„Diskussion:FlowTex“ – Versionsunterschied

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Der Satz "Die Methode war schnell, ..." steht in der Vergangenheit. Warum? Horizontalbohrungen gibt es auch heute noch mit den gleichen Vorteilen. --[[Benutzer:Peter2|Peter2]] ([[Benutzer Diskussion:Peter2|Diskussion]]) 22:26, 24. Feb. 2016 (CET)
Der Satz "Die Methode war schnell, ..." steht in der Vergangenheit. Warum? Horizontalbohrungen gibt es auch heute noch mit den gleichen Vorteilen. --[[Benutzer:Peter2|Peter2]] ([[Benutzer Diskussion:Peter2|Diskussion]]) 22:26, 24. Feb. 2016 (CET)
:Wichtig ist hier die ''damalige'' Wettbewerbssituation. --[[Spezial:Beiträge/37.49.116.45|37.49.116.45]] 23:16, 2. Nov. 2016 (CET)
:Wichtig ist hier die ''damalige'' Wettbewerbssituation. --[[Spezial:Beiträge/37.49.116.45|37.49.116.45]] 23:16, 2. Nov. 2016 (CET)

== Die existierenden Maschinen ==

Welche Firma baute die existierenden Maschinen? Bitte in den Artikel einfügen!

Version vom 1. Februar 2018, 19:16 Uhr

Änderungen

Ich habe es Soeben selbst geändert und anderweitig erweitert.

"FlowTex verkaufte rund 3.000 dieser Maschinen, die allerdings zum größten Teil nur auf dem Papier existierten, zu einem Stückpreis von etwa 1,5 Millionen Mark an Leasinggesellschaften, um sie von dort wieder zu leasen, was zu riesigen Gewinnen führte."

...Erklärt noch lange nicht, wie es zu den riesigen Gewinnen kommen konnte. Es handelt sich hier hauptsächlich um Kreditbetrug, vgl. den Allgemeinplatz "Lesaingbetrug" dazu. Das muss geändert werden. Ich bin in der Materie nicht wirklich 100% sicher, aber, wenn sich niemand anderes dafür hergibt, werde ich das machen, die o.g. Aussage ist alleine stehen nämlich mehr irritierend als Aussagekräftig.

Die "virtuellen" Käufer der nicht existierenden Maschinen haben sich Kredite zum Kauf der Bohrer bei den Banken besorgt, die Kreditwürdigkeit bei den Banken haben sie über die fingierten Lesaingverträge erreicht.

MfG KJ

Literatur?

Hallo, weiß jemand, ob es über den FLOWTEX-Skandal irgendwelche Literatur esistiert? Ein Buch vielleicht, soetwas in der Art wie Jürgen Schneider's "Bekenntnisse eines Baulöwen"... Danke

"der Flowtex-Skandal" von Meinrad Heck --Albtalkourtaki 21:21, 28. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Kann Schmider schreiben? :-)
Ab Ja.

Zur Rolle der Finanzverwaltung sollte man sich vor Abgabe einer Stellungnahme mit den einschlägigen Vorschriften der AO beschäftigen. Steuergeheimnis, Schweigepflicht der Finanzbeamten, Besteuerung nur nach wirtschaftlichen Kriiterien. PG 11:38, 22. Apr 2006 (CEST)

Verlinkung auf sich selbst

Der Link Manfred Schmider (Zeile 23) führt zurück zu diesem Artikel. Wie kann man das ändern (roter Link)?--Der ohne Benutzername 14:44, 28. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Unter dem Artikel-Lemma steht "Weitergeleitet von Manfred Schmider", wenn du da draufklickst kommst du auf die Seite wo der Redirect angelegt wurde. Die dortige Zeile wäre zu löschen bzw. ein entsprechender Artikel anzulegen. --PeterSchwertner 17:09, 28. Okt. 2007 (CET)Beantworten
Ich selber bin nicht genug mit der Materie vertraut, um einen Artikel zu Manfred Schmider anzulegen. Die Weiterleitung ist aber sinnlos, da biografisch hier nichts genaueres zu Manfred Schmider steht. Zudem sind die anderen Akteure der Affäre auch rot oder gar nicht verlinkt. Ich werde die Weiterleitung entfernen, wenn es keine Einsprüche gibt. Gruß--Der ohne Benutzername 10:44, 31. Okt. 2007 (CET)Beantworten
Ich würde vorschlagen den Redirect beizubehalten und den Namen Manfred Schmider zu entlinken. Da Schmider meines Wissens nur durch Flowtex bekannt geworden ist gibt es wenig über seine Person zu sagen was nicht schon im Flowtex-Artikel stehen würde.--PeterSchwertner 13:36, 31. Okt. 2007 (CET)Beantworten
Das ist auch okay. Dann würde ich aber auch vorschlagen seinen Bruder und den Herren Klaus Kaiser zu entlinken. Gruß--Der ohne Benutzername 15:18, 31. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Technik

