Wikipedia:Auskunft/alt11

Wikipedia:Auskunft/alt11/Intro

25. September 2009

Homologie von Ober- und Unterkörper

Beim morgendlichen Blick in den Spiegel ist mir der gleichförmige Aufbau von Ober- und Unterkörper ins Auge gefallen. Der Mensch besteht aus zwei ähnlichen Halbenmenschen zu bestehen, die irgenwie ineinander zu stecken scheinen, z.B. ähneln die Hände den Füßen, das Kopfgesicht scheint sich in einem (stets etwas staunenden) Bauchgesicht aus Brustwarzen und Bauchnabel zu wiederholen usw.. Diese Gleichförmigkeit scheint sich auf die Klasse der Landwirbeltiere zu erstrecken. Läßt sich diese Homologie entwicklungsgeschichtlich auf eine Vereinigung von zwei ursprünglichen Individuen (Kopffüßlern) zu einem Körper, oder aus der genetischen Verdoppelung der DNS eines ursprünglichen Kopffüßlers erklären? Wie heißt der Bereich der Biologie, in dem diese Homologie erforscht wird, und wo finde ich darüber etwas in Wikipedia? --Rosenkohl 10:03, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bitte schön: Segmentierung (Biologie) -- der Sperberpedo mellon a minno 10:09, 25. Sep. 2009 (CEST) – ok. nicht gerade ausführlich, aber so stellt man sich es vor. Bei Arthropoden ist es deutlicher: Viele gleiche Segmente hintereinander bei Tausendfüßlern, Krebsen, dann zunehmende Verschiedenheit. Die Köpfe mit den Beißwerkzeugen bestehen da auch aus verschmolzenen Segmenten mit umgestalteten Beinchen dran. Bei uns sind's gleiche Morpho-Gene, die an Arm- und Beinknospen aktiv werden. Grüße, der Sperberpedo mellon a minno 10:15, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
+1 ... aber Kopfgesicht scheint sich in einem (stets etwas staunenden) Bauchgesicht aus Brustwarzen und Bauchnabel zu wiederholen (mit oder ohne Bart? Und wo ist die Nase?) ist "Mustererkennung" und hat nichts mit Segmentierung zu tun. --Grey Geezer nil nisi bene 10:31, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Endlich gefunden. DAS ist es, an das Rosenkohl denkt, nicht wahr? --Grey Geezer nil nisi bene 09:46, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

In diesem Zusammenhang finde ich das Problem der Proportion der einzelnen Körperteile untereinander interessant (unser Artikel Körperbau, kaum mehr als ein Substub! sagt leider gar nichts dazu). Wenn mich z.B. ein Bankräuber zwingt mich auf den Boden zu legen, so dass ich nur die Hand sehen kann, mit der er mir einen Zettel zuschiebt, oder so, und diese Hand ist, sagen wir mal, breit mit dicken Wurstfingern, dann kann ich mir sicher sein, dass der Bankräuber kein 197 cm großer Lulatsch ist, sondern eben ein kleiner Dicker. Machen das auch die Morpho-Gene? Ugha-ugha 19:43, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mein Opa hatte breite Hände mit dicken Wurstfingern und der war ca. 1,80 m und auch nicht besonders dick. ;) Ich glaube gerade bei den Händen stimmen die Verhältnisse oft nicht. Hab’ mal irgendwo gelesen, dass sich die Hände vor allem in der Jugend entwickeln, je nachdem, ob und wie man arbeiten muss. Mein Opa z. B. ist als Bauernkind groß geworden. Mein Vater, der in seiner Kindheit/Jugend an Autos rumschrauben musste und ich, der in seiner Kindheit/Jugend an Rechnern rumgeschraubt, programmiert und Musik gemacht hat, haben dann wieder die Klischeehände, die man bei großen schlaksigen Männern erwartet.
Aber ansonsten ist das wirklich interessant mit den Verhältnissen. Warum z. B. ist der Bauchnabel ziemlich genau im Goldenen Schnitt der Körpergröße. Oder warum sind zwei durch Knöchel verbundene Hand/Fingerknochen in diesem Verhältnis Φ? Und warum ist mein Fuß so lang wie mein Unterarm? (Interessiert mich aber wirklich, wieso gerade der goldene Schnitt, logarithmische Spirale etc. so oft auftauchen. Sind das mathematische „Tricks“ in den Genen, um „Speicherplatz“ zu sparen (möglichst wenige unabhängige „Variablen“ – Fraktale?) oder zur Fehlerkorrektur? Als Student der Informatik kenne ich mich nur mit vergleichsweise einfachen Genomen aus, die oft auch selbst schon die Lösung sind und diese nicht erst wachsen lassen und mit natürlichen Genomen soviel gemein haben, wie Nasenfahrräder mit richtigen Fahrrädern.) — Falk  Palaver … 22:11, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Hinweise, insbesondere von GedSperber. Es handelt sich also um eine Frage aus der Morphologie (Biologie). Das Prinzip der Segmentierung erklärt meines Erachtens die lokale Symmetrie des Körpers entlang er Wirbelsäule, also wie, offenbar durch Kopieren des gleichen genetischen Bauplanes die gleiche Struktur praktische beliebig oft (etwa beim Tausenfüßler) wiederholt auftreten kann. Allerdings erklärt die Segmentierung noch nicht die globale Symmetrie des Körpers, also die Aufteilung in eine sehr kleine Anzahl (bei Landwirbeltieren zwei, bei Insekten drei) sehr ähnlich aufgebauter Teilen. Also z.B. wie und wann der gemeinsame ursprüngliche genetische Bauplan "fünfstrahliges Multifunktionswerkzeug" als Vorlage für Hände und Füße zu den Arm- und Beinknospen hin gelangt ist. Gruß --Rosenkohl 13:00, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das gehört wohl zu den spannenden Fragen. Es scheint so zu sein, dass das Potenzial zu diesem und jenem in allen Segmenten enthalten ist, aber in der Embryonalentwicklung jeweils Gene ein- und ausgeschaltet werden. Geht das schief, gibts ein Problem. Rainer Z ... 19:47, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist "Bio-Symmetrie" nicht eine Schein-Symmetrie? Ein Objekt wird als symmetrisch bezeichnet, wenn es gegenüber bestimmten Transformationen unverändert (invariant) bleibt. Nach dieser Definition ist ein Gesicht nicht symmetrisch, Arme und Beine sind nicht "gleich lang", Die "aktive" Hand ist meist kräftiger als die andere, das Gehirn arbeitet nicht symmetrisch etc. Und ich habe z.B. nur 1 Bauchnabel während andere Leute 3 Brustwarzen haben. Und es gibt sicherlich Menschen, die (natürlicherweise) an einer Hand 5 and der anderen 6 oder 4 Finger haben ... --Grey Geezer nil nisi bene 09:19, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr scheint mir die "Körpersymmetrie" eine simplifizierende Täuschung zu sein. Wo es "sinnvoll" und funktionell ist, haben wir halt 2 Dinge, wo nicht (der ganze Krempel im Inneren, und einige unserer Lieblingsorgane) haben wir nur einmal. Dass wir 5 Zehen und 5 Finger haben ist ökonomisch praktisch von der Genanlage ("Chef, können wir das auch unten/hinten verwenden?" "OK."), so wie der ADP/ATP-Carrier aus einer Gen-Segment-Verdreifachung entstanden ist. Ergo, wir sind viel mehr asymmetrisch als symmetrisch. Jedenfalls ich. --Grey Geezer nil nisi bene 09:39, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt mehrere Symmetrie-Begriffe. Die von dir angeführte ist ziemlich abstrakt und gilt in Mathematik und Physik. In der Biologie ist sie aber fehl am Platz. Rainer Z ... 18:03, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann sollte man das im Artikel Symmetrie ändern (hatte eine Frage im Portal Biologie hinterlassen, aber keine Antwort bekommen). Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 11:53, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zum Ändern kenne ich mich damit auch nicht genug aus. der triviale Symmetriebegriff, der auch in der Morphologie gelten dürfte, ist nicht exakt. Ein Mensch oder Schmetterling ist mehr oder weniger achsensymmetrisch. Von außen. Innen kann es anders sein. Die Invarianz gegenüber Transformationen ist eine exakte Bedingung und gilt viel allgemeiner. Das trivialsymmetrische ist nicht unbedingt invariant, das Invariante sieht nicht unbedingt symmetrisch aus. Rainer Z ... 16:41, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eben, eben! Kennt jemand einen mathematisch angehauchten Biologen oder einen biologisch angehauchten Mathematiker, der das so unter biologischer Mehr-oder-weniger-Symmetrie einfügen könnte? Das wäre prima! --Grey Geezer nil nisi bene 19:13, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Auch nicht uninteressant: Dermatom (Anatomie). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:29, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Weiß auch nich genau. Bilateral (spiegel-)symmetrisches Wachstum erstreckt sich jedoch relativ präzise -- dem Schwerkraftgesetz und spezifischen Bewegungsrichtungen folgend -- (mathematisch-chemisch angehaucht) enantiomorph auf alle Tiere systemstrukturell. Ein Märchentier mit identischer Vorder- und Hinterhälfte, wie es Doktor Aibolit beschreibt, scheint absurd zu sein. --85.176.172.201 20:04, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

26. September 2009

Onanieren

Onanieren ist eine Sünde! Aber oft überkommt mich die Lust. Was kann ich dagegen bloß tun? --91.1.111.190 16:53, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Religion wechseln oder dir eine(n) Frau Frau/Mann suchen ...Sicherlich Post 16:54, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
das Meyer Lexikon (1899) sagt: kaltes Nachtlager, Wasser und trockenes Brot. Oder genieße es einfach und entferne störende Gedanken. das macht ja sonst krank. --62.178.76.217 16:59, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
oder siehe Masturbation. Der Name Onan kommt von einer biblischen Gestalt her. Er musste die Frau seines toten Bruders heiraten, und sollte Kinder mit Ihr zeugen, und ließ aber den Samen auf den Boden fallen, welches man früher als Sünde ansah. Er hatte aber nicht selbstbefriedigung gemacht, sondern nur keine Kinder gezeugt. Da ist ein Fehler in der christlichen Überlieferung, aber das wissen wir ja eh. --62.178.76.217 17:07, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Frau/Mann suchen alleine tut's aber auch noch nicht ganz. Soweit ich mich erinnere muss bei Manchen zuvor noch geheiratet und dabei auch noch nach Nachwuchs getrachtet werden. Ziemlicher Aufwand also, nur um eine – von Gott gegebene? – physiologische Gegebenheit anzunehmen. Verzeiht mir bitte, dass mir im Moment partout kein besseres Beispiel einfallen will, aber ich kauf' mir ja auch keine Kläranlage, nur weil ich öfter mal aufs Klo muss. Bäckerei, nur weil ich öfter mal Brot esse(n muss). --Geri 19:18, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist aber der Trick, der die Jungs am Rennen hält, siehst du? Und die christlichen Gesellschaften sind auch deswegen leistungsfähiger, weil Männer mehr fürs regelmäßige Poppen tun müssen. --Ayacop 20:15, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
:-) Scheinkorrelation las ich da weiter oben auf dieser Seite. --Geri 01:02, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke auch, es ist wohl eher eine Sünde, anderen Leuten so einen Floh ins Ohr zu setzen und zu behaupten, daß Onanieren eine Sünde sei. Die Welt der Erotik und der Sexualität hält einen ungeheuren Reichtum an unterschiedlichsten Wegen bereit, wie Menschen glücklich werden können. Dieser Reichtum ist auch Teil unserer Kultur. Und da gibt es nur eine Regel: meine Freiheit endet da, wo die Freiheit des anderen anfängt. Denn glücklich sollen wir werden. (Wer glücklich ist, macht nicht so schnell andere unglücklich und wer gerade einen Orgasmus hatte, fängt keinen Krieg an.) --77.128.62.179 17:32, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Grundsätzlich gebe ich Dir vollkommen recht, aber „wo die Freiheit des anderen anfängt.“ würde ich so nicht sagen. Es klingt, mit dem vorangehenden Teil, als (Schlag-)Wort auf den ersten Blick zwar gut (und wird vermutlich auf Anhieb auch von jedem – hoffentlich – richtig interpretiert werden), ist aber eigentlich Quatsch. Das hieße nämlich, dass ich sehr oft das Abschnittsthema für mich in Anspruch nehmen müsste, da mir das gemeinsame Ausleben von Freiheit damit verwehrt wäre. „Die Freiheit endet da, wo die Freiheit des Anderen eingeschränkt wird.“ würde ich das besser ausdrücken. --Geri 18:52, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

@IP: Tja wenn Du katholisch bist, kannst Du ja anschließend Beichten gehen und alles ist wieder gut ;-)----Zaphiro Ansprache? 18:57, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Oder auf dem Sterbebett bereuen :-) --Vexillum 18:58, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn schon zitieren, dann richtig: "Freiheit ist immer auch die Freiheit des Anderen." (Rosa Luxemburg?) Obwohl, bei dem Thema - wenn's dem Anderen Spaß macht, dann darf er auch mal unfrei sein. Aber dann ist es ja wieder seine freie Entscheidung. Aber wir wollen das jetzt nicht vertiefen, man steckt da ja nicht drin. --MannMaus 19:02, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber um zu einem Punkt zu kommen; Christus denn einige Priester aufs Kreuz gelegt haben - ich hoffe die Zweideutigkeit kommt durch - ist ja für alle unsere Sünden gestorben. Und jetzt soll man seinen Nächsten lieben wie sich selbst. Neue Erfahrungen berichten nämlich davon, dass wenn man sich selber nicht lieben kann, auch den anderen gar nicht lieben kann. Seltsam aber so ist es. Und als Abschluss möchte ich noch das Hohelied der Liebe von (angeblich) Salomon, seines Zeichens König einfügen. Mir gefällt ganz gut der Vers 3. Alles biblisch, Gott ist die Liebe --62.178.76.217 19:09, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@MannMaus, wenn schon "Wenn schon zitieren, dann richtig" sagen, dann aber auch richtig zitieren ;o) Beim Rosa Luxemburg-Zitat geht's um die Freiheit des Andersdenkenden(!) Das, worüber hier geredet wird, hat damit wohl weniger zu tun. Passender zitiert wäre eher Artikel 2 GG: "Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt." Wobei sinngemäß schon I. Kant vorher auf sowas kam... Dr. Prügelpeitsch 19:33, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun, Geri hat mich weiter oben schon sehr gut mit einer präziseren Formulierung korrigiert und ich nehme das auch gerne an. Es geht mir aber, und das hat doch sicher jeder verstanden, gewiß nicht um „verfassungsmäßige Ordnung“ oder das „Sittengesetz“ sondern um etwas wunderschönes: Freiheit (die eben nicht grenzenlos ist, auch nicht über den Wolken, die aber, verantwortlich benutzt, eine große Qualität unseres Lebens – und unseres Sexuallebens – ausmacht). In der Konsequenz heißt das auch, so lustig es erstmal klingen mag, daß es sich im Bewußtsein dieser Freiheit, mit dem Gefühl dieser Freiheit eben auch viel schöner onanieren läßt. Ich habe die Leute, die Wichser als Schimpfwort benutzen, immer irgendwie ein bißchen bedauert... Mehr wollte ich doch garnicht sagen. --77.128.62.179 20:16, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
gibts Neues vom WiXXer? --62.178.76.217 20:25, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Poppen ist ein guter Ersatz fürs Onanieren. Zu deinem Vorteil lernst du dabei auch mehr Leute kennen. Zugegeben, onanieren hat auch seine Vorteile. Du kannst aufhören wenn du willst und musst kein freundliches Gesicht machen. --Gustav Broennimann 20:29, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

@Gustav Broennimann, hmm, also bevor ich Personen verletze, weil ich einfach nur Druck ablassen will ist die einfachere Methode, und auch die elegantere, und die Stressfreiere die oben genannte. Wenn es welche gibt die einem dabei helfen so ist es natürlich vorzuziehen, aber man sollte nicht wie ein geiler Bock herumrennen, das macht sich nicht immer gut ;-) --62.178.76.217 20:37, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dann wäre bloß noch anzumerken: Don´t feed the trolls! Aber das ist jetzt auch schon egal, eine Bildschirmseite habt ihr ja nun schon vollgekriegt... -- Chaddy · D·B - DÜP 20:37, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mir fällt da noch ein Zitat von Woody Allen ein: Onanie ist Sex mit einem Menschen, den ich liebe. -- Martin Vogel 21:59, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zum Ersten macht es viel Plaisir,
Zum Zweiten raet der F!L es Dir,
Zum Dritten loest es Dich vom Druck,
Zum Vierten geht's doch auch ruckzuck.
Zum Fuenften trimmt es Dich beizeiten,
Zum Sechsten spart's dir Peinlichkeiten
Zum Siebten düngt's die Phantasie,
Zum Achten trennt's den Mensch vom Vieh,
Zum Neunten brauchst Du nicht zu spielen
als wuerdste Wunderweisswas fuehlen.
Zum Zehnten heilt es von der Gicht!!!
Drum frag ich offen: Warum nicht?
(Fil). --Janneman 22:08, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Um mal auf's Thema zurückzukommen: der Autor fragte ja, was er gegen die Lust, die ihn überkommt, tun soll ... und da hilft eigentlich nur eins richtig: pump Dich mit Östrogen voll ... das verdrängt die Lust ... zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie einen Geschlechtsumwandlungsspezialisten ... Chiron McAnndra 23:53, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nö. Finde ich nicht ratsam. Er sollte besser nichts tun gegen die Lust, die ihn überkommt, und sie stattdessen genießen, ihr nachgehen, sich meinetwegen an Gernhardts Kragenbär (der fehlt hier ja noch in diesem Zusammenhang :) ein Vorbild nehmen, bis sich auch mal etwas anderes ergibt. --77.128.62.179 01:04, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einfach massenhaft Bier trinken. Da sind auch östrogenwirksame Stoffe drinnen. Aber vor allem ist man dann nicht mehr in der Lage, irgendwas zu tun (außer Auto zu fahren). Wird auf Dauer nur etwas ungesund. --StYxXx 02:45, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bier enthält weibliche Hormone, man merkt es deutlich: Trinkt man zuviel davon, schwätzt man dummes Zeug und kann nicht mehr Auto fahren. -- Martin Vogel 12:15, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Janneman: Bitte was ist ist los? ich komme hier zufällig vorbei und muss mich doch sehr wundern, was Sie als medizinischer Laie hier für Behauptungen verbreiten! Dr. Φ, 12:08, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Um nochmal zum Thema zurückzukommen: Im KKK (es wird wohl um die katholische Sichtweise gehen, die Evangelischen sind da ja nicht ganz so streng), heißt es „2352 […] Um ein ausgewogenes Urteil über die sittliche Verantwortung jener, die sich hierin [Masturbation] verfehlen, zu bilden und um die Seelsorge danach auszurichten, soll man affektive Unreife, die Macht eingefleischter Gewohnheiten, Angstzustände und weitere psychische oder gesellschaftliche Faktoren berücksichtigen, welche die moralische Schuld vermindern oder sogar auf ein Minimum einschränken können […].“ Mit der Zeit und wenn du dich ernsthaft bemühst, wirst du deine Lust in den Griff bekommen. --132.230.1.27 (selbst Katholik, der mal das gleiche Problem hatte und sich zur Antwort mal kurz abgemeldet hat) 09:55, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Aiaiai, da kann ich mich wohl nurnoch auf die Gewohnheit berufen, wenn’s vor’s Partikulargericht geht. Würde sich der Mich’l vielleicht darauf einlassen, dass ich nach einem anderen, etwas allgemein gefassteren Moralbegriff lebe, nämlich: »Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg’ auch keinem andern zu« und aus diesem »Was du willst, dass man dir tu, das füge dir ruhig selber zu« abgeleitet habe? Aber da es auch nicht der Fortpflanzung dient, wenn ich bei mir jemand anders … Ach Mist, ich werd’ elendig in der Hölle braten, kann man wohl nichts mehr machen. — Falk  Palaver … 18:18, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das glaub ich nicht, daß man in der Hölle nichts mehr machen kann. Ist doch gut vorstellbar, daß wenigstens dort das Onanieren erlaubt ist. --77.128.12.101 19:05, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hehe. Ich meinte eigentlich mit »kann man wohl nichts mehr machen«, dass mein Schicksal wohl nicht mehr abzuwenden ist. — Falk  Palaver … 19:13, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Hölle ist Satans Reich, da ist alles teuflische erlaubt. ;) -- Chaddy · D·B - DÜP 19:14, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einspruch, Euer Ehren. Onanieren ist nicht teuflisch sondern zutiefst menschlich. Wir machen hier eine Enzyklopädie und sind der Aufklärung verpflichtet, nicht irgendwelchen ... (wie sage ich das, ohne die Etikette mehr zu verletzen als nötig?) --77.128.12.101 19:55, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Als getaufter Katholik müsste ich dir da heftigst widersprechen. Wie gesagt, müsste... Allerdings bin trotz Taufschein Atheist mit sozialdemokratischer politischer Gesinnung und sehe das daher genauso wie du. ;) -- Chaddy · D·B - DÜP 20:11, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klemmstu dir ausversehen was in Türen, Fenstern oder Reissverschlüssen ein :-)--Zenit 23:01, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn ihr sonst keine Probleme habt: Ab ins Bett! --92.116.198.229 22:26, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn Dir das ernst ist, lies (Bibliothek, antiquarisch beziehen) Zimmer: Der Weg zum Selbst, darin findest Du einen Tip zum Überkonmen von Verlangen allgemein, den Du analog anwenden kannst. --219.110.233.40 09:48, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mal abgesehen davon, dass das hier nicht der richtige Platz ist, hier wirst du in allen religiösen Dingen nur mit Spott überzogen, ist chastity.com eine wirklich gute Seite mit Ratschlägen. Die Seite ist katholisch, aber man die Ratschläge wirken auch bei Protestanten  ;-) Viele Grüße --92.75.11.2 18:20, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ob es eine gute Idee ist, natürliche Regungen aus religiösen bzw. kirchlichen Gründen zu unterdrücken, steht durchaus infrage. Rainer Z ... 20:34, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun, manche Menschen unterdrücken aus religiösen Gründen die natürliche Regung des Totschlags, oder der Gewaltanwendung ...
--92.75.11.2 11:42, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Faszinierend. Ich habe schon absurde Argumentation erwartet, aber hier Totschlag als „natürliche Regung“ des Menschen anzuführen, ist an Hemmungslosigkeit wohl kaum zu übertreffen. Ich stimme Rainer Z zu und füge an, um hier die Koordinaten mal klar zu machen: Wer im Widerspruch zu allen Erkenntnissen der Medizin, Psychologie und vor allem im offenen Widerspruch zu einer aufgeklärten Sexualpädagogik anderen Menschen, erst recht jungen Menschen einzureden versucht, Onanie sei eine Sünde, nimmt in Kauf, daß diese Menschen deshalb möglicherweise seelisch oder psychisch krank, im schlimmsten Fall dauerhaft krank werden. Das halte ich für moralisch zutiefst verwerflich. Eine höfliche Umgangsweise sollte nicht über meine Abscheu gegenüber einer solchen Vorgehensweise hinwegtäuschen. --77.128.56.223 14:27, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tatsächlich faszinierend oder eher erschreckend. Ich fürchte, in der katholischen Kirche und in „bibeltreuen“ Vereinigungen wird tatsächlich noch an solchen Unfug geglaubt. Leider hat das unschöne Folgen. Werden wohl Kollateralschäden des wahren Glaubens sein. Rainer Z ... 18:19, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, erschreckend auch für mich. Fällt für mich in die selbe Kategorie wie ziemlich am Anfang der Bibel – zumindest in der die ich las – dass es „gut sei Gott zu fürchten“. Ja, ich weiß: AT. Und ja, ich weiß, dass das möglicherweise als Ehrfurcht zu verstehen ist. Ja dann schreibt es doch, verdammt[sic!] noch mal, so rein!
Bei den natürlichen Regungen verschlug es auch mir die Sprache. Da frage ich mich, ob Manche schon mal etwas von Ethik und Moral hörten, die auch ohne Glaube an höhere Wesen funktionieren. Und wer's noch viel essentieller möchte: Selbsterhaltung, in Bezug auf Gruppe, auf Art, steckt seit je her in uns allen. Aber für jemanden der derlei Regungen als natürlich bezeichnet, ist es wahrscheinlich sogar besser, dass er zumindest an etwas Anderes glaubt. Von ganzem Herzen (und mit vollem Ernst): Friede sei mit Dir!
Von der eigenen abweichende Meinungen als „nur Spott“ zu bezeichnen ist eine nur zu durchschaubare Taktik um Andersdenkende bzw. -gläubige zu diskreditieren.
(Und entschuldigt bitte die fortgesetzte Entfernung vom eigentlichen Thema, aber das konnte ich für mich auch nicht so steh'n lassen.) --Geri 07:44, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Here you go. Auch Wikisource hat Ratschläge zur Onanieprophylaxe --Phrood 20:06, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke! Der Text von Tissot ist köstlich. --77.128.44.238 00:23, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die vielen Antworten! Ich betrachte Onanieren nun nicht mehr als eine furchtbare Sünde, derer Verlockung es zu widerstehen gilt, sondern als Vergnügen, dem die Kirche teilweise entgegensteht und das ein Tabu ist. Hat mir echt geholfen, ich werde der Versuchung öfter nachgehen, und weniger Schuldgefühle haben. --91.1.69.121 16:20, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

28. September 2009

Wie viel Atombomben hält die Erde aus?

Die Frage ist tatsächlich etwas konkreter, und zwar auf das Bikini-Atoll bezogen. Da sieht man gerne Dokus drüber; es wurden (nach Wiki) ganze 67 Bomben getestet. Aber heute ist praktisch nichts mehr davon vorhanden - unter anderem wegen Meereströmungen ... nun hatte ich doch aber in Physik eigt. gut aufgepasst und meine das die Halbwertzeiten länger als nur 50 Jahre betrugen. Das ganze radioaktive Material hat sich also im Ozean verteilt und stellt schon nach 50 Jahren keine Gefahr mehr für Meere und indirekt für den Mensch dar?!? Ich wollte also nur wissen, ob ich das so richtig sehe und ob es irgendwelche Untersuchungen darüber gibt. Grüße --WissensDürster 09:56, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Halbwertzeiten von 50 Jahren???? Träum weiter, WissensDürster. Je nach radioaktivem Material gehen die in die zehntausende von Jahren --Jlorenz1 11:08, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt, ich kenn mich mit den Halbwertzeiten aus, Physik LK und so ... tatsächlich ist das Bikini-Atoll aber heute "begehbar" und das nach (!) nur 50 Jahren, auch wenn an manchen Stellen fast keine Korallen wachsen ... wo ist also das Material das noch tausende Jahre strahlt hin und was macht es da im Ozean? Grüße --WissensDürster 11:16, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einiges dazu stehte schon hier. Die Frage ist nicht die nach den Halbwertzeiten, sondern nach der aktuellen Konzentration. Würde es nach den Halbwertzeiten der verwendeten Materialien gehen wären Hiroshima, Nagasaki und die NTS immer noch so gefährlich wie Tschernobyl. Insofern dürften größere Teile der in die Atmosphäre gelangten Radioaktivität mittlerweile weit verteilt sein und bsp. am Kernwaffen-Effekt teilnehmen. Bei den unterirdischen Tests wird ein größerer Teil in den dortigen Gesteinsformationen hängen und langsam ausbluten. --Taxman¿Disk? 11:20, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
[1] --62.226.10.169 12:30, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
"begehbar" bedeutet lediglich, daß es nicht schlimm ist, sich eine begrenzte Zeillang dort aufzuhalten, sofern man gewisse Sicherheitsbestimmungen einhält ... leben kann man dort jedoch nicht .... man kann allenfalls für eine gewisse Zeit überleben ...
Natürlich klingt die besonders agressiver Strahlung immer nach relativ kurzer Zeit schon ab ..... ist ja auch logisch, da die Stärke der Strahlung direkt mit der Geschwindigkeit der Reaktion zu tun hat ... und wenn kein neues Material nachgeliefert wird, kann das nur eine relativ kurze Zeit aufrecht erhalten werden .... dennoch ist der Aufenthalt ähnlich wie der in einem Rhöntgenlabor oder in einem Atommeiler - irgendwann ist eine Dosis überschritten, mit der ein Aufenthalt medizinisch noch vertretbar wäre ...
Und was das Vorhandensein von Organismen betrifft ... man hat mittlerweile sogar Organismen gefunden, die an Brennstäben leben und ihre Energie direkt aus der Strahlung beziehen ... diese Formen von Leben sind jedoch nicht komplex, da die Umweltbedingungen das Überleben komplexer Strukturen nicht zulassen ...wenn also in solchen Gegenden wieder irgendwelche Korallen wachsen, dann bedeutet das relativ wenig ... denn die meisten Lebewesen leben einfach - solange sie können ... egal, ob mit degeneriertem Gewebe oder nicht ... 93.104.70.43 09:11, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Organismen an Brennstäben. Interessant. Quelle?
Und was verstehst du degeneriertem Gewebe? --Hareinhardt 13:56, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich glaub das war Deinococcus radiodurans. zumindest arg strahlenresistent die dinger. lg, --kulacFragen? 15:54, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab grad noch einen Link gefunden, allerdings von einer Atomkraftgegnerseite: [2] Gormo 01:07, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank, wieder was gelernt, die kannte ich noch nicht. Geniale Viecher ;) --Hareinhardt 18:32, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Atombomben bis zum Erdkern

Mich würde mal interessieren, wie viele Atombomben nötig wären, bis man den inneren Erdkern erreicht hat, d.h. eine/n Trichter/Stollen/Grube in die Erde bis zum Erdkern zu sprengen. -- Yellow Snow 22:15, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das funktioniert so generell nicht da der äussere Erdkern flüssig ist und ein Hohlraum sofort volllaufen würde. Du unterschätzt außerdem offenbar die extremen Drücke im inneren der Erde.--Jbo166 Disk. 01:18, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na gut, dann eben nur einen Stollen bis zum Äußeren Erdkern. Mit Atombomben als Sprengmittel sollte man doch relativ zügig vorankommen, oder nicht? -- Yellow Snow 03:04, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Selbst wenn man mit Atombomben einen Stollen graben könnte, was schlicht nicht funktioniert, wie willst du einen solchen Stollen denn, bei den ungeheuren Drücken dort unten, abstützen ? Da das Erdinnere Teils mehrere Tausend Grad heiß ist, würde sowieso jede Form von technischer Ausrüstung schmelzen bevor sie zum Einsatz käme. --Jbo166 Disk. 15:19, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, ich dachte, es gibt sowas wie ein China-Syndrom. -- Yellow Snow 16:47, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Lemma China-Syndrom steht ja bereits drin, dass es ein Mythos ist.--Jbo166 Disk. 17:14, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

29. September 2009

Systemwiederherstellung

Hallo, als ich am 24.09.09 einen Wiederherstellungspunkt gemacht hatte und ich drei Tage danach einen Fehler gemacht hatte (Falsches Programm runtergeladen, stellte sich später als Virus dar) wollte ich das System wiederherstellen, doch dieser Punkt stand nicht zur wahl, wo ist die den jetzt, als wahl standt nur die gestern instalierte Office 2003 (Punkt) dar. Was ist da los? --85.180.197.154 22:00, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn du nicht mehr genug Speicher frei hast auf einer Partiotion, für die die Systemwiderherstellung akti9viert ist, weden ältere Wiederherstellungspunkte automatisch und ohne jegliche Warnung gelöscht. --MrBurns 00:09, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach so, verstehe. Danke --85.180.194.240 06:17, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Systemwiederherstellung eignet sich nur in den seltensten Fällen für die Bekämpfung von Computerviren. Dafür nimmt man besser ein gutes Antiviren-Programm und eine echte Backup-Lösung. --Schmiddtchen 10:42, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
+1 --62.178.76.217 11:12, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wobei ein Virenscanner nicht schützt sondern allerhöchstens erkennt. Sich allein auf seinen Virenscanner zu verlassen wäre etwa so, als würde man mit 150 sachen durch ne geschlossene Ortschaft fahren mit der Begründung "hat ja soundsoviele Airbags". Klingt total banal, aber diverse Hersteller von irgendwelchem Super-100% sicher-Hackerstopp-Klickibunti-Schrott versuchen echt, einem das einzureden. Da die Erkennungsraten von Virenscannern im Allgemeinen irgendwo zwischen "geht gerade noch" und "unter aller Sau" anzusiedeln sind, lässt sich sagen, dass ein Freeware-Scanner wie zum Beispiel avast! in Verbindung mit diversen anderen Sicherheitsmaßnahmen (Updates an, vernünftiger Browser und nur seriöse Seiten aufrufen, wenn man viel mit USB-Sticks von fremden PCs arbeitet den autorun.inf-mist per registry abklemmen...) mehr bringt als irgendein sauteures "rundum-sorglos-Paket", was einen bei jeder Installation mit irgendwelchen Meldungen von angeblichen Hackerangriffen nervt (speziell die Firewallkomponente), nur weil ein neues Programm sich mit dem Internet verbinden will, während Schadprogramme allenfalls vom Scanner erkannt werden. Und von der "Entfernen"-Schaltfläche sollte man sowieso abraten, es ist nicht gerade selten, dass so ein Programm Fehlalarme fabriziert und man dann wichtige Dateien ins virtuelle Nirvana schießt. Und bei tatsächlichen Infektionen gibts sowieso nur eins: Komplett plattmachen und danach wichtige Passwörter ändern, alles andere wäre ganz großer Quatsch. Grüße, --FLO 1Post Bewertung 11:33, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also nach meinen Erfahrungen lassen sich ca. 90% aller Vireninfektionen mit einem guten Virenscanner restlos entfernen. Bei den restlichen 10% helfen in Einzelfällen tools, die speziell auf einen ebstommten Virus ausgelegt sind (gibts gratis für sehr häufige Vieren wie z.B. blaster,...) und sonst wohl nur die Wiederherstellung eines Komplettbackups (was die Systemwiederherstellung nicht ist) oder komplett neu aufsetzen. --MrBurns 18:49, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: ein gutes tool, zum die häufigsten Viren loszuwerden ist auch McAfee Stinger. --MrBurns 18:52, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Noch ein tipp zur Systemwiderherstellung: eine besere und zuverlässigere Alternative bietet das Programm Acronis True Image Home 2010 mit dem Feature "Acronis Nonstop Backup". Damit lässt sich das System zu jedem Zeitpunkt auf 5 Min. genau wiederherstellen (welche Ordner geschützt werden, ist konfigurierbar). Von dem Programm gibts eine Gratis-Testvesion. --MrBurns 19:23, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nochmal zum thema entfernen: natürlich KANN es sein, das man alles erwischt, nur weiß mans eben nicht. Zum beispiel Onlinebanking sollte man auf einem derart desinfizierten System eher nicht machen. Und: ein frisches System ist auf jeden fall nicht infiziert, solange man nicht irgendwas durch programm-backups, usb-sticks etc. einschleppt. Da kann beim "entfernen" nicht hundertprozentig sicher sein, dass nicht noch ein downloader aktiv ist. Der lädt einem dann schön weiter allen möglichen scheiß runter - mag sein, dass der Virenscanner das runtergeladene dann auch erkennt, aber sauber ist das system dann sicher nicht. was ich damit sagen will ist: eine änderung des sicherheitskonzepts kann nur dann was bringen, wenn das system ganz sicher sauber ist, sonst ist die Arbeit für den Eimer. --FLO 1Post Bewertung 09:29, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber in dem meisten Fällen merkt mans spätestens nach einigen Neustarts, ob das SYs noch ifniziert ist. --MrBurns 11:26, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

1. Oktober 2009

Woher bekomme ich altes Sicherheitsglas?

Der Anblick der zersplitterten, aber noch zusammenhängenden Wand einer Telefonzelle hat mich auf die Idee gebracht, mit einer alten Scheibe Sicherheitsglas als Tischplatte einen Tisch zu bauen. Ich weiß nicht, wie genau dieses Glas heißt - ich meine dieses mehrschichtige, welches auch ohne Umrandung noch fest zusammenhält, wenn man draufschlägt, weil nur eine Schicht kaputtgeht (und dabei sehr schöne Muster bildet). Meine Frage nun: Wo könnte ich eine solche Sicherheitsglasplatte herbekommen? Wohin werden beispielsweise alte Telefonzellenwände oder Ähnliches entsorgt, wenn sie durch Vandalismus zerstört wurden und ausgetauscht werden? Vielleicht kennt sich hier ja jemand damit aus! Viele Grüße, --Yoix 01:11, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Verbund-Sicherheitsglas heißt das. Bekommen tust du das mit Glück auf dem Wertstoffhof bzw. Sperrmüllplatz im Glascontainer. Ansonsten beim Glaser fragen, ob er alte Scheiben zur Entsorgung da hat. --тнояsтеn 01:32, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Oder die Experten von http://www.bvglas.de/ nach einem Verwerter/Recyclingunternehmen in deiner Nähe fragen. --тнояsтеn 01:36, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum altes Glas? Das bekommst du doch bei jedem Glaser. Bereits zerbrochenes wirst du schwerlich wieder wirklich gerade bekommen. Es zerbrechen übrigens beide Schichten. Zwischen ihnen ist eine durchsichtige Folie, die das Ganze zusammenhält. Deshalb braucht der Glaser beim Schneiden auch ein Messer, nachdem auf beiden Seiten eingeritzt und gebrochen ist. --Marcela 13:12, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es gibt bei einem größeren Möbelhaus aus Schweden auch fertige Glasplatten für Tische zu kaufen (z.T. deutlich unter 100 €). Die haben den Vorteil, dass sie an der Kante abgefast sind (schräg angeschliffen) und an den Ecken abgerundet - das senkt die Verletzungsgefahr erheblich. Kostenlose Alternative: Du machst beim nächsten Sperrmülltermin eine ausgedehnte Stadtrundfahrt...-- FoxtrottBravo 18:35, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Für deinen Zweck eignet sich am besten ein 3faches VSG (Verbundsicherheitsglas), bestehend aus 3 ESG (Einscheibensicherheitsglas), wobei die mittlere Scheibe gecrasht ist. Die beiden intakten äußeren Scheiben ermöglichen die Verwendung als Tischplatte. Das kannst du so beim Glaser bestellen und musst nicht alle Müllberge der Umgebung durchsuchen. Der Nachteil liegt zugegebenermaßen im Preis. Gruß --Vinceres99 11:09, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die einfachste und billigste Quelle für Einscheibensicherheitsglas oder Verbundglas ist dein örtlicher Schrottplatz. Die Schreiben sind heutzutage verklebt, lassen sich also mit einem Skalpell herausschneiden - du solltest schon 1-2 Stunden mitbringen. Jetzt musst du nur noch einen Pkw-Typ finden, dessen Frontscheibe nicht allzustark gekrümmt ist, sonst stehen die Biergläser so schlecht. Buss sind da super. Die aufgedruckten Warnhinweise könntest du als Designelement vermitteln. Yotwen 15:08, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mein Vater hat die Scheiben ausrangierter Waggons der hiesigen Bahngesellschaft zur Abdeckung bei seiner Thermischen Solaranlage verwendet. Vielleicht gibt's die bei der Bahn Deiner Wahl ja auch. --Geri 19:52, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Unmittelbare Auswirkungen von Asteroiden-Impakt

Datei:Impact1.jpg
ZACK!!

Mal angenommen, ein sehr großer Asteroid (siehe Bild rechts) würde auf dem Gebiet der USA einschlagen. Welche unmittelbaren Auswirkungen würden wir in Europa, sagen wir mal in München, spüren? Erdbeben? Orkansturm? Riesenflutwelle bis zu den Alpen? Sofortiger Weltuntergang?

Oder würde man in München erst mal nix merken und erst die durch den Einschlag hervorgerufenen Klimaveränderungen mitbekommen? --Yellow Snow 03:47, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also so ein Einschlag, wie auf dem Bild, wäre wohl ziemlich sicher der sofortige Weltuntergang. Allein durch die Druckwelle. Das geht definitiv um den ganzen Globus, mehrmals. — Falk  Palaver … 04:53, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wirklich unmittelbare Auswwirkungen erleben nur die, die direkt unter ihmm stehen, wenn er einschlägt ... alle anderen Auswirkungen sind per Definitionem mittelbar ... Und der auf dem Bild gezeigte würde wohl so in etwa 95% allen Lebens auf dieser Erde auslöschen ... denn das ist kein großer Asteroid mehr, sondern schon beinahe ein kleiner Planetoid ... Schon ein viel kleinerer Körper würde ausreichen, um ein Massenaussterben zu bewirken ... Von den mittelbaren Effekten dürfte folgendes passieren:

  1. Die Atmósphäre um den Einschlagkanal heizt sich auf Grund der Geschwindigkeit des Körpers stark auf - auf mehr als 10.000° ... Das so erhitzte Gas breitet sich explosionsartig in alle Richtungen aus und erzeugt eine extrem heiße Druckwelle, die sich mit Schallgeschwindigkeit ausbreitet und auf ihrem Weg so ziemlich alles in Asche verwandelt, was auch nur im entferntesten brennbar ist.
  2. Am Einschlagort selbst wird der Boden ebensoschnell aufgeheizt ... Gestein verdampft auf Grund der enormen Kompressionskräfte schlagartig zu superheißem Plasma, was nicht nur einen Krater in den Boden sprengt und einen mehrere hundert km durchmessenden Lavasee zurückläßt, sondern es wird auch Megatonnenweise Gestein bei dieser Explosion in alle Richtungen geschossen und auch nach oben ins All befördert - von der Anreicherung der Atmosphäre gar nicht zu reden. Wenn der Einschlagort im Ozean ist, ändert das kaum etwas, denn bei so einem Brocken machen die paar tausend Meter Wasser keinen wirklichen Unterschied aus - lediglich das irgendwann zurückschwappende Wasser wird den Lavasee schneller ankühlen lassen . dafür gelangt Megatommenweise Wasserdampf direkt in die Atmosphäre ...
  3. Ein Einschlag dieser Größe würde den Erdmantel aufreißen, was die Kontinentalplatten in jedem Fall bewegen würde ... je nachdem bis zu welcher Tiefe der Impakt käme, würden sich andernorts einige Gebiete stark absenken, aber das dauert noch etwas bis dahin ...
  4. Die Erschütterungen des Erdmantels lösen überall in der näheren Umgebung Erd- buzw. Seebeben aus - die Seebeben erzeugen Tsunamis, die an anderen Küsten mehrere hundert Meter hohe Flutwellen hervorbringen, welche noch auf der anderen Seite der Erde mit mehr als 100km/h anrollen würden .. selbst wenn der Einschlag in den USA stattfände, würden die ersten Flutwellen mehr als 20% der Küstenländer der europäischen Westküste überrollen ...
  5. das ins All geblasene Gestein fällt wieder auf die Erde zurück und heizt die Atmosphäre erst richtig auf ... lauter kleine Kiesel ... zig Milliarden davon ... machen aus unserer Atemluft ein heißes, mit zusätzlichen verschiedensten Gasen angereichertes Gemisch ... in der obere Atmosphäre lagert sich jede Menge Staub an, der in der nachfolgenden Zeit sehr viel Sonnenlicht absorbiert und diesen Teil der Atmosphäre, der normalerweise sehr kalt ist, aufheizt ... zusätzlich bindet der Staub Wassermoleküle, die Sonnenlicht reflektieren, statt irgendwann abzuregnen, weil die Tropfenbildung ausbleibt. Die Folge ist eine Zeit, in der es selbst am Tage auf ddem Erdboden dunkler ist als in einer normalen bewölkten Nacht ... und wenn sich die Atmosphäre endlich wieder ein wenig abgekühlt hat, wird es danach für eine ganze Weile ssehr kalt werden ...
  6. die überlebenden Pflanzen treiben in der permanenten Dunkelheit auf der vergeblichen Suche nach Licht und verbrauchen dabei all ihre Ressourcen sehr schnell ... die Nahrungsmmittel für die überlebenden Tiere werden somit schnell knapp ... die einzigen Lebewesen, die sich unter diesen Umständen zunächst recht wohl fühlen werden, sind Sporen, Pilze und verschiedene Bakterien ...
  7. die Regenfälle der nächsten Zeit werdenkein sauberes Wasser leifern, sondern stattdessen vieles, das solange es im Boden liegt, ungefährlich ist - nun aber wird ein Saurer Regen zum Normalfall und auch jede Menge anderer Giftstoffe wird so entstehen ...

München wird davon natürlich nicht alles abbekommmen ... dafür liegt es zzu weit vom Meer und zzu hoch ... der Aufheizung der Atmospphäre wird es jedoch nicht entkommen, auch wenn die Druckwelle bis doort wohl ihre Kraft verloren hat ... das zurückstürzende Gestein wird jedoch auch hier niederprasseln, die Verdunkelung ist global - ebenso wie der spätere Temperaturabfall ..... es könnte durchaus dazu kommen, daß Gletscher die Stadt zermalmen - das aber dürfte ein paar Jahrzehnte dauern ...

Ach ja, ich habe den EMP vergessen, der so ziemlich alles an elektronischen Bausteinen durchbrennen lassen wird .... alle modernen technischen Einrichtungen werden lahmgelegt und wenn auch vielleicht ein paar Öllager dem Hagel der Mini-Meteoriten überleben sollte, so wird es niemanden mehr geben, der das Zeug aufbereiten oder gar tranbsportieren könnte ... in den Ställen der Bauern würden die hochgezüchteten Milchkühe krepieren, weil die Elektronik der Melkmaschine ausgefallen ist und niemand sie reparieren kann ...Es wird in Europa zu Hungersnöten kommen, sobald die letzten Supermärkte leergeplündert worden sind ... alles natürlich unter der Voraussetzung, daß überhaupt Menschen überlebt haben ...

Das dürften die direkteren Folgen eines solchen Einschlags sein ... die Erde wird für eine ganze Weile ein sehr lebensfeindlicher Ort sein ... Chiron McAnndra 05:21, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

*quetsch* Sag, schreibst du nebenbei Drehbücher für Katastrophenfilme? Oder gar hauptberuflich? :-) Sehr eindrucksvoll jedenfalls.
Von EMP bin ich allerdings nicht ganz überzeugt. Wo soll die viele elektrische Energie herkommen? Von der elektrostatischen Aufladung beim Flug zuerst des und dann der Brocken durch die Atmosphäre? Elektromagnetischer Puls nennt das zwar (mit einem Satz), aber belegt ist das dort nicht. --Geri 19:59, 5. Okt. 2009 (CEST) Nach unten verschoben da dort eigener Abschnitt zu EMP. --Geri 20:49, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
omg... wir müssen alle sterben... Aber keine Angst, das wird nie passieren. Wenn Er es nicht verhindert, dann ganz sicher der hier --Ian DuryHit me 08:08, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier: http://simulator.down2earth.eu/ und hier: http://www.lpl.arizona.edu/impacteffects/ gibt es einen online-Rechner, der in der Auswertung die Schäden zeigt. --62.226.8.229 10:57, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wäre das ein Eisenmeteorit mit 5000 Km Durchmesser errechnet der 2. angegebene Rechner Folgendes: The Earth is completely disrupted by the impact and its debris forms a new asteroid belt orbiting the sun between Venus and Mars. --62.226.8.229 11:09, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
naja, aber das entspricht ja auch einem Objekt von der Größe von Merkur, dass da nix übrigbleibt, dafür braucht man keinen Rechner --85.180.32.185 11:26, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wir hatten hier: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 29#Tsunami-Weite ins Inland? bereits eine zum Thema passende Frage, wo es merkwürdigerweise ebenfalls darum ging, wieviel München abbekommt oder nicht, obwohl dort Chiron McAnndra, der ein richtig gutes Szenario entwickelt hat, garnicht beteiligt war :-)
Die Bildbeschreibung spricht bei dem Asteroid übrigens von 500 km Durchmesser. Ein dirketer Aufschlag (wie aus dem Bild interpretierbar) würde mit Sicherheit auch die Umlaufbahn der Erde beeinflussen. Ich halte es auch für offen, was genau mit der Atmosphäre geschieht und was davon übrigbleibt. Insofern halte ich die Annahme, 5% allen Lebens (vor allem Sporen, Pilze und verschiedene Bakterien) hätten noch eine Chance, für recht optimistisch. Andererseits gibt es Ökosysteme in der Tiefsee, von denen wir recht wenig wissen und die sich, wo etwas von ihnen übriggeblieben ist, vielleicht anpassen könnten.
Nichts ist sicher. Aber wir wissen durch IP 84.57.233.249, was im Vorfeld vor dem Aufprall geschieht. Weil es mir so gut gefallen hat, zitiere ich: „Ich wette, wenn ein Global Killer auf die Erde zurast, gibt es sofort einen WP Artikel, immer auf dem neusten Stand: "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in etwa 28 Tagen." -> "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in 23 Stunden" -> "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in 25 Minuten." Und dann wird noch schnell ein ganzer IP-Bereich wegen irgendwas für die nächsten sieben Tage gesperrt :-/ --84.57.233.249 13:48, 17. Jun. 2009 (CEST) ([3])[Beantworten]
Jeder mag sich seins dazu denken :) --77.128.14.54 15:44, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So einen Artikel wird es nicht geben. Ohne Quellen würde alles sofort als Theorienfindung revertiert. --Ian DuryHit me 19:02, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo, danke für eure Antworten. Mich hätte nur interessiert, wie man in München den Zeitraum Aufschlag +60 Minuten danach erleben würde. Würde es am Marienplatz anfangen zu rumpeln? Käme sofort ein Orkan inklusive Tsunami angerollt? Würde die Erde aus ihrer Umlaufbahn geworfen werden und müssten Menschen dann auch in Bayern damit rechnen, auf einen Schlag ins All hinausgeschleudert zu werden? Müsste man sein letztes Gebet sprechen?

