Benutzer:Anton-kurt/0033
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/27/Sudoku-by-L2G-20050714modif.svg/220px-Sudoku-by-L2G-20050714modif.svg.png)
- 000 - 001B - 002K - 003N - 004O - 005S - 06ST - 007T - 008V - 009W
- 0000 - 0001 - 0002 - 0003 - 0004 - 0005 - 0006 - 0007 - 0008 - 0009 Personen
- 0010 - 0011 - 0012 - 0013 - 0014 - 0015 - 0016 - 0017 - 0018 - 0019 Personen
- 0020 - 0021 - 0022 - 0023 - 0024 - 0025 - 0026 - 0027 - 0028 - 0029 Gebäude Tag des Denkmals
- 0030 - 0031 - 0032 - 0033 - 0034 - 0035 - 0036 - 0037 - 0038 - 0039 Gebäude
- 0040 - 0041 - 0042 - 0043 - 0044 - 0045 - 0046 - 0047 - 0048 - 0049 Firma
- 0050 - 0051 - 0052 - 0053 - 0054 - 0055 - 0056 - 0057 - 0058 - 0059 Bildungseinrichtung
- 0060 - 0061 - 0062 - 0063 - 0064 - 0065 - 0066 - 0067 - 0068 - 0069 Anerkennungen Preise
- 0070 - 0071 - 0072 - 0073 - 0074 - 0075 - 0076 - 0077 - 0078 - 0079 Gemeinderatswahlen
- 0080 - 0081 - 0082 - 0083 - 0084 - 0085 - 0086 - 0087 - 0088 - 0089 Natur Wasser
- 0090 - 0091 - 0092 - 0093 - 0094 - 0095 - 0096 - 0097 - 0098 - 0099 Medizin Pflege
- 0100 - 0101 - 0102 - 0103 - 0104 - 0105 - 0106 - 0107 - 0108 - 0109 Ausstellungen
Pfarrkirche Schönbach
Dehio nördlich der Donau Diözese St. Pölten
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/82/Sch%C3%B6nbach_Maria_Lichtmess_-_Innenraum_1.jpg/170px-Sch%C3%B6nbach_Maria_Lichtmess_-_Innenraum_1.jpg)
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/59/Sch%C3%B6nbach_Kirche_Orgel_01.jpg/220px-Sch%C3%B6nbach_Kirche_Orgel_01.jpg)
Die römisch-katholische Pfarrkirche Schönbach steht erhöht über dem Marktplatz in der Marktgemeinde Schönbach im Bezirk Zwettl in Niederösterreich. Die dem Patrozinium Mariä Lichtmess unterstellte Pfarrkirche gehört zum Dekanat Zwettl in der Diözese St. Pölten. Die Kirche steht unter Denkmalschutz (Listeneintrag).
Geschichte
Urkundlich wurde 1371 ein Pfarrlehen der Dachsberger auf Rappottenstein genannt. Im 15. Jahrhundert war Schönbach ein bedeutender Wallfahrtsort „Maria Rast“. Um 1570 protestantisch. Von 1636 bis 1698 war die Pfarre mit der Pfarre Traunstein vereinigt. Von 1698 bis 1828 bestand ein Hieronymitanerkloster. 1703, 1896, 1910 und 1958/1964 waren Renovierungen.
Architektur
Die spätgotische Hallenkirche ist ein bemerkenswert einheitlicher Kirchenbau um 1450/1457. An der Nordseite steht das ehemalige Hieronymitanerkloster von 1698 in der Nutzung als Pfarrhof und Volksschule.
Das Kirchenäußere zeigt ein mächtiges Langhaus unter einem steilem Satteldach und einen eingezogenen und etwa gleich hoher Chor mit einem Fünfachtelschluss.
Einrichtung
Grabdenkmäler
Literatur
- Schönbach, Pfarrkirche Maria Lichtmeß, Nördlich Wochentagskapelle im Klostergebäude, Ehemaliges Kloster heute Pfarrhof und Volksschule. In: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Niederösterreich nördlich der Donau 1990. S. 1042–1044.
