Kraftwerk Voerde

Kraftwerk Voerde
Kraftwerk Voerde (2020) mit dem am 3. Dezember 2023 gesprengten Kühlturm
Kraftwerk Voerde (2020) mit dem am 3. Dezember 2023 gesprengten Kühlturm
Kraftwerk Voerde (2020) mit dem am 3. Dezember 2023 gesprengten Kühlturm
Lage
Kraftwerk Voerde (Nordrhein-Westfalen)
Kraftwerk Voerde (Nordrhein-Westfalen)
Koordinaten51° 34′ 40″ N, 6° 40′ 57″ OKoordinaten: 51° 34′ 40″ N, 6° 40′ 57″ O
LandDeutschland Deutschland
GewässerRhein
Daten
TypKohlekraftwerk
PrimärenergieFossile Energie
BrennstoffSteinkohle
Leistung2234 MW[1] Installierte Leistung Brutto
2030 MW Netto
Eigentümer75% STEAG GmbH,
25% RWE Generation SE
BetreiberSTEAG
Betriebsaufnahme1971
Stilllegung31. März 2017
Kessel2 Kohlestaub-gefeuerte Benson-Kessel – flüssige Entaschung (2× 980 t/h) &

2 Kohlestaub-gefeuerte Benson-Kessel – Trockenentaschung (2× 2.160 t/h)

Schornsteinhöhe250 m (1982; außer Betrieb seit 2005)
230 m (Neubau 2005)
218 (1970) m
Eingespeiste Energie 20117.521[1] GWh
Websitewww.steag.com

Das Kraftwerk Voerde ist ein 60 Hektar großes, seit Ende März 2017 stillgelegtes Steinkohlekraftwerk in Voerde (Niederrhein) im Kreis Wesel. Es liegt unmittelbar am Rhein.[2]

Geschichte

Kraftwerk Voerde (2002) vor dem Bau des dritten Kamins mit nur 2 Schornsteinen, im Vordergrund die Emschermündung in den Rhein

1970/71 wurde am Standort Voerde das Kraftwerk West mit zwei Blöcken (West I und West II) mit 322 und 318 MW elektrische Leistung ohne Rauchgasreinigungsanlagen errichtet, die zu diesem Zeitpunkt zwar technisch realisierbar, aber noch nicht gesetzlich vorgeschrieben waren.

1982 und 1985 kam es am Standort Voerde zu einer Erweiterung um die Blöcke Voerde A und Voerde B mit je 695 MW elektrische Leistung, die mit einer nun gesetzlich vorgeschriebenen Rauchgasentschwefelungsanlage (REA) ausgestattet wurden.

2005 wurde im Dezember eine neue REA mit einem neu errichteten Schornstein in Betrieb genommen um die strengeren gesetzlichen Grenzwerte trotz veralteter Kraftwerksblöcke noch einhalten zu können. Da der Bau eines dritten Schornsteins billiger war, wurde die zusätzliche Nutzung des 165 m hohen und bis zu 120 m breiten Naturzug-Kühlturms zur Reingaseinleitung (Nutzung des Kühlturms als Schornstein) im Jahr 2005 aus Kostengründen nicht realisiert. Bei Umbau des Kühlturms (Einleitung Rauchgasrohr in Kühlturmmitte) wäre für die Blöcke Voerde A und B kein Schornstein mehr nötig gewesen. Zusätzlich wurde durch den Umbau im Jahr 2005 auch die Gesamtleistung des Kraftwerks um 114 Megawatt erhöht (West I und II je 6 MW, Voerde A und B je 51 MW).[1]

Im Herbst 2015 forderte die RWE, als 25 % Anteilseigner, die STEAG dazu auf, die zwei Kraftwerksblöcke (Voerde A und B) bis Ende September 2016 vom Netz zu nehmen. Die RWE begründete ihre Forderung mit den niedrigen Großhandelspreisen.[3] Als Stilllegungstermin wurde der 31. März 2017 festgelegt.[4] Im Januar 2017 teilte STEAG mit, zeitgleich auch die Blöcke West I und II abzuschalten.[5] Das Kraftwerk wurde am 31. März 2017 stillgelegt.[6]

