Diskussion:Volkstümliche Musik

Volkstümliche Musik in den Medien

Wieso wurde die Information entfernt, dass volkstümliche Musik in der Netlabel-Szene nicht vertreten ist, und es auch kaum Internetradios gibt, die sowas spielen? --80.130.244.210 15:27, 16. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Erster Grund ist das Wort "leider", das in einer sachlichen Enzyklopädie nichts verloren hat.
Zweitens: googgel einmal nach volksmusik+original oder ähnlichem, dann kannst du nicht mehr behaupten, dass volkstümliche Musik nicht vertreten ist. Aber natürlich ist sie nicht in der Jugendszene vertreten, ist auch nicht die Zielgruppe. --Franz Fuchs 09:31, 17. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Drittens: Netlabel bringen freie, vor allem urheberrechtfreie Musik, volkstümliche Musik ist industrielle, gewinnorientierte Musik, also ein Widerspruch. --Franz Fuchs 09:46, 17. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mich würde aber trotzdem mal interessieren, woran es denn liegt, dass diese Musik zwar von Millionen Leuten konsumiert wird, es aber irgendwie keine Hobby-Musiker zu geben scheint, die sich gerne dieser Musikrichtung widmen. Keinem Hobby-Musiker wurde verboten, in seiner Freizeit solche Musik im Stil von Heino oder den Flippers zu machen und ins Internet zu stellen. Das finde ich sehr schade; ich würde gerne mal mehr volkstümliche Musik hören, die nicht so bekannt und "ausgelutscht" ist. Dass es auch anders geht, zeigen die Good Old Fellows, die sich Country-Schlager im Truck-Stop-Stil widmen und einige Songs kostenlos ins Netz gestellt haben. Aber ansonsten: Gähnende Leere. --80.130.246.211 03:45, 18. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Neutralität

Der Artikel bezieht in den Absätzen "Entwicklung" und "Kritik" zu eindeutig Stellung und ist nicht neutral (übermäßig euphorischer Tonfall, Beschönigungen, kritische Argumente, z.b. über Inhalte der Musik werden entweder nicht erwähnt oder heruntergespielt)

Kritik an der volkstümlichen Musik scheint ja einigen "Mitautoren" sehr am Herzen zu liegen. Schlager oder Popmusik darf man natürlich nicht kritisch hinterfragen, lediglich brav chronologisch abhandeln. Zweierlei Maß machen sich aber nicht sehr gut in einer Enzyklopädie wie dieser. Dass der Neutralitätsbaustein von einem anonymen Volksmusikkritiker kommt, ist leicht zu erahnen. Ich halte ihn für unangemessen, aber vielleicht kümmert sich ja mal ein Administrator darum.

Mehr Kritik ist immer gut! Wenn an dieser Musiksparte Kritik geübt wird, ist das angemessen. Bei anderen Musiksparten sollte man dagegen vielleicht weniger zimperlich sein. Dann wäre auch Gerechtigkeit hergestellt.

Der Artikel blickt zu sehr in die Richtung von kommerziell vermarkteter Volksmusik (Schlagermusik). Im Fernsehen auftretende Berufsmusiker, und Konsumgüter wie Schallplatten und CD's, sowie kommerzielle Konzerte, sollten nicht allein im Focus des Artikels stehen. Beim Thema Volksmusik sollte unbedingt mehr Augenmerk auf die vom Volk selber (nicht kommerziell) musizierte und gesungene Musik gelegt werden. Ich denke da an die Lieder, die zu Hause, im Kindergarten, in der Schule, in der Kirche, auf Dorf- und Heimatfesten, in Heimatvereinen, Schützenvereinen, Sportvereinen, Karnevalsvereinen, bei Wanderungen, Ausflügen, Geburtstagen, Festen, eventuell auch bei der Bundeswehr oder bei Studentenverbindungen, sowie bei nichtkommerziellen Folklore-Veranstaltungen gesungen werden. Mittlerweile sind außerdem vielleicht inzwischen auch einige ursprünglich ausländische Lieder durch häufiges Singen zum Bestandteil des hiesigen Liedgutes und damit auch der deutschen Volksmusik geworden (Beispiele: We shall overcome; Kumbaya my lord; Banana-Boat-Song; ...). Die Gesangsbücher der Kirchen, Heimatvereine, Pfadfinder, Studentenverbindungen usw. wären ggf. heranzuziehen. (nicht signierter Beitrag von 91.52.191.89 (Diskussion | Beiträge) 05:07, 6. Dez. 2009 (CET)) [Beantworten]

