Deutschland – Norddeutscher Bund

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:::Hast du da mal ein Urteil zur "gängigen Rechtsprechung"? Z.B. schreibt die in Aktienangelegenheiten sicher nicht ganz unerfahrene Postbank [https://www.postbank.de/themenwelten/artikel_wie-wird-man-aktionaer.html] ''"Durch den Kauf einer oder mehrerer Aktien wird ein Anleger zum Miteigentümer einer Aktiengesellschaft."'' Ähnlich x andere Quellen. Und der [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Aktion%C3%A4r&type=revision&diff=23084762&oldid=22636436&diffmode=source dort] von Benutzer Muallim zwischen Aktiengesellschaft und Unternehmen gemachte Unterschied kommt mir artifiziell vor. Denn das "Unternehmen" existiert ja juristisch überhaupt bloß als Gesellschaft. Oder wo soll da der Unterschied bestehen? Erst recht in wirtschaftlicher Hinsicht, die ja der Frager und daher wohl auch Studmult bei seiner Antwort im Sinn hatten? --[[Spezial:Beiträge/95.222.54.188|95.222.54.188]] 13:24, 19. Jun. 2020 (CEST)
:::Hast du da mal ein Urteil zur "gängigen Rechtsprechung"? Z.B. schreibt die in Aktienangelegenheiten sicher nicht ganz unerfahrene Postbank [https://www.postbank.de/themenwelten/artikel_wie-wird-man-aktionaer.html] ''"Durch den Kauf einer oder mehrerer Aktien wird ein Anleger zum Miteigentümer einer Aktiengesellschaft."'' Ähnlich x andere Quellen. Und der [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Aktion%C3%A4r&type=revision&diff=23084762&oldid=22636436&diffmode=source dort] von Benutzer Muallim zwischen Aktiengesellschaft und Unternehmen gemachte Unterschied kommt mir artifiziell vor. Denn das "Unternehmen" existiert ja juristisch überhaupt bloß als Gesellschaft. Oder wo soll da der Unterschied bestehen? Erst recht in wirtschaftlicher Hinsicht, die ja der Frager und daher wohl auch Studmult bei seiner Antwort im Sinn hatten? --[[Spezial:Beiträge/95.222.54.188|95.222.54.188]] 13:24, 19. Jun. 2020 (CEST)
:::: Die vollständige Analyse von Kay findest du im Artikel von [[Tony Honoré]]. Ich bin kein Rechtsanwalt. Der Ansatz Honorés kommt aus der Sicht eines Experten für das römische Recht, dem sich in Europa nur die Bewohner der britischen Inseln verweigern. Und wenn man die Schotten fragen würde, dann würden sie wohl auch zum RR wechseln. [[Benutzer:Yotwen|Yotwen]] ([[Benutzer Diskussion:Yotwen|Diskussion]]) 14:00, 19. Jun. 2020 (CEST)
:::: Die vollständige Analyse von Kay findest du im Artikel von [[Tony Honoré]]. Ich bin kein Rechtsanwalt. Der Ansatz Honorés kommt aus der Sicht eines Experten für das römische Recht, dem sich in Europa nur die Bewohner der britischen Inseln verweigern. Und wenn man die Schotten fragen würde, dann würden sie wohl auch zum RR wechseln. [[Benutzer:Yotwen|Yotwen]] ([[Benutzer Diskussion:Yotwen|Diskussion]]) 14:00, 19. Jun. 2020 (CEST)
:::::Dort steht ein ''englisches'' Urteil von 1948. Ich habe jetzt leider keinen Zugang zu dem Einzelnachweis "John Kay, Shareholders think they own the company — they are wrong in der Financial Times vom 10. November 2015", da Paywall. Aber jedenfalls können die Eigentumsbegriffe in verschiedenen, selbst sich ähnelnden Rechtsordnungen durchaus differieren. Wir haben ja auch die separaten Artikel [[Eigentum (Deutschland)]], [[Eigentum (Österreich)]] und [[Eigentum (Schweiz)]]. Wenn ich jetzt mal von Deutschland ausgehe, dann zählen zum Eigentum auch Begriffe wie Miteigentum, Teileigentum, Gemeinschaftseigentum, Gesamthandseigentum. Das sind je nach Ausgestaltung alles Konstruktionen, die etliche der von Honoré zugrundegelegten 11 Kriterien in ähnlicher Weise wie bei der in seinem WP-Artikel beschriebenen Frage "Wem gehört British Telecom?" verletzen, ohne dass deshalb der (teilweise) Eigentumscharakter des Einzelnen im Hinblick auf die gesamte Einheit grundsätzlich verneint werden müsste. --[[Spezial:Beiträge/95.222.54.188|95.222.54.188]] 14:36, 19. Jun. 2020 (CEST)
:::::Dort steht ein ''englisches'' Urteil von 1948. Ich habe jetzt leider keinen Zugang zu dem Einzelnachweis "John Kay, Shareholders think they own the company — they are wrong in der Financial Times vom 10. November 2015", da Paywall. Aber jedenfalls können die Eigentumsbegriffe in verschiedenen, selbst sich ähnelnden Rechtsordnungen durchaus differieren. Wir haben ja auch die separaten Artikel [[Eigentum (Deutschland)]], [[Eigentum (Österreich)]] und [[Eigentum (Schweiz)]]. Wenn ich jetzt mal von Deutschland ausgehe, dann zählen zum Eigentum auch Begriffe wie Gemeinschaftseigentum, Gesamthandseigentum oder Miteigentumsanteil. Das sind je nach Ausgestaltung alles Konstruktionen, die etliche der von Honoré zugrundegelegten 11 Kriterien in ähnlicher Weise wie bei der in seinem WP-Artikel beschriebenen Frage "Wem gehört British Telecom?" verletzen, ohne dass deshalb der (teilweise) Eigentumscharakter des Einzelnen im Hinblick auf die gesamte Einheit grundsätzlich verneint werden müsste. --[[Spezial:Beiträge/95.222.54.188|95.222.54.188]] 14:36, 19. Jun. 2020 (CEST)


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Version vom 19. Juni 2020, 14:41 Uhr

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29. Mai

CD brennen

Ich habe mp3-Dateien die von einem alten LP-Album, das (bis heute) nie auf CD veröffentlicht wurde, digitalisiert wurden. Wie kann ich damit eine CD-Player-kompatible Audio-CD brennen? Eine Beschreibung oder ein Link, wo ich suchen soll, würden mir helfen. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:43, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Dein Brennprogramm sollte eine Auswahl mindestens zwischen Daten-CD und Audio-CD anbieten. Letzteres möchtest du. --84.156.77.54 18:53, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Such Dir unter en:Comparison of disc authoring software ein Programm raus, das Red Book bzw CDDA kann. --Rôtkæppchen₆₈ 19:11, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Mit ImgBurn eine cue-Datei erzeugen und die wie ein Image brennen. --Magnus (Diskussion) 19:23, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Mit welcher Brennsoftware brennst du denn üblicherweise CDs? Generell gilt, was 84.156.77.54 oben geschrieben hat. Wenn du dieser Software mitteilst, dass du eine Audio-CD brennen willst, sollte sie von selbst Audiotracks aus den MP3s machen, statt sie als Dateien zu brennen (was zwar in vielen Playern inzwischen auch funktionieren würde, aber es wäre halt keine standardkompatible Audio-CD). --Kreuzschnabel 08:09, 30. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Den Hinweis in Klammern finde ich beachtenswert: Wenn du einen einigermassen neuen CD-Player hast, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er auch CD(-ROM)s mit MP3-Dateien abspielen kann. Du könntest so CDs mit wesentlich mehr Musik bespielen als im CD-Standard. Aber eine "narrensichere" reguläre CD sollte eigentlich jede verbreitete Brennsoftware hinkriegen. MP3-Dateien wählen und dann festlegen, dass man eine Audio-CD brennen will, wie es schon gesagt wurde. Gestumblindi 14:47, 30. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich würde die mp3 in wave umwandeln (bspw. Audacity) und als Audio-CD brennen (bspw. mit CDBurnerXP)--Wikiseidank (Diskussion) 15:38, 1. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wieso der Umweg über wave? CDBurnerXP kann mp3 auch direkt brennen.--rausch (Diskussion) 06:45, 2. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Der Fragende fragt nach "CD-Player-kompatible Audio-CD". Da wir seinen "CD-Player" nicht kennen (und er auch andere "historische" Begriffe verwendet), muss dieser nicht mp3 abspielfähig sein. Alle CD-Player können Wave-gebrannte-Dateien abspielen, aber nicht mp3. Bei mir bspw. in einer HiFi-Anlage, einem DJ-CD-Player (und bei anderen Familienmitgliedern zusätzlich im Auto). CDBurnerXP verlangt im Auswahlmenü "Datenformat" (bspw. mp3) oder "Audio-CD" (dann geht mp3 nicht).--Wikiseidank (Diskussion) 11:09, 2. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
(BK) Ich gehe davon aus, dass auch CDBurnerXP die MP3s on the fly in Wave umwandelt und als Audio-CD brennt. Aber ich habe die passende Antwort ja schon am 29.05. gegeben. --Magnus (Diskussion) 11:12, 2. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@Wikiseidank: Ob eine Audio-CD gebrannt wird oder eine Daten-CD mit mp3-Dateien drauf, hängt nicht von deinen Ausgangsdaten ab, sondern einzig von der von dir schon zitierten Auswahl, ob Datenformat (CD-ROM nach Rainbow Books#Yellow Book) oder Audio-CD (Rainbow Books #Red Book) gebrannt werden soll. Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Medien – eine Audio-CD ist nicht einfach eine CD-ROM mit wav-Dateien, eine Audio-CD hat nicht mal ein Dateisystem. Wenn du eine Audio-CD brennen lässt und der Software mp3s vorwirfst, muss sie einen linearen Audiodatenstrom draus machen (vergleichbar mit wav-Dateien, aber Dateien sind es nicht) oder (wenn sie das nicht kann) mit Fehlermeldung abbrechen. Insofern ist dein händisches Umwandeln in wav zwar nicht schädlich, aber auch nicht nötig. Der Red-Book-Standard ist ausschließlich für lineare Audiodaten definiert, da kann keine Datenkompression eingesetzt werden, ob sie nun mp3 oder sonstwie heißt. --Kreuzschnabel 22:13, 5. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Stimmt das mit diesem Standard denn noch so. Ich kenne jedenfalls gepresste CDs, die die Länge überschreiten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:35, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Steht in Compact Disc Digital Audio#Überlange Audio-CDs. --Kreuzschnabel 08:40, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Meine CD-Player dürften nicht mp3-fähig sein, das ist der Grund warum ich nachfrage, ob man aus mp3-Dateien einfach so eine Audio-CD erstellen kann, das Programm sie also automatisch umwandelt bzw. welche Programme dies tun/wo man eine Anleitung findet (falls ja, funktioniert das auch bei anderen Dateien, könnte man das auch mit Videodateien machen?), oder ob man sie vorher extra umwandeln muss. Danke erstmal für die Antworten, ich werde es mal versuchen. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:15, 4. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Im Zweifelsfall nutzt Du bei Videodateien Avidemux, um die gewünschte Tonspur zu extrahieren und dann Audacity mit LAME-Plugin, um die Audiodatei in eine PCM-codierte WAV-Datei mit 44100 Samples pro Sekunde, Stereoton und 16 Bit pro Sample zu wandeln. Das ist das native CD-Format und kann ohne weitere Umwandlung von jedem CD-Brennprogramm verarbeitet werden. Falls Du versiert in der Nutzung von Kommandozeilen bist, kannst Du Dir Audacity sparen und die Audiodatei mit der Kommandozeilenversion von LAME in passende WAV-Dateien wandeln. Falls die Umwandlung mit Audacity, LAME und Avidemux nicht klappt, kannst Du auch VLC media player zur Umwandlung nutzen, sowohl interaktiv über die UI, als auch mittels kryptischer Kommandozeilenbandwürmer. Brennen tust Du dann mit einem beliebigen CDDA-Brennprogramm, das das uralte WAV-Format von 1991 unterstützt--Rôtkæppchen₆₈ 03:00, 5. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Im Jahre 2020 sollte wirklich jedes Brennprogramm das direkte Brennen einer Audio-CD aus mp3s unterstützen (also die mp3s automatisch intern in lineare Audiodaten wandeln). Vor 20 Jahren konnten meine Brennprogramme das jedenfalls alle, ich weiß aber gar nicht mehr, wann ich zum letzten Mal eine CD gebrannt habe. --Kreuzschnabel 22:13, 5. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Im Jahr 2009 kam ein seeehr populäres Brennprogramm raus, das nur noch das Brennen von Daten-CDs und ISO-Dateien unterstützt. Dieses Programm ist heutzutage auf knapp 80% aller Rechner mit optischem Laufwerk installiert: Windows 7, 8, 8.1 und 10. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 6. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Und welches sol das sein? (eine kurze Suche hat erst einmal nichts ergeben) Ich habe zwar Windows-PCs, nutze zum Brennen aber eigentlich immer (bisher meist für Kopien) Nero. Die damit gebrannten CDs laufen problemlos in den alten CD-Playern (die haben alle auch noch "Fächer", oder wie heißt das, für Musikkassetten) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:55, 7. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die hauseigene CD-Brennfunktionalität von Windows. Die ist aber für Audio-CDs nicht geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:09, 7. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt mit Window Media Player gebrannt. Die CD läuft gut. Die bei den mp3-Dateien vorhandenen Informationen wurden allerdings nicht mitgebrannt, da steht nur "Audio-CD Titel 01" (ff.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:59, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist technisch nur dann möglich, wenn eine kommerzielle CD exakt der gleichen Zusammensetzung existiert, für in in CDDB oder freedb Daten hinterlegt sind. Bei Selberbrennlingen ist das eher unwahrscheinlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das die Daten nicht auf der CD selbst sind, war mir bisher nicht bewusst. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:35, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Eine Art "Light"-Version von Nero (mit der man jedenfalls Audio-CDs brennen kann) war oder ist ja auch oft auf Komplett-PCs vorinstalliert. Gestumblindi 00:59, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Natürlich sind die Titeldaten „auf der CD selbst“, vorausgesetzt der Brenner kann das: Dann kann entweder eine Trackliste aus der CDDB verwendet oder im Brennprogramm eigener Text für jeden einzelnen Titel eingetragen werden (kann auch nicht jedes Progr.). Hier Details zu dieser Red-Book-Erweiterung. --91.47.19.106 21:02, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Daraus geht nicht hervor, wie man den CD-Text direkt auf die CD schreiben kann. Das würde mich interessieren, für weitere Brennversuche. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:23, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bei Nero gibt es entsprechende Eingabefelder. Beim Erstellen einer neuen Audio-CD im Reiter Audio-CD das Feld CD-Text anhaken. und die discspezifischen Informationen für die CD eintragen. Dann für jeden einzelnen Track in den Eigenschaften die trackspezifischen Informationen eingeben.[1] Ob Dein Wiedergabegerät das auch lesen kann steht auf einem anderen Blatt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

8. Juni

Aussprache von live

Warum wird live (e.g. live uebertragung) im deutschen wie “laif” ausgesprochen, das ist doch ein englisches Wort?

--2001:16B8:2C58:C000:B04D:FCA7:63AC:923 23:19, 8. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Weil die Deutschen ein stimmhaftes [v] am Wortende nicht aussprechen können. --Digamma (Diskussion) 23:27, 8. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das nennt sich Auslautverhärtung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 8. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
(BK) Was genau möchtest Du denn wissen? Die diphthongische Aussprache ist auf das Englische zurückzuführen, die Aussprache /f/ ist deutsche Auslautverhärtung, vgl. Hund /t/ - Hunde /d/ oder naiv /f/ - naive /v/. Diese Anpassung ist nicht ungewöhnlich, vgl. z. B. Airbag, der am Ende nicht mit /g/, sondern /k/ artikuliert wird. Eine ganz kleine Übersicht, weitere Anpassungen werden z. B. ganz kurz im Duden Fremdwörterbuch, S. 20 angeführt, z. B. Poster, Pension, Balkon, Spurt, Station.--IP-Los (Diskussion) 23:31, 8. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Meine persönliche Krönung der deutschen Auslautverhärtung besteht in der einzigen Ziege, die jemals in den Charts war, nämlich der Weißgeiß. --Kreuzschnabel 09:17, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das liegt vor allem daran, dass viele Deutsche nur meinen englisch zu können und darin noch bestätigt werden („Englisch können doch alle …“). Eine Sprache ist eine Sprache und dazu gehört sprechen und nicht nur Grammatik, Syntax und Orthographie. Wer seinen Kindern zuhört, kriegt schon mit, ob in der Schule gute Aussprache vermittelt wird oder nicht. Das liegt eben nicht an den deutschen Genen. Es muss ja nicht alles perfekt ausgesprochen werden, aber zumindest in den Fällen, wo die Phonetik bedeutungsunterscheidend ist, sollte es stimmen. Viele kennen auch nicht den Unterschied zwischen bed, bat und bad. --2003:D0:2F05:324A:F801:43DF:F558:F3E7 09:36, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Sehe das außer bei den schlimmen Eindeutschungen gänzlich anders. Gerade bei Muttersprachlern ist die Aussprache vieler Wörter dermaßen "falsch", aber so ist halt das halt mit gesprochener Sprache: Mehr Praxis als Theorie. --KayHo (Diskussion) 09:43, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Mal abgesehen von der sehr konkreten Fragestellung ist die oft vermittelte Fremdsprachenkenntnis eher eine akademische Übung. Da werden Sachen gepaukt, die schwer zu verstehen und eigentlich nicht unbedingt notwendig sind. Davon lebt eine lukrative Branche, denn der nur Unterricht bringt was ein, nicht die Unterhaltung. Etliche ‚zugereiste‘ Bekannte kennen die deutsche Grammatik besser als ich (Muttersprachler). Ich selbst unterhalte mich in recht vielen Sprachen ohne sie wirklich zu können. Jahrelanges Reisen um den Globus hat Spuren hinterlassen. Oft reichen ein paar Fragmente, um sich verständlich zu machen. Das ist zum kommunizieren besser, als aus Scheu vor Fehlern oder Lücken das Maul zu halten. Gerade bei Deutschen merke ich oft: "Lieber sag ich nichts, als mich mit etwas Falschem zu blamieren." Ich machte weltweit die Erfahrung, dass man selbst mit falsch ausgesprochenem Minimalwortschatz echte Freunde gewinnt.
Vor ein paar Jahren traf auf einem gemeinsamen Ausflug meine ukrainische Freundin ihre ehemalige Deutschlehrerin. Eine Unterhaltung mit ihr war nur möglich, weil meine Freundin übersetzte.--Klaus-Peter (auf und davon) 10:21, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Um mal die Frage des OT zu beantworten: "live" wird im Englischen unterschiedlich ausgesprochen, je nachdem ob es als Adjektiv (englische Aussprache "laiw" - also eigentlich hinten stimmlos) oder als Verb (englische Aussprache "liw") verwendet wird. Also "I live in Hamburg" (in etwa: "Ei liw in Hämbörg") und "U2 plays live in Hamburg" (in etwa "Ju Tu pläis laiw in Hämbörg") ;-) . --Blutgretchen (Diskussion) 10:37, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Der Aufwand, ein neues Wort falsch ausgesprochen oder richtig ausgesprochen zu lernen, dieser Lernaufwand dürfte ziemlich der gleiche sein. Warum also nicht gleich richtig, wenigstens ungefähr? --2003:D0:2F05:324A:F801:43DF:F558:F3E7 11:07, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Du irrst dich, der Aufwand ist nicht der gleiche. Die meisten, die nach der Pubertät eine neue Sprache lernen, könne sie gar nicht richtig ausszusprechen lernen, weil sie bestimmte Laute anders bzw. gar nicht wahrnehmen. So hören die meisten hier das v von live als F und nicht als W. Und selbst wenn, dann hat trotzdem Gewöhnheit und Willen, nicht aufzufallen, die Oberhand. Krasses Beispiel ist das tsch von Charlie, das von den meisten Deutschen nicht als TSCH sondern als SCH wahrgenommen und ausgesprochen wird. Sogar dass in einem Roman der Personennename Charlie des englischen Originals durchgehend als 'Scharlie' geschrieben war. Da muss der Übersetzen doch gewusst haben, dass TSCH die richtige Aussprache vom englischen CH ist, stattdessen hat er vermutlich das geschrieben, was die deutsche Leserchaft seiner Meinung nach erwartet hat. So gesehen, kann es sein, dass die Fernsehsprecher sehr wohl imstande sind, LAIW auszusprechen, wollen sie aber ihre Zuhörerschaft nicht vor den Kopf stossen. 2003:F5:6F10:0:B90E:425B:921F:8266 14:50, 9. Jun. 2020 (CEST) Marco PBBeantworten
Komisch, meine Wahrnehmung ist genau umgekehrt. Ich bin oft irritiert, weil ich von Tscharl de Gol oder gar Tscharls de Gol höre. --95.222.54.188 00:47, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das Wort "live" in deutschen Sätzen ist kein englisches Wort, sondern ein aus dem englischen übernommenes Fremdwort. Als solches passt es sich den Aussprachegewohnheiten der deutschen Sprache an. Es ist also nicht falsch, es mit Auslautverhärtung als "laif" auszusprechen. --Digamma (Diskussion) 11:20, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
(BK)Ein Deutschmuttersprachler kann die Auslautverhärtung meistens schon, wenn er Englisch zu lernen anfängt. Es ist also zusätzlicher Aufwand, die korrekte Aussprache mit stimmhaften Auslauten zu üben. Dito bei [w] vs. [v] und den verschiedenen Vokalen, die im Englischen bedeutungstragend und im Deutschen lediglich Allophone sind. --Rôtkæppchen₆₈ 11:21, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bitte beachten: Wir schreiben hier über das Deutsche, nicht das Englische. Deutsch ist eine andere Sprache als Englisch. Dementsprechend gelten andere Regeln für Grammatik und Aussprache. Letztere wird in allen Sprachen bei Fremdwörtern angepaßt. Man höre sich englisches "zeitgeist" an und vergleiche das mit dem deutschen "Zeitgeist". Hier darüber zu sinnieren, ob wir also das Wort "richtig" aussprechen, ist nicht zielführend, denn sonst müßte man sich auch über "der Airbag" oder - wohl noch schlimmer "des Airbags" beschweren. Außerdem: Wie spricht man denn dann "Poster" aus, das ist ja schon im Englischen unterschiedlich? Sollen wir die britische Aussprache - möglicherweise einengend auf Received Pronunciation - oder doch Standardamerikanisch wählen? Wie steht es mit Spurt? Also dann doch /sp/ artikulieren? Sollen wir Comebáck also cómeback aussprechen? Dieser Angleichungsprozeß ist ganz natürlich und erleichtert uns in der Tat das Sprechen, denn zum einen werden so fremde Laute an deutsche Aussprachegewohnheiten angepaßt und die Regelhaftigkeit erhalten. Es ist nämlich in der Tat nicht so einfach, von "live" ohne Auslautverhärtung zu "naiv" mit Auslautverhärtung umzuschalten.--IP-Los (Diskussion) 19:11, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn Deutsch phonetisch falsch ausgesprochen wird von Lehrern und Medienleuten (Stakkato-Sprechweise, näselnder Singsang, übertriebene Betonung von Konsonanten und Vokalen), kannst Du nicht erwarten, dass die Sprecherziehung im Englischunterricht besser ist. Wenn Du Fernsehinterviews von 1955 und 2020 ansiehst, wirst Du den Unterschied in der Sprecherziehung schnell wahrnehmen. Es liegt ganz einfach an einem schlechten Schulunterricht. Später ändert sich das nicht so rasch, denn wenn Du Englisch im Ausland sprichst, bist Du keineswegs immer unter echten native speakern. Deutsch ist eigentlich durchaus eine gesungene Sprache, nur hat sich der phonetische Missklang hauptsächlich durch Medieneinfluss durchgesetzt. Dazu kommt natürlich, dass in Nordeutschland Konsonanten durchaus stark betont werden (im süddeutschen Raum eigentlich neda, weil man da "t" wie "d" ausspricht und "p" wie "b" und ähnlich wie im Englischen die Vokale nicht rein ausspricht ("Huaber" statt "Huber"). Dort wird auch weicher gesprochen ("muß" lang betont, statt "muss" kurz betont). Insofern ist es natürlich unsinnig davon zu reden, dass alle Deutschen englische Wörter so betonen, wie Du das beschreibst.--Karlchizet2 (Diskussion) 06:32, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Insofern ist es natürlich unsinnig davon zu reden, dass alle Deutschen englische Wörter so betonen, wie Du das beschreibst. Das habe ich auch nicht behauptet, ich habe eine Variante gewählt. Unterscheide bitte zwischen Phonetik und Phonologie! Vielmehr widersprichst Du Dich: Wenn Deutsch phonetisch falsch ausgesprochen wird von Lehrern und Medienleuten (Stakkato-Sprechweise, näselnder Singsang, übertriebene Betonung von Konsonanten und Vokalen), kannst Du nicht erwarten, dass die Sprecherziehung im Englischunterricht besser ist. Anschließend zeigst Du aber Unterschiede zwischen Nord- und Süddeutschland auf. Schon die Satz- und Wortprosodie ist regional unterschiedlich. Daher gibt es auch keinen "phonetischen Mißklang". Worauf Du abhebst, ist die sogenannte Siebsche Bühnenaussprache. Diese hat sich aber nie vollständig durchgesetzt. Von daher ist es unsinnig, bei der Aussprache zwischen richtig und falsch unterscheiden zu wollen, da der Maßstab für eine richtige Aussprache immer eine Region bevorzugt. Im Falle von Siebs war das Norddeutschland, so dass er z. B. das Adjektivsuffix -ig mit /ç/ realisiert wissen wollte (Vgl. Dt. Bühnenaussprache, 10. Aufl. 1912, S. 71 f.), während im Süden des Sprachgebietes aber seit jeher /k/ galt.
weil man da "t" wie "d" ausspricht und "p" wie "b" und ähnlich wie im Englischen die Vokale nicht rein ausspricht ("Huaber" statt "Huber") Im süddeutschen Raum werden die Fortis-Konsonanten weniger behaucht, daher nähern sie sich den Lenis-Varianten an. Die Vokale werden auch nicht unrein ausgesprochen, sondern es handelt sich um Diphthonge. Diese leben z. B. in den dortigen Dialekten und der Umgangssprache fort (vgl. z. B. schweizerisches grüezi und Müesli), während sie in der hochdeutschen Standardvarietät durch die neuhochdeutsche Monophthongierung beseitigt worden sind, vgl. mhd. liebe guote brüeder [Anmerkung: li-ebe!] vs. nhd. liebe gute Brüder.--IP-Los (Diskussion) 20:01, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ich finde es interessant, wie viele sich über schlechte Aussprache (des Englischen) echauffieren, obwohl gerade englische Muttersprachler ganz anders als "die korrekte Aussprache" sprechen. Mal ein paar Lieder, immer etwas anhören und den Text suchen und dann mit dem von dir gehörten vergleichen : [https://www.youtube.com/watch?v=0Bs1dou3SDw The Titanic von den Irish Rovers] (nach mehrmaligen hören und Text lesen versteht man es meist besser, aber trotzdem bei mir an: "Well, the captain said full speed ahead, we'll show the world her might, so Keep the Boiler stoked me Boys, we'll riser (das ist nicht klar, gemeint ist kurzes i und weiches s) through the night) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:20, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

