Diskussion:Armut

Vorschlag zur Gliederung

Abschnitt beschäftigt sich mit der absolut-/strukturellen Armut, also der Frage, warum einige Länder mehr von Armut betroffen sind als andere (Entwicklungstheorie, Wirtschaftswissenschaft/Soziologie) und der andere mit der Frage, wie relative Armut zustande kommt bzw. wie es zu "Neu-Armen" kommt (Soziologie/Psychologie). Eine Einteilung könnte so aussehen:

  • Unterscheidung der Armutsbegriffe (wie jetzt schon, der Abschnitt ist OK)
  • Kinder- und Altersarmut
  • Ursachen
    • Entwicklungstheoretischer Ansatz (bes. absolute Armut)
    • Soziologischer Ansatz (relative Armut, soziale Schichten)
    • Psychologischer Ansatz (z.B. "Teufelskreis der Armut")
  • Konsequenzen
    • Psychologische Konsequenzen
    • Gesundheidliche Konsequenzen.
    • Umweltzerstörung
  • Konzepte zur Bekämpfung
  • Geographie der Armut / Armut weltweit (eventuell aufteilen in Industrie- und Entwicklungsländer)

Der Abschnitt "Einschlägige Forschung" sowie ein Teil der Kinderarmuts-Beschreibung müssten in diese Struktur dementsprechend umgeordnet werden, vor allem zu "Ursachen" und "Konsequenzen". (nicht signierter Beitrag von Cumtempore (Diskussion | Beiträge) 21:37, 16. Dez. 2007 (CET)) Beantworten

Historisches: Armut nicht-ökonomisch

In dem Artikel und der Diskussion geht es -- nur ab und zu schert einer bisschen aus -- um Definition von Armut in ökonomischen Kategorien. Das meiste andere wird als Folge der ökonomischen Verhältnisse gesehen. Ohne hier unnötig die bourdieuschen Kapitale einzuführen: Vielleicht könnten Historiker und Ideenevolutionäre stärker berücksichtigen, dass nicht jeder, der nach der modernen Begrifflichkeit arm oder un-arm war, als solcher zu seiner Zeit galt. Gut ist:

>Reichtum< und >Armut ist eine simplifizierte Minimalbeschreibung der ständischen Ordnung. Natürlich sind viele Standespersonen -- insbesondere im Adel -- nicht reich, und Reichtum (Magnifizenz) ist im übrigen auch nur ein Nebenwert in einer über Differenzen von Ehre geordneten ständischen Gesellschaft. Für den Begriff >Armut< gilt, daß dieser im Mittelalter und teilweise noch in der Frühmoderne ein nicht primär ökonomisch gemeinter Begriff war. Im Verhältnis zur ständischen Ordnung indiziert >Armut< zunächst den Sachverhalt des Ausgeschlossenseins von vielen für diese Ordnungen charakteristischen Privilegien und Berechtigungen und in diesem Sinne das Innehaben einer | strukturell prekären sozialen Situation. So mag beispielsweise ein in der Fremde lebender Student, obwohl das Haus seiner Eltern vermögend ist, wegen seines Ausgeschlossenseins von den am Studienort >einheimischen< Berechtigungen als >pauper< wahrgenommen werden.
STICHWEH, Rudolf, Der frühmoderne Staat und die europäische Universität, Frankfurt 1991, 62--3. Ähnlich auch ders., Inklusion und Exklusion, Bielefeld 2005, 18--9, hier Fußnote 10.-- Kampffrosch 11:18, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Armut

Armut ist das schlimste was einem pasieren kann du hast nur 1 malzeit am tag helft diesen Kindern mit uns spendet nur 1 oder 2Euro. Vielen Dank das sie das Lesen. Vielen DAnk für ihre Hilfe (nicht signierter Beitrag von 95.208.239.189 (Diskussion | Beiträge) 09:52, 16. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Es gibt auch gewollte Armut. --Cat1105 11:14, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten

armut ist schlimm , das darf nicht passieren das ist schlimm !

Armut ist nicht unbedingt das Gegenteil von Reichtum, da Armut auch ohne Reichtum existieren kann. Sicher ist es häufig so, daß wenige Reiche in einer Mehrzahl von Armen lebt. Dies ist aber relativ, da diese Reichen wiederum - verglichen mit dem Durschnitt einer anderen Gesellschaft - arm sein können. So ist ein Bauer mit 3 Kühen in Indien wohl eher ein Reicher während die gleiche Person in Deutschland als arm gelten würde. -- Powerbiker1 21:06, 19. Mai 2010 (CEST)

Selten so ein Unsinn gelesen.
Nach Ihrer Definition, wäre jemand der 1 Schaf besitzt, genauso arm, wie jemand der kein Schaf besitzt.--Avene 13:42, 26. Mai 2010 (CEST)Beantworten

