„Wikipedia:Auskunft/alt23“ – Versionsunterschied

Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 532: Zeile 532:
::::::::Hast Recht! --[[Benutzer:172﹒132﹒219﹒284|172﹒132﹒219﹒284]] 03:19, 14. Sep. 2010 (CEST)
::::::::Hast Recht! --[[Benutzer:172﹒132﹒219﹒284|172﹒132﹒219﹒284]] 03:19, 14. Sep. 2010 (CEST)
:::::::Man kann sich doch als Analogon einfach einen Magneten mit Eisenfeilspänen vorstellen: Wo die Feldstärke hoch ist, sammelt sich am meisten Material. Demnach müsste sich an Stellen höherer Gravitation auch mehr Wasser mit folgerichtig höherem Wasserpegel ansammeln. --[[Benutzer:PeterFrankfurt|PeterFrankfurt]] 03:08, 14. Sep. 2010 (CEST)
:::::::Man kann sich doch als Analogon einfach einen Magneten mit Eisenfeilspänen vorstellen: Wo die Feldstärke hoch ist, sammelt sich am meisten Material. Demnach müsste sich an Stellen höherer Gravitation auch mehr Wasser mit folgerichtig höherem Wasserpegel ansammeln. --[[Benutzer:PeterFrankfurt|PeterFrankfurt]] 03:08, 14. Sep. 2010 (CEST)

=== "Bemerkung" ===


Ohne mich einmischen zu wollen in diese interessante Diskussion kann ich mir
Ohne mich einmischen zu wollen in diese interessante Diskussion kann ich mir
Zeile 555: Zeile 557:
können den Spiegel steigen lassen. Also, ich beharre darauf dass die 3 mm ein (gar nicht so guter)
können den Spiegel steigen lassen. Also, ich beharre darauf dass die 3 mm ein (gar nicht so guter)
Witz sind.
Witz sind.

''Bitte nicht füttern.'' --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] 12:15, 17. Sep. 2010 (CEST)


== Drucken Laserdrucker schwarz mit Farbe? ==
== Drucken Laserdrucker schwarz mit Farbe? ==

Version vom 17. September 2010, 12:15 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt23/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

5. September 2010

Waschmaschine

weiss jemand welche Hersteller ausser Miele alles Waschmaschinen mit PIN code Sicherung gegen Fremdbenutzung anbieten? --78.49.47.216 01:31, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Günstige Alternative könnte ein Stecker Safe sein. --95.208.227.17 10:13, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oder einfach den Nachbarn mit Anzeige drohen. --89.15.28.161 10:17, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Früher hat man für so etwas auch gerne abschließbare Hauptschalter, Wasserhähne oder Steckdosen genommen. --Rotkaeppchen68 11:23, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jetzt werden auch schon Waschmaschinen fremdbenutzt. Zeiten sind das! Versuchs mal mit Wohnung abschließen. *gg* --Pfiat diΛV¿? Wissen ist Macht, Unwissenheit kann man ändern! 10:24, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Prima tipp, wenn die Waschmaschine in der gemeinsam genutzten Waschküche steht. --87.144.117.254 11:43, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine Fremdnutzung deiner Waschmaschine kannst du verhindern, indem du das Flusensieb entfernst. Es sitzt an der tiefsten Stelle und sollte sowieso öfter mal gereinigr werden. Ohne Flusensieb bleibt kein Wasser in der Maschine, es läuft ungehindert ab. Der Maschine macht das nichts, der Heizstab wird bei Wassermagel ausgeschaltet, ebenso alle anderen Funktionen. Vielleicht sollte man aber einen Warnaufkleber anbringen.:-) --Schlesinger schreib! 12:06, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da musst Du ja, traun fürwahr, ein seltsam Waschmaschin haben. Das Flusensieb hält Flusen auf; auch Knöpfe, Münzen und ähnliche Teile findet man dann wieder. Wasser läuft aber durch. Wäre es anders, könnte man dem Waschküchenfreak dennoch die Methode nicht empfehlen, weil er ja jedesmal das Sieb wieder einbauen müsste...
PS Welchen Sinn hat eine gemeinsame Waschküche, in der jeder seine Waschmaschine stehen hat?
PPS Es gibt Färbemittel für Stoffe, die man auch in der Waschmaschine (heißes Wasser und gleichmäßige Durchmischung und Bewegung, nicht wahr?) benutzen kann. Da steht immer drauf, dass man auf jeden Fall nach einem Färbegang einen oder mehrere Leergänge einschieben muss, um sich nicht die nächstgewaschenen Kleidungsstücke zu verderben. In Deinem Fall wählst Du eine eher dunkle Farbe. Oder Rot. BerlinerSchule. 19:18, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es macht den Sinn, dass der Krach nicht in der Wohnung oder beim Nachbarn, sondern im Keller stattfindet. Wo man i.d.R. dann auch Platz zum Wäscheaufhängen hat (wenn denn die Vertrauenslage passt). (Unsere Maschine läuft übrigens auch ohne Flusensieb, da spielts dann auch keine Rolle, dass das Sieb ohne Aufwand ein und ausgebaut werden kann.) Das mit der Farbe finde ich ne klasse Idee, sofern es im Haus niemand gibt, der dann den Basi rausholt und dich oder die Maschine kleinmacht. Rot ist ideal, weiss ich aus Erfahrung. --92.202.89.84 13:22, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Basi? Du hast doch wohl das Recht, Deine eigene Waschmaschine zum Färben eines Kleidungsstückes zu verwenden. Und wenn Du aus irgendwelchen Gründen den Färbegang direkt nach Einlass der Farbe und noch vor dem Einlauf des Wassers abbrechen musst, ist ja auch kein Problem. Da ja niemand Unbefugtes die Maschine benutzt... BerlinerSchule. 21:58, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Baseballschläger --78.52.40.119 22:50, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dass "Basi" ein Kosename des bekannten und nicht ungefährlichen Sportgerätes sein sollte, war schon klar. Aber (siehe Beitrag). BerlinerSchule. 18:55, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

9. September 2010

Ein gutes Buch über Drachen

Hallo! Haben Sie so was im Angebot? Könnsema ins Archiv fahren und gucken, bitte? Danke. -- 87.123.60.128 01:27, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kennst Du den Unterschied zwischen Enzyklopädie und Buchhandel? --Taratonga 01:32, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich finde das Buch "Von Drachen, Yetis und Vampiren. Fabeltieren auf der Spur" ISBN 978-3405166793 nett gemacht. Hab ein Belegexemplar erhalten für zwei Fotos die dort drin von mir abgedruckt wurden, weil ich sie in die Wikipedia hochgeladen habe (Einhorn und Riesenkalmare). Die Frage ist natürlich immer, für welchen Leser soll das Buch sein (Kind, Jugendlicher, Erwachsener). Das empfohlene Buch denke ich ist sicherlich für Jugendliche spannend, für Kinder vielleicht ein wenig zuviel Text. -- sk 09:24, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Geht's denn überhaupt um Drache_(Mythologie) oder um Drachen? --94.217.83.22 09:57, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier geht es um den Trolldrachen.--91.56.210.27 10:06, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es geht um ein Buch, in dem BEIDE Arten von Drachen, also Drache_(Mythologie) und Drachen vorkommen. Gibt es so was? -- 87.123.7.58 12:15, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bisher nur als Online-Ausgabe. Heißt (ich mach mal Schleichwerbung) "Wikipedia". Darf auch von Trollen gelesen werden. BerlinerSchule. 15:18, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
... hatten an "Jim Knopf und die Wilde 13" gedacht. Eine fliegende Lok kommt doch einem Papierdrachen schon ziemlich nahe. Dann Frau Mahlzahn - und als Zugabe Piraten und eine süsse Chinesin. Auch das Niveau müsste hinkommen...?! Geezernil nisi bene 16:33, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und sogar Geezer kommt drin vor, als Goldener Drache der Weisheit. Nur die Sache mit den magnetischen Monopolen und dem Perpetudingsbums ist noch etwas unphysikalisch. --Rotkaeppchen68 16:38, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Falls du Belletristik suchst: "Flammenflügel" (Verschiedene Autoren; Herausgeber: Wolfgang Hohlbein) kann ich sehr empfehlen. --DaB. 00:18, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kommen in den "Flammemflügeln" dennn auch Drachen vor? Das müsste schon sein... -- 87.123.7.7 01:11, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, nur Drache_(Mythologie) in allen Ausprägungen. --DaB. 17:29, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmm, das ist schade. Hat denn einer dieser in dem Buch "Flammenflügel" geschilderten Drachen wenigstens einen Penis in Form eines Drachen? Das würde vielleicht auch schon reichen... -- 87.123.17.204 21:12, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du dieses - vermutlich sehr seltene - Problem hast, wende Dich an einen Andrologen. Hier bist Du falsch damit. BerlinerSchule. 21:15, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aber ich trolle damit doch viel lieber hier in der Auskunft damit herum! :( -- 87.123.40.156 23:32, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Liebes Troll, wir freuen uns alle, dass Du da bist. Nun aber hast Du Dein Pen-sum schon für die ganze Woche erfüllt. Wenn Du also bis nächste Woche ganz ruhig unter Deiner Wurzel sitzenbleibst, kannst Du es schaffen, nicht erwischt zu werden. Also Psssst! Keinen Mucks mehr! BerlinerSchule. 23:44, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Franz Sales Sklenitzka hat einige gute Bücher über Drachen geschrieben. Ich kann dir nur: Drachen haben nichts zu lachen empfehlen. Generator 18:39, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wärmedämm-Schaum zum Selbermachen?

Hi! Vor etwa 20 Jahren gab es mal eine Sendung im ÖRR (Hobbythek mit Jean Pütz), in der eine „Kochkiste“ zum Selbstbau beschriebe wurde... Dazu gossen die einen Schleim in die Form und dann quoll das auf ein Vielfaches auf... Wo gibt es den Schleim noch zu kaufen? Oder ist der zu giftig für Innenräume/Nahrungsmittel? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 17:57, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bauschaum. --Rotkaeppchen68 18:00, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bzw. Schaumstoff#PUR-Schäumen. --тнояsтеn 18:13, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ist der nich pöse? außerdem enthalten die Druckflaschen nur homöopathische Dosen... :-) ich wollte damit wohl meine Heizkostenverordnungs-Kompensations-Höhle (mit 2 CO2 Sensoren, 2 Anemometern im Frischluft-Schacht (n 3. liegt bereit) und 2 Lüftern mit je einem Notstrom-Batterie-Stapel... ca. 20qm Oberfläche zzgl. 5qm Grundfläche...) umhüllen, um so sommerliche Temperaturen auch im mit Sicherheit aufkommenden Winter zu haben... --Heimschützenzentrum (?) 18:15, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre es mit Mineralfaser- oder Hartschaumplatten aus dem Baumarkt? --Rotkaeppchen68 21:56, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ja - styropor (weißes) kauf ich schon fleißig... ist grad relativ billig... :-) aber ich dachte mir, dass es ja viel eleganter wär, wenn ich aus ner apotheke 1l X und 1l Y hole und dann sogar noch mehr volumen bekomme, als wenn ich einen monat lang jede woche n 8qm stapel styropor quer durchs dorf trage (immer an der wachsamen polizeizentralstation vorbei...)... da wär dann auch kein ekel-feuerschutz-zeugs drin, das sich im fettgewebe ansammelt... --Heimschützenzentrum (?) 00:26, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also dann doch Zweikomponenten-Polyurethanschaum zum Selbermachen. Aber woher man das Zeugs in entsprechenden Mengen beziehen kann, entzieht sich meiner Kenntnis. Beim Baumarkt scheint es sowas wirklich nur in homöopathischen Büchsen zu geben. eine schnelle Google-Suche spuckt nur mickrige 400-Milliliter-Gebinde aus. Ein normaler Baumarkt kann wahrscheinlich auch keine größeren Gebinde besorgen. Und die Kaltschaummatratzenfabriken beziehen den Rohstoff wahrscheinlich tanklasterweise direkt von der Chemiefabrik. Wenns biologisch sein soll, kannste auch Popcorn als Dämmstoff nehmen. Das gibt's in jedem Supermarkt zum selbermachen. --Rotkaeppchen68 01:28, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nur fließt Popkorn leider nicht selbsttätig in jede Ritze rein. Chiron McAnndra 04:07, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist der eine Punkt, Mäusefutter der andere. --Rotkaeppchen68 07:42, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

kicher - dann bleib ich bei dem EPS zeugs... :-) --Heimschützenzentrum (?) 08:49, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

PUR-Schaum zum selbermachen ist kaum möglich. Du müsstest Polyol und Isozyanat für den Kunststoff und ein Treibmitte, beispielsweise Cyklopentan oder Isopentan mischen. Unmittelbar beim Mischen beginnt die chemische Reaktion, die durch Regulatoren gesteuert wird. Die exotherme Reaktion lässt das Pentan verdampfen und bildet die Schaumbläschen. Das ist alles gut und schön, aber....
  • Unter Druck verändert sich der Schaum, d.h. unten wäre dein schaum schlechter als oben.
  • du brauchst nur einmalig eine Isolierung, musst dafür aber einige Hundert Versuche machen, bevor deine Mischung stimmt.
  • Du kannst nicht vormischen und giessen - die Industrie verwendet spezielle Mischköpfe, wo Polyol und das Isozyanat aufeinandertreffen und sofort in die Kühlschränke (oder was auch immer) eintreten.
Allerdings gibt es eine bessere Lösung: Kauf dir PUR-Platten und Stecke die Seitenteile und den Boden damit aus. Dann kannst du die Ecken mit dem Bauschaum aufschäumen. Von der Verwendung von Styropor rate ich dringen ab. Das Zeug nimmt mit der Zeit Wasser auf und die Isolierung ist hin. Yotwen 08:51, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ok - mal sehn, was der baumarkt hat... nimmt das styropor auch wasser aus der luft auf, wenn ich das styropor in PE und MPET beidseitig eingewickelt habe (ich habe nämlich schon 16qm eingebaut...)? --Heimschützenzentrum (?) 09:32, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schaumpolystyrol (im Westen sagt man dazu Styropor) hat exakt die gleichen Wasserdurchgangskoeffizienten wier Mauerwerk. es nimmt zwar wasser auf aber nur verschwindend wenig. Und falls dir jemand was von "atmenden Wänden" erzählen möchte: höre nicht auf den Käse! ist Unfug. --Marcela 09:36, 10. Sep. 2010 (CEST) PS: qm gibts auch nur in der BRD, der Rest der Welt sagt dazu m² *duck*[Beantworten]
ist "qm" wie "kmh"? :-) das mit dem zeichen "²" ist immer so wild (bei meiner akkordtastatur ist die "AltGr taste": zeigefinger reihe 2 und kleiner-+ring-finger reihe 1)... in den usa sagt man gern "sq. ft.", glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 10:09, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wasseraufnahme hast du, wenn du ein wesentliches Temperaturgefälle hast, wenn es also im isolierten Raum wesentlich kälter ist als draussen oder Wärmer und feucht, wenn du also einen Kühlraum oder eine Sauna baust. Ansonsten nimmt Styropor so viel Wasser auf wie das Mauerwerk. Wenn du nun viele Zyklen hast, mit Wasseraufnahme und Wasserabgabe, dann werden die Schaumblasen nach und nach offenporig und zerbröseln (nicht nur in der BRD, sondern auch im Rest der Welt). Yotwen 13:40, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
die temperaturdifferenz schwankt täglich vorraussichtlich zwischen 8K und 15K... ich verstehe gar nicht, wieso jemals komplizierte, geld-hungrige, gas-gierige heizungen installiert wurden, anstatt einfach die wände 3m dick zu machen (dann bräuchte ich nämlich nicht so viel zu denken – The Simpsons Movie: „ich bin hier zum lenken, nicht zum denken...“)... --Heimschützenzentrum (?) 14:19, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Erstens wär das wohl viel zu teuer und zweitens funktioniert das wohl auch nur mit einem fensterlosen Haus, dass man dann ohne heizen auskommt. --98.143.146.88 18:31, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
1. durch die fenster sieht man eh nur sachen, die man durch vorhänge unkenntlich macht... 2. erdgas+wartung kosten unsummen _jedes_jahr_ und die abrechnung kostet 10% aufschlag, während styropor nicht verrottet (außer es wird nass - laut user:Yotwen)... --Heimschützenzentrum (?) 20:32, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@HSZ - wenn Du fertig bist, mach mal ein Bild von der Sache und stells auf Deine Userseite. Chiron McAnndra 02:40, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du Formaldeyd nicht fürchtest versuch mal IsoschaumKenn ich aus dem Bergbau, unmengen Schaum aus zwei 20l-Kanistern. Du brauchst einen Mischer und einen Kompressor. --Steiger4 10:19, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

ich seh schon die Schlagzeile vor mir: "Heimwerkerleiche aus Keller freigesägt - ganzes Untergeschoß von Montageschaum überflutet" *g* Chiron McAnndra 07:59, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie erstellt man ein eigenes Offline-Wiki?

Ich habe vor einen Science-Fiction-Roman zu schreiben und habe bereits einen großen Haufen Notizen, Skizzen und Seiten voll mit Zeugs, deshalb suche ein passendes Offline-Wiki (kein Offline-Wikipedia!), indem ich sie niederschreiben und sortieren kann und letzlich mit dem Roman selber anfangen kann. Da ich aber kein Plan vom (Offline-)Server betreiben, HTML und Ähnliches habe, bitte einfach erklären. Es soll vom Aufbau her ein Wiki wie die Wikipedia sein, also ich möchte Bilder hochladen und einfügen, sowie Zitate einbringen. Halt wie man es von hier kennt. --The real Marcoman 22:09, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

google Sites? das geht da auch ohne öffentlichen Zugriff... und kostenlos... dann kannste von überall an dem Buch schreiben... --Heimschützenzentrum (?) 22:13, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Interessant, ich schau mal nach. --The real Marcoman 02:29, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kann dieses Buch empfehlen, da ist eine CD mit allem dabei, was du brauchst, und das Buch enthält gut verständliche Erklärungen. Wenn's kein Wiki sein muss: Vielleicht interessiert dich das da. Hans Urian | 22:18, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Für Zitate brauchst du in Mediawiki zusätzlich die Erweiterung „Cite“. Hans Urian | 22:21, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wg. Banane: @ Auskunftstroll, das hatten wir doch schon mal. --Schlesinger schreib! 22:34, 9. Sep. 2010 (CEST) :-) [Beantworten]

Eventuell käme auch OneNote aus dem M$-Officepaket in Frage. Da kann man alles mögliche frei einfügen und muss nicht mal abspeichern (geht automatisch). --212.71.197.50 09:23, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht genau, was dir vorschwebt, aber wenn du vorallem Notitzen hierarchisch Sturkurieren willst, dann such mal nach dem Begriff "Desktop Wiki" oder auch "Personal Wiki", das hier [1] ist nicht so schlecht find ich, hier gibts eine ganze Liste. Du kannst die meisten Wikis, die für den Einsatz im Internet gedacht sind (wie auch MediaWiki) auch bei dir am Computer installieren, aber das macht meistens mehr Arbeit und Ärger, glaub ich, wenn du dich nicht sehr damit beschäftigen willst. --Lumbricus 14:33, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ne, wie gesagt, ich suche ein Wiki das im Aufbau wie die Wikipedia ist, wo ich im Romantext eine interne Verlinkung machen kann, sagen wir mal zu Planet so und so, oder die Schlacht so und so, halt wie man es von hier kennt. Dazu möchte ich Bilder damit hochladen und einfügen können und Zitate einfügen können. An reinem Notizen sortieren bin ich nicht interessiert, auch keinen tabellarischen Aufbau. Ich suche ein Wiki wie die Wikipedia, nur unbeschrieben. ;-) --The real Marcoman 00:54, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na, zumindest einige haben das ja richtig verstanden. Ist deine Frage damit beantwortet? Mit dem von mir genannten Buch kannst du dir als Nicht-Programmierer ohne fremde Hilfe eine leere „Wikipedia“ (genauer: die Software MediaWiki) auf deinen PC installieren. Du kannst dir natürlich auch die ganze Software aus dem Internet holen, wirst aber im Netz vermutlich keine so idiotensichere Anleitung finden wie in dem erwähnten Buch mit CD. Hans Urian | 11:51, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
PS: Die Frage wurde hier aber auch schon so oft gestellt, dass du nur im Archiv zu suchen brauchst, wenn du noch weitere Tips willst. Hans Urian | 11:57, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja ne, keine Lust knapp 45 Tacken zu bezahlen und mich dann durch ein Buch zu wälzen, wo ich zudem nicht weiß wie die Wiki letztlich an sich ist. --The real Marcoman 02:12, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Obwohl ich keine Ahnung habe, was du mit „wie die Wiki [?] letztlich an sich ist“, meinst: Ein kurzes „Danke für eure Mühe“ hätte auch genügt. Hans Urian | 15:58, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein Wiki eben, derer gibt es viele in diversen Erscheinungsformen. Ich hätte mich schon bedankt wenn etwas geeignetes dabei gewesen wäre. Die Wiki-Gerüste kann man sich ja kostenlos herunterladen[2], deswegen war das mit Deinem Vorschlag für mich nichts. --The real Marcoman 17:50, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist ganz einfach:

  1. Herunterladen des XAMP der Apache Friends und installieren eines ApacheServers mit php und mysql(alles bei dem Paket dabei)
  2. Herunterladen der neusten version des Mediawikis(=Software die hier verwendet wird) und den Installationsanweisungen folgen. Geht ganz leicht. Generator 18:42, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich probier´s mal. --The real Marcoman 01:07, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

10. September 2010

Menschen der Zukunft

Gehen wir mal davon aus, dass in den folgenden Jahren (Jahrzehnten / Jahrhunderten) die weltweite Vernetzung weiter zunimmt, Grenzen fallen, Transportmöglichkeiten verbessert werden, die Kulturen zusammenwachsen, religiöse Differenzen überwunden werden und allgemeiner Frieden und Freude herrscht (wohl eher auf Jahrhunderte gerechnet) – kurz, es nichts mehr gibt, was die Menschen trennt und jeder jeden liebt. Mag es utopisch sein, aber gehen wir mal davon aus, dann folgt daraus, dass auch wörtlich jeder jeden liebt. Rechnen wir dann mit wirklich langen Zeiträumen, im Bereich von Jahrtausenden. Wie sieht dann die Menschheit aus? Wird sich eine „Durchschnittshautfarbe“ herausbilden, und wenn ja, wo ungefähr liegt sie? Was ist mit Augen und Haarfarbe? Rotes Haar wird wohl, was man so hört, aussterben, blondes Haar auch? Augenfarben sind nicht bei allen Ethnien gleich vorhanden, werden auch einige Augenfarben aussterben? Was ist mit anderen äußeren Merkmalen, zum Beispiel Augenform? Ganz allgemein: Würde sich ein „Durchschnittsaussehen“ des Menschen herausbilden, oder würden einzelne Unterschiede vorhanden bleiben? Mir ist klar, dass diese Frage vielleicht etwas komisch klingt, aber ich möchte gerne wissen, wie sich die Menschheit auf lange Sicht gesehen entwickelt. Gibt es dazu ernsthafte, seriöse Prognosen [sprich: kein rassistische Propaganda]? --84.183.76.217 22:50, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Informier Dich mal über die Bedeutung des Begriffs "Ethnie". BerlinerSchule. 22:56, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Als Spezies sind wir schon verflixt homogen - und es wird immer Menschen geben, die sich in bestimmten geographischen Ecken wohlfühlen und nicht wegziehen wollen. Die Äusserlichkeiten, die du erwähnst, erscheinen bedeutend, sind es aber nicht (ausser bei Du-weisst-schon...). Blaue Augen sind auch erst relativ neu und haben sich von 0 auf etwa 7-10 % hochgemendelt (werden so schnell nicht verschwinden). Viel wichtiger können unsichtbare Mutationen sein, die z.B. Resistenzen gegen oder Verlangsamungen von Infektionen bedingen. Noch homogener, als wir schon sind, zu werden, ist sicherlich nicht gut - als Spezies. Dass komplette Kultur/Religions/Weltsichtsvermischung stattfindet, erscheint auch sehr unwahrscheinlich. Immer weitere Aufspaltung/Neuerungen ist wohl wahrscheinlicher. Und kein Mensch kann wissen, welchen Einfluss (Gen-)Technologie, Klimaveränderungen, "moderne Lebensweise", und Zunahme von endemischen Krankheiten haben werden.
Mir sind keine seriösen Artikel zu dem Thema bekannt. Aber im Gegensatz dazu gibt es ernsthafte Forscher, die sich damit auseinandersetzen, ob wir die nächsten 250 Jahre zivilisatorisch überleben werden oder ob wir uns im Überfluss an die "intelligente" Gurgel gehen. Aber im Prinzip ist alles ja schon verplant und durchdacht. So, muss ins Bett. Morgen kommen Freunde und wir wollen öffentlich einen IKEA-Katalog verbrennen (Die werden sich noch wundern, die Schweden!). Geezernil nisi bene 00:32, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
mendelsche Regeln... dominant-rezessiver erbgang: das rezessive merkmal stirbt nich aus und es zeigt sich phänotypisch auch wieder bei der folgegeneration, wenn die parentalgeneration es phänotypisch nicht hat... bei blutgruppen geht das mit dem mendel, glaub ich, auch beim menschen... --Heimschützenzentrum (?) 00:37, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Geezer - kannnst Du so eine Verbrennung denn ökologisch verantworten? Ist immerhin kein normales Papiert - und die vielen Farben- wer weiß, was da alles freigesetzt wird? Chiron McAnndra 01:59, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wer sagt uns denn, dass die einen IKEA-Katalog verbrennen? Es wurde nur angekündigt - und das ist es, was zählt bei solchen Verbrennungen! Übrigens, Grey Geezer, von mir könnt Ihr auch noch einen IKEA-Katalog haben zum Verbrennen. Weil ich dieses Jahr zwei bekommen habe... BerlinerSchule. 02:28, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Keine Sorge! Es war (nur) eine metaphorische Figur, die den Punkt "die nächsten 250 Jahre zivilisatorisch überleben" unterstreichen sollte. Wenn die Medien eines ganzen Planeten einen mental weniger als halbgaren Homo s. für Tage auf das Forum heben und damit Dinge auslösen, die an hysterischer Irrationalität kaum mehr zu überbieten sind, tritt bei uns die Vision eines Menschen in 2000 Jahren eher in den Hintergrund. Sonniges Wochenende! Geezernil nisi bene 09:47, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ein einheitlicher "Durchschnittsmensch" (mittelgroß, mittelbraune Haare/Augen/Haut) wird sich auch bei gründlicher Durchmischung der Weltbevölkerung sicher nicht einstellen. Einige Extreme würden dann seltener (schweinchenrosa-babyblond oder blauschwarz mit Filzkrause), aber nie ganz verschwinden. Heute seltene Phänotypen würden häufiger (z.B. blaue Augen plus Lidfalte, findet man heute nur gelegentlich in Zentralasien). Außerdem würden auch Phenotypen auftauchen, die heute noch völlig unbekannt sind (Adlernase eines Indianerhäuptlings, plus Überaugenwülste eines Aborigenee, plus Storchenbeine eines Massai-Kriegers, plus Sommersprossen eines Iren). Die Weltpopulation würde also eher bunter, nicht einförmiger. Ugha-ugha 10:15, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Jawohl, immer neue Vielfalt! Geht gar nicht anders. Und die sexuelle Selektion nicht vergessen: Wo und wie man (als Kind) aufwächst prägt die Partnerwahl zu einem nicht unerheblichen Anteil.
Habe noch ein medizinisches Buch gefunden, in dem sich der Autor über die in der Zukunft zu erwartenden Veränderungen des natürlichen Gebisses auslässt... Geezernil nisi bene 12:11, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sieht die Entwicklung vielleicht ähnlich aus wie etwa bei Hunden bzw. Wölfen? Und kann widerlegt werden, dass “‘weiße’ Menschen durch Inzucht” entstanden sind? --85.176.139.124 12:26, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kann widerlegt werden, dass 85.176.139.124 ein Troll ist? --Eike 12:34, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eike, machst du deinen "Troll"-Einwurf nur an meiner Frage fest, oder woran? Ich persönlich meine, dass es betreffs meiner Frage Widerlegungen gibt. Deine Frage kannst du eventuell besser auf WP:VM eröffnen/begründen. Einfache Antworten auf meine Frage (ohne große “Diskussionskeulen” (“Troll” etc.)) wären mir lieber gewesen. --85.176.139.124 12:59, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hauptsächlich, ja, wobei mir das mit Hunden und Wölfen auch ein Rätsel ist. Ich weiß nicht, wie du auf Inzucht - Paarung zwischen Blutsverwandten - kommst und was das mit der Entstehung der "Weißen" zu tun hat. Abgesehen davon ist "kann widerlegt werden, dass" häufig haarig, deshalb meine Persiflage. Bevor man nach einer Widerlegung fragt, sollte man äußern, wie man überhaupt auf die Idee kommt, das hast du ja an meiner Bemerkung nun selbst festgestellt. --Eike 13:09, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Deine Verständnisfrage kann ich verstehen. Ich hatte mit mir um eine angemessene Formulierung der Frage in den von dir anschließend genannten Punkten gerungen, und entschloss mich dazu, die Frage weitestgehend schlicht und (wert-)neutral zu stellen; möglicherweise war mein Bemühen wegen der angestrebten Einfachheit nicht groß genug, gleichzeitig klarzumachen, dass es sich um eine "rassistische" These/Behauptung („‘‘weiße’ Menschen durch Inzucht’ entstanden“) handelt, deren Ursprung mir nicht näher bekannt ist. Es wäre vielleicht besser/angemessener gewesen, wenn ich oben zu meiner Ausgangsfrage mehr in der Richtung – und in weniger "simplen" Worten – geschrieben hätte, dass der Hintergrund finster ist, und dass ich mir sogar nicht sicher bin, ob diese Frage dieses Threadthema ausreichend trifft. Ich glaube, dass ich irgendwo auch schon mal etwas von einem Akademiker gelesen habe, der sich die Zeit nahm, (selbst) dieser These mit Beweisen gegenüberzutreten, und die Behauptung widerlegte – ich erinnere aber nicht mehr, wo bzw. welche Argumente dazu zu finden sind. --85.176.139.124 13:51, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Inzucht kann einen Effekt auf hellere Haut (Pigmentveränderungen) haben, aber dass es DER Faktor gewesen sein soll, ist mir völlig neu. Was Homo sapiens angeht sollte man sich aber keine zu hübschen Illusionen machen: Kannibalismus, Inzucht, alleinstehende Mütter (<ironisch>!) und Rummachen mit Neanderthalern - alles schon mal dagewesen und belegbar (ohne das würden wir wohl alle nicht jetzt hier warm und gemütlich vor dem Monitor sitzen...). Man muss nur differenzieren und relativieren können (so wie in der Politik) - dann klappt das schon.
Aber was hat das mit Wölfen und Hunden zu tun? Geezernil nisi bene 16:00, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Geezer, wenn es in etwa gelingen könnte, sämtliche Hunde weitestgehend mit-/untereinander (vielleicht auch über mehrere Generationen hinweg) zu “mischen”, wäre -- nach zum Teil konkretem Erfahrungswissen -- ein (zumindest den äußeren Merkmalen nach) wolfsähnliches “Resultat” (es gibt verschiedene Wolfsarten (z.B. Braunäugige etc.)) einigermaßen plausibel.
Vielleicht eine abwegige Frage: Wurden eventuell andererseits (auch) Menschen domestiziert, oder können nur Menschen domestizieren, aber nicht domestiziert werden? Zum Beispiel eine Ansicht dazu: „Wie Hunde den Menschen domestizierten“/...domestiziert haben sollen. Ähnliche Ansätze kenne ich auch zum Beispiel zu bestimmten Pflanzen, über die behauptet wird, dass diese oder jenen Planzen uns ein Stück weit domestizierten, indem wir Menschen uns ihnen dienbar machten. --85.176.167.154 16:03, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Beljajew lesen. Unter "Laborbedingungen" machbar. In der Natur wird aber immer alles abgedeckt/ausprobiert, was möglich ist. Geezernil nisi bene 08:44, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

11. September 2010

Sicherheit von Elektrogeräten im Wasser

Fürs Aquarium gibt es eine Reihe von unter Wasser zu betreibenden Gräten, die vollständig eingetaucht sind und nur noch ein Kabel raus führt. Heizstäbe, Pumpen, Unterwasserlampen usw.. In aller Regel sind die elektrischen Teile vollständig in Kunststoff oder Silikon eingegossen, wie beispielsweise bei einem Heizstab, bei dem die elektrischen Teile in einer geschlossenen Glasröhre eingegossen sind. Angenommen es kommt doch mal zu einem Kontakt: Steht dann das ganze Becken unter Strom oder macht sich die Sicherung bemerkbar? Normalerweise müssten die Fische davon ja nichts mitbekommen, solange es keine Verbindung zur Erde gibt. Oder gibt es in jedem Fall einen Kurzschluss? --172﹒132﹒219﹒284 20:16, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

tiere sind oft empfindlicher was elektrischen strom angeht als menschen... ansonsten würde der größte strom genau zwischen den überfluteten elektrischen leitern fließen (kirchhoffsche Regeln - doppelter widerstand => halber strom), so dass die fische das wohl nicht so doll merken, wenn sie nicht dazwischen oder in die nähe kommen... schlimmer dürfte die elektrolyse und die erwärmung werden... zur sicherheit könnte man sone art sekundärkreislauf wie im atomkraftwerk bauen... licht über lichtwellenleiter leiten... :-) nur 12V geräte im wasser verwenden wär vllt auch gut... --Heimschützenzentrum (?) 20:35, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist vor allem für den Menschen gefährlich, der das Aquarium betreibt. Angenommen, nur die Isolation des Außenleiters ist schadhaft. Dann merken die Fische überhaupt nichts, etwa so wie die Zugvögel, die nur auf einem Leiter der Hochspannungsleitung sitzen. Der Mensch aber, der auf geerdetem Boden steht, kann beim Berühren des Aquariums einen lebensgefährlichen elektrischen Schlag bekommen. Gegen solche Vorkommnisse schützen Fehlerstromschutzschalter wirksam. Eine Sicherung bewirkt in diesem Fall überhaupt nichts, da schon Ströme im Milliamperebereich durch den menschlichen Körper gefährlich sein können. --Rotkaeppchen68 22:57, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bitte den Hinweis zu Haushaltsunfällen beachten usw. - aber gefährlich wird's wohl nur, wenn er direkt an das stromführende Teil fasst oder es ein Salzwasseraquarium ist. Gängige Fernsehsendungen (Mythbusters, Galileo, etc.) haben da schon öfters Versuche gezeigt, bei denen ein Dummy in der Badewanne mit einem hineingefallenen Fön, Rasierapparat, etc. traktiert wurde, ohne dass es zu Strömen im Milliamperebereich oder höher gekommen wäre - normales Wasser ist einfach nicht salzig (und somit nicht leitend) genug. Bitte nicht mit Badesalz ausprobieren. ;-)) -- 78.43.71.155 01:05, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Bei Mythbusters wurde der Dummy wohl doch gegrillt. Scheint also je nach Experimentierbedingungen unterschiedlich zu enden. -- 78.43.71.155 01:07, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Rotkäppchen - das meinst Du hoffentlich nicht ernst. Ich bezweifle jedenfalls, daß ein undichtes elektrisches Gerät dann, wenn dort Wasser eindringt, viel länger als eine Sekunde Strom ins Becken leitet, bevor die Sicherung schaltet. Schließlich sind das alles keine Geräte, die für hohe Ströme dimensioniert sind, sondern alles Dinge, bei denen Wasser zu einem sehr schnellen Kurzschluß führen wird ... und solange mir niemand Fische zeigt, die es in einem Aquarium aushalten, das mit destilliertem Wasser gefüllt ist, behaupte ich einfach mal, daß auch in Süßwasseraquarien genügend Salze im Wasser sind, um einen solchen Kurzschluß herbeizuführen. Chiron McAnndra 11:51, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Chiron: Nimm ein übliches Aquarium aus Glas (Nichtleiter), dazu einen leitfähigen Fußboden. Dann schmeiß ein schadhaftes Elektrogerät ins Aquarium, aber dummerweise so, dass nur der Außenleiter mit dem Wasser in Berührung kommt. Der sich einstellende Zustand ist folgender: Zwischen Wasser und Erdboden herrscht eine elektrische Spannung von 230 Volt. Es fließt aber kein Strom, weil das Aquarium ein Nichtleiter ist. Schritt zwei: Der ahnungslose Aquarienbesitzer, lass ihn barfuß sein oder leitfähige Schuhe (Nagel, durchgeschwitzt, Ledersohle etc) anhaben, greift nun aus irgendwelchen Gründen ins Aquarium. Es fließt ein elektrischer Strom durch den Körper des Aquarienbesitzers zur Erde. Die vorgeschaltete Sicherung schaltet erst bei 16 Ampere ab. Gefährlich sind aber Ströme ab 30 Milliampere, siehe Stromunfall. Ein Fehlerstromschutzschalter schaltet den Strom ab, sobald die Differenz der Ströme zwischen Außen- und Neutralleiter größer als 30 Milliampere ist. Das heißt, der Fehlerstromschutzschalter beeinträchtigt die normale Nutzung der Stromleitung nicht, verhindert aber Stromunfälle durch Körperschluss wirksam. --Rotkaeppchen68 14:18, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Vollständigkeit halber: mit Sicherung meinst du wahrscheinlich Leitungsschutzschalter, und der schaltet bei 16 A erst nach seeehr langer Zeit ab. --A.Hellwig 20:23, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Eine 16-A-Schmelzsicherung (träge) schaltet bei 32 A erst nach 3 Minuten ab. Da ist das Hirn längst irreparabel durch Sauerstoffmangel geschädigt. Ein H-Automat 16 A würde auch deutlich über eine Minute brauchen. Hab grad keine aktuellen Tabellen da, die liegen auf Arbeit. --Rotkaeppchen68 22:16, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab schon Ewigkeiten keine Schmelzsicherung mehr gesehen - aber davon mal abgesehen gingt es in der Frage nicht um irgendwwelche obskuren Elektrogerääte, die auf besonders geschickte Weiise ins Wasser fallen, daß sie eben geerade keinen Kurzschluß auslösen, sondern auf einen zusätzlichen Erdleiter angewiesen sind, sondern es geht um Aquarienzubehör - vorzugsweise um solches, das TÜV-geprüft und hierzulande zugelassen ist. Diese Geräte haben nach allem, was ich darüber weiß, eigene Sicherungen für solche Fälle, die nicht erst bei einer massiven Stromüberlastung langsam reagieren, sondern solche, die spezifisch auf die Dimensionierung des Geräts selbst geeicht sind. Soweit mir bekannt, sind diese Sicherheitsvorgaben bei Geräten, die getaucht eingesetzt werden, noch um einiges höher als bei normalen Elektrogeräten ... ich halte es von daher für um einiges wahrscheinlicher, daß irgendjemand "versehentlich" einen angeschlossenen Toaster ins Aquarium fallen läßt, als daß eines der Geräte darin undicht wird uund dabei keinen Kurzschlluß auslöst.
Chiron McAnndra 07:53, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

12. September 2010

Pilze sammeln

Es gibt zwei Schulen von Pilzsammlern: Die eine schneidet den Pilz ab, die andere dreht ihn quasi aus dem Boden (vulgo ausreißen). Von beiden Schulen hört man, dass ihre Methode die schonendere sein soll. Frage: Gibt es irgendwelche Daten, Hypothesen, Theorien... dazu, ob es für den Pilz (das Myzel) besser ist, wenn man die Fruchtkörper abschneidet oder ausreißt? --32.177.209.121 03:27, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

uhh da habe ich ja was losgetreten! :) Schneiden ist besser. Bewaffne dich damit du den Pilz erdolchen kannst ausser er ist 2001 Gramm schwer. Zum Thema. Wenn du schneidest Läufst du nicht gefahr das Myzel zu zerstören. Der Pilz ist meist unterirdisch. Schneide auch nicht zu tief. So das du einen sauberen Stengel und Hut bekommst. Okay für Schnecken und andere Waldabscheulichkeiten kann man jetzt nichts. Achte auf Inhalt: Dreh den Pilz. Ein dickes Loch keine Made 10 kleine Löcher weg damit. Das merkst du aber selber. Suche nur Pilze die du kennst. Marone: Brauner, unten Schwammig immer gut. Steinpilz relativ hellbrauner Hut weißer Schwamm, weißer Stiel. Rotkappe, Kappe rotte rest weiß, wenn braun stehen lassen (Artenschutz gibt höllisch Ärger). Birkenpilze wie maronen nur nahe Birken aber mit weißem Schwamm. Hexenpilze dickes gelbes Häubchen und knallroter Schwamm. Meist angefressen von schnecken weil sonst bewohnerfrei unverständlicher weil ist ein toller pilz. Ein Tip: ICHWARNE HIER DAVOR DAS WIRKLICH UNBEDARFTEN ZU LASSEN VOR ALLEM KEINE KINDER UND UNTER SECHZEWHNJÄHRIGEN SCHWIEGERMÜTTERN UND EHEFRAUEN: Bei der Pilzprobe nimmst du ein minimales Stück !!!!!!minimalst!!!!! auf die Zunge und zerbeisst es kurz. Von Schlucken sagt ja keiner was. Sobald es sauer schmeckt stehen lassen. Seifehaltige Pilze macht nur die Industrie.

Ich sammle Pilze seit ich drei Jahre alt bin. Und erst mit 28 hab ich mir so ein Pilzkurs gegönnt das war gääääähn.... Aber ich hat ja mein Opi und den Vati und alles war gut. Kannst mich ja mal anmailen wenn du Hilfe brauchst bei der Waldzerstör..streuung. --Ironhoof 06:43, 12. Sep. 2010 (CEST) PS : siehe oben --06:46, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

ACHTUNG! Warum erscheint hier kein Warnhinweis? --> Wenn man Pilze nicht kennt, dann soll man bei Blätterpilzen eine "Kostprobe" ausschließlich bei Sprödbllättern (Täublingen) durchführen, da man da mit Sicherheit eine tödliche Vergiftung ausschließen kann. Eine Kostprobe mit Ausschpucken des Grünen Knollenblätterpilzes würde ich nicht empfehlen. --Heut lassen wir die Sau raus. 11:08, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Erscheinungen grundsätzlich nur in der Woche. Ironhoof hat doch ausreichend gewarnt (er hat ja regelrecht gebrüllt). Und das Probieren eines kleinen Stücks des Grünen Knollenblätterpilzes scheint mir in Anbetracht dessen, dass ca. 35g für einen 70kg schweren Menschen tödlich sein können hinsichtlich etwaiger Folgen zwar möglicherweise unangenehm, aber doch nicht gefährlich. -- Ian DuryHit me  11:38, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier auch noch mal der gewünschte Hinweis: --Buchling 12:08, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vorlage:Hinweis Speisepilze

Bezüglich des Grünen Knollenblätterpilzes: Da ist gelegentlich zu lesen, dass bereits Kontakt mit Schleimhäuten zu Nekrosen führen kann. Aus eigener Erfahrung kann ich das nicht bestätigen, wäre aber vorsichtig an eurer Stelle. Täublinge muss ein Anfänger auch erst sicher erkennen lernen, bevor er sie probieren darf. Und bei sorgfältigem Herausdrehen reißt das Myzel an der Stilbasis ab –>verkleinert die Wunde. Geht bei den meisten erdbewohnenden Pilzen mit etwas Übung gut. Sonst halt abschneiden. Der Pilz ist eh auf verfaulende und -schimmelnde Fruchtkörper eingerichtet und hat seine Schutzmaßnahmen. Fruchtkörper ist Wegwerfgewebe. Grüße, der Sperber d! 13:37, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Beim Knollenblätterpilz darf man dessen heimtükische Wirkung nicht unterschätzen (Symptome erst, wenn die Nieren weitgehend zerstört sind), und die Täublinge sin deshalb ungefährlich, weil, wie der Name "Sprödblätterer" schon sagt, eindeutig erkennbar sind (an ihrem nie faserigen - spröden Bruch) und daher, dass alle nicht scharf schmeckenden Exemplare essbar sind, und alle scharf schmeckenden Exemplare niemals tödlich giftig sind.--Heut lassen wir die Sau raus. 17:25, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nur am Rande: Scheint wirklich ein tolles Pilzjahr zu sein. Auf der nächstgelegenen Grünfläche in Neukölln habe ich gerade einen Parasol und vier weiße Knollenblätterpilze gefunden, dazwischen hunderte von irgendwelchen Winzlingen. Die sind da noch nie gewachsen, höchstens ein paar madige Stadtchampignons und Karbolegerlinge. Wie soll das erst im Wald werden? Rainer Z ... 19:34, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Abschneiden ist sone Sache, weil dadurch eine exakte Bestimmung erschwert/verhindert wird. Beim Knolli fehlt dann nämlich die Knolle. Von Geschmacksproben wäre grundsätzlich abzuraten, obwohl sie gerade beim Steinpilz und seinem "grausamen" Pendant Gallenröhrling Sinn macht. Letzterer verdirbt nämlich geschmackstechnisch jedes Pilzgericht obwohl er ein ansehnlicher Fruchtkörper ist. VG--Magister 09:10, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn man unsicher ist, sollte man sicher nicht abschneiden, sondern rausdrehen, da hast du recht. Geschmachmacksproben kann man mit gewissen Vorkenntnissen schon machen. Mir fallen da sowieso nur Steinpilz/Gallenröhrling ein und (weißstielige) Täublinge. Da sind sie unproblematisch. Es empfiehlt sich natürlich, nur winzige Stückchen zu probieren und auszuspucken. Sonst läuft man möglicherweise längere Zeit rotzend durch den Wald ... Rainer Z ... 17:23, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Status Kriegsverbrecher

Aus welchen Urteilen bzw. Verordnungen und Erlassen lassen sich der rechtliche Status der zweiten und dritten Reihe der Nazis ableiten, die zum Kriegsende 1945 ohne Verurteilung verstorben waren. Als prominent fallen mir da Goebbels, Giesler und Freisler ein. Oliver S.Y. 04:18, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mal abgesehen davon, dass man Goebbels wohl gemeinhin nicht zur zweiten Reihe zählt, ist es ein allgemeiner Rechtsgrundsatz, dass der Tod des Täters jede Verfolgung einer Straftat aufhebt. Es gibt keinen Strafprozess gegen Tote (von denen man weiß, dass sie tot sind). Das gilt auch für schlimmste Verbrechen. Der Tod hebt jede Schuld im strafrechtlichen Sinne auf (aber vielleicht schaut noch ein Jurist vorbei, der uns noch das lateinische Stichwort dazu liefert). Das Urteil der Historiker ist davon natürlich unabhängig, aber eben subjektiv, wenn auch in diesen Fällen durchweg nicht von Sympathie geprägt. BerlinerSchule. 04:26, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine etwaige Bestrafung ist ja auch relativ unmöglich und auch recht schwachsinnig, wenn die Person bereits tot ist. Was endgültigeres als die Todesstrafe haben wir auf diesem Planeten sowieso nicht zu bieten ;-).-- HausGeistDiskussion 04:32, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
BK:
Wenn wir genau sein wollen, können wir auch Adolf Hitler nicht als Kriegsverbrecher bezeichnen, da er nicht als solcher verurteilt wurde. Da die vollständigen historischen Fakten letztlich weit mehr sagen als es ein Urteil könnte, ist das auch kein Problem. BerlinerSchule. 04:39, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dem stimme ich nicht zu. Ein Kriegsverbrecher - so wie jeder andere Verbrecher auch, ist ein Verbrecher nicht durch das Urteul eines Gerichts, sondern durch den Akt seines Verbrechens .... das Urteil macht ihn nicht zum Verbrecher, sondern es stellt sein Verbrechen lediglich offiziell-juristisch fest ... anzunehhmen, jemand sei kein Verbrecher, nur weil er nicht verurteilt wurde, ist ebenso unsinnig, wie zu behaupten, es sei trotz Sonne am Himmel noch Nacht, nur weil niemand daran gedacht hat, offiziell den Sonnnenaufgang aktenkundig zu machen. Chiron McAnndra 11:38, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm... Grundsätzlich aber: Unschuldsvermutung. -- Ian DuryHit me  12:49, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da musst Du nicht zustimmen. Da fragt Dich auch niemand. Genau dieses burschikose Ignorieren des Prinzips der Unschuldsvermutung führt beispielsweise zu den üblen Vorverurteilungen der Bulwarpresse (ich schreibe sonst Boulevard, aber wir hatten ja oben schon die Rechtschreipreformdiskussion). Und dieses Rechtsprinzip gilt universal (eben damit nicht jeder die Ausnahme machen kann, die er gern hätte), damit auch für Hitler und Goebbels. Dass nun Göring nicht etwa moralisch schlimmer war als die beiden ernstgenannten, nur weil der (noch) verurteilt wurde und die nicht (und dass die beiden folglich auch nicht besser waren als der eine), ist klar. Aber die Kategorie "Verbrecher" wird glücklicherweise nicht durch Chiron McAnndras "Unsinnig"keitsdefinition festgelegt.
PS Im Hochdeutschen nicht "Urteul", sondern "Urteil". BerlinerSchule. 17:17, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich ignoriere dieses Prinzip keineswegs und ich befürworte mit dem, was ich ssage auch keinesfalls unqualifizierte Vorverurteilungen ... aber ich finde es einfach dämlich, wenn man einen Mörder nur deshalb, weil kein Gericht einem Toten posthum den Prozess macht, nicht als Mörder bezeichnen sollte, weil ein Verbrechen nicht erst dadurch zum Verbrechen wird, daß irgendjemand es aufddeckt, sondern dadurch, daß es jemand tut.
Wenn jemand auf Grund eines Verfahrensfehlers freigesprochen wird, dann gilt er für das Gericht als unschuldig .... aber eben nur im juristischen Sinne, weil Juristen das Befolgen ihrer Regeln als wichtiger erachten als die Herbeiführung von Gerechtigkeit (manchmal, wenn ich Juristen reden höre, beschleicht mich gar der Verdacht, daß Gerechtigkeit etwas ist, das Juristen als ein eher zufälliges und temporär auftauchendes Nebenprodukt ihrer Tätigkeit betrachten, wenn nicht gar als ein notwendiges, bisweilen gar ärgerliches Übel); so gesehen bedeutet ein Freispruch keineswegs, daß der Angeklagte die Tat nicht begangen hat, sondern es bedeutet lediglich, daß man sie ihm nicht juristisch einwandfrei nachweisen konnte ... und bevor Du hier mit einer Reaktion entgeist: das bedeutet keineswegs, daß ich das für falsch halte ... ich bin immer dafür, daß man jemanden nur dann verurteilen darf, wenn man ihm das zur Last gelegte Verbrechen eindeutig nachwweisen kann ... ich halte nur nichts davon, die Logik der realen Welt einer juristisschen Fiktion unterzuordnen ... Ein Mörder ist ein Mörder in dem Moment, da er einen Mord begangen hat - und wird das zeitlebens auch bleiben - selbst dann, wenn niemals irgendwer dahinterkommt, selbst dann, wenn er nie auch nur verdächtigt wird, ja selbst dann, wenn niemand jemals auch nur ein Verbrechen vermutet, so ändert das dennoch nichts daran, daß er einen Mord begangen hat. Wenn Du irgendetwas getan hast, dann ist das Realität - und es wird nicht erst dadurch real, daß irgendein anderer rausbekommt, was Du getan hast. Chiron McAnndra 07:36, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du scheinst nicht einmal zu wissen, dass in der deutschen Sprache (und hier insbesondere in der Begrifflichkeit des deutschen Strafgesetzes) nicht jede Tötung eines anderen Menschen ein "Mord" ist. Und ob jene Tötung (wenn sie denn zweifelsfrei von dem Tatverdächtigen durchgeführt wurde, auch zur Feststellung dessen dient der Prozess) ein Mord gewesen sei, definierst zum Glück nicht Du, sondern eben das Gericht. Dein Hochseilakt zwischen Realität und menschlichen Begriffen scheitert schon daran, dass "Mord" eben gerade keine naturwissenschaftliche Kategorie ist. Sondern eine soziale, eine gesetzliche. Bitte informiere Dich selber über die grundlegenden Prinzipien des Rechts (die man an sich schon auf dem Gymnasium lernt), bevor Du weiter hier so einen Blösinn zusammenschreibst und wir riskieren, dass andere Leute den auch noch glauben. Davor graut mir nämlich. BerlinerSchule. 14:52, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leichensynoden werden heutzutage halt nicht mehr veranstaltet. --Cú Faoil RM-RH 20:45, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Als entfernt verwandt mit dem mittelalterlichen Geschehen darf man vielleicht die Anweisung, die bereits bestatteten Leichname der vier in der Nacht auf den 21. Juli 1944 ermordeten Verschwörer wieder auszugraben, sowie die symbolische (jedenfalls verächtlichmachende) Bestrafung des bereits getöteten Mussolini ansehen. BerlinerSchule. 21:47, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ach Leute, auch diese Diskussion ging mal wieder meilenweit an der Frage vorbei. Es geht nicht um die moralische Frage oder die umgangssprachliche Verwendung des Begriffes. Simple Antwort wäre gewesen, nein es gibt keine solche Regelungen, oder es gibt a,b,c. Mein Halbwissen sagt mir, daß es zumindest in der SBZ diverse Befehle der allierten Kommendantur gab, die gesetzesähnlich und ohne Urteile bestimmte Bereiche regelten. Wurde von niemanden das Eigentum deswegen pauschal konfisziert, wurden Versorgungsansprüche von Hinterbliebenden und Erben vollständig beglichen oder verweigert? In diese Richtung dachte ich, aber das wird hier wohl nicht. Trotzdem danke für die Antworten.Oliver S.Y. 20:52, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es gab auch in den anderen Bzonen so vier oder fünf Kategorien, so etwa "Haupttäter", "schwer belastet", "Leichgewicht", "Mitläufer" und "unbelastet", letzteres und wohl auch vorletzeres volksmündlich auch nach einem Waschmittel. Nein, die Kategorien hießen nicht (alle) so, aber die richtigen Begriffe stehen sicherlich in der Wikipedia. Aber die Entnazifizierung wurde m.W. auch nur für noch lebende Leute durchgeführt. Dass Goebbels auf jeden Fall ein Plätzchen in der schlimmsten Kategorie sicher gewesen wäre, ist nicht nur plausibel, sondern wird auch dadurch bestätigt, dass man unbedingt jemanden aus seinem Bereich beim (ersten) Nürnberger Prozess haben wollte, aber nur ein kleines Licht fand, das dann wohl auch nicht verurteilt wurde (Name steht sicherlich auch in dieser Onleinenzüklopedi). BerlinerSchule. 21:43, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@BS - keine Ahnung, was Du für ein seltsames Problem hast. Ich habe weder die grundsätzliche Zuständigkeit der Gerichte bestritten, wenn es um die Feststellung der Art eines Verbrechens geht (oder, ob überhaupt eiines vorliegt), noch habe ich an einer Stelle behauptet, daß grundsätzlich jede Tötung ein Mord ist - ich sehe daher nicht ein, weshalb Du auf Gäulen herumreitest, die nie da waren. Das einzige, was ich sagte, war, daß ein Mörder nicht erst zu einem Mörder wird, wenn das Gericht irgendwann mal beschließt ihn dazu zu erklären, sondern daß er ein Mörder ist ab dem Zeitpunkt, da er einen Mord begangen hat ... wenn das Gericht irgendwann beschließt, daß es kein Mord war, dann war es eben kein Mord - dann ist er auch kein Mörder. Es geht hier um die Logik der Ereignisse. Ach ja - und wenn Du so sehr darauf bestehst, daß Gerichte zu entscheiden haben, was richtig ist und was falsch ..... da es bei diesem Thema ja um diese Zeit geht, mußt Du wohl auch der Ansicht sein, daß die Gerichte innerhalb dieser 12 Jahre auch immer die Instanzen waren, auf deren Urteile man vertrauen sollte? Das waren aucch Gerichte,, die manche Leute in die Lager gebracht haben oder zu Zwangsoperationen geführt haben - der blinde Glaube daran, daßß man ddem Urteil von Gerichten vertrauen sollte, ist gerade bei diesem Thema mit Vorsicht zu genießen - denn da saßen einige der Verbrecher entweder sselbst auf den Ricchterstühlen oder zumindest den Richtern im Nacken, während oftmals die Verurteilten unschuldig waren. Wenn Du also so definitiv sagst, daß wenn ein Richhteer jemandden, der einen Menschen getötet hat, nicht zu einem Mörder erklärt, dann müsse man das als wahr bezeichnen, mußt Du wohl folgerichtig all jene, die man in die Lager, an den Galgen oder auf den OP-Tisch brachte, für schuldig halten.
Vielleichht wird es Dir eher klar, wwenn ich Dir folgende Frage stelle: Person A tötet Person B. Die Tat wird nicht entdeckt, aber 20 Jahre dnach findet jemand die Leiche von B, findet Spuren und kommt schließliich dem Täter auf die Spur. Ein Gericht verurteilt Person A wegen Mordes. War Person A also 20 Jahre lang unschuldig und wurde erst daduurch zum Mörder, weil das Gericht zu dieser Ansicht gelangt ist? Gerichte machen keine Wahrheiten, sondern es ist ihre Aufgabe, die Wahrheit zu ergründen, sie festzustellen und aufzudecken ... Gerichte machen auch Fehler, aber auf keinen Fall produzieren sie Fakten, die zuvor noch nicht real waren. Denn wie könnte ein Gericht jemanden erst zum Mörder machen, wenn doch die Tat und ihre Analyse darüber ausschlag gibt , ob ein Mord begangen worden war (man beachte die Vergangenheitsform!) Gerichtte entscheiden lediglich rückwirkend, wie eine Tat zu beurteilen ist - das aber ändert nichts daran, daß die Tat - und somit auch das, wozu diese Tat den Täter macht, schon längst geschehen ist.Chiron McAnndra 05:33, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Um (gerade) mir irgendeine Sympathie oder irgendein Verständnis für die Rechtsprechung in Diktaturen, insbesondere im NS-Staat zu unterstellen, müsstest Du schon - mit Verlaub - ziemlich durchgeknallt sein. Ich hoffe also mal, dass der oben entstehende Eindruck nur aus Deinem komplizierten Verhältnis zur deutschen Sprache entsteht, nicht aus einer dahinzielenden Absicht.
Ein Mörder ist ein Mörder ab dem Zeitpunkt, an dem er einen Mord begangen hat, richtig. Dagegen hat auch niemand was gesagt. Zu sagen ist nur was gegen die sonst vor allem vom Boulevard, hier aber von Dir gepflegte Theorie, der Chefredakteur oder das Volksempfinden oder die Wahrnehmung Chiron McAnndras könne A den Täter überführen und B feststellen, dass seine Tat ein Mord gewesen sei. Das kann nämlich nur das Gericht. Und das ist auch gut so. Und bis das Gericht das festgestellt hat, hat niemand Denjenigen als "Mörder" zu bezeichnen. Punkt. BerlinerSchule. 19:07, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du schießt die ganze Zeit schon an dder Sache vorbei und versuchst immer Behauptungen entgegenzuwirken, die gar nicht getroffen wurden. Dabei jedoch legst Du Maßstäbe abn, die Du dann wieder zu relativieren trachtest. Ich hatte Dir keine Sympathie unterstellt, sondern Dich lediglich auf die Konsequenzen Deiner kategorischen Feststellung aufmerksam gemacht. Zudem ist sie keinesfalls korrekt - es sei denn, Do wolltest nun behaupten, daß alle vor enem Geschworenengericht getrooffenen Entscheidungen rechtswidrig wären ... denn das Geschworenengericht ist eine Konzession an die Überzeugung, daß es eben gerade ganz normale Menschen sind, die über richtig und falsch in einer Gesellschhaft zu urteilen haben. Daß das ganze vor einem ordentlichen Gericht stattfindet, hat wenig mit der Fähigkeit dieser "normalen" Menschen zu tun, sinnvolle Urteile abzugeben, sondern hat seine Ursache in dem juristischen Verwaltungsakt. 188.174.11.106 05:43, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Keine Ahnung, wer Du nun bist und was Du damit zu tun hast. Aber Du kommst der Sache schon näher als der andere Gesprächspartner: Eben die (erforderliche) Justizförmigkeit schützt einen Tatverdächtigen vor Vorverurteilung. BerlinerSchule. 11:13, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Anstrich

ich möchte für den Innenanstrich der Farbe eine vorbeugende Substanz gegen Schimmelbildung beigeben. Wer kann mir aus Erfahrung! eine gut wirkende nennen. --95.222.137.111 10:31, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

schau mal [hier]--Needstevel 10:43, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ja danke, es wäre schön wenn jemand der es selbst angewendet und damit gute Erfahrungen gemacht hat sich noch hier melden würde. Es gibt viel unnützes Zeugs auf dem Gebiet --95.222.137.111 11:25, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
wenn die Ursache des Schimmels nicht beseitigt wurde, hilft gar nichts, er kommt immer wieder. Ist die Ursache fort, brauchst du keine spezielle Farbe mehr. -- Ian DuryHit me  11:42, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bitte genau lesen: Kollege IP sucht eine vorbeugende Substanz als Zusatz, keine Farbe zur Schimmelentfernung... 88.70.49.101 13:32, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Fungizide Farbe gibt es in jedem Baumarkt. --Rotkaeppchen68 13:54, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Belastet aber die Raumluft. Kalkfarbe#Vorteile lesen und abwägen. Kann allerdings nicht auf jeden Untergrund aufgetragen werden und ist nur aufwändig zu entfernen. Mehr Info -- Ian DuryHit me  14:00, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kalkfarbe wäre eine Alternative. Allerdings ist sie für Innenräume eher weniger geeignet, da sie stark abfärbt. In meiner alten Wohnung waren Keller und Treppenhaus gekalkt. Da hat man immer weiße Klamotten bekommen, wenn man da mal aus Versehen an der Wand hängengeblieben ist. --Rotkaeppchen68 14:33, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, das Problem kenne ich, allerdings kenne ich es auch anders. Wie bereits oben erwähnt: wenn es keine schimmelverursachenden Dinge gibt, besteht kein Grund, Fungizide einzusetzen. -- Ian DuryHit me  14:44, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Freund Dury hat Recht (Ursache des Schimmels). Vor ein paar Jahren das Badezimmer gestrichen mit schimmelhemmender Farbe. Nach 2 Jahren stellten sich die kleinen Freunde aber doch ein (Kondensation an den glatten Wänden). Jetzt alles sorgfältig entfernt und tapeziert (Tapete "puffert" die geringe anfallende Feuchtigkeit). Bin skeptisch, ob solche Schimmelhemmanstriche auf lange Sicht wirken. Life can't be contained... Geezernil nisi bene 16:09, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei Häusern, die kurz nach dem zweiten Weltkrieg gebaut wurden, wurde gerne auf eine Feuchtigkeitsisolierung der Grundmauern verzichtet. In Verbindung mit einen Kalkputz auf den Außenwänden ist das auch kein Problem. Wenn jetzt aber der Hausbesitzer meint, die Fassade mittels EPS-Platten und Kunstharzputz wärmezudämmen, dann kann noch so gutes Lüften nicht verhindern, dass die Wände von unten feucht werden und von innen heraus schimmeln. Wenn der Schimmel tief im Mauerwerk sitzt, hilft nur noch Abriss. Anti-Schimmel-Farbe ist da nur noch Kosmetik, die alle paar Jahre wiederholt werden muss. --Rotkaeppchen68 16:24, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Badezimmer = geringe (?) Feuchtigkeit, Tapete. Zwischen dem Papier und der Decke ist doch idealer Nährboden für Schimmel, oder irre ich da? -- Ian DuryHit me  17:34, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Edit: Ha, wie ich dachte -- Ian DuryHit me  17:36, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wir hatten auch das Gegenteil: Tapete an der Decke im Bad -> Schimmel. Tapete runter, Schimmel killen (der war allerdings fast nirgends durch die Tapete durch), ohne Tapete Farbe mit Antischimmelmittel gemischt, streichen (da diese "Volksfarbe", Alpina? mit..Mellerud? glaub ich, gemischt). Kein Schimmel mehr. Ich vermutet aber stark, dass der entscheidende Faktor der Auszug bestimmter Mitbewohner, das Abwischen der Wände bei Kondenswasser und ein erhöhtes Bewusstsein fürs Lüften nach Duschen ist. Ist auch erst etwa ein Jahr her. --92.202.70.57 00:07, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zur Kalkfarbe (Weißkalkhydrat, auch Löschkalk genannt): Man bekommt sie auch auf 'nicht abfärben' hingetrimmt. Voraussetzungen: erstens: (Mager-)Quark zumischen! Der klassische Kaseinbinder. Zweitens: die Farbe nicht gleich deckend dicht auftragen, sondern mehrere dünne Anstriche machen. Drittens: Weil die Farbe schlecht deckt, ist die Versuchung groß, einen dickflüssigen Schlamm zu verwenden. Dabei ist Abriebfestigkeit trotz Quark nicht sicher gewährleistet! Ich habe so (mit Pigment gefärbt) mein Wohnzimmer gestrichen/gesprüht (3, 4, fünfmal?), und die Farbe IST abriebfest. Dicken Schlamm verwende ich nur für den Stall, da kommts nicht so drauf an und geht schnell. Es hemmt Schimmelbefall, aber an zu feuchten Stellen kommt er doch wieder. Insofern ist das Wichtigste eben doch: ein Bewusstsein zu entwickeln für die Quellen der Feuchtigkeit und für die Bedeutung des Lüftens, an kritischen Stellen sollte auch Zwangsbelüftung per Ventilator gut wirken, zB hinter Schränken an Außenwänden (aber nicht, wenn der Schimmel schon blüht, sonst werden die Sporen in der ganzen Wohnung verteilt!!) --Grottenolm 23:36, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bauerschaft/Bauernschaft

Mir geht es um die korrekte Schreibweise von Bauerschaft (Siedlungsform). Sind Bauerschaft und Bauernschaft synonym, wie im derzeitigen Stand des Artikels vorgegeben wird oder ist Bauernschaft eine Falschschreibung, wie es zuvor angegeben war? Quellen? Siehe dazu auch den überschneidenden Artikel Bauernschaft (Organisationsform).
Mir geht es jedenfalls um die korrekte Schreibweise der Siedlungsform der bäuerlichen Gemeinde, der burscap bzw. burschap, wie man früher ein Dorf ohne Kirche nannte. Und ganz toll wäre natürlich, wenn jemand die beiden Artikel auf den korrekten Stand bringen könnte. --Artland 13:58, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mir wurde in einer Hausarbeit an der Uni vor Jahren das Bauernschaft um die Ohren gehauen - es gebe nur Bauerschaften. --Ω 14:54, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es gibt Orte, die Bauerschaft in sich tragen, etwa Niedernhägener Bauerschaft. 78.53.34.179 15:00, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das wird nicht einfach auseinander zu dividieren sein, da der Begriff sicherlich gleichen Urpsrungs ist, aber im Laufe der Zeit lokalen Bedeutungswandeln unterlief. Weiler, Rechtseinheit einer Anzahl von verstreuten Einzelhöfen, Landgemeinde, Einzelhof; je nach Ort und Zeit hat der Begriff was anderes bezeichnet und nur zeitnahe Definitionen, als sich späte Bauernschaften in das moderne Kommunalwesen einfügten, sind quellenmäßig eindeutig belastbar. Allerdings stellt das erst den Endpunkt einer Entwicklung und Wandlung des Begriffs dar. Einfacher hat man es da mit dem fränkischen Begriff Honschaft, der zwar eine fast identische Gemeinschafts- und Organisationsform beschreibt, aber isoliert genug blieb, um keinen so großen Bedutungswandel zu unterlaufen. 87.123.37.30 15:06, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht synonym. Bauerschaft (Siedlungsform) ist klar (auch der Meyers von 1895 kennt nur "Bauerschaft"), aber es gibt auch Bauernschaft, aber das ist keine Siedlungform sondern die gesellschaftliche / ökonomische / kulturelle Gruppe der Bauern (Bauern-schaft, so wie Ärzte-schaft, Bürger-schaft, Mann-schaft, ...). Geezernil nisi bene 16:17, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jedoch denkbar, daß die Begriffe – gerade in weniger der Orthographie verschriebenen Bauer(n)schaften – vice versa benutzt werden, da das „n“ hier m.E. Fugen-Charakter hat und die scheinbare Plural-Form oft intuitiv eingesetzt wird. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:19, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Siehe hier. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:22, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
So ist es. Regional unterschiedlich meint der Begriff das gleiche, die Schreibweise variiert. Auch inhaltlich ist zwischen der Bauerschaft als Siedlungfrom und Bauernschaft als Zusammenschluss der dortigen Bauern historisch bedingt wenig bis kein Unterschied. Die Hofbesitzer der Bauerschaft waren eben im Mittelalter die Mitglieder der dortigen Bauernschaft. Das ist nicht immer so streng dogmatisch zu trennen. 87.123.26.89 17:32, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bitte mit Literatur belegen. Für die Siedlungsform gab es bis Ende des 19. Jahrhunderts nur den Begriff "Bauerschaft". Die oben verlinkten "Bauernschaften" haben nichts mit der Siedlungsform zu tun. Wo soll das in der Literatur stehen? Geezernil nisi bene 23:35, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Öhm, bist Du nicht dran, bezweifelte Thesen zu belegen? Nur so für die Form mal ;) Daß es Bauerschaften gibt, die (wieso auch immer) Bauernschaft heißen, habe ich bereits belegt.
Am Ende ist es im Sinne des OP aber auch wurscht, da gilt Deine Aussage (Bauerschaft=Landfleck, Bauernschaft=Gruppierung) nach aktuellem deutschsprachigem Verständnis natürlich. Nur weigern sich geographische Bezeichnungen hartnäckig, sich den gewünschten Regeln zu unterwerfen. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:43, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Er hat belegen gesagt!" Gerne (Data rule! WP rules!)
  1. Duden: Bau|ern|schaft, die; - [mhd. būrschaft]: Gesamtheit der →Bauern. [nichts von Siedlungsform)
  2. Encarta 2001: Kein einziger Ort "Bauernschaft"
  3. Grimm: BAUERSCHAFT [Lfg. 1,5], f. rusticitas, communio rusticorum: vermanung D. M. L. an die bawerschaft. LUTHER 3, 108; welcher adel alsbald anfieng, der paurschaft aufzusetzen und in viel wäg zu belästigen. STUMPF 1, 327a; die berggruben sein betrüglich und kosten viel und mit süszer hofnung machen sie die baurschaft trägig. SCHUPPIUS 720; dasz die auszendeiche [1,1184] vor und nach der eroberung den bauerschaften gehörten. NIEBUHR leben Nieb. 1, 302; die kirchspiele und die bauerschaften, aus denen die gerichte und ämter bestanden, hatten ihre bauerschaftsvorsteher und bauerrichter, im Sauerlande hieszen sie vorsteher und schöffen. denkschr. des freih. VON STEIN 31; die reihefolge der ländlichen gemeinden in Westfalen ist bauerschaften, kirchspiele, kreisz, provinz. 91; die nothwendigkeit der erhaltung, und wo sie nicht erhalten, sondern zerstört sind, der wiederherstellung der ordentlichen bauerschaften.
  4. Grimm: (unter WEISUNG) Abeken; heimschnaet ist insgemein in der gemeinen mark ein strich, welcher zwar zur viehweide allen genossen offen ist, zum plaggenmatt aber einem dorfe oder einer bauernschaft allein gehöret. ... eine weisung ist eben das, begreift aber auch wohl holztheil' [1 x ! Halten das für einen Setzer/Sprachfehler...]
  5. "Bauerschaft" gehört zu den "ähnlichen" Siedlungstyp-Benennungen wie Gnotschaft, Ortschaft, Dorfschaft, Honnschaft, Bauschaft, und Wirthschaft
  6. Die zusammengesetzten Ortsnamen (wenn gewünscht, gerne Deails...):
Aabauerschaft, Braubauerschaft, Dorfbauerschaft (6 x), Feldbauerschaft, Kirchbauerschaft, Klosterbauerschaft, Kreuzbauerschaft, Nordbauerschaft, Oberbauerschaft (3 x), Osterbauerschaft (2 x), Sandbauerschaft, Unterbauerschaft, Westerbauerschaft und Westerbaurschaft.

7. Dann die folgenden - als Siedlungsplatz belegten - Ortschaften:

  • Averlak (Averlakerdonn, Bauerschaft Averlak)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Schleswig-Holstein, Reg.-Bz. Schleswig, Kr. Süderdithmarschen, AGer Eddelak, Pfr-Gem. Eddelak, ev. Kspl Eddelak, kath. Kspl Heide, SdsAmt Eddelak, Amt Eddelak, (1895) 3 Wohnpl., 122 Gebäude, 534 Ew. (meist Ev.), Postb. Eddelak.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. VIII (Prov. Schleswig-Holstein), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 92
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 121
  • Behmhusen (Bauerschaft Behmhusen)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Schleswig-Holstein, Reg.-Bz. Schleswig, Kr. Süderdithmarschen, AGer Eddelak, Pfr-Gem. Eddelak, ev. Kspl Eddelak, kath. Kspl Heide, SdsAmt Eddelak, Amt Eddelak, (1895) 4 Wohnpl., 63 Gebäude, 348 Ew. (meist Ev.), Postb. Eddelak.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. VIII (Prov. Schleswig-Holstein), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 92
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 173
  • Blangenmoor-Lehe (Bauerschaft Blangenmoor-Lehe)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Schleswig-Holstein, Reg.-Bz. Schleswig, Kr. Süderdithmarschen, AGer Eddelak, Pfr-Gem. Eddelak, ev. Kspl Eddelak, kath. Kspl Heide, SdsAmt Eddelak, Amt Eddelak, (1895) 2 Wohnpl., 66 Gebäude, 306 Ew. (meist Ev.). Glchn. Moor.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. VIII (Prov. Schleswig-Holstein), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 92
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 221
  • Dingen (Bauerschaft Dingen)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Schleswig-Holstein, Reg.-Bz. Schleswig, Kr. Süderdithmarschen, AGer Eddelak, Pfr-Gem. Eddelak, ev. Kspl Eddelak, kath. Kspl Heide, SdsAmt Eddelak, Amt Eddelak, (1895) 6 Wohnpl., 100 Gebäude, 494 Ew. (meist Ev.), Postb. Eddelak.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. VIII (Prov. Schleswig-Holstein), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 92
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 473
  • Grossbüttel (Bauerschaft Gross Büttel)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Schleswig-Holstein, Reg.-Bz. Schleswig, Kr. Süderdithmarschen, AGer Meldorf, Pfr-Gem. Süderwöhrden, ev. Kspl Wöhrden, kath. Kspl Heide, SdsAmt Süderwöhrden, Amt Süderwöhrden, (1895) 3 Wohnpl., 27 Gebäude, 124 Ew. (meist Ev.), Postb. Wöhrden.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. VIII (Prov. Schleswig-Holstein), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 93
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 728
  • Isernhagen, Farster Antheil (Farster Antheil Isernhagen, Farster Bauerschaft Isernhagen, Isernhagen, Farster Bauerschaft)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Hannover, Reg.-Bz. Lüneburg, Kr. Burgdorf, AGer Burgwedel, 279 Ew. Telegr. Postb. Burgwedel.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. IX (Prov. Hannover), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 90
Neumanns Orts-Lexikon des Deut. Reichs, 3. Aufl. (1894), Ed. W. Keil, Bibliograph. Inst., Leipzig u. Wien, Seite 372
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seiten 582, 885
  • Isernhagen, Hohenhorster Antheil (Hohenhorster Antheil Isernhagen, Hohenhorster Bauerschaft Isernhagen, Isernhagen, Hohenhorster Bauerschaft)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Hannover, Reg.-Bz. Lüneburg, Kr. Burgdorf, AGer Burgwedel, 439 Ew. Telegr. Postb. Burgwedel.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. IX (Prov. Hannover), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 90
Neumanns Orts-Lexikon des Deut. Reichs, 3. Aufl. (1894), Ed. W. Keil, Bibliograph. Inst., Leipzig u. Wien, Seite 372
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seiten 582, 885
  • Isernhagen, Kircher Antheil (Isernhagen, Kircher Bauerschaft, Kircher Antheil Isernhagen, Kircher Bauerschaft Isernhagen)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Hannover, Reg.-Bz. Lüneburg, Kr. Burgdorf, AGer Burgwedel, 386 Ew. Telegr. Postb. Burgwedel.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. IX (Prov. Hannover), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 90
Neumanns Orts-Lexikon des Deut. Reichs, 3. Aufl. (1894), Ed. W. Keil, Bibliograph. Inst., Leipzig u. Wien, Seite 372
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seiten 582, 885
  • Isernhagen, Niederhägener Antheil (Isernhagen, Niederhägener Bauerschaft, Niederhägener Antheil Isernhagen, Niederhägener Bauerschaft Isernhagen)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Hannover, Reg.-Bz. Lüneburg, Kr. Burgdorf, AGer Burgwedel, 345 Ew. Telegr. Postb. Burgwedel.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. IX (Prov. Hannover), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 90
Neumanns Orts-Lexikon des Deut. Reichs, 3. Aufl. (1894), Ed. W. Keil, Bibliograph. Inst., Leipzig u. Wien, Seite 372
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seiten 582, 885
  • Norderwisch (Bauerschaft Norderwisch)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Schleswig-Holstein, Reg.-Bz. Schleswig, Kr. Süderdithmarschen, AGer Marne, Pfr-Gem. Marne, ev. Kspl Marne, kath. Kspl Heide, SdsAmt Marne (Ld-Bz.), Amt Kspl Marne, (1895) 3 Wohnpl., 20 Gebäude, 117 Ew. (meist Ev.), Postb. Marne.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. VIII (Prov. Schleswig-Holstein), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 92
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. L-Z, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 346
  • Nordhastedt (Bauerschaft Nordhastedt)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Schleswig-Holstein, Reg.-Bz. Schleswig, Kr. Süderdithmarschen, AGer Meldorf, Pfr-Gem. Nordhastedt, ev. Kspl Nordhastedt, kath. Kspl Heide, SdsAmt Nordhastedt, Amt Nordhastedt, (1895) 8 Wohnpl., 153 Gebäude, 871 Ew. (meist Ev.).
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. VIII (Prov. Schleswig-Holstein), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 93
Nicht gelistet in Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig
  • Oberbauerschaft (Ober Bauerschaft)
Df (Ld-Gem.) in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Westfalen, Reg.-Bz. Minden, Kr. Lübbecke, AGer Lübbecke, ev. Kspl Lübbecke, kath. Kspl o.A., SdsAmt Hüllhorst, Amt Hüllhorst, 1001,5 ha, (1895) 11 Wohnpl., 192 Gebäude, 1186 Ew. (alle Ev.), Postb. Hüllhorst.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. X (Prov. Westfalen), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 28
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. L-Z, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 361
  • Schildesche (Bauerschaft Schildesche)
Df (Ld-Gem.) in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Westfalen, Reg.-Bz. Minden, Ld-Kr. Bielefeld, AGer Bielefeld, ev. Kspl Schildesche, kath. Kspl Schildesche, SdsAmt Schildesche, Amt Schildesche, 685,1 ha, (1895) 2 Wohnpl., 197 Gebäude, 2046 Ew. (2031 Ev., 15 Kath.), Postb. Telegr. Spinnerei (Garn), Weberei (Seide, Leinen).
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. X (Prov. Westfalen), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 38
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. L-Z, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 706
  • Walle (Bauerschaft Walle)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Schleswig-Holstein, Reg.-Bz. Schleswig, Kr. Süderdithmarschen, AGer Meldorf, Pfr-Gem. Süderwöhrden, ev. Kspl Wöhrden, kath. Kspl Heide, SdsAmt Süderwöhrden, Amt Süderwöhrden, (1895) 2 Wohnpl., 10 Gebäude, 60 Ew. (meist Ev.).
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. VIII (Prov. Schleswig-Holstein), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 93
Nicht gelistet in :Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig
  • Warfen (Bauerschaft Warfen)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Schleswig-Holstein, Reg.-Bz. Schleswig, Kr. Süderdithmarschen, AGer Eddelak, Pfr-Gem. Eddelak, ev. Kspl Eddelak, kath. Kspl Heide, SdsAmt Eddelak, Amt Eddelak, (1895) 7 Wohnpl., 141 Gebäde, 734 Ew. (meist Ev.), Postb. Eddelak.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. VIII (Prov. Schleswig-Holstein), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 92
Neumanns Orts-Lexikon des Deut. Reichs, 3. Aufl. (1894), Ed. W. Keil, Bibliograph. Inst., Leipzig u. Wien, Seite 947
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. L-Z, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 1085
Genug belegt? Jetzt Du... Geezernil nisi bene 09:01, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Daß es Bauerschaften gibt, die (wieso auch immer) Bauernschaft heißen, habe ich bereits belegt. Hilf uns auf die Beine: Wo hast du das belegt? Kannst du 3 konkrete Beispiele liefern? Geezernil nisi bene 09:23, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es handelt sich einfach um zwei Varianten desselben Wortes. Der Unterschied zwischen Bauerschaft und Bauernschaft trägt exakt genausoviel semantische Bedeutung wie der Unterschied zwischen Schweinebraten und Schweinsbraten (oder dutzenden ähnlicher Worte): keinen. Dass sich in der modernen Standardsprache, insbesondere in den wissenschaftlichen Fachsprachen, Präferenzen für die eine oder andere Form ausgeprägt haben, steht auf einem anderen Blatt. --::Slomox:: >< 18:12, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
<SEUFZ>In den Artikel kommt nur, was man konkret belegen kann. Ich werde ihn mir mal vornehmen. Warte immer noch auf die 3 Beispiele, vermute aber, da kommt nix mehr... Geezernil nisi bene 08:38, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Google ist nicht selten ein nützliches Werkzeug. [3], [4], [5], [6], [7] etc. pp. --::Slomox:: >< 21:04, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Google ist nicht selten ein nützliches Werkzeug. True! Aber das Hirn auch:

  • [8] = (a) 1 x erwähnt, (b) in Anführungszeichen, (c) "Bauerschaft" gar nicht erwähnt => Summa: Kein Experte;
  • [9] = Fehler; hier und in mehreren anderen Referenzen im Zusammenhang mit "Lorup" Bauerschaft; In diesem Buch auf 100 (!) Seiten "Bauerschaft", nicht ein einziges Mal "Bauernschaft".
  • [10] ein einziges Mal im ganzen Web. Kein sehr starkes Argument.
  • [11]: Ein Konversationslexikon, kein geografisches Verzeichnis oder Fachbuch.
  • [12]: Sagen und Märchenbuch.
  • Alle die 3 preuss. Gemeindelexika (Hannover, Rheinland, Westfalen) und auch Hermann Jellinghaus verwenden in seinen Die westfälischen Ortsnamen nach ihren Grundwörtern; Lipsius und Tischer, Kiel 1896 (habe die 1911 Ausgabe) fast auf jeder Seite "Bauerschaft", kein einziges Mal "Bauernschaft". Wenn jemand unbedingt "Bauernschaft" dazu sagen will - Bitte! - aber nicht in Fachbüchern. Das ist so wie mit der Herrnhuter Brüdergemeine, die man als "Herrnhuter Brüdergemeinde 400+ mal in Google Books findet, aber eben 9000+ Mal als "Gemeine".
(Google + Hirn) > (Google - Hirn). Geezernil nisi bene 11:37, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ökologie / Artenschutz

Hallo! Wenn Arten sehr weit zurückgedrängt werden, können sich vereinzelte Inselpopulationen bilden. Gibt es einen ökologischen Fachbegriff dafür, bzw. auch für "Inselpopulation"? Doc Taxon @ Discussion 16:56, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mir fallen ein paar Schlagwörter ein die mit insularen Arten in Verbindung stehen könnten: equilibrium theory oder SLOSS Debate--Heut lassen wir die Sau raus. 17:35, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte Geographische Isolation, Allopatrische Artbildung oder Inselbiogeographie zu bieten. Grüße --Density 20:08, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Je nach Ausprägung der Zurückdrängung auch Endemit. Einzelne Populationen, die unter Umweltbedingungen vor sich hin vegetieren, die derart mies sind, dass sie sich unter diesen Bedingungen nicht neu etablieren könnten, wenn sie nicht sowieso schon da wären bezeichnet man (vornehmlich bei Pflanzen) auch als remnant populations (Eriksson Ove (1996): Regional dynamics of plants: a review of evidence for remnant, source-sink and metapopulations. Oikos 77, S. 248–258). Wenn du zu letzterem mehr Infos brauchst, sag Bescheid. --El Grafo (COM) 12:16, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oder anders herum: Lokal sind die Bedingungen für gewöhnlich im Gebiet vorkommende Arten so schlecht, das sich reliktische Bestände besser (an die lokalen Bedingungen) angepasster Arten als konkurrenzstark genug erweisen, um sich zu halten. Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang an einen vom Prof. „abalpin“ genannten Bestand einer Steinbrechart in einem sehr schattigen nördlichen Seitental der Nahe. Grüße, der Sperber d! 13:20, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oh ja, richtig: Relikt (Botanik) ist auch noch ein gutes Stichwort, siehe auch Glazialrelikt. Auf (Meta-)Populationsebene wäre auch en:Source–sink dynamics vielleicht noch einen Blick wert … --El Grafo (COM) 13:36, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Allgemeiner betrachtet sind auch Genetischer Flaschenhals und Kleinste überlebensfähige Population zu nennen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:48, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hochdeutsch - Dialekt Österreich

Die bairischen Mundarten:
  • Nordbairisch
  • Mittel- oder Donaubairisch
  • Südbairisch
  • Also grundsätzlich geht es einmal nicht um besser oder schlechter, mich würden da Hintergründe interessieren, warum sich das in verschiedenen geographischen Zonen so gebildet hat. Im Prinzip wird ja ein ganz Österreich bis auf Kärnten und den westlichen Bundesländern der mittelbairische Dialekt gesprochen. Nun interessieren mich einige Antworten:

    • Ein Gastarbeiter aus den neuen deutschen Bundesländern hat "uns" ja einmal vorgeworfen, wir wären zu faul zum Sprechen (daher verschlucken wir wohl einige Buchstaben und haben einige Laute, die das kompensieren).Ein interessantes Argument, das ich so auch glaube. Zb Eier: "Oar", oder ist es weniger anstrengend zu sagen: "Deitscher" statt "Deutscher"?
    • Nun gibt es ja Gebiete, in denen es kaum Dialekt gibt. Wie erklärt sich das?
    • In anderen Regionen ist der Dialekt sehr ausgeprägt, besonders in der Schweiz auch. Ist es dort so, dass in der Schweiz in der "Hochsprache" selbst auch schwyzerdütsch (oder wie man das nennt) gesprochen wird? Bei Werbung oder Nachrichten klingt ja das gar nicht viel anders als im Alltag dort.
    • Sprechen Österreicher schneller als die Deutschen? Früher habe ich das Gegenteil geglaubt, aber ich habe diese These einmal vor einiger Zeit gehört. --FrancescoA 20:08, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Zu den „Gebieten mit kaum Dialekt“: Das sind die Gebiete, in denen man genau das spricht, was man undemokratischerweise für „hoch“ erklärt hat. Vor 200 Jahren galt noch das Thüringisch-Obersächsische (heute meist „sächsisch“ genannt) als „hoch“ bzw. „gut“. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:15, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich stelle mir das vereinfacht so vor, dass "hoch" im Sinne von "gut" schon berechtigt ist, da man das ganze mehr oder weniger so ausspricht, wie es geschrieben steht. Ein geschriebener Dialekt ist zudem ganz schön anstrengend zu lesen, auch wenn man den spricht. --FrancescoA 20:21, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Kennst du schon folgende Artikel: Österreichisches Deutsch, Bairische Dialekte, Oberdeutsche Schreibsprache? Den Artikel Deutsche Sprachgeschichte sollte man auch noch lesen, obwohl der leider auf das regionale wenig eingeht. Grundsätzlich muss aber jedem Österreicher, Schweizer und Süddeutschen bewusst sein, dass wir heute eine bestimmte Form des Deutschen als Schrift- und Standardsprache akzeptiert haben, die nicht aus unserer Gegend stammt. Deshalb gibt es hier auch einen ziemlichen linguistischen Abstand zwischen den Dialekten und der Standardsprache. Hätte sich eine österreichische Schriftsprache durchgesetzt, wär's natürlich anders. --El bes 20:39, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich werde die einmal durchlesen, danke für den Tip. --FrancescoA 08:29, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    "und den westlichen Bundesländern der mittelbairische Dialekt gesprochen", das würde ich entschieden zurückweisen;-) (siehe hinzugefügte Grafik)--- Zaphiro Ansprache? 11:13, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    ich habe ja eh geschrieben: "Im Prinzip wird ja ein (da habe ich in gemeint) ganz Österreich bis auf Kärnten und den westlichen Bundesländern der mittelbairische Dialekt gesprochen." --FrancescoA 12:36, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    achso, dann hab ich es falsch verstanden bzw falsch gelesen ;-)--- Zaphiro Ansprache? 12:41, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Relative bzw. wahrgenommene Dialektlosigkeit kann verschiedene Gründe haben. In Sachsen/Thüringen gibt es kaum Dialekt (dafür aber einen oft ausgeprägten Akzent) weil die Meißner Sprache der Region Basis für die Schriftsprache war und die Unterschiede zwischen Dialekt und Standardsprache daher leicht überbrückbar waren.
    Norddeutschland ist in der Wahrnehmung ebenfalls dialektlos. Hier ist es aber nicht auf Standardnähe, sondern auf Standardferne zurückzuführen. Das Plattdeutsche ist eine eigenständige germanische Sprache und die Unterschiede zum Hochdeutschen sind so groß, dass es keine Zwischenformen gibt, die die Lücke überbrücken könnten. In Serien wie bspw. dem Bullen von Tölz benutzt man ein gemäßigtes Bairisch, das so gewählt ist, dass es überall im deutschsprachigen Raum verstanden werden kann. Beim Plattdeutschen gibt es aber kein gemäßigtes Plattdeutsch. Es gibt eine Reihe systemischer Unterschiede zwischen Plattdeutsch und Hochdeutsch, die nicht angetastet werden können, ohne die Sprache zu verstümmeln. Es ist nicht möglich ein Plattdeutsch zu sprechen, das überall im deutschsprachigen Raum verständlich ist. Daher kommt Plattdeutsch so gut wie niemals in überregionalen Medien vor.
    "zu faul zum Sprechen" ist übrigens nur ein Dysphemismus für Sprachökonomie. Eine Sprachform, die in weniger Silben oder in leichter auszusprechenden Silben den gleichen Informationsgehalt vermitteln kann, ist der aufwendiger zu artikulierenden Sprachform überlegen. "zu faul zum Sprechen" ist nur der Versuch den eigenen Sprachchauvinismus auf eine pseudo-argumentative Basis zu stellen. --::Slomox:: >< 17:55, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    @Slomox Warst Du schon einmal in Sachsen? Das hört sich gaaanz anders an, als das, was wir hier schreiben. Obersächsisch hat auch einen gut hörbaren Abstand zur Standardsprache. Die Abkehr vom Meißnischen Ideal, das sich vor allem mit Luther verband, erfolgte schon im 18. Jh. Adelung hat es als letzter hochgehalten und wurde von Goethe dafür verspottet (siehe "Die Elbe" in den "Xenien"). v. Polenz stellt fest: "Je mehr die meißnische Sprachprestige-Ideologie propagiert wurde, desto mehr mußte Auswärtigen die Diskrepanz zwischen Anspruch und Realität bewußt werden. Bestand schon keine Identität der alten überregionalen wettinischen Kanzleisprache und Luthers Schriftdeutsch mit der tatsächlichen Dialektentwicklung im Obersächsischen [...], so kam nun als Quelle sprachideologischen Irrtum noch hinzu, daß der (zunehmend mit Meißen identifizierte) Name Sachsen vom 16. bis 18. Jh. vom Raum Wittenberg-Halle nach dem Raum Dresden-Leipzig-Chemnitz unmerklich verschoben wurde, verbunden mit einer politischen und kulturellen Schwerpunktverlagerung. So konnten die Alt-Meißener (Südobersachsen) ungestraft behaupten, Luthers Sprache sei 'Meißnisch' gewesen, obwohl dieser selbst sich als Sachse im alten Sinne gefühlt und sprachlich halbniederdeutsch aufgewachsen war, die brandenburgische und niedersächsische (elbostfälische) Lautung gelobt und die Meißner verachtet hatte". (Dt. Sprachges., Bd. 2, S. 142)". Man vergleiche dazu auch folgende Aussage Luthers: "Ich habe keine gewisse, sonderliche, eigene Sprache im Deutschen, sondern brauche der gemeinen deutschen Sprache, daß mich beide, Ober- und Niederländer verstehen mögen. Ich rede nach der sächsischen Canzelei, welcher nachfolgen alle Fürsten und Könige in Deutschland; alle Reichsstädte, Füsten-Höfe schreiben nach der sächsischen und unsers Fürsaten Canzelei, darum ists auch die gemeinste deutsche Sprache." Er spricht hier aber über die Kanzleisprache. Interessant ist, was er über die Märker sagt: "Die märkische Sprache ist leichte; man merkt kaum, daß ein Märker die Lippen reget, wenn er redet; sie übertrifft die sächsische." Wohlgemerkt schreibt Luther aber über die "sächsische Kanzleisprache": "Die wettinische Kanzleischreibe war ein vorwiegend schreibsprachliches Aussonderungsprodukt; sie entsprach - entgegen manchen traditionellen Ansichten - weder den ländlichen Dialekten noch der (aus einst sorbischen Siedelgebieten erschließbaren) 'kolonialen Ausgleichssprache' der Mark Meißen (Frings), zumal die wettinischen Schreiber aus sehr verschiedenen Gegenden stammten, vor allem Thürignen, auch aus dem Rhein/Moselland und aus Ostfranken" (v. Polenz, S. 165).--IP-Los 19:07, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    JøMa hat nicht Recht. Viele Merkmale des Süddeutschen (das der Sprachwissenschaftler übrigens Hochdeutsch nennt, siehe auch Hochdeutsche Dialekte) haben sich gerade in der Standardsprache durchgesetzt (Es heisst Pfeife, nicht Pipe). Der Hannoveraner spricht (wenns denn mal stimmen würde) deshalb so reines Hochdeutsch, weil er es quasi als Fremdsprache lernt, die weit weg ist von seinem Dialekt (der allerdings eher ausgestorben ist), so dass er nicht störend einwirkt. Dort wo es keinen Dialekt gibt (Teile des niederdeutschen Sprachraums), wurde er schlicht zugunsten der hochdeutschen Verkehrs- und Bildungssprache aufgegeben. Der Süddeutsche muss das weniger, da er bequemer Hochsprache und Dialekt in einem lernen und aktiv nebeneinander nutzen kann. Dafür spricht er meist ein durch den Dialekt gefärbtes Hochdeutsch. Die Schreibung wurde natürlich an die Sprache angepasst, nicht andersrum, dieses Argument ist ein wenig drollig. Wäre übrigens mal wieder fällig (aber richtig), denn jede Sprache verändert sich ständig. --92.202.70.57 20:44, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    ad Pfeife/Pipe: Deshalb heißt es ja auch Hochdeutsch und nicht Niederdeutsch. --El bes 21:06, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Dort wo es keinen Dialekt gibt (Teile des niederdeutschen Sprachraums) Es gibt keinen Ort, an dem es keinen Dialekt gibt. Nur in südlichen Teil des ursprünglich niederdeutschen Brandenburgs und im südlichen Teil des ursprünglich niederdeutschen Sachsen-Anhalts gibt es Regionen, in denen das Niederdeutsche bereits so früh verdrängt wurde, dass es heute de facto ausgestorben ist. In diesen Regionen haben sich dafür regiolektale Sprachformen ausgebreitet, die zum Teil auf dem Berlinischen basieren. Weiter im Westen gibt es zwar Regionen, in denen im Alltag kaum mehr Plattdeutsch gesprochen wird, aber in denen trotzdem noch reichlich Muttersprachler vorhanden sind.
    Warst Du schon einmal in Sachsen? Das hört sich gaaanz anders an, als das, was wir hier schreiben Das hab ich auch nicht abgestritten. Ich sprach ja vom Akzent, den die Sachsen haben. Natürlich ist die Entwicklung der Meißnischen Schriftsprache schon seit Jahrhunderten entkoppelt von der Entwicklung der gesprochenen Dialekte. Die Tatsache, dass g und k, b und p, d und t zusammenfallen, sorgt allein schon für einen ungewöhnlichen Klang, aber es sorgt nicht für eine besondere Ferne von der Schrift. In der Grammatik und Morphemik gibt es kaum Unterschiede, im Wortschatz sind die Unterschiede zumindest begrenzt. Der Hauptunterschied zwischen Sächsisch und Standarddeutsch ist in der Laienwahrnehmung eben "komische Aussprache". Wenn ich Schriftdeutsch nehme und alle ts durch d ersetze, alle ks durch g, alle ps durch b, alle üs durch i, alle eus durch ei, die auf altem Diphthong basierenden eis durch ee (und eventuell noch ein paar mehr), dann hab ich passables Sächsisch. Dasselbe funktioniert nicht in dem Maße beim Bairischen und erst recht nicht beim Plattdeutschen. --::Slomox:: >< 22:27, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich versuch mich mal an einem Beispielsatz: Die allmähliche Zermarterung erfolgte auf Geheiß des entsandten Widersachers. Das würde man sächsisch vermutlich so niemals sagen, weil es gestelzt klingt und keinen Sinn ergibt. Aber ich nehme an, dass die Wörter bzw. die Morpheme, aus denen sich die Wörter zusammensetzen, existieren und sich der Satz auf sächsisch aussprechen lässt.
    Der Satz ließe sich aber nie und nimmer ins Plattdeutsche übertragen. Das Wort allmählich existiert nicht, die Morpheme zer-, er-, ent-, -ung existieren nicht oder nur in sehr eingeschränktem Maße, und auch die Worte Geheiß und Widersacher gibt es nicht. Es gibt auch keinen mit des gebildeten Genitiv. Das einzige, was sich direkt umsetzen ließe, sind die und auf (de und op). Der Sachverhalt lässt sich natürlich auch auf Plattdeutsch problemlos ausdrücken, aber der ganze Satz muss eine komplett andere Struktur haben. --::Slomox:: >< 22:52, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Und bevor mir jemand das Wort "Akzent" um die Ohren haut: Es handelt sich natürlich nicht um einen Akzent, denn Akzent ist ja eine Sprachdefizienz. Was ich meine ist, dass der Unterschied vorrangig in der Aussprache liegt. --::Slomox:: >< 23:02, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Fangen wir erst einmal mit dem Niederdeutschen an: "zer-" gibt's natürlich auch im Nd., früher "to-", heute - unter Hochdeutscheinfluß - auch "ter-", z. B. "to-(ter-)bräken", oder mal etwas Ausgefalleneres: "termaudbasten" (mecklbg. Lautung, früher "tomodebasten") 'sich abquälen', vgl. Helmuth Schröder: "Du büst en Narr, Di so up din oll Dag’ aftaurackern un tau termaudbasten." "er-" ist zwar nicht so häufig wie in der Standardsprache, aber ebenfalls vorhanden, vgl. schon mnd. "Wor leif herte leif erküset [erwählt] Unde et den vorlüset" (Schiller/Lübben); "so schall men twe ut der selschop kesen, de se ermanen, de hoiken to dregen" (Herhebungen von mir). "ermahnen" ist heute noch gebräuchlich. "ent-" gibt es ebenso (früher auch unt-): "vnde weret, dat gi ze nicht lenger entberen konen wente to wynachten, zo willen wy ze juw wol to dancke vnde sunder vortoch wedder schicken" oder: "Wy Hinrick van godes gnaden hertoge to Mekelnborch, greue to Swerin, furste to Wenden etc. entbeden dem erwerdigen in gode vader vnde heren heren N. biscoppe to Swerin, vnsem leuen heren vnde vadderen, vnse vruntlike denste" (Hervorhebungen von mir). Neuere Beispiele: entbinnen, entbehren, entfiernen (mklbg. Lautung) usw. Bei "ung" kommt es auf den Dialekt an. Im Mecklenburgischen ist es ganz normal, ebenso kennt ihn Bernhardt aus der Mundart von Glückstadt (in Niederdeutsches Jahrbuch 29 [1903], S. 5: "ick bün de meenunk"). Schriftsprachliche Belege findest Du u. a. bei Reuter, Brinckman, aber auch in noch älteren Texten, z. B. in Lessens "Hellenia". Im 18. Jh. wird "-ing" in dieser Mundart verdrängt, bis ins 20. Jh. hält sich letzteres noch in "A(n)wenning" 'Stirnseite des Ackers', was jedoch in meiner Region heute bereits "Awennung" ausgesprochen wird. On "-ung" verwendet wird, ist also von Region zu Region verschieden. "Geheiß" kenne ich aus dem Mecklenburgischen als "Geheit", das Meckl. Wb. schreibt: "mod. meist in der Wendung ut sin eigen Geheit aus eigenem Antrieb". Und es gibt auch noch Reste des Genitivs: "eines Dags", "hüütigen Dags", älter: "'s Abends", "'n vittel Wegs" (Brinckman). Saltveit stellt fest, "daß der Genitiv im Nd. wohl nicht sehr geläufig ist, daß aber Typen vorkommen, die im Vergleich zur Hochsprache altertümlich und ursprünglich sind" (Syntax, in: Cordes/Möhn, S. 316). Auch Bernhardt bringt noch Beispiele für Genitivkonstruktionen aus der Glückstadter Mundart: "man is (sich) sins lębens ni sęker" (S. 5). Er kennt - wie ich es auch aus dem Mecklenburgischen - auch noch die Wendung "fun rechs węgen" (S. 6) und er bemerkt: "man sagt ganz richtig n half mil węchs" (S. 5). Der von Dir angeführte Genitiv wird jedoch häufig ersetzt. Daß es das Wort "Widersacher" nicht (mehr) gibt, besagt eigentlich nicht viel, "weddersake" bzw. "weddersakerinne" sind einfach ausgestorben, so wie in einigen hochdeutschen Dialekten das Wort "Pferd". Beispiele wie den Kasusschwund lassen sich auch bei hochdeutschen Mundarten ausmachen; im Bairischen wäre eine wortwörtliche Übersetzung wie "Er schlief ruhig auf dem Bett ein" auch nicht so ohne Weiteres möglich. Dein Beispiel wird von einigen Sprachwissenschaftlern sogar dazu benutzt, um zu erklären, warum das Niederdeutsche heute keine Sprache mehr ist (sprachliches Defizit), siehe vor allem Sanders, aber auch Stellmacher. Zu "allmählich" (das ich des öfteren höre), siehe Meckl. Wb.: ""allmählich, nach und nach: dat ward allmählich bäter mit em; auch als Adj.: Kawwelsee is ne allmähliche (leicht bewegte) See". Nachweise findest Du auch bei Reuter. Kosegarten (Wörterbuch der niederdeutschen Sprache älterer und neuerer Zeit, 247) verzeichnet noch "almeklik" und bringt einen älteren Nachweis aus Bremen (1738): "ik sëd em na de rege her / wat baven steit almeklik vör."
    Die obersächsische Syntax unterscheidet sich - wie bei anderen Dialekten auch - von der der Standardsprache in gewissen Teilen. In Albrechts Buch über die Leipziger Mundart findest Du z. B. "Der Eene studiert uff'n Pastor, der Andre uff'n Advegaten." "Sie ist Braut mit ihm"; "Komm ä bischen bei mich", "geh nich bei bei die Färe (komm den Pferden nicht zu nahe)" (auch im Nd. möglich: hei keem ümmer bi de Nahwers), "das Thier, was de da rennt", vgl. auch die Umschreibung mit "tun" im Hauptsatz: "Se tat ihn ticht'ch neesen." 'Sie hat ihn sehr geärgert/geneckt.'
    Wenn Du nun schon einen (konstruierten) Beispielsatz gebracht hast, frage ich mal zurück: wie würdest Du - möglichst wortgetreu selbstverständlich - folgenden ins Niederdeutsche (am besten natürlich Deine Mundart) übersetzen: "Als wir gestern abend nach Hause kamen, da schliefen meine Eltern fest."--IP-Los 01:19, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wozu die viele Mühe? Ich schrieb existieren nicht oder nur in sehr eingeschränktem Maße. Es gibt einzelne Formen in einzelnen Dialekten, teils als Relikte, teils unter hochdeutschem Einfluss. Alle Genitivformen sind erstarrte Reliktformen und nicht lebendige Anwendung des Genitivs. Die meisten Dialekte insbesondere des altsächsischen Stammlandes kennen diese Formen überhaupt nicht. Und auch im Mecklenburgischen funktioniert Dei allmähliche Termarterung erfolgte op Geheit des entsandten Weddersakers. nicht, oder?
    Dass Obersächsisch grammatisch identisch mit dem Standarddeutschen ist, habe ich auch nicht behauptet. Ich habe nur gesagt, dass die Unterschiede leicht überbrückbar sind und dass diese leichte Überbrückbarkeit dafür sorgt, dass die Unterschiede häufig auch tatsächlich überbrückt werden und Sachsen daher dialektlos erscheint.
    Mit dem Satz "Als wir gestern abend nach Hause kamen, da schliefen meine Eltern fest." möchtest du vermutlich zeigen, dass die Konstruktionsweise niederdeutsch identisch ist und dass das ein Gegenbeispiel gegen die These ist, dass Niederdeutsch eine eigene Sprache sei. Daher übersetze ich es mal nicht in meinen Heimatdialekt sondern versuche mich am Niederländischen: als we gisteravond naar huis kwamen, dan sliepen mijn ouders vast. Vermutlich kein elegantes Niederländisch, aber es ist wörtlich übersetzbar. Der Satz besteht eben aus allgemein-westgermanischem Wortgut und liefert keine Erkenntnisse in Bezug auf inner-westgermanische Zusammenhänge. --::Slomox:: >< 12:39, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wia ma gésdan auf d'Nåcht hoam kema han, hãm main Ötan schã fést gschlåfn ... heißt es zu mindest im österreichischen Mittelbairisch, und das war ja die ursprüngliche Frage des Benutzers, der die Fragestunde hier gestartet hat. --El bes 02:01, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ein sehr schönes Beispiel. Mir ist auch aufgefallen, dass gerade die älternen Leute noch öfters "han" sagen (ich spreche hier vom Raum Traunviertel in OÖ). Sonst sagen die meisten schon eher "san". Ich kenne das auch in der Form: "Mir hans" (oder eben "Mir sans" oder "mir hãms"). ("Wir sind fertig" (mit dieser Arbeit) oder "wir sind fertig zur Abreise"). Also ich glaube auch, diese Vereinfachung führt zu weniger Sprechaufwand und doch teilweise zu schnellerem Sprechen, mit dem Nachteil, dass es manchmal unverständlicher wird, und im Dialekt sicher öfters nachgefragt wird (aufgrund akustischem Nichtverstehen) als in der "Hochsprache". Meinem Empfinden nach wird in (Mittel)bayern jedoch allgemein noch "gepflegter" gesprochen als zb in OÖ, hier hört sich das oft irgendwie verwaschener an. Also bei den Bayern hört man sofort, dass die von Bayern sind, auch wenn sich das ähnlich anhört. Zwischen Niederösterreicher und Oberösterreicher ist der Unterschied nicht so groß. Wienerisch ist sowieso ein eigenes Kapitel, das kann man nicht so leicht einfordnen ("ich hab ja eh gsagt", "das war ja voll leiwand") ;) --FrancescoA 07:57, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    möchtest du vermutlich zeigen, dass die Konstruktionsweise niederdeutsch identisch ist und dass das ein Gegenbeispiel gegen die These ist, dass Niederdeutsch eine eigene Sprache sei. Nein, das wollte ich beileibe nicht. Ich hatte aber auch gehofft, daß jemand auf Bairisch antwortet - danke El Bes. Was ich damit zeigen wollte, ist vielmehr, daß Dialekte und Sprachen in einigen Punkten abweichen, in anderen übereinstimmen. Das zeigt auch Dein niederlädnisches Beispiel (obwohl Dein Dialekt sicherlich sprachlich interessanter gewesen wäre ;-) ). Damit wollte ich Dir lediglich zeigen, daß Dein Beispiel ebenso nutzlos ist, daran Standardnähe und -ferne auszumachen. Wie Du an dem bairischen Beispiel erkennen kannst, ist es dort eben kaum möglich, wortwörtlich zu übersetzen, genauso wie Dein Satz in heutigem (!) Niederdeutsch kaum Wort für Wort übersetzt werden kann. Während wir den Genitiv im Nd. nur durch eine Ersatzkonstruktion ausdrücken können, kann hier im Bairischen nur mit Perfekt übersetzt werden. Ich kann also Dein Argument genauso auf das Bairische und in anderen Fällen wiederum auf das Obersächsische anwenden. Bei den Wenkersätzen ist es sogar häufig möglich, diesselbe Satzkonstruktion für die nd. Übersetzung zu wählen, wie die der hochdeutschen Vorgabe. Um zu zeigen, daß bestimmte Wendungen nicht 1:1 ins Nd. übertragen werden können, brauche ich übrigens nicht einmal solch eine Nominalkonstruktion, Du könntest auch einfach folgenden Satz nehmen: "Dann öffnete er wieder die Augen.", was ich zumindest auf Mecklenburgisch nicht Wort für Wort übertragen könnte, sondern eher auf eine Ersatzkonstruktion ausweichen müßte, z. B. "Donn kreeg'e de Ogen wedder apen." Ebenso schlecht kannst Du "Gah man dor sitten!" wortwörtlich übertragen, denn diese Konstruktion ist in der Standardsprache nicht möglich. Die Syntax weicht in Deinem Beispiel aber nicht deshalb ab, weil das in erster Linie eine Besonderheit des Niederdeutschen darstellt, sondern weil es sich in erster Linie um gesprochene Dialekte handelt (ich wähle das Wort hier, um die Verschiedenheit innerhalb des Niederdeutschen auszudrücken - die ja trotz aller Gemeinsamkeiten existiert -, nicht, weil ich etwa der Meinung bin, Niederdeutsch sei ein Dialekt). In der gesprochenen Umgangssprache wirst Du solch einen Satz auch schwerlich hören. Es ist eher etwas, was Du in der Schriftsprache finden wirst. In älteren niederdeutschen Texten kannst Du solcherlei Konstruktionen auch feststellen, eine Rostocker Verordnung aus dem Jahre 1567 trägt z. B. diesen Titel: "Ordenung des Ersamen Rades tho Rostock / wo ydt henferner / vnd na dessem dage / mit den Brudtlachtes kosten / by hoges / middels / vnd neddrigem Standespersonen / by vormidung jngelyueder straff / schal geholden vnd ernstlyken demsueluen na geleeuet werden/ Anno LXVII. vpt nye vp gerichtet." Diesen Textabschnitt wirst Du auch nicht einfach Wort für Wort in heutiges Niederdeutsch übersetzen können, dafür aber größtenteils ins Hochdeutsche, nicht weil da so eine unglaublich nahe Verwandtschaft besteht, sondern weil die hochdeutsche Schriftsprache noch heute solche Konstruktionen verwendet, während sie in der gesprochenen seltener sind. Auf solch einen Unterschied hat schon Luther indirekt aufmerksam gemacht: "Ut quid perditio ista ungenti facta est? Folge ich den Eseln und buchstabilisten, so mus ichs also verdeutschen: Warumb ist dise verlierung der salben geschehen? Was ist aber das für deutsch? Welcher deutscher redet also: verlierung der salben ist geschehen? Und wenn ers wol verstehet, so denckt er, die salbe sey verloren, und musse sie etwa wider suchen, Wiewol das auch noch tunckel und ungewiß lautet. Wenn nu das gut deutsch ist, warumb tretten sie nicht erfur, und machen uns ein solch fein hubsch new deutsch Testament, und lassen des Luthers Testament ligen? Ich meine ja, sie solten yhre kunst an den tag bringen, Aber der deutsche man redet also, Ut quid etc.: Was sol doch solcher unrat? odder: was sol doch solcher schade? Nein, Es ist schade umb die salbe, das ist gut deutsch, daraus man verstehet, das Magdalene mit der verschutten salben sey unrethlich umbgangen und habe schadenn gethan, das war Judas meinung, denn er gedacht bessern rat damit zu schaffen." Kurz gesagt: der von Dir angeführte Satz würde schon in der hochdeutschen Umgangssprache (jedenfalls in der, die ich spreche), komisch klingen, ich würde sagen: "Der Widersacher (Feind etc.) befahl, ihn (oder es) allmählich zu zermatern." Ich könnte diesen Satz auch nicht wortwörtlich in meinen Dialekt übertragen, weil bestimmte Wörter schlichtweg ausgestorben sind (so wie auch Wrake, Wreckinge für Rache, oder segen für siegen), aber von der Satzstruktur wäre der nd. Satz ähnlich. Auch daß bestimmte Wörter im Nd. nicht (mehr) existieren, ist keine Besonderheit dieses Sprachraumes (ich könnte auch schreiben: der niederdeutschen Sprache) - teilweise unterscheidet sich das schon von Region zu Region -, sondern kann ich auch in hd. Dialekten nachvollziehen: "Das bekannteste Beispiel hierfür brachte wohl die Auswertung des 4. 'Wenkersatzes', bei dem es Wenker hinsichtlich der standardsprachlichen Form '(mit dem) Pferde' wohl um die Verbreitung der Lautverschiebung von anlautendem p- und der Dativendung gegangen sein dürfte. Er musste jedoch feststellen, dass große Teile des deutschen Sprachraums in den Mundarten das Wort Pferd nicht kennen und an seiner Stelle Formen von Gaul bzw. Ross verwenden" (Niebaum/Macha, S. 65).
    Um noch einmal auf das Obersächsische zurückzukommen - denn draum ging es ja in erster Linie, nicht um die Frage, wie das Niederdeutsche hier einzuordnen sei -: wenden wir das nun alles auf diese Region an, so muß man doch feststellen, daß man eigentlich nicht von einer Dialektarmut sprechen kann - im Gegenteil. Daß das nicht nur einfach eine "komische" Sprechweise ist, stelle ich jedesmal fest, wenn ich versuche, der sächsischen Verwandtschaft in Gesprächen zu folgen - es braucht schon ein wenig Zeit, sich da rein zu finden.--IP-Los 18:49, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    IP-Los, Absätze sind ein altbewährtes Mittel, um Texte nachvollziehbar zu strukturieren. Bei Texten, die man am Bildschirm liest, sind sie besonders hilfreich. deine beiden langen Beiträge hier mögen höchst interessant sein, sie sind nur praktisch unlesbar. Rainer Z ...
    Ich versuch mich dann nochmal an einem Beispielsatz in die Gegenrichtung: He lett al 'n beten duun, he deit Dööts un Bregen verrungeneren. Man to, kiek buten na'e Böhn dal un pedd em in'e Mööt. Man nich bölken! Übersetzt: Er wirkt bereits ein bisschen betrunken, er richtet Kopf und Gehirn zugrunde. Nur zu, blicke draußen zum Dachboden herunter und trete ihm in den Weg. Aber nicht schreien! Der Satz ist auch wieder nur randständig sinnvoll, aber er besteht komplett aus Wörtern, die in nahezu allen plattdeutschen Dialekten bekannt sind (Nachweise zum Verbreitungsgebiet der Worte lassen sich unter http://plattmakers.de/ nachsehen). Hochdeutsch dieselbe Bedeutung haben nur in, to, nich und un.
    Wiederum nur ein einzelner Beispielsatz, aber wenn man ein Puzzle zusammensetzen will, dann muss man sich eben darauf einlassen, ein Gesamtbild zu erkennen. Wenn man immer nur auf die einzelnen Puzzlestückchen guckt und sagt Die Teile sehen aus, als wenn sie zusammengehören, aber es könnte auch anders sein, wir können nicht mit Sicherheit sagen, ob sie zusammen ein größeres Ganzes ergeben, dann wird man nicht weit kommen. --::Slomox:: >< 00:52, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich weiß nur nicht, worauf Du hinaus willst, Slomox. Du hättest auch schreiben können: "Tööf man!" Das gibt es im Hochdeutschen auch nicht und ist im Nd. - wenn auch nicht überall - sehr verbreitet. Oder aber: "Nu bööt man orrig in!" oder "Si (Wäs) man nich so gnudderig/gnatzig" (nicht gegen Dich gerichtet, sondern einfach nur ein Beispiel). Die Übersetzungen spare ich mir mal, da Du sie ja verstehen solltest. Ich habe Dir ja auch Beispiele genannt, die man nicht Wort für Wort ins Hd. übertragen kann.
    Nochmals: es geht hier gar nicht darum, zu klären, ob Nd. eine Sprache ist oder nicht (ich bin übrigens Deiner Meinung, das nur nebenbei), sondern um Deine Aussage, Sachsen sei ein dialektarmer Raum.
    Und in dieser Frage muß man einfach sagen, daß das Obersächsische wie das Niederdeutsche und Bairische teilweise von der hd. Syntax abweicht, es also nicht nur vonnöten ist, die Aussprache ein wenig anzupassen, um Obersächsisch zu sprechen.
    Anhand Deines Beispiels wollte ich Dir lediglich zeigen - ohne auf den Status des Niederdeutschen einzugehen - daß das, was Du in diesem Falle als Besonderheit des Nd. betrachtest, einfach nur der Verwendungsweise geschuldet ist. Daß der Nominalstil im Nd. heute (!) nicht zu finden ist (in älteren, schriftsprachlichen aber sehr wohl), trifft auch für die hochdeutsche Umgangssprache zu. Vielleicht hätte ich Sanders und Stellmacher außen vor lassen sollen, dann wäre es nicht zum Mißverständis gekommen, das sollte lediglich illustrieren, wie solch ein Phänomen auch schlichtweg völlig anders gedeutet werden kann. Ich habe Dir ja anschließend ein paar Beispiele genannt, die kaum auf die Verwendungsweise zurückgeführt werden können (ebenso wie Dein "laten"-Beispiel). Dazu gört (zumindest im Mklbg.) auch "vermauden": "Ick bün mi gor nix Leegs vermauden." 'Ich vermute nichts Schlimmes.'
    Wenn wir uns nun das Gesamtbild anschauen, stell wir fest, daß es im Nd. durchaus Besonderheiten gibt, aber: das gilt natürlich nicht nur für das Nd., sondern auch hd. Dialekte haben unabhängig davon syntaktische Besonderheiten. Teilweise stimmen sie sogar mit dem Nd. überein, was aber aufgrund der Verwandtschaft nicht sonderlich verwunderlich ist. Das ist auch beim Niederländischen der Fall. Problematisch sind konstruierte Beispiele übrigens immer, da sich solche Sätze auch leicht in anderen Dialekten und Dialektgruppen finden ließen, es gibt auch im Bairischen genügend Wörter, die in der hd. Standardsprache nicht üblich sind, ganz zu schweigen vom Schweizerdeutschen. Wenn Du also dadurch einen Abstand kreieren willst, wird das immer schwer, da auch das eben genannte Schweizerdeutsche stark von der Standardsprache in Lautung, Syntax und Lexik abweicht.
    Standardnähe und -ferne liegen deshalb auch immer im Auge des Betrachters (und nun muß ich doch noch einmal zwangsläufig auf den Status des Niederdeutschen zurückkommen), wie Menke feststellt und deshalb nicht allein dieses Kriterium für die Statusdiskussion über das Nd. gelten läßt:
    "Vor allem aufgrund der 'erheblichen Unterschiede im Lautstand' faßt Kloss das Niederdeutsche als Abstandssprache (auch 'Nebensprache') zum (Hoch-)Deutschen auf, bei gleichzeitig größerer linguistischer Nähe/Verwandtschaft zum Englischen, erst recht zum Niederländischen. Entscheidendes Unterscheidungsmerkmal ist dabei der (Grund-)Wortschatz, der oft auch bei weniger als 80% Übereinstimmungen noch eine Verständigung ermöglicht. Freilich fehlt es bislang an methodisch abgesicherten Meßverfahren, mit denen Übereinstimmungen und Distanzen zwischen dem Hoch- und Niederdeutschen, unter Einbeziehung von Verstehenstests, zu überprüfen wäre. Die Verständigungsmöglichkeit von Seiten der einsprachigen Hochdeutsch-Sprecher ist - je nach Voraussetzungen - sicherlich unterschiedlich ausgebildet: Für Ammon ist sie 'bei gutem Willen gegeben', für Goossen als niederländischen Muttersprachler 'problemlos'; ich selbst habe dahingehend meine Zweifel, allerdings auch hinsichtlich der generellen Stichhaltigkeit des verabsolutiert gesehenen Kriteriums Abstand/Verständnis zur Bestimmung einer Einzelsprache." (Menke, Hubertus: Niederdeutsch: Eigenständige Sprache oder Varietät einer Sprache?, in: Hartel, Nina [u. a.] [Hrsg.]: Lingua Germanica. Studien zur deutschen Philologie. Jochen Splett zum 60. Geburtstag; Berlin [u. a.] 1998, S. 179 f.)
    Menke meint übrigens hinsichtlich des Abstandes: "Sprachsubstantiell gesehen bestehen zwischen dem heutigen Kontaktsprachen Hoch- und Niederdeutsch in der Tat nur vergleichsweise minimale linguistische Unterschiede." (ebenda, S. 180) Die Auffassungen gehen also je nach Wissenschaftler weit auseinander. Darüber hinaus stellt er fest, daß die Antwort, ob Niederdeutsch "als selbständige Sprache oder Varietät der deutschen Hochsprache aufzufassen ist, [...] je nach zugrundegelegter Definition unterschiedlich beantwortet werden [muß]" (ebenda, S. 181), was besonders dann verständlich wird, wenn man das alles ausschließlich synchron betrachtet - also sprachgeschichtliche Aspekte beiseite schiebt - oder doch eine diachrone Sicht wählt.
    Dabei arbeitet Menke auch heraus, das sich die Sprachdefinitionen "mehr oder weniger allesamt am eurozentrischen Modell der Standard- bzw. Gemeinsprache" (S. 181, d. h. Merkmal der Überdachung, Distanz und Ähnlichkeit, "kommunikative Komplettheit" [Sanders, Sachsensprache, Hansesprache, Plattdeutsche [...] [s. Nd.-Artikel], S. 32]) orientierten, vgl. dazu Goossens, Sanders und Stellmacher, die deshalb auch zu dem Schluß kommen, daß das Nd. keine eigenständige Sprache mehr sei. Menke gibt jedoch zu bedenken, daß "diese und weitere Bemessungskriterien sowohl verabsolutiert herangezogen als auch in ihrer Kombination oder typologisch-vergleichend gewichtet" würden; "[i]m Einzelfall ergeben sich freilich evidente und kaum auflösbare Widersprüche:
    "So besitzen viele dialektale (Klein-)Sprachen überhaupt kein Eigendach, sondern vielmehr eine fremde Sprache in hochsprachlicher Funktion, können aber aufgrund äußerer (Haltung der Sprecher) und innerer (Ähnlichkeit) Kriterien meistens sehr wohl einer historischen Sprache zugewiesen werden." (S. 181) Er kommt zu dem Schluß, daß "[d]ie strikte Anwendung nationalsprachlicher Bemessungskriterien [...] letzthin aber [bedeute], daß die überwiegende Zahl der Sprachen auch außerhalb Europas, namentlich die Kleinsprachen, einschließlich der meisten Non- und Substandars, die - linguistisch-genetisch gesehen - nicht zu neiner überdachenden Varietät (Gemeinsprache) gehören, als defizitäre Sprechformen bzw. Teilsysteme von 'Sprachkonstrukten' abgewertet werden. Dazu würde auch das Niederdeutsche zählen, dessen gegenwärtiger Status angemessen relational, imtypologischen Vergleich zu Volkssprachen wie etwa Okzitanisch, Gälisch oder (Nord-)Friesisch angemessen erfaßt werden kann." (S. 182)
    Menke argumentiert deshalb auch nicht mit dem Abstandskriterium, sondern verweist auf die Sprecher selbst: "Andererseits wird auf die - im Vergleich zum Nordfriesischen - geringere linguistische Distanz zum Hochdeutschen, mit dem das Plattdeutsche den überwiegenden Teil seines Grundwortschatzes teile, verwiesen. Es herrsche schließlich eine weitgehende Isomorphie vor. Das erklärt aber nicht, warum bilinguale Sprecher dennoch willentlich an zwei getrennten, wiewohl linguistisch ähnlichen oder teils sogar identischen Kodes festhalten. Aus Sicht dieser Sprecher bedeutet die sprachsubstantielle Konvergenz der Kontaktsprachen Niederdeutsch und Hochdeutsch - so sie denn überhaupt als solche wahrgenommen wird - nämlich keineswegs Gleichsetzung, beide werden in sprachpsychologischer und soziologischer Hinsicht vielmehr als getrennte Systeme (mit einem Mindestabstand) aufgefaßt. Die Sprecher sind sich nämlich völlig darüber im klaren, welche 'Sprache' sie sprechen, und sie halten beide auch bewußt auseinander." (S. 183)
    Und damit wären wir dann bei Dir - als bestes Beispiel für diese Beobachtung. Auch in Mecklenburg wird strikt zwischen "Hoch" und "Platt" unterschieden, man erkannte "de Hochdüütschen", die ab 1945 ins Land kamen natürlich, und "de Plattdüütschen". In der Wikipedia ist mir dieser Unterschied in der Wahrnehmung besonders im Artikel "Liste der Austriazismen" aufgefallen, wo bunt gemixt dialektale neben hochsprachlichen Ausdrücken stehen, obwohl er strenggenommen nur letztere umfassen soll. Im niederdeutschen Sprachraum würde so etwas allenfalls - wenn überhaupt - mit einigen wenigen Wörtern passieren, die in die hochdeutsche Umgangssprache gelangt sind.
    Das Verhältnis Dialekt - Hochsprache scheint also im niederdeutschen Raum ein anderes zu sein als weiter im Süden; im Norden ist man sich einer gewissen geschichtlichen Tradition bewußt, es exitiert zwischen den Dialekten - mögen sie auch Unterschiede aufweisen - ein gewisses Zusammengehörigkeitsgefühl, daß das Nd. als Sprache und eben nicht als Dialekt heraustellt.
    Dennoch sollten wir uns bewußt sein, daß es eben auch in hochdeutschen Dialekten Unterschiede zur Hochsprache gibt, bei einigen sind sie größer, bei anderen geringer. Im Falle des Obersächsischen liegt also genauso ein Dialekt vor wie es beim Mecklenburgischen der Fall ist, nur eben mit sprachgeschichtlich anderen Wurzeln. Daß Du das Obersächsische als der Standardsprache näher gelegen betrachtest, ist dabei nicht verwunderlich.
    @Rainer: Ich hoffe, das ist nun besser lesbar - ansonsten sag einfach Bescheid!--IP-Los 15:38, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Lange Antworten. :) Nur sprechen Bayern und Österreicher im Schnitt schneller als die nördlichen Nachbarn? Gibt es Untersuchungen, Statistiken? --FrancescoA 21:24, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Fotos

    darf man eigentlich Prostituierte auf der Reeperbahn (oder allgemein in Rotlichtbezirken) ungefragt fotografieren? --78.49.131.240 21:20, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    IANAL - Soweit ich weiß, ist das bloße Erstellen von Bildern nicht verboten, solange sich die andere Person nicht "in einer Wohnung oder einem gegen Einblick besonders geschützten Raum befindet" (§ 201a StGB). Problematisch wird es bei Veröffentlichung bzw. Weitergabe der Bilder. Siehe hierzu: Recht am eigenen Bild. --Buchling 21:31, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Gegenfrage: Wenn Du die Frage stellst, dann bist Du Dir also nicht sicher. Also hast Du selbst Zweifel. Das wäre ein Grund, es zu lassen. Immerhin können sich die Damen belästigt fühlen. Wie kommst Du überhaupt auf die Idee? Wärst Du begeistert davon, wenn wildfremde Leute an Deinen Arbeitsplatz kommen und Fotos von Dir machen? Auch, wenn Dir die Situation womöglich selbst unangenehm ist, weil du beispielsweise gerade Anschiss vom Chef bekommst oder sonst irgend etwas machst, was Dir selbst unangenehm ist? --DanielDüsentrieb 21:52, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Unabhängig vom Beruf gibt es das Recht am eigenen Bild. --Rotkaeppchen68 22:03, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Gibt es da aber nicht die Einschränkuung hinsichtlich Personen von öffentlichem Inteeresse? Chiron McAnndra 22:17, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich glaube nicht, dass eine x-beliebige Sexualdienstleisterin Person öffentlichen Interesses ist. --Rotkaeppchen68 22:24, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Als der Stadtrundfahrtbus die Reeperbahn durchfuhr, haben sich die Damen und deren Beschützer alle herumgedreht und den Rücken gezeigt. Die Stadtführerin erklärte, dass die nicht fotografiert werden wollten und man das ohne den Schutz des Busses auch nicht tun sollte. Schon die Damen wüssten sich zu wehren, ganz abgesehen von deren Beschützern. Man zöge den Kürzeren.--79.252.204.224 22:32, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ein hübsches Beispiel für informelle Rechtsetzung. Gab's bei bestimmten Demos früher auch: Foto? Film weg! Prostituierte möchten vielleicht ebenso ungern auf Bildern erkannt werden wie Militante. --Aalfons 10:00, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Eine Person, die einen Wikipedia-Artikel besitzt (wobei das natürlich kein reiner Indikator ist), darf man meist ohne Probleme (auch ungefragt) fotografieren, die von dir angesprochenen Personen haben ja wahrscheinlich keinen Eintrag hier. -- Felix König 20:34, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Bist Du sicher? Ich hatte das mal so verstanden, dass diese Personen dann und dort fotografiert werden dürfen, wo sie ihre öffentliche Funktion ausüben. Also den Minister beim Wahlkampfauftritt, aber nicht beim Sonntagsspaziergang mit Frau und Kindern (auch wenn Frau und Kinder nicht mit aufs Bild kommen). BerlinerSchule. 21:05, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die §§ 22 KUG und 201a StGB gelten für alle Personen, Prostituierte haben die gleichen Rechte wie alle anderen Personen. --Marcela 21:41, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    201a StGB (Wohnung oder einem gegen Einblick besonders geschützten Raum) hat mit der Frage hier nichts zu tun. 22 KUG verbietet nicht das Fotografieren sondern nur das Verbreiten und Zeigen der Fotos. Die erste Antwort hier von Benutzer:Buchling war bereits die korrekte Antwort auf die Frage. --84.172.4.232 21:52, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Cool, bekomm ich jetzt nen Keks? --Buchling 23:25, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    interessant wäre ob 201a StGB auch Anwendung findet wenn sich eine Prostituierte im Schaufenster hinter einer Glasscheibe zur Schau stellt --78.48.203.126 01:37, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich nehme mal an, dass, wenn in dem Schaufenster Schuhe oder Blumen oder Briefmarken ausgestellt sind, der Dekorateur Urheberrecht auf seine Anordnung des Schaufensters beanspruchen kann... Man müsste also sehen, ob die Dame da einfach steht oder sitzt oder sich künstlerisch drapiert, mit Accessoires...
    Nicht hauen, bin schon weg... BerlinerSchule. 15:04, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Schaufenster ist eher das Gegenteil von „gegen Einblick besonders geschützten Raum“. Da soll man ja gerade reinschauen. --Rotkaeppchen68 17:21, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Im Kino sollst Du Dir auch den Film anschauen. Aber eben nicht kopieren. Wg Urheberrecht. BerlinerSchule. 18:00, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    im Gesetztestext steht "Wohnung oder einem gegen Einblick besonders geschützten Raum befindet", die Frage wäre dann ob der Raum hinter dem Schaufenster im juristischen Sinne als Wohnung gilt --92.228.207.211 18:18, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    13. September 2010

    Suche Kurswebervice

    Ich suche einen kostenlosen Webservice der mir mithilfe zweier Währungskürzel (Also USD für Dollar, EUR für Euro usw.) den aktuellen(kann auch ein wenig zeitverzögert sein) Kurs berechnet. Leider hat das Webservice das ich bisher verwendet habe vor ca. 1 Woche den Geist aufgegeben. Wichtig ist mir das das Service wenig Ausfälle hat. Hat jemand Erfahrung mit sowas? -- Generator 10:29, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    http://www.oanda.com/web-tools/ bzw. http://www.oanda.com/currency-data/ kann ich empfehlen. --тнояsтеn 10:34, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Danke...leider werden die beiden von unserer Firewall weggegfiltert :-( Generator 10:47, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Google: Gib einfach z. B. 1 EUR in USD ein. --Komischn 12:50, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich suche ein Webservice! Keine einmalige Kursumrechnung. Sondern ein Service bei dem ich über eine XML-Schnittstelle programmatisch ohne Verwendung eines Browsers oder einer anderen Benutzerschnittstelle in Echtzeit Kurse abfragen kann. Bis jetzt habe ich http://www.webservicex.net/CurrencyConvertor.asmx?WSDL verwendet aber die sind leider derzeit down.Generator 12:58, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Du kannst die genannten Services in der Firewall freigeben. Sollte es sich um den Rechner deines Arbeitgebers handeln, so wird er diese freischalten lassen, wenn du sie denn für die Arbeit benötigst. -- Ian DuryHit me  13:34, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Leider ist das nicht möglich. Generator 13:41, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Versuch es mit "Exchange-Rates.org". Stellt mich zufrieden. Meine Firewall scheints nicht zu kümmern. Gruß M.Bmg 13:49, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Leider war noch nix dabei was für mich funktionieren würde. Noch mal: Ich suche ein Webservice brauche also eine Webseite die mit .asmx?WSDL endet. Generator 22:41, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Vielleicht kannst Du damit was anfangen: [13], oder damit: http://www.coresystems.ch/forum.html?&tx_mmforum_pi1[action]=list_post&tx_mmforum_pi1[tid]=688 --TheRunnerUp 00:10, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nein hilft mir leider auch nicht weiter... Generator 21:29, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    http://answers.google.com/answers/threadview/id/93723.html hier vielleicht? -- 78.43.71.155 02:28, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die Schnittstelle der ECB wird leider nur 1x pro Tag aktualisiert. Das ist mir dann doch zu wenig. Generator 17:51, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Dann bleibt wohl nur eigenes Screenscraping direkt bei Google statt XML/Soap - http://www.google.de/search?q=100+USD+in+Euro
    Dabei bitte http://www.google.de/intl/de/help/currency_disclaimer.html beachten.
    Nicht zu vergessen: TANSTAAFL.
    Alternativ könntest Du auch bei der von Dir genannten Seite mal auf http://www.webservicex.net/WCF/About.aspx nachfragen, ob die Störung nur vorübergehend ist. -- 78.43.71.155 19:42, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hmmm...nachdem das jetzt schon 2 Wochen down ist wird es wahrscheinlich nicht vorübergehend sein. Generator 11:36, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Gravitation

    Ich las kürzlich im Spon das im Indischen Ozean der Meeresspiegel bis zu 120m tiefer liegt weil dort die Erdanziehungskraft etwas geringer ist. Sollte das nicht umgekehrt sein? --81.200.198.20 11:30, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Was ist der Spon??? Wenn das Dingens so ist, wie es klingt, wundert es mich nicht, dass die solchen Stuss schreiben. --Kuli 11:47, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    *dazwischenquetsch* Wikipedia hilft: SPON ;) --Buchling 11:58, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    *nachquetsch* Eine Frage so zu stellen, dass man erst nachlesen um, um sie überhaupt zu verstehen, ist nun aber auch nicht gerade geschickt. Wir sind hier schließlich nicht bei der Bundeswehr, wo der UvD KZH ist. --Kuli 14:09, 13. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
    Das Dingens ist allerdings auch so, wie es klingt. --93.242.45.7 16:13, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    BK:Versuch einer Erklärung: Vielleicht ziehen die umliegenden Bereiche mit der größeren Gravitation einfach das Wasser eher dorthin. Deshalb fehlt es im indischen Ozean. Hoffentlich habe ich mich jetzt nicht blamiert? --FirestormMD ♫♪♫♪ 11:50, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nachtrag: Lies mal hier nach. Da steht etwas dazu. --FirestormMD ♫♪♫♪ 11:55, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die Erde ist ein weder eine Kugel noch ein Ellipsoid sondern ein Geoid. Und in dem Artikel steht: Die Schwerebeschleunigung g ist hingegen auf dem Geoid nicht konstant, sondern sinkt vom Pol zum Äquator von 9,83 auf 9,78 m/s2. [Voellmy, S.159] Generator 11:55, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Siehe auch Schwereanomalie. --Rotkaeppchen68 12:15, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Ich hab das Gefühl, die Antworten gehen noch nicht so richtig auf die Frage ein. Wenn ich den Fragesteller richtig verstehe, ist Folgendes gemeint: Ja, es gibt Stellen mit unterschiedlicher Gravitation. Aber. Müsste nicht da der Meeresspiegel besonders hoch sein, wo die Gravitation niedrig ist? Weil das Wasser nicht so "plattgedrückt"/-zogen wird? --Eike 15:01, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Zitat aus Meeresspiegel#Regionale Variationen der Erdanziehungskraft: „Die geometrische Höhe der Wasseroberfläche [...] hängt auch von der Dichte im Erdinneren ab: Je dichter der lokale Erdmantel ist, umso höher ist an diesen Stellen die Schwerkraft. So liegt der Wasserspiegel im Indischen Ozean bei Sri-Lanka bis zu 105 Meter tiefer als im Durchschnitt“. Folglich ist es genau anders herum, hohe Gravitation führt zu niedrigem Meeresspiegel. Damit ist die Antwort auf die Ausgangsfrage: Ja. --тнояsтеn 15:26, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nachtrag: Ist das hier der Artikel? --тнояsтеn 15:28, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Also lag ich mit meiner Annahme oben gar nicht so falsch? Zitat aus dem Artikel: Die Schwerkraft verursacht eine weiträumige Delle im Wasser (blaue Fläche auf der Karte oben): Jenseits der Region ist die Anziehung stärker - dorthin zieht es die Wassermassen, so dass sie sich dort höher türmen. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:39, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    NEIN. Stell es dir so vor: Die Schwerkraft kommt nicht einfach "aus der Mitte" der Erde sondern konkret aus der Masse; dort wo der Gesteinsmantel dick und massiv ist, zieht er auch mehr Wasser an, dort wo er dünn oder "luftig" ist, zieht es auch weniger Wasser hin. SPON sagt das schon richtig. --92.202.89.84 19:34, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Oder: Die Meeresoberfläche ist im Prinzip eine Äquipotenziallinie. Da ein Lot an einer Stelle zwischen niedriger und höherer Gravitation nicht zur Erdmitte sondern leicht in Richtung höherer Gravitation gezogen wird, verläuft die Meeresoberfläche (senkrecht zum Lot!) so, dass der Meeresspiegel dort höher als im Berecih niedriger Gravitation sein muss.--Hagman 23:34, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das Wasser fließt immer dort hin, wo die Gravitation am größten ist. Übrigens: Es stand im Phyletischen Museum Jena mal ein riesiger betastbarer Globus, der die Erdoberfläche so zeigt, wie sie wirklich ist. Die Erde ist auch mit dem bloßen Auge sichtbar keine Kugel, sondern hat zahlreiche Dellen und aufgelagerte Platten! Auch die Wasserflächen sind nicht eben. Beeindruckend war z.B. der Himalaya nordlich von Indien, der wie eine Platte aufliegt, wie ein riesiges Stück Knäckebrot. Die Ränder so deutlich, als ob man mit einem Fahrstuhl hochfahren können müsste. Das man das mit bloßem Auge vom Weltall aus nicht so richtig erkennen kann, liegt wohl an der Atmosphäre, die verhindert, dass man die Dellen und Verformungen sehen kann, wenn z.B. ein Gebirge am Horizont liegt und der Blick schräg durch die Atmosphäre geht. Beim Draufblick von oben mangelt es am räumlichen Sehen, weil die Augen im Kopf für diese Größenordnungen nicht weit genug auseinander liegen. Aber an einem Modell von 2 Meter Durchmesser kann man das sehr gut erkennen. --172﹒132﹒219﹒284 23:51, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Dein Modell war wahrscheinlich überhöht. Bei einem nicht überhöhten Zwei-Meter-Modell der Erde wäre der Everest gerade mal 1,4 Millimeter hoch. --Rotkaeppchen68 23:57, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hast Recht! --172﹒132﹒219﹒284 03:19, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Man kann sich doch als Analogon einfach einen Magneten mit Eisenfeilspänen vorstellen: Wo die Feldstärke hoch ist, sammelt sich am meisten Material. Demnach müsste sich an Stellen höherer Gravitation auch mehr Wasser mit folgerichtig höherem Wasserpegel ansammeln. --PeterFrankfurt 03:08, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    "Bemerkung"

    Ohne mich einmischen zu wollen in diese interessante Diskussion kann ich mir die Bemerkung nicht verkneifen, dass es mich zum Rassen bringt wenn ich Pseudo-Katastrophen- Wissenschaftler sagen höre dass der Meeresspiegel im letzten Jahr schon wieder um 3mm (in Worten drei Millimeter) gestiegen ist. Wenn sie dabei wenigstens mit einem Augenblinzeln klarmachen würden dass das ein Witz ist!! (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 11:29, 15. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

    Und ich hoffe, das mit dem "Rassen" sollte jetzt keine Sarrazin-Anspielung sein. Nein, das ist bestimmt kein Witz, das mit den 3 mm. Das ist nämlich eine Größenordnung, die man schon sehr sauber und präzise messen kann, also verlässlich und keine Einbildung. Der Meeresspiegel steigt also tatsächlich, unaufhaltsam. Und wenn er erstmal steigt, kann es auch gut sein, dass er immer schneller steigen wird, siehe die letzten Meldungen zum Arktis-Eis, das immer nochmal schneller wegschmilzt, als man sowieso schon befürchtet hat. Das kann alles im schlimmsten Fall auch ganz schnell gehen. Nix Witz. --PeterFrankfurt 01:41, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Doch Witz, Das mit dem « rassen » war ein Tippfehler, klar, bitte um Entschuldigung. (Herr Sarrazin braucht weder meine Unterstützung noch meine Meinung ) .Im Übrigen: Hast Du halt leider Unrecht. Es gibt auf der ganzen Erde, und besonders für das Meer, keinen halbwegs verwendbaren Messpunkt. Die 3 mm können ja nur ein statistischer Wert sein. Um eine Statistik auch nur annähernd auswertbar zu machen, müsste man 10 000sende von Messungen an den verschiedensten Stellen machen (gleichzeitig). Dabei wäre noch für jeden Messpunkt eine genaue Korrektur wegen der Einflüsse die der Mond (der Abstand zwischen ihm und der Erde und der Sonne ist nur einmal im Jahr derselbe, hat. Der Luftdruck müsste berücksichtigt werden genauso wie die Berechnung der sich zur Messzeit in der Luft befindlichen Wassermassen (Wolken), die dem Meer so entzogen sind, und das ist schon gewaltig und nach Jahreszeit verschieden (El NINO). Dazu kommt die jeweilige Wassertemparatur am Ort, die Anzahl der gerade vorbeifahrenden Containerschiffe (beladen oder unbeladen) und ich habe damit nur die gröbsten Einflüsse erwähnt. Wir nähern uns aber da schon dem Küstenverlängerungs-Paradox. Auch da werden immer genauere Messungen immer unbrauchbarer. Und weil Du das Polkappen-Eis erwähnst, das Abschmelzen lässt den Meeresspiegel sinken und nicht steigen. Nur die Inlandgletscher können den Spiegel steigen lassen. Also, ich beharre darauf dass die 3 mm ein (gar nicht so guter) Witz sind.

