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Notensatzprogramm

→ siehe Notensatzprogramm

Hier werden Informationen gesammelt, die ggf. zukünftig in den Hauptartikel Notensatzprogramm eingepflegt werden könnten.

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Akustische Musikerkennung

Für die akustische Musikerkennung bedarf es einer Audio-Datei. Diese kann selbst über ein Mikrofon aufgenommen werden, es kann jedoch genauso auf eine bereits bestehende Aufnahme zurückgegriffen werden. Das Erkennungsmodul der Software versucht aus der eingelesenen Datei Tonhöhe und -dauer zu schätzen und generiert hieraus eine MIDI- oder MusicXML-Datei, welche das Notensatzprogramm öffnen kann.

Meist steht derartige Funktionalität nur als kommerzielles Plugin oder separate Software von Drittanbietern zur Verfügung. Die Ergebnisse sind bei monophonem Tonmaterial zweckdienlich. Die Aufgabe der Ton- und Instrumententrennung ist allerdings technisch noch nicht vollends gelöst, weshalb Polyphonie in der akustischen Musikerkennung nach wie vor ein Problem darstellt. Das Forschungsfeld des Music Information Retrieval beschäftigt sich hierbei mit der Entwicklung neuer Algorithmen für die computergestützte Musiktranskription

Einordnung

Ein Werkzeug wie jedes andere auch, mit Vor- und Nachteilen in der Nutzung Making Notes Blog

  • Herausforderungen und Unzulänglichkeiten
    • WEgen der STarken Beziehungsabhängigkeiten lässt sich das PrograMM SCHWER modularisieren, eine der Hauptvoraussetzungen für gute Wartbarkeit von Software.
    • meist nur für klassische Musiknotation geeignet (17.-20. Jahrhundert). Bei Gregorianik, Graphische Notation odere Braille-Musikschrift stoßen viele Programme an ihre Grenzen und machen das NUtzen von Drittprogrammen oder Plugins erforderlich.
  • Komplexität der Algorithmik steigt beliebig → Unterschiedliche Preiskategorien der Notensatzprogramme.
  • Vor- und Nachteile
Zeitersparnis
Archivierbarkeit
Ein Notensatzprogramm ist nur so gut wie
1) die künstliche Intelligenz im Quellecode, die durch den Programmierer erstellt wurde
2) Der Anwender, der mit dem Programm umgehen kann

"Es wird in der Regel als angenehmer empfunden, aus Noten zu spielen, die von einem geübten Notensetzer von Hand geschrieben oder gesetzt sind. Als besonders negativer Trend wird empfunden, dass Verlage aus Kostengründen zunehmend auch Noten herausgeben, die nicht von professionellen Notensetzern, sondern von Laien gesetzt worden sind und daher nicht immer hohen Ansprüchen genügen. Dies ist häufig bei populärer oder pädagogischer Musik der Fall, wenn z. B. der Autor einer Schule sein Werk komplett gesetzt und mit fertigem Layout zum Druck einreicht."

Grenzen: Mensuralnotation, Moderner Notensatz -> Spezielle Plugins bzw. Oft auch Vektorprogramme kommen zum Einsatz. Elemente traditioneller Notation können mit Notensatzprogrammen erstellt und im Grafikprogramm verändert oder neu zusammengestellt werden[1].

Diese Algorithmen, zum Beispiel zur Ermittlung der horizontalen Abstände der Noten, sind einerseits weniger flexibel als ein Notensetzer und stützen sich andererseits häufig nicht auf tradierte Verfahren, die bereits weitgehend in Vergessenheit geraten sind, weil sie meist nur mündlich in der Ausbildung der Notensetzer weitervermittelt wurden. Martin Gieseking schreibt dazu in seiner 2000 erschienenen Dissertation: „Das geschulte Auge [erkennt] mühelos, ob eine Partitur am Computer oder auf einer Druckplatte entworfen wurde. Darüber hinaus fehlt es besonders vielen kleinen Verlagen an detaillierten Kenntnissen über die Notenschrift, ohne die ein Computer, wie erwähnt, nur mäßige Resultate liefert. Von einer vollständigen Automatisierung, die alle Sonderfälle berücksichtigt, sind wir noch weit entfernt.“[2] Allerdings hängt die Qualität der Ergebnisse bei jeder Notensatzmethode auch entscheidend davon ab, wie gut der Notensetzer die Möglichkeiten der jeweiligen Technik zu nutzen versteht. Leistungsfähige Notensatzprogramme bieten mittlerweile eine recht freie Positionierung der Notationselemente unter Umgehung der vordefinierten Algorithmen an.

Der Computernotensatz bringt gegenüber den handwerklichen Verfahren viele wirtschaftliche Vorteile. Er ist weniger zeitaufwendig, erlaubt umfangreiche und schnelle Korrekturen und verbessert die Archivierbarkeit und Wiederverwertbarkeit bereits gesetzter Noten enorm. Es wird kein spezielles kostenintensives Arbeitsmaterial benötigt. Bei erheblicher Arbeitserleichterung ist er weniger fehleranfällig, beispielsweise beim Stimmenauszug sowie der Transposition oder der automatischen Taktnummerierung. Durch den Einsatz von MIDI kann der Notensetzer in Ergänzung zur visuellen Kontrolle eine Partitur zusätzlich mit dem Gehör auf Fehler überprüfen.

Warum ist der Computernotensatz nicht gut? -> Essay über Be and not to Be.

Finale Versus Lilypond -> Intelligenz der Algorithmik eines Notensatzprogramms

Herausforderungen beim Notensatz im Vergleich zum Textsatz

  • Anordnung mehrerer Gruppen von Symbolen
  • Formatierung
  • Auch Klang nicht nur Aussehen -> jedes Symbol semnatisch interpretierbar, nicht nur syntaktisch korrekt.
  • Gehört zu den kompliziertesten Aufgaben in der Softwaregestaltung
  • NIschenanwednung
  • kein großes FInanzielles Interesse

Rechtliches

Literatur

Einzelnachweise

  1. James Ingram: The software I used to copy music (1993-2003). Abgerufen am 3. November 2010.
  2. Martin Gieseking: Code-basierte Generierung interaktiver Notengraphik. Osnabrück 2000. S. 23. (Online)