„Wahlen zum Senat der Vereinigten Staaten 2024“ – Versionsunterschied

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Anmerkung: 2 Wahlen in Nebraska]]
Anmerkung: 2 Wahlen in Nebraska]]
Die '''Wahlen zum Senat der Vereinigten Staaten 2024''' werden am 5. November 2024 gleichzeitig mit den Wahlen zum [[Wahlen zum Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten 2024|US-Repräsentantenhaus]] und der [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2024|Präsidentschaftswahl]] stattfinden. Auf Ebene der Bundesstaaten werden zeitgleich in 11 Bundesstaaten und zwei Territorien [[Gouverneurswahlen in den Vereinigten Staaten 2024|Gouverneurswahlen]] stattfinden.
Die '''Wahlen zum Senat der Vereinigten Staaten 2024''' werden am 5. November 2024 gleichzeitig mit den Wahlen zum [[Wahlen zum Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten 2024|US-Repräsentantenhaus]] und der [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2024|Präsidentschaftswahl]] stattfinden. Auf Ebene der Bundesstaaten werden zeitgleich in 11 Bundesstaaten und zwei Territorien [[Gouverneurswahlen in den Vereinigten Staaten 2024|Gouverneurswahlen]] stattfinden.

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== Ausgangslage ==
== Ausgangslage ==
Bei den [[Wahlen in den Vereinigten Staaten 2022|Midterms 2022]] konnten die [[Demokratische Partei (Vereinigte Staaten)|Demokraten]] die Kontrolle im [[Senat der Vereinigten Staaten|Senat]] behalten, da sie einerseits ihre eigenen Senatssitze alle verteidigen konnten und andererseits mit [[John Fetterman]] [[Pennsylvania]] von den [[Republikanische Partei|Republikanern]] hinzugewinnen konnten. Somit haben die Demokraten mit 51 von 100 Sitzen eine eigene Mehrheit und sind nicht mehr auf die bei einem Patt entscheidende Stimme der US-Vizepräsidentin und Senatspräsidentin [[Kamala Harris]] angewiesen.<ref>{{Internetquelle |url=https://ballotpedia.org/United_States_Senate_elections,_2022 |titel=United States Senate elections, 2022 |sprache=en |abruf=2023-01-01}}</ref> Die Abgeordnete [[Kyrsten Sinema#Senatorin im US-Senat|Kyrsten Sinema]] verließ die [[Demokratische Partei (Vereinigte Staaten)|Demokratische Partei]] am 9. Dezember 2022; sie gehört somit fortan parteilos als Unabhängige dem Senat an. Anders als die beiden Unabhängigen [[Angus King]] und [[Bernie Sanders]] wird sie nicht an Fraktionstreffen der Demokraten teilnehmen, behält aber ihre Sitze in den Ausschüssen, womit sie effektiv Teil der Fraktion (''caucus'') bleibt.<ref>[https://www.washingtonpost.com/politics/2022/12/13/democrats-2024-kyrsten-sinema-problem/ ''What do Democrats do with Kyrsten Sinema in 2024?''], Washington Post, 13. Dezember 2022 (abgerufen am 6. Januar 2023).</ref><ref>[https://edition.cnn.com/2022/12/10/politics/kyrsten-sinema-independent-democrats/index.html ''How Kyrsten Sinema’s decision makes Democrats’ 2024 Senate map tighter''], CNN, 10. Dezember 2022 (abgerufen am 6. Januar 2023).</ref>
Bei den [[Wahlen in den Vereinigten Staaten 2022|Midterms 2022]] konnten die [[Demokratische Partei (Vereinigte Staaten)|Demokraten]] die Kontrolle im [[Senat der Vereinigten Staaten|Senat]] behalten, da sie einerseits ihre eigenen Senatssitze alle verteidigen konnten und andererseits mit [[John Fetterman]] [[Pennsylvania]] von den [[Republikanische Partei|Republikanern]] hinzugewinnen konnten. Somit haben die Demokraten mit 51 von 100 Sitzen eine eigene Mehrheit und sind nicht mehr auf die bei einem Patt entscheidende Stimme der US-Vizepräsidentin und Senatspräsidentin [[Kamala Harris]] angewiesen.<ref>{{Internetquelle |url=https://ballotpedia.org/United_States_Senate_elections,_2022 |titel=United States Senate elections, 2022 |sprache=en |abruf=2023-01-01}}</ref> Die Abgeordnete [[Kyrsten Sinema#Senatorin im US-Senat|Kyrsten Sinema]] verließ die [[Demokratische Partei (Vereinigte Staaten)|Demokratische Partei]] am 9. Dezember 2022; sie gehört somit fortan parteilos als Unabhängige dem Senat an. Anders als die beiden Unabhängigen [[Angus King]] und [[Bernie Sanders]] wird sie nicht an Fraktionstreffen der Demokraten teilnehmen, behält aber ihre Sitze in den Ausschüssen, womit sie effektiv Teil der Fraktion (''caucus'') bleibt.<ref>[https://www.washingtonpost.com/politics/2022/12/13/democrats-2024-kyrsten-sinema-problem/ ''What do Democrats do with Kyrsten Sinema in 2024?''] Washington Post, 13. Dezember 2022; abgerufen am 6. Januar 2023.</ref><ref>[https://edition.cnn.com/2022/12/10/politics/kyrsten-sinema-independent-democrats/index.html ''How Kyrsten Sinema’s decision makes Democrats’ 2024 Senate map tighter''.] CNN, 10. Dezember 2022; abgerufen am 6. Januar 2023.</ref>


