„Umlaufbahn“ – Versionsunterschied

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==Übersicht==
Unter '''Umlaufbahn''' versteht man die Bahnkurve, auf der sich ein Objekt periodisch um ein anderes (sehr viel massereicheres, zentrales) Objekt bewegt.

Unter '''Umlaufbahn''' oder '''Orbit''' versteht man die Bahnkurve, auf der sich ein Objekt periodisch um ein anderes (sehr viel massereicheres, zentrales) Objekt bewegt. Also die Bahn, die ein künstlicher [[Satellit (Raumfahrt)|Satellit]] oder ein natürlicher [[Himmelskörper]] bei Umrundung eines anderen Himmelskörpers beschreibt ("[[Space Shuttle]] befindet sich im Orbit um die Erde").


Sie hat eine charakteristische [[Umlaufzeit]], die sich aus der [[Masse]] der zwei Objekte und dem mittleren [[Bahnachse|Bahnradius]] ergibt. Die Bahnbewegung erfolgt genähert in einer "[[Bahnebene]]", die den [[Schwerpunkt]] der zwei Körper enthält. Der [[Vektor]], der vom zentralen Objekt zum umlaufenden Objekt weist, heißt [[Radiusvektor]].
Sie hat eine charakteristische [[Umlaufzeit]], die sich aus der [[Masse]] der zwei Objekte und dem mittleren [[Bahnachse|Bahnradius]] ergibt. Die Bahnbewegung erfolgt genähert in einer "[[Bahnebene]]", die den [[Schwerpunkt]] der zwei Körper enthält. Der [[Vektor]], der vom zentralen Objekt zum umlaufenden Objekt weist, heißt [[Radiusvektor]].
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Dies war eines der Probleme, die schließlich zur Entwicklung der [[Quantenmechanik]] führten.
Dies war eines der Probleme, die schließlich zur Entwicklung der [[Quantenmechanik]] führten.



''Siehe auch:'' [[Bahnbestimmung]], [[Baryzentrum]], [[Himmelsmechanik]], Entdeckung des [[Neptun (Planet)|Neptun]], [[Bahnneigung]], [[Gravitationskonstante]], [[Atommodell]], [[Niels Bohr]]
==Erdumlaufbahnen==

Die meisten [[Raumfahrt|Raumflüge]] finden in niedrigem Orbit (einige 100 km) um die [[Erde (Planet)|Erde]] statt (z.B. [[Space Shuttle|Space-Shuttle]]-Missionen). Von besonderer Bedeutung ist aber auch die [[geostationäre Bahn]] in 36.000 km Höhe. [[Satellit (Raumfahrt)|Satelliten]] in diesem Orbit stehen relativ zur [[Erdoberfläche]] still, was insbesondere für [[Satellitentelefon|Kommunikationssatelliten]] von Vorteil ist.

Entgegengesetzte Forderungen werden an Beobachtungssatelliten wie [[Wettersatellit]]en oder [[Spionagesatellit]]en gestellt. Diese sollen nach Möglichkeit die gesamte Erdoberfläche beobachten können. Deshalb wird hier ein niedriger polarer Orbit gewählt, d.h. der Satellit fliegt ungefähr über die [[Pol]]e der Erde. Durch diese Bahn können alle Breitengrade erfasst werden, und da sich die Erde unter der Bahnebene durch dreht, kann so nach und nach die gesamte Erdoberfläche untersucht werden.

==Arten von Erdorbits==

===Low Earth Orbit (LEO)===
*Höhe: 200 - 1000km
*Besonderheiten: Energieärmster Orbit und damit am leichtesten zu erreichen, Raumfahrzeuge bewegen sich schneller um die Erde, als diese sich dreht.
*Wird genutzt für:
**Bemannte [[Raumfahrt]] (einzige Ausnahme: Die [[Apollo-Projekt|Apollo-Missionen]] zum [[Mond]].) und [[Raumstation]]en.
**Spionagesatelliten
**astronomische [[Satellit (Raumfahrt)|Satelliten]]
**Erderkundungssatelliten
**[[Satellitentelefon|Kommunikationssatelliten]] (z. B. [[Iridium_(Kommunikationssystem)|Iridium]])