hier auch, oder mehr noch hier Two Brothers Mastersons (bisher habe ich kaum mehr verstanden, als dass es zwei Brüder sind, und dass sie am Ende gehängt werden), oder das eigentlich beste Beispiel: Down Under (Men at Work) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:15, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das hier ist auch ziemlich schwer zu verstehen: McCafferty --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:47, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

11. Juni

J. S. Bachs Sprache

In diesem Artikel finden sich einige Zitate des alten Meisters. Dabei ist mir aufgefallen, dass das mit den Worten „Endlich soll auch die Endursache aller Musik“ beginnende Zitat – zumindest nach meinem Sprachempfinden – sowohl in der Diktion als auch der Schreibweise deutlich altertümlicher daherkommt als etwa das erste Bach-Zitat „Mit aller Musik soll Gott geehrt und die Menschen erfreut werden […]“. Wie kommt das? Und einmal ganz unabhängig davon: Entsprechen Diktion und Schreibung in den heutigen Werkfassungen des BWV – und hier insbesondere in bekanntesten Werken wie den Passionen (BWV 244 und 245) – tatsächlich dem Original (soweit überliefert)? Ich denke da hinsichtlich der Schreibweisen insbesondere an Formen wie „sey“ → „sei“ oder „Cörper“ → „Körper“ – in den mir vorliegenden Bärenreiter-Ausgaben sind solche alten Schreibungen tatsächlich durchweg nicht enthalten.--2A00:8A60:C010:1:0:0:1:1048 19:02, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Einige Zitate findest Du im "Original" (bzw. Originalschreibweise) hier bzw hier, in Johann Sebastian Bach#Verhältnis zur Religion etwas straffer zusammengefasst mit biographischen Hintergründen. Und ja, wir hatten einige Rechtschreibreformen hinter uns. Nehme zudem an, dass sich der DLF-Artikel eher an ein Allgemeinpublikum wenden will.--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:26, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
PS: Meines Wissens war Bach mehr Komponist als Textdichter, häufig übernahm er etwa Texte von Luther etc in seine Vokalmusik.--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:13, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
In einigen Fällen wird Bach wohl verdächtigt, selbst als Textdichter tätig geworden zu sein, wenn auch ohne letztgültigen Beweis, soweit ich das in Erinnerung habe. Als Thüringer gab er selbst Lateinunterricht und war herumgekommen, gar bis nach Lüneburg und Lübeck. Ob das sprachliche Spuren hinterlassen? --Heletz (Diskussion) 06:52, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
In Thüringen und Sachsen gibt es heutzutage immer noch deutlich Abweichungen vom Hochdeutsch und das nicht nur in der Aussprache, auch in Wortschatz, Grammatik und Satzbau --Klaus-Peter (auf und davon) 07:08, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich bin kein Experte auf diesem Gebiet, es steht aber fest, dass man "Deutsch" damals noch nicht als monotone Einheit auffasste. Luther mag einen großen Einfluss hinterlassen haben. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass Hochdeutsch und Mitteldeutsch sich scharf vom Niederdeutschen trennten. Das war den Komponisten damals auch sehr bewusst (z.B. Telemann). Wie es bei Bach war, weiß ich nicht. Was von ihm als "Hochsprache" und was als "Standardsprache" aufgefasst wurde, ist wohl eher schwierig zu beantworten. Aber es ist durchaus wahrscheinlich, dass er von einer Sprachvarietät in eine andere wechseln konnte. Was auch beachtet werden muss, ist der Druckort. Denn je nach Region, wurde natürlich eine andere Ortographie verwendet.--Carrima (Diskussion) 08:51, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ich besitze mehrere Bücher die Bach und auch die Zeit Bachs zum Thema haben und in denen viele Zitate aus der damaligen Zeit enthalten sind. Da gibt es ein heitere Durcheinander der Schreibweisen der Worte, wie auch drollige grammatikalische Sammelsurien. Es gab damals schlicht keine Schreibnorm, jeder konnte (fast) so schreiben wie er mochte und da war dann ein „sey“ → „sei“ oder „Cörper“ → „Körper“ völlig normal. Wer so was gerne lesen mag, dem sei das Buch "Als die Musik in Deutschland spielte - Reise in die Bachzeit" von Bruno Preisendörfer ans Herz gelegt. --Elrond (Diskussion) 12:28, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

ich würde nicht so weit gehen, zu sagen, dass jeder so schreiben konnte, wie er wollte, jedoch gab es verschiedene Konventionen, die von Region zu Region unterschiedlich waren. Die Leute fühlten sich ja auch noch nicht so "deutsch"--Carrima (Diskussion) 14:12, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

@In dubio pro dubio, Heletz, Klaus-Peter (auf und davon), Carrima: Ganz lieben, herzlichen Dank euch! Das heißt dann also im Klartext, dass es sich etwa bei der heute vorliegenden Fassung von BWV 244 um eine textlich sowohl inhaltlich (d. h. hinsichtlich der Wortwahl / Ausdrucksweise) als auch formal (d. h. in der Schreibweise) vom erhaltenen Urtext abweichende Überarbeitung handelt, korrekt?--2A0A:A540:B8A6:0:ECD7:F75:2EB7:C27F 21:58, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Konrad Duden kam erst lange nach Bach und davor gab es keine kodifizierten oder sonstwie etablierten Standards zur Rechtschreibung. Die Herausgeber von Bachschen Noten haben gewisse Freiheiten bei der Gestaltung ihrer Ausgaben. Dazu gehört die heutige Orthografie, aber auch Anpassungen der Wortwahl und Formulierungen. Insgesamt versucht man natürlich dem Original nahe zu bleiben, aber auch dem Zuhörer beim Musikgenuss nicht zugleich Worte und Formulierungen aufzubürden, die das Textverständnis erschweren. Wenn da im originalen Text steht "Jauchzet für dem Herrn", dann wird daraus "Jauchzet vor dem Herrn" etc. An manchen Stellen hat sich aber auch schon eine ganze Schicht von Überarbeitungen, Interpretationen und Textmodifikationenen abgelagert, nicht nur beim Text, sondern auch im Notenbild mit Zusätzen von Metronomangaben oder Dynamik, Tempowechsel etc, die nicht von Bach stammen, aber eine Zeitlang übliche Aufführungspraktiken und/oder Anpassungen an den Zeitgeschmack waren. Im Sinne historisierender Bewegungen und historischer Aufführungspraxis hat man das Rad auch an manchen Stellen im Lauf der Zeit wieder zuückgedreht. Heute sind wir in der Situation, dass jeder die Originale in Form von Fotografien einsehen kann, außerdem gibt es zunehmend kritische Notenausgaben, die über Abweichungen zwischen Ausgaben und Handschriften Auskunft geben. Manchmal gibt es mehrere Abschriften mit Unterschieden oder Kopien, die bestimmte Dinge enthalten, die andere nicht enthalten. Für jeden Bach-Interpreten bzw. Dirigenten ergibt sich daraus die Notwendigkeit, sich über diese Details Gedanken zu machen und eigene Entscheidungen zu fällen, inwieweit er Bach folgen will, in wieweit er seinem Publikum entgegenkommen will oder muss, und wie weit er seine eigenen Gedanken und Interpretationen mit einbringt. Fast immer gibt der Dirigent an seine Musiker Anweisungen, die bestimmte Dinge herausheben oder abschwächen, isolieren oder verbinden etc. Solomusiker und Sänger geben ihre eigenen Erfahrungen zum Besten. Der Dirigent kann einzelne Stimmen weglassen, durch andere Instrumente ersetzen oder vereinfachte oder ausgeschmückte Versionen daherbringen. So werden beispielsweise Triller weggelassen oder nach dem Willen des Sängers hinzugefügt. Da Capo Arien waren so ein Fall: die Erste Fassung war der Notentext, die zweite Fassung die verzierte Form. Alles das bedeutet zweierlei: Erstens: Bach ist niemals einfach, auch wenn der Notentext einfach ist. Zweitens: Es ist kein Zufall, dass man Musik studieren muss und nicht nur wie ein Handwerk ein Instument lernen und nach den Regeln abspielen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:53, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

12. Juni

Aufzeichnung von Telefongesprächen

Ich benutze seit einiger Zeit eine App, die alle Telefongespräche aufzeichnet. In Schweden ist das zulässig, in Deutschland meines Wissens nicht. Wie ist die Rechtslage, wenn mich jemand aus Deutschland anruft? Gilt da der Standort des Telefons? --Andif1 (Diskussion) 08:27, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Woher sollst Du als Angerufener überhaupt wissen, wo der Anrufer sitzt, wenn dieser z.B. CLIR nutzt? --213.188.237.101 10:34, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
In D ist es auch zulässig, wenn der Anrufer/in bzw. Angerufene darüber vorab informiert wird und die Möglichkeit bleibt, das Gespräch abzubrechen--Klaus-Peter (auf und davon) 14:23, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Vorab-Information und möglichkeit zum Abbruch reicht allein nicht aus. In D ist aufgrund des strafrechtlichen Verbots aus § 201 StGB zwingend eine datenschutzrechtliche Einwilligung nötig. Die verlangt nach § 4a BDSG (und ebenso nach Artikel 7 DSGVO), dass der/die Angerufene aktiv zustimmt und zwar bedarf "die Einwilligung [...] der Schriftform, soweit nicht wegen besonderer Umstände eine andere Form angemessen ist." --Blutgretchen (Diskussion) 17:44, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ist es per se verboten, Gespräche aufzuzeichnen oder nur die Aufzeichnung dann Dritten zugänglich zu machen? --Serenity27 (Diskussion) 16:55, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

[2] --JD {æ} 16:57, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ohne rechtsberatend auftretend zu wollen, aber da steht "Das Aufzeichnen von Telefongesprächen ist strafbar, soweit dies unbefugt im Sinne des § 201 Abs. 1 Strafgesetzbuch (StGB) erfolgt." Einen unbefugt aufgezeichneten Gespräch auch noch zu veröffentlichen könnte dagegen eine zusätzliche Straftat sein. 2003:F5:6F06:DF00:41D2:1EBA:1630:84C5 23:54, 12. Jun. 2020 (CEST) Marco PBBeantworten
Nur mal so als kleiner Leckerbissen aus § 46 BSDG (17): „Einwilligung" jede freiwillig für den bestimmten Fall, in informierter Weise und unmissverständlich abgegebene Willensbekundung in Form einer Erklärung oder einer sonstigen eindeutigen bestätigenden Handlung, mit der die betroffene Person zu verstehen gibt, dass sie mit der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten einverstanden ist.. Das nennt man Gummiparagraf Ofr bei 0800-Nummern, z.B. AOK werde ich gefragt, ob ich einer Aufzeichnung zustimme und der Zweck lässt sich sicherlich irgendwie unter Wissenschaft & Forschung einordnen BSDG § 27 --Klaus-Peter (auf und davon) 10:36, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Wenn ich bei einer Hotline oder der Zentrale meiner Bank anrufe, bekomme ich sehr häufig eine Ansage, das zur QS oder zur Beweissicherung das Gespräch aufgezeichnet wird. Und dann soll ich eine Taste drücken oder nein sagen. Scheint also sehr üblich zu sein. --Bahnmoeller (Diskussion) 13:56, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

"... Gespräche aufgezeichnet werden. Wenn Sie nicht damit einverstanden sind, weisen Sie den Mitarbeiter zu Beginn des Gesprächs darauf hin." --178.4.176.97 23:08, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Corona-Mathematik - Testdesign

Es besteht wohl die Forderung, zur Aufhellung der "Dunkelziffern" Zufallsauswahlen von Probanden zu testen (inwieweit das umgesetzt wird, weiß ich nicht). Man kann mal annehmen, daß sich die Bevölkerung in Gruppen mit unterschiedlich hoher Inzidenz abschichten läßt (z. B. nach Altersjahrgängen, Geschlecht, Einkommen/Vermögen, Beschäftigung, Ethnie, Siedlungsdichte am Wohnort, z. B. Dorf/Stadt/Land etc.). Angenommen, im ersten Durchgang nimmt man eine kleine Probenzahl von identisch gleichverteilten Probanden und stellt darin entsprechende Ungleichverteilungen fest, was wäre dann die beste Teststrategie, um effizient zu aussagekräftigen Ergebnissen zu kommen? Vielleicht Probanden aus Gruppen mit höheren Inzidenzen auch mit höherer Wahrscheinlichkeit zum Test einladen? (Mich würde wirklich interessieren, was die Ursache für die vergleichsweise niedrigen Inzidenzen in MV und ST ist - testen die da einfach zu wenig, oder liegt es an der niedrigen Siedlungsdichte? Die Bremer Gesundheitssenatorin ließ verlauten, die Bremer Zahlen wären deswegen so hoch, weil da so viel getestet würde - wer's glaubt...) --77.3.81.118 14:50, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ich würde sagen, man sollte eher noch mehr Personen aus Gruppen mit bislang wenigen Fällen einladen. Je weniger Fälle in einer Gruppe gefunden wurden, desto größer ist die relative statistische Unsicherheit. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:21, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
So, das wären jetzt zwei diametral entgegengesetzte Hypothesen. (Nicht unbedingt so ganz vergleichbar: Es wird diskutiert, daß die Polizei kein racial profiling mehr durchführen soll. Wobei die Polizeien aber argumentieren, daß die hohen Trefferquoten ihnen aber recht gäben...) Ähm, dafür muß es doch schon eine Theorie geben? Was haben wir denn? Wir haben eine Quote q_i als Anteil der Gruppe i an der Gesamtbevölkerung und wollen die Inzidenz I_i schätzen; aus den I_i wollen wir dann die gesamte Inzidenz ableiten. Weitergehend wollen wir von jeder Gruppe wissen, a) wie gefährdend sie ist, also in welchem Maß sie die Infektion weiterverbreitet, und b) welche Gruppen wie stark durch welche Gruppen gefährdet werden (wozu bloße Inzidenzmessungen nicht ausreichen, sondern Kontaktketten ermittelt werden müssen). --77.3.81.118 20:03, 12. Jun. 2020 (CEST) Ergänzung: "Racial profiling" gehört hier natürlich wirklich nicht hin. Für beides gilt aber die Frage, was angestrebt wird: Will die Polizei möglichst viele Ganoven erwischen? Dann kontrolliert sie insbesondere die Gruppen, in denen sie erfahrungsgemäß viele Übeltäter erwartet. Oder will sie die Szene abschrecken? Dann darf es natürlich keine Gruppen geben, die sich sicher fühlen dürfen. An sich wäre viele Ganoven aufzuspüren keine schlechte Strategie: Je mehr auf "Nummer sicher" sind, desto mehr können sich die vorhandenen Kräfte auf die restlichen konzentrieren. Andererseits zeigt die jahrzehntelange Erfahrung, daß es der Polizei offenbar nicht gelingt, den Drogenhandel und andere Bereiche der organisierten Kriminalität repressiv zu unterbinden. Und bei den Coronatests müßte man umgekehrt fragen, welchen Nutzen die Ermittlung der gruppenbezogenen Inzidenzen eigentlich bei der Eindämmung der Pandemie hat. Die wesentlichen Informationen über die Verteilung der Inzidenz sollten sich doch bereits aus der Rückverfolgung von Infektionsketten ergeben; dabei werden doch in gewisser Weise zufällige Probanden getestet, nämlich das komplette Umfeld von Infizierten oder Verdachtsfällen, und wenn sich dabei neue bestätigte oder Verdachtsfälle ergeben, dann deren Umfeld jeweils auch. Es ist doch unwahrscheinlich, daß dabei relevante Spreadergruppen systematisch übersehen werden. Und Gruppen mit geringer Inzidenz spielen für das Infektionsgeschehen eben auch keine wesentliche Rolle und können vernachlässigt werden. --77.8.73.95 23:41, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Im Prinzip das gleiche Problem haben wir mit den Schadstoffmessstellen. Die stehen da, wo eine starke Verschmutzung vermutet wird und es wird sgar um den Abstand zum Fahrbahnrad gestritten und die Dinger an die Fahrbahnkante gestellt. Wissenschaftliche Aussagen über die Luft in einem größerem Gebiet sind dadurch nicht möglich. Dazu müsste man ein regelmäßiges Raster von Westerland bis zum Königssee aufspannen. Ich vermute mal, das es bereits viele Genesene gibt, die nie beim Arzt waren. --Bahnmoeller (Diskussion) 14:04, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Und nach vier Monaten Pandemie wird dazu immer noch nichts Belastbares veröffentlicht. Nennt sich wohl Demokratie... --77.0.21.172 20:39, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
So in etwa. Testen ist etwas für Feiglinge. Nur harte Hunde halten es aus, einfach zuzugucken und abzuwarten, was passiert. --178.4.176.97 23:16, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Guckssu hier und auf den anderen Seiten dort. Die Stichprobe sollte repräsentativ sein. --178.4.176.97 23:16, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

OK. Bedeutet also: Je kleiner die Grundgesamtheit und je niedriger die Merkmalshäufigkeit ist, desto größer muß die Stichprobe sein. Zahlenmäßig verschwindende merkmalfreie Minderheiten müssen also vollständig durchgetestet werden, sonst ist die Stichprobe nicht repräsentativ. --77.0.187.28 09:53, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nachfrage: Testen gibt für jede Gruppe einen Schätzwert der Inzidenz und damit auch der absoluten Fallzahl. Wenn man nun den Testumfang für jede Gruppe so groß wählt, daß die geschätzte Fallzahl ein Konfidenzintervall von 90 % hat, sprich eine Unsicherheit von 10 % aufweist, kann man dann die geschätzten Fallzahlen aller Gruppen addieren und erhält eine Summe, die ebenfalls 10 % Unsicherheit aufweist? --77.0.187.28 13:29, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Man arbeitet meist mit einem Konfidenzintervall von 95 % oder höher, aber das ist nicht das Problem. Um repräsentativ testen zu können, mußt Du erst mal wissen, wie sich das Merkmal verteilt, damit Du dann auch wirklich alle relevanten Gruppen in angemessenem Umfang mit einbeziehen kannst. Sowas findet man in Vorläuferstudien raus, mit denen man systematisch auf größere epidemiologische Studien hinarbeitet - das ist der schwierigere Teil. Sowas weiß eigentlich jeder, der irgendwann mal Statistik an der Uni hatte, darum gibt es IMHO keine Entschuldigung dafür, das wir in dem Bereich bislang kaum aktiv waren und rund die Hälfte unserer aktuell vorhandenen Testkapazitäten bis dato ungenutzt bleiben. --84.58.123.190 17:11, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nee, sowas muß man nicht "erst mal" wissen, sondern kriegt es im Verlauf der Tests (deren Umfang deswegen nicht von Anfang an festgelegt werden kann, sondern gruppenspezifisch den bisherigen Testergebnissen angepaßt werden muß) heraus. Aber nun nochmal die Frage: Kann man die Zahlen dann wie gefragt addieren? Warum solche Untersuchungen bisher nicht gemacht wurden, könnte auch simpel daran liegen, daß ein Nutzen bei der Pandemiebekämpfung nicht unbedingt anzunehmen ist. Ich hätte noch weitere Fragen: Was ist eigentlich mit der Spezifität der Tests? Man liest das Argument, daß sich die Positivrate der Tests in der Größenordnung der Falschpositivrate bewegt, also nur eine Obergrenze der Infektionen angibt. Ich mag das nicht so recht glauben: Wenn die "Treffer" reine Zufallsfehler wären, dann dürften keine Cluster erkannt werden können. Zweitens würde ich erwarten, daß positive Testergebnisse genau wie bei HIV-Tests noch einmal validiert werden. Die andere Frage ist die nach dem Einfluß der Gruppengrößen auf das Infektionsrisiko. Annahme: Beim Treffen mit einer Person möge das Infektionsrisiko p betragen. Beim Treffen mit k Personen sollte die Wahrscheinlichkeit, sich nicht zu infizieren, mithin (1-p)^k betragen, folglich liegt das Infektionsrisiko also bei 1-(1-p)^k. Vermutlich gibt es eine Obergrenze für k: Wenn ich eine Massenveranstaltung besuche, treffe ich mich dort dabeimit max. 100 anderen, egal, ob bei der Veranstaltung tausend oder hunderttausend Teilnehmer anwesend sind. (Pech für einen Politiker, der glaubt, sich überall sehen zu lassen und zehntausend Hände schütteln zu müssen; Pech für die Teilnehmer, wenn der Politiker infiziert war und sich bei der Gelegenheit als Virenschleuder betätigt hat.) Das ist aber jetzt nur eine Aussage über das individuelle Infektionsrisiko und nicht über zu erwartende kumulierte Neuinfektionen aufgrund des Versammlungsereignisses. Eine andere Überlegung ist, daß vielleicht die meisten Infizierten nur sehr wenig ansteckend sind und stattdessen einige wenige "Superspreader", die große Virenmengen ausscheiden, für die Weiterverbreitung ursächlich sind. Dann gibt es nämlich unterschiedliche p, und die o. a. Rechnung gilt dann wahrscheinlich nicht. (Und all das ist eben leider nicht in einem Wikipedia-Artikel vernünftig erklärt, so daß man das einfach nachlesen könnte.) --77.10.141.168 14:19, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

13. Juni

Personensucher in Deutschland?

