem HTML-Editor Phase5 basteln mir die Browser IE 7,8, Chrome, Firefox, Opera und Safari scheinbar willkürlich ein &xnbsp; ein. Der einzige Unterschied zu den anderen Seiten dieser HP ist, dass diese englischen text beherbergen. Eine Googlesuche ergab lediglich eine Vielzahl von Seiten, die ebenfalls dieses Sonderzeichen beherbergen. Ich habe die Meta-Tags schon überprüft, den ganzen Code in txt abgespeichert und wieder reinkopiert. Nichts hilft. Hat jemand eine Ahnung was das sein könnte?
Hier mal die Seite: http://www.iberia-natur.com/en/frog-epi/algenkoenigin-en.html
Unter dem 6. Bild:
...therefore the fight for&xnbsp;the best places started from the beginning:
Im Editor steht:
...therefore the fight for the best places started from the beginning:

--Theo 20:42, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Sonderzeichen &xnbsp; gibt es nicht. Ist vermutlich ein Tippfehler von &nbsp;, bzw. evtl. bei Strg + Leertaste, was &nbsp; in Phase5 einfügt, abgerutscht.
Meta-Tags haben damit nichts zu tun.
Hast du den Quelltext der Seite nicht nur gespeichert und kopiert, sondern auch überprüft, und gegebenenfalls korrigiert?
Und du bist dir gaaanz sicher, dass du die richtige Version auch ins richtige Unterverzeichnis (/en/frog-epi/) deines /htdocs, \wwwroot, oder was auch immer transferiert hast? --Geri 21:41, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Interwiki-mäßig meiste Features

Ich hab grad weiter oben die Frage über die größsten Lebewesen gelesen, da kam dann raus, der Blauwal kann 200T wiegen, hätte ich echt nicht gedacht. Man ist der groß, und weiter also hab ich gesehn, dass er bei uns (1) und sonst noch bei 9 anderen Wikis als irgendwie "lesenswert" gilt (Afrikaans, English, Español, Français, עברית,Hrvatski, മലയാളം, Norsk (bokmål)‬, 中文 ). Nun würd ich mal behaupten, jene Artikel, die in möglichst vielen Sprachversionen am meisten "auszeichnungen" haben, sind international die "besten" - aber wie ich das finde bleibt ja mir überlassen.

Kennt jemand also noch einen Artikel mit "mehr"?! Oder gibts eine internationale Vergleichsstatistik darüber? (mist ich glaub das hab ich schon mal gefragt^^). Wenn Jimbo Wales also irgendwann mal gesagt hat, dass er die dt.wiki (qualitativ) cool findet, hat er sich nur so eine Statistik angeschaut? (Letzte Frage bedarf keiner Antwort). Grüße --WissensDürster 20:48, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Biete weiter Leonardo da Vinci mit 12 --WissensDürster 21:21, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Albert Einstein hat 13. --77.189.71.145 22:05, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wettervorhersage schweden

Ich stell mich gerade irgendwie doof an, aber ich finde keine vernünftige Wettervorhersage für schweden! weather.com z.B. ist untauglich. Jemand eine idee, schwedisch kann ich bloß leider nicht :( 89.245.114.91 20:55, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

War das nicht erst vor Kurzem? -- TheRunnerUp 21:09, 13. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was ist in den 1000g Zuckertüten von Nordzucker, Südzucker, Pfeifer & Langen, und Handelsgesellschaften wie REWE-Handels-GmbH

--217.93.169.233 21:40, 13. Jul. 2009 (CEST) Hallo Udo Plesch,[Beantworten]


12.07.2009 21:22 - Udo Plesch schrieb:

> Udo Plesch > L.-v.-Beethovenstraße 78 > 08248 Klingenthal > > An > > Wikipedia > > Sehr geehrte Damen und Herren, > > wie unten stehend fand ich bei Ihnen im Internet unter dem Begriff "Zuckerindustrie"