Oder könnte man sich in Obergiesing gemütlich vor seinen Fernseher setzen und das Spektakel auf CNN verfolgen, da man selber nur von der Klimaveränderung betroffen wäre, deren Folgen aber erst in den folgenden Tagen/Wochen eintreten würden? --Yellow Snow 16:53, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

München leuchtete... BerlinerSchule 17:15, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es kommt auch etwas auf das Material des Asteroiden an. Ist er überwiegend aus Eis, rumst es ordentlich, ist er überwiegend aus Eisen, rumst es noch ordentlicher. Und in seinem letzten Stündlein, so man es hat, noch fernzusehen – was ist den das für eine Idee? Gibt es da nichts schöneres? :-) CNN wäre sowieso ausgefallen (das Satellitengeschäft hat da wohl nicht mehr viel Zukunft) und auf Bayern3 würde der Ministerpräsident in seiner letzten Ansprache wohl ankündigen, daß die Regierung des Freistaates die Situation der Milchbauern nachhaltig verbessern wird.
Das oben eingeführte Berechnungsprogramm sagt bei diesen Parametern (die es halbwegs gut mit Dir meinen):
  • Distance from Impact: 20000.00 km (also recht genau "auf der anderen Seite")
  • Projectile Diameter: 500000.00 m
  • Projectile Density: 1000 kg/m3 (Eis und Schnee, kein Erz)
  • Impact Velocity: 17.00 km/s (etwa das typische Tempo von Asteroiden, kein "Raser")
  • Impact Angle: 90 degrees (Volltreffer, wie im Bild)
  • Target Density: 1000 kg/m3
  • Target Type: Liquid Water of depth 2000.00 meters, over typical rock.
daß Dich die seismische Schockwelle mit 12.9 auf der Richterskala in etwa 4000 Sekunden erreicht.
Dann kommen nach 60600 seconds ein bißchen Wind mit 360 m/s und ein paar Geräusche mit 109 dB (also lieber beim TV anschnallen und Kopfhörer aufsetzen :) ... --77.128.14.54 17:43, 1. Okt. 2009 (CEST) p.s. Achso, die fette dunkle Sonnenbrille hab ich vergessen. Wie BerlinerSchule schon andeutete, ist das Licht natürlich schneller. Aber wenn Du danach noch was siehst, hättest Du bis zum Erdbeben noch ein knappes Stündchen Werbefernsehen und "Wie im Leben"-Soap... --77.128.14.54 19:17, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So ein Erdbeben ist aber das Game Over, oder? --Eike 20:03, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zumindest für uns Menschen. Unser Lebensraum ist ja im Grunde der kleinere Teil einer etwa 10 km hohen dünnen Schale um den Planeten. Bei einer Katastrophe dieser Größenordnung werden wir das Problem haben, das auch bei einem „nuklaren Winter“ entsteht: Es wächst nicht mehr genug. Gleichzeitig versauen wir uns das bißchen Lebensraum auch selbst, denn es werden Atomkraftwerke auslaufen, chemische und – was das schlimmste ist – biologische Waffen aus Hochsicherheitslaboren ausbüchsen und sich verselbständigen und wir selbst werden, weil die Kälte, der Hunger, das verseuchte Wasser und die neuen Krankheiten, das alles alleine wohl noch nicht schlimm genug ist, nach aller Erfahrung auch noch die dünne Haut der Zivilisation und Kultur wieder abstreifen, die wir uns seit fünf Jahrtausenden unglaublich mühsam anzuziehen versuchen.
Ereignisse über 10 auf der Richterskala#Einteilung sind nicht bekannt und werden als globale Katastrophe angesehen. Für die Werte aus dieser Skala ist der Satz aus unserem Artikel entscheidend: „Ein Punkt mehr auf der Skala bedeutet [...] einen etwa zehnfach höheren Ausschlag (Amplitude) im Seismogramm und näherungsweise die 32-fache Energiefreisetzung (exponentielles Wachstum) im Erdbebenherd.“ Wir können uns diese Energien nicht vorstellen. Der einzige Trost könnte sein, daß die doofen Kreationisten doch recht haben und aus den paar Bakterien, die übrigbleiben, das Ganze dann nochmal konstruiert wird. Ich freue mich dann schon auf die erbitterten Diskussionen in den archäologischen Journalen, wenn die irgendwann an mehreren Stellen Coca-Cola-Dosen ausgegraben haben, wo unmöglich welche sein könnten und dürften, und ein Fake aber nach der gesamten seriösen Beweislage ausgeschlossen werden kann und muß. Das gäbe einen Spaß! (Vor allem, wenn die Rechtschreibung leicht abgewandelt wäre und die Kocka-Kolla schreiben, aber das Schriftdesign übereinstimmt... :-) --77.128.14.54 23:04, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht unbedingt, von son einem impakt weiß man normalerweise lang genug vorher (min. 30 Jahre), um Bunker zu bauen, die auch solche Erdbeben aushalten, falls das technisch möglich ist. Und wenn das nicht funktioniert, kann man ja dafür sorgen, dass im Moment das Impakts zumindestens die wichtigsten Menschen in Sicherheit sind (z.B. auf einer Raumstation). Und für die Zeit danach kann man ja auch schon vorsorgen (im nuklearen Winter muß man halt genug heizen (natürlich nicht nur die Wohnraäume der überlebenden, sodnern auch landwirtschaftliche Flächen, oder man verwendet nur Lebensmittel, die bei den Bedingungen lange genug halten, wobei ich glaub ab ca. -60°C halten eh alle Lebensmittel praktisch ewig bzw. zumindesten einige Jahrzehnte), aber wenn eh nur die wichtigsten überleben, dann wird es nicht schwer sein, genug Energie dafür aufzutreiben). --MrBurns 07:58, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
»Distance from Impact: 20000.00 km (also recht genau "auf der anderen Seite")« der Asteroid sollte aber nicht in Australien/Ozeanien einschlagen, sondern in den USA, das macht für die Strecke USA-Zentrum – München-Zentrum etwa 8 150 km, laut Google-Earth-Lineal und der Einschlag findet auf Land statt.
Sie Sumulation für einen 500 km Eisbrocken meint, der Feuerball wäre hinter dem Horizont, ein Beben von 12,9 auf der Richterskala erreicht einen nach einer knappen halben Stunde und die Luftdruckwelle erledigt nach knapp 7 Stunden den Rest. Schlägt ein Eisen-Planetoid ein (ansonsten gleiche Bedingungen), steht man nach gut 8 Minuten mitten in einem Feuerball und wird für die nächsten 30 Stunden ordentlich durchgebraten, nach einer knappen halben Stunde kommt dann wieder das Beben, diesmal mit 13,5 und nach knapp 7 Stunden kommt die Druckwelle mit 98 bar Überdruck. Aber das ist jetzt auch alles egal, weil man die letzte halbe Stunde in einer Backröhre bei 220 °C besser aufgehoben gewesen währe, als auf offener Straße.
Die Auswirkungen von Felsen-Asteroiden liegen irgendwo zwischen diesen beiden Szenarien. Was die Simmulationen nicht erwähnen, sind die Tsunamis, die einmal rund um den Globus schlagen dürften. — Falk  Palaver … 22:16, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Etwas effektheischerisch und nichts für die Wissenschaftler über mir, aber auf Phoenix u.a. Sendern kommt ab und zu mal ein hübscher Zweiteiler, der sich genau die Frage stellt und das Szenario eines Impacts auf der Halbinsel Yukatan mit Hilfe von ein paar „Experten“ zu beantworten versucht. Finde ich durchaus sehenswert. --Taxman¿Disk? 23:12, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Und was machen die Jungs und Mädels auf der ISS währenddessen? Die dürfte das ganze Spektakel ja relativ unbeschadet überstehen, oder? -- Chaddy · D·B - DÜP 23:19, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wieso überstehen? Ich sach mal: die sind am blödesten dran. Wenn sie nix trifft, gehts bei denen langsam und nicht so schnell wie unten auf der Erde. Wer soll sie denn runterholen? Sie werden verhungern oder ersticken. Und sie werden das von Anfang an wissen. --77.128.14.54 23:31, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich halt eure Theorien alle für Blödsinn: ihr vergesst, dass man von so einem Impakt min. 30 Jahre vorher weiß, d.h. es gibt genug Zeit, um eine viuel größere Raumstation für die wichtigsten menschen zu abuen und zu überlegen, wie mand ei Leute nachher auch ohne Bodenstation noch sicher runterbringt. --MrBurns 08:15, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und die wichtigsten Menschen prügeln sich dann 30 Jahre lang um einen Platz auf der Station, auf der sie dann nach ein paar Monaten oder Jahren verhungern oder ersticken werden. Gruß --FK1954 14:13, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Regierungen würden das Projekt wpohl geheimhalten und behaupten, die Raumstation wäre für irgendwas anderes da, um zu verhindern, dass sich Leute um einen Platz prügeln. Und wie gesagt, wenn man >30 Jahre Zeit hat findet man auch eine Möglichkeit, die Leute zurückzubringen, nachdem ddas ärgste vorbei ist, also müssen sie nicht Monate oder Jahre auf der Raumstation verbringen. --MrBurns
Klar halten die die laufenden Vorbereitungen geheim. Die ISS ist angeblich für Forschungszwecke und Saatgut für die Zeit danach haben sie auch schon eingelagert [4]. Dauert wohl nicht mehr lange. --62.226.9.134 19:45, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Dinger kommen der Erde zuweilen ziemlich nah, oft werden sie erst Tage zuvor entdeckt. Google mal nach Erde knapp verfehlt--62.226.9.134 12:57, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Eh ichs vergesse: Der nächste bekannte, der uns unangenehm in die Quere kommt, ist Apophis (ca. 270 Meter Durchmesser) --77.128.14.54 23:59, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

@IP: ein Asteroid mit 270m hätte aber noch keine so katastrophalen Auswirkungen. --MrBurns 15:29, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So ist es. Dazu kommt daß, falls die Berechnungen falsch sind und Apophis die Erde doch trifft, er möglicherweise nicht frontal auftrifft wie das Riesending auf dem Bild oben. Den Unterschied zwischen einem Ball, der einen streift und einem Ball, der volle Kanne trifft, kennen wir alle vom Fußballspielen. Also: der Aufschlagswinkel macht auch viel aus. (Kann man mit dem Simulationsprogramm oben durchspielen). --77.128.24.123 17:00, 2. Okt. 2009 (CEST) p.s. Allerdings steht (von den bereits angesprochenen Laboren für chemische und bakteriologische Kampfstoffe mal abgesehen, wo immer die sich befinden) an 210 Orten auf der Welt auch ein Atomkraftwerk im Weg... Kein erfreulicher Gedanke. --77.128.24.123 17:26, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
omg... wir müssen alle sterben... - jetzt überdramatisiere das doch nicht so pathetisch ... das müssen wir doch eh alle irgendwann ... das ist eben die übliche Belohnung für ein Leben als Mensch ...
Was die Leute auf der ISS betrifft ... die sind viel zu nah, um der Sache entkommen zu können ... denn so ein Teil kommt nie völlig allein ... der bringt jede Menge Müll mit sich und Teile brechen auch vor dem Eintritt in die Atmosphäre ab ... soviele Fremdkörper in unterschiedlichsten Umlaufbahnen werden auch die ISS beschätigen ... zudem denke ich nicht, daß sie dem EMP entgehen werden ... denn der interessiert sich wenig dafür, ob er in der Atmosphäre stattfindet oder nicht ... daher wird er an dieser Grenze auch nicht halt machen ... gegen normale Strahlung mag die ISS ja geschützt sein, aber würde sie wohl auch einem EMP standhalten? ... ok, aber ich denke, das stell ich als Extrafrage nochmal ... sollten die in der ISS das dennoch überleben, dann ist tatsächlich keiner mehr da, um sie runterzuholen, aber wo sollten sie da auch hin wollen? wenn bis dahin eine autarke Station auf dem Mond existiert, wäre das ein weit logischeres Anlaufziel ... Chiron McAnndra 00:40, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke schon, dass es im Prinzip technisch möglich ist, ein Raumfahrzeug ohne Bodenstation zu landen. Man müsste halt genug Spaceshuttles oder andere Raumfahrzeuge an der Raumjstation angedockt haben. --MrBurns 15:26, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hmmm... Feuersturm, Erdbeben und Druckwelle klingen nicht gut. :-( Wo könnte man denn die 24 Stunden nach dem Impakt einigermaßen unbeschadet verbringen, bis sich die Lage wieder beruhigt hat? Eventuell untergetaucht in einem U-Boot? -- Yellow Snow 05:27, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Meinst Du wirklich, dass Du hinterher auf einem verwüsteten Planeten ohne Leben wieder auftauchen möchtest? -- Jo Atmon Trader Jo 12:08, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na ja, irgendjemand muss ja mit dem Wiederaufbau anfangen. -- Yellow Snow 14:06, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einen wirklich sicheren Ort wird es weltweit wohl ohnehin nicht geben, zumindest nicht bei einem Asteroiden o.ä. mit einem Durchmesser im zwei- oder gar dreistelligen Kilometerbereich. Wenn der Aufprall auch noch jede Menge Gestein ins All befördert, könnte es u.U. auch für die ISS-Besatzung ungemütlich werden, denn einen Flug durch solch ein Trümmerfeld würde die Raumstation kaum heil überstehen. Was mich übrigens an den TV-Dokumentationen stört ist der Umstand, dass die Einschläge fast ausschließlich auf dem Gebiet der USA oder zumindest in Nord/Mittelamerika erfolgen. Zumindest hinsichtlich der unmittelbaren Folgen (= Menschenopfer) dürfte ein Impakt in Ländern wie China, Indien (Einwohnerzahl) oder Japan (Bevölkerungsdichte) weit drastischer sein; der mittelbare Rest bleibt m.E. weitgehend gleich. --Ennimate 14:28, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wo man am besten unterkriecht und die Sache abwartet, ist nicht wirklich beantwortbar ... der einzig sichere Platz wäre möglichst ein gutes Stück weit von der Erde entfernt ... denn auf der Erde selbst passieren dabei Dinge, die jegliche Vorstellung von üblicher Sicherheit auf den Kopf stellen ... beispielsweise sind tektonisch stabile Gebiete nur in bezug auf normale Erdaktivitäten tektonisch stabil ... schlägt dagegen so ein Teil ein, dann gibt es keine zuverlässige Sicherheit mehr ... es ist durchaus möglich, daß man dann sogar in einem Gebiet, das normalerweise tektonisch instabil ist (etwa Feuerland oder Hawaii), bessere Chancen hat, weil die Struktur eines solchen Gebiets die durch den Einschlag erzeugten Beben mehr abfedern könnte als üblicherweise stabile Gebiete ... selbst ein Uboot wäre hier nicht sicherer, denn es gibt Seebeben und riesige Flutwellen ... und wenn Du in einem Uboot sitzt, das mit etwa 100km/h auf eine Küste geschossen wird, dann trifft Dich ebenso hart als wärst Du ein Bewohner eben dieser Küstte, der gerade von derselben Flutwelle hinweggeschwemmt wird, oder der sich in einem Bunker eingeschlossen hat, welcher gerade von ein paar tausend Tonnen Schlamm, Geröll und Trümmern begraben wird und den Einschlag zwar überlebt, aber keine Möglichkeit mehr hat, je wieder nach oben zzu kommen ...
Statistisch gesehen dürfte es dennoch realistischer sein, daß man im Untergrund überlebt ... man sollte für wenigstens ein paar Wochen Wassr, nichtverderbliche Nahrungsmittel und grundlegende Medikamente dabeihaben ... dazu am besten auch Atemluft in Flaschen für etwaige Notfälle ... der Keller darf nicht zu klein sein und sollte wenigstens eine Stelle haben, an der man die Decke gewollt zum Einsturz bringen kann - falls danach der Ausgang versperrt ist, wäre das die einzige Möglichkeit, überhaupt erst den Ansatz zum Rauskommen hinzubekommen ... dazu nech jede Menge Grabwerkzeuge, ein bißchen Sprengstoff und Waffen ... die Zivilisation der Menschen ist nur eine sehr dünne Tünche, die relativ leicht abbröckelt, wenn Not und Verzweiflung überhand nehmen ... von anderen zu erwarten, daß sie nach einer solchen Katastrophe noch immer so anständig sind wie zuvor, wäre einfach zu naiv ... und was würde es nützen, den Einschlag einigermaßen gut zu überstehen, nur um nach dem Wiederauftauchen von irgendeinem hungrigen Mitgürger wegen ein paar Vorräten erschlöagen zu werden? ... Chiron McAnndra 14:37, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bemühe mal ein Beispiel: 1883 registrierte man den zweitgrößten Vulkanausbruch der Neuzeit. Der Ausbruch des Krakatau (zwischen den Inseln Sumatra und Java) war weltweit zu spüren. Die feine Vulkanasche verteilte sich in den oberen Luftschichten und wir schreiben in Krakatau#Auswirkungen weltweit: „Es dauerte einige Jahre, bis diese Partikel wieder aus der Atmosphäre abgesunken waren. Unter anderem durch die Reflexion der Sonnenstrahlen zurück ins All sank vor allem auf der Nordhalbkugel die Durchschnittstemperatur um 0,5 bis 0,8 °C und hatte einen ungewöhnlich kühlen, verregneten Sommer mit katastrophalen Missernten zur Folge.“
Schon bei dem Einschlag eines Asteroiden mit 500 km Durchmesser aus überwiegend Eis wäre die gesamte Tektonik der Erde betroffen, hätte das auf alle Platten Auswirkungen und nicht nur auf diejenige, die unmittelbar getroffen wird. (Bei einem Asteroiden aus Eisen würde die Erde in ihrer Struktur zerstört: „[...] completely disrupted by the impact and its debris forms a new asteroid belt orbiting the sun between Venus and Mars.“ - siehe oben).
Über die Folgen kann man im Einzelnen keine sicheren Aussagen machen. Es wäre aber angesichts der angerichteten tektonischen Störungen nicht verwunderlich, wenn es auch nach dem Einschlag weltweit über längere Zeit vermehrt Erdbeben und vulkanische Tätigkeit geben würde, bis sich alles wieder halbwegs beruhigt. (Bekanntlich „schwimmen“ die Platten, oder?) Die vulkanischen Aktivitäten würde zusätzlich zu den zeitnahen Beeinträchtigungen, daß erstmal ganz vieles verbrennt, was verbrennen kann, die Phänomene eines „nuklearen Winters“ noch verstärken.
Ein solcher Impaktwinter ist also auch davon geprägt, daß es zuwenig Licht für ausreichendes Pflanzenwachstum geben wird. Und das vielleicht über einen Zeitraum von 10 Jahren oder mehr, wir wissen es ja nicht genau.
Der Gedanke von MrBurns weiter oben: „[...] im nuklearen Winter muß man halt genug heizen [...] auch landwirtschaftliche Flächen“ findet hier seine Grenze. Selbst im optimalen Fall (um auch einmal etwas Hoffnungvolles zu schreiben :), daß man ein heilgebliebenes Wasserkraftwerk findet und mit Strom Lebensmittel in Glashäusern und ähnlichem anbauen würde (was wohl auch angesichts der möglichen und zu erwartenden Kontaminationen im Wasser Sinn macht) wäre der Output solcher Anlagen doch nur sehr gering und könnte über einen langen Zeitraum nur wenige Menschen ernähren.
Der erstmal verständliche und sympathische Gedanke von Yellow Snow „[...] irgendjemand muss ja mit dem Wiederaufbau anfangen.“ setzt aber auch voraus, daß dieser irgendjemand dazu in der Lage ist und mehr kann als eine Dose aufmachen. Die „wichtigsten Menschen“, die MrBurns in seinen Überlebensszenarien immer mal wieder anspricht, verstehen sich zwar heute als die Wichtigsten und werden dementsprechend wohl auch als erste ins Rettungsboot steigen. Nach dem Einschlag wird es imho aber fraglich sein, wie wichtig oder nützlich sie sein können. Ich denke, daß sie wohl nicht in den Wald gehen und mit den dort vorhandenen Mitteln ein Feuer machen könnten, um dann ein Kaninchen, das sie gejagt haben, fachgerecht auszunehmen, oder? Ok, wir finden mittlerweile auch Manager die in Survival-Camps ihre Pfadfinder-Kindheit reaktualisieren oder nachholen, aber ihr wißt sicher, was ich meine. :-) --77.128.24.123 16:28, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man wirklich 30 Jahre vorher bescheid weiß, dann haben diese Menschen ja genug Zeit, sich vorzubereiten. Und wenn nicht zu viele überleben, könnte man auch die Erdöl- und Erdgasreserven zum heizen verwenden (der treibhauseffekt wäre in dem Fall ein willkommener Nebeneffekt). --MrBurns 17:01, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was ich bisher noch gar nicht gelesen habe: Was ist mit den Schockwellen innerhalb der Erde? Man weiß von Aufschlägen auf Monden und Merkur, dass diese auf der gegenüberliegenden Seite Schäden verursachten, indem die Stoßwelle durch den Körper hindurchgeht und die Kruste aufreißt. Also nicht nur Wellen entlang der Oberfläche. Das wäre mehr als nur Erdbeben, wie man es sich vorstellt. Ob zwischen einschlagendem Körper und Erde irgendwelche Kernkraftwerke oder Chemiekomplexe stehen ist bei so einer Katastrophe aber wohl recht egal. Erinnert mich gerade an ein Hobby-Video auf Youtube, bei dem schön animiert wurde, wie sich die Erde in einen Lavaball verwandelte. --StYxXx 04:28, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du hast schon recht: alles, was zwischen dem aufschlagenden Körper und der Erde liegt, kann uns wurscht sein, das ist platt. Es liegen aber auch sensible Einrichtungen wie Atomkraftwerke weit genug neben dem Aufschlag, um nur ein bißchen kaputt zu gehen und ihr böses Eigenleben zu entwickeln. Tschernobyl hat ganz Europa betroffen, obwohl das relativ schnell wieder unter Kontrolle kam. Auch bei einem Einschlag, der nur begrenzte Schäden erzeugen würde, lassen sich solche Risikofaktoren mitdenken: Die Folge des zerborstenen Nasser-Staudamms wäre zum Beispiel die weitgehende Vernichtung Ägyptens, in Kairo wäre die Flutwelle noch 40 Meter hoch. Und die Labore, in denen bakteriologische Waffen erfoscht und hergestellt werden, mögen ja sehr sicher gebaut sein. Aber ob und in welchem Maß sie auch asteroidensicher sind, wissen wir nicht, oder?
Zu den Schockwellen: die oben angesprochenen 12.9 auf der Richterskala (in München bei einem Einschlag in Australien!) sind jenseits aller Vorstellungskraft. Das betriftt bei diesem Szenario den ganzen Planeten und es ist wohl kaum genau vorhersehbar, was für Folgen das hat. --77.128.72.125 00:30, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kurz vor der Kollision

Na gut, der Impakt eines Riesenasteroiden mit 17 km/s wäre wohl wirklich ein bisschen heftig. Wenn wir nun aber mal annehmen, dass dieser Riesenasteroid nicht auf der Erde, sondern auf unserem Mond einschlägt, dieser aus seiner Mondbahn geworfen wird und sich dann im Zeitlupentempo auf die Erde zubewegt (siehe Bild rechts), um dort schließlich auf dem Gebiet der USA abzustürzen – könnte man sich dieses Spektakel in München in Ruhe am TV anschauen? Oder wäre das auch sofort der Weltuntergang? -- Yellow Snow 01:20, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, diesmal hast Du überzogen, aber was solls... :) Planetares Billard wird in der Glotze mit Sicherheit auf den Sportkanälen übertragen und MrBurns geht ja davon aus, daß sowas schon 30 Jahre vorher in den Programmzeitschriften steht. Ein paar Modifikationen gäbe es aber schon: Das einschlagende Objekt hätte nun die siebenfache Masse, wäre aber gewiß nicht mehr kompakt und von Zeitlupe dürfte auch keine Rede sein. Der eisenhaltige Kern des Mondes von 200 bis 400 km Durchmesser reicht aber auch schon aus, den Fernsehspaß zu verderben, sobald er auf die USA knallt (was hast Du nur gegen dieses arme Land?). Aber irgendwann sollte man ja sowieso die Glotze ausstellen, oder? --77.128.72.125 02:24, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wieso überzogen? München, TV und USA habe ich schon in meinem Eingangsbeitrag erwähnt. Und wenn hier über auf die Erde stürzende Himmelskörper diskutiert wird, ist der Mond doch wohl am naheliegendsten. -- Yellow Snow 02:35, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Laut arizona.edu werden 8,59 % der Erde schmilzen, wenn der Mond auf die Erde stürzt (senkrecht, auf Eis und mit 17 km/s). Bei 51 km/s (Kometengeschwindigkeit) sind es schon 77,31 %. Aber muss sich ein Körper nicht verlangsamen, damit seine Umlaufbahn kleiner wird? Der Mond umkreist uns jetzt mit 1,023 km/s (stimmt das?). --xls 20:11, 6. Okt. 2009 (CEST)
Geht doch nicht um eine "eigenständige" Verlangsamung der Umlaufgeschwindigkeit als um ein Verlassen der -bahn in Folge eines Kometen- oder Asteroiden-Einschlags auf dem Mond. Also praktisch ne Kettenreaktion in Richtung "blauer Planet". --Ennimate 20:23, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, genau. Wenn nun der Mond also langsam auf die Erde zuschwebt, um dann schließlich mit ihr zusammenzutreffen – wäre das die Apokalypse? Oder könnte man da noch etwas machen? -- Yellow Snow 21:31, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Nach BK) Stimmt. Es geht um Planetenbillard. Weil unsere Szenarios vielfältig und damit verwirrend sind hier nochmal die Situation, wie ich Yellow Snow verstehe:
  • Ein Asteroid von 500 km Durchmesser trifft den Mond und wirft ihn aus seiner Umlaufbahn. Geschwindigkeit, Einschlagswinkel und Material des Asteroiden sind unbekannt. Generell wäre das aber möglich, Wir haben rechnerisch einem solchen Asteroiden aus Eisen mit 17 km/s und einem 90°-Einschlagswinkel die Erde zerstören und ihre Teile aus der Erdumlaufbahn werfen lassen.
  • Mit dem Mond wird jedoch nach den Vorgaben von Yellow Snow das gleiche passieren. Er bleibt nicht heile wie eine Billardkugel sondern zerbricht zwangsläufig in Teile. Hier können wir Yellow Snow nicht entgegenkommen, sein mitgeliefertes Bild ist in diesem Punkt falsch.
  • Die Vorgabe von Yellow Snow ist weiterhin, daß die aus der Monumlaufbahn geworfenen Teile des Mondes nun die Erde treffen. Er möchte, daß das in Zeitlupe geschieht, damit er am Fernseher mehr davon hat (?). Die Geschwindigkeit, mit der die Mondteile auf die Erde treffen, hängt jedoch weitgehend von der Geschwindigkeit ab, mit der der Asteroid auf den Mond aufgeschlagen ist. Wie schnell also "Zeitlupe" auch immer ist, die Mondteile werden sich voraussichtlich schneller bewegen (weil eine bestimmte Mindesgeschwindigkeit des Asteroiden Voraussetzung dafür ist, daß der Mond in seinen Teilen aus seiner Bahn geworfen wird).
  • Man kann in Sachen Geschwindigkeit allerdings Yellow Snow etwas entgegenkommen, weil der Mond insgesamt die siebenfache Masse des Asteroiden hat, mit dem wir zuvor virtuell die Erde bereits testweise zerstört haben. Die größere Masse erleichtert es sicher, bei der Geschwindigkeit etwas zurückhaltender zu sein und trotzdem das angestrebte Zerstörungsresultat zu erzielen.
  • Um dem Wunsch von Yellow Snow nach einer fernsehgerechten Zerstörung der USA und des Restes der Welt weitgehend entgegenzukommen, könnte man annehmen, daß der eisenhaltige Kern des Mondes mit einem Durchmesser von 200 bis 400 km weitgehend erhalten bleibt. Ein solcher Brocken wäre auch ganz allein in der Lage, auf der Erde das Fernsehprogramm final abzuschalten.
  • Die knappe Stunde, die Yellow Snow das alles im TV ansehen will, bevor auch seine unmittelbaren Lebensgrundlagen zerstört werden, könnte aber verkürzt werden durch die Tatsache, daß neben dem Kern des Mondes auch seine sonstigen Teile auf die Erde regnen. Der Bereich der Ersteinschläge von Mondgesteinsmeteoriten mit den unterschiedlichsten Durchmessern wäre also größer und weil wir bisher eine unglaubliche Zielgenauigkeit konstatieren konnten (Asteroid trifft Mond, Mond trifft Erde) könnte auch ein weiterer unglaublicher Zufall (Mondstück trifft München, bevor das Fernsehprogramm zuende ist) nicht völlig ausgeschlossen werden.
So viel zu den gewünschten Rahmenbedingungen. Und: Da kann man nix machen. --77.128.44.238 21:37, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist diese Darstellung realistisch?
Vielen Dank. Wäre das Bild rechts realistischer? -- Yellow Snow 21:45, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz so blau und eine zaghafte Andeutung, daß da auch Hitze im Spiel ist: Eine andere künstlerische Darstellung des KT-Impakts
:-))) Spontan sach ich mal: zu blau. Der Künstler Donald E. Davis möchte hier den Yucatán-Impakt vor etwa 65 Millionen Jahren darstellen. Der dazugehörige Chicxulub-Krater hat einen Durchmesser von 180 km. Das war also ein ordentlicher Rums. Nun hat der Impaktor nach Schätzungen um die 10 bis 15 km Durchmesser gehabt. Das Bild sieht aber so aus, als würde da ein Golfball ins Wasser plumpsen. Auf dem Weg durch die Atmosphäre passiert doch schon was. Auf dem zweiten Bild ahnen wir es bereits: da wird auch jede Menge Hitze erzeugt. (Über den Druck reden wir mal nicht...) Ich denke, daß man den eigentlichen Impaktor kurz vor dem Einschlag nicht sehen würde. Wir hätten extrem stark erhitzte Luft und dann auch den Lichtblitz. Beides würde uns die Sicht nehmen. Und ob der Impaktor wirklich so kompakt und solitär ist oder auch von einem ganzen Schwarm zugehöriger Einzelteile begleitet sein müßte, wäre auch zu befragen. Das obere Bild berücksichtigt mir das zu wenig, das untere garnicht. --77.128.44.238 22:56, 6. Okt. 2009 (CEST) p.s. Achja, auch recht lustig ist das aufspritzende Wasser. Bei der Hitze und dem Druck haben wir da Gas und es sieht garantiert nicht so aus, als ob da was plumpst. Vereinfacht gesagt ignorieren die Kräfte, die da auftreffen, erstmal im Wesentlichen die Tatsache, daß da Wasser ist. Wir haben da Energien, die wir uns nicht vorstellen können. Entsprechend liebreizend sehen auch viele Darstellungen dieser Ereignisse aus :) --77.128.44.238 23:19, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einen Lichtblitz gibt es da auch?? Wie entsteht der denn? Dann könnte man sich also nicht in sicherer Entfernung (ca. 100 km vielleicht) hinstellen und das Spektakel in Ruhe beobachten? -- Yellow Snow 23:24, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK + kwätsch) Nene, jetzt rechnen wir nicht nochmal alles um. U-boot war nicht, also München. Deshalb: Du sitzt wie gewünscht entweder auf dem Marienplatz beim Public Viewing oder in Obergiesing gemütlich vor deinen Fernseher und guckst Dir das in der Glotze an. Wenn MrBurns recht hat und das ist alles schon 30 Jahre vorher klar, gibt’s garantiert auch total coole Showeinlagen und so. „Good Bye Erde – und tschüs“ - für so ein Programm kann der Sender doch das ganze Geld ausgeben, das er noch hat. Hinterher isses doch eh nichts mehr wert :) --77.128.44.238 23:43, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber irgendwo sollte doch ein Kamerateam Aufnahmen machen, damit es im TV auch was zu gucken gibt. Das war mit den 100 km gemeint. Vielleicht wäre die ISS als Kamerastandort aber auch besser geeignet. Kommt es denn wirklich zwingend zu einem Lichtblitz? -- Yellow Snow 23:51, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie würdest Du es bezeichnen, wenn die Luft innert kürzester Zeit auf mehr als 10.000° erhitzt wird? Die Kameras sind nicht mein Problem. Ich will nur eine gute Show. Im übrigen kann man Kameras auch ohne Menschen irgendwo hinstellen. Es gibt da z.B. eine sehr schöne Aufnahme von einem Pyroklastischen Strom... Außerdem kann man sich ja hinterher ohnehin nicht mehr beschweren. --77.128.44.238 00:33, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es kann ja sein, dass es irgendwann mal zu einer Kolonisierung der Venus oder des Mars kommt (vielleicht sogar im Zuge eines bevorstehenden Asteroiden-Impaktes auf der Erde) und die Kolonisten den Untergang ihres Heimatplaneten visuell verfolgen wollen. So gänzlich abwegig finde ich das alles nicht. -- Yellow Snow 00:50, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub kaum, dass sich genug Kameramänner finden, die als letzte tat in ihrem Leben Aufnahmen an gefährlcihen Stellen machen wollen und dafür sogar in Kauf nehmen, ein paar Stunden früher zu sterben, als wenn sie in weiser Voraussicht auf die andere Erdhälfte umgezogen wären. Ferngesteuerte Kameras (am besten mit einem Computer vorprogrammiert) wären wohl die einzige sinnvolle Lösung. --MrBurns 03:16, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na, unter den Milliarden dem Untergang geweihten Menschen würden sich bestimmt einige Leute finden, denen die zwei Stunden egal sind und die den paar Tausend Kolonisten auf Venus und Mars ein paar schöne Livebilder zum Abschied schicken (und sich so vielleicht immerhin einen Platz in den Geschichtsbüchern sichern). Aber das ist ja eigentlich ein anderes interessantes Thema, dazu hab ich unten einen neuen Abschnitt aufgemacht. -- Yellow Snow 05:18, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es reicht ja nicht, wenn die Personen gewillt sind, sie müssen ja auch in der Lage sein, eine TV-Kamera zu bedienen. Und ich glaub nicht, dass sich viele finden würden, die sich nur extra deshalb ausbilden lassen würden und auch nicht, dass die TV-Sender nur dafür extra Leute ausbuilden werden. Das mit der Computergesteuerten Kamera ist sicherer und bringt niemanden um die letzten Stunden und man kann lang genug vorher den Aufprall genau genug berechnen, dass man auch ordentliche Aufnahmen machen kann (natürlich weiß man den genauejn Einschlagsort noch nicht 30 Jahree vorher, aber man braucht auch ekine 30 Jahre, um computergesteuerte Kameras zu programmieren. --MrBurns 09:12, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Am kommenden Freitag (°*in ein paar Stunden!!*°) ist es soweit: Der Mond wird von der NASA beschossen [5]! Erinnert mich zum Beispiel verstärkt an seltsame Wirkungsgefüge vieler Landes-, Pflanzen- oder Tierforscher -- vor vielleicht erst dreißig, vierzig Jahren -- aufbrechen/erschlagen/erschießen/und dann gucken, was das 'n so is/bewirkt. --85.176.154.58 23:38, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hoffentlich wird der Mond dadurch nicht aus seiner Umlaufbahn geworfen. Die obigen Beiträge haben mich überzeugt: Bei einem Absturz des Mondes auf die Erde wären die Folgen verheerend. -- Yellow Snow 23:43, 6. Okt. 2009 (CEST):[Beantworten]
Das könnte eines von möglicherweise mehreren gravierenden Probleme sein/werden. Vielleicht aber wird die NASA-Rakete auch unerhebliche Auswirkungen haben ... --85.176.132.62 00:09, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Link funktioniert irgendwie nicht. Hier mal ein anderer: [6]interessantes Favicon übrigens, ich dachte erst..... Verstehe ich das richtig, dass das Ding da mit 9000 km/h reinsemmeln und dann noch Daten sammeln soll, oder sind das zwei verschiedene Objekte?Wer lesen kann ist klar im Vorteil. --62.226.7.125 11:29, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Würde die Elektronik der ISS einen EMP überstehen?

Ich kenne mich in dem Bereich, was Elektronische Systeme im All betrtifft, nicht wirklich aus - klar wird die besonders gegen Strahlung abgeschirmt sein - aber wie sehen die Verhältnisse aus? Wie weit reicht die Wirkung eines EMP, der durch einen Planetekiller-Asteroiden ausgelöst wird? Könnte der die ISS erreichen? Sind diese Effekte stärker als beispielsweise das, was ein Sonnenwind anrichten könnte? Chiron McAnndra 00:40, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Den langwelligen elektrischen Anteil vermutlich schon, den kurzwelligen Gammabereich würde zumindest den organischen Bestandteil der ISS stören - Die Frage ist wie immer die Dosis. Die macht bekanntlich das Gift. Yotwen 15:04, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Verursacht jeder Asteroideneinschlag einen EMP? ich mein, wenn der Asteroid nicht elektrisch oder magnetisch geladen ist. Man kann einen Asteroideneinschalg nicht mit einer Atombombe vergleichen. Und selbst wenns einen EMP gibt: wenn man lang genug vorher vom Einschlag weiß, kann man ja die Raumstation abschirmen. --MrBurns 15:22, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  1. Ja, wenn! Ob ein Asteroid nun 2 Tage, oder 50 Jahre vor dem Aufschlag entdeckt wird (mal abgesehen davon, dass Bahnberechnungen über mehrere Jahrzehnte großen Fehlern unterliegen), obliegt dem Zufall; wir kennen längst nicht alle und Jupiter kann auch immer wieder neue aus dem Asteroidengürtel in erdnahe Bahnen lenken.
  2. Breitbandige Abschirmung braucht Masse. Das Verträgt sich garnicht mit der Raumfahrt. Versuche mal dem Volk zu erklären (welches ja nicht auf die Station evakuiert würde), warum die ISS jetzt unter Aufwand von (wohl mindestens) Milliarden von Steuergeldern mit Bleiwänden ummantelt wird.
Zum EMP hab’ ich mal gelesen, dass das wohl beim Durchschlagen der Ionosphäre unweigerlich passiert. Aber wie energetisch und breitbandig selbiger dann ausfällt, weiß ich nicht. — Falk  Palaver … 16:16, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man kann ja dass mit den Bleiwänden geheimhalten und irgendeinen anderen Grund für die Ausgaben angeben. Sowas kann keiner außerhalb der Regierungsorganisatuionen überprüfen. --MrBurns 16:46, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zitat von oben: "hätte das auf alle Platten Auswirkungen ...": Das beträfe auch alle Festplatten; deshalb gleich mal vorsorglich WP komplett ausdrucken auf feuerfestem Papier (gibt es; ggf. bei der NASA anfragen), damit wenigstens das heutige Wissen in diese neue Welt hinüber gerettet wird. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:52, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schöner Gedanke mit mindestens einem Fehler: wir verschmähen bei WP die How-To-Abteilung und die ist dann nicht ganz unwichtig (Wie melke ich eine Ziege? Wie kappe ich eine Nabelschnur - macht man wirklich einen Knoten? Wie kann ich Wasser auf bedrohliche Bestandteile prüfen? Wie baue ich mir einen Geigerzähler?) Das Warum ist ja auch nicht schlecht, aber wenn es dann zum Handeln kommt und irgendwie ist in dem ganzen Wasserkraftwerk kein Handbuch zu finden... :) --77.128.24.123 17:48, 2. Okt. 2009 (CEST) Nachtrag: Ok, in Teilen tue ich der WP Unrecht. Die mathematische Abteilung zum Beispiel. Das mag didaktisch noch nicht der letzte Schliff sein, aber zumindest hätte man die Grundlagen zusammen, um, sobald die astrologische astronomische Forschung wieder hochgefahren ist, die Bahn des nächsten erdbedrohenden Asteroiden zu berechnen... --77.128.24.123 20:09, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit Astrologie wird man aber keine Asteroidenbahnen berechnen können. Auch wenn manche AStrologen glaubemn, sie können die Zukunft voorhghersagen, ist das trotzdem nicht der Fall. --MrBurns 00:17, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Ich habe Astronomie mit Astrologie verwechselt. Komisch, das ist mir neulich schonmal passiert. Etwas beunruhigend. Ich korrigiere es, danke. --77.128.24.123 00:28, 3. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Du, MrBurns, das kommt auf den Eisen/Kobalt/Nickelanteil des Asteroiden an. Wenn so ein Ding in das Magnetfeld der Erde eintritt, in der Atmosphäre und beim Aufschlag heiss wird, dann wird jede Menge Strahlung frei. Je eisenhaltiger, umso mehr. Vermutlich gibt es noch ein paar mir unbekannte Strahlungsarten, die gequälte Materie so abgeben kann, wenn sie in Plasma verwandelt wird. - Das ist doch eine gute Frage für Sternengucker. Yotwen 17:13, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Von einem dabei auftretenden EMP bin ich nicht ganz überzeugt. Elektromagnetischer Puls nennt das zwar (mit einem Satz), aber belegt ist das dort nicht. Und was genau ist die Ursache? Der Artikel nennt als mögliche für einen solchen:

  1. Blitz – eher nicht, in diesem Fall, oder?
  2. Natürliche thermische Vorgänge (ionisiertes Gas im Magnetfeld) - wird bei der vermutlich nur Sekundenbruchteile dauernden Durchquerung der Atmosphäre genug Gas ionisiert?
  3. Elektrostatische Aufadung - entsteht da genug beim (kurzen, aber, zugegeben ziemlich raschen) Flug zuerst des und dann der Brocken durch die Atmosphäre?
  4. Hohe Stromimpulse in Spulen - sehe hier keine Spule daran beteiligt, außer vielleicht eine mit Kurzschlüssen, wenn man Metallbrocken und ionisiertes Gas als viele nebeneinanderliegende Leiter betrachte möchte
  5. NEMP - Wie soll die „intensive Gammastrahlung in einigen 100 km Höhe“ entstehen?

