Deutschland – Norddeutscher Bund

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::Nennt sich jetzt Hacklsdorf, gehört zu [[Windorf]]. Vielen Dank, das könnte passen. --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 22:39, 4. Dez. 2023 (CET)
::Nennt sich jetzt Hacklsdorf, gehört zu [[Windorf]]. Vielen Dank, das könnte passen. --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 22:39, 4. Dez. 2023 (CET)
:::Heckersdorff: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00015529-10-4 --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 23:24, 4. Dez. 2023 (CET)


== Lenovo-Laptop auf Auslieferungszustand zurücksetzen ==
== Lenovo-Laptop auf Auslieferungszustand zurücksetzen ==

Version vom 5. Dezember 2023, 00:24 Uhr

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26. November

Richtungsangaben mit nach – seit wann nur noch mit einzelnem Wort ohne Artikel?

In älteren Texten wird "nach" als Richtungsangabe mehr oder weniger uneingeschränkt verwendet. In heutigem Deutsch scheint mir dagegen jeder Gebrauch mit Artikeln, Adjektiven oder vorangestellten Genitivattributen seltsam zu klingen. Seit wann ist das so und kann man es erklären? Es steht in diesem Zusammenhang in einem Komplementärverhältnis mit der Präposition "in", die als Richtung nicht in jenen Fällen üblich ist, in denen nach noch verwendet wird. Das könnte man erst einmal für logisch halten, weil in solchen Fällen ja gar nicht eindeutig wäre, ob es nun ein Dativ (Ortsangabe) oder ein Akkusativ (Richtungsangabe) sein sollte. Allerdings fände ich es nicht unmöglich, eine Kombination wie "in Lisas Heimat" als Richtungsangabe zu verwenden, obwohl der Akkusativ nicht eindeutig erkennbar ist. (In Sätzen, die eine Deutung als Richtungsangabe und als Ortsangabe erlauben, würde ich auch die Lokativbedeutung durch andere Präpositionen ersetzen, wie beispielsweise durch, wenn die Kasusformen nicht eindeutig sind.)

Wann und wie hat sich dieser Zustand herausgebildet? Haben sich Autoren aller Art jemals darüber gewundert oder gar beklagt? Oder haben sie es gar vorangetrieben? --109.43.115.122 02:00, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Wenn ich mich recht erinnere, findet man in Und Jimmy ging zum Regenbogen von Johannes Mario Simmel aus dem Jahre 1970 eine Wendung im Sinne von "Eigentlich müsste es heißen 'Jimmy ging nach dem Regenbogen'" mit einer kurzen Erläuterung der grammatischen Regel. Vielleicht ist das ja ein Ansatzpunkt. --2A02:8071:5810:20C0:2C73:CA20:B562:1736 12:22, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das klingt ja einmal interessant. Ich hätte gedacht, dass in dieser Bedeutung "nach" ohnehin nicht vorkommen würde. --109.43.115.122 13:09, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Da der Selbstsuchen wohl nichts gebracht hat, hier Literatur zum Thema: Blume, Herbert (2002): "Ich gehe nach Kröpcke. – Der Funktionswandel der lokalen Präposition nach im norddeutschen Hochdeutsch vom 18. bis ins 21. Jahrhundert, vor seinem niederdeutschen Hintergrund betrachtet." In: Hübener, Andrea/Erich Unglaub (Hgg.): Kuriosum als Erkenntnis. Festschrift für Leif Ludwig Albertsen. Flensburg: Futura Edition, 13–21.
Im Witz "Ich gehe nach Aldi" geht es auch um die Verwendung von "zu" und "nach". 91.54.36.18 16:00, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Der Witz ist so nicht nachvollziehbar. In Berlin (wo der der falsche Gebrauch von nach umgangssprachlich vorkommt) gibt es unter anderem diese Version:
Ein Berliner und sein deutschtürkischer Nachbar begegnen sich auf der Straße.
Nachbar: „Tach Paule, wo gehste hin?“
Berliner: "Ick jeh noch nach Aldi!"
Nachbar: "*Zu* Aldi!"
Berliner: "Wat, Aldi hat schon schon zu?"
--92.72.90.111 18:04, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Kursierte vor ~35 Jahren als Mantawitz bundesweit. „Ey, wo geht’s’n hier nach Aldi?“ – „Zu Aldi!“ – „Was, schon nach halb sieben?“ --Kreuzschnabel 18:15, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Also, hier würde ich eigentlich "zum Aldi" erwarten, denn es dürfte doch um ein einzelnes Geschäft und nicht um das Unternehmen gehen. --109.42.177.151 19:17, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ja, das dürftest du, aber dann wäre da kein Witz mehr und es wäre eine eher etwas langweilige (und in beiden Versionen durch ein unverständliches „Was“ kaum nachvollziehbare) Geschichte ohne Logik und ohne Pointe. --92.72.90.111 19:46, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
„Zum Aldi“ kommt mir – zumindest als bevorzugte Form – gemäßigt süddeutsch vor. In Nord- und Mittelnorddeutschland ist „ich geh zu Aldi“ vollkommen unauffällig und üblicher. --Kreuzschnabel 20:06, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Bei mir könnte "ich geh zu Aldi" die Assoziationen "Ich will bei Aldi arbeiten" oder "Ich gehe zur Konzernzentrale" auslösen. Ob es das tatsächlich tun würde, könnte ich aber nur in der Situation beurteilen. --109.42.177.151 22:33, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Jude Bellingham ging nicht zu Aldi, der ging zu Real. SCNR --Asdert (Diskussion) 11:42, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten
YMMD --92.72.90.111 16:37, 28. Nov. 2023 (CET) Beantworten
Mmh... In Gelsenkirchen geht man auf Schalke. --2A01:C22:89DD:CE00:6848:FD5B:26A3:96E3 18:35, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Und bei den ganz beinharten Norddeutschen heißt es „Gehn Sie da mal bei.“ --Jossi (Diskussion) 17:48, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Was eigentlich eine logische Verwendung von bei sein kann, parallel zur üblichen Verwendung von "in", "an" und anderen Lokalpräpositionen. --2A0A:A541:232A:0:EC87:C59C:61C0:C388 11:52, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Eine Nachbarin rief nach ihren Hund immer "Nero, komm bei Mama." --DaizY (Diskussion) 13:31, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten

28. November

Wer ist Charlie Delta Uniform?

Kann jemand alle zehn Personen auf diesem Bild von Charlie Delta Uniform identifizieren?--91.221.58.26 15:17, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten

v.l.n.r.:
1. Peter Lieb (??--91.221.58.26 15:36, 28. Nov. 2023 (CET))Beantworten
2.
3.
4.
5. Stefan Quandt -- 79.91.113.116 15:57, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
6. Peter Tauber
7. Tanja Merkl --rausch (Diskussion) 15:52, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
8. Serap Güler
9. Maximilian Muhl --L47 (Diskussion) 14:38, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
10.

Danke! (Und ohne böse Absicht, aber das Captcha für die Freigabe der externen Links ist ganz ehrlich und ungelogen »tankpests« …) --91.221.58.26 15:17, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Erkennt noch jemand jemanden? No. 2, 3, 9 und 10 kommen mir irgendwie bekannt vor, das sind doch garantiert Personen des öffentlichen Lebens oder Politikbetriebs. Kann jemand die oben mit Fragezeichen markierten Personen bestätigen? #6 (Tauber) dürfte sicher sein.--91.221.58.27 09:27, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Bei Stefan Quandt bin ich mir auch relativ sicher. Man kann ihn auf Twitter suchen und sein Profilbild vergleichen, das sieht ihm sehr ähnlich. (Die Google-Treffer werden vom Unternehmer gleichen Namens überlagert). -- 79.91.113.116 09:38, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Es ist leider wirklich nicht so leicht, herauszufinden, wer bei Charlie Delta Uniform mitmacht. Allein die oben auf dem Bild zu sehenden zehn Gründungsmitglieder zu identifizieren, würden mir schon helfen. Auf der Webseite selbst werden nur die Sprecher des Vorstands namentlich genannt, damit sind Tauber, Merkl und Quandt bestätigt. Güler wird zum Beispiel hier bestätigt. Sind die anderen denn wirkluch unbekannte Namenlose?--91.221.58.25 14:15, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Maximilian Muhl habe ich noch dank seiner Twitterseite identifiziert. --L47 (Diskussion) 14:38, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Warum sind die Namen der Merowinger in ungewöhnlicher Form etabliert?

Sigibert statt Siegbert, Chlodwig statt Ludwig, Chlothar statt Lothar, Childebert statt Hildebert. Die heutigen deutschen Formen der Königsnamen basieren auf der lateinischen Überlieferung, aber warum werden speziell für diese Zeit nicht die heutigen deutschen Formen der Vornamen benutzt? Dass die Zählung der Könige namens Ludwig und Lothar ab den gleichnamigen Karolingern wieder von neuem beginnt, könnte darauf hindeuten, dass man schon im Mittelalter diese Namen als unterschiedliche Namen wahrnahm. (Oder ist das ursprünglich einfach nur politisch: "Wir berufen uns auf das Erbe der Karolinger (respektive Karls des Großen), mit denen bzw. mit dem alles begann.) Bedeuten diese Namensformen auch, dass die Lautverschiebung von "hl" zu "l" in das achte Jahrhundert datiert werden muss? (Gab es eigentlich in Formen mit "hild", die in sehr alten Kontexten als "child", später dagegen als "hild" auftauchen, auch eine Veränderung des Lautes oder geht man eher davon aus, dass sich einfach irgendwann die orthagraphische Realisierung im Lateinischen veränderte? Gab es den "ach-Laut" in älteren Sprachstufen auch im Anlaut?) --109.42.179.55 21:12, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Es werden für die Zeit ganz genau diejenigen Namensformen verwendet, die in den Quellentexten zu finden sind. Und da steht nur einmal „Chlodwig“ oder „Hluodwig.“ Daraus hat sich dann später der Ludwig, der Louis oder der Luigi entwickelt, aber man sollte grundsätzlich nie Namensformen einer späteren Zeit rückübertragen. Die Königin heißt im Original nun einmal „Brunichilde“. Nicht Brunhild und auch nicht Brünhild. --Heletz (Diskussion) 06:55, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Warum sprechen wir dann von Kaiser Friedrich, nicht von "Friderich" oder "Fridericus"? Vom Dichter "Neidhart", und nicht "Nithart"? --109.42.179.55 09:17, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das Ludwigslied spricht dafür, dass noch in fortgeschrittener karolingischer Zeit der Anlaut auf "hl" existierte. Der Name Hrotsvit weist darauf hin, dass noch im 10. Jahrhundert die doppelkonsonantischen Anlaute nicht reduziert waren. Dennoch etablierten sich wahrscheinlich im Hochmittelalter die "modernisierten Formen", die im späteren Verlauf wahrscheinlich weiter modernisiert wurden. Nur bleibt die Frage, warum die Frühzeit davon nicht erfasst wurde und warum die Karolinger ab eins gezählt werden. (Seit wann existiert die Zählung von Herrschern? Ich weiß, dass es sie im 12. und 13. Jahrhundert schon gab. So ist die Zählung Lothars III. (HRR) auf seine eigene Bezeichnung zurückzuführen, auch wenn man wohl nicht sicher sagen kann, wer in dieser Zählung der zweite Lothar ist. (Der König von Lothringen? Der König von Italien? Als Kaiser war er der zweite Lothar.) --109.42.179.55 12:29, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe gerade nachgeschaut: Die Aufnahme der Namen Ludwig und Lothar durch die Karolinger erfolgte wohl ausdrücklich als Rückgriff auf die Merowinger. --109.42.176.169 19:30, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Künstler gesucht

Im Stadtpark von Vreden (52° 2′ 9,6″ N, 6° 49′ 11,6″ O) steht das abgebildete Kunstwerk. Leider ist nichts zum Künstler bekannt. Wer kann die Signatur zuordnen? Insgesamt besteht das Kunstwerk aus drei Gussplatten, die auf einer dreieckigen Säule montiert sind. Gesamthöhe ca. 3m. Es stammt aus dem Nachlass eines lokalen Künstlers, der aber wohl nicht der Urheber dieses Werks ist.

--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:05, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Warum fragst du nicht einfach bei der Stadt nach? "Viele weitere verschiedene Kunstwerke befinden sich im gesamten Stadtgebiet, z. B. im Stadtpark" - die werden doch wohl wissen, was sie da aufgestellt haben. --Chianti (Diskussion) 09:18, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wissen sie nicht - deshalb frage ich hier. Beim Ankauf wurde angenommen, dass es vom lokalen Künstler stammt, aus dessen Nachlass es erworben wurde. Aber von dem ist es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:26, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es wäre leichter, mit einem Namen (der Skulptur) zu suchen. Was stellen die drei Platten dar? Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:34, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
... und wer ist "der lokale Künstler"? Vielleicht hilft auch das bei der Suche bzw. beim Ausschließen von Suchergebnissen weiter. --TheRunnerUp 09:55, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Münsterland oder Münster hilft nicht weiter. Solche Dinger herzustellen ist teuer und erfordert "eine Struktur". Das ist niemand, der im Schuppen seinem Hobby nachgeht. Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:58, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Viel Spass! Ich bin bei vergleichbaren Anfragen an Städte und Gemeinden mehrfach enttäuscht worden. Vor allem für Kunstwerke, die vor 1974-1975 aufgestellt wurden, fehlen häufig in kleineren Gemeinden Unterlagen. --2003:C9:AF1E:2C00:7D86:A6D6:4F9F:1CA 13:42, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Her Heimatverein Vreden betätigt sich wohl in der Denkmalpflege. Vielleicht mal da nachfragen, oder im Geodatenatlas des Kreises Borken nachschauen...da müsste sowas eingetragen sein. --Blutgretchen (Diskussion) 11:31, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis, aber ich arbeite gerade an einer Zusammenstellung für den Heimatverein Vreden. Da kam die Frage auf. Es gibt keine Hinweise auf die Herkunft. Der Ankauf ist unter der Annahme erfolgt, dass ein lokaler Künstler das Werk geschaffen hat. Ich hoffe, das widerlegen zu können. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:04, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Aber wie der lokale Künstler heißt, willst du uns immer noch nicht verraten? --Chianti (Diskussion) 14:56, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das ist kein Geheimnis: Adolf Erning.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:13, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dieses Buch kennst Du? Und dieses. --RAL1028 (Diskussion) 16:16, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Bücher kenne ich, haben mich aber bisher noch nicht auf die richtige Spur gebracht. Die Signatur ist der Schlüssel - zu welchem Künstler gehört sie. Stilistisch ist 1880 wohl zu früh, also dürfte es sich um eine Plastik aus dem Jahr 1980 handeln. Aber da kommen halt viele bekannte und unbekannte Schaffende in Frage.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:00, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe mal das Signet vergrößert. Die Googlebildersuche findet aber nichts, vielleicht stellt sich jemand schlauer an als ich? Soll das Linke OB heißen? --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:44, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Danke! Erning signierte i.d.R. mit Æ, ein Grund, weshalb er mMn nicht in Frage kommt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:00, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nein, das ist auch im Stil keiner aus der Familie Erning. Ich hab die Signatur mal durch die einschlägigen Signaturdatenbanken gejagt und in entsprechenden Büchern recherchiert. Aber leider Fehlanzeige. Das lässt mich vermuten, dass es sich eher um einen lokalen Künstler handelt. Das könnte ein/e OB sein, muss aber nicht. Gibt es einen Künstler mit den Initialen in der Region (und der Zeit 1980)? --Kurator71 (D) 17:23, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Habt Ihr schon bei der Familie nachgefragt? Die Google-Suche bringt eine Todesanzeige seitens der Familie und eine weitere Seitens seiner Kanzlei, die einer kleinen Biographie gleichkommt. Bei entsprechenden Personen könnte man vielleicht herausfinden, welche weiteren Kontakte er gehabt hat und wie er investiert haben könnte. Es wird nicht dadurch vereinfacht, dass er wohl auch international katholisch engagiert war und in Asien beim Aufbau von Radio Veritas Asia mitgeholfen hat. Ob der Stil eindeutig einer deutschen Künstlerströmung zuzuordnen ist oder nicht, dafür kenne ich mich im Thema nicht hinreichend aus. -- 79.91.113.116 17:34, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Familie hat der Stadtverwaltung das Objekt zum Kauf angeboten und nach meinem Verständnis nicht den Anschein erweckt, dass jemand Fremdes das Werk geschaffen hat. (Bei einer Familie von Juristen werde ich nicht spekulieren, ob das Absicht war.) Ich erwarte von der Familie aber aus diesem Grund keine Erkärungen, weshalb ich dort im Moment auch nicht nachfragen werde. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:49, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Erning kann man ausschließen. Weder passt der Stil, noch die Signatur. Warum sollte Erning ausnahmsweise anders signieren als sonst und dann so? Das würde keinen Sinn machen. Wenn Künstler nicht wollen, dass ihnen etwas explizit zugeschrieben werden kann (das kommt schon mal vor), dann signieren sie gar nicht. --Kurator71 (D) 18:24, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Auch hier findet sich nichts. Könnte es das Zeichen einer Giesserei sein?. --Papa tanzt Tango (Diskussion) 17:39, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Signatur ist nur auf einer der drei Reliefplatten angebracht. Für die Gießerei (will ich nicht ausschließen) ist sie aber m.E. zu prominent. Bei der Gießerei hätte ich vermutet, dass die Signatur 3x, aber kleiner angebracht wird. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:45, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Friedrich Peter Drömmer hat mit Kreis und Dreieck signiert aber da paßt die Zeit und seine Betätigungsfelder nicht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:19, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nein, das ist kein Gießerei-Zeichen, da gibt es nicht so viele. Die sind auch nicht so prominent angebracht. --Kurator71 (D) 18:22, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
bist du (in Gedanken) schon mal über die Grenze gegangen? Vielleicht hatte Erning einen Freund in den Niederlanden? --Goesseln (Diskussion) 19:44, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es ist durchaus möglich, dass es sich um einen ausländischen Künstler handelt. Die Niederlande wären dann (auch räumlich) nahe liegend.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:07, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
@Vertigo Man-iac: Wo genau steht das Kunstwerk (Geokoordinaten wenn möglich) und was soll das Werk darstellen? --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Koordinaten sind ergänzt (OSM hat an dieser Stelle noch keinen Eintrag). Das Werk ist möglicherweise als Triptychon zu verstehen, wobei die Plastiken umlaufend an einer dreieckigen Säule angebracht sind. Auf der signierten Tafel meine ich, einen Römer oder Griechen mit Palmwedel zu erkennen. Der Einzug Jesu in Jerusalem wäre eine spontane Idee, dann hätte ich aber einen Heiligenschein erwartet. Fotos der beiden anderen Seiten habe ich nicht griffbereit, die muss ich nachliefern (Wochenende).--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:46, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Vielen Dank. Leider findet man mit Mapillary und Google Street View keine passende Ansicht. Das Kunstwerk ist aber auch erst in den letzten zwei Jahren dort aufgestellt worden, wenn man dem Zeitstrahl von Google Earth glauben kann. Manchmal sind da nämlich auch falsch datierte Aufnahmen drin. --Rôtkæppchen₆₈ 14:57, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ich habe Fotos der beiden anderen Tafeln hochgeladen. Weitere Hinweise auf den Künstler konnte ich nicht erkennen. Auch die Interpretation der Motive ist schwierig. Ich erkenne u.a. einen von einem Pfeil getroffenen Vogel, einen Mann mit Zuhörern, zwei Personen (dieses Motiv enthält einen (Edel?-)Stein und eine Frau vor einem Korb mit Schlangen sowie eine aus dem Himmel herab reichende Hand mit Beuteln. Ein Oberbegriff, der die Motive zu einem Zyklus zusammenfassen würde, fällt mir dazu nicht ein.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:24, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Haut mich, wenn ich was Dummes sage, aber wenn ich mir die verschiedenen Motive so angucke, lande ich bei der griechischen Mythologie. Gegen den Einzug in Jerusalem spricht aus meiner Sicht nicht so sehr der fehlende Heiligenschein - es gibt genügend Darstellungen von Jesus ohne Heiligenschein - sondern vielmehr die Tatsache, dass ich in dem Motiv keinen Palmzweig erkennen kann, sondern bestenfalls normales Laub, eher aber noch irgendwas Brennendes. Außerdem - kleine Gedächtnisauffrischung :-) - war es beim Einzug in Jerusalem nicht Jesus selber, der mit Palmzweigen hantierte.
Das obere Motiv auf Seite 2 führt mich zu Prometheus, was sehr schön einen Bezug zu "irgendwas Brennendes" herstellen würde. Beim mittleren Motiv wird der Adler von Herakles erlegt. Das Menschenpaar auf dem unteren Bild wird sicher auch irgendeine Rolle in der Geschichte haben, so firm bin ich in der Fortsetzung der Geschichte nicht. Die Frau mit der Büchse, aus der fünf Schlangen kommen, legt Pandora nahe, oder nicht?
Falls ich mit meinen Annahmen völlig danebenliege; vielleicht bringen sie ja jemanden auf weitere Spuren. Grüße, --2003:C0:8F16:3300:2C77:806:B4F2:F8A7 16:39, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
@Vertigo Man-iac: Spaßeshalber mal nach "Prometheus" und "Vreden" gegoogelt führt mich auf das hier. Du wirst da als Ortskundiger besser Bescheid wissen, aber Feuer scheint jedenfalls in der Stadtgeschichte eine gewisse Rolle zu spielen. Wäre es denkbar, dass das Kunstwerk zu irgendeinem stadthistorischen Anlass gestaltet und aufgestellt wurde? --2003:C0:8F16:3300:A8CE:FA01:8F6B:CD5C 22:24, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das Kunstwerk wurde erst vor zwei oder drei Jahren, also mutmaßlich 40 Jahre nach der Entstehung, erworben und aufgestellt. Ein Zusammenhang mit den Stadtbränden wurde dabei nicht thematisiert. Diese spielen auch keine nennenswerte Rolle in Vreden.
Eine Auftragsarbeit der Stadt Vreden kann ausgeschlossen werden, ein Zusammenhang der Motive mit der Vredener Stadtgeschichte wäre zufällig. Der Ansatz Prometheus/Herakles ist aber seht vielversprechend. Könnte die Hand auf einen Lohn der Götter anspielen?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:13, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Nach meinen bisherigen Recherchen gehe ich davon aus, dass man auch Erklärungen für die übrigen Bilder finden wird, wenn man sich ein wenig in die Sage und ihre diversen Varianten vertieft. Das überlasse ich jetzt vertrauensvoll Dir. :-)
Das mit der Stadtgeschichte war natürlich ein Schuss ins Blaue, aber so ganz vom Tisch ist die Idee als mögliche Spur für mich noch nicht. Natürlich nicht bezogen auf den Zeitpunkt des Erwerbs vor wenigen Jahren erst, sondern auf den der Entstehung und des Ersterwerbs des Kunstwerks. Wie genau kannst Du (oder andere Kunstkenner) den denn einkreisen?
Das Einfachste wäre natürlich nach wie vor, bei der Familie nachzufragen. Was genau befürchtest Du? Wie sinnvoll ist es, dass wir uns hier in Spekulationen und Detektivarbeit ergehen, während man dort einfach mal freundlich nachfragen könnte? Du wirst ja nicht zu ihnen gehen und ihnen Betrugsvorwürfe um die Ohren hauen. Vielleicht sind Deine Befürchtungen ganz grundlos und sie freuen sich über Dein ernsthaftes Interesse am Vermächtnis ihres Angehörigen, auch wenn es sich nur um sein Eigentum und nicht um sein Werk handelt. Und falls sie tatsächlich über Deine Erkenntnisse verärgert sein sollten, werden sie das sicher nicht weniger sein, wenn sie darüber erst aus der fertigen Publikation des Heimatvereins erfahren. --2003:C0:8F30:4300:9DA6:46:82B7:E389 08:21, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten

An dieser Stelle erst einmal ein herzliches Dankeschön an alle, die ihre Gedanken eingebracht haben. Der Ansatz mit der griechischen Mythologie ist sehr vielversprechend - auch wenn der Künstler weiterhin im Dunkeln bleibt. Ein Gespräch mit der Familie Erning wird zu gegebener Zeit sicherlich hilfreich sein. Ich bin mir aber noch nicht sicher, was beim Ankauf schief gelaufen ist: Im Skulpturenpark Erning stehen eigentlich nur Kunstwerke, die von Familienmitgliedern geschaffen wurden. So gesehen ist es nicht überraschend, dass ausgerechnet dieses fremde Werk veräußert wurde. Mir ist aber nicht klar, ob die Stadt blauäugig davon ausgegangen ist, dass es ein "Erning" ist - oder ob das Werk als solches verkauft wurde. Da dies u.U. wichtig sein kann, möchte ich erst weitere Informationen sammeln, bevor ich das Gespräch suche. Daher sind Hinweise auf den Künstler weiterhin sehr willkommen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:11, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten

29. November

Wahlwiederholung Bundestagswahl in Berlin

Im Rahmen seiner heutigen Entscheidung zur Wahlrechtsreform 2020 hat das BVerfG auch bekanntgegeben, daß die Entscheidung zu den Klagen gegen den Beschluß des Bundestags zur Gültigkeit der letzten Wahl am 19. Dezember bekanntgibt, das sind, wenn ich es richtig zähle, genau 60 Tage zum Sonntag, dem 17. Februar, was darauf hindeutet, daß die Wazhl in Berlin wiederholt wird und zwar in ganz Berlin, weil man durch die Bekanntgabe genau an dem Tag sicherstellt, daß die Landeswahlleitung tatsächlich die maximale Frist zur Verfügung hat. Wenn wir also davon ausgehen, daß die Wahl in Berlin vollständig wiederholt wird, also sowohl Erst- als auch Zweitstimmen und das in allen Berliner Wahlkreisen, dann stellen sich natürlich einige Fragen.

  1. Die größte Frage ist die, wie sich die Wagenknechterei auswirkt. Sie wird sich wohl auf den Stimmenanteil der Linken auswirken. Ich konnte es nicht ermitteln: Wieviele der derzeitigen Wagenknechte sind denn über die ursprüngliche Berliner Direktkandidaten und über die Liste in den Bundestag gekommen? Das ist deswegen interessant, weil diese Kandidaten ja erneut zur Wahl stehen und zwar für die Linken. Es kann also zum Paradox kommen, daß einer der Wagenknechte über die Linken-Liste erneut gewählt wird. Umgekehrt, Wagenknechtanhänger können die Partei nicht wählen, bleiben sie ganz zu Hause? Außerdem: Was machen die Linken, falls in ihrem Wahlkreis der Direktkandidat ein Wagenknecht ist?
  2. Von den drei Grundmandatskandidaten der Linken betreffen zwei Berlin, Wahlkreise 84 und 86. Bei Gysi halte ich es für ziemlich wahrscheinlich, daß er sich durchsetzt, er hat bisher 35 Prozent, aber wie isses bei Gesine Lötzsch? Anja Ingenbleek ist nur sechs Prozentpunkte dahinter. Wenn die CDU zum Beispiel völlig auf den Wahlkampf für Wilfried Nünthel verzichtet und eine Zweitstimmenkampagne für die SPD-Frau macht, unterläge Lötzsch, und die Linken fliegen mit Ausnahme von Gysi und Sören Pellmann (Leipzig II) aus dem Bundestag. Was bedeutet, daß 37 Sitze der Linken neu verteilt würden unter CDU/CSU, SPD, Grünen, FDP und AfD. Abzüglich der Überhangmandate. Was bedeutet, daß bei der CDU/CSU etwa 10, vielleicht auch 12 Sitze keine Überhangmandate mehr wären, ausgehend von ansonsten gleichen Wahlergebnissen. Was bedeutet, daß SPD, Grüne, FDP und AfD zusammen etwa 10 bis 12 Sitze verlieren würden, weil ihr Anspruch auf Ausgleichsmandate geringer würde, right? Sinngemäß gilt das auch für andere Parteien, die derzeit Überhangsmandate haben. In welcher Reihenfolge werden eigentlich die Listenplätze verteilt? Zuerst die regulären und dann die Überhangmandate?
  3. Kevin Kühnert. Die Stimmung für die SPD ist schlecht, aber schlechter als für die Grünen. Kühnert hatte zwei Prozentpunkte Vorsprung auf Kühnast, es ist also denkbar daß ihm Kühnast das Kühmandat, äh Direktmandat abnimmt. Die SPD wird vermutlich keine Mandate hinzugewinnen, weil sie selbst im Falle der Aufteilung der Linken-Mandate (Nummer 2) aufgrund selbst zweistelliger Überhangmandatzahl allenfalls Überhangmandate in reguläre Mandate wechselt. Aber was ist mit Kühnert? Rutscht er nun über die Liste (Nummer 3) rein und die Nachrückerin Ana-Maria Trăsnea (Nummer 6) fliegt wieder aus dem Bundestag oder behält letztere ihren Nachrückerplatz? Im angenommenen Szenario stehen allerdings beide zur Wahl.
  4. Wahlergebnis der SPD und der CDU. Aufgrund des Ergebnis der wiederholten Abgeordnetenhauswahl und einschlägiger Umfragen gehe ich davon aus, daß die SPD zwei Sitze an die CDU abgibt. Was die Zahl der Überhangmandate bei der CDU verringert, wahrscheinlich zu Lasten von Ausgleichsmandaten bei Grünen und FDP.

Das heißt, daß vom Ausgang der Wiederholungswahl u.U. weitaus mehr Abgeordnete betroffen sind als die zwölf zu vergebenden Sitze, sondern irgendwo zwischen 2 und 100. Sehe ich das grob richtig, oder habe ich irgendwo kapitale Denkfehler? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:25, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Was an z.B. „Bei Gysi halte ich es für ziemlich wahrscheinlich, daß er sich durchsetzt, er hat bisher 35 Prozent, aber wie isses bei Gesine Lötzsch?“ ist eine Wissensfrage? Sorry, aber das ist IMHO eindeutig ein Thema für’s WP:Café.--Kreuzschnabel 13:31, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
In welcher Reihenfolge werden eigentlich die Listenplätze verteilt? Zuerst die regulären und dann die Überhangmandate? ist keine Wissensfrage? Aha. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:37, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Selbst wenn sich in dem gesamten mehrbändigen Werk da oben noch die eine oder andere bislang unerkannte Wissensteilfrage verbergen sollte, ist das Ganze doch weitaus eher ein Spekulations- und Diskussionsthema fürs Café. Aber ich will dich hier nicht vertreiben, ich habe dir nur gesagt, wo das – meiner Meinung nach – besser hingehört. Ob du den Rat beherzigst oder nicht, ist dir überlassen. --Kreuzschnabel 14:57, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich könnte mir vorstellen, dass die Wagenknecht-Leute gar nicht mehr gewählt werden können. Nachrücker, die inzwischen die Partei verlassen haben, werden jedenfalls übersprungen. --109.42.179.55 13:32, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das ist falsch. Die Kandidaten werden genauso gewählt, wie sie vor der urspr+nglichen Wahl auf den Stimmzetteln standen. Es handelt sich nämlich um eine Wahlwiederholung und keine Neuwahl. Das ist klar geregelt. Allenfalls bei Todesfällen eines Direktkandidaten kommt es zur Neuwahl, wie vor 25 oder 30 Jahren einmal in einem Dresdner Wahlkreis --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:40, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hier die Wissensfragen aus der obigen Textwüste:
# Wieviele [sic!] der derzeitigen Wagenknechte sind denn über die ursprüngliche Berliner Direktkandidaten und über die Liste in den Bundestag gekommen?
# In welcher Reihenfolge werden eigentlich die Listenplätze verteilt? Zuerst die regulären und dann die Überhangmandate?
Der Rest ist Spekulatius und die Frage nach Meinungen und gehört nicht hierher. --Chianti (Diskussion) 13:45, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Sehe ich das grob richtig, oder habe ich irgendwo kapitale Denkfehler? ist also auch keine Wissensfrage. Aha. Ich denke. also bin ich. Aber ich weiß nichts. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:50, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Aber was ist mit Kühnert? Rutscht er nun über die Liste (Nummer 3) rein und die Nachrückerin Ana-Maria Trăsnea (Nummer 6) fliegt wieder aus dem Bundestag oder behält letztere ihren Nachrückerplatz? ist übrigens auch eine Wissensfrage. Diskutieren wir hier Verfahrensfragen oder beantworten wir nach bestem Wissen Wissensfragen? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:53, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nein, das ist eine Frage nach Spekulationen, wie das Wahlergebnis für Kühnert ausfallen könnte. Weißt du nicht mehr die Bedeutung der Worte, die du geschrieben hast? --Chianti (Diskussion) 14:55, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
+1 Alle vier Fragen sind Glaskugelei und keine Wissensfrage. Spekulative Erwägungen über Wahlbeteiligung und Wahlergebnisse, was sein könnte oder nicht, gehören ins Cafe. --92.72.90.111 18:16, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Fragen nach den Regelungen bezüglich der Konsequenzen veränderter Erststimmenergebnisse und ihrer Auswirkungen auf die Mandatsverteilung sind Faktenfragen, keine Spekulationsfragen. Der Fragesteller hat nicht nach einer Einschätzung der Wahrscheinlichkeit bestimmter Wahlergebnisse gefragt. -- 79.91.113.116 08:50, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Vielleicht sollten die Admin-Auflagen für Benutzer:Chianti, die Finger von Verschiebungen ins Café zu lassen, um versuchte Threadzerstörung erweitert werden. --Aalfons (Diskussion) 20:03, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Vielleicht solltest du eine Admin-Auflage erhalten, solches "threadzerstörerische" ad-hominem-Geholze zu unterlassen und dich statt dessen auf die Beantwortung von Wissensfragen zu konzentrieren. Das würde hier wirklich weiterhelfen. Ist es dir nicht peinlich, dass ich das nun getan habe, zahlreiche andere User meiner Meinung sind und du nur substanzlosen Fülltext hier ablieferst? Vermutlich nicht.--Chianti (Diskussion) 08:46, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wie viele mandate können maximal entfallen oder dazu kommen? Das ist eine interessante wissensfrage finde ich... --46.114.7.228 18:33, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ja. Mach einen Thread dazu auf, wenns dir auf der Seele brennt. Matthiasb fragt mit 576 Wörtern aus 3864 Zeichen, darunter neun Fragezeichen: Werden von Ausgang der Wiederholungswahl u.U. weitaus mehr Abgeordnete betroffen sein als die zwölf zu vergebenden Sitze? Und die Antwort darauf ist: Kann sein. Unter Umständen. Das ist abhängig von Wahlergebnissen, die wir nicht kennen. --92.72.90.111 19:58, 29. Nov. 2023 (CET) Ergänzend: IP 46.114.7.228 wurde wg. Sperrumgehung teilgesperrt. --92.72.90.111 20:35, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Aus demokratischen und statistischen gründen finde ich das grade als andere ip durchaus interessant! --88.69.84.156 20:16, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dann mach einen Thread dazu auf, wenns dir auf der Seele brennt. --Kreuzschnabel 21:05, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Der Thread dazu ist doch eröffnet. Aber nein, es ist ja viel interessanter Diskussionen zu Verfahrensfragen zu führen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 07:41, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Grundsätzlich: Das BVerfG ist nicht Wahlprüfinstanz bei der Bundestagswahl. Im Artikel Bundestagswahl 2021 steht:
"Am 11. November 2022 beschloss das Parlament, die Abstimmung in 431 von 2200 Wahlbezirken wiederholen zu lassen. Die Wiederholung ist noch nicht terminiert, da gegen diesen Beschluss vor dem Bundesverfassungsgericht geklagt wurde. Das Bundesverfassungsgericht verkündet das Urteil über eine Wahlprüfungsbeschwerde der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gegen die Entscheidung des Bundestags am 19. Dezember 2023. Die etwaige Wahlwiederholung müsste dann binnen sechzig Tagen stattfinden."
Wie kommst du darauf, dass die Wahl in ganz Berlin wiederholt werden könnte? Das BVerfG prüft nur die Rechtmäßigkeit des genannten Bundestagsbeschluss. --Digamma (Diskussion) 11:31, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Vermutlich wegen der Geschehnisse auf Landesebene, und beide Wahlen fanden ja zusammen statt, also müssten in der Durchführung am Wahltag begründete Unregelmäßigkeiten und Wahlfehler für beide Wahlen gelten. --109.42.176.69 12:10, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Zur Frage, wie die Listenplätze und Überhangmandate bei der letzten Bundestagswahl verteilt wurden, gibt dieses Dokument des Bundeswahlleiters Aufschluss. Grob gesagt: zuerst Listenmandate nach Zweitstimmen, dann Ermittlung der Überhangmandate, daraus folgend die Berechnung und Verteilung der Ausgleichsmandate. Wer mag die andere Wissensfrage beantworten?--Chianti (Diskussion) 20:58, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Welche Bundestagsabgeordnete aus Berlin und aus anderen Landeslisten aus der Partei "Die Linke" ausgetreten sind, kann übrigens jeder auf Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (20. Wahlperiode)#Abgeordnete nachschauen - auch der Fragesteller. --Chianti (Diskussion) 21:07, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Antwort auf die 2. Frage nach "Überhangmandaten in Berlin" wird ebenfalls im Dokument des Bundeswahlleiters unter 6.1.3 beantwortet: es gibt keine. In Berlin werden - Stichwort "kapitaler Denkfehler" - auch nicht nur 12 Sitze bei Bundestagswahlen vergeben, sondern mindestens 24 (aktuell sind es durch Ausgleichsmandate 29). --Chianti (Diskussion) 11:42, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Du erwartest also, daß man auf der Website des Bundeswahlleiters herumsucht, um zu finden, was eigentlich in Wikipedia stehen sollte, nämlich recht grundlegende Details der Mandatsvergabe. Und der Leser soll sich aus einer 736 Namen enthaltenden alphabetischen Liste heraussuchen, was zumindest in eine Fußnote gehört, um dann in einem zweiten Schritt heraus zu suchen, wieviele davon aus Berlin sind. Nennst du das leserfreundlich? Ich halte es für einen schweren Artikelmangel. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 07:54, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
„Wagenknechte“; „Es kann also“; „ziemlich wahrscheinlich“; „es ist also denkbar“; „wird vermutlich“; „gehe ich davon aus“: Zitatblütenlese ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Der „kapitale Denkfehler“ besteht darin, daß diese erkennbare tendenziöse Spekulation unter „Auskunft“ besser plaziert sei als im „Café“. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:31, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nein, es hat, glaube ich, nicht jeder die Intention der Anfrage verstanden. Es geht nicht darum, wie die Wahl ausgeht, sondern was die Konsequenzen bestimmter Szenarien in den Wahlergebnissen wäre (wenn Kühnert das Direktmandat verliert, hätte das dann auch die Auswirkung, dass seine 2021 über die Landesliste nachgerückte Kollegin rückwirkend wieder aus dem Bundestag geworfen wird? Wenn die Linke ihr drittes Direktmandat verliert, werden dann alle aufgrund der Grundmandatsklausel über Landeslisten in den Bundestag nachgerückten Abgeordneten wieder rausgeworfen)? Das ist eine mehr als interessante und wichtige Wissensfrage, die auf die Frage nach den entsprechenden Regeln abzielt. Mein Antwortversuch hier wäre: Wenn das BVerfG keine abweichende Regelung erlässt (oder der Bundestag entsprechend noch eine Regelung verabschiedet), dann vermutlich ja, es sei denn, es existieren irgendwo schon Gesetzestexte für genau dieses Szenario. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass das BVerfG bei einem entsprechenden Urteil auch Passagen mitgibt, die der Kontinuität der Bundestagsarbeit einen gewissen Vorrang gibt; indem es z.B. für diese Wahlwiederholung bestimmt, dass Änderungen bei den Erststimmen gegenüber 2021 keine rückwirkende Auswirkung auf die Mandatsverteilung gemäß den Zweitstimmen haben. -- 79.91.113.116 09:30, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Diese Frage wird in Sitzzuteilungsverfahren_nach_der_Wahl_zum_Deutschen_Bundestag#Vorgehen_gemäß_§_6_BWahlG_„Wahl_nach_Landeslisten“ beantwortet. Die Auskunft ist nicht dazu da, das Ignorieren des Seitenintros durch Fragestellende zu belohnen. --Chianti (Diskussion) 09:48, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das Sitzzuteilungsverfahren dürfte dem Fragesteller, den ich als sehr politisch informiert kenne, sehr bekannt sein. Das Szenario "retroaktive Verteilungsänderung bei partieller Wiederholungswahl" ist aber, alle meinen Lesefähigkeiten nach, im verlinkten Absatz nicht erwähnt. Die Auskunft ist im Übrigen auch nicht dazu da, Fragesteller mit überheblicher Gängelei zu behandeln. -- 79.91.113.116 10:00, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Maßgeblich ist auch § 44 BWahlG. In Abs. 1 steht: "Wird im Wahlprüfungsverfahren eine Wahl ganz oder teilweise für ungültig erklärt, so ist sie nach Maßgabe der Entscheidung zu wiederholen." Um die Folgen der Wiederholungswahl durchzuspielen, muß deshalb die Entscheidung über die Wiederholungswahl abgewartet werden. 91.54.36.18 10:08, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Zum Thema Lesefähigkeiten zitiere ich den Fragesteller: "Wenn wir also davon ausgehen, daß die Wahl in Berlin vollständig wiederholt wird, also sowohl Erst- als auch Zweitstimmen und das in allen Berliner Wahlkreisen," dann gilt sehr wohl das, was im verlinkten Artikel steht. --Chianti (Diskussion) 11:27, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nun gibt es aber auch das Urteil zur Wahl in Bremen, das dem Bestandschutz des Parlaments einiges Gewicht einräumt. [1]. Das BVerfG könnte sich daher überlegen, dass eine Auswirkung, die mehrere Dutzend Parlamentsabgeordnete und damit fast eine gesamte Partei aus dem Parlament entfernen würde, zu vermeiden ist. Zumal eine selektive Wahlwiederholung in nur einzelnen Wahlkreisen, die solche Auswirkungen haben könnte, quasi nach taktischer Stimmabgabe seitens der Wählerschaft ruft (bspw. könnten die Wähler quasi aller anderen Parteien ihre Erststimme an die damals Zweitplatzierte vergeben, um mit Gesine Lötzsch gleich die ganze Partei mit aus dem Bundestag herauszuwerfen, was im Grunde auch eine Irregularität wäre - denn dies wäre bei einer "sauberen Wahl" 2021 sehr wahrscheinlich nicht passiert - und als unverhältnismäßige Konsequenz angesehen werden könnte). Du legst Dich immer sehr gerne sehr schnell auf einen einzelnen Erklärungsansatz fest, aber im Grunde ist die richtige Antwort die von 91.54.etc weiter oben gegebene. -- 79.91.113.116 14:31, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Was sich das BVerfG überlegen könnte, ist alles Spekulatius und gehört nicht hierher, sondern ins WP:Café. Die im Eingangsposting enthaltenen, im Rahmen der Auskuft beantwortbaren Fragen nach belegbarem Wissen (siehe Seitenintro) wurden der zitierten Fragestellung entsprechend beantwortet. --Chianti (Diskussion) 14:47, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wir spekulieren ja auch nicht, sondern geben mit Links auf Rechtsverhältnisse Hintergrundinformationen, die den möglichen Ereignisrahmen und Handlungsrahmen widerspiegeln. Und das entspricht sehr wohl einer sachgerechten Diskussion einer Wissensfrage. Und damit können wir unsere Metadiskussion hoffentlich ad akta legen. -- 79.91.113.116 14:55, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn du wirklich nicht mehr weißt was du 25 Minuten zuvor geschrieben hast, dann ist eine Diskussion darüber, was hier fehl am Platz ist, allerdings sinnlos. --Chianti (Diskussion) 20:24, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Was ich geschrieben habe, weiß ich sehr gut, und Deine Insinuierungen hier sind erstens sinnlos und zweitens Gift für die Motivation der regalmäßigen Auskunftsmitarbeiter. -- 79.91.113.116 08:03, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Kommen wir noch mal auf den Punkt der IP 91.54… bezüglich des Umfangs der Wahlwiederholung: es könnte also entscheiden, nur die Erststimmenwahl, nur die Zweitstimmenwahl oder aber die Wahl in dem Bundesland komplett zu wiederholen? Es gibt ja in dem Umfang keinen Präzedenzfall bei einer Bundestagswahl. Daß das im Bundeswahlgesetz nicht eindeutig geregelt ist, spielt nicht umbedingt eine Rolle, weil das BVerfG ja durchaus das Wahlgesetz für ungültig erklären kann. Deswegen war ja auch von Bedeutung, die Entscheidung zu kleinen Reform von 2020 zuerst abzuarbeiten, zum einen weil darauf die Legitimierung der Wahl zum 20. Bundestag insgesamt beruht, also auch der Ergebnisse in den anderen 16. Bundesländern, aber eben auch wegen der Auswirkungen auf Berlin. Da stellt sich übrigens noch eine Wissensfrage: das Wahlgesetz in der Fassung von 2020 legt fest, daß drei Überhangsmandate nicht ausgeglichen werden. Der Artikel Überhangmandat endet diesbezüglich mit dem Eilantrag; das Urteil von vorgestern ist noch nicht eingearbeitet. Das heißt also, bei der Ermittlung der Überhangmandate gibt es eine Reihenfolge. Wie erfolgt das? Durch fiktive Weiterberechnung der Mandatszählung, bis die drei Überhangmandate auf die Parteien verteilt sind? Der Artikel Überhangmandat gibt keine Auskunft. Und hier geht es ja schon wieder los, wenn sich durch die Wiederholungswahl die Zweitstimmenzahl so stark verändert, daß beispielsweise die CDU bundesweit nicht eines der ersten drei Überhangmandate hat, wirkt bereits das sich auf die Berechnung der Ausgleichsmandate aus, ganz unabhängig von dem in meinem obigen Szenario beschriebenen Mandatstausch für zwei Mandate von der SPD zur CDU aufgrund des zu erwartenden Stimmenverlusts anhand der gegenwärtigen Stimmungslage. Was ich übrigens nicht verstehe, wieso die 46 Überhangmandate 2017 nur zu 65 Ausgleichsmandaten geführt haben, die 34 Überhangmandate 2021 (also weniger!) hingegen zu mehr Ausgleichsmandaten, nämlich 104. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:50, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich verstehe nicht, warum es eine Reihenfolge geben soll. Genauso wenig, warum es darauf ankommen soll, ob zuerst die regulären Mandate und dann die Ausgleichsmandate vergeben werden oder umgekehrt. Es kommt doch immer nur auf die Gesamtzahl der Mandate, die einer List zustehen, an. Und die Liste wird immer von oben nach unten abgearbeitet. Wenn sich durch Neuwahlen die Zahl der Mandate einer Liste verringern sollte, dann werden die letzten (in der Reihenfolge der Liste) gestrichen.
Wenn drei Überhangmandate nicht ausgeglichen werden, dann wird rechnerisch die Zahl der Überhangmandate um 3 verringert, bevor die Ausgleichsmandate vergeben werden. --Digamma (Diskussion) 10:17, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
PS: Es geht um 3 Überhangmandate pro Partei, nicht insgesamt. --Digamma (Diskussion) 10:25, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die Gesamtzahl der Sitze kann man vereinfacht so erklären: Die gesetzliche Zahl der Sitze ist 630 [s. Korrektur unten: 598]. Entscheidend für die tatsächliche Zahl der Sitze waren 2017 und 2021 die Ergebnisse der CSU. 2017 hatte sie 6,1 % der Stimmen, das entspricht bei 630 Sitzen 41 Sitzen. Sie hatte aber 46 Direktmandate. Damit die Stimmenproportion sich in der Sitzverteilung widerspiegelt, muß der Bundestag auf etwa 46/41 * 630 = 707 Sitze vergrößert werden. 2021 hatte die CSU nur 5,2 % der Stimmen (entspricht 36 Sitzen), aber 45 Direktmandate. Davon werden nach dem neuen Wahlgesetz 3 nicht bei der Verteilung der Ausgleichsmandate berücksichtigt. Damit muß der Bundestag etwa (45-3)/36 * 630 = 735 Sitze haben. 91.54.36.18 10:32, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die gesetzliche Zahl der Sitze für die Wahlen 2017 und 2021 war 598, nicht 630. Die Zahl wurde erst 2023 erhöht [2]. --Chianti (Diskussion) 10:42, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Richtig. Daß die gesetzliche Zahl der Sitze vor 2023 noch bei 598 lag, war mir entgangen. Die Zahl der Sitze, die erforderlich sind, damit das Verhältnis der Sitze dem Verhältnis der Stimmen entspricht, bleibt aber etwa gleich. 2017: 46/38 * 598 = 724; 2021: (45-3)/34 * 598 = 739. Die Abweichungen dieser Überschlagsrechnung von der tatsächlichen Anzahl (709 und 736) liegen u.a. an Rundungen auf ganze Sitze. 91.54.36.18 12:04, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Es geht um 3 Überhangmandate pro Partei, nicht insgesamt. Das war mir neu. Steht das wirklich so im Gesetz? Dann kommt es auf die Reihenfolge natürlich nicht an. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:15, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Dass es um 3 Überhangmandate pro Partei geht, steht in der Einleitung des von mir bereits vor 40 Stunden verlinkten Dokument des Bundeswahleiters. Warum liest du solche Links nicht?
Den Link zum entsprechenden Gesetzesparagrafen habe ich vor über zwei Stunden in meinem Beitrag unten gepostet, warum schaust du nicht dort nach? --Chianti (Diskussion) 13:27, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich arbeite von oben ab, nicht von unten. Und wie gesagt, oben hast du auf Abschnitt 6.1.3 verwiesen, nicht auf "Einleitung und Abschnitt 6.1.3". Warum schreibst du es nicht gleich richtig. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:07, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Was genau an dem Satz "Wenn in einem solchen Wahlsystem eine Partei in den Wahlkreisen mehr Mandate erringt, als ihr gemäß dem Ergebnis der Verhältniswahl zustehen würden, erhält diese Partei so viele Überhangmandate, wie sie Direktmandate mehr hat, als ihr Sitze nach der Verhältniswahl eigentlich zustehen". aus der Einleitung des Artikels Überhangmandat ist unverständlich? Überhangmandate werden nicht "auf die Parteien verteilt", sie entstehen durch mit der Erststimme gewählte Wahlkreiskandidaten. Es gibt keine Reihenfolge "erstes, zweites, drittes" Überhangmandat.
Zu den drei Überhangmandaten: warum liest du nicht das von mir verlinkte Dokument des Bundeswahlleiters? Da steht es in der Einleitung (Abschnitt "2. Stufe", erster Satz).
Auch wie es zu den unterschiedlichen Anzahlen der Ausgleichsmandate kommen kann, steht da drin (Abschnitt "2. Stufe", dritter Satz). So steht es auch in der damaligen Gesetzesfassung. Kurz: es müssen 1. die Sitzverhältnisse in den Ländern dem Zweitstimmenergebnis angeglichen werden und 2. die Anzahl der Sitze pro Bundesland im Verhältnis zur Bevölkerung stimmen. D.h. bei Überhangmandaten, sich auf mehrere Bundesländer verteilen (wie 2017), ist die Angleichung für Punkt 2. nicht so hoch wie wenn es in nur wenigen Ländern jeweils viele Überhangmandate gibt (2021) - dann hagelt es nämlich Ausgleichsmandate in vielen anderen Bundesländern.
Da es in Berlin keine Überhangmandate, sondern nur Ausgleichsmandate gab, ist eine Wiederholung nur der Erststimmenwahl in egal wie vielen Bezirken ausgeschlossen: "Zur Ungültigkeit der Wahl können nur Wahlfehler führen, die sich auf die Sitzverteilung im Bundestag ausgewirkt haben oder ausgewirkt haben könnten (sog. Mandatsrelevanz)". Das ist in einem Bundesland wie Berlin, bei dem die Sitze ausschließlich auf Grundlage der Landeslisten und ohne Überhangmandate verteilt wurden, nicht der Fall. --Chianti (Diskussion) 10:36, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ein neues Ergebnis könnte aber Veränderungen ergeben. Und sollte die Linke ausscheiden, stünden den anderen Parteien mehr Sitze zu, was auch den Überhang der CSU verringern würde. --109.42.176.69 12:06, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Nicht nur der CSU, sondern auch den der CDU, der SPD und der Grünen, der im übrigen ziemlich regelmäßig verteilt ist, alle so zwischen zehn und zwölf.
@Chianti: Wenn du mir ein Dokument verlinkst und auf Abschnitt 6.1.3 verweist, warum sollte ich die Einleitung des Dokuments lesen? Und wie du siehst, ist Überhangmandat schlecht, denn aus dessen Text geht nicht hervor, daß die drei nichtausgeglichenen Mandate pro Partei und nicht insgesamt gelten. Was im übrigen irgendwie nicht richtig Sinn macht (sic!), denn letztlich waren es fünf Parteien, deren Mandate nicht ausgeglichen wurden. Was den Anstieg der Ausgleichsmandate von 2017 nach 2021 eigentlich noch unverständlicher macht.
Die Frage ist auch, inwieweit das BVerfG durch frühere Rechtsprechung in seiner Entscheidung gebunden ist. Da ist bspw. die Entscheidung des Landverfassungsgerichtshofs von Berlin zur Wahlwiederholung der Abgeordnetenhauswahl, das die Auswirkungen durch die Wahlfehler als so gravierend sah, daß es die ganze Wahl als zu wiederholen anordnete in Verbindung mit der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom Frühjahr, die Abgeordnetenhaus-Wiederholungswahl nicht zu verbieten. Also waren die Wahlfehler auch für das BVerfG schwerwiegend genug. Warum sollte es nun bei der Beurteilung der Bundestagswahl in Berlin von seiner Ansicht abweichen, denn die Wahlfehler waren im Groben und Ganzen identisch. Zum anderen, ich hatte das schon erwähnt, gab das BVerfG in seiner Presseerklärung nicht nur an, daß das Urteil von dieser Woche für die allgemeine Legitimität der Wahl zum 20. Bundestag von Bedeutung ist, sondern auch für die (mögliche) Wiederholungswahl. Das heißt also, es war notwendig, die Klage der FDP et al. gegen die 3-Überhangsmandateregelung auch im Hinblick auf die Wiederholungswahl zu entscheiden. Rein rechnerisch ist ein Einfluß auf die Überhangmandate auf mindestens drei Weisen denkbar:
  1. "Mandatstausch" Kühnert -> Kühnast; die Zahl der Überhangmandate bei der SPD erhöht sich um eines, bei den Grünen verringert sie sich um eins, bei ansonsten gleichbleibenden Bedingungen.
  2. Zwei Zweitstimmenmandate (vielleicht auch drei) wandern, ausgehend von den derzeitigen Umfragen, ziemlich wahrscheinlich von der SPD zur CDU – es geht immerhin um einen Verschub, der auf Bundesebene fast zehn Prozent ausmacht, in Berlin wahrscheinlich geringer ausfällt. Bei ansonsten gleichbleibenden Bedingungen steigt die Zahl der Überhangmandate bei der SPD um zwei, bei der CDU sinkt sie um zwei. Bezogen auf die Umfragen wird es auch bei den anderen Parteien Verschiebungen bei den Stimmenanteilen ergeben. Ob sich das auf die Zweitmandate auswirkt, kann man mMn derzeit nicht abschätzen.
  3. Das Lötzsch-Szenario ergäbe aber ein regelrechtes Massaker in den Fraktionen, weil ja 37 Zweitstimmenmandate neu zur Verfügung ständen, um bundesweit! auf alle an der Mandatsverteilung beteiligten Parteien verteilt zu werden. Bei ansonsten gleichbleibenden Bedingungen sänke die Zahl der Überhangmandate in allen Parteien, die von der Verteilung der 37 Links-Sitze profitieren, was auch zu einer ordentlichen Verringerung der Überhangmandate führt und nachfolgend auch zu einer Verringerung der Ausgleichsmandate.
  4. Und kein Mensch hat im Moment auf dem Schirm, wie sich die Wagenknechtabspaltung auf das Ergebnis der SPD und vor allem der Linken, vielleicht auch der AfD auswirkt. Wir reden ja von einem Zeithorizont Mitte Februar, wenn es die BSW den Plänen nach als Partei bereits gibt, aber sie wird nicht an der Wahl teilnehmen.
Es wird also Veränderungen geben, die vom Unfang von einer niedrigen einstelligen Zahl bis zu einer hohen zweistelligen Zahl führen. Mit allen Auswirkungen bis in die Ausschüsse! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:03, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
<BK>
  • Gebetsmühle 1 Es gibt in Berlin keine Überhangmandate! Oder verwechselst du gar Direktmandate mit Überhangmandaten?
  • Die Überhangmandate bei Bundestagswahlen entstehen in den Ländern nach Landeslistenergebnissen. Eine wiederholte Wahl in Berlin verringert NICHT die Anzahl der Überhangmandate in anderen Bundesländern! Warum liest du nicht den entsprechenden Wikipedia-Artikel?
  • Gebetsmühle 2 das alles ist Spekulatius und gehört ins Café.--Chianti (Diskussion) 14:11, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Aber nach einer Wiederholungswahl vielleicht. Oder der Überhang der anderen schrumpft. --2A0A:A541:232A:0:EC87:C59C:61C0:C388 14:15, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Falsch, siehe oben und unten.--Chianti (Diskussion) 14:20, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Nehmen wir mal an, eine Partei gewönne plötzlich alle Berliner Direktmandate. Das ergäbe mindestens in der Unterverteilung innerhalb der Partei große Unterschiede. --2A0A:A541:232A:0:EC87:C59C:61C0:C388 14:27, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das ist sachlich falsch. Wieder einmal findet sich die Antwort im Dokument des Bundeswahlleiters, diesmal auf S. 46f.. Die obere Grenze für die Divisorspanne wird durch die CSU bestimmt, die untere durch die SPD. Würden die Zweitstimmen für Die Linke (4,9 % bundesweit) wegfallen, weil ein Wahlkreiskandidat in Berlin bei einer Wiederholungswahl das Direktmandat nicht schaffen würde, würde sich am Divisor von 57.898 nichts ändern. Auf Seite 16 erfolgt die Berechnung, wie viele Sitze die anderen Parteien als Ausgleich erhalten. Diese Ausgleichsberechnung erfolgt völlig unabhängig vom Zweitstimmenergebnis der anderen Parteien bis auf dem der CSU, die mit ihrem Überhang von 3 nicht ausgeglichenen Mandaten quasi "den Maßstab setzt". Da in Bayern die Wahl nicht wiederholt wird, wird es bei einem nicht ausgeglichenen Überhang der CSU von 3 Sitzen bleiben, von einem "verringerten Überhang der CSU" nach Wahlwiederholung in Berlin kann somit nicht die Rede sein. --Chianti (Diskussion) 14:09, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Falsch, die CSU hat dann eben 10 statt 11 Überhangmandaten, also um 1 verringert. Mit den Überhangmandaten der CSU verringert dann auch die Anzahl der Ausgleichsmandate für die anderen Parteien (halt mit 7 CSU-Überhangmandaten als Berechnungsbasis statt mit 8). -- 79.91.113.116 17:57, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Wenn die Linken wegfallen, steigen die Sitzansprüche aller anderen Parteien in der Erstverteilung. Das kann verschiedene Auswirkungen haben. --2A0A:A541:232A:0:EC87:C59C:61C0:C388 14:21, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die Behauptung lautete: "ein neues Ergebnis [in Berlin] könnte den Überhang der CSU verringern". Das ist sachlich falsch. Er bleibt bei 3 Mandaten.--Chianti (Diskussion) 14:22, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Natürlich wird der Überhang verringert, weil der reguläre Sitzanspruch der CSU steigt. --2A0A:A541:232A:0:EC87:C59C:61C0:C388 14:25, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Nein, das tut er nicht. An der Stimmenzahl der CSU in Bayern und damit am o.g. Divisor ändert sich nichts und damit auch nichts an deren 11 Überhangmandaten in Bayern, von denen 8 (11-3) ausgeglichen werden. --Chianti (Diskussion) 16:01, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Wenn die Linke bei den Zweitstimmen rausfällt, da sie keine drei Direktmandate mehr hat, verringert sich in der Tabelle für Bayern auf Seite 10 die "Anzahl der zu berücksichtigenden Zweitstimmen" um die Zweitstimmen der Linken in Bayern. (Denn andere in Bayern angetretene Parteien wie ÖDP usw. sind darin ja auch nicht enthalten). Daher ändert sich in der Berechnung des Divisors für die CSU zwar nicht der Zähler, aber der Nenner. Daher ändert sich auch der Divisor insgesamt. -- 79.91.113.116 16:40, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das ändert dennoch nichts daran, dass der CSU 3 Überhangmandate verbleiben. Lässt man bei der Berechnung des Anfangsdivisors für Bayern die Zweitstimmen der Linken weg, ändert er sich von 70.120,892 (Seite 43) auf 67.853,817. Das ergibt gerundet
  • CSU .. 35
  • SPD .. 20
  • AfD ... 10
  • FDP .. 12
  • Grüne . 16
  • Summe 93, Divisor passt.
Aus den 11 Überhangmandaten der CSU werden also 10, von denen 7 ausgeglichen werden. Die Aussage "... was den Überhang der CSU verringern würde" ist und bleibt falsch. Er bleibt bei 3 Mandaten.--Chianti (Diskussion) 13:22, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Nein. Jetzt bitte nicht die Begrifflichkeiten umdefinieren, um irgendwie noch behaupten zu können, recht zu behalten. Der "Überhang der CSU" bezieht sich auf die Gesamtzahl ihrer Überhangmandate. Die werden in diesem Szenario von 11 auf 10 reduziert. 3 ist die "Anzahl der nicht ausgeglichenen Überhangmandate", die übrigen 7 bzw. 8. sind immer noch Überhangmandate gemäß Definition (siehe Artikel). -- 79.91.113.116 09:26, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Genau. In Bayern haben erhalten:
  • 3 Linke
  • 23 SPD
  • 19 Grüne
  • 14 FDP
  • 45 CSU
  • 12 AfD
Da sind Überhangs- und Ausgleichsmandate mit drin. Nach ihrem Stimmenanteil standen der CSU 34 Mandate zu. Nehmen die Linken aus dem beschriebenen Grund nicht an der Sitzverteilung teil, stehen der CSU 35 Mandate zu; sie hat also nicht elf, sondern nur 10 Überhangmandate. Ohne groß zu rechnen, ist anzunehmen, daß auch SPD und Grüne ein Mandat hinzu bekämen. Die SPD hat kein Direktmandat in Bayern bekommen, die Grünen nur wenige. Bei beiden hat das Freiwerden der "linken Sitze" keine Auswirkung.
Anders wird das vermutlich in NRW sein. Hier sind sechs Mandate der Linken zur Disposition. Man kann davon ausgehen, daß die SPD zwei, CDU, Grüne, FDP und Afd jeweils ein Mandat zusätzlich erhalten. Die Erststimmenzahl ändert sich nicht, also bleibt die Zahl der Direktmandate gleich. Das heißt, daß zwei der SPD-Mandate keine Überhangmandate mehr sind. Und so weiter und so fort in jedem Bundesland, in dem die Linken bisher einen Sitz hatten. Es fallen also 37 Linke-Sitze weg und bis zu 37 Sitze anderer Parteien sind keine Überhangmandate mehr. In entsprechende Höhe werden keine Ausgleichsmandate berechnet. Das läßt sich nicht so ohne weiteres berechnen, jedenfalls nicht ohne ziemlichen Aufwand. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:51, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Falsch. In NRW gab es keine Überhangmandate, siehe Tabelle 6.1.3 auf S.12. Verwechselst du etwa schon wieder Direktmandate mit Überhangmandaten? Es ist mühsam, wenn du andauernd falsche Bezeichungen verwendest.
Und nochmals: an der Größe des Bundestages mit 733 Sitzen (und damit an der Gesamtzahl der Abgeordneten pro Bundesland) ändert sich nichts, selbst wenn bei einer wiederholten Wahl in Berlin die Linke ein Direktmandat verlieren und nur noch mit zwei Abgeordneten im Bundestag vertreten wäre. Das liegt an der Mindestsitzzahl der CSU (45 Direktmandate) und dem bereits oben genannten, daraus folgenden Divisor von 57.898 (6.2.3., S.46f.).--Chianti (Diskussion) 13:47, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Es ist richtig, daß der Divisor von 57.898 gleich bleiben würde, wenn die Zweitstimmen für die Linke nicht berücksichtigt werden würden (und sich sonst keine gravierenden Änderungen bei den Stimmen für die anderen Parteien ergeben würden). Denn der Divisor hängt vom Zweitstimmenanteil und den Direktmandaten der CSU ab. Bei sonst gleichen Zweitstimmen für die anderen Parteien, würden die Listenmandate für die Linke wegfallen und der Bundestag würde entsprechend kleiner. 91.54.36.18 15:43, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das Sitzzuteilungsverfahren im von 2013 bis 2023 gültigen Bundestagswahlrecht ist ja ohnehin schon eine Kunst für sich. (Wer hat sich das ausgedacht, und wofür? Könnte es vielleicht ein Weg gewesen sein, weder die Größe des Bundestages noch den halbwegs erreichten Proporz der Länder zu stark zu verletzen/stören?) --2A0A:A541:232A:0:EC87:C59C:61C0:C388 23:50, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Eine Wahlwiederholung in ganz Berlin ist zwar nicht ausgeschlossen, aber sehr unwahrscheinlich, weil weder der Bundestagsbeschluss noch die Wahlprüfungsbeschwerde der Union das fordern. Die Wahlwiederholung würde zudem voraussichtlich auf den 11. Februar 2024 fallen (der 17. Februar ist ein Samstag). Das Legen der Urteilsverkündung auf den 19. Dezember 2023 ist auch für eine teilweise Wiederholung hilfreich, weil auch dort diese Fristen eingehalten werden müssen (der Landeswahlleiter hat darum gebeten). Und nur in dem Fall, dass das Bundesverfassungsgericht über den Beschwerdeantrag in großem Maße hinausgeht (kleinere Erweiterungen sind nicht unwahrscheinlich), sind die beiden Direktmandate der Partei DIE LINKE betroffen.--mc005 (Diskussion) 14:42, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten

30. November

Achillesferse (wirklich so schlimm?)

Der Sage nach wurde Achilles durch einen Pfeilschuss in die Ferse getötet, was seine einzige Schwachstelle war. Aber kann man wirklich durch einen Schuss in die Ferse gleich sterben?

--2A02:8388:AC1:8F80:4115:2366:6651:34A6 11:53, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten

War der Pfeil aseptisch? 2A02:8108:2640:2D24:393B:8E61:5A5E:B898 12:01, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nein. Auch bei Geschossen mit mehr kinetischer Energie funktioniert das nicht, siehe Gewebeschock. --Chianti (Diskussion) 12:21, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nun ja Sage halt, Unverwundbarkeit ist bekanntlich so eine mystische Sache, die selber schon mit der Realität kollidiert. Wenn aber jemand an der Erbkrankheit Hämophilie leidet, kann diese wegen so einer Wunde verbluten. So jemand sollt aber definitiv nicht den Job "Held" annehmen. Also zur Frage „Sterben an einer Pfeilwunde in der Ferse“; Möglich Ja, normalerweise ist diese Art von Wunde aber nicht tödlich.Sondern benötigt einen weiteren Vorgang wie verbluten oder vergiften usw.. Was sie als einzige Verletzung aber sicher nicht ist, ist das sie unmittelbar tödlich (Also getroffen werden und Tod umfallen) ist. --Bobo11 (Diskussion) 12:42, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Tetanus, diphterie und blutvergiftung können m. E. durchaus sehr tödlich sein... --46.114.7.228 14:11, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Aber nicht "gleich" wie es laut Sage der Fall war und der TE gefragt hat. Liest denn niemand mehr sinnerfassend?--Chianti (Diskussion) 20:30, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Liegt nicht im Griechischen zwischen Ferse und Brustbein nur ein Buchstabe? (sternum/fternum = Homers Schwanzus Longus) --Raugeier (Diskussion) 14:21, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten


(BK)Klar sind die Infektionen oft tödlich, nur führen all diese Sekundärursachen alle nicht zum sofortigen Tod. Wobei man eben aufpassen sollte, dass man eine Textstelle "wurde durch XX tödlich verwundet", nicht mit sofortigen Tod gleichsetzt. Das kann durchaus ein langer Todeskampf gewesen sein. Wo aus heutiger Sicht die Hauptursache des Todes eine Infektion war, nicht die Verletzung selber. Trotzdem kann man oft einen Zusammenhang zwischen Verletzung und Tod herstellen. Wenn beispielsweise ein Wundbrand an dem verwundeten Körperteil (hie Pfeilwunde an der Ferse) entsteht. Eine solches verknüpfen von Ursache (Verwundung) und Wirkung (Infektion) ist nicht neu, sondern schon zu dieser Zeit bekannt. Hier in dem Fall kann Achilles durchaus an etwas aus dem Bereich, der alte Sammelbegriff Wundbrand abdeckte, gestorben sein. Weil er nur deswegen - weil er mit einem Pfeil an der Ferse getroffen wurde - , konnte sich dies Wunde entzünden, und in der Folge auch an der Entzündung sterben. In der Erzählung ist ja das Wo und durch wenn er verletzt wurde wichtiger, als das genaue wie er verstorben ist. --Bobo11 (Diskussion) 14:51, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
An Wundbrand stirbt man wegen der Inkubationszeit nicht "gleich" wie es laut Sage der Fall war und der TE gefragt hat. LIest denn niemand mehr sinnerfassend?--Chianti (Diskussion) 20:30, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Bobo schrieb doch, dass eine solche Verletzung nicht "unmittelbar tödlich" ist, "tödlich verwundet", nicht mit "sofortigen Tod" gleichsetzt werden kann. Liest du denn nicht sinnerfassend? --95.112.138.118 10:40, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Lies, was im Seitenintro über das Antworten steht, aber bitte sinnerfassend. --Chianti (Diskussion) 11:10, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Dann schreib ich es so das es auch Chianti versteht. Ohne Gift am Pfeil stirbt man nicht zeitnah an eine Pfeilwunde in der Ferse. Verbluten würde ich hier jetzt mal ausschliesen, auch das könnte je nach Auslegeung noch unter "gleich" fallen. --Bobo11 (Diskussion) 12:15, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Fass dir an die eigene Nase. --2A01:C23:914C:F300:14BD:C39F:701E:FE45 17:09, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Unter Pfeilgift steht, dass der Held Odysseus seine Pfeile mit pflanzlichem Gift versetzt habe. Das ist ja zeitlich und örtlich nicht so weit weg von Achilles. Empfehlenswerte Pflanzengifte sind Aconitin, Atropin, Rizin und Strychnin, alle aus dem heimischen Garten. --Optimum (Diskussion) 17:14, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Sagen wir Mal so: Wenn ein Gott in die Sache verwickelt ist, und das scheint in diesem Fall ja so zu sein, dann sollte man rationale Argumente nicht allzu streng anwenden, denn da ist dann sehr viel Methaphorik im Spiel. --Elrond (Diskussion) 14:02, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Vielleicht ist ja auch die Ferse metaphorisch gemeint. Auch sein Knöchel (Hyginus), sein "Unterleib", sein Fuß und sogar die Fußsohle waren damals als todbringend (bei Verletzung) im Gespräch. Man sollte also nicht an der Ferse festhalten [briliantes Wortspiel!].
In der Quintessenz heiss die Frage also: ''Lässt sich ein Heros "töten", wenn er "an seiner geheimen, empfindlichsten Stelle getroffen wird?'' Papa tanzt Tango (Diskussion) 18:54, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die undurchdringliche Haut des Achill hat eine Parallele im Nemeischen Löwen aus der Herakles-Sage. Diese Sage dürfte jedem Griechen geläufig gewesen sein und so tippe ich beim Tod des Achill nicht auf die Pfeilwunde, die ihn nur bewegungsunfähig machte. Wie schon Herakles konnten auch Trojaner eine Keule schwingen oder den Helden erwürgen. Und natürlich musste man keinem Griechen Details erzählen, die ihm schon geläufig waren. Yotwen (Diskussion) 20:01, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Er starb an einem Schock. https://smf.swisshealthweb.ch/de/article/doi/smf.2022.09072/#:~:text=Der%20hypovol%C3%A4me%2C%20obstruktive%20und%20kardiogene,zu%20einem%20distributiven%20Schock%20f%C3%BChren. --62.240.134.162 00:08, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Wann ist der Punkt bei Mr., Mrs. und Ms. verschwunden?

Fällt mir gerade erst auf. Ich habe 1980 gelernt, dass man hinter Mr., Mrs. und Ms. einen Punkt schreibt. Gerade kontrolliert, sowohl in meinem damaligen Schulbuch als auch in älterer Literatur wird das so geschrieben. In neuerer Literatur verzichtet man offenbar darauf. Wieso? Und ab wann ist das so? --MK (Diskussion) 12:49, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Die Weblinks wie [3], [4] sagen recht einstimmig, dass es im British English generell ohne, im American English hingegen mit Punkt dahinter üblich ist. -- 79.91.113.116 12:58, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn ich mich einmischen darf. In meinem mir hier vorliegenden Schulbuch "Learning English 1. Modern Course", Ausgabe 1978, wird dort nach Mr und Mrs ein Punk gesetzt. Und in Deutschland wird kein amerikanisches Englisch gelehrt. Jedenfalls nicht 1978, also zu meiner Zeit. Der TO fragt also zurecht, wann das geändert wurde. --2003:C9:AF1E:2C00:7D86:A6D6:4F9F:1CA 13:40, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Im Oxford Advanced Learner’s Dictionary of Current English, Nineteenth Impression 1985 stehen die Abkürzungen ohne Punkt. 91.54.36.18 14:11, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Prima. Damit lässt sich das ja schon zeitlich eingrenzen. --2003:C9:AF1E:2C00:7D86:A6D6:4F9F:1CA 14:17, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
(BK) Ich finde allerdings bei den sehr einheitlichen Stellungnahmen im Web keinen Hinweis darauf, dass dies früher anders war, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Im Gegenteil, hier erinnert man sich daran, dass es in den 1960 Jahren in England auch schon so gelehrt wurde. Und hier findet man es in einer noch ein paar Jahrzehnte älteren Wörterbuchversion genauso, siehe Seite 729 (unter "Mister"). Vielleicht wurde das British English doch nicht so perfekt durchgezogen. -- 79.91.113.116 14:20, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich finde das Gegenteil: einen generellen Trend, bei Akronymen die Punkte wegzulassen, in AE (z. B. USA statt U.S.A.) und BrE, dabei jedoch keine Erklärung dafür und keine Erinnerung, wann das eingetreten ist: https://english.stackexchange.com/questions/344717/names-including-initials-with-or-without-the-full-stop, https://forum.wordreference.com/threads/ae-versus-be-and-full-stops-periods-in-abbreviations-and-initials.1129804/. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:23, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Google Ngram sagt es ging für Mr. und Mrs. ab nach dem Krieg runter. Bin mir aber nicht sicher, ob die Abfrage das mit dem Punkt richtig hinbekommt:
Logarithmische Skala wäre hier gut. --Zulu55 (Diskussion) 14:48, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Erklärungsansatz: Im American English wurde nach dem Zweiten Weltkrieg die Verwendung des honorific + Nachname zunehmend von der Verwendung des Vornamens verdrängt. -- 79.91.113.116 15:01, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Aus EnWP Mrs.: „In most Commonwealth countries, a full stop (period) is usually not used with the title. In the United States and Canada a period (full stop) is usually used (see Abbreviation).[1]“. --46.114.4.132 14:58, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
  1. Abbreviations: Capital Letters and Abbreviations. In: www.sussex.ac.uk. Abgerufen am 26. Februar 2018.
  2. Nach deutschen Schulbüchern darf man nicht gehen, wenn man eine sprachliche Änderung datieren will, denn sie sind (mit gewissem Recht) sehr konservativ. Wie es im Buch stand, weiß ich nicht mehr, aber mein Englischlehrer (70er Jahre) hielt uns an, den Punkt in BE wegzulassen. Im Regal finde ich gerade The Oxford English Reader's Dictionary (1979): "Mr, Mr." und Michael Swan, Practical English Usage (1980): Mr, Mrs, Ms stets ohne Punkt. Britische Zeitungsclips aus den 60er und 70er Jahren bei Google handhaben die Titel, soweit ich sehe, ebenfalls so. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:12, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
    Also, ich habe in meinen Schulbüchern den von Indikativ abweichenden "past subjunctive" (Konjunktiv II) nicht mehr gelernt, obwohl er bei allem Rückgang gewiss noch nicht ausgestorben ist. (Also, wir lernten ausschließlich "if I was XY" und nicht das gehobenere oder konservativere "if I were XY") "Present subjunctive" und "negative inversion" haben wir in der Schule auch nie behandelt, obwohl sie in tatsächlich gebrauchtem Englisch in Geschichten und Liedern nicht selten vorkommen. Die musste ich mir später im Selbststudium anlernen und ich will nicht wissen, wie viele sie nicht kennen und begreifen. --2A0A:A541:232A:0:6DC4:BD86:CAD3:B9E3 18:01, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    David Crystal: Making a Point. The Pernickety Story of English Punctuation (London 2015) macht einen allgemeinen Trend zum Wegfall der Punkte im Verlauf des 20. Jahrhunderts aus. Er nennt es “one of the main trends that affected punctuation during the twentieth century. In the early 1900s, people were showing their addresses in correspondence like this:
    Mr. J. B. Smith,
    144, Central Ave.,
    London, S.W.1.
    By the late 1900s, it was like this:
    Mr J B Smith
    144 Central Ave
    London SW1
    There’s no difference in meaning between these two examples; but there is a major difference in fashion. A heavily punctuated style was normal at the beginning of the twentieth century; a punctuation minimalism at the end.” --Jossi (Diskussion) 15:38, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
    Das deckt sich genau mit Benjamin Dreyer, Dreyer's English, 2019: "I've observed over these last few decades that writers of all sorts use increasingly less punctuation. I guess it's part of the common tendency to be in a great big hurry. No harm with that reduction ..." Dreyer, copy chief bei Random House, spricht sich übrigens (jenseits der Postadressen) für die Beibehaltung der klassischen Abkürzungen für die US-Staaten aus, also Mass., N.Y., Calif. statt MA, NY, CA. Dieses Verständnis teilt die WP ja bei den Datumsmonaten. --Aalfons (Diskussion) 21:51, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
    Was gibt es denn bei Monaten für verschiedene Abkürzungen? Oder meinst Du, dass die WP Monate immer beim Namen nennt statt (auch im Fließtext) durchzunummerieren bzw. jedes Datum rein numerisch anzugeben? --L47 (Diskussion) 08:14, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Genau diese Lesefreundlichkeit, ja. Man müsste ja "6" immer erst in "Juni" umrechnen. --Aalfons (Diskussion) 10:44, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Dissertation von 2016 über Fremdsprachenunterricht in der DDR, leider nur Auszüge: [5] 1966 mit Punkt. Ich hatte in der DDR ab 1976 Englisch und kann mich nicht erinnern, das ohne Punkt zu schreiben. Mein Englisch ist aber auch mieserabel. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:41, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten

    Das von mir weiter oben verlinkte Oxford Dictionary war von 1934 und benutzte bereits die Version ohne Punkt. Die Version mit dem Punkt war also schon vor dem 2. Weltkrieg nicht mehr allgemeingültig, was den Bereich des British English anbetrifft. -- 79.91.113.116 09:08, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Ich lernte Englisch ab 1977 (Gymnasium, 5. Klasse) von Anfang an Mr und Mrs ohne Punkt. Das Lehrbuch kam drei Jahre vorher heraus, 1974. Was nicht unbedingt im Widerspruch steht mit den Beobachtungen meines Vorredners, wenn man annimmt, daß Neuerungen in der DDR etwas länger dauerten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:59, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Es kommt wohl auf das Alter des Lehrbuchs an. Ich habe 1979 begonnen, die englische Sprache zu lernen, das Lehrbuch war aber uralt, noch mit Röhrenradio und Zeitungsmeldungen aus den 1960er-Jahren. Und es wurde mit Punkt geschrieben und Ms(.) war dem Lehrbuch noch unbekannt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:42, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Eines kann man aber mit Bestimmheit sagen: die US-Staatsabkurzungen mit den zwei Großuchstaben wurden mit den ZIP-Codes eingeführt und waren von Anfang ohne Punkt; steht vermutlich ich ZIP-Code oder der EN-Fassung davon. Während die "ursprünglichen" Abkürzungen in EN wie Mass. oder Fl. in Groß-Klein und mit Punkt geschrieben werden. Die Abkürzung J.F.K. ist im Amerikanischen Englisch richtig, der Originaltitel JFK des Oliver-Stone-Filmes ist eigentlich falsch. Er wäre das auch im Britischen Englisch, weil dort mit Leerzeichen zu schreiben wäre: J F K.
    Ich kuck später mal nach, was der Styleguide der Associated Press zu den Abkürzungen sagt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:10, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Die Staatsabkürzungen des USPS waren von Anfang an ohne Punkt. Die Passage ist mir einfach beim Nachlesen der Anrede-Abkürzungen in Dreyer's English aufgefallen, weil sie auf der gleichen Seite steht und sich eine Verbindung zu unserer Monatsregelung herstellen ließ. Üblicherweise verlinke ich in Artikeln ME mit Maine usw., aber das liest sich flüssig nur mit Mouse-over durch. Und zahllose Male habe ich das Kalifornien-CA mit der Internet-TLD .ca für Kanada verwechselt. Das Problem mag individuell sein, aber nicht ganz abwegig. --Aalfons (Diskussion) 15:05, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Ich habe die 3 in den 1960ern auch noch mit Punkt gelernt. Der Longman Dictionary of Contemporary English (2. Auflage von 1987) schreibt bereits alle ohne Punkt, ebenso der Longman Webster English College Dictionary von 1984. --Wwwurm Paroles, paroles 15:16, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Essential English for Foreign Students (Longman Group, London, ISBN 0582520185, revised edition 1956, new impression 1973) schreibt noch durchgehend mit Punkt. -- Oi Divchino 17:47, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Milch