Wikilinks
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
{{SORTIERUNG:Schonbach, Pfarrkirche}} [[Kategorie:Darstellung-des-Herrn-Kirche]] [[Kategorie:Pfarrkirche in der Diözese St. Pölten]] [[Kategorie:Dekanat Zwettl]] [[Kategorie:Schönbach (Niederösterreich)|Pfarrkirche]] [[Kategorie:Kirchengebäude in Niederösterreich]] [[Kategorie:Romanische Kirche]] [[Kategorie:Bauwerk der Romanik in Niederösterreich]] [[Kategorie:Gotische Kirche]] [[Kategorie:Gotisches Bauwerk in Niederösterreich]] [[Kategorie:Barockisierte Kirche]] [[Kategorie:Barockbauwerk in Niederösterreich]] [[Kategorie:Baudenkmal (Niederösterreich)]] [[Kategorie:Wehrkirche in Niederösterreich]] [[Kategorie:Kirchengebäude in Europa]]
{{Bilderwunsch|hier|Innenraum der Kirche, Langhaus, Blick zum Chor}} {{Bilderwunsch|hier|Innenraum der Kirche, Langhaus, Blick zur Empore}} [[Datei:aaaaaaaaa.jpg|mini|Langhaus, Blick zum Chor]] [[Datei:aaaaaaaaa.jpg|mini|Langhaus, Blick zur Empore]]
Kolomanskirche
- Koloman (Heiliger)
- 136 Pfarrkirche Ebenthal (Niederösterreich)
- 177 Pfarrkirche Eichenbrunn
- 829 Pfarrkirche Oberrohrendorf
- 1246 Pfarrkirche Weikendorf
Kartäuserkirche Mauerbach
Dehio südlich der Donau Erzdiözese Wien
Die Kartäuserkirche Mauerbach steht cirka in der Mitte des Südflügels des Großen Kreuzganges der ehemaligen Kartause Mauerbach in der Marktgemeinde Mauerbach im Bezirk St. Pölten-Land in Niederösterreich. Das ehemalige Patrozinium war die hl. Jungfrau Maria und Allen Heiligen. Die Klosterkirche und die Kartause stehen unter Denkmalschutz.
Geschichte
Der Bau der Klosterkirche wurde auf der Vorgängerkirche im Höhe des ersten Stockes um 1616 begonnen und mit intensiven Bauarbeiten um 1628/1629. Die eingerichtete Kirche wurde 1638 geweiht. Zerstörungen im Türkenkrieg 1683. Neue Einrichtung bis 1688. Gestaltung der Fassade um 1700. Der Brüderchor wurde 1782 profanisiert und in Folge Abtrennung und Umbau zu Krankensälen mit zwei Zwischendecken in mehreren Geschoßen für ein Versorgungsheim der Gemeinde Wien, wobei der Karthäuserchor zur Anstaltskirche wurde. Von 1962 bis 1964 und 1968 bis 1970 erfolgten statische Sanierungen und ein Rückbau der Anstaltsnutzung. Von 1965 bis 1970 und 1992 bis 1993 Restaurierung von Stuck und Fresken. Von 1996 bis 1999 erfolgte eine Gesamtrestaurierung. Die Mönchskirche wird für Veranstaltungen, Konzerte und Hochzeiten genutzt, die Brüderkirche ist heute Schau- und Ausstellungsraum.[1]
Mittelalterliche Kartausenkirche bzw. Unterkirche
Die mittelalterliche Kartausenkirche des 14. Jahrhunderts wurde von einer etwas breiteren und längeren frühbarocken Kirche überbaut. Die Vorgängerkirche ist in deren Unterkirche teils als aufgehendes Mauerwerk und teils als archäologische Grabung erhalten sichtbar. Erhalten ist die mittelalterliche Ostmauer bis knapp unter das frühbarocke Gewölbe, Teile des Südmauer, von der Westmauer und der Apsis geringe Sockelreste über den Fundamenten. Die frühbarocke Westmauer steht außen an die mittelalterliche Mauer angestellt, die Ost- und Südmauer ist direkt aufgesetzt, die frühbarocke Apsis ist nach Norden vorgeschoben.
