„Burkhard Feige“ – Versionsunterschied

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Nach absolvierter Zwischenprüfung an der Tübinger Universität nahm er 1996 ein Studium für Regie im Bereich Spiel- und Dokumentarfilm an der [[Hochschule für Fernsehen und Film München]] (HFF) auf. Von 1997 bis 2000 arbeitete er nebenbei als Autor für das regionale Feuilleton der [[Süddeutsche Zeitung|Süddeutschen Zeitung]]. Seit 2002 lehrt er zudem an der [[Mediadesign Hochschule]] München und Berlin sowie der [[Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation]] München im Bereich Dramaturgie, Schnitt und Regie.
Nach absolvierter Zwischenprüfung an der Tübinger Universität nahm er 1996 ein Studium für Regie im Bereich Spiel- und Dokumentarfilm an der [[Hochschule für Fernsehen und Film München]] (HFF) auf. Von 1997 bis 2000 arbeitete er nebenbei als Autor für das regionale Feuilleton der [[Süddeutsche Zeitung|Süddeutschen Zeitung]]. Seit 2002 lehrt er zudem an der [[Mediadesign Hochschule]] München und Berlin sowie der [[Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation]] München im Bereich Dramaturgie, Schnitt und Regie.


Nach mehreren Kurz- und Dokumentarfilmen sowie einigen Werbespots an der HFF folgte eine einjährige Tätigkeit als [[Chef vom Dienst|CVD]] bei der Münchner Firma Blue Eyes. Seit etwa 2002 ist Burkhard Feige als freier Regisseur und Drehbuchautor tätig. Sein Abschlussfilm ''Solo'' lief auf zahlreichen internationalen Festivals und wurde mehrfach ausgezeichnet. Sein erster Langfilm ''U.F.O.'' mit [[Julia Brendler]] in der Hauptrolle entstand im Rahmen der [[Südwestrundfunk|SWR]]-Reihe ''Debüt im Dritten'' und wurde beim [[Filmfestival Max Ophüls Preis]] 2010 uraufgeführt. Im Jahr 2011 erhielt Burkhard Feige den [[Grimme-Preis]] für das Drehbuch zu der [[KI.KA]]-Produktion ''Schnitzeljagd im Heiligen Land''.
Nach mehreren Kurz- und Dokumentarfilmen sowie einigen Werbespots an der HFF folgte eine einjährige Tätigkeit als [[Chef vom Dienst|CVD]] bei der Münchner Firma Blue Eyes. Seit etwa 2002 ist Burkhard Feige als freier Regisseur und Drehbuchautor tätig. Sein Abschlussfilm ''Solo'' lief auf zahlreichen internationalen Festivals und wurde mehrfach ausgezeichnet. Sein erster Langfilm ''[[U.F.O. (Film)|U.F.O.]]'' mit [[Julia Brendler]] in der Hauptrolle entstand im Rahmen der [[Südwestrundfunk|SWR]]-Reihe ''Debüt im Dritten'' und wurde beim [[Filmfestival Max Ophüls Preis]] 2010 uraufgeführt. Im Jahr 2011 erhielt Burkhard Feige den [[Grimme-Preis]] für das Drehbuch zu der [[KI.KA]]-Produktion ''Schnitzeljagd im Heiligen Land''.


Burkhard Feige lebt in [[Potsdam]].
Burkhard Feige lebt in [[Potsdam]].
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* 2008: Crash (Kurzfilm; Drehbuch)
* 2008: Crash (Kurzfilm; Drehbuch)
* 2008: Die Franziskanerinnen von Au (Dokumentarfilm; Regie & Drehbuch)
* 2008: Die Franziskanerinnen von Au (Dokumentarfilm; Regie & Drehbuch)
* 2010: U.F.O. (Spielfilm; Regie & Drehbuch)
* 2010: [[U.F.O. (Film)|U.F.O.]] (Spielfilm; Regie & Drehbuch)
* 2010: Schnitzeljagd im Heiligen Land (Kinderserie; Drehbuch)
* 2010: Schnitzeljagd im Heiligen Land (Kinderserie; Drehbuch)