    WIE viele Liter Milch gibt eine Frau pro tag

    --212.95.5.199 18:05, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten

    Abgesehen davon, dass es ein medizinisches Thema ist und bei Problemen man sich immer an seine Hebamme oder die Frauenärztin wenden sollte!
    Und wie so häufig - das ist höchst individuell und hängt von vielen Faktoren ab: wie alt ist der Säugling, sind es Zwillinge/Drillinge; handelt es sich um eine Amme, die “fremde” Kinder “mitstillt” … Hier gibt es jedenfalls eine kurze Übersicht für Babys über 4 Wochen von einer Milchpumpenfirma. --Krabbenpulen (Diskussion) 18:24, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
    Interessante Zahlen! Davon steht nichts in Muttermilch. Tardigradus sapiens (Diskussion) 19:27, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
    Pro Tag jedenfalls produziert eine Frau bis zu einem Liter Milch.dw.com. --95.112.138.118 11:06, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Lt. der gestern von mir aufgeführten Quelle ist in einer Studie sogar eine Bandbreite von 478 bis 1356 ml erfasst worden. Nur falls hier jemand anfängt, irgendwelche Mindestmengen beim Stillen zum neuen Dogma zu erheben. Das verursacht womöglich wirklichen Stress für junge Mütter, ausgelöst durch (gutgemeinte?) Ratschläge und "Expertenwissen" von jungen Vätern, Schwiegermüttern, Tanten, etc. Und noch mal der Hinweis: sollte sich die fragestellende IP aus konkretem Anlass unsicher sein, frag die Hebamme! Bitte nicht anfangen, jetzt im Selbstversuch die Milch abzupumpen und abzumessen oder solche "Späße". Hebammen raten meistens auch davon ab, den Säugling ständig vor und nach dem Stillen zu wiegen, so war es jedenfalls zu meiner aktiven Stillzeit vor knapp 20 Jahren. Das wichtigste - NICHT stressen lassen. --Krabbenpulen (Diskussion) 13:26, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Ich hatte die Frage gerade bereits eingestellt, allerdings mit einem falschen Link, daher wurde der Beitrag gelöscht. Jetzt daher nochmal mit dem richtigen Link:

    Im Lied "2000 Mädchen" von den Ärzten soll es eigentlich heißen "Doch es gibt genügend Mädchen, die im Telefonbuch stehen", was aber wird in dieser Version bei 3:50 tatsächlich gesungen? Es hört sich völlig anders an, ich verstehe es aber nicht: https://www.youtube.com/watch?v=Zj12uF9-0Dk --2003:F8:CF00:5182:D524:5BEC:EA00:BED9 20:53, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten

    Ich glaube, „die im Hustler drinne stehen“. Die Ärzte sind bekannt dafür live ein paar kleinere Veränderungen in ihre Songs zu machen. --Gripweed (Diskussion) 21:38, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
    Das mit den Textänderungen war mir bekannt, aber auf das mit dem Hustler wäre ich jetzt nie gekommen, weil ich den nicht kannte. Danke. --2003:F8:CF00:5182:D524:5BEC:EA00:BED9 21:40, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
    Es sei auch noch auf Minute 3:15 hingewiesen: "Ich will alles tun, dass du mir einen ...". --Gripweed (Diskussion) 21:54, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
    Daß die Leute zu faul sind, sich ihren Kaffee selber zu holen… --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:11, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    1. Dezember

    DOI-Problem

    In Mädchen in Uniform (1931) gibt es die doi:10520/EJC-a019b5b9e. Diese funktioniert, ist aber formal inkorrekt, da am Anfang die 10. fehlt. Gibt es auch eine funktionierende Variante mit 10.? --Leyo 12:11, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Das scheint formal korrekt zu sein (s. DOI-Handbuch). 10520 ist der directoryIndicator, der registrantCode ist nicht vorhanden. 91.54.36.18 12:52, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Nach meinem Verständnis muss ein DOI mit 10 beginnen, weil 10 die Identifizierung einer Nummer des umfassenderen Handle-Systems als DOI ist. Nummern mit anderen directoryIndicatorn sind keine DOIs und dürften dann nicht mit doi: beginnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:25, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Ich kann dazu auch nur wiedergeben, was in obigem Link steht: "[...] but other indicators may be designated as compliant by the DOI Foundation." Daten zum directoryIndicator 10520 sind hier angegeben. Wenn man auf den obigen DOI-Link klickt, wird in der Zieladresse "10." ergänzt, auch bei z.B. doi:10520/EJC-19605d342e. Wenn man "doi:" vermeiden will, könnte man es durch "hdl:" ersetzen: hdl:10520/EJC-a019b5b9e. Ist das eine dauerhaft brauchbare Alternative? 91.54.36.18 16:16, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Danke für den Vorschlag. Keine Ahnung, ob das dauerhaft brauchbar ist … --Leyo 23:17, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Pop-up-Fenster in Firefox abschalten

    In Firefox 119.0 gibt es des Öfteren ein nerviges firefox-eigenes Pop-up-Fenster, in dem gefragt wird, ob die Webseite übersetzt werden soll. Wie lässt sich dieser Unfug abschalten? --141.51.38.97 17:45, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Dazu finde ich auch keinen Knopf unter Einstellungen.
    Man kann da, wo sonst die Internetadresse steht, about:config eingeben.
    Den "Vorsicht"-Hinweis bestätigen.
    browser.translations.enable eingeben und auf false setzen.
    Besser erstmal alles schließen. --Optimum (Diskussion) 18:07, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Wenn sich das Fenster öffnet oben rechts aufs Zahnrad klicke und dann auf "Übersetzung immer anbieten" klicken. Dadurch wird das Häkchenn entfernt und keine Übersetzung mehr angeboten. --Lidius (Diskussion) 18:13, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Oh ja, das ist einfacher. Kommt man aber nicht drauf, wenn man das Fenster nicht hat :) --Optimum (Diskussion) 18:27, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Und wie kann ich das anschalten, wenn Bedarf besteht? --Bahnmoeller (Diskussion) 19:15, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Da musst Du dann mein Verfahren benutzen und am Ende auf true schalten. --Optimum (Diskussion) 19:36, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Filme für VR Brille

    Es gibt ja VR Brillen, die für jedes Auge ein leicht anderes Bild zeigen, so dass ein 3D Effekt entsteht. Meine Frage hierzu: Wie nennt sich die Technik in Bezug auf Filme oder Vidoes, die soetwas nutzen? Ich meine nicht, dass man sich innerhalb des Films bewegen können soll, ich meine nur den 3D Effekt mit den zwei unterschiedlichen Bildern. Nach was muss ich achten, wenn ich ein Film oder Video kaufen will, das so etwas nutzt bzw. "kann"?

    --176.199.210.193 20:54, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Laut Artikel Stereoskopie. Passt für mich aber nicht ganz, weil das eigentlich eher das Sehen und nicht die Darstellung ist. Für mich eher stereoskopische Darstellung. Mehr in Stereodisplay und 3D-Film#Technik. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:42, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Ist die römische Expansion und Durchsetzung der lateinischen Kultur und Sprache in Italien und darüber hinaus nicht eigentlich erstaunlich?

    Rom konnte als einzelne Stadt die Kontrolle in Italien und davon ausgehend dann im gesamten Mittelmeerraum gewinnen. Wie kann das möglich gewesen sein? Ebenso die Latinisierung Italiens und später weiterer Gebiete vorwiegend im Westen des römischen Machtbereichs. Wenn man sich Karten über die Stammes- und Sprachgebiete des antiken Italiens ungefähr im 5. Jahrhundert vor Christus (Zeit der griechischen Perserkriege) ansieht, erscheinen die Latiner und das Lateinische als kleinste Gruppe der Italiker und überhaupt.

    Hat es dazu schon größere Überlegungen gegeben? Die antiken Römer selbst stellten ihren Erfolg wohl als Folge göttlicher Erwählung und prinzipieller Überlegenheit dar.

    --2A0A:A541:232A:0:EC87:C59C:61C0:C388 21:49, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Durch brutale Gewalt. Wie archäologische Funde erst jüngst wieder bestätigt haben. Immer, wenn jemand von göttlicher Erwählung faselt, ist es eigentlich nur brutale Gewalt. Deswegen hat sich auch fast keiner der Foederaten dem Hannibal angeschlossen, trotz verlockender Angebote. Die Furcht vor der Rache der Römer, falls die gewinnen sollten, war einfach zu groß. --Heletz (Diskussion) 05:07, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Aber auch mit Gewalt bleibt eine Minderheit eine Minderheit ...
    Und dass es keine Gefahr des Abfalls der Bundesgenossen gegeben hätte, ist mir neu. In seiner aktuellen Vorlesung zur Krise der Römischen Republik (Von den Gracchen bis Sulla) hat Professor Klaus Scherberich an der RWTH Aachen (der hier zugegebenermaßen vermutlich vor allem Forschungsliteratur zusammenfasst und keine eigenen Erkenntnisse präsentiert, aber durchaus eigene Wertungen erwähnt) erstens von als Strafe erzwungenen Landabtretungen nach dem Zweiten Punischen Krieg und von der Gründung römischer Bürgerkolonien in derselben Zeit als Kontrollmittel und militärische Sicherung gegen einen befürchteten Aufstand der Bundesgenossen gesprochen. (Nebenbei gesagt habe ich das Gefühl, dass viele der von ihm zusammengefassten Details über die römische Republik, ihre Verfassung, Gesellschaft und Politik nicht in den betreffenden Wikipedia-Artikeln stehen.) --2A0A:A541:232A:0:EC87:C59C:61C0:C388 12:51, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    "Vor allem aber entwickelten die Römer wirksame Konzepte zur politischen Umsetzung militärisch gewonnener Herrschaft, indem sie in Italien ein Flechtwerk aus Bündnissen, Kolonien und Formen direkter Abhängigkeiten schufen. Günstig wirkte sich auch die prinzipielle Bereitschaft aus, die Führungsschichten der unterworfenen Städte und Völker in den römischen Staat zu integrieren." Holger Sonnabend, "Warum war Rom so erfolgreich?, Rezension von Kathryn Lomas' "Der Aufstieg Roms". Also: ja, diese "größeren Überlegungen" hat es gegeben. --Chianti (Diskussion) 19:07, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Deutsches Nationalgericht der 60er

    Was galt in den 1960ern bzw. Anfang 1970er als typisch deutsches Nationalgericht (vor allem im Ausland)? Die heute oft genannten Gerichte Currywurst und Döner waren damals ja international noch nicht als deutsch bekannt. Zusatzfrage: Gab es Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland? --2001:871:22B:D1CB:F913:65A0:2D0E:409C 22:24, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    In einem Nachschlagewerk des Internets gibt es folgenden Absatz: Nationalgericht mit weiterführenden Quellen zum Thema. --RAL1028 (Diskussion) 22:30, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Ich kann, allerdings für die 1950er in Westdeutschland, Eisbein mit Sauerkraut bieten. Das war die Fettlebe-Zeit. --Wwwurm Paroles, paroles 22:32, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Es gibt eienen Heinz-Erhardt-Film, in dem seine Tochter fragte: Pappi, Was ist das deutsche Volksgericht (gemeint der deutsche Volksgerichthof)? Worauf Heinz Erhardt, konsterniert, antwortet: Eisbein mit Sauerkraut.--ocd→ parlons 22:41, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Ich tippe auf Bratkartoffeln mit Spiegelei, ohne es allerdings belegen zu können. --Kreuzschnabel 08:43, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    In einer französischen "Enzyklopädie der Stereotypen" von 1978 wird jedenfalls festgestellt, dass es Sauerkraut nicht ist [6]. Pierre Laval wurde in den 1940er Jahren erklärt, dass es eine Spezialität im Süden und Osten Deutschlands sei und kein Nationalgericht [7]. --Chianti (Diskussion) 14:20, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Sauerkraut ist kein Gericht, sondern höchstens Bestandteil eines Gerichts. --Digamma (Diskussion) 18:40, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Buletten/Frikadellen? --62.240.134.162 05:16, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Die en-Wp listet für Deutschland Bratwurst, Currywurst, Döner Kebab, Sauerbraten, Schnitzel und Schweinshaxe/Eisbein mit Sauerkraut (zweimal in der Liste) auf. --Rôtkæppchen₆₈ 10:16, 2. Dez. 2023 (CET) Zur Zusatzfrage: DDR-Jägerschnitzel und BRD-Jägerschnitzel sind zwei grundverschiedene Gerichte. --Rôtkæppchen₆₈ 10:20, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Stimmt, Rheinischer Sauerbraten war sogar bis in die 1960er hinein sehr verbreitet! Und in beiden Jahrzehnten müffelte es, insbesondere während der kälteren Jahreszeit, in ungezählten Treppenhäusern des westdeutschen Geschoßwohnungsbaues tagelang nach einer weiteren Spezialität: Weißkohleintopf mit (ekelhaft qualsterigem) Hammelfleisch. Für mindestens drei Hauptmahlzeiten in Riesenpötten gekocht und durch sämtliche Türritzen dunstend. --Wwwurm Paroles, paroles 16:56, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Sauerbraten wird in diesem deutschprachigen Werk über Auswanderer 1962 als Nationalgericht genannt. In dieser Publikation aus Cincinnati von 1978 wird das allerdings als übertrieben bezeichnet.--Chianti (Diskussion) 10:49, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    In einer französischsprachigen Publikation aus Lissabon von 1957: Wurst generell [8].--Chianti (Diskussion) 14:31, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Zur Etablierung eines Nationalgerichts bedarf es eines bedeutenden Nationalismus. Während der 60er und 70er Jahre war der sowohl in Ost als auch West eher gering ausgeprägt. Die deutschen Restaurants, die ich im Ausland gesehen habe, boten vor allem (enttäuschende) Bratwurst mit Sauerkraut an. Das bekannteste Gericht der gutbürgerlichen Küche, das in ganz Deutschland seit dem Krieg zubereitet wird, sind ironischerweise Königsberger Klopse, also ein Gericht, dass für eine verlorene Heimat steht. --Geoz (Diskussion) 17:34, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Im Time Life-Buch "The Cooking of Germany" wird 1969 der Braten als Nationalgerich genannt [9]. Interessant allerdings, welche Benutzer entgegen dem Seitenintro bei einer solchen Frage frei assoziieren und wer Belege anbringt.--Chianti (Diskussion) 10:49, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Braten ist aber eher eine Kategorie, also was Übergeordnetes, da müsste man diskutieren, welcher Braten bzw. welches Bratenrezept typisch deutsch sei, da Braten in den meisten Ländern gegessen werden. Toast Hawaii wäre da schon viel typischer, lt. Artikel sogar "...sei aber der Toast Hawaii ein rein deutsches Phänomen geblieben", wenn auch kein reguläres Gericht und deshalb eben weniger als Nationalgericht geeignet als Sauerbraten oder Eisbein, die den ersten Rang in dieser Zeit vermutlich unter sich ausmachen müssen. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 14:18, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Dass es Toast Hawaii nur in Deutschland gibt, sagt noch nichts darüber aus, wie verbreitet das Gericht hier ist. --Digamma (Diskussion) 18:49, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Wenn ich an Prag der 60er Jahre denke (wo ich teils noch lebte), dann fällt mir nur eins ein: Eintopf. Was man auf tschechisch eintopft nannte :-) -jkb- 19:03, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Gibt es Toast Hawaii nur in Deutschland? Die Garnitur Hawaii/Nahrungsmittelkombination (Schinken, Ananas 🍍) ist zumindest in Form der Pizza Hawaii weltweit verbreitet und bei uns in Deutschland gibt es sie auch mit vielen anderen Gerichten wie Gyros, Döner, Schnitzel, Pute etc. etc. Anderswo nicht? Und das auf einen Toast zu legen ist auch ungewöhnlich und keine Idee, die anderen Leuten auch gekommen wäre? --2A0A:A541:232A:0:6DC4:BD86:CAD3:B9E3 19:46, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Das traditionelle deutsche Nationalgericht gibt es imho ebensowenig wie es das italienische Nationalgericht gibt. Eine spezifisch deutsche Küche, die von den Alpen bis zur Nordsee und von der Westgrenze bis zur Ostgrenze alles zusammenfasst, hat sich nie richtig herausgebildet. Es gab eine Vielzahl deutscher Regionalküchen, aber die zeichnen sich durch Verwendung örtlicher Zutaten aus. Wenn man "Deutsche Küche" als Querschnitt aus gutbürgerlichen Restaurants (unter Eleminierung typischer eingewandeter Elemente wie Pastagerichten) und Kantinen definiert, dürfte meiner Einschätzung nach das panierte Schweineschnitzel mit Pommes die größte Verbreitung haben (obwohl das eigentlich ein Schnitzel Wiener Art ist, also auch nicht ganz so wirklich deutsch.) Und das könnte auch schon in den 60ern so gewesen sein.--Tobias Nüssel (Diskussion) 20:05, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Das bei den Piefkes „Wiener Schnitzel“ genannte Fleischgericht entspricht nicht dem originalen Wiener Schnitzel. Ebensoist deutschländisches Gulasch irgendwie anders als ungarisches Gulyás. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Deshalb schrieb ich auch "Wiener Art", der Unterschied zum Wiener Schnitzel ist in D rechtlich bedeutsam. Einem besonders unhöflichen Gastronomen habe ich vor Jahren mal die Gewerbeaufsicht geschickt, weil sein nahezu ungenießbares, überteuertes Schweineschnitzel als "Wiener Schnitzel" daklariert war.--Tobias Nüssel (Diskussion) 06:59, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Ein Nationalgericht hat es wahrscheinlich nicht gegeben, das gibt es bis heute nicht. Ein typisches Alltagsessen war der Eintopf, insbesondere Erbseneintopf, Kartoffelsuppe oder aus Gartengemüse (Möhren, Erbsen, Bohnen, Lauch, Knollensellerie, Kartoffeln), an Sonn- und Feiertagen aß die Familie den "Sonntagsbraten", Schweine- oder Rinderbraten, mit Kartoffeln und Gemüse der Saison - wenn man sich Fleisch leisten konnte. --2003:E7:BF20:4EB4:D00B:EA6F:574:F62C 07:24, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Ich dachte, das war eine Zeit des wachsenden Wohlstandes. Es gab tatsächlich noch Leute, die sich gar kein Fleisch leisten konnten? --109.42.177.12 08:03, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Für die 70er gilt dies nicht mehr. Die 60er waren für viele Menschen noch hart. Ein werktätiger Alleinverdiener - Kinderbetreuung war im Westen kaum vorhanden - hatte immer noch Mühe, die Familie durchzubringen. --2003:E7:BF20:4EB4:D00B:EA6F:574:F62C 08:15, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Das gilt allenfalls für Anfang der 1960er, aber nicht insgesamt: "Für den Zeitraum 1952 bis 1962 lag die durchschnittliche jährliche Preissteigerungsrate in Baden-Württemberg bei etwa 1 ½ %. ... In den Jahren 1962 bis 1972 lag die durchschnittliche Preissteigerungsrate bei etwa 3 % ... In den 1950er- und 1960er-Jahren nahm der Bruttostundenverdienstindex real um durchschnittlich 5 bis 6 % zu. Besonders Ende der 1960er- und Anfang der 1970er-Jahre gab es aus heutiger Sicht kaum vorstellbare Steigerungsraten." [10]. De facto also von Anfang der 1950er bis Anfang der 1970er Reallohnzuwächse von 3 % p.a. - d.h. 80% in zwei Jahrzehnten. Der besteEin guter Maßstab für die Problematik "Familie durchbringen" ist der Anteil, den private Haushalte für Lebensmittel ausgeben müssen - der sank in den 1960er Jahren von 38% auf 25%. Zum Vergleich: im SGB-II-Regelsatz 2022 ("Hartz 4") waren dafür 35 % vorgesehen. --Chianti (Diskussion) 19:59, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Kann man mm Regen in cm Schneefall umrechnen?