Das Innere der sogenannten Unterkirche zeigt mittelalterliche Teile, diverse Bodenniveaus mit Ziegelböden und Kanäle aus dem späten 16. Jahrhundert. Die Südmauer hat Reste des Mittelportals, die Ostmauer an einem Stein Reste der Konsole einer steinernen Empore, im Boden Fundamente einer Besucherempore. Südlich in der Ostmauer befindet sich ein Portal mit einem segmentbogigen Sturz. Die schmalen Mauern des Brüderchores sind mittig durch Wandpfeiler verstärkt. Die Reste des spätmittelalterlichen Lettners aus dem 15. Jahrhundert der den Brüder- vom Kartäuserchor trennte war wohl ehedem ein Drei-Arkaden-Lettner mit Wölbung. Im längeren Chor der Kartäusermönche hinter dem Lettner beidseits befinden sich kleinere Eingänge, rechts vom Kleinen Kreuzgang aus. Beidseits auch Reste von Wendeltreppen. Im nördlichen Bereich befinden sich beidseits je ein markanter Rest einer Wandvorlage, im Osten profiliert vom Gründungsbau des 14. Jahrhunderts, im Westen rechteckig und wohl im Ende des 16. Jahrhunderts erneuert. In der Ostwand ein Rest einer großen rechteckigen Sitznische, weiters gekuppelte spitzbogige Nischen mit Maßwerk als Beistellnische und Piscina. Hinter dem Altarfundament befinden sich ein polygonaler Schluss. Außen wurden kräftige sekundär angestellte Strebepfeiler um 1600 ergraben.
Klosterkirche
Neubau der Klosteranlage ab 1616 bis zumindest in die 1650er Jahre, die Klosterkirche war wohl 1628/1629 als Bau wohl fertig. Unter Jodocus Schubert (1631–1647) Fertigstellung der Kirche mit Ausstattung und Einrichtung. Im Jahr 1683 Verwüstungen durch die Türken mit Zerstörung aller Dächer. Danach erfolgte die Renovierung des Bestandes durch Christian Alexander Oedtl.
Architektur
Eine Besonderheit der barocken Klosterkirche ist der Kreuzganglettner, dabei quert der große Kreuzgang mittig das Kirchenschiff und trennt somit die Kirche in einen Betchor für Mönche sowie Laienbrüder. Dies ist eine architektonische Sonderform, die sich ausschließlich bei den Kartäusern findet.[2] Die Kirche ist eine typisch kartäusische hohe schlanke Saalkirche mit steilem Walmdach über hohem Unterbau (sogenannte Unterkirche). Im Norden stehen flügelartig abstehend die westliche Sakristei und östlich der ehemalige Kapitelsaal.
Ausstattung
Nach Zerstörung bei der 2. Türkenbelagerung 1683 erfolgte eine Neuausstattung im hochbarocken Stil mit Grisaillenmalerei und plastisch ausladendem Stuck.[2]
Einrichtung
Etwa zeitgleich wurde das Hochaltarbild von dem venezianischen Maler Andrea Celesti gemalt, das die Himmelfahrt Marias über einer Allerheiligendarstellung zeigt.[2]
Literatur
- Mauerbach, Ehemalige Klosterkirche Allen Heiligen. In: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Niederösterreich südlich der Donau 2003. S. 1357–1359.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Lehr- und Fortbildungszentrum Kartause Mauerbach. Architekt Bernhard Neumayer, Abgerufen am 22. Juni 2024.