===Sonnensynchroner Orbit (SSO)===
*Höhe: 700-1000 km
*Besonderheiten: Durch die Abweichung der Erde von der Kugelform wirkt auf jede Satellitenbahn, die nicht genau in oder senkrecht zur [[Äquator|Äquatorebene]] liegt ein [[Drehmoment]], das eine [[Präzession|Präzessionsbewegung]] des Orbits um die [[Erdachse]] bewirkt. Bei Satellitenbahnen, die in die gleiche Richtung wie die Erdrotation verlaufen, verläuft die Präzessionsbewegung entgegengesetzt zur Erdrotation, bei Bahnen, die der Erdrotation entgegengesetzt verlaufen, verläuft die Präzessionsbewegung in die gleiche Richtung wie die Erdrotation. Bei einer bestimmten [[Bahnneigung|Inklination]] zwischen ca. 96° und 99° (auch abhängig von der Höhe des Orbits) beträgt die Präzession für Satelliten im LEO genau eine Umdrehung pro Jahr, sodass die Orientierung der Bahn gegenüber der Sonne immer gleich bleibt. Der [[Satellit (Raumfahrt)|Satellit]] passiert einen Punkt auf der Oberfläche immer zur selben Uhrzeit, wodurch Vergleiche der gewonnenen Daten erleichtert werden. Wenn der Satellit zusätzlich die Erde so umkreist, dass er den Erdschatten nicht passiert, kann er ständig von [[Solarzelle]]n mit Energie versorgt werden und benötigt keine Batterien.
*Wird genutzt für:
**Erderkundungssatelliten wie [[Landsat]]
**Metereologische [[Satellit (Raumfahrt)|Satelliten]]
** Spionagesatelliten

===Medium Earth Orbit (MEO)===
*Höhe: 1000-36000 km
*Besonderheiten: Orbit zwischen LEO und GEO
*Wird genutzt für:
**Kommunikationssatelliten wie [[Globalstar]]
**Navigationssatelliten wie [[Global Positioning System|GPS]] oder [[Glonass]]

===Geotransfer Orbit (GTO)===
*Höhe: 200-800 km [[Perigäum]], 36000 km [[Apogäum]]
*Besonderheiten: Übergangsorbit, um einen GEO zu erreichen. Das Perigäum wird dann vom Satelliten selber angehoben.

===Geostationärer Orbit (GEO)===
*Höhe: 35786 km auf einer Kreisbahn über dem [[Äquator]]
*Besonderheiten: Ein Satellit im GEO umrundet die Erde genauso schnell wie diese sich dreht - befindet sich also bezüglich eines Punktes auf der Erdoberfläche immer an derselben Position.
*Wird genutzt für:
**Kommunikationssatelliten
**[[Satellit (Raumfahrt)|Satelliten]] für TV-Übertragung wie [[Astra]] oder [[Eutelsat]]

=== Eigenschaften der Umlaufbahnen ===
GEO MEO LEO
Höhe in km: 36.000 6.000 - 12.000 200 - 3.000
Umlaufzeit in Stunden: 24 5 - 12 1 - 5
Empfangsfenster für Endgerät: immer 2 - 4 Stunden kleiner 15 Minuten
zur globalen Versorgung 3 10 - 12 50 - 70
notwendige Anzahl an Kommunikations-
satelliten:

== Eigenschaften ==
[[Bild:Satellitenorbit.jpg|thumb|polare Flugbahn eines Satelliten]]
Da die Form eines Orbits weitgehend einer [[Ellipse]] entspricht, wird die Flugbahn eines Satelliten über die Lage dieser Ellipse bezüglich des Zentralkörpers beschrieben.

=== Position der Ellipse bezüglich des Zentralkörpers ===
*i [[Bahnneigung|Inklination]] (Bahnneigung)
*<math>\Omega</math> Länge des aufsteigenden [[Knoten (Astronomie)|Knoten]]s
*<math>\omega</math> Winkelabstand des [[Perigäum]]s

=== Position auf der Ellipse und Form ===
*<math>\phi</math> wahre Anomalie
*a [[Große Halbachse]]
*<math>\epsilon</math> [[Exzentrizität (Mathematik)|Exzentrizität]]

==Umlaufzeit==

Die [[Umlaufzeit]] eines Orbits ist

:<math>T = \sqrt{\frac{4 \pi^2 a^3}{G \left(M_1 + M_2\right)}}</math>
mit
*''T'' die [[Umlaufzeit]],
*''a'' die [[Große Halbachse]],
*''M''<sub>1</sub> und ''M''<sub>2</sub> die Massen des Satelliten und des Zentralkörpers,
*''G'' die [[Gravitationskonstante]].



''Siehe auch:'' [[Bahnbestimmung]], [[Baryzentrum]], [[Himmelsmechanik]], Entdeckung des [[Neptun (Planet)|Neptun]], [[Bahnneigung]], [[Gravitationskonstante]], [[Atommodell]], [[Niels Bohr]], [[Bahnstörungen eines Satelliten]], [[orbitale Ebene]]





== Weblinks ==
== Weblinks ==
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[[Kategorie:Himmelsmechanik]]
[[Kategorie:Himmelsmechanik]]
[[en:Orbit]]
[[fr:Orbite]]
[[pl:Orbita]]
[[sl:Tir]]

Version vom 4. Dezember 2004, 21:26 Uhr

Übersicht

Unter Umlaufbahn oder Orbit versteht man die Bahnkurve, auf der sich ein Objekt periodisch um ein anderes (sehr viel massereicheres, zentrales) Objekt bewegt. Also die Bahn, die ein künstlicher Satellit oder ein natürlicher Himmelskörper bei Umrundung eines anderen Himmelskörpers beschreibt ("Space Shuttle befindet sich im Orbit um die Erde").