Wie agieren eigentlich Personensucher in Deutschland? Z. B. Detektive oder Journalisten?--92.76.145.115 18:37, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

So unauffällig, das keiner drüber spricht. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:30, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Psssst! Verrat doch nicht alles! --Xocolatl (Diskussion) 21:43, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wieso Pssst? Um hier Einblick zu nehmen ist es völlig ausreichend entsprechende Krimis zu lesen. Ich würde hier Horst Bieber empfehlen und wenns kein langer Roman sein soll: Ein geduldiger Jäger findet sein Ziel. --2003:DE:9F10:1383:6C62:9046:F8F6:59FE 13:12, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Lesen ist doch langweilig, lieber SOKO Kleinkleckersdorf, Notruf 112 oder Tat-Torte ansehen. Noch authentischer sollen Dokus von RTL-2 & SAT.1 sein, da kenne ich aber nicht so aus --Klaus-Peter (auf und davon) 13:19, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die genannten Medien sind alle fiktiv. Mit der Realität hat das nichts zu tun. Durch die Dramaturgie, die notwendig ist, den Fernsehzuschauer vom Abschalten abzuhalten, geht jedweder Realitätsbezug verloren. --Rôtkæppchen₆₈ 13:51, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
denke mal investigativ ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:22, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Stiftung Warentest hilft weiter. --178.4.176.97 23:19, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

WhatsApp: Update ... und Chats weg

Seit einigen Tagen kam bei WhatsApp (Android-Handy) ständig eine Meldung über ein Update, das bald installiert werden müsse, damit es weiter funktioniert. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag stand in der Meldung "1 Tag" und ich versuchte, es zu installieren. Danach war der gesamte Verlauf weg. Seitdem spinnt das Programm. Ich habe es deinstalliert und wieder installiert um dann das letzte Backup wiederherzustellen, die Daten von Donnerstag sind jetzt sowieso verloren. Die Wiederherstellung ist jetzt jedoch schon mehrfach gescheiter bzw. kommt nicht voran. Weiß jemand etwas weiterführendes oder was da los ist? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:11, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Keine konkrete Antwort zu Deinem Problem, aber erlaube mir bitte einen Gedanken zu WhatsApp:
WhatsApp wurde von Facebook 2014 für 14 Mrd. US-Dollar gekauft (kannst Du im WhatsApp-Artikel belegt nachlesen). Bereits vor dem Kauf und auch weiterhin ist die Nutzung von WhatsApp kostenlos. Frage (solltest Du Dir ggf. stellen): Wieso kauft ein auf Gewinn ausgerichtetes Wirtschaftsunternehmen (Facebook) für viel Geld einen Dienst, der (vor dem Kauf und nach dem Kauf) kostenlos genutzt werden kann?
Deine Antwort nehme ich vorweg (gerne kannst Du hier widersprechen): "Mir ist das Alles gleichgültig - Hauptsache, ich kann kostenlos kommunizieren." Ich wünsche Dir weiterhin viel Freude mit WhatsApp, --2003:EE:8717:1700:84C2:3783:F889:4AD5 20:18, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Whatsapp war vor der Facebookübernahme tatsächlich auch mal zeitweise kostenpflichtig, meine ca. 2 Euro jährlich--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:02, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
An den Fragenden: Evtl hast Du auch ein Backup in Google Drive angelegt (muss man aber vorher in den Einstellungen aktivieren), ansonsten ist die "Vergangenheit" wohl (leider) verloren. PS: Du hast nicht geschrieben, wie oder wo Du ein Backup angelegt hast, nehme daher an, Du hast Dich auf die Softwarelösung seitens WA verlassen, die offenbar nichtextern ausgeführt wird. Ein tatsächliches Backup sollte man aber immer extern vollziehen (sei es eine Speicherkarte, externes Gerät oder eben auch die Cloud) --In dubio pro dubio (Diskussion) 22:02, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Drive, und das wiederherstellen will irgendwie nicht klappen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit01:07, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Huhu … Ich habe mehrfach versucht es neu zu installieren. Nach Eingabe der Nummer kommt die SMS mit dem Verifizierungscode. Bevor ich den irgendwo eingeben kann, kommt dirket das Backup, "das jetzt wiederhergestellt werden muss, weil es später nicht mehr möglich ist" Und dann wird das nicht fertig. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:21, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Jetzt kam sogar "kann kein Backup wiederherstellen". Ich wollte ein verdammtes Update installieren und dann war plötzlich alles weg und das Scheißteil will e snicht wiederhstellen, insbesondere nahc dem vor einem halben mit sehr viel Aufwand meine Chats von meinem alten Windows phone skopiert habe. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:11, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Vielleicht hängt das damit zusammen, daß die keine Chatverläufe mehr exportieren dürfen. --178.4.176.97 23:28, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Hm? Ich habe die schon vor einem halben Jahr auf mein (damals) neues Galaxy S10 (oder so ähnlich) kopiert. Bis vor einer Woche hat dann alles problemlos funktioniert. Dann kam dieses verdammte Update, und nach dem Versuch der Installation war alles weg. Ich habe es seitdem mehrfach deinstalliert und reinstalliert, um dann das Backup wiederherzustellen, was nicht funktioniert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:11, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Warum hat Proto-Indo-Europoäisch sich so toll verbreitet?

Also war das eine Zivilisation, die die entsprechenden Gebiete erobert hat? Und das so brutal, dass nur ein paar Basken und Etrusker überlebt haben? Oder war das alles vorher eh kaum besiedelt? --2A02:8071:91B7:C900:A94E:1070:F865:D071 23:36, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Nö, ganz schlicht war das eine Protosprache (im übrigen eher ein hypothetisches linguistisches Modell). Näheres auch in Indogermanen, vermutet wird u.a. wohl lediglich Sprachkontakt ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:32, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Siehe Vorindogermanisches Substrat. -- 95.223.74.174 00:35, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Zunächst einmal haben sich die verschiedenen Gruppen unterschiedlich verbreitet und sind in Stufen gekommen. Wobei ich in der Gesamtheit der indogermanischen Sprachen auch (heute) keine besonderen Gemeinsamkeiten/keine zusammenhängende äußere Ähnlichkeit feststellen kann, jenseits der Grundbegriffe Vater, Mutter, Bruder. Im Gegensatz dazu merkt man mit etwas geübtem Blick den germanischen, romanischen oder slawischen Sprachen jeweils für sich genommen ihre Verwandtschaft an und kann als deutscher Muttersprachler auch die anderen (west-)germanischen Sprachen halbwegs verstehen, zumindest wenn man den Text schriftlich hat. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:58, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die in der Frage implizierte Vorstellung, bestimmte Sprach(familie)n seien fest mit bestimmten Völkern - oder gar Zivilisationen - verbunden, und das Verschwinden einer Sprache sei ein Beleg für die Vernichtung eines Volkes durch ein anderes, ist überholte sozialdarwinistische Denke des 19. Jahrhunderts. Dabei hätte man schon im 19. Jh. wissen können, dass 1) selbst im Falle von Unterwerfung/Kolonisierung die Unterworfenen nicht immer die Sprache der Eroberer annehmen (oft ist es sogar umgekehrt, wie z.B. bei den Mongolen in China und Indien), und 2) ein Volk/eine Kultur nicht verschwindet, wenn die Angehörigen eine andere Sprache annehmen. Trotz Untergang der Azteken- und Inkareiche gibt es heute ja immer noch Mexikaner und Peruaner. Die sind nicht zu Spaniern geworden, nur weil sie heut (größtenteils) Spanisch sprechen. --Geoz (Diskussion) 10:32, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
+1 In der deutschen Sprache wimmelt es von französischen Lehnwörtern. Nicht, weil deutsche Bevölkerungsgruppen durch französische ausgetauscht wurden, sondern weil man die französische Kultur bewunderte und ihr in gewisser weise nacheiferte. Die (westgermanische) altenglische Sprache erhielt durch die normannische Eroberung 1066 starke romanische Einflüsse, obwohl die Normannen eine relativ kleine Gruppe im Vergleich zur englischen Bevölkerung darstellten. Die Normannen stellten zwar die neue adelige Führungsschicht, aber das Volk blieb das gleiche. --Optimum (Diskussion) 13:12, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Im Englischen kann man "Führungsschicht" wunderbar sehen. Die Tierbezeichnungen blieben Germanisch (Keltisch, Skandinavisch), die für Fleischspeisen wurden Französisch: Cow - Beef, Pig - Pork ...--79.194.69.118 13:39, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten


Die ersten überlieferten indogermanischen/indoeuropäischen Sprachen sind allerdings schon vor 3000 Jahren belegt, und zwar bei Völkern die nicht als Reiternomaden gelten: Hethiter, Griechen, Perser. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:28, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Lila: Indoeuropäische Urheimat nach der Kurgan-Hypothese, um 4000 v. Chr., rot: Ausbreitung bis 2500, orange: bis 1000 v. Chr. Im Uhrzeigersinn: tocharische, skythische, indische, iranische, anatolische, hellenische, italische, keltische, germanisch-baltoslawische Sprachen
Was für ein Durcheinander. Eine indoeuropäische Ursprache wurde in der südrussischen Steppe wohl schon vor 6000 Jahren gesprochen. Die obigen Ausführungen zum Tocharischen sind teilweise, also ehrlich, reiner Unfug. Die Ausbreitungsgeschichte eines Wortes und die Probleme der Forschung sind beispielhaft im Artikel Lachsargument dargestellt. --Aalfons (Diskussion) 20:50, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
(Nach BK) Viel über die Verbreitung kann man auch nicht herausfinden, das meiste wird wohl immer spekulativ bleiben. Mir ist gerade noch eine ähnliche Vokabel von Deutsch und Hethitisch eingefallen: essen - edzi, in anderen Sprachen auch ähnlich, in den modernen romanischen Sprachen komplett verschwunden. Hm, kann man daraus etwas schließen? Achso, da wurde ein Beitrag entfernt, nur zur Info. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:52, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, hatte mich auch schon darüber beschwert. Leider ohne Erfolg. Ich schau aber ab und zu in die Versionsgeschichte und lese dankbar jeden Beitrag. --2A02:8071:91B7:C900:103F:3DF6:9DD:AC8F 21:31, 14. Jun. 2020 (CEST) (OP)Beantworten

Ein Problem liegt auch darin, dass bei Sprachgruppen immer dogmatisch/ axiomatisch angenommen wird, es müsse jeweils eine Urheimat gegeben haben. --Dioskorides (Diskussion) 20:56, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Meinst du, das Proto-Indoeuropäische sei nicht mit einer Urheimat verbunden? Womit sonst? --Aalfons (Diskussion) 20:59, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich meine nur, wer von einer Urheimat spricht, müsste belegen, dass es eine solche gegeben hat, und zwar unabhängig von dem reingesteckten Axiom, sonst besteht die Gefahr eines Zirkelschlusses. Zumindest die Möglichkeit einer Verbreitung ohne Urheimat sollte nicht vonvornherein ausgeschlossen werden. --Dioskorides (Diskussion) 21:07, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es ist klar, dass eine Urheimat keine ethnische oder gar nationale Komponente haben kann (obwohl das Renfrew und seine Anatolenfreunde...). Aber wie man eine geografische Urheimat in Frage stellen kann, ist mir unklar, wenn man ein Entwicklungs- und Verwandtschaftverhältnis von Sprachen akzeptiert. --Aalfons (Diskussion) 23:10, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wie soll eine Sprache überhaupt entstehen, ohne eine Urheimat, ein ursprüngliches Sprachgebiet? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:58, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Online :) --185.167.115.210 22:18, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

14. Juni

Schriftlichkeit

@Digamma Also nochmal: bis in die 80er Jahre haben wir ausschließlich mit Schreibmaschine geschrieben. Wieso vollziehen wir bis in alle staatlichen Ebenen hinein diesen nicht umkehrbaren Schritt, bevor GAIA-X entsprechende Fortschritte macht oder entsprechende Bedenken zerstreut sind ? Haben wir damit nicht schon lange nationale, europäische Interessen preisgegeben ? Wir haben keine deutsche Cloud (oder doch), kein deutsches Betriebssystem, kein deutsches Handy. Wie weit ist denn GAIA-X überhaupt ? Möglicherweise ist es ja ein Schritt hin zur Demokratisierung, aber wie weit sind wir ? (Z. Bsp. die Bitcoins. Haben die nicht überwiegend Geldwäschern geholfen ?)--Nina Eger (Diskussion) 13:11, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Das ist keine Wissensfrage, sondern ein als rhetorische Fragen verpacktes kontroverses Diskussionsthema, und gehört daher ins WP:Café. --Kreuzschnabel 13:20, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@Kreuz @schnabel Es gibt einen eigenen Wikipediaartikel über GAIA-X, aber wie weit sie tatsächlich sind und ob das je bei mir ankommt, steht leider nicht im Artikel.--Nina Eger (Diskussion) 13:23, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@Digamma Kann man den Artikel vielleicht aktualisieren. (Ich brauch jetzt nen richtigen Café) ? (nicht signierter Beitrag von Nina Eger (Diskussion | Beiträge) 13:27, 14. Jun. 2020 (CEST))Beantworten
Schon der erste Satz ist recht wissensfraglich...siehe Lochstreifen.--Caramellus (Diskussion) 13:30, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Deutsche Clouds gibt es unter anderem von Microsoft und Deutsche Telekom. Deutsche Smartphones gibt es von Gigaset (ex Siemens). Deutsche Betriebssysteme gibt es etliche, u.a. die ganzen proprietären Siemens-Betriebssysteme, sämtliche in der DDR entwickelten Betriebssysteme, auch wenn sie teilweise nur Plagiate US-amerikanischer Vorbilder sind, TCOS, SECCOS etc pp. Und dann gab es LiMux. --Rôtkæppchen₆₈ 13:43, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Und es gibt quelloffene Betriebssysteme wie Linux, die man keinem einzelnen Land zuordnen kann.
Und die Frage, warum wir nicht mehr mit Schreibmaschine schreiben, ist hoffentlich nicht ernstgemeint. Bzw.: Wer hindert dich daran? Und ich hoffe doch sehr, dass sich IT-Infrastruktur nicht primär an nationalen Interessen orientiert. Aber das ist etwas fürs Café. --Digamma (Diskussion) 14:32, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Mit LibreOffice gibt es sogar eine deutsche Alternative zur österreichischen Erfindung Schreibmaschine. --Rôtkæppchen₆₈ 14:52, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Es gibt etliche übernationale Projekte, Linux & Co wurden schon genannt, das Projekt an dem wir hier mitarbeiten sei auch genannt etc. Da es aber immer noch kein Interkosmo gibt, wird es weiterhin diverse Sprachvarianten geben. Oder würdest Du eine rein englischsprachige, oder in Esperanto gehaltene Wikipedia unterstützen? Dem Projekt GAIA-X stehe ich nach kurzem Blick darauf erst mal ein wenig skeptisch gegenüber, solche Projekte sollten m.E. eher über die UN global angegangen werden. Selbst europäische Projekte haben die Gefahr der 'Kleinstaaterei' in sich. Oder habe ich Deine Frage völlig falsch verstanden? --Elrond (Diskussion) 15:22, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Nein, nein... ich grübelte nur ein wenig. Ich hatte von Libre Office gehört, Gigaset kannte ich nicht. Eigentlich finde ich Globalisierung gut, aber ich kann mich eben schriftlich eher in der Muttersprache ausdrücken, ausserdem mag ich es nicht, wenn man andere übervorteilt..... Ist der Umweltvorteil des digitalen Objekts tatsächlich höher als der des hand- oder maschinenschriftlichen Papiers..... was wieder ne andere Frage ist, tschuldigt, bin nicht ganz auf der Höhe heut.... (nicht signierter Beitrag von Nina Eger (Diskussion | Beiträge) 16:14, 14. Jun. 2020 (CEST))Beantworten
(Quetsch) Beispiel: Du kriegst jeden Tag 10 - 15 Emails. Davon sind meist nur 3-4 wichtig. Wenn Du die liest und elektronisch in (Unter)Ordnern speicherst oder wenn du die ausdruckst und in Aktenordnern abheftest, was ist ökologisch besser? Und das Argument der besseren Beherrschung der Muttersprache würde bedeuten, dass ein Russe nur Russisch, ein Chinese nur Chinesisch, ein Spanier nur Spanisch etc. spräche/schriebe. Das wäre eine babylonische Sprachverwirrung und man kriegt nur das mit, was im eignen Land passiert. Wo siehst Du Übervorteilung, wenn alle eine gemeinsame Sprache haben? Ganz früher war das bei Gelehrten Latein, dann Französisch, dann in bestimmten Disziplinen Deutsch und seit gut 70 Jahren Englisch. Vielleicht in 50 Jahren Chinesisch. Früge man mich, welche natürliche Sprache Weltsprache werden sollte, wäre Koreanisch einer der heißesten Favoriten. --Elrond (Diskussion) 20:17, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bezüglich des ökologischen Vergleiches von Papierdrucken und Emails erbitte ich Belege, Belege! Mir schwant Übles! --Tommes  10:01, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Höre hier, Gigaset mit "soll nicht gut sein"?? (nicht signierter Beitrag von Nina Eger (Diskussion | Beiträge) 16:22, 14. Jun. 2020 (CEST))Beantworten
Fritz!Fon ist besser. Auch 'ne deutsche Firma. --Jossi (Diskussion) 20:01, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist aber kein Mobiltelefon, sondern nur ein Schnurlostelefon. Ohne Fritzbox ist das wertlos. Im Gegensatz dazu laufen die AVM-Apps „Fon“ und MyFritz auf jedem Android-Mobilgerät. --Rôtkæppchen₆₈ 20:17, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Alle Fenster wieder öffnen nach Reboot von Windows 10

Gibt es eine Funktion oder ein Extra-Programm, die auch nach Reboot die Fenster wieder so öffnen, wie das nach dem Wiedererwecken aus dem Hibernate-Modus der Fall ist? Also für alle Fenster, nicht nur für Explorer-Fenster oder Microsoft-Apps? "Vorherige Fenster bei der Anmeldung wiederherstellen" leistet das nicht. --95.222.54.188 13:53, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Mit Bordmitteln geht das leider nicht. Es gibt aber Hilfsprogramme, die das leisten, siehe diesen etwas älteren Thread [3]. Vielleicht passt aber auch Microsoft FancyZones. --Rôtkæppchen₆₈ 14:29, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Hmm, scheint bei mir alles nicht zu funktionieren, obwohl zumindest die Testversionen der kommerziellen Programme aus deinen Links es tatsächlich können sollten. Trotzdem danke. Ich bin übrigens nicht identisch mit Wikiseidank, auch wenn das durch seine Zusatzfrage so erschien. --95.222.54.188 23:35, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Zusatzfrage von Wikiseidank Aufgrund Festplattenfehler muss diese ersetzt werden. Funktioniert das Festplattenkopieren (Crucial bringt wohl ein entsprechendes Programm mit), dass kein Reboot/Neuaufsetzen nötig ist? Danke--Wikiseidank (Diskussion) 21:34, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Reboot ist in jedem Falle notwendig. Das Kopierprogramm ist eine spezielle Version von Acronis True Image.[4] Damit sollte es sehr wahrscheinlich ohne Neuaufsetzen klappen. Garantieren kann das aber niemand. Auch deshalb solltest Du Deine Daten sichern, bevor die Platte endgültig den Geist aufgibt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Danke.--Wikiseidank (Diskussion) 10:35, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Haken für "Richtig"

Welches Sonderzeichen (mit dem numberpad zu schreiben) macht den Haken für "Richtig"? Und wie heißt dieser Haken?