Im den oben schon verlinkten Resultaten des Earth Impact Effects Program und dem dort am Ende verlinkten Artikel (Tell me more...) ist von einem EMP auch nicht das Geringste zu finden. --Geri 20:49, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Gas, das durch die Reibungshitze beim Fall durch die Atmosphäre aufgeheizt wird, ist dait nicht gemeint, sondern das, was entsteht, wenn beim Aufprall kurzzeitig Energien frei werden, wie man sie sonst nur im Innern einer Sonne antrifft ... Gestein verdamft innerhalb von Mikrosekunden ... Molekulare Bindunngen brechen auf und alles, was auch nur im entferntesten gasförmig ein kann, wird an die Belastungsgrenze getrieben ... ich halte nichtmal atomare Spaltungs- bzw. Verschmelzungsprozesse für ausgeschlossen ... ab einer gewissen Temperatur wird jedes Gas zu Plasma ... und ein solcher Einschlag erzeugt dabei einige Megatonnen superheißem Plasma, wie man es sonst auch nur auf einer Sonne findet ... wo sonst sollte die Energie denn auch hin? Chiron McAnndra 21:14, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Erde außer Kontrolle

Mal angenommen, ein solcher Einschlag wäre kein sofortiger Weltuntergang, und einige Landstriche mit ein paar Millionen Menschen wären einigermaßen glimpflich davongekommen – Nun hätte der Impakt allerdings die Erde sowohl aus ihrer normalen Umlaufbahn um die Sonne als auch aus ihrer Eigenrotation geworfen. Wie würde sich dies auf das Leben auf der Erde auswirken? -- Yellow Snow 03:21, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein Einschlag, der die Erde aus ihrer Umlaufbahn wirft, ist ein sofortiger Weltuntergang. -- Martin Vogel 03:40, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber wieso denn?? :-( --Yellow Snow 03:42, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Brocken, der so groß ist, dass er die Umlaufbahn der Erde merklich ändert, haut hier alles kaputt. -- Martin Vogel 04:32, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Punkt, um den es bei dieser Frage geht, ist in den Kräften zu suchen, die nötig sind, um das zu bewerkstelligen ... ein Körper, dessen Aufprall so gewaltig ist, daß er die Umlaufbahn der Erde über die natürlichen Fluktuationstoleranzen (Schließlich ist keine Planetenumlaufbahn 100%ig stabil - alle variieren ein wenig) hinaus verändern würde, würde dabei Energiemengen freisetzen, die weit über das hinausgehen, was das letzte Massensterben ausgelöst hat ... da würde nichts überleben, das größer ist als eine Maus ...
Anders sähe es allerdings aus, wenn die Änderung der Umlaufbahn durch Gravitationseinflüsse eines größeren Planeten oder einer anderen Sonne herbeigeführt werden würde, die durch unser System ziehen ... falls sich die Erde auf einer anderen Umlaufbahn wieder stabilisieren würde, hätte das natürliich auch Einfluß auf alles Leben ...
Zum einen würde die innere Uhr viueler Lebewesen verrückt spielen, wenn der Tag-und-Nacht-Zyklus merklich verändert werden würde ... zum anderen wäre die Erde dann in einer anderen Klimazone, da das Klima der Erde direkt von der Instensität der Sonneneinstrahlung abhängt ... es wäre somit entweder grundsätzlich wärmer oder grundsätzlich kühler oder (wenn sich die Exzentrizität der Umlaufbahn vergrößern würde) extremer in den Unterschieden (Aphel - Perihel) ... und alle Zeitmesser und jedes Gerät, das irgendeine Zeit- oder Kalenderfunktion beinhaltet, könnte man zudem wegwerfen ...
Chiron McAnndra 12:20, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht mal eine Maus... --GDK Δ 12:27, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und wenn sich die Erde nicht stabilisieren würde? -- Yellow Snow 12:36, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann würde die Erde entweder das Sonnensystem verlassen, oder in die Sonne stürzen.
Die Erde kreist mit einer mittleren Bahngeschwindigkeit von 29,8 km/s um die Sonne. Die Dritte kosmische Geschwindigkeit (also die Geschwindigkeit, die ein Körper braucht, um das Sonnensystem zu verlassen) beträgt auf der momentanen Erdbahn 42,1 km/s. Würde der Impakt die Erde also um mindestens 12,1 km/s tangential beschleunigen, würde die Erde das Sonnensystem auf einer Parabelbahn verlassen. Entzieht sich die Erde der Sonneneinstrahlung, wird über kurz oder lang jedes Leben, mangels Energiezufuhr, sein Ende finden. Zwischendurch wäre unser Planet noch einem heftigen Bombardement im Asteroidengürtel ausgesetzt – aber dann ist schon keiner mehr da, den das interessiert.
Planeten des SonnensystemsNeptunUranusJupiterMarsErdeVenusMerkurSaturnSaturnSaturnSonne
Planeten des Sonnensystems
Maßstabsgetreue Darstellung der Planetengrößen des Sonnensystems:

1 – Merkur
2 – Venus
3 – Erde
4 – Mars
5 – Jupiter
6 – Saturn
7 – Uranus
8 – Neptun

Nur mal nebenbei erwähnt: Wir reden hier über „Peanuts
Wird die Erde so stark abgebremst, dass sie während der anschließend folgenden Annäherung zur Sonne durch selbige nicht mehr so stark beschleunigt wird, dass sie auf eine neue sonnennahe Bahn einschwenken kann, stürzt sie eben hinein und das war’s.
Für solch starke Geschwindigkeitsänderungen müssten wir aber schon von einem Planeten oder einem ultraschnellen Asteroiden gerammt werden, der die Erde vermutlich einfach pulverisiert. — Falk  Palaver … 14:35, 5. Okt. 2009 (CEST) Achso: Ein Swing-by kann natürlich auch zum Verlassen der Bahn führen (siehe Antwort von Chiron McAnndra), was allerdings unmittelbar zu starken Verwüstungen durch Gezeitenkräfte führen könnte, ist der Vorbeiflug nah genug und am Kältetod beim Verlassen des Sonnensystems ändert das auch nichts.[Beantworten]
Verwüstungen durch Gezeitenkräfte?? Das klingt ein bisschen nach Science Fiction. -- Yellow Snow 23:08, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein großer Bollen nah genug vorbeifliegt - warum nicht. Das würde die Erdkruste (wir erinnern uns: die Schale eines Apfels, allerdings eines Apfels, der innen schon seeehr weich ist) ordentlich durchkneten. Ich bin für den Volltreffer. Das geht schneller. -- Grottenolm 23:23, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Service: Rechts im Größenvergleich die Planeten. Ganz oben kann man die Größe der Sonne erahnen. Wie sich die Masse der Erde zur Masse der Sonne verhält, kann man aber wohl mehr als erahnen. Das flüssige heiße Zeug unter uns ist natürlich auch der Gravitation und Gezeitenkräften ausgesetzt. Und da heißt es: Viel Gezeiten - Schlechte Zeiten. --77.128.72.125 23:35, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Soviel ich weiß müsste sich die Entfernung von der Sonne um mindestens ~1% ändern, damit das einen großen Einfluß auf das Klima hat. Ein anher vorbeiflug eines sehr großen Objekts könnte die Erumlaufbahn ändeern, ohne sonstige Auswirkungen zu haben. Allerdings weiß ich nicht, ob es überhaupt so große Objekte gibt, die der Erde gefährlich werden könnten (die Wahrscheinlichkeit, das ein anderer Planet irgendwann die Erdumlaufbahn kreuzt ist ziemlich gering. Allerdings kann man die ganzen Planetenlaufbahnen soviel ich weiß nur so genau berechnen, dass man nur für die größenodnung von millionen Jahren weiß, dass die Umlöaufbahnen stabil bleiben werden, selbst wenn man Asteroiden, Planetoiden,... vernachlässigt, weil es sich um ein Mehrkörperproblem handelt, welches man nur mit Näherungsmethoden berechnen kann). --MrBurns 23:56, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zitat: "Ein naher Vorbeiflug eines sehr großen Objekts könnte die Erdumlaufbahn ändern, ohne sonstige Auswirkungen zu haben": Ein naher Vorbeiflug, der die Erdumlaufbahn zu ändern in der Lage ist, muss wesentlich größer sein als der Mond und/oder wesentlich näher vorbei fliegen. Der hat enorme sonstige Auswirkungen; der zieht vor allem zuerst einmal sämtliche Luft- und Wassermassen an, d. h. es gibt unvorstellbar starke Stürme und es bildet sich in der Richtung des Vorbeifluges ein riesiges, sehr tiefes Meer, was nach dem Vorbeiflug wieder zurück schwappt, auch die gesamte Erde verformt sich, was großflächige Erdbeben und Vulkanausbrüche zur Folge hat - im Ergebnis bleibt danach vom Leben und menschlichen Werken nichts übrig. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:35, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe Falks Szenario der Verwüstung durch Gezeitenkräfte so verstanden, daß er von einem Verlassen der Erdumlaufbahn und einem swing-by ausging. Andersherum ist die Frage natürlich auch interessant, auch kleinere Brocken sind sicherlich auf vulkanische Aktivitäten anregend und daß es Erdbeben wie noch nie gibt, wäre auch vorstellbar. Muß ja nicht immer gleich der worst case sein :) --77.128.72.125 00:42, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, vom Leben dürfte nach diesen Gezeiten schon was übrig sein. Zumindest von dem, das sich eh im Wasser aufhält und nicht allzu anspruchsvoll ist oder ein Weilchen ohne Luftnähe/frische Nahrung auskommt. Einzeller werden danach sicher nicht ausgestorben sein. -- Don-kun Diskussion Bewertung 00:46, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Yepp, es gibt in der Tiefsee zum Bleistift ziemlich spannende Bakterien, die mit Sonnenlicht nix am Hut haben und mit Sauerstoff auch nicht, eher Schwefel knabbern oder so. Leben könnte schon übrigbleiben, wenn der Rums nicht allzudolle ist. --77.128.72.125 00:54, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Asteroid muß die Erd nicht gleich auds der Bahn werden, damit es langfristige Auswirkungen hat. Es reicht z.B. eine Änderung des mittleren Abstands von ca. 1%, um das Klima dauerhaft zu verändern. Oder wnen die Exzentrizität der Bahn erhöht wird, könnte das zu stärkeren Untersachieden zwishcen Sommer und Winter führen (mir ist klar, dass die Jahreszeiten bei der derzeitigen Erdbahn nicht durch die Exzentrität bestimmt werden, aber wenn die Exzentrität größer wäre, dann könnte sie zum dominanten Faktor werden). --MrBurns 01:08, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein größeres Objekt kann in der Tat die Umlaufbahn um die Sonne äändern ... allerdings ist dabei zu beachten, daß für diese Änderung je kleiner das Objekt ist, desto näher müßte es der Erde kommen, um starke Auswirungen zu haben ... ein Objekt in Mondgröße und ähnlicher Zusammensetzung, das in einer ähnlichen Entfernung wie der Mond an der Erde vorbeizieht, hätte sicherlich eine kleine Bahnänderung zur Folge ... mit ein paar bereits dargestellten Auswirkungen, wie Flutwellen u.ä., die jedoch nicht so gewaltig sind .... sie würden eher den Rhytmus der bekannten Gezeiten durcheinanderbringen, bis der sich wieder einpendelt ... gravierender dagegen wäre die Auswirkung auf das Erde-Mond-System, da derart kleine Körper auf nahe Körper eine größere, auf etwas entferntere jedoch eine deutlich kleinere Wirkung haben ... wenn sich die Bahn der Erde ein wenig verschieben würde, so würde der Mond davon weniger stark verschoben werden ... (es sei denn, er befände sich zum Zeitpinkt der Annäherung näher dran als die Erde) ... seine Umlaufbahn würde daher verändert werden ... mit der größten Wahrscheinlichkeit würde sie exzentrischer verlaufen ... was bedeutet, daß das Gezeitenverhalten deutlich verändert würde ... ebenso wie eine allgemein stärkere Erdbebenaktivität ...
Bedeutend günstiger wäre es daher, wenn ein deutlich größeres Objekt in weiterer Entfernung vorbeizöge, sodaß man das Erde-Mond-System als eine Einheit betrachten könnte ... zwar wären auch dann noch Änderungen in der Mondbahn vorhanden, aber die wären vernachlässigbar klein ... auch würden die Gravitationskräfte keine unmäßigen Katrastrophen verursachen, weil kein abrupter Anstieg und danach wieder ein abruptes Abflauen des zusätzlichen Gravitationssogs stattfände, sondern es wäre eher ein allmähliches Ansteigen und ebenso wieder ein allmähliches abflauen ...
dennoch ist es mehr als unwahrscheinlich, daß ein solcher Körper allein die Erde beträfe und sonst nichts ... denn es hängt schließlich alles mit allem zusammen ... und einige der äußeren Planeten wurden entdeckt, weil sich die bekannten nicht genau so verhielten, wie sie es ohne die anderen hätten tun sollen ... daran kann man sehen, daß selbst weit entfernte Körper Einfluß auf die Umlaufbahnen haben ... auch wenn diese Einflüsse nur minimal sind ... wenn beispielsweise eine Sonne auch nur in der Nähe unseres Sol-Systems (sagen wir beispielsweise der doppelten Entfernung Sonne-Neptun) vorbeizöge, würden sich alle Planetenbahnen ändern ... allerdings würden wir das schon sehr lange vorher bemerken ... es sei denn, es wäre eine ausgebrannte Sonne ... Chiron McAnndra 14:11, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mechanische Kamera digital nutzen

Ich gehöre noch zu den Besitzern einer mechanischen Nikon FM2, mit der ich ungemein gerne fotografiere - nur dass ich mittlewerweile wie alle anderen Menschen auch keine Lust mehr habe die Filme zu verwalten. Weiß jemand, ob man sich je Gedanken um eine digitale Rückwand für solche Kameras machte? --Olaf Simons 12:21, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Für hochwertige "alte" Mittelformatkameras gibts durchaus digitale Rückwände, für Kleinbild leider nicht (ich benutze selbst eine OM-2 und eine OM-4, kann also den Wunsch durchaus verstehn). Ist ja auch relativ nachvollziehbar warum: Pressefotografen benutzen Volldigitale mit Autofokus, Werbefotografen die gerade gennanten Mittelformtkameras, und "Kunst"fotografen arbeiten durchaus noch mit Film, hat ja auch nach wie vor gewisse technische Vorteile z.B. im Punkto Dynamikumfang, was gerade bei nicht-kontrollierter Beleuchtung von Vorteil ist. Es gib also einfach keine Zielgruppe für digitale KB-Kamerarückwände, zumindest keine, die sich die Dinger, die ja in Kleinserien-Stückzahlen produziert würden, leisten könnte. Meine Methode: Normal mit Film fotografieren, und direkt nach dem Entwickeln durch einen hochwertigen dedizierten Filmscanner jagen --85.180.32.185 12:37, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, wie ich gestern herausfand, gibt es für die Leica R8 und R9 durchaus digitale Rückwände. Die Nikon dürfte allerdings zu alt sein. Und das Scannen kann man sich doch auch sparen, wenn man bei der Filmentwicklung ankreuzt, dass man die Bilder auch auf CD haben möchte? --Ian DuryHit me 12:46, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist soetwas dann eigentlich noch billiger als sich gleich eine auf Digitalbilder optimiert konstruierte Kamera vergleichbarer Qualität zu beschaffen? Chiron McAnndra 15:34, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ungefähr in der Qualität kriege ich die Bilder auf CD, variiert je nach Entwickler etwas. CF
Als weiterer noch-mechanisch-Fotografierer: Ich verlange inzwischen nur noch die CD, keine Papierabzüge. Kosten pro Film alles in allem (inklusive Filmpreis; ich kaufe Grosspackungen) um die 6 USD - bis ich für eine Digicam qualitativ gleichwertige Entsprechungen für mein M42-Objektivrepertoire amortisiert hätte, lohnt sich das noch längere Zeit. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:40, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
OK - die Objektive sind natürlich ein sehr gutes Kostenargument ... danke für diese Erleuchtung ... Chiron McAnndra 01:08, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die FM2 hat doch aber ein F-Bajonett. Da lohnt sich m. E. der Kauf einer DSLR von Nikon. Da behält man wenigstens noch eine gute Kamera in der Hinterhand. --188.102.218.231 01:25, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mit dem Nikon-System nicht speziell vertraut, habe aber seinerzeit einmal recherchiert und herausgefunden, dass es auch M42-Adapter für Digicams gibt. Allerding verändert es die scheinbare Brennweite (d.h. den Bildwinkel) der Objektive, wenn man sie auf einem Digicam-Gehäuse verwendet, da der Sensor einer Digicam kleiner ist als die belichtete Oberfläche eines 35-mm-Films. Was auf einer Filmkamera ein Weitwinkelobjektiv wäre, wird so auf der Digicam zum Normalobjektiv. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:39, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es hat mal ein Projekt für einen "elektronischen" Film gegeben, das aber nie über Ankündigungen hinausgekommen ist und sicher auch niemals hinauskommen wird. Die bei üblichen Filmentwicklungen mitgelieferte Bilder-CD enthält in der Regel eher mäßige JPGs - um die Bilder auf dem Fernseher oder Monitor zu zeigen ganz ok, für hochwertige Ergebnisse ungeeignet. Um einen hochwertigen Filmscanner (teuer, zeitaufwendig) oder einen professionellen Scanservice (teuer, teuer) wird man nicht herumkommen, wenn man wirklich "alles" aus den Dias oder Negativen herausholen möchte. Bei Nikon kann man, vorausgesetzt, man wählt das richtige Kameramodell, viele ältere Objektive weiterverwenden, so daß ein Umstieg auf DSLR finanziell nicht ganz so schmerzhaft ist. @Cú Faoil: An Pentax-DSLR (afaik alle außer dem aktuellen Einsteigermodell K-M) lassen sich M42-Objektive mittels Adapter mit Belichtungsmessung bei Arbeitsblende betreiben, man kann den AF-Sensor als Scharfstellhilfe und sogar den ggf. eingebauten Antiwackel nutzen. Schau mal nach einer gebrauchten *istDs oder K100D, erstere ohne, letztere mit Antiwackel. -- smial 10:27, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Interessante Idee. Habe ich dabei auch das Problem, dass ein Film-WW zum Digi-Normalobjektiv wird? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:45, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Das hängt alles mit der Bilddiagonalen (des Films oder Sensors) zusammen: Brennweite=Diagonale:=Normalobjektiv; Brennweite<Diagonale:=WW; Brennweite>Diagonale:=Tele. -- Grottenolm 23:37, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
<mitquetsch> Bei Nikon hat z. B. die D3 und die D700 einen Vollformatsensor. Gruß --Catfisheye 14:24, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
OK, jetzt brauche ich also einen M42→Nikon-Adapter und eine der genannten Kameras (oder gibt's auch eine der erwähnten Pentax-Kameras mit Vollformatsensor?). Kostenpunkt für den Adapter: billig (finde ich im Netz ab 8 USD, es langt also auch für ein besseres Modell); für die Kamera: D3 – 2500-5000 USD, D700 – 2000-2500 USD. Aua! --Cú Faoil RM-RH 00:23, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Von Pentax gab es m. W. n. nur Ankündigungen für eine full frame. Dass die billiger als ne Nikon wird, bezweifel ich aber. Trotzdem blutet mir das Herz bei dem Gedanken daran, eine analoge zur digitalen zu machen. Ist halt n kostspieliges und zeitaufwendiges Hobby. Gruß --Catfisheye 01:35, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Fazit: Analog weiter Fotografieren lohnt sich nach wie vor; in ein paar Jährchen sind die Full Frames voraussichtlich auch billiger, und dann kann ich immer noch wechseln. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:16, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Darüber haben sich schon vor Jahren Leute Gedanken gemacht. Etliche Modelle der digitalen Filmpatrone wurden zwar angekündigt, man sah auch Prototypen, aber in Serie (oder zumindest Kleinserie) ist meines Wissens noch nichts gegangen. Wie du hier sehen kannst, bin auch ich in einer ähnlichen Situation. Das Erscheinen der D700 hat mich dann aber zum Umstieg bewogen, da ich damit weiterhin meine «Altglassammlung» nutzen kann. Seit November 2008 sammle ich intensiv Erfahrungen damit, welche durchaus positiv sind. Trotzdem bleibt das FM2n Gehäuse und ein paar Dia-Filme als Notbremse in meinem Rucksack. Für meine umfangreiche Dia-Sammlung habe ich mir mittlerweile noch einen Coolscan V LS 50 ED zugelegt. -- Хрюша ?? 10:41, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Für eine „digitale Filmpatrone“ ist der Zug sicher längst abgefahren. Traurig ist allerdings, dass auch hochwertige Digitalkameras – vom Objektiv abgesehen – nicht modular aufgebaut sind. Dann müsste man nicht nach ein paar Jahren das gesamte Gehäuse wegwerfen oder verhökern, sondern nur den Sensor, den Monitor usw. bei Bedarf austauschen. Aber das ist vermutlich ein frommer Wunsch. Rainer Z ... 19:50, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

2. Oktober 2009

Impakt auf dem Mars?

Weiter oben wurde nach Details gefragt, was bei einem Kometeneinschlag auf der Erde wohl zu erwarten wäre. Dazu gibt es jede Menge Informationsmaterial ... aber kennt hier jemand Quellen, die Szenarien beschreiben, wie der Impakt eines großen Kometen (jede Menge Gestein, Eis und Trockeneis) auf dem Mars bewirken würde? Klar wären diejenigen total gefrustet, die auf dem Mars nach Wasser und ebenda nach Leben suchen, weil der Planet damit kontamiiniert wäre ... aber aus einer anderen Perspektive hätte der Mars mit einem mal zusätzliche Atmosphäre, ein wenig mehr Masse, und etliche Gigatonnen Wasser .... dammit sollte sich doch irgendetwas anfangen lassen ... Wieviel Tonnen Trockeneis bräuchte man etwa, um den Atmosphärischen Druck des CO2 auf dem Mars soweit zu erhöhen, daß er hoch genug wird, um die Osmose für den pflanzlichen Gasaustausch zu gewährleiisten? ... Chiron McAnndra 00:49, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Mars kann nur auch nach so einem Einschlag nur die Atmosphärenmasse halten, die er jetzt ohnehin schon hat. Da die Marsatmosphäre auch jetzt ohnehin fast nur aus CO2 besteht würde sich auch an der Zusammensetzung mittelfristig nicht viel ändern. -- Janka 01:52, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf Dauer kann er die Atmosphäre höchst wahrscheinlich nicht halten. Aber dass er sie z. B. mehrere zig- oder hunderttausend Jahre hält, wäre denkbar. Terraforming#Mars zeichnet insgesamt ein recht pessimistisches Bild, aber prinzipiell liegt es im Bereich des Möglichen. Die Möglichkeit, dass der Mars durch einen Impakt in die nähe der Bewohnbarkeit kommt, scheint mir sogaram wenigsten utopisch. Aber die Frage kann ich jetzt auch nicht beantworten. — Falk  Palaver … 02:30, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

(Frage in neuen Abschnitt Wikipedia:Auskunft#Neuere Einschlagkrater auf Mond oder Mars verschoben — Falk  Palaver … 14:48, 5. Okt. 2009 (CEST))[Beantworten]

Jede Menge Details, die nichts mit meiner Frage zu tun haben ... daher nochmal:
a) kennt jemand Quellen, die auf wissenschaftlicher Basis ein Szenario für den Einschlag eines großen Kometen auf dem Mars beschreiben?
b) wieviel Tonnen CO2 müßte auf den Mars gelangen, um den Druck der bisherigen Atmosphäre soweit zu erhöhen, daß Photosynthese möglich wird?
... Chiron McAnndra 12:55, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Naja, mit Nebendiskussionen ist ja immer zu rechnen …
Zu a) kenne ich keine Quellen.
Meine Vermutung zu b) ist null Tonnen. Terraforming#Die Grenzen der Bewohnbarkeit gibt einen CO2-Druck von 0,15 hPa als Untergrenze für die Photosynthese an. Da der gesamte Gasdruck auf der Marsoberfläche 6,36 hPa und der CO2-Anteil gut 95 % beträgt, scheinen die photosynthese-verhindernden Faktoren, so sie den existieren, nicht beim CO2 zu suchen sein. Dafür, dass man Photosynthese auf dem Mars bereits für möglich hält, spricht auch das PR-Experiment der Viking-Sonden. — Falk  Palaver … 15:51, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Leider steht nichts weiter zu diesem Experiment drin .... nur der Aufbau ... und man hat damit nicht gemessen, ob dort Photoisynthese stattfinden könnte, sondern lediglich, ob sie stattfindet ... leider hat bisher noch niemand ein paar Algen mit raufgebracht ... man hätte die der Marsatmosphäre aussetzen können und feststellen, ob sie das überleben .... wäre sinnvoller gewesen als jede theoretische Übberlegung ... Chiron McAnndra 21:52, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Neuere Einschlagkrater auf Mond oder Mars

(Aus Wikipedia:Auskunft#Impakt auf dem Mars? hierher verschoben — Falk  Palaver … 14:48, 5. Okt. 2009 (CEST))[Beantworten]

Verzeihung, wenn das schon irgendwo steht, aber: Gibt es denn eigentlich Krater auf Mars oder Mond, die erst vor kurzem entstanden sind, die also auf älteren Fotos definitiv noch nicht enthalten waren? Oder sind in den letzten 100 Jahren nur ein paar Staubkörner dort aufgeschlagen? --PeterFrankfurt 02:58, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die überwiegende Zahl der Einschlagkrater auf Mond und Mars, stammen aus der Zeit des Großen Bombardements. Die großen Brocken, die damals herumgeschwirrt sind, sind entweder schon eingefangen worden, oder auf relativ stabilen Bahnen. Die Frage, ob es einigermaßen wahrscheinlich ist, dass auf dem Mond in letzter Zeit nennenswerte Krater entstanden sind, hängt wohl davon ab, ob es Meteoriten gibt, die auf dem Mond nennenswerte Krater zur Folge hätten, aber nicht unsere Atmosphäre durchdringen können (andernfalls hätten wir ja ein ganzschönes Problem). Aber sowas hier kommt wohl öfter vor. — Falk  Palaver … 04:57, 2. Okt. 2009 (CEST) Nachtrag: Rein theoretisch könnte es noch nennenswerte Einschläge auf dem Mond geben. Die Krater auf dem Mond sind wohl 10 bis 20 mal größer, als die eingeschlagenen Objekte. Demnach müsste ein Meteorit, der einen Krater von 1 km Durchmesser erzeugt, mindestens einen Durchmesser von 50 m haben. Simuliert man den (versuchten) Einschlag eines solchen Objektes auf die Erde bleibt das weitgehend folgenlos, würde aber sicher nicht unbemerkt bleiben. Ob Wie viele solche Dinger aber öfter mal unsere Bahn kreuzen, weiß ich nicht.[Beantworten]
Dabei ist jedoch folgendes noch zu beachten: der Mond wendet uns immer dieselbe Seite zu ... es ist jedoch eher unwahrscheinlich, daß ein Körper ausgerechnet auf der Seite einschlägt, die sich uns gegenüber befindet ... dazu müßte er nämlich erstmal an der Erde vorbei ... die abgewandte Seite des Mondes wird jedoch nicht permanent beobachtet ... nur dann, wenn mal wieder eine Sonde zufällig in günstiger Position ist ... dort besteünden meiner Ansicht nach weit eher Chancen auf neuere Einschlagskrater ... Chiron McAnndra 22:50, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sicher? Mir erscheint unplausibel, warum die 'beiden Seiten' unterschiedlich betroffen sein sollten. -- Grottenolm 22:58, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, interessanter Gedanke. Das hatte ich garnicht bedacht. Aber schaut man sich das Erde-Mond-System mal im korrekten Maßstab an, scheint der Mond garnicht mehr in so guter Deckung zu sein.
Momentaufnahme des Erde-Mond-Systems, maßstabsgetreu
Einerseits kann er zwar nicht mehr direkt aus Erdrichtung getroffen werden – was zumindest eine geringere Einschlagsdichte auf den der Erde »zugewandtesten« 5° (geschätzt) zur Folge haben müsste –, andererseits könnte die Erde aber auch wieder andere Körper auf den Mond lenken, die ihn dann genau wieder da Treffen. Die Auswirkungen kann ich mir gerade nicht vorstellen – vielleicht komme ich die Tage mal dazu eine Simulation zu bauen (hab da noch irgendwas in meiner Code-Kiste) – aber ich vermute im Moment, dass sich das nicht auswirkt. — Falk  Palaver … 02:13, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber ich rede hier nicht von so banalen Dingen wie einem Schlagschattwen oder etwas in der Art, sondern von Körpern, die durch gravitative Kräfte beeinflußt werden ... kommt ein Himmelskörper von der anderen Seite, dann macht die Erde überhaupt nichts aus ... aber wennn er irgendwie aus Richtung Erde kommt oder auch von der Seite her, dann stellt die Erde für ihn das größere G-Feld dar ... der Körpeere wird daher abgelenkt .... im Grunde hat dann der Körper nur dann eine Chance, den Mond zu treffen, wenn er normalerweise vorbeigeflogen ist und die Eerde ihn erst auf den richtigen Weg gebracht hat .... es ist sehr unwahrscheinlicjh, daß soetwas passiert ... Chiron McAnndra 05:47, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn eine unbekannte Bahn sich um einen unbekannten Winkel ändert - warum sollte das das Einschlagen an Punkt X unwahrscheinlicher machen? --Eike 11:57, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weil der Gravitationstrichter der Erde etliche Objekte einsammel, die dann in der Atmosphäre verglühen ... wären sie dagegen von der anderen Seite gekommen, würde die Gravitation der Wede eher mithelfen, daß sie auf dem Mond einschlagen ... natürlich kann die Erde die Bahn eines Objekts auch genau in der Weise abändern, daß es auf der uns zugewandten Seite einschlägt ... dennoch bedarf es dazu einer Flugbahn, die in einem bedeutend engeren Parameter-Spektrum liegt als wenn das Objekt aus der anderen Richtung kommt ... Chiron McAnndra 13:28, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hast du dir die Grafik mal angekuckt? Den Abstand zwischen Erde und Mond im Vergleich zum Durchmesser der Erde? Und du glaubst ernsthaft, dass ein großer Prozentsatz der auf den Mond zufliegenden Objekte von der Erde eingefangen wird? --Eike 09:35, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das hat nichts mit Glauben zu tun ... die Erde hat das größere Gravitationsfeld .... das ist groß genug, um sogar den Mond selbst in der Umlaufbahn zu halten ... es wäre völlig unvernünftig, etwas anderes anzunehmen, denn es ist das Wesen größerer Objekte, daß sie von allen umherfliegenden ganz kleinen Objekten mehr einsammeln als es etwas kleinere Objekte tun ... Chiron McAnndra 20:59, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mehr ist selbstverständlich, relevante Mengen bei dem Abstand - glaub ich nicht. Aber da es bei dir nichts mit Glauben zu tun hat, bin ich auf die Rechnung gespannt. --Eike 21:57, 7. Okt. 2009 (CEST) Während du rechnest, kannst dir ja mal Swing-By durchlesen. Ich wüsste nicht, was dagegen spricht, dass solche Vorgänge mit derselben Wahrscheinlichkeit Körper zum Mond hin- wie vom Mond weglenken. Aber deine Rechnung wird's mir ja erklären... [Beantworten]
Das Dreikörperproblem weist chaotische Züge auf (wie das Wetter), aber – wie weit oben schon steht – die Zeit des Großen Bombardements ist vorüber und unser ("Planeten"-)System konnte sich zwischenzeitlich stabilisieren; von außerhalb ellipsiert gegenwärtig auch nicht mehr viel hier herum. --85.176.150.252 22:46, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Partyidee: Früchte und Süßigkeiten von Person

Hallo,

ich suche den Begriff für das Essen von einer liegenden Person in Badekleidung, also als Partyattraktion (meistens liegt die Frau auf dem Rücken und Männer nehmen sich die kleinen Früchte oder Speisen/Sahne von einer Frau). So wie en:Body shot, nur halt nicht mit Getränken sondern mit Essen und (vermutlich) ohne Körperkontakt.

OK es ist nicht jedermanns Sache, aber ... Wie nennt man das? --77.4.85.62 13:42, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Lebendes Buffet"? (Ich glaube, das wird aber eher als mit Körperkontakt verstanden.) --Eike 13:52, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nyotaimori auf Japanisch, Body Food auf Englisch und Isch leck' dir jez Brausepulver aussm Nabel auf Deutsch. --Grey Geezer nil nisi bene 13:56, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, Lebendes Buffet (leider rot) ist korrekt! Gibt's wohl nur auf Privatparties oder vielleicht im Swinger ... --77.4.85.62 14:06, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du, Wikipedia ist eine NPO. Vielleicht liegt dir einer der Administratoren... Yotwen 14:56, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was ist denn das wieder für eine Grammatik; das muss doch heißen: "Vielleicht legt sich für Dich einer der Administratoren dafür hin?" Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:42, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
<schäm> Yotwen 17:14, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
noch gar keine Freiwllligen? --62.178.76.217 08:48, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Is(s)t ja alles nur Plagiat der Nachgeborenen - siehe Dalís Ideales nekrophiles Abendessen ... --Idler 09:32, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Klasse! Ich erinnere mich an das Photo im Stern. Im Prinzip ist ja jede Art Essen eine Art nekrophiles Ritual, aber "Halb totes - halb lebendes Buffett" kommt wahrscheinlich nicht so gut an. Das Gegenstück (Biophiles Abendessen) wäre dann wohl eine tote Frau, auf der Pflanzen wachsen oder sich Tiere bewegen. Ich glaube, ich höre jetzt besser auf... --Grey Geezer nil nisi bene 11:01, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pangasius schmeckt nach Ei?

Hi

Habe heute Pangasius gegessen. Dieser Fisch hat dabei deutlich nach Hühnerei geschmeckt und auch so gerochen. Dies sagt auch noch eine andere Person. Ist das normal, also die Geschmacksrichtung des Fisches oder was war da los? Google sagt, dass das auuch schon jemand anderen aufgefallen ist aber ohne Erklärung. Gruß --Arma 19:26, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

sei nicht so undankbar, da hast du Molekularküche gespeist, die sehr sehr teuer ist --62.143.74.253 19:44, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich bin doch gar nicht undankbar... Hat gar nicht schlecht geschmeckt.--Arma 20:14, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sonderbar. Früher haben die Hühnereier nach Fisch geschmeckt (weil Fischmehl verfüttert wurde), heute gibt es das umgekehrt? -- Janka 22:12, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jep, bin Koch und Hobbyzüchter. Kann nur bestätigen, dass wir neuerdings die Fische mit Eiern füttern. Gute Nacht! --84.177.102.80 23:06, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Esse gelegentlich Pangasiusfilet und ein Eiergeschmack fiel mir dabei bisher noch nie auf.--Traeumer 22:16, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

finde er schmeckt nach nichts, oder möglicherweise nach den abfällen, mit denen er gefüttert wurde. Ulrich prokop 23:17, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hier in der Mensa schmeckt er bestenfalls nach nichts. schlimmstenfalls, naja, fischig. Fisch sollte man da besser nicht essen. -- Timo Müller Diskussion 23:24, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was machst Du nachts um halb 12 in der Mensa (scnr)--62.226.39.86 13:01, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Janka - das ist ausgleichende Gerechtigkeit ... früher wurden die aus verseuchten Flüssen abgeseiten Fischleichen zu Fischmehl verarbeitet und an die Hühner verfüttert ... heute macht man aus den gekeulten Leichen von vogelgrippigen Käfiginsassen Hühnermehl und füttert damit die Fische ... Chiron McAnndra 23:46, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie auch immer, allein deswegen ess ich keinen Pangasius: Pangasius#Nutzung als Nahrungsmittel --тнояsтеn 23:48, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

*vorruck* Hab bisher nur einmal Pangasius gegessen. Hat für mich etwas säuerlicher und herber geschmeckt als etwa Seelachs. Aber ein Ei-artiger Geschmack ist mir dabei nicht untergekommen. Umgekehrt kenn ich aber auch keine Hühnereier, die nach Fisch riechen oder gar schmecken. --Ennimate 23:56, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

@Arma - ist Dir schonmal der Gedanke gekommen, daß der Geschmack möglicherweise gar nicht vom Fisch, sondern entweder von den Beilagen oder von der Zubereitung hergekommen sein könnte?
Hast Du ihn selbst zubereitet? Was gab es dazu? Wie wurde er zubereitet? ... Chiron McAnndra 12:56, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, von der Beilage kommt es sicher nicht, da kein Ei verwendet wurde. Zubereitung kann ich natürlich nicht völlig ausschließen aber seperates braten in Öl hatte bisher noch nie zu einem solchen Effekt geführt. Der Fisch war der zweite Teil einer Packung, die wir vor ein Wochen gekauft wurde. Der erste Teil hat aber auch so geschmeckt. Gelagert wurde er zwischenzeitlich natürlich tiefgefrohren. Hier ist das schon mal jemanden anderen aufgefallen. Aber egal, ich nehme mal an, es war ein Sonderfall. Werde ihn nochmal kaufen und dann testen.--Arma 10:30, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Randbemerkung: Eier schmecken nicht nach Fisch, weil Hühner mit Fischmehl gefüttert werden. Ursache ist eine Genvariante beim Huhn. Die wurde offenbar weitgehend rausgezüchtet. Rainer Z ... 18:03, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Arma - ich sehe das Argument nicht ... im Fisch ist ja auch kein Ei (jedenfalls keines, das einen Hühnereiähnlichen Geschmack haben sollte) ... weshalb gehst Du davon aus, daß die anderen Beilagen, Würzen, Zubereitungsutensilien nicht für den Geschmack verantwortlich sein könnten, nur weil dort kein Ei drin gewesen sei, während Du das vom Fisch jedoch einfach so annimmst? ... Chiron McAnndra 23:58, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mal eine etwas ausgefallenere Hypothese: Eiklar setzt wärend des Kochens Schwefelwasserstoff frei (wird zumindest hier behauptet). Der Geruch von Schwefelwasserstoff kann also Assoziationen zu gekochten Eiern wecken (oder zu verfaulten, bei etwas höherer Konzentration).
Jetzt könnte der Fisch entweder angefault gewesen sein, oder der Schwefelwasserstoff ist durch eine Chemische Reaktion entstanden. Letzteres könnte in Verbindung mit angelaufenem Silberbesteck/-geschirr passieren. Denn das Angelaufene am Silber ist Silbersulfid. Ist jetzt noch ein unedles Metall (Alufolie, Schwermetalle im Fisch?) und ein Elektrolyt zugegen (z.B. Salzwasser, weil Fisch vermutlich nass und gesalzen), kommt es zu einer Kontaktkorrosion; das Silbersulfid wird wieder zu Silber und Schwefelwasserstoff. — Falk  Palaver … 22:00, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das klingt nach einem vielversprechenden Ansatz ... jetzt bräuchten wir einen Lebensmittelchemiker, der sich fachlich dazu äußern könnte ... Chiron McAnndra 21:47, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
An H2S hatte ich auch schon gedacht - und Fisch ist reich daran (in Form von Cystein) - aber Metalle braucht man dann nicht mehr dazu. Ein bissl Verrottung reicht schon (Abbau von Protein/Cystein). Der Witz: Zitrone (= Zitronensäure) zum Fisch gegeben überdeckt (= neutralisiert chemisch) den (typischen) Amin-Geruch von Fisch ... aber würde H2S "austreiben" (= riechbar machen).
Auch eine psychologische Erklärung wäre denkbar: Während des Dinners passiert Madame etwas Menschliches und sie sagt taktisch: "Hmm, der Fisch schmeckt aber irgendwie nach Eiern..." Darauf Monsieur: "Tatsächlich, jetzt, wo du es sagst, schmecke ich es auch! Ich werde mal in der WP-Auskunft nachfragen." Madame lächelt und der Abend ist gerettet. --Grey Geezer nil nisi bene 13:02, 7. Okt. 2009 (CEST) P.S. "Schmecken" ist zu 90 % "Riechen". Test: Apfelsaft mit zugehaltener Nase trinken...[Beantworten]
Die Sache mit dem Schwefelwasserstoff dürfte der Treffer sein. Frischer Süßwasserfisch riecht eigentlich nach fast gar nichts. Pangasius war oder ist immer gefroren, wenn man in kauft. Da muss es nur Unregelmäßigkeiten in der Kühlkette gegeben haben und er fängt an zu müffeln und sich geschmacklich zu verändern. Bei anderen Fischarten ist mir das auch schon passiert, allerdings mit anderer Note. Ansehen kann man das gefrorenen Fischfilets leider nicht. Wenn man einen guten Fischhändler in der Nähe hat: Besser ganze Forellen oder Saiblinge aus lokaler Zucht kaufen. Rainer Z ... 15:50, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

3. Oktober 2009

hund

was kommt raus wenn man einen doberman mit einem schlittenhund kreuzt? ist das überhaupt möglich? (nicht signierter Beitrag von 78.51.19.195 (Diskussion | Beiträge) 02:27, 3. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

sowas. --Janneman 02:37, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schlittenhunde sind oft Huskys. Dass die Kreuzung funktioniert kann ich mir gut vorstellen es ist ja Hund zu Hund. Die Hunde würden schon mitmachen nur die Züchter habe bestimmt was dagegen. Dobermann x Husky gäbe dann entweder den Dobersky oder den Huskyman. --Gustav Broennimann 02:50, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
in erster Linie wird es eine Mischling. Einer Züchtung muss zuvor die Frage stehen: "was bringt es? wofür brauch ich den Hund?" Dobermann und Hasky sind beide sehr schöne Tiere, und Züchter sind der Meinung das diese Perfekt sind, deshalb wird es eher schwer sein, hier eine anerkannte Rasse zu züchten. Weil ich den Husky für extrem kalte Zeiten benötige und der Dobermann ganz andere Eigenschaften an den Tag legt. Mehr im Kapitel Zucht. gruß aus Wien--62.178.76.217 08:39, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
siehe auch Hybridhund; Dachverband / Kynologie
Nochmal visuell: Der sieht so aus - so, als ob er Briefträger mag... --Grey Geezer nil nisi bene 09:34, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Grey Geezer hat gerade die Frage gelöst wofür man so einen benötigt. Anfrage an FCI ist unterwegs ;-) --62.178.76.217 10:12, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Möglich ist das ohne Probleme, selbst einen Dackel kann man mit einer Dogge kreuzen. Was aus Doberman × Schlittenhund herauskommt ist ein Mischling, wie er aussieht hängt davon ab, ob sich mehr Gene des Vaters oder der Mutter durchsetzen. Mischlinge können wunderbare Hunde sein, zumal sie unter Umständen nicht soviele Gendefekte aufweisen wie Reinzucht-Hunde, die meist auf einer sehr kleinen Ausgangspopulation beruhen und daher eine hohe Inzuchtkomponente aufweisen. Uwe G. ¿⇔? RM 10:16, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dackel und Dogge kreuzen ist genetisch wohl möglich, aber anatomisch dürfte es etwas aufgund des Größenunterschiedes, naja, interessant werden. Dackel und Rottweiler habe ich vor ein paar Jahren mal in der Zeitung gelesen, das „Produkt“ soll recht seltsam ausgesehen haben. die von der IP erwähnte Kombination wäre wohl einfacher. Was da rauskommt, ist wohl schwer zu sagen. Zumal Schlittenhund ja keine Hunderasse ist. Vermutlich ein Mischling und nichtmal das ist sicher. Aber so wie die Frage oben aussieht, könnte man fast glauben, einer der Beteiligten hätte selbst nachgefragt. ;-) -- Timo Müller Diskussion 12:54, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Legendär war hier in der Verwandtschaft ja der Labrackel. Kopf und Fell wie der Labra, Körperbau leider wie der ackel. -- southpark 15:30, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Viech, dass ich erwähnt hatte, wurde vom Besitzer glaube ich als „Wurstweiler“ bezeichnet, was vermutlich genug über den Körperbau aussagt. -- Timo Müller Diskussion 16:36, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Möglich ist so was immer, da alle Haushunde egal welcher Rasse Angehörige derselben Unterart Canis lupus familiaris sind und sich untereinander ohne Einschränkung fruchtbar kreuzen können. Anatomisch schlecht überwindbare Grössenunterschiede könnte man technisch mit KB ohne Probleme austricksen; allerdings führte das bei einer kleinen Hündin und einem sehr grossen Rüden wahrscheinlich zu Komplikationen während der Trächtigkeit. Das ganze "Kreuzungen aus Rassehunden sind Pfui"-Getue der organisierten Kynologie hat (wie von Uwe G. oben schon angetönt) übrigens keinerlei Basis in der Genetik. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:57, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn wir die hier als Schlittenhunde durchgehen lassen, haben wir wohl den Trivialfall. ;-) -- Timo Müller Diskussion 12:42, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hat dieses Spiel einen Namen?

In meiner Jugend wurde ständig ein Spiel gespielt, dass manchen Varianten von The Game nicht unähnlich ist. Die Urversion besteht darin, mit Daumen und Zeigefinger einer Hand einen Kreis zu bilden und darauf zu warten, dass der andere "hineinschaut". Der Verlierer wurde dann auf die Schulter gehauen (und wenn er sich nicht schnell bedankte, noch einmal etcpp). Hat dieses Spiel einen Namen bzw. wurde es irgendwann von jemandem beschrieben? Mir persönlich fällt nicht mal eine klare Kategorie dafür ein, da es eine Mischung aus "Mind game" und "Hand game" darstellt. --84.44.142.110 05:34, 3. Okt. 2009 (CEST) [ADDENDUM: Hier ist ein Beispielfoto auf Flickr. --78.34.241.213 20:41, 3. Okt. 2009 (CEST)][Beantworten]

Also in einer Malcolm mittendrin-Folge kommt das "Kreisspiel" vor - im engl. Original: "circle game". Ne richtg gute Quelle ist das aber nicht. --χario 20:37, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kornelimünster mit "K" warum??

Liebe Lerserinnen,

seit wann und warum wird Kornelimünster nicht mehr "C" geschrieben? (nicht signierter Beitrag von 78.35.149.181 (Diskussion | Beiträge) 11:16, 3. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Liebe(r) Frager(in), nach den Ausführungen auf dieser Seite seit 1908. Etwas anders sah es offenbar mit der Bahn-Betriebsstelle aus. -- Density 11:31, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Hinweis auf ein "Gesetz" von 1908 im Link verblüfft mich. Das kann so nicht stimmen. Koblenz schreibt sich seit 1926 so; Cochem wurde 1935 in Kochem um- und nach 1945 wieder rückgetauft. Wer weiß es genauer? Grüße 85.180.196.102 20:57, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und wenn, dann haben sich anscheinend nicht viele daran gehalten: Castrop-Rauxel, Cottbus, Chemnitz (davon gibt es sogar zwei, soviel ich weiß), Clausthal-Zellerfeld usw. --IP-Los 19:33, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vgl. aber Kottbusser Tor, Kottbusser Damm. Und Chemnitz schrieb sich auch einige Jahre lang mit K: Karl-Marx-Stadt ... SICNR -- Jo Atmon Trader Jo 11:11, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nee, das hieß, soweit ich weiß, immer Chemnitz, K-M-Stadt war das zweite, das ich meinte ;-) --IP-Los 12:30, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel Cottbus gibt ein paar gute Hinweise. Der mit Chemnitz war gut... :-)). Interessant in der Richtung: Früher auch Eßen, Eßlingen, heute Essen und Esslingen (bei Essen bin ich allerdings nicht 100% sicher - vielleicht die falsche Erinnerung). Don't forgot the danish: Das Computerzeitlalter brachte das "Aa" nach Dänemark, weil man nicht glaubte, das Rechner eines Tages Sonderzeichen hinbekommen werden. So wurde aus Ålborg Aalborg --Vexillum 11:23, 5. Okt. 2009

(CEST)

Die Schreibung mit "ß" war früher nicht ungewöhnlich, vgl. Caßel, wohl auf die Schreibung Caſsel zurückzuführen ist Cahsel (da das Lang-s in lateinischer Schrift damals einem deutschen h glich). --IP-Los 12:30, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Caßel wars, nicht Essen! Merci ;-) --Vexillum 20:07, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bad Cannstatt hat alle K-Annexionspläne erfolgreich zurückgeschlagen, obwohl es noch heute eine Canne - pardon - Kanne im Stadtwappen führt. --Vexillum 20:13, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Rolltreppe als Fluchtweg

gibt es rolltreppen die als fluchtwege im brandfall dienen? (nicht signierter Beitrag von 188.98.252.240 (Diskussion) 13:35, 3. Okt. 2009 (CEST))[Beantworten]

Natürlich:
Bahnhof Zoo, mein Zug fährt ein
Ich steig aus, gut wieder da zu sein
Zur U-Bahn runter am Alkohol vorbei
Richtung Kreuzberg, die Fahrt ist frei
Kottbusser Tor, ich spring vom Zug
Zwei Kontrolleure ahnen Betrug
Im Affenzahn die Rolltreppe rauf
Zwei Türken halten die Beamten auf...
Ach, jetzt sehe ich erst "Brandfall" - hier geht es um eine andere Gefahr...
BerlinerSchule 15:00, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein. --DaB. 15:16, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Antwort ist nicht schwarz oder weiss, sondern dazwischen: Sowohl als auch.
S. 21 (die vorletzte des Dokuments) ganz rechts unten: Probleme des Brandschutzes in Bezug auf Rolltreppen. Ich kenne den Aufkleber Im Brandfall nicht die Rolltreppe benutzen und Im Brandfall stellt sich diese Rolltreppe ab. Das Problem ist nicht die Rolltreppe, sondern die Kaminwirkung des Rolltreppenschachtes (gegen die [die Kaminwirkung] man etwas machen kann). --Grey Geezer nil nisi bene 17:03, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Anhand dieser [7] und dieser [8] Diskussionen in einem Fachforum gehe ich davon aus, dass Rolltreppen nicht als bauliche Flucht- und Rettungswege gelten. Im Bedarfsfall wird man sie natürlich nutzen. Der Bauherr muss bei der Planung aber andere Flucht- und Rettungswege - in der Regel also Treppenhäuser - vorsehen. --Taratonga 23:56, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab nooh nie eine U-Bahnstation gesehen, die keine normalen Treppen hatte. hat wohl einerseits damit zu tun,d ass man Fluchtwege braucht und Rolltreppen udn aufzüge nicht als solche zugelassen sind und andererseits damit, dass es bei Rolltreppen bei technischen Defekten odeer zu Wartungsarbeiten passieren kann, dass diese gesperrt werden. --MrBurns 11:19, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

JS-Newbie: Attribute von css-classe ändern

Hallo Leute,
was ganz einfaches: Ich möchte das Attribut einer CSS-Class (nicht ID!) per Javascript ändern. Ich finde per Google hunderte von Beispielen wie man die Attribute einer ID ändert (und sogar welche wie man die classe einer ID ändert) aber nirgends wie man eine Klasse an sich ändert.
Um's zu konkretisiere: Das Atribute "display" des css-klasse "test" soll von "block" auf "none" gestellt werden. Danke im Vorraus. --DaB. 15:19, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zu dem Zeitpunkt, an dem das Javascript läuft, sind die klassenabhängigen Definitionen schon auf die Einzelelemente angewendet worden. Nochmal anwenden geschieht WIMRE erst bei neuladen des Dokuments. Müsstest du also mit Unterstützung des Servers machen. Oder nimm statt dem Attribut "class" das Attribut "name", dafür gibt es dann die Funktion getElementsByName(), die ein Array von Elementen zurückliefert, über das du iterieren kannst. -- Janka 18:07, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu Beginn zur Klarheit: Attribute können HTML-Elementen zugeordnet werden. Class und id sind zwei davon, im Detail allgemeine Universalattribute. Klassen (und auch IDs) können als Selektor für bestimmte CSS-Definitionen dienen. Die in CSS-Definitionen definierten Eigenschaften nennen sich...Eigenschaften (engl. properties).
Es ist also nicht möglich, dass man „das Attribut einer CSS-Class [...] änder[t]“, sondern, dass man die (CSS-)Eigenschaften einer (CSS-)Klasse ändert. Es ist auch nicht möglich, dass man „die Attribute einer ID ändert“, sondern, dass man die (CSS-)Eigenschaften eines HTML-Elements mit einer bestimmten ID ändert. Genauso ist es auch nicht möglich, dass man „die classe einer ID ändert“, sondern, dass man das class-Attribut – oder kurz: die Klasse – eines HTML-Elements ändert; das gegebenenfalls ein bestimmtes ID-Attribut, oder kurz: eine bestimmte ID, besitzt. (Die exakte Formulierung, dass letztendlich die Werte der Attribute das sind was geändert und verwendet wird habe ich der Einfachheit halber...vereinfacht.)
OK, genug des Klugscheißens (aber da ich Dir im Folgenden auch eine Lösung präsentieren kann sei mir das gegönnt :-)
<html>
 <head> 
   <script type="text/javascript">
     function changeStyleElement( style, color ) 
       {
       // Advantage: Very simple code
       // Disadvantages: 
       //   - Complete data of existing <style> element(s) have to be read, changed and written
       //   - What, if more than one <style> element exist? --> Code becomes complicated
       document.getElementsByTagName( "style" )[0].firstChild.data = 
         // Color has to be set here, otherwise it will be set to default at the first change    
         "body {color:" + color + "}" +
         ".test { display:" + style +" }";
       }

     function addStyleElement( style ) 
       {
       // Advantage: Only CSS-properties to be changed have to be considered
       // Disadvantages: One <style> element added to the DOM tree with each change
       var styleElement = document.createElement( "style" );
       var typeAttribute = document.createAttribute( "type" );
           typeAttribute.nodeValue = "text/css";
       var textNode = document.createTextNode( ".test { display:" + style +" }" );

       styleElement.setAttributeNode( typeAttribute );
       styleElement.appendChild( textNode )
       document.getElementsByTagName( "head" )[0].appendChild( styleElement );
       }
   </script>

   <style type="text/css">
     body {color:blue} 
     .test { display:block }
   </style>
 </head>

 <body>  
   <h1 onclick="changeStyleElement( 'none', 'black' )">
     Change existing style element to: "display:none"</h1>
   <h1 onclick="changeStyleElement( 'block', 'blue' )">
     Change existing style element to: "display:block"</h1>
   <hr>
   <h1 onclick="addStyleElement( 'none' )">
     Add new style element with: "display:none"</h1>
   <h1 onclick="addStyleElement( 'block' )">
     Add new style element with: "display:block"</h1>
   <hr>
   <h1 class="test">Text to be formatted.</h1>
 </body>
</html>
Erläuterung: Die zweite Variante nutzt den Umstand, dass bei mehrfachen (CSS-)Definitionen für ein und die selbe (CSS-)Eigenschaft die letzte Definition "zieht". Ganz genau heißt das, bei der niedrigsten Priorität beginnend:
  1. Letztes Vorkommen in einer von extern eingebundenen CSS-Datei zieht
  2. Letztes Vorkommen in einem <style>-HTML-Element in der HTML-Datei zieht
  3. Letztes Vorkommen im <style>-Attribut eines HTML-Elements zieht
Probiert mit FF 3.0.14. --Geri 05:56, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Mit IE7 funktioniert es bei mir so (noch) nicht. Da gibt das Konstrukt document.getElementsByTagName( "style" )[0].firstChild null zurück und nicht objectText wie der FF. Ist jemand mit einem Tipp schneller als ich mit selbst rausfinden? --Geri 12:37, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach allem, was ich rausfand (mit eigenen Versuche und div. Dokumentation/Foren/Newsgroups ) muss ich sagen, dass das mit dem IE grundsätzlich nicht funktioniert. Details warum genau kann ich bei Bedarf gerne liefern. --Geri 14:52, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Verhaltensgenetik

