„Miami Dolphins“ – Versionsunterschied
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Nachdem sie in der Folgesaison mit dem Sieg im [[Super Bowl VIII]] ihren Erfolg wiederholen konnten, brauchten sie fast zehn Jahre, um wieder das Finale der AFC zu erreichen, das sie 1982 gegen die [[New York Jets]] gewannen. Im [[Super Bowl XVI]] verloren sie gegen die Redskins. |
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Im nächsten Jahr, 1983, übernahm [[Rookie]]-Quarterback [[Dan Marino]] das Team. Er führte die Dolphins bereits ein Jahr später wieder in den Super Bowl. Die Dolphins verloren jedoch im [[Super Bowl XIX]] gegen die [[San Francisco 49ers]] mit 38:16. Mit Dan Marino erreichten die Dolphins, trotz seiner 17-jährigen Karriere als [[Starting-Quarterback]] mit zahlreichen NFL-Rekorden, keinen weiteren Super Bowl. Nachdem die Dolphins in der [[NFL 2007|Saison 2007]] nur einen Sieg erzielen konnten und damit die schlechteste Bilanz aller Teams stellten, konnten sie im [[NFL 2008|folgenden Jahr]] überraschend die AFC East gewinnen und in die Play-offs einziehen. Dort verloren sie allerdings schon in der Wild-Card-Runde zu Hause gegen die [[Baltimore Ravens]] mit 9-27, wobei Quarterback [[Chad Pennington]] vier [[Turnover (American Football)#Interception|Interceptions]] warf. |
Im nächsten Jahr, 1983, übernahm [[Rookie]]-Quarterback [[Dan Marino]] das Team. Er führte die Dolphins bereits ein Jahr später wieder in den Super Bowl. Die Dolphins verloren jedoch im [[Super Bowl XIX]] gegen die [[San Francisco 49ers]] mit 38:16. Mit Dan Marino erreichten die Dolphins, trotz seiner 17-jährigen Karriere als [[Starting-Quarterback]] mit zahlreichen NFL-Rekorden, keinen weiteren Super Bowl. Nachdem die Dolphins in der [[NFL 2007|Saison 2007]] nur einen Sieg erzielen konnten und damit die schlechteste Bilanz aller Teams stellten, konnten sie im [[NFL 2008|folgenden Jahr]] überraschend die AFC East gewinnen und in die Play-offs einziehen. Dort verloren sie allerdings schon in der Wild-Card-Runde zu Hause gegen die [[Baltimore Ravens]] mit 9-27, wobei Quarterback [[Chad Pennington]] vier [[Turnover (American Football)#Interception|Interceptions]] warf.<br /> |
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Der [[Running Back]] der [[Tennessee Titans]] [[Chris Johnson]] erlief am 11.11.2012 insgesamt 126 Yards. Damit beendete er die längste laufende Serie von 22 Spielen in Folge und die zweitlängste der Klubgeschichte, in denen die Dolphins keinem gegnerischen Spieler 100 Yards Raumgewinn erlaubten. |
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== Teambesitzer == |
== Teambesitzer == |
Version vom 12. November 2012, 12:17 Uhr
Vorlage:Infobox NFL Team Die Miami Dolphins sind ein American-Football-Team der National Football League (NFL) aus Miami, Florida und spielen dort in der American Football Conference (AFC), in der Eastern Division. Sie sind benannt nach den Delfinen, die die Küstengewässer von Florida bewohnen.
Teamgeschichte
Die Dolphins wurden 1965 als Erweiterungsteam der American Football League (AFL) von Joe Robbie und Danny Thomas gegründet. Im Jahr 1966 nahmen sie den Spielbetrieb auf. Die ersten vier Jahre waren nicht sehr erfolgreich und endeten alle mit einer negativen Saisonbilanz.
Durch die Ligafusion im Jahre 1970 kam das Team in die NFL und spielt seitdem in der American Football Conference in der Eastern Division. Gleichzeitig übernahm Don Shula das Traineramt und machte das Team zu einem der erfolgreichsten Teams der frühen 1970er. Unter seiner 26-jährigen Führung endeten nur zwei Spielzeiten mit einem negativen Ergebnis.
Bereits 1971 gewann das Team im bisher längsten Spiel der NFL-Geschichte (82 Minuten 40 Sekunden) die AFC-Meisterschaft gegen die Kansas City Chiefs und erreichte damit den Super Bowl VI, den es allerdings gegen die Dallas Cowboys verlor. Aber schon nach der Saison 1972 schafften es die Dolphins, ohne eine einzige Niederlage, erneut in den Super Bowl einzuziehen. Sie gewannen den Super Bowl VII am 14. Januar 1973 gegen die Washington Redskins. Damit war den Dolphins als erstem, und bisher einzigem, Team der NFL eine ausschließlich aus Siegen bestehende Perfect Season gelungen. Zu dieser Zeit spielten die späteren Mitglieder der Pro Football Hall of Fame Quarterback Bob Griese und Runningback Larry Csonka bei den Dolphins.
Nachdem sie in der Folgesaison mit dem Sieg im Super Bowl VIII ihren Erfolg wiederholen konnten, brauchten sie fast zehn Jahre, um wieder das Finale der AFC zu erreichen, das sie 1982 gegen die New York Jets gewannen. Im Super Bowl XVI verloren sie gegen die Redskins.
