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Wikipedia:Auskunft

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9. Januar

Atommüll Endlager Subduktionzone Erdkruste

Schematische Darstellung einer Subduktionszone mit Backarc-Spreizung.

Guten Tag. Ein Schlaumeier hat die These aufgelegt, dass die Endlagerung von Atommüll gar kein Problem wäre. Man bräuchte es nur ins Meer kippen und warten, bis der Müll per Subduktion verschwindet, so argumentiert er.

So einfach kann es wohl nicht sein. Allerdings liefert Radioaktivtät schon die Hälfte der Erdwärme[1] ist nachlesbar. Ob der Atommüll tatsächlich in den Subduktionzonen verschwinden könnte? Dazu hätte ich gern Meinungen. Grüße --80.187.100.33 08:04, 9. Jan. 2022 (CET)Beantworten
P.S. Gerade über en:Mariana_Trench#Possible_nuclear_waste_disposal_site gelesen, dass es auch Wissenschaftler gibt, die so was untersucht[2] haben.

Deine Frage ist ohnehin eine Wissensfrage. Hätte es bislang kein Wissenschaftler untersucht, so wäre die Frage in der Auskunft falsch und eher etwas für das Café. Nur die Wissenschaft schafft Wissen. 80.71.142.166 09:33, 9. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Schau Dir mal in der Grafik den rosa dargestellten Bereich an. Da kann auch der Atommüll wieder rauskommen und sich über die Vulkane des Vulkanbogens und die Erdatmosphäre weltweit verbreiten. Das ist also keine so schöne Aussicht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 9. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ja, Vulkanismus ist definitiv ein Problem. Aber nicht das einzige. Die Platten reiben sich ja auch, wenn sie übereinander gleiten, entsprechend wirken da auch nicht gerade schwache Scherkräfte. Es besteht somit schon viel früher die Gefahr, dass die Verpackung des Atommülls zerreiben, und der Inhalt freigesetzt wird. Unter Umständen sogar noch in einem Bereich wo Wasser hinzu kommt. Somit kann der Müll auch an der Stelle viel schneller wieder in den Kreislauf kommen als es einem lieb ist.--Bobo11 (Diskussion) 11:39, 9. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Grundsätzlich sind Endlager nur in äußerst stabilen, tektonisch ruhigen und möglichst wasserdichten Umgebungen sinnvoll. Deshalb sind schon Salzstöcke eine Schnapsidee: Viel zu mobil und anfällig für Wassereinbrüche. Subduktionszonen sind das ziemlich genaue Gegenteil davon. --Geoz (Diskussion) 12:20, 9. Jan. 2022 (CET)Beantworten
(BK) Wie immer bei Prinzipskizzen ist das eine vereinfachte Darstellung. Die ozeanische Platte schiebt sich nicht so schön unter die kontinentale wie ein Teppich unter einen anderen. Die Platte kann brechen und an den Grenzflächen kommt es zu Granulation und Aufschmelzung (man beachte z.B. die beiden Wörter Anatexis und Akkretionskeil in der Zeichnung). Man müsste mindestens durch die Tiefseesedimente bohren und auch dann weiß man nicht genau, wo ein hier deponiertes Objekt am Ende wieder herauskommt. Außerdem befinden sich diese Zonen vor Chile und Peru oder vor China und Japan. Wahrscheinlich wären diese Länder nur wenig begeistert, wenn man vor ihren Küsten tonnenweise hochradioaktiven Atommüll im Meer versenkt. --Optimum (Diskussion) 12:30, 9. Jan. 2022 (CET)Beantworten
en:Horizontal drillhole disposal
Tatsächlich erscheint es wohl als Tiefseebohrung mit etlichen Problemen verbunden zu sein. Wenn ich mich recht erinnere, schiebt sich die indische Platte unter den Himalaja etc. Wenn man an Land bis in die Mitte der grauen Slab-Schicht bohrt, dann sollte das Zeug doch ausreichend lange verschwunden sein? Vergl. en:Deep borehole disposal Wie tief müßte man dazu beispielsweise in Indien bohren? LG --80.187.100.249 18:23, 9. Jan. 2022 (CET)Beantworten
P.S. Am 14. Dezember 2021 wurde eine neue Studie dazu veröffentlicht.[3] + [4] Darin wurde das Tiefbohrverfahren auch für Europa bzw. für „Croatia, Denmark, the Netherlands, Norway and Slovenia“ untersucht. --80.187.100.249 19:53, 9. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Ich frage mich warum man bei Atommüll, dessen Gefährlichkeit mit der Zeit sogar abnimmt und die Strahlung problemlos abschirmbar ist so einen Aufstand probt. Aber mindestens ebenso gefährliche Stoffe… deren Gefährlichkeit keiner Halbwertszeit unterliegt scheinbar unproblematisch sein sollen? Dabei werden Orte wie Untertagedeponie Herfa-Neurode für spätere Generationen wohl der Supergau sein.—Btr 13:59, 10. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Nun ja, es gibt da bei vielen dort eingelagerten Stoffen ein Unterschied. Wenn du die Gefährlichkeit schmecken, riechen usw. kannst, ist das was anderes als wenn es um eine Gefahr wie Radioaktivität geht, die du meist deinen Sinnen nicht erfassen kannst. Oder eben anderes herum, bei einem "das schmeckt komisch und man wird krank"-Stoff, ist die Möglichkeit des Erkennen der Gefahr auch für zukünftige Generationen möglich, selbst wenn kein Wissentransfer stattgefunden hat. --Bobo11 (Diskussion) 07:11, 11. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Konzeptionell ist die Rückholbarkeit bei der Untertagedeponie Herfa-Neurode wohl der entscheidende Unterschied. Von verklappten Giftgasgranaten z. B. Tabun vor Helgoland kennt man das Problem der mangelenden Rückholbarkeit. Beim Atommüll wird nur ein mengenmäßig kleiner Teil als wiederverwendbar betrachtet.--80.187.120.27 11:40, 11. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Genau, der Atommuell hat ueberwiegend Halbwertszeiten von tausenden oder zehntausenden Jahren. Und verbleibende Rest mit laengeren Halbwertszeiten ist dann, wenn er nach Millionen von Jahren wieder aus dem Vulkan herauskommt, nicht gefaehrlicher als die Schwefeldaempfe, die Lava und die pyroklastischen Stroeme, von denen man sich ja ohnehin fernhalten muss.
Aber wie lange dauert es denn tatsaechlich, bis die aufgeschmolzene Subduktionszone wieder aufsteigt ? Vielleicht viel kuerzer als Jahrmillionen ? -- Juergen 134.255.194.81 09:07, 12. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Uranspuren im Erdboden sind nichts neues. Wenn aber stattdessen toxisches Plutonium in der ansonsten fruchtbaren Vulkanerde ist, ist die Erde wohl eher furchtbar denn fruchtbar. --Rôtkæppchen₆₈ 11:06, 12. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ich stelle mal fuer die Aufstiegsgeschwindigkeit des aufgeschmolzenen Materials eine neue Frage. -- Juergen 134.255.194.81 21:44, 12. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Und inzwischen haben wir auch die Antwort: Der Aufstieg dauert nur Jahre und nicht Jahrmillionen, so dass es also nicht auf die Aufstiegsgeschwindigkeit ankommt, sondern auf die Dauer, bis der versunkenene Atommuell in der Zone der Aufschmelzung angekommen ist.
Diese liegt allerdings durchaus bei Jahrmillionen (Minimalabschaetzung: Aufschmelzung bereits in 100 km Tiefe bei Kontinentaldrift von 10 cm/Jahr und Absinken in einem Winkel von 45 Grad ergibt mindestens 1.5 Mio Jahre).
Bis dahin ist nicht nur die Radioaktivitaet stark abgeklungen, sondern auch die Menschheit hat sich entweder aufgrund anderer Ursachen laengst selbst vernichtet oder aber einen solchen technologischen Fortschritt erreicht, dass der erneute Austritt des alten Muells aus einem Vulkan beherrschbar geworden ist. -- Juergen 134.255.193.13 11:51, 15. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Na, dann ab mit unserem hochradioaktiven Atommüll nach Indien. Wahrscheinlich muss man den Preis nur solange erhöhen, bis die Inder unseren Müll abnehmen. --Optimum (Diskussion) 13:57, 15. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Hier ging es aber um Subduktionszonen am Meeresboden. -- Juergen 217.61.206.150 22:23, 16. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Interessant wäre, ob schwere Nuklide in der Schmelze schnell genug ganz tief absinken? --Luziwuzi (Diskussion) 01:15, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

10. Januar

Bitte um Übersetzungshilfe/Nachfrage bezüglich Wortbedeutungen

Ich arbeite an einer deutschen Übersetzung von en:RNLB Mona (ON 775). Bei einigen Texteilen bin ich mir nicht sicher, ob ich eher freier herangehen sollte, oder den englischen Text beachten sollte. Bei der Bedeutung bin ich mir nicht sicher, auch nicht, inwiefern den Vorschlägen von Übersetzungsprogrammen zu trauen ist. Unter anderem weiß ich im Satz "After a helicopter search, the Mona was found capsized on Buddon Sands." nicht genau, was Buddon Sands ist. Im Folgenden bin ich mir der gelungensten Formulierung überhaupt nicht sicher. Wie ist allgemein die bisherige Übersetzung gelungen? Tendenziell schlecht und verbesserungsbedürftig, oder doch recht brauchbar? Ich hoffe, jemand mit sehr guten Englisch-Kenntnissen und/oder etwas umfassenderer Fachkenntnis bezüglich der Seefahrt möge mir dabei helfen können.

Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:17, 10. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Könnte es sich bei Buddon Sands um einen Tippfehler handeln? Es gibt Sandbänke vor der Mündung des River Duddon.--Hinnerk11 (Diskussion) 16:42, 10. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Da mein erster Tipp auf der falschen Inselseite liegt, hätte ich noch einen. Neben dem Stationierungsort des Schiffs liegt die Marinebasis Barry Buddon Training Area. Es könnten die Strände vor dieser Basis gemeint sein, allerdings benennt Openstreetmap sie mit Barry Sands.--Hinnerk11 (Diskussion) 16:53, 10. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Sandbank "Buddon Sands" vor der Küste bei Carnoustie. --Geaster (Diskussion) 16:57, 10. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Die südöstliche Landspitze heißt Buddon Ness (s. Karten in commons:Category:Old maps of Dundee). Ness bedeutet wohl Landspitze (s. en:Tarbat Ness). Die Buddon Sands werden die Sandbänke vor der Landspitze sein. 62.157.2.126 17:52, 10. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Hier ein Bericht mit Karten.--Mhunk (Diskussion) 17:59, 10. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Es gibt den Offshore-Windpark West of Duddon Sands an der Mündung des River Duddon in der Irischen See, falls das helfen sollte. --2A02:908:2D12:8BC0:DD2E:EA53:8A19:81C6 19:14, 10. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Upps, hatte wohl die Ansicht nicht aktualisiert bevor ich antwortete ... --2A02:908:2D12:8BC0:DD2E:EA53:8A19:81C6 19:15, 10. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Danke erstmal für die Antworten --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:20, 13. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Sollte ich den Begriff verlinken? Übersetzen oder so lassen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:54, 16. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Wie ist eigentlich dieser Absatz zu übersetzen, besonders der letzte Halbsatz löste bei einem Bekannten große Probleme aus.
 The names of the men who died are commemorated on a plaque on the side of the present day boat house.[4]
The 50th anniversary of the disaster, in 2009, saw a number of memorial events organised to mark the occasion. These included a memorial concert on the actual anniversary date.[5] and talks entitled The Mona Remembered at the local church on 23 and 25 November.[6][7
--2A0A:A541:6082:0:7061:1808:1E08:2C7 23:44, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Übersetzt:
Die Namen derer, die starben, sind der Nachwelt erhalten auf einer Tafel an der Seite des heutigen Bootshauses.
Zum 50. Jahrestag des Unglücks fanden 2009 mehrere (organisierte) Gedenkveranstaltungen in Bezug auf das Ereignis statt. Darunter waren ein Erinnerungskonzert am tatsächlichen Jahrestag sowie Gespräche unter dem Titel „Erinnerungen an The Mona“ in der örtlichen Kirche am 23. und 25. November.
‚Commemorated‘, ‚to mark‘ und ‚organised‘ sind hier nur sehr ungenau zu übersetzen, nur nach dem Sinn.--Blue 🔯 15:13, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten

11. Januar

NATO-Osterweiterung von Russland gebilligt ?

In den gestrigen Tagesthemen sagte Wolfgang Ischinger, Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, im Interview zum Ukraine-Konflikt, es habe im Zuge der deutschen Wiedervereinigung nicht nur keine Zusagen an Russland gegeben, die NATO nicht nach Osten zu erweitern (das steht so auch im Artikel), sondern Russland habe 1997 sogar schriftlich einer NATO-Osterweiterung zugestimmt.
Stimmt das ? Wie heisst dieses Abkommen ? Unter NATO-Osterweiterung#Haltung Russlands kann ich nichts dazu finden. -- Juergen 217.61.203.60 03:20, 11. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Vermutlich ist NATO-Russland-Grundakte gemeint, siehe dazu auch NATO-Russland-Rat#Geschichte und NATO-Gipfel in Madrid 1997.--Naronnas (Diskussion) 08:43, 11. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Hmm, ich habe alle drei Artikel gelesen, aber in keinem steht, dass Russland einer NATO-Osterweiterung zugestimmt habe.
Im Gegenteil steht in NATO-Gipfel in Madrid 1997 zur Osterweiterung: Russland lehnte diese weiterhin kategorisch ab.
Hat Ischinger hier die Unwahrheit gesagt oder sind die Artikel unvollstaendig ? In einer solch grundsaetzlichen Frage ist letzteres aber schwer vorstellbar. -- Juergen 217.61.203.154 23:27, 11. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ausweislich unseres Artikels NATO-Russland-Grundakte hat auch Russland schriftlich der Achtung des allen Staaten "(...) naturgegebenen Rechtes, die Mittel zur Gewährleistung ihrer eigenen Sicherheit sowie der Unverletzlichkeit von Grenzen und des Selbstbestimmungsrechts der Völker selbst zu wählen (...)" zugestimmt.
Wenn Putin nun bestimmen möchte, welcher souveräne Staat in die NATO eintreten darf, wäre an der Souveränität dieses Staates zu zweifeln. Selbst die Russische Föderation selbsr darf ja so einen Antrag auf Mitgliedschaft stellen (und dann dürfte er auch mitbestimmen). --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:59, 12. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Wie kommt man auf die Idee, dass Staaten ein "naturgegebenen Rechtes, die Mittel zur Gewährleistung ihrer eigenen Sicherheit ... selbst zu wählen" besitzen? Für einen einzelnem Menschen würde man so ein Recht doch auch nicht postulieren. Das wäre ja ein Recht, beliebig aufzurüsten, was de facto eine Bedrohung der Nachbarn bedeutet. --Digamma (Diskussion) 21:34, 12. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Natuerlich hat jeder Staat das Recht, beliebig aufzuruesten, so dass er fuer die Nachbarstaaten eine Bedrohung darstellt. Ein Staat, der das nicht duerfte, waere nicht souveraen. Wer sollte das auch verbieten und wer sollte solche Verbote mit welchen Mitteln durchsetzen ? In der Praxis gibt es zwar oekonomische Grenzen und diplomatische Gepflogenheiten als Grundlage fuer wirtschaftliche Beziehungen zum beiderseitigen Vorteil, aber diese sind eben freiwillig und verhindern nicht den Overkill. -- Juergen 134.255.194.81 22:50, 12. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Recht auf den Overkill? Die UN-Charte verbietet den Einsatz von Gewalt. --Digamma (Diskussion) 21:45, 13. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Die UN-Charta verbietet nicht das Recht auf militärische Selbstverteidigung. Art. 51 UNC: "Diese Charta beeinträchtigt im Falle eines bewaffneten Angriffs gegen ein Mitglied der Vereinten Nationen keineswegs das naturgegebene Recht zur individuellen oder kollektiven Selbstverteidigung, bis der Sicherheitsrat die zur Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit erforderlichen Maßnahmen getroffen hat. Maßnahmen, die ein Mitglied in Ausübung dieses Selbstverteidigungsrechts trifft, sind dem Sicherheitsrat sofort anzuzeigen; sie berühren in keiner Weise dessen auf dieser Charta beruhende Befugnis und Pflicht, jederzeit die Maßnahmen zu treffen, die er zur Wahrung oder Wiederherstellung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit für erforderlich hält." Art. 43 Abs. 1 UNC besagt außerdem: "Alle Mitglieder der Vereinten Nationen verpflichten sich, zur Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit dadurch beizutragen, dass sie nach Maßgabe eines oder mehrerer Sonderabkommen dem Sicherheitsrat auf sein Ersuchen Streitkräfte zur Verfügung stellen, Beistand leisten und Erleichterungen einschließlich des Durchmarschrechts gewähren, soweit dies zur Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit erforderlich ist." --Michael.Bertha (Diskussion) 16:14, 14. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Militärische Selbstverteidigung heißt im Prinzip Notwehrrecht. Das erlaubt nicht, beliebig aufzurüsten. Das Notwehrrecht im zivilen Leben erlaubt auch nicht, sich zu bewaffnen (außer in den USA). --Digamma (Diskussion) 22:17, 14. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Für Deutschland gab es für die Zeit nach der Besatzung Deutschlands nach 1945 immerhin das Recht, einem Bündnis anzugehören. Es ist die Frage, ob und welche Verträge die osteuropäischen Staaten hinsichtlich einer NATO-Osterweiterung abgeschlossen haben, als der Ostblock bzw. Warschauer Pakt zusammenbrach (am 25. Februar 1991 in Budapest beschlossen die sechs Mitgliedstaaten des Warschauer Pakts die Auflösung ihres Militärbündnisses zum 31. März 1991). Von Manfred Wörner und und Klaus Kinkel wurde 1994 die Partnerschaft für Frieden proklamiert.
Es gab da einen jahrelangen Vorlauf an internen Überlegungen in Westdeutschland, als die Wiedervereinigung für den Normalbürger noch Utopie erschien, wo gesagt wurde: eine Wiedervereinigung dürfte nur auf der Basis eines neutralen Europas gehen, so etwa Walther Stützle, SIPRI, 1986–1991.
"Wir hatten vieles zu klären, etwa ob ein vereinigtes Deutschland Mitglied der NATO sein kann. Und: Wann ziehen die Sowjets ab?", erinnert sich Horst Teltschik. Der damalige Berater des Bundeskanzlers Helmut Kohl betont, dass neben Krediten vor allem sicherheitspolitische Zusagen an Moskau einen Kompromiss mit Gorbatschow ermöglichten. Dazu gehörten der Verzicht auf ABC-Waffen oder auf eine Stationierung der NATO-Truppen in den östlichen Bundesländern. [5] Da ist also nicht erkennbar, dass die Vereinbarung war, NATO-Truppen direkt an den Grenzen Russlands aufzustellen. -- BanditoX (Diskussion) 20:43, 13. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Es gab zu keinem Zeitpunkt eine Zusage an die UdSSR dahingehend, dass sich die NATO nicht nach Osten ausdehnen werde.[1] Das hätte auch dem in der KSZE-Grundakte festgelegte Recht der freien Bündniswahl für ihre Unterzeichnerstaaten widersprochen. Russland hat dieses Recht auch in der Europäischen Sicherheitsakte von 1999 erneut bekräftigt. Boris Jelzin hatte kein Problem mit einer NATO-Osterweiterung, weil er wusste, dass vom Westen keine Bedrohung für Russland ausgeht. --Michael.Bertha (Diskussion) 16:28, 14. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Meinst du mit "KSZE-Grundakte" die Schlussakte von Helsinki? Ich lese aus dem Artikel KSZE kein Recht auf freie Bündniswahl. --Digamma (Diskussion) 22:23, 14. Jan. 2022 (CET)Beantworten
  1. https://www.baks.bund.de/de/arbeitspapiere/2018/nato-osterweiterung-gab-es-westliche-garantien
Ob es eine solche Zusage gab, ist in der Forschung umstritten, siehe Zwei-plus-Vier-Vertrag#Kontroverse zur NATO-Osterweiterung. Hier sieht und hört man, wie Hans-Dietrich Genscher Anfang 1990 dezidiert die Absicht bestreitet, die NATO nach Osten auszudehnen. Und US-Außenminister James Baker steht direkt neben ihm. Hm. --Φ (Diskussion) 22:26, 14. Jan. 2022 (CET)Beantworten
In der Öffentlichkeit wurde diese Zusage damals aber schon gemacht und aus russischer Sicht und Erfahrung ist sie auch verständlich. Man vergleiche das mit dem Geschrei, dass in den USA 1961 wegen der sowjetischen Raketen in Kuba gemacht würde. Die Ukraine in der NATO wäre damit absolut vergleichbar. Mögliche Raketenstellungen würden damit auf etwa 500 km an Moskau heranrücken. Wie kann man nur glauben, dass das in Russland nach den Erfahrungen mit dem kalten Krieg niemanden beunruhigt? Die politischen und wirtschaftlichen Zentren der USA liegen von Kuba deutlich weiter entfernt. Die dauernde Wiederholung, dass die NATO ein reines Defensivbündnis ist, ist nicht beruhigend. Verdammt viele, äußerlich defensive Militärbündnisse erwiesen sich später als offensiv nutzbar und nahezu ebensoviele Regierungen nutzten vermeintliche militärische Überlegenheiten zu Angriffen. Das Spiel mit dem Feuer im Herbst 1983 habe ich selber im aktiven Militärdienst erlebt und den Zustand, dass Jagdbomber mit angehängten Nuklearbomben in B1 (Flugzeugführer in der Kabine angeschnallt, Anlassgerät läuft) stehen, gab es danach nie wieder. Kamerad Reagan hatte seinerzeit doch erkannt, dass ein Erstschlag auch seinen Kopf kostet. Was die NATO gerade abzieht, ist wieder ein Spiel mit dem Feuer. Man muss den Putin nicht mögen, doch er und seine politischen Freunde sind kein Grund, wieder die Zukunft der gesamten Menschheit zu riskieren. Deeskalation sieht anders aus. –Falk2 (Diskussion) 22:46, 14. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Hier geht es aber nicht um die Frage, ob es im Zusammenhang mit der Wiedervereinigung Zusagen jeglicher Art gab, die NATO nicht nach Osten auszuweiten.
Sondern um die Frage, ob Russland spaeter, naemlich wie von Ischinger behauptet konkret 1997, explizit und schriftlich einer NATO-Osterweiterung zugestimmt hat. -- Juergen 134.255.193.13 11:07, 15. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Wenigsten hat Herr Putin es geschafft, das man nicht mehr über die Annektion der Krim und den Stellvertreterkrieg in der Ostukraine spricht, sondern über die Stationierung von Bündnistruppen in Bündnisstaaten. Wie war das noch 1938 als Herr Hitler nach München einlud? --Bahnmoeller (Diskussion) 15:33, 16. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Ich empfinde die Frage als so bedeutsam, dass ich angesichts der fehlenden klaren Antwort auf die Eingangsfrage (hat Ischinger die Wahrheit gesagt) nach anderen Moeglichkeiten fuer einen Faktencheck suche. Immerhin gibt es ja auch Journalisten, die sich die Aufdeckung von Fake News zum Ziel gesetzt haben. Mir faellt da nur Correctiv ein, aber angesichts der Kontroversen um Correctiv moechte ich hier die Frage stellen, ob es noch weitere Organisationen gibt, an die man einen solchen Faktencheck delegieren koennte. Und falls er tatsaechlich die Unwahrheit gesagt haben sollte (was ich bei desem Mann kaum glauben koennte), wuerde ich natuerlich auch gern erfahren, welche Interessenlage ihn zu solch einer Falschaussage getrieben haben koennte. Ueber wirtschaftliche Interessen steht in seinem Artikel jedenfalls nichts. -- Juergen 217.61.206.150 22:42, 16. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Schon mal dran gedacht, das 97 niemand ne Glaskugel hatte, was 1999 oder 2004 sein wird? Ungeachtet aller Absichtserklärungen: mit welcher Selbstverständlichkeit meint Putin noch heute, 30 Jahre nach den Umbrüchen im Ostblock, den er selbst live in DD erlebt hat, und der Annexion der Krim, das er souveränen Staaten vorschreiben kann, in welche Bündnisse sie gehen und wo irgendwelche farbigen Revolutionen stattfinden dürfen? Glaubt er ernsthaft, das Ungarn, Balten, Polen, Ukrainer und Tschechen ein so kurzes Gedächtnis haben? Und wo sind die hunderttausend NATO-Soldaten, die kurz vor dem Einmarsch nach Rußland stehen? Ich würde auch die Mär von 83 etwas entzerren@Falk2, da hat dein Politnik ganze Arbeit geleistet. Die Amis haben damals nichts anderes gemacht, was Putin jetzt auch macht.--scif (Diskussion) 17:56, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Ist schon blöd, wenn der Nachbar mit der angelegten Schrotflinte vor meinem aufgeblähten Biogasmeiler steht und sich von anderen Waffennarren beraten lässt, die eigentlich ihr Gas verkaufen wollen. Da würde ich auch sagen "Gehen Sie bitte ein paar Schritte zurück und nehmen S' die Waffe herunter.". Und wenn er es nicht tut und keine Polizei sich blicken lässt, mal die eigene Waffe bereitlegen. Bin ich deswegen aggressiv? --Luziwuzi (Diskussion) 01:42, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