2 Fragen: 1) Befasst sich die Verhaltensgenetik mit Fragen der Intelligenz? Intelligenz fällt nicht wirklich in den Bereich des Verhaltens. 2) Gibt es seriöse wissenschaftliche Ansätze zur Erklärung der Intelligenzentwicklung aufgrund genetischer Vorgaben? --Liberaler Humanist 17:13, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

1) diese Frage erübrigt sich weil die Entwicklungspsychologie die Frage nach der Intelligenz und seiner Entwicklung ebenso zu entschleiern versucht.

zu Frage 2) nur (gedankliche) Kinderschuhe, und noch nichts ausgereiftes wird man finden. Gruß aus Wien --62.178.76.217 19:19, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zusatz zur Frage 1) Intelligenz hat sehr wohl etwas mit dem Verhalten zu tun. Obwohl man hier wieder in mehrere Gruppen unterscheiden kann. Ist sehr sehr vielschichtig gelagert. / denn wenn ich nicht weiß wie ich mich in einer Sache verhalten soll, oder wie ich mit etwas umgehen soll, so ist es immer eine Frage der Intelligenz welche das Verhalten als solches prägt.--62.178.76.217 19:25, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
kleines einfaches Beispiel: jemand versucht Zuneigung zu zeigen aber ist mit dieser Thematik nicht vertraut. So kann es passieren das diese Person aggressiv oder vielleicht auch ablehnend wirkt. Einfach aus dem Grund heraus, weil diese Person nicht weiß mit so einer Situation umzugehen. --62.178.76.217 19:50, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hänge mich an. Weder im Artikel Verhaltensgenetik noch im verlinkten Artikel wird das Wort "Intelligenz" erwähnt (man sehe sich auch die en:WP Ver. von Verhaltensgenetik an ;-] ).
Menschen haben es gerne, wenn man eine Ursache (Gen) mit einer Auswirkung ("Intelligenz") verbinden kann. Das gelingt auch in seltenen Fällen von genetischen Krankheiten. However, wer versuchen wird, der "Intelligenz" mit genetischen Erklärungen auf die Schliche zu kommen, wird einen langen Atem brauchen. "Abwesenheit von Intelligenz" hingegen durch fatale Genmutation zu demonstrieren gleich dem Erkennen der Tatsache, dass ein Luftgewehrgeschoss im Mechanismus einer Renaissance-Uhr zu Problemen führt. "Intelligenz" ist immer auch umweltgebunden: (a) die Umwelt, in der sie sich zeigt und (b) die andere Umwelt (wir), die sie beurteilt. --Grey Geezer nil nisi bene 20:05, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
gute gesprochen Grauer. Die Intelligenz, woher sie auch kommt, beeinflusst unser Verhalten maßgeblich; was ziehe ich an, wie soll ich wirken, ist es egal, etc. etc. / was gefällt einem -> ist es auch gesund welches mir gefällt; Gibt es ein Gewissen? Wenn ja, handle ich anders, wenn ich kein Gewissen empfinde, detto. Da spielen so viele Faktoren mit, angefangen vom Lehrer bis hin welches Auto der Vater benutzt hat. So eine Komplexe Studie gab es bis jetzt noch nicht. --62.178.76.217 20:30, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
VIEL interessanter ist aber dir Frage, ob unsere Intelligenz die Gene beeinflussen kann, einzig auf Grund eines gedanklichen Prozesses bis hin zur Weitergabe an das nächste humanoide Exemplar. --62.178.76.217 20:33, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ganz spontan denke ich da an Barbie. Seit dem es die Barbie gibt, entwickelt sich die Frau in jene Richtung, als ob sie Modell gestanden hätte. --62.178.76.217 20:37, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wer ist eigentlich "die Frau"? --Erzbischof 20:40, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gute Frage! Wahrscheinlich meine ich jenes humanoide Exemplar welches von einem Großteil der männlichen Spezies als weiblich, sehr anziehendes hübsches Exemplar, definiert wird. Mit dem man gerne einmal "Kartenspieln" möchte. ;-) --62.178.76.217 20:46, 3. Okt. 2009 (CEST) Aber um genau zu sein, bezieht es sich auf das Schönheitsideal, welches eventuell genetisch gesteuert wird. Jedenfalls sagen das die Haare meiner Frau. --62.178.76.217 20:48, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schönheitsideale werden keinesfalls genetisch gesteuert ... wäre das nämlich der Fall, dann hätten die Modemacher schon vor Jahrhunderten ihren Job an den Nagel gehängt und stattdessen anständige Berufe erlernt ... stattdessen floriert ihr Geschäft allein auf der Basis, daß Schönheitsideale eine rein gesellschaftliche Angelegenheit sind ... Natürlich gibt es genetische Grundkomponenten (siehe Kindchenschema u.ä.), die und in ihrer Grundkonfiguration genetisch mitteilen, was wir als gesund, vital und fortpflanzungsgeeignet ansehen ... anders ist ein Überleben der Gattung auch gar nicht möglich ... davon aber mal abgesehen entwickelt sich das jeweilige Schönheitsideal unabhängig weiter ... anders ist es nicht erklärbar, wie auf das Nachkriiegsideal einer gewissen Prallheit nur eine Generation später dann durch die Wespentaille und Atemnotfigur ersetzt wird ... anders ist die relativ schnlle Abfolge von Ribensschen Ausmaßen hin zu gesundheitsschädigenden Korsettfiguren nicht erklärbar ... Schönheitsideale sind niemals genetisch bedingt .... das Genetische daran ist allenfalls, daß so nette Features wie ausgefallene Zähne, krasser Mundgeruch und ungepflegter Anblick ganz sicher nie zum Schönheitsideal erklärt werden ... Chiron McAnndra 08:11, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
das kann ich dir nicht unterschreiben. Denn das geht sehr tief in die Materie. Und eine genetische Konzeption ist sehr wohl bei Mann und Frau zu beobachten. Auch der Bezug auf ein Schönheitsideal dürfte in der Genetik verankert sein. Ganz einfach erklärt, warum gefällt uns etwas und warum nicht, das hat nichts mit selektiver Wahrnehmung zu tun, sondern ist ein genetischer Bezugspunkt. Aber ausserdem stellt der Fragesteller hier eine Frage nach der Verhaltensgenetik; wobei es attraktive Menschen in ihrem Verhalten etwas einfacher haben als ab und zu nicht von der Schönheit geküsste. Somit hat auch die Attraktivität einen Vorteil hin zum Verhalten mit eingespielt. --62.178.76.217 09:10, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
noch einfacher erklärt: wenn es keinen Bezugspunkt zur Schönheit gäbe, würde die Natur -> die Genetik darauf ka**en, welches uns gefällt und welches nicht. Das hieße dann das es eigentlich nur, wenn wir vom Leben ausgehen, irgendwelche unförmigen Wurmähnlichen Dinger herumkriechen würden, aber dies ist ja "?Gott?" sei Dank nicht der Fall. Denn dann wäre möglicherweise Sexualität schmerzhaft, oder auch würde es keine Sinn für Spaß oder ähnliches geben. Also gibt es einen genetischen Bezugspunkt welcher sich auch an der Schönheit orientiert. Aber Schönheit ist relativ, und sehr vielschichtig und muss sich nicht immer an der Oberfläche zeigen. Wobei wir wieder zur Verhaltensgenetik zurückkehren. Ein Verhalten richtet sich nach den Gegebenheiten und nach dem Umfeld, und wird auch aus selbigen erlernt, welches wie ein Schwamm (Spongebob) aufgesaugt wird, und wenn es einen Vorteil (für ein sich selbst handelndes Ego) bedeutet auch angewendet wird. --62.178.76.217 09:24, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
San-Frau in Botsuana
Pomelo Anderson an Bord der USS Ronald Reagan am 29. September 2004
Schönheit in den Genen? Da hänge ich mich ab. Auch wenn jetzt einige aus dem Fenster springen: Die Natur kennt keine Schönheit. Die Natur (und da beziehe ich Homo s. ein) kennt nur Funktionalität (Angepasstheit) oder Non-Funktionalität (Unangepasstheit).
Das (m.M.n.) "schönste" Beispiel dafür: The Gods must be crazy, als die männliche Haupfigur (Holländer?) dem San (Buschmann) seine Freundin vorstellt (ein saftiges, pralles, blondes Vollweib [so etwas würde ich natürlich nie zu einer Frau sagen. Respekt!]). Die Bushmen schmeissen sich weg vor Lachen, denn Welcher Idiot würde auf die Idee kommen, solch ein unförmiges Monster zur Frau zu nehmen und durchzufüttern?!? Das muss doch ein Riesen-Mehraufwand an Nahrungssuche bedeuten!!
Beauty is in the Eye of the Beholder. Auch Punks, Nasenaffen, Nacktkatzen, Skins und Rechtsanwälte "finden sich gegenseitig schön" [und das ist gut so]. ;-P --Grey Geezer nil nisi bene 11:39, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Ob man das beweisen kann? Ja. Man sehe sich mal in der Fussgängerzone um. Nicht alles, was sich da bewegt (und ich schliesse die Hundis ein), wäre "schön" zu nennen, nicht wahr? Gäbe es "Schönheit-Gene", würde sich "Schönheit" - weil es ja schön ist - genetisch durchsetzen, müssten sie sich doch irgendwie in eine Richtung "schöner Mann" oder "schöne Frau" entwickeln (es ist erlaubt, "Schönheit" und "schön" auch durch "Intelligenz" und "intelligente" zu ersetzen... Und auch: Warum zögern einige WP-Benutzer ein Selbstbildnis auf ihre Benutzerseite zu stellen ...?
Es schaffen aber auch die meisten weniger schönen Menschen, sich fortzupflanzen, das wäre wohl auch einj Grund, warum sich ein Schönheitsgen nicht durchgesetzt hätte. Liegt wohl auch an der Monogamie: die schönen Menshen paaren sich meist mit anderen schönen menschen, also beliben für die weniger schönen nur noch weniger schöne Partner übrig. Und zu deinem Beispiel mit den San: da gtehts ja weniger um Schönheit, sondern mehr um existenzielle Dinge und anscheinend haben die San wenig Ahnung vom Energieverbrauch von vollbusigen Frauen (falls der Film realistisch ist), die verbrauchen nämlich nicht mehr Energie als Frauen mit kleinen Brüsten. Btw, es gtibt Studien, die beweisen, dass Menschen, wo bestimmte Merkmale dem goldenen Schnitt entsprechen generell als Schön empfunden werden. Da gabs einen Mathematiker, der hat ein Modell dazu errechnet und eine Rangordnung von Versuchspersonen erstellt 8eigentlich warens zwei verschiedene Modelle: eins fürs Gesich und eins fürn Körper) und dann es in Versuchen ausprobiert, wo weibliche Testpersonen von zufällig ausgewählten Männern bewertet wurden, einmal wurden nur Fotos von den Gesichtern gezeigt und einmal sind die Frauen mit verhüllten Gesichtern herausmaschiert (wobei die Körpermodelle aqndere waren als die Gesichtsmodelle) und die mit dem Modell berechnete Reihenfolge hat in beiden Fällen fast zu 100% mit der von den Testpersonen angebenene Rangordnung übereingestimmt. Wenn man nur eien testüperson zum bewerten nimmt, kanns wohl größere Abweichungen geben, aber im Durchschnitt beurteilen zumindestens die Männer nach Kriterien, die sich klar mathematisch berechnen lassen. --MrBurns 16:44, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
deinem Beispiel mit den San: da gehts ja weniger um Schönheit, sondern mehr um existenzielle Dinge Das ist GENAU DAS, was ich vertrete: "Schönheit" ist ein Nebeneffekt (Dawkins nennt es side effect) von Funktionalität. "Das schmeckt hervorragend" ist ein Nebeneffekt von Fett und Zucker = gut und energiereich (wieder Funktionalität). "Er ist ein guter Mensch" ist Nebeneffekt von Carolus ist gut im Türken-Aufschlitzen (= Funktionalität der Nicht-Türken-Gemeinschaft) etc. etc. --Grey Geezer nil nisi bene 22:36, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schönheit ist ein Gefühl, daher man denkt nicht darüber nach, ob man etwas schön findet oder nicht, sondern man empfindet es einfach. Natürlich kann diese Empfinden durch gewisse ind er Gesellschaft evrankerte Vorstellungen beeinflusst werden, aber es wird nicht ausschließlich davon bestimmt. Und beim geschack ists noch stöärker: den meisten Leuten schmecken achen gut,d ei eigentlich eher ungesund sind. Grund: früher hat man nicht die Möglichkeit gehjabt sich praktisch unbegrenzt mit Lebensmitteln einzudecken, deshalb war der Energiegehalt das wichtigste und deshalb schmecken z.B. Süssigkeiten, fette Gerichte,... den meisten Menschen besser als gesundes, vitaminreiches Gemüse. Solche Sachen werden mMn stärker durch Urinstinkte beeinflusst als durch die aktuelle gesellschaftliche Situation. Das ist wohl auch der Hauptgrund, warum die meisten Männer vollbusige Frauen attraktiv finden: das erhöht den Energiebedarf nich oder nur vernachlässigbar, aber dadurch kann die Frau den gemeinsamen Nachwuchs besser ernähren. Wenn sie aber zu Dick werden, wie z.B. bei Lolo Ferrari, dann finden es die emisten nicht emhr attraktiv, weils unnatürlich ausschaut. --MrBurns 00:38, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
sorry Grey; in der Mathematik welche angeblich die Sprache des Universums ist, wird bei einer Formel eine gewisse Schönheit vorausgesetzt damit sie auch Gültigkeit erlangt. Wie verknorpelt die Rechnung als solche ist, ist ein anderes Thema. --62.178.76.217 13:30, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
und wenn du mir sagst das eine Harmonie, welche ebenso mit Schönheit gekoppelt ist, nichts mit einer Genetik zu tun hat, tja dann....... fänd ich das nicht schön ;) --62.178.76.217 13:35, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

*lautauflach* Pomelo in der Bildbeschreibung erregte gerade meine Heiterkeit (und nur die, ja!) . Ein "Freudscher" oder gar beabsichtigt um den Bildern im Kopf einen Namen zu geben? :-) --Geri 14:36, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wir - machen - keine - Fehler - und 62.178.76.217 versucht sich mit der Liane Mathematik (es ging um Genetik) auf's trockene Land zu retten. Obwohl - verknorpelte Schönheit, das hat was... ;-) Grey Geezer nil nisi bene 14:51, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag zum Thema Schönheit: Spuckt uns (vermeintlich) vernunftbegabten Wesen da nicht oft (meistens? immer?) das Jahrmillionen alte Limbische System in die Suppe - ohne dass es uns bewusst wird, natürlich! Mit – auf der Optik basierten – Kriterien wie Gebärfreudigkeit (aus-(ein-?)ladendes Becken), Stillvermögen (großer Busen), qualitativ hochwertiger Nachkommenzeuger (kräftige Statur), Versorger-/Beschützerqualitäten (Muskeln, behangen mit Geschmeide, mit F...-/P...-/M...-/B...-Schlüsseln wedelnd [Keine Werbung in WP! Aber keine Angst. sind eh vorwiegend deutsche.]), etc.? --Geri 14:54, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Warum haben dann heute nicht alle Frauen einen grossen Busen? (und wer würde das wollen??) Und warum kann jemand erfolgreich sein, der so aussieht wie DJ Dobo oder Daniel K. oder B.B. (der Mann)? Das Spektrum ist breit, bunt und "relativ schön". Mal braucht's knorrige Hochlandmenschen, mal Inselzwerge, mal Pigmentos, und mal Fussgängerzonenbewohner, mal auf dem gleich Ufer, mal auf dem anderen ... alles geht. --Grey Geezer nil nisi bene 15:16, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
um wieder aufs trockene Land zu kommen ;-) und die knorpelige Schönheit zu betrachten. Die Genetik dürfte sich sehr wohl an das genetische Umfeld anlehnen. Aber ob es jetzt eine Erbsünde gibt welche da in die Suppe spuckt? Eher nicht. Wobei wie schon gesagt; Schönheit ist sehr vielschichtig und zeigt sich nicht immer sofort an der Oberfläche. Aber da ist sie, definitiv. Hab nämlich gerade einen wunderbaren Sonnentag hier in Wien, und der ist sehr schön. Und mein Verhalten hat sich an das Wetter angepasst. Und so ist es auch in den Genen. Aber wie heißt hier noch mal der Vergleich, Makro und Micro, oder so? --62.178.76.217 15:31, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erbsünde? Wie? Was hat denn das damit zu tun? Das ist ja noch viel weiter weg vom Thema als es mein unten angesprochener verloren gegangener Beitrag war. Etwas ratlos verbleibt --Geri 16:17, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
F***! Jetzt hatte' ich gerade eine wirklich lange Antwort nahezu fertig und schloss mir den Tab mit einer irrtümlichen betätigten Tastenkombi. Ts...anscheinend bin ich unterzuckert, brauch' endlich was zu essen. Oder hatte da gar wer/was in mir seine Finger mit im Spiel? Still und heimlich, wie's so seine Art? Naja, hat auch was Gutes. Erspar' ich mir die Schelte für furchtbar öd lange Disku und abseits des Eigentlichen wandeln. Und, G(reat?)G(iggler?), wir versteh'n uns ohnehin – und auch einander. :-) --Geri 16:17, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Geri; damit wollte ich nur andeuten, das alle Variablen noch nicht entdeckt worden sind um die Verhaltensgenetik zu entschlüsseln. Und für einen christlichen Forscher würde die Thematik der Erbsünde sehr wohl eine Rolle spielen. --62.178.76.217 16:32, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Antwort auf meiner Disku, sonst spreng' ich hier, wieder mal, den Rahmen. --Geri 18:00, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Manche Leute glauben, Genie sei vererblich. Andere Leute wiederum haben keine Kinder ..." --Idler 16:50, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Offtopic++ Wahre Forscher wollen neues entdecken - christliche "Forscher" dagegen wollen lediglich die Dinge, dies sie eh bereits zu wissen glauben, bestätigt finden, um ihren Glauben zu rechtfertigen ... --offtoppiC ... Chiron McAnndra 23:59, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mal noch generell zur Beziehung von Genetik und Verhalten: bei Guppys wird zur Zeit sehr viel in dieser Richtung geforscht, unter anderem wegen ihren komplizierten Paarungsritualen. Die beiden Artikel könnten in dieser Hinsicht dringend eine Überarbeitung gebrauchen... --Hareinhardt 14:00, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Verhalten sich da die blonden Guppys eigentlich anders als die anderen? ... Chiron McAnndra 05:39, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mick Jagger und Paul McCartney fragen ...--Grey Geezer nil nisi bene 19:20, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich sagte Guppys und nicht Groupies!!! ... Chiron McAnndra 20:52, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Boulevard Haussmann

Wie sprechen die Pariser den „Boulevard Haussmann“ aus? ['hausmann], [os'mã] ...? Merci, Hans Urian | 18:28, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

[os'mann]. De rien, --Φ 18:36, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke nochmal :-) Hans Urian | 20:19, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In dem Zusammenhang: Kann mir jemand erläutern, wie Spanier oder Italiener den Namen "Hoechst" (im Sinne der früheren Arzneimittelfirma) aussprechen/aussprachen? Das Wort scheint mir in nahezu allen Bestandteilen inkompatibel mit phonetischen Fähigkeiten entsprechender Muttersprachler zu sein. -- Arcimboldo 01:17, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Haarausfall bei Schilddrüsenunterfunktion: reversibel?

Ich selbst bin nicht betroffen, aber eine mir sehr nahestehende Person hat eine ganze Weile lang Haarverlust erlitten, dreihundert Haare am Tag, normal wären hundert. Das zog sich Monate oder sogar Jahre hin. Inzwischen ist eine Schilddrüsenunterfunktion erkannt, insbesondere Hashimoto-Thyreoiditis. Der Haarverlust wurde durch entsprechende Gabe von Schilddrüsenhormonen gestoppt. Wie reversibel ist der bisherige Haarverlust? – Simplicius 22:13, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Habe mit gängigen Wortkombinationen (dt., engl.) gesucht - und praktisch nichts gefunden. Das kann bedeuten, dass (a) die Rückkehr des Haarwuches bei dieser Krankheit nicht die höchste Priorität hat oder (b) dass es nicht oder selten oder nur individuell gesehen passiert. Den behandelnden Arzt fragen oder evtl. ein Selbsthilfe-Forum suchen. Generell (...) lässt sich Haarausfall verlangsamen, aber je älter wir werden, ...
Wenn es sich um eine Dame handelt stehen die Chancen evtl. etwas besser. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 13:31, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe noch das gefunden: [9]. Der Autor schreibt, die „Normalisierung des Haarwuchses“ sei „spekulativ“. – Simplicius 14:24, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ev. noch bei den Medizinern nachfragen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:24, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Regrowth is usual when the hypothyoidism ist controlled, but may be incomplete. [10] --MBq Disk Bew 20:18, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

4. Oktober 2009

Sexuelle Lust des Mannes und Erektionsfähigkeit

Hallo,

ich habe beobachtet, dass die sexuelle Lust des Mannes gesteigert ist und auch die Erektionsfähigkeit länger ist, wenn man einen Tag oder am gleichen Tag (ca. 6 Std.) vorher Verkehr hatte. Woran liegt das? Hat es was mit dem Hormonspiegel zu tun, der langsam sinkt? Ich vermute, dass das eine Art Fehlfunktion ist, da es eigentlich zur Fortpflanzung kaum Sinn macht um nochmals Nachwuchs zu produzieren (Sperma ist noch nicht nachersetzt).

Danke, --Berlicke-Berlocke 15:53, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da sind immer noch genug funktionierende Spemien in der Harnröhre, das reicht für einen guten zweiten Versuch. ... Ich würde mich an deiner Stelle bei der bald kommenden Neuauflage des Projekt Lebensborn anmelden. Da kannst du dann sicher auch noch Geld dazu verdienen. --Ayacop 17:07, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Tierreich ist es doch nicht unüblich, dass sich mehrfach hintereinander gepaart wird, um wirklich auf "Nummer sicher" zu gehen (z.B. bei Löwen). Möglich, dass es sich um "evolutionäre Reste" der Menschwerdung handelt. --Ennimate 17:25, 4. Okt. 2009 (CEST) @Vorredner: Der "Lebensborn"-Teil war hoffentlich nur ein misslungener Scherz...[Beantworten]
Der Lebensbornscherz beruht vor allem auf einer falschen und inzwischen überholten Vorstellung; wenn ich mich recht erinnere, steht das auch im Artikel. BerlinerSchule 17:46, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Sperma ist noch nicht nachersetzt" Da ist immer noch genug im Tank... Gruß --FK1954 18:13, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum seid ihr nicht in der Lage, off-topic kleinzuschreiben? Ist der obige Vorschlag mein Ernst? Nein bitterböse Realsatire: Es gibt das Problem, dass 40 Prozent aller Geburten in der Unterschicht stattfinden. (Thilo Sarrazin [11], zum Glück jetzt angeklagt). Mir graust einfach nur von dem, was in den nächsten Jahren passieren wird. --Ayacop 18:12, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(zum Link) Ein bisschen billig aktuelle Zitate mit Nazizitaten zu vergleichen. Die Nazis haben in Ihren über 10 Jahren an der Macht Massen an Quatsch zu unterschiedlichsten Themen geredet. Wenn man lange genug sucht findet man zu jedem beliebigen aktuellen Zitat ein halbwegs passendes Nazizitat --FNORD 19:04, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Ayacop: Ich hatte noch nicht mitbekommen, dass hier auch über das Sarrazin-Zitat diskutiert wird. Wenn, dann sollte man aber billige Polemik wie "Zum Glück jetzt angeklagt" vermeiden. Den 40-%-Satz kannte ich gar nicht. Aber wenn der zu der umstrittenen Äußerung gehörte, dann sollte man das sachlich sehen. Dass er sich äußerst mies und respektlos ausgedrückt hat, ist ja bekannt. Aber wo er in der Sache recht hat, hat er recht. Wenn in Zukunft (im bestehenden System) etwa 40% der Kinder von vornherein praktisch keine Chance auf Bildung haben und von vornherein dazu verurteilt sind, in den (schlechten) sozialen Verhältnissen ihrer Eltern aufzuwachsen und zu leben, dann ist das nicht nur sehr traurig für die Betroffenen, sondern auch eine Bankrotterklärung der Gesellschaft. Und dass es so ist, zeigt ja auch die bisherige Realität, nämlich die Tatsache, dass nur ganz wenige den Sprung schaffen; die Tatsache, dass die "Unterschicht"-Kinder schon im Kindergartenalter einen Rückstand haben, den sie dann kaum noch aufholen können. Eine Gesellschaft (Gemeinschaft, Staat et c.), die es hinnimmt, dass Kinder von Sozialhilfeempfängern automatisch die nächste Generation von Sozialhilfeempfängern werden, die ist nicht in Ordnung (und vergeudet Talente, das mal nebenbei...). BerlinerSchule 19:36, 4. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
+1 Ich traue mich nicht mehr zu schreiben, sonst werde ich wieder korrigiert. --FNORD 21:26, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Ayacop: Hast Du eine Ahnung, wie es in Großstadtschulen zugeht? Eine Eingangsklasse von 20 Kindern mit 11 Nationalitäten quer um den Globus, von Algerien bis Taiwan - das ist Normalität einer Innenstadt-Grundschule. Weißt Du, was an SonderFörderschulen los ist? Da findet man Bereiche, in denen die Förderschule zur Regelschule geworden ist; und die Deutschen stellen keinen kleinen Anteil daran. Das "Schulversagen" ist weitgehend ein Versagen (oder genauer: eine Verweigerung) der Eltern in der Erziehung. "Thilo Sarrazin zum Glück jetzt angeklagt"? Zugegeben, Voltaire ist tot, hat demnach die Aufklärung auch in einer Enyklopädie keine Chance mehr? Auch wenn der Gedanke Dir neu sein sollte: Meinungsfreiheit und Redefreiheit gehören zu den wesentlichen Voraussetzungen einer Demokratie, und eine Meinungsäußerung ist auch dann legitim, wenn sie überspitzt und pointiert formuliert ist. --Idler 08:57, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Berliner Schule: Was willst Du gegen "das System" unternehmen? In diesem "System" gehört auch es zum Elternrecht, die Kinder nicht zu fördern (die Eltern rauchen, haben aber "kein Geld" für's Schulfrühstück, etc.). Wer selbst seit frühester Kindheit vom Sozialamt lebt, ist auch oft gar nicht mehr fähig, seine Kinder auf ein anderes Leben vorzubereiten. Dass die "bildungsferne Schicht" ihren Kindern keine akzeptable Grundausstattung im Sozial- wie im Lernverhalten mitgeben kann, ist Fakt, und dagegen hilft vielleicht ein Kindergarteninternat - härter formuliert, man müsste die Kinder aus den Verhältnissen herausholen. Wer kann das, wer will das, und wer kann solche staatliche Intervention legitimieren? Haben wir nur die Wahl zwischen dem bildungspolitischen Bankrott und der staatlichen Entmündigung der Eltern? --Idler 09:35, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist mir ein Rätsel... Sarrazins Äußerungen waren klar rassistisch. Wer "kleine Kopftuchmädchen" als Schaden für die Gesellschaft betrachtet... --Eike 10:01, 5. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Eike, muss ich alles durchlesen, damit ich das verstehe? „klar rassistisch“? „klein“, „Kopftuch“ oder „Mädchen“??? --85.176.153.104 11:10, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Schaden". Was davon Sarrazin als gesellschaftsschädlich ansieht, müsstest du ihn fragen. --Eike 11:48, 5. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Natürlich kann ich nicht wissen, was Sarrazin meinte. Aber den Schaden haben 1. die unters Kopftuch gezwungenen kleinen Mädchen selbst, sofort und im weiteren Laufe ihres Lebens; man denke auch daran, dass das Kopftuch nur der sichtbarste Ausdruck ihrer Unterjochung ist; diese (späteren) Frauen besitzen die heute selbstverständliche und rechtlich garantierte Gleichberechtigung und persönliche Freiheit (für die Generationen von Frauen (und manchmal Männern) gekämpft und gelitten haben) grundsätzlich nicht; 2. (hat den Schaden) der Rest der Gesellschaft, beispielweise die männlichen Gleichaltrigen der "Kopftuchmädchen", weil denen viele gleichberechtigte und selbstbewusste weibliche Mitmenschen fehlen. Nur um es mal ganz kurz zu machen...
Auch in Europa muss niemand nackt baden, niemand muss (die hier neulich so kompetent besprochenen) Panorama-Ausschnitte tragen. Aber schon kleine Mädchen unter dem Deckmantel der Religion dazu zu zwingen, den sex appeal ihres kindlichen Halses und ihrer strubbeligen Haare vor den gierigen Augen der Männerwelt zu verbergen, ist wohl eher krankhaft... BerlinerSchule 13:11, 5. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Eike, was soll „klar rassistisch“ sein? Wo erkennst du eine "Rasse"? --85.176.153.104 13:28, 5. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Nenn es "fremdenfeindlich", wenn dir das Wort "rassistisch" nicht gefällt. --Eike 13:35, 5. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Sarrazin "fremdenfeindlich" oder "rassistisch" denkt. Jedenfalls haben bisher weder seine Tätigkeit noch seine Äußerungen darauf schließen lassen. Ich denke, es ging ihm wirklich um die gesellschaftlichen Probleme. Und die sind vorhanden, die kann man nicht wegleugnen. Wie sie allerdings zu lösen seien, ist eine sehr schwierige Frage. Und auf die antwortet auch die sehr pointierte Formulierung Sarrazins nicht wirklich. BerlinerSchule 13:41, 5. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Du kennst die Äußerungen, die Sarrazzin so in der Vergangenheit von sich gelassen hat? Zu Hartz-4-Empfängern zum Beispiel? Also, ich trau ihm einiges zu, und nach den Reaktionen sehen das wohl auch Staatsanwaltschaft, Bundesbankchef und NPD so... --Eike 09:38, 7. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
40 % aus der "Unterschicht" (Was bzw. wer ist das genau? Und wie viele sind das? Soziale Schichtung gibt da, außer einem bisschen Konzeptionellem, quantitativ überhaupt nichts her.) heißen doch 60 % aus Ober- und Mittelschicht. Also die überwiegende Mehrheit. Wo soll da ein Problem sein? Und woher hat er die Zahl? Sie sich spontan aus den Fingern gesogen? Immer öfter ertappe ich mich dabei WP:Q gerne auf W:Q (Welt:Quellen) erweitern zu wollen. --Geri 19:16, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Heilige Mutter Gottes

Welche sind die besten Internetseiten über die Mutter Gottes? Welche suind die besten Gebete an die Mutter Gottes?

Wie kann man die besten Orthodoxen erreichen, die wirklich gläubige sind und Maria als Mutter Gottes anbet


Wie kann ich am besten Maria die Mutzter Gottes anbeten? (nicht signierter Beitrag von 92.104.104.200 (Diskussion) --85.180.54.201 16:12, 4. Okt. 2009 (CEST))eMail-Adressen entfernt --85.180.54.201 16:12, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der "wirklich Gläubige" im Sinne des traditionellen Christentums sollte nur Gott anbeten (IIRC). Man kann allenfalls zur "Mutter Gottes" beten, wie zu einer/m Heiligen, auf dass sie höheren Ortes ein gutes Wort einlege. Siehe im Artikel Mutter Gottes: "Katholische Dogmatiker unterscheiden allerdings zwischen Ehrerweisung, die auch Menschen erwiesen werden kann (z. B. Maria und anderen Heiligen) und Anbetung, die nur Gott zukommt. Sie weisen eine von der Gottesverehrung losgelöste Marienverehrung zurück." --Idler 16:40, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es wurde nach einer Internetseite gefragt. Hier hätte ich eine. Zu entscheiden, ob das die "beste" ist, wäre (bei der Fülle der Angebote) sicher vermessen. Aus ähnlichen Gründen lässt sich wohl kaum entscheiden, welches die "besten" Orthodoxen, oder die "besten" Gebete an Maria sind. Ich hoffe, dass Du ein Gebet nicht für eine Art Zauberspruch, oder Wortzauber hälst, die unwirksam werden, wenn man die falschen Worte benutzt, oder? Ich vermute hingegen, dass Du bereits früher zur Jungfrau gebetet hast. Vielleicht waren diese Gebete dem Anlass schon völlig angemessen. Deiner Anfrage zufolge scheint es dir nämlich an Inbrunst nicht zu mangeln. (Der angebeteten Entität sind inbünstige Gebete vermutlich am liebsten, sollte man meinen aber ich schließe hier nur von mir auf andere, der genaue Wortlaut sollte wohl eher zweitrangig sein). Bedenke jedoch, dass auch Liebe und Leidenschaft ihre dunkle Seiten haben (Eifersucht, Leiden!), und nicht immer das "Beste" sind... Gruß Ugha-ugha 18:17, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ave_Maria --FNORD 18:40, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jesus, Maria, und ein Stück vom Josef! Jedesmal, wenn hier eine Frage zu religiösen Themen gestellt wird, wird's schlimmer als bei der schlimmsten Newsgroup. Das nervt! Eine Frage zur Marienfrömmigkeit, und jeder meint, er müsste seine Weltsicht in holprige Worte fassen. Da kommt am Ende noch ein Aushilfsluther und misst allen Ernstes die Intelligenz der großen Theologen der letzten 2000 Jahre an seiner. Das tut ja weh! Setz dich erst mal auf dem intellektuellen Niveau Luthers mit Augustin und Thomas auseinander, dann reden wir weiter! Um enzyklopädisch zu werden: Auf der Seite Marienverehrung findet sich das Wichtigste zum Thema, unter der Überschrift "Gebete" die wirklich zentralen, insbesondere die Marianischen Antiphonen. Grüße 85.180.195.36 20:51, 4. Okt. 2009 (CEST) (kein Marienverehrer)[Beantworten]
Ich stimme voll zu. Bei jeder religiösen Frage die sich auf das Christentum beschränkt muss sich der Fragesteller zu 50% "Es gibt keinen Gott" Geseier anhören. Was soll der Blödsinn? --FNORD 21:17, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir scheint, dass viele Mitglieder der Anti-Christentumsfraktion die Wikipedia als Missionierungsplattform ansehen. Ich möchte mal wissen, was los wäre, wenn das umgekehrt versucht würde (ist mir jedenfalls m.W. bisher nicht untergekommen) ... Auch bei dem Fragesteller war es eine persönliche Frage, die eher nicht auf Missionierung des Lesers zielte. Ist es möglich, damit einigermaßen umzugehen und die Pluralität der Weltanschauungen einfach hinzunehmen? -- Arcimboldo 00:25, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke antireligiöses Getrolle sollte man wie jedes andere getrolle auch handhaben und komentarlos löschen. Es trägt ja schließlich nicht zur Beantwortung der Frage bei. Das habe ich eben mal gemacht. --FNORD 00:37, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
FNORD, zum Prozedere: kannst Du dann bitte, wenn darauf schon Bezug genommen wurde, an der Stelle wo du etwas entferntest einen Kommentar hinterlassen. Ich war gerade ziemlich verwundert, dass Ihr Euch so beschwert wo doch davor nichts dergleichen zu finden war. Danke und liebe Grüße. --Geri 19:28, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
zur Frage 1) hier ist zwar die Wikipedia Auskunft, aber eine Wertung über Mutter Gottes Anbetungsseiten ist hier nicht aufzufinden. zu Frage 2) Das beste Gebet ist immer dieses, welches sich selbst zurücknimmt, und für die ganze Welt für Frieden und Gerechtigkeit bittet. zu Frage 3) Schwer zu sagen, aber die besten wird man schwer finden, wenn man selber nicht auch gut genug ist. Und ich als wirklich gläubiger gehe mit meinen Gebeten direkt zum Chef. Schließlich ist ER der Allmächtige. Und ich glaube kaum, das Maria, erstens in der Ewigkeit nichts anderes zu tun gedenkt, als das sie immer für die Gebete anderer zum Chef lauft, und auch glaube ich kaum, das der Chef es will, das alle Heiligen um ihn rum, ihn permanent die Ohren volllabern mit den Kleingeistigen Gebeten. --62.178.76.217 07:28, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@FNORD - Du wärst also auch dafür, wenn man religiöses Gertrolle kommentarlos löschen würde? Das würde dann nämlich diese gesamte Frage betreffen .... denn eine Frage nach den Besten XXX wenn es für XXX keine nachvollziehbaren und objektiv nachprüfbaren Qualitätskriterien gibt, ist nunmal nichts anderes als Getrolle (denn nach welchen Kriterien beurteilt man denn die Qualität eines Gebets? Schließlich funktionieren Gebete ja nicht wie Zaubersprüche ... andernfalls hätten sie ja Beweiskraft... doch ihre Effekte basieren nunmal nicht auf nachprüfbaren Fakten, sondern lediglich auf der Interpretation ... ind irgendwie kommt es mir schon blasphemisch vor, eine Formulierung im religiösen Sinn als "besser" als andere zu betrachten) ... und wo Du antireligiöse Standpunkte als Geseiere betrachtest, so betrachte ich religiöse Standpunkte als Geseiere ... Chiron McAnndra 11:56, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
+1. Wenn – um es an einem Beispiel zu illustrieren, das meines Wissens keinen konkreten religiösen Inhalt mehr berührt – wenn also jemand aus religiösen Gründen darauf beharrt, daß die Erde eine Scheibe sei und hier nun wissen will, ob wir auf der Unter- oder Oberseite leben, dann sind die Grenzen und Möglichkeiten auf dieser Seite wohl ausgeschöpft. Wenn man höflich ist, könnte man noch antworten, daß diese Frage in der Religion des Fragestellers noch immer umstritten ist und die entsprechende Quelle dafür belegen.
Mehr (ob die Ober- oder Unterseite der beste Lebensraum wäre und was wohl das beste Gebet sei und solchen Blödsinn) kann man von einer der Aufklärung verpflichteten Enzyklopädie nicht erwarten und wir sollten uns hier auch nicht zum Idioten machen lassen z.B. durch das Eingehen auf die Diskussion, wodurch die Oberseite nun als solche zu definieren sei. Dabei kann man selbstverständlich höflich bleiben.
Jede Religion muß es jedoch ertragen können, daß jemand sagt: „Tut mir leid, ich halte deine Vorstellungen für irrationalen Hokuspokus (wie z.B. der klassische Streit, wieviele Engel wohl auf eine Nadelspitze passen) und ich habe keinen Anlaß und keine Interesse, mich näher damit zu befassen.“ Wer hier auf diesen Seiten Hokuspokus-Antworten gibt (daß etwa 500 Engel auf eine Nadelspitze passen oder was das beste Gebet sei), macht das sicher nicht im Interesse des Gesamtprojekts, das eine andere Intention verfolgt. (Vgl. dazu auch entsprechende Beiträge im Thread Onanie weiter oben.) --77.128.72.125 13:12, 5. Okt. 2009 (CEST) Nachtrag: Allgemein formuliert denke ich, daß religiöse Fragen hier nicht aus einem religiösen Blickwinkel sondern aus einem aufgeklärten, keinerlei Religion verpflichteten Blickwinkel beantwortet werden sollten und die Verkehrsformen dem sonstigen Usus unserer Höflichkeit/Unhöflichkeit entsprechen können, daß wir hier aber auch keine besonderen Rücksichten auf irgendwelche „religiösen Gefühle“ nehmen müssen. Ich jedenfalls bin nicht bereit, da irgendeine Extrawurst zu braten. Wer was Dummes fragt, muß damit rechnen, daß hin und wieder auch eine dumme Antwort dabei ist. Wenn jemand etwas sehr Dummes fragt, ist die Wahrscheinlichkeit halt höher. --77.128.72.125 13:28, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"...und ich habe keinen Anlaß und keine Interesse, mich näher damit zu befassen". -- Siehst du, es wäre doch so einfach! Es fragt dich doch niemand persönlich, und du kannst dein Desinteresse angemessen durch Klappehalten Schweigen ausdrücken. Wenn jemand nach der besten Interpretation von Schwanensee fragt, werde ich als Balletthasser mich doch nicht reinhängen und sagen, dass alle langweilig und albern sind. Natürlich kann ein theologisch oder auch religionswissenschaftlich geschulter Mensch (und andere sind nicht gefragt!) Aussagen über die Qualität eines Gebets machen: seine geschichtlichen Hintergründe, seine liturgische Verwendung, seine geistige Durchdringung des Themas, seine Spiritualität, seine Sprache und Metaphorik u.v.a.m. Wer die Qualität eines Gebets an einer objektiven Erfolgsbilanz messen will, hat bestenfalls eine sehr naive Vorstellung von Religion, und da schließt sich meine Argumentation: Man muss doch nicht zu allem etwas sagen, verflixt nochmal! Grüße 85.180.193.121 14:27, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist so ein Christenhasserding in der Wikipedia Auskunft. Man kann zu jeder beliebigen Religion fragen stellen und bekommt diese beantwortet. Gehts ums Christentum finden sich sofort ein halbes Dutzend Leute die es ganz dringend notwendig finden den Fragesteller über die Absurdität seines Glaubens aufklären zu müssen. --FNORD 15:41, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@IP 85.180.xx: Nun, ich hatte zu der hier vorliegenden Frage auch bisher geschwiegen, oder? Ich werde aber nach wie vor solche unglaublichen Äußerungen wie „Onanie ist eine Sünde“ oder „Totschlag ist eine natürliche Regung des Menschen“ nicht unkommentiert lassen. Es gibt eine Grenze, wo ich Klappehalten Schweigen“ für Unverantwortlich halte. Die Frage nach den „besten Gebete an die Mutter Gottes“ ist imho genauso unsinnig, weil unpräzise, wie die Frage nach den besten Gedichten von Goethe oder Villon. Daß hier immer eine subjektive Interpretation vorliegt, muß daher von einer Antwort mittransportiert werden. Ich habe keine Ahnung, ob es eine TopTen der Mariengebete gibt, aber wenn, dann muß man dazusagen, daß es bei dieser Sammlung nicht um die besten sondern bestenfalls um die populärsten Gebete geht. Enstprechend schreibst Du (nehme ich jedenfalls an) ja oben auch von den „wirklich zentralen, insbesondere [den] Marianischen Antiphonen“. Das ist zwar auch erläuterungsbedürftig, (warum „wirklich“ und wer sagt das?) geht aber schon in eine präzisere Richtung und wird ja vielleicht auch von dem verlinkten Artikel beantwortet. --77.128.72.125 15:53, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry,, aber ich mache keine Unterschiede zwischen den Religionen ... ich verurteile jede religiöse These gleichermaßen ... es gibt allerddings Religionen, die bedeutend weniger aufdringlich sind als das Christentum ... deshalb gibt es dazu auch weniger realitätsfremde Ansichtsäußerungen, die einen Widerspruch erfordern ... Chiron McAnndra 19:51, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

[← Zeit für ein lese(r)freundliches Ausrücken] Da möchte ich Dir zum Teil widersprechen. Ich empfinde das Christentum (in meinem täglichen Leben) nicht (mehr) als aufdringlich. (Das war zu meiner Schulzeit anders, als ich den verordneten Religionsunterricht besuchen musste.) Den Grund dafür, dass es zum Christentum verhältnismäßig mehr Äußerungen, für und wider, gibt, sehe ich darin, dass es schon geraume Zeit die vorherrschende Religion in unseren Breiten ist und, bis auf vermutlich nur wenige Ausnahmen, wohl jeder, auf die eine oder andere Art und Weise, irgendwann damit in Berührung gekommen ist.

Ich möchte mich aber deutlich dafür aussprechen, dass hier in der Auskunft auch die humoristische, satirische, ironische, ... Seite gewahrt bleibt. (Es sind da nämlich – für mich zumindest – oft wahre Meisterstücke dabei.) Als erfrischenden Gegenpol zu den (idealerweise) sachlich-kühl-nüchternen Artikelinhalten halte ich das für sehr vorteilhaft. Würde das nicht so bleiben, sänke mein Interesse hier regelmäßig vorbei zu schauen rapide. (Nur meines?)

Es werden hier zu vielen, zu den unterschiedlichsten Themen oft nicht ganz Ernst zu nehmende Kommentare verfasst. Da Religionen, als wohlbekanntes Element im Leben vieler, bzw. die Ansichten darüber oder die Fragen danach, auszunehmen, sähe ich als Beschneidung, als (Selbst-)Zensur vielleicht sogar. Seien wir doch alle ein bisschen gelöster. Zeigen wir doch die Größe, dass wir auch über den Dingen stehen können. Ich möchte nicht die Beiträge zählen, die ich schon nicht verfasst habe, worüber ich mich nicht entrüstet habe, obwohl es mich massiv in den Fingern juckte. (Das könnte aber beispielsweise auch den "Anstachlern" ins Stammbuch geschrieben werden.)