Sie hat eine charakteristische Umlaufzeit, die sich aus der Masse der zwei Objekte und dem mittleren Bahnradius ergibt. Die Bahnbewegung erfolgt genähert in einer "Bahnebene", die den Schwerpunkt der zwei Körper enthält. Der Vektor, der vom zentralen Objekt zum umlaufenden Objekt weist, heißt Radiusvektor.

Die bekanntesten auftretenden Umlaufbahnen sind jene der Planeten unseres Sonnensystems - und analog aller anderen Himmelskörper, welche sich um die Sonne bewegen. Johannes Kepler war der erste, der in seinen Keplerschen Gesetzen postulierte, dass diese Umlaufbahnen Ellipsen seien.

Aus dem Newtonschen Gravitationsgesetz kann man ableiten, dass im Zweikörpersystem die Bahnen Kegelschnitte sind - das heißt Kreise, Ellipsen, Parabeln oder Hyperbeln.

Datei:Bahnelemente.png
Vier der 6 Bahnelemente von Planeten, Asteroiden oder Kometen. Die Richtung des Bahnknotens (Ω) wird vom Frühlingspunkt gezählt (Näheres siehe Keplerellipse).

Sie lassen sich - bei bewegten Punktmassen im Vakuum - exakt durch 6 Bahnelemente beschreiben:
die Ellipsenform durch ihre 2 Achsen beziehungsweise a, e,
die Bahnebene durch die 2 Winkel i, Ω
und die Ellipsenlage und Zeit durch ω und T.

Die wahren Umlaufbahnen weichen allerdings von diesen idealen "Keplerellipsen" ab, weil sie prinzipiell auch der Gravitationswirkung aller anderen Körper des Systems unterliegen. Solange die Körper weit genug voneinander entfernt sind, bleiben die Differenzen zu den idealisierten Kegelschnitten minimal. Die sog. Bahnstörungen lassen sich durch die "Störungsrechnung" der Himmelsmechanik ermitteln, die auf Gauß und einige seiner Zeitgenossen zurückgeht. Sie modelliert die einzelnen Kräfte und berechnet, wie die momentane Keplerellipse "oskulierend" in die nächste Ellipse übergeht.

Zusätzlich bewirkt jede ungleiche Massenverteilung - wie die Abplattung aller Planeten durch ihre Rotation - ein etwas inhomogenes Gravitationsfeld; es ist insbesondere an Änderungen der Bahnen ihrer Monde zu bemerken. Auch die Allgemeine Relativitätstheorie beschreibt Effekte, welche die Umlaufbahnen geringfügig verändern.

Beispielsweise zeigt der Planet Merkur eine zwar kleine, aber durchaus messbare Abweichung von einer Ellipsenbahn. Er kommt nach einem Umlauf nicht mehr genau auf den Ausgangspunkt zurück, sondern folgt einer Art Rosettenbahn. Diese Bahnbewegung ist mit der Newtonschen Gravitationstheorie nicht zu vereinbaren. Man hat früher versucht, sie durch eine etwas abgeflachte Form der Sonne zu erklären, doch gelingt das nun fast 100prozentig über die Effekte der allgemeinen Relativitätstheorie.

Auch Doppelsterne folgen genähert den Keplerschen Gesetzen, wenn man ihre Bewegung als zwei Ellipsen um den gemeinsamen Schwerpunkt versteht. Nur bei Mehrfachsystemen oder sehr engen Sternpaaren sind spezielle Methoden der Störungsrechnung erforderlich.
Noch größere Instabilitäten weisen die Orbite zweier eng einander umkreisender Neutronensterne auf. Durch die Effekte der Raum-Zeit-Relativität entsteht Gravitationsstrahlung, und die Neutronensterne stürzen (nach langer Zeit) ineinander. Zahlreiche Röntgenquellen am Himmel sind auf diese Weie zu erklären.