Von den 2024 zur Wahl stehenden Senatoren der Klasse I, deren Amtszeit regulär am 3. Januar 2025 endet, sind derzeit 20 [[Demokratische Partei (Vereinigte Staaten)|Demokraten]], zehn [[Republikanische Partei|Republikaner]] und drei Unabhängige: der mit Unterstützung der Demokraten gewählte [[Bernie Sanders]] aus Vermont, [[Angus King]] aus Maine, der ebenfalls der demokratischen Fraktion angehört sowie [[Kyrsten Sinema]] aus Arizona, die 2018 noch als Demokratin gewählt wurde und die Partei 2022 verließ, aber dennoch Mitglied der Fraktion der Demokraten bleibt.
Von den 2024 zur Wahl stehenden Senatoren der Klasse I, deren Amtszeit regulär am 3. Januar 2025 endet, sind derzeit 20 [[Demokratische Partei (Vereinigte Staaten)|Demokraten]], zehn [[Republikanische Partei|Republikaner]] und drei Unabhängige: der mit Unterstützung der Demokraten gewählte [[Bernie Sanders]] aus Vermont, [[Angus King]] aus Maine, der ebenfalls der demokratischen Fraktion angehört sowie [[Kyrsten Sinema]] aus Arizona, die 2018 noch als Demokratin gewählt wurde und die Partei 2022 verließ, aber dennoch Mitglied der Fraktion der Demokraten bleibt.