"Das Gegenteil von Armut ist Reichtum"

Diese Aussage ist nicht nur ungenau und irreführend sondern falsch und zwar nicht nur in wirtschaftlicher sondern auch in logischer und damit grundsätzlicher Hinsicht. Es ist anzunehmen, dass die gemeinte Aussage so ähnlich lauten sollte: Während mit Armut ein niedriger [wirtschaftlicher, kultureller, ...] Wohlstand gemeint wird, beschreibt Reichtum [dem gegenüber] einen hohen [...] Wohlstand. (als Entwurf zu verstehen)

Hier sollte man die Regeln der Logik und die Bedeutung des Wortes Gegenteil beachten. Wäre die Aussage richtig, müsste jeder Mensch, der nicht arm ist, automatisch reich sein, und aus Gründen der Symmetrie wäre jeder Mensch, der nicht reich ist, automatisch arm. Das ist aber offensichtlich nicht wahr, da es auch eine (in logischer Hinsicht) dritte Klasse vom Menschen gibt, die weder arm noch reich sind. Das Gegenteil von arm ist also nicht arm. Ein passendes Wort der deutschen Sprache existiert nicht.

Das Festhalten an der Annahme, dass das Gegenteil von Armut Reichtum sei, führt nebenbei zu weiteren logischen Fehlern, speziell bei der Bekämpfung der Armut. Bekämpft man Armut unter der Annahme, dass Reichtum das [logische] Gegenteil von Armut ist, wäre Armut erst dann bekämpft, wenn alle Menschen in Reichtum leben würden. Es sollte einleuchtend sein, dass das keinesfalls das Ziel der Armutsbekämpfung ist. -- nonobono 07:19:06, 08. Mai 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 80.242.136.80 (Diskussion))

Wer auch immer das geschrieben hat (?), das „fühlt“ sich prinzipiell richtig an. Ich habe den Satz mal – so denke ich – in diesem Sinne verändert. --Fährtenleser (Diskussion) 07:53, 8. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Phänomen

Im heutigen Sprachgebrauch bezeichnet Phänomen (adj. phänomenal) auch eine Ausnahmeerscheinung. Die sogenannten Phänomene beziehen sich auch auf die Zauberei und vieles mehr. (nicht signierter Beitrag von 80.226.17.25 (Diskussion) 15:12, 25. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten


Lynn

Ich wäre dafür, hier Richard Lynn zu entfernen. Er ist als Einziger der aufgezählten Wissenschaftkler kein Armutforscher oder Ökonom sondern Psychologe. Dazu noch ein äußerst umstrittener. Er hat sich, bevor er seine Thesen zur Armut in den Entwicklungsländern veröffentlichte noch nie ernsthaft mit diesen Theman auseinandergesetzt. Gibt es dazu andere Meinungen? Sonst werde ich es entfernen.-- 87.181.194.55 14:30, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Zwei Fragen habe ich zu dem Absatz: 1) Ist Lynns Theorie tatsächlich so platt und blöd wie hier dargestellt? 2) Der Absatz fängt an mit Theoretiker ... stellen die These auf, dass ... Diese These wird u. a. von Richard Lynn vertreten. Das liest sich so, als gäbe es eine Forschergruppe von einer zumindest gewissen Größe und Bedeutung, die so argumentiert. Oder ist er ein Einzelkämpfer? Falls beidesmal ja, entfernen. Falls nein, besser darstellen und ein oder zwei weitere Namen nennen. -- Bertramz 18:44, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
1) Ja, seine Theorie ist genau so platt wie hier dargestellt. 2) Ich kenne nur einen anderen Wissenschaftler, der ähnliche Theorien vertritt nämlich Volkmar Weiss und dieser ist ebenfalls ein wissenschaftlicher Außenseiter.
Ich werde also, wie von dir auch vorgeschlagen, den Abschnitt löschen. Könnte das jemand für mich sichten? Danke.-- 87.181.185.128 14:53, 24. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Habe es wegen der Diskussion gesichtet, wobei falls diese Theorie trotzdem Verbreitung gefunden hat (nicht im Sinne, dass sie wissenschaftlich anerkannt aber halt bekannt ist), ich eine Erwähnung für möglich halte. Mann kann natürlich hinzuschreiben, inwiefern diese Theorie als absurd gilt bzw. widerlegt wurde. --Casra 15:12, 24. Jul. 2010 (CEST) Denke nach Nachsicht, es ist ungenügend relevant (Löschung ok) und habe den Abschnitt bei Lynns Personenartikel untergebracht. --Casra 15:28, 24. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

empfundene Armut

wird in unserem Artikel bislang nicht erwähnt.

