„Liste der Kulturdenkmale in Pfullingen“ – Versionsunterschied

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Die '''Liste der Kulturdenkmale in Pfullingen''' gibt einen Überblick über die [[Kulturdenkmal]]e in der süddeutschen Stadt [[Pfullingen]] im [[Landkreis Reutlingen]] in [[Baden-Württemberg]].
Die '''Liste der Kulturdenkmale in Pfullingen''' gibt einen Überblick über die [[Kulturdenkmal]]e in der süddeutschen Stadt [[Pfullingen]] im [[Landkreis Reutlingen]] in [[Baden-Württemberg]].


Die Liste ist nicht vollständig. Sie enthält unter anderem diejenigen 15 Objekte, zu denen das [[Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg]] Daten im landeskundlichen Online-Informationssystem [[LEO-BW]] bereitgestellt hat (Stand: Januar 2022).
Die Liste ist nicht vollständig. Sie enthält unter anderem diejenigen 15 Objekte, zu denen das [[Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg]] Daten im landeskundlichen Online-Informationssystem [[LEO-BW]] bereitgestellt hat (Stand: Januar 2022).
== Allgemein ==
{{überarbeiten|grund=Liste der aktuellen Tabellenform für Denkmallisten in BaWü angleichen}}
{{Legende Kulturdenkmal Baden-Württemberg}}
{| class="wikitable"
== Liste ==
|+
{{Denkmalliste Baden-Württemberg Tabellenkopf}}
!Bild
{{Denkmalliste Baden-Württemberg Tabellenzeile
!Bezeichnung
|Name = Baumannsche Mühle
!Lage
|Artikel = Baumannsche Mühle
!Erbaut
|Ortsteil =
!Anmerkung
|Adresse = Josefstraße 5
|-
|NS = 48.465662
|[[Datei:Pfullingen Baumannsche Mühle-1.jpg|rahmenlos|200x200px]]
|EW = 9.224066
|[[Baumannsche Mühle]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/DOKUMENT/lad_denkmale/100421390/Ehemalige+Baumannsche+M%C3%BChle+Josefstra%C3%9Fe+5-2+Pfullingen |titel=Ehemalige Baumannsche Mühle (Josefstraße 5/2, Pfullingen) |werk=[[LEO-BW]] |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref>
|Datierung = 1799
|{{Coordinate|NS=48.465662|EW=9.224066|type=building|region=DE-BW|name=Baumannsche Mühle|text=Josefstraße&nbsp;5}}
|1799
|Datierung-sort = 1799
|Pfullingen mit dem Fluss [[Echaz]] war vom Mittelalter bis in die Zeit der [[Industrialisierung]] Standort zahlreicher Mühlen, darunter Gipsmühlen, [[Lohmühle]]n, [[Sägemühle]]n, [[Ölmühle]]n, [[Schleifmühle]]n, [[Walkmühle]]n und Mühlen für die [[Mehl]]erzeugung. In der Zeit der [[Industrialisierung]] wurde die Wasserkraft auch häufig als Energielieferant für Industriebetriebe wie zum Beispiel die Papierfabrik Laiblin genutzt.<ref>{{Literatur |Autor=Barbara Sickelmann-Bisinger |Hrsg=[[Landesdenkmalamt Baden-Württemberg]] |Titel=Die Echaz – Vergangenheit und Gegenwart des Energielieferanten |Sammelwerk=Archäologische Informationen aus Baden-Württemberg |Nummer=Heft 24: Pfullingen – Zeugen der Geschichte |Ort=Stuttgart |Datum=1992 |ISBN=3-927714-18-6 |Seiten=77 – 84}}</ref>
|Beschreibung = Mahlmühle bestehend aus Mühle mit Ausstattung, zweigeschossiges, traufständiges, verputztes Gebäude mit Krüppelwalmdach, Anbau mit überdachter Radstube und Wehr, Antrieb durch Turbine, Wasserrad von 1900, Energielieferant für Industriebetriebe wie zum Beispiel die Papierfabrik Laiblin<ref>{{Literatur |Autor=Barbara Sickelmann-Bisinger |Hrsg=[[Landesdenkmalamt Baden-Württemberg]] |Titel=Die Echaz – Vergangenheit und Gegenwart des Energielieferanten |Sammelwerk=Archäologische Informationen aus Baden-Württemberg |Nummer=Heft 24: Pfullingen – Zeugen der Geschichte |Ort=Stuttgart |Datum=1992 |ISBN=3-927714-18-6 |Seiten=77 – 84}}</ref>, restauriert 1988.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/DOKUMENT/lad_denkmale/100421390/Ehemalige+Baumannsche+M%C3%BChle+Josefstra%C3%9Fe+5-2+Pfullingen |titel=Ehemalige Baumannsche Mühle (Josefstraße 5/2, Pfullingen) |werk=[[LEO-BW]] |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref> Die Baumannsche Mühle beherbergt heute unter anderem das Württembergische Trachtenmuseum, das Mühlenmuseum und ein Infozentrum des [[Biosphärengebiet Schwäbische Alb|Biosphärengebiets Schwäbische Alb]].
|Paragraph =
Die Baumannsche Mühle beherbergt heute unter anderem das Württembergische Trachtenmuseum, das Mühlenmuseum und ein Infozentrum des [[Biosphärengebiet Schwäbische Alb|Biosphärengebiets Schwäbische Alb]].
|Bild = Pfullingen Baumannsche Mühle-1.jpg
|-
|Commonscat = Baumann'sche Mühle (Pfullingen)‎
|[[Datei:03 Landgut Pfullingen-Erlenhof - Wandbrunnen.jpg|rahmenlos|266x266px]]
}}
|Erlenhof<ref>{{Internetquelle |url=https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/DOKUMENT/lad_denkmale/1215001/Erlenhof+Erlenhof+1+Pfullingen |titel=Erlenhof (Erlenhof 1, Pfullingen) |werk=LEO-BW |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref>
{{Denkmalliste Baden-Württemberg Tabellenzeile
|{{Coordinate|NS=48.452468|EW=9.187818|type=building|region=DE-BW|name=Erlenhof|text=Erlenhof&nbsp;1}}
|Name = Erlenhof
|1904
|Artikel =
|Der Erlenhof wurde Anfang des 20. Jahrhunderts im Auftrag von [[Louis Laiblin]] und nach Plänen von [[Theodor Fischer]] erbaut. Anfangs befand sich in der Anlage eine [[Künstlerkolonie]].<ref>{{Internetquelle |autor=Magdalena Kablaoui |url=https://www.gea.de/arid,1531807.html |titel=Der Traum von der Künstlerkolonie |werk=[[Reutlinger Generalanzeiger]] |datum=2010-09-01 |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref> 1927 kauften [[Agathe und Ernst Saulmann]] das Anwesen, mussten jedoch 1935 vor den Nationalsozialisten fliehen.<ref>{{Internetquelle |autor=Felix von Boehm |url=https://www.zeit.de/kultur/kunst/2019-11/ns-raubkunst-ehepaar-ernst-saulmann-pfullingen/komplettansicht |titel=Letzter Flug aus Pfullingen |werk=[[Zeit Online]] |datum=2019-11-09 |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref> Heute ist das Gelände in Privateigentum.
|Ortsteil =
|-
|Adresse = Erlenhof 1
|[[Datei:Fladsche Sägemühle Aussenansicht 01.JPG|rahmenlos|267x267px]]
|NS = 48.452468
|Flad'sche Sägemühle<ref name=":1">{{Literatur |Hrsg=[[Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg]], [[Deutsche Stiftung Denkmalschutz]] |Titel=Veranstaltungsprogramm für den Tag des offenen Denkmals 2016 |Datum=2016 |Online=https://www.denkmalpflege-bw.de/fileadmin/media/denkmalpflege-bw/denkmale/tag-des-offenen-denkmals/2016/Tag-des-offenen-Denkmals_2016_Broschuere.pdf |Format=PDF |KBytes=}}</ref>
|EW = 9.187818
|{{Coordinate|NS=48.461456|EW=9.226058|type=building|region=DE-BW|name=Flad'sche Sägemühle|text=Hohe&nbsp;Straße&nbsp;10}}
|Datierung = 1904
|1721
|Datierung-sort = 1904
|Das Gebäude wurde von 1846 bis 1861 zwischenzeitlich als [[Zwirn|Fadenzwirnerei]] genutzt. Die Säge kann bis heute zu Demonstrationszwecken (beispielsweise zum Tag des offenen Denkmals) in Betrieb genommen werden. 1967 wurde das Wasserrad durch eine Turbine ersetzt. Die Säge wurde bis 1997 gewerblich genutzt und kann auch heute noch zu Anschauungszwecken in Betrieb genommen werden.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.gea.de/_arid,433331.html |titel=Ein Elektromotor musste aushelfen |werk=[[Reutlinger Generalanzeiger]] |datum=2006-06-07 |sprache=de |abruf=2022-01-24}}</ref>
|Beschreibung = Hofanlage bestehend aus Wohn- und Ökonomiegebäuden und Garten.
|-
Wohnhaus, zweigeschossiges Gebäude mit Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, Anbau mit hölzerner Laube und Wandbrunnen, Treppenturm und Verbindungsgang führen zum zweigeschossigen Saalbau mit zum Teil Sichtfachwerk und Krüppelwalmdach, darin ein Deckengemälde, im Garten ein Gerätehäuschen und ein skulptierter Stein,<ref>{{Internetquelle |url=https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/DOKUMENT/lad_denkmale/1215001/Erlenhof+Erlenhof+1+Pfullingen |titel=Erlenhof (Erlenhof 1, Pfullingen) |werk=LEO-BW |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref> im Auftrag von [[Louis Laiblin]] und nach Plänen von [[Theodor Fischer]] erbaut, anfangs befand sich in der Anlage eine [[Künstlerkolonie]],<ref>{{Internetquelle |autor=Magdalena Kablaoui |url=https://www.gea.de/arid,1531807.html |titel=Der Traum von der Künstlerkolonie |werk=[[Reutlinger Generalanzeiger]] |datum=2010-09-01 |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref> 1927 kauften [[Agathe und Ernst Saulmann]] das Anwesen, mussten jedoch 1935 vor den Nationalsozialisten fliehen,<ref>{{Internetquelle |autor=Felix von Boehm |url=https://www.zeit.de/kultur/kunst/2019-11/ns-raubkunst-ehepaar-ernst-saulmann-pfullingen/komplettansicht |titel=Letzter Flug aus Pfullingen |werk=[[Zeit Online]] |datum=2019-11-09 |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref> Heute ist das Gelände in Privateigentum.