Rückbau

Im Juli 2023 wurde mit den Abrissarbeiten des Steinkohlekraftwerks begonnen.[7][8] Am 3. Dezember 2023 wurde der Kühlturm des Kraftwerks gesprengt.[2][9][10]

Zukunft des Kraftwerkgeländes

Es gab Überlegungen seitens der Stadt, die gewonnene Fläche als Wohngebiet direkt am Rhein zu vermarkten.[11]

Die RWE entschloss sich für eine Nachnutzung des Kraftwerksgeländes zum Bau von Elektrolyseuren für die Produktion von Wasserstoff. Die Anlage soll ab 2026 in Betrieb gehen. Es ist geplant, neben Elektrolyseuren auch ein wasserstofffähiges Gaskraftwerk bis 2030 zu bauen.[8] RWE stellte unter dem Slogan „RWE@Voerde – In die Zukunft mit grünen Wasserstoff“ das Nachnutzungskonzept des ehemaligen Kraftwerksstandortes Voerde-Möllen am 11. November 2022 in einer Bürgerinformationsveranstaltung vor.[12]

Technische Daten

Die vier Kraftwerksblöcke (West I und II, Voerde A und B) hatten zusammen eine installierte Leistung (Bruttoleistung) von 2234 Megawatt (siehe Tabelle).[13][1] Es war damit das größte Kraftwerk des Betreibers Steag.

Bei einer Stromproduktion in Höhe von 11.000 GWh verbrauchte die Gesamtanlage ca. 4 Millionen Tonnen Steinkohle.[14] Ein Kohlelager neben dem Kraftwerk mit einem Fassungsvermögen von 350.000 Tonnen glich Liefer- und Verbrauchsschwankungen aus.

Die nutzbare Stromabgabe lag im Jahr 2007 bei 10.991 GWh.[13] Im Jahr 2010 wurden aufgrund der veränderten Bedingungen auf dem Strommarkt nur noch 8.414 GWh.[15] produziert. Im Jahr 2011 reduzierte sich die Stromproduktion erneut auf insgesamt 7.521 GWh.[1]

Das Kraftwerk Voerde verfügt über einen 250 Meter hohen Schornstein (außer Betrieb seit 2005), einen 230 Meter hohen Schornstein (Neubau 2005) und einen 218 Meter hohen Schornstein. Der 230 Meter hohe Schornstein wurde im Zeitraum 2004/2005 im Rahmen der Teilerneuerung der Rauchgasreinigungsanlage neu gebaut um die Anforderungen der vom Gesetzgeber novellierten 13. Bundes-Immissionsschutzverordnung zu erfüllen. Der 218 Meter hohe Schornstein gehörte zu den Blöcken West I und West II, der 230 Meter hohe Schornstein (Neubau 2005) wurde von den Blöcken Voerde A und B genutzt und ersetzte den alten 250 Meter hohen Schornstein. Der nun nicht mehr benötigte 250 Meter hohe Schornstein wurde lediglich oben verschlossen, die alten Rauchgasleitungen der Blöcke A und B wurden zum neuen Schornstein umgeleitet. Ein Rückbau des inaktiven Schornsteins wurde aus Kostengründen nicht geplant.

Luftbild mit Schornsteinabdeckung auf Altkamin der Blöcke Voerde A & B und Rohrleitungen zum neuen Ersatzkamin
BlockWest IWest IIVoerde AVoerde B
Inbetriebnahme1971197119821985
Stilllegung2017201720172017
Feuerungswärmeleistung[16]0900,15 MW0900,15 MW1869,44 MW1869,44 MW
Bruttoleistung (Nominalleistung
Dampfturbine)
0356,00 MW0356,00 MW0761,00 MW0761,00 MW
Eigenstromverbrauch zum Betrieb des Kraftwerks (pro Block)0038,00 MW0034,00 MW0066,00 MW0066,00 MW
Eigenstromverbrauch zum Betrieb des Kraftwerks (Gesamt)9,2 % der Gesamtleistung (206,00 MW)
Netto-Nennleistung[17] (elektrisch)0322 MW0318 MW0695 MW0695 MW
Kraft-Wärme-KopplungKeine Nutzung der Energie zur Erzeugung von Fernwärme oder Prozessdampf für externe Nutzer[17]
aktive Kamine (Höhe)1 × 218 m1 × 230 m (Neubau 2005)
inaktive Kamine (Höhe)01 × 250 m (seit 2005 außer Betrieb)
Kühlturm (Höhe)1 × 165 m Naturzug-Nasskühlturm
Wirkungsgrad Gesamtanlage38,7 %[18]

Der Netzanschluss erfolgte über das Umspannwerk Möllen in das Stromnetz des Übertragungsnetzbetreibers Amprion. Die Blöcke West I und II speisten dabei in die 220-kV-Höchstspannungsebene und die Blöcke Voerde A und B auf der 380-kV-Höchstspannungsebene ein.[17]

Durch das Kraftwerksgelände führt die Landesstraße 396 mitten hindurch die Voerde mit Dinslaken verbindet.

Im Kraftwerk arbeiteten im Jahr 2016 180 Mitarbeiter, die sich auf die Blöcke Voerde A & B (110 Mitarbeiter) und West I & 2 (70 Mitarbeiter) verteilten.[19]

Das Kraftwerk ist außerdem ein Standort der Themenroute „Großchemie und Energie“ der Route der Industriekultur.

Emissionen

Luftschadstoffe und Wasserschadstoffe

Kohlekraftwerke stehen aufgrund ihres Schadstoffausstoßes in der Kritik. Auch nach dem Einbau von Filteranlagen in den 1980er Jahren, die den Großteil des Schwefels aus den Abgasen entfernen, stoßen Kohlekraftwerke weiterhin relevante Mengen Schwefeldioxid aus. Neben Schwefeldioxid gelangen umwelt- und gesundheitsschädliche Stickstoffoxide sowie gesundheitsschädliche Feinstäube, darin enthaltene Schwermetalle und PAK in die Umwelt. In Deutschland trug die Energiewirtschaft 2010 mit 71 % (6,571 Tonnen) zur Gesamt-Quecksilberemission bei.[20]

Die Schadstoffemissionen aller großen Industriebetriebe sind im Europäischen Schadstoffemissionsregister (PRTR) über das deutsche Portal www.thru.de veröffentlicht.

Emissionen unterhalb der berichtspflichtigen Mengenschwelle sind in der Tabelle mit „<“ neben dem Grenzwert aufgeführt.

Kohlendioxid, Wasser- und Luftschadstoffe (Berichtsjahre 2007 und 2011) des Kraftwerks Voerde[21]
JahrKraftwerks-blöckeProduzierte StrommengeKohle-verbrauchKohlendioxid (CO2)Chloride -Abwasser-Stickoxide (NOx/NO2)Fluoride (als Gesamt-F) -Abwasser-Schwefeloxide (SOx/SO2)FeinstaubAnorganische Fluor-verbindungen als HFDistickoxid (N2O)Ammoniak (NH3)Benzol (C6H6)Kupfer (Cu) -Abwasser-Zink (Zn) -Abwasser-Blei (Pb)Nickel (Ni)Chrom (Cr)Quecksilber (Hg)Arsen (As)Cadmium (Cd)
2011Voerde A & Bkeine Datenkeine Daten5.680.000 t2.580 t4.430 t3.150 kg2.800 t<100 t38.500 kg30.500 kg<10.000 kg<1.000 kg1.130 kg275 kg<200 kg<50 kg<100 kg73,3 kg<20 kg<10 kg
2011West I & IIkeine Datenkeine Daten1.240.000 t<2.000 t963 t2.140 kg1.040 t<100 t19.400 kg<10.000 kg<10.000 kg<1000 kg<50 kg<100 kg<200 kg<50 kg<100 kg21,6 kg<20 kg<10 kg
2011Gesamtmenge7.521 GWhkeine Daten6.920.000 t>2.580 t – keine genauen Daten5.393 t5.290 kg3.480 tkeine genauen Daten57.900 kg>30.500 kg – keine genauen Datenkeine genauen Datenkeine genauen Daten>1130 kg – keine genauen Daten>275 kg – keine genauen Datenkeine genauen Datenkeine genauen Datenkeine genauen Daten94,9 kgkeine genauen Datenkeine genauen Daten
2011Menge pro GWh1 GWhkeine Daten920 tkeine genauen Daten0,717 t0,703 kg0,463 tkeine genauen Daten7,698 kgkeine genauen Datenkeine genauen Datenkeine genauen Datenkeine genauen Datenkeine genauen Datenkeine genauen Datenkeine genauen Datenkeine genauen Daten0,0126 kgkeine genauen Datenkeine genauen Daten
2007Voerde A & Bkeine Datenkeine Daten6.930.000 t3.720 t4.390 t3.450 kg3.380 t<100 t44.300 kg37.000 kg13.000 kg1.840 kg738 kg<100 kg<200 kg72,8 kg<100 kg40,8 kg<20 kg<10 kg
2007West I & IIkeine Datenkeine Daten3.250.000 t2.780 t2.220 t2.830 kg2.860 t195 t49.000 kg17.300 kg12.200 kg<1000 kg<50 kg<100 kg<200 kg153 kg<100 kg21,8 kg35,2 kg<10 kg
2007Gesamtmenge10.991 GWh4.000.000 t10.180.000 t6.500 t6.610 t6.280 kg6.240 t>195 kg – keine genauen Daten93.300 kg54.300 kg25.200 kg>1840 kg – keine genauen Daten>738 kg – keine genauen Datenkeine genauen Datenkeine genauen Daten225,8 kgkeine genauen Daten62,6 kg>35,2 kg – keine genauen Datenkeine genauen Daten
2007Menge pro GWh1 GWh363,63 t926 t0,591 t0,601 t0,571 kg0,568 tkeine genauen Daten8,489 kg4,940 kg2,293 kgkeine genauen Datenkeine genauen Datenkeine genauen Datenkeine genauen Daten0,021 kgkeine genauen Daten0,0057 kgkeine genauen Datenkeine genauen Daten

Volkswirtschaftliche Kosten durch Umwelt- und Gesundheitsschäden

Die Europäische Umweltagentur hat die volkswirtschaftlichen Kosten durch Umwelt- und Gesundheitsschäden der ungefähr 28.000 größten Industrieanlagen in Europa anhand der im PRTR gemeldeten Emissionsdaten (Berichtsjahr 2009) im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie berechnet.

Grundlage für die Berechnungen lieferten neben den Emissionsdaten aus dem Europäischen Schadstofffreisetzungs- und Verbringungsregister weitere epidemiologische Studien zu den Gesundheitsfolgen von Feinstaub. Zusätzlich wurden Kosten für die Behandlung von Erkrankungen durch die freigesetzten Schadstoffe und den Arbeitsausfall durch diese Erkrankungen berechnet.[22] Diese Studie wurde von der EU-Kommission beauftragt, die Schadenskosten für die Kraftwerksblöcke West I & II sowie Voerde A & B wurden separat berechnet.[23]

Volkswirtschaftliche Umwelt- und Gesundheitsschäden[23]
BerichtsjahrVerursacherSchadenskosten pro JahrEinheit
2009Kraftwerk Voerde (Blöcke West I & II)84–137Millionen Euro
2009Kraftwerk Voerde (Blöcke Voerde A & B)183–272Millionen Euro
2009Kraftwerk Voerde (Gesamtsumme Kraftwerk Voerde)267–410Millionen Euro
2009Kraftwerk Voerde (Anteil Kraftwerk Voerde an Gesamtsumme)0,26–0,24Prozentsatz
2009Gesamtsumme ca. 28.000 Industrieanlagen in Europa102.000–169.000Millionen Euro

Siehe auch

Commons: Kraftwerk Voerde – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. a b c d e Kraftwerk Voerde auf steag.com (Memento vom 6. Juni 2012 im Internet Archive)
  2. a b Petra Keßler und Jasmin Ohneszeit: Kühlturm-Sprengung Kraftwerk Voerde im Ticker: Alle Infos im Newsblog. 30. November 2023, abgerufen am 30. November 2023 (deutsch).
  3. RWE fordert Stilllegung von Kraftwerksblöcken. In: rp-online.de. RP Digital GmbH, 13. November 2015, abgerufen am 3. November 2016.
  4. Kraftwerk: Teilstilllegung besiegelt. In: derwesten.de. FUNKE MEDIEN NRW GmbH, 2. Juni 2016, abgerufen am 11. Juli 2016.
  5. Steag-Kraftwerk in Voerde wird komplett stillgelegt. In: derwesten.de. FUNKE MEDIEN NRW GmbH, 20. Januar 2017, abgerufen am 22. Januar 2017.
  6. Kraftwerk der Steag in Voerde ist Geschichte. wp.de, 1. April 2017, abgerufen am 2. April 2017.
  7. RWE beginnt mit Rückbau am Standort Voerde. In: rwe.com. 7. Juli 2023, abgerufen am 13. November 2023.
  8. a b Voerder Kraftwerk soll Mitte 2023 abgerissen werden. In: radiokw.de. 14. November 2022, abgerufen am 13. November 2023.
  9. RWE kündigt Sprengtermin für Kühlturm des Steinkohlekraftwerks in Voerde an. In: rwe.com. 10. November 2023, abgerufen am 13. November 2023.
  10. Jetzt live: Kühlturm am Kraftwerk Voerde ist gesprengt. 3. Dezember 2023, abgerufen am 3. Dezember 2023.
  11. Das Steag-Aus in Voerde sieht die Stadt auch als Chance. In: radiokw.de. 3. November 2016, abgerufen am 3. November 2016.
  12. RWE@Voerde – In die Zukunft mit grünem Wasserstoff | Stadt Voerde (Niederrhein). In: Stadt Voerde. Abgerufen am 23. Mai 2023.
  13. a b Kraftwerk Voerde auf kohlekraftwerke.de
  14. Kraftwerk Voerde auf metropoleruhr.de.de
  15. Kraftwerk Voerde auf derwesten.de
  16. Wolfgang Konrad: Kraftwerksstandort Voerde. (PDF; 1,6 MB) Stadt Voerde. Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses am 15.09.2009. Abgerufen am 4. Dezember 2014.
  17. a b c Kraftwerksliste der Bundesnetzagentur (Memento vom 29. Juni 2019 im Internet Archive), Stand: 7.3.2019
  18. Archivierte Kopie (Memento vom 28. November 2015 im Internet Archive)
  19. Kraftwerk: Teilstilllegung besiegelt. In: derwesten.de. 2. Juni 2016, abgerufen am 11. Juli 2016.
  20. Emissionsentwicklung 1990 - 2010, Schwermetalle Nationale Trendtabellen für die deutsche Berichterstattung atmosphärischer Emissionen seit 1990, Umweltbundesamt (Excel-Tabelle), 2012
  21. www.Thru.de - Emissionsdaten zum Kraftwerk Voerde
  22. Kosten-Nutzen-Analyse zur Luftreinhaltepolitik, Clean Air for Europe (CAFE) Programm, Europäische Kommission
  23. a b Revealing the costs of air pollution from industrial facilities in Europe (Offenlegung der Kosten der Luftverschmutzung aus Industrieanlagen in Europa), Europäische Umweltagentur, Kopenhagen, 2011