Liste der Kulturdenkmale in Illingen (Württemberg)

Gemarkung und Lage der Gemeinde Illingen
Wappen der Gemeinde Illingen

In der Liste der Kulturdenkmale in Illingen sind unbewegliche Bau- und Kunstdenkmale von Illingen (Württemberg) und dem Ortsteil Schützingen aufgeführt. Grundlage für diese Liste ist die vom Regierungspräsidium Karlsruhe und der Denkmalpflege herausgegebene Liste der Denkmale in „Schützingen, Ortsteil der Gemeinde Illingen, eine Historische Ortsanalyse“.[1]

Diese Liste ist nicht rechtsverbindlich. Eine rechtsverbindliche Auskunft ist lediglich auf Anfrage bei der Denkmalschutzbehörde der Gemeinde Illingen erhältlich.[Anm. 1]

Bau- und Kulturdenkmale der Gemeinde Illingen

Illingen (Hauptort)

Bau-, Kunst- und Kulturdenkmale im Hauptort Illingen:

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung
Kirche
KircheKirchstraße 24
(Karte)
um 1489Evangelische Cyriakuskirche, Südseite Neidkopf, im 18./19. Jahrhundert verändert, Einfriedungsmauer, Kirchhof[2]


Posthof
PosthofPosthof 9
(Karte)
1583Ein dreistöckige Gebäude mit gemauertem Erdgeschoss und zwei um Balkenbreite vorspringende Fachwerkgeschosse.


GasthofVaihinger Straße 3
(Karte)
1764Gasthof Adler mit Scheune, Fachwerk, im massiven Erdgeschoss Fensterrahmungen mit Ohren, zweigeschossig, traufenständig, Rundbogentor. Obergeschoss Rautenausfachungen, Mansarddach und Zwerchhäuser wohl um 1900, aufgedoppeltes Tor mit Klopfer, bezeichnet an der Hausecke mit Metzgerzeichen 1764, bezeichnet am Schlussstein mit Wappen der Familie Habermaas "1764" (Sachgesamtheit)[3]

BW

Gedenkkreuz
Gedenkkreuz(Karte)1794Gedenkkreuz, Inschrift: 1794 den 8. Jun Ist hier herzoglich Jäger Wilhelm Friedrich Faben von Lufingen von einem Wilderer erschossen worden


Schützingen

Bau-, Kunst- und Kulturdenkmale im Ortsteil Schützingen:

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung
Historischer FußwegFußweg Hauptstraße 19-21
(Karte)
Entstehungszeit: Teil des Gründungsmusters des Ortes Ortsbild: Die Fußwege sind wichtige, prägende Bestandteile der historischen Ortsanlage. Ihre Anlage muss aus typologischen, ortsgeschichtlichen und wissenschaftlichen Gründen erhalten werden.

Status: Erhaltenswerter Weg

BW

Historischer FußwegFußweg Hauptstraße 20-24
(Karte)
Entstehungszeit: Teil des Gründungsmusters des Ortes Ortsbild: Die Fußwege sind wichtige, prägende Bestandteile der historischen Ortsanlage. Ihre Anlage muss aus typologischen, ortsgeschichtlichen und wissenschaftlichen Gründen erhalten werden.

Status: Erhaltenswerter Weg

BW

Historischer FußwegFußweg Hauptstraße 42-44
(Karte)
Entstehungszeit: Teil des Gründungsmusters des Ortes Ortsbild: Die Fußwege sind wichtige, prägende Bestandteile der historischen Ortsanlage. Ihre Anlage muss aus typologischen, ortsgeschichtlichen und wissenschaftlichen Gründen erhalten werden.

Status: Erhaltenswerter Weg

BW

Historischer FußwegFußweg Illinger Straße 26-28
(Karte)
Teil des Gründungsmusters des Ortes Ortsbild: Die Fußwege sind wichtige, prägende Bestandteile der historischen Ortsanlage. Ihre Anlage muss aus typologischen, ortsgeschichtlichen und wissenschaftlichen Gründen erhalten werden.

Status: Erhaltenswerter Weg

BW

Historischer FußwegFußweg Illinger Straße 33-35
(Karte)
Teil des Gründungsmusters des Ortes Ortsbild: Die Fußwege sind wichtige, prägende Bestandteile der historischen Ortsanlage. Ihre Anlage muss aus typologischen, ortsgeschichtlichen und wissenschaftlichen Gründen erhalten werden.

Status: Erhaltenswerter Weg

BW

Historischer StraßenraumGroße Gasse
(Karte)
Die Straße ist ein wichtiger, prägender Bestandteil der historischen Ortsanlage. Ihre Lage und die Struktur ihrer Bebauung muss aus typologischen, ortsgeschichtlichen und wissenschaftlichen Gründen erhalten werden.

Status: Erhaltenswerter Weg

BW

Fränkisches GehöftGroße Gasse 2
(Karte)
Wohnhaus eingeschossiges Gebäude mit Satteldach. Hohes Kellergeschoss aus sichtbarem Sandstein-Mauerwerk. Obergeschoss und Dachgeschosse Fachwerk. Vorkragende Dachgeschosse mit sichtbaren Balkenköpfen. Fenster und Türen sind erneuert. Klappläden fehlen. Scheune zugehörig
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Hauptstraße
HauptstraßeHauptstraße
(Karte)
1897Teil des Gründungsmusters des Ortes Ortsbild: Die Straße ist ein wichtiger, prägender Bestandteil der historischen Ortsanlage. Ihre Lage und die Struktur ihrer Bebauung muss aus typologischen, ortsgeschichtlichen und wissenschaftlichen Gründen erhalten werden.