|[[Datei:Placeholder view vector.svg|rahmenlos|200x200px]]
|Paragraph =
|Friedenskirche<ref>{{Internetquelle |url=https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/DOKUMENT/lad_denkmale/100465661/Evangelisch-methodistische+Friedenskirche+Wolfgangstra%C3%9Fe+2+Pfullingen |titel=Evangelisch-methodistische Friedenskirche (Wolfgangstraße 2, Pfullingen) |werk=LEO-BW |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref>
|Bild = Saulmann Erlenhof historisch ds 2 (cropped).jpg
|{{Coordinate|NS=48.466947|EW=9.223891|type=building|region=DE-BW|name=Friedenskirche|text=Wolfgangstraße&nbsp;2}}
|Commonscat = Erlenhof (Pfullingen)‎
|1903
}}
|Die Friedenskirche gehört der Evangelisch-methodistischen Kirchengemeinde Pfullingen. Sie wurde geplant vom Pfullinger Architekten Dietrich Senner.
{{Denkmalliste Baden-Württemberg Tabellenzeile
|-
|Name = Flad'sche Sägemühle<ref name=":1">{{Literatur |Hrsg=[[Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg]], [[Deutsche Stiftung Denkmalschutz]] |Titel=Veranstaltungsprogramm für den Tag des offenen Denkmals 2016 |Datum=2016 |Online=https://www.denkmalpflege-bw.de/fileadmin/media/denkmalpflege-bw/denkmale/tag-des-offenen-denkmals/2016/Tag-des-offenen-Denkmals_2016_Broschuere.pdf |Format=PDF |KBytes=}}</ref>
|[[Datei:Klosterkirche Pfullingen 03.JPG|rahmenlos|267x267px]]
|Artikel =
|[[Klarissenkloster Pfullingen|Klarissenkloster]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/DOKUMENT/lad_denkmale/1212421/Ehemaliges+Klarissenkloster+zur+Hl+C%C3%A4cilie+Klostergarten+2+Klosterstra%C3%9Fe+28+28-1+Rempenstra%C3%9Fe+bei+Nr+2+Spitalstra%C3%9Fe+bei+ |titel=Ehemaliges Klarissenkloster zur Hl. Cäcilie (Klostergarten 2, Klosterstraße 28, 28/1, Rempenstraße, bei Nr. 2, Spitalstraße, bei Nr. 3, Pfullingen) |werk=LEO-BW |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref>
|Ortsteil =
|{{Coordinate|NS=48.462227|EW=9.226381|type=building|region=DE-BW|name=Klarissenkloster|text=Klostergarten&nbsp;2}}
|Adresse = Hohe Straße 10
|1250 – 1278
|NS = 48.461456
|Das [[Klarissen]]kloster zur [[Cäcilia von Rom|Heiligen Cäcilia]] wurde Mitte des [[13. Jahrhundert]]s erbaut und erhielt am 21. Oktober 1252 die [[Ordensregel]] von Papst [[Innozenz IV.]] Mit dem Tod der letzten Nonne 1595 bzw. mit deren [[Konversion (Religion)|Konversion]] zum [[Protestantismus]] um 1590 wurde es aufgelöst.
|EW = 9.226058
Von der Anlage sind heute nur noch wenige Gebäude erhalten, darunter die Klosterkirche, die heute als Ausstellungs- und Veranstaltungsraum dient, und das Sprechgitter, bei dem es sich um das einzige noch erhaltene mittelalterliche Sprechgitter Europas handelt.<ref>{{Literatur |Autor=Paul Schwarz |Titel=Das Klarissenkloster |Sammelwerk=Pfullingen einst und jetzt |Verlag=Verlag Günther Neske |Ort=Pfullingen |Datum=1982 |ISBN=3-7885-0252-5 |Seiten=114 – 138}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Irene Ferchl |url=https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.die-klarissen-im-kloster-pfullingen-zwei-mundvoll-schweigen.c6ff9510-ebf3-4600-85c6-2127629c337e.html |titel=Zwei Mundvoll Schweigen |werk=Stuttgarter Zeitung |datum=2016-06-09 |sprache=de |abruf=2021-07-11}}</ref> Es inspirierte den Dichter [[Paul Celan]] zu seinem ''[[Sprachgitter]]''.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.gea.de/arid,445506.html |titel=Sprechgitter inspiriert Lyriker |werk=[[Reutlinger Generalanzeiger]] |datum=2007-09-28 |sprache=de |abruf=2021-10-11}}</ref>
|Datierung = 1721
|-
|Datierung-sort = 1721
|[[Datei:Placeholder view vector.svg|rahmenlos|200x200px]]
|Beschreibung =von 1846 bis 1861 als [[Zwirn|Fadenzwirnerei]] genutzt, Säge bis 1997 gewerblich genutzt, noch heute zu Demonstrationszwecken in Betrieb, Wasserrad 1967 durch eine Turbine ersetzt<ref>{{Internetquelle |url=https://www.gea.de/_arid,433331.html |titel=Ein Elektromotor musste aushelfen |werk=[[Reutlinger Generalanzeiger]] |datum=2006-06-07 |sprache=de |abruf=2022-01-24}}</ref>
|Luftschutzkeller<ref name=":1">{{Literatur |Hrsg=[[Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg]], [[Deutsche Stiftung Denkmalschutz]] |Titel=Veranstaltungsprogramm für den Tag des offenen Denkmals 2016 |Datum=2016 |Online=https://www.denkmalpflege-bw.de/fileadmin/media/denkmalpflege-bw/denkmale/tag-des-offenen-denkmals/2016/Tag-des-offenen-Denkmals_2016_Broschuere.pdf |Format=PDF |KBytes=}}</ref>
|Paragraph =
|{{Coordinate|NS=48.465986|EW=9.228538|type=building|region=DE-BW|name=Luftschutzkeller|text=Schulstraße&nbsp;16}}
|Bild = Fladsche Sägemühle Aussenansicht 01.JPG
|unbekannt
|Commonscat = Flad’sche Sägemühle‎
|Unter dem Kindergarten Schulstraße befindet sich ein [[Luftschutzkeller]], der zuletzt im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] genutzt wurde. Der Kindergarten wurde 1885 durch Mitglieder der Familie [[Louis Laiblin|Laiblin]] gestiftet und ist seit 1910 städtisch.<ref name=":1">{{Literatur |Hrsg=[[Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg]], [[Deutsche Stiftung Denkmalschutz]] |Titel=Veranstaltungsprogramm für den Tag des offenen Denkmals 2016 |Datum=2016 |Online=https://www.denkmalpflege-bw.de/fileadmin/media/denkmalpflege-bw/denkmale/tag-des-offenen-denkmals/2016/Tag-des-offenen-Denkmals_2016_Broschuere.pdf |Format=PDF |KBytes=}}</ref>
}}
|-
{{Denkmalliste Baden-Württemberg Tabellenzeile
|[[Datei:Die 2020 renovierte Martinskirche in Pfullingen.jpg|rahmenlos|300x300px]]
|Name = Friedenskirche
|[[Martinskirche (Pfullingen)|Martinskirche]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/DOKUMENT/lad_denkmale/1212417/Evangelische++Pfarrkirche+St+Martin+Marktplatz+1+Pfullingen |titel=Evangelische Pfarrkirche St. Martin, (Marktplatz 1, Pfullingen) |werk=LEO-BW |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref>
|Artikel =
|{{Coordinate|NS=48.465862|EW=9.226374|type=building|region=DE-BW|name=Martinskirche|text=Marktplatz&nbsp;1}}
|Ortsteil =
|1580
|Adresse = Wolfgangstraße 2
|Die [[Gotik|gotische]] Martinskirche mit [[Barock|barockem]] Turm am Pfullinger Marktplatz ist bereits der fünfte heute bekannte Sakralbau an dieser Stelle. Bei Ausgrabungen im Jahr 1962 fand man Überreste einer [[Holzkirche]] aus dem 7. Jahrhundert, einer ersten Steinkirche aus dem 8. oder 9. Jahrhundert, einer [[Saalkirche]] aus dem 10. oder 11. Jahrhundert und einer [[Kirchenschiff|dreischiffigen]] [[Romanik|romanischen]] [[Basilika (Bautyp)|Basilika]] aus dem 12. Jahrhundert. Von der heutigen Kirche entstand zunächst 1463 der spätgotische [[Chor (Architektur)|Chor]] als Anbau an die bestehende Basilika und um 1580 das heutige [[Langhaus (Kirche)|Langhaus]].<ref>{{Literatur |Autor=Birgit Tuchen |Hrsg=[[Landesdenkmalamt Baden-Württemberg]] |Titel=Vorgängerbauten der Martinskirche – Ergebnisse der archäologischen Untersuchung. |Sammelwerk=Archäologische Informationen aus Baden-Württemberg |Nummer=Heft 24: Pfullingen – Zeugen der Geschichte |Ort=Stuttgart |Datum=1992 |ISBN=3-927714-18-6 |Seiten=31 – 36}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Tilmann Marstaller, Almut Schubert |Hrsg=[[Landesdenkmalamt Baden-Württemberg]] |Titel=Die Martinskirche |Sammelwerk=Archäologische Informationen aus Baden-Württemberg |Nummer=Heft 24: Pfullingen – Zeugen der Geschichte |Ort=Stuttgart |Datum=1992 |ISBN=3-927714-18-6 |Seiten=37 – 43}}</ref>
