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„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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== Musik - Stücke mit flottem eintönigem Takt gesucht, wie Uhrticken ==
== Musik - Stücke mit flottem eintönigem Takt gesucht, wie Uhrticken ==


z.B. "Time", Pink Floyd, z.B. Madonna, "hung up / time goes by so slowly", oder auch Billy Joel's "We didn't start the fire". Gerne auch aus beliebigen Musikrichtungen, Klassik, Jazz, irgendwas mit uhrtick-ähnlichem Mitmotiv. Danke! --[[Spezial:Beiträge/217.84.72.109|217.84.72.109]] 23:45, 27. Apr. 2017 (CEST)
z.B. "Time", Pink Floyd, z.B. Madonna, "hung up / time goes by so slowly", oder auch Billy Joel's "We didn't start the fire" (ohne Uhrticken). Gerne auch aus beliebigen Musikrichtungen, Klassik, Jazz, irgendwas mit uhrtick-ähnlichem Mitmotiv. Danke! --[[Spezial:Beiträge/217.84.72.109|217.84.72.109]] 23:45, 27. Apr. 2017 (CEST)
:Natürlich gegen Ende von ''Modes Of Transportation Vol. 1'' ([[Spookey Ruben]]), ich glaube, es ist ''Donate Your Heart To A Stranger.''
:Natürlich gegen Ende von ''Modes Of Transportation Vol. 1'' ([[Spookey Ruben]]), ich glaube, es ist ''Donate Your Heart To A Stranger.''
:Je nachdem im weiteren Sinne auch der Opener von ''[[!!!]]''s gleichnamigen Album. Sind dort allerdings Schritte.
:Je nachdem im weiteren Sinne auch der Opener von ''[[!!!]]''s gleichnamigen Album. Sind dort allerdings Schritte.
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:''Desirée'' – [[Neil Diamond]] --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 00:04, 28. Apr. 2017 (CEST)
:''Desirée'' – [[Neil Diamond]] --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 00:04, 28. Apr. 2017 (CEST)
:''1-2-3'' – [[Catherine Ferry]] --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 00:07, 28. Apr. 2017 (CEST)
:''1-2-3'' – [[Catherine Ferry]] --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 00:07, 28. Apr. 2017 (CEST)
:Super Vorschläge bis hierhin .. nehme gerne Weitere. Ist übrigens für eine Devilstick-Routine, daß der Takt hinkommt. --[[Spezial:Beiträge/217.84.72.109|217.84.72.109]] 00:18, 28. Apr. 2017 (CEST)
Super Vorschläge bis hierhin .. nehme gerne Weitere. Ist übrigens für eine Devilstick-Routine, daß der Takt hinkommt. --[[Spezial:Beiträge/217.84.72.109|217.84.72.109]] 00:18, 28. Apr. 2017 (CEST)


= 28. April 2017 =
= 28. April 2017 =

Version vom 28. April 2017, 00:22 Uhr

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15. April 2017

Warum beginnt das 21. Jahrhundert erst am 1. Januar 2001?

Hätte ich es zu definieren, so würde das 19. Jahrhundert am 1. Januar 1800 beginnen und am 31. Dezember 1899 enden. Das 20. Jahrhundert beginnt also am 1. Januar 1900, das 21. Jahrhundert am 1. Januar 2000. Das erste Jahrhundert beginnt nach meinem Gefühl quasi zur Stunde Null, dem 1. Januar 0. Aber so ist es ja wohl nicht. Warum ist das so unintuitiv definiert? Ich bin fast sicher, dass die meisten die Jahrhundertwende am 1. Januar 2000 und nicht am 1. Januar 2001 gefeiert haben. Hat jemand Erklärungen, die mich vielleicht sogar überzeugen? 62.44.134.193 21:56, 15. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Damals hat man mit 1 zu zählen begonnen. Deswegen ging das erste Jahrtauschend von 1 bis 1000, das zweite Jahrtausend von 1001 bis 2000 usw. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 15. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Präziser: Die Null wurde erst so ab dem 7. Jahrhundert im Westen bekannt, die christliche Zeitrechnung wurde im 6. Jahrhundert begründet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 15. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
den Fehler hat man [wohl Augustinus] (neben weiteren gravienden Fehlern) bei der Schaffung einer "Zeitrechnung nach Christus" gemacht, indem man die Geburt Christi im Jahre 1 und nicht 0 ansetzte (auch Christus wurde nicht als Einjähriger in die geboren, das hätten Maria und Christus wohl kaum überlebt). Der heute datierte Tag stimmt auch dann gang grob nicht, wenn die hypothetische Geburt Christi überhaupt stattfand. Aber: es ist nun mal heute definiert und alles "hätte", "müsste" ist genauso unsinnig wie den Amis das metrische System beibringen zu wollen. andy_king50 (Diskussion)

So ungewöhnlich oder fehlerhaft finde ich das gar nicht. Ich fange beim Zählen fast immer mit der 1 an. Wenn ich z.B. die Finger meiner Hände abzähle, dann zähle ich von 1-10 und wenn ich weiterzählen will, dann brauche ich ein weiteres paar Hände (=ein neues Jahrtausend), wo es wieder mit der Endziffer 1 (sprich 11) losgeht. --84.119.204.8 22:12, 15. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Als Informatiker gewöhnt man sich dagegen ganz schnell daran, beim Zählen mit der 0 anzufangen... --Snevern 22:17, 15. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Naja, aber das erste Jahr ist ja erst am Ende des Jahres um. Du würdest also Deinen ersten Finger erst am Ende und nicht schon am Anfang strecken. Also etwa am 31. Dezember des Jahres 2000. 62.44.134.193 22:17, 15. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Bei Monaten und Tagen fängt man ja auch mit dem zählen bei 1 an. Warum sollte es bei Jahren anders sein? -- Mauerquadrant (Diskussion) 22:26, 15. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Mit den Geburtstagen ist es genauso: Der n. Geburtstag bedeutet, dass man das n. Lebensjahr vollendet hat. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 15. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
„Jahr 1“ bedeutet ja eigentlich „erstes Jahr nach Christi Geburt“... also ist „1. Januar 0001 00:00“ 0,000 Jahre nach Christi Geburt, die ja sowieso eher im 30. Jahr n. Chr. ist... *kicher* 1000 Jahre später ist dann „1. Januar 1001 00:00“ und somit 1000,000 Jahre nach Christi Geburt... wobei nich jedes Jahr gleich lang ist... heute jedenfalls (ich mein Schalttage und Schaltsekunden)... --Heimschützenzentrum (?) 22:45, 15. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
@62.44.134.193, die Jahresangabe lautet vollständig z.B. anno domini MMXVII, üblicherweise mit im Jahre des Herrn 2017 übersetzt. Es ließe sich aber auch mit im 2017. Jahre des Herrn übersetzen. Da ergibt Null einfach keinen Sinn. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 15. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Da die aktuelle bei uns verwendete Zählweise rückwirkend definiert wurde, gibt weder die 1 noch die 0 einen Sinn. Einfach die laufende Zahl, da allgemein verwendet. Keinen Sinn ergibt anno domini oder dessen Eindeutschung in heutiger Zeit. Es ist mittlerweile einfach wegzulassen. --79.241.90.230 23:10, 15. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Du irrst. Weglassung des Kontext ändert, auch wenn dieser heutzutage vielfach mutwillig negiert wird, nichts an Semantik und Intention der von Dionysius Exiguus und Beda Venerabilis begründeten Zählung. Auch die Einführung der arabischen Ziffern und der Null haben darauf keinen Einfluss. Es ist aus heutiger Sicht schlicht ein Zaunpfahlproblem. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 15. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Es müssen erst 100 ganze Jahre vergangen sein, bis das neue Jhd beginnt. So winkt der mathematische Zaunpfahl mit seinem Durchmesser das Maßband vorbei. --Hans Haase (有问题吗) 01:31, 16. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Jetzt interessiert es mich doch genauer: Wo ist denn die Zählweise definiert? Gibt es einen ISO-Standard? Die Intention von Dionysius Exiguus, Beda Venerabilis oder sonstwem dürfte dabei ja eigentlich irrelevant sein, solange sie sich nicht in einem offiziellen Dokument niederschlägt. Dort steht ja wohl kaum "im Jahre des Herrn". Oder doch? 62.44.134.193 05:02, 16. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Jahr 1“ bedeutet ja eigentlich „erstes Jahr nach Christi Geburt“... “ Das bedeutet es eben nicht! Man zählt(e) ab dem Jahr der Geburt des Herrn, eben nicht „post Christum natum“, das wurde erst später so umgedeutet. Der Christ der Spätantike und des frühen Mittelalters hielt es für natürlich, die Geburt seines Herrn in das Jahr 1 zu setzen und weiter zu zählen. Dementsprechend ist das erste Jahr vor der Geburt eben das Jahr „1 ante Christum natum“, aus sachlogischem (nicht mathe-logischem) Grund war da kein Platz mehr für sowas wie eine Null. Diese wurde zu der Zeit für diese Zwecke einfach nicht gebraucht. --84.135.140.227 08:33, 16. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Historisch ist mir das schon klar, aber die ursprünglich christliche Zeitreichnung war ja das Vorbild für die säkuläre Zeitrechnung, die heute fast überall auf der Welt gilt, auch in Staaten wie China, die kaum mit dem Christentum in Berührung gekommen sind. Dort wie hier ist eine Jahreszahl aus säkulärer Sicht nichts anderes als eine willkürlich festgesetzte Zahl. Die Bedeutung des Bezuges der Zeitrechnung auf Christi Geburt für Christen des Mittealter ist somit heute obsolet. Was relevant ist, inwiefern die Zeitrechnung in einem Gesetz, in einer ISO-Norm oder wo auch immer definiert ist. Der Staat steht ja in der westlichen Welt über der Kirche, die weitgehend Privatsache ist. Steht in so einer Norm ein Jahr null? Bei Astronomen offenbar schon. Somit gibt es bei ihnen das Jahr null. 62.44.134.193 09:59, 16. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Belege mal bitte Deine Behauptungen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 16. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Das mit post und ante ist natürlich Quatsch, wenn es kein Jahr 0 gibt, da Jesus dann im Jahr vor oder nach seiner Geburt geboren hätte sein müssen, da er ja nicht am 1.1., sondern am 25.12. geboren wurde (jedenfalls laut katholischer Kirche). Ich glaube aber, dass die ursprüngliche Bezeichnung für "n. Chr." eigentlich Anno Domini (Jahr des Herren) war, nicht Post Christum Natum, das macht dann auch mehr Sinn, da das Jahr 1 wirklich das 1. Jahr war, in dem Jesus gelebt hat (wenn auch nicht im ganzen Jahr). --MrBurns (Diskussion) 22:30, 20. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

 Info: Das Jahr null gibt es nicht. -Sakra (Diskussion) 09:06, 16. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Vielleicht solltest du denn Artikel mal lesen, da steht gleich im ersten Satz, dass es das Jahr null gibt. --91.62.166.232 12:50, 16. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Service: "Ein Jahr null gibt es in der von den Historikern angewendeten traditionellen christlichen Zeitrechnung nicht, wohl aber in der modernen Jahreszählung der Astronomen." Deshalb ein entschiedenes Jein!--IP-Los (Diskussion) 16:08, 16. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Die (Nicht)-Existenz eine Jahr Null hat damit nichts zu tun. Wohl aber, dass "Jahr X" eigentlich "X.-tes Jahr" (nach Christus) bedeutet. Wann beginnt das zweite Jahrhundert? Nun, denke, du hast Packungen mit je 100 Objekten. Ab wievieltem Objekt beginnt die zweite Packung? Klar, ab dem 101. - das 100. liegt ja noch in der ersten.--Alexmagnus Fragen? 20:55, 16. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Doch, hat was damit zu tun. Am 31.12. 1 v.Chr. war Augustus 62 Jahre alt. Das war er einen Tag später immer noch. Also am 1.Januar 1 n.Chr. Das 1.Jahrhundert begann also mit dem Jahr 1. 10 Jahre waren um am 31.12.10, 100 am 31.12.100. Das 2. Jht. begann daher am 1.1.101. Und so weiter. Zwar waren die Riesenfeiern am 31.12.1999 wegen der magischen Zahl verständlich, aber falsch. Und Trier hat sein 2000. Jubiläum 1984 auch ein Jahr zu früh gefeiert. War eine der ersten Sachen, die ich in meinem Studium der Alten Geschichte gelernt habe.--87.178.3.250 21:23, 16. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Da es noch niemand verlinkt hat: unser Artikel zum Thema Zählen hat einen Abschnitt Zählen#Die Inklusivzählung. --Neitram  14:04, 18. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Lustig finde ich ja, dass offenbar kein Problem damit zu bestehen scheint, dass das 19. Jahrhundert 1801 beginnt. Dabei ist das eigentlich genau der selbe Grund, nämlich die Nonexistenz eines 0. Jahrhunderts. --j.budissin+/- 14:13, 18. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

O doch, damit haben schon viele Leute ein Problem. Meine Glaskugel sagt, dass wir zunehmend von den "1800ern" als Ersatzwort für "19. Jahrhundert" lesen werden. --Neitram  09:59, 19. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Viele Leute schon, aber der Fragesteller ja ganz offensichtlich nicht. --j.budissin+/- 10:05, 19. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Stimmt, das ist in seiner Fragestellung interessant, da es ja tatsächlich der gleiche Grund ist. --Neitram  10:48, 19. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
"1800er" ist etwas anderes als "19.Jh.". Das '-er'-Suffix drückt eine Zugehörigkeit aus (der Frankfurter) und 19. Jh. ist eine Ordnungszahl. Wir reden bei "90er-Jahren" natürlich von den Jahren 1990-1999, analog bei 1800er von 1800-1899. Das ist kein Synonym für "19.Jh.". Ebenso ist ein Mensch von 80-89 in seinen Achtzigern, aber im 9.Lebensjahrzehnt von 81-90, da er ab Geburt ein Jahr lang im 1.Lebensjahr steht und "0 Jahre" alt ist.--87.178.6.231 13:13, 19. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Das stimmt so nicht. Wenn der Mensch 80 Jahre alt wird, dann beginnt sein 81. Lebensjahr und auch sein 9. Lebensjahrzehnt. --Digamma (Diskussion) 16:00, 19. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Und genau aus dem Grund, weil die stets mit "1." beginnenden Ordinalzahlen so zu jenen Kardinalzahlen, die die Anzahl der bereits vollendeten Zeitabschnitte angeben, um 1 verschoben sind, kommt es, dass man lieber von einem Menschen "in seinen 20ern" als "in seinem 3. Lebensjahrzehnt" spricht. Ich vermute auch, ein nicht geringer Teil der Leser missversteht den Satz "Haslinger starb in seinem 80. Lebensjahr." beim Überfliegen eines Textes dahingehend, dass der gute Mann 80 Jahre plus x alt war, und nicht korrekt so, dass er seinen runden Geburtstag noch vor sich hatte. --Neitram  14:19, 20. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Die Ausgangsfrage war doch, dass das 21. Jahrhundert am 01. Januar 2000 begann. Und dem ist so, auch wenn der Artikel Jahrtausendwende unbelegt was anderes behauptet. --Label5 (L5) 14:56, 20. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, dem ist nicht so, da die Null zum Zeitpunkt der Einführung der Jahreszählung nach Christi Geburt dem hiesigen Klerus noch nicht bekannt war. Ein schlagkräftiges Argument, warum das erste Jahrhundert nur 99 Jahre und das erste Jahrtausend nur 999 Jahre dauerte, hat auch niemand und das Dekret von Kaiser Wilhelm II. zum Beginn des 20. Jahrhunderts darf als Irrtum mangels ausreichender Kenntnisse der erforderlichen mathematischen Hintergründe gelten. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 20. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Laut der Katholischen Kirche wurde Jesus am 25. Dezember 1 Nach Christi (um 0:00) geboren, jedenfalls wenn man Wikipedia glauben darf (@Homer Landskirty: demnach ist 1. Januar 1000 0:00 nicht 1000,000 Jahre später, sondern ca. 1000,019 Jahre später, genau genommen 1000 7/365 Jahre, da 7 Tage zwischen Weihnachten und Neujahr liegen und das Jahr 1000 nach dem heute benutzten gregorianischen Kalender kein Schaltjahr war). Das Jahr 0 gibt es nicht. Das Jahr 1 v. Chr. ist demnach das letzte Jahr, in dem Jesus (auch am Jahresende) nicht gelebt hat. 1 n. Chr. ist das Jahr seiner Geburt, 2 n. Chr. eigentlich erst das erste Jahr seiner Geburt, aber sein 2. Lebensjahr. Anno Domini MM ist das 2000. "Lebensjahr" und das zweite Jahrtausend endet natürlich nach dem 2000. Jahr, also ist es logisch, dass das 3. Jahrtausend am 1.1.2001 beginnt. Man könnte aber auch den 1.1.2002 verwenden, da dann dass 2.000 Jahr nach seiner Geburt (also exkl. dem Jahr seiner Geburt) beginnt (mist, da hätte ich noch ein 3. mal Jahrtausendwende feiern können).

Man könnte aber auch rein numerisch argumentieren, dass eben die Zahl 2000 numerisch schon im 3. Millennium ist, dass man die Definition mit 2001 verwendet ist also eigentlich schon willkürlich. --MrBurns (Diskussion) 22:12, 20. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Niemand behauptet, Christus wurde am 25. Dezember 1 geboren. Laut der Berechnungen von Dionysius Exiguus und Beda Venerabilis wurde als Christi Geburtsjahr das Jahr DCCLIV AUC angenommen. Darauf beruht die Zählung nach Christi Geburt. Als Tag, an dem die Geburt Christi gefeiert wird, wurde unter Kaiser Konstantin der 25. Dezember festgelegt, da man das genaue Datum nicht kannte. Mit der Festlegung auf einen heidnischen Feiertag wollte man den Römern den „Umstieg“ auf die neue Religion erleichtern. Auch sonst hat sich das Christentum an anderen heidnischen bzw nichtchristlichen Feiertagen bedient: Pessach, Samhain und Sol invictus/Julfest wurden zu Ostern, Allerheiligen und Weihnachten umdefiniert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 20. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ok, aber das ändert nichts daran, dass er wahrscheinlich nicht genau am 1. Januar um 0:00 geboren wurde, also nicht wirklich was an meinem Argument, dass man die Jahrtausendwende auch auf den 1.1.2002 hätte festlegen können. --MrBurns (Diskussion) 22:37, 20. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Behauptet die katholische Kirche wirklich, Jesus wäre am 25. Dezember geboren? Sie feiert die Geburt am 25. Dezember, aber das ist nicht dasselbe. Meines Wissens gibt es auch unterschiedliche Ansichten darüber, ob das Jahr 1 AD das Jahr von Christi Geburt sein soll, oder ob es das Jahr nach seiner Geburt sein soll (Jesus also im Jahr 1 v. Chr. geboren sein soll). Mit "soll" meine ich damit nicht katholische Lehrmeinung, sondern wovon der "Erfinder" Dionysius Exiguus ausgegengen ist. Meines Wissens sprach er auch von der "Incarnation" und nicht von der Geburt, womit auch die Empfängnis am 25. März (Mariä Verkündigung) gemeint sein kann (weshalb in manchen Gegenden die Jahreszählung nicht am 1. Januar, sondern am 25. März gewechselt hat (Annuntiationsstil), z.B. in Großbritannien bis zur Umstellung auf den gregorianischen Kalender im Jahr 1752.)

Warum wird hier soweit ausgeholt und mit Jesus etc. argumentiert? Diese Zählweise ist doch ganz einfach und alltäglich. Klarer wird es vielleicht, wenn man nicht von Jahren redet, sondern z.B. von Geld. Die ersten hundert Euros sind die Euros von 1-100 (=der erste Hunderter-Schein). Die zweiten hundert Euros sind folgerichtig die Euros von 101-200 (=der zweite Hunderterschein). Der 21. Hunderterschein sind dann die Euros von 2001-2100. Völlig normal. Oder würde mir jemand für 2099 Euro 21 Hunderter-Scheine geben? --84.119.204.8 23:31, 20. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Wenn ich aber €100,01 zahlen muss, dann brauch ich schon 2 Hunderter-Scheine (wenn ich keine anderen Scheine oder Münzen habe). Und wenn im Fußball jemand nach genau 1:00 ein Tor schießt, ist das schon in der 2. Minute. Also so einfach ist das auch wieder nicht. --MrBurns (Diskussion) 23:56, 20. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Der Unterschied in der Zeit- und Kalendermessung ist, dass die Kalenderzählung stets bei Eins beginnt, die Zeitmessung aber meistens bei Null, wobei es hier als Ausnahme die althergebrachte 2×12-Stunden-Zählung gibt, die bei Eins anfängt, im Gegensatz zur bei Null anfangenden 24-Stunden-Zählung. Einen nullten Januar gibt es nur bei µ$ Excel, um zum fehlerhaft programmioerten Lotus 1-2-3 kompatibel zu sein. Die Zählung der Monate innerhalb des Jahres und der Tage innerhalb des Monats beginnt stets bei Eins. Die Zählung der Minuten innerhalb der Stunde und der Sekunden innerhalb der Minute beginnt stets bei Null. Tertien sind von einigen Commodore-8-Bit-Rechnern abgesehen ungebräuchlich. Der Informatiker fängt meist bei Null zu zählen an, der Elektrotechniker bei Eins. Es ist also alles Vereinbarungssache und deshalb verbieten sich Schlüsse von Kurzzeitmessung oder Geldzählen auf Kalender. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 21. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, sicher brauchst du für 100,01 Euro dann auch den 2. Schein, denn wie gesagt, deckt der zweite Schein die Euros 101-200 ab. Und die 0,01 Cent sind schon ein Teil genau dieses 101.Euros des zweiten Scheins. Da ist kein Widerspruch. Das 21. Jahrhundert fängt ja auch nicht am 31.12.2001 an (also wenn das Jahr 2001 vollendet ist) sondern am 1.1.2001, also bevor das Jahr 2001 vollendet ist. --84.119.204.8 00:12, 21. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
@MrBurns, 84.119.204.8: Würdet ihr bitte Eure leider nicht zielführenden Äpfel-Birnen-Vergleiche seinlassen und beim Thema bleiben? Vielen Dank. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 21. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich bin näher beim Thema als du. Wenn man als Thema die ursprüngliche Frage betrachtet und nicht Ausflüge zu Lotus 1-2-3, Elektrotechnik oder sonstwas. Ich habe gezeigt, dass die Zählweise der Jahre und Jahrhunderten genau der Zählweise entspricht, die auch sonst üblich ist. Die ersten Hundert Kühe haben die Nummer 1-100 und die zweiten hundert Kühe haben die Nummer 101-200. Und auch der Informatiker zählt seine Finger von 1-10 ab und nicht von 0-9. --84.119.204.8 00:22, 21. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Dass in der Informatik oft (aber nicht immer) bei 0 begonnen wird zu zählen ist übrigens mathematisch gesehen nicht weniger falsch als bei -3 oder 17 zu beginnen. Dass es trotzdem so gemacht wird hatte (laut unserem Informatik-Prof) ursprünglich den Zweck das Byte "00000000" nicht ungenutzt zu "verschwenden". Weil die Eins ja (intuitiverweise) als "00000001" kodiert wurde. Diese Sparmaßnahme kann im Nachhinein nur als Fehler betrachtet werden, weil sie Off-by-one-Errors provoziert... --Cubefox (Diskussion) 20:57, 22. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Das wird wohl der Grund sein. Und ob man bei 8 bit 255 oder 256 Werte abzählen kann, kann schon einen wichtigen Unterschied machen. Und bei 4 bit noch mehr, was früher ja durchaus nicht unüblich war (siehe z.B. Intel 4004, der auch wirklich vollkommen in 4 bit war, also auch alle Register 4 bit, nur die Busbreite war natürlich größer, weil mit gerade mal 16 Speicherstellen kann man halt nicht viel machen). 8-bit-Prozessoren werden übrigens noch immer verwendet, vor Allem in primitiven eingebetteten Systemen. --MrBurns (Diskussion) 04:03, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
@Cubefox, ich will deinem Professor nicht widerprechen, nur ergänzen: die Zählung ab Null begründet sich nicht nur in der Vermeidung der Verschwendung eines ungenutzten Werts (Null), sondern auch vor allem in einer Rechenerleichterung bei der Adressierung. M. W. ist der häufigste Fall, wo in der Informatik ab Null gezählt wird, Indizes in Arrays, sowie die Indizierung von Zeichen in Strings, was ein Unterfall davon ist. Und hier hat die Zählung ab Null den Vorteil, dass die Adresse eines Elements mit dem Index i mit der einfachen Formel "Basisadresse + i * Elementgröße" berechnet werden kann (und bei Elementgröße=1 vereinfacht sich das noch zu "Basisadresse + i"). Wenn man hingegen mit 1 zu zählen beginnt, dann wäre die Formel "Basisadresse + (i - 1) * Elementgröße", und das bei jedem Zugriff bedeutet schon eine spürbare Mehrbelastung für den Computer, die man sehr leicht durch die Indizierung ab 0 vermeiden kann. Das wurde schon in Assemblerprogrammierung so gemacht und fand seinen weg von dort in höhere Programmiersprachen wie C und Java. --Neitram  11:09, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wird dieser Vorteil nicht dadurch aufgehoben, dass man dafür wenn man von 0 bis n zählt n+1 Elemente hat. Daher man hat Fälle, wondurch die zählung ab 0 eine Addition wegfällt und Fälle, wo eine Addition dazukommt. Oder gibt es Statistiken die Beweisen, dass die Fälle, wo eine Addition wegfällt, überwiegen? --MrBurns (Diskussion) 04:26, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wie schon viele schrieben: Daß das 21. Jh. mit dem Jahr 2001 beginnt, ist ganz natürlich und leicht einzusehen: Beginnt der zweite Kasten Bier mit der 20. oder der 21. Bierflasche? Na, also! Und das erste Jahrhundert dauerte natürlich nicht 99, sondern 100 Jahre: Es begann am 1. Januar des Jahres, in dem unser Heiland am 25. Dezember geboren wurde, und endete mit Ablauf des AD C. Das wußten diese dummen Leute damals freilich nicht, weil Beda Venerabilis(?) das erst fast ein Jahrtausend später nachträglich so festgelegt hatte; die plagten sich stattdessen mit Indikationen und Herrscherjahren usw. und hatten vom Greenwich-Meridian auch keine Ahnung. Rückständiges hinterwäldnerisches Pack, das! --80.171.152.155 00:46, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

17. April 2017

Akademikerdynastien

Gibt es eigentlich irgendeine zitierbare Quelle/Untersuchung darüber, wie stark "erblich" das akademische Milieu ist? Man hört ja von Ärzte- und Apothekerfamilien, von Pfarrern usw. Aber wenn man sich die Biographien der großen Denker, Literaten oder Forscher ansieht, entdeckt man auch gewisse Auffälligkeiten. Da scheint es ganze Dynastien zu geben, deren Mitglieder wie selbstverständlich ein akademisches Studium abschließen. Wurde das auch mal untersucht oder ist solches wissenschaftliches Erkenntnisstreben ein (zweifelhaftes) Privileg der sog. "unteren Schichten"? (oder anders Formuliert: legen die sich selbst unters Mikroskop?) --188.101.68.214 00:12, 17. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Ich bin selbst Professor und habe an mehreren Universitäten gearbeitet. Ich kenne keinen Fall aus meinen Umfeld, wo jemand Professor(in) war und ein Elternteil ebenso. Mein Vater ist Beamter. Ich kenne einen Fall, wo eine Freundin von mir vermutlich bald Professorin wird und ihr Vater ebenfalls Professor war. Da mag es vielleicht eine gewisse Häufung geben, weil man einen Beruf von den Eltern vorgelebt bekommt, aber das ist ja bei allen Berufen so. Meine Cousine ist Lehrerin, wie ihre Mutter. Ich wüsste auch nicht, wie es einen Vorteil auf dem mittlerweile sehr hart gewordenen akademischen Arbeitsmarkt bringen würde, wenn der Vater oder die Mutter ebenfalls eine Professorin ist. Am Ende zählen vor allem die Veröffentlichungen und zunehmend auch die Lehrevaluationen. In Deiner Frage schwingt etwas mit, dass Daddy dem Sohnemann das Privileg quasi weitervererbt. Wie soll das praktisch aussehen? Jeder muss ja dann so oder so durch die Berufungskommissionen schlagen. Was natürlich stimmt ist, dass in Deutschland vor allem die Kinder von Akademikern ebenfalls studieren. In Arbeiterfamilien kann man sich offenbar weniger unter einem Studum vorstellen und zeigt einem Kind seltener den Weg des Studiums auf oder lebt ihn vor. Das hat etwas mit fehlender Chancengleichheit, aber nicht mit Erbmonarchie zu tun. Untersuchungen kenne ich keine, aber bei der Vielzahl der Professor(inn)en, die ich kenne, ist mir zumindest bislang kein Fall bekannt, der Deiner Vermutung entspricht. 62.44.134.193 07:46, 17. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, gibt es und wird in Gesellschaft und Politik öfters mal in Wahljahren diskutiert. Du musst nur die Fragestellung auf "Bildungschancen für Arbeiterkinder" modifizieren. In diesen Studien kommt regelmäßig raus, dass Akademikerkinder und -Enkel wie selbstverständlich ein Studium absolvieren, oder sogar müssen, während Arbeiterkinder da materiell benachteiligt sind und im Umkehrschluss die "Arbeiterdynastie" weiterführen. Hier--2003:75:AF0B:E600:1494:97AC:46F:4C99 09:16, 17. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Überall!
Es gibt Musikerdynastien, Malerdynastien und Akademikerdynastien (auch mal mit "academic dynasty" suchen, da kommt der interessante Fall von Mem-Dynastien), Politikerdynastien, Naturwissenschaftler ... und es gab Militär/Soldatendynastien und in den US gibt es immer noch Polizisten- oder Feuerwehrdynastien. Wird ein bestimmtes Arbeitsfeld als "profitabel" erkannt und erfolgt eine "konsevative" Prägung, warum sollte man da loslassen? Bei uns gibt es eine Linie, in der seit 5 Generationen Medizinerhandwerker herauskommen - immer abwechselnd Gynäkologen und Chirurgen. Die Zahnärzte, Allgemeinärzte und Endokrinologen sind noch halbwegs toleriert, die Chemiker sind die Creeps und Wierdos... GEEZER … nil nisi bene 09:46, 17. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ach ja, die Frage: Man könnte sich mit Google => "children of academics" "statistics" <= nähern. Viel Zeug! GEEZER … nil nisi bene 09:50, 17. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich hatte die Frage so verstanden, dass es ihm/ihr um Professoren geht. Aber vielleicht habe ich die Frage fehlinterpretiert? Wenn sie sich darauf bezieht, ob es studierte Menschen gibt, deren Kind ebenfalls studiert haben, dann ist das natürlich eine vollkommen andere Fragestellung. Dies ist Alltag. 62.44.134.193 09:52, 17. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe auch ein mal Überschlafen gebraucht, bis ich mich zu einer Antwort durchgerungen habe. Die Frage ist sehr interpretationsträchtig und lässt in der Tat einiges offen, ganz abgesehen davon, dass Pfarrersfamilien nur den evangelischen Teil der Bevölkerung betreffen. (Und da die "Pfarrerstöchter" einen ganz anderen Ruf haben, wie z.B. auch Physiker werden und dann Bundeskanzlerin.) Ich habe lange vermutet, dass er "astreine" Akademikerfamilien meint, wie alle nur in Linie Ärzte, Ingenieure, von mir aus auch (akademische) Musiker etc.--2003:75:AF0B:E600:FC25:41A6:2292:BF47 10:25, 17. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