Also wenn man was "abhakt". 188.103.229.44 15:34, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

unter win 10 rechtsklick auf "start ", "charmap" eingeben. als schriftart wingdings auswählen, am ende der "tabelle". zeichencode 0xFC oder 0xFE. GRuß--2003:C6:1720:8268:3D8B:896B:F2D2:2D29 15:50, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
✓ oder so: ✔ . Steht so in Häkchen (Schriftzeichen). Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:55, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
okay, danke. Ich mache Sonderzeichen gern mit alt+[zahlenfolge auf numberpad]. Welche Zahlenfolge erzeugt das Häkchen? 188.103.229.44 16:06, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
So, wie es im Artikel Häkchen (Schriftzeichen) jeweils in Klammern in der linke Spalte steht. Glaub ich jedenfalls, ungeprüft. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:10, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ach so, in Klammern. okay, funktioniert, danke. 188.103.229.44 16:17, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Was könnte an meinem Win10 verstellt sein, dass da bei mir irgendwelche anderen Zeichen kommen? --84.136.46.236 19:19, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nichts, das ist normal so. Probier mal das hier. --Rôtkæppchen₆₈ 20:02, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Übrigens, weder dewp noch enwp geben eine Erklärung für die Entstehung des Häkchens. Dafür gibt's in anderen Wikipedien allerlei im Angebot, Auswahl:
* frwp: "Le symbole de la coche est à l'origine dérivé de celui d'une croix, ce qui peut sembler paradoxal dans la mesure où sont parfois justement opposées des coches vertes (pour indiquer une validation de quelque chose) et des croix rouges (pour indiquer une non-validation)."
* eswp: "Según especialistas en historia, el origen de este símbolo puede encontrarse en la Antigua Roma, cuando las personas marcaban elementos en las listas con una letra V, que en latín sería veritas (verdad). Otras versiones sitúan a los griegos como inventores de símbolos de aprobación y rechazo."
* it:wp: "Un'altra ipotesi suggerisce l'origine dall'uso della penna stilografica. Una penna stilografica (con un proprio “serbatoio” di inchiostro non quindi un pennino o una penna d'oca) non fa scorrere l'inchiostro senza che vi sia uno stimolo iniziale. Il braccio discendente corto del segno di spunta era quindi dovuto alla necessità di far scorrere l'inchiostro il quale era poi disponibile per il tratto ascendente lungo."
* nlwp "Het teken is mogelijk een afkorting van het Latijnse vidit, dat "(hij heeft het) gezien" betekent, of afgeleid van de gewoonte om met het Franse vu af te tekenen, dat eveneens "gezien" aanduidt."
Also von einem Kreuz, von lateinisch veritas oder vidit oder französisch vu, oder eine Erfindung aus dem Griechischen, oder technisch bedingt durch die Schreibfeder, und das nur als Erklärungen, die ich halbwegs verstehe. Da hilft auch kein Wikidata. --Aalfons (Diskussion) 13:50, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich bitte darum, die verschiedenen Deutungen in einem Artikel Häkchen (?) belegt zu fixieren. --Tommes  10:14, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wir haben Häkchen (Schriftzeichen). Aber statt "verschiedener Deutungen" würde ich gerne die bestbelegte und plausibelste Erklärung lesen, nicht einfach eine Anhäufung von Ideen aus irgendwelchen Quellen, so etwa. Also: erst durchdringen, dann schreiben. Ich selbst verstehe zu wenig davon. --Aalfons (Diskussion) 10:24, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich biete noch (unter WIN 10) die schnelle Möglichkeit, über WIN-Taste + "." (die Punkt-Taste) zu gehen. Dann öffnet sich die Emoticons-Leiste und dort gibt es ebenfalls den Haken. Der wird in Textkästchen in ein Unicode-Zeichen gewandelt. -165.225.26.245 08:57, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Interessant, diese Funktion war mir noch nicht bekannt. Wie genau kann man denn dann die Zeichen verwenden? Kopieren funktioniert nicht, auch rausschieben etc. nicht. --2A01:C22:BC30:5300:9051:7028:7F76:294A 23:19, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

angemeldetes Auto verkaufen?

Ich plane das Auto meiner verstorbenen Großmutter zu verkaufen über das Internet. Eine entsprechende Anzeige für den VW Golf habe ich bereits bei mobile.de eingestellt. Jetzt hat sie ein Interessent gemeldet der das Auto gerne kaufen würde und angemeldet mit Kennzeichen mitnehmen würden und dann selbstständig abmelden würde. Wie läuft es denn mit dem Kennzeichen normalerweise? Schickt der Käufer mir die Kennzeichen per Post zurück? Oder kann der kann ich sogar ein Überführungskennzeichen für benutzen sprich kann ich Überführungskennzeichen von eigentlich angemeldet das Auto benutzen?—77.12.132.234 22:54, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Abzuraten (oder der Käufer ist ein vertrauenswerter Freund), im Zweifel gehst du da ein Risiko ein weiterhin die Kfz-Steuer und Versicherungsprämien zu zahlen. Schlimmer noch trägst Du die Verantwortung bei einem Unfall oder sogar bei kriminellen Taten, dann bist Du erstmal haftbar. --In dubio pro dubio (Diskussion) 23:32, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
PS: Du musst zumindest darauf achten, dass die Zulassungsstelle über den Verkauf informiert ist. Dazu benötigst du eine Veräußerungsanzeige. In diesem Dokument muss der Käufer bestätigen, dass du ihm dein Auto angemeldet verkauft hast. Außerdem quittiert er damit, dass er Fahrzeugbrief und -schein erhalten hat. --klick--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:35, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
PPS: Vermute zudem, dass ein Auto einer verstorbenen Person per se abgemeldet werden muss. Am Beispiel Berlin: "Wer weiterhin den Wagen des Verstorbenen nutzen möchte, muss den Wagen bei der Zulassungsstelle ummelden und somit den Kfz-Versicherer informieren. Ansonsten muss das Auto des Toten stillgelegt werden. Sobald der Versicherer davon in Kenntnis gesetzt wird, werden die bereits bezahlten Beiträge rückerstattet." --> klick --In dubio pro dubio (Diskussion) 23:37, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es gibt in Deutschland keine Halterhaftung! --Heletz (Diskussion) 07:44, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Falsch. Es gibt sie z.B. im ruhenden Verkehr. Benutzerkennung: 43067 13:29, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Erklär' das mal den Bullen, wenn dein Ex-Fahrzeug in einem Bankraub als Fluchtfahrzeug verwendet wurde. Yotwen (Diskussion) 07:54, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Sofern nicht anders vereinbart, kann der Käufer das Kennzeichen weiter nutzen, selbst wenn er in einem anderen Zulassungsgebiet wohnt.
Sofort nach dem Verkauf des KFZ muss die Versicherung informiert werden. Kaufverträge haben in der Regel einen extra dafür vorgesehenen Abschnitt, den man der Versicherung mit den geforderten Angaben zuschicken kann. Auch die Zulassungsstelle sollte darüber informiert werden, dass das Fahrzeug den Besitzer gewechselt hat. Dies ist für die steuerliche Abmeldung wichtig.
Die Mitteilung darüber, dass das Fahrzeug verkauft worden ist, muss folgende Angaben beinhalten:
  • Name und Anschrift des Verkäufers und des Käufers,
  • das amtliche Kennzeichen des Fahrzeugs,
  • eine Bestätigung über die Übergabe der Zulassungsbescheinigungen,
  • die Unterschriften von Käufer und Verkäufer inklusive Datum.
Beim Verkauf des Großmutterautos sollte der Eigentümer nachgewiesen werden, z.B. per Erbschein, da die Oma kaum noch unterschreiben kann. --Klaus-Peter (auf und davon) 08:00, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Gerade letzteres ist sehr lästig, da mit Rennerei und Kosten verbunden. Ich habe letztes Jahr als Alleinerbe neben einem Auto auch eine erhebliches Bankguthaben geerbt, das ich aufgrund entsprechender Todesfallverfügungen auch ohne Erbschein auf mich überschreiben lassen konnte. Ein Erbschein hätte dafür Kosten von über 200.- Euro - und schlimmer - Rennerei zum Amtsgericht bedeutet, so dass ich auch froh war keinen zu benötigen. Da habe ich die Rechnung aber ohne das Straßenverkehrsamt gemacht, die den für die Ummeldung sehen wollten. Glücklicherweise gaben sie sich nach einigen Diskussionen dann doch mit einer eidesstattlichen Versicherung zufrieden. Das muss aber nicht immer so sein. Benutzerkennung: 43067 13:39, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bei meiner letzten Anmeldung hab ich den Sachbearbeiter gefragt, ob ich das alte abmelden oder angemeldet verkaufen soll. Seine Antwort entsprach derjenigen oben von Benutzer:In dubio pro dubio: An Unbekannt niemals angemeldet verkaufen – es sei dessen Problem, wie er den gekauften Wagen vom Platz bekommt. Wenn’s sein müsse, unbedingt ein Protokoll aufsetzen mit Datum und Uhrzeit (!) der Übergabe – der kann ja 10 Minuten später schon einen Unfall bauen. Verkauft habe ich ihn letztlich an einen Händler, der mich lediglich darum bat, ihm den Wagen auf seinen Hof zu stellen. Er fuhr mich dann zur Zulassungsstelle (zwecks Abmelden) und anschließend nach Hause. --Kreuzschnabel 08:30, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es ist zulässig, binnen einer Woche mit vorhandenem Kennzeichen zu Überführen, siehe dazu "Veräußerung eines Kfz" bei deiner Zulassungsstelle. Natürlich trägst du und deine Versicherung das Risiko der Überführung, nur wird der Käufer wohl wenig interesse haben, sienen Gegenwert des Kaufpreises zu beschädigen. Andererseits verkaufen sich solche Autos leichter als abgemeldete/stillgelegte. Da es dafür ein Verfahren gibt, das mit der Meldung startet, gibt es Fristen, die von Behörden verfolgt werden. --Obergebatzter (Diskussion) 14:29, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
’türlich ist es zulässig, das bestreitet ja keiner. Ich habe nur geschrieben, dass mir mal jemand, der sich täglich mit so was befasst, entschieden davon abgeraten hat. --Kreuzschnabel 07:53, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
+1 Es geht. Aber wenn der Käufer mit dem noch auf den Verkäufer (Oma?) gemeldeten Kennzeichen einen Schaden verursacht, trägt die (alte) Versicherung den Schaden und stuft den Verkäufer (verstorbene Oma?) entsprechend hoch! --Tommes  10:10, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Hier ist viel Halbwissen, offenbar auch bei der Zulassungsstelle. Kein Wunder, dass da keine Belege beigefügt werden. Immerhin ist der Rat zur Vorsicht dann besser, als halbwissend zu erzählen, es einfach zu tun. Der Verkäufer "sollte" nicht nur, er ist nach § 13 Abs. IV FZV verpflichtet, den Verkauf der Zulassungsstelle anzuzeigen, außer der Käufer hat das schon gemacht. Der ADAC bietet Musterverträge an, denen je ein Formular für die Anzeige an die Zulassungsstelle und die Versicherung beiliegt. Dort – und auch im Vertrag selbst – wird (neben der Personalausweis-/Pass-Nr.) auch Tag und Uhrzeit (die kann zB relevant werden, wenn der Käufer auf dem Heimweg geblitzt wird) der Übergabe eingetragen. Der Verkäufer ist also auf der sicheren Seite. In über 35 Jahren Jahren ist es mir zweinmal passiert, dass der Käufer das Auto nicht unmgemeldet hat, einmal sogar mit Fremd- und Totalschaden. Für mich (und meiner Einstufung bei der Versicherung) ergaben sich keinerlei Konsequenzen. Zulassungsstelle und Versicherung hatten ja alle Daten. --194.25.103.254 08:51, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Um auf die tatsächlichen Fragen zurück zu kommen (...mir die Kennzeichen per Post zurück... Überführungskennzeichen... ?): Wenn du das so mit ihm vereinbarst, wird er das wohl machen. Die Zulassungsplakette wird komischerweise immer abgekratzt und neu draufgeklebt, selbst wenn ich im selben Bezirk mein Schild von einem aufs nächste Auto übertrage. Aber vielleicht sind die nur kleinlich, wegen ~2 Geld für die Plakette prüfe ich das nicht.
Ob ein Kurz- oder gar ein Ausfuhrkennzeichen erforderlich ist, kannst du zum Beispiel hier nachlesen, auch die Preise. I.d.R. verrechnet die Kosten der Versicherer, bei dem das Auto dann versichert wird. Einfach bei der Versicherung anfragen, müsste dann aber der neue Halter machen. Du meldest zum gleichen Tag das Auto ab und bekommst ggf. eine Rückerstattung (die du auch bekommst, wenn du wie von 194.25.103.254 beschrieben verfährst). --77.8.29.10 20:20, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

15. Juni

„Saltzwedel“

Es geistert eine "U-Bootsflottille „Saltzwedel“" durch den ANR. Das dürfte doch wohl eine über den Umweg über das Angelsächsische entstandene Fehlschreibung von „Salzwedel“ sein? --77.1.154.173 09:00, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Nein, falsch ist nur U-Bootsflottille statt U-Bootflottille. Saltzwedel war ein Adelsgeschlecht und die U-Flottille SALTZWEDEL gab es von 1936 bis 45--Klaus-Peter (auf und davon) 09:16, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
+1 Benannt nach Reinhold Saltzwedel. Gruß --W.Wolny - (X) 09:36, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Reinhold war zwar nicht adelig, aber scheinbar ein Held. Auch egal für das TZ--Klaus-Peter (auf und davon) 08:50, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Deocreme oder Deo-Creme?

Der neue Artikel Deo Creme soll vom Deppenleerzeichen-Lemma auf das korrekteste bzw. gebräuchlichste Lemma verschoben werden. Welches ist es? --Leyo 09:38, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Selbstverständlich zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:43, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ohne Wenn und Aber: Deocreme--Klaus-Peter (auf und davon) 09:45, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wow, die Bilder sind ja sowas von schlecht, da poppt das Hersteller-Logo ja gar nicht richtig und ist auch nicht zentral in der Mitte. Außerdem kommt im Artikel gar nicht richtig zum Ausdruck wie gut für die Umwelt dieses Cremes doch sind, da braucht es mindestens noch drei Abschnitte dazu. Sarkasmus beiseite, das Zutatenbild ist absolut überflüssig, das ist nicht barrierefrei und den dazugehoerigen Abschnitt muss man nicht illustrieren, aber schön wie man wieder das Logo großformatig in das Bild bekommen hat anstat einfach nur die Liste abzufotografieren. --91.1.215.210 09:49, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
WP-Lohnschreiber müssen sich schon an die Vorgaben des Auftraggebers halten.Klaus-Peter (auf und davon) 09:51, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Interessant ist auch, dass der Artikel in der Spielwiese noch korrekt benamst war und dann auf das falsche Lemma verschoben wurde. --91.1.215.210
(BK)Die als angebliche Vorteile genannten Punkte fallen bei näherer Betrachtung in sich zusammen. Auch Deoroller werden in Glas verpackt, Aluminium ist ebenfalls problemlos recyclebar und heutzutage ist nahezu jedes Körperpflegemittel laut Hersteller 12 Monate nach Erstöffnung haltbar. Die Aussage, dass Kokosfett gegen Geruchsbakterien wirkt ist ausschließlich der Selbstdarstellung der Hersteller entnommen. Weder unser Artikel Kokosöl, noch der Artikel Laurinsäure wissen davon. Der Inhaltsstoff Sonnenblumenöl wird unterschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
(einquetsch) Die antibakterielle Wirkung von Kokosfett ist bislang nicht abschließend geklärt. Im Artikel steht leider nichts davon, daß es im Ayurveda verwendet wird. --Furescht (Diskussion) 17:04, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Man findet leicht etwas über die antibakterielle Wirkung von Laurinsäure (doi:10.1016/j.proche.2016.01.021), aber nichts über die vorgebliche antibakterielle Wirkung von Glycerintrilaurat. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
+1. Das ist wirklich an den Haaren herbeigezogen. Ich finde den Artikel höchst überflüssig, ein Absatz in Deodorant täte es auch. Denn das einzig Spezifische an Deocreme ist die Konsistenz, die eine einfache Verpackung möglich macht (kein Roll- oder Sprüh-Mechanismus nötig), alle anderen Merkmale, hier als Vorteile oder Inhaltsstoffe aufgeführt, treffen auf alle Deos zu und sind nicht für das Lemma spezifisch. --Kreuzschnabel 10:55, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Dafür schmiert man sich dann Zeugs unter die Arme, das nicht vom Körper resorbiert wird und auch nicht verdunstet. --Rôtkæppchen₆₈ 11:21, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Artikel kann auf Deodorant weitergeleitet werden, da hat auch schon jemand das entsprechende Logo-Bild reingesetzt. --91.1.215.210 10:38, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bei der Rezeption fehlt noch BAP's "Da lass ich nur Wasser und CD dran": 3m50s --Aalfons (Diskussion) 11:53, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Einzelnachweise bestehen fast ausschließlich aus Verkaufs- und/oder Produktseiten sowie Influencer-Geschwafel. Imho kein enzyklopädischer Artikel--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:08, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
wurden mittlerweile ausgetauscht, daher okay--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:44, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Mining-PCs - alternative Verwendungsmöglichkeiten?

Nachdem das Mining nach Bitcoins mittels der Verwendung von PCs, die dazu speziell ausgerüstet sind, unrentabel geworden ist, weil der Stromverbrauch mehr kostet als der erminte Betrag, frage ich mich, ob es für die Hardware auch alternative sinnvolle Verwendungsmöglichkeiten gäbe. Im Grunde lief das doch so ab, dass über eine Vielzahl angeschlossener Grafikkarten deren Rechenleistung für diesen einen Zweck vernetzt wurde (ich hab ein Mainboard gesehen, das eigends zu diesem Zweck 12 PCI-E-Anschlüsse hat). Wenn sich damit rechenintensive Aufgaben durchführen lassen (und darum ging es beim Mining), sollte das dich auch für andere Zwecke taugen können. Gibt es entsprechende Projekte, die auf solcher Basis arbeiten? --Chiron McAnndra (Diskussion) 10:48, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Folding@home gegen Corona, irgendwelche KI-Anwendungen, Videorendering, BOINC,… --Rôtkæppchen₆₈ 10:59, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
„Erhebliche Rechenleistung“ ist auch bei FEM-Analysen gefragt. --91.47.24.229 15:03, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@Rotkäppchen - danke, das ist natürlich auch eine denkbare Einatzmöglichkeit - aber ich dachte eher daran, die Kapazitäten lokal selbst zu nutzen.
@IP - das ist mit Sicherheit richtig, dass dafür Rechenleistung gefragt ist - aber ich suche nach konkreten Beispielen ... also etwas, das ich sofort nutzen könnte, ohne zuvor ein Ingenieurstudium zu absolvieren.
--Chiron McAnndra (Diskussion) 22:23, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Da blieben noch Computerspiele. Dafür sind aber meist die PCIe-Anbindungen der GPUs an den Hauptprozessor zu dünn. Schau mal in den Artikel en:General-purpose computing on graphics processing units. Vielleicht findest Du da etwas für Dich passendes. Ich hab eine super Anwendung für ein 1800-Watt-Mining-Netzteil: Ich betreibe mein „Festplattenmuseum“ (Windows-10-Rechner mit Platz für 10 bis 14 3,5"-Festplatten) damit. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Chiron McAnndra: Bei Folding@home braucht niemand ein Studium, einfach installieren. Mehr nicht. Es gibt dann eine Web-Control zur Konfiguration: https://client.foldingathome.org/. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:45, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
SETI. --178.4.176.97 23:44, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
SETI@home wurde vor ein paar Monaten eingestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

I don't answer questions

Online gibt es eine Vielzahl Videos, wie Bürger bspw. bei einer polizeilichen Verkehrskontrolle auf Fragen mit "I don't answer questions." reagieren. Also "Ich beantworte keine Fragen". Die Officers gehen dann einfach. Mein Englisch ist nicht gut und so konnten mir die in englischer Sprache erfassten Erklärungen hierzu nicht helfen. Was hat es damit auf sich? --89.204.130.105 19:00, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Nach dem 5. Verfassungszusatz darf es einem Beschuldigten nicht negativ ausgelegt werden, wenn er die Antwort verweigert. Amerikanische Strafverteidiger raten daher ab, Fragen zu beantworten, wenn man von der Polizei angehalten wird. Weil man normalerweise nur angehalten wird, wenn die Polizei einen bestimmten Verdacht hat. Durch sich widersprechende Anworten könnte man sich selbst in Schwierigkeiten bringen. --Optimum (Diskussion) 19:46, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bezieht sich aber auf das Recht auf Aussageverweigerung vor Gericht, der Fragesteller redet jedoch von Verkehrskontrollen der Polizei. PS: in Miranda v. Arizona besser erklärt, zudem Ausnahmen wie etwa "public safety exception" (denke mal weit auslegbar) etc. --In dubio pro dubio (Diskussion) 21:41, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Im von dir verlinkten Artikel steht, man muss vor Gericht nicht aussagen, einem Polizisten aber Antwort geben? Dann lese ich den lieber nicht. Alles was sie sagen, kann vor Gericht...--77.6.16.40 06:30, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Kurze deutsche Erklärung mit längerern Erläuterungen warum und wie es in Deutschland anders ist -- southpark 12:41, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Der Punkt bei "Miranda" ist ja folgender: Bei einer Festnahme muss die festgenommene Person darauf hingewiesen werden, dass ihre Aussage gegen sie verwendet werden kann und dass sie das Recht hat zu schweigen. Das weiß der Autofahrer in der Polizeikontrolle aber offensichtlich schon. In manchen Staaten der USA werden Polizisten nach der Anzahl ihrer Festnahmen und ausgestellten Strafzettel bewertet. Sie sind darin geschult, durch bestimmte Fragen Unstimmigkeiten aufzudecken, die dann zu Festnahme oder Strafzettel führen. Zum Beispiel fragen Sie ganz einfach die Adresse ab und vergleichen sie mit dem Führerschein. Wer sich dann verhaspelt, weil er vielleicht gerade umgezogen ist und seinen Führerschein nicht rechtzeitig umgemeldet hat, kommt dann in Schwierigkeiten. --Optimum (Diskussion) 17:41, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Don't talk to the Police von Professor James Duane. --178.4.176.97 23:54, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

16. Juni

Teig!