|NS = 48.466947
|-
|EW = 9.223891
|[[Datei:Placeholder view vector.svg|rahmenlos|200x200px]]
|Datierung = 1903
|Neske-Bibliothek<ref name=":1">{{Literatur |Hrsg=[[Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg]], [[Deutsche Stiftung Denkmalschutz]] |Titel=Veranstaltungsprogramm für den Tag des offenen Denkmals 2016 |Datum=2016 |Online=https://www.denkmalpflege-bw.de/fileadmin/media/denkmalpflege-bw/denkmale/tag-des-offenen-denkmals/2016/Tag-des-offenen-Denkmals_2016_Broschuere.pdf |Format=PDF |KBytes=}}</ref>
|Datierung-sort = 1903
|{{Coordinate|NS=48.462676|EW=9.226478|type=building|region=DE-BW|name=Neskebibliothek|text=Klosterstraße&nbsp;28}}
|Beschreibung = Evangelisch-methodistische Friedenskirche, ehemaliges Pastorenwohnhaus mit Betsaal, zweigeschossiges, traufständiges Backsteingebäude mit übergiebeltem Mittelrisalit, rundbogigen und segmentbogigen Doppelfenstern, Stockwerkgesims und Staffelgiebel, nach Plänen von Dietrich Senner<ref>{{Internetquelle |url=https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/DOKUMENT/lad_denkmale/100465661/Evangelisch-methodistische+Friedenskirche+Wolfgangstra%C3%9Fe+2+Pfullingen |titel=Evangelisch-methodistische Friedenskirche (Wolfgangstraße 2, Pfullingen) |werk=LEO-BW |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref>
|–
|Paragraph =
|In der Neske-Bibliothek im früheren Wohn- und Verlagshaus [[Günther Neske|Günther Neskes]] sind seit 2010 Werke aus dem ''Verlag Günther Neske'' ausgestellt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.gea.de/_arid,773060.html |titel=Großes im kleinen Dachgeschoss |werk=[[Reutlinger Generalanzeiger]] |datum=2010-01-11 |sprache=de |abruf=2022-01-24}}</ref>
|Bild =
|-
|Commonscat =
|[[Datei:Pfullinger Hallen-4.jpg|rahmenlos|200x200px]]
}}
|[[Pfullinger Hallen]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/DOKUMENT/lad_denkmale/100457160/Pfullinger+Hallen+Klosterstra%C3%9Fe+110+Pfullingen |titel=Pfullinger Hallen (Klosterstraße 110, Pfullingen) |werk=LEO-BW |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref>
{{Denkmalliste Baden-Württemberg Tabellenzeile
|{{Coordinate|NS=48.455989|EW=9.228139|type=building|region=DE-BW|name=Pfullinger Hallen|text=Klosterstraße&nbsp;110}}
|Name = Klarissenkloster<ref>{{Internetquelle |url=https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/DOKUMENT/lad_denkmale/1212421/Ehemaliges+Klarissenkloster+zur+Hl+C%C3%A4cilie+Klostergarten+2+Klosterstra%C3%9Fe+28+28-1+Rempenstra%C3%9Fe+bei+Nr+2+Spitalstra%C3%9Fe+bei+ |titel=Ehemaliges Klarissenkloster zur Hl. Cäcilie (Klostergarten 2, Klosterstraße 28, 28/1, Rempenstraße, bei Nr. 2, Spitalstraße, bei Nr. 3, Pfullingen) |werk=LEO-BW |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref>
|1904 – 1907
|Artikel = Klarissenkloster Pfullingen
|Die Pfullinger Hallen (im Volksmund auch oft einfach: ''die Hallen'') sind eine [[Mehrzweckhalle]] mit Festsaal und Turnhalle. Sie wurden von [[Louis Laiblin]] „zur Pflege des Schönen und Edlen“ gestiftet und von [[Theodor Fischer]] im [[Jugendstil]] entworfen. Eine Besonderheit ist die Gestaltung der Wände des Festsaals, die vollständig mit Malereien bekannter Künstler bedeckt sind.<ref>{{Literatur |Autor=Rainer Hartmann |Hrsg=Hermann Fischer, Brigitte Neske, Hermann Taigel |Titel=Die Pfullinger Hallen |Sammelwerk=Pfullingen einst und jetzt |Verlag=Verlag Günther Neske |Ort=Pfullingen |Datum=1982 |ISBN=3-7885-0252-5}}</ref>
|Ortsteil =
|-
|Adresse = Klostergarten 2
|[[Datei:Pfullingen Rathaus I.jpg|rahmenlos|267x267px]]
|NS = 48.462227
|Rathaus I<ref>{{Internetquelle |url=https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/DOKUMENT/lad_denkmale/100463638/Rathaus+I+Marktplatz+5+Pfullingen |titel=Rathaus I (Marktplatz 5, Pfullingen) |werk=LEO-BW |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref>
|EW = 9.226381
|{{Coordinate|NS=48.465685|EW=9.225493|type=building|region=DE-BW|name=Rathaus I|text=Marktplatz&nbsp;5}}
|Datierung = 1250 – 1278
|1437
|Datierung-sort = 1250
|Das Fachwerkhaus wurde zunächst als Markthalle und Kornspeicher genutzt.<ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://www.pfullingen.de/de/informieren-erledigen/Buergerservice/oeffnungszeiten/Verwaltungssitz?view=publish&item=officeLocation&id=2 |titel=Verwaltungssitz – Rathaus I |werk=Website der Stadt Pfullingen |sprache=de |abruf=2021-10-12}}</ref> Am 23. Mai 1945 explodierte ein Munitionsdepot der französischen Besatzungsmacht im Erdgeschoss. Dabei wurden 15 französische Soldaten verletzt; vier davon tödlich. Am 21. August 1945 waren die Reparaturarbeiten am Gebäude abgeschlossen, das seitdem um rund ein Drittel kürzer ist. Markierungen aus hellem Pflasterstein zeigen heute die ursprünglichen Gebäudeecken an.<ref>{{Internetquelle |autor=Petra Schöbel |url=https://www.gea.de/neckar-alb/pfullingen-eningen-lichtenstein_artikel,-heute-vor-75-jahren-das-pfullinger-rathaus-i-explodiert-_arid,6271977.html |titel=Heute vor 75 Jahren: Das Pfullinger Rathaus I explodiert |werk=[[Reutlinger Generalanzeiger]] |datum=2020-05-23 |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref> Heute ist es eines von fünf Rathäusern und der Dienstsitz des Pfullinger Bürgermeisters.
|Beschreibung = 1590 als Kloster aufgelöst, nur noch wenige Gebäude erhalten, darunter die Klosterkirche, heute Ausstellungs- und Veranstaltungsraum, Sprechgitter, das einzige noch erhaltene mittelalterliche Sprechgitter Europas<ref>{{Literatur |Autor=Paul Schwarz |Titel=Das Klarissenkloster |Sammelwerk=Pfullingen einst und jetzt |Verlag=Verlag Günther Neske |Ort=Pfullingen |Datum=1982 |ISBN=3-7885-0252-5 |Seiten=114 – 138}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Irene Ferchl |url=https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.die-klarissen-im-kloster-pfullingen-zwei-mundvoll-schweigen.c6ff9510-ebf3-4600-85c6-2127629c337e.html |titel=Zwei Mundvoll Schweigen |werk=Stuttgarter Zeitung |datum=2016-06-09 |sprache=de |abruf=2021-07-11}}</ref> Es inspirierte den Dichter [[Paul Celan]] zu seinem ''[[Sprachgitter]]''.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.gea.de/arid,445506.html |titel=Sprechgitter inspiriert Lyriker |werk=[[Reutlinger Generalanzeiger]] |datum=2007-09-28 |sprache=de |abruf=2021-10-11}}</ref>
|-
|Paragraph =
|[[Datei:Pfullingen Rathaus II.jpg|rahmenlos|267x267px]]
|Bild = Klosterkirche Pfullingen 03.JPG
|Rathaus II<ref>{{Internetquelle |url=https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/DOKUMENT/lad_denkmale/100463235/Rathaus+II+Marktplatz+4+Pfullingen |titel=Rathaus II (Marktplatz 4, Pfullingen) |werk=LEO-BW |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref>
|Commonscat = Klarissenkloster Pfullingen‎
|{{Coordinate|NS=48.465493|EW=9.225534|type=building|region=DE-BW|name=Rathaus II|text=Marktplatz&nbsp;4}}
}}
|1686
{{Denkmalliste Baden-Württemberg Tabellenzeile
|Das Rathaus II wurde 1686 als Flecken- und Kornhaus erbaut und dient seit 1908 als Rathaus. Heute ist es eines von fünf Rathäusern.
|Name = Luftschutzkeller<ref name=":1">{{Literatur |Hrsg=[[Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg]], [[Deutsche Stiftung Denkmalschutz]] |Titel=Veranstaltungsprogramm für den Tag des offenen Denkmals 2016 |Datum=2016 |Online=https://www.denkmalpflege-bw.de/fileadmin/media/denkmalpflege-bw/denkmale/tag-des-offenen-denkmals/2016/Tag-des-offenen-Denkmals_2016_Broschuere.pdf |Format=PDF |KBytes=}}</ref>
|-
|Artikel = Luftschutzkeller
|[[Datei:Placeholder view vector.svg|rahmenlos|200x200px]]
|Ortsteil =
|Scheune in der Griesstraße<ref>{{Internetquelle |url=https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/DOKUMENT/lad_denkmale/100420304/Scheune+Griesstra%C3%9Fe+24-3+Pfullingen |titel=Scheune (Griesstraße 24/3, Pfullingen) |werk=LEO-BW |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref>
