„Auf der Suche nach dem goldenen Kind“ – Versionsunterschied

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* [[J.L. Reate]]: Goldenes Kind
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'''Auf der Suche nach dem goldenen Kind''' ist ein Abenteuerfilm, der 1986 unter Regie von [[Michael Ritchie]] gedreht wurde.
'''Auf der Suche nach dem goldenen Kind''' ist ein Abenteuerfilm, der 1986 unter Regie von [[Michael Ritchie]] gedreht wurde.


== Handlung ==
== Handlung ==
Chandler Jarrell spürt als Detektiv für das Jugendamt ausgebüxte Kinder auf. Als ein mit übernatürlichen Kräften ausgestattetes Kind entführt wird, bittet Kee Nang Chandler, das Kind zu suchen, da er der auserwählte Retter des Kindes sei. Auf der Suche gerät er an die Gegenspieler um Sardo Numspa, die das Kind töten wollen. Dazu brauchen sie jedoch einen besonderen Dolch, den Chandler ihnen im Tausch gegen das Kind bringen soll.
Chandler Jarrell spürt für das Jugendamt verschwundene Kinder auf. Als in [[Tibet]] ein Kind, das über übernatürliche, göttliche Kräfte verfügt, entführt wird, bittet Kee Nang den bekannten TV-Detektiv, das Kind zu suchen, da er zudem der auserwählte Retter sei. Der Junge kann z. B. durch Berührung Tote wieder lebendig machen und den Willen von Personen steuern. Jarrell und Kee Nang besuchen zu Beginn ein Orakel, um weitere Hinweise zu erfahren.

Auf der Suche geraten die beiden an die Gegenspieler um Sardo Numspa, die das Kind töten wollen. Dazu benötigen sie jedoch den sog. ''Ashanti-Dolch'', den Chandler ihnen im Tausch gegen das Kind bringen soll. Die Entführer des Goldenen Kindes versuchen, dessen magische Kraft zu brechen, indem sie ihm Blut vermengten Haferbrei zu essen geben; der Junge kann sich dagegen aber noch wehren. Nur der Dolch kann das Kind töten und dem Bösen zur Macht verhelfen. Chandler und seine Partnerin müssen den Kultgegenstand finden und an sich nehmen, bevor der den Verbrechern in die Hände fällt.


Chandler kann den Dolch in [[Nepal]] bekommen und verliebt sich in Kee Nang. Diese wird jedoch nach der Rückkehr im Kampf mit Sardo Numspa in seinen Armen getötet. Nur das goldene Kind, das übernatürliche Kräfte besitzt, kann sie bis Sonnenuntergang noch zum Leben erwecken. Chandler findet das Kind, tötet Sardo Numspa und Kee Nang wird ins Leben zurückgeholt.
Chandler kann den Dolch in [[Nepal]] bekommen und verliebt sich während der Mission in Kee Nang. Diese wird jedoch nach der Rückkehr beim Kampf mit Sardo Numspa getötet. Nur das goldene Kind, das übernatürliche Kräfte besitzt, kann vor Sonnenuntergang noch zum Leben erwecken. Chandler findet das Kind, tötet Sardo Numspa mit Hilfe des Dolches und Kee Nang kann ins Leben zurückgeholt werden.


== Kritiken ==
== Kritiken ==
Paul Attanasio schrieb in der [[The Washington Post|Washington Post]] (12. Dezember 1986), die Komödie sei unausgegoren und habe kein Herz. Zu den Problemen gehöre, dass der Film auf Murphy zugeschnitten sei. Michael Ritchie gehöre nicht derselben Klasse an, wie die Regisseure, mit denen Murphy früher gearbeitet habe.<ref>[https://www.washingtonpost.com/wp-srv/style/longterm/movies/videos/thegoldenchildpg13attanasio_a0ad83.htm Artikel der Washington Post vom 12. Dezember 1986 (engl.)]</ref>
Paul Attanasio schrieb in der [[The Washington Post|Washington Post]], die Komödie sei unausgegoren und habe kein Herz. Zu den Problemen gehöre, dass der Film auf Murphy zugeschnitten sei. Michael Ritchie gehöre nicht derselben Klasse an, wie die Regisseure, mit denen Murphy früher gearbeitet habe.<ref>[https://www.washingtonpost.com/wp-srv/style/longterm/movies/videos/thegoldenchildpg13attanasio_a0ad83.htm Artikel] der [[The Washington Post]] vom 12. Dezember 1986 (engl.) {{Toter Link}}</ref>


