„Wikipedia:Auskunft/alt23“ – Versionsunterschied

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== Empire-Earth-"Zukunftsgeschichte" ==
== Empire-Earth-"Zukunftsgeschichte" realistisch? ==
Was haltet ihr von der Geschichte, die in EMpire Earth oder Empire Earth: The Art of Conquest dargelegt wird? VFAR, umstellung auf Cyborgs/HERCs, Weltraum, China oder VFAR als dominante Macht, Mars, Raumkapitolschiffe, Hyperion/Ares/Pandora/Zeus/Minotaurus also Cyborg-namen,...
Hat jemand die entsprechenden Dateien/Handbücher gelesen?
Kann jemand eventuell, falls so eine Frage als Troll oder sonst was gewertet wird, ein gutes Forum empfehlen?






Version vom 16. September 2010, 14:13 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt23/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

30. August 2010

Warum fangen alle Kontinente außer unser Eigener(Europa) mit A an?

Siehe Titel. Mir ist einmal aufgefallen das die Europäer(ich nehme an das ist in allen großen europäischen Sprachen gleich) allen fremden Kontinenten(Afrika, Amerika, Australien, Asien und Antarktis) ein A an den Anfang gestellt haben. Zufall? Oder System? Irgendwelche Theorien? -- Generator 15:12, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Theorien sicher nicht, vielleicht aber Hypothesen. -- لƎƏOV ИITЯAM 15:16, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
siehe Kontinent#Namensgebung. Nenne Europa "Abendland", dann beginnen alle mit A *gg* --Schaffnerlos 15:37, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Schaffnerlos: Bei Kontinent#Namensgebung gehts aber um die Endung. Demzufolge enden sie auch meistens auf a. Seltsam. Generator 15:38, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist Zufall. --Krächz 15:49, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK, quetsch) Genau. Lässt sich gut an den drei neuen Kontinenten zeigen: Australien geht auf terra australis zurück, Amerika irrtümlich auf Amerigo Verspucci. Antarktis etablierte sich im 18. Jh., aber Paracelsus schrieb bereits in einer Meteorologie von 1530: „die region arcticam oder antarcticam“. Und Wolfram von Eschenbach theoretisierte in seinem Willehalm, ca. 1217, vom „polus antarcticus / unt den anderen sternen“; der Arktis zu Grunde liegt dabei arcticus „nördlich“ von griech. arktos „Bär, Sternbild des Großen Bären“. Die sprachlichen Wurzeln liegen alle so weit auseinander, dass man nicht von einem kollektiven Alliterationswillen bei der Kontinentebenennung sprechen kann. Mist, sehe gerade, steht fast alles schon in Kontinent#Namensgebung. Nun ja. --Aalfons 16:59, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Africa war eine römische Provinz, Amerika ist nach dem Seefahrer Amerigo Vespucci benannt, Australien kommt von australis (lat. südlich), Antarktika von ἀνταρκτικός, Asia war auch eine römische Provinz, der Name ist assyrisch und heißt Sonnenaufgang. Ich kann da kein System hinter entdecken. --Rotkaeppchen68 16:43, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die wollten sich alle im Alphabet vordrängeln! --Eike 16:48, 30. Aug. 2010 (CEST) [Beantworten]
...und Ozeanien ist noch bitterer dran... --Wwwurm Mien Klönschnack 18:19, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wobei das ja angeblich auch mal Austronesien geheißen hat. Generator 18:25, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Bezeichnung "Oceania" für diese Region wurde (vermutlich erstmals) 1812 von dem dänischen Geographen Conrad Malte-Brun verwendet; als erst nach der französichen Revolution erschienen Name könnte man "Oceania" interpretieren als Vorwegname der Emanzipation der Kolonien, und eines damit einhergehenden Bruchs mit der vorherrschenden eurozentrischen Perspektive, wie sie sich offenbar zuvor in den "A"-Namen manifestiert hatte, --Rosenkohl 22:06, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie? Keine Illuminaten? Yotwen 16:54, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wer dahintersteckt und was er damit bezweckt, darf ich euch leider nicht verraten! --XXX 17:02, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Beobachtung ist meines Erachtens richtig und auf die lateinische Vorsilbe "a" zurückzuführen mit der Bedeutung ab-, weg-. Als Pärposition hat a verschiedene Bedeutung, die aber alle einen räumliche Distanz oder (z.B. Himmels-)Richtung meinen. In jedem der Worte Afrika, Antarktis, Arktis, Asien, Australien läßt sich das "A" am Anfang gemäß den Ausführungen von AAlfons und Rotkaeppchen68 letzendlich mit dieser präpositionale Bedeutung erklären, Amerika stellt eine Ausnahme dar. --Rosenkohl 17:29, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Völlig falsch. Mal abgesehen davon, dass ein Affix keine Präposition ist, ist kein einziger Name der Kontinente lateinischen Ursprungs und somit interessiert die Bedeutung des lateinischen Affixes a- auch nicht. --Mai-Sachme 18:11, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das wäre aber allenfalls plausibel, wenn es sich um rein lateinisches Wortgut handelte und damit wirklich immer eine Richtungsangabe vorläge, tut es aber nicht. "Asia" setzt sich nicht wie z. B. "ab-ire" und "a-mitto" aus "a-sia" zusammen, sondern ist ein eigenständiges Wort wie z. B. auch "agere" oder "albus".--IP-Los 18:17, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem lateinischen Praefix ist natürlich Quatsch. Und die deutsche Entsprechung von Amerigo ist Haimerich. Es scheint nun etwas zu spät dafür, den beliebten Doppelkontinent mit "H", also "Hamerika" zu schreiben. Das erledigt dann aber die nächste Rächtschreiprevorm. BerlinerSchule. 18:42, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe nicht behauptet, daß eine Vorsilbe eine Präposition sei, sondern daß die lateinische Vorsilbe "a" eine präpositionale, und zwar örtliche Bedeutung besitzt. Habe auch nicht behauptet, daß die Kontinentnamen rein lateinisch, oder lateinischen Usrpungs seien, sondern daß sich das "A" am Anfang der Kontinentennamen auf die eine oder andere Art als Vorsilbe mit dieser präpositionalen Bedeutung erklären läßt. Ähnliche Bedeutungen gibt es ja auch bei griechischen mit "a" beginnenden Vorsilben wie a-, anti-, apo-. Und womöglich gab es diese Bedeutung auch schon im assyrischen, also "a-su" im Sinne von "a":nach "su":oben für die Bewegung der Sonne beim Aufgang, --Rosenkohl 19:49, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Yo, und du begehst eben einen starken Denkfehler, indem du erstens verschiedenste Präfixe, die mit -a anfangen und in Bedeutung und Verwendung stark variieren (Alpha privativum, apo und anti sollen auch nur ansatzweise dasselbe bedeuten??), in einen Topf wirfst, und zweitens aus genau zwei Sprachen versuchst, eine sprachliche Universalie zu konstruieren. Die Formel "a=räumliche Distanz" funktioniert beispielsweise bereits in den Latein-Nachfolgesprachen Italienisch und Französisch nicht mehr, von den ebenfalls indogermanischen Sprachen Deutsch und Englisch ganz zu schweigen. Wieso sollte sie also auf Assyrisch oder Libysch zutreffen? --Mai-Sachme 20:51, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nun, die Präposition heißt im Französischen "à" und im Italienischen "a", die Präpositionen für die Höhenrelationen "unter" bzw. "über" heißen im Französischen wieder "sous" bzw. "sure" und im Italienischen "sotto" bzw. "su". Das alpha privativum als Ausdruck logischer Negation hängt mit der räumlichen Distanz zusammen, da man logische Zusammenhänge häufig in räumlichen Relationen darstellt, sei es in Gedanken, auf dem Schreibpapier in Form von Diagrammen, oder beim Fingerrechnen, dazu erlaubt sei übrigens auch ein Hinweis auf Darstellungstheorie, wo eine Gruppe in einem Verktorraum dargestellt wird, --Rosenkohl 21:44, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Frage klingt vielleicht seltsam, aber: Fangen die A-Kontinente eigentlich in allen Sprachen mit A an, d.h. ist die Benennung nach Amerigo, nach den römischen Provinzen Africa, Asia, etc. universell? Wie heißen diese Kontinente z.B. im Chinesischen oder Japanischen? Oder in wirklich exotischen Sprachen? Wäre zumindest nicht der erste Fall, dass es sprachlich bedingte deutliche Unterschiede in geografischen Bezeichnungen gäbe, obwohl natürlich viel dafür spricht, dass die europäischen Bezeichnungen der Kontinente sich weltweit ziemlich stark verbreitet haben dürften.--Proofreader 20:27, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nicht seltsame, sondern gute Frage: liefert nämlich das erste Gegenbeispiel. Die römische Provinz, die dem Kontinent Ifrika ihren Namen gegeben hat, heißt auf irabisch Ifriqiya. Ugha-ugha 20:42, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wobei das immerhin noch von "Africa" abgeleitet wäre. Habe mal ansonsten selbst einen kleinen Test gemacht und mir bei Asien die Interwikilinks angeschaut; danach sind auch in den meisten exotischen Sprachen die Bezeichnungen für "Asien" von der Provinz Asia abgeleitet, allerdings mit interessanten phonetischen Varianten: In zentralasiatischen Sprachen findet man mehrere Beispiele mit einem O am Anfang, während es in einigen anderen Sprachen mit E anlautet, wohl unter englischem Einfluss (ˈeɪʒə). Vietnamesisch scheint die einzige auf europäischen Alphabeten beruhende Sprache zu sein (außer Plansprachen), wo es keinen erkennbaren Zusammenhang mit "Asia" gibt, dort heißt der Kontinent "Châu Á". --Proofreader 21:55, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wnn d ltnsch Schrft n Knsnntnschrft wr w ds rsprnglch rbsch, dnn wrd ns ds gr ncht fflln. --Rtkppchn68 21:58, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab' doch noch einen vielleicht nicht gerade Beweis, aber eben doch ganz ganz starken Anhaltspunkt für die oben vertretene Theorie, nach der jedes Anfangs-A als ein privativum aufzufassen sei, gefunden, womit der Verdacht, die anderen Kontinente hießen alle A-, weil sie eben weit WEG von uns sind, bestätigt wird: der Ameisenbär! Der A-meisenbär putzt ja Ameisen nur so WEG! Das geht ganz fix! BerlinerSchule. 15:26, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Müßte der A-meisenbär nach der Theorie nicht Meisen wegputzen? Oder wenistens Bären? :-) Generator 15:36, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das kann man von einem A-meisenbären nicht verlangen. Er ist seit Jahrmillionen Evolutionsgeschichte auf Ameisen geradezu fixiert. Ihm nun aufgrund fadenscheiniger Etymologien eine radikale Diätenerhöhung (von der Ameise zur Meise) vorschlagen zu wollen, wäre unfein. Der Ameisenbär selbst (ja, wir lassen ihn hier mal zu Worte kommen) würde dazu - da er ja einen spezifischen Ameiseneinsaugrüssel besitzt - ob der Größendifferenz zwischen Ameise und Meise deutlich MEINE FRESSE grunzen! Außerdem heißt er eben deshalb so - er verputzt Ameisen! Die beginnen übrigens auch mit A. Das ist aber eher metonymisch gemeint, weil beim Auftauchen der Ameisen die Picknicker (in Österreich auch Sommerfrischler) ganz schnell WEG sind. Alles klar? Ich muss dann mal WEG... BerlinerSchule. 19:55, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Man stelle sich übrigens vor, Martin Waldseemüller hätte Amerika nicht nach dem Vornamen (Amerigo), sondern nach dessen Familiennamen (Vespucci) benannt. Wie würde der Doppelkontinent heute wohl heißen? Westputschien? Ugha-ugha 22:02, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

In dem Zusammenhang bin ich ja auch immer froh, dass es nicht Wilhelm Konrad Lackmeier war, der die X-Strahlen entdeckt hat - sonst würde manimmer beim Arzt gelackmeiert.--Hagman 22:23, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Deswegen hat Walter Bruch sein Farbfernsehsystem auch PAL genannt. O-Ton Bruch: „Sicher will niemand ein Bruch-System haben.“ --Rotkaeppchen68 22:34, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

@Rosenkohl, aber ich will mich nicht irgendwo in die Mitte quetschen: Das mit dem a privativum ist doch schon hinreichend widerlegt; warum lässt du denn gar nicht ab? Afrika nach dem Volksstamm in Nordafrika, die Römer sagen Afri, die Griechen nennen sie Libyer (mit privativem L?); Asia nach einer Landschaft in Lykien, nicht näher und nicht weiter von irgendwas weg als die Landschaften drumherum, später generalisiert auf Kleinasien, und noch viel später auf das, was wir heute darunter verstehen; Australien "Südland" nach dem Auster, dem Südwind, griechisch Notos (der lat. Nordwind Aquilo fängt immerhin auch mit a an, der Vulturnus und Favonius aber nicht); Amerika nach Amerigo. Und selbst in idg. Urwörtern kann A alles Mögliche sein, keineswegs nur Privativaffix. Grüße 85.180.195.35 22:41, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Aussage, dass alle Kontinente mit "A" anfangen, ist schlicht falsch: Amerika ist kein Kontinent. Nordamerika respektive Südamerika fangen nämlich nicht mit A an, damit ist diese ganze Diskussion hinfällig. Commons 22:43, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn's so schlicht wäre,... --Wwwurm Mien Klönschnack 22:56, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Name Afrikas wird auch bereits zurückgeführt auf das biblische sagenhafte Goldland Ophir. Australien wird über "auster"=Süden zurückgeführt auf "aurora"=Osten. Gemäß der nostratischen Sprachtheorie bedeutet "aus": scheinen, Morgenlicht. Es hat also immer Bedeutungsverschiebungen gegeben. Natürlich hat es für die gleichen Länder, Regionen und Kontinente im Laufe der Zeit und in unterschiedlichen Sprachen immer auch unterschiedliche Namen gegeben. Dagegen ist ja die interessante Frage, weshalb sich bestimmte Namen zur frühen Neuzeit hin in Europa durchgesetzt haben; also zu der gleichen Zeit, als die Europäer die übrige Welt entdeckt und sich eine europäische Subjektivität herausgebildet hat. Da haben sich die mit "a" beginnenden Namen durchgesetzt, und hier man kann "Amerika" wieder mit einschließen. Das initiale "A" bei der Wahl der Kontinentnamen in der frühen Neuzeit dürfte halt nicht nur als alpha privativum, also als das Fremde, Andere logisch außschließendes "A", sondern zugleich als räumliche Distanz ausdrückendes "A" verstanden worden sein. Erst in dieser Doppelfunktion aus logischer Unterscheidung des eigenen (christlichen) Kontinents vom, und räumlicher Distanz zum Rest der Welt hat sich die europäische Subjektivität formiert, --Rosenkohl 13:32, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nur sind das leider keine Beweise. Deine Hinweise auf Französisch und Italienisch sind nutzlos, das sind romanische Sprachen. "auster" beginnt zwar mit <a>, ist aber nicht auf "a-uster" zurückzuführen, sondern ein Wort. Anfang setzt sich im Deutschen aus "an" und "fang" zusammen, "Angel" jedoch nicht. Dementsprechend ist damit bei diesem Namen Deine These, das alles sei auf die Vorsilbe a zurückzuführen, schon widerlegt. Auch die nostratische Sprachtheorie anzuführen ist wenig hilfreich, da sie heute vielfach kritisiert wird. Deine letzte Ausführung - verzeihe mir bitte diesen Ausdruck, aber er ist der treffendste - ist einfach nur noch Blödsinn. "a" als "alpha privativum" bezieht sich vornehmlich auf das Griechische, nicht auf das Lateinische. Deine Spekulation, daß sich die Bedeutung verändert haben könnte, trifft hier bei weitem nicht mehr zu. Deine höchst spekulative Bedeutungsentwicklung ist - wenn sie denn überhaupt so stattgefunden hat - damals gar nicht mehr wahrgenommen worden - ein alpha privatum wurde damals als Verneinung und nicht als räumliche Distanz wahrgenommen. Deine Bedeutungsentwicklung wäre viel, viel, viel früher anzusetzen, nämlich in voraltgriechischer Zeit (also vor 800 v. Chr, das sind als locker mal über 2000 Jahre). Daß Du eben hier nicht einfach verschiedene Sprachen durcheinanderwürfeln kannst, macht doch schon der Vergleich zwischen den heute gesprochenen deutlich: "a(bs)" - "aus", aber auch "von". Schauen wir uns nun "aus" an und verlassen wir mal die synchrone Sicht und wenden uns der diachronen zu (was Du wild miteinander vermischt hast): "aus" hieß mhd. "ûz", da ist nun gar kein "a" mehr vorhanden, gehen wir noch weiter zurück, stoßen wir auf die Zweite Lautverschiebung, heute noch erhalten in niederdeutsch "ut". Dieses "ut" wird zurückgeführt auf indogermanisch "*ud", altindisch "út". Im Deutschen hat diese "Distanzbezeichnung", um mal Deine Vorstellung zu übernehmen, einen ganz anderen Anfangsbuchstaben, entweder "v" oder früher "u". Etymologisch verwandt mit dem lateinischen Wort ist deutsches "ab", das heute aber eine andere Bedeutung hat. Diese Entwicklung ging übrigens genau zu der Zeit vonstatten, die Du dort oben angegeben hast. Im Lateinischen waren solche Entwicklungen damals hingegen kaum mehr möglich, da es sich nur noch um eine akademische Sprache handelte. Deshalb ist es eben auch möglich, einen tausend Jahre alten lateinischen Text zu verstehen und auch einen heute geschriebenen, wohingegen das im Deutschen nicht so ohne weiteres möglich ist, da das Althochdeutsche erheblich vom heute gesprochenen abwich. Über das Griechische habe ich bereits etwas geschrieben. "Asia" ist also damals als "Asia" wahrgenommen worden und nicht als "A-sia" (zumal damals kaum einer mehr die Ausgangssprache verstanden hat). Dementsprechend hat man eben damals "a" nicht mehr als räumliche Distanz in diesem Namen verstehen können, genauso wie wenige heute die Vorsilbe "Ur" in "Urlaub" mit der Bedeutung 'aus' in Verbindung bringen können (vgl. noch Gotisch "ut us" 'hinaus aus'). Die Namen "Asien" und "Afrika" wurden einfach aus dem Lateinischen übernommen, wobei sie schon sehr viel länger existierten (seit römischer Zeit). Sie wurden also nicht gewählt, weil da irgend eine räumliche Distanz ausgedrückt werden sollte, sondern wurden einfach tradiert und auf die heutigen Gebiete ausgeweitet.--IP-Los 17:14, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Richtig, die Bedeutungen (einiger der Begriffe) wurden ausgeweitet, bis irgendwann ganze Kontinente damit gemeint waren. Das ist aber eben kein "einfacher" Vorgang, wie Du behauptest, auch kein automatischer oder natürlicher. Sondern gerade der Gegenstand der inititialen Frage von Generator.
Jedenfalls waren in der frühen Neuzeit, also der entscheidenden Phase um die es hier geht, sowohl das lateinische als auch das griechische Bildungssprachen. Daher ist vorstellbar, daß die Herrscher und die Gelehrten der frühen Neuzeit, welche möglicherweise die Wahl der Namen der Kontinente entscheidend beeinflußt haben, das "A" am Anfang eines Wortes und möglichen Namens -einem damals vorherrschenden "Zeitgeist" entsprechend- sowohl als Ausdruck logischer als auch räumlicher Distanz interpretiert haben. Ich stelle mir das Problem der Namenswahl unter dem Gesichtspunkt der Massenkommunikation, also auch der Bildungspolitik und Herrschaftsausübung vor: Ein Kontinentenname sollte so klingen, daß auch das einfache Volk, welches nur rudimentär Griechisch und Latein verstand, sofort erkennen konnte, daß es sich um ein exotisches, entferntes Land handeln muß. Daß initiale "A" wirkte dann wie ein Schlüßelreiz.
Aus Deinen Ausführungen erschließt sich mir nicht ganz welche meiner Bemerkungen Du als meine "letzte" bezeichnest und "einfach nur noch Blödsinn" nennst.
Ich verstehe nicht weshalb meine Hinweise auf Französisch und Italienisch nutzlos sein sollen, weil es sich um romanische Sprachen handelt. Nicht ich, sondern Mai-Sachme hat das Französische und Italienische ins Spiel gebracht. Mai-Sachmes Behauptung zu widersprechen, dort habe das "a" keine Bedeutung als räumliche Distanz mehr war der Nutzen meiner Hinweise auf das Französische und Italienische. Ich habe nicht behauptet, daß auster auf a-uster zurückzuführen sei, sondern daß es auf "aurora" zurückzuführen ist. Das ist keine "höchste Spekulation", sondern meinem Lateinwörterbuch entnommen. "Aurora" wiederum wird nach der nostratischen Sprachtheorie auf "aus" zurückgeführt. Damit ist nicht die deutsche Präposition "aus" gemeint. Ich habe mich überhaupt nicht zur Entwicklung des deutschen Wortes "aus" geäußert oder darüber spekuliert.
Ich habe nie behauptet, irgendwelche "Beweise" anzuführen, und kenne keine. Gäbe es "Beweise", so sollte es auch Darstellungen solcher "Beweise" in der entsprechende Fachliteratur geben. Vielmehr habe ich Indizien angeführt, und daraus eine Indizienkette konstruiert. Damit habe ich den Zweck dieser Seite Wikipedia:Auskunft zugegeben teilweise mißbraucht. Andererseits lassen sich die Indizien zusammengenommen auch nicht vollkommen ignorieren. Es wäre m.E. zu engstirnig, und würde das Thema verschenken, die in der Eingangsfrage aufgeworfenen These, daß es einen unterliegenden Grund für das Phänomen der Kontinentnamensanfänge gibt mit teilweise ignoranten Argumenten vom Tisch zu wischen oder lächerlich zu machen, anstatt der These nachzugehen, --Rosenkohl 16:53, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
welche möglicherweise die Wahl der Namen der Kontinente entscheidend beeinflußt haben, das "A" am Anfang eines Wortes und möglichen Namens -einem damals vorherrschenden "Zeitgeist" entsprechend- sowohl als Ausdruck logischer als auch räumlicher Distanz interpretiert haben. Nochmals: nein, genausowenig, wie man angel als räumliche Verbundenheit interpretiert, nur weil dort "an" vorkommt. Folge ich Deiner Theorie, so hätten die Menschen damals auch in "amare" räumliche Distanz sehen müssen, wenn zwei sich lieben, sehe ich da aber keine räumliche Distanz. Das alpha privatum hatte damal einfach eine verneinende bzw. bedeutungsumkehrende Funktion, das war seit Jahrunderten hindurch schon vorher so. Ich ignoriere Deine Argumente also nicht, sondern versuche Dir lediglich zu zeigen, warum Deine Interpretation so nicht zutreffen konnte.
"Aurora" wiederum wird nach der nostratischen Sprachtheorie auf "aus" zurückgeführt. Damit ist nicht die deutsche Präposition "aus" gemeint. Das habe ich auch nie behauptet. Ich habe lateinisches (!) a(bs) einfach ins Deutsche übersetzt, um Dir zu zeigen, daß bereits verwandte Sprache Unterschiede aufweisen und historischen Veränderungen unterworfen sind und Du hier nicht einfach Assyrisch, Griechisch und Latein wild durcheinander würfeln kannst (siehe Mai Sachmes Beitrag). Das alles ignorierst Du aber, Du beachtest weder die historische Dimension (alpha privatum enthielt damals keine räumliche Information) noch die Unterschiede zwischen den Sprachen (alpha privatum vs. lat. a[bs]).
Ich habe nicht behauptet, daß auster auf a-uster zurückzuführen sei, sondern daß es auf "aurora" zurückzuführen ist. Das ist keine "höchste Spekulation", sondern meinem Lateinwörterbuch entnommen. Lies Dir bitte meine Ausführungen durch. Ich habe nicht Deine Verbindung zu aurora beanstandet.
Ich habe nicht behauptet, daß auster auf a-uster zurückzuführen sei, sondern daß es auf "aurora" zurückzuführen ist. Das ist keine "höchste Spekulation", sondern meinem Lateinwörterbuch entnommen. Ja, aber Du hast geschrieben: "Die Beobachtung ist meines Erachtens richtig und auf die lateinische Vorsilbe "a" zurückzuführen mit der Bedeutung ab-, weg-. Als Pärposition hat a verschiedene Bedeutung, die aber alle einen räumliche Distanz oder (z.B. Himmels-)Richtung meinen." Nur steckt hier eben kein a(bs) drin, das ist ein Wort. Also stimmt Deine Behauptung hier schlichtweg nicht.
""Aurora" wiederum wird nach der nostratischen Sprachtheorie auf "aus" zurückgeführt." Eine tolle Theorie, die leider in der Fachwelt kaum Beachtung findet. Nach IP-Los'scher Theorie könnte ich auch schreiben: "Aurora" kommt von "Aua" und damit wurde der Abschiedsschmerz vom Tage ausgedrückt.
Andererseits lassen sich die Indizien zusammengenommen auch nicht vollkommen ignorieren. Es wäre m.E. zu engstirnig, und würde das Thema verschenken, die in der Eingangsfrage aufgeworfenen These, daß es einen unterliegenden Grund für das Phänomen der Kontinentnamensanfänge gibt mit teilweise ignoranten Argumenten vom Tisch zu wischen oder lächerlich zu machen, anstatt der These nachzugehen Wir sind Deiner Theorie nachgegangen und haben gezeigt, daß sie unbrauchbar ist. Ansonsten solltest Du unbedingt noch zeigen, wie "amare" und "amor" räumliche Distanz ausdrücken ;-)--IP-Los 21:17, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

«Vietnamesisch scheint die einzige auf europäischen Alphabeten beruhende Sprache zu sein (außer Plansprachen), wo es keinen erkennbaren Zusammenhang mit "Asia" gibt, dort heißt der Kontinent "Châu Á".» (Proofreader) Aber Châu heißt offenbar nur Kontinent und steht bei allen Kontinenten (vi:Châu_lục). Asien heißt im Vietnamesischen also schlicht «Kontinent A». Gismatis 20:52, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Interessant. Andererseits scheint dieses Châu = Kontinent ja in gewisser Weise doch jeweils zum Kontinentnamen dazuzugehören, wohl zur Klarstellung, weil Á alleine auch noch andere Bedeutungen hat. Aber das kann wohl nur jemand klären, der des Vietnamesischen wirklich mächtig ist. --Proofreader 16:50, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Chinesischen ist es auf jeden Fall so: Kontinent heißt zhou, Asien Yazhou. Ya alleine ergäbe keinen Sinn. Die vietnamesische Sprache wurde stark von der chinesischen beeinflusst. Die beiden Sprachen sind sich sehr ähnlich, nicht nur weil Vietnamesisch viele Wörter entlehnt hat. Auch châu könnte dazugehören. Die Ähnlichkeit zu zhou lässt das vermuten. Gismatis 21:06, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

5. September 2010

Waschmaschine

weiss jemand welche Hersteller ausser Miele alles Waschmaschinen mit PIN code Sicherung gegen Fremdbenutzung anbieten? --78.49.47.216 01:31, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Günstige Alternative könnte ein Stecker Safe sein. --95.208.227.17 10:13, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oder einfach den Nachbarn mit Anzeige drohen. --89.15.28.161 10:17, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Früher hat man für so etwas auch gerne abschließbare Hauptschalter, Wasserhähne oder Steckdosen genommen. --Rotkaeppchen68 11:23, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jetzt werden auch schon Waschmaschinen fremdbenutzt. Zeiten sind das! Versuchs mal mit Wohnung abschließen. *gg* --Pfiat diΛV¿? Wissen ist Macht, Unwissenheit kann man ändern! 10:24, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Prima tipp, wenn die Waschmaschine in der gemeinsam genutzten Waschküche steht. --87.144.117.254 11:43, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine Fremdnutzung deiner Waschmaschine kannst du verhindern, indem du das Flusensieb entfernst. Es sitzt an der tiefsten Stelle und sollte sowieso öfter mal gereinigr werden. Ohne Flusensieb bleibt kein Wasser in der Maschine, es läuft ungehindert ab. Der Maschine macht das nichts, der Heizstab wird bei Wassermagel ausgeschaltet, ebenso alle anderen Funktionen. Vielleicht sollte man aber einen Warnaufkleber anbringen.:-) --Schlesinger schreib! 12:06, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da musst Du ja, traun fürwahr, ein seltsam Waschmaschin haben. Das Flusensieb hält Flusen auf; auch Knöpfe, Münzen und ähnliche Teile findet man dann wieder. Wasser läuft aber durch. Wäre es anders, könnte man dem Waschküchenfreak dennoch die Methode nicht empfehlen, weil er ja jedesmal das Sieb wieder einbauen müsste...
PS Welchen Sinn hat eine gemeinsame Waschküche, in der jeder seine Waschmaschine stehen hat?
PPS Es gibt Färbemittel für Stoffe, die man auch in der Waschmaschine (heißes Wasser und gleichmäßige Durchmischung und Bewegung, nicht wahr?) benutzen kann. Da steht immer drauf, dass man auf jeden Fall nach einem Färbegang einen oder mehrere Leergänge einschieben muss, um sich nicht die nächstgewaschenen Kleidungsstücke zu verderben. In Deinem Fall wählst Du eine eher dunkle Farbe. Oder Rot. BerlinerSchule. 19:18, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es macht den Sinn, dass der Krach nicht in der Wohnung oder beim Nachbarn, sondern im Keller stattfindet. Wo man i.d.R. dann auch Platz zum Wäscheaufhängen hat (wenn denn die Vertrauenslage passt). (Unsere Maschine läuft übrigens auch ohne Flusensieb, da spielts dann auch keine Rolle, dass das Sieb ohne Aufwand ein und ausgebaut werden kann.) Das mit der Farbe finde ich ne klasse Idee, sofern es im Haus niemand gibt, der dann den Basi rausholt und dich oder die Maschine kleinmacht. Rot ist ideal, weiss ich aus Erfahrung. --92.202.89.84 13:22, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Basi? Du hast doch wohl das Recht, Deine eigene Waschmaschine zum Färben eines Kleidungsstückes zu verwenden. Und wenn Du aus irgendwelchen Gründen den Färbegang direkt nach Einlass der Farbe und noch vor dem Einlauf des Wassers abbrechen musst, ist ja auch kein Problem. Da ja niemand Unbefugtes die Maschine benutzt... BerlinerSchule. 21:58, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Baseballschläger --78.52.40.119 22:50, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

6. September 2010

Stuttgart 21

Kann mir jemand sagen ob es auch Ingeneure gibt die gegen Stuttgart 21 sind? Weil bisher habe ich nur was von Architekten gehört die gegen S 21 sind, und ich nicht gerade sicher bin wie fitt die im Technischen sind (vorallem Tunelbau)--Sanandros 01:30, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Achse Paris-Straßburg-Stuttgart-München-Wien-Budapest und dann vielleicht weiter nach Bukarest-Sofia-Istanbul als DIE europäische West-Ost-Hochgeschwindigkeitsverbindung hat aber schon auch was für sich. Wenn man das konsequent durchzieht, entsteht hier eine Achse, die sowohl wirtschaftlich, als auch politisch große Impulse auslösen kann und etwas darstellt, was es in so einer konsequenten Form nirgendwo anders in Europa gibt oder auf absehbare Zeit geben wird. Das könnte ein Entwicklungskorridor werden, der die Blaue Banane der bisherigen Zentren durchbricht und die Schwabenmetropole wäre dann genau im Angelpunkt dieser zwei Achsen. Man muss an die Zeit nach dem Flugzeug denken, weil das billig hin- und herfliegen von Bukarest nach Paris und von Bratislava nach London, wird sich irgendwann aufhören, wenn das Öl noch teurer wird. Stell dir vor, der TGV oder der ICE zischen in einem Höllentempo von Paris bis Budapest (Details hier: Magistrale für Europa). Da können die anderen Regionen, die nicht auf dieser Strecke liegen dann nur mehr blöd schaun. --El bes 04:03, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
'Extrem naiv' ist das netteste, was mir zu dieser Vorstellung einfällt. Manager in ICEs sind nicht produktiv, sondern destruktiv und waren - auch in ihrer mittelalterlichen Form - für die Bildung der blauen Banane nicht ursächlich. Für Warenverkehr hingegen würde es eh auch der Kopfbahnhof tun. Zudem baut man, wie die Geschichte gezeigt hat, Strassen besser dort, wo sie gebraucht werden, nicht dort, wo man gern Verkehr hätte. --92.202.70.57 02:26, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich beginne zu ahnen, warum in Provinz-Stuttgart soviel politischer Wert auf das Ding gelegt wird: Schwäbische Großmannssucht. :-) Plaintext 07:43, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Von Stuttgart 21 profitieren in erster Linie mal genau die, die eh schon Geld im Überfluss haben: Die großen Konzerne...
Ach ja, man kann übrigens immer noch ganz prima zwischen München und dem Franz-Josef-Strauß-Flughafen hin- und herpendeln, auch ohne Stoibers Lieblingsspielzeug Transrapid. SCNR ;)
Ich will damit sagen, dass man nicht immer das neueste und beste haben muss und man auch keinesfalls auf die Propaganda von Politik und Wirtschaft reinfliegen sollte. Fakt ist jedenfalls mal, dass dieses Projekt verdammt teuer ist und nicht wirklich klar ist, ob diese Kosten in einem vernünftigen Verhältnis zum Nutzen für die Region stehen.
Und für das Problem mit den Billigfliegern, die irgendwann mal teuer werden, weil das Öl langsam alle wird, braucht man so oder so eine vernünftige Lösung. Den Verkehr in stärkerem Maße auf die Schiene zu verlegen, ist womöglich ein guter Ansatz, jedenfalls, wenn man dann auch mal das andere große Problem löst: Wie stellen wir genug Strom dafür her, ohne von Öl oder Uran abhängig zu sein? So wie sich die Energiekonzerne im Moment quer stellen und so leicht wie sich unsere Regierungen früher oder später immer dem Druck der Energie-Lobby beugen, wird dieses Problem jedenfalls noch lange einer Lösung entbehren. Aber wenigstens muss das ja nicht die Generation ausbaden, die gerade an den Hebeln der Macht sitzt, sondern bloß meine Generation und dann wohl noch in viel stärkerem Maße irgendwann mal meine Kinder... -- Chaddy · DDÜP 07:41, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@ El bes: Dass es sinnvoll ist, Stuttgart-Ulm auszubauen und eine leistungsfaehige Ost-West-Verbindung auf der Achse Paris-Prag oder auch Richtung Wien-Budapest zu knuepfen, werden die meisten auch nicht bestreiten. Das Problem mit Stuttgart 21 ist ja eher, dass fuer ziemlich teures Geld mit ziemlich zweckgetrimmten Gutachten und Planungen die Anzahl der Gleise im Stuttgarter Bahnhof halbiert wird - was schon bei kleinsten Stoerungen die sehr optimistischen Kapazitaetsannahmen ueber den Haufen werfen und ein ziemliches Chaos im Nahverkehr der gesamten Region ausloesen koennte. Und das wurde von politisch unabhaengiger, aber kompetenter Seite (z.B. von Pro Bahn) schon im fruehen Projektstadium kritisiert. -- Arcimboldo 08:57, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt allerdings. Ich frage mich immer noch, warum man die Gäubahn zwischen Nordbahnhof und Vaihingen aufgibt, obwohl bekannt ist, dass die Verbindungsbahn (S-Bahn-Tunnel) in der Hauptverkehrszeit an der Kapazitätsgrenze betrieben wird und im Störungsfall bisher gottsdeidank immer die Gäubahn als S-Bahn-Ersatzstrecke herhalten musste. --Rotkaeppchen68 09:33, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Alles schön und gut, aber bisher hat niemand auf die Ausgangsfrage gewantwortet. --188.174.29.161 09:34, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mich nicht so drum gekümmert, aber sind die Pro- und Kontra-Argumente nicht eher politisch? Und ist es damit nicht egal, von welchen Berufsgruppen sie vertreten werden? --Eike 09:37, 6. Sep. 2010 (CEST) Kann mir jemand sagen ob es auch Zahnärzte gibt, die gegen Stuttgart 21 sind? - SCNR [Beantworten]
<quetsch>Wenn dein Zahnarzt sich mit Tunnelbau, Geologie, Geohydrologie, Verkehrsplanung usw. auskennt, dann darfst du die Frage stellen ;) --тнояsтеn 10:06, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dem abseits gelegenen und eingekesselten Stuttgart mit dem Flair einer älblerischen Mittelstadt tät es schon gut etwas aufgepeppt zu werden. Und die Bahn-Transversale quer durch Europa sollte man auch in Angriff nehmen und die sollte nicht an Stuttgart vorbei gehen. Das alles sollte man den kommenden Generationen auch zumuten. Konservative Menschen, die das Bestehende möglichst lange erhalten wollen, gibt es allerdings in der Gegend mehr als woanders und sie haben auch in den gut letzten 50-30 Jahren einen gewissen Nachholbedarf an Modernität verursacht. Zusammen mit der Landschaft macht diese konservative und bedachtsame Haltung aber auch den Charme dieser Gegend aus. Grossmannssucht und Jet Set finden dort auch wenig Anerkennung. Die Planer haben versäumt, wie sie selbst schon erkannt haben, auf diese Besonderheiten Rücksicht zu nehmen. Das ist nur die Hälfte des Problems, denn die Leute in und um Stuttgart haben als Schwaben sprichwörtlich ein feines Gespür für und in Geldangelegenheiten. Sie sehen den Zustand der Politik und die Verquickung mit der Wirtschaft, sie sehen, dass nicht logisch gehandelt wird, sondern zu Lasten der Steuerzahlergeneration eine Gewinnmaximierung/ Geldabschöpfung betrieben wird. Anders ist die Kostenexplosion im Projekt nicht zu erklären. Ein Mehrwert zur früheren Kostenschätzung ist nicht zu erkennen, trotz der Preis sich schon fast stetig monatlich um 2 Millarden erhöht. Und genau dagegen sollte die Politik mit Gegenkalkulationen und Wertanalysen angehen. Wenn die Leute merken, dass sie und ihre Enkel/Urenkel nicht über den Tisch gezogen werden, sind sie auch nicht mehr gegen ihr Stuttgart 21. Sie waren mal dafür, da hatten sie noch Vertrauen in die Politik als auch Ihre Interessenvertretung, die Betonung liegt auf "auch ihre". --91.56.212.135 09:46, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hat die Kostenexplosion nicht vielleicht auch mit zu optimistischen Ansaetzen bei der Planung zu tun, um der Durchsetzbarkeit ein wenig nachzuhelfen? -- Arcimboldo 10:02, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, auch das würde der listige Schwabe akzeptieren, wenn da ein bissele gemogelt wurde, aber wie gesagt nicht bei der offensichtlichen Abzocke.--91.56.212.135 10:08, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Was die Ingenieursfrage angeht, so koennte man vielleicht die Ingenieure des hier genannten Planungsbueros oder genannten Herrn Prof. Dr.-Ing. mal bei einem Glaesle vertraulich nach ihrer Meinung fragen. -- Arcimboldo 10:53, 6. Sep. 2010 (CEST) PS: @Eike: Ich denke nicht, dass es vorrangig um rein politische Argumente geht. Es geht schon darum, ob das Projekt das leistet, was es verspricht - und da kommen Zweifel auf, siehe Link. Wenn die vorhandene, einigermassen funktionierende Bahninfrastruktur und -flaeche weg ist und man erst dann merkt, dass das mit den auesserst kurz geplanten Haltezeiten und Zugfolgen dann doch nicht so klappt, ist es zu spaet, um das Niveau des Bahnverkehrs in der Region Stuttgart zu halten (vom Ausbau gar nicht erst zu reden). Wenn das Konzept glaubwuerdig waere, wuerden sich wohl gerade die Gruenen als Anhaenger der Bahn als Verkehrstraeger nicht so dagegen straeuben.[Beantworten]

Technisch sachliche Ingenieure werden bestätigen, - die Kosten erst einmal nicht berücksichtigt - dass das ganze Vorhaben dem Stand der Technik nach ohne grösseres Risiko machbar ist, auch das mit dem Gips im Boden lässt sich technisch beherrschen. Die Frage ist, ob der geplante Umbau die versprochene Funktions- und Leistungsfähigkeit bringt und ein wirtschaftliches Kostennutzenverhältnis im Vergleich zum jetzigen Zustand gegeben ist. Die im Stern veröffentliche Studie bezweifelt das, ich auch. Bei solchen Studien kommt es darauf an, nach welchen Prämissen bewertet und verglichen wird. Wenn ich, wie jetzt auch nötig, in Stuttgart den Lockführerwechsel vornehmen muß, habe ich mit dem geplanten Durchgangsbahnhof schon mal wenig gewonnen. Da ich bis Wendligen dann noch weiter im alten (langsamen) Stil fahren muß, bis ich die Schnellfahrstrecke erreiche, schmilzt der Vorteil noch um ein weiteres Stück. Für Kostennutzenbetrachtungen sind die Ingenieure wenig geeignet, die wollen immer das technisch mögliche machen. Da gehören knallharte Wertanalytiker hin, die auch bei den heiligen Kühen Politik und Wirtschaftsinteressen nicht Halt machen, die die ganzen Anforderungen und Wünsche (Nice to Have) unter die Lupe nehmen und den rein funktionalen Nutzen an den Kosten spiegeln. Da gibt es mindestens zwei Weltfirmen in Stuttgart, die das bei ihren Produkten beherrschen. (Und sich damit dumm und dämlich verdienen. Als sie dieses Prinzip mal verlassen haben, haben sie das schmerzhaft gespürt.) Pareto sagt aus, dass 80% der Leistung durchaus mit 20% des Aufwandes erreicht werden können, die restlichen 20% kosten dann die 80% Aufwand. Bei S21 wäre zu untersuchen, ob nicht eine 80% Lösung ausreichend wäre. Momentan sieht es doch so aus, dass sich in den Kosten keine Grenzen gesetzt wurden.--91.56.212.135 12:11, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
OK erst mal vielen Dank obwohl jetzt nicht so sehr Ingeneursmässig sikutierrt wurde und dass es auch eher "soft arguments" sind... Aber jetzt habe ich noch eine Frage... Wie wirkt sich Stuttgart 21 auf die Volkswirtschaft aus?--Sanandros 12:56, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht mehr, als da ein grösseres Einkaufszentrum gebaut würde. Gut, es wird während der Bauphase einen Hype an Aufträgen für Bau- und Handwerksbetriebe geben. Wir alle wissen, dass da keine Kaufkraft bei den Arbeitern, d.h. der breiten Konsumschicht entsteht. Die Gewinner, darunter z.B. Leiharbeitsfirmen oder im Ausland angeheuerte Subunternehmer investieren entweder garnicht hier oder nur zeitverzögert. Das Produkt S21 soll lediglich die Fahrzeit der Reisenden um paar Minuten verringern, das bringt für die Volkswirtschaft eigentlich auch nichts. Dass damit auch der Güterverkehr gestützt wird, ist nun wirklich nicht begründbar. Wenn da ein neuer Shop aufgemacht wird, ist das zu 90% eine Verlagerung. Ausser Beschäftigung während der Bauphase bringt es wenig für die Volkswirtschaft.--91.56.212.135 17:05, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute das die Demonstranten ähnlich gut informiert sind. --85.181.215.207 07:25, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Welche nicht leicht zu entkräftenden Argumente haben die überhaupt? Wenn man die Entwicklung so verfolgt, haben die ja gar kein Interesse, wirksam etwas erreichen zu wollen. Und wenn es nach dem Kostensteigerungsargument ginge, würden weder Stuttgart 21, noch K21, noch jedes andere Verkehrsprojekt gebaut, weil jedes Verkehrsprojekt von Kostensteigerungen bedroht ist. --87.144.95.91 07:49, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
In seriösen Kostenrechnungen sind Steigerungen durch Geldentwertung enthalten. Wenn Unvorhergesehenes auftritt gibt es eine Nachkalkulation und Nachforderung/Budgetaufstockung. Da steht dann in der Zeitung, dass sich im Laufe der Bauphase die Kosten erhöht haben. Das ist hier (noch) nicht der Fall. Hier erhöht sich der Kostenansatz vor Baubeginn monatlich, ohne dass eine Begründung durch Mehrleistung gegeben ist. Derzeit geistern schon 8 Milliarden herum, ohne dass konkret von Seiten der Bahn und Politik informiert wird. Der Gegenwert ist, dass Reisende (auf den Bahnhof alleine bezogen) unter 10 Minuten Zeit gewinnen. Selbst wenn man jedem Reisenden dafür einen Euro mehr abnimmt, kommen die Kosten nicht rein, bzw. versanden wo anders. Uns hat eine masslose Politik auf Generationen hinaus bis über die Grenze verschuldet. Wenn die Leute nun sehen, dass hier weiter gemacht wird, haben die Menschen nicht nur in und um Stuttgart die Pflicht den verantwortlichen Politikern und Wirtschaftsinteressen Einhalt zu gebieten. --91.56.211.129 08:28, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Diese Politiker sind alle demokratisch gewählt worden und das Projekt ist öffentlich planfestgestellt worden. Da hätten sich die Stuttgart-21-Gegner betätigen sollen. Sabotageaktionen, Hausfriedensbruch etc. sind kein Ersatz für demokratische Wahlen und öffentliche Planfeststellungsverfahren und auch kein Mittel, deren rechtmäßige Ergebnisse wirksam in Frage zustellen. --91.2.227.206 10:48, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hast Du der inhaltlichen Diskussion auch etwas hinzuzufuegen? Dass ein Projekt auf gesetzlichem Wege zustande gekommen ist, muss ja nicht immer heissen, dass es sinnvoll ist. Zumal die Kosten eher nur scheibchenweise bekannt werden. Man koennte sich fragen, ob man nicht lieber fuers gleiche Geld dann doch einen Transrapid von Berlin nach Hamburg ... -- Arcimboldo 11:49, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bin auch der Meinung, dass die Demonstranten abziehen, wenn glaubhaft gemacht wird, dass es bei den 3 Milliarden im Planfestellungsverfahren bleibt. Derzeit werden schon 5 i.W. fünf Milliarden Euro mehr diskutiert. Ich glaube nicht, dass demokratisch gewählte Volksvertreter die Legitimation für solche Vorgehensweisen haben. --91.56.211.129 13:35, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das "Argument", da würde die Anzahl der Gleise halbiert, hätte ich nun hier nicht erwartet. Dieser Blödsinn ist eher was für (sag ich jetzt mal nicht). Jeder Zehnjährige mit Modelleisenbahn kann nachprüfen, dass sechs durchlaufende Gleise eine weit höhere Kapazität bieten als zwölf Kopfgleise. Im Berliner Hbf gibt es oben (Ost-West oder Paris-Warschau) vier Gleise und im Keller (Nord-Süd oder Rom-Stockholm) acht. Und es gibt fast nie Probleme deswegen. BerlinerSchule. 19:45, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auf dem sprachlichen Niveau wird's mir dann allerdings auch zu bloed mit dem weiter diskutieren ... -- Arcimboldo 03:29, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

gerade heute soll ein Treffen "Ingenieure gegen Stuttgart 21" in Stuttgart stattfinden, wie hier zu lesen ist. --193.188.158.3 13:37, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Also ich sehe nichts von Ingeneure...--Sanandros 23:30, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also nichts für ungut, aber das Umland von Stuttgart lässt sich mit Berlin halt überhaupt net vergleiche. Berlin ist ein nichts-wie-weg-Bahnhof für ICEs inmitten einer "Wüste". Stuttgart ist eine bevölkerungsreiche Grossregion (die sich im Prinzip bis Karlsruhe, Heilbronn, Tübingen usw. zieht) mit erheblichem Anteil an Regionalverbindungen aus dem Umland, und ein mit Berlin vergleichbares abgetrenntes S-Bahn/U-bahnsystem gibt es so nicht. Wesentlicher ist aber, dass kaum jemand gegen eine Modernisierung oder gar Kapazitätserweiterung des Bahnhofs im Rahmen einer potenziellen europäischen Achse ist. Es geht um das wie und zu welchem Preis. --92.202.89.84 13:36, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also zunächst mal ist Berlin natürlich kein Bahnhof, sondern eine Stadt. Und der Bahnhof, den Du hier Nww nennst - die Bahn nennt ihn Hbf, der Volksmund (also die Lokalpresse) hat ihn noch nicht so richtig getauft - liegt auch nicht wirklich in einer Wüste. Gegenüber steht zwar das KanzlerInnenamt, aber sonst ist nicht viel geistige Wüste da, sondern Unis, Museen, Bibliotheken und so. Und täglich etwa so viele Touristen wie auch jedes Jahr in Stuttgart. Und eben eine Stadt von knapp neunhundert Quadratkilometern. Tatsächlich fährt der ICE erstmal noch zwischen zehn und fünfundzwanzig Minuten, bis er aus dem Stadtgebiet raus ist, wobei die in Richtung Süden alle nochmal am Bahnhof Südkreuz halten, die meisten in Richtung Westen nochmal am Bahnhof Spandau und so weiter. Und die Regionallinien laufen auch fast alle über oder durch den Hbf, verbinden das Umland (Wüste mit keinen Einwohnern, aber doch ganz gut angebunden) und bilden innerhalb der Stadt das, was ganz früher mal FS- oder so -Bahn heißen sollte, also das dritte Stadtbahnsystem für die längeren Entfernungen. Die Vergleichbarkeit ist also schon a bisserl gegeben. BerlinerSchule. 22:11, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

8. September 2010

Hi! Hier habe ich einen Mangel des Artikels angesprochen, aber es hat wohl noch niemand bemerkt... Ist es also so, dass der Ventilator die verbrauchte Luft in dem kleinen(?) Raum mit vielen(?) schlafenden Menschen nur umwälzt (ich kenne das nur aus Berichten im Fernsehen über Arbeitsstätten mit integrierten Wohnungen...)? Vllt führt das Ventilator-Verbot zu verstärktem Lüften und so indirekt zu einem Verschwinden des Problems? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 22:44, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

natürlich wälzt er sie nur um. ich hab aber noch nie von einem fall gehört wo leute in einem raum erstickt sind, weil die vergessen haben zu lüften. dafür müssten sehr viele leute in einem sehr kleinen, sehr gut abgedichteten raum sein. die platzangst und panik dürften eher eintreten, und jede türe hat unten einen spalt. ich glaube nicht das ein ventilator da ein rolle spielt, in irgendeiner weise. Gruß, Segelboot polier mich! 23:22, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Homer Landskirty schreibt ja dort auch etwas von einer statistischen Häufung. Genau so muss man Statistiken verwenden! Wenn heute, da sich Menschen in vielen Ländern oft einen großen Teil des Tages und in vielen Fällen die ganze Nacht hindurch in Gebäuden aufhalten, viele Menschen in Räumen in Gebäuden sterben, dann ist das natürlich eine statistische Häufung. Die aber eher nicht bedeutet, dass Gebäude besonders gefährlich wären. Und wenn nun in Südkorea in sehr vielen Räumen Ventilatoren vorhanden sind, dann sterben eben viele Leute in Räumen mit Ventilatoren. Noch gefährlich sind in Industrieländern nur Räume mit Wänden. BerlinerSchule. 00:09, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich habe es so verstanden, dass die Wahrscheinlichkeit zu sterben höher ist, wenn der Ventilator an ist... also dass die Zufallsvariablen X="Ventilator ist an gewesen" und Y="jemand ist gestorben" nicht unabhängig sind... ...? --Heimschützenzentrum (?) 00:40, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das kann etwas mit Todesursachen zu tun haben, die vom Ventilator ausgehen. Allerdings ist das eher unwahrscheinlich, da es keinen einzigen auch nur ansatzweise plausiblen Zusammenhang gibt. Es kann aber auch etwas damit zu tun haben, dass dort die Ventilatoren meistens an sind. So sind beispielsweise an den allermeisten bei Dunkelheit geschehenden Autounfällen Fahrzeuge beteiligt, deren Scheinwerfer im Moment des Aufpralls (das stellt nachher der Gutachter fest) geleuchtet hatten. Empfehlen Experten daher, bei Dunkelheit ohne Licht zu fahren?
Eine tödliche Gefahr geht übrigens auch von Friedhöfen aus. Es sterben statistisch gesehen viel mehr Leute in Gegenden, in denen es viele Friedhöfe gibt. So ist das Leben. Wie ein Ventilator. BerlinerSchule. 01:19, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
die Zufallsvariablen X="fährt nachts mit licht an" und Y="hat nachts n unfall" sind auch nicht stochastisch unabhängig... aber dort ist es ja gerade umgekehrt: wenn das licht aus ist, hat man eher n unfall... verstanden jetzt? --Heimschützenzentrum (?) 08:02, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wirbelt Sauerstoffarme Luft anderes durch den Raum ? --178.191.236.145 12:05, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es sterben heute mehr Menschen auf der Intensivstation als vor hundert Jahren. Daraus schließen wir auf massive Verschlechterung der medizinischen Versorgung. --Eingangskontrolle 08:06, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

das ist jetzt schon der 3. untaugliche vergleich... beweis: zufallsvariablen seien X="stirbt aufgrund schwerer krankheit" und Y="stirbt in einer intensivstation", dann ist naklar (<-- hoffentlich jedenfalls trotz der ganzen ekel bakterien...)...
mit dem ventilatortod isses angeblich ähnlich (bloß anders rum): zufallsvariablen seien X="stirbt des nachts ohne offensichtlichen grund" und Y="ventilator ist dauernd an", dann ist angeblich , was ich eben auf einen dritten Parameter (Z="hoher CO2 Gehalt, der durch relativ starken, kühlenden luftzug kaschiert wird") zurückführen wollte... --Heimschützenzentrum (?) 10:04, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn man Blödsinn auf Mathematisch präsentiert statt auf Deutsch, kommt er besser 'rüber. Soviel ist mal klar. Und wenn Du Ventilatoren systematisch vermeidest, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du von einem Ventilator getötet wirst, gering. BerlinerSchule. 21:09, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
wenn man mal unterstellt, dass die nämlichen koreaner richtig die vier mengen (nämlich: "tot+ventilator", "lebt+ventilator", "tot+kein V", "lebt+kein V") auszählen können, dann ist das doch schon eine erstaunliche anomalie, die die nämliche regierung bemerkt hat... bloß die ursache ist eben im dunkeln geblieben... oder hab ich mich da schon bei der stochastik verheddert? --Heimschützenzentrum (?) 00:53, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die haben das ausgezählt? Und festgestellt, dass in den meisten Räumen ohne Ventilator kein Toter liegt, in den meisten Räumen mit Ventilator aber jeweils ein Toter oder oder mehrere Tote gefunden werden? Nun, dann ist die Sache klar und wir raten Dir, den nächsten Urlaub doch an der Ostsee oder in der Rhön zu verbringen, auf dass wir hier noch lange was von Dir haben. BerlinerSchule. 18:05, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leute, die unter Atemnot litten, sind im irrigen Glauben, dass die Luft vor Ventilatoren besser sei, dorthin gekrochen und verblichen... --FK1954 19:11, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
echt jetzt? dann hätte ich ja recht... warum sagt es keiner den koreanern? --Heimschützenzentrum (?) 06:18, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich denke mir, dass das verhältnis "tot+ventilator":"lebt+ventilator" in korea nicht wie "tot+kein V":"lebt+kein V" war... aber mit "meisten" hat das na klar nich unbedingt zu tun... versuch's ruhig nochmal... dafür kennt man euch "Berliner" ja... --Heimschützenzentrum (?) 06:18, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich fände es sehr erstaunlich, wenn einem objekt die beschreibung "lebt+ventilator" zukäme. Ich habe die Dinger lieber unlebendig. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 11:31, 13. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
Der Unterschied zwischen einem Ventilator und einem Heimschützenzentrum ist der Knopf (Schalter, Hebel, Zugschalter et c.) zum Ausschalten. BerlinerSchule. 21:12, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

9. September 2010

Ein gutes Buch über Drachen

Hallo! Haben Sie so was im Angebot? Könnsema ins Archiv fahren und gucken, bitte? Danke. -- 87.123.60.128 01:27, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kennst Du den Unterschied zwischen Enzyklopädie und Buchhandel? --Taratonga 01:32, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich finde das Buch "Von Drachen, Yetis und Vampiren. Fabeltieren auf der Spur" ISBN 978-3405166793 nett gemacht. Hab ein Belegexemplar erhalten für zwei Fotos die dort drin von mir abgedruckt wurden, weil ich sie in die Wikipedia hochgeladen habe (Einhorn und Riesenkalmare). Die Frage ist natürlich immer, für welchen Leser soll das Buch sein (Kind, Jugendlicher, Erwachsener). Das empfohlene Buch denke ich ist sicherlich für Jugendliche spannend, für Kinder vielleicht ein wenig zuviel Text. -- sk 09:24, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Geht's denn überhaupt um Drache_(Mythologie) oder um Drachen? --94.217.83.22 09:57, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier geht es um den Trolldrachen.--91.56.210.27 10:06, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es geht um ein Buch, in dem BEIDE Arten von Drachen, also Drache_(Mythologie) und Drachen vorkommen. Gibt es so was? -- 87.123.7.58 12:15, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bisher nur als Online-Ausgabe. Heißt (ich mach mal Schleichwerbung) "Wikipedia". Darf auch von Trollen gelesen werden. BerlinerSchule. 15:18, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
... hatten an "Jim Knopf und die Wilde 13" gedacht. Eine fliegende Lok kommt doch einem Papierdrachen schon ziemlich nahe. Dann Frau Mahlzahn - und als Zugabe Piraten und eine süsse Chinesin. Auch das Niveau müsste hinkommen...?! Geezernil nisi bene 16:33, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und sogar Geezer kommt drin vor, als Goldener Drache der Weisheit. Nur die Sache mit den magnetischen Monopolen und dem Perpetudingsbums ist noch etwas unphysikalisch. --Rotkaeppchen68 16:38, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Falls du Belletristik suchst: "Flammenflügel" (Verschiedene Autoren; Herausgeber: Wolfgang Hohlbein) kann ich sehr empfehlen. --DaB. 00:18, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kommen in den "Flammemflügeln" dennn auch Drachen vor? Das müsste schon sein... -- 87.123.7.7 01:11, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, nur Drache_(Mythologie) in allen Ausprägungen. --DaB. 17:29, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmm, das ist schade. Hat denn einer dieser in dem Buch "Flammenflügel" geschilderten Drachen wenigstens einen Penis in Form eines Drachen? Das würde vielleicht auch schon reichen... -- 87.123.17.204 21:12, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du dieses - vermutlich sehr seltene - Problem hast, wende Dich an einen Andrologen. Hier bist Du falsch damit. BerlinerSchule. 21:15, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aber ich trolle damit doch viel lieber hier in der Auskunft damit herum! :( -- 87.123.40.156 23:32, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Liebes Troll, wir freuen uns alle, dass Du da bist. Nun aber hast Du Dein Pen-sum schon für die ganze Woche erfüllt. Wenn Du also bis nächste Woche ganz ruhig unter Deiner Wurzel sitzenbleibst, kannst Du es schaffen, nicht erwischt zu werden. Also Psssst! Keinen Mucks mehr! BerlinerSchule. 23:44, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Franz Sales Sklenitzka hat einige gute Bücher über Drachen geschrieben. Ich kann dir nur: Drachen haben nichts zu lachen empfehlen. Generator 18:39, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wärmedämm-Schaum zum Selbermachen?

Hi! Vor etwa 20 Jahren gab es mal eine Sendung im ÖRR (Hobbythek mit Jean Pütz), in der eine „Kochkiste“ zum Selbstbau beschriebe wurde... Dazu gossen die einen Schleim in die Form und dann quoll das auf ein Vielfaches auf... Wo gibt es den Schleim noch zu kaufen? Oder ist der zu giftig für Innenräume/Nahrungsmittel? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 17:57, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bauschaum. --Rotkaeppchen68 18:00, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bzw. Schaumstoff#PUR-Schäumen. --тнояsтеn 18:13, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ist der nich pöse? außerdem enthalten die Druckflaschen nur homöopathische Dosen... :-) ich wollte damit wohl meine Heizkostenverordnungs-Kompensations-Höhle (mit 2 CO2 Sensoren, 2 Anemometern im Frischluft-Schacht (n 3. liegt bereit) und 2 Lüftern mit je einem Notstrom-Batterie-Stapel... ca. 20qm Oberfläche zzgl. 5qm Grundfläche...) umhüllen, um so sommerliche Temperaturen auch im mit Sicherheit aufkommenden Winter zu haben... --Heimschützenzentrum (?) 18:15, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre es mit Mineralfaser- oder Hartschaumplatten aus dem Baumarkt? --Rotkaeppchen68 21:56, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ja - styropor (weißes) kauf ich schon fleißig... ist grad relativ billig... :-) aber ich dachte mir, dass es ja viel eleganter wär, wenn ich aus ner apotheke 1l X und 1l Y hole und dann sogar noch mehr volumen bekomme, als wenn ich einen monat lang jede woche n 8qm stapel styropor quer durchs dorf trage (immer an der wachsamen polizeizentralstation vorbei...)... da wär dann auch kein ekel-feuerschutz-zeugs drin, das sich im fettgewebe ansammelt... --Heimschützenzentrum (?) 00:26, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also dann doch Zweikomponenten-Polyurethanschaum zum Selbermachen. Aber woher man das Zeugs in entsprechenden Mengen beziehen kann, entzieht sich meiner Kenntnis. Beim Baumarkt scheint es sowas wirklich nur in homöopathischen Büchsen zu geben. eine schnelle Google-Suche spuckt nur mickrige 400-Milliliter-Gebinde aus. Ein normaler Baumarkt kann wahrscheinlich auch keine größeren Gebinde besorgen. Und die Kaltschaummatratzenfabriken beziehen den Rohstoff wahrscheinlich tanklasterweise direkt von der Chemiefabrik. Wenns biologisch sein soll, kannste auch Popcorn als Dämmstoff nehmen. Das gibt's in jedem Supermarkt zum selbermachen. --Rotkaeppchen68 01:28, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nur fließt Popkorn leider nicht selbsttätig in jede Ritze rein. Chiron McAnndra 04:07, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist der eine Punkt, Mäusefutter der andere. --Rotkaeppchen68 07:42, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

kicher - dann bleib ich bei dem EPS zeugs... :-) --Heimschützenzentrum (?) 08:49, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

PUR-Schaum zum selbermachen ist kaum möglich. Du müsstest Polyol und Isozyanat für den Kunststoff und ein Treibmitte, beispielsweise Cyklopentan oder Isopentan mischen. Unmittelbar beim Mischen beginnt die chemische Reaktion, die durch Regulatoren gesteuert wird. Die exotherme Reaktion lässt das Pentan verdampfen und bildet die Schaumbläschen. Das ist alles gut und schön, aber....
  • Unter Druck verändert sich der Schaum, d.h. unten wäre dein schaum schlechter als oben.
  • du brauchst nur einmalig eine Isolierung, musst dafür aber einige Hundert Versuche machen, bevor deine Mischung stimmt.
  • Du kannst nicht vormischen und giessen - die Industrie verwendet spezielle Mischköpfe, wo Polyol und das Isozyanat aufeinandertreffen und sofort in die Kühlschränke (oder was auch immer) eintreten.
Allerdings gibt es eine bessere Lösung: Kauf dir PUR-Platten und Stecke die Seitenteile und den Boden damit aus. Dann kannst du die Ecken mit dem Bauschaum aufschäumen. Von der Verwendung von Styropor rate ich dringen ab. Das Zeug nimmt mit der Zeit Wasser auf und die Isolierung ist hin. Yotwen 08:51, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ok - mal sehn, was der baumarkt hat... nimmt das styropor auch wasser aus der luft auf, wenn ich das styropor in PE und MPET beidseitig eingewickelt habe (ich habe nämlich schon 16qm eingebaut...)? --Heimschützenzentrum (?) 09:32, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schaumpolystyrol (im Westen sagt man dazu Styropor) hat exakt die gleichen Wasserdurchgangskoeffizienten wier Mauerwerk. es nimmt zwar wasser auf aber nur verschwindend wenig. Und falls dir jemand was von "atmenden Wänden" erzählen möchte: höre nicht auf den Käse! ist Unfug. --Marcela 09:36, 10. Sep. 2010 (CEST) PS: qm gibts auch nur in der BRD, der Rest der Welt sagt dazu m² *duck*[Beantworten]
ist "qm" wie "kmh"? :-) das mit dem zeichen "²" ist immer so wild (bei meiner akkordtastatur ist die "AltGr taste": zeigefinger reihe 2 und kleiner-+ring-finger reihe 1)... in den usa sagt man gern "sq. ft.", glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 10:09, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wasseraufnahme hast du, wenn du ein wesentliches Temperaturgefälle hast, wenn es also im isolierten Raum wesentlich kälter ist als draussen oder Wärmer und feucht, wenn du also einen Kühlraum oder eine Sauna baust. Ansonsten nimmt Styropor so viel Wasser auf wie das Mauerwerk. Wenn du nun viele Zyklen hast, mit Wasseraufnahme und Wasserabgabe, dann werden die Schaumblasen nach und nach offenporig und zerbröseln (nicht nur in der BRD, sondern auch im Rest der Welt). Yotwen 13:40, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
die temperaturdifferenz schwankt täglich vorraussichtlich zwischen 8K und 15K... ich verstehe gar nicht, wieso jemals komplizierte, geld-hungrige, gas-gierige heizungen installiert wurden, anstatt einfach die wände 3m dick zu machen (dann bräuchte ich nämlich nicht so viel zu denken – The Simpsons Movie: „ich bin hier zum lenken, nicht zum denken...“)... --Heimschützenzentrum (?) 14:19, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Erstens wär das wohl viel zu teuer und zweitens funktioniert das wohl auch nur mit einem fensterlosen Haus, dass man dann ohne heizen auskommt. --98.143.146.88 18:31, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
1. durch die fenster sieht man eh nur sachen, die man durch vorhänge unkenntlich macht... 2. erdgas+wartung kosten unsummen _jedes_jahr_ und die abrechnung kostet 10% aufschlag, während styropor nicht verrottet (außer es wird nass - laut user:Yotwen)... --Heimschützenzentrum (?) 20:32, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@HSZ - wenn Du fertig bist, mach mal ein Bild von der Sache und stells auf Deine Userseite. Chiron McAnndra 02:40, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du Formaldeyd nicht fürchtest versuch mal IsoschaumKenn ich aus dem Bergbau, unmengen Schaum aus zwei 20l-Kanistern. Du brauchst einen Mischer und einen Kompressor. --Steiger4 10:19, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

ich seh schon die Schlagzeile vor mir: "Heimwerkerleiche aus Keller freigesägt - ganzes Untergeschoß von Montageschaum überflutet" *g* Chiron McAnndra 07:59, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie erstellt man ein eigenes Offline-Wiki?

Ich habe vor einen Science-Fiction-Roman zu schreiben und habe bereits einen großen Haufen Notizen, Skizzen und Seiten voll mit Zeugs, deshalb suche ein passendes Offline-Wiki (kein Offline-Wikipedia!), indem ich sie niederschreiben und sortieren kann und letzlich mit dem Roman selber anfangen kann. Da ich aber kein Plan vom (Offline-)Server betreiben, HTML und Ähnliches habe, bitte einfach erklären. Es soll vom Aufbau her ein Wiki wie die Wikipedia sein, also ich möchte Bilder hochladen und einfügen, sowie Zitate einbringen. Halt wie man es von hier kennt. --The real Marcoman 22:09, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

google Sites? das geht da auch ohne öffentlichen Zugriff... und kostenlos... dann kannste von überall an dem Buch schreiben... --Heimschützenzentrum (?) 22:13, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Interessant, ich schau mal nach. --The real Marcoman 02:29, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kann dieses Buch empfehlen, da ist eine CD mit allem dabei, was du brauchst, und das Buch enthält gut verständliche Erklärungen. Wenn's kein Wiki sein muss: Vielleicht interessiert dich das da. Hans Urian | 22:18, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Für Zitate brauchst du in Mediawiki zusätzlich die Erweiterung „Cite“. Hans Urian | 22:21, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wg. Banane: @ Auskunftstroll, das hatten wir doch schon mal. --Schlesinger schreib! 22:34, 9. Sep. 2010 (CEST) :-) [Beantworten]

Eventuell käme auch OneNote aus dem M$-Officepaket in Frage. Da kann man alles mögliche frei einfügen und muss nicht mal abspeichern (geht automatisch). --212.71.197.50 09:23, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht genau, was dir vorschwebt, aber wenn du vorallem Notitzen hierarchisch Sturkurieren willst, dann such mal nach dem Begriff "Desktop Wiki" oder auch "Personal Wiki", das hier [1] ist nicht so schlecht find ich, hier gibts eine ganze Liste. Du kannst die meisten Wikis, die für den Einsatz im Internet gedacht sind (wie auch MediaWiki) auch bei dir am Computer installieren, aber das macht meistens mehr Arbeit und Ärger, glaub ich, wenn du dich nicht sehr damit beschäftigen willst. --Lumbricus 14:33, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ne, wie gesagt, ich suche ein Wiki das im Aufbau wie die Wikipedia ist, wo ich im Romantext eine interne Verlinkung machen kann, sagen wir mal zu Planet so und so, oder die Schlacht so und so, halt wie man es von hier kennt. Dazu möchte ich Bilder damit hochladen und einfügen können und Zitate einfügen können. An reinem Notizen sortieren bin ich nicht interessiert, auch keinen tabellarischen Aufbau. Ich suche ein Wiki wie die Wikipedia, nur unbeschrieben. ;-) --The real Marcoman 00:54, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na, zumindest einige haben das ja richtig verstanden. Ist deine Frage damit beantwortet? Mit dem von mir genannten Buch kannst du dir als Nicht-Programmierer ohne fremde Hilfe eine leere „Wikipedia“ (genauer: die Software MediaWiki) auf deinen PC installieren. Du kannst dir natürlich auch die ganze Software aus dem Internet holen, wirst aber im Netz vermutlich keine so idiotensichere Anleitung finden wie in dem erwähnten Buch mit CD. Hans Urian | 11:51, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
PS: Die Frage wurde hier aber auch schon so oft gestellt, dass du nur im Archiv zu suchen brauchst, wenn du noch weitere Tips willst. Hans Urian | 11:57, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja ne, keine Lust knapp 45 Tacken zu bezahlen und mich dann durch ein Buch zu wälzen, wo ich zudem nicht weiß wie die Wiki letztlich an sich ist. --The real Marcoman 02:12, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Obwohl ich keine Ahnung habe, was du mit „wie die Wiki [?] letztlich an sich ist“, meinst: Ein kurzes „Danke für eure Mühe“ hätte auch genügt. Hans Urian | 15:58, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein Wiki eben, derer gibt es viele in diversen Erscheinungsformen. Ich hätte mich schon bedankt wenn etwas geeignetes dabei gewesen wäre. Die Wiki-Gerüste kann man sich ja kostenlos herunterladen[2], deswegen war das mit Deinem Vorschlag für mich nichts. --The real Marcoman 17:50, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist ganz einfach:

  1. Herunterladen des XAMP der Apache Friends und installieren eines ApacheServers mit php und mysql(alles bei dem Paket dabei)
  2. Herunterladen der neusten version des Mediawikis(=Software die hier verwendet wird) und den Installationsanweisungen folgen. Geht ganz leicht. Generator 18:42, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

10. September 2010

Grundsätzliche Frage zu den Empfangseigenschaften von Mobiltelefonen

Hallo! Ich habe eine grundsätzliche Frage zu den Empfangseigenschaften von Mobiltelefonen.

Hintergrund: Derzeit habe ich parallel ein Nokia E75 und ein Sony Ericsson W595 im Betrieb. Großteils verwende ich das leider sehr empfangsschwache Nokia, wenn ich mich aber in meinen vier Wänden befinde, kann ich aber nur das Sony Ericsson verwenden, da ich in einem ’’’Mobilfunkloch’’’ wohne, wo theoretisch laut Netzabdeckungsinfos aller österreichischen Netzbetreiber kein Empfang ist, in der Praxis jedoch (abhängig von Witterung, etc. ) teilweise ein Telefonieren mit T-Mobile möglich ist. Da ich ein neues Telefon anschaffen werde, würde mich interessieren, welches Modell derzeit die besten Empfangseigenschaften hat. Es stellen sich daher zwei Fragen:

  • 1. Gibt es einen Parameter, eine Übersicht oder eine Liste, um das theoretisch zu beurteilen?
  • 2. Sind die theoretischen Erkenntnisse erfahrungsgemäß in der Praxis umsetzbar?

lG: --GT1976 08:47, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Moin! Selbst wenn die Hersteller entsprechende Werte angeben, sind diese nicht unbedingt unter einander vergleichbar. Als einzige hilfreiche Quelle werden Dir also Testberichte von Fachzeitschriften helfen können – die probieren es nämlich wirklich aus und nennen die Ergebnisse. Damit würde auch das Problem der Anwendbarkeit in der Praxis entfallen. Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 09:35, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Griasdi! Ich habe schon viele Vergleiche gesehen, leider spielt da aber der Empfang meistens nur eine sehr untergeordnete Rolle. --GT1976 11:03, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Handys mit einem Antennenanschluss, daran kannst Du dir eine High-Gain-Antenne hängen... dann bist Du wenigstens in einem Ort erreichbar. HardDisk rm -rf 18:17, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Danke für die Info! Meinst Du solche Antennen? Die Frage ist nur, ob sie neben baulich abgeschirmten Problemen auch bei grundsätzlich schlechter Lage zurecht kommen. --GT1976 15:16, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Strecken und Steigungen

rechtwinkliges Dreieck; hier: Berg

Stellen wir uns mal vor, dass eine gerade Straße auf einen geraden Berg führt, der aussieht wie ein rechtwinkliges Dreieck. Ich befinde mich an Punkt A und möchte nach B. Nehmen wir für die Strecke a=100 m und b=1000 m an, dann wäre ja nach dem Satz des Pythagoras die Strecke c, die ich zurücklegen muss, ungefähr 1005 m lang.:

Von oben betrachet, (auf einer Karte, einem Luftbild o.ä.) würde man aber doch nur die "Grundstrecke" b (1000 m) sehen, oder? Das würde ja bedeuten, dass die tatsächliche Strecke in der Praxis immer länger ist als z.B. die mit einem Kartenmesser ermittelte, und die Abweichung umso größer ist, je mehr Höhenunterschiede auf der Strecke sind – oder habe ich etwas Wichtiges übersehen? Wie nennt man diesen Effekt und wird er in der Kartografie irgendwie berücksichtigt? Und wie machen das z.B. Routenplaner, werden Steigungen da einberechnet? --Wwww 20:07, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das siehtst Du richtig. Allerdings ist die Abweichung so gering, dass man damit gut leben kann, außer vielleicht im Hochgebirge. Bei Deiner 10-Prozent-Steigung sind es ja nicht einmal 0,5 Prozent der Wegstrecke. --Rotkaeppchen68 20:36, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und aus demselben Grund haben Routenplaner (typischerweise und der Einfachheit halber) keine Höheninformation in ihren Karten hinterlegt und rechnen alle Entfernungen so, als ob du dich immer auf dem Niveau der WGS84-Oberfläche bewegst. Aber es gibt ja noch andere und deutlicher merkbare Einflüsse durch Steigungen als die reine geringfügige Verzerrung: Neulich gab es im TV einen Test über Navis, die Tipps zum energiesparenden Schalten geben sollten. Die (oder wenigstens einige) wollten dann doch partout in einem viel zu hohen Gang den Berg hoch oder runter fahren, weil sie alles für flach hielten.--Hagman 00:00, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und "Routenplaner" (nämlich Personen, die z.B. eine Wanderroute planen) berücksichtigen das im Hochgebirge natürlich - allerdings weniger wegen sich ändernden Weglägen, als vielmehr aus dem Grund, dass man bergauf langsamer geht als in der Ebene oder bergab. --TheRunnerUp 12:49, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die rechnen aber nicht die Extra-Meter aus, sondern geben die Route sinnvollerweise in Gehzeit und Höhenmetern an. Grüße 85.180.192.16 13:03, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke euch. Nun habe ich gerade ausgerechnet, dass sogar bei Verkehrsflugzeugen nur ein paar km zustande kommen, die bei den zurückgelegten Strecken wohl kaum ins Gewicht fallen. Dann müssen Differenzen zwischen Routenplaner und Kilometerzähler wohl anders erklärt werden. Man fährt ja auch nicht immer Ideallinie. --Wwww 13:48, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Da gibt es das Problem der Küstenverlängerung wenn man immer genauer misst. Mandelbrot: How long is the Coast of Britain? en:How Long Is the Coast of Britain? Statistical Self-Similarity and Fractional Dimension --Bahnmoeller 21:26, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dazu gibts den Artikel Küstenlänge. --Engie 02:07, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

(... Obacht beim Zerlegen von Flächen ... --85.176.168.106 21:32, 13. Sep. 2010 (CEST))[Beantworten]

Menschen der Zukunft

Gehen wir mal davon aus, dass in den folgenden Jahren (Jahrzehnten / Jahrhunderten) die weltweite Vernetzung weiter zunimmt, Grenzen fallen, Transportmöglichkeiten verbessert werden, die Kulturen zusammenwachsen, religiöse Differenzen überwunden werden und allgemeiner Frieden und Freude herrscht (wohl eher auf Jahrhunderte gerechnet) – kurz, es nichts mehr gibt, was die Menschen trennt und jeder jeden liebt. Mag es utopisch sein, aber gehen wir mal davon aus, dann folgt daraus, dass auch wörtlich jeder jeden liebt. Rechnen wir dann mit wirklich langen Zeiträumen, im Bereich von Jahrtausenden. Wie sieht dann die Menschheit aus? Wird sich eine „Durchschnittshautfarbe“ herausbilden, und wenn ja, wo ungefähr liegt sie? Was ist mit Augen und Haarfarbe? Rotes Haar wird wohl, was man so hört, aussterben, blondes Haar auch? Augenfarben sind nicht bei allen Ethnien gleich vorhanden, werden auch einige Augenfarben aussterben? Was ist mit anderen äußeren Merkmalen, zum Beispiel Augenform? Ganz allgemein: Würde sich ein „Durchschnittsaussehen“ des Menschen herausbilden, oder würden einzelne Unterschiede vorhanden bleiben? Mir ist klar, dass diese Frage vielleicht etwas komisch klingt, aber ich möchte gerne wissen, wie sich die Menschheit auf lange Sicht gesehen entwickelt. Gibt es dazu ernsthafte, seriöse Prognosen [sprich: kein rassistische Propaganda]? --84.183.76.217 22:50, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Informier Dich mal über die Bedeutung des Begriffs "Ethnie". BerlinerSchule. 22:56, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Als Spezies sind wir schon verflixt homogen - und es wird immer Menschen geben, die sich in bestimmten geographischen Ecken wohlfühlen und nicht wegziehen wollen. Die Äusserlichkeiten, die du erwähnst, erscheinen bedeutend, sind es aber nicht (ausser bei Du-weisst-schon...). Blaue Augen sind auch erst relativ neu und haben sich von 0 auf etwa 7-10 % hochgemendelt (werden so schnell nicht verschwinden). Viel wichtiger können unsichtbare Mutationen sein, die z.B. Resistenzen gegen oder Verlangsamungen von Infektionen bedingen. Noch homogener, als wir schon sind, zu werden, ist sicherlich nicht gut - als Spezies. Dass komplette Kultur/Religions/Weltsichtsvermischung stattfindet, erscheint auch sehr unwahrscheinlich. Immer weitere Aufspaltung/Neuerungen ist wohl wahrscheinlicher. Und kein Mensch kann wissen, welchen Einfluss (Gen-)Technologie, Klimaveränderungen, "moderne Lebensweise", und Zunahme von endemischen Krankheiten haben werden.
Mir sind keine seriösen Artikel zu dem Thema bekannt. Aber im Gegensatz dazu gibt es ernsthafte Forscher, die sich damit auseinandersetzen, ob wir die nächsten 250 Jahre zivilisatorisch überleben werden oder ob wir uns im Überfluss an die "intelligente" Gurgel gehen. Aber im Prinzip ist alles ja schon verplant und durchdacht. So, muss ins Bett. Morgen kommen Freunde und wir wollen öffentlich einen IKEA-Katalog verbrennen (Die werden sich noch wundern, die Schweden!). Geezernil nisi bene 00:32, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
mendelsche Regeln... dominant-rezessiver erbgang: das rezessive merkmal stirbt nich aus und es zeigt sich phänotypisch auch wieder bei der folgegeneration, wenn die parentalgeneration es phänotypisch nicht hat... bei blutgruppen geht das mit dem mendel, glaub ich, auch beim menschen... --Heimschützenzentrum (?) 00:37, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Geezer - kannnst Du so eine Verbrennung denn ökologisch verantworten? Ist immerhin kein normales Papiert - und die vielen Farben- wer weiß, was da alles freigesetzt wird? Chiron McAnndra 01:59, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wer sagt uns denn, dass die einen IKEA-Katalog verbrennen? Es wurde nur angekündigt - und das ist es, was zählt bei solchen Verbrennungen! Übrigens, Grey Geezer, von mir könnt Ihr auch noch einen IKEA-Katalog haben zum Verbrennen. Weil ich dieses Jahr zwei bekommen habe... BerlinerSchule. 02:28, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Keine Sorge! Es war (nur) eine metaphorische Figur, die den Punkt "die nächsten 250 Jahre zivilisatorisch überleben" unterstreichen sollte. Wenn die Medien eines ganzen Planeten einen mental weniger als halbgaren Homo s. für Tage auf das Forum heben und damit Dinge auslösen, die an hysterischer Irrationalität kaum mehr zu überbieten sind, tritt bei uns die Vision eines Menschen in 2000 Jahren eher in den Hintergrund. Sonniges Wochenende! Geezernil nisi bene 09:47, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ein einheitlicher "Durchschnittsmensch" (mittelgroß, mittelbraune Haare/Augen/Haut) wird sich auch bei gründlicher Durchmischung der Weltbevölkerung sicher nicht einstellen. Einige Extreme würden dann seltener (schweinchenrosa-babyblond oder blauschwarz mit Filzkrause), aber nie ganz verschwinden. Heute seltene Phänotypen würden häufiger (z.B. blaue Augen plus Lidfalte, findet man heute nur gelegentlich in Zentralasien). Außerdem würden auch Phenotypen auftauchen, die heute noch völlig unbekannt sind (Adlernase eines Indianerhäuptlings, plus Überaugenwülste eines Aborigenee, plus Storchenbeine eines Massai-Kriegers, plus Sommersprossen eines Iren). Die Weltpopulation würde also eher bunter, nicht einförmiger. Ugha-ugha 10:15, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Jawohl, immer neue Vielfalt! Geht gar nicht anders. Und die sexuelle Selektion nicht vergessen: Wo und wie man (als Kind) aufwächst prägt die Partnerwahl zu einem nicht unerheblichen Anteil.
Habe noch ein medizinisches Buch gefunden, in dem sich der Autor über die in der Zukunft zu erwartenden Veränderungen des natürlichen Gebisses auslässt... Geezernil nisi bene 12:11, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sieht die Entwicklung vielleicht ähnlich aus wie etwa bei Hunden bzw. Wölfen? Und kann widerlegt werden, dass “‘weiße’ Menschen durch Inzucht” entstanden sind? --85.176.139.124 12:26, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kann widerlegt werden, dass 85.176.139.124 ein Troll ist? --Eike 12:34, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eike, machst du deinen "Troll"-Einwurf nur an meiner Frage fest, oder woran? Ich persönlich meine, dass es betreffs meiner Frage Widerlegungen gibt. Deine Frage kannst du eventuell besser auf WP:VM eröffnen/begründen. Einfache Antworten auf meine Frage (ohne große “Diskussionskeulen” (“Troll” etc.)) wären mir lieber gewesen. --85.176.139.124 12:59, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hauptsächlich, ja, wobei mir das mit Hunden und Wölfen auch ein Rätsel ist. Ich weiß nicht, wie du auf Inzucht - Paarung zwischen Blutsverwandten - kommst und was das mit der Entstehung der "Weißen" zu tun hat. Abgesehen davon ist "kann widerlegt werden, dass" häufig haarig, deshalb meine Persiflage. Bevor man nach einer Widerlegung fragt, sollte man äußern, wie man überhaupt auf die Idee kommt, das hast du ja an meiner Bemerkung nun selbst festgestellt. --Eike 13:09, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Deine Verständnisfrage kann ich verstehen. Ich hatte mit mir um eine angemessene Formulierung der Frage in den von dir anschließend genannten Punkten gerungen, und entschloss mich dazu, die Frage weitestgehend schlicht und (wert-)neutral zu stellen; möglicherweise war mein Bemühen wegen der angestrebten Einfachheit nicht groß genug, gleichzeitig klarzumachen, dass es sich um eine "rassistische" These/Behauptung („‘‘weiße’ Menschen durch Inzucht’ entstanden“) handelt, deren Ursprung mir nicht näher bekannt ist. Es wäre vielleicht besser/angemessener gewesen, wenn ich oben zu meiner Ausgangsfrage mehr in der Richtung – und in weniger "simplen" Worten – geschrieben hätte, dass der Hintergrund finster ist, und dass ich mir sogar nicht sicher bin, ob diese Frage dieses Threadthema ausreichend trifft. Ich glaube, dass ich irgendwo auch schon mal etwas von einem Akademiker gelesen habe, der sich die Zeit nahm, (selbst) dieser These mit Beweisen gegenüberzutreten, und die Behauptung widerlegte – ich erinnere aber nicht mehr, wo bzw. welche Argumente dazu zu finden sind. --85.176.139.124 13:51, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Inzucht kann einen Effekt auf hellere Haut (Pigmentveränderungen) haben, aber dass es DER Faktor gewesen sein soll, ist mir völlig neu. Was Homo sapiens angeht sollte man sich aber keine zu hübschen Illusionen machen: Kannibalismus, Inzucht, alleinstehende Mütter (<ironisch>!) und Rummachen mit Neanderthalern - alles schon mal dagewesen und belegbar (ohne das würden wir wohl alle nicht jetzt hier warm und gemütlich vor dem Monitor sitzen...). Man muss nur differenzieren und relativieren können (so wie in der Politik) - dann klappt das schon.
Aber was hat das mit Wölfen und Hunden zu tun? Geezernil nisi bene 16:00, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

11. September 2010

Mathematischer Satz gesucht

Hallo Leute ich habe eine mathematische Aussage, die ich für trivialerweise richtig halte und wollte fragen, ob es einen (leicht zitierbaren) Satz gibt, aus dem diese Aussage folgt: Sei {fa}a eine endliche Menge von differenzierbaren Funktionen auf einem kompakten Intervall. Sei f(x) := maxa fa(x) gewissermaßen die "Maximalfunktion" der Menge. Satz: f(x) ist fast überall differenzierbar mit f'(x) ≤ maxa,x f'a(x). -- 92.206.127.209 15:09, 11. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]

Was bedeutet "fast überall" in diesem Zusammenhang? "Mit nur endlich vielen Ausnahmen" oder im Lebesgueschen Sinn? Wenn "mit endlich vielen Ausnahmen", dann ist die Aussage falsch, wie man z.B. an f_1(x)=0 und f_2(x)=x^2 sin(1/x) auf [0,1] sieht (natürlich mit f_2(0):=0).
Wenn das mal keine Hausaufgabe ist... --129.13.186.4 15:27, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
warum das "a,x" bei dem 2. max? kann nicht f2(x)=x-10 kleiner als f3(x)=0 sein, obwohl die steigung von f2 grad größer ist (z b an x=5)? --Heimschützenzentrum (?) 16:04, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aus der Hüfte: Die Vererbbarkeit der beschränkten Variation von f und g auf max(f,g) beweisen, dann ist max(f,g) Lebesgue-fast überall differenzierbar. --Erzbischof 10:00, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dazu müsste aber die Voraussetzung nicht bloß "fa differenzierbar" sondern "fa von beschränkter Variation" lauten. --129.13.186.4 14:19, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hmm, ihr habt wohl recht und unendlich viele nicht differenzierbare Stellen sind möglich. Wichtig ist mE, dass zwischen zwei solchen "Knicken" immer ein offenes Intervall liegt, auf dem f(x) differenzierbar ist, also umgekehrt, dass kein offenes Intervall existiert, auf dem f(x) nicht differenzierbar ist. (Sollte also mit "fast überall" im Lebesgue'schen Sinne übereinstimmen?) -- 92.206.117.146 07:56, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich verstehe nicht, was Du mit "also umgekehrt" meinst und was das mit Lebesgue zu tun haben soll. Vielleicht beantwortet die Volterrafunktion Deine Frage. Sie ist differenzierbar und hat im Intervall [0,1] abzählbar viele solcher "Oszillationsstellen" wie x^2 sin(1/x) bei 0. --129.13.186.4 15:29, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Druckaufbau in Flüssigkeiten

Mit diesem Trick hat schon der alte Blaise Pascal 1648 zu beeindrucken gewusst.

Wir haben gelernt, dass der Druck in Flüssigkeiten - wie bsw. Wasser im Aquarium - nicht von der Grundfläche oder der gesamten Wassermenge sondern von der Wassersäule abhängt. Die Form des Aquarium ist nicht relevant und in einem Teil, dass 10*10 cm in der Grundfläche misst, herrscht unten der selbe Druck wie bei einem von 200*60 cm bei gleicher Wassersäule.

Oder doch nicht? Kann man irgend eine Form von Aquarium wählen, wo der Druck unten geringer ist? Oder kann man was einbauen, das den Druck unten vermindert?

Was wäre, wenn das Aquarium (bei rechteckigen Kanten) U-förmig ist (zwei "Türme" auf einem ansonsten geschlossenen Tank) und z.B. der rechte Turm oben eine festgedeckelte Scheibe hat, abgedichtet und mit einem verschließbaren Luftventil. Wenn man das Aquarium nun nun vollständig befüllt, so dass der Tank und beide Türme voll sind, und das Wasser links wieder abpumpt, dann bildet sich durch den Zug des Wassers im rechten Turm bei geschlossenem Ventil ein Unterdruck von einer Atmosphäre. Dann müsste doch der Druck im Aquarium um eine Atmosphäre entlastet werden, da das Wasser nach oben gezogen wird. Wo ist der Denkfehler?

Oder mal eine Extremfrage: Es gibt mittlerweile schon Aquarien im Handel, die oben eine fest geschlossene Scheibe haben, auf die sich z.B. Gegenstände stellen lassen. Es gibt keine Wasseroberfläche mehr, das Wasser reicht direkt bis unter die Deckenscheibe. Das sind vollständig geschlossene Glaskästen, die allerdings in der Deckscheibe noch eine etwa handbreite und umrendete Öffnung haben, durch die die Sauerstoffpumpe hinein führt und das Aquarium auch gewartet werden kann. Angenommen man hat so ein Aquarium von 150*60 cm Grundfläche und 60 cm Höhe, das oben mit einer Scheibe verschlossen ist. Wenn man jetzt oben eine kleine aus Glasleisten geklebte Säule von 1*1 cm Fläche und 100 cm Höhe aufsetzt und 100 ml Wasser eingießt, so dass sie voll ist, baut sich dann unten ein Gesamtdruck von 160 cm Wassersäule auf? Das ist etwas verwirrend. Wie sollen denn 100 ml Wasser so einen Druck erzeugen, die wiegen doch nur 100 Gramm. --172﹒132﹒219﹒284 19:57, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es ist tatsächlich so, der hydrostatische Druck hängt nur von der Höhe der Wassersäule ab. --FK1954 20:03, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ist die Konstruktion irgend eines "Druckminderers" physikalisch ausgeschlossen? --172﹒132﹒219﹒284 20:08, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

(BK) Verwechsle bitte nicht Druck mit Gewicht. Deine 1×1×100-cm-Säule fasst 100 ml Wasser, das sind ca. 0,1 kg. Der hydrostatische Druck dieser Wassersäule ist p = ρ · g · h, hängt also nicht von Masse oder Volumen ab, sondern nur von Dichte, Erdbeschleunigung und Höhe. In unserem Fall ist der hydrostatische Druck ca. 0,1 bar (Faustregel 10 Meter Wasser entsprechen 1 bar). Wenn Du deine 100 ml Wasser allerdings 10×10×1 cm anordnest, sind das immer noch 100 ml, aber nur noch 1 Millibar. Andersrum enthielte eine 1mm×1mm×100 m-Wassersäule immer noch 100 ml Wasser, würde aber einen hydrostatischen Druck von 10 bar ausüben. --Rotkaeppchen68 20:14, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja eben, Rotkäppchen! Und das ist merkwürdig. Bei 10 bar hat man den Druck von 100 Metern Wassersäule und es würde unten sogar einen Scheibendicke von 16 Millimeterglas zerbersten. Sogar bei 3 Bar wäre das schon so. Das erfordert jede Menge Energie, die dabei verbraucht wird. Wie soll das denn von nur 100 g Wasser erzeugt werden? (Gehen wir mal davon aus, dass 1mm² noch keine Kapilareffekte hat, andernfalls kann man auch von 1 cm² rechnen, bleibt dem Alltagsverstand trotzdem reichlich unverständlich) Oder anders ausgedrückt: Woher kommt denn die Energie zum zerplatzen von solchen dicken Scheiben, bei denen man mit einem Hammer kaum noch was ausrichten könnte? --172﹒132﹒219﹒284 20:22, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Diese Vorstellung ist falsch. Die Existenz eines bestimmten Druckes erfordert keine Energie und sie wird auch nicht verbraucht, um ihn aufrecht zu erhalten. Druck ist eine rein statische Größe, Kraft pro Fläche. Da ist kein Weg in Kraftrichtung drin und damit auch keine Energie. Energie wird in deinem Fall erst dann umgesetzt, wenn eine Verformung des Behälters stattfindet. Um z.B. Glas zum Zerbersten zu bringen, braucht man nun aber zwar eine relativ hohe Kraft, allerdings ist der nötige Weg winzig. Und deshalb braucht man auch keine hohe Energie, um eine Glasscheibe zu brechen. -- Janka 21:24, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schwer vorzustellen. Kommt die Energie nicht aus der Gravitation? Wahrscheinlich ist es die Energie, die man zum Hochheben der 100 g Wasser auf 100 Meter Höhe braucht, die dann nach innen drückt. --172﹒132﹒219﹒284 21:54, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Die Energie kommt erst ins Spiel, wenn Du etwas bewegen willst (W = Fs · s). Ansonsten Benutzer:Janka +1 --Rotkaeppchen68 22:46, 11. Sep. 2010 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
Tatsächlich? Was ist dann mit Potentielle Energie? (Und bei Jankas Energie verbrauchen bekam ich gerade einen veritablen Bauchkrampf. ;-) --Geri 23:03, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn jemand "Energie verbrauchen" zu "Energie umsetzen" sagt, werde ich ihn nicht korrigieren, wenn der Unterschied nicht gerade der Kern seines Verständnisproblems ist. Das ist nicht mehr als Klugscheißerei, das hilft ihm nämlich nicht weiter.
Zur Sache: Wenn das Wasser in dem Behälter drin ist und die Wände jedem Druck standhalten, wird keine Energie umgesetzt. In der Realität wird sich jedes Material unter Druck minimal verformen. Ist die Verformung nach einer bestimmten Zeit abgeschlossen, wird wiederum keine Energie mehr umgesetzt, der neue Zustand ist wieder stabil. Die Frage, ob das Glas bricht ist nicht eine Frage der Energie, die an ihm umgewandelt wird, und nicht mal eine Frage der Kraft (oder des Druckes, was effektiv dasselbe ist), sondern allein eine Frage der zulässigen Verformung, bevor das Glas bricht. -- Janka 23:34, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, Jein und Ja. Ja, weil auch ich weiß und verstehe, dass jemand, wenn er von „Energie verbrauchen“ spricht, er/sie eigentlich „umwandeln“ meint. Jein, weil ich das zeitweise schon gerne richtigstelle, besonders wenn es um eine korrekte, fachkundige Auskunft geht. Ja, weil ich definitiv einen Hang zu Klugscheißerei habe. (Aber haben das die Beantworter hier in der Auskunft nicht alle irgendwie? ;-) Oder anders gesagt: Nur weil etwas immer wieder falsch gesagt wird, wird es dadurch nicht richtiger. Und wenn nicht irgendwer mal anfängt, auf das Richtige hinzuweisen... Ich gehe so gar so weit zu meinen, dass das sehr gut mit Deiner Eigendefinition Verbesserungs-Sucher und Rumnörgler zusammenpasst. :-)
Zur Sache: Ja, klar, da sind wir eh auf einer Wellenlänge: solang sich nichts verformt, nichts bricht oder austritt wird keine Energie umgesetzt/umgewandelt. Das bezweifelte ich auch gar nicht, darum ging es mir aber auch gar nicht. Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass der Wassersäule eine Energie innewohnt, nämlich Potentielle Energie, aufgrund der räumlich voneinander entfernten Massen des Wasser einerseits und, vereinfacht angenommen, der Erde andrerseits und der aufgrund dieser Entfernung wirkenden Massenanziehung und der daraus resultierenden Kraft, die wiederum, auf eine Fläche aufgebracht, einen Druck ergibt. Deshalb stieß ich mich an Deiner Formulierung „Die Existenz eines bestimmten Druckes erfordert keine Energie, [...]“.
Dieser Umstand ist auch aus Energie und Arbeit (Physik) ersichtlich, sinngemäß „Energie ist die Fähigkeit Arbeit zu verrichten“. Das pure Potential ist schon da, da ja bei zu gering dimensionierter Hülle eben diese bricht, Arbeit verrichtet wird, ohne dass noch etwas dazu kommen müsste.
Beziehst Du dich in Deinen Aussagen auf Druckenergie, das in seiner Kürze den, m.E. fälschlichen, Eindruck vermittelt, dass (mechanische) Energie nur dann vorhanden ist, wenn Bewegungen bzw. Wege im Spiel sind? Oder sehe ich da etwas komplett falsch? Würde mich in jedem Fall über eine, alle zufriedenstellende, Aufklärung freuen. --Geri 23:50, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mir geht es nur darum, dass die Betrachtung der Energie einen in der Frage, wann das Glas bricht, nicht weiterbringt. Das Glas bricht nämlich nicht, weil eine bestimmte Energie an ihm abgearbeitet wurde. Die Energie ist hier keine geeignete Größe, weil sie Kraft über Weg oder Leistung über Zeit akkumuliert. Wenn man mit Energie rechnen will, muss man ein Konstrukt wie "mit einem Schlag" in die Überlegungen einbauen, was effektiv den Weg oder die Zeit festlegt. Damit ist man dann bei Kraft oder Leistung. Aber auch die Kraft ist nicht direkt messbar, denn sie ergibt sich mittelbar durch die Gegenkraft, die das Glas der Verformung entgegensetzt. Erst wenn die Gegenkraft des Glases nicht mehr ausreicht wird die Scheibe zerstört. Es ist die Gegenkraft des Glases, die dem Behälter seine Form gibt und damit auch den Füllstand in der Kapillare bestimmt. Die einzig direkt zugängliche Größe ist die Verformung des Glases. Daher sollte man auch primär diese betrachten und Kraft und Energie als sich daraus ergebende Größen ansehen.
Die Betrachtung der Leistung ist hingegen oft interessant, weil kriechfähige Materialien ein sehr unterschiedliches Verhalten zeigen, je nachdem ob sie schnell oder langsam verformt werden. Bei Glas ist der Unterschied eher gering, weil es recht spröde ist. -- Janka 20:10, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]


Druck ist Kraft pro Fläche. 100 g haben eine Gewichtskraft von 1 Newton. Wenn diese Kraft auf 1 mm^2 wirkt, ergibt das einen Druck von 10^6 Pascal = 10 Bar. Die 16 Millimeterglasscheibe zerbricht nur, wenn diese 10 Bar auf einer größeren Fläche wirken. --Engie 21:56, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Habt ihr schon Hydrostatisches Paradoxon schon gefunden? Da sind einige hübsche Grafiken enthalten. --NCC1291 22:09, 11. Sep. 2010 (CEST) Anschussfrage: Wie sehr krümmt der Druck obiger Versuchsanordnung die Raumzeit?[Beantworten]


Aber die Methode mit oben luftdicht abschließen hilft natürlich durchaus (bis maximal 10m). Man denke sich kommunizierende Röhren, "sauge" rechts ond dichte ab. Dann ist der Druck unten so hoch, wie es der freien linken Wassersäule entspricht, auch im rechten Arm.--Hagman 23:21, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sicherheit von Elektrogeräten im Wasser

Fürs Aquarium gibt es eine Reihe von unter Wasser zu betreibenden Gräten, die vollständig eingetaucht sind und nur noch ein Kabel raus führt. Heizstäbe, Pumpen, Unterwasserlampen usw.. In aller Regel sind die elektrischen Teile vollständig in Kunststoff oder Silikon eingegossen, wie beispielsweise bei einem Heizstab, bei dem die elektrischen Teile in einer geschlossenen Glasröhre eingegossen sind. Angenommen es kommt doch mal zu einem Kontakt: Steht dann das ganze Becken unter Strom oder macht sich die Sicherung bemerkbar? Normalerweise müssten die Fische davon ja nichts mitbekommen, solange es keine Verbindung zur Erde gibt. Oder gibt es in jedem Fall einen Kurzschluss? --172﹒132﹒219﹒284 20:16, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

tiere sind oft empfindlicher was elektrischen strom angeht als menschen... ansonsten würde der größte strom genau zwischen den überfluteten elektrischen leitern fließen (kirchhoffsche Regeln - doppelter widerstand => halber strom), so dass die fische das wohl nicht so doll merken, wenn sie nicht dazwischen oder in die nähe kommen... schlimmer dürfte die elektrolyse und die erwärmung werden... zur sicherheit könnte man sone art sekundärkreislauf wie im atomkraftwerk bauen... licht über lichtwellenleiter leiten... :-) nur 12V geräte im wasser verwenden wär vllt auch gut... --Heimschützenzentrum (?) 20:35, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist vor allem für den Menschen gefährlich, der das Aquarium betreibt. Angenommen, nur die Isolation des Außenleiters ist schadhaft. Dann merken die Fische überhaupt nichts, etwa so wie die Zugvögel, die nur auf einem Leiter der Hochspannungsleitung sitzen. Der Mensch aber, der auf geerdetem Boden steht, kann beim Berühren des Aquariums einen lebensgefährlichen elektrischen Schlag bekommen. Gegen solche Vorkommnisse schützen Fehlerstromschutzschalter wirksam. Eine Sicherung bewirkt in diesem Fall überhaupt nichts, da schon Ströme im Milliamperebereich durch den menschlichen Körper gefährlich sein können. --Rotkaeppchen68 22:57, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bitte den Hinweis zu Haushaltsunfällen beachten usw. - aber gefährlich wird's wohl nur, wenn er direkt an das stromführende Teil fasst oder es ein Salzwasseraquarium ist. Gängige Fernsehsendungen (Mythbusters, Galileo, etc.) haben da schon öfters Versuche gezeigt, bei denen ein Dummy in der Badewanne mit einem hineingefallenen Fön, Rasierapparat, etc. traktiert wurde, ohne dass es zu Strömen im Milliamperebereich oder höher gekommen wäre - normales Wasser ist einfach nicht salzig (und somit nicht leitend) genug. Bitte nicht mit Badesalz ausprobieren. ;-)) -- 78.43.71.155 01:05, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Bei Mythbusters wurde der Dummy wohl doch gegrillt. Scheint also je nach Experimentierbedingungen unterschiedlich zu enden. -- 78.43.71.155 01:07, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Rotkäppchen - das meinst Du hoffentlich nicht ernst. Ich bezweifle jedenfalls, daß ein undichtes elektrisches Gerät dann, wenn dort Wasser eindringt, viel länger als eine Sekunde Strom ins Becken leitet, bevor die Sicherung schaltet. Schließlich sind das alles keine Geräte, die für hohe Ströme dimensioniert sind, sondern alles Dinge, bei denen Wasser zu einem sehr schnellen Kurzschluß führen wird ... und solange mir niemand Fische zeigt, die es in einem Aquarium aushalten, das mit destilliertem Wasser gefüllt ist, behaupte ich einfach mal, daß auch in Süßwasseraquarien genügend Salze im Wasser sind, um einen solchen Kurzschluß herbeizuführen. Chiron McAnndra 11:51, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Chiron: Nimm ein übliches Aquarium aus Glas (Nichtleiter), dazu einen leitfähigen Fußboden. Dann schmeiß ein schadhaftes Elektrogerät ins Aquarium, aber dummerweise so, dass nur der Außenleiter mit dem Wasser in Berührung kommt. Der sich einstellende Zustand ist folgender: Zwischen Wasser und Erdboden herrscht eine elektrische Spannung von 230 Volt. Es fließt aber kein Strom, weil das Aquarium ein Nichtleiter ist. Schritt zwei: Der ahnungslose Aquarienbesitzer, lass ihn barfuß sein oder leitfähige Schuhe (Nagel, durchgeschwitzt, Ledersohle etc) anhaben, greift nun aus irgendwelchen Gründen ins Aquarium. Es fließt ein elektrischer Strom durch den Körper des Aquarienbesitzers zur Erde. Die vorgeschaltete Sicherung schaltet erst bei 16 Ampere ab. Gefährlich sind aber Ströme ab 30 Milliampere, siehe Stromunfall. Ein Fehlerstromschutzschalter schaltet den Strom ab, sobald die Differenz der Ströme zwischen Außen- und Neutralleiter größer als 30 Milliampere ist. Das heißt, der Fehlerstromschutzschalter beeinträchtigt die normale Nutzung der Stromleitung nicht, verhindert aber Stromunfälle durch Körperschluss wirksam. --Rotkaeppchen68 14:18, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Vollständigkeit halber: mit Sicherung meinst du wahrscheinlich Leitungsschutzschalter, und der schaltet bei 16 A erst nach seeehr langer Zeit ab. --A.Hellwig 20:23, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Eine 16-A-Schmelzsicherung (träge) schaltet bei 32 A erst nach 3 Minuten ab. Da ist das Hirn längst irreparabel durch Sauerstoffmangel geschädigt. Ein H-Automat 16 A würde auch deutlich über eine Minute brauchen. Hab grad keine aktuellen Tabellen da, die liegen auf Arbeit. --Rotkaeppchen68 22:16, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab schon Ewigkeiten keine Schmelzsicherung mehr gesehen - aber davon mal abgesehen gingt es in der Frage nicht um irgendwwelche obskuren Elektrogerääte, die auf besonders geschickte Weiise ins Wasser fallen, daß sie eben geerade keinen Kurzschluß auslösen, sondern auf einen zusätzlichen Erdleiter angewiesen sind, sondern es geht um Aquarienzubehör - vorzugsweise um solches, das TÜV-geprüft und hierzulande zugelassen ist. Diese Geräte haben nach allem, was ich darüber weiß, eigene Sicherungen für solche Fälle, die nicht erst bei einer massiven Stromüberlastung langsam reagieren, sondern solche, die spezifisch auf die Dimensionierung des Geräts selbst geeicht sind. Soweit mir bekannt, sind diese Sicherheitsvorgaben bei Geräten, die getaucht eingesetzt werden, noch um einiges höher als bei normalen Elektrogeräten ... ich halte es von daher für um einiges wahrscheinlicher, daß irgendjemand "versehentlich" einen angeschlossenen Toaster ins Aquarium fallen läßt, als daß eines der Geräte darin undicht wird uund dabei keinen Kurzschlluß auslöst.
Chiron McAnndra 07:53, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kameraproblem

Datei:IMG 0249.JPG
Beispiel

Habe eine IXUS 500 (5 Jahre alt). Neuerdings haben die Bilder manchmal einen Lila-Stich, bzw werden unscharf mit dem besagten Farbstich. An der Speicherkarte liegt es nicht, muss ein techniches Problem sein. Grüße, --Rätselknacker 22:24, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Keine Antwort, eher eine weitere Frage: Ist "Lila-Stich" in Deinem Falle nicht ein Euphemismus? --Dansker 23:35, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leute, ist da nicht ganz einfach ein Effekt eingeschaltet im Menü der Kamera? Ich habe zwei Digital-Cams, die beide genau den dargestellten Farbstich als Effekt anbieten! (Populärer ist derselbe Effekt z.B. in der Nuance Sepia). —[ˈjøːˌmaˑ] 23:40, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mir grad mal die erweiterten EXIF-Infos zur Datei angeschaut und da steht etwas von manuellem Weißabgleich. Das könnte die Ursache sein. --Rotkaeppchen68 23:46, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sí, das wird es sein! —[ˈjøːˌmaˑ] 23:53, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie man bei der IXUS 500 den Weißabgleich auf „automatisch“ zurückstellt, findet man in der Bedienungsanleitung auf Seite 81. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:28, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Warum wegmachen. Diese Pop-Art-Effekte sind DER Hit :) --212.122.50.6 13:46, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

12. September 2010

Pilze sammeln

Es gibt zwei Schulen von Pilzsammlern: Die eine schneidet den Pilz ab, die andere dreht ihn quasi aus dem Boden (vulgo ausreißen). Von beiden Schulen hört man, dass ihre Methode die schonendere sein soll. Frage: Gibt es irgendwelche Daten, Hypothesen, Theorien... dazu, ob es für den Pilz (das Myzel) besser ist, wenn man die Fruchtkörper abschneidet oder ausreißt? --32.177.209.121 03:27, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

uhh da habe ich ja was losgetreten! :) Schneiden ist besser. Bewaffne dich damit du den Pilz erdolchen kannst ausser er ist 2001 Gramm schwer. Zum Thema. Wenn du schneidest Läufst du nicht gefahr das Myzel zu zerstören. Der Pilz ist meist unterirdisch. Schneide auch nicht zu tief. So das du einen sauberen Stengel und Hut bekommst. Okay für Schnecken und andere Waldabscheulichkeiten kann man jetzt nichts. Achte auf Inhalt: Dreh den Pilz. Ein dickes Loch keine Made 10 kleine Löcher weg damit. Das merkst du aber selber. Suche nur Pilze die du kennst. Marone: Brauner, unten Schwammig immer gut. Steinpilz relativ hellbrauner Hut weißer Schwamm, weißer Stiel. Rotkappe, Kappe rotte rest weiß, wenn braun stehen lassen (Artenschutz gibt höllisch Ärger). Birkenpilze wie maronen nur nahe Birken aber mit weißem Schwamm. Hexenpilze dickes gelbes Häubchen und knallroter Schwamm. Meist angefressen von schnecken weil sonst bewohnerfrei unverständlicher weil ist ein toller pilz. Ein Tip: ICHWARNE HIER DAVOR DAS WIRKLICH UNBEDARFTEN ZU LASSEN VOR ALLEM KEINE KINDER UND UNTER SECHZEWHNJÄHRIGEN SCHWIEGERMÜTTERN UND EHEFRAUEN: Bei der Pilzprobe nimmst du ein minimales Stück !!!!!!minimalst!!!!! auf die Zunge und zerbeisst es kurz. Von Schlucken sagt ja keiner was. Sobald es sauer schmeckt stehen lassen. Seifehaltige Pilze macht nur die Industrie.

Ich sammle Pilze seit ich drei Jahre alt bin. Und erst mit 28 hab ich mir so ein Pilzkurs gegönnt das war gääääähn.... Aber ich hat ja mein Opi und den Vati und alles war gut. Kannst mich ja mal anmailen wenn du Hilfe brauchst bei der Waldzerstör..streuung. --Ironhoof 06:43, 12. Sep. 2010 (CEST) PS : siehe oben --06:46, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

ACHTUNG! Warum erscheint hier kein Warnhinweis? --> Wenn man Pilze nicht kennt, dann soll man bei Blätterpilzen eine "Kostprobe" ausschließlich bei Sprödbllättern (Täublingen) durchführen, da man da mit Sicherheit eine tödliche Vergiftung ausschließen kann. Eine Kostprobe mit Ausschpucken des Grünen Knollenblätterpilzes würde ich nicht empfehlen. --Heut lassen wir die Sau raus. 11:08, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Erscheinungen grundsätzlich nur in der Woche. Ironhoof hat doch ausreichend gewarnt (er hat ja regelrecht gebrüllt). Und das Probieren eines kleinen Stücks des Grünen Knollenblätterpilzes scheint mir in Anbetracht dessen, dass ca. 35g für einen 70kg schweren Menschen tödlich sein können hinsichtlich etwaiger Folgen zwar möglicherweise unangenehm, aber doch nicht gefährlich. -- Ian DuryHit me  11:38, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier auch noch mal der gewünschte Hinweis: --Buchling 12:08, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vorlage:Hinweis Speisepilze

Bezüglich des Grünen Knollenblätterpilzes: Da ist gelegentlich zu lesen, dass bereits Kontakt mit Schleimhäuten zu Nekrosen führen kann. Aus eigener Erfahrung kann ich das nicht bestätigen, wäre aber vorsichtig an eurer Stelle. Täublinge muss ein Anfänger auch erst sicher erkennen lernen, bevor er sie probieren darf. Und bei sorgfältigem Herausdrehen reißt das Myzel an der Stilbasis ab –>verkleinert die Wunde. Geht bei den meisten erdbewohnenden Pilzen mit etwas Übung gut. Sonst halt abschneiden. Der Pilz ist eh auf verfaulende und -schimmelnde Fruchtkörper eingerichtet und hat seine Schutzmaßnahmen. Fruchtkörper ist Wegwerfgewebe. Grüße, der Sperber d! 13:37, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Beim Knollenblätterpilz darf man dessen heimtükische Wirkung nicht unterschätzen (Symptome erst, wenn die Nieren weitgehend zerstört sind), und die Täublinge sin deshalb ungefährlich, weil, wie der Name "Sprödblätterer" schon sagt, eindeutig erkennbar sind (an ihrem nie faserigen - spröden Bruch) und daher, dass alle nicht scharf schmeckenden Exemplare essbar sind, und alle scharf schmeckenden Exemplare niemals tödlich giftig sind.--Heut lassen wir die Sau raus. 17:25, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nur am Rande: Scheint wirklich ein tolles Pilzjahr zu sein. Auf der nächstgelegenen Grünfläche in Neukölln habe ich gerade einen Parasol und vier weiße Knollenblätterpilze gefunden, dazwischen hunderte von irgendwelchen Winzlingen. Die sind da noch nie gewachsen, höchstens ein paar madige Stadtchampignons und Karbolegerlinge. Wie soll das erst im Wald werden? Rainer Z ... 19:34, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Abschneiden ist sone Sache, weil dadurch eine exakte Bestimmung erschwert/verhindert wird. Beim Knolli fehlt dann nämlich die Knolle. Von Geschmacksproben wäre grundsätzlich abzuraten, obwohl sie gerade beim Steinpilz und seinem "grausamen" Pendant Gallenröhrling Sinn macht. Letzterer verdirbt nämlich geschmackstechnisch jedes Pilzgericht obwohl er ein ansehnlicher Fruchtkörper ist. VG--Magister 09:10, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn man unsicher ist, sollte man sicher nicht abschneiden, sondern rausdrehen, da hast du recht. Geschmachmacksproben kann man mit gewissen Vorkenntnissen schon machen. Mir fallen da sowieso nur Steinpilz/Gallenröhrling ein und (weißstielige) Täublinge. Da sind sie unproblematisch. Es empfiehlt sich natürlich, nur winzige Stückchen zu probieren und auszuspucken. Sonst läuft man möglicherweise längere Zeit rotzend durch den Wald ... Rainer Z ... 17:23, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Status Kriegsverbrecher

Aus welchen Urteilen bzw. Verordnungen und Erlassen lassen sich der rechtliche Status der zweiten und dritten Reihe der Nazis ableiten, die zum Kriegsende 1945 ohne Verurteilung verstorben waren. Als prominent fallen mir da Goebbels, Giesler und Freisler ein. Oliver S.Y. 04:18, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mal abgesehen davon, dass man Goebbels wohl gemeinhin nicht zur zweiten Reihe zählt, ist es ein allgemeiner Rechtsgrundsatz, dass der Tod des Täters jede Verfolgung einer Straftat aufhebt. Es gibt keinen Strafprozess gegen Tote (von denen man weiß, dass sie tot sind). Das gilt auch für schlimmste Verbrechen. Der Tod hebt jede Schuld im strafrechtlichen Sinne auf (aber vielleicht schaut noch ein Jurist vorbei, der uns noch das lateinische Stichwort dazu liefert). Das Urteil der Historiker ist davon natürlich unabhängig, aber eben subjektiv, wenn auch in diesen Fällen durchweg nicht von Sympathie geprägt. BerlinerSchule. 04:26, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine etwaige Bestrafung ist ja auch relativ unmöglich und auch recht schwachsinnig, wenn die Person bereits tot ist. Was endgültigeres als die Todesstrafe haben wir auf diesem Planeten sowieso nicht zu bieten ;-).-- HausGeistDiskussion 04:32, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
BK:
Wenn wir genau sein wollen, können wir auch Adolf Hitler nicht als Kriegsverbrecher bezeichnen, da er nicht als solcher verurteilt wurde. Da die vollständigen historischen Fakten letztlich weit mehr sagen als es ein Urteil könnte, ist das auch kein Problem. BerlinerSchule. 04:39, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dem stimme ich nicht zu. Ein Kriegsverbrecher - so wie jeder andere Verbrecher auch, ist ein Verbrecher nicht durch das Urteul eines Gerichts, sondern durch den Akt seines Verbrechens .... das Urteil macht ihn nicht zum Verbrecher, sondern es stellt sein Verbrechen lediglich offiziell-juristisch fest ... anzunehhmen, jemand sei kein Verbrecher, nur weil er nicht verurteilt wurde, ist ebenso unsinnig, wie zu behaupten, es sei trotz Sonne am Himmel noch Nacht, nur weil niemand daran gedacht hat, offiziell den Sonnnenaufgang aktenkundig zu machen. Chiron McAnndra 11:38, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm... Grundsätzlich aber: Unschuldsvermutung. -- Ian DuryHit me  12:49, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da musst Du nicht zustimmen. Da fragt Dich auch niemand. Genau dieses burschikose Ignorieren des Prinzips der Unschuldsvermutung führt beispielsweise zu den üblen Vorverurteilungen der Bulwarpresse (ich schreibe sonst Boulevard, aber wir hatten ja oben schon die Rechtschreipreformdiskussion). Und dieses Rechtsprinzip gilt universal (eben damit nicht jeder die Ausnahme machen kann, die er gern hätte), damit auch für Hitler und Goebbels. Dass nun Göring nicht etwa moralisch schlimmer war als die beiden ernstgenannten, nur weil der (noch) verurteilt wurde und die nicht (und dass die beiden folglich auch nicht besser waren als der eine), ist klar. Aber die Kategorie "Verbrecher" wird glücklicherweise nicht durch Chiron McAnndras "Unsinnig"keitsdefinition festgelegt.
PS Im Hochdeutschen nicht "Urteul", sondern "Urteil". BerlinerSchule. 17:17, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich ignoriere dieses Prinzip keineswegs und ich befürworte mit dem, was ich ssage auch keinesfalls unqualifizierte Vorverurteilungen ... aber ich finde es einfach dämlich, wenn man einen Mörder nur deshalb, weil kein Gericht einem Toten posthum den Prozess macht, nicht als Mörder bezeichnen sollte, weil ein Verbrechen nicht erst dadurch zum Verbrechen wird, daß irgendjemand es aufddeckt, sondern dadurch, daß es jemand tut.
Wenn jemand auf Grund eines Verfahrensfehlers freigesprochen wird, dann gilt er für das Gericht als unschuldig .... aber eben nur im juristischen Sinne, weil Juristen das Befolgen ihrer Regeln als wichtiger erachten als die Herbeiführung von Gerechtigkeit (manchmal, wenn ich Juristen reden höre, beschleicht mich gar der Verdacht, daß Gerechtigkeit etwas ist, das Juristen als ein eher zufälliges und temporär auftauchendes Nebenprodukt ihrer Tätigkeit betrachten, wenn nicht gar als ein notwendiges, bisweilen gar ärgerliches Übel); so gesehen bedeutet ein Freispruch keineswegs, daß der Angeklagte die Tat nicht begangen hat, sondern es bedeutet lediglich, daß man sie ihm nicht juristisch einwandfrei nachweisen konnte ... und bevor Du hier mit einer Reaktion entgeist: das bedeutet keineswegs, daß ich das für falsch halte ... ich bin immer dafür, daß man jemanden nur dann verurteilen darf, wenn man ihm das zur Last gelegte Verbrechen eindeutig nachwweisen kann ... ich halte nur nichts davon, die Logik der realen Welt einer juristisschen Fiktion unterzuordnen ... Ein Mörder ist ein Mörder in dem Moment, da er einen Mord begangen hat - und wird das zeitlebens auch bleiben - selbst dann, wenn niemals irgendwer dahinterkommt, selbst dann, wenn er nie auch nur verdächtigt wird, ja selbst dann, wenn niemand jemals auch nur ein Verbrechen vermutet, so ändert das dennoch nichts daran, daß er einen Mord begangen hat. Wenn Du irgendetwas getan hast, dann ist das Realität - und es wird nicht erst dadurch real, daß irgendein anderer rausbekommt, was Du getan hast. Chiron McAnndra 07:36, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du scheinst nicht einmal zu wissen, dass in der deutschen Sprache (und hier insbesondere in der Begrifflichkeit des deutschen Strafgesetzes) nicht jede Tötung eines anderen Menschen ein "Mord" ist. Und ob jene Tötung (wenn sie denn zweifelsfrei von dem Tatverdächtigen durchgeführt wurde, auch zur Feststellung dessen dient der Prozess) ein Mord gewesen sei, definierst zum Glück nicht Du, sondern eben das Gericht. Dein Hochseilakt zwischen Realität und menschlichen Begriffen scheitert schon daran, dass "Mord" eben gerade keine naturwissenschaftliche Kategorie ist. Sondern eine soziale, eine gesetzliche. Bitte informiere Dich selber über die grundlegenden Prinzipien des Rechts (die man an sich schon auf dem Gymnasium lernt), bevor Du weiter hier so einen Blösinn zusammenschreibst und wir riskieren, dass andere Leute den auch noch glauben. Davor graut mir nämlich. BerlinerSchule. 14:52, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leichensynoden werden heutzutage halt nicht mehr veranstaltet. --Cú Faoil RM-RH 20:45, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Als entfernt verwandt mit dem mittelalterlichen Geschehen darf man vielleicht die Anweisung, die bereits bestatteten Leichname der vier in der Nacht auf den 21. Juli 1944 ermordeten Verschwörer wieder auszugraben, sowie die symbolische (jedenfalls verächtlichmachende) Bestrafung des bereits getöteten Mussolini ansehen. BerlinerSchule. 21:47, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ach Leute, auch diese Diskussion ging mal wieder meilenweit an der Frage vorbei. Es geht nicht um die moralische Frage oder die umgangssprachliche Verwendung des Begriffes. Simple Antwort wäre gewesen, nein es gibt keine solche Regelungen, oder es gibt a,b,c. Mein Halbwissen sagt mir, daß es zumindest in der SBZ diverse Befehle der allierten Kommendantur gab, die gesetzesähnlich und ohne Urteile bestimmte Bereiche regelten. Wurde von niemanden das Eigentum deswegen pauschal konfisziert, wurden Versorgungsansprüche von Hinterbliebenden und Erben vollständig beglichen oder verweigert? In diese Richtung dachte ich, aber das wird hier wohl nicht. Trotzdem danke für die Antworten.Oliver S.Y. 20:52, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es gab auch in den anderen Bzonen so vier oder fünf Kategorien, so etwa "Haupttäter", "schwer belastet", "Leichgewicht", "Mitläufer" und "unbelastet", letzteres und wohl auch vorletzeres volksmündlich auch nach einem Waschmittel. Nein, die Kategorien hießen nicht (alle) so, aber die richtigen Begriffe stehen sicherlich in der Wikipedia. Aber die Entnazifizierung wurde m.W. auch nur für noch lebende Leute durchgeführt. Dass Goebbels auf jeden Fall ein Plätzchen in der schlimmsten Kategorie sicher gewesen wäre, ist nicht nur plausibel, sondern wird auch dadurch bestätigt, dass man unbedingt jemanden aus seinem Bereich beim (ersten) Nürnberger Prozess haben wollte, aber nur ein kleines Licht fand, das dann wohl auch nicht verurteilt wurde (Name steht sicherlich auch in dieser Onleinenzüklopedi). BerlinerSchule. 21:43, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@BS - keine Ahnung, was Du für ein seltsames Problem hast. Ich habe weder die grundsätzliche Zuständigkeit der Gerichte bestritten, wenn es um die Feststellung der Art eines Verbrechens geht (oder, ob überhaupt eiines vorliegt), noch habe ich an einer Stelle behauptet, daß grundsätzlich jede Tötung ein Mord ist - ich sehe daher nicht ein, weshalb Du auf Gäulen herumreitest, die nie da waren. Das einzige, was ich sagte, war, daß ein Mörder nicht erst zu einem Mörder wird, wenn das Gericht irgendwann mal beschließt ihn dazu zu erklären, sondern daß er ein Mörder ist ab dem Zeitpunkt, da er einen Mord begangen hat ... wenn das Gericht irgendwann beschließt, daß es kein Mord war, dann war es eben kein Mord - dann ist er auch kein Mörder. Es geht hier um die Logik der Ereignisse. Ach ja - und wenn Du so sehr darauf bestehst, daß Gerichte zu entscheiden haben, was richtig ist und was falsch ..... da es bei diesem Thema ja um diese Zeit geht, mußt Du wohl auch der Ansicht sein, daß die Gerichte innerhalb dieser 12 Jahre auch immer die Instanzen waren, auf deren Urteile man vertrauen sollte? Das waren aucch Gerichte,, die manche Leute in die Lager gebracht haben oder zu Zwangsoperationen geführt haben - der blinde Glaube daran, daßß man ddem Urteil von Gerichten vertrauen sollte, ist gerade bei diesem Thema mit Vorsicht zu genießen - denn da saßen einige der Verbrecher entweder sselbst auf den Ricchterstühlen oder zumindest den Richtern im Nacken, während oftmals die Verurteilten unschuldig waren. Wenn Du also so definitiv sagst, daß wenn ein Richhteer jemandden, der einen Menschen getötet hat, nicht zu einem Mörder erklärt, dann müsse man das als wahr bezeichnen, mußt Du wohl folgerichtig all jene, die man in die Lager, an den Galgen oder auf den OP-Tisch brachte, für schuldig halten.
Vielleichht wird es Dir eher klar, wwenn ich Dir folgende Frage stelle: Person A tötet Person B. Die Tat wird nicht entdeckt, aber 20 Jahre dnach findet jemand die Leiche von B, findet Spuren und kommt schließliich dem Täter auf die Spur. Ein Gericht verurteilt Person A wegen Mordes. War Person A also 20 Jahre lang unschuldig und wurde erst daduurch zum Mörder, weil das Gericht zu dieser Ansicht gelangt ist? Gerichte machen keine Wahrheiten, sondern es ist ihre Aufgabe, die Wahrheit zu ergründen, sie festzustellen und aufzudecken ... Gerichte machen auch Fehler, aber auf keinen Fall produzieren sie Fakten, die zuvor noch nicht real waren. Denn wie könnte ein Gericht jemanden erst zum Mörder machen, wenn doch die Tat und ihre Analyse darüber ausschlag gibt , ob ein Mord begangen worden war (man beachte die Vergangenheitsform!) Gerichtte entscheiden lediglich rückwirkend, wie eine Tat zu beurteilen ist - das aber ändert nichts daran, daß die Tat - und somit auch das, wozu diese Tat den Täter macht, schon längst geschehen ist.Chiron McAnndra 05:33, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

bitte um italienische Übersetzung

Hallo zusammen, wäre es möglich, daß mir jemand einen Brief an das italienische Konsulat auf italienisch übersetzt?

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin ein privater Ahnenforscher und frage bei Ihnen um eine Auskunft zu einer Auswanderung des Deutschen Johannes Oswald nach Sardinien. Im Kirchenbuch seiner Heimatstadt Laiz (bei 72488 Sigmaringen) ist auf der Seite des Familienregisters von seinen Eltern Sosthenes Oswald & Veronika Maier vermerkt, daß er 1894 in Sardinien heiratete und dort am 15.09.1899 wohl gestorben sei. Beide Jahresangaben wurden vom Pfarrer mit einem Fragezeichen versehen. Ich möchte gerne in Erfahrung bringen, in welcher Stadt er auf Sardinien gelebt hatte (zwischen 1894 und 1900) und ob es evtl Nachkommen gibt. Es kann natürlich auch sein, daß er auch in anderen Städten lebte. Die Eltern von ihm sind meine Ur-Ur-Großeltern. Um die Verwandtschaft von mir nachzuweisen, habe ich Ihnen Kopien meines Personalausweises, ein Familienbuch aus dem Standesamt über meine Eltern und die entsprechende Seite aus dem Kirchenbuch beigelegt.

Über eine Auskunft freue ich mich sehr und verbleibe mit freundlichen Grüßen, Daniel Oswald --93.199.215.56 08:08, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Du kannst Glück haben, dass Du Deine Anfrage an die richtige Stelle schickst und jemand sich die Zeit nimmt, da nachzuforschen. Sardinien ist eine schöne und ausgebaute Ferienregion, die gut auf Deutsche eingestellt ist. Mach da Urlaub und klapper da die Kirchen ab. Nur so ging das bei mir auf dem Festland Italien.--79.252.206.165 08:40, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
"wäre es möglich, daß mir jemand einen Brief an das italienische Konsulat auf italienisch übersetzt?" Ich würde einfach einen Brief in deutsch schreiben und an die Botschaft der Republik Italien senden. Die haben sicherlich fest angestellte Übersetzer, die den Text in das Italienische übersetzen. --217.189.251.97 09:25, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo,

Ich habe Dir den Text mal ins Italienische übersetzt: Signore e Signori,

Sono un genealogista privato e vi chiedo di ordinare una richiesta ad un emigrazione del tedesco Johannes Oswald Sardegna. Nel libro chiesa della città natale di sua Laiz (a 72.488 Sigmaringen), sul lato del registro famiglia è dai suoi genitori Sostene Oswald & Veronica Maier ha osservato che si è sposato nel 1894 in Sardegna ed era morto lì 1899/09/15 bene. Entrambe le informazioni anni è stato fornito dal prete con un punto interrogativo. Vorrei sapere quale città aveva vissuto in Sardegna (1894-1900), e se ci sono forse discendenti. Si può naturalmente anche essere che ha vissuto in altre città. I genitori di lui sono il mio grande-bisnonni. Per dimostrare il rapporto di me, ho chiuso le copie della mia carta d'identità, un libro di famiglia dal Registro dei miei genitori e la pagina del caso da parte della Chiesa.

Circa un indagine Sono molto contento e restare con i migliori saluti, Daniel Osvaldo --Mario Luigi 09:35, 12. Sep. 2010 (CEST) Unsinn mal gestrichen. --Mai-Sachme 14:22, 12. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]

Wäre u.U, noch sinnvoll dazu zu schreiben, daß Du Dir den Text hast übersetzen lassen - nicht daß am Ende jemand antwortet und sich dann wundert, weshalb Du nicht reagierst. An Deine Stelle würd ich das versuchsweise mal auf it.wikipedia.org in deren Auskunft stellen, hab nur absolut keine Ahnung, wie man die Auskunft dort als Nicht-Italienisch sprechender findet *g* Chiron McAnndra 11:30, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Über die Interwikilinks auf dieser Seite? *g* Gruß --Schniggendiller Diskussion 14:34, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wobei der natürlich die Frage aufwirft, ob das italienische "Oracolo" so vertrauenswürdig ist. :D --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 11:41, 13. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
Und vielleicht wäre es überdies sinnvoll, zu ergänzen, dass der Text nicht von einem Menschen so stümperhaft übersetzt wurde, sondern von Google. Hans Urian | 12:01, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo, vielen Dank fürs übersetzen, wenn Du mir noch dazu schreiben könntest, was "ich kann selbst kein italienisch schreiben und sprechen" übersetzt heißt? (nicht signierter Beitrag von 93.199.215.56 (Diskussion) 13:13, 12. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]
Da Deutsch in Teilen Italiens Amtssprache ist, dürfte ein deutschsprachiger Brief an das italienische Konsulat IMHO kein Problem darstellen. --Rotkaeppchen68 14:00, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
PS: Pass auf, der gute Mario hat die Eigennamen mitübersetzt. Das könnte bei einer genealogischen Anfrage weniger gut sein. --Rotkaeppchen68 14:02, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hab' ich doch schon geschrieben: Google, nix „guter Mario“. Hans Urian | 14:09, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Den ersten Satz übersetzt Google sich rück mit: Ich bin ein Genealoge und private bitten Sie um eine Anfrage an eine Auswanderung der Deutschen Johannes Oswald um Sardinien. -- Ian DuryHit me  14:49, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das schönste an der o.a. Übersetzung ist "... wohl gestorben ..." -> "... morto ... bene ..." -> "... gut gestorben ..." - soviel italienisch versteh´ ich gerade noch, daß es für die Rückübersetzung ohne Google & Co. reicht ... - ein bißchen makaber aber es zeigt die Qualität der "Mario-Übersetzung" deutlich >>>:-) --PhChAK 17:05, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Übersetzung ist nicht einfach katastrophal, sondern purer Vandalismus. Derjenige, der sie eingestellt hat, sollte dauerhaft gesperrt werden. Leute, die selbst keine Kompetenz in der Zielsprache haben, bewusst irrezuführen (in üble Situationen zu bringen und eventuell das ursprüngliche Anliegen definitiv zu versauen) ist geradezu verbrecherisch. Das sollte hier nicht toleriert werden; es ist wesentlich schlimmer als mal ein "Idiot" oder so in einer hitzigen Debatte (der ja meist zur Sperre führt).
Ad rem:
Botschaften und Konsulate haben eher meines Wissens eher nicht die Aufgabe, solche Forschungen einzuleiten. Das Abklappern der Kirchen geht natürlich; es sei aber vorher ein Blick auf die Landkarte empfohlen; wenn nur "Sardinien" bekannt ist, wird die Aufgabe recht großflächig (Sardinien ist etwas größer als Hessen, entspricht einem Drittel der Fläche Bayerns).
Es gibt ja zwei Arbeitshypothesen, nämlich die, dass noch Nachkommen mit dem Familiennamen (oder einem leicht veränderten, da vor hundert Jahren mal falsch abgeschriebenen!) dort leben, und die, dass die Leute dort gelebt haben, aber irgendwann der "Mannesstamm", also die Weitergabe des Familiennamens vom Vater auf den Sohn, unterbrochen wurde.
Es gibt in Italien einen "anagrafe centrale", also ein zentrales Melderegister, das mit den einzelnen Melderegistern der Ortschaften kommuniziert, um die Daten abzugleichen. Leider weiß ich nicht, wie lange die Aufzeichnungen dort zurückreichen und ob man sich als Privatmensch dorthin wenden kann. Das könnte man aber rausbekommen. Auch die italienische Auskunft könnten wir probieren, aber woher dort eine solche Info kommen soll, ist wohl fraglich. Melde Dich, wenn es wirklich wichtig ist. BerlinerSchule. 18:17, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
OK, hat sich keiner gemeldet, war also wohl wirklich il troll di turno, der Troll, der gerade Schicht hatte. Sollte es anders und die Frage ernstgemeint gewesen sein, bitte direkt bei mir (Benutzerdiskussion) melden. BerlinerSchule. 21:34, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Anstrich

ich möchte für den Innenanstrich der Farbe eine vorbeugende Substanz gegen Schimmelbildung beigeben. Wer kann mir aus Erfahrung! eine gut wirkende nennen. --95.222.137.111 10:31, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

schau mal [hier]--Needstevel 10:43, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ja danke, es wäre schön wenn jemand der es selbst angewendet und damit gute Erfahrungen gemacht hat sich noch hier melden würde. Es gibt viel unnützes Zeugs auf dem Gebiet --95.222.137.111 11:25, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
wenn die Ursache des Schimmels nicht beseitigt wurde, hilft gar nichts, er kommt immer wieder. Ist die Ursache fort, brauchst du keine spezielle Farbe mehr. -- Ian DuryHit me  11:42, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bitte genau lesen: Kollege IP sucht eine vorbeugende Substanz als Zusatz, keine Farbe zur Schimmelentfernung... 88.70.49.101 13:32, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Fungizide Farbe gibt es in jedem Baumarkt. --Rotkaeppchen68 13:54, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Belastet aber die Raumluft. Kalkfarbe#Vorteile lesen und abwägen. Kann allerdings nicht auf jeden Untergrund aufgetragen werden und ist nur aufwändig zu entfernen. Mehr Info -- Ian DuryHit me  14:00, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kalkfarbe wäre eine Alternative. Allerdings ist sie für Innenräume eher weniger geeignet, da sie stark abfärbt. In meiner alten Wohnung waren Keller und Treppenhaus gekalkt. Da hat man immer weiße Klamotten bekommen, wenn man da mal aus Versehen an der Wand hängengeblieben ist. --Rotkaeppchen68 14:33, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, das Problem kenne ich, allerdings kenne ich es auch anders. Wie bereits oben erwähnt: wenn es keine schimmelverursachenden Dinge gibt, besteht kein Grund, Fungizide einzusetzen. -- Ian DuryHit me  14:44, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Freund Dury hat Recht (Ursache des Schimmels). Vor ein paar Jahren das Badezimmer gestrichen mit schimmelhemmender Farbe. Nach 2 Jahren stellten sich die kleinen Freunde aber doch ein (Kondensation an den glatten Wänden). Jetzt alles sorgfältig entfernt und tapeziert (Tapete "puffert" die geringe anfallende Feuchtigkeit). Bin skeptisch, ob solche Schimmelhemmanstriche auf lange Sicht wirken. Life can't be contained... Geezernil nisi bene 16:09, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei Häusern, die kurz nach dem zweiten Weltkrieg gebaut wurden, wurde gerne auf eine Feuchtigkeitsisolierung der Grundmauern verzichtet. In Verbindung mit einen Kalkputz auf den Außenwänden ist das auch kein Problem. Wenn jetzt aber der Hausbesitzer meint, die Fassade mittels EPS-Platten und Kunstharzputz wärmezudämmen, dann kann noch so gutes Lüften nicht verhindern, dass die Wände von unten feucht werden und von innen heraus schimmeln. Wenn der Schimmel tief im Mauerwerk sitzt, hilft nur noch Abriss. Anti-Schimmel-Farbe ist da nur noch Kosmetik, die alle paar Jahre wiederholt werden muss. --Rotkaeppchen68 16:24, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Badezimmer = geringe (?) Feuchtigkeit, Tapete. Zwischen dem Papier und der Decke ist doch idealer Nährboden für Schimmel, oder irre ich da? -- Ian DuryHit me  17:34, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Edit: Ha, wie ich dachte -- Ian DuryHit me  17:36, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wir hatten auch das Gegenteil: Tapete an der Decke im Bad -> Schimmel. Tapete runter, Schimmel killen (der war allerdings fast nirgends durch die Tapete durch), ohne Tapete Farbe mit Antischimmelmittel gemischt, streichen (da diese "Volksfarbe", Alpina? mit..Mellerud? glaub ich, gemischt). Kein Schimmel mehr. Ich vermutet aber stark, dass der entscheidende Faktor der Auszug bestimmter Mitbewohner, das Abwischen der Wände bei Kondenswasser und ein erhöhtes Bewusstsein fürs Lüften nach Duschen ist. Ist auch erst etwa ein Jahr her. --92.202.70.57 00:07, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zur Kalkfarbe (Weißkalkhydrat, auch Löschkalk genannt): Man bekommt sie auch auf 'nicht abfärben' hingetrimmt. Voraussetzungen: erstens: (Mager-)Quark zumischen! Der klassische Kaseinbinder. Zweitens: die Farbe nicht gleich deckend dicht auftragen, sondern mehrere dünne Anstriche machen. Drittens: Weil die Farbe schlecht deckt, ist die Versuchung groß, einen dickflüssigen Schlamm zu verwenden. Dabei ist Abriebfestigkeit trotz Quark nicht sicher gewährleistet! Ich habe so (mit Pigment gefärbt) mein Wohnzimmer gestrichen/gesprüht (3, 4, fünfmal?), und die Farbe IST abriebfest. Dicken Schlamm verwende ich nur für den Stall, da kommts nicht so drauf an und geht schnell. Es hemmt Schimmelbefall, aber an zu feuchten Stellen kommt er doch wieder. Insofern ist das Wichtigste eben doch: ein Bewusstsein zu entwickeln für die Quellen der Feuchtigkeit und für die Bedeutung des Lüftens, an kritischen Stellen sollte auch Zwangsbelüftung per Ventilator gut wirken, zB hinter Schränken an Außenwänden (aber nicht, wenn der Schimmel schon blüht, sonst werden die Sporen in der ganzen Wohnung verteilt!!) --Grottenolm 23:36, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bauerschaft/Bauernschaft

Mir geht es um die korrekte Schreibweise von Bauerschaft (Siedlungsform). Sind Bauerschaft und Bauernschaft synonym, wie im derzeitigen Stand des Artikels vorgegeben wird oder ist Bauernschaft eine Falschschreibung, wie es zuvor angegeben war? Quellen? Siehe dazu auch den überschneidenden Artikel Bauernschaft (Organisationsform).
Mir geht es jedenfalls um die korrekte Schreibweise der Siedlungsform der bäuerlichen Gemeinde, der burscap bzw. burschap, wie man früher ein Dorf ohne Kirche nannte. Und ganz toll wäre natürlich, wenn jemand die beiden Artikel auf den korrekten Stand bringen könnte. --Artland 13:58, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mir wurde in einer Hausarbeit an der Uni vor Jahren das Bauernschaft um die Ohren gehauen - es gebe nur Bauerschaften. --Ω 14:54, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es gibt Orte, die Bauerschaft in sich tragen, etwa Niedernhägener Bauerschaft. 78.53.34.179 15:00, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das wird nicht einfach auseinander zu dividieren sein, da der Begriff sicherlich gleichen Urpsrungs ist, aber im Laufe der Zeit lokalen Bedeutungswandeln unterlief. Weiler, Rechtseinheit einer Anzahl von verstreuten Einzelhöfen, Landgemeinde, Einzelhof; je nach Ort und Zeit hat der Begriff was anderes bezeichnet und nur zeitnahe Definitionen, als sich späte Bauernschaften in das moderne Kommunalwesen einfügten, sind quellenmäßig eindeutig belastbar. Allerdings stellt das erst den Endpunkt einer Entwicklung und Wandlung des Begriffs dar. Einfacher hat man es da mit dem fränkischen Begriff Honschaft, der zwar eine fast identische Gemeinschafts- und Organisationsform beschreibt, aber isoliert genug blieb, um keinen so großen Bedutungswandel zu unterlaufen. 87.123.37.30 15:06, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht synonym. Bauerschaft (Siedlungsform) ist klar (auch der Meyers von 1895 kennt nur "Bauerschaft"), aber es gibt auch Bauernschaft, aber das ist keine Siedlungform sondern die gesellschaftliche / ökonomische / kulturelle Gruppe der Bauern (Bauern-schaft, so wie Ärzte-schaft, Bürger-schaft, Mann-schaft, ...). Geezernil nisi bene 16:17, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jedoch denkbar, daß die Begriffe – gerade in weniger der Orthographie verschriebenen Bauer(n)schaften – vice versa benutzt werden, da das „n“ hier m.E. Fugen-Charakter hat und die scheinbare Plural-Form oft intuitiv eingesetzt wird. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:19, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Siehe hier. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:22, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
So ist es. Regional unterschiedlich meint der Begriff das gleiche, die Schreibweise variiert. Auch inhaltlich ist zwischen der Bauerschaft als Siedlungfrom und Bauernschaft als Zusammenschluss der dortigen Bauern historisch bedingt wenig bis kein Unterschied. Die Hofbesitzer der Bauerschaft waren eben im Mittelalter die Mitglieder der dortigen Bauernschaft. Das ist nicht immer so streng dogmatisch zu trennen. 87.123.26.89 17:32, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bitte mit Literatur belegen. Für die Siedlungsform gab es bis Ende des 19. Jahrhunderts nur den Begriff "Bauerschaft". Die oben verlinkten "Bauernschaften" haben nichts mit der Siedlungsform zu tun. Wo soll das in der Literatur stehen? Geezernil nisi bene 23:35, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Öhm, bist Du nicht dran, bezweifelte Thesen zu belegen? Nur so für die Form mal ;) Daß es Bauerschaften gibt, die (wieso auch immer) Bauernschaft heißen, habe ich bereits belegt.
Am Ende ist es im Sinne des OP aber auch wurscht, da gilt Deine Aussage (Bauerschaft=Landfleck, Bauernschaft=Gruppierung) nach aktuellem deutschsprachigem Verständnis natürlich. Nur weigern sich geographische Bezeichnungen hartnäckig, sich den gewünschten Regeln zu unterwerfen. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:43, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Er hat belegen gesagt!" Gerne (Data rule! WP rules!)
  1. Duden: Bau|ern|schaft, die; - [mhd. būrschaft]: Gesamtheit der →Bauern. [nichts von Siedlungsform)
  2. Encarta 2001: Kein einziger Ort "Bauernschaft"
  3. Grimm: BAUERSCHAFT [Lfg. 1,5], f. rusticitas, communio rusticorum: vermanung D. M. L. an die bawerschaft. LUTHER 3, 108; welcher adel alsbald anfieng, der paurschaft aufzusetzen und in viel wäg zu belästigen. STUMPF 1, 327a; die berggruben sein betrüglich und kosten viel und mit süszer hofnung machen sie die baurschaft trägig. SCHUPPIUS 720; dasz die auszendeiche [1,1184] vor und nach der eroberung den bauerschaften gehörten. NIEBUHR leben Nieb. 1, 302; die kirchspiele und die bauerschaften, aus denen die gerichte und ämter bestanden, hatten ihre bauerschaftsvorsteher und bauerrichter, im Sauerlande hieszen sie vorsteher und schöffen. denkschr. des freih. VON STEIN 31; die reihefolge der ländlichen gemeinden in Westfalen ist bauerschaften, kirchspiele, kreisz, provinz. 91; die nothwendigkeit der erhaltung, und wo sie nicht erhalten, sondern zerstört sind, der wiederherstellung der ordentlichen bauerschaften.
  4. Grimm: (unter WEISUNG) Abeken; heimschnaet ist insgemein in der gemeinen mark ein strich, welcher zwar zur viehweide allen genossen offen ist, zum plaggenmatt aber einem dorfe oder einer bauernschaft allein gehöret. ... eine weisung ist eben das, begreift aber auch wohl holztheil' [1 x ! Halten das für einen Setzer/Sprachfehler...]
  5. "Bauerschaft" gehört zu den "ähnlichen" Siedlungstyp-Benennungen wie Gnotschaft, Ortschaft, Dorfschaft, Honnschaft, Bauschaft, und Wirthschaft
  6. Die zusammengesetzten Ortsnamen (wenn gewünscht, gerne Deails...):
Aabauerschaft, Braubauerschaft, Dorfbauerschaft (6 x), Feldbauerschaft, Kirchbauerschaft, Klosterbauerschaft, Kreuzbauerschaft, Nordbauerschaft, Oberbauerschaft (3 x), Osterbauerschaft (2 x), Sandbauerschaft, Unterbauerschaft, Westerbauerschaft und Westerbaurschaft.

7. Dann die folgenden - als Siedlungsplatz belegten - Ortschaften:

  • Averlak (Averlakerdonn, Bauerschaft Averlak)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Schleswig-Holstein, Reg.-Bz. Schleswig, Kr. Süderdithmarschen, AGer Eddelak, Pfr-Gem. Eddelak, ev. Kspl Eddelak, kath. Kspl Heide, SdsAmt Eddelak, Amt Eddelak, (1895) 3 Wohnpl., 122 Gebäude, 534 Ew. (meist Ev.), Postb. Eddelak.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. VIII (Prov. Schleswig-Holstein), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 92
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 121
  • Behmhusen (Bauerschaft Behmhusen)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Schleswig-Holstein, Reg.-Bz. Schleswig, Kr. Süderdithmarschen, AGer Eddelak, Pfr-Gem. Eddelak, ev. Kspl Eddelak, kath. Kspl Heide, SdsAmt Eddelak, Amt Eddelak, (1895) 4 Wohnpl., 63 Gebäude, 348 Ew. (meist Ev.), Postb. Eddelak.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. VIII (Prov. Schleswig-Holstein), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 92
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 173
  • Blangenmoor-Lehe (Bauerschaft Blangenmoor-Lehe)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Schleswig-Holstein, Reg.-Bz. Schleswig, Kr. Süderdithmarschen, AGer Eddelak, Pfr-Gem. Eddelak, ev. Kspl Eddelak, kath. Kspl Heide, SdsAmt Eddelak, Amt Eddelak, (1895) 2 Wohnpl., 66 Gebäude, 306 Ew. (meist Ev.). Glchn. Moor.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. VIII (Prov. Schleswig-Holstein), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 92
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 221
  • Dingen (Bauerschaft Dingen)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Schleswig-Holstein, Reg.-Bz. Schleswig, Kr. Süderdithmarschen, AGer Eddelak, Pfr-Gem. Eddelak, ev. Kspl Eddelak, kath. Kspl Heide, SdsAmt Eddelak, Amt Eddelak, (1895) 6 Wohnpl., 100 Gebäude, 494 Ew. (meist Ev.), Postb. Eddelak.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. VIII (Prov. Schleswig-Holstein), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 92
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 473
  • Grossbüttel (Bauerschaft Gross Büttel)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Schleswig-Holstein, Reg.-Bz. Schleswig, Kr. Süderdithmarschen, AGer Meldorf, Pfr-Gem. Süderwöhrden, ev. Kspl Wöhrden, kath. Kspl Heide, SdsAmt Süderwöhrden, Amt Süderwöhrden, (1895) 3 Wohnpl., 27 Gebäude, 124 Ew. (meist Ev.), Postb. Wöhrden.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. VIII (Prov. Schleswig-Holstein), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 93
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 728
  • Isernhagen, Farster Antheil (Farster Antheil Isernhagen, Farster Bauerschaft Isernhagen, Isernhagen, Farster Bauerschaft)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Hannover, Reg.-Bz. Lüneburg, Kr. Burgdorf, AGer Burgwedel, 279 Ew. Telegr. Postb. Burgwedel.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. IX (Prov. Hannover), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 90
Neumanns Orts-Lexikon des Deut. Reichs, 3. Aufl. (1894), Ed. W. Keil, Bibliograph. Inst., Leipzig u. Wien, Seite 372
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seiten 582, 885
  • Isernhagen, Hohenhorster Antheil (Hohenhorster Antheil Isernhagen, Hohenhorster Bauerschaft Isernhagen, Isernhagen, Hohenhorster Bauerschaft)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Hannover, Reg.-Bz. Lüneburg, Kr. Burgdorf, AGer Burgwedel, 439 Ew. Telegr. Postb. Burgwedel.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. IX (Prov. Hannover), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 90
Neumanns Orts-Lexikon des Deut. Reichs, 3. Aufl. (1894), Ed. W. Keil, Bibliograph. Inst., Leipzig u. Wien, Seite 372
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seiten 582, 885
  • Isernhagen, Kircher Antheil (Isernhagen, Kircher Bauerschaft, Kircher Antheil Isernhagen, Kircher Bauerschaft Isernhagen)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Hannover, Reg.-Bz. Lüneburg, Kr. Burgdorf, AGer Burgwedel, 386 Ew. Telegr. Postb. Burgwedel.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. IX (Prov. Hannover), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 90
Neumanns Orts-Lexikon des Deut. Reichs, 3. Aufl. (1894), Ed. W. Keil, Bibliograph. Inst., Leipzig u. Wien, Seite 372
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seiten 582, 885
  • Isernhagen, Niederhägener Antheil (Isernhagen, Niederhägener Bauerschaft, Niederhägener Antheil Isernhagen, Niederhägener Bauerschaft Isernhagen)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Hannover, Reg.-Bz. Lüneburg, Kr. Burgdorf, AGer Burgwedel, 345 Ew. Telegr. Postb. Burgwedel.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. IX (Prov. Hannover), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 90
Neumanns Orts-Lexikon des Deut. Reichs, 3. Aufl. (1894), Ed. W. Keil, Bibliograph. Inst., Leipzig u. Wien, Seite 372
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seiten 582, 885
  • Norderwisch (Bauerschaft Norderwisch)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Schleswig-Holstein, Reg.-Bz. Schleswig, Kr. Süderdithmarschen, AGer Marne, Pfr-Gem. Marne, ev. Kspl Marne, kath. Kspl Heide, SdsAmt Marne (Ld-Bz.), Amt Kspl Marne, (1895) 3 Wohnpl., 20 Gebäude, 117 Ew. (meist Ev.), Postb. Marne.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. VIII (Prov. Schleswig-Holstein), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 92
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. L-Z, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 346
  • Nordhastedt (Bauerschaft Nordhastedt)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Schleswig-Holstein, Reg.-Bz. Schleswig, Kr. Süderdithmarschen, AGer Meldorf, Pfr-Gem. Nordhastedt, ev. Kspl Nordhastedt, kath. Kspl Heide, SdsAmt Nordhastedt, Amt Nordhastedt, (1895) 8 Wohnpl., 153 Gebäude, 871 Ew. (meist Ev.).
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. VIII (Prov. Schleswig-Holstein), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 93
Nicht gelistet in Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig
  • Oberbauerschaft (Ober Bauerschaft)
Df (Ld-Gem.) in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Westfalen, Reg.-Bz. Minden, Kr. Lübbecke, AGer Lübbecke, ev. Kspl Lübbecke, kath. Kspl o.A., SdsAmt Hüllhorst, Amt Hüllhorst, 1001,5 ha, (1895) 11 Wohnpl., 192 Gebäude, 1186 Ew. (alle Ev.), Postb. Hüllhorst.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. X (Prov. Westfalen), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 28
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. L-Z, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 361
  • Schildesche (Bauerschaft Schildesche)
Df (Ld-Gem.) in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Westfalen, Reg.-Bz. Minden, Ld-Kr. Bielefeld, AGer Bielefeld, ev. Kspl Schildesche, kath. Kspl Schildesche, SdsAmt Schildesche, Amt Schildesche, 685,1 ha, (1895) 2 Wohnpl., 197 Gebäude, 2046 Ew. (2031 Ev., 15 Kath.), Postb. Telegr. Spinnerei (Garn), Weberei (Seide, Leinen).
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. X (Prov. Westfalen), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 38
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. L-Z, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 706
  • Walle (Bauerschaft Walle)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Schleswig-Holstein, Reg.-Bz. Schleswig, Kr. Süderdithmarschen, AGer Meldorf, Pfr-Gem. Süderwöhrden, ev. Kspl Wöhrden, kath. Kspl Heide, SdsAmt Süderwöhrden, Amt Süderwöhrden, (1895) 2 Wohnpl., 10 Gebäude, 60 Ew. (meist Ev.).
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. VIII (Prov. Schleswig-Holstein), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 93
Nicht gelistet in :Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig
  • Warfen (Bauerschaft Warfen)
Bauersch. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Schleswig-Holstein, Reg.-Bz. Schleswig, Kr. Süderdithmarschen, AGer Eddelak, Pfr-Gem. Eddelak, ev. Kspl Eddelak, kath. Kspl Heide, SdsAmt Eddelak, Amt Eddelak, (1895) 7 Wohnpl., 141 Gebäde, 734 Ew. (meist Ev.), Postb. Eddelak.
Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. VIII (Prov. Schleswig-Holstein), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 92
Neumanns Orts-Lexikon des Deut. Reichs, 3. Aufl. (1894), Ed. W. Keil, Bibliograph. Inst., Leipzig u. Wien, Seite 947
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. L-Z, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 1085
Genug belegt? Jetzt Du... Geezernil nisi bene 09:01, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Daß es Bauerschaften gibt, die (wieso auch immer) Bauernschaft heißen, habe ich bereits belegt. Hilf uns auf die Beine: Wo hast du das belegt? Kannst du 3 konkrete Beispiele liefern? Geezernil nisi bene 09:23, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es handelt sich einfach um zwei Varianten desselben Wortes. Der Unterschied zwischen Bauerschaft und Bauernschaft trägt exakt genausoviel semantische Bedeutung wie der Unterschied zwischen Schweinebraten und Schweinsbraten (oder dutzenden ähnlicher Worte): keinen. Dass sich in der modernen Standardsprache, insbesondere in den wissenschaftlichen Fachsprachen, Präferenzen für die eine oder andere Form ausgeprägt haben, steht auf einem anderen Blatt. --::Slomox:: >< 18:12, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
<SEUFZ>In den Artikel kommt nur, was man konkret belegen kann. Ich werde ihn mir mal vornehmen. Warte immer noch auf die 3 Beispiele, vermute aber, da kommt nix mehr... Geezernil nisi bene 08:38, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Google ist nicht selten ein nützliches Werkzeug. [3], [4], [5], [6], [7] etc. pp. --::Slomox:: >< 21:04, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Google ist nicht selten ein nützliches Werkzeug. True! Aber das Hirn auch:

  • [8] = (a) 1 x erwähnt, (b) in Anführungszeichen, (c) "Bauerschaft" gar nicht erwähnt => Summa: Kein Experte;
  • [9] = Fehler; hier und in mehreren anderen Referenzen im Zusammenhang mit "Lorup" Bauerschaft; In diesem Buch auf 100 (!) Seiten "Bauerschaft", nicht ein einziges Mal "Bauernschaft".
  • [10] ein einziges Mal im ganzen Web. Kein sehr starkes Argument.
  • [11]: Ein Konversationslexikon, kein geografisches Verzeichnis oder Fachbuch.
  • [12]: Sagen und Märchenbuch.
  • Alle die 3 preuss. Gemeindelexika (Hannover, Rheinland, Westfalen) und auch Hermann Jellinghaus verwenden in seinen Die westfälischen Ortsnamen nach ihren Grundwörtern; Lipsius und Tischer, Kiel 1896 (habe die 1911 Ausgabe) fast auf jeder Seite "Bauerschaft", kein einziges Mal "Bauernschaft". Wenn jemand unbedingt "Bauernschaft" dazu sagen will - Bitte! - aber nicht in Fachbüchern. Das ist so wie mit der Herrnhuter Brüdergemeine, die man als "Herrnhuter Brüdergemeinde 400+ mal in Google Books findet, aber eben 9000+ Mal als "Gemeine".
(Google + Hirn) > (Google - Hirn). Geezernil nisi bene 11:37, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lieber gesundes Öl als gar keines?

Inzwischen hat es sich ja herumgesprochen, dass Olivenöl und vor allem Rapsöl mehrfach ungesättigt und damit gut sind, während Sonnenblumenöl nicht gerade gesund ist. Ist es generell eigentlich besser eine idealerweise fettfreie Ernährung zu verfolgen oder ist es im Gegenteil gut, möglichst immer mal gute Fette zu sich zu nehmen? Schaden also auch gute Fette mehr als wenn man sie weglässt? Der Unterschied läge darin, dass ich mir in meine Tomatensoße entweder gar kein Öl oder einen Schuss Rapsöl fügen würde. 78.53.34.179 14:59, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Theorie mit den angeblich so gesunden mehrfach ungesättigten Fettsäuren ist längst überholt. Es kommt auf die richtige Mischung gesättigter, ungesättigter und mehrfach ungesättigter Fettsäuren an. Außerdem ist nicht nur 'ungesättigt' wichtig, sondern auch die Position der Doppelbindungen, also ob es eine Omega-3- oder eine Omega-6-Fettsäure ist, bzw auf die richtige Mischung derselben. Fettfreie Ernährung ist einseitig und damit ungesund. Viele Vitamine (z.B. Vitamin A und E) können ohne Fett gar nicht wirken, da sie ausschließlich fettlöslich sind. Und ja, tu Deiner Gesundheit zuliebe ein bisschen Öl in die Sauce. --Rotkaeppchen68 15:08, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist denn in Rapsöl die "richtige" Mischung von der Du sprichst? 78.53.34.179 15:40, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Fette aller Art sind nicht generell gesund oder ungesund. Welche Fette nun gesünder sind und welche weniger – da werden regelmäßig andere Geschichten verbreitet. Unabhängig davon gehören Fette ebenso zu den Grundbestandteilen einer ausgewogenen Ernährung wie Eiweiße und Kohlehydrate. Es wäre Unsinn, sich aus Gesundheitsgründen „fettfrei“ ernähren zu wollen. Dass das auch nicht schmeckt, ist schon ein Indikator dafür, dass der Körper Fett benötigt. Es gibt essentielle Fettsäuren, die durch die Nahrung zugeführt werden müssen, es gibt Vitamine und Aromen, die nur durch Fett verfügbar sind. Ganz abgesehen davon, dass Fett sehr energiereich, also wertvoll als Nahrung ist. Es ist kein Zufall, dass Menschen im Winter einen besonderen Appetit auf fettreiche Gerichte haben. „Mutter Natur“ hat das schon ganz treffend eingerichtet (wobei es durch Zivilisationserscheinungen allerdings auch Fehlsteuerungen gibt). Also nimm guten Gewissens für deine Tomatensauce einen Schuss Olivenöl, wenn du magst auch noch einen Stich Butter, und lass es dir schmecken. Nimm Sonnenbumen- oder Rapsöl, wenn du etwas neutral schmeckendes brauchst, nimm Knochenmark für Risotto. Ist alles gesund, solange man sich abwechslungsreich ernährt und nicht nur besinnungslos auf dem Sofa etwas in sich hineinstopft. Rainer Z ... 15:50, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

+1 Alle weiteren Orthodoxien mal beiseite, ist eine fettfreie Ernährung verdammt ungesund. Selbst wenn man von den in einer durchschnittlichen dt. Ernährung zu viel vorkommenden Fetten reichlich isst (Milchfett bzw. Butter, sowie undeklariertes minderwertiges "Pflanzenöl"), sollte man deshalb nicht auf die paar Löffel ungewöhnliches verzichten. --92.202.70.57 22:08, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

(religiöse) Symbolik ?

Hallo!

An einer Hauswand eines ostfriesischenGulfhofs“ aus dem 18. Jh. in Landschaftspolder (Rheiderland), habe ich folgende vier (religiöse ?) Symbole gefunden. Von oben nach unten: eine Taube (?) mit Olivenzweig (?), eine Weintraube (?), ein Maiglöckchen (?), noch eine Weintraube.

Meine Fragen:

  1. Habe ich die Symbole richtig erkannt?
  2. Haben die Symbole eine (religiöse) Bedeutung? Zur Information: Im Rheiderland leb(t)en hauptsächlich viele Reformierte?

Vielen Dank im Voraus! Brunswyk 15:15, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Taube kann schon stimmen, denn sie hat ja noch ein Blatt (evtl. Ölzweig) im Schnabel. Gruß, Elvaube Disk 15:38, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist das Wein? Vor allem das letzte wirkt eher wie eine Beere. Marcus Cyron - Talkshow 15:58, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
eher Hase, Kratzbeere. letztere gibts auf den Inseln davor--95.222.137.111 16:01, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
In der Tat ist Landschaftspolder von Anfang fast ausschließlich reformiert gewesen. Das hilft hier aber m.E. nicht viel weiter.
Bei der Beere unten rechts ist ein Stück ausgebrochen, sodass zu vermuten ist, dass sie ehemals wie das zweite Bild aussah. Dass zweimal dasselbe Motiv erscheint, ist kein Zufall. Der Schlüssel liegt m.E. in den Strichen, die offensichtlich für Ziffern stehen. Darauf weisen auch die Unterstriche bei Nr. 2 bis 4. Der Hinweis, dass der Gulfhof aus dem 18. Jh. stammt, legt also bereits die ersten beiden Zahlen 1 und 7 nahe, sodass es sich insgesamt um das Erbauungsjahr 1 - 7 - 9 (?) - 7 handelt. Am unklarsten ist die Nr. 3 (Blume) zu deuten. Da Landschaftspolder erst 1752 eingedeicht wurde, kann die Blume nur für eine 6, 8 oder 9 stehen (7 scheidet aus).
Zu den Motiven: Die Friedenstaube ist als feststehendes Symbol für den Frieden erst im 20. Jh. entwickelt worden. Sie findet ihren Ursprung aber in der biblischen Erzählung von Noach, dessen Tauben mit einem Zweig vom Ölbaum zurückkehrt und so das Ende der Sintflut anzeigt (Gen 8,11 EU). Die große Anzahl der Beeren spricht wohl eher für Weintrauben (die Kratzbeere hat zudem fünf Laubblätter), die ja ebenfalls ein biblisches Motiv darstellen (Abendmahl (Lk 22,17 EU) oder allgemein die Freude - durch den Wein!). Maiglöckchen sehen ganz anders aus. Ich würde eher an die Glockenblume denken. Heute steht sie für Dankbarkeit, aber ich weiß nicht, wie das im ausgehenden 18. Jh. aussah. Dann hätte man also drei christliche Tugenden.
Ich würde einfach mal bei den Leuten anrufen. Hast Du die Adresse? Kannst mir auch gerne mailen. Wikiwal 21:39, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ik wet et nit. Aber die Zahlensymbolik halte ich für hergeholt, oder habe sie nicht verstanden; Wikiwal, wo siehst Du Striche? Zu sehen sind die Kanten der Modeln, oder? Die Leute im Museumsdorf Cloppenburg tuen nichts anderes, als sich mit soetwas zu beschäftigen. die verlinkten Adressen könntest Du, Brunswyk, mal kontaktieren, man ist dort nach meiner Erfahrung sehr hilfsbereit, interessiert und aufgeschlossen. Persönlich würden mich weitere Bilder des Gebäudes interessieren; haste was? Moin --Dansker 21:50, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, Wikiwas ist mit der Zahlensymbolik gar nicht schlecht. Denn der Ast, auf dem die Taube sitzt, kann auch eine 1 sein, und hinter den Beeren kann man eine 7 erkennen. Nur was der Strich von links oben nach rechts unten hinter der Blume sein soll? Vielleicht eine sehr verkürzte vier? --Sr. F 22:40, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Warum schließt Wikiwal eine 5 für die Blume aus? 1757 > 1752 und ehrlich gesagt sieht die Linie wie eine 5 aus, wenn man das Teil auf den Kopf stellt (vielleicht hat der Handwerker gepennt?)--Hagman 22:59, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das würde auch gut zum Symbol passen, die Glockenblume hat fünf Blütenblätter. --Sr. F 23:01, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das halte ich immer noch, liebe Schwester, für unbelegt und hergeholt, weil: Das Baujahr eines Gebäudes im Friesischen nach aussen zumeist mittels der Maueranker dargestellt wird. Es wäre hilfreich, Bilder des Hauses, zumindest der Giebel, zu haben. Finden wir an anderer und auch für Unbedarfte erkenntlicher Stelle Jahreszahlen, so hat sich das mit der unverständlichen Zahlensymbolik. Die Verziehrungen sind natürlich religiös; was trifft die Landgewinnung in den Poldern besser, als Noahs Taube? --Dansker 23:00, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ja, das wird eine Art biblische Zahlensymbolik sein. Die Taube bezieht sich auf Noah. Die Traube kommt auch oft genug in der Bibel vor. Und die „Rippen“ hinter den Figuren könnten durchaus Striche von Ziffern sein. Dann wäre das hinter der Blume eine halbe 8. Wie man an der unteren Traube sieht, müssen die Bilder nicht komplett sein. Es kann also durchaus sein, dass an der Blume auch Stücke fehlen, wie bei der unteren Traube. --Rotkaeppchen68 23:05, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo zusammen! Und danke schon mal vorweg für Eure Hilfe! Hier noch ein paar Informationen und ein paar Fragen:

Informationen:

  1. Anzurufen brauche ich bei den Eigentümern nicht, denn die wissen es nicht (mehr), obwohl die Familie den Hof von Anfang an bewirtschaftet, d. h. seit ca. 250 Jahren.
  2. Über dem Eingang befindet sich ein Familienwappen mit der Jahreszahl 1795
  3. Noah, Taube, Ölzweig, Land gefunden … könnte tatsächlich, wie Dansker sagt, zutreffend sein, denn die ganzen Polder wurden schließlich mühselig dem Meer abgewonnen. Erscheint mir sehr plausibel.
  4. Danke für den Tipp mit dem Museumsdorf Cloppenburg!
  5. Ich habe noch ein paar Fotos vom Hof, die ich hochladen könnte.
  6. Was den oder die Maueranker betrifft, so könnte ich beim Hofeigentümer nachfragen.
  7. Ich nehme an, dass das unterste Symbol (Beere/Traube) am unteren Rand unvollständig ist. Im Laufe der letzten 250 Jahre ist an dem Hof einiges getan worden. Da kann es schon mal sein, dass ab und zu mal was „auf der Strecke“ blieb (zumal das unterste Symbol nur in Kniehöhe über dem Boden und an einer Hausecke ist).

Fragen:

@ Wikiwal: „Bei der Beere unten rechts ist ein Stück ausgebrochen, sodass zu vermuten ist, dass sie ehemals wie das zweite Bild aussah. Dass zweimal dasselbe Motiv erscheint, ist kein Zufall. Der Schlüssel liegt m.E. in den Strichen, die offensichtlich für Ziffern stehen. Darauf weisen auch die Unterstriche bei Nr. 2 bis 4. … Dann hätte man also drei christliche Tugenden.“
  1. Wieso ist es (für Dich) kein Zufall, dass die Traube/Beere 2x erscheint? (Ich hätte vermutet, dass es bei vier Darstellungen einfach ist, vier verschiedene Symbole zu finden.)
  2. Wie kommst Du darauf, dass die komischen Linien/Striche „offensichtlich“ Ziffern darstellen? Kann man das irgendwo nachlesen? Nebenbei bemerkt: Du hast wahrscheinlich Recht … ;o) Allein dass es vier Symbole sind für vier (Jahres-)Ziffern könnte ein Indiz sein und 1, 7, (5?) (?) evtl. 1757 oder 1752 …
  3. Welche „christlichen Tugenden“? Taube = Friedfertigkeit?, Beere = Freude?, Glockenblume = Dankbarkeit? Das sind doch keine christliche Tugenden – oder habe ich da was falsch verstanden?
  4. Für mich hat die abgebildete Glockenblume nur vier Blätter …oder habe ich einen Knick in der Optik?

Mir geht es weniger um die Jahreszahl (so es denn eine ist) als vielmehr um die Bedeutung der Symbole. Warum diese und keine anderen, warum so und nicht anders? Warum z. B. senkrecht an einer (der Straße abgewandten) Hauswand, statt waagerecht über Tür/Tor/Fenster etc. ? War das z. B. damals (2. Hälfte 18. Jahrhundert) so (allgemein oder nur in Landschaftspolder) üblich? Wenn ‚ja’: Warum? Brunswyk 19:13, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hm, die "Glockenblume" kann selbstverständlich auch als christliches Symbol gedeutet werde, wenn es sich nämlich um eine "Lilie" handelt. Symbolisiert generell "Reinheit und Jungfräulichkeit", speziell auch das "Erwählte Volk", würde also zwanglos zu den Weintrauben passen (die Josuas erste Kundschafter aus dem "Gelobten Land" mitbrachten), und Noahs "Taube". Es gibt aber ein grundlegendes Problem mit dieser Deutung: die Reformierten waren Bilderstürmer! Die haben ihre Kirchen weiß gekalkt und alles, was irgendwie nach Deko aussah, rausgeworfen. Als einziges wurden höchstens geschriebene Bibelverse geduldet. Das "Wort" war die Richtschnur, und bedurfte keiner Erläuterung durch Bilder und Symbole. Dass die Trauben zweimal auftauchen, könnte auch ein Hinweis darauf sein, dass hier garkeine Vermittlung irgendeines symbolischen Sinngehalts beabsichtigt war (die Zahlen-Code-Hypothese scheint mir auch etwas weit hergeholt). Meine Interpretation: diese Dekosteine lagen zufällig noch irgendwo herum, dem sparsamen Bauern waren sie aber zu schade zum Wegwerfen und sie passten auch gerade so schön als Ecksteine) und da wurden sie auf der straßenabgewandten Seite angebracht, damit der Pastor sie nicht sieht. (Was ist das überhaupt für ein Material? Stuck? Steingut? Backstein ist es ja offenbar nicht!) Ugha-ugha 20:37, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ökologie / Artenschutz

Hallo! Wenn Arten sehr weit zurückgedrängt werden, können sich vereinzelte Inselpopulationen bilden. Gibt es einen ökologischen Fachbegriff dafür, bzw. auch für "Inselpopulation"? Doc Taxon @ Discussion 16:56, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mir fallen ein paar Schlagwörter ein die mit insularen Arten in Verbindung stehen könnten: equilibrium theory oder SLOSS Debate--Heut lassen wir die Sau raus. 17:35, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte Geographische Isolation, Allopatrische Artbildung oder Inselbiogeographie zu bieten. Grüße --Density 20:08, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Je nach Ausprägung der Zurückdrängung auch Endemit. Einzelne Populationen, die unter Umweltbedingungen vor sich hin vegetieren, die derart mies sind, dass sie sich unter diesen Bedingungen nicht neu etablieren könnten, wenn sie nicht sowieso schon da wären bezeichnet man (vornehmlich bei Pflanzen) auch als remnant populations (Eriksson Ove (1996): Regional dynamics of plants: a review of evidence for remnant, source-sink and metapopulations. Oikos 77, S. 248–258). Wenn du zu letzterem mehr Infos brauchst, sag Bescheid. --El Grafo (COM) 12:16, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oder anders herum: Lokal sind die Bedingungen für gewöhnlich im Gebiet vorkommende Arten so schlecht, das sich reliktische Bestände besser (an die lokalen Bedingungen) angepasster Arten als konkurrenzstark genug erweisen, um sich zu halten. Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang an einen vom Prof. „abalpin“ genannten Bestand einer Steinbrechart in einem sehr schattigen nördlichen Seitental der Nahe. Grüße, der Sperber d! 13:20, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oh ja, richtig: Relikt (Botanik) ist auch noch ein gutes Stichwort, siehe auch Glazialrelikt. Auf (Meta-)Populationsebene wäre auch en:Source–sink dynamics vielleicht noch einen Blick wert … --El Grafo (COM) 13:36, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Allgemeiner betrachtet sind auch Genetischer Flaschenhals und Kleinste überlebensfähige Population zu nennen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:48, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hochdeutsch - Dialekt Österreich

Die bairischen Mundarten:
  • Nordbairisch
  • Mittel- oder Donaubairisch
  • Südbairisch
  • Also grundsätzlich geht es einmal nicht um besser oder schlechter, mich würden da Hintergründe interessieren, warum sich das in verschiedenen geographischen Zonen so gebildet hat. Im Prinzip wird ja ein ganz Österreich bis auf Kärnten und den westlichen Bundesländern der mittelbairische Dialekt gesprochen. Nun interessieren mich einige Antworten:

    • Ein Gastarbeiter aus den neuen deutschen Bundesländern hat "uns" ja einmal vorgeworfen, wir wären zu faul zum Sprechen (daher verschlucken wir wohl einige Buchstaben und haben einige Laute, die das kompensieren).Ein interessantes Argument, das ich so auch glaube. Zb Eier: "Oar", oder ist es weniger anstrengend zu sagen: "Deitscher" statt "Deutscher"?
    • Nun gibt es ja Gebiete, in denen es kaum Dialekt gibt. Wie erklärt sich das?
    • In anderen Regionen ist der Dialekt sehr ausgeprägt, besonders in der Schweiz auch. Ist es dort so, dass in der Schweiz in der "Hochsprache" selbst auch schwyzerdütsch (oder wie man das nennt) gesprochen wird? Bei Werbung oder Nachrichten klingt ja das gar nicht viel anders als im Alltag dort.
    • Sprechen Österreicher schneller als die Deutschen? Früher habe ich das Gegenteil geglaubt, aber ich habe diese These einmal vor einiger Zeit gehört. --FrancescoA 20:08, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Zu den „Gebieten mit kaum Dialekt“: Das sind die Gebiete, in denen man genau das spricht, was man undemokratischerweise für „hoch“ erklärt hat. Vor 200 Jahren galt noch das Thüringisch-Obersächsische (heute meist „sächsisch“ genannt) als „hoch“ bzw. „gut“. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:15, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich stelle mir das vereinfacht so vor, dass "hoch" im Sinne von "gut" schon berechtigt ist, da man das ganze mehr oder weniger so ausspricht, wie es geschrieben steht. Ein geschriebener Dialekt ist zudem ganz schön anstrengend zu lesen, auch wenn man den spricht. --FrancescoA 20:21, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Kennst du schon folgende Artikel: Österreichisches Deutsch, Bairische Dialekte, Oberdeutsche Schreibsprache? Den Artikel Deutsche Sprachgeschichte sollte man auch noch lesen, obwohl der leider auf das regionale wenig eingeht. Grundsätzlich muss aber jedem Österreicher, Schweizer und Süddeutschen bewusst sein, dass wir heute eine bestimmte Form des Deutschen als Schrift- und Standardsprache akzeptiert haben, die nicht aus unserer Gegend stammt. Deshalb gibt es hier auch einen ziemlichen linguistischen Abstand zwischen den Dialekten und der Standardsprache. Hätte sich eine österreichische Schriftsprache durchgesetzt, wär's natürlich anders. --El bes 20:39, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich werde die einmal durchlesen, danke für den Tip. --FrancescoA 08:29, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    "und den westlichen Bundesländern der mittelbairische Dialekt gesprochen", das würde ich entschieden zurückweisen;-) (siehe hinzugefügte Grafik)--- Zaphiro Ansprache? 11:13, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    ich habe ja eh geschrieben: "Im Prinzip wird ja ein (da habe ich in gemeint) ganz Österreich bis auf Kärnten und den westlichen Bundesländern der mittelbairische Dialekt gesprochen." --FrancescoA 12:36, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    achso, dann hab ich es falsch verstanden bzw falsch gelesen ;-)--- Zaphiro Ansprache? 12:41, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Relative bzw. wahrgenommene Dialektlosigkeit kann verschiedene Gründe haben. In Sachsen/Thüringen gibt es kaum Dialekt (dafür aber einen oft ausgeprägten Akzent) weil die Meißner Sprache der Region Basis für die Schriftsprache war und die Unterschiede zwischen Dialekt und Standardsprache daher leicht überbrückbar waren.
    Norddeutschland ist in der Wahrnehmung ebenfalls dialektlos. Hier ist es aber nicht auf Standardnähe, sondern auf Standardferne zurückzuführen. Das Plattdeutsche ist eine eigenständige germanische Sprache und die Unterschiede zum Hochdeutschen sind so groß, dass es keine Zwischenformen gibt, die die Lücke überbrücken könnten. In Serien wie bspw. dem Bullen von Tölz benutzt man ein gemäßigtes Bairisch, das so gewählt ist, dass es überall im deutschsprachigen Raum verstanden werden kann. Beim Plattdeutschen gibt es aber kein gemäßigtes Plattdeutsch. Es gibt eine Reihe systemischer Unterschiede zwischen Plattdeutsch und Hochdeutsch, die nicht angetastet werden können, ohne die Sprache zu verstümmeln. Es ist nicht möglich ein Plattdeutsch zu sprechen, das überall im deutschsprachigen Raum verständlich ist. Daher kommt Plattdeutsch so gut wie niemals in überregionalen Medien vor.
    "zu faul zum Sprechen" ist übrigens nur ein Dysphemismus für Sprachökonomie. Eine Sprachform, die in weniger Silben oder in leichter auszusprechenden Silben den gleichen Informationsgehalt vermitteln kann, ist der aufwendiger zu artikulierenden Sprachform überlegen. "zu faul zum Sprechen" ist nur der Versuch den eigenen Sprachchauvinismus auf eine pseudo-argumentative Basis zu stellen. --::Slomox:: >< 17:55, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    @Slomox Warst Du schon einmal in Sachsen? Das hört sich gaaanz anders an, als das, was wir hier schreiben. Obersächsisch hat auch einen gut hörbaren Abstand zur Standardsprache. Die Abkehr vom Meißnischen Ideal, das sich vor allem mit Luther verband, erfolgte schon im 18. Jh. Adelung hat es als letzter hochgehalten und wurde von Goethe dafür verspottet (siehe "Die Elbe" in den "Xenien"). v. Polenz stellt fest: "Je mehr die meißnische Sprachprestige-Ideologie propagiert wurde, desto mehr mußte Auswärtigen die Diskrepanz zwischen Anspruch und Realität bewußt werden. Bestand schon keine Identität der alten überregionalen wettinischen Kanzleisprache und Luthers Schriftdeutsch mit der tatsächlichen Dialektentwicklung im Obersächsischen [...], so kam nun als Quelle sprachideologischen Irrtum noch hinzu, daß der (zunehmend mit Meißen identifizierte) Name Sachsen vom 16. bis 18. Jh. vom Raum Wittenberg-Halle nach dem Raum Dresden-Leipzig-Chemnitz unmerklich verschoben wurde, verbunden mit einer politischen und kulturellen Schwerpunktverlagerung. So konnten die Alt-Meißener (Südobersachsen) ungestraft behaupten, Luthers Sprache sei 'Meißnisch' gewesen, obwohl dieser selbst sich als Sachse im alten Sinne gefühlt und sprachlich halbniederdeutsch aufgewachsen war, die brandenburgische und niedersächsische (elbostfälische) Lautung gelobt und die Meißner verachtet hatte". (Dt. Sprachges., Bd. 2, S. 142)". Man vergleiche dazu auch folgende Aussage Luthers: "Ich habe keine gewisse, sonderliche, eigene Sprache im Deutschen, sondern brauche der gemeinen deutschen Sprache, daß mich beide, Ober- und Niederländer verstehen mögen. Ich rede nach der sächsischen Canzelei, welcher nachfolgen alle Fürsten und Könige in Deutschland; alle Reichsstädte, Füsten-Höfe schreiben nach der sächsischen und unsers Fürsaten Canzelei, darum ists auch die gemeinste deutsche Sprache." Er spricht hier aber über die Kanzleisprache. Interessant ist, was er über die Märker sagt: "Die märkische Sprache ist leichte; man merkt kaum, daß ein Märker die Lippen reget, wenn er redet; sie übertrifft die sächsische." Wohlgemerkt schreibt Luther aber über die "sächsische Kanzleisprache": "Die wettinische Kanzleischreibe war ein vorwiegend schreibsprachliches Aussonderungsprodukt; sie entsprach - entgegen manchen traditionellen Ansichten - weder den ländlichen Dialekten noch der (aus einst sorbischen Siedelgebieten erschließbaren) 'kolonialen Ausgleichssprache' der Mark Meißen (Frings), zumal die wettinischen Schreiber aus sehr verschiedenen Gegenden stammten, vor allem Thürignen, auch aus dem Rhein/Moselland und aus Ostfranken" (v. Polenz, S. 165).--IP-Los 19:07, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    JøMa hat nicht Recht. Viele Merkmale des Süddeutschen (das der Sprachwissenschaftler übrigens Hochdeutsch nennt, siehe auch Hochdeutsche Dialekte) haben sich gerade in der Standardsprache durchgesetzt (Es heisst Pfeife, nicht Pipe). Der Hannoveraner spricht (wenns denn mal stimmen würde) deshalb so reines Hochdeutsch, weil er es quasi als Fremdsprache lernt, die weit weg ist von seinem Dialekt (der allerdings eher ausgestorben ist), so dass er nicht störend einwirkt. Dort wo es keinen Dialekt gibt (Teile des niederdeutschen Sprachraums), wurde er schlicht zugunsten der hochdeutschen Verkehrs- und Bildungssprache aufgegeben. Der Süddeutsche muss das weniger, da er bequemer Hochsprache und Dialekt in einem lernen und aktiv nebeneinander nutzen kann. Dafür spricht er meist ein durch den Dialekt gefärbtes Hochdeutsch. Die Schreibung wurde natürlich an die Sprache angepasst, nicht andersrum, dieses Argument ist ein wenig drollig. Wäre übrigens mal wieder fällig (aber richtig), denn jede Sprache verändert sich ständig. --92.202.70.57 20:44, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    ad Pfeife/Pipe: Deshalb heißt es ja auch Hochdeutsch und nicht Niederdeutsch. --El bes 21:06, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Dort wo es keinen Dialekt gibt (Teile des niederdeutschen Sprachraums) Es gibt keinen Ort, an dem es keinen Dialekt gibt. Nur in südlichen Teil des ursprünglich niederdeutschen Brandenburgs und im südlichen Teil des ursprünglich niederdeutschen Sachsen-Anhalts gibt es Regionen, in denen das Niederdeutsche bereits so früh verdrängt wurde, dass es heute de facto ausgestorben ist. In diesen Regionen haben sich dafür regiolektale Sprachformen ausgebreitet, die zum Teil auf dem Berlinischen basieren. Weiter im Westen gibt es zwar Regionen, in denen im Alltag kaum mehr Plattdeutsch gesprochen wird, aber in denen trotzdem noch reichlich Muttersprachler vorhanden sind.
    Warst Du schon einmal in Sachsen? Das hört sich gaaanz anders an, als das, was wir hier schreiben Das hab ich auch nicht abgestritten. Ich sprach ja vom Akzent, den die Sachsen haben. Natürlich ist die Entwicklung der Meißnischen Schriftsprache schon seit Jahrhunderten entkoppelt von der Entwicklung der gesprochenen Dialekte. Die Tatsache, dass g und k, b und p, d und t zusammenfallen, sorgt allein schon für einen ungewöhnlichen Klang, aber es sorgt nicht für eine besondere Ferne von der Schrift. In der Grammatik und Morphemik gibt es kaum Unterschiede, im Wortschatz sind die Unterschiede zumindest begrenzt. Der Hauptunterschied zwischen Sächsisch und Standarddeutsch ist in der Laienwahrnehmung eben "komische Aussprache". Wenn ich Schriftdeutsch nehme und alle ts durch d ersetze, alle ks durch g, alle ps durch b, alle üs durch i, alle eus durch ei, die auf altem Diphthong basierenden eis durch ee (und eventuell noch ein paar mehr), dann hab ich passables Sächsisch. Dasselbe funktioniert nicht in dem Maße beim Bairischen und erst recht nicht beim Plattdeutschen. --::Slomox:: >< 22:27, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich versuch mich mal an einem Beispielsatz: Die allmähliche Zermarterung erfolgte auf Geheiß des entsandten Widersachers. Das würde man sächsisch vermutlich so niemals sagen, weil es gestelzt klingt und keinen Sinn ergibt. Aber ich nehme an, dass die Wörter bzw. die Morpheme, aus denen sich die Wörter zusammensetzen, existieren und sich der Satz auf sächsisch aussprechen lässt.
    Der Satz ließe sich aber nie und nimmer ins Plattdeutsche übertragen. Das Wort allmählich existiert nicht, die Morpheme zer-, er-, ent-, -ung existieren nicht oder nur in sehr eingeschränktem Maße, und auch die Worte Geheiß und Widersacher gibt es nicht. Es gibt auch keinen mit des gebildeten Genitiv. Das einzige, was sich direkt umsetzen ließe, sind die und auf (de und op). Der Sachverhalt lässt sich natürlich auch auf Plattdeutsch problemlos ausdrücken, aber der ganze Satz muss eine komplett andere Struktur haben. --::Slomox:: >< 22:52, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Und bevor mir jemand das Wort "Akzent" um die Ohren haut: Es handelt sich natürlich nicht um einen Akzent, denn Akzent ist ja eine Sprachdefizienz. Was ich meine ist, dass der Unterschied vorrangig in der Aussprache liegt. --::Slomox:: >< 23:02, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Fangen wir erst einmal mit dem Niederdeutschen an: "zer-" gibt's natürlich auch im Nd., früher "to-", heute - unter Hochdeutscheinfluß - auch "ter-", z. B. "to-(ter-)bräken", oder mal etwas Ausgefalleneres: "termaudbasten" (mecklbg. Lautung, früher "tomodebasten") 'sich abquälen', vgl. Helmuth Schröder: "Du büst en Narr, Di so up din oll Dag’ aftaurackern un tau termaudbasten." "er-" ist zwar nicht so häufig wie in der Standardsprache, aber ebenfalls vorhanden, vgl. schon mnd. "Wor leif herte leif erküset [erwählt] Unde et den vorlüset" (Schiller/Lübben); "so schall men twe ut der selschop kesen, de se ermanen, de hoiken to dregen" (Herhebungen von mir). "ermahnen" ist heute noch gebräuchlich. "ent-" gibt es ebenso (früher auch unt-): "vnde weret, dat gi ze nicht lenger entberen konen wente to wynachten, zo willen wy ze juw wol to dancke vnde sunder vortoch wedder schicken" oder: "Wy Hinrick van godes gnaden hertoge to Mekelnborch, greue to Swerin, furste to Wenden etc. entbeden dem erwerdigen in gode vader vnde heren heren N. biscoppe to Swerin, vnsem leuen heren vnde vadderen, vnse vruntlike denste" (Hervorhebungen von mir). Neuere Beispiele: entbinnen, entbehren, entfiernen (mklbg. Lautung) usw. Bei "ung" kommt es auf den Dialekt an. Im Mecklenburgischen ist es ganz normal, ebenso kennt ihn Bernhardt aus der Mundart von Glückstadt (in Niederdeutsches Jahrbuch 29 [1903], S. 5: "ick bün de meenunk"). Schriftsprachliche Belege findest Du u. a. bei Reuter, Brinckman, aber auch in noch älteren Texten, z. B. in Lessens "Hellenia". Im 18. Jh. wird "-ing" in dieser Mundart verdrängt, bis ins 20. Jh. hält sich letzteres noch in "A(n)wenning" 'Stirnseite des Ackers', was jedoch in meiner Region heute bereits "Awennung" ausgesprochen wird. On "-ung" verwendet wird, ist also von Region zu Region verschieden. "Geheiß" kenne ich aus dem Mecklenburgischen als "Geheit", das Meckl. Wb. schreibt: "mod. meist in der Wendung ut sin eigen Geheit aus eigenem Antrieb". Und es gibt auch noch Reste des Genitivs: "eines Dags", "hüütigen Dags", älter: "'s Abends", "'n vittel Wegs" (Brinckman). Saltveit stellt fest, "daß der Genitiv im Nd. wohl nicht sehr geläufig ist, daß aber Typen vorkommen, die im Vergleich zur Hochsprache altertümlich und ursprünglich sind" (Syntax, in: Cordes/Möhn, S. 316). Auch Bernhardt bringt noch Beispiele für Genitivkonstruktionen aus der Glückstadter Mundart: "man is (sich) sins lębens ni sęker" (S. 5). Er kennt - wie ich es auch aus dem Mecklenburgischen - auch noch die Wendung "fun rechs węgen" (S. 6) und er bemerkt: "man sagt ganz richtig n half mil węchs" (S. 5). Der von Dir angeführte Genitiv wird jedoch häufig ersetzt. Daß es das Wort "Widersacher" nicht (mehr) gibt, besagt eigentlich nicht viel, "weddersake" bzw. "weddersakerinne" sind einfach ausgestorben, so wie in einigen hochdeutschen Dialekten das Wort "Pferd". Beispiele wie den Kasusschwund lassen sich auch bei hochdeutschen Mundarten ausmachen; im Bairischen wäre eine wortwörtliche Übersetzung wie "Er schlief ruhig auf dem Bett ein" auch nicht so ohne Weiteres möglich. Dein Beispiel wird von einigen Sprachwissenschaftlern sogar dazu benutzt, um zu erklären, warum das Niederdeutsche heute keine Sprache mehr ist (sprachliches Defizit), siehe vor allem Sanders, aber auch Stellmacher. Zu "allmählich" (das ich des öfteren höre), siehe Meckl. Wb.: ""allmählich, nach und nach: dat ward allmählich bäter mit em; auch als Adj.: Kawwelsee is ne allmähliche (leicht bewegte) See". Nachweise findest Du auch bei Reuter. Kosegarten (Wörterbuch der niederdeutschen Sprache älterer und neuerer Zeit, 247) verzeichnet noch "almeklik" und bringt einen älteren Nachweis aus Bremen (1738): "ik sëd em na de rege her / wat baven steit almeklik vör."
    Die obersächsische Syntax unterscheidet sich - wie bei anderen Dialekten auch - von der der Standardsprache in gewissen Teilen. In Albrechts Buch über die Leipziger Mundart findest Du z. B. "Der Eene studiert uff'n Pastor, der Andre uff'n Advegaten." "Sie ist Braut mit ihm"; "Komm ä bischen bei mich", "geh nich bei bei die Färe (komm den Pferden nicht zu nahe)" (auch im Nd. möglich: hei keem ümmer bi de Nahwers), "das Thier, was de da rennt", vgl. auch die Umschreibung mit "tun" im Hauptsatz: "Se tat ihn ticht'ch neesen." 'Sie hat ihn sehr geärgert/geneckt.'
    Wenn Du nun schon einen (konstruierten) Beispielsatz gebracht hast, frage ich mal zurück: wie würdest Du - möglichst wortgetreu selbstverständlich - folgenden ins Niederdeutsche (am besten natürlich Deine Mundart) übersetzen: "Als wir gestern abend nach Hause kamen, da schliefen meine Eltern fest."--IP-Los 01:19, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wozu die viele Mühe? Ich schrieb existieren nicht oder nur in sehr eingeschränktem Maße. Es gibt einzelne Formen in einzelnen Dialekten, teils als Relikte, teils unter hochdeutschem Einfluss. Alle Genitivformen sind erstarrte Reliktformen und nicht lebendige Anwendung des Genitivs. Die meisten Dialekte insbesondere des altsächsischen Stammlandes kennen diese Formen überhaupt nicht. Und auch im Mecklenburgischen funktioniert Dei allmähliche Termarterung erfolgte op Geheit des entsandten Weddersakers. nicht, oder?
    Dass Obersächsisch grammatisch identisch mit dem Standarddeutschen ist, habe ich auch nicht behauptet. Ich habe nur gesagt, dass die Unterschiede leicht überbrückbar sind und dass diese leichte Überbrückbarkeit dafür sorgt, dass die Unterschiede häufig auch tatsächlich überbrückt werden und Sachsen daher dialektlos erscheint.
    Mit dem Satz "Als wir gestern abend nach Hause kamen, da schliefen meine Eltern fest." möchtest du vermutlich zeigen, dass die Konstruktionsweise niederdeutsch identisch ist und dass das ein Gegenbeispiel gegen die These ist, dass Niederdeutsch eine eigene Sprache sei. Daher übersetze ich es mal nicht in meinen Heimatdialekt sondern versuche mich am Niederländischen: als we gisteravond naar huis kwamen, dan sliepen mijn ouders vast. Vermutlich kein elegantes Niederländisch, aber es ist wörtlich übersetzbar. Der Satz besteht eben aus allgemein-westgermanischem Wortgut und liefert keine Erkenntnisse in Bezug auf inner-westgermanische Zusammenhänge. --::Slomox:: >< 12:39, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wia ma gésdan auf d'Nåcht hoam kema han, hãm main Ötan schã fést gschlåfn ... heißt es zu mindest im österreichischen Mittelbairisch, und das war ja die ursprüngliche Frage des Benutzers, der die Fragestunde hier gestartet hat. --El bes 02:01, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ein sehr schönes Beispiel. Mir ist auch aufgefallen, dass gerade die älternen Leute noch öfters "han" sagen (ich spreche hier vom Raum Traunviertel in OÖ). Sonst sagen die meisten schon eher "san". Ich kenne das auch in der Form: "Mir hans" (oder eben "Mir sans" oder "mir hãms"). ("Wir sind fertig" (mit dieser Arbeit) oder "wir sind fertig zur Abreise"). Also ich glaube auch, diese Vereinfachung führt zu weniger Sprechaufwand und doch teilweise zu schnellerem Sprechen, mit dem Nachteil, dass es manchmal unverständlicher wird, und im Dialekt sicher öfters nachgefragt wird (aufgrund akustischem Nichtverstehen) als in der "Hochsprache". Meinem Empfinden nach wird in (Mittel)bayern jedoch allgemein noch "gepflegter" gesprochen als zb in OÖ, hier hört sich das oft irgendwie verwaschener an. Also bei den Bayern hört man sofort, dass die von Bayern sind, auch wenn sich das ähnlich anhört. Zwischen Niederösterreicher und Oberösterreicher ist der Unterschied nicht so groß. Wienerisch ist sowieso ein eigenes Kapitel, das kann man nicht so leicht einfordnen ("ich hab ja eh gsagt", "das war ja voll leiwand") ;) --FrancescoA 07:57, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    möchtest du vermutlich zeigen, dass die Konstruktionsweise niederdeutsch identisch ist und dass das ein Gegenbeispiel gegen die These ist, dass Niederdeutsch eine eigene Sprache sei. Nein, das wollte ich beileibe nicht. Ich hatte aber auch gehofft, daß jemand auf Bairisch antwortet - danke El Bes. Was ich damit zeigen wollte, ist vielmehr, daß Dialekte und Sprachen in einigen Punkten abweichen, in anderen übereinstimmen. Das zeigt auch Dein niederlädnisches Beispiel (obwohl Dein Dialekt sicherlich sprachlich interessanter gewesen wäre ;-) ). Damit wollte ich Dir lediglich zeigen, daß Dein Beispiel ebenso nutzlos ist, daran Standardnähe und -ferne auszumachen. Wie Du an dem bairischen Beispiel erkennen kannst, ist es dort eben kaum möglich, wortwörtlich zu übersetzen, genauso wie Dein Satz in heutigem (!) Niederdeutsch kaum Wort für Wort übersetzt werden kann. Während wir den Genitiv im Nd. nur durch eine Ersatzkonstruktion ausdrücken können, kann hier im Bairischen nur mit Perfekt übersetzt werden. Ich kann also Dein Argument genauso auf das Bairische und in anderen Fällen wiederum auf das Obersächsische anwenden. Bei den Wenkersätzen ist es sogar häufig möglich, diesselbe Satzkonstruktion für die nd. Übersetzung zu wählen, wie die der hochdeutschen Vorgabe. Um zu zeigen, daß bestimmte Wendungen nicht 1:1 ins Nd. übertragen werden können, brauche ich übrigens nicht einmal solch eine Nominalkonstruktion, Du könntest auch einfach folgenden Satz nehmen: "Dann öffnete er wieder die Augen.", was ich zumindest auf Mecklenburgisch nicht Wort für Wort übertragen könnte, sondern eher auf eine Ersatzkonstruktion ausweichen müßte, z. B. "Donn kreeg'e de Ogen wedder apen." Ebenso schlecht kannst Du "Gah man dor sitten!" wortwörtlich übertragen, denn diese Konstruktion ist in der Standardsprache nicht möglich. Die Syntax weicht in Deinem Beispiel aber nicht deshalb ab, weil das in erster Linie eine Besonderheit des Niederdeutschen darstellt, sondern weil es sich in erster Linie um gesprochene Dialekte handelt (ich wähle das Wort hier, um die Verschiedenheit innerhalb des Niederdeutschen auszudrücken - die ja trotz aller Gemeinsamkeiten existiert -, nicht, weil ich etwa der Meinung bin, Niederdeutsch sei ein Dialekt). In der gesprochenen Umgangssprache wirst Du solch einen Satz auch schwerlich hören. Es ist eher etwas, was Du in der Schriftsprache finden wirst. In älteren niederdeutschen Texten kannst Du solcherlei Konstruktionen auch feststellen, eine Rostocker Verordnung aus dem Jahre 1567 trägt z. B. diesen Titel: "Ordenung des Ersamen Rades tho Rostock / wo ydt henferner / vnd na dessem dage / mit den Brudtlachtes kosten / by hoges / middels / vnd neddrigem Standespersonen / by vormidung jngelyueder straff / schal geholden vnd ernstlyken demsueluen na geleeuet werden/ Anno LXVII. vpt nye vp gerichtet." Diesen Textabschnitt wirst Du auch nicht einfach Wort für Wort in heutiges Niederdeutsch übersetzen können, dafür aber größtenteils ins Hochdeutsche, nicht weil da so eine unglaublich nahe Verwandtschaft besteht, sondern weil die hochdeutsche Schriftsprache noch heute solche Konstruktionen verwendet, während sie in der gesprochenen seltener sind. Auf solch einen Unterschied hat schon Luther indirekt aufmerksam gemacht: "Ut quid perditio ista ungenti facta est? Folge ich den Eseln und buchstabilisten, so mus ichs also verdeutschen: Warumb ist dise verlierung der salben geschehen? Was ist aber das für deutsch? Welcher deutscher redet also: verlierung der salben ist geschehen? Und wenn ers wol verstehet, so denckt er, die salbe sey verloren, und musse sie etwa wider suchen, Wiewol das auch noch tunckel und ungewiß lautet. Wenn nu das gut deutsch ist, warumb tretten sie nicht erfur, und machen uns ein solch fein hubsch new deutsch Testament, und lassen des Luthers Testament ligen? Ich meine ja, sie solten yhre kunst an den tag bringen, Aber der deutsche man redet also, Ut quid etc.: Was sol doch solcher unrat? odder: was sol doch solcher schade? Nein, Es ist schade umb die salbe, das ist gut deutsch, daraus man verstehet, das Magdalene mit der verschutten salben sey unrethlich umbgangen und habe schadenn gethan, das war Judas meinung, denn er gedacht bessern rat damit zu schaffen." Kurz gesagt: der von Dir angeführte Satz würde schon in der hochdeutschen Umgangssprache (jedenfalls in der, die ich spreche), komisch klingen, ich würde sagen: "Der Widersacher (Feind etc.) befahl, ihn (oder es) allmählich zu zermatern." Ich könnte diesen Satz auch nicht wortwörtlich in meinen Dialekt übertragen, weil bestimmte Wörter schlichtweg ausgestorben sind (so wie auch Wrake, Wreckinge für Rache, oder segen für siegen), aber von der Satzstruktur wäre der nd. Satz ähnlich. Auch daß bestimmte Wörter im Nd. nicht (mehr) existieren, ist keine Besonderheit dieses Sprachraumes (ich könnte auch schreiben: der niederdeutschen Sprache) - teilweise unterscheidet sich das schon von Region zu Region -, sondern kann ich auch in hd. Dialekten nachvollziehen: "Das bekannteste Beispiel hierfür brachte wohl die Auswertung des 4. 'Wenkersatzes', bei dem es Wenker hinsichtlich der standardsprachlichen Form '(mit dem) Pferde' wohl um die Verbreitung der Lautverschiebung von anlautendem p- und der Dativendung gegangen sein dürfte. Er musste jedoch feststellen, dass große Teile des deutschen Sprachraums in den Mundarten das Wort Pferd nicht kennen und an seiner Stelle Formen von Gaul bzw. Ross verwenden" (Niebaum/Macha, S. 65).
    Um noch einmal auf das Obersächsische zurückzukommen - denn draum ging es ja in erster Linie, nicht um die Frage, wie das Niederdeutsche hier einzuordnen sei -: wenden wir das nun alles auf diese Region an, so muß man doch feststellen, daß man eigentlich nicht von einer Dialektarmut sprechen kann - im Gegenteil. Daß das nicht nur einfach eine "komische" Sprechweise ist, stelle ich jedesmal fest, wenn ich versuche, der sächsischen Verwandtschaft in Gesprächen zu folgen - es braucht schon ein wenig Zeit, sich da rein zu finden.--IP-Los 18:49, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    IP-Los, Absätze sind ein altbewährtes Mittel, um Texte nachvollziehbar zu strukturieren. Bei Texten, die man am Bildschirm liest, sind sie besonders hilfreich. deine beiden langen Beiträge hier mögen höchst interessant sein, sie sind nur praktisch unlesbar. Rainer Z ...
    Ich versuch mich dann nochmal an einem Beispielsatz in die Gegenrichtung: He lett al 'n beten duun, he deit Dööts un Bregen verrungeneren. Man to, kiek buten na'e Böhn dal un pedd em in'e Mööt. Man nich bölken! Übersetzt: Er wirkt bereits ein bisschen betrunken, er richtet Kopf und Gehirn zugrunde. Nur zu, blicke draußen zum Dachboden herunter und trete ihm in den Weg. Aber nicht schreien! Der Satz ist auch wieder nur randständig sinnvoll, aber er besteht komplett aus Wörtern, die in nahezu allen plattdeutschen Dialekten bekannt sind (Nachweise zum Verbreitungsgebiet der Worte lassen sich unter http://plattmakers.de/ nachsehen). Hochdeutsch dieselbe Bedeutung haben nur in, to, nich und un.
    Wiederum nur ein einzelner Beispielsatz, aber wenn man ein Puzzle zusammensetzen will, dann muss man sich eben darauf einlassen, ein Gesamtbild zu erkennen. Wenn man immer nur auf die einzelnen Puzzlestückchen guckt und sagt Die Teile sehen aus, als wenn sie zusammengehören, aber es könnte auch anders sein, wir können nicht mit Sicherheit sagen, ob sie zusammen ein größeres Ganzes ergeben, dann wird man nicht weit kommen. --::Slomox:: >< 00:52, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Hexagramm

    In einer älteren Version stand auch dass das Hexagramm das Zeichen der Bierbrauer war (im Mittelalter), ich finde es nicht mehr! Das Dreieck mit der Spitze nach oben stellte das Feuer dar, das mit der Spitze nach unten den Kessel. Was ist passiert? (nicht signierter Beitrag von 84.228.23.239 (Diskussion) 20:20, 12. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

    In einer älteren Version von was? --Schniggendiller Diskussion 20:37, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ja, was zur Hölle ist PASSIERT? :D --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 20:59, 12. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
    Hä? --Gamma γ 21:10, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Schau einfach mal in die aktuelle Version von Brauerstern. --Rotkaeppchen68 22:31, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Vielleicht meint er ja Hexagramm - aber auch da steht es drin. --92.202.70.57 21:49, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    "umklassifizierte" Pilze

    Jemand hat ja vor ein paar Wochen nach einem guten Pilzbuch gefragt. Dabei tauchte ein etwas älteres auf, wo es dann als Warnung/Disclaimer hieß, dass manche Pilze damals als essbar, heute aber als lebensgefährlich gelten. Welche sind es? Wäre das eine Liste wert? (Liste der umklassifizierten Pilze) vielleicht? oder wurde da polemisiert und manche Pilze sind nur als "giftig" klassifiziert? Trotzdem wäre das wahrscheinlich eine Liste wert. Ich traue mich nicht daran, kann das jemand anders machen? --Eu-151 20:28, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Das sind wahrscheinlich Pilze, die langsam wirkende Giftstoffe enthalten, die sich im Körper ansammeln oder nicht zum Tod führen, sondern Krebs oder Organschäden erzeugen. hnliches kennt man ja von Schimmelpilzen beim Brot oder vom Waldmeister, deren Giftigkeit auch erst spät erkannt wurde. Vielleicht wäre das eine Anfrage bei einer Pilzberatungsstelle um externe Spezialistenhilfe wert. Der Pilzberater muss sich nicht unbedingt in WP einarbeiten, aber es reicht, wenn er formlos mitschreibt und seine Beiträge lektoriert werden. :-) --46.114.30.177 20:55, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich sehe gerade, Pilzberatungsstelle ist noch frei. Für die, die es nicht wissen: Es gab in der DDR ein flächendeckendes Netz von solchen Beratungsstellen, vornehmlich in Urlauberzentren im Wald, meist an größeren Campingplätzen. Dort konnte man nach dem Pilzesammeln mit dem Korb hingehen und den Fund von Pilzkennern begutachten lassen, das war sehr gut besucht. Informationen waren sehr vielseitig und die haben nicht nur Giftpilze aussortiert, sondern auch biologisches erzählt und sogar Rezepte mitgeteilt. Dieses Netz gibt es heute nicht mehr, aber es gibt mit Sicherheit noch irgendwo solche Beratungsstellen, vermutlich ehrenamtlich oder im Rahmen von Vereinen. --46.114.30.177 21:03, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Gab’s im Westen auch. Der Kustos (Biologie) unseres Museums war nebenher in der Verbraucherberatung als Experte tätig. Von dessen Exkursionen habe ich genauso viel gelernt, wie von meinem Vater… Nach BKs mein Text:
    Da die Antwort damals von mir war: Ein gutes Beispiel ist der Kahle Krempling. Dort steht auch, warum dessen Giftigkeit solange nicht erkannt wurde. Soweit ich mich an die Ausgabe des Handbuch für Pilzfreunde von Michael/Hennig meines Vaters erinnere, war der da noch in der Liste der Marktpilze erwähnt, mit dem Hinweis, das er jetzt nicht mehr verkauft werden dürfe. Mein Vater hatte ihn noch gegessen, ich traue mich nicht mehr. Weiterhin ist der Nebelgraue Trichterling in Verruf geraten, auf ähnliche Weise manchmal Vergiftungen hervorzurufen. Den esse ich noch jedes Jahr mit Genuss, aber nicht zu oft hintereinander! (Ich warne aber alle, die mit mir sammeln.) Aus Frankreich sind Vergiftungen mit Rotstieligen Ledertäublingen bekannt geworden. In der fr:Wikipedia wird das hier im zweiten Absatz erwähnt. Damals war die Rede von schwerster Lebensgefahr allein durch das Kosten, was bei Täublingen üblich ist. (Ich finde die Seite aber nicht mehr.) Hier] ist die Rede von runter schlucken.
    Eine recht kurze Liste bisher ;-) Meine Freunde wurden nach Genuss des Pfefferröhrlings ganz gelb, ich nicht. Ist aber Originalforschung. Allgemein würde ich empfehlen, Amateure halten sich an die wohlbekannten Arten, Freaks wie ich essen im Bewusstsein des Risikos, was immer sie wollen, so zum Beispiel ich meinen Artikelgegenstand, den ich mangels Datenlage niemals Fremden auftischen würde. Ach, ja, der Grünling ist noch ein excellenter Speisepilz unter neuerdingsem Giftverdacht. Und ich habe mal Schwefelritterlinge als Grünlinge gegessen und nichts gemerkt… Es hängt halt nicht nur vom Gift ab, sondern auch von der individuellen Resistenz und Konstitution. Grüße, der Sperber d! 21:16, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Vorlage:Hinweis Speisepilze

    ein weiteres beispiel sind die raslinge, insbesondere der Weiße Rasling, den ich früher für einen brauchbaren speisepilz hielt und öfters als mischpilz verwendete, der ebenfalls für manche personen giftig zu sein scheint. und natürlich die Frühjahrslorchel, deren artepitheton esculenta auf ihre essbarkeit hinweist, die jedoch einige letale vergiftungsfälle auf ihrem kerbholz hat. offenbar kann es auch bei ihr zu einer akkumulierung der giftstoffe im körper kommen, die erst, wenn sie einen (wahrscheinlich individuell sehr unterschiedlichen) schwellenwert erreichen ihre toxische wirksamkeit entfalten. in manchen staaten (z.b. finnland, südfrankreich) ist sie noch als marktpilz zugelassen. Tricholoma portentosum, der Rußkopf, in der Steiermark ein ganz beliebter spätherbstpilz (Schneeschwammerl) hat zu vergiftungsfällen geführt, von denen nie klar wurde, ob sie auf verwechslungen mit anderen, giftigen ritterlingen zurückzuführen waren, oder auf einer giftwirkung des pilzes selbst. jedenfalls darf der pilz nicht mehr als marktpilz angeboten werden.
    interessant sind auch jene pilze (z. b. Netzstieliger Hexenröhrling, Schopftintling und besonders intensiv Faltentintling), die nur im zusammenhang mit alkohol ihre giftwirkung entwickeln, die dann aber recht furios sein kann. der alkoholkonsum kann sogar einige tage zurückliegen oder der pilzmahlzeit folgen, also man muss nicht unbedingt ein bier zum pilzgericht selbst trinken. aber auch hier ist die individuelle verträglichkeit äußerst unterschiedlich, und ich kenne einen passionierten leugner jeglicher diesbezüglicher giftreaktion. ich selber finde den netzstieligen regelmäßig oft schon ende mai, anfang juni unter linden und lasse dann für einige zeit jeglichen alkohol - die qualität dieses pilzes (er ist zwar sehr oft sehr madig, aber ich halte junge, kompakte exemplare dem steinpilz ebenbürtig) ist es wert! gruß Ulrich prokop 14:58, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]


    Ich setze hiermit offiziell ein Kopfgeld von einem Säckchen feinste indonesische Muskatnüsse (frische Ernte 2010) auf denjenigen aus, der Pilzberatungsstelle bis zum 1. November in die Lesenswerten bringt. Ein weiteres Säckchen für denjenigen, der eine Liste der Speisepilze lesenswert aktualisiert und verlinkt. (Die Umklassifizierung kann dort ja vermerkt werden.) Bitte meldet Euch auf meiner Disk, wenn es soweit ist. :-) --172﹒132﹒219﹒284 21:31, 12. Sep. 2010 (CEST) 21:27, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Etwa die Disk, die schon zwei Mal gelöscht wurde? -- Ian DuryHit me  12:11, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Iss bei IP's eben so. Was, keine Resonanz? Hey, die Muskatnüsse sind hervorragend! Die beste Qualität, um präzise zu sein. Allein fünf Stück kosten im Laden 4,- €. --172﹒132﹒219﹒284 14:37, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Eine Liste der Speisepilze haben wir bisher nicht. Man könnte allerdings den Artikel Speisepilz um eine Aufzählung solcher Fälle ergänzen. Diskutieren sollte man die Sache besser nicht auf einer IP-Seite (weil flüchtig), sondern z. B. bei mir oder beim Pilzprojekt (wo ist die Diskussionsseite noch gleich?). Rainer Z ... 16:21, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Noch einen Hinweis: Diese Liste sollte eine Spalte mit der Quellenangabe für jeden aufgelisteten Pilz enthalten. Also am besten keinen Link in die Fußnoten, sondern direkt in der Spalte stehend. --172﹒132﹒219﹒284 18:45, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die Kategorie:Speisepilz sollte für so etwas eigentlich reichen. Eine Liste aller Speisepilze ist in Wikipedia fehl am Platz und auch nicht machbar, weil es sicher einige zehntausend essbare Pilze auf der Welt gibt.-- 18:50, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Möglichkeit der Vollständigkeit ist bei Listen keine Bedingung. Eine solche Liste ist sinnvoll, weil in der Kategorie keine weiteren Informationen enthalten sind. Zum Beispiel gibt es nicht nur "essbar" und "nicht essbar", sondern auch "ungenießbar", "wertvoller Speisepilz" oder "bedingt essbar bei einer speziellen Zubereitungsart". Es gibt eine ganze reihe von Attributen. Das kann eine Kategorie nicht abdecken. --172﹒132﹒219﹒284 20:16, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    "auf Schlagdistanz bleiben"

    Hallo. Weiß jemand woher das geflügelte Wort "auf Schlagdistanz bleiben" kommt? Vermutungen meinerseits wären Rudern oder Boxen. Bin mir aber nicht sicher und konnte auch nichts ergoogeln. --87.122.63.54 21:12, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Wie wärs mit Boxen? oh sorry. hatte das überlesen. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 21:42, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Kommt von Säbel, Schwert und sonstige Schlagwaffen, wie auch dazu genutze Äxte und Morgensterne.--79.252.204.224 22:37, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Kann man das belegen? Der Begriff "Schlagdistanz" kommt bis 1930 in Google-Books nicht vor. Vermuten daher jüngeres Datum (Erst ab 1963 gefunden). Damit dürften Burschenschaften und historisches Kriegsgehabe wegfallen. Bauchgefühl: Boxen. Geezernil nisi bene 23:08, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Syntaktisch ist auch das Rudern auszuschliessen, da ein "Schlag" eher wie eine "Nasenlänge" zu betrachten ist. --Dansker 23:38, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    @Geezer. Kleiner Hinweis für das Suchen: Ganz früher hatte man französische Ausdrücke dafür.--79.252.204.224 08:46, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nicht schlecht! Distance de frappe bringt uns wieder zum Boxen. Aber auch damit kommt man nicht sehr weit zurück. An welchen anderen Begriff dachtest du? Wann und warum ging dieser Begriff so spät ins Doitsche ein?
    Habe auch an Ursprung aus dem Englischen gedacht (Amerikaner und ihre Baseball-Analogien...). Aber "batting distance" ist kein Begriff - "pitching distance" eher - aber keinen logischen Zusammenhang gefunden. Geezernil nisi bene 09:09, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Oh, da habe ich ja eine etymologische Recherche angestoßen. (War beim Fragestellen irgendwie ausgeloggt.) Habe eben auch noch mal nach Übersetzungen in anderen Sprachen geschaut und dementsprechend gegoogelt. Aber das Online-Wissen scheint zu dieser Fragestellung irgendwie nichts passendes parat zu haben. Wo könnte man denn noch recherchieren? Kann man so etwas (kostenlos) bei der Dudenredaktion erfragen? --BlueCücü 11:32, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Was können die, was wir nicht können? ;-) Ich habe es bei der Suche auch in politischem Zusammenhang gefunden. Man sollte mal nachsehen, WANN diese Formulierung in den täglichen Printmedien auftaucht. Ich mache mal das ZEIT-Archiv... Geezernil nisi bene 11:42, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Addendum: Seit 1947 nur 4 x (2 x Fussball "Schlagdistanz zur Spitze" = in Angriffsnähe). Älteste Erwähnung: Tourismus (in Schlagdistanz zum Terrorismus) 05.06.2003. Der Begriff ist neu.... Geezernil nisi bene 12:01, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hier gibt es ein Schach-Lehrbuch von 1891, in dem von "striking distance" die Rede ist. Joyborg 12:18, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Den Begriff "strike distance", den ich als wörtliche englische Übersetzung sehen möchte, lese ich in recht alten Quellen. Und wenn die FDP in Schlagdistanz zur Partei xy kommen will, hat das wenig mit Boxen zu tun. Ich gebe aber zu, dass der Begriff wohl erst in den letzten x10 Jahren modisch geworden ist und das in vielen passenden und unpassenden Zusammenhängen.--79.252.204.224 13:27, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Sehr fein beobachtet: Die FDP ist ja wie wild am Rudern ... und dabei schlägt jeder auf jeden ein! Rudernboxen statt Boxenludern, scnr Guido! Geezernil nisi bene 16:10, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wenn die FDP in Schlagdistanz zur Partei xy kommen will, hat das imho wenig mit Realität zu tun. <subjektiv> zum Glück </subjektiv>. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 20:22, 13. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]

    Aber die Bedeutung geht doch wohl in Richtung den Gegner einholbar halten, oder? -> nach ein paar Ruderschlägen einholen? Ausreißer bei Tour de France? -- Aerocat 15:12, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Da ist mir zu passiv, reagierend. Wenn die Amerikaner irgendwo auf der Welt einen Gegner ausgemacht haben lassen sie da einen Flugzeugträger hinfahren und bringen sich so aktiv agierend in Schlagdistanz.--79.252.204.224 17:13, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Fotos

    darf man eigentlich Prostituierte auf der Reeperbahn (oder allgemein in Rotlichtbezirken) ungefragt fotografieren? --78.49.131.240 21:20, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    IANAL - Soweit ich weiß, ist das bloße Erstellen von Bildern nicht verboten, solange sich die andere Person nicht "in einer Wohnung oder einem gegen Einblick besonders geschützten Raum befindet" (§ 201a StGB). Problematisch wird es bei Veröffentlichung bzw. Weitergabe der Bilder. Siehe hierzu: Recht am eigenen Bild. --Buchling 21:31, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Gegenfrage: Wenn Du die Frage stellst, dann bist Du Dir also nicht sicher. Also hast Du selbst Zweifel. Das wäre ein Grund, es zu lassen. Immerhin können sich die Damen belästigt fühlen. Wie kommst Du überhaupt auf die Idee? Wärst Du begeistert davon, wenn wildfremde Leute an Deinen Arbeitsplatz kommen und Fotos von Dir machen? Auch, wenn Dir die Situation womöglich selbst unangenehm ist, weil du beispielsweise gerade Anschiss vom Chef bekommst oder sonst irgend etwas machst, was Dir selbst unangenehm ist? --DanielDüsentrieb 21:52, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Unabhängig vom Beruf gibt es das Recht am eigenen Bild. --Rotkaeppchen68 22:03, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Gibt es da aber nicht die Einschränkuung hinsichtlich Personen von öffentlichem Inteeresse? Chiron McAnndra 22:17, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich glaube nicht, dass eine x-beliebige Sexualdienstleisterin Person öffentlichen Interesses ist. --Rotkaeppchen68 22:24, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Als der Stadtrundfahrtbus die Reeperbahn durchfuhr, haben sich die Damen und deren Beschützer alle herumgedreht und den Rücken gezeigt. Die Stadtführerin erklärte, dass die nicht fotografiert werden wollten und man das ohne den Schutz des Busses auch nicht tun sollte. Schon die Damen wüssten sich zu wehren, ganz abgesehen von deren Beschützern. Man zöge den Kürzeren.--79.252.204.224 22:32, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ein hübsches Beispiel für informelle Rechtsetzung. Gab's bei bestimmten Demos früher auch: Foto? Film weg! Prostituierte möchten vielleicht ebenso ungern auf Bildern erkannt werden wie Militante. --Aalfons 10:00, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Eine Person, die einen Wikipedia-Artikel besitzt (wobei das natürlich kein reiner Indikator ist), darf man meist ohne Probleme (auch ungefragt) fotografieren, die von dir angesprochenen Personen haben ja wahrscheinlich keinen Eintrag hier. -- Felix König 20:34, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Bist Du sicher? Ich hatte das mal so verstanden, dass diese Personen dann und dort fotografiert werden dürfen, wo sie ihre öffentliche Funktion ausüben. Also den Minister beim Wahlkampfauftritt, aber nicht beim Sonntagsspaziergang mit Frau und Kindern (auch wenn Frau und Kinder nicht mit aufs Bild kommen). BerlinerSchule. 21:05, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die §§ 22 KUG und 201a StGB gelten für alle Personen, Prostituierte haben die gleichen Rechte wie alle anderen Personen. --Marcela 21:41, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    201a StGB (Wohnung oder einem gegen Einblick besonders geschützten Raum) hat mit der Frage hier nichts zu tun. 22 KUG verbietet nicht das Fotografieren sondern nur das Verbreiten und Zeigen der Fotos. Die erste Antwort hier von Benutzer:Buchling war bereits die korrekte Antwort auf die Frage. --84.172.4.232 21:52, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Cool, bekomm ich jetzt nen Keks? --Buchling 23:25, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    interessant wäre ob 201a StGB auch Anwendung findet wenn sich eine Prostituierte im Schaufenster hinter einer Glasscheibe zur Schau stellt --78.48.203.126 01:37, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich nehme mal an, dass, wenn in dem Schaufenster Schuhe oder Blumen oder Briefmarken ausgestellt sind, der Dekorateur Urheberrecht auf seine Anordnung des Schaufensters beanspruchen kann... Man müsste also sehen, ob die Dame da einfach steht oder sitzt oder sich künstlerisch drapiert, mit Accessoires...
    Nicht hauen, bin schon weg... BerlinerSchule. 15:04, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Schaufenster ist eher das Gegenteil von „gegen Einblick besonders geschützten Raum“. Da soll man ja gerade reinschauen. --Rotkaeppchen68 17:21, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Im Kino sollst Du Dir auch den Film anschauen. Aber eben nicht kopieren. Wg Urheberrecht. BerlinerSchule. 18:00, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    im Gesetztestext steht "Wohnung oder einem gegen Einblick besonders geschützten Raum befindet", die Frage wäre dann ob der Raum hinter dem Schaufenster im juristischen Sinne als Wohnung gilt --92.228.207.211 18:18, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    13. September 2010

    Verzoegerungseffekt bei Videoaufnahmen

    Eine Frage die mich schon laenger beschaeftigt und ich glaube jeder kennt diese Situation: Es gibt Live-Aufnahmen von irgend einem Event, dass auf einer Buehne statt findet und neben der Buehne befinden sich Screens, die das Live-Bild darstellen. Nun wird von einem Close-up in die Totale gewechselt, so dass auch die Viedeo-Walls neben der Buehne im Bild sind und diese nun auch das Bild der Totalen anzeigen, auf denen sie selbst zu sehen sind. Jetzt meine Frage: Warum dauert das immer ein oder zwei Sekunden, bis diese Video-Walls dann auch das Bild der Totalen zeigen, oder - anders gefragt - warum sieht man noch ein oder zwei Sekunden das Close-up bevor auch dort die Totale zu sehen ist? --Dubaut 00:02, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Siehe Verzögerung (Telekommunikation) und Digitale Signalverarbeitung. --Rotkaeppchen68 00:13, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das macht der Scaler beim Hochskalierung der Bilddaten. Bei den Liveübertragungen in Kinos wie z.B. aus der MET wird vorher eine Synchronschleife auf der einer alle 10 Sekunden eine Filmklappe betätigt. Da muss man dann den Ton ans Bild angleichen.--HAL 9000 17:36, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wie Rotkaeppchen68 schon richtig andeutete liegt der Wurm im Digitalen. Die Daten werden heute auf dem Weg oft mehrfach komprimiert und dekomprimiert sowie in andere Formate umgerechnet und dabei immer in FiFo-Speichern abgelegt und wieder ausgelesen, verarbeitet und wieder abgelegt und ausgelesen. Die einzelnen Elektroniken in Kammera, Routern, Rechnern und den Projektoren machen das in der Regel ohne wahrnehmbare Verzögerung aber auf einer Strecke mit z.B. 10 Stationen von der Kameralinse bis in die 8 Projektoren hinter einer Großbildleinwand läppert sich einiges zusammen. --Kharon 18:21, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Polemisch formuliert: Digital ist (für manches) Scheisse, weil es beim Dekomprimieren zu lange braucht (und Fehler macht). Sieht man ja auch schön beim digitalen Fernsehen. --92.202.89.84 20:01, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das Dekomprimieren ist im Zweifelsfall weniger das Problem (zumal auch algorithmisch anspruchsloser). Vielmehr muss man, um die bestmöglicher Komprimierung von einem Abschnitt von, sagen wir, 50 Einzelbildern auswählen zu können, diese 50 Einzelbilder auch erst einmal in der Hand haben, und das hat man erst nach Sekunden.--Hagman 23:41, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Suche Kurswebervice

    Ich suche einen kostenlosen Webservice der mir mithilfe zweier Währungskürzel (Also USD für Dollar, EUR für Euro usw.) den aktuellen(kann auch ein wenig zeitverzögert sein) Kurs berechnet. Leider hat das Webservice das ich bisher verwendet habe vor ca. 1 Woche den Geist aufgegeben. Wichtig ist mir das das Service wenig Ausfälle hat. Hat jemand Erfahrung mit sowas? -- Generator 10:29, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    http://www.oanda.com/web-tools/ bzw. http://www.oanda.com/currency-data/ kann ich empfehlen. --тнояsтеn 10:34, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Danke...leider werden die beiden von unserer Firewall weggegfiltert :-( Generator 10:47, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Google: Gib einfach z. B. 1 EUR in USD ein. --Komischn 12:50, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich suche ein Webservice! Keine einmalige Kursumrechnung. Sondern ein Service bei dem ich über eine XML-Schnittstelle programmatisch ohne Verwendung eines Browsers oder einer anderen Benutzerschnittstelle in Echtzeit Kurse abfragen kann. Bis jetzt habe ich http://www.webservicex.net/CurrencyConvertor.asmx?WSDL verwendet aber die sind leider derzeit down.Generator 12:58, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Du kannst die genannten Services in der Firewall freigeben. Sollte es sich um den Rechner deines Arbeitgebers handeln, so wird er diese freischalten lassen, wenn du sie denn für die Arbeit benötigst. -- Ian DuryHit me  13:34, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Leider ist das nicht möglich. Generator 13:41, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Versuch es mit "Exchange-Rates.org". Stellt mich zufrieden. Meine Firewall scheints nicht zu kümmern. Gruß M.Bmg 13:49, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Leider war noch nix dabei was für mich funktionieren würde. Noch mal: Ich suche ein Webservice brauche also eine Webseite die mit .asmx?WSDL endet. Generator 22:41, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Vielleicht kannst Du damit was anfangen: [13], oder damit: http://www.coresystems.ch/forum.html?&tx_mmforum_pi1[action]=list_post&tx_mmforum_pi1[tid]=688 --TheRunnerUp 00:10, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nein hilft mir leider auch nicht weiter... Generator 21:29, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    http://answers.google.com/answers/threadview/id/93723.html hier vielleicht? -- 78.43.71.155 02:28, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die Schnittstelle der ECB wird leider nur 1x pro Tag aktualisiert. Das ist mir dann doch zu wenig. Generator 17:51, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Dann bleibt wohl nur eigenes Screenscraping direkt bei Google statt XML/Soap - http://www.google.de/search?q=100+USD+in+Euro
    Dabei bitte http://www.google.de/intl/de/help/currency_disclaimer.html beachten.
    Nicht zu vergessen: TANSTAAFL.
    Alternativ könntest Du auch bei der von Dir genannten Seite mal auf http://www.webservicex.net/WCF/About.aspx nachfragen, ob die Störung nur vorübergehend ist. -- 78.43.71.155 19:42, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    PC-Problem

    Hallo zusammen, habe ein Problem mit meinem PC. Er versucht, während ich nicht online bin, sich dauernd ins Netz einzuwählen. Habe schon diverse Checks durchgeführt (bei sämtlichen Programmen den Punkt "automatische Updates" deaktiviert). Hat hier jemand eine Idee woran das liegen könnte? Gruß und Dank im voraus -- 82.144.58.168 10:31, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Was passiert denn, wenn er sich eingewählt hat; also welches Programm / welcher Browser oder sonst unternimmt denn diesen Versuch? Ich bin da zwar blutiger Laie, aber hatte das Problem auch schon mal; da war's Outlook, was unbedingt ans Netz wollte. Hab' ich in der Registry geändert und gut. (Ka, wie ich's gemacht habe, trial-and-error + ein wenig Intuition, glaube ich...) Gruß, Rednoise 10:44, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Es öffnet sich das ganz normale Einwahlfenster, deshalb kann ich es ja auch nicht festmachen, woher das kommt. Outlook ist gar nicht installiert. Vielen Dank trotzdem für die Antwort :o) (nicht signierter Beitrag von 89.247.33.63 (Diskussion) 10:50, 13. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]
    [BK] Welches Betriebssystem hat denn Dein PC genau? Mit Automatische Updates tippe ich mal auf Windows. Aber welches genau?
    Welche SW sich da im Detail bei Dir unbedingt verbinden will kann ich Dir nicht sagen. Ich kann Dir aber sagen, dass Du (unter XP) ...
    • entweder im Gerätemanager → Netzwerkadapter → Rechts-Klick od. Symbol in Symbolleiste → Aktivieren/Deaktivieren
    • oder unter Netzwerkverbindungen → Rechts-Klick od. Netzwerkaufgaben links → [Netzwerkgerät] aktivieren/deaktivieren
    ... Deinem System vorgaukeln kannst, dass Da gar nichts ist, was für ein Verbinden verwendet werden kann. Unter Vista/7 kann das selbe im Verbindungs- und Freigabecenter gemacht werden (wenn ich mich jetzt richtig an die Bezeichnung erinnere). Wenn Du uns Dein genaues System verrätst kann man/ich Dir auch noch Genaueres sagen, falls Dir das noch nicht weiterhilft. --Geri 10:55, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Oh, vielen Dank für die Tipps, ich probiere sie gleich mal aus. Ich hab XP und bin nicht immer online, hab also den Strom vom Modem gekappt und da kommen dann immer diese Einwahlversuche. Aber wie geschrieben, ich probiere mal die Möglickeiten durch. Viele Grüße 89.247.33.63 11:00, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Zusatz: Mit dem Device Configurator und der Anleitung hier kannst Du das auch über eine Batchdatei tun und Dir damit das immer wiederkehrende Rumgeklicke ersparen, falls Du das öfters machen willst/musst. --Geri 11:17, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das mit der batch-Datei probiere ich auch mal, leider haben die anderen beiden Punkte nicht wirklich etwas gebracht, er versucht sich weiterhin, selbst einzuwählen. 89.247.33.63 11:23, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Am schnellsten geht das über die Interneteinstellungen in der Systemsteuerung. Einfach unter Connections bzw Verbindungen die Option ‘Never dial a connection’ o.ä. wählen. --Rotkaeppchen68 11:53, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mit einer Firewall wie z.B. ZoneAlarm kann man auch als Laie schnell herausfinden, wer auf das Netz zugreift und es unterbinden. Zur tiefergehenden Analyse sind der Netmon von Sysinternals und Wireshark hilfreich, wobei allerdings da ein gewisses Basiswissen da sein sollte. Plaintext 12:25, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Wenn du's rausgekriegt hast übrigens möglichst alle automatischen Updates wieder einschalten. Programme, die nicht auf dem aktuellen Stand sind, sind wohl das Sicherheitsproblem auf Privatrechnern. --Eike 12:30, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das mit der Firewall ist eine gute Idee. Sag ihr (darf denke ich auch die Windows-eigene Firewall sein), dass sie bei jedem Zugriff ins Netz erstmal nachfragen soll. --Eike 14:27, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mit Bordmitteln kann man auch den PC sich verbinden lassen wie er will, dann die MS-DOS-Eingabeaufforderung, falls vorhanden, öffnen, und dort einmal "netstat" und Enter eingeben. Dann werden alle gerade bestehenden Netzverbindungen aufgelistet. --93.242.45.7 16:29, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Gravitation

    Ich las kürzlich im Spon das im Indischen Ozean der Meeresspiegel bis zu 120m tiefer liegt weil dort die Erdanziehungskraft etwas geringer ist. Sollte das nicht umgekehrt sein? --81.200.198.20 11:30, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Was ist der Spon??? Wenn das Dingens so ist, wie es klingt, wundert es mich nicht, dass die solchen Stuss schreiben. --Kuli 11:47, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    *dazwischenquetsch* Wikipedia hilft: SPON ;) --Buchling 11:58, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    *nachquetsch* Eine Frage so zu stellen, dass man erst nachlesen um, um sie überhaupt zu verstehen, ist nun aber auch nicht gerade geschickt. Wir sind hier schließlich nicht bei der Bundeswehr, wo der UvD KZH ist. --Kuli 14:09, 13. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
    Das Dingens ist allerdings auch so, wie es klingt. --93.242.45.7 16:13, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    BK:Versuch einer Erklärung: Vielleicht ziehen die umliegenden Bereiche mit der größeren Gravitation einfach das Wasser eher dorthin. Deshalb fehlt es im indischen Ozean. Hoffentlich habe ich mich jetzt nicht blamiert? --FirestormMD ♫♪♫♪ 11:50, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nachtrag: Lies mal hier nach. Da steht etwas dazu. --FirestormMD ♫♪♫♪ 11:55, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die Erde ist ein weder eine Kugel noch ein Ellipsoid sondern ein Geoid. Und in dem Artikel steht: Die Schwerebeschleunigung g ist hingegen auf dem Geoid nicht konstant, sondern sinkt vom Pol zum Äquator von 9,83 auf 9,78 m/s2. [Voellmy, S.159] Generator 11:55, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Siehe auch Schwereanomalie. --Rotkaeppchen68 12:15, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Ich hab das Gefühl, die Antworten gehen noch nicht so richtig auf die Frage ein. Wenn ich den Fragesteller richtig verstehe, ist Folgendes gemeint: Ja, es gibt Stellen mit unterschiedlicher Gravitation. Aber. Müsste nicht da der Meeresspiegel besonders hoch sein, wo die Gravitation niedrig ist? Weil das Wasser nicht so "plattgedrückt"/-zogen wird? --Eike 15:01, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Zitat aus Meeresspiegel#Regionale Variationen der Erdanziehungskraft: „Die geometrische Höhe der Wasseroberfläche [...] hängt auch von der Dichte im Erdinneren ab: Je dichter der lokale Erdmantel ist, umso höher ist an diesen Stellen die Schwerkraft. So liegt der Wasserspiegel im Indischen Ozean bei Sri-Lanka bis zu 105 Meter tiefer als im Durchschnitt“. Folglich ist es genau anders herum, hohe Gravitation führt zu niedrigem Meeresspiegel. Damit ist die Antwort auf die Ausgangsfrage: Ja. --тнояsтеn 15:26, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nachtrag: Ist das hier der Artikel? --тнояsтеn 15:28, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Also lag ich mit meiner Annahme oben gar nicht so falsch? Zitat aus dem Artikel: Die Schwerkraft verursacht eine weiträumige Delle im Wasser (blaue Fläche auf der Karte oben): Jenseits der Region ist die Anziehung stärker - dorthin zieht es die Wassermassen, so dass sie sich dort höher türmen. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:39, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    NEIN. Stell es dir so vor: Die Schwerkraft kommt nicht einfach "aus der Mitte" der Erde sondern konkret aus der Masse; dort wo der Gesteinsmantel dick und massiv ist, zieht er auch mehr Wasser an, dort wo er dünn oder "luftig" ist, zieht es auch weniger Wasser hin. SPON sagt das schon richtig. --92.202.89.84 19:34, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Oder: Die Meeresoberfläche ist im Prinzip eine Äquipotenziallinie. Da ein Lot an einer Stelle zwischen niedriger und höherer Gravitation nicht zur Erdmitte sondern leicht in Richtung höherer Gravitation gezogen wird, verläuft die Meeresoberfläche (senkrecht zum Lot!) so, dass der Meeresspiegel dort höher als im Berecih niedriger Gravitation sein muss.--Hagman 23:34, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das Wasser fließt immer dort hin, wo die Gravitation am größten ist. Übrigens: Es stand im Phyletischen Museum Jena mal ein riesiger betastbarer Globus, der die Erdoberfläche so zeigt, wie sie wirklich ist. Die Erde ist auch mit dem bloßen Auge sichtbar keine Kugel, sondern hat zahlreiche Dellen und aufgelagerte Platten! Auch die Wasserflächen sind nicht eben. Beeindruckend war z.B. der Himalaya nordlich von Indien, der wie eine Platte aufliegt, wie ein riesiges Stück Knäckebrot. Die Ränder so deutlich, als ob man mit einem Fahrstuhl hochfahren können müsste. Das man das mit bloßem Auge vom Weltall aus nicht so richtig erkennen kann, liegt wohl an der Atmosphäre, die verhindert, dass man die Dellen und Verformungen sehen kann, wenn z.B. ein Gebirge am Horizont liegt und der Blick schräg durch die Atmosphäre geht. Beim Draufblick von oben mangelt es am räumlichen Sehen, weil die Augen im Kopf für diese Größenordnungen nicht weit genug auseinander liegen. Aber an einem Modell von 2 Meter Durchmesser kann man das sehr gut erkennen. --172﹒132﹒219﹒284 23:51, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Dein Modell war wahrscheinlich überhöht. Bei einem nicht überhöhten Zwei-Meter-Modell der Erde wäre der Everest gerade mal 1,4 Millimeter hoch. --Rotkaeppchen68 23:57, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hast Recht! --172﹒132﹒219﹒284 03:19, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Man kann sich doch als Analogon einfach einen Magneten mit Eisenfeilspänen vorstellen: Wo die Feldstärke hoch ist, sammelt sich am meisten Material. Demnach müsste sich an Stellen höherer Gravitation auch mehr Wasser mit folgerichtig höherem Wasserpegel ansammeln. --PeterFrankfurt 03:08, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Ohne mich einmischen zu wollen in diese interessante Diskussion kann ich mir die Bemerkung nicht verkneifen, dass es mich zum Rassen bringt wenn ich Pseudo-Katastrophen- Wissenschaftler sagen höre dass der Meeresspiegel im letzten Jahr schon wieder um 3mm (in Worten drei Millimeter) gestiegen ist. Wenn sie dabei wenigstens mit einem Augenblinzeln klarmachen würden dass das ein Witz ist!! (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 11:29, 15. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

    Und ich hoffe, das mit dem "Rassen" sollte jetzt keine Sarrazin-Anspielung sein. Nein, das ist bestimmt kein Witz, das mit den 3 mm. Das ist nämlich eine Größenordnung, die man schon sehr sauber und präzise messen kann, also verlässlich und keine Einbildung. Der Meeresspiegel steigt also tatsächlich, unaufhaltsam. Und wenn er erstmal steigt, kann es auch gut sein, dass er immer schneller steigen wird, siehe die letzten Meldungen zum Arktis-Eis, das immer nochmal schneller wegschmilzt, als man sowieso schon befürchtet hat. Das kann alles im schlimmsten Fall auch ganz schnell gehen. Nix Witz. --PeterFrankfurt 01:41, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    DVD Neuerscheinungen/Datenbank

    Gibt es irgendwo im Web ein durchsuchbares Verzeichnis aller (zb. in D) erhältlicher DVD samt Veröffentlichungsdatum, Einteilung nach Genres, etc.? Möglichst auch noch mit einer durchsuchbaren Inhaltsangabe nach Stichworten, wie etwa "Krimi" "München"? Sowas hat ja die englischsprachige IMDB, die deutsche scheinbar nicht? Bei meiner Suche stieß ich ansonsten immer nur auf DVD-Seiten mit sowas wie "Neuerscheinungen dieses Monats", oder wie bei Amazon, auf eine kleine Auswahl von besonders verkaufsträchtigen Neuerscheinungen. Ich möchte aber sowas wie "Filme, die im September 2009 erschienen/1957 gedrehtv wurden, in denen ein Elefant eine Rolle spielt". Gibts das? --93.242.45.7 16:10, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Das gibts doch nicht, dass es sowas nicht gibt! --93.242.45.7 21:44, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Fotokomprimiering mit Photoshop Elements 6

    Hallo, eine Frage an die Photoshop Experten. Ich habe Photoshop Elements 6 und wollte einige Bilder verkleinern (damit man bei 100% das Rauschen nicht so sehr sieht). Bei Elements 6 habe ich die Funktion "Für Web speichern" benutzt, wo ich eine Prozenteingabe (65 %) zum Originalbild machen konnte. Hat auch alles gut geklappt, doch jetzt sind die Exifdaten des Bildes verschwunden. Gibt es hier eine Einstellung oder andere Funktion, um Bilder zu verkleinern und die Exif-Daten zu behalten. Danke für eure Hilfe. 85.178.64.23 16:36, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Nimm Irfanview. Da gibt es eine Option zum Erhalten der EXIF-Daten. --Rotkaeppchen68 16:39, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Mit Photoshop Elements Bild verkleinern… aber keine Ahnung, ob die Exifdaten erhalten bleiben,Photoshop Experten arbeiten nicht mit Photoshop Elements ;) --91.115.152.203 17:08, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Falls du ein MS Office-Paket besitzt, kannst du die Bildgröße auch einfach im MS Picture Manager verkleinern und dann abspeichern. Die Fotodaten bleiben dabei erhalten. Dann kannst du dir den Kauf von Photoshop sparen. --Times 19:11, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Name der Frucht (gelöst: Mispel)

    Mispel

    Hallo Wikipedianer, hallo Botaniker!

    Ich habe eine für mich schwere Frage. Was ist das für eine Frucht, was für ein Baum?

    Der Baum in Norddeutschland war etwa vier Meter hoch, Stammdicke 15 cm, etwa 4 Meter Baumkronen-Radius, ein Obstbaum?

    Vielen Dank für euer umfangreiches Wissen bereits im Voraus.--Juliabackhausen 18:37, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Frage wäre bei der Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung besser. --Kobako 18:48, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das ist eine Mispel. Grüße --Density 18:51, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Japp. Eindeutig (hier steht auch eine). Früchte sind reif ab November/erster Frost bis in den Januar, dann werden sie weich und schmecken so Richtung Apfelmus. Lecker - ist aber Geschmackssache. --92.202.89.84 19:30, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Danke! --Juliabackhausen 21:53, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Datei nach Commons überführt unter sinnvollem Namen.--Juliabackhausen

    Hallo zusammen, ich hoffe, dass mir weitergeholfen werden kann. Ich habe Familienmitglieder, die höchstwahrscheinlich im Zweiten Weltkrieg gefallen sind. Über den Internationalen Suchdienst kann man doch meines Wissens Personen suchen lassen (bei unserem Ex-Kanzler hatte das doch super funktioniert damals) Meine Frage dazu lautet jetzt: Wer trägt die Kosten dieses Dienstes und mit welchen Kosten müsste ich rechnen, wenn ich jetzt nach Familienangehörigen suchen möchte. Hab dazu kaum was finden können. Vielen Dank im voraus--92.192.91.221 18:55, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Wenn deine Verwandten Angehörige der Wehrmacht waren ist der ITS nicht zuständig. Du solltest dich dann besser an den Suchdienst des DRK wenden. Eine Suchanfrage dort ist in der Regel kostenlos. Joyborg 19:27, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wenn es sich bei Deinen Verwandten um Wehrmachtsangehörige handelt, könnten Anfragen bei der Deutschen Dienststelle (WASt) und beim Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge weiterhelfen. --Taratonga 19:45, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hier gibt es noch ein paar weitere Tipps. --Flominator 20:35, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Drucken Laserdrucker schwarz mit Farbe?

    Früher hat mir mal jemand erzählt, dass Tintenstrahldrucker zum Mischen der schwarzen Farbe wohl auch die Farbpatrone genutzt haben, damit das Schwarz noch dunkler wirkte. Machen das Farblaserdrucker wie der hier auch? Danke und Gruß, --Flominator 20:32, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Zitat aus dem verlinkten Text: "Lieferumfang...Tonerkassetten Schwarz, Cyan, Magenta, Gelb (für je bis zu 1.000 Seiten*)". Also ein eindeutiges: nein. --Sr. F 20:43, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich glaub du hast da was falsch verstanden: Die von Fragesteler beschreibenen Tintenstrahler verwenden die Farbpatronen, obwohl sie auch eine Schwarzpatrone haben, weil das Schwarz aus diesen Farben "schwärzer" als das reine Schwarz ist. Dass der Farblaser auch einen Schwarzen Toner hat, ist demnach kein Indiz, dass das hier nicht passiert --91.32.235.93 21:06, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das aus Blaugrün, Rotviolett, und Gelb ermischte Schwarz ist meistens nicht wirklich schwarz, sondern schmutzigdunkelbraun. Deswegen werden gleiche Anteile C, M, und Y meistens durch einen entsprechenden Schwarzanteil ersetzt. Das wird allerdings durch den Druckertreiber bzw die druckende Anwendung gesteuert, ist also eine reine Softwarefrage und nicht vom Drucker abhängig. --Rotkaeppchen68 21:11, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hinzu kommt, daß die meisten Programme RGB drucken, was kein echtes Schwarz kennt. Es kommt drauf an, welches Programm welchen Druckertreiber benutzt und welches Dateiformat vorliegt. Bei CMYK- Dateien werden aus Photoshop oder Corel-Draw schwarze Töne auch schwarz gedruckt, die gleichen Dateien aus OpenOffice oder MS-Office jedoch nur, wenn ein intelligenter Druckertreiber dazwischen steckt. --Marcela 21:37, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    R=0, G=0, B=0 ist kein echtes Schwarz??--Hagman 23:30, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Je nach Lage des RGB Schwarzpunktes im Lab-Farbraum nicht. In der Regel aber schon. Plaintext 07:43, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Woran erkennt man einen intelligenten Treiber? --Flominator 07:58, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Gar nicht. Entweder der ist so programmiert, oder eben nicht. Bei Druckern, die mehr als vier Farben verwenden (zwei verschiedene Schattierungen von Cyan oder Magenta, Zwischengrautöne, usw, manche Drucker besitzen bis zu 12 unterschiedliche Farbpatronen) kann man das aber als gegeben vorraussetzen. Schwieriger wird es im Billigdrucker-Konsumerbereich, da kann man ev. dann nur mit einer guten Druckvorstufe eines Graphikprogramms (eigenes RIP) was reißen. Plaintext 09:15, 14. Sep. 2010 (CEST) PS, oft liegt die "Intelligenz" auch in der Firmware des Druckers, dann ist es egal, wie man dem die Daten zukommen lässt. Auch hier gilt: Je hochpreisiger, desto wahrscheinlicher.[Beantworten]
    Unabhändig davon: Im Druckdialog kannst du die Druckereinstellungen oft dahingehend ändern, dass du im Kontextmenü bei der Druckqualität so etwas wie "nur schwarze Farbe" wählst, um keine Farbe zu verbrauchen. Einfach mal durch das Kontextmenü klicken, wenn du den Drucker nicht deswegen anschaffen willst, online in der Anleitung nachschauen (konnte auf die schnelle keine finden). Aber: Oft muss man diese Option für jeden Druck neu wählen, was nervend sein kann. Also lieber die Farbpatronen rausreißen und mit schwarz drucken :D --212.122.50.6 08:37, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    ISBN-Nummern

    Ich habe ein paar Fragen zu den ISBN-Nummern: Bei der ISBN-Nummer wird nach Sprache, Verlag, Buchnummer und Prüfsumme eingeteilt. Ich beziehe mich auf ISBN-10. Wenn sagen wir mal die Verlagnummer dreistellig ist, dann bleiben für die Buchnummer noch fünf Ziffern übrig. Bei einer Verlagnummer mit sieben Ziffern bleibt noch eine Ziffer. Gibt es, analog der IP-Adressen, Bereiche die zwei-, drei-, vier-, fünf- bis siebenstellig sind, die also schon von Anfang an so festgelegt waren. Beispiel: 10, 16 und 17 sind zweistellige Verlagsnummern; zwischen 217 und 608 finde ich (bisher) nur dreistellige Verlagnummern; Zwischen 7245 und 8226 nur Vierstellige Verlagnummern; zwischen 88270 und 89344 fünfstellig; 928795, 925483 und 930842 sind sechsstellig. Kann man ein Schema dahinter sehen?

    Zweite Frage: Es ist, analog den IP-Adressen, absehbar, das die ISBN-Nummern irgendwann einmal ausgehen. ISBN-13 kann in der Hinsicht nicht wirklich die Ablösung sein. Gibt es schon überlegungen für einen Nachfolger? Möglicherweise mit Hexadezimalen Zahlen? --Arbol01 20:49, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Warum soll die dreizehnstellige das Problem nicht, zumindest erstmal und für ein paar Hundert Jahre, lösen können? BerlinerSchule. 20:58, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    ISBN13 sind nur 12-stellig, das Letzte ist die Prüfstelle. --88.130.190.108 22:01, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    "Warum soll die dreizehnstellige das Problem nicht, zumindest erstmal und für ein paar Hundert Jahre, lösen können?"
    Für mich liegt das auf der Hand: von der 10 stelligen Nummer fallen zwei Stellen weg: Die Prüfziffer und der Code für die Sprache. Für jede dreistellige Verlagnummer bleiben noch an die 100.000 Bücher pro Verlag. Bei vierstelliger Verlagnummer 10.000 Bücher und bei sechsstelliger Verlagnummer nur noch 100 Bücher. Jede Neuauflage kostet eine Nummer. Bei dem Gedanken, wie viele Bücher jedes Jahr neu auf den Markt kommen, dürften die Nummern recht schnell verbraucht sein. Und die Dreistellige Nummer (der Präfix), der bei ISBN dazu kommt, macht die Sache auch nicht besser. Irgendwann ist Schluß. Und ich glaube eher früher als später. --95.116.94.99 22:38, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das Schema besteht darin Überscheidungen zu verhindern. Da das System keinen Unterschied zwischen 21 (fiktiver Verlag)7(Anfang fiktives Buch) und 217 (Verlag) macht. Ist bei den IP-Addressen aber ähnlich. Wenn jemand (fikitiv den gesamten IP-Bereich hat der mit 217 anfängt, wird es niemand anderes geben der 217.217 hat. 21.7xx.xxx.xxx wäre aber wieder etwas anderes. Bei den IPv4 sind es vier Blöcke in der Codierung, bei ISBN10 sind es 9 (x.x.x.x.x.x.x.x.x.Prüfziffer) --88.130.190.108 22:01, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das beantwortet meine Frage nicht! Mir ist klar, das wenn ein Verlag die Nummer 21 hat, das dann kein Verlag mehr die Verlagnummer 217 oder 2174 haben kann. Das interessiert mich auch nicht. Was ich wissen wollte ist, ob schon von Anfang an die Nummer so reserviert wurden, also wie bei den IP-Adressen in A-Class, B-Class und C-Class.
    Es wäre ja nicht verwunderlich, wenn von Anfang an geplant war: Der Bereich von 1 bis 2 ist zweistellig, von 3 bis 6 dreistellig, 7 und 8 sind fünfstellig und alle mit 9 beginnenden Verlagnummern sind sechsstellig. --95.116.94.99 22:45, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die ISBN ist - wie alle "sprechenden" Nummernsysteme - ein gutes Beispiel dafür, was rauskommt, wenn Leute mit EDV zu tun haben, die das Wesen der EDV nicht begreifen. Chiron McAnndra 06:44, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    In anderen Systemen nennt man so etwas wie Dich Chiron, einen Troll! Hier Fang: ><((((º>
    --Arbol01 23:21, 14. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
    Du suchst den Artikel ISBN-Verlagsnummer. Und zur Frage, was passiert wenn die Nummern ausgehen: ISBN#Kopplung an das System internationaler Artikelnummern schreibt, dass 979 bereits reserviert ist, das verdoppelt die Anzahl der möglichen Nummern. Und wenn das nicht reicht, gibt es immer noch ein paar ungenutzte dreistellige Vorsätze: GS1-Länderpräfix. --Schnark 09:45, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Vielen Dank! In ISBN-Verlagsnummer war tatsächlich das, was ich gesucht habe. --Arbol01 23:21, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ggf. auch hier nochmal schauen: ISBN-Converter. Dort werden die "valid ranges" für die Verlagsnummer vieler Sprach- oder Landesversionen von ISBN angezeigt. --Jmb1982 00:38, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Gebrannte DVD.

    Wie kann es sein, dass eine gebrannte DVD auf meinem teuren DVD Recorder als unsupport, sich nicht abspielen lässt, aber auf dem Billigplayer meiner Tochter einwandfrei läuft.? Danke für einen Tip.

    MFG H. Hey (nicht signierter Beitrag von 79.233.80.153 (Diskussion) 20:59, 13. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

    Da kommen mehrere Gründe in Frage. Die DVD mag nicht normkonform (genug) sein oder ihr Inhalt ist gar völlig anders kodiert. Ob ein DVD-Abspielgerät eine DVD annimmt, hat relativ wenig mit dem Preis zu tun. Wer sich gut auskennt, kann einen "DVD-Player", der auch alles mögliche andere abspielt, schon ab 30€ erstehen. DVD-Recorder hingegen tendieren dazu, nur abzuspielen, was auf ihnen gebrannt wurde sowie genormte DVD-Videos. Meine private Meinung: DVD-Recorder sind meist der letzte Dreck, wenn nicht gar Betrug am Kunden.
    (nicht signierter Beitrag von 92.202.70.57 (Diskussion) 19:05, 13. Sep. 2010 (CEST))[Beantworten]
    Das kommt ganz auf das verwendete Dateisystem an. Standardkonforme DVD-Videos lehnt normalerweise kein DVD-Player ab. Dazu zählen alle fertig gekauften DVDs, mit DVD-Recordern oder DVD-Camcordern aufgenommene und finalisierte DVDs und auf dem PC mit DVD-Authoring-Programmen erstellte DVDs. Einfach nur auf DVD-ROM gebrannte Filmdateien spielen nur einige wenige DVD-Spieler ab, und das auch nur mit Einschränkungen. DVD-Recorder kommen mit solchen Scheiben gar nicht klar. Das gilt auch für DivX-, VCD- und SVCD-Scheiben. Allerdings hängt das bei Brennlingen auch von den verwendeten Rohlingen ab. Manche ältere DVD-Player spielen nur DVD-minus-R ab, nicht aber DVD+plus+R. Bei den zweilagigen DVD+RDLs ist oft die Qualität der Rohlinge ausschlaggebend. Viele Player lesen nur Markenware. Billigrohlinge können oft nur mit dem Gerät gelesen werden, mit dem sie gebrannt wurden, wenn überhaupt. --Rotkaeppchen68 21:22, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nicht alle fertig gekauften DVDs sind standardkonforme DVD-Videos, einige davon sind dank Kopierschutz und anderer Spielereien der Hersteller nicht mehr wirklich DVD-Videos und werden auch ganz gerne mal von Marken-DVD-Spielern nicht angenommen. --88.130.190.108 22:10, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    +1. Hingegen kümmern sich Billigplayer manchmal nicht um nen Kopierschutz... --Hareinhardt 17:45, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Übergroße Steinwanne (Antike)

    ... im Boboli-Garten

    Hallo Auskunft!

    Wie nennt man so eine ca. 3,5 m hohe Wanne aus Stein (Antike resp. Antikenrezeption), wozu diente selbige und was stellt soetwas dar (Symbolik)?

    Danke, --Matt1971 21:32, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Zwischenfrage: Ist die Wanne innen hohl bzw. prinzipiell benutzbar? --172﹒132﹒219﹒284 21:45, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    2 x ja --Matt1971 21:56, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Der Löwenkopf an der rechten Seite sieht nach einem Wasserspeier aus. Die Wanne könnte Bestandteil einer Wasserkunst gewesen sein, bevor sie Risse bekam. --Schlesinger schreib! 22:02, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das antike Vorbild war aber zweifellos eine echte, funktionstüchtige Badewanne, wie sie z.B. ein hochrangiger römischer Offizier auf einem Feldzug mit sich führen würde (mit vier Trageringen, durch die man zwei Stangen stecken konnte, und einem dekorativen Ablauf), nur ein paar Nummern kleiner. Ugha-ugha 22:45, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das halte ich für unwahrscheinlich. Sie haben vielleicht Wannen mitgeführt, aber die waren bestimmt aus Messing oder zumindest Mischmetall und sind dann nicht an den Ringen transportiert worden, weil Metall bei Beanspruchung ausreißt. Die Römer sind ja bekannt dafür, dass sie in der Metallurgie nie weit fortgeschritten waren und ihr Weltreich auf minderwertige Mischmetalle aufgebaut haben. Diese Steinwanne könnte m.E. künstlerischen oder kultischen Zwecken gedient haben. Zu prüfen wäre auch, ob die Wanne vielleicht auch jünger ist und in der nachrömischen Zeit gefertigt wurde als übergroßes Stück der Römer-"Tümelei". Man hat ja auch später oft römer-tümelnde Ruinen gebaut, die niemals Gebäude waren, sondern schon als Ruinen gebaut worden --> Garten und Landschaftsarchitektur. --172﹒132﹒219﹒284 23:02, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    it:WP => Boboli-Artikel (und hinterher Google [Boboli vasca granito leone simbolo] {BerlinerSchule einspannen...}) => vasca [di granito] (nicht viel, aber etwas). Der Löwenkopf findet sich ja dort auch auf anderen Wasserelementen. Geezernil nisi bene 08:26, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Danke für das Vertrauen. Ich bin seit vielen Jahren nicht mehr da gewesen, leider. Mit google schaue ich heute abend noch mal nach, im Artikel steht nur "Nel 1840 venne accoppiato con la grande vasca in granito grigio scolpita in un unico blocco e proveniente forse dalle Terme Alessandrine di Roma." - "1840 wurde (der Obelisk) mit der aus einem einzigen Block gehauenen großen Wanne aus grauem Granit kombiniert, die vielleicht aus den Terme Alessandrine (Nero-Thermen?) in Rom stammt." Zum Thema "aus einem Block" vergleiche man - fällt mir als Berliner ein - die bekannte Berliner Suppenschüssel. Die ist allerdings rund, da war es wohl einfacher, man musste nur die Drehbank ein paar Jahre am Laufen halten... BerlinerSchule. 14:16, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Bei der Berliner Suppenschüssel hat es nur so lange gedauert, weil sie poliert wurde (und riesig ist). Eine steinerne Badewanne in Steinmetzarbeit dürfte wohl höchstens Wochen bis Monate dauern. --тнояsтеn 14:55, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Noch folgende Infos gefunden:
    Die Wanne soll vorher in den Caracalla-Thermen gestanden haben.
    1841 wurde sie dann im Boboli-Park aufgestellt. Ist nicht viel... BerlinerSchule. 22:19, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Falle für Menschen

    Ich suche für Videoaufnahme mit versteckter Kamera Ideen für eine "Menschenfalle". Es geht darum, dass Menschen irgendwo aus eigenem Antrieb hinein gehen (z.B. aus Habgier) und dann nicht mehr heraus kommen, weil sie den Mechanismus des Herauskommens nicht verstehen oder weil sie zu dumm dazu sind.

    • Es soll aber ein prinzipiell logisch verstehbarer Mechanismus sein und er soll normal in der Umwelt vorkommen, also nicht zu außergewöhnlich sein.
    • Und kein Schloss oder keine verschlossene Tür oder sowas, das wäre nicht lustig genug!
    • Außerdem sollen die Menschen nicht mit Gewalt, sondern mit logischen Trugschlüssen am Herauskommen gehindert werden.
    • Außerdem soll es sich um eine Lebendfalle handeln.

    Irgend welche Ideen? --92.117.74.135 21:42, 13. Sep. 2010 (CEST) zu einfach ???--91.39.1.185 22:08, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Meldung an die Staatsanwaltschaft gefällig? Stichwort Freiheitsberaubung --Nakaw 22:09, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Und die Banknote ist hart an der Grenze zur Körperverletzung --Nakaw 22:10, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wieso ist die Banknote hart an der Grenze zur Körperverletzung? --92.117.74.135 23:27, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Panikattacke und daraus resultierende Schadenersatzforderungen? Außerdem kann da eine ganze Menge Polizei anrücken, wenn das jemand Außenstehendes sieht und meldet. Laß es. --217.189.251.97 22:21, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich würde das jedenfalls als Betroffener auch nicht lustig finden und gewiß einen Rechtsanwalt bemühen. Das mindeste wäre, die Verwendung des Videos zu verbieten. --84.191.16.74 22:36, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mal keine Sorge! Die bleiben ja nicht lange drin und bekommen hinterher einen Blumenstrauß. Und wer nicht einverstanden ist, dessen Video wird auch nicht verwendet, so wie immer bei versteckter Kamera. Und für diejenigen, die tatsächlich durch Panikatacke versterben, gibts ein erstklassiges Begräbnis mit teurem Eichenholz-Sarg. :-)))

    Können wir jetzt, nachdem die rechtlichen Fragen geklärt sind, zum Brainstorming übergehen? --92.117.74.135 23:06, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Städte und grüne Wiesen sind voll dieser Fallen. Und der gewünschte Intelligenztest wird dort von 8 bis 20 Uhr, teilweise auch noch länger angewandt, manchmal sogar an Feiertagen: Die Schlauen kommen raus, wann sie wollen, die Dummen erst dann, wenn das Portemonnaie leer oder die Kreditkarte rot ist. Die Gier, die die Leute hineintreiben soll, ist die nach sogenannten Schnäppchen, also nach Waren, deren Mehrwert weniger wert ist als er scheint und als man dafür bezahlt. Heißt theoretisch Einkaufszentrum, praktisch heißt jedes anders, damit man's nicht so merkt.
    Musst Du also nicht neu erfinden. Und legal ist es im Wesentlichen auch. BerlinerSchule. 22:39, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Ich dachte eher an logische Fehlschlüsse oder fehlerhaftes Denken. Es muss prinzipiell einfach sein, raus zu kommen, aber die Leute sollen nicht drauf kommen. Das Opfer geht hinein, weil es dort etwas gibt, das von draußen zu sehen ist. Z.B. viel Geld. Wenn es dann drin ist, kommt es nicht mehr raus, weil es irgend eine Aufgabe zu lösen gibt, die seinen Horizont überschreitet. Aber es soll ganz harmlos wirken. Wenn das Opfer genug probiert hat, kommt einfach jemand "zufällig" vorbei und schafft die Aufgabe spielend und völlig natürlich. Was gibt es da für Möglichkeiten? Fällt jemandem was ein? --92.117.74.135 23:19, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mal ein anderes Beispiel: Ich habe neulich in meiner Stadt eine Straße gesehen, die plötzlich zur Sackgasse geworden ist, weil am Ende der Straße Bauarbeiten statt fanden. Die gesamte Decke war entfernt. Die Arbeiter hatten aber kein Hinweisschild am Anfang aufgestellt, so dass der normale Auto-Strom in diese Straße hinein fuhr. Am anderen Ende (ca. 1 km!) sahen die Autofahrer, dass es dort nicht weiter ging, drehten die Autos und fuhren aus der Straße wieder raus. Dadurch nahmen die einfahrenden Autofahrer aber an, dass diese Straße normal passierbar sei, denn es kamen ihnen ja auch Autos entgegen! Durch das Drehen der Autos am Ende der Straße, das Zeit benötigt, enstand im Strom der Einfahrer aber ein Stau. Das führte dazu, dass das erreichen der Baustelle am Ende ca. 15 Minuten dauerte, die Ausfahrt aber war normal mit 1 min zu bewältigen. Da sich die Einfahrt in die Straße an einer großen Kreuzung befand, wurde die ganze Kreuzung lahm gelegt, aber niemand kam auf die Idee, dass es eine Art "Falle" ist, weil ja Autos heraus kamen. Das ging einen ganzen Tag so und war ein recht lustiger Anblick. Als Gag ist das nicht geeignet, zeigt aber ungefähr die Richtung. --92.117.74.135 23:19, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Meine Lösung: Dekoriere die Einbahnstraßen- und Einfahrt-verboten-Schilder in Stuttgart-Heslach oder Lyon so um, dass das entstehende Netz eine Senke (Def. 1) bzw Senke (Def. 2) enthält. Viel Spaß. --Rotkaeppchen68 23:46, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hör mal Rotkäppchen, man hat schon mitgekriegt, dass Du gut in Mathematik bist. :-) Aber ich suche eher originelle lustige und realisierbare Vorschläge im one-person-Bereich. Vielleicht kanns ja was mit Zahlen zu tun haben, aber machs nich so kompliziert! Bedenke: 99,9% der Bevölkerung sind dümmer als Du. :-) --92.117.74.135 01:26, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hier kommt wenig Brainstorming, weil die Leute wissen/fühlen, dass in dem Konzept wenig Lustigpotential steckt.
    Gab es übrigens schon mindesten 2 x: (1.) Die modifizierte Drehtür (der dynamische Mittdreissiger schaffte es nie nach draussen, aber Omas und selbst hopsende Kinder gelangten ohne Problem nach draussen); (2.) Das Labyrinth (Kandidat hatte Gespräch in einem Büro und verliess es dann durch Tür A. Nach 3 Min. Labyrinth-Mäandern kam er dann durch Tür B wieder in das gleiche Büro. Es gab eine Kandidatin (dunkelhaarig), die das 3 x gemacht hat - war aber trotzdem nicht lustig.)
    Wie wäre es mit Schmierseife im Reichstag? Politiker machen doch alles, um ins Fernsehen zu kommen... Geezernil nisi bene 08:11, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Kollege 92.117 will wohl eine Mischung aus 'Saw' und 'Verstehen sie Spaß' mit ein bisschen 'Sieben' dazu, wenn ich ihn richtig verstanden habe. --212.122.50.6 08:49, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nein, Du hast nicht richtig vestanden. Entweder hast Du meinen Text überhaupt nicht gelesen oder Du willst hier weiter unsachlich Stimmung machen. Ich möchte mal wissen, wieso man sich die Mühe geben soll hier was zu schreiben, wenn doch jeder nur seiner eigenen gehässigen Vorstellung im Kopf folgt. Die ersten fünf Antworten zu Beginn des Abschnitts haben ganze Arbeit geleistet! Danke Schön fürs Zerstören meines Themas! --92.117.35.59 12:37, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wenn dir selbst nix einfällt, womit du deinen Scheff beeindrucken kannst, setze doch dein Praktikum einfach in einer sozialen Einrichtung fort. Da brauchste nicht um Ideen zu betteln, wie du „zu dumme“ Personen lächerlich machen kannst. --Aalfons 16:11, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    mich hat mal eine große renommierte Firma mit einem Klingelknopf und genau daneben angebrachten Lautsprecher-Löchern reingelegt: das klicken des Türöffners der Tür in einer anderen ecke des Raumes habe ich nicht gehört, weil ich mich auf die vermeintliche gegensprechanlage konzentrieren „musste“... danach musste ich warten und bezeugen, wie ein angestellter nach dem anderen die „office assistöse“ nach ihrem angeblich mobbing-bedingten ulcus frug... war naklar in berlin... --Heimschützenzentrum (?) 09:16, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Drehtür oben erinnert mich dran: Da kommen oft, auch ohne jeden heimtückischen Umbau, einige Leute nicht durch. Besonders bei der Bahn (als Kind rief man bergab auf dem Rodelschlitten noch Bahn frei!, heute steht die Bahn eher so fürs Steckenbleiben) wurden ja die alten Toilettenanlagen durch neue (ja, da fällt mir jetzt der Name nicht ein, irgendwas wie FrischScheißCenter oder ReisePP-)Frische ersetzt. Und damit da niemand reinkommt, ohne zu bezahlen, ist eine übermannshohe Drehgittertür davor (das Klo als Hochsicherheitstrakt...). Da bleibt so mancher ältere Mitbürger drin hängen. Und dann muss man dann doch das Personal hinsetzen, was man eigentlich eingespart hatte. Nicht, um dem Mitbürger zu helfen (ihn Mitbürger zu nennen reicht - denken tut die Bahn vermutlich "ungeschickter Oppa" oder "blöde Omma"), aber der Rückstau wäre doch bald in den Zeitungen... BerlinerSchule. 14:03, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Irrgarten, Spiegelkabinett und dann noch verschiedene Formen des festgenagelten Dollars oder des auf dem Bürgesteig festgeklebten IPhones. Da stehen auch Leute minutenlang davor und versuchen das loszukriegen. Gibt Videos auf Youtube zum Thema. Dann gibt es noch (funktioniert nur in Deutschland) die rote Ampel nachts mitten im Nirgendwo ohne Straßenkreuzung. Vor der stehen die Leute auch endlos rum bis Sie sich trauen weiterzufahren. --FNORD 16:19, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    was ist eigentlich aus Lina? geworden?

    ...die kleine, 14 war sie glaub ich, vor vielleicht 2 jahren mit nem song im internet entdeckt, und als grosse sensationsentdeckung angekündigt... ich denke mancheine(r) weiss wen ich meine...--62.226.71.88 22:07, 13. Sep. 2010 (CEST) --62.226.71.88 22:07, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Was ist eigentlch aus Lena geworden, die wurde auch entdeckt, war auch ganz jung und hat sogar mal einen Song Contest gewonnen?--Rabe! 08:59, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Und was ist eigentlich aus Nena geworden, die wurde auch entdeckt, war nicht mehr ganz so jung und hat später sogar singen gelernt? --Kuli 10:13, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Und an die Lani denkt mal wieder keiner ... --Hagman 13:36, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Rabe!, Kuli und Hagman wissen es also schon einmal nicht (oder wollen keine Antwort geben, das wird nicht ganz klar). Ich weiß es auch nicht (nicht einmal, wen du meinst). Es besteht allerdings Hoffnung, dass noch jemand vorbeischaut und dir Auskunft geben kann. Und auch, dass sich nicht weiterhin diejenigen zu Wort melden, die es offensichtlich nicht können. -- Ian DuryHit me  13:40, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nun ja. Auch wenn man auf die Frage keine direkte Antwort geben kann, mag die Frage erlaubt sein, warum Andy 1968 nur 15 minutes of fame prophezeite, nicht zwei Jahre. --Zinnmann d 13:49, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    also, das war so'n Mädchen die ich glaub gerad erst 14 war, un der song lief (zuerst?) nur im internet; mit ihr wurden dann auch gleich werbe-spots gedreht, wo sie ich glaub hinten in nem auto sass... jedenfalls war's ne dunkelhaarige und sie kam aus bayern (glaub ich), wahrscheinlich münchen...--62.226.72.78 19:01, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Du meinst aber nicht die schweizer Ex-Lena Stefanie Heinzmann, oder? Da war nämlich nix mit 14 oder Internet involviert... -- 92.206.81.77 21:46, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Eine weitere Dame, die nicht 14 sondern 24 war als sie mit... äh... irgendwas Song-Musik-Dingbums-Ahnlichem per Internet Berühmtheit und einen Plattenvertrag erlangte, deren Name allerdings auch recht weit von "Lina" entfernt ist, ist Alemuel. -- 92.206.81.77 00:20, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    nee nee ich meine schon eine die jetzt 16 sein könnte... mir fällts gerad ein: Mina... http://de.wikipedia.org/wiki/Mina_(Pops%C3%A4ngerin) --62.226.90.162 22:19, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Zahlen mit Suchmaschine suchen

    Hallo, ich möchte mit einer Suchmaschiene wie etwa google gezielt nach Zahlen und einem anschließenden, bestimmten Wort suchen. Für eine normale Zahlensuche kann ich ja den Zielbereich mit zwei Punkten zwischen zwei Zahlen, wie etwa 50000..100000, einschränken. Aber in der Maske mit der genauen Wortgruppe und eben ein Wort nach der Zahl klappt das irgendwie nicht. Hat da einer eine Idee? Grüße --Rainer Lippert 22:27, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    ich verstehe dein problem nicht genau. bei mir klappt das bspw. mit "50000..1000000 kilometer" wunderbar. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 22:42, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    (BK)+1 Das ist es nicht? (Nach Zahlen zwischen 100 und 200 und dem nachfolgenden Wort "Schauspieler" suchen)? Verstehe ich was nicht oder falsch? --84.191.16.74 22:45, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hallo, genau so habe ich es vorhin versucht, war aber mit dem Suchergebnis nicht zufrieden. So richtig klappt es dennoch nicht. Wenn ich so gezielt Suche, finde ich korrekt den ersten Treffer. Wenn ich diesen jetzt finden will, ohne dass ich die Zahl kenne, klappt es nicht. Liegt aber wohl am Zwischenraum in der Zahl. Mit Unterstrich und den Punkten klappt es hier nicht. Ohne Unterstrich findet er auch nichts. Mit Punkt dazwischen geht es auch nicht. Ich möchte nach der Seite mit den 61.000 Besuchern suchen, kenne aber die Zahl 61.000 nicht. Und diese Seite kann ich nach keiner Methode finden. Was mache ich jetzt falsch? Grüße -- Rainer Lippert 23:19, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Wenn man eine genaue Zeichenfolge suchen möchte, gibt man es so ein: +"die genaue Zeichenfolge" oder -"Zeichenfolge die man ausschließen möchte". Dann wird die Suchmaschine genau diese Zeichenfolge suchen oder ausschließen. Dabei funktionieren auch die üblichen wildcards wie "*" oder "?" --92.117.74.135 23:30, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Kannst du da mal ein Beispiel angeben? Kann dir jetzt leider nicht ganz folgen. Also nach die 61.000 bei Dechenhöhle suchen, wenn dir die 61.000 nicht bekannt sind. Grüße -- Rainer Lippert 23:36, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich weiß leider nicht genau, was Du meinst oder wozu Du es brauchst. Aber mit wildcards kommt man bei google gut hin. Noch strenger ist altavista.com, der zwar die selben Datenbanken abgrast, weil er schon lange nicht mehr eigenständig ist, aber noch etwas konservativer angesteuert wird als google und yahoo und deshalb weniger Multimedia-Firlefanz oder bevormundende Routinen einspeist. Du solltest davon ausgehen, dass gerade google viel undurchsichtiges Zeug laufen lässt, das zwar den meisten Benutzern die Suche erleichtert, aber bei Spezialfällen hinderlich wird.

    Wenn Du beispielsweise +"??.000" und +"Dechenhöhle" suchst, müsstest Du im Ergebnis alle Seiten finden, die eine Zahl mit ".000" und Dechenhöhle enthalten. Aber Du müsstest auch wissen, dass die gesuchte Zahl z.B. zwischen 10.000 und 99.000 liegt und ob Du Tausender-Trennpunkte haben willst. Andernfalls kannst Du mit +"*.000" suchen, das dann alle Zahlen oberhalb der 1.000 angibt, allerdings immer in Tausenderschritten. [14] Ich sehe gerade, dass Altavista auch Zahlen im sechstelligen Bereich vorschlägt, obwohl wir hier nur den fünfstelligen Bereich gesucht haben. Also die schlagen schon mehr vor als man überhaupt sucht.

    Es gibt allerdings auch noch mehr wildcards, mit denen sich z.B. angeben lässt, ob die gesuchte Zeichenkette inneralb eines Wortes stehen darf oder nicht usw.. Außerdem kannst Du auch von "oben" suchen, in dem Du alle Seiten mit Ziffern von 0-9 und Dechenhöhle auflistest und dann Wörter aussortieren lässt, von denen Du weißt, dass sie mit Sicherheit nicht vorkommen. Also beispielsweise -"Einwohner" wenn viele Suchergebnisse über Einwohnerzahlen dabei sind, die Du nicht willst. --172﹒132﹒219﹒284 00:58, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Danke erstmal für die vielen Ideen. Ich möchte gezielt nach Besucherzahlen einzelner Schauhöhle suchen, um damit die Liste der Schauhöhlen in Deutschland zu optimieren. Nicht alle Schauhöhlen antworten auf Anfragen. Im Netz gibt es aber dennoch zu vielen Höhlen konkrete Daten, eben in der dortigen lokalen Zeitung, oder Pressemitteilungen der Höhle. Nach diesen Daten möchte ich suchen. Das Problem ist ja eben, dass die Zahlen manchmal mit Punkt, manchmal ohne Punkt, manchmal mit Zwischenraum veröffentlicht werde. Der Suchalgorithmus muss also mit allen Schreibmöglichkeiten von Zahlen zurechtkommen. Die meisten Suchvorschläge hier geht auch von drei Nullen hinten aus. Manche Höhlen nennen aber Daten, die auf eine Person genau sind. Diese lassen sich aber mit drei Nullen nicht suchen. Grüße -- Rainer Lippert 10:09, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich würde die Zahlen auslassen und stattdessen z. B. nach "Besucher pro Jahr" (mit Anführungsstrichen in der Suche!) suchen. --Eike 10:55, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das ist (leider, leider!) falsch, Wildcards in dieser Art werden von Google nicht unterstützt, siehe http://google.about.com/od/googlepowersearches/qt/wildcardqt.htm. --Eike 10:53, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Selbst wenn es gehen würde. Nicht immer kommt in einer Pressemeldung das Wort Besucher vor, oder pro Jahr. Manchmal wird dort auch Gäste oder Touristen geschrieben. Ich suche nach einem Algorithmus, wo ich nach einer nicht bekannten Zahl und einem vorgegebenen Suchwort suchen kann. Und bei diesem Algorithmus sollten alle Schreibweisen von Zahlen gefunden werden. Grüße -- Rainer Lippert 11:09, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich glaube, du hast die Bezüge der Antworten durcheinandergebracht. Die letzten kamen beide von mir, eine an dich, eine an 172﹒132﹒219﹒284 gerichtet.
    Wildcards (* oder ?) für Wortteile gibt es leider bei Google nicht. Es gibt einen Ersatz für ganze Wörter, nämlich * innerhalb von Phrasen. Daher mein Vorschlag, nach z. B. "Besucher pro Jahr" zu googeln. Mir ist auch klar, dass die Formulierung nicht immer so verwendet wird. Eine Alternative wäre, nach "* Besucher" oder "* Gäste" zu suchen, da kann das * für eine Zahl stehen, muss aber nicht. Einen Platzhalter nur für Zahlen gibt es bei Google nicht.
    --Eike 11:26, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich habe dich glaube ich schon verstanden. Bei deinem Suchvorschlag wird in der Suchvorschau dann aber keine Zahl angegeben, da ja auch nach keiner Zahl gesucht worden ist. Ansonsten gibt es so vielen Formulierungsalternativen, dass man so recht wenig Erfolg hat. Gerade nach den Besucherzahlen der Schauhöhlen google ich schon seit Jahren. Grüße -- Rainer Lippert 11:38, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich hätte mal vorher Frage und Antworten genauer lesen sollen, ihr wart ja schon weiter. Sorry.
    Ist es so etwas besser? So wird Zahl oder Wort vor den Besuchern mit gefettet. Mühsam wird's trotzdem werden...
    --Eike 11:45, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    So richtig hilft das leider auch nicht weiter. Grüße -- Rainer Lippert 17:20, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ja, wildcards bei google weitgehend ausgeschaltet, deswegen meinte ich ja auch Altavista. Aber mal ein anderer Vorschlag:

    Wäre es nicht sinnvoll, für diesen Datentypus "turnusmäßig schwankende oder aktualisierende Zahlenangaben" eine bessere Lösung zu suchen? Nicht alle Zahlen werden so selten aktualisiert wie Atomgewichte oder technische Angaben. Mir fällt auch keine andere Lösung ein, als wie bisher bei jeder Zahl das Veröffentlichungsdatum hinzu zu setzen und Veralterung inkauf zu nehmen. --172﹒132﹒219﹒284 19:45, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Toyota Auris Hybrid

    Der neue Auris wird ja relativ aggressiv damit beworben, dass er aus dem Fahrvorgang wieder elektrische Energie für den Elektromotor bzw. die Batterie gewinnt. Meine Frage lautet nun: Können so wirklich relevante Beträge wiedergewonnen werden? Von welcher Größenordnung sprechen wir? Wie viel Strom spart das, und daraus folgernd: Wie viel Emission? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 22:40, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Siehe Nutzbremse. --Rotkaeppchen68 22:46, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Du sparst keinen Strom sondern ungenutzte Reibungswärme. Auf gerader Strecke mit voller Batterie kannst du bei 49 km/h etwa 5 km weit fahren (also wenn du abends in "deinen" Teil der Stadt kommst: Knopf drücken und lautlos nach hause segeln.). Wie schnell sich die Batterie aufläd, hängt auch vom Fahrverhalten ab. Auf der Autobahn wird die Abgabe aus der Batterie praktisch nicht genutzt. Um das "Sparen" abzuschätzen sollte man sich die Grössenordnung des Verbrauchs eines ähnlich schweren, ähnlich starken (PS) Wagens ansehen. Geezernil nisi bene 23:27, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Äh. Falsch. Ich spare Strom, ich dem ich ungenutzte Reibungswärme nutze. Damit spare ich logischerweise Strom, oder sehe ich da irgendwas falsch? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 17:22, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ansichtssache. "Ich spare Geld" = "Ich brauche mein Geld nicht (für irgendetwas) weggeben. Kaisers Bart. Geezernil nisi bene 18:48, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Stellt man sich das behelfsweise ideal vor, also ohne Umwandlungs- und Reibungsverluste, holt man beim Bremsen an der Ampel die komplette Energie des Beschleunigens an der Ampel davor wieder herein. Ganz so schön ist es leider nicht. Elektromotoren haben einen Wirkungsgrad um die 90 Prozent, umgekehrt als Generator vielleicht auch. Dazu kommen noch Reibungsverluste usw. Die Energierückgewinnung kann da schon einen relevanten Anteil haben. Größenordnungen um die 30 Prozent sind möglich. Das betrifft aber nur den Energieverbrauch aus Beschleunigungsphasen. Drum spielt das ganze im Stadtverkehr eine durchaus gewichtige Rolle, auf der Autobahn dagegen kaum. Eine allgemeine Aussage ist deshalb nicht möglich. Rainer Z ... 18:24, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mal ein konkreter Wert: Prius, gemittelt über 1 1/3 Jahr, etwa 1/3 der Strecke auf Autobahn => 6,39 Euro/100 km. Habe mal auf die "Aufladezeit" ("voll") geachtet (zu hoch angesetzt, da im Stadtverkehr immer mal wieder auf die Batterie zurückgegriffen wird): etwa 20 Min. Geezernil nisi bene 10:22, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Formel 1

    War hier doch sicher schon jemand live bei einem Formel 1-Rennen. Was kostet denn das so(ca.)? Kommen da noch extrakosten außer Ticket und Verpflegung, Übernachtung dazu? Gibt es da besondere Rennen die besser sind als andere? -- Generator 22:43, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Besser liegt immer im Auge des Betrachters. Ich sage, es ist eine absolute Benzin-Verschwendung, wenn 100.000 Menschen zu so einem Ereignis fahren. Steinigt mich! Gruss --Nightflyer 23:08, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Da heuer nur mehr Rennen in Übersee sind (siehe Formel-1-Saison_2010#Rennkalender) wird das ein teurer Spass. Für nächstes Jahr, schau dir die Vorverkaufsangebot von Spa, Nürburgring und Hungaroring an, weil die geographisch am nächsten sind. Ungarn soll angeblich etwas billiger sein, als die anderen, dafür auch ein Stückchen weiter. --El bes 23:24, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ticket 300.- bis 500.- €, und manche finden die Rahmenrennen (Porsche-Cup, Formel 3) interessanter, weil unprofessioneller. Es passiert also mehr auf und neben der Strecke. Ist aber keine gesunde Einstellung zum Motorsport. Manche finden, (fast) die gesamte Formel-1 sei durch Promi-Umfeld auch kein gesunder Motorsport mehr.
    "Besser" ist der Große Preis von Monaco, da musst du nur eine Null an die Preise oben hängen. --Areta87 21:26, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    danke...ok...was ist dann bei dem Ticket alles dabei? Die ganzen 2 Tage? Kostet das Rahmenprogramm dann extra? Das mit Monte Carlo hab ich mir fast gedacht. Das fällt aber sowieso aus weil in Monaco sowieso alles ein wenig teurer ist. Gibts sonst noch besondere in Europa? Generator 21:33, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Laufende PC-Prozesse und Anwendungen (Task-Manager)

    Ich möchte gerne verstehen, was alles so während meiner Sitzung meinem Einzelplatz-PC passiert. Mein Taskmanager ist voller Anwendungen und Prozesse. Wahrscheinlich braucht man die Hälfte gar nicht dauernd, daher könnte man den Arbeitsspeicher entlasten, wenn man einige Anwendungen und Prozesse eliminiert. Wie kann ich das machen? Ich bräuchte ein Proggy oder eine Online-Analyse für Windows XP Home Edition. Danke vielmals. --217.189.251.97 22:53, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Diese Arbeitsspeicherentlastung heißt Auslagerungsdatei. Wenn Du nicht wirklich etwas davon verstehst, solltest Du die Finger von den vielen Prozessen lassen, die da im Hintergrund laufen bzw nicht laufen, sondern nur geladen sind. --Rotkaeppchen68 23:19, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Ich entlaste meinen Arbeitsspeicher mit dem Registry-Editor "RegCleaner". Andere gehen auch, aber man sollte darauf achten, dass er aus einer seriösen Quelle stammt. Im Cleaner legt man fest, welche Prozesse automatisch beim Booten gestartet werden. Es sind bei mir seit Jahren genau 5 (XP). Auf fremden Computern finden sich mitunter 20 oder mehr, meist völlig unnütze Einträge. Von Zeit zu Zeit muss man kontrollieren, ob es nicht mehr geworden sind. Die, die man nicht haben möchte, entfernt man. Sie werden dann in einer Sicherung hinterlegt, falls man sie doch noch braucht. Das programm legt auch Komplettsicherungen von der Registry an. Verändert wird in jedem Fall nur der Eintrag im Autostart, nicht das Programm selbst. Dieses Vorgehen bringt nicht nur etwas mehr Leistung, sondern stellt eine erhebliche und sofort spürbare Entlastung des Computers dar, wenn man das System sehr schlank hält. Ich gehe dabei sehr radikal vor, was nie schadet, da ein Programm beim Aufrufen seinen Kram selbst nachlädt, wenn er nicht schon läuft. Die Schwierigkeit für Anfänger besteht darin heraus zu finden, welche Prozesse man unbedingt braucht. Man darf bei Laptops beispielsweise nicht den Bildschirmtreiber entfernen, wenn er drin steht. Viele Prozesse sind am Namen schon zu erkennen, bei anderen muss man sich anzeigen lassen, wo die Datei liegt, die sie starten, um das Programm zu erkennen. Gehe so vor:

    1. starte den Cleaner
    2. entferne die Programme, von denen Du auf den ersten Blick siehst, dass Du sie nicht möchtest. (Druckertreiber, Toolbars, Multimedia, Firlefanz) Keine Sorge, das wird alles nachgeladen, falls Du z.B. mal drucken möchtest.
    3. Neustart
    4. Wenn Du weiter reduzieren willst, lass Dir die Herkunft der Dateien anzeigen, die Du nicht kennst. Entferne nun immer nur eine (!) und sieh nach dem nächsten Neustart, ob Du zufrieden bist. Wenn nicht, restauriere den Eintrag wieder.

    Mit der Zeit bekommst Du ein gutes Gefühl dafür, was im Rechner vorgeht. Im Task-Manager sind aber noch Systemprogramme aufgeführt, die Du auf diese Weise nicht los wirst und sie sollten auch unberührt bleiben. Sie stellen zudem insgesamt eine geringere Belastung dar als beispielsweise nur eine einzige Multimedia-Anwendung im Hintergrund. Man kann problemlos mit 3 oder 4 Einträgen arbeiten, das sind meist zwei Systemeinträge (z.B. Desktop) und dann noch die Firewall, die Internetverbindung und der Virenscanner, das reicht. Du wirst verblüfft sein, wie schnell Dein Computer plötzlich wird und wie viel Ballast er los geworden ist. Wenn Du damit fertig bist, komm nochmal her und gib uns eine Rückmeldung. :-) --172﹒132﹒219﹒284 02:42, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    *quetsch* 5(!) Prozesse? Im Task Manager sichtbar? Das wage ich zu bezweifeln. w:en:CSRSS, w:en:LSASS, w:en:SMSS, System, w:en:System Idle Process, w:en:Winlogon, Explorer sind schon 7 und da hast du noch nicht einen einzigen Dienst gestartet. Wenn Du aber im gleichen Atemzug von Registry und Autostart sprichst, und dass man dort festlegt, dass..., dann vermute ich Du meinst einerseits die Einträge in HKLM\... bzw. HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run und andrerseits C:\Dokumente und Einstellungen\<Benutzer>\Startmenü\Programme\Autostart, wobei aber Letzteres mit der Registry nichts zu tun hat.
    Bei mir gibt's in den Run-Keys genau einen Eintrag, meinen Virenscanner (avast!), der allerdings dann schon mit 5 Prozessen (im Task Manager) zu Buche schlägt. Insgesamt habe ich dort, ohne laufende Anwendungen, 19 Prozesse (bei 24 gestarteten Diensten, 4 davon von avast!). Das ist schon wenig genug, verglichen – und da gebe ich Dir recht – mit allen anderen Rechnern die mir bisher unter die Finger kamen. Viel weniger ist nicht möglich wenn man Zugriff auf Netzwerke und ein Mindestmaß an Sicherheit und Komfort haben möchte. --Geri 01:29, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    (BK) Nimm den Process_Explorer. Wechsele auf Stammbaumansicht. Von oben runter (interrupts) bis alles rosa (svchost.exe usw.) inklusive erst mal Finger weg. Alles, was "unten" ist oder als Unterprozess von Explorer.exe läuft, ist "interessant". Google alle .exe durch, die er anzeigt und die du nicht zuordnen kannst, bzw. nicht sicher bist, ob du sie brauchst. Die bequeme Online-Analyse gibts mW nicht. An einem Desktopsystem kann man meist alles abschiessen, was nach dem Hochfahren läuft minus Antiviren, Firewall und Grakaprozesse. An einem Laptop muss man SEHR viel vorsichtiger sein. Wiederherstellungspunkt erstellen, bevor du Prozesse manuell beendest oder aus dem Autostart nimmst, bzw. noch besser: Nur Prozesse beenden, die du genau verstehst. Wenn dein Rechner sauber ist, wird aber kaum etwas davon viel RAM beanspruchen. Ich mach das nur gern um das nervige Klickibunti rechts unten zu minimieren. Mit dem guten alten Regcleaner kann man gut die Startuplist editieren und sehen, auf welchen Dateipfad die Einträge verlinken. Perfektionisten deaktivieren gerne auch noch eine Reihe von Windowsdiensten (Arbeitsplatz-Verwalten-Dienste-Dienste), aber das ist ein (langes) Kapitel für sich. Der Laie bleibt vielleicht besser bei den (doofen) TuneUp Utilities und xp-AntiSpy --92.202.70.57 03:00, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Danke für die ausführlichen und nützlichen Antworten! Regcleaner ist super verlaufen, den Rest probiere ich auch noch. --217.189.251.97 02:04, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    14. September 2010

    ipad mini bzw. iPhone 5 ?

    Was ist dran an den Geruechten, dass im Januar das iPhone5 erscheint und identisch mit dem iPad mini sein wird? Danke. --109.43.116.221 00:16, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Es ist zu 100% wahr. --Steve Jobs 00:48, 14. Sep. 2010 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 87.150.45.84 (Diskussion) ) (Scho klar.--87.150.45.84 01:30, 14. Sep. 2010 (CEST))[Beantworten]

    Linearbeschleuniger

    Kann jemand ausrechnen, wie lang ein Linearbeschleuniger sein muss, um eine Kapsel von 4 Tonnen Gewicht mit Fluchtgeschwindigkeit in den Weltraum zu schicken?

    • Elektroenergie sei unbegrenzt vorhanden
    • es gibt keinen physischen Kontakt zwischen Kapsel und Röhre
    • die Röhre könnte an oder in einem hohen Berg gebaut werden

    Wie lang muss die Röhre sein? (a) Die Kapsel sei zum Personentransport gedacht, was die Beschleunigung auf 3 G reduziere (bi) die Kapsel sei zum Materialtransport gedacht, was die effektive Beschleunigung nicht begrenze, wobei die Röhre auch evakuiert sein kann (bii) Die Länge der Röhre sei auf max 5 km festgelegt, da sie in einen 4000 m hohen und 1000 m unterkellerten Berg gebaut werden soll. Wie hoch muss die Beschleunigung sein, um die Fluchtgeschwindigkeit zu erreichen? --172﹒132﹒219﹒284 03:16, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    a) geg. (Zweite kosmische Geschwindigkeit) (Erdschwerebeschleunigung)
    ges.
    bii) geg.
    ges.
    --87.144.120.159 11:54, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Also kann man es komplett vergessen! Da kann man höchstens durch den Mond ein Loch bohren, um den Mond mit Linearbeschleunigung verlassen zu können.

    Aber bei 3 G kommen 1060 km Röhrenlänge für 8000 km/h etwas viel vor, wenn man bei 1 G schon beim Fallschirmsprung in ein paar hundert Metern schon auf über 200 km/h beschleunigt. Bist Du sicher, dass Du richtig gerechnet hast? --172﹒132﹒219﹒284 12:29, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die Berechnung ist auf jeden Fall falsch: Gefragt ist nach der Fluchtgeschwindigkeit, die ist mit 11200 m/s (~ 40000 km/h) sogar noch größer. --Erastophanes 13:09, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Sry, hatte das mit der Fluchtgeschwindigkeit nicht korrekt eingesetzt. Wer's nicht glaubt: Die Geschwindigkeiten stehen unter Kosmische Geschwindigkeiten, die Formeln zum leicht selbst herleiten unter Gleichmäßig beschleunigte Bewegung, der Normwert der Erdschwerebeschleunigung findet sich hier. --87.144.120.144 13:45, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die Rechnungen sind so richtig. Das Ergebnis verwundert vielleicht ein bisschen, der Grund ist, dass die Lösung quadratisch von der Geschwindigkeit abhängt und sich eine höhere Geschwindigkeit viel stärker auswirkt. --Engie 13:49, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    @ 172.x: Die Rechnung war auch nicht für 8000 km/h, sondern 8000 m/s, also etwa 28800 km/h ;-) --Erastophanes 14:20, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    OK! Also fällt die Idee mit dem Linearbeschleuniger als Transportmittel schon aus physikalischen Gründen flach. Schade eigentlich, wäre eine gute Möglichkeit. Eine kreisförmige Schleuderschiene ist bei 28.800 km/h m/s sicher auch nicht realisierbar. --172﹒132﹒219﹒284 17:03, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Bevölkerungsdichte

    Dass Deutschland hier so viele kleine Pünktchen hat, liegt nur an einer besseren/anderen Datenlage, oder? --92.202.20.143 03:23, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Das liegt vor allen daran, dass D auch real eine sehr hohe Bevölkerungsdichte besitzt und offenbar diese bis in sehr kleine Mikrozellen (Kommunalebene) statistisch auflöst. Zur Quelle der Daten heißt es: "This image shows the number of people per square kilometer around the world in 1994. The data were derived from population records based on political divisions such as states, provinces, and counties." Plaintext 07:53, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wenn man bei Österreich 62% Alpenanteil berücksichtigt, ist die Bevölkerungsdichte hier auch fast so hoch. --FrancescoA 08:33, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    In Deutschland wurden offensichtlich Daten auf Landkreisebene verwendet, während in Frankreich die größeren Départements genommen wurden und in Österreich die Bundesländer. --El bes 12:01, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die Verwaltungseinheiten sind offenbar jeweils recht unterschiedliche. Es sieht so aus, als wären das für Deutschland die Kreise, die im internationalen Vergleich recht klein sind; bei den baltischen Staaten und den Nachfolgestaaten Jugoslawiens dagegen sieht man gar keine Untergliederungen und einige Provinzen anderer Staaten sind eben im Vergleich zu deutschen Kreisen doch recht groß; hätte man in anderen Staaten kleinere Verwaltungseinheiten gewählt, hätte man dort auch mehr Pünktchen. --Proofreader 12:07, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Hier eine Karte von 2007 nach NUTS-2-Regionen (jeweils mit≈800.000–3.000.000 EW). --Komischn 12:18, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Danke für alle Antworten --92.202.29.48 13:54, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Google-Books - Textstellen finden

    Es gibt eine ganze Menge älterer Bücher bei Google Books - einige, für die ich mich auch inetresssiere (aus der Zeit zwischen 17xx und 18xx). Wenn ich dort nach Schlüsselwörtern suche, werden die auch angezeigt. Wenn ich mir jedoch das PDF eines Buches runterlade, dann ist es immer ein nicht-OCRtes Exemplar - und ich finde in meinem pdf-Reader folgllich nichts mehr. Bedeutet das, daß die dort zwar alle Bücher in OCRter Form vorliegen haben, aber nur die nicht-OCRten (und Speichermäßig um ein mehrfaches umfangreicheren) zum Download bereitstellen?
    Was sollte damit denn bezweckt werden? Chiron McAnndra 06:27, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die Weltherrschaft, was sonst bei Google? Bei Wikisource heißt es dazu: "Die Schrifterkennung (OCR) war bei deutschprachigen Texten eher mäßig, bei Frakturschriften völlig unbrauchbar (Beispiel). Anfang 2008 konnte allerdings festgestellt werden, dass vereinzelt auch eine durchaus brauchbare Fraktur-OCR eingesetzt wird. Bei Exemplaren, die nach Mitte 2008 gescannt sind ist sie unterdessen oft sogar sehr gut. Den Text kann man sich auf der Seite Read this book in der Ansicht Plain text anzeigen lassen, wo sich dann der Text von fünf Seiten (oft durchsetzt mit Bild-Schnippseln nicht erkannter Passagen) herauskopieren lässt." Plaintext 08:00, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Es liegt auch daran, dass Google Books zwar Bücher in alten Schriftarten eingescannt hat, diese aber oft nicht maschinenlesbar gemacht hat. Bei solchen Büchern, wo die Maschinenlesbarkeit gelungen ist, stecken aber viele Fehler drin, so wird oft das Fraktur-ſ als f interprätiert und nicht als Langes s. Da findet man natürlich nichts mehr. Man kann aber tricksen und zB nach Öfterreich suchen ;-) --El bes 12:39, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die Google-PDFs sind reine Faksimiles. Was Du gerne hättest wären "Searchable PDFs with hidden text layer" (siehe auch die Frage von neulich) - sowas habe ich aber überhaupt nur ganz vereinzelt gesehen. Suchen musst Du in deinen Büchern also online. --Rudolph H 17:01, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ok, irgendwie bereitet das Lesen meiner Frage anscheinend echte Probleme; machen wir es daher mal mit einer vereinfachten Darstellung dessen, was ich oben schon geschrieben hatte:
    1. Ich suche nach einem Schlüsselbegriff bei Google Books
    2. dieser Begriff wird gefunden und angezeigt
    3. Ich sehe die Textststellen, die auch in Fraktur farblich markiert dargestellt werden auf den angezeigten Textausschnitten
    4. Wenn soetwas dargestellt wird, kann es sich nicht um ein reines Faksimile handeln (es sei denn, irgendwer versucht mir nun, weiszumachen, daß die Google-Suche jedesmal eine Online-OCR-Suche auf die Faksimiles losläßt, die in überraschend großer Geschwindigkeit aus einer Unzahl von reinen Bildern tatsächlich die Schlüssselworte findet - und das bei jedem Suchvorgang erneut - wie dämllich wäre DAS denn?)
    5. Wenn ich dies in einem Buch finde, das man als PDF downloaden kann, ist das Ergebnis dennoch ein Faksimile - weshalb ich zu dem Schluß komme, daß ich nicht das gekomme, was die Google-Buch-Suchhe mir angezeigt hat, sondern lediglich die Vorstufe dazu und daß aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen das OCRte Material (das ja vorhanden sein muß, da es ohne dieses keine gefundenen Schlüsselwörter geben kann) zurückgehalten wird.
    6. natürlich gäbe es noch die Möglichkeit, daß man ein paar hunderttausend Leute aus Billigstlohnländern bei jeder Suche für einen halben Cent die Stunde das gesamte Bildarchiv manuell durchsuchen läßt, die Textstellen manuell einfärbt, um so einn Maschinellen Vorgaang zu simulieren, den es real gar nicht gibt.
    War diese Erklärung nun eindeutig und simpel genug, um zu zeigen, daß ich nach etwas suche, das kein reines Faksimile sein kann, weil die Tatsache, daß es gefunden wird, bereits derr Beweis dafür ist? Chiron McAnndra 18:01, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wo ist das Problem? Google scannt Bücher ein, wenn die Scan-Software es checkt, wird es auch noch maschinenlesbar und damit durchsuchbar gemacht. Ist doch nett, oder? Wenn es alte Bücher sind, bei denen das Copyright längst abgelaufen ist, darf man das ganze sogar als PDF downloaden. Oder meinst du, dass du im PDF nicht im Text suchen kannst, online aber schon? --El bes 18:22, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das Lesen Deiner Frage bereitet keine Schwierigkeiten, verstanden habe ich sie auch. Ich habe nur beschrieben, warum das, was mit dem Web-Interface geht, nicht mit dem Faksimile-PDF funktioniert (weil eben der Text-Layer fehlt). --Rudolph H 22:56, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Der Widerspruch zwischen offenbar erfolgten Indizierung und fehlendem durchsuchbaren Digitalisat der Scans ist schon anderen aufgefallen [15], aber Google schweigt sich absolut über die Details der Scantechnik aus. --MBq Disk 18:54, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Auch das könnte ich technisch, da aus der Digitalisierungsbranche, erläutern. Aber da ich ja Probleme beim Lesen habe, bleibt es beim können ... Plaintext 08:17, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Lasse Dich nicht nerven, sondern bringe Dein technisches Wissen im Artikel Google Bücher ein. Der ist zur Zeit noch ein bisschen kontroversenlastig. Link zur Aufheiterung --MBq Disk 11:19, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Habe kein fundiertes Wissen, aber zufällig eine kleine Quelle gefunden [16], die sofern glaubwürdig eingearbeitet werden könnte. --U.Name.Me 14:27, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    @elBes - Das Problem ist, daß ich ganz offensichtlich nicht das bekomme, was Google Books durch die Anzeige des Suchbegriffs suggeriert, sondern stattdessen eine primitivere Version. Chiron McAnndra 16:03, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Wildschwein Tiefgrabungen

    Nach was graben Wildschweine in der ersten Jahreshälfte bis zu 1 m Tiefe in Norddeuschland vorzugsweise unter Eichen? (nicht signierter Beitrag von 95.119.252.24 (Diskussion) 08:19, 14. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

    Trüffeln? VG--Magister 09:23, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    (:BK) :Vielleicht könntest Du das ganze noch etwas präziesieren. Wo genau in NDD? Vorzugsweise gibt es dort ja viele sandige Böden, die das Wühlen erleichtern und auch Grabtiefen bis zu 1 m verursachen können. Ich denke zumindest kaum, dass sie in derart tiefen Tiefen nach Waldfrüchten suchen, denn die sind vorzugsweise im Übergangsbereich zum Mineralboden zu finden. Im Oberboden kommen noch einige Leckerlie vor (Käfer, und vor allem deren proteinreiche Larven und auch die anderer Kerfen). Mäuse und andere Bodenwühler sind auch sehr gefragt. Auch die Genossen Regenwürmer & Co kennzeichen einen abwechslungreichen Speiseplan. Auf sauren Sandböden kommen aber eher Borstenwürmer vor. Ach ja, in Frankreich gibt es Trüffelschweine (aber das würde ich im Norden ausschließen). --Wühlsau 09:25, 14. Sep. 2010 (CEST) --Wühlsau01 09:49, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ein Wildschwein frisst Maeuse? --Dubaut 14:41, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Siehe auch Wildschwein#Ernährung (Schweine sind Allesfresser) --Wühlsau02 15:27, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    p.s. im besagten Abschnitt ergibt sich auch eine Lösung auf die Frage: >Ausgrabung eines Tierbaues. --Wühlsau02 15:29, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nach leckeren Eicheln. Joyborg 11:16, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wirklich? Die Eicheln liegen doch auf der Erdoberfläche, dem Waldboden, und nicht in der Tiefe?! Rednoise 11:42, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    …und aus frühlingshaftem Übermut vielleicht auch mal etwas tiefer. Sie suchen nach süßen, keimenden Eicheln, Kastanien usw. Grüße, der Sperber d! 11:45, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich kann mir gut vorstellen, dass der eine oder andere Waldbewohner einen Vorrat an diesen Stellen versteckt und dann ueber den Winter einfach drauf vergisst - und die glueckliche Sau sich damit den Magen vollschlaegt. --Dubaut 14:41, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das macht die Sau von der Geologischen Faktultät auf der Suche nach alten Scherben.--79.252.199.44 17:16, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Pflanzt mal in Berliner Außenbezirken Blumenzwiebeln ein (Tulpen, Hyazinthen und wie sie alle heißen). Dann entweder Gartenzauntür nicht abschließen ODER Gartenzaun unter einem Meter fünfzig (Höhe). Und dann morgens rausschauen. Sieht aus wie auf einem Truppenübungsplatz und Ihr wisst dann, was Wildschweinen so schmeckt. BerlinerSchule. 17:54, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    75% der Seillänge?

    Hallo,

    ich kämpfe gerade mit der Bedienungsanleitung von einem Spanngummi. Dort steht "Das Seil nie über 75% der ungestreckten Seillänge ausziehen". Bedeutet das bei einem 10-cm Gummi 10cm + 7,5cm = Gesamt 17,5cm in gespanntem Zustand oder wie ist das zu verstehen? Müßte doch dann aber eigentlich "Das Seil nie über 175% der ungestreckten Seillänge ausziehen" heißen, oder? Irgendwas verstehe ich da wohl falsch, wer kann helfen? --91.56.178.102 13:10, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Solange das Seil noch seine Grundlänge hat, hast du ja noch nichts ausgezogen. Der Zustand entspricht daher 0% ausgezogen.--Hagman 13:25, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Also ich würde die Länge im Normalzustand eines wie auch immer gearteten Gegenstandes, also auch eines Gummibandes, immer als 100% bezeichnen. Aber ich glaube auch, dass da zusätzliche 75% gemeint sind, dass also der Meter-Gummi nicht über 1,75 gestresst werden sollte.
    Man sagt ja auch, dass etwas um die Hälfte größer wird, also um 50%, also von 100% auf 150%. Beispiel: Das Hefeteiggebäck beim Hefeteiggebäckbackvorgang.
    BerlinerSchule. 13:51, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ist Hefeteiggebäckbackvorgang ein Terminus Technicus oder mehr die richtige Antwort auf eine Frage von 9Live? ;-) --Dubaut 14:37, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Bei 9Live käme noch ein "backofen" irgendwo in die Mitte des Wortes, also etwa Hefeteiggebäckbackofenbackvorgang. Aber war das nicht überhaupt der Sender, wo nicht Gummibänder ausgezogen wurden, sondern Kleidungsstücke? BerlinerSchule. 15:11, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    ... und gab's da auch ein 75 %-Limit, über das nicht ausgezogen werden darf? (SCNR) --Zerolevel 16:50, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Aber das wurde sicherlich anders formuliert. Weil die war ja blond, die Moderatorin. Die Sendung hab ich ja schon ewig nicht mehr gesehen - gibt's die eigentlich noch? BerlinerSchule. 17:50, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Augentraining??

    Das ist ein Hoax oder? --92.202.29.48 13:13, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Nicht umbedingt. Es gibt durchaus einige Ärzte, die dieses Konzept vertreten, obwohl es sicher umstritten ist, ob man damit langfristig die Brille los wird und ob dieses Augentraining nicht auch ungewollte Nebenwirkungen hat. --El bes 13:27, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    (BK)Naja. Ich habe nach Befolgen der Übungen, die Aldous Huxley in seinem Buch "Die Kunst des Sehens" beschreibt, meine Fehlsichtigkeit von (damals gemessenen) -4,5 und -4,0 dpt auf -3,0 und -2,5 geändert und das während meiner letzten körperlichen Wachstumsphase... das habe ich dann jahrelang weitergemacht und diese Werte gehalten. Irgendwann hab' ich damit aufgehört und kurz danach setzte alterentsprechend eine Verschlechterung der Sehfähigkeit ein. Mein Augenarzt meinte damals, daß eine Brille tatsächlich eine Krücke wäre und daß eine gewisse Verbesserung bei den meisten "normal Fehlsichtigen" möglich wäre. Eine komplette Wiederherstellung schloß er aber auch aus, aber gerade bei sich im Wachstum befindlichen Menschen hielt er das für sehr sinnvoll. Wenn man das ganze Eso-Gehampel (was ich mir jetzt nicht komplett durchgelesen habe) mal weglässt, ist da was dran. Es ist tatsächlich möglich, die Augenmuskeln zu trainieren und gleichzeitig die Informationsverarbeitung im Gehirn zu verbessern. Gruß, Rednoise 13:32, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Einstellung von Jeff Rubin zum Thema Atomenergie

    Der kanadische Wirtschaftswissenschaftler Jeff Rubin hat ein neues Buch über die zukünftige Entwicklung der Globalisierung geschrieben. Leider konnte ich keine Informationen über seine grundsätzliche Meinung zur Atomenergie finden. Wissen andere Nutzer_innen hier mehr dazu? Danke! --92.231.128.166 14:54, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Klickst du hier darauf en:Jeff Rubin und schaust dir alle Interview-Videos an, die man dort unter external links findet. Vielleicht sagt er darin ja was zu dem Thema. --El bes 15:06, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    ist der das: http://www.jeffrubinssmallerworld.com/2010/05/05/what-are-the-consequences-of-another-three-mile-island/ ? --Heimschützenzentrum (?) 18:26, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Kolonien

    --91.6.142.154 15:40, 14. Sep. 2010 (CEST) Welcher Staat wurde am 01.01.1999 aus den Kolonien entlassen?[Beantworten]

    Sagst du uns auch noch, für welches Fach du diese Hausaufgabe beantworten musst? Wirtschaftskunde vielleicht, mit nem Lehrer, der nicht ganz die Peile hat? --Aalfons 15:53, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das war Macao. Krieg ich jetzt ’ne Eins? --87.144.85.87 16:10, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    War's nicht, das war am 20. Dezember. Fünf minus, weil du nur um 344 Tage daneben lagst. --Aalfons 16:21, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Es ist doch schon mal begrüßenswert, dass Kolonialkunde wieder ordentliches Schulfach ist. BerlinerSchule. 17:45, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die im 18. Jhd. gegründete Kolonie Kleinwelka ist seit dem 1. Januar 1999 ein Ortsteil der Stadt Bautzen – was man nicht alles für Mist erkugeln kann. :) --Hagman 20:10, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wo hast Du das denn her, würde mich mal interessieren. Weiß nur, daß die Lausitz eine Zeit lang zu Preußen gehörte und erst später den Zuschlag an Sachsen erhielt, inwieweit Schlesien daran beteiligt war, weiß ich auch nicht. Allemal interessant. --Schlossbesucher 20:34, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Versicherungspflichtgrenze

    Für was gibt es die Versicherungspflichtgrenze? Ich habe die Erfahrung gemacht das die private KK für deutlich weniger Geld mehr oder gleiches leistet. Warum dürfen Menschen mit niedrigerem Einkommen ihre Krankenversicherung nicht frei wählen? Eine Versicherungspflicht kann man ja ohne weiteres beibehalten. Ich will keine Diskussion sondern mich interessiert der offizielle Grund. --81.200.198.20 15:41, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Solidaritätsprinzip mit den entsprechenden weiteren Links zu zB Solidargemeinschaft#Solidaritätsprinzip vs. Äquivalenzprinzipschon gelesen? (muss man leider zusammenlesen, aber soll ja überarbeitet/zusammengeführt werden). -- Ian DuryHit me  15:56, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Der offizielle Grund ist wohl, dass man davon ausgeht, dass der Wohlhabendere sich im Notfall auch privat ärztliche Leistungen leisten und Medikamente kaufen kann, während der Ärmere nicht in die Situation kommen soll, entweder nicht behandelt zu werden oder den Staat (das Land, die Stadt, die Kirche, die Wohltätigkeit...) um einen Zuschuss angehen zu müssen, um sich behandeln lassen zu können. BerlinerSchule. 15:53, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich denke auch, dass es eine Kombination der bisher genannten Gründe ist. Die deutschen Sozialversicherungen fußen auf einem Solidaritätsprinzip. Daraus resultierend kann gar kein Interesse daran bestehen, dass sich einige aus dieser Solidargemeinschaft ausnehmen. Denn zur PKV würden ja bevorzugt gesunde Gutverdiener wechseln, weil nur diesen die PKV ein günstigeres Angebot gegenüber der GKV machen kann. In der GKV blieben also letztlich die "Transfergewinner" - chronisch Kranke bzw. Niedrigverdiener. Um die GKV also letztlich nicht mit Steuergeldern ausstatten zu müssen, weil deren Einnahmeseite wegbricht, kann man die bisherigen Befreiungsregeln nicht ausdehnen - sonst müsste man neue Steuern erheben.
    Zweites Problem ist, dass die PKV ihre Beiträge extrem erhöht - man lockt zwar zunächst Neumitglieder mit niedrigen Köderbeiträgen in die PKV, in den Folgejahren steigen diese aber weiter oberhalb der Inflationsrate an (durchschnittlich 6 % pro Jahr), so dass auf lange Sicht (insbesondere im Rentenalter) das Problem bestehen würde, dass sich viele ihre Beiträge nicht leisten könnten. Der Staat hätte hier also auf einmal das Problem, dass ein großer Teil insbesondere der älteren Bevölkerung mit unzureichendem Krankenversicherungsschutz dastünde. Um das zu vermeiden, entlässt man - zumindest bei den abhängig Beschäftigten - nur die Versicherten in die PKV, wo das Gehalt erwarten lässt, dass der Krankenversicherungsschutz auch in einigen Jahren noch bezahlt werden kann.
    Man sollte prinzipiell sehr genau nachschauen, ob die PKV wirklich günstiger ist - das kann sie nämlich nur in Einzelfällen sein, volkswirtschaftlich gesehen ist die PKV um Längen teurer als die GKV. Die Gründe dafür liegen darin, dass die PKV im Gegensatz zur GKV erheblich überhöhte Arztrechnungen begleichen muss, weil die Ärzte bei Privatpatienten ihre Chance zum Kasse machen sehen - nur daher rührt ja die Vorzugsbehandlung. Auch bei Medikamenten muss die PKV momentan wesentlich mehr zahlen als die GKV, auch wenn das gerade in der Diskussion ist. Zusätzlich müssen bei der PKV aus den Beiträgen auch noch Gewinne für den Versicherer generiert werden, während die GKV lediglich kostenneutral operieren darf.
    Auch im Einzelfall sollte man sehr genau hinschauen bevor man mit dem Gedanken spielt in die PKV zu wechseln - gerade bei Heil- und Hilfsmitteln spart die PKV gern, weil man bei Vertragsabschluss darüber gar keinen Überblick hat, was man mal vielleicht brauchen würde. Auch die aus der GKV gewohnte kostenfreie Versicherung von Familienmitgliedern (insbesondere Kindern) ist eine nicht auf den ersten Blick ersichtliche Leistung. Das größte Risiko sind aber die bereits erwähnten Beitragssteigerungen in den Folgejahren, die man bei Vertragsabschluss höchstens zum Teil kennt.--87.174.75.210 17:29, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    BK Und der weitere Grund ist auch, dass Private Versicherungen pleite gehen können oder Leistungen einschränken und da sieht es dann für den, der von der Hand in den Mund lebt, recht mau aus.--79.252.199.44 17:33, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Volkswirtschaftlich teurer? Unsinn :). Dann wären sie insgesamt teurer und die Leute würden in der GKV bleiben. Ich bin in einer PKV. Die Beiträge sind gegenüber der GKV ein Schnäppchen und Service und Leistungen sind wesentlich höher. Zusätzlich hat man durchschnittlich gesehen eine höhere Lebenserwartung. PKVs sind Unternehmen die wirtschaftlich handeln und Konkurrenzfähig sein müssen. Deswegen können und müssen Sie insgesamt günstiger sein als die GKV. --FNORD 20:54, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das ist zu kurz gedacht. Im Einzelfall mag die PKV günstiger sein. Das liegt daran, dass dort das individuelle Risiko versichert wird - wer also zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Krankheiten bzw. Indikatoren dafür hat, noch recht jung ist, der wird natürlich günstiger als in der GKV versichert sein, insbesondere wenn er ein Einkommen hat, welches an der Beitragsbemessungsgrenze oder darüber liegt (also Höchstbeitrag in der GKV bedeutet). Wer dagegen schon erhebliche Krankheiten hat oder z. B. kurz vor der Rente steht (also absehbar Krankheiten befürchten lässt), der würde in der PKV deutlich teurer als in der GKV versichert sein, weil sein Kostenrisiko für den Versicherer entsprechend höher ist, was sich im Beitrag bemerkbar macht. Die PKV sucht sich dadurch bereits die Patienten heraus, die zumindest momentan billig sind - für die anderen lohnt es auf Grund der hohen Beiträge gegenüber der GKV nämlich nicht. Nebenbei wird mit billigen Einstiegstarifen nur gelockt - die Rechnung kommt in Form der weit über der Inflationsrate liegenden jährlichen Steigerungen erst in einigen Jahrzehnten wirklich schmerzhaft.
    Volkswirtschaftlich muss man die Sache ohnehin weiter sehen: Würden alle in der PKV sein, dann würde das insgesamt deutlich teurer sein als die GKV - denn die PKV zahlt sehr viel höhere Ärztehonorare (extrem unwirtschaftlich gegenüber der GKV), es werden teilweise mehr Leistungen als in der GKV gezahlt und die PKV führt zusätzlich noch Gewinn an den Versicherer ab (ebenfalls unwirtschaftlich aus Sicht des Versicherungsnehmers). Diese drei erheblich Ausgabepositionen der PKV lassen sich unmöglich durch eine schlankere Verwaltung o. ä. gegenüber der GKV neutralisieren, sie würden über GKV-Niveau bleiben.
    Die Argumentation "für wen die PKV teurer ist, der bleibt halt in der GKV und alle anderen wechseln" ist noch abwegiger. Denn die GKV funktioniert ja nur auf Grund des Solidaritätsprinzips. Sie ist also auf die Leute angewiesen, die mehr zahlen als sie erhalten. Würden die wegfallen, funktioniert die GKV immer schlechter, weil nur noch die Transferempfänger übrig bleiben.
    Die PKV ist also nur günstiger, weil sie den "Rahm abschöpft" - gesunde Gutverdiener, die kosten nicht viel und deren hohe Beitragssätze aus der GKV lassen sich leicht unterbieten. Müsste sie ein Versicherungsmodell für alle Bürger anbieten, würde das nicht funktionieren, da viele sich ihre Krankenversicherung nicht leisten könnten (durch Krankheiten sehr hohe Beiträge bzw. zu geringer Verdienst). Der Staat müsste dafür Transferleistungen in Form von Steuern einführen - letztlich käme das System durch die überhöhten Ärzthonorare der PKV und die Gewinnabschöpfung der Versicherer deutlich teurer.--87.174.75.210 23:36, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    FNORD möge heiraten und Kinder bekommen. Mal sehen, ob sein PKV-Beitrag immer noch günstiger ist, wenn er sowohl Kinder als womöglich auch Frau mit zusätzlichen Beiträgen extra versichern muss, statt dass diese über die Familienversicherung laufen. -- Ian DuryHit me  08:27, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Flotilla Choir - We con the world

    Kennt jemand das Datum, wann das hier online ging? -- Michael Kühntopf 15:51, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Was genau meinst du? Das Video selbst wurde offensichtlich am 3. Juni 2010 dort eingestellt. -- Ian DuryHit me  16:02, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Bissl Hintergrund. Geezernil nisi bene 16:08, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Noch mehr Hintergrund. Ja, der dritte Juni scheint plausibel. Zwischenzeitlich musste das Video bei Youtube sogar entfernt werden. Israel hat sich offiziell für dieses "PR-Debakel" entschuldigt. Ich weiss bis heute nicht, wofür man sich da entschuldigen musste. Das Ding ist genial und wurde nicht umsonst mehrere Millionen mal angeschaut. -- Michael Kühntopf 16:13, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nach 40 Min. Nachdenken sind wir jetzt völlig werwirrt. Aber es sind doch Israelis, die singen "We con the World", oder? Das ist alles so komplex... Geezernil nisi bene 16:56, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Na, es sind Israelis, die die Besatzung des Hilfsschiffs und einiger Palestinenser spielen, nicht? --Wolli 22:54, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    wurde nicht umsonst mehrere Millionen mal angeschaut - vielleicht auch deshalb, weil es immer wieder an strategischen Punkten im Internet - so wie auch hier - als "unschuldige" Frage plaziert wurde? Die meisten, die auf einen youtube-Link treffen, den sie sich "unbedingt anschauen müssen", clicken da eben mal drauf - und selbst die, die sich dann denken "Auweia, was ist DAS denn wieder für ein Schrott?" und es sofort wieder zumachen, werden dann dennoch mitgezählt ... die Anzahl der Zuschauer ist keinewegs ein Anzeichen für die Quallität ddes Inhalts, sondern lediglich ein Anzeichen für die Durchschlagskraft der Verbreitungskampagne. Chiron McAnndra 15:52, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Übersetzung

    --80.187.96.78 16:27, 14. Sep. 2010 (CEST) Was verstehen wir unter dem Wort " Keynesianismus " ? Dieses Wort habe ich im Fremdwörterduden nicht gefunden.[Beantworten]

    Guck doch mal in einer Online-Enzyklopädie nach! --Aalfons 16:33, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Du solltest dir aber dabei bewusst sein, dass es sich dabei nicht um ein reales Gebäude handelt. Sollte man der Vorsicht wegen vllt. noch dazu schreiben. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 17:25, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Nebenbei bemerkt: Nicht schön, einen fremden Beitrag zu verfälschen, um den Ersteller des Beitrags wie nen Troll aussehen zu lassen. Der Link in der Frage stammte nicht vom Fragesteller. --93.129.231.22 18:42, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Bei solchen Trivialfragen, die man durch Eingabe des Wortes in die Suchmaske finden kann (kommt auch in der Suchhilfe oft vor), wird "gelinkt" <ZACK!> und - wenn man richtig gut drauf ist - schreibt man noch "Klick mich!" dazu - ob wohl man in Gedanken schon ganz wo anders ist ... und manchmal lässt man's weg. Hoffe, dass es ihm geholfen hat - muss es aber nicht... Geezernil nisi bene 19:40, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Vertragspartner/ Domaininhaber/ Admin-C, wer ist was?

    Hallo! Ich habe gerade ein Problem und auch durch googlen bin ich zu keiner Lösung gekommen. Ich möchte mein Hosting-Paket bei strato kündigen und verzweifle am Vertrag - leider dauert es ewig, wenn man sich da an den Support wendet, deswegen dachte ich, können mir die Wikipedianer bestimmt schneller helfen. Das ist das Kündigungsformular. Dort muss ich nicht nur meine Daten als Vertragspartner/Ansprechpartner eintragen, sondern es ist auch von einem "Domaininhabers oder Admin-C" die Rede. Dessen Name soll angegeben werden + er muss unterschreiben. Jetzt weiß ich nicht: bin ich das? Oder ist das strato? Ich habe ein ganz normales "BasicWeb XL"-Paket bestellt, mit drei Domains. Herzlichen Dank für eure Hilfe! --78.42.170.202 19:29, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Trag denjenigen ein, der bei einer whois-Abfrage unter Domaininhaber/Organisation oder Administrativer Ansprechpartner/Name steht. --Komischn 19:47, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]


    Falls du eine .de Adresse hast, schau bei der Denic nach oder beim Whois von Strato. --88.130.163.244 19:48, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Danke!! Ihr seid echt super. :-) --78.42.170.202 19:56, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich hab doch noch eine Frage. Und zwar möchte ich mein Paket und die drei Domains löschen - also ich brauche die Domains in Zukunft nicht mehr. Ich habe deswegen "Kündigung des gesamten Pakets und aller Domains" angekreuzt, muss ich trotzdem noch "Ich kündige meine Domains mit: () Providerwechsel oder () Registrarlöschung" ausfüllen? Ich habe Angst, dass dann irgendwann Domaingebühren auf mich zukommen, wenn ich nun was falsch mache. Danke! --78.42.170.202 20:27, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wenn Du die Domains nicht mehr brauchst, solltest Du sie beim Denic löschen lassen, also ‚Registrarlöschung‘. Ansonsten kannst Du sie zu Deinem neuen Provider portieren. --Rotkaeppchen68 21:10, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Frage nach Fremdwort

    Wie heißt noch mal das Fremdwort dafür, wenn man beispielsweise Tieren versucht etwas beizubringen wie : Jedes mal, wenn eine Klingel ertönt, bekommen sie ein Stück Käse und irgendwann, wenn die Klingel läutet und kein Stück Käse da ist, kommt die Maus trotzdem. Man, das Wort liegt mir auf der Zunge, aber ich weiß es wirklich nicht mehr^^ Glaube es fing mit k an 87.168.26.134 20:00, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Da fällt mir spontan Konditionierung ein.-- Spuki Séance 20:02, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Danke, das wars =) (nicht signierter Beitrag von 87.168.26.134 (Diskussion) 20:07, 14. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

    Rinde von Eichen

    Mir ist aufgefallen, dass Eichen unten am Stamm stark dunkel verfärbt sind. Würde jetzt gerne wissen warum... :P Wenn mann einen Weg entlangblickt, an dem nur Eichen stehen, sieht man, dass alle Eichen unten stark dunkel verfärbt sind. Außerdem trifft dies am stärksten glaube auf der Westseite der Eiche zu. --89.183.74.159 20:09, 14. Sep. 2010 (CEST) Sven[Beantworten]

    Das könnte mit der Wetterseite zusammenhängen. --Rotkaeppchen68 20:37, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Es gibt auch gemeingefährliche Pathogene, die den Eichen zugesetzt haben könnten, so z.B. der Hallimasch. Um die Spekulationen einzuschränken wäre ein Foto ganz hilfreich. --Schlossbesucher 20:44, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wenn das Phänomen an sehr vielen Bäumen über eine längere Strecke zu beobachten ist, könnte Rotkaeppchen68 schon recht haben. Die dunkle Wetterseite am Stamm ist eigentlich ein alter Pfadfinder- und Waldläufertrick, um sich einzunorden. Wetter von Westen kommt in Deutschland auch sehr oft gut hin. --84.191.15.134 21:19, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die Dunkelverfärbung bei Bäumen in Bodennähe ist auf den höheren Wassergehalt der Borke zurück zu führen. Die Borke, also die abgestorbene äußere Schicht selbst saugt Wasser auf und transportiert es nach oben oder speichert es. Auf der Wetterseite ist es natürlich etwas mehr, aber prinzpiell ist es der höhere Wassergehalt der äußeren Zelluloseschichten. Die Bäume trocknen hier langsamer aus, außerdem gibt es höheren Besatz an Mikroorganismen. Man findet diese Dunkelfärbung mitunter auch oben an Stammgabeln. Man findet sie selten beispielsweise bei Buchen, weil die Borke hier dünner und wasserabweisender ist. Sie ist fester und speichert weniger Wasser, weil die Buche diese Schutz-Strategie bevorzugt. Eichen hingegen schützen sich durch eine dickere Borkenschicht und schieben die nassen Anteile schneller nach außen. Jeder hält sich halt die Fäulnis auf andere Weise vom Leib. Im Extremfall bei der Korkeiche, die schiebt noch viel mehr Borke nach - hier allerdings aus Brandschutzgründen, weil Kork sehr schwer entflammbar ist und hervorragend gegen Feuerhitze isoliert. Dadurch überstehen diese Eichen Waldbrände. --172﹒132﹒219﹒284 22:07, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Gibt es einen guten Grund (Musik zu einem Werbespot, Hintergrundmusik in einem Filmtrailer, etc.) wieso Israel Kamakawiwo'oles wunderbares Medley Over the Rainbow / What a Wonderful World ausgerechnet jetzt in die deutschen Charts stürmt? Das zugehörige Album wurde doch schon vor zwei Jahren in Deutschland veröffentlich, und mindenstens genauso lange wird der Titel immer wieder mal im Radio gespielt. Brauchte die Plattenfirma wirklich so lange, bis sie gemerkt hat, dass Leute gerne die Aufnahme für ihr Handy herunterladen wollen, oder gab es sonst wie einen Aufmerksamkeitsschub für den Hawaiianer? --Andibrunt 21:14, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Könnte mit der Neuauflage von Hawaii Fünf-Null zu tun haben, die gestern Premiere hatte. --Sr. F 21:23, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Reverse Engineering

    Geht es beim Reverse Engineering in Maschinenbau/Mechatronik (nicht: Software Engineering) eigentlich nur um eine Rückführung geometrischer Daten vom Modell oder Konkurrenzprodukt in digitalisierte Computermodelle? Der Artikel deutet in diese Richtung.