Status: Erhaltenswerte Straße


Fränkisches GehöftHauptstraße 1, 1/1
(Karte)
15. Jahrhundert und Ende des 20. Jahrhunderts (beide Scheune), 18. Jahrhundert (Wohnhaus)Ehemaliges Gasthaus „Ochsen“, heute Wohnhaus. Zweigeschossiger Fachwerkbau auf massivem, gemauerten und verputztem Sockel. Asymmetrisches Satteldach mit gestaffelten Giebeln. Auskragungen in jeder Geschossebene. Schmuckfachwerk mit Fenstererker, Rauten und Andreaskreuzausfachungen. Zweiteilige aufgedoppelte Tür mit Oberlicht auf der Traufseite. Ehemalige Scheune zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach.
Geschützt nach § 28 DSchG

BW

GehöftHauptstraße 2
(Karte)
ca 1930Wohnhaus und Scheune im Winkel zusammengebaut; Satteldach; Erdgeschoss aus Sandstein, Obergeschoss Scheune und Dachgeschoss Wohnhaus aus Fachwerk. Anbau eines Milchhäuschens an der Kreuzung verputzt und mit auskragendem Satteldach mit Fußwalm.

Status: Erhaltenswertes Gehöft

BW

Fränkisches GehöftHauptstraße 3
(Karte)
17. JahrhundertWohnhaus eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach über massivem, verputztem Sockelgeschoss. Dachgeschoss auskragend. Bundständer mit Knaggen, Brüstungsfelder im Dachgeschoss mit senkrechten Brüstungsstreben. Scheune und rückwärtige Grünfläche zugehörig
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Fränkisches GehöftHauptstraße 5
(Karte)
ca. 1520Gehöft mit eingeschossigem Fachwerkbau mit Satteldach über einem massiven, verputzten Sockelgeschoss. Fachwerk mit asymmetrischen Feldstreben als Andreaskreuz rechts. Brüstungsfelder im Obergeschoss mit senkrechten Brüstungsstreben. Scheune und rückwärtiger Garten zugehörig
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Fränkisches GehöftHauptstraße 6
(Karte)
1934Wohnhaus eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach über Sandsteinsockel. Große Schleppgaube auf der östlichen Dachseite. Leichte Auskragungen über jeder Geschossebene. Andreaskreuzausfachungen unter den Fenstern. Schopf, Scheune und Garten zugehörig.

Status: Erhaltenswertes Gehöft

BW

RathausHauptstraße 7
(Karte)
1902Ehemaliges Rathaus. Zweigeschossiger Massivbau. Der Sockel ist aus rauem Bruchsteinmauerwerk (roter Sandstein), das Erdgeschoss ist aus rotem Sandstein, das Obergeschoss aus gelbem Ziegelmauerwerk. Walmdach mit Dachreiter. Backhaus aus Bruchsteinmauerwerk (roter Sandstein) mit Satteldach. Giebelfeld mit Holzverschalung. Rückwärtige Grünfläche zugehörig
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Öffentliche WaageHauptstraße 7 (vor dem Rathaus)
(Karte)
1902Öffentliche Waage; Stahlkonstruktion mit Belag aus Holzbohlen; funktionsfähig.

Status: Erhaltenswertes technisches Bauwerk

BW

Fränkisches GehöftHauptstraße 8
(Karte)
1746Wohn- und Geschäftshaus. Zweigeschossiger Baukörper mit Satteldach. Auskragungen in jeder Geschossebene. Erdgeschoss aus rotem Sandstein, teilweise verputzt; durch einen Ladeneinbau im späten 19. Jahrhundert verändert; mittiger Ladeneingang mit Stützen aus Gusseisen flankiert. Obergeschoss aus Fachwerk mit Rauten und Andreaskreuz-Ausfachungen, an den Eckpfosten Wickelstäbe; profilierte Fensterrahmen und Fensterkonsolen; Fenstererker zum Hof. Scheune aus Fachwerk mit Satteldach zugehörig. Rückwärtige Gartenfläche zugehörig.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

WohnhausHauptstraße 9
(Karte)
19. JahrhundertEingeschossiger Fachwerkbau über einem massivem Kellergeschoss aus rotem Sandstein, weitgehend verputzt. Satteldach auf der Westseite über der Treppe abgeschleppt.

Status: Erhaltenswertes Gebäude

BW

Fränkisches GehöftHauptstraße 10
(Karte)
1505 (dendrochronologisch)Eingeschossiges einfaches Fachwerkhaus mit Satteldach; Auskragung der Geschossebenen im Dachgeschoss; teilweise verputztes Erdgeschoss und Eckquaderung an der Straßenfassade. Scheune aus Fachwerk mit Satteldach und rückwärtige Grünfläche zugehörig.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

WohnhausHauptstraße 11
(Karte)
19. JahrhundertKleines, zweigeschossiges Wohnhaus mit Satteldach; Erdgeschoss massiv aus verputztem Sandsteinmauerwerk, Obergeschoss verputztes Fachwerk.

