Gerhard-Beier-Preis

Der Gerhard-Beier-Preis war ein von der seit 2018 aufgelösten[1] Literaturgesellschaft Hessen e. V. (LIT) vergebener Literaturpreis, der vermutlich seit 2002 bis einschließlich 2010 alle zwei Jahre das Andenken an den Historiker Gerhard Beier (1937–2000) wachhalten sollte und „die Förderung der Literatur in Hessen und die Unterstützung in Hessen lebender Autorinnen, Autoren, literarischer Übersetzerinnen und Übersetzer“ bezweckte. Der Preis war mit 1.500 Euro dotiert. Neben den Preisträgern bzw. Preisträgerinnen wurden auch „lobende Erwähnungen“ für weitere Autoren ausgesprochen, die nicht dotiert waren.[2] Nach einer längeren Unterbrechung wurde der Gerhard-Beier-Preis 2014 und 2016 noch einmal verliehen, seitdem jedoch – soweit bekannt[Anm. 1] – nicht mehr.

Preisträger (soweit verifizierbar)

Anmerkungen

  1. Nach ihrer letzten Aktualisierung 2016 ist die bisherige Website der Literaturgesellschaft Hessen seit Januar 2019 nicht mehr abrufbar.

Einzelnachweise

  1. Plattformen. In: autorenatelier.eu. Abgerufen am 13. Juli 2021: „Literaturgesellschaft Hessen e.V., Frankfurt/M (seit 2018 aufgelöst)“
  2. a b Gerhard-Beier-Preis 2014 (Memento vom 4. Dezember 2016 im Internet Archive), in lit-hessen.de. Im Wechsel Hinweise zur Ausschreibung oder Benennung der Preisträger bzw. Preisträgerinnen des Gerhard-Beier-Preises der Literaturgesellschaft Hessen 2014 und frühere.
  3. Eine Lanze für die Literatur – Literaturgesellschaft Hessen e. V. (Memento vom 7. Januar 2019 im Internet Archive), in hessischer-literaturrat.de
  4. Gerhard-Beier-Preis für Rainer Wieczorek (Memento vom 10. Juni 2015 im Internet Archive), in echo-online.de, aufgerufen am 25. April 2012.
  5. Verleihung des Gerhard Beier-Preises in der Stadtbücherei. In: Kronberger Bote. 23. September 2010, S. 4, Sp. 2–3 (taunus-nachrichten.de [PDF; 14,3 MB; abgerufen am 17. April 2021]).
  6. Gerhard-Beier-Preis 2016 (Memento vom 6. November 2016 im Internet Archive), in lit-hessen.de, Pressemitteilung der Literaturgesellschaft Hessen zur Preisverleihung an Verena Boos.