12. Januar

Protokollierung von Zeugensaussagen

Ich verstehe es einfach nicht: Warum sind in Deutschland in Zivilprozessen selbst bei geringsten Streitwerten Zeugenaussagen zu protokollieren (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 ZPO), aber in Strafprozessen regelmäßig nicht (vgl. § 273 StPO), obwohl es da ja teils um Schicksale und schwerste staatliche Eingriffe geht? Mittelalter in der Justiz, oder wie? Kann mir bitte jemand ein wirklich rationales Argument dafür nennen, wie diese Bigotterie in der Behandlung von Zivil- gegenüber Strafsachen sowohl dogmatisch als auch mit Blick auf die Rechtsstaatsgarantie zu rechtfertigen sein soll – zumal in einem Land, in dem doch sonst in preußischer Gründlichkeit jeder kleinste Furz zu dokumentieren ist, nur eben natürlich da nicht, wo es noch am meisten darauf ankommt?! Und warum geht da nicht endlich mal der Juristenstand merkbar auf die Barrikaden – von einer audiovisuellen Aufzeichnung gar nicht zu reden? Das ist ja fast noch schlimmer als im Vatikan … Sorry für die Empörung, aber so etwas regt mich einfach auf.--2A0A:A541:8DD1:0:80D3:3381:F95:E13C 15:47, 12. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Was hast du denn nach dem Abklingen deiner Aufschäumung über die Protokollierpflicht inzwischen ergoogelt? --Aalfons (Diskussion) 16:54, 12. Jan. 2022 (CET)Beantworten
@Aalfons: Jedenfalls bislang kein vernünftiges, stichhaltiges Argument für diesen "deutschen Sonderweg" in der Rechtspflege …--2A0A:A541:8DD1:0:81FE:3976:F901:6451 17:12, 12. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Erstens gibt es im Strafprozess die Ermittlungsakten und das Ermittlungsverfahren, die es im Zivilprozess nicht gibt. Wieso erwähhnst du die nicht? Zweitens: Auch wenn ich § 273 StPO lese, verstehe ich eigentlich dein Problem nicht, Zitate: (1) Das Protokoll muß den Gang und die Ergebnisse der Hauptverhandlung im wesentlichen wiedergeben. (2) Aus der Hauptverhandlung vor dem Strafrichter und dem Schöffengericht sind außerdem die wesentlichen Ergebnisse der Vernehmungen in das Protokoll aufzunehmen. (3) Kommt es auf die Feststellung eines Vorgangs in der Hauptverhandlung oder des Wortlauts einer Aussage oder einer Äußerung an, so hat der Vorsitzende (...) die vollständige Protokollierung und Verlesung anzuordnen. – Du könntest dich eher darüber aufregen, dass im Zivilprozess alles haarklein protokolliert werden muss, wie wäre es denn damit? Du findest bei Youtube bestimmt noch weitere Videos über den Rechtsstaat, die total empörend machen; versuche es immer mal mit dem Gegenteil. --Aalfons (Diskussion) 18:47, 12. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Weil unser heutiges Justizsystem aus einer Zeit kommt wo der Bürger Untertan war und es durchaus Aufgabe der Justiz war dieses Untertanentum durchzusetzen. Zudem sich als System selber zu schützen und dazu muss man die Deutungshoheit haben. Da zudem Justiz immer auch konservativ (im wörtlcihen nicht politischen Sinne) ist gibt es heute immer noch weisungsgebundene Staatsanwälte, keine Trennung von Ermitttlung und Anklage, keine Tonaufzeichnungen in Gerichten (Der Richter entscheidet über das Protokoll und ist Master next God im Gerichtsaal ) und Staatsanwälte die die Deutungshoheit in der Presse bei Ermittlungen haben, weil nur sie entscheiden dürfen was veröffentlicht wird. Wer sich dagegen wehrt (z.B der Staatssekretär im Finanzminister der eine falsche Aussage der Staatsanwaltschaft richtigstellen wollte) spürt die ganze Härte des Gesetzes. --Salier100 (Diskussion) 18:57, 12. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Um beim Thema zu bleiben: Der Richter entscheidet über das Protokoll? Und Anklage oder Verteidigung müssen das hinnehmen, auch wenn es nicht korrekt ist? Warst du schon mal in einem Strafprozess? --Aalfons (Diskussion) 19:14, 12. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Richter und Urkundenbamten unterschreiben das Protokoll und könne sie sich nicht einigen, hat das Protokoll keine Beweiskraft. Deefakto hat der Richter damit ein Vetorecht über die Protokollierung auch über Ihn. Wie gesagt, das Justizssystem schützt sich selbst, insbesondere im Hinblick auf Revision. Ja und der Richter hat das Protokoll geführt. Das ist ja in DEU möglich, das kein Urkundebamter hinzugezogen wird. --Salier100 (Diskussion) 19:28, 12. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Hauptverhandlungsprotokoll. Bist du die hier anfragende IP? Nur um den Überblick zu behalten. --Aalfons (Diskussion) 20:33, 12. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Das bringt mich alles jetzt aber offen gestanden auch nicht wirklich weiter: Warum werden Zivilprozesse hierzulande offensichtlich für wichtiger erachtet als Strafverfahren? Warum gibt es bei ersteren eine Pflicht zur inhaltlichen Protokollierung und bei letzteren nicht, jedenfalls vor den höheren Gerichten (LG, OLG)? (@Aalfons: Ermittlungsakten können doch nur unter Einschränkungen eingesehen werden, nicht?) Wo bleibt da bitte die Logik – und das im Jahre 2022? Und an wem sind diesbezügliche Reformvorhaben eigentlich am Ende gescheitert? Der Lobby von Staatsanwaltschaft und Richtern? Warum wird dieser eines Rechtsstaats absolut unwürdige und unzumutbare, anachronistische Missstand offenbar sowohl von der Zunft der Strafverteidiger als auch von der herrschenden Meinung in der Rechtswissenschaft in typisch deutsch-duckmäuserischer Manier nach wie vor einfach so hingenommen?--2A0A:A541:8DD1:0:CD3D:65A6:3706:8B22 21:55, 12. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Hatte hier jemand Ärger mit der Justiz, ist ein Prozess nicht so gelaufen, wie man es sich vorstellte? Such dir nen Anwalt aber hör auf mit dem Getrolle. Kommt noch was wesentlich Gehaltvolles oder weiterhin nur irgendwelche Vermutungen und Unterstellungen?--scif (Diskussion) 23:32, 12. Jan. 2022 (CET)Beantworten
@scif: So, zählt es jetzt hier schon als "Getrolle", wenn man – zugegebenermaßen nicht unkritisch – nach den tatsächlichen Hintergründen für einen doch recht eklatanten Missstand in unserem Rechtswesen fragt, wo doch offensichtlich einer sorgfältigen Dokumentation in zivilrechtlichen Verhandlungen vom Gesetzgeber mehr Bedeutung beigemessen wird als strafrechtlichen, obgleich es doch in letzteren nicht selten um sehr viel mehr geht?! Wenn das "Getrolle" sein soll, ja, dann bin ich eben ein Troll (für dich).--2A00:8A60:C010:1:0:0:1:101D 01:31, 13. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Ja, weil du hier nur noch deine Meinung kund tust, die noch wenig mit der Ausgangsfrage zu tun hat. Entweder bist nur du der einzig Erleuchtete, der ja den nach deiner Meinung nach offensichtlichen Mißstand sieht, oder aber die Mehrheit in diesem Staat will es nicht anders. Nennt man glaub ich, Demokratie. Dir stehen ja alle Kanäle der politischen Mitbestimmung offen. Die Auskunft ist sicher nicht der Ort, sich auszuheulen.--scif (Diskussion) 07:48, 13. Jan. 2022 (CET)Beantworten

@Scialfa: Nun ja, wenn man einmal die Empörung (ob nun letztlich berechtigt oder nicht) weglässt, wurde ja zunächst nach rationalen Argumenten gefragt, wie diese Entscheidung des Gesetzgebers für unterschiedliche Anforderungen an Verhandlungsprotolle im Straf- und Zivilrecht bzw. für den Verzicht auf die Dokumentation insbesondere von [entscheidungserheblichen] Zeugenaussagen in Anbetracht der mitunter beträchtlichen Folgenschwere von Strafurteilen noch zu vermitteln sind. "oder aber die Mehrheit in diesem Staat will es nicht anders." – Ich fürchte, dass das Thema wohl einer überwältigenden Mehrheit der BürgerInnen ziemlich wurscht sein wird …--Grzeszik (Diskussion) 11:10, 13. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Um zur Sache zurückzukehren: es geht um die Vermeidung einer unnötigen Doppelprotokollierung. Der Zeuge wird ja in der Regel schon von der Polizei vernommen und die Vernehmung durch die Polizei wird auch protokolliert und gelangt so in die Ermittlungsakte. Die Vorladung des Zeugen in der Hauptverhandlung soll dann nur noch dazu dienen, dass sich der Richter einen unmittelbaren Eindruck vom Zeugen machen kann und dass der Angeklagte sein Fragerecht gegenüber dem Zeugen ausüben kann; der Kern der Zeugenaussage steht durch das Vernehmungsprotokoll der Polizei bereits fest. -- 2A02:908:121:9900:0:0:0:EED9 09:00, 13. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Schon mal was von Schöffen gehört.... Um das mal weiterzuspinnen: Solche Aussagen wie Die Vorladung des Zeugen in der Hauptverhandlung soll dann nur noch dazu dienen, dass sich der Richter einen unmittelbaren Eindruck vom Zeugen machen kann und dass der Angeklagte sein Fragerecht gegenüber dem Zeugen ausüben kann; der Kern der Zeugenaussage steht durch das Vernehmungsprotokoll der Polizei bereits fest zeigen mir, das du vom Strafprozeß nicht wirklich viel Ahnung hast. Auch nach Zeugenvernehmungen durch die Polizei haben Richter, Verteidiger, Staatsanwälte, Vertreter der Nebenklage, Sachverständige usw oft noch Fragen. Die Schöffen, so vorhanden, haben vom Akteninhalt vorher noch nicht mal Kenntnis. Bevor du also irgendwelche Halbwahrheiten raushaust, solltest du dich vielleicht erstmal mit den prozessualen Verhältnissen in der Realität beschäftigen und vor allem nicht von einem vielleicht erlebten Prozeß auf die restliche Justiz schließen.--scif (Diskussion) 11:59, 13. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ja, warum wird denn dann im Strafverfahren nicht ordentlich dokumentiert, im Zivilverfahren schon? Und selbst wenn dann doch ausnahmsweise einmal explizit der Wortlaut einer Vernehmung festgehalten werden sollte (§ 273 III StPO), hat das am Ende eh keine formelle Beweiskraft. Wozu denn dann überhaupt der ganze unnötige Aufwand? --Grzeszik (Diskussion) 12:43, 13. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Auch der Schöffe hat in Deutschland ein Recht auf Akteneinsicht und auf Einsicht in die Zeugenprotokolle. Dass die Realität anders aussieht und der Schöffe in der Praxis nur die Entscheidungen des Berufsrichters abwinkt, ohne tatsächlich zu einer eigenen Entscheidungsfindung in der Lage zu sein, steht auf einem anderen Blatt. -- 2A02:908:121:9900:0:0:0:EED9 21:41, 13. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Worum gehts dir eigentlich? Geht es um eine konkrete Frage oder ein Stammtischgespräch? Meinst du, wir werden hier die ZPO oder StPO ändern? Wir haben zur Kenntnis genommen, das dir bestehende Rechtsvorschriften nicht behagen. So what?--scif (Diskussion) 13:22, 13. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Ich fürchte, du hast die/den OP erfolgreich weggeekelt ... Jetzt würde mich persönlich aber schon noch interessieren, wie es zu dieser Diskrepanz hinsichtlich der Rechtsgebiete gekommen ist. Gibt es dafür denn tatsächlich eine plausible Begründung? --Grzeszik (Diskussion) 16:28, 13. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ich fürchte, du hast nicht kapiert, das mein letzter Edit auf dich gemünzt war.--scif (Diskussion) 16:44, 13. Jan. 2022 (CET)Beantworten
@Scialfa: Das habe ich dann wohl tatsächlich nicht, zumal du deinen Post ja auch nicht entsprechend eingerückt hast. "Warum wird denn dann im Strafverfahren nicht ordentlich dokumentiert, im Zivilverfahren schon?" ist aber doch eine ziemlich konkrete Frage, oder? Bisher habe ich hier aber keine stichhaltige Antwort darauf gelesen. --Grzeszik (Diskussion) 17:55, 13. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ich sehe da eigentlich keine sonderlich großen Unterschiede. § 160 Abs. 4 ZPO schreibt vor, dass protokolliert wird. Laut Münchner Kommentar sind Aussagen etc. "ausführlich oder in Zusammenfassung des Wesentlichen" zu protokollieren. Nach dem Gesetzestext sind wiederholte Vernehmungen nur zu protokollieren, wenn die Aussage von der früheren abweicht. Das deckt sich aus meiner Sicht mit der Beschreibung von Aalfons zur StPO. Dort kommt halt ggf. noch hinzu, dass es im Zweifel schon eine vorherige (polizeiliche) Vernehmung gibt. --2A02:3034:A:63FF:1:2:16DB:F6CF 19:02, 13. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Der Unterschied ist doch, dass im Strafrecht bei LG- & OLG-Hauptverhandlungen Zeugenaussagen nur im absoluten Ausnahmefall schriftlich festgehalten werden. D. h. das Gericht kann sich diesbezüglich in aller Regel am Ende alles Mögliche zusammenreimen - mit teils desaströsen Folgen, da man ja nicht das Gegenteil beweisen kann und es mangels Berufung auch keine Möglichkeit einer erneuten Tatsachenfeststellung gibt. Stell dir etwa mal vor, jemand wird zu Unrecht wegen einer vermeintlichen Einlassung eines Zeugen Z im Rahmen der Gerichtsverhandlung zu einer langen Haftstrafe verurteilt. Im Regelfall gibt es keine Möglichkeit, diesen verhängnisvollen Tatsachenfehler anzugreifen. Da spielt es dann auch keine Rolle mehr, wenn sich dies nicht mit den Ermittlungsakten deckt. Mögliches Ergebnis: Weil qua Gesetz schlampig protokolliert wurde, wird ein Leben zerstört. Findest du nun ernsthaft, das entspricht rechtsstaatlichen Standards einer modernen Demokratie? --Grzeszik (Diskussion) 20:10, 13. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Wenn die Hauptsache in erster Instanz vor dem LG oder OLG stattfindet, liegt kraft Gesetzes ein Fall der notwendigen Verteidigung vor und es muss ein Pflichtverteidiger bestellt werden, der alle Geschehnisse der Hauptverhandlung bezeugen kann (und der qua seines Berufsstandes als glaubwürdiger betrachtet wird als der Angeklagte). Und wenn der Fall in erster Instanz vor dem OLG stattfindet, muss es sich um eine Staatsschutzsache handeln (Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung etc.), da spielen Zeugenaussagen erfahrungsgemäß keine große Rolle. -- 2A02:908:121:9900:0:0:0:EED9 21:44, 13. Jan. 2022 (CET)Beantworten
"es muss ein Pflichtverteidiger bestellt werden, der alle Geschehnisse der Hauptverhandlung bezeugen kann (und der qua seines Berufsstandes als glaubwürdiger betrachtet wird als der Angeklagte)" - Und das hat für die Anfechtbarkeit eines auf falschen Tatsachenfeststellungen beruhenden Urteils im Rahmen einer Revision nun welche Bedeutung? --Grzeszik (Diskussion) 21:34, 14. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Wenn es eine Diskrepanz zwischen der Zeugenaussage und den Tatsachenfeststellungen im Urteil gibt und diese Diskrepanz in der Urteilsbegründung nicht weiter erklärt wird, ist das ein mit der Verfahrensrüge angreifbarer Sachfehler. Hier unterscheidet sich die strafrechtliche Revision von der zivilrechtlichen Revision, denn im Zivilrecht wäre dieser Fehler nicht im Rahmen der Revision angreifbar (da im Zivilrecht nur Rechtsfehler im Rahmen der Revision gerügt werden können), im Strafrecht in gewissen Grenzen aber schon. -- 2A02:908:121:9900:0:0:0:EED9 22:42, 14. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Mangels diesbezüglich aussage- und beweiskräftigen Protokolls gibt es grundsätzlich keine Möglichkeit, eine solche Diskrepanz im Revisionsverfahren nachzuweisen. Der BGH wird doch nicht etwa den Pflichtverteidiger vernehmen, um einer solchen Diskrepanz nachzugehen ... Was also soll die Verfahrensrüge bitte damit zu tun haben, dass der Verteidiger "alle Geschehnisse der Hauptverhandlung bezeugen kann"? Letzteres hat doch keinerlei rechtliche Bedeutung. --Grzeszik (Diskussion) 19:23, 15. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Siehe ein Stück weiter oben: der Zeuge wird schon von der Polizei vernommen und das wird dann auch protokolliert. Fälle, in denen der Zeuge in der Hauptverhandlung das erste Mal überhaupt auftaucht und vorher noch nie gesehen wurde, sind in der Praxis sehr selten. Und warum sollte der BGH den Pflichtverteidiger in so einem Fall nicht als Zeugen vernehmen? -- 2A02:908:121:9900:0:0:0:EED9 21:33, 15. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Grundlage der Revisionsbegründung sind nur das schriftliche Urteil sowie das Protokoll der Hauptverhandlung. Ermittlungsakten spielen für die Revision keine Rolle.
"Und warum sollte der BGH den Pflichtverteidiger in so einem Fall nicht als Zeugen vernehmen?" Machst du Witze? Weißt du überhaupt, was eine Revision ist und wie sie abläuft? --Grzeszik (Diskussion) 22:37, 15. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Grundlage der Revisionsbegründung sind nur das schriftliche Urteil sowie das Protokoll der Hauptverhandlung. Ermittlungsakten spielen für die Revision keine Rolle. - Das stimmt nicht, bzw. nur für die Sachrüge. Bei der Verfahrensrüge können auch die Ermittlungsakten eine Rolle spielen, z. B. der von mir erwähnte Widerspruch zwischen der dokumentierten Zeugenaussage und den Feststellungen im Urteil, oder wenn im Urteil ein Beweis verwertet wurde der einem gesetzlichen Beweisverwertungsverbot unterliegt. Und nochmal: auch in der Revision findet eine Hauptverhandlung statt (§ 350 StPO), nur eben ohne Beweisaufnahme da die Revisionsinstanz keine Tatsacheninstanz ist. -- 2A02:908:121:9900:0:0:0:EED9 03:51, 16. Jan. 2022 (CET)Beantworten
"Bei der Verfahrensrüge können auch die Ermittlungsakten eine Rolle spielen, z. B. der von mir erwähnte Widerspruch zwischen der dokumentierten Zeugenaussage und den Feststellungen im Urteil" - Falsch! Siehe Rekonstruktionsverbot; vgl. dazu etwa hier: "Dies bedeutet, dass es dem Revisionsgericht grundsätzlich untersagt ist, Feststellungen zum Inhalt der erhobenen Beweise anhand eigener Ermittlungen zu treffen. So wäre eine entsprechende Verfahrensrüge bereits unzulässig, die letztlich auf eine Rekonstruktion der Beweisaufnahme gerichtet wäre. Dies bedeutet, dass der Rügevortrag in einer Weise erfolgen muss, bei welchem das Revisionsgericht alleine aufgrund des Hauptverhandlungsprotokolls sowie der schriftlichen Urteilsausfertigung eine Überprüfung vornehmen kann. Eine etwaige Bezugnahme auf Inhalte der Ermittlungsakte oder ähnliches wäre indes nicht statthaft."
Eine Revisionshauptverhandlung ist überdies die absolute Ausnahme. Zudem wüsste ich nicht, dass im Rahmen der Revision überhaupt Zeugenbefragungen stattfinden (s. o.). Und in jedem Fall würde der BGH ganz gewiss nicht etwa den Verteidiger als [glaubwürdigen] Zeugen (!) heranziehen, um einen Widerspruch der beschriebenen Art aufzuklären. Wie kommst du zu dieser Annahme? Der Verteidiger ist doch qua Amt der Interessenvertreter und „Parteigänger“ des Angeklagten und käme schon deshalb nicht als „Gegenbeweis“ zu Tatsachenfeststellungen im Urteil in Frage. Und selbst wenn: Welche Beweismittel hätte der Verteidiger denn zur Hand, um „seine Version“ der Zeugenaussage vor Gericht zu belegen? Wie stellst du dir das bitte vor?
Du solltest langsam einsehen, dass die mangelhafte Prozessdokumentation ein sachlich nicht zu rechtfertigendes Defizit bzw. das wohl schwerwiegendste Versäumnis des deutschen Strafprozessrechts überhaupt beschreibt, das zu Recht regelmäßig sowohl von Strafverteidigern als auch Rechtswissenschaft vergebens beklagt und im Ausland mit ungläubigem Kopfschütteln aufgenommen wird. Das Ganze ist in der Tat von der Sache angemessenen, d. h. eines Rechtsstaats würdigen Standards insbesondere der Verfahrensgerechtigkeit (Fair Trial) meilenweit entfernt. --Grzeszik (Diskussion) 18:16, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
PS @2A02:908:121:9900:0:0:0:EED9, scif, Aalfons: Dazu empfehle ich im Übrigen besonders diesen Artikel von Ex-BGH-Richter Thomas Fischer, der die Problematik m. E. sehr schön auf den Punkt bringt.--Grzeszik (Diskussion) 22:10, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Und, was will der Dichter uns damit sagen? Ich habe die Eingangsfrage nicht gestellt. Das Jurakolleg ist woanders, und nein ich bin kein Rechtsanwalt oder Richter. Du scheinst dir in deinen wolkigen Ausführungen zu gefallen, seis drum. Zur Kenntnis genommen. Letztlich ging es doch eh nur um persönliche Wahrnehmung. Ich lebe mit dem was ist, und nicht was sein könnte.--scif (Diskussion) 22:30, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten

@Scialfa: Ist da jemand frustriert / schlecht gelaunt? "Letztlich ging es doch eh nur um persönliche Wahrnehmung." Ähm, nein ging es nicht. "Ich lebe mit dem was ist, und nicht was sein könnte" Ja, das haben 1933 in diesem schönen Land auch viele gesagt ... --Grzeszik (Diskussion) 00:23, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ich laß dir mal deine Wahrnehmung, jeder setzt so seine Prioritäten. Wenn du natürlich die Machtergreifung von Hitler mit einem juristischen Fachproblem gleichsetzt, was ja offensichtlich außer dir nur wenige interessiert, solltest du vielleicht deine Geschichtskenntnisse bissl aufpolieren. Du willst hier mit aller Macht eine totgelaufene Diskussion am Laufen halten, obwohl dir schon lang keiner mehr zuhört, und da ist dir kein noch so dämlicher Vergleich zu schade. Laß es einfach. Wenn mich was frustriert, ist es nur deine plumpe Anmache.--scif (Diskussion) 01:00, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
"Du scheinst dir in deinen wolkigen Ausführungen zu gefallen" finde ich jetzt ehrlich gesagt auch nicht gerade die feine Art. Und ja, der Vergleich war natürlich überspitzt. Allerdings hast du offenbar nicht kapiert, dass er eben nicht auf das "juristische Fachproblem" abstellt, sondern auf deine oben geäußerte indifferent-angepasste Haltung ... --Grzeszik (Diskussion) 01:06, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Ich hab das schon kapiert, beleidige nicht unser beider Intelligenz. Du bekommst hier nicht die Antworten, die du dir scheinbar erhoffst, der Sturm der Entrüstung hat nicht eingesetzt. Das Umgehen damit fällt dir scheinbar schwer. Was die Wahrnehmung meiner "indifferent-angepassten" Haltung betrifft: du wirst uns sicherlich faktengetränkt erläutern, wo genau die Parallelen von heute und 33 bestehen. Insbesondere solltest du dabei BW und Reichsheer, die heutige und damalige Justiz sowie die damaligen paramilitärischen Organisationen der jeweiligen Parteien mit den heutigen Formationen vergleichen. Ganz speziell wäre auf die uniformierten Aufmärsche und die Saalschlachten einzugehen. Desweiteren die Schaffung von wilden und später strukturierten KZ´z. Außerdem noch die Einbindung Deutschlands in diverse internationale Organisationen. Danach könntest du überleiten zum Vergleich zwischen Grundgesetz und Reichsgesetzgebung.... Falls dir speziell für die heutige Zeit Vergleichsgegenstände fehlen, denk mal drüber nach. Mach dir mal um meine Haltung keine Gedanken, wir sind trotz diverser künstlich erzeugter Aufgeregtheiten weit weg von 33.--scif (Diskussion) 08:48, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Na ja, ich glaube, ich muss darauf nicht mehr weiter eingehen, oder? Tatsache ist jedenfalls, dass unsere Judikative mit Abstand die rückständigste der drei Staatsgewalten darstellt und einen ziemlich gewaltigen Modernisierungsbedarf aufweist. Da kann man getrost, ohne Übertreibung, von geradezu reaktionären Zuständen sprechen. Aber ausweislich deiner Interessen scheinst du ja ohnehin ein gewisses Faible für autoritäre deutsche Staatsformen zu haben (was womöglich auch deine Zufriedenheit mit einem mit der Rechtsstaatsgarantie unvereinbaren und für eine moderne Demokratie untragbaren Status quo unserer Strafjustiz nicht zuletzt in besagter Angelegenheit erklärt). "wir sind trotz diverser künstlich erzeugter Aufgeregtheiten weit weg von 33" - Da bin ich ja beruhigt. Dann noch einen schönen Tag! --Grzeszik (Diskussion) 13:33, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Fürs Protokoll: ich werde mir nicht die Blöße geben, deinen Laberaccount checkusern zu lassen. Deine persönliche Meinung zu unserer Strafjustiz sei dir unbenommen, haben mit einer Wissensfrage aber Null zu tun. Sofern die Strafjustiz angeblich reaktionär, rückständig und was weiß ich ist, wundere ich mich schon, das die darbende Bevölkerung nicht schon längst die Gerichte mit Fackeln gestürmt hat. Scheinbar ist der Leidensdruck der übergroßen Mehrheit dann doch nicht so groß und in der übergroßen Mehrheit der Urteile wird rechtens Recht gesprochen. Komisch, dabei haben wir doch laut vielerlei Meinung eine Kuscheljustiz die nicht richtig durchgreift... Den Vergleich zu anderen Justizsystemen in anderen Staaten will ich gleich gar nicht anfangen, viele Menschen anderer Nationalitäten würden sich über dein Jammern auf hohem Niveau die Augen reiben. Du kannst dein Problem sicherlich in einer juristischen Fakultät zur Diskussion stellen, die WP-Auskunft ist da sicher der falsche Ort. Und noch ein letzter Hinweis: von den WP-Interessengebieten des Autors auf irgendwelche Faible für autoritäre deutsche Staatsformen zu schließen, du kennst mich nicht und ich nenne eine solche Denkweise oberflächlich, eigentlich nachgerade dumm. Wenn dich etwas beunruhigen sollte, dann richte den Blick an die ukrainische Grenze. Auf die Parallelen zu 33 wolltest du ja scheinbar mangels stichhaltiger Argumente lieber nicht mehr eingehen.--scif (Diskussion) 14:36, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
"Scheinbar ist der Leidensdruck der übergroßen Mehrheit dann doch nicht so groß" - Interessant: Es müsste also erst eine "übergroße Mehrheit" von Fehlurteilen Betroffener geben, damit du hier Handlungsbedarf erkennst. "Auf die Parallelen zu 33 wolltest du ja scheinbar mangels stichhaltiger Argumente lieber nicht mehr eingehen." Schreibt jemand, der noch drei Sätze vorher meint, dies sei "sicher der falsche Ort", um über die Rückständigkeit des deutschen Strafverfahrensrechts zu sprechen - das nenne ich doch mal konsequent ... --Grzeszik (Diskussion) 15:07, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Also, das hinter dem hier behandelten Thema stehende Problem ist doch, dass es bei LG- und OLG-Urteilen in Strafsachen (sprich bei Kapitalverbrechen) keine Berufung gibt, weshalb es auf die Dokumentation von Tatsachen in der jeweiligen Hauptverhandlung grundsätzlich auch nicht ankommt. Das ist aus meiner Sicht der wahre Skandal. Und da sollte man mal nach dem Sinn bzw. der Rechtfertigung fragen.--2A0A:A540:BF14:0:CC54:8728:A68A:675B 16:30, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

So ihr zwei, kommt jetzt außer Empörung, Geraune, Unterstellungen noch was inhaltliches? Ihr könnt das gern im Cafe weiterspinnen, war noch ne konkrete Wissensfrage oder können wir erlen?--scif (Diskussion) 19:00, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
@Scialfa: Ja doch, oder kannste nicht lesen?! Service:
Fragenkomplex 1: Warum gibt es im Strafprozessrecht bei Hauptverhandlungen vor Land- und Oberlandesgerichten regelmäßig kein Inhalts- bzw. Wortprotokoll, im Zivilprozessrecht dagegen schon? Was hat sich der Gesetzgeber dabei gedacht, wo es doch mitunter auf den genauen Wortlaut insbesondere einer Zeugenaussage ankommen kann? Warum wurde das seit Kaisers Zeiten (!) bisher nicht geändert?
Und darauf aufbauend:
Fragenkomplex 2: Warum gibt es im Strafprozessrecht gegen LG- und OLG-Urteile keine Berufungsmöglichkeit? Was hat sich der Gesetzgeber dabei gedacht, wo es doch hier gerade um die schwersten Straftaten geht? Warum wurde das seit Kaisers Zeiten (!) bisher nicht geändert?
Keine dieser Fragen wurde bislang in sachlich fundierter Weise gescheit beantwortet.
(Anschlussfrage: Und was soll daran nun bitte "Geraune" oder "Unterstellung" sein?) --Grzeszik (Diskussion) 21:23, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Jetzt einmal ganz sachlich: Weder der vorstehende Fragenkomplex 1 noch der vorstehende Fragenkomplex 2 lässt sich überhaupt im Rahmen dieser Auskunft sachlich beantworten, dazu müsste erst eine rechtshistorische Dissertation geschrieben werden oder, falls diese existiert, in Extenso hier referiert werden. Da sucht man besserin einschlägigen Bibliotheken. Zweitens ist der Ton unangemessen zynisch und sarkastisch geworden, vor allem seit vor ca. 24 Stunden ein ganz bestimmter Mitdiskutant (leicht ermittelbar) als erster die 1933er-Argumentations-Keule hier einführte und damitr seinen/seine Mitdiskutanten beleidigte (diese Feststellung gestatte ich mir hiermit). Für den Ruf der Wikipedia:Auskunft sehe ich daher Beendigung geboten. --2003:D0:2F18:579C:F116:5DAC:9F7:AB2E 01:16, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 2003:D0:2F18:579C:F116:5DAC:9F7:AB2E 01:17, 20. Jan. 2022 (CET)

13. Januar

Kieze außerhalb Groß-Berlins

Hintergrund ist dies. @user:RoBri meint, der Begriff hätte außerhalb Berlins, ich hab ihn auf NYC angewandt, keine Bedeutung. Ich würde mich vor allem von Auskünften aus kakanien, @user:Fg68at freuen, Schweizer und Luxemburger aber auch. --fossa net ?! 23:28, 13. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Ich kenne die Verwendung des Begriffs Kiez im Sinne von kleineren Stadtvierteln insbesondere aus Berlin. Möglich, dass es den Begriff in einzelnen weiteren Städten gibt, aber ich denke nicht, dass er überregional verstanden wird. Schon in Hamburg hat er ja eine ganz andere Bedeutung. Und in Dortmund, Hannover oder München verwendet man ihn sicher nicht. In Köln spricht man zum Beispiel von Veedel. Da Du nach Österreich fragst: In Wien verwendet man stattdessen den Begriff Grätzl und Kiez ist vollkommen ungebräuchlich. Ich denke nicht, dass man für New Yorker neighborhoods diesen spezifisch Berliner Begriff verwenden sollte. Vielleicht ist Viertel eine neutrale Bezeichnung, die überregional verstanden wird? 80.71.142.166 04:58, 14. Jan. 2022 (CET)Beantworten
In Dortmund-Dorstfeld wurde der Begriff von Neonazis über zwei Jahrzehnte lang belegt auf den Stadteil bezogen verwendet. Es gibt im benachbarten Kreuzviertel auch ein Café welches diese Bezeichnng in dem Namen hat; konnte bisher keine Anzeichen finden das dies aus Sympathisierungsgründen mit der Selbstbezeichnung der Dorstfelder Nazis so gewählt wurde oder gar ein Versuch darstellt, diesen Begriff zurückgewinnen indem man ihn positiv belegt. Auch in Bochum gibt es einen Kiez; der "Kortländer Kiez scheint ein Viertel mit dieser Selbstbezeichnung zu sein. Und in Frankfurt a.M. ist eine deutliche Neigung, presseübergreifend von Kiez zu sprechen, feststellbar. Zwei von vielen Googletreffern: https://www.fnp.de/frankfurt/anneliese-keppeler-rotlichtviertel-kiez-10444229.amp.html https://m.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/fuenf-orte-im-frankfurter-bahnhofsviertel-die-man-kennen-muss-17466674.html -Ani--46.114.153.92 06:14, 14. Jan. 2022 (CET)Beantworten
In Frankfurt wird der Begriff vermutlich aber in Anlehnung an den Hamburger Kiez als Synonym für das Rotlichtviertel verwendet und nicht im Sinne von Stadtviertel mit eigenem Charakter wie in Berlin. Die beiden Zeitungsartikel belegen also nicht, dass auch andere Viertel als Kieze bezeichnet werden und das glaube ich in Frankfurt auch nicht so recht. 80.71.142.166 08:15, 14. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Spricht die Anlehnung der Bezeichnung an Hamburg denn gegen eine Etablierung des Begriffes in Frankfurt? Die Anzahl an Treffern ist jedenfalls ein Hinweis darauf das es in Frankfurt anerkannt ist beim Rotlichtviertel vom "Kiez zu sprechen. Was unterscheidet denn den Frankfurter Kiez vom Hamburger? Die Caritas hat in Frankfurt im Rahmen einer organisierten Nachbarschaftshilfe einen Projektblock "Kiezläufer" genannt. Scheint also nicht reinen Werbezwecken entsprungen zu sein. -Ani--46.114.153.92 09:54, 14. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ich habe den Begriff zum ersten Mal gehört, als ich zu Besuch in Berlin war. In Bezug auf andere Großstädte im Ausland sollte man ihn gewiss nicht verwenden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:38, 14. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Fossa will ja nicht das New Yorker Rotlichtviertel mit dem Begriff belegen, sondern die neighborhoods von New York. Das sind zwei Bedeutungen des Begriffs Kiez (wie in Hamburg als Rotlicht/Ausgehviertel oder wie in Berlin im Sinne von neighborhoods/Viertel). Wenn man in Frankfurt die erste Bedeutung verwendet, hilft das für die Lösung von Fossas Frage nicht. 80.71.142.166 10:53, 14. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Zu New York finde ich nichts außer einem Welt-Artikel, in dem der Begriff eher als Vergleich verwendet wird. Aber Fossa schien es wohl nicht zuletzt auch darum zu gehen einen Gegenbeleg zu RoBris genereller Aussage zu finden. Es geht hier wohl auch nicht darum einen alternativen Begriff zu Viertel oder Stadtteil zu finden um diesen beliebig anzuwenden. Was Dortmund und Bochum betrifft hat der Begriff darum eher nicht Bestand, für Frankfurt sehe ich das aber etwas anders, das könnte auch in den Artikel eingearbeitet werden. Der Rest ist tatsächlich irrelevant solange keine anhaltende Verwendung, in erster Linie vor Ort und nicht als Werbemasche, belegbar ist. -Ani--46.114.153.92 11:52, 14. Jan. 2022 (CET)Beantworten
https://en.wiktionary.org/wiki/neighborhood übersetzt neighborhood im Sinne von formal or informal division of a municipality or region mit Stadtteil oder Viertel. Es besteht also keinerlei Notwendigkeit, mit Gewalt einen offensichtlich unpassenden Begriff zu verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:05, 14. Jan. 2022 (CET)Beantworten
https://www.dwds.de/wb/Kiez, Bedeutung 2. Danach klar genug. Regional norddeutsche Jargonausdrücke haben in amerikaniischen Artikeln nix verloren.--Meloe (Diskussion) 11:06, 14. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Der Punkt ist, dass "Kiez" in Berlin eine andere Bedeutung hat als in Hamburg (und damit wohl auch als in Frankfurt). --Digamma (Diskussion) 16:00, 14. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Noch eine Rückmeldung aus der Schweiz: In Zürich sagt man Stadtkreis/Kreis bzw. Quartier. Wenn Deutsche das jetzt Stadtviertel oder Stadtteil nennen würden, wäre es noch halbwegs akzeptabel - man würde aber auf eine Korrektur Wert legen. Aber Kiez ginge gar nicht. Irgendwie fast schon übergriffig ;) Mir ist der Begriff Kiez auch nur aus Berlin bekannt. --194.56.48.112 11:35, 14. Jan. 2022 (CET)Beantworten
OT: Müssen die Tiroler auch Stadtkreis sagen oder nur die Deutschen?--Blue 🔯 06:32, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Zumindest in Baden-Württemberg Baden-Württemberg ist ein Stadtkreis etwas anderes, nämlich das, was außerhalb Baden-Württembergs als kreisfreie Stadt bezeichnet wird. Deswegen auch unsere BKS Stadtkreis. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Mit Kiez bist a Piefke. ;-) In Wien ist es ein Grätzel, an der Grenze zum lokal kolorierten Standarddeutsch. Der Stadtbezirk ist umgangssprachlich der Hieb. Oder man verwendet eben ein Viertel, ein Stadtviertel. Stadtteil ist auch eher neutral. --Franz (Fg68at) 18:36, 15. Jan. 2022 (CET)Beantworten

15. Januar

Das ist ein zweischneidiges Schwert.

Warum sind zweischneidige Schwerter im deutschen Volksmund eigentlich so übel beleumundet? Die funktionalen Vorteile zweischneidigen Schwertdesigns überwiegen etwaige Nachteile und Nebenwirkungen doch bei weitem, bzw.: was wären diese denn überhaupt? Angenommen, ich fände mich als Ritter oder Fußsoldat in einer mit Schwertern ausgefochtenen Schlacht wieder und könnte mir meine Waffe aussuchen, griffe zumindest ich eher zu einem zweischneidigen Schwert, denn sowohl in punkto Stechen als auch, was das Hauen angeht, ist ein ebensolches einem bloß einschneidigen Schwertern doch bei weitem überlegen, oder hab ich etwas übersehen? --2A01:C22:344C:C200:C143:99FE:7658:FE67 15:23, 15. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Laut [6] gehts wohl um die Verletzungsgefahr --Lidius (Diskussion) 15:34, 15. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Gefahr der Selbstverletzung, sowohl wörtlich wie metaforisch. --Kreuzschnabel 15:37, 15. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Hauen und Stechen sind nicht die Gegensätze. Sind nicht japanische Schwerter nur einschneidig und die Nutzer lernen, immer mit dieser Seite zuzuschlagen? Die Redewendung dürfte tatsächlich mit der Gefahr der Selbstverletzung zusammenhängen. Möglicherweise gab es nicht viele Gefechte zwischen Fechtern mit ein- und zweischnneidigen Klingen, denn die hätten einen Vergleich ermöglicht. Am Material kann es eigentlich nicht liegen. –Falk2 (Diskussion) 15:57, 15. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ja, der Fragesteller hat ein Vorteil der einscheidigen Schwerter übersehen. Ein einschneidiges Schwert kann einen Schwertrücken haben (wie es bei den Katana üblich ist). Es kann vereinfacht gesagt auf das Material verzichtet werden, dass für die zweite Schneide gebaucht würde. Es kann somit bei gleicher Stabilität mit weniger Material und damit auch gewichtmässig leichter ausgeführt werden. Klar die Waffe mit mehr Masse zu besitzen, kann im Kampf ein Vorteil sein (Wucht), aber eben auch ein Nachteil (gerade dann wenn man nicht trifft). Und eben besteht die Gefahr, dass wenn das zweischneidige Schwert zurückprallt, man sich damit selber ordentlich verletzen kann. Klar in der Kampftechnik können sich die ein- und zweischneideige Schwerter unterscheiden. Aber auch hier ist alles eine nach der Übung. Beide Schwertarten haben ihre Vor- und Nachteile. Aber auch scheinbar offensichtliche Nachteile müssen nicht zwingend welche sein, wenn der geübten Kämpfer damit umgehen kann. Denn superscharf darf ein zweischneidiges Schwert nicht sein (Die Schwertspitze jetzt man ausgenommen), wenn damit ein Mordhau ausgeführt werden soll.--Bobo11 (Diskussion) 20:36, 15. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ich hätte die Zweischneidigkeit eigentlich für das Standarddesign von Schwertern gehalten. Irgendwas wird sich die Kundschaft dabei ja wohl gedacht haben, z. B., daß man noch eine Ersatzschneide hat, wenn man die andere irgendwie kaputtgehauen hat. --77.6.131.247 18:30, 16. Jan. 2022 (CET)Beantworten

„Beleumdet“ ist die korrekte Form! Nicht „beleumundet“! --Heletz (Diskussion) 07:48, 16. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Dann stell mal bitte einen Löschantrag auf de:wikt:beleumundet oder kennzeichne es als Falschschreibung. --Rôtkæppchen₆₈ 09:51, 16. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Das mit dem „mundet“ hat schon ein „Gschmäckle“… Yotwen (Diskussion) 10:11, 16. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Wieso? Der Duden stellt beide Formen gleichberechtigt nebeneinander. --Jossi (Diskussion) 13:00, 16. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Der Duden erklärt nur Wörter. Bei ganzen Sätzen hilft das nicht immer. Yotwen (Diskussion) 16:05, 16. Jan. 2022 (CET) Aber da du ihn schon zur Hand hast, schlag doch mal die Bedeutung von „mundet“ nach.Beantworten
OK, jetzt hab auch ich den Witz begriffen. :-) Der erste Satz im Eingangsposting ist trotzdem richtig. --Jossi (Diskussion) 18:25, 16. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Warum wohl haben die allermeisten Gebrauchsmesser (abgesehen von Gefriergutmessern) keine zweite Schneide? Bräuchte man nur halb so oft nachschleifen. Die Redensart bezeichnet "jede Medaille hat zwei Seiten" im Sinne "da gibt es eine alternative Gefahr". Wie damals bei einem Schwert. Heutzutage würde man vielleicht sagen "Das Wendemesser schneidet doppelt!" --Luziwuzi (Diskussion) 02:00, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Perfekte Kreise in der Natur?

Störe meine 500 Kreise nicht!
Ringförmige Sonnenfinsternis

Hallo, ne blöde Frage die mir grad aber irgendwie nicht aus dem Kopf will: Gibt es in der Natur irgendwo sowas wie perfekte Kreise?

Ein Polygon mit sehr vielen Ecken, wenn man auf die Molekül/Atomebene runtergeht würde ich natürlich gelten lassen, aber mir fällt nichts ein, bei dem die Imperfektion nicht schon auf einer viel geringeren „Zoomstufe“ auffiele. --80.187.121.4 19:28, 15. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Kreise oder Kugeln?--2A02:8109:BD40:65C4:5412:2DCE:EBD3:F90B 19:39, 15. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Zählt sowas? ...Sicherlich Post 19:55, 15. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Die Umlaufbahn von Himmelskörpern entspricht zwar Ellipsen, allerdings ist bei vielen die Exzentrizität sehr gering, sodass man näherungsweise von einem Kreis sprechen kann. In unserem Sonnensystem ist unter den Planeten jene der Venus mit 0,0068 die kreisähnlichste. Mir würde hier diese "Imperfektion" nicht auffallen. Bei einer ganzen Reihe von Monden von Saturn, Neptun und Uranus ist die Exzentrizität sogar noch geringer und näherungsweise bei 0,000. Rekordhalter ist Triton mit gerade einmal 0,000016. So genau kriegt das niemand mehr mit einem Zirkel hin. 80.71.142.166 20:20, 15. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ein Mondregenbogen ist auch annähernd perfekt kreisförmig. 80.71.142.166 21:56, 15. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Warum nur ein Mondregenbogen und nicht jeder Regenbogen? --2001:871:F:514:2DE3:7A90:16DC:C0A9 09:21, 16. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Im Prinzip gilt dies auch für den Regenbogen. Nur steht die Sonne in unseren Breiten kaum so hoch, dass der Regenbogen sich zum Kreis schließen kann. Von einem hohen Berg könnte das funktionieren. Der Mond steht hingegen mitunter ausreichend hoch am Himmel. 80.71.142.166 19:12, 16. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Doch, aus einem Flugzeug gesehen oder durch einen dichten Wassernebel erzeugt. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:58, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Mit einem durchsichtigen Wasserschlauch und einem durchsichtigen Kamerastativ müsste sich ein kompletter 360°-Regenbogen auch im heimischen Garten erzeugen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Der Kreismittelpunkt liegt immer gegenüber von der Lichtquelle. Je höher die Sonne steht, desto flacher ist der Regenbogen und umgekehrt. Ein vollständigen Kreis sieht man immer nur von einem erhöhten Standpunkt aus. Die maximale Höhe des Monds unterscheidet sich übrigens kaum von der maximalen Höhe der Sonne. --Digamma (Diskussion) 22:16, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Jede kreisförmige Welle in einem ausreichend isotropen Medium, zum Beispiel die Welle auf Wasser nach dem Fall eines kleinen Steines. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:46, 15. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Definiere "perfekte". --Geaster (Diskussion) 22:41, 15. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Noch ein weiteres Beispiel. --2003:D0:2F18:5721:585E:4EC4:A1FD:A6BB 01:01, 16. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ein ideal perfekter Kreis (perfekt = alle Punkte sind absolut äquidistant vom Kreiszentrum) wurde noch nicht in der Natur gefunden. Das gleiche gilt für (biologische) Symmetrie. Auch die pefekte Ehe gibt es nicht - aber es gibt Annäherungen. Ideal <-> Real. Pte. Salt (Diskussion) 10:04, 16. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Schmeiß eine Kugel ins Wasser. Die Wellenfronten sind sehr exakte Kreise. --Luziwuzi (Diskussion) 02:03, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

16. Januar

Woher nicht zugelassenen Corona-Impfstoff beziehen?

Ich denke, es ist keine Café-Frage: Ich hatte mir mal vor einigen Monaten, eigentlich gegen meine Überzeugung, eine Janssen's-Impfung verpassen lassen und besitze seitdem, Boosterung hin oder her, ein gültiges Impfzertifikat. (Wirkungen oder Nebenwirkungen habe ich keine verspürt, im Grunde genommen tat der Pieks auch am nächsten Tag eigentlich nicht weh, und schlapper als sonst fühlte ich mich auch nicht.) Nun warte ich schon lange vergeblich auf Valneva, aber natürlich gibt es schließlich auch schon anderswo ohne größere Komplikationen eingesetzte, aus "abgetöteten" Viren nicht-gentechnisch hergestellte Totimpfstoffe, und einen solchen würde ich mir gerne applizieren lassen. (Wenn es dann irgendwann mal Valneva geben sollte, kann ich mir den dann immer noch verpassen lassen - viel schadet dabei wohl nicht viel.) Womit sich zwei Fragen stellen: Wo kriege ich ein solches Vakzin her? Darf ein Arzt es applizieren? (Ich hatte schonmal überlegt, ob ich vielleicht zur chinesischen Botschaft latsche, dort mein Anliegen mitteile, ein Scheinchen auf den Tisch lege und mich pieksen lasse - sowohl Impfstoff als auch medizinisches Personal dürfte verfügbar sein, das Botschaftsgelände ist "extraterritorial", die Verwendung ist nach chinesischem Gesetz legal, und der Impfling macht sich sowieso nicht strafbar. Und mehr als mich rauswerfen können und werden sie wohl nicht - das publizieren allerdings auch nicht, weil sie vermutlich nicht daran interessiert sind, daß die Botschaft täglich von tausenden Impfwilligen belagert wird. Außerdem könnte es zu unerfreulichen Verwicklungen kommen, wenn da mal jemand tot umfällt, was alleine aufgrund einer großen Anzahl von Menschen halt vorkommen kann. Außerdem bekomme ich dann vielleicht auch noch ein Zettelchen mit einem Impfzertifikat auf Chinesisch, das ich mir einrahmen und an die Wand hängen kann. - Nein, wahrscheinlich ist es keine gute Idee, denn ich nehme an, daß sie es nicht machen würden.) Da hier kein Diskussionsforum ist, möchte ich auf die Gründe für einen solchen Impfstoffwunsch auch nicht eingehen. --77.6.131.247 19:27, 16. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Nur kurz zur Klarstellung: Botschaften sind nicht exterritorial, siehe dazu Exterritorialität#Botschaften. --Moebius0014 (Diskussion) 09:48, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Am Anfang der Impfkampagnen haben wohl einige Menschen in Serbien Impfungen mit Sputnik V erhalten, aber das wurde dann irgendwann geregelt. --Ailura (Diskussion) 19:50, 16. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Erstens ist Sputnik V gar kein "klassischer" Impfstoff auf der Basis abgeschwächter Viren, und zweitens gibt es gegen den offenbar massive Vorbehalte, u. a. wegen nicht ausreichender Wirksamkeit. Steht also nicht auf dem Wunschzettel. --77.6.131.247 21:56, 16. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Wenn man impfreise kombiniert mit dem Namen eines hierzulande (noch) nicht zugelassenen Impfstoffes googelt, bekommt man unter anderem Angebote für Serbien, Ungarn oder Russland. --Rôtkæppchen₆₈ 20:01, 16. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Das ist, abgesehen von den Kosten, so ein bißchen schwierig mit dem Reisen heutzutage... Es wäre mir schon deutlich lieber, wenn der Impfstoff zu mir reisen könnte anstatt ich zu dem Impfstoff. Blöderweise müssen die wohl alle gekühlt transportiert bzw. gelagert werden, außerdem werden die vermutlich alle in Ampullen für mehrere Dosen abgefüllt. Alles keine guten Voraussetzungen fürs liefern Lassen. (In der Apotheke fragen kann ich wohl gleich vergessen?) --77.6.131.247 21:37, 16. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Vielleicht kannst du an einer Studie teilnehmen --193.56.252.118 21:30, 16. Jan. 2022 (CET)Beantworten
"Everyone who participates in this study will receive either the vaccine candidate VLA2001 or a placebo" Tja... (Außerdem scheinen sie nur jugendliche Probanden zu suchen.) --77.6.131.247 21:45, 16. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Dazu hätte ich dann folgende Frage: Wie ist es möglich, in D an ein Medikament zu gelangen, dass weder in der EU noch in Deutschland zugelassen ist (vergleiche Arzneimittelzulassung, Verschreibungspflicht usw.). Könnte man sich das per Amazon, ebay etc. einfach bestellen und liefern lassen? --BanditoX (Diskussion) 03:42, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten

An einer klinischen Studie teilnehmen, wenn es sie gibt. -- 79.91.113.116 09:30, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Probiere es in einer Internationalen Apotheke. Wenn das Medikament irgendwo auf der Welt legal erhältlich ist, besorgt die Internationale Apotheke es, vorausgesetzt, Du hast eine ärztliche Verordnung und bezahlst das Mittel. --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Warum muss ich als deutscher Bürger bei einem Versand im Ausland eine ärztliche Verordnung vorlegen? --BanditoX (Diskussion) 18:02, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Weil das Mittel in anderen Ländern (zum Beispiel im Sitzland des Versenders) auch verschreibungspflichtig ist? --Jossi (Diskussion) 18:18, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Was die Frage dahin verschiebt, ob ein deutscher Arzt ein in Deutschland nicht zugelassenes Arzneimittel verschreiben und verabreichen darf. (Letzteres ist deswegen wichtig, weil ein im Land des Versenders ansässiger Arzt es natürlich verschreiben darf, wenn es dort zugelassen ist, aber davon hat es der Besteller schließlich noch nicht im Oberarm.) Und es bleibt die Frage, ob und wie man ein im Ausland bestelltes Medikament ins Land kriegt, bzw. mit welchem Recht sich die Behörden eigentlich herausnehmen wollen, es dem Besteller wegzunehmen oder vorzuenthalten. --77.6.37.80 20:59, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Mit welchem Recht werden Grenzwerte erlassen, wo doch jeder selbst entscheiden kann, ob und in welchem Ausmaß er sich schädigt? Wie würdest Du es finden, wenn jeder Arzt jede Substanz als Medikament verabreichen darf, nur weil er persönlich von der Wirkung überzeugt ist? --Zinnmann d 21:15, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Grenzwerte verbieten nur anderen, mich zu vergiften, nicht mir selbst. Und das Handeln des Arztes würde ich Therapiefreiheit nennen und gut finden, das inhibitive des Staates hingegen übergriffig. Da nicht für. --77.6.37.80 21:43, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Wenn ein Arzt einen hier nicht zugelassenen (und damit nicht hinreichend auf Wirksamkeit überprüften) Impfstoff verabreicht und anschließend ein Impfzeugnis ausstellt, dann geht es nicht alleine um Selbstschädigung, sondern vor allem um Fremdschädigung. Zu den Einschränkungen der Therapiefreiheit siehe Therapiefreiheit. --Zinnmann d 09:28, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Was verstehst Du unter Fremdschädigung? Den Eingriff des Arztes in die körperliche Unversehrtheit des Patienten/Impflings? Ärztliches Handeln ist tatbestandsmäßig stets Körperverletzung und regelmäßig durch die informierte Einwilligung des Patienten straffrei. Ein Problem ist das nur bei Kunstfehlern, aber ein solcher dürfte bei der Anwendung eines vielfach erprobten und bewährten Impfstoffs sicherlich nicht vorliegen. ("Bewährt" iSv "schadet nicht", d. h. es traten nur sehr selten Nebenwirkungen auf - wie hoch der Nutzen ist, ist eher irrelevant. Angenommen, der nicht zugelassene Impfstoff hat eine Wirksamkeit von 60 %, wie auch immer die definiert sein mag, dann ist die natürlich therapeutisch signifikant und weitaus besser als die Wirksamkeit von 0 % von gar keiner Impfung, und dem steht auch nicht entgegen, daß es möglicherweise alternative - und zugelassene - Vakzine mit einer Wirksamkeit von z. B. 90 % oder mehr gibt. Solange es keine Impfpflicht gibt, kann der Pat. trotzdem jederzeit "will ich aber nicht, sondern den anderen" sagen.) Und selbstverständlich wird der Arzt eine vorgenommene Impfung irgendwie dokumentieren bzw. zertifizieren. (Mit Ausnahmen: als ich neulich meine saisonale Influenzaimpfung bekam, meinte die MFA nur: brauchen wir nicht einzutragen, ist in ein paar Monaten ohnehin Schnee von gestern und interessiert niemanden mehr. Wie praktisch: die entsprechende Spalte im Impfbuch war ohnehin voll.) Und wenn das nun ein Zertifikat über einen chinesischen Impfstoff ist, dann nützt das dem Geimpften zwar hinsichtlich 2G in Europa wahrscheinlich nichts, aber vielleicht würde es in China und anderen asiatischen Ländern anerkannt. Aber das war auch nicht die Frage. --77.1.121.114 10:09, 21. Jan. 2022 (CET)Beantworten
@77.6.37.80, natürlich darf ein Arzt ein in Deutschland nicht zugelassenes Arzneimittel verschreiben und verabreichen, siehe Orphan Drug und Compassionate Use. Ich kenne ein Beispiel, wo ein Patient ein seltenes Arzneimittel mit ausschließlich englischsprachiger Packungsbeilage bekam, weil das Medikament so selten nachgefragt wird, dass eine Zulassung in der EU nicht wirtschaftlich ist. Der Patient litt aber an einem seltenen Symptom einer seltenen Krankheit und das Orphanarzneimittel war nach Ansicht des behandelnden Arztes die einzige Therapiemöglichkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 09:41, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Konklusion: wer es unbedingt will, kann sich von einem Arzt eine Verschreibung des "fremden" Vakzins besorgen, das dann über eine internationale Apotheke importieren und sich verabreichen lassen, und die Behörden legen mutmaßlich keine Steine in den Weg, wenn nur der Arzt mitspielt? (Einziges Problem: es könnte sein, daß die Krankenversicherung die Aktion nicht bezahlt.) --77.1.121.114 10:15, 21. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Wann wurde die Druckeinheit Bar eingeführt?

Im Internet findet man nur eine Menge Hinweise auf die verbindliche Durchsetzung per Gesetz 1978 in der BRD und 1980 in der DDR. Hinzukommt dann noch, daß in unserem Artikel Bar (Einheit) zumindest steht, daß es 1948 bei der SI-Einführung: "auch mit erwähnt" wurde. en:Bar (unit) wiederum verweist zusätzlich noch darauf, daß das Bar bereits Ende des 18. Jahrhunderts in einer Frühform als Gewichtseinheit definiert wurde.

Hintergrund meiner Frage: Es geht mir darum, wie ein Kontinentaleuropäer Mitte bzw. Ende des 19. Jahrhundert einen Druck von: "1 ounce" ausgedrückt hätte. Kontext: Es geht hierbei um den Druck auf einen Pistolen- bzw. Revolverabzug in einem Western, der ausreicht, um die Waffe abzufeuern. In Bar umgerechnet wäre das zumindest rund 4 Millibar. --2003:EF:1704:7269:BC57:C74D:2209:9E21 22:39, 16. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Wervechselst Du da etwas? Vermutlich ist das Gewicht einer Masse von 1 oz gesucht, also 0,4536 kg / 16 · 9,80665 m/s² = 0,0283 kp = 0,278 N. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 16. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Es geht nicht um Masse, sondern um Druck, s. Pound-force per square inch. Liegt der Druck wie hier unterhalb eines Pfunds pro Quadratzoll, wurde er in den USA und in GB spätestens ab 1822 (und wahrscheinlich schon im 18. Jahrhundert) stattdessen in ounces per square inch angegeben. Was dann eben umgerechnet Millibar ergibt. --2003:EF:1704:7269:BC57:C74D:2209:9E21 02:11, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Das Abzugsgewicht wurde in Kontinentaleuropa zu Ende des 19. Jahrhunderts in g oder in kg angegeben, also genauso wie heute. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:10, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Damals hat man noch keinen Unterschied zwischen Masse und Gewicht(skraft) gemacht. Eine Reise in Umlaufbahnen oder auf Himmelskörper mit abweichender Schwerkraft war damals auch noch nicht denkbar. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Im Gegenteil hat man damals sehr wohl zwischen dem skalaren Gewicht (=Masse), das sich nicht mit dem Ortsfaktor ändert und also auch im freien Fall gleich bleibt, und der vektoriellen Gewichtskraft unterschieden, aber da nicht haarspalterisch drauf herumgekaut, weil sich erstens das Verhältnis zwischen Gewicht und Betrag der Gewichtskraft auf der Erde nur wenig verändert und zweitens auch für präzise Wägungen irrelevant ist, weil es sich bei Massenvergleichen ("Balkenwaage") ohnehin herauskürzt. Deshalb wird in großen Teilen der Welt noch immer völlig schmerzfrei die Druckeinheit "PSI" verwendet. (Mit Abzugsgewichten oder auch Auszugsgewichten im Bogensport haben Drucke freilich nichts zu tun. Die Gewichtsangaben waren bloß praktisch, weil man einen Bogen am Griff auf eine Halterung auflegen und dann durch Anhängen von gewöhnlichen Gewichtsstücken an der Sehne den zugehörigen Auszug bestimmen konnte.) --77.6.131.247 02:03, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
(BK) Es wurde damals aber auch schon der Luftdruck und der Druck in Flüssigkeiten gemessen, die auch auf der Erde problemlos variieren können. Die historisch ersten Druckeinheiten, die ca. im 17. oder 18. Jahrhundert auftauchen, beziehen sich meistens auf den Druck von Wasser bzw. anderen Flüssigkeiten in einer genormten Säule, je nach Pegelstand. Das waren damals Einheiten, die von: "Druck bei 1, 2 oder 10 Zoll Wassersäule" usw. abgeleitet wurden. Otto von Guericke hat Mitte des 17. Jahrhunderts den Druck in den Magdeburger Halbkugeln bestimmt, und Nevil Maskelyne im 18. Jahrhundert den Luftdruck auf verschiedenen Höhenlagen.
Was mir halt bisher noch nicht klar ist, wann die Einheit Bar dafür eingeführt wurde. Eine Internetquelle spricht jedenfalls davon, daß die Einheit spätestens 1909 bereits existierte. --2003:EF:1704:7269:BC57:C74D:2209:9E21 02:11, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Leute, es geht hier nicht um ein Bleigewicht, das an einer Schnur hängt, oder sowas! Es geht um die exakte Druckmenge in ounces per square inch, die ein Zeigefinger auf den Auslöser alias Abzug des Revolvers ausübt. Das war allerspätestens ab 1822 in GB und USA (also Regencyzeit im Empire, Präsidentschaft Monroes in den USA, Biedermeierzeit in Deutschland) eine vollkommen verbreitete technische Druckeinheit. Eine Figur spricht davon, daß sie auf den Abzug ihres Revolvers nur: "one ounce (per square inch)" an pressure per Muskelkraft mit dem Zeigefinger auf den Abzug der Waffe ausüben muß, damit dieselbe bereits losgeht, da es sich um eine besonders druckempfindliche Spezialanfertigung handelt. In Bar umgerechnet ergäbe das dann rund 4 Millibar. --2003:EF:1704:7269:BC57:C74D:2209:9E21 02:17, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ich denke, wir kommen der Lösung der Frage auch näher, wenn wir uns ansehen, ob in diesem Kontext 28 Gramm oder 4 Millibar eine wahrscheinlichere Größe für die im Beispiel benötigte Kraft ist. Was wäre von der absoluten Menge her im mittleren bzw. späteren 19. Jahrhundert ungewöhnlicher, aber gleichzeitig noch im Bereich des produktionstechnisch Machbaren bzw. praktisch nutzbar (sprich, könnte der Revolver z. B. bei einer Empfindlichkeit von 4 Millibar vielleicht schon ganz einfach beim Ziehen aus dem Halfter bzw. beim Anheben losgehen?), um hier von einer besonders sensiblen Spezialanfertigung zu reden? --2003:EF:1704:7269:BC57:C74D:2209:9E21 02:44, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Du wirst der Lösung der Frage nur näherkommen können, wenn du akzeptierst, dass Druck eine skalare (ungerichtete) Größe ist und dass das kontinentaleuropäische Abzugsgewicht nicht in Bar und der/die/das US-amerikanische trigger weight nicht in psi (pound per square inch) gemessen werden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 08:54, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Rein physikalisch handelt es sich bei den 1 oz/in² um eine (gerichtete) Flächenpressung, die dimensionsgleich mit Druck und Zugspannung ist. --Rôtkæppchen₆₈ 09:01, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Danke, Rôtkæppchen₆₈. Um das auch nochmal genauer zu spezifizieren: Man kann ja offensichtlich auch Millibar in Gramm umrechnen. Dementsprechend meine Frage, ob 28 Gramm oder 4 Millibar in dem Kontext wahrscheinlicher sind, was nicht die Maßeinheit, sondern die absolute Druckmenge angeht. Sprich, was war damals die übliche Druckmenge, die man brauchte, um einen Revolver abzufeuern. Dementsprechend würde sich entscheiden, ob nun einfach eine Gewichtsunze oder eine Druckunze pro Quadratzoll gemeint ist. (Bzw. eben überall Flächenpressung statt Druck.) --2003:EF:1704:7285:35AD:CD8:22AA:2C42 17:52, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Gerade zu Anfang und Mitte des 19. Jahrhunderts musste man auch genau wissen, wo dieser Anbzug gedrückt wurde, denn die Maßeinheiten waren regional extrem unterschiedlich, in D siehe z.B. Alte Maße und Gewichte (deutschsprachiger Raum). --Optimum (Diskussion) 19:58, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Man kann offensichtlich Millibar nicht sinnvoll in Gramm umrechnen, und das Abzugsgewicht wurde nirgends als Flächenpressung oder Druck angegeben. Steig endlich aus, geh zum Bahnhof und kauf Dir eine Fahrkarte, denn derzeit bist Du komplett und offensichtlich auf dem falschen Dampfer. --77.6.37.80 20:26, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Das CGS-Einheitensystem wurde 1874 eingeführt, hatte aber ursprünglich die äußerst unhandliche Druckeinheit Barye (Einheit). In der Elektrotechnik gab es hiervon abgeleitet ein Elektromagnetisches Einheitensystem mit äußerst unhandlichen Einheiten für Strom, Spannung und Widerstand. 1881 wurden daher die heute noch üblichen praktisch skalierten Einheiten für Strom, Spannung und Widerstand eingeführt. Ich vermute die Einführung des Bar als praktisch skalierte Druckeinheit ungefähr zur selben Zeit. --Rôtkæppchen₆₈ 09:01, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Auch nicht unhandlicher als das Pascal (1 Barye = 0,1 Pa). Laut diesem Buch und laut diesem Aufsatz wurde das Bar 1906 von dem Meteorologen Vilhelm Bjerknes zur Messung des Luftdrucks eingeführt und durch ihn und den Meteorologen Wladimir Köppen 1909 auf einer Meteorologen-Konferenz in Monaco propagiert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:14, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ohne die Fläche des Abzugs zu kennen oder wenigstens eine standardisierte Fläche anzunehmen, lässt sich der Druck nicht in eine Kraft umrechnen. --2.174.254.44 05:51, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Nachtrag: Die Fragestellung ist daher falsch und hat nichts damit zu tun, wann das bar als Einheit eingeführt wurde. Ein Abzugsgewicht von 1 ounce ließe sich leicht in eine äquivalente Kraft x Newton umrechnen, aber nicht in Millibar. Woher kommen also die angenommenen 4 Millibar? --2.174.254.44 06:15, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Das steht alles in diesem Abschnitt. Der Fragesteller möchte eine in ounces per square inch angegebene Flächenpressung in eine zeitgenössische nichtimperiale Einheit umrechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:35, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Der Fragesteller unterstellt nur, dass mit 1 ounce eigentlich 1 ounce per squareinch gemeint sei. Ich halte diese Grundannahme für falsch. Das würde nur passen, wenn der Abzug diese Fläche hätte. Hat er aber nicht - er ist deutlich kleiner. Eine sinnvolle Umrechnung ounce in Millibar ist hier nicht möglich (wie weiter oben auch schon steht). Die Umrechnung ounce per squareinch in Millibar ist trivial und keine Wissensfrage. Die Frage, wann das bar eingeführt wurde, ist davon unabhängig. Ziemlich wirr das Ganze. --2.174.254.44 06:57, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Die Einheit heißt übrigens Bar, mit großem B. Mit kleinem b schreibt man das Einheitenzeichen, da es nicht von einem Personennamen abgeleitet ist. --Digamma (Diskussion) 17:44, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten

17. Januar

Transhumanismus

Guten Morgen,

Ich habe Stress, ich kann es kaum aushalten, ich weiß nicht, ob ich die Vitrifixation von Verstorbenen empfehlen soll, oder ob ich (siehe die Textbeschreibung (die Deepl und/oder google translate und/oder Systran und/oder Bing übersetzen können) die Beschreibung unten von https://www.youtube.com/watch?v=g0iFiIz4DwQ ) zu Lebzeiten der Personen den Beginn der Demontage Gehirne in individuell per Computer erregte (Teile von) Neuronen (mittels einer Computersimulation durch die Daten aus der Demontage) fordern soll, bitte? Ihr könnt es euch ansehen, bitte, https://fr.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikip%C3%A9dia:Oracle/semaine_51_2021&oldid=189308653#%F0%9F%86%98_S'IL_VOUS_PLA%C3%8ET bis zum Ende der Seite ?

--2A01:CB0C:C45:E000:5CDD:F92:2291:559F 02:54, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Alles ist relativ. Fürchte dich nicht.--Blue 🔯 06:45, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Von „empfehlen können“ ist diese Technik noch weit entfernt. MIT und die Firma Nectome forschen zwar seit ein paar Jahren an dieser Thematik. Da das Auslesen der Synapsen aber nur an einem abgetöteten Hirn funktioniert und es noch keine Möglichkeit gibt, die komplette „Gehirnschaltung“ in ein rechnergestütztes neuronales Netzwerk zu übertragen, ist eine praktische Anwendung Zukunftsmusik.[7] --Rôtkæppchen₆₈ 08:41, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Immer wieder erstaunlich, dass sogar technisch geschulte Personen glauben, man könnte ein Gehirn irgendwie in ein neuronales Computer-Netz übertragen. Aber Gehirne funktionieren nicht nur elektrisch, sondern auch chemisch. Es gibt da eine Vielzahl von Inhibitoren und Beschleunigern, Botenstoffen uvam. Einfacher Versuch: Man kippe eine halbe Flasche Korn in seinen Rechner und prüfe, ob die Sprachausgabe nun anfängt zu lallen. --Optimum (Diskussion) 19:45, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Was ist mit meiner Technik? 2A01:CB0C:38C:9F00:6139:5A0A:627D:BD22 23:51, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Googlekalender (local calender) -> (Google-Kalender)

Hallo, Ich habe in meinem Kalender auf Android (normaler Google-Kalemnder) Einträge, die ich auf dem PC (sind verknüpft) nicht sehe. Normalerweise klappt die Synchronisierung gut und sekundenschnell. Bei der Kontrolle habe ich festgestellt, dass diese betroffenen Termine mit dem Hinweis "Termin: Local Calender" angegeben sind. Termine, die auf beiden Geräten zu sehen sind, dagegen auf "*****.***@googlemail.com" (privates ausgesternt - es ist meine offizielle Google-Adresse). Wie kann ich Termine von "local" auf mein Account ändern? Bei "bearbeiten" geht es nicht. Klar, ich könnte jeden Termin neu eingeben, finde ich aber doof. Einfach den Kalender wechseln wäre einfacher (im Stapel gehts wohl aber nicht). --2003:D5:FF2B:1100:60BA:5215:8FE9:6E4B 10:16, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten

"Local Kalender" ist nicht im Google-Kalender gespeichert sondern im lokalen Kalender des Telefons. Das solltest Du beim Bearbeiten des Termins auch sehen, wo genau ist leider wahnsinnig von der verwendeten Android-Version etc. abhängig. Bei mir kommt es direkt unterhalb von "Ort" und zeigt entweder die Mailadresse an die in meinem Google-Mail-Account hinterlegt ist oder "Eigener Kalender". Da kann man den Termin dann auch verschieben. Wie das kommt? Bei mir war nach einem Smartphone-Wechsel der Standardkalender auf "Lokal" verstellt. Er behält anscheinend danach immer die zuletzt gewählte Einstellung. --Windharp (Diskussion) 11:37, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Umsatzsteueroption

Wer hat Erfahrung oder weiß was bei diesem Problem: Wenn man eine Immobilie kauft, die gewerblich langfristig vermietet ist und der Vorbesitzer hat für Umsatzsteuer optiert, ist man dann als Käufer verpflichtet, das auch zu machen? Im Moment ist das so, dass ich Miete und Nebenkosten plus 19% Umsatzsteuer bekomme, aber was heißt das, wenn ich auch für Umsatzsteuer optiere, was bringt mir das und welche Nachteile hat es und muss ich es überhaupt? Ich bin ganz normal angestellt und habe kein Geschäft oder Gewerbe oder so was, sondern nur diesen Laden vermietet.--2003:E5:CF08:2BBD:C912:1132:B846:7A81 18:48, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Du bist nicht dazu verpflichtet, sondern Du hast das Recht dazu. Du hast dadurch zwar etwas mehr Aufwand, weil Du vierteljährlich die Ust. an das Finanzamt abliefern musst, bist dafür aber bei Reparaturen Vorsteuerabzugsberechtigt. --2001:871:F:531:F48C:F726:8C3A:A166 21:25, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Die Vor- und Nachteile kommen auf den Einzelfall an. Zum Beispiel kann ein Verzicht auf die Umsatzsteuer durch den Vermieter bei gleicher Miete vor Umsatzsteuer unter Umständen zu einem Nachteil für den Mieter führen, weil der keinen Vorsteuerabzug mehr durchführen kann. Die Entscheidung kann man sich deshalb selbst oder mit einem Steuerberater gut überlegen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:52, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Wenn der Mieter ein "normaler" Gewerbetreibender ist, dann ist ihm egal, ober er die Umsatzsteur an den Vermieter oder direkt an das Finanzamt abliefert. Ausnahmen kann es nur dann geben, wenn der Mieter (vorwiegend) umsatzsteuerfreie Leistungen erbringt. --2001:871:F:712:145F:279:66ED:EA17 07:49, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Vermieter und Mieter bezahlen niemals Umsatzsteuer, sie führen sie nur ab. Bezahlen muss immer nur der Endkunde, also z.b. der Gaststättenbesucher. --2003:E5:2714:D800:4B46:A0ED:902B:4CB2 11:46, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ja eben. Deswegen schrieb ich in meinen Beiträgen (21:25, 17. Jan. 2022 und 07:49, 18. Jan. 2022) auch abliefern und nicht bezahlen. --2001:871:F:AF03:1F2:4C79:BAB3:8B22 18:31, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Es kann Vorteile haben, wenn du mit Umsatzsteuer arbeitest. Renovierst du z.b. den Laden und kaufst neue Fenster, werden dir vom Baumarkt ja 19% USt für die Fenster berechnet. Diese 19% kannst du dir dann zurück holen. --2003:E5:2714:D800:4B46:A0ED:902B:4CB2 11:49, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ich verstehe das noch nicht ganz: Normalerweise erhalte ich als Vermieter Miete + Nebenkosten (die ich dann abrechnen muss). Wer hat denn was davon, wenn ich zusätzlich die Umsatzsteuer kriege? Die muss ich ans Finanzamt abführen. Wenn ich nicht dafür optiere, zahlt der Mieter einfach weniger, und was passiert dann mit den 19 %?--2003:E5:CF08:2BF7:15EE:3935:56DD:816E 17:15, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
2. Dann muss der Mieter die gesamte Umsatzsteuer, die er von seinen Kunden bekommt, direkt ans Finanzamt abliefern, nicht über den Umweg deiner Person. 1. Für dich ergibt sich ein Vorteil wie in obigem Beispiel: Wenn Du neue Fenster kaufst, teilst Du dem Finanzamt mit, dass Du da bereits 19% der Fesnterkosten als Umsatzsteuer an den Baumarkt übergebn hast, die dieser an das Finanzamt weitergeben muss. Und Du selbst kannst diesen Betrag von dem abziehen, was Du ans Finanzamt zahlst. --2001:871:F:AF03:1F2:4C79:BAB3:8B22 18:37, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Okaqy, so wird es mir ein bisschen klarer. Danke für die Auskünfte!--2003:E5:CF08:2B5C:CD44:7597:EEA0:35C2 09:51, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Ist "Digisat" korrektes Deutsch?

In recht vielen Artikeln findet man das Wort "Digisat" statt "Digitalisat". Ist ersteres eine erlaubte Kurzform, vielleicht in einer Varietät des Deutschen, oder schlicht falsch? Der Duden kennt es nicht und im Archiv der Auskunft wurde ich zu dieser Frage nicht fündig. --Prüm  23:46, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Noch nie gehört, es ist auch sprachlich falsch (digisieren?). Es sind nur 23 Artikel, also schnell zu ändern. --= (Diskussion) 00:39, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten

P.S. Noch mehr stört mich der Begriff „E-Kopie“. Der wurde von einem einzelnen Benutzer in über 500 Artikeln untergebracht. Meines Erachtens handelt es sich um den Versuch einer Begriffsetablierung. Was hält ihr davon, das einmal per Bot auf „Digitalisat“ zu ändern? --= (Diskussion) 01:03, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Wäre ich dafür. (ich habe das schon ein paar mal per Hand gemacht, aber das fürchterliche Digisat taucht offenbar immer wieder auf. Ich wüsste auch gerne, wo das herkommt). Grüße  hugarheimur 09:04, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
+1. Definitiv TF. --Jossi (Diskussion) 11:59, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Könnte das jemand einem Bot in Auftag geben, ich habe das noch nie getan. --= (Diskussion) 16:41, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Auf Wikipedia:Bots/Anfragen kann man das beantragen. Die Vorkommen von "Digisat" habe ich händisch ersetzt. --Prüm  07:03, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

18. Januar

Ärztliche Schweigepflicht

Endet die ärztliche Schweigepflicht mit dem Tod des Patienten oder nicht? In dem einen Krimi endete sie nicht, in einem anderen schon (weil der Ermordete niemals wegen einer Verletzung verklagen könnte). Was stimmt nun?

--Luziwuzi (Diskussion) 01:47, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Hier steht eigentlich vieles drin: https://www.pathrecht.de/ver%C3%B6ffentlichungen/praxisorganisation/die-schweigepflicht-bei-verstorbenen-patienten-versuch-einer-kasuistik/

--Doc Schneyder Disk. 02:02, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Da sich das nur auf das deutsche Recht bezieht: Anderswo mag es natürlich anders sein. Da viele Filme, und damit auch viele Krimis, aus den USA kommen: Dort ist es so, dass das Bundesrecht die ärztliche Schweigepflicht ebenso nach dem Tod weiterbestehen lässt, und dass das Recht der Bundesstaaten das nicht prinzipiell aushebeln darf, aber offenbar gleichwohl Ausnahmen definieren darf. [8] --Karotte Zwo (Diskussion) 08:41, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Ist ein Smartphone eine Maschine?

Kann man ein Smartphone als Maschine bezeichnen? fz JaHn 02:01, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Schwer zu sagen. Ein Smartphone hat kaum bewegliche Teile, somit wäre es laut eher Maschine keine, da Bewegung nicht zu seinen grundlegenden Funktionen gehört, auch wenn das bei manchen Teilen anders ist: im Lautsprecher und Mikrofon bewegt sich irgendwas zumindest geringfügig, zudem im Vibrationsmotor. Andererseits weren Computer oft als "Maschinen" bezeichnet, vor Allem im Englischen und ein Smartphone ist im Prinzip ein Computer. --MrBurns (Diskussion) 02:54, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ja, ne, würd ich jedenfalls auch so sagen, wenn mich wer fragen würde. Evolutionär gesehen haben die sich ja wohl alle irgendwie quasi vom Faustkeil bis zur Raumfahrt, und eben Computern und Smartphones, entwickelt, die Maschinen, mein ich. fz JaHn 03:08, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Die EU-Legaldefinition in Art. 2 Lit. a erster Punkt der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG ist durch die Smartphonekomponenten Lautsprecher und Vibrationsalarm IMHO erfüllt. --Rôtkæppchen₆₈ 07:07, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Hmm, eine Richtlinie für Maschinenbau? Dann ist ein Fernseher auch eine Maschine. Eher ist ein Smartphone ein Gerät (device). Oder? --Ocd→ parlons 08:57, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Das würde ich persönlich auch so sehen. Das ehemalige Bundesministerium für das Post- und Fernmeldewesen hätte es bestimmt so gesehen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:45, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
ein Smartphone ist eine Von-Neumann-Maschine --2003:E5:2714:D800:4B46:A0ED:902B:4CB2 11:40, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
No, unless it has unlimited RAM memory (Von Neumann has an unlimited tape). Smartphone is nothing more than a marketing term for a pocket computer. Like a computer, you can run Ubuntu/Debian (Ubuntu Touch/Mobian) so the difference is really just the form factor. --62.98.162.83 17:12, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ok, Smartphone is a marketing term for a pocket computer. Is the thing called pocket computer a machine? fz JaHn 17:39, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Möglichweise hat das deutsche "Maschine" nicht die gleiche Bedeutung wie das englische "machine". --Digamma (Diskussion) 17:48, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Computers are called Maschine in golem.de, debian-user-german, Ubuntu's German user forum, according to DuckDuckGo/Google. Also Virtuelle Maschine says "physischen Maschine" as a reference to the physical computer. --62.98.162.83 19:43, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
But Ubuntu's official IRC #ubuntu-de on Libera.Chat just said "in a broad meaning you can say, in fact, a computer is a Maschine. that would have been said in the early days when computers were still very big. but not now." So I'd guess it depends on the community you're talking to --62.98.162.83 19:53, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Es geht um die Definition, wissenschaftlich, sprachetymologisch usw, und nicht darum, wie irgendwer, in irgendwelchen Foren, irgendwas nennt. Lies mal Maschine.--Ocd→ parlons 19:54, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Rechner sind eine Untermenge der endlichen Automaten, auf gut Englisch en:finite state machine oder lehn- bzw. fehlübersetzt endliche Zustandsmaschine. Also doch Maschine. --Rôtkæppchen₆₈ 20:05, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Äh, nein. Machine? Ein deutsches Wort, im deutschen Sprsachraum? Soweit sind wir noch nicht. Das nennt sich Falscher Freund.--Ocd→ parlons 20:10, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Da ja auch nach Etymologie gefragt wurde: Maschine geht, wohl über französisch machine, auf lateinisch māchina zurück, das vor der Vokalschwächung in Mittelsilben aus dorisch μαχανά (māchanā́) ‚Hilfsmittel, Werkzeug‘ entlehnt ist, welches wiederum in ionisch-attischer Aussprache μηχανή (mēchanḗ) die Grundlage für Ableitungen wie Mechanik, mechanisch, Mechanismus bildet. Zur Bedeutungsentwicklung im Deutschen sagt Grimms Deutsches Wörterbuch: „seit dem 18. jahrh. ist das wort mit der sache in die weiteste anwendung gekommen, wie eine unzahl von zusammensetzungen darthun, welche theils die bewegende kraft (dampf-, wasser-, gas-, handkraft-maschine), theils den zweck bezeichnen (flug-, koch-, wasch-, dresch-, kaffe-, thee-maschine u. a.); weil auf der maschine alles gar vielfach und geschwind geht … und das wort auch auf haus- und handwerksgeräte übertragen worden, an denen gegen die ältere einrichtung irgend eine mechanische neuerung hinzugekommen: so heiszt man in Mitteldeutschland maschine den koch- und bratofen der küche, der an stelle des offenen herdes getreten ist; maschine nennt der seiler ein spinnrad, das er beim spinnen selbst dreht.
In freier und bildlicher verwendung, zum theil nach französischem und lateinischem vorbilde: unser ganzer leib, der microcosmus, oder kleine welt, ist, in ansehung des macrocosmi, oder des groszen weltgebäudes, eine machina, wie die neuen medici solchen vielfältig machinam corporis humani betitteln.“ --Megalogastor (Diskussion) 01:08, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Woher weiß ich, ob ich schon mal (unbemerkt) Corona hatte, wenn ich bereits geimpft bin?

Frage siehe oben.

--2003:EC:BF16:1A53:6039:277C:E73E:9397 08:30, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Das wirst Du nie erfahren. Die überstandene Infektion wird anhand von Antikörpern nachgewiesen. Wenn die wegen der Impfung ohnehin vorhanden sind, kann das niemand mehr unterscheiden. Einziger Fall wäre eine alten Blutkonserve von Dir.--Meloe (Diskussion) 09:03, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ja - er vermutlich nicht, weil diese Tests keine Routinetests sind, aber eine natürliche Infektion ruft andere Antikörper hervor verglichen mit denen der mRNA-Impfung (die sich nur auf das Spike-Protein konzentriert. Wenn man es wirklich will, kann man diskriminieren. Pte. Salt (Diskussion) 09:12, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Andererseits haben britische Forscher herausgefunden, dass auch Antikörper gegen andere humane Coronaviren bei SARS-CoV-2 wirken. Im Umkehrschluss müssten sich Antikörper gegen Proteine aus dem Inntern von SARS-CoV-2 nach einer SARS-CoV-2-Infektion nachweisen lassen, aber nicht nach einer Impfung mit Spike-Protein, Spike-Protein-mRNA oder einem Vektorvirus, das einen Bauplan für das Spike-Protein in sich trägt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:48, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
auch bei Corona ist - anders als die Medien das suggerieren - die Welt nicht schwarz-weiß. Das bedeutet: eine Infektion haben oder nicht haben ist keine Unterscheidung zwischen 2 binären Zuständen. Denn man kann winzigste Mengen von Krankheitserregern im Körper haben, etwas grössere Mengen, große Mengen, sehr große Mengen, gewaltige Mengen. Es ist wie beim Lotto: dort kann man auch 6€ gewinnen oder 48,30€ --2003:E5:2714:D800:4B46:A0ED:902B:4CB2 11:43, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Korrekt. Der Frage fehlt eine Definition von „Corona haben“. Beispiel: Ich war vorhin bei einer Familie mit mehreren positiven Fällen an der Haustür, die derzeit Quarantäne haben, habe der Mutter etwas gegeben (ohne reinzukommen) und mich kurz mit ihr unterhalten. Obwohl ich die ganze Zeit im Freien stand, habe ich dabei sicher einige Dutzend, einige hundert oder einige tausend Virionen eingeatmet, die Größenordnungen sind mir nicht bekannt. Da mein Immunsystem anhand von drei Impfungen optimal darauf trainiert ist, wird es mit denen bestimmt spielend fertig, ohne dass die sich groß in mir vermehren oder von mir ausgeschieden werden. „Habe“ ich jetzt Corona? --Kreuzschnabel 12:15, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Du hast dich eventuell mit dem entsprechenden Coronavirus (der in der Familie zirkulierte) infiziert, doch deine durch Impfungen verstärkte Abwehrkräfte haben ggf. ausgereicht, um nach der möglichen Infektion nicht auch noch zu erkranken und erkennbare Krankheitssymptome zu entwickeln. Das heißt im Klartext, du hast ggf. eine Coronainfektion aber danach keine Coronaerkrankung. Wenn man unter Corona haben lediglich das Auftreten von Erkrankungsfolgen meint, dann hast du kein Corona bekommen. Versteht man unter Corona haben auch schon die die Coronainfektion, dann hast du Corona bekommen. -- Muck (Diskussion) 14:18, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Zur Behauptung: "anders als die Medien das suggerieren". Gerade in den deutschen Medien wird regelmäßig darauf hingewiesen, dass es einen Unterschied macht, mit welcher Virenlast man angesteckt wird. Eine pauschale Medienschelte ist aus meiner Sicht unangebracht, auch wenn Impfschwurblern m.E. nach wie vor viel zu viel Raum in der Berichterstattung gegeben wird. Beispiel: Tagelang wurde über Djokovics mögliche Abschiebung aus Australien berichtet. Worüber praktisch gar nicht berichtet wurde war, dass zeitgleich in Australien mit 50,7 Grad die höchste jemals gemessene Temperatur auf der Südhalbkugel gemessen wurde. Das erfordert eigentlich sofortige Reaktionen im Kampf gegen die globale Erhitzung. Diese Schwurbelbewegung trägt hingegen dazu bei, dass wir uns um eigentlich wichtige Themen nicht mehr ausreichend kümmern. 80.71.142.166 16:12, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Und was hat das jetzt mit Whataboutism zu tun? --77.1.121.114 10:25, 21. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Danke, dass du meine Argumentation nochmal wiederholst und als Sahnehäubchen auf meine rhetorische Frage antwortest :) --Kreuzschnabel 16:40, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten

juristische Folgen des Sheddings

Geimpfte können ja etwas ausscheiden, was von Ungeimpften (und anderen) aufgenommen werden kann. IFSG §21 regelt ja, dass der Ungeimpfte das erst einmal hinzunehmen hat. Aber was genau ist "körperliche Unversehrtheit"? Wenn man davon z.b. krank werden würde, wäre das doch sicher viel mehr als nur eine Beeinträchtigung der körperlichen Unversehrtheit? Und so viel ich weiß haben die Chefvirologen doch keinerlei Ahnung, wie Shedding auf andere wirkt? Oder weiß man das schon? --2003:E5:2714:D800:4B46:A0ED:902B:4CB2 11:38, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Da es Shedding nicht gibt, kann es auch keine juristischen Folgen haben.--Ocd→ parlons 11:46, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Und wenn schon das Geschwurbel ernst nehmen, dann bitte auch umgekehrt das betrachten, was Ungeimpfte ausscheiden und Geimpfte (und andere) aufnehmen können. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass es bei der ganzen Impfgeschichte darum geht, möglichst wenig Gefährliches auszuscheiden, von dem andere krank werden können. Wie bei allen anderen Impfgeschichten der letzten 120 Jahre auch. Jemanden, der alles dafür tut, eine möglichst geringe Gefahr für seine Mitmenschen darzustellen, als kriminellen Krankmacher hinzustellen, weil er (angeblich – schließlich gibt es bislang nur die Behauptung ohne jeglichen Nachweis) andere, denen es egal ist, ob sie für ihre Mitmenschen gefährlich sind, mit seiner Geimpftheit ansteckt, das hat schon was sehr Spezielles :) --Kreuzschnabel 12:03, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Zum Thema wahrscheinlich passend und/oder weiterführend haben wir ein paar Artikel: Schuldhafte Infektion mit HIV, Mary Mallon, Dauerausscheider. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 13:46, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Bei keiner der zugelassenen Covid-19-Impfungen gibt es "Ausscheidungen", die andere betreffen. Beispielsweise handelt es sich bei den Wirkstoffen von BioNTech und Moderna um mRNA-Impfstoffe. Diese sind den mRNA, die der Körper selbst ununterbrochen milliardenfach in den Zellen herstellt extrem ähnlich und sie sind wie jedes RNA sehr flüchtig. Deswegen müssen die Impfstoffe auch so stark gekühlt werden. Sie sind nach wenigen Stunden im Körper zerfallen und garantiert nicht im Urin nachweisbar. Anders sieht das bei Lebendimpfstoffen aus, wie etwa Polio. Das sind in der Tat abgeschwächte Varianten, die nicht krank machen, an denen aber der Körper lernt, wie das krankmachende Virus aussieht. In sehr seltenen Fällen gibt es bei solchen Impfstoffen in der Tat eine Mensch-zu-Mensch-Ansteckung. Da diese Impfstoffe keine schädliche Wirkung haben, den Angesteckten im Zweifel sogar "mitimpfen", haben sie keine Auswirkungen auf die körperliche Unversehrtheit anderer. Da diese im Falle von Covid-19 ohnehin nicht verwendet werden, ist das aber eh irrelevant. Was hingegen sogar im Grundwasser nachweisbar ist sind Covid-19-Viren. Zum Glück helfen aber gerade die Impfstoffe gegen deren Verbreitung. Wenn Du also Sorge hast, dass Deine körperliche Unversehrtheit bedroht ist, dann solltest Du andere zur Impfung gegen Covid-19 ermuntern. 80.71.142.166 16:03, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Menschen und alle anderen Lebewesen scheiden schon immer Mikroorganismen bzw. Reste davon aus, die andere Lebewesen betreffen können. Das passiert nicht nur bei Infektionen, sondern bei jedem Stoffwechsel. Die Ausscheidungen selbst können infektös sein. Das ist seit langem bekannt und Hygiene hilft meist. Was ist denn das für ein untaugliches, albernes Framing, welches anscheinend gegen Impfungen oder diesen Paragraphen gerichtet ist? --2.174.254.44 07:25, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Ok und was besagt IFSG §21 dann? Ist das nur ein Gag? --79.249.0.81 21:45, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Service des Hauses. --Kreuzschnabel 22:00, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Dabei geht es höchstwahrscheinlich um selbstausbreitende Impfstoffe, die aber bisher nur für Tiere entwickelt wurden [9], [10].--Optimum (Diskussion) 22:14, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
IFSG §21 regelt also, dass selbstausbreitende Impfstoffe für Menschen legal sind. Einfach nur so, ohne dass es die gibt? --2003:E5:2714:D800:4B46:A0ED:902B:4CB2 23:02, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
IFSG §21 legt fest, dass Keime, die nach einer Impfung mit Lebendimpfstoff vom Geimpften an die Umgebung abgegeben werden können, keine Körperverletzung darstellen. Nichts davon trifft auf die derzeit zugelassenen sowie die darüber hinaus absehbaren Covid-19-Impfstoffe zu. --Kreuzschnabel 07:45, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Siehe dpa-factchecking.com ...Sicherlich Post 22:52, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Aha, dann also doch eher so wie es 80.71.142.166 beschreibt. --Optimum (Diskussion) 23:25, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Gibt es ein Land, in dem die Deutschen (rechtlich) weniger gut gelitten sind als andere Staatsangehörige?

Hallo liebe Wikipedianer, die deutsche Staatsangehörigkeit ist sicherlich eine attraktive Sache, erlaubt sie einem doch oft das unbeschwerte Reisen auf unserer Erdkugel. Aber gibt es Länder, in denen man als Angehöriger einer anderen Nation doch besser durchkommt als der Deutsche? Haben Schweizer in Argentinien weniger Restriktionen? Sind Norwegerinnen in Australien besser dran? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:08, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten

lediglich in den Ländern bzw. bei denjenigen Volksgruppen wo deutsche Staatsangehörige seit der Kolonialzeit bis heute irgendwann einmal Massaker verübt haben, die sich in das Kulturgedächtnis des betreffenden Landes oder Volkes eingegraben haben, dürften auch heute noch Deutsche bei der Bevölkerung nicht gerade sehr willkommen sein. Da wäre es dann besser beispielsweise einen schweizer Pass zu haben (bei den Hereros in Namibia, oder bei Teilen der Bevölkerung in Norwegen, Norditalien oder auf Kreta und in Israel). Allerdings wird das oft durch die Beliebtheit der deutschen Wirtschafts- und damit Zahlkraft ausgeglichen. Andererseits waren Deutsche besonders in muslimischen Ländern des nahen Ostens sehr gut angesehen (ich gebe nur wieder, was mir von Teilen der Bevölkerung dort des öfteren dargelegt wurde: Deutschland ist gut - Beckenbauer und Hitler ! - mehr will ich dazu nicht sagen ...) So ist es beispielsweise in Algerien von entscheidendem Vorteil, keinen französischen Pass zu haben, sondern einen deutschen, besonders dann, wenn man als Deutscher auch fließend Französisch spricht. -- Muck (Diskussion) 14:39, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Im Vereinigten Königreich dürfen Bürger des Commonwealth of Nations und der Republik Irland an nationalen Wahlen teilnehmen, was EU-Bürger immer verwehr war und insbesondere beim Brexit-Referendum 2016 nicht unumstritten war. Vermutlich dürfte das Commonwealth ein gutes Beispiel dafür sein, dass die Bürger anderer Commonwealth-Staaten in vielen Punkten besser gestellt sind als Deutsche, Schweizer oder Norwegerinnen. --Heiner Strauß (Diskussion) 14:42, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Aktuelle Auswertung ergibt das Japan und Singapur zwei Länder mehr Visafreie Einreise ermöglicht. Aber diese Rangliste ändert sich von jahr zu Jahr (wie man an UK sehen kann).[11]--Maphry (Diskussion) 14:55, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ich glaube, die Frage war wohl weniger, wo Deutsche mehr administrative Restriktionen offiziell zu erwarten haben, sondern wo sie von der Bevölkerung schlechter als andere angesehen sind, und ihnen von daher Nachtweile entstehen können ("Aber gibt es Länder, in denen man als Angehöriger einer anderen Nation doch besser durchkommt als der Deutsche?) .-- Muck (Diskussion) 15:15, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Rein beruflich geht es mir schon um die offiziellen, die rechtlichen Aspekte. Alles andere das aber hier dazu beigetragen wird, finde ich aber genauso interessant und hilfreich. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 15:56, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Nachbarstaaten haben schon gelegentlich besondere Regelungen. Als Kanadier kannst du sehr viel einfacher in die USA einreisen (auch zum Studieren, auch umgekehrt) denn als Deutscher. Als Ire im UK bist du noch viel besser dran. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:17, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Die einzige gezielte Regelung für deutsche Staatsangehörige, die mir in den Sinn kommt, ist wohl die Einreiseregelung für Israel, nach der vor 1928 geborene deutsche Staatsangehörige nur per Visumantrag ins Land kommen [12]. Diese existiert wohl zwecks einer Überprüfung auf eine mögliche Nazi-Vergangenheit. -- 79.91.113.116 10:25, 21. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Hinsichtlich der offiziellen, rechtlichen Aspekte (auch Visaregelungen) bekommst du über das Auswärtige Amt mit Sicherheit kompetentere und aktuellere Auskünfte. -- Muck (Diskussion) 17:01, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Hier in der Firma wird viel gereist und viele Nationalitäten sind angestellt. Ich glaube nicht, dass es da die ultimativ beste Staatsbürgerschaft gibt, aber es kommt durchaus vor, dass bei der Reise in Land X der Schweizer oder der brasilianische Pass einfacher zu handeln sind als der deutsche, der aber insgesamt sicher gut dasteht. Aber genug der Anekdoten, hier gibt es ein systematisches Ranking nach der Mobilität die der Pass einem aufgrund der Visa-Regularien verschafft (und die Auswertung pro Pass in einem einfachen Schema). Da war Deutschland auch schon auf Platz 1 (über den Index wird gerne in der Presse berichtet, ggf. einfach mal googeln), momentan liegen aber die Vereinigten Arabischen Emirate und Italien vor und Schweden, Finnland und die Niederlande gleichauf mit Deutschland. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:58, 18. Jan. 2022 (CET) PS: Die Unterschiede in den oberen Rängen sind aber minimal, nach der Punkteskala jenes Indizes kommt Rang 1 auf 160, Rang 2 auf 157, Rang 3 auf 156, Rang 4 auf 155 Punkte, usw. und erst nach Rang 12 gibt es wieder eine kleine Lücke. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:02, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Das offizielle Ranking zeigt nur die halbe Wahrheit. Ich habe oft genug erlebt wie (weiße) Deutsche an Grenzen im Sekundentakt durchgewunken wurden, während andere Staatsangehörige rausgezogen wurden und im Hinterzimmer minutenlang befragt wurden und Rückreisedokumente vorzeigen mussten, obwohl die offiziellen Einreisebedingungen die gleichen waren. Global gesehen hat man es als Deutscher schon extrem gut. Das wir nach zwei Weltkriegen samt Holocaust fast überall auf der Welt beliebt sind ist schon erstaunlich. --Carlos-X 17:52, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Dafür führt Deutschland derzeit bei der Anzahl der Staaten, die eine visafreie Einreise ermöglichen. Für Urlaubsreisende ist der Unterschied zur Visaerteilung bei Einreise möglicherweise weniger wichtig wie für im Ausland Berufstätige. Geweigert werden kann man aber überall und eine Erkenntnis bei der Einreise in südamerikanischen Staaten ist, die Adresse der ersten Unterkunft parat zu haben. –Falk2 (Diskussion) 18:04, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Die Platzierungen sind übrigens falsch: wenn sich 4 Staaten auf Platz 4 befinden, dann ist der nächste dahinter nicht auf Platz 4 sondern auf Platz 7. --MrBurns (Diskussion) 10:57, 21. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Außerdem berücksichtigt die Liste auch coronabezogene Einschränkungen. Ich denke eine Liste die den Normalzustand ohne Pandemie wiedergibt wäre allgemein aussagekräftiger weil die Covid-Restriktionen ändern sich ja oft. --MrBurns (Diskussion) 11:01, 21. Jan. 2022 (CET)Beantworten

rücksetzen

Hallo Wikianer, Der Artikel Blattschraube (Holzblasinstrument) wurde in vielen Schritten stark verändert und liegt nun als gesichtet vor. Ich möchte große Teile rückgängig machen und mit der ursprünglichen Version ersetzen. Wie geht das? Gruß Klaus--Eber,Klaus (Diskussion) 17:20, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Indem auf der Diskussionsseite des Artikels die gewünschen Änderungen zunächst diskutiert oder zumindest für eine ausreichend lange Zeit angekündigt werden. Ich lehne es im Übrigen ab, wie vor einigen Wochen geschehen ausgebaute Artikel vollständig umzugestalten. Interessant finde ich, dass anscheinend die Literaturliste nicht angepasst wurde; ich würde also behaupten, dass der neue Inhalt nicht belegt ist, weil die Literatur bereits den alten Inhalt belegt hat. Es sollten jedoch sowieso zu jeder Aussage besser Einzelnachweise geben. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:45, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Schaue dir bitte die Vorstellung des Themas Blattschraube an und das Kapitel Anwendungsbereich zusammen mit meiner Begründung auf der Diskussionsseite. Bitte beachte den zeitlichen Abstand zum heutigen Datum. Zur Begründung der Rücksetzung des restlichen Artikels habe ich zwei DIN A4 Seiten bereits entworfen: Er ist nicht revidierbar! Soll ich sie auf die Diskussionsseite stellen oder willst Du sie auf dieser Seite prüfen? --Eber,Klaus (Diskussion) 18:21, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ich will überhaupts nichts prüfen oder mir anschauen, weil ich an dem Artikel kein Interesse habe. Ich halte die auf der Diskussionsseite bereits hinterlassenen Ausführungen zum Thema im Übrigen für ungeeignet, sodass ich es für sinnvoll finde, wenn die Bearbeitung des Artikels einer anderen Person überlassen würde. Unabhängig davon missbillige ich die grundlegende Umgestaltung und den Verzicht der Angabe der dafür verwendeten Quellen. Meines Erachtens sollte der QS-Baustein für fehlende Quellen mit einem Hinweis, dass die angegebene Literatur wahrscheinlich den jetzigen Inhalt des Artikels nicht stützt, gesetzt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:03, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Zunächst mal ist das hier in der Auskunft falsch, hier geht es um allgemeine Wissensfragen und nicht um Arbeit an speziellen Artikeln. Ich empfehle WP:FZW. Ich habe die Disk des Artikels mal überflogen und finde sie sehr schwer lesbar, die Titel sagen wenig über die Inhalte der jeweiligen Abschnitte und scheinen alle bezuglos mit einer persönlichen Erwiderung zu einem mir nicht zugänglichen Beitrag zu beginnen. Wenn es allerdings, wie aus den letzten Beiträgen hervorzugehen scheint, im Artikel einem Benutzer vordergründig darum geht, eine von ihm patentierte Technik zu propagieren, so ist das eindeutig außerhalb des Projektrahmens der Wikipedia. Siehe WP:WWNI, Punkte 2 und 9. Ein WP-Artikel über das Lemma Blattschraube soll einem uninformierten Leser erklären, was eine Blattschraube ist, was ihre Aufgabe ist, wo man sie findet und welche Ausführungen davon es gibt. Er soll nicht kritisieren oder bewerten, sondern nur neutral darstellen. Für Fachsimpeleien gibt es sicher entsprechende Fachmagazine. --Kreuzschnabel 22:23, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Begriff für geschützte Figuren

Wie heißen diese Figuren, die geschützt sind wie Garfield, Pippi Langstrumpf und so weiter, richtig? 19:11, 18. Jan. 2022 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 178.12.120.235 (Diskussion) )

Geistiges Eigentum, da eine Erfindung mit ausreichender Schöpfungshöhe vorliegt.--Blue 🔯 19:32, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ist der gesuchte Begriff Geschmacksmuster bzw. Design (Schutzrecht)]? --An-d (Diskussion) 19:38, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Wie heißt der Oberbegriff für solche Figuren wie Supermann oder Sailor Moon. Sind das Ikonen? 178.12.120.235 19:43, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Es sind Figuren, was noch? Zeichnungen, Gemälde, Animationen, Plastiken. Geschützt ist das Aussehen.--Blue 🔯 20:43, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Kunstfigur? --Kreuzschnabel 22:26, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Eher nicht, da es ja auch nicht geschützte Kunstfiguren gibt, z.B. solche, bei denen das Urheberrecht abgelaufen ist, wie bei Parzival. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Woran kann man erkennen, ob ein Spiel urheberrechtlich geschützt ist?

Also beispielsweise ist Menschärgeredichnicht oder Kniffel Allgemeingut. Aber was ist mit selbst nachgebastelten Monopoly-Spielen oder solche von Ravensburger-Spielen? 178.12.120.235 19:23, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Das ist nur durch gutachterlich gestützte Einzelfallentscheidung im Nachhinein eruierbar, a priori musst du deinen allgemeinen Menschenverstand einsetzen, ob das nachgebastelte Spiel ein Plagiat ist und dem Rechteinhaber Schaden zufügt, Nachbasteln an sich kannst du es gern. „Menschärgeredichnicht“ ist übrigens ein geschützter Titel.--Blue 🔯 19:34, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Der Titel ist vielleicht geschützt, aber das Spiel selbst ist viel älter. Man kann sich viele mögliche Begriffe schützen lassen. Es gab ja auch Trittbrettfahrer, die durch das abfotografieren von historischen Gemälden ein Copright daran verschafft haben, weil ein "eigenständiges Werk" entsteht.178.12.120.235 19:44, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ich vermute dass sich der Schutz auch viel auf die Wahrscheinlichkeitsrechnung bezieht, die dem Spiel zugrunde liegt.--178.12.120.235 19:42, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Bei Spielen lassen sich viele Aspekte schützen. Wenn die Spielidee mehrere hundert Jahre alt ist wie Pachisi, dann lässt man sich das Spielbrett als Design (Schutzrecht) schützen und den Namen als Wort-Bild-Marke. Dann ist es auch unerheblich, wenn die Spielanleitung nur kleine Münze ist und keinen urheberrechtlichen Schutz genießt. Man kann aber auch Spielfiguren und Spielbrett mit Schöpfungshöhe gestalten und dafür Urheberrechte beanspruchen. Der Möglichkeiten sind viele. --Rôtkæppchen₆₈ 20:24, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Das ist auch mein Kenntnisstand (für D). Eine Spielidee ist nicht schützbar, nur die konkrete Umsetzung (Name, Gestaltung und so). Du kannst ein Spiel verkaufen, bei dem Karten verdeckt auf dem Tisch liegen, und man Paare finden muss. Du darfst es aber nicht Memory nennen. Geh mal in einen Spieleladen, da wirst Du das sehen.
Für den Privatgebrauch selbst basteln ist wieder was anderes, das kann man Dir nicht vebieten. --Erastophanes (Diskussion) 21:52, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Ich habe hier ein "Politiker ärgere dich nicht". Da haben vermutlich der Titel und die Spielfiguren einen Schutzstatus. Aber im Kern ist es das altbekannte "Mensch ärgere dich nicht". Wobei mir einfällt: Habe ich Anspruch darauf, das Herr Schulz und Frau Merkel durch aktuellere Figuren ersetzt werden? --Bahnmoeller (Diskussion) 18:01, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Nur, wenn das beim Kauf vom Hersteller zugesichert wurde.
Solltest Du allerdings eine Ausgabe mit lederhosen- oder karomustertragenden Verkehrsministern besitzen, dann bewahre es gut auf. Es könnte in einigen Jahren einen erheblichen Wertzuwachs mit Skurilitätsfaktor erfahren.
Falk2 (Diskussion) 18:35, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Taurin

Folgender Satz: "Tierversuche und der regelmäßige Genuss von Energy-Drinks legen eine niedrige Toxizität nahe" treibt mich momentan etwas um. Meine Änderung in "Aus Tierversuchen sowie Untersuchungen zum regelmäßigen Genuss von Energy-Drinks läßt sich eine mögliche niedrige Toxizität ableiten." wurde revertiert, mit dem Hinweis "die Quelle leitet es aber so ab". Nun bin ich etwas irritiert. Wenn eine Quelle so einen nonkausalen Nonsens vorgibt, sollte man nicht einfach auf die Aussage verzichten? Die revertierende Person hat meinen Beitrag auf der Disk zu Taurin bisher nicht beantwortet (aber zur Kenntnis genommen, der Hinweis auf seiner eigenen Disk ist schon gelöscht). Bin da gerade etwas irritiert, weil ich angenommen hatte das ein solcher Satz von Jedem als korrekturbedürftig erkannt wird - man leitet Erkenntnisse ja nicht von einer Ursache ab, sondern von Untersuchungen, Studien etc.. Tierversuche bspw lassen eine Ableitung zu, aber Energydrink-Genuß für sich genommen? Beispiel: "Regelmäßiges editieren bei WP legt nahe das es Spaß macht" (vorausgesetzt es gäbe Quellen zu entsprechenden Studien in denen festgestellt worden wäre das es so ist - es sind eben die Untersuchungen bzw die Studien dazu die den Spaß nahelegen, nicht der Prozess des Editierens an sich.) Würde mich auch über Meinungen direkt auf der Taurin-Disk freuen. Gruß, Ani --89.204.154.36 20:22, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Du kannst im Artikel nur das schreiben, was in der referenzierten Quelle steht. Alles andere wäre original research bzw wp:Theoriefindung und die ist unerwünscht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:28, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ok... Aber was ist dann mit URV, wenn eine Umformulierung nicht zulässig ist? Stehe da wohl etwas auf dem Schlauch. Denke auch nicht das die Umformulierung die ich gewählt hatte den Inhalt ändert. Irgendeine Untersuchung bzw Studie muß ja auch der Quelle zugrundeliegen. -Ani--89.204.154.36 20:45, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ich verstehe das Problem nicht. Im ersten hier zitierten Satz ist keine bewiesene Kausalität, sondern eine Vermutung enthalten, im zweiten zitierten Satz ist eine (wenn auch nur mögliche) Kausalität beschrieben. Der erste Satz scheint mir also besser zu sein. Im Übrigen gilt, dass offensichtlich falsche Quellen nicht als Quellen geeignet sind. (WP:Belege#Belege prüfen: „Sind deine Informationsquellen in der Darstellung der Fakten zuverlässig?“) --BlackEyedLion (Diskussion) 20:59, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ich sehe das Problem das die nonkausale Aussage ohne jeden Mehrwert ist. Letztlich legt regelmäßiger Genuß regelmäßigen Genuß nahe. Um einen Schluß daraus zu ziehen bedarf es einer Auswertung. Ohne eine Schlußfolgerung kausaler Natur kann man auf die Aussage auch verzichten. Wenn die Quelle mehr dazu hergibt sollte der, der sie verwendet, entsprechend zitieren oder es ganz sein lassen. Nebenbei, ich kenne die Quelle nicht... Soweit so gut. -Ani--89.204.154.36 21:59, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Angegebene Quelle ist Ross et al. Modern Nutrition in Health and Disease, 11. Auflage 2014, soll stehen auf S.719. Mir liegt nur die 10.Auflage vor. Darin heisst es (S.460, Kap. Possible Toxicity of Cysteine and Taurine): "Sturman and Messing (140) found no evidence of adverse effects of prolonged feeding of high-taurine diets (1 g or 8 mmol taurine/100 g diet) on adult female cats or their offspring. In fact, taurine may protect against toxic effects of some other compounds. Taurine addition to cat diets provided some protection against the adverse effects of the high level of cystine, a finding supporting a neuroprotective role of taurine against the excitotoxic damages in the mammalian nervous system (141). Experience with human consumption of taurine-supplemented energy drinks supports a low toxicity level for taurine." Die Aussage "supports a low toxicity level" wird im Artikel vermutlich direkt übersetzt mit "legen eine niedrige Toxizität nahe". Das ist m.E. unglücklich übersetzt. Die deutsche Formulierung impliziert, dass eine Toxizität tatsächlich nachgewiesen sei, diese aber niedrig sei. Tatsächlich steht da, dass es, wenn überhaupt eine Toxizität bestehen sollte, diese ggf. niedrig sein muss. Das ist nicht dasselbe. Allerdings macht die vorgeschlagene Änderung "läßt sich eine mögliche niedrige Toxizität ableiten" es nicht besser. Fazit: Immer die Quellen prüfen. Hier wäre es die 11. Auflage, falls da tatsächlich was anderes stehen sollte. Extreme Vorsicht bei Umformulierungen in einzelbelegten Aussagen.--Meloe (Diskussion) 09:42, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Notrufmöglichkeiten zur Alarmierung von Privatpersonen

Liebe Auskunft, welche Möglichkeiten gibt es dafür, dass eine Person in Deutschland oder auch international per Knopfdruck einen Alarm an eine andere Person sendet und dabei automatisch den Standort überträgt? Eine Empfang auf dem Handy der anderen Person oder auf einem anderen Gerät ist geeignet. Eine Absenden über das Handy der sendenden Person ist dann geeignet, wenn das besonders einach ausgelöst werden kann, besser wäre aber ein einfacheres Absenden über ein dafür dediziertes Gerät. Eine Verwendung eines der kommerziellen Mobilfunknetze ist ebenfalls geeignet, bestenfalls mit verspäteter Übermittlung, wenn gerade kein Mobilfunkempfang besteht. Danke für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 21:08, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Die Geräte dazu findest Du bei den gängigen Versandhändlern durhc Eingabe von gps personenortung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Es gibt bei Android-Handys die SOS-Funktion, bei der mit dreimaligen drücken der An/Aus-Taste eine SMS mit Standortdaten an zuvor festgelegte Kontakte geschickt werden kann. Schau mal hier. Ist allerdings kein Anruf. In dem Artikel wird ganz unten noch eine App namens SOS erwähnt, vielleicht hilft die auch. --SNAFU @@@ 09:38, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Je nach Implementierung des Android-Notfallmodus wird optional durchaus auch ein Anruf abgesetzt. So kann ich das z.B. bei meinem Huawei-Handy einstellen. Dort ist es aber auch nicht das Herstellen einer Sprechverbindung, sondern nur das Abspielen einer im Voraus aufgezeichneten Notfallnachricht auf den Telefonen der Empfänger. Beim tatsächlichen Absetzen eines solchen Notrufs wird mir dann übrigens auch noch die (dann fallweise aktiv zu wählende) Option angeboten, die Notfall-SMS mit Standort, Adresse, Name, Blutgruppe, etc. auch an die Notrufzentrale und eben nicht nur an meine privaten Notfallkontakte zu senden. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:00, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Informationen dazu sind durch Googeln leicht zu finden, z. B. hier, hier oder hier. --Jossi (Diskussion) 19:34, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

19. Januar

Gerd Reuther zu Corona-Impfstoffen

Es scheint, dass ein im Radio München ausgestrahltes Interview (ab ca. 22:52) mit Gerd Reuther mit Aussagen zu Corona-Impfstoffen in Skeptikerkreisen für Furore sorgt.
Zitate:

  • Es gibt keine Epidemie mit SARS-CoV-2.
  • Die Tatsache, dass man sich jetzt hier auf diese mRNA – fälschlicherweise Impfstoffe genannten – Substanzen einlässt, zeigt, dass man keinen Gesundheitsschutz will.
  • Wir wissen aus anderen [Studien], dass mindestens jeder Tausendste innerhalb von 30 Tagen nach dieser Injektion verstirbt.
  1. Wurde ggf. bereits eine Replik zu seinen Aussagen verfasst?
  2. Müsste der Artikel im Lichte dieses Interview angepasst werden?

--Leyo 00:39, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

man könnte ihn auf alle Fälle in die Kategorie "Vertreter einer Verschwörungstheorie" aufnehmen, damit kann man den Ruf zumindest ein bisschen schädigen. Und du kannst recherchieren, ob er auch Klimaleugner ist. Aber das gehört alles nicht hier her, sondern in die "Fragen zur WP". --2003:E5:2710:CC00:30BA:56E3:BA72:E577 11:55, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Die erste (noch unbeantwortete) Frage gehört nicht in Fragen zur Wikipedia. Ich habe nichts dazu gefunden, dass er Klimaleugner wäre. Petruz hat soeben im Artikel eine kleine Ergänzung zu seinen COVID-bezogenen Aktivitäten vorgenommen. --Leyo 20:51, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Eine Sterblichkeit von (mindestens) 100 pro 100.000 ist ja nun eine sehr steile These und sollte einigermaßen gut belegt sein. Falls das zuträfe - was ich nicht glaube - wäre die eigentlich nur bei sehr hochaltrigen oder kranken Impflingen zu erwarten. Ganz ausgeschlossen ist das freilich nicht, weil anfangs möglicherweise genau solche geimpft wurden, da diese besonders gefährdet sind. Allgemein stimmt das sicherlich nicht. Es ist schwierig abzuschätzen. In Deutschland stirbt jährlich ungefähr ein Prozent der Bevölkerung. Geimpft ist ungefähr die Hälfte, mit Schwerpunkt auf den Älteren. Behauptet wird, daß von denen ein Promille innerhalb von 30 Tagen stirbt. Liegt das nun ober- oder unterhalb des Erwartungswerts, und ist es statistisch nachweisbar? Mit Daten eines Impfregisters wäre das in einer Fall-Kontrollen-Studie leicht entscheidbar. --77.1.121.114 11:05, 21. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Danke für den Lemma-Link. Jetzt bin ich gebildeter und weiß endlich, dass es sich bei ihm um eine bekannte Persönlichkeit handelt. --2003:D0:2F18:5794:216C:69F3:6F2E:29E2 10:24, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Esprit

Was ist das? Vickypedia definiert das als sei es ein französisch Idiom. Rassistischer Ausfall entfernt - -Ani--46.114.35.44 05:53, 19. Jan. 2022 (CET) Isses aber nicht. BCC: @user:Eintragung ins Nichts. --fossa net ?! 01:31, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Bitte die Frage noch mal verständlich und ohne Beleidigung stellen! --BlackEyedLion (Diskussion) 01:39, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Du kannst doch La Grande Nation nicht beleidigen. Du kannst Pétain beleidigen, aber zurecht. Was das Wort «Esprit» bedeutet, weiß ich immer noch nicht. --fossa net ?! 01:46, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Wer meinen rollback, technischer Fehler, nicht verstanden hat, sehe sich das bitte an. --fossa net ?! 03:34, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Mir ist vollkommen schleierhaft, worauf das hier hinauswill. Schließe mich also dem schwarzäugigen Löwen an. Was ist Vickypedia? Wo wird Esprit als Idiom definiert, und wieso definierst du „Idiom“ als französisches Wort? Hilft Wiktionary weiter? --Kreuzschnabel 07:41, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Hast du echt nach Vickypedia noch weitergelesen? ;-) -- Gruß, aka 09:02, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Der Getränkemarkt hatte AGF im Sonderangebot, muss weg --Kreuzschnabel 09:57, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Sucht der Kollege vielleicht etwas im Zusammenhang mit E-Fuels? -- 79.91.113.116 10:28, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Wiktionary ist Dein Freund ;-) --87.147.187.95 03:28, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Rubrik "kürzlich Verstorbene"

In ihrer o.a. Rubrik erinnern sie u.a. an Schauspieler, Sänger u.a., nun verstehe ich nicht warum bei einigen Einträgen Fotos der Personen vorliegen und bei anderen nicht, es handelt sich doch, meines Wissens, um Personen des öffentlichen Lebens, man könnte z.B. ein Szenefoto veröffentlichen. --212.7.174.107 06:47, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Auf der Hauptseite ist schlicht und einfach nicht Platz für ein Foto für jeden. Falls du Fotos in den jeweiligen Artikeln meinst, so gibt es zu längst nicht allen Personen Bilder unter freier Lizenz. Wenn du welche hast, bist du herzlich eingeladen, sie einzubauen. --Kreuzschnabel 07:49, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Szenenfotos können leider nicht für Wikipedia genutzt werden. Sie sind nicht in unserem Sinn "frei".--Schorle (Diskussion) 08:29, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Richtig. Du musst unterscheiden zwischen Recht am eigenen Bild des Abgebildeten und Urheberrecht des Fotografen. Ersteres wäre bei Prominenten in der Regel eingeschränkt, zweiteres gilt aber immer (und bei "kürzlich Verstorbene" ist in der Regel ein Fotograf auch noch keine 70 Jahre tot). --Erastophanes (Diskussion) 09:12, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Balkonkraftwerk bei Stromausfall

Wie verhält es sich mit durch ein Balkonkraftwerk produziertem Strom bei einem Stromausfall im öffentlichen Netz? Ist der selbst produzierte Strom dann noch voll nutzbar oder "verpufft" er praktisch, weil er in ds Netz abgeleitet wird? Und funktionieren die Module dann überhaupt noch? Sie liefern ja erst dann Strom, wenn eine Netzspannung anliegt. --2003:F8:CF13:99B8:15E5:33F8:9A49:2E09 09:01, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Balkonkraftwerke sind weder schwarzstartfähig, noch für Inselbetrieb geeignet. Bei Netzausfall müssen diese Kraftwerke abschalten. Dazu ist eine Netzimpedanzüberwachung verpflichtend. --Rôtkæppchen₆₈ 09:08, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Definiere "Balkonkraftwerk". Denkbar und sinnvoll wäre folgende Anordnung: PV-Module laden einen Akkumulator. Je nachdem, für wie sinnvoll das der Anwender oder seine Steuerung hält, wird daraus über einen WR ins Netz eingespeist. Und wenn das Netz nun ausfällt, hielte ich es für durchaus sinnvoll, daß sich die Kundenanlage automatisch vom Netz trennt und es erst dann wieder zuschaltet, wenn die Netzspannung wieder da ist, und bis dahin versorgen sich ausgewählte Verbraucher halt via WR aus dem Akkumulator. Das ist sowohl schwarzstartfähig als auch inselbetriebgeeignet - ob sich das lohnt, ist eine andere Frage. - Zur Ausgangsfrage: wo bleibt denn die Leistung einer Taschenlampenbatterie, wenn man das Licht ausschaltet? Mit dem Balkonkraftwerk ist es genauso. --77.1.121.114 11:18, 21. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Große Ziele mit der Blockflöte erreichen