Wieso wird das "g" bei Teig hart ausgesprochen? --2A01:C23:701F:3700:F1C6:60D8:A8BE:5AC5 08:33, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Auslautverhärtung. --Wrongfilter ... 08:40, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Auslautverhärtung ist „Teik“ statt „Teig“. Ich spreche da hinten ein weiches g. --Kreuzschnabel 09:25, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bist du sicher? Auch im Satzzusammenhang ohne die Schriftform vor Augen? --Wrongfilter ... 09:28, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn ich sage: „Ich hab den Teig angesetzt“, ist das ein deutlich weicherer Auslaut als ich ihn beispielsweise im englischen „like“ spreche. --Kreuzschnabel 09:32, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Jedenfalls sagt OP, er/sie spräche es hart aus, was dem Muster der Auslautverhärtung entspricht. --Wrongfilter ... 09:37, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@Kreuzschnabel: Das ist relativ dialektabhängig, und es kann auch sein, dass du das „g“ am Ende zwar als „k“ sprichst, im Gegensatz zum „k“ aber nicht aspirierst. --77.0.56.190 11:53, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Damit man ihn nicht mit dem Teich verwechselt; genau wie bei Könich. --77.3.27.59 08:59, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Aber man sacht doch Teich, genau wie bei Könich. 91.54.41.174 09:05, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ja eemt... Kommt aber drauf an, wo "man" ist: Südlig des Mains sackt man eher Könick, aber mit weichem g. (Auf das harde und das weesche d in Saggsn gemo aber ma nisch ein, nu?) Ist wohl so ein Fall wie beim alten Geheimrath: "Mer liecht hier so schlecht...". (Die letzten drei Wörter wurden nicht überliefert.) --77.3.27.59 09:37, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich glaube aber, das ist was anderes. Teig ist ja keine wirklich -ig-Endung, da das e und das i zusammengehören und den ai/ei-Laut bilden. --Christian140 (Diskussion) 09:06, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist es. Wie die Reimwörter Steig und Zweig. Es gibt Dialekte, die (Hefe-)Teich, Steich und Zweich sagen, aber hochsprachlich ist da hinten ein -g. --Kreuzschnabel 09:25, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Da hier jetzt zwei unterschiedliche Aspekte beantwortet wurden: Bezieht sich die Frage darauf, warum man „Teig“ statt “Teich“ sagt, oder darauf, warum man „Teik“ statt „Teig“ sagt? Es ist nicht ganz klar, was mit „hart ausgesprochen“ gemeint ist. --Kreuzschnabel 09:31, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ersteres war gemeint und wurde wunderbar von Christian140 beantwortet. --2A01:C23:701F:3700:8A8:22CD:25AA:8C08 18:02, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Man sollte regionale Eigenheiten der Sprache akzeptieren. Erinnert mich an die sächsische Stadt mit drei „O“: „Gorl-Morx-Stodt“.--Klaus-Peter (auf und davon) 10:33, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@Kreuzschnabel Weiches /g/ (= plosiver Lenislaut) wäre so etwas wie englisch "leg" (oder "lag" und "tag"). Das wäre - wenn Du nicht gerade Dialekt sprichst oder dadurch stark beeinflußt bist, eine recht merkwürdige Aussprache, vgl. mal David Bowies "Helden", der eben mit englischem Akzent singt: "Dann sind wir Helden für einen Tag." Meinst Du also vielleicht unbehauchtes /k/, denn das näherte sich der Lenis-Variante /g/ an (siehe den Artikel Fortis)? Ich spreche Teig als auch die graphematisch genauso geschriebenen deutschen Wörter Tag und lag mit /k/, neige aber in der Umgangassprache zu Teich, leech, laach und Tach (wohl dialektal bedingt, da Deich, lech, leech und Dach).--IP-Los (Diskussion) 13:41, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Daasch, leesch, hob geleeje, Daach. scnr ;) Dumbox (Diskussion) 14:23, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Schön! Erinnert mich an "Ach neije / Du Schmerzensreije";-)--IP-Los (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von IP-Los (Diskussion | Beiträge) 12:06, 17. Jun. 2020 (CEST))Beantworten
Bezugnehmend auf die Antwort von Christian140, spricht man dann das Adjektiv "teigig" mit weichem -ig aus?--2A01:C23:701F:3700:8A8:22CD:25AA:8C08 18:05, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
„teigich“. --Kreuzschnabel 18:28, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Also mir sind durchaus schon einige Leute untergekommen, die das Wort "Teich" aussprechen - das sind dieselben, die auch dartauf bestehen, dass "Könich" die korrechte Aussprache sei (und von denen sicher der eine oder andere, sofern er nicht gerade Ornithologe ist, Probleme hätten, zu entscheiden, ob Kranig falsch geschrieben sei). Ich für meinen Teil ziehe "König" ebenso vor wie "Teig" - und empfinde deren Ende durchaus nicht als hart - hart wäre "Teik" ... wollte man Leute suchen, die das so hart aussprechen, dann empfehle ich, nach Frangen zu gehen, die Region mit dem hadden Dees, von da aus zu versuchen, die Andiboden unseres Landes aufspüren. --Chiron McAnndra (Diskussion) 23:03, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Wer eine normative Antwort möchte, schaut im Ausspracheduden und der ist hier eindeutig wie in der ersten Antwort: Auslautverhärtung. Wer's lieber empirisch hat, muss wohl noch ein paar Jahre lang diese Seite beobachten ... Also mir wäre wichtig, dass das 'T' am Anfang weich und das 'ei' in der Mitte teigig-breit, also ganz anders als z. B. in 'Zweig' gesprochen wird. Das 'g' wird am Ende onomatopoetisch untergeknetet. In einer teigigen Aussprache ist sowieso alles weich.--Katakana-Peter (Diskussion) 11:26, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Man sollte unterscheiden zwischen stimmhafter Lenis [g] (gehen; engl. leg), stimmloser Lenis [ɡ̊], unbehauchter stimmloser fortis [k] und behauchter stimmloser fortis [kʰ] (kommen). Ob bei der deutschen Auslautverhärtung eher [ɡ̊] oder [k] herauskommt, ist schwer zu sagen und wahrscheinlich regional oder sogar individuell verschieden, weil der phonologische Unterschied zu [kʰ] davon nicht tangiert wird. --Megalogastor (Diskussion) 16:26, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Oskar Kusch Hafen

Ich entnehme - ja, wem wohl? Richtig: der Wikipedia natürlich! - daß der Tirpitzhafen in Kiel-Wik in Oskar-Kusch-Hafen umbenannt werden soll. Bzw., wesentlich schlimmer, quasi verbrecherisch, in "Oskar Kusch Hafen". Nun muß man einfach mal konstatieren, daß offenbar im Traum niemand auf die Idee gekommen wäre, den seinerzeit Alfred-von-Tirpitz-Hafen zu benennen, aber jetzt gewiß auch keine Sekunde in Erwägung gezogen wurde, ihn einfach Kuschhafen zu nennen. Und so ist eine "Blücherstraße" völlig unauffällig, während eine "Müllerstraße" nicht in Frage kommt, sondern sie auf jeden Fall "Fritzchen-Müller-Straße" heißen muß, mit einem erklärenden Zusatzschild, daß Fritzchen Wer? schließlich ein Widerstandskämpfer und KZ-Opfer war. Gibt es eigentlich eine Bezeichnung dafür, daß manche Namen aus sich heraus "klangvoll" und quasi selbsterklärend sind, während andere stets des mühehaften "muß man doch in Erinnerung" [wo er nie präsent war] "behalten" bedürfen, und vor allem: wie geht man damit um? (Das Deppenleerzeichen ist dabei nur ein vernachlässigbares Randphänomen; dessen Lösung besteht freilich darin, per Duden die Dunkelheit zum Standard zu erklären.) --77.3.27.59 09:24, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Kusch („Kusch dich!“) ist nun mal sehr missverständlich und unpassend. Klar, mitunter sind Straßen- und sonstige Ortsnamen schon von sehr zweifelhafter Qualität. Mir graut schon jetzt vor einer Annegret-Kramp-Karrenbauer-Promenade oder zu Ehren ihres Vorgängers einem Karl-Theodor-Maria-Nikolaus-Johann-Jacob-Philipp-Franz-Joseph-Sylvester-Buhl-Freiherr-von-und-zu-Guttenberg-Platz. Auch im meiner Umgebung gibt es Straßennamen, die länger sind, als die Straße. --Klaus-Peter (auf und davon) 10:26, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nur noch zu toppen von der Lady-Ada-Lovelace-Straße. Gut, dass hier die Stadtväter noch ihre Meinung änderten. (Nordpark (Mönchengladbach)#Gegenwart und derzeitige Nutzung) --Nordprinz (Diskussion) 14:18, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe keine Ahnung, was an "Lady-Ada-Lovelace-Straße" denn nun schlimmer sein soll als an "Heinz-Nixdorf-Straße" - okay, bißchen länger, aber sonst? --77.3.27.59 15:17, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn dann bitte Augusta-Ada-King-Noel-Countess-of-Lovelace-Straße. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, daß es am speziellen Namen liegt - hätte er nicht Kusch, sondern Schneider geheißen, würde es trotzdem kein "Schneiderhafen" werden. Es geht mir auch nicht um die "Anstößigkeit" mancher Persönlichkeiten als Namensgeber, sondern darum, daß manche Leute eben einfach der "Stowasser" oder "Feynman" sind, während andere eben "Vorname(n)-Nachname-Einrichtung" sein müssen. (Bei "Tirpitz" mußte ich den Vornamen erst nachschlagen, von "Blücher" wüßte ich sie zufällig.) --77.3.27.59 15:17, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Welcher berühmte Kusch soll's denn gewesen sein? Berühmt ist nicht gleich enzyklopädisch relevant (ein Artikel lässt also nicht auf Berühmtheit schließen). Blücher hat zusammen mit Wellington die napoleonische Herrschaft beendet (schnell wie Blücher, das Sprichwort). Moltke (jeder kennt eine Moltkestraße), hat 70-71 die Franzosen besiegt und war ebenfalls ein Nationalheld. Wenn also ein Nachname mit einer bestimmten Person, im Gedächtnis der Menschen, fest verknüpft ist, braucht's keine Vornamen mehr, es sei denn bei Namensdoppelungen. Das gilt aber nicht nur für Militärs. Goethe, Schiller, Lessing, Lenau als Dichter, oder Mozart, Beethoven und Haydn als Musiker. Sie waren zu ihrer Zeit die créme de la créme. Die Praxis hat sich aber diesbezüglich auch etwas geändert und selbst Thomas Mann oder Erich Kästner bekommen ausgeschriebene Straßennamen. Sollte dereinst Frau Verteidigungsministerin eine Straße bekommen, dann voraussichtlich, wegen mangelnder Heldenhaftigkeit und nur vorübergehendem Aufregfaktor, einen mit langem Namen. Genau wie Frank-Zander-Straße oder Otto-von-Schirach-Weg, oder Helmut-Kohl-Kaul. udglm.--Ocd→ schreib' mir 15:18, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Vorname-Nachname-Straße finde ich ja ok. (Es gibt Thomas-Mann-Straßen und Heinrich-Mann-Straßen - wer wäre bei einer reinen Mann-Straße gemeint? Aber in Potsdam gibt es eine "Prof.-Dr.-Helmert-Straße", da wird es schon etwas kurios. Wenn das Schule macht ... --Morino (Diskussion) 15:43, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Prof.-Dr.-Helmert-Straße unterschlägt die Vornamen, wirklich kurios. „Professor-Dr.-Friedrich-Robert-Helmert-Straße“ wäre angemessen und bei 650 m Straßenlänge passt sogar „Geheimer-Ober-Regierungsrat-Professor-Dr.-Ing.-Friedrich-Robert-Helmert-Straße“. Der Schildermacher will ja auch 'nen €uro machen. --Klaus-Peter (auf und davon) 16:08, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich fände es etwas diskriminierend, wenn eine Frau in der Mann-Straße leben müsste. Kohlwege gibt es viele, schon aus dem Grund, weil in vielen Wäldern an bestimmten Plätzen Holzkohle gemacht wurde. Da aber die Menschen meistens nicht im Wald leben, dürften die meisten dieser Kohlwege nicht in irgendwelchen Adressverzeichnissen auftauchen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:31, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Einer meiner Kollegen wohnt in der "Frauenstraße". Muss er sich jetzt diskriminiert fühlen? --Morino (Diskussion) 23:49, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Neben dem schon gesagten, mache ich zumindest in meiner Heimatstadt auch eine zeitliche Komponente aus: früher wurde auch bei relativen unbekannten Zeitgenossen der Vorname weggelassen. Dann irgendwann im 20 Jh., auf jeden Fall aber nach dem 2. Weltkrieg, wurde immer der Vorname hinzugefügt, selbst bei überragendem Bekanntheitsgrad wie z.B. Konrad Adenauer. --188.104.207.80 18:21, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
So ganz konsequent wird das aber nicht gehandhabt, dass bei Uneindeutigkeit der Vorname hinzugenommen wird. Beispiel: Es gibt in D 50 Adenauerstraßen, den „Konrad“ braucht man da nicht. Nun könnte man denken, dass niemand auf die Schnapsidee käme, den Vornamen bei einer Xstraße wegzulassen, wenn X = Kohl, Brandt, Schmidt, Schröder ist. Tatsächlich gibt es 8 Brandtstraßen, 22 Schröderstraßen und 38 Schmidtstraßen. Klar, dass nicht immer der Kanzler gemeint ist, aber wer, ist auch nicht klar. (Übrigens keine „Kohlstraße“, dafür aber 50 „Kohlwege“). Wer jetzt über die Doppelbedeutung von „Kohl“ sinniert, kann gleich über Humboldt nachdenken, da gibt es sogar eine Dreifachbedeutung: Alexander, Wilhelm oder gleich beide, die Humboldtstraße lässt das offen. --Dioskorides (Diskussion) 18:25, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das scheint wohl echt eine Modesache zu sein. Hier im Ort gibt es u.a. Friedrich-Ebert-Straße, Konrad-Adenauer-Straße, Willy-Brandt-Allee, Theodor-Heuss-Straße, aber auch Bismarckstraße und Hindenburgstraße. --Rôtkæppchen₆₈ 18:40, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
In meiner Wahrnehmung wird bei neuen Straßenbenennungen schon seit einigen Jahren immer nur noch Vorname-Nachname-Straße genommen, mit der Ausnahme wenn explizit die ganze Dynastie gemeint ist. Deswegen sind bei Namenspaten die früher beliebt waren nur der Nachname (Goethestraße) und bei heute beliebten beides (Lise-Meitner-Straße, gefühlt inzwischen so häufig wie die Goethestraße). Kuriose Ausprägungen sind dann auch der Hans-und-Sophie-Scholl-Platz (in Ulm, wahrscheinlich die einzige Unistadt die nicht schon einen Geschwister-Scholl-Platz hatte) oder der Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz (weil Berlin keine Straßen mehr nach Männern benennt). Die "Titel"-Straßen in Bayern wie Bürgermeister-Dr.-Hartmann-Straße oder Österreich wie Dr.-Karl-Renner-Ring sind dann Lokalkolorit ;) --Studmult (Diskussion) 07:04, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Titelstraßen gibt es auch anderswo. In Böblingen gibt es eine Dr.-Richard-Bonz-Straße, die auf dem Straßenschild zur R.-Bonz-Straße wird. Ganz in der Nähe gibt es dann Karlstraße, Wilhelmstraße und Olgastraße. --Rôtkæppchen₆₈ 07:28, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Heute denken wir mal an die Straße des 17. Juni – ganz ohne Bindestriche!--Klaus-Peter (auf und davon) 08:07, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die sind da aber schon länger ;) Am Flugfeld dann doch die Elly-Beinhorn-Straße und andere Vorname-Nachname-Straßen --Studmult (Diskussion) 10:33, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Interessantes Thema. Habe mich auch schon gefragt, warum wir hier die Gottlieb-Daimler-Straße haben und nicht die Daimlerstraße. Wäre kürzer und man spart gleich zwei Bindestriche! Wer macht überhaupt das Spiel mit bei jeder UG immer brav ... UG (haftungsbeschränkt) zu schreiben und dann noch im Straßennamen diese vielen Bindestriche. In meiner Heimatstadt, und so falsch fand ich das gar nicht, wurde beschlossen in einem Neubaugebiet Straßen verstärkt nach Frauen zu benennen und bei deren Straßennamen dann auch den Vornamen dazu zu nehmen, damit man eben das Geschlecht erkennen kann. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:41, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist bei mehreren Neubaugebietinnen hier in der Gegend genauso. --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
In einem Neubaugebiet knapp außerhalb der Stadt Zürich gibt es, quer zum Boulevard Lilienthal und parallel zur Farman-Strasse, eine Chavez-Allee, trotz der sehr hohen Verwechslungsgefahr ohne Vornamen. Und auch bei der Earhart-Strasse muss der Unkundige das Geschlecht erraten. --Megalogastor (Diskussion) 16:57, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

In Bückeburg gibt es eine Lulu-von-Strauß-und-Torney-Straße, mit fünf Bindestrichen. Kennt jemand im deutschen Sprachraum noch etwas längeres? --Dioskorides (Diskussion) 18:37, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Wo gibt es in Word oder ähnlich eine geschweifte Klammer nach untern und oben beliebig zu zeichnen ?

wo --2003:DD:D71E:776D:C491:F6FE:BF47:43EF 12:36, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

--2003:DD:D71E:776D:C491:F6FE:BF47:43EF 12:36, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

LibreOffice Write hat in den Zeichnungsfunktionen einen Bereich Symbolformen, da finden sich geschweifte Klammern rechts und links, die problemlos um 90° gedreht werden können. --93.195.187.138 13:07, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Einfügen > Formen > Klammer aussuchen > Größe anpassen und drehen?--Wikiseidank (Diskussion) 13:41, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@Wikiseidank Das ist ja klasse. Gibts sowas auch in word oder word pad ? Jetzt hätte ich mir doch glatt Word sparen können.....--Nina Eger (Diskussion) 20:04, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Mein Hinweis bezog sich auf Word? WordPad ist ja ein stark abgespecktes Word, ohne so etwas wie Formen.--Wikiseidank (Diskussion) 21:52, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Corona-Warn-App

Tauscht die App die Daten mit dem Server zum Abgleich nur aus, wenn eine WLAN-Verbindung besteht oder verbraucht sie das mobile Datenvolumen? --87.180.237.113 20:31, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Hab zumindest gelesen, dass die Mobilfunkanbieter auf den mobilen Datenverkehr keine Kosten anrechnen, sogenanntes "Zero-Rating" --> klick--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:38, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Mit Quelle könnte man das in Corona-Warn-App einbauen. --Kreuzschnabel 20:49, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Kann man sich mit Apps ein Virus auf dem Smartphone einfangen?--Wikiseidank (Diskussion) 21:11, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Wieso gibt es mehr Frauen als Männer in baltischen/osteuropäischen Ländern?

In der Liste der Länder mit den meisten Frauen im Vergleich zu Männern:

07. Estonia 53.20 % 06. Russia 05. Armenia 04. Ukraine 03. Curacao 02. Lithuania 01. Latvia 54.10 %

sind in der Top 7 alle baltischen Staaten vertreten, sowie mit Russland und Armenien zwei Länder mit ähnlicher Kultur und Ethnien. Woran liegt es, dass in diesen ähnlichen (geographisch, ethnisch und kulturell) Staaten mehr Frauen als Männer existieren? Gibt es einen Zusammenhang? --2A01:C23:701F:3700:8A8:22CD:25AA:8C08 20:48, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Wodka? --Magnus (Diskussion) 20:52, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nein, aber danke. --2A01:C23:701F:3700:8A8:22CD:25AA:8C08 21:01, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
(BK)Es gbt fast überall mehr Frauen als Männer, außer dort wo Mädchen pränatal massakriert werden. Liegt daran dassFrauen eine höhere Lebenserwartung haben (geboren werden nämlich mehr Buben als Mädchen). In den genannten Ländern ist dann der Unterschied zwischen der Lebenserwartung von Männern und Frauen besonders hoch.--Antemister (Diskussion) 20:55, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Naja das mit Wodka war aber kein Witz - dass in den genannten Ländern so viel mehr Frauen als Männer leben liegt tatsächlich an dem sehr weit verbreiteten Alkoholmissbrauch in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion. Die Männer sterben alle an Leberzirrhose, zurück bleiben die Frauen. -- 95.223.74.181 21:12, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
geschlechtsspezifische Lebenserwartung, daher hat wohl Russland etwa auch eine relativ geringe Corona-Todesrate. PS: Der Erklärungsansatz steht übrigens auch in Liste der Länder nach Geschlechterverteilung, wobei dort insbesondere sich Hongkong merkwürdig reinverschiebt (warum auch immer). Merkwürdig ist übrigens auch Europa (Nordskandinavien wie Norwegen und Schweden sowie Irland und Island oder stärker noch Grönland, am "pränatalen Massakrieren" kann es dort ja wohl nicht liegen, oder etwa doch ?!)--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:02, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Unter Hongkong#Einwohnerstruktur und -zahlen gibt es eine nach Frauen/Männern aufgeschlüsselte Tabelle, die einen möglichen Grund liefert: Die dort üblichen Nannys. --Studmult (Diskussion) 21:41, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Danke, daran hatte ich nicht wirklich gedacht.--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:43, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Schnittbrotschimmel

Gestern noch hatte ich eine Schnitte Brot gegessen. Belag: Katenrauchwurst, also sehr geschmacksintensiv. Das das Brot gammelig geschmeckt hätte, war nicht so.