Dafür gibt es die Artikel Volksmusik und Volkslied. Hier geht es um volkstümliche Musik, und das sind deine Beispiele alle nicht. --Franz Fuchs 14:01, 6. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Die spezifische Entwicklung in der Schweiz

In Fachkreisen des Ländlers war man nicht immer über diesen Wettbewerb begeistert. Es gäbe immer mehr volkstümliche Schlager, und der traditionelle Ländler werde verdrängt, war man der Meinung. Die Erfahrung zeigte aber, dass bekannte Lieder wie "Das chunnt eus spanisch vor" oder "Loosed sie, Frau Küenzi" nach einigen Jahren nicht mehr aktuell sind. Traditionelle Melodien wie die "Steiner Chilbi" werden wohl noch nach 100 Jahren gespielt

Die Steiner Chilbi ist keine traditionelle Melodie sondern hat einen eindeutigen Urheber: Jost Ribary sen. Ländlermusik wird zwischenzeitlich fast ebenso fleissig kommerzielle vertrieben wie Volkstümlicher Schlager. (nicht signierter Beitrag von 83.77.209.86 (Diskussion | Beiträge) 19:59, 27. Jan. 2010 (CET)) [Beantworten]

Kritik an der Definition

derzeit steht in der definition:

Von der traditionellen Volksmusik unterscheidet sich die Volkstümliche Musik dadurch, dass sie von namentlich bekannten Musikern stammt und kommerziell erfolgreich vermarktet wird

Kritik:

1.) von von namentlich bekannten Musikern stammt auch die mehrzahl der stuecke die heute in der traditionellen volksmusik gespielt werden. Viele ensembles spielen beispielsweise eigene kompositionen. Selbstverstaendlich werden auch kompositionen von bekannteren kollegen wie Rudi Pietsch, Volker Derschmidt, Tobi Reiser etc. gerne gespielt.

2.) ist es tatsaechlich teil der definition der traditionellen volksmusik kommerziell erfolglos zu sein, also NICHT kommerziell erfolgreich ?

Ich moechte anregen die begriffsfdefinition neu zu formulieren. Die derzeitige definition ist parteiisch aus der sicht der Volksmusikpflege formuliert.

-Simon Wascher 14:55, 4. Okt 2006 (CEST)

zu 1.) Das stimmt nur teilweise. Die Grenzen wo echte (überlieferte) Volksmusik aufhört und volkstümliche Musik bzw. volkstümlicher Schlager beginnt ist fließend. Überlieferte Volksmusik hat wohl per definition schon einen eher unbekannten Ursprung.

zu 2.) Bitte genau lesen! kommerziell erfolgreich ist nicht das gleiche wie kommerziell erfolgreich vermarktet. Im Text steht letzteres, was sich kaum von der Hand weisen läßt.

zur Antwort "Zu 1.)": das ist zu einem guten Teil romantisches Wunschdenken, recht viele Volkslieder z. B. kann man ziemlich genau zurückverfolgen. --AndreasPraefcke ¿! 11:39, 29. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Zum Vorwurf der "Volksverdummung"

Der Vorwurf, volkstümliche Unterhaltungsmusik sei Volksverdummung, wird von vehementen Gegnern dieser Musiksparte als Totschlagargument benutzt, das auf persönlichen Aversionen und subjektiven Geschmacksvorstellungen beruht.

Dieses subjektiv-abwertende Attribut lässt sich auf jede Sparte der Unterhaltungsmusik ausdehnen und kann weder kultursoziologisch begründet noch sonstwie wissenschaftlich überprüft werden. Unsachliche Schmähkritik hat in einer Enzyklopädie jedoch nichts verloren. --81.189.18.254 1:49, 31. Dez. 2006 (CET)

Vollkommen richtig, im Artikel steht (sinnigerweise im Abschnitt Kritik), dass Gegner der volkstümlichen Unterhaltungsmusik diese u. a. als volksverdummend bezeichnen; keineswegs steht dort, dass die volkstümliche Unterhaltungsmusik volksverdummend ist. Und daher sollte der Satz genau so stehenbleiben. --Фантом 05:06, 31. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
So, ich habe den Abschnitt ergänzt, damit alle zufrieden sind. --Фантом 05:18, 31. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich habe den starken Verdacht, Du möchtest um alles in der Welt den Ausdruck "Volksverdummung" im Artikel stehen haben. Hast Du daran ein persönliches Interesse? Ich und wohl die meisen anderen empfinden den Begriff al unsachlich und beleidigend. Persönliche Vorbehalte stehen aber hier nicht zur Debatte. Was sollen also diese nutzlosen dialektischen Verrenkungen? Ich möchte wissen, was die einschlägigen Fans sagen würden, wenn man dasselbe im Artikel Schlager, Pop, Dance oder Hip-Hop versuchen würde. Also sollte man diesen polemischen Ausdruck wieder entfernen. --81.189.18.254 13:22, 31. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Merkwürdige Dinge schreibst Du da. Um es mit Deinen Worten auszudrücken: Ich habe den starken Verdacht, Du möchtest um alles in der Welt den Ausdruck „Volksverdummung“ aus dem Artikel gelöscht haben. Hast Du daran ein persönliches Interesse? Fühlst Du Dich gar persönlich angegriffen? Ich und wohl die meisten anderen finden durchaus, dass die (zweifelsfrei kontroverser als Schlager, Pop, Dance oder Hip-Hop diskutierte) volkstümliche Unterhaltungsmusik sich diesem Vorwurf ausgesetzt sieht, und daher sollte er im Artikel Volkstümlicher Schlager (sinnigerweise im Abschnitt Kritik) auch so drinstehen – auch wenn es manchen Fans dieser Musiksparte vielleicht nicht gefällt. Um es ausgeglichen zu halten, ist deren Meinung (persönliche Aversionen und subjektive Geschmacksvorstellungen der Kritiker) ja ebenfalls aufgeführt. So what? --Фантом 17:42, 31. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

"Ich und die anderen finden durchaus..." - soll das eine repräsentative Erhebung oder eine wissenschaftliche Begründung sein? Nur weil Du volkstümliche Musik geringschätzt steht es Dir nicht frei, polemisch gegen sie vorzugehen. Ich habe keine besonderen Präferenzen für diese Sparte, habe aber auch nicht das geringste dagegen einzuwenden - die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Warum gerade volkstümliche Musik das Volk verdummen soll, Hip-Hop und Disco-Schlager aber nicht, ist nicht einsichtig. Polemik und unbegründete Vorurteile sind hier fehl am Platze. Eine bestimmte Musikrichtung qualitativ über oder unter andere zu stellen kann in einem Lexikon nicht angehen. Auch wenn Kritik angeführt werden soll, muss sie immer nachvollziehbar und begründbar sein (Studien etc.). Du kannst aber gern versuchen, wissenschaftliche Belege oder Indizien für angebliche "Verdummung durch Volksmusik" aufzutreiben. --81.189.18.254 15:49, 1. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Nochmals: Ob der volkstümliche Schlager „volksverdummend“ ist, steht hier nicht zur Debatte! Fakt ist, dass er sich diesem Vorwurf ausgesetzt sieht, unabhängig davon, ob der Vorwurf berechtigt ist oder nicht. Und nichts anderes steht im Artikel.
„"Ich und die anderen finden durchaus..." - soll das eine repräsentative Erhebung oder eine wissenschaftliche Begründung sein?“ Nö, ich wollte mal genauso argumentieren wie Du. --Фантом 16:48, 1. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese erbärmlichen Rülpser intoleranter Zeitgenossen ("Volksverdummung", "randalpine Schlagerdodeleien" oder gar den "Untergang des Abendlands") sind hier nicht zitatfähig - so eine Art von Kritik gibt es, aber sie hat keine sachliche Grundlage. In einem Lexikon ist sie fehl am Platz, für ätzende Polemik gibt es andere Adressen. In den beiden Boulevardartikeln kann man nachlesen, dass es eben auch unsachliche Kritik gibt (die aber zu recht nicht öffentlich geäußert wird). Welche namhafte Studie kommt zum Schluss, Volksmusik "verdumme das Volk"???