=== Nicht mehr kandidierende Amtsinhaber ===
=== Nicht mehr kandidierende Amtsinhaber ===
* [[Mike Braun]], [[Republikanische Partei|R]]–[[Indiana|IN]]<ref>[https://indypolitics.org/braun-to-run-for-governor/ ''Braun to Run for Governor''], Indy Politics, 21. September 2022 (abgerufen am 5. Januar 2023).</ref>
* [[Mike Braun]], [[Republikanische Partei|R]]–[[Indiana|IN]]<ref>[https://indypolitics.org/braun-to-run-for-governor/ ''Braun to Run for Governor''.] Indy Politics, 21. September 2022; abgerufen am 5. Januar 2023.</ref>
* [[Laphonza Butler]], [[Demokratische Partei (Vereinigte Staaten)|D]]–[[Kalifornien|CA]]<ref>[https://www.nytimes.com/2023/10/19/us/laphonza-butler-senate-california.html ''Laphonza Butler Will Not Run for Feinstein’s Senate Seat in 2024''], New York Times, 19. Oktober 2023 (abgerufen am 2. Dezember 2023).</ref>
* [[Laphonza Butler]], [[Demokratische Partei (Vereinigte Staaten)|D]]–[[Kalifornien|CA]]<ref>[https://www.nytimes.com/2023/10/19/us/laphonza-butler-senate-california.html ''Laphonza Butler Will Not Run for Feinstein’s Senate Seat in 2024''.] New York Times, 19. Oktober 2023; abgerufen am 2. Dezember 2023.</ref>
* [[Ben Cardin]], [[Demokratische Partei (Vereinigte Staaten)|D]]–[[Maryland|MD]]<ref>[https://edition.cnn.com/2023/05/01/politics/cardin-retirement-reelection-decision/index.html '' Sen. Ben Cardin will not seek reelection in 2024 ''], CNN, 1. Mai 2023 (abgerufen am 1. Mai 2023).</ref>
* [[Ben Cardin]], [[Demokratische Partei (Vereinigte Staaten)|D]]–[[Maryland|MD]]<ref>[https://edition.cnn.com/2023/05/01/politics/cardin-retirement-reelection-decision/index.html '' Sen. Ben Cardin will not seek reelection in 2024''.] CNN, 1. Mai 2023; abgerufen am 1. Mai 2023.</ref>
* [[Tom Carper]], [[Demokratische Partei (Vereinigte Staaten)|D]]–[[Delaware|DE]]<ref>[https://edition.cnn.com/2023/05/22/politics/tom-carper-reelection/index.html '' Longtime Democratic Sen. Tom Carper says he will not seek reelection ''], CNN, 22. Mai 2023 (abgerufen am 22. Mai 2023).</ref>
* [[Tom Carper]], [[Demokratische Partei (Vereinigte Staaten)|D]]–[[Delaware|DE]]<ref>[https://edition.cnn.com/2023/05/22/politics/tom-carper-reelection/index.html '' Longtime Democratic Sen. Tom Carper says he will not seek reelection''.] CNN, 22. Mai 2023; abgerufen am 22. Mai 2023.</ref>
* [[Joe Manchin]], [[Demokratische Partei (Vereinigte Staaten)|D]]–[[West Virginia|WV]]<ref>Karl Doemens: ''[https://www.derstandard.at/story/3000000194739/warum-der-demokrat-joe-manchin-zugleich-bidens-freund-und-feind-ist Warum der Demokrat Joe Manchin zugleich Bidens Freund und Feind ist.]'' [[derStandard.at|Der Standard]], 10.&nbsp;November 2023, abgerufen am 19.&nbsp;November 2023.</ref>
* [[Joe Manchin]], [[Demokratische Partei (Vereinigte Staaten)|D]]–[[West Virginia|WV]]<ref>Karl Doemens: [https://www.derstandard.at/story/3000000194739/warum-der-demokrat-joe-manchin-zugleich-bidens-freund-und-feind-ist ''Warum der Demokrat Joe Manchin zugleich Bidens Freund und Feind ist''.] [[derStandard.at|Der Standard]], 10.&nbsp;November 2023; abgerufen am 19.&nbsp;November 2023.</ref>
* [[Mitt Romney]], [[Republikanische Partei|R]]–[[Utah|UT]]<ref>Clare Foran/Morgan Rimmer, [https://www.cnn.com/2023/09/13/politics/mitt-romney-not-running-reelection/index.html ''Mitt Romney announces he won’t seek reelection as he calls for ‘new generation of leaders’''], [[CNN]] vom 13. September 2023.</ref>
* [[Mitt Romney]], [[Republikanische Partei|R]]–[[Utah|UT]]<ref>Clare Foran, Morgan Rimmer: [https://www.cnn.com/2023/09/13/politics/mitt-romney-not-running-reelection/index.html ''Mitt Romney announces he won’t seek reelection as he calls for ‘new generation of leaders’''], [[CNN]] vom 13. September 2023.</ref>
* [[Kyrsten Sinema]], [[Parteiloser|I]]–[[Arizona|AZ]]<ref>[https://edition.cnn.com/2024/03/05/politics/kyrsten-sinema-announces-retirement/index.html '' Kyrsten Sinema announces she is retiring from the Senate ''], CNN, 5. März 2023, abgerufen am 5. März 2023.</ref>
* [[Kyrsten Sinema]], [[Parteiloser|I]]–[[Arizona|AZ]]<ref>[https://edition.cnn.com/2024/03/05/politics/kyrsten-sinema-announces-retirement/index.html '' Kyrsten Sinema announces she is retiring from the Senate ''], CNN, 5. März 2023, abgerufen am 5. März 2023.</ref>
* [[Debbie Stabenow]], [[Demokratische Partei (Vereinigte Staaten)|D]]–[[Michigan|MI]]<ref>[https://eu.detroitnews.com/story/news/local/michigan/2023/01/05/michigan-democratic-senator-debbie-stabenow-wont-seek-re-election-in-2024-to-retire-2025/69779936007/ ''Michigan's U.S. Sen. Stabenow won't seek reelection in 2024''], Detroit News, 5. Januar 2023 (abgerufen am 5. Januar 2023).</ref>
* [[Debbie Stabenow]], [[Demokratische Partei (Vereinigte Staaten)|D]]–[[Michigan|MI]]<ref>[https://eu.detroitnews.com/story/news/local/michigan/2023/01/05/michigan-democratic-senator-debbie-stabenow-wont-seek-re-election-in-2024-to-retire-2025/69779936007/ ''Michigan’s U.S. Sen. Stabenow won’t seek reelection in 2024''.] Detroit News, 5. Januar 2023; abgerufen am 5. Januar 2023.</ref>