- ↑ a b c Lt. Infotafel "Klosterkirche: Barocke Pracht, Armenspital, Restaurierung" vor Ort; eingesehen am 11. Juni 2017
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
{{SORTIERUNG:Mauerbach, Kartäuserkirche}} [[Kategorie:Marienkirche]] [[Kategorie:Allerheiligenkirche]] [[Kategorie:Klosterkirche in der Erzdiözese Wien]] [[Kategorie:Dekanat Purkersdorf]] [[Kategorie:Kirchengebäude in Niederösterreich]] [[Kategorie:Mauerbach|Kartäuserkirche]] [[Kategorie:Barocke Kirche]] [[Kategorie:Barockbauwerk in Niederösterreich]] [[Kategorie:Baudenkmal (Niederösterreich)]] [[Kategorie:Kirchengebäude in Europa]]
{{Bilderwunsch|hier|Innenraum der Kirche, Langhaus, Blick zum Chor}} {{Bilderwunsch|hier|Innenraum der Kirche, Langhaus, Blick zur Empore}} [[Datei:aaaaaaaaa.jpg|mini|Langhaus, Blick zum Chor]] [[Datei:aaaaaaaaa.jpg|mini|Langhaus, Blick zur Empore]]
Maria-Rast-Kirche Steinbach
Die römisch-katholische Pfarrkirche Steinbach steht in der Ortschaft Steinbach in der Marktgemeinde Mauerbach im Bezirk St. Pölten-Land in Niederösterreich. Die dem Patrozinium Maria Rast unterstellte Pfarrkirche gehört zum Dekanat Purkersdorf im Vikariat Unter dem Wienerwald der Erzdiözese Wien.
Geschichte
Ursprünglich entstand auf Initiative von Prälat Josef Gorbach 1937 eine Holzkirche und Notkirche als Filiale der Pfarrkirche Mauerbach. Gorbach hielt die Sonntagsgottesdienste, mußte aber 1939 unter Hitler-Deutschlang nach Palästina flüchten. Nach ihm hielt Pfarrer Alfons Ludwig aus der Diözese Trient in Südtirol die Gottesdienste, dann Pfarrer Josef Neugebauer aus Mödling. Ab 1946 mit Dechant Karl Mühldorf entwickelte sich die Kirche zu einer Wallfahrtskirche.
Die Kirche in Betonbauweise wurde 1959 vom Erzbischof Franz König geweiht.
Weblinks
- Wien Geschichte Wiki: Maria Rast
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
{{SORTIERUNG:Steinbach, Pfarrkirche}} [[Kategorie:Marienkirche]] [[Kategorie:Pfarrkirche in der Erzdiözese Wien]] [[Kategorie:Wallfahrtskirche in der Erzdiözese Wien]] [[Kategorie:Dekanat Purkersdorf]] [[Kategorie:Kirchengebäude in Niederösterreich]] [[Kategorie:Mauerbach|Pfarrkirche]] [[Kategorie:Bauwerk der Moderne in Niederösterreich]] [[Kategorie:Kirchengebäude in Europa]]
{{Bilderwunsch|hier|Innenraum der Kirche, Langhaus, Blick zum Chor}} {{Bilderwunsch|hier|Innenraum der Kirche, Langhaus, Blick zur Empore}} [[Datei:aaaaaaaaa.jpg|mini|Langhaus, Blick zum Chor]] [[Datei:aaaaaaaaa.jpg|mini|Langhaus, Blick zur Empore]]
Pfarrkirche Stattersdorf
Dehio südlich der Donau
Die römisch-katholische Pfarrkirche Stattersdorf steht im Stadtteil Stattersdorf der Statutarstadt St. Pölten in Niederösterreich. Die dem Patrozinium des Heiligen Mariä Himmelfahrt unterstellte Pfarrkirche gehört zum Dekanat St. Pölten in der Diözese St. Pölten.
Geschichte
Architekt Wolfgang Pfoser[1][2]
Architektur
Der höhere Zentralraum ist verschwenkt in die Längsachse des Sockelgebäudes eingespannt. Im Inneren des Zentralraum bewirkt ein oben umlaufendes Fensterband eine schwebende Wirkung des Daches.