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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
* Burkhard Feige [http://www.swr.de/kultur/film/burkhard-feige-ufo-interview/-/id=3240/nid=3240/did=7054260/trhjw2/ über] seinen Film [[U.F.O. (Film)|U.F.O.]]
* Burkhard Feige [http://www.swr.de/kultur/film/burkhard-feige-ufo-interview/-/id=3240/nid=3240/did=7054260/trhjw2/ über] seinen Film ''U.F.O.''
* [http://www.swr.de/kultur/film/-/id=3240/did=7202934/pv=mplayer/vv=popup/nid=3240/1lj6xjo/ Kulturgespräch] auf [[SWR2]] mit Burkhard Feige über seinen Film [[U.F.O. (Film)|U.F.O.]] (Audio)
* [http://www.swr.de/kultur/film/-/id=3240/did=7202934/pv=mplayer/vv=popup/nid=3240/1lj6xjo/ Kulturgespräch] auf [[SWR2]] mit Burkhard Feige über seinen Film ''U.F.O.'' (Audio)





Version vom 3. August 2011, 01:44 Uhr

Burkhard Feige (* 1972 in Hechingen, Baden-Württemberg) ist ein deutscher Filmregisseur und Drehbuchautor.

Leben

Burkhard Feige wuchs in Tübingen auf und machte dort nach einem einjährigen Aufenthalt in den Vereinigten Staaten sein Abitur an der Freien Waldorfschule. Nach dem Zivildienst studierte er Philosophie, Jura sowie Rhetorik an der hiesigen Eberhard-Karls-Universität. Von 1993 bis 1997 war er zudem Gitarrist der Tübinger Ska-Band Court Jester's Crew.

Nach absolvierter Zwischenprüfung an der Tübinger Universität nahm er 1996 ein Studium für Regie im Bereich Spiel- und Dokumentarfilm an der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF) auf. Von 1997 bis 2000 arbeitete er nebenbei als Autor für das regionale Feuilleton der Süddeutschen Zeitung. Seit 2002 lehrt er zudem an der Mediadesign Hochschule München und Berlin sowie der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation München im Bereich Dramaturgie, Schnitt und Regie.

Nach mehreren Kurz- und Dokumentarfilmen sowie einigen Werbespots an der HFF folgte eine einjährige Tätigkeit als CVD bei der Münchner Firma Blue Eyes. Seit etwa 2002 ist Burkhard Feige als freier Regisseur und Drehbuchautor tätig. Sein Abschlussfilm Solo lief auf zahlreichen internationalen Festivals und wurde mehrfach ausgezeichnet. Sein erster Langfilm U.F.O. mit Julia Brendler in der Hauptrolle entstand im Rahmen der SWR-Reihe Debüt im Dritten und wurde beim Filmfestival Max Ophüls Preis 2010 uraufgeführt. Im Jahr 2011 erhielt Burkhard Feige den Grimme-Preis für das Drehbuch zu der KI.KA-Produktion Schnitzeljagd im Heiligen Land.

Burkhard Feige lebt in Potsdam.

Filmografie (Auswahl)

  • 1999: Am Fenster (Kurzfilm; Regie & Drehbuch)
  • 1999: RWE – die Zukunftsgruppe (Werbespot; Regie & Drehbuch)
  • 2001: Weihnachtsbier (Kurzfilm; Regie & Drehbuch)
  • 2002: 2 for 1 World (Werbespot, Werbekampagne; Regie & Konzept)
  • 2002: (bis 2009) Anschi, Karl-Heinz & Co. (Kinderserie; Regie & Drehbuch)
  • 2005: Perfect Match (Musikvideoclip; Regie & Drehbuch)
  • 2005: SOLO (Kurzfilm; Regie & Drehbuch)
  • 2005: Something Sweet (Musikvideoclip; Regie & Drehbuch)
  • 2008: Crash (Kurzfilm; Drehbuch)
  • 2008: Die Franziskanerinnen von Au (Dokumentarfilm; Regie & Drehbuch)
  • 2010: U.F.O. (Spielfilm; Regie & Drehbuch)
  • 2010: Schnitzeljagd im Heiligen Land (Kinderserie; Drehbuch)

Auszeichnungen

  • Für den Film Weihnachtsbier:
  • Für den Film SOLO:
    • 2005: Prädikat „Wertvoll“
    • 2007: 2. Preis Bundesfestival Spielfilm
    • 2007: 1. Preis Landesfilmfestival Ostbayern
    • 2009: 3. Preis Independent Days Filmfest
  • 2010: Prädikat „Besonders Wertvoll“ für den Film U.F.O.
  • 2011: Grimme-Preis für das Drehbuch zu Schnitzeljagd im Heiligen Land

Einzelnachweise