Status: Erhaltenswertes Gebäude

BW

Doppelgehöft mit zwei WohnhäuserHauptstraße 12, 12/1
(Karte)
18. JahrhundertVorderhaus zweigeschossiger verputzter Fachwerkbau mit Satteldach und gestuftem Giebel. Auskragungen in den Dachgeschossen; massives Sockelgeschoss aus verputztem Mauerwerk. Weit vorkragendes Obergeschoss auf der Traufseite zum Hof. Rückwärtiger Bau kleiner mit eigener Treppe. Scheune mit Satteldach und rückwärtige Grünflächen zugehörig.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Fränkisches GehöftHauptstraße 13
(Karte)
1716Dreigeschossiger Baukörper mit Satteldach. Erdgeschoss massives Mauerwerk, verputzt. Obergeschosse verputzter Fachwerkbau. Fenstererker. Satteldach mit gestuftem Giebel. Vorkragende Obergeschosse mit sichtbaren Balkenköpfen. Umgebaute Hofzufahrt. Scheune Fachwerk aus Eichenholz im rückwärtigen Bereich zugehörig. Rückwärtige Grünfläche zugehörig.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Wohnhaus eines DoppelgehöftsHauptstraße 15
(Karte)
Ende 19. JahrhundertZweigeschossiger Massivbau mit Satteldach. Erdgeschoss sichtbares Sandstein-Mauerwerk. Klinkerfassade im Obergeschoss. Untypische Traufstellung des Gebäudes.

Status:Erhaltenswertes Gehöft

BW

Fränkisches GehöftHauptstraße 16
(Karte)
18. JahrhundertZweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Satteldach; Sockel massives, verputztes Mauerwerk. Vorkragende Obergeschosse mit sichtbaren Balkenköpfen. Gestalterische Verarmung durch nicht geteilte neue Fenster und Abnahme der Klappläden. Scheune mit Satteldach und rückwärtige Grünfläche zugehörig.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Wohnhaus eines Doppel-GehöftsHauptstraße 17
(Karte)
Ende 19. JahrhundertZweigeschossiger Bau mit Satteldach. Erdgeschoss sichtbares Sandstein-Mauerwerk, Obergeschoss Fachwerk verputzt mit Wärmedämmsystem. Untypische Traufstellung des Gebäudes.

Status: Erhaltenswertes Gebäude

BW

Fränkisches GehöftHauptstraße 18
(Karte)
19. JahrhundertEingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach; Sockel massives, verputztes Mauerwerk; Zweiläufige Treppe; Einfaches Fachwerk mit Fußstreben unter den Fenstern des Erdgeschosses. Nebengebäude, Scheune mit Satteldach und rückwärtige Grünfläche zugehörig.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

WohnhausHauptstraße 19
(Karte)
19. JahrhundertEhemaliges Gasthaus Löwen, heute Wohnhaus. Zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Satteldach. Sockel massives, verputztes Mauerwerk. Weit vorkragendes Obergeschoss auf der Traufseite zum Hof; Vorkragendes Dachgeschoss mit sichtbaren Balkenköpfen und Dachstockschwelle. Scheune bis auf die Stützmauern abgebrochen. Rückwärtige Grünfläche mit Stützmauer zugehörig.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Fränkisches GehöftHauptstraße 20
(Karte)
18. JahrhundertZweigeschossiges Wohnhaus mit Satteldach; Sockel aus sichtbarem Sandstein-Mauerwerk; Erdgeschoss verputztes Fachwerk; Obergeschoss und Dachgeschosse sichtbares Fachwerk mit geschnitzten Knaggen, reich profilierten Schwellen und Füllbrettern. Rückwärtige Grünfläche zugehörig. Scheune erhaltenswert
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Fränkisches GehöftHauptstraße 21
(Karte)
2. Hälfte des 18. JahrhundertsZweigeschossiger Fachwerkbau; Sockel verputztes Mauerwerk; Satteldach mit gestuftem Giebel; Fachwerk im Erdgeschoss teilweise verputzt; Andreaskreuz-Ausfachungen und profilierte Schwellen; Auskragungen in jeder Geschossebene. Scheune aus Fachwerk mit Satteldach zugehörig. Rückwärtige Grünfläche mit Stützmauer zugehörig.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Fränkisches GehöftHauptstraße 23
(Karte)
18. JahrhundertEhemaliges Gasthaus „Adler“, heute Wohnhaus. Zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Satteldach. Abschleppung über dem anschließenden Nebengebäude rechts. Am Giebel Auskragungen in jeder Geschossebene; sichtbare Schwellen mit Zierleisten darüber. Fachwerkscheune mit Satteldach zugehörig. Rückwärtige Grünfläche zugehörig.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Fränkisches GehöftHauptstraße 24
(Karte)
um 1930Eingeschossiges Gebäude mit Satteldach. Erdgeschoss aus Mauerwerk. Kniestock und Dachgeschosse Fachwerk mit Andreaskreuz-Ausfachungen. Auskragungen in jeder Dachgeschoss-Ebene. Scheune zugehörig.