Haben die 10% wirklich verkauften Maschienen eigentlich so gearbeitet wie angegeben? im artikel steht das so, also ob nicht


Im Artikel steht darüber gar nix. -- Albtalkourtaki 21:59, 30. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Doch schon - einige Löcher sind auch gebohrt worden. Ich habe in dieser Firma 6 Monate als Projektmanager an der 'Front' gearbeitet. Dabei habe ich einige Projekte bis 1,2 m Durchmesser in europäischen Ländern erfolgreich 'durchgezogen' - im wahrsten Sinne des Wortes. Problematisch für mich war dabei nur das damit kein nennenswertes Geld verdient wurde, was mich auch zur Kündigung noch während der Probezeit bewegt hat. Gut liefen lediglich die Jobs mit den kleinen Durchmessern. Der Markt für diese Technologie war in den 90gern fest in holländischer Hand und die sogenannte FlowTex - Technologie eigentlich nur das Spielzeug zweier steinreicher badischer Kaufleute. Dabei sind natürlich auch Fehler gemacht worden, z.B. wurden sehr große Maschinen, die nunmal für große Durchmesser über 1 m benötigt wurden, in Italien gekauft und die sind nicht unbedingt dafür berühmt maschinenbautechnische Leuchten zu sein. Der Stress war damit vorprogrammiert. Die Technologie war absolut nicht neu und wurde in anderen Ländern schon seit geraumer Zeit genutzt. In Deutschland konnte man dabei in Abhängigkeit von der Geologie erheblichen Schiffbruch erleiden. Wenn z.B. ein Job nicht nur eine Woche dauerte sondern drei weil irgendwelche Steine im Weg lagen. Und das war sehr häufig der Fall........--80.243.43.38 09:52, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten


[Sonie@gmx.net]


Also Ettlingen hat damit gar nichts zu tun. Flowtex war in Rastatt ansässig. Lochfeldstr. 31. Ich hab in diesem Gebäude gearbeitet und Herr Schmieder fast täglich gesehen und gesprochen. In Ettlingen ware die Privatwohnung von Herr Schmieder. Geplannt war ein neues Bürogebäude mit über 200m Länge und Vollverglassung in Rastatt/Söllingen (Söllingen gehört nicht zu Baden-Baden) am Flugplatz. Und dann ist die Blase geplatzt. Würde jemand mal diese Geschichte dahin gehend korrigieren?

Komisch was Du da schreibst. Ich bin in Ettlingen am Kleinen Plom ? ein halbes Jahr aus und ein gegangen um zu arbeiten. Und wohnen konnte man da auch nicht weil es ein marmorstrotzendes Bürogebäude war mit dem monströsen Flow Tex Logo obenauf. Dazu gehörten diverse Montagehallen, Höfe und dgl. mehr. Herr Schmieder und Herr Kleiser haben mir in dieser Lokalität fast jeden tag einen schönen Guten Morgen geünscht. Herr Schmieder hatte wohl eine Wohn Ranch in der Nähe von Ettlingen. 80.243.43.38---

Ettlingen hat gar nix damit zu tun? Immerhin war der Sitz sämtlicher Flowtex -Firmen in Ettlingen? In Rastatt waren die Firmen vom kleinen Bruder von Schmider. Schmider hat auch (seit langem) nicht in Ettlingen gewohnt, sondern in Karlsruhe-Durlach. -- Albtalkourtaki 21:40, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Anzahl der Maschinen und deren Preis

Moin, gerade habe ich eine Änderung im Artikel rückgängig gemacht. Es stand dort:

"FlowTex verkaufte angeblich rund 6.000 dieser Bohrmaschinen, die allerdings zu rund 90 % nur auf dem Papier existierten, zu einem Stückpreis von rund 1,5 Millionen DM. Wobei der reale Stückpreis bei etwa 300 T€ lag, und somit 1,2 Millionen pro Bohrmaschine zuviel berechnet wurden."