Das [[Lexikon des internationalen Films]] meinte: „Auf bekannte Versatzstücke aufbauender Fantasy-Film, der mit flotten, aber keineswegs immer gelungenen Sprüchen des Komikers Eddie Murphy das Genre ironisieren will; konventionelle Unterhaltung mit einigen amüsanten Variationen.“<ref>{{LdiF|780|zugriff=2017-03-02}}</ref>
Das [[Lexikon des internationalen Films]] meinte: „Auf bekannte Versatzstücke aufbauender Fantasy-Film, der mit flotten, aber keineswegs immer gelungenen Sprüchen des Komikers Eddie Murphy das Genre ironisieren will; konventionelle Unterhaltung mit einigen amüsanten Variationen.“<ref>{{LdiF|780|zugriff=2017-03-02}}</ref>
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== Anmerkungen ==
== Anmerkungen ==
Der in [[Kalifornien]] und in [[Nepal]] gedrehte Film<ref>[https://www.imdb.com/title/tt0091129/locations?ref_=tt_ql_dt_5 Drehorte für The Golden Child]</ref> brachte an den US-Kinokassen etwa 79,8 Millionen Dollar ein.<ref>[https://www.imdb.com/title/tt0091129/business Box Office / business für The Golden Child]</ref>
Der in [[Kalifornien]] und in [[Nepal]] gedrehte Film<ref>[https://www.imdb.com/title/tt0091129/locations?ref_=tt_ql_dt_5 Filming Locations für ''The Golden Child''] in der [[Internet Movie Database]] (engl.)</ref> brachte an den US-Kinokassen etwa 79,8 Millionen Dollar ein.<ref>[https://www.imdb.com/title/tt0091129/business Box Office für ''The Golden Child''] in der [[Internet Movie Database]] (engl.)</ref> Der Dolch war zwar nicht dasselbe Requisit wie in dem Film [[Shadow und der Fluch des Khan]], aber beide basieren auf den tatsächlich existierenden, [[Phurba]] genannten Zeremonialdolchen.
Der Dolch war zwar nicht dasselbe Requisit wie in dem Film [[Shadow und der Fluch des Khan]], aber beide basieren auf den tatsächlich existierenden, [[Phurba]] genannten Zeremonialdolchen.


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 2. Januar 2019, 11:33 Uhr

Film
Titel Auf der Suche nach dem goldenen Kind
Originaltitel The Golden Child
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1986
Länge 89 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Michael Ritchie
Drehbuch Dennis Feldman
Produktion Edward S. Feldman
Robert D. Wachs
Musik Michel Colombier
Kamera Donald E. Thorin
Schnitt Richard A. Harris
Besetzung

Auf der Suche nach dem goldenen Kind ist ein Abenteuerfilm, der 1986 unter Regie von Michael Ritchie gedreht wurde.

Handlung

Chandler Jarrell spürt für das Jugendamt verschwundene Kinder auf. Als in Tibet ein Kind, das über übernatürliche, göttliche Kräfte verfügt, entführt wird, bittet Kee Nang den bekannten TV-Detektiv, das Kind zu suchen, da er zudem der auserwählte Retter sei. Der Junge kann z. B. durch Berührung Tote wieder lebendig machen und den Willen von Personen steuern. Jarrell und Kee Nang besuchen zu Beginn ein Orakel, um weitere Hinweise zu erfahren.

Auf der Suche geraten die beiden an die Gegenspieler um Sardo Numspa, die das Kind töten wollen. Dazu benötigen sie jedoch den sog. Ashanti-Dolch, den Chandler ihnen im Tausch gegen das Kind bringen soll. Die Entführer des Goldenen Kindes versuchen, dessen magische Kraft zu brechen, indem sie ihm Blut vermengten Haferbrei zu essen geben; der Junge kann sich dagegen aber noch wehren. Nur der Dolch kann das Kind töten und dem Bösen zur Macht verhelfen. Chandler und seine Partnerin müssen den Kultgegenstand finden und an sich nehmen, bevor der den Verbrechern in die Hände fällt.

Chandler kann den Dolch in Nepal bekommen und verliebt sich während der Mission in Kee Nang. Diese wird jedoch nach der Rückkehr beim Kampf mit Sardo Numspa getötet. Nur das goldene Kind, das übernatürliche Kräfte besitzt, kann vor Sonnenuntergang noch zum Leben erwecken. Chandler findet das Kind, tötet Sardo Numspa mit Hilfe des Dolches und Kee Nang kann ins Leben zurückgeholt werden.

Kritiken

Paul Attanasio schrieb in der Washington Post, die Komödie sei unausgegoren und habe kein Herz. Zu den Problemen gehöre, dass der Film auf Murphy zugeschnitten sei. Michael Ritchie gehöre nicht derselben Klasse an, wie die Regisseure, mit denen Murphy früher gearbeitet habe.[2]

Das Lexikon des internationalen Films meinte: „Auf bekannte Versatzstücke aufbauender Fantasy-Film, der mit flotten, aber keineswegs immer gelungenen Sprüchen des Komikers Eddie Murphy das Genre ironisieren will; konventionelle Unterhaltung mit einigen amüsanten Variationen.“[3]

Auszeichnungen

Der Film wurde 1987 als „bester Fantasyfilm“ für den Saturn Award nominiert. J.L. Reate wurde 1988 für den Young Artist Award nominiert.

Anmerkungen

Der in Kalifornien und in Nepal gedrehte Film[4] brachte an den US-Kinokassen etwa 79,8 Millionen Dollar ein.[5] Der Dolch war zwar nicht dasselbe Requisit wie in dem Film Shadow und der Fluch des Khan, aber beide basieren auf den tatsächlich existierenden, Phurba genannten Zeremonialdolchen.

Einzelnachweise

  1. Alterskennzeichnung für Auf der Suche nach dem goldenen Kind. Jugendmedien­kommission (TV-Fassung).
  2. Artikel der The Washington Post vom 12. Dezember 1986 (engl.) Vorlage:Toter Link/!...nourl (Seite nicht mehr abrufbar.)
  3. Auf der Suche nach dem goldenen Kind. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  4. Filming Locations für The Golden Child in der Internet Movie Database (engl.)
  5. Box Office für The Golden Child in der Internet Movie Database (engl.)