Wilhelm Humer (geboren circa 1860 in Innsbruck, Kaisertum Österreich; gestorben 19. Januar 1897 in Brixen, Österreich-Ungarn) war ein österreichischer Maler.

Von Wilhelm Humer sind nur wenige Daten überliefert. Er belegte während seines Kunststudiums an der Kunstakademie München im Wintersemester 1879/80 die Antikenklasse.^[1]

Humer malte alpine Landschaften und war Illustrator von Familienzeitschriften.

Für Georg von Preußen kopierte er Gemälde von dessen Verwandten.^[2]

• Cölestin Stampfer: Schlösser und Burgen in Meran und Umgebung. Illustrationen Wilhelm Humer. Innsbruck: Wagner’sche Univ.-Buchh., 1894.
• Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol (Hrsg.): Almanach der Bäder, Sommerfrisch- und Luftcurorte Tirols. Innsbruck 1896/97 (Digitalisat der Landesbibliothek „Dr. Friedrich Teßmann“).

• Humer, Wilhelm. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 18: Hubatsch–Ingouf. E. A. Seemann, Leipzig 1925, S. 126 (biblos.pk.edu.pl). 

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• Todesanzeige Wilhelm Humer In: Bozner Zeitung. 21. Januar 1897 S. 4, Digitalisat der Landesbibliothek „Dr. Friedrich Teßmann“
• Nachruf auf Wilhelm Humer In: Bozner Zeitung. 2. Februar 1897 S. 4, Digitalisat der Landesbibliothek „Dr. Friedrich Teßmann“

1. ↑ Wilhelm Humer. In: Matrikelbücher der Kunstakademie München.
2. ↑ Lokales und Verschiedenes – (Kunst). In: Innsbrucker Nachrichten, 9. Mai 1887, S. 3 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/ibn