Die Anzahl wurde somit gegenüber der Vorversion verdoppelt; außerdem wurde ein "realer Stückpreis" benannt, der jedoch die Einheit Euro trägt und sich somit nicht in der Art und Weise addieren lässt, wie im Artikel geschehen. Hat jemand genügend Kenntnisse über den Fall, um hier zu helfen? Lag der reale Stückpreis bei 300.000 Euro oder bei 300.000 DM? Waren es 3.000 oder 6.000 Maschinen? --Wortsportler 15:36, 29. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Was soll denn ein "realer Preis" sein ? Bekanntlich wird der Preis durch den Markt bestimmt, d.h. durch Angebot & Nachfrage. -- Albtalkourtaki 19:32, 29. Dez. 2008 (CET)Beantworten
"realer Preis" steht hier für den wirklichen Stückpreis der Ware im Gegensatz zum fiktiven Preis, der in den Büchern und Unterlagen notiert wurde, vermute ich mal. Zumindest habe ich den Abschnitt so verstanden. Du hast recht, die Wortwahl ist etwas unglücklich. Aber zuerst sollte der sachliche Punkt (also meine Fragen von oben) geklärt werden. --Wortsportler 23:18, 29. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Es gab keinen fiktiven Preis, sondern fiktive Geräte, für die reelles Geld bezahlt wurde - das war ja der Dreh. Dass der Verkaufspreis ein Vielfaches der Herstellungskosten betrug, wäre nicht schlimm gewesen, das ist in einer Marktwirtschaft nicht verboten. Der Preis lag anfangs bei 800.000 DM je Stück, später bei 1,2 Mio DM bis 1,5 Mio DM (es gab verschiedene Systeme. Verkauft wurden 3.411 Bohrsysteme, davon existierten nur 281.-- Albtalkourtaki 00:38, 30. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Meinetwegen auch das. Das sind ja auch alles nicht meine Wortschöpfungen, mir war nur die unterschiedliche Währungseinheit im Artikel aufgefallen und ich wusste nicht, ob die Angabe 6.000 Maschinen oder 3.000 Maschinen stimmt. Da Du Dich ja offensichtlich mit dem Fall auskennst, korrigiere bitte den Artikel entsprechend. --Wortsportler 01:05, 30. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Verfahren zur Rolle der Finanzbehörden

"In einem noch nicht rechtskräftig abgeschlossenen Gerichtsverfahren wird die Verstrickung von Betriebsprüfern des zuständigen Finanzamts geprüft"

Dazu gibt es keinen Link. Weiß jemand was darüber? In welchem Verhältnis steht dieses noch nicht abgeschlossene Verfahren zu dem rechtskräftig abgeschlossenen Verfahren wegen Amtshaftung? --Snevern 11:10, 17. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Die Verfahren sind inzwischen rechtskräftig abgeschlossen, wie im darauffolgenden Absatz steht. Der zitierte Satz war überholt ("noch nicht rechtskräftig abgeschlossenen"), ich habe ihn berichtigt. Der link zum Untersuchungsausschuss ist bei den Weblinks aufgeführt.-- Albtalkourtaki 20:00, 17. Nov. 2009 (CET)Beantworten


Hinweis auf Revision

79.255.63.100 fügte am 24.12.2010 folgenden Satz in den Abschnitt "Der Prozess" ein:

"Dieser Beitrag ist noch zu korrigieren, da das Urteil "12 Jahre" Haft vom Bundesgerichtshof aufgehoben wurde wegen Befangenheit der Richter."