http://www.2010againstpoverty.eu/extranet/Eurobarometre_091215_DE.pdf

In der Studie steht imo einiges Interessante, was in den Artikel könnte / sollte . --Neun-x 07:11, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Punkt 1.4 freiwillig gewählte Armut

Im genannten Abschnitt wird gar kein Bezug genommen auf obdachlose Menschen in westlichen Ländern, die tatsächlich ein Leben auf der Straße jedem anderen vorziehen, oder genauer: Keine Hilfsangebote annehmen wollen, keine Geldleistungen, keine Wohnung besitzen. Diese Menschen sind zahlreich und wollen im Grunde bloß ein Leben nach ihren Vorstellungen führen, und zwar auf der Straße. Das entspricht der Bezeichnung "freiwillig" ebenso wie dem Begriff "Armut", daran ändert auch nichts, dass vermutlich ein überwältigender Großteil dieser Obdachlosen psychisch krank ist. ZU diesem Aspekt: http://www.vhw.de/fileadmin/user_upload/Forum_Wohneigentum/PDF_Dokumente/2009/FWS_5_09/FWS_5_09_Stollenwerk.pdf --Jungle jaja 13:37, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Aktualisierung

Hey, ich wollte mal anmerken, dass ein paar Zahlen aktualisiert werden müssten. Zb kann man im Artikel lesen, wie die festen Arbeitsverhältnisse in D von 2003 bis 2007 um 2,1 Millionen gestiegen wären; nach meinem Kenntnisstand ist sozusagen ein kompletter Backlash seit 2007 zu verzeichnen (ca. 2,5 Millionen Vollzeitstellen umgebaut zu Minijobs). Das müsste man mal aktualisieren.

Gruß (nicht signierter Beitrag von 2001:4C80:40:492:218:8BFF:FE57:F80 (Diskussion | Beiträge) 09:41, 14. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten


Bild

Armut

Hallo Sweater,

danke für das Bild erstmal. Ich hatte es nach oben verschoben, bis mir auffiel, dass in der Beschreibung nicht von Armut die Rede ist. Bin mir jetzt unsicher, ob das Bild wirklich dort hin passt oder ob wir lieber ein anderes wählen sollten zum Beispiel das nebenstehende, da das es bei dem Dalit-Bild eher um das Kastenwesen geht. --Happygolucky (Diskussion) 08:59, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten

3.1.1 "Theorie des mangelnden Marktzuganges"

Hallo, Abschnit 3.1.1 wirkt schon beim lesen sehr seltsam (Eine Börse sollte den Preis nach Angebot und Nachfrage festlegen, also das Angebot der Produzenten berücksichtigen). Die "Theorie des mangelnden Marktzuganges", ist außerdem als Begriff nicht belegt. Es gibt ihn außerhalb dieses Wikipediaartikels nicht (siehe Google). Auch im Englischen ist die Theorie nicht belegt. Als einziges gibt es die Quelle "Arbeitsgemeinschaft "Frieden e.V.": Informationsblatt fairer Handel". Diese Quelle ist für mich nicht einsehbar, allerdings wirkt der Name sehr parteiisch. In der jetzigen Form ist dieser Abschnitt meiner Meinung nach irreführend. Sofern es nicht eine weitere Quelle gibt, sollte er gelöscht werden.

Ich bin neu hier und habe mich nur angemeldet, weil unser Rellilehrer mit einem Auschnitt aus dem Artikel ankam und ich recherchiert habe weil mir 3.1.1 komisch vorkam. Wenn ich das hier falsch gepostet habe, klärt mich bitte auf :) (nicht signierter Beitrag von Zompa (Diskussion | Beiträge) 21:44, 1. Jul 2013 (CEST))

Vandana Shiva

Das einer Marie Antoinette erinnernde Zitat dieser Frau, die keine billige Hirse vom eigenen Feld ist, keine ungefärbten Lumpen trägt und nicht in einer Lehmhütte lebt, ist für diesen Artikel absolut unangemessen. Natürlich, dieses Zitat sagt viel über die Gesinnung dieser ekelhaften Frau, das kann in deren Biografie rein. Der Inhalt dieses Zitats wird im Artikel ausgiebig beschrieben, wenn auch nicht immer sehr neutral.--Antemister (Diskussion) 21:07, 7. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Die Gesinnung oder das Werk der Frau mögen andere beurteilen. Ich habe deine Begründung, das Zitat zu entfernen, überhaupt nicht verstanden.
Im entsprechenden Abschnitt zum Eurozentrismus halte ich das Zitat für sehr anschaulich. --Meyenn (Diskussion) 17:49, 8. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

GiftBot (Diskussion) 03:25, 8. Jan. 2016 (CET)Beantworten