Heute ist der ganze Stapel voll verschimmelt. Datum auf dem Clip ist der 16. 6, also bis heute. Geht das wirklich so schnell? Gesundheitliche Probleme hab ich bisher nicht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:57, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Geht schnell von nicht sichtbar zu sichtbar, du hast sicher gestern schon Schimmel gegessen. Gesund ist das auf Dauer nicht, aber einmal ist keinmal, mach es nicht zur Gewohnheit. 77.182.15.32 23:02, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
(BK)Das Datum auf dem Clip wird genau zu dem Zeitpunkt irrelevant, zu dem der Beutel das erste Mal geöffnet wird. Da kommt es extrem auf die Umgebung des Brots und den Umgang mit ihm an. Schimmelsporen sind fast überall und auf frischem, unkonserviertem Brot finden sie natürlich ideale Wachstumsbedingungen, zumal Brot meist bei Zimmertemperatur gelagert wird. Es hilft, das Brot nicht anzufassen (auch nicht mit Handschuhen oder vorgeblich gewaschenen Händen) und den Beutel nach der Entnahme einzelner Scheiben sofort wieder zu verschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das Datum auf dem Clip gilt nur für die ungeöffnete Packung. Schimmel muss auch nicht gammlig schmecken, es gibt ja auch essbare Arten (Edelschimmel). --Erastophanes (Diskussion) 23:10, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wie gelagert ?! Am besten Schnittbrot auf Vorrat einfrieren, ansonsten Brottopf oder evtl Wachspapier verwenden. Bloß nicht verpackt und feucht im Kühlschrank lagern oder auch bei feuchtwarmen Temperaturen in einer Plastikfolie. Denke wir nehmen Schimmelporen genug per Atemluft auf (sie sind omnipräsent ;), insofern mach Dir da keine Gedanken Brot schon vor sichtbarer Schimmelbildung gegessen zu haben, sofern Dein Immunsystem noch relativ intakt ist.--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:51, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Gegen zu viel Aflatoxine hilft auch kein intaktes Immunsystem. Sporen brauchen erstmal ein geeignetes Nährsubstrat, um die zu bilden. --Furescht (Diskussion) 10:03, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Bitte nicht schon wieder ... --TheRunnerUp 08:12, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Da hilft nur eins: Umsteigen auf Holzofenbrot und dieses ziemlich dunkel backen. Luftig und bei wenig Luftfeuchtigkeit lagern. Ein solches Brot hält beinahe ewig. Oder du machst es wie die Schweden, die machen irgendwann im Herbst Knäckebrot, das hält sich dann monatelang bis zum Frühling.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:31, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ja, das geht so schnell. Die Sporen keimen aus, bilden ein Myzel und dann werden die fluffig-flauschigen Fruchtkörper ausgebildet. Du könntest mal gucken, was für ein Schimmel das war, in welchem Stadium dieser üblicherweise größere Mengen Toxine bildet und welche Symptome die in welchem Zeitraum hervorrufen. --178.4.176.97 00:04, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

17. Juni

CC-Lizenz bei YouTube

Wo sehe ich, dass ein Video unter CC steht (siehe Kuriermeldung zu Osttimor)? Ich zweifle an meinem Verstand. Ich habe alle Buttons durch, habe ich Tomaten auf den Augen? Supportseite auf Y. sagt es mir auch nicht. Danke

--Historiograf (Diskussion) 02:23, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Es ist etwas versteckt. Um das Beispiel aus der Kurier-Meldung zu nehmen: Die Lizenz versteckt sich jeweils unter dem Link "Mehr ansehen", hier unter der Beschreibung "Prezidente da República Francisco Guterres Lú Olo Dekreta ona Estadu Emerjensia". Gestumblindi 03:03, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Kann man eigentlich vernünftig nach CC-Videos bei Youtube suchen. Also gibt es einen Filter für die Lizenz? -- sk (Diskussion) 12:46, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
unter "Filter - Eigenschaften" Gruß --2003:C6:1720:8241:7DE9:49F1:B5B2:43F2 14:29, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Merci --Historiograf (Diskussion) 01:52, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Koronaapplikation für Mobiltelefone

Jetzt ist sie da, die Applikation die uns helfen soll die Koronaproblematik in den Griff zu bekommen. Leider muss ich lesen, dass man da Android 7... braucht. Auf mein Samsung S4 mini geht aber nur Version 4.4.2. Bekomme ich vom Staat jetzt ein neues, leistungsstärkeres Mobiltelefon gestellt? Hahahahahihihi Zusatzfrage: Musste man das so programmieren? Ich meine, viel kann das Ding ja nicht und es soll ja auch nicht Zuviel können. Effektiv dürfte das nicht werden. Jeder ohne einem solchen Gerät ist draußen. Jeder mit einem alten Gerät ist draußen. Jeder der es sich nicht runterlädt ist draußen. Jeder der Blue Tooth nicht einschaltet um den Akkumulator zu schonen ist draußen. Wenigstens die Gruppe derer mit einem älteren Gerät hätte man ja noch integrieren können! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:31, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ist eine Kosten-Nutzen-Frage: Will man für die drei Prozent Smartphonenutzer, die noch mit einem Betrübssystem von vor sechseinhalb Jahren unterwegs sind (Nougat ist 2016 erschienen), nochmal eigens Entwicklungsaufwand stecken oder schenkt man sich diesen Bruchteil der Abdeckung? Man hat sich wohl für letzteres entschieden. Möglicherweise – das ist nur Spekulatius, ich kenne mich nicht aus – unterstützt das alte System den für Abstandsschätzung benötigten Bluetooth-Modus ja auch gar nicht, dann kannst du den Entwicklern nicht mal die Schuld geben. --Kreuzschnabel 13:39, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nicht aktuelle Software birgt die Gefahr von Schädlingen auf dem Gerät, das kann Meßwerte verfälschen. Man erwartet in einem Käfer auch kein autonomes Fahren. --M@rcela 13:46, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die App nutzt nur, wenn sie möglichst breit akzeptiert wird und verwendet wird. Aber es wird sich sicher niemand ein nagelneues Smartphone kaufen, nur um die App haben zu können (dass niemand eine Kaufprämie dafür vorgeschlagen hat, aber eine für Autos diskutiert wurde, wundert mich, ältere Smartphones sind sicher ebenso weit verbreitet wie alte Autos). Und ich bin mir nicht sicher, ob der notwendige Grad der Nutzung nur mit aktuellen Geräten erreicht werden kann, und ob die Regierung, bevor sie die Mindestvoraussetzung für die App der Technik vorgab, das überhaupt unteruscht hat. Kurz: Ich bin pessimistisch (und nutze selbst nur ein uraltes nicht smartes Handy...) -- .Tobnu 14:00, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nicht alles, was polemisch überspitzt formuliert ist, ist deshalb schon ein Argument :) Du musst doch nichts Nagelneues kaufen, siehe oben, August 2016. Brauchbare Schlaufone mit Android 7 aufwärts bekommst du beim Refurbisher für 80 Euronzen. Und auch das „nur“ ist falsch, denn du hast einen deutlich höheren Nutzen davon als nur die Lauffähigkeit der Corona-App. --Kreuzschnabel 15:39, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Android 6 und abwärts nutzen, je nach Statistik noch so um die 22% der Android-User. Meines Wissens ist der Hauptgrund, die älteren Versionen nicht zu unterstützen dass diese kein Bluetooth Low Energy anbieten und die App damit ein übler Stromfresser wäre. Mit Uralt-Androids geht auch kein Online-Banking und andere sinnvolle Sachen, einmal im Jahrzehnt ein neues Gerät ist zumutbar ;) --Studmult (Diskussion) 14:37, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
So macht man das! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:41, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die meisten Smartphonenutzer müssen wegen Pokémon Go sowieso ein neues Handy kaufen. Da kann man dann gleich eines wählen, auf dem sowohl Pokémon Go, als auch die Corona-Warn-App läuft. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Laut Bluetooth Low Energy und en:Android Jelly Bean wird der Bluetoothstandard schon seit Android 4.3 unterstützt (sofern Hardware vorhanden). Theoretisch könnte die Corona-App also auch schon auf solchen Geräten laufen. Das Exposure Notification Framework wurde von Google aber wohl mit Hinblick auf Kompatibilität ab Android 6.0 entwickelt. Ich würde vermuten, dass es auch auf älteren gehen könnte, aber es schlicht nicht getestet und daher nicht dafür freigegeben wurde? Pokemon lief bisher auch auf Android 6. ;) --StYxXx 23:49, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Pokémon Go läuft ab August nur noch auf Androiden mit 64-Bit-Betriebssystem. Bei iOS ändert sich nichts.[5] --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Mir geht's genau so (Galaxy S4 mit Android 5.1, auf dem alles bestens läuft, was ich brauche). Sobald ich die Tatsache, dass die Warn-App sich darauf nicht installieren lässt, irgendwo erwähne, kommt unweigerlich von irgendeinem Schlauli "Dann-kauf-halt-ein-Neues". Werde ich natürlich nicht. Aber das eigentliche Problem lässt sich durch eine einfache Rechnung zeigen: In D sind rund 58 Mio. Smartphones in Benutzung. Um die gewünschten 60% der Gesamtbevölkerung zu erreichen, müsste die App also 48 Mio. mal installiert werden. Von den 58 Mio Smartphones laufen rund 78% mit Android, das sind etwa 45 Mio., und von denen laufen wiederum rund 20% mit einem Android 5 oder älter. Also rund 9 Millionen, bei denen die App nicht funktioniert. Das bedeutet, dass die App theoretisch überhaupt nur auf 49 Mio. Geräten installiert werden kann. Natürlich nur, wenn wirklich jeder, der die erforderliche Hardware hat, das auch macht. Bei 80 Mio. Gesamtbevölkerung wären das gut 61%. Mehr geht nicht. Ohne die Einschränkung auf Android 6+ wären es immerhin 72%. Die Zahl der Apple-User mit einem OS <13 ist da noch gar nicht mitgerechnet. Anders gesagt: Das 60%-Ziel ist sowieso sehr sportlich - und wenn 9 Mio. Leute aus technischen Gründen nicht mitmachen können, einfach unrealistisch. --Joyborg 17:37, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich glaube, die 60-Prozent-Zahl wird hier immer wieder falsch interpretiert. Nach der Oxford-Studie, aus der die Zahl stammt, kann man die Epedemie allein durch eine funktionierende Nachverfolgungs-App stoppen, wenn 60 Prozent der Bevölkerung diese installiert hat. Nützlich ist eine App aber schon viel früher. Vermutlich sinken die Infektions- und Todesraten schon bei einer Installationsrate von 10 Prozent, mit Sicherheit aber bei einer von 15 Prozent. 2001:16B8:C2B7:2A00:B518:E2DC:577D:2586 21:56, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
+1 Wie das Programm genau funktioniert, wissen wir nicht, sicher wird der CCC das irgendwann mal auseinanderdröseln. Ob es auf alter Hardware überhaupt sinnvoll wäre, wissen wir nicht. Das ist kein Produkt von Scriptkiddies, da haben sich Leute mit Ahnung Gedanken gemacht. Abstandsregeln, Masken, Desinfektion, Telefonprogramm... alles zusammen bringt was. --M@rcela 23:05, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Du vergisst, dass die Quellcodes der Corona-Warn-App auf Github[6] zu finden sind und schon längst auseinandergedröselt wurden. Das war ja auch mit der Grund für die wochenlange Verzögerung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Sorry, das ist mir neu. --M@rcela 23:54, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ob es auf alter Hardware überhaupt sinnvoll wäre, wissen wir nicht – wir wissen auf jeden Fall, dass es nur auf Hardware sinnvoll laufen kann, die BLE unterstützt. Android tut das softwareseitig schon ab Version 4.3, aber man geht wohl davon aus, dass die Hardware so alter Androiden mehrheitlich noch nicht fit dafür ist und hat daher eine sinnvolle Grenze gezogen. Sonst riskiert man Hunderte wütender Rückmeldungen, die App sei ja wohl komplett kaputt, weil sie den Akku innerhalb weniger Stunden leerziehe. Eine App, die auf ein relativ neues Feature zwingend angewiesen ist (und die Corona-App braucht nun mal permanenten Bluetoothbetrieb, wie sonst soll es gehen), läuft halt auch nur auf neueren Geräten. Vergleich: Wenn ein Notebook von 2010 4K-Videos nur ruckelnd abspielt, ist das auch keine Blödheit des Herstellers, sondern das ist einfach so. Das Ding ist technisch unlösbar überfordert. --Kreuzschnabel 19:29, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Danke, sehr schön zusammengefaßt. --M@rcela 23:41, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Plural von PoC - Person of color

Gibt es bereits Regeln, ob und wie man hiervon den Plural im Deutschen bildet und ausspricht? SUV - SUVs, sprich Esjuvies, PoCs - hab ich nun sowohl Piohcies als auch Pocks gehört.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:00, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ob diese Anfrage wohl ohne weiße Häme beanwortet wird? --Aalfons (Diskussion) 15:03, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Im Englischen steht PoC auch für people of color, insofern ist zumindest dort eine Pluralisierung gar nicht nötig. --Stilfehler (Diskussion) 15:26, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
(BK)Der volle Begriff ist ja noch nicht so weit verbreitet - siehe die Nachweise im Artikel: zwei Werke, dazu heißt es weiterhin unspezifisch, der Begriff werde "von einigen politischen Gruppen und Aktivisten" verwendet. Die Abkürzung dürfte damit eine noch geringere Verbreitung haben. Um nun sichere Angaben machen zu können, wird man wohl noch einige Zeit abwarten müssen, um zu sehen, ob sich der Begriff und dann auch die Abkürzung etablieren bzw. die Abkürzung so häufig genutzt wird, daß sich ein Muster ableiten ließe. Übrigens auch, ob überhaupt ein Pluralbildung möglich ist bzw. durchsetzt. Man vergleiche z. B. die Genusentwicklung des Wortes "Dschungel": DDR-Duden 16. Aufl. 1967 [Druck 1969], S. 101: "der od das [...] od. die", so auch 17. Aufl. 1976, S. 132, in der 18. Aufl. 1985 [Druck 1990], S. 117 heißt es dann: "der, selten das [...], veraltet die", dann Duden, 20. Aufl. 1991 [Druck 1994] = erster gesamtdeutscher Duden, S. 220: "der, selten das", so auch in den späteren Dudenwerken, z. B. Das große Wb. d. dt. Spr., 4. Aufl. 2012 - kurz: während also vor noch etwa fünfzig Jahren alle Genera für Dschungel verwendet werden konnten, weil die Genuszuweisung bei Fremdwörtern eben schwierig sein kann und Unsicherheiten entstehen - also alle drei Genera laut Duden, und ein gedrucktes Wörterbuch rennt der lexikologischen Entwicklung immer hinterher, schränkte sich der Gebrauch dann auf Maskulinum und Neutrum ein, wobei heute ersteres überwiegt. Da also noch nicht genügend Daten für PoC vorliegen, kann man nur in die Glaskugel schauen und Vermutungen anstellen, z. B. PoCs - wenn denn Pluralbildung als notwendig angesehen wird.--IP-Los (Diskussion) 15:37, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Sehr geschätzter IP-Los, ich bin doch verwundert, dass dir bei PoC ausgerechnet Dschungel einfällt. --Aalfons (Diskussion) 16:31, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ist das jetzt mit Ironie-Tags gemeint oder ohne? --Stilfehler (Diskussion) 16:48, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich antworte mal doch vorsichtshalber, und zwar mit einer ironiefreien Erklärung, damit jeder meine Wahl nachvollziehen kann: Das ist mein Standardbeispiel für Sprachentwicklung, Alfons, nichts weiter. Das habe ich übrigens hier in der Auskunft schon mal angeführt, und zwar ging es um die Schreibung "All-Star-Cast", später um dessen Genus. Daher ist mir hier nicht Dschungel eingefallen, sondern ich habe lediglich versucht, ein sprachwissenschaftliches Problem zu erläutern, das sich eben an jenem Wort sehr leicht nachvollziehen läßt, und das ich - aufgrund seiner Genusvielfalt immer wieder heranziehe. Man mag mich nun vielleicht sogar rassistisch schimpfen, aber dann mußte man die Einwerfung auch bei All-Star-Cast machen. Damals hat da nur niemand die Verbindung gezogen, der ich mir hier auch nicht bewußt war, denn für mich ist die Verbindung PoC und Dschungel genauso abwegig wie die zwischen All-Star-Cast und Dschungel. Man möge mir also verzeihen, daß ich allzu sprachwissenschaftlich gedacht habe.--IP-Los (Diskussion) 17:26, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nun gut, war dennoch erschrocken und bitte nachzuvollziehen, dass sich bei dieser Kombination sogleich eine Assoziationsmutmaßung einstellt. Übrigens: Im Kluge taucht Dschungel erstmals 1934 (mit der 15. Auflage) auf und ist Neutrum, letztmals so 1963 (19. Auflage). 1967 (mit der 20. Auflage) wechselt er zu "Neutrum, Maskulinum" und 1989 (mit der 22. Auflage) zu Maskulinum, wobei es seither blieb. Das Femininum hat es nie in den Kluge geschafft. Auch die Pluralform war instabil, mit und ohne -n: Es gibt zwei Arten Dschungeln – alte und junge. Die alte Dschungel ist einfach der Wald, die junge Dschungel ist der Pflanzenwuchs welcher aufkeimt wenn man die alte Dschungel niedergehauen hat. Q (1857/58), und das Ngram dafür, die jüngeren Treffer vermutlich durch Reprints oder Zitate. Zum Gruße, --Aalfons (Diskussion) 18:56, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Na ja, du hast dich ja schon eingeframet, bevor überhaupt jemand etwas gesagt hat. Was soll so ein irrer Begriff wie „weiße Häme“? Sind nun sogar Emotionen rassisch konnotiert? Ich dachte, es soll keine Rassen mehr geben, und dann das! --= (Diskussion) 01:33, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Aber gegen White Power hast du nichts? --Aalfons (Diskussion) 10:57, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
*plonk* --84.58.123.190 23:30, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

@Benutzer:Stilfehler, ich frage nach Regeln, nicht nach Meinungen, ob etwas gut oder nötig sei. Denglisch ist eine merkwürdige Angelegenheit, und hat meist weder etwas mit englischer noch deutscher Grammatik zu tun. Da dies aber nicht die erste Abkürzung ist, gibt es diverse Parallelen, und darum kam ich auf die Idee zur frage, ob das der Sprachrat, Knigge für Sekretärinnen oder die Dudenredaktion schonmal genauer behandelt haben. Beispiel Kernkraftwerk, wir schreiben auch in der Wikipedia von AKWs, obwohl AKW genauso gut den Plural bezeichnen kann. Scheinbar besteht also durchaus die Notwendigkeit, oder man überlässt es der umgangssprachlichen Entwicklung, und stellt nur nach 5 Jahren fest, was sich durchgesetzt hat. Um beim AKW zu bleiben, die meisten die ich kenne sagen dazu "Ahkaweh". "Ackwe" hab ich nur zweimal gehört, ggf. ironisch gemeint.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:41, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Als Germanistin bin ich ganz bei dir, Englisch und Denglisch sind zwei verschiedene Dinge und folgen unterschiedlichen grammatischen Prinzipien. Trotzdem noch ein Nachschlag, weil es vielleicht interessiert: meine Tochter berichtet aus dem Musterland der Antidiskriminierung (Kalifornien), dass man dort, weil es more inclusive ist, inzwischen eher BIPOC (Black, Indigenous, and People of Color) schreibt, während POC schon fast wieder out sei. --Stilfehler (Diskussion) 17:58, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Bei Akronymen, deren Buchstaben einzeln ausgesprochen werden, gibt es zumindest den Trend, den Plural durch das Anhängen eines -s zu markieren. Selbst dann, wenn das ausgehend von der Grundbedeutung nicht nötig ist. So nennt der Duden mittlerweile LKWs, PKWs, GmbHs als zulässige Varianten. Anfang der 70er Jahre stand bei LKWs noch ein einschränkendes "selten" dabei. --Zinnmann d 18:23, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Gerade erst gelesen und ich fand IP-Losens Beispiel sehr eingängig, wunderte mich dann aber doch ziemlich, dass Aalfons da sofort eine innere Verbindung knüpfte. Wer ist denn nun der Schelm? --2A02:908:2D12:8BC0:956E:DF75:8347:F90E 23:55, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wo gehört der vorstehende Beitrag mit den vier Einrückungszeichen hin? --77.6.17.7 00:05, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Was bedeutet "Regel"? Nach gängigen präskriptiven Regeln gibt es ein solches deutsches Wort nicht, also kann es auch keinen Plural haben. Und nach deskriptiven Grammatiken muß man einfach mal abwarten und auszählen, wie dieses Wort in anerkannten Publikationen benutzt wird. Übrigens kommt mir "PoC" nicht nur verdruckst, sondern auch diskriminierend vor: Man kann nicht einerseits die Existenz von Menschenrassen leugnen und andererseits einen Begriff etablieren, der deren Existenz voraussetzt. Inhaltlich ist es sowieso Unfug: Was ist denn das Gegenteil von "Person der Farbe"? Ein Schwarz-weiß-Mensch vielleicht? (Was ist eigentlich der Singular von "Kosten"?) --77.6.17.7 00:05, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wieso? "Race" ist ein ganz normaler Begriff in den USA. Wir bepissen und da mal wieder mehr als alle anderen, als könnte man durch Hysterie vergangenes Unrecht kompensieren. --178.4.176.97 00:29, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das hat nichts mit bepissen zu tun, sondern damit, dass der Begriff Rasse veraltet ist, weil er keinerlei wissenschaftliche Grundlage mehr hat. Die genetische Vielfalt des Menschen ist weit vielfältiger als irgendwelche Unterscheidungen von Menschen nach Phänotyp oder Ethnie. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Service: Race (United States Census). Hat nur sehr wenig mit der „klassischen“ Rassenlehre zu tun. Und Ethnie wird nicht nur durch die Genetik determiniert, sondern auch durch die Kultur. Damit beschäftigt sich übrigens ein recht vitaler Wissenschaftszweig, die Ethnologie… --Gretarsson (Diskussion) 02:36, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wobei die Behauptung, dass die Frage nach der "Rasse" bei amerikanischen Volkszählungen nichts mit Rassenlehre oder mit Rassismus zu tun hat, schon sehr gewagt ist. Die Zeiten der Segregation sind noch nicht so lange her. --Digamma (Diskussion) 21:54, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ihr habt das Ende der Diskussion erreicht. Yotwen (Diskussion) 06:51, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Yuval Noah Harari diagnostiziert in seiner kleinen Geschichte der Menschheit, dass die politisch Rechte in neuerer Zeit den Begriff "Rasse" als diskrimierendes Merkmal aufgibt und statt dessen die "Kultur" heranzieht - natürlich mit genau den gleichen Aussagen: "Kultur X ist Kultur Y überlegen, klüger, zivilisierter". Ich bin sicher, dass Kollege Gretarsson das nicht im Sinn hatte. Aber bevor jemand den Faden in die falsche Richtung verdrillt...
Die meisten dieser identiätspolitischen Sprachregelungen erreichen nur eine geringe Dauerhaftigkeit. Im Regelfall sind sie auch eher für den schriftlichen Ausdruck geschaffen und notorisch schwer aussprechbar. Zumindest dann, wenn sie noch nicht fest eingebürgert sind, erzeugen sie eine leicht gequälte Ausdrucksweise, eben weil es keine Regeln gibt und keine geben kann (wer wäre befugt, das zu regeln?). Ein vergleichbarer Fall, mit denselben Problemen, wäre LGBT. Wer sich da in den Ingroups "korrekt" ausdrücken will, muss das Gras wachsen hören. Der Rest stottert und radebrecht sich eben so durch.--Meloe (Diskussion) 08:03, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wobei das ja schnell durch die LGBTI und LGBTQIA+ überholt war. Ich höre aber selbst im TV eher die Aussprache Elgebete statt Elgibitih. Wobei das mit dem Plural nicht das Problem ist, das Vokale am Ende stehen, nicht die Frage ist, ob C oder K gesprochen wird. Oliver S.Y. (Diskussion) 08:34, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Was unterscheidet denn den Menschen von anderen Tieren, daß "der Begriff Rasse veraltet ist, weil er keinerlei wissenschaftliche Grundlage mehr hat"? Die vielfältigere "genetische Vielfalt" trifft man auch bei Kaninchen, Hunden, Rindern und Pferden an. --77.0.187.28 09:38, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Eigentlich gar nichts, das ist ja der Punkt, aber es gab da während der Koloniazeit und nachfolgend pseudowissenschaftliche Bestrebungen, mittels äußerer Merkmale Menschengruppen in minderwertig und höherwertig einzuteilen inkl. vermeintlicher genetischer Degeneration usw., wodurch der Begriff "Menschenrasse" leider ziemlich verbrannt wurde. Daß die aktuelle sprachliche Regelung nicht zielführend ist, hat Meloe schon treffend dargestellt, da bedient sich der Mob einfach am unverbrannten Ersatzbegriff, bis dieser dann auch nicht mehr verwendet werden darf (s.a Euphemismustretmühle). Die bessere Alternative, konsequent gegenseitigen Respekt vorzuleben, konnte sich bislang nicht durchsetzen, wie man auch Hierzupedia sehr gut sehen kann. --84.58.123.190 16:40, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Der Plural von "Pock" ist im Deutschen "Farbige", der Singular "Farbige/r". (Das impliziert nicht, daß es sich dabei um sinnvolle Begriffe handelt.) --77.0.187.28 09:27, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Farbige/r ist die Lehnübersetzung von Colo(u)red und damit diskriminierend.[7] --2003:F7:DF00:200:F4DC:26A4:E9B:CB60 09:41, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Genau, und die Verwendung der Begriffe "Mann" und "Frau" ist auch diskriminierend, so wie überhaupt alles, was Menschen irgendwie kategorisiert. --84.58.123.190 16:40, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Dort, wo ein Sachgrund vorliegt, ist eine Unterscheidung ja auch kein Problem. Beim von Dir genannten Beispiel Mann und Frau liegt z.B. dort ein Sachgrund vor, wenn es die spezielle biologische Funktion betrifft. Wenn Transmänner beispielsweise eigenen Nachwuchs bekommen, werden sie als Mutter in die amtlichen Papiere eingetragen (Az. I BvR 2831/17). Bei vielen vielen Dingen des täglichen Lebens sind Geschlecht, Ethnie und Phänotyp aber komplett belanglos, weswegen Art. 3 GG und AGG dort Nichtdiskriminierung und Gleichbehandlung fordern. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Aber natürlich muß man "Judäische Befreiungsfront" und "Befreiungsfront von Judäa" sorgfältig unterscheiden. Am besten natürlich in einer Fremdsprache formuliert, damit einen die Autochthonen nicht sofort für offensichtlich verrückt halten und das dumme Geschwafel sofort als solches entlarven. Das wäre besonders peinlich, wenn man für seinen Dummschwatz dann keine öffentlichen Forschungsförderungsmittel mehr erhielte. --77.10.141.168 10:19, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Bevor das hier noch weiter ausufert … --L47 (Diskussion) 12:33, 19. Jun. 2020 (CEST)