Und zeigen wir auch dass wir Sinn für Humor haben (Das ist das weswegen man trotzdem lacht.) auch, oder gerade, wenn sich bei der Art desselben die Geister scheiden mögen. Liebe Grüße --Geri 22:47, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja, aber was werden denn hier für Strohmänner aufgebaut? Esprit, Satire, Pfiff auf der Auskunftseite, das wollen doch (fast) alle! Was man sich abgewöhnen sollte, ist, meiner Meinung nach, der absolut witzlose Reflex, unter jede Frage zu einem religiösen Thema erst einmal "Ist eh alles Quatsch" posten zu wollen. Und hier mein Lieblingsmarienwitz (uralt, nicht von mir): Jesus stellt sich zur Sünderin und spricht: "Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein." Dreht sich zur Sünderin um, da kommt von hinten ein dicker Brocken geflogen. Jesus, ohne sich umzudrehen: "Mutter, du nervst!" 85.180.193.121 23:14, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Strohmänner? Wie kommst Du denn da drauf? Ich habe nicht den Eindruck, dass es hier Anlass für die Bildung irgend einer Art von Verschwörungstheorie gibt.
Reflex? Kann ich nicht beurteilen. Ich kenn' keinen der Schreiber hier persönlich. Und seh' sie auch nicht in dem Moment in dem sie hier was schreiben.
Ich denke mir aber, dass ich mit einer aufgebrachten Reaktion einem eventuellen – und jetzt mal hypothetischen – Agitator genau in die Falle tappen würde, dass ich genau das machen würde was er erreichen möchte. Und was wäre das Ergebnis? Er lachte sich ins Fäustchen. Ich wäre verärgert. Wer fühlte sich besser dabei? Würde ich tatsächlich jemandem so viel Einfluss auf meine Lebensgestaltung zugestehen wollen? Jemandem, der mir, ob seiner Aussagen, nicht einmal sonderlich sympathisch wäre? „Denkste! Nicht mit mir!" „Ned amoi ignorier'n!“ heißt's dazu bei uns so schön. --Geri 01:11, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nur klärungshalber: Meine Andeutung bezog sich auf das Strohmann-Argument, also das Argumentieren gegen eine Position, die gar nicht vertreten wird. Grüße 84.176.14.224 08:50, 6. Okt. 2009 (CEST) (85... von oben)[Beantworten]

<linksrück> Ist hier noch niemand aufgefallen, daß der Fragesteller nach "den besten Orthodoxen" gefragt hat? Wäre es zuviel gewesen, ihn schlicht und einfach an OrthodoxWiki zu verweisen statt auf eine freikirchliche (!) Website? Siehe dort etwaTheotokos oder Akathist. Oder auf OrthodoxInfo? Zur Verehrung allgemein Veneration of the Virgin Mary. Und wahrscheinlich gibt es noch X Webseiten von russisch oder griechisch orthodoxen Gemeinden, auf die man ihn hätte hinweisen können, statt ihn und seine schlichte Frage mit Spott zu überziehen. (Einige höfliche Beiträge oben nehme ich ausdrücklich von meiner Kritik aus!) Na, was solls, spätestens, als sein Beitrag als "religiöses Getrolle" bezeichnet wurde, wird sich der Fragesteller enttäuscht abgewendet haben. --Camille Claudel 16:14, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Würdest Du auch die Frage "Wie spricht man ab besten einen feuerspeienden Drachen an?" sachlich beantworten wollen? Und bevor Du jetzt behaupten willst, das sei etwas anderes, weil Drachen nicht wirklich existieren ... denk nochmal genau darüber nach ... ein feuerspeiender Drache ist mindestens ebenso real wie jede andere religiöse oder spirituelle "Wahrheit" ... Chiron McAnndra 21:44, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht alles, was hinkt, ist auch ein Vergleich, und nicht jeder, der Feuer speit, ist ein Drache. Wie dem aber sei: Dass du Religion Käse findest, hat mittlerweile wohl der Begriffsstutzigste verstanden. Und das willst du jetzt bei jeder Gelegenheit hier wieder sagen, ad nauseam? Wie wäre es denn dann mit einem Baustein, wie bei den Gesundheits- und Rechtsthemen? Auf der Hinweisseite kannst du schreiben, dass es nach Meinung vieler Philosophen und anderer Wissenschaftler keinen Gott gibt, mit ein paar Links auf Atheismus, Richard Dawkins und das Fliegende Spagettimonster, und dass darum alle, die auf Religionsfragen scheinbar interessiert und sachlich antworten, womöglich verblendete Dummbeutel sind. Ja, und dann könnten die sich im Weiteren vernünftig mit der Anfrage beschäftigen. Grüße 85.180.205.78 22:17, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab eben was gegen stereotypes Bausteindenken und befürworte individuell passende Kommentare ... mir ist klar, daß Du Dich gestört fühlst ... aber wie allen religiösen Menschen weigerst Du Dich, anzuerkennen, daß ebensosehr wie Dich die Kritik an Religion stört, sich andere von der Befürwortung von Religion gestörrt fühlen dürfen ... religiöse Menschen reagieren auf Kritik ebenso wie Raucher, die sagen, "Ich weiß gar nicht, was die Nichtraucher immer wollen ... wenn ich im Lokal sitze und ein wenig qualme, reg ich mich ja auch nicht über die anderen auf, die es nicht tun" ... daher verfolge ich jeden Versuch, Religion als etwas sachlich vernünftiges auszugeben überall da, wo mir das ins Auge fällt ... ebenso wie ich es tun würde, wo es um Rassismus, Sklaverei oder die Rechtfertigung von Gewaltverbrechen geht ... Chiron McAnndra 20:48, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man muss auch aufgeben können. Ich gebe hiermit die Hoffnung auf einen sinnvollen Gedankenaustausch auf. Chapeau! 85.180.201.204 21:07, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Alarm freitags um 12.00

Mir ist schon mehrfach aufgefallen, dass freitags um 12.00 ein Alarm losgeht. Vor was soll der warnen? Warum immer freitags um 12.00??? --80.132.69.95 17:32, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Test der Alarmanlage(n) - also bitte nicht (mehr) darauf hereinfallen. Und um diese Zeit darf nichts passieren, was einen "echten" Alarm erfordert. Hoffentlich halten sich alle daran. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:39, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei uns ist das immer samstags. ;) -- Chaddy · D·B - DÜP 18:19, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Zur Unterscheidung von "echten" Alarmen ertönt zum Testen ein anderes Signal und alle, die es angeht (z. B. Freiwillige Feuerwehr) können beide unterscheiden. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:25, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

[12] und [13] --тнояsтеn 20:44, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es könnte auch der wöchendlich vorgeschriebene Probelauf der Sprinkleranlage sein. Die haben oft dur den Wasserfluß betriebene mechanische Glocken. --HAL 9000 22:17, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
das waren die Sirenen des Zivilschutzes. Um deren Funktionsfähgkeit zu testen. In Österreich erklingen die auf dem Lande jeden Samstag um 12 Uhr. Seit dem wir einen richtigen Bauern (Wilhelm Molterer) in der Regierung hatten erklingen sie jetzt auch in Wien. --62.178.76.217 07:18, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber nur 1x pro Jahr, was mMn auch ausreicht. Alles, was öfter ist, ist nur unnötig und daher mMn als Lärmbelästgung einzustufen (obwohl die Sirenenprobe in vielen gebieten nur 1x püro Jahr ist, waren weit über 99% aller Sirenen in Österreich funktionstüchtig, Quelle: stand im ORF-Teletext). --MrBurns 08:51, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: ein weiteres Problem der häufigen Probealarme: sollte in einer der Gemeinden, wo das so häufig gemacht wird, wirklich mal am Fr um 12:00 irgendwas passieren, wird die Bevölkerung den Alarm nicht ernstnehmen. Die Gefahr bestreht natürlich zumindestens für einen Teil der Bevölkerung auch an anderen Wochentagen, weil viele Leute nicht immer sicher sind, was gerade für ein Wochentag ist (insbesondere Leute, die gerade nicht regelmäßig arbeiten, z.B. Pensionisten, Arbeitslose, Leute, die gerade Urlaub haben,...). Bis die Feuerwehr alle gefährdeten Personen informier hat, kanns schon zu spät sein.--MrBurns 10:16, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nur 1x pro Jahr stimmt für meine Umgebung, knapp außerhalb südlich Wiens, nicht, siehe Sirenensignal#Signale in Deutschland und Österreich ff. Da gibt's jede Samstag mittags die Probe und 1x jährlich, wie erst vorgestern, die "echten" Zivilschutzsignale. Oder bezogst Du Dich ausschließlich auf Wien?
Die Probe sollte kein Problem sein. Die Signale sind doch deutlich unterschiedlich. Kennen sollte man sie natürlich schon. (Die jährlichen Proben dienen auch zur Erinnerung.) Diejenigen für die das wichtig ist, kennen den Unterschied aber genau. Und bei den jährlichen "echten" wird das schon einige Zeit vorher angekündigt, und im TV in besagter Zeit ein Insert eingeblendet (Radio kann ich nicht sagen), denn was soll man bei Alarm als eines der ersten Dinge tun: Radio und TV einschalten, um Infos zu kriegen was passiert ist und was zu tun sei. Wenn die nicht funktionieren, kannst du beruhigt annehmen, dass es einen EMP aufgrund eines Asteroideneinschlags gegeben hat. :-) --Geri 22:59, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenns nur 1x pro Jahr ist, ists eh kein problem. Aber 1x pro Monat oder gar 1x pro Woche schon. Und ich glaub kaum, dass der Großteil der normalen Bevölkerung den Unterschied kennt. Sogar wenn man sowas einmal gelernt hat, vergisst mans wahrscheinlich irgendwann wieder, weil mans normalerweise ja nicht braucht. --MrBurns 11:12, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist auch ganz unterschiedlich. Ich habe schon in Gegenden gewohnt, da war das freitags um 12 Uhr Standard, es sei denn, der Freitag war ein Feiertag. Woanders war's nur einmal im Monat, freitags, 12 Uhr und hier, an meinem aktuellen Wohnort, ist es grob geschätzt, alle drei Monate, freitags, zwischen 10 und 11 Uhr am Vormittag. Grüße, --Tröte 10:21, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kündet ganz eindeutig vom Ende der Arbeit für diese Woche, da drafst du nach Hause gehen. --88.130.166.197 15:46, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich hat der Vorredner Recht, es wird eine Fabrikssirene sein, die das Arbeitsende verkündet - gabs früher, zu Zeiten der Vollbeschäftigung, öfters. PS: bei uns in Bayerm ist einmal im Monat (1.Samstag, 11.00 Uhr) Probealarm. --217.237.37.190 16:32, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
eine Fabrikssirene müsste dann aber wohl jeden Tag bzw. bei jedem Schichtwechsel losgehen. Natürlich kanns sein, dass die Sirene am Fr früher losgeht,w eil viele Firmen sperren am Fr früher zu... --MrBurns 11:14, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich kann das für Bayern bestätigen. 1x im Monat in ländlichen Gebieten Probealarm. Hier die Vorankündigung für den nächsten groß angelegten Probealarm in Bayern am 21.10.09. Da kommen bestimmt wieder viele Fragen. --Taratonga 16:37, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ratten als Nahrungstabu?

Ich hatte heute einen Bericht im Weltspiegel über Ratten als Nahrungsmittel in Kambodscha (dort teilweise in Form von Buschratten als Delikatesse verspeist) gesehen. Darin wurde mehrfach gesagt, das es in christlichen Kulturen ein Nahrungstabu sei (wohl ähnlich etwa der Schweine im Islam). Genannt wurde aus der Bibel ein Zitat aus Leviatan (?), ich bin wirklich nicht bibelfest, aber kann das wer bestätigen? In Ratte las ich leider nichts dazu, selbst in Nahrungstabu lediglich eine Randnotiz in einer Tabelle----Zaphiro Ansprache? 22:46, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Frage vieleicht am besten gleich Dinah, die ist bei dem Thema nicht nur informiert, sondern hat auch die entsprechenden Bücher. Ansonsten muß man wohl zwischen Theologie und Gastronomie unterscheiden, denn was das Essen betrifft, so gibt es dieses Tabu keinesfalls, sondern Ratten gehören zum normalen Rohstoffkanon. Zwar nicht jede Ratte, insbesondere Haus- und Wanderratten, jedoch Bisam und insbesondere Nutria.Oliver S.Y. 22:58, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zur theologischen Auslegung des etwaigen Nahrungstabus- Bisam, Nutria und Biber wurden während der Fastenzeit sehr gerne verspeist, da diese Tiere nicht unter das Verbot von Fleischspeisen fielen (findige Schleckermäuler haben sie den Fischen zugerechnet, da sie ja im Wasser leben). --Andibrunt 23:42, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

hm, nach der Suche auf dem Bibelserver kommen Ratten überhaupt nur einmal in der Bibel vor, in der King-James-Version sinds allerdings Maulwürfe. Jemand ne Konkordanz zur Hand...--Janneman 23:00, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

(3BK) Leviatan ist klasse. ;) Gemeint ist sicher Leviticus 11, 29; da ist die Maus als unreines Tier gebrandmarkt, und Ratten werden nach der communis opinio unter den Mäusen subsumiert. Grüße 85.180.195.36 23:01, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
uff bin echt begeistert schon 3 Antworten und ich war gerade nur mal schnell pinkeln ;-) zum Thema ich dachte eher Ratten sind tabu wg. Pest und Krankheitsübertragung, aber sind sie das auch in Form von durchgebratenem Fleisch?----Zaphiro Ansprache? 23:03, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich weise nur mal darauf hin, daß im Leviticus die unreinen Tiere genannt werden. Direkt neben der Maus (Ratte) stehen dort Hase, Schwein, Kamel und Auerhahn. Ein wenig zu unlogisch, allein darauf ein christliches Nahrungsverbot zu stützen. Komplette Liste findet sich am Ende von [14]. Es geht hierbei wohl eher um die Ernährungsweise der Tiere, nicht deren Reinlichkeit, also Aasfresser die in vielen Kulturen Tabu sind.Oliver S.Y. 23:14, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich war ja ebenso verwundert, da daraufhin mindestens 3x verwiesen wurde und ich bisher davon nichts wusste, evtl hat heute abend jemand den Weltspiegel gesehen. PS: hier der Link (deren Inhahlt die IP aber nun bereits bestätigte)----Zaphiro Ansprache? 23:18, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bisam, Nutria und Biber wurden während der Fastenzeit sehr gerne verspeist, da diese Tiere nicht unter das Verbot von Fleischspeisen fielen (findige Schleckermäuler haben sie den Fischen zugerechnet, da sie ja im Wasser leben) - auf den Biber mag das ja zutreffen, aber auf Nutria und Bisam mit Sicherheit nicht, denn das, was Du hier ansprichst, ist eine mittelalterlich-mönchische Tradition, die sich nicht bis zur Neuzeit durchgesetzt hat ... Bisam und Nutria aber sind Nord- bzw. Süamerikanische Tierarten, die es damals in Europa noch gar nicht gab, sondern die erst im 18ten Jahrhundert in Europa eingeführt wurden ... und zu dieser Zeit rechnetre man solche Tiere mit Sicherheit nicht mehr zu den Fischen ... Chiron McAnndra 04:33, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
es gab schon einmal eine Frage hier in der Auskunft, und da wurde nach einem anderen Tier gesucht, welches nicht zum Verzehr, laut der Verordnung Mose geeignet ist. Ähnliche Thematik hier.Siehe. gruß --62.178.76.217 07:24, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das einzige ernährungstechnische Tabu, das das Christentum kennt, besteht darin, dass man auf Blut und auf das Fleisch erstickter Tiere zu verzichten hat (Apostelgeschichte 15:28–29; siehe auch Apostelkonzil). Aber selbst der Verbot von Blut wird nur noch von den Östlich-Orthodoxen wahrgenommen (sonst würde es keine Blutwurst und auch sonst kein Blut als Lebensmittel in den traditionell katholischen und protestantischen Teilen Europas geben). Wenn Rattenverzehr in westlichen Ländern tabu ist, dann aus gesellschaftlichen Gründen (weil wir es eklig fänden, Ratten zu essen), nicht aus theologischen. Angr 08:07, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ratte (Wistar) schmeckt ausgezeichnet - wie ganz junges Hühnchen, nicht so trocken wie Kaninchen, aber man muss mit den kleinen scharfen Knochen aufpassen. Ein interessanter Effekt ist, dass nach dem Abziehen, Säubern und Abschneiden des Schwanzes, wenn die Ratte flach auf den "Bauch" gelegt wird, sich der Stummel des Schwanzes durch die Brathitze aufrichtet (Rückensehnen ziehen sich zusammen). Das mit dem Blut bezieht sich nur auf Tiere? "Johannes 6, 53-57: Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Werdet ihr nicht essen das Fleisch des Menschensohnes und trinken sein Blut, so habt ihr kein Leben in euch. Wer mein Fleisch isset und trinket mein Blut, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken. Denn mein Fleisch ist die rechte Speise, und mein Blut ist der rechte Trank. Wer mein Fleisch isset und trinket mein Blut, der bleibt in mir und ich in ihm." Ich meine - 1 x gesagt = symbolisch zu verstehen, aber 4 x Fleisch und Blut hintereinander, das sollte man ernst nehmen. --Grey Geezer nil nisi bene 10:05, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke nicht, das Ratten wegen dem Gewschmack als eklig empfunden werden, ich denke min. 99% der westeuropäischen Bevölkerung weiß nicht ma, iwe Ratten schmecken. Der grund dürfte eher sein, dass Ratten als unhygienisch und als Krankheistüberträger (z.B. Pest) gelten. --MrBurns 10:20, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
wobei ja die genaue Ursache von Pest etc damals noch nicht bekannt war, vgl etwa Miasma (Übertragung von Krankheiten über Gerüche), ich denke, dass es eher ein Tabu war, da man sich vor direkten Nahrungskonkurrenten (aus Angst, Abscheu etc) ekelte, dazu gehören ja auch Mäuse, Insekten und anderes Getier und/oder evtl dass diese Tiere besonders mit diesen Gerüchen (Kanalisation, soweit schon vorhanden) in Kontakt kamen----Zaphiro Ansprache? 11:55, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das passt aber - bibelbezogen - wieder nicht zu den Insekten/Heuschrecken (Heuschrecken fressen - wie Mäuse - Getreide), die man essen durfte (was ist i.d.Z. "Arbe", "Solam", "Hargol" und "Hagab" - alle "mit seiner Art"? Welche kulinarischen Köstlichkeiten sind da der Übersetzung entkommen? Auch WP definiert sie nicht). Ich halte es für sinnlos, in der oben erwähnten Aufzählung eine Systematik erkennen zu wollen. (a) es wurde als Weisung so aufgeschrieben; (b) es wurde irgendwie übersetzt (das hatten wir ja schon mal, dass Luther (bei Pflanzen und Tieren) vermutlich Begriffe verwendet hat, die ein Deutscher verstehen konnte); (c) manche halten sich dran, andere nicht - und jeder hat seine Argumente dafür (oder dagegen). --Grey Geezer nil nisi bene 12:37, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
das hat nach Marvin Harris dann wohl auch ökonomische Gründe, vgl etwa [15]. Heuschrecken sind in der Regel schlicht zahlreich in Schwärmen vorhanden und Getreide war dann eben einfach nicht mehr da ;-) Evtl sind solche Tabus aber wohl auch auf den Grundsatz „Du bist was du isst“, vgl Ekel#Ekel_und_Nahrungsauswahl zurückzuführen----Zaphiro Ansprache? 12:43, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: Um nochmal auf die Ratten zurückzukommen, in dem gestrigen Bericht (Video ist unter oben angegebenen Link abrufbar) wurde auch deutlich dargelegt, dass nur Ratten bei Hochwasser aus Büschen gejagt wurden, Haus- oder andere landlebende Ratten dagegen ebenso vermieden werden (Ausnahmen waren Notzeiten wie unter dem Pol-Pot-Regime), da sie ebenso als unreinlich, unhygienisch gelten. Also hat dies wohl auch klimatische Gründe (Regenzeit, Monsun etc) im Gegensatz zu etwa Europa. Verwundert war ich wie gesagt lediglich aufgrund der Bibelherleitung----Zaphiro Ansprache? 13:25, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich stoße jetzt etwas spät dazu, ich habe den Artikel über Nahrungstabu geschrieben. Die Aussage, dass der Verzehr von Ratten ein christlich begründetes Nahrungstabu sei, ist nicht haltbar. Da hat jemand offensichtlich etwas verwechselt. Die jüdische Religion und der Islam stützen sich auf die Klassifikation von Tieren in rein und unrein, in diesen Zusammenhang gehört auch der Verweis auf das AT und Leviatan. Für die christlichen Religionen (Protestanten, Katholiken) spielt diese Einteilung in rein und unrein von Tieren keine Rolle, sonst dürften wir auch kein Schweinefleisch essen. Die Nahrungstabus, die wir in unserer Gesellschaft (also als Christen) kennen und einhalten, sind nicht aus der Bibel abzuleiten, sondern eine Folge unserer Sozialisation und Enkulturation. Die Atheisten in unserer Gesellschaft essen im übrigen ja auch keine Ratten. Das Thema Nahrungstabu ist ausgesprochen komplex, da spielen viele Faktoren eine Rolle. Monokausale Erklärungsversuche greifen da fast immer zu kurz. Ekel ist kein Auslöser von Nahrungstabus, sondern eine Folge. Ekel entsteht im Kopf (den Artikel habe ich auch geschrieben) --Dinah 13:48, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

sind beides sehr gute Artikel ;-) im alten Testament hieß es aber wohl auch "Alles, was Klauen spaltet und wiederkäut unter den Tieren, das sollt ihr essen.", da sind ja schon mal jede Menge Tiere ausgeschlossen worden, denke erst wirtschaftliche und ökologische Gründe führten zu den heutigen Nahrungs(nicht)tabus. Schweine hatten lebendig im Gegensatz zu Kühen, Ziegen und anderen Widerkäuern etc keine Bedeutung, nur als Schlachttier waren sie von Nutzen, ähnliches gilt wohl für Ratten, die lebendig Schädlinge sind. Lesenswert ist übrigens auch dieser Artikel----Zaphiro Ansprache? 14:15, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Biblische Speisegebote: Sie gelten für Juden und Christen und sind im Alten Testament der Bibel begründet, werden jedoch im Neuen Testament für Christen relativiert. Es ist jedoch weiterhin umstritten, ob nach dem Neuen Testament die biblischen Speisegebote für Christen gelten oder nicht. <= Sind eigentlich widersprüchlich, die beiden Sätze, oder? --Grey Geezer nil nisi bene 14:30, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja der Artikel ist nicht das Gelbe vom Ei, da reine Bibelexegese, aufgehoben wurden die Speisegebote durch das Erstes Konzil von Nicäa, vgl [16] "Die biblischen Speisegebote (5Mo14, 3-21), die das Essen von unreinen Tieren wie Schweine oder Fische ohne Schuppen verbieten, wurden aufgehoben. Bestimmte Tiere galten zur Zeit Jesu als unrein und durften daher nicht gegessen werden. Erlaubt (hebräisch: kascher) war bis zum Konzil das Fleisch von Tieren mit gespaltenen Hufen, die ihr Futter wiederkäuen, jedoch nur, wenn der Schlachter strenge Regeln zu Gunsten des Opfers beachtet und das gesamte Blut vor dem Verzehr vollständig entfernt hat (Schächten). Die Abschaffung der Speisegebote begründet das Konzil aus dem Markusevangelium. (Mk 7,19)", dort nur verlinkt----Zaphiro Ansprache? 14:39, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nahrungstabus gibt es keine mehr für Christen. Zur Fastenzeit und am Freitag höchstens noch Gebote. Das Christentum stützt sich auf das neue und nicht das alte Testament und den darin enthaltenen Nahrungstabus. Und wer "Die Bible nach Biff" gelesen hat weiß das Jesus gesagt hat: Gehet hin und esst Speck :) --FNORD 15:37, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, es gibt welche, die Alkohol verbieten; die Heilsarmee fällt mir da ein. Und religiösen Gruppierungen, die zwar keine Christen sind, aber vom Christentum abgeleitet sind - da fallen mir die Mormonen ein und die Zeugen Jehovas - haben dasselbe Verbot und teilweise noch welche dazu... Prost, BerlinerSchule 16:45, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Alkohol fällt aber nicht unter Nahrungstabu sondern eher unter Prohibition, da Genußmittel----Zaphiro Ansprache? 21:06, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Aufhebung jüdischer Nahrungstabus im Christentum hatte offenbar viel mit Paulus zu tun. Stark verkürzt: Er eröffnete den Zugang zum Christentum auch Nichtjuden, wozu er allerlei alttestamentarische Regeln für obsolet erklärte. Damit machte er erst die breite Verbreitung des Christentums in Rom möglich. ”Bibeltreue Christen“ sehen das anders.
Ein Nahrungstabu für Ratten im christlichen Kulturraum gibt es meines Erachtens nicht. Jedenfalls kein christliches Nahrungstabu. Die Sache ist vielleicht mit Insekten vergleichbar. Ratten sind „dreckig“, wenn sie in menschlichen Siedlungen leben, können Krankheiten übertragen, sind Vorratsschädlinge usw. Sowas will man nicht unbedingt im Haus haben. Sie als Schlachttiere zu mästen, lohnt sich auch nicht, da sind Hühner oder Kaninchen weit effektiver und gutmütiger. Aus solchen Gründen dürften Ratten nicht auf unseren Speiseplan geraten sein (von Notzeiten abgesehen), ein gewisser Widerwille nach dem Motto „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht“ stellt sich dann von selbst ein. Das ist so an der Grenze zum Tabu.
Rainer Z ... 18:03, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich denke auch, dass die Tabuisierung von Ratten etwas mit den Assoziationen zu tun hat, die wir mit diesen Tieren verbinden, allesamt negativ. Als Nahrungsquelle werden sie bei uns eindeutig nicht gebraucht. In Notzeiten setzen sich ganze Kollektive über Nahrungstabus hinweg, das macht es für den Einzelnen dann leichter. Da Ratten bei uns im Grunde als "nicht essbar" gelten, würde ich sie schon unter die Nahrungstabus einreihen --Dinah 21:18, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Um jetzt mal eine ausgleichende Lanze zu brechen: ich bin auch wir und ich finde Ratten ausgesprochen niedlich. (Schon alleine deswegen würde ich sie nicht verzehren. OK, gestanden, ich ernähr' mich sonst auch größtenteils vegetarisch. Nur damit jetzt nicht einer mit „Aber die Kälber, mit ihren traurigen Glubschaugen...und die Ferkel mit ihren süßen Ringelschwänzchen!“ kommt.) Dass sie, wie im Artikel auch erwähnt, extrem soziale Tiere sind spricht auch für sie. Intelligent sind sie auch. Wie sonst könnten sie uns Menschen dazu bewegen ihnen tolle Hindernisbahnen zu ihrer puren Belustigung zu bauen (Denkt mal, was ein Besuch auf'm Rummel kosten kann!) und sie fürs bloße Durchlaufen auch noch mit allerlei Gutem zu belohnen :-) Also nix mit wir und allesamt, bitte. Danke. :-) --Geri 23:53, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifle, daß Du sie noch immer so niedlich finden würdest, wenn Du eine Kanalratte in ihrem "natürlichen" Lebensraum folgen und ihr Verhalten über einige Zeit beobachten könntest ... ich denke, Du verwechselt Ratten allgemein mit den possierlichen Käfigtieren, die immer mehr Leute mit sich herumtragen ... Chiron McAnndra 05:28, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
He! He! He! Wie "natürlich" ist eine Kanalisation? ;-) eine Milliarde Inder können sich nicht irren (man beachte den Abschnitt über Geschmack und Protein!). Römer haben ja auch Mäuschen gefuttert und wenn ich ein paar Jahrhundete in der Familiengeschichte zurückgehe, standen da auch noch Spatzen, Eichhörnchen und anderes auf dem Speisezettel (ganz zu schweigen von dem, was der Franzos isst). Meerschweinchen in Südamerika (das Thema hatten wir auch schon) liegen ja in ähnlicher Richtung. Wenn der Mensch (wirklich) hungrig ist, isst er alles. Man sollte langfristig denken. Bon Appetit! --Grey Geezer nil nisi bene 09:46, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Deine Zweifel kann ich Dir nehmen. Ich verwechsle auch nicht den sehr speziellen Lebensraum Kanal mit allgemein. Die Abwässer, inklusive der organischen Abfallprodukte, müssen schließlich irgendwo hin. Vogel-Strauß-Taktik und Floriani-Prinzip kann ich prinzipiell nichts abgewinnen. --Geri 10:59, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ist insbesondere bei Riesenratten der Fall. (Kein Scherz) --Rallig 11:05, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also gesetzlich verboten ist der Verzehr von Ratten auf jeden Fall nicht. Wer sich also eine Ratte fangen und braten möchte ... --Dinah 13:57, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

... möge bitte hier vom Geschmack berichten. --Camille Claudel 15:53, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
... etwas weiter oben ... dazu Reisring, Pfifferlinge und ein trockener Roter. --Grey Geezer nil nisi bene 12:43, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach dem Durchlesen dieses Threads habe ich große Lust auf eine fette gebratene Bisamratte :). Die Wunderwelt des Internets liefert auch gleich ein Rezept: Bisamratte ausnehmen, abziehen und 5 Stunden in einer Marinade aus Wein, Knoblauch, Thymian, Rosmarin, Pfeffer, Salz und 8 EL Genever im Kühlschrank ziehen lassen. Dann 1,5 Stunden knusprig braten. Klingt köstlich ... --FNORD 16:35, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Prima ... würde ich auch gern mal ausprobieren .... nur: wo kriegt man so ein Tierchen denn her? Die Tatsache, daß der Verzehr nicht verboten ist, verhindert nunmal nicht, daß die Jagdgesetze für die meisten Menschen eine Beschaffung sehr erschweren ... und im Supermarkt hab ich sowas noch nirgends gefunden ... Chiron McAnndra 21:39, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Eine Bisamratte ist aber keine Ratte, sondern eine Wühlmaus. Wie jeder Connaisseur weiß, unterscheidet sich die Zubereitung erheblich. @Laut Bundesjagdgesetz unterliegt die Bisamratte nicht dem Jagdrecht ([17]). Joyborg 10:36, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In der Nähe von Flüssen kann man nachts auch schon mal eine "mit dem Auto erlegen"; an Uferböschungen von einigermaßen naturbelassenen Flüssen finden sich die Burgen der Tierchen.-- Bremond 12:17, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Deutschland: "Allgemeinen Schutz (geringeren Schutz) genießen Waschbär, Marderhund, Nutria, Bisam, Wanderratte(!), sowie Haus-, Feld-, Erd-, Scher- und Rötelmaus, aber keine Vögel. Diese Tiere dürfen gefangen, gejagt und getötet werden, wenn dafür ein vernünftiger Grund vorliegt. So ein vernünftiger Grund ist der Schutz des Niederwildes vor Beutegreifern. Deshalb dürfen Beutegreifer wie Waschbär, Marderhund und Mink auch dann gejagt werden, wenn sie nicht dem Jagdrecht unterstehen. Demgegenüber sind Bisam und Nutria keine Beutegreifer. Sie dürfen deshalb nicht zum Schutz des Niederwildes erlegt werden. Zum Schutz von Deichen oder Dämmen dürfen sie in einigen Ländern gefangen werden. Für das Erlegen bedarf es einer besonderen Schießerlaubnis.
Aber - wenn es in D nicht weitergeht, hilft Ö. - wie wäre es mit Urlaub in Österreich: "In Salzburg und Wien fallen Bisamratten sogar unter "Wild" mit ganzjähriger Schußzeit." Geh' schaun's amol! --Grey Geezer nil nisi bene 12:43, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was die "Deutsche Jagd Zeitung", von der dein Zitat stammt, mit "Allgemeinen Schutz (geringeren Schutz)" meint, sollte unter zivilisierten Primaten bekannt sein und steht im TierSchG: §1 Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen. - §4 (1) Ein Wirbeltier darf nur unter Betäubung oder sonst, soweit nach den gegebenen Umständen zumutbar, nur unter Vermeidung von Schmerzen getötet werden (...) Ein Wirbeltier töten darf nur, wer die dazu notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten hat. Ob "Hunger" ein "vernünftiger Grund" ist, bleibt m.E. offen, ich vermute aber ja. Joyborg 17:51, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Joyborg - daß Bisamratten jagdrechtlich nicht geschützt sind, ist für meine Darstellung unerheblich, denn trotzdem unterliegt die Jagd dem Jagdgesetz, was dazu führt, daß man sie erst mit einer gültigen Jagderlaubnis jagen darf ... und die kriegt eben nur eine spärliche Minderheit der Bevölkerung (das ist jedenfalls in Deutschland so - die Lage in den meisten anderen Ländern kenne ich hierbei nicht und in den meisen Ländern wird soetwas nicht so locker gehandhabt wie etwa in Kanada) ... und auch dann ist das nicht so einfach, denn auch im Besitz einer Jagderlaubnis ist diese nur in dafür ausgewiesenen Jagdgebieten gültig ... dort aber halten sich Bisamratten eher seltener auf ... wenn eine über Dein Grundstück streunt, darfst Du sie jedenfalls auch dann nicht abschießen, wenn Du hauptberuflich Jäger bist (es sei denn, Dein Grundstück steht auf dem Gelände des Dir zugewiesenen Jagdgebiets) ... Chiron McAnndra 20:39, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

5. Oktober 2009

Nahrungsmittelergänzung QU 10

--91.141.96.184 08:48, 5. Okt. 2009 (CEST) Bitte welchen gesundheitlichen Vorteil hat Qu10?? Danke, Hannelore Richter[Beantworten]

Guckst Du Ubichinon Gruß --FK1954 08:53, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist also als Nahrungsergänzungsmittel überflüssig. Rainer Z ... 00:18, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz, es schont die Gelenke und mindert deren Verschleiß. --62.226.7.102 21:44, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht. Und das auch nur, wenn man über die Ernährung nicht genug zu sich nimmt. Rainer Z ... 00:31, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das hat mit der Aufnahme nichts zu tun. Die Gelenke werden geschont, weil die Präparate meist recht teuer sind und man so weniger Geld mit sich rumtragen muß = Gewichtsersparnis. --62.226.7.117 12:45, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bitumen am Rad

Guten Morgen, Kollege erzählt gerade, er fuhr letztes Wochenende mit dem Rad durch eine Baustelle und hat seit dem einige "Bitumen-Flecken" am Rad. Wie kriegt was sowas wieder ab? Danke, --Flominator 08:53, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mit Terpentinersatz kann man es lösen. Aber keine Nitroverdünnung nehmen, die kann die Farbe ablösen. --Schlesinger schreib! 08:57, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, --Flominator 16:07, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eventuell geht es mit einem Fön erwärmt noch leichter bzw. dann überhaupt mit einem trockenen Lappen. --Geri 23:56, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Spanisch-Lektüre für den Einstieg gesucht

Hallo zusammen, nach einigen Spanisch-Kursen (Niveau zwischen B1 und B2) möchte ich jetzt mit einer spanischsprachigen Lektüre anfangen. Für Französisch gibt es ja den Klassiker Le petit prince, gibt es im Spanischen etwas Ähnliches? Ansonsten suche ich etwas Interessantes, Spannendes, ruhig etwas länger (>= 300 Seiten). Gerne auch einen einfachen "Klassiker", falls es sowas gibt. Herzlichen Dank, --89.29.165.247 10:30, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

El principito :-) Doch, im Ernst: such dir lieber spanische Übersetzungen deiner Lieblingsautoren, denn einfache spanische Originalliteratur ist eher selten. Im Buchhandel gibt es allerdings vereinfachte Versionen (sog. „Easy Reader“) von Werken der spanischsprachigen Literatur. Hans Urian | 11:35, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: mit B1/B2 sollte subjuntivo kein Problem sein, oder? Dann könnte ich den Roman El túnel von Ernesto Sabato empfehlen: keine Satzungetüme, keine blumigen Vokabeln, spannender Inhalt. Hans Urian | 11:48, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Tip. Nein, Subjuntivo ist kein Problem, beim Lesen schon mal gar nicht. Es kann schon ein ganz normales Buch sein, eben nur nicht so super-komplizierte Sprache. Als Deutsch-Lernender würde ich ja auch nicht gleich mit "Der Butt" (Grass) anfangen.
Was wäre z.B. mit Isabel Allende? Kennt jemand "Zorro" oder "La ciudad de las bestias"? Letzteres ist zwar ein Jugendbuch, aber ich bin ja auch erst 26 ... ;) Gruss, --89.29.165.247 12:56, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Mir fällt gerade auf: Ich bin erst 25. --89.29.165.247 13:02, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, Allende habe ich nicht auf Spanisch gelesen, deshalb kann ich dir wenig dazu sagen, aber Santiago Roncagliolo und Rosa Montero fallen mir noch ein, das ist keine schwere und trotzdem gute Kost. Ich hatte deine Kenntnisse anfangs geringer eingeschätzt, weil du den Kleinen Prinzen genannt hattest, aber B1/B2 ist ja schon recht fortgeschritten. Gruß, Hans Urian | 14:30, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal mit meinen begrenzten Französisch-Kenntnissen riesigen Spaß daraus gezogen, den Asterix im Original zu lesen, bestimmt gibt es ihn auch auf Spanisch. --PeterFrankfurt 02:08, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Übersetzung aus dem Türkischen

Telegrafendenkmal

Türkischkenner für Übersetzung eines Satzes gesucht. --79.222.37.239 12:46, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Service: Der Satz lautet „Emiril mü'minin Halifei Resuul-ü Rabbi'l Alemin Şevketli Mehabetli Sultan ibn Sultan Sultanu'l Gazi Abdülhamid Han-ı Sani Efendimiz Hazretlerinin Hicaz Hattı Mübarekesine temdidini emir ferman buyurdukları telgraf hattının hatıra-ı fahiresidir.“ [18] --77.176.97.203 13:02, 5. Okt. 2009 (CEST) (krasse Idee, den hier hinzuschreiben, wa'?)[Beantworten]
Der Google-Übersetzer meint: -Ü Rabbi'l Alemin Emiril Mu'minin Halifei Resuul ibn Sultan Şevketli Mehabetli Sultan Abdul Hamid Han-i Sani Gazi Sultan der Herr der Herrlichkeit der Hedschas Line Erweiterung Mübareke der Telegraph Kommandozeile Edikt ordnet sind Speicher-ı Fahire. -- Martin Vogel 15:27, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Frag mal bei Koenraad, da trifft sich die Türkenmafia. Grüße Kpisimon 15:37, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gehörlose und Schriftsprache

In Foren für Menschen mit Gehörschädigung bzw. Gehörlose fällt mir auf, dass die Benutzer dort extrem schlechtes (grammatisch falsches) Deutsch schreiben; teilweise wirken die Beiträge, als seien sie durch den Babelfish gejagt worden. Dazu zwei Fragen:

  • Beherrschen Menschen mit Gehörschädigung allgemein die Schriftsprache schlechter als Menschen ohne diese Behinderung?
  • Woran liegt das?

Eine Bitte: Ich wende mich explizit an Leser, die eine Antwort wissen. Von Vermutungen und Rätselraten bitte ich Abstand zu nehmen. --77.176.97.203 13:58, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zur ersten und zweiten Frage: Wichtig ist es erst einmal zu unterscheiden, wann die Beeinträchtigung stattgefunden hat (z.B. innerhalb des ersten Lebensjahres sind audiometrische Untersuchungen von elementarer Bedeutung für die weitere Entwicklung), wann sie diagnostiziert wurde, in welchem Umfang die Einschränkung auftritt und wie erfolgreich der Erwerb der (Schrift- oder auch etwa Gehörlosen-)Sprache – auch mit (medizinischen) Hilfsmitteln – gefördert wird/werden kann. Sprache ist eine der wesentlichen Voraussetzungen zur Sozialisation – und gehörlose Menschen können bei richtiger Förderung quasi alles (Schriftsprachliche) genauso gut bewältigen wie Hörende. --85.176.153.138 14:32, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe eine Weile in der Nachbarschaft von Gehörlosen gelebt, und sie haben mir ein paar Gebärden beigebracht. Die Gebärdensprache hat keine Grammatik. Die Schriftsprache lernen Gehörlose wie wir eine Fremdsprache, also nicht intuitiv durch Mithören wie hörende Kleinkinder. Darum ist es für Gehörlose, die hauptsächlich Gebärdensprache verwenden, auch ein großer Schritt, sich über Schriftsprache auszutauschen. Das ist etwa so, wie ich zwar Französisch einigermaßen lesen und verstehen kann, aber selbst keinen Satz formulieren kann. --Sr. F 14:38, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn vor dem Erwerb der "normalen" Muttersprache eine massive Gehörschädigung vorhanden ist bzw. eintritt, dann haben die Betroffenen keine "Sprache" in unserem Sinne kennenlernen können. Diese Menschen haben natürlich massive Probleme, sich eine "normale" Sprache anzueignen, das wäre vielleicht vergleichbar, wenn du jetzt Chinesisch samt Schrift und korrekter Aussprache lernen müsstest. Das war ja auch einer der Gründe, warum die Gebärdensprache in Österreich als Amtssprache anerkannt wurde. --Schaffnerlos 16:04, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die deutsche Gebärdensprache hat sehr wohl eine Grammatik - die sich allerdings vollkommen von der Lautsprache unterscheidet. Außerdem gibt es keine Beugung von Nomen, Adjektiven oder Verben. Klar, dass für Menschen, die Gebärden als "Muttersprache" haben, die Grammatik der Lautsprache enorme Schwierigkeiten beinhaltet. --χario 17:27, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vergleiche die Beschreibung der Unterschiede zwischen Gebärdensprache und Lautsprachbegleitende Gebärden.--Niki.L 20:09, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nochmal Zufall und Wahrscheinlichkeit (erl.)

Gefunden in Leonard Mlodinow's Buch, aber dort nicht erklärt:
Am 21. Juni 1995 wurden die sechs Lotto-Gewinnzahlen 15, 25, 27, 30, 42, 48 (mit der Z.-Zahl 29) gezogen.
Die selben 6 Zahlen wurden bereits auch am 20. Dezember 1986 gezogen (damals aber Z.-Zahl 2).
Mlodinow behauptet, dass in 3016 Ziehungen die Chance irgendeine 6-er Kombination 2 x zu ziehen bei etwa 28 % liegt (die Reihenfolge, in der die Zahlen gezogen werden, ist natürlich unerheblich). Das Web hingegen behauptet "Das ist jedoch eine utopische Ausnahme !". Kann ein Mathematiker kommentieren? Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 14:39, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

IANAM, aber ich denke, das lässt sich mit der Formel vom Geburtstagsparadoxon ausrechnen. Utopisch unwahrscheinlich ist, dass eine ganz bestimmte Kombination wiederholt wird. Dass irgendeine sich wiederholt, ist bei weitem nicht so unwahrscheinlich. Wenn man nur wüsste, welche... Grüße 85.180.193.121 14:59, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mal überschlagsweise gerechnet: 3016 Ziehungen geben 3016*3015/2 Paare, das sind über 4.5 Millionen. Bei jedem dieser Paar ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um zwei gleiche handelt, gleich 1:13,983,816 (ich verwende englische Notation). Bei 4.5 Millionen Möglichkeiten gegenüber einer Wahrscheinlichkeit von 1:13.98 Millionen liegt 28% durchaus im plausiblen Bereich. -- Arcimboldo 15:07, 5. Okt. 2009 (CEST) PS: Dass das gleiche Ergebnis zweimal hintereinander kommt, wie in Bulgarien letztens, ist hingegen schon durchaus ein seltenes Ereignis, bei 3016 Ziehungen etwa im Bereich 1:4600.[Beantworten]

Wie im Artikel Geburtstagsparadoxon erklärt, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass in 3016 Ziehungen 3016 unterschiedliche Kombinationen gezogen werden, exakt bei

Die Wahrscheinlichkeit, dass mindestens eine Kombination mehrfach vorkommt, ist damit 1 - 0,7224 = 27,76 %. --Pwjg 15:57, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Super (... ich schneide es aus und klebe es ins Buch...)! Und herzlichen Dank! --Grey Geezer nil nisi bene 16:55, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Welche berühmten Duelle gibt/gab es?

Angeregt durch http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/5081/politiker_sticht.html Vieleicht ergibt sich eine nette Liste für den Artikel. --Zulu55 15:11, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

etwa: Luigi Settembrini und Naphta; Alexander Puschkin; Michail Lermontow; Alexandre Dumas; Iwan Turgenjew und Leo Tolstoi; Giacomo Casanova (fünf Duelle); Heinrich Heine; Alphonse Daudet; George Whetstone; Jorge de Montemayor; Cyrano de Bergerac; Ben Jonson; Cervantes; Lope de Vega; Friedrich Armand Strubberg; Rufino Blanco Fombona; Antoine de Montchrestien; Fürst von Pückler-Muskau; Stendhal; Ferenc Herczeg; Marcel Proust; Goethe ... --85.176.153.138 15:38, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aaron Burr vs. Alexander Hamilton (†). Ugha-ugha 15:50, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Merkel vs Steinmeier gehörten sicher nicht dazu ;-)----Zaphiro Ansprache? 15:58, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Johann Mattheson vs. Georg Friedrich Händel, Évariste Galois vs. ?? --Catrin 16:02, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Und Literatur dazu natürlich Ute Frevert: Ehrenmänner. Das Duell in der bürgerlichen Gesellschaft. Habilitationsschrift, Bielefeld 1989. Beck, München 1991, ISBN 3-406-35117-4. Cholo Aleman 16:12, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ferdinand Lassalle. -- Martin Vogel 16:56, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ferdinand Lassalle nicht vergessen. Sein Versagen im Duell war ein herber Schlag für die deutsche Sozialdemokratie. Steinmeier hat sich offensichtlich an Lassalle ein Beispiel genommen ;-) --Times 16:58, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

René Descartes. -- Martin Vogel 17:45, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Rekordverdächtig sind die Beteiligten des zwölfhändigen Duells der Mignons: zwei auf der Stelle und ein dritter am Folgetag Mausetote, der Vierte erlag seinen Verletzungen einen Monat später, der Fünfte, schwer verletzt, litt lebenslang an den Folgen des Kampfes, allein der Sechste trug nur leichte Verwundungen davon. Für Kenner der fanzösischen Sprache haben die Kollegen jenseits des Rheins Quelques duels et duellistes célèbres zu bieten. --82.247.108.118 22:13, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also, wenn auch Ehrenhändel zwischen mehr als zwei Personen als Duelle gelten sollen, dann hab ich noch die Schießerei am O. K. Corral. Ugha-ugha 23:00, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wellington und George Finch-Hatton, 10th Earl of Winchilsea.-- Tresckow 03:00, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Warum Salz? Gibt es ein Grund weshalb hochradioaktive Stoffe gerade in einem Salzbergwerke endgelagert werden sollen?

Salz ist bekanntlich wasserlöslich, was offensichtlich ein Nachteil ist. Wasser könnte eindringen und das Bergwerk daher einstürzen und die Behälter zerstören oder diese könnten durchrosten.

Also warum Salz?