Das kann aber unmöglich stimmen. Im Kaufland Auerbach/Vogtland

kostet ein Päckchen von ca. 300g natürlichem Rübenzucker (von Fa. Südzucker) 0,99€. > Angenommen in den übrigen Zuckertüten mit 1000g Raffinade- bzw. Weißzucker von Nordzucker, Pfeifer & Langen, einer weiteren Handelsfirma bzw. zum Beispiel Rewe-Handels-GmbH wäre ebenfalls Rübenzucker, müßte dieser pro Tüte 3-4€ kosten. Angenommen es wäre wie bei Ihnen auch angegeben Zuckerrohrzucker: wo in der EU werden solche Massen an billigem Rohrzucker produziert?, vielleicht in Französisch Guyana. Sollte es etwa Rohrzucker aus den Nicht-EU-Ländern wie Mauritius oder Haiti sein, wo der Rohrzucker tatsächlich sehr billig produziert wird, dann würde die EU Einfuhrzölle zugunsten des EU-Zuckers erheben, oder die Einfuhr gänzlich verbieten wie mit natürlichem Steviazucker. Aber Rohrzucker ist im Prinzip Fruchtzucker, wie ich gehört habe und in den 1000g Raffinade- und Weißzuckertüten in Deutschland ist Monosaccherid. Wie stimmt das zusammen. Wo liegt der Fehler meiner Gedankenspiele? > Mit freudlichen Grüßen > Udo Plesch > > > Zuckerindustrieaus Wikipedia, der freien Enzyklopädie > Wechseln zu: Navigation, Suche > Zur Zuckerindustrie zählen Unternehmen, die sich mit der Verarbeitung von Zucker enthaltenden pflanzlichen Rohstoffen beschäftigen, insbesondere sind das die Zuckerrübe und das Zuckerrohr. Herkömmlich nennt man die entstehenden primären Produkte dann je nach dem verwendeten Rohstoff Rohrzucker beziehungsweise Rübenzucker. Chemisch unterscheiden sich der Zucker aus der Zuckerrübe bzw. aus dem Zuckerrohr nicht. > Gelegentlich werden zur Zuckerindustrie auch Unternehmen gerechnet, die die bei der Zuckergewinnung eingesetzten Anlagen bauen, beispielsweise die Zuckerzentrifugen. > Das primäre Endprodukt bei der Verarbeitung von Zuckerrüben und Zuckerrohr in einer Zuckerfabrik ist der Kristallzucker (Saccharose), außerdem werden in großen Mengen als verwertbare Nebenprodukte Melasse und im Falle der Zuckerrübenverarbeitung Rübenschnitzel bzw. bei der Zuckerrohrverarbeitung Bagasse gewonnen. In der Kampagne werden die geernteten Zuckerrüben zur Zuckerfabrik transportiert und dort verarbeitet. > In den industrialisierten Ländern ebenso wie in den Ländern der Dritten Welt werden ca. 80% des erzeugten Zuckers einer gewerblichen Verwendung zugeführt, also nicht unmittelbar als Nahrungsmittel an Endverbraucher abgegeben. Diese Zuckermengen werden insbesondere bei der Herstellung von Nahrungsmitteln beispielsweise in Bäckereien, in der Süßwarenindustrie und bei der Obst- und Gemüseverarbeitung zu Süßungs- und Konservierungszwecken eingesetzt. Auch die Getränkeindustrie und die pharmazeutische Industrie verwenden Zucker als Grundstoff. > Zunehmend wichtig wird die Verarbeitung der bei der Zuckergewinnung anfallenden Restbestandteile. Während früher lediglich die ausgelaugten Rübenschnitzel als kostengünstige Futtermittel etwa für Schweine verwendet werden konnten, sind längst wertvolle Inhaltsstoffe der Zuckerrüben und des Zuckerrohrs erkannt worden, die zwar in geringeren Mengen als Zucker vorhanden sind, sich aber aus den Restbestandteilen auch großtechnisch erfolgreich gewinnen lassen, beispielsweise Aminosäuren und Betain. > Der erhebliche Konkurrenzdruck auf dem europäischen und Weltmarkt hat zu einer starken Konzentration der beteiligten Firmen geführt. Während um 1900 die Zuckerindustrie allein in Deutschland noch aus Hunderten kleinerer "Aktien-Zuckergesellschaften" bestand, die meist nur eine oder wenige Zuckerfabriken besaßen und häufig den zuliefernden Bauern gehörten, haben diese sich in der Zwischenzeit im Wesentlichen zu drei größeren deutschen Gesellschaften zusammengeschlossen, nämlich der Südzucker AG mit Sitz in Mannheim, der Nordzucker AG mit Sitz in Braunschweig und der Pfeifer & Langen mit Sitz in Köln. Die Aktien der Nordzucker AG gehören auch heute noch gemäß Satzung überwiegend den Bauern, deren Zuckerrüben in den Zuckerfabriken dieser Gesellschaft verarbeitet werden. > > >

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Für allgemeinere Fragen bietet sich die Auskunft an: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft

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Bitte bedenken Sie, dass dort mehrere hundert Internetnutzer mitlesen und bedenken Sie, welche persönliche Daten Sie dort preisgeben. Da auch dort nur Freiwillige arbeiten kostet Sie das Fragen nichts, aber bitte erwarten Sie dort nicht unbedingt eine Antwort.

Meine persönliche Meinung zu Ihrem Thema ist, dass Zucker, besonders deutscher Rübenzucker, extrem subventioniert wird und daher die Preise so niedrig sind.

Viel Glück und viel Erfolg!

Mit freundlichen Grüßen David Grüner

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