„Wurde das auch mal untersucht…“ Natürlich. Auf dieser Seite findest du schon Einiges. --84.135.133.197 14:17, 17. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

+1, bei Michael Hartmann findet man sicher die beste Einführung dazu, auch wenn der sich nicht speziell mit dem Wissenschaftsbetrieb befasst. Allerdings sollte bedacht werden dass bis ca. 1970 ein Studium ohnehin Privileg einer kleinen Oberschicht war, und es daher noch nicht lange her ist das Professoren auch aus anderen Schichten kommen können.--Antemister (Diskussion) 15:58, 17. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Bei meiner Lebensgefährtin (Biologin) ist die Mutter auch Biologin, ihr Vater Maschinenbauingenieur, ihre Großmutter Pharmazeutin und die komplette Mischpoke waren Pfarrer, Lehrer, oder sonstewas studiertes. Ihre Brüder sind beides Chemiker, der eine Onkel Lehrer, der andere auch Pharmazeut und es gibt eigentlich niemanden in der ganzen Sippe, der keinen Uniabschluss hätte, seit Generationen. Aber es gibt nicht nur Akademikerdynastien. Früher war es so, dass man beim Bayer (oder sonst einer großen Firma wie Krupp oder Bosch oder Siemens, oder der Zeche, oder ...) arbeiten ging, der Vater, Onkel, die Großväter etc. taten es auch. Schaut man sich die Familie Bach an, haben deren Mitglieder die Musikwelt Thüringens und Umgebung geprägt die Bernoullis taten das in der Wissenschaft und wenn man nur flüchtig schaut, findet man zig weitere Beispiele. --Elrond (Diskussion) 15:28, 17. Apr. 2017 (CEST) Ja, das ist aber ganz normal und für Deutschland gar nicht ungewöhnlich. Traditionen sind nicht so leicht auszurotten. Bei den Bauern, Handwerkern, Lehrern und Facharbeitern ist es auch nicht anders. Muss aber nicht immer ein Vorteil sein. Auch andere Faktoren spielen an den Unis eine Rolle wie Parteibuch, Migrationshintergrund, Konfession, Norddeutscher/Süddeutscher, Protestant/Katholik (immer noch!), Professorenmädchen usw. Also ruhig Blut. Meistens ist es ein sehr schlechtes Zeichen für ein sozialistisch-egalitäres und leistungsfeindliches Bildungssystem, wenn so etwas eine Rolle spielt. Die Herkunft aus einer Akademikerdynastie sagt nichts darüber aus, ob jemand intelligent ist, bürgerliche Manieren hat oder ein guter Wissenschftler ist. Der Vorteil liegt im know-how bezüglich des internen Betriebs und seiner Mechanismen. Da heutzutage alles auf Erfolg getrimmt ist und Inhalte immer weniger zählen, gewinnen gerade solche Äußerlichkeiten an Bedeutung.Beantworten

Untersuchung kenne ich nicht. Mit ein paar Beispielen könntest du aber ggf. etwas finden. Spontan fällt mir aber nur die Famile Curie ein und noch die Familie von James Gregory (Mathematiker). (Wobei das im Mittelalter und frühen Neuzeit wahrscheinlich mehr mit Kohle zu tun hatte, als mit Grips.) Yotwen (Diskussion) 17:02, 18. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Bei den deutschen Juden des 19. Jahrhunderts ist das ganz offensichtlich. 10 mal mehr Abitur als Katholiken. Hat nicht allein mit der Religion zu tun, sondern auch damit, dass die Juden seit Jahrhunderten städtischer geprägt waren und somit in einer Zeit gewaltiger Umbrüche rascher literat waren als etwa die katholische Landbevölkerung und somit schneller aufsteigen konnten in den akademischen Berufen. Gleiches müsste auch für Gesellschaftsgruppen innerhalb der Protestanten und Katholiken gelten, allerdings kann man das nur schlecht aus der Statistik herauslesen. So sind ähnliche Werte bei Gruppen zu erwarten, die schon vor dem 18./19. Jahrhundert in den Reichssttädten ansässig waren. Befasse Dich mal z.B. mit der Schule von Schlettstadt und Du begreifst, was ich meine.

Adolf von Harnack scheint fast nur Akademiker in der Verwandtschaft zu haben und manchmal haben besonders befähigte Eltern und Großeltern auch besonders befähigte Kinder und Enkel, was gemäß den mendelschen Gesetzen durchaus erklärbar ist. Hingegen katholischer Priester in der 4. Generation? Dieser Laden ist einer der wenigen Organisationen, wo man es nur mit Köpfchen aus einfachsten Verhältnissen und ohne Geld oder Familienunterstützung bis ganz nach oben schaffen kann z. B. Johannes XXIII und Johannes Paul I.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:19, 21. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn es einem Familienmitglied einmal gelungen ist, vom Bauern- oder Handwerkerstand aufzusteigen, bleiben auch die Nachkommen im akademischen Milieu. Gut verfolgen lässt sich das an der Geschichte der Familie Weizsäcker, siehe dort Stammbaum der Öhringer Linie. Nachdem Christian W. (*1785) es zum Pfarrer gebracht hatte, ist dieser Zweig der Familie nunmehr in der 7. Generation akademisch gebildet. Da die Zahl der Hochschulabschlüsse immer steigt und nicht stagniert, ist dieses "Gesetz" (einmal Akademikerfamilie, immer Akademikerfamilie) nicht sehr löchrig und gibt auch neuen Akademikerfamilien die Chance zum Aufstieg. Siehe auch z.B. die Familie Hentig oder Hölscher.--87.178.1.183 17:18, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

19. April 2017

PC zum Zocken umbauen, Netzteilfrage

Hallo zusammen, ich habe hier einen Fujitsu Esprimo e410 85+ mit bis auf 16GB erweiterbaren Arbeitsspeicher. Das Mainboard ist ein D3120-A. Der Rechner hat eine Intel i5 3470 CPU ohne zusätzliche GPU. Eine gute GPU mit 2GB hätte ich gefunden. Nur frisst die mehr Strom als es das Netzteil mit 280W liefern kann. Gefunden hab ich, dass da ein 12V Netzteil verbaut sein soll. Benötigt wird ein Netzteil mit mind. 500 W. Würde mich über Tipps und Ratschläge freuen! Danke!! 2.247.253.174 15:47, 19. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Bei 500 W Output und 80 % Wirkungsgrad hast du 125 Watt, die im Innern des PC verheizt werden. Ich würde mir vor allem Gedanken über die Kühlung machen. D.h. einen riesigen Kühlkörper und einen Ventilator, der Lärm macht und Dreck in deinen PC bläst. --Stanislaus der Lausige (Diskussion) 16:59, 19. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Miss nach, was der PC derzeit verbraucht, und schlag nach, was die Grafikkarte braucht. Mein Tipp ist, dass du mit dem aktuellen Netzteil auskommst. Ich hab mein System mit (damaliger) Spiele-Grafikkarte mit Furmark und Prime95 gleichzeitig(!) nicht über 255 Watt steckdosenseitig (also inklusive Netzteil-Verluste) bringen können. Und Netzteile laufen am sparsamsten im oberen Bereich ihrer Spezifikation, ein überdimensioniertes Netzteil verschwendet daher Geld beim Kauf und Energie im Betrieb. Wenn du dann doch ein Netzteil brauchst, kannst du immer noch eins kaufen. Ein sparsames. --Eike (Diskussion) 17:05, 19. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich würde die 125 W NICHT aus diesem Netzteil ziehen. Das wird instabil oder verkürzt die Lebensdauer. Die Grafikkarte wird über einen separaten 12-V-Anschluss zusätzlich versorgt. Neuere PC-Netzteile haben dafür separate 12-V-Stromschienen, die von ATX-EPS-Standard übernommen wurden. Es geht darum diese für die standardisierten Stecker benutzbaren Kabel im American Wire Gauge (AWG) kurzschlussfest zu halten, weshalb ohne Sicherung einfach mehrerer Transformatorausgänge benutzt werden. Die gelben 12-V-Leitungen sind mit einem farbigen Streifen markiert. Bei Deinem PC ist sowohl vom Format als auch elektrisch das Ersetzen des Netzteils ein Problem, da es nur 12-V-Schienen führt und die 6-poligen Stecker für die PCIe-Grafikkarte nicht hat und das auch elektrisch nicht leistet. Die 5V für die Laufwerke werden auf dem Board aus den 12V erzeugt. ACHTUNG BEITRAG WURDE KORRIGIERT! Bullshit-Index von 0.08) --Hans Haase (有问题吗) 17:14, 19. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
(BK²)Vergiss es. Das Netzteil hat einen speziellen Formfaktor und das Motherboard hat proprietäre Anschlüsse. Das ist Lötarbeit ohne Ende und das Netzteil ist immer noch nicht im Gehäuse. Schmeiß Motherboard, Gehäuse und Netzteil raus und kauf Dir für Speicher, CPU, Laufwerke und Graka ein Standardmotherboard mit Standardanschlüssen, ein Standardgehäuse und ein Standardnetzteil. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 19. Apr. 2017 (CEST) Ich hab mal einen gebrauchten Fujitsu geschenkt bekommen, den ich mit Standardkomponenten aufrüsten wollte. Das war dank speziellem Netzteil und speziellem Motherboardformfaktor ein Ding der Unmöglichkeit. Ich hab dann den größten Teil des PC weggeworfen und nur Front-USB-Anschluss und den Floppyeinbaurahmen weiternutzen können. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 19. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
(mehrere BKs) @Stanislaus der Lausige: Die Abwärme von einem Netzteil erwärmt das Innere des PCs kaum, weil ein Netzteil einen Lüfter hat, der die warme Luft direkt nach draußen befördert.
@Eike sauer: Ich würds nicht riskieren, da Fertig-PCs normalerweise Billig-Netzteile haben, die bei Überlast eventuell nicht abschalten, aber falsche Spannungen und/oder einen zu großen Rippelstrom liefern können, was beides Hardware leicht schädigen kann. Auch kann es sein, dass der PC nur bei Spitzenlasten abschaltet (was bei Spielen oft dann ist, wenns besonders interessant wird). Da man mit 500W schon für <40€ gute Netzteile[1][2] und für <50€ sehr gute Netzteile[3][4] bekommt, würde ich das nicht riskieren. --MrBurns (Diskussion) 17:16, 19. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Bei so einer Kiste sollte man sich vorher noch vergewissern, ob die geplante Grafikkarte überhaupt physisch reinpasst. @2.247.253.174: Welche Grafikkarte hast du dir denn rausgesucht? --Eike (Diskussion) 17:49, 19. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Man sollte einem PC-Netzteil nie die volle Nennleistung abfordern. Ein Standard-ATX-PC-Netzteil benötigt auf seinem 3,3-V- oder 5-V-Ausgang eine gewisse Last, damit die 12V stabil sind. Eine SSD und ein DVD-Laufwerk erfüllen das kaum. Das Hersteller/produkt-spezifische Netzteil gegen Standard-ATX zu tauschen, bedarf der Mindestlast der 3,3V und 5V, sowie dem Reisentheater, den 24-poligen ATX-Maindboard-Stecker auf den Hersteller-eigenen Stecker umzubauen. Dabei bedarf es dem genauen Lesen der Datenblätter, da mögliche separate Signale benutzt werden. Du hast hier den Hersteller erwischt, der so ein Patent hat, das Netzteil ganz abzuschalten, wie es früher bei AT/XT war. Das Stand-by macht er vermutlich aus einer Batterie und den Netzschalter aus einem Solid State Relais, das aus der Batterie heraus eingeschaltet wird, bis das Netzteil die Versorgung übernimmt. Ob er das hier macht, kann ich nicht sagen.
Vermutung: Finde raus, ob die Kabel grün und grau aus dem Netzteil mit den ATX-Standard übereinstimmen. Hier bleibe nur ein Netzteil mit Mindestlast zu versorgen und die Gehäuse bestens zu verschrauben, sowie viele der schwarzen Kabel zu verbinden. Danach muss das Mainboard beide grünen Leitungen der Netzteile schalten können, um den PC einzuschalten. Das kann über ein Gatter auf das zweite Netzteil gelegt werden. Den grauen Kabeln (Power good) muss eine UND-Schaltung auf das Mainboard folgen. Dann können die Netzteile Parallel betrieben werden, wobei die Ausgänge nicht zusammengeschaltet werden dürfen, da das zu Überspannung führen kann. Das zweite Netzteil versorgt nur Grafikkarte und Laufwerke, wenn es Mindestlast benötigt, ggf. muss noch eine Last wie zweite Festplatte, 5-V-Lüfter oder aktiver USB-Hub über Sicherung auf die 5V zugeschaltet werden. Bullshit-Index von 0.07 --Hans Haase (有问题吗) 17:22, 19. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wie genau wird eigentlich dieser Bullshit-Index berechnet? Ich hab gerade den Text von PC-Netzteil und einigen zufällig ausgewählten Wikipedia-Artikeln (mit einer gewissen Mindestlänge, ohne die Abschnitte Literatur, Weblinks und Einzelnachweise, aber mit Inhaltsverzeichnis) berechnet, der Wert schwankte Stark zwischen 0.07 und 0.48, obwohl nach meinem Empfinden fast alle Wikipedia-Artikeln sachlich formuliert sind, den schlechtesten Wert in meinem Test hat der medizinische Artikel Rosenbach-Semonsches Gesetz, PC-Netzteil mit 0.37 den zweitschlechtesten. --MrBurns (Diskussion) 17:41, 19. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Übrigens das Netzteil sieht ungefähr so aus. Ja, da gibt es eine weitere Generation an Netzteilen. Das kann mal in den Artikel rein, ist aber zum Verständnis nicht so wichtig, da diese Themen bereits angeschnitten sind. --Hans Haase (有问题吗) 17:49, 19. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Schaut mir sehr nach einem Formfaktor wie TFX aus. Hat dieser Fujitso fürs Netzteil einen standardisierten Formfaktor wie TFX, oder einen proprietären Formfaktor? --MrBurns (Diskussion) 18:03, 19. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, die kochen ihre eigene Suppe. Es ist weder TFX noch sonst irgendwas. Und es kommen, abgesehen vom Stand-by (violette Leitung), nur 12 V raus. Die 5 V macht das Board. Der Hersteller der Netzteile ist vermutlich ASTEC. Im Artikel sind andere proprietäre Beispiele – auch von diesem Anbieter. --Hans Haase (有问题吗) 18:23, 19. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich bau mir ja schon seit 20 Jahren meine PCs selbst, ich wusste überhaupt nicht, dass es non-Standard-Teile gibt. Ich dachte, mit IBM wäre der letzte ausgestorben. Wie kommt ein Hersteller auf so eine Idee?? Ich würde das Board rausschmeissen, die CPU behalten, und für 80€ ein Standard-Board von Asus oder MSI einbauen. --2.246.131.72 21:04, 19. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Du bekommst das ATX-Netzteil aber nicht ins Fujitsu-Gehäuse. Neuen PC um die alte CPU rumbauen ist da besser. --Rôtkæppchen₆₈ 21:27, 19. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Einen komplett neuen PC braucht man w8hl nicht, Netzteil, Mainboard und Gehäuse erneuern dürfte reichen, außer der verwendete RAM ist auch proprietär, aber ich glaub es gib5 keinen propreitären RAM mehr. Allerdings könnte es sein, dass SO-DIMMs, die mit normalen Desktop-Mainboards inkompatibel sind, verwendet werden (der Speichertyp sollte aber im Datenblatt stehen, ansosnten sind SO-DIMMs wegen der viel kleineren Größe von normalen DIMMs leicht unterscheidbar). --MrBurns (Diskussion) 21:34, 19. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, das meinte ich ja schon weiter oben. Laut Datenblatt passen 2 Riegel normaler DDR3-1066/333/1600-Speicher unbuffered ohne ECC auf das Board. Aber sonst ist das Board etwas altbacken: SATA 2/300 MB, USB 2.0, H61 Chipset. --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 19. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich würde die Karte mit einem zweiten Netzteil mal in diesem Computer ausprobieren, um zu sehen, ob sie darin einwandfrei funktioniert. --Hans Haase (有问题吗) 23:27, 19. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
PS: Obwohl es noch eine Weile bis Weihnachten ist, habe ich hier was zum Auspacken bzw. Aufklappen:

Plan B: Wenn der PC so aussieht, dass ein herkömmliches ATX-Netzteil im innen liegenden 120-mm-Lüfter vom Volumen reinpassen würde, in Augsburg anrufen und fragen, ob das Netzteil soweit elektrisch kompatibel ist und ob die 3,3V und 5V vom M/B fremdgespeist werden können. Wenn nein und Leitungen des M/B dick genug: Spannungsregler auf dem M/B auslöten. Die sollen vom neuen Netzteil rückgespeist werden. Die passenden Leer-Stecker vom Netzteil und Stromversorgung für Laufwerke vom M/B bestellen. Beim gekauften ATX-Netzteil den 24-Pin-Stecker erwärmen, um ihn leichter aufzuschneiden. Nun die Pins in die neuen Stecker einsetzen. Achtung nur 1 Versuch frei, da die Wiederhaken ein zerstörungsfreies Entnehmen nicht zulassen. Nun das Gehäuse auf den Kopf und mit Bohrmaschine und Staubsauger die 4 Löcher zur Verschraubung des Netzteils mit 4…5mm-Bohrer ausbohren. Mit großem Bohrer oder Senker die Löcher entgraten. Mit Staubsauger und Pinsel, gefolgt von feuchten Lappen die Bohrspäne und Abrieb aus dem Gehäuse entfernen. Vorlage für Bohrschablone ist im Artikel. Das Netzteil einsetzen und beide neuen Stecker aufs M/B verbinden. Laufwerke und Grafikkarte direkt am Netzteil anschließen. Da der CPU-Lüfter auf dem Bild ein 80…120mm hat und direkt nach draußen lüftet, wird das Netzteil auch mit dem kleineren Luftstrom auskommen, da es fast nur sich selbst kühlen muss. Hinweis zur ATX-Spezifikation: Diese sieht vor, dass CPU und das restliche M/B aus verschieden 12-V-Schienen des Netzteils versorgt werden. Es ist möglich, dass das neu aufgeteilt werden muss, denn die Ausgänge der Schienen dürfen nicht unter einander verbunden werden (Brandgefahr bei Kurzschluss). Sonst ist nur für die Schiene der CPU eine Mindestlast definiert. Die Leitungen vom ATX-12V-Stecker beim neuen Netzteil dürfen nicht ins Leere gehen! Selbst bei stromsparenden 6-W-CPUs wird der Stecker angeschlossen. Du kannst mit der Kamera dokumentieren und die Bildersuche im Internet ist hilfreich, da FJS seit Siemens keinen Bestückungslayer – als die weißen Beschriftungen aufs Board druckt. Einige dieser M/Bs haben noch die Bohrungen für den 24-poligen Stecker. Es wäre natürlich einfacher, diesen aus einem Schrott-M/B auszulöten und dort wieder einzulöten. Nur muss man rausmessen, ob alles richtig beschaltet ist und wie der Stecker eingelötet wird, bzw. wo der Pin 1 ist.

ATX-Stromstecker Mobo
Die Minimallösung unter Beibehaltung des PC sieht bei mir anders aus, ohne Löterei. PC so lassen, wie er ist. Dazu ein zusätzliches Netzteil verwenden, das die ein oder zwei sechs- oder achtpoligen PCIe-Stromanschlüsse der Graka versorgt. Zum Einschalten des Zusatznetzteil entweder einen Schalter oder eine Drahtbrücke zwischen einem der GND-Pins und dem PS_ON-Anschluss des 20/24-poligen ATX-Steckers verdrahten. Läuft das Netzteil nicht zuverlässig an, einen passend dimensionierten Lastwiderstand zwischen +5V und GND des Zusatznetzteiles schalten. Die Anschlüsse an den ATX-Stecker können auch durch abisolierte Drahtenden hergestellt werden, die mit Heißkleber oder Klebeband am Stecker fixiert werden. Lieber Hans, Löten am Motherboard zieht mit ziemlicher Sicherheit einen irreparablen Schaden nach sich. Das würde ich also seinlassen. Fitmachen eines normalen ATX-Netzteils für das Fujitsu-Board fällt IMHO flach, da das Board eine Standby-Stromversorgung von zwölf Volt benötigt, normale ATX-Netzteile aber nur 5 Volt Standby liefern. Umbau mit einem anderen Netzteil ginge mit einem passenden Industrienetzteil, bei dem die 12 Volt auf die drei oder vier 12-Volt-Schienen verteilt werden: 1. die 12 V 12–18 A Hauptversorgung des Boards, 2. die 12 V 1 A Standbyversorgung des Motherboards und 3. und 4. die ein oder zwei sechs- oder achtpoligen 12-Volt-PCIe-Stromversorgungsstecker der Graka. Die ganzen Energiesparmodi und die seit ATX (ca. 1996) mögliche automatische Aus- und Einschaltung des PCs kann man dann aber vergessen. Dann muss der PC wieder wie zu AT-Zeiten mit dem 230-Volt-Schalter ein- und ausgeschaltet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 20. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wir kommen der Sache näher. Allerdings gibt es noch Haken. Da kommt der Osterhaasi (--Hans Haase (有问题吗) 14:29, 20. Apr. 2017 (CEST)) nochmal mit etwas zum Aufklappen: –––––––––––→Beantworten

Das im Handel gefundene Netzteil eines solchen Computers liefert 18 A bei 12 V. Dafür genügt eine Schiene. Einige Netzteile machen intern eine höher SB-Spannung, die an Ausgang auf 5V geregelt wird. Nach den EPA-Richtlinien dürfte das Geschichte sein und die Netzteile regeln die 5VSB über Optokoppler.

Um aus den 5VSB die 12VSB zu machen, gibt es Aufwärtswandler (Boost Converter) wie diesen einstellbaren, er erst aus 12 eingestellt werden muss, dann aber nur in die violette Leitung eingeschleift wird. Masse (schwarz) nicht vergessen! Vorher prüfen, ob die SB-Leistung ausreicht! Der Boost Converter hat einen Wirkungsgrad bis 94%, man sollte aber vorsichtig mit 75% rechnen. Das löst nun aber eine generelle Frage der Spannungen der restlichen Logik aus. Das dürfte wohl am billigsten mit ein 4-fach-Operationsverstärker wie LM324/TL084 usw. und billiger Widerstände zu machen sein. Wenn es um Open Collector geht, besser den Lm339 benutzen, was sich für die grüne Leitung anbietet. Die Eingänge können mit Spannungsteilern aus Widerständen kompatibel gemacht werden.

Man kann sehr wohl auf Multilayerleiterplatten löten, denn diese wurden auch «nur» zusammengelötet. Es ist eine Frage des Werkzeuges und des Wissens. Für Wissen sollte es Wikipedia geben. Für Werkzeug ließ man sich früher von einem Verkäufer beeinflussen. Heute gibt es das Internet. Da die Kupferlagen die Hitze aus den Lötkolben ziehen, sollte mit dem Föhn vorgewärmt werden. Die Elektrolytkondensatoren halten – die Aufschrift – 85°C aus. Das reicht aber oft schon aus. Übrigens wird SMD mit Heißluft verlötet.

Das Problem mit dem Netzschalter ist das rechtzeitige Einschalten. Das kann ein einzelnes Netzteil ab besten. Es sollte vermieden werden, dass der laufende PC die Sauerei im Netz eines kalt einschaltenden Netzteils am gleichen Kabel ausbaden muss. Der Unterschied ist, ob die primärseitigen Siebkondensatoren leer sind oder bereits vom Netz aufgeladen wurden. Ferner sitzt hinter dem PS_ON noch weitere Elektronik, die das initialisieren des PCs ausmachen. Viele M/Bs lassen sich nicht fremdstarten, indem man nur die grüne Leitung am Netzteil auf Masse verbindet. Da bleibt der Bildschirm dunkel. Zusammengefasst:

  • grün: wird vom M/B nach Masse geschaltet, um das Netzteil einzuschalten.
  • violett: liefert nach ATX-Spezifikation +5V in Standby, also auch bei ausgeschaltetem PC, aber sobald dieser am Stromnetz angeschlossen ist.
  • grau: wird vom Netzteil auf logisch 1 gesetzt bei ca. 3…5V, wenn die Ausgangsspannungen aufgebaut sind. Erst dann lässt das M/B die Resetleitungen los.

Somit kann grün zu grün geschaltet werden oder über grün2 einen Treiber bedient werden, dessen Eingang am bisherigen grün1 lauscht. Grau wird verUNDed, damit erst freigegeben wird, wenn beide Netzteile die richtige Spannungen liefern. Nun soll das ganze wieder in ein Gehäuse. Kommen wir auf Plan B mit den angepassten neuen Netzteil, welches das vorhandene ersetzen würde: Ein Blick auf den Abwärtswandler zeigt: Es muss nur der Leitungschip oder Schalttransistor raus, um Eingang vom Ausgang zu trennen. Die Siebkondensatoren bleiben drin und dienen nun als Puffer. Die Regler können drin bleiben, wenn sichergestellt werden kann, dass sie keine Überspannung bei Fremdspeisung produzieren. Bei Schaltreglern kann es möglich sein, Längsreglern geht es garantiert schief, die spucken dann die Eingangsspannung zum Ausgang raus oder werden zum Funktionsgenerator.

@Rotkaeppchen68: Könntest Du und mal posten, wo Du das Datenblatt zum Netzteil gefunden hast? --Hans Haase (有问题吗) 10:08, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Ich hab das Motherboard gegoogelt (google:D3120-A) und das hier gefunden. Oops, ich sehe gerade, dass die Standby-Spannung 11±0,8 Volt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:02, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Rotkaeppchen68, das DS sagt AUX-Power. Ist das sie SB-Leitung??? Das Pinout vom M/B und PSU-Stecker fehlt im Datenblatt. Mit der Suche nach dem PSU bin ich online gescheitert. Vllt hat jemend den Netzteiltyp/Modellbezeichung, damit wir was finden. Sommit wird's wohl was für den Logikanalyzer/Oszilloskop. was die PG/SB/PS_ON angeht, um das mit einem anderen PSU kompatibel zu bekommen. --Hans Haase (有问题吗) 22:29, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich vermute, dass SB hier AUX heißt. Dass die Spannung etwas geringer als die normalen 12 Volt ist, soll wohl Hardwareschäden durch Latch-Up-Effekt verhindern. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Bei Google und Ebay finden sich einige Netzteile mit den benötigten Spannungen und einem passend aussehenden Stecker, darunter eines[5] mit zwei 12-Volt-Schienen, 250 Watt Dauer- und 280 Watt Spitzenleistung. PCIe-Stecker für eine leistungsfähige Graka hat das Teil aber nicht. Auf dem Bild sieht man neben schwarzen und gelben Adern grau, grün und blau. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
280 Watt Spitzenleistung? So ein Netzteil hat der Fragesteller ja schon. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Aliexpress bietet [https://de.aliexpress.com/store/product/For-Fujitsu-Primergy-TX150-S8-DPS-500XB-A-500W-Power-supply-S26113-E567-V50-02/1553014_32321869693.html das hier] an. Da stimmen Leistung und Ausgangsspannungen, aber die Stecker stimmen nicht. Bei diesem Teil müsste also gelötet werden. Dabei ließen sich neben dem richtigen Stecker für das Motherboard auch PCIe-Stecker für die Grafikkarte anlöten. Ob der Formfaktor passt, weiß ich aber nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Das DPS-500XB (S26113-e567-v50-02) sieht mal elektrisch passend aus. Da es vier 12-V-Schienen hat, sollte da einiges zu machen sein. Ich empfehle aber zu Quetschen/Crimpen, statt zu löten! Richtig montiert ist das zuverlässiger als ein Adapter und dürfte geringeren Spannungsabfall auf der Verbindung verursachen. Ein herkömmliches Netzteil umzubauen oder zu adaptieren benötigt bis zu 10A Standby bei 5V, um die 4A bei 12V daraus zu erzeugen. Dazu müssen PG und PS-ON auch pegeladaptiert werden. Das würde ganz ähnlich teuer werden. Das Fujitsu-Servernetzteil, sofern es ins Gehäuse passt, einzubauen erscheint einfachern. Statt den Laufwerken die Grafikkarte zu versorgen ist der einfachere Weg. Ich würde aber sicherheitshalber den Support anrufen und fragen, um die M/B-Stecker der 12-V-only M/Bs und Netzteile durch die Produktpalete und Generationen kompatibel sind, wenn es dersebe Stecker ist. Wichtig: Den Strom fü+r die Grafikkarte nicht aus dem M/B ziehen. Das muss vom Netzteildirekt kommen. Es gibt da wohl entsprechende Anschlüsse. UNd: Nur eine 12-V-Schiene pro PCIe-Stromstecker! Es gibt Adapter von zwei Laufwerksstromstecker auf einen PCIe-Strom. Der verbindet die selben und schwarzen Kabel auf passende Stecker. Probleme: Stromschienen können verbunden werden. Lange Kabel können die Kurzschlussfestigkeit beeinträchtigen. Zusätzliche Steckverbinungen sind potentieller weiterer Ausfall/Kontaktfehler. Aber: man gekommt die konfektionierten passenden Stecker. Genereller Vorbehalt: nicht jede Karte funktioniert an jedem Steckplatz in jedem Computer, wenn nur die mechanische Verbindung oder allgemeine Bus-Spezifikation übereinstimmt! --Hans Haase (有问题吗) 10:28, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Bei ortsfestem Einsatz ist es eigentlich egal, ob gelötet oder gecrimpt wird. Bei einem Mobilgerät oder Fahrzeugeinbau ist Crimpen klar besser, weil vibrationsfest. Crimpen geht schneller, braucht aber mehr Platz und damit der Kabelbaum nicht an einer Stelle einen „Bollen“ kriegt, müssen die Crimpstellen leicht versetzt werden, damit sich die Verdickungen über die verfügbare Kabellänge verteilen. Das muss aber schon beim Kappen der alten Stecker berücksichtigt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Auch wegen dem Leitungswiderstand und der Isolierung ist das mit Quetschhülsen-Stossverbindern schneller gemacht. Und es gehen mehrere Drähte in größere Hülsen. Ist die Hülse groß genug und fehlt der innere Stoss, kann man die Drähte weiter ablisoleren und parallel liegend verquetschen. Dann gehen die 18 A besser durch. --Hans Haase (有问题吗) 18:07, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

21. April 2017

Staplerführerschein

Einen Staplerführerschein habe ich schon seit 2004. Mich würde interessieren, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, um selbst Schulungen abzuhalten und Staplerführerscheine in Deutschland ausstellen zu dürfen. Soweit ich weiß, ist das Verfahren nicht standartisiert, es gibt keinerler Regeln, für mich sieht das ganze so aus, als wenn jeder Staplerführerscheine erstellen darf. Ich erbitte gerne Rückmeldungen von Fachkundigen. Vielen Dank.

--95.91.204.6 21:12, 21. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Guckst Du (klick), Kapitel 5 VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:53, 21. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Bitte „Staplerschein“, denn der Stapler so darf nicht öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen. Wie man sieht kommt das Papier von der Berufsgenossenschaft. Sie ist eine defacto Pflicht-Berufsunfallversicherung. Es geht dabei nur um eine Einweisung, dass die Versicherungen und die Berufsgenossenschaften kein Haushaltsloch bekommen. Wenn Du bei Dir privat Stapler fährst und keine Angestellten hast, kräht kein Hahn danach. Mehr? → Ausklappen →→→→→→→→→→→→

Genauso kannst Du eine Hubarbeitsbühne ober eine Bagger bedienen. Ist die Hubarbeitsbühne auf einem LKW oder Rahmen eines Transporters, der genauso Kipper, Pritsche oder Wohnmobil hätte weden können, ist sie eine selbstfahrende Baumaschine, die Du mir einem dafür notwendigen Führerschein im Straßenverkehr fahren darfst.[6] Man kann es sich natürlich einfach machen und sich an gänge Regelwerke anlehnen wie „Auf diesem Grundstück gilt die StVO“. Damit ist juristisch viel abgedeckt, aber längst nicht alles. Auf der Baustelle ist das was anderes, siehe Tagebau und Flughafen. FAhrzeuge, die das Gelände nicht verlassen, haben keine Straßenverkehrskennzeichen. Steht die Arbeitsbühne auf den Auslegern, kannst Du auch ohne Führerschein den Arbeitskorb steuern. Wer aber einen Ausleger auf einen Schachtdeckel stützt, dem ist nicht mehr zu helfen, den der Schaftdeckel gibt es auch welche, die nur 5 Tonnen aushalten.

Es gehören immer zwei Fehler zum Unfall. Ich will nicht wissen wer das Regal in Russland aufgebaut hat und die „passenden“ Stapler dazu.[7] Die Regale hier kenne ich nur mit Rammschutzecken, die tief in den Boden eingeschraubt sind. Bedeutet: Wer die Last zu hoch hält und gegen das Regal fährt hat den zweiten Fehler gemacht. Die Riege der Staper-DAUs sind hier zu bewundern. --Hans Haase (有问题吗) 01:03, 22. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Viel Text, aber deutlich an der Frage vorbei. Der Frager wollte wissen, wie er zum Ausbilder für Staplerfahrer werden kann.--Hinnerk11 (Diskussion) 01:09, 22. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Das juckt den Haase nicht, Hauptsache er hat was schreiben können.--2003:75:AF79:7600:7DCB:F98:3AD5:5E54 08:17, 22. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, das hast du richtig erfasst, es darf eigentlich jeder einen solchen Ausweis ausstellen. Der Staplerführerschein ist der Nachweis, dass du ein Kurs besucht hast, und keine amtliche Prüfung. Also ein Fähigkeitsausweis, der von der jeweiligen Berufsgenossenschaft usw. anerkannt werden muss. Meist ist eh so, dass die Haftpflichtversicherung der Firma der Grund ist, warum du überhaupt einen brauchst. So im Stil von; (Auszug aus den Sicherheitsvorschrift der Firma Y) „Fahrzeuge der Bauart X dürfen nur von instruierten Personen benutzt werden, der Nachweis muss mit geführt werden.“. Ich musste den auch mal machen, der galt dann aber nur Firmen intern, weil er gewisse Vorgaben für die Stapplerprüfung der SUVA nicht entsprach, aber eben für die Fahrzeuge die in der Firma gab reichte (waren wegen der Höhenbegrenzung, mehr Flurföderfahrzeuge und keine echten Über-Kopf-Hubstapler). Entsprechend von der SUVA auch als ausreichend anerkannt wurde. Das kam die Firma günstiger weil sie den selber "anbieten" konnten, denn für ganzen Über-Kopf Sachen im SUVA-Kurs, hätten sie ein Fremdfahrzeug benötigt. Sie konnten also selber die Verantwortung in Sachen Ausbildung gegenüber der Unfallversicherung übernehmen, dass sie ihre Angestellten entsprechen ausgebildet haben. Der Knackpunkt ist einfach der, dass so ein Stück Papier ausserhalb der Firma nichts wert ist. Wäre da aber ein SUVA konforme Kurse durch geführt worden (mit entsprechenden Ausweis), hätte der auf dem Arbeitsmarkt auch entsprechend einen Wert.--Bobo11 (Diskussion) 08:52, 22. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
In D ist alles geregelt... Flurfördermittelschein. -- Ian Dury Hit me  10:37, 22. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
In D ist lediglich zu unterscheiden, ob das Betriebsgelände nicht verlassen wird oder auch öffentlicher Bereich befahren wird. Im letzteren Fall ist der Führerschein Klasse L notwendig. Als Ausbilder gelten dann die Forderungen der Berufsgenossenschaften für den einfachen (innerbetrieblichen) Staplerführerschein wie oben bereits von Apraphul verlinkt, für die Klasse L muss man ausgebildeter und geprüfter Fahrlehrer sein, der Staplerfahrer muss auch eine Prüfung vor der (beauftragten) Verkehrsbehörde ablegen.--2003:75:AF79:7600:D57B:D753:7DCA:5DA7 11:10, 22. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wobei L in B enthalten ist. Wer also einen Pkw-Führerschein hat, braucht keinen eigenen für den Stapler, wenn ich Führerschein_und_Fahrerlaubnis_(Deutschland)#Fahrerlaubnisklasse_L richtig verstehe. --Digamma (Diskussion) 11:31, 22. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
O.K. was den Fahrer betrifft, er braucht aber auf jeden Fall auch den Staplerschein und der Stapler muss der Straßenverkehrsordnung entsprechen.--2003:75:AF79:7600:D57B:D753:7DCA:5DA7 11:49, 22. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Der Staat verlangt in der StVO den Führerschein auf der Straße, die BG/DGUV der Staplerschein/Flurfördermittelschein im Betrieb. Es gibt Ausnahmen, die man beantragen muss! Das mag z.B. gegenüber gelegen Werke eines Unternehmens betreffen, die eine öffentliche Straße trennt. Vor YouTube gab es den Staplerfahrer Klaus – Der erste Arbeitstag.[8] --Hans Haase (有问题吗) 14:05, 22. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Für das wo man sich nicht einigen kann bilden sich irgendweiche Ethikommisionen und es gab einen Deutschen Akkreditierungsrat. (Da sich die ganzen Firmen und Vereine, die eine Hauptuntersuchung durchführen auch Mitglieder, bzw. organisiert. Und natürlich bieten sie auch den Schein an.) Da wird dann immer gebrieft wer was darf und welcher Leithammel sich was nicht vorstellen kann oder welche Innovation kaputtgespart bzw. durch Vorschriften boykottiert wird. Wer den Schein ausstellen darf, sollte Dir spätestens die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung sagen können, denn die zahlen hinterher das was schiefgeht. Die reagieren oft erst wenn es teuer geworden ist. Das hat politischen Einfluss. In den USA ging laut FOX es soweit, dass bei den großen Automobilherstellern Mitarbeiter nicht selbst eine Glühbirne am Arbeitsplatz wechseln durften, was zuhause üblich war. Sie mussten den Betriebselektriker rufen. Dagegen ist der Führerschein in den USA ein kleineres Problem, das das Auto dort mehr Mittel zu Zweck ist. In Deutschland wollen derzeit – auch angesichts des Aufwandes und des kommenden autonomen Fahrens immer weniger Leute Fahrschullehrer werden. Lange überlebten sie von Durchrasseln lassen, was ihr Geschäft war, aber am Bedarf vorbei ging. Was hier die HU ist, machen in manchen Staaten der USA Werkstätten und das DOT. FOX argumentiert dabei, dass die Automobilwerke im Süden weitgehen Gewerkschaftsfrei sind. Sie profitieren aber von bisherigen technischen Errungenschaften. Auch in der Luftfahrt musste der Staat per Gesetzesänderungen durchgreifen.

Herr Haase, kannst du nicht auch die Eingangssätze einklappen, sodass wenigstens alles OT und Falsches verschwunden ist? Wir wären so alle zufrieden, wir die wir deinen Text nicht lesen müssen/wollen und du hättest deinem Drang viel mitzuteilen und haaszupredigen frönen können.--2003:75:AF79:7600:1867:7650:DEF6:55BC 14:24, 22. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ähm ... nö! Ich wäre so nicht zufrieden. Das Ein- und Ausklappen ist die neue Pest hier in der Auskunft. Mehr offtopic, wie da drin, hat hier ja wohl noch nie gestanden. :-( Und selbst das Drumherum ist auch nur schwer verdaulich, wenn man bedenkt, wie wenig davon zur Frage gehört (meistens erschreckend wenig). @Hans, wie kommst Du dazu, das Ein-/Ausklappen als Freibrief für alles zu sehen, was Dir schon mehrfach in Gutem und in Bösem "zur Last gelegt" wurde?! Wie war das überhaupt nochmal gerade mit von wegen: Bis Juli der Auskunft fern bleiben? Alles ausgesessen? Alles egal? Weiter so wie bisher, nur schlimmer? @Kurator71, magst Du vielleicht direkt hier etwas dazu sagen? Danke. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 16:35, 22. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Ich weiß jetzt nicht so recht, ich hatte eigentlich nur eine Frage gestellt, aber es scheint wegen mir ein Streit vom Zaun gebrochen zu sein? Die Vielzahl der Antworten ist leicht verwirrend, letztendlich danke ich Apraphul und Ian Diry, so ziemlich alles andere war nicht der Sache dienlich. Vielen Dank für die Antworten. P.S.: Ich vergass, auch der Antwortende mit der langen Zifferfolge half weiter, ein bisschen wenigstens. <<unsigniert: 95.91.204.45; 18:38, 22. April 2017>>

Nein, keine Bange, kein Streit wegen Dir, sondern immerwiederkehrende Diskussionen über immerwiederkehrende Beiträge, die kilometerweit an der gestellten Frage vorbeigehen. Dass Dich das "leicht verwirrt", kann ich völlig verstehen. :-) (Hinweis: Am Ende Deiner Beiträge 2 Bindestriche und 4 Tilden schreiben ( --~~~~ ), dann werden Deine Beiträge automatisch signiert.) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:39, 22. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
In der oben schon verlinkten BGG 925 (jetzt DGUV Grundsatz 3008-001) wird die erfolgreiche Teilnahme an einem Lehrgang für Ausbilder von Gabelstaplerfahrern gefordert. Dauer und Inhalt kannst Du z.B. hier [9] finden. Bitte das Seminarprogramm 2017 herunterladen und dann nach dem Seminar FKAB32 suchen. --84.152.21.237 19:55, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ist ein 5-Tage-Kurs, der für die Staplerfahrerausbildergedacht ist. Das ist nicht der einige Kurs![10] Da es um Vermeidung von Schäden und deren Kosten geht, war klar, dass da nicht jeder irgend etwas ausstellen kann. Das hatte ich im kritisierten Beitrag bereits angebmerkt. --Hans Haase (有问题吗) 22:52, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Lautloses Sprechen?

Unser Gehirn hat, wie jeder weiß, eine Instanz, die uns erlaubt, 'in Gedanken' zu sprechen (und auch zu singen), und uns dabei zuzuhören, alles ohne dabei irgend einen Muskel zu spannen und echt Geräusche zu erzeugen. Wie heißt das eigentlich und unter welchem Lemma kann ich mich in WP dazu informieren?-- Binse (Diskussion) 22:35, 21. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Meinst du Sprechen#Inneres Sprechen ? --XPosition (Diskussion) 23:57, 21. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Und ich dachte bisher, das wäre evtl. exklusiv bei mir (der nicht auf dem üblichen Wege sprechen Kann) so... --ObersterGenosse (Diskussion) 00:27, 22. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt noch den Begriff innere Stimme -- leider bislang nicht bei Wikipedia. 62.44.134.193 11:32, 22. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Stimmt, aber unter Daimonion, Innovation und Schizophrenie findet man schon etwas. --XPosition (Diskussion) 12:32, 22. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich würde das nicht so eng sehen, denn Schreiben ist auch lautloses Sprechen und da passt auch Schizophrenie.--2003:75:AF79:7600:1867:7650:DEF6:55BC 14:35, 22. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich glaube, das ist jetzt mal wieder ein Verstoß gegen die Witikette oder sogar gegen die Etikette. Ich würde dich auch anschreien, wenn ich die Möglichkeit dazu hätte :-), vielleicht würd ich dir´s auch in´s Ohr flüstern Du musst die Seite nicht lesen !--Nina Eger (Diskussion) 14:32, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Was ist Lesen anderes als lautloses Vorlesen? -- Aerocat 09:03, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Jede Form der Bildung und Weitergabe von Wissen in schriftlicher Form tendiert Richtung Schizophrenie ?...du meinst, nur sprechend wäre man gleichtzeitig bei sich. Ich weiß ja nicht. Das gäbe ein furchtbares "BLABLABLA".--Nina Eger (Diskussion) 20:34, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

22. April 2017

Während einer Sanktion

Ich kenne ja im Sozialrecht diverse Sanktionen, vor allem die heftigen Anspruchsminderungen nach §31ff. SGB II und die Sperrzeiten nach §159 SGB III (ob es weitere Sanktionstatbestände gibt, weiß ich nicht). Daran gibt es ja erwiesenermaßen auch viel Kritik - siehe nur Verfolgungsbetreuung und alle möglichen linksgerichteten Webseiten.

Was ich aber noch nicht herausgefunden habe: Wie (über)lebt ein Arbeitsloser eine solche Sanktion? Gibt es hier irgendwelche "Ersatzleistungen" oder muss der Arbeitslose dann im Umfeld "betteln" gehen? Wie funktioniert in der Zeit der Sanktion das Überleben?--ObersterGenosse (Diskussion) 09:57, 22. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Theoretisch gäbe es bei einer Sanktion höher als 30% Lebensmittelgutscheine, aber 1. muss man diese gesondert antragen und zwar in der Regel persönlich, und ohne jedes Geld ist es schwierig überhaupt zur Behörde zu kommen, 2. verlangen die einen gültigen Personalausweis, wer gerade keinen hat hat gelitten, 3. selbst dann ist es nur eine Ermessensleistung, wenn der Mitarbeiter sagt "also so faul wie Sie sind, haben Sie es verdient, zu verhungern!" dann musst du halt verhungern. Oder Kannibalismus betreiben... -- 79.229.193.87 10:23, 22. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
1. kann man nich wenigstens das Wort „Sanktion“ abschaffen (wegen: Homonym mit gegensätzlichen Bedeutungen) und kostenlos Kuchen verteilen? 2. bei mir um die Ecke gibt’s kostenloses Essen, glaub' ich... „Caritas“ oder so steht oben drüber... da kriegt man vllt noch n bisschen Heilpraktiker-Gesetz-Verstoß Seelsorge umsonst dazu... --Heimschützenzentrum (?) 11:15, 22. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Praktisches sagt Dir die Presse nicht. Als Fallbeispielt kannst Du nach Wolfgang Dinse googlen und ggf. auch auf YouTube etwas finden, manchmal nur „Wolfgang D.“. Propagandistischer macht es ein Ralph Boes. Ein Lösung ist das nicht. Die Politik und Einflussnehmende scheinen mehr Interesse an einem Niedergang der AfD zu zeigen, ähnlich damals bei den Piraten, als den Grund der Erfolge der AfD abzustellen und das hat mit Flüchtlingen nun mal überhaupt nichts zu tun. Das Problem ist, dass die Bevölkerung entsolidariusiert wird. Sie könnte sich WGs und teilen, auch den Stromanschluss und sonstige Ressourcen. Nur wenn einer kaputtsanktioniert wird, wird er zum finanziellen Risiko für die Mitbewohner. Aus Angst zahlen die Leute tatsächlich alles selbst und leben teuerer als sie müssten, was Amt ja auch kontrolliert und daran überhaupt nicht sparen will. Vielmehr wird die Unterschlagung von Vorteilen in den Vordergrund gestellt. Es wird auch nicht der vorbildliche Umgang mit Geld erwartet. Es geht nur darum, die Leute gegeneinander auszuspielen. --Hans Haase (有问题吗) 13:13, 22. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Interessante Hinweise, @Hans Haase:! Ich werde mich über Wolfgang Dinse/D. und Ralph Boes informieren! Auch der Ansatz bezüglich "Grund der Erfolge der AfD" ist interessant, auch wenn ich durchaus glaube, dass auch die Flüchtlingswelle eine Rolle gespielt hat/spielt. --ObersterGenosse (Diskussion) 13:48, 22. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Ganz einfach, wenn Flüchtlinge Sozialhilfeempfängern in irgendeiner Weise nur gefühlt bevorzugt werden, reicht denen das aus. Wer keine Arbeitsgenehmigung hat, kann wegen verweigern eines Jobangebotes auch nicht sanktioniert werden – ungeachtet, dass der Flüchtling diesen den sozialen Standard nicht immer hat. --Hans Haase (有问题吗) 14:28, 22. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Inzwischen gibt es allerdings auch 1-Euro-Jobs für Asylbewerber, die werden im Gesetz auch verharmlosend "Flüchtlingsintegrationsmaßnahme" genannt, obwohl für die Verweigerung wie bei Deutschen der Entzug der gesamten Leistungen angedroht wird, § 5a AsylbLG. Darüber sollte man mal einen Artikel schreiben, ging damals durch die Presse als das eingeführt wurde. -- 79.229.193.87 14:43, 22. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Für die Soziale Grundsicherung ist nicht das Arbeitsamt, Kreisjobcenter zuständig, sondern das Sozialamt. Daher wendet sich jemand, der von solchen Sanktionen betroffen ist, an das Sozialamt.--Bluemel1 (Diskussion) 14:54, 22. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Die BA verschweigt das, denn sie möchte ihre Sanktionen wirksam machen und Progaganda nutzt es. Musst mal schauen wie sich die 1-€-Jobs zum Mindestlohn machen. Wir pfriemeln nur zum Schein an der Agenda 2010 herum. Nennt man das «Kommando Andrea Nahles»??? Und nebenbei: Im Workoholc-Land Deutschland sind die einzigen, die nicht arbeiten wollen, die die von irgenwelchen vorgestzten Präkariern unterfordert werden oder das Geld zum Arbeiten mitbrigen müssen. In der DDR nannte man das zersetzen. --Hans Haase (有问题吗) 21:52, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Aus den Fällen Dinse und Boes habe ich zumindest gelernt, dass es durchaus möglich ist, wegen §31 SGB II obdachlos zu werden und/oder zu verhungern. Natürlich betreibt Ralph Boes eine Propaganda-Aktion, ja, aber endlich mal eine positive! Und die Klagen sind ja jetzt immerhin beim BVerfG gelandet! Nur was meinst du, Hans Haase, oben mit "Kommando Andrea Nahles"? Irgendwie impliziert die Antwort ja, dass ein Ein-Euro-Job quasi einer Zersetzungsmaßnahme in der DDR gleichsteht. Warum? --ObersterGenosse (Diskussion) 12:20, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Mich wundert besonders, dass die Presse das Sozialamt verschweigt. Sogesehen hätten Presse und Rundfunk aus Sicht der BA berichtet. Bluemel1, hier in der Auskunft sollte mal der betreffende SGB-Paragraph genannt werden. Dinse ist ganz einfach von den Behörden regelrecht misshandelt worden. Da steht einerseits der Zwang, den Inge Hannemann als eine der wenigen öffentlich gemacht hat, dass Mitarbeiter der BA zu wenig Zeit pro Mandant (=„Kunde“ im Jargon der BA) zugewiesen bekommen, was mit einer erfolgreichen Vermittlung nicht vereinbar ist. Andererseits beanstandete Hannemann die Sanktionsquote, d.h. Mitarbeiter der BA müssen auch kooperierenden Arbeitssuchenden Sanktionen reindrücken, um ihre Quote zu erfüllen. Ihnen wird dafür Bewertung versprochen, die für einen späteren beruflichen Aufstieg innerhalb der BA herangezogen werden könnte. Ralph Boes lässt sich politisch einordnen. Hannemann ist der Partei Die Linke begetreten. Das Problem der BA zeigt sich im sogenannten Fachkräftemangel wieder. Da werden Marktgesetze – hier der Arbeitsmarkt – wie Angebot und Nachfrage aufgehoben. Man sagt deen jungen Leuten, ihr müsst „funktionieren“ und besser werden. Mit anderen Worten man unterstellt ihnen Unwille, Faulheit, Missliebigkeit, um sie gefügig zu machen. Nicht umsonst wird die Jugendarbeitslosigkeit anders bewertet als der Rest. Um eine freie Entscheidung treffen zu können, sollte kein finanzieller Druck das letzte Wort der Entscheidung ausmachen. Bei dem Betriebsklima in der BA wird den Leuten das Remonstrieren prizipiell wegdressiert und Paradebeispiele, die die Angst verfestigen sind die Freistellung der Inge Hannemann. Unter die Räder kommt ein Wolfgang Dinse. In der DDR gab es das Recht auf Arbeit, dessen Definition zunehmend in die Bundesrepublik breitmacht. Dies hat das Ziel Talent zu vernichten, einem Proleten zu dienen und den Einheitsbrei als Tempomat der Intelligenz vorzuschreiben. Es ist das was hier Donald Trump vorgeworfen wird. Es ist das Gegenteil was China macht. Es bringt die richtigen Leute an den falschen Platz. Es ist das Pferd am Schwanz aufgezäumt. Ein 1-€-Job ist keine Arbeit, allenfalls eine diktierte Tätigkeit zweiter Klasse. Hätte die Politik nicht in Angebot und Nachfrage des Arbeitsmarktes eingegriffen, hatte sie sich den Mindestlohn sparen können. Der 1-€-Job ist nur die Umgehung des Mindestlohns. Die Menschen müssen ihrer Berufung folgen können. Sagt inzwischen auch die Wissenschaft. Sie können das was ihnen liegt mit weniger Stress und nervlichem Aufwand bestens erledigen. Atypische Beschäftigung stresst, lässt Leute eher ausbrennen. Die Leute an den falschen Platz zu bringen ist somit nichts anderes als ihnen einem Mehraufwand ohne Gegenleistung oder Nutzen im Ergebnis abzufordern. Somit bleibt per Ausschluss nur: Die Leute gefügig zu machen. Es werden auch gute Leute entlassen, um eine Abfindung einzusparen. Der Preis ist Unsicherheit, die Tortur auf der BA, verspätete Familiengründung, niedrigere Gehälter, Entfremdung von Beruf. Übrigens wurden in der DDR Leute nicht in ihren Wunschberuf vermittelt, sie wurden weitgehend willkürlich zugeteilt. Natürlich nahm die Willkür zu, wenn in der Stasiakte etwas stand. Heute darf der Staat soetwas nicht speichern. Aber es gibt ja Auskunfteien und Staat kann jedem von heute auf morgen finanzielle Schwierigkeiten bereiten. --Hans Haase (有问题吗) 22:21, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

23. April 2017

Informationsgewicht

Wird ein Computer eigentlich schwerer, wenn ich viele Informationen darauf gespeichert habe? Denn laut Einstein is Masse ja äquivalent zur Energie und Informationen auf der SSD werde als Energie gespeichert. Die Massenzunahme wäre natürlich nicht messbar (10-30 g oder so) aber müsste doch existieren? Was sagen die Physikprofis? -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 06:34, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

die Frage kommt mir so bekannt vor... die gab's hier schonmal, glaub' ich... allein die Elektronen, die in einem gelöschten (erase) Bit eines NAND-Flash-Speichers feststecken, haben ja schon ein Gewicht... also wenn man Zufalls-Daten (also maximale Informations-Dichte... oda?) auf ner SSD speichert, die NAND-Flash verwendet, dann ist die Hälfte dieser Elektronen schonmal wech... dadurch wird die dann leichter im Vergleich zu einer gelöschten SSD... aber das macht nur einen verschwindend kleinen Anteil des Gewichts aus... ich schätze unter 1%... --Heimschützenzentrum (?) 07:30, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Zufalls-Daten sind im Vergleich zu «alle Bits sind „1“» natürlich etwas schwerer... aber mit Einstein hat da nix zu tun... --Heimschützenzentrum (?) 07:33, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche_13#Frage_zu_Internet_und_Seele... --Heimschützenzentrum (?) 10:04, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Die Antwort kennt Prof. A. Donda …--85.179.83.35 10:08, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
@Homer Landskirty: Da der Flash-Speicher nach außen hin elektrisch neutral ist, bleibt die Gesamtzahl der Elektronen des Chips in jedem Informationszustand gleich. Es verändert sich lediglich die Verteilung der Elektronen. Durch die Umverteilung der Elektronen beim Löschen und Schreiben ändert sich allerdings der Energieinhalt des Chip und damit die Masse ein klitzeklitzekleines bisschen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:07, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
fließt die Ladung beim Schreiben einer 0 (1→0) aus diesem mit Trick17 beim Löschen geladenen Gate nicht aus dem Chip raus? ich mein: wozu sollte man außerhalb dieses Spezial-Gates Ladung speichern? ich seh da jedenfalls nur einen Ladungsspeicher pro Bit (und das ist dieses speziell isolierte Gate...)... --Heimschützenzentrum (?) 13:35, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wie sich doch alles wiederholt. 1967 nervten wir den Statik-Professor mit der Frage, wie stark sich die Rheinbrücke durchbiegt, wenn sich ein Fliege drauf setzt.--2003:75:AF75:5800:CC0C:4BDC:331C:6F39 15:44, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Man könnte einen sinnvollen Text / Informationsgehalt zufallsgesteuert so umordnen, dass die Anzahl der Nullen und Einsen gleich bleibt. Dann müsste auch die Anzahl der Elektronen usw. gleich bleiben, die Information geht aber verloren. Warum sollte sich dann das Gewicht ändern? --Optimum (Diskussion) 16:00, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Im elektrischen Feld zwischen den einzelnen beteiligten Ladungsträgern, hauptsächlich Elektronen und positiv geladene Defektelektronen, ist gemäß dem Coulombschen Gesetz Energie gespeichert. Beim Löschen und Schreiben des Eproms, Eeproms oder Flash-Speichers ändert sich die Verteilung der Ladungsträger und damit auch die im elektrischen Feld gespeicherte Energie. Das hat gemäß der Äquivalenz von Masse und Energie eine geringfügige Massenänderung zur Folge. Betrag und Vorzeichen dieser Änderung hängt von der Bauart des Speichers ab. Beim Eprom kann man davon ausgehen, dass die Masse in gelöschtem Zustand geringer ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
kann mir mal jmd das am Beispiel des Floating-Gate-Transistors beschreiben? 1. im gelöschten Zustand sind doch massig Elektronen in FG gespeichert... 2. im totalen Ruhezustand (also weder Lesen noch Schreiben) hat alles bis auf das gelöschte FG 0V/Erd-Potential... 3. wenn das FG entladen ist, dann sind in dem Ding alle Punkte auf 0V/Erd-Potential... also fehlen eben Elektronen... 4. bei meinem Edit bin ich mir nich 100% sicher... kann das mal jmd Gegenlesen? --Heimschützenzentrum (?) 17:06, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Das ins Floating Gate injizierte Elektron entstammt dem Programmierstromkreis zwischen Control Gate und Source. Es hinterlässt im Source eine zusätzliches Defektelektron. Da dieses Elektron zwar das Source verlasst, aber nicht im Control Gate ankommt, ist es keinem Stromkreis zuzurechnen. Das Sourcegebiet ist also um dieselbe Ladungsmenge positiver geladen, als das Floating Gate negativer geladen ist. Gegenüber der Umgebung bleibt der komplette IGFET aber elektrisch neutral, da aus Sicht eines externen Beobachters genausoviele Elektronen das Control Gate verlassen haben, als in das Source hineingeflossen sind. Der externe Beobachter sieht aber auch, dass vom Source zusätzliche Elektronen ins Floating Gate injiziert wurden. Diese sind aber nicht Teil eines Stromkreis, sondern bilden nur eine transistorinterne Ladungsverschiebung. --Rôtkæppchen₆₈ 19:29, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
hmmm... nehmen wir mal an, dass wir eine gelöschte SSD abstöpseln und nur noch die schwarzen Stromkabel mit 0V verbinden: dann sollen also Deiner Meinung nach die Source Lines eine Spannung über 0V aufweisen? aber wieso? die Source Lines sind doch im Betrieb dauernd auf 0V gezogen worden... wo sollen die ganzen Source Line Elektrönchen denn herkommen? und warum sollten die das tun? man hat doch beim Löschen eine Insel (das FG) mit Elektronen aufgeladen und alles drum herum ist praktisch auf 0V... das meinst du wohl mit „elektrisch neutral“? oda? --Heimschützenzentrum (?) 20:52, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
jetzt wird's komisch: wenn das Netzteil aus irgendwelchen Gründen während des Betriebs seine 0V/GND/Erdung immer negativer werden lässt, dann muss ja auf (magische?) Weise auch das FG immer mehr Elektronen aufweisen... ist das wieder so unerklärlich wie „Warum kippt das Fahrrad währen der Fahrt nich einfach um?“? *heul* oder versteh ich den Artikel irgendwie falsch? --Heimschützenzentrum (?) 21:47, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Du bringst irgendwie Spannung bzw Potential und Ladung durcheinander. Diese stehen bei einem Kondensator über die Kapazität miteinander in Beziehung. Die Geometrie des Floating Gates ist konstant. Deswegen ist ohne Zu- oder Abgang von Elektronen auch die Potentialdifferenz zwischen Floating Gate und Source konstant. Wenn Du jetzt das Source mit unterschiedlichen Spannungen bezüglich einem von Dir frei wählbaren Bezugspunkt – das kann auch ein Massepunkt sein – verbindest, ändert sich das Potential des Floating Gate um dieselbe Differenz. Dabei findet kein Ladungsaustausch des Floating Gate mit dem Rest der Welt statt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Die gesamten Daten des Internets sollen soviel wiegen wie eine Erdbeere. --77.187.184.227 16:14, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ist der gelöschte Zustand denn irgendwie eine Art Grundzustand? Theoretisch müsste man doch bei einem Speicherarray, das mehrmals beschrieben wurde, davon ausgehen, dass ein beliebiger Speicher entweder 0 oder 1 ist, bzw. gelöscht oder geladen. Dann ist der Zustand "alle Speicher geladen" doch schwerer als jede andere (sinnvolle) Information. --Optimum (Diskussion) 20:59, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Davon gehe ich aus. Bei Eprom kennt man die Zustände „gelöscht“ und „programmiert“. Was davon 1 und 0 ist, ist Definitionssache. Beim Löschen mit Hilfe von UV-Licht wandern die Elektronen von den Floating Gates in die Umgebung ab und die Ladung des Floating Gates verschwindet. Beim Programmieren werden Elektronen aus dem Source-Gebiet durch eine hohe Programmierspannung in das Floating Gate injiziert. Dabei bildet sich eine elektrische Ladung der Floatung Gates, die Energie speichert. Dadurch wird der Chip beim Programmieren ein wenig schwerer. Beim Eeprom und Flash-Speicher ist es ähnlich. Diese verwendeten zusätzliche Elektroden und dünnere Oxidbarrieren, um die Chips elektrisch löschen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Jugendschutzgründe

Das verstehe ich nicht so ganz, die Sendung läuft bis 22:30 - 23:00. Warum darf dann Noah wegen "Jugendschutzgründen" nicht auf den Bild sein. Ist das wieder eine deutsche Regelung, die ich nicht verstehe? --Fritz Meier (Diskussion) 13:44, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

IANAL, aber da greift vermutl. § 14, JArbSchG, Abs. 7 hier. Ende der Taetigkeit ist 23 Uhr. Danach (also Fototermin) iss nich. hth -- Iwesb (Diskussion) 14:11, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Aha, dann verstehe ich es, bin der Meinung, dass es geändert gehört, in Österreich dürfte er ausgehen, so lange es seine Eltern erlauben .... --Fritz Meier (Diskussion) 14:41, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ausgehen ist etwas anderes, als bei einer Produktion mitzuwirken. Bei uns gibt es in Sachen abends Ausgehen nur Beschränkungen hinsichtich Disco u.ä. Dazu hier eine tabellarische Übersicht, hier eine Broschüre vom BmFSFJ und hier gleich noch der entsprechende Bußgeldkatalog, der vor allem Gewerbetreibende mahnen soll. --178.6.173.161 14:55, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Nun ja wenn das Foto nach der Show gemacht wurde, war es sicher schon nach 23:00. Also zu einer Zeit wo Noah schon Feierabend gemacht haben musste. Es gibt etliche Stellen im Gesetz zum Schutze der arbeitenden Jugend (Jugendarbeitsschutzgesetz - JArbSchG) die eine Beschäftigung nach 23 Uhr so gut wie verunmöglichen. So auch im Artikel 6, woraus relativ klar ersichtlich ist, dass nach 23:00 arbeiten einfach nicht bewilligungsfähig ist. Und das "im Fernsehen auftreten" ist nun mal eine Arbeit, die gemäss Artikel 6 bewiligspflichtig ist. Und wenn der Gesetzgeber keine Bewilligung nach 23.00 erteilt hat, nützt auch die Zustimmung der Eltern nichts. Der Arbeitgeber würde sich so oder so strafbar machen, wenn er den Jugendlichen nach 23.00 noch beschäftigt.--Bobo11 (Diskussion) 15:22, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
@Bobo11, genau das ist es, super richtig kombiniert und deine Kompetenz als Rechtsachverständiger bestätigt. Die hätten das Bild halt bei der Probe machen sollen. Frag mich nur warum die Kleinen bei Carmen Nebel noch nach 23 Uhr über die Bühne rennen. Ach ja, Ausnahmegenehmigung eingeholt, da müssen die um 23 Uhr noch nicht im Bett sein.--2003:75:AF75:5800:CC0C:4BDC:331C:6F39 16:22, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Der Artikel 6 (der ja eigtl. ein Paragraph ist) ist auf den Noah gar nicht anwendbar. Und "so oder so" wäre wohl allenfalls eine Ordnungswidrigkeit. --77.187.184.227 16:33, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Klar haben die IP's die Weisheit wieder mit Löffeln gefressen. Fakt ist aber das in Deutschland Minderjährige nach 23 Uhr nicht beschäftigt werden können/dürfen. Das es nach 23:00 eben nicht mal bewilligungsfähig ist. Auch der Auftritt in einer Musiksendung ist eine Beschäftigung, und dazu gehören auch solche Fototermine. Wenn der Termin nach 23:00 angesetzt wurde, darf er als 16-Jahriger daran nicht teilnehmen. So einfach ist das. Ob das jetzt eine Ordnungswidrigkeit oder eine Straftat ist, ist dabei zweitrangig. Dem Sender würde ist sicher nicht gefallen, wenn die zuständige Jugendbehörden eine Verfügung erlassen würde, dass in Zukunft kein Bewilligungen mehr ausstellt werden, weil der Sender die von ihr erteilten Bewilligungen in der Vergangenheit nicht eingehalten hatte. Denn so eine Verfügung, würde solchen Sendern wie RTL mehr weh tun, als eine hohe Geldstrafe. --Bobo11 (Diskussion) 17:43, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
BK Spielverderber, der hat schon den Schampus geköpft und nun kippst du da was rein. Normal schreibt der jetzt eine Belehrung, dass Artikel ein Paragraf ist und das auch für 16-jährige gilt.--2003:75:AF75:5800:CC0C:4BDC:331C:6F39 17:46, 23. Apr. 2017 (CEST) Da war sie schon.Beantworten
@Bobo11, hör auf du reitest dich nur noch weiter rein und bestätigst immer mehr, dass du dir das aus den Fingern saugst und kein studierter Rechtsfachmann bist. Der Jugendschutzparagraf bei uns in D ist der § 5 und es gibt die Kinderarbeitsschutzverordnung vom 23. Juni 1998, die die Ausnahmen nach § 5 (5)/ §6 JArbSchG regelt. Es will dir hier auch keiner an die Wäsche, aber wenn du Stuss verzapfst, muss es erlaubt sein das zu nennen.--2003:75:AF75:5800:CC0C:4BDC:331C:6F39 18:34, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn du es besser weist, dann belege doch mal, dass er als 16 Jähriger nach 23 Uhr noch beschäftige werden durfte. Ich hab die Stellen genannt die dagegen spricht. Nach 23 Uhr ist es gemäss Gesetz zum Schutze der arbeitenden Jugend (Jugendarbeitsschutzgesetz - JArbSchG) § 6 Behördliche Ausnahmen für Veranstaltungen (welche sich auf bei Aufnahmen im Rundfunk (Hörfunk und Fernsehen) beruft) nicht bewilligungsfähig.--Bobo11 (Diskussion) 18:53, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
§ 6 JArbSchG ist auf Noah nicht anwendbar. Die einschlägige Norm hat Iwesb lange vor dir gleich mit der ersten Antwort genannt. Und nun denk mal nach, warum deine Ausführungen falsch sind. --77.187.184.227 19:38, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Es gilt nicht nur § 14 sondern auch §6. In beiden Paragrafen ist um 23:00 Schluss. Das ist es ja. Man kann drehen und wenden wie man will nach 23:00 darf RTL keinen Fototermin mit einem 16-Järigen ansetzen. Sie werdend dafür auch keine Ausnahmegenehmigung kriegen, da er in keiner Ausbildung steckt, für die eine Ausnahme vorgesehen ist. Das ist es ja der Paragraf 14 ist für Lehrlinge, nicht für DSDS Teilnehmer.-Bobo11 (Diskussion) 20:03, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
JArbSchG § 14 Nachtruhe: (7) Jugendliche dürfen bei Musikaufführungen, Theatervorstellungen und anderen Aufführungen, bei Aufnahmen im Rundfunk (Hörfunk und Fernsehen), auf Ton- und Bildträger sowie bei Film- und Fotoaufnahmen bis 23 Uhr gestaltend mitwirken. Iwesb hat es völlig korrekt benannt und verlinkt. --178.6.173.161 21:28, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Und hab ich doch auch geschrieben, aber genau das soll ja laut dir falsch sein. --Bobo11 (Diskussion) 21:43, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Bobo11, Paragraph 6 bezieht sich auf Kinder, Paragraph 14 auf Jugendliche. --Digamma (Diskussion) 21:53, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Bobo, da oben hat Iwesb es bereits gesagt, dann kommst du mit dem gleichen Inhalt, aber mit falschen Paragraphen. Wozu? Warum musst du meinen noch etwas dazu zu sagen und dazu meistens verdreht bis falsch? Die Leute können lesen und denken und brauchen nicht noch eine sonderliche Auslegung deinerseits.--2003:75:AF75:5800:CC0C:4BDC:331C:6F39 22:00, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Zum Thema, was Jugendliche "nach 23 Uhr dürfen" - gab es da nicht schon mal eine Ausnahmegenehmigung für einen 17-jährigen Fußballer in einem DFB-Pokal-Spiel? Ich glaube, Draxler war's als er noch 17 war.--Alexmagnus Fragen? 00:41, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Kannst Du hier nachlesen. MfG -- Iwesb (Diskussion) 02:23, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Fremdsprachen

Warum lernt man manche Vokabeln leicht und andere kann man sich auch nach zig Wiederholungen zum ver____ nicht merken? --89.246.184.183 16:28, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Weil du zu bestimmten Vokabeln eine bessere Vernetzung im Hirn hast als zu anderen, weil du zu den dahinterstehenden Begriffen von vornherein eine stärkeren persönlichen Bezug hast. Andere sind schlicht einprägsamer, weil sie kurz und prägnant sind und/oder auch der deutschen Zunge eher behagen als andere, oder durch ihren starken Alltagsbezug. Auch mögen Substantive einprägsamer sein als Verben und Adjektive, insbesondere Substantive von nicht-abstrakten Begriffen. So weiß ich bis heute, was die russischen Wörter дом, окно, дверь, хлеб, масло oder сахар bedeuten, nicht aber was „schneiden“ heißt, oder „Ostern“... --Gretarsson (Diskussion) 17:28, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
https://de.wikipedia.org/wiki/Morphisches_Feld#Begr.C3.BCndungen 2.246.127.49 19:28, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Inwiefern soll der kommentarlos hingeklatschte Link auf ein pseudowissenschaftliches Konzept dem Fragesteller jetzt genau weiterhelfen? --Gretarsson (Diskussion) 20:50, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Weil Du sie nicht verknüpft bekommst. Die ganzen Gedächtnisgenies verküpfen und verbinden Neues mit Bekanntem. Lehnworte und falsche Freunde können da helfen, wobei letzter üble Verwechsler bringen können. --Hans Haase (有问题吗) 21:38, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich kann dir nicht erklären, warum du dir manche Vokabeln leicht merken kannst und andere nicht. Ich kann dir nur sagen, was du bei den hartnäckig nicht zu merkenden tun kannst: Verknüpfe sie mit einem Bild. Ich habe vor sehr vielen Jahren einen Gedächtnistrainer gesehen, der demonstrierte, wie man sich das französiche Wort für "Eichhörnchen" (écureuil) merken kann: Es klingt ähnlich wie das deutsche Wort "Eck", also drehte er den Kopf eines Zuhörers in der ersten Reihe ruckartig zur Seite ("um's Eck") - das Eichhörnchen war gerade um die Ecke gelaufen. Ich selbst weiß seit diesem Moment und werde es immer wissen, dass Eichhörnchen auf französisch "écureuil" heißt. Weil sich mir dieses Bild eingeprägt hat.
Das menschliche Gedächtnis kann um ein Vielfaches leichter Bilder speichern als Worte. Also verknüpfe das Wort mit einem Bild - et voilà. --Snevern 10:22, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wobei das durchaus individuell sein kann, ob jemand besser mit Bildern, Tönen, Bewegungen oder was auch immer Verknüpfungen anlegen und wieder abrufen kann. (Eine Frage in der Richtung hatten wir schonmal, finde sie gerade nicht.) -- MonsieurRoi (Diskussion) 15:35, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, da gibt es individuelle Unterschiede - zum Glück. Aber generell und tendenziell sind Buchstaben, Worte, Ziffern und Zahlen schwer zu merken. Außer mit einem Bild kann man auch mit etwas anderem koppeln. Berühmt sind ja die Grenzstein-Ohrfeigen, bei denen der Erbe die Grenzen seines Besitzes gezeigt bekam und an den markanten Punkten Prügel bezog, damit er sie ja nie vergaß. Zum Vokabeln lernen finde ich die Methode aber nur bedingt tauglich. --Snevern 21:47, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich meine, man lernt ganz allgemein besser, wenn mehrere Sinne angesprochen werden. Wenn man beim Mathe lernen beispielsweise immer klassische Musik hört, dann soll man das gelernte besser abrufen können wenn man ebendiese Musik dabei hört. Das lässt sich in Prüfungen nur leider schwierig umsetzen. Soll sogar mit Gerüchen funktionieren. --DWI (Diskussion) 18:23, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

24. April 2017

Bootstyp

Bootstyp?

Guten Morgen in die Runde. Kann mir jemand den Bootstyp sagen? Danke vorab. — Raymond Disk. 08:24, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Das duerfte aus dem Hause Barro stammen, vgl. hier. MfG -- Iwesb (Diskussion) 09:07, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Oder Nordland Hansa Werft, Rostock https://ov-trier.thw.de/unser-thw-ortsverband/fahrzeuge/boote/? --Vsop (Diskussion) 13:40, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich würde auch sagen Letzteres. Dann haben wir sogar einen Artikel dazu. --Joyborg 14:00, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Jedenfalls ist das ein Katamaran, bzw. Doppelrumpfboot.--2003:75:AF0A:EC00:41A6:90EA:DBE7:EF02 15:22, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

@All: Danke. — Raymond Disk. 10:18, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Burgen Datenbank

Ich suche eine Burgen Datenbank für Bayern wo man sich nach Postleitzahlen die Burgen auflisten lassen kann. Kennt da einer eine? --2003:C2:CBCA:7C06:4468:4C95:F834:F9E2 14:55, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Nicht nach Postleitzahlen, aber hilft das trotzdem: Liste von Burgen und Schlössern in Bayern? --Schaffnerlos (Diskussion) 15:25, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Nö hilft leider nicht. Ich bräuchte das schon mit Postleitzahl und Umkreissuche. Aber trotzdem danke. --2003:C2:CBCA:7C06:80F3:FDCA:5227:A8BF 18:12, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Google nach Postleitzahlen die Burgen, bei mir vierter Treffer, liefert [11]. --Rôtkæppchen₆₈ 18:22, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

German WWI motors

Which models are shown here? Sorry for writing in English.--Grand Depot (Diskussion) 16:17, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Sorry...dürften wir wohl etwas mehr über dieses Foto von Dir erfahren?--Caramellus (Diskussion) 19:21, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich denke mal es sind die Motoren aus den Fahrzeuge eine Frage unten dran. Also die Motoren aus Regel-3-Tonner. --Bobo11 (Diskussion) 19:24, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Genau Bobo11, das ist es. Die haben 50 gleiche Standard-Motoren aus den Lastwagen ausgebaut und da hingelegt, damit jeder Hersteller so um die 5 Motoren zugleich ansehen kann. Ein Mal ansehen reichte auch nicht. Trotz schlechtem Bild sieht man allerdings Unterschiede, aber da wage ich nicht darauf hinzuweisen ohne dass mich dein Bannstrahl trifft.--2003:75:AF1E:900:603B:DC4E:14F0:51C5 08:50, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Die Motoren waren noch nicht so durch genormt wie heute. Die Motoren musste zuerst mal austauschbar sein, und nicht exakt baugleich. Und selbst wenn die Ersatzteile (Kolben usw) gleich sein mussten, kann man bei den drumherum Sachen vieles dennoch noch anderes machen (Kühlrippen Wandstärke usw.). Und auch aus den unterschiedlichen Produktionstechniken der einzelnen Firmen kann man Unterscheide feststellen. Warum eben der Motor von der Firma Y längere Laufzeiten erreichten, als die baugleichen Motor der Firma X. Gerade diese Produktionsunterschiede wird die US-Hersteller interessiert haben. Das funktioniert eben am besten, wenn du baugleiche (Norm-)Motoren von verschieden Hersteller hast. --Bobo11 (Diskussion) 11:58, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist doch in der Bildbeschreibung erklärt: Es handelt sich um etwa 50 Motoren aus erbeuteten deutschen Lkw, die 1919 vom National Bureau of Standards zerlegt und ausgestellt wurden, damit amerikanische Hersteller sie besichtigen und sich davon Anregungen holen konnten. Vermutlich handelt es sich also um verschiedene Motorentypen. @Grand Depot: I don't think the quality of the picture is sufficient to allow an identification of the different motor types. --Jossi (Diskussion) 19:34, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Aber diese Halle, die ist doch ganz grosser Quatsch, oder? Es geht nur um die Motoren? Oder geht es um eine Propaganda? --Caramellus (Diskussion) 19:56, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ach deswegen sind amerikanische Kraftfahrzeuge heute auf dem Entwicklungsstand von 1918. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 24. Apr. 2017 (CEST) *scnr* Beantworten
Die Frage verstehe ich nicht. Wenn man etwas ausstellt, braucht man doch eine Ausstellungshalle, oder nicht? Eine propagandistische Absicht sehe ich nicht, eher ging es wohl um Technologietransfer. --Jossi (Diskussion) 12:20, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Stimmt Jossi2, Du hast völlig Recht. Technologietransfer ist richtig. Propaganda trifft es nicht.Ich Danke Dir!!! Ich ging zu kritisch an die Frage, weil Fotos die Wirklichkeit gekonnt auch beeinflussen. Sie manipulieren uns zu oft. Und wir hinterfragen diese Bilder zu selten. Beim ersten Blick über diese Schlachtplatte fand ich es schon kurios, dass die Ausstellungshalle zwar eine Beleuchtung besitzt, aber neben der Eingangstür so gar keine Lichtschalter vorhanden sind....und 1918/19 war die Wechselschaltung längst bekannt, sollte es noch einen zweiten Zugang zum Objekt geben. Von der Heizung will ich überhaupt nicht reden. Nebenbei ist die Frage mMn bedenklich, weil sie uns Wissen vorenthält. Der Fragesteller alleine weiß warum.--Caramellus (Diskussion) 17:34, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Die Lichtschalter können genausogut vor den Türen sein. Dank offen verlegter Einzeladern (en:Knob-and-tube wiring) ist zu erkennen, dass da kein korrespondierender Leiter vorhanden ist. Wenn, dann wäre das eine Hamburger Schaltung, die in USA bis 1923 legal war. Beim ursprünglichen Edison-Gleichstromsystem mit 120 VDC gegen Erde wäre das auch kein Problem, da nach heutigen Maßstäben DC-Kleinspannung bis 120 Volt geht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

German WWI trucks

Which trucks models are this?--Grand Depot (Diskussion) 16:38, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

These are probably Regel-3-Tonner. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Beide Weblinks dort funktionieren nicht mehr.... --195.200.70.50 17:12, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Einen der Links hab ich durch eine Version von archive.org ersetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Nach dem Lesen der Website habe ich den Link entfernt. Der Benz ist von 1912, hat ein anderes Führerhaus und fährt keine 30, sondern nur 25 km/h. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Auf dem rechten vorderen sieht man am Kühler eine Schrift, evtl. "Graf", aber wohl was anderes. Wenn mans kennt, wäre es einfach. --195.200.70.50 17:13, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Horch. --Wrongfilter ... 17:15, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Der fünfte in der linken Reihe ist von den Herculeswerken Nürnberg. --Joyborg 11:58, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wow. Woran erkennst du das? --Jossi (Diskussion) 12:23, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
steht am Rahmen: "....SWERKE", naechste Zeile: ".....BERG". --Nurmalschnell (Diskussion) 12:27, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Genau. Mit etwas Vergrößerung lässt sich auch "HERCULE..." entziffern. --Joyborg 12:44, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Trotz eurer Beschreibung habe ich noch ganz schön suchen müssen. Respekt vor so viel Findigkeit. --Jossi (Diskussion) 11:47, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

„Mudderstadt“ Berlin

hab mal ein paar Fragen zum Slang-Begriff „Mudderstadt“ oder auch „Muddastadt“ im Sinne von Berlin (also nicht im Sinne von Mutterstadt, das rheinfränkisch von jeher so lautet). Ich alter Mann kenne diesen Ortsnecknamen erst seit ca. zwei Jahren, und das auch nur, weil bei das Radio in meiner Küche zumeist auf 98.8 Kiss FM eingestellt ist und die Moderatoren dieses Wort dort mit zunehmender Häufigkeit in den Mund nehmen (in allen anderen Zimmern läuft selbstnatürlich nur Zwölftonmusik, Kaija Saariaho und anderer bildungsbürgerlicher Lärm). Bislang war ich der Überzeugung, dass dies ähnlich wie die in ihrer ungeschriebenen Verfassung durchaus sympathische „Kiss Nation“ (=die Gesamtheit der KISS-FM-Hörer) ein Kiss-Fm-spezifischer Ausdruck ist, womöglich gar ein ™, weil ich das bis vor kurzem nie und nimmer nicht in freier Wildbahn gehört habe, also also auch nicht von den Teens und Twens, mit denen ich Umgang pflege (und das sind wohlgemerkt keine Pfarrerstöchter), die sagen das mMn erst seit diesem Jahr, schwören aber Stein & Bein, das nicht etwa von Kiss-Fm zu haben. Nu stellen sich mir also einige Fragen semasiologischer, dialektologischer und soziolinguistischer Natur, nämlich

  1. seit wann das gesagt wird
  2. und von wem, also in welchem Milljöh
  3. ob das also, wie ich vermute, im Berliner Hip-Hop (um den ich einen weiten Bogen schlage) wurzelt, und ob sich da in Lyrics ein Erstbeleg ausfindig machen lässt
  4. ob Kiss Fm nicht vielleicht doch eine erhebliche Rolle bei der Verbreitung des Ausdrucks gespielt hat
  5. ob das, wie ich mir zwischendurch dachte, wohl als Gegenstück zu "Vaterland" gedacht und gemeint ist ist, also gleichermaßen gegen Patriarchat und Patriotismus (oder besser Nationalismus) gerichtet ist, oder ob ich da schon viel zu kompliziert denke, zumal „Deine Mudda“-Witze an sich ja doch eher despektierlich sind und mindestens latent eher frauenfeindlich als -freundlich gestimmt sind
  6. ob dieser Ausdruck außerhalb Berlins auch schon angekommen oder aufgefallen ist
  7. und wenn ja, oder auch nein, genau wie affig und/oder affektiert das für Nicht-Kiss-FM-bzw.-Deutsch-Hip-Hop-Hörer klingt, und wie die Chnacen eingeschätzt werden, dass sich diese Bezeichnung länger als zehn Sommer hält.

Vielen Dank vorab. --77.180.238.146 19:06, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Mal vorlegen:
  • "2013 Gründung der MUDDASTADT GmbH als reiner Lizenz-Großhandel mit einem klar definierten Ziel: qualitativ hochwertige, lizensierte Produkte herzustellen und zu vertreiben. Noir Berlin und Buddy Bear waren die ersten Lizenzgeber." GoogleBooks noch später.
  • Wayback Machine sagt 2003 bis 2005 GEEZER … nil nisi bene 07:54, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich hätte jetzt gedacht, das kommt von Muttistadt und ist nur etwas in die Breite gezogen worden. --92.212.6.171 18:25, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Mutti ist seit 22. November 2005 in der Stadt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:15, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Also, bei mir ist das auch innerhalb Berlins nicht angekommen oder aufgefallen. --Eike (Diskussion) 12:35, 26. Apr. 2017 (CEST) Beantworten

Sind in Nordkorea Zeichentrickserien wie Tom & Jerry ,Bugs Bunny und co erlaubt?

Oder erlaubt der Kim das nicht?

--2003:C4:C3D7:E960:8C37:7F92:253A:6EC9 23:23, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Meiner Google zufolge produziert Nordkorea zwar im SEK-Trickfilmstudio im Auftrag westliche Animationsfilme, zeigt in den eigenen Medien aber nur antiwestliche Progaganda. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, nicht nur antiwestliche Propaganda - zumindest, wenn man unserem Artikel glauben kann. --Snevern 10:13, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Nun ja um 17:20 im Kinderprogramm, könnten durchaus "westliche" Trickfilme gezeigt werden, bei denen von Seiten der Zensur Inhaltlich nichts auszusetzen gibt. Aber eben selbst wenn da kein Tom & Jerry ,Bugs Bunny und co , laufen heisst das nicht, dass die verboten sind (Werden dann halt nicht gefördert sondern nur geduldet). Ein Verbot wird es aber ganz sicher für einzelne Filme aus dem Bereich Trickfilm geben. Das Problem ist eher, dass Tom & Jerry ,Bugs Bunny und co. Inhaltlich doch auch sehr politisch sein können. Eben Freiheit, Individualität usw. propagieren, was in einem totalitären Staat ja nicht unbedingt erwünscht ist. Wenn der Film nicht in das Propaganda-Schema passt (und das ist schnell mal möglich), wird es eh schwierig. Übrigens was heute in Nordkorea verboten ist kann morgen erlaubt sein und umgekehrt, dass macht es -neben den Punkt das selten neutrale Quellen greifbar sind- eine exakte Antwort zu geben fast unmöglich. --Bobo11 (Diskussion) 12:11, 25. Apr. 2017 (CEST) PS: ich persönlich würde bei einem amerikanischen Film eher davon ausgehen, dass er verboten ist. Nicht wegen dem Inhalt, sondern einfach aus Prinzip, weil vom Klassenfeind.Beantworten
Nur so am Rande: Die USA sind für Nordkorea nicht einfach der "Klassenfeind" - die USA sind aus Sicht der Nordkoreaner, unabhängig vom politischen System der USA, schlicht der im wahrsten Wortsinne existenzbedrohende Todfeind. Das sind sie schon allein deshalb, weil es in Korea noch viele Menschen gibt, die sich an die Zeit erinnern, als überwiegend amerikanische Soldaten und Flugzeuge das Land in Schutt und Asche legten. Dabei kamen nicht nur zigtausende Tonnen Napalm zum Einsatz; selbst nach westlicher Sichtweise kam es zu Kriegsverbrechen durch die US-Armee. Man darf davon ausgehen, dass die nordkoreanische Propaganda seit Jahrzehnten ein noch weitaus hässlicheres Bild zeichnet. Die wirtschaftlichen Folgen dieses Krieges mit hunderttausenden Tonnen allein von den USA abgeworfenen Bomben haben maßgeblich dazu beigetragen, dass sich der Clan der Kims bis heute an der Macht hält. --Snevern 14:47, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Richtig, mit einer internationalen kommunistischen Bewegung oder dergleichen, die sich auf globale Klassenverhältnisse bezieht, hat Nordkorea nichts mehr zu tun, auch wenn sie nach wie vor eine Planwirtschaft haben. Die USA sind hingegen imperialistischer Feind. --Chricho ¹ ³ 16:13, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Fuer Beispielprogramme gibt es einen Youtube-Channel: [12] -- 109.13.155.179 21:11, 25. Apr. 2017 (CEST) Allerdings sind diese Beispiele schon knapp sieben Jahre alt.Beantworten

VirtualBox vs. Romatische Orgelimprovisation

Zwei Fragen: 1.) Voraussetzungen: Ich habe die aktuelle Version VirtualBox vom großen Button auf der Hersteller-Website heruntergeladen, installiert und ausgeführt. Da mir im Konfigurationsdialog für die VM nur Ubuntu 32 Bit angezeigt wurde, habe ich die entsprechende iso heruntergeladen und in der VM gestartet. (Windows 10) Problem: Nach dem "Ubuntu...."-Laden des Installationsdialoges erscheint dieser als Schneesturm, siehe Bild hier

https://ibb.co/b3AqwQ


Dabei ist die Zerlegung in horizontale Schichtchen zu beachten, wobei auch der Mauszeiger zerrissen wird. Was läuft hier schief?

Lösungsversuche: Neuerstellung der VM hat nichts gebracht. 2.) Welche Funktionenfolge spielt Prof. Seifen in diesem Video ab ca. 3.30 Min.?