--93.210.225.102 16:00, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Immer wieder montags grüßet der Murmeltroll... BerlinerSchule 16:07, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die verantwortlichen Politiker wussten halt nicht, dass Salz wasserlöslich ist. Oder sie glaubten, wenn man es nur oft genug wiederholt, dann wird es unlöslich. Oder die Atomkraftgegner haben behauptet, Salz sei wasserlöslich, und die Politiker waren dann natürlich aus Prinzip anderer Meinung. Oder sie wurden von der Atomindustrie dafür geschmiert, dass sie behaupten, Salz sei wasserdicht. Oder, oder, .... Was weiß ich, was in Politikerköpfen wirklich vorgeht. -- Martin Vogel 17:06, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Papa von der Zensursula wollte Asse, weil es am nächsten zum Klassenfeind lag.[19] --84.160.212.21 17:41, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mag inhaltlich richtig sein (Atomkraftwerke stehen ja auch fast überall an Staatsgrenzen, oft einen Anstandskilometer entfernt), ist aber seltsam formuliert. Die DDR (SBZ, Zone oder wie auch immer) war nie der Klassenfeind. Den Begriff verwendet man umgekehrt seitens der DDR, um den Westen, bzw. einen Teil der dortigen Gesellschaft zu benennen (um es mal ganz neutral zu sagen). BerlinerSchule 17:47, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Salzbergwerke gibt es da, wo Salzablagerungen Millionen von Jahren bestand hatten, ohne durch durchrauschendes Wasser abgebaut zu werden ... Unterirdische Wasserläufe bauen da besonders gut ab, wo im Laufe der Zeit tektonische Umlagerungen immer mal wieder Risse auftun, sodaß das Wasser immer wieder neue Wege suchen muß .... wo also Salz eingelagert ist, kann man Schlußfolgern, daß es sich hierbei um eine erdbebentechnisch recht stabile Gegend handelt ... das ist der eigentliche Grund ... denn Höhlen, bei denen Gefahr besteht, daß sie einstürzen, dabei die Lagerungsbehälter zerstört werden und damit das Zeug wieder in Umlauf kommt, sind dafür unbrauchbar ... Zudem bindet das Salz die Luftfeuchtigkeit und reduziert somit die Gefahr von Korrosion ... natürlich nur, wenn man beim Bergbau auch darauf achtet, daß nicht jedesmal jede Menge feuchter Luft mit reinkommt, wenn irgendwas rein oder rausgefahren wird ... Chiron McAnndra 20:26, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nunja, Salz hat aber auch die seltene Eigenschaft, dass in aller Regel sein spezifisches Gewicht deutlich geringer ist, als das der überlagernden Sedimentgesteine. Salzdome enstehen nun dadurch, dass das Salz durch plastisches Fließen aufsteigt, während die überlagernden Gesteine absinken. Zwar dauern diese Bewegung tatsächlich Millionen von Jahren, die Halbwertszeiten hochradioaktiver Abfälle können sich jedoch ebenfalls in Größenordnungen von einer viertel Million Jahren bewegen. Wenn es in der Norddeutschen Tiefebenen mal Erdbeben gibt, obwohl sie eigentlich von großen tektonischen Störungen, wie dem Oberrheintalgraben, etc., ziemlich weit entfernt liegt, dann handelt es sich meist entweder um Bergsenkungen über alten Kohlebergwerken, oder eben um Salztektonik, über sich bewegenden Salzstöcken. Außerdem handelt es sich bei Salzlagerstätten immer noch um Ausfällungen aus hoch konzentriertem Salzwasser. Wenn auch die Luft in Salzberkwerken knochentrocken ist (wegen des hygroskopischen Effektes von Salz), so muss man immer mit größeren "Wasserblasen" aus gesättigter, aber immer noch flüssiger Sole rechnen. Wenn man die anbohrt, oder ein Erdbeben stattfindet, dann kann es auch in Salzbergwerken zu überraschenden Wassereinbrüchen kommen. Grüße Geoz 23:32, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ändert jedoch nichts daran, daß es keine anderen identifizierbaren Örtlichkeiten gibt, die stabileer sind ... was in ein paar tausend Jahren ist, interessiert eigentlich - um das mal sprichwörtlich auszudrücken - keine Sau ... es geht nicht um irgendeine Ferne Zukunft und daß wir unseren Nachfahren in der x-hundertsten Generation Probleme bereiten könnten (wenn die innerhalb dieser Zeit nicht gelernt haben, mit sowas fertigzuwerden, dann haben sie eh nichts besseres verdient), sondern es geht darum, das Risiko für diese und die überschaubar nächsten Generationen so gering wie möglich zu halten ... Chiron McAnndra 05:24, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oh, stabilere Örtlichkeiten existieren durchaus, und gar nicht so weit weg. Nicht umsonst wollen die Finnen z.Z. Endlager im kristallinen Grundgebirge des Baltischen Schildes anlegen. Da sind die Gesteine zwar auch nicht wasserdicht (aber man könnte durchaus versuchen die Kammern künstlich wasserdicht zu machen), stabil sind sie aber ganz bestimmt. Wasserdichte und auch ziemlich stabile Tonsteine gibt's sogar in weiten Teilen Deutschlands. Aber genau das ist das Problem, nämlich dass diese Gesteine tatsächlich vor (bzw. unter) unserer eigenen Haustür liegen, und genau da will niemand ein Endlager haben (sondern lieber in der hintersten Ecke im ehemaligen Zonenrandgebiet...) Auch wenn selbst Geologen nicht wissen können, wie die Welt in ein paar tausend Jahren aussieht (interessieren tut sie's aber ganz bestimmt - sind sie deshalb schon Säue?), gäbe es durchaus Wege um das Risiko zumindest für die nächsten Generationen etwas zu mindern. Wenn ich übrigens deine enthusiastischen Beschreibungen von Meteoriteneinschlägen weiter oben lese, dann bekomme ich fast das Gefühl, Du würdest dir so einen "Global Killer" geradezu herbeiwünschen, damit er unseren Planeten "wegputzt" bevor wir ihn selbst ruinieren können. Dann wären wir wenigsten nicht selber schuld... Geoz 08:46, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nicht die Geologen so bezeichnet .... denn was die darüber denken, wo man solche Lagerstätten hinbauen sollte, interessiert nämlichh auch keine Sau .... diejenigen, die darüber entscheiden, sind nicht die Fachleute, sondern das sind Politiker .... und für due zählen sachliche Argumente wenig ... die interessiert in erster Linie, daß man sie wieder wählt ... Chiron McAnndra 21:35, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Beiträge des üblichen Trolls entfernt. --Eike 15:49, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also mal ernsthaft gefragt, wer glaubt wirklich, der Salzstock Gorleben wäre die ideale oder zumindest ein sinnvolle Lösung? --93.210.190.73 16:38, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Könnte eine Solarzelle am Mittelmeer nicht wesentlich mehr Strom erzeugen als in Deutschland

Dann würden Solarzellen auf deutschen Dächern kaum einen Sinn ergeben. --Icafexx 16:05, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

ist er's? -- southpark 16:06, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn er das ist - worauf ich tippe - scheint er den Provider gewechselt zu haben. Bei seinem alten Provider konnte man ihn gut auf lange Zeit sperren. Kann jemand so krampfhaft stören wollen, dass er dafür extra den Provider wechselt?!? --Eike 16:12, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Menschen tun sehr viele merkwürdige Dinge ... --Grey Geezer nil nisi bene 16:52, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wer soll denn hier gemeint sein? Steht das in Zusammenhang mit den Atommüllfragen vor vor rund einem Monat? Ein etwas auf dem Schlauch stehender Grand-Duc 00:46, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja. Ein Troll, der seit Jahren(!) in der Wikipedia nervt. --Eike 10:50, 6. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]

Warum würden die keinen Sinn ergeben? Selbst wenn der Wirkungsgrad hier niedriger sein sollte, so wird doch das Haus in Schleswig direkt vom Dach versorgt. Den Strom müsste man ja aus Italien oder Sudfrankreich importieren. Das lohnt sich schon. --Rallig 10:54, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Verluste beim Transport sind nur wenige Prozent. Da macht die größere Sonneneinstrahlung einen deutlich größeren Unterschied, vor allem im Winter (weil dann dei Tage im Süden ja auch noch länger dauern). Für die Solarzelle am Dach sprechen eher ökonomishce Grundsätze: man muß den Strom niocht kaufen, also nicht die Profite der Energieunternehmen mitfinanzieren und man kann den Strom, den man selbst nicht verbraucht, zu einem sehr guten Preis einspeisen. --MrBurns 11:04, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Theoretisch ja. Praktisch decken die Solaranlagen jedoch meistens allenfalls einen Teil ab und du musst noch Heizöl und/oder Strom zukaufen. --Rallig 11:08, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wer nutzt denn den eigenen Solarstrom, wenn er für den Verkauf etwa doppelt soviel Geld bekommt, wie er für den Strommix im Einkauf bezahlen muss? Bisher lohnt sich Photovoltaik in Deutschland nur, weil es die Einspeisevergütung gibt. Jedoch wird Solarstrom zur Zeit immer biliger, wärend der Strompreis steigt. In einigen Jahren könnte Photovoltaik durchaus wirtschaftlichen nutzen bringen.--194.95.112.82 11:51, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Verluste beim Transport sind nur wenige Prozent - das ist mal wieder ein "bei uns kommt der Strom aus der Steckdose"-Argument ... die Herstellung und Wartung der Überlandleitungen kosten jede Menge Energie ... der Versuch, ein großflächiges Netz gleichmäßig mit genügend Energie zu verdoegen, erfordert permanent eine Bereitstellung von Überhangenergie, um Verbrauchsspitzen abfangen zu können ... sowas kostet zusätzlich Energie ... wenn man dagegen dezentral immer mehr Selbstversorger hat, die wenigstens einen Teil ihres Bedarfs nicht mehr dem öffentlichen Netz entnehmen, dann schlägt sich das unter dem Gesamtstrich positiv nieder ... Chiron McAnndra 21:30, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Beiträge des üblichen Trolls entfernt. --Eike 15:49, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

@ Eike: Spielverderber! Hab ich hier heut vormittag was gelesen, was jetzt nicht mehr hier ist? Wo mir womöglich im Laufe des Tages eine ganz und gar tutti completto coole Antwort drauf eingefallen sein könnte? Und all meine diesbezügliche Aufmerksamkeit, die ich darauf gerichtet und dafür verwendet hab, wäre dann jetzt für die Katz? MENNOOO. Das kann s doch auch nicht sein, Eike. Oder? fz JaHn 22:23, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mal ein ernstgemeinter Ansatz einer Antwort: "Wesentlich mehr" wohl nicht. Vor allem im Sommer nicht. Erstens sind die Tage im Sommer am Mittelmeer kürzer als beispielsweise in Berlin, zweitens ist es im Sommer am Mittelmeer zu heiß (die Zelle hat also keine ideale Betriebstemperatur mehr), zweitens kommt es sehr auf die Bewölkung an (und die ist, siehe Niederschlagsmenge in Frankreich oder in Italien vs. Niederschlagsmenge in Deutschland) dort nicht unbedingt geringer.
Aber es ist halt insgesamt so, dass in Deutschland die Grünen in wenigen Jahrzehnten die Lage verändert haben. In manchen Mittelmeerländern gibt es praktisch keine (oder nur lächerliche) Grünen und damit nicht oder historisch erst viel später politischen Druck in ökologischer Richtung.
BerlinerSchule 22:39, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klar doch, wesentlich mehr, schaut doch mal hier nach. --93.210.190.73 16:28, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit Verlaub, Meister BerlinerSchule ... das mit der Solarenergie haben die Grünen erst verhältnismäßig spät geschnallt. Da waren, und sind, schon auch noch andere am werkeln diesbezüglich. fz JaHn 23:48, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke bei weitem nicht nur die Grünen, die aber auch. Einfach unglaublich, wie jemand glauben kann, Photovoltaik könnte sich in dem relativ sonnenarmen Deutschland, kein Vergleich etwa zur USA, wirklich lohnen, zumal wenn die Solarzellen nicht einmal der Sonne nachgeführt werden, sondern fest auf dem Dach montiert sind. Da nützen nämlich auch die längeren Tagen überhaupt nichts. --93.210.190.73 16:34, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Warum ist Pfeffer scharf?

Min kleiner 2 jähriger Sohn fragte mich: "Warum ist Pfeffer scharf?" Nun, es sind scharfe Stoffe darin enthalten, Alkaloide Piperin (5-8 %), Piperettin (0,4-0,8 %), Piperylin ... Aber warum enthält der Pfeffer diese scharfern Stoffe? Um Fressfeinde abzuschrecken? --77.7.247.193 20:22, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

richtig, wobei die Schärfe meist nur Säugetiere empfinden, wohl aber nicht Vögel (sie verdauen den Samen nicht), vgl Geschmackliche Schärfe, zudem ist es auch ein Schutz auch vor Schimmelpilzen, vgl Capsaicin oder Mikroorganismen, vgl Piperin beim Pfeffer----Zaphiro Ansprache? 20:27, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und warum sind Piperin, Piperettin und Piperylin scharf? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:40, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Moleküle an sich sind nicht scharf. Sie lösen nur - unter bestimmten Bedingungen (auf den Rezeptoren) - ein "Gefühl von Schärfe" aus. So wie ein glänzender Stein am Finger einer schönen Frau ein "Gefühl von Liebe" auslöst (im Laden löst der selbe Stein beim Mann ein "Gefühl von Panik" aus) oder ein Granitblock auf dem Kopf ein "Gefühl von Tod" auslöst (der gleiche Granitblock in einer Kirche löst ein "Gefühl von Schönheit" aus).
Beim Pfeffer sind sie eine "geniale Waffe", um den "Baby-Killer" Säugetier abzuschrecken, beim "Baby-Transporter und Baby-Ernährer (bird poop)" Vogel aber kein "Gefühl" auszulösen. --Grey Geezer nil nisi bene 09:24, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich das bei Ranga Yogeshwar oder Kollegen richtig verstanden habe, dann passen diese Moleküle auf Rezeptoren der Temperaturfühlzellen im Mund, aktivieren diese und signalisieren extreme Hitze. --PeterFrankfurt 02:00, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun, das war mir alles schon klar bzw. bekannt - meine Frage "warum sind Piperin, Piperettin und Piperylin scharf?" sollte eigentlich eher demonstrieren, dass man mit jeder Antwort eine neue, tiefer gehende Frage stellen kann und es bei irgendeiner Stufe (alle paar Jahre etwas tiefer) noch keine Antwort gibt. Das ist dann immer wieder die Schwelle für "nicht wissen, sondern glauben", die lange Zeit schon mit der ersten Frage erreicht war. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:50, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Für diejenigen, die noch nicht alles zu wissen glauben und gern noch ein bisschen zum Thema lesen würde, wäre wahrscheinlich der Artikel Geschmackliche Schärfe ganz interessant --Dinah 13:59, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein weiterer Punkt ist auch darin zu suchen, daß die Schärfe den Verdauungstrakt reizt und somit die Verdauung anregt ... die aufgenommenen Samenkerne werden somit ausgeschieden, bevor die Verdauungssäfte sie zerstören können ... solche Samen kommen mit einem weniger harten Schutzmantel aus, was ihre Keimfähigkeit verbessert ... Chiron McAnndra 21:20, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man vermutet (Hypothese aufstellen und erhärten oder verwerfen ≠ Glaube), dass solche "Reizstoffe" oder auch Gifte erst einmal zufällig gebildete Abfallstoffe waren, die sich dann in der Selektion "in irgendeiner Weise" bewährt haben und beibehalten wurden.
Auf molekularer Ebene ist es dann interessant, analoge Moleküle zu synthetisieren, um herauszufinden, welche sterischen Elemente (Abstände, funktionelle Gruppen) den Auslöser des Effektes bewirken. Vorteil Natur (gegenüber der Synthese): Ein neuer, künstlicher Stoff könnte interessante Eigenschaften haben (süss + scharf), aber auch "downstream" irgend etwas bewirken, dass nicht so lustig für uns ist. Also: zum Verständnis macht Synthese Sinn. Zur Anwendung könnte die Natur geeigneter sein. Viva Harissa! --Grey Geezer nil nisi bene 13:28, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Als Schüler hatte ich mal wegen einer ähnlichen Herangehensweise an die Materie ein halbes Jahr lang Laborverbot in Chemie ... es ist nicht wirklich lustig, wenn jemand mit nitrosilen Verbindungen herumspielt, ohne sich über die möglichen Konsequenzen im Klaren zu sein ... die Natur hat eine Unzahl von Versuchstieren und jede Menge Zeit, um solche Stoffe zu plazieren ... und wieviele dabei ihr Leben lassen, spielt keine Rolle ... diese Vorgaben haben wir Menschen, die wir lediglich ein zeitlich terminiertes Leben besitzen, nicht ... ein Wenig Vorausplanung ist daher für eine effiziente Forschung unabdingbar ... Chiron McAnndra 20:28, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

St. Helena zu Afrika?

Wir in der WP haben St. Helena fest in Afrika verortet. Mir erscheint das aufgrund der doch recht extravaganten Lage der Inseln nicht ganz so klar. Ist es auch außerhalb der WP üblich, St. Helena als Teil Afrikas zu zählen? --NCC1291 20:42, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

ist mir auch nicht ganz klar, evtl weil diese Inseln auf der Afrikanischen Platte (?) liegen? Aber außer der evtl zweifelhaften Navileiste hab ich im Artikel keine Angaben dazu gefunden, evtl ist diese Frage aber in WP:FZW besser aufgehoben----Zaphiro Ansprache? 20:54, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist, wie ich mich erinnere, die Platte. Sie gehört zu Kontinent. -jkb- 20:59, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einige meiner Atlanten (überwiegend aus dem angesächsischen Sprachraum) lösen es ganz diplomatisch und orden St. Helena und einige andere "Wackelkandidaten" den Weltmeeren zu. Die englische WP führt aber auch St. Helena zu Afrika --Vexillum 21:04, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In der en:WP hab ich als gleich zu Beginn nachgesehen, die sind sich aber auch nicht wirklich sicher. Kann jemand sagen, was denn die allgemeinen Werke (Britannica und Co) meinen? --NCC1291 21:18, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Laut der englischen Britannica ist St. Helena eine "island and British overseas territory in the South Atlantic Ocean, lying 1,200 miles (1,950 km) west of the southwestern coast of Africa." Sie wird nicht als Teil von Afrika beschrieben. Meiner Meinung nach ist es ein Fehler, die Insel Afrika (oder Südamerika) zuzurechnen. Marco polo 21:42, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Brockhaus sagt auch "eine Insel im südl. Atlantik" --Vexillum 05:08, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Wort "zuordnen" sagt es eigentlich schoon: es ist lediglich eine Festlegung ... je nachdem, welche Kriterien man höher bewertet (Kontinentalplatte, Entfernung vom Festland, politische Zugehörigkeit, usw.) kommmen unterschiedliche Zuordnungen in Frage .... es gibt hierfür keine objektiv richtige Antwort, weil alle Regeln, die dafür herangezogen werden, willkürlich geschaffene Regeln sind zu dem alleinigen Zweck, Dingen, die naturgemäß keine Ordnung besitzen, einem Ordnungsprinzip zu unterwerfen ... Chiron McAnndra 05:16, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie weit sind die Wolken am Horizont entfernt?

Wie weit sind die Wolken, die man am Horizont noch sehen kann grob durchschnittlich (gibt ja höhere und tiefere Wolken) vom eigenen Standpunkt entfernt. Natürlich bezogen aufs "Flachland". --62.226.27.181 21:46, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es kommt auf die Höhe der Wolken an. In unsrem Artikel Sichtweite stehen Formeln dazu. Marco polo 22:25, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
hier Cumulus stehen einige Höhen drin --62.143.74.253 22:31, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du brauchst den Winkelabstand zwischen Wolkenunterseite und dem Boden und die Höhe der Wolkenbasis. Letzteres lässt sich vielleicht über den Flugwetterbericht herauskriegen. Mit diesen Werten kann man über eine Dreiecksrechnung die Entfernung ausrechnen. Eine Faustregel für die Entfernung dürfte es kaum geben, da die Wolkenhöhen sehr stark schwanken können.--Thuringius 23:38, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man die oben erwähnten Formeln anwendet, soll eine niedrige Wolke am Horizont, wie ein Stratus mit 1000 Meter Höhe, etwa 120 km entfernt sein. Eine höhere Wolke am Horizont, wie ein Cirrus mit 10 000 Meter Höhe, soll etwa 390 km entfernt sein. Diese Entfernungen setzen eine klare Aussicht auf den Horizont voraus, ohne Sichtbehinderung von Bergen, Gebäuden, Bäumen, usw. Auch müssen die Wolken etwas über den Horizont hervorragen, um sichtbar zu sein, also nicht ganz so weit weg sein. Aber du kannst sicher Wolken an einem klaren Horizont 100 bis 300 km entfernt sehen. 76.118.100.84 03:28, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Inkscape als Standardprogramm zum svg-Öffnen

Schönen guten Abend,

schon seit längerem benutze ich Inkscape für die WP und die Arbeit, aber seltsamerweise gibt mir mein XP nicht die Möglichkeit, Inkscape als Standardprogramm zum Öffnen von svgs auszuwählen, auch nicht in den Ordneroptionen. Installiert wurde es ganz regulär, und in der Software-Liste der Systemsteuerung taucht es auch auf. Weiß hier jemand Rat? Schon mal danke.

--Groogokk 23:30, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bei einem Rechtsklick auf eine Datei sollte auch die Option "öffnen mit" auftauchen. Dort kannst Du nicht nur aus den vorgeschlagenen Programmen wählen, sondern unter "durchsuchen" (bei einer englischen Spracheinstellung wohl "browse" oder so ähnlich) direkt die ausführende Datei des gewünschten Programms raussuchen. In dem Fall wäre das wohl eine "Inkscape.exe", "Inkscape.bat" oder etwas ähnliches im Ordner, in dem Inkscape installiert ist. Zusätzlich musst Du noch das Häkchen bei "Standardmäßig mit diesem Programm öffnen" setzen. Ist zwar manchmal etwas mühsam, bis man die Datei gefunden hat, aber das sollte auch dann funktionieren, wenn Inkscape nicht bei den Standardprogrammen aufgeführt wird. Gruß, Neroglu - Diskussionsseite 00:14, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, das war's. Ich dachte, ich hätte da jede Taste ausprobiert. Auf zum Zeichnen! Groogokk 18:58, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

6. Oktober 2009

Erklärung ohne Verschwörungstheorie

Gibt es eine nachvollziehbare, nicht verschwörungstheoretische Erklärung, warum weder Medienvertreter noch Volksvertreter, obwohl beide entweder Öffentlichkeit herstellen oder diese vertreten sollen, nicht über die Bilderberg-Konferenz berichten?

Ich hatte darüber gestern ein Gespräch und mir wurden Verschwörungstheorien vorgeworfen. Sind derartige Theorien nicht anhand der Geheimniskrämerei, den hohen Funktionen der Teilnehmer und vor allem auch deren Verwebungen (etwa Kissinger) in nachgewiesene Verschwörungen nicht die naheliegendste Lösung (Ockhams Rasiermesser)? --91.64.130.250 10:51, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Eine Verschwörungstheorie kann richtig oder falsch sein. Ockhams Rasiermesser wird vielfach als Totschlagargument überstrapaziert, mit Erkenntnistheorie hat Ockhams knife nichts bis wenig zu tun. --Rallig 10:55, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hm, da muss ich, was die Erkenntnistheorie anbetrifft, widersprechen, und sehe dass ich in dem Artikel geschlurt (wie im Artikel Positivismus...) habe. Sträflich, ich will's dieser Tage ausbessern. --Olaf Simons 11:54, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel steht es drin: "Die behandelten Inhalte und eventuelle Einigungen werden geheimgehalten." Das heißt, die Medien hätten nichts zu berichten, außer, dass sich ein paar Wichtigtuer mit ihren Geldgebern getroffen hätten. Das könnte man natürlich mal extra3 oder einer anderen Fernsehredaktion vorschlagen, die für Guerilla-Berichte bekannt ist. -- Janka 11:34, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Aber allein diese Aussage wäre eigentlich shcon zumindestens eine Randniotiz wert. Aber vielleicht wollen die Journalisten auch die Schmach vermeiden, dass es ein eReignis gibt, von dem sie nichts berichten können, außer dass hinter verschlossenen Türen irgendetwas besprochen wird und nicht mal sie wissen, was da vorgeht. --MrBurns 11:57, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Interessante Konferenz. Sind Volksvertreter eigentlich nicht verpflichtet, denen die, sie vertreten, Rechenschaft über das was sie tun, vorhaben und besprechen abzulegen? Ist aber wohl nur ein frommer Wunsch von mir. --62.226.7.102 13:58, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es werden ja auch Vertreter der Journalisten eingeladen. Die verlieren auch kein Wort darüber. Insgesamt sehr undemokratisch. 91.64.130.250 14:51, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Langsam glaub ich auch an eine Verschwörungstheorie. Wenn 2.000 Leute Teilnehmen und 0 an die Öffentlichkeit dringt, spricht das sehr dafür, dass alle Teilnehmer ein gemeinsames Inetresse haben, das die Bevölkerung nicht erfahren soll (wobei ich diese ganzen New World Order Theorien dann doch für übertrieben halte, wobei Teile davon, wie zö.B. dass die herrschende Schicht ihre Macht behalten und ausbauen will, durchaus zutreffen könnten). --MrBurns 16:55, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die ganzen Verschwörungstheorien (Mondlandung usw.) wurden doch nur lanciert, damit die tatsächlichen Verschwörungen dadurch verdeckt werden können, dass sie mit der Bezeichnung Verschwörungstheorie ins lächerliche gezogen werden. SIE kommen um Euch zu holen. SIE gründen gerade eine Stadt namens Bielefeld um Euch dort einer Gehirnwäsche zu unterziehen und 90% der Menschheit zu vernichten. Hütet Euch vor IHNEN. Verdammt, wo liegen meine Pillen schon wieder? --62.226.7.102 17:31, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Langsam glaub ich auch an eine Verschwörungstheorie. Wenn 2.000 Leute Teilnehmen und 0 an die Öffentlichkeit dringt, spricht das sehr dafür, dass alle Teilnehmer ein gemeinsames Inetresse haben - stimmt genau .... auch ich bin dafür, daß man den Vatikan hochnimmt und alle Insassen in Ketten legt ... ach, Du hast eine andere Gruppe gemeint? Sorry ....
Daß andere immer wissen wollen, was Celebrities hinter verborgenen Türen so treiben, ist landläufig bekannt ... aber ob Paris Hilton tatsächlich rosa Schlüpfer mit Innenfutter aus Echtpelz trägt, oder ob Scheich XXX aus YYY bei einer privaten Konferenz "zzz" sagt, ist doch allein deren Sache und geht im Grunde niemand anderen etwas an ... und wenn die Leute ihre Regierungen alles machen lassen, statt ihre Vertreter entschiedener an die Kandarre zu nehmen, dann sind sie selber schuld, wenn ein paar dieser Vertreter sich ein paar Tips von einer solchen privaten Konferenz holen ... selbst wenn dort tatsächlich "Verschwörungen" stattfinden würden, ginge das niemanden etwas an, denn was sich Leute - auch Regierungsvertreter - privat erzählen lassen, ist allein deren Sache ... für die Regierten macht es keinen Unterschied, ob ein solcher dann bestimmte Aktionen aus eigenem Antrieb heraus unternimmt, oder ob er sich zuvor mit anderen darüber abgestimmt hat ... wenn er dammit durchkommt und das ganze in einem Verbrechen mündet, dann ist nicht die Konferenz dran schuld, sondern die Leute, die ihre Regierung nicht unter Kontrolle gehalten haben .... Verschwörungstheorien sind fast immer nur der Versuch des "gemeinen" Bürgers, die eigene Unmündigkeit zu cachieren ... Chiron McAnndra 21:16, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Vatikan veröffentlicht aber deutlich mehr als die Bilderberg-Teilnehmer. Und es macht schon einen unterschied, ob es darum geht, was Paris Hilton für Schlüpfer trägt, oder um eine Konferenz, wo Dinge beshclossen werden, die die ganze Menschheit betreffen. --MrBurns 22:10, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hat wer Online-Zugang zum Journal "Current Sociology" (Vol. 51, No. 2, 133-152 (2003) DOI: 10.1177/00113921030512006) und kann uns schreiben, ob, oder in wie weit dieses angebliche Zitat David Rockefellers auf der Bilderberger-Konferenz von 1991 in Baden-Baden belegt wird? “We are grateful to the Washington Post, the New York Times, Time magazine and other great publications whose directors have attended our meetings and respected the promises of discretion for almost forty years. It would have been impossible for us to develop our plan for the world if we had been subject to the bright lights of publicity during those years. But, the world is now more sophisticated and prepared to march towards a world-government. The supranational sovereignty of an intellectual elite and world bankers is surely preferable to the National auto-determination practiced in past centuries”. --85.176.146.157 14:32, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

<quetsch> ohne jetzt das ganz gelesen haben, zitiert wird da: DRAFFAN, George (2000): The Corporate Consensus. A Guide to the Institutions of Global Power. Fossil, OR: Blue Mountains Biodiversity Project. Wenn jemand den Volltext braucht, soller mir ne Mail schreiben--Hareinhardt 22:05, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, dass ist sehr freundlich von dir – schon weil ich auch kein "bitte" schrieb. Mal später in Ruhe anschauen. --85.176.150.252 22:42, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lustig an diesem Zitat ist doch eigentlich nur, dass die Mitglieder dieser "intellectual elite" aus Spielern und Halsabschneidern annehmen, dass die anderen in der Runde sich an die "Abmachung" halten würden. Das Gegenteil ist der Fall, die legen sich natürlich alle gegenseitig aufs Kreuz, den letzten beißen auch da die Hunde. Die Bilderberger sind Opfer ihrer eigenen VT. -- Janka 17:26, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
intellectual elite and world bankers“. Die Banker gehören also demnach nicht zur intellektuellen Elite. Na, jetzt wird mir Einiges klar. --Geri 21:48, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, dass auch viele der teilnehmeden Politiker nicht zur intellektuellen Elite gehören, sie glauben es nur. --MrBurns 22:12, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gemäß der losen Struktur der Bilderberger kann da eigentlich nix von Bedeutung beschlossen werden, schon gar keine Verschwörungen. Meine Hypothese dazu: Eher werden dort gewisse Informationen ausgetauscht, oder eher solche bekräftigt, die ohnehin irgendwo schon kursieren. Die Konferenzen verschaffen den Teilnehmern einen Informationsvorteil gegenüber dem Rest der Welt, und wer darüber öffentlich spräche, würde nicht mehr eingeladen - und daran hat niemand ein Interesse. Ich sehe das alles als ganz selbstverständlich an. --KnightMove 00:01, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die G8 sind auch eine lose Struktur, haben aber trotzdem öfters schon weltbewegendes Beschlossen (insbesonder im Finanzsektor). Und gegen dein zwietes argmunet spricht, dass auch niemand darüber spricht, der ohnehin nicht mehr eingeladen wird, z.B. weil er todkrank, im Ruhestand, nichtmehr so wichtig, o.Ä. ist. --MrBurns 00:44, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich find's auch lustig, dass die Presse vierzig Jahre lang die Schnauze gehalten hat, dass sich Rockefeller selbst aber verplappert und aus Versehen den geheimen Plan der Bildrberger ausplaudert, nämlich Weltherrschaft!!! So weit kann es mit dieser intellektuellen Elite dann ja auch nicht her sein... Ugha-ugha 08:13, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die G8 haben im Gegensatz zu den Bilderbergern einen klar definierten Mitgliederkreis und eine ebensolche Struktur. Was die Nichtteilnehmer betrifft... wenn jemand sagt "Dank meiner Teilnahme an den Bilderbergertreffen wusste ich etwas, das vor 20 Jahren passiert ist, etwas früher und genauer als ihr." - wen interessiert das? --KnightMove 12:17, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bundestagsräuber

Sagt mal, weiß noch jemand, wie der Abgeordnete (ziemlich sicher kein Landtags-A., sondern aus dem Bundestag) hieß, der vor ein paar Jahrzehnten einen Juwelier überfallen hat? BerlinerSchule 13:49, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hans-Otto Scholl. --Grey Geezer nil nisi bene 13:53, 6. Okt. 2009 (CEST) ... Hat aber nichts zu tun mit Mein lieber Scholli...[Beantworten]
Super, danke! Übrigens aßen die ollen Römer wohl keine Mäuse, sondern glires, Haselmäuse; ich habe das dort gleich mal ergänzt. BerlinerSchule 14:21, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Könnte sein. Die sind nussiger im Abgang ... --Grey Geezer nil nisi bene 15:40, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab' zwar keine Ahnung wovon hier die Rede ist, aber wahren es nicht Siebenschläfer die in Gliaria einem dolium für den Verzehr gezüchtet worden sind? --U.Name.Me 14:39, 6. Okt. 2009 (CEST) Nachtrag: Link auf die Bilche[20] --U.Name.Me 14:43, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dieser Ex-MdB hier ist wegen geplantem Raubmord verurteilt worden. syrcro 15:49, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hätte er besser Mäuse gegessen. -- Martin Vogel 15:50, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vom Stuhl gefallen!! Den Vogel abgeschossen!! Grossartig!!! ;-))))) --Grey Geezer nil nisi bene 16:06, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@U.Name.Me: Es hat tatsächlich einen Ansatz gegeben, der die Erwähnungen bei Martial und bei Apicius als (den größeren und damit fleischliefernderen) Siebenschläfer interpretierte. Allgemein anerkannt ist aber wohl doch, dass es sich um gebackenen bzw. gerösteten Muscardinus avellanarius handelte. BerlinerSchule 19:29, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für mich war die Haselmaus ein Einzelgänger. Da konnte ich mir nur schwer vorstellen, dass sie sich in Dutzenden im Hinterhof züchten lässt. Aber vielen Dank für die Info, man lernt nie aus. --U.Name.Me 09:50, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Anhangsfrage: (im gegensatz zu vielen anderen "berufen") dürfen bundestagsabgeordnete vorbestraft sein(, oder)? --85.176.146.157 15:08, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

kommt drauf an -- southpark 15:12, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dokumentation altbekannter Heuschreckenarten

Das traue ich den Biologen nicht zu, aber vielleicht hier? Wissenschaftlich gefragt: Lev. 11,22: "von demselben mögt ihr essen die Heuschrecken, als da ist: Arbe mit seiner Art und Solam mit seiner Art und Hargol mit seiner Art und Hagab mit seiner Art."

  • (a) Müsste Arbe nicht auch unter Biblische Speisegebote gelistet werden?
  • (b) Sind diese Heuschreckenarten (oder evtl. andere Insekten?) noch zu definieren (dann konnte man die frühe Erwähnung im jeweiligen Artikel einsetzen), oder sind sie in der Übersetzung verloren gegangen ("lost in translation")?

Ich erinnere mich dunkel an ein Buch, in dem auf biblische Tier- und Pflanzennamen eingegangen wurde. Hat dieses jemand? Wenn die Schreiber 4 verschiedene Schreckenarten explizit erwähnen, darf man annehmen, dass sie als solche wahrgenommen/beobachtet wurden. Das finde ich interessant. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 13:50, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hm, ich fürchte Du hast hier schlechte Karten. Dein Zitat stammt anscheinend aus der Luther-Bibel, und Martins Hebräischkenntnisse waren schon nicht schlecht, aber die moderne Einheitsübersetzung führt auch nur die genannten Eigennamen auf, und diese Leute haben sich (meinem Eindruck nach) durchaus auch um die Korrektheit (natur-)wissenschaftlicher Begriffe bemüht. Wenn das jemand wüsste, dann hätte ich in der Einheitsübersetzung zumindest eine Fußnote erwartet. Ich finde aber nur eine allgemeine zum gesamten Abschitt Lev 11, 1-47: "Die meisten der für unrein gehaltenen Tiere sind ekelerregend, gelten als besonders unsauber oder spielen im Kult anderer Völker eine Rolle. Die genaue Bedeutung der hebr. Tiernamen ist nicht immer gesichert." Gruß Ugha-ugha 16:14, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: einer meiner Lieblings-Zoologen, der Entdecker des Goldhamsters (dessen genaues Geburtsdatum wir, trotz Anfrage in der Auskunft, immer noch nicht kennen!), soll laut fr:Israel Aharoni viele im Alten Testament erwähnte Tiere mit heutigen im Nahen Osten verbreiteten Arten identifiziert haben (Quelle wird aber natürlich nicht angegeben...) Ugha-ugha 18:35, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Carl Friedrich Keil im Commentar zum Alten Testament: zur Arbe: "das ist nach Exodus 10,13.19, Nahum 3,17 die fliegende Zugheuschrecke, gryllus migratorius, die nach Nieb. (Arab. S. XXXVII) in Maskat und Bagdad noch jezt jenen Namen führen soll." ... Solam "nach dem Chaldäischen ... deglutivit, absorpsit... ist unstreitig eine größere, besonders gefräßige Heuschreckenart" ... Hargol "nach dem Arabischen galoppiren, eine hüpfende, nicht fliegende Heuschreckenart ... ohne Flügel ... vermutlich eine sehr große Art, da man nach Mischn.Schabb.VI,10 ein Ei des Chargol nahm und an das Ohr hing, um damit Ohrenschmerz zu vertreiben." ... Hagab "eine kleine, aber in großer Menge vorhandene Heuschreckenart ohne Flügel". - Interessant die Wiedergabe in der Bonner Bibel: "Zugheuschrecke ... Freßheuschrecke ... Heupferd ... Springheuschrecke", aber eine exakte Zuordnung zu heute verwendeten wissenschaftlichen Bezeichnungen ist da nicht möglich.--Niki.L 20:06, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In den Tiefen meines Bücherregals habe ich noch das "Lexikon zur Bibel" (Hrsg. Fritz Rienecker), Brockhaus Verlag Wuppertal, 4. Aufl. 1962 aufgetan. Dort steht unter dem Stichwort
Heuschrecke. I) Die Heuschrecken, in der HS unter 10 verschiedenen Namen erwähnt, sind Insekten, die zur Ordnung der Geradflügler gehören. Die Familie der Feldheuschrecken (Acridiidae) umfaßt rund 90 Arten, darunter die größten Verwüster der Felder im Orient: die Wanderheuschrecke (Migratoria), bes. die afrikanische oder ägypt. Wanderheuschrecke (Schistocera gregaria). [...] IV) Als reine Tiere wurden H. gegessen (3 Mo 11,22). Man kochte sie in Salzwasser oder trocknete, mahlte und mischte sie mit Brotgetreide. Zu diesem Brot aß man Honig (Mt 3,4). Arbe, Solam, Hargol und Hagab waren Unterarten, von denen jedoch nichts Näheres bekannt ist. Ugha-ugha 22:20, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Prima, da ist ja doch noch einiges zusammengekommen. Morgen bürste ich noch mal das Web und dann fasse ich zusammen (ich dachte als Fussnote unter Biblische Speisegebote). Gruss und Dank! --Grey Geezer nil nisi bene 22:48, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

pekionär?

Was bedeutet pekionär? (nicht signierter Beitrag von 77.187.189.3 (Diskussion | Beiträge) 13:54, 6. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

siehe pekuniär. --Komischn 13:59, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
vieleicht auch Pikenier --Zulu55 14:00, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
oder Der Prinz von Bel-Air. --Komischn 14:08, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Peki on air ist ein Pekinese, der im Verlaufe eines heftigen Ehestreits und aufgrund einer spezifischen Abfolge von Arm- und Handbewegungen eines Beteiligten das Schlafzimmer durch das Fenster verlässt und demzufolge denjenigen Weg, der der Gesamthöhe der acht Stockwerke entspricht, in einer Weise zurücklegt, die ganz überwiegend der Wirkung der Schwerkraft folgt; die flügelschlagenden Bewegungen des Tieres beeinflussen die Flugbahn nur ganz unwesentlich. Die Rechtsanwältin der Scheidungswilligen wird im Verlauf der späteren Verhandlung noch mehrmals auf das Ereignis eingehen und dabei die Brutalität des Unterhaltspflichtigen eingehend thematisieren. Ein pekuniärer Ersatz für das canine und so plötzlich verstorbene Familienmitglied wird trotz grundlegender ethischer Vorbehalte gefordert und kassiert.
Neben der ursprünglichen englischsprachigen Form peki on air sind nach der Rechtschreibrevorm auch die Schreibweisen peki on är und pekionär bekannt.
BerlinerSchule 14:18, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
[21]. --Logo 14:24, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

GRÜNES HEUPFERD ERNÄHRUNG

Hallo,

ich habe an einem Regentag ein ziemlich angeschlagenes Grünes Heupferd gefunden. Als ich in meinen Insektenbüchern nachgeschaut habe, stand da nichts genaueres über sie drinnen. Ich habe sie (es ist übrigens ein Weibchen) in einer Box zwichengelagert. Also was soll ich tun ???? (nicht signierter Beitrag von 79.211.220.237 (Diskussion | Beiträge) 14:05, 6. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Insektenretter... neulich dauerte mich eine Schnake, die an einem sonnigen Tag ins Wasser gefallen war. Ich pflückte mir einen längeren Grashalm, lehnte mich weit über`s Ufer hinaus unds suchte das Tier vor dem Ertrinkungstod zu retten. Es fehlten nur noch wenige cm und Augenblicke, da rauschte es in der Tiefe und ein gräuslicher Fisch stieg empor, der das Insekt vor meinen Augen verschlang. Danach dauerte mich der Grashalm, der nun sinnlos gepflückt war... Zum Thema: trocknen, freilassen. Natürliche Lebenserwartung beachten. Nicht vorbeugend medikamentös behandeln wegen evt. Erkältung oder schlimmerem. Gruß, William Foster 14:26, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe Grünes Heupferd: "...ernährt sich (...) hauptsächlich räuberisch von verschiedenen Insekten und deren Larven und auch von schwachen und verletzten Artgenossen. Darüber hinaus fressen sie an einer Vielzahl verschiedener Pflanzen, wobei weiche, krautige Pflanzen bevorzugt werden." - Du könntest es also an einen gesunden Artgenossen verfüttern. Joyborg 14:33, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Soviel ich weiss, kann man einige Teile dieser Viecher sehr wohl essen. Frittiert glaube ich. Du brauchst allerdings mehr als eines, um satt zu werden. Yotwen 14:47, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die kann man ganz essen, auch roh. Schmecken krabbenähnlich. -- Martin Vogel 15:09, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Würde mich wundern wenn die gut schmecken. Als Fahrradfahrer weiss ich zu berichten das jegliche Arten von fliegenden Insekten roh total wiederlich schmecken. --FNORD 16:41, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@William Foster: Gefriertrocknen oder lieber in der Mikrowelle? --Duckundwech 16:25, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mikrowelle scheidet wohl aus - da platzt dat Viech bestimmt. Gefriertrocknen würde der Hüpfer möglicherweise überleben. Glaube ich... William Foster 16:43, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Auskunft.Ich werde sie freilassen.

Gerne. Ich glaube auch, daß das am besten ist. Und das deine Frage zur allgemeinen Unterhaltung gedient hat, ist hier (in der Auskunft)häufig so; meistens findet sich zwischen dem ganzen Geblödel aber auch eine gute oder hilfreiche Antwort. Gruß, William Foster 16:51, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
War bei der Überschrift aber abzusehen. Moral von der Geschicht: Wer hier demnächst ein krankes Kind hat, das (beispielsweise bei hohem Fieber) nicht essen will, schreibe möglichst nicht "Dreijähriges Kind krank - Ernährung" drüber... BerlinerSchule 18:38, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@BS: Habe Bauchweh vor Lachen!! Damit hast Du Dich selbst übertroffen!!! -- Bremond 19:19, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gereicht mir zur Ehre. Aber wenn Du Bauchweh hast, also vor Schmerzen nicht essen kannst, solltest Du das besser nicht hier kundtun... ...sonst kommen gleich wieder Rezepte, hier in dieser Kannibalopedia... BerlinerSchule 19:35, 6. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Ob ich heute nach dem literarischen Genuß von Bisamratten, Heuschrecken und - nicht zu vergessen - "Peki on air" noch etwas essen kann, bleibe dahingestellt. Aber das sage ich außer Dir niemandem, sonst ... bringt noch Hannibal Lecter sein Wissen ein. -- Bremond 22:11, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Keine Bisamratte - Haselmaus. Eine ganz normale leckere kleine Haselmaus. Mit Fleischfüllung, Salz und Pfeffer!
Aber der Peki? Du meinst wirklich, dass er - also, als er nicht mehr on air war, sondern schon on the ground - dann den Weg in so ein Restaurant, also so eins mit so einer Papierlaterne, also, Du weißt schon... Nein! Das kann gar nicht sein - der Flughund wurde doch dann für den Prozess gebraucht! Als Beweismittel... Und nach dem Prozess - also nach den langsamen Justizmühlen - war er dann so abgehangen, dass man höchstens noch Ragout... ...also ihn so am Stück zu braten wie einen Dackel, so als falschen Hasen, also, das ging dann nicht mehr...BerlinerSchule 00:41, 7. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Stimmt, der Peki mußte ja die Justiz unterstützen. Aber zu Bisamratten gab es oben wirklich ein Rezept. Und zu Heuschrecken wurde gleich drüber soeben eine ganze Küchenkunde geliefert. Gab man auf die (römischen) Haselmäuse auch Maggi Garum? (Nicht, daß ich's ausprobieren wollte.) -- Bremond 12:35, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Glires: isicio porcino, item pulpis ex omni membro glirium trito, cum pipere, nucleis, lasere, liquamine farcies glires, et sutos in tegula positos mittesin furnum aut farsos in clibano coques." Mit dem garum - hier als liquamen bezeichnet - wurde also die Farce gewürzt; ich glaube, das würden wir heute ähnlich machen bei kleinen Tieren, die gefüllt und gebacken werden, beispielsweise bei Wachteln. Überhaupt ist ja das Garum eher keine Sauce im modernen Sinne (auch wenn einige Leute es immer wieder als "Ketchup der Antike" bezeichnen); es wurde zum Kochen benutzt; an vielen Stellen würde man heute einfach Salz einsetzen; wenn man dem Originalgeschmack der Rezepte nahekommen will, nimmt man Sardellenpaste...
Bisamratte! Ja, die hatte ich irgendwie übersehen. Und nun ist für heute mittag schon was anderes geplant (und fast fertig). Schade. BerlinerSchule 12:48, 7. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]

HALLO!!!!!!!!! Es geht hier um das GRÜNE HEUPFERD,und nicht um Bisamratten oder sonstiges.

Wie bitte? Du hast noch nicht mal 'ne Unterschrift, willst aber an unserem Speiseplan 'rumkritisieren? BerlinerSchule 16:05, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lass, mal er hat halt grösseren Hunger als du. Yotwen 16:08, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

PH,jetzt binn ich beleidigt. (nicht signierter Beitrag von 79.211.229.131 (Diskussion | Beiträge) 16:53, 7. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Aber immer noch ohne Unterschrift...
@Yotwen: Hunger hab'ich auch. Ich halte nur gerade Diät. Diese Woche esse ich gar keine Heuschrecken. BerlinerSchule 17:16, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass in Sonnenblumenöl gebratene Acrida ungarica gut schmecken (habe ich bei einem Wanderurlaub mit Kommilitonen auf Krk gegessen). Grand-Duc 22:37, 7. Okt. 2009 (CEST) -Nachtrag: ich habe gerade den Artikel zu dem Tier gelesen - geht man nach dieser Karte hier, dann müsste der Text angepasst werden, weil Kroatien demnach zu Mitteleuropa gehört...[Beantworten]
Ist das eine dort übliche Spezialität oder war das eine von euch ersonnene jugendliche Mutprobe? BerlinerSchule 13:27, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist keine lokale Spezialität, und von einer Mutprobe möchte ich auch nicht reden, weil die Tiere wirklich gut schmecken (und interessant aussehen - für Biologiestudenten eine wohl nicht unerhebliche Eigenschaft). Siehe auch: Entomophagie beim Menschen :-) Grand-Duc 15:46, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Liste der reichsten Familien in Deutschland

Zu folgender Liste die Frage:

  • Platz 1: Familie Brenninkmeijer, C&A, 22,5 Milliarden Euro
  • Platz 2: Familie Haniel, Metro, 10,5 Milliarden Euro
  • Platz 3: Familie Heraeus, Einhorn Verwaltungsgesellschaft, 6,5 Milliarden Euro
  • Platz 4: Familie Henkel, Henkel, 5,8 Milliarden Euro
  • Platz 5: Familie Siemens, Siemens, 3,2 Milliarden Euro
  • Platz 6: Familien Merck und Langmann, Merck KGaA, 3,15 Milliarden Euro
  • Platz 7: Familie Werhahn, Werhahn-Gruppe, 2,6 Milliarden Euro
  • Platz 8: Familie Vaillant, Vaillant, 2,5 Milliarden Euro
  • Platz 9: Familie Miele, Miele, 2,05 Milliarden Euro
  • Platz 10: Familie Zinkann, Miele, 2,05 Milliarden Euro
  • Quelle: Die 300 reichsten Deutschen, manager magazin Spezial, Oktober 2009

Hat jemand Zugang zu einer längeren Liste? Das Magazin hab ich nicht.
Gibt es in der Wikipedia schon etwas, das sich auf reiche Familienclans, nicht Einzelpersonen, bezieht? – Simplicius 15:26, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Liste ist Mist, siehe z.B. Familie Herz und Quandt auf Liste der reichsten Deutschen. Eigentlich dachte ich Quandt (Familie) wären die reichsten. Susanne Klatten alleine 7,8 , Stefan Quandt 6,8, Johanna Quandt 6,7--Zulu55 15:48, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Liste der reichsten Deutschen, weiter unten? Das Problem mag sein: Wie definierst du "Familie"? Alle die zusammenhängen? Nur gleicher Nachname [Aldis...mein Bruder und Nord und Süd kommen auf 34 Milliarden])? etc. --Grey Geezer nil nisi bene 15:59, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke mal, Erbengemeinschaften. Bei Haniel sind 550 Personen im Familienverband drin, die ein Clanoberhaupt wählen. – Simplicius 16:17, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die zurückhaltende Familie Bofrost, sorry Boquoi, soll auch nicht ganz arm sein. --Camille Claudel 16:22, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Laut Manager Magazin gibt es, wenn ich richtig erinnere, "nur" noch 99 Familien, mit einem Vermögen über 1 Mrd. Euro. Die Krise hat auch in dieser Klientel gewütet... Die FAZ hatte dahingehend über die Liste berichtet. Statista sammelt da auch öffentlich zugängliche Listen. Die Langfassung vermutlich nur in dem Sonderheft... --GS 17:56, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gerade viele sehr reiche Leute haben recht viel durch die Krise verloren (z.B. Bill Gates 58 Mrd. $ -> 40 Mrd. $ = ~31% Verlust). Grund: deren Vermögen besteht meist zum Großteil aus Aktien der eigene3n Firma, welche durch die Krise meist wie fast alle Aktien stark an Wert verloren haben. --MrBurns 18:38, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich weiß ja, daß das jetzt offtopic ist, aber wenn ich solche Fragen lese, dann frag ich mich immer, ob wohl auch angehende (Kindes-)Entführer einen WP-Account pflegen ... Chiron McAnndra 20:52, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nee, die klauen sich am Kiosk das Managermagazin. Das sind alles öffentlich zugängliche Daten. --Catfisheye 22:25, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also wenn ich ein Kindesentführer wäre, dann würd ich mich wohl eher an "mittelreiche" Familien (Größenordnung ca. 10-100 Mio. €) ranmachen, weil da gibst acuh schon einiges zu holen und die sind bei weitem nicht so gut bewacht wie die Superreichen. --MrBurns 22:41, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Liste der Großgrundbesitzer

Mich würde auch mal interessieren, welche Familien in Deutschland den größten Landbesitz haben. – Simplicius 15:26, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

[22] gibt schon mal ein paar Hinweise, z.B. unter Waldbesitz. Natürlich abgesehen von der Wikimedia Foundation. -- Arcimboldo 16:15, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So aus dem Bauch raus würde ich die Familie des jeweils amtierenden Bundespräsidenten nennen ... denn rein formal besitzt der alles Land, das dem Staat gehört ... es ist zwar nicht sein Eigentum, aber dennoch besitzt er es ... Chiron McAnndra 20:49, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
es gibt eine liste mit der höhe von agrarsubventionen, so ist immerhin etwas abzuleiten
@Chiron McAnndra: besitzt nicht der bundespräsident als höchster verantwortungsträger sozusagen die republik? oder gilt die kanzlerschaft als faktische verwaltung und damit als besitz?-- Cartinal 21:49, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nix da. Verantwortungsträger ist ungleich Eigentümer oder Besitzer. So wie einem Hausverwalter eiener Eigentümergemeinschaft von Wohnungen auch normalerweise keine dieser Wohnungen gehört. Heiße Tipps sind aber diejenigen Adelsfamilien, die nicht in der DDR enteignet wurden, also sowas wie die olle Gloria von T&T bzw. ihr werter Sohnemann.-- Alt 14:46, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Urin in Gebäuden