--81.189.18.254 23:40, 1. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Na na, „erbärmliche Rülpser“, hast Du Dich nun vollständig auf die emotionale Ebene begeben?
Ob die Kritik eine sachliche Grundlage hat, tut hier nichts zur Sache. Ich habe Quellen angeführt, dass es diese Kritik gibt, also bleibt sie auch im Artikel stehen. Auch wenn es Dir als volkstümlichen Schlagerfan nicht gefällt. --Фантом 23:56, 1. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Der Begriff "Volksverdummung" ist bösartig, diskriminierend und völlig unsachlich. Es gibt zweifelsfrei Menschen, die zu Ausdrücken wie "randalpine Schlagerdodeleien" (Zitat aus dem oben angeführten Boulevardartikel) greifen, in einem Lexikon sind derart unsägliche Etiketten jedoch nicht hinnehmbar. Auch wenn es sich um die Kritik anderer handelt, ist sie nicht zitatfähig. --81.189.18.254 19:06, 5. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Mann, wenn Du diese Kritik als „unsachlich“ empfindest, wieso erweiterst Du nicht einfach den Artikel um einen Abschnitt, der zu den Vorwürfen Stellung bezieht? Dass volkstümlicher Schlager unheimlich schlau macht oder weiß der Geier was??
Kann es sein, dass Du gar keinen Willen zu einer konstruktiven Mitarbeit hast und Deine einzige Intention darin besteht, Dir unliebsame Dinge von diesem Artikel fernzuhalten? Anders kann ich mir Deinen Edit-War nicht erklären. --Фантом 22:08, 5. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]


An Benutzer Phantomkommando:

Es ist absurd sich Begriffen wie "Volksverdummung" oder "Volksverunreinigung" zu bedienen, die an die Terminologie der 30er und 40er Jahre erinnern und nur die Entwürdigung einer feindlichen Ideologie oder Kunstrichtung zum Ziel haben. Dass Du ein militanter Gegner volkstümlicher Schlager bist, ist mir mittlerweile klar. Wie man einen haltlosen, nicht begründbaren Vorwurf mit derartiger Vehemenz und Verbissenheit aufrechterhalten kann, ist mir völlig schleierhaft. Es wird schön langsam Zeit, dass auch Du begreifst, dass es verschiedene Geschmacksrichtungen gibt, die alle ihre Daseinsberechtigung haben, ohne von naseweisen Besserwissern in die Idiotenecke gestellt zu werden. Es schreibt ja auch niemand in den Artikeln über Hardrock, Hip-Hop oder Techno: "Kritiker sprechen in diesem Zusammenhang von Affen- oder Urwaldmusik". Da würden die Fans ordentlich an die Decke gehen- und zwar zu recht! Sachlich nicht fundierte Kritik, die nur auf Schmähungen und Überheblichkeit beruht gehört in kein Lexikon. Deine Pseudo-Belege sind nur Zitate intoleranter Gegner, die wohl jede Musikrichtung hat. --81.189.18.254 15:19, 7. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]


An den Benutzer, der hier ganz mutig als IP auftritt:

Liest Du Dir überhaupt durch, was ich schreibe? Nein, wieder nur eine Löschung, wieder nichts Konstruktives. Hier geht es um die Kritik am volkstümlichen Schlager, nicht um Hardrock, Hip-Hop oder Techno!! Deine Vergleiche kannst Du Dir also an Deinen Tirolerhut stecken! Und mit Deinen persönlichen Angriffen und vor allem Deinem unsäglichen und peinlichen Versuch, mich in die nationalsozialistische Ecke zu stellen, diskreditierst Du Dich nur selber. --Фантом 15:52, 7. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich habe Dich nicht in die NS-Ecke gestellt, das würde ich niemals tun. Du sollst nur endlich begreifen, welch unangenehmen Beigeschmack unsachliche und völlig unreflektierte Pauschalwertungen wie "Volksverdummung" (mit denen man alles versehen kann, was einem weltanschaulich nicht in den Kram passt) so an sich haben. Mein Vorwurf beschränkt sich auf den Gebrauch dieses abwertenden und diffamierenden Begriffes. Wieviel Mut gehört dazu, sich hinter dem Namen Phantomkommando zu verbergen? Herzlichen Dank für den Tirolerhut! (es lebe das Klischee) --81.189.18.254 19:23, 8. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Wieso verstehst Du nicht, dass dieser Vorwurf nun einmal im Raum steht? Und dass die Erörterung über diese Kritik in den Artikeltext gehört und nicht in die Artikeldiskussion?? Aber nein, destruktiv sein und revertieren und schön alles ausblenden ist ja viel einfacher.
Als IP zu posten ist im Übrigen deutlich weniger mutig als ein Benutzerkonto (inklusive Benutzerseite, eigener Diskussionsseite und Arbeitsnachweis) zu verwenden. Und jemandem, der mir Militanz und allerlei andere Dinge unterstellt und sogar auf einen NS-Vergleich (!) zurückgreift, dem schenke ich doch allemal einen Tirolerhut. --Фантом 19:58, 8. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Hallo Ihr beiden Streithansln. Ich verfolge belustigt die angeregte Diskussion.
Volksverdummung ist tatsächlich ein Wort, das ich im Zusammenhang mit volkstümlicher Musik dauernd höre, von vielen, verschiedensten Leuten zumindest in ganz Österreich und Bayern, abwechselnd mit volksdümmlicher oder gar moiksdümmlicher Musik. Gemeint ist aber nach meiner Meinung nicht die Musik an sich, sondern die Tatsache, dass Medien und Industrie den Begriff "Volksmusik" auf eine Musikrichtung anwenden, die definitiv nichts mit Volksmusik zu tun hat. Angeblich hat Moik den Begriff Volksmusik nie im Musikantenstadl oder ähnlichem verwendet, angeblich verwenden ihn auch die meisten Interpreten nicht, obwohl ich mir da nicht so sicher bin. Es verwenden ihn vor allem die Medien.
Volkstümliche Musik ist also nicht volksverdummend an sich, volksverdummend ist die falsche Bezeichnung durch Medien. Vielleicht sollte man den fraglichen Absatz in dieser Richtung konkretisieren, wenn ihr endlich zum Streiten aufhört.
Liebe Grüße --Franz Fuchs 18:57, 9. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Hallo Franz, vielen Dank für Deinen Kommentar. Exakt an solch einen neutralen Umgang mit dem Vorwurf der „Volksverdummung“ nebst einer Ausführung im Artikeltext hatte ich gedacht. Letztere hätte der IP-Benutzer eigentlich schon längst tätigen können, statt mir und der Wikipedia mit seinen Polemik-Beiträgen und seinem Löschwahn (ganze neun Reverts!!) auf die Nerven zu gehen. Wie oben ersichtlich hatte er leider keinerlei Interesse an einer sachlichen und zielführenden Zusammenarbeit. Gruß --Фантом 19:35, 9. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe in diesem Zusammenhang nicht, warum sich Phantomkommando dann auf diesen sinnlosen Edit-War einlässt, ohne z.B. einen Vermittlungsausschuss anzurufen. An den 9 Reverts war ja wohl auch er beteiligt. Also: Wenn man, wie Franz Fuchs ausführte, den Begriff "Volksverdummung" in Zusammenhang mit der Präsentationsweise mancher volkstümlicher Fernsehformate verwendet, muss man das ganze anders angehen. Eine Musikrichtung selbst kann keine Volksverdummung sein, sie hat weder einen Bildungsauftrag, noch wird sie dem ganzen Volk zwangsweise verordnet. --Eric 12:12, 10. Jan. 2007 (CET) (Vorstehender fremdsignierter Beitrag stammt von 62.218.68.149 (DiskussionBeiträge) Фантом) [Beantworten]