Status: Erhaltenswertes Gehöft

BW

Wohnhaus eines Fränkischen Doppel-GehöftsHauptstraße 25
(Karte)
18. JahrhundertSehr schmales Wohnhaus mit Satteldach; zweigeschossiger Baukörper; massives Sockelgeschoss aus Sandstein-Mauerwerk. Obergeschoss und Dachgeschosse Fachwerk; Eckpfosten mit Wickelstab; Fußstreben unter den Fenstern im Obergeschoss.
Geschützt nach § 28 DSchG

BW

Fränkisches Doppel-GehöftHauptstraße 27
(Karte)
17. JahrhundertEingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach. Hohes, massives, verputztes Kellergeschoss. Straßenfassade im Sockel und Erdgeschoss durch Bruchsteinmauerwerk ersetzt. Doppelläufige Treppe mit abgeschlepptem Dach darüber. Nebengebäude und Scheune liegen um einen Hofraum, der östlich mit dem Wohnhaus Hauptstr. 25 abschließt; Scheune und Grünfläche zugehörig.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Fränkisches Doppel-GehöftHauptstraße 28, 26/1, 28/1
(Karte)
1757Wohnhaus vermutlich Altenteil des Gasthofs „Krone“. Eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach über massivem Kellergeschoss aus Sandsteinmauerwerk. Fachwerk mit profilierten Gurten, bezeichneter Eckständer. Scheune und dahinterliegende Grünflächen zugehörig.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Fränkisches Doppel-GehöftHauptstraße 30
(Karte)
16. JahrhundertGasthaus „Krone“. Zweigeschossiger Baukörper mit Satteldach, gestufter Giebel. Massiver, verputzter Sockel. Doppelläufige Treppe. Darüber Fachwerkbau mit Auskragungen über jeder Geschoss-Ebene; V-förmig angeordnete Fußstreben unter den Fenstern. Vordach auf Stützen seitlich zum Hof herabgezogen. Schmiedeeiserner Ausleger zugehörig. Scheune aus Fachwerk und Satteldach mit Schopfwalm zugehörig. Rückwärtige Grünfläche zugehörig.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Fränkisches GehöftHauptstraße 32
(Karte)
18. JahrhundertEingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach auf massivem, verputztem Sockel, Eckquaderung freigelassen; Fachwerk mit Auskragungen über jeder Geschoss-Ebene; V-förmig angeordnete Fußstreben unter den Fenstern. Rückwärtige Grünfläche zugehörig. Scheune nur erhaltenswert.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

KelterHauptstraße 33
(Karte)
1685 (Dendrochronologisch)Zweistöckiges Gebäude mit Satteldach und straßenseitigem Halbwalm. Fachwerk auf unterschiedlich hoch gemauerten Wandscheiben. Die dreischiffige Kelterhalle bezieht Teile des Vorgängerbaus mit ein.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Fränkisches GehöftHauptstraße 34
(Karte)
1558Eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach; Sockel aus sichtbarem Sandstein-Mauerwerk; Fachwerk mit geschnitzten Knaggen, ornamentierte, genaste Fußstreben im Giebel, Giebelstirn mit ornamentiertem Brett; an der hofseitigen Traufe Dach herabgezogen, zweiläufige Treppe neu. Scheune und Grünfläche zugehörig
Geschützt nach § 28 DSchG

BW

Fränkisches Gehöft und ehemaliges SchulhausHauptstraße 36
(Karte)
1845Ehemaliges Schulhaus. Traufständiges, zweigeschossiges Gebäude mit Satteldach; Obergeschoss in Fachwerk ausgeführt, Sandsteingewände im Erdgeschoss. Rückwärtige Scheune Fachwerk mit Satteldach zugehörig. Dahinter liegende Grünfläche zugehörig.[4]
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Fränkisches GehöftHauptstraße 37
(Karte)
Ende 19. JahrhundertZweigeschossiges, verputztes Gebäude mit Satteldach. Kellergeschoss mit sichtbarem Sandstein-Mauerwerk. Obergeschosse und Dachgeschosse Fachwerk, verputzt. Sichtbare Balkenköpfe. Scheune aus Mauerwerk mit Satteldach zugehörig.

Status: Erhaltenswertes Gehöft

BW

Fränkisches GehöftHauptstraße 38
(Karte)
1731Eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach. Kellergeschoss aus teilweise sichtbarem Sandstein-Mauerwerk. Fachwerk mit Auskragungen in jeder Geschossebene; Fenstererker mit Andreaskreuz-Ausfachungen darunter; ornamentierte Schwelle; seitliches Zwerchhaus; Scheune und dahinter liegende Grünfläche zugehörig.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Pfarrhaus und StallHauptstraße 39, 39/1
(Karte)
18. JahrhundertZweigeschossiger, mächtiger Bau. Satteldach mit Halbwalm auf beiden Seiten; Erdgeschoss aus Mauerwerk mit Eckquaderung; Obergeschoss und Dachgeschoss Fachwerk verputzt. Ziegenstall: eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach. Grünfläche zugehörig.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Evangelische Kirche St. Ulrich
Weitere Bilder
Evangelische Kirche St. UlrichHauptstraße 41
(Karte)
1023 (erstmal erwähnt)Kirche St. Ulrich: massiver Baukörper aus Bruchstein (roter Sandstein) mit Satteldach. Glockenstube über dem Turm aus Fachwerk; darüber Walmdach mit achteckigem Helm. Der Chor der ursprünglichen Wehrkirche stammt aus der Zeit vor 1300; seine Wände und Decken sind mit Malereien aus der Zeit um 1300 verziert. Der Ostturm über dem Chor ist ebenfalls frühgotisch. An der Westwand findet man Reste eines romanischen Portals, am Westeingang einen Renaissance-Torbogen. Die Kirche ist von einer hohen Mauer umfriedet, die Teil der ehemaligen Wehranlage ist (Wehrkirche). Zugehörig ist auch der Kirchenkeller Hauptstr. 41/1.[5]
Geschützt nach § 28 DSchG


