Rückenwind (Schülerzeitung)
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Begründung: |
SLA mit Einspruch.
Eindeutig unter WP:RK für Presseerzeugnisse, eine einzelne Schülerzeitung. --Achim Jäger 13:09, 31. Mär. 2007 (CEST)
Einspruch: Eindeutig RK erfüllt - bitte lies mal den Artikel bzgl Auszeichnungen etc. --WolfgangS 13:15, 31. Mär. 2007 (CEST)
Einspruch, da anscheinend Preise gewonnen. -- Zehnfinger 13:14, 31. Mär. 2007 (CEST)
Umgewandelt von --Frank11NR Disk. 13:17, 31. Mär. 2007 (CEST)
rückenWind ist die seit dem Jahr 2000 bestehende und mehrfach auf Bundes- und Länderebene prämierte Schülerzeitung des Adalbert-Stifter-Gymnasiums in Passau.
Es erscheint eine große Ausgabe im März sowie ein Newsletter an Weihnachten. Die Redaktion besteht aus 12 Redakteuren sowie einigen freien Mitarbeitern, die Auflage beträgt derzeit knapp 700 Stück bei einem Verkaufspreis von zwei Euro.
Über rückenWind
Gliederung
rückenWind gliedert sich bei Umfang von aktuell 104 Seiten im Format 34 x 24 cm in sechs Ressorts: Laut:Schulhof, Quer:Politik&Gesellschaft, Weit:Kultur&Andere Länder, Reich:Zukunft&Karriere sowie ein Titel- und ein Spezialthema.
Geschichte
Die Zeitung wurde im Jahr 2000 von der Lehrerin Christine Putschky und der Schülerin Vroni Luther gegründet. Anfangs noch eine Schülerzeitung mit 20 Seiten Umfang, entwickelte sich die Zeitung und errang bei Wettbewerben erste Erfolge auf regionaler Ebene in Bayern.
Im Jahr 2002 übernahm Maximilian Popp die Chefredaktion und Lukas Musilek das Layout. Mit einem auf 80 Seiten erweiterten Umfang und präsentierte sich rückenWind Ende 2002 auf Hochglanzpapier mit vierfarbigem Umschlag. Mit dieser Ausgabe erreichte man erstmals Platzierungen unter den besten Zehn beim renomierten Schülerzeitungswettbewerb des "Spiegels" 2003.
2004 wurde der Wettbewerb mit einer abermals redaktionell und grafisch verbesserten Ausgabe Gesamtsieger dieses Wettbewerbs sowie jenes des Bundespräsidenten und der Jungen Presse. Im Jahr darauf erreichte man mit dem zweiten Platz beim "Spiegel" abermals eine vordere Platzierung. Für den Beitrag "Jahrhundertflop" erhielt Maximilian Popp den den Newcomerpreis des Otto-Brenner-Preises.
Popp und Musilek machten 2005 Abitur und gaben die Verantwortung an Raphael Geiger und Lena Carl ab, später kam Jonas Eden hinzu, der seitdem für das Layout verantwortlich zeichnet. Die Ausgabe 2006 wurde von der "Süddeutschen Zeitung" zur zweitbesten Bayerns und vom "Spiegel" zur drittbesten Schülerzeitung Deutschlands gekürt.
Themen der ausgezeichneten Ausgaben
- 2004:
- Titel: Wie weit rechts darf eine Gesellschaft stehen?
- Spezial: Eine Reise quer durch Tschechien
- außerdem zum Beispiel: Jugendarbeitslosigkeit in Passau
- 2005:
- Titel: Afrika - der vergessene Kontinent
- Spezial: Che Guevara
- außerdem zum Beispiel: "Jahrhundertflop": Passauer Neue Mitte
- 2006:
- Titel: Deutschland auf der Suche nach Idealen
- Spezial: 200 Jahre Adalbert Stifter
- außerdem zum Beispiel: Eine Reise durch China
- 2007:
- Titel: Flucht nach Europa - Das Sterben auf dem Mittelmeer
- Spezial: Junge Karrieristen
- außerdem zum Beispiel: "Ein anderer Lokalteil"
Zitate
Ausgeählte Kritiken
- "Ein Heft, in dem man sich verlieren kann" ("Der Spiegel, 2004)
- "Zum Glück gibt es in dem 136 Seiten starken Heft auch drei, vier weniger gut gestaltete Beiträge - die Professionalität wäre sonst schon unheimlich." ("Der Spiegel", 2005)
- "Eine Schülerzeitung, von der man nur träumen kann" (Junge Presse, 2005)
- "Es ist bemerkenswert, wie professionell und ernsthaft am Auftritt dieser Schülerzeitung gearbeitet wird." ("Der Spiegel", 2006)