Zum x-ten Mal: Es steht nirgendwo im Artikeltext, dass volkstümlicher Schlager volksverdummend ist. Der Vorwurf (auf Fernsehformat UND Musikrichtung!) hingegen ist überaus präsent und sollte daher auch dokumentiert werden.
Einen Vermittlungsausschuss habe ich bereits in Erwägung gezogen, aufgrund des Verzichts der IP auf ein Benutzerkonto habe ich aber vorerst davon Abstand genommen. Diesbezüglich bitte ich Dich auch, Deine Beiträge als IP nicht mit einem fremden Benutzernamen zu unterschreiben! [1] --Фантом 12:44, 10. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

An Benutzer:Phantomkommando:

Ich bestehe auf einem Vermittlungsausschuss, wenn Du ihn nicht einberufst, werde ich es tun. Eric 01 14:03, 11. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

An Benutzer:Eric 01:

Sofern Du auf dieser Diskussionsseite und im Ausschuss Deine Beiträge künftig als Benutzer:Eric 01 schreibst und Du auf Deine persönlichen Angriffe verzichtest, bin ich selbstverständlich bereit, Dein Problem im Rahmen eines Vermittlungsausschusses auszudiskutieren, Du kannst also gerne einen einberufen. Übrigens werte ich diesen Edit als bewussten Täuschungsversuch, den ich an gegebener Stelle auch anbringen werde. --Фантом 15:06, 11. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]


Mein Gott, was stört es eine deutsche Eiche, wenn eine S.. sich dran reibt. Sollen sie sich doch ergötzen an ihrer traurigen, zornigen oder obszönen Lieder beinhaltenden Volksmusik. Ist doch legitim. Abgesehen davon ist es ein unverschämter und vielleicht auch vielsagender Beitrag von sich geistig überlegen fühlenden Nutzern wie Fantomas u.a., die ihren Kindern wahrscheinlich schon im Wochenbett Schopenhauer vorlesen. --195.145.160.204 14:09, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vermittlungsausschuss

Der Vermittlungsausschuss über das oben dokumentierte Streitthema ist eingerichtet. Alle Beteiligten sind eingeladen, ihre Argumente auf dieser Seite einzubringen. Als Mediator steht freundlicherweise Benutzer:Ewald Trojansky zur Verfügung. --Eric 01 13:03, 15. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Lemma

Ist „Volkstümliche Musik“ nun synonym zu „Volksmusik“ oder zu „Volkstümlicher Schlager“? Codeispoetry ∙ Nix Löschgrund? ∙  18:10, 14. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ist heutzutage ziemlich synonym zum Volkstümlichen Schlager. Die hinter der Volkstümlichen Musik stehende Industrie verwendet aus Gründen der Werbewirksamkeit in den Medien häufig das Wort Volksmusik als Synonym, im norddeutschen Raum werden daher alle drei Ausdrücke schon fast synonym verwendet, im süddeutschen Raum, besonders in Bayern und Österreich wird noch deutlich unterschieden:
  1. Volksmusik ist tradierte, überlieferte Musik oder dazu passendes
  2. Volkstümliche Musik ist industriell hergestellte und vermarktete Musik aus Elementen der Volksmusik, aber mit eigener Instrumentierung und eigener Satztechnik
  3. Volkstümlicher Schlager ist eine Mischung aus volkstümlicher Musik und Schlager
Dies ist zumindest eine in Österreich anerkannte Kurz-Definition. --Franz Fuchs 20:16, 14. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]


Frage zur kulturreduzierten Nordhälfte Deutschlands

Ich bin zwar als Süddeutscher nicht betroffen, aber wie kommt man dazu, "die da oben" als kulturreduzierte Nordhälfte Deutschlands zu bezeichnen?--Dem Zwickelbert sei Frau 14:57, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]


Gute Frage... Am besten gleich weg damit! --89.50.142.16 21:24, 7. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Einleitung

