Deutschland – Norddeutscher Bund

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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::Die Inkasso-Kosten kriegst du vom Tisch, wenn du es nicht ganz blöd anstellst, aber Rücklastgebühren, Mahngebühren, Zinsen, vorgerichtliche und gerichtliche Anwaltskosten, Gerichtskosten sowie Kosten der Zwangsvollstreckung (einschließlich nochmal Anwaltsgebühren) können dazu kommen. Das lohnt nur, wenn man weiß, dass bei einem sowieso nichts zu holen ist, ansonsten eher nicht. --[[Benutzer Diskussion:Snevern|Snevern]] 16:11, 12. Aug. 2016 (CEST)
::Die Inkasso-Kosten kriegst du vom Tisch, wenn du es nicht ganz blöd anstellst, aber Rücklastgebühren, Mahngebühren, Zinsen, vorgerichtliche und gerichtliche Anwaltskosten, Gerichtskosten sowie Kosten der Zwangsvollstreckung (einschließlich nochmal Anwaltsgebühren) können dazu kommen. Das lohnt nur, wenn man weiß, dass bei einem sowieso nichts zu holen ist, ansonsten eher nicht. --[[Benutzer Diskussion:Snevern|Snevern]] 16:11, 12. Aug. 2016 (CEST)


''via Lastschrift zurückgehen lassen...'' wäre dumm, da es mit Sicherheit weitere Kosten bewirkt. Lese das Kleingedruckte und versuche im Inet das Ticket zu verkaufen, falls Dir das KG dies nicht ausdrücklich verbietet. (Ist das Ticket an einen Namen gebunden? Wurde der bereits angegeben oder soll der erst beim CheckIn angegeben werden - kleiner Hinweis) Um welchen Betrag geht es den eigentlich? Und um was für eine Strecke? Innereuropäisch oder weiter außerhalb? Grüße --[[Spezial:Beiträge/80.187.114.31|80.187.114.31]] 18:25, 12. Aug. 2016 (CEST)
''via Lastschrift zurückgehen lassen...'' wäre dumm, da es mit Sicherheit weitere Kosten bewirkt. Lese das Kleingedruckte und versuche im Inet das Ticket zu verkaufen, falls Dir das KG dies nicht ausdrücklich verbietet. (Ist das Ticket an einen Namen gebunden? Wurde der bereits angegeben oder soll der erst beim CheckIn angegeben werden - kleiner Hinweis) Um welchen Betrag geht es denn eigentlich? Und um was für eine Strecke? Innereuropäisch oder weiter außerhalb? Grüße --[[Spezial:Beiträge/80.187.114.31|80.187.114.31]] 18:25, 12. Aug. 2016 (CEST)


== Farbwahrnehmung: Farbkreis der menschlichen Wahrnehmung anpassen ==
== Farbwahrnehmung: Farbkreis der menschlichen Wahrnehmung anpassen ==

Version vom 12. August 2016, 18:26 Uhr

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2. August 2016

Bio-Sonnenblumenkerne aus China

Moin, ich kabbere gerade Bio-Sonnenblumenkerne aus China. Auf der Packung ist das EU-Ökolabel mit dem Zusatz "Nicht-EU-Landwirtschaft" aufgedruckt. Ist das nicht blanker Hohn?!? a) Der Transportweg ist extrem lang. b) Wer kontrolliert chinesische "Bio"-Bauern? LG --95.119.96.26 23:02, 2. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, das ist blanker Hohn. Mein Tipp: Nächstes Mal besser hingucken und nicht kaufen, dann erledigt sich das irgendwann von selbst. --j.budissin+/- 23:04, 2. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Antwort entbehrt jeder Grundlage. Bio-Siegel#Deutsches staatliches Bio-Siegel: 1. Der Transportweg hat mit der Bio-Qualität nichts zu tun (es heißt ja auch bio und nicht öko). 2. Produkte aus Nicht-EU-Ländern werden stichprobenartig kontrolliert. Siehe auch die EG-Öko-Verordnung, Art. 32. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:11, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Warum soll es kein Bio aus China geben? Leichter wäre es, nach nebenan auf den Acker zu gehen und sich ne Sonnenblume zu holen. --M@rcela 00:27, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn die Waren per Schiff transportiert werden, ist es auch schnell mal ökologischer als aus Deutschland. --= (Diskussion) 01:30, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
China ist einer der größten Bio-Produzent und sicher 100% Glyphosatfrei. Graf Umarov (Diskussion) 09:33, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich gibt es auch in China Bio-Anbau. Trotzdem halte ich es für unwahrscheinlich, dass der Transport von dort nach hier auf irgendeine Art und Weise ökologischer sein sollte als jener z.B. innerhalb Deutschlands. Die Ware muss schließlich auch zum Hafen und vom Hafen wieder weg. Klar ist auch, dass das mit der Frage Bio oder nicht nichts zu tun hat. Blanker Hohn ist es m.E. dennoch, es sei denn, man kauft Bio-Produkte ausschließlich um seiner selbst willen. Das wiederum wäre Unsinn, da Bio nicht unbedingt bedeutet, dass das Produkt auch gesund ist. --j.budissin+/- 09:56, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kaufe tierische Bio-Produkte aus Tierschutz-Gründen. Das ist nicht um meiner selbst willen und trifft trotzdem auch auf Waren aus China zu. Der Kauf von Sonnenblumenkernen hilft dem Tierschutz nicht unmittelbar, aber mittelbar, weil er biologische Erzeugung grundsätzlich fördert. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:21, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Siehst du, ich allgemeiner aus Umweltschutzgründen. Und da habe ich in Anbetracht des Transportweges – der, wie du ja richtig angemerkt hast, für die Klassifizierung als Bio völlig unerheblich ist – meine Zweifel. Gibt es dazu eine Aufstellung, die mal Emissionen auf dem Weg vom chinesischen Feld in den deutschen Laden mit innereuropäischem Transport vergleicht? --j.budissin+/- 11:05, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe mehrere Dokus zu dem Thema gesehen und alle haben gezeigt, daß die Kontrollen vorort ein Witz sind. Die Chinesen bestimmen, was angeschaut werden darf und die Kontrolleure sind froh, wenn sie keine Mißstände dokumentieren müssen, weil das die Auftraggeber nicht lesen wollen. --178.4.108.142 16:42, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt auch Berechnungen, wonach Äpfel aus Neuseeland ökologischer sein können als Äpfel aus Deutschland. Hat was mit Kühlung und so zu tun...es ist also manchmal doch nicht so einfach nur nach dem zurückgelegten Weg zu schauen. --87.140.194.1 18:14, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Neuseeland ist ein anderer Fall, da wurde die Ökobilanz relativ sauber nachgewiesen. China ist ein anderer, "Profit um jeden Preis" "Falschdeklaration: scheissegal". Keinerlein Unrechtsbewußstsein. Hauptsache verkauft... - andy_king50 (Diskussion) 20:35, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wir hätten da noch die Bio Haselnüsse aus der Türkei und die Bio Baumnüsse aus Moldawien. Kein Labor der Welt kann bei diesen Nüssen einen Unterschied zwischen Bio und Konventionell feststellen. Hauptsache ist, man glaubt daran. Bei unbehandelten Früchten und Gemüsen könnte man dem Bio Label noch eine gewisse Sympathie zukommen lassen aber sonst fällt ja kaum einer auf die Biolüge rein. Bio anschreiben und den doppelten Preis verlangen. Für die Verkäufer eine gute Sache. --Netpilots 19:16, 6. Aug. 2016 (CEST) Es steht alles korrekt drauf: Nicht-EU-Bio. Da kann sich jetzt informieren was damit gemeint ist, und dann beurteilen ob man es kauft. Aber auch innerhalb der EU sollte man sich nicht erwarten das die Regelungen um so viel anders sind; die Erzeuger wollen überall Gewinne machen.--Antemister (Diskussion) 14:27, 7. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Es geht nicht nur um die Qualität der Produkte, sondern auch um den Einfluß auf die Umwelt, der aus den Anbaumethoden resultiert. --88.66.218.195 18:39, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Genau so ist es. BIO-Hühner furzen weniger als ihre Nicht-BIO Kolleginnen. Das Ozonloch ist vielleicht darum kaum mehr existent. --77.57.94.72 23:52, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

5. August 2016

Crowd: Wer war Heinrich Weinzierl?

Das Weblog des Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchivs sucht seit heute per Crowdsourcing nach Informationen über den Münchner Diplomingenieur Heinrich Weinzierl. Dessen Kommissionsbuch, das seine Aufträge von 1903 bis 1953 enthielt, wurde in Berlin beim Müll gefunden. Ist es zum Beispiel der, der das Wohnhaus des Dichters Paul Heyse nach dem 2. Weltkrieg wieder hergerichtet hat, wie wp weiß? --Aalfons (Diskussion) 13:20, 5. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Zu lustig, die Liste wird betrieben von JuttaAndreas.Weinzierl@... --Aalfons (Diskussion) 17:47, 5. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Der Scan des Buches sagt: Kemnatenstraße mit einer einstelligen Hausnummer. Laut OSM gibt es dort keine einstelligen Nummern. Ist der Strassenverlauf kriegsbedingt irgendwann verändert worden? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:18, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, die Kemnatenstraße befand sich früher woanders. Im Adressbuch von 1938 ist der Verlauf angegeben: [1], "führt von der Ludwig-Ferdinand-Str. (das ist heute der Teil der Menzinger Str. zwischen Nymphenburger Kanal und Zamboninistr.) zur Maria-Ward-Str. und setzt sich dann als Menzinger Str. fort", mit anderen Worten, sie ist heute Teil der Menzinger Str. Die heutige Kemnatenstraße südlich des Schlosses war dagegen Teil der Wotanstraße. Die Hausnummer 3a der damaligen Kemnatenstraße müsste dann nahe der Kuglmüller- oder Dall'Armistraße gewesen sein. --Proofreader (Diskussion) 12:07, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch diesen Plan hier von 1912: [2] --Proofreader (Diskussion) 12:14, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
1966 wohnte ein Dipl.-Ing. Heinrich Weinzierl in der Menzinger Str. 19; dürfte derselbe Heinrich und dasselbe Haus sein. [3] --Proofreader (Diskussion) 14:17, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Der Mann ist übrigens am 22.12.1889 geboren worden, sagt diese Entnazifizierungsakte: [4] --Proofreader (Diskussion) 12:37, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Hm, Aufträge ab 1903, da war der Knabe 13 Lenze jung, wäre schon etwas ungewöhnlich. Im Adressbuch von 1938 ist ansonsten dieser der einzige Heinrich Weinzierl. --Proofreader (Diskussion) 13:02, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Könnte damit identisch sein mit Gottfried Heinrich Weinzierl, geb. 1889, Sohn von Ferdinand Kaspar Weinzierl und Elisabeth Barbara Weinzierl, geb. Mayer; dieser Gottfried Heinrich hatte 6 Geschwister, darunter Ferdinand Xaverund Aloisia [5] --Proofreader (Diskussion) 12:44, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Noch ein Heinrich Weinzierl aus München, wohnte ab etwa 1910 in der Reifenstuelstr. 18, der war allerdings Buchhalter, nicht Ingenieur wie der in der Kemnatenstr.: [6] --Proofreader (Diskussion) 13:17, 6. Aug. 2016 (CEST) Noch ein Heinrich Weinzierl, Techniker, wohnhaft ab 1914 in der Maillingerstr. 1 [7] --Proofreader (Diskussion) 13:27, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Vielleicht gibt es ja eine gewisse Familientradition: Ingenieurbüros für Bauwesen. Ohne Homepage. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:37, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich fasse mal zusammen: Ein Dipl.-Ing Heinrich Weinzierl hat laut Auskunft der Adressbücher mindestens seit 1938 in der damaligen Kemnatenstr. 3a = spätere Menzinger Str. 19 gewohnt; möglicherweise ist er identisch mit dem Techniker Heinrich Weinzierl, wohnhaft mindestens bis 1918 in der Maillingerstr. 1. Laut Entnazifizierungsakte wurde der Heinrich Weinzierl aus der Kemnatenstr. am 22.12.1889 geboren, dann wäre er bei Beginn der Eintragungen im Kommissionsbuch allerdings noch nicht einmal 14 Jahre alt gewesen. Ein Gottfried Heinrich Weinzierl wurde 1889 geboren, hatte 6 Geschwister und war Sohn von Ferdinand Kaspar Weinzierl (dessen Grab auf dem Friedhof Maxvorstadt noch existiert und Elisabeth Barbara Weinzierl. Heinrich Weinzierl hat 1966 noch gelebt. Falls er auf dem nahen Friedhof Nymphenburg begraben wurde, ist sein Grabstein dort jedenfalls nicht mehr erhalten. Dass der Umbau der Heyse-Villa 1947 durch diesen Heinrich Weinzierl aus der Kemnatenstraße/Menzinger Str. erfolgte, hat eine gewisse Wahrscheinlichkeit - 1938/1966 ist er jedenfalls der einzige Heinrich Weinzierl im Münchener Adressbuch. Ansonsten findet man bei den Weinzierls in der Tat eine auffällige Häufung an Ingenieuren, sodass man von einer Familientradition ausgehen kann. --Proofreader (Diskussion) 15:10, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

War Vater Ferdinand Kaspar auch Baumeister o.ä.? Dann könnte sein Sohn sehr jung ins Geschäft eingetreten sein. Vllt sind die Angaben über das Kommissionsbuch auch ungenau. Der zuständige Archivar ist am Montag wieder im Büro. Werde ihn dann hierauf aufmerksam machen. Und wir brauchen mehr Angaben auch aus dem Buch. NFs Weinzierl rufe ich am Montag mal an. Zu neugierig! --Aalfons (Diskussion) 18:46, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, Sohnemann Heinrich war nicht Architekt oder Baumeister, sondern Ingenieur (die Berufsfelder sind z.B. in der Entnazifizierungsakte klar voneinander getrennt). Der Beruf des Ferdinand Kaspar, der vermutlich sein Vater war, ist auf dem Grabstein mit etwas Mühe als "Schmiedemeister" zu erschließen, das wäre immerhin in etwa dieselbe Branche wie beim Sohn. Einen Schmiedemeister Ferdinand Weinzierl findet man auch in den Adressbüchern von 1856 bis 1893, zunächst in der Hirtenstr. 5, ab 1885 in der Hopfenstr. 8; liegt beides im Marsfeldviertel, wo sich auch die Maillingerstr. befindet. Gut möglich, dass der alte Herr (war bei Geburt des Sohnes ja schon 59) dem jungen Heinrich bei Kommissionsbuch mit zur Hand gegangen ist. Vielleicht lässt sich ansonsten was über die Diplomierung rausfinden, die wird an der Technischen Hochschule München erfolgt sein, von daher könnte eine Recherche in den Beständen des Archivs der TU München hilfreich sein. --Proofreader (Diskussion) 00:40, 7. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Proofreader: Der Erfahrung nach dürfte bei solch seltsamen Biodaten ein Generationensprung vorliegen. Ich habe den Anfragenden jetzt gebeten, zu den hier aufgekommenen Fragen nach Antworten zu suchen. Keep you posted. --Aalfons (Diskussion) 14:41, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die genauen Verwandtschaftsverhältnisse ließen sich per My Heritage anzeigen, das kostet einen aber eine Mitgliedschaft zu 7,49 Euro (einfach mal unter [8] auf den Gottfried Heinrich klicken); so wichtig sind mir die Weinzierls dann doch nicht ... Gesichert, dass der Gottfried Heinrich, geboren 1889, auch unser Heinrich ist, ist es aber ja auch nicht - das Geburtsjahr ist zwar ein Indiz, andererseits wird der Mann da unter dem Rufnamen Gottfried, nicht Heinrich geführt. Dass in den Aressbüchern sonst kein Gottfried und nur unser Heinrich geführt wird, muss für den Gottfried Heinrich nix heißen, der kann auch nach außerhalb gezogen sein. Wie gesagt, wenn Du die 7,49 Euro investieren willst, bist Du schlauer, wie die Zusammenhänge sind. --Proofreader (Diskussion) 17:47, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Nightflyer: Der von dir entdeckte Weinzierl ist nicht verwandt, hat er mir gerade erzählt. --Aalfons (Diskussion) 14:46, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dass Crowd Sourcing ein dialogisches Medium ist, scheint nicht überall klar zu sein. --Aalfons (Diskussion) 10:00, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Habe jetzt zumindest mal ebenfalls die Rechercheergebnisse von hier dort als Kommentar gepostt. Möge es helfen ... --Proofreader (Diskussion) 10:39, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Gut. Hatte ihn über die Facebook-Gruppe benachrichtigt, in der er das auch gepostet hatte. --Aalfons (Diskussion) 16:39, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

6. August 2016

Diplomatie auf Hoher See?

Gibt es eigentlich historische Beispiele für wichtige internationale oder sonstige diplomatische Verhandlungen, die auf einen Schiff auf "Hoher See" geführt wurden? Z. B. wegen dem Neutralen Gebiet? Gab es sowas in der Wirtschaft? Mir sind nur Beispiele aus der Geschichte der Royal Navi bekannt, doch die zählen nicht wirklich (es ging um interne Angelegenheiten) und waren meist auch eher auf Inseln.(nicht signierter Beitrag von 188.101.76.138 (Diskussion) 02:05, 6. Aug. 2016‎)

Ist dir die Sagami-Bucht "Hohe See" genug? -- Iwesb (Diskussion) 02:55, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nun Ja, nicht gerade bestes Beispiel. Da ging es eher darum, dass die Kapitulation auf den "Boden" der USA unterzeichnet wurde. Das war durchaus auch in anderen Fällen der Fall, dass das „an Land“ -also das Land vor dem das Schiff lag-, aus politischen Gründen nicht ging. Wirklich auf hoher See, also ausserhalb dessen was wir heute als Hoheitsgewässer bzw. 12 Meilen-Zone kennen, war äusserst selten. Aber ein (Kriegs-)Schiff unter fremder Flagge (in der Regel der des Vermittlers) war durchaus oft das, auf das sich die beiden Konfliktpartien einigen konnten. Weil das als exterritorial Gebiet gilt selbst im Hafen. Ein Schiff unter fremder Flagge war nun mal oft der "neutrale Boden" der am einfachsten aufzutreiben war (Gerade vor dem Luftverkehrzeitalter, wo beide Partien zu Verhandlungen in ein drittes Land fliegen können). Eine andere Variante war, „ich komme mit dem Schiff zu dir, und du zu mir an Bord“. Also das der eine Verhandlungspart den langen Weg machte, dafür die Verhandlungen auf seinem "Boden" stattfanden. --Bobo11 (Diskussion) 09:14, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Mir fällt die Atlantik-Konferenz von August 1941 ein. Damals trafen sich Churchill und Roosevelt auf der HMS Prince of Wales vor Neufundland und vereinbarten die Atlantik-Charta. --Proofreader (Diskussion) 10:00, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Noch eine Schiffskonferenz mit Roosevelt: Von der Jalta-Konferenz machte der sich mit der USS Quincy auf den Heimweg. In Ägypten empfing er dann am 13.2.1945 Farouk von Ägypten und Haile Selassie von Abbessinien an Bord und am nächsten Tag dann noch Abdul Asis von Saudi-Arabien. --Proofreader (Diskussion) 15:29, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Kaiser Willem Zwo, großer Fan von Schiffen, segelte anno 1905 auf seiner Yacht "Hohenzollern" zu seinem Cousin Zar Nikolaus II. nach Björkö (heute Primorsk), der mit seiner Yacht "Polarstern" angereist war. Beide haben dann den Vertrag von Björkö unterzeichnet, offenbar an Bord der "Polarstern". War ein Geheimvertrag, von daher war man an Bord eines Schiffes auch eher unbeobachtet als das bei einem pompösen Staatsempfang in einem Palast der Fall gewesen wäre. --Proofreader (Diskussion) 15:39, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Dann finde ich noch zwei Verträge, die von europäischen Kolonialmächten mit afrikanischen Lokalgrößen an Bord eines Schiffes unterzeichnet wurden: 1885 zwischen Frankreich und den Bagaz(?) [9] und 1884 zwischen den Briten und "Middleton" in Westafrika an Bord der "Flirt" im Brass River [10]. --Proofreader (Diskussion) 15:59, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich zähle 5 Chinesen gegen 51 Briten

Vertrag von Nanking, erinnert auch etwas an die Kapitulation in der Sagami-Bucht: Die Briten baten die Gesandten des chinesischen Kaisers an Bord der HMS Cornwallis. --Proofreader (Diskussion) 16:11, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Das Schengener Abkommen wurde an Bord der Princesse Marie-Astrid auf der Mosel unterzeichnet. --Proofreader (Diskussion) 16:28, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die Mosel ist nicht Hohe See. Siehe aber auch en:Malta Summit, da war immerhin Salzwasser. --2A02:1206:45B4:4840:1CB4:579:5523:B551 19:05, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Gilt ein Floß auf der Memel auch? Dann nenne ich die früher sehr berühmte Zusammenkunft der beiden Kaiser Napoleon und Alexander auf einem Floß auf der Memel 1807, während der preußische König draußen im Regen wartete. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:04, 7. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Neutrale Gebiete wurden früher gerne für solche Treffen verwendet, aber meist weniger Schiffe, sondern eher Inseln. Damit vermied man Probleme hinsichtlich der Rangfolge bei Herrschern und Gesandten. Bei Schiffen war das, da ihr Besitz eindeutig war, eher ein Machtinstrument, um Ansprüche zu demonstrieren, in gewisser Weise eine Art Kanonenbootpolitik. Die Rooseveltschen Treffen auf Schiffen waren da eher atypisch. Beispiele für neutrale Inseln wären der Namedyer Werth (Treffen der karolingischen Teilherrscher 859) und die Fasaneninsel (Baskenland) (Pyrenäenfrieden 1659). --Wdd (Diskussion) 14:56, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Neutrale Schiffe gab es aber auch schon bei den fränkischen Teilherrschern: Vertrag von Bonn 921. Нактаффэ 07:01, 11. Aug. 2016 (CEST)

7. August 2016

Artgerechte Kaninchenhaltung bei Zucht

Hallo, eine artgerechte Haltung von Hauskaninchen liest man, findet bspw. dadurch statt, dass man diese Tiere nicht alleine hält und ihnen viel Fläche zur Verfügung stellt. Nun mag das vielleicht gehen wenn man diese Kaninchen nicht züchten möchte und wenn man nur ein paar hat. Aber wie machen das die Kleintierzüchter, die für Ausstellungen züchten. Halten diese die Tiere (überwiegend) artgerecht? Weil ich kann mir das kaum vorstellen wenn man vielleicht 20 solcher Tiere hat, braucht man Platz und zu Zuchtzwecken ist es wohl eher ungeeignet wenn man Tiere zusammenhält... Wie artgerecht werden also die Kaninchen von Kaninchenzüchtern heutzutage gehalten? --87.140.193.190 20:41, 7. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Kaninchen können frei im Garten herumlaufen, wenn keine natürlichen Feinde in der Umgebung auftauchen. Kleinere Hunde und Marder können von mutigen Kaninchen durchaus in die Flucht geschlagen werden, Greifvögel sind aber gefährlich. Gegen Abend gehen sie von allein in den Stall zurück. Oder in einen Bau, den sie sich graben. Das haben auch "überzüchtete" Rassen instinktiv drauf. Ich denke, du spielst darauf an, daß der Züchter nur bestimmte Paarungen zulassen möchte. Dazu muß man die Tiere separieren. Ein Maschendrahtzaun erfüllt das, es muß nur verhindert werden, daß die Tiere vereinsamen, wenn sie keine Artgenossen kennenlernen. Bis zu ca. einem Meter Höhe überspringen oder -klettern die Kaninchen übrigens solche Zäune und sie können auch auf leicht schräg stehende Bäume klettern. Anders als bei Hunden kann der Mensch nur bedingt die Rotte ersetzen. Beim Thema "artgerecht" wirst du höchst unterschiedliche Antworten erhalten, wenn du Biologen/Veterinäre oder Tierschützer befragst ;) Es bleibt die Frage, ob das Halten im Freien überhaupt noch dem natürlichen Lebensraum eines Hauskaninchen entspricht. Ich weiß es nicht, denke aber, daß es ebenso wie Haushuhn oder Hausschwein in der freien Natur kaum überleben würde. Über die Jahrhunderte wurden solche Tiere so stark vom Menschen abhängig gemacht, daß sie den Menschen brauchen.
Wenn der Garten geeignet ist, können da durchaus 20 Kaninchen herumhoppeln, man spart sich den Rasenmäher. Nur die Rammler werden gesondert gehalten. Die können sich beschnuppern, nur der Zaun verhindert die ungewünschten Jungen. Oder man konzentriert sich auf eine bestimmte Rasse und läßt sie machen, was sie wollen. --M@rcela 00:06, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das Problem ist halt die Gleichsetzung der domestizierten Hauskaninchen mit dem unbestimmten Gruppenbegriff der Kaninchen. Darum denkt mancher (Tierschützer) auch eher an wildlebende Hasen auf der grünen Wiese, wenn er "art"-gerecht meint. Man müßte sich also mit den Wildkaninchen befassen, umd Genaueres festzustellen. Die Geselligkeit der Tiere, welche einen Großteil in gemeinsamen Bauten verbringen macht die Stall- und Massentierhaltung per se nicht zum Tabu. Auch ist die Zucht nicht per se eine Qualzucht, wenn lediglich gesunde Paare verbunden werden, und Zufallsbefruchtungen vermieden. Letztendlich befriedigt die Zucht zwei verschiedene Ziele. Einmal das Haus- und Heimtier, welches möglichst zahm sein sollte, und einen geringen Bewegungsdrang verspürt, während das Kaninchen als Fleischlieferant darauf gezüchtet wird, möglichst viel Muskelmasse in den Hinterläufen und Rücken anzusetzen. Dort ist die Stallzucht auch deshalb von Bedeutung, weil Kaninchen diese Muskelpartien auch ohne entsprechende Bewegung entwickeln (wie Schweine), während man z.B. bei Schafen und Rindern ja die Qualität nur durch Freilauf erhält. 2 gegensätzliche Ziele, welche schon deshalb die Erstellung einheitlicher "artgerechter" Maßstäbe verhindert. Ansonsten ist der Schutz vor den genannten Gefahren auch nicht wirklich "artgerecht", nur sind Ausfälle von 50% und mehr eines Wurfes auch nicht wirklich das, was sich viele Kuscheltierschützer vorstellen. Jede Domestizierung bedeutet Zwang auf ein Lebewesen. Entweder man lehnt dies generell ab, oder man steht dazu. Eine Relativierung für das eigene Gewissen setzt den Zustand "artgerecht" mit menschlichen Empfindungen gleich.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:05, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Übrigens zähle ich nicht wirklich zu den Befürwortern jeglicher Zucht und Domestizierung. Nur ist diese nicht vor 1000 Jahren beendet worden. Die Domestizierungsbestrebungen halten unvermindert an. Egal ob es um Kängurus in Australien, südafrikanische Springböcke, deutsches Rotwild, vietnamesischer Pangasius oder russischen Stör geht, wir versuchen fortwährend, Tiere auf uns anzupassen. Wenn von der Hochlandgiraffe nur noch 1100 Exemplare in der Wildbahn leben, mehr als 300 aber in europäischen zoologischen Anlagen, ist das aus Gründen der Arterhaltung vieleicht auch gar nicht so überflüssig, auch wenn 2 Hektar Auslauf keine 200 sind. Nur ob man für den Genuß möglichst exotischer Tiere diese per Massentierhaltung bereitstellen muss, wird wohl die Geschichte entscheiden. Die Kaninchen sind seit über 1000 Jahren domestiziert, und es geht ihnen immer noch ganz gut, so qualvoll kanns also nicht sein, denn dann würden sie sich nicht so prächtig vermehren.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:22, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist auch nicht ganz artgerecht, wenn Homo-Sapiens-Vegetarier ihrem Nachwuchs Fleisch verwehren. --M@rcela 13:01, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Jain. Menschen sind Omnivore mit einer (schwachen) Präverenz für Pflanzennahrung. Was bedeutet, sie können Fleisch essen, müssen es aber nicht. Wenn nicht muss aber, speziell bei Kindern, auf die Ausgewogenheit der Speisen geachtet werden. --Elrond (Diskussion) 13:21, 8. Aug. 2016 (CEST) (Fleischesser)Beantworten
Wobei bei der Charaktesierung als Omnivore weder Nahrungsergänzungsmittel noch Vitaminpräperate aus der Drogerie eingeplant wurden :) Oliver S.Y. (Diskussion) 13:51, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wie viele omnivore Menschen essen eigentlich rohes Schweinefleisch? --46.127.87.225 20:02, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Je nuh, es gab und gibt eine große Anzahl Menschen, die ohne Fleisch & Co leben müssen weil es ihnen schlicht nicht zur Verfügung steht. Die haben natürlich auch weder Nahrungsergänzungsmittel noch Vitaminpräperate aus der Drogerie zur Verfügung. Auch in D gab es bis Mitte des 20. Jahrhunderts für einen recht großen Teil der Bevölkerung im Schnitt ein bis zweimal (kleine) Fleischportionen, dafür viel Kartoffeln, Hülsenfrüchte etc. und saisonales Obst. Dass es uns momentan so gut geht (oder vielleicht zu gut?!) ist eine relativ junge Entwicklung. --Elrond (Diskussion) 14:26, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
So groß ist dieser Teil aber dann doch nicht, vor allem wenn man Wild, Fisch, Geflügel, Speck und Schmalz mit als "Fleisch" zählt. Denn gerade historische Berichte fassen unter Fleisch nur das Muskelfleisch von Schlachttieren zusammen. Die Scheibe Speck in der Suppe mußte dann natürlich vor allem als Geschmacksgeber dienen. Ernährungstechnisch ist aber eher die Qualität des Vorhandenen ein Problem, als der Mangel daran. Oliver S.Y. (Diskussion) 17:06, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Modeerscheinung der Vegetarier kann doch nur in der modernen Überflußgesellschaft existieren. --2003:88:6A66:BE33:240D:1313:D93C:69C6 19:58, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz im Gegenteil kennt die Wikipedia Menschen, die nur aus finanziellen Gründen vegetarisch aufgewachsen sind. Fleisch konnten die sich damals einfach nicht leisten. Heute ist das anders, die Modeerscheinung Biofleisch kann nur in der modernen Überflußgesellschaft existieren, der nicht wohlhabende Omnivore kann sich dagegen nur Massentierhaltung leisten. --46.127.87.225 20:16, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
An wen denkst Du dabei? Allgemein wird Vegetarismus nicht als Not- und Mangelernährung, sondern als vollwertige Ernährungsweise definiert. Darum sind auch Mönche keine Vegetarier, welche ein Armutsgelübde mit entsprechender Einschränkung der Nahrung erfuhren.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:30, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt durchaus vegetarisch lebende Mönche. Trappisten und Kartäuser sind hier zu nennen. Bei anderen Orden gibt es verschiedene, heute teilweise gelockerte Speiseregeln, die den Gennuss von Fleisch einschränken bzw. verbieten. Bei den Benediktiner beispielsweise. --Elrond (Diskussion) 16:34, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Kaninchen vermehren sich so schnell, weil sie die Weltherrschaft anstreben. Jeder hat wohl schon vom Killerkaninchen gehört... --94.220.38.110 14:24, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

8. August 2016

MRT + essentielle Schwermetalle + schädliche Schwermetalle im Körper .. geht das zusammen?

.. sind zwar nur Mikrogramm, aber wohl angereichert z. B. in Leber, Niere. Wie ist das, .. schießen die Moleküle aus der Leber 'raus, oder sind die so leicht, daß sogar das starke Magnetfeld ihren Sitz im Körper nicht aufheben kann? - Dann die Erhitzung .. schädigen lokal angereicherte Metallmoleküle bei einer MRT nicht umliegendes Gewebe? - Klar, daß diagnostischer Nutzen abgewägt wird, aber, wie klar sind solche Risiken (so's sie denn so gibt) erforscht? Danke!   Schwermetalle#Biologische_Eigenschaften_und_Umweltauswirkungen   Magnetresonanztomographie#Nachteile_der_MRT   Spurenelement#Bedeutung_f.C3.BCr_den_Menschen   --217.84.78.138 00:37, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ja. Die in Deinem zweiten Link beschriebenen Wirkungen betreffen nicht-punktförmige Teile aus gediegenen Metallen (Oxidationszahl ±0) und deren Legierungen, in denen sich im MRT-Magnetfeld Wirbelströme ausbilden können, die Kraft- und Wärmewirkung entfalten können. Dein erster Link betrifft Metallverbindungen (Oxidationszahl >0) mit um Größenordnungen geringerer elektrischer Leitfähigkeit. In Metallverbindungen bilden sich Wirbelströme in geringeren Größenordnungen. Deswegen entfaltet sich dort im MRT-Magnetfeld keine schädliche Kraft- oder Wärmewirkung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn das wirklich so wäre, was müsste denn dann Dein Blut erst machen, denn Eisen ist doch ferromagnetisch. Es passiert nichts - oha! --Elrond (Diskussion) 10:24, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Vielen Dank soweit, aber, ob Moleküle aus dem Körper gerissen werden können oder sie zu klein und leicht sind (und daher nur geringe Anziehungskraft erfahren), ist noch unklar. Immerhin sind diese ja nur 'weich' gelagert, stell' ich mir vor, und das Magnetfeld ja richtig stark. [ Oder ging das, Rotkaeppchen68, aus Deiner Antwort von mir unbemerkt, hervor? ] --217.84.89.18 15:35, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Das war vermutlich etwas zu akademisch formuliert von Rotkäppchen. Es geht weniger um die Größe, sondern vor allem um die Frage, ob ein Metall in ungeladener Form vorkommt - also die Form, an die man als erstes denkt, wenn man sich Metall vorstellt - oder ob es als Teil einer Verbindung (Molekül oder Komplex) in ionisierter Form vorkommt, denn das reduziert die Reaktion auf Magnetfelder ganz erheblich. --88.66.218.195 20:39, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Wirbelströme sind also ggf. - wenn ich richtig verstehe - zu schwach, um einzelne Moleküle oder winzigste Partikel, die nicht auf dem (normalen) Röntgenbild zu sehen sind, aus dem Körper zu reißen? --217.84.78.104 21:48, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das auch, aber die Größe ist nachrangig - entscheidend ist, ob das Metal in elementarer Form vorliegt, oder ionisiert (s.o.). Wenn jemand bspw. Metallsplitter in seinem Körper hat, kann das bereits zu Problemen führen. Wenn es aber um Metall in Ionenform geht, ist die Größe unwichtig, da wird die Wirbelstrombildung unabhängig von der Größe der Partikel sehr schwach sein. --88.66.218.195 00:34, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt folgendes Bild: Im Hinblick auf Partikel, die vom Tomographen angezogen werden können, gibt es eine Grauzone für deren Größe zwischen solchen Partikeln, die noch auf einem Röntgenbild erkannt werden können und solchen, die so klein sind, daß sie nur leicht oder gar nicht wechselwirken. Diese 'mittelgroßen' Partikel sind aber immer noch so klein und leicht, daß sie höchstens im Körper in Richtung der Magnetwirkung 'wandern' können z. B. entlang von Adern, Körpergewebe, Organwandungen, aber nicht aus dem Organ 'rausgerissen werden. Es könnte sich also z. B. ein 'Pulk' ferromagnetischer Kleinpartikel und Moleküle, der sich lokal angesammelt hat, in Bewegung setzen und z.B. gegen die Organwand drücken oder in ein Gefäß verbracht werden. Kommt das insgesamt so hin? (Nicht signierter Beitrag von 217.84.70.164 vom 12. Aug. 2016, 14:37‎) --217.84.70.164 15:20, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die magnetischen Eigenschaften des Eisens im Blut nutzt man übrigens, um z.B. die Durchblutungssituation im Hirn zu untersuchen. Ich war mal Proband in einer Untersuchung, wo bestimmte Wahrnehmungen mit der Durchblutung bestimmter Hirnareale korreliert werden sollten. Diese Untersuchungen geschahen in einem MRT-Gerät, daß so die Durchblutung bildlich darstellen kann. --Elrond (Diskussion) 14:21, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Könnte es sein daß Du da einiges durcheinander bringst? --88.68.68.86 21:45, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Eben. Bei der MRT werden Wasserstoffkerne oder -atome bzw Protonen abgebildet. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68: nö, MRT ist mitnichten auf Wasserstoff beschränkt. Man kann alle Kerne mit halbzahligen Spin abbilden. Na, P, 15N, F, 13C und was weiß ich. Hier war es speziell die Funktionelle Magnetresonanztomographie mit der gearbeitet wurde. --Elrond (Diskussion) 13:33, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Artikelsuchmaschine

Gibt es eigentlich eine Suchmaschine für wissenschaftliche Artikel, in denen man z. B. sowas eingibt wie "Müller 1985" und die dann die Arbeiten findet? --188.101.76.138 07:50, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 08:07, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Und wenn es Geld kosten darf, gibt es derer noch mehr, z.B. SciFinder (speziell für Chemie und teilweise Lebenswissenschaften und Medizin), oder Web of Science oder Scopus oder Highly Cited Researchers. Dann gibt es noch Hosts, die viele Datenbanken anbieten wie z.B. STN. Und wenn Du Deine Frage ein wenig spezifischer stellst, kann man auch spezifischer antworten. Das schon zitierte Google Scholar ist zwar ganz nett und vor allem kostenfrei, aber eher nutzerunfreundlich, was eine detailiertere Suche angeht und der Sortieralgorithmus ist mir nicht nachvollziehbar. --Elrond (Diskussion) 10:35, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Web of Science ist hier die klassische Suchmaschine, aber die gibt es nur in Bibliotheken. Google Scholar ist imho schlechter, aber kostenlos.--Antemister (Diskussion) 10:38, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
oder in (forschenden) Betrieben, oder auf Rechnern von Forschern an Hochschulen oder... Und wenn Du lustig bist und genug Geld hast, kannst Du Dir auch privat einen Zugang einrichten lassen. Nur zur Ergänzung, daß es keine exklusive Sache für Bibliotheken ist. --Elrond (Diskussion) 10:44, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Elrond: Jede Universität hat eine Bibliothek, und die organisiert den Wissenschaftlern der Universität den Zugang zu solchen Portalen, daher ist es schon richtig das es von Bibliotheken abhängt. Zwar haben auch forschende Unternehmen da Zugang, aber das nützt dir als Privatmann nichts.--Antemister (Diskussion) 12:08, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist mir natürlich klar, aber ich wollte nur dem falschen Eindruck vorbeugen, daß man sich physisch in einer Bibliothek aufhalten muss, um diese Datenbank nutzen zu können (aber die gibt es nur in Bibliotheken). Und wenn ich als Privatmann unbedingt dort Zugeng haben möchte (warum auch immer) kann ich mir einen Zugang einrichten lassen, ihn bezahlen und dann auch nutzen. Dass das für einen Privatmann kaum lohnenswert bzw. extrem teuer ist, ist natürlich eine andere Frage, die ich aber nicht diskutiert habe. --Elrond (Diskussion) 13:29, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Vergibt z. B. Web of Science Zugänge für Privatleute? Glaube ich eher nicht, denn da dürfte das Risiko des Missbrauchs zu groß sein, wen sich einer als Privatmann registriert, und das ganze dann doch kommerziell nutzt. Daher heißt es de facto dass du selbst in die Bibliothek musst, u. U. gibt es vllt. noch einen VPN-Zugang.--Antemister (Diskussion) 15:11, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
mir ist ein Fall bekannt, wo eine Privatperson mit ausreichend Geld und Interesse an Chemie sich einen Account bei SciFinder hat einrichten lassen. Er zahlte den normalen Preis für eine kommerzielle Einzelplatzlizenz. Warum sollte das bei Web of Scinence anders sein? Wenn eine (kleine) Firma eine Einzellizent erwirbt oder eine Privatperson das tut, wo wäre da der Unterschied? --Elrond (Diskussion) 15:58, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Den genannten Fall würde ich für sehr unplausibel halten - warum geht der nicht in eine Bibliothek, sondern gibt so viel Geld aus? Wenn sich da ein Privatmann meldet und einen privaten Zugang möchte, dann würde eher daran denken das er Angestellter eines kleineren Betriebs ist, der für möglichst wenig Geld gelegentlich wissen will was gerade in seinem Bereich so veröffentlicht wird. In Deutschland freilich würde man so etwas wohl nicht machen, aber ein klammer Kleinbetrieb in Portugal oder Rumänien denkt da sicher anders. Von kommerziellen Kunden wollen aber solche Zugangsanbieter aber immer mehr als von Privatleuten. Und wenn die Zahl der Privatleute, die als privates Hobby ohne jeden beruflichen Bezug so etwas abonnieren würden minimal ist, dann würde wenn ich in deren Marketing sitzen solche Privatzugänge auch nicht anbieten. Zumindest bei Web of Knowledge habe ich nie eine Angabe gefunden wie man da Zugang erhalten würde.--Antemister (Diskussion) 22:29, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Frage: vermutest Du das, oder weißt du das?! Bei der besagten Person liegt es daran, daß er keine Lust hat, seinen Leib in eine Bibliothek zu tragen, sondern es aus seinem Wohnzimmer machen möchte; und dieser Mensch hat soviel Geld, daß ihm dieser Betrag in keiner Weise kratzt. --Elrond (Diskussion) 22:44, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Pubmed ist offen und kostenfrei, an Abstracts von Medizinartikeln kommt man entsprechend immer sehr leicht dran. --88.66.218.195 20:43, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

@Elrond: Also ich weiß das es etliche solche Datenbankanbieter gibt, die keine privaten Zugänge anbieten, aber die finden sich eher im HSS-Bereich, wo das genannte Szenario naheliegender ist als bei STM-Themen. Und daraus schließe ich ich einfach das diese Leute keinen Sinn darin sehen solche Zugänge zu verkaufen. Die Zahl der Privatleute die dafür zahlen würden dürfet einfach zu gering sein um damit ein Geschäft machen zu können.--Antemister (Diskussion) 23:36, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

STM übersetze ich mal mit Science, Technology, Medicine - richtig? Aber was bitte ist HSS? Wie auch immer diese Person das geregelt hat, er hat diesen Zugang, aber die Diskussion ist müßig geworden. --Elrond (Diskussion) 14:30, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Sicher, die Diskussion ist müßig, den jeder solche Zugangsanbieter hat sein eigenes Geschäftsmodell. HSS = Humanities and Social Sciences, jetzt in der BKL drin.--Antemister (Diskussion) 23:14, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Software zur Simulation von GPS-Daten

Liebe Auskunft, ich suche eine Software, in der mittels einer grafischen Benutzeroberfläche (zum Beispiel ähnlich Google Maps) eine Fahrtstrecke und eine Geschwindigkeit eingegeben werden und von der dann die jeweilige Position im NMEA-Format, das auch von GPS-Empfängern genutzt wird, beispielsweise sekündlich ausgegeben wird. Die Software soll also einen GPS-Empfänger in einem sich bewegenden Fahrzeug simulieren. Vielen Dank für Hinweise! --BlackEyedLion (Diskussion) 16:01, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

BlackEyedLion, hilft die Suche nach map to gps coordinates converter ? Was Du dort gewinnst kannst Du immernoch von Datei Zeile für Zeile im Sekundentakt ausspucken lassen. Sonst fahre eine Strecke mit GPS-Logger ab und füttere diese Datei zurück. Das hilft nichts, wenn es jede beliebige Strecke sein sollte. --Hans Haase (有问题吗) 21:53, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Fahrgastrechte Busverspätung

Hallo, ich musste gerade eine Stunde auf einen Bus warten. Schlussendlich bin ich dann in einen Zug eingestiegen und muss gleich noch umsteigen. Die Bahn macht einen großen Umweg und dementsprechend ist das Bahnticket teurer als das Busticket (beides Verkehrsverbund Region Trier). Kann ich vom VRT oder dem Busunternehmen die Differenz zwischen Bahn- und Busticket zurückfordern, weil der Bus nicht gekommen ist? Grüße --176.6.21.16 18:47, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Du könntest dort schlichtweg anrufen und fragen. --Aalfons (Diskussion) 19:05, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ja könntest Du: Aber sei Dir bewußt, dass Du nur auf junge Menschen triffst, die für wenig Geld Callcenter spielen. Leserbrief oder direkter lokaler Kontakt zur Redaktion der lokalen Zeitung bringt mehr! Grüße. --80.187.102.134 19:59, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das sollte in den Beförderungsbedingungen stehen, die auf der Website des VErbundes zu finden sein sollten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Im VRT gibt es wohl keine Mobilitätsgarantie, da sie sogar explizit ausgeschlossen wird (Gemeinsame BB der VU im VRT §15: Abweichungen von Fahrplänen durch Verkehrsbehinderungen, Betriebsstörungen oder -unterbrechungen sowie Platzmangel begründen keine Ersatzansprüche; insoweit wird auch keine Gewähr für das Einhalten von Anschlüssen übernommen). OT: Eine Kartengrafik, welche VV eine Mobilitätsgarantie anbieten, könnte interessant sein :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 12:10, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Oh, haben wir sogar einen Artikel zu, dessen Auflistung jedoch unvollständig ist (zumindest die 10-Minuten-Garantie im RMV fehlt). --nenntmichruhigip (Diskussion) 12:16, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Andererseits: Beim KVV steht das genauso in den TB, aber es gibt dort eine Mobilitätsgarantie, die sich nicht in den Tarifbestimmungen findet… --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:04, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Mobilitätsgarantien gibt es bei den meisten Verkehrsverbünden nur für Monats- oder Jahreskarteninhaber. Der Fragesteller scheint nicht dazu zu gehören. Allerdings gibt es auch bei den Verkehrsunternehmen manchmal Kulanz, sodass eine aussichtslos erscheinende, aber freundlich formulierte Beschwerde manchmal doch Erfolg haben kann. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ich das richtig lese, erstattet der VRT nicht genutzte Fahrkarten. Ansonsten zieht er sich aber auf höhere Gewalt zurück. --Expressis verbis (Diskussion) 02:59, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Mutti u. Muschi

Roggenernte (Mutti u. Muschi

Hallo, was hat Mutti u. Muschi mit nebenstehendem Bild einer Roggenernte zu tun? Das Bild kam so von der Fotothek und ich wüsste jetzt gerne was diese Roggenernte mit Mutti u. Muschi zu tun hat (siehe Bildbeschreibung). --87.140.192.50 18:51, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Was ist bitte die Fotothek? Gruß 79.224.220.24 19:16, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Service. --j.budissin+/- 19:21, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Im Zweifelsfall: Nix! --Heletz (Diskussion) 18:53, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Alle Fotos dieser Serie sind so betitelt. Hm. --Aalfons (Diskussion) 19:03, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Welche Serie? Das Bild hier ist besser als gut! --80.187.102.134 19:55, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
siehe auf der Commons-Bildbeschreibung unten. Ich glaub nicht hier soll bei der Mutti die Muschi mal wieder gemäht werden, ich denke wegen des Fotografennamen eher an eine kruden Übertragungsfehler aus einer slawischen Sprache in Verbindung mit Muschik für einen Bauern. andy_king50 (Diskussion) 20:04, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Commons-Bildbeschreibung? Wo hier? - Allerdings, der, der dieses Bild hier gemacht hat, der war mehr als gut. Wo gibt es mehr zu sehen? --80.187.102.134 20:31, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Warum mehr als gut? Weil jeder Depp diesem Bild den beherrschenden Himmel abgeschnitten hätte! --80.187.102.134 20:32, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
och die gute alte Commons-Labersocke mal wieder, die überall ihren Senf dazu gibt ? - andy_king50 (Diskussion) 20:34, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Serie umfasst auf Commons 31 Bilder und in der deutschen Fotothek auch 31 Bilder und die Serie ist bei allen Bildern betitelt „Roggenernte (Mutti u. Muschi)“. Einige der Bilder zeigen Leute bei der Ernte, andere eine Frau von sage 40–45 Jahren und ein Mädchen von sage 15 Jahren, die im Begleittext als Pisarek, Berta und Pisarek, Ruth identifiert werden. Das werden die im Titel genannten Personen sein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:21, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Warum mag hier keiner den Link zu mehr Fotos erklären? Ich finde ihn nicht. Ich fände ihn aber sehr interessant! --80.187.103.103 21:17, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Klick auf das Bild. Du landest hier. Etwas runterscrollen, dann siehst du: Andere Versionen. Das ind die anderen Bilder. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:26, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Letzten Treffer ignorieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Danke! --80.187.99.46 20:33, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Dach dämmen, ja oder nein?

Hallo liebe Wikipedianer, ich soll heute noch meinem Dachdecker eine Mail schicken um zu erklären, was ich wirklich will und, ich kann gar nicht sagen, was ich wirklich will. Wir haben ein Haus mit einem Satteldach von etwa 100m². Das Haus ist Baujahr 1966 und wir haben es 2011 erworben. Nach der Energieeinsparverordnung müssen wir dämmen, obwohl wir selbst das Haus bewohnen. Das steht in der EnEV. Nur wenn man schon vor 2002 Eigentümer war, ist man nicht dazu gezwungen (politische Diskussionen über diesen Unsinn sollten wir jetzt erst einmal beiseite lasse). Jetzt hat der Dachdecker in seiner Mail aber gemeint, dass das Ganze wieder dann nicht gilt, wenn das Haus vor 1984 erbaut wurde. Dazu habe ich selbst jetzt erst einmal nichts gefunden. Noch immer überlege ich jetzt, überhaupt dämmen, oder das ganze sein lassen? In der renommierten ZEIT stand vor Jahren mal, dass man nie, niemals die Kosten für die Dämmung über die Einsparungen wieder reinholt. Und vor einem Jahr war im Spiegel der Aufmacher mit Titelbild Die Volksverdämmung und dass man mit diesem Quatsch sich nur den Schimmel ins Haus holt, wobei wir zwei Wände gänzlich ungedämmt lassen wollen (eine Seite hat Eternit und die andere stößt an das nächste Haus). Hat hier irgendjemand auf die Schnelle ein paar tolle Tipps für mich? Rolz-reus (Diskussion) 22:02, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Eigentlich, so mein Eindruck, willst Du nur dämmen, weil Du glaubst, dass Du musst. Wenn der Dachdecker Dir mailt, dass Du nicht musst, würde ich es erstmal sein lassen und die Mail aufbewahren, falls der Mann eine Meisterprüfung hat. Vielleicht hat er aber auch einfach keine Lust auf einen solchen Kleinauftrag, das ist derzeit nicht selten die Handwerker können sich vor Aufträgen kaum retten. Jedenfalls schuldest Du ihm heute keine Antwort. Mach Dir keinen Stress. Du könntest auch - falls Du einen kennst - einen Architekten fragen oder einen Gebäudeenergieberater. Ich habe 2015/2016 gebaut, da erübrigten sich solche Fragen. Gruß -- Erdenstern (Diskussion) 22:10, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Bewohnst du denn das Giebelgeschoss, oder ist das nur eine Rumpelkammer? Wenn letzteres ist es auch möglich, die Geschossdecke darunter zu dämmen. Das ist etwa um den Faktor 8 günstiger. Wenn es fachlich richtig gemacht ist, gibt es in keinem Fall Schimmelprobleme. -- Janka (Diskussion) 22:17, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die oberste Spitze, ein Dreieck von vier Meter auf dem Boden und vielleicht 1,80 Meter Höhe ist gänzlich unbenutzt und hat nur einen Brascheboden. Aber irgendwie fühlt es sich komisch an zu wissen, dass das Dach nur bis zu dieser Geschossdecke gedämmt sein könnte. Rolz-reus (Diskussion) 22:26, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist nicht einfach zu beantworten, schon garnicht von einem Dachdecker oder hier in der anonymen Auskunft. Das gesamte Haus wird sich nach einer Dämmung anders verhalten. Was genau passiert, bekommt man nur durch eine Wärmeschutzberechnung heraus. Diese ist Bestandteil der Statik und sowas wird nicht umsonst durch Bauing. berechnet. Mal sehr stark vereinfacht und übertrieben: Das Haus ist plötzlich super gedämmt, damit ist die Heizung überdimensioniert. Sie springt ständig an und geht gleich wieder aus und geht somit kaputt.
Eine Dämmung nur eines Bauteils ist sehr selten sinnvoll. Man muß Taupunkte bedenken usw. Mach es ordentlich oder laß es sein. --M@rcela 23:02, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

BK :Jeden Nutzraum sollte hinreichend gegen Wärmeverluste nach Außen isoliert sein, natürlich auch als Wärmeschutz im Sommer. Solang Du keine öffentlichen Fördermittel nutzen willst, bestimmst Du die Dämmstärke und -klasse selber, die Wirtschaftlichkeit der Dämmschichtdicken lässt sich ermitteln. Eine neue Dacheindeckung hält locker fünfzig Jahre bei gelegentlicher Wartung. Vor etwa dreißig Jahren war 8cm +/- 2cm bei Dämmklasse 035 angesagt, heute sind 20cm das Mindeste. +1 zu Janka, jedoch ist eine Dämmung von oben unkomplizierter und i.d.R. weniger mit Wärmebrücken versehen. Nun wüsste ich gerne, was ein Brascheboden ? sein soll, googlen gab da nichts her. --M.Bmg 23:17, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist ein Boden aus Brasche. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Früher wurden Dächer als Kaltdach ausgeführt. Dabei ist die wasserundurchlässige Schicht von der Dämmschicht getrennt. Die Dämmschicht ist wasserdurchlässig und in dem Zwischenraum kann die Feuchtigkeit durch eine Luftströmung abgeführt werden. Man kann nicht ohne weiteres die Dämmung direkt an die wasserundurchlässige Schicht (die Dachziegel und eine Folie oder Dachpappe) setzen, denn dann kondensiert die Luft innerhalb der Dämmung, was zu Schimmelbildung führen kann. Auch neue Energiesparhäuser werden mit Kaltdach gebaut (ich wohne in einem). Also steht in der EnEV ziemlich sicher nicht, dass Dachböden ausgebaut werden müssen. Dein Dachdecker sollte sich da eigentlich besser auskennen als ich. --Expressis verbis (Diskussion) 09:50, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Überlegung sollte weiter gehen, denn jetzt geht es ums Dach, später um die Fassade und deren Übergang zum Dach, gefolgt von den Fenstern und dann wird es dicht und die Lüftung mit Wärmetauscher wird oft weggespart, was dann als Schimmelsanierung um viel teurer wird. Allein der Übergang Dach zu Fassade bietet genug Gelegenheit unvollständig zu isolieren. Würde nur das Dach gemacht werden, wirft das sofort die Frage nach der Giebelwand auf, die von den Dacharbeiten nicht betroffen ist. Reparieren darfst Du ohne Umbau. Beim Erneuern musst Du die Gesetze/Vorschriften für Dämmung beachten. Wenn es ums Dach geht, überlege gleich wie es um das Haus steht und ob Du Energie von neuen Dach ernten möchtest. Eigengenutzten Strom musst Du versteuern, bis 10 kW aus „Sonnenstrom“ muss Dir Dein Stromanbieter oder Leitungsnetzbetreiber vollständig abkaufen. Das Wasser nur nachzuwärmen spart Gas/Öl/Strom. Jede Investition darin wird lang gebundenes Kapital sein. --Hans Haase (有问题吗) 11:09, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die KFW gab immer zinsgünstige Kredite für solche Umbaumaßnahmen. Sprich mit der Hausbank, die können diese Kredite vermitteln, wenn es sie noch gibt. Die Spareffekte können nicht nur bei den Heizkosten eintreten, sondern auch bei der Steuer und bei den Kreditkosten. Gerne vernachlässigt wird auch der Kostensteigerungsfaktor. Soll heißen, wenn es 50 Jahre dauern würde nach heutigen Energiekosten bis die Dämmungskosten wieder herein sind, geht das sehr viel schneller, wenn sich die Energiekosten z. B. in den nächsten 10 Jahren verdoppeln oder vervierfachen. Somit spielt die Inflation dem Hausdämmer bzw. Kreditnehmer in die Hände. Was auch gerne in der Rechnung vernachlässigt wird ist der Komfortzuwachs durch Dämmung. Das Haus wird "gemütlicher", im Sommer wird es nicht so heiß und das Gefühl kalter Wände im Winter ist auch weg, was in einem wärmeren Gefühl sich ausdrückt. Soll heißen, wenn deine Wände kalt sind, fühlt man sich z. b. erst bei einer Raumtemperatur von 23° wohl, bei guter Dämmung reichen vielleicht schon 19-20° Raumtemperatur für ein angenehmes Wohnklima. Die Auswirkung von Temperaturschwankungen auf die Gesundheit sollte man auch nicht vergessen. Wir hatten früher im Haus immer eine feuchte Ecke im Schlafzimmer. Es war einfach der kühlste Punkt im Haus, also kondensierte sich dort das Wasser, es gab Schimmel in den Wänden, Holzwurm im Parkett etc. Nach einer Volldämmung waren die Heizkosten ungefähr halbiert und das Schimmelproblem war auch gelöst.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:31, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

en:Fluvioglacial landform

Kann mir jemand mit einer griffigen und richtigen Übersetzung des en-WP-Lemmas "Fluvioglacial landform" dienen? Vielen Dank im Voraus -- Erdenstern (Diskussion) 22:02, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

fluvius (lat.) = fließendes Wasser; glacies (lat.) = Eis; landform (engl.) = Landschaftsformen. -- FriedhelmW (Diskussion) 22:22, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Fluviglazial oder fluvioglazial ist im Deutschen ein durchaus gängiger Fachausdruck. Fluvioglaziale Oberflächenform wäre folglich eine gute Übersetzung. Wenn man sowas allerdings erfragen muss, sollte man besser davon absehen, solche Texte zu übersetzen. --Gretarsson (Diskussion) 22:37, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Da kommt einem bei einem Text, den man ansonsten sicher übersetzt, weil er eigentlich nicht geowissenschaftliche Themen zum Inhalt hat, ein solcher Begriff unter, und dann frage ich lieber hier, anstatt entweder den Text gar nicht zu übersetzen oder diese Passage auszulassen oder einfach eine Übersetzungspassage hinzustümpern. Die Übersetzungs- und Verlinkungsvorschläge zeigen, dass es sinnvoll war, hier zu fragen. Danke an alle. -- Erdenstern (Diskussion) 23:04, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
OK, sorry, ich meinte den in der Überschrift verlinkten Artikel bzw. dessen Text. Von daher: nichts für ungut. --Gretarsson (Diskussion) 13:30, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
"richtig griffig" kann ich nicht sagen, aber es geht sehr stark in die Richtung: Glaziale_Serie. S.a. Schmelzwasser, Urstromtal. Allerdings hat Kategorie:Glaziale_Landform noch reichlich gletscher- bzw schmelzwassergeprägter Landschaftsformen zu bieten, .. daher ist "Glaziale Serie" vielleicht schon zu speziell ("Mitteleuropa" + "Pleistozän" + "bestimmte Reihenfolge" + "Randlage und Vorland").
"Fluvioglaziale Land(schafts)form" würde ich als Übersetzung nehmen. ( Vgl. Fluvioglaziales_Sediment, Weblinks, drittes: "Fluvioglaziale Landformen. Allgemeine Geologie Folien 30ff, Univ.Graz 2008" ) --217.84.67.6 22:47, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
+1 fluvioglazial (nachweisbar seit 1884 durch Albrecht Penck) oder glaziofluviatil (1954 durch Paul Woldstedt vorgeschlagen) sind korrekte deutsche Fachbegriffe für Wirkungen und Ablagerungen von Gletscherschmelzwässern meint mein geologisches Wörterbuch. --Diorit (Diskussion) 11:37, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Würde aber in einem nicht-fachlichen (oder fachlich anders gelagerten) Text mit deutschen Entsprechungen zB  "fließ- und schmelzwassergeprägter Landschaftsform"  zumindest als erklärende Fußnote übersetzen. - [ //Dankee für die gute Benotung! :o]) ] --217.84.89.18 15:05, 9. Aug. 2016 (CEST)   Ganz streng betrachtet könnte auch vielleicht im deutschen "glaziale Landform" das "fluvio", also, der "Schmelzwasser"-Anteil des englischen Begriffs stillschweigend mitenthalten sein (da "glaziale Landformen" ohne Schmelzwasser hierzu Erden kaum denkbar sind, höchstens einzelne rein gletschereisbedingte Merkmale aber nicht die ganze Landschaftsform) .. Ein deutsches "fließ- und/oder schmelzwassergeprägt" würde dann eine unnötige, vielleicht verfälschende Betonung auf "rein fließwassergeprägt" (nicht durch auch Schmelzwasser, sondern jegliche Flüsse ganz ohne Schmelzwasser fern jedes Gletschers), also zB auch Mäander, Überschwemmungsgebiete, uvm., einschließen, während die englische Verwendung des Begriffs vielleicht zwingend nach Schmelzwasser verlangt. Aber, hey!, für OP, in seinem (gar nicht geologischen) Text, wird Genanntes voll hinreichen (bevor er nachher noch "gar nicht übersetzt oder einfach eine Übersetzungspassage hinstümpert"). :o) --217.84.89.18 15:14, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
+1 fluvioglazial. Und glaziale Landschaftsformen müssen nicht zwangsläufig im Zusammenliegt ahang mit Schmelzwasser stehen - man denke nur an die äolischen Landschaftsformen, die häufig zu finden sind. Geolina mente et malleo 15:51, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Hier liegt auch eine Doppelbedeutung vor. Mit "landforms" sind erstens die fluvioglazialen Einzelformen gemeint, z.B. Schmelzwasserrinnen, Oser, Kames, etc, zweitens kann der Landschaftstyp gemeint sein, der diese Formen enthält, dann würde man z.B. mit "fluvioglaziales Relief" übersetzen. --Dioskorides (Diskussion) 10:10, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

9. August 2016

Objektorientierte Programmierung: Zugriff auf Klassenattribute

Liebe Auskunft, in der objektorientierten Programmierung werden Klassen definiert, die Methoden (Funktionen, Prozeduren) und Attribute (Objekte, Variablen) besitzen. Methoden können so definiert werden, dass sie auf die Attribute unmittelbar zugreifen (unteres Beispiel foo) oder dass sie die Attribute als Parameter erhalten (unteres Beispiel bar). Beispiele:

Klasse K:

    attribut = 1

    def foo():
        berechne_etwas(self.attribut)

    def bar(parameter):
        berechne_etwas(parameter)

foo() und bar(K.attribut) bewirken das gleiche. Was gilt als bessere Programmierung? Warum? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 00:30, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Diese Frage ist so nicht beantwortbar, da die Aufgabenstellung nicht angegeben ist. -- FriedhelmW (Diskussion) 08:30, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, es hängt von dem konkreten Fall ab. Ein paar Überlegungen mit einem konkreteren Beispiel:
Den Aufruf bar(K.attribut) halte ich nicht für optimal, da direkt auf ein Attribut einer Klasse zugegriffen wird. Zumindest außerhalb der Klasse sollte man das vermeiden, wenn man die Datenkapselung beachten will. Außerdem gibt es ja eine speziellere Methode foo(), die dasselbe bewirkt.
Wenn es diese speziellere Methode nicht gäbe (z.B. weil berechne_etwas() üblicherweise nicht mit dem Parameter self.attribut aufgerufen wird), kann ein Aufruf bar(K.attribut) vielleicht erforderlich sein. Wenn man das von außerhalb der Klasse macht, sollte man überlegen, ob man direkt auf ein Klassenattribut zugreifen will oder stattdessen eine Funktion get_attribut() implementiert.
Innerhalb der Klasse spricht wegen der Datenkapselung nichts gegen einen Aufruf bar(self.attribut). Allerdings halte ich es für besser, direkt foo() auzurufen, wenn diese Methode existiert. Und wenn self.attribut ein üblicher Parameter für berechne_etwas() ist, sollte man sie implementieren.
Hier ein Beispiel, in dem die Methoden konkreter sind (ausgabe() soll eine bestimmte Anzahl von Zeichen (= 2. Parameter) eines Textes (= 1. Parameter) ausgeben):
       Klasse Text:
         inhalt = "Hallo"
         laenge = 5
         def ausgabe_alles():
           ausgabe(self.inhalt, self.laenge)
         def ausgabe_n(anzahl):
           ausgabe(self.inhalt, anzahl)
Da ein Text oft vollständig ausgegeben wird, ist die Implementation von ausgabe_alles() sinnvoll. Dann sollte die Methode auch aufgerufen werden, wenn der gesamte Text ausgegeben werden soll. Die Methode ausgabe_n() ist nur dann erforderlich, wenn tatsächlich die Ausgabe von Teiltexten erforderlich ist. Sind die Methoden ausgabe_alles() und ausgabe_n(anzahl) umfangreicher und bis auf den 2. Parameter identisch, kann es sinnvoll sein, in ausgabe_alles() die Methode ausgabe_n(self.laenge) aufzurufen, statt ähnlichen Code zweimal zu schreiben.
Fazit: Ich würde i.d.R. foo() gegenüber bar(K.attribut) vorziehen, insbesondere außerhalb der Klasse K. .gs8 (Diskussion) 09:10, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn die Berechnung immer auf attribut stattfinden soll, macht es keinen Sinn, den Benutzer das übergeben zu lassen. objekt.verdopple_objektgroesse(objekt.groesse) ist redundant.
Wenn sie auch auf anderen Daten sinnvoll ist, macht es keinen Sinn, es fest mit Attribut zu verdrahten. mathebibliothek.verdopple_irgendeinenwert(ref einwert) ist fein.
--Eike (Diskussion) 09:19, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten


Wenn bar() auf kein einziges Datenfeld des Objekts zugreift handelt es sich um eine Klassenfunktion, nicht um eine Methode. So etwas in der Klasse zu definieren ist z.B. für dann sinnvoll, wenn man Funktionen braucht, die mit mehreren Objekten einer Klasse arbeiten. Also z.B. eine Klassenfunktion gleich(obj1, obj2), die prüft, ob zwei Objekte identische Daten enthalten. -- Janka (Diskussion) 15:08, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Festnetz-Brief

Hä? Was bitte soll ein Festnetz-Brief sein? Es ist mir beinahe unangenehm, euch damit zu belästigen. Aber nMn fällt das in die Kategorie „Da staunt der Laie, und der Fachmann wundert sich.“ Vorweg: seit Jahren habe ich eine MSN eingerichtet, die bei Nichtabheben auf mein Handy weiterleitet. Ganz klar: Meine Handynummer kennen nur engste Vertraute, weiterhin bekommen manche(!) eine Festnetz-Nummer zur Kenntnis, die automagisch (auf meine Kosten!) nach x-mal Klingeln zum Handy weiterleitet. Ich kann dann entscheiden, ob ich annehme oder ignoriere. Im folgenden setze ich für meinen TelCo-Dienstleister ${XYZZY}, und hier die Transskription:


(Beep, SMS erhalten von ${XYZZY} um 08:00:49 am 2016-08-08)

Hinweis: Der Absender steht nicht im eigenen Telefonbuch, eine Absendenummer ist nicht feststellbar, allerdings „weiß“ das Handy die Meldung kommt von ${XYZZY}:

Lieber ${XYZZY}-Kunde, unser Festnetz-Brief
an Sie ist zurückgekommen. Prüfen Sie
bitte Ihre Adresse am besten gleich hier:
www.${XYZZY}.de/mein${XYZZY}
Freundliche Grüße, Ihr
${XYZZY}-Team

Ein Witz? Ich zahle monatlich 1,2605€ + 19% MWSt für „Papierrechnung kostenpflichtig“, die mir auch monatlich richtig zugestellt wird. Leiden „Die“ inzwischen an Demenz und können keine Briefe mehr ausdrucken, eintüten und verschicken?

Versucht irgendjemand Klicks auf die Domain www.${XYZZY}.de abzuphishen?

Oder verstehe ich etwas nicht und es ist ganz anders? --grixlkraxl (Diskussion) 00:38, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Bitte selbstständig den Kundendienst von Vodafone ergoogeln, um Phishing zu umgehen und dann dort nachfragen. Dabei Kundennummer bereithalten. Oder einfach mal in der nächsten Vodafone-Filiale nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

{{erledigt|Keine Wissensfrage und die wp:AU ist auch nicht der Vodafone-Kundendienst. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 9. Aug. 2016 (CEST)}}Beantworten

Sorry Rotkaeppchen68, mit dieser frühen erle bin ich nicht einverstanden. JA, ich habe der Nutzung meiner Handynummer in genau einem Fall (du hast ihn in Erinnerung) zugestimmt, weil ich den sonst den „Kundenservice“ gar nicht hätte nutzen können. Übrinx wurde mir mündlich zugesichert, die Nummer ausschließlich für diesen einen Fall einzusetzen. NEIN, irgendwelche pseudo-freundlich formulierten Meldungen verstehe ich nicht als „Service“. Und JA, ich wüsste gerne, wie irgendein Mensch auf so etwas wie „Festnetz-Brief“ kommt und was damit gemeint sein könnte. --grixlkraxl (Diskussion) 01:53, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn jemand weiß, was ein Festnetzbrief ist, dann der Urheber der Formulierung. Wie Du den erreichst, weißt Du ja schon. --11:37, 9. Aug. 2016 (CEST)

{{erledigt|Keine Wissensfrage und die wp:AU ist auch nicht der Vodafone-Kundendienst. --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 9. Aug. 2016 (CEST)}}Beantworten

Ist das wirklich von deinem Anbieter? Es wirkt auf mich wie eine Phishingmail bei der durch schlechte Übersetzungssoftware dieses "Festnerzbrief" herauskam und man auf eine böse Seite gelockt werden soll. --141.72.232.27 01:24, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Eher nicht, da www.vodafone.de/meinvodafone wirklich zu Vodafone gehört und ein Übersetzungsunfall liegt offensichtlich nicht vor, sondern Marketingsprech. --Rôtkæppchen₆₈ 06:42, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Meine Frage gehört selbstverständlich in die Rubrik „allgemeine Wissensfrage, die von WP-Artikeln nicht und nur unzureichend beantwortet wird“. Vielleicht habe ich sie nicht unmissverständlich genug formuliert, …

(rausrück) also 1. die „Absenderkennung einer SMS“ und deren Beeinflußbarkeit. Ich weiß aus eigener Erfahrung (weil selbst schon gemacht:-), das zumindesten früherTM manche Endgeräte. z.B. dieses, erlaubt haben, die eigene Nummer vor dem Senden einer SMS zu unterdrücken. Der Empfänger sah dann nur „SMS von Unbekannt“ o.s.ä. Wie auch immer, obige SMS fällt nicht in diese Kategorie. Es ist also kein Phishingversuch, eher eine Systemmeldung "Absender: XYZZY" des einen Handy-Netzes XYZZY, die der andere Handy-Netzbetreiber (s.a. Funknetz, Mobilfunk, Mobilfunknetz) einfach durchreicht, evt. sogar durchreichen muß. Bei Short Message Service##Spezielle Nachrichtentypen bin ich nicht fündig geworden.

Soweit so klar, die nächsten Fragen folgen --grixlkraxl (Diskussion) 16:18, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die relevante Norm GSM 03.40 alias ETSI TS 100 901 erlaubt in Abschnitt 9.1.2.5 (Seite 35f) alphanumerische Adressfelder in den Kopfdaten der SMS-Nachricht. Somit ist es für Vodafone legal und problemlos möglich, im Absenderfeld einer SMS-Nachricht Vodafone einzutragen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die 2. Möglichkeit ist Festnetz-SMS: Ich erinnere mich dunkel, diese Variante vor Jahren mal ausprobiert zu haben. Ich fand's ziemlich unpraktisch, Hauptkritik war das fehlende T9 und Sondertasten in genau umgekehrter Belegung. Andererseits: XYZZY kennt alle meine MSN, schickt also vorsorglichBKL eine „Warnung“ an die bekannte Ansprechnummer. Diese ist für SMS nicht zuständig, und leitet sang und klanglos ans Handy weiter. Halten wir als Hilfssatz fest: Gut gemeint ist noch nicht gutgemacht. --grixlkraxl (Diskussion) 16:55, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich fand Festnetz-SMS eher praktisch, weil man die vom PC mit 102 Tasten abschicken konnte und nicht auf die T9-Krankheit angewiesen war. Ich hatte mir die ISDN-Karte 1999 für den damals üblichen Schmalband-Internetzugang gekauft. ADSL gab es da noch nicht. AVM und DTAG haben dann eine Festnetz-SMS- und -MMS-Software dafür veröffentlicht. Seit einigen Jahren hab ich ein Smartphone und brauche T9 und Festnetz-SMS nicht mehr. Und an neuere Smartphones lässt sich sogar eine echte Tastatur anschließen. Meine Rückfrage ist: Warum sollte der für die Weiterleitung der SMS zuständige Rechner eine Absenderangabe fälschen? Funktioniert die SMS-Weiterleitung überhaupt? Hast Du Dich nach Beendigung Deiner Festnetz-SMS-Aktivität explizit vom Festnetz-SMS-Dienst abgemeldet? Wenn ja, werden SMS-Nachrichten an den Festnetzanschluss vorgelesen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich konnte drüber schlafen, komme ich also 3. zur These: Da XYZZY seit Jahren VoIP präferiert, ich als Altlast noch keiner Vertragsänderung zugestimmt habe, und mir der „Nachfolger von SMS und MMS ist … RCS“ am A… vorbeigeht, frage ich mich: Könnte dieser sog, „Festnetz-Brief“ sowas wie „E-Mail über VoIP“ als Nachfolger einer „SMS ans Festnetz“ sein, soz. Arcor PIA der nächsten Stufe? Wenn ich von guten Absichten ausgehe, könnte XYZZY mich als „lieben (und guten) Kunden“ bspw. automatisiert(?) fragen wollen, ob und wie ich mit ihrem Service beim neulichen Störfall zufrieden war. Um mal den freundlichsten Fall anzunehmen --grixlkraxl (Diskussion) 17:30, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

mehrere Antworten @Rotkaeppchen68: von 17:15:
  • wg. „T9-Krankheit“: Du bist schon der Zweite, der das innerhalb von vier Wochen so sieht. Ich bin anderer Meinung, also 2:1 für dich :-)
  • wg. „PC mit 102 Tasten“, ich ergänze: x Computer = (102+X Tasten) + (1 Zeigeeinheit) + (2+X Monitore), sonst glauben die Maschinen noch, sie wüssten es besser. Root hat immer recht.
  • wg. „ISDN-Karte …“: Bei mir gings' mit einem 14 400er Modem von Zyxel* los. Übrinx: *) Diese Weiterleitung einerseits seltsam, andererseits hat die Kripo den Fall mit meinem Einverständnis schon längst abgeschlossen.
  • zu SMS ans Festnetz: die 0,27 ¢ hätte ich lieber dir geschenkt, aber der Versuch war's wert: SMS ging an MSN_1, MSN_2 und MSN_3. Gemeldet wurde jeweils ein Anruf von 019930100. Rückruf aussichtslos, aber der Automat wiederholt die Anrufe, bis ich abhebe und mir die SMS von einer (übrigens sympathischen) Frauenstimme vorlesen lasse. Nebenbei: MSN_2 leitet ans Handy weiter und wird dann dort als Anruf von +4919930100 signalisiert. Davon abgesehen, das mich die Weiterleitung Festnetz->Handy etwas kostet, eigentlich ok.
  • Den umgekehrten Fall SMS vom Festnetz kann ich mangels geeigneter Hardware derzeit nicht prüfen. Hilft aber konkret auch nicht weiter.
Ach ja 4.: Die Formulierung „unser Brief an Sie ist zurückgekommen“ entfaltet keinerlei rechtliche Wirksamkeit. Deswegen habe ich auch auf {{Rechtsauskunft}} verzichtet. --grixlkraxl (Diskussion) 18:53, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Komplexe und weniger komplexe mathematische Formeln

Soweit mir bekannt ist, wird bei mathematischen Lösungsversuchen immer die einfachste Lösung bevorzugt. Gibt es beispielsweise zwei Formeln, die Datenzuordnungen berechnen lassen, so wird der weniger komplexen Formel der Vorzug gegeben, wenn die erhaltenen Resultate in gleicher Weise „passen“.

Bei der mathematischen Formulierung von naturwissenschaftlichen Gegebenheiten (Mechanik, Enzymkinetik, Populationsverhalten etc.) spielt aber die dahinter vermutete Theorie eine Rolle, mit welchen mathematischen Ansätzen man zu berechnen versucht.

Meine Frage: Gibt es bekannte Beispiele, wo man eine, mit der bestehenden Theorie parallel laufende mathematische Formulierung gefunden hat (die auch gute Resultate liefert), wo es aber noch eine weitere, (viel) einfachere Formel gibt (die ebenso gute Resultate liefert), die man aber nicht - noch nicht - mit einer Theorie in Zusammenhang bringen kann? ! Bikkit ! (Diskussion) 09:26, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die Chemie ist eine Wissenschaft, die es geschafft hat, höchst komplexe Probleme der theoretischen Atomphysik durch einfache Modelle zu beschreiben. Während die Atomphysik kaum mehr als das Wasserstoffatom beschreiben kann, beschäftigt sich die Chemie mit Molekülen bis zu vieler hundert schwerer Atome. Insofern sind die in der Chemie verwendeten Modelle einfacher als die exakten quantenmechanischen Modelle der Atomphysik. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:04, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Im Artikel Empirische Formel sind ein paar Beispiele. --Rôtkæppchen₆₈ 10:55, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das hilft mir einen Schritt weiter. Dort werden Formeln beschieben, die funktionieren, aber bei denen teilweise die Theorie dahinter unbekannt ist.
Ich bin bei der Artikelarbeit auf ein Beispiel gestoßen, wo man durch einen empirischen Ansatz eine durch die Theorie bereits erklärte Formel bestätigen wollte (das System testen wollte), aber es kam dabei auch eine noch sehr viel einfachere Formel heraus und die Fachleute rätseln nun, wie diese neue Formel theoretisch erklärt werden könnte.
Meine Frage ging dahin, ob es schon mehrere solcher Fälle gegeben hat oder ob das einmalig ist. ! Bikkit ! (Diskussion) 12:44, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Einmalig ist das nicht, aber je fundierter die Theorie ist, desto seltener sollte es sein. Nimm das Beispiel Kepler: Es gab vorher eine Theorie, die auf Kreisbahnen beruhte. Weil das nicht den Beobachtungen entsprach, wurde die Theorie angepaßt (Epizykeltheorie). Dann fand Kepler eine einfachere Theorie, die erst später erklärt werden konnte. .gs8 (Diskussion) 13:03, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Kepler passt nicht ganz. Denn die Vorgängertheorien mit den Epizyklen hatten ebenfalls keine Erklärung. Er hat also eine Theorie ohne Erklärung durch eine einfachere Theorie ersetzt, zu der er ebenfalls keine Erklärung fand (die fand dann Newton). @Bikkit - da würde mich sehr interessieren, worum es in deinem Beispiel geht :) --Alexmagnus Fragen? 22:24, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht nicht 100% das Gesuchte: Die berühmte Geschichte rund um  Schwarzer Strahler, Ultraviolett-Katastrophe und Plancksches Strahlungsgesetz. Steht auch in jedem Physik-Lehrbuch. --77.9.85.24 09:00, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Alexmagnus: Es ist das (derzeit) letzte Beispiel hier im Abschnitt! Bikkit ! (Diskussion) 09:38, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dann... :) muss man natürlich anmerken, dass sich die obigen Beispiel fundamental von den dort genannten Beispielen unterscheiden. Einerseits sind biologische Organismen komplexe dynamische Syteme, was grob übersetzt bedeutet, dass man keine exakten Formeln darstellen kann, weil die kompletten Randbedingungen prinzipiell unbekannt sind. Andererseits kann man für jede Datenmenge mittels statistischer Methoden wie Fourier-Analyse usw. eine Näherungsformel angeben, die umso komplizierter wird, je besser sie auf die Daten "passt". Jeder kennt z.B. all die schönen Formeln aus der Betriebswirtschaftslehre, die bestimmte Relationen darstrellen sollen und im ersten Moment sehr überzeugend wirken, die allerdings manchmal stimmen und manchmal nicht. --Expressis verbis (Diskussion) 11:56, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich gehe davon aus, dass auch biologischen Systemen (Zellpopulationen) keine magischen, unerklärlichen Eigenschaften innewohnen. Enzymkinetiken können komplex sein, sind aber analysierbar. Wenn die abgeleitete Gleichung auch noch neuere Daten "korrekt verarbeitet", deutet das doch eigentlich darauf hin, dass das (kontrollierte) System mathematisch erfasst ist. Die Problematik ist dann "nur noch", das Pferd von vorne abzuzäumen = zu erkennen, was der logische Zusammenhang ist! Bikkit ! (Diskussion) 13:43, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht weniger um magische, unerklärliche Eigenschaften als vielmehr um Komplexität, Rückkopplungseffekte, labile Systeme und solche Sachen. Triviales Beispiel: Es gibt die Widmark-Formel, mit der man die Blutalkoholkonzentration ausrechnen kann. Aber selbst wenn man einem 80 Kilo schweren männlichen Erwachsenen unter Laborbedingungen immer die gleiche Menge Alkohol verabreicht, wird man nicht jedesmal den gleichen Wert erhalten. Die vielen anderen Berechnungsformeln in dem Artikel deuten eher darauf hin, dass der ursächliche Zusammenhang von keiner Formel korrekt abgebildet wird, denn sonst hätte man die anderen "vergessen". Man könnte die Widmark-Formel noch verbessern, indem man Mageninhalt, Trinkgeschwindigkeit, Körpertemperatur usw. berücksichtigt und hätte dann bessere Ergebnisse, würde aber dem ursächlichen Zusammenhang um keinen Millimeter näher kommen.
Das sollte dich aber alles nicht davon abhalten, den Artikel zu schreiben. Das Programm war mir bisher unbekannt und ich fand es sehr interessant zu erfahren, das es sowas gibt. --Expressis verbis (Diskussion) 21:40, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Misslungene Piercingkorrektur