    Bitte nicht füttern. --Eike 12:15, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Drucken Laserdrucker schwarz mit Farbe?

    Früher hat mir mal jemand erzählt, dass Tintenstrahldrucker zum Mischen der schwarzen Farbe wohl auch die Farbpatrone genutzt haben, damit das Schwarz noch dunkler wirkte. Machen das Farblaserdrucker wie der hier auch? Danke und Gruß, --Flominator 20:32, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Zitat aus dem verlinkten Text: "Lieferumfang...Tonerkassetten Schwarz, Cyan, Magenta, Gelb (für je bis zu 1.000 Seiten*)". Also ein eindeutiges: nein. --Sr. F 20:43, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich glaub du hast da was falsch verstanden: Die von Fragesteler beschreibenen Tintenstrahler verwenden die Farbpatronen, obwohl sie auch eine Schwarzpatrone haben, weil das Schwarz aus diesen Farben "schwärzer" als das reine Schwarz ist. Dass der Farblaser auch einen Schwarzen Toner hat, ist demnach kein Indiz, dass das hier nicht passiert --91.32.235.93 21:06, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das aus Blaugrün, Rotviolett, und Gelb ermischte Schwarz ist meistens nicht wirklich schwarz, sondern schmutzigdunkelbraun. Deswegen werden gleiche Anteile C, M, und Y meistens durch einen entsprechenden Schwarzanteil ersetzt. Das wird allerdings durch den Druckertreiber bzw die druckende Anwendung gesteuert, ist also eine reine Softwarefrage und nicht vom Drucker abhängig. --Rotkaeppchen68 21:11, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hinzu kommt, daß die meisten Programme RGB drucken, was kein echtes Schwarz kennt. Es kommt drauf an, welches Programm welchen Druckertreiber benutzt und welches Dateiformat vorliegt. Bei CMYK- Dateien werden aus Photoshop oder Corel-Draw schwarze Töne auch schwarz gedruckt, die gleichen Dateien aus OpenOffice oder MS-Office jedoch nur, wenn ein intelligenter Druckertreiber dazwischen steckt. --Marcela 21:37, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    R=0, G=0, B=0 ist kein echtes Schwarz??--Hagman 23:30, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Je nach Lage des RGB Schwarzpunktes im Lab-Farbraum nicht. In der Regel aber schon. Plaintext 07:43, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Woran erkennt man einen intelligenten Treiber? --Flominator 07:58, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Gar nicht. Entweder der ist so programmiert, oder eben nicht. Bei Druckern, die mehr als vier Farben verwenden (zwei verschiedene Schattierungen von Cyan oder Magenta, Zwischengrautöne, usw, manche Drucker besitzen bis zu 12 unterschiedliche Farbpatronen) kann man das aber als gegeben vorraussetzen. Schwieriger wird es im Billigdrucker-Konsumerbereich, da kann man ev. dann nur mit einer guten Druckvorstufe eines Graphikprogramms (eigenes RIP) was reißen. Plaintext 09:15, 14. Sep. 2010 (CEST) PS, oft liegt die "Intelligenz" auch in der Firmware des Druckers, dann ist es egal, wie man dem die Daten zukommen lässt. Auch hier gilt: Je hochpreisiger, desto wahrscheinlicher.[Beantworten]
    Unabhändig davon: Im Druckdialog kannst du die Druckereinstellungen oft dahingehend ändern, dass du im Kontextmenü bei der Druckqualität so etwas wie "nur schwarze Farbe" wählst, um keine Farbe zu verbrauchen. Einfach mal durch das Kontextmenü klicken, wenn du den Drucker nicht deswegen anschaffen willst, online in der Anleitung nachschauen (konnte auf die schnelle keine finden). Aber: Oft muss man diese Option für jeden Druck neu wählen, was nervend sein kann. Also lieber die Farbpatronen rausreißen und mit schwarz drucken :D --212.122.50.6 08:37, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    ISBN-Nummern

    Ich habe ein paar Fragen zu den ISBN-Nummern: Bei der ISBN-Nummer wird nach Sprache, Verlag, Buchnummer und Prüfsumme eingeteilt. Ich beziehe mich auf ISBN-10. Wenn sagen wir mal die Verlagnummer dreistellig ist, dann bleiben für die Buchnummer noch fünf Ziffern übrig. Bei einer Verlagnummer mit sieben Ziffern bleibt noch eine Ziffer. Gibt es, analog der IP-Adressen, Bereiche die zwei-, drei-, vier-, fünf- bis siebenstellig sind, die also schon von Anfang an so festgelegt waren. Beispiel: 10, 16 und 17 sind zweistellige Verlagsnummern; zwischen 217 und 608 finde ich (bisher) nur dreistellige Verlagnummern; Zwischen 7245 und 8226 nur Vierstellige Verlagnummern; zwischen 88270 und 89344 fünfstellig; 928795, 925483 und 930842 sind sechsstellig. Kann man ein Schema dahinter sehen?

    Zweite Frage: Es ist, analog den IP-Adressen, absehbar, das die ISBN-Nummern irgendwann einmal ausgehen. ISBN-13 kann in der Hinsicht nicht wirklich die Ablösung sein. Gibt es schon überlegungen für einen Nachfolger? Möglicherweise mit Hexadezimalen Zahlen? --Arbol01 20:49, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Warum soll die dreizehnstellige das Problem nicht, zumindest erstmal und für ein paar Hundert Jahre, lösen können? BerlinerSchule. 20:58, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    ISBN13 sind nur 12-stellig, das Letzte ist die Prüfstelle. --88.130.190.108 22:01, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    "Warum soll die dreizehnstellige das Problem nicht, zumindest erstmal und für ein paar Hundert Jahre, lösen können?"
    Für mich liegt das auf der Hand: von der 10 stelligen Nummer fallen zwei Stellen weg: Die Prüfziffer und der Code für die Sprache. Für jede dreistellige Verlagnummer bleiben noch an die 100.000 Bücher pro Verlag. Bei vierstelliger Verlagnummer 10.000 Bücher und bei sechsstelliger Verlagnummer nur noch 100 Bücher. Jede Neuauflage kostet eine Nummer. Bei dem Gedanken, wie viele Bücher jedes Jahr neu auf den Markt kommen, dürften die Nummern recht schnell verbraucht sein. Und die Dreistellige Nummer (der Präfix), der bei ISBN dazu kommt, macht die Sache auch nicht besser. Irgendwann ist Schluß. Und ich glaube eher früher als später. --95.116.94.99 22:38, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das Schema besteht darin Überscheidungen zu verhindern. Da das System keinen Unterschied zwischen 21 (fiktiver Verlag)7(Anfang fiktives Buch) und 217 (Verlag) macht. Ist bei den IP-Addressen aber ähnlich. Wenn jemand (fikitiv den gesamten IP-Bereich hat der mit 217 anfängt, wird es niemand anderes geben der 217.217 hat. 21.7xx.xxx.xxx wäre aber wieder etwas anderes. Bei den IPv4 sind es vier Blöcke in der Codierung, bei ISBN10 sind es 9 (x.x.x.x.x.x.x.x.x.Prüfziffer) --88.130.190.108 22:01, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das beantwortet meine Frage nicht! Mir ist klar, das wenn ein Verlag die Nummer 21 hat, das dann kein Verlag mehr die Verlagnummer 217 oder 2174 haben kann. Das interessiert mich auch nicht. Was ich wissen wollte ist, ob schon von Anfang an die Nummer so reserviert wurden, also wie bei den IP-Adressen in A-Class, B-Class und C-Class.
    Es wäre ja nicht verwunderlich, wenn von Anfang an geplant war: Der Bereich von 1 bis 2 ist zweistellig, von 3 bis 6 dreistellig, 7 und 8 sind fünfstellig und alle mit 9 beginnenden Verlagnummern sind sechsstellig. --95.116.94.99 22:45, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die ISBN ist - wie alle "sprechenden" Nummernsysteme - ein gutes Beispiel dafür, was rauskommt, wenn Leute mit EDV zu tun haben, die das Wesen der EDV nicht begreifen. Chiron McAnndra 06:44, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    In anderen Systemen nennt man so etwas wie Dich Chiron, einen Troll! Hier Fang: ><((((º>
    --Arbol01 23:21, 14. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
    Du suchst den Artikel ISBN-Verlagsnummer. Und zur Frage, was passiert wenn die Nummern ausgehen: ISBN#Kopplung an das System internationaler Artikelnummern schreibt, dass 979 bereits reserviert ist, das verdoppelt die Anzahl der möglichen Nummern. Und wenn das nicht reicht, gibt es immer noch ein paar ungenutzte dreistellige Vorsätze: GS1-Länderpräfix. --Schnark 09:45, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Vielen Dank! In ISBN-Verlagsnummer war tatsächlich das, was ich gesucht habe. --Arbol01 23:21, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ggf. auch hier nochmal schauen: ISBN-Converter. Dort werden die "valid ranges" für die Verlagsnummer vieler Sprach- oder Landesversionen von ISBN angezeigt. --Jmb1982 00:38, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Gebrannte DVD.

    Wie kann es sein, dass eine gebrannte DVD auf meinem teuren DVD Recorder als unsupport, sich nicht abspielen lässt, aber auf dem Billigplayer meiner Tochter einwandfrei läuft.? Danke für einen Tip.

    MFG H. Hey (nicht signierter Beitrag von 79.233.80.153 (Diskussion) 20:59, 13. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

    Da kommen mehrere Gründe in Frage. Die DVD mag nicht normkonform (genug) sein oder ihr Inhalt ist gar völlig anders kodiert. Ob ein DVD-Abspielgerät eine DVD annimmt, hat relativ wenig mit dem Preis zu tun. Wer sich gut auskennt, kann einen "DVD-Player", der auch alles mögliche andere abspielt, schon ab 30€ erstehen. DVD-Recorder hingegen tendieren dazu, nur abzuspielen, was auf ihnen gebrannt wurde sowie genormte DVD-Videos. Meine private Meinung: DVD-Recorder sind meist der letzte Dreck, wenn nicht gar Betrug am Kunden.
    (nicht signierter Beitrag von 92.202.70.57 (Diskussion) 19:05, 13. Sep. 2010 (CEST))[Beantworten]
    Das kommt ganz auf das verwendete Dateisystem an. Standardkonforme DVD-Videos lehnt normalerweise kein DVD-Player ab. Dazu zählen alle fertig gekauften DVDs, mit DVD-Recordern oder DVD-Camcordern aufgenommene und finalisierte DVDs und auf dem PC mit DVD-Authoring-Programmen erstellte DVDs. Einfach nur auf DVD-ROM gebrannte Filmdateien spielen nur einige wenige DVD-Spieler ab, und das auch nur mit Einschränkungen. DVD-Recorder kommen mit solchen Scheiben gar nicht klar. Das gilt auch für DivX-, VCD- und SVCD-Scheiben. Allerdings hängt das bei Brennlingen auch von den verwendeten Rohlingen ab. Manche ältere DVD-Player spielen nur DVD-minus-R ab, nicht aber DVD+plus+R. Bei den zweilagigen DVD+RDLs ist oft die Qualität der Rohlinge ausschlaggebend. Viele Player lesen nur Markenware. Billigrohlinge können oft nur mit dem Gerät gelesen werden, mit dem sie gebrannt wurden, wenn überhaupt. --Rotkaeppchen68 21:22, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nicht alle fertig gekauften DVDs sind standardkonforme DVD-Videos, einige davon sind dank Kopierschutz und anderer Spielereien der Hersteller nicht mehr wirklich DVD-Videos und werden auch ganz gerne mal von Marken-DVD-Spielern nicht angenommen. --88.130.190.108 22:10, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    +1. Hingegen kümmern sich Billigplayer manchmal nicht um nen Kopierschutz... --Hareinhardt 17:45, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Übergroße Steinwanne (Antike)

    ... im Boboli-Garten

    Hallo Auskunft!

    Wie nennt man so eine ca. 3,5 m hohe Wanne aus Stein (Antike resp. Antikenrezeption), wozu diente selbige und was stellt soetwas dar (Symbolik)?

    Danke, --Matt1971 21:32, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Zwischenfrage: Ist die Wanne innen hohl bzw. prinzipiell benutzbar? --172﹒132﹒219﹒284 21:45, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    2 x ja --Matt1971 21:56, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Der Löwenkopf an der rechten Seite sieht nach einem Wasserspeier aus. Die Wanne könnte Bestandteil einer Wasserkunst gewesen sein, bevor sie Risse bekam. --Schlesinger schreib! 22:02, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das antike Vorbild war aber zweifellos eine echte, funktionstüchtige Badewanne, wie sie z.B. ein hochrangiger römischer Offizier auf einem Feldzug mit sich führen würde (mit vier Trageringen, durch die man zwei Stangen stecken konnte, und einem dekorativen Ablauf), nur ein paar Nummern kleiner. Ugha-ugha 22:45, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das halte ich für unwahrscheinlich. Sie haben vielleicht Wannen mitgeführt, aber die waren bestimmt aus Messing oder zumindest Mischmetall und sind dann nicht an den Ringen transportiert worden, weil Metall bei Beanspruchung ausreißt. Die Römer sind ja bekannt dafür, dass sie in der Metallurgie nie weit fortgeschritten waren und ihr Weltreich auf minderwertige Mischmetalle aufgebaut haben. Diese Steinwanne könnte m.E. künstlerischen oder kultischen Zwecken gedient haben. Zu prüfen wäre auch, ob die Wanne vielleicht auch jünger ist und in der nachrömischen Zeit gefertigt wurde als übergroßes Stück der Römer-"Tümelei". Man hat ja auch später oft römer-tümelnde Ruinen gebaut, die niemals Gebäude waren, sondern schon als Ruinen gebaut worden --> Garten und Landschaftsarchitektur. --172﹒132﹒219﹒284 23:02, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    it:WP => Boboli-Artikel (und hinterher Google [Boboli vasca granito leone simbolo] {BerlinerSchule einspannen...}) => vasca [di granito] (nicht viel, aber etwas). Der Löwenkopf findet sich ja dort auch auf anderen Wasserelementen. Geezernil nisi bene 08:26, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Danke für das Vertrauen. Ich bin seit vielen Jahren nicht mehr da gewesen, leider. Mit google schaue ich heute abend noch mal nach, im Artikel steht nur "Nel 1840 venne accoppiato con la grande vasca in granito grigio scolpita in un unico blocco e proveniente forse dalle Terme Alessandrine di Roma." - "1840 wurde (der Obelisk) mit der aus einem einzigen Block gehauenen großen Wanne aus grauem Granit kombiniert, die vielleicht aus den Terme Alessandrine (Nero-Thermen?) in Rom stammt." Zum Thema "aus einem Block" vergleiche man - fällt mir als Berliner ein - die bekannte Berliner Suppenschüssel. Die ist allerdings rund, da war es wohl einfacher, man musste nur die Drehbank ein paar Jahre am Laufen halten... BerlinerSchule. 14:16, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Bei der Berliner Suppenschüssel hat es nur so lange gedauert, weil sie poliert wurde (und riesig ist). Eine steinerne Badewanne in Steinmetzarbeit dürfte wohl höchstens Wochen bis Monate dauern. --тнояsтеn 14:55, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Noch folgende Infos gefunden:
    Die Wanne soll vorher in den Caracalla-Thermen gestanden haben.
    1841 wurde sie dann im Boboli-Park aufgestellt. Ist nicht viel... BerlinerSchule. 22:19, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Falle für Menschen

    Ich suche für Videoaufnahme mit versteckter Kamera Ideen für eine "Menschenfalle". Es geht darum, dass Menschen irgendwo aus eigenem Antrieb hinein gehen (z.B. aus Habgier) und dann nicht mehr heraus kommen, weil sie den Mechanismus des Herauskommens nicht verstehen oder weil sie zu dumm dazu sind.

    • Es soll aber ein prinzipiell logisch verstehbarer Mechanismus sein und er soll normal in der Umwelt vorkommen, also nicht zu außergewöhnlich sein.
    • Und kein Schloss oder keine verschlossene Tür oder sowas, das wäre nicht lustig genug!
    • Außerdem sollen die Menschen nicht mit Gewalt, sondern mit logischen Trugschlüssen am Herauskommen gehindert werden.
    • Außerdem soll es sich um eine Lebendfalle handeln.

    Irgend welche Ideen? --92.117.74.135 21:42, 13. Sep. 2010 (CEST) zu einfach ???--91.39.1.185 22:08, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Meldung an die Staatsanwaltschaft gefällig? Stichwort Freiheitsberaubung --Nakaw 22:09, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Und die Banknote ist hart an der Grenze zur Körperverletzung --Nakaw 22:10, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wieso ist die Banknote hart an der Grenze zur Körperverletzung? --92.117.74.135 23:27, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Panikattacke und daraus resultierende Schadenersatzforderungen? Außerdem kann da eine ganze Menge Polizei anrücken, wenn das jemand Außenstehendes sieht und meldet. Laß es. --217.189.251.97 22:21, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich würde das jedenfalls als Betroffener auch nicht lustig finden und gewiß einen Rechtsanwalt bemühen. Das mindeste wäre, die Verwendung des Videos zu verbieten. --84.191.16.74 22:36, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mal keine Sorge! Die bleiben ja nicht lange drin und bekommen hinterher einen Blumenstrauß. Und wer nicht einverstanden ist, dessen Video wird auch nicht verwendet, so wie immer bei versteckter Kamera. Und für diejenigen, die tatsächlich durch Panikatacke versterben, gibts ein erstklassiges Begräbnis mit teurem Eichenholz-Sarg. :-)))

    Können wir jetzt, nachdem die rechtlichen Fragen geklärt sind, zum Brainstorming übergehen? --92.117.74.135 23:06, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Städte und grüne Wiesen sind voll dieser Fallen. Und der gewünschte Intelligenztest wird dort von 8 bis 20 Uhr, teilweise auch noch länger angewandt, manchmal sogar an Feiertagen: Die Schlauen kommen raus, wann sie wollen, die Dummen erst dann, wenn das Portemonnaie leer oder die Kreditkarte rot ist. Die Gier, die die Leute hineintreiben soll, ist die nach sogenannten Schnäppchen, also nach Waren, deren Mehrwert weniger wert ist als er scheint und als man dafür bezahlt. Heißt theoretisch Einkaufszentrum, praktisch heißt jedes anders, damit man's nicht so merkt.
    Musst Du also nicht neu erfinden. Und legal ist es im Wesentlichen auch. BerlinerSchule. 22:39, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Ich dachte eher an logische Fehlschlüsse oder fehlerhaftes Denken. Es muss prinzipiell einfach sein, raus zu kommen, aber die Leute sollen nicht drauf kommen. Das Opfer geht hinein, weil es dort etwas gibt, das von draußen zu sehen ist. Z.B. viel Geld. Wenn es dann drin ist, kommt es nicht mehr raus, weil es irgend eine Aufgabe zu lösen gibt, die seinen Horizont überschreitet. Aber es soll ganz harmlos wirken. Wenn das Opfer genug probiert hat, kommt einfach jemand "zufällig" vorbei und schafft die Aufgabe spielend und völlig natürlich. Was gibt es da für Möglichkeiten? Fällt jemandem was ein? --92.117.74.135 23:19, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mal ein anderes Beispiel: Ich habe neulich in meiner Stadt eine Straße gesehen, die plötzlich zur Sackgasse geworden ist, weil am Ende der Straße Bauarbeiten statt fanden. Die gesamte Decke war entfernt. Die Arbeiter hatten aber kein Hinweisschild am Anfang aufgestellt, so dass der normale Auto-Strom in diese Straße hinein fuhr. Am anderen Ende (ca. 1 km!) sahen die Autofahrer, dass es dort nicht weiter ging, drehten die Autos und fuhren aus der Straße wieder raus. Dadurch nahmen die einfahrenden Autofahrer aber an, dass diese Straße normal passierbar sei, denn es kamen ihnen ja auch Autos entgegen! Durch das Drehen der Autos am Ende der Straße, das Zeit benötigt, enstand im Strom der Einfahrer aber ein Stau. Das führte dazu, dass das erreichen der Baustelle am Ende ca. 15 Minuten dauerte, die Ausfahrt aber war normal mit 1 min zu bewältigen. Da sich die Einfahrt in die Straße an einer großen Kreuzung befand, wurde die ganze Kreuzung lahm gelegt, aber niemand kam auf die Idee, dass es eine Art "Falle" ist, weil ja Autos heraus kamen. Das ging einen ganzen Tag so und war ein recht lustiger Anblick. Als Gag ist das nicht geeignet, zeigt aber ungefähr die Richtung. --92.117.74.135 23:19, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Meine Lösung: Dekoriere die Einbahnstraßen- und Einfahrt-verboten-Schilder in Stuttgart-Heslach oder Lyon so um, dass das entstehende Netz eine Senke (Def. 1) bzw Senke (Def. 2) enthält. Viel Spaß. --Rotkaeppchen68 23:46, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hör mal Rotkäppchen, man hat schon mitgekriegt, dass Du gut in Mathematik bist. :-) Aber ich suche eher originelle lustige und realisierbare Vorschläge im one-person-Bereich. Vielleicht kanns ja was mit Zahlen zu tun haben, aber machs nich so kompliziert! Bedenke: 99,9% der Bevölkerung sind dümmer als Du. :-) --92.117.74.135 01:26, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hier kommt wenig Brainstorming, weil die Leute wissen/fühlen, dass in dem Konzept wenig Lustigpotential steckt.
    Gab es übrigens schon mindesten 2 x: (1.) Die modifizierte Drehtür (der dynamische Mittdreissiger schaffte es nie nach draussen, aber Omas und selbst hopsende Kinder gelangten ohne Problem nach draussen); (2.) Das Labyrinth (Kandidat hatte Gespräch in einem Büro und verliess es dann durch Tür A. Nach 3 Min. Labyrinth-Mäandern kam er dann durch Tür B wieder in das gleiche Büro. Es gab eine Kandidatin (dunkelhaarig), die das 3 x gemacht hat - war aber trotzdem nicht lustig.)
    Wie wäre es mit Schmierseife im Reichstag? Politiker machen doch alles, um ins Fernsehen zu kommen... Geezernil nisi bene 08:11, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Kollege 92.117 will wohl eine Mischung aus 'Saw' und 'Verstehen sie Spaß' mit ein bisschen 'Sieben' dazu, wenn ich ihn richtig verstanden habe. --212.122.50.6 08:49, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nein, Du hast nicht richtig vestanden. Entweder hast Du meinen Text überhaupt nicht gelesen oder Du willst hier weiter unsachlich Stimmung machen. Ich möchte mal wissen, wieso man sich die Mühe geben soll hier was zu schreiben, wenn doch jeder nur seiner eigenen gehässigen Vorstellung im Kopf folgt. Die ersten fünf Antworten zu Beginn des Abschnitts haben ganze Arbeit geleistet! Danke Schön fürs Zerstören meines Themas! --92.117.35.59 12:37, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wenn dir selbst nix einfällt, womit du deinen Scheff beeindrucken kannst, setze doch dein Praktikum einfach in einer sozialen Einrichtung fort. Da brauchste nicht um Ideen zu betteln, wie du „zu dumme“ Personen lächerlich machen kannst. --Aalfons 16:11, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    mich hat mal eine große renommierte Firma mit einem Klingelknopf und genau daneben angebrachten Lautsprecher-Löchern reingelegt: das klicken des Türöffners der Tür in einer anderen ecke des Raumes habe ich nicht gehört, weil ich mich auf die vermeintliche gegensprechanlage konzentrieren „musste“... danach musste ich warten und bezeugen, wie ein angestellter nach dem anderen die „office assistöse“ nach ihrem angeblich mobbing-bedingten ulcus frug... war naklar in berlin... --Heimschützenzentrum (?) 09:16, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Drehtür oben erinnert mich dran: Da kommen oft, auch ohne jeden heimtückischen Umbau, einige Leute nicht durch. Besonders bei der Bahn (als Kind rief man bergab auf dem Rodelschlitten noch Bahn frei!, heute steht die Bahn eher so fürs Steckenbleiben) wurden ja die alten Toilettenanlagen durch neue (ja, da fällt mir jetzt der Name nicht ein, irgendwas wie FrischScheißCenter oder ReisePP-)Frische ersetzt. Und damit da niemand reinkommt, ohne zu bezahlen, ist eine übermannshohe Drehgittertür davor (das Klo als Hochsicherheitstrakt...). Da bleibt so mancher ältere Mitbürger drin hängen. Und dann muss man dann doch das Personal hinsetzen, was man eigentlich eingespart hatte. Nicht, um dem Mitbürger zu helfen (ihn Mitbürger zu nennen reicht - denken tut die Bahn vermutlich "ungeschickter Oppa" oder "blöde Omma"), aber der Rückstau wäre doch bald in den Zeitungen... BerlinerSchule. 14:03, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Irrgarten, Spiegelkabinett und dann noch verschiedene Formen des festgenagelten Dollars oder des auf dem Bürgesteig festgeklebten IPhones. Da stehen auch Leute minutenlang davor und versuchen das loszukriegen. Gibt Videos auf Youtube zum Thema. Dann gibt es noch (funktioniert nur in Deutschland) die rote Ampel nachts mitten im Nirgendwo ohne Straßenkreuzung. Vor der stehen die Leute auch endlos rum bis Sie sich trauen weiterzufahren. --FNORD 16:19, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    was ist eigentlich aus Lina? geworden?

    ...die kleine, 14 war sie glaub ich, vor vielleicht 2 jahren mit nem song im internet entdeckt, und als grosse sensationsentdeckung angekündigt... ich denke mancheine(r) weiss wen ich meine...--62.226.71.88 22:07, 13. Sep. 2010 (CEST) --62.226.71.88 22:07, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Was ist eigentlch aus Lena geworden, die wurde auch entdeckt, war auch ganz jung und hat sogar mal einen Song Contest gewonnen?--Rabe! 08:59, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Und was ist eigentlich aus Nena geworden, die wurde auch entdeckt, war nicht mehr ganz so jung und hat später sogar singen gelernt? --Kuli 10:13, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Und an die Lani denkt mal wieder keiner ... --Hagman 13:36, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Rabe!, Kuli und Hagman wissen es also schon einmal nicht (oder wollen keine Antwort geben, das wird nicht ganz klar). Ich weiß es auch nicht (nicht einmal, wen du meinst). Es besteht allerdings Hoffnung, dass noch jemand vorbeischaut und dir Auskunft geben kann. Und auch, dass sich nicht weiterhin diejenigen zu Wort melden, die es offensichtlich nicht können. -- Ian DuryHit me  13:40, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nun ja. Auch wenn man auf die Frage keine direkte Antwort geben kann, mag die Frage erlaubt sein, warum Andy 1968 nur 15 minutes of fame prophezeite, nicht zwei Jahre. --Zinnmann d 13:49, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    also, das war so'n Mädchen die ich glaub gerad erst 14 war, un der song lief (zuerst?) nur im internet; mit ihr wurden dann auch gleich werbe-spots gedreht, wo sie ich glaub hinten in nem auto sass... jedenfalls war's ne dunkelhaarige und sie kam aus bayern (glaub ich), wahrscheinlich münchen...--62.226.72.78 19:01, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Du meinst aber nicht die schweizer Ex-Lena Stefanie Heinzmann, oder? Da war nämlich nix mit 14 oder Internet involviert... -- 92.206.81.77 21:46, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Eine weitere Dame, die nicht 14 sondern 24 war als sie mit... äh... irgendwas Song-Musik-Dingbums-Ahnlichem per Internet Berühmtheit und einen Plattenvertrag erlangte, deren Name allerdings auch recht weit von "Lina" entfernt ist, ist Alemuel. -- 92.206.81.77 00:20, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    nee nee ich meine schon eine die jetzt 16 sein könnte... mir fällts gerad ein: Mina... http://de.wikipedia.org/wiki/Mina_(Pops%C3%A4ngerin) --62.226.90.162 22:19, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Zahlen mit Suchmaschine suchen

    Hallo, ich möchte mit einer Suchmaschiene wie etwa google gezielt nach Zahlen und einem anschließenden, bestimmten Wort suchen. Für eine normale Zahlensuche kann ich ja den Zielbereich mit zwei Punkten zwischen zwei Zahlen, wie etwa 50000..100000, einschränken. Aber in der Maske mit der genauen Wortgruppe und eben ein Wort nach der Zahl klappt das irgendwie nicht. Hat da einer eine Idee? Grüße --Rainer Lippert 22:27, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    ich verstehe dein problem nicht genau. bei mir klappt das bspw. mit "50000..1000000 kilometer" wunderbar. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 22:42, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    (BK)+1 Das ist es nicht? (Nach Zahlen zwischen 100 und 200 und dem nachfolgenden Wort "Schauspieler" suchen)? Verstehe ich was nicht oder falsch? --84.191.16.74 22:45, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hallo, genau so habe ich es vorhin versucht, war aber mit dem Suchergebnis nicht zufrieden. So richtig klappt es dennoch nicht. Wenn ich so gezielt Suche, finde ich korrekt den ersten Treffer. Wenn ich diesen jetzt finden will, ohne dass ich die Zahl kenne, klappt es nicht. Liegt aber wohl am Zwischenraum in der Zahl. Mit Unterstrich und den Punkten klappt es hier nicht. Ohne Unterstrich findet er auch nichts. Mit Punkt dazwischen geht es auch nicht. Ich möchte nach der Seite mit den 61.000 Besuchern suchen, kenne aber die Zahl 61.000 nicht. Und diese Seite kann ich nach keiner Methode finden. Was mache ich jetzt falsch? Grüße -- Rainer Lippert 23:19, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Wenn man eine genaue Zeichenfolge suchen möchte, gibt man es so ein: +"die genaue Zeichenfolge" oder -"Zeichenfolge die man ausschließen möchte". Dann wird die Suchmaschine genau diese Zeichenfolge suchen oder ausschließen. Dabei funktionieren auch die üblichen wildcards wie "*" oder "?" --92.117.74.135 23:30, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Kannst du da mal ein Beispiel angeben? Kann dir jetzt leider nicht ganz folgen. Also nach die 61.000 bei Dechenhöhle suchen, wenn dir die 61.000 nicht bekannt sind. Grüße -- Rainer Lippert 23:36, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich weiß leider nicht genau, was Du meinst oder wozu Du es brauchst. Aber mit wildcards kommt man bei google gut hin. Noch strenger ist altavista.com, der zwar die selben Datenbanken abgrast, weil er schon lange nicht mehr eigenständig ist, aber noch etwas konservativer angesteuert wird als google und yahoo und deshalb weniger Multimedia-Firlefanz oder bevormundende Routinen einspeist. Du solltest davon ausgehen, dass gerade google viel undurchsichtiges Zeug laufen lässt, das zwar den meisten Benutzern die Suche erleichtert, aber bei Spezialfällen hinderlich wird.

    Wenn Du beispielsweise +"??.000" und +"Dechenhöhle" suchst, müsstest Du im Ergebnis alle Seiten finden, die eine Zahl mit ".000" und Dechenhöhle enthalten. Aber Du müsstest auch wissen, dass die gesuchte Zahl z.B. zwischen 10.000 und 99.000 liegt und ob Du Tausender-Trennpunkte haben willst. Andernfalls kannst Du mit +"*.000" suchen, das dann alle Zahlen oberhalb der 1.000 angibt, allerdings immer in Tausenderschritten. [14] Ich sehe gerade, dass Altavista auch Zahlen im sechstelligen Bereich vorschlägt, obwohl wir hier nur den fünfstelligen Bereich gesucht haben. Also die schlagen schon mehr vor als man überhaupt sucht.

    Es gibt allerdings auch noch mehr wildcards, mit denen sich z.B. angeben lässt, ob die gesuchte Zeichenkette inneralb eines Wortes stehen darf oder nicht usw.. Außerdem kannst Du auch von "oben" suchen, in dem Du alle Seiten mit Ziffern von 0-9 und Dechenhöhle auflistest und dann Wörter aussortieren lässt, von denen Du weißt, dass sie mit Sicherheit nicht vorkommen. Also beispielsweise -"Einwohner" wenn viele Suchergebnisse über Einwohnerzahlen dabei sind, die Du nicht willst. --172﹒132﹒219﹒284 00:58, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Danke erstmal für die vielen Ideen. Ich möchte gezielt nach Besucherzahlen einzelner Schauhöhle suchen, um damit die Liste der Schauhöhlen in Deutschland zu optimieren. Nicht alle Schauhöhlen antworten auf Anfragen. Im Netz gibt es aber dennoch zu vielen Höhlen konkrete Daten, eben in der dortigen lokalen Zeitung, oder Pressemitteilungen der Höhle. Nach diesen Daten möchte ich suchen. Das Problem ist ja eben, dass die Zahlen manchmal mit Punkt, manchmal ohne Punkt, manchmal mit Zwischenraum veröffentlicht werde. Der Suchalgorithmus muss also mit allen Schreibmöglichkeiten von Zahlen zurechtkommen. Die meisten Suchvorschläge hier geht auch von drei Nullen hinten aus. Manche Höhlen nennen aber Daten, die auf eine Person genau sind. Diese lassen sich aber mit drei Nullen nicht suchen. Grüße -- Rainer Lippert 10:09, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich würde die Zahlen auslassen und stattdessen z. B. nach "Besucher pro Jahr" (mit Anführungsstrichen in der Suche!) suchen. --Eike 10:55, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das ist (leider, leider!) falsch, Wildcards in dieser Art werden von Google nicht unterstützt, siehe http://google.about.com/od/googlepowersearches/qt/wildcardqt.htm. --Eike 10:53, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Selbst wenn es gehen würde. Nicht immer kommt in einer Pressemeldung das Wort Besucher vor, oder pro Jahr. Manchmal wird dort auch Gäste oder Touristen geschrieben. Ich suche nach einem Algorithmus, wo ich nach einer nicht bekannten Zahl und einem vorgegebenen Suchwort suchen kann. Und bei diesem Algorithmus sollten alle Schreibweisen von Zahlen gefunden werden. Grüße -- Rainer Lippert 11:09, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich glaube, du hast die Bezüge der Antworten durcheinandergebracht. Die letzten kamen beide von mir, eine an dich, eine an 172﹒132﹒219﹒284 gerichtet.
    Wildcards (* oder ?) für Wortteile gibt es leider bei Google nicht. Es gibt einen Ersatz für ganze Wörter, nämlich * innerhalb von Phrasen. Daher mein Vorschlag, nach z. B. "Besucher pro Jahr" zu googeln. Mir ist auch klar, dass die Formulierung nicht immer so verwendet wird. Eine Alternative wäre, nach "* Besucher" oder "* Gäste" zu suchen, da kann das * für eine Zahl stehen, muss aber nicht. Einen Platzhalter nur für Zahlen gibt es bei Google nicht.
    --Eike 11:26, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich habe dich glaube ich schon verstanden. Bei deinem Suchvorschlag wird in der Suchvorschau dann aber keine Zahl angegeben, da ja auch nach keiner Zahl gesucht worden ist. Ansonsten gibt es so vielen Formulierungsalternativen, dass man so recht wenig Erfolg hat. Gerade nach den Besucherzahlen der Schauhöhlen google ich schon seit Jahren. Grüße -- Rainer Lippert 11:38, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich hätte mal vorher Frage und Antworten genauer lesen sollen, ihr wart ja schon weiter. Sorry.
    Ist es so etwas besser? So wird Zahl oder Wort vor den Besuchern mit gefettet. Mühsam wird's trotzdem werden...
    --Eike 11:45, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    So richtig hilft das leider auch nicht weiter. Grüße -- Rainer Lippert 17:20, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ja, wildcards bei google weitgehend ausgeschaltet, deswegen meinte ich ja auch Altavista. Aber mal ein anderer Vorschlag:

    Wäre es nicht sinnvoll, für diesen Datentypus "turnusmäßig schwankende oder aktualisierende Zahlenangaben" eine bessere Lösung zu suchen? Nicht alle Zahlen werden so selten aktualisiert wie Atomgewichte oder technische Angaben. Mir fällt auch keine andere Lösung ein, als wie bisher bei jeder Zahl das Veröffentlichungsdatum hinzu zu setzen und Veralterung inkauf zu nehmen. --172﹒132﹒219﹒284 19:45, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mir geht es ja nicht darum, eine Veralterung oder sonst etwas in Kauf zu nehmen. ich möchte einfach Daten durch googlen besser finden. Von manche Höhlen gibt es beispielsweise so gut wie überhaupt keine Daten öffentlich. Dennoch finde ich von Zeit zu Zeit zu einer Höhle etwas. Mit einem verbesserten Suchschema würde sich wohl noch so einiges finden. Grüße -- Rainer Lippert 18:21, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Toyota Auris Hybrid

    Der neue Auris wird ja relativ aggressiv damit beworben, dass er aus dem Fahrvorgang wieder elektrische Energie für den Elektromotor bzw. die Batterie gewinnt. Meine Frage lautet nun: Können so wirklich relevante Beträge wiedergewonnen werden? Von welcher Größenordnung sprechen wir? Wie viel Strom spart das, und daraus folgernd: Wie viel Emission? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 22:40, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Siehe Nutzbremse. --Rotkaeppchen68 22:46, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Du sparst keinen Strom sondern ungenutzte Reibungswärme. Auf gerader Strecke mit voller Batterie kannst du bei 49 km/h etwa 5 km weit fahren (also wenn du abends in "deinen" Teil der Stadt kommst: Knopf drücken und lautlos nach hause segeln.). Wie schnell sich die Batterie aufläd, hängt auch vom Fahrverhalten ab. Auf der Autobahn wird die Abgabe aus der Batterie praktisch nicht genutzt. Um das "Sparen" abzuschätzen sollte man sich die Grössenordnung des Verbrauchs eines ähnlich schweren, ähnlich starken (PS) Wagens ansehen. Geezernil nisi bene 23:27, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Äh. Falsch. Ich spare Strom, ich dem ich ungenutzte Reibungswärme nutze. Damit spare ich logischerweise Strom, oder sehe ich da irgendwas falsch? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 17:22, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ansichtssache. "Ich spare Geld" = "Ich brauche mein Geld nicht (für irgendetwas) weggeben. Kaisers Bart. Geezernil nisi bene 18:48, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Stellt man sich das behelfsweise ideal vor, also ohne Umwandlungs- und Reibungsverluste, holt man beim Bremsen an der Ampel die komplette Energie des Beschleunigens an der Ampel davor wieder herein. Ganz so schön ist es leider nicht. Elektromotoren haben einen Wirkungsgrad um die 90 Prozent, umgekehrt als Generator vielleicht auch. Dazu kommen noch Reibungsverluste usw. Die Energierückgewinnung kann da schon einen relevanten Anteil haben. Größenordnungen um die 30 Prozent sind möglich. Das betrifft aber nur den Energieverbrauch aus Beschleunigungsphasen. Drum spielt das ganze im Stadtverkehr eine durchaus gewichtige Rolle, auf der Autobahn dagegen kaum. Eine allgemeine Aussage ist deshalb nicht möglich. Rainer Z ... 18:24, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Ja gut, dass man idealisierterweise alle Energie zurückgewinnt ist mir schon klar - genauso, dass so ein Perpetuum mobile leider nicht möglich ist. danke für die antwort! (: --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 18:09, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Mal ein konkreter Wert: Prius, gemittelt über 1 1/3 Jahr, etwa 1/3 der Strecke auf Autobahn => 6,39 Euro/100 km. Habe mal auf die "Aufladezeit" ("voll") geachtet (zu hoch angesetzt, da im Stadtverkehr immer mal wieder auf die Batterie zurückgegriffen wird): etwa 20 Min. Geezernil nisi bene 10:22, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Formel 1

    War hier doch sicher schon jemand live bei einem Formel 1-Rennen. Was kostet denn das so(ca.)? Kommen da noch extrakosten außer Ticket und Verpflegung, Übernachtung dazu? Gibt es da besondere Rennen die besser sind als andere? -- Generator 22:43, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Besser liegt immer im Auge des Betrachters. Ich sage, es ist eine absolute Benzin-Verschwendung, wenn 100.000 Menschen zu so einem Ereignis fahren. Steinigt mich! Gruss --Nightflyer 23:08, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Da heuer nur mehr Rennen in Übersee sind (siehe Formel-1-Saison_2010#Rennkalender) wird das ein teurer Spass. Für nächstes Jahr, schau dir die Vorverkaufsangebot von Spa, Nürburgring und Hungaroring an, weil die geographisch am nächsten sind. Ungarn soll angeblich etwas billiger sein, als die anderen, dafür auch ein Stückchen weiter. --El bes 23:24, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ticket 300.- bis 500.- €, und manche finden die Rahmenrennen (Porsche-Cup, Formel 3) interessanter, weil unprofessioneller. Es passiert also mehr auf und neben der Strecke. Ist aber keine gesunde Einstellung zum Motorsport. Manche finden, (fast) die gesamte Formel-1 sei durch Promi-Umfeld auch kein gesunder Motorsport mehr.
    "Besser" ist der Große Preis von Monaco, da musst du nur eine Null an die Preise oben hängen. --Areta87 21:26, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    danke...ok...was ist dann bei dem Ticket alles dabei? Die ganzen 2 Tage? Kostet das Rahmenprogramm dann extra? Das mit Monte Carlo hab ich mir fast gedacht. Das fällt aber sowieso aus weil in Monaco sowieso alles ein wenig teurer ist. Gibts sonst noch besondere in Europa? Generator 21:33, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Laufende PC-Prozesse und Anwendungen (Task-Manager)

    Ich möchte gerne verstehen, was alles so während meiner Sitzung meinem Einzelplatz-PC passiert. Mein Taskmanager ist voller Anwendungen und Prozesse. Wahrscheinlich braucht man die Hälfte gar nicht dauernd, daher könnte man den Arbeitsspeicher entlasten, wenn man einige Anwendungen und Prozesse eliminiert. Wie kann ich das machen? Ich bräuchte ein Proggy oder eine Online-Analyse für Windows XP Home Edition. Danke vielmals. --217.189.251.97 22:53, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Diese Arbeitsspeicherentlastung heißt Auslagerungsdatei. Wenn Du nicht wirklich etwas davon verstehst, solltest Du die Finger von den vielen Prozessen lassen, die da im Hintergrund laufen bzw nicht laufen, sondern nur geladen sind. --Rotkaeppchen68 23:19, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Ich entlaste meinen Arbeitsspeicher mit dem Registry-Editor "RegCleaner". Andere gehen auch, aber man sollte darauf achten, dass er aus einer seriösen Quelle stammt. Im Cleaner legt man fest, welche Prozesse automatisch beim Booten gestartet werden. Es sind bei mir seit Jahren genau 5 (XP). Auf fremden Computern finden sich mitunter 20 oder mehr, meist völlig unnütze Einträge. Von Zeit zu Zeit muss man kontrollieren, ob es nicht mehr geworden sind. Die, die man nicht haben möchte, entfernt man. Sie werden dann in einer Sicherung hinterlegt, falls man sie doch noch braucht. Das programm legt auch Komplettsicherungen von der Registry an. Verändert wird in jedem Fall nur der Eintrag im Autostart, nicht das Programm selbst. Dieses Vorgehen bringt nicht nur etwas mehr Leistung, sondern stellt eine erhebliche und sofort spürbare Entlastung des Computers dar, wenn man das System sehr schlank hält. Ich gehe dabei sehr radikal vor, was nie schadet, da ein Programm beim Aufrufen seinen Kram selbst nachlädt, wenn er nicht schon läuft. Die Schwierigkeit für Anfänger besteht darin heraus zu finden, welche Prozesse man unbedingt braucht. Man darf bei Laptops beispielsweise nicht den Bildschirmtreiber entfernen, wenn er drin steht. Viele Prozesse sind am Namen schon zu erkennen, bei anderen muss man sich anzeigen lassen, wo die Datei liegt, die sie starten, um das Programm zu erkennen. Gehe so vor:

    1. starte den Cleaner
    2. entferne die Programme, von denen Du auf den ersten Blick siehst, dass Du sie nicht möchtest. (Druckertreiber, Toolbars, Multimedia, Firlefanz) Keine Sorge, das wird alles nachgeladen, falls Du z.B. mal drucken möchtest.
    3. Neustart
    4. Wenn Du weiter reduzieren willst, lass Dir die Herkunft der Dateien anzeigen, die Du nicht kennst. Entferne nun immer nur eine (!) und sieh nach dem nächsten Neustart, ob Du zufrieden bist. Wenn nicht, restauriere den Eintrag wieder.

    Mit der Zeit bekommst Du ein gutes Gefühl dafür, was im Rechner vorgeht. Im Task-Manager sind aber noch Systemprogramme aufgeführt, die Du auf diese Weise nicht los wirst und sie sollten auch unberührt bleiben. Sie stellen zudem insgesamt eine geringere Belastung dar als beispielsweise nur eine einzige Multimedia-Anwendung im Hintergrund. Man kann problemlos mit 3 oder 4 Einträgen arbeiten, das sind meist zwei Systemeinträge (z.B. Desktop) und dann noch die Firewall, die Internetverbindung und der Virenscanner, das reicht. Du wirst verblüfft sein, wie schnell Dein Computer plötzlich wird und wie viel Ballast er los geworden ist. Wenn Du damit fertig bist, komm nochmal her und gib uns eine Rückmeldung. :-) --172﹒132﹒219﹒284 02:42, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    *quetsch* 5(!) Prozesse? Im Task Manager sichtbar? Das wage ich zu bezweifeln. w:en:CSRSS, w:en:LSASS, w:en:SMSS, System, w:en:System Idle Process, w:en:Winlogon, Explorer sind schon 7 und da hast du noch nicht einen einzigen Dienst gestartet. Wenn Du aber im gleichen Atemzug von Registry und Autostart sprichst, und dass man dort festlegt, dass..., dann vermute ich Du meinst einerseits die Einträge in HKLM\... bzw. HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run und andrerseits C:\Dokumente und Einstellungen\<Benutzer>\Startmenü\Programme\Autostart, wobei aber Letzteres mit der Registry nichts zu tun hat.
    Bei mir gibt's in den Run-Keys genau einen Eintrag, meinen Virenscanner (avast!), der allerdings dann schon mit 5 Prozessen (im Task Manager) zu Buche schlägt. Insgesamt habe ich dort, ohne laufende Anwendungen, 19 Prozesse (bei 24 gestarteten Diensten, 4 davon von avast!). Das ist schon wenig genug, verglichen – und da gebe ich Dir recht – mit allen anderen Rechnern die mir bisher unter die Finger kamen. Viel weniger ist nicht möglich wenn man Zugriff auf Netzwerke und ein Mindestmaß an Sicherheit und Komfort haben möchte. --Geri 01:29, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    (BK) Nimm den Process_Explorer. Wechsele auf Stammbaumansicht. Von oben runter (interrupts) bis alles rosa (svchost.exe usw.) inklusive erst mal Finger weg. Alles, was "unten" ist oder als Unterprozess von Explorer.exe läuft, ist "interessant". Google alle .exe durch, die er anzeigt und die du nicht zuordnen kannst, bzw. nicht sicher bist, ob du sie brauchst. Die bequeme Online-Analyse gibts mW nicht. An einem Desktopsystem kann man meist alles abschiessen, was nach dem Hochfahren läuft minus Antiviren, Firewall und Grakaprozesse. An einem Laptop muss man SEHR viel vorsichtiger sein. Wiederherstellungspunkt erstellen, bevor du Prozesse manuell beendest oder aus dem Autostart nimmst, bzw. noch besser: Nur Prozesse beenden, die du genau verstehst. Wenn dein Rechner sauber ist, wird aber kaum etwas davon viel RAM beanspruchen. Ich mach das nur gern um das nervige Klickibunti rechts unten zu minimieren. Mit dem guten alten Regcleaner kann man gut die Startuplist editieren und sehen, auf welchen Dateipfad die Einträge verlinken. Perfektionisten deaktivieren gerne auch noch eine Reihe von Windowsdiensten (Arbeitsplatz-Verwalten-Dienste-Dienste), aber das ist ein (langes) Kapitel für sich. Der Laie bleibt vielleicht besser bei den (doofen) TuneUp Utilities und xp-AntiSpy --92.202.70.57 03:00, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Danke für die ausführlichen und nützlichen Antworten! Regcleaner ist super verlaufen, den Rest probiere ich auch noch. --217.189.251.97 02:04, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    14. September 2010

    Linearbeschleuniger

    Kann jemand ausrechnen, wie lang ein Linearbeschleuniger sein muss, um eine Kapsel von 4 Tonnen Gewicht mit Fluchtgeschwindigkeit in den Weltraum zu schicken?

    • Elektroenergie sei unbegrenzt vorhanden
    • es gibt keinen physischen Kontakt zwischen Kapsel und Röhre
    • die Röhre könnte an oder in einem hohen Berg gebaut werden

    Wie lang muss die Röhre sein? (a) Die Kapsel sei zum Personentransport gedacht, was die Beschleunigung auf 3 G reduziere (bi) die Kapsel sei zum Materialtransport gedacht, was die effektive Beschleunigung nicht begrenze, wobei die Röhre auch evakuiert sein kann (bii) Die Länge der Röhre sei auf max 5 km festgelegt, da sie in einen 4000 m hohen und 1000 m unterkellerten Berg gebaut werden soll. Wie hoch muss die Beschleunigung sein, um die Fluchtgeschwindigkeit zu erreichen? --172﹒132﹒219﹒284 03:16, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    a) geg. (Zweite kosmische Geschwindigkeit) (Erdschwerebeschleunigung)
    ges.
    bii) geg.
    ges.
    --87.144.120.159 11:54, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Also kann man es komplett vergessen! Da kann man höchstens durch den Mond ein Loch bohren, um den Mond mit Linearbeschleunigung verlassen zu können.

    Aber bei 3 G kommen 1060 km Röhrenlänge für 8000 km/h etwas viel vor, wenn man bei 1 G schon beim Fallschirmsprung in ein paar hundert Metern schon auf über 200 km/h beschleunigt. Bist Du sicher, dass Du richtig gerechnet hast? --172﹒132﹒219﹒284 12:29, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die Berechnung ist auf jeden Fall falsch: Gefragt ist nach der Fluchtgeschwindigkeit, die ist mit 11200 m/s (~ 40000 km/h) sogar noch größer. --Erastophanes 13:09, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Sry, hatte das mit der Fluchtgeschwindigkeit nicht korrekt eingesetzt. Wer's nicht glaubt: Die Geschwindigkeiten stehen unter Kosmische Geschwindigkeiten, die Formeln zum leicht selbst herleiten unter Gleichmäßig beschleunigte Bewegung, der Normwert der Erdschwerebeschleunigung findet sich hier. --87.144.120.144 13:45, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die Rechnungen sind so richtig. Das Ergebnis verwundert vielleicht ein bisschen, der Grund ist, dass die Lösung quadratisch von der Geschwindigkeit abhängt und sich eine höhere Geschwindigkeit viel stärker auswirkt. --Engie 13:49, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    @ 172.x: Die Rechnung war auch nicht für 8000 km/h, sondern 8000 m/s, also etwa 28800 km/h ;-) --Erastophanes 14:20, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    OK! Also fällt die Idee mit dem Linearbeschleuniger als Transportmittel schon aus physikalischen Gründen flach. Schade eigentlich, wäre eine gute Möglichkeit. Eine kreisförmige Schleuderschiene ist bei 28.800 km/h m/s sicher auch nicht realisierbar. --172﹒132﹒219﹒284 17:03, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Bei Jules Vernes Reise zum Mond hat das doch alles ganz prima funktioniert. Das waren noch Zeiten! Rainer Z ... 20:00, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Zu schade, dass sich die physikalischen Gesetzte geändert haben, nachdem Georges Méliès seinen genialen Dokumentarfilm Die Reise zum Mond gedreht hatte. Diesen Film gibt es z.B. bei archive.org. --Rotkaeppchen68 20:14, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Bevölkerungsdichte

    Dass Deutschland hier so viele kleine Pünktchen hat, liegt nur an einer besseren/anderen Datenlage, oder? --92.202.20.143 03:23, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Das liegt vor allen daran, dass D auch real eine sehr hohe Bevölkerungsdichte besitzt und offenbar diese bis in sehr kleine Mikrozellen (Kommunalebene) statistisch auflöst. Zur Quelle der Daten heißt es: "This image shows the number of people per square kilometer around the world in 1994. The data were derived from population records based on political divisions such as states, provinces, and counties." Plaintext 07:53, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wenn man bei Österreich 62% Alpenanteil berücksichtigt, ist die Bevölkerungsdichte hier auch fast so hoch. --FrancescoA 08:33, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    In Deutschland wurden offensichtlich Daten auf Landkreisebene verwendet, während in Frankreich die größeren Départements genommen wurden und in Österreich die Bundesländer. --El bes 12:01, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die Verwaltungseinheiten sind offenbar jeweils recht unterschiedliche. Es sieht so aus, als wären das für Deutschland die Kreise, die im internationalen Vergleich recht klein sind; bei den baltischen Staaten und den Nachfolgestaaten Jugoslawiens dagegen sieht man gar keine Untergliederungen und einige Provinzen anderer Staaten sind eben im Vergleich zu deutschen Kreisen doch recht groß; hätte man in anderen Staaten kleinere Verwaltungseinheiten gewählt, hätte man dort auch mehr Pünktchen. --Proofreader 12:07, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Hier eine Karte von 2007 nach NUTS-2-Regionen (jeweils mit≈800.000–3.000.000 EW). --Komischn 12:18, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Danke für alle Antworten --92.202.29.48 13:54, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Google-Books - Textstellen finden

    Es gibt eine ganze Menge älterer Bücher bei Google Books - einige, für die ich mich auch inetresssiere (aus der Zeit zwischen 17xx und 18xx). Wenn ich dort nach Schlüsselwörtern suche, werden die auch angezeigt. Wenn ich mir jedoch das PDF eines Buches runterlade, dann ist es immer ein nicht-OCRtes Exemplar - und ich finde in meinem pdf-Reader folgllich nichts mehr. Bedeutet das, daß die dort zwar alle Bücher in OCRter Form vorliegen haben, aber nur die nicht-OCRten (und Speichermäßig um ein mehrfaches umfangreicheren) zum Download bereitstellen?
    Was sollte damit denn bezweckt werden? Chiron McAnndra 06:27, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die Weltherrschaft, was sonst bei Google? Bei Wikisource heißt es dazu: "Die Schrifterkennung (OCR) war bei deutschprachigen Texten eher mäßig, bei Frakturschriften völlig unbrauchbar (Beispiel). Anfang 2008 konnte allerdings festgestellt werden, dass vereinzelt auch eine durchaus brauchbare Fraktur-OCR eingesetzt wird. Bei Exemplaren, die nach Mitte 2008 gescannt sind ist sie unterdessen oft sogar sehr gut. Den Text kann man sich auf der Seite Read this book in der Ansicht Plain text anzeigen lassen, wo sich dann der Text von fünf Seiten (oft durchsetzt mit Bild-Schnippseln nicht erkannter Passagen) herauskopieren lässt." Plaintext 08:00, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Es liegt auch daran, dass Google Books zwar Bücher in alten Schriftarten eingescannt hat, diese aber oft nicht maschinenlesbar gemacht hat. Bei solchen Büchern, wo die Maschinenlesbarkeit gelungen ist, stecken aber viele Fehler drin, so wird oft das Fraktur-ſ als f interprätiert und nicht als Langes s. Da findet man natürlich nichts mehr. Man kann aber tricksen und zB nach Öfterreich suchen ;-) --El bes 12:39, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die Google-PDFs sind reine Faksimiles. Was Du gerne hättest wären "Searchable PDFs with hidden text layer" (siehe auch die Frage von neulich) - sowas habe ich aber überhaupt nur ganz vereinzelt gesehen. Suchen musst Du in deinen Büchern also online. --Rudolph H 17:01, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ok, irgendwie bereitet das Lesen meiner Frage anscheinend echte Probleme; machen wir es daher mal mit einer vereinfachten Darstellung dessen, was ich oben schon geschrieben hatte:
    1. Ich suche nach einem Schlüsselbegriff bei Google Books
    2. dieser Begriff wird gefunden und angezeigt
    3. Ich sehe die Textststellen, die auch in Fraktur farblich markiert dargestellt werden auf den angezeigten Textausschnitten
    4. Wenn soetwas dargestellt wird, kann es sich nicht um ein reines Faksimile handeln (es sei denn, irgendwer versucht mir nun, weiszumachen, daß die Google-Suche jedesmal eine Online-OCR-Suche auf die Faksimiles losläßt, die in überraschend großer Geschwindigkeit aus einer Unzahl von reinen Bildern tatsächlich die Schlüssselworte findet - und das bei jedem Suchvorgang erneut - wie dämllich wäre DAS denn?)
    5. Wenn ich dies in einem Buch finde, das man als PDF downloaden kann, ist das Ergebnis dennoch ein Faksimile - weshalb ich zu dem Schluß komme, daß ich nicht das gekomme, was die Google-Buch-Suchhe mir angezeigt hat, sondern lediglich die Vorstufe dazu und daß aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen das OCRte Material (das ja vorhanden sein muß, da es ohne dieses keine gefundenen Schlüsselwörter geben kann) zurückgehalten wird.
    6. natürlich gäbe es noch die Möglichkeit, daß man ein paar hunderttausend Leute aus Billigstlohnländern bei jeder Suche für einen halben Cent die Stunde das gesamte Bildarchiv manuell durchsuchen läßt, die Textstellen manuell einfärbt, um so einn Maschinellen Vorgaang zu simulieren, den es real gar nicht gibt.
    War diese Erklärung nun eindeutig und simpel genug, um zu zeigen, daß ich nach etwas suche, das kein reines Faksimile sein kann, weil die Tatsache, daß es gefunden wird, bereits derr Beweis dafür ist? Chiron McAnndra 18:01, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wo ist das Problem? Google scannt Bücher ein, wenn die Scan-Software es checkt, wird es auch noch maschinenlesbar und damit durchsuchbar gemacht. Ist doch nett, oder? Wenn es alte Bücher sind, bei denen das Copyright längst abgelaufen ist, darf man das ganze sogar als PDF downloaden. Oder meinst du, dass du im PDF nicht im Text suchen kannst, online aber schon? --El bes 18:22, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das Lesen Deiner Frage bereitet keine Schwierigkeiten, verstanden habe ich sie auch. Ich habe nur beschrieben, warum das, was mit dem Web-Interface geht, nicht mit dem Faksimile-PDF funktioniert (weil eben der Text-Layer fehlt). --Rudolph H 22:56, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Der Widerspruch zwischen offenbar erfolgten Indizierung und fehlendem durchsuchbaren Digitalisat der Scans ist schon anderen aufgefallen [15], aber Google schweigt sich absolut über die Details der Scantechnik aus. --MBq Disk 18:54, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Auch das könnte ich technisch, da aus der Digitalisierungsbranche, erläutern. Aber da ich ja Probleme beim Lesen habe, bleibt es beim können ... Plaintext 08:17, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Lasse Dich nicht nerven, sondern bringe Dein technisches Wissen im Artikel Google Bücher ein. Der ist zur Zeit noch ein bisschen kontroversenlastig. Link zur Aufheiterung --MBq Disk 11:19, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Habe kein fundiertes Wissen, aber zufällig eine kleine Quelle gefunden [16], die sofern glaubwürdig eingearbeitet werden könnte. --U.Name.Me 14:27, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    @elBes - Das Problem ist, daß ich ganz offensichtlich nicht das bekomme, was Google Books durch die Anzeige des Suchbegriffs suggeriert, sondern stattdessen eine primitivere Version. Chiron McAnndra 16:03, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Wildschwein Tiefgrabungen

    Nach was graben Wildschweine in der ersten Jahreshälfte bis zu 1 m Tiefe in Norddeuschland vorzugsweise unter Eichen? (nicht signierter Beitrag von 95.119.252.24 (Diskussion) 08:19, 14. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

    Trüffeln? VG--Magister 09:23, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    (:BK) :Vielleicht könntest Du das ganze noch etwas präziesieren. Wo genau in NDD? Vorzugsweise gibt es dort ja viele sandige Böden, die das Wühlen erleichtern und auch Grabtiefen bis zu 1 m verursachen können. Ich denke zumindest kaum, dass sie in derart tiefen Tiefen nach Waldfrüchten suchen, denn die sind vorzugsweise im Übergangsbereich zum Mineralboden zu finden. Im Oberboden kommen noch einige Leckerlie vor (Käfer, und vor allem deren proteinreiche Larven und auch die anderer Kerfen). Mäuse und andere Bodenwühler sind auch sehr gefragt. Auch die Genossen Regenwürmer & Co kennzeichen einen abwechslungreichen Speiseplan. Auf sauren Sandböden kommen aber eher Borstenwürmer vor. Ach ja, in Frankreich gibt es Trüffelschweine (aber das würde ich im Norden ausschließen). --Wühlsau 09:25, 14. Sep. 2010 (CEST) --Wühlsau01 09:49, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ein Wildschwein frisst Maeuse? --Dubaut 14:41, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Siehe auch Wildschwein#Ernährung (Schweine sind Allesfresser) --Wühlsau02 15:27, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    p.s. im besagten Abschnitt ergibt sich auch eine Lösung auf die Frage: >Ausgrabung eines Tierbaues. --Wühlsau02 15:29, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nach leckeren Eicheln. Joyborg 11:16, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wirklich? Die Eicheln liegen doch auf der Erdoberfläche, dem Waldboden, und nicht in der Tiefe?! Rednoise 11:42, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    …und aus frühlingshaftem Übermut vielleicht auch mal etwas tiefer. Sie suchen nach süßen, keimenden Eicheln, Kastanien usw. Grüße, der Sperber d! 11:45, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich kann mir gut vorstellen, dass der eine oder andere Waldbewohner einen Vorrat an diesen Stellen versteckt und dann ueber den Winter einfach drauf vergisst - und die glueckliche Sau sich damit den Magen vollschlaegt. --Dubaut 14:41, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das macht die Sau von der Geologischen Faktultät auf der Suche nach alten Scherben.--79.252.199.44 17:16, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Pflanzt mal in Berliner Außenbezirken Blumenzwiebeln ein (Tulpen, Hyazinthen und wie sie alle heißen). Dann entweder Gartenzauntür nicht abschließen ODER Gartenzaun unter einem Meter fünfzig (Höhe). Und dann morgens rausschauen. Sieht aus wie auf einem Truppenübungsplatz und Ihr wisst dann, was Wildschweinen so schmeckt. BerlinerSchule. 17:54, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Der Bedarf des Schwarzwildes an tierischem Eiweiß (in diesem Fall Kleinnager - upps kennt die Wikipedia nicht) passt zur Tiefe der "Grabungen". Wenn die Tiefe im Verlauf der Zeit entsteht, kann es auch sein dass die lieben Tierchen dort immer wieder Protein in Form von Mais finden ;-) Gruß Tom 17:09, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    75% der Seillänge?

    Hallo,

    ich kämpfe gerade mit der Bedienungsanleitung von einem Spanngummi. Dort steht "Das Seil nie über 75% der ungestreckten Seillänge ausziehen". Bedeutet das bei einem 10-cm Gummi 10cm + 7,5cm = Gesamt 17,5cm in gespanntem Zustand oder wie ist das zu verstehen? Müßte doch dann aber eigentlich "Das Seil nie über 175% der ungestreckten Seillänge ausziehen" heißen, oder? Irgendwas verstehe ich da wohl falsch, wer kann helfen? --91.56.178.102 13:10, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Solange das Seil noch seine Grundlänge hat, hast du ja noch nichts ausgezogen. Der Zustand entspricht daher 0% ausgezogen.--Hagman 13:25, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Also ich würde die Länge im Normalzustand eines wie auch immer gearteten Gegenstandes, also auch eines Gummibandes, immer als 100% bezeichnen. Aber ich glaube auch, dass da zusätzliche 75% gemeint sind, dass also der Meter-Gummi nicht über 1,75 gestresst werden sollte.
    Man sagt ja auch, dass etwas um die Hälfte größer wird, also um 50%, also von 100% auf 150%. Beispiel: Das Hefeteiggebäck beim Hefeteiggebäckbackvorgang.
    BerlinerSchule. 13:51, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ist Hefeteiggebäckbackvorgang ein Terminus Technicus oder mehr die richtige Antwort auf eine Frage von 9Live? ;-) --Dubaut 14:37, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Bei 9Live käme noch ein "backofen" irgendwo in die Mitte des Wortes, also etwa Hefeteiggebäckbackofenbackvorgang. Aber war das nicht überhaupt der Sender, wo nicht Gummibänder ausgezogen wurden, sondern Kleidungsstücke? BerlinerSchule. 15:11, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    ... und gab's da auch ein 75 %-Limit, über das nicht ausgezogen werden darf? (SCNR) --Zerolevel 16:50, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Aber das wurde sicherlich anders formuliert. Weil die war ja blond, die Moderatorin. Die Sendung hab ich ja schon ewig nicht mehr gesehen - gibt's die eigentlich noch? BerlinerSchule. 17:50, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Augentraining??

    Das ist ein Hoax oder? --92.202.29.48 13:13, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Nicht umbedingt. Es gibt durchaus einige Ärzte, die dieses Konzept vertreten, obwohl es sicher umstritten ist, ob man damit langfristig die Brille los wird und ob dieses Augentraining nicht auch ungewollte Nebenwirkungen hat. --El bes 13:27, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    (BK)Naja. Ich habe nach Befolgen der Übungen, die Aldous Huxley in seinem Buch "Die Kunst des Sehens" beschreibt, meine Fehlsichtigkeit von (damals gemessenen) -4,5 und -4,0 dpt auf -3,0 und -2,5 geändert und das während meiner letzten körperlichen Wachstumsphase... das habe ich dann jahrelang weitergemacht und diese Werte gehalten. Irgendwann hab' ich damit aufgehört und kurz danach setzte alterentsprechend eine Verschlechterung der Sehfähigkeit ein. Mein Augenarzt meinte damals, daß eine Brille tatsächlich eine Krücke wäre und daß eine gewisse Verbesserung bei den meisten "normal Fehlsichtigen" möglich wäre. Eine komplette Wiederherstellung schloß er aber auch aus, aber gerade bei sich im Wachstum befindlichen Menschen hielt er das für sehr sinnvoll. Wenn man das ganze Eso-Gehampel (was ich mir jetzt nicht komplett durchgelesen habe) mal weglässt, ist da was dran. Es ist tatsächlich möglich, die Augenmuskeln zu trainieren und gleichzeitig die Informationsverarbeitung im Gehirn zu verbessern. Gruß, Rednoise 13:32, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Einstellung von Jeff Rubin zum Thema Atomenergie

    Der kanadische Wirtschaftswissenschaftler Jeff Rubin hat ein neues Buch über die zukünftige Entwicklung der Globalisierung geschrieben. Leider konnte ich keine Informationen über seine grundsätzliche Meinung zur Atomenergie finden. Wissen andere Nutzer_innen hier mehr dazu? Danke! --92.231.128.166 14:54, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Klickst du hier darauf en:Jeff Rubin und schaust dir alle Interview-Videos an, die man dort unter external links findet. Vielleicht sagt er darin ja was zu dem Thema. --El bes 15:06, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    ist der das: http://www.jeffrubinssmallerworld.com/2010/05/05/what-are-the-consequences-of-another-three-mile-island/ ? --Heimschützenzentrum (?) 18:26, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Kolonien

    --91.6.142.154 15:40, 14. Sep. 2010 (CEST) Welcher Staat wurde am 01.01.1999 aus den Kolonien entlassen?[Beantworten]

    Sagst du uns auch noch, für welches Fach du diese Hausaufgabe beantworten musst? Wirtschaftskunde vielleicht, mit nem Lehrer, der nicht ganz die Peile hat? --Aalfons 15:53, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das war Macao. Krieg ich jetzt ’ne Eins? --87.144.85.87 16:10, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    War's nicht, das war am 20. Dezember. Fünf minus, weil du nur um 344 Tage daneben lagst. --Aalfons 16:21, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Es ist doch schon mal begrüßenswert, dass Kolonialkunde wieder ordentliches Schulfach ist. BerlinerSchule. 17:45, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die im 18. Jhd. gegründete Kolonie Kleinwelka ist seit dem 1. Januar 1999 ein Ortsteil der Stadt Bautzen – was man nicht alles für Mist erkugeln kann. :) --Hagman 20:10, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wo hast Du das denn her, würde mich mal interessieren. Weiß nur, daß die Lausitz eine Zeit lang zu Preußen gehörte und erst später den Zuschlag an Sachsen erhielt, inwieweit Schlesien daran beteiligt war, weiß ich auch nicht. Allemal interessant. --Schlossbesucher 20:34, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Versicherungspflichtgrenze

    Für was gibt es die Versicherungspflichtgrenze? Ich habe die Erfahrung gemacht das die private KK für deutlich weniger Geld mehr oder gleiches leistet. Warum dürfen Menschen mit niedrigerem Einkommen ihre Krankenversicherung nicht frei wählen? Eine Versicherungspflicht kann man ja ohne weiteres beibehalten. Ich will keine Diskussion sondern mich interessiert der offizielle Grund. --81.200.198.20 15:41, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Solidaritätsprinzip mit den entsprechenden weiteren Links zu zB Solidargemeinschaft#Solidaritätsprinzip vs. Äquivalenzprinzipschon gelesen? (muss man leider zusammenlesen, aber soll ja überarbeitet/zusammengeführt werden). -- Ian DuryHit me  15:56, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Der offizielle Grund ist wohl, dass man davon ausgeht, dass der Wohlhabendere sich im Notfall auch privat ärztliche Leistungen leisten und Medikamente kaufen kann, während der Ärmere nicht in die Situation kommen soll, entweder nicht behandelt zu werden oder den Staat (das Land, die Stadt, die Kirche, die Wohltätigkeit...) um einen Zuschuss angehen zu müssen, um sich behandeln lassen zu können. BerlinerSchule. 15:53, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich denke auch, dass es eine Kombination der bisher genannten Gründe ist. Die deutschen Sozialversicherungen fußen auf einem Solidaritätsprinzip. Daraus resultierend kann gar kein Interesse daran bestehen, dass sich einige aus dieser Solidargemeinschaft ausnehmen. Denn zur PKV würden ja bevorzugt gesunde Gutverdiener wechseln, weil nur diesen die PKV ein günstigeres Angebot gegenüber der GKV machen kann. In der GKV blieben also letztlich die "Transfergewinner" - chronisch Kranke bzw. Niedrigverdiener. Um die GKV also letztlich nicht mit Steuergeldern ausstatten zu müssen, weil deren Einnahmeseite wegbricht, kann man die bisherigen Befreiungsregeln nicht ausdehnen - sonst müsste man neue Steuern erheben.
    Zweites Problem ist, dass die PKV ihre Beiträge extrem erhöht - man lockt zwar zunächst Neumitglieder mit niedrigen Köderbeiträgen in die PKV, in den Folgejahren steigen diese aber weiter oberhalb der Inflationsrate an (durchschnittlich 6 % pro Jahr), so dass auf lange Sicht (insbesondere im Rentenalter) das Problem bestehen würde, dass sich viele ihre Beiträge nicht leisten könnten. Der Staat hätte hier also auf einmal das Problem, dass ein großer Teil insbesondere der älteren Bevölkerung mit unzureichendem Krankenversicherungsschutz dastünde. Um das zu vermeiden, entlässt man - zumindest bei den abhängig Beschäftigten - nur die Versicherten in die PKV, wo das Gehalt erwarten lässt, dass der Krankenversicherungsschutz auch in einigen Jahren noch bezahlt werden kann.
    Man sollte prinzipiell sehr genau nachschauen, ob die PKV wirklich günstiger ist - das kann sie nämlich nur in Einzelfällen sein, volkswirtschaftlich gesehen ist die PKV um Längen teurer als die GKV. Die Gründe dafür liegen darin, dass die PKV im Gegensatz zur GKV erheblich überhöhte Arztrechnungen begleichen muss, weil die Ärzte bei Privatpatienten ihre Chance zum Kasse machen sehen - nur daher rührt ja die Vorzugsbehandlung. Auch bei Medikamenten muss die PKV momentan wesentlich mehr zahlen als die GKV, auch wenn das gerade in der Diskussion ist. Zusätzlich müssen bei der PKV aus den Beiträgen auch noch Gewinne für den Versicherer generiert werden, während die GKV lediglich kostenneutral operieren darf.
    Auch im Einzelfall sollte man sehr genau hinschauen bevor man mit dem Gedanken spielt in die PKV zu wechseln - gerade bei Heil- und Hilfsmitteln spart die PKV gern, weil man bei Vertragsabschluss darüber gar keinen Überblick hat, was man mal vielleicht brauchen würde. Auch die aus der GKV gewohnte kostenfreie Versicherung von Familienmitgliedern (insbesondere Kindern) ist eine nicht auf den ersten Blick ersichtliche Leistung. Das größte Risiko sind aber die bereits erwähnten Beitragssteigerungen in den Folgejahren, die man bei Vertragsabschluss höchstens zum Teil kennt.--87.174.75.210 17:29, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    BK Und der weitere Grund ist auch, dass Private Versicherungen pleite gehen können oder Leistungen einschränken und da sieht es dann für den, der von der Hand in den Mund lebt, recht mau aus.--79.252.199.44 17:33, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Volkswirtschaftlich teurer? Unsinn :). Dann wären sie insgesamt teurer und die Leute würden in der GKV bleiben. Ich bin in einer PKV. Die Beiträge sind gegenüber der GKV ein Schnäppchen und Service und Leistungen sind wesentlich höher. Zusätzlich hat man durchschnittlich gesehen eine höhere Lebenserwartung. PKVs sind Unternehmen die wirtschaftlich handeln und Konkurrenzfähig sein müssen. Deswegen können und müssen Sie insgesamt günstiger sein als die GKV. --FNORD 20:54, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das ist zu kurz gedacht. Im Einzelfall mag die PKV günstiger sein. Das liegt daran, dass dort das individuelle Risiko versichert wird - wer also zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Krankheiten bzw. Indikatoren dafür hat, noch recht jung ist, der wird natürlich günstiger als in der GKV versichert sein, insbesondere wenn er ein Einkommen hat, welches an der Beitragsbemessungsgrenze oder darüber liegt (also Höchstbeitrag in der GKV bedeutet). Wer dagegen schon erhebliche Krankheiten hat oder z. B. kurz vor der Rente steht (also absehbar Krankheiten befürchten lässt), der würde in der PKV deutlich teurer als in der GKV versichert sein, weil sein Kostenrisiko für den Versicherer entsprechend höher ist, was sich im Beitrag bemerkbar macht. Die PKV sucht sich dadurch bereits die Patienten heraus, die zumindest momentan billig sind - für die anderen lohnt es auf Grund der hohen Beiträge gegenüber der GKV nämlich nicht. Nebenbei wird mit billigen Einstiegstarifen nur gelockt - die Rechnung kommt in Form der weit über der Inflationsrate liegenden jährlichen Steigerungen erst in einigen Jahrzehnten wirklich schmerzhaft.
    Volkswirtschaftlich muss man die Sache ohnehin weiter sehen: Würden alle in der PKV sein, dann würde das insgesamt deutlich teurer sein als die GKV - denn die PKV zahlt sehr viel höhere Ärztehonorare (extrem unwirtschaftlich gegenüber der GKV), es werden teilweise mehr Leistungen als in der GKV gezahlt und die PKV führt zusätzlich noch Gewinn an den Versicherer ab (ebenfalls unwirtschaftlich aus Sicht des Versicherungsnehmers). Diese drei erheblich Ausgabepositionen der PKV lassen sich unmöglich durch eine schlankere Verwaltung o. ä. gegenüber der GKV neutralisieren, sie würden über GKV-Niveau bleiben.
    Die Argumentation "für wen die PKV teurer ist, der bleibt halt in der GKV und alle anderen wechseln" ist noch abwegiger. Denn die GKV funktioniert ja nur auf Grund des Solidaritätsprinzips. Sie ist also auf die Leute angewiesen, die mehr zahlen als sie erhalten. Würden die wegfallen, funktioniert die GKV immer schlechter, weil nur noch die Transferempfänger übrig bleiben.
    Die PKV ist also nur günstiger, weil sie den "Rahm abschöpft" - gesunde Gutverdiener, die kosten nicht viel und deren hohe Beitragssätze aus der GKV lassen sich leicht unterbieten. Müsste sie ein Versicherungsmodell für alle Bürger anbieten, würde das nicht funktionieren, da viele sich ihre Krankenversicherung nicht leisten könnten (durch Krankheiten sehr hohe Beiträge bzw. zu geringer Verdienst). Der Staat müsste dafür Transferleistungen in Form von Steuern einführen - letztlich käme das System durch die überhöhten Ärzthonorare der PKV und die Gewinnabschöpfung der Versicherer deutlich teurer.--87.174.75.210 23:36, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    FNORD möge heiraten und Kinder bekommen. Mal sehen, ob sein PKV-Beitrag immer noch günstiger ist, wenn er sowohl Kinder als womöglich auch Frau mit zusätzlichen Beiträgen extra versichern muss, statt dass diese über die Familienversicherung laufen. -- Ian DuryHit me  08:27, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Flotilla Choir - We con the world

    Kennt jemand das Datum, wann das hier online ging? -- Michael Kühntopf 15:51, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Was genau meinst du? Das Video selbst wurde offensichtlich am 3. Juni 2010 dort eingestellt. -- Ian DuryHit me  16:02, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Bissl Hintergrund. Geezernil nisi bene 16:08, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Noch mehr Hintergrund. Ja, der dritte Juni scheint plausibel. Zwischenzeitlich musste das Video bei Youtube sogar entfernt werden. Israel hat sich offiziell für dieses "PR-Debakel" entschuldigt. Ich weiss bis heute nicht, wofür man sich da entschuldigen musste. Das Ding ist genial und wurde nicht umsonst mehrere Millionen mal angeschaut. -- Michael Kühntopf 16:13, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nach 40 Min. Nachdenken sind wir jetzt völlig werwirrt. Aber es sind doch Israelis, die singen "We con the World", oder? Das ist alles so komplex... Geezernil nisi bene 16:56, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Na, es sind Israelis, die die Besatzung des Hilfsschiffs und einiger Palestinenser spielen, nicht? --Wolli 22:54, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    wurde nicht umsonst mehrere Millionen mal angeschaut - vielleicht auch deshalb, weil es immer wieder an strategischen Punkten im Internet - so wie auch hier - als "unschuldige" Frage plaziert wurde? Die meisten, die auf einen youtube-Link treffen, den sie sich "unbedingt anschauen müssen", clicken da eben mal drauf - und selbst die, die sich dann denken "Auweia, was ist DAS denn wieder für ein Schrott?" und es sofort wieder zumachen, werden dann dennoch mitgezählt ... die Anzahl der Zuschauer ist keinewegs ein Anzeichen für die Quallität ddes Inhalts, sondern lediglich ein Anzeichen für die Durchschlagskraft der Verbreitungskampagne. Chiron McAnndra 15:52, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]


    Michael, wer sind "die"!? Also "das Presseamt der israelischen Regierung" mußte sich entschuldigen, weil: Israeli Government Press Office officials accidentally sent it to a list of journalists, and three hours later sent an apology describing the e-mailed video as having been "inadvertently released". About 20 minutes later, Efraim Roseman of the Israeli Government Press Office released a statement with more details. "Earlier today, we inadvertently released a video link that we had received, which was intended for our perusal, not for general release," Roseman wrote. "The contents of the video in no way reflect the official policy of the State of Israel, the Government Press Office or any other government body." - Aber... raus in der Welt war es ja!

    Und es gibt inzwischen auch Teil 2: The Three Terrors und Teil 3: The Iranian Bomb...

    Produziert werden diese Beiträge Caroline Glick (war mal außenpolitische Beraterin von Premierminister Benjamin Netanjahu) für "Latma.tv". Latma.tv wird von dem ultrarechten US-amerikanischen Denkfabrik "Center for Security Policy" finanziert. Von ihrer Site http://www.centerforsecuritypolicy.org/index.xml aus ist deren YouTube-Chanel direkt zu erreichen.

    An "accidentally" glaub' ich nicht. Grüße, --Sei Shonagon 20:59, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Übersetzung

    --80.187.96.78 16:27, 14. Sep. 2010 (CEST) Was verstehen wir unter dem Wort " Keynesianismus " ? Dieses Wort habe ich im Fremdwörterduden nicht gefunden.[Beantworten]

    Guck doch mal in einer Online-Enzyklopädie nach! --Aalfons 16:33, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Du solltest dir aber dabei bewusst sein, dass es sich dabei nicht um ein reales Gebäude handelt. Sollte man der Vorsicht wegen vllt. noch dazu schreiben. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 17:25, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Nebenbei bemerkt: Nicht schön, einen fremden Beitrag zu verfälschen, um den Ersteller des Beitrags wie nen Troll aussehen zu lassen. Der Link in der Frage stammte nicht vom Fragesteller. --93.129.231.22 18:42, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Bei solchen Trivialfragen, die man durch Eingabe des Wortes in die Suchmaske finden kann (kommt auch in der Suchhilfe oft vor), wird "gelinkt" <ZACK!> und - wenn man richtig gut drauf ist - schreibt man noch "Klick mich!" dazu - ob wohl man in Gedanken schon ganz wo anders ist ... und manchmal lässt man's weg. Hoffe, dass es ihm geholfen hat - muss es aber nicht... Geezernil nisi bene 19:40, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Vertragspartner/ Domaininhaber/ Admin-C, wer ist was?

    Hallo! Ich habe gerade ein Problem und auch durch googlen bin ich zu keiner Lösung gekommen. Ich möchte mein Hosting-Paket bei strato kündigen und verzweifle am Vertrag - leider dauert es ewig, wenn man sich da an den Support wendet, deswegen dachte ich, können mir die Wikipedianer bestimmt schneller helfen. Das ist das Kündigungsformular. Dort muss ich nicht nur meine Daten als Vertragspartner/Ansprechpartner eintragen, sondern es ist auch von einem "Domaininhabers oder Admin-C" die Rede. Dessen Name soll angegeben werden + er muss unterschreiben. Jetzt weiß ich nicht: bin ich das? Oder ist das strato? Ich habe ein ganz normales "BasicWeb XL"-Paket bestellt, mit drei Domains. Herzlichen Dank für eure Hilfe! --78.42.170.202 19:29, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Trag denjenigen ein, der bei einer whois-Abfrage unter Domaininhaber/Organisation oder Administrativer Ansprechpartner/Name steht. --Komischn 19:47, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]


    Falls du eine .de Adresse hast, schau bei der Denic nach oder beim Whois von Strato. --88.130.163.244 19:48, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Danke!! Ihr seid echt super. :-) --78.42.170.202 19:56, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich hab doch noch eine Frage. Und zwar möchte ich mein Paket und die drei Domains löschen - also ich brauche die Domains in Zukunft nicht mehr. Ich habe deswegen "Kündigung des gesamten Pakets und aller Domains" angekreuzt, muss ich trotzdem noch "Ich kündige meine Domains mit: () Providerwechsel oder () Registrarlöschung" ausfüllen? Ich habe Angst, dass dann irgendwann Domaingebühren auf mich zukommen, wenn ich nun was falsch mache. Danke! --78.42.170.202 20:27, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wenn Du die Domains nicht mehr brauchst, solltest Du sie beim Denic löschen lassen, also ‚Registrarlöschung‘. Ansonsten kannst Du sie zu Deinem neuen Provider portieren. --Rotkaeppchen68 21:10, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Frage nach Fremdwort

    Wie heißt noch mal das Fremdwort dafür, wenn man beispielsweise Tieren versucht etwas beizubringen wie : Jedes mal, wenn eine Klingel ertönt, bekommen sie ein Stück Käse und irgendwann, wenn die Klingel läutet und kein Stück Käse da ist, kommt die Maus trotzdem. Man, das Wort liegt mir auf der Zunge, aber ich weiß es wirklich nicht mehr^^ Glaube es fing mit k an 87.168.26.134 20:00, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Da fällt mir spontan Konditionierung ein.-- Spuki Séance 20:02, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Danke, das wars =) (nicht signierter Beitrag von 87.168.26.134 (Diskussion) 20:07, 14. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

    Rinde von Eichen

    Mir ist aufgefallen, dass Eichen unten am Stamm stark dunkel verfärbt sind. Würde jetzt gerne wissen warum... :P Wenn mann einen Weg entlangblickt, an dem nur Eichen stehen, sieht man, dass alle Eichen unten stark dunkel verfärbt sind. Außerdem trifft dies am stärksten glaube auf der Westseite der Eiche zu. --89.183.74.159 20:09, 14. Sep. 2010 (CEST) Sven[Beantworten]

    Das könnte mit der Wetterseite zusammenhängen. --Rotkaeppchen68 20:37, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Es gibt auch gemeingefährliche Pathogene, die den Eichen zugesetzt haben könnten, so z.B. der Hallimasch. Um die Spekulationen einzuschränken wäre ein Foto ganz hilfreich. --Schlossbesucher 20:44, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wenn das Phänomen an sehr vielen Bäumen über eine längere Strecke zu beobachten ist, könnte Rotkaeppchen68 schon recht haben. Die dunkle Wetterseite am Stamm ist eigentlich ein alter Pfadfinder- und Waldläufertrick, um sich einzunorden. Wetter von Westen kommt in Deutschland auch sehr oft gut hin. --84.191.15.134 21:19, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die Dunkelverfärbung bei Bäumen in Bodennähe ist auf den höheren Wassergehalt der Borke zurück zu führen. Die Borke, also die abgestorbene äußere Schicht selbst saugt Wasser auf und transportiert es nach oben oder speichert es. Auf der Wetterseite ist es natürlich etwas mehr, aber prinzpiell ist es der höhere Wassergehalt der äußeren Zelluloseschichten. Die Bäume trocknen hier langsamer aus, außerdem gibt es höheren Besatz an Mikroorganismen. Man findet diese Dunkelfärbung mitunter auch oben an Stammgabeln. Man findet sie selten beispielsweise bei Buchen, weil die Borke hier dünner und wasserabweisender ist. Sie ist fester und speichert weniger Wasser, weil die Buche diese Schutz-Strategie bevorzugt. Eichen hingegen schützen sich durch eine dickere Borkenschicht und schieben die nassen Anteile schneller nach außen. Jeder hält sich halt die Fäulnis auf andere Weise vom Leib. Im Extremfall bei der Korkeiche, die schiebt noch viel mehr Borke nach - hier allerdings aus Brandschutzgründen, weil Kork sehr schwer entflammbar ist und hervorragend gegen Feuerhitze isoliert. Dadurch überstehen diese Eichen Waldbrände. --172﹒132﹒219﹒284 22:07, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Gibt es einen guten Grund (Musik zu einem Werbespot, Hintergrundmusik in einem Filmtrailer, etc.) wieso Israel Kamakawiwo'oles wunderbares Medley Over the Rainbow / What a Wonderful World ausgerechnet jetzt in die deutschen Charts stürmt? Das zugehörige Album wurde doch schon vor zwei Jahren in Deutschland veröffentlich, und mindenstens genauso lange wird der Titel immer wieder mal im Radio gespielt. Brauchte die Plattenfirma wirklich so lange, bis sie gemerkt hat, dass Leute gerne die Aufnahme für ihr Handy herunterladen wollen, oder gab es sonst wie einen Aufmerksamkeitsschub für den Hawaiianer? --Andibrunt 21:14, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Könnte mit der Neuauflage von Hawaii Fünf-Null zu tun haben, die gestern Premiere hatte. --Sr. F 21:23, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Reverse Engineering

    Geht es beim Reverse Engineering in Maschinenbau/Mechatronik (nicht: Software Engineering) eigentlich nur um eine Rückführung geometrischer Daten vom Modell oder Konkurrenzprodukt in digitalisierte Computermodelle? Der Artikel deutet in diese Richtung.

    Oder geht es, dem Wortlaut "Reverse Engineering" entsprechend, eher um eine Analyse des fertigen Produktes auf die verwendeten Wirkprinzipien und deren Zusammenspiel und damit letztlich der Funktionsstruktur eines Produktes und deren Umsetzung? Nur anders als beim Black-Box-Prinzip halt nicht durch Analyse der Input-Output-Beziehungen, sondern der Geometrie und Materialzusammensetzung? --88.153.38.113 21:41, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Es geht um Wirkprinzipien, also Funktionsmechanismen. Das "geometrische", also das reine Kopieren, ist nur eine Möglichkeit, aber oft führt das nicht sehr weit. Bestimmte Dinge wie Chips oder Software kann man nicht "geometrisch" rückführen. Hier wird einfach die Funktion so weit wie möglich aufgeklärt, um sie dann nachbasteln zu können. Dass nachgemachte Handys oft wie ihre Vorbilder aussehen, hat marktechnische Gründe: Man will dem Vorbild auf bestimmte Weise ähnlich sein, um wiedererkannt zu werden. Im Prinzip kann das Handy aber auch ganz anders aussehen und trotzdem auf Reverse Engineering teilweise oder gänzlich basieren. --172﹒132﹒219﹒284 21:52, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Danke. Kennst du dazu gute Literatur, am liebsten in Lehrbuch-Form (keine Sammelbände mit oberflächlichen Projekt-Berichten .. ;) ) --88.153.38.113 21:54, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nein, leider nicht. Aber Du könntest im Artikel Reverse Engineering nachsehen und diesen Artikel durch Deine Recherche verbessern. Das hilft Dir selbst, Dich mit dem Thema auseinander zu setzen und Deine Gedanken logisch richtig zu ordnen. Außerdem hilfst Du damit vielen anderen, die ähnliche Fragen haben. :-) --172﹒132﹒219﹒284 22:23, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Schon gesichtet. Zu Reverse Engineering im Maschinenbau steht da leider nur: Raja, Vinesh; Fernandes, Kiran J., Reverse Engineering-An Industrial Perspective. 2008, Springer (115,99 EUR :-( ). Der Rest ist nur Software Engineering und geometrisches Nachmodellieren ... --88.153.38.113 22:34, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ja, verstehe. Also das mit rein geometrischem nachmodellieren ist mit Sicherheit falsch, obwohl es das natürlich auch gibt. Nimm mal den englischen Artikel, der ist links in der Navigationsleiste verlinkt. Dort steht eine große Anzahl von Literaturhinweisen. Du könntest unseren Artikel auch mit ein oder zwei über die Bibliothek bestellte Bücher ausbauen, das reicht als Mindestanforderung. :-) Als Leckerbissen kann ich Dir Patentrecht empfehlen, das ist sehr interessant und vielschichtig. --172﹒132﹒219﹒284 23:30, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Werd's versuchen ;) Das Springer-Buch ist schon per Fernleihe bestellt (leider geht es da auch nur um Geometrie, wie der Vorschau zu entnehmen). Mal bei en:wp nachforschen ... --88.153.38.113 23:47, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]


    Kaum ist der Kalte Krieg vorbei, stellen die Leute solche Fragen. Simpel ausgedrückt: Russen schießen Lockheed U-2 ab, sammeln die Teile, studieren sie und versuchen das Ding nachzubaun. Anderes Beispiel: Sowjetisches U-Boot K-129 geht im Pazifik unter, Amis geben eine halbe Milliarde Dollar (nach heutigen Geld viel mehr) aus um das Ding zu bergen und zu studieren und nachzubaun. Noch ein Beispiel: NATO bombardiert Serbien, ein Lockheed F-117 Stealthbomber wird abgeschossen, Serben sammeln die Teile und geben sie den Chinesen. Die Air Force bombardiert darauf die chinesische Botschaft in Belgrad, um die Teile zu zerstören und Reverse Engeneering zu verhindern. --El bes 21:58, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Verschwörungstheorie oder auch belegbar? Plaintext 08:13, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nicht zu vergessen Reverse-Engineering Roswell UFO Technology. Ich bräuchte allerdings Literatur für wissenschaftliche Zwecke ... --88.153.38.113 23:25, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Warnen anderer Verkehrsteilnehmer vor Blitzern

    Ist es verboten, andere Verkehrsteilnehmer vor Blitzgeräten zu warnen durch:

    1. Lichthupe
    2. Handzeichen, wenn man als Passant am Straßenrand steht

    Gibt es Unterschiede in den Bundesländern? --172﹒132﹒219﹒284 23:41, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Lichthupe ist verboten siehe hier Fernlicht#Deutschland--EinsammerGeist 22:21, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Und Warnen mit der Hand vom Straßenrand aus? --172﹒132﹒219﹒284 23:41, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Unabhängig von einer eventuellen Strafbarkeit wirst Du da, sobald Du von den Beamten bemerkt wirst, einen Platzverweis kassieren. Leistest Du dem nicht Folge, wird das unspaßig, siehe Polizeigewahrsam. -- 78.43.71.155 02:07, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Dazu muss die Radarfallenbesatzung aber erst einmal die Polizei holen, denn selber blitzen können und dürfen die Ordnungsamts- oder Landratsamtmitarbeiter, aber Platzverweise und Gewahrsam dürfen sie zum Glück noch nicht. --Rotkaeppchen68 07:14, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Mit der Aussage wäre ich vorsichtig, da scheint es durchaus unterschiedliche Rechtsauffassungen zu geben, was Angehörige der Ortspolizei (=Ordnungsamt, Bürgerdienste, etc.) dürfen. Vielleicht ist das auch wieder von Bundesland zu Bundesland oder sogar von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich geregelt. -- 78.43.71.155 23:03, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    ... es sei denn Polizisten blitzen selbst. Das ist von Bundesland zu Bundesland und Städten verschieden. Bei uns im Süden muß sogar ein Polizist die zivile Blitzermanschaft ergänzen, damit die Messung überhaupt rechtsgültig ist. Also sofort umkehren, wenn man geblitzt wurde und nach dem Polizisten fragen, der muß nicht in Uniform sein. Wenn der nicht zu finden ist, protokollieren und beruhigt weiter fahren, aber im Limit.--79.252.205.134 09:52, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Kann ich nicht glauben. Gibt es das irgendwo nachzulesen? Baden-Württemberg oder Bayern? --тнояsтеn 15:36, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das Warnen anderer Verkehrsteilnehmern vor Geschwindigkeitskontrollen ist -- so meine ich mich erinnern zu können -- im StVG geregelt (mittels elektronischer Geräte), nun finde ich den Paragrafen nicht mehr. Nach NRW-Polizeirecht das Warnen durch Personen/Schilder unzulässig: Urteil. Ansonsten ist § 1 Abs. 2 StVO (mehr als unvermeidbar behindern und/oder belästigen, d.h. scharfes Abbremsen etc.) in repressiver Hinsicht, sowie Polizeirecht in präventiver Hinsicht zu prüfen--217.189.251.97 10:14, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    nem bekannten zuwinken ist aber Sicherlich nicht verboten - naja und manchmal verguckt man sich und es war jmd. anderes :D ... ansonsten; ich glaube das war gar nicht so teuer (15€?) wenn man die lichthupe aus versehen benutzt wenn eine radarfalle in der nähe steht - und am ende; wie oft wird sowas kontrolliert? ...Sicherlich Post / FB 10:19, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich habe auch gehört, dass das "Blitzer-Warnen" in der Schweiz vollkommen erlaubt ist. Warum sollte man einen Bürger dafür bestrafen, dass er einen anderen Bürger dazu auffordert, sich an die Geschwindgkeitbegrenzung zu halten? Und wie ist das mit diesen "Flitzer-Blitzer"-Durchsagen im Radio? Müssen die Redakteure da auch Strafen bezahlen? Oder die Anrufer? Ugha-ugha 11:02, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Es hat da Verfahren gegeben, bei der die Polizei/die Ordnungsämter von den Richtern belehrt wurden, dass die Kontrollen nicht das Ziel haben möglichst viel Geschwindigkeitsübertreter zu fangen/ Strafen einzutreiben, sondern der erzieherischen Maßnahme dienen, dass allgemein langsamer gefahren wird. Seitdem geben die Ordnungsämter -sicherlich zähneknirschend, was den monetären Effekt betrifft - täglich bis wöchentlich Informationen an die Medien, wo sie zu messen gedenken.--79.252.205.134 15:14, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Geb diese sicher nicht selbst an die Medien weiter! Das machen Autofahrer, die beim Radiosender anrufen. --тнояsтеn 15:36, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Auch. Und die Lokalzeitungen bekommen die Meldungen vorab von der Polizei. Am nächsten Tag steht dann im Blatt "Geblitzt wird unter anderem (!) in der X- und der Y-Straße." BerlinerSchule. 15:52, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Noch höflicher und kundenfreundlicher ist z.B. die Landespolizeidirektion im Saarland und veröffentlicht ihre Geschwindigkeitskontrollen selbst: Ankündigung der Kontrollörtlichkeiten und -zeiten, --Bremond 16:56, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    OK, nehme das zurück und behaupte jetzt genau das Gegenteil ;) --тнояsтеn 17:47, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Mir ist einmal passiert (Österreich): Ich wurde mittels Lichthupe gewarnt, dass die Polizei "auf der Lauer ist". Gut, ich habe es dankenswerterweise registriert. Dann war ich an der Stelle vorbei und warnte die entgegenkommenden Fahrer. Dummerweise stand 1 km nach der ersten Streife die nächste. Die sah meine Warnung, hielt mich an, und es kostete mir 100 ATS. Der Grund: "Sonst mache es ja keinen Sinn, zu kontrollieren, wenn die Autofahrer gewarnt werden". Keine Ahnung, ob das so (damals) in Ordnung war. --FrancescoA 10:02, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Fahrbahnmarkierung

    Nachdem ich oben eine Frage teilweise beantwortet habe, muss ich nun selber eine stellen (naja eignentlich wollte ich das schon vorher). Auf meinen neuen Arbeitsweg fahre ich eine Strecke lang, wo die Fahrbahnmarkierungen anders sind als gewöhnlich. Es befindet fehlt die Randmarkierung (durchgezogen) und der Mittelstreifen. Dafür ist rechts und links, vielleicht einen halben Meter vom Rand eine gestrichelte Linie. Meine Vermutung wäre ja, das es ein Radweg sein soll, aber es steht diesbezüglich kein Schild. Es steht ein anderes Schild da, und zwar ein Achtungsschld und darunter Versuchsstrecke. Vielleicht weis hier ja jemand was es damit auf sich haben könnte.--EinsammerGeist 22:26, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die gestrichelte Linie bedeutet, dass es sich um zwei Fahrspuren handelt. Wenn Versuchsstrecke dran steht, ist es sicher eine. Doch wozu der Versuch dient, kannst du nur vor Ort heraus bekommen. --172﹒132﹒219﹒284 22:29, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Zwei Fahrspuren, versteh ich nicht ganz. na eigentlich sinds ja 3 (2 für Radfahrer (links und rechts) eine für Autos (mitte), aber wie gesagt nicht als redweg ausgeschildert). --EinsammerGeist 22:47, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ok, sorry, wenn das hier zum Monolog wird, aber ich hab das was gefunden [[17]], soll die Verkehrssicherheit erhöhen, mir ist aber nicht klar, wie das funktionieren soll. --EinsammerGeist 23:03, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hier (Punkt 2a) schreibt der ADFC, es handelt sich um einen Schutzstreifen. Anscheinend darf man da als Autofahrer nicht parken, und soll ihn nur benutzen, wenn es erforderlich ist (z.B. bei Gegenverkehr).--62.226.172.3 23:15, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Steht doch da: Du sollst links von der gestrichelten Linie fahren. Die dient dazu (vermutlich bei Dunkelheit und wie sagt man noch? Richtig: Zerstreutheit) besser zu sehen, wie breit die Straße rechts von Dir noch ist (nämlich schmaler als man denkt). Und durch dieses eher mittig orientierte Fahren (das übrigens manche Autofahrer auch auf nicht so bemalten Straßen gut drauf haben), gibt es, nun, sagen wir mal, tendentiell in der Straßenbreite eine Schnittmenge zwischen den beiden Fahrspuren. Du bist Dir dessen bewusst und achtest mehr auf den entgegenkommenden Verkehr und begibst Dich dann über die gestrichelte Linie hinaus eher zum rechten Rande der Fahrbahn, insbesondere wenn der Entgegenkommende das nicht so tut...
    So stellt man sich vor, dass Favelas eingerichtet werden: Wenn man gar kein Geld hat und nur alte kaputte Möbel aus dem Sperrmüll hat, bemalt man sie einfach und schon sehen sie aus wie neu und man sieht die Schlaglöcher nicht so. Das ist Straßenbau light. Der Steuerzahler will nun mal immer wieder notleidenden Banken helfen, da reicht es nicht für neuen Asphalt. Aber mit a bisserl Farbn wird die Straße wieder neu. BerlinerSchule. 23:26, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wir brauchen intakte Banken, die dem Staat das Geld für neue Farbe leihen. Wenn du genug Geld hast, um selbst Bundesschätzchen zu kaufen, hast du den Zinsgewinn daraus und kannst dir ein Angeber-SUV kaufen wegen der schlimmen Schlaglöcher. Wenn du nicht genug Geld hast, bleiben Schlaglöcher, Zinsverlust und ein Auto, das zum Vorsichtigfahren animiert. So einfach ist das. --Aalfons 12:24, 15. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
    Das Konzept der fehlenden Strassenbemalung heißt "Shared Space", ist ein EU-gefördertes Projekt und heißt so viel wie geteilter Raum. Verkehrsregeln werden durch soziale Regeln ersetzt. Erfunden hat es ein Holländer, die Holländer haben das ausprobiert, die Dänen mit Erfolg auch, denn die lügen nicht. Bei uns wird das hauptsächlich, je nach Fortschrittsgläubigkeit und Sparwille hauptsächlich innerörtlich und bei Strassen niedriger "Wichtigkeit" angewendet.--79.252.205.134 15:29, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ha, ich sehe gerade da gibt es sogar was bei Wikipedia.--79.252.205.134 15:31, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nur geht es hier um was anderes, nämlich um diese seltsamen gestrichelten Linien, die nicht zum Sharen der einsamen Landstraße mit Fußgängern, sondern eher zum Einsharen in den spärlichen Gegenverkehr einladen, sowie dazu, nicht seitlich auszuscheren, also von der Fahrbahn abzukommen. BerlinerSchule. 15:59, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Mit dem Schild Versuchsstrecke (für shared Space) ist doch alles gesagt. Um die letzte Sicherheit zu bekommen, würde ich bei der zuständigen Strassenmeisterei anrufen.--79.252.205.134 19:03, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Auf dem unter http://www.landkreis-mittelsachsen.de/3812.htm verlinkten Foto ist überhaupt kein Schild. BerlinerSchule. 22:50, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wenn der Fragesteller auch noch bestätigt, dass er morgens eine der im Link genannten Strecken zur Arbeit fährt, hast Du den Nagel genau auf den Kopf getroffen und den Grund gefunden. Hat dann auch nichts mit meinem Shared Space zu tun.--79.252.205.60 12:30, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Den Link hatte ich ja selbst auch schon gepostet, und ja, die Strecke ist im Text erwähnt.--EinsammerGeist 18:31, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die Bullen kommen

    Vor einiger Zeit war der Ausdruck "Bullen" für Polizei pejorativ und wurde als Beleidigung gewertet. Es gab aber (das weiß ich sicher) Anfang der 2000er ein paar Gerichtsurteile, die sagten, dass der Begriff mittlerweile derart weit verbreitet und auch in nicht-herabsetzender Weise verwendet wird, dass er nicht mehr als Schimpfwort gilt. Man dürfe die Polizei jetzt so nennen bzw. die können nichts mehr dagegen machen.

    Kennt jemand die genaue Sachlage? --212.23.104.250 22:34, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Hier heißt es, es kommt auf die Umstände an. Leider nur ein Zeitungsartikel, aber immerhin ein Anfang. --62.226.172.3 22:53, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Digitalkameras und die magische 6MP-Grenze

    Ein Kollege aus dem Bereich Fotografie hat doch mal einen Ratgeber zur Fotografie geschrieben (Kennt jemand zufällig den Link; ich glaub es war Ralf Roletschek) auf der er behauptet hatte, dass die Foto-Sensoren bei Digitalkameras so klein wären, dass Bilder größer als 6 MegaPixel überhaupt nicht nötig wären, bzw. sogar das Bild schlechter machen könnten.

    Ich habe mir jetzt eine Canon PowerShot SX200 IS (12MP; 12fach Zoom) gekauft, vor allem weil mir der Zoom so sehr imponierte und ich wollte jetzt fragen, was die "optimale" Bildgröße wäre, die ich mit der Kamera und ihrem Bildsensor von 1/2.3" CCD machen sollte. Grüße--92.192.44.143 23:32, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Tonnenverzerrung und dunkle Ecken
    Je mehr Pixels bei gleicher Kamerachipgröße, desto größer das Bildrauschen. Das ist rein physikalisch zu begründen: Weniger Photonen treffen das einzelne Pixel. Außerdem ist in den allermeisten Fällen die Optik das limitierende Element. Ich habe mir vor wenigen Tagen als Gelegenheitskauf eine Fuji AX 200 zugelegt, mit 12 MPx und fünffach optischem Zoom (kaufausschlaggebend). Die allerersten Bilder waren ziemlich enttäuschend, siehe Beispielbild. Besser sind Kamera mit größerem Kamerachip und besserer Optik. Diese haben dann auch ihren Preis und liefern sogar bei geringerer Pixelzahl bessere Bilder als so ein Mediamarktschnäppchen. --Rotkaeppchen68 00:09, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Media-Markt-Schnäppchen? Ich hatte mich darauf verlassen, dass das eine dieser Bridge-Kameras ist, die doch den Platz zwischen Kompakt- und DSLR-Kamera füllen sollen. Und bei MM oder Saturn hab ich sie nicht gekauft.--92.192.44.143 00:16, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das war auf die AX 200 bezogen. --Rotkaeppchen68 00:45, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Interessanter sind da wohl die Micro-Four-Thirds-Standard-Kameras. Die haben einen größeren Chip und standarisierte Wechselobjektive. Davon gibt es langsam immer mehr. Eine Bridge-Kamera mit festem Zoomobjektiv würde ich mir nicht (mehr) kaufen. Rainer Z ... 18:01, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die Hintergründe sind hier nachzulesen: http://6mpixel.org/?page_id=94 - 6MP sind in der tat eine physikalische Grenze, diese gilt allerdings nicht für größere als die beschriebenen Sensoren. --Marcela 23:44, 15. Sep. 2010 (CEST) PS: war das gemeint? http://foto.wikia.com/wiki/Kaufberatung[Beantworten]
    Ja danke das war es. Meine Frage zielte darauf, ob der Chip in der Canon PowerShot SX200 IS auch so schlecht ist, dass man lieber nur 6 MB benutzt (positiv: mehr Bilder auf der Kamera) oder ob ich damit tatsächlich Bilder in der maximalen Größe schießen könnte, die dann auch noch was taugen. Danke--92.192.44.143 23:54, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Diese Canon ist kein Spielzeug, das ist schon eine anständige Kamera. Ob nun mit halbierter Qualität die Bilder besser werden weiß ich nicht, ich würde es einfach mal ausprobieren. Bei diesem Test dann aber auch alle Automatiken der Kamera wie Rauschunterdrückung usw. ausschalten. Kamerasoftware ist heutzutage wirklich schon erstaunlich gut, sie kann aber Photoshop oder Gimp (oder Spezialprogrammen) niemals das Wasser reichen. --Marcela 00:55, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die Bilder werden nicht besser, wenn du weniger MP einstellst. Es wird bloß eine kleinere Fläche des Sensors genutzt. --fl-adler •λ• 18:46, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Glaube ich nicht. Dann würde sich ja auch der Bildausschnitt bei gleicher Brennweite ändern. Ich vermute, dass mehrere Pixel zusammengefasst werden. Bei dieser Einstellung geht es doch nur um Speicherplatz. Aber ich kann falsch liegen. Rainer Z ... 19:55, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    15. September 2010

    DDR-Spielgerät

    Achtung, Kinderspielplatz!
    (Abbildung ähnlich)

    Das Dings war angeblich ein DDR-typisches Spielplatzutensil, war heute im ARD-Film Weissensee kurz im Bild und sah ungefähr aus, wie heutzutage (zumindest in Berlin) die iglu-artigen Glasflaschencontainer aussehen. Offenbar konnte man darin irgendwie herumklettern(?!). Weiß jemand, wie das hieß, was man damit genau angestellt hat, wers erfunden und produziert hat und obs dazu in unserer verwirrenden Vielfalt schon einen Artikel gibt? PDD 00:18, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Hm ... die waren aus Glasfasermatten und Pastik, ein sehr festes Verbundmaterial ähnlich der Trabant-"Pappe". Ich kenne sie nur in rot und weiß. Es waren zahlreiche verbundene Module, mit zwischen zwei und vier Ausgängen, die raus führten oder in das nächste Modul. Ich kenne eine Installation, mit der die russische Raumstation MIR nachgebaut war. Wenn es das ist, was Du meinst. Ja, es gab glaube ich auch einen eigenen Namen dafür. "Kletterröhren" oder so. --212.23.104.250 00:34, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich kann noch die Farbe Blau aus Berlin beisteuern. Mein Erstkontakt - Kita 1974Oliver S.Y. 00:42, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Damals hieß es noch Kiga. :-) --172﹒132﹒219﹒284 02:51, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Bei mir war es eine KiKo, leider ohne Erklärung bei Wikipedia. Also eine Kinderkombination, wo Kinderkrippe und Kindergarten in einem Gebäude lagen.Oliver S.Y. 07:36, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich habe den Film nicht gesehen, weiss aber genau, wovon die Rede ist. Diese 'Dinger' (hatten die einen Namen?) standen damals wirklich auf vielen Kindergarten-Spielplätzen herum. Ich glaube mich zu erinnern, dass es sie in gelb, rot und grün gab, und in verschiedenen Größen - ca. 1 bis 1,5 Meter hoch. Daran, dass sie untereinander verbunden waren, erinnere ich mich jedoch nicht. -- Berlinpirat 07:53, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    ....und die waren aus Plaste!--79.252.205.134 08:28, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Sowas gabs auf dem Spielplatz auf der Freundschaftsinsel Potsdam. Z.b. Curtis Newton 10:43, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Das ist ein Plastiglu, mehr dazu in dieser pdf (pdf-Seite 12, orginale Seitennummer 220). -- Wiprecht 11:13, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Suche NetObjects ScriptBuilder 2.x oder 3.x

    Hallo, ich habe vor Ewigkeiten einmal den NetObjects Scriptbuilder 2.x oder 3.x verwendet. (Gab's damals kostenlos auf der Heft-CD der InternetWorld.) Leider kann heute weder besagte Heft-CD finden noch habe ich die Installationsdatei auf meinem PC gespeichert (den PC, auf dem ich damals den ScriptBuilder benutzt habe, hat inzwischen das Zeitliche gesegnet.) Kann mir jemand eine Installationsdatei schicken? Einfach in Kontakt mit mir setzen; ich würde mich riesig freuen. Übrigens: ScriptBuilder ist Freeware. Danke im Voraus, --ElNuevoEinstein 02:11, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Von wegen Freeware: A U.S. English version will be available through our international distributors and resellers by the end of November at a cost of U.S.$165.. --Kuli 09:07, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mahnung-

    ich bekomme von energie nürnberg immer nur mahnungen.gebühr 5 eu.ich zahle ohne wiederspruch.es gab da mal erinnerungen ohne mahnkosten.ist das rechtens?ich überlege schon den anbieter zu wechseln(nicht signierter Beitrag von 87.175.47.32 (Diskussion) 7:18, 15. Sep. 2010 (CEST))

    Wenn du nicht zu dem datumsmäßig festgesetzten Terminen zahlst, bist du im Verzug. Und dann dürfen die und die anderen sicher auch. --Eingangskontrolle 07:32, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Dein Gläubiger ist nicht mehr verpflichtet, Dich zu mahnen. Wenn Du Deine Stromrechnung nicht von Dir aus rechtzeitig bezahlst, bist Du automatisch im Verzug, ohne dass das noch gesondert festgestellt werden muss. Das Zahlungsziel ist ja üblicherweise in der Stromrechnung enthalten bzw in den AGB. --Rotkaeppchen68 07:45, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    die höhe der "gebühr" scheint mir übersetzt zu sein... da dürften doch wohl zinsen (also 0€) plus "porto und verpackung und ausfertigungs-kosten" (0,55€+0,10€+0,10€=0,75€ - über 1€ komme ich beim besten willen nicht) reichen... gebühren dürfen ja keine strafen sein... und für die mahnungen benutzen die ja maschinen, die sowieso schon da sind, und recht effizient drucken und den brief sogar in den umschlag stecken können... --Heimschützenzentrum (?) 07:54, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die Maschinen nutzen sich aber auch ab und wurden ja auch nicht gekauft, um hübsch auszusehen, sondern um ihren Zweck zu erfüllen: Mahnungen zu verschicken, weil es ein Teil der Kunden nicht geregelt kriegt, die Rechungen rechtzeitig zu überweisen. (Ich habe auch schon dazugehört.) 5 Euro sind wirklich sehr günstig, zehn Euro wäre sicher auch noch drin, ohne vor Gericht abgeschmettert zu werden. Schließlich haben große Firmen ganze Mahnabteilungen, die Kosten verursachen. Und noch eine Klarstellung: Der Gläubiger ist nicht nur "nicht mehr" verpflichtet, den Schuldner anzumahnen, er war es noch nie. (Vielleicht bei den germanischen Stämmen im Urwald.) @IP: Solange Du weiterhin regelmäßig zu spät zahlst, wird ein Wechsel nichts bringen, andere Firmen sind da sicher nicht billiger. --Kuli 09:04, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wenn die Energieunternehmer alles zum Selbstkostenpreis hergeben würden, wären sie keine Unternehmer, sondern Almosenvereine. Durch den Zahlungsverzug nimmt der Stromkunde einen Lieferantenkredit in Anspruch, den sich das Energieunternehmen natürlich honorieren lassen kann. Und außerdem müssen die Maschinen zum Zahlungserinnerung erstellen ja auch angeschafft, gewartet und bedient werden, das kostet alles auch Geld. Warum soll das nicht der Nutzer der ‚Leistung‘ bezahlen? --Rotkaeppchen68 09:08, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    och nö! eben mal >>160% zinsen (4€ auf 30€ für wenige tage) geht na klar auch in der privatwirtschaft nich! bei 30% ist selbst für die unterste schublade der kreditwirtschaft schluss... --Heimschützenzentrum (?) 09:46, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    ach je - das war in den 10€-Ct schon mit drin (ne kopie kostete in den 1990er jahren unter 0,1DEM und so maschinen werden immer billiger und besser...)... die benutzen dieselbe maschine ja auch für abrechnungen... und mahnungen machen nur einen kleinen bruchteil aus... ich hab mal eine bekommen, weil die meine einzugsermächtigung nich beachtet haben (nachdem ich die wieder entzogen habe, haben sie sie doch beachtet...) und hab die 3€ na klar nich gezahlt (auch nich 75€-Ct)... dafür brauchten die auch meine handgetippsten widersprüche nich zu bezahlen, die selbstredend wirklich mehr als 3€ wert sind... so bin ich zu denen... :-> --Heimschützenzentrum (?) 09:42, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Vermutlich wollten die Dein Geld nicht mehr, weil sie eingesehen haben, dass sie das selber verbockt haben (sie würden natürlich behaupten, sie wären kulant gewesen. ;-) ). Es kann auch sein, dass sie den Mahngebühren eh nicht hinterherrennen, wenn man sie nicht begleicht. Bei Deiner Zinsberechnung vergisst Du aber, dass man auch beim teuersten Pfandleiher keine 30 Euro für wenige Tage leihen kann und dafür nur ein paar Cent Zinsen bezahlen braucht. Und wenn Du bedenkst, wie scheißteuer allein die Software ist, die die Mahnziele und die aufgelaufenen Zinsen berechnet... Im Artikel Mahnung steht ein bisschen dazu. Wenn die Mahnkosten in den AGB vermerkt sind (was bei Stromlieferanten meist der Fall ist), dann dürften bis zu zehn Euro okay sein. Zugegeben, in einigen Urteilen wurde schon eine Grenze von 2,50 gesetzt, aber da wurden die Kosten eben nicht in den AGB festgelegt. --Kuli 11:08, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    die kosten der software verteilen sich ja auf alle kunden und sind somit vernachlässigbar (als noch die schlosser die programme schrieben war alles besser...)... :-) die 2,5€ klingen zwar schon eher nach ner Gebühr, aber doch auch irgendwie zuviel... und zu dem kleckerbetrag: das ist ja der software/hardware egal (die wird ja nicht teurer, nur weil die beträge uninteressant sind... - die beiden sind da ganz emotionslos...)... in der tat haben die zu zweit unterschrieben und von kulanz geschmiert... gleich beim nächsten brief wurde dann mein verbrauch geschätzt, obwohl ich selbst die ablese-dame in den zählerraum gelassen habe... dann konnten die bei der nächsten jahresabrechnung keine einzige meiner zahlungen anrechnen... da geh ich mal von absicht aus... jedesmal habe ich keine kostenerstattung erhalten (nichmal 2,50€)... *heul* alle sind gemein zu mir... :-> --Heimschützenzentrum (?) 14:41, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nicht alles ist automatisierbar, es gibt auch noch Menschen, die dort arbeiten. Die wollen auch bezahlt werden... und wenn jetzt du noch kommst mit Einzugsermächtigung, Nichtzahlung, Kulanz etc., da ist ein Sachbearbeiter schon mal einige Minuten beschäftigt und das kostet eben. Und dafür zahlen auch die, die ihre Mahnung brav bezahlen und somit für die Sachbearbeiter "pflegeleicht" und schnell abgehakt sind. --тнояsтеn 15:54, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wenn außer dir alle Kunden brav sind, dann muss die teure Mahn-Soft- und -Hardware und das zug. Personal ausschließlich wegen dir angeschafft und vorgehalten werden. Dann dürfte die Mahngebühr bei Verteilung auf die "Nutzer" entsprechend höher ausfallen :) --Hagman 16:23, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich habe meine eigene Taktik, wenn ich ne Mahnung kriege zahle ich den Rechnungsbetrag aber ohne Mahnkosten, keine Firma in der Welt wird anfangen Mahnspesen in Höhe von 5,00 € einzutreiben zu versuchen, auf Nachfrage sage ich dann immer:"Ops, übersehen:D"91.34.106.197 21:01, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Dann kennst Du aber die Bundeszollverwaltung schlecht. Die verlangen sogar Zinsen dafür. --Rotkaeppchen68 21:19, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Exakte Zeitbestimmung

    Anlass: Grabeskirche: Der Urbau wurde bald nach 326 von Kaiser Konstantin in Auftrag gegeben und am 13. September 335 eingeweiht. => WP-Hauptseite.

    1. Gibt es (Europa, Naher Osten) eine bestimmte "Barriere", vor der jede exakte Zeitangabe mit Vorsicht zu geniessen ist?
    2. Gibt es - jenseits der Kalenderumstellung(en) - allgemein anerkannte "abgerissene Zeitlinien/Zeitbereiche", durch die die genaue (= exakt auf ein Datum festgelegte) historische Zeitbestimmung per se ungenau sein muss?
    3. Wie viele unabhängig voneinander gefundene Quellen bedarf es in der Geschichtsforschung, um ein exaktes Datum anzugeben? (Schliesse jetzt aus, dass Prof. XYZ nach Dokument A den 4. Okt. 783 und nach Dokument B den 27 Septenber 783 berechnet. Das wäre vermutlicher Zeitrahmen aber kein exaktes Datum). Geezernil nisi bene 10:26, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    nur als Ansatz: Chronologie; aber interessante Frage...--Gravitophotonツ 10:33, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Gelesen - und korrigiert. Das bring uns (theoretisch) etwa ins Jahr 600 ?!? Geezernil nisi bene 11:14, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ganz zu schweigen davon, dass einige Leute behaupten, die Jahre 614 bis 911 seien erfunden.--Hagman 16:07, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    (BK) Siehe Erfundenes Mittelalter, wenn wir schon keinen Artikel für den Protagonisten dieser Theorie haben, doch haben wir: Heribert Illig. --Rotkaeppchen68 16:11, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Bei Kirchen kann man anhand der Heiligen des Tages wohl von einer zuverlässigen Datierung ausgehen. --Eingangskontrolle 16:25, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    In diesem Fall kein Heiliger, sondern das Fest Kreuzerhöhung.--Concord 20:42, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mir ist, als hätten wir vor gut zwei oder drei Monaten hier schonmal eine ganz ähnliche Frage gehabt, die zielte auf das früheste genau datierbare historische Ereignis. Daraufhin entspann sich eine Diskussion, was eigentlich unter einem historischen Ereignis zu verstehen sei. Sonnenfinsternisse lassen sich etwa bis mehrere Jahrtausende v. Chr. taggenau bestimmen. Die besten Chancen, uralt-historische Ereignisse im engeren Sinne, also etwas, was irgendwann mal schriftlich festgehalten wurde, taggenau zu bestimmen, hat man, wenn das mit Astronomie verbinden kann. Siehe dazu z.B. die Venus-Tafeln des Ammi-saduqa und die babylonisch-assyrischen Königs-Synchronismen und für das alte Ägypten der Sothis-Zyklus, wobei die Daten bis ins 13. Jh. v. Chr. hinein aber immer noch mit Unsicherheiten behaftet sind. Ab Sethos I. betritt man dann festen Boden und hat taggenaue Datierungen. Im Bereich des ägyptischen Kalenders und entsprechender Datierungen kennt sich ansonsten vor allem Benutzer:NebMaatRe recht gut aus. Wobei, wenn man Herrn Ussher glaubt, dann fand am Sonntag, dem 23. Oktober 4004 v. Chr. das erste exakt datierbare Ereignis der Weltgeschichte statt, aber darauf würde ich mich nicht unbedingt verlassen. --Proofreader 23:40, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mir ist, als hätten wir vor gut zwei oder drei Monaten hier schonmal eine ganz ähnliche Frage gehabt, ... - Voilà --Proofreader 23:46, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ähnlich, aber nicht den Kern treffend. Mir geht es um die "Exaktheit" eines Datums, das im heutigen Kalender angegeben wird. Bei Baumringen kann man durch überlappende Muster die Jahre identifiziern, aber Historiker scheinen das etwas leichter zu nehmen (auch die Bibel-Rechner kommen ja auf ein unterschiedliches Schöpfungsdatum).
    Darf eine Enzyklopädie auf der Hauptseite ein "exaktes" Datum (ohne "soll" oder "könnte um den" ) angeben und damit eine (von uns vermutete ungenaue) Exaktheit vortäuschen, die nicht gegeben ist? Bin noch dabei die erwähnten Links zu lesen Geezernil nisi bene 11:55, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    ist unsere Vermutung nicht TF? ...Sicherlich Post / FB 11:59, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Es gibt ja bis zurück zu den Assyrern genug Chronisten und Dokumenteschreiber, die oft unabhängig voneinander historische Ereignisse aufgeschrieben haben und deren Angaben der Historiker als Gerüst verwendet, was er natürlich nicht unkritisch tut - der Irrtum von Illig und anderen Chronismuskritikern ist der, dass sie glauben, für bestimmte Epochen den überlieferten Bestand an Dokumenten komplett in Frage stellen zu können, aber a) sind's einfach zu viele Informationen aus zu vielen Weltgegenden, die man hätte fälschen müssen und b) gibt es für die Antike immer noch den Abgleich mit der Astronomie - und Sonnenfinsternisse sind halt doch deutlich schwerer zu fabrizieren als ein falsches Pergament. Richtig ist aber natürlich: Je weiter man in der Zeit zurückgeht, desto weniger stabil wird das Gerüst, weil man weniger sich gegenseitig stützende Überlieferung hat. Daher sind es dann eben auch nur noch eine Hand voll Ereignisse bei den alten Assyrern, Babyloniern, Israeliten und Ägyptern, wo man sagen kann: Das war an dem und dem Tag. Die Kalenderumrechnung sehe ich dabei nicht wirklich als problematisch an, denn die Kalenderregeln sind ja soweit bekannt und man kann den Gregorianischen, wie den Julianischen Kalender beliebig weit in die Vergangenheit extrapolieren. Früher haben die Chronisten ansonsten gerne sowas geschrieben wie: "im x-ten Jahr der Herrschaft des Königs Blablablubb" und da kommt man irgendwann in die Bredouille, wenn man nicht weiß, ob der Blablablubb seine Herrschaft im Januar oder erst im Dezember angetreten hat; das kann dazu führen, dass am Ende die Gesamtlänge der Herrschaft dieses Mannes in unserem Kalender um ein Jahr differieren kann und wenn man eine Herrscherliste über mehrere Jahrhunderte hat und das mehrfach vorkommt und man keinen astronomischen Abgleich hat, dann summiert sich diese Unsicherheit; paradoxer Weise kann das auch dazu führen, dass man bei einem Ereignis zwar sagen kann: das muss am 14. Juni heutigen Kalnders gewesen sein, aber das Jahr wissen wir nicht exakt, kann 1144 v. Chr. gewesen sein, vielleicht aber auch 1145 oder 1146 v. Chr. --Proofreader 12:37, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    "Wie viele unabhängige Quellen ...", hm, gute Frage. Je mehr desto besser, aber genau an der Zahl der Quellen wird man das nicht immer festmachen können, weil jede Quelle auch gewichtet werden muss. Wenn ein Herrscher auf einer Münze oder in einer Inschrift eines Tempels genannt wird, ist das allemal sicherer als wenn ein Chronist über Hörensagen erfährt, das in einem entfernten Königreich vor 100 Jahren der und der geherrscht haben soll. Die Übergänge sind da fließend. Ussher war fest davon überzeugt, dass es einen Methusalem gab, der 969 Jahre gelebt hat, später war man kritischer und man hat seine historische Existenz bestritten, weil es außer dem Alten Testament keine anderen Quellen gibt, die das bestätigen. Umgekehrt können aber auch Ereignisse, die lange Zeit als rein legendär gelten, zu "echten" historischen und (mehr oder weniger genau) datierbaren Ereignissen werden, wenn man Belege für das Ereignis findet, so z.B. beim Trojanischen Krieg. Jetzt ist die Frage, wenn wir nur einen einzigen Chronisten haben, der sagt: Das Ereignis x war an dem und dem Tag; sollen wir ihm glauben oder nicht? Das ist wie bei einer Zeugenaussage in einem Kriminalfall; wenn der Zeuge sonst nachweislich stets die Wahrheit sagt, besteht wenig Grund, ihm in diesem einen Punkt plötzlich zu misstrauen, vor allem, wenn er kein Motiv hat, zu schwindeln und wenn das, was er beschreibt, im entsprechenden Kontext plausibel ist. Wenn man aber weiß, dass er sonst auch gern flunkert, wird man ein Fragezeichen hinter seine Datumsangabe setzen. Entsprechend vertraut man halt eher jemandem wie Thukydides, während man beim Autor der Historia Augusta sagt, dass dessen Angaben mit Vorsicht zu genießen und im Grunde nur dort zu gebrauchen sind, wo mindestens eine weitere Quelle dessen Angaben stützt. --Proofreader 13:03, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Haben eigentlich nur Menschen einen Bauchnabel? Ich weiß, dass Vögel keinen haben, aber die schlüpfen auch aus Eiern. Haben z. B. Hunde einen Bauchnabel? Eigentlich müssten doch alle Säugetiere einen haben? Aber man sieht es so schlecht, bei den meisten Tieren ist ja Fell drüber. -- 91.49.125.124 10:41, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    such doch mal in der Wikipedia nach dem Artikel "Bauchnabel" - reicht wenn du den ersten Satz liest ...Sicherlich Post / FB 10:42, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich hab das mal für dich verlinkt (oben) *SCNR* --92.202.28.87 13:41, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Der Artikel ist allerdings schlecht aufgebaut. Eingangs ist von allen Plazentatieren die Rede, dann kommen (kamen) übergangslos nur noch menschliche Bauchnabel und deren Probleme. BerlinerSchule. 14:06, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Vögel haben übrigens auch einen. Und Echsen. --89.246.193.117 21:01, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Und wo hängt bei Fischen der Dottersack dran? --Rotkaeppchen68 21:21, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Online ROllenspiel geusucht

    Suche 1 spezielles RollenSpiel...ich war dort La Morgaine & eine Weintrinkerin und ich weiß den Namen der Seite oder Link nicht mehr! --LadyJ 11:01, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Na. Wenn Du nur dafür ein Benutzerkonto anlegst, dann könnte ich eine Sperre mangelndem Willens zur enzyklopädischen Mitarbeit wegens verstehen. Und die Frage ist ja eher ins Blaue, nicht wahr? Erzähl' doch mal mehr als nur Deinen dortigen Benutzernamen preiszugeben. Gr., Rednoise 11:15, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das dürfte etwas schwer zu finden sein. Weil ungefähr 100.000 Leute ihren Spielcharakter Mogaine la Fey nennen. --81.200.198.20 12:40, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Morgan le Fay ist eine ehemalige keltische Göttin, die bereits bevor es Onlinerollenspiele gab eine jahrhundertetausendelange Karriere als Göttin Morrígan, Fee und wasweißich gemacht hat. --Rotkaeppchen68 15:21, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Florian Lukas (Serie "Weissensee"), welchem Komiker ähnelt er stark? (erl.)

    Hallo

    Es gibt einen Komiker (sehr, sehr klein, sächsischer Dialekt), welcher Florian Lukas (zumindest in der Serie Weissensee [auf dem hier vorhandenen Foto eher weniger]) sehr ähnelt. Weiss jemand, wie dieser Komiker, der häufig in Commedys der Privatsender auftritt, heisst?

    Besten Dank --Henry II 12:23, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Meinst du evtl. Volker Michalowski? --Mikano 12:29, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Genau - vielen Dank!--Henry II 12:32, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Akkus aufladen

    Habe heute neue NI-Mh Akkus gekauft. Da sehe ich jetzt, auf meinem Ladegerät steht unten "Laden sie nur Ni-Cadmium Akkus!" Das Gerät ist über 10 Jahre alt - gabs da noch kein NI-Mh? Kann das sein, dass das Gerät nicht für NI-Mh geeignet ist? --92.202.28.87 13:33, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Kannst du problemlos verwenden. Aber wirklich nur NICD/NIMH Yotwen 14:28, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Jetzt lese ich aber in Ladeverfahren, dass NiMH gegen Überladung empfindlich ist - neue/bessere Geräte regeln das wohl intelligent, aber mein altes Gerät wohl nicht? Handbuch hab ich nicht mehr (falls es je eins gab), also krieg ich das wohl nicht raus? --92.202.28.87 15:01, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Häufig findest du heute auch die Bedienungsanleitung. Schon mal den Namen vom Typenschild in der allwissenden Müllhalde gesucht? Yotwen 15:06, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Irgendwo steht auf dem Gerät ein Ladestrom. Nimm die Kapazität des Akkus in mAh mal 1,5 und teile durch den Ladestrom in mA. Dann hast Du die Ladezeit in Stunden. --Rotkaeppchen68 15:14, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ahja, prima! --92.202.57.99 03:28, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Dampf schwerer als Luft?

    Hi, der deutsche Gründerpreis 2010 erging an einen Erfinder, der die Dunstabzugshaube nicht über, sondern unter den Töpfen platzierte [18]. Begründung des Prinzips: "Seine Idee: Dampf ist schwerer als die Raumluft, sie fällt nach unten, also muss der Dunstabzug nach unten." Hä? Als ich das letzte Mal geschaut habe, stieg der Dampf aus den Kochtöpfen ganz freiwillig nach oben. Kein Wunder, ist er doch mit annähernd 100°C deutlich wärmer als die Umgebungsluft. Nun, der Erfinder ist gelernter Schreinermeister. Vielleicht hätter er mal einen Physiker fragen sollen, der sich mit sowas auskennt? --AchimP 13:52, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Das, was du aufsteigen siehst, ist keine 100° heiß, sonst wär's nicht kondensiert, und auch der Rest dürfte sich zügig abkühlen. --Eike 13:56, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ja, z. B. wenn er an der Decke kondensiert. Da bräuchte man eigentlich keine Saugvorrichtung, sondern nur Auffangbehälter zum Aufsammeln der herabtropfenden Wassertropfen. Die sind nämlich wirklich schwerer als die Raumluft. Sparte auch Energie, wenn man keine Sauger betreibt.--AchimP 14:11, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich habe Videos von dem Ding im Einsatz gesehen. Das ist einfach eine Saugvorrichtung die sich über die ganze Herdlänge zieht. Der erzeugt einfach einen starken Luftstrom der den Dampf einsaugt. Funktioniert wie man in den Videos sieht sehr gut. --FNORD 13:59, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Dass es mit genügend hoher Ansaugkraft funktioniert, habe ich ja nicht bezweifelt. Nur die obige Begründung finde ich unplausibel. --AchimP 14:11, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Man müsste halt wissen, wie schnell der Dampf abkühlt und ab wann er schwerer ist als Luft. Ich vermute, letzteres könnte man den Diagrammen unter Wasserdampf entnehmen. --Eike 14:15, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Na ja, wenn man davon ausgeht, dass er nicht bereits ab t=0 schwerer als Luft ist, bleibt die obige Aussage des Erfinders in der Form falsch (mal abgesehen davon dass "Dampf" mask. ist, und es daher "er fällt nach unten" heißen müsste, wenn es denn stimmte. ;-) --AchimP 14:28, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Für uns Klugscheißer mag es falsch sein, aber für die Erfindung ist es egal, ob der Dampf nach null, ein oder zwei Sekunden schwer genug ist. --Eike 15:05, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Zunächst mal ist Dampf keineswegs schwerer als Raumluft, denn Raumluft hat keine erhöhte Temperatur; was wiir als Wasserdampf sehen, ist die Kondensation überhitzter Wassermoleküle, wenn sie ihre Wärmenergie an die Raumluft abgeben. Natürlich sind kondensierte Wassermoleküle wieder schwerer als Luft; dadurch jedoch, daß dieser Energietransfer stattfindet, wird auch der Teil der sie umgebenden Luft aufgeheuzt, dehnt sich aus und wird folglich leichter als die übrige Raumluft - was eine Strömung bewirkt, die einddeutig nach oben geht und deren Gesamteffekt stärker ist, als das Gewicht einzelner Wassermoleküle, was zur Folge hat, daß Dampf nach wie vor aufsteigt.
    Der Grad der Kondensation ist ausschlaggebend dafür, wie weit nach oben der natürliche Auftrieb geht - und diese Höhe ist ausschlaggeben dafür, wie stark der Sog sein muß, um auch den restlichen Höhenunterschied zu überwinden. Es ist daher gut verständllich, daß eine Absaugung nach unten ebenso effizielt - ggf sogar effizienter - sein kann als eine nach oben - ganz besonders, wenn das Kochfeld nach modernen Gesichtspunkten auf Energieffizienz abgestimmt ist, sodaß auch tatsächlich nicht viel Wärmeenergie verlorengeht (immer genau die optimalen Töpfe auf den passenden Kocchfeldern, immer die passende Heizeinstellung. Man könnte den Effekt noch verbessern, indem man kühle Luft zuführt (vorzugsweise von der Seite oder von oben, um einen zusätzlichen Luftstrom von unten nach oben zu vermeiden) - dadurch würde der Danpf schneller abkühlen und der auftreibende Luftstrom würde deutlich vermindert. Da aber in einer Küche nicht immer alles perfekt abläuft, wird eine solche Technik komplexer sein müssen, als eine (eher primitive) Abzugshaube .... denn ein Abzug nach untenn saugt nicht nur Dampf ein, sondern auch alles andere, was versehentlich dort hin fällt/spritzt und das niemals so weit nach oben kommen würde, um von einer Abzugshaube eingesaugt zu werden. Ein unterer Abzug muß demzufolge öfter gereinigt werden und über eine ausgefeiltere Technik verfügen. In einer Küche, in der perfekte Meister hantieren und in der allttägliiche Unfälle nicht vorkommen, ist soo ein unterer Abzug daher sicher vorteilhaft - in einer kleinen Standardküche jedoch, in der es mehr auf Platzeinsparung als auf optimales Kochumfeld ankommt, eher weniger. denn hier begünstigt die Geometrie der Raumaufteilung das Strömungsverhalten nach oben Chiron McAnndra 15:06, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    (BK) Gasförmiges Wasser (echter Dampf, M(H2O) ≈ 18 g/mol) ist bei gleicher Temperatur und Druck leichter als Luft (Hauptbestandteil Stickstoff mit M(N2) ≈ 28 g/mol). Allerdings ist das, was man da als Dampf sieht, kein wirklicher Dampf, sondern Nebel. Sobald der Dampf also zu Nebel kondensiert, wird er schwerer als Luft. Das wird man in den kommenden Tagen draußen wieder verstärkt als Bodennebel sehen. In der Küche ist das aber alles egal, weil die Luft in der Küche ja dauernd in Bewegung ist – der in der Küche rumrennende Koch verwirbelt alles. Weder sammelt sich da etwas unter der Decke an, noch am Boden. Insofern ist es egal, wo der Dunst abgesaugt wird. Über dem Herd ist es aber naheliegend, da er zuerst nach oben steigt. --Rotkaeppchen68 15:22, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich vermute folgendes: Der entweichende Dampf kühlt schnell weit genug ab, um zunächst Nebel zu bilden (an Kondensationskeimen wird es auch nicht fehlen). Offensichtlich reicht die Wärme aus, das alles nach oben zu leiten. Die Küche füllt sich aber nicht mit Nebel. Denn die Nebeltröpfchen verdunsten schnell wieder, wenn sich die Konzentration durch Verwirbelung reduziert. Die typische Beobachtung ist, dass sich sichtbarer Dampf erst einige Zentimeter über der Oberfläche bildet und vielleicht einen halben Meter höher wieder verschwindet.
    Wasserdampf ist allerdings ein marginales Problem. Viel wichtiger sind Fettdunst und -spritzer. Das ist das Zeug, das riecht und Reinigungsprobleme macht. Anders als Wasser verdunstet es nicht, wenn es auf Oberflächen kondensiert ist. Rainer Z ... 18:55, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Um dem Erfinder die Ehre zu geben: Er hat das gestern im Fernsehen anders, schlicht und plausibel erklärt: Dampf steige beim Kochen mit etwa 1 m/s auf. Sein Abzug sauge mit 4 m/s nach unten ab. Keine geheimnisvolle Physik, nur Krafteinsatz.
    Die Sache mit der Reinigung ist mir auch gleich eingefallen. Die Schlitze sind ziemlich schmal. Da wird sich bald Fettdunst absetzen, von Überkochen usw. ganz abgesehen. Die Reinigung muss also sehr leicht möglich sein, sonst wird das nix. Hat er das praxisgerecht gelöst? In Profiküchen dürften „Unfälle“ übrigens häufig vorkommen, da wird täglich über Stunden im Stress gekocht, das Material nicht geschont.
    Zielgruppe scheinen auch eher Käufer von „Designerküchen“ zu sein. Dafür ist so eine „unsichtbare“ Dunstabzugshaube natürlich günstig, sie erhöht die Gestaltungsfreiheit. Für Brillenträger ist die Sache übrigens auch günstig, da beschlägt nichts mehr beim Topfgucken, auch Fettspritzer auf der Brille dürften sich reduzieren.
    Also interessante Idee, schau mer mal. Rainer Z ... 17:45, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    @Rainer - die Profiköche haben aber auch professionelle Reinigungskräfte, die für sie die Arbeit erledigen - ich jedenfalls hab noch nie einen Sternekoch dabei gesehen, wie er seinen Herd schrubbt ... wer aber daheim in der eigenen Kücke kocht, hat selten Helferlein, die die eigentliche Arbeit machen ...
    Was die Erklärung betrifft - von geheimnisvollen physikalischen Phänomenen war ja aucch nicht die Rede - und daß ein Sog, der nach oben geht, sogar eher noch dazu in der Lage ist, Gerüche weiter zu verteilen, als wenn man ihn gar nicht erst einschaltet, ist auch jedem klar, der sich das Strömungsverhalten mal ein wenig vor Augen führt - man müßte schon eine Glocke über dem Herd anbringen, die mindestens den doppelten Umfang des Herds hat, um das Wetgdriften zur Seite auszugleichen - oder alternativ eine Sogwirkung entfachen, die stark genug ist, um Gewürze aus den Töpfen zu saugen.
    @Rotköppchen - daß echter Danpf leichter als normale Atemluft ist, ist in diesem Zusammenhang völlig irrelevant, denn solange Du es nicht schaffst, den Danpf in einem Raumsegment der Küche - auch temperaturmäßig - von den restlichen Raumsegmenten zu isolieren, in denen sich wweiterhin normale Lufft aufhält, wird jedes molekül des WWasserdanps die es umgebenden Luftmoleküle aufheizen, wodurch sofort auch die "normale" Luft, die ja keine normaale, sondern stattdessen aufgeheizte Luft ist, wieder deutlich leichter ist als der Wasserdampf. Chiron McAnndra 05:09, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nur am Rande: Profiköche sind ja nicht nur besternten Küchenchefs. Die wischen natürlich nicht (mehr). Aber in Profiküchen wird großer Wert darauf gelegt, dass die Geräte leicht zu reinigen sind.
    Von ein paar Sonderfällen abgesehen, frage ich mich noch, was überhaupt an Küchendüften stören soll? Rainer Z ... 19:50, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Du meinst so Sonderfälle wie gedünsteten Rhabarber? *grins, duck und weg - oder so* -- 78.43.71.155 21:19, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Arc GIS

    Hallo, gibt es eine Website, wo ich kostenfrei und möglicht ohne Registrierung Arc View für GIS herunterladen kann? Habe momentan auf die Schnelle nicht die Möglichkeit mögliche Einrichtungen zu besuchen und möchte daher bestimmte Sachen privat handhaben. Grüße. --Rätselknacker 14:56, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Moin. Da ArcGis/View normalerweise einen Haufen Asche kostet, halte ich das für extrem unwahrscheinlich – zumindest solange das Ganze auch noch legal sein soll. Je nachdem, was du vor hast, könnte dir aber vielleicht auch QGIS oder ein anderes Programm aus der Kategorie:Freie GIS-Software weiterhelfen … --El Grafo (COM) 15:21, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Danke für den Hinweis. Die Shapefile konnte ich einpflegen mit weiteren Dateien kommt das Programm leider nicht zu recht und ich nicht mit der Bedienung, trotzdem aber empfehlenswert. --Rätselknacker 23:40, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Uffizien - Brunnen auf der Terrasse

    Bevor ich "groß" 'rumsuche...: Wie heißt dieser Brunnen, vom wem ist er und wann wurde er geschaffen?