Evangelische Kirche St. Ulrich / KirchenkellerHauptstraße 41/1
(Karte)
13. JahrhundertEingeschossiger Massivbau aus rotem Sandsteinmauerwerk. Die Außenmauern sind Teil der Befestigung der Wehrkirche. Satteldach mit untypischer Abstaffelung des Ortgangs. Giebelfeld mit Brettschalung
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Fränkisches GehöftHauptstraße 42
(Karte)
15. JahrhundertZweigeschossiger Fachwerkbau. Satteldach mit gestuftem Giebel zur Straße. Gewölbekeller aus Sandstein, außen verputzt mit sichtbarer Eckquaderung. Erdgeschoss teilweise verputzt. Fachwerk mit Auskragungen in jeder Geschossebene; V-förmig angeordnete Fußstreben unter den FensterGefachen im Obergeschoss. Scheune aus Fachwerk mit Satteldach zugehörig. Dahinter liegende Grünfläche zugehörig.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Fränkisches Doppel-GehöftHauptstraße 43
(Karte)
18. JahrhundertDoppelhaus mit Satteldach. Keller- und Erdgeschoss aus verputztem Mauerwerk, im vorderen Keller Garageneinbau. Baukörper eingeschossiger, giebelständiger Fachwerkbau. Vorderhaus verputzt mit sichtbaren Balkenköpfen; weitgehend umgebaut. Hinterhaus weitgehend erhalten. Scheune abgebrochen.

Status: Erhaltenswerte Wohnhäuser

BW

Fränkisches GehöftHauptstraße 44
(Karte)
1742Wohnhaus eines ehemaligen Gehöfts, Scheune und Schopf sind kein Denkmal mehr. Wohnhaus zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach. Kellergeschoss aus Sandstein-Mauerwerk. Fachwerk mit vorkragender Obergeschoss mit sichtbaren Balkenköpfen, darüber neuerer Giebel. Nebengebäude massiv aus Sandstein-Mauerwerk mit Schleppdach; Giebelfeld darüber Fachwerk. Rückwärtiger Garten zugehörig.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Wohnhaus eines Doppel-GehöftsHauptstraße 45
(Karte)
2. Hälfte des 20. JahrhundertsZweigeschossiges Wohnhaus mit Satteldach. Verputztes Mauerwerk, im Giebel vorgeblendete Holzbretter als Fachwerk-Imitat. Obergeschosse ursprünglich mit Klappläden.

Status: Erhaltenswertes Wohnhaus

BW

Fränkisches Gehöft und ScheuneHauptstraße 46
(Karte)
18. JahrhundertScheune eines Gehöfts. Baukörper aus Fachwerk mit Satteldach.

Status: Erhaltenswerte Scheune

BW

Fränkisches GehöftHauptstraße 47
(Karte)
2. Hälfte des 20. JahrhundertsZweigeschossiges Wohnhaus mit Satteldach, Sockel sichtbares Sandstein-Mauerwerk mit Garageneinbau. Obergeschoss Mauerwerk, verputzt; Fenster mit Sandsteingewänden. Giebel Fachwerk. Scheune zugehörig.

Status: Erhaltenswertes Wohnhaus

BW

WohnhausHauptstraße 48
(Karte)
1497 (Holzuntersuchung)Eingeschossig und giebelständig mit Satteldach. Fassaden in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts teilweise mit unverputzten Sandsteinmauern neu aufgemauert; Giebelfeld Fachwerk mit Holzverschalung. Von der Scheune bestehen nur noch Reste der Ställe aus Sandsteinmauerwerk.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

GehöftHauptstraße 49
(Karte)
1682Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach. Kellergeschoss / Sockel aus sichtbarem Sandstein-Mauerwerk. Fachwerk mit Auskragungen in jeder Geschoss-Ebene, Rauten-Ausfachungen in den Fensterbrüstungsfeldern des Obergeschosses, Stockwerksausfachungen mit Raute und Andreaskreuz, Fenstererker, profilierte Gurt- und Kopfbänder. Scheune zugehörig; zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach.
Geschützt nach § 28 DSchG

BW

WohnhausHauptstraße 50
(Karte)
19. JahrhundertZweigeschossiges, kleines Gebäude. Sockel sichtbares Sandstein-Mauerwerk, Erdgeschoss verputztes Mauerwerk. Obergeschoss und Dachgeschoss einfaches Fachwerk, zur Hofdurchfahrt verputzt. Großer Quergiebel zur Hofdurchfahrt neu.

Status: Erhaltenswertes Wohnhaus

BW

FriedhofHauptstraße 53
(Karte)
19. JahrhundertFriedhofsanlage mit Umfassungsmauern aus Sandstein.[6]
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

GefallenendenkmalHauptstraße 53
(Karte)
Eingeweiht am 21. Mai 1936, erweitert 13. Juli 1958Gefallenendenkmal beider Weltkriege, gelber Sandstein. Gestiftet von August Straßer aus Neu-Ulm. Erweitert nach einem Entwurf von Prof. Speidel. Inschrift: „Dem Gedenken der Gefallenen 1914 1918“.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

EtterwegKirchweg / Hinter dem Dorf
(Karte)
vermutlich 12. JahrhundertDer alte Etterweg diente als hintere Erschließung der Gartengrundstücke der Hofanlagen im Norden und der landwirtschaftlich genutzten Flächen im Süden. Heute dient er auch zur Erschließung zweier Höfe und der rückwärtigen Bebauung an der Hauptstraße und der Illinger Straße.