Eine Kollegin wollte ein Piercingloch beim Dermatologen entfernen lassen. Es liegt kein Vertrag vor. Die Narbe wurde dabei anstatt geschlossen, 3 Mal vergrössert. Hat sie rechtliche Handhabe oder ist das aussichtslos?--Muroshi (Diskussion) 15:07, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Dass kein Vertrag geschlossen wurde, bezweifel ich mal. Ein Arzt schuldet in aller Regel nicht den Erfolg seiner Behandlung, sondern nur seine Bemühungen. Der Patient muss über die Behandlung aufgeklärt werden und auch über Risiken wie z.B. über das Risiko, dass die Behandlung nicht den gewünschten Erfolg bringt. Die Behandlung selbst muss unter Beachtung der erforderlichen Sorgfalt vorgenommen werden. Beim Misserfolg einer Behandlung kann nicht ohne weiteres ein Behandlungsfehler oder eine Sorgfaltspflichtverletzung angenommen werden. Offenbar ist es eine anerkannte Methode, um ein Piercingloch ein neues, größeres Loch auszustanzen, das dann verheilen soll...
Ohne ein neutrales Gutachten wird die Kollegin nicht nachweisen können, ob der Arzt einen Fehler gemacht hat. Und dabei besteht immer das Risiko, dass dabei herauskommt, dass es an irgendwelchen anderen Umständen lag, die der Arzt nicht erkennen konnte oder mit denen der Arzt nicht rechnen musste. In dem Fall bliebe die Kollegin nicht nur auf den Kosten der erfolglosen Behandlungen, sondern auch noch auf den Kosten des Gutachtens sitzen. --87.123.57.53 15:54, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn das eine übliche Methode ist, ist vielleicht physisch alles gut, und sie wurde nur nicht richtig über die Methode aufgeklärt? --Eike (Diskussion) 16:04, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es wurde definitiv ein Vertrag geschlossen; gemeint ist vermutlich, dass kein schriftlicher Vertrag geschlossen wurde. Wenn es dann auch keine schriftliche Aufklärung gab, könnte sich daraus schon ein Problem für den Arzt ("Dermatologen") ergeben, denn er trägt die Beweislast für die vollständige Aufklärung und damit die darauf beruhende, rechtswirksame Einwilligung in die Körperverletzung.
Der Arzt schuldet in der Regel tatsächlich keinen Erfolg, aber auch nicht nur ein Bemühen, sondern ein kunstfehlerfreies Bemühen, das dem Stand der Wissenschaft entspricht. Was vor 50 Jahren für einen Arzt noch möglich war, könnte heute möglicherweise einen Metzger vor Gericht bringen.
Ein erstes Gutachten, das über die fehlerfreie Behandlung und deren Erfolg Auskunft gibt, kann man kostenlos über die Schlichtungsstelle der Ärztekammer bekommen. Bei groben Schnitzern haben die durchaus ein Interesse an der Feststellung - ein Versuch ist das allemal wert. --Snevern 17:28, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ach, das ist ja interessant, das mit der Schlichtungsstelle wusste ich noch gar nicht.
Nochmal zum Thema Vertrag: Auch ich bin mir recht sicher, dass hier ein Vertrag geschlossen wurde. Aber theoretisch wäre das ja schon ohne denkbar: Als Gefälligkeit. Nicht nur, dass es dann umsonst wäre, aber nicht wie bei einer Schenkung, sondern ohne den zugehörigen Rechtsbindungswillen. Wobei dann nur die Frage ist, ob der Haftungsmaßstab wie bei einer Schenkung gemindert ist bzw. ob der Arzt die Behandlung auch im eigenen Interesse ausführt oder ob nicht. Eine solche Gefälligkeit könnte ich mir z.B. vorstellen, wenn sowas für einen guten Freund, praktisch privat, gemacht wird. --87.123.57.53 19:04, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, denkbar ist das. Würde ich bei der Formulierung "beim Dermatologen" allerdings nicht von ausgehen. Und die Haftungserleichterung, die das mit sich brächte, würde jedenfalls nicht die deliktische Haftung mit umfassen - die bleibt also in jedem Falle bestehen. --Snevern 21:50, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde da auch nicht zwischen Gefällligkeit und Vertrag unterscheiden. Auch eine Gefälligkeit basiert imho auf einem Vertrag bzw. hat einen vertragstypischen Charakter als Grundlage. Ich lese z.B. in § 662 BGB, Vertragstypische Pflichten beim Auftrag: „Durch die Annahme eines Auftrags verpflichtet sich der Beauftragte, ein ihm von dem Auftraggeber übertragenes Geschäft für diesen unentgeltlich zu besorgen.“ Der Auftrag, unentgeltlich ein Piercingloch zu entfernen dürfte ähnlich gelagert sein. Interessant wäre es, ob der Dermatologe auch als Privatperson bei einer Gefällligkeit durch seinen Beruf einer besonderen Haftung unterliegt. Da gibt es sicher Fälle, wo aus der Freundschaft zu einem Arzt oder Zahnarzt ein Streifall gewachsen ist... --2003:45:4641:9800:B487:1A0D:F1B9:8384 22:05, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo! Da ich dieses Jahr eine ähnliche Korrektur hatte, mal der Versuch einer Relativierung. Hier kann niemand anhand der wenigen Angaben über den Eingriff bei einer Kollegin wirklich fachgerechte Auskünfte geben. Es fängt halt schon damit an, daß überhaupt nicht angegeben wird, um welche Art Piercing es sich gehandelt hat. Intimpiercing, Bauchnabel, Augen, Nase, Ohren - die Mode hat in den letzten Jahrzehnten viele Stellen entsprechend verändert. Schon der "Auftrag", ein Loch zu entfernen dürfte einem verständigen Menschen zeigen, daß dort eine Wunde entsteht, welche größer ist, als der aktuelle Bereich, da eben nicht nur "zugenäht" wird, sondern immer angegriffenes Gewebe wie zB. Vernarbungen und Epidermisneubildung entfernt werden muss. Und das Piercings nicht nur von Fachleuten durchgeführt werden, ist wohl auch jedem klar. Als Privatpatient hat man sogar mehrere Wahlmöglichkeiten, weshalb natürlich ein Vertrag besteht. Aber eine Intrakutannaht ist halt kostenintensiver als wenn es nur geklebt oder konventionell verschlossen wird. Und das ein "Loch" zu nähen nicht ganz so einfach ist, weiß man nur, wenn man mal selbst Kleidung gestopft hat. Letztendlich bleibt die Frage der Wundversorgung. Wenn sich diese aus bestimmten Gründen nicht sauber schließt, sind weitere Wundbehandlungen nötig, weshalb natürlich der Wundkanal immer größer wird. Und selbst bei einer gutgehenden Behandlung kann sich das Narbengewebe völlig anders entwickeln (bei mir sogar am selben Körper). Also es ist nicht "aussichtslos", aber man sollte sich schon klar machen, was solche Klage für Folgen hat. Und auch mit der Unterstützung solcher Ideen eher vorsichtig sein, wenn man nur eine subjektive Sichtweise kennt. (und ja, hab ein wenig Ahnung, mußte als Zivi 3 Monate auf der Frauendermatoligie arbeiten). Oliver S.Y. (Diskussion) 23:17, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Nachgereicht: Die Behandlung fand in der Schweiz statt. Zu den Unklarheiten: Es fand keine schriftliche Aufklärung statt und es wurde mündlich auch nicht über das entsprechende Risiko informiert (auch nicht über die Methode des Ausstanzens oder darüber, dass dazu eine grössere Fläche ausgeschnitten wird). Die Korrektur wurde auf der Nase (vorne) gemacht. Der Eingriff wurde in Rechnung gestellt und der Dermatologe beharrt auf dieser Rechnung, ein Freundschaftsverhältnis zum Dermatologen besteht nicht. Und ja, kein schriftlicher Vertrag (ob es unter diesen Umständen einen Mündlichen gibt?).--Muroshi (Diskussion) 09:12, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Das sind jetzt aber verschiedene Punkte. Erstmal verweigert sie die Zahlung einer Rechnung aufgrund eines mündlichen Behandlungsvertrages. Da ist die Sache eindeutig, sie hat kein Recht dazu, dies lediglich aufgrund von Unzufriedenheit zu verweigern. Das andere ist die Frage, ob ein Behandlungsfehler vorliegt. Ausstanzen ist eine übliche Operationsmethode an der Nase, darum ist die Wahl nicht anfechtbar. Das Problem ist hier die Wundversorgung, die bei dreimaligem Nachschneiden nicht funktioniert hat. Das kann nur eine ärztliche Zweitmeinung oder ein Gutachten klären. Denn diese wird neben der allgemeinen Verschmutzung durch die Lage im Gesicht und an den Atemwegen durch Fragen wie der Einnahme von Medikamenten, Diabetis oder psychoaktiven Substanzen wie Nikotin oder Alkohol beeinflusst. Hier nun über mögliche Blutwerte wie BSG oder CRP zu fabulieren, übersteigt die Möglichkeiten. Und letztendlich mal wirklich die Frage nach der Naivität, mit der Du die Angaben der Kollegin glaubst. Welche Patientin lässt sich ohne vorbereitendes Gespräch mit ihrem Arzt an der Nase herumschneiden. Spätestens während der OP-Vorbereitungen, wo man auf dem Tisch liegt, sollte einem doch klar sein, daß dies etwas größeres ist, und die Behandlung abbrechen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:06, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Für das Recht der Schweiz bin ich nicht kompetent; daher gilt schonmal der Hinweis auf die Möglichkeit, ein Gutachten der Schlichtungsstelle einzuholen, nicht. Auch die Anforderungen an die Aufklärung mögen in der Schweiz anders sein. Ein Vertrag wurde dagegen ohne jeden Zweifel geschlossen, nachdem die theoretisch denkbaren Möglichkeiten anhand der nachgelieferten Informationen ausgeschlossen werden können. Ansonsten muss ich das Feld den Schweizer Kollegen überlassen. --Snevern 10:38, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Platzpatronen tödlich

Wie können Platzpatronen, auch aus nächster Nähe (z. B. in den Mund) abgefeuert, tödlich sein, sofern sie nicht, wie im tragischen Falle von Jon-Erik Hexum, mit einer Plastik, Holzspan, Papier- o. ä. Füllung versehen sind? Habe hier eine Röhm RG59 Schreckschuss liegen und so ein kleines Ding mit kurzem Lauf scheint mir eh nicht dazu geschaffen, größere Verletzungen hervorzurufen, bis auf evtl. ein paar Brandblasen. Die Sicherheitshinweise mahnen natürlich zur Vorsicht, aber man muss nicht alles wortwörtlich nehmen, was auf Verpackungen steht, denke ich mal. Grüße --91.64.178.33 15:14, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Platzpatrone#Aufbau, zweiter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 15:22, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dritter Absatz, letzter Satz. :) —‏הגות‎414 17:00, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Außerdem ist da im Lauf so ein Ding, was sich laut google wohl Laufsperre nennt. Wie kann man dadurch überhaupt p. a. k. verschiessen und nicht nur Platzpatronen? Irgendwie sieht das ganze Gerät nicht so aus, als wenn es überhaupt irgendwelche Verletzungen hervorrufen könnte außer am Gehör oder, wenn du die Waffe als Schlagstock nimmst. Kann mir einer die Zweifel nehmen? --2A02:8109:8A80:1B78:80B7:464D:12B4:C78 15:43, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die Druckwelle der Platzpatrone zerquetschte das Vorderhirn ihres Freundes, der wenig später starb. --Heletz (Diskussion) 15:54, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die Platzpatronen (oliv) beim G3 durften nur mit eingeschraubten Rückstoßverstärker benutzt werden. Erstens um den nötigen Ladedruck aufzubauen, aber auch wegen der Splitter, die aus dem Lauf kommen können. Im direkten Nahbereich ist natürlich auch das komprimierte Gas "hart" genug für Verletzungen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:08, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Und was passiert, wenn man den Pyroaufsatz aufschraubt und anstelle von Pyromunition eine zweite Platzpatrone reinmacht? (Röhm RG 59, NC-Kartuschen) Ein Freund von mir ist schon länger etwas lebensmüde und will sich das so in den Rachen schießen. Wenn ich im Bekanntenkreis um Hilfe frage, heißt es aber, es seien ja nur Platzpatronen und man würde sich damit maximal den Schlund etwas verbrühen.--2A02:8109:8A80:1B78:9415:149D:3614:A99E 14:23, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hier [11] kann man damit nur Pyro verschießen und nix anderes "vorladen"? --2A02:8109:8A80:1B78:9415:149D:3614:A99E 14:26, 10. Aug. 2016 (CEST) - Nur leichte Verbrennungen, sogar mit Gasmunition anstelle von Platz - da bin ich ja beruhigt. [12] --2A02:8109:8A80:1B78:9415:149D:3614:A99E 14:47, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

suche ein buch

Vater tötet Mutter und Schwester verbleibende Schwester fängt neues Leben in einer anderen Stadt an wird in der Schule gemobbt

--217.241.21.195 15:50, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich könnte Dir anbieten: "Duden - Komma, Punkt und alle anderen Satzzeichen: Die neuen Regeln der Zeichensetzung mit umfangreicher Beispielsammlung" - ISBN 978-3411049158, 12,99 EUR --2003:6C:CC06:4A00:49F8:4EAA:3A33:940C 17:43, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Danke das wars. --85.212.1.242 00:58, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

schimpansen und kleidung

ich suche allgemeines zum thema schimpansen und die kleidung, die menschen ihnen oft in gefangenschaft anziehen. nicht windeln, sondern hosen, hemden etc. nützt das in irgendeiner form, z. b. schutz vor kälte oder extremer hitze oder ist das reine tierquälerei? gibt es affen, die gerne kleidung tragen, auch so etwas wie genital-schamgefühl entwickeln? wenn ich google befrage, egal ob deutsch oder englisch, gibt es nur ergebnisse wie z. b. schimpansen-motive auf t-shirts. --Berliner090816 (Diskussion) 16:31, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Das dient ausschließlich der Vermenschlichung und schützt allenfalls das Schamgefühl der Menschen, nicht das der Affen. Die haben mit Nacktheit kein Problem und fangen damit auch nicht an, wenn sie unter Menschen leben. --Snevern 17:16, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
ich allein habe ja bekanntlich die Theorie „erfunden“, dass die Beobachtung den/die Beobachteten beeinflusst (z. B. aggressiver Straßenpöbel, der mir vom StationsA an meinen Esstisch gesetzt wird, der hoffentlich endlich bald mal seine Zuslassung los wird oder da praktiziert, wo der Pfeffer wächst...)... vllt klappt das ja auch bei Affen, so dass die lieber gar nich da wären und sich soweit unter Kleidung verstecken, wie es sinnvoll/möglich ist...? --Heimschützenzentrum (?) 18:24, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, einen wirklichen Sinn hat das nicht, aber Tierquälerei ist es trotzdem nicht unbedingt. Es gibt Schimpansen, die gezwungen werden, Kleidung zu tragen - in der Regel für die Unterhaltungsindustrie, TV-Serien etc - bei denen man die Kleidung so befestigt, dass sie sie nicht ausziehen können. Allerdings gibt es darunter durchaus solche, die das gerne und auch freiwillig tun, und auch welche, die von sich aus auf die Idee kommen, die Menschen zu imitieren, indem sie Kleider anziehen. Quelle: Chimpanzee Sanctuary Northwest: [13] [14] --King Rk (Diskussion) 17:33, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
na ja die nicht artgerechte "Verwendung" eines Primaten durch Menschen fängt eigentlich überall da an, wo das Tier nicht seinen natürlichen Lebendbedingungen überlassen wird, also egal ob man dem Klamotten anzieht oder nicht. Zwischen einer an sich nicht artgerechten Haltung, einer als solcher legal definierten und Tierquälerei besteht eine erheblich Grauzone, da man selbst Primaten dazu nicht befragen kann. Was wohl am ehesten auf der Strecke bleibt, ist das artgerechte Zusammenleben mit Artgenossen (Einzelhaltung mit menschlicher Pseudogesellschaft). - andy_king50 (Diskussion) 19:30, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
+1 Jedes Tier (auch Mensch) "in Gefangenschaft" ist im Prinzip unnatürlich. Ob dann noch ein Tutu angezogen oder ein Sattel aufgelegt wird, ist nur eine zusätzliche Nebenerscheinung. In der Wildnis tragen Schimpansen keine Kleidung und auch Menschen haben eine lange Zeit dafür gebraucht (etwa erst seit 170,000 Jahren - ein evolutionärer Klacks!). Kulturerscheinung. (Bietet man Schimpansen oder Orangs im Zoo Decken an, spielen sie damit und decken sich auch nachts damit zu...)

Konsolenstore Berlin

Hallo zusammen, hat jemand Erfahrungen mit diesem Online-Store (konsolenstore.de), bzw. solch ähnlich kleinen Online-Händlern? AGB, Impressum und Aufbau der Seite sehen ganz vernünftig und seriös aus, allerdings ist die Steuernummer nicht einsehbar (muss man bei gewerblichen Online-Auftritten diese nennen?), als Bezahloption ist außerdem lediglich Kreditkarte möglich. Da ich Bedenken habe, irgendwelchen unseriösen Betrügern meine Kreditkartennummer zu nennen, bin ich letztendlich doch etwas skeptisch geworden. Der in dem Shop genannte Preis von 219 Euro ist auch sehr günstig. Grüße--93.228.121.233 21:19, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Bei mir kommt unter der Adresse kein Online-Store, sondern nur die Angabe das die Domain zum Verkauf steht. --Lidius (Diskussion) 22:49, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag: die Adresse die du meinst endet auf .com --Lidius (Diskussion) 22:51, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die im Internet verfügbaren Informationen zur .de-Domain sind alle 12 Jahre alt. Die AGB der .com-Domain erwecken keinen guten Eindruck, da sie von einem ehemaligen Holzkohlengrillversand abgekupfert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich könnte mir vorstellen, als (leicht naiver) Mensch mit toller Verkaufsidee könnte man sich die AGB von sonstwo kopieren. Aber... auch wenn ich einen kastrierten Computer haben wollte, würde ich ihn nicht bei diesem Laden kaufen. --Eike (Diskussion) 08:53, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Statistikfrage

Guten Abend! Ich war nie ein Freund der Statistik und habe jetzt ein Aufgabenstellung, bei der ich nicht wirklich weiter komme:

Gegeben sind zwei Indexe (A und B), die in zeitlich regelmäßigen Abständen berechnet werden. Index A beeinflußt Index B, allerdings zeitversetzt - so die Annahme.

Mit welchen Testverfahren kann ich die Abhängigkeit des Index B von Index A statistisch belegen? Danke im Voraus!

ps: Zeitreihenanalyse hab ich gelesen, aber weitergeholfen hat er mir nicht.--Dirk <°°> ID 30601 22:26, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Korrelation in Abhängigkeit des Zeitversatzes (englisch lag, bei unbekanntem Versatz) oder mit dem bekannten Zeitversatz berechnen, also die Werte der einen Größe auf der Zeitachse verschieben. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:48, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Allein mit einer beobachtenden Messung lässt sich m.E. eine Abhängigkeit überhaupt nicht belegen: Selbst wenn eine Korrelation belegbar wäre, könnten ja beide beobachteten Phänomene von einem dritten Ereignis abhängig sein und somit nicht in einer Kausalitätsbeziehung zueinander stehen. Werden die Werte dagegen nicht einfach nur beobachtet und ausgewertet, sondern aktiv manipuliert (A wird beeinflusst, der Effekt auf B wird gemessen), kann man eine Abhängigkeit voneinander feststellen. --Snevern 23:23, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
*kicher* reicht 's beim Autobumser nich', die Häufung nur zu beobachten, ohne eine Beeinflussung nachzuweisen (es könnte ja auch sein, dass die ganzen vielen Unfallgegner sich zufällig im Urlaub getroffen haben und sich gegen einen zufällig ausgewählten, unbescholtenen Bürger verschworen haben)... --Heimschützenzentrum (?) 06:11, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Kommt auf das Skalenniveau von A und B an. --2A02:1206:45B4:4840:1522:9E37:97C6:A9D8 23:53, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Guck mal unter Kreuzkorrelation. --MathiasDiskussion 14:05, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die arme Oma! --Snevern 15:59, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dirks Oma? Woher kennst du die denn? ;-) --MathiasDiskussion 16:16, 10. Aug. 2016 (CEST) Beantworten

Danke für den Hinweis auf die Kreuzkorrelation! --Dirk <°°> ID 30601 18:47, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

10. August 2016

VLC lädt youtube-Video ständig neu beim Streamen

Hallo, wenn ich mit dem VLC-Player youtube-Videos abspielen will lädt dieser auf einmal alle paar Sekunden anscheinend das komplette Video neu. Das äußert sich dadurch, dass die Wiedergabe stoppt und dann der Videoabspiel-Fortschrittsbalken gelb von links aufgefüllt wird bis es wieder weiter geht. Was jedoch meist erst mit Pixelwirrwar und Tonaussetzer der Fall ist. Ein Video zu schauen ist so unmöglich. Was kann der Grund dafür sein und wie kann man es verhindern? VLC sollte einfach nur rechtzeitig das laden, was es braucht. Die Internetanbindung sollte mit 1gbit (Universitätsnetz) nicht das Problem sein und es steht auch noch Festplattenspeicher zur Verfügung, falls er auslagern wöllte. Auf der Website habe ich keine Probleme, Videos abzuspielen - nur mit VLC. (Debian 64bit) --141.72.232.27 01:12, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

vermutlich wehrt youtube sich gegen werbe-freies Abspielen... :) das fixt VLC vllt bald wieder... man könnte das Video komplett downloaden ([15] oder nem Firefox Addon/Plugin...) und dann mit VLC angucken... --Heimschützenzentrum (?) 06:03, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dass der gelbe Balken bis zum Ende läuft bedeutet nicht, dass das Video komplett geladen wurde. Man kann aber einstellen, wie viel vorgeladen werden soll. Bei mir meint VLC bei Youtube-Videos fast sofort, dass das Ende der Datei erreicht sei und beendet die Wiedergabe. Ich komme also nichtmal so weit wie du… Aber gut zu wissen, dass ich (sobald das mit VLC funktioniert) die Videos nicht erst komplett herunterladen bräuchte, wenn die Youtube-Website mich mal wieder nicht mag; Werbung sehe ich ja eh nicht :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:35, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich dreh am Rad - und so wird aus meiner eigentlich geplanten Antwort eine Frage: Ich erinnere mich daran, dass (vor vier Jahren oder so) der oben beschriebene Puffer zum "Vor-Laden" manchmal ungewollt zu diesem "Pump-Effekt" geführt hat, wenn man ihn nicht gegen Null regelte. Als Service wollte ich beschreiben, wo der Wert eingestellt wird --- und finde es nicht mehr!!! Hallo Nenntmichruhigip: Weißt Du, wo die Eingabezeile (an eine solche erinnere ich mich nämlich noch) zu finden ist? (Okay, hier läuft Win10) 89.0.190.225 10:59, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Was meinst du mit "Eingabezeile"? --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:58, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Probier mal Tools / Preferences, dann bei Show settings All klicken, dann auf Input / Codecs und weiter unten den Wert für Network caching runtersetzen. Alten Wert merken, damit Du das rückgängig machen kannst, wenn es nichts bringt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Könnte sein, dass VLC neu gestartet werden muss, damit eine Änderung davon wirksam wird. --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:10, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist beim VLC leider immer so. Ich finde das leicht nervig, aber im Laufe der Jahre gewöhnt man sich dran. --Rôtkæppchen₆₈ 20:04, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Als Antwort (und damit möchte die am-Rad-drehende IP von gestern noch einmal zusammenfassen) gilt also: Probier mal, den oben beschriebenen "Cachewert für das Netzwerk" (dt. Version) oder eben "Network-Caching" zu verringern, merke Dir zuvor den bisherigen Wert, und prüfe nach erfolgtem Neustart, ob das hilft. Wenn nicht, stelle den bisherigen Wert wieder ein, um nicht unnötig andere "Schäden" zu riskieren. Zum Thema "Eingabezeile": Ich meinte die jetzt gefundene Textbox im vlc-Player, in die hier ziemlich frei ein Wert eingegeben werden kann - und wenn Du wüsstest, womit ich mein Geld verdiene, könntest Du erahnen, wie peinlich mir dieses herumeiern ist :-) ... Und damit noch einmal Danke für das An-die-Hand-Nehmen! 89.0.186.216 13:17, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Haben da die Verfassunsgerichte nicht zu Ende gedacht?

Erst mal ein wenig Polemik und dann komme ich zur ernsthafen Frage: Ach wurden wir im Sozialkundeunterricht der BRD in den Achtzigern so schön doktriniert: "Wir Deutschen wir sind die schlauesten von allen! Wir kombinieren Verhältniswahl mit Mehrheitswahl. Zwei grundlegend unterschiedliche Ansätze und wir, schwupps, wir verbinden die!". Ja, waren wir so schlau, obwohl jedem bewusst war, dass die Erststimme eigentlich nahezu wertlos ist und nur die Zweitstimme im Großen und Ganzen das Kräfteverhältnis der Parteien bestimmt. Und dann kam es noch härter, die Verfassungsgerichte in Bund und Ländern stellten fest, dass das mit den Überhangmandaten ja ganz schön ungerecht ist. Also mussten Ausgleichsmandate her. Ach wie schön, der letzte Rest Mehrheitswahl war beseitigt. Jetzt lese ich heute Morgen in der Rheinpfalz, dass es bundesweit eine Initiative DirektkandidatInnen gibt. Und da frage ich mich, was passiert denn, wenn die sagen wir mal zwei Kandidaten in den Bundestag bekommen? Bekommen dann die anderen Parteien noch ein paar Überhangmandate? Oder sie bekommen gar vier Kandidaten durch, dann gilt ja die 5%-Hürde nicht. Noch ein paar Zweitstimmen zählen dann mit, wird dann ausgeglichen? Rolz-reus (Diskussion) 10:30, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ohne Info, was es mit der Initiative DirektkandidatInnen auf sich hat, lässt sich die Frage kaum beantworten. --Digamma (Diskussion) 10:35, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, die Ausgleichsmandate beseitigen natürlich nicht den letzten Rest Mehrheitswahl. Aber das hattest du ja nicht gefragt. --Eike (Diskussion) 10:46, 10. Aug. 2016 (CEST) Beantworten
Direktmandate, die nicht von einer über die 5%-Hürde erfolgreichen Partei gewonnen werden, führen nicht zu Ausgleichsmandaten. Wie soll das auch funktionieren? Wenn eine Partei Direktmandate gewinnt, aber keine Zweitstimmen bekommt, wären rechnerisch unendlich Ausgleichsmandate notwendig, um das Verhältnis des Zweitstimmen wieder herzustellen.--92.224.193.155 11:53, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Genau das dachte ich mir und das ist doch absurd. Bekommt die CDU zehn Überhangmandate, dann bekommen SPD, Linke, Grüne (vielleicht auch FDP und AfD) zusammen auch noch mal zehn. Lässt sich berechnen. Bekommt diese neue Vereinigung speziell ausschließlich Direktmandate, lässt sich das mathematisch überhaupt nicht lösen! Rolz-reus (Diskussion) 18:07, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde das nicht als Vereinigung bezeichnen. Das sind alles individuelle Direktmandate, die keiner Vereinigung zugerechnet werden. --Digamma (Diskussion) 20:33, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Gerichte denken nicht, sie wenden geltendes Recht an.
Kurz @Rolz-reus, mit allgemeinen Oberstufenwissen sollte „Eine kurze Geschichte der Demokratie“ (Vorsicht: Link auf Volltextsuche der WP:-( von Luciano Canfora allgemeinverständlich sein.
Die längere Variante: Über die Erststimme gelangen z.Zt. 299 Personen in den Bundestag, für jeden Wahlkreis eine. Gewählt ist, wer die einfache Mehrheit aller zugelassenen(! vgl. Unterstützungsunterschrift, gibt's imho nur in Deutschland) Kandidaten im Wahlkreis erreicht. Die andere Hälfte, also nochmal mindestens(!) 299, wird „anteilsmäßig“ über die Zweitstimme verteilt. Vgl. dazu §21 GG „Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit“[16] und Erläuterungen §21 GG…Anwendung der WP.
Wieso 299 Wahlkreise? In den Tiefen von https://www.destatis.de/ ist da vielleicht etwas zu finden, bei WP empfiehlt sich Rotten borough.
Warum gibt es keinen Artikel Initiative DirektkandidatInnen? Weil es in der WP die sog. „Parteien-RK“ gibt. Und das ist gut so! Weil: Im Schland braucht jede Kandidatin erstmal 400 UUs, um zugelassen werden zu können. Dann entscheidet der zuständige Kreiswahlausschuss (KWA) unter Vorsitz des dazugehörigen -leiters (KWL) ob der Wahlvorschlag angenommen wird oder nicht. Nächste Instanz ist dann der jeweilige (Bundesland-)Landeswahlausschuss (LWA) mit dem entsprechenden -Leiter (LWL). Bei Bundestags- oder Europawahlen trifft sich dann noch der Bundeswahlausschuss (BWA) unter Vorsitz des aktuell amtierenden Bundeswahlleiters (BWL). Danach werden Streitigkeiten vor dem BVerwG oder gar dem BVerfG ausgetragen, und nachher trifft man sich dann zum parlieren ('tschuldigung, konnte ich mir nicht verkneifen).
Ohne genaueres zu wissen, schätze ich die Österreicher ähnlich ein. Und es wundert mich nicht, wenn sich die Schweizer über den großen Nord-Kanton wundern. --grixlkraxl (Diskussion) 00:21, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das mit den Unterstützungserklärungen gibts in Österreich jedenfalls auch. Das ist schon mal die erste Hürde, die dafür sorgt, dass man als Partei, die nicht schon im Parlament ist, schon vor dem Wahlkampf einen Mini-Wahlkampf machen muss, zusätzlich muss man sich den Wahlkampf im Gegensatz zu den etablierten Parteien (vorerst) komplett selbst finanzieren (wenn der Wahlkampf halbwegs Erfolgreich ist, genauer gesagt wenn die Partei min. 1% der Stimmen erhält, bekommt sie die Kosten bis zu einer gewissen Höhe erstattet), das sorgt zusammen mit der Sperrklausel dafür, dass neue Parteien faktisch nur eine Chance haben, auf den Stimmzettel und dann noch ins Parlament zu kommen, wenn sie Splittergruppen von alten Parteien sind oder finanzkräftige Unterstützung haben. mMn ist der Hauptzweck dieser Maßnahmen nicht wie behauptet, dass man damit eine Regierunsgbildung erleichtert, sondern die Sicherstellung des Weiterbestandes einer faktischen Plutokratie. --MrBurns (Diskussion) 03:45, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn Mandatsanwärter bereits daran scheitern, 200 von 200.000 Wahlberechtigten eines durchschnittlichen Bundestagswahlkreises oder z. B. 2000 von 13.000.000 Wahlberechtigten in NRW zu einer Unterstützungsunterschrift zu bewegen, verhindert das keinen Pluralismus, sondern nur völlig aussichtslose Trollkandidaturen. Und Deine übrigen Thesen passen nicht dazu, dass in den letzten Jahren mindestens drei neue Parteien in Landesparlamente eingezogen sind. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:32, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Nachbar hört rechtsradikale Musik

Hallo, mein Nachbar hört Musik von Frank Rennicke und anderen rechtsradikalen Bands, auch die Nationalhymne mit den ersten beiden Strophen wurde bereits gespielt von ihm. Reicht das um ihm eine Anzeige zu verpassen?--Felicitras (Diskussion) 11:25, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Solange er nicht das Horst-Wessel-Lied hört sehe ich da schwarz. :) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:30, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Trollfrage? Ansonsten: Indiziert heißt nicht verboten, und die ersten beiden Strophen der Nationalhymne dürfen von jedermann gespielt/gesungen werden. --Magnus (Diskussion) 11:30, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
For the record: Die deutsche Nationalhymne hat nur eine Strophe. Die ersten beiden Strophen des Deutschlandliedes sind allerdings trotzdem nicht verboten. --j.budissin+/- 12:23, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
*Quetsch* Indiziert heißt nicht verboten - aber die öffentliche "Aufführung" (Abspielen) dieser Musik kann ein Verstoß gegen § 28 JSchG darstellen (da nicht sichergestellt werden kann, dass Kinder und Jugendliche nicht mithören) und mit empfindlichem Bußgeld belegt werden. Sollte der Inhalt dieser Musikstücke die Anforderungen des § 130 StGB (Volksverhetzung) erfüllen, ist es ohnehin strafbar und sogar Offizialdelikt, d.h. es genügt ein Hinweis an die zuständige Stelle (Polizei, Staatsanwaltschaft) ohne persönlich - also namentlich - in Erscheinung zu treten (was dem Beschuldigten bzw. seinem Anwalt ansonsten durch Akteneinsicht die Möglichkeit verschafft, den "Denunzianten" zu identifizieren). --OnlyMe (Diskussion) 12:15, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hab ich auch überlegt, aber ich habe Schwierigkeiten mir vorzustellen, dass lautes privates Hören als Aufführung oder Volksverhetzung gewertet wird. Aber wenn es so laut ist, dass man den Sänger erkennen kann, kann man ja schlicht wegen Lärmbelästigung mal die Polizei rufen. --Eike (Diskussion) 12:19, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe § 15 JuSchG, ist dort eindeutig geregelt mit dem Ergebnis: Ja, lautes privates Hören gilt als "Zugänglichmachen" i.S.d. Gesetzes. Für Volksverhetzung gilt dies erst recht. Der "öffentliche Friede" ist gestört, wenn auch nur eine Person (auch zufällig) mithört, für "Verbreitung" bzw. "öffentliches Zugänglichmachen" (§ 130 Abs. 2) gilt dies ebenso. --OnlyMe (Diskussion) 13:33, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich les da nur "Trägermedien"? Hab ich was übersehen? --Eike (Diskussion) 13:37, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das Zugänglichmachen von Trägermedien wird in § 1 Abs. 2 Satz 2 JuSchG weiter definiert. Demnach ist auch das elektronische Zugänglichmachen erfasst, soweit es sich nicht um Rundfunk im Sinne des § 2 des Rundfunkstaatsvertrages handelt. --87.123.37.221 13:46, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
... aber das liegt ja nun beides nicht vor, wenn man jemandem (absichtlich oder unabsichtlich) was "vorspielt"? --Eike (Diskussion) 13:48, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Zugänglichmachen liegt vor, wenn Minderjährige den Inhalt wahrnehmen können. Ja es genügt sogar schon, wenn ein Minderjähriger die Inhalte nur hätte wahrnehmen können. Die Bundesprüfstelle schreibt dazu: "Das Zugänglichmachen [...] bedeutet, dass Minderjährigen die Möglichkeit der unmittelbaren Kenntnisnahme für kurze oder längere Zeit verschafft wird. In welcher Form dies geschieht, das heißt ob kostenlos oder gegen Entgelt, vollständig oder teilweise spielt dabei keine Rolle. Das Zugänglichmachen erfordert dabei nicht, dass Kinder oder Jugendliche tatsächlich Kenntnis von den indizierten Inhalten erhalten – die Möglichkeit der Wahrnehmung reicht aus." --87.123.37.221 14:05, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Traust Du Dich rüber zu gehen und den Nachbar darauf anzusprechen? Vielleicht mit der Bitte seine Musikwahl zu überdenken und auch die Lautstärke auf ein erträgliches Maß zu reduzieren (immerhin verstehst Du ja sogar die Texte)? Nein? Dann solltest Du auch ganz genau überlegen, ob Du mutig genug für eine Anzeige bist ;) VG Thogru (Diskussion) 11:48, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist nicht verboten, rechtsradikal zu sein. Belästigung findet allerdings durch Musik statt, die nicht Zimmerlautstärke hat. Und das kann auch eine Bach-Kantate oder eine Oper sein. Nicht die Art der Musik ist es also, sondern die Lautstärke, wegen der man z.B. die Polizei holen kann. --Heletz (Diskussion) 11:55, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Warum sollte man sich mit Nazi-Arschlöchern persönlich abgeben, wenn es sich vermeiden lässt...? --Gretarsson (Diskussion) 14:35, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Klugscheißermodus an - Die Deutsche Nationalhymne hat nur eine Strophe, die dritte Strophe des Lied der Deutschen. Darum kann der Nachbar diese Strophen nicht gespielt haben. Der nachbarschaftliche Beißreflex, dem Nachbarn per Anzeige eine zu "verpassen" läuft deshalb ins Leere. Ansonsten gilt hier zuerst mal die verfassungsrechtlich geschütze Freiheit der Kunst und der Schutz der Wohnung des Nachbarn. Störungen durch unerwünschten Schall richten sich nach den Regeln für die Lautstärke in Wohnungen. Und da zählen Uhrzeit und Dezibel mehr als der Inhalt von Musik. Denn was der Nachbar in seiner Wohnung hört, geht niemanden etwas an. Klugscheißermodus aus Oliver S.Y. (Diskussion) 12:41, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Und wenn ich laut die Kaiserhymne hören würde:
Heil dir im Siegerkranz, Herrscher des Vaterlands! Heil, Kaiser, dir! Fühl in des Thrones Glanz die hohe Wonne ganz, Liebling des Volks zu sein. Heil, Kaiser, dir! (den Rest kann man unter Heil dir im Siegerkranz nachlesen).
Wie würde der Fragesteller dann reagieren? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:55, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Verboten? Das "Lied der Deutschen" verboten? Rechtsradikal? Wenn das so weitergeht, wird irgendwann nochmal das Wort "Deutsch" verboten. Thilo Sarrazin hat irgendwie recht. Lest mal in diesem Abschnitt den vorletzten Absatz! Kopfschüttel. Gruenschuh (Diskussion) 13:14, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

@Gruenschuh: Hat das hier eigentlich irgendjemand behauptet? --j.budissin+/- 13:24, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, implizit der Fragesteller, denn ich kann nur jemanden anzeigen, wenn er was verbotenes tut. Gruenschuh (Diskussion) 13:29, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist nicht ganz richtig. Du kannst jeden wegen allem anzeigen, auch wenn du denjenigen gar nicht kennst, auch wenn der behauptete Vorgang in Wahrheit gar keine Straftat darstellt, ja sogar wenn der angebliche Täter das Behauptete gar nicht getan hat. Was die Polizei mit einer solchen Anzeige macht, steht auf einem anderen Blatt... Oft kannst du als Erstatter einer Anzeige ja auch gar nicht genau wissen, was da in Wahrheit vor sich gegangen ist - wenn es auf dich den Eindruck einer Straftat macht, kanst und darfst du Anzeige erstatten. --87.123.37.221 13:41, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Dem Herrn Rennicke wurde immerhin richterlich bestätigt, dass er mit seinen Texten nationalsozialistische Rassenideologie sowie "die Gewalt gegen Ausländer propagiert" hat. Das ist denn doch noch ein etwas anderes Kaliber als kaiserliche Siegerkränze oder "Deutschland über alles". --Proofreader (Diskussion) 13:27, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn er die Musik sehr laut hört, kann man ihn eventuell wegen Ruhestörung anzeigen, in der Nacht reicht da schon eine relativ geringe Lautstärke (ich glaub irgendwas wie 30 dB oder 40 dB bei dir bei geöffnetem Fenster, 30 dB ist eine Lautstärke, die man bei relativ geringem Umgebunslärm gerade noch wahrnimmt, vgl. Schalldruckpegel#Schalldruckpegel_und_Schalldruck_diverser_Schallquellen). --MrBurns (Diskussion) 13:55, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Tagsüber muss es nicht mucksmäuschenstill sein, da darf der Nachbar ruhig mal mitbekommen, welche Musik man hört. Die muss schon sehr laut und anhaltend sein, damit Ruhestörung vorliegt. Aber darum geht's ja bei der Frage nicht. Es geht darum, dass es dem rechtschaffenen Bürger doch irgendwie möglich sein muss, den politisch andersdenkenden und unvorsichtigen Nachbarn ans Messer zu liefern. Sonst fehlt dem regimetreuen Deutschen doch was?! Stichwort "Artgerechte Haltung"... --84.119.201.158 14:39, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Es geht nicht um "andersdenkend", sondern um volksverhetzend. Wenn man diesen Unterschied nicht (mehr) versteht, sollte man sich nicht darüber Gedanken machen, was anderen fehlt. --Eike (Diskussion) 14:43, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Du hast doch oben selbst erkannt, dass man innerhalb seiner eigenen privaten vier Wände schlecht ein Volk verhetzen kann. Auch wenn man unvorsichtigerweise nicht in einer schallisolierten Box lebt. --84.119.201.158 14:47, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hier ging es um die Person (den "politisch Andersdenkenden") und die Musik, nicht um die Situation. Vier Wände machen aus volksverhetzender Musik keine "andersdenkende Musik". --Eike (Diskussion) 14:50, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Auch wenn deine Anführungszeichen etwas anders suggerieren, hab ich natürlich nicht von "andersdenkender Musik" gesprochen, sondern vom "andersdenkenden Nachbarn". Es geht doch hier nicht darum, ob der Rennicke ein Volksverhetzer ist, sondern ob der Nachbar sich strafbar gemacht hat. --84.119.201.158 15:00, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dafür muss man Juristen fragen. Mir geht es hier um deinen Euphemismus, einen Menschen, der gerne volksverhetzende Musik hört, "andersdenkend" zu nennen. --Eike (Diskussion) 15:08, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Volksverhetzung kann nur öffentlich stattfinden. Alles, was im stillen Kämmerlein stattfindet ohne daß es die Öffentlichkeit mitbekommt, kann per se keine Volksverhetzung sein. Hier im Teil 1 und dort im Teil 2 leicht faßlich erklärt vom Vorsitzenden des 2.Strafsenats bei BGH. Hört der Nachbar also seine Musik ohne daß jemand den genauen Text mitbekommt, so handelt er also nicht volksverhetzend. Auf die Diskussion, ob ein einzelner Zuhörer schon „Öffentlichkeit“ sei und ob der Nachbar das überhaupt willentlich in Kauf genommen habe, würde ich mich nicht einlassen. Der Tatbestand der Ruhestörung ist immer noch der sicherste Weg. --Heletz (Diskussion) 15:23, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Aber die Diskussion gab es doch bestimmt schonmal in irgendeinem Kontext? --Chricho ¹ ³ 15:50, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
jugendschutz is kein Jugendschutz sondern jugenddiskriminierung (ein schuler) 213.196.214.247 16:12, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde es als eine Diskriminierung zum Schutz sehen. Wobei man darüber diskutieren könnte, ob nicht einige Maßnahmen übertreiben sind, da es ja auch die elterliche Aufsicht gibt und z.B. Gewalt in Filmen bei normal entwickelten Jugendlichen zwischen ~12 Jahren und 18 Jahren laut vielen Studien keine statistisch gesehen keine negative Wirkung hat, aber das ist ein Thema fürs Cafe, nicht für die Auskunft. --MrBurns (Diskussion) 17:15, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Also, ich hab' mich ab dem 10./11. Lebensjahr nur diskriminiert und entrechtet gefühlt und mit großer Sehnsucht die Volljährigkeit erwartet. Kind sein ist nicht schön. Die Diskriminierung aufgrund des Alters ist meines Wissens eine der verbreitetsten und imho die schlimmste und schwerwiegendste Form der Diskriminierung. Da wird unter 16-jährigen der Besuch verschiedener Hotels oder Einkaufszentren von den Verantwortlichen verboten (habe mitunter schon davon geträumt, für so etwas Verantwortlichen eigenhändig die Fortpflanzungsorgane zu entfernen, sie brauchen sie ja nicht) oder sexuelle Handlungen junger Menschen kriminalisiert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:21, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Frank Rennickes Heimatvertriebenenlied ist gemäß Youtube „[f]ür jüngere oder sensible Zuschauer nicht geeignet“, was für eine wunderliche Formulierung! Sein Mädel mit der Fahne – ein Aufruf an Jugendliche, für ein Symbol zu sterben – ist hingegen problemlos zugänglich. --Dunnkopf (Diskussion) 17:38, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

In der Regel ist es doch so: Wer rein vom Hören ein Lied von Frank Rennicke erkennt, der hat entweder kein Problem damit, oder aber er ist so tief in der Materie drin, weil er expliziter Gegner von Rechtsextremen ist. Im letzten Fall wüsste er aber vermutlich andere Anlaufstellen als das Auskunftsforum einer Online-Enzyklopädie. Deswegen kann man sich hier nicht des Verdachts erwehren, der wahre Zweck hinter dieser Frage ist, öffentlich vorzuführen, dass es offenbar nicht grundsätzlich verboten ist, die Musik von Frank Rennicke und das volle Deutschlandlied zu hören; in der Hoffnung, dass sich dann genügend Wikipedianer lautstark darüber empören. --King Rk (Diskussion) 19:36, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

So gewitzt sind doch die Nazis nicht, das war wohl eher ein gan

z normaler Auskunftstroll. PS. Rennicke zu erkennen ist einfach, das ist einfach ein verholperter Reinhard Mey von rechts. PPS. Der hat ja früher auch gegen Lügenpresse und Altparteien gepöbelt. --Dunnkopf (Diskussion) 00:23, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Beim ersten Lied gehts wohl hauptsächlich darum, dass viele alles glauben, was in der Zeitung steht, es in Wirklichkeit aber oft schlecht recherchiert ist, als um bewusste Propaganda. Das zweite Lied ist mMn eine zutreffende Beschreibung einer typischen Politikerlaufbahn, egal ob bei rechten oder linken Parteien, das repräsentative System sorgt einfach dafür, dass hauptsächlich machthungrige Opportunisten an die macht kommen und Geld ist m.E. das stärkste Machtinstrument. --MrBurns (Diskussion)
Anbetracht der Tatsache, daß es nach jüngsten Entscheidungen hinzunehmen ist, wenn jemand im Garten FKK macht oder auf dem Balkon sich nackt sonnt, auch wenn der Sohnemann vom Nachbar Einblick hat, ist zu vermuten, daß der Nachbar in seiner Wohnung hören kann was er will, und mit der öffentlichen Ruhestörung isses vermutlich außerhalb der Ruhezeiten auch nix. --Matthiasb – (CallMyCenter) 23:44, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
So sicher wär ich mir da nicht. Die deutsche Gesetzgebung und Rechtssprechung ist schon lange im Vergleich zu vielen anderen Ländern, insbesondere der USA, relativ wenug brüde und relativ empfindlich, was potentiell aufhetzende Reden und Texte betrifft. --MrBurns (Diskussion) 09:49, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Sehtest nach Kontaktlinsentragen

Hallo, ich habe kürzlich einen Sehtest machen lassen. Davor habe ich jedoch Tageslinsen (+1,00) getragen. Der Optiker meinte, sie müssten eine halbe Stunde vorher raus, habe ich dann auch gemacht. Ich trage eine alte Brille mit den Werten

     SPH    ZYL    ACHS
R    1,00  -0,75    90
L    1,00  -0,75    95

Beim neuen Sehtest sind folgende Werte rausgekommen:

     SPH    ZYL    ACHS
R    1,00  -0,50    97
L    1,00  -0,25    121

Ich frage mich, ob die Unterschiede durch die (weichen) Kontaktlinsen erklärbar sind. Allerdings muss auch erwähnt werden, dass meine alte Brille sicherlich schon 3 Jahre alt ist und ich erst 18 (also noch im Wachstum) bin. Wie stark sind die neuen Ergebnisse wohl verfälscht? Gruß --217.83.169.44 14:16, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Geh zum Augenarzt oder Optiker und lass Dir das erklären. --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt die Zylindrische Verzerrung, dieser hat eine Höhe und einen Winkel, in dem er sich befindet. Passend hergestellt Kontaktlinsen haben einen kleinen Punkt, um die zylindrische Korrektur im Richtigen Winkel aufs Auge zusetzen, um sie zu korrigieren, sonst würde keine Korrektur erfolgen, sondern der Fehler verstärkt bis maximal nach Winkel verdoppelt werden. Eine Brille kann nicht verdreht aufgesetzt werden, daher hat sich bei der Brille der Optiker den Kopf darum gemacht und der Brillenträger hat damit nichts zu tun. --Hans Haase (有问题吗) 18:49, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
deine augen sind nicht schlechter geworden, lediglich die wölbung der hornhaut liegt jetzt etwas anders als vorher. und das ist nichts aussergewöhnliches.--Dirk <°°> ID 30601 19:56, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wie genau sind eigentlich solche Messungen? --Digamma (Diskussion) 20:39, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
So genau wie Du beim Probekucken angibst, sonst könntest Du mit der Richtung, in der die Speckles wandern, ein gestochen scharfes Ergebnis bekommen. --Hans Haase (有问题吗) 21:42, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe seit über 50 Jahren Astigmatismus und in dieser Zeit schon die erstaunlichsten Erlebnisse mit schwankenden Zylinder- und Achswerten gehabt (einschließlich eines Augenarztes, der sich komplett vermessen hatte, was erst der Optiker nach langem Hin und Her herausfand). Mein Rat: Bei so deutlich abweichenden Werten unbedingt eine zweite Messung bei einem anderen Optiker oder Augenarzt machen lassen. Stimmen die Werte überein, ist es natürliche Schwankung. Wenn nicht, mach einen dritten Test. (Ach ja, und nimm die Linsen lange genug vorher raus.) --Jossi (Diskussion) 13:09, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

„ist als in Betrieb befindlich zu betrachten“

An der Haustür hängt ein Zettel, der auf kommende Wartungsarbeiten an der Warmwasseranlage hinweist. Oben steht, man solle im Wartungszeitraum kein Warmwasser benutzen, weiter unten dann diese Formulierung. Was soll mir das sagen? Wenn ich die Warmwasseranlage als in Betrieb befindlich betrachten soll, würde ich sie doch auch benutzen. Das widerspricht dann aber der zuerst getätigten Aufforderung, gerade das nicht zu tun. --188.110.21.220 14:44, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Fehler passieren. Ich hab neulich eine Warnung gesehen: "Warnung: Diese Website enthält erwünschte Inhalte und wurde deswegen blockiert." War wahrscheinlich auch nicht so gemeint, aber was wirklich gemeint war, ist ja klar. --87.123.37.221 14:51, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Bei uns steht in solchen Fällen immer ein Hinweis, dass nicht garantiert wird, dass die Anlage außer Betrieb ist. Ich denke, so etwas ist gemeint. Man soll also nicht beispielsweise den Wasserhahn geöffnet lassen in der Annahme, dass kein Wasser kommen kann, weil ja die Anlage außer Betrieb ist. --Digamma (Diskussion) 14:54, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke da gehts hauptsächlich um Haftungsfragen. Ohne den Hinweis könnte eventuell einer Schadensersatz verlangen, falls er sich unter der Dusche verbrüht weil er das Wasser ganz heiß aufdreht und dann "wider erwarten" doch ganz heißes Wasser aus der Leitung kommt statt nur altes, abgestandenes (und somit auch abgekühltes) Warmwasser. --MrBurns (Diskussion) 15:15, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Aus einem erlebten Schadensfall der Hinweis auf die mögliche Erklärung, daß auf den Verschluss von Wasserhähnen der Warmwasserleitungen zu achten ist. Gibt leute, die drehen den Hahn auf, und es kommt nichts. Dabei vergessen sie ihn wieder abzudrehen, und so wird beim erneuten Öffnung des Hauptstrangs der Wasserzufluss nicht gebremst, und kann deshalb zu Wasserschäden führen. Darum der Hinweis, die Leitungen so zu behandeln, als ob Wasser drin wäre.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:47, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, genau um das Problem geht es das Oliver beschrieben hat. Auch wenn die Warmwasseraufbereitung an dem Tag von X bis Y nicht garantiert ist bzw. unterbrochen, heisst das nicht da aus dem Hahn nie (warmes) Wasser kommen könnte. Die werden die Warmwasserversorgung irgendwann im Verlauf des Tages wieder in Betrieb nicht erst am Feierabend, können aber noch nicht sagen wann. Je nach dem kann es sogar sein, dass sie zwischendurch die Leitung wieder unter Druck nehmen um sie gleich danach wieder zu entleeren.--Bobo11 (Diskussion) 18:04, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn es alte Leitungen sind, geht es darum, dass die Rost- und Kalkpartikel nicht in den Sieben der Wasserhähnen, Waschmaschinen, Geschirrspülern und Spülkästen landen. Dann darf das alles geöffnet und gereinigt werden. Wird die wieder geschlossene Leitung gezielt gespült, entfällt die Handarbeit, alle Wasseranschlüsse einzeln zu reinigen. --Hans Haase (有问题吗) 18:41, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Besonderen Spaß macht das bei Unterputz-Duscharmaturen, die man erst einmal demontieren muss, um an die Siebe zu kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:19, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die sind auch nur geschraubt. Griff ab, Blende runter, Absperrhahn und Siebe dahinter sind greifbar. Muss man einmal gemacht haben, dann weis man wie das geht. Benötigt aber eine Werkzeugkiste, da von gesteckt und geschraubt alles dabei ist. Flach-, Kreuzschrauben, Innen- und Außensechskant ist alles dabei. --Hans Haase (有问题吗) 21:23, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich verstehe, danke für alle Antworten. Es handelt sich übrigens um eine alte Platte, dort sind alle wichtigen Armaturen an eine Holzwand geschraubt ;) Und Wartungen finden deshalb auch recht häufig statt, eine alternative Formulierung war „ist als unter Druck stehend zu betrachten.“ --188.110.21.220 22:19, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

„ist als unter Druck stehend zu betrachten.“ betrifft die Luft in den Leitungen. Diese ist bekanntlich mit niederer Viskosität als Wasser und entweicht daher schneller. Das bedeutet, das Wasser spritzt, wenn Luft und Wasser in der Leitung hinter dem geöffneten Hahn ist. Rostwasser auf weißen Hemden ist da nicht so schön anzusehen. --Hans Haase (有问题吗) 21:22, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht nur das. Wasser ist nahezu inkompressibel, aber Luft in den Wasserleitungen lässt sich komprimieren. Beim Aufdrehen des Hahns dehnt sicht die Luft dann aus und reißt Wasser und Rostpartikel mit sich. Es spritzt, zischt und blubbert dann. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

OpenOffice Base - hier: Ausgabe Bericht mit Sortierung

Hallo! Ich nutze OpenOffice 4.1.2 und habe in Base eine Abfrage erstellt. Kriterium: zwei Spalten sollen ab- bzw. aufsteigend sortiert werden. Kommt in der Ansicht der Abfrage auch so raus. Soweit prima.
Nur: wenn ich die Abfragen ausdrucken will und dafür einen Bericht erstelle - dann ist das ausgedruckte Ergebnis unsortiert. Generiere ich den Bericht neu mittels Berichtsassistent und gebe dort die Sortieroptionen (nochmals) an, dann kommt zwar ein Bericht, aber ohne Daten, sondern mit "Ut wisi enim ad minim veniam, quis nostrud exerci tatio ...".
Offensichtlich bin ich auch nicht der einzige mit diesem Problem: http://www.openoffice-forum.de/viewtopic.php?t=5418 . Ich hab jetzt gefühlte Stunden im Netz gesucht - ohne Erfolg.
Hat vielleicht jemand von Euch eine Idee für die Lösung oder ist das schlicht ein Programmfehler? Natürlich kann ich mit c+p das Abfrageergebnis z. B. in ein Tabellendokument kopieren, aber das ist ja fast Technik aus der Computersteinzeit. --Basebericht (Diskussion) 17:14, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die Abfrage in eine Tabellenerstellungsabfrage umwandeln und die Daten für den Berich aus dieser bezeihen. Danach kann sie geleert oder gelöscht werden. Geleert, um den Datenbezug zum Bericht zu erhalten. Aus der Tabellenerstellungsabfrage wird dann ggf. eine Hinzufügeabfrage. Je nach Datenbank kann das Neuerstellen die Bezüge erhalten oder verwerfen. Die Sortierung kann beeinträchtigt werden, wenn die Tabelle geleert und neu befüllt wird. Eine Reorganisation setzt diese Fragmente und Zähler meistens zurück, sofern AOO das überhaupt unterstützt. --Hans Haase (有问题吗) 18:37, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt: die Abfrage auf die ich mich beziehe ist eine Tabellenerstellungsabfrage, nämlich in Base. Und auf die greift der Bericht auch zu - mit oben geschildertem Ergebnis. --Basebericht (Diskussion) 18:59, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich glaube wir reden grade von zwei unterschiedlichen Abfragen. Eine Abfrage zieht zunächst Daten aus einer oder mehreren Tabellen oder Abfragen. Auch hier hinken AOO und LO etwas den Access hinterher. Da Abfrage von Abfrage ein Problem ist. Auf dem Bildsschirm ist die ausgeführte Abfrage (select from …) von einer Tabelle nicht zu unterscheiden, nur bei Gruppierten Feldinhalten keine Änderungen gemacht werden. Im Bericht übrigens auch nicht. Im Formular hingegen schon. Eine Tabellen-Erstellungsabfrage (select into a from b …) erstellt die Tabelle a aus den Daten von b. Create Table ist da schon mit drin. Die Feldtypen werden aus dabei übernommen. Hier darf nicht b, oder die Abfrage selbst das Datenquelle für den Bericht benutzt werden, sondern die Tabelle b. Es ist möglich, dass die Sortierung bei der Erstellungsabfrage ignoriert wird. Für das Erstellen einer Tabelle sollte es hingegen maßgeblich sein. LO 5.x hat den Bericht mehr im Stil von Writer. Dort habe ich keinen Ansatz gefunden. Nebenbei MSSQL kennt eine VIEW. Das ist eine einfache Abfrage, die ein virtuelle Tabelle im SQL-Server erstellt. Vom Programmieren her ist es eine select-Abfrage, die aber als Tabelle benutzbar ist. Durch Filtern kann man die Datenmenge begrenzen, um aus vielen großen Tabellen wenige Daten gezielt zusammenzufragen. --Hans Haase (有问题吗) 21:35, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Was ist ein "proleptic lecturer"?

Hi, ich habe dieses Video gesehen und dann die Homepage des Projektes angesehen. Die Frau Weinfurtner, die das Video präsentiert, wird dort als "proleptic lecturer" bezeichnet. Was ist das? Würde das evtl. Relevanz für einen Artikel schaffen? --Romulus (Diskussion) 19:26, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

https://en.wiktionary.org/wiki/proleptic -- FriedhelmW (Diskussion) 19:55, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, danke, aber das hilft mir nicht wirklich weiter. Das soll ja wohl einen besonderen Status als Hochschullehrer bezeichnen. Gibt es dafür eine deutsche Bezeichnung? --Romulus (Diskussion) 20:14, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Anwärter? --Rôtkæppchen₆₈ 20:16, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das wäre dann "Lehrstuhlanwärter". Könnte passen, ja. --Romulus (Diskussion) 20:39, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Aus einer Stellenanzeige der Universität Exeter: "This appointment will be made on a 'proleptic' basis; providing the successful applicant with an open-ended Lectureship provided they are at a suitable level at the end of the term of a three-year postdoctoral research fellowship." Scheint eine britische Spezialität zu sein.--Mhunk (Diskussion) 20:58, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Und wenn man den Link des Kollege FriedhelmW folgt, der hat bereits oben darauf hingewiesen. Folgt man seinem Link, so bleibt übrig: (rhetoric) Anticipating and answering objections before they have been raised; procataleptic. Muss denke ich nicht übersetzt werden. --80.187.126.195 21:02, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

@Romulus: Könntest Du mal die Zeit (Minute) im Video angeben, wann diese Aussage im Video stattfindet. Würde mir das mal gerne anhören. --80.187.126.195 21:16, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Der Begriff proleptic lecturer entstammt vermutlich nicht dem Video, sondern der verlinkten Website. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
ok. Die Vokabelkombination ist mir nicht verständlich. Im universitären Umfeld englischsprachig würde ich nachfragen. Im Hinterkopf hätte ich sowas wie in einer UNI in D: "Hilfskraft". Wobei eine Hilfskraft in diesem Sinne schon einen Abschluss, zumindest aber alle ZPs hinter sich hat. --80.187.126.44 23:04, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Zur Not gibt es den Onlineduden, der proleptisch als „vorgreifend, vorwegnehmend“ definiert. wikt:lecturer wird als „ein Lehrer an einer Hochschule und kein Professor ist; Juniordozent, Juniorprofessor, Assistent, Lehrbeauftragte, Lehrbeauftragter“ definiert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Danke an Alle! Würde wohl schwer, die in der Löschhölle durchzukriegen. Mal schauen, wie sich die Karriere weiter entwickelt. --Romulus (Diskussion) 08:52, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Romulus (Diskussion) 11:07, 11. Aug. 2016 (CEST)

OpenOffice / LibreOffice

Gibt es aktuelle Verbreitungszahlen zu beiden Systemen? Die Artikel schweigen sich da aus und ich kann mit Google nix Vernünftiges finden. --M@rcela 22:28, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Mit alexa.com kannst Du Dir zumindest die Popularität der zugehörigen Websites anschauen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Danke! Hätt ich auf selbst drauf kommen müssen ;) --M@rcela 22:49, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Libreoffice liegt im Rennen gegen Openoffice weit vorne -- FriedhelmW (Diskussion) 22:52, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, ich vertraue da schon eher Alexa als Golem. --M@rcela 23:39, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Der Artikel ist zudem anderthalb Jahre alt, also nicht wirklich aktuell. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Und dort wird nur behauptet, daß Jonathan Corbet festgestellt hat, daß LibreOffice gewonnen hat. Fakten sehe ich nicht. Alexa sagt 4.400 zu 5.400.--M@rcela 23:57, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

MEGAGRINS: OpenOffice / LibreOffice: Wollt ihr Euch weiter so rumstreiten! MSOffice liegt nahe - kostet halt Geld. Also Ruhe oder eben was Brauchbares zum Text!! --80.187.126.44 00:11, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Also: Wer den Mund nicht halten kann geht zu MSOffice und bezahlt. Wer andere Wege findet, der findet diese Wege auch zu seinen Diskussionen eben ANDERSWO! Grü+ße (sic!) --80.187.126.44 00:14, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Hintergrund: Bisher arbeite ich mit MS Office 2003. Ich würde auch eine neuere Version bezahlen aber die Bedienung ist einfach abartig. Deshalb überlege ich, wohin ich nun umsteige, da 2003 die DOCX und XLSX nicht öffnen kann. --M@rcela 00:18, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Office 2003 gibts nicht. Aber wenn das funktioniert - also was Du hast, so solltest Du dies natürlich beibehalten. - LD: Deine Frage hier - und der Verlauf - war Missverständlich! --80.187.126.44 00:24, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Keine Aufregung! :-) Du dürftest soviel Freunde hier haben - dass sie spätestens morgen über Dich "herfallen"! Grüße --80.187.126.44 00:30, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Was soll die Stänkerei? Klar gibts Office 2003. Was laberst du am Thema vorbei? --M@rcela 00:32, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Der Support für Microsoft Office 2003 lief am 8. April 2014 aus. Da sind AOO und LibO brauchbarer Ersatz, da die Benutzeroberfläche ähnlich ist und beide Pakete aktiv weiterentwickelt werden. Aber auch 119 Euro für ein Microsoft Office 2016 sind nicht zu teuer. Umgerechnet sind das 3,2 Cent pro Tag (gerechnet vom 22. September 2015 bis 14. Oktober 2025) und man erspart sich unter Windows die dauernde Updaterei, die bei LibO echt nervig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Ralf Roletschek: Gegen das Nicht-Öffnen-Können von XML-basierten Officedateien (docx, xlsx, pptx, etc) durch Officeversionen mit nativem Binärformat (doc, xls, ppt, etc) ist ein Kraut gewachsen. Es heißt Microsoft Office Compatibility Pack für Dateiformate von Word, Excel und PowerPoint. Ausprobiert habe ich es nur mit Office 2000, aber es funktioniert. Abspeichern geht nur in den klassischen Binärformaten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, das ist mir neu und löst alle Probleme. Die Überlegungen habe ich nur angestellt, weil immer mehr Dateien im neuen Format aufkreuzen und ich da irgendwie ran will. Nun brauche weder Open noch Libre und die 2016er kommt wegen der dummen Bedienung nicht in Frage, 116 Euro wären schon ok. --M@rcela 06:39, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Gegen die Ribbons-Oberfläche von Microsoft Office 2007–2016 gibt es Lösungen von Drittanbietern. Googel mal nach microsoft office klassische ansicht. Ich habe mich mittlerwiele an Ribbons gewöhnt, kann aber auch noch mit der klassischen Oberfläche umgehen. Vor Microsoft Office 4.2 hat sich die Oberfläche mit jeder Version geändert. Damit musste man auch leben. --Rôtkæppchen₆₈ 09:13, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Vorher zu Risiken und Nebenwirkungen auf der Ms-Site nachlesen -- was nichts bringt. Vorher googeln zu: Was ist vorher und was ist nachher und was soll vorher und nachher noch funktioniern! --80.187.126.44 00:56, 11. Aug. 2016 (CEST)--80.187.126.44 00:56, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Und auch noch der Hinweis, dass LibO und AOO auch in den neusten Versionen nicht jede Formatierung der docx, xlsx, pptx uebernehmen koennen. Inhalte ansehen geht, aber komplizierte Formatierung ist meist zerschossen. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:07, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist leider so. Ich empfehle zum Austausch zwischen Microsoft Office und LibO/AOO immer die klassischen Microsoft-Binärformate doc, xls und ppt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:03, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
OpenOffice und LibreOffice sind von der Bedienung her auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Ich bin seit zwanzig Jahren hochzufriedener Nutzer von SoftMaker Office: kostet zwar etwas, ist aber schnell, funktionsstark (Duden Korrektor!), einfach zu bedienen, hervorragende Kompatibilität zu allen MS-Office-Formaten (viel besser als LO/OO), kann auch *.odt lesen und schreiben, gibt's für Windows, Linux und Android, super Support (aus Deutschland und kostenlos). Tipp: Erst die eingeschränkte kostenlose Version FreeOffice testen, ob man grundsätzlich damit klarkommt, dann upgraden (ist wesentlich günstiger, als direkt die Vollversion zu kaufen). --Jossi (Diskussion) 13:19, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Jossi2: Danke für den Tip, ich glaube, das ist genau das, was ich gesucht habe. Gefällt mir sehr gut. --M@rcela 14:18, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Moskauer Eis?

Moin, moin!

Weiß jemand, was "Moskauer Eis" bzw. Eis nach "Moskauer Art" ist? Darüber gestoßen bin ich heute, als ich im Edeka-Kühlregal auf Eis mit dem Konterfei der Olsenbande gestoßen bin (Klick), suche mir derzeit aber die Finger wund, weil ich wissen möchte, was genau das ist. Scheint ein Sahne-Eis aus der DDR (gewesen) zu sein und es gibt auch einen Roman mit dem Titel "Moskauer Eis", aber das war's dann leider auch schon an sachlichen Informationen.

Schönen Gruß! --El Kael23:31, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, Moskauer Eis ist ein Sahneeis aus der DDR. @Oliver S.Y.: weiß vielleicht Genaueres. Miti Softeis hat das aber eigentlich nichts zu tun. --M@rcela 23:34, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo! Also da ich auch vor 1990 in Moskau war, muß ich mit dem Gerücht aufräumen, daß es sich um eine DDR-Sorte handelt. Vielmehr ist es ein anderes Herstellungsverfahren, als das italienisch dominierte in Mitteleuropa. Die Bissstruktur ähnelt dem Splittern von Halbgefrorenen. Dazu kam ein höherer Fettgehalt der Milch. Irgendwo las ich aber, das es sich nicht um ein "Sahneeis" mit hinzugegebener Sahne handelt, sondern um nicht entrahmte Milch, wodurch es eigentlich ein Milcheis ist. Darum passt wahrscheinlich auch "Moskauer Art" besser analog dem Schnitzel "Wiener Art", was nur der Versuch einer Abbildung ist. Und obwohl die Herstellung von Speiseeis zu meiner Ausbildung gehörte, war diese Eissorte leider nicht Bestandteil der Lehrbücher, welche ich hier vor mir liegen habe. Als Portionspackung wahrscheinlich auch eher was für die Lebensmittelwirtschaft.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:44, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Nicht entrahmte Milch ist ja fast Sahne ;) Allerdings nicht Smetana. --M@rcela 23:53, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, ist eine Bezeichnung aus der Zeit der BRD/DDR. Der Begriff "könnte" mehrfach bzw. mehrdeutig verwendet worden sein. --80.187.126.44 23:56, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Also ich bin in der Schweiz bei der NZZ auf einen passablen Artikel gestoßen [17]. Also genauso wie in der DDR nach der Wende ein KO für dieses Eis ist Rußland. Darum findet man bei Google auch nur normales Streicheis, was dort aber als amerikanisch empfunden wird, was wohl die Transportroute des Trends erklärt. "Reine" Milch und mangels Existenz keine Konservierungsmittel. Dadurch bekam man diesen "reinen" Geschmack, den viele in Erinnerung haben. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:59, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

(Eingeschoben) Würde ein Lemma Moskauer Eis die Relevanzhürde knacken? --El Kael00:01, 11. Aug. 2016 (CEST) Nö! Belegen!Beantworten

Das Lemma wird doch grade diskuttiert! --80.187.126.44 00:06, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Darum die Frage. Dennoch nein, nicht die Lebensberechtigung des Lemmas wird hier gerade diskutiert (denn dafür gibt es WP:FZW), sondern versucht, eine erste Auskunft zu geben. Ich interessiere mich zwar für einen Blaulink, möchte trotzdem aber vorher wissen, was es mit diesem ominösen DDR-Eis auf sich hat. --El Kael00:51, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dann hier nochmal zur Klarstellung. "Speiseeis" ist in der Wikipedia nur ungenügend dargestellt, und wegen der verschiedenen Erfahrungen schon öfters Streitthema gewesen. Kann man sich auf den Namen der Warengruppe noch einigen, ist die Zuordnung von Parfait, Sorbet, Glace, Gelato, Softeis, Eiscreme, Halbgefrorenem eine Sisyphusaufgabe, die noch keiner so richtig in Angriff nahm. Dazu kommt, daß in der DDR zwar vieles einheitlich war, aber keinesfalls Alles. Genauso wie heute das Lebensmittelbuch nur einige Verkehrsauffassungen definiert. Das Speiseeis von BAKO Berlin war eben anders als das in Dresden, Suhl und Rostock. Und es gab in den 40 Jahren auch verschiedene Entwicklungen, welche man leider vergaß aufzuzeichnen, weshalb nur wenig richtig erforscht ist. Keine Ahnung, warum sich dem keiner annimmt, die Zeitungen gibt es ja noch, welche das beschreiben, samt Zeitzeugen. Darum sind auch die Erinnerungen so verschieden. Ist es für manchen ein Vanilleeis zwischen Waffeln, also eine Eisschnitte, ist es für den anderen ein Stileis mit Schokoladenüberzug. Für andere wiederum sind es Eisstäbe in "fetthaltigem Kakaoüberzug", mal auf 1 Stab, mal auf 2 portioniert. Dazu kommt die Veränderung der Zutaten. So hatte die DDR "Vollmilch" ab Mitte der 80er Jahre nur noch einen Fettgehalt von 2,2 Prozent, während sie zuvor 2,5% hatte. Was natürlich auch auf die Qualität von Milcheis Einfluss hatte. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:32, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(quetsch) Ergänzend: In Annett Gröschners Magdeburg-, Erwachsenwerde- und Kühlanlagenroman "Moskauer Eis" ist beschrieben, wie sich Herstellung und Vertrieb der Eissorten in den 1970er und 1980er Jahre unter den Bedingungen der DDR-Mangelwirtschaft fortlaufend veränderten, vulgo verschlechterten. Die Autorin hat die Materie tief durchdrungen, aber leider sehr schön literarisch beschrieben, daher für unsere Zwecke wenig zitierfähig. Das gelbe Verpackungspapier trug den Aufdruck "Moskauer Eis, 12 Prozent Fett" (s.250), und Punks aßen es besonders gerne aus Abneigung gegen die russenhassenden Kleinbürger (s.253).--Aalfons (Diskussion) 08:46, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hätte erwartet, dass im Moskauer Eis Wodka drin ist, aber so kann man sich mit Klischees täuschen.--2003:75:AF19:1100:5D11:E2AB:206:6620 07:26, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Klischees täuschen immer. Haste watt gelernt. --Aalfons (Diskussion) 10:18, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei das Bonmot "Klischees täuschen immer" auch ein Klischee ist.--2003:75:AF19:1100:C95A:BA91:1075:79F4 10:37, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du das nicht glauben würdest, hättest du das mit dem Wodka vermutlich nicht geschrieben. --Aalfons (Diskussion) 11:35, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
An der Stelle nur der Hinweis, das es nur sehr wenig "klassische" Eissorten und -zubereitungen gibt, für die ein einheitliches Rezept vorhanden ist. Die Zugabe von Wodka zu einem Gericht führt eher zu Bezeichnungen mit Russland oder Russisch, genauso wie bei der Verwendung von Kaviar für Speisen. Moskau als Stadt hat diesen Status nicht, sondern es kam wohl vor allem durch eine Gleichsetzung, da Moroschnoe in der Hauptstadt leichter für Touristen erhältlich war, und eine höhere Qualität als in der russischen Provinz hatte. War damals kurze Zeit später in Kiew, wo das Angebot an Eis wesentlich geringer war, und sich eher auf das hier übliche Streich- und Softeis reduzierte, während es kaum Eisstände mit Portionseis gab. Eigentlich nur in einem Kulturpark, wenn ich mich richtig erinnere. Darum wohl dieser Bezug zur Stadt, ohne das dies in Russland besondere literarische Analyse erfuhr.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:47, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Zumindest die sowjetischen Literaten waren mehr auf Tauwetter aus. --Aalfons (Diskussion) 11:54, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
1949 aß der Moskauer im Schnitt 40 kg Speiseeis im Jahr. Und das bestand in den 1960ern noch ausschließlich aus Eiern, Sahne und Zucker (+Geschmackskomponente) und schmeckte offenbar bemerkenswert & außerordentlich gut, das berichteten zumindest auch Besucher aus dem Westen, steht hier. --[[Benutzer:Edith Wahr|Edit--Aalfons (Diskussion) 17:10, 12. Aug. 2016 (CEST)h Wahr]] (Diskussion) 15:50, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nachvollziehen kann ich das nicht. 185 Tonnen Speiseeis im Jahr sind 185.000 Kilo, durch 40 Kilo pro Nase ergeben nur 4625 Einwohner. Sollten es 4,625 Millionen Einwohner mit 40 Kilo gewesen sein, hätten 1949 etwa 185.000 Tonnen Speiseeis produziert worden sein. Mit Millionen von Eiern. Schwer vorstellbar. --Aalfons (Diskussion) 16:55, 12. Aug. 2016 (CEST) Und zwar Millionen pro Tag: 180.000 Tonnen durch 365 Tage sind rund 500 Tonnen pro Tag. 500.000 Kilo.... ich weiß nicht, wie viele Eier in ein Kilo Eis müssen. Selbst wenn es nur 10 wären, kämen wir auf 5 Millionen Eier täglich. Da hätten 1949 rund 5 Millionen Hühner in den Randbezirken Moskaus für nichts anderes als Speiseeis gefüttert werden müssen. --Aalfons (Diskussion) 17:10, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

11. August 2016

Hoover-Damm und Zement

Ich habe mal gehört, wenn man den ganzen Hoover-Damm aus einem Betonklotz gemacht hätte, so würde allein das Abkühlen über 100 Jahre dauern. Kennt jemand mehr Hintergrund dazu? (nicht signierter Beitrag von 188.101.75.134 (Diskussion) 00:41, 11. Aug. 2016 (CEST))Beantworten

Ja, das steht auch in dem Artikel Hoover-Talsperre. Ich habe keine Ahnung. Das Stichwort ist wohl Hydrationswärme. Hier steht dazu mehr: Peter Nischer, Uwe Zückert: Temperaturanstieg bei der Erhärtung von Beton. Gesucht und gefunden durch Websuche mit frischbeton wärmebildung und dann erfolgreicher mit hydratationswärme beton. --2003:45:463F:2800:F120:DCEE:287E:A7E7 03:47, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei 100 Jahre doch sehr lang ist. --Mauerquadrant (Diskussion) 03:53, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ja... Das ist sicher die adäquate Herangehensweise an diese Frage.
Die Belegstelle ist übrigens Construction History of Hoover Dam. A Brief Overview of Hoover Dam Construction. auf der Internezpräsenz www.arizona-leisure.com des „Arizona Tourist Vacation Planning Guide“, das Copyright 2000-2014 hat „Arizona Leisure“.
Ich lese: „It is interesting to note that it would have taken about 100 years for the concrete to cool and properly cure without engineering intervention. The chemical heat generated by concrete setting was dissipated by imbedding over 582 miles of one-inch steel pipe through the interconnecting concrete blocks that circulated ice water. Its own ammonia refrigeration plant that cooled the water was capable of creating a gigantic 1000 pound ice block every day.“ Ich habe wie geschrieben keine Ahnung und mag auch nicht einschätzen, ob der Beleg unseren Ansprüchen genügt.
Unsere englischsprachigen Kollegen schreiben im Artikel Hoover Dam: „Since concrete heats and contracts as it cures, the potential for uneven cooling and contraction of the concrete posed a serious problem. Bureau of Reclamation engineers calculated that if the dam was built in a single continuous pour, the concrete would take 125 years to cool and the resulting stresses would cause the dam to crack and crumble. Instead, the ground where the dam was to rise was marked with rectangles, and concrete blocks in columns were poured, some as large as 50 ft square (15 m) and 5 feet (1.5 m) high.“ Belegt ist das mit: Hiltzik, Michael A. (2010). Colossus: Hoover Dam and the Making of the American Century. New York: Free Press. ISBN 978-1-4165-3216-3, pp. 325–326. Weil es eine Kalkuation ist bleibt es sich wohl am Ende gleich, ob man nun „über 100 Jahre“ oder „125 Jahre“ schreibt. Andererseits scheint der Autor Michael Hiltzik zwar kein Wissenschaftler aber doch eine seriöse journalistische Quelle zu sein (schrieb für die Los Angeles Times, „beat reporting Pulitzer Prize“, „Gerald Loeb Award for Distinguished Business and Financial Journalism“.) Man könnte den Artikel Hoover-Talsperre also mit der höheren Jahreszahl und der Quellenangabe korrigieren, aber bekanntlich streite ich mich seit Jahren im ANR nicht mehr mit den Hausmeistern, Nachtwächtern und Schulbuben herum... Das zieht zu sehr runter. --2003:45:463F:2800:F120:DCEE:287E:A7E7 04:44, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn größere Volumina Beton gegossen werden müssen (warum auch immer) wird er mit möglichst kaltem Wasser, dem sogar Eis zugemischt wird angesetzt, um allein so schon einen Wärme/Kältepuffer zu haben. Gegebenenfalls wird die Armierung gekühlt und auch so Wärme entzogen. Die oben schon genannte Hydratisierungswärme und diverse andere Reaktionen sind ordentlich exotherm, nur fällt das bei kleinen Volumen nicht weiter auf. Die angesprochenen 100 oder 125 Jahre muss man natürlich genauer definieren. Wenn man jetzt sagt, daß ein Klotz von x Metern im Zentrum dann um y °C wärmer ist als die (mittlere) Außentemperatur, dann muss das y genau benannt sein. Wenn es 0,irgendwas °C sind, dann ist das mal wieder Journalistenschreibe. Näherungsweise ließe sich das auch berechnen, wenn man bestimmte Parameter kennt bzw. annimmt. Es ergeben sich dann mehr oder weniger komplizierte Differentialgleichungssysteme, die notfalls nummerisch lösbar sind. Das größere Problem wurde aber auch schon angesprochen, die nach dem Abkühlen ggf. auftretenden mechanischen Spannungen, die zu einem Versagen des Bauwerks führen können. --Elrond (Diskussion) 10:29, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

„...dann ist das mal wieder Journalistenschreibe.“ Konkrete Temperaturangaben werden in keiner der beiden Belegstellen gemacht. Es heißt dort: „[...] that it would have taken about 100 years for the concrete to cool and properly cure without engineering intervention. The chemical heat generated by concrete setting [...]“ und in der zweiten Quelle: „Since concrete heats and contracts as it cures, the potential for uneven cooling and contraction of the concrete posed a serious problem. [...] the concrete would take 125 years to cool [...]“. Nach Hiltzik 2010:325f. geht (wie in dem Zitat ablesbar) seine Darstellung auf Angaben des Bureau of Reclamation zurück ([...] Bureau of Reclamation engineers calculated [...]). Das 1902 gegründete United States Bureau of Reclamation „ist eine Behörde unter dem Dach des amerikanischen Innenministeriums, die für die Wasserwirtschaft und Wasserversorgung zuständig ist. Insbesondere hat es die Aufsicht über zahlreiche Wasserversorgungsprojekte, Wasserspeicher, Wasserverteilungseinrichtungen und Wasserkraftprojekte im westlichen Teil der USA, und baut sowie betreibt sie teilweise.“ (de.wp-Artikel in der Version vom 11.8.2016).
Es kotzt mich an, wenn die Arbeit von Journalisten generalisierend („mal wieder“) in den Dreck gezogen wird. Vor allem, wenn sich Leute mit Journalistenbashig aufplustern, die die Belegtexte nicht sorgfältig lesen wollen oder können. --2003:45:463F:2800:D845:D45B:5AB4:873D 13:27, 11. Aug. 2016 (CEST) Nachsatz: Es gibt zweifellos berechtigte und notwendige Kritik an journalistischen Arbeiten. Das ist elementarer Teil der gesellschaftlichen Diskurse. Dem gegenüber ist aber auch die große Menge der seriösen, nicht zu beanstandenden journalistischen Arbeiten wahrzunehmen und zu berücksichtigen. Das in Mode gekommene Journalistenbashig, das seinen widerlichen Höhepunkt in der Nazi-Polemik „Lügenpresse“ findet, ist unverhältnismäßig und ein Blick auf die Situation der öffentlichen Meinung in manchen anderen Ländern sollte uns da zu denken geben. --2003:45:463F:2800:D845:D45B:5AB4:873D 13:45, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
gut gebrüllt Löwe, nur muss ich aus meiner beruflichen und ehrenamtlichen Erfahrung heraus sagen, daß es eine nicht kleine Zahl von Journalisten gibt, die leider so agieren. Schönes Beispiel (neben etlichen anderen, die ich aus persönlicher Erfahrung zitieren könnte) war ein Herr, der aus flüssigen Waschrohstoffen, die in Polyethylen-Behältern transportiert wurden in seinem Bericht flüssiges Polyethylen, das als Waschrohstoff dient machte. Bei einem späteren Einsatz der Feuerwehr tauchte dieser Herr wieder auf und ich bat ihn, mir seinen Artikel doch bitte zur Korrektur zu geben, bevor er ihn veröffentlicht, was er aber nicht machte und beim nächsten mal wieder etwas haarsträubend falsches schrieb. Von Berichten über unseren Fachbereich (Chemie) kann man auch etliche 'schöne' Sachen berichten, wo man auch dankend auf eine Korrektur verzichtete und ich mir später von Kollegen den Spott für den Blödsinn anhören durfte, der von den Damen und Herren geschrieben wurde. Da werden gerne Wortähnlichkeiten zielsicher falsch verstanden, Zusammenhänge falsch gezogen, aber sich helfen lassen - wo kämen wir denn da hin. Mittlerweile kriegen nur die Leute von uns Informationen, die ein Gegenlesen zulassen, aber selbst dann ist es einigen Menschen zu unspannend das auch zu drucken, da muss dann doch noch unbedingt 'verbessert' werden, weil die Damen und Herren Naturwissenschaftler es wohl doch nicht so gut wissen wie die Damen und Herren Journalisten. Daher meine Spitze. --Elrond (Diskussion) 13:51, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Geometrisches Muster