Ich war mal auf Burg Blankenstein in Hattingen die Tage. Einer der Türme wurde per Beton zum Burgfried erhöht. Die oberste Ebene des Treppenhauses diente wohl vielen Besuchern als Urinal. Der Gestank ist bestialisch. Ich denke mal, mancher S-Bahn-Unterführung geht es auch nicht besser.
Kann man so was chemisch neutralisieren? Was kann man gegen solche Geruchsbildungen machen? – Simplicius 16:12, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Diskret verlegter Elektrozaun wirkt da Wunder... Oder ein Schild "Vorsicht Elektrozaun" und ein paar auffällig gezogene Drähte ;-) --Reinhard Kraasch 17:55, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Eingangsbereich eines mir gut bekannten Gebäudes (mit etlichen Büros und vielen Wohnungen) gab es andere Probleme mit unerwünschtem Besuch. Eines Tages hingen dann da mehrere Zettel, die auf die permanente Beobachtung durch Videokameras hinwiesen. Auf meine entsprechende Frage sagte mir der Verwalter, dass selbstverständlich keine Videokameras da sind. Kostenpunkt der Sache etwa zwei bis drei Euro für mehrere Fotokopien und Plastikhüllen der Blätter, dazu ein paar Zentimeter Tesafilm... BerlinerSchule 18:22, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Thema ist nicht Pinkelverhinderung, sondern Uringeruchsbeseitigung. Da gibt es chemische Spezialpräparate ("Doogsan", "Urine off" ...), wer hätte das vermutet. --77.177.37.85 18:29, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Du willst wirklich sagen, dass gewollt ist, dass die weiter dort im Treppenhaus pinkeln - nur riechen soll man es nicht so? BerlinerSchule 18:45, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zur chemischen Neutralisation von Gerüchen meinte mein Vater immer (nachdem Mutter mal wieder irgendwelches Zeug auf dem Klo versprüht hatte): "Schön. Jetzt riecht es so, als ob jemand in Wald gesch...en hat." Ugha-ugha 21:53, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch Mittel die davon ausgehen, dass die Gene die dem Menschen das Zielen ermöglichen auf dem X-Chromosom sitzen, und selbige Mittel werden daher auf Herrentoiletten auf jeder nur möglichen Fläche appliziert. Zweck soll es sein, bakterielle Zersetzung zu unterdrücken und den pH im sauren zu halten, damit kein Ammoniak entweichen kann. Das führt beim Putzpersonal unweigerlich dazu, auch verwendet zu werden. Und weil’s gut ist, gleich einen ordentlichen Schuss davon in den Eimer, denn wozu die Dosieranleitung lesen, wer wird denn das Leben gleich kompliziert machen wollen? Eine der lästigen Eigenschaften des Mittels ist, dass es konzentriert unangenehm stechend riecht, und sich sehr wohl langsam aber sicher anreichert. Aaaber: stechender Geruch am Klo? Genau das führt dazu, dass noch mehr von dem Mittel eingesetzt wird. Der Kreislauf wird erst unterbrochen, wenn die gute Kraft mit dem Mob die Überzeugung gewinnt, dass es nicht wirkt. Das Zeug riecht ja auch nicht nach Veilchen oder Föhrenwald, wie soll’s da helfen... Traurig - aber bereits so erlebt. --U.Name.Me 11:25, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Einwohner von Porto

deutsch: Portuenser ([23]) Joyborg 16:51, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
port.: portuenses ([24]) --77.177.37.85 17:15, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es muss doch einfach Portogiesen heißen...! X) --Eike 17:35, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder Porto-Gießer? -- Jo Atmon Trader Jo 17:39, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder Portoricaner? --62.226.7.102 19:16, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder kurz: Portier... Duck & weg... Gruß --FK1954 20:44, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mag sein, daß das jetzt ketzerisch klingt, aber: was ist an "Einwohner von Porto" als Bezeichnung für die Leute dort denn so verkehrt, wenn eh kaum einer ein spezielles Wort dafür kemnnt oder wenn es einach seltsam klingt? ... Chiron McAnndra 20:46, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber möglichst nicht mit Porteños verwechseln. -- Arcimboldo 00:03, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Frage gab's uebrigens schon mal. --Wrongfilter ... 00:07, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
<sigh>Sollte Raimund es dann nicht in den Artikel schreiben ...? Auskunft (Ping) => Einkunft (Pong) => Artikel (Satz und Sieg! Applaus!)... Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 12:25, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den Applaus verdient hier eine IP, die das heute morgen geschmeidig eingefügt hat. Es wird doch vieles gut. Joyborg 13:43, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
WP rocks! IP rocks! (..na ja, eine zumindestens...) --Grey Geezer nil nisi bene 14:26, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und hier geht es gleich weiter!. W. h. d. Einwohner von Macao (Macau). Bitte helfen! --Grey Geezer nil nisi bene 17:45, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Wikipedia sagt: Macanesen. Wie kannst du daran zweifeln? Joyborg 20:41, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Nein, im Ernst: Es sollte wohl "Macauer" [25] oder "Macaoer" [26] heißen. "Macanese" ist Englisch. (Habe das im Artikel Macao geändert.) Und die örtliche Sprache heißt vermutlich auch nicht "Macanesisch". Oder? Joyborg 11:46, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Permanentmarker auf einem Whiteboard …

Hiho! Eine Frage aus der Reihe „Was einem den Büroalltag so richtig vermiesen kann …": Wie krieg ich denn mit einem Permanentmarker Geschriebenes wieder von einem Whiteboard runter?? Zerstörungsfrei natürlich (Ausbrennen, Ausschneiden oder Überlackieren fallen also aus :) Bin für jeden zielführenden Rat dankbar! Gruß --Henriette 16:46, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Irgendein Lösungsmittel wird bestimmt funktionieren. Am ehesten im Haushalt wird wohl Alkohol da sein (Eher in Form von Spiritus als Schnaps) oder bei dir als Frau wohl Nagellackentferner.--Ticketautomat - 1000Tage 16:50, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei mancheln Tafeln kann man Azeton nehmen. Bei manchen wirkt es jedoch auch extrem zerstörerisch, also erstmal ausprobieren. Wenn sich die Oberfläche der Tafel leicht "wachsartig" anfäßt, so wie Fit-Flaschen, dann ist da PE in hohen Mengen drin und Azeton zerfrißt das in Sekundenschnelle. Wenn jedoch PP vorherrscht, dann geht Azeton. An einer unauffälligen Ecke probieren. Wird sie blind, dann gehts nicht. Nagellackentferner ist Nitro-Verdünnung und noch ätzender als Azeton ;) --Marcela 16:51, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

„Weisswandtafelstift und Weisswandtafelnasswischschwammreinigungsflüssigkeit besorgen. Dann mit dem Boardstift kräftig die Spuren des Permanentstiftes nachfahren und sofort nachwischen. Prozedur öfter wiederholen. Falls erfolglos, Oranex (gibts bei Spinnrad) an einer unauffälligen Stelle probieren und bei Beständigkeit des Untergrundes dem Permanentstift[...]strich zu Leibe rücken.“ Kopie von hier, ohne Gewähr. -- Jo Atmon Trader Jo 16:55, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das war mal ein Trost - ich hatte jahrelang gedacht, nur ich habe es mit Idioten zu tun (gehabt), die den Unterschied zwischen einem Weißtafelschreibundfastohneproblemwiederentfernstift und einem Permanentdauerimmergehtechtniemehrwegmarker nicht kennen und letzteren auf meiner schönen Tafel benutzen, die nur für ersteren vorgesehen ist... BerlinerSchule 17:43, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei der kräftigen Wortwahl kann ich nur für dich hoffen, dass es HF nicht selbst war... Im Ernst, das ist nicht Idiotie: Der Permaedding und der Wasserlösliche sehen sich ähnlich; wenn sie im selben Raum oder gar in der selben Tasche lagern, dann ist das ein accident waiting to happen. Und nach Murphy muss er irgendwann passieren: heute, morgen, in fünf Jahren. Grüße 85.180.196.74 19:02, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na, das wäre jetzt schon ein großer Zufall, wenn Diejenige, die hier in der Wikipedia HF heißt, eine von den IdiotInnen gewesen wäre, die im echten Leben hier bei mir - nein, halte ich für äußerst unwahrscheinlich. Zumal sich "Henriette Fiebig" sehr nach einem Klarnamen anhört und ich die Klarnamen der wenigen IdiotInnen kenne, die hier bei mir... ...und zwar, indem sie die neben der Tafel liegenden Wiederweggehstifte trotz entsprechend erteilter Instruktion verschmähten und dann die Verwendung eines eigenen und eigens mitgebrachten schwarzen Hältwieeingebranntstiftes mit einem fröhlichen "Ist viel stärker, sieht man besser" nachträglich begründeten... BerlinerSchule 19:19, 6. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
;) Ich meinte nur, du hättest, so Henriette das Malheur selbst passiert wäre, versehentlich eine liebe und ungemein verdiente WP-Mitarbeiterin in die Nähe von Idioten gerückt; und das sollte bei einem Kavalier alter Berliner Schule natürlich nicht vorkommen. Grüße 85.180.196.74 19:26, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sollte das wirklich Henriette passiert sein, wäre esnatürlich bei ihr - das ist doch klar - eine ärgerliche Verwechslung gewesen, die schon mal vorkommen kann. Und zwar auf ihrer Tafel, nicht auf meiner... Aber die das hier bei mir, also das waren wirklich, kann ich Dir sagen. Aber wenn zwei dasselbe tun, ist es natürlich noch lange nicht dasselbe... BerlinerSchule 19:39, 6. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Ich versichere hiermit, daß ich niemalsnie eine Tafel bei BerlinerSchule vollgekritzelt habe! (Zur Not schreibe ich das auch 100mal, damit ihrs mir glaubt ;)) --Henriette 20:46, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gegen Permanentmarker hilft aus Erfahrung folgendes: mit einem wasserlöslichen Stift über den Strich des Permanentmarkers drübermalen und wegwischen. Die Lösungssubstanz des löslichen Stiftes hilft bei der Ablösung der Permanentfarbe. Klappt erstaunlich gut und ist sehr einfach. --GS 17:50, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

In der Regel geht sowas mit irgendeinem herrkömmlichen Deospray wieder ab. --62.226.7.102 18:52, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ok, Deospray habe ich nicht probiert (hab' nur Deoroller wg. die Umwelt … wissnschon), aber der Tip mit dem wasserlöslichen Stift drüberzuschreiben und das dann abzuwischen, hat super gefunzt! Ich muß noch 6 bis 7mal drüber, bis wirklich alles weg ist, aber ich bin schon sehr erleichtert, daß ich nicht zur Motorsäge greifen mußte ;)) Habt herzlichen Dank für alle guten Hinweise! Bestes! --Henriette 20:46, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist ja beruhigend, daß ich nicht der einzige Gonzo bin, der die falschen Stifte benutzt. --Marcela 23:47, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? Ich habe bislang noch alle Rückstände auf einer Vielzahl von Whiteboards (von Permanent- und Flipchart-Markern wie von schmierenden Whiteboard-Stiften) mit ganz gewöhnlichem Spiritus entfernen können.--Mangomix Disk. 12:09, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kleidung iranische Politiker

Eine etwas ungewöhnliche Frage, die mir aber wiederholt bei Nachrichtenberichten über den Iran aufgefallen ist: iranische Politiker (nicht die geistlichen) tragen zwar westliche Anzüge, aber nie eine Krawatte. Unter dem Schah war dies noch etwas anders. Hat dies religiöse Gründe oder wird eine Krawatte gar als Phallus-Symbol fehl gedeutet? Bin gespannt, ob es dafür nachvollziehbare Antworten gibt. Danke im Voraus. --85.178.104.179 16:57, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Phallus hängt nicht am Hals, auch nicht bei Persern. -- Martin Vogel 17:02, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kennst Du schon Google? [27] Oder Wikipedia? [28] --77.177.37.85 17:05, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sind heute die meisten Filmkameras digital?

Wenn ein Reporterteam von ZDF oder CNN mit tragbaren Kameras filmt(auf Messen oder Kundgebungen), sind das dann digitale Kameras? Ich meine nicht die Aufnahmen mit den gewöhnlichen Digitalkameras die für so etwas auch verwendet werden, sondern die großen Dinger die auf der Schulter getragen werden. (Ich weiss die Umschreibung hinkt, aber ich habe leider so wenig Ahnung von dem Thema das mir jegliche Fachbegriffe dazu fehlen.) --FNORD 17:12, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also zumindestens bei Kameras für Kinofilme sind Digitalkameras noch sauteuer (ich glaub mehrere hunderttausend $ pro Stück), also denke ich, dass zumindestens bei "echten" Filmkameras die meisten noch analoig sind. Zwar wird bei vielen hochbudgetproduktionen in Hollywood schon digital gedreht, aber die amchen sicher nicht die Mehrheit aller gedrehten Filme aus. Wies bei Fernsehkameras aussieht weiß ich nicht. --MrBurns 17:20, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Normales Aufzeichnungsmaterial für aktuelle Berichterstattung (EB-Team) ist Digital Betacam, bei einigen Anstalten DVC Pro – also digitale Speicherung auf Magnetband. Vereinzelt wird auf P2-Speicherplatten gedreht. -- Jo Atmon Trader Jo 17:25, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antwort. Jetzt bin ich mir aber immer noch nicht sicher ob die Aufnahme digital ist. Aus diesem Grund frage ich einfach worum es mir ursprünglich ging. Nehmen diese Kameras (so wie digicams oder handycams) infrarotes Licht auf? --FNORD 20:28, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sie arbeiten mit einem CCD-Sensor. Was meinst Du mit „infrarotes Licht aufnehmen“? Dazu helfen Dir vielleicht die Kapitel CCD-Sensor#CCD-Farbsensoren und folgende weiter? -- Jo Atmon Trader Jo 21:16, 6. Okt. 2009 (CEST)erg. -- Jo Atmon Trader Jo 21:24, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke hilft weiter. Gemeint ist das Licht von infrarot LEDs aufnehmen zu können. Und im Artikel steht das sie das können. Das reicht aus. --FNORD 21:34, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kreuzwendedich

Ich bin eben zufällig über den seltenen Namen Kreuzwendedich gestolpert, der meist als Zwischenname bei Männern auftritt, wir haben auch ein paar. Google findet zwar einige Namensträger, aber der einzige Hinweis zur Herkunft des Namens wirkt nicht sehr glaubhaft. Ich dachte erst an einen katholischen Ursprung, aber Todenhöfers Vater war laut Artikel reformiert. Gibt es vielleicht eine lateinische Form des Namens? Wer weiß mehr? --Wwww 17:57, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ist schon ein Kreuz mit den Fragen... Hier wird erklärt: In ganz besonderem Masse hat diese Zusammensetzungsweise ihren Tummelplatz im Bereiche der Person -Namen. Bekannt sind unter den Vornamen: Leierecht, Fürchtegott, Traugott — auch wohl Kreuzwendedich (hin und wieder einem Kinde gegeben, wenn schon mehrere vor ihm gestorben). Also - ab diesem Kind - wendet sich (oder wird als Wendung beschworen) - religionsunabhängig - das Unglück in Glück (ich nenne meine nächste Katze so...). --Grey Geezer nil nisi bene 18:27, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Wasserstoffatom / Quantenmechanik

Für was brauche ich bei der Berechnung der Energieniveaus des Wasserstoffatoms die Radialgleichungen? Was sagen diese aus? Warum reichen nicht die Kugelflächenfunktionen? Die Kugelflächenfunktion beschreibt ja bereits die Aufenthaltswahrscheinlichkeitsfunktion des Elektrons um das Proton? Wird hierbei doppelt gemoppelt, oder ist die Radialgleichung für andere Aussagen "zuständig"? Grüße, Volker W. (nicht signierter Beitrag von 132.199.211.29 (Diskussion) )

Hmmm ... Hausaufgaben? --Hardcore-Mike Portal-Leitung WrestlingBewerte meine Arbeit 19:48, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nö, keine Hausaufgabe. Lediglich eine Nachfrage an die Wikipedia Community. Aus den einschlägigen Artikeln (Kugelflächenfunktion, Wasserstoffatom, ...) wird mal halt leider nicht schlau. Volker (nicht signierter Beitrag von 132.199.211.29 (Diskussion | Beiträge) 19:52, 6. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]
Nichts für ungut, aber es klang halt nur so :D --Hardcore-Mike Portal-Leitung WrestlingBewerte meine Arbeit 19:58, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Kugelflächenfunktionen haengen nur von den beiden Winkelkoordinaten ab. Die Aufenthaltswahrscheinlichkeit des Elektrons haengt aber zudem noch vom Abstand vom Proton ab, und um das zu beschreiben braucht man eben die Radialgleichung. Oder verstehe ich dein Problem falsch? --Wrongfilter ... 20:54, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bleimennige

--217.185.153.136 19:57, 6. Okt. 2009 (CEST)Wenn Ich Stahl schweiße das mit Bleimennige bestrichen wurde, sind die Schweißdämpfe Krebserregend?[Beantworten]

Ja klaro! Das Schwermetall Blei verdampft durch die Hitze, die durch das Schweißen verursacht wird. Da Blei generell krebserregend ist, ist auch der Bleidampf krebserregend. Volker (nicht signierter Beitrag von 132.199.211.29 (Diskussion | Beiträge) 20:01, 6. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]
Im Prizip ja, aber: 'krebserregend' ist Bleimennige 'nicht'! Aber saugiftig... -- Grottenolm 20:41, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Rufe mal Gestis auf und gib bei der Suche "Blei(II,IV)-oxid" oder "Mennige" ein. Unter "Arbeitsmedizin und Erste Hilfe" und "Akute Toxizität" findest Du einige Hinweise. Leider ist ein direkter Link von hier aus nicht möglich. --Taratonga 20:38, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Geht doch --78.52.171.94 20:45, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Daddy Langbein - das rätselhafte Gedicht

Eines meiner erklärten Lieblingsbücher in meiner Teenagerzeit war Daddy Langbein von Jean Webster. Heute hatte ich die Uralt-Ausgabe (noch aus dem Bestand meiner Mutter) mal wieder in der Hand. Dort findet sich auf S. 46 (Droste-Verlag, 1960) im Brief "Achte Stunde. Montag." folgendes Rätsel/Gedicht, das nicht aufgelöst wird und per Google auch nicht zu finden war. Ist das eine Erfindung von Webster oder ist dieses Gedicht tatsächlich "existent", und wenn ja: Worum geht's und von wem ist es? Jerusha soll in ihrem Englisch-Kurs zu diesem Gedicht einen Kommentar schreiben, scheitert aber an des Rätsels Lösung. Die Nicht-Auffindbarkeit per Google spricht ja für eine Erfindung von Webster, aber Google weiß ja nicht immer alles. Das ist das rätselhafte Gedicht:

Ich erbat kein anderes Ding,
Kein anderes ward verneint.
Ich bot Sein dafür an;
Der mächtige Kaufherr lächelte.

Brasilien? Er zwirbelte einen Knopf
Ohne einen Blick zu mir:
Aber, Gnädige, gibt es nichts anderes,
Was wir heute zeigen könnten?

Ideas, anyone? Danke und Gruß, --Tröte 19:59, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ist wohl von Emily Dickinson [29]:

I asked no other thing,
No other was denied.
I offered Being for it;
The mighty merchant smiled.

Brazil? He twirled a button,
Without a glance my way:
"But, madam, is there nothing else
That we can show to-day?"

--77.177.37.85 20:07, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Super, danke! Und soo fix. Das bringt mich ja schon mal weiter. Grüße, --Tröte 20:11, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Minimale Temperaturen im Zillertal oder Tirol

Ich bin auf der Suche, nach Temperaturdaten vom Zillertal. Eigentlich will ich nur wissen, ob es da in den letzten Jahren Winter mit unter -40°C gab!? Google und WolframAlpha konnten nicht helfen, sowie die Artikel Zillertal oder Tirol (auch nich in englisch) ... oder ich hab da was übersehn. Erfahrungsberichte wären auch nett, da waren doch sicher schon einige im Skiurlaub? Vielen Dank. --WissensDürster 21:35, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nein. Österreich#Temperaturen.--Niki.L 21:55, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Unter -20° ist, wenn man nicht gerade ganz oben auf einem Berg steht, schon eine Seltenheit. Besonders durch die Klimaerwärmung wird es hier in Tirol stets wärmer und wärmer. Bei uns kann man die Klimakatastrophe wirklich live miterleben. Wie Stermann und Grissemann im Anblick einer im Hochwinter schneefreien Piste so schön sagten "Die gelebte Klimakatastrophe." Das mal nur so nebenbei. Jedenfalls bezeifle ich dass es innerhalb der letzten 50 Jahre unter -40° ging, besonders in Anbetracht der Antwort von Niki.L... -- Dulciamus ??@??+/- 22:31, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der o.g. Link (Quelle) kann natürlich nur über offizielle Messungen einer Wetterstation Auskunft geben. Ob es irgendwo mal kälter war (evtl. Zusammentreffen mehrerer begünstigender Umstände), steht auf einem anderen Blatt. In Deutschland ist ja der Funtensee immer wieder in den Nachrichten, da es dort aufgrund der speziellen Lage immer 10 Grad kälter ist als im Nachbartal ;-) --тнояsтеn 22:40, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sogar in Wien gabs in der Nacht schon mindestesn einmal unter -20°C, allerdings ist das sicher shcon über 15 Jahre her. --MrBurns 03:22, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Observatorium am Sonnblick maß am 1. Jänner 1905 mit −37,2 °C die tiefste jemals in Österreich gemessene Temperatur. und das immerhin auf über 3100 metern. --kulacFragen? 17:29, 7. Okt. 2009 (CEST) Ok vielen Dank, ihr habt mir super geholfen. Schön das in dem Österreich-Artikel auch Quellen stehn - wunderbar. Grüße --WissensDürster 18:31, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Künstler

Auf diesem Relief der Wartislaw-Gedächtniskirche ist unten rechts als Signatur K. Guenther-H. zu erkennen. Hat jemand eine Ahnung, welcher Bildhauer sich dahinter verbergen könnte? --Concord 22:14, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich nehme mal an, dass das der Herr Guenther ist ;-) Frag doch einfach beim Pfarramt nach: [30] --тнояsтеn 22:29, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

7. Oktober 2009

Fußerotik

Gibt es eine (bio)logische Erklärung, warum viele Männer bei Frauen ausgerechnet Füße erotisch finden? --MrBurns 03:17, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht findest du unter Podophilie und dem dortigen Verweis etwas... --Schaffnerlos 09:52, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In der Sexualität und Erotik gibt es viele "Spielarten", um zum Ziel zu kommen (oben hatten wir ja schon ähnliches mit "Essen"). Die Spielart ist eigentlich egal, solange es zum Ziel kommt. Bei einer Tierart (soweit ich weiss - aber das soll nicht heissen, dass ich darüber Buch führe) wurde sogar Nasalsex beobachtet Wir lieben Flipper! Flipper, den Freund aller Kinder! Jeder kennt ihn, den sexy klugen Delphin... --Grey Geezer nil nisi bene 11:03, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Über all dies hinaus gibt es übrigens auch noch (tantrische ?) Spielarten, um nicht zum Ziel zu kommen... --77.128.53.145 12:45, 7. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
siehe auch Sexueller_Fetischismus#Ursachen_und_Entstehung----Zaphiro Ansprache? 13:46, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zu der Zahl 9

Wikipedia schreibt zu der Zahl neun, eine Schwangerschaft dauert 9 Monate!

Richtig ist eine Schwangerschaft dauert 42 Wochen, somit also 10 Monate NICHT 9 !

--77.20.32.167 04:13, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Freiheit der Meinung setzt voraus, dass man eine hat. (Heinrich Heine)

42 Wochen? Wo hast du denn das her? Laut Artikel "Schwangerschaft" sind es im Schnitt 267 Tage, macht rund 39 Wochen, macht rund 9 Monate. Wobei das aber, wie eben geschrieben, nur ein Durchschnittswert ist, da manche Babys durchaus auch mal ein paar Tage länger "drin" bleiben, während andere deutlich verfrüht zur Welt kommen. --Ennimate 04:25, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"42" ist bestimmt nur ein zufall :P --80.239.242.21 07:27, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gynäkologen berechnen die Dauer einer Schwangerschaft ab dem letzten (oder dem ersten ?) Tag der letzten Regel vor der Befruchtung, daher wohl die Angabe "42 Wochen", aber ob die Gynäkologen alle SciFi-Fans sind und daher so komisch rechnen, um damit auf die schöne 42 zu kommen, weiß ich nicht ... StephanPsy 08:04, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mir die folgende Literaturempfehlung nicht verkneifen: Fritz Noetling: Die kosmischen Zahlen der Cheopspyramide : der mathematische Schlüssel zu den Einheits-Gesetzen im Aufbau des Weltalls. ISBN 978-3-510-99057-3. Der Autor erklärt darin unter anderem das Zustandekommen der Schwangerschaftsdauern verschiedener Säugetiere, selbstverständlich höchst wissenschaftlich, immerhin steht das Buch auch in der Bibliothek des MFO. --Schnark 09:38, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal gehört, eine Schwangerschaft dauert ungefähr 40 Wochen, also 10 x 4 Wochen, also 10 "Monate" in dem Sinne also ungefähr 9 Kalendermonate. --MannMaus 09:51, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Liegt es an mir, oder ergibt diese Antwort wirklich überhaupt keinen Sinn? --77.176.111.58 12:08, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm. 267 Tage sind keine 40 Wochen (und auch nicht 39, sondern wenig mehr als 38). Wenn man aber von 40 Wochen ausgeht, wären das 10 Monate, wenn man den beliebten Rundungsfehler macht, einen Monat mit vier Wochen gleichzusetzen. Äähm... also... Fazit: Liegt nicht an dir.--Eike 12:25, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine Schwangerschaft dauert 40 Wochen. Davon ist frau aber nur 38 Wochen (267 Tage Schwangerschaftsdauer : 7 Wochentage = 38 Wochen) schwanger, da der Gynäkologe die Zählung der Schwangerschaftswochen tatsächlich mit dem ersten Tag der letzten Periode vor der Zeugung beginnt. Dieser erste Tag der letzten Periode liegt meistens (je nach Zykluslänge) ungefähr zwei Wochen vor dem Zeugungstermin. Also rechnet man 14 Tage dazu, sind 281 Tage. 281 : 7 Wochentage = 40 Wochen. Das bedeutet - von der Zählung her gesehen - im Moment der Zeugung ist frau bereits in der dritten Woche schwanger.
Der Einfachheit halber werden Mondmonate gezählt (die Schwangerschaft entspricht also 10 Mondmonaten). In Kalendermonaten ausgedrückt dauert eine Schwangerschaft aber nur neun Monate. Unsere Tochter z. B. ist auf den Tag genau 9 Kalendermonate nach ihrer Zeugung geboren. In der 41. Schwangerschaftswoche, nach 40 vollendeten Schwangerschaftswochen und fünf Tagen, im sog. 10. Monat. Jetzt alle Klarheiten beseitigt? --Tröte 14:51, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Darf man jetzt noch fragen warum denn bitte Gynäkologen es so kompliziert machen? Gut es sind Ärzte, und die drücken sich gerne so aus dass der Patient es möglichst nicht versteht, aber sonst? --FGodard||± 18:24, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich schätze mal, dass frau sich in den meisten Fällen relativ gut an den (ungefähren) Zeitpunkt der letzten Menstruation erinnern kann, beim Zeugungstermin hapert's dann meistens schon eher. Deswegen rechnet der Gynäkologe vom Termin der letzten Menstruation aus. Bei einem einigermaßen regelmäßigen Zyklus weiß frau das ja ungefähr, wann die Monatsblutung kommt (zweite Woche im Monat, immer so um den 25. rum, immer pünktlich am 3. jedes Monats usw.). Ob das jetzt aber wirklich stimmt, weiß ich nicht. Ich hab's ja nicht erfunden...;-) --Tröte 18:37, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

10 Lunarmonate (Mondmonate) sind die richtige Erklärung. Eine Schwangerschaft beim Menschen dauert von der Konzeption (Empfängnis) bis zur Geburt durchschnittlich 266 Tage, also 38 Wochen beziehungsweise 9,5 Lunarmonate. Weil aber der Konzeptionstermin oft nicht bekannt ist, haben rechnet man ab dem ersten Tag der letzten Regel. Hierbei wird von einem Zyklus von 28 Tagen ausgegangen. Die Befruchtung tritt hier ungefähr am 14. Tag des Zyklus ein. Nach dieser Definition dauert daher eine durchschnittliche Schwangerschaft 280 Tage, also 40 Wochen beziehungsweise zehn Lunarmonate. Es sollte einfach sein, ist aber für Laien zuweilen schwer nachvollziehbar, dass zwei Wochen mitgezählt werden, in denen man ja noch gar nicht schwanger ist. --Gloecknerd disk WP:RM 22:21, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Romane zum Vorabend der Apokalypse

Hallo, ich bin auf der Suche nach literarischen Werken, die die letzten Tage/Stunden vor der Apokalypse (z.B. Atomkrieg, Asteroiden-Impakt, Pandemie, Zombie-Invasion, Jüngstes Gericht) beschreiben. Ich selber kenne nur den Roman On the Beach, dessen Handlung für meinen Geschmack aber reichlich sentimental und phlegmatisch geraten ist. Ich möchte lieber etwas lesen über den Zerfall der Gesellschaft, Ausbruch von Anarchie und religiösem Wahn, hoffnungslose Anstrengungen des Staates, die Ordnung aufrecht zu erhalten und letzte verzweifelte (aber vergebliche) Versuche einer Rettung. Irgendwelche Buchempfehlungen? -- Yellow Snow 05:00, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lies die Diskussionen auf Wikipedia, da kommt doch wirklich alles vor. ;-)) --☞☹Kemuer 05:03, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du suchst Bücher? Ist der Fernseher ausgefallen? Rechnung nicht bezahlt? Sorry, musste sein (s. TV-Geplapper im Impakt-Abschnitt). :P Aber zum Thema: ein Buch für ALLE Szenarien gibt's wohl - noch - nicht. Mir fällt da aber diverse Pest-Literatur ein; die Seuche hat in Antike und Mittelalter bekanntlich zig Millionen Menschen dahin gerafft, wurde als göttliches Rachezeichen gedeutet und hatte mitunter auch zu politische Folgen. Oder du guckst dir "28 days later" an. Hoppla, TV war ja kaputt. ;) --Ennimate 05:51, 7. Okt. 2009 (CEST) PS: "hoffnungslose Anstrengungen des Staates, die Ordnung aufrecht zu erhalten"? - nun ja, wenn wirklich ein Asteroideneinschlag o.ä. sicher ist und weitreichende Folgen für die Erde zu erwarten sind, dann verkriecht sich die politische Oberschicht wohl ratzfatz in ihren Bunkern und macht die Tür hinter sich zu.[Beantworten]
Hab vor einiger Zeit einen SciFi-Roman gelesen, der das thematisierte: Spin von Robert Charles Wilson. Insbesondere der religiöse Wahn ist da recht interessant thematisiert. Nur das Ende fand ich nicht so überzeugend, hab daher die Serie auch nicht weiter gelesen. --BrilleUndBart 09:12, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hm, apokalyptische Romane gibts ja tausende, aber da steht ja denn eher die Apokalypse als die Tage davor im Vordergrund. Gefallen hat vielen (dank Oprah auch Millionen amerikanischer Hausfreuen), mir auch mit Einschränkungen, in letzter Zeit ja z.B. Die Straße (Roman). --Janneman 09:43, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Etwas Endzeit bietet Die letzten Kinder von Schewenborn und Die Wolke von Gudrun Pausewang, "Der Untergang der Stadt Passau" (obwohl er eigentlich nach dem Crash spielt) von Carl Amery. Aus England kam "Die Lerchen singen so schön" von John Seymour, Dt. 1984, das sich mit dem von Dir gewünschten Handlungsrahmen wohl am besten verträgt. --Vexillum 10:13, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich könnte folgende empfehelen:

  • Larry Niven: Luzifers Hammer (Untergang der Zivilisation durch Kometeneinschlag, spielt vor und nach dem Impakt, IMHO sehr realistisch)
  • Greg Bear: Die Schmiede Gottes (Zerstörung der Erde durch ausserirdische Maschinen)

--GDK Δ 10:25, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mir gefiel „Blood Music“ (Zellen-Klassiker; von Greg Bear) und „Day of the Triffids“ (Pflanzen-Klassiker! VORSICHT wenn ihr Lichteffekte (s.o.) der NASA beobachten wollt!!) Unsere amerikanischen Freunde haben eine Kategorie Post-apolalyptische Novellen (pre-apocalyptic gibt es nicht, das ist in „post“ eingeschlossen). Auch die Offenbarung in der Bibel ist nicht ohne ... "So was wollten wir doch nicht mehr sagen!" "Wieso denn, er fragte doch nach Apokalypse in der Literatur - und wenn DEr es nicht weiss, wer dann?" "Na gut, schick's ab."--Grey Geezer nil nisi bene 10:40, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jau, die Offenbarung war echt lustig zu lesen --Schmiddtchen 12:22, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kein Roman, aber Kurzgeschichten in der Anthologie Die letzten 48 Stunden, hrsg. Harald Braem u. Wolfgang Fienhold, Heyne 1983. -- Jo Atmon Trader Jo 11:07, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pandemie: The Stand von Stephen King -- Bremond 12:24, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein gutes Omen von Terry Pratchett. --85.176.146.157 12:36, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Licht der Phantasie ist auch Weltuntergang ;-) --Rudolph H 23:18, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Atomkriegszenario: "Es geht voran" von Matthias Horx (1982). Vermutlich nur noch antiquarisch erhältlich. Wirft aber einen schönen Blick auf die damalige Befindlichkeit und Untergangsangst.
Ausgebrannt von Andreas Eschbach. Leichte Kost, bietet aber ein paar gute Gedanken zur Veränderung von Gesellschaften nach dem Versiegen des Erdöls.
Etwas abgedrehter (nicht mit lustig zu verwechseln) sind die Werke von James Graham Ballard. Der hat ziemlich viel zum Topos untergehende Gesellschaft geschrieben. Vielleicht einfach mal mit einer Kurzgeschichtensammlung anfangen. --Zinnmann d 14:25, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Charity von Wolfgang Hohlbein. Apokalypse durch erfolgreiche Alieninvasion (wenn du leicht mystisches SciFi magst). --130.83.161.111 14:35, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und nicht zu vergessen, der Anfang vom Anhalter. Also noch schnell ein Bier bestellen und nicht vergessen die Erdnüsse einzupacken (und ein Handtuch) ;). --BrilleUndBart 16:16, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klassiker: Krieg der Welten von Wells. Rainer Z ... 16:58, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine bei uns leider nicht so bekannte Erzählung von Arthur Conan Doyle um den cholerischen Professor Challenger: en:The Poison Belt. Ugha-ugha 20:11, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Cormac McCarthy: The Road. Weiß nicht ob das auch in Deutsch vorliegt. Es ist nach einer unbenannten Katastrophe, die letzten Menschen in einer zerstörten Welt. Ziemlich harte Kost. --Sr. F 20:14, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe oben: Die Straße (Roman), gerade neulich gelesen. Dann gibt es noch Die Wand, der genannte Hammer Luzifers wäre mir auch eingefallen. Irgendwas klopft hinten noch leise an, aber ich kann gerade den Finger nicht drauflegen... --Rudolph H 23:18, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Untergangsszenario

Ich skizziere mal ein Untergangsszenario: Der Riesenasteroid WP:AU/2009 wurde vor zehn Jahren entdeckt und befindet sich auf Kollisionskurs mit der Erde! Er hat einen Durchmesser von 500 km, eine Dichte von 1000 kg/m3 (Eis und Schnee, kein Erz), eine Geschwindigkeit von 17 km/s, und er wird nun in zwei Wochen mit einem Aufschlagwinkel von 90° im Nordatlantik runtergehen. Sämtliche Abwehrmaßnahmen (Kernwaffen, Sonnensegel, Bruce Willis) waren erfolglos. Es konnte aber noch auf dem Mars ein Habitat für und mit rund 2000 Menschen errichtet werden, um den Fortbestand der Menschheit zu sichern.

Wie würden nun die letzten Wochen auf der Erde aussehen? Wie lange würden die Menschen noch ihrer normalen beruflichen Tätigkeit nachgehen? Wann würde die staatliche Ordnung zusammenbrechen und die Anarchie überhand nehmen? Oder würden die Menschen ihr Heil im Glauben suchen und sich massenweise religiösen Glaubensgemeinschaften anschließen? Was würdet IHR machen? -- Yellow Snow 22:59, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Protest gegen die Wortwahl von Anarchie. Ich weiß zwar, was Du damit sagen willst, aber wir Enzyklopädisten wissen es doch im Grunde besser, oder? Schlage als Ersatz vor: Egoismus und Chaos. :) --77.128.53.145 23:19, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann wähle ich: Pogo-Anarchie. :) -- Yellow Snow 00:38, 8. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
Wie die Menschen sich verhalten würden? Ich vermute mal, in den Filmen Das letzte Ufer bzw. seinem Remake USS Charleston - Die letzte Hoffnung der Menschheit hat man die Stimmung ganz gut eingefangen. Von Religiosität, Selbstmorden bis zu Formel 1 - Siegen und einem Original-Picasso im Schlafzimmer ("Die Museumswärter haben mich erst komisch angestarrt, und als ich ihnen gesagt habe, sie sollen sich doch auch einen nehmen, waren sie schon weg"). Aber ich fürchte auch, neben der Religion würde PBV eine große Rolle spielen - plündern, brandschatzen und vergewaltigen. Und natürlich so Extremsportarten wie Bungeejumping ohne Gummi etc. Man hat ja nichts mehr zu verlieren --Vexillum 23:21, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab ja eigentlich oben schon geschrieben, dass ich den Roman gelesen habe und von ihm nicht besonders angetan war. :( -- Yellow Snow 00:38, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In der de:Wikipedia würde ein gnadenloser Wettkampf ausbrechen, um kurz vorm großen Bumms doch noch die Million voll zu kriegen. Der Gewinner bekommt ne Kreuzfahrt in den Nordatlantik inklusive einer Tube Sun-Blocker XXL (er soll ja was vom finalen Moment haben). Zweiter Preis ist übrigens ein Admin-Status auf Lebenszeit. Und bis zuletzt würde darüber gestritten, ob der Impakt-Artikel vor dem Einschlag überhaupt eingestellt werden darf... --Ennimate 23:26, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Genau: Glaskugelei! :-)) --Vexillum 04:58, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Schulnoten in NRW

Mag vielleicht ne blöde Frage sein, ich stelle sie trotzdem: Wir sind nach NRW gezogen und ich frage mich aus Neugier aber auch im Hinblick auf meinen Nachwuchs, wie die üblichen Notenskalen sind an Gymnasien in NRW. Werden in Klassenarbeiten eigentlich Noten mit Dezimalstellen vergeben, gibt es + und - oder gibt es auch Noten wie 1-2, 2-3? Ich wollte wegen so ner Lapalie nicht nen Lehrer anrufen. Vielleicht weiß hier jemand Bescheid. Danke, 87.123.198.10 10:48, 7. Okt. 2009 (CEST) PS: Hab versucht zu googeln und im Schulgesetz gesucht, aber nix gefunden. --87.123.198.10 10:49, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hier ist das NRW-Schulgesetz. In § 48 ist die Leistungsbewertung grundsätzlich geregelt. Mir ist aber nicht klar, ob sich das nur auf Zeugnisnoten bezieht, oder auch auf einzelne Leistungsnachweise (Klassenarbeit, mündliche Mitarbeit etc.) - Hierfür könnte dir evtl. die entsprechende "Ausbildungs- und Prüfungsordnung" [31] weiter helfen. Joyborg 11:52, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe gerade mal in der Wikipedia gesucht und folgendes gefunden: Schulnote --62.226.7.125 11:54, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du bist ja 'n Fuchs --77.176.111.58 11:57, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Invi-BK)Nur mal so am Rande: Die Frage ist schon in Ordnung, aber ich verstehe die Logik nicht, warum du sagst, dass du die Frage lieber nicht einem einzelnen Lehrer stellst, sondern lieber vielen Dutzend anonymen, unbekannten (und in der Mehrzahl) Nicht-Experten präsentierst. Das ist nicht nur gesamtzeitlich/-aufwandstechnisch betrachtet irgendwie ineffizienter, die Variante birgt auch die Gefahr von unqualifizierten/falschen Antworten :) --Schmiddtchen 11:56, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Diese Gefahr besteht natürlich auch wenn man Lehrer fragt :-) - Joyborg 12:36, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich stelle die Frage hier, da ja durchaus die Chance besteht, dass irgendjemand hier selbst Lehrer ist oder schon länger Kinder in NRW auf der Schule hat oder selbst in NRW zur Schule geht. Ich dachte so kann ich vielleicht im Laufe des Tages eine Antwort oder wenigstens einen Hinweis darauf erhalten (oben verlinkte Seiten u Artikel sind nicht unbedingt hilfreich, SG habe wie gesagt schon durchsucht und das Hamburger Abkommen ist mir z.B. auch bekannt. Mir geht um die "Zwischennoten" bei Arbeiten, mündl. Noten etc.). Natürlich kann ich auch meinen Junior beauftragen zu fragen, aber da würde die Antwort sicher länger auf sich warten lassen. Und bei seinem Klassenlehrer deshalb abends oder in der großen Pause anrufen wollte ich aus dem Grund nicht, da ich mir (erfahrungsgemäß) denken kann, dass Elternanrufe sowieso nicht immer die größte Freude auslösen und schon gar nicht wegen dieser Frage. --87.123.198.10 12:10, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
OK, aber warum sollte die selbe Frage vom selben Elt einem Lehrer hier mehr Freude bereiten als dem eigentlich zuständigen? :) Egal, ich hör ja schon auf. --Schmiddtchen 12:21, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Deine Frage "Werden in Klassenarbeiten eigentlich Noten mit Dezimalstellen vergeben, gibt es + und - oder gibt es auch Noten wie 1-2, 2-3?" wird doch in Schulnote#Deutschland ff. umfassend beantwortet.--62.226.7.125 12:24, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Schmiddtchen: Kannst mich ja ignorieren ;-). @IP: Eben nicht. --87.123.198.10 12:51, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
An den Gymnasien in NRW die ich kenne: Klassenarbeiten ganze Noten, ggf. Zusatz +/-, keine Dezimalstellen. Zeugnisnoten nur "ganze" Noten mit Ausnahme der Oberstufe -> Punktesystem. Von-bis-Noten (2-3; 3-4) gibt es offiziell nicht, auch wenn sie der ein oder andere Lehrer für seine Unterlagen so nutzt. Wie das an der Schule Deines Nachwuchses genau aussieht erfährst Du z.B. durch einen kurzen Anruf. --62.226.7.125 14:47, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke --87.123.198.10 16:33, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Suche nach Magister Christian Adolf Lobeck

Ich suche Informationen zu Magister Christian Adolf Lobeck *18.04.1774 in Buchheim, + 09.07.1854 in Calbitz. Ich vermute eine verwandtschaftliche Beziehung zu Christian August Lobeck (1781 - 1860)und dessen Vater, der Rektor am Domgymnasium zu Naumburg war. Kann jemand helfen? (nicht signierter Beitrag von 84.179.43.126 (Diskussion | Beiträge) 11:32, 7. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Schwierig, schwierig. Nichts bei Compgen, nichts bei Familysearch, nichts im Web.
Schlage vor: Sich in der freien genealogischen Sachsen-Anhalt-Liste anzumelden und dort zu forschen. Viel Erfolg. --Grey Geezer nil nisi bene 22:22, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie ist Gauß auf die genaue Funktion der Normalverteilung gekommen?

Hat er sie logisch hergeleitet und/oder bewiesen (wie?), oder passt sie vieleicht einfach am besten auf viele empirische Daten? --Zulu55 12:06, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die englischsprachige Wikipedia hat geschichtliche Abschnitte in en:Normal_distribution#History und en:Central_limit_theorem#History. Die Verteilung geht auf de Moivre zurueck. --Wrongfilter ... 13:11, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Empfehlung für Hoster gesucht (u.o. Auflklärung)

Ich möchte eine Domain anmelden, und zwar gleich mit mehreren Endungen (konkret: com, de, net, ch, au, evtl noch eu). Bei den Hostern die ich gefunden habe, muss man immer ein komplettes Abo pro Endung machen. Ich will aber eigentlich nur einen Webspace, die anderen Domains sollen nur eine Weiterleitung haben.

Gibt's das oder was ist da zu tun, so dass es am kostengünstigsten für mich wird?

Vielen Dank!

-- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 13:03, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Fraglich, ob sich Leute in Australien für deine Seite interessieren werden. --78.52.174.124 13:33, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(bk)Also je nachdem wo man hingeht sind auch mehr als eine Domain im Preis mit drin. Und Domains dazubuchen geht immer. Das kostet Geld, aber weniger als ein extra Vertrag pro Domäne.--134.2.3.102 13:38, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte natürlich .at nicht .au! @134.2.3.102: Kannst du da etwas konkreter werden? Ich habe bisher nur solche Angebote gefunden, wo man halt pro Domain ein eigenes Abo abschließen muss (inkl. eigenem Webspace, da natürlich dann immer gleich mindestens 1 GB - ich brauche ja nur ein Skript). Das ich für die einzelnen Domains zahlen muss, ist mir schon klar. Ich will nur keinen Webspace mit MySQL Datenbank und Drei-Klick-Webbaukasten dazu haben. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 13:45, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
z.B. sowas: http://www.df.eu/de/produkte/myhome/ --JuergenL 14:22, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder hier : 5 EUR pro Monat + 12 EUR pro Jahr für jede zusätzliche Domain.--134.2.3.102 14:31, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Teile das ganze doch einfach auf. Nimm dir einen "Webspace" Provider. Ich bin bei denen da gibt es sehr günstig einen eigenen Server [32]. Und die Domains mietest du irgendeinen beliebigen Domainabieter. Dann bist du vollständig flexibel ganz egal wie sich deine Webseite entwickelt. --FNORD 15:55, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der eigene Server kostet aber 10 mal soviel wie das was er vermutlich braucht.--134.2.3.101 16:10, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für eure Tipps! Ich habe mich hierfür entschieden, da zahle ich im ersten Jahr nur die Domains und dann 15 EUR/Jahr.

MikTeX komplett herunterladen

Hallo, ich möchte auf einem Computer mit eingeschränktem Internetanschluß ein komplettes MikTeX installieren. Ist es möglich (auf einem anderen Computer), sämtliche Pakete zu ziehen und dann auf dem Zielcomputer von einem lokalen Laufwerk aus zu installieren? --131.188.105.71 14:21, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hatte den falschen Installer, mit dem complete-Installer geht das wohl. Die Pakete werde ich dann in einem lokalen Ordner ablegen. Kann ich dann trotzdem ein minimales ("basic") MikTeX-System installieren? Also z. B. den Basic-Installer verwenden und ihn den lokalen Ordner als Installationsquelle verwenden lassen? --131.188.105.71 14:31, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe gerade, der Basic-Installer ist 90 MB groß (statt 2 wie der Complete-Installer), also sind wohl schon alle Pakete dabei. Damit dürfte sich das Problem gelöst haben, weil den verwenden werde. Pakete dürfte man ja problemlos nachinstallieren können, und dazu verwende ich auf diesem zweiten Rechner hier MikTeX complete und kopiere die Dateien dann auf den Zielrechner. Danke für die Hilfe :D --131.188.105.71 14:34, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

So lob ich mir das - die Auskunft hat innerhalb von 13 Minuten geholfen - ohne dass irgendwer geantwortet hätte ;)) --Schmiddtchen 12:21, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wehrpflicht

Ich denke jeder freut sich über Post, oder? Ich auch, jedoch hab ich mich über so einen Wisch nicht gefreut: ERFASSUNG VON WEHRPFLICHTIGEN

Natürlich möchte ich dort nicht hin und wollte einige Infos und Fragen euch geben und stellen:

  1. Ich habe ein deutsche und tschechische Staatbürgerschaft. Bin aber in Tschechien geboren.
  2. Ich habe viele Allergien, welche muss man haben, damit man NICHT angenommen wird?
  3. Wer ist im Sinne des Grundgesetztes "Deutscher".

Vielen Dank für eure Hilfe! Nun meine eigene Meinung: Ich denke das die Wehrpflicht verlorene Zeit im Leben ist und Krieg eine schlechte Sache ist. Daneben soll jeder freiwillig in den/die Zivildienst/Wehrpflicht gehen können. Am Besten ist es natürlich, dass die Wehrpflicht abgeschafft wird.

--Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 15:24, 7. Okt. 2009 (CEST)#[Beantworten]

Wenn Du Doppelstaatler bis solltest Du zu erstmal feststellen, in welchem Land Du deiner Wehrpflicht nach kommen musst, bzw wie und ob Du in dem anderen Land befreit werden kannst. Es kann auch sein das Du optieren musst, dh. eine Staatsbürgerschaft ausgeben. Die zweite Staatsbürgerschaft befreit Dich in Deutschland jedenfalls nicht automatisch von der Wehrpflicht. --Catrin 15:44, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Erfassung hat noch nichts mit einer Einberufung zu tun, Vater Staat wollte Dir nur mitteilen, dass er von Deiner Existenz weiß und Dich als Wehrpflichtigen eingestuft hat (da Du die Deutsche Nationalität hast und Dein ständiger Wohnsitz in Deutschland ist). Das bedeutet beispielsweise, dass Du nun eine längere Abwesenheit aus Deutschland dem Kreiswehrersatzamt medlen musst (mehr dazu hier). Solltest Du irgendwann einmal gemustert und eingezogen werden, kannst Du natürlich den Wehrdienst verweigern und statt dessen Zivi werden. Wegen der Abschaffung der Wehrpflicht wendest Du Dich am besten an Deinen Bundestagsabgeordneten, da wird die Wikipedia wenig weiterhelfen können ;) --Andibrunt 15:40, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sowas hab ich mit 17 auch bekommen, als ich 18 wurde kam dann wieder ein Schreiben mit dem Termin der Musterung. Ich hab schriftlich verweigert (was kein Problem war), bin ganz normal zur Musterung gegangen und hab dann Zivildienst gemacht. Falls du Zivildienst also kleineres Übel akzeptieren würdest, besteht also kein Grund zur Panik. Zum Thema Allergien: Ich bin wegen leichtem allergischen Asthma (Staub- und Pollenallergie) T3 gemustert (also eingeschränkt tauglich). --Magipulus 15:44, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich gut informiert bin, hat Tschechien eine freiwillige Wehrpflicht. Also wenn ich weiter zur Schule gehe, meine Ausbildung erledige und meinen Beruf später ausübe ohne große Auszeiten, können die Leute mich ja nicht verpflichten. Falls ich mir die längere Auszeit gönne, haben die mich "vergessen". Falls sie trotzdem sich noch melden würden, würde ich meine dt. Staatsbürgerschaft abgeben. In der EU hat ein "Ausländer" aus der EU in Deutschland die gleichen Rechte. Das sind meine Thesen, ich weiß nicht ob sie stimmen. --Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 15:53, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Tschechei hat keine Wehrpflicht. Ziehe einfach dorthin und gut isses. Du darfst natürlich auch weiterhin deine Verwandten in Deutschland besuchen. Nur mußt du dann auch in der Tschechei zur Schule gehen und studieren. Wenn du die deutsche Staatsbürgerschaft ablegst, kannst du in Deutschland bleiben. --Marcela 15:57, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Erst mal keine Panik. In Deutschland gibt es inzwischen erheblich mehr Wehrpflichtige als das Militär einziehen kann. Daher dürften Musterungen nicht allzu streng ausfallen. Mit etwas Glück oder einem geeigneten Attest wirst du Stufe 4 bei der ersten Musterung, dann setzen sie dich auf die Wartebank. Während der Ausbildung wirst du nicht eingezogen, soweit ich weiß. So kann sich die Sache jahrelang hinziehen. Und dann gibt es vielleicht gar keine Wehrpflicht mehr. Rainer Z ... 16:53, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Oder du machst es wie ich und schaust dich rechtzeitig(!) nach einer sinnvollen(!) Zivi-Stelle um. Ich möchte die Erfahrungen, die ich in meiner Zivi-Zeit gemacht habe, auf keinen Fall missen. Für mich war es keine verlorene Zeit - aber dafür muss man sich natürlich frühzeitig um eine gute Stelle bemühen. --Buchling 18:46, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Um hier mal eine Lanze für die Bundeswehr zu brechen...auch bei der Bundeswehr kannst du (in Abhängigkeit von deinem Tauglichkeitsgrad) deine spätere Einheit wählen. Ich bin damals freiwillig zu den Sanitätern gegangen, weil ich zu dem Zeitpunkt neben Biologie noch mit einem Medizinstudium geliebäugelt hatte. Nach zwei Monaten der üblichen Grundausbildung (Camping, "Waldspaziergänge" mit Gepäck; leckere EPas; Einweisung und Schießübungen mit P8/G3/G36; Wachausbildung) bestand der letzte Monat dann aus Sanitätslehrgängen (SanKurse zu verschiedenen Themen; Einweisung in Beatmungsgeräte usw....) die definitiv auch im späteren Leben recht hilfreich sein können, sowie Übungen (Bergen aus verschiedenen Fahrzeugen/stockdusteren Kellern/unter Beschuss...). Danach hat es mich dann für 6 Monate als Arztschreiber und Hiwi (Verbände wechseln, Sehtests/Hörtests/Lungenfunktionstests durchführen ect.) in ein Sanitätszentrum verschlagen. Das alles war also eine recht abwechlungsreiche Sache und sicher keine verlorene Zeit. Übrigens: Wenn man einmal beim Bund ist und um jeden Preis ausgemustert werden will sollte man einfach die übliche Leier wie: "Ich habe davon geträumt Leute auf der Schießbahn zu erschießen....ich kann einfach nicht mehr...bla bla" erzählen. Das hat zumindest während meiner Zeit als Arztschreiber bei jedem dazu geführt, dass er nach einer kurzen Stipvisite beim Psychologen im BWK den Bund verlassen durfte. Das Risiko das wirklich etwas passiert geht keiner ein. Grüße, --Paramecium 19:50, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man kann auch versuchen, so zu tun, als ob man unbedingt so schnell wie möglich dort hin will und total geil drauf ist, endlich richtige Waffen in die Hand zu kriegen ... ein leicht fanatischer Ausdruck ist hier hilfreich ... solche Leute können die nämlich gar nicht gebrauchen ... Chiron McAnndra 20:10, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Seite war für mich recht hilfreich: http://www.verweigerungsministerium.de/ Ich hab damals nach der Musterung erstmal eine Ausbildung angefangen und habe danach studiert. Als die mich aus dem Studium rausholen wollten (war erst Anfang zweites Semester) hab ich verweigert. Mir wurde mitgeteilt, dass ich Post vom Zivi-Amt bekommen würde und ich mir schonmal Gedanken machen solle, wo ich denn den Zivi machen will. In der Zwischenzeit die ich wartete bin ich 23 geworden und somit zu alt für die. Post vom Zivi-Amt habe ich nie bekommen.
Interessant wäre es zu wissen, ob das geklappt hätte, wie ich es mir damals ausgemalt habe, dass ich - wenn ich Post vom Zivi-Amt vor dem 23. Geburtstag bekommen hätte - wieder hätte verweigern können (Mein Gewissen ist jetzt doch nicht mehr kriegsbelastet o.ä.), um das ganze hinauszuzögern, bis ich zu alt geworden wäre. Also wie lange die das Hin und her akzeptiert hätten. Aber es hat ja auch so geklappt.--92.192.19.211 23:35, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn du unter anderem Lebensmittelallergien hast, hat sich die gesamte Sache für dich eh schon erledigt. Allerdings solltest du das nicht vortäuschen, da sie dich zur Sicherheit meist in ein Bundeswehrkrankenhaus schicken lassen um das zu überprüfen. Hast du welche, wirst du auf jeden Fall ausgemustert. Jedenfalls war es bei mir der Fall. Soweit ich weiß, wird man auch mit schlechter als T2 garnicht mehr aufgenommen. (nicht signierter Beitrag von 192.35.17.30 (Diskussion | Beiträge) 09:58, 8. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Korrekt, seit 2003 werden Wehrpflichtige/Zivildienstleistende mit Tauglichkeitsgrad T3 nicht mehr eingezogen. --Schmiddtchen 12:26, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was soll das?

Niederländisches Oldtimer-Kennzeichen

.

Gleiches Modell, auch zwei Kennzeichen

Vorn ist nur 59er Zeichen dran. Da mußten wir unweigerlich an Agenten-Filme denken ;) Ist das überhaupt ein französisches Fahrzeug? In Kfz-Kennzeichen (Frankreich) steht nichts von schwarzen Schildern. --Marcela 15:28, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein französisches Fahrzeug ja. Aber es ist, so denke ich, in Polen "gemeldet". ;-) --Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 15:32, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mais bien sur, mon pote! Das liegende plaque d'immatriculation ist typisch für die KFZ-Zeichen von vor 20 Jahren (kann ich mit Familienfotos und dem hier belegen. Nostalgisch kann man sich die noch heute machen lassen. Vive la France! Allez les Bleus (d'en beaucoup de Noirs)! --Grey Geezer nil nisi bene 15:48, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann sollten wir es eigentlich auch in den Artikel schreiben? --Marcela 15:52, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wird weiter unten eher beiläufig schon erwähnt.--134.2.3.101 16:08, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn jemand abgleicht, was hiervon (s.u.) noch nicht in unserem Artikel steht (Text durchstreichen), setze ich's rein. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 16:13, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Les plaques d'immatriculation françaises sont blanches à l'avant et jaunes ou blanches à l'arrière du véhicule.

Initialement, les plaques étaient composées de caractères blancs ou argentés sur fond noir ou facultativement depuis 1963 de caractères noirs sur fonds réflectorisés blanc à l'avant et orangé à l'arrière.

Au 1er janvier 1993, les plaques réflectorisées deviennent obligatoires (dans les couleurs déjà proposées depuis 1963) pour les numéros émis après cette date. Les plaques à fond noir restent toujours homologuées pour les numéros émis jusqu'au 31 décembre 1992.

Le drapeau européen et la lettre « F » qui fait référence à la France (synonyme: eurobande), ont été rendus obligatoires le 1er juillet 2004 pour les numéros émis après cette date.

À partir du 10 mai 2007, la réglementation évolue en prévision du prochain système d'immatriculation des véhicules et permet d'appliquer des plaques à fond blanc à l'arrière des véhicules[1].

Résumé des plaques homologuées en fonction de la date d'émission du numéro :

Du 1er avril 1950 au 31 décembre 1992 : plaques noires ou réflectorisées avec ou sans eurobande (peut être présente à l'arrière ou à l'avant et à l'arrière) ; Du 1er janvier 1993 au 30 juin 2004 : plaques réflectorisées avec ou sans eurobande (peut être présente à l'arrière ou à l'avant et à l'arrière) ; Depuis le 1er juillet 2004 : plaques réflectorisées avec eurobande (à l'avant et à l'arrière).

Das obere schwarze dunkelblaue (80-YA-59-)Schild sieht mir eher nach einem niederländischen (Oldtimer-)Kennzeichen aus. -- Jo Atmon Trader Jo 17:04, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

ADD.: [[::nl:Nederlands kenteken]]: Tevens is het sinds 2001 mogelijk om kentekens met side code 3 (letters tussen de cijfers) te krijgen voor ingevoerde personenauto's uit de bouwjaren 1973 t/m 1977. Hiervoor wordt de tot nu toe niet gebruikte beginletter Y (van Youngtimer) gebruikt. Ü: „Seit 2001 ist es möglich, Kennzeichen mit Side Code 3 (Buchstaben zwischen den Ziffern) zu erhalten für importierte PKW der Baujahre 1973 bis 1977 incl. Hierfür wird der bis dato nicht benutzte Anfangsbuchstabe Y (für "Youngtimer") verwendet.“ <Vermutung:> der neue Besitzer des Youngtimers hat aus Freude das alte frz. Kz. zusätzlich drangelassen.</Vermutung> -- Jo Atmon Trader Jo 17:25, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
US-Version mit größerem Nummernschild und höherer Stoßstange
Kommt hin, der abgebildete Citroen DS wurde bis 1975 gebaut. --62.226.7.125 17:39, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hängt wohl mit dem Fzg zusammen: denn das Nummernschild klappt mitsamt dem Kofferdeckel ins Unsichtbare. Bis Citroën sich der doppelten Schildchen eines ID Break vor 44 Jahren erinnert oder der Gesetzgeber ein zweites Kennzeichen zulässt, wie es manche Fahrradträger haben." Quelle: http://www.autobild.de/artikel/citroen-pluriel_38481.html --62.226.7.125 17:54, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier sieht man schön, wie es mit heruntergelassener Klappe dann aussieht--85.180.59.116 18:17, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Widerstandsrecht international

Moin, „Als ultima ratio zur Verteidigung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung steht gemäß Art. 20 IV GG jedem Deutschen das Widerstandsrecht zu“ heißt es in Freiheitliche demokratische Grundordnung. Da kam mir eine Frage in den Kopf: In welchen Verfassungen anderer Länder gibt (gab) es ähnliche Widerstandsrechte wie in der deutschen? Jemand eine Idee? --77.189.45.132 17:36, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Artikel 2 der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte: „Le but de toute association politique est la conservation des droits naturels et imprescriptibles de l'homme. Ces droits sont la liberté, la propriété, la sûreté et la résistance à l'oppression.“ ~ Dies sind [...] das Recht auf Widerstand gegen Unterdrückung.
Artikel 147 I hessische Verfassung: Widerstand gegen verfassungswidrig ausgeübte öffentliche Gewalt ist jedermanns Recht und Pflicht.
Bremer Verfassung: Artikel 19: Wenn die in der Verfassung festgelegten Menschenrechte durch die öffentliche Gewalt verfassungswidrig angetastet werden, ist Widerstand jedermanns Recht und Pflicht. syrcro 17:55, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jetzt haben wir Frankreich (1789, 1791, 1958 bis heute), Hessen (bis heute) und Bremen (bis heute). Das ist schon sehr international. BerlinerSchule 19:02, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn aber eine lange Reihe von Mißbräuchen und rechtswidrigen Ereignissen, welche unabänderlich den nämlichen Gegenstand verfolgen, die Absicht beweis, ein Volk dem absoluten Despotismus zu unterwerfen, so hat dieses das Recht, so ist es dessen Pflicht, eine solche Regierung umzustürzen, und neue Schutzwehren für seine künftige Sicherheit anzuordnen. - aus dem Anfang der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung ... Chiron McAnndra 20:03, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für die italienische Verfassung ist das Widerstandsrecht aus dem Artikel 52 "La difesa della Patria è sacro dovere del cittadino. [...]" («Die Verteidigung der Heimat ist die heilige Pflicht des Bürgers.») ableitbar, da Patria auch für Werte wie Freiheit, demokratischer Pluralismus etc. stehe; "e in via estrema, atti di resistenza individuale e collettiva all'eventuale occupazione di forze armate straniere." («und im extremsten Fall, individuelle oder gemeinschaftliche Widerstandshandlungen bei einer Okkupation durch fremde Streitmächte» legitimiere.) Anmerkung aus der «Costituzione esplicata» (Jurafachbuch). Gruß --Catfisheye (msg) 23:07, 7 ott 2009 (CEST)
So trifft man sich... Ich hatte unterdes schon folgende Antwort formuliert (dann aber mühsam anderswo gearbeitet...):
In Italien eher nein. In der Verfassung steht es nicht; es war 1946-47 im Gespräch, wurde dann aber nicht in die Verfassung übernommen. Das Recht des Bürgers auf Widerstand gegen willkürlich handelnde Beamte oder Behörden steht explizit im Gesetz. Auch Recht UND Pflicht des Soldaten, ungesetzlichen Befehlen nicht zu gehorchen und diese den Vorgesetzten zu melden, stehen im Gesetz. Ein allgemeines Widerstandrecht wird nun von manchen Verfassungsrechtlern indirekt aus dem Artikel 1 der Verfassung hergeleitet, in dem die Volkssouveränität festgeschrieben ist (diese wäre nicht gegeben, wenn der Souverän nicht auch gegebenfalls Widerstand leisten dürfte). Aber, wie gesagt, das ist eine Interpretation. BerlinerSchule 01:20, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfrage: Was bedeutet es praktisch, dass es kein Menschenrecht, sondern ein Bürgerrecht sei? Gesetzt den Fall (der hoffentlich nie eintritt) einer neuen Diktatur in Deutschland. Nun kommt ein Stauffenberg, der mit anderen Menschen zusammen Widerstand organisiert und als ultima ratio den Tyrannenmord plant. Unter den vielen Menschen, die in Deutschland leben, sind auch etliche ohne deutsche Staatsbürgerschaft; diese leiden unter der Diktatur (mindestens) ebenso wie die Deutschen. Unter den Mutigen, Entschlossenen, Fähigen unserer angenommenen Widerstandsgruppe sind (daher) auch mehrere Ausländer. Der Befreiungsschlag gelingt, der Diktator wird eliminiert, das Grundgesetz wird als wieder (weiter?) gültig erklärt, die Strukturen der Republik werden wieder aufgebaut. Nun kommt jemand und klagt die Verschwörer an. Sie haben ja tatsächlich etliche Gesetze gebrochen. Da wird aber auf das Widerstandsrecht jedes deutschen Bürgers hingewiesen; ihre Handlungen sind durch das Widerstandsrecht gedeckt. Was aber haben nun die ausländischen Mitverschwörer von der Justiz zu befürchten? BerlinerSchule 01:25, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Problem des Widerstandsrecht: Wenn man es braucht, wird der verbrecherische Staat es nicht anerkennen. Der Staat, der es aber anerkennt, wird kaum zum Ziel des Widerstandsrechtes. Zudem ist Art. 20 IV GG lediglich ein Kodifizierung eines überpositiven Rechts auf Widerstand bzw. Tyrannenmord. syrcro 12:58, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist graue Theorie. Wenn sich der Widerstand durchsetzt, und die Bevölkerung sich befreit fühlt, dann wird auch niemand dafür verurteilt. Zur Not gibt's Amnestie-Gesetze, um die Tyrannenmörder zu entlasten. --Eike 13:15, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bis das HRG beim W ist, dürfte es noch ein Weilchen dauern. Eine sich für mich anschließende Frage ist, warum es nicht als Jedermannsrecht niedergeschrieben wurde? Schließlich haben unzählige «Nicht-Deutsche» ihr Leben dabei gelassen, Deutschland zu einer Demokratie zu machen. Gruß --Catfisheye 15:51, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Stuttgarter Kenzeichen

Hatten die sich den Wagen direkt bei Benz geholt oder warum ist auf diesem Foto ein Stuttgarter Kennzeichen und kein Bundeskenzeichen dran?--Sanandros 19:03, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein Landaulet und daher vermutlich eine Leihgabe. Der W100 der Bundesregierung hatte eine geschlossene Karosserie. Wie gesagt nur eine Vermutung. --62.226.7.125 19:19, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Wagen war in den 60+er Jahren DAS Prunkstück der westdeutschen Regierung. Das Kennzeichen S-KE 600 war damals ein Begriff. (KE = Königin Elisabth, 600 = Pullmann 600). Hier ist die Queen in Aktion: [33]. Ich vermute auch eine werbeträchtige Leihgabe von Mercedes-Benz. Joyborg 19:31, 7. Okt. 2009 (CEST) PS: "Neunmal wurde der rote Läufer von Staub gereinigt"(!)[Beantworten]

Muß mich korrigieren, die Bundesregierung hatte sogar 2 und laut Quelle: [34] wurden beide aus Stuttgart bereitgestellt. --62.226.7.125 19:48, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lange Brennweite bei Fotoreporter

Warum benutzen Fotoreporter Objektive mit langen Brennweiten, wenn sie Politker bei Pressekonferenzen, die ja in relativ kleinen Räumen stattfinden, ablichten ? Mit einem Objektiv, das eine Normalbrennweite ( 50 mm ) hat, könnte man sowohl die gesamte Szene in der Pressekonferenz als auch bei anschließender Ausschnittsvergrößerung das Portrait des Politikers bekommen. Nur bei Sportfotoreporter kann man doch Objektive mit langen Brennweiten rechtfertigen. --84.176.98.4 19:52, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Stell Dir vor, die Dachgaube wäre der Politiker in 10-15 m Entfernung, die beiden Fenster wären seine Augen: Brennweite#Bildwirkung_unterschiedlicher_Brennweiten. Das Foto soll ja den Politiker zeigen, nicht den Saal. --62.226.7.125 20:00, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
dito. grob gesagt: je länger die brennweite desto unschärfer der hintergrund. -- southpark 21:26, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
außerdem bekommt man ja bei weitem nicht die selbe Bildqualität, wenn man eine Ausschnitt vergrößert, als wenn man ranzoomt. Wobei ich verstehe ohnehin nicht, wqarum Fotografen immer so gute Kameras verwenden, obwohl die Bildqualität zumindestens in Tageszeitungen nach dem Druck ohnehin meist mieserabel ist. --MrBurns 21:30, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gute Portraitfotographen verwenden auch tendenziell längere Brenweiten als Normal, das das den Portretierten besser aussehen lässt.--84.160.221.170 22:56, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den verschwommenen Hintergrund kann man doch auch prima in der Nachbearbeitung hinbekommen... --MrBurns 22:58, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Aktien

Da ich mich mit Aktien in nächster Zeit auseinandersetzen muss, interessiert mich eines: Welche Aktien im DAX die jetzt günstig sind, werden im November zum Verkaufen rentabel? Stimmt es, dass die Preise von Aktien um ca. 9.00 Uhr, 15.00 Uhr und 21.00 Uhr am günstigsten sind? Vielen Dank für eure Tipps und Empfehlungen, ich werde mein Geld natürlich nicht in Aktien investieren! --Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 21:39, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn jemand wüsste welche Aktien jetzt günstig sind und bis November deutlich steigen, dann verrät der dir es kaum für lau, sondern wird die Geld dafür abnehmen. --fl-adler •λ• 21:46, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn jemand wüsste, welche Aktien jetzt günstig sind und bis November deutlich steigen, dann wird er sich welche kaufen und es überall ungefragt und umsonst weitersagen, in der Hoffnung, dass sich noch mehr Leute welche kaufen und der Preis dadurch noch mehr steigt. — Um 21:00 Uhr ist die Börse geschlossen, da kann man gar nix kaufen. -- Martin Vogel 21:50, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es handelt sich um ein Planspiel mit fiktivem Kapital, die Börsen laufen also 24 h täglich. --Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 22:07, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hierzu folgendes psychologisches Exiperiment -> Zitat:
Absatz wegen Urheberrechtsverletzung gelöscht Redreh 22:59, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
aus oehler, bernius: wer wir sind und wie wir sein könnten, Herder 2008 -- Jlorenz1 22:53, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Amazon Kindle

Heute wurde ich beim Anmelden auf Amazon mit der Meldung überrascht, daß dieses Gerät nun auch international verkauft werden soll ... nunja, Preis und Leistung sind nicht gerade der Renner, aber das Konzept an sich finde ich gut ... was sich jedoch hauptsächlich darauf beschränkt, daß es flach, leicht und prinzipiell funktionell zu sein scheint ... Wenn hier jemand mitliest, der so ein Teil schon besitzt, wäre ein Kommentar aus erster Hand sehr willkommen. Was mich hauptsächlich an dem Gerät stört, ist die Bindung an ein ziemlich monopolistisches Vertriebskonzept, was man hauptsächlich dadurch erreicht, daß der Netzzugang vorgegeben undeingeschränkt ist ... Flexibilitäten sind nicht vorgesehen ... Ich hätte mir eher ein Gerät gewünscht, das WLAN-Verbindungen erlaubt .... denn dann könnte ich das ganze auch daheim nutzen, ohne auf eine offene Online-Verbindung angewiesen zu sein ... Was ich nun gerne wüßte, falls darüber jemand bescheid weiß: welche juristischen (Patenrechtlichen) Hürden der Entwickler wohl aufgebaut hat, um zu verhindern, daß jemand ein ähnliches, aber besseres und flexibleres Gerät herstellt und vertreibt ... ich erinnere da etwa an den Patentstreit zwischen Microsoft und Apple, wo es um das Desihn von Fenstern bzw der Fenstertechnik generell ging ... es wäre tragisch, wenn nun Patenrechte den Fortschritt wiedr mal um Jahre verzögern würden, nur weil Amazon dabei entweder zu gierig absahnen will oder sich einfach bockig stellt, wen jemand anders gute Ideen hat ... das fände ich schon allein deshalb sehr schade, weil dieses Teil noch am ehesten den Pads nahekommt, wie man sie aus Star Trek kennt und auf die ich schon eine ganze Weile warte ... Chiron McAnndra 22:54, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es gab schon vor dem Kindle etliche ähnliche Geräte (siehe entsprechenden Abschnitt in E-Books und en:E-book_reader), die können dann nur nicht unbedingt mit DRM-versehene Bücher von Amazon darstellen, andere aber schon. --88.130.167.52 23:50, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, nein, ich habe kein Kindle. Dafür ein Sony PRS 500. Das ist nicht nur die alte sondern die gaaanz alte Version des E-Book-Readers. Ich hab‘ ihn immer noch und in Verwendung. Ich habe mir allerdings bis jetzt noch kein elektr. „Buch“ gekauft, sondern wandle (-> mit calibre) Texte (in der Regel html-Seiten) in ein e-Format um, via SD-Karte geht’s in den Reader. Ist praktisch und für mich genau das richtige. Wenn du viel hin- und her blättern willst, wirst du enttäuscht sein, der Seitenaufbau dauert zwei Eutzelchen länger als man es am PC gewohnt ist. Es kommen immer bessere Reader auf den Markt, zur Zeit scharrt glaube ich ein ukrainisches Unternehmen in den Startlöchern. Es gibt also Konkurrenz, die Preise werden mit der Zeit auch nachgeben. Wichtig ist für dich, ob du das Angebot von Amazon nutzen willst dann Kindle, oder durchaus alte Klassiker möchtest, die es inzwischen im Netz gratis gibt. Jeder Text den du am Computer bearbeiten kannst, lässt sich auch in ein ebook verwandeln. Pdf lässt sich übrigens nur bedingt nutzen – leider. --U.Name.Me 12:29, 8. Okt. 2009 (CEST) Nachtrag: Ein Eutzelchen ist der Plural von Auzel. Ein Auzel ist die Zeitspanne die verstreicht, vom Ereignis unerwarteter Prellung des großen Zehs bis zur Artikulation „Au“ am anderen Ende, also exakt 0,42 Sekunden. Komisch darüber gibt es nicht einmal einen Wiki-Eintrag – Es gibt noch viel zu tun ;-) --U.Name.Me 12:45, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann nimm doch den txtr, der erfüllt deine Anforderungen besser als der Kindle: [35] -- Janka 13:39, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

TOE ~ ZFC?

Kann man sagen, dass die von vielen Physikern gesuchte Weltformel für die Physik etwas ähnliches wäre, wie die Zermelo-Fraenkel-Mengenlehre (plus Auswahlaxiom) für die Mathematik? --KnightMove 23:48, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

nein. Die Weltformel hätte wohl praktischen Nutzen ;). --DaB. 00:04, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
das ist etwas speziell... vllt mal da fragen: Portal:Physik? und in der physik war es doch eigentlich so, dass man nur näherungen angeben kann, aber niemals eine exakte lehre haben wird, so dass ein vgl mit der mathematik bereits daran scheitert (die physik hat immer nur ein weiteres im allgemeinen falsches modell, während die mathematik mit jedem theorem ein stück mehr wahrheit anhäuft...)... :-> --Heimschützenzentrum (?) 00:09, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Häuft die Mathematik mit jedem Theorem nicht lediglich ein Stück mehr Formalistisches hinzu? Sie befasst sich ja mit Abstraktem, dass sie sich selbst definiert. Da von Wahrheit – im Sinne einer TOE –, oder der Suche danach, zu sprechen, halte ich für...nicht zielführend (siehe auch Einleitung von Mathematik: „[...] heute wird sie üblicherweise als eine Wissenschaft, die selbst geschaffene abstrakte Strukturen auf ihre Eigenschaften und Muster untersucht, beschrieben.“) Dass sie so gut entwickelt ist, dass mit ihr viele praktische Umstände beschrieben bzw. daraus Erkenntnisse abgeleitet werden können ist toll. Dennoch wird beispielsweise Michelangelos David als imposant erachtet, nicht sein Hammer und sein Meißel (Die Mathematiker aus Leib und Seele mögen mir diese Simplifizierung verzeihen ;-). Aber man könnte gut meinen („:->“), dass Du das ohnehin nicht ernst gemeint hast. --Geri 16:24, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

8. Oktober 2009

Musik bei Royal de Luxe

Weiß jemand, wie die Band heißt, die normalerweise die Theatergruppe Royal de Luxe begleitet? Und vielleicht sogar, ob, und wenn dann wo, man Musik von denen erwerben kann? Alnilam 00:07, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bist du ganz sicher, DASS sie eine Band/Musikgruppe haben? Ich habe mehrere franz. Websites über sie mit "musique" etc. abgesucht, aber nichts gefunden. Wie fand das - z.B. in Berlin - statt? Musik aus der Konserve oder ein Wagen mit Musikern...? Aber es ist schon gigantisch, was die so machen ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 10:08, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich bin mir sicher, die fuhren auf dem Wagen hinter dem großen Riesen mit - ich stand daneben *schmacht*. Und im Nachgang habe ich mir noch ein paar ältere Videos von der Theatergruppe angeschaut, da tauchten diese Musiker eben auch auf. Aber ich haben eben auch beim googeln nichts dazu finden können, deshalb hier die Frage. Alnilam 16:30, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Druckereihandwerk

Was ist ein Widerbogen? Der Gegensatz soll ein Schönbogen sein. --78.54.28.0 00:35, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Schön- und Widerdruck...? --Heimschützenzentrum (?) 10:42, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Entlohnung von Nebentätigkeiten

Durch den Artikel über den netten Herrn Thilo Sarrazin bin ich drauf gekommen: Dort steht, er habe in seiner Zeit als Mitglied des Berliner Senats 46 Nebentätigkeiten ausgeübt, v. a. als Mitglied diverser Aufsichtsräte. Hat jemand eine (nicht vollkommen spekulative) Vorstellung davon, wieviel Arbeitszeit eine solche Tätigkeit wohl jeweils in Anspruch nimmt und wie hoch sie entlohnt wird? --209.107.217.6 02:07, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es gibt keine nicht vollkommen spekulative Antworten darauf. Denn die 46 Jobs werden nicht genannt. Und Vorstandsmitglied kann sowohl eine zeitausfüllende Verantwortungsvolle Tätigkeit sein wie auch einfach nur dazu verpflichten ein paar mal im Jahr ein zwei Stunden auf einer Sitzung zu erscheinen. Da es nicht genug Stunden pro Tag gibt um ernsthaft auch nur zwei verantwortungsvolle Jobs zu machen kann man davon ausgehen das mindestens 43 der 46 Nebentätigkeiten wohl nur aus solchen Aufsichtsratspöstchen bestehen bei denen er nicht wirklich etwas zu tun hat. --85.180.143.244 08:24, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vom Sinne her sollte ein Aufsichtsrat die Entscheidungen des Vorstand kontrollieren, ist eigentlich, wenn ernstgenommen, ein Vollzeitjob. Solche Vielfachverpflichtungen können alleine aus Zeitgründen nur Alibitätigkeiten sein. Sie werden recht gut dotiert, nehmen aber kaum mehr als ein, zwei Stunden Zeit im Monat ein. Und Politiker in Aufsichtsräte zu berufen nichts anderes als politische Landschaftspflege, ist m.M.n. eine legale Form von Korruption und Mittel die Politik an sich zu binden, sie bei politischen Entscheidungen für das Unternehmen geneigt zu machen. Für die Politiker ist diese Ämterhäufung natürlich sehr Einkommens- und Reputationsfördernd. Natürlich wird von allen Beteiligten im tiefsten Brustton der Überzeugung lamentiert, dass sie vollkommen unabhängig in ihren Entscheidungen bleiben und sich davon nicht beeinflussen lassen (bla,bla ...) 82.207.169.99 08:31, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Tennisball fliegt mit Lichtgeschwindigkeit an uns vorbei

Ja das ist unmöglich,

einen Tennisball auf Lichtgeschwindigkeit zu bringen und durchs Sonnensystem sausen zu lassen. Aber es gibt ja mathematische Modelle, was wäre wenn ...

Angenommen er würde sich dem Sonnensystem von außen nähern, was wäre dann? Wäre er vom Volumen her größer oder nur unendlich schwer? Wie würden die anderen Planeten darauf "reagieren"? Angenommen er fliegt dicht neben einem Planeten vorbei, hätte er dann mit einer unendlichen Masse die Kraft, den Planeten abzulenken? Und Gott bewahre, aber was würde passieren, wenn er durch den Merkur hindurch fliegen würde? Gäbe es eine Explosion oder ist er so schnell, dass er einen Tunnel durch schlagen würde und ein glattes Loch? --Carl 04:26, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wir würden garnichts merken. Die schwere Masse des Tennisball ändert sich beim beschleunigen nicht nur die träge Masse. --HAL 9000 07:58, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Windows 7 mit GRAUSCHLEIER!!

Hallo, habe ein Problem. ALLES ist bei meinem Bildschirm etwas grau. nichts ist wirklich weiß und hell. Einzige Ausnahme: Die Maus! Wo liegt der Fehler? Hier ist noch ein Bild vom Problem. Zu sehen ist ein wirkliches weiß eines Zeichenprogrammes (255,255,255) (!) und das noch weißere weiß meiner Maus. Das Problem ist bei allen anderen programmen auch. von firefox bis zum Explorer. alles ist grau! Wäre für hilfe sehr dankbar

http://img410.imageshack.us/img410/120/08102009r.jpg

91.15.224.118 09:04, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

ich hab mal was von einen "hardwarecursor" gelesen... vllt macht ms windows was mit den farben falsch? hast du ms windows gesagt, dass du 16Mio farben (24bit) willst? alle bunten anwendungen schließen und dann nochmal gucken? mal n anderes OS testen? vllt: knoppix (geht direkt von ner CD)... --Heimschützenzentrum (?) 10:47, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Homepage-Adresse vereinfachen

Ich habe eine Homepage bei einem kostelosen Anbieter (HP22.de) angelegt und deshalb eine sehr komplizierte Adresse (Unteradresse ;-)) erhalten: >hp22.de/xyz-w-xxxxxxx< ... Gibt es eine Möglichkeit (zum Beispiel über einen anderen kostenloser Anbieter ... Weiterleitung) diese Adresse zu vereinfachen; zB www.xyz-w-xxxxxxx.de/org/com? Für eure Antworten schon mal ein Dankeschön im Voraus! Gregor Helms 09:42, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

http://home.pages.de sollte gehen, und .de.vu-Redirects sind glaub ich auch kostenlos (ohne Gewähr). --Eike 10:33, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke! - Aber: Die Anmeldeseite ist zur Zeit leider nicht erreichbar. mfg,Gregor Helms 10:52, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob der Dienst grundsätzlich noch existiert, der Büro-Proxy sperrt die Startseite. --Eike 11:15, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, sieht hier ziemlich "still" aus ;-) ..Gregor Helms 11:24, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann schau mal hier: http://www.nic.de.vu. Erfahrungen hab ich damit aber nicht. --Eike 11:28, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es funktioniert! Einfach zu handlen. Danke! Gregor Helms 11:53, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Keine Kosten, keine Zwangswerbung hört sich ja irgendwie zu gut an, um wahr zu sein. Womit finanzieren die sich bloß? --Eike 12:07, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Entweder du hast einen kurzen Arbeitstag oder euer Büroproxy ist "schlechter" eingestellt, als der bei mir im Büro. Ich komme bei nic.de.vu auch nicht rauf :o( --Ian DuryHit me 15:20, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Woher kommt die Redewendung "über die Stränge hauen"?

Im Wahrig fand ich nichts zu der Herkunft dieser Redewendung. Vielleicht Gitarrespielen? --Jlorenz1 10:09, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Evtl. viel praktischere Herkunft. Wenn's geklärt ist, sollten wir's WP einverleiben. --Grey Geezer nil nisi bene 10:13, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe Stränge --Vexillum 10:41, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke Googlesuche brachte mich nicht auf Wikipedia -- Jlorenz1 10:49, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht als Ergänzung noch eine volkskundliche Quelle: zum jungen Mädchen sagte man laut Mecklenburgischem Wörterbuch: "slah ok nich ut de Sträng'! worauf die Antwort: ick bün jo noch gor nich in in 'n Strang nicht verheiratet", des weiteren hieß es "dei (junge Ehefrau) möt anbännigt warden, dat sei nich ut 'n Strang sleiht [schlägt]" bzw. "sei seggen jo ümmer, wenn dei Böm utslagen, gahn dei Frugenslüd' [Frauen] ok ut dei Sträng." In diesen Beispielen ist die Grundbedeutung noch greifbar.--IP-Los 12:20, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hervorhebungen

Woran könnte es liegen, dass bei mir ständig die Wörter "Stengel" und "Bach" hervorgehoben werden?

Bild: [36]

--WikiDienst ? 10:51, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

vllt n schadprogramm? mal n virenscanner probiert...? kürzlich... --Heimschützenzentrum (?) 11:02, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mac-Virenscanner meldet nichts. Tritt übrigens nur im Artikelnamensraum auf. -- WikiDienst ? 11:05, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Keine Panik: Wikipedia:Helferlein/Rechtschreibprüfung. Aber, warum Bach? Das verstehe ich nicht. --MannMaus 11:06, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bach Wikipedia:Helferlein/Begriffsklärungs-Check, vermutlich hat er das so eingestellt. --Kobako 11:09, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, dann ist es bei mir auch hervorgehoben! --MannMaus 11:12, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Du scheinst ja ein Faible für Hervorhebungen zu haben. Schau mal in WP:Signatur, dort heißt es: Externe Links, Links in den Artikelnamensraum, Werbung, Bilder, farbliche oder sonstige Hervorhebungen o. ä. sind in Signaturen nicht erwünscht., wohl weil sowas in den Augen weh tut ;-) --62.226.7.117 14:03, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Scheint mir auch so... Und fand das hervorhebenswert. Ich hoffe, die IP ist mir nun nicht böse... --Ian DuryHit me 14:42, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sie hasst Dich jetzt dafür :-( --62.226.7.117 14:46, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nahrungsmitteltabu?

Hallo! Ich habe den Eindruck, als gäbe es so etwas wie ein zeit- und kulturübergreifendes anthropologisches Tabu, Landraubtiere zu verzehren. Ich wüßte nicht, dass es in irgendeiner Kultur üblich war/ist, das Fleisch von z. B. Tigern, Leoparden oder Wölfen zu essen (von Zähnen, Hoden und Penissen vielleicht abgesehen). Warum eigentlich nicht? Meine Fragen: 1. Würdet Ihr sagen, dass meine Vermutung zutreffend ist? Und 2: Wenn ja, gibt es dazu Literatur/Theorien? Danke, chris---79.193.251.116 11:59, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Artikel Nahrungstabu schon gelesen? --Kobako 12:05, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja. Aber diese Frage wird dort in dieser Form nicht thematisiert. ----79.193.251.116 12:24, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist seltsam, in der Version, die ich sehe, kommt sogar wörtlich "Raubtiere" vor... --Eike 12:42, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) ich glaube nicht dass es da ein einheitliches Nahrungstabu gab oder gibt, eher die Schwierigkeiten der Nahrungsbeschaffung (früher die gefährliche Jagd statt der Viehzucht, heute eher der Artenschutz). Warum man z.B. Fell oder Hoden entnimmt, aber das Fleisch links liegen lässt wäre mir nicht schlüssig, es sei denn in Kulturen, in denen diese Tiere als Göttlichkeit verehrt oder als Dämonen gefürchtet wurden, vgl auch die entsprechenden Absätze bei den oben genannten Tieren----Zaphiro Ansprache? 12:25, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, dann könnte man sich die Frage stellen, warum bestimmmte Tiere verehrt werden, die Kausalität also vielleicht umkehren. Ich wüßte auch nicht, wo Löwen oder Leoparden als im strengen Sinne heilig gelten. Aber es ist schon erstaunlich, dass unter normalen Ernährungsbedingungen, also keine Hungersnöte, nirgends (potentiell) "menschenfressende" Tiere verspeist werden. chris----79.193.251.116 12:37, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einerseits ist es ein religiöses Tabu (Islam, Judentum). Diese Tabu hat gesundheitliche Gründe, weil das Fleisch von Raubtieren anfälliger für Krankheiten ist. Es fressen normalerweise Raubtiere auch keine anderen Raubtiere. Meines Wissens sind aber Bärenfleisch oder Hundefleisch regional sehr wohl auf der menschlichen Speisekarte zu finden (gewesen). --Schaffnerlos 12:47, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
in Nahrungstabu heißt es u.a.: "Ein abgewandeltes strukturalistisches Ernährungsmodell hat der Ethnosoziologe Edmund Leach eingeführt (Kultur und Kommunikation, 1974). Nicht essbar sind danach in der Regel Tiere, die entweder als zu fremd oder zu verwandt eingestuft werden, in Mitteleuropa also Raubtiere oder Insekten, aber auch Affen oder Hunde. [...] Nicht verwandt, aber auch nicht sehr fern entsprechen der Heiratserlaubnis und der Essbarkeit von Wildtieren. „Sehr fern“ schließt engere soziale Kontakte bei Menschen aus und die Essbarkeit von Tieren, die als „zu wild“ oder „zu fremd“ abgelehnt werden.----Zaphiro Ansprache? 12:49, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK)(BK)(BK)(BK)(BK) [Neuer Rekord!] Ich tanze bei Zaphiro ("oben") mit. Der Kosten/Nutzen-Aufwand bei Wölfen und grossen Raubkatzen dürfte zu hoch sein (Gerangel, wer höher in der Nahrungskette steht...). Obwohl, in der 1970er oder 1980er Jahren gab es in New York ein Restaurant, da konnte man auch sowas essen... Kommen sie aber in handlicher und weniger gefährlicher Form (Kätzchen und Hundis, Farm-Alligatoren) macht der Mensch schon mal eine Ausnahme. Ausserdem kennt man aus dem Alten Europa den Bärenschinken. Mahlzeit!
vielleicht hatte man auch schlicht Angst einen Artgenossen zu verspeisen, vgl Lykanthropie ;-)----Zaphiro Ansprache? 13:12, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Haltbar? Nicht haltbar? Was wissen wir über das Mindesthaltbarkeitsdatum eines Bären? Manchmal ist ja schon ein kräftiger Hund an der Leine nicht im mindesten haltbar. Der zieht einen einfach mit... Und nun ein Bär...
Und wer schon mal eine längere Wanderung gemacht hat, der weiß: Einen Wolf brät man sich nicht, einen Wolf läuft man sich... BerlinerSchule 13:18, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Thema Nahrungstabu scheint momentan sehr populär zu sein :) Absolut wasserdichte Erklärungen gibt es für kein Nahrungstabus, das sind alles nur Theorien, die mehr oder weniger plausibel sind im Einzelfall. Bei Raubtieren fällt mir auf, dass eigentlich nur Bären für den Verzehr gejagt wurden und werden und die sind im Vergleich zu anderen Raubtieren wie Wölfen oder Raubkatzen wohl deutlich weniger schnell. Ich gehe mal davon aus, dass es zur Zeit der Jäger und Sammler relativ ungeschickt gewesen wäre, sich auf die Jagd von Raubtieren einzulassen, da diese wesentlich schneller wären als die Jäger und die in den meisten Fällen wohl selbst zur Beute geworden wären. "Fressen oder gefressen werden" hieß die Devise. Es hat sich also im Laufe der Evolution wahrscheinlich als klug herausgestellt, nur Tiere zu jagen, die den Menschen in punkto Schnelligkeit und im Nahkampf nicht allzu deutlich überlegen waren. So könnte daraus ein Tabu geworden sein --Dinah 13:25, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kulturell ziemlich indifferent, diese Diskussion. Schlangen werden in Asien gern gegessen, Tiger in vielfältigen Zubereitungen in der Medizin eingesetzt, Hunde galten bis Anfang der 70er Jahre in Deutschland noch als Schlachttier... Wovon genau redet ihr da? Yotwen 13:48, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hunde galten bis Anfang der 70er Jahre in Deutschland noch als Schlachttier — Welches Jahrhundert? Jedenfalls nicht das 20. -- Martin Vogel 14:01, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist wohl auch einfach eine Frage der Nahrungspyramide. Auch mal abgesehen von unseren Wäldern, in denen kein großes Raubtier, etliche Spaziergänger und viel zu viele Rehe ohne Umweltbewusstsein herumlaufen (insofern letztere die Vegetation zugrunderichten), gibt es doch überall sehr viele Pflanzenfresser und sehr wenige Räuber… Ansonsten frage ich mich, wie die IP, die "Hoden und Penisse" von "Tigern, Leoparden oder Wölfen" verzehrt (guten Appetit, aber rein technisch möglich) die Zähne dieses Jagwildes zubereitet und goutiert… BerlinerSchule 13:59, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist eigentlich schon falsch. Es gibt da keine globalen Tabus Raubtiere zu verspeisen sondern einfach logische Gründe das nicht zu tun. Das Fleisch von Fleischfessern ist meist weniger schmackhaft als von Pflanzenfressern. Und wenn man einen Hasen jagt läuft man nicht Gefahr das dieser gewinnen könnte und einen auffrisst. Ansonsten wird schon immer alles gegessen was so kreucht und fleucht. Erst im letzten Jahrhundert hat sich die Vielfalt der üblichen Speisetiere in zivilisierten Kulturen verringert. Als man noch nicht in den Supermarkt gehen konnte sondern das Getier selbst erlegen musste hat man auch hier in Europa alles gegessen was nicht bei drei auf den Bäumen war. Bären, Hunde, Wölfe, Igel und Wolpertinger wurden vor nicht all langer Zeit auch noch in Europa verspeist. --FNORD 14:42, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Naheliegendste hat, glaube ich, noch niemand erwogen: vielleicht schmecken die meisten größeren Landraubtiere einfach schlecht? Man denke an den sprichwörtlichen Gestank eines Pumakäfigs! Auch bilde ich mir ein, von Rüdiger Nehberg gehört zu haben, das Einzige, dass er bei seinen Survival-Trips nicht hätte runterkriegen können, wäre Fleisch von Füchsen gewesen (und der Mann hat ja bekanntlich ansonsten nichts verschmäht!). Ähnliche Geschichten habe ich von Schiffbrüchigen gehört, die sich von gefangenen Möven, etc. ernährt hatten: Raubvögel wären einfach ungenießbar. Bären sind hingegen, wie wir selbst, nicht nur Raubtiere sondern v.a. Allesfresser. Deshalb schmeckt Bärenfleisch vielleicht ähnlich lecker, wie Menschenfleisch. (Nein! Nicht was ihr jetzt denkt! Das habe ich aus der Literatur! Da gibt es ein berühmtes Zitat eines Ureinwohners von Papua-Neuginea, dass es eine bestimmte Sorte Fleisch gäbe, die sogar noch besser schmecken würde, als Schweinefleisch... auch ein Allesfresser.) Dies würde allerdings der oben geäußerten These widersprechen, man könne nichts essen, was einem selbst "zu nah" sei... Ugha-ugha 14:34, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

@-- Martin Vogel - doch, ich müsste mich sehr täuschen, aber der Hund wurde erst 1972 aus der Liste der Schlachttiere gestrichen. Yotwen 16:10, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Abroad?

Hallo,

was heißten "Attempted Delivery Abroad, October 07" auf deutsch? --Curtis Newton 13:18, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vermutlich "Versuchte Auslandszustellung, Oktober 07 7. Oktober" Joyborg 13:39, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
http://translate.google.de/translate_t?hl=de&ie=UTF-8&text=Attempted+Delivery+Abroad%2C+October+07&sl=en&tl=de# --Zulu55 14:02, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, abroad heißt "ins Ausland". Marco polo 16:04, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Internet und telefonieren über Kabel

Bei mir steht mal wieder ein Wechsel des Providers an, und da ich sowieso einen Kabelanschluss habe, überlege ich, ob ich so ein Paket bei Kabel Deutschland nehme. Damit würde ich über den Kabelanschluss dann auch telefonieren und ins Internet gehen. Hat damit jemand Erfahrung, funktioniert das genauso wie DSL? --Dinah 13:27, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Erfahrung selber nicht, aber in Kabelfernsehen#Technische_Erweiterungen_.28Triple_Play.29, Triple Play oder auch Kabelmodem gibt es einige Informationen dazu, vor ein paar Jahren wurde mir von Bekannten noch abgeraten wg. schlechten Service und Störanfälligkeit (Unitymedia), das kann sich aber mittlerweile geändert haben. Letztendlich ist es denke ich auch von Wohnort und der Hausverkabelung abhängig (digitaler Kabelanschluss vorhanden? vgl DVB-C)----Zaphiro Ansprache? 14:56, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Bekannter von mir hats und ist relativ zufrieden damit. Seit einigen Wochen wird die Übertragunsrate aber zusehends langsamer, da sich KabelDeutschland IMHO ganz schön übernommen hat und nun die Infrastruktur nicht mehr ausreicht um den Ansturm an Kunden abzufangen. Solche Probleme sind aber meist regional begrenzt, können wo anders also schlimmer sein :). Grundsätzlich ist es nichts anderes als ein DSL: Kabel an (W-Lan)Router und dann an den PC ((Wlan-)Kabel)... --80.153.202.12 15:46, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Herta Müller

Gehe ich recht in der Annahme, dass der Literatur-Nobelpreis zum ersten Mal überhaupt nach Berlin geht? --BerlinerSchule 15:09, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Geht der nicht an Herta Müller? Und ist die nicht Rumämin? --Ian DuryHit me 15:23, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
gleich der erste deutsche Preisträger lebte, arbeitete und starb in Berlin, vgl Theodor Mommsen----Zaphiro Ansprache? 15:25, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die ist Berlinerin - deshalb sind wir ja so stolz!
Siehste, an Mommsen hatte ich gar nicht gedacht, schon weil man ja bei Literatur an ganz andere Textarten denkt. Aber wenn das in Berlin schon eine Gewohnheit ist... BerlinerSchule 15:31, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der arme Mommsen. Erst der Brand, so dass selbst Nietzsche mit ihm Mitleid hatte und nun wird er auch noch aus den Annalen der Berliner Geschichte gestrichen. :( --Catfisheye 16:22, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]