Ein großes hochrechteckiges Fenster zeigt die Glasmalerei Auferstandener
Einrichtung
Bildhauer Leo Pfisterer[3]
Drei Glocken
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ https://orte-noe.at/en/orte/people/orte-members/members-in-conversation/wolfgang-pfoser/portfolio-wolfgang-pfoser
- ↑ https://architekt-pfoser.at/
- ↑ https://www.leopfisterer.com/
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
{{SORTIERUNG:Stattersdorf, Pfarrkirche}} [[Kategorie:Mariä-Himmelfahrt-Kirche]] [[Kategorie:Pfarrkirche in der Diözese St. Pölten]] [[Kategorie:Dekanat St. Pölten]] [[Kategorie:Kirchengebäude in Niederösterreich]] [[Kategorie:Sakralbau in St. Pölten|Pfarrkirche]] [[Kategorie:Bauwerk der Moderne in Niederösterreich]] [[Kategorie:Kirchengebäude in Europa]]
{{Bilderwunsch|hier|Innenraum der Kirche, Langhaus, Blick zum Chor}} {{Bilderwunsch|hier|Innenraum der Kirche, Langhaus, Blick zur Empore}} [[Datei:aaaaaaaaa.jpg|mini|Langhaus, Blick zum Chor]] [[Datei:aaaaaaaaa.jpg|mini|Langhaus, Blick zur Empore]]
Serbisch-orthodoxe Pfarrkirche St. Pölten
Dehio südlich der Donau
Die römisch-katholische Pfarrkirche Stattersdorf steht im Stadtteil Stattersdorf der Statutarstadt St. Pölten in Niederösterreich. Die dem Patrozinium des Heiligen Mariä Himmelfahrt unterstellte Pfarrkirche gehört zum Dekanat St. Pölten in der Diözese St. Pölten.
Beschreibung
Neubau nicht im Dehio, heutige Nutzung Serbisch-orthodoxe Pfarrkirche St. Pölten https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Serbisch-orthodoxe_Pfarrkirche_St._P%C3%B6lten
Literatur
- St. Pölten, Stadterweiterungsgebiet, Stattersdorf, Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt. In: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Niederösterreich südlich der Donau 2003. S. 2040.
Weblinks
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
{{SORTIERUNG:Stattersdorf, Pfarrkirche}} [[Kategorie:Mariä-Himmelfahrt-Kirche]] [[Kategorie:Pfarrkirche in der Diözese St. Pölten]] [[Kategorie:Dekanat St. Pölten]] [[Kategorie:Kirchengebäude in Niederösterreich]] [[Kategorie:Sakralbau in St. Pölten|Pfarrkirche]] [[Kategorie:Bauwerk der Moderne in Niederösterreich]] [[Kategorie:Kirchengebäude in Europa]]
{{Bilderwunsch|hier|Innenraum der Kirche, Langhaus, Blick zum Chor}} {{Bilderwunsch|hier|Innenraum der Kirche, Langhaus, Blick zur Empore}} [[Datei:aaaaaaaaa.jpg|mini|Langhaus, Blick zum Chor]] [[Datei:aaaaaaaaa.jpg|mini|Langhaus, Blick zur Empore]]
Pfarrkirche Maria Ponsee
Die römisch-katholische Pfarrkirche Maria Ponsee steht leicht erhöht auf einem Geländerücken in der Ortschaft Maria Ponsee in der Marktgemeinde Zwentendorf an der Donau im Bezirk Tulln in Niederösterreich. Die dem Patrozinium Mariä Geburt unterstellte Pfarr- und Wallfahrtskirche gehört zum Dekanat Tulln in der Diözese St. Pölten. Die Kirche steht unter Denkmalschutz (Listeneintrag).
Geschichte
Urkundlich wurde im 13. Jahrhundert eine Kirche genannt. Die Pfarre wurde 1329 gegründet und ging 1420 an das Stift Herzogenburg, und wurde 1429 eine Filialkirche der Pfarrkirche Zwentendorf. Urkundlich bestand 1544 eine „kleine“ Pfarre und gehörte zur Pfarrkirche Reidling. Seit 1783 selbständige Pfarre und dem Stift Herzogenburg inkorporiert. Zur Blütezeit der Wallfahrt erfolgte von 1716 bis 1721 eine Erweiterung der Kirche unter dem Propst Wilhelm von Schmerling (1709–1721) nach Plänen von Jakob Prandtauer. Eine Renovierung war 1900, eine Restaurierung 1990/1991.
