Basketball-Bundesliga 2017/18
Dauer		29. September 2017 – 16. Juni 2018
Reihenfolge der Austragung		52. Saison
Veranstalter		BBL GmbH
Anzahl der Mannschaften		18
Hauptrunde
Hauptrundenerster		FC Bayern München
Hauptrunden-MVP		Vereinigte Staaten Luke Sikma (Alba Berlin)
Topscorer		Osterreich Rašid Mahalbašić (EWE Baskets Oldenburg)
Bester Verteidiger		Kuba Yorman Polas Bartolo (Telekom Baskets Bonn)
Bester deutscher Nachwuchsspieler		Deutschland Andreas Obst (Rockets)
Trainer der Saison		Spanien Aíto García Reneses (Alba Berlin)
Play-offs
Deutscher Meister		FC Bayern München
Vizemeister		Alba Berlin
Finals-MVP		Deutschland Danilo Barthel (FC Bayern München)
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Die Basketball-Bundesliga-Saison 2017/18 (offiziell easyCredit Basketball-Bundesliga) war die 52. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Basketball der Männer. Die reguläre Saison startete am 29. September 2017 und endete am 1. Mai 2018 mit dem 34. und letzten Spieltag.^[1] Die im Modus Best-of-Five ausgespielte Play-off-Finalrunde der besten acht Mannschaften um die deutsche Meisterschaft dauerte bis zum 16. Juni 2018. Meister wurde nach fünf Finalspielen der FC Bayern München.

Allgemein

• Zum ersten Mal legte die Saison zwei Spielpausen für Spiele der Nationalmannschaft ein, eine im November 2017 und eine im Februar 2018.^[1]
• Aufgrund der Basketball-Europameisterschaft 2017 wurde wie schon in der Vorsaison kein Champions Cup ausgespielt.^[2]
• Nach dem Klassenerhalt von Science City Jena, dem Wiederaufstieg des Mitteldeutschen BC (unmittelbar nach dem Abstieg in der Saison 2015/16) und dem erstmaligen Aufstieg der Oettinger Rockets spielten zum ersten Mal drei mitteldeutsche Mannschaften gleichzeitig in der Bundesliga. Gleichzeitig war nach dem Zwangsabstieg Phoenix Hagens in der Vorsaison zum ersten Mal seit Bestehen der Bundesliga mit den Telekom Baskets Bonn nur ein einziger Verein aus Nordrhein-Westfalen in der Liga vertreten. Der Vorjahresaufsteiger SC Rasta Vechta stieg regulär sportlich ab.
• Eine Rekordzahl von neun Vereinen nahm an europäischen Wettbewerben teil.^[3]
• Wie bereits in der Vorsaison wurden alle Liga-Spiele von Telekom Sport (live und On-Demand) übertragen. Des Weiteren zeigte Sport1 34 Spiele der Hauptrunde und 14 Begegnungen der Play-offs im Free-TV.^[4]

Internationale Wettbewerbe

Mannschaften

Brose Bamberg medi bayreuth Alba Berlin Telekom Baskets Bonn Löwen Braunschweig Eisbären Bremerhaven Fraport Skyliners Gießen 46ers BG Göttingen Mitteldeutscher BC Science City Jena MHP Riesen Ludwigsburg FC Bayern München EWE Baskets Oldenburg Walter Tigers Tübingen ratiopharm ulm Oettinger Rockets s.Oliver Würzburg

Mannschaften der Basketball-Bundesliga 2017/18

Tabelle

• Bei Punktgleichheit entscheidet der direkte Vergleich
• Endstand^[5]
• in Klammern: M = Meister der Vorsaison / P = Pokalsieger der Vorsaison / A = Aufsteiger zu dieser Saison

Play-offs 2017/18

Viertelfinale					Halbfinale					Finale
1	FC Bayern München	3
8	Fraport Skyliners	2
					1	FC Bayern München	3
					4	Brose Bamberg	1
4	Brose Bamberg	3
5	Telekom Baskets Bonn	0
										1	FC Bayern München	3
										2	Alba Berlin	2
2	Alba Berlin	3
7	EWE Baskets Oldenburg	2
					2	Alba Berlin	3
					3	MHP Riesen Ludwigsburg	0
3	MHP Riesen Ludwigsburg	3
6	medi bayreuth	0

Vorlage:Turnierplan8/Wartung/Breiten

Ehrungen 2017/18

Auszeichnung	Name	Verein
All-Star Game MVP	Vereinigte Staaten Peyton Siva	Alba Berlin
Spieler des Jahres	Vereinigte Staaten Luke Sikma	Alba Berlin
Bester Offensivspieler	Kanada Philip Scrubb	Fraport Skyliners
Bester Verteidiger	Kuba Yorman Polas Bartolo	Telekom Baskets Bonn
Bester deutscher Nachwuchsspieler (U22)	Deutschland Andreas Obst	Oettinger Rockets
Trainer des Jahres	Spanien Aíto García Reneses	Alba Berlin
Effektivster Spieler national	Deutschland Robin Benzing	s.Oliver Würzburg
Effektivster Spieler international	Vereinigte Staaten John Bryant	Gießen 46ers
Most Likeable Player	Vereinigte Staaten Rickey Paulding	EWE Baskets Oldenburg
Finals MVP	Deutschland Danilo Barthel	FC Bayern München

Quelle: ^[6]

All-BBL Teams

All-BBL First Team:

• G Peyton Siva (Alba Berlin)
• G Thomas Walkup (MHP Riesen Ludwigsburg)
• F Robin Benzing (s.Oliver Würzburg)
• F Luke Sikma (Alba Berlin)
• C John Bryant (Gießen 46ers)

All-BBL Second Team:

• G Josh Mayo (Telekom Baskets Bonn)
• G Philip Scrubb (Fraport Skyliners)
• F Rickey Paulding (EWE Baskets Oldenburg)
• F Danilo Barthel (FC Bayern München)
• C Devin Booker (FC Bayern München)

Weblinks

• easyCredit Basketball Bundesliga – Webseite der Basketball-Bundesliga
• Telekom Sport/Basketball – Startseite des Streaming-Portals der BBL bei Telekom Entertain

Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b} easyCredit – Vorläufiger Spielplan für 2017/2018. Abgerufen am 11. September 2017. 
2. ↑ Sven Fleischmann: Basketball-Bundesliga streicht den Champions Cup. In: bblprofis.de. 12. September 2017, abgerufen am 28. Juni 2017. 
3. ↑ easyCredit – Neun deutsche Klubs in europäischen Wettbewerben. Abgerufen am 11. September 2017. 
4. ↑ easyCredit – easyCredit BBL auf SPORT1. Abgerufen am 13. September 2017. 
5. ↑ Aktuelle easycredit-BBL-Tabelle, auf easycredit-bbl.de.
6. ↑ Auszeichnungen & Awards der Bundesligageschichte. In: easycredit-bbl.de. Abgerufen am 24. Juni 2019.