Status: Erhaltenswerter Weg

BW

Etterweg (östliches Ende)Hinter dem Dorf 49
(Karte)
19. JahrhundertScheune eines Gehöfts. Eingeschossiges Gebäude mit Satteldach. Durchgehende, unbehandelte Boden-Deckel-Schalung.

Status: Erhaltenswerte Scheune

BW

Illinger StraßeIllinger Straße
(Karte)
vermutlich 12. JahrhundertHistorische Haupterschließungsstraße vom Ortszentrum nach Osten, dort Abzweig nach Illingen und Gündelbach. Bebauung durch Erweiterung des Ortes nach Osten im 18. Jahrhundert. Heute Kreisstraße K 4510.

Status: Erhaltenswerter Straßenraum

BW

WohnhausIllinger Straße 2
(Karte)
18. JahrhundertWohnhaus an das Gebäude Illinger Straße 4 angebaut. Eingeschossiger, verputzter Fachwerkbau. Satteldach mit Schopfwalm zur Straße. Kellergeschoss teilweise sichtbares Sandstein-Mauerwerk, Rest verputzt. Traufseite zum Nachbargehöft mit Klinkermauerwerk erneuert.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Fränkisches Gehöft / WohnhausIllinger Straße 3
(Karte)
16. JahrhundertEingeschossiger Baukörper mit Satteldach. Erdgeschoss auf einer alten Fotografie aus Fachwerk mit gekerbten Knaggen, später mit verputztem Mauerwerk erneuert. Dachgeschoss aus Fachwerk, in jeder Geschossebene vorkragend; zusätzliche breite Gauben zum Hof neu. Zugehörige Scheune umgebaut, erhaltenswert.

Status: Prüffall Kulturdenkmal
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Fränkisches Gehöft / WohnhausIllinger Straße 4
(Karte)
18. JahrhundertWohnhaus eines ehemaligen Gehöfts, Scheunen durch WohnungsNeubau ersetzt. Dreigeschossiger Baukörper mit Satteldach. Erdgeschoss aus sichtbarem Sandstein-Mauerwerk; niedriges Zwischengeschoss aus Fachwerk, teilweise verputzt; Hofeinfahrt mit dem restlichen Baukörper überbaut aus Fachwerk. Obergeschoss und Dachgeschosse aus Fachwerk mit Klebdächern über dem Obergeschoss und auf der Höhe der Brüstung des Dachspitzes; Wickelstäbe an den Eckpfosten, am Mittelpfosten Rosette; originale Haustür
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Fränkisches GehöftIllinger Straße 5
(Karte)
18. JahrhundertEingeschossiger Baukörper mit Satteldach. Kellergeschoss aus verputztem Mauerwerk; doppelläufige Treppe. Ober- und Dachgeschosse Fachwerk. V-förmig angeordnete Fußstreben unter den Fenstern. Rückwärtige Grünfläche zugehörig. Scheune und Schuppen erhaltenswert.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Fränkisches Gehöft / WohnhausIllinger Straße 7
(Karte)
18. JahrhundertZweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Satteldach; Dachgeschosse am Giebel vorkragend, große Gaupe nach Westen Ende des 20. Jahrhunderts ergänzt.

Status: Prüffall Kulturdenkmal

BW

Fränkisches Gehöft / WohnhausIllinger Straße 8
(Karte)
18. JahrhundertZweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau. Satteldach mit Halbwalm zur Straße. Im Erdgeschoss sind noch Teile des Bruchsteinmauerwerks unter dem Putz erkennbar. Die Scheune des Gehöfts wurde durch ein Wohnungsneubau ersetzt.

Status: Erhaltenswertes Gebäude

BW

Fränkisches GehöftIllinger Straße 9
(Karte)
20. JahrhundertEingeschossiger Baukörper mit Satteldach. Kellergeschoss herausragend aus Sandstein-Mauerwerk; doppelläufige Treppe. Erdgeschoss verputztes Mauerwerk mit Eckquaderung. Dachgeschosse mit sichtbaren Fachwerk-Elementen, in jeder Geschossebene leicht vorkragend.

Status: Erhaltenswertes Gebäude

BW

Doppel-Gehöft / WohnhäuserIllinger Straße 10, 10/1
(Karte)
18. JahrhundertZwei eingeschossige Bauten mit Satteldach. Kellergeschosse stark herausragend aus Sandsteinmauerwerk mit Eckquaderung. Obergeschosse und Dachgeschosse aus Fachwerk; vorkragende Geschosse im Giebel; senkrechte Streben unter den Fenstern. Haus Nr. 10 doppelläufige Treppe. Rückwärtige Gartenfläche zugehörig
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Fränkisches GehöftIllinger Straße 11
(Karte)
1836Zweigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit Satteldach. Erdgeschoss mit Ladeneinbau massiv aus rotem Sandsteinmauerwerk. Obergeschoss und Dachgeschosse Fachwerk; leicht vorkragende Geschossebenen im Giebel; Hofseite im OG mit Holzwerkstoffplatten neu verkleidet; Schopfbau und Fachwerkscheune mit Satteldach; rückwärtige Grünfläche zugehörig.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Fränkisches GehöftIllinger Straße 12
(Karte)
1732Eingeschossiges Wohnhaus mit Satteldach; gestufter Giebel. Sockelgeschoss aus sichtbarem Sandsteinmauerwerk; zweiläufige Treppe. Obergeschoss und Dachgeschosse Fachwerk, in jeder Geschossebene vorkragend; am Mittelpfosten bezeichnet CWA MA 1732. Eckpfosten mit Wickelstäben, im Giebelgeschoss zwei Augen in den Ausfachungen, Schwelle profiliert. Scheune aus Fachwerk mit Satteldach und rückwärtige Grünfläche zugehörig.
Geschützt nach § 28 DSchG

