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Baierlein begann mit sieben Jahren [[Akkordeon]] zu spielen, bevor er mit neun Jahren zur [[Trompete]] wechselte. Nach einigen Jahren im örtlichen Musikverein folgte 1988 als 16-Jähriger - während seiner Abiturzeit in Stuttgart - zeitgleich ein Studium als Jungstudent an der [[Musikhochschule Köln]], wo er später auch sein Diplom als Instrumentalpädagoge und [[Orchester]]musiker bei Professor [[Malte Burba]] absolvierte. Während dieser Zeit war Baierlein ebenfalls Schüler von Arno Lange an der [[Deutsche Oper Berlin|Deutschen Oper in Berlin]] und 1. Trompeter der Jungen Süddeutschen Philharmonie.



Version vom 1. Mai 2023, 12:22 Uhr

Peer Baierlein

Peer Baierlein (* 16. Mai 1972 in Stuttgart) ist ein deutscher Musiker und Komponist.

Leben

Baierlein begann mit sieben Jahren Akkordeon zu spielen, bevor er mit neun Jahren zur Trompete wechselte. Nach einigen Jahren im örtlichen Musikverein folgte 1988 als 16-Jähriger - während seiner Abiturzeit in Stuttgart - zeitgleich ein Studium als Jungstudent an der Musikhochschule Köln, wo er später auch sein Diplom als Instrumentalpädagoge und Orchestermusiker bei Professor Malte Burba absolvierte. Während dieser Zeit war Baierlein ebenfalls Schüler von Arno Lange an der Deutschen Oper in Berlin und 1. Trompeter der Jungen Süddeutschen Philharmonie.

1996 ging er nach Belgien, um dort bei Bert Joris am Lemmensinstituut zusätzlich Jazz zu studieren. Er unterbrach sein Studium im Jahr 2000 für einen einjährigen Aufenthalt in New York City, bevor er 2002 seinen Abschluss als meester in de muziek machte. Es folgte ein weiteres Studium mit dem Spezialgebiet Leadtrompete. 2004 begann er klassische Komposition bei Piet Swerts zu studieren, gefolgt von weiteren Studien der Filmmusik und Orchestrierung bei Denis Pousseur, Victor Kissine und Jean-Luc Fafchamps am Conservatoire Royal de Mons. Zwischen 2011 und 2013 studierte er Neue Medien an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Seit 2007 arbeitet er als Komponist, musikalischer Leiter und Musiker für zahlreiche Theater in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Produktionen, für die er die komplette Musik komponierte, haben alle wichtigen Theater-, Regie- und Darstellerpreise im deutschsprachigen Raum gewonnen.

Seit 2016 komponiert Peer Baierlein verstärkt für klassisches Orchester, Vokal- und Instrumental- Ensembles.

2022 folgen erste Auftragsarbeiten für das Hessische Staatsballett unter der Leitung von Tim Plegge und das Mecklenburgische Staatsballett ( 'Ballett X Schwerin') unter der Leitung von Xenia Wiest.

2023 arbeitete Peer Baierlein zum ersten Mal mit der Mecklenburgischen Staatskapelle unter der Leitung von Aki Schmitt.

Werkverzeichnis (Auswahl) für Orchester, Vokal- und Instrumental-Ensembles

  • 2016: 'Concerto' – for small ensemble
  • 2016: 'Concerto No.1' (Doppelkonzert für Trompete, Posaune und Orchester)
  • 2016: '255' (Doppelkonzert für Marimba, Vibraphone und Orchester)
  • 2017: 'Seelen-Trilogie' für die Eutiner Festspiele ('Black Soul','Yellow Soul','Purple Soul' – für Orchester, Gesang und Rockband)
  • 2018: 'Hymnus' für die 900 Jahr Feier der Stadt Zwickau (für Orchester, Orgel, 3 Chöre, Rockband und Dom-Glocken)
  • 2020: 'In Der Tiefe' (Concerto für Doppelchor a Capella)
  • 2021: 'Ode an die Pop-Musik' (zeitgenössische Neu-Kompositionen mit Motiven bekannter Pop-Klassiker für Bläser-Nonett plus Kontrabass)
  • 2021: 'Pentagon of Poetry' (5 Werke für das Gesangsensemble AuditivVokal) mit Texten von Goethe, Nietzsche und Lenau.
  • 2022: 'Hymnus an die Musiek' - für Doppel-Quartett-Vokalensemble
  • 2023: 'Der Kleine Prinz' für Orchester

Tanz

Oper

Publikationen

Orchestrierungen

Theaterarbeiten als Musiker

Theaterarbeiten als Komponist und Musikalischer Leiter

Auszeichnungen / Preise

Hörbücher

Diskographie (Auswahl)

  • 2004: Issues
  • 2006: Open Questions
  • 2009: Cycles
  • 2015: One
  • 2015: me² + 1