„Kinki-Universität“ – Versionsunterschied

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Die '''Kinki-Universität''' ([[Japanische Schrift|jap.]] {{lang|ja|近畿大学}}, ''Kinki daigaku'', kurz: ''Kindai'') ist eine private Universität in [[Japan]]. Der Hauptcampus liegt in [[Higashiōsaka]] in der [[Präfektur Ōsaka]].


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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die Universität wurde 1925 als Fachschule Ōsaka ({{lang|ja-Hani|大阪専門学校}}, ''Ōsaka semmon gakkō'') von der Stiftung der [[Nihon-Universität]] gegründet. 1939 setzte die Fachschule ihre selbständige Stiftung. 1943 wurde die Natur- und Ingenieurswissenschaftliche Hochschule Ōsaka ({{lang|ja-Hani|大阪理工科大学}}, ''Ōsaka rikōka daigaku'') von der Stiftung gegründet. Während des [[Pazifikkrieg]]es hatten die Hochschule und Fachschule schwere Zeit; Sekō Kōichi ({{lang|ja-Hani|世耕弘一}}, 1893-1965), ein Professor der Nihon-Universität und Abgeordnete des [[Shūgiin]]s, rettete die Schulen. 1948 gründete die Hochschule das Fischereiinstitut, das letzthin bekannt für die Forschung der „vollen“ Aufzucht der [[Thunfische]] ist.
Die Universität wurde 1925 als Fachschule Ōsaka ({{lang|ja|大阪専門学校}}, ''Ōsaka semmon gakkō'') von der Körperschaft der [[Nihon-Universität]] gegründet. 1939 setzte die Fachschule ihre selbständige Körperschaft. 1943 wurde die Natur- und Ingenieurswissenschaftliche Hochschule Ōsaka ({{lang|ja|大阪理工科大学}}, ''Ōsaka rikōka daigaku'') von der Körperschaft gegründet. Während des [[Pazifikkrieg]]es hatten die Hochschule und Fachschule schwere Zeit; Sekō Kōichi ({{lang|ja|世耕弘一}}, 1893-1965), ein Professor der Nihon-Universität und Abgeordnete des [[Shūgiin]]s, rettete die Schulen. 1948 gründete die Hochschule das Fischereiinstitut, das letzthin bekannt für die Forschung der „vollen“ Aufzucht der [[Thunfische]] ist.


1949 wurde die Hochschule mit der Fachschule Ōsaka zur ''Kinki-Universität'' zusammengesetzt. Sie hatte zuerst zwei Fakultäten: Natur- und Ingenieurswissenschaften und Handelswissenschaft. Sie gründete mehr Fakultäten: Rechtswissenschaft (1950), Pharmazie (1954), Agrarwissenschaft (1958), Ingenieurswissenschaft (1959 in [[Präfektur Hiroshima]]), Kyūshū-Ingenieurswissenschaft (1966 in [[Präfektur Fukuoka]]), Medizin (1974), Geisteswissenschaften und Künste (1989), Bio-, Natur- und Ingenieurswissenschaften (1993, jap. {{lang|ja-Hani|生物理工学部}}) usw.
1949 wurde die Hochschule mit der Fachschule Ōsaka zur ''Kinki-Universität'' zusammengelegt. Sie hatte zuerst zwei Fakultäten: Natur- und Ingenieurwissenschaften, und Handelswissenschaft. Sie gründete mehr Fakultäten: Rechtswissenschaft (1950), Pharmazie (1954), Agrarwissenschaft (1958), Ingenieurswissenschaft (1959 in [[Präfektur Hiroshima]]), Kyūshū-Ingenieurswissenschaft (1966 in [[Präfektur Fukuoka]]), Medizin (1974), Geisteswissenschaften und Künste (1989), Bio-, Natur- und Ingenieurswissenschaften (1993, jap. {{lang|ja|生物理工学部}}) usw.