Hat dieses geometrische Muster einen Namen oder wurde es nach ganz bestimmten Regeln erstellt? Hintergrund für meine Frage ist dieser DR, bei welchem es um die Schöpfungshöhe geht. --Leyo 00:42, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Hmm, solche Muster werden gern als Übung für Computergeometrieanwendungen gebastelt, sind völlig simpel, allerdings weiß ich nicht, ob sie einen bestimmten Namen haben. Die Schöpfungshöhe dürfte ähnlich hoch wie bei einer Zirkelblume liegen. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 00:48, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bezweifle, dass dieses Muster urheberrechtlich schutzfähig ist, da es sich nicht um ein menschliches Werk handelt, sondern um ein Röntgenbeugungsmuster. Der Ersteller kann allerhöchstens Leistungsschutzrechte reklamieren. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Alnilam, Rotkaeppchen68: Danke für eure Antworten und Einschätzungen! Ihr dürft letztere gerne auch beim DR anbringen. Aktuell haben ja die Löschbefürworter eine Übermacht. --Leyo 01:24, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Datei:Kreisschema.svg
Geogebra-Ergebnis
Oje, dafür reicht mein Englisch aber nicht weit genug. Schematische Darstellungen dieser Art habe ich gerade als Zwei- bis Vierzeiler in Geogebra erzeugt (musste mich da erst wieder reinwurschteln, deshalb hat es länger als 5 Minuten gedauert). Meine Güte, es sind Kreise mit den Mittelpunkten auf den Koordinatenachsen die durch den Ursprung gehen, und einige Schnittpunkte sind markiert. Kreisgleichung mit Listenparameter. Billiger geht es kaum, aber ich werde mich auch mit niemandem streiten. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 01:46, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Commons ist (prinzipiell) multilingual. Man kann da also auch Kommentare auf Deutsch abgeben. Das hat beispielsweise Ralf auch schon so gemacht. --Leyo 01:58, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Magst du die Grafik bei Commons hochladen, inkl. Geogebra-Code? Als Kategorie würde wohl Multiple circles oder eine Unterkategorie davon passen. --Leyo 02:16, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Kein Problem, dann mache ich es aber ein klein bissl schöner. Gib mir 20 Minuten ;-). --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 02:50, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Done. Geogebra-Kreise1.svg, Geogebra-Kreise2.svg, Geogebra-Kreise3.svg zur Weiternutzung freigegeben. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 03:11, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank! Ich habe die dritte Version in der DR zur Veranschaulichung genutzt. --Leyo 11:05, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wie hast du die Radien gewählt? Am schönsten wäre es, wenn du ein regelmäßiges rechtwinkliges Gitter nimmst und dann eine Inversion am Kreis durchführst. --132.230.195.196 09:43, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ursprungsgrafik (1915) inzwischen gefunden
Sehe ich da eine gewisse Ähnlichkeit? --Heletz (Diskussion) 18:00, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nein. Radien und Zentren der Kreise sind anders. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Cryptex = ???

Derzeit existiert keine Seite dazu. Aber es gibt offenbar

- mindestens eine danach benannte Band, und
- die Begriffsbezeichnung.

Und es gibt via Google-Bildersuche haufenweise Netz-Funde, aber eben nur Bilder, oder Beschreibungen, die mir (teils wegen ihrer Dürftigkeit, teils aufgrund von Sprachhürden) nicht weiter helfen. Offenbar steht die Bezeichnung gemeinhin für zylindrische Geräte, typischerweise aus Messing. Wobei ich bisher nicht habe erkennen können, ob es zylindrische Behälter mit umschließenden drehbaren Buchstabenringen sind, die wie ein Zahlenschloss funktionieren, also quasi Buchstabenschlösser, die den zu sichernden Inhalt umschließen, oder um eine Art von Codierungsapparat. Anscheinend werden solche Objekte aktuell hergestellt (Zielgruppe ist offenbar das Steampunks-Umfeld) – das lässt aber offen, ob das eine Retro-Stil-Erfindung oder -Entwicklung neueren Datums ist (vielleicht auch durch irgendeinen Film wie Illuminati oder eine Indiana Jones - Folge angeregt), oder ob es auch historische Cryptex(e?) gibt bzw. gegeben hat.

Gestoßen bin ich darauf eigentümlicher Weise, weil auf der Website des EU-Parlaments der Glossar-Beitrag Die wichtigsten Steuerbegriffe auf einen Blick mit dem Foto eines solchen Dings illustriert wurde – mir ist aber bis jetzt auch die Größenordnung nicht klar: ist sowas so klein wie ein mittlerer Schlüsselanhänger, oder womöglich so groß wie ein kleiner Feuerlöscher?

-- 62.178.225.50 05:05, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Vermutung: Der Begriff wurde von Dan Brown erfunden. Früher, vor dem Freibad, nannten wir es Fahradschloss. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:07, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Manchmal bin ich mir selber unheimlich... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:33, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Der Artikel en:Cryptex bestätigt Deine Vermutung. Das soll wohl ein Kofferwort aus Kryptologie (cryptology) und Kodex (codex) sein. Allerdings passt ein Kodex nicht gut in einen zylindrischen Behälter rein. Da hat der Herr Brown wohl Kodex (codex) und Schriftrolle (scroll) verwechselt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:37, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Brown verwechselt nicht, er dreht (Wortspiel!) sich die Dinge (und die Tauben, Pfeile, Kapellen, Hinweise etc.) zusammen mit seiner Frau solange selber hin, bis sie in seine Storys passen. :-))) Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:40, 11. Aug. 2016 (CEST) Beantworten
Trotz einer bei mir nur sehr schwach ausgeprägten kriminellen Ader konnte ich solche Zahlenschlösser übrigens schon als Zehnjähriger knacken. Wenn ich Leonardo gewesen wäre, hätte ich superwichtige Dokumente, die die Fundamente der katholischen Kirche erschüttern können, nicht in solch unsicheren Dingsis aufbewahrt. Geoz (Diskussion) 13:40, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Ambigramm für "ambigram"
Du bist nicht allein. Dennoch sollten wir den Trick hier nicht veraten. Aber früher war sowieso alles ... einfacher.
Warum sollte man seinen Opfern ein mühselig erstelltes Ambigramm einbrennen? Wo auch schon nach 4 Morden die Symbolik erschöpft ist? Das ließe sich einfacher und langfristiger lösen, aber Brown mag es spektakulär.
Dennoch: Er schreibt so spannend, dass den Meisten seine Unwahr-Schein-lichkeiten nicht auffallen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:01, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

login to regiowiki ...

... nicht mit meiner üblichen ('haupt'-) ID möglich!?


--Ggamauf (Diskussion) 09:15, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Regiowikis haben mit der Wikipedia nichts zu tun. --Magnus (Diskussion) 09:17, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Es gibt verschiedene Regio-Wikis. Meines Wissens hat keines davon mit der Wikipedia zu tun. Man braucht also jeweils ein eigenes Login. Bitte den Unterschied zwischen Wiki und Wikipedia beachten. --Eike (Diskussion) 09:17, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Mir ist auch aufgefallen, daß ich früher, wenn ich mich beispielsweise in der deuschen Wiki angemeldet hatte, auch bei z.B. Commons, oder der englischen, französischen etc. Wiki angemeldet war. Das ist momentan nicht mehr der Fall. Wenns wichtig ist, ja, ich habe ein globales Konto. --Elrond (Diskussion) 10:37, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Das sollte nicht so sein - da musst du mal auf WP:FZW nachfragen. --Eike (Diskussion) 10:45, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Eike sauer: Hab jetzt noch mal nachgeschaut; eben hab ich etwas falsches geschrieben. Bei den anderen Sprachversionen von Wikipedia bin ich nach Anmeldung in der deutschen auch angemeldet, nur in den Schwesterprojekten nicht, also Commons, Voyage, Wikidata etc. --Elrond (Diskussion) 11:02, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Wikidata und Commons bin ich anscheinend global angemeldet. --Eike (Diskussion) 11:27, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

@Ggamauf: Meinst du etwa die Regiowiki.at oder meinst du eine andere/ähnliche Website.

LG Mö1997 (Noch Fragen?!?!) 20:15, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Bedeutung

Mein Englisch ist leider etwas unzureichend. Wenn mir jemand schreibt "if you provide me with an email for you[...]", soll ich ihm dann eine e-Mail schicken oder will er meine e-Mail-Adresse haben?--2A02:908:1B50:7A0:C8B3:5410:80D7:5090 09:48, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Er möchte deine Adresse haben. --Mikano (Diskussion) 09:52, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank.--2A02:908:1B50:7A0:C8B3:5410:80D7:5090 09:59, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --2A02:908:1B50:7A0:C8B3:5410:80D7:5090 09:59, 11. Aug. 2016 (CEST)

Sicherheitsupdate verklickt

Es ist ja immer nur eine Frage der Zeit bis man bei einem manuellem Update versehentlich auf Abbrechen klickt, statt auf Ausführen. In diesem Fall war es mein Debian-Desktop. Wie hole ich es sicher nach? Allgemein: Wie stelle ich sicher dass ich in Bezug auf regelmässige (Sicherheits-)Updates auf dem neuesten Stand bin und keine Lücke besteht weil irgendwann mal was danebenging beim manuellem Update? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:53, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich nehme dafür gerne "wajig". Also ggf. "aptitude install wajig" und dann "wajig daily-upgrade". Es gibt ein "unattended upgrades"-Paket, das das bei entsprechender Konfiguration automatisch macht. --Eike (Diskussion) 09:59, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab jetzt doch mal gewartet ob es erneut angeboten wird... direkt nachher rebooten und etwas später ohne Erfolg, aber heute morgen wurde das Update nochmal angeboten.
Trotzdem danke für den Tipp mit "wajig". --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:35, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:35, 12. Aug. 2016 (CEST)

Probleme beim Ausdrucken einer Tabelle

Hallo,

Ich arbeite derzeit an einer Wikipedia-Seite für eine Forschungsstelle, an der ich derzeit auch beschäftigt bin. Leider haben wir gestern festgestellt, dass die Tabelle, in der die Kommissionsmitglieder stehen, nicht ausgedruckt wird. Ist das normal oder habe ich die Tabelle falsch angelegt?

--Kizhiwi (Diskussion) 10:58, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn du meinst, dass die Tabelle nicht im PDF-Export erscheint - ja, das ist normal. --Magnus (Diskussion) 11:00, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Knoten (Einheit)

Bitte um Aufklärung: Was bedeutet
km/h kn (Err km/h) z. B. Leipzig (Schiff, 1929) bzw.
kn kn (Err km/h) z. B. Kleinst-U-Boot Typ B (Italien).

Danke --Frze > Disk 11:08, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Das beruht auf einer falschen Eingabe. Hier wird ein Wert in Knoten erwartet, ohne Angabe der Einheit. Die Vorlagenprogrammierung zeigt den Wert dieses Parameters an, ergänzt "kn" und rechnet das dass in km/h um. Die Eingabe "20 km/h" führt dann zu "20 km/h kn (Err km/h)", richtig wäre die Eingabe "11" -> "11 kn (20 km/h)". .gs8 (Diskussion) 11:26, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@.gs8 Danke. [18] Könntet Ihr als Schiffsfachleute bitte die Fehler insbesondere bei den Elbdampfern korrigieren und zeitgleich nochmal kritisch lesen. Danke. --Frze > Disk 11:34, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frze > Disk 11:40, 11. Aug. 2016 (CEST)

2. Weltkrieg Flakbatterie auf der Franklinschule, Franklinstrasse in Düsseldorf

--62.143.63.158 11:24, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Und die Frage wäre?! --Elrond (Diskussion) 11:31, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

(BK) "Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, [...]"--217.7.189.66 11:32, 11. Aug. 2016 (CEST) --Aalfons (Diskussion) 11:47, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die Frage kriegen wir schon noch raus. Aber Flakbatterie? --Aalfons (Diskussion) 11:47, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Erster Schritt: Wie hieß denn diese Schule früher? Franklin war sicher kein Namenspate um 1942. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:49, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Sicher?
http://www.duesseldorfer-anzeiger.de/die-stadt/ausstellung-zwangsarbeiter-in-der-franklin-schule-aid-1.4817313
https://books.google.de/books?id=DaVIAAAAYAAJ&q=franklinstraße
https://books.google.de/books?id=cJM9AAAAIAAJ&q=franklinstrasse --Vsop (Diskussion) 14:53, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Anno 1940 ist sie als "Volksschule I a. d. Franklinstraße eingetragen: [19]. Einen Luftschutzbunker scheint sie damals nicht gehabt zu haben. --Proofreader (Diskussion) 15:17, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Hier eine interessante Diskussion zu Flaktürmen und Bunkern in Düsseldorf. Dort ist die Rede von drei, offenbar nicht verbunkerten, kleinen Flaktürmen in Derendorf: einer am Straßenbahndepot (Nordstraße?), einer auf dem ehemaligen Schlachthof und einer auf dem Daimler-Benz-Gelände. Keine Erwähnung der Franklin-Schule. --Proofreader (Diskussion) 16:10, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Moment, die Franklinstraße liegt in Pempelfort. Das ist nicht im Norden Düsseldorfs, sogar noch südlich von Derendorf. --Aalfons (Diskussion) 16:32, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
In dem Adressbuch hatte ich zur Franklinstraße gelesen: Derendorf, Ortsgruppe Pempelfort, da schien damals Pempelfort zu Derendorf gehört zu haben. Aber du hast Recht, heute sind das in jedem Fall zwei getrennte Stadtteile und die Franklinstraße liegt in Pempelfort. Wobei Pempelfort in der genannten Diskussion leider nur am Rande auftaucht, in Bezug auf einen Bunker an der Euler/Moltkestraße. --Proofreader (Diskussion) 16:50, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
In der "Frage" geht es imho um die Flakbatterie; die Tatsache des Bunkers ist ja unstrittig, weil belegt. --Aalfons (Diskussion) 18:10, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Auf Google Earth kann man in der Einstellung von 1943 das Schulgebäude erkennen, aber ich fürchte, die Auflösung ist zu schlecht, um sagen zu können, ob es da Flak-Geschütze gegeben hat oder nicht. --Proofreader (Diskussion) 18:32, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich wage zu bezweifeln, dass es Google Earth Aufnahmen von 1943 gibt. - In welcher Auflösung auch immer :-) --80.187.114.212 19:28, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Na, halt die eingebundenen historischen Luftbilder; kein Mensch behauptet, dass das Satellitenbilder sind. --Proofreader (Diskussion) 20:12, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Du solltest Luftbilder vom 1943 nicht mit Google Earth Bildern von 1943 verwechseln, bzw, so bezeichnen. Die Jugend kennt den Unterschied nicht. :-) (Banales Beispiel: Frage: Wie finde ich im Internet ein Bild von Cicero? Ich finde es nicht. So weit so schlecht!) --80.187.104.100 20:58, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

An Katzenkenner und Freunde

Hallo,

jemand hat mir dieses komische Video geschickt (https://www.youtube.com/watch?v=WOngGoh1WT4), wo eine Katze oder Kater komische Töne von sich gibt. Wieso schreit die Katze so rum und ist das noch gesund? Das sieht mir irgendwie nach einer psychischen Erkrankung aus. --2003:C1:23C3:4809:EC8E:A54C:4821:9600 13:43, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wie sieht eine psychische Erkrankung aus? ;-)
Hier lesen (z.B. erster Satz des 2. Abschnitts). Katzen können sich - auch tonlich - sehr individualistisch verhalten, besonders, wenn sie zu jung von der Mutterkatze weggenommen wurden. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:58, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich halte das Video nicht für echt! Insbesondere den Ton. Er wiederholt sich bei unterschiedlichen Einstellungen mit Variationen ziemlich genau. Grüße --80.187.114.212 19:18, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Was die Katze will, ist erkennbar: Sie will rein. Das "Bedienpersonal" möge aufmachen. Und dabei verhält sie sich ziemlich genau wie andere Katzen auch. Auch ohne Ton! Haben wir hier nicht eine Katzenkennerin? (Ich hatte nur zwei über 20 Jahre :-)--80.187.114.212 19:24, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das Video ist echt. Hatte auch mal so eine gespraechige (weibliche) Katze. Die hatte spezifische, genau wiederholende Saetze fuer "Bring mir Essen!", "Lass mich rein!", "Lass mich raus!", "Streichel mich!", "Streichel mich nicht!". Und sonst war die ganz normal. --Nurmalschnell (Diskussion) 19:32, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Mag sein. Oder nicht. Katzen, über Jahre hinweg als Begleiter, die sind auch noch nach Jahren (wo man denkt, man kennt sie) für jede Überraschung gut. Grüße--80.187.114.212 19:41, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Katze ist höchstwahrscheinlich rollig und will überdies rein. Als meine Katze rollig war machte sie ähnliche Geräusch. Ich war damals aber auch erst 15 Jahre alt, vielleicht täusche ich mich. Aber eher nicht. --Hansi Gurk (Diskussion) 20:15, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Auf jeden Fall liegen solche Geräusche im kätzischen Repertoire. Rollige Katzen können so ähnlich klingen, aber offensichtlich ist diese Katze auch im höchsten Maße aufgebracht und wütend. Warum weiß man nicht, dazu müsste man die Katze besser kennen und wissen, ob sie in diesem Haus wohnt ( oder ob sie in ein fremdes Haus will, um sich zu prügeln oder zu paaren, zum Beispiel). --Joyborg 20:26, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
  • Für eine wirklich übel gelaunte Katze sind die Töne nicht wirklich speziell. Schon mal zwei streitende Katzen gehört? [20] [21] Dabei gibt es durchaus Passagen die so tönen, meist nicht ganz solange und mit mehr Lautstärken unterschied. Die Katze in dem Video des Fragestellers hat schon bisschen eine spezielleren "Dialekt", aber grundsätzlich ist solches "Motzen" (Reklamieren) doch Katzen typisch. Die mag schlichtweg das Fliegengitter nicht und will rein, das wird einem am Ende des Videos klar. Die ist verdammt übel gelaunt, schau mal auf den Schwanz. --Bobo11 (Diskussion) 20:31, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die Antworten! ♥ ♥ ♥. ♡ ♡ ♡. ❤ ❤ ❤ --2003:C1:23C3:4809:6C90:8681:3C76:F5FB 21:11, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde diese Katze aber vorsichtshalber doch auch mal einem Exorzisten vorstellen. --84.119.201.158 22:31, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die Töne und der peitschende Schwanz, sowie das Fauchen und die kratzende Pfote zur Kamera sind Zeichen von Unbehagen und Aggression. Das Verhältnis zur zweiten Katze lässt der Film nicht deutlich erschienen. Das wäre noch wissenswert. Hier stimmt es möglicherweise zwischen Halter und Katze nicht. So ein Verhalten habe ich keiner Katze, die bei mir oder in meinem Umkreis aufgewachsen ist erlebt. Bei Katzenliebhabern habe ich schon adoptierte Katzen erlebt, die sich ähnlich verhalten. Dass ein Vierbeiner auch mal faucht, wenn man mit ihm spielerisch rauft ist völlig normal. Allerdings hat man dann schon etwas übersehen. Aber allein von näherkommen – nein, das Tier hat etwas schlimmes erlebt. Es muss nicht zwischen Tier und Mensch nicht gestimmt haben. Die Katze kann man nicht fragen, aber man kann sie in verschiedene Situationen bringen, um rauszufinden was da nicht gestimmt hat. Das Video reicht dazu nicht aus. Man muss wissen ob die Kamera etwas damit zu tun hat oder der filmende etwas macht oder mit sich führt, dass die Katze an etwas erinnert. --Hans Haase (有问题吗) 23:44, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Du hast die nur mit dem falschen Dub gehoert https://www.youtube.com/watch?v=hHdFQlqSBA4 --87.156.57.248 23:31, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Deutsche Übersetzung des Artikels zu Unternehmensseite SoftwareONE für bestehende deutsche Seite hinzufügen (hier erl.)

Liebes Wikipedia Team, ich versuche zu dem englischen Artikel SoftwareONE einen deutschen Artikel für das Unternehmen SoftwareONE zu bearbeiten. Leider wurden große Teile aus dem deutschsprachigen Artikel gekürzt. Jetzt bearbeite ich - aus Angst, dass weitere Inhalte gelöscht werden, die deutsche Variante des Artikels nicht mehr. Aber leider komme ich hier nicht voran. Bei der Anfrage zur Übersetzung wird stets angemerkt, dass bereits eine Seite in deutscher Sprache vorhanden ist. Gibt es die Möglichkeit, den Inhalt der englischsprachigen Seite in den deutschen Artikel zu bringen? Alle Versuche sind bisher gescheitert bzw. ich komme wegen der bestehenden Seite nicht voran. Bitte helft mir die Inhalte der englischen Seite ins Deutsche zu bringen.

Ich freue mich auf Eure Rückmeldung und Unterstützung.

--SabrinaSoftwareONE 15:55, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Bitte weiter auf WP:Fragen zur Wikipedia --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:07, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Eingangskontrolle (Diskussion) 17:20, 11. Aug. 2016 (CEST)

Örtliche/räumliche Reihenfolge

„Heute machen wir x und morgen y“ ist in chronologischer Reihenfolge. Wie nennt man etwas, das in örtlicher/räumlicher Reihenfolge geordnet ist, also z. B. in 2 km machen wir x, in 5 km y („topologisch“ anscheinend nicht)? --195.36.120.125 17:36, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Etappenweise, abschnittsweise? Während Zeit nur in eine Richtung verläuft, hat der Raum drei Richtungen ohne eindeutigen Anfang und eindeutiges Ende. Daher gibt es wohl keine 1:1-Entprechung der „chronologischen Reihenfolge“ für den Raum. --Gretarsson (Diskussion) 18:06, 11. Aug. 2016 (CEST); nachträgl. erg. --Gretarsson (Diskussion) 18:07, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Sprechweise "in 2 km machen wir x, in 5 km y" meint gewöhnlich ebenfalls eine chronologische Reihenfolge: Nachdem wir 2 km gelaufen sind, machen wir einen Purzelbaum, nachdem wir 5 km gelaufen sind, einen Handstand. Räumliche und zeitliche Anordnung sind bei einer eindimensionalen Bewegung (entlang eines Wanderwegs, einer Autobahn, etc.) äquivalent. --Wrongfilter ... 20:11, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage ist etwas schief. Eine chronologische Reihenfolge meint eher, daß man Ereignisse ordnet nach dem Zeitpunkt, an dem sie stattgefunden haben, etwa wenn man einen Bericht verfaßt. Du beziehst Dich aber auf Planungen, bei denen Du eine Reihenfolge im vorab festlegst, also was als erstes, zweites, drittes etc. stattfinden soll. Dazu paßt chronologische Reihenfolge nicht so gut, denn das ist ein Ablaufplan. Lustigerweise paßt Ablaufplan besonders guit, wenn man sich auf Streckenkilometern bezieht bei der Planung ...:) --84.58.122.208 21:30, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Bei chronlogisch liegt die Betonung auf der zeitlichen Abfolge. Gibt es kein Wort, das die räumliche, am besten eindimensionale Abfolge betont (gedachte Bewegung auf einem Pfad, der nicht verlassen werden kann)? --85.212.2.79 23:23, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kenne "Reihenfolge" primär als Anordnung auf einer gedachten Linie im Raum und "chronologische Reihenfolge" als Abwandlung davon, bezogen auf einen Zeitstrahl. --84.58.122.208 00:05, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Route? --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:02, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Vom Griechischen hergeleitet (analog zu chronologisch) gibt's da nix, so wie es scheint? --85.212.2.79 01:20, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Schon, es gibt hodologisch; da steckt aber ein komplexes geographisch-philosophisches Konzept drin. Aber vielleicht ist das ja genau, was du suchst. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:21, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hmmm, danke. --195.36.120.125 15:35, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Unesco-Welterbekonvention und Haager Konvention

Warum gibt es Bauwerke wie den Kölner Dom, die sowohl nach der Unesco-Welterbekonvention als auch nach der Haager Konvention geschützt sind, während z. B. der Aachener Dom "nur" nach der Unesco-Konvention geschützt ist?--78.34.119.154 17:55, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wie kommst Du auf diese Annahme? Beides sind Kulturgüter nach der Haager Konvention und somit durch diese geschützt. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:29, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Sicher? Ich habe leider nirgends eine entsprechende Liste gefunden, und in der Kategorie:Nach der Haager Konvention geschütztes Kulturgut in Nordrhein-Westfalen taucht der Dom zu Aachen nicht auf – ein Versehen?--78.34.119.154 19:15, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, nicht sicher, ich bin kein Kriegsvölkerrechtler. Aber IMHO schützt die Haager Konvention "bewegliches oder unbewegliches Gut, das für das kulturelle Erbe der Völker von großer Bedeutung ist, wie z.B. Bau-, Kunst- oder geschichtliche Denkmäler kirchlicher oder weltlicher Art..." (Zitat aus Art. 1) unabhängig davon, ob es in Listen eingetragen oder mit dem bekannten Zeichen markiert ist. Entsprechend hat Nordrhein-Westfalen darauf verzichtet, die (ohnehin in der Denkmalliste erfassten) Denkmäler zusätzlich aufzulisten oder das Rautenschildchen anzubringen, weil "für die angesprochene Kennzeichnung kein nachgewiesener Bedarf besteht bzw. von einer Kennzeichnung kein positiver Effekt auf die Erhaltung der Kulturgüter im Kriegsfall zu erwarten ist" (Zitat aus Landtagsdrucksache 16/3551). Die Wikipedia-Kategorie ist also irreführend und mit dem Link zur Liste geschützter beweglicher Kulturgüter auch unzureichend belegt. NRW könnte die Rautenschildchen für Denkmäler einsetzen, bräuchte dafür eine gesonderte Urkunde der zuständigen Bundesbehörde für jedes Objekt und dann würde es vermutlich auch eine Liste geben. Aber sie tun es nicht, deshalb auch keine Liste... --Rudolph Buch (Diskussion) 19:50, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Herzlichen Dank für die eingehenden Ausführungen! Bliebe dann natürlich die Frage, inwiefern die besagte Kategorie (jedenfalls in ihrer jetzigen Form) noch Sinn macht, wenn mit die wichtigsten Objekte in NRW, wie eben der Dom zu Aachen, gar nicht aufgeführt werden.--78.34.119.154 19:58, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, die Frage bleibt. Ich weise mal auf der Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Denkmalpflege auf diesen Abschnitt hier hin, vielleicht kümmert sich dann jemand mit Ahnung um das Thema (oder stellt dar, dass ich völlig falsch liege, was ja dann auch hilfreich wäre). --Rudolph Buch (Diskussion) 20:10, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Deutschland gesamt darf nur eine dreistellige Zahl an Kulturgütern eintragen, verteilt auf die Bundesländer ergibt sich jeweils nur eine ein- bis zweistellige Zahl, z.b. da beschränkt man sich besser auf Sachen, die nicht auch anders geschützt sind. --Jbergner (Diskussion) 20:39, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, da finde ich aber den Kölner Dom z. B. nicht aufgeführt. Deckt sich diese Liste denn mit dem nach der Haager Konvention geschützten Kunstgut?--78.34.119.154 20:51, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Auch hm, in der verlinkten Liste geht es um das UNESCO-Kulturgutübereinkommen, das eine andere Rechtsgrundlage ist und auf bewegliche Güter fokussiert. Hängt mit der Haager Konvention IMHO nicht zusammen. Und das mit der dreistelligen Zahl ist mir komplett neu. Es gibt wohl in Deutschland eine quantitative Begrenzung für die Zahl der Objekte mit "Haager Rautenschild" (einige Tausend?) - ich dachte aber, das wäre eine innerdeutsche Verwaltungsregelung für die Kennzeichnung, die aber wie gesagt keine Voraussetzung für den grundsätzlichen Schutzstatus ist. Man wollte da wohl einfach vermeiden, dass die Bundesländer für alle 200.000 Objekte in ihren Denkmallisten eine Schutzurkunde des Bundes anfordern. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:01, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Da läuft einiges durcheinander. Die von Jbergner angegebene "dreistellige Zahl" stimmt nicht, bundesweit sind 10.840 mit Rautensymbol gekennzeichnete Kulturdenkmal zulässig, und da dürfte der Aachener Dom genauso eines der Schutzzeichen haben wie der Kölner Dom. Der Inhalt der Kategorie:Nach der Haager Konvention geschütztes Kulturgut in Nordrhein-Westfalen sollte dem entsprechen. In der von Jbergner verlinkten Datenbank geht es allerdings um bewegliches Kulturgut, das hat mit der Eingangsfrage nix zu tun. Ob es da eine Kategorie dafür gibt, weiß ich nicht, ich würde sie vermuten unter Kategorie:National wertvolles Kulturgut in Nordrhein-Westfalen--Matthiasb – (CallMyCenter) 23:31, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich danke dir. So oder so scheint jedenfalls die Kategorie momentan mehr als verzerrt zu sein.--78.34.119.154 01:51, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

China bei den Olympischen Sommerspielen 1972

Hallo, kann mir jemand sagen, wieso die VR China nicht bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München teilgenommen haben? Im Wikipedia-Artikel zu den Olympischen Sommerspielen 1972 ist dazu nichts zu finden. Ebenfalls nicht im Olympiaboykott-Artikel. --176.199.38.100 18:20, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

The PRC, amid the height of the Cultural Revolution, boycotted the Olympics due to the Taiwanese participation under the name "Republic of China". --Komischn (Diskussion) 18:28, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Ging um den Streit mit der Republik China (Taiwan), wer von beiden denn der wahre Vertreter Chinas sei. Da konnte sich zunächst Taiwan durchsetzen und die VR China boykottierte daraufhin die Olympischen Spiele, bis sich das IOC 1979 auf einen Kompromiss einigen konnte: DIe Republik China tritt seither ohne das China im Namen als "Taipei" an,woraufhin die volksrepublikanischen Chinesen ihren Boykott beendeten. --Proofreader (Diskussion) 18:28, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es heißt nicht ganz Taipei, sondern "Chinese Taipei". Wobei die Taiwanesen und die VR-Chinesen lange verschiedene Wörter bei der Übersetzung von "Chinesisch" benutzten - in der VR sprach man von "Zhongguo Taipei", also "chinesisch" im Sinne von "zu China gehörend", in Taiwan hingegen von "Zhonghua Taipei", also "chinesisch" im Sinne von "zum chinesischen Volk gehörend". Letztendlich einigte man sich darauf, das englische "Chinese" unübersetzt zu lassen. --Alexmagnus Fragen? 23:54, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das hat sich aber noch nicht zu allen Olympia-Journalisten herumgesprochen. Neulich hat im Fernsehen wieder einer das pöhse Wort Taiwan statt Taipeh gesagt. Überhaupt, warum sagen die nicht Formosa? Diese Bezeichnung wurde von portugiesischen Seefahrern kreiert und würde zu olympischen Spielen in einem portugiesischsprachigen Land passen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Markennamen in der Umgangssprache

Gibt es einen Ausdruck dafür, wenn Markennamen Einzug in die Umgangssprache erhalten. Beispielsweise googeln fürs suchen im Internet, einwecken fürs einkochen, Tempo für Papiertaschentücher, Pril für Handspülmittel usw. … --95.119.104.86 21:51, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe Deonomastik, nennt man Deonyme.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:00, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Priel ist kein Geschirrspülmittel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hast ja Recht, Rotkäppchen! Hab es verbessert. --95.119.104.86 22:15, 11. Aug. 2016 (CEST) Beantworten
Ich hätte noch den Begriff Gattungsname im Angebot. --2003:DC:C3D3:1EBB:110C:7AD6:3564:EB7B 00:02, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Übrigens durchsucht man beim Googeln nicht das Internet, sondern das Web. Das Internet zu durchsuchen ist eher das, was diverse Geheimdienste versuchen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:41, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Generische Markennamen und das daraus generierte Verb --Dansker 14:10, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

12. August 2016

Negativzinsen

Guten Abend, ich las eben, dass die Raiffeisenbank am Tegernsee auf Einlagen über 100.000 Euro einen Negativzins erheben wird. Begründung: "Denn mit Geld, das auf Girokonten oder Tagesgeldkonten liegt, könnten Banken kein Geld verdienen. Stattdessen müssten sie es als Einlage bei der Europäischen Zentralbank parken und dafür selbst Negativzinsen zahlen." [22] Meine Frage: Wieso müssen Banken ihr Geld bei der EZB parken? Könnten sie denn nicht selbst verwalten? Was hindert eine Bank daran, die Einlagen in Form von Bargeld in ihrem Tresor zu lagern? --85.180.138.89 00:27, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Das sind die gesetzlichen Vorschriften zur Mindestreserve. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht wohl eher um die Überschussreserve. Das Geld auf Girokonten muss ja jederzeit verfügbar sein und eignet sich daher nicht so gut als Mindestreserve. Ich verstehe aber auch nicht, warum die Banken den Überschuss nicht einfach in ihren Büchern stehen lassen. Gibt es da eine (Bilanz-) Pflicht, die Konten über Nacht abzuschließen? Angenommen, eine Bank hat nur einen einzigen Kunden, und dem wird von einer anderen Bank 100 Euro überwiesen. Muss sie dann bei Geschäftsschluss diese 100 Euro bei der EZB deponieren? --Expressis verbis (Diskussion) 12:09, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das Problem scheint schlicht zu sein, dass auch Bargeldlagerung Kosten verursacht: [23]. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:29, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Aber warum muss die Bank das Geld in bar oder bei der EZB lagern? Es fällt doch wohl überwiegend digital an (und nicht in Form von Bargeld). Da läuft dann im Computer der Bank ein Programm, in dem steht irgendwo "+ 100". Das bringt zwar keine Zinsen, kostet aber auch nichts.--Expressis verbis (Diskussion) 12:54, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
In der Vergangenheit hat es diverse Bankenzusammenbrüche gegeben. Als Konsequenz daraus ist das derzeitige Regelwerk entstanden, das weitere Bankenzusammenbrüche erschweren oder verhindern soll. Mit Bargeld im Keller kann keine Bank ihre bestimmungsgemäßen Aufgaben erfüllen, denn das Geld arbeitet dort nicht. Also muss das Geld investiert werden. Um aber dennoch genug Reserven für den Fall eines Run zu haben, muss die Bank eine Mindestreserve bei der Zentralbank haben, die von der Höhe der Einlagen abhängig ist. Wenn die Mindestreserve aber keine Erträge bringt, sondern nur Geld kostet, muss die Bank eben ihre Einlagen verringern. Das ist jetzt im Falle der Raiffeisenbank am Tegernsee geschehen. @Expressis verbis: Deine Fragen werden in den Artikeln Mindestreserve und Mindestreserve-System beantwortet. --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hatte diesbezüglich neulich mal im Café geschrieben, nur halb im Ernst, und wurde natürlich belehrt, dass das nicht geht. Aber der Gedanke lässt mich nicht los: Die einen wissen nicht, wohin mit ihrem Geld, und die anderen (ich) zahlen sich an Dispozinsen dumm und dämlich. Die ersteren könnten doch irgendwie ihr Geld bei letzteren parken; wir wären die Zinsen los, die die Strafzinsen, win/win, außer für die Banken. 89.12.87.20 13:30, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Nein, die Artikel beantworten die Frage eben nicht. Die Banken müssen danach nur die Mindestreserve entsprechend dem Mindestreservesatz hinterlegen, und der liegt momentan bei 1%. Von 100 Euro müssten sie also 1 Euro als Mindestreserve bei der EZB hinterlegen. Die Mindestreserve wird mit dem Mindestreserve-Zinssatz verzinst, der momentan leider bei null Euro liegt. Wenn die Banken allerdings mehr Geld bei der EZB deponieren, als es der Mindestreserve entspricht (was sie aber nicht müssen), dann ist das die Überschussreserve. Und die wird momentan mit -0,4% verzinst. [24]. Die Frage ist also: warum machen die das? --Expressis verbis (Diskussion) 13:59, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Aussage im Artikel über Sergei Juljewitsch Witte

Sollte in dem Artikel über Witte nicht Frankreich durch Österreich-Ungarn ersetzt werden? Ich habe das auch schon hier gefragt: https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Sergei_Juljewitsch_Witte --Middelmarch (Diskussion) 10:04, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Service: Die Angabe steht schon seit der Erstversion im Artikel. Die dort verlinkte russischsprachige Biographie nennt nur den Vorschlag zu Friedensverhandlungen mit dem Deutschen Reich (В начале первой мировой войны, предсказывая, что она закончится крахом для самодержавия, С. Ю. Витте заявил о готовности взять на себя миротворческую миссию и попытаться вступить в переговоры с немцами. Но он был уже смертельно болен.) Die angegebene englischsprachige Biographie liegt mir nicht vor. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:00, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Der Artikel in der en WP hat einen für mich etwas unklaren Hinweis auf Witte, WK I und Frankreich. Da heißt es, ich übersetze mal: "Während der Julikrise hatten Grigori Rasputin und Witte den Zar dringend geraten, nicht in den Konflikt einzugreifen und warnten davor, dass Europa großes Unheil drohe, wenn Russland mit hineingezogen werden würde. Der Rat verhallte ungehört; der französische Botschafter Maurice Paléologue beschwerte sich beim Außenminister Sazonow." Alles ohne Quellenbeleg. Man fragt sich, worüber sich Paléologue da beschwert hat. Dass Witte den Krieg vermeiden wollte? Würde schon irgendwie Sinn machen, denn unser Artikel Maurice Paléologue weiß: "Während der Julikrise bestärkte er das russische Zarenreich in seiner harten Haltung gegenüber den Mittelmächten." Wenn sich die versuchte Intervention Wittes nur auf die Julikrise bezieht und Witte später zu schwer erkrankt war, um noch eine Rolle zu spielen, könnten sich diese "Friedenverhandlungen" genau auf diese Bemühungen, den Frieden vor Kriegsausbruch zu erhalten, beziehen (auch wenn es dann etwas seltsam formuliert wäre). Aber ohne einen Blick in die Fachliteratur bleibt das eher Spekulation; bis dahin vielleicht erstmal den ganzen Satz draußen lassen. --Proofreader (Diskussion) 12:47, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn ich mir jetzt nochmal den Satz bei Witte durchlese: "Er protestierte entschieden gegen einen Eintritt Russlands in den Ersten Weltkrieg, warnte vor einer Niederlage und schlug stattdessen Friedensverhandlungen mit dem Deutschen Reich und Frankreich vor.", klingt das wirklich, als sei genau das gemeint und dass sich das alles auf die Julikrise bezieht. Dann passt aber in meinen Augen das Wort "Friedensverhandlungen" nicht, weil man dabei in der Regel an Verhandlungen während eines Krieges zur Wiederherstellung des Friedens denkt. Vorschlag: statt "Friedensverhandlungen" einfach nur "Verhandlungen" schreiben. Belege braucht es aber natürlich trotzdem. --Proofreader (Diskussion) 12:54, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Trockener Humor

  • Der Text wurde im Wesentlichen von Biafras Vorliebe für das Duo Sparks und dessen trockenem Humor geprägt.
oder
  • Der Text wurde im Wesentlichen von Biafras Vorliebe für das Duo Sparks und dessen trockenen Humor geprägt.
Danke für Hilfe in Zeiten des Blackouts! Bikkit ! (Diskussion) 10:40, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wer hat denn den trockenen Humor? Wenn Biafra: von dessen trockenem Humor (von mit Dativ); wenn das Duo Sparks (wahrscheinlicher): für dessen trockenen Humor (für mit Akkusativ). Grüße Dumbox (Diskussion) 10:48, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dein erster Fall würde voraussetzen, dass Sparks das angesprochene Duo ist. Ob das so ist, weiß ich nicht, aber ich war beim LEsen davon ausgegangen, dass das Duo aus Sparks und dem Humor bestehen soll. Also ähnlich wie du auch. --87.123.61.205 10:51, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Er mag Sparks und dessen trockenen Humor. --87.123.61.205 10:51, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, mögen braucht auch den Akkusativ; es ist aber nicht sinnvoll, den Satz so zu verändern, weil das Ergebnis dann nur zufällig richtig sein kann. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:00, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab den Satz so verändert, weil für ebenfalls den Akkusativ braucht und so komm ich ohne dieses sperrige Vorliebe haben für aus. --87.123.61.205 11:03, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Wenn man die Sparks kennt, dann ist schon plausibel, dass Biafra deren Humor mag. Sollte es doch um Biafras Humor gehen, dann wäre seinen zu bevorzugen. Die fragliche Stelle findet sich übrigens in Fresh_Fruit_for_Rotting_Vegetables#Die_Songs_im_Detail. --Wrongfilter ... 11:08, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
+1, und wie du würde auch ich deren - statt dessen - Humor schreiben. --77.187.83.57 18:19, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Fotos vom Bielstein Westerhausen

ihr sucht Fotos vom Bielstein Westerhausen, ich habe dazu mehrere verschiedene als JPG, das Prozedere des Hochladens erscheint mir bisher unverständlich, ich bin neu hier! Bitte um verständliche und zeitnahe Hilfe. --Bielstein (Diskussion) 11:33, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Folge diesem Link (du musst auf Commons angemeldet sein), und folge dem Assistenten (unter (A)). --Joschi71 (Diskussion) 12:10, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hier noch eine Info. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:15, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wie kriegt man Yahoo raus, wenn man Chrome faul benutzt?

Da ich zu faul bin, um Google.de aufzurufen, gebe ich die Suchbegriffe immer gleich in die Browserzeile von Firefox ein und voila, Google erscheint mit dieser Suchaktion. Wenn ich das selbe in Chrome mache, erscheint aber Yahoo, was ich nicht mag. Wie kann ich Chrome so einstellen, dass er sich in dieser Hinsicht verhält wie Firefox? --Hansi Gurk (Diskussion) 11:51, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Drei-Striche-Menü - Einstellungen - Suchen: Google für Omnibox einstellen. Wer oder was hat dir da Yahoo untergejubelt? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:54, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe Chrom heruntergeladen und da war die Yahooausstattung drin. Ich probier mal, ob das so hinhaut, Omnibox, noch nie gehört. Gruß --Hansi Gurk (Diskussion) 12:10, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich hast du Chrome nicht direkt von Google, sondern von einem Drittanbieter inklusive Adware geholt. Passiert oft. Yahoo-Taskbar auch gleich dabei? Und schau mal in der Systemsteuerung, ob da Progrämmchen sind, die du gar nicht willst. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:25, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Würde es helfen, Chrome zu deinstallieren und dann von Google wieder zu beschaffen? --Hansi Gurk (Diskussion) 12:31, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist auf keinen Fall verkehrt. Schau aber trotzdem nach, was evt. mitinstalliert wurde, und deinstalliere das, oder schau, ob du einen aktuellen Wiederherstellungspunkt hast. Grüße Dumbox (Diskussion)
Drumbox, ich frag so blöd, weil ich viele Jahre nur Ubuntu nutzte. Jetzt, auf dem Winrechner muss ich da erstmal mich umgewöhnen. Danke für den Tipp. Ich deinstaliere es und installiere dann neu, sobald ich etwas Zeit und Ruhe habe. --Hansi Gurk (Diskussion) 12:50, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Drumbox ist auch gut, ich bin aber nur der Dumb Ox. ;) Kleine Anleitung für W10: Rechtsklick auf das Windows-Symbol unten links, "Systemsteuerung", "Programme/Programm deinstallieren"; dort kannst du nach "Installiert am" sortieren; so siehst du schnell, was heute auf den Rechner kam und da womöglich gar nicht sein soll. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:09, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Dumbox: Das Drei-Striche-Menü nennt sich bei Wikipedia übrigens Hamburger-Menü-Icon. --Komischn (Diskussion) 14:54, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ah danke, wieder ein Wort gelernt, mit dem ich meinen Kollegen beweisen kann, dass ich IT-lingomäßig gar nicht so hinterm Mond bin, wie die immer meinen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 15:02, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Und ich, der ich die Bezeichnung schon kannte, habe gelernt, dass das eine Menüliste symbolisieren soll (ah, ja, jetzt wo's mir jemand sagt… Könnte auch ein Schokokuchen oder ein Auto sein), und diese "doofe moderne Erfindung" schon antik-alt ist. --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:21, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Suizidieren mit Schreckschuss (Gasmunition, Laufsperre)

Seit fast 20 Jahren bin ich bereits des Lebens müde. Nachdem ich online darauf stieß, dass dies auch mit frei verkäuflichen Schreckschuss Waffen möglich ist, stellt sich nun, nach Erwerb eines solchen Gerätes die Frage - Schläfe oder Mund? Was ist weniger schlimm für die auffindenden Personen Da ich ein minimal sozial eingestellter Mensch bin, käme Schienensuizid oder Sprung vom Dach für mich nicht in Frage. Mit der Bitte um konstruktive Antworten und bitte, bitte nicht schimpfen. Dass man in unserer Gesellschaft keine Sterbehilfe bekommn ("andere wollen Leben, und du assi hast nix besseres vor...") Die Frage, Schläfe oder Mund, wurde übrigens im Posting vor drei Tagen nicht beantwortet! --79.193.144.99 12:39, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Beides sehr schlechte Ideen, die Wahrscheinlichkeit, dass du verstümmelt überlebst ist einfach zu hoch. --Hansi Gurk (Diskussion) 12:52, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
So isses. Die Dinger sind sehr unzuverlässig, was Tötung angeht. Viel eher erzeugst Du eine Menge Schweinkram und landest anschließend sabbernd in einem Pflegebett, um lebenslang der Beitragszahlergemeinschaft auf der Tasche zu liegen. Zuverlässigere Methoden findest Du in einschlägigen Foren eräutert. Die Antwort auf Deine Frage lautet also: Weder noch! --88.68.78.101 13:03, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, das Leben ist für uns alle manchmal sehr schwer auszuhalten, für Dich anscheinend schon lange. Du hast Dir alle moralischen Kommentare zu Deinem Grundentschluss verbeten, also lasse ich sie auch. Zu Deiner eigentlichen Frage: Ich finde ja gut, dass Du niemand anderen belasten willst durch Deinen Suizid, aber ich fürchte Schreckschuss Waffen sind dann auch kein geeigneter Weg, sich zu verabschieden. Ich bin keine Expertin, aber aus den Dingen, die ich weiß schließe ich, dass die Verletzungen in jedem Fall großflächig sind, das heißt sehr unschön für den Auffindenden. Für Dich selbst würde das auch heißen, dass der Tod nicht schnell und einfach eintritt, sondern unsicher ist und eventuell mit großen Schmerzen verbunden. Gern würde ich Dir raten, es einfach weiter mit dem Leben zu probieren und Dir Mut machen, aber stattdessen weise ich Dich lieber auf die Beratung durch Die Arche hin. Liebe Grüße --Kritzolina (Diskussion) 13:06, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Przozedere, das Admins kennen sollten. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:13, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Und wurde das nun gemacht? —DerHexer (Disk.Bew.) 13:14, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Offenbar nicht. Kümmerst Du Dich darum, Hexer? Dann können wir das hier beenden und auf der Benutzerdisku weitermachen. --88.68.78.101 13:17, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frage beantwortet --88.68.78.101 13:03, 12. Aug. 2016 (CEST)

Nicht stornierbarer Flug

Hallo; ich kann einen gebuchten Flug kommenden Monat nicht antreten, allerdings ist dieser wegen des Tarfis nicht stornierbar (nur Steuern und Gebühren). Meine Frage: Wenn ich nun zu meiner Bank gehe und die Abbuchung via Lastschrift zurückgehen lasse, was passiert dann? Zahlungsaufforderung, Inkassobüro bis hin zu Gerichtsvollzieher wenn man sich weigert zu bezahlen? Lohnt sich das oder muss ich den Betrag abschreiben? --89.14.29.211 13:33, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

An deiner Stelle würde ich den Betrag abschreiben, du hast ja mit der Buchung die Allgemeinen Geschäftsbedingungen akzeptiert und handelst entgegen diesen, wenn du jetzt einfach den Beitrag zurückbuchen lässt. Im schlimmsten Falle wird die Summe, die du abschreiben muss, nur noch größer, nämlich dann, wenn du irgendwann Mahngebühren oder Ähnliches zahlen musst. --79.249.174.54 13:41, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
auf jeden Fall merken die sich das Konto einige Jahre lang... :) vllt auch den Namen... könnte am Ende teurer sein, als einfach zu zahlen... Inkasso-Büros sind meist nicht in der Lage, eine Vollmacht im Original vorzulegen, und die Fluggesellschaft wird dir wohl auch nicht das bevollmächtigte Inkasso-Büro nennen, so dass du die Forderung des Inkasso-Büros dann leicht unter Verweis auf §§174, 410 BGB ablehnen kannst... Falls du den Eindruck hast, dass es vor Gericht geht, solltest du wohl am Besten zahlen... schonmal angerufen und nach nem Gutschein gefragt? --Heimschützenzentrum (?) 13:43, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Inkasso-Kosten kriegst du vom Tisch, wenn du es nicht ganz blöd anstellst, aber Rücklastgebühren, Mahngebühren, Zinsen, vorgerichtliche und gerichtliche Anwaltskosten, Gerichtskosten sowie Kosten der Zwangsvollstreckung (einschließlich nochmal Anwaltsgebühren) können dazu kommen. Das lohnt nur, wenn man weiß, dass bei einem sowieso nichts zu holen ist, ansonsten eher nicht. --Snevern 16:11, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

via Lastschrift zurückgehen lassen... wäre dumm, da es mit Sicherheit weitere Kosten bewirkt. Lese das Kleingedruckte und versuche im Inet das Ticket zu verkaufen, falls Dir das KG dies nicht ausdrücklich verbietet. (Ist das Ticket an einen Namen gebunden? Wurde der bereits angegeben oder soll der erst beim CheckIn angegeben werden - kleiner Hinweis) Um welchen Betrag geht es denn eigentlich? Und um was für eine Strecke? Innereuropäisch oder weiter außerhalb? Grüße --80.187.114.31 18:25, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Farbwahrnehmung: Farbkreis der menschlichen Wahrnehmung anpassen

Liebe Auskunft, der Farbkreis ist bezüglich der Wahrnehmung nicht linear: Gleiche Abstände im Farbkreis werden als unterschiedlich große Farbunterschiede wahrgenommen. Gibt es ein etabliertes Modell, den Farbkreis so zu verzerren, dass er der menschlichen Wahrnehmung besser entspricht? Magenta, Cyan und Gelb müssten dazu gestreckt, Rot, Gelb und Grün gestaucht werden. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 14:19, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Du gehst davon aus, dass alle Menschen dieselbe Farbwahrnehmung haben? (Nach allem, was ich gelesen habe, ist das nicht so. Auch nicht beim Hören, Schmecken oder Riechen...)
Hier denkt jemand über deine Frage nach und zeigt Alternativen. Gruss Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:29, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Der Farbkreis von Johannes Itten (im Artikel Farbkreis dargestellt) scheint mir richtig zu sein. In diesem Artikel [25] sind die zugehörigen Winkel im Hue-Farbkreis angegeben. Ich benötige also eine Gleichung, die die Winkel des Itten-Farbkreises in die des Hue-Farbkreises transformiert. Notfalls muss ich zwischen den zwölf Werten (auf der Website fehlt einer) interpolieren. Eine geschlossene Darstellung wäre mir aber lieber.
Dass viele Menschen dieselbe Farbwahrnehmung besitzen, steht in Farbkreis#Grundlagen, letzter Absatz und bestimmt ausführlicher in Farbwahrnehmung. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:41, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das kommt vielleicht daher, dass die Leute nicht lange genug und sorgfältig genug hingucken? Da ist auch diese amerikanische Turnerin. Die nimmt Schwerkraft und Orientierung im Raum irgendwie anders als ich wahr... Ein Segen und ein Fluch. Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:10, 12. Aug. 2016 (CEST) Beantworten
@BlackEyedLion: Der Itten-Farbkreis unterscheidet sich aber nicht von anderen Farbkreisen, er ist nur grobstufiger. Auch beim Itten-Farbkreis liegen je 120° zwischen rein rot, rein grün oder rein blau bzw rein blaugrün, rein rotviolett und rein gelb und rot und blaugrün, grün und rotviolett und blau und gelb liegen jeweils einander gegenüber, wie bei anderen Farbkreisen auch. --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Oberbegriff

Lokale Ebene, regionale Ebene, nationale Ebene, globale Ebene – wie lautet der Oberbegriff für diese Ebenen? "Strukturebenen" passt nicht, "Systemebenen" auch nicht, "Verwaltungsebenen" auch nicht... irgendjemand 'ne Idee? --195.36.120.125 15:35, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Organisationsebenen? --Elrond (Diskussion) 15:37, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hierarchie? --Joschi71 (Diskussion) 15:40, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wörtlich erwähnt in Maßstabsebene. Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:56, 12. Aug. 2016 (CEST) Die Ebene ist flach, der Globus ist "rund", dann ist globale Ebene eine "flache Rundung / runde Ebene"?? Beantworten
Das ist es, danke. --195.36.120.125 16:02, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Roller Games 2017

Ich suche die Webseite von der Veranstaltung FIRS Roller Games 2017 (FIRS heißt Fédération Internationale de Roller Sports). Denn ich kann die Seite nicht finden oder es gibt sie noch nicht. Weiß bitte jemand mehr? --Auto1234 (Diskussion) 16:27, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

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