Als die Physiker um die Jahrhundertwende begannen, die Bahnen der Elektronen im Atom zu berechnen, setzten sie mit einem Planetensystem im Kleinen an. Die ersten Modelle waren Keplerbahnen der Elektronen um den Atomkern.
Allerdings erkannte man bald, dass Elektronen, die um den Kern kreisen, gemäß den Maxwellgleichungen Elektromagnetische Wellen aussenden und wegen der so abgestrahlten Energie in Bruchteilen von Sekunden in den Atomkern stürzen müssten. Dies war eines der Probleme, die schließlich zur Entwicklung der Quantenmechanik führten.


Erdumlaufbahnen

Die meisten Raumflüge finden in niedrigem Orbit (einige 100 km) um die Erde statt (z.B. Space-Shuttle-Missionen). Von besonderer Bedeutung ist aber auch die geostationäre Bahn in 36.000 km Höhe. Satelliten in diesem Orbit stehen relativ zur Erdoberfläche still, was insbesondere für Kommunikationssatelliten von Vorteil ist.

Entgegengesetzte Forderungen werden an Beobachtungssatelliten wie Wettersatelliten oder Spionagesatelliten gestellt. Diese sollen nach Möglichkeit die gesamte Erdoberfläche beobachten können. Deshalb wird hier ein niedriger polarer Orbit gewählt, d.h. der Satellit fliegt ungefähr über die Pole der Erde. Durch diese Bahn können alle Breitengrade erfasst werden, und da sich die Erde unter der Bahnebene durch dreht, kann so nach und nach die gesamte Erdoberfläche untersucht werden.

Arten von Erdorbits

Low Earth Orbit (LEO)

Sonnensynchroner Orbit (SSO)

  • Höhe: 700-1000 km
  • Besonderheiten: Durch die Abweichung der Erde von der Kugelform wirkt auf jede Satellitenbahn, die nicht genau in oder senkrecht zur Äquatorebene liegt ein Drehmoment, das eine Präzessionsbewegung des Orbits um die Erdachse bewirkt. Bei Satellitenbahnen, die in die gleiche Richtung wie die Erdrotation verlaufen, verläuft die Präzessionsbewegung entgegengesetzt zur Erdrotation, bei Bahnen, die der Erdrotation entgegengesetzt verlaufen, verläuft die Präzessionsbewegung in die gleiche Richtung wie die Erdrotation. Bei einer bestimmten Inklination zwischen ca. 96° und 99° (auch abhängig von der Höhe des Orbits) beträgt die Präzession für Satelliten im LEO genau eine Umdrehung pro Jahr, sodass die Orientierung der Bahn gegenüber der Sonne immer gleich bleibt. Der Satellit passiert einen Punkt auf der Oberfläche immer zur selben Uhrzeit, wodurch Vergleiche der gewonnenen Daten erleichtert werden. Wenn der Satellit zusätzlich die Erde so umkreist, dass er den Erdschatten nicht passiert, kann er ständig von Solarzellen mit Energie versorgt werden und benötigt keine Batterien.
  • Wird genutzt für:

Medium Earth Orbit (MEO)

  • Höhe: 1000-36000 km
  • Besonderheiten: Orbit zwischen LEO und GEO
  • Wird genutzt für:

Geotransfer Orbit (GTO)

  • Höhe: 200-800 km Perigäum, 36000 km Apogäum
  • Besonderheiten: Übergangsorbit, um einen GEO zu erreichen. Das Perigäum wird dann vom Satelliten selber angehoben.

Geostationärer Orbit (GEO)

  • Höhe: 35786 km auf einer Kreisbahn über dem Äquator
  • Besonderheiten: Ein Satellit im GEO umrundet die Erde genauso schnell wie diese sich dreht - befindet sich also bezüglich eines Punktes auf der Erdoberfläche immer an derselben Position.
  • Wird genutzt für:

Eigenschaften der Umlaufbahnen

                                        GEO      MEO              LEO
Höhe in km:                             36.000   6.000 - 12.000   200 - 3.000
Umlaufzeit in Stunden:                  24       5 - 12           1 - 5
Empfangsfenster für Endgerät:           immer    2 - 4 Stunden    kleiner 15 Minuten
zur globalen Versorgung                 3        10 - 12          50 - 70
notwendige Anzahl an Kommunikations-
satelliten:

Eigenschaften

polare Flugbahn eines Satelliten

Da die Form eines Orbits weitgehend einer Ellipse entspricht, wird die Flugbahn eines Satelliten über die Lage dieser Ellipse bezüglich des Zentralkörpers beschrieben.

Position der Ellipse bezüglich des Zentralkörpers

Position auf der Ellipse und Form

Umlaufzeit

Die Umlaufzeit eines Orbits ist

mit


Siehe auch: Bahnbestimmung, Baryzentrum, Himmelsmechanik, Entdeckung des Neptun, Bahnneigung, Gravitationskonstante, Atommodell, Niels Bohr, Bahnstörungen eines Satelliten, orbitale Ebene