Robert Schneider (Journalist)

Robert Schneider (2017)

Robert Schneider (* 1976 in Leipzig[1]) ist ein deutscher Journalist. Seit 2023 ist er neben Marion Horn Bild-Chefredakteur.[2] Zuvor war er Chefredakteur der Burda-Zeitschriften Superillu und Guter Rat sowie von 2016 bis 2023 Chefredakteur des Nachrichtenmagazins Focus.[3]

Leben

Nach dem Abitur begann Schneider bei Bild in Leipzig.[1] Nach einem Volontariat in Köln war er in Zeitungsredaktionen des Axel-Springer-Verlages[4] tätig, wurde mit 23 Jahren Ressortleiter, später stellvertretender Chefredakteur der Berliner Boulevardzeitung B.Z. und der Wochenzeitung Bild am Sonntag.

Ab April 2011 war er Chefredakteur der Illustrierten Superillu. Er löste dort Jochen Wolff ab.[5] Am 1. April 2014 wurde er zusätzlich Chefredakteur der im gleichen Verlag erschienenen Verbraucherzeitschrift Guter Rat. Seit dem 1. März 2016 war er Chefredakteur des Focus.

Seit dem 17. April 2023 ist er Chefredakteur der Bild-Zeitung.[6][7]

Schneider war zweimal verheiratet und hat einen Sohn.[1]

Einzelnachweise

  1. a b c Frank Junghänel: Der Seelenverkäufer von der Super-Illu. In: Berliner Zeitung. 15. Mai 2014, abgerufen am 15. November 2019.
  2. Anton Rainer, Alexander Kühn: Robert Schneider wird neuer »Bild«-Chefredakteur. In: Der Spiegel. 2. Dezember 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 2. Dezember 2022]).
  3. Mitteilung vom Hubert Burda Media vom 21. Januar 2016 (Memento vom 21. Januar 2016 im Internet Archive), abgerufen am 21. Januar 2016
  4. Porträt Robert Schneiders in Zeit.de am 14. März 2013, abgerufen am 21. Januar 2016 (Archiv)
  5. Bericht zur Übernahme des Chefredakteurs-Postens der Superillu, Medien-Blog Flurfunk-Dresden.de, 9. Dezember 2010.
  6. Robert Schneider kommt als „Bild“-Chefredakteur, Strunz und Würzbach bleiben. 7. Dezember 2022, abgerufen am 8. Dezember 2022.
  7. Robert Schneider wird ab Mitte April Co-Chef von »Bild«. In: Spiegel.de, 7. März 2023.