Zu meiner Änderung an der Einleitung: Ich halte nichts von Aussagen wie "ein Mensch ist kein Affe", besser ist doch "Mensch und Affe haben gemeinsame Vorfahren" (oder wie auch immer). Man sollte lieber beschreiben, wie die beiden Dinge zusammenhängen. Siehe zum Beispiel unter #Lemma. --Abe Lincoln 16:18, 8. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Dann beschreibe es bitte positiv, formuliere es drastischer, aber bring keine falschen Argumente. Hab heute keine Zeit mehr, will es mir nächste Woche überlegen. --Franz Fuchs 22:54, 8. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Gegenvorschlag:

Volkstümliche Musik bezeichnet allgemein den gesamten Bereich der Unterhaltungsmusik, der stark mit Anleihen aus der Volksmusik arbeitet und meist auch unter dem Begriff „Volksmusik“ angeboten wird.

Ich denke mit dieser Formulierung wird unmissverständlich klar, dass Volksmusik und Volkstümliche Musik nur indirekt etwas miteinander zu tun haben, ohne dass das arg missionarisch klingende „fälschlicherweise“ herangezogen werden muss.

Denn selbst wenn wir bei WP eine klarere und unmissverständlichere Begriffsdefinition benutzen, können wir nicht so tun, als wäre das allgemeiner Sprachgebrauch. Die Oma und viele andere sagen zur volkstümlichen Musik sicher einfach Volksmusik. Diese Begriffsbildung ist nicht falsch (man kann sich ja Begriffe so definieren, wie man will), sondern höchstens unpräzise und irreführend. --Abe Lincoln 17:06, 9. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Danke für den guten Vorschlag, hab ich umgesetzt. --Franz Fuchs 10:34, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

rückwärtsgewandt konservatives Weltbild

Lange Zeit warfen Kritiker der volkstümlichen Szene ein rückwärtsgewandt konservatives Weltbild vor, dies galt insbesondere für das Frauen- und Familienbild. [...] Die Zielgruppen der volkstümlichen Schlager vertreten demzufolge Werte wie klassische Rollenverteilung von Mann und Frau, Heimatverbundenheit und traditionelle Wertvorstellungen, deren Allgemeingültigkeit gegenwärtig in Frage gestellt wird.

Es ist bekannt, daß diese Wertvorstellungen im Wikipedia-Milieu in Frage gestellt werden.

In der allgemeinen Bevölkerung haben Wunschvorstellungen aus dem soziologischen Elfenbeinturm jedoch keinen breiten Rückhalt. Das Phänomen beschränkt sich nicht auf die Zielgruppe von volkstümlicher Musik. Auch jede andere Mainstream-Musikrichtung richtet sich an diesem Konsens aus, was zwingend notwendig ist, um kommerziell erfolgreich zu sein.

Daher frage ich mich, was dieser Absatz in diesem Artikel zu suchen hat. --92.224.139.197 09:40, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Hast Du irgendwelche Argumente die ihn sachlich entkräften? Nemissimo RSX 01:12, 15. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Was soll eigentlich daran so speziell and der volkstümlichen Musik sein ? Bei der Frage von Moderne vs. Romantik steht Musik (eigentlich Kunst im Allgemeinen) auf der romantischen Seite. Reaktionäre "Heile Welt" Texte sind in fast allen Musikrichtungen zu finden, sofern es nicht explizit politsche Musik ist (wie Liedermacher oder Punk). Viele Musikrichtungen für ein jüngeres Publikum (z.B. Folk-Rock oder Power-Metal) sind deutlich reaktionärer als Volkstümliche Musik. -- 62.227.201.7 23:16, 6. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jetzt bin ich aber neugierig. Was ist denn an Folk-Rock und Power-Metal bitteschön so schrecklich reaktionär? Wo ist da die „heile Welt“? Fantasytexte mögen eskapistisch sein, beschreiben aber selten eine konfliktfreie Idylle. Sonata Arctica beispielsweise haben seit jeher thematisch sehr vielfältige, sogar politische Texte. Auch im Folk-Rock kann ich das angebliche reaktionäre Weltbild nicht erkennen, vielleicht bei einzelnen Gruppen, aber nicht generell, wie es der pauschale und m. E. stark übertriebene Anwurf suggeriert. --Florian Blaschke (Diskussion) 18:49, 8. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]
"Bei der Frage von Moderne vs. Romantik steht Musik (eigentlich Kunst im Allgemeinen) auf der romantischen Seite." Das ist schon so sehr simplifiziert, dass es völlig falsch ist. Kunst (daher auch Musik) steht im Allgemeinen eben nicht auf der romantischen/"reaktionären" Seite. Kunst ist immer abhängig von der Intension des Künstlers.

