Liste der Baudenkmäler in Pürgen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Pürgen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Herrenberg 1
(Standort)
Pfarrhaus Putzbau mit Walmdach, 1747 D-1-81-141-2 Pfarrhaus
Am Herrenberg 7
(Standort)
Grenzsteine zwei Markierungssteine aus Granit, bezeichnet „120“ bzw. „GB“; bei Am Herrenberg 7 D-1-81-141-23 Grenzsteine
Am Lindenberg 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zum Teil verputzter Ständerbau mit abgeschlepptem Satteldach, Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-1-81-141-3 Ehemaliges Bauernhaus
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In Pürgen
(Standort)
Lourdes-Grotte Tuffsteinanlage modern überdacht, 1896; bei Am Herrenberg 22 D-1-81-141-22 Lourdes-Grotte
Jägerstraße 3
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Satteldachbau mit verschaltem Steilgiebel und Stüberlvorbau, Kern 17./18. Jahrhundert; Erweiterung nach Westen 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-81-141-4 Ehemaliges Bauernhaus
Nähe Landsberger Straße
(Standort)
Grenzstein gerundeter Tuffquader, wohl bezeichnet CLL 1689; 100 Meter südostwärts Thalhofen, an der Staatsstraße nach Landsberg D-1-81-141-7 Grenzstein
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Von-Pfetten-Straße 5
(Standort)
Bauernhaus stattlicher Satteldachbau, einseitig halb abgewalmt, errichtet über einem Wirtschaftsbau des 1835 abgebrochenen Hofmarkschlosses, um 1835 D-1-81-141-5 Bauernhaus
Von-Pfetten-Straße 36
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus einseitig abgeschleppter Satteldachbau, im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-81-141-6 Ehemaliges Bauernhaus
Weilheimer Straße 10
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Georg Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Chorflankenturm, Turm ehemaliger Chorscheitelturm 2. Hälfte 14. Jahrhundert, Kirchenbau von 1500, im Inneren barockisiert 17./18. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, ziegelgedeckte Mauer, bezeichnet 1668

D-1-81-141-1 Katholische Pfarrkirche St. Georg
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Weilheimer Straße 25
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus stattlicher Satteldachbau, einseitig halb abgewalmt, frühes 19. Jahrhundert, Umbau nach 1880 D-1-81-141-24 Ehemaliges Bauernhaus
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aufschlagfeld
(Standort)
Feldkapelle kleiner Rechteckbau aus hellen Ziegeln mit weit vorgezogenem Satteldach, 1884; am Kirchenweg nach Stoffen D-1-81-141-10 Feldkapelle
Schulstraße 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Nikolaus Saalbau mit eingezogenem halbrundem Chor und Westturm, von Lorenz Sappl, um 1755; mit Ausstattung D-1-81-141-8 Katholische Filialkirche St. Nikolaus
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St.-Wendelin-Straße
(Standort)
Bildstock Tuffpfeiler mit Laternenaufsatz, wohl noch 18. Jahrhundert; 600 Meter südostwärts der Kirche D-1-81-141-9 Bildstock
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Stoffen
(Standort)
Stadel ehemaliger Zehentstadel des Klosters Andechs, stattlicher Halbwalmdachbau, 18. Jahrhundert D-1-81-141-16 Stadel
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Kirchenstraße 2; Kirchenstraße 6
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Heimsuchung Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Chorflankenturm, Langhaus und Turm im Kern spätgotisch, Chorneubau und Barockisierung des Langhauses um 1740; mit Ausstattung;

Teile der Friedhofsmauer, auf der Nord-, West- und Ostseite niedrige Mauer mit satteldachförmiger Ziegelabdeckung, 17./18. Jahrhundert

D-1-81-141-11 Katholische Pfarrkirche Mariä Heimsuchung
Pitzlinger Straße 17
(Standort)
Katholische Kapelle Unseres Herren Ruhe, sogenannte „Schwedenkapelle“ einschiffiger Satteldachbau mit eingezogenem halbrundem Chor, 1697, estturm und Vorzeichen 1862; mit Ausstattung D-1-81-141-12 Katholische Kapelle Unseres Herren Ruhe, sogenannte „Schwedenkapelle“
Sportplatzstraße 1
(Standort)
Pfarrhaus Putzbau mit Steilsatteldach, erbaut 1686 D-1-81-141-13 Pfarrhaus
Stadler Straße 3
(Standort)
Zwei Medaillonmalereien um 1800 D-1-81-141-14 Zwei Medaillonmalereien
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Stadler Straße 4
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zweigeschossiger Mansard-halbwalmdachbau mit verkröpftem Traufgesims, gegen 1800 D-1-81-141-15 Ehemaliges Gasthaus
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Ummendorf
(Standort)
Katholische Kapelle Maria Hilf kleiner Satteldachbau mit eingezogenem halbrundem Chor, 1852; mit Ausstattung; am südlichen Ortsausgang D-1-81-141-18 Katholische Kapelle Maria Hilf
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Pitzlinger Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus stattlicher Satteldachbau mit Putzgliederung und Aufzugsöffnungen am Giebel, um 1820/30 D-1-81-141-21 Ehemaliges Bauernhaus
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Pitzlinger Straße 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Michael Saalbau mit halbrunder Apsis und Chorflankenturm, im Kern 2. Hälfte 14. Jahrhundert, barockisiert 1698; mit Ausstattung D-1-81-141-17 Katholische Filialkirche St. Michael
Rosenstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Satteldachbau mit verschaltem Giebel und Resten von Bemalung am Dachüberstand, 17./18. Jahrhundert D-1-81-141-19 Ehemaliges Bauernhaus
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Stoffener Straße 20
(Standort)
Ehemalige Dorfschmiede eingeschossiger Satteldachbau mit halbrunden Lüftungsöffnungen im Giebelfeld, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-1-81-141-20 Ehemalige Dorfschmiede
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Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Karl Gattinger, Grietje Suhr: Landsberg am Lech, Stadt und Landkreis (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.14). Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2014, ISBN 978-3-7917-2449-2, S. 669–689.
Commons: Baudenkmäler in Pürgen – Sammlung von Bildern