BW

Fränkisches GehöftIllinger Straße 13
(Karte)
17. JahrhundertWinzerei mit Lager und Verkauf in der Scheune. Eingeschossiges Wohnhaus mit Satteldach. Stark herausragendes Kellergeschoss aus sichtbarem Sandstein-Mauerwerk. Obergeschoss und Dachgeschosse aus Fachwerk. Scheune aus Fachwerk und Satteldach zugehörig. Rückwärtige Grünfläche zugehörig.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Fränkisches GehöftIllinger Straße 14
(Karte)
18. JahrhundertEingeschossiger Baukörper mit Satteldach. Kellergeschoss mit Garageneinbau aus Mauerwerk; Verkleidung mit Bitumenschindeln. Obergeschoss und Dachgeschosse aus Fachwerk mit Verkleidung aus Asbestzementplatten. Fachwerkscheune mit giebelständigem Satteldach zugehörig.

Status: Erhaltenswertes Gebäude

BW

Fränkisches GehöftIllinger Straße 16
(Karte)
18. JahrhundertEingeschossiger, verputzter Baukörper mit Satteldach. Hohes, verputztes Kellergeschoss aus Sandstein-Mauerwerk. Obergeschoss und Dachgeschosse aus Fachwerk mit sichtbaren Balkenköpfen. Fachwerkscheune zugehörig.

Status: Erhaltenswertes Gebäude

BW

Fränkisches Gehöft / WohnhausIllinger Straße 17
(Karte)
20. JahrhundertEingeschossiges Wohnhaus mit Satteldach. Kellergeschoss aus sichtbarem Sandstein-Mauerwerk. Erdgeschoss umgebaut. Dachgeschosse mit Fachwerk-Elementen, im Giebel vorkragend. Rückwärtige Grünfläche zugehörig. Scheune durch Neubau ersetzt.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Fränkisches Gehöft / WohnhausIllinger Straße 18
(Karte)
Ende 19. JahrhundertEingeschossiges Wohnhaus aus Klinker. Satteldach mit bündig zum Giebel erhöhtem Quergiebel. Dachgeschoss und Quergiebel aus Fachwerk. Schuppen zugehörig. Scheune durch modernes Wohnhaus ersetzt.

Status: Erhaltenswertes Wohnhaus

BW

Fränkisches GehöftIllinger Straße 19
(Karte)
16. JahrhundertEingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach. Kellergeschoss aus sichtbarem Sandstein-Mauerwerk. Vorkragendes Dachgeschoss; Abschleppung über der Treppe und dem Kellerabgang. Fachwerk mit gekerbten Knaggen; Scheune aus Fachwerk mit Satteldach und einseitigem Halmwalm. Rückwärtige Grünfläche zugehörig
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Fränkisches GehöftIllinger Straße 22
(Karte)
1751Zweigeschossiger Wohnhaus mit Satteldach, Giebel zur Straße gestuft. Erdgeschoss aus Sandstein-Mauerwerk, teilweise verputzt; Kellerrundbogentor. Obergeschoss und Dachgeschosse aus Fachwerk; V-förmige Fußstreben unter den Fenstern; Wickelstab am Eckpfosten im Obergeschoss; Beschriftung unleserlich. Fachwerkscheune zugehörig: massives Erdgeschoss aus Sandsteinmauerwerk, Satteldach mit beidseitigem Schopfwalm. Rückwärtige Grünfläche zugehörig. Am Kellertor bezeichnet mit 17 EHMH 51 (1751).
Geschützt nach § 28 DSchG

BW

Fränkisches Gehöft / ZehntscheuerIllinger Straße 23
(Karte)
17. Jahrhundert (Wohnhaus), 1726 (Scheune)Eingeschossiges Wohnhaus mit Satteldach, Sockel aus verputztem Mauerwerk. Erdgeschoss und Obergeschosse aus Fachwerk; Erdgeschoss im vorderen Bereich (Stube und Kammer) durch Klinkermauerwerk ersetzt. Scheune aus Eichenholz-Fachwerk mit Satteldach und Halmwalm. Ehemalige Zehntscheuer.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

GemeindebrunnenIllinger Straße 24
(Karte)
2. Hälfte des 19. JahrhundertsGemeindebrunnen mit zwei gusseisernen Pumpenschwengeln. Das Gebäude Nr. 24 dahinter wurde bis auf einen Mauerrest als Rückwand der Brunnenanlage abgebrochen
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Fränkisches Gehöft/ Scheune und NebengebäudeIllinger Straße 25
(Karte)
18. JahrhundertScheune mit Satteldach und Nebengebäude erhaltenswert. Scheune Mauerwerk mit Satteldach.