    ....wenn die Wettervorhersage 40mm Regen anzeigt, die Temperatur im Minus ist und die Schneefallwahrscheinlichkeit 100% ist. --62.240.134.162 23:47, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Bin kein Meteorologe, aber es könnte über die Dichte möglich sein, siehe Schnee#Nach Dichte. Wären dann 40–80cm Neuschnee. --2001:871:22B:D1CB:F913:65A0:2D0E:409C 00:17, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Ich komme unter Berücksichtigung des Schneefalls auf 20 bis 133 cm Neuschnee. Die alten, festgegammelten Schneesorten interessieren im Falle des Schneefalls nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Die Größe der Schneeflocken ist von der Temperatur abhängig. Kleine Schneeflocken müssten sich dann dichter anordnen als große Schneeflocken und bei gleichem Wasserinhalt eine geringere Schneehöhe bilden. Also kann man die genaue Schneehöhe nicht vorhersagen. --Optimum (Diskussion) 00:49, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Kannst Du diese These belegen? --Rôtkæppchen₆₈ 08:01, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Steht so jedenfalls unter Schnee: Je höher die Temperatur wird, desto größer werden die Flocken, da die Kristalle antauen und dann zu großen Flocken verkleben. --Optimum (Diskussion) 09:55, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Ich bezweifle aber, dass die Schüttdichte von Schnee mit steigender Flockengröße abnimmt. Ich halte große und kleine Schneeflocken für ähnlich geformt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:05, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Bei tiefen Temperaturen bleiben die Schneekristalle größtenteils getrennt ("verhaken" sich vielleicht mit anderen), erst nahe dem Gefrierpunkt sollen die (eher zweidimensionalen) Schneekristalle zu gößeren Flocken zusammenkleben. Daraus habe ich gefolgert, dass die dann mehr Luft einschließen und eine geringere Dichte haben, kann aber tatsächlich keine Quelle dazu finden. Wie erklärst Du Dir denn die unterschiedliche Dichte von Schnee? --Optimum (Diskussion) 16:15, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Ja, könnte man, aber ich würde das als Schätzung bezeichnen nicht als ein Umrechnen. Denn es ist eine sehr grosse Spannweite möglich, weil nasser Neuschnee ist nun mal viel weniger Hoch als fluffiger, trokener Neuschnee. Genau deshalb messen die Meteorologen die Wassermenge, nicht die Schneehöhe. Weil die Schneehöhe verschiedener Messpunkte nicht vergleichbar sind.
    Weisst du was in der Region Y bei der Temperatur X bei genau dieser Wetterlage für Art Schneefall vorkommt, dann kannst du eine Schätzung abgeben. Weil neben der örtlichen Temperatur ist es auch eine Frage nach der Temperatur der abkommenden feuchte Luftmasse. Schneit es dir in eine Inversion ergibt das eine ganz andere Neuschneeart (und somit Schneehöhe) als ohne. Wie bei gefrorenen Boden mehr Schnee liegen bleiben wird, als bei noch warmen. Für einen Laien ohne genaue Ortskenntnis läuft das eher auf ein "vergiss es" hinaus, denn auch die 40mm Regen sind ja selber schon nur ein Schätzung. Eine Schätzung die selber auf einer Schätzung beruht ist immer sehr ungenau. Meteorologie hat zwar viele Fortschritte gemacht aber gerade hier - bei der Neuschneemenge -, ist vieles gut geraten und nicht genau berechnet. Weil es wegen den vielen variablen schlichtweg nicht genau zu Rechnen ist. Das SLF erklärt hier wie sie die Schneehöhen messen.--Bobo11 (Diskussion) 09:18, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Wetteronline schreibt: Bei Neuschnee, der nicht zu feucht oder trocken ist, entspricht: 1 Zentimeter Schnee ungefähr 1 Millimeter Regen, da größere Schneeflocken neben Eiskristallen viele Luftbläschen enthalten. (40 mm Regen = 40 cm Schnee)
    Bei trockenem und lockerem Neuschnee, der bei sehr niedrigem Taupunkt fällt, entsprechen 3 Zentieter Schnee ungefähr 1 bis 2 Millimeter Regen. (40 mm Regen = 60 - 120 cm Schnee)
    Bei nassem und damit schwerem Neuschnee entsprechen 1 Zentimeter Schnee etwa 2 Millimeter Regen. (40 mm Regen = 20 cm Schnee).
    Also gibt es für 40 mm Regen den weiten Bereich von 20 cm bis 120 cm Schnee. Lg --Doc Schneyder Disk. 10:47, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Das passt zur oben verlinkten Dichtetabelle. --Rôtkæppchen₆₈ 11:53, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Beeinflußt wird das auch durch die Windgeschwindigkeit, weil Wind Schnee einerseits wegbläst, anderseits verdichtet und sich an windgeschützten Stellen Schnee ansammelt (Schneeverwehungen -> Wächten) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:26, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    2. Dezember

    Foto-/Video-Frage: JPG und MTS kombinieren?

    Hallo, Fotoexperten anwesend? Im Internet finde ich zwar massenhaft Anleitungen, wie man MTS in JPG umwandeln kann, aber nichts zu folgender Frage: Ich würde gerne eine JPG- und eine MTS-Datei zusammenbasteln, so dass erst das Standbild (JPG) zu sehen ist und dies dann nach einer gewissen Zeit ins Video (MTS) überblendet. Mit Fotobearbeitung kenne ich mich so leidlich aus, mit Videobearbeitung leider weniger. Hat jemand eine Idee, wie man sowas mit vertretbarem Aufwand hinkriegen könnte? Vielen Dank und freundliche Grüße, --87.150.13.132 08:58, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Das Einfachste wäre, aus beidem ein neues Video zu erstellen, wo erst das JPG als Standbild steht und dann in das MTS überblendet. Das geht mit jedem Video-Editor wie OpenShot oder so was. Oder sollen beide Dateien separat bleiben, in Form einer „Diaschau“, damit man die einzeln auswechseln kann? --Kreuzschnabel 09:08, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Dann könnte sich der TO etwas mit LibO Impress oder µ$ Powerpoint zusammenbasteln. --Rôtkæppchen₆₈ 10:08, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Danke für diese Tipps! Nein, die Dateien sollen nicht separat bleiben, die sollen möglichst in einer Datei landen und ineinander übergehen. Ich habe Shotcut und Premiere Elements 2018 installiert, aber mit beiden noch nicht wirklich viel gearbeitet. Shotcut scheint mir bislang etwas zugänglicher, wäre das hierfür auch geeignet? Mit Premiere werde ich noch nicht richtig warm.
    Grüße immer noch von 87.150.13.132, wenn auch heute nachmittag mit neu verordneter IP. --2003:C0:8F16:3300:2C77:806:B4F2:F8A7 15:03, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Hilfe bei Netzwerk

    Hab hier zwei Rechner (Ubuntu), die an einem Switch hängen. Der Switch ist mit einem langen Kabel am Router dran, welcher in einem anderen Zimmer steht. So bekommen normalerweise beide Rechner Internet. Nun ist das LAN-Kabel zwischen Router und Switch kaputt. Einer der beiden Rechner (R1) kann sich mit meinem Handy-Hotspot per WLAN verbinden und hat so jetzt Internetzugang. Der zweite Rechner (R2) hat kein WLAN. Nun hab ich es gerade geschafft beide über den Switch miteinander zu verknüpfen (Dank dieses Anleitung). Auf beide Rechner kann ich jetzt jeweils ping, ssh und sftp zum anderen Rechner machen. - Wie krieg ich es jetzt noch hin, das ich im Rechner ohne Internet (R2) im Browser, Email-Programm etc. nutzen kann. Dazu muss ja im Browser die Namensauflösung passieren bzw. beim Thunderbird muss er ja irgendwie weitergeleitet werden. Wie kann ich es so konfigurieren, das R2 über den Rechner mit Internet (R1) sich alle notwendigen Daten und Paket besorgt. Muss man dazu einen Port-Forwarding oder einen SSH-Tunnel aufbauen oder geht das irgendwie einfacher. Bin Netzwerktechnisch nicht so fit, da brauch ich mal den richtigen Suchbegriff oder eine Anleitung. --sk (Diskussion) 12:43, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Probier mal https://help.ubuntu.com/community/Internet/ConnectionSharing . --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    [BK] R2 muss dann R1 als Gateway nutzen. Da auf R1 vermutlich kein DHCP-Server läuft, kannst du das auch von Hand machen (manuelle Netzwerkkonfiguration). Nehmen wir an, dein Router ist eine Fritzbox mit IP 192.168.178.1, dann könntest du R1 die feste IP 192.168.178.11 geben, mit …178.1 als Gateway, und R2 kriegt die …178.12 mit …178.11 als Gateway. Ohne Gewähr, dass Ubuntu out-of-the-box als Gateway arbeitet, aber das wäre etwa der netzwerktechnische Ansatz. (Ich gehe davon aus, dass die pragmatische Lösung – defektes Kabel gegen ein funktionierendes wechseln – nicht in Betracht kommt.) --Kreuzschnabel 12:56, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Eine andere Möglichkeit wäre, einen preisgünstigen USB-WLAN-Adapter zu erwerben und den zu nutzen. Da muss man nicht unbedingt in den Computerladen. Manchmal gibt es die auch für kleines Geld im gut sortierten Supermarkt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Danke für eure Hilfe. Das neue Kabel ist schon bestellt, aber es dauert eben bis zur Ankunft. In der Zwischenzeit wollte ich es jetzt erstmal mit so einer Überbrückungslösung ausprobieren. Bei meinen Versuchen hab ich es jetzt noch nicht sofort hinbekommen. Aber da muss ich mich mal in die Netzwerk-Welt einlesen. Weiterbildung schade ja nie. Hab jetzt mal das Commandline-Tool nmcli für mich entdeckt. Damit kann ich mich Stück für Stück vortasten. --sk (Diskussion) 16:13, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Mit einem geschickten Routing kann man das wohl so machen, wie Kreuzschnabel geschrieben hat (ohne Tricks geht das so nicht), aber einfacher ist es, wenn man die Verbindung zwischen R1 und R2 in ein anderes Subnetz legt als dasjenige der Fritz-Box und dann auf R1 Forwarding und NAT aktiviert. Beispiel:
    R2# ip addr ad 10.0.0.2 dev enp2s0 # durch den Namen des lokalen Ethernet-Interface ersetzen
    R2# route add default gw 10.0.0.1
    R2# echo nameserver 192.168.178.1 > /etc/resolv.conf

    R1# ip addr add 10.0.0.1 dev enp2s0 # durch den Namen des lokalen Ethernet-Interface ersetzen
    R1# sysctl net.ipv4.conf.all.forwarding=1
    R1# iptables -t nat -A POSTROUTING -s 0.0.0.0/0 -o enp2s0 -j MASQUERADE # durch den Namen des lokalen Ethernet-Interface ersetzen
    Dasselbe kann man auch durch NetworkManager-Config-Files erreichen, das ist aber komplizierter und daher ueberlasse ich das dem Fragesteller als optionale Uebung :-)
    Wenn es ohne NAT nur mit Routing gehen soll, muesste man das 10er Netzwerk auch in der Fritz-Box als separate Route eintragen. Das ist zwar moeglich, scheint aber ebenfalls komplizierter.
    Einen SSH-Tunnel oder ein Port-Forwarding benoetigt man aber in beiden Faellen nicht. -- Juergen 134.255.192.6 00:41, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Warum gibt es so wenig Kochlöffel Restaurants in Deutschland?

    Die deutsche Schnellimbisskette Kochlöffel hat seine Restaurants hauptsächlich in Niedersachsen und NRW, ein paar in Mittelhessen und Rheinland-Pfalz, und einen auf Helgoland. Hier bei mir in Nordhessen gibt es gar keinen mehr, wir hatten mal einen im Ratio Land Einkaufszentrum in Baunatal, aber kaum wurde an der nahen Autobahn am VW Werk ein Burger King eröffnet, war der Kochlöffel weg, auch im nahen Göttingen hat Kochlöffel seinen Standort schon vor Jahren aufgegeben, jetzt muss ich bis nach Northeim oder Paderborn fahren um zu Kochlöffel zu kommen. Das obwohl Kochlöffel neben Burgern, Pommes, Salat, "Chickenkrossies" und Süßem Nachtisch, auch Frühlingsrollen, Bratwurst, Currywurst und Halbe Hähnchen (Typisch Deutsch) verkauft, gegen US-Fastfoodriesen wie McDonald's, Burger King, KFC und Subway keine Chance hat ist mir klar, aber ist das wirklich der Grund warum es in weiten Teilen Deutschlands keine Kochlöffel Restaurants gibt?. Kochlöffel hat ja auch versucht im Ausland Fuß zu fassen, war aber nur in der Türkei erfolgreich, Polen hat seine Kochlöffel Restaurants nach ein paar Jahren wieder geschlossen.

    --2A02:908:1A15:FA80:ADC8:4B83:427D:F4FE 13:59, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    "Über 80 x in Deutschland!" sind nicht wenige. --2003:F4:C721:12D4:4F5:545:531:5F53 14:33, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    [BK] Wenn du selbst noch keines aufgemacht hast, könnte es daran liegen, dass andere das auf https://kochloeffel.de/franchise.html Gesagte auch nicht attraktiver finden als du :) --Kreuzschnabel 14:33, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Zitat von dort: "Eröffne und führe dein eigenes Kochlöffel-Restaurant in Aachen, Baden-Baden, Bremerhaven, Coburg, Coesfeld, Erlangen, Flensburg, Freiburg, Fulda, Göttingen, Heidelberg, Heilbronn, Kaiserslautern, Karlsruhe, Kassel, Koblenz, Mainz, Mannheim, Marburg, Münster, Oldenburg, Regensburg, Reutlingen, Saarbrücken, Schwerin, Tübingen, Wiesbaden, Wismar oder Würzburg" - damit sind immerhin die Wunsch-Standorte der Zentrale bekannt. --Chianti (Diskussion) 14:37, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Bei Kettenrestaurants nach dem Franchiseprinzip ist die Marge sehr gering, weil der Franchisenehmer einen Teil seines Gewinns an den Konzern abführen muss. Deswegen sind bei manchen Franchiserestaurants die Preise so hoch. Auch an weniger gut frequentierten Standorten haben es Franchiserestaurants schwer, sodass viele Betreiber aufgeben müssen oder ohne Mutterkonzern wirtschaften. Kochlöffel und Subway in meiner Heimatstadt haben beide dichtgemacht. Der ehemalige Wienerwald im Nachbarort bietet immer noch Geflügelgerichte an, aber ohne Wienerwald-Branding. Da beibt für den Betreiber mehr übrig. --Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Schau Dir doch einfach mal den Restaurantfinder auf deren Internetseite an und Du siehst dass es auch in Süddeutschland weiterhin etliche Kochlöffel-Restaurants gibt, überwiegend halt in kleineren und mittelgroßen Städten. In München beispielsweise gibt es kein einziges Kochlöffel-Restaurant. --Steigi1900 (Diskussion) 15:46, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Erstaunlich dann, dass München in der von Chianti zitierten Standortwunschliste nicht erscheint, weder das thüringische noch das geringfügig größere bayrische --Kreuzschnabel 09:31, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Das war die "Angebotsliste" für potenzielle Franchise-Nehmer. Es ist nicht auszuschließen, dass die Firma Lokale an solch einem Standort in Eigenregie betreiben will (auch die MacDonald's LLC betrieb jahrelang nicht nur die Goldgrube am Stachus selbst [11], sondern in München immer noch zahlreiche Filialen direkt [12][13][14][15][16][17] usw.). --Chianti (Diskussion) 10:26, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Kleine Franchise-Ketten haben es schwer. Das Franchisesystem soll dem Franchisenehmer eine hohe Bekanntheit und Beliebtheit garantieren. TV-Werbung lohnt sich aber nicht, wenn der Großteil der Zuschauer kein Restaurant in der Nähe hat und auch bei anderen Werbeformen verpufft viel. Ein weiterer Vorteil sind günstige Einkaufpreise durch Abnahme großer Mengen. Gibt es nur wenige, weit auseinanderliegende Restaurants, dann lässt sich da aber nicht viel rausholen. Große Franchise wie McDonalds haben Experten und Erfahrungen aus der ganzen Welt, beobachten ständig die Marktentwicklung. Das ermöglicht eine gute Standortauswahl, genaue Prognosen und schnelle Reaktionen auf Änderungen der Kundenwünsche. All das können kleine Ketten so nicht leisten. Am Ende werden viele Betreiber lieber zu einer großen Kette gehen oder die Restaurants gleich in Eigenregie betreiben. --Carlos-X 16:29, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Herkunft des Verbes "wollen"

    Ich entschuldige mich, hier wieder eine linguistische Frage zu stellen, aber ich wüsste jetzt keinen anderen Ort und hoffe auch, dass diese Frage vielleicht Informationen zur Verbesserung der betreffenden Artikel zutage fördern wird.

    "Wollen" ist kein Präteritopräsens, zeigt aber besonders heute Gemeinsamkeiten mit den noch bestehenden Präteritopräsentia: Im Deutschen (aber nur hier, vermutlich auch nur im Hochdeutschen) zeigen die Präsensformen dasselbe Muster des Vokalwechsels (wollen, ich will, wir wollen, ich wolle) wie ein Präteritopräsens (Beispielsweise "dürfen, ich darf, wir dürfen, ich dürfe") und im Präteritum einen Vokal, der dem im Plural und Infinitiv Präsens entspricht oder zumindest einen nahestehenden Laut verkörpert, in Verbindung mit einem Dentalsuffix. Außerdem wird das Verb wie die noch vorhandenen Präteritopräsentia vorwiegend als Modalverb gebraucht. In anderen Sprachen fehlt der Vokalwechsel im Präsens, ansonsten sieht es aber ähnlich aus. (Vokalwechsel im Präteritum, Nutzung als Modalverb, 1. und 3. Person Singular Indikativ Präsens sind gleich.)

    Wie lässt sich das erklären? Für die und 1. und 3. Person kenne ich die Erklärung, das Verb habe ursprünglich keinen Indikativ Präsens gehabt, sondern nur einen Konjunktiv. (Allerdings zeigt die übliche Form in allen germanischen Sprachen eine Nullendung wie ein starkes Präteritum im Indikativ, und nirgendwo eine Konjunktivendung.) Woher kommt der Vokalwechsel? Wie lässt sich dieses Verb linguistisch erklären und beschreiben?

    --2A0A:A541:232A:0:EC87:C59C:61C0:C388 14:23, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    "ich wüsste jetzt keinen anderen Ort" - tatsächlich? Wie wär's mit einem Linguistik-Forum? Mit den Stichworten "Linguistik" und "Forum" kriege ich 2 Millionen Google-Treffer, da wird doch was dabei sein.
    Nichts für ungut, aber Du müsstest es doch langsam selber merken, dass Deine Fragen für die Wikipedia-Auskunft deutlich zu speziell sind. --2003:C0:8F30:4300:9DA6:46:82B7:E389 08:52, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Ärger mit Handwerkerangebot

    Hallo,

    Ich hatte meinen Garten umbauen lassen, und zwei Angebote eingeholt, beide haben sich den Garten angeguckt und Angebote geschrieben, der unterlegene Handwerker will jetzt über 200,00 € für Angebot und Kostenvorschlag, ich habe aber rein gar nichts unterschrieben, wie ist die Rechtslage? Problem der Handwerker der unterlegen war, war mit dem Azubi Vor Ort hat somit also einen Zeugen mir wurde aber wie bereits erwähnt nie angekündigt, dass der Kostenvorschlag und das Angebot über 200,00 € kosten sollen, wer kennt die Rechtslage? (nicht signierter Beitrag von Der Diplomat 2024 (Diskussion | Beiträge) 16:30, 2. Dez. 2023 (CET))Beantworten

    Es hat zwar keinen Zusammenhang mit Wikipedia, und ich darf hier aus rechtlichen Gründen auch keine konkrete Rechtsberatung leisten, aber grundsätzlich (also mit Ausnahmen) gilt: keine Zahlungspflicht ohne vorherigen Vertrag. Siehe dazu z. B. den Focus-Artikel Wann der Kostenvoranschlag etwas kosten darf - und wann nicht. Sie sollten prüfen, auf welche Rechtsgrundlage sich der Handwerker beruft. --Koschi73 (Diskussion) 17:15, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    §632 (3) im Zweifel ist ein Kostenvoranschlag nicht zu vergüten. Wenn der Lehrling nun aber bestätigt, daß der Chef Kosten angekündigt hat, sieht es anders aus. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:31, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Der Azubi würde vor Gericht über seine Wahrheitspflicht und die Folgen von Falschaussagen belehrt. Im könnte auch vor Augen geführt werden, daß der Betrieb sicherlich auch bei anderen (potentiellen) Kunden Kostenvoranschläge erstellt hat und die darüber Zeugnis geben könnten, ob es vorab zu einer Vereinbarung einer Zahlung gekommen ist. Zudem könnte dem Chef des Azubi vor Augen geführt werden, welche Folgen eine Anstiftung zu einer Falschaussage für ihn haben könnten. So beliebig ist die forensische Wahrheit also gar nicht... (Bei einer solchen gründlichen Sachverhaltserforschung könnte natürlich auch herauskommen, daß die Forderung begründet ist.) --95.116.58.158 11:29, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Der Azubi, der seinen Chef vor Gericht reinreißt, wird wahrscheinlich bei der nächsten kleinen Verfehlung freigestellt. --Expressis verbis (Diskussion) 22:34, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Vorerst bleibt es bei meiner Frage: Auf welche Rechtsgrundlage beruft sich der Handwerker? (Vielleicht auch auf eine vermeintliche Ankündigung im Beisein des Azubis). Aber war das wirklich so? --Koschi73 (Diskussion) 13:44, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Auf den gleichen Paragraphen, den ich oben verlinkt habe, nur (1). --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:05, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Stafbarkeit von Betrug

    Wenn man weiß, dass man betrogen wird und man macht trotzdem weiter, kann dann gesagt werden, es liegt kein Betrug vor, weil man damit einverstanden war. Es geht um eine Spieleapp und ich überlege, die erst fertig zu spielen und dann wegen Betrug anzuzeigen und das Geld wieder zu bekommen (ohne Geld wird man nie fertig werden!). Zudem komme ich aus Österreich, also ginge um österreichisches Recht.

    Mir ist schon klar, dass die Wikipedia keine Rechtsberatung ist, aber vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben, der mir Recht gibt oder mir zeigt, dass ich komplett falsch bin. --Christian Schneider sen (Diskussion) 17:18, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Suchst Du wirklich eine Rechtsberatung? Nicht vielmehr einen Tipp, wie Du selber in vollem Bewusstsein die legale Grauzone weiterhin nutzen und dann anschließend Dein Geld wieder herausschlagen kannst, ohne selber Ärger zu kriegen? --2003:C0:8F16:3300:2C77:806:B4F2:F8A7 17:38, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Worin auch immer da der Betrug bestehen mag, wenn du den erwarteten Gegenwert – nämlich das Spielerlebnis – doch offenbar zu deiner Zufriedenheit bekommen hast. --Kreuzschnabel 17:40, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Ich beende das dann mal hier. Der Anfragende kennt offenbar die Spielregeln seiner App ebenso wie die Rechtslage zur Legalität derartiger Apps, und die Wikipedia-Auskunft ist sicher nicht der geeignete Ort, um Tipps zum Austricksen des Rechts zu erfragen. --2003:C0:8F16:3300:2C77:806:B4F2:F8A7 18:01, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Es geht konkret darum, dass man dort In App Käufe machen kann und ohne die kommt man im Spiel nicht (richtig) weiter. Die Preise sind da überteuert, die Idee wäre nun, die App fertig zu spielen und dann das Geld wieder einzuklagen (ohne Klage wird da sicher nichts funktionieren). Für mich fällt die App sogar in die Kategorie simuliertes Glückspiel (ich setze Geld ein, bekomme aber kein Geld zurück). Und zumindest Glückspiele sind in Österreich (außer Casino Österreich und win2day) sind in Österreich verboten. --Christian Schneider sen (Diskussion) 00:01, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Rechtsberatung gibt es beim Rechtsanwalt. Der hat dafür lange studiert und ist dazu zugelassen. Alle Herumrederei hier ist nicht sinnvoll.--Lutheraner (Diskussion) 00:13, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Meiner Googelei zufolge sind Pay-to-win-Spiele in Österreich legal. Und irgendwo im Kleingerenderten steht garantiert etwas von In-Game-Käufen bzw In-App-Käufen. Der Anbieter sichert sich im Regelfalle also rechtlich ab. Es dürfte also sehr schwierig werden, dem Spieleanbieter oder dessen Österreich-Geschäftsführer Betrug vorzuwerfen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Lutheraner (Diskussion) 00:14, 3. Dez. 2023 (CET)

    alles nach erle wech, danke für die rege beteiligung, -jkb- 14:41, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Hilfe beim Entziffern handschriftlicher Angaben

    Ich benötige Hilfe beim Entziffern handschriftlicher Angaben in Der Personal-Akt des SS-Obergruppenführers Hans Adolf Prützmann, der die Vernichtung der Juden in der Ukraine-Russland in den Jahren 1941 – 43 leitete. In: Dokumentensammlung. Hrsg. Institute of Documentation in Israel for the Investigation of Nazi War Crimes. Haifa 1997. Ich habe zwar im Rahmen meines Studiums der Neueren und Neuesten Geschichte und der Sächsischen Landesgeschichte auch eine Übung zum Thema besucht und kann Kanzleischrift (z. B. bei Angaben von Standesämtern) gut entziffern, aber bei privaten handschriftlichen Einträgen habe ich Probleme, zumal die Kopien im vorliegenden Fall nicht gut sind. Meine Recherchen sollen der Verbesserung des Artikels über Hans-Adolf Prützmann dienen. --Koschi73 (Diskussion) 17:34, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Bestünde die Möglichkeit, einmal einen Blick auf das in Frage stehende Dokument zu werfen? --2A02:8071:5810:20C0:1026:F500:D794:3CAB 18:10, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Das könnte in der Tat hilfreich sein. Ansonsten wäre hier nicht nur die Fähigkeit zum Entziffern, sondern auch die Fähigkeit zum Hellsehen gefragt. :-) --2003:C0:8F16:3300:2C77:806:B4F2:F8A7 18:42, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Schade, dass das noch nicht digitalisiert verfügbar ist [18] [19] [20] --Chianti (Diskussion) 19:17, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Scannen, Bilder-Upload, fertig. --Aalfons (Diskussion) 19:44, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Vielen Dank an die Hilfsangebote Wie kann ich das als Scans aus dem Personal-Akt, der mir vorliegt, zur Verfügung stellen? --Koschi73 (Diskussion) 13:08, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Mit Zuhilfename eines en:Image hosting service - kaum zu glauben, dass es diesen Artikel noch nicht auf Deutsch gibt. Hier eine Auswahl solcher Bilderhoster. --Chianti (Diskussion) 15:39, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Kilometerleasing

    Mir ist aufgefallen, dass sehr viele Leaseingraten im Kilometerleasing bei kürzerer Laufzeit (24 Monate) niedriger sind, als bei längeren (48 Monate).

    Womit ist das zu erklären?

    --176.199.210.193 22:39, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Kann es sein, dass du Preise verglichen hast? Dann wird's daran liegen, dass dir das aufgefallen ist. --2A01:C23:890B:EB00:A940:1ACC:793E:F1B4 23:44, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Der Restwert des verleasten Gegenstandes sinkt im Laufe der Zeit. Um das auszugleichen, muss der Leasinggeber bei längeren Laufzeiten höhere Leasingraten erwirtschaften. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Hä? Dafür zahlt man ja auch entsprechend mehr Leasingraten. Abgesehen davon sinkt ja der Wertverfall im Laufe der Zeit und der Kilometerleistung. --176.199.210.193 02:27, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Damit, dass du Äpfel mit Birnen "verglichen" hast. Vergleicht man die Angebote bei ein und demselben Anbieter für ein identisches Fahrzeug (Beispiel), dann ist die monatliche Rate bei kürzerer Laufzeit (24 Monate) niedriger sind, als bei einer längeren (48 Monate). Also entweder du bringst einen Beleg für deine Behauptung oder wir können das hier schnellerledigen. --Chianti (Diskussion) 09:47, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Warum vergleichst du unterschiedliche Angebote? So einen Unsinn macht doch niemand und danch war auch nicht gefragt und hat auch niemand behauptet. Hier Beispiele: https://www.leasingmarkt.de/leasing/pkw/audi-a6/10451585 Leasingrate 24 Monate 386,00 €, bei 48 Monate 428,00 €. Analog dazu folgende Angebote: https://www.leasingmarkt.de/leasing/pkw/audi-e_tron/9488360 oder https://www.leasingmarkt.de/leasing/pkw/cupra-leon/9793313. --176.199.210.193 20:09, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Vorab, ich bin keine Leasingfirma :) Ich kann mir aber vorstellen, dass der Leasinggeber es dir schmackhaft machen will, lieber nach 24 Monaten erneut einen Neuwagen zu leasen als deinen Zweijährigen weiterzunutzen, weil es für sie wesentlich lukrativer ist, öfter einen Zweijährigen mit 10 Mm zu veräußern als weniger oft einen Vierjährigen mit 20 Mm. --Kreuzschnabel 21:18, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Aber die Attraktivitaet entsteht nicht beim Veraeussern, da ein halb so altes Auto mit halber Kilometerleistung einen deutlich ueber der Haelfte liegenden Wertverlust hat. Sprich, die erste Haelfte der Kilometer und der Zeit erzeugen fuer die Lesingfirma einen deutlich groesseren Abschlag beim Veraeussern als die zweite Haelfte.
    Vermutlich liegt der gesuchte Unterschied deshalb in der Leasingsonderzahlung begruendet, die nach Marketinggesichtspunkten festgelegt wird und daher bei Verdoppung von Laufzeit und Kilometerleistung nur unwesentlich oder sogar gar nicht ansteigt. Das muss dann durch hoehere Monatsraten ausgeglichen werden: Rechnet man die Leasingsonderzahlung auf die Monatsraten um, wird man feststellen, dass doppelte Laufzeit und Kilometerleistung im Durchschnitt pro Monat weniger kostet, weil der ebenfalls auf Monate umgerechnete Wertverlust dann eben geringer ausfaellt. -- Juergen 134.255.192.6 01:15, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Wie wird bei IMAX Aufnahmen der Ton aufgezeichnet?

    In Anbetracht dieses extrem lauten Betriebsgeräusches der IMAX Kamera frage ich mich, wie hier der Ton aufgezeichnet wird bzw. wie sie dieses laute Geräusch aus den Aufnahmen am Ende wieder entfernen.

    --176.199.210.193 23:44, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Richtmikrofon, Nachvertonung, Sound Design. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 3. Dez. 2023 (CET) Außerdem hilft Verpacken der Kamera in eine schalldichte Kiste. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Das Problem ist so alt wie der Tonfilm selber. Der mechanische Filmtransport ist nie geräuschlos. Neben dem vorgenannten Methoden kann man heute gleichmässige Geräusche auch heraus rechnen lassen.--Bobo11 (Diskussion) 01:10, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Wie hat man das früher gemacht, als man noch kein digitales Sounddesign am Computer hatte? --176.199.210.193 02:25, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Man hat haptisches Sounddesign mit der Hand am Arm gemacht. Auf deutsch heißt das Geräuschemacher. Und natürlich wurden die bereits genannten ohne Digitaltechnik auskommenden Verfahren genutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 03:16, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Vor bummelig 50 Jahren gab es in der Sendung mit der Maus einen Beitrag, in dem gezeigt wurde, wie ein Beitrag der Sendung mit der Maus nachvertont wurde. Da war wenig Originalton dabei. --Elrond (Diskussion) 10:50, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Die Wikipedia-Artikel dazu lauten Postproduktion_(Film)#Arbeitsschritte_Audio-Postproduktion und Tonproduktion --Chianti (Diskussion) 09:57, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Zur oben genannten „schalldichten Kiste“ haben wir ebenfalls einen Link: Blimp (Kamera). --Sitacuisses (Diskussion) 13:06, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    3. Dezember

    Warum lassen sich bestimmte WP-Artikel nicht verlinken?

    Die WP-Artikel Hendrik Thoma und London sind im neu angelegten WP-Artikel Hans Denk nicht verlinkbar (siehe die roten Links ebendort). Warum? --Loimo (Diskussion) 01:20, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Für Fragen zur Wikipedia gibt es eigentlich Wikipedia:Fragen zur Wikipedia, aber unabhängig davon: In den Links waren bedingte Trennstriche vorhanden. Ich habe sie entfernt. -- Gruß, aka 01:25, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Danke, aka, für den Hinweis und fürs Reparieren! Ich konnte/kann solche Trennstriche auf meinem Bildschirm nicht wahrnehmen, weiß auch nicht, wie diese zustandegekommen sind… Herzliche Grüße, --Loimo (Diskussion) 01:43, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Der Quelltext-Editor zeigt die bedingten Trennungen der Vorversion als rote Punkte an, wenn Syntaxhervorhebung eingeschaltet ist. --Kreuzschnabel 09:22, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Danke! Ich benütze vorwiegend Firefox, da wird gar keine Quelltextbearbeitung angeboten. Bei Benützung von Safari wird zwar "Quelltext bearbeiten" ermöglicht, aber auch dort erkenne ich keine roten Punkte. Herzliche Grüße --Loimo (Diskussion) 12:53, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Ich arbeite nur mit Firefox im Quelltextmodus. „Wird gar keine Quelltextbearbeitung angeboten“ kann also irgendwie nicht ganz stimmen. --Jossi (Diskussion) 16:42, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Ich arbeite auch nur mit Firefox im Quelltextmodus. Stimmt also nicht ganz. „Safari“ lässt allerdings auf eine Veräppelung seitens des Kollegen schließen, möglicherweise findet man es dort sinnvoll, den Quelltexteditor zu unterdrücken, um Quelltexteditorlizenzen verkaufen zu können. --Kreuzschnabel 18:03, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Einstellungen - Bearbeiten - Bearbeitungsprogramm - Haken bei "Aktivieren des visuellen Editors" entfernen, speichern, fertig. --Chianti (Diskussion) 18:05, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Danke, Chianti, für die Anleitung! Aber "Aktivieren des visuellen Editors" ist nicht angehakerlt. Vielleicht sollte ich darunter "Wikitextmodus innerhalb des visuellen Editors anstelle eines anderen Wikitexteditors verwenden" anhakerln? Herzlich --Loimo (Diskussion) 18:22, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Gebrauch des Modalverbs "mögen" im Laufe der Zeit

    Lässt sich irgendwie eine systematische Entwicklung erkennen? Ein Vergleich mit anderen germanischen Sprachen, mittelalterlichen Texten oder den schönen deutschen Wörtern "möglich" und "Möglichkeit" legt nahe, dass es ursprünglich generell als Modalverb der Möglichkeit eingesetzt wurde. Im Englischen (may) ist davon mehr erhalten, auch wenn es ebenfalls schwindet. Das Verb "mogen" im Niederländischen kann ebenfalls diese modalen Bedeutungen tragen, daneben wird es auch als transitives Vollverb im Sinne des deutschen "mögen" (=gerne haben, Zuneigung empfinden, die schwächer als Liebe ist) benutzt. Die Erlaubnis mag in den meisten Sprachen identisch mit der Möglichkeit ausgedrückt werden, im Deutschen hat sich hierfür das spezialisierte Modalverb "dürfen" etabliert, allerdings kommt es auch vor, dass "können" (inzwischen auch oft "Möglichkeit" und nicht nur "Fühigkeit") in Erlaubniskontexten verwendet wird. Verwendungen im Gegenwartsdeutschen zeigen modales "mögen" üblicherweise nur noch wie folgt: Im Indikativ als Ausdruck "konzessiver Potentialität", die der Sprecher nicht beherrscht und deren Inhalt er oft auch nicht wünscht, näher an der sicheren Wirklichkeit als "können", oft auch zur Kontrastierung ("Ich mag jetzt verlieren, aber ich werde letztlich triumphieren!"); im Konjunktiv I als periphrastischer Optativ in realen Wünschen und im Konjunktiv II als schwächeres Synonym für "wollen". Alltagssprachlich wird allerdings auch der Indikativ für "wollen, gerne wollen, wünschen" gebraucht, meines Empfindens mit Einschränkungen, wenn der Sinn im Kontext nicht eindeutig wäre. (Beides gilt sowohl für "wollen" als Modalverb als auch für "wollen" als transitives Verb des Wünschens/Forderns. "Ich möchte Sie küssen. Ich möchte ein Schnitzel. Ich mag nicht weggehen. Magst du noch einen Wein?")

    Aber noch aus jüngerer Vergangenheit finden sich diverse Verwendungen von "mögen" als voll flektiertem Modalverb der Möglichkeit, beispielsweise mit einem Auftauchen von "möchte" in ähnlichen Kontexten wie seine englische Entsprechung "might". In typischem heutigem Deutsch würde man dort meines Erachtens "könnte" verwenden. Wann und wie verschwanden diese Sprachverwendungen? Was mögen die Gründe dafür gewesen sein? --2A0A:A541:232A:0:EC87:C59C:61C0:C388 03:40, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Nachdem schon auf deine letzte Frage niemand geantwortet hat, ist es ziemlich unhöflich, hier gleich die nächste Frage abzuwerfen statt die Botschaft zu akzeptieren. --Aalfons (Diskussion) 04:36, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Lautete die Botschaft etwa "hier werden keine linguistischen Fragen mehr beantwortet"? --2001:8E0:390D:AE01:E066:22DD:F03A:341E 11:32, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Fingerzeig: „Wie wär's mit einem Linguistik-Forum? Mit den Stichworten "Linguistik" und "Forum" kriege ich 2 Millionen Google-Treffer, da wird doch was dabei sein.“ Da Du linguistisch interessiert bist, möge man davon ausgehen, dass Du das verstehend gelesen hast. --Elrond (Diskussion) 13:12, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Wo wir gerade beim Lesen und Verstehen sind: hab ich diesen Thread eröffnet? --2001:8E0:390D:AE01:E066:22DD:F03A:341E 17:57, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Dieser Fingerzeig ist unabhängig vom TO, da Du diese Frage stelltest, habe ich sie Dir beantwortet. Das linguistische Interesse habe ich abgeleitet, weil Du Dich hier beteiligt hast. --Elrond (Diskussion) 10:57, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    In der im Internet eigentlich überall auffindbaren deutschen Fassung von Ali Baba findet man "möchte" noch regelmäßig für Möglichkeiten, wo ich heute tendenziell "könnte" sagen würde. --2A0A:A541:232A:0:6DC4:BD86:CAD3:B9E3 12:41, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Genau: Du möchtest auf das Posten weiterer Ausarbeitungen verzichten, weil du die Auskunft überstrapazierst – es gibt nunmal solche sozialen Prozesse – und dies <PA entfernt. Wer von anderen - völlig zu Recht - Höflichkeit einfordert, sollte dies auch selbst beherzigen. --2003:C0:8F30:4300:2D4B:A306:E9A5:C241 19:56, 3. Dez. 2023 (CET)> offenbar nicht von selbst bemerkst. --Aalfons (Diskussion) 16:14, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    +1. Oder anders ausgedrückt: Die Mitarbeiter der Auskunft haben schlicht keinen Bock mehr, mit dir über deine kilometerlangen Sprachreflexionen zu diskutieren. Dazu ist die Auskunft nicht da. --Jossi (Diskussion) 16:45, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Man mag diese Fragen hier stellen mögen, man möge aber nicht unbedingt mit einer Antwort rechnen. -- Oi Divchino 18:42, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    +1 Die Antwort ist 42. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:52, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Ich weiß nicht. Ist der Sermon da oben wirklich die Große Frage nach dem Leben, dem Universum und allem? --Kreuzschnabel 21:09, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Wenn 42 die Antwort auf die Große Frage nach dem Leben, dem Universum und allem ist, dann ist sie natürlich auch die Antwort auf den Sermon da oben :) --Expressis verbis (Diskussion) 22:21, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Da aber Frage und Antwort nicht gleichzeitig im selben Universum bekannt sein können, müsste es jetzt einklich auf der Stelle verschwinden und durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt werden. --Kreuzschnabel 23:23, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Österreich. (Dort ebenfalls Auskunftsmissbrauchskultur.) --Aalfons (Diskussion) 23:27, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Lochstanze/ -zange für Blech

    Ich finde es etwas mühselig, in dünnes Blech ("Konservendosen") viele kleine runde Löcher (bis ca. 12 mm) hineinzumachen. Es gibt Lochzangen, mit denen man beispielsweise zusätzliche Löcher in Gürtel stechen kann, aber die sind dafür ungeeignet. Es gibt auch Locheisen, die gingen schon eher - man braucht eben eine geeignete Holzauflage als Widerlager, die den Schlag abfängt. Was wäre die "eierlegende Wollmilchsau" für diesen Zweck für den Hobbybastler, also nicht für den häufigen gewerblichen Einsatz, bei dem es auch ein wenig teurer werden dürfte? --95.116.58.158 10:33, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Ich würde eine Bohrmaschine nehmen und ein weiche Holz als Unterlage. --Seewolf (Diskussion) 10:44, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    und dazu einen Kegelbohrer --2003:D9:1F0B:4F00:C9F2:8844:E985:813B 11:06, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    oder Stufenbohrer oder Blechbohrer. Normale Bohrer sind ungeeignet bei dünnem Blech. Lochstanzen - ich weiß aber nicht, ob es die für 12 mm gibt. Ich kenne nur größere. Vorbohren muss man bei denen auch. Für Karosseriearbeiten gibt es Locher mit 5,5 mm Durchmesser, die genauso funktionieren wie Papierlocher. Für gelegentlichen Einsatz würde ich mir einen Blechbohrer zulegen. Für seltenen Einsatz reichen meine vorhandenen Stufen- und Kegelbohrer. Meine Locheisen sind nur für weiches Material. --2003:F4:C721:12D4:4F5:545:531:5F53 11:20, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Soll in eine bestehende und zu erhaltene Konservendose gelocht werden? Soll also die Rundung erhalten bleiben? Dann müsste das Gegenstück, das die Kraft aufnimmt möglichst exakt diese Rundung aufweisen. Es gibt sog. Punzen, mit denen es dann wohl möglich sein sollte. So was zum Beispiel, die bei weichem, dünnen Blech funktionieren sollten. Lassen sich auch nachschärfen. Als Gegenstück könnte ein Rundholz geeigneten Durchmessers dienen, da ist dann ggf. ein Drechsler gefragt. --Elrond (Diskussion) 11:26, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Das sind die Dinger, die ich als "Locheisen" bezeichnen würde. Und im Prinzip kann man die wohl auch selber machen: geeignetes Rohrstück (mit passendem Innendurchmesser) einfach kegelig anschleifen, evtl. auch noch durch Glühen und Abschrecken härten. "Konservendosen" und vergleichbares Blech sind nicht so genau, daß es einen wesentlichen Unterschied macht, ob man ein gerundetes oder ein flaches Gegenstück nimmt - die bisherige Methode war halt "Loch mit einer Ahle pieken und mit einem keilförmigen Blechstück aufreiben", was mühselig war und zu suboptimalen Arbeitsergebnissen führte. Bohrmaschine ging wiederum mit zuviel Einspannaufwand und ausgerissenen Lochkanten einher. (Für präzise Arbeitsergebnissen müßte man das Blech zwischen zwei Holzformstücke einspannen und dann den "Sandwich" maschinell durchbohren - das wird zeitökonomisch auch unwirtschaftlich.) Diese "Punzen" sind wahrscheinlich das Mittel der Wahl. --95.116.58.158 11:52, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Du könntest auch mal einen Stirnfräser oder Einschneider versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:24, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Das wird aber nichts Freihand zumal einspannen muss man das Material auch, sonst verläuft das Werkzeug, verläuft sich auch gerne mal in die haltende Hand. Ein [21] Stufenbohrer ist das Mittel der Wahl, der Weihnachtsbaum der Ventilationsmonteure, und dazu günstig. Aber auf Marke achten. Sauber geschälte, kreisrunde Löcher, annähernd gratfrei. --RAL1028 (Diskussion) 12:34, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Wird das wieder so ein selbstgemachter Campingkocher (bei dem man dann die Lackschicht aus dem Inneren der Dose mitisst)? --Expressis verbis (Diskussion) 22:25, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Mit einem Nagel ein Pilotloch ins Blech klopfen, dann mittels Haushaltsschere auf das gewünschte Maß aufReiben (Fertigungsverfahren). --2003:F7:DF10:4600:C8DB:E86D:ADBB:C2BB 01:05, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Merkwuerdige Rohre neben einem Drehrohrofen

    Der heutige Weltspiegel zeigte bei 31:44 einen Drehrohrofen, neben dem sich ein gutes Dutzend kanonenartig schraeg von seitlich unten auf denselben zeigende je ca. 1.5 m lange und 25 cm dicke Rohre befinden. Was ist das ?
    Die unter Commons:Category:Rotary kilns vorhandenen Bilder habe ich gesichtet und nichts Vergleichbares gefunden. -- Juergen 134.255.192.6 22:48, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Vielleicht Gaslanzen für indirekte Beheizung? --Expressis verbis (Diskussion) 23:06, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Wohl Heißluft oder sonstwas Warmes. Rauchgas ist es im Innenraum wohl eher nicht :) Hier siehst du Gasbrenner als indirekte Heizung auf dem Gerüst am Drehrohr. Da gibt’s alle möglichen Konstruktionen. --Kreuzschnabel 23:46, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Hitze? Ich hatte auf das Gegenteil getippt: Irgendeine Bauform das "Grate Coolers" (Sorry, deutscher Fachbegriff ist mir nicht bekant).--2001:9E8:6324:2400:F0F1:5AF5:5BA4:21B6 01:06, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Aber warum sind diese Rohre dann schraeg ? Sowohl heizen als auch kuehlen wuerde ich von unten, weil in beiden Faellen die warme (sich abkuehlende bzw. sich aufheizende) Luft dann jeweils gleichmaessig beidseitig des Drehrohrofens wirken wuerde, was bei der schraegen Anordnung nicht zu gehen scheint. -- Juergen 134.255.192.6 01:24, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Möglicherweise (ich hab keine wirkliche Ahnung, also TF) dient die Kaltluftzufhuhr über diese Rohre auch dem Arbeitsschutz: Es soll sich niemand verbrennen oder verbrühen, deswegen wird zwischen Drehrohr und Steg Kaltluft durchgepustet. --Rôtkæppchen₆₈ 01:51, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Eher Nein, zum kühlen des Steges sind die falsch ausgerichtet. Dabei würde man nicht auf die wärmste Fläche ziehlen, sonder versuchen so anzuordnen, dass sie eine Kaltlufthaube um den Steg generieren. Ich tippe eher auf Luftabsaugung. An der Stelle hasr du schon vorgewährmte Luft. Ist gerade im Winter ein Vorteil, wenn du warme Luft zum trocknen und vorwärmen brauchst (je trockener und vorgewärmt die Bestanteile sind, desto effektiver der Ofen), Alternarive währe die Absaugung zur Staubvermeidung. Aber eben die Stelle ist nicht wirklich eine Staubquelle. --Bobo11 (Diskussion) 07:42, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Offenbar Rohre zur Kühlung. Hier und hier am unteren Ende des Ofens zu sehen - made in Vietnam? Hier von unten, aus DOI:10.1007/s12008-020-00671-y, hier Kühlung mit wenigen größeren Gebläsen und hier recht ähnlich wie aus dem TV-Bericht. --Chianti (Diskussion) 18:45, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    4. Dezember

    Auto lüften oder nicht?

    Mein Auto ist seit Samstag ziemlich eingeschneit. Gestern schien die Sonne, dadurch konnte ich die Scheiben von Schnee und Eis befreien. Heute sind sie allerdings von außen und innen vereist. Außen Enteiser ist klar und wirkt. Aber innen ist offensichtlich zu viel Feuchtigkeit. Aktuell sind es ca. 8 Grad minus und 70 % relative Luftfeuchtigkeit, leicht bewölkter Himmel. Preisfrage: Soll ich eine Tür und die Heckklappe für eine Weile offenstehen lassen, um die Feuchtigkeit rauszulassen? Oder verschlimmert das die Lage sogar noch? --Rainer Z ... 10:59, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Sollst du. --Kreuzschnabel 11:31, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Wie viele Gitterpunkte können auf einem Kreis liegen?

    Beim Lesen des Artikels Diophantische Gleichung kam ich auf folgende Frage, die dort leider nicht beantwortet wird: Wie viele Punkte mit ganzzahligen Koordinaten – Gitterpunkte in einem quadratischen Gitter mit Seitenlänge 1 – kann ein Kreis mit Radius r maximal haben? Ich habe ein wenig herumprobiert: Kreise mit r<0.5 können maximal einen "Gitterpunkt" haben, bei r=0.5 sind es im besten Fall 2 Gitterpunkte, mit sind es 4 Gitterpunkte usw. bis man bei r=5 bei 12 Gitterpunkten ankommt: {±5;0}, {0,±5}, {±3,±4}, {±4,±3}. Geht da noch mehr? Wenn ja, wie kommt man auf die Lösungen? --RokerHRO (Diskussion) 11:39, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Pythagoreische Tripel liefern auf jeden Fall Kreise mit Gitterpunkten. Dein letztes Beispiel gehört zum Tripel (3,4,5). Man erfasst so aber nur die Kreise, deren Mittelpunkt auf einem Gitterpunkt liegt und die ganzzahlige Radien haben. --Digamma (Diskussion) 12:13, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Weiterhelfen könnte auch Einheitskreis#Rationale_Parametrisierung --Digamma (Diskussion) 12:18, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Für Kreise mit ganzzahligem Radius um einen Gitterpunkt ist auf [22] eine Formel für die Anzahl f(r) der pythagoreischen Tripel angegeben. Die muss man (wenn sie denn stimmt) noch mit 8 multiplizieren und 4 dazu addieren, um die Anzahl der ganzzahligen Gitterpunkte zu bekommen. Z.B. ist f(5)=f(10)=f(13)=f(15)=f(17)=f(20)=1, f(25)=2. --37.49.29.95 13:12, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    (nach BK) Für r=25 gibt es zwei Tripel (15/20/25 und 7/24/25), also ist ein Kreis mit r=25 auf 4+2*8=20 Gitterpunkten möglich. Bei r=65 (vier mögliche Tripel) sind 4+4*8=36 Gitterpunkte möglich, für r=325 (sieben Tripel) sind 4+7*8=60 Gitterpunkte möglich. Zu beliebigen drei Gitterpunkten, die nicht auf einer Geraden liegen, gibt es einen Kreis, dessen Mittelpunktkoordinaten und Radius nicht rational sein müssen. Durch vier Punkte im Quadrat gibt es natürlich auch einen Kreis. Man kann also unendlich viele Kreis finden. Andererseits gibt es bei einem vorgegebenen Radius vermutlich nur in Ausnahmefällen einen Kreis, der mehr als einen oder zwei Gitterpunkte enthält. 91.54.36.18 13:18, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Welches Tripel gibt es denn für r=64? Ich finde da kein einziges. --37.49.29.95 13:34, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    War ein Tippfehler: 65. 91.54.36.18 13:36, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Wow, danke für die rege Diskussion, die meine Frage ausgelöst hat. :-D Aber so wirklich weiter bin ich mit meiner Frage damit nicht gekommen. Wo würde das thematisch denn reinpassen oder in welchen Artikel? Gibt es einen griffigen Namen dafür? --RokerHRO (Diskussion) 16:30, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Es gibt andere Fragestellungen, die auch mit Kreisen und Gitterpunkten zu tun haben, z.B. en:Gauss circle problem, Number of Lattice Points on a Circle. Sie unterscheiden sich jedoch von Deinem Problem darin, daß der Mittelpunkt vorgegeben und der Radius ganzzahlig ist. Aber was ist der Zweck Deiner Frage? Willst Du einen Artikel darüber schreiben? Dann solltest Du nach Relevanz und Literatur fragen, nicht nach Lösungen. 91.54.36.18 17:07, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Christophorus ist die lateinische Form von Christopher

    Hätte mal eine Frage zum Namen Christopher. Der Rufname Christopher fand in seiner lateinischen Form Christophorus, die auf die griechische Form Χριστόφορος (‘Christus tragend’) zurückgeht, Eingang ins deutsche Nameninventar. Der Rufname war im Mittelalter vor allem als Name des heiligen Christophorus (3. Jahrhundert) bekannt, der als einer der vierzehn Nothelfer verehrt wurde. Soviel weiß ich. Demnach ist der Name Christopher aber schon zimmlich alt, oder?

    --Ragulia 19:15, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Ja --2A02:8071:5810:20C0:D888:439:4B7F:FA7B 19:23, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Und meine restliche Beschreibung ist auch richtig, oder? --Ragulia 19:29, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Ja. --Jossi (Diskussion) 19:34, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Ok. danke für die Info. --Ragulia 19:58, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Im Deutschen kenne ich nur die Form "Christoph" bzw. "Christof". Die Form "Christopher" kenne ich nur aus dem Englischen. --Digamma (Diskussion) 21:30, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Das mag daran liegen, daß der Name Christopher auch im englischen Sprachraum beliebt wurde, was deine Aussage erklären mag. Es ist aber keineswegs ein englischer oder amerikanischer Name. Wie ich ja beschrieben habe, fand der Name Christopher in seiner lateinischen Form Christophorus, die auf die ursprünglich griechische Form Χριστόφορος (‘Christus tragend’) zurückgeht, Eingang ins deutsche Nameninventar. Der Rufname war im Mittelalter vor allem als Name des heiligen Christophorus (3. Jahrhundert) bekannt, der als einer der vierzehn Nothelfer verehrt wurde. Später wurde der Name Christopher halt eben weiter zu Christoph und Christof abgekürzt. Christoph ist somit die Kurzform von Christopher, die sich allerdings erst viel später aus dem Namen Christopher entwickelt hatte. Im Deutschen ist der Name Christopher sogar ein zeitloser Klassiker. Weitere Namensvarianten des Namens Christopher sind im Übrigen auch Cristopher, Christofer und Christoffer. --Ragulia 22:17, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Persönlich kenne ich nur einen Christopher, aus den Medien kenne ich viele Christophs. --2A0A:A541:15BC:0:40A0:E31:7CEE:8C79 22:35, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Ich persönlich kenne dagegen viele, die Christopher heißen, ganz besonders aus meiner alten Schule heißen viele vermehrt Christopher, ein Bekannter von mir heißt auch so. Im Zweifel würde ich mich auf die Internetseite onomastik verlassen. Diese arbeiten mit dem deutschen Namensinstitut in Leipzig zusammen, die wiederum viele deutsche Standesämter zu Namen beraten. Dort wird Christopher sogar als deutscher Name gelistet. Und wie ich ja bereits beschrieben habe, Christoph ist bloß die Kurzform von Christopher, die sich allerdings erst viel später aus dem Namen Christopher entwickelt hatte. --Ragulia 22:42, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    PS: Bitte nicht die Beiträte anderer Benutzer löschen. --Digamma (Diskussion) 21:33, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Sorry, wollte ich nicht --Ragulia 22:18, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Problem mit Smartphone und SIM-Karte

    Hallo, folgendes Problem tritt seit einigen Wochen bei meinem Android-Smartphone (LG) auf: Zunächst funktioniert alles normal, aber nach einiger (unregelmäßiger) Zeit kommt eine Meldung "SIM-Karte nicht erkannt" - nichts geht mehr. Nach einem Reboot funktioniert aber wieder alles.

    Nun empfiehlt ein Bekannter, das System auf mein Google-Konto zu sichern, einen Reset durchzuführen und dann die Sicherung wieder zurück zu spielen. Danach wäre alles wie früher.

    Meine Fragen:

    • Wird das funktionieren?
    • Werden alle Daten und alle Apps und alle Einstellungen (z.B. Daten zum Einloggen an mein mail-Konto) gesichert und wieder hergestellt?
    • Habe mal unter "Einstellungen - Sicherung - Google Online Backup" eine Sicherung angestossen. Wenn ich mich nun auf meinen Google-Konto anmelde: Wo sehe ich dort, ob und wann eine Sicherung durchgeführt wurde und was gesichert wurde?
    • Wie genau mache ich einen Hardware-Reset?

    Danke schon mal für jeden Tipp. tsor (Diskussion) 20:25, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    • Das weiß man vorher nicht. Wenn ein Hardwaredefekt der SIM;-Karte vorliegt, funktioniert es nicht. Probier die SIM-Karte in einem anderen Smartphone und eine andere SIM-Karte in Deinem Smartphone aus, um den Fehler einzugrenzen.
    • Es werden diejenigen Daten gesichert, die Du anhakst. Apps aus anderen Repositorien als dem Google Play Store werden nicht gesichert.
    • Vermutlich im Google Drive
    • Das hängt vom Mobilgerät ab. Bei Samsung findest Du das unter Allgemeine Verwaltung/Zurücksetzen, bei Doogee unter System.
    --Rôtkæppchen₆₈ 20:51, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Haben aktuelle LGS nicht mehr ihr proprietäres BackUp-System? Ich benutze (u. a.) ein älteres und mache auf diesem regelmäßig Sicherungskopien vom System, den persönlichen Einstellungen und allen Apps (Einstellungen/Allgemein/Sichern und Zurücksetzen), auf die eingesteckte Mikro-SD-Karte. Damit hab' ich auch schon mal ein Zweitgerât aus dem Stand genau so eingerichtet wie das ursprüngliche, ging ziemlich komfortabel. Aus Gründen der Vertraulichkeit lass' ich Sicherungen auf's Google-Konto bleiben, konsequent . --46.114.6.242 23:22, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Schloss Heckersdorf an der Donau

    Schloss Heckersdorf an der Donau

    Ist die getroffene Zuordnung sinnvoll? Gibt es die Schloss-Ruine Heckersdorf an der Donau wirklich nicht? Ist der Ortsname vielleicht falsch geschrieben? Der Stich ist zwar alt, aber ist das alles nur Phantasie? Die Beschreibung aus der Quelle ist hier: https://www.digitale-sammlungen.de/view/bsb11300339?page=76 Eine Aufklärung dieses Rätsels würde mich sehr freuen. --A. Wagner (Diskussion) 22:10, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    ... auch HACKELDORF Tardigradus sapiens (Diskussion) 22:29, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Nennt sich jetzt Hacklsdorf, gehört zu Windorf. Vielen Dank, das könnte passen. --A. Wagner (Diskussion) 22:39, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Heckersdorff: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00015529-10-4 --A. Wagner (Diskussion) 23:24, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Lenovo-Laptop auf Auslieferungszustand zurücksetzen

    Hallo, ich habe einen Lenovo V17 G3 82U1001EGE erworben, auf dem kein Betriebssystem installiert war (auch kein DOS-Derivat o.ä.). Auf diesem habe ich Windows 11 installiert. Das Gerät soll nun weitergegeben werden, und zwar im Auslieferungszustand, also ohne Windows. Die SSD weist außer der Partition, auf der Windows installiert ist, noch eine 100 MB große EFI-Systempartition, eine von Windows angelegte 16MB große MSR-Partition und eine 777 MB große "Wiederherstellungspartition" auf. Wie geht man nun am geschicktesten vor, wenn man den Auslieferungszustand wiederherstellen möchte - sprich kein OS, also _kein_ Windows-Reset? Das sollte doch mithilfe der "Wiederherstellungspartition" oder eine Lenovo-eigenen Tools möglich sein? Danke für hilfreiche Hinweise! Hugo

    --2003:F0:B739:CB29:3D0C:A514:FB2:95FE 22:40, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Kompaktkamera mit optischem Zoom - und Unterwassergeeignet

    Ich frage mich, ob es eine Kompaktkamera mit mehr als vierfachem Zoom gibt, die auch für Unterwasseraufnahmen geeignet ist. Freut mich über Tipps. Danke schon mal! --31.19.118.246 22:59, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten

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