Die romanische Chorquadratkirche mit einer Flachdecke entstand wohl in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts, die Längswände und der Ansatz des eingezogenen ehemaligen Chorquadrats sind erhalten. Die Längswände haben lagiges Bruchsteinmauerwerk mit einem Kellenstrich, ursprünglich rau verputzt mit eingedrückter Quaderung, in den östlichen Saalecken ist farblich hervorgehobenes gemaltes und geritztes Kurz- und Langwerk auf geglättem Putz erhalten. Es gibt ein rundbogiges teils verändert Trichterfenster. Unter Einbeziehung der Chorquadratsüdwand wurde in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts südlich ein Turm errichtet, das Turmerdgeschoß dient als Sakristei, der ursprüngliche Durchgang zum Chorquadrat ist heute abgemauert.
Um 1550/1560 erfolgte ein Anbau eines etwas niedrigeren südlichen Seitenschiffes, die beiden westlichen Joche sind kreuzgratgewölbt mit angeputzten Graten, das zweite Joch ist durch einen abgefasten spitzbogigen Triumphbogen ausgeschieden und hat ein verzogenes sekundär verwendetes Kreuzrippengewölbe mit Scheibbenschlusssteinen, gekehlten Rippen über Hornanläufen um 1400. Weiters erfolgte eine Einwölbung des romanischen Saales. Im Dachboden sind zwei romanische Rundbogenfenster sowie gotische Spitzbogenfenster je mit vegetabiler Sgraffitorahmung um 1520/1530 im Bereich der romanischen Langhauswand sichtbar, diese sind von den Gewölben des südlichen Seitenschiffes überschnitten.
Um 1570/1590 wurde das nördliche Seitenschiff im Norden des romanisches Saales zweijochig mit Kreuzgratgewölben erbaut, die Grate mit profilierten Leisten. Im Dachboden sind ehemalige romanische nachträglich vergrößerte Rundbogenfenster mit schlichter Putzrahmung sichtbar, diese sind vom den Gewölben überschnitten.
Von 1716 bis 1721 erfolgte eine barocke Erweiterung wohl unter der Leitung von Jakob Prandtauer: Das romanische Chorquadrat wurde abgebrochen, nördlich wurde das Seitenschiff um zwei Joche erweitert, die zusammen mit den zwei Mittelschiffjochen quasi einen quer gelagerten Einstützenraum mit einem zentralen freien Kanzelpfeiler bilden. Im südlichen Bereich wurde bedingt durch den Turm im dritten Joch lediglich einjochig erweitert. Im Mittelschiffbereich führt ein rundbogiger Triumphbogen in einen breiten einjochigen Chor mit einer Rundapsis unter einem Platzlgewölbe, beidseits des Chores gibt es annähernd quadratische Sakristeien. Durch die Erhöhung der Außenmauern der Seitenschiffe und die Aufpölzung der Mauerbänke entstand ein einheitliches Satteldach über einem umlaufenden Kranzgesims.
Architektur
Der barockisierte dreischiffige Kirchenbau, entstanden aus einem mehrfach erweiterten romanischen Chorquadratkirche, ist von einem Friedhof umgeben.
Das Langhaus und der rund geschlossene Chor und den in der Mauerflucht des Langhauses bzw. des Turmes liegenden den Chor flankierenden blockhaften Sakristeien haben ein einheitliches Satteldach über einem umlaufenden profilierten Gesims. Die Fassade zeigt barocken Rieselputz und Rechteckfenster mit Faschen um 1716/1721, die älteren Fenster haben profilierte Sohlbänke und Steckgitter. Das Langhaus hat seitlich abgeschrägte Strebepfeiler. Die Westfront zeigt eine schlichte barocke Rahmengliederung und einen volutenflankierten Dreieckgiebel um 1716/1721. Der eingezogene barocke Chor hat eine Rundapsis und ostseitig ein vermauertes Türgewände. Die Sakristeien in den Chorwinkeln haben je zwei große Rechteckfenster mit Wellengittern. Der mächtige den Bau prägende in die Südfront integrierte Turm hat teils lagerhaftes Bruchsteinmauerwerk mit Ausgleichslagen und ist unverputzt, es gibt Schartenfenster, das Schallgeschoß hat Spitzbogenfenster über Schrägwinkel vom Quadrat ins Achteck überleitend, der Turm trägt einen abgesetzten steinernen Pyramidenhelm.