Status: Erhaltenswertes Gehöft

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WohnhausIllinger Straße 26
(Karte)
18. JahrhundertDreigeschossiges Wohnhaus mit Satteldach. Erdgeschoss und Zwischengeschoss aus verputztem Mauerwerk; Erdgeschoss zum Teil neu. Zweigeschossige Hofdurchfahrt mit Decke aus Fachwerk. Obergeschoss und Dachgeschosse aus Fachwerk mit Rautenausfachungen in den Fensterbrüstungsfeldern.
Geschützt nach § 28 DSchG

BW

WohnhausIllinger Straße 28
(Karte)
1750Zweigeschossiges Wohnhaus mit Satteldach. Erdgeschoss aus sichtbarem Sandstein-Mauerwerk; Obergeschoss und Dachgeschosse aus Fachwerk; Gliederung mit Pilastern, Fenster mit Ohren, in den Fensterbrüstungsfeldern Rauten- und Andreaskreuz-Ausfachungen, profiliertes Traufgesims. Bezeichnet „1750 HMS“ und Wappen, bezeichnet am Türsturz „1927“.
Geschützt nach § 2 DSchG

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WohnhausIllinger Straße 30
(Karte)
18. JahrhundertZweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau auf massivem Erdgeschoss mit Satteldach. Vorkragender Giebel. Knaggen.

Status: Prüffall Kulturdenkmal

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Fränkisches Gehöft/WohnhausIllinger Straße 31
(Karte)
18. JahrhundertEingeschossiges, verputztes Wohnhaus mit Satteldach. Sockel aus Sandstein-Mauerwerk, teilweise verputzt. Erdgeschoss und Dachgeschosse Fachwerk. Teil einer ehemaligen Hofanlage; durchgreifend modernisiert 2009. Scheune abgebrochen und durch Neubauten ersetzt.

Status: Erhaltenswertes Wohnhaus

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Fränkisches Doppel-Gehöft/WohnhausIllinger Straße 32
(Karte)
18. JahrhundertZweigeschossiges, verputztes Wohnhaus mit Satteldach. Kellergeschoss verputztes Mauerwerk. Obergeschosse und Dachgeschosse verputztes Fachwerk; Fenstererker nach Nordosten zum Hof und zur Straße.
Geschützt nach § 2 DSchG

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Fränkisches GehöftIllinger Straße 33
(Karte)
18. JahrhundertZweigeschossiges Wohnhaus mit Satteldach und Schopfwalm. Sockel verputztes Mauerwerk. Obergeschoss und Dachgeschosse verputzter Fachwerkbau; alle Obergeschosse auskragend. Sichtbare Fußschwellen und Balkenköpfe. Nebengebäude und rückwärtige Grünfläche zugehörig.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Fränkisches Gehöft/WohnhausIllinger Straße 35
(Karte)
17. JahrhundertTeil einer ehemaligen Hofanlage. Wohnhaus eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach. Sockel aus verputztem Mauerwerk. Fachwerk der Dachgeschosse vorkragend.
Geschützt nach § 2 DSchG

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Fränkisches Gehöft/WohnhausIllinger Straße 36
(Karte)
17. JahrhundertZweigeschossiges Wohnhaus mit Satteldach; gestufter Giebel. Hohes Kellergeschoss und Erdgeschoss aus rotem Sandsteinmauerwerk mit Eckquaderung; Obergeschoss und Dachgeschosse aus Fachwerk; vorkragende Geschosse im Dach; Fachwerk mit Knaggen im Obergeschoss. Scheune durch modernen Wohnhaus-Neubau ersetzt
Geschützt nach § 28 DSchG

BW

Fränkisches Gehöft/WohnhausIllinger Straße 38
(Karte)
19. JahrhundertEingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach. Hohes Kellergeschoss mit Verkleidung aus Bitumenschindeln. Fachwerk mit Verkleidung aus Asbestzementplatten. Scheune durch modernes Wohnhaus ersetzt.

Status: Erhaltenswertes Wohnhaus

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Alemannisches GehöftIllinger Straße 39
(Karte)
Ende 19. JahrhundertTraufständiges Einhaus. Eingeschossiges, auf der Straßenseite verputztes Gebäude mit Satteldach. Großer Quergiebel über dem Wohnteil. Erdgeschoss aus Backstein-Mauerwerk. Obergeschoss bzw. Kniestock und Dachgeschoss aus Fachwerk.

Status: Erhaltenswertes Gehöft

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Fränkisches GehöftIllinger Straße 40
(Karte)
19. JahrhundertZweigeschossiger Massivbau mit traufständigem Satteldach. Erdgeschoss sichtbares Sandstein-Mauerwerk. Obergeschoss teilweise verputzt. Scheune zugehörig. Status: Erhaltenswertes Gehöft

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ScheunenIllinger Straße 42/44
(Karte)
18. JahrhundertDoppel-Scheune. Zwei Zweigeschossige Gebäude mit traufständigen Satteldächern; Obergeschosse Verkleidung mit Brettschalung. Giebel Verkleidung mit Boden-Deckelschalung.

Status: Erhaltenswerte Scheunen

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WohnhausIllinger Straße 46
(Karte)
Ende des 19. JahrhundertsEingeschossiger, verputzter Massivbau mit traufständigem Satteldach; Garagenanbau neu.

Status: Erhaltenswertes Wohnhaus

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ScheuneIllinger Straße 48
(Karte)
19. JahrhundertEingeschossige Scheune mit traufständigem Satteldach; massives Sockelgeschoss, verputzt; Verkleidung mit Boden-Deckelschalung.

Status: Erhaltenswerte Scheune

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PfarrscheuneKirchweg 10
(Karte)
18. JahrhundertHeute Gemeindehaus. Eingeschossiges Gebäude mit Satteldach und beidseitigem Halbwalm. Sockel und Eingangs-Anbau aus sichtbarem Sandstein-Mauerwerk. Erdgeschoss und Dachgeschosse aus Fachwerk.
Geschützt nach § 2 DSchG

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Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg.

Siehe auch

Literatur

Commons: Kulturdenkmale in Illingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise