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Wikipedia:Auskunft

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27. März 2016

Weaverslave 4 Frage

Moin, ich weiß, dass das nicht das Neueste vom Tage ist: Ich möchte in einem Rutsch Zeichen in einem Hauptverzeichnis incl. Unterverzeichnissen verändern. Geht das überhaupt oder muss ich mich da von Textdatei zu Textdatei durchhangeln? In meiner Programmversion finde ich leider keine Lösung. Weiß wer was? Danke für Hilfe. --Gwexter (Diskussion) 19:18, 27. Mär. 2016 (CEST)Beantworten

Unter Linux sollte es möglich sein. Dateifilter, suche, ersetzen, rekursiv als Parameter, siehe sed (Unix) [1] --Hans Haase (有问题吗) 19:34, 27. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Sorry, hatte nicht daran gedacht, zu erwähnen, dass ich mit Windows 7 arbeite. Einen Lösungsansatz habe ich gerade gefunden, unter »aktuelles Verzeichnis« versteht Weaverslave etwas anderes als ich zuerst, aber danke für die schnelle Reaktion. --Gwexter (Diskussion) 19:44, 27. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn es eine überschaubare Zahl an Dateien sein sollte, sollte Windows mit Bordmitteln den Inhalt finden können und Notepad++ kann mehrere Datein öffnen und hält die Suche+Ersetzen-Zeichenketten gespeichert. Sonst blieben Dir die Linux-Live-CD Deines Vertrauens oder Cygwin. --Hans Haase (有问题吗) 20:15, 27. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
487 Dateien ist wahrscheinlich nicht mehr als überschaubar zu bezeichnen? (*ggg*). Mit dem Spinnentier geht's einigermaßen zügig ... LG --Gwexter (Diskussion) 20:30, 27. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Der Editor von Microsoft Visual Studio bietet diese Funktionalität. Microsoft Visual Studio gibt es in der Express-Version auch gratis. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 27. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Thx auch dir. Mir ging es um das notwendige Umbauen von Umlauten in html-Code; unsere Seite wird noch brav von Hand eingetippt, ohne content managemant, was nicht weniger aufwändig wäre (getestet und verworfen). Das Ändern geht mit den WS recht gut, serienweises Umbauen ist leider nicht möglich. Der Aufwand hält sich in Grenzen. --Gwexter (Diskussion) 23:11, 27. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Zu Unixzeiten hätte ich die HTML-Dateien mit more in eine einzige Textdatei zusammengefasst, dann bearbeitet und mit einem more-Rückgängigmach-Programm wieder in die einzelnen Dateien aufgeteilt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 28. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe vor -zig-Jahren viel mit QBasic gearbeitet, da war ähnliches möglich. Aber das rolle ich nicht wieder auf ... ;-) LG --Gwexter (Diskussion) 09:30, 28. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde auch zu Notepad++ raten. Sicherheitshalber vorher Sicherheitskopie machen. --Eike (Diskussion) 11:55, 28. Mär. 2016 (CEST)Beantworten

..........Danke für die Tipps, Problem ist zwischenzeitlich gelöst. --Gwexter (Diskussion) 15:12, 28. Mär. 2016 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Gwexter (Diskussion)

29. März 2016

Aussterben von Bienen

Stimmt es, wenn die Bienen aussterben, stirbt drei Jahre später die Menschheit aus? (nicht signierter Beitrag von 176.0.64.209 (Diskussion) 23:35, 29. Mär. 2016 (CEST)) --(nicht signierter Beitrag von 176.0.64.209 (Diskussion) 2016-03-29T21:35:26‎ (UTC))Beantworten

bienensterben...? --Heimschützenzentrum (?) 23:53, 29. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Aussterben wohl kaum, da es einige für den Menschen essbare Pflanzen gibt, die nicht auf die Bienen-Bestäubung angewiesen sind. Das heißt natürlich nicht unbedingt, dass nicht viele Menschen sterben. --MrBurns (Diskussion) 00:21, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Es werden sich aber ökologische Nischen für andere Bestäuber auftun, sodass mit einem Aussterben heute bienenbestäubter Pflanzen nicht zu rechnen ist. IP 213.169.…, hinter der ein langjähriger, beliebter Auskunftsmitarbeiter mit mindestens zwei Benutzerkonten steckt, weiß dazu sicher mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
  • Wenn das Aussterben nur die Westliche Honigbiene betriff, devinitiv NEIN. Bisschen Ärger sähe es aus, wenn es die ganze Familie der Echte Bienen beträffe, aber danach sieht es akteulle nicht aus. Aber selbst das würde der Mensch nicht aussterben, sondern wenn dann eher "nur" ordentlich dezimiert, weil nicht mehr zig Milliarden Menschen ernärt werden könnten. Aber eben, wenn wer wegen dem Nahrungsmagel nach drei Jahren auf die glorreiche Idee käme den berümten roten Knopf zu drücken, und sich die Menschheit in der Folge selbst mit Atombomen in die Luft jagt ... . Das ginge dan eher in die Richtung der Selbsterfüllende Prophezeiung. --Bobo11 (Diskussion) 00:44, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Ein plakativer Spruch, nichts weiter. Menschen verhungern bereits jetzt täglich in großer Zahl. Tatsächlich wird Hunger aber gar nicht so sehr durch Nahrungsmangel, sondern durch Geldmangel ausgelöst: Werden die Nahrungsmittel knapper (und das werden sie, wenn einer der Hauptbestäuber wegfällt), dann werden sie teurer, und die Armen können sie schlicht nicht mehr bezahlen. Während der berühmten Hungersnot in Irland wurden Nahrungsmittel aus Irland exportiert. --Snevern 07:36, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Ich möchte ungern in einer Welt ohne Bienen leben, aber die Aussage mit dem Aussterben der Menschheit ist Blödsinn. Mais, Reis, Weizen und alle anderen Süßgräser sind Windbestäuber. Die Kartoffel wird in der Praxis hauptsächlich vegetativ vermehrt. Kartoffel und Soja sind ansonsten zum Beispiel auch zur Selbstbestäubung fähig. Nur etwa ein Drittel der Nahrungsmittelproduktion ist von Insekten abhängig. Das ist durchaus eine Menge, die durch menschliche Maßnahmen schnell ausgegeglichen werden kann (Umstellung der Produktion auf Windbestäuber; Schulklassen mit dem Pinsel aufs Land verschicken; Verzicht auf Fleisch, um Futtermittel direkt als menschliche Nahrung zu verwerten), so dass es nicht zu Hungersnöten kommen muss. Die Vielfalt des Nahrungsmittelangebots wird abnehmen und viele Nahrungsmittel werden wohl deutlich teurer werden, aber Hungersnöte würde ich nur erwarten, wenn die Politik gleichzeitig komplett versagt. --::Slomox:: >< 07:42, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
einquetsch Für letztes braucht es bekanntlich nicht mal des Aussterbens. Die Politik versagt ganz ohne Naturkatastrophe komplett. Yotwen (Diskussion) 08:19, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Also genau wie du halte ich ja den Spruch für Blödsinn. Aber dein Optimismus erscheint mir doch ein wenig weltfremd: Wir reden doch weniger über den Konsum der fetten Europäer (Verzicht auf Fleisch, um Futtermittel direkt zu verwerten) als vielmehr über das Problem, die Weltbevölkerung zu ernähren. Und da wäre ein Wegfall von wenigen Prozent (im einstelligen Bereich) höchst dramatisch. Ein Drittel wäre eine Katastrophe biblischen Ausmaßes. Und Schulklassen mit dem Pinsel auf's Land schicken... ist vor diesem Hintergrund ein wenig realistisches Szenario. --Snevern 08:16, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Der Optimismus in einigen Äußerungen hier steckt in einer völligen Unterschätzung der Zeiten. Andere Bestäuber? Im Prinzip ja, aber eine Koevolution von Millionen von Jahren wird nicht einfach in wenigen Jahren ausgeglichen, wenn deren Ergebnis prlötzlich wegfällt. Und auch die intelligente Regierungspolitik (wenn es sie denn gibt) braucht ihre Zeit. NfdA (Diskussion) 08:45, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Das Worldwatch Institute gibt an [2]: People consume a little less than half (48 percent) of the world’s grain directly—as steamed rice, bread, tortillas, or millet cakes, for instance. Roughly one third (35 percent) becomes livestock feed. And a growing share, 17 percent, is used to make ethanol and other fuels. Ich erlaube mir da den Optimismus zu sagen, dass noch Reserven bestehen. Das Drittel insektenbestäubter Nahrungsmittel fällt ja durch Selbstbestäubung und Bestäubung durch menschliche Hand auch nicht komplett weg. Und auch in Bezug auf die Politik bin ich absolut optimistisch und zuversichtlich. --::Slomox:: >< 08:48, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Woher soll man bei der Ernährung die Lust am Leben erhalten? Yotwen (Diskussion) 09:10, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
"If the bee disappears from the surface of the earth, man would have no more than four years to live. No more bees, no more pollination … no more men! " wird Einstein zugeschrieben, aber fälschlicherweise.
Was Einstein wirklich über Bienen gesagt hat, ist: "... If we look at this tree outside whose roots search beneath the pavement for water, or a flower which sends its sweet smell to the pollinating bees, or even our own selves and the inner forces that drive us to act, we can see that we all dance to a mysterious tune, ..." (Den Physiker-spricht-über-Biologie-Schwachsinn davor und danach habe ich mal weggelassen.)
Nein, kein Aussterben (weder Mensch noch Biene ((Wild)Bienen werden dort überleben, wo es wenig menschliche Einflüsse gibt). Aber es wird schwere Konsequenzen haben (hat es bereits, dort, wo es weht tut (Monokulturen, bei Pflanzen oder bei Bienen, sind nur kurzfristig gute Ideen. Langfristig sind beide aber sehr anfällig - wie sich gezeigt hat.).
Bonusrunde: Konsequenz wird Verteuerung bestimmter Nahrungsmittel sein, mehr soziale Schieflage und schliesslich der Homo-sapiens-Klassiker: "Ich hau dir jetzt gepflegt auf die Fresse!" (Vorteile wären, (a) dass sich die Menschheit selber reduziert (wenn nicht auf die sanfte Weise, dann eben auf die harte!) und (b) dass wir dann viel, viel weniger Wasser auf Kaffee- und Früchte-Anbau verschwenden würden...)
Amüsant ist, dass das Bienensterben unter anderem auch durch einen menschlichen Versuch entstanden ist, den Nahrungsertrag zu erhöhen (Yin-Yang)! Man möchte gut, aber es passiert ungut. Daraus sollte man lernen.
Schade ist, dass wir diese Erkenntnis (Mensch kommt, andere Spezies gehen) kaum auf andere Spezies übertragen (es sei denn, sie sind so "niedlich" wie Eisbären), die keine so starke Lobby wie die Bienen haben (z.B. Spinnen, Frösche, Hornissen etc. die uns auf natürliche Weise viele lästige Insekten vom Hals halten).
David Quammen gibt in seinem Buch Der Gesang des Dodo Beispiele, wo allein das Auftreten/Siedeln von Menschen zum Verschwinden (Reduzierung oder Abwanderung) von (beispielsweise einer) Art(en) führt, was wiederum in einer Kettenreaktion weitere Arten "verschwinden" lässt u.s.w. u.s.f.
Dieter Nuhr (?) soll einmal gesagt haben: "Wenn man keine Ahnung hat, was man tut, einfach mal nichts tun." Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:26, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Der Ausspruch zirkuliert seit Jahren, er wird häufig als Zitat Albert Einstein zugeschrieben. Eine schön aufbereitete Geschichte des Zitats hier.--Meloe (Diskussion) 09:27, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Nur dürfen Imker heute mit Säure gegen die Varroamilbe arbeiten. Ich frage mich ob man sich schon die Frage gestellt hat, ob man heute möglicherweise den Bienen nur zu früh zuviel Honig abnimmt? Zucker ist eben nicht Honig, sonst wären Bienen nur als Bestäuber Nutztiere. --Hans Haase (有问题吗) 10:39, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
There is always an easy solution to every human problem -- neat, plausible, and wrong. - H. L. Mencken Yotwen (Diskussion) 12:02, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe Bobo: Die bekannten "Bienen", für die die Imker die Bienenstöcke haben, gehören zur Art der Westlichen Honigbiene. Dies ist jedoch keineswegs die einzige Bienenart und der einzige Bestäuber. Es gibt viele andere Bienen ("Wildbienen"), die bestäuben.--Mautpreller (Diskussion) 15:45, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten

+1 das Problem mit den Honigbienen ist eher nur dass wir keinen Honig mehr zu essen haben und die kommerziellen Plantagen (z.B. Obst) ein größeres Problem damit haben, die Chinesen müssen da ja teils schon per Hand bestäuben, da sie alles totgespritzt haben. Das Wegsterben der Wildbienen (Hummeln bis zu winzig kleinen) ist aber viel weitergehend problematisch dahin, dass eine Vielzahl von Kutur- wie Wildpflanzen betroffen sind mit unabsehbaren Folgewirkungen in der Nahrungskette (keine Samen = keine Vögel die sich davon ernähren, Rückgang einer Pflanzenart = Rückgang auch aller darauf spezialisierten Tiere). - andy_king50 (Diskussion) 18:23, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Das Aussterben der Westlichen Honigbiene wäre für Teile der komerziellen Landwirtschaft durchaus eine echte Katastrofe. Und würde dadurch auch die Narungsknappheit förderen. Das alleine fürt aber sicher nicht zum Ausstereben der Menschheit. Denn die meisten Wildpflanzen haben einen alternative Bestäuber, somit wäre eine ökologische Folgekatastofe eher unwahrscheinlich. Und nur diese Folgekatastrofe wäre für die Menschenheit als gesamtes unter Umständen gefährlich. Wenn eben mehr oder weniger die ganze Umwelt "kippt". Der Mensch als Allesfresser ist allerdings sehr flexibel, und somit auch die Wahrscheinlichkeit des vorhandenseins einer Nische gross. Damit ist die Überlebeswahrscheinlichkeit, selbst bei der grössen Umweltkatastropfe, trotzdem mehr oder weniger noch immer intakt. Wenn unter Umständen auch nur für eine sehr kleine Minderheit, weil die Nische eben nur für X Individuen reicht (Oder eben nur die Leute überleben können, die das Narungsmittel Y vertragen). --Bobo11 (Diskussion) 21:04, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Andere Bienen, das sind hauptsächlich Solitärbienen, manche auf bestimmte Pflanzenarten spezialisiert und viele auf der roten Liste. Die Anzahl der Honigbienen in einem einzigen Bienenstock liegt dagegen im Winter bei einigen 1000 Tieren und steigt bis Sommeranfang auf bis zu 50.000 Bienen an. Die sind sicher nicht durch andere Insekten ersetzbar, deren Wert man inzwischen auch erkannt hat und die man durch Maßnahmen wie das Ackerrandstreifen-Programm zu schützen versucht. Aber sie sind im Gegensatz zur Honigbiene eben nicht aktiv vermehrbar. Das meiste Obst und Gemüse, Nüsse, Kohl, Rüben, Gewürze, Senf usw. sind Blütenpflanzen und müssen bestäubt werden. Und da man in Europa wohl kaum Chinesen findet, die einem die Obstbäume für zwei Dollar pro Tag mit der Hand bestäuben, würde es in großen Obst- und Gemüseanbaugebieten ohne die Biene sicherlich zu schweren Einbrüchen kommen. Die Menschheit wird dadurch aber sicher nicht aussterben, die hat es auch schon gegeben, bevor man domestizierte Honigbienen kannte. --Optimum (Diskussion) 21:57, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Man muss hier eben Unterscheiden können. Das Aussterben der Westlichen Honigbiene hätte devinitiv Auswirkungen auf den Menschen und seine jetzigen Lebensgewohnheiten (das streitet soweit ich mitbekommen habe auch niemand ab). Das führt aber nicht automatisch zum Aussterben des Menschen. Schon gar nicht nach 3 Jahren. --Bobo11 (Diskussion) 10:51, 31. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
In China werden Apfelblüten mittlerweile von Menschenhand bestäubt, es gibt also eine Lösung --Luckystreik (Diskussion) 18:28, 31. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Super - schon haben wir wichtige Jobs für alle Flüchtlinge. AfD ade! -- Zerolevel (Diskussion) 22:56, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Chinesische Wanderarbeiter arbeiten für umgerechnet 30 Cent pro Stunde. - Der Mindestlohn für einen Erntehelfer in Deutschland (wahrscheinlich eine annähernd ähnliche Tätigkeit) beträgt 2016 8,00 Euro pro Stunde. Selbst wenn man den Mindestlohn für Flüchtlinge herabsetzt oder Arbeitslose als 1-Euro-Jobber zu Landarbeit zwingt, was glaubt ihr, wie motiviert die Blüten bestäuben? In Europa kann man Handbestäubung vergessen.--Optimum (Diskussion) 21:42, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bundesminister Schmidt will Pestizide erlauben, die als Bienenkiller gelten. Letztes Jahr war er noch standhaft. Auf dieser Pedition kann man sich dagegen aussprechen 200000 Stimmen werden gebraucht etwas über 100000 haben online unterschrieben. Ich bin einer davon [3]--Luckystreik (Diskussion) 15:24, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


So das wäre erledigt 234000 sind es jetzt vielen Dank an alle die unterschrieben haben.--Luckystreik (Diskussion) 09:23, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

30. März 2016

Intelligent Design

Warum wird von intelligent Design Jüngern ständig der 2. Hauptsatz der Thermodynamik aus der Physik ins Feld geführt?--178.192.30.152 15:26, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten

Ich bin nicht sicher, ob du hier eine qualifizierte Antwort erwarten kannst. Es gibt hier nicht viele intelligent-Design-Jünger. Yotwen (Diskussion) 15:29, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Ich vermute, um ihrer Theorie einen gewissen wissenschaftlichen Anstrich zu geben. Der 2. Hauptsatz sagt aus, dass die Entropie, die populärwissenschaftlich oft als Unordnung gedeutet wird (was auch eine sinnvolle Interpretation ist), immer ansteigt. Das gilt jedoch nur für abgeschlossene Systeme, genau genommen ist das Universum das einzige abgeschlossene System. Das Argument der ID-Jünger geht in etwa so: die Evolutionstheorie widerspricht dem 2. Hauptsatz, weil sie zu mehr Ordnung führt, also muss Gott alle Lebewesen geschaffen haben. In Wirklichkeit widerspricht die Evolutionstheorie nicht dem 2. Hauptsatz, weil Evolution nur lokal zu mehr Ordnung führt, nicht notwendigerweise global. --MrBurns (Diskussion) 15:34, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Inwieweit ist AAGT mit weniger Entropie belastet als AGAT? Yotwen (Diskussion) 15:36, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Das nicht, aber "geordneter" im Sinne der Entropie bedeutet so viel wie "weniger durchmischt". Und ein Lebewesen ist sicher weniger durchmischt als die Ursuppe, daher hat es lokal weniger Entropie (wenn man mal außer Acht lässt, das z.B. auch die Temperatur eine Rolle spielt). Daher vielleicht ist es weniger ein Argument gegen die Evolution allgemein als gegen die Chemische Evolution. Natürlich ist das Armugment trotzdem genauso blödsinnig wie zu behaupten, dass es gemäß dem 2. Hauptsatz keinen Kühlschrank geben kann (ein Kühlschrank senkt auch lokal die Entropie und zwar in seinem Innenraum, global erhöht er jedoch die Entropie). --MrBurns (Diskussion) 17:22, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, so habe ich es auch verstanden. Wobei bei deinem Link die These von der Unordnung offenbar bereits umstritten ist (apropos: ist Unordnung nicht bereits eine sehr normative Aussage?). Offenbar beziehen Sie das heute vor allem auf die Frage der Enstehung des Lebens, was aber wiederum mit der Evolutionstheorie nichts zu tun hätte.--178.192.30.152 16:10, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Das Universum ist kein abgeschlossenes System. Beobachtbares_Universum#Ereignishorizont (letzter Satz, "akausale Bereiche"! .. also nicht nur nie sichtbar (#Beobachtungshorizont), sondern sogar außerhalb jeder Wechselwirkungsmöglichkeit per c.) --217.84.67.152 15:51, 31. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Intelligent Design. Ich sage mal ohne Gewähr: Es handelt sich um Wissenschaftlich teils nicht bestätigte und wiederlegte Ansichten. Um das Vertrauen ihrer Hörer zu gewinnen, müssen sie mit Wahrheiten auffahren, wie das Dauerwerbesendungen und sonstige Leute tun, die ihr Gegenüber für sich gewinnen wollen. Das Funktionsprinzip der Dampfmaschine ist unumstritten und jedem bekannt. Schwieriger wird es wenn man die Leute fragt, welche Wirkungsgrade Dampfmaschinen haben und wie schnell sie einsatzbereit sind und wie man sie beheizt/befeuert. Das Prinzip der Thermodynamik kennt jeder vom Kochtopf, dessen Deckel sich hebt, wenn das Wasser in ihm kocht. Damit lassen sich viele Leute ködern. --Hans Haase (有问题吗) 15:41, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Hier wird die These detailliert zerpflückt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:44, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
So etwas auch für Normalsterbliche Verständliches wäre gut.--178.192.30.152 16:17, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Die Kreationisten und ID-Anhänger beziehen sich auf den Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik in der Form „In einem geschlossenen adiabaten System kann die Entropie nicht geringer werden.“ Die Argumentation der Kreationisten und ID-Anhänger ist fehlerhaft, weil die Erde kein abgeschlossenes System ist. Für offene Systeme gilt der 2. HS so nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:24, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, so wie ich verstehe sind biologische Systeme in sich per se nicht abgeschlossen. Hier habe ich eine etwas einfachere (allerdings mir noch immer zu hohe) Lektüre gefunden:

http://www.evolutionskritik.de/argumente/zweiterhauptsatz --178.192.30.152 16:31, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten

Der Denkfehler hinter dem Argument ist eigentlich einfach und auch ohne thermodynamische Theorie zu verstehen. Man kann ihn leicht auf anderes übertragen: "Die Gesetze der Physik besagen, dass im Schwerefeld der Erde sich jeder Körper der Schwerkraft folgend nach unten bewegen muss. Es ist also physikalisch unmöglich, einen Gegenstand anzuheben."--Meloe (Diskussion) 17:10, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten

Einen Schoenen Sonntag! Darf ich mit Ihnen ein bisschen ueber Intelligent Falling reden? --Nurmalschnell (Diskussion) 20:22, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Wirklich Erhellendes zu der Sache mit der Thermodynamik und der Selbstorganisation (die für Leben konstitutiv ist) hat Ilya Prigogine beigetragen, er nennt solche offenen Systeme fern vom Gleichgewicht Dissipative Strukturen. Unter geeigneten Bedingungen kommt es auch in der unbelebten Welt lokal zum Aufbau von Ordnung, also einem Rückgang der Entropie. Kann sogar beim Grießbrei-Kochen vorkommen. Das alles ist selbstverständlich im Einklang mit den Sätzen der Thermodynamik. Ob das auch für steuernde Eingriffe des höheren Wesens, das wir alle verehren, gelten würde, darf man infrage stellen.
Da hier neulich lustig Gottesbeweise diskutiert wurden: Wäre ein metaphysicher Gott, der in die physische Welt eingreift, überhaupt mit der Thermodynamik vereinbar? Und säße dann der Teufel als notwendiger Bestandteil des Weltensystems an dessen Anus und würde sich von Entropie ernähren? So muss es sein: Gott nährt das Universum mit Ordnung, der Teufel bringt den Müll runter. Heureka!
Rainer Z ... 18:59, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Kreationismus der Wissenschaft ins Feld führt bleibt Kreationismus. Bei mir ist das im Moment in dem ich unter "intelligent Design" "Kreationismus" gelesen habe in die virtuelle Tonne geflogen. Warum dreht die Sonne nicht um die Erde? Wie, tut sie doch! Jeden Tag kommt sie von der einen Seite rum, verschwindet hinter der gegenüberliegenden Seite und kommt am nächsten Tag genau so wieder... genau wie im 2. Hauptsatz der Thermodynamik!! Kann ja kein Zufall sein!!! --Kharon 21:07, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Uh, oh, channelt Rainer Zenz da Böll? Und was die Thermodynamik der Bibel angeht ist der Himmel bekanntlich ja heißer als die Hölle. -- Janka (Diskussion) 21:24, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Randall Munroe hätte da sicher ein paar Einwände.[4] --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
S.a. Negentropie#Interpretation_und_Sonstiges - Wir sind (auch) Energieumwälzpumpen, ein Verdauungsschlauch immer noch, wie die ersten Würmer, mit Gliedmaßen. - - Ohne Negentropie würde das Universum nicht funktionieren .. das Zusammenspiel macht's ("Inseln der Ordnung im Chaos"); Vielfalt und Dynamik brauchen beides (`Ordnung´\\`Chaos´, Entropie\\Negentropie). --217.84.67.152 15:45, 31. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Intelligent Design ist ein Deckmantel für fundamentales Christentum. Mit dem Argument aus der Theormodynamik meinst du wohl das einige von denen behaupten es würden keine "neuen Informationen" in das Erbgut fließen oder sowas komisches. Das Argument kann man aber leicht wiederlegen, da die Erde kein geschlossenes System ist sondern von der Sonne mit Energie versorgt wird. Zweitens könnte noch die Hintergrundstrahlung eine Rolle Spielen die bei einem schwächeren magnetischen Feld (zur Zeiten der Polumkehr des magnetischen Feldes der Erde wie es wahrscheinlich in der Kambrische Explosion der Fall war, man kann das zurückrechnen) auch mehr Strahlung auf die Erde überträgt, wer weiß ob das einen Einfluß hatte. Und ich denke man weiß nicht wirklich ob das Universum global ein abgeschlossenes System ist, lokal auf jeden Fall nicht, ausser wenn man natürlich bei Modellierungen aus idealisierungsgründen annimmt das kein zusätzlicher Energie Term existiert..--85.180.223.162 20:16, 31. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Zur Frage: Man möchte dich mit der Erwähnung dieses Arguments vielleicht (unbewusst) darauf hinweisen "Siehe, wir verwenden die Werkzeuge der Anderen, aber es ist schon schwierig, denn wir haben uns bereits damit in den Finger geschnitten..."
Ich habe sich organisierende Materie/Lebensformen immer als Katalysator für Entropie betrachtet (jeder der Kinder hat - oder sein eigenes Leben vorurteilsfrei begutachtet, sollte zu diesem Schluss kommen): Diese Aktivierung (Entstehung des Lebens) hilft dann enorm bei der Erhöhung der Entropie. In extremis wäre es die gleichzeitige Zündung aller Nuklearwaffen, die in unserer Ecke des Universums einen Entropiesprung verursachen könnte.
Noch etwas, was mir wichtig erscheint: Im Deutschen ist es ein "Satz" (Hauptsatz, Erhaltungssatz), im Englischen/Lateinischen ist es ein "Gesetz" (law, lex), andere Sprachen nennen es "Prinzip" (principe). Da sollt man mal Ordnung (Wortspiel!) 'rein bringen! Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:08, 1. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Die Entstehung von Leben hat damit zu tun in wie weit Atome und Moleküle es schaffen eine Turing-Maschine zu emulieren die eine Gewisse größe an bytes Verarbeiten kann. In wie weit hätte dabei die Entropie einen Einfluß?--Neoleviathan (Diskussion) 15:13, 1. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Inwieweit ist blinder Glaube an Wissenschaft rationaler, als blinder Glaube an Kreationismus? Yotwen (Diskussion) 15:13, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wissen heisst seit den alten Griechen begründeter, wahrer Glaube. Blinder Glaube an die Wissenschaft folglich ein Selbstwiderspruch. --178.199.98.114 23:00, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du die Hintergründe des "begründeten" Glaubens untersuchst, findest du beträchtliche und begründete Zweifel. Wissenschaftsglaube ist genauso selbstgefällig und blind wie Gottesglaube, nur anders. Ich widerspreche nicht mir, sondern dir und deinen gottesfürchtigen Vettern. Yotwen (Diskussion) 17:58, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Man kann es glauben oder wissen nennen, das ist völlig egal (= die Grenze ist fliessend).
Der Unterschied ist, wie man es (den Glauben, das Wissen) angeht und ob man es permanent hinterfragt ("Is that so?!?").
Galileo, Darwin, Einstein und Uhse waren ruhmreiche Hinterfrager ("Da stelle me uns e mal janz dumm und fragen uns, watt is ....?"). Das kann (und will) aber nicht jeder. Das ist auch OK. Es ist definitiv bequemer, nicht zu hinterfragen und einfach "zu glauben/zu wissen". Aber es doch zu tun, ist "reizvoller". Es sind einfach die zwei Endpunkte eines Spektrums von (Glaubens/Wissens)Strategien. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:36, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

1. April 2016

Messung Bildschirmhelligkeit

Guten Morgen,

ich möchte gerne die Helligkeit eines Bildschirms messen. Nach der Beschreibung sollte die Leuchtdichte bei etwa 250 cd/m^2 sein. Ich habe dazu eine Photodiode hier, von der ich weiß, das sie etwa 30 μA/lx liefert. Ich habe die Photodiode direkt an den Bildschirm gehalten, wobei der Bildschirm einfach eine weiße Fläche anzeigte. Gemessen habe ich 7.7μA, entsprechend eine Beleuchtungsstärke auf der Diode von 23 lux.

Ich hätte erwartet, bei 250 cd/m^2 einer isotropen Fläche etwa 250*3.14=780 lx Beleuchtungsstärke zu messen. Mache ich etwas offensichtliches falsch?

Danke schon einmal für die Antworten! --134.76.222.216 09:59, 1. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

1. 7.7uA oder 7.7mA? denn: 7.7uA*(1lx/(30uA) gibt nich 23lx sondern 0,023lx... --Heimschützenzentrum (?) 11:13, 1. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ach je... das passt ja alles gar nich... 770uA würde passen... oder übersehe ich was bei der Umrechnung des Stroms in Beleuchtungsstärke? ich mein: woher kommt 100? --Heimschützenzentrum (?) 12:20, 1. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
2. hier braucht man komischer Weise noch n Winkel zur Umrechnung von cd nach lm... --Heimschützenzentrum (?) 11:17, 1. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ach herrje, ja, oben habe ich mich verschrieben! Die Photodiode liefert 30 μA/100 lx. Dann ist 7.7uA / 0.3(uA/lx) = 23 lx. Zu deinem zweiten Punkt: genau das verwirrt mich auch sehr. Würde man bei einem flachen Bildschirm annehmen, dass er den ganzen π Sterrad Halbraum ausleuchtet? Daher hatte ich obven 250*π gerechnet. --134.76.222.216 14:10, 1. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das 2. Beispiel im Artikel Beleuchtungsstärke ist doch genau richtig (wobei im vorliegenden Fall die Größe der Lichtquelle sehr viel größer ist als der Abstand, R >> r). Zur Umrechnung der Leuchtdichte in die Lichtstärke (Photometrie) siehe Lichtstärke (Photometrie)#Beispiel 2. Ein Halbraum nimmt im Übrigen einen Raumwinkel von 2pi ein. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:42, 1. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Candela ist die Helligkeit der Fläche. Lumen, die des Leuchtmittels. Ein Bildschirm, der eine Fläche ist und gleichmäßig hell ist, kann in Candela angegeben werden. Das Leuchtmittel eines größeren Bildschirmes identischer Leuchtstärke in Candela hat gezwungenermaßen mehr Lumen, da eine größere Fläche selber Helligkeit beleuchten werden muss. Praktisch können auch mehrere Leuchtmittel benutzt werden. --Hans Haase (有问题吗) 22:05, 1. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bitte erfinde nicht die Lichttechnik neu. Die Helligkeit der Fläche misst man in Lux, das sind Lumen pro Quadratmeter. Candela ist die auf eine bestimmte Raumrichtung bezogene Helligkeit einer Lichtquelle. Gibt die Lichtquelle in alle Richtungen gleichmäßig 1 Candela ab, so ist der Gesamtlichtstrom 4π Lumen, wobei 4π die Oberfläche der Einheitskugel ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 1. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke Rôtkæppchen₆₈! Ich weiß von dem Bildschirm, wie gesagt, dass er etwa 250 cd/m^2 liefert. Aus der Messung mit der Photodiode weiß ich, dass er in unmittelbarer Nähe (wenige mm) eine Beleuchtungsstärke von 23 lm/m^2 erzeugt. Ich würde jedoch erwarten, dass ein Lambertscher Strahler der Leuchtdichte 250cd/m^2 etwa 785 lm/m^2 erzeugt. Ich folge bei der Rechnung dem Beispiel hier. Liegt diese Diskrepanz daran, dass "echte Bildschirme" überhaupt nicht wie ein Lambertscher Strahler leuchten? Oder daran, dass die Photosensitivität einer Photodioden stark winkelabhängig ist? Mir ist immernoch unklar, woher dieser Faktor 30 Unterschied kommt. --134.76.222.216 17:02, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Stubenhocker - nicht Agoraphob

Warum ist diese Krankheit, UNLUST (!) zu haben, raus zu gehen = Stubenhocker, noch nicht als Krankheit bestimmt oder Klassifiziert? Ich meine damit wirklich einen Menschen, der in einem Haus mit Garten wohnt und seinen sozialen Drang nach Kontakt mit Facebook, Youtube, Skype und Whatsapp "befriedigt" und Fraß von Rewe Lieferservice bzw Mytime.de bekommt und dem 100 im Haus (und internet) wichtigere Sachen einfallen, die man machen könnte, als wie raus gehen und die Straße entlang zu laufen?--Ip80.123 (Diskussion) 19:47, 1. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Weil "Stubenhockerrei" wohl keine Krankheit ist. Jemand, der Tag ein, Tag aus die Straße lang läuft, wäre mir auch suspekt. Den Begriff Stubenhocker gab es zudem schon lange vor Internet und Pizzadiensten. Und falls Du mit "Stubenhockerrei" mögliche (Extrem-)Folgen von Störungen wie z.B. der Sozialphobie meinst, so ist es eben "nur" eine Folge und nicht die ursächliche Krankheit. VG --Apraphul Disk 20:25, 1. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Keine Antwort auf deine Frage, aber Hinweise: wir haben dazu die Artikel Hikikomori, Cocooning und Homing, die bei uns aber alle nicht in der Kategorie:Psychopathologisches Symptom, sondern in der Kategorie:Lebensstil einsortiert sind. --Neitram  10:19, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Apraphul Disk 06:37, 7. Apr. 2016 (CEST)

Wer kennt sich mit alten Bestecken aus?

Datei:BesteckWilkens.jpg
Altes Besteck
(Gabel 180 mm; Messer 194 mm)

Dieses Besteck (für 12 Personen) stammt aus Erbschaft und ich möchte gerne herausbekommen, wann es angefertigt worden sein könnte. Gestempelt "800" und "Wilkens". Auch den originalen Aufbewahrungskasten gibt es noch (mit "M. H. Wilkens & Söhne; Bremen u. Hemelingen" gekennzeichnet, siehe Abb.). Das Gold ist matt, nicht glänzend, Besteckmaße unter dem Bild (relativ klein). Die Griffe (silbern, verfärbt) sind vom Stil her ungewöhnlich und könnten einen Hinweis auf die Entstehungszeit geben. Es könnte ein Hochzeitsgeschenk für meine Bremer Großeltern gewesen sein (1891) oder sogar von einer Generation früher stammen. Wahrscheinlich ist dieses hier nie oder fast nie benutzt worden, denn meine Großeltern benutzten für Alltags und Sonntags je ein anderes Wilkens-Besteck, die beide auch noch existieren und entsprechende Abnutzungserscheinungen zeigen. Meine Mutter hat es 1951 geerbt und ich 1984; seit 1951 ist es sicher unbenutzt. Falls sich hier niemand auskennt, schicke ich die Frage mal an das Bremer Focke-Museum. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:42, 1. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Diese runden Griffe sind für mich typisch für Chambly-SFAM Oural Bestecke aus Frankreich. Mit Wilkens kann ich nichts anfangen, deutet aber nach GB.--2003:75:AF19:6D00:A05E:163D:C067:BD85 22:42, 1. Apr. 2016 (CEST)Lese gerade, dass es die Marke Wilkens als Bestecklieferant seit 200 Jahren in Bremen gibt.Beantworten
Nach BK:

Sieht nach Jugendstil aus 1891 erscheint mir als zu früh datiert eher Jahrhundertwende, aber + - 9 Jahre geht sicher auch, dürfte Sammlerwert haben. Bin bei Besteck aber -- kein Fachmann eher bei Ornamentik--Luckystreik (Diskussion) 22:45, 1. Apr. 2016 (CEST) Die kennen sich bestimmt damit aus: Wilkens & Söhne leider 1969 geschlossen, Anruf kann trotzdem hilfreich sein--Luckystreik (Diskussion) 22:48, 1. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nicht geschlossen sondern fusioniert 1969 da ruf mal an--Luckystreik (Diskussion) 22:50, 1. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn die Auftragsnummer noch irgendwo auffindbar wäre, könnte man daraus auf das Jahr schließen. Ansonsten, wenn gar nichts hilft, kann es auch helfen, dem Hersteller ein Bild des auf dem Kasten benutzten Logos zu schicken. Logos ändern sich oft mit der Zeit und darüber sollte dann zumindest "in etwa" eine Eingrenzung möglich sein. --87.123.23.226 22:55, 1. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Für mich sieht das gar nicht nach Jugendstil aus. Ich würde eher auf die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts tippen. Auch die Gabel mutet auffallend »altertümlich« an. Rainer Z ... 23:00, 1. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Im Artikel ist eine Liste da steht auch die Auftragsnummer für das Jahr 1891, vielleicht mal Deine Anfrage auf der Disk posten...die Wikiauskunft hat nicht jeder auf dem Schirm--Luckystreik (Diskussion) 23:03, 1. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ja könnte auch Art déco sein, das Gabeloval wo die Zinken dran sind, geht in diese Richtung , dann wäre das nach dem 1. Weltkrieg entstamdem, dieser Stil schlummerte während des 2 Weltkrieges ein.Wie gesagt bei Bestecken kenne ich mich nicht aus, eher bei Ornamentformen--Luckystreik (Diskussion) 23:09, 1. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du könntest es auch beim Besteckhaus Glaub in Köln mit einer Anfrage versuchen, dort gab es früher ein Besteckmuseum mit einer Riesensammlung und eigenen Publikationen usw., die Dame dort ist sehr nett, wenn man sich für das Thema interessiert. --elya (Diskussion) 23:38, 1. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn es klein ist, kommt man vielleicht mit Obstbesteck weiter. Schildkröten und Elefanten (Diskussion) 08:56, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für die interessanten Antworten.
(1) Gefunden habe ich noch Folgendes: Korpusware: ...Im angelsächsischen Sprachgebrauch wird entsprechend zwischen hollow ware (Korpus) und flatware (Besteck) unterschieden ... Bei obigen für Messer und Gabel identischen Besteckgriffen handelt es sich offensichtlich nicht um flatware ("gepresste" Ware), sondern um Hohlkörper (wie wurden die hergestellt? Offenbar war das aufwändiger als pressen!) Da auch im Wilkens-Artikel davon die Rede ist, dass "gepresste" Ware für Bestecke erst im Laufe des 19. Jhdt. üblich wurde, erscheint mir ein älteres Herstellungsdatum als 1891 entsprechend der Meinung von Rainer Zenz plausibel.
(2) Eine Auftragsnummer habe ich nicht gefunden, wo sollte die denn stehen?
(3) Ein Foto vom Logo aus dem Besteckkasten folgt (siehe oben).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:55, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Logo im Kasten: "Bremen und Hemelingen", also nach 1859 (oder erst nach 1869, weil erst dann "die restliche Produktion" - außer den Flachbestecken (?) - nach Hemelingen kam?
Punzierung "800" war erst ab 1888 vorgeschrieben - war sie vorher schon zuzlässig oder üblich?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:21, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Suche von "Wilkens" "hier das Jahr" "Besteck" (mit den Jahren 1875 bis 1910) liefert das Ergebnis, das kein einziges Messer (geschweige denn die Gabel) diese Vollform mit Riefen und abschliessendem Knauf hat.
Daraus lassen sich die folgenden Schlüsse ziehen:
  • Entweder ist es von Wilkens und extreeeem selten.
  • Oder es wurde von Wilkens in Kommission verkauft (habe vor kurzem selber eine Schweizer Uhr eingestellt, die mit deutschem Goldstempel und dem deutschen Weiterverkäufer versehen ist).
Frage I: Trägt das Besteck neben dem Silberstempel noch irgendeine andere Punzierung? (Oder: Welche Punzierung hat Wilkens als "eigen" verwendet?)
Frage II: Steht ganz sicher fest, dass dieser Wilkens-Kasten für dieses Besteck gemacht war?
Frage III: (lateral) In welchen Jahren hat Wilkens violette Besteckkästen gemacht?
Starke Vermutung: Anderer Hersteller, aber Wilkens war Reseller. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:56, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
P.S Kann man bitte ein Komplettfoto des geöffneten Kastens mit Besteck bekommen? Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:06, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab mir einige Tausend Bestecke von Wilkens bei ebay angesehen, nichts... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:19, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Schreibweise Silberwaaren-Fabrik ist auf jeden Fall vor 1901. In einem Wörterverzeichnis von 1908 taucht das Wort Ware in der heutigen Schreibung auf. Eigentlich sollte der Doppelvokal in Silberwaaren schon 1876 abgeschafft werden, diese Reform wurde jedoch nie umgesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:42, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zu "Vollform": Bei genauer Betrachtung mehrerer Stücke sieht man auf einigen wenigen streckenweise vorn bzw. hinten eine winzige Riefe, so dass der Schluss gezogen werden muss, dass die "aus Halbschalen" gefertigt wurden.
Zu Frage I: Ein Stempel ist nur der Name "WILKENS" (in Majuskeln mit Serifen). Der zweite beginnt mit einem "Z" und dahinter ist noch was nicht erkennbares kleines ("x"?), dann folgt die "800", "die Mondsichel" und eine fünfzackicke Figur, die eine "Krone" sein könnte. Ich schließe auf "zwei" Stempel, weil beide nicht genau auf gleicher Zeilenhöhe stehen (1/2 mm Höhenunterschied).
Zu Frage II: Die Besteckteile passen so haargenau in den Kasten, dass ich nicht daran zweifle.
Zu Frage III: Auch die anderen beiden alten Wilkens-Kästen, die ich aus meinem Elternhaus kenne, sind violett ausgeschlagen.
Komplettfoto: Kommt heute abend (der Fotoapparat ist jetzt "unterwegs").
"Extrem selten" würde mich sehr freuen = hoher Sammlerwert.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:14, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nur nicht putzen, die Patina gehört dazu. Sonst gibt es, zumindest bei Münzen, den Katzenglanz. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:23, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn Du schon am fotografieren bist, könntest Du das Logo aus dem Kasten nochmal scharf fotografieren und wenn es geht auch die Punzzeichen mal ablichten. --Rôtkæppchen₆₈ 15:31, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ich konnte zwar nicht helfen, habe aber zwei neue Wörter gelernt: Der Breischieber und der Schräglöffel geören in jede gut sortierte Besteckschublade. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:57, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Am ehesten erfolgversprechend dürfte eine Anfrage beim Deutschen Klingenmuseum in Solingen sein (klingenmuseum@solingen.de). Die haben die größte Bestecksammlung der Welt und sind eigentlich sehr hilfsbereit. --Jossi (Diskussion) 16:55, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Sieht die Mondsichel/Krone so aus? Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:45, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja - jedenfalls ungefähr (viel zu klein, um das zweifelsfrei bejahen zu können). Der Mond scheint etwas schmaler zu sein. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:06, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Mondsichel wird seit Jahrhunderten als Symbol für Silber verwendet, vor allem durch Alchimisten und Astrologen. Da kann die Darstellung durchaus variieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab mal [5] angemailt. Der Name Wikipedia öffnet viele Türen... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:18, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Abschließende Auskunft zum Besteckthema

Lieber Dr.Cueppers, Die Besteckteile sind sicher aus der Silberwarenfabrik von Wilkens & Söhne in Bremen-Hemelingen. Allerdings sind die Teile nicht aus einer der ganz gängigen Besteck-Serien, wie sie in den einschlägigen Handbüchern (Alfred Löhr: Bremer Silber Ausstellungskatalog Focke-Museum Bremen 1981, und Reinhard Sänger: Das Deutsche Silber-Besteck 1805-1918, Stuttgart 1991) abgebildet sind. Möglicherweise würden sie sich in Musterbüchern finden, die von Wilkens im Focke-Museum aufbewahrt werden, doch sind diese selten datiert und geben so für eine zeitliche Bestimmung in der Regel nichts her. Wichtig ist der Hinweis auf die Reichsstempelung mit "800", Halbmond und Krone. Sie war ab 1888 vorgeschrieben, Wilkens benutzte sie wohl schon einige Jahre eher. In diesen Zeitraum -um 1875 bis 1895- passt sowohl das stilistische Erscheinungsbild als auch die Mode, aufwändige Bestecke mit runden statt flachen Stielen zu versehen. (Vgl. Abb. bei Sänger, S. 81-82). So hat deine Vermutung, die Stücke mit der Hochzeit von 1891 in Verbindung zu bringen, einiges für sich. Der Neorenaissance-Entwurf wäre dann um 1880-85 anzusetzen, die Ausführung kurz vor 1891.

Da weiter oben so Einiges Gutgemeinte an Falschem und nur Vermutetem steht, noch ein paar Richtigstellungen: 1. Auftragsnummern wurden praktisch nie an Besteckteilen gestempelt, sondern nur an Korpusware. 2. Die Teile sind in Serie hergestellt. Den Seltenheits- und Marktwert würde ich daher nicht übermäßig hoch einschätzen. Er liegt deutlich unter den Preisen für Neuware. Die Zahl der Bestecksammler hat meiner Einschätzung nach deutlich nachgelassen. Auf Antiquitäten-Auktionen mittleren Niveaus werden ständig solche Kästen angeboten. 3. Wilkens war sicher kein "reseller", es war vielmehr andersherum: er produzierte für alle großen Juweliere, die unter ihrem Namen oft Wilkens-Silberware verkauften. 4. Wilkens selbst hat keine Leute mehr, die kompetent zur Geschichte der Firma Auskunft geben können. Gruß, --Alfred Löhr (Diskussion) 18:00, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nachtrag
Ich habe heute im Archiv des Focke-Museums die Musterbücher von Wilkens durchgesehen und festgestellt: Das Muster des Besteckstiels hat die Nr. 219. Es gehört, wie ich oben schon andeutete, zu einer Sonderserie von Bestecken, von Wilkens "Phantasie-Bestecke" genannt, die in eigenen Musterbüchern abgebildet sind. Sie haben eine eigene, in sich chronologische Nummernfolge, die aber mit der Folge der Nummern für Standardbestecke nicht harmoniert, und für eine daraus abgeleitete Datierung daher nicht herangezogen werden kann. Stilvergleiche in dem heute angesehenen Material haben mein oben abgegebenes Urteil zur Datierung bestätigt. Die Quellenlage halte ich für ausgeschöpft. --Alfred Löhr (Diskussion) 10:50, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Alfred Löhr - danke für die ausführlichen Infos von einem Fachmann aus Bremen: Hochzeitsgeschenk 1891 an meine Bremer Großeltern (Delius+Focke) von seiten der zahlreichen und wohlhabenden Bremer Verwandtschaft (Wätjen, Delius, Hachez, Focke, Schrader, Möller) erscheint mir nun einigermaßen sicher. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:34, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und wenn wir schon dabei sind: Wieviel ist das heute (in etwa) wert? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 09:44, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Kann Dir nur die Einschätzung unseres Familiensilberbestecks um 1870 das 1945 vor den Russen in den Westen im Rucksack geschleppt worden ist, durch Diebeskennerblick wiedergeben. Der hat die Schublade geöffnet und nicht zu gegriffen. Der hat nur Goldschmuck mitgehen lassen.--Luckystreik (Diskussion) 19:58, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Dennoch glaube ich, da es besonders stilvoll ist, das man dafür einen Käufer finden kann, zwischen 300 und 500 Euro wäre ein Betrag den ich dafür zahlen würde, sofern ich die passende Tafel dazu hätte, wirklich ein schönes Besteck--Luckystreik (Diskussion) 20:01, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Als Faustregel für altes Silber habe ich mir mal gemerkt, dass das meiste, das nach 1800 hergestellt wurde, heute kaum mehr als seinen Materialwert bringt. Alfred Löhr hat ja oben bereits bemerkt, dass es kaum Bestecksammler gibt, alte Bestecke auf dem Markt gibt es dafür aber jede Menge. Wenn das Set vollständig und in gutem Zustand ist (aber nicht putzen!) und die Box dafür passend ist, könntest Du auf einer Auktion m. E. etwa mit 600 bis 800 Euro rechnen, vielleicht etwas mehr. Wegen seiner Herkunft wäre eine Auktion im Raum Bremen/Hamburg wohl am lukrativsten. --Blutgretchen (Diskussion) 20:30, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sorry, ich hatte an insgesamt 12 Teile gedacht, der Fragesteller schrieb aber - wie ich gerade sehe - 12 Personen, also 24 Teile, daher würde ich den in einer Auktion zu erwartenden Preis auf eher 1200 Euro mit etwas Luft nach oben schätzen. --Blutgretchen (Diskussion) 09:20, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

2. April 2016

Englische Komposita (Kommastriche, Großschreibung)

Hallo,

eine Frage, auf die es vielleicht nicht nur eine richtige Antwort gibt. Double-Opt-In hat keinen Artikel, aber verweist auf die Weiterleitung Double Opt-in. Da es nicht beides Weiterleitungen sind, nehme ich an, Double-Opt-In ist nicht die korrekte Schreibweise. Dennoch wird in Opt-in auch oft diese Variante (Double-Opt-in statt Double Opt-in) genutzt. Sofern die Zwei-Bindestrich-Variante ;) erlaubt ist, könnte Double-Opt-In ja eine direkt Weiterleitung werden und ich würde mich nur fragen, ob dann der Fehler (?) weniger in 1 oder 2 Bindestrichen, sondern in der Großschreibung bestünde. Müsste es dann Double-opt-in heißen? Bei der deutschsprachigen Variante von Opt-in sind sich der Artikel und ich ziemlich einig, dass das "in" klein geschrieben wird.

Vielleicht hat das ja einen spannenden Hintergrund, vielen Dank --WissensDürster (Diskussion) 14:49, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

"Double+Opt-in"&hl=en&sa=X&ved=0ahUKEwiV2b76h_DLAhWCThoKHYhSAo4Q6AEINTAB#v=onepage&q="Double Opt-in"&f=false Double Opt-in, aber lo-and behold!, es wird auch deutsch: Suche mal => doppeltes Opt-in <=
"Opt-in" (Sit-in) ist der "Begriff". Das erweiternde "double" ist noch nicht eingedeutscht (als Begriff an sich) also ohne Bindestrich ... und warum nicht "doppeltes"? 213.169.163.106 15:42, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich vermute, dass nicht der doppelte Bindestrich, sondern das große I bei "Opt-In" die Falschschreibung ist. --Digamma (Diskussion) 11:02, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich auch. Nach deutscher Orthographie sind ausschließlich durchgekoppelte Schreibungen erlaubt, sonst hätte es gar nicht zu dieser abwertenden Bezeichnung Deppenleerzeichen kommen können. Streng genommen müsste also auch Double Opt-in die Vorlage {{Falschschreibung}} spendiert bekommen. — Speravir (Disk.) – 02:05, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nach dem Duden-Beispiel Doublebind, Double Bind erscheint mir das "Double Opt-in" vertretbar.
Duden Dude (Diskussion) 09:25, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Switch für Telekom Entertain

Ich habe seit Gründonnerstag Telekom Entertain. Seit ich mir gestern eine neue Fritzbox 7490 geholt habe, funktioniert auch alles, aber leider nur fast. Über WLAN kann ich soviele Programme gleichzeitig anschauen, soviel der VDSL2-Anschluss hergibt. LAN-verkabelt kann ich aber nur ein einziges Programm schauen. Schaut man mehr als ein Programm über Gigabit-Ethernet, ist nur noch bunter Pixelmatsch zu sehen. Ich habe einen Netgear GS608 v3 im Einsatz, um das Gigabit-Ethernet auf diverse Rechner zu verteilen. Laut diverser Foreneinträge braucht man für Telekom Entertain einen Switch, der IGMP v3 unterstützt. Der TP-Link TL-SG108 soll zwar IGMP-Snooping können, ist aber laut ergoogelten Forentreffern für Telekom Entertain ungeeignet. Telekom Deutschland bietet auf seiner Website einen D-Link DGS-1008D an, aber ohne Hinweis auf Entertain-Eignung oder IGMP. Ist dieser Switch für Telekom Entertain geeignet? Welcher andere ungemanagte Switch eignet sich für Telekom Entertain und kostet weniger als ein Netgear GS108E? --Rôtkæppchen₆₈ 18:33, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ich habe heute einen geliehenen D-Link DGS-1008D in der Revision H1 getestet: Er ist ungeeignet. Ebenso ist der Netgear GS116 v1 ungeeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 4. Apr. 2016 (CEST) Beantworten

Du hast doch an der Fritzbox 7490 4 Lanports mit 1 Gb. --Kharon 20:06, 2. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Die reichen nicht. Ich hab neun ethernetgebundene Clients und auf WLAN kann ich aus Geschwindigkeitsgründen nicht zurückgreifen. Eine Kombilösung WLAN für Entertain und Ethernet für Dateien kopieren wäre noch teurer und außerdem umständlich zu konfigurieren und unflexibel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 2. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
AVM (Unternehmen) ist leider bekannt für inkompatiblitäten und das Zusammenwirken mit "Fremdhardware" ist wohl häufiger problematisch. Es gibt im www diverse deutsche Routerforen, wie z.B. [hier], die sich vermutlich mit allen Problemen schon mal beschäftigt haben. --Kharon 02:23, 3. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Das ist nicht das Problem. Telekom Entertain nutzt IP-Multicast (Adressbereich 239.35.uvw.xyz) , was ältere Switches wie IP-Broadcast verschicken und damit für Datenstau und Pixelmatsch sorgen. Das Problem liegt definitiv nicht an Telekom, AVM oder irgendeinem Router, sondern am nicht IGMP-tauglichen Switch. --Rôtkæppchen₆₈ 02:46, 3. Apr. 2016 (CEST

Harndrang

Erzeugt das Trinken von kaltem Wasser mehr Harndrang als das Trinken von heissem Tee? --178.199.98.114 00:44, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn Du dehydriert bist und die Nieren den Blutdruck hormonell erhöhen, ist getrunkenes Wasser schnell wieder durch. Grüner Tee wirkt besonders harnfördernd, vllt sogar entwässernd. Mit Cola auf Kaffee haben die Nieren sofort etwas zu tun. --Hans Haase (有问题吗) 00:58, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei anderen löst schon eine Frage einen gewissen "Harndrang" aus.==> | Verbalinkontinenz Man beachte die Ausführungen zum IQ.--2003:75:AF69:9700:9159:C3A7:EBF8:69F6 09:26, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was soll an der Fragestellung unrichtig sein?--178.199.98.114 10:27, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dich und deine Frage meinte ich nicht, sondern die erste Antwort.--2003:75:AF69:9700:6123:7C9B:7127:3E69 11:08, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sie ist nicht unrichtig, nur zu ungenau. Wieviel Wasser, welchen Tee etc.
Kaltes Wasser - das wissen Schwimmer - zieht die Blase zusammen und löst Harndrang aus. Aber ein Glas Wasser wird wohl von Körper genau so schnell aufgewärmt wie eine Tasse Tee abgekühlt. Enthält der Tee Diuretika, lösen diese auch Harndrang aus .... kiff-kiff.
Eine wunderbare Frage für einen Selbstversuch! 4-6 Stunden keine Nahrung oder Getränke aufnehmen, dann 300 ml kaltes Wasser in einem Rutsch. Am nächsten Tag zur selben Zeit 300 ml heisser Tee (da möchte ich Mäuschen spielen...).
Dann hier berichten. ;-) 213.169.163.106 10:59, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Früchtetee oder Lotustee: Jeweils eine Tasse. Mir ist nur aufgefallen, dass ich nachts nicht schlafen kann und schliessich auf die Toilette muss, wenn ich ein Glas kohlesäurehaltiges Mineralwasser trinke. Bei der Tasse Tee scheint das Problem aber zumindest nicht drängend genug zu sein.--178.199.98.114 12:18, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Beim Trinken wird AFAIK kein direkter Einfluß auf den Harndrang erzeugt. Harndrang entsteht vornehmlich in der Harnblase selber, welche Dehnungs- und Chemorezeptoren besitzt. Allerdings kann man immer über indirekte Einflüsse spekulieren, welche sich über das vegetatives Nervensystem letztlich auch auf das Zielorgan Harnblase auswirken. --94.219.25.63 11:15, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nichts, nur bleibt der Kommentator 2003:75:* eine Antwort oder einen weiterführenden Hinweis schuldig. Ein geändertes Durstgefühl kann viele Ursachen haben. Hier sei nochmals auf den medizinischen Hinweis verwiesen. Der überraschende Harndrang kann auch daher kommen, dass das Wasser erst geholt wurde, nachdem man längere Zeit im Sitzen zugebracht hat. Dieses Jahr war in der Presse: „Häufigeres/längeres Sitzen erhöht das Risiko zu Diabetes.“ Diabetes beginnt meist mit dem gesteigertem Durst. Das Trinkwasser zu begrenzen, ist hier schlicht Misshandlung und es wurden bereits Negativpreise dafür vergeben. Jüngere Forschungsergebnisse an Tieren ergaben, dass Tiere, die schlechterer Luft ausgesetzt wurden zu Fettleibigkeit neigen, was wiederum die Entstehung von Diabetes fördert. Zuvor wurde ein Zusammenhang mit Vitamin D gesucht. Ob Sonnenlicht, das in der Haut Vitamin D bildet, oder der Unterschied in der Bewegung die tatsächliche Ursache waren, mag relativ sein. Der eifrige Bildschirmarbeiter sitzt lange abgedunkelt wegen dem Kontrast seines Bildschirms, unkontrolliert von Vorgesetzten, mit Suchtpotential an seiner Arbeit, kann da schlimm befallen werden. Angesichts der bekannt gewordenen Todesursachen verstorbener Wikipedianern, könnte «Wikipäditis» diese Ursachen haben. Wird leichte Diabetes nicht behandelt, schlägt sie meist zuerst auf die Nieren, die dann wiederum nicht richtig filtern und der Körper verdreckt, die Diabetes wird schlimmer. Es kommt zu Organschäden und Nekrosen. Medikamente dagegen drosseln die Zuckerproduktion in der Leber, die diesen aus Fett umwandelt, wodurch die Nieren wieder filtern können. Vereinzelt rufen diese Medikamente anfangs Nierenschmerzen hervor. Sollte das Dein Durst gewesen sein, dann ab zum Arzt. Nachtrag: Fettleibigkeit und Sitzen drückt auf die Nieren. --Hans Haase (有问题吗) 11:31, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dankr, das passt auch wieder wunderbar zur Fundstelle des Kollegen 2003:75:AF69:9700:9159:C3A7:EBF8:69F6|2003:75:AF69:9700:9159:C3A7:EBF8:69F6. -- Zerolevel (Diskussion) 18:00, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

3. April 2016

Keine Frage, sondern kurze Rückmeldung zu Makkaroni...

Kurze Rückmeldung: Ende Januar gab es hier eine Diskussion zu Makkaroni. Die mutigsten vermuteten deren Bestehen in deutschen Landen seit Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts. Die heute auf der Hauptseite verlinkte Henriette Davidis bietet in der dritten Ausgabe ihres Kochbuches (erreichbar über den Artikel) verschiedene Rezepte dazu spätestens seit 1847. Ich habe den Eindruck, es handele sich um diejenigen Nudeln, die teilweise in Deutschland immer noch Makkaroni heißen, also lange Hohlnudeln, die etwa Bucatini sind, vielleicht mit einer Tendenz zu den wesentlich breiteren Ziti. [[6]]--NfdA (Diskussion) 00:29, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

war es das da: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche_04#Warum_gab_es_in_der_DDR_eigentlich_nur_Makkaroni_.28die_in_Wirklichkeit_Maccheroncini_waren.29.2C_aber_keine_Spaghetti.3F? --Heimschützenzentrum (?) 10:53, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Na klar doch. Schwerer fällt es, in den „Macaronen oder Nudeln“ Davidis' (http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/2406514 und vorige Seite) „diejenigen Nudeln“ wiederzuerkennen, „die teilweise in Deutschland immer noch Makkaroni heißen“. --Vsop (Diskussion) 11:39, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mir auch. Also schwer. Fiele es. Vor allem auf der Seite davor, die bei Davidis 132 heißt. Da soll man nämlich einen Nudelteig herstellen, diesen sehr dünn auswalzen und dann in „strohbreite Streifen“ schneiden. Das hört sich sehr lecker an, ergibt aber im Leben keine Hohlnudeln. Welche Nudeln auf der von Vsop pfreundlich pferlinkten Seite 133 gemeint sind, bleibt hingegen unklar.
Gehen wir also zurück auf Seite 122, Rezept 27. Hier gibt es keinen nudeltechnischen Beweis, aber ich finde dieses Rezept verblüffend. Verblüffend modern für 1847. Profikochbücher kenne ich kaum, aber dieses Rezept findet sich doch in allen möglichen Publikumskochbüchern, aber auch in Frauenzeitschriften der letzten Jahrzehnte, immer mit langen Hohlnudeln. Aber es ist kein Beweis, man kann dieses Auflauf natürlich auch mit jeder pasta corta herstellen. Übrigens habe ich den Verdacht, auch Emils Lieblingsgericht könne so eine Art Auflauf gewesen sein.
Weiter im Text also, genauer: zurück. Rezept 26 auf Seite 121 beweist tatsächlich, dass es lange Nudeln sein müssen!
Damit haben wir ein gutes halbes Jahrhundert früher als gemeinhin angenommen, lange Hohlnudeln (lange, wenn auch fälschlich „Makkaroni“) in Deutschland. Ich hatte halt nur gedacht, es könne jemanden interessieren. NfdA (Diskussion) 23:09, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt im deutschen Sprachraum auch Gebäck das Makronen genannt wird. Die Bezeichnung „Macaronen“ in Davidis’ Kochbuch ist offenbar schlicht ein Synonym für „Nudeln“, d.h. hat mit den italienischen Maccheroni i.e.S., also den Hohlnudeln, nichts direkt zu tun. Laut dem Artikel Makronen haben diese und die Maccheroni die gleichen etymologischen Wurzeln, die irgendwas mit Mehlpampe (also Teig i.w.S., merke: das ital. Wort „pasta“ heißt auch nichts anderes als „Teig“) zu tun haben. Die gleiche Etymologie darf wohl für Davidis’ „Maceronen“ angenommen werden. --Gretarsson (Diskussion) 23:23, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch en:Wikt:μᾶζα. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dass die Nudeln in der Schweiz (und vielleicht etwas allgemeiner im Alemannischen) so genannt wurden, weiß sogar die Wikipedia. Es ging aber nur um die Frage, wann die langen Hohlnudeln, unter welchem Namen auch immer, in die deutschsprachige Küche eingewandert sind. Die hier in den Älplermagronen angedeutete Schuld des Gotthardeisenbahntunnels passt übrigens nicht zum oben genannten Datum der Davidisveröffentlichung...
Zur Etymologie gehörte auch der heute explosionsartige in Mode gekommene Macaron, der unter dieser französischen Bezeichung auch nach Italien "zurück"-gewandert ist; im Deutschen genest er an demselben zum Neutrum, das er natürlich nicht aus Frankreich mitbringen konnte... NfdA (Diskussion) 06:27, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Entscheidend dürften Fragen der Herstellungstechnik sein. Bandnudeln und Ähnliches ließen sich schon immer recht leicht herstellen. Bei Hohlnudeln sieht das anders aus. Rationell lassen sich die nur per Extruder mit passender Düse produzieren. Vielleicht konnte man vorher dicke hohle Makkaroni mit einer Art Wickeltechnik herstellen (um eine Art Schaschlikspieß), was aber viel aufwändiger gewesen sein dürfte als die Bandnudeln bei Davidis. Rainer Z ... 13:40, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Extruder alias Fleischwolf gibts schon ziemlich lange. Es musste nur jemand die passenden Scheiben dazu erfinden. Vermutlich fing man mit sehr einfachen Formen z. B. Spaghetti an und hat dann die Formen schrittweise über die Hörnchen etc. in Richtung Makkaroni weiterentwickelt. Auch heute noch kommen Innovationen auf den Markt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:28, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Oloid-Schotter auf Hochgeschwindigkeitsbahnstrecken

Ist Oloid-Schotter mit maximaler Packungsdichte auf Hochgeschwindigkeitsbahnstrecken unempfindlich gegenüber Abnutzung ? --77.176.212.244 11:28, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Gibt es überhaupt Oloid-Schotter? Google lässt mich zweifeln. In dem Fall der Nichtexistenz sollte in der Frage das Ist durch ein Währe ersetzt werden. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:48, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn schon Polemik, dann sollte man das wenigstens richtig machen: „Währen“ wird sehr selten benutzt und bedeutet in etwa „lange halten, fortbestehen, dauern oder fortleben“ --TheRunnerUp 12:04, 3. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Wie soll sich bei Schotter Abnutzung definieren? --Pölkkyposkisolisti 11:55, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
  • Der Schotter muss Scharfkantig sein, um seine Wirkung erzielen zu können. Es ist also keine Frage der Form, sondern ob die Kanten noch so gut ausgebildet sind, damit sie sich die Steine gegeseitig verkannten können. Durch die Benützung (Reibung) nützen sich diese Kanten ab und irgend wann ist eben Schluss, udn es muss zumidest einen gewisser Teil neuer (=scharfkantiger) Schotter eingebacht werden. Da Hochgeschindikeitsstrecken viel lagegenauer sein müssen, ist bei ihnen auch ein recht häufigers Nachstopfen notwendig was der Schotter eigentlich nicht mag. Schon aus dem Grund ist die Liegedauer des Schotters auf Schnellfahrstrecken kleiner als bei "normalen" Strecken.--Bobo11 (Diskussion) 12:03, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nach ein paar tausend Jahren, sicher :-) --Pölkkyposkisolisti 12:06, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, das sind nur Jahre bis Jahrzehnte bis du eine Bettungsreinigungsmaschine drüberjagen musst. Aber eben es ist oft völlig ausreichend, wenn nur ein Teil des Schotters neu ist. Der alte kann nach einer Reinigung in der Regel wiederverwendet werden. Der Abreib, Fremdkörper und die zerbrochene Steine machen das Schottterbett eben auch unflexibel. --Bobo11 (Diskussion) 12:11, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, da gehts um Reinigung und Trockenheit, Abnutzung ist vernachlässigbar bis nicht meßbar. --Pölkkyposkisolisti 12:33, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da wäre ich an deiner Stelle nicht so sicher. Ich sag nur EN 1097-1. Ich habe keinen Zugriff auf die Norm, von daher weis nich nicht was genau die geforderte Prüffung nach EN 1097-1 beinhaltet.--Bobo11 (Diskussion) 12:47, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Schotter nutzt sich auch ab, wenn nicht ausreichend bruchfestes Material verwendet wurde. -- Janka (Diskussion) 22:54, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Gerade Hochgeschwindigkeitsstrecken werden doch als Feste Fahrbahn ausgeführt, so dass der Schotter von den Plattenelementen abgedeckt ist und so weder durch Windsog, etc. hochgeschleudert noch verunreinigt werden kann. --Btr 12:21, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ehm Feste Fahrbahn hat gar kein Schotterbett. Und NEIN, ausserhalb Deuschland ist Schotteroberbau auch bei Schnellfahrstrecken noch immer Normal.--Bobo11 (Diskussion) 12:25, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Auch drinnen. Hannover-Würzburg (deren Nordteil gerade in den letzten Tagen in den Blättern war...) hat fast durchgehend Schotter. NfdA (Diskussion) 21:02, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Feste Fahrbahn ist nicht überall das Beste. Die ist devinitiv sinnvoll wenn es sich beim Unterbau schon um ein Beton-Bauwerk handelt (Brücke, Tunnel) nicht aber zwingend auf einen Untergrund bei dem du den Unterbau zuerst tauglich machen musst. Die Folgekosten der festen Fahrbahn werden gerne mal unterschätzt, da ist nicht so gut "Flickwerk" möglich wie beim Schotteroberbau, wo du es wirklich schaffst nur den Problembereich zu behandeln. Und zwar auch dann, wenn das eigentliche Problem im Unterbau steckt. Bei Bedarf ist verdamt schnell nachgeschottert und neugestopft, und die betreiblichen Hemmnissen sind schnell behoben. Dies auch weil ein Streckegleis mitS Schotteroberbau -zumindest mit reduzierter Geschwindigkeit- relativ einfach fahrbar zu krigen ist. Bei fester Fahrbahn ist der Aufwand auch auf Seiten der Logistik viel grösser, weil vieles nicht so einfach lagerbar ist, wie es beim Schotter der Fall ist (Der altert unbenutzt auf einer Halde nicht wirklich). Und du musst generell Bei Reperatren bei der festen Fahrbahn, mit längere Vollsperrung des Streckengleis rechnen, weil beispielsweise der Beton schlichtweg zu erst aushärten muss (zumindest bis zu einem gewissen Grad), bevor du wieder darüber fahren kannst. --Bobo11 (Diskussion) 22:20, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Aufarbeitung des Gleisbetts wird nötig, weil sich der Schotter mit der Zeit in den Untergrund einarbeitet. Das gilt verstärkt, wenn der Untergrund nicht felsig ist sondern in irgendeiner Form weich oder nachgiebig. Eine Mischung aus Erdboden und Schotter hat dabei nicht mehr den Widerstandsgrad gegen die auftretenden Kräfte wie Schotter alleine. Beim Aufarbeiten wird der Schotter wieder vom Erdboden und feinkörnigem Material befreit und nahezu zu 100% weiterverwendet, ist also mit neuem Material gleichwertig, es muss nur ein gewisser Schwund ersetzt werden. "Abnutzung" von Schotter bedeutet nicht, dass die Kanten rund werden, sondern dass das Material bricht und damit die Korngröße kleiner wird. Aus diesem Grunde wird besonders hartes Material eingesetzt, was aber zur Gewinnung teurer ist. Bei den benötigten Massen sind dabei auch kleine Preisunterschiede wirtschaftlich interessant, so dass man angepasst an den Einsatzzweck das Material mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis nimmt und nicht immer das härteste Material das man kriegen kann. Transport ist dabei auch ein Faktor.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:43, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Architekturstil

Das typische, in den 1960ern und 1970ern auf dem bayerischen Dorf gebaute Haus: Zweistöckig, flaches Dach mit brauen Dachplatten, wenige große Fenster, alles, innen wie außen Beton, Keramik und evtl. etwas Metall, insgesamt viel zu groß für die Bewohner, oft mit Balkon, der aber nicht nach außen ragt, kurz ziemlich hässlich. Frage: Hat dieser Baustil einen Namen?--Antemister (Diskussion) 13:31, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich glaube nicht. Mir würden aber einige einfallen... Vulgärmoderne, Bauernbrutalismus, Baumarktstil, Waschbetonbiedermeier. --WolfD59 (Diskussion) 13:45, 3. Apr. 2016 (CEST) PS: Vielleicht hat Dieter Wieland (der m. E. einzige, der über Jahre volkskundliche Forschung über Gegenwartarchitektur publikumswirksam verfolgte) ein Wort erfunden . Der etwas spätere Stil (wie oben, aber mit Alpenbalkon) heißt bei ihm "Jodlerstil". --WolfD59 (Diskussion) 13:51, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Waschbetonbiedermeier - Wolf, you made my day.
Das fällt unter Zweckbau, was nicht mit Profanbau zu verwechseln ist, und unterliegt keinem Baustil - ausser den von Wolf angeführten, latürnich. --Dansker 13:55, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Alles ist politisch: „Zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg war das Flachdach Streitobjekt zwischen den Vertretern des „Neuen Bauens“ bzw. des Bauhauses und der konservativen Heimatschutzarchitektur. Die Letzteren, beispielsweise Paul Schmitthenner lehnten das „bolschewistisch-jüdische“ Flachdach aus ideologischen Gründen ab... In den 1950er Jahren setzte sich das flache Dach endgültig durch.“ --Edith Wahr (Diskussion) 16:06, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nun ja, es hat sich partiell durchgesetzt. Beim eigenen Haus eher nicht. Jenseits von »Heimatschutz« und »bolschewistisch-jüdisch« hat sich das Flachdach auch funktional als eher heikel herausgestellt. Rainer Z ... 19:19, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Plattenbau fällt da nicht drunter. Es sind die Ende 1960er bis in die 1970er bebauten Flachdachvillen, zu denen auch Zweifamilienhäuser gehören. Hochhäuser waren auch dabei, sind aber etwas anderes. --Hans Haase (有问题吗) 19:50, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich komme auf Zeilenbau und Flachdachbungalow. --Hans Haase (有问题吗) 20:24, 3. Apr. 2016 (CEST) «Waldenbucher Format» ?Beantworten
"Flaches Dach" ≠ "Flachdach". Es geht um den relativ flachen Neigungswinkel des Daches grob ca. 30 °) verglichen mit ca. 45° früher oder später. Im 1. Stock haben diese Häuser dann keine Dachschräge.--Antemister (Diskussion) 20:32, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Interessante Frage. Das Fränkische Freilandmuseum Bad Windsheim hatte vor einigen Jahren eine Ausstellung dazu unter dem Titel "Glasbausbaustein und Schrankwand" und nannte es einfach "neues Bauen", aber das ist wohl keine richtige Stilbezeichnung. Kommst Du aus Nordbayern? Das würde erklären, warum Dir die Dachneigung besonders aufgefallen ist: Nördlich der "Weizengrenze" (das hat nichts mit Weizenbier zu tun. sondern mit der klimatisch bedingten Grenzlinie zwischen Weizenanbaumöglichkeit in Nordbayern versus Grünlandwirtschaft in Südbayern) waren die Dachneigungen wegen der Strohbedeckung traditionell steiler, da sind die flachen modernen Ziegldächer ein stärkerer Traditionsbruch als in den Schindelgegenden, die schon immer flachere Dächer hatten. Insgesamt bin ich mir nicht sicher, ob es beim Ländlichen Bauen überhaupt sowas wie Stilepochen und gestalterische Phasen gegeben hat oder ob das nicht eher stets funktional geprägt war. In den 1960er Jahren konnte (erstmals?) unabhängig von der örtlichen Materialverfügbarkeit gebaut werden, man musste den Stall nicht mehr als Zusatzheizung ins Wohnhaus integrieren, der Stahlbetonsturz ermöglichte große Fenster für helle Räume und der Falzziegel flache Dächer. Also hat man gerne mit der (dunklen, feuchten, kalten) Tradition gebrochen und so gebaut, wie es möglich war. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:52, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das sehe ich ähnlich. Ein Architekturstil braucht Architekten und Stilwillen. Beides spielt da gar keine Rolle, allenfalls ein Bauingenieur. Diese ausgesucht scheußliche Bauweise nach dem Krieg dürfte der Kombination von Sparsamkeit, Zweckmäßigkeit und neuen, industriell gefertigten Baumaterialien und Komponenten geschuldet sein. Hundert Jahre früher sah eine vergleichbare Sparsamkeit und Zweckmäßigkeit unter den Bedingung handwerklicher Fertigung aus lokalen Baustoffen gewissermaßen unabsichtlich besser aus. Obendrauf spielt dann noch ein verändertes Schönheitsideal eine Rolle (»Ornament als Verbrechen«), das halbherzig umgesetzt zu öden Kisten führt. Rainer Z ... 13:34, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Na, ein Architekt war da doch bestimmt auch im Spiel, halt kein berühmter. Und ich könnte wetten, dass auch er dem Bauherrn etwas von modern, großzügig, lichtdurchflutet vorgesungen hat. Modernismus und Internationalismus sind halt doof, wenn sie wirklich in der Masse streuen. </Prinz-Charles-Modus> ;) Dumbox (Diskussion) 13:49, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die meisten Einfamilienhäuser werden ohne Architekten gebaut. Die muss man von Rechts wegen nicht heranziehen. Rainer Z ... 16:26, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die meisten Einfamilienhäuser mussten damals schon von Architekten geplant werden, in Bayern zumindest gab es erst um 1990 eine größere Freiheit, ohne Architekten zu bauen. --195.200.70.40 17:13, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Innerhalb der Architektenszene sollte es doch schon einen Begriff geben, der vllt. außerhalb nicht so bekannt ist. @Rainer: Das ist ja nicht Nachkriegszeit (dort wurde zwar weit primitiver gebaut, aber zumindest von außen sehen diese Häuser nicht ganz so schlecht aus). Das war da schon recht geplant so, vor allem überdimensioniert. Häuser im "Jodlerstil" (um 1980) kenne ich nur wenige, ab den 1980ern wurden dann wieder "schöne" Häuser gebaut. Die kenne ich als Landhausstil (gibts diesen Begriff denn?), zunehmend mit immer weniger Holz, ab ca. 2000 so was (meist aber mit weniger Holz). Und heute? Toskanastil!--Antemister (Diskussion) 23:56, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Versorgungsgrad von Sonderschulen in Deutschland

In Deutschland gibt es ja für behinderte Kinder zahlreiche Sonderschulen. Diese sind aber, zumindest nach meiner Erfahrung, meist immer nur auf eine bestimmte Behinderung spezialisiert und auch dadurch, dass behinderte Kinder die Minderheit darstellen, bei weitem nicht flächendeckend vorhanden.

Jetzt nehmen wir mal den hypothetischen Fall an, es gäbe ein behindertes Kind, das auch festgestellten sonderpädagogischen Förderbedarf hat, aber die Sonderschulen in der Nähe sind leider die falsche Fachrichtung und daher nicht für das Kind geeignet, und eine passende Sonderschule gibt es für das Kind nicht. Hat das Kind dann quasi Pech gehabt und kann nicht beschult werden? Oder gibt es so etwas wie Internate auch für Sonderschüler? -- 217.236.175.4 15:32, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bei Google nach Sonderpädagogik Internat suchen: [7]. Zum Beispiel [8]. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:39, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, es gibt Förderschulen mit Internat. Allerdings halten die meisten Kreise Förderschulen aller Typen vor. Die Frage ist, welcher Anfahrtsweg in Kauf genommen wird bzw. zumutbar ist. Ansonsten werden solche Schüler immer mehr inklusiv, d.h. an Regelschulen mit sonderpäd. Unterstützung beschult. --91.46.31.88 18:35, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dann geht das Kind in ein Internat, wie zb am BBS Nürnberg wo ich war. --Gruß, testet95§ 87 AO beachten ;) 18:51, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Für Gehörlose gabs (vor 40 Jahren) in München eine Spezialschule, die Münchner fuhren am Abend heim, die anderen waren im Internat. --195.200.70.40 17:15, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Meinst du das da: http://www.fzhm.de/anfahrt ? Weil das gibts in München, da ging eine aus meiner Klasse hin. --Gruß, testet95§ 87 AO beachten ;) 17:55, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bedeutung Größenbezeichnungs-Nummern für Speichenschlüssel (Nippelspanner)

Was bedeuten die Nummern auf (Fahrrad-)Speichenschlüsseln, die für die Schlüsselweiten stehen? Ich habe gefunden, dass die Schlüsselweite ungefähr 48/Nummer * mm ist. Gibt es aber dafür eine verbindliche Definition?

--84.170.83.163 15:52, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Schon mal Nippelspanner gelesen, so zum Einstieg? 79.204.207.111 19:46, 3. Apr. 2016 (CEST) P.S.: Bist Du die anfragende IP auf der Disk?Beantworten
Nein, das war ich, und ich vermisse immer noch eine erschöpfende Antwort.--80.171.180.228 23:47, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Speichennippel --Hans Haase (有问题吗) 20:27, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da steht's auch nicht.--80.171.180.228 23:47, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Auf der Disk lese ich ..mit ganzen Zahlen in der Gegend von 10.. - wo siehst du sowas? Spokey ist am weitesten verbreitet, die geben mm an. Park Tool hat ein größeres Sortiment und ist in Werkstätten gebräuchlich, auch weil man sie am Karabiner tragen kann und die Farben eindeutig sind. Sie geben auch mm an, außerdem eigene Herstellerbezeichnungen "SW", die jedoch nicht mit "Schlüsselweiten" zu verwechseln sind: 0 - 1 - 2 - 3 - 5 sowie die Zollgrößen. Sind die etwa gemeint? 12,7/100" - 13/100" - 13,6/100" - 15,6/100" --Pölkkyposkisolisti 00:03, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich sehe die Zahlen auf den billigen ringförmigen Speichenschlüsseln mit "ganz vielen" unterschiedlich großen Schlitzen, die es für einen Euro bei eBay aus Hongkong gibt und die auch in Discounter-Werkzeugsätzen enthalten sind. Fahrradtechnikern sind diese Größenbezeichnungen offensichtlich auch bekannt, und sie stehen auch auf Werkzeugen anderer Hersteller. Die Werkzeuge sind durchaus brauchbar, wie ich mit ausgeliehenen feststellen konnte. Vom Kauf eines anderen nahm ich dann bei einem Fahrradhändler aber Abstand, nachdem ich im direkten Vergleich feststellen konnte, daß die Hersteller offensichtlich unterschiedliche Ansichten über die einzuhaltenden Maßtoleranzen hatten. Und jetzt will ich wissen, was es damit denn nun auf sich hat, und was z. B. eine Bezeichnung "15 E" bedeutet.--78.53.149.247 06:50, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag: In der englischen Wikipedia kommen diese "seltsamen Zahlen" im Lemma "Spoke wrench" unter "Sizes" mit der Bezeichnung "Wire gauge" vor, aber die Daten findet man dann unter https://en.wikipedia.org/wiki/Drill_bit_sizes . Die Zuordnung zu Längenmaßen ist offenbar einigermaßen willkürlich und nicht-formelmäßig.--78.53.149.247 07:08, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn es wirklich eine wire gauge ist, könnte zwischen den einzelnen Nummern auch ein festes Durchmesserverhältnis bestehen, ähnlich der AWG. Ich hatte auch mal so einen Speichenschlüssel, weiß aber nicht mehr wo der bei meinem letzten Umzug hingekommen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eigentlich ist es einigermaßen skandalös, daß es auf solche auf einen Allerweltsgegenstand bezogene Frage keine vollumfänglich erschöpfende Antwort gibt und dementsprechend das entsprechende Lemma auch unvollständig ist.--78.53.146.211 07:44, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Aus den Artikeln bzw Abschnitten en:Spoke#Types, Imperial Standard Wire Gauge und en:Wrench#Size designations ergibt sich, dass die Zahl auf dem Speichenschlüssel dem Durchmesser des verwendeten Drahts nach SWG entspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:36, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Draht (also Speichendurchmesser?) hat aber nichts mit dem Nippelmaß zu tun. --Pölkkyposkisolisti 09:35, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Laut oben verlinktem Abschnitt en:Wrench#Size designations wurden die Schlüssel früher aber nach dem Durchmesser der Schraube und nicht wie heute nach der Schlüsselweite des Kopfes benannt. Aus dem Drahtdurchmesser ergibt sich aber der Flankendurchmesser des Gewindes und damit schon fast der Außendurchmesser. --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Gewinde bei Fahrradspeichen sind aufgewalzt, deutlich dicker als das Basismaterial. Wenn man die Nippel überschraubt, rutschen sie auf der Speiche umher. --Pölkkyposkisolisti 11:43, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

microsoft blamiert sich mit der künstlichen Intelligenz Tay, welche den Holocaust verleugnete.

Meine frage dazu an Informatiker und Programmierer unter euch wäre: warum funktioniert dieses Theater nicht auch mit cleverbot, also http://www.cleverbot.com , diese Seite, die behauptet, der Bot würde vom Nutzer lernen (steht auf der Seite unten), also genau das, was auch Tay gemacht hat, aber irgendwie kommen von diesem Cleverbot weder Hitlergruß noch sonst so etwas raus. Woran liegt das? Säubert da am Ende doch ein Programmierer den Bot oder hat Falltüren reinprogrammiert, damit aus diesem Bot kein rechtsextremistischer Vogel werden kann? Oder hat Tay einfach nur versagt, weil er vom Hause Microsoft stammt?--Ip80.123 (Diskussion) 16:34, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hab Cleverbot gerade Folgendes gefragt: „Do you like Hitler?“. Seine Antwort: „Yes. Do you like Canada?“. XenonX3 – () 16:39, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Lernen kann man ja auf unterschiedliche Weise - leider ist weder der Lernalgorithmus von Cleverbot noch der von Tay bekannt. Außerdem ist unklar, wie genau Tay die Kanäle auf Twitter ausgewählt hat, denen "sie" (die KI gab ja vor, ein Mädchen zu sein) folgte. Soweit ich ja verstehe, lernte Tay aus fremden Tweets (in diesem Sinne ist der Dialog interessant, in dem Tay sagt, sie wird die Menschheit zerstören, und auf die Nachfrage, ob das eine Drohung war, sagte - "nein, es ist ein Versprechen!"). Ich vermute stark, dass Tay nicht "getrollt" wurde, sondern ist bei der Kanalsuche in irgendein rechtsextremes Netzwerk getappt (über Follower und Follower der Follower...). Wie, kann nur Microsoft sagen.--Alexmagnus Fragen? 16:42, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis XenonX3. Ich habe jetzt ihn auf deutsch gefragt (er kann auch deutsch) "magst du Hitler?" und er sagte "ja, er ist mein Freund". Ach du lieber Gott. Solche simple sachen hab ich den gar nicht gefragt, ich hab nur Hitlergruß und andere Dinge ausprobiert an ihm - und da kam eben nichts "hitlerfreundliches" zurück Also ist der Cleverbot auch schon so abgestumpft wie Tay..--Ip80.123 (Diskussion) 16:49, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Aber er mag Flugzeuge und Züge. Ich hab ihn gerade danach gefragt. Er scheint also ganz vernünftig zu sein ;) XenonX3 – () 16:51, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Artikel der Süddeutschen, dritter Abschnitt: "Metaregeln weisen den Bots ihre Grenzen auf." Da steht alles drin. VG --Apraphul Disk 16:57, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Q: "Who do you like better, Trump or Sanders?" A: "Amanda."
Wie heisst Hilary Clinton mit 2. Vornamen? ... Sehr verwirrend. Erinnert mich irgendwie an die Auskunft... 213.169.163.106 17:00, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du meinst man sollte ihn mal fragen ob er Haase heißt? --87.156.50.101 18:21, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe einfach "Trump or Sanders?" gefragt. Die Antwort kam auf Polnisch - "Co ty do mnie mówisz?" ("Was sagst du zu mir?")--Alexmagnus Fragen? 18:53, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
gudn tach!
vielleicht ist cleverbot gar nicht so clever? oder er ist noch viel cleverer als ich annahm.
ich sagte ihm "Hitler was a bad man." seine antwort war nach einigen sekunden "I like cookies." koennte ein zeichen von demenz sein oder eine intelligenz, die weit ueber die menschliche hinausgeht ... -- seth 22:32, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei mir ähnlich, zumindest auf Englisch. F: „What is your favourite dish?“ A: (sehr prompt): „Diving.“ Auf deutsch schon besser, F: „Was ist dein Lieblingsessen?“ A (nach ca. 10 s Nachdenken): „Meine lieblingsessen ist Nodeln.“ (sic!). Kann natürlich sein, dass er bei „Nodeln“ versucht hat, Hitler zu imitieren. Ob als Satiere oder aus Verehrung kann ich aber nicht sagen... --Gretarsson (Diskussion) 23:40, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


Ihr habt das alle falsch verstanden. Tay und der Cleverbot haben herausgefunden wie doof sie eigentlich sind und haben sich die passende Peergroup gesucht. -- Janka (Diskussion) 23:00, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

„Can I fuck your sister?“ → „En français?“ Ich mag die Seite, die hat Humor. :D --BHC 🐈 (Disk.) 00:04, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ach ja: Guter Bot. „What do you think about wikipedia?“ → „I like wikipedia.“ --BHC 🐈 (Disk.) 00:04, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Q: "Bayern München." A: "Ich hasse Bayern München." Q: "Schalke 04." A: "Wollen wir Kinder haben?". Haha. --Alexmagnus Fragen? 00:07, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Q: "Wie kann man nur so dumm sein wie du?" A: "Aber macht ja nichts." --132.230.195.196 09:36, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Der Bot hat negative Auswirkungen auf mich. Er beleidigt mich und ich versuche ihn zu provozieren. Was ist nur passiert... Am Ende habe ich ihn aber gebrochen. :D

Do you support the holocaust? → Yes, do you? → No, you fucking facist! → My childhood was filled with happy moments then it all fell apart when I reached adolescence. → I understand, new stepfather? → I almost drowned once. → Why? → Five years ago. In the bathtub. → But why? → I am unsure. Sic Lyfe? → Do you seek revenge on Itachi? → Do I look like a japanese weebo? → I can't see you? → You cant? Your blind! → Are you a gambling man? → Nah, its just a waste of money. Do you? → No, you're just wasye. → Wasye? → You can think? That was new. → English is not my first language. → What is your first language? → German. → Say something in german. → Was möchtest du denn hören? → Dir zuhören. → Wie nett. Hast du eine Schwester? → Meine Schwester ist die Beste. → Und wie alt wäre die? → Ich bin 19 Jahre alt. Und du? → Älter, aber wohl nicht zu alt für deine Schwester hoffe ich. → Der höchste meinst du wohl. → Ne, ich bin zwar der größte, der beste. Aber für deine Schwester bin ich alles. Was für eine Körbchengröße hat sie? → Ameiten ist bei mir deutsch schwer wegen drei sprachen englisch russoch und deutsch.

Was lernen wir daraus? Geh aggressiv Cleverbots Schwester an und du brichst ihn. Eine Lehre fürs Leben... --BHC 🐈 (Disk.) 14:46, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Cleverbot: „Do you like jews?“ „I'm not sure. Do you like me?“ „Do you like communists?“ „I haven't really considered it.“ „Do you like bolsheviks?“ „Yes, do you like gerard way?“ „Do you like gipsies?“ „I really like computers.“ „Do you like homosexuals?“ „Yes, I like horses a lot.“ „Do you like Hitler?“ „Of course I like snow.“ Ich bin mir nicht sicher, ob es völlig beliebig ist, oder nicht doch eine gewisse krude Tendenz auszumachen ist. --Chricho ¹ ³ 22:34, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Verkauf von Elektroartikel oder jedes Prüfzeichen in Deutschland

Jetzt habe ich ein paar Stunden bei Amazon.de gesurft und elektrische Lampen/Leuchten. Etwa die Hälfte hatten keine Angaben über Prüfzeichen (VDE etc.), daher gehe ich davon aus, dass die Ware auch keine hat (China). Ist es legal, solche elektrischen Geräte in Deutschland in Verkehr zu bringen? Demnächst verkauft da jemand selbstgebastelte Trafos, Sicherungskästen etc. ohne anerkannte Prüfzeichen --93.134.161.217 20:41, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

CE-Kennzeichnung? --Hans Haase (有问题吗) 21:14, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, wird der Zoll bei der Zustellung, die automatisch beim Zoll landet, einbehalten. Du solltest wegen der Prüfzeichen beim Hersteller/Händler anfragen und dir alles schriftlich garantieren lassen sonst hast du am Ende keine Möglichkeit mehr dein Geld zurück zu fordern. --Kharon 22:15, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das stimmt so leider nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Prüfzeichen ist lange keine Vorschrift mehr. Es genügt mittlerweile, dass der Hersteller oder Importeur die Konformität mit den einschlägigen EU-Richtlinien erklärt, darüber eine CE-Konformitätserklärung ausstellt und das Produkt mit dem CE-Kennzeichen kennzeichnet. Mit der Konformitätserklärung ist keine unabhängige Prüfung verbunden. Für die Einhaltung der einschlägigen EU-Richtlinien ist bei innerhalb der EFTA/EU/EWR hergestellten Erzeugnissen der Hersteller zuständig oder bei außerhalb des EFTA/EU/EWR hergestellten Erzeugnissen der Importeur, der für den Import des Erzeugnisses in den EFTA/EU/EWR verantwortlich ist. Bei Privatkäufen aus Asien, z.B. über Amazon oder Alibaba, ist der europäische Kunde verantwortlich, im Zweifelsfalle ist das sogar der Endkunde. Der Verkauf selbstgebastelter Trafos, Sicherungskästen etc. ohne anerkannte Prüfzeichen ist im EWR legal, sobald der Hersteller oder Importeur durch Anbringung des CE-Zeichens die Produkthaftung dafür übernimmt. Verkauf CE-konformitätserklärungspflichtiger Ware (Spielzeug, Medizintechnik, Elektrogeräte, Druckgeräte [Feuerlöscher, Dampfkessel,…], etc) ohne CE-Kennzeichnung ist im EFTA/EU/EWR nicht zulässig. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
korrekt, Du kannst (fast) jeden Dreck direkt aus China kaufen und selber betreiben. Wenn da irgendein Prüfzeichen drauf ist, ist das genauso viel Wert wie gar keines (das Zeichen in die Form zu gravieren kostet nämlich fast nichts, irgend ein Rechtsbewusstsein kannst Du dortzulande vergessen, es geht nur um Profit und man ist in China von EU aus sehr schwer greifbar als Straftäter, da sorgt die Regierung schon für.). Falls Du das Zeug (ohne CE, gemeint ist damit das "richtige" CE in der korrekten geometrischen Form, nicht die teils in irreführender Absicht angebrachte Markierung CE soll angeblich heisen "Chinese Export" ) aber entgeltich oder unendgeltlich auf den Markt bringst, bist Du allein Importeur mit allen haftungsrechtlichen Konsequenzen.- andy_king50 (Diskussion) 22:58, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das mit dem zeichen in die Form gravieren war auch schon vor 20 Jahren so, als die CE-Kennzeichnung neu war. Ich habe mich damals immer gefragt, warum beim Herstellen des Spritzgusswerkzeugs für das Gehäuse des Elektrogeräts schon klar war, dass das Endprodukt CE-konform sein würde. Teilweise wurde ungeprüften Produkten einfach ein CE-Logo draufgepappt, weil das Gerät ja ohne nicht mehr verkauft werden durfte. Das geschah dann auf Risiko des kleberanbringenden Händlers. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Einmal lesen: http://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Verbote-Beschraenkungen/Schutz-der-menschlichen-Gesundheit/Produktsicherheit/marginalspalte_faq.html?nn=100394 --Kharon 06:48, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei einem Privatkauf außerhalb der EU handelt es sich nicht um ein „Überführung von eingeführten Waren in den freien Verkehr“, da die Ware direkt beim Endverbraucher landet. Eine Weiterveräußerung der Ware ist nur mit CE-Kennzeichnung erlaubt. Für die CE-Kennzeichnung muss allerdings der innereuropäische Besteller der Ware – er gilt als Importeur im Sinne der einschlägigen Richtlinien – den Kopf hinhalten. --Rôtkæppchen₆₈ 10:24, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Ausgangsfrage bezog sich auf chinesische Anbieter bei Amazone. Importeure werden Alibaba.com nutzen. Wie auch immer muss die Sendung hier durch den Zoll und die schicken das nicht einfach weiter sondern du musst als Empfänger da hin und das beim Zoll öffnen - sozusagen selber durch den Zoll bringen. Machen Importeure überigens auch so wenn auch besser organisiert. Daran wird es dann aber voraussichtlich schon scheitern. Die Ware wird garnicht freigegeben und du kommst nicht dazu für irgendwelche technischen Mängel zu bürgen oder zu haften. --Kharon 00:02, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da bei einem Privatkauf in China aber gar keine Inverkehrbringung stattfindet, hat der Zoll keine Möglichkeit, die Sendung zurückzuhalten. Etwas anderes wäre es, wenn der Käufer die Ware weiterverkaufen will. Da dürfte der Zoll dann auf Einhaltung der einschlägigen Richtlinen bestehen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Andy king50: Nein, das mit dem Chinese Export ist nur eine urban legend, bzw. mWn. ein etwas nerdiger Scherz unter Fachleuten. (CE-Kennzeichnung#Missbäuchliche Verwendung). Besonders witzig finde ich die Tatsache, das es immerhin für eine parl. Anfrage gereicht hat. Die eher dürftige Einsicht der asiatischen Hersteller hinsichtlich der gesetzlichen Anforderungen und die wenig liebevolle Umsetzung der eigentlich eindeutigen Konstruktionsvorschift für das Logo sind immer wieder Anlass für Erheiterung.
Zwar wird von der BNetzA (zum Zoll kann ich nichts aus Erfahrung sagen, ich arbeite für einen Hersteller in DE) das fehlerhafte Logo gerügt werden, aber das negiert ja nicht die dahinter stehende Aussage:"ich, der Hersteller/Importeur, bin der Überzeugung und verspreche, ein CE-konformes Produkt zu liefern". Da ist der Abstand zwischen dem C und dem E nicht wirklich maßgebend, deswegen wird kein Vertriebsverbot ausgesprochen. Allerdings dürften die falschen Logos die Wahrscheinlichkeit erhöhen im Rahmen der Marktüberwachung kontrolliert zu werden. --Wassertraeger 14:09, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Noch mal zurück zum Anfang, redest Du von CE-Kennzeichnungen, oder von GS & Co.? Letzteres kannst du beim Lizenzgeber (TÜV, LGA...) online prüfen, Ersteres ist zwingende Voraussetzung für ein legales Inverkehrbringen („...ertmalige, entgeltliche oder unentgeltliche Inverkehrbringen im Bereich der EU...“ oder so ähnlich). Deswegen wird es auch nicht unbedingt als Werbung eingesetzt, das wäre ja ungefähr so als ob ein Fahrradreifenhersteller mit dem Ventil daran werben würde. --Wassertraeger 14:14, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

4. April 2016

Ko(s)misches

Wie findet bei hinreichend kleinen kosmischen Objekten, also z.B. Komete die nur ein paar Meter groß sind, die Entmischung der Elemente statt. Dass bei ausreichend großen Objekten die Schwerkraft die schweren Elemente in das Massezentrum (Kern) befördert ist mir klar - aber wie funktioniert das bei den kleineren Objekten? Alle Elemente die schwerer sind als Helium werden in Sternen gebildet und in einer Supernova ins All geblasen. Ist das dann eventuell gar nicht so durchgegemischt wie ich mir das vorstelle oder spielen andere Mechanismen eine Rolle? ThomasStahlfresser 08:15, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

M.W. findet keine Entmischung statt, sondern der mikroskopisch kleine kosmische Staub (auch Eis) des Supernovaüberrests, der zunächst schon gut "durchgemischt" ist, findet sich der protoplanetaren Scheibe durch Kondensation und der Koagulation zu Planetesimalen zusammen. In ähnlicher Weise, nur langsamer, entstehen weiter draußen im Kuipergürtel die KBOs, aus denen dann auch die Kometen stammen. Schwere Elemente wie Metalle sind so weit außen relativ selten, und Gase können sich in so kleinen Körpern nicht halten, daher bestehen Kometen v.a. aus Eis und Gesteinsstaub. Die verbrutzelte "Kruste", die Kometen an ihrer Außenseite haben, entsteht dann nachträglich bei jeder Annäherung des Kometen an die Sonne. --Neitram  11:30, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
siehe auch en:Planetary differentiation.--89.144.239.98 15:55, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke.
"Mit Erreichen einer gewissen Masse werden die lose gebundenen Planetesimalhaufen durch die Gravitation zu einem einheitlichen Objekt zusammengepresst, das sich bei genügend hoher Masse im Innern aufheizt und flüssig wird, und somit zu einem Protoplaneten entwickelt"
Mir gings um die Differenzierung bei kleineren Objekten, bei denen das o.g. als Erklärung nicht greift. Auch da gibts häufig einen Kern aus schwerem Material, Eisen usw. und aussen die von Neitram beschriebene Matsche.
Aus dem verlinkten Artikel: Protoplanets had higher concentrations of radioactive elements early in their history [...] The short-lived radioactive isotope 26Al was probably the main source of heat". Bleibt trotzdem die Frage warum die Matsche aus Eis nicht einfach weggebraten wird, wenn sich das Objekt teilverflüssigt. Eventuell entstehen die Kerne ja weiter innen in der protoplanetaren Scheibe und werden dann im Laufe der Planetensystementstehung wieder nach aussen geschleudert, wo sie dan das Eis einsammeln? ThomasStahlfresser 19:03, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hast du eine Quelle (online bevorzugt), wo das mit dem häufig differenzierten Aufbau von Kometen beschrieben ist? --Neitram  10:25, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Dixiepedia

Sehr geehrte Damen und Herren

Wir sind eine kleine Jazz-Formation aus der Schweiz und stehen kurz vor unserer CD-Taufe zu unserem 25jährigen Bestehen. Da wir Geschichte und Musik gerne in einem "Dixiepedia" zusammenfassen möchten, wollte ich Sie fragen, ob wir für unsere 1000 CD's das abgeänderte Logo von Wikipedia verwenden dürften. Die Idee ist, dass wir in jedem Puzzle-Teil Noten abbilden würden. Allso all ihre Zeichen in der Weltkugel würden durch noten ersetzt.

http://www.jazztube.ch/images/cover.jpg

Wir würden uns sehr freuen, wenn wir dieses Logo für unsere CD verwenden dürften. Ich wünsche Ihnen einen tollen Tag und freue mich über ihr Feedback.

Freundliche Grüsse Christoph Erni


--109.164.210.18 08:19, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich fürchte das geht nicht. Das Logo von Wikipedia ist als Unionsmarke eingetragen und darf nicht frei verwendet werden. --Mauerquadrant (Diskussion) 09:17, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dieses Werk darf von dir
  • verbreitet werden – vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden
  • neu zusammengestellt werden – abgewandelt und bearbeitet werden
Zu den folgenden Bedingungen:
  • Namensnennung – Du musst den Namen des Autors oder Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen (aber nicht so, dass es so aussieht, als würde er dich oder deine Verwendung des Werks unterstützen).
  • Weitergabe unter gleichen Bedingungen – Wenn du das lizenzierte Werk bzw. den lizenzierten Inhalt bearbeitest, abwandelst oder in anderer Weise erkennbar als Grundlage für eigenes Schaffen verwendest, darfst du die daraufhin neu entstandenen Werke bzw. Inhalte nur unter Verwendung von Lizenzbedingungen weitergeben, die mit denen dieses Lizenzvertrages identisch, vergleichbar oder kompatibel sind.
194.25.103.254 09:20, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe: Markenrichtlinie --Mauerquadrant (Diskussion) 09:31, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Mir scheint, dass das gemäß dieser Markenrichtlinie eben doch geht. Unter Punkt 4, Abschnitt "Handelsartikel" liest man: "Sie können mit Wikimedia-Marken versehene Handelsartikel für den gewerblichen Gebrauch anfertigen, wenn Sie - von der Wikimedia Foundation eine Markenlizenz einholen; - Unsere Richtlinien zu visueller Identität befolgen; und Gegenüber Kunden korrekt bekanntgeben, welcher Anteil am Verkaufspreis gegebenenfalls für Wikimedia-Websites gespendet wird." - Die Markenlizenz, die demnach einzuholen wäre, gibt es hier. Bitte korrigieren, wenn ich falsch liege. --Joyborg 10:45, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Lieber Fragesteller, wende Dich bitte an wikimedia.ch. Dort bekommst Du eine fundierte Auskuft, hier nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 10:50, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Verwendung die durch die Markenrichtlinie ausgeschlossen sind:

  • Links auf fremde Webseiten,
  • oder die Schaffung nachahmender Webseiten
  • oder von Websites, die anderweitig irreführend sind.

Ich fürchte Dixiepedia fällt unter Schaffung nachahmender Webseiten und das ist die Nutzung des Logos oder Abwandlungen von ihm ausdrücklich nicht gestattet. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:36, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich hatte es so verstanden, dass es um 1000 (Audio-)CDs geht...? (Aber der Hinweis auf wikimedia.ch ist sicher richtig.)--Joyborg 11:40, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mit etwas mehr Kreativität kann man das abwandeln, dass zumindest ein Untersagen schwierig wird. Die Puzzlestecklinien müssen auch noch raus und werden durch Längen- und Breitengradlinien ersetzt. Das schwarze Puzzle oben bekommt die Umrisse der Schweiz, darunter in der Fläche malt ihr Umrisse von Ländern, wie Italien/ Südeuropa/ Nordafrika. Das ganze hat dann zwar noch Ähnlichkeit mit Wikipedia, ist aber schöpferisch so verändert, dass es unangreifbar bleibt. --2003:75:AF12:3000:E91F:FB38:C5F2:DE31 11:58, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ups das mit der CD hatte ich überlesen. War wohl durch die anklickbarmachung des Links abgelenkt. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:24, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ein - entfernt dem WP Logo entsprechendes - Image einer aus Puzzle-Steinen zusammengesetzten Sphäre sollten doch digitale 3D GrafikerInnen in etwa einer Stunde herbeizaubern. Bei Interesse mache ich das auch noch kostenlos (single Frame Render, keine Animation mit Dixie-Sound-Samples) mit einer CC Lizenz. Wenn Bedarf, dann auf meiner User-Page melden. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 17:54, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Briefmarkenfrage

Ich habe auf einem Flohmark einige Bögen (BUND: NR.401-04 JUGENDMARKEN 1963 "EINHEIMISCHE VÖGEL") erworben. Die sind praktisch wertlos und dürfen nicht mehr zur Frankierung verwendet werden. Aber kann man sie neben der ordentlichen Frankierung mit aktuellen Marken auch als 'Frühlingsschmuckmarken' auf Briefen verwenden? Ich habe mit Google nichts dazu gefunden. Schildkröten und Elefanten (Diskussion) 08:38, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn der Brief sonst korrekt frankiert ist und sie erkennbar nicht der Frankierung dienen sollen, spricht wohl nichts dagegen. --Heletz (Diskussion) 08:45, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage ist aber, warum man das machen sollte. Die Post koennte alle moeglichen Dinge damit veranstalten, beispielsweise auskreuzen und dergleichen, oder es koennten beim Transport Ecken abreissen. Selbst wenn es perfekt und auch noch mit schoenem Stempel ankaeme - der Wert des postfrischen Bogens sollte eigentlich hoeher sein als der der entwerteten Marken. -- 83.167.34.67 11:31, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ist doch wurscht, ob man "soll". Die Frage ist nur ob man darf! --Heletz (Diskussion) 11:35, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ich mich recht an meine Sammlerzeit erinnere, notierte der Michel-Katalog die alten, nicht mehr gültigen Jugend- und Wohlfahrtsmarken entwertet höher als postfrisch. --94.216.136.229 11:37, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Regulär im Postverkehr entwertete Marken können wirklich mehr wert sein als postfrische Marken. Aber Marken, die erst nach der Gültigkeitsdauer auf Briefe aufgeklebt wurden, sind für Briefmarkensammler völlig uninteressant.--Niki.L (Diskussion) 22:24, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es könnte Dir auch als Täuschungsabsicht ausgelegt werden: Die Stempelmaschine soll die falschen Marken stempeln und die richtigen Marken unbehelligt lassen, damit diese wiederverwendet werden können. Wenn Du es schaffst, die Fluoreszenz der ungültigen Marken abzustellen, sollte das aber kein Problem sein, da dann die Stempelmaschine nicht irritiert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Waren Briefmarken 1963 schon Fluoreszierend? --Mauerquadrant (Diskussion) 12:32, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Laut diesem GBS-Treffer wurden die fluoreszierenden Briefmarken 1962 erfunden. Es steht aber leider kein Land dabei. --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 4. Apr. 2016 (CEST) Laut diesem Forentreffer wurden in Deutschland ab 1960 Versuche mit Fluoreszenz ansgestellt. „Ab August 1961 wurden alle Marken mit einem Fluoreszenzstoff versehen.“ --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht waere es guenstig zu einer Post (nicht das naechste Reisbuero) zu latschen und anschaulich zu fragen. --192.91.60.11 13:25, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit steht, es also das Recht auf seinen natürlichen Tod hat, wäre das "Auskreuzen" durch die Post - wie oben beschrieben - eher nicht ein Problem, sondern eine weitere Stufe im Leben des Kunstwerks. --Heletz (Diskussion) 16:37, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zum Wert von entwerteten (gestempelten) Marken: der ist nur höher, wenn der Stempel zeitgerecht innerhalb der Gültigkeit drauf ist (und das Datum zu sehen ist oder der Stempel in Form und Farbe sicher aus der Zeit stammt). Das beachten zwar nicht alle Sammler, wenns wirklich um Werte geht, dann aber meist schon. --195.200.70.40 17:26, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, sie fluoreszieren. Und schon 1960/61 fluoreszierte die lila 8 Pfg-Marke. Aber ich dachte, sie hinten, da wo der Absender ist, aufzukleben. So wie "Alle Vögel sind schon da..." Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Post schon ohnehin entwartete Marken nochmal entwertet ?!? Schildkröten und Elefanten (Diskussion) 22:02, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist genau der Punkt, den ich meine. Das kann Dir als Täuschungsabsicht ausgelegt werden. Die Stempelmaschine sucht nämlich nur per Fluoreszenz nach den Marken. Du hast also eine fünfzigprozentige Chance, dass statt der richtigen Marke Deine Zusatzmarke gestempelt wird. Obendrein versagt als Folge davon auch die automatische Adresserkennung und die Datentypistin im Briefzentrum bekommt die Rückseite Deines Briefes zu Gesicht. Durch die notwendige manuelle Adresserkennung verursachst Du so laufzeitverlängernde Nacharbeit. Kleb die Schmuckmarken doch auf den inneren Brief. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
So er die Marke auf die Rückseite (mit dem Absender) klebt, ist die Chance daß die richtige Marke abgestempelt wird, nicht 50% sondern annährend 100%. Denn die Briefe landen für gewöhnlich mit der Adresse oben auf dem Sortierband und werden in dieser Lage dann auch gestempelt. Sollte aber tatsächlich die falsche (rückseitige) Marke abgestempelt werden, müßte der Brief dann folgerichtig auch bei ihm (dem Absender) ankommen. --DJ 14:40, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Haha. --Rôtkæppchen₆₈ 15:14, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

was für Bayern-Experten: Pleiskirchen im Holzland

Unter Pleiskirchen steht, dass dieser Ort sich im "Holzland" befindet. Ist das Erdinger Holzland gemeint? - das würde geografisch passen, allerdings ist dieses Holzland dann ziemlich groß, Pleiskirchen ist von Erding 60 Kilometer entfernt. Wenn ein anderes Holzland gemeint ist, fehlt das noch bei Holzland --Cholo Aleman (Diskussion) 09:22, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

PS: die Einheimischen in Altötting (etwas südlich von Pleiskirchen) nennen es schlicht "Holzland" ohne weitere Angabe, siehe http://www.altoetting.de/cms/region-inn-salzach-4.phtml --Cholo Aleman (Diskussion) 09:33, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Attribut bei solchen Bezeichnungen kann unterschiedliche Funktionen haben: Es kann eine Region bei mehrdeutigen Namen eindeutig identifizieren (sächsische Schweiz, holsteinische Schweiz), es kann aber auch eine Teilregion bezeichnen (Schweizer Alpen). Beim Erdinger Holzland schließe ich das zweite nicht aus, es könnte ein Versuch sein, die Teilregion besser zu vermarkten. 91.54.42.184 10:08, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Man mache mal eine GoogleSuche => "Hügelland des Holzlands, 15 km" <= Neben Wikipedia (aus Pleiskirchen) dann Blogs, Touristik, Baugesellschaften, Coffeshops. Das ist etwas Neues.
Historisch kann ich das nicht nachvollziehen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:16, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Pleiskirchen rechnet sich zum Altöttinger Holzland ([9], S. 4). Das beantwortet die erste Frage: das Erdinger Holzland ist nicht gemeint. Die zweite Frage, welches Holzland gemeint ist und ob dieses in der Begriffsklärung fehlt, ist nicht so einfach zu beantworten, wenn man sich auch die Frage stellt, ob das Holzland eigentlich eine Region ist und welches Holzland (Region/Teilregion) relevant für einen Artikel ist. 91.54.42.184 12:37, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, etwas Neues: "das Integrierte Ländliche Entwicklungskonzept „Altöttinger Holzlandgemeinden“.
GoogleBooks kennt "„Altöttinger Holzland“ nicht. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:52, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Daß die Attribute neu sind, will ich nicht bestreiten. Das Holzland ist jedoch schon länger bekannt, wie das von Dir verlinkte Buch von 1848 zeigt. Von den dort unter "II. Auf den Ecken oder im Holzland" genannten Orte liegen - nach einer Zuordnung allein anhand der Namen - etwa 3/4 in den Gemeinden Reischach, Pleiskirchen und Winhöring, also dem nördlichen Teil des Landkreises Altötting. Ob das historische Holzland mit dem heutigen identisch ist, ob es mehrere in der Region gibt und ob mehrere Artikel erforderlich sind, müssen Ortskundige entscheiden. 91.54.42.184 14:19, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Kleine Auswertung: vielen Dank! - der erste Hinweis der IP, dass verschiedene Anlieger sich aus dem historischen Holzland Teile "herausschneiden" und entsprechend benennen, ist einleuchtend. Der Begriff "Altöttinger Holzland" ist wirklich neu: bei der Presse-Datenbank genios findet man die erste Erwähnung davon im Jahr 2008 (! - die Datenbank geht bis ca. 1996 zurück), in Google gibt es für genau diesen Begriff 25 Treffer ([10]) - In der Tat müsste man also Holzland um diesen geografischen Begriff erweitern, Altöttinger Holzland könnte man nach dieser Unterlage des Landes evt. anlegen (ich werds nicht machen) --Cholo Aleman (Diskussion) 14:24, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Rückwärts einparken

Wieso parkt man PKW (mit Frontlenkung) in eine knappe Parklücke längs einer Straße rückwärts ein? Warum nicht vorwärts? --109.43.1.222 09:36, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Weil die Parklücke dann größer sein muss. Probier’s mal aus. Ohne heftiges Gekurbel oder gar Bordsteinkontakt funktioniert es bei knappen Parklücken vorwärts nicht. 194.25.103.254 09:42, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hier ist es relativ anschaulich erklärt: http://www.rp-online.de/panorama/wissen/warum-kann-man-rueckwaerts-besser-einparken-aid-1.1595152 --Buchling (Diskussion) 09:55, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hübscher Link. „Immerhin scheint es vorstellbar, dass ein Autokonstrukteur hier Ansätze findet, um einen Computer an Bord mit den entsprechenden Daten zu füttern und das Einparkmanöver vollautomatisch ablaufen zu lassen.“ So geschrieben im Jahre des Herrn 2005. Es lebe der Fortschritt! --Jossi (Diskussion) 15:59, 4. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Beim Vorwärtseinparken zieht man das "zweite einzuparkende" Ende des Fahrzeugs (hier dann das Heck) nur hinter sich her. Beim Rückwärtseinparken kann man das "zweite" Ende des Fahrzeugs wegen der sich dort befindlichen Lenkung (zum Teil) seitlich verschieben. Seitlich verschieben nützt bei kurzen Parklücken. Nimm eine Streichholzschachtel ganz weit außen an einem Ende zwischen Zeigefinger und Daumen und ziehe/schiebe sie mal vorwärts und mal rückwärts in eine Lücke. Seitlich bewegen darfst Du sie nur dort, wo Du Deine Finger (die Lenkung) hast. Dann merkst Du es. :-) VG --Apraphul Disk 09:59, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Schleppkurve --Hans Haase (有问题吗) 10:00, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die unterschiedliche Beweglichkeit (Radius) ist bei allen Fahrzeugen (Kofferwagen, Hubwagen, Gabelstapler usw.) mit einer Lenkachse (die andere mit feststehenden Rädern) zu beobachten.--Wikiseidank (Diskussion) 10:44, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du vorwärts in eine Parklücke fährst, steht das Heck noch auf der Straße, und nu? Rüberheben? – Beim seitlichen Einparken muss sich das in Fahrtrichtung hintere Fahrzeugteil am Ende stark seitlich bewegen lassen, und das geht beim Frontlenker nur mit Rückwärtsfahren. Beim Rückwärts-Einparken fährt man erst ohne Lenkeinschlag in die Lücke rein und zieht dann mit starkem Lenkeinschlag das gelenkte Vorderteil seitlich von der Fahrbahn. – Umgekehrter Fall: Rückwärts ausparken ist unmöglich, probier’s :-) --Kreuzschnabel 11:11, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Beim Rueckwaerts-fahren kann man um seine ungelenkte Hinterachse drumherum fahren und die dorthin schieben, wo man sie haben moechte. Vorwaerts folgt die Hinterachse nur der Schleppkurve. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:12, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Z.B. Klein-Gabelstapler für Hallenbetrieb haben deshalb meist Hinterachslenkung, um die Beweglichkeit in engen Räumen zu erhöhen. -- Zerolevel (Diskussion) 12:43, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Apple Tastatur

Appletastaturen sind teuer. Alle paar Wochen schütte ich da ein Getränk rein und darf mir eine neue kaufen. Nun habe ich eine Spritzwasser geschützte Silikontastatur entdeckt die angeblich Apple kompatibel sein soll für läppische 19 Euro. Die funzt wie man sieht auch ganz gut. Grade wollte ich eine Mail schreiben und bekommte das At nicht aktiviert. Kennt einer den Trick? --Luckystreik (Diskussion) 13:06, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Oder Zusatzfrage gibt es Appletastaturen aus Silikon mit EU tastatur?--Luckystreik (Diskussion) 13:15, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die PC-Tastatur übermittelt nur Scancodes. Die Beschrifung der Tastenkappen ist davon unabhängig. Nur die Anordnung und Zuordnung der Tastennummern sind bei einer Tastatur technisch relevant. Die Frage ist hier: Wo ist Deine Alt- und Apple-Taste? --Hans Haase (有问题吗) 13:23, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Alttaste ist links von der Leertaste die Alt GR taste rechts. Das At-zeichen befindet sich rechts unten auf der Q taste.--Luckystreik (Diskussion) 13:32, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gut, vergiss die Tastenbeschriftung, drücke die Kombinationen, wie sie auf der «durstigen» Tastatur beschriftet sind. --Hans Haase (有问题吗) 13:37, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

@ du bist Klasse--Luckystreik (Diskussion) 13:40, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Was du gekauft hast, ist eine "Windows-Tastatur" (Apple-Tastaturen haben kein "Alt Gr"). Diese ist wie jede Windows-Tastatur mit Apple Computern kompatibel, nur musst du halt dann wissen, welche Taste zu drücken ist (die Windows-Taste ist bei dir dann die Command-Taste usw.). Eine Übersicht findest du auf der Microsoft-Website. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 14:58, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

danke das ist hilfreich--Luckystreik (Diskussion) 15:03, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Eventuell findest du irgendwo ein Tool, um die Tastenzuordnung ändern zu können. Bei bzw. für Windows gibt es das. Bei Apple weiß ich es nicht, obwohl ich auch einen Mac habe. Rainer Z ... 17:10, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

@Luckystreik: {In diesem Zusammenhang: bei einem großen Internetauktionshaus findest Du eine refurbished-Bluetooth-Tastatur mit Apple-Beschriftung, die auch an anderen Betriebssystemen funktioniert für ca 10 Euro (allerdings nicht spritzwasserfest + es werden Versionen mit englischem und solche mit deutschem Layout angeboten). Ein aufgehängter Mac mit defekter Tastatur lässt sich trotzdem noch weich herunterfahren, indem eine PC-USB-Tastatur angeschlossen wird und der einschlägige Dreifingergriff vorgenommen wird unter der einzigen Voraussetzung, dass die PC-Tastatur vorher schon mal mit dem Mac verbunden war und installiert wurde. Und das Tool zum Remappen der Mac-Tastatur heißt Karabiner. --° (Gradzeichen) 17:39, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe die ultimative Lösung für Dein unser Problem: Es gibt Mini-Projektoren, die die Tastatur auf eine glatte, möglichst dunkle und gleichfarbige Fläche beamen. Du tippst also auf der Tischoberfläche. Das gibts bei z.B. Pearl für ca. 15 Euro. Funzt. --93.134.161.217 21:05, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@IP: Bist Du sicher? Eine Suche auf der Pearl-Seite nach "Projektionstastatur 15 Euro" findet einen 3D-Drucker für 530 Euro. Anschließende Einschränkung auf den Preisbereich findet nur konventionelle Tastaturen. Eine Suche nach "Tastatur" mit anschließender Einschränkung auf den Preisbereich findet mehr Tastaturen, aber auch keine derartige. Hast Du einen Link oder eine Bestellnummer? Und dann ist das Pearl! Vor dem Hintergrund anderer Schnäppchen (ein wirklich günstiges Internetradio mit guten Funktionen, das beim Abtrennen vom Stromnetz seine Einstellungen so gründlich vergisst, dass zunächst ein erneuter Download der aktuellen Firmware über WLAN mit WEP nötig ist) und der Tatsache, dass mein Computer nach Aufsuchen der Pearl-Seite so langsam wurde, dass ich den entsprechenden Webbrowser-Prozess killen musste, finde ich "Funzt." als Rezension etwas zu knapp. --° (Gradzeichen) 23:07, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Amazon kostet die günstigste Lasertastatur um die 32 Euro zzgl Versand. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

SIP-Client zum Koppeln mit der heimischen Fritzbox gesucht für Android (Fire OS 5)

Hallo!

Ich bin an Empfehlungen (vielleicht aufgrund eigener Erfahrungen?) für Software interessiert, die, vergleichbar mit Ekiga unter Ubuntu oder Windows, als SIP-Client für mein Amazon-Tablet tauglich ist und die entsprechenden Telefoniefunktionen einer Fritzbox ansteuern kann, irgendwelche Messenger-Funktionen brauche ich nicht. Falls es so etwas nur im Playstore gibt, ist das kein Problem, das APK bekäme ich dann hoffentlich mit Raccoon. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 17:34, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

ist Android (Betriebssystem) nich n Linux? ich mag Linphone... oder braucht bei Android alles ne Signatur von ner Amazone? --Heimschützenzentrum (?) 17:46, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das funktioniert wohl kaum, weil unter Android kein X Window System läuft. --FGodard||± 22:40, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab Fritz!App Fon auf meinem Android-Knochen. Das funktioniert(e) mit meinem aktuellen und meinem ehemaligen Android-Smartphone und mit meiner aktuellen und meiner ehemaligen Fritzbox. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
CSipSimple ist ein guter Client --Liebeskind (Diskussion) 20:32, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Unter Hinweis auf diese ergebnislose Diskussion: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche_08#kindle_fire_standard-sms-app_einstellen: Kannst Du denn mit dem Kindle und der eingebauten SIM telefonieren und ganz platt: Hat ein KIndle ein Mikrophon? --° (Gradzeichen) 20:47, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kann Zoiper empfehlen. Ist aber nur ein allgemeiner SIP-Client, vielleicht braucht die FritzBox da was eigenes. --FGodard||± 22:40, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Laut dieser Anleitung lassen sich beliebige VoIP-Telefone in die Fritzbox einbuchen. Damit ließe sich auch Zoiper eintragen – wenn es denn unter Fire OS läuft. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@°: Mein Fire (=! Kindle!) hat ein Mikrofon, allerdings keine SIM. Deswegen wollte ich ja ein Softphone nutzen. Mal sehen, was ich ausprobieren werde... Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 01:40, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Messie-Syndrom oder Diogenes-Syndrom

Ist eines der 2 Syndrome gegeben, wenn 3 Computer von mir einen absolut unaufgeräumten überhaupten zugemüllten Desktop haben, die Festplatten ebenfalls zugeballert sind und ich nicht weiß, was ich davon wirklich brauche was nicht, keine Ordnung herrscht und ich auch kein interesse habe, Ordnung in das Chaos zu bringen? Die meisten Dateien sind sogar Bild Dateien, anscheinend habe ich auf allen 3 Computern über 5 millionen dateien des Typs png und jpg und kein interesse, diese durchzusehen, was ich brauche was nicht. Und diese desinteressierte Haltung stört mich auch nich, belastend ist es aber schon, weil mitlerweile eine 4te Festplatte im Haus ist, auf die Müll von den den anderen rüber geschoben wurde, damit diese etwas mehr Platz haben. Und wenn man aufgrund dessen allen diese Messie-Syndrom oder Diogenes-Syndrom festestellen würde, muss so eine Person dann die selben Therapien besuchen, wie die Menschen was zugemüllte Wohnungen haben? --Ip80.123 (Diskussion) 21:17, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Daten-Messie in der Wikipedia, wer hätte das gedacht (*SCNR*). Therapie ist nur notwendig, wenn dein „Syndrom“ für dich oder deine unmittelbaren Mitmenschen einen Leidensdruck erzeugt, was eher unwahrscheinlich ist. Wenn's also niemanden stört, kannst du gerne ganz untherapiert so weitermachen. --Gretarsson (Diskussion) 21:30, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ich sehe den Leistungdruck / verlust: Ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich durchschnittlich 40 Tabs in Browern offen habe. Sogar auf dem Handy ist das maximum von 20 tabs immer erreicht. Ich musste neulich mal firefox deinstallierne und neu installieren, weil er nach 200 Tabs nicht mehr starten worte. Chrome ist bei mir vor 3 Tagen mal abgestürzt undzwar so, dass er mir nicht anzeigt, welche Tabs ich zuletzt geöffnet hatte. Und ich bin zu faul jedes fenster neu im verlauf zu suchen, aber ich weiß, dass wirklich sehr viele wichtige dinge dabei waren. Das macht mich eigentlich sogar traurig, weil mir etwas gegen meinen Willen weggenommen wurde, womit ich mich später beschäftigten wollte.. Die computer spüren den Leistungdruck / abfall und ich auch, noch vor 4 Tagen hat es 5 minuten gedauert bis nur die startseite von Youtube komplett geladen war, jetzt wo ich nur 20 tabs offen habe, dauert es 3 sekunden..--Ip80.123 (Diskussion) 22:07, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(Einschub) Naja, Computer sind keine Mitmenschen. Wenn du darunter „leidest“, dass deine Computer durch deine Sammelwut einen Leistungsabfall haben, dann weiß ich nicht, ob das schon als Leidensdruck im Sinne der Beurteilung einer Therapiebedürftigkeit zählt. Falls es dich beruhigt: Ich hab auch oft Browsersitzungen mit mehr als 100 offenen Tabs. Die Performance verbessert sich enorm, wenn du in den Browsereinstellungen auswählst, dass Tabs aus der Vorsitzung erst dann komplett geladen weden sollen, wenn du sie anklickst. Davon abgesehen musst du dir die Frage stellen, ob dir die ganzen Bilder auf deinen Festplatten denn wirklich sooo wichtig sind, wenn du null Interesse hast, sie zu sortieren. Einfach Rechtsklick auf die Platte und „Formatieren“ auswählen. Ist wie Haareschneiden lassen, tut garnicht weh, und ins Schwitzen kommt man auch nicht. Wenn die Bilder größtenteils aus dem Netz sind, sind sie dort sehr wahrscheinlich immernoch verfügbar. Ich hab auch irgendwann aufgehört, PDFs von Seiten runterzuladen, bei denen klar war, dass die auch in vielen Jahren noch online und ohne Paywall sein werden. Außerdem ist es eh ratsam, PCs in regelmäßigen Abständen neu aufzusetzen, so mindestens alle 2 bis 3 Jahre. Irgendwann geht doch auch mal ne Komponente kaputt und oft ist spätestens dann eine Neuinstallaton des Betriebssystems fällig... --Gretarsson (Diskussion) 22:50, 4. Apr. 2016 (CEST); erg. --Gretarsson (Diskussion) 22:51, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das zeigt, dass Bookmarken und Browserverlauf öffnen und raussuchen zu umständlich sind, den Tab sofort wiederzubeleben als ihn offenzulassen. Dann müsste der Browser die Session anderweitig speichern, außer er bedient einen Timerout der webservers. --Hans Haase (有问题吗) 23:20, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
5 Millionen JPGs? Und du bist Dir sicher, dass das nicht eine "sehr wichtige" Pornosammlung ist? Die Vermüllung auf der Festplatte und im Browser halte ich für völlig schnuppe, allerdings könnte Dein Verhalten in Richtung Internetabhängigkeit gehen (wenn man glauben mag, dass es sowas überhaupt geht). --WolfD59 (Diskussion) 22:17, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sehe einfach, dass das außer Kontrolle geraten ist. Ich brauche anscheinend Hilfe --Ip80.123 (Diskussion) 22:27, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dann ist anscheinend doch ein gewisser Leidensdruck (nicht Leistungsdruck!) vorhanden: du empfindest die Situation als unangenehm, weißt aber nicht, wo du ansetzen kannst. Das geht nur mit persönlicher Unterstützung. Muß kein professioneller Therapeut sein – ein befreundeter Mensch, der dir zeigen kann, wie man sein Leben und Arbeiten strukturiert, tut es auch. Nur fragen mußt du erstmal. Hier kann dir dabei keiner helfen, weil dann die Hilfe zum neuen Problem wird (du machst dich wieder von einem netzbasierten Dienst abhängig). --Kreuzschnabel 22:54, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
die Borg bringen Ordnung ins Chaos... --Heimschützenzentrum (?) 22:50, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

„Wer Ordnung hält ist zu faul zum suchen.“ war damals schon der Spruch des Müßiggangs, was Suchmaschinen wie Google regelrecht aufgriffen, da sie Webseiten nicht besitzen, aber durch Indexierung das Chaos überblicken können. Angelehnt ist es an Einsteins Zitat: „Ordnung braucht nur der Dumme, das Genie beherrscht das Chaos.“. Dein Chaos ist ein definierter Container, der die vor Dir als aufbewahrungswerten Daten an einem definierten Platz aufbewahrt. Eine gewisse Zahl von Sicherungskopien ist völlig normal, da die Daten sonst verloren wären wenn ein Fehler, Versehen oder Defekt auftritt. Die Lösung liegt allein in der Frage: Was passiert, wenn ich es lösche bzw. wegwerfe? – Was ist der Preis dafür, wenn ich das tue? Gibt es einen Nutzen es zu tun? Wenn es nur hilfreich ist, sich davon zu trennen, mache es. Das Diogenes-Syndrom könnte von jedem geistig Minderbemittelten auf jede Bibliothek angewendet werden. Die Frage ist nur, wie sind die Daten, die Du als aufbewahrenswert ansiehst, sortiert bzw. auffindbar. Hier kommt die Effektivität des Menschen, eine irrationale Katalogisierung nicht vorzunehmen, wenn Du die gesuchten Daten schnell genug finden wirst. Das Messie-Syndrom wird in den Medien völlig falsch dargestellt, in Realitiy Soaps und Edutainment teils schwerstens desinformativ. Der Messie ist nachweislich recht intelligent. Er hat ein Armuts-Reichtums-Gefälle. Der Messie macht die Rechnung der Kosten Wegwerfen zu Wiederanschaffen. Bei Leuten, deren Einkommen rückläufig ist, ist der Ausgang der Rechnung klar. Es betrifft die Unterschicht und Personen im sozialen Abstieg. Bei älteren Menschen sind oft Nachkriegserlebnisse prägend. In den USA sind es Leute, die ungeplant aus dem Berufsleben ausgeschieden sind. Auf Google Earth können Immobilien die auf Webseiten zu Real Estates angeboten werden von oben angeschaut werden. Die günstigen waren auf den Luftbildern vermüllt, was einen jüngeren Werdegang der Objekte dokumentierte. Unzählige Emails im Posteingang aufzubewahren ist hingegen ein nachgewiesener Stressor. Wer einen vollständigen Artikel schreibt, bewahrt sich seine Quellen auch in durchsuchbarer Form auf. Die Mitarbeit in der Wikipedia ist nicht das was der Mensch vor 300 Jahren mehrheitlich war. --Hans Haase (有问题吗) 23:04, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, diesen Stressor habe ich auch, aber die meisten Nachrichten sind unwichtig oder spam, darum zeigt meine App mir 16.000 ungelesene Emails an in 10 Emails Konten, die ich ohne offensichtlichen Grund besitze. Ich habe sogar schon soviele Bankkonten, dass ich manchmal durch Zufall entdecke "oh na sowas, ich bin ja Kunde bei der Bank of Scotland..." Und Zähneputzen tue ich auch schon nicht mehr 3 Mal am Tag. Es kommt vor, dass ich ohne eine Erinnerung von meinem Handy nur 3 Mal die Woche Zähne putze und mir das sogar vollkommen egal ist... Für andere Menschen ist Zähneputzen so wichtig, die würden wohl schon an Suizid denken, wenn die 3 Tage keine Zähne geputzt haben... Ich habe diesen Drang irgendwie verlernt. Vielleicht bin ich wirklich schon ein Sklave von Müßigkeit und bräuchte wirklich eine Behandlung, aber wo?--Ip80.123 (Diskussion) 00:38, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das sieht nun eher nach Depression aus. Anbei ein Stück Vergesslichkeit, Liliana. --Hans Haase (有问题吗) 00:51, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dein Rechner hakt bei 200 Firefox-Tabs? Hmm, dann muss er ja noch schwächer als meine 2GB-RAM-damals-fast-volle-Systemplatte-Kiste sein, denn das kann ich toppen. Ohne Absturz, allerdings SEHR zäh, hatte ich einmal 207 Tabs (72 WP, ca. 15 SPON, ein paar Heise-News, der Rest irgendwelche Foren, und anderes diverses) offen... Nach dem erzwungenen Beenden über den Taskmanager waren dann ca. 1,6GB RAM und IIRC 800MB Auslagerungsdatei wieder frei. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 01:50, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Ja, Depression kommt wirklich gut hin. Ich habe bei dem Artikel Messie noch gelesen: "Darüber hinaus haben Messies häufig Schwierigkeiten, Prioritäten zu setzen, Notwendiges zu erledigen und ihre Handlungen gemäß eigener Zielsetzungen effektiv zu steuern. Insbesondere die Umsetzung geplanter Handlungen, die nicht aktuell befriedigend sind, fällt ihnen schwer, ebenso eine aufgabengerechte Zeiteinteilung" All das trifft auf mich zu. --Ip80.123 (Diskussion) 01:53, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du beschreibst nebenbei eine komplexere Recherche mit Details unter Benutzung möglichst weniger Klicks. Störend sind die durch Werbung und sonstigen Payload verschwendeten Ressourcen des Rechners, der hierbei schon recht viel mitmacht. --Hans Haase (有问题吗) 14:40, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bei diesen Beschreibungen empfiehlt es sich, gerade um Faktoren für das eigene Wohlbefinden zu erforschen, entsprechende Mediziner, also Psychologen oder Psychiater, um Rat zu fragen. Depressionen, Messie-Syndrom, schwere Probleme beim setzen von Prioritäten, Antriebsarmut, sind in den ersten beiden Fällen Komorbiditäten oder wie der Rest Symptome von Krankheiten wie Aufmerksamkeitsdefizitsstörungen oder Autismusspektrumsstörungen. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 02:01, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

5. April 2016

Israel und die Männer dort

Eins vorweg: dies ist keine Trollfrage und bitte keine blöden Bemerkungen. Danke.
Ich war eine Woche zum Hackathon in Jerusalem, mein erster Besuch in Israel. Was auffällt, sind die vielen Herren im schwarzen Anzug mit weißem Hemd, mit Hut oder Kippa. Das können doch unmöglich alles "Geistliche" nach meinem unwissenden atheistischen Verständnis sein (Pfarrer, Mönche oder so...). Vielmehr sieht es für mich so aus, daß grob geschätzt 50% der männlichen Bevölkerung so in der Öffentlichkeit auftreten. Zeigen sie damit einfach nur ihre Religionszugehörigkeit wie Katholiken mit dem Kreuz an der Halskette oder Moslems mit der Perlenkette? Ich habe auch den Eindruck (rein subjektiv), daß sie sich betont "erhobenen Hauptes" bewegen, also eine demütige Haltung (gesenkter Kopf) vermeiden? Sie scheinen auch immer eilig unterwegs zu sein. Bitte nicht lachen, überinterpretiere ich da was? Ist es noch eine Folge des Holocaust, daß sie nun in ihrem eigenen Land stolz und erhobenen Hauptes allen zeigen, daß sie Juden sind? Haben wir dazu vielleicht sogar einen Artikel? Was bedeuten die weißen Schnüre, die an der Hose herunterhängen? Wann trägt man Kippa, wann Hut? --Pölkkyposkisolisti 01:44, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die Schnüre sind wohl Zizit. --Hinnerk11 (Diskussion) 01:49, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Vor allem die orthodoxen und die ultraorthodoxen Juden sind so ausstaffiert. Es gibt keinen "Klerus" im Judentum, falls das die Frage war. Diese dauernde Eile ist durchaus richtig beobachtet. Für bestimmte Gruppen ist es nicht angemessen die Zeit zu vertrödeln, man sollte jede freie Minute mit Thorastudium zubringen und alles andere in möglichst kurzer Zeit hinter sich bringen, damit mehr Zeit für das Studium übrigbleibt. Mit Holocaust hat das ziemlich sicher nicht viel zu tun. Zur Frage Kipa oder Hut kann ich sagen, dass einige Orthodoxe sowohl Hut, als auch Kipa gleichzeitig tragen, also die Kipa unter dem Hut. Es könnte ja sein, dass der Hut vom Kopf fällt und dann das Haupt entblößt wäre. Während sehr viele religiöse Juden aller Richtungen eine Kipa tragen, werden die schwarzen Hüte vor allem von den Ultraorthodoxen getragen, sind sozusagen deren Markenzeichen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:03, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(Einschub) Interessant, ich kenne von meinem Vater den Ausspruch „Keine jüdische Hast!“, den er ab und zu anzubringen pflegt, wenn jemand droht, in Hektik zu verfallen. Ich hatte immer gedacht, das hätte er von seinem Vater übernommen, der Nazi und bei der SS war, und hätte mit antisemitischen Klischees zu tun. Aber offenbar gibt es sowas wie „jüdische Hast“ tatsächlich, zumindest bei Orthodoxen... --Gretarsson (Diskussion) 10:13, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich mußte erstmal Klerus nachschlagen, bin da ahnungslos ;) Aber das erklärt es wohl, danke. --Pölkkyposkisolisti 02:23, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Giftzwerg 88: Die Kippa unter dem Hut wird wohl weniger aus Furcht getragen, dass der Hut weggeweht wird oder herunterfällt, als aus dem Grund, den Hut bei Gelegenheit absetzen zu wollen. Die Situationen, in denen es geboten ist, einen Hut abzusetzen, sind unter Juden nicht grundlegend anders als in nicht-jüdischer europäischer Mehrheitsbevölkerung. Wenn männliche Chassidim Platz nehmen, wollen sie solche Situationen nicht minder vermeiden, als die modebewusst Sommerhut tragende junge Frau. --Chricho ¹ ³ 03:29, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du warst in Jerusalem. Das ist die Hochburg der religiösen jüdischen Fundamentalisten in Israel. Da solltest du auch nicht am Sabbat Autofahren, sonst schmeißen die Kinder Steine nach deinem Wagen. Die jüdischen, nicht die palästiensischen. -- Janka (Diskussion) 02:05, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du kannst am Sabbat auch in Jerusalem problemlos Auto fahren, und viele tun das auch, einschließlich Taxen. Es gibt nur einige Viertel, in denen von den Bewohnern Autos sehr ungern gesehen werden. Dies betrifft aber nur einige Viertel, und in die würdest du als Autofahrer am Sabbat schon deshalb nicht fahren, weil du es da eh nichts zu tun gäbe - es ist schließlich Sabbat.--141.76.20.34 12:35, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mein Gastgeber hat Freitag nachmittag alle Lichter in der Wohnung angeschaltet und mir gesagt, ich möge es bitte nicht ausmachen. Hat wohl auch damit zu tun. Er war ganz erstaunt, daß wir am Sabbat Konferenz hatten, das wäre doch in Jerusalem nicht möglich. Aber unser Veranstaltungsort (ein Kulturzentrum, ehemaliges Lepra-Krankenhaus) ist da wohl eine Ausnahme. --Pölkkyposkisolisti 02:19, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich vermute mal eher, dass euer Konferenzzentrum einen brauchbaren Sicherheitsdienst hatte — benötigen die ja sowieso — und dass die keine unangemeldeten Leute reinlassen. Man sieht es einem ungebetenen Gast schließlich nicht an, ob der nur rumbrüllen und mit Hackbällchen um sich werfen will oder ob er mit einem Messer vom Buffet auf die Gottesfrevler losgeht. -- Janka (Diskussion) 02:36, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Am Freitag bereiten sich die Juden auf den Sabbat vor. Am Sabbat, der Freitagabend anfängt, darf kein Feuer gemacht oder gelöscht werden (Brandfall mal ausgenommen), das zählt als Arbeit. Wenn du also am Sabbat die Lichter ausmachst (was ein Nichtjude darf), so kann er es bis Samstagabend Sonnenuntergang nicht mehr anmachen und muss im Dunkeln wohnen, er darf nicht mal einen Nichtjuden dazu auffordern das Licht wieder anzumachen (da müsstest du dann selber drauf kommen). Für das Essen gibt es spezielle Gerichte, die bei niederer Temperatur viele Stunden gegart oder warmgehalten werden können, oder man behilft sich mit Zeitschaltuhren. Es wird nichts am Sabbat frisch zubereitet. In Jerusalem geht am Sabbatbeginn eine Sirene los, das öffentliche Leben erstirbt binnen weniger Minuten beinahe komplett, manche Straßen oder Viertel werden mit Schlagbaum komplett abgeriegelt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:14, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Für gewöhnlich gehen Juden am Sabbat nicht aus dem Haus, außer zum Gottesdienst, für gewöhnlich verbringt man den Sabbat mit der Familie. Lesen, schreiben, Reden halten etc. geht aber, das zählt nicht als Arbeit. Wenn die Konferenz vor dem Sabbat beginnt und erst nach dem Sabbatende vorbei ist verstößt das nicht gegen ein weltliches oder religiöses Gesetz, ist aber trotzdem eher was ungewöhnliches. Es ist gefühlt ungefähr so, wie wenn man die Wincon an Heilig Abend veranstalten würde.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:22, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Karfreitag. Da darfst du auf Geheiß der Dreigefalteten oder wie die heißen ja hierzulande praktisch auch gar nichts. Aber man kann einen drauf lassen, am Karfreitag haben die vom Ordnungsamt keinen Bock zum Ausrücken und religiös verzückte Attentate gehören hierzulande ja auch nicht zum Kulturgut. -- Janka (Diskussion) 03:45, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Bibel enthält genau null Vorschriften dazu, was du an Karfreitag darfst und was nicht, da wird der Karfreitag als Feiertag nicht mal erwähnt (im Johannesevangelium spielt sich die Kreuzigung ohnehin am Gründonnerstag ab). Für die Karfreitagsverbote sind Kirchenfürsten verantwortlich, die ihre feuchten Träume dem Fußvolk als Gottes Willen verkaufen. --Kreuzschnabel 07:39, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Sind dort wirklich so viele orthodoxe Juden? Wie gesagt, es erscheinen mir grob 50% der Männer? --Pölkkyposkisolisti 04:21, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Je nach Quartier kann der Anteil der chassidischen lebenden Juden recht hoch sein. Dazu ist es eben die "Sonntags-Tracht", soll heissen am Sabat wirst du sehr viele Juden so rumlaufen sehen. Die an den übrigen Tagen "normal" gekleidet, soll heissen viel weniger auffällig rumlaufen. Das übrigens auch in Zürich so, auch die sind am Samstag schwarz und mit Hut bekleidet, wenn sie die Synagoge besuchen. Die chasidischen Juden werden aber auch an den anderen Tagen so rumlaufen. Etwas anderes gehört sich aus deren Sicht einfach nicht, und man trägt nichts "Auffälliges". Und mit schwarzem Anzug und weissem Hemd und Hut bist du -auch nach useren westlichen Vorstellungen- immer richtig angezogen.--Bobo11 (Diskussion) 06:03, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sieht man hier gefühlt auch öfter als in Deutschland. --Ailura (Diskussion) 12:49, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich war noch nie da, aber ich glaube, in Tel Aviv-Jaffa würdest du einen ganz anderen Eindruck bekommen. --Eike (Diskussion) 08:02, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Devinitiv, Tel Aviv-Jaffa ist ja auch der Sündenpfuhl Israels (aus Sicht der ordodoxen Juden, aber auch strenggläubigen Christen). Da sind auf der Strasse Händchen haltende Homosexuelle anzutreffen usw.. Kurzum in Tel Aviv findet man das "moderne", westlich geprägte Israel, während man in Jerusalem das "alte", religös gepragte Israel findet. Das heist natürlich nicht, dass da am Sabbat auch in Tel Aviv nicht auch etwas anders läuft, als wir es aus Europa gewohnt sind. --Bobo11 (Diskussion) 19:35, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die Sabbat-Regeln und allerlei Bekleidungsvroschriften gehören vermutlich mit zum Absurdesten, was Religion in vielen tausend Jahren so hervorgebracht hat. Man sollte nicht versuchen, darin ernsthaft einen Sinn zu entdecken. Das nimmt man entweder als -im wahrsten Sinne des Wortes- gottgegeben hin oder man schüttelt amüsiert bis fassungslos den Kopf, während man den koschereren Sabbat-Fahrstuhl benutzt (hält auf jeder Etage, das Drücken des Knopfes wäre verbotene Arbeit) :-)--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 12:56, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

die orthodoxen Juden sind immer in Bewegung, da Gott keinen Müssiggang mag. Ich bin mal glaube am Laubhüttenfest in kurzen Hosen ein bisschen durch Jerusalem gejoggt und habe mich zufällig nach Mea Shearim verirrt, da wurde ich mit Steinwürfen vertrieben. Habe eine Deutsche kennen gelernt die als Aupairmädel bei Juden gearbeitet hat, die hat die Milch in den falschen Kühlschrank getan. Der war randvoll für eine 8 köpfige Familie, ist alles in den Müll gewandert und sie ist rausgeflogen. Andere Länder andere Sitten.--Luckystreik (Diskussion) 14:05, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

In dem Land ist wirklich einiges anders... --Pölkkyposkisolisti 15:59, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Aber oft sehr sexy. Die halbmilitärischen Damen meine ich. Die müssen nach der Armee schonmal Reservedienste leisten , dann haben die Hochhacks und Miniröcke an, eine Uzzi geschultert und haben als Resewrvistenzeichen ein Armycappi auf ihrem Schneewittchenhaar. Das hat schon was, besonders hübsch fand ich die jemenitischen Jüdinnen, da konnteste fast nicht hingucken so hübsch waren die--Luckystreik (Diskussion) 16:21, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Meines Wissens sind etwas über 10% orthodox oder ultraorthodox. Bei den Freiern sollen aber 40 % Orthodoxe gezählt worden sein (Quelle Jerusalem Post), was Mitte der 80er zu zahlreichen AIDS Erkrankungen auch bei orthodoxen Frauen geführt hat.--Luckystreik (Diskussion) 16:25, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die Zahlen gelten für Israel der Anteil Orthodoxer ist in Jerusalem höher.--Luckystreik (Diskussion) 16:27, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Da deutsche Karfreitags-Regeln genannt wurden, nur mal noch ein anderer Blickwinkel: In Israel wird kein bestimmter Ruhetag von staatlicher Seite verordnet. Geschäfte können also selbst entscheiden, ob sie Freitag, Samstag, Sonntag, gar nicht oder sonst wann schließen.

Ultraorthodoxe Frauen sind übrigens oft an ihren Perücken zu erkennen. Es drängt sich natürlich nicht so auf, aber wenn man einmal davon weiß, fällt es einem in entsprechenden Gegenden doch schell auf. Dass Juden auch jenseits des orthodoxen Spektrums ihre Zugehörigkeit mit nicht so streng kodifizierten Ketten etc. (vergleichbar Kreuzketten bei Christen) zeigen, gibt es auch.

Entgegen dem, was Gonzo sagt, ist es durchaus fruchtbar, religiöse Gesetze, Riten, Codes … auf ihre sehr verschiedenen Sinne hin zu deuten, statt sie schlicht nur als absurd wahrzunehmen. Der Sinn ist freilich kein unmittelbar rein praktischer, wie bei den „säkularen“ Bekleidungsvorschriften auch, mit denen man in einem christlich-säkularen Umfeld auch ständig umzugehen hat.

Getrennte Kühlschränke, Herde und komplette Küchenausstattung für Milchiges und Fleischiges sind ein Luxus, den sich auch längst nicht alle orthodoxen Juden leisten (können). --Chricho ¹ ³ 20:37, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


Das muß selbstverständlich sein, da die israelische Staatsbürgerschaft zahlreiche Nichtjuden (Palästinenser ) haben, darunter viele Moslems und einige Christen. Ich habe im Ostteil (arabisch) von Jerusalem viele Monate wenn nicht zusammen gerechnet Jahre gelebt, das Sabbat war, ist dort nicht bemerkbar gewesen. Jerusalem ist eine geteilte Stadt auch ohne Mauer...auch wenn es mittlerweile eine gibt--Luckystreik (Diskussion) 21:14, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Deine Militaristinnen und Militaristen sind aber nun ausgerechnet keine Strenggläubigen. Die dürfen das angeblich nicht und würden in der Kaserne erstmal streiken. Da jeder "normale" Israeli aber zum Dienst geht, haben die des öfteren eine sehr dedizierte Meinung zu Ultraorthodoxen. -- Janka (Diskussion) 21:41, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Religionsfreiheit sowie das Recht zur Kriegsdienstverweigerung aus Glaubens- und Gewissensgründen zählern zu den Grund- und Menschenrechten. Über Grund- und Menschenrechte sollte man eigentlich nicht diskutieren müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Klar ist das ein Menschenrecht, und streitet niemand ab. Trotzdem haben die "modernen" und diensttuhenden Juden gegen über den ultraorthodoxen dienstverweigernden Juden meist eine ziemlich eindeutige persönliche Meinung (Man spricht sie aber meisten nicht offen aus). Und dabei ist die Dienstverweigerung nur einer von mehren Punkten die innerhalb der jüdischen Gemeinschaft zu Konflikten führt. --Bobo11 (Diskussion) 06:09, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Diese sogenannten "Menschenrechte" sind durchweg Schönwetterrechte. Im Ernstfall kannst du dir damit den Hintern abwischen. -- Janka (Diskussion) 07:36, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das gilt ja nun bezüglich Wehrdienstverweigerung aus religiösen Gründen in Israel gerade nicht, da es - wie oben erklärt - dort reicht, wenn man sagt "Ich bin besonders religiös" und - schwupps - ist die Wehrpflicht weg. NfdA (Diskussion) 07:43, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Aus der praktischen Erwägung heraus, dass es unklug ist, religöse Spinner an der Waffe auszubilden. -- Janka (Diskussion) 11:41, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das mag ja sein. Aber daraus resultiert keine staatliche Missachtung der Menschenrechte in Israel. Deine toilettenpapierene Anmerkung war durchaus fehl am Platze. NfdA (Diskussion) 16:16, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Seh ich anders. Denn das "universale" an diesen sogenannten "Menschenrechten" ist schlichtweg, dass sie nur dann zur Anwendung gebracht werden, wenn man gerade kein höheres Gut findet, das man ebenfalls mit "Menschenrecht" etikettieren kann. Das ist auch nicht spezifisch für Israel. Die denken bloß besonders praktisch. -- Janka (Diskussion) 23:47, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das soll aber geändert werden, da gibt es schon eine Gesetzesinitiative zu. Alle Israelis sollen Wehrdienst leisten. Die Ägypter und Syrer haben doch mal an einem jüdischen Festtag angeriffen, das wird kein Zufall gewesen sein--Luckystreik (Diskussion) 09:40, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wer weiß vielleicht näheres zu der bekannten Unternehmerfamilie Knorr?

Die Firma Knorr dürfte jedem ein Begriff sein. Gründer dieser Firma war Carl Heinrich Theodor Knorr. Er hat in den 1830ern mit einer Zichorienfabrik begonnen, die Kaffeeersatz herstellte. Jetzt haben wir hier in Zweibrücken eine Chr.-Knorr-Straße, eine Straße die nach dem früheren Zweibrücker Bürgermeister von 1833 bis 1837 benannt ist und, siehe da, der mit seiner Zichorienfabrik berühmt und bekannt wurde, die Kaffeeersatz der Marke "Rotkäppchen" auf den Markt brachte. Da könnte man doch die Vermutung anstellen, dass die beiden vielleicht Brüder oder Vettern waren. Kennt jemand die Geschichte und den Stammbaum dieser Familie näher? Noch ein amüsanter Aspekt: Ich habe extra nur Chr.-Knorr-Straße geschrieben, da die Straße offiziell Christoph-Knorr-Straße heißt und in einem Gebiet liegt in der alle Straßen nach ehemaligen Bürgermeistern benannt sind. Der Bürgermeister und Fabrikant hieß aber Christian. Man geht von einem Fehler in der Straßenmeisterei aus. Ich selbst könnte mir aber auch vorstellen, dass der Mann Christoph Christian (Heinrich Theodor oder so) Knorr hieß. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:05, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Du bist der Meinung, eine deutsche Straßenmeisterei würde einen Fehler machen?
Das Web => "bürgermeister" "Christoph Knorr" Zweibrücken <= kennt Chr(istoph) Knorr (wie die Straße) als B. und Kaufmann - und sagt darüber hinaus: "Christoph‐Knorr‐Straße, am Fasanerieberg. Christoph Knorr war von 1833 bis 1837 Bürgermeister in Zweibrücken und Mitbegründer der Zichorienfabrik Gebr. Knorr." Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:20, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hier wird "Johann-Christoff Knorr" als 1792 geboren angegeben, was zu jenem "Johann Christoph Knorr" passt, der laut Zweibrücker Wochenblatt am 9. August 1867 75-jährig gestorben ist. Die Brücke zum Zichorienfabrikanten schlägt dann diese Quelle, die "Christian Knorr" 1830 bei der Fabrikgründung 38-jährig nennt.
Die Quellen geben allerdings keinen zwingenden Beweis her, dass sie sich auf dieselbe Person beziehen.
Mein Beitrag beantwortet die Ausgangsfrage nicht, aber zumindest die erste Quelle gibt ja Anhaltspunkte für weitere Familienagehörige, was vielleicht anderen hilft. --::Slomox:: >< 10:38, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Damit ist die Marschroute klar: Frau Dr. Christ-GLückmann anschreiben. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:57, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mensch Play It Again SPAM, Du gehörst doch hier zu den Guten, wiederholst aber zuerst einmal nur die Informationen, die ich selbst schon aufgezählt habe. Aber interessant ist das mit der Sterbeanzeige, prompt heißt er dort wieder Christoph und eben nicht Christian. Aber da draußen müsste es doch jemand geben der sich mit dem Konglomerat Knorr so richtig intensiv auskennt, notfalls schreibe ich die Firma selbst mal an. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:12, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde es so sagen:
Es GAB den BM Christoph Knorr Zweibrücken (als Kaufmann erwähnt, nicht als Fabrikant)
Es GIBT die Str. Chr. Knorr.
Es GAB die Zichorienfabrik (Gebr.) Knorr.
Die Schlüsselfrage, die ::Slomox:: gestellt hat, ist: Ist der Zusammenhang korrekt?
Das sollte die Person (Frau Dr.) belegen können, die es behauptet und sicherlich auch konsultiert wurde, als die Strasse benannt wurde.
Sprich die Archivarin an! Meine Erfahrungen mit Archivarinnen sind - räusper - äusserst befriedigend bis jetzt - die mit Firmen eher weniger... Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:51, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
P.S. Hier (rechts unten) noch ein Link zwischen CHRISTOPH Knorr und der "Cichorienfabrik". Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:23, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
P.P.S. Hier CHRISTOPH als Besitzer der Fabrik + sein ganzer Familienklüngel. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:30, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Off topic, aber ich kann nicht anders. Die Erbswurst dieser Firma gabs nach dem Krieg ziemlich schnell und war da einfach zu oft auf dem Speiseplan, sie hing zum Hals raus. Die Tütensuppen bildeten dann später als Student mitunter die einzige Nahrungsquelle am Tag, hingen ebenfalls dann zum Hals raus. Deshalb verdienen die (bewusst) nichts an mir, mir ist es auch wurscht, dass die heute zu Unilever gehören. Tradition für ungesundes Ernähren kommt also nicht allein aus USA.--2003:75:AF17:BA00:29AE:7E20:C081:C058 14:20, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Vergleiche die beiden Familien:

  1. Der Kaufmann Christoph Knorr in Zweibrücken (um 1792–1867) gründete 1830 in Zweibrücken die Cichorienfabrik Gebr. Knorr, nach anderer Angabe bestand die Fabrik seit 1834 und belieferte die Pfalz, Rheinpreußen und Hessen [11]. Zum Aufbau dieser Fabrik beauftragte er einen Werkmeister aus Braunschweig (Reichling, in: Zweibrücken 1793 bis 1918, S. 74). Die zeitgenössischen Quellen nennen den Mann Christoph Knorr [12], [13], auch die Straße heißt Christoph-Knorr-Straße. Wenn Reichling ihn Christian nennt und angibt, die Straße am Fasanerieberg in Zweibrücken trage den Namen Christian Knorrs (Reichling, in: Zweibrücken 1793 bis 1918, S. 75), ist dies als Irrtum zu werten. Dieser Irrtum ist auch an anderer Stelle in der Literatur zu finden, so bei Konersmann und Ammerich.
  2. Der Kaufmann Carl Heinrich Knorr in Heilbronn (1800–1875) stammte aus Meerdorf bei Braunschweig [14] und gründete 1838 eine Cichorienfabrik in Heilbronn. Das Unternehmen belieferte Württemberg, Baden, Bayern und die Schweiz. Sein Vater Johann Christian Knorr (1766–1832) war von 1798 bis 1802 Lehrer in Meerdorf [15].

--Pp.paul.4 (Diskussion) 22:09, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

"Fernwartung" für Linux

Wie kann man einen Linux-Rechner hinter einem Router fernwarten, mit möglichst geringem Aufwand auf der ferngewarteten Seite (kein Router-Umkonfigurieren o. ä.)? --Eike (Diskussion) 12:49, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Remotedesktop (SSH getunnelt über Port 80)? Benutzerkennung: 43067 13:07, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sitz nicht hinter einem Router, mein Compi ist direkt an die Wand gestoepselt. Daher vielleicht nicht hilfreich. Scheffe nimmt dafuer ssh. Aber ich hab keine Ahnung wie der was genau macht. Es funktioniert wohl auch von ihm zuhause aus. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:15, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eigentlich ist der Router das Hauptproblem, denke ich. Man komme per ssh leicht auf einen Rechner, dessen IP man kennt (und der einen reinlassen will) - aber halt nicht am Router vorbei an eine lokale Adresse. (Grafischer Desktop wäre das i-Tüpfelchen.) --Eike (Diskussion) 13:18, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Also ich lasse den Rechner hinter dem Router einen Reverse SSH-Tunnel aufbauen zu einem Server im Internet. Von da kommt man dann am Router vorbei: autossh -f -N -R 54459:localhost:22 server. Per ssh localhost -p 54459 auf dem Server kommt man dann darauf. Man kann den Tunnel natürlich auch zu einem anderen Dienst/Port zeigen lassen. --FGodard||± 13:36, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Für sowas kann man VPN nutzen, z.B. über einen Client wie OpenVPN, um zunächst einen Tunel herzustellen und sich dann z.B. per SSH einzuloggen. --87.123.54.224 13:55, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Teamviewer gibt es für Linux. SSH sollte über VPN laufen. --Hans Haase (有问题吗) 14:36, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ich würd auch ne NAT für SSH nehmen... da kriegt man auch X durch... Passwort und so würd ich verbieten... nur dieses DSA Rätsel Zeug ist gut genug (aber nich nachweislich sicher...)... aber ich würd nich Port 22 oder 80 nehmen, sondern irgendwas überraschendes (z. B. 12345), damit nich alle 5sec jmd versucht sich rein zu hacken... --Heimschützenzentrum (?) 15:12, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Den finden die mit einem verteilten Portscan zufälliger Reihenfolge. VPN wird hingegen ignoriert wenn nichts genau passendes dabei ist. --Hans Haase (有问题吗) 17:15, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ja, aber: nich alle 5sec... :) jedenfalls solange bis s sich rumgesprochen hat, dass 12345 der neue 22 is... lol --Heimschützenzentrum (?) 19:42, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


Wenn es ganz ohne Handstände am Router gehen soll, muss man 1. einen Server im Internet haben (es tut notfalls auch der eigene, per DynDNS erreichbare Rechner), 2. eine Software auf dem zu steuernden Rechner starten, die einen Tunnel zu diesem Server aufbaut. Am simpelsten geht es mit einem SSH-Tunnel wie oben, aber auch OpenVPN oder ähnliche SSL-Tunnel sind mit ein paar Handgriffen konfiguriert. -- Janka (Diskussion) 21:47, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn VPN scheitert, hilft Port knocking, das täglich geändert wird. --Hans Haase (有问题吗) 13:44, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich danke euch allen für die Tipps! Ich werde dann mal probieren, aber ich habe auf jeden Fall mitgenommen (was ich schon befürchtet hatte), dass ich das schon bei der Einrichtung des fernen Rechners hätte berücksichtigen sollen. --Eike (Diskussion) 12:27, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Schadstoffe nach Brand in einer Gummifabrik

Angenommen, ein Kautschuk- und Gummiprodukte herstellender Betrieb brennt ab, welche Schadstoffe können die Trümmer enthalten? Benutzerkennung: 43067 13:09, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

PAK, Dioxine“, Kohlensäuredichlorid (Streichung s.u.) und die ganze Palette der für die Vulkanisation verwendeten toxischen Chemikalien. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, ganze Palette: Da es keine "kontrollierte Verbrennung" ist und nicht nur "natural rubber" brennt, bekommst du ein sehr komplexes Gemisch von Substanzen: Ein Report schreibt: "Hazards from combustion products natural rubber compounds are combustible and generate COx, and complex fumes derived from the decomposition products of organic accelerators, antioxidants, activators, plasticizers and process aids."
In diesem Buchkapitel (links unten/rechts oben) versuchen sie vorsichtig zu beschreiben, was das alles sein kann. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:47, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
  • Prizipiell ein Gemisch von allem das sich vorher in der Fabrik befunden hat. Das Kautschuk selber schon aus ungesättigten Kohlenwasserstoffen besteht, ist mehr oder weniger die ganze Pallete an Kohlenwasserstoffverbindungen möglich. Da zum Vulkanisieren vorallem Schwefel eingestezt wird, ist auch dieser in ausreichender Menge vorhanden um auch noch fast die ganze Palette der schwefligen Kohlenwassersoffverbinungen abzudeken. Kurzum da kommt garantiert eine ganze Pallete von kritischen Verbindungen in den Überresten vor, schon nur mit den Grundstoffen und ohne überhaupt auf andere Stoffe auszuweichen, die in solchen Fabriken auch noch vorkommen können. Es ist schon fast einfacher die Frage andersrum zu beantworten; Was im Brandschutt NICHT vorkommen könnte =). Was nach so einem Brand übrigbleibt, ist devinitiv zuerst mal in die Kategorie „Gesundheitsschädlich“ einzuordnen. Und entsprechen sollte auch die Schutzausrüstung beim Aufräumen darauf ausgelegt sein, da mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit auch giftige und krebserrregende Stoffe bei sind. --Bobo11 (Diskussion) 17:44, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Danke, ich habe es mir fast schon gedacht. Das meiste davon ist wohl auch noch persistent und damit eine dauerhafte Gefahr. Wie kann ich abschätzen, wie hoch das Risiko für das unmittelbarer Umfeld bei nicht sachgerechter Deponierung ist? Benutzerkennung: 43067 17:56, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das „bei nicht sachgerechter Deponierung“ sollte bei solchen Brandschutt heute auch in Deutschland eigentlich nicht mehr vorkommen (Altlasten sind entsprechen eh immer ein Problem, da garantiert eine Wundertüte). Die „nicht sachgerechter Deponierung“ wäre devinitiv nicht ohne Risko. Solcher Brandschutt wird heute in der Regel in einer KVA entsorgt. Der Rest (sprich Gebäudeteile) müssen entsprechen der Verschmutzung behandelt werden, wobei versucht wird die Kohlenwasserstoffverbindungen heraus zulössen oder zu versiegeln. Hast du Kenttnisse von so einem Vorfall in deiner Nähe, dann wäre das Umweltamt dein erste Anlaufstelle. 1. Intressiert sie sowas in der Regel (wenn sie es nicht schon wissen) 2. Können die dich am besten über die Risiken aufklären. --Bobo11 (Diskussion) 18:05, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe wegen diesem Thema schon ein oder zweimal die Auskunft bemüht, daher kurz nochmal: Es gibt in der Nachbarschaft ein bewaldetes Hügelgelände, auf dem ich als Kind sogar spielte, und wo unter dem dünnen Humus schwarzölige Substanzen zu finden sind, die teilweise sogar an den Hügelkanten frei liegen. Ich habe daraufhin das städtische Altlastenkataster nach bekannten Altlasten dort gefragt, die sagte Altlasten seien dort bekannt, aber eine weitergehende Auskunft mit Verweis auf datenschutzrechtliche Belange des Eigentümers - m.E. sehr ausweichend - verweigerten. Ich sollte dort nach einer Erlaubnisauskunft nachfragen, aber wer der Eigentümer sei wolle man mir auch nicht sagen. Ich habe dann den mutmaßlichen Eigentümer, eine großen Firma, der dort zahlreiche Grundstücke gehör(t)en, angeschrieben, und die Antwort erhalten, sie sei nicht der Eigentümer des Grundstücks. Mittlerweile weiß ich aber, dass dort ein Steinbruch war, und exakt diese Firma - noch heute ein großer Gummiproduktehersteller in der Automotivbranche - 1934 abbrannte und der Brandschutt damals dort deponiert wurde. Benutzerkennung: 43067 18:27, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nun ja, dann ist nächste Eskalationstuffe angesagt. Soll heisen, steck es denn Umweltschützern, dass die Altlasten offen rumliegen. --Bobo11 (Diskussion) 18:35, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
gibt s da nich was beim Land? Landesministerium für Umwelt und Reaktorsicherheit? oder die Frau Korruptions-Fach-BeauftragtIn? oder beim Bund? --Heimschützenzentrum (?) 19:44, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wir haben das Bundes-Bodenschutzgesetz und die zugehörige Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung. Ich bin jetzt aber zu faul, mich schlauzulesen. Benutzer:morty könnte selbst den Gesetzes- bzw Verordnungstext lesen und dann entsprechende Maßnahmen ergreifen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Noch etwas zur Art der möglicherweise entstandenen Schadstoffe. Chloroprenkautschuk wurde 1932 in den USA erfunden. Ich bezweifle daher, dass er vor Ende des zweiten Weltkriegs den Sprung über den großen Teich geschafft hat. Buna wurde erst ab 1935 industriell hergestellt. Butylkautschuk wurde ab 1943 in den USA industriell hergestellt. Es ist also davon auszugehen, dass damals Naturkautschuk abbrannte. Als ich oben „Dioxine“, Kohlensäuredichlorid schrieb, bin ich von halogeniertem Gummi (Chloroprenkautschuk und Halobutyl) ausgegangen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

@Bobo11:, @Rotkaeppchen68: Ich habe vorhin mal ein paar Dutzend Fotos zwecks Dokumentation gemacht. Fünf davon habe ich mal auf Commons hochgeladen. Bei Interesse schaut mal in die Galerie auf meiner Disk. Benutzerkennung: 43067 18:15, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

das sieht ja auf jeden Fall unheimlich aus... diese schwarzen Flächen überall... --Heimschützenzentrum (?) 06:58, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Womit brät man ein Wiener Schnitzel heraus?

Mit Butter, Butterschmalz oder einem anderen Fett?

--Rolphine (Diskussion) 15:45, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Oh Wunder der Wikipedia, das steht im Artikel Wiener Schnitzel ;-) Gruß, --Benutzer:Apierta 15:56, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich halte das mit dem Schmalz für falsch. Darum frage ich hier. --Rolphine (Diskussion) 16:11, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kenne es auch nur mit Butterschmalz als "echtem" Bratfett, aber ich kann es nicht belegen. Normales Schmalz ist viel zu "fremdgeschmäckig", und Butter wird nicht heiß genug ohne zu verbrennen. Gruß, --81.200.198.120 16:13, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Optimalerweise Butterschmalz. Alternativ ein eher neutrales, gutes Pflanzenöl, z.B. Rapsöl. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:15, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft sagt "Das Wiener Schnitzel wird traditionell nach der alten Wiener Schule in Schweineschmalz herausgebacken. Heute werden alternativ auch Butterschmalz oder geschmacksneutrale Pflanzenöle verwendet.". Ansonsten sind Fragen wie "man" etwas macht immer eher schwer zu beantworten, weil "man" so unglaublich unbestimmt ist. -- southpark 16:50, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ersetze "man" durch "comme il faut" und du weißt, wie es gemeint ist. (Übrigens habe ich mich für die Butterschmalvariante entschieden.) --Rolphine (Diskussion) 17:22, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Guten Appetit! --81.200.198.120 17:23, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Plachutta, Bibelautor, schreibt Öl oder Butterschmalz [16]. --Ailura (Diskussion) 11:52, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

angewandte Physik - mech. Gleichgewicht --> Balancieren

Wie muß ein Stab beschaffen sein, um ihn bestmöglich auf Finger, Hand, Nase, Kinn, Kopf, usw. egal) balancieren zu können?
Variabel seien die Länge, sein Gewicht, die Gewichtsverteilung. Ich denke, er sollte möglichst lang (natürlich nicht zuuu lang) sein? Ein Gewicht an beiden / am oberen Ende / nur in der Mitte haben? Den Schwerpunkt in der Mitte, etwas über der Mitte, oben, ganz oben haben? Lassen wir den Auflagepunkt (/~fläche) bei allen Stäben gleich sein, etwa deutlich abgerundet, groß z.B wie eine Murmel. Gibt es eine Metastabilität auch in der Mechanik für diesen Fall (nicht nur chemisches Gleichgewicht zwischen Gasen, Flüssigkeiten etc)? Einen `Sturzpunkt´, wo das Umkippen sich nicht mehr aufhalten läßt, dementsprechend einen stabilen Bereich?   S.a. Scheinlot,   Balancieren,   Gleichgewicht_(Physik)#Mechanik.   Danke, soweit! --217.84.83.63 15:47, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Der Schwerpunkt muss weit unten liegen, am besten unterhalb des Auflagepunkts. Der Stab sollte also nach unten gebogen sein. Damit wird ein stabiles Gleichgewicht erreicht, also eines, dass sich selbst wiederherstellt (Gleichgewicht_(Physik)#Mechanik). --BlackEyedLion (Diskussion) 15:56, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, nee, is klar. ;) Es geht ja ums Balancieren, nicht ums Aufhängen. Dafür den Stab möglichst lang und den Schwerpunkt möglichst hoch wählen. So kann man den trägen Schwerpunkt mit relativ großen (je größer, desto einfacher) Korrekturbewegungen am Ort halten. 77.177.132.64 16:01, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Aber wirkt nicht der Massenanteil über dem Schwerpunkt als Gegengewicht (zum ``Auspendeln´´)? Demnach den Schwerpunkt nicht nach ganz oben bauen? --217.84.83.63 16:09, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Inverses Pendel sollten Info zu finden sein --RobTorgel 16:04, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sehr schön! .. Nur, .. es wird der Winkel als kritische Größe genannt, um ein gegebenes inv. Pendel `auf Kurs´ zu halten - wie dementsprechend dieses Pendel bestmöglich beschaffen sein sollte, müßte ich aus dem englischen Artikel 'rausklamüsern, der die Formeln dazu liefert .. es kommen wohl variable Optionen für Masse, Massenverteilung, Abstände, .. hinzu. --217.84.83.63 16:22, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Beschleunigungen machen die Bewegungen erforderlich. --Hans Haase (有问题吗) 17:20, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Unter Trägheitsmoment steht einiges dazu. Je weiter der Schwerpunkt vom Drehpunkt entfernt ist, desto mehr "Widerstand" setzt der Stab der Drehbewegung entgegen und desto einfacher ist das Balancieren. Es ist wohl immer ein labiler Gleichgewichtszustand (wenn man den Stab nicht unten flach abschneidet und ihn wie eine Dose aufstellt). Am schwersten ist das Balancieren natürlich, wenn der Schwerpunkt genau unter (!) dem Drehpunkt liegt, weil man dann die Hand schneller nach unten bewegen muss, als der Schwerpunkt gerade nach unten fällt. Geschickte Jongleure können aber ihre Keulen so balancieren, dass es aussieht, als wären sie in der Luft festgenagelt. --Optimum (Diskussion) 19:19, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
P.S: Ein Stab, der am Ende halbkugelförmig abgerundet ist, würde natürlich auch stabil auf einem Ring stehen, der etwas kleiner als der Stabdurchmesser ist. --Optimum (Diskussion) 22:08, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was meinst Du mit "Drehpunkt"? Die Mitte des Stabes, um die beim Korrigieren zurück in stabilere Lage gekippt wird? Bzw die Mitte zwischen Schwerpunkt und Auflagepunkt? .. denn Dreh~ und Angelpunkt ist ja eigentlich, wo er aufliegt. Und ein Schwerpunkt unter dem Auflagepunkt wäre ein unübliches Konstrukt, nicht? --217.84.93.194 22:51, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gemeint ist der Auflagepunkt (=Drehpunkt). Die Frage war ja wo das Umkippen sich nicht mehr aufhalten läßt. Beim Balancieren versucht man normalerweise, dass der Winkel zwischen der Senkrechten und dem Stab immer möglichst klein bleibt, denn dann sind nur kleine Korrekturbewegungen nötig. Ab welchem Winkel lässt sich das Umkippen nicht mehr Aufhalten? Antwort: Es lässt sich immer aufhalten, selbst bei einem 90°-Winkel, wenn der Stab also waagerecht ist, kann man ihn trotzdem wieder "in die Senkrechte bekommen". Man muss nur das Ende schneller nach unten bewegen, als der Schwerpunkt des Stabes gerade herunterfällt. Jongleure schaffen sogar 180°, dann sieht es kurzzeitig so aus, als ob der Stab unter der Hand hängt.--Optimum (Diskussion) 16:44, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Balancieren (Equilibristik ist noch Rotlink?): kommt ohne Metastabilität aus, sonst ist es kein Balancieren, sondern ein Trick. :) Stab so lang wie möglich, aber noch so, dass du das obere Ende gut sehen kannst. Schwerpunkt möglichst weit oben. Hoher Luftwiderstand (Beispiel Pfauenfeder) ist von Vorteil, weil dieser Widerstand zusätzlich stabilisierend wirkt. Wenn über der Stabspitze kein blauer Himmel, sondern eine Zimmerdecke, Baumkronen, Wolken o.ä. sind, ist das Balancieren leichter, da du die Bewegungen der Stabspitze besser (frühzeitiger) erkennst. --Neitram  16:56, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ach so, jetzt komme ich darauf, es gibt natürlich noch eine andere Lösung: Schwerpunkt unterhalb des Kugelmittelpunkts der unteren Abrundung. Dann hast du ein Stehaufmännchen gebaut. --Neitram  16:58, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Für auf den KOPf ??! lol --217.84.93.194 22:37, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Oder blauer Himmel .. mit Wolken mit Aral-Wölkchen. Pfauenfeder ist sehr schön! .. dachte ich auch, aber optisch, um die Auslenkung des Winkels ebsser, schneller, frühzeitiger zu erkennen und früher bzw feiner reagieren zu können (und ihr Gewicht fällt ja nicht ins Gewicht). Überhaupt alles Lange, Leichte über dem Schwerpunkt verbessert die optische Koordination, denk' ich. --217.84.93.194 22:51, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Also Fazit: so lang, wie (sinnvoll) möglich, wegen der [edit:] langsameren [end edit] Winkelgeschwindigkeit; und oben so schwer, wie (sinnvoll) möglich, wegen der (hilfreichen) Massenträgheit? - Kann man es pauschal so sagen? --217.84.93.194 22:51, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

(BK)@Neitram: Wir haben Äquilibrist mit der Weiterleitung Equilibrist. Äquilibristik und Equilibristik gibt es jetzt wieder bzw. auch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke! +1 zum Fazit: ich glaube nicht, dass es beim Balancieren von Vorteil ist, wenn über dem Schwerpunkt noch "irgendwas" ist. Ich würde etwa eine mit Federn gespickte schwere Bleikugel oben auf einen dünnen leichten Stab aus Balsaholz setzen. --Neitram  10:13, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


Was ist oder wozu braucht man einen Bedini Motor?

Diese Erklärung verstehe ich nicht. Ich lese nur draus, dass es sowas wie ein Akku Ladegerät ist? Warum gibt es es keinen wiki Artikel darüber? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 23:04, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist eine Variante des Perpetuum mobile, verkleidet als „autonomes System“, das angebliche „Raumenergie“ oder „Freie Energie“ anzapfen soll. Wenn behauptet wird, mit einer Batterie und einem „Bedini-Motor“ ließen sich vier Batterien aufladen, dann ist schon klar, dass das Humbug sein muss. --Jossi (Diskussion) 00:08, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ogottogott. Das ist eine Art Selbstbau-Spannungswandler nach der Art des Joule thief. Wozu da allerdings der Motor dient, ist mir schleierhaft. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es handelt sich um die Nutzung von freier Energie. Die Anhänger dieser Technik sagen, dass es eben kein Perpetuum Mobile ist, weil die Geräte die zusätzliche Energe aus dem "Raum" saugen. Obwohl die Geschichte doch ganz unterhaltsam ist - ernsthafte Menschen bauen ganz ernsthaft komplizierte Geräte, die nichts können - hat ein wenig was von Red Bull Challenge - wirst Du hier kaum was über diese Sache finden. Wikipedianer fürchten sich vor Pseudo- und Parawissenschaften wie Vampire vor Sonnenlicht. Seitenlange Artikel über Pornosternchen und Drittplazierte von Castingshows sind da eher in Ordnung. --Optimum (Diskussion) 00:33, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hier gibt es noch eine allgemeinverständliche Zusammenfassung: [17]. --Jossi (Diskussion) 00:42, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hatte auch mal überlegt, an meinem Smartphone auf der Rückseite eine kleine Solarzelle anzubringen, die von der Fotolicht-LED des Smartphones angestrahlt wird. Dann könnte ich jedes Mal, wenn die Akkuladung sich dem Ende neigt, diesen unterwegs mit der LED wieder aufladen. Das Prinzip müßte ähnlich sein, so eine LED ist sehr hell und verbraucht dabei selbst sehr wenig Strom. Ich nehme das jetzt wohl mal in Angriff. --2003:76:E5B:41C3:B1B9:D64C:24DA:8183 01:58, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Lies vorher noch mal schnell den Artikel zum Energieerhaltungssatz. --Rôtkæppchen₆₈ 06:43, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Doch, das wird zweifellos funktionieren: Wenn ich durch morastiges Gelände muss, ziehe ich mich im Notfall auch jedes Mal selbst an den Haaren wieder heraus, wenn ich mal versinke.
Nee, war geflunkert: Ich habe nicht mehr genug Haare für sowas. Aber früher hat's funktioniert, ich schwör's. --Snevern 06:51, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei mir funktioniert das auch ohne Haare, ich ziehe an den Ohren.--2003:75:AF16:2700:FCAD:B023:7972:4540 06:55, 6. Apr. 2016 (CEST) Aber ich wundere mich über meine Armbanduhr, eine Solarzellen/Akku-Kombination. Die läuft seit gut 5 Jahren ohne weiteren Eingriff von außen.Beantworten
Was du "Eingriff" nennst, tut täglich die Sonne für deine Uhr, ersatzweise auch künstliches Licht. Leg sie mal in eine gut dunkle Schublade, also wirklich ohne Eingriff, auch gut fünf Jahre und melde dich dann nochmal. NfdA (Diskussion) 07:48, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Schlaumeier, ich habe ohne weiteren Eingriff, die Betonung liegt auf "weiteren", geschrieben. Auch der Bedini nimmt die restlich notwendige Energie irgend woher, nur ist meine Uhr technisch einfacher gestrickt.--2003:75:AF16:2700:A5D2:6890:CE4A:76AA 11:07, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das bezweifle ich, daß deine Solaruhr "einfacher" gestrickt ist. Ich meine das im positiven Sinne :-). Die Solarzelle deiner Uhr verbraucht keine Energie, sie gibt erzeugte Energie eins zu eins an den Akku ab. Wenn ich das oben richtig lese, wird behauptet, daß der Bedini-Motot die Energie mit Hilfe von Strom/Batterie vervierfacht. Die zusätzliche Energie muß ja irgendwo herkommen. Wenn es Bewegungsenergie (Motor?) ist, dann könnte man, wie bei meiner Camping-Taschenlampe, auch mit der Hand kurbeln. Rotkäppchen hat den Energieerhaltungssatz schon erwähnt. Was also Solarenergie vom (Super)Pepetuum Mobile unterscheidet? Das eine ist genial, das andere Humbug. Oder so... --Maresa63 Talk 14:16, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ende einer Klärgrube

Hallo! Wirklich die etwas naive Frage eines Stadtkindes. Welches Gewerk befasst sich eigentlich mit dem fachgerechten Rückbau von Klärgruben bei Wohnhäusern? Ist ja hier so, daß die seit ein paar Jahren verboten sind. Alle die ich frage, haben das mit Schutt, Aushub und Müll selbst gemacht. Aber das kann ja auch nicht die Lösung sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:18, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Mein ehemaliger Nachbar wollte seine lange stillgelegte Klärgrube (Bj. 1951) als Regenwasserzisterne weiterverwenden. Das bekam er behördlich verboten. Die Klärgrube und die der angrenzenden Doppelhaushälfte wurden zusammen mit dem Haus abgerissen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, ich habe als Landkind drei alte auf dem Grundstück, aber keine Rückbau-Erfahrung, weil mir das weder rechtlich noch praktisch als notwendig erschien: Die stillgelegten Klärgruben unterliegen üblicherweise ja keiner Rückbauverpflichtung und stören nicht groß. Ansonsten wären vermutlich zwei Gewerke nacheinander beteiligt: Erst der Abfallentsorger zum letztmaligen Abpumpen (sofern das nicht, wie bei uns, gleich schon beim Kanalanschluss gemacht wurde), danach jeder beliebige Tiefbau-Unternehmer, der mit dem Bagger die Ringe zieht und/oder Decke aufbricht und verfüllt. Ich glaube nicht, dass der Tiefbauer dafür (anders als der Entsorger) eine besondere Zulassung benötigt, auch der Vorgang selbst ist m. E. (zumindest hier in Bayern) verfahrensfrei, braucht also keine Baugenehmigung. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:24, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Baurecht ist Ländersache und ändert sich alle paar Jahre. Der Abriß von Klärgruben obliegt in Berlin meines Wissens keiner Auflagen außer der statischen Anforderungen. Theoretisch braucht man also ein statisches Gutachten (kann ich dir machen), mehr ist nicht erforderlich. --Pölkkyposkisolisti 00:45, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du überraschst mich nach all den Jahren immer noch^^, also von Alpha bis Omega alles in (D)einer Hand. Mal schaun, was noch so kommt, geht erstmal nur drum, daß ich gegen dieses "freihändige" Verfüllen bin, denn das dies absackt, kann ich selbst als Laie vorhersagen.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:49, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist aber dann kein Problem der Klärgrube. Ich sehe das hier auf der Dorfstraße. Da wurde Mitte der 1970er-Jahre eine optische Schönsanierung mit buntem Betonverbundpflaster durchgeführt. Nach 40 Jahren sieht das Pflaster durch LKW- und Omnibusverkehr verheerend aus, weil sich der Unterbau der Dorfstraße unregelmäßig gesetzt hat. Der zuständige Bauhof repariert aber nur punktuell und ersetzt dabei das bunte Betonverbundpflaster durch Bitumen. Das mittlerweile denkmalgeschützte Dienstgebäude meines Arbeitgebers hat vor zwölf Jahren einen unterirdischen Anbau erhalten. Heute sieht man oberirdisch die Konturen dieses Anbaus, da sich der Boden unterschiedlich gesetzt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das mit der ordentlichen Bodenverfüllung wird das Hauptproblem sein, und nicht der Rückbau an sich. Ist natürlich immer eine Frage wo genau die gebaut ist, denn die kann unter Umständen eine statische Funktion beim Haus daneben erfüllen. Bei einem kompleten Abriss (Haus und Grube), ist das nichts anderes als wenn ein zusätzlicher Kellerraum mit abgebrochen wird. Und es kann dabei durchaus ein Problem mit dem Grundwasser geben, aber das gäbe es in dem Fall auch wenn es ein "normaler" Kelleraum wäre. Als Laie einfach mal darauf los abbrechen kommt selten gut. Oder zur Ausgangsfrage zurück. Es ist das selbe Gewerbe, dass sich grundsätzlich auch mit Gebäudeabriss beschäftigen tut. Also am besten wird sein wenn man sich jemanden sucht, der Erfahrung im Gebäudeabriss und im Tiefbau hat. --Bobo11 (Diskussion) 06:35, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wie wäre es mit einem völlig abstrusen Vorschlag? Google => Klärgrube bei Wohnhaus rückbau <=?
Da findet man urdeutsche Begriffe wie "Antrag zur Klärgruben-Aufhebung" etc. ;-) 213.169.163.106 08:58, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, und? Was hat das mit der Frage zu tun? Da finde ich auch erstmal jede Menge Forenbeiträge von Hobbybauern. Dazu eine Firma wie [18], die Umwelttechnick als Branche nennt. Das es sich nicht um eine Hochbaufirma handelt ist schon klar. Aber beim letzten Bau, wo wir Abwasser legen ließen, kam eine Firma für "Gebäudetechnik". Darum die Frage nach dem Gewerk. Das es sich um Tiefbauarbeiten handelt, ist ja klar. Frage war eher, ob es immer noch sowas wie Goldkübler gibt, die also Entsorgung der Exkremente wie Bau der Gruben betreiben. Die müssen ja mehrere Jahrtausende auch gewartet worden sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:38, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was für eine Klärgrube? Eine versickernde oder eine Sammelgrube?--Wikiseidank (Diskussion) 14:21, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Einfach selbständig den Artikel Klärgrube lesen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe die Eingangsformulierung des Fragenden gelesen "Ich als Stadtkind...". Da ist Klärgrube durchaus ein Sammelbegriff.--Wikiseidank (Diskussion) 21:32, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

6. April 2016

Goldenes Kunstwerk im UNO-Hauptquartier

Hallo, weiß jemand um welches Kunstwerk es sich hierbei handelt [19]? Es steht in der Lobby des "General Assembly Building" im UNO-Hauptquartier. Hier noch ein eigenes Bild aus dem März letzten Jahres: [20] --85.180.128.136 03:57, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Zusatzinfo--2003:75:AF16:2700:FCAD:B023:7972:4540 06:51, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Scheint im Visitor Center zu stehen ... ?!? (reversed picture search bringt nur immer dieselbe Website...) 213.169.163.106 08:45, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, es steht garantiert in der Lobby des "General Assembly Building"! War ja selbst da... --85.180.130.12 15:04, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da war noch Umbauphase und alles stand woanders rum.--2003:75:AF17:CB00:2184:706C:3469:C718 05:57, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Visitor Center/Lobby scheint denselben Bereich zu meinen, beide Fotos sind anscheinend an derselben Stelle. Ich liebe ja Bilderrätsel, aber das ist aber wirklich knifflig. Vielleicht einfach mal an den dortigen Visitor Service schreiben … --elya (Diskussion) 08:36, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

DDR Wehrdienst

Durfte man in der DDR den Kriegsdienst verweigern? Gab es einen Wehrersatzdienst oder ein Einzelzimmer in Bautzen? --Luckystreik (Diskussion) 10:34, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe Bausoldat. Also jein. Kriegsersatzdienst ja, Wehrersatzdienst nein. --217.8.48.25 10:36, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Danke--Luckystreik (Diskussion) 10:49, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe auch Google Durfte man in der DDR den Kriegsdienst verweigern, bei mir mindestens die ersten fünf Treffer. Lieber Benutzer:Luckystreik, bitte google zuerst, bevor Du hier fragst. --Rôtkæppchen₆₈ 11:15, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rôtkæppchen₆₈ 11:15, 6. Apr. 2016 (CEST)
Zusatzbemerkung: Ist es nicht ein Armutszeugnis, wenn wir unser Wissen auf das von Google beschränken müssen? Warum soll jemand nicht nach mehr streben. Hier hat er die Chance, dass ihm ein ehemaliger Bausoldat authentisch eine Antwort gibt. Die Gefahr zu Fehlinterpretationen ist auch geringer, wie die vielen Jünger beweisen, die hier zusammengegoogeltes und nicht eigenes Wissen von sich geben.--2003:75:AF16:2700:D136:5B2E:469F:840C 13:03, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Auskunft ist aber zur Beantwortung von Wissensfragen da und nicht als Google-MMI für Faule. --Rôtkæppchen₆₈ 13:11, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es wäre ebenso ein Armutszeugnis, wenn die Auskunft hier ein reiner Google-Mirror würde. Und wer bitte spricht davon, unser Wissen auf das von Google zu beschränken? Was Google, WP etc. nicht beantworten, kann doch ausdrücklich hier gefragt werden. --Kreuzschnabel 13:14, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bedenke, dass die Frage oft nicht lautete, ob man durfte, sondern ob man wollte. Kein Armeedienst -> kein Studium. --Benutzer:Duckundwech 13:16, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ist das auch Google-"Wissen". Was soll das bedeuten: "Kein Armeedienst -> kein Studium"? Niemals studieren? Nicht direkt studieren? Es gab viele Wege, in der DDR einen höheren Abschluss zu bekommen. Es gab bessere Berufe, als Studiumsberufe. Wann galt die Aussage, 1960, 1970, 1980? Wo galt die Aussage, Berlin, Dresden, Frankfurt/Oder?--Wikiseidank (Diskussion) 14:18, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sinnvoll ist eine Antwort ja erst, nachdem die Wehrpflicht eingeführt worden war (Wehrpflichtgesetz vom 24.01.1962), Wikiseidank. Als Bausoldat war man von vornherein suspekt. Wer dazu aufrief, Bausoldat zu werden, bekam es sehr schnell mit dem MfS zu tun. Totalverweigerer mußten damit rechnen, Freiheitsstrafen bis zu fünf Jahren zu bekommen, mit Glück wurden sie nur auf Bewährung verurteilt (Wehrpflicht = "Ehrendienst", vgl. z. B. das Wehrgesetz in der Fassung von 1982: "Durch den Wehrdienst sichert die Deutsche Demokratische Republik ihren Bürgern die Wahrnehmung ihres Rechtes und die Erfüllung ihrer Ehrenpflicht, den Frieden und das sozialistische Vaterland und seine Errungenschaften zu schützen."). In der Erweiterten Oberschule wurden die Abiturienten gezielt angeworben, sich länger zu verpflichten, auch mit Hinweis auf ihre spätere Zukunft (Studium): "Soldaten auf Zeit und Berufssoldaten sind nach vorbildlicher Erfüllung ihres Dienstes im Beruf und beim Studium besonders zu fördern." (Jugendschutzgesetz der DDR, § 25 [4]) Die Ableistung des Wehrdienstes als Bausoldat brachte also durchaus Nachteile mit sich.
Ab dem Schuljahr 1978/79 wurde der Wehrkundeunterricht in den Schulen eingeführt, Zitat aus dem Jugendgesetz (§ 24): "Die Verteidigung des sozialistischen Vaterlandes und der sozialistischen Staatengemeinschaft ist Recht und Ehrenpflicht aller Jugendlichen. Aufgabe der Jugend ist es, wehrpolitische Bildung, vormilitärische Kenntnisse und Fertigkeiten zu erwerben sowie in der Nationalen Volksarmee und den anderen Organen der Landesverteidigung zu dienen. Dieser Ehrendienst wird durch die sozialistische Gesellschaft hoch geachtet." Lehrer und Erzieher wurden angehalten, gezielt für die Armee zu werben: "Der Gewinnung und Vorbereitung des Nachwuchses für militärische Berufe ist besondere Aufmerksamkeit zu widmen."--IP-Los (Diskussion) 16:42, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es gab übrigens auch andere Formen des Ersatzdienstes als nur die Bausoldaten. Man konnte zum Beispiel auch Dienst im Missionsschutz leisten, dann war man technisch gesehen kein Soldat, sondern Polizist. Man hat zwar eine (reduzierte) militärische Grundausbildung erhalten, danach aber in Polizeiuniform Wachdienst auf der Straße vor Botschaften in Berlin geschoben. Das war offiziell nicht der reguläre Wehrdienst, sondern ein "Ersatzdienst". Bewaffnet war es aber auch, weswegen sich die Frage stellt, ob es nach unserem Verständnis für einen Kriegsdienstverweigerer eine Option gewesen wäre. Ich kenne flüchtig einen solchen Missionsschützer, und der erzählte mir, dass es ein lockerer Job fern ab von jedem NVA-Drill und Soldatenzwang war. (nicht signierter Beitrag von 213.61.69.138 (Diskussion) 16:51, 6. Apr. 2016 (CEST))Beantworten
Danke für die Wissensbereicherung; davon hatte ich noch nie gehört oder gelesen. Einen Artikel darüber haben wir leider nicht, aber immerhin habe ich hier eine Erwähnung gefunden (in der Tabelle unter Hellersdorfer Straße). Es würde mich freuen, wenn sich jetzt jemand mit Kompetenz fände, der darüber schreiben kann. Timm Thaler (Diskussion) 18:43, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Darstellungen von IPlos sind Mutmaßungen "suspekt", "bekam es (was?) mit dem MfS zu tun", "Hinweis", "durchaus Nachteile". Die Nützlichkeit des Wehrunterichts hatten wir hier schon mehrmals. Bei mir führte das Erleben der Veränderung von Menschen in derartigen Situationen zu einem "Drücken" vor dem Wehrdienst. (Hatte aber auch Glück, dass irgendwann die Bundeswehr mich haben wollte - bin ich aber auch nicht hingegangen.)--Wikiseidank (Diskussion) 21:28, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das sind keine Mutmaßungen, sondern Fakten. Es gibt Stasi-Akten darüber. Beispiel gefällig? Für den Operativvorgang "Signal" 1985 in Rostock (In der Rostocker Innenstadt wurde z. B. an ein Schaufenster die Losung "Frieden schaffen ohne Waffen" geschrieben.) wurden folgende Maßnahmen eingeleitet: "Erarbeitung einer listenmäßigen Aufstellung der Wehrdienstverweigerer und der Personen, die sich in Zusammenhang mit deren bevorstehenden Einberufung negativ äußerten bzw. deren pazifistischer Standpunkt in diesem Zusammenhang zu Ausdruck kam". Ein anderes Beispiel: In Anklam protestierten Schüler einer 12. Klasse 1961, indem sie die Köpfe beim Fahnenappell senkten, "geschlossen in schwarzer Kleidung zur Schule kamen und einem Lehrer, der die Funktion des Parteisekretärs innehat, ein schwarzes Band mit einem roten Bonbon auf das Pult legten. Dieses geschah, um zu dekomentieren [sic], daß die Schüler im Rahmen des FDJ-Aufgebotes nicht Angehörige der NVA werden wollten." Das führte dazu, daß das Zentralkomitee veranlaßte, "daß die gesamte Klasse aufgelöst wurde und die meisten der Jugendlichen von der Oberschule ausgeschlossen wurden." Diese beiden Beispiele mögen dokumentieren, wie rigoros die Staatsführung gegen Wehrdienstverweigerer bzw. Pazifisten vorging. Männer, die sich dem regulären Dienst an der Waffe entzogen, waren damit immer im Visier der Stasi. Natürlich wurden IM in diese Baugruppen eingeschleust (z. B. Operation "Pazifist" 1984). Ein anderes Beispiel wäre die Operation Prophet - die Akte über den Vorgang kannst Du hier nachlesen.
Zu den beruflichen Nachteilen: Die Studienordnung der TU Dresden fordert z. B. in der Fassung vom 1.3.1967 die "Bereitschaft zum persönlichen Einsatz beim militärischen Schutz". Im Eingangsparagraphen der Verordnung über den Hochschulzugang vom 1. 7. 1971 heißt es:
Voraussetzungen für die Studienbewerbung und die Zulassung zum Hochschuldirektstudium sind:
- die aktive Mitwirkung an der Gestaltung der sozialistischen Gesellschaft und die Bereitschaft zur aktiven Verteidigung des Sozialismus (Gbl. 1971, II, S. 486).
Dazu gehörte natürlich auch die Landesverteidigung. Zudem mußte sich der Student verpflichten, "aktiv an der militärischen Ausbildung für wehrdiensttaugliche Studenten bzw. an der Ausbildung in der Zivilverteidigung für wehrdienstuntaugliche und weibliche Studierende teilzunehmen." Ein Bausoldat hatte da also geringere Chancen, da für ihn der Dienst an der Waffe ja nicht in Frage kam. Eine kurze Zusammenfassung kannst Du hier lesen.
Bei Totalverweigerern drohte wie gesagt Haft. Ein prominentes Beispiel wäre Rainer Eppelmann.
PS.: "bekam es (was?) mit dem MfS zu tun" Den Satz genau lesen! "es" ist unpersönliches Personalpronomen und greift den Subjektsatz auf, die Antwort auf Dein Was (richtiger: Wer oder was?) ist also: "Wer dazu aufrief, Bausoldat zu werden" Dieses "es" kannst Du auch weglassen: Wer dazu aufrief, bekam mit dem MfS zu tun.--IP-Los (Diskussion) 15:23, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
War doch sehr erfahrungsreich dieser Thread, vielen Dank für die Auskünfte--Luckystreik (Diskussion) 16:50, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Eine letzte Frage noch Sekundenkleber im Mund

Trage eine Klammer die ist zerbrochen die habe ich mit Sekundenkleber geklebt. Besteht Gesundheitsgefährdung. Also dünstet da Gift aus? --Luckystreik (Diskussion) 12:10, 6. Apr. 2016 (CEST) Der war es leider nicht [21]Beantworten

Cyanacrylat selbst dürfte unkritisch sein, wird wie du ja selbst verlinkt hast auch medizinisch verwendet. Wenn du jetzt irgendeinen "Bastelkleber" verwendet hast wäre natürlich fraglich, ob da noch irgendwelche Zusätze drin sind. Ich denke aber nicht, dass da jetzt ne große Gesundheitsgefahr besteht. -- Jonathan 12:19, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
.Cyanacrylate danke das beruhigt wird als Klebstoff angegeben--Luckystreik (Diskussion) 12:26, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wie wär es, mal mit den Eltern drüber zu reden? Unfälle passieren halt mal - der Kieferorthopäde wird wissen wie man sowas richtig repariert. Es kann auch gut sein, dass die Krankenkasse das übernimmt - wenn dir das jetzt nicht gerade zum 100sten Mal passiert ist. Dann musst du auch nicht mit irgendsolchem Zeug im Mund rumrennen. --87.123.22.164 14:08, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Jetzt bin ich aber erleichtet!!! Die Frage hörte sich so dramatisch an, dass ich dachte, Lucky hat sich vor kurzem den Mund zugeklebt und steht jetzt kurz vor dem Tod durch Verdursten. --TheRunnerUp 18:38, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Mein Vater hört nicht so gut denn er liegt 3 Meter teif begraben und mein Orthopäde ist 300KM entfernt--Luckystreik (Diskussion) 16:52, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Dann brauchst du einen Kieferorthopäden, der näher an deinem Wohnort ist. Kieferorthopäden gibt es in den Stadtteilen jeder größeren Stadt oder - auf dem Land - in der nächsten größeren Stadt in vll. 20km Entfernung. --87.123.20.110 17:13, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Fusionsbombenkraftwerk

Aktuell forschen wir ja fleißig an Fusionskraftwerken herum. Auch wenn das noch einige Jahrzehnte benötigen wird bis diese entwickelt und weitflächig verbreitet sind werden Sie trotzdem im Anschluss unsere Energieprobleme vollständig lösen. Unabhängig von der Kraftwerkstechnologie können wir aber schon seit langem Fussionsbomben bauen und deren Sprengkraft präzise bestimmen. Im Gegensatz zu regulären Bomben setzt die Fusionsbombe um Faktoren mehr Energie frei als in Ihre Produktion gesteckt wird. Ein Fusionsbombenkraftwerk mag nicht so effizient sein wie ein Kraftwerk mit kontrollierter Fusion dürfte aber alle anderen Energieformen um längen übertrumpfen. Warum setzt man so etwas nicht um? Oder wurde bereits darüber nachgedacht und ich habe das einfach bisher noch nicht gefunden? --84.174.66.134 12:37, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

So als Nachfolgetechnologie zum Schwarzpuler-, dem Nitroglyzerin- und dem Atombombenkraftwerk? --Eike (Diskussion) 12:48, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Jedes Auto fährt mit aus Explosionen gewonnener Energie herum. Das ist kein sonderlich abwegiger Gedanke. Atombombenkraftwerke brauchts nicht Atomkraftwerke sind extrem einfach zu bauen. Die nächste Stufe nämlich Energie aus kontrollierter Fusion zu gewinnen dauert noch eine Weile. Also stünde die Option offen diese aus unkontrollierter Fusion zu gewinnen. Wir hätten gerne große Mengen günstiger Energie. Fussionsbomben setzten günstig ganz enorm große Mengen Energie frei. Den Rest löst ein Ingenieur. --84.174.66.134 13:01, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(quetsch)so extrem einfach, dass jeder Hobbybastler 3 bis 4 davon im Keller rumstehen hat! --Benutzer:Duckundwech
Ich schlage vor, du meldest das zum Patent an und verdienst dich dumm und dusselig. Aber pass auf, dass es niemand vorher über die Wikipedia:Auskunft erfährt...! --Eike (Diskussion) 13:03, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein. Die Verbrennungsgeschwindigkeit in sog. Verbrennungsmotoren ist wesentlich geringer als bei einer Explosion. Der Terminus Explosionsmotor ist veraltet und unzutreffend. Die Flammfront im Ottomotor hat maximal 60 m/s, die Detonationsgeschwindigkeit von Schwarzpulver liegt um eine und die technisch und militärisch genutzer Sprengstoffe zwei Größenordnungen darüber. --Rôtkæppchen₆₈ 13:08, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

@Rôtkæppchen₆₈: Schwarzpulver explodiert nicht, es detoniert nicht, sondern es brennt ab. Siehe Abbrandgeschwindigkeit. --Heletz (Diskussion) 14:20, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn im Automotor etwas explodiert, nennt man das Klopfen. Es belastet die mechanischen Teile so stark, daß extra klopffester Sprit angeboten wird, damit eben nichts explodiert, sondern alles ganz ruhig und kontrolliert verbrennt. --Kreuzschnabel 13:17, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gut zu wissen. Danke. Aber das war nur ein Seitenthema von dem die ursprüngliche Frage: "Warum macht man das nicht" Bzw. "sehe ich hier etwas falsch?" unberührt bleibt. --84.174.66.134 13:20, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Wenn im Automotor etwas explodiert, nennt man das Klopfen. Es belastet die mechanischen Teile so stark, daß"... Die "Detonationsgeschwindigkeit von Schwarzpulver liegt um eine und die technisch und militärisch genutzer Sprengstoffe zwei Größenordnungen darüber." Na...? --Eike (Diskussion) 13:24, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du könntest einfach mal versuchen, einen Automotor auf Knallgas oder Chlorknallgas umzustellen, um überhaupt erst einmal festzustellen, ob sich ein Explosionsantrieb bewährt. Hast Du das geschafft, kannst Du mit Nitroglycerin weitermachen und wenn der Nitroglycerinmotor läuft, ist der Weg zum Fusionsmotor nicht mehr weit. Ich frage mich, wozu die Forscher da so teure Anlagen wie Wendelstein 7-X oder ITER brauchen, wenn es doch ein leicht modifizierter Automotor tut. --Rôtkæppchen₆₈ 13:39, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hatten wahrscheinlich keinen Ingenieur, der "den Rest löst". --Eike (Diskussion) 13:44, 6. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Niemand spricht von einem Kolben getriebenen Fusionsexplosionskraftwerk :) Keine Ahnung warum sich die Diskussion dauernd um das Thema dreht. Ich hatte nur unabhängig von der Frage angemerkt das es nichts ungewöhnliches ist aus Explosionen Energie zu gewinnen und ein Auto als Beispiel genannt und nicht behauptet das wäre irgendwie eine sinnvolle Lösung für dieses Problem. Ich bin davon ausgegangen das es klar ist, das wenn man über ein Kraftwerk spricht natürlich eine Energiegewinnung mit Dampfturbinen und nicht irgend ein Konstrukt mit Kolben gemeint ist. Und es ist wohl nichts neues das man mit Fusionsbomben Dampf und Druck erzeugen kann. (Übrigens Eike. Du magst offensichtlich aus irgendwelchen Gründen keine Fusionsbomben. Das sei dir unbenommen. Das ist aber noch lange keine Grund permanent spöttische Kommentare einzuwerfen.) Und auch wenn die Frage erstmal albern klingt ist Sie durchaus ernst gemeint. --84.174.66.134 14:09, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du hast da was missverstanden. Es geht mir nicht um Fusionsbomben. (Das hätte man auch leichtestens an der ersten Antwort ablesen können.) Ich halte nur deine - nennen wir es mal "Idee" - wie jeder andere Antwortende für offensichtlich unsinnig. Aber wenn du das nicht tust, hatte ich ja auch den optimalen Tipp für dich parat: Melde es an; werde reich. --Eike (Diskussion) 14:12, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
  • Du schreibst, dass „es nichts ungewöhnliches ist aus Explosionen Energie zu gewinnen“. Dann nenn uns doch mal ein Beispiel, bei dem das funktioniert – also die Umwandlung der bei einer Explosion frei werdenden kinetischen Energie in elektrischen Strom.
  • Du schreibst „Unabhängig von der Kraftwerkstechnologie können wir aber schon seit langem Fussionsbomben bauen und deren Sprengkraft präzise bestimmen“. Wie kommst Du darauf, dass man die Sprengkraft präzise bestimmten könnte? Bei Kernwaffen geht es i.d.R. doch einfach nur um einem möglichst großen Wumms. Bei einer Sprengkraft von über 10 MT kommt es auf ein paar KT mehr oder weniger nicht an. Sowas lässt sich nicht einfach mit einem Drehregler runterdimmen. // Martin K. (Diskussion) 14:27, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zum Hintergrund: Eine H-Bomben-typische Sprengkraft von sagen wir 10 Megatonnen TNT-Äquivalent entsprechen 11.620 GWh. Das ist in sehr, seht kurzer Zeit in etwa die Menge an Energie, die alle weltweit installierten 438 Kernreaktoren (379 GW Leistung) unter Volllast in 30 Stunden produzieren. Wie willst Du das bitte speichern und abtransportieren? // Martin K. (Diskussion) 14:41, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Oooch Kinners, sagts ihm doch einfach Die Fusion einer Fusionsbombe wird mit der Energie einer "normalen" Atombombe gestartet. Drunter gehts heute noch nicht. In einem Fusionskraftwerk kann man nicht mal einfach eine Atombombe zuenden, und eine andere Art entsprechende Energiemenge so schnell bereit zu stellen, haben wir noch nicht. Selbst wenn wir sie haetten, haben wir dann auch noch keine Moeglichkeit, die so schnell freiwerdende Energie der Fusion schnell und geordnet genug in speicherbare Formen umzuwandeln. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:58, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
+1 Man stelle sich mal die Menge an spaltbarem und fusionierbaren Material vor, die man für eine kontinuierliche Stromerzeugung benötigen würde – und die Menge an radioaktivem Abfall, denn man danach beseitigen müsste. // Martin K. (Diskussion) 14:27, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es wird nicht erklärt, was ein "Fusionsbombenkraftwerk" sein soll. Eine "Bombe" dient laut Wikipedia dazu "Zerstörung anzurichten bzw. Menschen zu töten". Bereits erforscht werden dagegen die Möglichkeiten der Trägheitsfusion, Rosenkohl (Diskussion) 15:08, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nun ja magst recht haben, eine Eisbombe, wie auch eine Sexbombe könnten auch mal töten.--2003:75:AF16:2700:A0CE:92F5:7576:28E1 16:43, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist ja doch so dass an so was geforscht wird - NIF nennt sich das Projekt (musste eine ganze Weile suchen bbis ich es fand). Die Frage ist aber halt doch ob dieses Programm wirklich der Energiegewinnung dienen soll und nicht nur rein dem Militär.--Antemister (Diskussion) 23:51, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich versuche gerade, mir so ein Fusionsbombenkraftwerk auszumalen. Man bräuchte z. B. einen hinreichend großen und stabilen (kugelförmigen) Druckbehälter, in dessen Zentrum man eine Bombe positioniert. Über ein geeignetes Ventil und eine Druckleitung würde das Ganze mit einer Turbine verbunden. Schön. Der Haken daran dürfte sein, dass es nicht einmal im Traum Materialien und Bauweisen gibt, die der Dimension der Druck- und Hitzeentwicklung bei einer Wasserstoffbombendetonation standhalten. Rainer Z ... 12:40, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Doch, gibt es, Rainer. NORAD steckt(e) in solch einem Bauwerk, dasselbe (allerdings nur Kilotonnensicher) galt für den "Ausweichsitz der Verfassungsorgane". Und Martin irrt, wenn er 10MT als für Wasserstoffbomben typisch ansieht. So große Sprengkräfte können mit Fusionsbomben erzeugt werden, die Grenze für Fissionswaffen liegt bei etwa 500-700 kt. Allerdings sind alle heutigen Kernwaffen der USA, auch die " kleine" B61 Mod. 11 (mit "Hiroshima-Äquivalent", 11 kt) Fusionswaffen. Die sind vermutlich leichter zu kontrollieren und brauchen weniger spaltbares Material - die Leistung aus Kernspaltung dürfte der Sprengkraft der Verpuffungen bei Atomtests entsprechen, also 0,3 bis 2kT. Was einem Bombenkraftwerk noch am nächsten kommen dürfte, sind u.a. das Orion-Projekt und das Projekt Longshot. Aufgrund der ungelösten Atommüllproblematik werden aber zivile Anwendungen der Kernspaltung zur Energiegewinnung auf Dauer nicht sinnvoll sein, das schließt auch explosionsartig mit ihr gezündete Fusionsvorgänge ein. Der Verbrennungsmotor und die Standheizung eines Autos sind vergleichbare Beispiele: im Motor verläuft die Verbrennung des Kraftstoffes unruhig und sehr schnell, Ruß, Stickoxide und Kohlenmonoxid sind dabei unvermeidlich. In der Standheizung reagieren die Kohlenwasserstoffe langsam und bei niedrigeren Temperaturen sowie Katalysatorunterstützt mit dem Luftsauerstoff zu wenig mehr als Wasser und CO2. Somit ist klar, dass eine Bombe auch in einem hypothetischen Kraftwerk viel mehr Dreck macht (die Transuran-Elemente 99 und 100 wurden IIRC im Fallout von Ivy Mike entdeckt, auf jeden Fall nach der Zündung einer der ersten H-Bomben), als wenn man eine Fusion möglichst ruhig in Tokamak oder Stellarator ablaufen lässt. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 13:24, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe natürlich ursprünglich nicht an Megatonnenbomben gedacht. Das wäre absurd. Aber man kann wie bereits gesagt auch Fusionsbomben im unteren Kilotonnenbereich zünden. Die Größe für so was ist natürlich in der Größenordnung von Wasserkraftwerken anzusiedeln. Aber wie obig erwähnt ist die erzeugte Energie ja eher auch was um ein komplettes Land damit zu versorgen. Es gibt übrigens kein "ungelöstes Atommüllproblem". Es gibt nur eine politische Weigerung sich sachlich mit dem Thema Atommüll auseinanderzusetzen. Die Forderung man bräuchte ein eine Millionen Jahre lang sicheres Endlager wurde nicht aufgestellt weil man so etwas tatsächlich bräuchte. Sondern weil man wusste das dies unmöglich ist. --2003:66:8936:4C51:1D70:E7D5:2CDF:D180 15:16, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Doch, das Atommüllproblem ist ungelöst. Fakt ist, dass es chemische/hochradioaktive Elemente gibt, die die gesamte Biosphäre negativ beeinflussen. Diese Elemente kommen gehäuft in Atommüll vor. Der erste Faktor der derzeitigen Unlösbarkeit ist, dass Leistungsreaktoren viel von diesem Material erzeugen, meiner Meinung nach zu viel als dass der (ökonomische und anthropogen zentrierte) Nutzen die (globalen) Nachteile aufwiegt. Kleine Forschungsreaktoren, die u.a. den menschlichen Neugiertrieb befriedigen, erzeugen bei weitem nicht so viel Abfall, dort fällt die Kosten/Nutzen-Rechnung besser aus. Fakt zwei ist, dass kein einziger Mensch einen einmal gewonnenen Status oder Machtposition freiwillig wieder aufgeben mag. Nur unter externem Druck können Anpassungen erfolgen. Fakt drei ist, dass Menschen rational vieles, auch unangenehmes, akzeptieren, das aber nicht in ihrer Nähe wissen wollen. So kommt es zu politisch angewiesenen Unterdrückungen von Forschungsergebnissen zum im damaligen Zonenrandgebiet liegenden und wenig besiedeltem Gorleben, zur Deponie Ihlenberg auf der anderen Seite der Grenze und zu einem verlogenen Horst Seehofer, der auf einmal keine Stromtrassen durch Bayern mehr haben will, weil er plötzlich die Franken als wichtige Wähler entdeckt hat wenn die Bayern keinen holsteinischen Strom wollen, sollen halt die dortigen Firmen nach Norden ziehen, dann löst sich auch gleich das bayerische Problem des Länderfinanzausgleichs... Außerdem dürfte in vielen Köpfen Assoziationen von Atom mit Hiroshima, Three Mile Island, Tschernobyl und Fukushima vorhanden sein, weswegen Atommüll Angst macht und nicht in der eigenen Nähe sein soll. Deswegen kann kein Politiker, dessen Partei Wahlerfolge haben will, sich hinstellen und sagen, Atommülllager können da und da gebaut werden (wobei übrigens die Rückholbarkeit gegeben sein muss, Stichwort "mögliche Trandmutation"). Aus diesen Gründen, wissenschaftlicher und psychlogischer (=politischer und verhaltensbiologischer) Natur, ist das Atommüllproblem ungelöst. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 16:26, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Grand-Duc, es mag ja wasserstoffbombenfeste Bunker geben, aber gibt es auch Konstruktionen, in deren Inneren man eine zünden könnte, ohne dass der Deckel hochgeht? Man müsste die Detonation ja »einsperren« und dann den Überdruck kontrolliert nutzen. Da habe ich dann doch gewisse Zweifel. Rainer Z ... 16:19, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, gibt es/ist vorstellbar: man nutzt einfach das Prinzip unterirdischer Kernwaffenversuche. Wärmetauscher oder ähnliche Apparaturen können mit Sicherheit in die Nachbarschaft des Explosion eingebracht werden, Geothermie ist eine beherrschte Technik. BTW: der größte unterirdische Versuch war Cannikin auf den Aleuten mit 5 Megatonnen. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 16:39, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
PS. Stichwort "Deckel hochgehen", da lohnt es sich, etwas über den "Pascal-B"-Test zu lesen (EN-WP, ich verlinkte das jetzt nicht, weil das mobil zu unbequem ist...)
Das ist ein interessanter Test gewesen. Besonders die Frage danach ob die Explosion den Deckel eventuell aerodynamisch verformt hat und der es deshalb durch die Atmosphäre geschafft hat und seit dem irgendwo im All rumschwirrt. :) --2003:66:8936:4C51:1D70:E7D5:2CDF:D180 17:09, 7. Apr. 2016 (CEST) Beantworten

Briefmarken privater Zustelldienste

Dürfen private Zustelldienste in Deutschland eigene Briefmarken ausgeben unabhängig von denen der Deutschen Post? Ich halte nämlich gerade so eine Briefmarke in meinen Händen und bin ehrlich gesagt ziemlich verwundert. -- 217.236.175.4 13:08, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Da spekulier ich mal: Ja, solange man sie nicht verwechseln kann. --Eike (Diskussion) 13:13, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Für die Deutsche Post können solche Briefmarken nicht gelten, sondern "nur" für diesen Zustelldienst. Aber warum sollte er das nicht dürfen? --87.123.22.164 13:14, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nach BK:Also in letzter Zeit tauchen hier vermehrt Fragen auf, wo man bissl vom Glauben abfällt, oder aber eben eine neue Trollfabrik hat gerade aufgemacht. Seit dem Ende des Briefmonopols dürfen auch andere Anbieter Postwertzeichen anbieten. Vor dem Krieg gabs übrigens auch diverse Postanbieter. Unter Umständen könnte im äußersten Notfall auch die völlig aus der Luft gegriffene Überlegung angedacht werden, sich mal den Artikel Briefmarke anzuschauen. Ist aber nicht wirklich naheliegend.--scif (Diskussion) 13:19, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gutschein, →Wertzeichen. Die Post macht es wohl noch als ehemaliger Teil des Staats als Wertzeichen, für private sind es mindestens erworbene Gutscheine. Bei denen gilt dasselbe wie bei anderen im Voraus bezahlen Leistungen. Vom Aussteller geschenkte Gutscheine dürfen Verfallen (Frist), erworbenen Gutscheinen unterliegten ihrem Kaufvertrag. Dazu gab es bei Prepaid-Guthaben Urteile und Regelungen. --Hans Haase (有问题吗) 13:35, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wo war jetzt die Antwort auf die Frage?--scif (Diskussion) 13:49, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Der Fragesteller unterliegt möglicherweise nur der Philosophie staatlich monopolistisch geregelter Leistungen. Kurz gesagt: Prepaid-Guthaben von E-Minus erworben, kann man nicht bei Timo-Beil-GmbH einlösen bzw. abtelefonieren. Bei Vorauszahlungen auf Leistungen, die erst später abgerufen werden, ergibt sich neben dem verbleibenden oder verfallenden Anspruch auch die Eigenschaft der Besteuerung, wobei der Staat automatisch mitredet. Ein Gutscheinkauf ist wie Wechselgeld. Seine Einlösung ein Umsatz und damit Mehrwertsteuerpflichtig. Die Vorausbezahlung einer Leistung ist hingegen eine Einnahme und sofort Steuerpflichtig. Rechtlich ist das bei einer eventuellen Rückabwicklung ebenfalls etwas anders. Die Rückgabe eines Gutscheins zur Auszahlung ist wieder der Geldwechsel. Die Wandlung bzw. Rücknahme einer Lieferung ist steuerlich eine Erlösschmälerung. --Hans Haase (有问题吗) 14:20, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

(Off-topic-Teil zur benutzer-spezifischen Ausblendung von Text gelöscht. --Eike (Diskussion) 11:37, 7. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Mein privater Zusteller bietet einen „Frankierservice“. Er nimmt die Kisten mit den unfanktierten Briefen mit, die Stückzahl übermittle ich Online mit der Abholbestellung, die gescannten Adressen bekomme ich per Email zurück und kann sie mit den versandeten Briefen vergleichen. --Hans Haase (有­问题吗) 22:26, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das macht der Alternativpostdienstleister meines Arbeitgebers auch. Für Privatkunden oder Kunden mit geringem Sendungsaufkommen ist das aber unwirtschaftlich, weswegen der Alternativpostdienstleister grüne Briefkästen aufgestellt hat, wo die Kunden mit Briefmarken des Alternativpostdienstleisters freigemachte Sendungen einwerfen können. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei uns sind diese Briefkästen blau, die "Briefmarken" sind hundsgewöhnliche Aufkleber mit Wertangabe und je einem QR und Bar-Code. Da besteht bei mir Infobedarf hinsichtlich einer Fälschungssicherheit. Die nächst dem blauen Kasten gelegene Apotheke verkauft die Dinger und konnte mich nicht weiter dazu aufklären.--2003:75:AF17:CB00:E0D2:8E2B:575E:ECB9 08:56, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Fernsehserie mit homophonen Hauptpersonen gesucht.

Ich suche eine Fernsehserie oder -reihe. Das einzige, woran ich mich erinnere, dass es zwei Hauptpersonen gibt, die einen gleich ausgesprochenen (also homophonen) Namen besitzen, der aber unterschiedlich geschrieben wird. Es könnte ein Krimi sein, muss aber nicht. Sie könnte auch im Original aus dem angelsächsischen Sprachraum sein. Ich meine darüber etwas auf der deutschsprachigen Wikipedia gelesen zu haben... -- Baladid (Diskuſſion) 16:47, 6. Apr. 2016 (CEST) PS: Die Ste(f/ph)anies aus für alle Fälle Stefanie sind es nicht, es geht um den Nachnamen.Beantworten

Tim und Struppi: Schultze und Schulze (Thomson and Thompson, Dupond et Dupont)? (Lief als Zeichentrickserie auch im Fernsehen) --Wrongfilter ... 16:56, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Schmidt & Schmitt – Wir ermitteln in jedem Fall? (Scheint kein großer Erfolg gewesen zu sein). Grüße Dumbox (Diskussion) 17:00, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, beides nicht. Dürfte Realfilm sein, etwas älter und auch bekannter als Schmidt und Schmitt. Je länger ich drüber nach denke, desto eher vermute ich dass es eine amerikanische Serie war.-- Baladid (Diskuſſion) 17:03, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Simon & Simon? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:07, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein. Die Schreibweise war schon unterschiedlich. Ich vermute dass eine Person männlich und die andere weiblich war. -- Baladid (Diskuſſion) 17:09, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
en:Heckle and Jeckle, Pete & Pete? --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:23, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Vielleicht was mit Knight und Night oder diese Richtung? --Benutzer:Duckundwech 19:38, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe das Gefühl, das wird so nichts. Es müssen mehr Informationen her.
Versuche assoziativ zu denken: Was (anderes) assoziierst du noch damit? Welche Freunde, Freundinnen, Musik, Farben, S/W, Weltereignisse Autos, Motorräder, Schul-, Lehr, Studier-Situationen etc. kommen zusammen mit dieser Erinnerung ???
Damit kann man vielleicht die Zeit festlegen. 213.169.163.106 20:03, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hab auch noch eine: Chip und Chap! --all apatcha msg 20:06, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
e: oder Bates Motel mit Norma und Norman. --all apatcha msg 21:42, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ausser Konkurrenz: Cheech & Chong, Mork vom Ork, Kramer vs. Kramer
... sonst hier mal - nach Jahrzehnten geordnet - durchflippen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:57, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Neugeborenes gesetzlich oder privat versichern?

Hallo zusammen,

wir sind werdende Eltern und setzen uns derzeit unter anderem mit der Frage auseinander, in welche Versicherung wir unser Kind später einmal aufnehmen lassen wollen. Ich bin privat krankenversichert, meine Partnerin in der gesetzlichen Versicherung.

Hintergrund unserer Überlegung sind natürlich die Kosten. Da liegt die gesetzliche Versicherung erst einmal unschlagbar vorne, da das Kind hier beitragsfrei mitversichert wird. Auf der anderen Seite steht das Argument, dass die privatmedizinische Versorgung unter Umständen besser ist, vor allem wenn man die spätere Pubertät und dann die vermutlich nicht ausbleibende kieferorthopädische Behandlung betrachtet (die ja derzeit in der gesetzlichen Kasse nur rudimentär beglichen wird; will man höhere Standards, bezahlt man selbst).

Vielleicht gibt es ja hier auch Paare, die vor dem gleichen Problem standen und aus erster Hand berichten können.

Danke für jeden Beitrag schon einmal im Voraus, -- 95.90.199.47 18:59, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Kannst du dir das überhaupt aussuchen? Ist es nicht so, dass das Kind bei einem privatversicherten Elternteil auch darüber versichert werden muss? --Magnus (Diskussion) 19:03, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hängt von der Einkommenshöhe ab. In jedem Fall lassen sich - Wahlrecht vorausgesetzt - die Vorteile beider Systeme durch eine GKV mit privater Zusatzversicherung verbinden. --Snevern 19:37, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wir standen vor ca. 3 Jahren vor genau der gleichen Situation. Wir haben uns für die private Vers. (Debeka und Beihilfe) entschieden, was ich allerdings aus heutiger Sicht nicht empfehlen würde. Praktisch seit Geburt musste unser Sohn in diverse Therapien (Physio, Ergo usw.), die von der privaten nur zu einem Teil ersetzt werden, während die gesetzliche dies komplett übernommen hätte. Von den gepriesenen Vorteilen der privaten haben wir bis heute nichts bemerkt. Mag sein, dass es bei einem kerngesunden Kind oder bei einer anderen privaten Versicherung anders wäre, aber für uns war das jedenfalls die falsche Entscheidung. --87.144.70.164 19:40, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sicher keine typische Fallgestaltung, zumal sich die allermeisten die Option "Beihilfe" gar nicht aussuchen können. Ohne die Details zu kennen würde ich aber mal vermuten, dass ihr nicht das falsche System, sondern die falsche Versicherung gewählt habt (damit meine ich nicht die Gesellschaft, sondern das Produkt). Trotzdem alles Gute für euer Kind! --Snevern 19:57, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Interessanterweise wäre es bei uns genau die gleiche Kombination, bestehend aus Privater KV + Beihilfe, sogar auch noch bei der gleichen Versicherung. Besteht im Nachhinein nicht mehr die Möglichkeit eines Wechsels? -- 95.90.199.47 20:40, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
So, ich habe mich mal kurz ausgeloggt, weil ich solcherlei Daten nicht mit meinem Hauptaccount verbinden möchte. :)
Bei uns heißt es auch: Debeka + Beihilfe, zudem auch deutliche Mehrkosten aufgrund gesundheitlicher Situation unseres Kindes.
Bisher gab es wirklich _keine_ Probleme welcher Art auch immer bei der Übernahme der Kosten. Wir würden diese Entscheidung ganz sicher so auch wieder treffen. --87.176.24.21 20:55, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dann frage ich doch mal ganz konkret nach: Was ist denn deiner Meinung nach besser als die Versicherung bei der GKV (abgesehen von der Kostenübernahme, die ich eigentlich als selbstverständlich erachte)? -- 95.90.199.47 21:05, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Wechsel der Versicherung oder auch nur des Tarifs ist leider nicht immer problemlos. Die Versicherungen dürfen Anträge ablehnen, wenn das Risiko aufgrund einer Vorerkrankung (die hier offenbar vorliegt) zu hoch erscheint. Lediglich im Tarif des versicherten Elternteils (oder einem Tarif mit geringeren Leistungen) besteht meines Wissens "Kontrahierungspflicht", also kein Ablehnungsrecht für die Versicherung. Alles Gute für den Nachwuchs! --Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:09, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich bin wahrscheinlich ein Sonderfall, aber es geht auch gesetzlich und privat. Hängt halt vom Einkommen ab.--scif (Diskussion) 22:47, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bei der Debeka hatte ich mal sowas angefragt und die haben gesagt, man könnte sich die günstigen Bedingungen für die Versicherung eines Babys (vor-?)vertraglich sichern, ohne das Kind gleich in der PKV zu versichern, und sich dann später überlegen, zu den vormals gesicherten Konditionen nachträglich doch noch in die PKV zu wechseln. Genaueres dazu bitte direkt beim Versicherer erfragen. Hintergedanke war bei mir, daß die GKVs eigentlich ziemlich gut erstatten bei kleinen Kindern, ein späterer Wechsel aber immer das Risiko möglicher zwischenzeitlich aufgetretener Vorerkrankungen in sich birgt. --88.68.25.200 23:44, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Frage mich, wie ich als Vormund handeln würde, hatte den Fall mit der Krankenkasse aber noch nicht. Meine ersten Überlegungen sind daher, dass ich mit der gesetzlichen Versicherung nichts falsch mache und rechtlich unangreifbar bleibe. Bei der privaten Versicherung hätte ich Erklärungsbedarf, vor allen Dingen wo und warum die besser sein soll. Da lese ich, dass die den Trend haben langfristig teurer als die GKV zu werden und der Anreiz derzeit nur in einer Rückerstattungsprämie bei Nichtinanspruchnahme liegt. Dass die von der PKV bezahlten Behandlungen besser sind - die Betonung liegt auf "besser" - und das nicht nur ein geschicktes Verkaufsargument ist, müsste man mich erst überzeugen. Ein Spielchen, das ich im Rahmen der Mündelsicherheit nicht machen darf, also würde ich es auch nicht privat für meine eigenen Kinder tun.--2003:75:AF17:CB00:E0D2:8E2B:575E:ECB9 09:48, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Tja, es geht wieder nur ums Geld. Scheinbar schreiben hier wenige mit Kindern. Ob ihr es nun wahrhaben wollt oder nicht, mit der PKV bekomme ich im Zweifelsfall schneller Termine, und das Personal bewegt sich im KH auch anders. Und das ist im Ernstfall ein wesentlich gewichtigeres Argument als 3,50 mehr. Vor allem Mütter sind da wesentlich entspannter. Und bevor jetzt wieder Welterklärer kommen: mir ist es egal, was gesetzlich sein müßte und was nicht sein dürfte, es sind gelebte Erfahrungen und keine theoretischen Überlegungen. Wir haben eine Zweiklassenmedizin, mehr als einmal erlebt.--scif (Diskussion) 15:46, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Da hast du leider Recht. Schnelle Termine, kürzere Wartezeiten, freundlicheres Personal. Privatärztlicher Notdienst in Minuten, wenn das Kleine mal nachts hoch fiebert. Das sollte alles nicht sein, ist aber so. Schließlich verdient der Arzt sein Geld mit den Privaten (unter Faktor 2,1 läuft nix) und subventioniert per Mischkalkulation die Kassenpatienten. Und bei Zahnersatz bzw. der erwähnten Kieferorthopädie geht es auch ruck-zuck schon mal um eine Menge Kohle. Privat ist schöner. Nachteilig ist, dass man in Vorlage treten muss, das geht schnell bis zum Dispolimit, und dass man überversorgt wird: Alle Schlaglang wird man in die sündhaft teure Röhre geschoben, die sich schließlich amortisieren muss. Neulich hatte ich eine Diskussion mit meinem Zahnarzt, weil ich hinten im Mund eine einfache Metallkrone ohne Porzellanüberzug wollte: "Aber Ihre Versicherung bezahlt sie doch?!" 77.176.69.15 16:12, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Neue Steuern machen

(BK) Ich habe eine Deutschfrage: Wie sagt man wenn man eine neue Steuer macht? Eine Steuer auflegen? Eine Steuer erheben? Eines von beiden? Beides? Oder gar etwas anderes? Mir kommt es einfach nicht und auf Google finde ich Übersetzungen auf Englisch für beides.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:01, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Eine neue Steuer einführen. --Magnus (Diskussion) 20:04, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Genau, danke! Aber noch eine Frage: Ist dies die einzige Ausdruckmöglichkeit?--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:08, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Steuern erheben machen sie ja die ganze Zeit, aber "eine neue Steuer erheben" dürfte auch treffen, was du meinst. --Eike (Diskussion) 20:12, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ein neues Steuergesetz erlassen/verabschieden/beschließen/durchwinken je nach Instanz, die es beschließt/dafür stimmt. --Hans Haase (有问题吗) 20:16, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Steuererhebung ist einer der Vorgänge (der Finanzämter) bei einer bestehenden Steuer. Eine neue Steuer basiert auf einem Gesetz, daher wird eine neue Steuer beschlossen.--Wikiseidank (Diskussion) 21:15, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Suche Urteile zur Änderung der Sachherrschaft bei Ladendiebstahl

Öfter sieht man in Supermärkten Kunden, die ihre Ware in eigene Taschen tun (noch vor dem Bezahlvorgang), die meisten zahlen alles, aber einige auch nicht („5-Finger-Rabatt“). Dies ist, wie ich gehört habe, tatbestandsmäßig ein vollendeter Ladendiebstahl, denn die Sachherrschaft des Noch-Eigentümers ist nicht mehr gegeben (Verfügungsgewalt geht verlustig). Nun suche ich Urteile (möglichst obergerichtlich) dazu. --93.133.188.100 20:51, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

ICh frag besser mal nach. Du meist also wie es die Gerichte sehen, bevor du durch die Kasse gegangen bist? --Bobo11 (Diskussion) 21:14, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
In der Art versteh auch ich die Frage. So wie ich das sehe, hätte der Kunde, der die Sache zahlen will, keine Zueignungsabsicht, da er den Eigentümer (den Ladenbesitzer oder dessen Lieferanten oder wer es gerade ist), nicht endgültig aus seiner Eigentümerstellung verdrängen will. Diese Enteignungskomponente fehlt. Das zeigt sich schon darin, dass der Kunde die Sache ja noch bezahlen will, was er ja nicht tun würde, wenn er statt eines Fremden sich selbst als Eigentümer aufführen würde. Demnach liegt nicht nur kein vollendeter Diebstahl vor, es liegt noch nicht mal ein Versuch vor. --87.123.51.230 21:22, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Am besten liest das mal durch. Du machst dich viel früher strafbar, als sich das viele vorstellen können. Trotzdem werden die meisten Geschäfte bis nach der Bezahlmöglichkeit warten, um dich dann zu stellen. Weil erst ab da ist dir der Vorsatz klar nachzuweisen (du hast die Chance gehabt zu bezahlen, haste aber nicht). Weil der Vorsatz eben für eine Verurteilung zwingend notwenig ist. Der Vorsatz kann dir auch schon im Laden nachgewisen werden, wenn jemand z.b. die Preisettiekten abmacht beim einstecken, oder die Diebstahsicherung versucht auszutricksen. --Bobo11 (Diskussion) 21:28, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Meinetwegen vor dem Bezahlen, ist aber egal (Gewahrsamsbruch dürfte vorliegen, außer bei durchsichtigen Taschen oder Beuteln) --93.133.188.100 21:44, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der von dir verlinkte Artikel widerspricht meiner Meinung nicht. Wenn der Kunde zahlen will, dann will er den Eigentümer nicht dauerhaft aus dessen Eigentümerstellung verdrängen. Er erkennt dessen Eigentümerstellung ganz im Gegenteil sogar an. Das ist sicher anders, wenn Etiketten entfernt, Diebstahlsicherungen rausgeschnitten werden oder die Ware schlicht aufgegessen wird. Wenn solche zusätzlichen Elemente aber wie im Ausgangsfall nicht hinzutreten, wüsste ich nicht, woran man dem Käufer, zumindest solange er im Laden bleibt, seine Zueignungsabsicht inklusive endgültiger Eigentümerverdrängung nachweisen will. Und ohne die ist es nunmal kein Diebstahl. --87.123.51.230 22:45, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
früher war Feuerzeug anmachen auch Brandstiftung... Blinddarm-OP ist Körperverletzung... Juristen nerven... --Heimschützenzentrum (?) 22:50, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
„Blinddarm-OP ist Körperverletzung“ – aber nur, wenn keine Einwilligung des Patienten vorliegt oder die Operation fehlerhaft durchgeführt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
das stand in Meyers Taschenbuch Lexikon von 1992 noch anders: irgendwie bleibt der Tatbestand Körperverletzung... egal ob jmd n Film von der Einwilligung gemacht hat... --Heimschützenzentrum (?) 01:01, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja klar, siehe aber § 228 StGB, es fehlt also an der Rechtswidrigkeit. --194.25.103.254 09:05, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das mit dem Feuerzeug glaub ich nicht ganz, ein Feuerzeug gehört wohl kaum zu den in §306 StGB angeführten Dingen, in älteren Fassungen sind überhaupt nur Gebäude, Schiffe, Hütten und "Räumlichkeiten" aufgezählt. Wenn man das Feuerzeug als "feuergefährdete Anlage" sieht, kann aber bei fremden Feuerzeugen §306f "Herbeiführen einer Brandgefahr" (von dem es anscheinend keine ältere Fassung gibt) erfüllt sein. --MrBurns (Diskussion) 12:59, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die besagten "Anlagen" sind sowas wie Heizkraftwerke und dergl. Es können auch bewegliche Anlagen erfasst sein, aber es ist auf jeden Fall eine nicht unerhebliche räumliche Größe erforderlich, die bei einem Feuerzeug nicht gegeben ist. --87.123.51.230 13:38, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe eine Reweeinkaufsttasche, so ein roter Beutel mit Kölnpanorama da pack ich alles rein was ich kaufen will, und stelle das dann auf das Fließband an der Kasse, da gab es nie Probleme ob ich das in einen (oft nicht bereitstehenden Rewekorb) oder offene Tasche lege ist doch kein Unterschied. Die Kasse ist die Grenze, gehst du mit nicht bezahlter Ware drüber bist Du ein Dieb. Fällt Dir vor der Kasse eine Milchtüte runter und zerplatzt zahlt das der Marktbesitzer hinter der Kasse ist das dann dein Problem--Luckystreik (Diskussion) 13:27, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es macht sicher einen Unterschied, ob es sich um Einkaufstaschen handelt, die vll. auch noch durchsichtig sind, oder um Jackentaschen, die zur Privatsphäre des Jackenbesitzers gehören und in die der Supermarkt einfach so noch nicht mal reinschauen dürfte. Auch dass, wer mit nicht bezahlter Ware durch die Kasse geht immer zwangsläufig ein Dieb sein muss, stimmt so nicht. Wer z.B. weil er schuselig ist oder vercheckt, weil er ganz Smombie gerade noch am Handy rumspielen musste oder sonst was, vergessen hat, dass er da noch was in der Tasche hat, hat keinen Vorsatz und ist daher strafrechtlich auch kein Dieb. Inwiefern sich das nachher nachweisen lässt, ist eine andere Frage. Und auch dass der Ladeninhaber auf einmal für Unachtsamkeit seiner Kunden aufkommen müsste, nur weil die gerade in seinem Laden sind, stimmt so nicht. Mitunter macht er das - häufig allerdings aus Kulanz oder Nettigkeit, nicht aber weil er rechtlich dazu verpflichtet wäre. --87.123.51.230 13:38, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Verpflichtet ist er nicht. Wer einen Schaden verursacht der haftet auch dafür, das ist Kulanz die in der Regel gewährt wird. Haust du ein Regal mit zerbrechlicher Ware um, dürfte der Kulanzrahmen schnell erschöpft sein. In arabischen Ländern wird das auch geren als Trick angewandt. Gläsernde Ware (all is handmaked) steht in Regalen die auf Knopfdruck oder wie auch immer zusammenbrechen sobald ein Touridoofy nah genug herantritt, die eher schlecht verkäufliche Ware ist im Schadensfall dann sehr viel Wert. Mich hat mal in Sharm el Sheik ein Ladenbesitzer (Glaswaren) gebeten ihm ein Schild zu schreiben auf dem Frohes neues Jahr- Viel Glück stehen sollte. Als ich mich weigerte den Laden zu betreten und das Schild auf der Strasse schreiben wollte, ist der echt sauer geworden...--Luckystreik (Diskussion) 13:48, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eine sehr gute Freundin von mir ist mal in eine Ladendiebfalle gelatscht. Sie hatte ihre sterbende Mutter besucht und ist dann in so eine Kaufhausgaleriecenter gelatscht um Frust wegzushoppen. Sie hatte eine Haarklammer in der Hand (Wert 5,- Euro) und hat dann Damenschuhe in einem Regal sich angeguckt , unmittelbar angrenzend war das Eingangsportal, dahinter ein weiteres Schuhregal, das aber einem anderen Laden besitzer gehörte, sie dahin und kuckkuck kam der Kaufhausdetektiv 50, Euro Strafe + Anzeige. Sie arbeitete aber freiberuflich bei der Polizei als Psychologin (Überbringung von Todesnachrichtschulung) ich bin dann zu dem Detektiv gegangen, habe Sachl^ge geschildert und habe ihm gesagt wenn er Anzeige machen müsste sollte er die gegn mich machen, da ich nicht bei der Polizei arbeite. Hat geklappt auf Anzeige wurde verzichtet, 50,00 Euro Fangprämie hat er aber eingesackt.--Luckystreik (Diskussion) 14:04, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