Das ist zutreffend; ich habe daher den entsprechenden Absatz korrigiert. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:03, 24. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Unverständlicher Jargon

In zivilrechtlicher Hinsicht beachtlich ist die Entscheidung des Bundesgerichtshofs (Az.: XI ZR 152/04 [1]) über die Klage des vorläufigen Insolvenzverwalters von FlowTex auf Auszahlung von Kontoguthaben des Unternehmens. Der Bundesgerichtshof stellt in diesem Urteil klar, dass bei eigenmächtiger Abänderung eines Überweisungsauftrags durch die Bank zur Sicherung eigener Forderungen die darauf folgende Überweisung dem Auftraggeber nicht mehr als eigene Leistung zugerechnet werden kann.

1. Beachtlich - inwiefern? Welche Rechtsauffassung wurde dadurch geändert oder geklärt?
2. Wer hat den Überweisungsauftrags erteilt? Noch die alte Geschäftsleitung von FlowTex oder schon der Insolvenzverwalter? Dieser Nominalstil verschleiert notorisch Urheberschaften.
3. Eine darauf folgende Überweisung ist nach meinem Sprachverständnis eine weitere Überweisung. Ist vielleicht gemeint die daraufhin erfolgende oder etwas deutlicher: die Überweisung, so wie sie dann tatsächlich ausgeführt wird?
4. Könnte man nicht das ganze klarer ausdrücken etwa nach dem Muster: Wenn A … und wenn dann B, um eigene Forderungen zu sichern, eigenmächtig …, dann gilt nicht … ?

Die verbleibende Differenz von ca. 616 Millionen DM flossen an […] und an diverse Beteiligungsgesellschaften im Zusammenhang mit Beteiligungen an Leasinggesellschaften in Höhe von 80 Millionen DM.

1. Wer war woran beteiligt?
2. Im Zusammenhang mit kann alles und nichts bedeuten. Ist es vielleicht einfach so: X war an Y beteiligt und erhielt von den dort anfallenden Gewinnen seinen Anteil? Bitte konkret!

-- Silvicola Diskussion Silvicola 08:22, 20. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Nachdem das trotz deiner Frage so lange keiner erklären konnte und es gänzlich unbelegt ist, müsste man es eigentlich entfernen. --37.49.116.45 23:16, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Insolvenzprozess

http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=10849048/5ka0oi/ (nicht signierter Beitrag von 82.145.211.74 (Diskussion) 23:08, 14. Jan. 2013 (CET)) http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.flowtex-prozess-das-gericht-konstatiert-bei-manfred-schmider-gewinnsucht.eefa42c7-bee2-4435-84f1-fed54f43ab2a.html (nicht signierter Beitrag von 82.145.208.122 (Diskussion) 15:21, 24. Jan. 2013 (CET))Beantworten

"schwerster Fall von Wirtschaftskriminalität in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland" ???

Der Schaden in der Schneider-Affäre war doch anscheinend weit grösser. Warum die Beurteilung des FlowTex-Skandals als "schwerster Fall von Wirtschaftskriminalität in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland"? weil bei Flowtex auch Politik und Finanzämter kräftig ihre Finger drin hatten? 84.62.125.92 16:27, 2. Aug. 2013 (CEST)MartinBeantworten

Schließlich erhielt Schmider 11 Jahre 6 Monate, Jürgen Schneider "nur" 6 Jahre 9 Monate Knast. Ob der "Schaden anscheinend weit größer" war, darfst du gerne näher begründen. Schneiders Bauimperium hatte zwar nach dem Zusammenbruch einige Milliarden Schulden, man kann aber - im Gegensatz zu Flowtex, wo reine Luftgeschäfte vorgetäuscht wurden - nicht sagen, dass die ganze Summe auf Betrug beruht. --Albtalkourtaki (Diskussion) 17:03, 3. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Kapitel "Das Unternehmen.."

Der Satz "Die Methode war schnell, ..." steht in der Vergangenheit. Warum? Horizontalbohrungen gibt es auch heute noch mit den gleichen Vorteilen. --Peter2 (Diskussion) 22:26, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wichtig ist hier die damalige Wettbewerbssituation. --37.49.116.45 23:16, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die existierenden Maschinen

Welche Firma baute die existierenden Maschinen? Bitte in den Artikel einfügen!