Wasserfeste Aufkleber

Seltsame Frage, aber kann man so was als Normalbürger in Einzelanfertigung für kleines Geld drucken lassen? Machen so was manche Kopierläden, oder vllt. Baumärkte, oder Drogerien? Will jetzt nicht alles abklappern...--Antemister (Diskussion) 19:06, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Bei deinem Google die Batterie leer? ;-) https://www.google.com/search?q=wasserfeste+aufkleber liefert doch einklich genügend Treffer. --Kreuzschnabel 19:15, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ja. Und mit meinem Laserdrucker mach' ich das auch selber (am Auto aufgeklebt, waschstraßenfest). --84.190.204.143 19:17, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Kreuzschnabel: Habe ich getan, nur da geht es um gewerbliche Zwecke in größeren Stückzahlen, das was ich brauche passt auf ein DIN-A5-Blatt. Oder kennst du da einen Anbieter der das auch in Kleinstauflage macht?--Antemister (Diskussion) 19:21, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, das machen Kopierläden. Bei den meisten kannst du auch deine wetterfeste Druckfolie mitbringen. --Seewolf (Diskussion) 19:34, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Und die Aufkleber selbst, wo bekommt man die, wenn nicht im Kopierladen?--Antemister (Diskussion) 19:40, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das Internet kennt viele Adressen: Händler, Hersteller, Lieferanten. Für eine „Einmal-Sache“ könnte man aber zunächst mal das austesten, was der Copyshop so da hat. --84.190.204.143 19:50, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@Antemister:Es stimmt, dass manche Leute hier einfach unbesehen Links abwerfen. Ich nicht, ich schaue schon, was dahintersteht und ob es dem Fragesteller wirklich weiterhilft. Also klick mutig drauf. Mein erster Googletreffer führt unter https://www.typographus.de/aufkleber-wetterfest-aussenbereich.html auf einen Preisberechner, wo du für 20 Stück 8×5 cm 26,70 € löhnst. Das würde ich eine bezahlbare Kleinstauflage nennen. Bei meinem zweiten Treffer, https://www.aufkleberdealer.de/Aufkleber-wasserfest-witterungsbest%C3%A4ndig.html, ist der Einzelpreis (6,44 €) für eine Auflage von 2 (!) extra aufgeführt. Die zwei Anbieter reichen mir, um meine Empfehlung für eine sinnvolle Antwort auf deine Frage zu halten. Die anderen kannst du selbst vergleichen. --Kreuzschnabel 20:03, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
daß diese "Produktschutzaufkleber" waschmaschinenfest sind, habe ich aus Versehen festgestellt
Ich bestelle sowas bei https://www.aufkleber-produktion.de/ als Andruck. Da steht dann zwar "1 Stück", es ist aber ein voller Bogen A4. --M@rcela 20:05, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Unmittelbarer Zwang(Uzwg)

Anfrage Aus welchem Jahr ist das erste Gesetz und welcher Staat hat es als erstes angewandt. Wer ist der Urheber? Anfrage wegen Unterschlagung der Menschenrechte. --Birk Roberto (Diskussion) 20:09, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Das Jahr (1961) steht - wenig überraschend - im Artikel UZwG. Die erste Version findest Du hier, Erläuterungen zum Gesetzgebungshintergrund hier. Und vielleicht wäre auch ein Blick in den Artikel Unterschlagung (Deutschland) nutzbringend für Dich. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:35, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Haben die Römer nicht schon Sklaven gehalten? Das ist doch auch unmittelbarer Zwang - und das in viel größerem Ausmaß als heute vorstellbar. Unser Artikel verweist auf Schuldknechtschaft, die bereits im 18. Jahrhundert vor Christus erwähnt wird. Wer bietet mehr? --2001:16B8:1037:D300:E138:BDF5:42F5:2994 21:47, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Darum geht es nicht bei unmittelbarem Zwang. Und die Frage war nach dem Gesetz, oder? --Digamma (Diskussion) 21:49, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Woher willst du wissen, worum es geht? Es geht auch nicht um Unterschlagung - obwohl der Frgesteller genau das oben aber behauptet. Woher willst du also wissen, dass er mit unmittelbarem Zwang das meint, was man allgemein darunter versteht? Menschen als Sklaven zu halten und zu vermöbeln ist für mich unmittelbarer Zwang. Natürlich ist das keine Unterschlagung, aber ob es er das auch so sieht, müsste der extra dafür neu angemeldete Birk Roberto uns verraten. --2001:16B8:1037:D300:E138:BDF5:42F5:2994 21:53, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Im Codex Hammurapi gibt es einen Abschnitt zum Staatsrecht, da könnte sowas drin stehen. --178.4.176.97 00:40, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
John Locke lässt sich in seinen "Treatsies of Government" ausgiebigt zum Thema Macht, Machtgebrauch und Staatsmacht aus. Das war so ca. 1690. Yotwen (Diskussion) 06:29, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ja klar, gefragt war aber nach dem ältesten Gesetz. Das basiert sicher nicht auf Locke. --84.58.123.190 16:27, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Mhhm, kein Wunder, dass die Demokratie unter Druck gerät, wenn man vergessen hat, wer die Gewaltenteilung in die politische Theorie eingebracht hat. Du verdankst Locke die Grundlagen des liberalen, demokratischen Staates. Versuch es einfach mal mit den Treaties. Yotwen (Diskussion) 19:53, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Sach mal, geht's noch? Weil ich kritisiere, daß Du an der Frage vorbei antwortest, unterstellt Du mit jetzt antidemokratisches Denken? Damit machst Du Dich hier endgültig lächerlich. --84.58.123.190 23:25, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Übernimm Verantwortung für dein Kopfkino! Das ist deine Sprache, nicht meine. Yotwen (Diskussion) 04:46, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Inwieweit die Polizei unter welchen Umständen Gewalt anwenden darf ist nicht erst seit Corona ein Thema. Eine gesetzliche Regelung gab zB. in der Antike für den römischen Prefectus urbi, der laut [[8]] 'the powers of convoking the Senate, the popular assemblies and the exercise of force in the event of an emergency' besass, war also befugt, versch. Versammlungen einzuberufen und bei Notstand unmittelbaren Zwang auszuüben. Leider steht im Artikel kein Quelle dazu, die Sache war aber mit ziemlicher Sicherheit durch ein Gesetzt festgelegt. Das erste Amt eines Praefectus urbi datiert auf der römischen Königszeit, also in etwa vor dem 509 AC 2003:F5:6F06:8700:A55E:59B6:FAEF:B44D 22:34, 18. Jun. 2020 (CEST) Marco PBBeantworten

18. Juni

Thunderbird zeigt Nachrichteninhalte nicht an

Hallo zusammen, gestern hat noch alles funktioniert, heute habe ich folgendes Problem mit Thunderbird: Ich sehe, das mails empfangen werden, sehe auch alle früheren (bereits gelesenen) mails. Allerdings wird nur der Betreff und der Absender angezeigt. Die eigentliche Nachricht ist nicht sichtbar, der Nachrichteninhalt ist leer. Wie kann man das beheben? Mein System: WIN10 (1909), Thunderbird 68.9.0 (64-Bit). --tsor (Diskussion) 09:36, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Hast du schon TB aus und wieder an gemacht? --93.195.185.178 09:54, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
IMAP oder POP3? --Magnus (Diskussion) 10:00, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Hab TB im abgesicherten Modus gestartet, ohne AddOns. Da funktioniert es. --tsor (Diskussion) 13:02, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --tsor (Diskussion) 13:02, 18. Jun. 2020 (CEST)

Gibt es aktive tragbare Luftfilter zum Infektionsschutz?

Diese unterschiedlichen Mund-Nasen-Bedeckungen finde ich schon reichlich lästig und die Atmung behindernd, ihre Wirksamkeit halte ich zumindest für fragwürdig. Ich habe mir etwas anderes als Idee ausgedacht: Ein kleiner batteriebetriebener Lüfter bläst Luft durch ein Partikelfilter, die austretende Reinluft wird dem Träger über eine Atemmaske (so ein Plastikding, wie es in der Notfallmedizin zur Sauerstoffgabe verwendet wird) zugeführt - das sollte nicht allzu teuer sein und bietet dem Träger schon einmal Eigenschutz. Als zweite Stufe wäre zwecks Fremdschutz auch noch eine Absaugung der ausgeatmeten Luft mit Filterung, bevor sie in die Umgebung entlassen wird, vorstellbar. Mal abgesehen davon, daß man dann einen "Klotz" am Körper tragen muß, stelle ich mir so einen Apparat in der Benutzung aber deutlich komfortabler als die gängigen Masken vor, und technisch ist ja nun auch nicht viel dran, so daß das auch nicht mehr als beispielsweise ein gängiges Blutdruckmeßgerät kosten sollte und damit auf die Dauer wahrscheinlich sogar billiger als drei Einwegmasken täglich wäre. Aber gibt es so etwas nicht längst, vielleicht auch zu "Aldi-" und nicht zu "Feuerwehr-Preisen"? --77.0.187.28 11:08, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Finde ich gut. Denken müsste man auch an einen Anhänger, den man hinter sich her zieht, wo dike Apparaturen untergebracht sind. Problem: Rolltreppe ist ein Hindernis, in Berlin bspw., wenn mit U-Bahn unterwegs, müsste man nur auf Bahnhöfen ein-/aussteigen, die einen Lift haben :-) -jkb- 11:11, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nuhr. --77.0.187.28 13:56, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Meinst Du etwas in dieser Art? was so was kostet, weiß ich nicht, aber es ist ganz sicher nicht bequem zu tragen und ob so ne Voll- oder auch nur Halbmaske angenehmer zu tragen ist als ne einfachee Stoff- oder Papiermaske wage ich auch in Zweifel zu ziehen. --Elrond (Diskussion) 11:35, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

"3M Adflow" für rund 1200 Euro inkl. Maske. Gewicht der Gebläse-/Filtereinheit unter 300 Gramm. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:48, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Kann man sich ggf. sogar finanziell unterstützen lassen ;-) Andere BGen machen das auch z.B. die BGRCI --Elrond (Diskussion) 12:13, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Tja, typischer Wir-nehmen-was-wir-kriegen-können-Preis. Aber mal als Überlegung folgende Alternative: MA kriegt einen Plexiglaskasten um den Arbeitsplatz gebaut, der an die Gebäudelüftung angeschlossen und mit Außenluft beaufschlagt wird. Ferner wird er zur MNB verdonnert, um die anderen MA zu schützen. Die andere Möglichkeit wäre die Ausrüstung mit dem tragbaren Dingsda; natürlich ohne Helm und Visierscheibe, nur dieses Mund-Nasen-Stück mit Schlauch dran und Kästchen am Bauch oder auf dem Tisch. Ich glaube, die Baumaßnahmen kämen teurer. - Und wenn ich ein großer Technikkonzern wäre, dann würden die Direktoren Entwicklung und Marketing mal prüfen, ob sich sowas nicht auch zu zivilisierten Kosten produzieren und zusätzlich als Consumer product vermarkten läßt - die Ausbildungswerkstatt würde mal ein paar Prototypen basteln. Die Dinger sind doch ganz offensichtlich so teuer, weil die einzeln handgeschnitzt werden, weil die wegen des hohen Preises so selten verkauft werden, daß sich eine rationelle Großserienfertigung nicht lohnt, also ein typisches Henne-Ei-Problem. --77.0.187.28 13:56, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Tja, Schweisshelme sind in etwa so aufgebaut Beispiel. Ich weiss nicht, ob es so wirksame Filter gibt. Yotwen (Diskussion) 14:22, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
(BK) Wenn Du es kleinpreisiger hinkriegen kannst, nur zu, allerdings gibt es da so einige Hürden, wie einschlägige Bestimmungen der Gesetzgeber, Haltbarkeit und Sicherheit der eingesetzten Komponenten, Entwicklungskosten etc. Aber niemand hindert dich, es zu versuchen. Zudem habe ich die starke Vermutung, dass Du noch nie im Hochsommer, bei moderater körperlicher Belastung (von starker will ich hier erst gar nicht reden) eine gut/dicht anliegende Halbmaske getragen hast. Probier es einfach mal, es ist auch ohne angebautem Filter (=so gut wie keinem Atemwiderstand) meist sehr beeindruckend. --Elrond (Diskussion) 14:30, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Und die vorgeschriebenen Coronalappen sind da tragekomfortmäßig zweifellos wesentlich angenehmer, oder wie? Und warum kriege ich dann nach zehn Minuten im klimatisierten Supermarkt immer leichte Erstickungsanfälle damit? Apropos: Wieso liest Du "Aber gibt es so etwas nicht längst" eigentlich als "Wenn Du es kleinpreisiger hinkriegen kannst, nur zu"? Hatte ich in irgendeiner Weise den Eindruck gemacht, als Technikkonzern wiedergeboren werden zu wollen oder überhaupt etwas anderes im Sinn gehabt haben zu können, sowas evtl., falls preisgünstig verfügbar, anschaffen zu wollen? --77.0.187.28 16:28, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Also die Maske ist doch nur dann ein Problem wenn man sie wirklich einen ganzen Arbeitstag tragen muss. Im Gegensatz dazu ist ein solches Gerät nicht nur teuer, sondern auch unpraktikabel für die meisten (schwer, sperrig, wartungsbedürftig, vor allem aber ist der Schlauch hinderlich). Sowas benutzt man nur wenn zwingend erforderlich.--Antemister (Diskussion) 23:45, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Da hast du eine hübsche Auswahl und Second-Hand-Ausstattungen gibt es bestimmt auch für das kleine Portemonnai. Yotwen (Diskussion) 04:43, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nette Sammlung von dummem Zeug. Hast Du nicht auch noch en paar schöne Bilder von Vollschutzanzügen aus Fukushima, oder vielleicht eine space suit? --77.10.141.168 10:02, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Alle haben eine Atemgerät an einem Helm. Der ist nicht einmal besonders aufwändig. Und er ist für genau den Zweck gedacht, den der Frager anstrebt: Biologische Gefahren. Yotwen (Diskussion) 10:07, 19. Jun. 2020 (CEST) PS: Ist möglicherweise deine Lunge verschont geblieben, aber dein Humor von dem Virus befallen? Dann müsstest du den Besuch einer Intensivstation in Betracht ziehen: Bundestag oder so.Beantworten
Der Fragesteller sucht aber etwas, das Umgebungsluft ansaugt und geräuschvoll in die Lungen des Benutzers pustet. Eigenarbeit der Lunge oder handelsübliche Stahlflaschen wie bei Tauchern oder Feuerwehr sind nicht gefragt. Und dann möchte der Fragesteller unbedingt Sauerstoffschläuche verwenden, die aber für Verwendung mit 21%igem Sauerstoff ungeeignet sind, weil der Querschnitt zu dünn ist. Ok, mit mehr Lärm bekäme man auch da genug Luft durch, aber der Apparat wird größer, schwerer und teurer. --Rôtkæppchen₆₈ 10:43, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Denke, der TO hat oft genug deutlich gemacht, dass er, naja, ein bisschen speziell ist. Kostproben: [9], [10], [11]. Ich möchte allen Auskunfts-Aktiven daher nahelegen, ähnliche „Fragen“ in Zukunft einfach zu ignorieren oder, besser, selbst aktiv gegen den Auskunftsmissbrauch durch die Hamburger O2-IP vorzugehen! --Gretarsson (Diskussion) 07:25, 19. Jun. 2020 (CEST)

Aufklärungskampagne soziale Medien

Es gab mal ein Foto/Plakat, wo ein stark beleibter Mann im Unterhemd vor einem Bildschirm sitzt und einem Mädchen von seinem Pony erzählt und erklärt, dass er ebenfalls ein Mädchen sei. Bildunterschrift dem Sinn nach: Weißt du, wer auf der anderen Seite sitzt. Hat jemand eine Idee, wo man das Bild/Foto/Cartoon? im Netz finden kann? Ich habe Google bemüht, aber irgendwie scheine ich die falschen Suchwörter zu bemühen. Danke für eure Hilfe!

--Paintdog (Diskussion) 12:49, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Vielleicht "Schau hin! Was Dein Kind mit Medien macht ...", [12]. 91.54.41.174 12:54, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das Stichwort heißt „Cybergrooming“, damit kannst du sicher Kampagnen dazu finden. --= (Diskussion) 14:39, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Habe nicht das gesuchte Bild gefunden, dafür aber ein frei lizensiertes Foto aus dem Netz (AT). Danke! --Paintdog (Diskussion) 15:57, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Klimaschutzpaket Gesetz?

Ich bin schon seit einer halben Stunde auf dem zugehörigen Gesetz zum Klimaschutzpaket. Wo finde ich das? Oder noch besser, wo finde ich eine Liste aller verabschiedeten Gesetze auf Bundesebene? --188.110.237.243 12:59, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Meinst Du das Bundes-Klimaschutzgesetz? --Rudolph Buch (Diskussion) 14:35, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Gesetze findest Du hier, weitere Materialien dazu hier. Eine alphabetische Liste aller Gesetze gibt es nicht, dafür sind das zu viele und die Namen zu bescheuertliebig. --84.58.123.190 16:18, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Vielleicht könnte man auf Klimaschutzpaket eine Weiterleitung zu Klimakabinett anlegen. --Timk70 Frage? 16:24, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Aktuell wird dort das Klimapaket behandelt. Hast Du Belege dafür, daß "Klimaschutzpaket" eine offizielle oder zumindest gebräuchliche synonyme Bezeichnung entsprechend der RK ist? --84.58.123.190 23:13, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Hilfe bei der Pilzbestimmung

Umzug nach Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung#Hilfe bei der Pilzbestimmung. --84.58.123.190 16:22, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Feinheiten der englischen Sprache

Eigentlich ist die Überschrift schon falsch, es geht um die richtige Lesart eines Richtlinientextes, also Bürokratenenglisch. Die sogenannte RED (Radio Equipment Directive) enthält folgenden Satz:

„Article 2 - definitions: (1) ‘radio equipment’ means an electrical or electronic product, which intentionally emits and/or receives radio waves for the purpose of radio communication and/or radiodetermination, or an electrical or electronic product which must be completed with an accessory, such as antenna, so as to intentionally emit and/or receive radio waves for the purpose of radio communication and/or radiodetermination;“

Was zu Diskussionen bezüglich des Begriffes "product" führte. Man kann nämlich den Standpunkt einnehmen, ein Produkt hätte eine eigenständige Funktion, sonst ist es keines. Also: Das Radio ist ein Produkt, die WLAN-Karte für den PC aber nicht (braucht den PC um funktionieren zu können. Soweit zum Hintergrund, jetzt die eigentliche Passage, um die es geht.

Im sogenannten RED Guide, Juristen würden das wohl als einen Kommentar zum Gesetz bezeichnen, steht folgender Satz:

„RF modules as well as components that have an embedded RF module and integrated circuits, if they have the capacity to receive or transmit (radio) signals once they are integrated into another product are covered by the RED.“

Jetzt haben wir (meine Kollegen und ich) zwei grundlegend verschiedene Lesarten im Angebot:

  • Variante 1: Ein RF-Modul fällt unter die RED, sobald es in einem anderen Produkt eingebaut wird
  • Variante 2: Ein RF-Modul fällt unter die RED, wenn es in der Lage ist zu senden, sobald es in ein anderes Produkt eingebaut wird.

(beides der Übersichtlichkeit halber, hoffentlich sinnwahrend, etwas eingekürzt) Welche ist richtig, oder sind gar beide richtig? Für mich ist klar: es geht nur um die Fähigkeit zu senden sobald sie eingebaut sind, alleine schon weil das die Klarstellung zum Text der Richtlinie ist oder sein sollte. Was sagen die Englisch-Gurus zum Konstrukt?

Kleine oT-Frage, sollte der RED Guide eigentlich auch in den Artikeltext zur Richtlinie statt nur in die Weblinks? Flossenträger 16:26, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ohne jegliche sprachliche Subtilitäten: V2, ganz klar. Ein Rundfunkgerät wird ja nicht erst dann ein Rundfunkgerät, wenn man den Stecker in die Steckdose steckt. An "product" würde ich gar nichts aufhängen: Eine Schraube oder ein Blatt Papier sind selbstverständlich jeweils auch ein "Produkt", aber die Schraube ist selbstverständlich kein ‘radio equipment’, weil sie für sich genommen die Definition nicht erfüllt, auch dann nicht, wenn solche Schrauben als Bauteile in Rundfunkgeräten verwendet werden. --77.0.187.28 16:38, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn man den Satz analytisch betrachtet, kommt es auf die Zugehörigkeit des temporalen Nebensatzes ab once an. Wenn der Satzteil zum konditionalen Nebensatz gehört, ist 2 richtig. Wenn der Satzteil dagegen zum Hauptsatz gehört, ist 1 richtig. Im Englischen stehen Teilsätze sehr viel stärker an der Stelle, zu der sie gehören, als im Deutschen (anderes Beispiel: Relativsätze im Englischen direkt hinter dem Bezugswort, im Deutschen dagegen unter Umständen auch erst im weiteren Satzverlauf). Darüber hinaus weist auch das nicht notwendige Komma vor if zusammen mit dem weggelassenen optionalen Komma vor once auf eine Zugehörigkeit des temporalen Nebensatzes zum konditionalen Nebensatz an. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:08, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Okay, soweit erst mal Danke. Sonderpunkte kannst du Dir aber noch verdienen, wenn Du mir sagst, ob man das auch anders verstehen kann, weil man es so verstehen will. Ich ärgere mich nämlich gerade ziemlich über eine Zulieferer und würde gerne wissen, ob er sich nur ein bisschen doof stellt, oder das mit aller Gewalt falsch verstehen will. DAbei reden wir übrigens nicht von irgendwelchen Chinesen (die da auch einfach sprachlich in den Seilen hängen könnten) sondern Muttersprachlern... Flossenträger 18:17, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Man kann, wenn man sich dumm genug stellt, natürlich alles missverstehen, aber hier fällt das schon schwer. Satzbau und Interpunktion sind, wie schon erwähnt, klar genug. Dazu kommt: Wenn der if-Satz nicht durch den weiteren Nebensatz qualifiziert würde, ergäbe sich Unsinn. "„RF modules as well as components that have an embedded RF module and integrated circuits, if they have the capacity to receive or transmit (radio) signals" - heißt: RF-Module, sofern sie das können, was RF-Module können... Grüße Dumbox (Diskussion) 18:42, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Der Satz im Guide to the Radio Equipment Directive 2014/53/EU (https://ec.europa.eu/docsroom/documents/33162, Seite 17) heißt tatsächlich: "- RF Modules (Radio Frequency Modules) as well as components that have an embedded RF Module; - Integrated Circuits if they have the capacity to receive or transmit (radio) signals once they are integrated, as such, into another product." Die Definition trifft demnach auf alle RF-Module zu. Die Bedingung ist überhaupt nicht einschlägig. Den Satz zu den integrierten Schaltungen verstehe ich eindeutig nach Variante 1. In dem Satz steht im Übrigen vor if kein Komma. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:33, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Oha... mea culpa, ich hatte den Satz tatsächlich aus dem Mailverkehr mit einer Regulierungsbehörde kopiert, statt das direkt vom Original zu nehmen. Tut mir leid, Schande über mein Haupt. Allerdings würde ich nunmehr die Formatierung auch als wichtig erachten (weil das bei Dir etwas merkwürdig aussah):
1.6.3.9 Specific components (radio)
The definition of 'radio equipment', in Article 2 of the RED, includes an electrical or electronic product which must be completed with an accessory, such as antenna, so as to intentionally emit and/or receive radio waves for the purpose of radio communication and/or radio determination.
The following components meet the above definition, hence they are radio equipment and are covered by the RED:
  • RF Modules (Radio Frequency Modules) as well as components that have an embedded RF Module;
  • Integrated Circuits if they have the capacity to receive or transmit (radio) signals once they are integrated, as such20, into another product.
Also bezieht sich das "once integrated..." ja gar nicht auf RF module sondern nur auf integrated circuits. Dann dreht sich dann wohl die gesamte nutzlose Diskussion darum, was ein RF module denn nun ist. In der RED ist die Rede von "product" (was genau ist ein "product"?), im RED guide von "RF module" (was genau ist ein "RF module"?). Klar, der GMV sagt einem, dass ein "Dingsbums", das ich in eine Laptop einstöpseln kann und dann WLAN, Mobilfunk, ZigBee etc. pp. machen kann, ein Funkmodul ist (ich denke mal, das gilt dann auch für entprechende USB-Sticks, nicht nur für festverbaute PCIe- und M2-Module). Leider geht es hier aber um juristische Spitzfindigeiten. Dann habe ich auf jeden Fall am Anfang leider die falsche Frage gestellt. Das muss ich mir jetzt noch mal durch den Kopf gehen lassen. Es geht für mich ja auch nur um ca. 100k € zusätzliche Projektkosten, wo es eher um ca. 4k € gehen sollte. -.- Flossenträger 10:10, 19. Jun. 2020 (CEST) P.S.: Wenn die Variante 1 doch zutrefffen würde müsste mir noch mal jemand sagen, was das wohl für Gebilde sein müssten, die dennoch unter diese Definition fallen würden. Aber das ist wohl eher eine Geschichte für einen anderen Tag.Beantworten

Nochmal Curman: Milchwagen?

Wieder ein Curman. Diesmal geht es nicht um die Ortung eines Gebäudes, sondern um das Pferdefuhrwerk. Geliefert wird offenbar Geflügel, ich bin allerdings geneigt, das Fuhrwerk als Milchwagen zu klassifizieren. (Die Aufschrift könnte das Wort "Molkerei" enthalten.) Oder gibt's einen besseren Begriff? --Xocolatl (Diskussion) 21:12, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ich sehe Milchflaschen neben dem fehlenden Kutscher.--2003:DF:7F19:2000:6D1F:8F0B:DBAB:E214 21:57, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
+1 würde ich auch so sehen. Kühlwagen und Flaschen bei guter Federung, das sollte ein Milchtransport sein. --M@rcela 22:28, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Für mich sieht das eher wie Laufenten oder kleine Gänse aus als wie Milchflaschen, aber die würden wohl nicht so brav da oben sitzenbleiben. Ok, also milk wagon.
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Xocolatl (Diskussion) 00:34, 19. Jun. 2020 (CEST)
Hier ein ähnlicher Milchwagen aus derselben Zeit und derselben Gegend (13 km weit weg). --Rôtkæppchen₆₈ 03:16, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, eben;-) --Xocolatl (Diskussion) 13:25, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Da nach dem Begriff gefragt wurde: "Melkwagen, -wag' m. Wagen der die Milch von der Rägel [d. i. der Platz, wo die Kühe gemolken wurden] nach dem Hofe brachte [...],; häufiger vom Dorf zur städtischen Molkerei fahrend." (Meckl. Wb., Bd. 4, Sp. 1169), nicht zu sehen - im von Rotkäppchen verlinkten Artikel abgebildet (und auch dort so bezeichnet): "Melkmann m. Milchmann; sie trugen bei der Arbeit eine Überziehhose; daher der Ausdruck den Melkmann sin Bücks [= die Hose des Milchmanns] für die Haut auf der gekochten Milch" (ebenda, Sp. 1168)--IP-Los (Diskussion) 14:24, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Löcherkrake

Die Löcherkrake (Tremoctopus violaceus) ist ein Tiefseebewohner vor dem Great Barrier Reef (Australien) - wie kann es da im Bereich der kroatischen Inseln Hvar, Brač und Šolta zu einem erhöhten Vorkommen kommen? --Bahnmoeller (Diskussion) 23:18, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Das wurde letzten Sommer eingefügt, die Quelle erscheint mir seriös zu sein? und @Achim Raschka: war der letzte Bearbeiter, also dürfte das korrekt sein. --M@rcela 23:30, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Danach ist nicht gefragt. --84.58.123.190 23:38, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Der Löcherkrake ist laut [13] und [14] „weitverbreitet, aber selten“. Er wurde eigentlich immer schon sporadisch im Mittelmeer gesichtet. Die jüngst gefangenen Exemplare sind also nicht vom Korallenmeer in die Adria geschwommen oder verschleppt worden, sondern waren schon immer da. Sie haben sich nur wegen der globalen Erwärmung, die auch die Adria betrifft, außergewöhnlich vermehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Dann müsste aber die oben von Bahnmoeller zitierte Einleitung des Artikels dementsprechend umgeschrieben werden. --95.222.54.188 00:26, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich hab die Einleitung analog en:Common blanket octopus geändert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die Angabe „vor dem Great Barrier Reef“ resultierte wohl aus einem (für einen bestimmten Schlag von WP-„Autoren“ nicht untypischen) flüchtigen Studium eines der als Einzelnachweise angegebenen Papers (oder schlicht aus einem Magel an Sprachkenntnis -- auch nicht unbedingt untypisch für einen bestimmten Schlag von WP-„Autoren“). Darin geht es um die erstmalige Beobachtung eines lebenden Männchens dieser Art in „freier Wildbahn“, und diese Beobachtung wurde im Südwestpazifik in den offenen Gewässern vor dem Great Barrier Reef gemacht. Das heißt selbstverständlich nicht, dass die Art nur dort heimisch ist. Bei einer pelagischen, also nicht an die Schelfe gebundenen Art oder Gattung, ist es erwartbar, dass sie eine weite Verbreitung aufweist. Ähnliches gilt ja für die relativ eng mit Tremoctopus verwandten Papierboote.
@Bahnmoeller: Für derartige Anfragen nutzt du bitte am besten die Wikipedia Diskussion:Redaktion Biologie. --Gretarsson (Diskussion) 08:50, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

19. Juni

Soziale Beziehungen zwischen Vögeln und Menschen?

Viele Menschen haben Vögel als Haustiere. Können diese Tiere soziale Beziehungen mit Menschen knüpfen? Säugetiere und Vögel sind ja evolutionär sehr weit getrennt.--82.82.232.68 00:26, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Konrad Lorenz könnte Dir bestimmt viel dazu erzählen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
nunja "soziale Beziehungen" ist etwas anderes (der Begriff bezieht sich ohnehin nur auf Menschen). Lorenz meinte diesbezüglich wohl Prägung (wenn ich mich richtig erinnere). Das Vögel überhaupt Haustiere sind wage ich zudem zu bezweifeln, eher domestizierte Nutztiere wie etwa Brieftauben, davon abgesehen sind sie zumeist (eingesperrte) Wildtiere (wie Fische, Amphibien etc auch, um nur die gewöhnlichen zu nennen).--In dubio pro dubio (Diskussion) 01:10, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das hast du falsch verstanden. Wenn im von dir verlinkten Artikel "...bezeichnet man in der Soziologie eine Beziehung von zwei Personen oder Gruppen, bei denen ihr Denken, Handeln oder Fühlen gegenseitig aufeinander bezogen ist..." steht, dann geschieht das zur Klarstellung, was man in der Soziologie darunter versteht und in Abgrenzung zu anderen sozialen Beziehungen (z. B. unter Affen, Hunden...). --Cloreen Bacon (Diskussion) 08:29, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Hier (ziemlich alleinstehend) und auch hier versucht man, sich dem Thema zu nähern. Was fehlt, ist eine konkrete Aussage von Seiten der Vögel. Wenn es so etwas geben sollte (Lorenz hat eigentlich das Feld bereits gründlich abgegrast), wäre es bei Vogelarten zu suchen, die bereits selber untereinander nachweisbare Sozialverhältnisse haben. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 08:05, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Unser Artikel nennt nur zwischenmenschliche Interaktionen Soziale Beziehung.--Wikiseidank (Diskussion) 09:00, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Natürlich, wobei das nicht artspezifisch, sondern vielmehr bewusstseinsabhängig ist, also von der Fähigkeit ein Bewusstsein zu haben und dieses in die Vergangenheit und Zukunft zu projizieren. Insbesondere Rabenkrähenartigen (z.B. Kolkraben, Elstern, Neukaledonische Krähen) und Papageienartigen gibt es viele Untersuchungen dazu. Suche mal nach Soziale Interaktion und Kolkraben oder Keas. Bezüglich Intelligenz lassen sich bei Keas oder Neukaledonischen Krähen äusserst komplexe Handlungsabfolgen beobachten (da findest du viele empirische Experimente auf Youtube).Goonbauds (Diskussion) 10:16, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Man könnte sich auf die Luhmannsche Systemtheorie beziehen. In dem Falle wäre eine soziale Beziehung gegeben, wenn eine Kommunikation zwischen Mensch und Vogel stattfindet, die eine Nachfolgekommunikation zur Folge hat. Und die Frage wäre dann mit Ja zu beantworten, denn jeder, der ein Vogelhäuschen aufstellt, merkt schnell, dass unmittelbar nachdem er frisches Futter dort hineinkippt, die Vögel kommen und sich an dem "reich gedeckten Tisch" zu bedienen. Das Verhalten der Vögel führt wiederum dazu, dass der Mensch erneut Futter in das Häuschen kippt - Voila: Kommunikation! = Soziales System. Yotwen (Diskussion) 10:41, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Nun ja, Systemtheorie... Nach dieser Definition würde eine Kommunikation auch mit Tierarten stattfinden, die salopp gesprochen nicht sehr bewusstseinsfähig sind.Goonbauds (Diskussion) 11:24, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, ich stimme zu. Ich gebe zu Bedenken, dass deine Feststellung Tiere betreffend auch auf viele Menschen zuzutreffen scheint. Yotwen (Diskussion) 12:54, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Müsste der Artikel Soziale Beziehung dann nicht zwischenmenschliche Beziehung heißen?--Wikiseidank (Diskussion) 13:15, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Luhmann ist lange nicht überall anerkannt. Es gibt da durchaus weniger radikale Konstruktionen zur sozialen Beziehung. Wenn du so willst: Je nach Theorie kann die Antwort "Ja" oder "Nein" lauten, so ein bisschen wie Schrödingers Katze: Sie lebt und ist gleichzeitig tot. Yotwen (Diskussion) 14:04, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ich denke schon das es bei Kormoranfischerei und Falknerei zu so etwas wie sozialen Beziehungen zwischen Mensch und Vogel kommen kann. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 13:23, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Sind ausländische Kinder die sich mit ihren Eltern in Deutschland aufhalten von der Schulpflicht ausgenommen, wenn sie im Ausland gemeldet sind ?

ggf wenn sie nur mit Wohnwagen in Deutschland sind, oder sind nur Flüchtlingskinder nicht schulpflichtig ?. --2003:C4:C702:E245:D28:866:193:D81B 05:02, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Siehe die entsprechenden Gesetzt der Länder. Beispiel hier BW: §72 (1) ...Sicherlich Post 07:47, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Börse

Es heisst ja oft, man investiere an der Börse in Unternehmen. Aber haben Firmen nach dem IPO eigentlich noch etwas davon, dass ihre Aktien an einem freien Kapitalmarkt gehandelt werden? So wie ich es verstanden habe, fliesst der Firma ja nur beim Börsengang einmalig Geld zu. Goonbauds (Diskussion) 09:18, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Sie können einen hohen Aktienwert zwar nicht unmittelbar und direkt verwerten. Aber sie haben die Möglichkeit, zu einem entsprechend hohen Wert neu zu emittieren und damit ihre Kapitalbasis deutlich zu erhöhen. Allein diese Möglichkeit gibt ihnen wesentlich mehr Flexibilität in der Finanzierung und bessere Konditionen, da Banken/Gläubiger/Investoren eher einsteigen. -- 79.91.113.116 09:54, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
+ 1. Trotzdem zeigt die Frage, dass man die „Wirtschaftspoesie“ nicht wörtlich nehmen darf. Auch mit dem umgekehrten Verhalten, nämlich keine Aktien von „unethischen“ Firmen zu kaufen, tut man denen nicht wirklich weh. Höchstens indirekte Wirkungen. Für viele Firmen ist es ja auch durchaus attraktiv, sich von der Börse zu verabschieden und die letzten Aktionäre auszuzahlen. --Dioskorides (Diskussion) 09:58, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wer ist „die Firma“? Das sind die Eigentümer, und das sind die Aktionäre. Und die haben etwas davon. --Studmult (Diskussion) 10:29, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist Unsinn. Eine Aktie macht den Aktionär nicht zum Eigentümer des Unternehmens, nach gängiger Rechtsprechung nicht einmal zu einem Teileigentümer. Siehe Eigentum als ein Bündel von Rechten.
So gut wie jede an der Börse gehandelte Aktiengesellschaft zahlt ihren Managern einen Teil des Gehalts als Börsenkursabhängigen Bonus aus. Damit koppelt man den Erfolg der Aktie (attraktiv für den Sekundärmarkt) an den Erfolg des Unternehmens. (oder man hofft auf die Kopplung). Yotwen (Diskussion) 10:45, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Im Grunde ist die Frage beantwortet, schon vom Fragesteller. Das weitere sind Sekundäreffekte. Es gibt noch einen wichtigen Aspekt: Wenn sich der Börsenkurs zu schlecht entwickelt, wird die Firma leicht ein Übernahmeopfer, sie kann dann leichter an der Börse aufgekauft werden. Wenn die Haupteigner dann in Chicago, Shanghai oder Dubai sitzen, wird von dort aus die Unternehmensstrategie bestimmt. Weder Mangement noch Arbeitnehmer mögen das, aus unterschiedlchen Gründen. --Dioskorides (Diskussion) 12:32, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Hast du da mal ein Urteil zur "gängigen Rechtsprechung"? Z.B. schreibt die in Aktienangelegenheiten sicher nicht ganz unerfahrene Postbank [15] "Durch den Kauf einer oder mehrerer Aktien wird ein Anleger zum Miteigentümer einer Aktiengesellschaft." Ähnlich x andere Quellen. Und der dort von Benutzer Muallim zwischen Aktiengesellschaft und Unternehmen gemachte Unterschied kommt mir artifiziell vor. Denn das "Unternehmen" existiert ja juristisch überhaupt bloß als Gesellschaft. Oder wo soll da der Unterschied bestehen? Erst recht in wirtschaftlicher Hinsicht, die ja der Frager und daher wohl auch Studmult bei seiner Antwort im Sinn hatten? --95.222.54.188 13:24, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die vollständige Analyse von Kay findest du im Artikel von Tony Honoré. Ich bin kein Rechtsanwalt. Der Ansatz Honorés kommt aus der Sicht eines Experten für das römische Recht, dem sich in Europa nur die Bewohner der britischen Inseln verweigern. Und wenn man die Schotten fragen würde, dann würden sie wohl auch zum RR wechseln. Yotwen (Diskussion) 14:00, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Dort steht ein englisches Urteil von 1948. Ich habe jetzt leider keinen Zugang zu dem Einzelnachweis "John Kay, Shareholders think they own the company — they are wrong in der Financial Times vom 10. November 2015", da Paywall. Aber jedenfalls können die Eigentumsbegriffe in verschiedenen, selbst sich ähnelnden Rechtsordnungen durchaus differieren. Wir haben ja auch die separaten Artikel Eigentum (Deutschland), Eigentum (Österreich) und Eigentum (Schweiz). Wenn ich jetzt mal von Deutschland ausgehe, dann zählen zum Eigentum auch Begriffe wie Gemeinschaftseigentum, Gesamthandseigentum oder Miteigentumsanteil. Das sind je nach Ausgestaltung alles Konstruktionen, die etliche der von Honoré zugrundegelegten 11 Kriterien in ähnlicher Weise wie bei der in seinem WP-Artikel beschriebenen Frage "Wem gehört British Telecom?" verletzen, ohne dass deshalb der (teilweise) Eigentumscharakter des Einzelnen im Hinblick auf die gesamte Einheit grundsätzlich verneint werden müsste. --95.222.54.188 14:36, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Auto abmelden ohne sämtliche Dokumente

Hallo,

Vorweg ja es sind die falsch gelaufen. Meine Frau hat gestern unser Fahrzeug an einen Händler verkauft, der uns zwar Geld gegeben aber alle Papiere mitgenommen. Leider hat meine Frau den Wagen nicht abgemeldet, sie ist Fahrzeughalterin. Der Händler hat den Wagen stand jetzrt noch nicht abgemeldet und leider habe ich erst jetzt dubiose Praktiken des Händlers im Internet entdeckt.

Frage, kann meine Frau als ehemalige Fahrzeugbesitzerin das Auto auch ohne alle Papiere abmelden, damit die Kuh vom Eis ist? Wie kann ich dem Händler Druck machen, das Fahrzeug als bald abzumelden? (nicht signierter Beitrag von Rüdiger Wattenmann (Diskussion | Beiträge) 12:11, 19. Jun. 2020 (CEST))Beantworten

Wichtigste Frage zuerst: Habt ihr einen Kaufvertrag? Schau etwa mal hier [16]: "Es existieren Fälle, in denen beispielsweise ein Fahrzeug verkauft wird, obwohl es noch nicht abgemeldet ist. Meist wird dann im Kaufvertrag festgehalten, dass der Käufer innerhalb einer gewissen Frist die Pflicht hat, das Auto abzumelden und auf seinen Namen wieder anzumelden. Hält sich der Käufer, an den das Auto verkauft wurde, nicht an die im Vertrag festgehaltene Vorgehensweise und meldet das Fahrzeug nicht innerhalb der besprochenen Frist ab, so hat der Verkäufer das Recht, eine Zwangsstilllegung des KFZ nach dem Verkauf zu beantragen. Dazu sollte er die dafür zuständige Zulassungsstelle kontaktieren. Übrigens: In diesem Fall funktioniert eine Zwangsabmeldung vom KFZ auch ohne Papiere. Selbst, wenn der neue Käufer bereits alle Unterlagen bei sich trägt, können Sie durch den Kaufvertrag beweisen, dass Sie im Recht sind. Achten Sie daher stets darauf, einen Vertrag abzuschließen, wenn Sie ein Fahrzeug verkaufen oder kaufen. Zu einem späteren Zeitpunkt benötigen Sie diesen Nachweis womöglich noch.", gefunden mit einer Einfachen Google-Suche nach "fahrzeug abmelden ohne papiere".
Wenn ihr also einen Kaufvertrag habt, so könnt ihr bei der Zulassungsstelle einfach eine Zwangsabmeldung beantragen, wenn das der Käufer nicht macht (scheint aber teilwiese bis 300€ zu kosten!). Ohne Kaufvertrag ist das ganze sicher schwieriger, in dem Fall muss man sich wohl eher an einen Anwalt wenden. So oder so würde ich mich aber erstmal an die Zulassungsstelle wenden. -Naronnas (Diskussion) 12:33, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Sooo schlimm ist das nicht. Erst mal der Versicherung bescheid sagen. Ist mir auch mal passiert, man muss für das Erlöschen des Versicherungsschutzes sorgen. --Aalfons (Diskussion) 12:37, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Immer eine vernünftige Kaufvertrag-Vorlage verwenden, in der auch Datum und Uhrzeit der Fahrzeugübergabe festgehalten und von beiden Seiten unterschrieben werden. Das rettete mich mal nach einem Fahrzeugverkauf vor einem Knöllchen, das der Käufer nach Fahrzeugübergabe verursacht hatte. --Joschi71 (Diskussion) 13:51, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Wirecard

Könnte jemand für einen betriebswirtschaftlichen Laien kurz erläutern, was aktuell unter Wirecard#Bilanzierung_und_Börsengeschehen und folgendem Absatz steht? Für mich ist das Hin und Her mit Anzeigen und Klagen unverständlich. Ist da vermutlich ein Viertel der Bilanzsumme in Asien unterschlagen worden, oder worum geht es? --MBq Disk 13:38, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Soweit ich verstehe: In der Bilanz stehen 1,9 Milliarden, bei denen niemand nachweisen kann ob sie existieren oder je existierten, ob sie da sind, verschwunden oder niemals existierten. Das Hin- und her kommt ja deswegen zustande, weil seit Jahren der Vorwurf erhoben wird, dass die Wirecard-Bilanzen falsch sind - dies aber immer mit Klagen und Gegenklagen zurückgewiesen wurde. Dies scheint jetzt der Fall zu sein, wo der Kaiser für alle sichtbar wirklich ohne Kleider dasteht. -- southpark 14:10, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Wie Farbe der Taskleiste ändern?

Seit dem Update auf Windows 2004 ist die Taskleiste hellweiß. Darauf kann ich viele Symbole gar nicht erkennen. Ich will, dass sie wieder dunkel ist.

Was muss ich auswählen, damit das geht? Ich hab es schon unter Einstellungen > Personalisierung > Farben probiert, aber das mit der Akzentfarbe ist offenbar kaputt. Das Feld, dass die Akzentfarbe auf die Statleiste angewandt wird, lässt sich nicht aktivieren... --2001:16B8:105B:DF00:19C9:18D5:18B:993D 14:32, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

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