|Adresse = Schulstraße 16
|{{Coordinate|NS=48.465517|EW=9.223542|type=building|region=DE-BW|name=Scheune|text=Griesstraße&nbsp;24/3}}
|NS = 48.465986
|unbekannt
|EW = 9.228538
|Die Scheune steht im Schlösslespark gegenüber dem [[Schlössle (Pfullingen)|Schlössle]]. Beide Gebäude beherbergen heute zusammen das stadtgeschichtliche Museum.
|Datierung =
|-
|Datierung-sort =
|[[Datei:Pfullingen Schloß-1.jpg|rahmenlos|200x200px]]
|Beschreibung = Unter dem Kindergarten der Schulstraße gelegen, zuletzt im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] genutzt, der Kindergarten wurde 1885 durch Mitglieder der Familie [[Louis Laiblin|Laiblin]] gestiftet und ist seit 1910 städtisch.<ref name=":1">{{Literatur |Hrsg=[[Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg]], [[Deutsche Stiftung Denkmalschutz]] |Titel=Veranstaltungsprogramm für den Tag des offenen Denkmals 2016 |Datum=2016 |Online=https://www.denkmalpflege-bw.de/fileadmin/media/denkmalpflege-bw/denkmale/tag-des-offenen-denkmals/2016/Tag-des-offenen-Denkmals_2016_Broschuere.pdf |Format=PDF |KBytes=}}</ref>
|[[Schloss Pfullingen|Schloss]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/DOKUMENT/lad_denkmale/1212429/Schloss+Schlo%C3%9Fstra%C3%9Fe+22+Pfullingen |titel=Schloss (Schloßstraße 22, Pfullingen) |werk=LEO-BW |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref>
|Paragraph =
|{{Coordinate|NS=48.466677|EW=9.222405|type=building|region=DE-BW|name=Schloss|text=Schlossstraße&nbsp;22}}
|Bild =
|1560 – 1565
|Commonscat =
|Bereits im späten Mittelalter stand hier am Ufer der [[Echaz]] die „Untere Burg“ der Pfullinger Ortsadeligen ''Remp''. Deren letzter Vertreter Caspar Remp verkaufte die Burg 1487 an [[Eberhard I. (Württemberg, Herzog)|Graf Eberhard im Bart]], behielt jedoch die Nutzungsrechte am Schloss bis zu seinem Tod im Jahr 1498. Das heutige Schloss wurde rund 50 Jahre später von [[Christoph (Württemberg)|Herzog Christoph]] als [[Jagdschloss]], aber auch aus politischen Erwägungen – die [[Freie und Reichsstädte|Reichsstadt]] [[Reutlingen]] lag gleich nebenan – erbaut.<ref>{{Literatur |Autor=Bernd Breyvogel |Hrsg=[[Landesdenkmalamt Baden-Württemberg]] |Titel=Das Pfullinger Schloß |Sammelwerk=Archäologische Informationen aus Baden-Württemberg |Nummer=Heft 24: Pfullingen – Zeugen der Geschichte |Ort=Stuttgart |Datum=1992 |ISBN=3-927714-18-6 |Seiten=77 – 84}}</ref> Der einzige heute noch existierende Gebäudeflügel beherbergt unter anderem die städtische Musikschule und einen Kindergarten.
}}
|-
{{Denkmalliste Baden-Württemberg Tabellenzeile
|[[Datei:Pfullingen, Schlößle.jpg|rahmenlos|200x200px]]
|[[Schlössle (Pfullingen)|Schlössle]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/DOKUMENT/lad_denkmale/1212441/So+genanntes+Schl%C3%B6ssle+Griesstra%C3%9Fe+24-1+Pfullingen |titel=So genanntes Schlössle (Griesstraße 24/1, Pfullingen) |werk=LEO-BW |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref>
|Name = Martinskirche<ref>{{Internetquelle |url=https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/DOKUMENT/lad_denkmale/1212417/Evangelische++Pfarrkirche+St+Martin+Marktplatz+1+Pfullingen |titel=Evangelische Pfarrkirche St. Martin, (Marktplatz 1, Pfullingen) |werk=LEO-BW |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref>
|Artikel = Martinskirche (Pfullingen)
|{{Coordinate|NS=48.465594|EW=9.223278|type=building|region=DE-BW|name=Schlössle|text=Griesstraße&nbsp;24/1}}
|Ortsteil =
|1450
|Adresse = Marktplatz 1
|Das Schlössle wurde vermutlich um 1450 von Caspar Remp erbaut und 1487 an [[Eberhard I. (Württemberg, Herzog)|Graf Eberhard im Bart]] verkauft. Es besteht aus einem gemauerten Erdgeschoss mit [[Fachwerk]]aufbau. Bis 1870 wurde das Gebäude als Wohnhaus genutzt und dabei vielfach umgebaut und erweitert. 1977 wurde es restauriert und in seinen Ursprungszustand zurückversetzt.<ref>{{Literatur |Autor=Sabine Röth |Hrsg=[[Landesdenkmalamt Baden-Württemberg]] |Titel=Denkmalpflege am Fachwerkbau. Das Schlössle in Pfullingen |Sammelwerk=Archäologische Informationen aus Baden-Württemberg |Nummer=Heft 24: Pfullingen – Zeugen der Geschichte |Ort=Stuttgart |Datum=1992 |ISBN=3-927714-18-6 |Seiten=63 – 69}}</ref>
|NS = 48.465862
Das Schlössle steht im nach ihm benannten Schlösslespark und beherbergt gemeinsam mit der direkt gegenüberliegenden Scheune das stadtgeschichtliche Museum.
|EW = 9.226374
|-
|Datierung = 1580
|[[Datei:Schoenbergturm bei Pfullingen.jpg|rahmenlos|267x267px]]
|Datierung-sort = 1580
|[[Schönbergturm]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/DOKUMENT/lad_denkmale/100465634/Pfullinger+Onderhos+Sch%C3%B6nberg+Pfullingen |titel=Pfullinger Onderhos (Schönberg, Pfullingen) |werk=LEO-BW |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref>
|Beschreibung = [[Gotik|gotischer]] Bau mit [[Barock|barockem]] Turm. Bei Ausgrabungen 1962 fand man Überreste einer [[Holzkirche]] aus dem 7. Jahrhundert, einer ersten Steinkirche aus dem 8. oder 9. Jahrhundert, einer [[Saalkirche]] aus dem 10. oder 11. Jahrhundert und einer [[Kirchenschiff|dreischiffigen]] [[Romanik|romanischen]] [[Basilika (Bautyp)|Basilika]] aus dem 12. Jahrhundert. Von der heutigen Kirche entstand zunächst 1463 der spätgotische [[Chor (Architektur)|Chor]] als Anbau an die bestehende Basilika und um 1580 das heutige [[Langhaus (Kirche)|Langhaus]].<ref>{{Literatur |Autor=Birgit Tuchen |Hrsg=[[Landesdenkmalamt Baden-Württemberg]] |Titel=Vorgängerbauten der Martinskirche – Ergebnisse der archäologischen Untersuchung. |Sammelwerk=Archäologische Informationen aus Baden-Württemberg |Nummer=Heft 24: Pfullingen – Zeugen der Geschichte |Ort=Stuttgart |Datum=1992 |ISBN=3-927714-18-6 |Seiten=31 – 36}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Tilmann Marstaller, Almut Schubert |Hrsg=[[Landesdenkmalamt Baden-Württemberg]] |Titel=Die Martinskirche |Sammelwerk=Archäologische Informationen aus Baden-Württemberg |Nummer=Heft 24: Pfullingen – Zeugen der Geschichte |Ort=Stuttgart |Datum=1992 |ISBN=3-927714-18-6 |Seiten=37 – 43}}</ref>
|{{Coordinate|NS=48.441335|EW=9.228014|type=building|region=DE-BW|name=Schönbergturm|text=Schönberg}}
|Paragraph =
|1905
|Bild = Die 2020 renovierte Martinskirche in Pfullingen.jpg
|Der Schönbergturm auf dem Gipfel des [[Schönberg (Schwäbische Alb)|Schönbergs]] gilt als Wahrzeichen der Stadt Pfullingen. Er wurde von [[Louis Laiblin]] gestiftet und von [[Theodor Fischer]] entworfen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.pfullingen.de/de/entdecken-erholen/Sehenswertes/Schoenbergturm |titel=Schönbergturm |werk=Website der Stadt Pfullingen |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref> Besonders ist der Turm einerseits durch seine ungewöhnliche Form als Doppelturm, andererseits durch die Tatsache, dass der Schönbergturm als erster [[Stahlbeton|Eisenbetonturm]] der Welt gilt.<ref>{{Internetquelle |autor=Gabriele Leippert |url=https://www.gea.de/arid,4961061.html |titel=Helmut Barthold hält die »Onderhos« in Schuss |werk=[[Reutlinger Generalanzeiger]] |datum=2016-08-30 |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref> Im Volksmund wird der Turm wegen seiner Form ''Unterhose'' bzw. schwäbisch ''Onderhos'' genannt. Er gehört dem [[Schwäbischer Albverein|Schwäbischen Albverein]].
|Commonscat = Martinskirche Pfullingen‎
|-
}}
|[[Datei:Placeholder view vector.svg|rahmenlos|200x200px]]
{{Denkmalliste Baden-Württemberg Tabellenzeile
|Uhlandschule<ref>{{Internetquelle |url=https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/DOKUMENT/lad_denkmale/100425490/Uhlandschule+Kaiserstra%C3%9Fe+1+Pfullingen |titel=Uhlandschule (Kaiserstraße 1, Pfullingen) |werk=LEO-BW |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref>