Vielen Dank, euer Mathelerner (Diskussion) 23:50, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Das ist wohl ein Problem der Grafikauflösung. Ich bin allerdings Hyper-V-Benutzer und kenne mich mit VirtualBox nicht aus. Bei Hyper-V tritt dieses Problem immer nur kurzzeitig beim Ändern der Bildschirmauflösung auf. --Rôtkæppchen₆₈ 01:05, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Maschine > Neu > Typ: Linux zeigt bei mir zeigt bei mir verschiedene Varianten an (Arch, Debian, Gentoo usw. - in 32 und 64 Bit sowie other Linux). Was für ein Image hast Du denn verwendet (Version, Desktop oder Server)? Welche Einstellungen (Grafik, RAM) hat Deine virtuelle Maschine? Beachte, daß Ubuntu 2 GB RAM benötigt. Der Grafikspeicher sollte auch etwas verstellt werden (laut Homepage benötigt Ubuntu 256 MB). Eine andere Möfglichkeit wäre, Ubuntu 64 bit oder eine andere Distro (Mint) auszuprobieren.--IP-Los (Diskussion) 13:21, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Nachricht den Menschen in der Zukunft hinterlassen

Was wäre Eurer Meinung nach die beste Methode den Menschen in 1.000 Jahren eine Nachricht zu hinterlassen? Sei es schriftlich, per Audio, visuell oder Audiovisuell. --185.113.224.5 23:58, 24. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Persönliche Ansprache nach Erlangung der Unsterblichkeit.--2.240.89.151 00:23, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Man nimmt eine Rosetta-Disk. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Oder einen Micky Maus-Film. --TheRunnerUp 08:01, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Datei:AltamiraBison.jpg
Red Bull Altamira fue hoy campeón español en la caza de bisontes!
Wie habe das die Menschen vor 1.000 Jahren gemacht? Vielleicht hilft dies auch heute noch?--Wikiseidank (Diskussion) 08:02, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Einmeisseln in einen Granitblock, vgl. Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 10#Möglichst lange haltbarer Erinnerungsstein. Aber Gegenfrage: Welche Nachricht koennte in 1000 Jahren irgendjemanden interessieren? Der letzte mir bekannte, der von 1000 Jahren faselte, wurde deutlich kurzfristiger eines Besseren belehrt. MfG -- Iwesb (Diskussion) 08:03, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Meinungen? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:30, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Sollte visuell sein (Prinzip Arecibo-Botschaft), sollte Langfristigkeit bewiesen haben. Beispiel rechts. GEEZER … nil nisi bene 08:41, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Die Pioneer-Plakette war auch für sowas gedacht, oder? Unter Zeitkapsel gibt es auch Möglichkeiten. --Ailura (Diskussion) 08:52, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
siehe auch Petroglyphe & Geoglyph und Atomsemiotik oder so vlt? . --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:20, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Man könnte auch mehrere Schritte zurücktreten und das Thema so betrachten, dass alles, was wir von heute hinterlassen, und das in 1000 Jahren noch irgendwie existent ist, "eine Nachricht hinterlässt"... (und dann gibt es auch noch das Problem, dass Dinge und Wörter und Bilder mit der Zeit ihre Bedeutung ändern ... also abgesehen von DNA :-)) ) GEEZER … nil nisi bene 09:27, 25. Apr. 2017 (CEST) Beantworten
Wir könnten diverse für die heutige Zeit typische Konsumgüter auf einen großen Haufen werfen und ein bißchen Erde darüber kippen. Nachfolgende Generationen von Archäologen werden sich freuen! --92.212.6.171 18:20, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Eher ein typisches Vorstadteinfamilienhaus komplett unter Vulkanstaub begraben. --Rôtkæppchen₆₈ 02:12, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Wer in der Meinungs-Frage und den Antworten viel Wissen (im Sinne dieser Auskunftsseite) findet, kann es ja mit ins Café nehmen. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:17, 26. Apr. 2017 (CEST)

25. April 2017

Religion im frühen Amerika

Von Washington heißt es, er habe manchmal die Sonntagsfeier vor Empfang des Sakramentes verlassen. Dies sei aber zu seiner Zeit normal und kein Zeichen für Deismus oder ähnliches. Stimmt das und welchen Hintergrund hat das? (nicht signierter Beitrag von 92.217.167.8 (Diskussion) 19:27, 24. Apr. 2017‎)

Kurze Antwort: Ja. siehe en:Religious views of George Washington. Noch bis ins 20. Jahrhundert war häufiger Empfang des Abendmahls/der Kommunion sowohl bei Protestanten (Washington war Anglikaner) als auch bei Katholiken selten. Dafür gab es viele frömmigkeitsgeschichtliche und kulturelle Gründe, darunter der, dass man entsprechend vorbereitet zu sein hatte. --Concord (Diskussion) 03:38, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Bei Religion im frühen Amerika denke ich eher an en:Native American religion. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 08:00, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Und das ist eigentlich viel interessanter als die Frage, ob Washington Oblaten gegessen hat: -> Manitu. --Optimum (Diskussion) 19:54, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Gab es den bei Amerikanern solche "Frömmigkeitsgründe" und Vorbereitungen auch, oder wie ist diese Mode zu verstehen? Btw, über den großen Manitu kann man im Netz aber leichter was finden. (Überschriften waren nie meine Stärke)--92.217.167.8 22:54, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 188.101.70.135 21:40, 27. Apr. 2017 (CEST)

Wohnraum in einem Mehrparteienhaus

Der Artikel Wohnraum hat einige Ausführungen zur Bedeutung des Begriffes samt Spielräumen. Was aber gehört in den verschiedenen juristischen, tecnnischen u.a. Begriffsverwendungen in einem Mehrparteienhaus zum "Wohnraum"? Und wenn etwas "Nicht-Wohnraum" ist - was ist er dann? Was ist etwa das Stiegenhaus? Oder die jeweils einer Wohnung zugeordneten Kellerabteile? --AF (Diskussion) 06:58, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

zum Keller: hilft das schon: [13] + [14]? --Heimschützenzentrum (?) 08:36, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Siehe den auch schon in Wohnraum genannten Begriff Nutzungsfläche sowie die darin verknüpften Artikel. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:48, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
In Deutschland ist das alles geregelt: Wohnflächenverordnung "WoFIVWohn" vom 25. November 2003. Darin ist festgelegt, was in einem Gebäude Wohnraum ist und was zu den Nebenräumen gehört. In den Mietverträgen wird das auch getrennt angegeben (angekreuzt). Technisch/ juristisch ist Wohnraum nur Wohnraum, wenn er 2,40 hoch ist, Heizung/ Lüftung hat und noch paar andere Voraussetzungen, die ich jetzt nicht alle im Kopf habe, aber in den Mieterhandbüchern aufgelistet sind. Das mag in Österreich anders sein unser Stiegenhaus hier in D heißt Treppenhaus.--2003:75:AF1E:900:603B:DC4E:14F0:51C5 09:12, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Der Fragesteller könnte aus Osterreich Österreich stammen, da erstens das auf seiner Benutzerseite angesprochende Problem meines Wissens nur österreichische Mobilfunkadressen berührt und zweitens der Begriff Stiegenhaus typisch österreichisch ist. Von daher helfen ihm deutschländische Definitionen wahrscheinlich wenig weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 09:51, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Liebes Rotkäppchen, fress mich deswegen nicht gleich auf, denk an die Steine im Bauch. Dass der/die Ösi ist, hab ich ja vermutet und hab´s für hier trotzdem reingeschrieben. Die meisten Koryphäen der Juristen in D haben übrigens in Graz studiert.--2003:75:AF1E:900:D826:700C:9D20:9ECD 11:37, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

http://www.bauwohnwelt.at/bauen-und-wohnen/renovieren/innenausbau/wohnfl%C3%A4che-richtig-berechnen-mit-den-tipps-von-www-bauwohnwelt-at/ Bittesehr! --Vsop (Diskussion) 10:23, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

In meinem Mitvertrag bzw. der Hausordnung werden Stiegenhaus et al als „Gemeinschaftsflächen“ bezeichnet. Der Keller ist der mitvermietete Kellerraum.--Turris Davidica (Diskussion) 10:52, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Liebe Wikipedianer, ich betreibe seit Jänner einen Blog zum Thema Medien (also Bücher, Filme, Serien). Um meine Beiträge etwas aufzupeppen, habe ich angefangen Bilder von Filmplakaten in diese einzufügen. Unter die Bilder habe ich folgende Floskel geschrieben: "The poster art copyright is believed to belong to the distributor of the film, the publisher of the film or the graphic artist". Diese habe ich vor allem deswegen verwendet, weil es sich erstens echt schwer gestaltet hat bei den Filmplakaten den tatsächlichen Rechteinhaber ausfindig zu machen und ich zweitens diese Floskel unter einem Filmplakat auf Wikipedia entdeckt hatte. Nun mache ich mir aber trotzdem irgendwie Sorgen wegen allfälliger Mahnungen aufgrund von Urheberrechtsverletzung. Was meint ihr? Reicht dieser Hinweis aus, um auf der sicheren Seite zu sein oder könnte ich Ärger bekommen? Wenn ich Ärger bekommen könnte, hättet ihr vielleicht einen Tipp wie ich es besser machen könnte? Ich bin für jegliche Hilfe wirklich sehr dankbar! Liebe Grüße, Ainu

Danke für eure schnellen Antworten! Hab die Bilder jetzt erst mal alle wieder gelöscht und bin gerade dabei mich genauer über das Thema zu informieren!

--Ainu H. (Diskussion) 10:57, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

In Österreich gibt es kein Copyright. Wie in allen anderen Ländern Kontinentaleuropas gibt es aber ein Urheberrecht, was einzuhalten ist. Es ist nicht ausreichend, den Urheber zu nennen, er muß einer Veröffentlichung zustimmen. Ausnahme sind Medien, die unter einer freien Lizenz vorliegen. Eine englische Floskel bei einem deutschsprachigen Angebot halte ich auch für unwirksam. --M@rcela 11:07, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Mit dem zitierten Satz versucht sich die englische Wikipedia wahrschenlich davor zu bewahren, Copyfraud zu begehen. Eine Verletzung von Urheberrechten kann aber niemals durch einen Hinweis nichtig gemacht werden, auch wenn dies unzählige Blogs, Youtube-Uploader und dergleichen vorleben. --King Rk (Diskussion) 11:12, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
In den USA gibt es Fair Use, damit kann man in der en-Wikipedia so etwas machen, damit wirst Du aber in einem privaten rein europäischen Blog nicht durchkommen. --Ailura (Diskussion) 11:17, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn in Europa was greifen könnte (damit du keine Urheberrechte verletzt), dann wäre es das Zitatrecht (denn "fair use" kennen wir in Europa nicht). Das Zitatrecht setzt allerdings voraus, dass du den Rechteinhaber nennst, und das Filmplakat im klaren Zusammenhang verwendest (Änderungsverbot inkl.). Prinzipiell ist das Gebiet eher noch abmahnfreundlich, denn die Filmplakate sind in der Regel auch Werbung für die Filmproduzenten. Das heisst die Rechteinhaber möchten in der Regel, dass die Plakate weit gestreut werden. Ein Bildzitat wird immer zumindest in der Grauzone sein, soll heissen ein gewissem Restrisiko bleiben immer. Eine Voraussetzung ist immer, „dass das Bild nicht verändert wird und eine korrekte Quellenangabe erfolgt.“ daran wirst du sicher gemessen werden (das ist noch der einfach Teil). Der andere Punkt ist eben bisschen wischi-waschi, soll heissen unklar. Ob du dich wirklich ausreichend mit dem zitierten Bild (bzw. Filmplakat) beschäftigt hast, findest du leider erst heraus wenn du vor Gericht gewonnen hast. --Bobo11 (Diskussion) 12:33, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Bobo, der OP schrieb Jänner. Die erste Antwort war korrekt, die beiden folgenden haben Nebenaspekte erlaeutert. Dein Link auf Zitatrecht war noch hilfreich, den Rest der Ausfuehrungen haettest du besser weggelassen (die Rechteinhaber kennt der OP nicht, er setzt sich nicht mit irgendeinem Inhalt auseinander, sondern peppt auf und die eigentliche Frage war, ob der genannte Hinweis reicht). Und wenn man ganz genau hinschaut, dann hat der OP hier bereits die Frage als beantwortet bezeichnet. MfG -- Iwesb (Diskussion) 12:56, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
+1, schließe mich der Kritik an den Beiträgen des Bobo11 voll an.--2003:75:AF1E:900:D826:700C:9D20:9ECD 15:15, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Filmbereich-Contentverwerter mahnen auch gerne mal korrekte Zitatnutzung ab. Ungerechtfertigt, aber die Scherereien hat man trotzdem (siehe im Archiv von Fernsehkritik.tv). Fuer die scheints sichs zu rechnen, wahrscheinlich lassen sich genug ins Bockshorn jagen... --Nurmalschnell (Diskussion) 13:48, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Übernahme e-mail Adresse bei Todesfall bei Einzelunternehmer (Deutschland)

Rechtliche Lage zur Übernahme einer e-mail Adresse von einem Einzelunternehmer. Folgender Fall:

Der Vater hat als deutscher Einzelunternehmer eine e-mail Adresse (bei freenet.de). Nach dem Todesfall Übernimmt die Tochter die Website ihres Vaters um mit ihrer neuen Praxis die Kunden des Vaters zu übernehmen (keine explizite juristische Übernahme des Unternehmens). Der Mailanbieter gibt die Auskunft, es wäre aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht möglich, die Mailadresse auf die Tochter zu überschreiben. Die Adresse könne allerdings mit Übermittlung einer Sterbeurkunde gelöscht werden, und stünde dann der Allgemeinheit zur Registration wieder offen.

Wie ist hier die juristische Lage nach deutschem Recht? Gibt es überhaupt keine juristische Handhabe, die Adresse zu übernehmen, und die Mails die in der Zwischenzeit an die Adresse gingen zu retten? Thx!

--Michael Scheffenacker (Diskussion) 12:43, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Warum denn unbedingt überschreiben? Hat die Tochter denn wirklich keine Möglichkeit, auf das Emailkonto zuzugreifen? Je nachdem wie der Vater auf seine Emails zugegriffen hat, müsste doch sehr wahrscheinlich auch das Passwort irgendwo gespeichert sein (z.B. im Webbrowser oder im Mailclient). Mit dem Passwort ließe sich z.B. eine Weiterleitung auf den Account der Tochter einrichten. - Zur Frage, wie das juristisch geregelt ist: Ich bin kein Jurist, aber wie dieser Artikel über einen Prozess Erben ./. Facebook zeigt, scheint es noch Unklarheiten zu geben, wie mit dem "elektronischen Erbe" umzugehen ist. --Joyborg 12:59, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, in diesem Fall gibt es leider keine Möglichkeit auf die Mails ohne Hilfe des Providers zuzugreifen. --Michael Scheffenacker (Diskussion) 15:01, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ist die Tochter Erbin, geht auch das Recht auf die Domain (und auch die etwaigen Urheberrechte) auf sie über. Näheres zB bei Heise. Huch, E-Mail, nicht Domain. Siehe zB hier, demnach das bei gmx wohl kein Problem ist. -- Ian Dury Hit me  13:19, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
(Quetsch) @Ian, warum hast Du das gestrichen? In dem Text ist doch auch von Email-Accounts die Rede: "Ist nur ein Erbe vorhanden, kann er sich einen Erbschein ausstellen lassen und beispielsweise gegenüber E-Mail-Anbietern oder Webseiten-Hostern Zugang zu den Accounts des Verstorbenen verlangen. Der Erbschein legitimiert den Erben als Berechtigten für den Zugriff auf diese Accounts. [...] Sind E-Mails noch „unterwegs“, also auf Servern des ISP abgelegt, muss sich der Erbe zunächst gegenüber dem Provider durch einen Erbschein als Berechtigter ausweisen, wenn er nicht über die erforderlichen Zugangsdaten und Passwörter verfügt. Je nach Anbieter kann das einen mehr oder weniger aufwendigen Prozess bedeuten und entsprechend viel Zeit in Anspruch nehmen. Erfahrung mit solchen Fällen dürften aber mittlerweile alle Provider haben." --Joyborg 19:13, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Suchte nach "domain erbrecht", hatte wenig Zeit, Smartphone, nur Domain-Teil gelesen, nach absenden bemerkt, dass.. Sorry. -- Ian Dury Hit me  21:40, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich lese aus den Schilderungen, dass das Unternehmen des Vaters nach dessen Tod durch die Erben (Alleinerbin?) nicht weiter geführt werden soll, also geschlossen/erloschen ist. Die Tochter betreibt ein eigenes (neues) Unternehmen gleicher Art (?) und will die digitale Kunden-/Mail-Adressdatei für eigene Zwecke übernehmen. Sie hat keinen Zugriff auf die Maildatei des alten Unternehmens und will diesen Zugriff vom Provider erhalten. Sie hatte offensichtlich auch vorher keine Ermächtigung, die nach dem Tode des Firmeninhabers weiter bestehen würde, auf die Mails zuzugreifen. Der Provider verhält sich korrekt, soweit es die Herausgabe/ Zugang der/zu den Mail-Dateien betrifft. Das Unternehmen des Vaters gibt es nicht mehr und die Tochter hat ein anderes Unternehmen. Dennoch kann sie in einem geordneten Erbschaftsverfahren (Erbschein d. Familiengericht) an die Dateien kommen, die ihr der Provider dann auch übergeben muss. Ob sie die dann in ihrem Unternehmen nutzen darf oder gar die Website des alten Unternehmens weiter betreiben darf, ist eine weitere Frage, die erb- und firmenrechtlich, ggf. datenschutzrechtlich zu klären wäre. --2003:75:AF1E:900:D826:700C:9D20:9ECD 15:04, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
@IP: Du unterscheidest hier sehr stark zwischen dem Vater und seinem Unternehmen bzw. zwischen der Tochter und ihrem Unternehmen. Spielt es da keine Rolle dass der Vater Einzelunternehmer war? Die Tochter hat (als Alleinerbin) ja auch sein Unternehmen geeerbt. --DWI (Diskussion) 18:29, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Als Erbin der Firma - sofern sie Alleinerbin ist, sonst die Erbengemeinschaft - hätte sie auf jeden Fall Zugang zu den Daten bekommen. Es steht nicht bestätigt, dass die Tochter Erbin der Firma ist und sie weiter führt. Sie ist nur an der Website/ Kundendaten für die eigene Praxis interessiert. Ich vermute sogar, was in solchen Fällen oft vorkommt, dass das Erbe wegen Überschuldung/sonstiger Verpflichtungen bereits ausgeschlagen wurde. Wenn dieser Schritt vollzogen sein sollte, ist auch mit dem Erbschein als eingetragene Erbin nichts mehr zu machen. Das hätte man vorher machen müssen zur Entscheidungsfindung, ob das Erbe angenommen wird oder nicht. Die Daten hätte sie dann nicht anders nutzen dürfen, aber wo ein Willi ist, ist auch ein Gebüsch. Das mit der Moral hätte sie dann mit sich selbst ausmachen müssen.--2003:75:AF1F:1000:D826:700C:9D20:9ECD 21:37, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
In dem oben verlinkten Heise-Artikel steht - sofern er inhaltlich korrekt ist - eigentlich alles drin. Kurzform (sinngemäß lt. Artikel): Ein Erbe des Mailkontos wird an das Mailkonto herankommen können. Wer nun genau im hier oben angefragten Fall Erbe des Mailkontos ist oder nicht, wird der Fragesteller ja wissen oder nicht. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:34, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Okay, vielen Dank! Jetzt sind zumindest die nächsten Schritte klar! --Michael Scheffenacker (Diskussion) 10:24, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Apraphul Disk WP:SNZ 10:54, 27. Apr. 2017 (CEST)

StVO: Verengen/Blockieren von Fuß-/Radwegen durch KFZ beim Rechtsabbiegen

Als Fußgänger und Radfahrer fühle ich mich immer wieder mal von Autofahrern bedrängt, die beim Rechtsabbiegen in meinen Geh- bzw. Fahrweg einfahren. Als Fußgänger ist es lästig, man weiß oft nicht, ob die Autofahrer tatsächlich halten und dies ist gerade mit Kinderwagen sehr unangenehm und teilweise gefährlich. Als Radfahrer ist es oft bedrohlich, wenn man Vorfahrt hat, aber die Geradeausfahrt von einem abbiegenden KFZ zugestellt ist. Selbst wenn sie nicht vollständig zugestellt ist, wird oft die Fahrspur verengt, der Autofahrer kann aufgrund des Winkels weder aus dem Fenster noch im Spiegel den Vorfahrt habenden Radverkehr einsehen. Die StVO sagt hierzu u.a.: § 9

  • Vor dem Einordnen und nochmals vor dem Abbiegen ist auf den nachfolgenden Verkehr zu achten
  • Auf zu Fuß Gehende ist besondere Rücksicht zu nehmen; wenn nötig, ist zu warten.

Jetzt zu meiner Frage:

  1. Was sagt die StVO sonst noch hierzu?
  2. Darf der KFZ-Fahrer überhaupt den Abbiegevorgang beginnen und so Fahr- und Fußwege verengen bzw. blockieren, wenn er nicht sicher sein kann, dass er den Abbiegevorgang beenden kann?
  3. Darf das KFZ auf gestrichelten Linien überhaupt zum Stehen kommen und so Rad-/Fußwege verengen oder blockieren?
  4. Kennt jemand z.B. Gerichtsurteile, in denen KFZ-Fahrern nach Unfällen die Schuld dafür zuerkannt wurde, dass sie den Radverkehr "übersahen", weil sie zu früh den Abbiegevorgang eingeleitet und so z.B. tote Winkel (C-Säule!) erst erzeugt haben?

--2A02:2028:652:601:69E9:EBD4:7804:E565 13:27, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

  1. „Was sagt die StVO sonst noch hierzu?“: § 11 (3) StVO: „Auch wer sonst nach den Verkehrsregeln weiterfahren darf oder anderweitig Vorrang hat, muss darauf verzichten, wenn die Verkehrslage es erfordert“
  2. „Darf der KFZ-Fahrer überhaupt den Abbiegevorgang beginnen und so Fahr- und Fußwege verengen bzw. blockieren“: Wenn er den Radfahrer zum Zeitpunkt des Einbiegens noch nicht gesehen hat, ja. Urteil: [15]
  3. Siehe 2.
  4. Weitere Urteile: [16] --BlackEyedLion (Diskussion) 13:49, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Zu 1: bzgl. Radverkehr ist der entscheidende Satz in §9 Wer abbiegen will, muss entgegenkommende Fahrzeuge durchfahren lassen, Schienenfahrzeuge, Fahrräder mit Hilfsmotor und Fahrräder auch dann, wenn sie auf oder neben der Fahrbahn in der gleichen Richtung fahren.. Davon gibt es keine Ausnahmen. Bzgl. Fußgänger hast du den entscheidenden Satz schon genannt, auch der beinhaltet einen uneingeschrängten Vorrang ohne Ausnahmen.
Zu 2: Nein, siehe StVO, er muss parallel fahrende Radfahrer und gehende Fußgänger auf jeden Fall passieren lassen. Wobei "wenn er nicht sicher sein kann" dehnbar ist: Kein Autofahrer muss damit rechnen, dass plötzlich vor ihm eine Meterorit in die Straße einschlägt und damit die Weiterfahrt blockiert. Aber wenn er bspw. erkennen kann, dass direkt in der Straße, in die er abbiegen möchte, für sein KFZ aufgrund von Rückstau kein Platz ist, dann muss er auf der Straße warten, von der er kommt (das von BlackEyedLion genannte Urteil bezieht sich auf das Einfahren, nicht auf das Abbiegen).
Zu 3: Siehe 2. Es darf nicht, wenn es aber aufgrund nicht vorhersehbarer Umstände trotzdem dazu kommt, ist das kein Verstoß - wohl aber, wenn diese Umstände vorher absehbar waren.
Zu 4: Wenn ein Verkehrsteilnehmer (hier: KFZ-Führer) einen Unfall durch Vorrangmissachtung verursacht (und genau das beschreibst du), dann ist grundsätzlich und immer zunächst dieser Verkehrsteilnehmer schuld (Anscheinsbeweis). Ob "Toter Winkel" oder nicht ist dabei völlig egal, denn der setzt keine Verkehrsregeln außer Kraft (und ist bei modernen PKW mit richtig eingestellten Spiegeln und obligatorischem Schulterblick das Fahrzeugführers auch nicht existent). Es kann natürlich Sachverhalte geben, die eine Mitschuld des anderen Verkehrsteilnehmers begründen, z.B. Alkohol, die Regel ist es aber nicht.--141.76.96.212 19:27, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn das Kraftfahrzeug schon eine Weile auf der Radfurt steht und dann ein Radfahrer in das stehende Fahrzeug fährt, wird der größte Teil der zivilrechtlichen Schuld beim Radfahrer liegen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:28, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Natürlich, nur ist dieser Fall reichlich hypothetisch, wer fährt schon gegen Hindernisse, wenn er auch anhalten könnte? Ich lese aus der Frage eher sie Situation raus: KFZ steht teilweise auf Furt, Vorbeifahrt aber noch möglich. Und dann wäre der anfahrende KFZ-Führer natürlich wieder der allein schuldige Verursacher, wenn er während der Vorbeifahrt der bevorrechtigten Radfahrers anfährt. Das ist auch andersrum eine durchaus ab und zu vorkommende Situation: wartepflichtiger (z.B. Vorfahrt achten) Fahrzeugführer (Radfahrer/Autofahrer) hält so, dass der mit dem Vorderrad in den Fahrstreifen eines bevorrechtigten KFZ ragt, dieses aber problemlos vorbei kann. Hier käme auch niemand auf die Idee, die Schuld beim bevorrechtigten Autofahrer zu suchen, wenn der wartepflichtige Rad-/Autofahrer während der Vorbeifahrt des KFZ wieder anfährt. Ausnahmen bestätigen die Regel: Wer alkoholisiert ist, kommt sowieso kaum ohne Mitschuld aus der Sache raus, und wenn der Wartepflichtige erkennbar Kind, hilfsbedürftig oder alt ist, muss mit entsprechendem Fehlverhalten gerechnet werden (§3 Abs. 2a StVO).
Das vom Fragesteller genannte Problem, dass der Führer der KFZ aufgrund seienr Halteposition den Radfahrer schlecht oder nicht sieht, geht zu Lasten des KFZ-Führers. Wobei ich bezweifel, dass es überhaupt hierzulande zugelassene (neuere) PKW gibt, bei denen das so ist, siehe oben.--141.76.96.212 10:52, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Selbst bei neueren PKW gibt es eine Tendenz, die hinteren Fenster relativ klein zu gestalten, da man dann offenbar die Kapazität des Kofferraums höher angeben kann. Das spricht nicht unbedingt fürs Nichtsehen, aber schon für das erschwerte Sehen. -- 83.167.59.159 13:06, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist richtig, ist aber seitens des KFZ-Führers durch entsprechende Vorsicht auszugleichen. Je schlechter der KFZ-Führer bevorrechtigte Verkehrsteilnehmer (egal, ob nun Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer oder Straßenbahn) sieht, desto mehr gilt dass sich der Wartepflichtige ,eintasten‘ muss, also sehr langsam (,zentimeterweise‘, ,unter Schrittgeschwindigkeit‘), stets bremsbereit einzufahren hat und bei gegebenem Anlass sofort bremsen muss..--141.76.99.148 16:21, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Der Fall ist nicht hypothetisch. Es gibt unter den Radfahrer ein paar Spezies, die ein bereits weitgehend abgebogenes KfZ, das wegen Fußgängern zum Stillstand gekommen ist, rechts ausserhalb des Radfahrstreifens passieren wollen, nachdem sie irgendwie von hinten herangerauscht sind. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:08, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Zum einen: Wenn ein Radfahrer um ein KFZ herumfährt, fährt er ganz offensichtlich nicht dagegen.
Zum anderen: "irgendwie von hinten herangerauscht" ist natürlich unsinnig, da Radfahrer wie jedes andere Fahrzeug keine unendliche Geschwindigkeit haben (und im Regelfall deutlich langsamer sind als KFZ). Es ist zwar so, dass KFZ-Führer, die vor dem Abbiegen nicht auf Radfahrer geachtet haben, dann sagen, der Radfahrer wäre "plötzlich aufgetaucht", schlicht weil sie ihn vorher nicht gesehen haben. Aber bekanntlich gilt auch für Radfahrer die Physik, insofern kann sich auch kein Radfahrer irgendwohin beamen. Für den KFZ-Führer mag der Radfahrer zwar plötzlich aufgetaucht sein, aber das sagt eben nur, dass er ihn vorher nicht wahrgenommen hat. Dass ein Fahrzeug fährt und ein Radfahrer sich einer Furt nähert, gehört zum normalen Verkehrsgeschehen.
Wobei auch gilt: ein KFZ-Führer, der wegen Fußgängern auf einen Radverkehrsfurt zu stehen kommt, hat in der Regel vorher etwas falsch gemacht. Fußgänger sind langsam, schon am Beginn des Abbiegevorgangs kann man sehen, ob bevorrechtigte Fußgänger sich nähern oder nicht. Und wenn sich welche nähern, hält man halt vorher an. Wird auch von fast ausnahmslos von KFZ-Führern so praktiziert. Inlineskater etc. sind hier mal ausgeschlossen, aber die sind sowieso sehr selten.--141.76.99.148 16:21, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Autofahrer haben in der Regel das edlere und teurere Fahrzeug und stehen deshalb in der Hierarchie der Verkehrsteilnehmer ganz oben. Autofahrer dürfen deshalb auch überall parken, auch auf Gehwegen und Radwegen. Das entspricht zwar nicht der StVO, aber was nutzt eine StVO, wenn die Städte es nicht umsetzen. --2.246.80.176 22:58, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Audio-Dateien einbinden

Liebe Wikipedianer, nach langem suchen und wenig finden habe ich es irgendwie geschafft eine Audio-Datei in einen Artikel einzubinden ohne zu wissen, ob das so richtig oder falsch ist. Vllt. könnte dies jemand sichten unter

https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Pflanze

Ich wäre wirklich sehr froh, wenn mir jemand erklären könnte, wie ich eine Audio-Datei, OHNE größere Hilflosigkeiten, in einen Artikel einbinde. Es ist wahrscheinlich einfacher dies von einem Menschen erklärt zu bekommen, als von einer website mit Hieroglyphen. In meinen Augen gibt es da einfach zu viele Hürden, die zu nehmen sind. BITTE helft mir, denn ich würde wirklich gern mehr sprechen, wenn gewünscht.

Ich danke im Voraus Butch.m (nicht signierter Beitrag von Butch.m (Diskussion | Beiträge) 13:30, 25. Apr. 2017‎)

Hallo. Mach es doch einfach wie jener hier: diff Schon vergessen? Ernsthaft: Mitstreiter, die - genau wie Du - bei gesprochenen Versionen taetig sind, findest Du hier. Dank und Gruss -- Iwesb (Diskussion) 13:50, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
@Butch.m: Eingebunden und gesichtet. Und zur Info: Benutzer Diskussion:Blik#Gesprochene Artikel Danke fuers "Sprechen". MfG -- Iwesb (Diskussion) 14:21, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Hallo Butch, so ganz ohne lesen wird es leider nicht gehen. Aber vielleicht hilft es Dir auch, wenn Du Dir verschiedene bereits gesprochene Artikel als Muster/ Vorlage ansiehst. Hier findest Du eine Liste von hunderten gesprochenen Artikeln. Schau dort doch einfach mal im Quelltext, wie die eingebunden sind. Das Muster dürftest Du ziemlich schnell verstehen. (Übrigens: Die o.g. Beispiele vom Bahnhof Pankow und Berliner Pflanze entsprechen nicht (mehr) der aktuellen Vorlage, funktionieren offensichtlich aber noch.) Ich würde Dir empfehlen, von der Startseite der gesprochenen Wikipedia aus auf deren Unterseiten zu schauen, auf denen der Prozess genau beschrieben wird, das Wichtigste steht auf der „How to“ Seite genau beschrieben. Man muss es vielleicht zweimal lesen, aber wenn man es ein paarmal gemacht hat, hat man es gelernt wie Radfahren ;) Das Projekt freut sich über jeden, der etwas beitragen möchte! Gruß --Blik (Diskussion) 20:06, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Dekontamination von Radioaktivität

Ich komme gerade von einer Exkursion zu einem KKW zurück, wo auch über das Thema Dekontamination gesprochen wurde. Da wurden Bilder von Arbeitern in Vollschutzanzügen gezeigt, die Metallteile mittels eines Hochdruckreinigers behandeln. Diese Anzüge sind aber, soweit ich verstanden habe, nicht viel mehr als Kunststoff. Wie sieht es denn da mit dem Schutz insbesondere vor Gammastrahlung aus? Dafür braucht man zur Abschirmung doch sonst dicken Beton, Stahl oder Blei! In der Hoffnung auf eure Aufklärung, beste Grüße-Hubon (Diskussion) 15:32, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Typischer Überlegungfehler, der Reaktor ist zu dem Zeitpunkt abgeschaltet. Die wirklich deftige Gamma-Strahlung entsteht vor allem während der gewollten Kernspaltung, also wenn der Reaktor aktiv ist. Danach hast du es mit dem "natürlichen" Zerfall zu tun. Und der natürliche Zerfall geschieht in der Regel auf Alpha und Beta Ebene, also da wo schon wenig Schutz reicht (wo keine Gammastrahlung entsteht, da braucht es auch keinen Schutz davor). Gefährlich würden diese Stoffe vor allem wenn sie aufgenommen und im Körper eingebaut werden. Weswegen vor allem eine Dekontamination wichtig ist, damit die Stoffe eben drinnen im AKW bleiben. --Bobo11 (Diskussion) 15:41, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
[...]Diese Arbeiter in den Schutzanzügen entkontaminieren (reinigen) die Oberfläche der Werkstücke von (nur leicht) strahlenden Partikeln, welche vorher gemessen wurden und nicht mehr als 50keV Quantenenergie strahlen (leichte Röntgenstrahlung.) Diese Arbeiter tragen auch, wie die Röntgenassistentin beim Doktor, Dosimeter und überschreiten ihre jährlich zulässige Dosis nicht. Die Schutzanzüge verhindern die Verschmutzung der Kleidung darunter (Sekundärkontamination) und werden nach Gebrauch, sofern nicht selbst kontaminiert, vernichtet. Und natürlich gibt es auch natürliche Gammastrahlung, wenn ich mich noch richtig entsinne wird alles über 200 keV auch Gammastrahlung genannt.--2003:75:AF1E:900:D826:700C:9D20:9ECD 16:22, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
1. Es gibt kaum Radionuklide, die keine Gammastrahlung emittieren. Die meisten Radionuklide emittieren Alpha- und Gammastrahlung oder Beta- und Gammastrahlung.
2. Die Unterscheidung in Röntgen- und Gammastrahlung erfolgt nicht über die Energie, sondern über die Entstehung: Röntgenstrahlung entsteht in der Elektronenhülle, Gammastrahlung entsteht im Atomkern. Gammastrahlung besitzt tendenziell höhere Energien als Röntgenstrahlung, aber es gibt einen Energiebereich, in dem Röntgen- und Gammastrahlung vorkommt.
3. Wie schon geschrieben werden die Arbeiter unterhalb der geltenden Grenzwerte (in Deutschland 20 Millisievert pro Jahr für den ganzen Körper) gegenüber ionisierender Strahlung exponiert. Die Anzüge und der Atemschutz schützen vor Kontamination der Haut und vor Inkorporation. Wo die Strahlung zu stark (die Dosisleistung zu groß) ist, werden ferngesteuerte Maschinen oder Ferngreifer eingesetzt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:58, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
[...]Du hast mit den Präzisierungen recht, meine Vorlesung über Atomphysik ist lange, lange her und die Betrachtungsweisen/ Dimensionen haben sich geändert.--2003:75:AF1F:1000:5AA:4E65:9A6A:4E66 22:35, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Und sie tragen sicherlich Dosimeter die monatlich oder wöchentlich ausgewertet werden. GEEZER … nil nisi bene 17:53, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Dekontamination heißt im Wesentlichen saubermachen, bloß dass der "Dreck" radioaktiv ist und das "Waschwasser" ebenso. Obwohl Gammastrahlung die meisten Materialien durchdringt, ist sie meistens für den Körper nicht so schädigend wie in den Körper aufgenommene Alpha oder Betastrahler und die Dosimeter sorgen dafür, dass Personen nicht zuviel davon abbekommen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:09, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Danke an alle. Ich verstehe das so: Die in den zu reinigenden Werkstücken enthaltenen Radionuklide emittieren eine nur vernachlässigbare Gammastrahlung. Aber was könnten solche Werkstücke sein? Wohl eher nichts, was unmittelbar mit Kernbrennstoffen in Berührung gekommen ist, oder? Und was ist denn mit Neutronenstrahlung?--Hubon (Diskussion) 23:29, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Im Kernreaktor entsteht Neutronenstrahlung nur bei der Kernspaltung, sonst nicht. Wird der Kernbrennstoff aus dem Reaktor entfernt, findet mangels Kritikalität auch keine Kernspaltung statt und es entsteht keine Neutronenstrahlung. Unter normalen Umständen ist der Kernbrennstoff verpackt. Die Brennstofftabletten befinden sich in Röhren aus einer Zirkoniumlegierung. Wenn die Hüllrohre intakt sind, kommen Reaktorpersonal und eingesetzte Werkzeuge nicht direkt mit Kernbrennstoff in Berührung. Der gesamte Reaktor wird aber duch die andauernde radioaktive Strahlung allmählich selbst radioaktiv, auch im Reaktorwasser suspendierte Staub- und Abriebpartikel. Dazu kommen bei defekten Brennelementen noch Kernbrennstoff- und Spaltproduktpartikel. Bei der Dekontamination werden diese Partikel abgewaschen, bevor das zu dekontaminierende Werkzeug selbst aktiviert wird. Bei aktivierten Werkzeugen hilft die Dekontamination nicht mehr, da das Werkzeug selbst und nicht nur der außen haftende Schmutz strahlt. Bevor das Werkzeug das Reaktorsicherheitsgebäude verlassen darf, muss es erst freigemessen werden. Das heißt, dass die vom Werkzeug ausgehende Strahlung gemessen wird. Ist die Stralhung unterhalb der Grenzwerte, darf das Teil raus. Ansonsten muss es entsorgt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich will es nicht verharmlosen, aber ein abgeschalteter Atomreaktor ist um einiges ungefährlicher als ein Laie sich das in der Regel vorstellt. Richtig das heisst sofort Tödlich, ist der nur eingeschaltete bzw. unmittelbar danach. Wird da nichts mehr nach produziert, baut sich die Radioaktivität anfänglich relativ schnell ab, bis nur noch die Elemente übrig sind die eine lange Halbwertszeit haben. Lange Halbwertszeit heisst aber eben auch weniger spontane Zerfälle, ergo auch wenig Strahlung (Relativ gesehen). Wenn es also nicht gerade eine Ansammlung grosser Mengen an radioaktiven Stoffen -wie in den Brennstäben- ist, ist dass dann auch ohne massive Schutzvorrichtungen handelbar. Dann geht es vor allem darum, dass man der direkte Kontakt mit den Stoffen vermeidet damit man sie auch nicht verschleppen kann. In dem man z.b. Bauteile die ausgebaut und aus dem AKW geschafft werden sollen, von allem befreit das noch strahlen könnte. Das man eben separiert "könnte noch strahlen" und "ist sauber". Der Krux an der Sache ist ja der das viele Baustoffe in einem AKW wiederverwendet werden dürften, aber (unbehandelt versteht sich) nicht in den freien Markt gelangen dürfen. Denn vielfach ist es nur ganz schwach kontaminiertes Material, bzw. der grossteils des Abfalls sollte einfach nicht "einfach so" weiterverwendet werden. Aber man stirbt nicht daran, sondern die Mutternatur hat ähnlich stark strahlende Sachen im Angebot. Aber verharmlosen sollte man die Sache trotzdem nicht, aber eben bei schwach radioaktiven Abfällen ist es vor allem die Dauer die schädlich ist. Und zwar "erst" in Zeiträumen von Tagen/Monaten/Jahren, und nicht Sekunden oder Minuten. --Bobo11 (Diskussion) 06:17, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Die wirklich fiese Gefahr ist die Inkorporation, also die Aufnahme radioaktiver Substanzen in den Körper und der Einbau in die menschliche Zelle, wie es z.B. bei radioaktivem Jod geschied. Die Strahlung, die von aktivierten Bauteilen ausgeht, muss immerhin noch eine ganze Strecke Luftraum, die Kleidung und die menschliche Haut durchdringen. Das radioaktive Jod in der Zelle strahlt dagegen direkt neben dem Zellkern. Staub abwaschen und Plastikanzüge sind da wirksame Schutzmaßnahmen. --Optimum (Diskussion) 17:15, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Unsachlichkeiten und Spott einer IP gekürzt, sachliche Antwortteile erhalten. Grand-Duc (Diskussion) 07:02, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
[...] wie zuvor. GD

Danke. Schade allerdings, dass konkrete Fragen nicht wirklich konkret beantwortet werden... Bitte aber das nicht persönlich nehmen – es ist nur einfach schwer, wenn man sich in dieses komplexe Thema einzuarbeiten versucht und gefühlt Birnen bekommt, wenn man nach Äpfeln fragt. Ich postulierte oben: Die in den zu reinigenden Werkstücken enthaltenen Radionuklide emittieren eine nur vernachlässigbare Gammastrahlung. Meine Frage dazu wäre nun: Ist das so korrekt? @Rôtkæppchen₆₈: Die Erklärung zur Neutronenstrahlung leuchtet mir ein, wenngleich mir allerdings nicht ganz klar ist, ob diese weniger, gleich oder stärker durchdringend wirkt als Gammastrahlung. Und dann hatte ich ja noch gefragt, was man sich unter dem konkret zu reinigenden Material hauptsächlich vorzustellen hat... Vielleicht weiß da jemand mehr?--Hubon (Diskussion) 22:04, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
„Schade allerdings, dass konkrete Fragen nicht wirklich konkret beantwortet werden...“ Du hast konkrete Antworten erhalten, sie aber anscheinend nicht gefunden. „Die in den zu reinigenden Werkstücken enthaltenen Radionuklide emittieren eine nur vernachlässigbare Gammastrahlung.“ Ich habe oben schon geantwortet: Die Dosisleistung (die auch von Betastrahlung verursacht wird) an den Werkstücken, die manuell dekontaminiert werden, ist nicht vernachlässigbar, sondern höchstens so groß, dass eine manuelle Dekontamination gerechtfertigt ist und die Grenzwerte eingehalten werden. Andere Werkstücke werden ferngesteuert dekontaminiert. „ob [Neutronenstrahlung] weniger, gleich oder stärker durchdringend wirkt als Gammastrahlung“ Neutronenstrahlung wird von schweren Elementen wie Blei kaum abgeschwächt, von sehr leichten Elementen wie Wasserstoff (am besten in Kombination mit einem sogenannten Neutronengift, das die abgebremsten Neutronen einfängt) dagegen stark. „was man sich unter dem konkret zu reinigenden Material hauptsächlich vorzustellen hat“ Alles, was mit dem Kühlwasser in Kontakt gekommen ist, zum Beispiel Rohrleitungen, Wärmetauscher und der ganze Reaktordruckbehälter. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:10, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
@BlackEyedLion: Danke für deine Erläuterungen.--Hubon (Diskussion) 16:52, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Steuerstabantrieb

Nach jüngster Inspektion von Block 6 des KKW Lubmin habe ich mich gefragt, wie genau eigentlich die sogenannten Steuerstabantriebe bei einem Reaktor funktionieren. Es muss ja ein Teil der Stäbe herausragen, der dann beim vollen Hereinfahren des Steuerstab[cluster]s im Reaktorkern verschwindet, richtig? Wie gelangt der Stab nun aber genau nach unten? Wird er an einer Schiene o. Ä. herabgefahren? Im Netz fand ich u. a. anderem auch bereits mehrfach dieses Bild des Steuerstabantriebsraums des KKW Zwentendorf. Aber was genau sieht man hier? Wozu fungieren die Stäbe mit den roten Umwicklungen am Ende? Wozu dienen die Stahlringe dazwischen und wofür sind die Löcher darin bestimmt? Ergänzungsfrage: Ein solcher Steuerstabantriebsraum ist ja ein begehbarer Betriebsraum. Aber wie sieht es denn hier mit der Strahlenabschirmung aus?--Hubon (Diskussion) 23:29, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Siehe unser bebilderte Artikel Steuerstab. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
@Rôtkæppchen₆₈: Sorry, aber da werden meine Fragen nicht wirklich beantwortet...--Hubon (Diskussion) 21:41, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Auf die Stahlringe werden die Antriebe draufmontiert. Die Stangen dienen als zusätzliche Halterung für die Überwürfe. Sieht man
hier
. -- Janka (Diskussion) 01:03, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Janka: Vielen Dank! Weißt du vielleicht auch, wie das Funktionsprinzip so eines Regelstabs aussieht, also was dann da genau reinfährt und wie die Antriebsweise verläuft – an einem Schlitten, pneumatisch oder so? Vor allem frage ich mich, wie die Abschirmung des Antriebsraums von der aus dem Reaktorkern ausgehenden Gamma- und Neutronenstrahlung aussieht, wo doch die Regelstäbe unmittelbar mit dem strahlenden Kern in Berührung kommen...--Hubon (Diskussion) 16:55, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Halbwertszeit vs. Lebensdauer

Warum wird bei Zerfallsprozessen eigentlich immer nur die Halbwertszeit statt der Lebensdauer angegeben? In keinem der beiden Artikel habe ich eine zufriedenstellende Antwort gefunden.--Hubon (Diskussion) 21:41, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Teil doch mal einen Kuchen immer durch 2. Dann kannst du recht einfach angeben, wann du die Hälfte hast, aber nicht, wann er weg ist. Denn er wird niemals weg sein. --2.246.80.176 22:07, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Ist das wirklich „immer nur“ so? Ich vermute aber 1/2 ist einfach anschaulicher als eine „krumme“ Zahl wie 1/e. -- HilberTraum (d, m) 22:47, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
(BK) @IP, das ist mit Lebensdauer nicht gemeint. @Hubon, ich denke, weil man sich unter der Halbwertszeit einfach mehr vorstellen kann. Die Mittelwertbildung ist bei exponentiellem Zerfall nicht sehr intuitiv und ein Faktor 1/e auch nicht. Eher würde ich noch die Zerfallskonstante angeben, denn die gibt die momentane Zerfallsrate an. --Digamma (Diskussion) 22:52, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
@Digamma: Entschuldige bitte, bin kein Physiker! Halbwertszeit heißt also nicht, dass man grds. nicht angeben könnte, wann alles „weg“ ist?--Hubon (Diskussion) 22:54, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, heißt es nicht. Eine finite Menge an instabilen Teilchen ist natürlich irgendwann vollständig zerfallen. --Gretarsson (Diskussion) 22:59, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Da 1g dieser "finiten Menge" schon was bei 10^23 Teilchen sind, kann man für praktische Zwecke von unendlich vielen Teilchen ausgehen. Man wird auch kaum daran interessiert sein wann alle Teilchen zerfallen sind, sondern eher wann die Strahlung z.B. soweit gefallen ist dass sie unter der natürlichen Hintergrundstrahlung liegt. Wenn man die Halbwertszeit weiss, lässt sich das leicht ausrechnen. 81.154.149.128 00:23, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Aber der Zerfall ist zufällig, also kann man höchstens einen Erwartungswert angeben.
@Hubon: Das Kuchenbeispiel war eigentlich schon richtig. Aber "Lebenszeit" heißt hier nicht der Zeitpunkt, wann alles weg ist, sondern die "durchschnittliche" Lebenszeit aller zerfallenden Teilchen und das ist gerade die Zeit, zu der noch der Anteil 1/e aller Teilchen vorhanden ist. --Digamma (Diskussion) 23:04, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
@Digamma: Noch so eine blöde Frage: Du sagst, der Zerfall erfolge zufällig. Ich dachte aber, für so etwas gibt es doch Naturgesetze. Gelten die denn nicht auch für den radioaktiven Zerfall?--Hubon (Diskussion) 16:49, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Leider Nein, beim radioaktiven Zerfall spielen auch noch Gemeinheit der Quantenphysik mit. Ein radioaktiver Atom ist keine Lebewesen mit einer höchstmöglichen Lebensdauer, das wäre das was du unter Naturgesetz verstehst (älter als X Jahre geht nicht). Theoretisch kann jedes einzelne radioaktives Atom auch in einer Milliarden Jahre stabil blieben (einfach weil es nie auf der Quantenebene angestubst worden ist). Je nach Element ist die Wahrscheinlichkeit aber eine Zahl mit ganz ganz vielen Nullen hinter dem Komma bevor die eins kommt. Und da kommt eben die Halbwertszeit zum Tragen. Die sagt schlicht weg aus, dass die Wahrscheinlichkeit bei einem grossen Menge gleicher Atome, die Hälfte der Atome nach X Sekunden/Minuten/Stunden/Tagen/Jahren, ins nächste Element/Isotop der Zerfallsreihe zerfallen sind. Welche Atome in der Menge das genau sind, kann dir kein Physiker voraussagen. Schrödingers Katze sagt dir hoffentlich was oder? --Bobo11 (Diskussion) 17:06, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
"... eine Zahl mit ganz ganz vielen Nullen hinter dem Komma bevor die eins kommt." Aus welchen Schülerlexikon ist denn das?--2003:75:AF1B:FA00:D12C:FDC9:C56D:EF38 17:55, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Um dasselbe noch ein bisschen anders zu sagen: Atome altern nicht. Sie haben keine vorgegebene Lebensdauer, nach deren Ablauf sie mit erhöhter Wahrscheinlichkeit oder gar mit Gewissheit zerfallen würden. Sie haben stattdessen aufgrund ihrer inneren Struktur eine gewisse Wahrscheinlichkeit, innerhalb der nächsten Sekunde zu zerfallen. Diese Wahrscheinlichkeit bleibt immer dieselbe. Hat das Atom die gegenwärtige Sekunde überlebt, geht es weder „gestärkt“ noch „geschwächt“ aus dieser Sekunde hervor; es geht wieder mit derselben Wahrscheinlichkeit in die nächste Sekunde usw. usw. Statistisch bedeutet das, dass bei einer gegebenen Anzahl von Atomen pro Zeiteinheit immer ein bestimmter Anteil zerfällt (man kann allerdings nicht vorhersagen, welche es treffen wird). Nach einer Halbwertszeit ist die Hälfte zerfallen, und da die Zerfallswahrscheinlichkeit unabhängig von der Vorgeschichte ist, sind nach einer weiteren Halbwertszeit wieder die Hälfte der verbliebenen Atome zerfallen, usw. usw. -- Sch (Diskussion) 19:42, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Diese Wortwahlen lassen eine Fachbezogenheit erkennen. Das obige des Bobo11 ist irgendwie ein Mischung aus Dingsda und wie sich klein Stefan die Welt vorstellt. Zumindest hat es einen köstlichen Comedy-Charakter, ich werde es beim nächsten Biercall vortragen.--2003:75:AF1B:FA00:D12C:FDC9:C56D:EF38 21:48, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Betriebliche Altersvorsorge

Hallo, ich habe eine Frage zur betrieblichen Altersvorsorge und zur Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit. Das Garantierte Kapital bei Vertragsende ist rund 9,4% geringer als der gesamte eingezahlte Betrag über die Laufzeit. Die Differenz wurde seitens der Beratung damit begründet, dass eben eine Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit enthalten und dies damit "bezahlt" wird. Ist das normal? Damit habe ich über die Laufzeit noch nicht mal eine Wertsteigerung, sondern bekomme weniger raus als einbezahlt wurde. Mir erscheint dies ein sehr hoher Betrag. Danke für eine Antwort. --217.249.252.153 19:12, 25. Apr. 2017 (CEST) P.S. Lohnt sich so ein Vertrag dann noch nur aufgrund der Tatsache dass die Beiträge direkt vom Bruttolohn also jetzt steuerfrei bezahlt werden und später dann niedriger besteuert werden?Beantworten

1. nehmen mir mal stark vereinfachend mal an, dass man ohnehin keine Zinsen kriegt: dann hat man also mit dem Vertrag 9,4% der Beiträge verloren, aber wenn man versucht hätte, denselben Betrag anzusparen, dann hätte man die Einkommenssteuer verloren... die liegt wahrscheinlich höher als 9,4%... oda? 2. aber komplizierter betrachtet, fehlt das Geld dann in der Steuerkasse, so dass die Steuern erhöht werden müssen... das ist wie mit ner Lohnerhöhung, die letztlich zu erhöhter Inflation führt... --Heimschützenzentrum (?) 19:19, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Letztlich kommt alles darauf an, wie gut der Traeger der Altersvorsorge mit dem Kapital wirtschaftet - wenn man nicht fehlinvestiert, dann sollte das garantierte Kapital eher irrelevant sein. Gibt es keinen Arbeitgeberbeitrage zu dieser Altersvorsorge? Dann sollte aus Deiner Sicht doch immer noch etwas herausspringen? Ob es ueblich ist, muessen andere beantworten, aber der Nutzen haengt letztendlich von vielen Faktoren ab, [17] mal als Einstieg. -- 109.13.155.179 21:05, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
„Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit“ ist der Versicherungsanteil von 9,4%, zzgl erwirtschafteter Zinsen. Oder wurde der extra abgerechnet? Im Fall der BU muss die Versicherung einspringen. Im Moment haben wie Niderzinsphase. Das ist gut für Kreditnehmer, aber schlecht für Lebensversicherer und Anleger. Die damit verbesserte Finanzierbarkeit treibt die Wohn- und Grundpreise mit nach oben. Wenn die Zinsen steigen, kann es sein, dass der Vertrag – zu kommenden Konditionen für Dich günstiger ausfallen könnte. Vor 20 Jahren waren die Zinsen hoch und die Lebensversicherer bangten in der Niederzinsphase um die Erfüllung ihrer Verträge. Sie mussten die vertraglichen Zinsen erwirtschaften und konnten das nicht alleine auf dem konventionellen Anlagemarkt, da der weniger Zinsen brachte als sie ihren Vertragspartnern (=Versicherungsnehmern) zusichern und ansparen mussten. Die BU betrifft in solchen Verträgen nicht die Berufsunfähigkeitsversicherung, sondern nur die Beitragsfreiheit dieser laufenden LV. Sie springt nicht für das weggefallene Einkommen ein, sondern verzichtet auf die Einzahlung der Monatbeitrages, indem sie diesen für Dich bezaht womit die LV weiterläuft. --Hans Haase (有问题吗) 21:54, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Beitragsfreistellungen und BU sind reine Risikobestandteile, wo das Risiko beim Versicherer liegt. Die entsprechenden Beitragsteile stehen demzufolge nicht zur Kapitalbildung zur Verfügung. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:58, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Ferner bliebe anzumerken, dass solche Verträge eine saftige Provision einbringen. Kann es sein, dass Dein Chef mit seinem Kumpel und Versicherungsmakler einen Deal über Dein Gehalt versucht, das ja nichts mit Deinem weiteren Weerdegang zu tun hat? Versteuert wird heute die Rückzahlung. Das machte die Sache zunehmend untattraktiver. Für die Einzahlung gibt es Steuerliche Begünstigung, wenn es der AG direkt tut. Meistens schlägt bei der Auszahlung die Krankenversicherung richtig zu buche. --Hans Haase (有问题吗) 16:54, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Schutz eines Produkts vor Nachbauten/Frage zum Patentrecht

Lese gerade dieses (übelste) zweite Buch von Sina Trinkwalder, und darin beklagt sich ein Kleinunternehmer das wenn er ein neues Produkt (hier geht es einfachere Konsumgüter) entwickelt, dieses von den "großen Konzernen" billig nachgebaut wird (schon von europäischen Herstellern, nicht "den Chinesen") Jetzt die komplizierte Frage die ich mir so noch nie gestellt habe: In welchem Maße ist es legal, ein Produkt nachzubauen? Auf ein neues Produkt wird ein Patent oder Geschmacksmuster angemeldet, Wettbewerber müssen einige Jahre Lizenzgebühren zahlen. Wo liegen hier die Grenzen des Patentrechts?--Antemister (Diskussion) 20:24, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Wenn es schutzfähig ist und rechtzeitig angemeldet, dann kann der Inhaber bis zu 20 Jahre die Nutzung seiner Idee (also den Nachbau) ganz untersagen oder von einer Lizenzgebühr abhängig machen. Er muss aber keine Lizenzen vergeben. Im Falle einer Verletzung dieser Rechte durch einen anderen kann der Patentinhaber Unterlassung verlangen und Schadensersatz fordern, dessen Höhe sich nach dem Gewinn richtet. --Snevern 20:40, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Das Problem ist oft, dass man eine Idee nicht schützen kann, nur konkrete Anwendungen. Daher ist es für "große" oft möglich, eine Idee mit geringem Aufwand so abzuwandeln, dass sie dem ursprünglichen Patent oder Geschmacksmuster nicht mehr entspricht, aber dem ursprünglichen Entwickler den Markt abgräbt. --Erastophanes (Diskussion) 21:15, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
(BK)Ja, klar so kenne ich es ja, aus dem, sagen wir mal, gehobenen technischem Bereich (wobei wohl keiner ein Patent 20 Jahre verteidigt). Aber wie schaut dass denn dass in niedereren Gebieten aus. Wo beginnt die Schutzwürdigkeit?--Antemister (Diskussion) 21:21, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Es muss sich um eine Erfindung handeln, also um eine technische Weiterentwicklung dessen, was von einem Fachmann auf dem betreffenden Gebiet ohnehin erwartet werden kann. Die Unterscheidung ist häufig nicht trivial. Und dann muss man ja auch noch der erste sein, der die Erfindung zum Patent anmeldet - es könnte durchaus auch schon ein anderer auf dieselbe Idee gekommen und sie angemeldet haben, ohne dass der Erfinder davon weiß. Die Patentanwälte, Patentämter und Patentgerichte haben ganz gut zu tun, wie ich gehört habe. --Snevern 21:37, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Der Fragesteller bezieht sich zwar laut Überschrift auf das Patentrecht, erwähnt aber auch Geschmacksmuster, erwähnenswert sind vielleicht noch Gebrauchsmuster und das Markenrecht. --DWI (Diskussion) 21:47, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wer etwas Wohltätiges macht, muss noch Geld für den Rechtsschutz auf der Seite haben. Ohne angemeldeten Marken-/Gebrauchsmusterschutz lässt sich kaum etwas schützen. Den Markt billiger zu bedienen geht immer, oft dann wenn man länger prozessieren kann. One City, Nine Towns ist übrigens alles von westlichen Designern erstellt worden. Brilliance China Auto fährt sich gefühlt wie ein BMW. Fairhandelssiegel fälschen ist aus sozialer Sicht betrachtet, mehr als nur ein Markenlabel zu stehlen. Bei einer Kreuzung mit kontinuierlichem Verkehrsfluss ist der Patenschutz abgelaufen, dennoch tun sich einige schwer, sie zu bauen; selbst dann, wenn schon längst Bedarf besteht. --Hans Haase (有问题吗) 09:27, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Hilfe, kann mir jemand erklären, was der Haase meinte und wie das zur Frage passt?--2003:75:AF16:100:940F:4120:B125:7485 10:02, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Nur zu diesem einen Punkt Brilliance China Auto fährt sich gefühlt wie ein BMW: fahr mit dem Brilliance mal mit, sagen wir 80 km/h, irgendwo gegen. Da fuehlt sich der BMW dann deutlich anders an. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:38, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Dann schau mal was die alles bauen. --Hans Haase (有问题吗) 17:34, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Große Konzerne haben eigene Rechtsabteilungen und auch eigene Patentanwälte. Mir wurde mal erzählt, dass die, wenn sie mal weniger zu tun haben, für den Konzern interessante Patente sozusagen als Fingerübung anfechten, auch wenn die gar nicht dringend benötigt werden. Ähnliches passiert auch mit Domainnamen. Also schützt wohl nicht mal ein Patent, solange man nicht die besseren Patentanwälte hat. --Optimum (Diskussion) 16:56, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Soll ich angesichts dessen und bei sowas die Sache auskurieren oder heilen lassen? --Hans Haase (有问题吗) 17:34, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Ja das ist leider so. Wenn man sowas erfindet wie z.B. Inliner, wenn es die noch nicht geben würde, dann kann man die praktisch nicht schützen. Für ein Patent langt das nicht und an Gebrauchsmuster werden fast genauso hohe Ansprüche gestellt. --2.246.80.176 22:05, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Lateiner gesucht!

Auf dem Hauptfriedhof Würzburg soll das Grab von Max Dauthendey sein. Die Infotafel am Eingang ist älter und wurde vandaliert. An der angegebenen Stelle gibt es nur eine Stele, rechts davon ist alles schon länger eingeebnet, der Bewuchs beweist es.

Irgendwie halte ich das nicht für einen Grabstein. Vielleicht steht aber etwas in Latein dort. Die untere Gedenkplatte ist abgeplatzt und völlig verwittert, unleserlich.