Im nächsten Jahr, 1983, übernahm Rookie-Quarterback Dan Marino das Team. Er führte die Dolphins bereits ein Jahr später wieder in den Super Bowl. Die Dolphins verloren jedoch im Super Bowl XIX gegen die San Francisco 49ers mit 38:16. Mit Dan Marino erreichten die Dolphins, trotz seiner 17-jährigen Karriere als Starting-Quarterback mit zahlreichen NFL-Rekorden, keinen weiteren Super Bowl. Nachdem die Dolphins in der Saison 2007 nur einen Sieg erzielen konnten und damit die schlechteste Bilanz aller Teams stellten, konnten sie im folgenden Jahr überraschend die AFC East gewinnen und in die Play-offs einziehen. Dort verloren sie allerdings schon in der Wild-Card-Runde zu Hause gegen die Baltimore Ravens mit 9-27, wobei Quarterback Chad Pennington vier Interceptions warf.
Der Running Back der Tennessee Titans Chris Johnson erlief am 11.11.2012 insgesamt 126 Yards. Damit beendete er die längste laufende Serie von 22 Spielen in Folge und die zweitlängste der Klubgeschichte, in denen die Dolphins keinem gegnerischen Spieler 100 Yards Raumgewinn erlaubten.
Teambesitzer
Der 1990 verstorbene Gründer der Miami Dolphins, Joseph "Joe" Robbie, hielt zu Lebzeiten sämtliche Besitzrechte. Der 1937 geborene Geschäftsmann Wayne Huizenga hatte 1990 15 Prozent der Dolphins gekauft, seit 1994 war er neuer Alleineigentümer. Insgesamt bezahlte er für seine Anteile 168 Millionen US-Dollar. Anfang 2008 verkaufte er 50 % des Klubs und des Stadions für 550 Millionen Dollar an den Immobilienhändler Stephen M. Ross. Darüber hinaus erwarb Ross eine Option auf weitere 45 Prozent Besitzanteil.[1] Seit Januar 2009 hält Ross 95% der Anteile an den Miami Dolphins und dem Stadion.[2] Huizenga behielt 5% der Anteile und seit 2009 sind Gloria Estefan, Emilio Estefan, Fergie, Jennifer Lopez, Marc Anthony, Venus Williams und Serena Williams Mitbesitzer im Rahmen eines unbekannten Minderheitsanteils.[3]
Super Bowls
- Super Bowl VI: 03:24 gegen die Dallas Cowboys
- Super Bowl VII: 14:07 gegen die Washington Redskins
- Super Bowl VIII: 24:07 gegen die Minnesota Vikings
- Super Bowl XVII: 17:27 gegen die Washington Redskins
- Super Bowl XIX: 16:38 gegen die San Francisco 49ers
Spieler
Mitglieder der Pro Football Hall of Fame
- Don Shula
- Nick Buoniconti
- Larry Csonka
- Bob Griese
- Dwight Stephenson
- Jim Langer
- Paul Warfield
- Larry Little
- Dan Marino
Nicht mehr vergebene Nummern
- 12 – Bob Griese
- 13 – Dan Marino
- 39 – Larry Csonka
Trainer (Head Coaches)
- George Wilson, 1966 bis 1969, 15 Siege, 39 Niederlagen, 2 Unentschieden
- Don Shula, 1970 bis 1995, 257 Siege, 133 Niederlagen, 2 Unentschieden
- Jimmy Johnson, 1996 bis 1999, 36 Siege, 28 Niederlagen
- Dave Wannstedt, 2000 bis 2004, 42 Siege, 30 Niederlagen
- Jim Bates, 2004, 3 Siege, 4 Niederlagen
- Nick Saban, 2005 bis 2006, 15 Siege, 17 Niederlagen
- Cam Cameron, 2007, 1 Sieg, 15 Niederlagen
- Tony Sparano, 2008 bis Dezember 2011, 29 Siege, 32 Niederlagen
- Todd Bowles, Dezember 2011, 2 Siege, 1 Niederlage (interim coach)[4]
- Joe Philbin, seit 2012[5]
Cheerleader
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/51/Dolphins_Cheerleaders_-_USS_Vella_Gulf_-_Jan_21_2009.jpg/220px-Dolphins_Cheerleaders_-_USS_Vella_Gulf_-_Jan_21_2009.jpg)
Die Cheerleader des Teams sind heute bekannt als Miami Dolphins Cheerleaders. Von der Gründung der Miami Dolphins 1966 bis zum Jahr 1977 bestand die Cheerleadergruppe der "Dolphin Dolls" aus 125 Mädchen und Frauen im Alter von acht bis 18 Jahren. Diese Amateurgruppe wurde 1978 durch die "Dolphin Starbrites" abgelöst, deren ca. 30 Mitglieder erstmals professionelle Cheerleader des Teams waren. Nach einem Wettbewerb zur Namensgebung der Cheerleadingformation wurde sie 1983 neu umbenannt in "Miami Dolphins Cheerleaders". Neben der Teilnahme an Heimspielen der Miami Dolphins und diversen lokalen Auftritten in Miami-Dade County werden während dem gesamten Jahr internationale Auftritte, Fotoshootings sowie Besuche bei U.S. Militäreinheiten in Übersee und verschiedenen Hilfsorganisationen absolviert.[6]
Quellen
- ↑ Miami Dolphins für halbe Milliarde Dollar verkauft
- ↑ Stephen M. Ross miamidolphins.com
- ↑ Staff directory miamidolphins.com
- ↑ Dolphins end Sparano's stay; Bowles becomes interim coach nfl.com. Abgerufen am 13. Dezember 2011.
- ↑ Joe Philbin Named Dolphins Head Coach miamidolphins.com. Abgerufen am 21. Januar 2012.
- ↑ Geschichte der Miami Dolphins Cheerleaders