|Name = Neske-Bibliothek<ref name=":1">{{Literatur |Hrsg=[[Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg]], [[Deutsche Stiftung Denkmalschutz]] |Titel=Veranstaltungsprogramm für den Tag des offenen Denkmals 2016 |Datum=2016 |Online=https://www.denkmalpflege-bw.de/fileadmin/media/denkmalpflege-bw/denkmale/tag-des-offenen-denkmals/2016/Tag-des-offenen-Denkmals_2016_Broschuere.pdf |Format=PDF |KBytes=}}</ref>
|{{Coordinate|NS=48.466455|EW=9.227385|type=building|region=DE-BW|name=Uhlandschule|text=Kaiserstraße&nbsp;1}}
|Artikel =
|1904 – 1905
|Ortsteil =
|Das Gebäude diente zunächst als Mädchenschulhaus und wurde im Zweiten Weltkrieg zum Lazarett umfunktioniert.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.pfullingen.de/de/informieren-erledigen/Stadtportrait/Historisches |titel=Die Pfullinger Stadtgeschichte im Überblick |werk=Website der Stadt Pfullingen |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref> Heute beherbergt das Gebäude die Uhland-Grundschule und das Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ) Förderschwerpunkt Lernen.
|Adresse = Klosterstraße 28
|-
|NS = 48.462676
|[[Datei:Placeholder view vector.svg|rahmenlos|200x200px]]
|EW = 9.226478
|Wohnhaus in der Braikestraße<ref>{{Internetquelle |url=https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/DOKUMENT/lad_denkmale/100415597/Wohnhaus+Braikestra%C3%9Fe+2+Pfullingen |titel=Wohnhaus (Braikestraße 2, Pfullingen) |werk=LEO-BW |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref>
|Datierung =
|{{Coordinate|NS=48.468958|EW=9.228772|type=building|region=DE-BW|name=Wohnhaus|text=Braikestraße&nbsp;2}}
|Datierung-sort =
|1909
|Beschreibung = In der Neske-Bibliothek im früheren Wohn- und Verlagshaus [[Günther Neske|Günther Neskes]] sind seit 2010 Werke aus dem ''Verlag Günther Neske'' ausgestellt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.gea.de/_arid,773060.html |titel=Großes im kleinen Dachgeschoss |werk=[[Reutlinger Generalanzeiger]] |datum=2010-01-11 |sprache=de |abruf=2022-01-24}}</ref>
|Paragraph =
|Bild =
|Commonscat =
}}
{{Denkmalliste Baden-Württemberg Tabellenzeile
|Name = Pfullinger Hallen‎ <ref>{{Internetquelle |url=https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/DOKUMENT/lad_denkmale/100457160/Pfullinger+Hallen+Klosterstra%C3%9Fe+110+Pfullingen |titel=Pfullinger Hallen (Klosterstraße 110, Pfullingen) |werk=LEO-BW |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref>
|Artikel = Pfullinger Hallen‎
|Ortsteil =
|Adresse = Klosterstraße 110
|NS = 48.455989
|EW = 9.228139
|Datierung = 1904 – 1907
|Datierung-sort = 1904
|Beschreibung = Die Pfullinger Hallen (im Volksmund auch oft einfach: ''die Hallen'') sind eine [[Mehrzweckhalle]] mit Festsaal und Turnhalle. Sie wurden von [[Louis Laiblin]] „zur Pflege des Schönen und Edlen“ gestiftet und von [[Theodor Fischer]] im [[Jugendstil]] entworfen. Eine Besonderheit ist die Gestaltung der Wände des Festsaals, die vollständig mit Malereien bekannter Künstler bedeckt sind.<ref>{{Literatur |Autor=Rainer Hartmann |Hrsg=Hermann Fischer, Brigitte Neske, Hermann Taigel |Titel=Die Pfullinger Hallen |Sammelwerk=Pfullingen einst und jetzt |Verlag=Verlag Günther Neske |Ort=Pfullingen |Datum=1982 |ISBN=3-7885-0252-5}}</ref>
|Paragraph =
|Bild = Pfullinger Hallen-4.jpg
|Commonscat = Pfullinger Hallen‎
}}
{{Denkmalliste Baden-Württemberg Tabellenzeile
|Name = Rathaus I<ref>{{Internetquelle |url=https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/DOKUMENT/lad_denkmale/100463638/Rathaus+I+Marktplatz+5+Pfullingen |titel=Rathaus I (Marktplatz 5, Pfullingen) |werk=LEO-BW |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref>
|Artikel =
|Ortsteil =
|Adresse = Marktplatz 5
|NS = 48.465685
|EW = 9.225493
|Datierung = 1437
|Datierung-sort = 1437
|Beschreibung = Fachwerk, anfangs als Markthalle und Kornspeicher genutzt,<ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://www.pfullingen.de/de/informieren-erledigen/Buergerservice/oeffnungszeiten/Verwaltungssitz?view=publish&item=officeLocation&id=2 |titel=Verwaltungssitz – Rathaus I |werk=Website der Stadt Pfullingen |sprache=de |abruf=2021-10-12}}</ref> Explosion eines Munitionsdepot der französischen Besatzungsmacht im Erdgeschoss am 23. Mai 1945, nach Reparatur um rund ein Drittel kürzer, Markierungen aus hellem Pflasterstein zeigen die ursprünglichen Gebäudeecken an.<ref>{{Internetquelle |autor=Petra Schöbel |url=https://www.gea.de/neckar-alb/pfullingen-eningen-lichtenstein_artikel,-heute-vor-75-jahren-das-pfullinger-rathaus-i-explodiert-_arid,6271977.html |titel=Heute vor 75 Jahren: Das Pfullinger Rathaus I explodiert |werk=[[Reutlinger Generalanzeiger]] |datum=2020-05-23 |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref> Heute ist es eines von fünf Rathäusern und der Dienstsitz des Pfullinger Bürgermeisters.
|Paragraph =
|Bild = Pfullingen Rathaus I.jpg
|Commonscat =
}}
|
|
{{Denkmalliste Baden-Württemberg Tabellenzeile
|-
|Name = Rathaus II
|[[Datei:Pfullingen Villa Louis Laiblin.jpg|rahmenlos|200x200px]]
|Artikel =
|[[Villa Laiblin]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/DOKUMENT/lad_denkmale/100455335/Ehemalige+Villa+Laiblin+II+Klosterstra%C3%9Fe+82+Pfullingen |titel=Ehemalige Villa Laiblin (II) (Klosterstraße 82, Pfullingen) |werk=LEO-BW |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref>
|Ortsteil =
|{{Coordinate|NS=48.458994|EW=9.226485|type=building|region=DE-BW|name=Villa Laiblin|text=Klosterstraße&nbsp;22}}
|Adresse = Marktplatz 4
|1872
|NS = 48.465493
|Die Pfullinger Papierfabrikanten-Brüder Ernst Louis Laiblin, Vater von [[Louis Laiblin]], und Karl Adolf Laiblin ließen die Villa 1872 nach Plänen des Architekten Hermann Zwißler erbauen. Das Gebäude enthält Elemente der italienischen [[Renaissance|Spätrenaissance]] und des [[Jugendstil|Jugendstils]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.gea.de/arid,6363136.html |titel=Die historische Villa Laiblin in Pfullingen hat 55 neue Fenster bekommen |werk=[[Reutlinger Generalanzeiger]] |datum=2020-12-08 |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref>
|EW = 9.225534
In der Villa befinden sich heute Privatwohnungen, eine Arztpraxis, die Geschäftsstellen des Blasmusikverbands Neckar-Alb und des Chorverbands Ludwig Uhland sowie eine Dokumentationsstätte zum Leben und Wirken der Familie Laiblin.
|Datierung = 1686
|Datierung-sort = 1686
|Beschreibung = dreigeschossiges, giebelständiges Gebäude mit massivem Erdgeschoss und Zierfachwerk in den Obergeschossen, Rundbogenöffnungen, symmetrische Fensterachsen, wurde 1686 als Flecken- und Kornhaus erbaut und dient seit 1908 als Rathaus. Heute ist es eines von fünf Rathäusern.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/DOKUMENT/lad_denkmale/100463235/Rathaus+II+Marktplatz+4+Pfullingen |titel=Rathaus II (Marktplatz 4, Pfullingen) |werk=LEO-BW |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref>
|Paragraph =
|Bild = Pfullingen Rathaus II.jpg
|Commonscat =
}}
{{Denkmalliste Baden-Württemberg Tabellenzeile
|Name = Scheune in der Griesstraße<ref>{{Internetquelle |url=https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/DOKUMENT/lad_denkmale/100420304/Scheune+Griesstra%C3%9Fe+24-3+Pfullingen |titel=Scheune (Griesstraße 24/3, Pfullingen) |werk=LEO-BW |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref>
|Artikel =
|Ortsteil =
|Adresse = Griesstraße 24/3
|NS = 48.465517
|EW = 9.223542
|Datierung = 1450
|Datierung-sort = 1450
|Beschreibung = Scheune im Schlösslespark gegenüber dem [[Schlössle (Pfullingen)|Schlössle]], heute Museum, Fachwerk über gemauertem Sockel, um 1450; teilweise umgebaut Ende 16. Jahrhundert; restauriert 1987
|Paragraph =
|Bild = Pfullingen Stadtgeschichtliches Museum (1).jpg
|Commonscat = Stadtgeschichtliches Museum (Pfullingen)
}}
{{Denkmalliste Baden-Württemberg Tabellenzeile