Wenn man allein nur mit der Blockflöte recht gut ist, kann man dadurch auch große Ziele erreichen und dadurch zu viel Geld kommen? Welche Optionen hat man denn als guter Blockflötist? 185.155.125.26 11:10, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Filmstar werden. --Magnus (Diskussion) 11:18, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ich bitte um ernsthafte Antworten. Dieses Anliegen ist mir sehr wichtig und ernst. Welche Ziele kann man nur mit der Blockflöte erreichen um auf mehr Geld ranzukommen? 185.155.125.26 11:23, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Und ich bin wahrhaftig kein Troll. Auch wenn diese Frage von mir etwas komisch klingt, muss ich die Antworten darauf genau, bist ins Detail wissen. Ich muss nämlich schauen wie und wonach ich mich mit meiner Blockflöte dann richten kann um richtig große Ziele nachzugehen. Ich brauch bitte, bitte eure Hilfe und euren Rat und nehmt dieses Anliegen von mir bitte, bitte sehr ernst. 185.155.125.26 11:27, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Richtig große Ziele muss man schon selbst finden, die sagt einem keiner (denn wenn sie jemand anders wüsste, würde sie auch jemand anders bereits verfolgen, und die Wiese wäre schon abgegrast, bis du kommst). Natürlich kannst du mit Blockflötenspiel viel Geld verdienen. Du musst dir nur überlegen, wo der Markt dafür ist – also wo du ausreichend viele Leute findest, die für dein Blockflötenspiel kumuliert viel Geld zahlen. Dazu wird es aber nicht reichen, „recht gut“ zu sein. „Recht gut“ Blockflöte spielen können Zigtausende von Leuten weltweit, dafür ist der Markt zu klein. Du musst schon einen Aspekt mitbringen, der dich von allen anderen abhebt. Kurz: Du musst Weltklasse sein. Kann man denn dein „recht gutes“ Blockflötenspiel irnkwo mal in Ohrenschein nehmen? Stell doch mal ein Video auf YouTube. Du willst doch entdeckt werden, dann gehört Klappern zum Handwerk. Kommst du gegen dieses Mädel an? Und wenn du meinst, das sei „recht gut“, dann vergleich es mal mit dem Spiel dieser jungen Dame. Und damit hörst du nicht auf, wenn du Blockflöte studierst, damit fängst du an. --Kreuzschnabel 13:30, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Hier ein Text zum Thema: Sie zählen eher zu den leisen Stars der Virtuosenszene. Die Blockflötistinnen und Blockflötisten unserer Tage sind daher überwiegend auch gleich auf mehreren Gebieten tätig: als Pädagogen, Komponisten, Herausgeber und/oder Buchautoren.
Ich denke „leise Stars“ ist als „verdienen nichts als Interpreten“ zu verstehen. Sie brauchen Zweitjobs als Musiklehrer oder ähnlichem, um finanziell über die Runden zu kommen. Da du nicht nur von einem gesicherten Einkommen sprichst (das könntest du als Orchestermusiker wohl bekommen, wobei es wohl nur wenige Stellen für Blockflötisten in Orchestern gibt), sondern von „viel Geld“ sprichst, ist die Antwort: Nein, man kann nicht zu viel Geld kommen. --::Slomox:: >< 11:31, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Du kannst auch unsere Liste von Blockflötisten durchgehen und schauen, wie und zu was die noch lebenden Vertreter es gebracht haben und noch in weiteren Quellen forschen. Es gibt natürlich auch die "Networking-Variante", sich irgendwie in die Florian-Silbereisen-o.ä.-Szene einzuschmeicheln und eher zum Herz-Schmerz-Blockflötenstar zu werden als zum technischen Virtuosen. Das ist aber (auch) eine Strategie mit sehr moderaten Erfolgsaussichten. -- 79.91.113.116 11:35, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Geh doch bitte im WP:Café weitertrollen. --Joschi71 (Diskussion) 11:41, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Halt die Klappe, Joschi! Es hat dich Keiner nach deiner Meinung gefragt! 185.155.125.26 11:24, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Wenn in acht Jahren noch kein brauchbarer Gitarrelehrer bzw. -virtuose aus Dir geworden ist, sehe ich bei einem Umsatteln auf die Blockflöte - jetzt, im Alter von 33 Jahren - auch schwarz. Mit Blockflöte alleine kannst Du vielleicht ein paar Volksschulkinder (österreichbezogen) unterrichten, falls Du eine Schule findest, die so etwas anbieten will. Die paar Wenigen, die ich im Blickfeld habe, beschäftigen sich intensiv auch mit Randbereichen, um einigermaßen ausgelastet zu sein: historische Aufführungspraxis, ander (historische Holzblasinstrumente), baroke Musikliteratur etc. --2001:871:F:5A2C:2CFE:352A:A002:3DCF 13:14, 19. Jan. 2022 (CET) PS: Wenn es Dein Hauptziel ist, zu viel Geld (zu) kommen, dann solltest Du Dir einen reichen Schwiegervater suchen. --2001:871:F:5A2C:2CFE:352A:A002:3DCF 13:18, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Andererseits: falls du irgendwann mal Ärger mit Polizei und Gericht haben solltest; so ein "ich spiele in meiner Freizeiz in einem Blpckflötenensemble" ich sicher ein extrem guter Satz, um die Richter von Deiner Integration in die Gesellschaft und die guten Zukunftsaussichten zu überzeugen. (Und sorry, aber wer Weltklasse in einem Instrument werden will, sollte intensiv in einem Alter anfangen, in dem es noch nicht möglich ist, Auskunftsfragen zu stellen. Dafür ist es zu spät.) -- southpark 15:43, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Hehe der war gut Soutpark. Ich wag mal zu behaupten, dass meine Tante eine sehr, sehr gute Blockflöten Spielerin ist. Trotzdem ihr Geld zum Leben hat sie immer als Musiklehrerin verdient. --Bobo11 (Diskussion) 16:05, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Ich kenne zufällig einen professionellen Flötisten. Sein Berufswunsch war seit der Kindheit Flötist zu werden. Er stammt aus einer Familie von Musikern, die alle mehr oder weniger professionelle Musiker waren oder sind. Keiner von denen dachte, dass man vom Flötespielen leben kann. Aber er sagte: "Doch, wenn man zu den besten fünf Flötenspielern der Welt gehört". Ich kann nicht genau sagen, wo überall er studiert hat, aber er hat sicher viel Geld für seine Ausbildung an den besten Einrichtungen in Deutschland, Schweiz und Österreich ausgegeben und ist heute tatsächlich professioneller Flötenspieler. Er spielt sie alle: die historischen Instrumente, die Bassflöte und sonst jede Größe von Blockflöte und sonst noch was. Er hat sicher ein paar tausender ausgegeben für diverse Instrumente aus allen Stilepochen. Er hat es also geschafft, aber nicht mit einer 20 Euro Blockflöte und ein paar Musikstunden und jeden Tag eine halbe Stunde üben. Auf jeden Fall musste er hart dafür arbeiten, seit der Kindheit jeden Tag mehrere Stunden üben und spielt jetzt in renommierten Orchestern und für Plattenaufnahmen. Als mittelmäßiger Blockflötenspieler kannst du in der Fußgängerzone den Hut hinstellen, in ein Orchester wirst du nicht kommen und auch für Plattenaufnahmen oder einzelne Konzerte wirst du ohne Abschlüsse und einen gewissen Namen nicht gebucht. Blockflötenspieler wird man aus Leidenschaft, nicht um das große Geld zu verdienen. Du mußt erst dein Lehrgeld in Form von Musikstunden und Meisterkursen bezahlen, dann musst du dich beweisen und wenn du bekannt bist, erst dann tröpfelt so langsam das Geld. Ich weiß nicht, ob er inzwischen in dem Bereich angekommen ist, wo auch das Geld für seine Instrumente und die Ausbildung wieder herauskommt, aber ich glaube nicht, dass der Reichtum ausgebrochen ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:20, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

„Viel Geld“ bestimmt nicht, das funktioniert in der Musikbranche schon in normalen Zeiten nicht und derzeit schon überhaupt nicht. Ein stetiges Einkommen, von dem man tatsächlich leben kann, scheint am ehesten bei Instrumentallehrern möglich zu sein. Vielleicht zu deiner Anregung kann ich folgende Geschichte beitragen: Eine Freundin von mir, Opernsängerin (Konzert- bzw. Bühnenkarriere hat bei ihr leider nicht sollen sein), arbeitet seit dem Studium freiberuflich mit privaten Schülern (Klavier und Gesang), wobei ihre persönliche Situation es fast von Anfang an erfordert hatte, auch Fernunterricht zu geben. Als dann Covid kam, war sie nicht nur eine erfahrene Lehrerin, sondern hatte, weil sie Fernunterricht inzwischen auf sehr hohem Niveau konnte, gegenüber der Konkurrenz einen Riesenvorsprung. Sie verdient nicht „viel Geld“, aber mehr als jemals zuvor. Voraussetzung ist natürlich eine reguläre Ausbildung 1. mit dem Instrument und 2. in Musikpädagogik, sowie 3. eine Expertise in einem Bereich, die von anderen Instrumentallehrern nicht abgedeckt wird, und last but not least 4. ein Händchen für Selbstvermarktung. Viel Erfolg wünscht --Stilfehler (Diskussion) 16:57, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Mit der bekannteste Blöckflötist im deutschsprachigen Raum dürfte Maurice Steger sein. Übliche Laufbahn: Musikstudium mit Hauptfach (Block)flöte, Gewinn internationaler Preise. Sein virtuoses Spiel ist hier zu bewundern: https://www.youtube.com/watch?v=hggISFswKcw . So eine Karriere mit einem Nischeninstrument machen sicherlich die Allerwenigsten. Oft enden selbst hervorragende Pianisten in Musikschulen oder als Privatlehrer, wo sie unbegabten Kindern den "fröhlichen Landmann" (https://www.youtube.com/watch?v=JWdFd-a9zhc) beibringen müssen. --Doc Schneyder Disk. 17:51, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

In der heutigen Zeit gibt es doch Youtube, Tiktok und NFT. Da muss niemand mehr mit dem Blockflötenorchester der Jugendmusikschule durch die Seniorenheime tingeln. @185.155.125.26, einfach Deine Blockflötenvirtuosität als Audio oder Video aufnehmen und dann als NFT verkaufen und/oder das Video bei Youtube bzw Tiktok einstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Hab ich ja oben schon mal gefragt, wo man den Fragesteller auf YT mal hören kann. Kam aber nix. Wenn er einfach nur drauf wartet, dass ohne Kostprobe, Vorspiel und Auswahlverfahren jetzt die Met anruft und ihn als Flötisten fest anstellt für eine Million jährlich … naja, ausgeschlossen ist es nicht, rein logisch gesehen. --Kreuzschnabel 07:58, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ich danke euch allen. Jetzt weiß ich Bescheid und kenn mich aus. Kann man als Blockflötist eigentlich auch als Straßenmusiker tätig sein und wenigstens als Straßenmusiker so viel Geld kassieren dass man gut über die Runden kommt wenn man mit der Blockflöte täglich auf der Straße musiziert? 185.155.125.26 11:23, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Probier’s doch einfach mal eine Stunde aus, wie viel da zusammenkommt... --Jossi (Diskussion) 12:12, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Tätig sein können: natürlich. Tätig sein dürfen: du brauchst in der Regel eine Genehmigung vom Ordnungsamt, die vermutlich eine Gebühr kostet und meist an Bedingungen geknüpft ist (etwa: nicht länger als eine Stunde am selben Platz musizieren). Damit Geld kassieren: Dazu musst du so gut sein, dass a) nicht nur Flanierer stehenbleiben, sondern auch Leute, die eigentlich was anderes vor hatten, und b) ausreichend viele Zuhörer so begeistert sind, dass sie sich unaufgefordert von einem Teil ihres Kleingelds trennen. Solche Begeisterungen für Straßenmusiker habe ich persönlich eher selten, ich erinnere mich an zwei, ein mitreißender Bluesgitarrist in Stuttgart und ein Bajanist in Karlsruhe, der auf seiner Quetsche Bachsche Orgelfugen in Vollendung spielte. Generell ist Straßenmusik ein hartes Brot, dazu muss man geboren sein. --Kreuzschnabel 12:12, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Service: [13] --Kreuzschnabel 12:17, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Darwin und Evolution

Ich habe gerade in einem Text gelesen, dass Darwins Theorie, anders als deren moderne Version, noch davon ausging, dass Evolution nur graduell und nicht sprunghaft passieren kann. Stimmt das denn? Hatte Darwin das wirklich so interpretiert? Gab es für ihn denn noch keine Erklärungne für Evolutionssprünge? 130.226.230.208 12:57, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Wenn er keine Evolutionssprünge erkannt hat, muß er auch keine Erklärung dafür haben. Es war ja schon eine Leistung, die allmähliche Änderung der Arten zu erkennen und zu beschrieben. Im Artikel Innovation (Evolution) steht, daß echte Innovationen in der Evolution seltener auftreten als Variationen. Da muß man nicht erwarten, daß er bereits alles und auch seltenere Phänomene beschreiben und erklären konnte. Und manche Sprünge kann man vielleicht auch in kleinere Schritte unterteilen. 62.157.2.126 13:57, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Die moderne Evolutionstheorie geht immer noch davon aus, dass Evolution graduell und nicht sprunghaft verläuft. Es gibt ein paar abweichende Außenseitermeinungen dazu ohne großen Belang. Zeitweise gab es einige Forscher aus der frühen Genetik, bekannt etwa Richard Goldschmidt, die den Gradualismus Darwins mal in Zweifel zogen. Das ist nur noch von historischem Interesse.--Meloe (Diskussion) 14:11, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Wie vorstehend - ergänzt: Es war eher anders herum: "Prior to Charles Darwin most evolutionary scientists had been saltationists." Es war Darwin, der erkannte, dass Sprünge in der Evolution eher sehr, sehr selten sind und eher kleine Trippelschritte die Show am Laufen halten. Pte. Salt (Diskussion) 20:25, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Darwins Evolutionstheorie und auch die moderne Evolutionstheorie ist gradualistisch. "Großmutationen" treten ebensowenig auf wie Schöpfung. Darwin war allerdings bekannt, dass Evolution mitunter schnell ablaufen kann, wie beispielsweise bei der Zucht von Haustieren. Oder beim Mais, der sich von seiner Ursprungsform so sehr unterscheidet, dass man sie bis vor einigen Jahren nicht einmal kannte. --178.12.120.235 20:04, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Was ist "schnell", bzw. was sind "Sprünge" in Zeiteinheit, auch im Unterschied zur "normalen" Evolution?--Wikiseidank (Diskussion) 20:33, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Schnell bezieht sich auf die Wahrscheinlichkeit. Sprünge sind unwahrscheinliche Veränderungen. Sie laufen dann durch viele kleine Stufen ab nd erst dadruch entsteht der Zeitbedarf. So ist es zwar möglich, dass eine Ratte ein lebensfähiges flerdermausähnliches Wesen gebiet, aber extrem unwahrscheinlich. Viel wahrscheinlicher ist der graduelle Weg über gleithörnchenähnliche Wesen über millionen von Jahren und kleinen zwischenmutationen. Und übrigens: Sprünge funktionieren schon deshalb nicht, weil eine Fledermausratte mindestens dutzende gleichartige braucht, um eine stabile Population aufzubauen. 178.0.242.44 06:41, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Die These Natura non facit saltus gibt es schon seit der Antike und laut en:Natura non facit saltus soll auch Charles Darwin diese These vertreten haben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ich vermute, dass die in der Eingangsfrage postulierten "Evolutionssprünge" in der "modernen Version" der Evolutionstheorie auf einem Missverständnis des Punktualismus beruhen. Auch der Punktualismus argumentiert gradualistisch, erlaubt aber sich verändernde Geschwindigkeiten der Evolutionsraten (anders als der "klassische" Gradualismus eines Charles Lyell, Darwins Zeitgenosse und zeitweiliger Gegenspieler). --Geoz (Diskussion) 21:16, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Was ist grammatikalisch richtig?

Sind es "Deutsch-italienische Beziehungen" oder "deutsch-italienische Beziehungen"? Falls es Letzteres wäre, also erstes Wort auch kleingeschrieben, dann sind vermutlich zig-tausende WP-Lemmata sowie Kategorie-Lemmata falsch geschrieben. --Zollwurf (Diskussion) 15:05, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Keine Grammatikfrage, nur Orthographie. Kleines d fürs Adjektiv, wenn nicht am Satzanfang. Aber Lemmata sind in der WP doch immer groß? Grüße Dumbox (Diskussion) 15:33, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ja, siehe Wikipedia:Namenskonventionen#Groß- und Kleinschreibung des Anfangsbuchstabens. Und die Listen in den Kategorien kann man als Listen von Seitentiteln ansehen, daher dort auch Großschreibung. 62.157.2.126 15:40, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Soweit so gut. Aber nehmen wir mal an, es gäbe ein Lemma "X-y Vertrag". Müßte dann ein Kategorielemma, um passende Entitäten zu sammeln, Kategorie:Vertrag (x-y) genannt werden oder wäre Kategorie:Vertrag (X-y) richtig? Das genau ist mein Problem... --Zollwurf (Diskussion) 15:30, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Kleines x! Das gesamte Lemma hat einen großen Anfangsbuchstaben, das x in den Klammern steht aber nicht am Anfang des Lemmas. Richtig: Vertrag (polnisch-slowakisch). Man sieht ja auch an der Endung auf -isch, dass das zusammengefügte Adjektiv aus zwei Adjektiven besteht.--Blue 🔯 16:44, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten

20. Januar

Englische Sprache "the"

Ich kümmer mich in Commons bei Commons:WikiProject Postcards/de viel um die Kateogrisierung von Postkarten. Dabei fiel mir auf, dass nach einer mir unbekannten Regel ab und an mal "the" im Kategoriennamen steht. Da die große Mehrzahl der Kategorien keinen Artikel im Namen hat, wollte ich mal fragen ob es eine logische Regel dafür gibt.

Wenn es da eine Regel gibt, dann könnte diese Ausnahme besser in Skripten abfangen. Scheinbar immer bei Schlüsselwörtern wie "canton", "states", oder "Republic" wird ein "the" davor gesetzt. Oder steht eine andere Regel dahinter? --sk (Diskussion) 07:08, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Das ist so ähnlich wie im Deutschen bei Staaten, die ein grammatisches Geschlecht haben (die Türkei, der Sudan). Meines Wissens gibt es dafür keine klaren Regeln. Deine Heuristiken oben sind brauchbar, aber schon der Fall "Western Cape" wird dadurch nicht abgedeckt. --Prüm  07:23, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Der Genus spielt meines Wissen nach keine Rolle, aber auch im Deutschen verlangen einige Staaten den dirketen Artikel, beispielsweise "Österreich verlangt bei der Einreise…" vs. "Die Schweiz verlangt bei der Einreise…". Es lässt sich auch nicht nach Englisch übertragen, da sind Austria und Switzerland ohen direkten Artikel. Möglicherweise gibt der GPO-Style-Guide Auskunft. Den habe ich momentan aber nicht zur Hand. Yotwen (Diskussion) 07:31, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Grobe Regel: der Artikel steht bei Ländern und Regionen, wenn bei mehrteiligen Namen das Determinatum für sich allein kein Eigenname ist (republic, kingdom, union...) sowie bei Pluralen. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:33, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Noch etwas detaillierter: Im Englischen steht ein "the", wenn ein politischer oder geographischer Begriff im Namen ist (in den Beispielen oben: Republic, Cape, States, Canton, daneben zum Beispiel auch the Marshall Islands, the United Kingdom oder the United Arab Emirates). Dann gibt es noch einige Inselstaaten mit Artikel (der Grund ist, dass diese Namen eigentlich Pluralformen sind): the Bahamas, the Comoros, the Maldives, the Philippines, manchmal auch the Solomons. Es gibt dann noch mindestens zwei Länder, die auch so noch einen Artikel haben, also weit weniger als im Deutschen: the Gambia und the Netherlands. Bei the Gambia hat das den Grund, dass sich der Name vom gleichnamigen Fluss ableitet, und Flüsse einen Artikel haben,und bei the Netherlands ist der Name im Plural und hat darum einen Artikel. Bei einigen anderen Ländern war der Artikel früher verbreitet, gilt aber heute als veraltet und zum Teil abwertend: the Ukraine und the Lebanon. Etwas speziell ist noch the Ivory Coast, das heute eher ohne Artikel ist (trotz des Coast im Namen), wenn nicht gleich das französische Côte d'Ivoire benutzt wird. --Terfili (Diskussion) 08:02, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
…the lesser or greater Antilles… Da findet man sicher noch mehr. Yotwen (Diskussion) 10:07, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Man kann sich auf die Papiertiger in D.C. einfach verlassen: GOP Style-Manual, Abschnitt 3.11 "Definite Article in Proper Place Names" - Viel Spass. Yotwen (Diskussion) 10:16, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Ok, danke erstmal an alle. Muss ich also in meinem Skript diese Sonderfälle manuell eintragen. Es wäre natürlich super klasse, wenn man dies Information über das Setzen von "the" aus Wikidata oder Wikidictionary ableiten könnte. So ist es für jeden Programmierer, der sich mit den Commons-Kategorien befasst, eine manuelle Fleißaufgabe, diese Sonderfälle zu sammeln. -- sk (Diskussion) 11:26, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Verwandtschaftsgrad Ludwig XVI. und Maximilian Franz von Köln

Welchen Verwandtschaftsgrad haben Ludwig XVI. und Maximilian Franz von Köln? --Dr Lol (Diskussion) 07:43, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Leopold_I._(HRR) war Ur-ur-Großvater von Ludwig XVI (mütterlicher Seite Maria_Josepha_von_Sachsen) und Urgroßvater von Maximilian Franz (über Maria_Theresia). Also war Maximilian Franz der Onkel 3. Grades von Ludwig. (Was nicht ausschließt, dass es möglicherweise noch eine zweite Verwandtschaftsbeziehung gibt.) --TheRunnerUp 08:27, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Danke sagt man bei uns ;-) --TheRunnerUp 08:42, 21. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Was ist ein "gekipptes Atoll"?

Dieses "gekippt" hab ich in Aitutaki gefunden und nur dort. Ich fang damit nix an. Eingefügt von einem längst inaktiven Msdstefan. --Wurgl (Diskussion) 08:29, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Wird vermutlich Umkippen gemeint sein, --TheRunnerUp 08:41, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Die Vermutung liegt nahe, aber in der enWiki wird das als "almost-atoll" bezeichnet, also eher ein unvollständiges Atoll. Bei einem umgekippten Atoll dürfte es mit dem Tourismus schlecht aussehen. --Magnus (Diskussion) 08:43, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
enWiki bezieht sich auch darauf, dass die eine Seite viel Höher ist als die andere. Aber ob das der korrekte deutsche Fachbegriff dafür ist ist eine andere Frage. Damit scheint man laut google zumindest reichlich Begriffsetablierung vollzogen zu haben.--Maphry (Diskussion) 08:48, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
(BK) Nun ja, schauen wir doch einfach mal das Satelitenfoto von Aitutaki an. Ein typisches Atoll ist das schon mal nicht. Es ist kein schöner Ring, sondern hat im Norden eine atypische grosse Insel. Und auch der höchste Punkt befindet sich da. Der mit 124 Meter dazu für eien Atoll doch recht hoch ist. Kurzum das Atoll scheint geneigt, also gekipt zu sein. Aber ob Vulkan jetzt wirklich ungleichmässig abgesunken ist (Das düfte man als kippen bezeichen), oder als Ausgangspunkt eben kein gleichmässiger Kegel vorlag (Der verwittert auch nicht so gleichmässig, wie ein fast perfekter Kegel). Da bin ich jetzt auch überfragt. ISt aber eine berechtigte Frage Wurgel. --Bobo11 (Diskussion) 09:02, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Wurgl ohne "e" – danke!
Ja, es gibt biologisch gekippt (siehe erste Antwort) und "geometrisch" gekippt, eben schief/schräg. Nachdem das der einzige Artikel mit einem "gekippten Atoll" ist, ist mir das unklar, nachfragen geht wegen Inaktivität nicht und Beleg ist nicht. Die enWP hab ich auch besucht und grob drübergeguckt, jedenfalls nix analoges gesehen. --Wurgl (Diskussion) 09:10, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Zumindest mal ist es wenig hilfreich, wenn ein unklarer Begriff ohne Erklärung gleich im ersten Satz steht. Unabhängig davon, ob es den Begriff gibt oder nicht. Daher hielte ich Löschen für die beste Lösung. Wenn sich jemand fände, der den ungewöhnlich hohen Berg und sonst ein paar Takte über die Geographie in den Text einarbeitete, um so besser. --Skopien (Diskussion) 10:32, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten

JA, das "gekippt" Löschen ist wohl angesagt, oder sonst müsste ein guter Beleg her. Und das es den gibt, danach sieht es nicht aus. Denn Tante Googel findet nur Wikiklone, oder solche Seiten wo Abschreiben von Wikipedia naheliegend ist (kurzum Fachliteratur? Fehlanzeige keine Treffer für Aitutaki). Für Ouvéa hätt ich ein Treffer [14], dass es eben tektonisch einseitig gehoben wird. Das dies auch bei Aitutaki der Fall ist, müsste genau diese Hebung belegt werden können.--Bobo11 (Diskussion) 10:42, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ich habe hier ein paar mehr Treffer für "tilted atoll", neben en:Ovuéa Island noch en:San Andres (island), Selayar und Tekokota. Belege dafür, dass das ein eingeführter Fachbegriff ist, habe ich allerdings nicht. --Geoz (Diskussion) 11:08, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
P.S.: Unser Gehobenes Atoll ist jedenfalls mit en:Raised coral atoll interwikifiziert. --Geoz (Diskussion) 11:20, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Wir haben hier eigentlich gleich zwei Probleme. 1. Ist »gekipptes Atoll« ein eingeführter Fachbegriff? 2. Wenn Ja, trifft die dahinterliegende Definition bei Aitutaki zu? Selbst wenn man jetzt den englischen (Fach)Begriff nimmt und einfach übersetzt (Nicht optimal, aber lassen wir das mal). Frage 2 bleibt aktuell unbeantwortet bzw. unbelegt. --Bobo11 (Diskussion) 11:29, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Laut hier ist Aitutaki sogar das "gekippte Atoll", sogar mit Abbildung, was es von einem regular atoll unterscheidet. Alles intuitiv einsichtig, aber ein eingeführter Fachbegriff? --Geoz (Diskussion) 11:46, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ja, in skyscanner.de steht auch was: Genau genommen ist Aitutaki keine gewöhnliche Insel, sondern ein gekipptes Atoll. Das bedeutet, ihr befindet euch inmitten eines riesigen ringförmigen Korallenriffs, das eine Lagune einschließt aber diese zwei Sätze sagen mir irgendwie gar nix. Unter Atoll verstehe ich ja bereits so eine ringförmige Struktur. Jetzt mal abgesehen davon, dass das Marketing-Blah-Blah ist und nicht Fachliteratur. --Wurgl (Diskussion) 11:57, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Naja, das ist immer noch aussagekräftiger, als die "Beschreibung" auf en:WP als almost atoll: "fast Atoll". Man sollte das "gekippt" in unserem Artikel besser mit einem vollständigen Satz ersetzen, wie: Aitutaki ist ein Atoll, bei dem der vulkanische Untergrund nur im Süden abgesunken ist, während er im Norden noch über x Meter über den Meeresspiegel hinausragt, oder so. --Geoz (Diskussion) 13:33, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
William Morris Davis beschreibt in einem Science-Artikel (Science 60, No. 1542, 1924: 51-56.) die Insel Antigua als "tilted-up and beveled-off atoll". Walter M. Goldberg geht in Atolls of the World (Atoll Research Bulletin No. 610, 2016) ebenfalls auf das Phänomen ein. Das sind Einzelfallbetrachtungen, da steht kein Fachbegriff hinter.--Meloe (Diskussion) 13:36, 20. Jan. 2022 (CET). Nachtrag: eine ähnliche gekippte Struktur ergibt sich nach Goldberg für Ouvéa (man muss natürlich den unter dem Meersspiegel liegenden Riffsaum im Westen mit betrachten).--Meloe (Diskussion) 13:42, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Ist Mainz Marienborn Erdbebengebiet?

--2A02:6D40:34F3:6001:E154:FD5:164C:25F5 10:38, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Karte vom Helmholtz-Zentrum --Ocd→ parlons 11:31, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
(BK)Google mal nach »erdbebengefahr deutschland«, da finden sich mehrere Artikel zum Thema. Die hier hat eine schöne Karte für ganz Deutschland. Da wird dir auch erklärt was da möglich ist. PS: Erdbenenzone 0 = Erdbebengebiet--Bobo11 (Diskussion) 11:37, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Induktionsherd - Unterbauschutz für darunterliegende Schublade?