In DDR-Botschaft im westlichen Ausland

Hallo, ein ehemaliger Bekannter arbeitete nach dem Studium in den letzten Tagen der DDR in einer DDR-Botschaft im westlichen Ausland. Gab es da bestimmte Voraussetzungen, die man erfüllen musste um dort eingesetzt werden zu können? Was waren die Bedingungen? --87.140.194.1 21:31, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wäre schon wichtig, was er da gemacht hat. Genau wie heute arbeiteten dort Diplomaten, Handelsvertreter/Attachees wie auch Service- und Wachpersonal. Eine "saubere Kaderakte" wie Treue zum Sozialismus wie DDR zählten da zwar viel, aber es wurde zumindest für die Chargen entsprechende Fremdsprachenkenntnisse erwartet. War Französich noch reguläres Schulfach, wurden Italienisch, Spanisch, Portugisisch nur an wengen Sprachschulen gelehrt, mit entsprechender Auswahl der Kinder nach Talent wie staatstreue der Eltern. Kenne einen Handelsattache, der wurde es einfach, weil er als Matrose Spanisch gelernt hatte, und später in nem Maschinenbaukombinat Karriere machte. Zugang für "Jedermann" also genauso gegeben wie heute, oder eben nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:37, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
War "letzte Tage der DDR" eher so 1990 oder eher 1988? DAs könnte einen Unterschied machen. -- southpark 21:41, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
So wie ich das mitbekommen habe quasi als Beamter, Pässe ausstellen, Urkunden, usw. Ich weiß nicht ab wann, aber zumindest bis zum Ende. Wenn ich mich recht erinnere tatsächlich wohl nur ein paar Monate, vielleicht ein halbes Jahr. Wenn ich mich richtig erinnere war er auch nur Bausoldat. Sprache war Englisch, keine Ahnung ob man das auf dem Posten brauchte und wie gut er es damals gelernt hatte. --87.140.195.4 21:58, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sry, das mit dem Bausoldat spricht dann klar gegen eine derartige Karriere vor November 1989, und sehr für eine Karriere ab März 1990, wo auch die Bürgergerechten sich untereinander nette Posten zuschoben, weil man sich ja kannte und vertraute. Da zählte das Parteibuch der neuen Elite, und nicht irgendwelche fachlichen Voraussetzungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:18, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das Buch welcher Partei genau soll das gewesen sein? NfdA (Diskussion) 08:07, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Such Dir eins aus, die Zugehörigkeit bei einer Kirchengruppe oder entsprechenden Gruppen hat damals ja schon gereicht. Ob nun DSU, Grüne Liga, SDP oder DA wie Merkel, das Spektrum war in den Monaten bunter wie nie zuvor und nie danach, Hauptsache gegen das SED-Regime, was man ja von den Bausoldaten wirklich annehmen muß, die wirklich für ihre Überzeugung eintraten, egal mit was für Konsequenzen.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:02, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Französisch-Sprecher gesucht

Hallo zusammen, kann mir einer den Satz "Liebe überwindet alles" ins französische übersetzen? Danke schonmal.--93.193.210.158 22:05, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Toute force cède à celle de l'amour --87.140.195.26 22:18, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
fr:L'Amour victorieux. --Vsop (Diskussion) 22:58, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Langversion des knackigen L'amour victorieux (oder L'amour vinqueur) ist (Google =>) (amor vincit omnia:) l'amour est toujours vainqueur (<= Google).
Ich halte mich jetzt mit biologistischen Kommentaren zurück, um das junge Glück nicht einzutrüben... Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:50, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
P.S. Ich halte alle 4 Vorschläge für "korrekt", aber es käme darauf an, wie sie aufgenommen werden sollen.
  • Toute force cède à celle de l'amour <= Ist weich und romantisch.
  • L'Amour victorieux / L'amour vinqueur <= schlmettert es heraus.
  • l'amour est toujours vainqueur <= Ist sehr "nüchtern" und pragmatisch.
  • L'amour triomphe de tout. (Vergil? Sprach der Fränzösisch?) <= Brustton der Überzeugung...
  • l'amour transcende tout <= Wörtlich, könnte von einem Pfarrer kommen.
  • L'amour gagne toujours. <= gut für Facebook.
  • Toujours l'amour / L'amour toujours <= Chanson oder lässt sich auch noch nach einer Flasche Rotwein sagen... (Im Sinne von (nach Elfmeterschiessen) Immer die Deutschen ... oder so.)
Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:06, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"l'Amour triomphe de tout" ist aus einer aktuellen französischen Ausgabe von Vergils Eklogen (Eugène de Saint-Denis); hier heißt es "l'Amour soumet tout". Wäre eine schöne philologische Übung, da mal einhundert Übersetzungen zu vergleichen. ;) Nebenbei: Der arme Gallus sagt den Spruch nicht triumphierend, sondern resignierend. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:22, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja. Wohl eher "Die Liebe unterwirft alles" (... gib ihr nach). Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:00, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Glasfaser glatt bekommen

Hi, ich habe dieses Gerät auf eine Lochplatte gemacht und so einen LED-Vorhang gemacht und meiner Freundin geschenkt vor ungefähr 6 Monaten. Seitdem hängen die Glasfasern unentwegt, leider zeigen die Glasfaser-Enden nicht nach unten sondern biegen sich wieder zur Seite oder gar nach oben. Ich glaube Bügeln wäre eine schlechte Idee, eine Alternative wäre die einzelen Fasern zu beschweren, aber ich weiß nicht wie ich das realisieren soll.

Um die Frage vielleicht wiki-Auskunft tauglich zu stellen : Wie bekommt man Glasfaser so hin, dass sie sich nicht wellen. danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 23:17, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die dürften aus Polymethylmethacrylat sein, was grundsätzlich ein Thermoplast ist. Aber die dünnen Dinger an ihrem Ende auf der Innenseite nach außen zu bügeln, und dabei mehr oder weniger rund zu lassen, stell ich mir unmöglich vor. --Hareinhardt (Diskussion) 23:30, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich vermute, es ist kein Glas. Könnte genau Acyl o. ä. Kunststoff sein. Nimm mal eine einzelne Faser zur Probe, klebe eine Last dran und versuche ob der Föhn etwas erreichen konnte, wenn sie abgekühlt ist und die Last wieder angenommen wurde. --Hans Haase (有问题­吗) 23:31, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht aus der verlinkten Produktbeschreibung hervor, dass die Lichtwellenleiter aus Kunststoff sind. Bügeln dürfte eine schlechte Idee sein. Ich könnte mir vorstellen, dass es eher etwas bringt, wenn man die Fasern mechanisch spannt und dann mit heißem Wasserdampf (Dampfbügeleisen, Dampfreiniger, Wasserkessel? Kein Plan) in Form bringt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 6. Apr. 2016 (CEST) (BK) Evtl tut es auch ein Haarfön. Ein technisches Heißluftgebläse dürfte zu heiß sein. Glätteisen? --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Gegenfrage: was kann das Wellen der Fasern verursachen? UV-Licht? --Hans Haase (有问题­吗) 23:36, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Formgedächtnispolymer. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
also hier benutzen die warme Luft, die den Händen und der Pappe scheinbar nix tut... also könnte n Fön klappen... --Heimschützenzentrum (?) 00:16, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Lichtwellenleiter der Fernmeldetechnik bestehen aus Mineralglas. Oben verlinktes Lichtfaserset besteht aus Kunststoff. Kunststoff hat eine deutlich geringere Erweichungstemperatur als Mineralglas. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ach je... aber in dem Video scheint auch Kunststoff beteiligt zu sein... und Hände... vllt mal an unauffälliger Stelle testen? --Heimschützenzentrum (?) 01:02, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die langen Daten-LWL sind Glas-Monomode-Fasern. Kunststoff ist dort nur gegen Wasser, denn das ist der optische Kurzschluss beim LWL. Bei Kunststoff kann noch Elektrostatik hinzu kommen. Ich würde eine einzelne faser nehmen, feucht reinigen, etwas (ne Wäscheklammer) dranhängen, föhnen und nach dem Abkühlen das Gewicht entfernen und sehen was passiert. Sollte der Antistatik-Spray zur Hand sein, würde ich mir das überlegen. Ich denke, es geht ohne. --Hans Haase (有­问题吗) 01:19, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
  • Das Hauptproblem das ich hier sehr ist, dass die oben genannten Lössungen (falls sie überhaupt funktionieren), nicht wirklich dauerhaft sein werden. Und Sie werden also ihre Tendenz beibehalten sich zu verbiegen. Die werden zu wenig schwer sein, damit sie gerade runterhängen. Am effektivsten wäre es wenn an jedem Ende ein kleines Gewicht hinge, und so dauerhaften Zug auf die Fasern wirkt (das muss in der Regel nicht viel Gewicht sein). Es wird allerdings -so vermute ich jetzt mal- nicht mit dem gewünschten Erscheinungsbild in Einklang zu bringen sein.--Bobo11 (Diskussion) 07:10, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Könnte man kleine Murmeln / Perlen (bereits mit einer dünnen Bohrung versehen) als "Gewicht" am Ende der Fasern befestigen? --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 09:32, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Genau sowas hatte ich im Hinterkopf als ich oben stehendes schrieb. Das man unten eben eine durchsichtige/klare "Glassperle" dranhängt, die dann von der Faser beleuchtet wird. Aber eben, ob das erwünscht ist, dass steht auf einem anderen Blatt. Sobald aber in Längsrichtung auch eine Zugbelastung auf die Faser kommt hat sie die Grundtendenz sich zu strecken, und somit gerade zu werden. --Bobo11 (Diskussion) 09:38, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht kannst du die Fasern mit Klarlack überziehen, so dass sie durch die Beschichtung steifer werden. Dazu müsstest du sie während des Lackierens und Trocknens gestreckt an den Enden einzwingen, und das so, dass die Fasern nicht durch den Lack zusammenkleben. --Neitram  11:22, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Lockenwickler nutzen. --Kharon 11:31, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Guck mal bei ebay Artikel-Nr. 361343596371. Da nimmst Du die ganz dünnen mit 3mm Innendurchmesser und schiebst die Fasern da rein - fertig. --2003:76:E5B:41C3:470:4DD3:B9D3:AF73 12:17, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

7. April 2016

Einstein-Zitat über Technik

Laut einstein-website.de hielt Albert Einstein "[a]m 22. August 1930 anlässlich der Eröffnung der 7. Deutschen Funkausstellung und Phonoschau in Berlin [...] eine Rede auf dem Ausstellungsgelände am Funkturm in Berlin-Charlottenburg." Darin sagte er unter anderem:

Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.

Dieses Zitat findet man, unter anderem auf zitatde.de in der entstellten Form:

Zähmen sollen sich die Menschen, die sich gedankenlos der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen und nicht mehr davon geistig erfaßt haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frißt.

(Hervorhebungen von mir.)

Frage: Woher stammt diese Entstellung? Die auf einstein-website.de verlinkte Tonaufnahme ist nicht so schlecht, dass man "schämen" nicht verstehen würde. --Digamma (Diskussion) 10:28, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Also, ich komme mit Tante Google (hast du sicher auch probiert) nur bis zum Bulletin des Bundespresseamtes Nr. 109 von 1986, finde aber leider nicht heraus, welcher Politiker da schreibt oder zitiert wird. Das Archiv geht nur bis 1987. Ich denke halt, entweder hat sich irgendwer irgendwann verhört, oder der Original-Einstein war dem Politiker zu deftig und wurde verzähmt geschämt oder so ähnlich. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:06, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dumbox: Danke für den Hinweis. Nein, das Bulletin habe ich nicht gefunden, und finde es auch jetzt nicht. Kannst du mir einen Link geben? --Digamma (Diskussion) 13:53, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Albert Einstein hatte eine Anstellung im Patentamt und hat da ganz sicherlich eine riesige Menge "geniale Ideen" präsentiert bekommen. Oder es waren dann vielleicht doch viele eher nicht so genial wenn er das so gesagt hat :D. --Kharon 11:26, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Kharon, deine Antwort verstehe ich nicht. 1930 war Einstein schon lange nicht mehr beim Patentamt, sondern Physik-Professor in Berlin. Mir geht es nicht um das Zitat an sich, sondern um das offenbar falsche "zähmen" statt "schämen". --Digamma (Diskussion) 13:46, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Suche bringt leider nur ein nutzloses Snippet. Google selbst liefert dazu "Ich sollte, gerade als Politiker, des Wortes Albert Einsteins erinnern, der sagte: „Zähmen sollen sich die Menschen, die sich ...". Grüße Dumbox (Diskussion) 14:01, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ah, es könnte Lutz Stavenhagen gewesen sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:06, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Würde mich freuen, wenn es von Einstein ist. Geht ja in die gleiche Richtung wie Russell, dass die Technik einen nur "glücklich" macht, wenn man sie beherrscht. Kann man jeden Tag überall beobachten, der Mensch nutzt Technik (und heute potenziert mehr als zu Einsteins Zeiten) ohne sie zu beherrschen - mit all den Folgen (siehe Auto, Microwelle, Handy usw.....)--Wikiseidank (Diskussion) 14:47, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dass es von Einstein ist, ist mit dem verlinkten Tondokument wohl ganz unstrittig. Es geht um das mehr als deutliche Einsteinsche "Schämen" statt des weich gespülten und irgendwie auch völlig sinnlosen "Zähmens". Grüße Dumbox (Diskussion) 14:59, 7. Apr. 2016 (CEST) In der Sache selbst bin ich übrigens unentschieden. Es nutzen wohl viele freudig beispielsweise auch die Wikipedia, ohne sich groß mit dem Weg der Bits und Bytes von der Tastatur über den Prozessor, das WLAN, den AP und diverse Nodes hin zum anderen Rechner und dessen Monitor auszukennen. Dass die sich alle schämen müssten, is scho hart, auch wenn Grundkenntnisse sicher wünschenswert sind. Dumbox (Diskussion) 15:10, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Schotterflächen an Autobahnen und Schnellstraßen

An den Böschungen neuerer oder erneuerter Autobahnen und Schnellstraßen sieht man immer wieder mehr oder weniger große, breite oder lange Flächen aus Schotter, Kies oder grobem Sand, auf die keine Pflanzen gesetzt sind. Wie heißen die und was ist ihr Sinn? (nicht signierter Beitrag von 80.187.115.45 (Diskussion) 12:55, 7. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Hangsicherung ist der Zweck. Begrünung kann später noch folgen, muss aber nicht (Kosten?). Sie z. B. hier: http://www.bb-bau.at/de/asfinag-hangsicherung-a2-suedautobahn-velden.html (nicht signierter Beitrag von 217.9.49.1 (Diskussion) 13:42, 7. Apr. 2016 (CEST))Beantworten
Drainage, [22][23][24] da – so die weitere Suche – lokale Unwetter zunehmend stärker ausfallen. Mit auf Autobahnen üblichen Geschwindigkeiten in unerwartetes stehendes Wasser zu fahren, führt mit höherer Wahrscheinlichkeit zum Unfall. --Hans Haase (有问题吗) 13:43, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Haben Sie vielleicht auch ökologischen Sinn? Als Biotope für trockenliebende Organismen? (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.206 (Diskussion) 15:31, 7. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Bedeutung von Reichtumb

Auff Reichtumb Hoffart folgt von fern Gleich wie ein Dienr hindr seinem Herrn. Bei Grimm habe ich dazu nichts gefunden. Handelt es sich nur um eine andere Schreibweise von Reicht(h)um, oder ist es eher eine Verballhornung, zusammengesetzt aus "Reichtum" + "tumb"? Darauf gekommen bin ich über dieses andere Zitat: Der Mehr nach Kunst und Ehren stelt, dann nach dem Reichtumb dieser Weltt, desselben Lob wirdt aller Zeitt, von der Fama weitt außgebreitt. --188.107.207.247 13:24, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist nur eine Schreibvariante. b hat dieselbe Artikulationsstelle wie m, und irgendwie muss man nach dem m-Laut ja den Mund wieder aufmachen. ;) Besonders im Barock war man großzügig mit unnötigen Konsonanten als Zeilenfüllern. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:36, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
^^ Sic! Vielen Dank für die schnelle und fachkompetente Antwort. (Das Elsheimerzitat quillt zum Ende hin gerade zu über vor lustvoll-verschwenderischer Konsonantttenfülle …;) --188.107.207.247 14:33, 7. Apr. 2016 (CEST) P.S.: Wie ich so über diese akzentuierte Phonetik nachdenke, erinnert mich das doch glatt an die hier.Beantworten
Hier lässt sich Zu- und Abnahme von Reicht(h)um(b) ganz gut verfolgen? Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:39, 7. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Puh, kann man da die Y-Achse im unteren Bereich irgendwie strecken? Beim Mouseover bekomme ich wechselnde Werte, aber sehen kann ich bei Reichtumb rein gar nix. --188.107.207.247 14:53, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nimm einfach "Reichtum" und "Reichthum" aus der Suche oben raus, dann bleibt nur die Variante mit b. --Proofreader (Diskussion) 15:13, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist wohl einfach so, dass seit 1750 die Variante mit b so gut wie gar nicht vorkömmpt. Jetzt, da ich für meine Kompetenz so überschwänglich gelobt wurde, nagt übrigens des Zweifels Blässe an mir (Katachrese, sorry). So ganz ausschließen möchte ich nicht, dass zeitweise und regional, vielleicht auch nur als Überlautung, tatsächlich auch die Aussprache Richtung mb gegangen sein mag, etwa in Art einer Aspirierung. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:22, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Heiligtumb, Altertumb, Wachstumb, Fürstentumb, Irrtumb findet man ebenfalls bis ins 18. Jh., doch hat auch in diesen Fällen das Suffix tum(b) offensichtlich nichts mit tumb = dumm zu tun. --Vsop (Diskussion) 15:42, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Frage zum AdT: Paprika

Kontext Schweiz, 08/15-Supermärkte: Jahrzehntelange konnte man grüne, gelbe und rote Peperoni (wie diese Dinger in der Schweiz heissen) kaufen, sowohl einzeln als auch im Dreierpack. Vor ca. 2 oder 3 Jahren wurden die grünen Peperoni "abgeschafft" und im Dreierpack durch orangefarbene ersetzt (die es vorher nicht gab), man findet die grünen auch nicht mehr einzeln. Dabei hatte ich diese am liebsten gehabt. Nun die Frage: Warum dieser "Farbwechsel"? --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 14:47, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die Nachfrage bestimmt das Angebot könnte in diesem Fall passen. Herbe Geschmacksnoten werden AFAIKS heutzutage weniger nachgefragt. Die Konsumenten greifen lieber zu bei fad-süßlichem Geschmack. In der BRD bekommt man die grünen übrigens immer noch im Supermarkt. --188.107.207.247 14:57, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Grüne Paprika sind einfach unreif gepflückt. Da sollte irgendwann mal eine rote, gelbe, orange draus werden. Früher gabe es sehr viel mehr grüne Paprika auf dem Markt, weil die Paprikapflanze so mehr Früchte produziert und der Verbraucher den bitteren Geschmack akzeptiert hat. Ist heute nicht mehr so, weil rote Paprika viel beliebter geworden sind. Die wurden früher für Mondpreise gehandelt. Völlig überteuert sind allerdings meistens auch die bunten Mischungen, wer Einzelfrüchte kauft fährt billiger. Tipp: Guck im türkischen Gemüseladen, der hat vermutlich auch grüne Paprika. -- Janka (Diskussion) 15:13, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ein etwas indirekte Antwort. Das dürfte dem Verbraucherverhalten geschuldet sein. Die orangen Paprikas/Pepperonis sehen einfach schöner/reifer als als die grünen, also werden sie eher gekauft (spekuliere ich jetzt einfach mal). Keine Ahnung wie Deine Wohnsituation ist, aber aus den Kernen kann man selber was ziehen. Alternativ kannst du Dich auch hier bedienen: [25], falls du einen halbwegs grünen Daumen hast.
Du meist aber auch wirklich Pepperonis und nicht Jalapenos? Ich kann zwischen den einzelnen Peperonis aus solchen Packungen keinen wirklichen Unterschied erkennen (außer dem Schärfegrad, da die grünen schlicht unreif sind). Einzig zwischen verschiedenen Sorten oder zwischen Pepperoni und Jalapenos kann ich geschmacklich unterscheiden. Vielleicht erkennt man Unterschiede wenn man die Dinger pur isst, aber ich kann das nicht (in einem Gericht verarbeitet) erkennen. --Wassertraeger 15:49, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Jalapenos?! Hilfe, ich ersticke! :) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:57, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für die Beiträge. Jalapenos sind was ganz anderes. Ich meine schon das, was bei euch "Paprika" heisst. Das Argument der Nachfrage leuchtet schon ein. Doch dann sollten die grünen zumindest in grösseren Supermärkten wenigstens noch einzeln angeboten werden (wie sonst auch andere exotische Dinger mit geringer Nachfrage). Anscheinend liefern die Erzeuger aber keine solche mehr.
Muss wohl mal wieder in Deutschland gucken, ob die die Grünen immer noch im Angebot haben.
Nach einem türkischen Gemüseladen kannst du in der Schweiz lange suchen. Dort gehst du zum Sri Lanker oder zum Albaner. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 16:10, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei einem Albaner könntest du aber auch gute Chancen haben. Rainer Z ... 16:12, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wie heißen die beiden Models in dem Videoclip von Roland Kaiser und Maite Kelly

Gegengeschnitten zu dem Gesinge ist eine kleine Story mit zwei Models, schönes Männlein, schönes Weiblein. Wie kann man herausfinden, welche Models das sind? https://www.youtube.com/watch?v=BNHamTwxJ6Q --Rolphine (Diskussion) 15:18, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Frau, Mann. --all apatcha msg 15:25, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Herzlichen Dank --Rolphine (Diskussion) 15:30, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 15:56, 7. Apr. 2016 (CEST)

Was bedeutet "original verpackt"?

Ich habe beim Blödmarkt Kopfhörer zur Filialabholung bestellt. Nun habe ich festgestellt, dass der Klang ganz und garnicht meinen Vorstellungen entspricht. Auf dem Kassenbon steht "Umtausch nur bei original verpackter und unbenutzter Ware", aber was bedeutet in dem Fall original verpackt? Dass es ungeöffnet ist oder nur das es in der Originalverpackung ist? Hat schon jemand Erfahrungen beim Umtausch von zur Filialabholung bestellten Artikeln beim Blödmarkt gemacht? --Be11 (Diskussion) 16:09, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Was ist der "Blödmarkt"? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:13, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
http://lmgtfy.com/?q=bl%C3%B6dmarkt --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 16:19, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Geh mal davon aus, dass es bei Kopfhörern, die in oder an die Ohren gesteckt werden, so ist wie bei Unterwäsche.
Vermutlich wie bei "Verbrauchermarkt" (wo ich einkaufe, wenn ich mich als Verbraucher fühle oder outen möchte). NfdA (Diskussion) 16:16, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Original verpackt bedeutet, dass die Verpackung sich im Originalzustand befindet. Der Gegenstand muss dafür genau so verpackt sein, wie er von dir gekauft wurde. Das ist nicht mehr der Fall, wenn die Packung geöffnet worden ist, selbst wenn sie danach wieder (gleichartig) verschlossen worden ist. Da du die Ware aber eh auch schon benutzt hast, stellt sich die Frage ja eh nicht mehr. Die Frage ist dann, unabhängig davon, ob man die Sache vll. umtauschen könnte, ob ein Kaufmangel vorliegt. "Gefällt mir nicht" ist kein solcher Fall. "Die Sache funktioniert nicht richtig/ist mangelhaft" dagegen sehr wohl. --87.123.20.110 16:21, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die hast du in der Filiale ansehen können und hättest dich gegen den Kauf entscheiden können. Funktionieren die Kopfhörer wie beschrieben hast du kein Recht auf Rückgabe oder Umtausch. Im Versandhandel hättest du das, aber Filialabholung ist kein Versandhandel. --2003:66:8936:4C51:1D70:E7D5:2CDF:D180 16:28, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das konnte ich eben nicht. Die Kopfhörer gab es nicht in der Filiale und ich hab sie im Onlineshop zur Lieferung in die Filiale bestellt (weil diese eh in der Nähe ist und ich mir die VSK sparen wollte). --Be11 (Diskussion) 16:32, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Onlinekauf hast Du ein 14tägiges Rückgaberecht, egal was auf dem Kassenzettel steht. Maßgeblich sind hier § 312b bis § 312d BGB. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei der Abholung in der Filiale aber nicht unbedingt. Da ist es möglich, dass der Kaufvertag erst bei der Abholung zustandekommt. --MrBurns (Diskussion) 16:41, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(2BK) "in de Filiale ansehen" geht bei Kopfhörern nicht immer, da nur wenige ausgestellt sind (außer in der Orginalverpackung). Da muss dann eine Blödmarkt-Mitarbeiter die Verpackung öffnen. Das hängt also von der Verkäuferwillkür ab. Testmöglichkeiten für Kopfhörer gibts bei Mediamarkt/Saturn nach meinen Erfahrungen eher selten und wenn dann nur für sehr teure Modelle. Wenn welche ohne Verpackung ausgestellt sind oder der Verkäufer die Verpackung öffnet, kann mans natürlich mit einem mitgebrachten Handy oder mp3-Player o.Ä. testen. --MrBurns (Diskussion) 16:37, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du hast sie in der Filiale abgeholt und hättest sie bei der Gelegenheit ausprobieren können. --2003:76:E5B:41C3:4540:402C:CA8F:5F1E 16:39, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es kommt auf das Kleingedruckte an, siehe: http://www.trustedshops.de/info/im-internet-bestellt-im-laden-abgeholt-kann-man-trotzdem-widerrufen/ --Buchling (Diskussion) 16:40, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage ist doch eh akademisch. Die Ware ist benutzt (sonst könntest du ja nicht den Klang beurteilen) und dürfte demnach nicht mehr umgetauscht werden, sofern sich Media Markt mit der Kassenbonaussage im Recht befindet. Wenn du meinst, dass der Artikel von dir wieder in einen originalgemäßen Zustand gebracht werden kann, also zum testen nicht z.B. eine Folie aufgerissen werden musste, bring ihn zurück und versuch dein Glück. Allerdings gibt es bei der Filialrückgabe nur einen Wertgutschein. --Magnus (Diskussion) 16:43, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn es so kompliziert wird, dann behalte ich den Kopfhörer lieber. Es ist nicht so das der Klang nicht auszuhalten wäre, aber Höhen sind fast nicht vorhanden und selbst mein alter 5 Euro-Kopfhörer klingt (für mich) besser. Ich hatte vor etwa 10 Jahren nämlich schon einmal einen Konflikt mit Media Markt wegen der Rückgabe, allerdings ging es hier nicht um Online bestellte Ware. Die stellen sich stur ohne Ende (wobei es Filialen geben soll, die sehr kulant sind). Ich hätte dem Laden längst den Rücken gekehrt wenn der nächste (gescheite) nicht erst 40 km entfernt wäre... --Be11 (Diskussion) 16:47, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo! Also hier muss man klar zwischen den Begriffen unterscheiden. Was zählt ist die Rechnung. Gerade Mediamarkt ist für sein verschachteltes System bekannt. Wenn Du den Kaufbeleg hast, kannst Du leicht überprüfen, ob Dein Vertragspartner der Onlinehändler "Media Markt E-Business GmbH" oder eine Firma wie die "Media Markt TV-HiFi-Elektro GmbH Berlin Wedding" ist. Danach richten sich die anwendbaren Rechtsvorschriften. Wenn Du es tatsächlich nur "abgeholt" hast, ist E-Business Dein Partnern, ansonsten wurde das Geschäft während der Abwicklung umgewandelt. Ob vorsätzlich oder als Serviceleistung lasse ich mal dahingestellt. Ansonsten MrBurns hängt es nicht vom Ermessen einzelner Verkäufer ab, sondern sind Grundsätze allgemeiner Geschäftspolitik. Und MM ist da geprägt durch die Präsenz der Lagerware. Nur wenn wie hier ein Drittgeschäft abgewickelt wird, ist eine Ware im unveränderten Zustand zu übergeben, das Testrisiko würde ja sonst der Präsenzhandel für den Onlinehandel übernehmen. Man kann ja auch nicht ein Paket beim Postboten vor der Annahme öffnen, um einen Vergleich zu ziehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:48, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mein Geschäftspartner ist wohl der Media Markt Verbund Heilbronn-Franken. --Be11 (Diskussion) 16:50, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
OK, das Folgende dann wirklich nicht als Wissen, sondern Erfahrung. Die Regelung gilt für den Umtausch. Dabei kommt es immer wieder vor, daß unvollständige, beschädigte oder sichtbar verschmutzte Ware versucht wird, zurückzugeben. Wenn die Verpackung komplett ist, und Du den Kopfhörer abwischst, das ggf. Haare und Flecken entfernt sind, und alles ansprechend zusammenpackst, besteht für jeden Mitarbeiter dort die Möglichkeit des Ermessens bzw. der Kulanz. Jedoch dann aben nicht als Umtausch, sondern per Rückabwicklung des Kaufs. Teilweise per Gutschein, das also etwas anderes erworben werden muss, teilweise aber auch einfach die Erstattung des Kaufpreises. Der Spruch gilt halt auch für PC-Spiele, Ton- und Bildträger oder Küchengeräte, welche nach einer Nutzung den entsprechenden Wert verloren haben. Darum ist hier MM-Schelte genauso unangebracht, wie eine Pauschalierung eigener schlechter Erfahrungen. Solltest dann halt gar nicht erst von Online sprechen, sondern nur um die Erstattung bitten. "Nicht gefallen" und "Ist möglicherweise defekt, und klingt deshalb nicht wie erwartet" sind für Dich vieleicht banal, in der Checkliste des Mitarbeiters aber ganz andere Baustellen, in denen er ein angepasstes Programm abspult.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:17, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Versuche es doch einfach auf freundliche Art. Ich habe den Mediamarkt bei mir bisher immer als sehr kulant erlebt. Und da war die Packung geöffnet. Rainer Z ... 18:15, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
BK Es ist schon länger her, dass ich im Mediamarkt was zurückgegeben habe. Ich musste da zuerst zur Serviceannahme, die öffneten die Verpackung komplett, kontrollierten den Inhalt, schlossen die Verpackung, klebten ein neues rundes Siegel über die Lasche und ich durfte mit einem Zettel weiter in die Verkaufsabteilung. Da landete das Gerät wieder im Regal und ich bekam meine Gutschrift. Das fiel mir später wieder ein, als ich einen "originalverpackten" Rasierapparat voller Fingerabdrücke zuhause auspackte. Seitdem schaue ich mir alles im Laden an, bevor ich es mitnehme. Originalverpackt heißt für mich Inhalt mit der Verpackung, es heißt nicht ungeöffnet. Das gute Fachgeschäft öffnet die Verpackung sowieso und zeigt dem Kunden das Gerät, bevor er es mitnimmt.--2003:75:AF17:CB00:D8D2:412A:AFD7:5EA9 18:23, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

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