Mir kommt es nicht auf die Inschrift an, sondern nur hat es etwas mit Max Dauthendey zu tun. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:51, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Ich lese als Todesdatum 7. September 1838. Passt wohl nicht.--Hinnerk11 (Diskussion) 22:55, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Gehört wohl zu Johann Georg Heine [[18]]--Hinnerk11 (Diskussion) 22:58, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
+1. „Hic iacent ossa Ioann: Geor: Heine“ sollte eindeutig sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Im Würzburg-Wiki gibt es Fotos der Grabstelle: [19] (was mit Würzburg Hauptfriedhof Dauthendey leicht zu finden ist). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:21, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Interessanterweise fehlt wiederum beim Würzburg-Wiki eine Erwähnung und ein Bild des Grabes von Johann Georg Heine.--Hinnerk11 (Diskussion) 23:34, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Danke! Dann muss der richtige Grabstein noch gefunden werden. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:56, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Loch/Rasterbrille

Rasterbrille

Mein Chef hat jetzt eine neue "Idee": Er hat vor, dass alle Mitarbeiter Brillen tragen, mit Sonnenbrillen kommt er nicht durch, ist alles verdunkelt, die Qualität könnte nachlassen und alle normale Brille tragen passt nicht in sein Ego, dass alle diese Lochbrillen tragen müssen, von der Putzfrau bis Geschäftsleitung. Kann er das wirklich so rigeros durchsetze, auch wenn die Belegschaft fast komplett dagegen ist. Er meint, die dagegen sind, "entsorgt" er mit einer Änderungskündigung und da sieht man perfekt, wer sich fürs Unternehmen ist und wer nicht. --Hans Christian Müller (Diskussion) 23:05, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Na, das klingt ja nach einem mehr als lustigen Chef ... in welcher Branche seid Ihr denn taetig, gibt es irgend einen Grund, warum Brillen als Firmensymbol oder Identitaetsstifter von Bedeutung waeren? --109.13.155.179 23:25, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Trolle tragen gelegentlich solche Brillen, hab ich gehört. Außerhalb der Trollwelt wäre die Halbwertszeit dieser Idee kaum messbar. --Snevern 23:49, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Auch die firmenendemischen Brillenträger sollen dunkle Brillen tragen? Aber es stimmt schon: Eine Putzfrau mit Sonnenbrille - das sähe cool aus. Trollebrille klingt nach einem Badezimmerartikel eines bekannen Möbelhauses.... GEEZER … nil nisi bene 07:30, 26. Apr. 2017 (CEST) Beantworten
Wir sind im Einzelhandel tätig, also alle (auch die im Büro kommen nicht davon). --Hans Christian Müller (Diskussion) 00:06, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
In meinem Physikunterricht vor über 30 Jahren wurden derartige Brillen ausschließlich als Notfallmaßnahme bei Verlust der Korrekturbrille bezeichnet. Im Ernstfall könnte ein augenärztliches Attest helfen. Nach Lektüre der Abschnitte Kritik und Risiken unseres Artikels sehe ich da auch kein größeres Problem. Sollte der Chef dennoch eine Änderungskündigung wagen, freut sich das Arbeitsgericht. Ggf könnte auch die Berufsgenossenschaft den Chef zur Ordnung rufen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn mich nicht alles täuscht, dann zwingt so eine Brille das Auge ständig zu akkommodieren. Das trainiert die Muskeln, die das Auge bedienen und kann so bedingt bei gewissen Sehschwächen (Kurzsichtigkeit) und bei entsprechend jungen Leuten eine Verbesserung bringen. Trägt man sie allerdings länger, dann ist das für das untrainierte Auge eine ziemliche Tortur und Kopfschmerzen können die Folge sein. Die kann man zwar kaum nachweisen, aber spätestens, wenn der Chef aufgrund seiner "tollen" Idee ein paar Krankmeldungen auf dem Tisch hat, wird er wohl eine neue, weniger "tolle" Idee als Ersatz präsentieren. Yotwen (Diskussion) 11:44, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Es ist schon länger her, dass ich einen mit so einer Brille gesehen habe. Das war allerdings einer mit Freigang im psychiatrischen Landeskrankenhaus. Der trug allerdings auch einen Helm und Knie- und Ellenbogenschoner als Hinfallschutz.--2003:75:AF16:100:940F:4120:B125:7485 11:59, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

26. April 2017

Platzierung in der Fußball-Bundesliga bei Punktegleichstand

Wie wird die Platzierung in der Fußball-Bundesliga bestimmt, wenn mehrere Mannschaften nicht nur gleich viele Punkte, sondern auch gleich viele Tore und Gegentore haben? Fußball-Bundesliga#Austragungsmodus und die dort verlinkten offiziellen Regeln habe ich gelesen, aber dort wird nur der Fall behandelt, dass nach Anwendung dieser Kriterien noch zwei gleich gute Mannschaften existieren, nicht drei oder mehr. In der Praxis mag das egal sein, aber im Extremfall könnte es natürlich theoretisch passieren, dass in der ganzen Saison kein einziges Tor fällt und am Ende alle Mannschaften mit 34 Punkten, keinem Tor und keinem Gegentor dastehen. Was dann? --132.230.195.6 09:42, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Gute Frage. Ist aber rein theoretisch. Lt. offizieller Regel gilt bei Punktegleichstand
  • die nach dem Subtraktionsverfahren ermittelte Tordifferenz
  • Anzahl der erzielten Tore
  • das Gesamtergebnis aus Hin- und Rückspiel im direkten Vergleich
  • die Anzahl der auswärts erzielten Tore im direkten Vergleich
  • die Anzahl aller auswärts erzielten Tore.
  • sonst Entscheidungsspiel auf neutralem Platz
Die Wahrscheinlichkeit, dass drei Mannschaften dabei gleich liegen, ist extrem gering (3x34 Spiele mit ident. Torsummen, wobei 3x jeweils torgleich Remis sein muss - kann bestimmt ein Mathematiker ausrechnen). Die von dir angegebene Konstellation (alle Spiele enden mit identischem Ergebnis unentschieden) wuerde tatsaechlich dazu fuehren, dass alle Mannschaften gem. obiger Regelung Gleichstand haben, aber dann waer selbst das egal, denn nach dem 5. oder 6. Spieltag wuerde eh niemand mehr zusehen. Meint -- Iwesb (Diskussion) 10:16, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Gerade mehr oder weniger durch Zufall gefunden: http://www.swr.de/sport/tabellenchaos-in-der-2-bundesliga-vfb-relegation/-/id=1208948/did=19403932/nid=1208948/nh83p7/index.html Der SWR behauptet also, dass das "Gesamtergebnis aus Hin- und Rückspiel im direkten Vergleich" (was sich ja in der Formulierung mit dem Singular eigentlich nur den Fall von zwei Mannschaften bezieht) zunächst mal Punkte, Tordifferenz, Tore im direkten Vergleicht wertet. --132.230.195.6 10:35, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
1979/80 gab es einen echten Gleichstand auf Rang drei, damals (noch?) ohne Schlipsbrecherregel. Eine Dreierkonstellation aber vermutlich noch nicht. -- 83.167.59.159 12:40, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Die Entscheidungsspiele sind ja auch hauptsächlich nötig, wenn es um den Meistertitel, Europacup oder gegen den Abstieg geht, ansonsten könnte man theoretisch auch auf da Entscheidungsspiel verzichten und den Gleichstand werten, nur heute geht das nicht mehr, weil die TV-Gelder ja nach der Platzierung verteilt werden. Die Alternative wäre Auslosen, aber das ist offenbar nicht gewollt, auch nicht wenns nur im die TV-Gelder geht. --MrBurns (Diskussion) 13:18, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
PS: Die Regel ist mMn sehr lückenhaft. Was passiert, wenn die Spielansetzung des Entscheidungsspiels auf einem neutralen platz nicht möglich ist, weil sich einfach kein neutraler Platz, der so kurzfristig angemietet werden kann, findet? Muss dieser neutrale Platz auch die üblichen Stadionrichtlinien erfüllen? Wenn ja, halte ich diese Szenario für durchaus realistisch. Ich verstehe also nicht, warum man nicht noch den folgenden Punkt eingefügt hat: "Sollte kein Entscheidungsspiel auf neutralem Platz möglich sein, wird die Platzierung ausgelost". --MrBurns (Diskussion) 13:23, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wo soll denn das Problem sein einen neutralen Platz als Austragungsort zu finden? Es gibt nun wirklich mehr als genügend in Frage kommende Spielstätten.--Steigi1900 (Diskussion) 13:36, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Deutsches Beispielwort mit y in Diphthong

Hallo, ich suche ein allgemein bekanntes deutsches Beispielwort, das nach heutiger ebenso wie nach früherer Rechtschreibung den Buchstaben y in einem Diphthong enthält und das kein Eigenname ist und auch kein Fremdwort, Anglizismus, Gallizismus, Umgangssprache oder ähnlich ist. Also "Bayern" oder Nachnamen wie Mayr, Haydn oder Seybold fallen raus, auch "Boykott" oder "Voyeur". Irgendwas traditionell Deutsches mit "ay", "ey" oder "oy". Gibt es da was? --Neitram  10:41, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Nach früherer Rechtschreibung gibt es da sicher einiges, weil ja i oft als y geschrieben wurde. Kayser statt Kaiser zum Beyspiel. --Schaffnerlos (Diskussion) 11:35, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Was haeltst du von einem loyalen Royalisten? Oder ist der dir zu francophon? Fragt -- Iwesb (Diskussion) 12:04, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, der ist mir für diese Frage zu gallizistisch. --Neitram  13:20, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Abgesehen von der Fremdwortfrage: In diesen Wörtern wird das y ja konsonantisch gebraucht und nicht als Teil eines Diphtongs. Ich zweifle, dass das für urdeutsche Wörter in amtlicher Rechschreibung noch existiert, denn die vorherige Rechtschreibreform Anfang des 20. Jhdts war recht systematisch. -- 83.167.59.159 12:29, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Meines Erachtens kann es die gesuchten Wörter nicht geben. Das amtliche Regelwerk [20] sieht nämlich in § 1 für [ai] die Schreibung ei und für [oi] die Schreibung eu vor; statt ei steht in Ausnahmen ai (§ 18) und für eu in Ausnahmen äu (§§ 16 und 17). Eine Schreibung mit y wäre also ein Rechtschreibfehler. Auch in der Wörterliste zum amtlichen Regelwerk gibt es keine solchen Wörter; am nächsten liegen noch oktroyieren und Koyote. Warum die Verwendung des y in loyal ([loijal]) eine andere sein soll als in Mayr ([Maijer]), entzieht sich mir. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:40, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Hm, sprichst Du das wirklich "loijal" aus und nicht "lojal"? Und der "Mayr" ist eine eher seltsame Variante von "Mayer" etc., die wohl auch eine dialektal gesprägte Phonetik erkennen lässt. -- 83.167.59.159 12:48, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Da die Diphthonge mit y schon lange mit i geschrieben werden, kannst du nur bei Ortsnamen (Speyer), Familiennamen (von der Leyen) und in alten Büchern fündig werden. Ein Diphthong „ey“ oder „ay“ ist orthografisch nicht mehr möglich, es sei denn in Lehn- und Fremdwörtern. Wenn jemand trotzdem einen findet, gebe ich mich schon jetzt freudigen Staunens anhold.--Bluemel1 (Diskussion) 13:36, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Offtopic, "sich anhold geben" klingt ganz toll, das hast du aber gerade selbst geprägt, oder? --Neitram  15:40, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ein Wort mit immerhin langer „deutscher“ Geschichte wäre „Hyäne“ (mittelhochdeutsch hientier, hienna, althochdeutsch ijēna < lateinisch hyaena < griechisch hýaina, vgl. Duden, Universalwörterbuch) mit dem diphtongischen Phonem /y̆ɛː/ (Quelle: „Wichtige Diphthonge in Wörtern fremdsprachlicher Herkunft“ bei Zifonun et al., Grammatik der deutschen Sprache, Bd. 1, 1997, S. 168). Bei ganz „deutschen“ Wörtern dürfte sich die Suche wohl, wie von einigen Vorrednern schon zumindest aus meiner Laiensicht einleuchtend begründet, schwierig gestalten. — Pajz (Kontakt) 13:53, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Oh super, an so was wie "Hyäne" hab ich gar nicht gedacht, aber das erfüllt die Fragestellung sehr gut, es ist zwar ein Gräzismus, aber schon lange im Deutschen. --Neitram  13:57, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Das yä in Hyäne scheint mir kein Diphthong zu sein. Laut Artikel Diphthong bildet ein Diphthong eine einzige Silbe, das yä in Hyäne fällt aber in zwei Silben; es kann Hy-äne getrennt werden. Ich spreche vor dem ä soger einen Glottisschlag. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:08, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Stimmt, ich glaube da hast du Recht. --Neitram  15:40, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Gibt's da wirklich nichts, ey? Schade, ey! --MannMaus (Diskussion) 16:28, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Tja, in die Diskussion kann ich kenntnishalber nicht einsteigen. Das Beispiel stammt aber jedenfalls auch direkt aus der IDS-Grammatik, sodass ich die Wahrscheinlichkeit, dass es geradewegs falsch ist, als ziemlich gering einschätzen würde (aber vielleicht ist ja auch die Aussage im Wikipedia-Artikel umstritten). Ein Glottisschlag vor dem „ä“ entspricht abgesehen davon ganz sicher auch nicht meiner Aussprache und auch nicht der angegebenen (/y̆ɛː/). Der interessierte Diphthong-Sucher kann aber ja dem kundigen Kapitelautor, Ludger Hoffmann, eine Zuschrift schicken, oder darauf hoffen, dass er sich gar zufällig hierher verirrt :). — Pajz (Kontakt) 16:43, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Das Beispiel Hyäne enthält tatsächlich - phonologisch gesehen einen Diphthong, auch wenn er das System des Deutschen nur peripher betrifft. Peripher ist aber auch z. B. der Diphthong in pfui. [[Benutzer:Prof. Dr. Ludger Hoffmann[(26.4.17)]] (nicht signierter Beitrag von 2001:16b8:60f:5500:a522:8b6c:8f7b:4ed5 (Diskussion) )
Interessant, danke. — Pajz (Kontakt) 18:59, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Das y ist bei deutschen Wörtern im 19. Jahrhundert außer Gebrauch gekommen. Das Preußische Regelwerk (z. B. von 1883) führt den Buchstaben gar nicht auf. Dementsprechend kam er auch in Diphthongen nicht mehr vor (das Regelwerk führt nur ei und ai an). Karl Weigand tadelt 1876 in seinem "Deutschen Wörterbuch" (Bd. 2, S. 1150) die Verwendung des Buchstabens: "Er [d. i. Ypsilon], der im 14. Jahrh. in deutschen Wörtern häufig statt i geschrieben wurde gilt seit den jüngsten jahrzehnten, außer Eigennamen, wie Ysenburg etc., in den wenigen Wörtern, in welchen er sich erhalten hatte, den Verben seyn, meynen zum Unterschiede von den Fürwörtern sein, meinen, dann in by, zwey, -ley, pfuy etc. und der Ableitungssilbe -ey (Kinderey etc.) mit Recht für barbarisch wie unnütz, und man schreibt jene Verben echtdeutscht sein, meinen, dann bei, zwei, -lei, pfui, ei etc [...]."--IP-Los (Diskussion) 16:55, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Kurz: Da es das Ypsilon nur in Eigennamen und Fremdwörtern gibt, solche aber ausgeschlossen sind, kann es auf die Frage keine Antwort geben. Wenn halbwegs gängige Fremdwörter zulässig sind, hätte ich noch den Geysir anzubieten. Zur Hyäne: Traditionell rechnet man diese Vokalfolge nicht zu den Diphthongen. Nach Neuschreib darf man sogar zwischen y und ä trennen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:04, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Danke an alle, ich sehe die Frage damit als erledigt an. --Neitram  12:03, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Ian Dury Hit me  14:13, 27. Apr. 2017 (CEST)

Warum soll R-mediabase gelöscht werden?

Hallo! Wir sind neu hier und haben gerade einen Artikel unter "R-mediabase" angelegt. Zu unserer Überraschung wurde dieser zur sofortigen Löschung vorgeschlagen. Dies können wir nicht nachvollziehen. Vielleicht können Sie uns helfen, dies zu klären. Sie können auch gern an post@r-mediabase.eu schreiben. Herzlichen Dank! Hans-Dieter Hey --RMB Wiki (Diskussion) 11:57, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

solche Fragen passen besser unter: WP:FZW... aber: ist schon nich mehr nötig, weil auf der Artikel-Seite schon Links zu diversen Disk-Seiten stehen... --Heimschützenzentrum (?) 12:02, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Link zur Löschdiskussion. --Wrongfilter ... 12:04, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Hallo Hans-Dieter, unter Hilfe:Neuen Artikel anlegen steht, was bei der Neuanlage von Artikeln in Wikipedia zu beachten ist. So kannst du Grundfragen wie die nach der Relevanz des Artikelgegenstands zukünftig vorab klären, bevor du einen Artikel anlegst. Es gibt eine Riesenmenge andere Themen, über die du schreiben kannst, die die Relevanzschwelle spielend leicht überschreiten. --Neitram  12:13, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Rücktritt vom Kaufvertrag ohne Weiteres?

Hallo, darf ein (professioneller) Autokäufer von seinem per Email geschlossenen Kaufvertrag eines Gebrauchtwagens (von privat) ohne Weiteres zurücktreten? Der Käufer hat mir mitgeteilt, dass er nicht - wie vereinbart - kommen wird und nicht zahlen wird. Was würdet ihr tun?

--2A02:2028:658:E101:C0A7:F7FE:623B:166E 14:40, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Mal angenommen du hast tatsächlich einen rechtskräftigen Vertrag geschlossen den dein Kunde einhalten muss, aber anscheinend nicht will. Dann musst du nur überlegen was für dich günstiger ist: Rechtsweg (und am Ende vielleicht doch verlieren oder das Geld wegen zahlungsunfähigkeit nie sehen und auf den Kosten sitzenbleiben) oder neuer Kunde. --DWI (Diskussion) 14:44, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Es ist meines Erachtens beides möglich: Fahrzeug neu verkaufen und vom ursprünglichen Vertragspartner Schadenersatz verlangen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:04, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, darf er. § 312 b BGB Fernabsatzverträge. Ich würde nichts tun.--2003:75:AF16:100:940F:4120:B125:7485 16:24, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Das scheint mir nur für Verbraucher zu gelten. Hier wurde der Vertrag aber von einem Unternehmer widerrufen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:27, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn das Fahrzeug Gegenstand einer Auktion war, von der er zurücktreten möchte, siehe Abbruchjäger, sonst siehe kleingedrucktes im Vertrag, wenn er unterschieben wurde! Sonst gilt das BGB. --Hans Haase (有问题吗) 16:44, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Frage zu Flüchtlingskindern

Stimmt es das Flüchtlingskinder , also wenn die frisch mit ihren Eltern nach Deutschland gekommen sind , nicht in die Schule , oder zu U-Untersuchungen beim Kinderarzt müssen?.Das ist keine Trollfrage!!!, sie dient zur allgemeinen Info. PS Ein Nachrichtenportal berichtet das man für Flüchtlinge eine Schulpflicht bis 25 Jahre einführen will . Hoffen wir mal das das nichts wird.

--89.15.237.49 15:10, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Das legt wohl jedes Bundesland selbst fest, aber ich habe auch aus seriöser Quelle gehört, dass zumindest für ein paar Monate keine Schulpflicht besteht. Ich kann auch nachvollziehen wenn die erstmal mit anderen Dingen befasst sind. Die Schulpflicht bis 25 soll nur für Analphabeten gelten. Manche dieser Leute stammen aus Ländern ohne (praktisch durchgesetzte) Schulpflicht und sind dort womöglich ganz gut damit zurechtgekommen aber hier eben nicht. Der Gedanke ist wohl dass man denen in ein bis zwei Jahren Lesen und Schreiben beibringen sollte. --DWI (Diskussion) 15:14, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Zur ersten Frage: Das ist wohl weniger die Frage, ob die Kinder zur Schule gehen müssen, sondern ob sie dürfen. Bei den U-Untersuchungen ist es möglicherweise ähnlich. Schulpflicht über das 18. Lebensjahr hinaus könnte verfassungswidrig sein. --Digamma (Diskussion) 16:15, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Selbstredend müssen die Kurzen zum Schularzt und auch in die Schule gehen. Aber erst mal werden sie (etwas despektierlich ausgedrückt) entlaust. Die medizinische Versrogung in den Heimatländern ist irgendwas zwischen desolat bis nicht vorhanden. Ansteckende Krankheiten werden noch im Camp geimpft und auch erste Untersuchungen durchgeführt. Die Schulfähigkeit stellt der Schularzt dann irgendwann später fest, wenn die Familie bereits einer Gemeinde oder Stadt zugewiesen wurde.
Die U-Untersuchungen sind generell eine freiwillige Veranstaltung (wenn auch sehr empfehlenswert), haben aber mit der Schule nichts zu tun.
Die Schulpflicht bis 25 für Flüchtlinge kommt hoffentlich wohl, denn damit entsteht auch ein Anspruch auf Schulbesuch. Wir haben bei uns genug junge Erwachsene die wenn schon keine Analphabeten aber doch ziemlich nahe dran sind. Das liegt auch daran, das die Schulen schlicht geschlossen oder weggebombt wurden: [21]. Keine Schule = keine Bildung. Genau für die entsteht aber jetzt ein Problem: sie sind zu alt für die Schule, müssen also in die Integrationskurse. Die sind aber meist auf des Lesen und Schreiben mächtige Erwachsene ausgerichtet. einen Ausbildungsplatz bekommen sie ohne ausreichende Schulbildung ganz sicher nicht. Was also brauchen sie? Eben, einen Schulbesuch (bzw. -abschluss).
Also in Kurzfassung: doch, sie unterliegen wie alle anderen auch der Schulpflicht. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 16:19, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Kindervorsorgeuntersuchung sind in Deutschland sowieso nicht überall verpflichtend.--141.76.99.148 16:27, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wir haben dazu Schulpflicht (Deutschland) #Asylbewerber, Ausländer ohne Aufenthaltsstatus. --Digamma (Diskussion) 17:26, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Nein das stimmt nicht. Nach Grundgesetz 16a Absatz zwei haben wir gerade nämlich keinen einzigen Flüchtling im Land, auch keine Flüchtlingskinder. (Nach dem Schengenabkommen übrigens ebenfalls nicht) --2003:C2:CBCC:FB3F:E8B4:7A00:E929:543D 19:03, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich wüsste nicht, inwiefern Artikel 16a des Grundgesetzes dazu eine Aussage machen würde. Es ist übrigens ein Irrtum, dass aus der Formulierung "Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer ..." folgen würde, dass alle im Weiteren aufgezählten Personengruppen kein Asyl bekommen könnten. Und erst recht ist es ein Irrtum, dass wer kein politisches Asyl erhält deshalb auch kein Flüchtling wäre. --Digamma (Diskussion) 20:41, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Wiki-Adresse

Kann jemand mir bei dem Erstellen einer Wiki-Adresse helfen, weil ich mir da nicht so sicher bin, was ich tun soll?--Schweiz02 (Diskussion) 18:55, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

WP:FZW... --Heimschützenzentrum (?) 19:01, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Achso.--Schweiz02 (Diskussion) 19:04, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Was meinst du mit "Wiki-Adresse"? Ich weiß es nicht. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:17, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

wappen inportieren

Hallo,

weiß jemand ob Wappen von dieser Seite importiert werden dürfen? http://www.ngw.nl/heraldrywiki/index.php/Schwand Ich habe keinen hinweis auf das Urheberrecht gefunden. Kennt sich jemand mit dem niederländichsen Recht aus Danke --Gruß Michael Hoefler50 Diskussion 21:17, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Frag mal unter Wikipedia:Urheberrechtsfragen nach, dort sitzt unsere geballte Kompetenz zum Thema. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Leichtmetallfelgen

Ich habe gerade festgestellt, dass auf meinen LM-Felgen 2mm Lack drauf ist. Kein Klarlack, sondern silber. D.h. die Farbe ist nicht vom Metall. Könnte man nicht auch aus Stahl Felgen bauen, die genauso schön sind? Ist das mit dem LM womöglich nur ein Marketingtrick? Zumal mir meine bisherige Erfahrung mit Aluleitern und Alurädern sagt: mit Alu kann man nicht wirklich leichter bauen, da man mangels Festigkeit die Bauteile wieder dicker machen muss. --2.246.80.176 21:51, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Ja. Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Stahlfelgen bestehen aus einem Ring und einem eingeschweißten Teller. Der Teller wird nur innen mit einer Naht eingeschweißt. Das bewirkt, dass er auf der Außenseite nur aufliegt. Gewisse Kräfte fängt er so besser ab. Die Galvaniker weigern sich, sie zu entlacken und zu verchromen, da sie befürchten, dass ihnen Säure in dem Spalt oder der Schweißnaht verbleibt und die Felge unterwegs der dadurch verursachten Korrosion erliegt. Könnte das sichergestellt werden, so wäre es kein Problem, die Stahlfelgen zu verkupfern und anschließend zu verchromen. Ohne das Kupfer blättert die Chromschicht bevor die Reifen drauf sind. --Hans Haase (有问题吗) 22:36, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Drahtspeichenräder ließen sich aus verchromtem Stahl herstellen. Nur leider sind sie im Automobilbau vollkommen aus der Mode gekommen. Autos mit verchromten Radzierblenden gibt es auch nicht mehr. Heutzutage ist alles Plastik lackiert, auch wenn sich Kunststoff problemlos verchromen ließe. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Wieso verchromen? Meine LM-Felgen sind einfach silber lackiert, nichts besonders. Das besondere ist nur die Form. --2.246.80.176 23:01, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Alufelgen werden als schöner angesehen. Technisch gesehen sind sie nicht besser als Stahlfelgen, eher schlechter, jedenfalls im Alltagsbetrieb. Was wirklich Vorteile bringen würde, wären Felgen aus Titan aber die will keiner bezahlen. --M@rcela 01:17, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Dass Hans das noch nicht erwähnt hat: Je geringer die Masse der ungefederten Bauteile ist, umso besser sind die Fahreigenschaften eines Fahrzeuges, siehe hier.-- Ian Dury Hit me 
Leichtmetall bedeutet aber nicht, dass die Felgen leichter sind als Stahlfelgen. Wegen des geringen Elastizitätsmoduls müssen Leichtmetallkonstruktionen bei gleicher Festigkeit dicker konstruiert werden als solche aus Stahl. Dadurch ergibt sich kein Gewichtsvorteil bei Verwendung von Leichtmetall statt Stahl. Lediglich das Fertigungsverfahren ist anders und ermöglich vielfältigere Formen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:20, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Du hast sicher Recht. Ein Kollege behauptet allerdings, dass er mit Alufelgen insges. 11 kg Gewicht gegenüber den vorinstallierten Stahlfelgen eingespart hat. Ähnliches liest man in einigen Foren. -- Ian Dury Hit me  07:48, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Die Alufelgen sind meistens deutlich größer als die aus Stahl. Niederquerschnitt aus Stahl ist eher selten. Man muß auch unterscheiden, ob es geschmiedete oder gegossene Felgen sind, die Gußfelgen sind schwerer als Stahl. Hinzu kommt die Mehrmasse wegen der breiteren Reifen. In der Summe soll es "sportlich" aussehen, bremst aber das Auto. --M@rcela 08:02, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Och komm, wenn sie größer sind und dennoch gleich viel wiegen wie das kleinere aus Stahl, dann hätte man beim Kfz dadurch insgesamt doch einen Vorteil, wenn auch nicht den wg. geringerer Masse. Käppchens Argument zufolge wiegen die Alufelgen ob der Konstruktionsbedingungen bei gleicher Größe ja aber genauso viel wie eine Stahlfelge. Dem Artikel entnehme ich übrigens, dass die Reifen dort aus einer Magnesium-Legierung sind, Titan wird gar nicht erwähnt. In der F1 sollte man sich doch aber Titan leisten können, oder? -- Ian Dury Hit me  09:23, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Also scheint sich meine Vermutung zu bestätigen: wenn man wollte, könnte man auch aus Stahl Felgen bauen, die genauso aussehen wie LM-Felgen. Aber die Hersteller wollen sich ihren Markt nicht kaputt machen. --2.246.110.22 09:36, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Richtig. Ebenso wie bei Fahrrädern. Da sind gute Stahlrahmen deutlich leichter als die Alurahmen. Aber Alu bietet mehr Werbefläche und ist billiger. --M@rcela 09:37, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Bei Fahrradfelgen kommt noch der Verschleiß durch die Felgenbremsen dazu. Eine hartverchromte Stahlfelge hält deutlich länger als eine Alufelge. Außerdem habe ich subjektiv immer das Gefühl gehabt, dass Alufelgen schneller brechen als Stahlfelgen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:44, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich meinte Rahmen. Bei den Flegen hast du Recht, Alu geht viel schneller kaputt. Soll es auch, die Industrie will ja was verkaufen. Und die fetten V-Felgen mit schön riesiger Werbefläche ist in Stahl nicht realisierbar, das wäre zu schwer. Ist in Alu auch schwer aber wird mit angeblicher Sportlichkeit verkauft - wie bei den Autos. Dabei ist eine Wirkung erst ab 40 km/h bemerkbar, also nur bei Profis. --M@rcela 11:49, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Die typischen Insolvent gegangenen Leichtmetallfelgenhersteller waren die, deren Produkte suggerierten, die Straße zur Rennbahn zu machen. Da wurden nur Gewicht der breiteren Felge und des breiteren Reifens eingeholt. Das Rad des VW Lupo 3L TDI passt auch auf so manch ein anderes Fahrzeug und ist wirklich leicht, aber auch schmal, woran neben der Reifenlast die Eintragung scheitern kann. Unter diesen Speichenrädnern sind viele nur Radkappen. [22][23], wenn auch nicht die leichtesten. Die Speichen sind echt, tragen aber nicht das Rad. --Hans Haase (有问题吗) 12:02, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Ich hab mal geschaut was die Literatur dazu sagt. Folgende Tabelle hab ich gefunden im "Vieweg Handbuch Kraftfahrzeugtechnik"

Ausführung relatives Gewicht [%]
Stahlrad (Standard-/Strukturrad) 100
Alu gegossen 80-110
Alu geschmiedet c.a. 73
Magnesium gegossen c.a. 73
Mg geschmiedet c.a. 63
Kunststoff (Verbund mit duromerem Harz) 45 bis 75

"Das Stahlscheibenrad, immer noch Basisausstattung bei vielen Pkw im unteren Median und bei Nkw fast ausschließlich verwendet, hat Kostenvorteile. [...] Es wird aktuell aus höherfesten [! also keine "normalen" Baustähle ] Stählen gefertigt und besteht aus zwei verschweißten Teilen, der Felge und der Radschüssel. Neuere Entwicklungen ermöglichen durch eine beanspruchungsgerechte, variable Materialverteilung in der Felge Gewicht zusätzlich einzusparen. Dabei werden die weniger belasteten Bereiche der Felgenschultern ausgedünnt. Dieses wird in heutigen Serienproduktionen mittels Drückwalzen des gerundeten zylindrischen Felgenbandes oder in einer Kombination Drückwalzen und Felgenprofilierung ausgeführt."