== Zur Wahl stehende Senatsposten der Bundesstaaten ==
== Zur Wahl stehende Senatsposten der Bundesstaaten ==
Zur Klasse I gehört jeweils ein Senator aus [[Arizona]], [[Connecticut]], [[Delaware]], [[Florida]], [[Hawaii]], [[Indiana]], [[Kalifornien]], [[Maine]], [[Maryland]], [[Massachusetts]], [[Michigan]], [[Minnesota]], [[Mississippi (Bundesstaat)|Mississippi]], [[Missouri]], [[Montana]], [[Nebraska]], [[Nevada]], [[New Jersey]], [[New Mexico]], [[New York (Bundesstaat)|New York]], [[North Dakota]], [[Ohio]], [[Pennsylvania]], [[Rhode Island]], [[Tennessee]], [[Texas]], [[Utah]], [[Vermont]], [[Virginia]], [[Washington (Bundesstaat)|Washington]], [[West Virginia]], [[Wisconsin]] und [[Wyoming]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.senate.gov/senators/Class_I.htm |titel=U.S. Senate: Class I - Senators Whose Term of Service Expire in 2025 |abruf=2023-01-01}}</ref>
Zur Klasse I gehört jeweils ein Senator aus [[Arizona]], [[Connecticut]], [[Delaware]], [[Florida]], [[Hawaii]], [[Indiana]], [[Kalifornien]], [[Maine]], [[Maryland]], [[Massachusetts]], [[Michigan]], [[Minnesota]], [[Mississippi (Bundesstaat)|Mississippi]], [[Missouri]], [[Montana]], [[Nebraska]], [[Nevada]], [[New Jersey]], [[New Mexico]], [[New York (Bundesstaat)|New York]], [[North Dakota]], [[Ohio]], [[Pennsylvania]], [[Rhode Island]], [[Tennessee]], [[Texas]], [[Utah]], [[Vermont]], [[Virginia]], [[Washington (Bundesstaat)|Washington]], [[West Virginia]], [[Wisconsin]] und [[Wyoming]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.senate.gov/senators/Class_I.htm |titel=U.S. Senate: Class I - Senators Whose Term of Service Expire in 2025 |werk=senate.gov |abruf=2023-01-01}}</ref>