Zielgruppe ?

Gibt es Untersuchungen zur soziologischen Struktur (z.B. Bildung, Alter, Geschlecht) der anvisierten Zielgruppe, bzw. der typischen Hörer? Nemissimo RSX 01:12, 15. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bluatschink

Ist doch keine volkstümliche Musik! Nein, ich bin kein Fan, aber die gehören zur Neuen Volksmusik!

Volkstümliche Musik medial am Ende

Es sollte m. E. im Artikel erwähnt werden, dass volkstümlicher Musik heute kaum noch Beachtung geschenkt wird; vor allem in den TV-Sendern wurden sämtliche "Volksmusik"-Sendungen mittlerweile aus dem Programm genommen. Die volkstümliche Musik, wie sie in TV-Sendungen etwa ab den 1970er Jahren bis in die frühen 2000er Jahre präsentiert wurde, wurde mittlerweile restlos durch Musiksendungen mit modernen Schlagern abgelöst (z. B. Schlagerbooom – Internationales Schlagerfest von Florian Silbereisen, oder Willkommen bei Carmen Nebel).) Vielleicht kann man das im Abschnitt (2.) Geschichte oder (3.5) Musikmarkt erwähnen.--Schnappi92 (Diskussion) 23:17, 6. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

sog. „echte Instrumente“

„Anders als der volkstümliche Schlager, der zunehmend mit elektronischer Musikerzeugung arbeitet, beruhen die anderen Sparten der volkstümlichen Musik fast ausschließlich auf akustischen Instrumenten (handgemachte und geblasene Musik mit echten Instrumenten).“

Was ist denn dann ein unechtes Instrument? Sind Synthesizer unecht, weil sie eine elektronische Bauform haben? Ein Instrument ist es ja allemal. Vielleicht sollte man das ändern, ansonsten werde ich das machen. --Chris1202 (Diskussion) 13:31, 19. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Getan. -- Pemu (Diskussion) 02:20, 19. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Abschnitt Geschichte: "Der volkstümliche Schlager hat sich langsam seit Mitte der 1970er Jahre entwickelt" FALSCH!

Der volkstümlicher Schlager bzw. die volkstümliche Musik gab es im deutschsprachigen Raum bereits in den 1950er und 60er Jahren. Bitte, die Ihr diesen Artikel verfasst habt, recherchiert doch mal besser. Schaut doch nur mal, was es an Heimatfilmen in den 50er und frühen 60er Jahren gab - wurde da Rockmusik gespielt? Nein, volkstümliche Musik. Um nur mal ein paar prominente Beispiele an Interpreten der volkstümlichen Musik der 50er und oder 60er Jahre zu nennen: Lolita, Heino, das Hellberg-Duo, Maria Hellwig, Franzl Lang. Vielleicht googelt Ihr, die Ihr behauptet, der volkstümliche Schlager, bzw. die volkstümliche Musik habe sich erst Mitte der 70er Jahre entwickelt, mal ein paar Heimatfilme, oder Ihr googelt mal nach der CD-Box, "Die volkstümliche Hitparade der 50er Jahre".--84.59.162.96 22:32, 14. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Überarbeiten

Der Text zu den 4. Radioprogrammen wurde 2006 geschrieben. Zumindest beim WDR 4 ist es nach meinem Empfinden so, dass sich die Musikauswahl "radikal" geändert hat seitdem, was auch vom Artikel WDR 4 gestützt wird. Als Notbehelf habe ich Bezug auf 2006 genommen und eine Vergangenheitsform benutzt.

Auch an anderer Stelle habe ich die Formulierung "um 2006" benutzt, die ich auch dort als Notbehelf empfinde.

-- Pemu (Diskussion) 02:20, 19. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]