Das Kircheninnere zeigt bedingt durch die verschiedenen Umbauten über Jahrhunderte komplizierte Raumverhältnisse mit unterschiedlichen Raumgrößen und unterschiedlichen Gewölbehöhen und unterschiedlichen Niveaus des Fußbodens
Ausstattung
Grabdenkmäler
Literatur
- Maria Ponsee, Gemeinde Zwentendorf an der Donau, Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Geburt, Friedhof um die Kirche, Pfarrhof. In: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Niederösterreich südlich der Donau 2003. S. 1332–1335.
Weblinks
- Commons: Anton-kurt/0033 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
{{SORTIERUNG:Langenrohr, Pfarrkirche}} [[Kategorie:Nikolaikirche]] [[Kategorie:Pfarrkirche in der Diözese St. Pölten]] [[Kategorie:Wallfahrtskirche in der Diözese St. Pölten]] [[Kategorie:Dekanat Tulln]] [[Kategorie:Kirchengebäude in Niederösterreich]] [[Kategorie:Zwentendorf an der Donau|Pfarrkirche]] [[Kategorie:Barocke Kirche]] [[Kategorie:Barockbauwerk in Niederösterreich]] [[Kategorie:Baudenkmal (Niederösterreich)]] [[Kategorie:Kirchengebäude in Europa]]
{{Bilderwunsch|hier|Innenraum der Kirche, Langhaus, Blick zum Chor}} {{Bilderwunsch|hier|Innenraum der Kirche, Langhaus, Blick zur Empore}} [[Datei:aaaaaaaaa.jpg|mini|Langhaus, Blick zum Chor]] [[Datei:aaaaaaaaa.jpg|mini|Langhaus, Blick zur Empore]]
Filialkirche Guntrams
Dehio Niederösterreich südlich der Donau 2003 Erzdiözese Wien
[[Datei:|mini|hochkant|Katholische Filialkirche in Guntrams]]
Die römisch-katholische Filialkirche Guntrams steht auf einer Anhöhe am Hang östlich außerhalb der Ortschaft Ofenbach der Marktgemeinde Lanzenkirchen im Bezirk Wiener Neustadt-Land in Niederösterreich. Die dem Patrozinium des Heiligen Veit unterstellte Filialkirche der Pfarrkirche Lanzenkirchen gehört zum Dekanat Lanzenkirchen in der Erzdiözese Wien.
Geschichte
Architektur
Einrichtung
Literatur
- Guntrams, Gemeinde Schwarzau am Steinfeld, Kapelle Schmerzhafte Gottesmutter. In: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Niederösterreich südlich der Donau 2003. S. 626.
Weblinks
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
{{SORTIERUNG:Guntrams, Filialkirche}} [[Kategorie:Veitskirche]] [[Kategorie:Filialkirche in der Erzdiözese Wien]] [[Kategorie:Dekanat Lanzenkirchen]] [[Kategorie:Kirchengebäude in Niederösterreich]] [[Kategorie:Lanzenkirchen|Filialkirche]] [[Kategorie:Neugotisches Bauwerk in Niederösterreich]] [[Kategorie:Baudenkmal (Niederösterreich)]] [[Kategorie:Kirchengebäude in Europa]]
{{Bilderwunsch|hier|Innenraum der Kirche, Langhaus, Blick zum Chor}} {{Bilderwunsch|hier|Innenraum der Kirche, Langhaus, Blick zur Empore}} [[Datei:aaaaaaaaa.jpg|mini|Langhaus, Blick zum Chor]] [[Datei:aaaaaaaaa.jpg|mini|Langhaus, Blick zur Empore]]