Wegen des Rücktritts von [[Ben Sasse]] zum 8. Januar 2023 steht auch [[Nebraska]]s Senatssitz der Klasse II zur Wahl. Als Sasses Nachfolger hatte Nebraskas Gouverneur [[Jim Pillen]] seinen republikanischen Amtsvorgänger [[Pete Ricketts]] bis zur [[Nachwahl]] im November 2024 ernannt.<ref>Eric Bradner, [https://edition.cnn.com/2023/01/12/politics/pete-ricketts-senate/index.html ''Nebraska Gov. Pillen appoints Pete Ricketts to Sasse’s Senate seat''], [[CNN]] vom 12. Januar 2023.</ref>
Wegen des Rücktritts von [[Ben Sasse]] zum 8. Januar 2023 steht auch [[Nebraska]]s Senatssitz der Klasse II zur Wahl. Als Sasses Nachfolger hatte Nebraskas Gouverneur [[Jim Pillen]] seinen republikanischen Amtsvorgänger [[Pete Ricketts]] bis zur [[Nachwahl]] im November 2024 ernannt.<ref>Eric Bradner, [https://edition.cnn.com/2023/01/12/politics/pete-ricketts-senate/index.html ''Nebraska Gov. Pillen appoints Pete Ricketts to Sasse’s Senate seat''], [[CNN]] vom 12. Januar 2023.</ref>


Nach dem Tod der Senatorin Dianne Feinstein aus Kalifornien, ist dort ebenfalls eine Sonderwahl nötig.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/us-politikerin-dianne-feinstein-100.html |titel=US-Senatorin Feinstein im Alter von 90 Jahren gestorben |sprache=de |abruf=2024-03-10}}</ref>
Nach dem Tod der Senatorin Dianne Feinstein aus Kalifornien ist dort ebenfalls eine Sonderwahl nötig.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/us-politikerin-dianne-feinstein-100.html |titel=US-Senatorin Feinstein im Alter von 90 Jahren gestorben |hrsg=[[Tagesschau (ARD)]] |sprache=de |abruf=2024-03-10}}</ref>


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! Kandidaten
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<small>(nach&nbsp;Vorwahlen)</small><ref group="Anm.">Neben den Kandidaten der Demokraten und Republikaner traten in den meisten Staaten auch noch Kandidaten von Kleinparteien oder Unabhängige an. Diese sind in dieser Spalte nicht gelistet, da si nur wenig Aussicht haben gewählt zu werden</ref>
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Version vom 30. März 2024, 15:23 Uhr


Demokratischer Amtsinhaber
Demokratischer Amtsinhaber tritt nicht erneut an
Republikanischer Amtsinhaber
Republikanischer Amtsinhaber tritt nicht erneut an
Unabhängiger Amtsinhaber
Keine Wahl

Anmerkung: 2 Wahlen in Nebraska

Die Wahlen zum Senat der Vereinigten Staaten 2024 werden am 5. November 2024 gleichzeitig mit den Wahlen zum US-Repräsentantenhaus und der Präsidentschaftswahl stattfinden. Auf Ebene der Bundesstaaten werden zeitgleich in 11 Bundesstaaten und zwei Territorien Gouverneurswahlen stattfinden.

Zur Wahl stehender Senat
   
Insgesamt 100 Sitze
  • Dem.: 28
  • zur Wahl: 34
  • Rep.: 38

Dabei stehen 34 der 100 Senatssitze zur Wahl. Es handelt sich dabei um die 33 Senatoren der Klasse I, die zuletzt 2018 gewählt wurden, sowie eine Sonderwahl für einen Sitz der Klasse II.

