„Johann Anton Rizzi“ – Versionsunterschied

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'''Johann Anton Rizzi''' (* [[26. November]] [[1825]] in [[Cazis]], [[Kanton Graubünden]], [[Bürgerort|heimatberechtigt]] in Cazis; † [[12. April]] [[1868]] in [[Mailand]]) war ein [[Schweizer]] [[Porträtmalerei|Porträtmaler]] und [[Kirchenmaler]].
'''Johann Anton Rizzi''' (* [[26. November]] [[1825]] in [[Cazis]], [[Kanton Graubünden]]; † [[12. April]] [[1868]] in [[Mailand]]; [[Bürgerort|heimatberechtigt]] in Cazis) war ein [[Schweiz]]er [[Porträtmalerei|Porträtmaler]] und [[Kirchenmaler]].


== Leben und Werk ==
== Leben und Werk ==
Johann Anton Rizzi war der Sohn des [[Wilhelm Maria Rizzi]] und half diesem schon früh bei seinen Arbeiten. Rizzi absolvierte von 1846 bis 1846 eine Ausbildung an der [[Accademia di Belle Arti di Brera|Accademia di belle Arti di Brera]]. Er porträtierte Rizzi zahlreiche Persönlichkeiten aus Kirche und Staat. Zudem schuf er für zahlreiche Kirchen im Kanton Graubünden Gemälde und Freskowandmalereien.<ref>''[https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=bmb-001%3A1940%3A0%3A%3A3#349 Werkverzeichnis, Johann Anton Rizzi]'', abgerufen am 9. Februar 2021</ref> Rizzi lebte ab 1863/1864 in Mailand und war mit Angelina Scurati verheiratet. In Cazis fand am 23. November 2013 die Einweihung der Gedenktafel für Wilhelm Maria Rizzi und Johann Anton Rizzi statt.
Johann Anton Rizzi war der Sohn des [[Wilhelm Maria Rizzi]] und half diesem schon früh bei seinen Arbeiten. Rizzi absolvierte von 1846 bis 1846 eine Ausbildung an der [[Accademia di Belle Arti di Brera|Accademia di belle Arti di Brera]]. Er porträtierte Rizzi zahlreiche Persönlichkeiten aus Kirche und Staat. Zudem schuf er für zahlreiche Kirchen im Kanton Graubünden Gemälde und Freskowandmalereien.<ref>''[https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=bmb-001%3A1940%3A0%3A%3A3#349 Werkverzeichnis, Johann Anton Rizzi]'', abgerufen am 9. Februar 2021.</ref> Rizzi lebte ab 1863/1864 in Mailand und war mit Angelina Scurati verheiratet. In Cazis fand am 23. November 2013 die Einweihung der Gedenktafel für Wilhelm Maria Rizzi und Johann Anton Rizzi statt.


== Literatur ==
== Literatur ==
* Richard La Nicca: ''Von den Bündner Maler Rizzi, Vater und Sohn (1801–1868).'' In: ''[[Bündner Monatsblatt]]: Zeitschrift für bündnerische Geschichte, Landes- und Volkskunde.'' 1940, Heft 10, S. 289–302 ([https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=bmb-001%3A1940%3A0%3A%3A3#337 Digitalisat]).
* Richard La Nicca: ''Von den Bündner Maler Rizzi, Vater und Sohn (1801–1868).'' In: ''[[Bündner Monatsblatt]]: Zeitschrift für bündnerische Geschichte, Landes- und Volkskunde.'' 1940, Heft 10, S. 289–302 ([https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=bmb-001%3A1940%3A0%3A%3A3#337 Digitalisat]).
* Jakob Mittner-Büchi: ''Der Kirchen- und Porträtmaler Wilhelm Maria Rizzi geboren am 18. Mai 1802 in Tiefenkastel, gestorben am 5. Juni 1858 in Cazis, sowie deren Nachfolger.'' Gemeindekanzlei Cazis, 2005.
* Jakob Mittner-Büchi: ''Der Kirchen- und Porträtmaler Wilhelm Maria Rizzi geboren am 18. Mai 1802 in Tiefenkastel, gestorben am 5. Juni 1858 in Cazis, sowie deren Nachfolger.'' Gemeindekanzlei, Cazis 2005.
* {{HLS|49216|Autor=Jakob Mittner-Büchi|Datum=2010-11-22}}


== Weblinks ==
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* {{SIKART|4026884|Rizzi, Giovanni Antonio}}
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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|KURZBESCHREIBUNG=Schweizer Porträtmaler und Kirchenmaler
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|GEBURTSDATUM=26. November 1825
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|GEBURTSORT=[[Cazis]], [[Kanton Graubünden]]
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|STERBEDATUM=12. April 1868
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|STERBEORT=[[Mailand]], [[Italien]]
|STERBEORT=[[Mailand]], [[Italien]]

Version vom 11. Februar 2021, 23:59 Uhr

Johann Anton Rizzi (* 26. November 1825 in Cazis, Kanton Graubünden; † 12. April 1868 in Mailand; heimatberechtigt in Cazis) war ein Schweizer Porträtmaler und Kirchenmaler.

Leben und Werk

Johann Anton Rizzi war der Sohn des Wilhelm Maria Rizzi und half diesem schon früh bei seinen Arbeiten. Rizzi absolvierte von 1846 bis 1846 eine Ausbildung an der Accademia di belle Arti di Brera. Er porträtierte Rizzi zahlreiche Persönlichkeiten aus Kirche und Staat. Zudem schuf er für zahlreiche Kirchen im Kanton Graubünden Gemälde und Freskowandmalereien.[1] Rizzi lebte ab 1863/1864 in Mailand und war mit Angelina Scurati verheiratet. In Cazis fand am 23. November 2013 die Einweihung der Gedenktafel für Wilhelm Maria Rizzi und Johann Anton Rizzi statt.

Literatur

  • Richard La Nicca: Von den Bündner Maler Rizzi, Vater und Sohn (1801–1868). In: Bündner Monatsblatt: Zeitschrift für bündnerische Geschichte, Landes- und Volkskunde. 1940, Heft 10, S. 289–302 (Digitalisat).
  • Jakob Mittner-Büchi: Der Kirchen- und Porträtmaler Wilhelm Maria Rizzi geboren am 18. Mai 1802 in Tiefenkastel, gestorben am 5. Juni 1858 in Cazis, sowie deren Nachfolger. Gemeindekanzlei, Cazis 2005.
  • Jakob Mittner-Büchi: Johann Anton Rizzi. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 22. November 2010.

Einzelnachweise

  1. Werkverzeichnis, Johann Anton Rizzi, abgerufen am 9. Februar 2021.