    Man dankt, --Matt1971 15:06, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die italienischen Kollegen wissen es: «La piccola fontana della terrazza contiene una copia del Nano Morgante a cavallo di una lumaca, di Giambologna, oggi al Bargello ma originariamente creata per questo sito.» ([19])
    Von mir sinngemäß übersetzt: Der kleine Brunnen der Terrasse beinhaltet eine Kopie des "Nano Morgante a cavallo di una lumaca" (Zwerg Morgante(?) reitet auf einer Schnecke) von Giambologna. Das Original befindet sich im Bargello, wurde aber ursprünglich für diesen Standort geschaffen.
    Mein Italienisch ist aber nicht fehlerfrei, also alle Angaben ohne Gewähr. --тнояsтеn 16:22, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nachtrag: Kommt der Name Morgante von dem Epos Morgante (dort ist von einem Riesen die Rede)? --тнояsтеn 16:33, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Beschreibungen des Originals: [20], [21]. Hier ist die Schnecke ein Seeungeheuer. --тнояsтеn 18:17, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Herzlichen Dank!!! --Matt1971 21:17, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Einjährige Tulpen

    Ich habe auf meiner neuen Tüte Tulpenzwiebeln gesehen, daß sie nicht verwildert. Auch das durchgestrichene Symbol daneben spricht für einjährige Zwiebeln. Gibt es die wirklich?!?!?!--91.62.187.217 15:10, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Wenn du hier keine Auskunft bekommst, kannst du es bei Diskussion:Tulpen noch einmal probieren. --Rätselknacker 23:44, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Frage zur Mindestreserve von Banken

    Angenommen ich bekomme von einem Konto auf einer anderen Bank 100€ auf mein Konto überwiesen. Weiter angenommen die gesetzliche Mindestreserve der Banken (Zentralbankeinlage) beträgt 10%. Bedeutet dies jetzt, dass meine Bank aus diesem meinem Geld jetzt 900€ schöpfen darf (100€ wären jetzt 10% von 100+900) oder heißt dies jetzt dass meine Bank jetzt 90% der Einlage, also 90€ zur Geldschöpfung nutzen darf? Die Wikiartikel hatte ich jetzt so verstanden, dass zweites richtig ist? Vielen Dank Rasiermesser 16:26, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die Bank müsste 10 % der Einlagen - also 10 € - bei der Zentralbank hinterlegen, die restlichen 90 % (also 90 Euro) könnte sie in Eigenregie für Kreditausgabe o. ä. verwenden. Die erste Aufteilung (100 + 900) ist auch abwegig, denn wo sollen die zusätzlichen 900 Euro denn herkommen? Die Bank kann ja nicht einfach Geld erzeugen.
    Es geht bei der Mindestreserve nur darum, wieviel der Einlagen die Banken selbstständig vergeben können und wieviel sie bei der Zentralbank hinterlegen müssen. Eine Mindestreserve von 100 % würde bedeuten, dass die Banken sämtliche Kundeneinlagen bzw. eigene Schuldverschreibungen u. ä. bei der Zentralbank hinterlegen müssten - um Kredite zu vergeben, müssten sie sich dann Zentralbankgeld leihen, weil die gesamten Einlagen ja bei der Zentralbank liegen und die Banken kein eigenes, freies Geld hätten. Wieviel Geld man sich von der Zentralbank leihen könnte, zu welchem Zinssatz, ... das ist alles mit der Mindestreserve nicht gesagt. Es geht nur um das Verhältnis zwischen Geld, das die Banken selbstständig verleihen dürfen bzw. das sie bei der Zentralbank hinterlegen müssen und somit für eigene Kreditvergabe erstmal nicht zur Verfügung steht bzw. dafür zurückgeliehen werden müsste.--87.174.86.163 16:58, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich hab zwar von der Geldschöpfung nicht viel verstanden, aber ich hab das so interpretiert, dass Banken tatsächlich einfach Geld erzeugen. --Eike 17:32, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    In der Tat, Eike - siehe Geldmenge Yotwen 17:33, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Auch bei der 90€-Kreditvergabe erzeugt die Bank Geld, eben die 90€. Meine Sichteinlage bleibt ja voll bestehen.--Rasiermesser 09:39, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Vielen Dank, so hatte ich es auch verstanden. --Rasiermesser 09:39, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Das sind dann die 90€, die die Bank deinem Kunden leiht, der dir dann etwas abkauft und die dann wieder bei der Bank sind. und dann die 81€, die die Bank dem nächsten Kunden leiht, der dir... --Eingangskontrolle 20:48, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Genau, und so weiter. Insgesamt werden so aus den 100€ im Grenzfalle 900€, obwohl möglicherweise nur 100€ an Bargeld existieren. Also wehe, du willst am Ende deine ganzen 900€ auf einen Schlag abheben. :)--Hagman 12:21, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich fasse zusammen: Zwar ergibt sich somit eine in der Summe theoretisch mögliche Geldschöpfungsmenge von 900€, diese ergibt sich aber nur bei einer theoretischen unendlichen Anzahl von Krediten an hausinterne Kunden. Meine Bank kann aber NICHT mit meiner Einzahlung von 100€ einen einzelnen 900€-Kredit vergeben. --Rasiermesser 13:52, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Skunk als Heimtier

    Ich habe vor einiger Zeit mal eine Doku über ungewöhnliche Heimtiere gesehen. Eine Familie in den USA hielt kleine Stinktiere als Heimtiere in Haus und Garten; sie seien sehr zutraulich, verspielt und sauber, wenn man sie von klein auf hat und mit der Flasche aufzieht. Stinkbomben würden sie niemals loslassen, weil sie nicht geängstig werden. Allerdings hätten sie schon öfter im Garten Hunde und Katzen eingesprüht und halten diese auf Distanz. Sie kommen dann nie wieder.

    Wo gibts Videos über solche Stinktiere in Haus und Hof gehaltenen Skunks? Wäre es in Deutschland legal, sich ein Stinktier zuzulegen? Oder fällt das unter die Wildtierverordnung? --46.114.56.11 17:11, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    http://www.youtube.com/watch?v=5Ucgp-GzcE8 bzw. http://www.youtube.com/results?search_query=skunk+pet&aq=f --тнояsтеn 17:50, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hier der Artikel aus der en:WP, den man sich mit den Google-Sprach-Tools übersetzen lassen kann. Geezernil nisi bene 17:55, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Schau hier: http://www.stinktierbuch.de/ 79.239.147.94 17:56, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Danke für die Antworten. Der englische Artikel über Pet Skunks ist sehr aufschlussreich. --212.23.104.140 23:13, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Seltenstes & häufigstes religiöses Ritual

    Was ist eigentlich das seltenste (im Sinne der Zeitabstände) regelmäßig ausgeführte religiöse Ritual (welche Religion ist egal)? Um einen "Startwert" vorzugeben: Birkat Hachama wird einmal in 28 Jahren ausgeführt. Beim häufigsten Ritual bin ich mir ziemlich sicher, aber vielleicht findet jemand was häufigeres als meine Vermutung (Gebete im Islam).--Alexmagnus Fragen? 18:05, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Definiere "religiöses Ritual". Ist "Grüß Gott!"-Sagen schon ein religiöses Ritual? Sich Bekreuzigen? Die Ausrufung des jüdischen Jubeljahrs? Nur so als diffuse Vorschläge. -- 194.95.184.63 18:31, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    @IP: beachte das "regelmäßig ausgeführt" in meinem Post. Die Zeitpunkte der Ausführung des Rituals müssen als mehr oder weniger genau festgelegt sein (das "weniger genau" beziehe ich auf die von mir erwähnten islamischen Gebete).--Alexmagnus Fragen? 18:46, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Zu selten könnte man bei den Mayas oder anderen präkolumbianischen Kulturen fündig werden. Dort gab es extrem lange Kalenderzyklen mit religiöser Bedeutung. Zu häufig fallen mir Rosenkranz und das islamische Äquivalent ein. Ich würde es schon als religiöses Ritual bezeichnen, diese Ketten beiläufig den Tag über durch die Finger gleiten zu lassen. Noch ne Idee: Gebetsmühlen. Rainer Z ... 18:39, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Eines der häufigsten Rituale dürfte die praktische Umsetzung des Bibelspruches: "Seid fruchtbar und mehret euch!" sein. Und ja, dies geschieht auch in einer gewissen Regelmäßigkeit. -- Wiprecht 19:09, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nur weil Du jeden Mittwoch ein Kreuzchen in den Kalender machen darfst, heißt das noch lange nicht, dass andere das auch so praktizieren. Übelste WP:TF von Dir. ;^) -- 78.43.71.155 22:34, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die "Sigui-Zeremonie" der Dogon findet alle 60 Jahre statt. vgl.:[22] & [23] --Gravitophotonツ 19:18, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die letzte Krönung britischer Monarchen (ist regelmässig, wenn auch nicht in gleichen Abständen, und ein dezidiert religöses Ritual) fand 1953 statt. --Concord 20:47, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Heilige Jahre fanden mal alle 100 Jahre statt. Jetzt finden sie höchstens alle 25 Jahre statt. --Rotkaeppchen68 21:26, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Kommt daher der Ausdruck "Zu allen heiligen Zeiten"? --Dubaut 01:00, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    OK, 100 Jahre haben wir also... Was noch selteneres?--Alexmagnus Fragen? 02:35, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die Kreuzigung eines Gottessohnes - hatten wir seit mehr als 2000 Jahren nicht mehr ... Chiron McAnndra 04:34, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Heh, ist aber auch nicht regelmäßig :) --Alexmagnus Fragen? 11:48, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Darf man jetzt auch mit unregelmäßigen beitragen? Gut, dann erzähl' ich Euch, dass neulich der katholische Priester in den Zeitungen stand, der die Hochzeit seiner Tochter zelebriert hat, die auch ganz offiziell und anerkannt seine Tochter ist. Ganz einfach: Der Mann war regulär (katholisch) verheiratet und hat mehrere Kinder, darunter diese Tochter. Die Frau ist irgendwann gestorben und der Witwer wechselte dann den Beruf, ging ins Seminar und wurde regulärer katholischer Priester. Als solcher war er als Brautvater und Priester gleichzeitig bei der Hochzeit tätig. Dürfte selten sein. BerlinerSchule. 15:20, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das dürft aber nicht ganz so exotisch sein wie du denkst, den orthodoxe Priester dürfen zwar nicht heiraten, aber Verheiratete dürfen zum orthodoxen Priester geweiht werden. Konvertiert so ein Priester wird er von der Katholischen Kirche mit offenen Armen empfangen. --134.2.3.103 16:33, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ja, richtig. Der Chef der Truppe ist doch auch gerade in England, um der Konkurrenz möglichst ein paar Pfarrer abzujagen. Und die werden genommen, mit Frau und Kind. Und der Aussicht auf Heiligsprechung. Die ist vielleicht nicht so sicher wie Blüms Rente. Und kommt noch später. Aber ein Anreiz ist sie vielleicht schon...
    Hatte ich gar nicht dran gedacht. Was passiert eigentlich, wenn so einer dann Karriere macht? Und Kardinal wird? Haben sich dann die Protokollchefs irgendwann mal mit der Frage auseinanderzusetzen, wo beim Staatsempfang (oder heißt das auf Katholisch "Empfängnis"? Na egal...) die Gattin vom Papst sitzt? BerlinerSchule. 17:57, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die werden sich schon in dem Fall was einfallen lassen; prinzipiell kann man sogar Papst werden, wenn es sich bei dieser Frau Gemahlin um die eigene Mama handelt, mit der der Papst Kinder gezeugt hat ... --Proofreader 19:45, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Laptopnotfall

    HILFE, ich sitze hier am Laptop und irgendwie habe ich was verstellt, der Nummernblock ist aktiviert wie kriege ich das wieder raus??? Also an de rLAptoptastatur ist das Nummerblock aktiviert, wer weiß Hilfe? Sau großer Notfall weil morgen Hausarbeit abgeben muss 91.34.106.197 21:31, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Bei einigen Laptops ist das eine der "F" Tasten oben, die mit einer Markierung gekennzeichnet ist. Bei normalen Num Pad hast du oben links an den Zahlenfeld die Taste Num mit dem Pfeil nach unten. --91.39.44.69 21:50, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Genau, meist hilft Fn + Num. Ansonsten ausschalten und neu starten, dann müsste die Funktion deaktiviert sein. --тнояsтеn 22:08, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Bei meinem Thinkpad ist es (Shift) + Num ↓. --Geri 00:10, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Freistellung und Anlage „KAP“

    Moin!

    Eine vermutlich zum Lachen einfache Frage für erfahrene „Steuererklärer“ (in jedem Sinne):
    Bei keinem meiner/unserer Konten werden für die Zinsen (Kapitalertrags- bzw. Abgeltungs-) Steuern abgeführt, da ausreichend Freistellungsaufträge möglich waren und eingerichtet wurden.
    Muß ich dennoch bei der Einkommen(s)steuererklärung die „Anlage KAP“ ausfüllen, nur mit irgendeinem Hinweis, daß da nix abgeführt wurde, also auch nix zurückkommt?
    Leider hilft mir da die entsprechende Steuererklärungs-Software in sofern auch nicht weiter, als sie mich nur fragt, ob es Kapitalerträge gab. Nicht, was damit geschehen ist.

    Vielen Dank! —[ˈjøːˌmaˑ] 21:57, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Soweit ich weiß, musst du das nicht. Es sei denn, es ist noch Kirchensteuer abzuführen. Siehe auch hier. --тнояsтеn 22:06, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Timeo Bavarios et data ferentes! ;) Vielen Dank, die Angaben in dem PDF deute ich wie Du. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 22:11, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ähm ja, kann zwar kein Latein, aber bitte ;) --тнояsтеn 22:15, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    (BK) Ich dachte immer, es hieße ‚Timeo Bavarios et data ferentes!‘. --Rotkaeppchen68 22:16, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Habs grad korrigiert, war ein Tippo. Danke für den Hinweis! —[ˈjøːˌmaˑ] 22:19, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ihr macht euch zu viele Sorgen. Vergil hat gewiss "ferentis" geschrieben (so setzt es auch z.B. die maßgebliche Oxford-Ausgabe); Akk. Pl. des Partizips auf -is ist dichterisch völlig in Ordnung. "Ferentes" ist eine Angleichung an die Schulgrammatik. Grüße 85.180.192.53 22:31, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wie, Vergil hat sich nicht an die Rechtschreibregeln gehalten?!! ;)) Spaß beiseite: Da ich nur die Richtlinien aus dem Unterricht (damals...) kenne, versuche ich, mich wenigstens daran zu halten. Wenn ich die heute gelehrte Aussprache allerdings auch oft anzweifle. Was mich nun interessiert: Von welcher „maßgeblichen Oxford-Ausgabe“ schreibst Du? —[ˈjøːˌmaˑ] 22:58, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    R. A. B. Mynors (Hrsg.): P. Vergili Maronis Opera. Clarendon Press, Oxford 1969, nach wie vor die Standard-Edition; auch im Artikel Aeneis angegeben. Eigentlich ist -is (mit langem i) für die gemischte Deklination in der Dichtung (aber auch bei Sallust u.v.a.) eher die Regel als die Ausnahme (auch urbis, hostis etc.), nur eben in der als kanonisch geltenden ciceronianischen Prosa nicht. Grüße 85.180.192.53 23:10, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Bildbearbeitung

    Mit welchen Effekten bekommt man so ein Bild? Benutze GIMP, aber grobe allgemeine Vorgehensweise würde mir reichen. Danke -79.239.133.162 22:37, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Filter->Künstlerisch->Ölgemälde. Aber von Hand kann man auch schön spielen: Zweite Ebene einziehen, Inhalt der ersten Ebene reinkopieren, zweite Ebene entfärben, Kanten suchen lassen. Die gefundenen Kanten selektieren (bzw. den Rest selektieren und dann die Auswahl umdrehen), Auswahl um ein paar Pixel vergrößern. In die Maske gehen, weichzeichnen. Maske wieder aus. Nun hat man eine unscharfe Auswahl der Kanten. Nun die neue Ebene ausschalten, die Auswahl bezieht sich dann auf die unveränderte erste Ebene. Hier in der erhaltenen Selektion den Kontrast und die Farbsättigung erhöhen. -- Janka 23:24, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Hallo zusammen,

    weiß irgendwer, wie man in Microsoft Office Excel 2007 ein Visual Basic Script einfügt, bzw. startet?

    --91.34.59.242 22:41, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mit Alt+F11 kannst Du den VBA-Editor öffnen, das Skript dort einfügen und die Datei als „Excel Arbeitsmappe mit Makros“ speichern. Mit Alt+F8 öffnest Du ein Fenster, das die vorhandenen Makros anzeigt, dort kannst Du das entsprechende Makro (=VBA-Skript) dann starten. Gruß-- Spuki Séance 00:00, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Der etwas visuellere, intuitivere Weg. --Geri 00:03, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    16. September 2010

    Luftfahrttechnik - Teil einer ATR 72-212A

    Wie nennt man dieses Gerät unten am Heck einer ATR 72-212A (Luftfahrzeugkennzeichen: I-ADLS) und vor allem wozu dient es? Ich vermute, es ist Warngerät vor Tailstrike?

    Danke, --Matt1971 01:24, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Also ich bin da Laie, aber für mich sieht das eher nach einer Sicherung für die Parkstellung aus, falls die Maschine während des (ungeschickten) Beladens mal aus Versehen hecklastig wird, dass sie da nicht nach hinten umkippt. Ganz früher in den 50er Jahren hatten die ersten großen Propellermaschinen mit Bugrad hinten so einen Sporn, der beim Parken bis auf den Boden ausgeklappt oder angeschraubt wurde, um die Dinger zu sichern. Das hier sieht mir auch so provisorisch angeschäkelt aus, das sieht nicht so aus, als wenn es mitfliegen würde, und das müsste es ja zur Tailstrike-Verhütung. --PeterFrankfurt 01:52, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ist sehr wahrscheinlich eine Sicherung für den Belade- bzw. Einstiegsvorgang bei dem sich im Hinteren Teil eventuell soviel Gewicht an Passagieren sammelt das diese vergleichsweise kleine Maschine bei ungünstigen Bedingungen (z.B. noch unbetankt) nach hinten kippen könnte. 30 hinten gesammelte Passagiere (60-70 erlaubt bei dieser ATR 72) machen mit bis zu 3 Tonnen Gewicht bei einem Leergewicht des Jet`s von gerade mal 13 Tonnen und einem "Hebelarm" (Einstieg ganz hinten = halbe länge) von 27/2 = 13 Meter eine kritische Masse. Die Ladungsverteilung ist ganz generell bei größeren Fliegern nicht "egal". Ist also ziemlich sicher eine simple Kippsicherung. --Kharon 06:46, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das mit der Kippsicherung ist grundsätzlich nicht falsch, das haben mehrere Transportfliegerbaumuster für das Beladen und Entladen, in der Regel hydraulisch oder elektrisch ausfahrbar. Dann aber mit einer Platte zur besseren Druckverteilung am Boden. In diesem Falle bei der ATR dient der Pfahl hauptsächlich dazu ein unangenehmes Nachgeben/Federn des Rumpfes beim Besteigen der Passagiere/ Beladen/ Entladen der Nutzlast, zu verhindern. Um den Rumpf ganz abzukippen, braucht es ganz viele Otti Fischer, das ist mit der vorgegebenen Nutzlastkapazität/ Lastenverteilung/ Tragfähigkeit des Bodens nur gewaltsam möglich.--79.252.205.60 08:39, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Bin mal mit einer DC3 geflogen. Wir mussten nach der Landung sitzenbleiben, bis der Mechaniker vorne aus einer Luke eine lange Stütze herauszug und unters Heck in eine Aufnahme steckte. Früher, d.h. als diese Maschinen regelmäßig flogen, hatten das die Flughäfen sicher vorrätig. --Eingangskontrolle 08:48, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Bist Du sicher, dass Du in einer DC3 gesessen hast. Dieser Flieger hat ein Heckspornrad, auf dem er auch steht und das dann kaum noch durchfedern kann.--79.252.205.60 09:04, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Warmwasserspeicher

    Ich habe in der Küche einen 5 Liter drucklosen Warmwasserspeicher (Untertischgerät)

    in der Anleitung steht die Durchflussmenge darf max. 5 l/min betragen, ich habe dazu zwei Fragen:

    1.) bezieht sich die Durchflussmenge auf den Warmwasserspeicher alleine oder auf die Küchenarmatur? wenn Warm- und Kaltwasser gemischt werden ist die Wassermenge die letztendlich aus dem Wasserhahn fließt ja größer als die Warmwassermenge aus dem Speicher

    2.) warum soll die Durchflussmenge überhaupt begrenzt werden? was passiert wenn die Durchflussmenge größer als 5 l/min ist?

    --85.179.99.51 02:53, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    1.) Die Durchflussmenge bezieht sich auf den Warmwasserspeicher.
    2.) Es kann sich ein Druck aufbauen, für den der Speicherbehälter nicht ausgelegt ist. Dieser Druckaufbau erfolgt durch den Leitungsdruck sowie durch die Ausdehnung des zu erwärmenden Wassers. In der Regel wird ein Durchflußbegrenzer (Querschnittsverengung mittels eines Kunstoffteiles) in den Kaltwasserzufluß des Speicher mitgeliefert und sollte auch eingebaut werden. Die Drosselung am Wand-Eckventil ist auch möglich, reduziert aber den reinen Kaltwasserdurchfluß zu sehr, das Füllen eines 10l-Eimers z.B. dauert dann einfach zu lange. Wichtig, wenn auch nicht erfragt ist, dass die Küchenarmatur beim Aufheizen des Speichers das Ausdehnungsvolumen abtropfen lassen kann. Es sollte eine Niederdruckarmatur sein. Gruß --M.Bmg 05:58, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hallo, vielen Dank für die Antwort. Es gibt eine Sache die mich noch verwundert und zwar, dass die Durchflussmenge genau mit dem Speicherinhalt übereinstimmt. Also ich habe ein Gerät von Stiebel Eltron. Die Firma bietet auch ein 10l Gerät an und in der Anleitung zu diesem Gerät steht "max 10 l/min". --85.179.99.51 06:42, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich gehe davon aus, dass der 10l Speicher für eine Nutzung (Zapfung) größerer Entnahmemengen ausgelegt ist. Meine weitere Überlegung betrifft die Durchmischung von dem erwärmten Wasser mit dem kalten nachströmenden, schon innerhalb des Speichers. Angestrebt wird das annähernd laminare Herausdrücken des Warmwassers. Bei zu großen Nachflußmengen im Verhältnis zum Speichervolumen ist eine Durchmischung eher zu erwarten, so daß die gewünschte hohe Temperatur des Wassers nur sehr kurzzeitig verfügbar ist. Ich vermute, daher die Abstufung der max. Durchflussmengen. Weitere Infos siehe Boiler. Gruß --M.Bmg 12:07, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    hm ok das wären dann ja zwei verschiedene Punkte, wenn es um die Verwirbelung und Vermischung geht könnte man ja theoretisch die Durchflussmenge erhöhen ohne das Gerät zu beschädigen, hmm irgendwie blöd, dass man nicht weiss was denn jetzt im Endeffekt der Grund für die Begrenzung ist --78.48.204.190 13:19, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    <quetsch>Der Grund für die Begrenzung ist auch die mangelnde Druckfestigkeit der Behälter. Boiler sind für offenen Betrieb mit minimalem Überdruck konstuiert. Im Prinzip ist das eine Plastikflasche mit Tauchsieder drin und Styroporkasten außenrum. Bei zu starkem Durchfluss, falschem Anschluss oder falschem Perlator kann die ‚Plastikflasche‘ Schaden nehmen und undicht werden. Das sieht dann sehr unschön aus. --Rotkaeppchen68 00:36, 17. Sep. 2010 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
    @IP 78.48. ... Ja, stört mich auch! Ich habe Recherche gestartet zwecks Zu- oder Widerspruch, wird aber etwas dauern. --M.Bmg 14:25, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hier die Antwort der Herstellerfirma auf meine Anfrage:

    "Sehr geehrter Herr M.Bmg Gerne beantworte ich Ihre Fragen vom 16.September 2010. Die Angaben zu den Durchflussmengen bei den Kleinspeicher 5 und 10 Liter sind in Hinblick auf den Staudruck zu verstehen. Dass sie sich mit den Inhalten der Speicher decken ist eher zufällig. Ein untergeordnete Rolle spielt hier die Durchmischung des Speicherinhaltes, da die konstruktiv geschickt ausgeführte Einströmung des Kaltwasser hierfür maßgeblich verantwortlich ist Mit freundlichen Grüßen I Kind regards B. D...... Stiebel Eltron GmbH & Co. KG" (Name von mir unkenntlich gemacht. M.Bmg) Etwas dünn geraten, find ich. Entspricht aber dem von mir unter 2.) gesagtem und Rotkäppchens Ausführung. Gruß --M.Bmg 12:10, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Windows 7 Upgrade

    Hu hu,

    meine Schwester hat sich ein neues Netbook gekauft, als Betriebssystem ist Windows 7 Starter installiert. Nun hat sie sich überlegt, vielleicht auf eine andere Edition umzusteigen, Windows 7 Home Basic oder so. Da wir mit derlei Upgrades noch überhaupt keine Erfahrung gemacht haben, haben wir beim Menüpunkt Anytime Upgrade probehalber irgendeinen ergoogelten Key eingegeben – plötzlich stand da „Upgrade läuft“ und „Computer nicht ausschalten“! Nach einer Viertelstunde war der Vorgang beendet, und auf einmal stand da Windows 7 Ultimate auf dem Startbildschirm!!

    Ähm, ist das jetzt eine eingeschränkte Version? Wenn ja, wie lange kann man die austesten? Und wie kommen wir wieder zu unserem ursprünglichen Windows 7 Starter zurück? --Mama Leone 03:55, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    irgendeinen ergoogelten Key dürfte früher oder später zu Ärger führen ;) Habt ihr eine DVD zur Systemwiderherstellung mitgeliefert bekommen? --Marcela 04:43, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Da Microsoft diese Google Keys auch bald kennt, werden dafür die Update gesperrt.--79.252.205.60 09:09, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Für diesen Frevel werdet ihr in der Hölle schmoren --Nakaw 09:27, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ja, eine Systemwiederherstellung wäre natürlich möglich, wollen wir aber nur ungern machen, da auf dem Netbook schon einiges an Programmen und Daten gelandet ist. Gibt es hier keine andere Möglichkeit, zur Ursprungsedition zurückzukommen? --Mama Leone 11:24, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Bei der Systemwiederherstellung werden eigene Daten nicht tangiert, nur Programme die "danach" installiert wurden, die muß man neu installieren. Das ist so falsch und gefährlich, dass ich mir rausnehme das durchzustreichen. Standard ist, dass ALLES weg ist. Du meinst vielleicht die windowsinternen Systemwiederherstellungspunkte, das gilt nicht für die "Ursprungszustands"-Option, die der Hersteller mitliefert. --92.202.124.50 15:15, 16. Sep. 2010 (CEST)--79.252.205.60 12:16, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Das würde ich so nicht unterschreiben, da es sehr auf die Konfiguration ankommt. Eine Systemwiederherstellung wie sie für gewöhnlich als Image auf den Notebookfestplatten ausgeliefert wird, setzt ja auf den Auslieferungszustand zurück. Dann sind natürlich alle Daten weg. Sicherlich gibt es auch die Möglichkeit einer Wiederherstellung, ohne dass die Daten verlorengehen. In jedem Fall ist aber ein vorheriges Backup zu empfehlen. --Dunni 15:04, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ja, das ist richtig, wir meinen diese "Ursprungszustands"-Option. Weiß denn jemand, wie lange wir jetzt diese Ultimate Edition benutzen können? Oder müssen wir damit rechnen, dass auf einmal gar nix mehr geht, wenn das Netbook hochgefahren wird? --Mama Leone 15:22, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Um dem Gesetzgeber genüge zu tun, lautet die Antwort: gar nicht! --79.239.151.202 15:40, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Pragmatische Antwort: Rufe die Hotline (01805 672255) so oft an, bis sich ein Mitarbeiter findet, der dir die Story abkauft. Der wird dir dann erklären was du machen musst. --Wikus van de Merwe 16:18, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Sehr geehrter Herr/Frau 92.202.124.50 mit dem schnellen Streichfinger, Du bringst hier was durcheinander. Bei der Systemwiederherstellung steht folgendes: Hiermit können sie kürzlich vorgenommene Systemänderungen rückgängig machen, ohne jedoch Dateien wie Dokumente, Bilder und Musik zu ändern. Möglicherweise werden hier kürzlich installierte Programme und Treiber entfernt. Das ist nicht zu verwechseln mit einer Funktion, die der Hersteller des Netbook ausserhalb vom Betriebssystem Windows vorinstalliert hat und die dann tatsächlich das Betriebssystem wieder neu mit Verlust aller Daten ganz neu aufspielt. Also in der windowseigenen Systemsteuerung Wiederherstellung aufrufen und einen Wiederherstellungspunkt vor dem bösen Update auswählen und alles ist o.K. (Und nun nicht wieder streichen!)--79.252.205.60 18:13, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Vererbung von Grundbesitz

    Hallo, Ich habe Zwei Grundstücke zu vererben. Diese möchte ich zu gleichem Wert an meine Kinder vererben. Um den Wert zu ermitteln ist dabei der Einheitswert maßgebend,oder der akutelle Marktwert?--88.71.75.211 04:41, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Lies Erbschaftsteuer bzw Erbschaftsteuer in Deutschland, da wird Dir die Sache hoffentlich etwas klarer. IANAL, aber die Sache mit dem Einheitswert war nicht verfassungskonform (Gleichbehandlungsgrundsatz). Deswegen musste die Erbschaftsteuer reformiert werden. --Rotkaeppchen68 07:40, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mal abgesehen vom Marktwert, gibt es ja vielleicht auch noch andere Aspekte, warum vielleicht die Präferenzen der Kinder anders sind. Wenn die (wie viele?) z.B. alle selbst nicht dran interessiert sind, könnten sie gemeinsam erben und sich dann den Verkauf-/Vermietserlös teilen. Wenn allerdings eines dort wohnen (bleiben) möchte, sollte man vorher eine Einigung finden, die auch andere Erbgegenstände einschließt. Und dann kommen steuerliche Aspekte wohl auch zum Tragen, weil Konten, Grundstücke und Beteiligungen von der Erbschaftssteuer erfasst werden, aber das Komplettservice aus Meissen oder die wertvollen Perserteppiche dem FA nicht bekannt sind, oder eben zum Hausrat gehören. --Eingangskontrolle 08:59, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die steuerrechtliche Behandlung des Nachlasses ist ein Problemfeld, das was du, IP, möchtest, ein anderes. Wenn ich dich richtig verstehe, soll dein Grundbesitz wertmäßig gleichmäßig auf die Kinder aufgeteilt werden. Damit betrachtest du die Sache m. E. von der Verkehrswertseite her, also vom möglichen Erlös der Parzellen bei einem Verkauf. Die Einheitswerte müssen aus Gründen, die in der Einheitswertermittlung liegen, aber nicht im gleichen Verhältnis wie die Verkehrswerte liegen. Beachte bitte aber unbedingt, daß es nach deutschem Recht nicht möglich ist, einzelne Nachlaßgegenstände gezielt an bestimmte Personen zu vererben! Vielmehr gilt die sogenannte Gesamtrechtsnachfolge. Wenn du in einem Testament schreibst, Haus 1 kriegt Sohn A und das gleichwertige Haus 2 Tochter B, dann wird man regelmäßig bei der Erbscheinserteilung davon ausgegehen, daß A und B Erben zu je 1/2 Bruchteil sind. Deine Aufteilung wird man dann evtl. als Teilungsanordnung oder Vermächtnis auffassen, so daß die Kinder, um Alleineigentum an Haus 1 bzw. 2 zu bekommen, sich in einem Notarvertrag auseinandersetzen und über Einigung und Eintragung in das Grundbuch das Alleineigentum noch verschaffen müssen. Soweit nur ganz kurz zur Rechtslage. Aufgrund der Schwierigkeiten, die Laien mit dem Verständnis dieser Rechtslage haben, solltest du dich nicht nur mit deinem Steuerberater, sondern auch mit einem Rechtsanwalt oder Notar über deine Absichten und die Arten der Verwirklichung unterhalten. --Alupus 21:36, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das stimmt so nicht ganz, denn der Erblasser kann ohne weiteres Grundstücke oder Häuser an einzelne Erben vermachen. Die Vermächtnisse müssen natürlich auf den entsprechenden Anteil (Pflichtteil, gesetzlicher Erbteil etc.) angerechnet werden, sodass beispielsweise Geschwister normalerweise gleich viel erben. Dieser Ausgleich kann auch finanziell geschehen. Und um diesen Ausgleich zu vermeiden, ist es selbstverständlich sinnvoll, gleichwertige Vermächtnisse zu machen, damit nicht beispielsweise ein gemeinsames Eigentum zu Streit o.ä. führt oder ein Erbe Teile seines Vermächtnisses veräußern muss, um einen anderen auszuzahlen. --Rotkaeppchen68 22:21, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    @Rotkäppchen: Nein, vererben und vermachen sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe, vgl. meinen Beitrag. Wenn etwas vererbt wird, wird der Erbe mit Eintritt des Erbfalles (Tod) Eigentümer. Der Vermächtnisnehmer wird hingegen erst dann Eigentümer, sobald er das Eigentum vom Erben übertragen bekommt. Wird also ein Haus an B vermacht und A zum Alleinerben bestimmt, so wird bei Eintritt des Erbfalles zunächst A Eigentümer. B erhält das Eigentum erst, wenn das Vermächtnis erfüllt wird, dazu müssen A und B schuldrechtlich einen Vermächtniserfüllungsvertrag schließen und sachenrechtlich sich über den Eigentumswechsel am Grundstück einigen sowie - da es eine Immobilie ist - der Eigentumswechsel im Grundbuch eingetragen werden. Erst nachdem all dieses geschehen, ist B endlich Eigentümer. Pflichtteil und gesetzlicher Erbteil sind zudem auch nicht das Gleiche. --Alupus 22:35, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Sooo tief hatte ich mich in die Materie nicht eingearbeitet, IANAL. Man lernt eben nie aus. --Rotkaeppchen68 22:46, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Es gibt da noch mehr Varianten - z.B. kann auch ein Erbe ein "Vorausvermächtnis" erhalten, das nicht auf das Erbteil angerechnet wird: "Meiner Enkelin Jorinde vermache ich meine Villa im Tessin. Hinsichtlich meines sonstigen Vermögens setze ich Jorinde und Joringel als Erben zu gleichen Teilen ein." Demgegenüber die Teilungsanordnung: "Jorinde und Joringel werden Erben zu gleichen Teilen. Dabei soll Jorinde meine Villa im Tessin und Joringel mein Landgut in der Toskana erhalten." --79.253.47.99 09:01, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Bundestagsdebatten

    Hallo zusammen, mich würde mal interessieren, ob bei Bundestagsdebatten die gehaltenen Reden vorher bekannt sind. Ich meine damit allen Fraktionen bzw. allen teilnehmenden Abgeordneten des Plenums. Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass sie vorher eingereicht werden müssen. Stimmt das? Grüße --82.144.58.168 09:21, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Im allgemeinen nicht. Die gehaltenen Reden im Bundestag müssen in freier Rede erfolgen - ein pures Ablesen vom Zettel ist normalerweise nicht gestattet (§ 33 Geschäftsordnung des Deutschen Bundestags). Insoweit kann die Rede vorher nicht bekannt sein. Anders sieht es aus, wenn Reden nur zu Protokoll gegeben werden - das heißt, wenn keine Aussprache zu einem Tagesordnungspunkt erfolgt (§ 78 Abs. 6 Geschäftsordnung des Deutschen Bundestags). In dem Fall wird die Rede komplett ausgefertigt vorher dem Protokoll übergeben, sie wird dann aber entsprechend auch nicht vorgetragen.--87.174.84.29 09:45, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ahja, besten Dank für den Hinweiß und die Geschäftsordungslinks. --82.144.58.168 09:56, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Huehnerleber mit Hepatitis

    Unter den heute von mir gekauften Huehnerlebern (die sowohl ich als auch die Katze sehr moegen) war eine mit einer sehr ungesund aussehenden gelben Faerbung, was mich zur Diagnose Hepatitis bewog. Hat jemand ne Ahnung welcher Aetiologie Hepatitiden von Farm-Huehnern fuer gewoehnlich sind? Sollte das Gesundheitsamt eingeschaltet werden? (Ich bin leicht erschrocken, dass sowas gegessen werden soll - Leber ist stets nur rosa gebraten, die Katze kriegsts roh...) --schomynv 09:38, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    War das vielleicht nur Fett? Kenne ich von Geflügelleber (hmmm, lecker!), sitzt eher außen dran. Oder war das Stück durchgefärbt? (Irgendwie bizarr, eine Diagnose aufgrund des Aussehens eines Teils des totenTieres zu stellen - sicher nicht unmöglich, aber halt irgendwie strange...) Gruß, Rednoise 10:16, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hat Tradition... Geezernil nisi bene 10:25, 16. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
    Schon klar, kenne ich... aber der Fragesteller wollte ja die Vergangenheit des Huhns diagnostizieren, nicht die (für das Huhn als Individuum sowieso nicht mehr vorhandene) Zukunft. Rednoise 11:58, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    ... aber damit seine Zukunft, woll? Kenne auch den gelb-grünlichen Touch von Hühnerleber. Dachte immer, da ist ein bissl Galle (färbt ja stark) drübergelaufen. Aber Fettleber erscheint logisch. Die Hühner sitzen zu viel vor dem Computer fressen zu viel und bewegen sich zu wenig. Geezernil nisi bene 12:17, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hepatitis macht den Augenhintergrund gelb, aber die Leber selbst eher nicht. Ich bin auch der Meinung, dass das eher Fett war. --Sr. F 11:15, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Seufz, Foie gras ist nicht gelb. Bilirubin ist. Seufz. *Klappe halt und alles runter schluck.* schomynv 13:37, 16. Sep. 2010 (CEST) Ooch, Schluss mit der Bescheidenheit: Meine post-mortem Analyse: das war wahrscheinlich ein Huhn mit Salmonellen (oder weniger wahrscheinlich: einer aehnlich unerfreulichen Erkrankung); nein, man sollte es weder halbroh oder roh essen; nein, es sollte nicht in den Handel kommen.[Beantworten]
    Wenn hier jemand was anderes als Fisch anzubieten hat (Danke soweit - ich war 'mildly amused): dann her damit. Ansonsten bitte *...* beachten und nicht die "Seite bearbeiten"-Taste druecken. schomynv 13:49, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Kollege. Entspann' Dich. Ich sprach nicht von Fettleber, sondern von sich daran befindendem Fett. Sr.F war ähnlicher Meinung. Deine Meinung dazu? Fehlt. Salmonellen? Wie kommst Du da drauf? Salmonellose sowie mein persönliches unbequelltes Wissen sagen nichts von Lebererkrankungen durch S. Und ich finde Deine Anfrage immer noch bizarr. Und jetzt klicke ich auf "Seite speichern". Echt. Rednoise 13:57, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    OK, werden wir mal konkret. ist der beobachtete Farbton hier dabei? Wenn ja, das ist alles im Rahmen des Konsumierbaren. Geezernil nisi bene 19:01, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Bei Hühner- und Putenlebern kommt es öfter mal vor, dass einzelne Exemplare heller und gelblicher sind als üblich. Wenn ich mich richtig erinnere, sind die auch weicher, aber geschmacklich unauffällig. Ich habe das bisher für eine leichte Fettleber gehalten, also gesundheitlich für unbedenklich. Hepatitis würde ich ausschließen.
    Es gibt zwar eine durch Adenoviren verursachte Form von Hepatitis bei Hühnern, die befällt allerdings meist Jungtiere, die sich daraufhin nicht richtig entwickeln und schnell Symptome zeigen. Die werden mit Sicherheit frühzeitig aus der Haltung genommen. Wie deren (offenbar stark veränderten Lebern) aussehen, weiß ich nicht. Dass an dieser Geflügelgelbsucht Menschen erkranken können, habe ich noch nie gehört.
    Verunreinigungen durch Galle sehen nicht gelb aus, sondern färben die Leber grünlich, sie beeinträchtigen auch den Geschmack.
    Noch ganz allgemein: Geflügellebern können durch Salmonellen und Campylobacter kontaminiert sein, sieht man ihnen nicht an. Deshalb sollte man sie nicht allzu rosa lassen. Eine ziemlich sichere Garmethode ist, sie kurz und scharf anzubraten, dann für ein Viertelstündchen in den vorgeheizten Ofen bei so 80–90 Grad zu stellen (Werte nach Gefühl genannt, bisschen ausprobieren ist ratsam). Wenn alles passt, sind sie innen noch rosig, aber nicht mehr blutig, und zart, außen passend gebräunt und es gibt nur eine schmale gräuliche Schicht darunter. Die Methode ist also einerseits schonender, andererseits wird eine Kerntemperatur erreicht, die Keime weitgehend abtötet. Obendrein kommts beim Kochen nicht auf die Sekunde an.
    Ansonsten: Wenn einem eine Zutat spanisch vorkommt, weil Farbe, Konsistenz, Geruch und Geschmack merkwürdig sind, sollte man das Zeug wegschmeißen oder dem Händler zeigen. Im konkreten Fall glaube ich nicht an ein Risiko (soweit das aus den wenigen Informationen erschließbar ist), aber es reicht ja schon, wenn man seinem Essen misstrauisch gegenüber steht. MAcht dann ja keinen Spaß mehr. Rainer Z ... 19:31, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    PS: Geezer, genau diese Färbung meine ich.

    Un-Nummern usw.

    Sehr geehrte Damen und Herrn,

    uns stellt sich die Schwierigkeit, die UN-NUMMER für LITIUM H3 oder Tritium. Wir würden dringend die UN-NUMMER benötige.Für Ihre Bemühungen bedanke Wir uns vorab.

    Mit freundlichen Grüßen Ralf Riedl Gefahrgutbeauftragter (nicht signierter Beitrag von 84.57.39.115 (Diskussion) 13:39, 16. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

    Liste der UN-Nummern mit Stoffbezeichnung auf dieser Seite suchen. Geezernil nisi bene 13:43, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Adresse und Tel-Nr. entfernt (Spamschutz). Tritium ist nicht namentlich erwähnt, muss unter irgendeiner der auf radioaktive Stoffe bezogenen UN-Nummern einsortiert werden. Was ist mit "LITIUM H3" gemeint? --FK1954 18:58, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nach meiner Erfahrung ist die verlinkte Liste nicht unbedingt vollständig und aktuell. Zur Recherche halte ich diese Datenbank der BAM für besser geeignet. Übrigens gibt es dort keinen Treffer für Tritium. Für Litium auch keine Treffer. Aber für Lithium. In diesem Forum diskutieren die Spezialilsten. Evtl. stellst Du Deine Frage auch dort noch einmal. --Taratonga 20:36, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    ab 2908... & siehe auch : Tritium#Sicherheitshinweise & hier [24] --Gravitophotonツ 20:43, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    TARIC Yotwen 08:39, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Empire-Earth-"Zukunftsgeschichte" realistisch?

    Was haltet ihr von der Geschichte, die in EMpire Earth oder Empire Earth: The Art of Conquest dargelegt wird? VFAR, umstellung auf Cyborgs/HERCs, Weltraum, China oder VFAR als dominante Macht, Mars, Raumkapitolschiffe, Hyperion/Ares/Pandora/Zeus/Minotaurus also Cyborg-namen,... Hat jemand die entsprechenden Dateien/Handbücher gelesen? Kann jemand eventuell, falls so eine Frage als Troll oder sonst was gewertet wird, ein gutes Forum empfehlen?