1961 setzte sie einen [[Forschungsreaktor]] (UTR-KINKI, Leistung: heute 1 Watt).<ref>[http://kuaeri.ned.kindai.ac.jp/kenkyusho/index.html ''Introduction of Kinki University Atomic Energy Research Institute''], auf Japanisch und Englisch, abgerufen am 30. Januar 2010.</ref> Sie ist, neben staatlichen Universitäten [[Universität|Tokio]] und [[Universität Kyōto|Kyōto]], eine der drei japanischen Universitäten, die Forschungsreaktoren in Berieb haben.


== Fakultäten ==
== Fakultäten ==
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== Einzelnachweise ==
<references/>


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 30. Januar 2010, 17:31 Uhr

Kinki-Universität
Gründung 1925/1949
Trägerschaft privat
Ort Higashiōsaka, Präfektur Ōsaka
Land Japan
Studierende 31.877 (Mai 2009)[1]
Mitarbeiter 4.994 (Mai 2009)[1]
Website www.kindai.ac.jp
Das Westtor im Hauptcampus
Das Universitätsklinikum

Die Kinki-Universität (jap. 近畿大学, Kinki daigaku, kurz: Kindai) ist eine private Universität in Japan. Der Hauptcampus liegt in Higashiōsaka in der Präfektur Ōsaka.

Der Name Kinki kommt aus dem Regionnamen, der „Nähe der Hauptstadt“ bedeutet (, kin, dt. „nahe“ + , ki, dt. „die Hauptstadt“ oder „die kaiserliche Stadt“).

Geschichte

Die Universität wurde 1925 als Fachschule Ōsaka (大阪専門学校, Ōsaka semmon gakkō) von der Körperschaft der Nihon-Universität gegründet. 1939 setzte die Fachschule ihre selbständige Körperschaft. 1943 wurde die Natur- und Ingenieurswissenschaftliche Hochschule Ōsaka (大阪理工科大学, Ōsaka rikōka daigaku) von der Körperschaft gegründet. Während des Pazifikkrieges hatten die Hochschule und Fachschule schwere Zeit; Sekō Kōichi (世耕弘一, 1893-1965), ein Professor der Nihon-Universität und Abgeordnete des Shūgiins, rettete die Schulen. 1948 gründete die Hochschule das Fischereiinstitut, das letzthin bekannt für die Forschung der „vollen“ Aufzucht der Thunfische ist.

1949 wurde die Hochschule mit der Fachschule Ōsaka zur Kinki-Universität zusammengelegt. Sie hatte zuerst zwei Fakultäten: Natur- und Ingenieurwissenschaften, und Handelswissenschaft. Sie gründete mehr Fakultäten: Rechtswissenschaft (1950), Pharmazie (1954), Agrarwissenschaft (1958), Ingenieurswissenschaft (1959 in Präfektur Hiroshima), Kyūshū-Ingenieurswissenschaft (1966 in Präfektur Fukuoka), Medizin (1974), Geisteswissenschaften und Künste (1989), Bio-, Natur- und Ingenieurswissenschaften (1993, jap. 生物理工学部) usw.

1961 setzte sie einen Forschungsreaktor (UTR-KINKI, Leistung: heute 1 Watt).[2] Sie ist, neben staatlichen Universitäten Tokio und Kyōto, eine der drei japanischen Universitäten, die Forschungsreaktoren in Berieb haben.

Fakultäten

Einzelnachweise

  1. a b 近畿大学について : データ集 (Über Kinki-Universität : Zahlen), auf Japanisch: Undergraduate 30.685, Post-Graduate 1.192, wissenshaftliche Mitarbeiter (Vollzeit) 2.256, andere Mitarbeiter (Vollzeit) 2.738. Abgerufen am 30. Januar 2010.
  2. Introduction of Kinki University Atomic Energy Research Institute, auf Japanisch und Englisch, abgerufen am 30. Januar 2010.
Commons: Kinki-Universität – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien