Kerim Çalhanoğlu

Kerim Çalhanoğlu
Personalia
Geburtstag26. August 2002
GeburtsortMannheimDeutschland
Größe180 cm
PositionLinksverteidiger
Linkes Mittelfeld
Junioren
JahreStation
SC Pfingstberg-Hochstädt
0000–2015VfL Neckarau
2015–2016SV Waldhof Mannheim
2016–2020TSG 1899 Hoffenheim
2020FC Schalke 04
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
2020–2022FC Schalke 0417 (0)
2021–2022FC Schalke 04 II22 (2)
2023→ SV Sandhausen (Leihe)8 (0)
2023–SpVgg Greuther Fürth5 (0)
Nationalmannschaft
JahreAuswahlSpiele (Tore)2
2018Deutschland U161 (0)
2018–2019Deutschland U1713 (1)
2020Deutschland U191 (0)
2022–Deutschland U208 (1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 11. Januar 2024

2 Stand: 11. Januar 2024

Kerim Çalhanoğlu (* 26. August 2002 in Mannheim) ist ein deutsch-türkischer Fußballspieler. Er steht bei der SpVgg Greuther Fürth unter Vertrag.

Karriere

Verein

Çalhanoğlu begann beim SC Pfingstberg-Hochstätt und VfL Neckarau in Kinder- und Jugendmannschaften mit dem Fußballspielen, ehe er 2015 in die Jugend des SV Waldhof Mannheim wechselte.[1] Zur Saison 2016/17 wechselte Çalhanoğlu in das Nachwuchsleistungszentrum der TSG 1899 Hoffenheim. In den Spielzeiten 2017/18 und 2018/19 war er mit den B1-Junioren (U17) in der B-Junioren-Bundesliga aktiv, kam im Frühjahr 2019 aber schon zu einigen Einsätzen bei den A-Junioren (U19) in der A-Junioren-Bundesliga. Zur Saison 2019/20 rückte der Mittelfeldspieler fest zur U19 auf und entwickelte sich zum Stammspieler.

Zur Saison 2020/21, seiner letzten Saison im Juniorenbereich, wechselte Çalhanoğlu zur U19 des FC Schalke 04, die von Norbert Elgert trainiert wurde. Ende September 2020 erhielt der 18-Jährige seinen ersten Profivertrag mit einer Laufzeit bis zum 30. Juni 2024.[2] Der Mittelfeldspieler kam in der U19 zu 4 Einsätzen (ein Tor), ehe die A-Junioren-Bundesliga ab November 2020 aufgrund der COVID-19-Pandemie unterbrochen wurde. Ende November 2020 wurde Çalhanoğlu vom Cheftrainer Manuel Baum in das Training der Profimannschaft beordert.[3] Çalhanoğlu stand bei den beiden folgenden Bundesligaspielen im Spieltagskader, wurde allerdings nicht eingewechselt. In der Folge wurde der junge Mittelfeldspieler von Baum sowie dessen Nachfolgern Huub Stevens und Christian Gross nicht mehr berücksichtigt. Am 5. März 2021 debütierte er schließlich bei einem 0:0-Unentschieden gegen den 1. FSV Mainz 05 im ersten Spiel unter Dimitrios Grammozis, dem fünften Schalker Cheftrainer in dieser Spielzeit, über die volle Spielzeit in der Bundesliga.[4]

Zum 1. Januar 2023 wechselte Çalhanoğlu bis zum Ende der Saison 2022/23 auf Leihbasis zum Zweitligisten SV Sandhausen.[5]

Zur Saison 2023/24 kehrte er nicht mehr zum FC Schalke zurück, sondern wechselte innerhalb der 2. Bundesliga zur SpVgg Greuther Fürth. Dort unterschrieb er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025 mit der Option auf ein weiteres Jahr.[6]

In der Nationalmannschaft

Im Mai 2018 absolvierte Çalhanoğlu ein Spiel für die deutsche U16-Nationalmannschaft. Von Oktober 2018 bis Mai 2019 war er 13-mal (ein Tor) in der U17-Auswahl aktiv, mit der er an der U17-Europameisterschaft 2019 in Irland teilnahm. Seit September 2020 ist Çalhanoğlu in der U19-Auswahl aktiv.[7]

Erfolge

Privates

Çalhanoğlus Cousins Hakan (* 1994) und Muhammed Çalhanoğlu (* 1995) sind ebenfalls Fußballspieler.[8]

Einzelnachweise

  1. Kerim Calhanoglu – Spielerprofil 22/23. Abgerufen am 15. Juni 2023.
  2. Kerim Calhanoglu unterschreibt Lizenzspielervertrag, schalke04.de, 24. September 2020, abgerufen am 20. Oktober 2020.
  3. Chance in der Bundesliga? Schalke lädt Youngster zum Profi-Team ein, 90min.de, 25. November 2020, abgerufen am 25. November 2020.
  4. Bei Grammozis-Debüt: Torloses Remis im Kellerduell – Mainz nun 16. kicker.de, 5. März 2021, abgerufen am 6. März 2021.
  5. Kerim Calhanoglu kommt an den Hardtwald, svs1916.de, 10. Dezember 2022, abgerufen am 11. Dezember 2022.
  6. Schalkes Calhanoglu schließt sich Fürth an. Abgerufen am 14. Juni 2023 (deutsch).
  7. Siehe sein Profil beim DFB unter Weblinks.
  8. Die Calhanoglus: Vier Kicker, ein Trainer, fussball.de, 14. Dezember 2016, abgerufen am 20. Oktober 2020.