Ausgangslage

Bei den Midterms 2022 konnten die Demokraten die Kontrolle im Senat behalten, da sie einerseits ihre eigenen Senatssitze alle verteidigen konnten und andererseits mit John Fetterman Pennsylvania von den Republikanern hinzugewinnen konnten. Somit haben die Demokraten mit 51 von 100 Sitzen eine eigene Mehrheit und sind nicht mehr auf die bei einem Patt entscheidende Stimme der US-Vizepräsidentin und Senatspräsidentin Kamala Harris angewiesen.[1] Die Abgeordnete Kyrsten Sinema verließ die Demokratische Partei am 9. Dezember 2022; sie gehört somit fortan parteilos als Unabhängige dem Senat an. Anders als die beiden Unabhängigen Angus King und Bernie Sanders wird sie nicht an Fraktionstreffen der Demokraten teilnehmen, behält aber ihre Sitze in den Ausschüssen, womit sie effektiv Teil der Fraktion (caucus) bleibt.[2][3]

Von den 2024 zur Wahl stehenden Senatoren der Klasse I, deren Amtszeit regulär am 3. Januar 2025 endet, sind derzeit 20 Demokraten, zehn Republikaner und drei Unabhängige: der mit Unterstützung der Demokraten gewählte Bernie Sanders aus Vermont, Angus King aus Maine, der ebenfalls der demokratischen Fraktion angehört sowie Kyrsten Sinema aus Arizona, die 2018 noch als Demokratin gewählt wurde und die Partei 2022 verließ, aber dennoch Mitglied der Fraktion der Demokraten bleibt.

Nicht mehr kandidierende Amtsinhaber

Zur Wahl stehende Senatsposten der Bundesstaaten

Zur Klasse I gehört jeweils ein Senator aus Arizona, Connecticut, Delaware, Florida, Hawaii, Indiana, Kalifornien, Maine, Maryland, Massachusetts, Michigan, Minnesota, Mississippi, Missouri, Montana, Nebraska, Nevada, New Jersey, New Mexico, New York, North Dakota, Ohio, Pennsylvania, Rhode Island, Tennessee, Texas, Utah, Vermont, Virginia, Washington, West Virginia, Wisconsin und Wyoming.[12]

Wegen des Rücktritts von Ben Sasse zum 8. Januar 2023 steht auch Nebraskas Senatssitz der Klasse II zur Wahl. Als Sasses Nachfolger hatte Nebraskas Gouverneur Jim Pillen seinen republikanischen Amtsvorgänger Pete Ricketts bis zur Nachwahl im November 2024 ernannt.[13]

Nach dem Tod der Senatorin Dianne Feinstein aus Kalifornien ist dort ebenfalls eine Sonderwahl nötig.[14]

Staat Amtsinhaber Ergebnis letzte Wahl Erneuter

Antritt Amtsinhaber[15]

Kandidaten

(nach Vorwahlen)[Anm. 1]

Ergebnis
Arizona Kyrsten Sinema (I) 50.0% D nein
California Laphonza Butler (D) ernannt D nein Steve Garvey (R)
Adam Schiff (D)[16]
Connecticut Chris Murphy (D) 59.5% D ja
Delaware Tom Carper(D) 60.0% D nein
Florida Rick Scott (R) 50.1% R ja
Hawaii Mazie Hirono (D) 71.2% D ja
Indiana Mike Braun (R) 50.7% R nein, Braun tritt als Governor an
Maine Angus King (I) 54.3% I ja
Maryland Ben Cardin (D) 64.9% D nein
Massachusetts Elizabeth Warren (D) 60.3% D ja
Michigan Debbie Stabenow (D) 52.3% D nein
Minnesota Amy Klobuchar 60.3% DFL ja
Mississippi Roger Wicker (R) 58.5% R ja
Missouri Josh Hawley (R) 51.4% R ja
Montana Jon Tester (D) 50.3% D ja
Nebraska Deb Fischer (R) 57.7% R ja
Nevada Jacky Rosen (D) 50.4% D ja
New Jersey Bob Menendez (D) 54.0% D nein
New Mexico Martin Heinrich (D) 54.1% D ja
New York Kirsten Gillibrand(D) 67.0% D ja
North Dakota Kevin Cramer (D) 55.1% R ja
Ohio Sherrod Brown (D) 53.4% D ja Sherrod Brown (D)
Bernie Moreno (R)[17]
Pennsylvania Bob Casey (D) 55.7% D ja
Rhode Island Sheldon Whitehouse (D) 61.4% D ja
Tennessee Marsha Blackburn (R) 54.7% R ja
Texas Ted Cruz (R) 50.9% R ja