    --Eu-151 14:08, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    42 ...Sicherlich Post / FB 14:10, 16. Sep. 2010 (CEST) ah! ...Sicherlich Post / FB 14:16, 16. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
    Ich denke, Weltraum und Mars sind schon mal ziemlich realistisch. (Ja, du bist hier falsch.) --Eike 14:23, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Eventuell ist das ein guter Lesestoff für dich. Star-Trek-Technologie. Das gesuche Forum ist hier --FNORD 16:59, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Mit China eher nicht, die sind zwar noch nicht am Höhepunkt ihrer Macht angekommen, aber irgendwann macht das da Knall, sonst schwierig, Mars ist ausgeschlossen zu teuer, und unwirtschaftlich91.34.107.182 00:18, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Sind wir schon am Limit_(Roman)? --Kevin Heidemann 08:29, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Alternativgeschichte: die Welt ohne Nazizeit

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sie nicht gibt, kenne aber keine, daher die Frage: gibt es alternativhistorische Bücher/Romane/Abhandlungen, die eine Welt beschreiben/in einer Welt handeln, in der die Nazis - aus welchem Grund auch immer - niemals an die Macht gekommen sind? Mich interessiert sowohl der "Ersatz" der Nazizeit als auch die Extrapolation einer solchen Welt in die Gegenwart (also sowohl 30er-40er als auch heutige Zeit in einer Welt, in der es keine Nazizeit gab).--Alexmagnus Fragen? 14:57, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Hier was bei? Den Inhaltsangaben nach könntest Du fündig werden... Gruß, Rednoise 15:08, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Adolf H. Zwei Leben könnte sowas sein. --Eike 15:09, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ewigkeit von Alastair Reynolds ist ein SciFi Roman in dem eine Parallelwelt zu unserer Erde existiert. Fast alles ist gleich nur das Adolf nicht an die Macht kam. Die Zeit auf der Parallelwelt ist so um 1935-50. Abgesehen von der Story mit der Parallelwelt ist der Rest des Romans seeehr SciFi lastig. --FNORD 17:10, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Command & Conquer: Alarmstufe Rot --DaB. 00:00, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Na ja, wie im Artikel vermerkt, Amerika wird ein altmodisches Land und Deutschland 1970 schickt die ersten Astronauten auf den Mond finde ich schon sehr an den Haaren herbeigezogen. --FrancescoA 07:56, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Nicht ganz das Gesuchte: Stephen Frys Roman Geschichte machen - da gibt es zwar keinen Hitler, die Nazis aber trotzdem, ein recht gelungenes Gedankenspiel. Gestumblindi 04:23, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Wurde auch in Betracht gezogen, dass andere Kriege stattgefunden haben könnten? Sonst wäre schon eine fast 100 Jahre lange Friedenszeit. Erst durch Ende des zweiten Weltkriegs wurden Strukturen geschaffen, die sicherstellen sollten, dass Kriege (zumindest in Mitteleuropa) unwahrscheinlicher gemacht wurden (EG, Nato, UNO, ...).
    @Gestumblindi: Das führt zu der interessanten Frage: Wäre es vorstellbar, dass ein nationalsozialistisches Regime ohne Hitler gegeben hätte? Oder war er wirklich so ein "Ausnahmetalent", um die Stimmungen zu nutzen, zu organisieren und die Leute zu "motivieren"? --FrancescoA 09:33, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Oliver Henkel - "Kaisertag" spielt im Deutschland des Jahres 1988. Der Erste Weltkrieg hat allerdings nie stattgefunden und die politischen Verhältnisse befinden sich nahezu auf dem Stand von 1914 und Jerry Yulsman - "Elleander Morning": Wien, Österreich im Jahre 1913: Die junge Elleander Morning erschießt in einem Café einen jungen Kunststudenten namens Adolf Hitler. 1983: Lesley Baumann, die Enkelin der Elleander Morning, will herausfinden, warum ihre Großmutter den jungen Kunststudenten erschossen hat und beginnt Nachforschungen anzustellen. --ZXsvart Diskussion 07:47, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mich würde auch der entgegengesetzte Fall interessieren. Hätte Adolf H. den Krieg gewonnen und sein Ziel, wie ihm selbst vorschwebte (war glaube ich einmal in einer Phoenix Dokumentation) 1955 erreicht hätte und Linz zu einer Vorzeigestadt umbaute. Wie lange lässt sich wohl so ein totalitäres Regime aufrechterhalten? Vielleicht hätten aufgrund des anderen Machtverhältnisses zb die Raumfahrtprogramme der USA und Russland nie stattgefunden (das ja doch erheblich durch Konkurrenzdenken der beiden Staaten geschürt wurde) oder die 68er Bewegung wäre so (vielleicht auf USA) beschränkt geblieben. Die Migrationsbewegungen in Europa wären anders verlaufen... Viele Leute würde es nicht geben, dafür andere... Der Stand der Technik wäre wahrscheinlich ganz anders...

    Auch wenn D den Krieg gewonnen hätte, wären die Sowjetunion und USA eine Nummer zu groß gewesen. Ich könnte mir eher vorstellen, dass neue Länder wieder als Kolonien erschlossen wurden, um den hohen Rohstoff- und Lebensmittelbedarf von D zu decken (Deutschland hatte ja schon damals eine sehr hohe Bevölkerungsdichte). Ist es vorstellbar, dass noch beendigten Krieg das Regime doch mehr und mehr ein bisschen mehr Demokratie zugelassen hätte oder wäre das System dann sofort zusammengestürzt wie ein Kartenhaus? --FrancescoA 07:53, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Für diesen Fall gibt es auch Beispiele, z.B. Vaterland (Roman). Sehr empfehlenswert. Der Roman wurde auch mit Rutger Hauer verfilmt. Gruß, --NiTen (Discworld) 08:08, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das Orakel vom Berge - spielt 1962 in einer fiktiven Gegenwart, in der das Dritte Reich und Japan die USA besiegt und unter sich aufgeteilt haben.
    Der 21. Juli - Das Attentat vom 20. Juli 1944 gelingt, Deutschland erlangt vor den Vereinigten Staaten die Atombombe.
    SS-GB von Len Deighton - Deutschland gelingt die Invasion Englands im Zweiten Weltkrieg, die Vereinigten Königreiche werden ein SS-Staat. --ZXsvart Diskussion 08:19, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Interessant. Mich würde interessieren, ob es einen Konsens von Experten (Historiker zb) gibt. die sich in etwa festlegen, was so eher der wahrscheinlichere Fall wäre. Der Phantasie sind ja hier keine Grenzen gesetzt und es gibt eine Unzahl von Möglichkeiten. Adolf H. hätte wahrscheinlich bis in die 60er oder evtl. 70er Jahre gelebt. Ich glaube zb nicht, dass Deutschland Anfang der 70er auf dem Mond gelandet wären, obwohl Werner von Braun, ... Deutsche waren. Da fehlt (uns Deutschen, Österreicher und Europa als ganzes) wahrscheinlich die Kühnheit und das Visionäre der Amerikaner, wage ich einmal zu behaupten. Ausserdem hätten sie wahrscheinlich den Schwerpunkt auf die innere und äussere Sicherung des Staates gelegt und für diese "Abenteuer" keine Resourcen, Geld und Motivation gehabt. --FrancescoA 08:30, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Du meinst, die Reichsflugscheibe gab es wirklich nicht? :) --NiTen (Discworld) 08:39, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Reichsflugscheibe? Dazu habe ich keine Meinung ;) Ich habe das oben deswegen gemeint, da Deutsche allgemein als fleissig, gewissenhaft, genau gelten (Mentalität) aber doch irgendwie in einem Rahmen bleiben, im Ggs. zu den Amerikaneren, die "größere Sachen anpacken" ;) --FrancescoA 09:00, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Im Orakel vom Berge haben die Nazis gewonnen. Versuch mal "Der stählerne Traum" von Norman Spinrad Yotwen 08:42, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Gibt es auch als Artikel: Der stählerne Traum. NiTen (Discworld) 08:57, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    @FrancescoA: mMn wäre alleine das Beherrschen dieses Reiches nach "vollständigen" Sieges von Nazi-Deutschland fast unmöglich gewesen. Erstens alleine die Größe...von Portugal bis China und von Norwegen bis hinein nach Afrika. Zweitens die ja wohl immer noch feindlich eingestellten Bewohner der eroberten Gebiete. Drittens die wenigen reinrassigen Arier, die dann auf so ein riesiges Gebiet verteilt gewesen wären und die dann nur eine kleine "Minderheit" (mit viel Macht?) dargestellt hätten...weit Weg von Zuhause^^. Denn z.B. für die Landwirtschaft/Versorgung, Straßenbau usw. hätte auch die Herrenrasse trotzdem noch Arbeiter gebraucht. Die so extreme Vergrößerung seines Einflussbereiches innerhalb von wenigen Jahren/Jahrzehnten wäre nicht durchführbar bzw. auf lange Sicht auch "behaltbar". Und tatsächlich wären die meisten Ressourcen sicherlich für innere und äußere Sicherung der Macht aufgebraucht worden, sodass ein Mondbesuch Vergeudung gewesen wäre. --ZXsvart Diskussion 08:59, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    ZXsvart, sehe ich genau so. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das Ziel wirklich alle Länder in Europa waren, oder ob die "Führung" es dabei belassen hätte, gewisse europäische Staaten nicht zu besetzen, sondern ihre Zusammenarbeit mit anderen Mitteln zu gewinnen. Eben wie Du gemeint hast, durch die großen Gebiete ist ja auch eine Ausdünnung von Personal unvermeidbar. Gegenüber steht natürlich, dass das wahrscheinlich auch nicht machbar sein gewesen ist. Welches Land kooperiert schon freiwillig länger mit einem Land, dessen Ziel vor allem die Expansion ist und die Menschenrechte mit Füssen tretet. Es sei denn, die Einwohner des Staates profitieren soweit davon, dass sie das in Kauf nehmen. Hätte nicht Adolf H. (indirekt) durch Aufrüstung so viele Arbeitsplätze (das was die Menschen damals am dringendsten brachten) geschaffen (und auch die mehr oder weniger weitverbreitete antisemitischen Einstellung maximal nutzbar gemacht (ein gemeinsames künstlich geschaffenes Feindbild)), wäre es ohnehin fragwürdig gewesen, ob er überhaupt so weit gekommen wäre. Dass sie "externe" Arbeiter, gebraucht haben, ich denke, das Regime war geradezu darauf aufgebaut. Aber auch die zu "überwachen" erfordert Personal, denn das wird ja keiner gerne gemacht haben. Andererseits haben es die Römer (wenn auch vor 2000 Jahren) doch einige Jahrhunderte geschafft (verschiedenste Kulturen und Länder) zu "verwalten", bis es am Schluss nicht mehr ging und das ganze auseinanderbrach. Dann wären zusätzlich Resourcen notwendig gewesen, Angriffe von anderen großen Ländern wie USA oder Sowjetunion abzuwehren, die dabei sicher nicht untätig zugesehen haben würden. --FrancescoA 09:25, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    OK, wenn es bei Kopenhagen bis Rom und Paris bis Moskau geblieben wäre, ist die Frage nach der Größe wohl nicht so ausschlaggebend. Aber wie Du schriebst, Personal für die Bewachung hätte man trotzdem gebraucht. Eine Kooperation der (teilweise) besiegten bzw. bedrohten Nachbarländer wäre erst recht nicht zu erwarten gewesen und sie hätten die Möglichkeit ohne Kontrolle sich auf eine Rückeroberung vorzubereiten gehabt. Diese Bedrohung/Unterwerfung hat das o.g. Buch "Der_21._Juli" mit dem ersten A-Bomben-Abwurf (durch das Deutsche Reich) auf Minsk und die weitere Entwicklung eindrucksvoll beschrieben.
    Das Römische Reich hat allerdings im Gegensatz zum Gröfatz mehr als nur Autobahnen und Rüstungsindustrie hevorgebracht und auch in die eroberten Gebiete gebracht. Ich weiß allerdings nicht, ob die Römer nicht (auch für damalige Verhältnisse) humaner mit der eroberten bzw. auch eigenen Bevölkerung umgegangen sind. Der Freiheitsdrang war bestimmt auch vorhanden, aber ob die Germanen vor der völligen Vernichtung standen oder sich zumindest darüber fürchten mussten? --ZXsvart Diskussion 10:23, 17. Sep. 2010 (CEST) Signatur nachgetragen[Beantworten]
    Zustimmung, die Kosten-Nutzen Rechnung hatte ich übersehen. Da haben die Römern sicher besser bilanziert, da sie kooperiert haben und die anderen Völker auch bis zu einem gewissen Maß davon profitiert haben. Sonst hätte es zumindest in den ersten zwei Jahrhunderten erheblich mehr Aufwand bedeutet, das Reich zusammenzuhalten. So gesehen waren die Römer ihrer damaligen Zeit weit voraus. --FrancescoA 10:32, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Richter sorgt für Erweiterung der Anklage

    Mir erscheint das ungewöhnlich. Ist es legal, legitim, normal, dass ein Richter durch eine Bemerkung dafür sorgt, dass die Anklage erweitert wird? --Eike 15:15, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    muss er sogar... das macht richter Hold auch so... --Heimschützenzentrum (?) 15:30, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Zurück zu Frage und Realität: Der Richter hat laut Artikel nicht dafür gesorgt, sondern nur darauf hingewiesen. Die Anklage erhebt immer noch der Staatsanwalt. BerlinerSchule. 15:51, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich finde jetzt "dass ein Richter durch eine Bemerkung dafür sorgt, dass die Anklage erweitert wird" nicht so weit weg vom Artikel. Nehmen wir an, dass wir beide wissen, was gemeint ist: Ist das legitim, kommt das häufiger mal vor? --Eike 16:55, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Es dürfte sich hier allerdings nicht um eine Nachtragsanklage gemäß § 266 StPO sondern um einen rechtlichen Hinweis nach § 265 StPO handeln, siehe auch Nachtragsanklage. Hängt vom angeklagten Lebenssachverhalt ab und kommt in der Praxis ständig vor.--Cologinux 17:07, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich geh doch davon aus, dass man nur für das verurteilt werden kann, für das man auch angeklagt wurde. Muss dann nicht die Klage erweitert oder (eben durch Nachtragsanklage?) ergänzt werden? --Eike 18:03, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Simpel ausgedrückt (schon allein, weil Strafsachen bei mir länger her sind): Angeklagt wird eine Tat. Nach welchen §§ die strafbar ist, entscheidet (letztlich und Gottseidank) nicht die StA, sondern der Richter (ggf. zusammen mit seinen Schöffen). Der Hinweis, dass ein bestimmter Sachverhalt auch den Tatbestand eines anderen § erfüllt, muss (§ 265 StPO) durch den Richter erfolgen, wenn er zu dem Schluss kommt, dass die rechtliche Würdigung der StA falsch oder unvollständig ist. Unter Umständen führt seine Auffassung dann zu einer Verweisung an ein Schöffengericht (höherer Strafrahmen). -- Ian DuryHit me  18:52, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Sollte in diesem Fall der angeklagte Lebenssachverhalt auch die Geschehnisse in Winnenden und Wendlingen umfassen (was nur derjenige wissen kann, der die Anklage gelesen oder gehört hat), dann muss der Angeklagte nach einem entsprechen Hinweis des Gerichts gemäß § 265 StPO damit rechnen, auch wegen Straftatbeständen verurteilt zu werden, die ursprünglich nicht Gegenstand der Hauptverhandlung waren. Ich kenne die Anklage nicht und auch die Presseberichte sind in diesem Punkt nicht sonderlich aussagekräftig, da sie, wie üblich, von tieferen rechtlichen Kenntnissen der Autoren unbelastet sind. Daher bewegen wir uns fest auf dem Boden der Spekulation. Aus der Ferne sprechen jedoch zwei Umstände für das oben skizzierte Szenario:
    • Ursprünglich umfasste die Anklage wohl auch den Vorwurf der fahrlässigen Tötung gemäß § 222 StGB, so dass der entsprechende Lebenssachverhalt bereits angeklagt war.
    • Auch die bekannt gewordenen Zeugen und Gutachter (z.B. Rechtsmediziner) sprechen dafür, dass nicht nur der Sachverhalt um die Aufbewahrung der Tatwaffe Gegenstand der Anklage ist.
    Wie gesagt: Alles Glaskugelei--Cologinux 19:10, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ok. Ich hatte tatsächlich gedacht, dass die infrage kommenden Paragraphen von der Staatsanwalt aufgezählt werden (müssen). --Eike 19:21, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Durchaus, siehe § 200 StPO. Aber die rechtliche Würdigung der StA muss nicht richtig sein. Schon daher ist es wichtig, dass der angeklagte Sachverhalt ausführlich dargelegt wird, siehe grundsätzlich zB BGH 2 StR 174/05. -- Ian DuryHit me  19:54, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    metalle im altetum

    ich möchte gerne viel über metalle im altetum erfahren. ich brauch informationen von der steinzeit bis christi geburt. Können sie mir einpaar infos geben? (nicht signierter Beitrag von 89.245.69.68 (Diskussion) 15:54, 16. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

    Ja, dazu ist die Wikipedia ja da... Klick mal hier, da findest Du weiterführende Beiträge. So führt dann eines zum anderen... Gruß, Rednoise 15:58, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich denke der Geschichtsabschnitt im Metallurgie-Artikel dürfte auch sehr hilfreich sein.--87.174.84.29 16:39, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Sehr informative Darstellungen zu den einzelnen Metallen und zur historischen Metallurgie gibt es im Lexikon "Der neue Pauly. Enzyklopädie der Antike", steht in jeder größeren Bibliothek. --Aalfons 17:03, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Da es zwei Mal falsch geschrieben ist und ich somit nicht von einem Tippfehler ausgehe, es heißt Altertum. Nicht, dass bei der Suche nichts gefunden wird, nur weil das Suchwort falsch geschrieben ist. --88.130.178.160 18:05, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Und wenn du noch mehr Hilfe bei den Hausaufgaben brauchst, dann such dir bitte eine andere Seite. Wir sind nicht für dein Referat zuständig. Yotwen 08:45, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Windows Schriftart erstellen

    Hallo, ich wollte mal fragen ob es irgendwo irgendein Programm gibt, wo ich eine eigene Schriftart erstellen kann, womit ich dann mit Word oder so schreiben kann, und wenn ja: Wo bekomme ich das Programm her? Ist es kostenlos? Wie kann man das bedienen? Ich würde mich wirklich freuen wenn irgendjemandvon euch so etwas kennt, denn das interessiert mich wirklich. Gruß --Picture8 Bilderbewertung + - 20:11, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Auf die Schnelle: http://www.martinvogel.de/forum/forum_entry.php?nr=166, ist aber sicher bischen kompliziert und viel Arbeit. Viel Glück. --93.242.107.147 22:28, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Um eine Schrift wirklich sauber zu entwickeln - das Auge ist sehr sensibel, was falsche Buchstabenabstände und Proportionen angeht - muss man etwas investieren. Wir benutzen Fontographer, das keinen Wunsch offen lässt, aber nicht sehr bedienungsfreundlich ist (Kompletter Schriftsatz: Etwa 1-2 Wochen Arbeit). Willst du nur auf die Schnelle eine coole Schrift benutzen, kann man Tausende für nicht-kommerzielle Zwecke im Web finden. Frage ist: Soll sie gut lesbar sein, oder mehr eine Effektschrift sein. Geezernil nisi bene 23:41, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Eine eigene Schriftart zu entwickeln, ist ausgesprochen anspruchsvoll. Absolut nix für Laien. Rainer Z ... 23:49, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich habe mal FontForge angeschaut. Das fand ich ganz brauchbar. Eine eigene Schriftart zu kreieren ist sehr aufwendig, auch wenn man Sonderzeichen außen vor lässt. Einfacher ist es, eine bestehende Schrift abzuwandeln, aber dafür gibt es auch besondere Programme, mit der vorhandene Schriftarten mit bestimmten Effekten versehen werden können. Ein Kapitel für sich ist das Hinting. Zum Glück sehen bei der heute unter Mac und Windows zur Verfügung stehenden subpixelbasierten Schriftglättung auch Schriftarten ohne Hinting noch gut aus. Gismatis 01:27, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    (Nostalgie ON) Da sieht man mal wieder, was wir damals am Amiga hatten. Der kam mit einem Font-Editor als Grundausstattung. Ok, nur Bitmap-Fonts, aber damit habe ich mir ein paar wunderschön brauchbare Geschichten zusammengebastelt. Absolut nützlich. --PeterFrankfurt 03:25, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    DHCP und ubuntu

    Ich habe gerade einen Rechner installiert mit Ubuntu 9.04.
    Nach der Installation wollte ich ihn ins LAN einbauen und habe entsprechend die MAC-Adresse auf meinem Router eingetragen und ihr eine statische IP zugewiesen.
    doch obwohl alles auf "automatisch beziehen" stand, konnte oder wollte der Rechner die DHCP-Funktionalitäten nicht anerkennen - es wurde immer angezeigt, daß das Kabel nicht angeschlossen und die Verbindung zum Netzwerk getrennt sei.
    Wenn ich auf demm Rechner die Konfiguration manuell durchführe, klappt die Verbindung - also sind Kabel, Hardwaretreiber und Netzwerkhandling in Ordnung. Lediglich die DHCP-Unterstützung scheint ne Macke zu haben, denn auch wenn ich per Hand versuche, mit eine neue Netzkonfiguration vom Router zu holen, scheitert das. Daher wüßte ich gern, auf welchem Weg eigentlich ein Rechner, wenn er seine Configuration automatisch per DHCP holen soll, diese überhaupt bekommen kann, wo er doch gar nicht weiß, wie es im Netz ausschaut? Schickt er dabei einen Broadcast über seine Karte nach draußen? Und falls ja - verwendet Ubunto dann eine aandere Technik dafür als Windows? Denn bislang konnte ich noch jedem Windowsrechner dazu bewegen, zumindest die LAN-Einstellungen zu bekommen, ohne daß ich dazu viel einzustellen hatte. Linuxrechner hatte ich bislang immer manuell konfiguriert, wollte es aber jetzt mal auuchh hier per DHCP versuchen.
    Was also fehlt meinem ubuntu (abgesehen von einem fachkundigen Admin *g*), damit es die DHCP-Informationen bekommen kann? Chiron McAnndra 20:26, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Wie heißt das Router-Modell? Verwendest Du dhclient oder dhcpcd? -- 78.43.71.155 21:13, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    D-Link 624 heißt das Teil - und ich weiß nicht, weshalb das Modell des Routers hierfür von Bedeutung sein könnte - schließlich ist DHCP nicht gerade eine neue Erfindung, die sich erst noch durchsetzen muß und für die die Industrie noch keine gültigen Spezifikationen aufgestellt hat.
    Da dhcpcd nicht installiert ist (einen Hinweis dazu hatte ich auch im Internet schon gefunden), wird wohl das existierende dhclient verwendet.
    Dabei krieg ich etliche DHCPDISCOVER on eth0 to 255.255.255.255 port 67 interval X mit diversen unterschiedlichen interval-Angaben
    Am Ende kommen dann die Zeilen:
    No DHCPOFFERS received.
    No working leases in persistent database - sleeping.
    Ich nehme mal an, daß das Suchen auf 255.255.255.255 der Broadcast ist, der den Router auffordert, sich zu melden - was offenbar nicht klappt.
    Ich finde auch in meinen Sicherheitseinstellungen nichts, das die Verbindung behindern könnte - andere Rechner hab ich auch problemlos ins Netz einbinden können.
    Ich hab sogar gerade die aktuelle Ubuntu-Version (10.04) gezogen und neu installiert - mit genau demselben Ergebnis.
    Da ich nicht davon ausgehe, daß alle Ubuntu-User DHCP für sinnlos halten, liegt es bestimmt an einer Einstellung bei mir, die ich nicht finde. kannst Du damit was anfangen?
    Hast Du ne Idee, wie ich testen kann, was genau hier nicht funktioniert?
    Danke schonmal im Voraus Chiron McAnndra 06:52, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Moin, das Routermodell kann interessant sein, weil es gelegentlich sehr spezielle Bugs gibt. Ist hier aber wohl nicht der Fall. Da Du die manuelle Konfiguration schon versucht hast, wäre interessant, ob ein beliebiges anderes Gerät von dem Router eine Antwort (Adresse) bekommt. Wenn nein, DHCP-Config auf dem Router neu einrichten: Sind genug Adressen frei? Ist die MAC richtig geschrieben? Es gibt sogar Technikwunder, die auf GROSSklein-Schreibung dabei achten (IMHO großer Käse…). Sollten andere Geräte aber korrekt bedient werden, dann würde ich auf der Linux-Mühle im Step (A) den jetzt verwendeten DHCP-Client (dhclient) deinstallieren und dann neu aufspielen. Evtl. waren irgendwelche Abhängigkeiten vermurkst, die erst dann auffallen? Wenn auch das nicht hilft, würde ich in Step (B) einen anderen Client (dhcpcd) stattdessen installieren und ausprobieren.
    Ich hatte auch mal Probleme mit ersterem: Der wollte mir, wenn der DHCP-Server vorübergehend weg gewesen war, die ehemalige Adresse nicht „zurückbesorgen“. dhcpcd tat’s dann.
    Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 09:29, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Größte Sammlung pornographischen Materials

    Im Zuge der Recherchen zu einem christlichen Aktivisten suche Ich nach Informationen betreffend die größte Sammlung pornographischem Materials. --Liberaler Humanist 22:28, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die größte Sammlung pornografischen Materials findest Du im Internet. --87.144.87.47 22:52, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Da musst du dich mit Martin Humer in Verbindung setzten, dem selbst ernannten Pornojäger. --El bes 23:09, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Mehrere Kandidaten beanspruchen diesen Titel. Geezernil nisi bene 23:31, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die wirklich größte Sammlung wird durch deine Suchanfrage aber nicht gefunden. Ymmd. -- Ian DuryHit me  11:51, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Tränenpalast - Übergang in den Bahnhof

    Ich hoffe, dass ich das nicht schonmal gefragt habe. Und eigentlich müsste ich mich selbst noch erinnern, war aber damals nicht so erwachsen... Also, im Tränenpalast war ja die Kontrolle bei der "Ausreise", d.h. wir West-Berliner gingen abends zurück nach West-Berlin und die DDR-Rentner gingen morgens dorthin. Die Kontrolle sollte ja vor allem sicherstellen, dass keinesfalls unbefugte DDR-Bürger aus der DDR rauskamen. Nun steht aber der Tränenpalast etliche Meter von der Nordseite des Bahnhofes entfernt. Der Artikel schweigt sich aus und sagt "Nach der „Abfertigung“ wurde eine Tür per Summer kurz geöffnet und der für den westlichen Verkehr reservierte Teil des Bahnhofs Friedrichstraße konnte betreten werden." Was war zwischen dem TP und dem Bahnhofsgebäude? Ein überdachter Gang? Ein vergitterter Gang wie im Zirkus vom Löwenkäfig in den Manegenkäfig? Konnte jedenfalls der Stino-DDR-Bürger nicht quer dazu, also längs zur Nordfassade des Bahnhofes durchgehen, wie man es heute selbstverständlich kann, also von der Friedrichstraße an der Nordfassade vorbei in Richtung Spree - musste der außen herum gehen? Wer erinnert sich oder kennt eine Quelle? --BerlinerSchule. 22:39, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Rotkaeppchen68 hat keine großen Erinnungen mehr an den Tränenpalast. Er ist da im Februar 1987 einmal durch und erinert sich nur noch daran, dass der Grenzpolizist wohl ein Ohrenfetischist war und an die Angst vor dem Entdecken des Devisenvergehens (Mitnahme unverbrauchter Aluchips). 23:05, 16. Sep. 2010 (CEST)
    Auch dunkle Erinnerungen: Es war ein geschlossener Gang. Ob ober- oder unterirdisch, kann ich nicht mehr sagen. Das ganze war ziemlich labyrinthisch. Rainer Z ... 23:45, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Jupp, genauso habe ich es aus den 60er-Jahren als Wessi-Klassenreisender in Erinnerung. Irgendwann war man aus dem Gängegewirr prötzlich doch an der frischen Luft. Von dem Gebäude hatte ich nullkommanichts mitbekommen. --03:21, 17. Sep. 2010 (CEST)
    Labyrinth erinnere ich nicht, aber den dunklen Gang. Und den Satz "Gänsefleisch das linke Ohr freimache, und lächeln Sie so, wie auf dem Passbild". -- Ian DuryHit me  08:31, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mischungsverhältnis Öl zu Benzin bei Zweitaktmotoren

    Wonach bestimmt sich das Mischungsverhältnis zwischen Öl und Benzin bei Zweitaktmotoren, wie 1 : 25? Ich habe Einachschlepperoldtimer (Baujahr vor 1970) mit Zweitaktbenzinmotoren von Hirth oder JLO, Einzylinder mit 250 ccm und Nenndrehzahl 3000 U/min. Laut Betriebsanleitung sollen diese mit Gemisch Benzin - Öl im Verhältnis 1 : 20 bzw. 25 betrieben werden, wobei von der Verwendung sogenannten Selbstmischöles abgeraten wird, man solle Einbereichsmotoröl SAE 40 bzw. 50 verwenden. Bei Mischung moderner Zweitaktmotoröle im angebenen Verhältnis verölt die Zündkerze nach einigen Betriebstunden derart, daß man aufgrund Masseschluss keine Zündung mehr bekommt; alle Säuberungsversuche bleiben ergebnislos. Ich konnte mal einen Restbestand altes Einbereichsöl kaufen, bei diesem trat das Verölen nicht auf und die Zündkerze brauchte ich weder zu reinigen noch zu wechseln. Leider ist das Zeugs nun auf. Ein Goggomobilfahrer (auch JLO-Maschinchen!) berichtete mir vom gleichen Problem, die Goggofans fahren wohl ein bekanntes Kettensägenöl in geringerer Konzentration (ich meine es war statt 1:25 von 1:40 die Rede). Irgendwie ist mir dies wegen der schlechten Ersatzteilversorgung bzgl. JLO und Hirth aber nicht geheuer. Die Kettensägenfirma, die das Öl vertreibt und auch mit 1 : 50 mit eigenen Motoren ursprünglich höherem Verhältnis empfiehlt, wollte auf Nachfrage denn auch keine Haftung für die geringere Konzentration übernehmen. Wer weiß Rat? --Alupus 23:08, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Beim Trabant war es eher umgekehrt: Viele Leute haben den für 1:50 spezifizierten Motor mit 1:25 betankt, um damit die Lebensdauer des Motors zu erhöhen. Hast Du schon vorgemischten Zweitaktkraftstoff, wie es ihn beispielsweise für Zweitaktgartengeräte aus Waiblingen gibt, versucht? (Siehe auch Zweitaktöl) --Rotkaeppchen68 23:19, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    "Klassische" unlegierte Einbereichsöle sind durchaus noch zu haben, wenn du mal nach "Oldtimeröl" suchst (und auch nicht so teuer). Einen Versuch wär's wert. Selbstmischende Zweitaktöle sind ja eigentlich eine feine Sache, auch die gibt es in der Classic-Variante. Am besten hörst du dich mal in den einschlägigen Foren um, etwa Deutzforum. Grüße 85.180.193.253 23:57, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Geistesblitz: Wie wäre es mit selbstmischendem, modernem Zweitaktöl un einer kälteren Zündkerze, die dann hoffentlich nicht so schnell verölt. Ich bin jetzt aber kein Motorfachmann, falls Du das wirklich machen willst, solltest Du jemanden zu Rate ziehen, der sich wirklich damit auskennt. --Rotkaeppchen68 00:02, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Schöne Nase

    Gibt es Studien, welche Nasen als schön empfunden werden? Mich interessieren breit aufgestellte Durchführungen, die die Meinungen unterschiedlicher Kulturkreise mit integrieren. --Standartenalb 23:38, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Nase ist schwierig. Da kommst Du um eine gute Googlesuche nicht umhin. --172﹒132﹒219﹒284 23:52, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich finde da aber meist nur Links auf Nasen-OP's [25], wobei ich mich hier eher für ethnologische Wahrnehmungen interessiere. --Standartenalb 23:58, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die Frage ist immer: von wem? In Griechenland gelten etwas größere Nasen als klassisch schön, in Japan (nur) bei Männern als exotisch attraktiv, in den USA sind hingegen Stupsnäschen bei beiden Geschlechtern gerade modern. Die Chirurgen verdienen sich dort ein Vermögen daran. Wenn du aber eine Modellkarriere anstrebst, solltest du unbedingt Russin/Ukrainerin oder Brasilianerin sein, die zusammen dominieren nämlich im Moment den Markt. --El bes 00:03, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Prognose: Nasen (oder andere Körpermerkmale) werden innerhalb einer Vergleichsgruppe dann am schönsten gefunden, wenn sie der Durchschnittsform nahe kommen. So banal ist das mit Schönheitsidealen. Natürlich gibt es individuell unterschiedliche Vorlieben und Änderungen bei Veränderung der Vergleichsgruppe. Rainer Z ... 00:08, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    +1 Dazu kommt noch, das (a) die Nase (innerhalb einer ethnischen Gruppe) ein bedeutender (der bedeutendste?) "Schönheitsfaktor" (des Gesichts) ist und (b) wenn man Gesichtswahrnehmungs-Tests mit Personen durchführt (ZEIT-Wissen, vor ~ 1 Jahr(?), Reduktion des Gesichtes auf die Faktoren Augen, Nase, Mund, Gesichtsform; Finde Original nicht, aber das hier kommt in die Nähe) die Nase der von der Gewichtung her bedeutendste (Gesichts)Diskriminator Mann <=> Frau (Johannes und Uschi) ist. Man denke an das Gesicht eines Sumo-Ringers, das in unseren Westler-Augen nicht sehr männlich wirkt. Geezernil nisi bene 08:35, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich erinner mich dunkel an eine Untersuchuchung, nach der das Schönheitsideal vom Durchschnitt doch ein bisschen entfernt ist, zur Überraschung der Untersuchenden offensichtlich, die in meinen Augen nach Erklärungen gerungen haben... --Eike 00:24, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    The Body Reader: Essential Social and Cultural Readings von Mary Kosut ab Seite 201. Hier ab S. 17 steht auch noch etwas auf deutsch, aber nur ein bisschen. --Chin tin tin 00:20, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    ....die wirklich schönste nase findest du aber nur da & [26] ;) scnr --Gravitophotonツ 08:52, 17. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]

    17. September 2010

    Italienische Knabbergebäck u.ä. in Bars

    Hallo beinander!

    Wie heißt das abgebildete "Essen" auf Deutsch (Oberbegriff) und auf Italienisch?

    Danke, --Matt1971 00:08, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Der Italiener würde zum Ganzen inklusive Getränk wohl aperitivo sagen. Siehe dazu auch Aperitif („Oft werden zum Aperitif kleine Appetithäppchen oder Knabbergebäck gereicht, z. B. Pistazien, Oliven o. ä., so dass Aperitif auch das Getränk in Verbindung mit den gereichten Kleinigkeiten bezeichnet.“) Nur für die Snacks hätte ich stuzzichini im Angebot, also Appetithäppchen. --тнояsтеn 00:25, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Dein Angebot ist gut^^. Ich war von irgendetwas ausgegangen, um beim Trinken etwas zu "schnabulieren". Aperitif hört sich so nach einer Verspeisung vor dem Trinken an... --Matt1971 00:32, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Knabberkram? Chiron McAnndra 00:50, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    nibbles? --Archwizard 09:48, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das ist für mich keine Bar der gehobenen Klasse. Die haben einfach ein paar Pistazien, Chips und Tacos hingestellt. Nur ganz oben sind kleine Tramezzini. In einer gehobenen Bar würde man sich aber zu mindest ein paar Antipasti erwarten und nicht Tacos vom Lidl. --El bes 10:53, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Googel einfach mal nach dem Namen der Kneipe (steht auf der Serviette) und ruf da an. Die haben leider keine Website. --Rotkaeppchen68 11:20, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hab ich gemacht (http://www.hotelperseo.it): Hotel Perseo - Florence hotel - 3 star hotel Florence - Cheap hotels Florence, Tuscany, Italy ... --El bes 12:12, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mit aperitivo ist niemals Essen gemeint, das ist exklusiv die Bezeichnung für ein Getränk. Das links oben vor den Weinflaschen dürften tatsächlich Tramezzini sein. --Mai-Sachme 11:33, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Kann ich so nicht bestätigen und ich habe schon oft mit Italienern einen Aperitivo zu mir genommen. Steht auch so in it:Aperitivo und den Text aus dem deutschen Artikel habe ich ja schon oben geschrieben. --тнояsтеn 11:41, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    +1. Auch die italienische WP spricht ganz klar von einer Art „Vorspeise“: it:Aperitivo. Lediglich uns Deutschsprechern ist der Aperitiv eher als ’n Schluck vorweg bekannt. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:47, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Zum Knabbern und Krümeln gibt es Grissini. --Schlesinger schreib! 11:50, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Kann sein, dass ein Getränk zu dem ein Knabberzeug gereicht wird auch summarisch als Aperitiv bezeichnet wird, das Knabberzeug alleine ohne Getränk jedoch nie. -jkb- 11:50, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hat ja auch niemand behauptet. Und für den Essensteil zum Aperitif habe ich ja oben als Sammelbegriff schon stuzzichini vorgeschlagen. --тнояsтеn 11:54, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Das Ferrero-Rocher-Becken ist eine besondere Form mit eigenartiger Funktion, aber es gibt nirgendwo eine klare Beschreibung dafür. --92.117.124.112 01:52, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Sowas? --Dansker 03:00, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Nein. --92.117.124.112 03:17, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Frag [ Tante Gurgel] einfach mal nach dem Begriff und dann in dem Forum, das Tante Gurgel als einzige Quelle ausspuckt. --Rotkaeppchen68 07:14, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das ist einfach ein Miniaquarium, das in die Hartplastik-Pralinenpackung besagten Unternehmens (das ja für für sein ressourcenfressendes Motto "Sch...+Verpackung=Umsatz") bekannt ist) passt. Grüße 87.161.251.58 11:32, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Benchmark-Tests zur Acculaufzeit

    Es gibt Benchmarktests für Prozessoren, es gibt welche für Speichermodule, eine ganze Menge Texts existieren für Grafikeigenschaften und ich hab sogar schon welche für Soundkarten gesehen (bei denen hab ich jedoch so meine Zweifel, ob sich da tatsächlich was mit anfangen läßt - aber egal). Die PC-Industrie hat sich darauf eingestellt und bewirbt ihre Produkte manchmal sogar mit den Ergebnissen - und man kann nun davon halten, was man will, aber die stelle immmerhin eine Vergleichsmöglichkeit dar.
    Mag sein, daß in diesem Benchmarks Dinge vorkommen, die ich als Anwender so gar nicht auswerten kann, aber ich kann auf die Art wenigstens unterschiedliche Geräte grob einordnen.
    Daher nervt es gewaltig, daß die Herrsteller von Nortebooks und ähnlichen Geräten es bis heute geschafft haben, eine der wichtigsten Leistungsmerkmale solcher Geräte hinter solch ominösen Formulierungen wie "Accudauer hängt von der Art der benutzen Funktionen, von den Einstellungen des Powermanagements, usw. blablabla ab". Natürlich hängt das davon ab - ebennso wie die Leistungsfähigkeit einer Grafikkarte oder eines Prozessors von der Art der Anwendung abhängt - das aber ist doch keine Entschuldigung dafür, keine Vergleichswerte zu liefern. Wäre es denn wirklich so kompliziert, einen Dauertest zu konfigurieren, der die Powermanagementeinstellungen für die Dauer des Tests ausschalttet und dann einen Leistungstest fährt, bei dem enfach eine Reihe von Aktivitäten (die alle keine exttreme Belastung darstellen dürfen, sondern aus dem gewöhnlichen Anwenderverhalten herrühren (wie etwa: Dateien kopieren, einen Text schreiben & abspeichern, innerhalb eines vorgegebenen Datenbestandes eine Datei mit einem bestimmten Inhalt suchen, eine Videosequenz darstellen, diverse gängige Programme starten und wieder schließßen, usw.), immer wieder durchgeführt werden, dieses mitzuprotokollieren und die Zeitdauer zu messen, die ab der Trennung vom Netzstecker (das kann das System feststellen) bis hin zur Warnung "Achtung, Batteriestand niedrig - das System schaltet sich in 10 Sekunden ab", veregangen ist? Selbst wewnn man es nicht so kompliziert macht, sonddern immer nurnacheinander ein paar Systemprogramme aufruft, dann würde das zwar mit Sicherheit kein Abbild der tatsächlichen Acculaufzeit wiedergeben, die ich mit dem Gerät haben würde, aber ich könnte auf die Art die Laufzeiitunterschiede verschiedener Geräte beurteilen ... und kann mit Sicherheit sagen, daß ein Gerät, das bei diesem Test 4h durchgehalten hat, ganz bestimmt besser für mich geeignet ist, wenn ich ohne Netz arbeiten will als ein Gerät, das schon nach 3h schlapp gemacht hat ... völlig gleichgültig, wie lange jedes dieser Geräte letzztendlich bei mir im tatsächliczhen GGebrauch durchhalten würde .... Giibt es so einen Test? Und wenn ja - welche Ausrede haben die Notwbookhersteller, diesen Test nicht in ihre Datenblätter zu übernehmen? Chiron McAnndra 07:17, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Du bist mir nicht böse, dass ich Deine Fragen nicht lese. Sie sind mir einfach zu lang und ich finde den Kern der Frage nicht.--79.252.202.184 07:52, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    www.houseofbatteries.com - in einigen datenblättern finden sich stark unterschiedliche kapazitäten bei demselben modell, wenn die belastung unterschiedlich ist... auch das mit dem aufladen (z B: erst restentladen vor dem aufladen / oder bei jeder gelegenheit nachladen) ändert die kapazität... die temperatur mag auch eine rolle spielen... vielleicht macht es deswegen (zuviele parameter) keinen sinn, solche benchmarks zu machen? --Heimschützenzentrum (?) 08:58, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    +1 Es macht keinen Sinn, eine Batterielaufzeit z.B. für Open Office Writer unter Windows XP bei konstant 60 Zeichen pro Minute und einem angeschauten Youtube-Video pro halbe Stunde und 20,0 °C bei fabrikneuer Batterie festzulegen. Der nächste User schaut 60 Youtube-Videos pro halbe Stunde und rendert nebenher HD-Videos. Dann hängt das auch sehr von den persönlichen Vorlieben ab. Es gibt Leute, die lassen die Festplatte zugunsten langer Lebensdauer immer laufen, andere schalten nach zwei Minuten die Platte ab, was natürlich Batterie spart, aber die Lager der Platte arg strapaziert. --Rotkaeppchen68 09:36, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Rotkaeppchen - ebensowenig macht es Sinn, Grafikkartenbenchmarks einzusetzen, weil ja doch viele User ganz andere Sachen damit machen ... oder wenn wir schon dabei sind, dann ist es bei Autos total sinnlos, ungefähre Verbrauchszahlen anzugebeen, weil der Verbrauch doch viel zu sehr Fahrerabhängig ist. Wahrscheinlich hast Du überhaupt nicht gelesen, was ich geschrieben habe - natürlich weiß ich, daß eine solche Angabe nichts mit dem zu tun hat, was ich als Anwender am Ende erleben werde - doch das ist auch gar nicht der Sinn von Benchmarks (jeder, der von Benchmarks erwartet, daran abzzuschätzen, was ein Gerät bei ihm tun wird, hat nie wirklich darüber nachgedacht). Dennoch kann ich dann, wenn ich 2 Geräte mteinander vergleiche, die exakt denselben Test durchlaufen haben, am Ergebnis feststellen, welshes davon meinen Anforderungen eher geerecht wird ...
    Wie gesagt: es ist völlig gleich, wie lange eine Acculadung bei mir tatsächhlichh halten wird, aber wenn ich ein Gerät sehe, das bbei einem Text 4h lang durchgehalten hat und ein anderes bei genau demsselben Test schon nach weniger als 3 Stunden schlapp macht, dann kann ich in jedem Fall sagen, das hinsichtlich der Acculeistuung das erste deutlich besser für mich geeignet ist als das zweite ... denn selbst, wenn mein Anwenderverhalten das Gerät, das beim Test 4h lang durchgehalten hat, schon nach 2h nach mehr Saft verlangt, könnte ich das zweiite dann schon nach knapp über einer Stuude nicht mehr verwendenen.Also gibt mir so ein Test wenigstens eine relative Vergleichsbasis. Ohne einen solchen Test mit lediglich der Angane "Gebrauchsabhängig - Anwendunggsspezifisch" hab ich dagegen überhaupt nichts, woran ich vergleichen kann. Und dann bin ich auuf irgendwelche Zahlen angewiesen, die ich einfach mal glauiben kann oder auch nicht, weil jeder Hersteller nach eigenen Kriterien testet und schlechte Ergebnisse eben durch günstiger angelegte Tests mit dem Hinweis auf mein Anwenderverhalten verschönert ... bist Du noch immer der Ansicht, soetwas ssei total nutzlos? 188.174.11.106 11:44, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Für Autos und Zigaretten gibt es Normen, die mit dem RL nichts zu tun haben, beispielsweise haben der Stadtverkehr von Los Angeles oder die Zigarettenheißrauchmaschine nach DIN ISO wenig mit dem tatsächlichen Fahr- und Rauchverhalten eines gewöhnlichen Auto- bzw Zigarettennutzers zu tun. Ebenso wird es mit einem derartigen Benchmark. Da sind die vagen, unverbindlichen Angaben vieler Notebookhersteller viel ehrlicher: Nichts genaues weiß man nicht. Und wenn Du es wirklich genau wissen willst, dann lass den Rechner bei 100 % CPU, Random Seek Test bei der Festplatte und mit hochfrequentem Dauergeblinke auf dem Schirm laufen und mess den Strom. Dann teile die Ah der Batterie durch den gemessen Strom und schon hast Du Deine Zahl. Individual results may vary. --Rotkaeppchen68 11:58, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Zierlauch zwischen Funkien

    Ich gestalte gerade ein Beet mit Funkien neu. Dazwischen würde ich gerne Zeierlauch pflanzen. Kommt der später durch den zuwachsenden Funkienteppich durch oder müsste ich drauf achten, daß er sein "freies Plätzchen Erde" behält? --141.91.129.7 09:57, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mail Client gesucht

    vielleicht hat jemand ne idee:

    ich hab mir meinen eigene domain reserviert und nutze jetzt n ganzen haufen mailadressen gleichzeitig. z.b. wikipedia@abc.xy, facebook@abc.xy oder amazon@abc.xy. das programm soll mir nun die mails, die an diese adressen gehen, in entsprechende ordner sortieren (und das ohne für jede emailadresse eine eigene regel anzulegen) oder falls nicht vorhanden diese ordner automatisch anlegen. also einen ordner wikipedia, facebook und so weiter. schön ware es auch wenn die ordnerstruktur per imap dann auch auf dem server so angelegt wird. geht sowas? das ganze emailsystem hat den vorteil, dass ich relativ schnell mitkriege welche firmen mit denen ich so kommuniziere die emails weitergeben und dass ich wenn ich einen bestimmten kontakt nicht mehr will, die post an diese emailadresse gleich in den papierkorb verschieben kann (dass dann natürlich per selbsterstellter regel). --141.15.31.1 10:37, 17. Sep. 2010 (CEST) (hab unterschreiben vergessen gehabt), schonmal n danke für die erste antwort. :-)[Beantworten]

    Hi, daß die Ordner automatisch angelegt würden abhängig vom Empfängernamen (vor dem @), wird nicht mit marktüblichen Mitteln möglich sein. Aber den Posteingang in bereits bestehende Ordner sortieren kann praktisch jeder Client (MTA). Ich mag dafür den Thunderbird aus dem Hause Mozilla ganz gern; der kann auch - statt die Mails wirklich hin- und herzuschieben „virtuelle Ordner“ anzeigen. Will meinen: Die Mails liegen weiter alle zusammen im Inbox-Ordner, aber Du legst einen virtuellen Ordner namens Wikipedia an, in dem nur die Mails auftauchen sollen, die an wikipedia@abc.xy gingen. Wenn Du dann später andere Ordnerstrukturen setzen willst, wird nicht alles gigabyteweise rumgeschaufelt sondern nur blitzschnell neu gefiltert. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:33, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Thunderbird ist gut - ich könnte auch noch den beim Opera Browser integrierten Mail-Client empfehlen, der sortiert wie du ihn einstellt, auch verschiedene Namen und Filter --88.117.70.79 10:58, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Aus welchem Film stammen folgende Zitate...

    Und zwar:

    • "Hier sind doch irgendwo Kinder versteckt ich wittere sie ich werde sie aufspüren. Wenn meine Nase mich nicht täuscht sind sie dort. Sie müssen ganz in der Nähe sein, das spüre ich"
    • "Man braucht nur zu wissen wo man sie zu suchen hat. Sie müssen ganz in der Nähe sein, das spüre ich. Diese Nase hat mich noch nie getäuscht, in meinem Leben noch nicht. Und wenn ich die Kinder hier entdecke, fange ich sie in meinem Netz. Und du wirst bestraft"
    • "Kinder, Euer Hoheit... grässliche Kreaturen. Furchtbar. Furchtbar tückisch... Ausländer natürlich"

    --Balham Bongos 11:31, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Willst Du uns testen, oder wohnst Du in einem Land, wo Google gesperrt ist? ;) http://gifz.net/Encyclopedia-op-content-tid-34.html —[ˈjøːˌmaˑ] 11:34, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    wenn ich mich nicht Irre, so ist dies der Kinderfänger im Film Tschitti Tschitt Bäng Bäng (ein Klassiker unter den Kinderfilmen) --88.117.70.79 12:05, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Das steht da doch schon... nein, Du irrst nicht. Rednoise 12:13, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]