Hallo zusammen. Wir haben seit gestern eine neue Küche. [Pause für Applaus]
Da der Backofen jetzt vom Induktionsherd getrennt ist, befindet sich unter dem Herd eine normale Schublade. Der Verkäufer erwähnte bei der Planung, dass da noch ein Schutzblech oder ähnliches drunter müsste, um die Schublade zu schützen. Allerdings hat er dann keins in die Liste aufgenommen. Ich könnte ihn zwar jetzt nochmal fragen, aber bevor der mir da jetzt irgendwas verkauft, dachte ich mir, ich verlasse mich erstmal auf Euer Schwarmwissen...
1. Benötigt man so einen Schutz? Wird es darunter ggf. warm?
2. Falls ja, wie nennt man diesen Schutz, damit ich ggf. woanders danach suchen könnte.
Beim Hersteller (NEFF) finde ich dazu nichts. Auch bei Amazon nicht wirklich. Aber vielleicht suche ich auch falsch...
Aktuell ist ein Loch in der Arbeitsplatte (38 mm) und der Herd ragt etwas in die Schublade hinein (ist ca. 55 mm tief).
Vielleicht geht es auch darum, dass nichts in die Schublade läuft, wenn mal was überkocht. Der Rand des Herdfeldes hat aber eine Art Dichtung dran, mit dem er auf der Arbeitsplatte aufliegt...
Gruß und danke --GrandmasterA (Diskussion) 13:28, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Dein Kochfeld hat einen Rahmen. auch wenn der super-flach aussieht, solltest du nach Norm einen Liter Wasser da rein kippen können, ohne dass er überläuft. Unten ist das Kochfeld mit Sicherheit gekapselt. Das verhindert, dass du mit irgendwelchen Bauteilen oder gar stromführenden Elementen in Kontakt kommst.
Wenn du metallische Gegenstände in die Schublade unter dem Kochfeld legst, dann werden sie möglicherweise warm. Ich habe mir bei so einer Einbauweise aber noch nie die Finger verbrannt. Es ist halt Verlustleistung. Yotwen (Diskussion) 13:47, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
(BK) Ikea verkauft sowas als "NYTTIG Abtrennung für Kochfeld" und bewirbt das hauptsächlich mit der Verhinderung von "Kontakt mit heißen Kochfeldunterseiten beim Benutzen der Schublade", also eher als Schutz für den unvorsichtigen Anwender, nicht für die Schublade. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:47, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Es wird etwas warm, weil im Induktionsfeld Ventilatoren sind, die die Abwärme abtransportieren. Ich habe da anscheinend eine Art Lochblech drunter (mit dem Induktionsfeld verschraubt), wahrscheinlich aber eher aus dem Grund, dass kein Besteck in die Induktionsfeldtechnik gerät. Dass das was mit Wärme oder überlaufenden Flüssigkeiten zu tun hat, möchte ich ausschließen. --Magnus (Diskussion) 13:48, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Danke schonmal für die Antworten und vor allem für den Namen des Teils bei IKEA. Ist bei unserer Filiale gerade nicht verfügbar, aber man kann es online bestellen... Eventuell werde ich heute Abend erstmal testen, ob es dort wirklich warm wird und wenn ja, wie sehr... Falls störend, bestelle ich das Teil von IKEA  :) --GrandmasterA (Diskussion) 14:11, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Sooooo... ich hab gestern nochmal geschaut. Bei uns ist von unten nur ein Blech und scheinbar keine Lüftungsschlitze. Das NYTTIG-Brett von IKEA würde ich gar nicht ohne weiteres montiert bekommen, da unser Schrank vorn noch ein Querbrett hat, wo bei IKEA ja nur ein dünner Metallstreifen den Korpus zusammenhält. Notfalls könnte ich das aber sicherlich entfernen. Wir mussten es für den Herdeinbau eh schon einsägen. Wir haben dann gestern Abend mal bissel gekocht und dabei wurde noch nicht mal das Blech unter dem Herd fühlbar warm. Vielleicht ist das auch schon als Schutz drunter und von innen gedämmt oder ähnliches. Wir werden daher erstmal abwarten. Bei meinem Bruder war ich gestern auch noch, bei dem ist eine Holzplatte mit lauter Löchern drunter. Ähnlich wie NYTTIG, nur halt mit Löchern.
Danke auf jeden Fall für alle Antworten :) --GrandmasterA (Diskussion) 08:15, 21. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Quelle, Gründe für „Omicron“

Hallo. Die WHO hat eine SARS-CoV-2-Variante englisch als „Omicron“ bezeichnet (dtsch. Omikron), also mit dem 15. Buchstaben im griechischen Alphabet. Zwei Buchstaben wurden bei der Benennung als neu registrierte Variante übersprungen: „Ny“ (13. Buchstabe) und „Xi“ (14. Buchstabe). Als hautsächliche Quelle für „Omicron“ dürfte diese Bekanntgabe gelten:

Dortselbst steht aber nicht viel über die Intentionen bei der Benennung. Zuständig sei die TAG-VE, die „Technical Advisory Group on SARS-CoV-2 Virus Evolution“, was übersetzt ungefähr „Technische Beratungsgruppe hinsichtlich der Evolution des Virus SARS-CoV-2“ bedeutet.

Mir ist zwar bekannt, dass die Verwechslungsgefahr der Grund für die Auslassung im Alphabet sein soll; aber ich habe keine Quelle seitens der WHO selbst gefunden, wo die Idee herkommt bzw. notiert wurde, Buchstaben zu überspringen. Beim ZDF-Nachrichten-Panorama wurde am 28.11.2021 z. B. Folgendes verlautbart (>>Warum die Corona-Variante "Omikron" heißt<<):

  1. >>Vor Omikron wären nun aber noch die Buchstaben Ny und Xi an der Reihe gewesen. Ny, das auf Englisch Nu heißt, klinge zu sehr nach "new" (deutsch: "neu") und wäre daher missverständlich gewesen, hieß es dazu von der WHO.<<
  2. >>"Xi wurde nicht verwendet, weil es ein verbreiteter Nachname ist", erklärte die WHO.<<
  3. >>Es gibt aber einen sehr gewichtigen Namensträger: Den chinesischen Staatschef Xi Jinping.<<

Es wird dort „Quelle: dpa“ angegeben. So (oder so ähnlich) schreiben es viele Medien, ohne ein Dokument der WHO als direkte Quelle für einen oder mehrere von den drei oben erwähnten Punkte zu benennen (unsortierte Beispiele: [15], [16], [17], [18], [19], [20]). Die New York Times wird ebenfalls zitiert (>>How Omicron, the New Covid-19 Variant, Got Its Name<<), lässt sich aber nicht kostenfrei lesen.

Frage: Gibt es direkte Quellen bei der WHO bzw. bei assoziierten Gremien (z. B. für: >>"Xi wurde nicht verwendet, weil es ein verbreiteter Nachname ist“) und welche Quellen sind das? --2001:16B8:576E:A00:179:2465:8980:E140 14:47, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten

<offtopic>Ist „Omikrönchen“ eher die Verkleinerungsform von Omikron oder aber doch eine Zusammensetzung der Koseform Omi und der Verkleinerungsform Krönchen?</offtopic> --2003:D2:4F16:1E1A:E8E1:1895:911A:FEBE 23:47, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Mein Artikel ist gespeichert - warum ist er nicht öffentlich aufzufinde?

  • Ich habe meinen Artikel fertiggestellt und gespeichert. Meiner Meinung nach alles richtig gemacht. Leider ist dieser nicht zu finden. Woran kann das liegen. Muss ich weitere Schritte unternehmen?

--Thomas Roth Nyckelharpa (Diskussion) 15:19, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Das ist eigentlich eine Frage zur Wikipedia → WP:FzW. Um welchen Artikel geht es denn? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:23, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Wie heißt der Artikel? Oben rechts gibt es auf jeder Wiki-Seite ein Suchfeld. Darüber wird so ziemlich alles gefunden, was sich in den Wikis herumtreibt. Das funktioniert allerdings nicht projektübergreifend. Hast Du Kategorien vergeben? Die sind zum Auffinden sehr nützlich, insbesondee, wenn jemand mehr von einem Thema sucht. –Falk2 (Diskussion) 15:26, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Es geht um den.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:27, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ist es möglich, dass du einem Interessenkonflikt unterliegst und unsere Regeln zum Paid Editing ignorierst? Yotwen (Diskussion) 15:30, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Der Artikel steht also noch im Benutzernamensraum. Er müsste erst in den sogenannten Artikelnamensraum verschoben werden, damit er für alle auffindbar ist.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:44, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
=> Hilfe:Verschieben Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:52, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Hallo @Thomas Roth Nyckelharpa, am besten, du stellt die Frage doch noch mal woanders: unter Wikipedia:Fragen zur Wikipedia (WP:FzW) statt hier. Hier, unter Wikipedia:Auskunft (WP:AU), geht es um sogenannte "allgemeine Wissensfragen", die wenig mit der Benutzung des Systems "Wikipedia" zu tun haben, während es unter WP:FzW um Fragen rund um die Benutzung der Wikipedia geht (also z. B. um deine Frage).
Es gibt mehrere Artikel, die sich auf Personen namens "Thomas Roth" beziehen. Siehe auch Begriffsklärungsseite (WP:BKL) "Thomas Roth": Falls "Thomas Roth Nyckelharpa" kein Künstlername ist, sondern der bürgerliche Name "Thomas Roth" für dich als den gleichnamigen Künster verwendet werden soll, würde das Lemma eher "Thomas Roth (Musiker)", vielleicht "Thomas Roth (Nyckelharpaspieler)", aber ziemlich sicher nicht "Thomas Roth (Nyckelharpa)" lauten. Letzteres deshalb nicht, weil du keine Nyckelharpa bist. Über Klammerlemmata kannst du unter Wikipedia:Klammerlemma mehr lernen.
Es kann aber auch passierem, dass der Artikel nach dem Erscheinen als nicht relevant eingestuft wird (Wikipedia:Löschregeln). Also, ich würde das Anliegen lieber noch mal unter WP:FzW ausbreiten. --2001:16B8:576E:A00:179:2465:8980:E140 16:45, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Nicht nur das. Der müsste auch wikifiziert werden und die Typographie hiesigen Gepflogenheiten angepasst werden (z.B. Listen ohne Absätze, Überschirften ohne Fettschrift, Belege direkt im Fließtext referenzieren, …). --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Schritt 1: Wikipedia:Starthilfe. Wie soll der Artikel heißen? Nach den Konventionen von Wikipedia Thomas Roth (Musiker) (vgl. die anderen Thomas Roth). --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:08, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Beichte

Zuerst ging meine Frage in die Richtung, ob der Papst, Bischöfe und Kardinale auch regelmässig beichten - und bei wem? (Hintergrund: Das Gesagte könnte auf dieser Ebene bei Weitergabe (Entgegen dem Beichtgeheimnis [es hat auch schon Ärzte gegeben, die vertrauliche Informationen weitergegeben haben] schwerwiegende Konsequenzen haben.)
Dann bin ich bei der Suche auf das hier gestoßen und jetzt ist meine Frage: Wenn man "direkt" beichten kann, warum ist dann die Beichte bei einem Beichtvater überhaupt (noch) notwendig und wo ist das festgelegt/niedergeschrieben? Pte. Salt (Diskussion) 15:55, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Es steht doch dort. Erstens besteht die angesprochene Möglichkeit "in einer derartigen Notlage". Zweitens verweist Papst Franziskus auf den Katechismus. Siehe dazu hier, insbesondere Nrn. 302, 303 und 311. 62.157.2.126 16:24, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Natürlich geht auch ein Papst und Bischof regelmäßig zur Beichte. Die Beichte ist nicht hierarchisch festgelegt, theoretische kann ein Bischof bei jedem Priester oder Bischof beichten. Aber natürlich überlegen sich diese Personen sehr genau, wen sie dafür auswählen. Oft sind dieses beispielsweise Ordensgeistliche, die nicht der Jurisdiktion des Ortsbischofs unterliegen und somit nicht in anderen Interessen verstrickt sind. Aus vergangenen Zeiten ist bekannt, dass der Beichtvater einen großen Einfluss auf Fürsten, Könige und Päpste haben konnte. Und es ist auch nicht ausgeschlossen, dass zwei Geistliche sich gegenseitig die Beichte abnehmen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:15, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Nom de guerre

Beim Studium französischer Regimentsmatrikel des 18. Jahrhunderts zum Heer des Ancien Régime (online einsehbar beim französischen Armeeministerium, zum Beispiel hier) fiel mir auf, dass dort praktisch alle Soldaten außer mit ihrem bürgerlichen Namen auch mit einem nom de guerre eingetragen sind, nach dem Muster Jean Guillot dit La Grandeur, Simon Roger dit Adrien, Jean-Baptiste Baclé dit Beausoleil usw. Diese Praxis war offenbar so universell, dass sogar die gedruckte Spaltenüberschrift lautet Noms propres, surnoms et noms de guerre. Nicht nur, dass unser Artikel Nom de guerre eine bloße Weiterleitung auf Pseudonym ist (wo sich nichts weiter dazu findet, ebenso wenig in Kampfname) – es ist auch sonst extrem schwierig, über diese Praxis etwas herauszufinden. Das eine oder andere Lexikon wie der Meyers von 1905 oder der Duden erklären den Begriff als „Name, den ein Soldat beim Eintritt in die Armee annahm“ bzw. „»Kriegsname« (weil die Soldaten urspr. bei Eintritt in die Armee einen anderen Namen bekamen)“, aber über Ursprung, Herkunft und Begründung eines so verbreiteten Brauchs kann ich nirgendwo etwas finden. (Und bevor ihr nachschaut: In der französischen Wikipédia steht auch nichts.) Ich kann mir zwar mögliche Gründe dafür ausdenken – der Beruf des Soldaten (nicht des Offiziers) war im 18. Jahrhundert ein verachteter, viele waren gescheiterte Existenzen, so dass es möglicherweise ein Interesse gegeben haben könnte, den Namen der Familie da rauszuhalten. Es würde mich aber trotzdem interessieren, ob irgend jemand in der Auskunft wissenschaftliche Literatur kennt, die diesen Brauch beschreibt und dafür eine plausibel belegte Erklärung gibt. --Jossi (Diskussion) 18:38, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Dies hier kann ein wenig Licht ins Dunkel bringen. Demnach gab es ein Gesetz (vom 12.-16. Mai 1793), dass ein Bürger, als Soldat, ab diesem Zeitpunkt seinen eigentlichen Namen benutzen mußte. Weiterführend kann hier die, mühsame, Suche in der Gallica sein. Als Annahme meine ich, dass es damals im Krieg nicht zimperlich zuging und, nach heutiger Ansicht, viele Kriegsverbrechen geschahen. Das sollte dem Soldaten danach nicht auf die Füße fallen. Die Soldaten der Légion étrangère dienen üblicherweise unter einem neu gewählten namen.--Ocd→ parlons 18:55, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Der Tipp mit Gallica war gut! Dort finde ich in Teil 12 von Bardins Dictionnaire de l'armée de terre (1841-1851) unter dem Stichwort Nom de guerre unter anderem Folgendes (meine Übersetzung): „Im 18. Jahrhundert war es üblich, dass jeder Soldat, wenn er sich verpflichtete, einen Beinamen wählte oder erhielt, wie es ein Lakai eines großen Hauses tat. Denn nach Meinung einer bestimmten Gesellschaftsklasse war es nicht viel ehrenhafter, ein einfacher Soldat gewesen zu sein als ein Lakai. Wenn man zugleich mit dem Beruf des Soldaten auch den Kriegsnamen hinter sich ließ, machte man in gewisser Weise vergessen, was die Eitelkeit der Menschen als einen Makel betrachtete.“ Das geht also in Richtung meiner Vermutung, auch wenn es die Entstehung nicht erklärt. Mit der Freiwilligenarmee der Revolutionszeit änderte sich das natürlich grundlegend. --Jossi (Diskussion) 22:53, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Autoverladung als Autobahnersatz tauglich?

Reicht ein Gleis pro Richtung aus, um die Verkehrskapazität einer in beiden Richtungen jeweils dreistreifigen Autobahn in einer Autoverladung aufzunehmen? --2003:D2:4F16:1E1A:E8E1:1895:911A:FEBE 22:52, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Nanu, ist schon Wochenende? Das hängt ganz davon ab, ob Autobahnabschnitte für einige Jahre brachliegen. ><((((*> --Jossi (Diskussion) 22:59, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Das kannst Du ganz einfach selbst herausfinden. Gründe ein entsprechendes Eisenbahnverkehrsunternehmen, reserviere Dir Trassen bei der Bundesnetzagentur und baue an jedem Ort mit Autobahnanschluss einen Verladebahnhof. Bedenke aber, dass die kleinen Güterbahnhöfe in den letzten Jahrzehnten alle abgebaut wurden und die Flächen anderweitig genutzt werden. Einfach nur die alten Güterbahnhöfe wieder zum Leben erwecken geht also nicht. Bedenke weiterhin, dass ein derartiges System für die heutzutage übliche Just-in-time-Logistik vollkommen unbrauchbar ist und Du auf JIT-Logistiker als potentielle Kunden verzichten musst. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Das soll auf einem Zug bzw. Streckengelies Platz haben?
Wenn die die Leute/Ware mit Fahrzeugen befördern willst, in der Regel ein klares NEIN. Die Fahrzeuge werden nicht kürzer, wenn du sie auf einen Zug verlädst. Wenn man Bilder von der Bundesautobahn 2 sieht, wo auf dem rechten Streifen Lastwagen an Lastwagen fährt. Sollte einem Klar sein, dass alleien für diesen einen Streifen eine Streckengleis notwedig wäre. Dazu kommt der Verlad. Schau einfach mal wie lange der Verlad dauert, udn was für Kapazitäten die verschienden Angeboten der Autoverladung haben. Selbst beim Eurotunnel ist die Kapazität deutlich von einer dreispurigen Autobahn entfernt. Und der Eurotunnel Le Shuttle ist aktuell das leistungsfähigste was es da gibt (ohne Personenzüge im Tunnel wäre sicher eine Verdoppelung möglich, bei entsprechendem Ausbau der Verladeanlage). Erschwerend kommt bei der Frage hinzu, dass du da unterwegs Züge ein- und ausfädeln müsstest (Auf der Autobahn wollen ja nicht alle von A nach B). --Bobo11 (Diskussion) 08:53, 21. Jan. 2022 (CET)Beantworten
10 Gründe, warum die Verlagerung von Transporten auf die Schiene nicht schneller vorankommt --194.25.103.254 09:15, 21. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Anzeigepflicht für Äußerungsdelikte in elektronischen Behördenpostfächern geplant?

Ist es geplant, dass Behörden bei gewissen Äußerungsdelikten (wie etwa das Verwenden verfassungswidriger Kennzeichen oder die Volksverhetzung), die in ihren elektronischen Postfächern eingegangen sind, Strafanzeige erstatten müssen? --2003:D2:4F16:1E1A:E8E1:1895:911A:FEBE 23:10, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Für eine aussagekräftige Antwort bitte hier nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Und in welchen elektronischen Behördenpostfächern müssen schon jetzt bei den genannten Äußerungsdelikten Strafverfahren aufgenommen werden? --2003:D2:4F16:1E1A:E8E1:1895:911A:FEBE 23:24, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Das regelt doch eigentlich schon seit den 90ern das unter Kohl erlassene Telemediengesetz bzw. dessen damalige Vorgänger, das die ganzen AfD-Anhänger jetzt ständig mit dem NetzDG verwechseln, wo sie letzteres für so unglaublich unerhört und ganz was neues halten. --2003:EF:1702:2760:F458:46F0:7116:1CD 05:41, 21. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Bei der AfD ist man fest davon überzeugt, dass man deutsches Strafrecht durch Nutzung eines in einem Drittstaat ansässigen Kommunikationsanbieter problemlos umgehen kann, da dieser Anfragen deutscher Behörden mangels Rechtshilfeabkommen ungelesen ins Nulldevice leitet. --178.251.95.58 08:16, 21. Jan. 2022 (CET)Beantworten

21. Januar

AOFM

Welche Zeitschrift ist mit AOFM gemeint vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Ottokar_Bonmann#Literatur? --Dr Lol (Diskussion) 07:45, 21. Jan. 2022 (CET)Beantworten

https://www.bbkl.de/index.php/frontend/verzeichnis?i=2 --Magnus (Diskussion) 08:08, 21. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Acta Ordinis Fratrum Minorum (?) --Rôtkæppchen₆₈ 08:12, 21. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Sprachgefühl

Hallo, ich habe eine Frage, die ausdrücklich nur auf Sprachgefühl ausgerichtet ist; ich nenne zwar ein Beispiel, es geht mir aber nicht darum danach konkrete Artikel zu bearbeiten (sonst hätte ich FzW gewählt).

Mir fallen immer mal wieder Einleitungen auf wie "Babette zieht in den Krieg ist ein französischer Spielfilm". Hier sagt mir mein Sprachgefühl, dass das "falsch" klingt. Richtig klingt für mich "Babette zieht in den Krieg (ist der Titel eines französischen Spielfilms".

Das gibt es auch ähnlich bei Bands, bei Buchtiteln etc.

Gibt es dazu Vorgaben, Empfehlungen von Duden und Co.? Muss ich mein Sprachgefühl überdenken?

Danke und Gruß --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:20, 21. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Das Sprachgefühl trügt nicht: Ich würde das „Objekt“ mit Anführungszeichen hervorheben und danach mit dem klärenden Satzteil weitermachen:
„Babette zieht in den Krieg“ ist ein …
--87.147.187.95 09:31, 21. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Anführungszeichen sind in der Wikipedia nicht geeignet, weil sie in besonderen Fällen verwendet werden, siehe WP:Anführungszeichen. Für Werktitel wird die Kursivschreibung verwendet, siehe WP:Kursiv. Es gilt aber auch, dass im fraglichen Artikel wahrscheinlich nicht der Werktitel, sondern das Werk beschrieben wird. Eine Einleitungssatz, der sich mit dem Werktitel beschäftigt, ist also auch nicht richtig, siehe WP:Wie schreibe ich gute Artikel#Begriffsdefinition und Einleitung. Ich halte das sowieso für falsch: Die genannte Wortfolge ist sowohl der Werktitel als auch die Bezeichnung für das Werk selbst. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:22, 21. Jan. 2022 (CET)Beantworten
So steht es auch in meinem Duden und auch hier. Das zweite war das Ergebnis einer Suche nach >rechtschreibregeln "buchtitel"<. In der WP hat man sich für eine kursive Auszeichnung entschieden (Wikipedia:Typografie#Kursiv auszeichnen). Wenn man den Titel auszeichnet und dann schreibt, das es sich um einen Spielfilm, ein Buch o.ä. handelt, reicht das meiner Meinung nach zum Verständnis (z.B.: Er schrieb das Buch "XY".), und man muß nicht schreiben, daß es sich um den Titel von irgendwas handelt (z.B.: Sie schrieb ein Buch mit dem Titel "YX".). 62.157.2.126 11:25, 21. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Eintrag Clarissa Bitar

Liebes Team

Ich habe gestern einen Beitrag für Clarissa Bitar erstellt - dieser wurde von Werner von Basil gelöscht. Grund sei 'falsche Sprache'? Ist es möglich, dass dieser Beitrag wieder online gestellt wird? Clarissa Bitar hat ja selbst ihr Homepage auf Englisch: https://clarissabitar.com/#/

Und wie kann ich Werner von Basil in der Wikipedia Welt kontaktieren?

Ganz lieben DANK für die Auskunft und Hilfe - Raphaella

--LG54 (Diskussion) 09:35, 21. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Zur Kontaktaufnahme: BD:Werner von Basil.
Ansonsten: Dies ist die deutschsprachige Wikipedia. Für englische Artikel bitte en: bemühen. Dort ist die Einstiegshürde aber höher. --Magnus (Diskussion) 09:40, 21. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Der Artiel ist noch im Google-Cache (https://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:Qc12h1v40dMJ:https://de.wikipedia.org/wiki/Clarissa_Bitar). Er ist erstens eine URV, zweitens in keiner Form enzyklopädisch. Bitte auf keinen Fall so wieder irgendwo einstellen. --Magnus (Diskussion) 09:45, 21. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Bild im Browserfenster heller darstellen?

Hallo, ein Bild, das alle Webcam-Minute neu übertragen wird lasse ich mit einem Autorefresh laufend neu darstellen. Problem: Jetzt, wo heute Nacht Schnee gefallen ist (Schwäbische Alb), ist das Bild gerade leidlich zu erkennen. Sonst ist es generell zu dunkel. Url des Bildes ist: https://arig-mn.org/webcam/rossberg/CAM_ROB_SUED_TIMING.jpg

Frage: ist es möglich die Darstellung in diesem einem Browserfenster (Browser mal beliebig) heller und/oder mit mehr Kontrast darstellen zu lassen? Gibt es so einen Browser, Browsererweiterung etc? Nein, es ist nicht meine Webcam, sondern von jemandes anderen, den ich nicht kenne... Danke!

--2003:D5:FF2A:AB00:910:9604:F37F:7FAC 11:22, 21. Jan. 2022 (CET)Beantworten

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