Colin Allred (D) Ted Cruz (R)[18]

Utah Mitt Romney (R) 62.6% R nein
Vermont Bernie Sanders (I) 67.4% I ja
Virginia Tim Kaine (D) 57.0% D ja
Washington Maria Cantwell (D) 58.3% D ja
West Virginia Joe Manchin (D) 49.6% D nei
Wisconsin Tammy Baldwin (D) 55.4% D ja
Wyoming John Barrasso (R) 67.0% R ja
  1. Neben den Kandidaten der Demokraten und Republikaner traten in den meisten Staaten auch noch Kandidaten von Kleinparteien oder Unabhängige an. Diese sind in dieser Spalte nicht gelistet, da si nur wenig Aussicht haben gewählt zu werden

Umfragen und Prognosen

Prognosen der Institute
Institut Stand Demokraten Republikaner Offen
Cook 09.02.2024 47 50 3
Inside 09.02.2024 47 50 3
Race to the White House 15.03.2024 49 50 1
Sabato 09.02.2024 47 50 3

Einzelnachweise

  1. United States Senate elections, 2022. Abgerufen am 1. Januar 2023 (englisch).
  2. What do Democrats do with Kyrsten Sinema in 2024? Washington Post, 13. Dezember 2022; abgerufen am 6. Januar 2023.
  3. How Kyrsten Sinema’s decision makes Democrats’ 2024 Senate map tighter. CNN, 10. Dezember 2022; abgerufen am 6. Januar 2023.
  4. Braun to Run for Governor. Indy Politics, 21. September 2022; abgerufen am 5. Januar 2023.
  5. Laphonza Butler Will Not Run for Feinstein’s Senate Seat in 2024. New York Times, 19. Oktober 2023; abgerufen am 2. Dezember 2023.
  6. Sen. Ben Cardin will not seek reelection in 2024. CNN, 1. Mai 2023; abgerufen am 1. Mai 2023.
  7. Longtime Democratic Sen. Tom Carper says he will not seek reelection. CNN, 22. Mai 2023; abgerufen am 22. Mai 2023.
  8. Karl Doemens: Warum der Demokrat Joe Manchin zugleich Bidens Freund und Feind ist. Der Standard, 10. November 2023; abgerufen am 19. November 2023.
  9. Clare Foran, Morgan Rimmer: Mitt Romney announces he won’t seek reelection as he calls for ‘new generation of leaders’, CNN vom 13. September 2023.
  10. Kyrsten Sinema announces she is retiring from the Senate , CNN, 5. März 2023, abgerufen am 5. März 2023.
  11. Michigan’s U.S. Sen. Stabenow won’t seek reelection in 2024. Detroit News, 5. Januar 2023; abgerufen am 5. Januar 2023.
  12. U.S. Senate: Class I - Senators Whose Term of Service Expire in 2025. In: senate.gov. Abgerufen am 1. Januar 2023.
  13. Eric Bradner, Nebraska Gov. Pillen appoints Pete Ricketts to Sasse’s Senate seat, CNN vom 12. Januar 2023.
  14. US-Senatorin Feinstein im Alter von 90 Jahren gestorben. Tagesschau (ARD), abgerufen am 10. März 2024.
  15. United States Senate elections, 2024. Abgerufen am 10. März 2024 (englisch).
  16. ballotpedia.org
  17. nytimes.com
  18. ballotpedia.org