"Das Aluminium-Bandrad aus einer Knetlegierung, wird ähnlich einem Stahlrad gefertigt und erreicht spezifische [pro Eigenmasse] Tragfähigkeiten deutlich über dem Stahlrad, dem Aluminium – Gussrad und Schmiederad. Wie beim Stahlrad ist die stilistische Freiheit eingeschränkt und es sind hohe Investitionen in Werkzeuge erforderlich. Aus diesem Grund wird es nur als Basisausstattung für höherwertige Pkw verbaut mit dem Ziel, Gewicht einzusparen."

"Das Aluminium-Gussrad wird für Groß- und Kleinserie hauptsächlich im Kokillenguss hergestellt. Die Gestaltungsfreiheit ist hier am höchsten. Als Lifestyle-Produkt tritt häufig die Funktionalität eher in den Hintergrund. Obwohl aus Leichtmetall gefertigt sind die Radgewichte nicht zwingend optimal niedrig."

"Das Aluminium-Schmiederad ist nochmals teurer als alle vorgenannten Bauarten, hat aber eine höhere spezifische Tragfähigkeit als das Alu-Gussrad bei etwas reduzierter Gestaltungsfreiheit. Dieses Rad wird, ausgehend von einem Stutzen (meist AlMgSi1), durch mehrstufiges Pressen (Radspeiche, Felgenansatz) und Drückwalzen hergestellt. Presskräfte bis zu 8000 to sind dazu erforderlich. Eine preisgünstige Variante stellt das Leichtschmiederadmit vereinfachtemStyling undweniger Pressstufen dar (Kostenvorteil)."

--DWI (Diskussion) 17:31, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Vielen Dank, DWI! Da du es in der Tabelle aufführst: Eine Erläuterung zu Rädern aus Kunststoff gibt es nicht? Gibt es diese Räder im Kfz-Bau überhaupt? Kann mal jemand vom Fach bitte den Artikel Knetlegierung richten? Da ist ja schon der erste Satz schräg. -- Ian Dury Hit me  18:36, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Die Einführung ist gerichtet. Kann mal wer das 'r' durch ein 's' ersetzen ;) ? 79.204.218.175 20:48, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Danke. Ich war so frei. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

"Seit den 70ger Jahren und sporadisch bis heute wird versucht Räder aus faserverstärkten Kunststoffen herzustellen. Diese bestanden aus Glasfaser eingebettet in eine Duromer-Matrix. Aspekte, wie das Problem der thermischen Belastung, das spröde Bruchverhalten und die Verwendung zufällig orientierter Glasfasern, die eine geringe oder überhaupt keine Gewichtsersparnis ergab, wurden vernachlässigt."

Die Dinger sind anscheindend sehr teuer, einerseits wegen dem Material an sich, andererseits weil die sehr leichten (an der Belastungsgrenze) ständig überwacht werden müssen. Bei kleineren Stößen können die zerstört werden, sprich die werden nur im Rennsport eingesetzt wo man so einen Aufwand treiben kann. --DWI (Diskussion) 22:35, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Respekt! und Danke! sagt der Fragesteller. --2.246.110.22 23:25, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

„Quantitatives Wörterbuch“

Hallo, gerade habe ich mich bei meinen Recherchen gefragt, ob es im Netz eigentlich schon ein Wörterbuch gibt, dass die global am häufigsten gebrauchten Entsprechungen für ein Stichwort erfasst. Ich kenne zwar Linguee, glaube aber nicht, dass das tatsächlich repräsentativ ist. Dieser Ansatz erscheint mir aber grds. vernünftig, da man doch i. d. R. nach der gängigsten Übersetzung sucht. Handelt es sich hier also tatsächlich noch um eine Marktlücke?--Hubon (Diskussion) 22:42, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Ich halte den Ansatz grds. für nicht vernünftig, da sich die korrekte Übersetzung aus dem Kontext ergibt. Das kann dann durchaus mal eine seltene Verwendung eines bestimmten Wortes sein. Wer „automatisch“ die häufigste Variante einsetzt, produziert Murks á la Babel Fish oder Google Translate. Übersetz mal bitte den allerersten Satz unseres Artikel Hering (Bauteil) ins Englische. Merkst Du etwas? --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
+1 aus ganz praktischer Erfahrung. GEEZER … nil nisi bene 09:00, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Aber Google Translate scheint auf einem guten Weg zu sein. -- Ian Dury Hit me  09:27, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ein absolut valider Kommentar. Ich habe in den letzten 4 Monaten 480 Seiten übersetzt. Zuerst "manuell" mit einer Leistung von etwa 1 Seite pro Tag. Dann mit G-Vorübersetzung + Feinschliff (= das absolut richtige Wort finden), mit etwa 3 Seiten pro Tag. Trotzdem: Das Suchen des richtigen Worts (nicht des häufigsten Worts) war dabei der zeitaufwändigste Schritt. Man lebt und lernt.... GEEZER … nil nisi bene 09:43, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
dict.cc (die Zahl hinter dem Übersetzungspaar steht für die Häufigkeit). Einzig ausschlaggebend für die richtige Übersetzung ist allerdings der Kontext. --Komischn (Diskussion) 11:51, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Komischn & Co.: Das mit dem Kontext sehe ich natürlich auch so. Allerdings könnte man doch grds. Kontext und die für den jeweiligen Kontext häufigste Entsprechung kombinieren, oder? Dazu ein plattes Beispiel: Man nimmt z. B. das Wort Bank in der Bedeutung „Sitzgelegenheit“ und schaut dann, welche Entsprechung für diese Bedeutung von Bank am häufigsten verwendet wird. Wäre dieser Ansatz nicht so etwas wie der optimale Kompromiss von Kontextualität und Gängigkeit (und sollte eigentlich auch das Vorgehen bei einem Standardwörterbuch darstellen)?--Hubon (Diskussion) 21:31, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Damit wirst Du plurizentrischen Sprachen wie Englisch, Portugiesisch, Spanisch oder Deutsch nicht gerecht. In niederdeutschen Sprahcgebiet ist Sonnabend gängig, im oberdeutschen Raum ist es Samstag. Eine Motorhaube heißt im BE bonnet und im AE hood, wobei beide noch einige andere Bedeutungen haben können. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Thunderbird und Gmail

Ich benutze Thunderbird und Gmail, und da tat sich heute ein Problem auf. Gmail verlangt nach Windows Update wie gewohnt nach dem Kennwort, das aber kann ich nicht eingeben weil das Anmeldefenster nicht reagiert. Kennt einer das Problem?--Antemister (Diskussion) 22:43, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Erledigt, scheint ein Problem von Google gewesen zu sein, heute morgen kam wieder der gewohnte Anmeldebildschirm.--Antemister (Diskussion) 09:19, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Fein.--Bluemel1 (Diskussion) 11:06, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Apraphul Disk WP:SNZ 10:52, 27. Apr. 2017 (CEST)

27. April 2017

Wie lange darf eine Smartphonereparatur dauern?

Guten Morgen,

Seit Samstag 15.04 ist mein Smartphone eingeschickt, bisher keine Reaktion erhalten wann es wieder da ist, ich würde dem Händler gerne eine Frist setzen, bis wann das Gerät funktionsfähig wieder bei mir zu sein hat, Frage hier zu kann ich androhen bei nicht einhalten der Frist vom Vertrag zurück zutreten, und kann ich wenn der Händler sich dann immer noch quer stellt Anzeige bei der Polizei erstatten (Betrug?). Die entscheidende Frage ist aber was ist eine angemessene Frist, ich wollte jetzt noch 14 Tage drauf setzen also bis zum 11.05.2017, ist das angemessen immerhin sind das 4 Wochen insgesamt?--Smartphone kaputt frage (Diskussion) 08:13, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Rechtsberatung bekommst du hier nicht. Zudem ist Deine Frage unspezifisch (ist es ein Gewährleistungs- oder Garantiefall oder weder noch?) und Deine Anspruchshaltung unrealistisch. Ich kann zwar nur von Erfahrungen mit Medion berichten, aber ich denke, 14 Tage sind eine völlig angemessen Zeit für eine Reparatur (je zwei bis vier Tage alleine für den Versand), die Medion bisher eher unterschritten hat. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 09:01, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Du schreibst Seit Samstag 15.04 ist mein Smartphone eingeschickt, d.h. Du hast offensichtlich einem Reparatur/Nachbesserungsversuch des Haendlers bereits zugestimmt. Somit hat du implizit die AGBs des Haendlers akzeptiert. Also lies dort nach, welche Rechte/Pflichten dir zugestanden/auferlegt werden. Ansonst -> Rechtsanwalt fragen, nicht Auskunft. Meint -- Iwesb (Diskussion) 09:13, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Habe keine Kohle für einen Anwalt:(, ich weiß hier ist nix verbindliches aber hoffte hier sind viele Akademiker und Juristen die vielleicht mal zufällig ihre Meinung schreiben könnten:(.--09:16, 27. Apr. 2017 (CEST)
Kommt auch drauf an, wo das repariert wird. Reparaturen in Weißrußland dauern naturgemäß ein wenig... --M@rcela 09:19, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Verständlich, Entzugserscheinungen--Wikiseidank (Diskussion) 09:36, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Falls es sich nicht um eine Garantiereparatur beim Hersteller, sondern um eine Reparatur bei einem Internetanbieter handelt: Nach meiner Erfahrung werben die gerne mit Reparaturzeiten wie „24 Stunden nach Eintreffen“ oder ähnlich, die sie dann nicht annähernd einhalten. Seitdem gehe ich nur noch zu Reparaturanbietern vor Ort. Wenns da länger dauert, kann ich wenigstens auf den Tisch hauen. (Solltest du allerdings auf dem Lande leben, klappt das natürlich auch nicht.) --Jossi (Diskussion) 12:13, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Bei keine Kohle für den Anwalt gibt es Beratungshilfe. --GeorgDerReisende (Diskussion) 18:16, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Was ist Gänseband?

--77.235.178.3 09:58, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

In den meisten Fällen ein Band mit Gänsemotiven oder ein Band für Gänse. In besonderem Kontext, den wir leider nicht kennen, besitzt das Wort vielleicht eine besondere Bedeutung. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:19, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
...nämlich eine Musikalische oder auch diese--Caramellus (Diskussion) 10:25, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Nee, von Technischen Zeichnern wurde es verwendet. 77.235.178.3 11:05, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Bitte den wortlichen Zusammenhang angeben. GEEZER … nil nisi bene 11:53, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Urban Dictionary sagt: "Goose tape = When Duct tape is used to seal cracks." Hilft das? --Neitram  12:24, 27. Apr. 2017 (CEST) P.S. das ist übrigens ein Wortspiel, weil sich "duct tape" so ähnlich anhört wie "duck tape". --Neitram  13:22, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Eine Band oder Combo, in der Gänse musizieren, so wie diese [24] hier. -- Geaster (Diskussion) 12:53, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Technische Zeichnung? Ich schlage den Bogen zu Landkarten. Vielleicht Insiderslang, sowas gibt es ja in vielen Berufen. @NordNordWest:, schon mal gehört? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:35, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Nie gehört. NNW 13:44, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Technisches Zeichen war m.m. Gänsehaut.-194.25.103.254 14:16, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Verwechselst Du das evtl. mit Elefantenhaut? --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Alter

Ich bin 49 Jahre alt. Wie viel Prozent der Bevölkerung in Deutschland sind jünger bzw. älter als ich, wie viel gleich alt? --109.47.0.150 14:44, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

http://www.laenderdaten.de/bevoelkerung/_popgraphs/pyramides/GM_popgraph.png Jetzt musst du nur noch für unter 49 und über 49 das Integral bilden und fertich. Eine Verteilungsfunktion habe ich leider nicht gefunden. --2.246.110.22 14:57, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Siehe hier. --Komischn (Diskussion) 15:01, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Auch interessant: http://www.laenderdaten.de/bevoelkerung/altersstruktur.aspx --84.152.27.221 15:09, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
45% sind grössergleich 50, 55% sind unter 50 --2.246.110.22 15:11, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Wie verdienen Autovermieter Geld?

Ich habe gerade nach einem Mietwagen für den nächsten Urlaub gesucht und war wie so oft überrascht, wie günstig Mietwagen sind. Ich buche zwar immer querversicherte Angebote ohne Selbstbeteiligung, aber wenn man sich mal die puren Konditionen anschaut und noch Provisionen für 2 Vermittlerstufen einberechnet, dann komme ich oft bei um die 5 Cent raus, die pro gefahrenen Kilometer an den Vermieter gehen. Wie rechnet sich das? Ich habe noch keinen Mietwagen mit mehr als 60.000 km gehabt, da kommen selbst bei 10 Cent nur 6.000 € raus. Machen die bei mir tatsächlich Verlust? Und holen das dann rein bei Leute die in 2 Wochen nur 100 km fahren und sauteure Extras wie Navi, Zweitfahrer oder Kindersitz ordern? Oder bekommen die so gigantische Rabatte, dass sich auch 10 Cent pro Kilometer noch lohnen, während ich Privat mit 30 Cent + Sprit rechne. --2A01:598:A804:ECA5:1:1:B219:AACE 16:35, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Wenn du nicht eines sondern 100 Auto aufs mal kaufst hast du ganz andere Rabatte beim Autobauer, und vor allem kaufen die in der Regel ohne Zwischenhändler ein. Also haben die grundsätzlich schon ein viel kleineren Einkaufspreis als der offizelle Listenpreis bei deinem Händler. Und bitte Restwert nicht vergessen, ein relativ junges Auto mit vielen Kilometern hat ein besseren Restwert, als ein altes Modell mit wenige Kilometern (Neuwagen billig einkaufen, Gebrauchtwagen teuer verkaufen). Und logisch verdienen die am meisten wenn der Mieter weniger Kilometer macht als die im Fixpreis inbegriffene Kilometerpauschale.--Bobo11 (Diskussion) 18:36, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Soweit ich weiß, ist das Geschäftsmodell "billig einkaufen - teuer verkaufen" mittlerweile unüblich. Stattdessen least man die Fahrzeuge (in Masse, zu extrem günstigen Konditionen) und gibt sie nach einer bestimmten Kilometerleistung einfach zurück. Das spart Kapital, vermindert Risiko und macht das Geschäft stromlinienförmiger. Man kann also einfach so kalkulieren, dass das Auto die fixe Leasingrate reinholt. Und natürlich, wie schon gesagt, macht man Mischkalkulation. 89.12.84.241 19:12, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Das mit dem Leasing ist die andere Variante. Da ist der Käufer dann ebne nicht direkt der Autovermieter, sondern die Leasinggesellschaft (nicht selten können die Autovermieter sogar direkt beim Autobauer leasen). Aber grundsätzlich geht es in die selbe Richtung, die Masse machst. Die haben ganz andere Neuwagenpreise als der Otto-Normalverbraucher Käufer beim lokalen Autohändler. Entsprechen muss dann auch viel weniger amortisiert werden. Und wenn der Gebrauchtwagen im idealen Moment verkauft wird (bezüglich Alter und Kilometer), kannst du eben nochmal Geld einsparen. Die Rechung lautet vereinfacht; Einkaufspreis - Verkaufspreis = Betrag der rein geholt werden muss. Auf dem Betrag kommen natürlich noch, Kosten für Kilometer-abhängigen Unterhalts- und Verbrauchsmaterialien. Die Verwaltungskosten und Versicherungskosten hingegen sind eher von Anzahl Vermietungen abhängig. Oft werden auch rundum-sorglos Servicepakete bei Garagen eingekauft, aber eben auch da, die Masse machst günstiger. Wenn du der Reparaturwerkstätte pro Woche X Fahrzeuge garantieren kannst, an denen der 20'000 Service gemacht werden kann, kriegst du einen ganz anderen Preis offeriert (Werkstätten lieben es eine gewisse Grundauslastung zu haben). --Bobo11 (Diskussion) 19:52, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Werksangehörige können Fahrzeuge sehr günstig erwerben. Das geht soweit, daß sie die nach einem Jahr zum gleichen Preis auf dem Gebrauchtwagenmarkt anbieten können. Eher dürfen sie nicht. So viel anders dürften die Preise der großen Fahrzeugvermietungen nicht sein. Die Hersteller möchten ja, daß ihre Modelle verbreitet werden. --M@rcela 19:59, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Hier der Geschäftsbericht 2015 von Sixt.--2003:75:AF1B:FA00:D12C:FDC9:C56D:EF38 20:09, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
APL holt Dir einges raus. Reimport ist die andere Option. Wenn ein Fahrzeug gewerblich nicht weiterverkauft wird, wird die Mehrwertsteuer erstattet. Das sind nochmal 19% nachlass auf den Preis nach Mengenrabatt des Herstellers für den Leasinggeber. MWST wird erst beim Verkauf fällig. Nach dem Leasing ist es ein billiges gebrauchtes Kackfass, auf das dann wider 19% drauf kommen. --Hans Haase (有问题吗) 20:20, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Allzu große Rabatte können es nicht sein. VWs Gewinnmarge/Kfz zB sinkt seit Jahren, 2016 waren es nicht einmal 400,- EUR/Woche. -- Ian Dury Hit me  20:34, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist eine nachträgliche Rechnung: operativer Gewinn geteilt durch Zahl der Autos. Da sind die Rabatte schon drin. 89.12.84.241 20:48, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Paar Tatsachen aus meiner Sicht: Als Werksangehöriger (bei Daimler) bekomme ich 21,5% auf den Listenpreis und ich muss den geldwerten Vorteil versteuern. Es bleiben 18%, die ich bei Barzahlung und geschicktem Verhandeln als Nichtwerksangehöriger auch bekomme. Ich kenne keine Autofabrik, die selbst Autos verleast. Das sind jeweils extra Firmen, welche die Autos auch zu den begründbaren Rabattpreisen kaufen und bezahlen müssen. Mehr als 30% bis 35% Nachlass dürfte da rechtlich (Wettbewerbsrecht) und wirtschaftlich selbst bei 10.000 Fahrzeugen nicht drin sein. Es ist ca 20 Jahre her, da machte Sixt sein Geschäft mit dem Verkauf der ein halbes Jahr alten Mietwagen, während die Vermietung sogar Verlust machte. Habe meine Sixt Aktien behalten, weil das auch nie wieder vorkam. --2003:75:AF1B:FA00:D12C:FDC9:C56D:EF38 22:23, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
(BK)Der Gewinn pro Auto ist tatsächlich eine relative Größe. F+E-Kosten, Aufbau der Fertigungsstraße, Schulung, usw. müssen rein geholt werden. Egal ob von einem Modell eine oder zwei Millionen verkauft werden. Also können viele Autobauer wahrscheinlich 40% Rabatt geben und trotzdem noch Deckungsbeiträge erwirtschaften. Aber gehen die wirklich unter die Preise für Großhändler? Und können die gebrauchten Autos wirklich noch für viel Geld verkauft werden? Gefühlt werden Mietwagen viel schlechter behandelt als eigene Autos. Einerseits versehentlich, weil man das Auto nicht kennt. Andererseits aber auch absichtlich, weil man weiß, dass man das Auto in 3 Tagen wieder abgibt. --2003:C7:E3D6:7201:C8BC:2BD0:7167:F8EB 22:25, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Sie werden aber auch regelmäßig gepflegt, alle Verschleißteile gewechselt usw. --M@rcela 22:36, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Recherchieren in beck-online

Mit welchen Suchbegriffen recherchiere ich am schnellsten in beck-online Ausnahmeregelegungen (Rechtsverordnungen) zum BStatG § 12 1953 ? --195.189.94.14 16:47, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Vielleicht findest Du hier Hilfe: https://beck-online.beck.de/Hilfe
MfG, DerErbse (Diskussion) 23:13, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Ebay: Wo ist denn das Knöpfchen hin....

...mit dem ich sehe bei was ich alles überboten wurde? In dem Zusammenhang auch die Frage, steckt da eine Absicht dahinter die Menüführung ständig zu ändern und 'meiner Meinung nach' ständig zu verschlechtern? --Rolz-Reus (Tablett) (Diskussion) 20:53, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Lieber mal Rat bei Ebay selbst suchen als hier. LG --DerErbse (Diskussion) 22:40, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich benutze ebay schon gefühlt seit Jahrzehnten und es wird immer schlechter. Die ganze Kategoriebehandlung ist mittlerweile ein Graus. Überboten ist hier: http://www.ebay.de/myb/BidsOffers?#didntWinList --2.246.110.22 23:17, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Änderung Kujtim Shala

Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Name ist Kujtim Shala und mir ist ein auffälliger Fehler aufgefallen. Bitte verbessern Sie folgendes: Ich bin kein Politiker. Bitte entfernen Sie diesen Abschnitt bei meinem Werdegang. Ich war Fußballprofi und Trainer kein POLITIKER und MINISTER! ( ich habe mit Politik nichts zu tun!!)

Mit freundlichen Grüßen

Kujtim Shala --87.141.117.6 21:08, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Der Minister heißt tatsächlich ebenfalls Kujtim Shala. Eine Biographie wird mir auf der Ministeriumsseite nicht angezeigt, aber sein Facebook-Profil gibt als Geburtsjahr 1974 anstatt 1964 wie beim Fußballer an. Ich nehme den Abschnitt in Kujtim Shala mal raus. --Wrongfilter ... 21:39, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Hier ist eine Biographie des Ministers (mit Geburtsjahr 1974) und hier zum Vergleich ein Foto des Fußballers. --Katimpe (Diskussion) 21:55, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Szintillationszähler

Wodurch genau wird in solch einem Gerät technisch der Alarm bei zu hoher Radioaktivität ausgelöst? Ich meine damit solche Modelle, die Angestellte in kerntechnischen Anlagen verwenden, und frage vor allem vor dem Hintergrund, ob und, wenn ja, wie das bei analog arbeitenden Messgeräten funktioniert. Grüße, euer--Hubon (Diskussion) 21:34, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Üblicherweise nimmt man einen analogen Integrator (I-Glied), der die Impulse in ein der Impulsfrequenz proportionales Analogsignal wandelt. Das wird über einen Komparator geschickt und der Ausgang des Komparators schaltet die Alarmvorrichtung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

S4 über Südring

Seit einigen Wochen fährt die S4 über den Südring in Richtung Grafing und hält auf Gleis 6 oder Gleis 7. Was ist der Grund dafür und weswegen wird diese Verbindung nicht im DB Navigator angezeigt? --Martin Luck (Diskussion) 21:50, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Für die paar Internet-Nutzer, die anderswo leben: Es scheint um das S-Bahn-System in und um München (Bayern, Deutschland) zu gehen. 89.12.84.241 22:24, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Frag doch nicht die WP, sondern den DB-Support? :) --DerErbse (Diskussion) 22:52, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Eben. Das ist hier die Wikipedia-Auskunft, nicht die Auskunft des Münchner Verkehrs- und Tarifverbundes... --Gretarsson (Diskussion) 22:57, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Sprachen frühere Generationen ein "besseres" Deutsch?

Hallo!

Ich habe mir heute den Artikel zum deutschen Konjunktiv durchgelesen und dabei ist mir eine Frage in den Sinn gekommen, welche mich mittlerweile doch sehr interessiert. Heutzutage benutzt man umgangssprachlich kaum noch Konjunktiv-Formen. Allgemein habe ich den Eindruck, dass Zitate, Literaturwerke oder Filme von "früher" (schwarz-weiß Filme, Gedichte, Theaterstücke, etc.) ein weit höheres Niveau hatten. Liegt das daran, dass die Werke vor allem von sehr bewanderten Autoren verfasst worden sind, die sich aufgrund ihres Hobbys oder Berufes besonders mit der korrekten Form des Deutschen beschäftigten, oder sprach der "normale", deutsche Bürger ein ebenso einfaches Deutsch - abgesehen von sprachlichen Entwicklungen (neue [Fremd]-Worte, etc.) - auf einem Niveau wie heute. Ich hoffe, man versteht, was ich will, denn die Formulierung und Eingrenzung dieser Frage war nicht ganz einfach für mich. --DerErbse (Diskussion) 22:38, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

aich hab jedenfalls das Gefühl, dass gewisse Grammatikfehler wie z.B. "Ich bin jetzt Hauptbahnhof" in dennletzten 20 Jahren deutlich häufiger geworden sind, auch bei Jugendlichen ohne Migrationshintergrund. --MrBurns (Diskussion) 22:42, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Hm, wer ist denn der "normale" deutsche Bürger? Hesse, Schwabe, Bayer, Schleswig-Holsteiner? --Optimum (Diskussion) 22:46, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Jemand, der Hochdeutsch spricht --DerErbse (Diskussion) 22:47, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Genau: Der normale deutsche Bürger dürfte früher Dialekt gesprochen haben. Das heißt, dass die Sprache in Büchern und Theaterstücken keine Alltagssprache war, sondern eine Kunstsprache. Hochdeutsch (Standarddeutsch) als Alltagssprache dürfte sich erst mit dem Radio durchgesetzt haben. --Digamma (Diskussion) 22:51, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Das Wiederum wäre für mich sogar einleuchtend. Wenn man es als Kunstwerk ansieht, das Deutsch in seinen Werken möglichst auf ein hohes Niveau zu bekommen und möglichst gut auszuschmücken, dann ist es nachvollziehbar, wenn dieses "Kunsthochdeutsch" einfach fortgeschrittener war als das heutige "Umgangssprachenhochdeutsch". Danke! --DerErbse (Diskussion) 22:54, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Die Frage ist wie viele Generationen früher. Wenns nur um 1-2 Generationen geht glaub ich nicht, dass der Anteil der Hochdeutschsprecher sich groß verändert hat, wenn man weter zurückgeht schauts natürlich anders aus.
Und es soll auch Dialekte geben, die sehr nah am Hochdeutschen sind, z.B. Hannoveranisch. --MrBurns (Diskussion)
(BK) Meines Wissens ist Hannoveranisch Hochdeutsch mit einem lokalen Akzent. Der örtliche Dialekt ist ausgestorben. --Digamma (Diskussion) 23:03, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Genau auf eine bestimmte Generation eingrenzen wollte ich es bewusst nicht. Aber man hört ja in den Medien, von seinen Mitmenschen und auch von entsprechenden Schulprüfungen immer wieder, dass die Leistungen, richtig Deutsch zu schreiben, konstant abnimmt. --DerErbse (Diskussion) 23:00, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Die Frage nach geschriebenem Deutsch ist eine andere. --Digamma (Diskussion) 23:03, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Auch dazu passt meine These. Dadurch, dass in weit größerem Maß "Hochdeutsch" gesprochen wird, verschwindet das Bewusstsein, dass Schriftsprache etwas anderes ist als nur aufgeschriebene Umgangssprache. Die Leute schreiben wie sie sprechen. Durch E-Mail, SMS etc. wird dies noch verstärkt. --Digamma (Diskussion) 23:06, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Für mich liegt die Ursache eigentlich eher in der Schule und im Umgang der Deutschen mit ihrer Sprache im Allgemeinen. Ich danke jedenfalls allen für die gemeinsame Lösungserarbeitung! :) --DerErbse (Diskussion) 23:09, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Die Sprache wird vom Volk gemacht. Erst dann kommt der Sprachforscher, zeichnet auf und ergründet die Regeln. Und nicht umgekehrt. Nicht derSprachforscher macht die Regeln, sondern das Volk. Und wenn das Volk es mehrheitlich liebt, "wegen dem" zu sagen, dann ist das halt so. Mit Niveau hat das überhaupt nichts zu tun. --2.246.110.22 23:13, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Da geb ich Dir natürlich Recht. Sprache unterliegt ja auch einer zeitlichen Entwicklung. Allerdings hat das nichts damit zu tun, dass man trotz jahrelanger Schulbildung diverse Rechtschreibregeln nicht beherrscht. --DerErbse (Diskussion) 23:15, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
(mehrere BKs) Soviel ich weiß nimmt der Leistungsdurchschnitt im Deutschunterricht tatsächlich sb, was auch teilweise durch Noteninflation kaschiert wird, wohl hauptsächmich weil ein Lehrer mit einem zu schlechten Notendurchschnitt Proböeme bekommen. Aber ich glaube det Hauptgrund dafür ist der gestiegene Anteil vo Kindern mit Migrationshintergrund. --MrBurns (Diskussion) 23:22, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Lichtschutzfaktor/Absorption

Habe heute bei Aldi-Süd einen Sonnenschirm gesehen, auf dessen Verpackung eine Featureliste steht. Dort heißt es u.A. "Lichtschutzfaktor 80 (UV-Standard 801) … Absorbiert 90 % der UV-A-/UV-B-Strahlen". Wie passt das zusammen? Unter 90 % Absorbtion stelle ich mir gemeinhin Lsf. 10 vor. -- Pemu (Diskussion) 23:42, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Frag am besten beim Hersteller oder Erfinder der Norm und Zertifikataussteller nach. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 28. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Musik - Stücke mit flottem eintönigem Takt gesucht, wie Uhrticken

z.B. "Time", Pink Floyd, z.B. Madonna, "hung up / time goes by so slowly", oder auch Billy Joel's "We didn't start the fire" (ohne Uhrticken). Gerne auch aus beliebigen Musikrichtungen, Klassik, Jazz, irgendwas mit uhrtick-ähnlichem Mitmotiv. Danke! --217.84.72.109 23:45, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Natürlich gegen Ende von Modes Of Transportation Vol. 1 (Spookey Ruben), ich glaube, es ist Donate Your Heart To A Stranger.
Je nachdem im weiteren Sinne auch der Opener von !!!s gleichnamigen Album. Sind dort allerdings Schritte.
-- Pemu (Diskussion) 23:51, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
DesiréeNeil Diamond --Hans Haase (有问题吗) 00:04, 28. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
1-2-3Catherine Ferry --Hans Haase (有问题吗) 00:07, 28. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Super Vorschläge bis hierhin .. nehme gerne Weitere. Ist übrigens für eine Devilstick-Routine, daß der Takt hinkommt. --217.84.72.109 00:18, 28. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

28. April 2017

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