|Name = Schloss<ref>{{Internetquelle |url=https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/DOKUMENT/lad_denkmale/1212429/Schloss+Schlo%C3%9Fstra%C3%9Fe+22+Pfullingen |titel=Schloss (Schloßstraße 22, Pfullingen) |werk=LEO-BW |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref>
|Artikel = Schloss Pfullingen
|Ortsteil =
|Adresse = Schlossstraße 22
|NS = 48.466677
|EW = 9.222405
|Datierung = 1560 – 1565
|Datierung-sort = 1560
|Beschreibung =Jagdschloss, dreigeschossiges Gebäude aus Bruchstein mit Ecktürmen; im Innern hölzerne Kassettendecken, von [[Christoph (Württemberg)|Herzog Christoph]] als [[Jagdschloss]], aber auch aus politischen Erwägungen nach Plänen von [[Aberlin Tretsch]] erbaut, Rest einer Vierflügelanlage, ehemaliger Sitz des Oberamtes, Heil- und Pflegeanstalt, heute Städtische- und Vereinsräume<ref>{{Literatur |Autor=Bernd Breyvogel |Hrsg=[[Landesdenkmalamt Baden-Württemberg]] |Titel=Das Pfullinger Schloß |Sammelwerk=Archäologische Informationen aus Baden-Württemberg |Nummer=Heft 24: Pfullingen – Zeugen der Geschichte |Ort=Stuttgart |Datum=1992 |ISBN=3-927714-18-6 |Seiten=77 – 84}}</ref>
|Paragraph =
|Bild = Pfullingen Schloß-1.jpg
|Commonscat = Pfullinger Schloss‎
}}
{{Denkmalliste Baden-Württemberg Tabellenzeile
|Name = Schlössle<ref>{{Internetquelle |url=https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/DOKUMENT/lad_denkmale/1212441/So+genanntes+Schl%C3%B6ssle+Griesstra%C3%9Fe+24-1+Pfullingen |titel=So genanntes Schlössle (Griesstraße 24/1, Pfullingen) |werk=LEO-BW |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref>
|Artikel = Schlössle (Pfullingen)
|Ortsteil =
|Adresse = Griesstraße 24/1
|NS = 48.465594
|EW = 9.223278
|Datierung = 1450
|Datierung-sort = 1450
|Beschreibung = von Caspar Remp erbaut und 1487 an [[Eberhard I. (Württemberg, Herzog)|Graf Eberhard im Bart]] verkauft, zweigeschossiger, traufständiger Fachwerkbau mit Bruchsteinsockel (gemauertes Erdgeschoss), Krüppelwalmdach und Rauchloch, Wohnstube mit Fenstererker und Bohlenbalkendecke, Begleitstrich- und Fachwerkillusionsmalerei, vermutlich 17. Jahrhundert, bis 1870 als Wohnhaus genutzt, vielfach umgebaut und erweitert, 1977 restauriert und in seinen Ursprungszustand zurückversetzt<ref>{{Literatur |Autor=Sabine Röth |Hrsg=[[Landesdenkmalamt Baden-Württemberg]] |Titel=Denkmalpflege am Fachwerkbau. Das Schlössle in Pfullingen |Sammelwerk=Archäologische Informationen aus Baden-Württemberg |Nummer=Heft 24: Pfullingen – Zeugen der Geschichte |Ort=Stuttgart |Datum=1992 |ISBN=3-927714-18-6 |Seiten=63 – 69}}</ref>
heute stadtgeschichtliches Museum, umgeben vom Schlösslespark
|Paragraph =
|Bild = Pfullingen, Schlößle.jpg
|Commonscat = Schlössle (Pfullingen)‎
}}
{{Denkmalliste Baden-Württemberg Tabellenzeile
|Name = Schönbergturm<ref>{{Internetquelle |url=https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/DOKUMENT/lad_denkmale/100465634/Pfullinger+Onderhos+Sch%C3%B6nberg+Pfullingen |titel=Pfullinger Onderhos (Schönberg, Pfullingen) |werk=LEO-BW |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref>
|Artikel = Schönbergturm
|Ortsteil =
|Adresse = Schönberg
|NS = 48.441335
|EW = 9.228014
|Datierung = 1905
|Datierung-sort = 1905
|Beschreibung = „Pfullinger Unterhos“, Aussichtsturm, verputzte Eisenbetonkonstruktion mit Kupferdach; zwei achteckige Treppentürme verbunden mit einer Aussichtsgalerie, Höhe 28 m, nach Plänen von [[Theodor Fischer]], auf dem Gipfel des [[Schönberg (Schwäbische Alb)|Schönbergs]] gilt er als Wahrzeichen der Stadt, von [[Louis Laiblin]] gestiftet<ref>{{Internetquelle |url=https://www.pfullingen.de/de/entdecken-erholen/Sehenswertes/Schoenbergturm |titel=Schönbergturm |werk=Website der Stadt Pfullingen |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref> Besonders ist der Turm einerseits durch seine ungewöhnliche Form als Doppelturm, andererseits durch die Tatsache, dass der Schönbergturm als erster [[Stahlbeton|Eisenbetonturm]] der Welt gilt.<ref>{{Internetquelle |autor=Gabriele Leippert |url=https://www.gea.de/arid,4961061.html |titel=Helmut Barthold hält die »Onderhos« in Schuss |werk=[[Reutlinger Generalanzeiger]] |datum=2016-08-30 |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref> Im Volksmund wird der Turm wegen seiner Form ''Unterhose'' bzw. schwäbisch ''Onderhos'' genannt. Er gehört dem [[Schwäbischer Albverein|Schwäbischen Albverein]].
|Paragraph =
|Bild = Schoenbergturm bei Pfullingen.jpg
|Commonscat = Schönbergturm
}}
{{Denkmalliste Baden-Württemberg Tabellenzeile
|Name = Uhlandschule<ref>{{Internetquelle |url=https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/DOKUMENT/lad_denkmale/100425490/Uhlandschule+Kaiserstra%C3%9Fe+1+Pfullingen |titel=Uhlandschule (Kaiserstraße 1, Pfullingen) |werk=LEO-BW |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref>
|Artikel =
|Ortsteil =
|Adresse = Kaiserstraße 1
|NS = 48.466455
|EW = 9.227385
|Datierung = 1904 – 1905
|Datierung-sort = 1904
|Beschreibung = dreigeschossige Dreiflügelanlage mit Backsteinfassaden, Rundbogenportalen und Staffelgiebeln; geräumiges Treppenhaus, zentrale Vorplätze, nach Plänen von Gutekunst, diente zunächst als Mädchenschulhaus und wurde im Zweiten Weltkrieg zum Lazarett umfunktioniert.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.pfullingen.de/de/informieren-erledigen/Stadtportrait/Historisches |titel=Die Pfullinger Stadtgeschichte im Überblick |werk=Website der Stadt Pfullingen |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref> beherbergt heute die Uhland-Grundschule und das Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ)
|Paragraph =
|Bild = Pfullingen Uhlandschule Seite.jpg
|Commonscat = Uhlandschule (Pfullingen)
}}
{{Denkmalliste Baden-Württemberg Tabellenzeile
|Name = Wohnhaus
|Artikel =
|Ortsteil =
|Adresse = Braikestraße 2
|NS = 48.468958
|EW = 9.228772
|Datierung = 1909
|Datierung-sort = 1909
|Beschreibung = zweigeschossiges verputztes Eckhaus mit abgerundetem, dreigeschossigem Mittelrisalit, Mansardwalmdach und verschiedenen Fensterformen, nach Plänen der Architekten Krämer und Windmüller aus Reutlingen<ref>{{Internetquelle |url=https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/DOKUMENT/lad_denkmale/100415597/Wohnhaus+Braikestra%C3%9Fe+2+Pfullingen |titel=Wohnhaus (Braikestraße 2, Pfullingen) |werk=LEO-BW |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref>
|Paragraph =
|Bild =
|Commonscat =
}}
{{Denkmalliste Baden-Württemberg Tabellenzeile
|Name = Villa Laiblin
|Artikel = Villa Laiblin
|Ortsteil =
|Adresse = Klosterstraße 22
|NS = 48.458994
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|Datierung = 1872
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|Beschreibung = von Familie Laiblin nach Plänen des Architekten Hermann Zwißler erbaut, enthält Elemente der italienischen [[Renaissance|Spätrenaissance]] und des [[Jugendstil|Jugendstils]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.gea.de/arid,6363136.html |titel=Die historische Villa Laiblin in Pfullingen hat 55 neue Fenster bekommen |werk=[[Reutlinger Generalanzeiger]] |datum=2020-12-08 |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref>
In der Villa befinden sich heute Privatwohnungen, eine Arztpraxis, die Geschäftsstellen des Blasmusikverbands Neckar-Alb und des Chorverbands Ludwig Uhland sowie eine Dokumentationsstätte zum Leben und Wirken der Familie Laiblin.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/DOKUMENT/lad_denkmale/100455335/Ehemalige+Villa+Laiblin+II+Klosterstra%C3%9Fe+82+Pfullingen |titel=Ehemalige Villa Laiblin (II) (Klosterstraße 82, Pfullingen) |werk=LEO-BW |sprache=de |abruf=2021-10-13}}</ref>
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|Bild = Pfullingen Villa Louis Laiblin.jpg
|Commonscat = Villa Louis Laiblin (Pfullingen)
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Version vom 25. Februar 2024, 19:40 Uhr

Die Liste der Kulturdenkmale in Pfullingen gibt einen Überblick über die Kulturdenkmale in der süddeutschen Stadt Pfullingen im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg.

Die Liste ist nicht vollständig. Sie enthält unter anderem diejenigen 15 Objekte, zu denen das Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg Daten im landeskundlichen Online-Informationssystem LEO-BW bereitgestellt hat (Stand: Januar 2022).

Allgemein

  • Bild: Zeigt ein ausgewähltes Bild aus Commons, „Weitere Bilder“ verweist auf die Bilder im Medienarchiv Wikimedia Commons.
  • Bezeichnung: Nennt den Namen, die Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals.
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals, gegebenenfalls auch den Ortsteil. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der zuständigen Denkmaldatenbank (Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg).
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals.

Liste

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Baumannsche Mühle
Weitere Bilder
Baumannsche Mühle Josefstraße 5
(Karte)
1799 Mahlmühle bestehend aus Mühle mit Ausstattung, zweigeschossiges, traufständiges, verputztes Gebäude mit Krüppelwalmdach, Anbau mit überdachter Radstube und Wehr, Antrieb durch Turbine, Wasserrad von 1900, Energielieferant für Industriebetriebe wie zum Beispiel die Papierfabrik Laiblin[1], restauriert 1988.[2] Die Baumannsche Mühle beherbergt heute unter anderem das Württembergische Trachtenmuseum, das Mühlenmuseum und ein Infozentrum des Biosphärengebiets Schwäbische Alb.


Erlenhof
Weitere Bilder
Erlenhof Erlenhof 1
(Karte)
1904 Hofanlage bestehend aus Wohn- und Ökonomiegebäuden und Garten.

Wohnhaus, zweigeschossiges Gebäude mit Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, Anbau mit hölzerner Laube und Wandbrunnen, Treppenturm und Verbindungsgang führen zum zweigeschossigen Saalbau mit zum Teil Sichtfachwerk und Krüppelwalmdach, darin ein Deckengemälde, im Garten ein Gerätehäuschen und ein skulptierter Stein,[3] im Auftrag von Louis Laiblin und nach Plänen von Theodor Fischer erbaut, anfangs befand sich in der Anlage eine Künstlerkolonie,[4] 1927 kauften Agathe und Ernst Saulmann das Anwesen, mussten jedoch 1935 vor den Nationalsozialisten fliehen,[5] Heute ist das Gelände in Privateigentum.


Flad'sche Sägemühle[6]
Weitere Bilder
Flad'sche Sägemühle[6] Hohe Straße 10
(Karte)
1721 von 1846 bis 1861 als Fadenzwirnerei genutzt, Säge bis 1997 gewerblich genutzt, noch heute zu Demonstrationszwecken in Betrieb, Wasserrad 1967 durch eine Turbine ersetzt[7]


Friedenskirche Wolfgangstraße 2
(Karte)
1903 Evangelisch-methodistische Friedenskirche, ehemaliges Pastorenwohnhaus mit Betsaal, zweigeschossiges, traufständiges Backsteingebäude mit übergiebeltem Mittelrisalit, rundbogigen und segmentbogigen Doppelfenstern, Stockwerkgesims und Staffelgiebel, nach Plänen von Dietrich Senner[8]

BW

Klarissenkloster[9]
Weitere Bilder
Klarissenkloster[9] Klostergarten 2
(Karte)
1250 – 1278 1590 als Kloster aufgelöst, nur noch wenige Gebäude erhalten, darunter die Klosterkirche, heute Ausstellungs- und Veranstaltungsraum, Sprechgitter, das einzige noch erhaltene mittelalterliche Sprechgitter Europas[10][11] Es inspirierte den Dichter Paul Celan zu seinem Sprachgitter.[12]


Luftschutzkeller[6] Schulstraße 16
(Karte)
Unter dem Kindergarten der Schulstraße gelegen, zuletzt im Zweiten Weltkrieg genutzt, der Kindergarten wurde 1885 durch Mitglieder der Familie Laiblin gestiftet und ist seit 1910 städtisch.[6]

BW

Martinskirche[13]
Weitere Bilder
Martinskirche[13] Marktplatz 1
(Karte)
1580 gotischer Bau mit barockem Turm. Bei Ausgrabungen 1962 fand man Überreste einer Holzkirche aus dem 7. Jahrhundert, einer ersten Steinkirche aus dem 8. oder 9. Jahrhundert, einer Saalkirche aus dem 10. oder 11. Jahrhundert und einer dreischiffigen romanischen Basilika aus dem 12. Jahrhundert. Von der heutigen Kirche entstand zunächst 1463 der spätgotische Chor als Anbau an die bestehende Basilika und um 1580 das heutige Langhaus.[14][15]


Neske-Bibliothek[6] Klosterstraße 28
(Karte)
In der Neske-Bibliothek im früheren Wohn- und Verlagshaus Günther Neskes sind seit 2010 Werke aus dem Verlag Günther Neske ausgestellt.[16]

BW

Pfullinger Hallen‎ [17]
Weitere Bilder
Pfullinger Hallen‎ [17] Klosterstraße 110
(Karte)
1904 – 1907 Die Pfullinger Hallen (im Volksmund auch oft einfach: die Hallen) sind eine Mehrzweckhalle mit Festsaal und Turnhalle. Sie wurden von Louis Laiblin „zur Pflege des Schönen und Edlen“ gestiftet und von Theodor Fischer im Jugendstil entworfen. Eine Besonderheit ist die Gestaltung der Wände des Festsaals, die vollständig mit Malereien bekannter Künstler bedeckt sind.[18]


Rathaus I[19]
Rathaus I[19] Marktplatz 5
(Karte)
1437 Fachwerk, anfangs als Markthalle und Kornspeicher genutzt,[20] Explosion eines Munitionsdepot der französischen Besatzungsmacht im Erdgeschoss am 23. Mai 1945, nach Reparatur um rund ein Drittel kürzer, Markierungen aus hellem Pflasterstein zeigen die ursprünglichen Gebäudeecken an.[21] Heute ist es eines von fünf Rathäusern und der Dienstsitz des Pfullinger Bürgermeisters.


Rathaus II
Rathaus II Marktplatz 4
(Karte)
1686 dreigeschossiges, giebelständiges Gebäude mit massivem Erdgeschoss und Zierfachwerk in den Obergeschossen, Rundbogenöffnungen, symmetrische Fensterachsen, wurde 1686 als Flecken- und Kornhaus erbaut und dient seit 1908 als Rathaus. Heute ist es eines von fünf Rathäusern.[22]


Scheune in der Griesstraße[23]
Weitere Bilder
Scheune in der Griesstraße[23] Griesstraße 24/3
(Karte)
1450 Scheune im Schlösslespark gegenüber dem Schlössle, heute Museum, Fachwerk über gemauertem Sockel, um 1450; teilweise umgebaut Ende 16. Jahrhundert; restauriert 1987


Schloss[24]
Weitere Bilder
Schloss[24] Schlossstraße 22
(Karte)
1560 – 1565 Jagdschloss, dreigeschossiges Gebäude aus Bruchstein mit Ecktürmen; im Innern hölzerne Kassettendecken, von Herzog Christoph als Jagdschloss, aber auch aus politischen Erwägungen nach Plänen von Aberlin Tretsch erbaut, Rest einer Vierflügelanlage, ehemaliger Sitz des Oberamtes, Heil- und Pflegeanstalt, heute Städtische- und Vereinsräume[25]


Schlössle[26]
Weitere Bilder
Schlössle[26] Griesstraße 24/1
(Karte)
1450 von Caspar Remp erbaut und 1487 an Graf Eberhard im Bart verkauft, zweigeschossiger, traufständiger Fachwerkbau mit Bruchsteinsockel (gemauertes Erdgeschoss), Krüppelwalmdach und Rauchloch, Wohnstube mit Fenstererker und Bohlenbalkendecke, Begleitstrich- und Fachwerkillusionsmalerei, vermutlich 17. Jahrhundert, bis 1870 als Wohnhaus genutzt, vielfach umgebaut und erweitert, 1977 restauriert und in seinen Ursprungszustand zurückversetzt[27]

heute stadtgeschichtliches Museum, umgeben vom Schlösslespark


Schönbergturm[28]
Weitere Bilder
Schönbergturm[28] Schönberg
(Karte)
1905 „Pfullinger Unterhos“, Aussichtsturm, verputzte Eisenbetonkonstruktion mit Kupferdach; zwei achteckige Treppentürme verbunden mit einer Aussichtsgalerie, Höhe 28 m, nach Plänen von Theodor Fischer, auf dem Gipfel des Schönbergs gilt er als Wahrzeichen der Stadt, von Louis Laiblin gestiftet[29] Besonders ist der Turm einerseits durch seine ungewöhnliche Form als Doppelturm, andererseits durch die Tatsache, dass der Schönbergturm als erster Eisenbetonturm der Welt gilt.[30] Im Volksmund wird der Turm wegen seiner Form Unterhose bzw. schwäbisch Onderhos genannt. Er gehört dem Schwäbischen Albverein.


Uhlandschule[31]
Weitere Bilder
Uhlandschule[31] Kaiserstraße 1
(Karte)
1904 – 1905 dreigeschossige Dreiflügelanlage mit Backsteinfassaden, Rundbogenportalen und Staffelgiebeln; geräumiges Treppenhaus, zentrale Vorplätze, nach Plänen von Gutekunst, diente zunächst als Mädchenschulhaus und wurde im Zweiten Weltkrieg zum Lazarett umfunktioniert.[32] beherbergt heute die Uhland-Grundschule und das Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ)


Wohnhaus Braikestraße 2
(Karte)
1909 zweigeschossiges verputztes Eckhaus mit abgerundetem, dreigeschossigem Mittelrisalit, Mansardwalmdach und verschiedenen Fensterformen, nach Plänen der Architekten Krämer und Windmüller aus Reutlingen[33]

BW

Villa Laiblin
Weitere Bilder
Villa Laiblin Klosterstraße 22
(Karte)
1872 von Familie Laiblin nach Plänen des Architekten Hermann Zwißler erbaut, enthält Elemente der italienischen Spätrenaissance und des Jugendstils.[34]

In der Villa befinden sich heute Privatwohnungen, eine Arztpraxis, die Geschäftsstellen des Blasmusikverbands Neckar-Alb und des Chorverbands Ludwig Uhland sowie eine Dokumentationsstätte zum Leben und Wirken der Familie Laiblin.[35]


Einzelnachweise

  1. Barbara Sickelmann-Bisinger: Die Echaz – Vergangenheit und Gegenwart des Energielieferanten. In: Landesdenkmalamt Baden-Württemberg (Hrsg.): Archäologische Informationen aus Baden-Württemberg. Heft 24: Pfullingen – Zeugen der Geschichte. Stuttgart 1992, ISBN 3-927714-18-6, S. 77 – 84.
  2. Ehemalige Baumannsche Mühle (Josefstraße 5/2, Pfullingen). In: LEO-BW. Abgerufen am 13. Oktober 2021.
  3. Erlenhof (Erlenhof 1, Pfullingen). In: LEO-BW. Abgerufen am 13. Oktober 2021.
  4. Magdalena Kablaoui: Der Traum von der Künstlerkolonie. In: Reutlinger Generalanzeiger. 1. September 2010, abgerufen am 13. Oktober 2021.
  5. Felix von Boehm: Letzter Flug aus Pfullingen. In: Zeit Online. 9. November 2019, abgerufen am 13. Oktober 2021.
  6. a b c d Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg, Deutsche Stiftung Denkmalschutz (Hrsg.): Veranstaltungsprogramm für den Tag des offenen Denkmals 2016. 2016 (denkmalpflege-bw.de [PDF]).
  7. Ein Elektromotor musste aushelfen. In: Reutlinger Generalanzeiger. 7. Juni 2006, abgerufen am 24. Januar 2022.
  8. Evangelisch-methodistische Friedenskirche (Wolfgangstraße 2, Pfullingen). In: LEO-BW. Abgerufen am 13. Oktober 2021.
  9. Ehemaliges Klarissenkloster zur Hl. Cäcilie (Klostergarten 2, Klosterstraße 28, 28/1, Rempenstraße, bei Nr. 2, Spitalstraße, bei Nr. 3, Pfullingen). In: LEO-BW. Abgerufen am 13. Oktober 2021.
  10. Paul Schwarz: Das Klarissenkloster. In: Pfullingen einst und jetzt. Verlag Günther Neske, Pfullingen 1982, ISBN 3-7885-0252-5, S. 114 – 138.
  11. Irene Ferchl: Zwei Mundvoll Schweigen. In: Stuttgarter Zeitung. 9. Juni 2016, abgerufen am 11. Juli 2021.
  12. Sprechgitter inspiriert Lyriker. In: Reutlinger Generalanzeiger. 28. September 2007, abgerufen am 11. Oktober 2021.
  13. Evangelische Pfarrkirche St. Martin, (Marktplatz 1, Pfullingen). In: LEO-BW. Abgerufen am 13. Oktober 2021.
  14. Birgit Tuchen: Vorgängerbauten der Martinskirche – Ergebnisse der archäologischen Untersuchung. In: Landesdenkmalamt Baden-Württemberg (Hrsg.): Archäologische Informationen aus Baden-Württemberg. Heft 24: Pfullingen – Zeugen der Geschichte. Stuttgart 1992, ISBN 3-927714-18-6, S. 31 – 36.
  15. Tilmann Marstaller, Almut Schubert: Die Martinskirche. In: Landesdenkmalamt Baden-Württemberg (Hrsg.): Archäologische Informationen aus Baden-Württemberg. Heft 24: Pfullingen – Zeugen der Geschichte. Stuttgart 1992, ISBN 3-927714-18-6, S. 37 – 43.
  16. Großes im kleinen Dachgeschoss. In: Reutlinger Generalanzeiger. 11. Januar 2010, abgerufen am 24. Januar 2022.
  17. Pfullinger Hallen (Klosterstraße 110, Pfullingen). In: LEO-BW. Abgerufen am 13. Oktober 2021.
  18. Rainer Hartmann: Die Pfullinger Hallen. In: Hermann Fischer, Brigitte Neske, Hermann Taigel (Hrsg.): Pfullingen einst und jetzt. Verlag Günther Neske, Pfullingen 1982, ISBN 3-7885-0252-5.
  19. Rathaus I (Marktplatz 5, Pfullingen). In: LEO-BW. Abgerufen am 13. Oktober 2021.
  20. Verwaltungssitz – Rathaus I. In: Website der Stadt Pfullingen. Abgerufen am 12. Oktober 2021.
  21. Petra Schöbel: Heute vor 75 Jahren: Das Pfullinger Rathaus I explodiert. In: Reutlinger Generalanzeiger. 23. Mai 2020, abgerufen am 13. Oktober 2021.
  22. Rathaus II (Marktplatz 4, Pfullingen). In: LEO-BW. Abgerufen am 13. Oktober 2021.
  23. Scheune (Griesstraße 24/3, Pfullingen). In: LEO-BW. Abgerufen am 13. Oktober 2021.
  24. Schloss (Schloßstraße 22, Pfullingen). In: LEO-BW. Abgerufen am 13. Oktober 2021.
  25. Bernd Breyvogel: Das Pfullinger Schloß. In: Landesdenkmalamt Baden-Württemberg (Hrsg.): Archäologische Informationen aus Baden-Württemberg. Heft 24: Pfullingen – Zeugen der Geschichte. Stuttgart 1992, ISBN 3-927714-18-6, S. 77 – 84.
  26. So genanntes Schlössle (Griesstraße 24/1, Pfullingen). In: LEO-BW. Abgerufen am 13. Oktober 2021.
  27. Sabine Röth: Denkmalpflege am Fachwerkbau. Das Schlössle in Pfullingen. In: Landesdenkmalamt Baden-Württemberg (Hrsg.): Archäologische Informationen aus Baden-Württemberg. Heft 24: Pfullingen – Zeugen der Geschichte. Stuttgart 1992, ISBN 3-927714-18-6, S. 63 – 69.
  28. Pfullinger Onderhos (Schönberg, Pfullingen). In: LEO-BW. Abgerufen am 13. Oktober 2021.
  29. Schönbergturm. In: Website der Stadt Pfullingen. Abgerufen am 13. Oktober 2021.
  30. Gabriele Leippert: Helmut Barthold hält die »Onderhos« in Schuss. In: Reutlinger Generalanzeiger. 30. August 2016, abgerufen am 13. Oktober 2021.
  31. Uhlandschule (Kaiserstraße 1, Pfullingen). In: LEO-BW. Abgerufen am 13. Oktober 2021.
  32. Die Pfullinger Stadtgeschichte im Überblick. In: Website der Stadt Pfullingen. Abgerufen am 13. Oktober 2021.
  33. Wohnhaus (Braikestraße 2, Pfullingen). In: LEO-BW. Abgerufen am 13. Oktober 2021.
  34. Die historische Villa Laiblin in Pfullingen hat 55 neue Fenster bekommen. In: Reutlinger Generalanzeiger. 8. Dezember 2020, abgerufen am 13. Oktober 2021.
  35. Ehemalige Villa Laiblin (II) (Klosterstraße 82, Pfullingen). In: LEO-BW. Abgerufen am 13. Oktober 2021.