    Oder geht es, dem Wortlaut "Reverse Engineering" entsprechend, eher um eine Analyse des fertigen Produktes auf die verwendeten Wirkprinzipien und deren Zusammenspiel und damit letztlich der Funktionsstruktur eines Produktes und deren Umsetzung? Nur anders als beim Black-Box-Prinzip halt nicht durch Analyse der Input-Output-Beziehungen, sondern der Geometrie und Materialzusammensetzung? --88.153.38.113 21:41, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Es geht um Wirkprinzipien, also Funktionsmechanismen. Das "geometrische", also das reine Kopieren, ist nur eine Möglichkeit, aber oft führt das nicht sehr weit. Bestimmte Dinge wie Chips oder Software kann man nicht "geometrisch" rückführen. Hier wird einfach die Funktion so weit wie möglich aufgeklärt, um sie dann nachbasteln zu können. Dass nachgemachte Handys oft wie ihre Vorbilder aussehen, hat marktechnische Gründe: Man will dem Vorbild auf bestimmte Weise ähnlich sein, um wiedererkannt zu werden. Im Prinzip kann das Handy aber auch ganz anders aussehen und trotzdem auf Reverse Engineering teilweise oder gänzlich basieren. --172﹒132﹒219﹒284 21:52, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Danke. Kennst du dazu gute Literatur, am liebsten in Lehrbuch-Form (keine Sammelbände mit oberflächlichen Projekt-Berichten .. ;) ) --88.153.38.113 21:54, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nein, leider nicht. Aber Du könntest im Artikel Reverse Engineering nachsehen und diesen Artikel durch Deine Recherche verbessern. Das hilft Dir selbst, Dich mit dem Thema auseinander zu setzen und Deine Gedanken logisch richtig zu ordnen. Außerdem hilfst Du damit vielen anderen, die ähnliche Fragen haben. :-) --172﹒132﹒219﹒284 22:23, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Schon gesichtet. Zu Reverse Engineering im Maschinenbau steht da leider nur: Raja, Vinesh; Fernandes, Kiran J., Reverse Engineering-An Industrial Perspective. 2008, Springer (115,99 EUR :-( ). Der Rest ist nur Software Engineering und geometrisches Nachmodellieren ... --88.153.38.113 22:34, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ja, verstehe. Also das mit rein geometrischem nachmodellieren ist mit Sicherheit falsch, obwohl es das natürlich auch gibt. Nimm mal den englischen Artikel, der ist links in der Navigationsleiste verlinkt. Dort steht eine große Anzahl von Literaturhinweisen. Du könntest unseren Artikel auch mit ein oder zwei über die Bibliothek bestellte Bücher ausbauen, das reicht als Mindestanforderung. :-) Als Leckerbissen kann ich Dir Patentrecht empfehlen, das ist sehr interessant und vielschichtig. --172﹒132﹒219﹒284 23:30, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Werd's versuchen ;) Das Springer-Buch ist schon per Fernleihe bestellt (leider geht es da auch nur um Geometrie, wie der Vorschau zu entnehmen). Mal bei en:wp nachforschen ... --88.153.38.113 23:47, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]


    Kaum ist der Kalte Krieg vorbei, stellen die Leute solche Fragen. Simpel ausgedrückt: Russen schießen Lockheed U-2 ab, sammeln die Teile, studieren sie und versuchen das Ding nachzubaun. Anderes Beispiel: Sowjetisches U-Boot K-129 geht im Pazifik unter, Amis geben eine halbe Milliarde Dollar (nach heutigen Geld viel mehr) aus um das Ding zu bergen und zu studieren und nachzubaun. Noch ein Beispiel: NATO bombardiert Serbien, ein Lockheed F-117 Stealthbomber wird abgeschossen, Serben sammeln die Teile und geben sie den Chinesen. Die Air Force bombardiert darauf die chinesische Botschaft in Belgrad, um die Teile zu zerstören und Reverse Engeneering zu verhindern. --El bes 21:58, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Verschwörungstheorie oder auch belegbar? Plaintext 08:13, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nicht zu vergessen Reverse-Engineering Roswell UFO Technology. Ich bräuchte allerdings Literatur für wissenschaftliche Zwecke ... --88.153.38.113 23:25, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Warnen anderer Verkehrsteilnehmer vor Blitzern

    Ist es verboten, andere Verkehrsteilnehmer vor Blitzgeräten zu warnen durch:

    1. Lichthupe
    2. Handzeichen, wenn man als Passant am Straßenrand steht

    Gibt es Unterschiede in den Bundesländern? --172﹒132﹒219﹒284 23:41, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Lichthupe ist verboten siehe hier Fernlicht#Deutschland--EinsammerGeist 22:21, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Und Warnen mit der Hand vom Straßenrand aus? --172﹒132﹒219﹒284 23:41, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Unabhängig von einer eventuellen Strafbarkeit wirst Du da, sobald Du von den Beamten bemerkt wirst, einen Platzverweis kassieren. Leistest Du dem nicht Folge, wird das unspaßig, siehe Polizeigewahrsam. -- 78.43.71.155 02:07, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Dazu muss die Radarfallenbesatzung aber erst einmal die Polizei holen, denn selber blitzen können und dürfen die Ordnungsamts- oder Landratsamtmitarbeiter, aber Platzverweise und Gewahrsam dürfen sie zum Glück noch nicht. --Rotkaeppchen68 07:14, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Mit der Aussage wäre ich vorsichtig, da scheint es durchaus unterschiedliche Rechtsauffassungen zu geben, was Angehörige der Ortspolizei (=Ordnungsamt, Bürgerdienste, etc.) dürfen. Vielleicht ist das auch wieder von Bundesland zu Bundesland oder sogar von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich geregelt. -- 78.43.71.155 23:03, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    ... es sei denn Polizisten blitzen selbst. Das ist von Bundesland zu Bundesland und Städten verschieden. Bei uns im Süden muß sogar ein Polizist die zivile Blitzermanschaft ergänzen, damit die Messung überhaupt rechtsgültig ist. Also sofort umkehren, wenn man geblitzt wurde und nach dem Polizisten fragen, der muß nicht in Uniform sein. Wenn der nicht zu finden ist, protokollieren und beruhigt weiter fahren, aber im Limit.--79.252.205.134 09:52, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Kann ich nicht glauben. Gibt es das irgendwo nachzulesen? Baden-Württemberg oder Bayern? --тнояsтеn 15:36, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das Warnen anderer Verkehrsteilnehmern vor Geschwindigkeitskontrollen ist -- so meine ich mich erinnern zu können -- im StVG geregelt (mittels elektronischer Geräte), nun finde ich den Paragrafen nicht mehr. Nach NRW-Polizeirecht das Warnen durch Personen/Schilder unzulässig: Urteil. Ansonsten ist § 1 Abs. 2 StVO (mehr als unvermeidbar behindern und/oder belästigen, d.h. scharfes Abbremsen etc.) in repressiver Hinsicht, sowie Polizeirecht in präventiver Hinsicht zu prüfen--217.189.251.97 10:14, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    nem bekannten zuwinken ist aber Sicherlich nicht verboten - naja und manchmal verguckt man sich und es war jmd. anderes :D ... ansonsten; ich glaube das war gar nicht so teuer (15€?) wenn man die lichthupe aus versehen benutzt wenn eine radarfalle in der nähe steht - und am ende; wie oft wird sowas kontrolliert? ...Sicherlich Post / FB 10:19, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich habe auch gehört, dass das "Blitzer-Warnen" in der Schweiz vollkommen erlaubt ist. Warum sollte man einen Bürger dafür bestrafen, dass er einen anderen Bürger dazu auffordert, sich an die Geschwindgkeitbegrenzung zu halten? Und wie ist das mit diesen "Flitzer-Blitzer"-Durchsagen im Radio? Müssen die Redakteure da auch Strafen bezahlen? Oder die Anrufer? Ugha-ugha 11:02, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Es hat da Verfahren gegeben, bei der die Polizei/die Ordnungsämter von den Richtern belehrt wurden, dass die Kontrollen nicht das Ziel haben möglichst viel Geschwindigkeitsübertreter zu fangen/ Strafen einzutreiben, sondern der erzieherischen Maßnahme dienen, dass allgemein langsamer gefahren wird. Seitdem geben die Ordnungsämter -sicherlich zähneknirschend, was den monetären Effekt betrifft - täglich bis wöchentlich Informationen an die Medien, wo sie zu messen gedenken.--79.252.205.134 15:14, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Geb diese sicher nicht selbst an die Medien weiter! Das machen Autofahrer, die beim Radiosender anrufen. --тнояsтеn 15:36, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Auch. Und die Lokalzeitungen bekommen die Meldungen vorab von der Polizei. Am nächsten Tag steht dann im Blatt "Geblitzt wird unter anderem (!) in der X- und der Y-Straße." BerlinerSchule. 15:52, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Noch höflicher und kundenfreundlicher ist z.B. die Landespolizeidirektion im Saarland und veröffentlicht ihre Geschwindigkeitskontrollen selbst: Ankündigung der Kontrollörtlichkeiten und -zeiten, --Bremond 16:56, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    OK, nehme das zurück und behaupte jetzt genau das Gegenteil ;) --тнояsтеn 17:47, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Fahrbahnmarkierung

    Nachdem ich oben eine Frage teilweise beantwortet habe, muss ich nun selber eine stellen (naja eignentlich wollte ich das schon vorher). Auf meinen neuen Arbeitsweg fahre ich eine Strecke lang, wo die Fahrbahnmarkierungen anders sind als gewöhnlich. Es befindet fehlt die Randmarkierung (durchgezogen) und der Mittelstreifen. Dafür ist rechts und links, vielleicht einen halben Meter vom Rand eine gestrichelte Linie. Meine Vermutung wäre ja, das es ein Radweg sein soll, aber es steht diesbezüglich kein Schild. Es steht ein anderes Schild da, und zwar ein Achtungsschld und darunter Versuchsstrecke. Vielleicht weis hier ja jemand was es damit auf sich haben könnte.--EinsammerGeist 22:26, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die gestrichelte Linie bedeutet, dass es sich um zwei Fahrspuren handelt. Wenn Versuchsstrecke dran steht, ist es sicher eine. Doch wozu der Versuch dient, kannst du nur vor Ort heraus bekommen. --172﹒132﹒219﹒284 22:29, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Zwei Fahrspuren, versteh ich nicht ganz. na eigentlich sinds ja 3 (2 für Radfahrer (links und rechts) eine für Autos (mitte), aber wie gesagt nicht als redweg ausgeschildert). --EinsammerGeist 22:47, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ok, sorry, wenn das hier zum Monolog wird, aber ich hab das was gefunden [[17]], soll die Verkehrssicherheit erhöhen, mir ist aber nicht klar, wie das funktionieren soll. --EinsammerGeist 23:03, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hier (Punkt 2a) schreibt der ADFC, es handelt sich um einen Schutzstreifen. Anscheinend darf man da als Autofahrer nicht parken, und soll ihn nur benutzen, wenn es erforderlich ist (z.B. bei Gegenverkehr).--62.226.172.3 23:15, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Steht doch da: Du sollst links von der gestrichelten Linie fahren. Die dient dazu (vermutlich bei Dunkelheit und wie sagt man noch? Richtig: Zerstreutheit) besser zu sehen, wie breit die Straße rechts von Dir noch ist (nämlich schmaler als man denkt). Und durch dieses eher mittig orientierte Fahren (das übrigens manche Autofahrer auch auf nicht so bemalten Straßen gut drauf haben), gibt es, nun, sagen wir mal, tendentiell in der Straßenbreite eine Schnittmenge zwischen den beiden Fahrspuren. Du bist Dir dessen bewusst und achtest mehr auf den entgegenkommenden Verkehr und begibst Dich dann über die gestrichelte Linie hinaus eher zum rechten Rande der Fahrbahn, insbesondere wenn der Entgegenkommende das nicht so tut...
    So stellt man sich vor, dass Favelas eingerichtet werden: Wenn man gar kein Geld hat und nur alte kaputte Möbel aus dem Sperrmüll hat, bemalt man sie einfach und schon sehen sie aus wie neu und man sieht die Schlaglöcher nicht so. Das ist Straßenbau light. Der Steuerzahler will nun mal immer wieder notleidenden Banken helfen, da reicht es nicht für neuen Asphalt. Aber mit a bisserl Farbn wird die Straße wieder neu. BerlinerSchule. 23:26, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wir brauchen intakte Banken, die dem Staat das Geld für neue Farbe leihen. Wenn du genug Geld hast, um selbst Bundesschätzchen zu kaufen, hast du den Zinsgewinn daraus und kannst dir ein Angeber-SUV kaufen wegen der schlimmen Schlaglöcher. Wenn du nicht genug Geld hast, bleiben Schlaglöcher, Zinsverlust und ein Auto, das zum Vorsichtigfahren animiert. So einfach ist das. --Aalfons 12:24, 15. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
    Das Konzept der fehlenden Strassenbemalung heißt "Shared Space", ist ein EU-gefördertes Projekt und heißt so viel wie geteilter Raum. Verkehrsregeln werden durch soziale Regeln ersetzt. Erfunden hat es ein Holländer, die Holländer haben das ausprobiert, die Dänen mit Erfolg auch, denn die lügen nicht. Bei uns wird das hauptsächlich, je nach Fortschrittsgläubigkeit und Sparwille hauptsächlich innerörtlich und bei Strassen niedriger "Wichtigkeit" angewendet.--79.252.205.134 15:29, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ha, ich sehe gerade da gibt es sogar was bei Wikipedia.--79.252.205.134 15:31, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nur geht es hier um was anderes, nämlich um diese seltsamen gestrichelten Linien, die nicht zum Sharen der einsamen Landstraße mit Fußgängern, sondern eher zum Einsharen in den spärlichen Gegenverkehr einladen, sowie dazu, nicht seitlich auszuscheren, also von der Fahrbahn abzukommen. BerlinerSchule. 15:59, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Mit dem Schild Versuchsstrecke (für shared Space) ist doch alles gesagt. Um die letzte Sicherheit zu bekommen, würde ich bei der zuständigen Strassenmeisterei anrufen.--79.252.205.134 19:03, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Auf dem unter http://www.landkreis-mittelsachsen.de/3812.htm verlinkten Foto ist überhaupt kein Schild. BerlinerSchule. 22:50, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wenn der Fragesteller auch noch bestätigt, dass er morgens eine der im Link genannten Strecken zur Arbeit fährt, hast Du den Nagel genau auf den Kopf getroffen und den Grund gefunden. Hat dann auch nichts mit meinem Shared Space zu tun.--79.252.205.60 12:30, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die Bullen kommen

    Vor einiger Zeit war der Ausdruck "Bullen" für Polizei pejorativ und wurde als Beleidigung gewertet. Es gab aber (das weiß ich sicher) Anfang der 2000er ein paar Gerichtsurteile, die sagten, dass der Begriff mittlerweile derart weit verbreitet und auch in nicht-herabsetzender Weise verwendet wird, dass er nicht mehr als Schimpfwort gilt. Man dürfe die Polizei jetzt so nennen bzw. die können nichts mehr dagegen machen.

    Kennt jemand die genaue Sachlage? --212.23.104.250 22:34, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Hier heißt es, es kommt auf die Umstände an. Leider nur ein Zeitungsartikel, aber immerhin ein Anfang. --62.226.172.3 22:53, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Digitalkameras und die magische 6MP-Grenze

    Ein Kollege aus dem Bereich Fotografie hat doch mal einen Ratgeber zur Fotografie geschrieben (Kennt jemand zufällig den Link; ich glaub es war Ralf Roletschek) auf der er behauptet hatte, dass die Foto-Sensoren bei Digitalkameras so klein wären, dass Bilder größer als 6 MegaPixel überhaupt nicht nötig wären, bzw. sogar das Bild schlechter machen könnten.

    Ich habe mir jetzt eine Canon PowerShot SX200 IS (12MP; 12fach Zoom) gekauft, vor allem weil mir der Zoom so sehr imponierte und ich wollte jetzt fragen, was die "optimale" Bildgröße wäre, die ich mit der Kamera und ihrem Bildsensor von 1/2.3" CCD machen sollte. Grüße--92.192.44.143 23:32, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Tonnenverzerrung und dunkle Ecken
    Je mehr Pixels bei gleicher Kamerachipgröße, desto größer das Bildrauschen. Das ist rein physikalisch zu begründen: Weniger Photonen treffen das einzelne Pixel. Außerdem ist in den allermeisten Fällen die Optik das limitierende Element. Ich habe mir vor wenigen Tagen als Gelegenheitskauf eine Fuji AX 200 zugelegt, mit 12 MPx und fünffach optischem Zoom (kaufausschlaggebend). Die allerersten Bilder waren ziemlich enttäuschend, siehe Beispielbild. Besser sind Kamera mit größerem Kamerachip und besserer Optik. Diese haben dann auch ihren Preis und liefern sogar bei geringerer Pixelzahl bessere Bilder als so ein Mediamarktschnäppchen. --Rotkaeppchen68 00:09, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Media-Markt-Schnäppchen? Ich hatte mich darauf verlassen, dass das eine dieser Bridge-Kameras ist, die doch den Platz zwischen Kompakt- und DSLR-Kamera füllen sollen. Und bei MM oder Saturn hab ich sie nicht gekauft.--92.192.44.143 00:16, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das war auf die AX 200 bezogen. --Rotkaeppchen68 00:45, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Interessanter sind da wohl die Micro-Four-Thirds-Standard-Kameras. Die haben einen größeren Chip und standarisierte Wechselobjektive. Davon gibt es langsam immer mehr. Eine Bridge-Kamera mit festem Zoomobjektiv würde ich mir nicht (mehr) kaufen. Rainer Z ... 18:01, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die Hintergründe sind hier nachzulesen: http://6mpixel.org/?page_id=94 - 6MP sind in der tat eine physikalische Grenze, diese gilt allerdings nicht für größere als die beschriebenen Sensoren. --Marcela 23:44, 15. Sep. 2010 (CEST) PS: war das gemeint? http://foto.wikia.com/wiki/Kaufberatung[Beantworten]
    Ja danke das war es. Meine Frage zielte darauf, ob der Chip in der Canon PowerShot SX200 IS auch so schlecht ist, dass man lieber nur 6 MB benutzt (positiv: mehr Bilder auf der Kamera) oder ob ich damit tatsächlich Bilder in der maximalen Größe schießen könnte, die dann auch noch was taugen. Danke--92.192.44.143 23:54, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Diese Canon ist kein Spielzeug, das ist schon eine anständige Kamera. Ob nun mit halbierter Qualität die Bilder besser werden weiß ich nicht, ich würde es einfach mal ausprobieren. Bei diesem Test dann aber auch alle Automatiken der Kamera wie Rauschunterdrückung usw. ausschalten. Kamerasoftware ist heutzutage wirklich schon erstaunlich gut, sie kann aber Photoshop oder Gimp (oder Spezialprogrammen) niemals das Wasser reichen. --Marcela 00:55, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    15. September 2010

    DDR-Spielgerät

    Achtung, Kinderspielplatz!
    (Abbildung ähnlich)

    Das Dings war angeblich ein DDR-typisches Spielplatzutensil, war heute im ARD-Film Weissensee kurz im Bild und sah ungefähr aus, wie heutzutage (zumindest in Berlin) die iglu-artigen Glasflaschencontainer aussehen. Offenbar konnte man darin irgendwie herumklettern(?!). Weiß jemand, wie das hieß, was man damit genau angestellt hat, wers erfunden und produziert hat und obs dazu in unserer verwirrenden Vielfalt schon einen Artikel gibt? PDD 00:18, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Hm ... die waren aus Glasfasermatten und Pastik, ein sehr festes Verbundmaterial ähnlich der Trabant-"Pappe". Ich kenne sie nur in rot und weiß. Es waren zahlreiche verbundene Module, mit zwischen zwei und vier Ausgängen, die raus führten oder in das nächste Modul. Ich kenne eine Installation, mit der die russische Raumstation MIR nachgebaut war. Wenn es das ist, was Du meinst. Ja, es gab glaube ich auch einen eigenen Namen dafür. "Kletterröhren" oder so. --212.23.104.250 00:34, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich kann noch die Farbe Blau aus Berlin beisteuern. Mein Erstkontakt - Kita 1974Oliver S.Y. 00:42, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Damals hieß es noch Kiga. :-) --172﹒132﹒219﹒284 02:51, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Bei mir war es eine KiKo, leider ohne Erklärung bei Wikipedia. Also eine Kinderkombination, wo Kinderkrippe und Kindergarten in einem Gebäude lagen.Oliver S.Y. 07:36, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich habe den Film nicht gesehen, weiss aber genau, wovon die Rede ist. Diese 'Dinger' (hatten die einen Namen?) standen damals wirklich auf vielen Kindergarten-Spielplätzen herum. Ich glaube mich zu erinnern, dass es sie in gelb, rot und grün gab, und in verschiedenen Größen - ca. 1 bis 1,5 Meter hoch. Daran, dass sie untereinander verbunden waren, erinnere ich mich jedoch nicht. -- Berlinpirat 07:53, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    ....und die waren aus Plaste!--79.252.205.134 08:28, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Sowas gabs auf dem Spielplatz auf der Freundschaftsinsel Potsdam. Z.b. Curtis Newton 10:43, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Das ist ein Plastiglu, mehr dazu in dieser pdf (pdf-Seite 12, orginale Seitennummer 220). -- Wiprecht 11:13, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Suche NetObjects ScriptBuilder 2.x oder 3.x

    Hallo, ich habe vor Ewigkeiten einmal den NetObjects Scriptbuilder 2.x oder 3.x verwendet. (Gab's damals kostenlos auf der Heft-CD der InternetWorld.) Leider kann heute weder besagte Heft-CD finden noch habe ich die Installationsdatei auf meinem PC gespeichert (den PC, auf dem ich damals den ScriptBuilder benutzt habe, hat inzwischen das Zeitliche gesegnet.) Kann mir jemand eine Installationsdatei schicken? Einfach in Kontakt mit mir setzen; ich würde mich riesig freuen. Übrigens: ScriptBuilder ist Freeware. Danke im Voraus, --ElNuevoEinstein 02:11, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Von wegen Freeware: A U.S. English version will be available through our international distributors and resellers by the end of November at a cost of U.S.$165.. --Kuli 09:07, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mahnung-

    ich bekomme von energie nürnberg immer nur mahnungen.gebühr 5 eu.ich zahle ohne wiederspruch.es gab da mal erinnerungen ohne mahnkosten.ist das rechtens?ich überlege schon den anbieter zu wechseln(nicht signierter Beitrag von 87.175.47.32 (Diskussion) 7:18, 15. Sep. 2010 (CEST))

    Wenn du nicht zu dem datumsmäßig festgesetzten Terminen zahlst, bist du im Verzug. Und dann dürfen die und die anderen sicher auch. --Eingangskontrolle 07:32, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Dein Gläubiger ist nicht mehr verpflichtet, Dich zu mahnen. Wenn Du Deine Stromrechnung nicht von Dir aus rechtzeitig bezahlst, bist Du automatisch im Verzug, ohne dass das noch gesondert festgestellt werden muss. Das Zahlungsziel ist ja üblicherweise in der Stromrechnung enthalten bzw in den AGB. --Rotkaeppchen68 07:45, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    die höhe der "gebühr" scheint mir übersetzt zu sein... da dürften doch wohl zinsen (also 0€) plus "porto und verpackung und ausfertigungs-kosten" (0,55€+0,10€+0,10€=0,75€ - über 1€ komme ich beim besten willen nicht) reichen... gebühren dürfen ja keine strafen sein... und für die mahnungen benutzen die ja maschinen, die sowieso schon da sind, und recht effizient drucken und den brief sogar in den umschlag stecken können... --Heimschützenzentrum (?) 07:54, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die Maschinen nutzen sich aber auch ab und wurden ja auch nicht gekauft, um hübsch auszusehen, sondern um ihren Zweck zu erfüllen: Mahnungen zu verschicken, weil es ein Teil der Kunden nicht geregelt kriegt, die Rechungen rechtzeitig zu überweisen. (Ich habe auch schon dazugehört.) 5 Euro sind wirklich sehr günstig, zehn Euro wäre sicher auch noch drin, ohne vor Gericht abgeschmettert zu werden. Schließlich haben große Firmen ganze Mahnabteilungen, die Kosten verursachen. Und noch eine Klarstellung: Der Gläubiger ist nicht nur "nicht mehr" verpflichtet, den Schuldner anzumahnen, er war es noch nie. (Vielleicht bei den germanischen Stämmen im Urwald.) @IP: Solange Du weiterhin regelmäßig zu spät zahlst, wird ein Wechsel nichts bringen, andere Firmen sind da sicher nicht billiger. --Kuli 09:04, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wenn die Energieunternehmer alles zum Selbstkostenpreis hergeben würden, wären sie keine Unternehmer, sondern Almosenvereine. Durch den Zahlungsverzug nimmt der Stromkunde einen Lieferantenkredit in Anspruch, den sich das Energieunternehmen natürlich honorieren lassen kann. Und außerdem müssen die Maschinen zum Zahlungserinnerung erstellen ja auch angeschafft, gewartet und bedient werden, das kostet alles auch Geld. Warum soll das nicht der Nutzer der ‚Leistung‘ bezahlen? --Rotkaeppchen68 09:08, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    och nö! eben mal >>160% zinsen (4€ auf 30€ für wenige tage) geht na klar auch in der privatwirtschaft nich! bei 30% ist selbst für die unterste schublade der kreditwirtschaft schluss... --Heimschützenzentrum (?) 09:46, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    ach je - das war in den 10€-Ct schon mit drin (ne kopie kostete in den 1990er jahren unter 0,1DEM und so maschinen werden immer billiger und besser...)... die benutzen dieselbe maschine ja auch für abrechnungen... und mahnungen machen nur einen kleinen bruchteil aus... ich hab mal eine bekommen, weil die meine einzugsermächtigung nich beachtet haben (nachdem ich die wieder entzogen habe, haben sie sie doch beachtet...) und hab die 3€ na klar nich gezahlt (auch nich 75€-Ct)... dafür brauchten die auch meine handgetippsten widersprüche nich zu bezahlen, die selbstredend wirklich mehr als 3€ wert sind... so bin ich zu denen... :-> --Heimschützenzentrum (?) 09:42, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Vermutlich wollten die Dein Geld nicht mehr, weil sie eingesehen haben, dass sie das selber verbockt haben (sie würden natürlich behaupten, sie wären kulant gewesen. ;-) ). Es kann auch sein, dass sie den Mahngebühren eh nicht hinterherrennen, wenn man sie nicht begleicht. Bei Deiner Zinsberechnung vergisst Du aber, dass man auch beim teuersten Pfandleiher keine 30 Euro für wenige Tage leihen kann und dafür nur ein paar Cent Zinsen bezahlen braucht. Und wenn Du bedenkst, wie scheißteuer allein die Software ist, die die Mahnziele und die aufgelaufenen Zinsen berechnet... Im Artikel Mahnung steht ein bisschen dazu. Wenn die Mahnkosten in den AGB vermerkt sind (was bei Stromlieferanten meist der Fall ist), dann dürften bis zu zehn Euro okay sein. Zugegeben, in einigen Urteilen wurde schon eine Grenze von 2,50 gesetzt, aber da wurden die Kosten eben nicht in den AGB festgelegt. --Kuli 11:08, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    die kosten der software verteilen sich ja auf alle kunden und sind somit vernachlässigbar (als noch die schlosser die programme schrieben war alles besser...)... :-) die 2,5€ klingen zwar schon eher nach ner Gebühr, aber doch auch irgendwie zuviel... und zu dem kleckerbetrag: das ist ja der software/hardware egal (die wird ja nicht teurer, nur weil die beträge uninteressant sind... - die beiden sind da ganz emotionslos...)... in der tat haben die zu zweit unterschrieben und von kulanz geschmiert... gleich beim nächsten brief wurde dann mein verbrauch geschätzt, obwohl ich selbst die ablese-dame in den zählerraum gelassen habe... dann konnten die bei der nächsten jahresabrechnung keine einzige meiner zahlungen anrechnen... da geh ich mal von absicht aus... jedesmal habe ich keine kostenerstattung erhalten (nichmal 2,50€)... *heul* alle sind gemein zu mir... :-> --Heimschützenzentrum (?) 14:41, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nicht alles ist automatisierbar, es gibt auch noch Menschen, die dort arbeiten. Die wollen auch bezahlt werden... und wenn jetzt du noch kommst mit Einzugsermächtigung, Nichtzahlung, Kulanz etc., da ist ein Sachbearbeiter schon mal einige Minuten beschäftigt und das kostet eben. Und dafür zahlen auch die, die ihre Mahnung brav bezahlen und somit für die Sachbearbeiter "pflegeleicht" und schnell abgehakt sind. --тнояsтеn 15:54, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wenn außer dir alle Kunden brav sind, dann muss die teure Mahn-Soft- und -Hardware und das zug. Personal ausschließlich wegen dir angeschafft und vorgehalten werden. Dann dürfte die Mahngebühr bei Verteilung auf die "Nutzer" entsprechend höher ausfallen :) --Hagman 16:23, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich habe meine eigene Taktik, wenn ich ne Mahnung kriege zahle ich den Rechnungsbetrag aber ohne Mahnkosten, keine Firma in der Welt wird anfangen Mahnspesen in Höhe von 5,00 € einzutreiben zu versuchen, auf Nachfrage sage ich dann immer:"Ops, übersehen:D"91.34.106.197 21:01, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Dann kennst Du aber die Bundeszollverwaltung schlecht. Die verlangen sogar Zinsen dafür. --Rotkaeppchen68 21:19, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Exakte Zeitbestimmung

    Anlass: Grabeskirche: Der Urbau wurde bald nach 326 von Kaiser Konstantin in Auftrag gegeben und am 13. September 335 eingeweiht. => WP-Hauptseite.

    1. Gibt es (Europa, Naher Osten) eine bestimmte "Barriere", vor der jede exakte Zeitangabe mit Vorsicht zu geniessen ist?
    2. Gibt es - jenseits der Kalenderumstellung(en) - allgemein anerkannte "abgerissene Zeitlinien/Zeitbereiche", durch die die genaue (= exakt auf ein Datum festgelegte) historische Zeitbestimmung per se ungenau sein muss?
    3. Wie viele unabhängig voneinander gefundene Quellen bedarf es in der Geschichtsforschung, um ein exaktes Datum anzugeben? (Schliesse jetzt aus, dass Prof. XYZ nach Dokument A den 4. Okt. 783 und nach Dokument B den 27 Septenber 783 berechnet. Das wäre vermutlicher Zeitrahmen aber kein exaktes Datum). Geezernil nisi bene 10:26, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    nur als Ansatz: Chronologie; aber interessante Frage...--Gravitophotonツ 10:33, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Gelesen - und korrigiert. Das bring uns (theoretisch) etwa ins Jahr 600 ?!? Geezernil nisi bene 11:14, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ganz zu schweigen davon, dass einige Leute behaupten, die Jahre 614 bis 911 seien erfunden.--Hagman 16:07, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    (BK) Siehe Erfundenes Mittelalter, wenn wir schon keinen Artikel für den Protagonisten dieser Theorie haben, doch haben wir: Heribert Illig. --Rotkaeppchen68 16:11, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Bei Kirchen kann man anhand der Heiligen des Tages wohl von einer zuverlässigen Datierung ausgehen. --Eingangskontrolle 16:25, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    In diesem Fall kein Heiliger, sondern das Fest Kreuzerhöhung.--Concord 20:42, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mir ist, als hätten wir vor gut zwei oder drei Monaten hier schonmal eine ganz ähnliche Frage gehabt, die zielte auf das früheste genau datierbare historische Ereignis. Daraufhin entspann sich eine Diskussion, was eigentlich unter einem historischen Ereignis zu verstehen sei. Sonnenfinsternisse lassen sich etwa bis mehrere Jahrtausende v. Chr. taggenau bestimmen. Die besten Chancen, uralt-historische Ereignisse im engeren Sinne, also etwas, was irgendwann mal schriftlich festgehalten wurde, taggenau zu bestimmen, hat man, wenn das mit Astronomie verbinden kann. Siehe dazu z.B. die Venus-Tafeln des Ammi-saduqa und die babylonisch-assyrischen Königs-Synchronismen und für das alte Ägypten der Sothis-Zyklus, wobei die Daten bis ins 13. Jh. v. Chr. hinein aber immer noch mit Unsicherheiten behaftet sind. Ab Sethos I. betritt man dann festen Boden und hat taggenaue Datierungen. Im Bereich des ägyptischen Kalenders und entsprechender Datierungen kennt sich ansonsten vor allem Benutzer:NebMaatRe recht gut aus. Wobei, wenn man Herrn Ussher glaubt, dann fand am Sonntag, dem 23. Oktober 4004 v. Chr. das erste exakt datierbare Ereignis der Weltgeschichte statt, aber darauf würde ich mich nicht unbedingt verlassen. --Proofreader 23:40, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mir ist, als hätten wir vor gut zwei oder drei Monaten hier schonmal eine ganz ähnliche Frage gehabt, ... - Voilà --Proofreader 23:46, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ähnlich, aber nicht den Kern treffend. Mir geht es um die "Exaktheit" eines Datums, das im heutigen Kalender angegeben wird. Bei Baumringen kann man durch überlappende Muster die Jahre identifiziern, aber Historiker scheinen das etwas leichter zu nehmen (auch die Bibel-Rechner kommen ja auf ein unterschiedliches Schöpfungsdatum).
    Darf eine Enzyklopädie auf der Hauptseite ein "exaktes" Datum (ohne "soll" oder "könnte um den" ) angeben und damit eine (von uns vermutete ungenaue) Exaktheit vortäuschen, die nicht gegeben ist? Bin noch dabei die erwähnten Links zu lesen Geezernil nisi bene 11:55, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    ist unsere Vermutung nicht TF? ...Sicherlich Post / FB 11:59, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Es gibt ja bis zurück zu den Assyrern genug Chronisten und Dokumenteschreiber, die oft unabhängig voneinander historische Ereignisse aufgeschrieben haben und deren Angaben der Historiker als Gerüst verwendet, was er natürlich nicht unkritisch tut - der Irrtum von Illig und anderen Chronismuskritikern ist der, dass sie glauben, für bestimmte Epochen den überlieferten Bestand an Dokumenten komplett in Frage stellen zu können, aber a) sind's einfach zu viele Informationen aus zu vielen Weltgegenden, die man hätte fälschen müssen und b) gibt es für die Antike immer noch den Abgleich mit der Astronomie - und Sonnenfinsternisse sind halt doch deutlich schwerer zu fabrizieren als ein falsches Pergament. Richtig ist aber natürlich: Je weiter man in der Zeit zurückgeht, desto weniger stabil wird das Gerüst, weil man weniger sich gegenseitig stützende Überlieferung hat. Daher sind es dann eben auch nur noch eine Hand voll Ereignisse bei den alten Assyrern, Babyloniern, Israeliten und Ägyptern, wo man sagen kann: Das war an dem und dem Tag. Die Kalenderumrechnung sehe ich dabei nicht wirklich als problematisch an, denn die Kalenderregeln sind ja soweit bekannt und man kann den Gregorianischen, wie den Julianischen Kalender beliebig weit in die Vergangenheit extrapolieren. Früher haben die Chronisten ansonsten gerne sowas geschrieben wie: "im x-ten Jahr der Herrschaft des Königs Blablablubb" und da kommt man irgendwann in die Bredouille, wenn man nicht weiß, ob der Blablablubb seine Herrschaft im Januar oder erst im Dezember angetreten hat; das kann dazu führen, dass am Ende die Gesamtlänge der Herrschaft dieses Mannes in unserem Kalender um ein Jahr differieren kann und wenn man eine Herrscherliste über mehrere Jahrhunderte hat und das mehrfach vorkommt und man keinen astronomischen Abgleich hat, dann summiert sich diese Unsicherheit; paradoxer Weise kann das auch dazu führen, dass man bei einem Ereignis zwar sagen kann: das muss am 14. Juni heutigen Kalnders gewesen sein, aber das Jahr wissen wir nicht exakt, kann 1144 v. Chr. gewesen sein, vielleicht aber auch 1145 oder 1146 v. Chr. --Proofreader 12:37, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    "Wie viele unabhängige Quellen ...", hm, gute Frage. Je mehr desto besser, aber genau an der Zahl der Quellen wird man das nicht immer festmachen können, weil jede Quelle auch gewichtet werden muss. Wenn ein Herrscher auf einer Münze oder in einer Inschrift eines Tempels genannt wird, ist das allemal sicherer als wenn ein Chronist über Hörensagen erfährt, das in einem entfernten Königreich vor 100 Jahren der und der geherrscht haben soll. Die Übergänge sind da fließend. Ussher war fest davon überzeugt, dass es einen Methusalem gab, der 969 Jahre gelebt hat, später war man kritischer und man hat seine historische Existenz bestritten, weil es außer dem Alten Testament keine anderen Quellen gibt, die das bestätigen. Umgekehrt können aber auch Ereignisse, die lange Zeit als rein legendär gelten, zu "echten" historischen und (mehr oder weniger genau) datierbaren Ereignissen werden, wenn man Belege für das Ereignis findet, so z.B. beim Trojanischen Krieg. Jetzt ist die Frage, wenn wir nur einen einzigen Chronisten haben, der sagt: Das Ereignis x war an dem und dem Tag; sollen wir ihm glauben oder nicht? Das ist wie bei einer Zeugenaussage in einem Kriminalfall; wenn der Zeuge sonst nachweislich stets die Wahrheit sagt, besteht wenig Grund, ihm in diesem einen Punkt plötzlich zu misstrauen, vor allem, wenn er kein Motiv hat, zu schwindeln und wenn das, was er beschreibt, im entsprechenden Kontext plausibel ist. Wenn man aber weiß, dass er sonst auch gern flunkert, wird man ein Fragezeichen hinter seine Datumsangabe setzen. Entsprechend vertraut man halt eher jemandem wie Thukydides, während man beim Autor der Historia Augusta sagt, dass dessen Angaben mit Vorsicht zu genießen und im Grunde nur dort zu gebrauchen sind, wo mindestens eine weitere Quelle dessen Angaben stützt. --Proofreader 13:03, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Haben eigentlich nur Menschen einen Bauchnabel? Ich weiß, dass Vögel keinen haben, aber die schlüpfen auch aus Eiern. Haben z. B. Hunde einen Bauchnabel? Eigentlich müssten doch alle Säugetiere einen haben? Aber man sieht es so schlecht, bei den meisten Tieren ist ja Fell drüber. -- 91.49.125.124 10:41, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    such doch mal in der Wikipedia nach dem Artikel "Bauchnabel" - reicht wenn du den ersten Satz liest ...Sicherlich Post / FB 10:42, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich hab das mal für dich verlinkt (oben) *SCNR* --92.202.28.87 13:41, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Der Artikel ist allerdings schlecht aufgebaut. Eingangs ist von allen Plazentatieren die Rede, dann kommen (kamen) übergangslos nur noch menschliche Bauchnabel und deren Probleme. BerlinerSchule. 14:06, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Vögel haben übrigens auch einen. Und Echsen. --89.246.193.117 21:01, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Und wo hängt bei Fischen der Dottersack dran? --Rotkaeppchen68 21:21, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Online ROllenspiel geusucht

    Suche 1 spezielles RollenSpiel...ich war dort La Morgaine & eine Weintrinkerin und ich weiß den Namen der Seite oder Link nicht mehr! --LadyJ 11:01, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Na. Wenn Du nur dafür ein Benutzerkonto anlegst, dann könnte ich eine Sperre mangelndem Willens zur enzyklopädischen Mitarbeit wegens verstehen. Und die Frage ist ja eher ins Blaue, nicht wahr? Erzähl' doch mal mehr als nur Deinen dortigen Benutzernamen preiszugeben. Gr., Rednoise 11:15, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das dürfte etwas schwer zu finden sein. Weil ungefähr 100.000 Leute ihren Spielcharakter Mogaine la Fey nennen. --81.200.198.20 12:40, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Morgan le Fay ist eine ehemalige keltische Göttin, die bereits bevor es Onlinerollenspiele gab eine jahrhundertetausendelange Karriere als Göttin Morrígan, Fee und wasweißich gemacht hat. --Rotkaeppchen68 15:21, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Florian Lukas (Serie "Weissensee"), welchem Komiker ähnelt er stark? (erl.)

    Hallo

    Es gibt einen Komiker (sehr, sehr klein, sächsischer Dialekt), welcher Florian Lukas (zumindest in der Serie Weissensee [auf dem hier vorhandenen Foto eher weniger]) sehr ähnelt. Weiss jemand, wie dieser Komiker, der häufig in Commedys der Privatsender auftritt, heisst?

    Besten Dank --Henry II 12:23, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Meinst du evtl. Volker Michalowski? --Mikano 12:29, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Genau - vielen Dank!--Henry II 12:32, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Akkus aufladen

    Habe heute neue NI-Mh Akkus gekauft. Da sehe ich jetzt, auf meinem Ladegerät steht unten "Laden sie nur Ni-Cadmium Akkus!" Das Gerät ist über 10 Jahre alt - gabs da noch kein NI-Mh? Kann das sein, dass das Gerät nicht für NI-Mh geeignet ist? --92.202.28.87 13:33, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Kannst du problemlos verwenden. Aber wirklich nur NICD/NIMH Yotwen 14:28, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Jetzt lese ich aber in Ladeverfahren, dass NiMH gegen Überladung empfindlich ist - neue/bessere Geräte regeln das wohl intelligent, aber mein altes Gerät wohl nicht? Handbuch hab ich nicht mehr (falls es je eins gab), also krieg ich das wohl nicht raus? --92.202.28.87 15:01, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Häufig findest du heute auch die Bedienungsanleitung. Schon mal den Namen vom Typenschild in der allwissenden Müllhalde gesucht? Yotwen 15:06, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Irgendwo steht auf dem Gerät ein Ladestrom. Nimm die Kapazität des Akkus in mAh mal 1,5 und teile durch den Ladestrom in mA. Dann hast Du die Ladezeit in Stunden. --Rotkaeppchen68 15:14, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ahja, prima! --92.202.57.99 03:28, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Dampf schwerer als Luft?

    Hi, der deutsche Gründerpreis 2010 erging an einen Erfinder, der die Dunstabzugshaube nicht über, sondern unter den Töpfen platzierte [18]. Begründung des Prinzips: "Seine Idee: Dampf ist schwerer als die Raumluft, sie fällt nach unten, also muss der Dunstabzug nach unten." Hä? Als ich das letzte Mal geschaut habe, stieg der Dampf aus den Kochtöpfen ganz freiwillig nach oben. Kein Wunder, ist er doch mit annähernd 100°C deutlich wärmer als die Umgebungsluft. Nun, der Erfinder ist gelernter Schreinermeister. Vielleicht hätter er mal einen Physiker fragen sollen, der sich mit sowas auskennt? --AchimP 13:52, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Das, was du aufsteigen siehst, ist keine 100° heiß, sonst wär's nicht kondensiert, und auch der Rest dürfte sich zügig abkühlen. --Eike 13:56, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ja, z. B. wenn er an der Decke kondensiert. Da bräuchte man eigentlich keine Saugvorrichtung, sondern nur Auffangbehälter zum Aufsammeln der herabtropfenden Wassertropfen. Die sind nämlich wirklich schwerer als die Raumluft. Sparte auch Energie, wenn man keine Sauger betreibt.--AchimP 14:11, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich habe Videos von dem Ding im Einsatz gesehen. Das ist einfach eine Saugvorrichtung die sich über die ganze Herdlänge zieht. Der erzeugt einfach einen starken Luftstrom der den Dampf einsaugt. Funktioniert wie man in den Videos sieht sehr gut. --FNORD 13:59, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Dass es mit genügend hoher Ansaugkraft funktioniert, habe ich ja nicht bezweifelt. Nur die obige Begründung finde ich unplausibel. --AchimP 14:11, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Man müsste halt wissen, wie schnell der Dampf abkühlt und ab wann er schwerer ist als Luft. Ich vermute, letzteres könnte man den Diagrammen unter Wasserdampf entnehmen. --Eike 14:15, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Na ja, wenn man davon ausgeht, dass er nicht bereits ab t=0 schwerer als Luft ist, bleibt die obige Aussage des Erfinders in der Form falsch (mal abgesehen davon dass "Dampf" mask. ist, und es daher "er fällt nach unten" heißen müsste, wenn es denn stimmte. ;-) --AchimP 14:28, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Für uns Klugscheißer mag es falsch sein, aber für die Erfindung ist es egal, ob der Dampf nach null, ein oder zwei Sekunden schwer genug ist. --Eike 15:05, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Zunächst mal ist Dampf keineswegs schwerer als Raumluft, denn Raumluft hat keine erhöhte Temperatur; was wiir als Wasserdampf sehen, ist die Kondensation überhitzter Wassermoleküle, wenn sie ihre Wärmenergie an die Raumluft abgeben. Natürlich sind kondensierte Wassermoleküle wieder schwerer als Luft; dadurch jedoch, daß dieser Energietransfer stattfindet, wird auch der Teil der sie umgebenden Luft aufgeheuzt, dehnt sich aus und wird folglich leichter als die übrige Raumluft - was eine Strömung bewirkt, die einddeutig nach oben geht und deren Gesamteffekt stärker ist, als das Gewicht einzelner Wassermoleküle, was zur Folge hat, daß Dampf nach wie vor aufsteigt.
    Der Grad der Kondensation ist ausschlaggebend dafür, wie weit nach oben der natürliche Auftrieb geht - und diese Höhe ist ausschlaggeben dafür, wie stark der Sog sein muß, um auch den restlichen Höhenunterschied zu überwinden. Es ist daher gut verständllich, daß eine Absaugung nach unten ebenso effizielt - ggf sogar effizienter - sein kann als eine nach oben - ganz besonders, wenn das Kochfeld nach modernen Gesichtspunkten auf Energieffizienz abgestimmt ist, sodaß auch tatsächlich nicht viel Wärmeenergie verlorengeht (immer genau die optimalen Töpfe auf den passenden Kocchfeldern, immer die passende Heizeinstellung. Man könnte den Effekt noch verbessern, indem man kühle Luft zuführt (vorzugsweise von der Seite oder von oben, um einen zusätzlichen Luftstrom von unten nach oben zu vermeiden) - dadurch würde der Danpf schneller abkühlen und der auftreibende Luftstrom würde deutlich vermindert. Da aber in einer Küche nicht immer alles perfekt abläuft, wird eine solche Technik komplexer sein müssen, als eine (eher primitive) Abzugshaube .... denn ein Abzug nach untenn saugt nicht nur Dampf ein, sondern auch alles andere, was versehentlich dort hin fällt/spritzt und das niemals so weit nach oben kommen würde, um von einer Abzugshaube eingesaugt zu werden. Ein unterer Abzug muß demzufolge öfter gereinigt werden und über eine ausgefeiltere Technik verfügen. In einer Küche, in der perfekte Meister hantieren und in der allttägliiche Unfälle nicht vorkommen, ist soo ein unterer Abzug daher sicher vorteilhaft - in einer kleinen Standardküche jedoch, in der es mehr auf Platzeinsparung als auf optimales Kochumfeld ankommt, eher weniger. denn hier begünstigt die Geometrie der Raumaufteilung das Strömungsverhalten nach oben Chiron McAnndra 15:06, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    (BK) Gasförmiges Wasser (echter Dampf, M(H2O) ≈ 18 g/mol) ist bei gleicher Temperatur und Druck leichter als Luft (Hauptbestandteil Stickstoff mit M(N2) ≈ 28 g/mol). Allerdings ist das, was man da als Dampf sieht, kein wirklicher Dampf, sondern Nebel. Sobald der Dampf also zu Nebel kondensiert, wird er schwerer als Luft. Das wird man in den kommenden Tagen draußen wieder verstärkt als Bodennebel sehen. In der Küche ist das aber alles egal, weil die Luft in der Küche ja dauernd in Bewegung ist – der in der Küche rumrennende Koch verwirbelt alles. Weder sammelt sich da etwas unter der Decke an, noch am Boden. Insofern ist es egal, wo der Dunst abgesaugt wird. Über dem Herd ist es aber naheliegend, da er zuerst nach oben steigt. --Rotkaeppchen68 15:22, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich vermute folgendes: Der entweichende Dampf kühlt schnell weit genug ab, um zunächst Nebel zu bilden (an Kondensationskeimen wird es auch nicht fehlen). Offensichtlich reicht die Wärme aus, das alles nach oben zu leiten. Die Küche füllt sich aber nicht mit Nebel. Denn die Nebeltröpfchen verdunsten schnell wieder, wenn sich die Konzentration durch Verwirbelung reduziert. Die typische Beobachtung ist, dass sich sichtbarer Dampf erst einige Zentimeter über der Oberfläche bildet und vielleicht einen halben Meter höher wieder verschwindet.
    Wasserdampf ist allerdings ein marginales Problem. Viel wichtiger sind Fettdunst und -spritzer. Das ist das Zeug, das riecht und Reinigungsprobleme macht. Anders als Wasser verdunstet es nicht, wenn es auf Oberflächen kondensiert ist. Rainer Z ... 18:55, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Um dem Erfinder die Ehre zu geben: Er hat das gestern im Fernsehen anders, schlicht und plausibel erklärt: Dampf steige beim Kochen mit etwa 1 m/s auf. Sein Abzug sauge mit 4 m/s nach unten ab. Keine geheimnisvolle Physik, nur Krafteinsatz.
    Die Sache mit der Reinigung ist mir auch gleich eingefallen. Die Schlitze sind ziemlich schmal. Da wird sich bald Fettdunst absetzen, von Überkochen usw. ganz abgesehen. Die Reinigung muss also sehr leicht möglich sein, sonst wird das nix. Hat er das praxisgerecht gelöst? In Profiküchen dürften „Unfälle“ übrigens häufig vorkommen, da wird täglich über Stunden im Stress gekocht, das Material nicht geschont.
    Zielgruppe scheinen auch eher Käufer von „Designerküchen“ zu sein. Dafür ist so eine „unsichtbare“ Dunstabzugshaube natürlich günstig, sie erhöht die Gestaltungsfreiheit. Für Brillenträger ist die Sache übrigens auch günstig, da beschlägt nichts mehr beim Topfgucken, auch Fettspritzer auf der Brille dürften sich reduzieren.
    Also interessante Idee, schau mer mal. Rainer Z ... 17:45, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    @Rainer - die Profiköche haben aber auch professionelle Reinigungskräfte, die für sie die Arbeit erledigen - ich jedenfalls hab noch nie einen Sternekoch dabei gesehen, wie er seinen Herd schrubbt ... wer aber daheim in der eigenen Kücke kocht, hat selten Helferlein, die die eigentliche Arbeit machen ...
    Was die Erklärung betrifft - von geheimnisvollen physikalischen Phänomenen war ja aucch nicht die Rede - und daß ein Sog, der nach oben geht, sogar eher noch dazu in der Lage ist, Gerüche weiter zu verteilen, als wenn man ihn gar nicht erst einschaltet, ist auch jedem klar, der sich das Strömungsverhalten mal ein wenig vor Augen führt - man müßte schon eine Glocke über dem Herd anbringen, die mindestens den doppelten Umfang des Herds hat, um das Wetgdriften zur Seite auszugleichen - oder alternativ eine Sogwirkung entfachen, die stark genug ist, um Gewürze aus den Töpfen zu saugen.
    @Rotköppchen - daß echter Danpf leichter als normale Atemluft ist, ist in diesem Zusammenhang völlig irrelevant, denn solange Du es nicht schaffst, den Danpf in einem Raumsegment der Küche - auch temperaturmäßig - von den restlichen Raumsegmenten zu isolieren, in denen sich wweiterhin normale Lufft aufhält, wird jedes molekül des WWasserdanps die es umgebenden Luftmoleküle aufheizen, wodurch sofort auch die "normale" Luft, die ja keine normaale, sondern stattdessen aufgeheizte Luft ist, wieder deutlich leichter ist als der Wasserdampf. Chiron McAnndra 05:09, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Arc GIS

    Hallo, gibt es eine Website, wo ich kostenfrei und möglicht ohne Registrierung Arc View für GIS herunterladen kann? Habe momentan auf die Schnelle nicht die Möglichkeit mögliche Einrichtungen zu besuchen und möchte daher bestimmte Sachen privat handhaben. Grüße. --Rätselknacker 14:56, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Moin. Da ArcGis/View normalerweise einen Haufen Asche kostet, halte ich das für extrem unwahrscheinlich – zumindest solange das Ganze auch noch legal sein soll. Je nachdem, was du vor hast, könnte dir aber vielleicht auch QGIS oder ein anderes Programm aus der Kategorie:Freie GIS-Software weiterhelfen … --El Grafo (COM) 15:21, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Danke für den Hinweis. Die Shapefile konnte ich einpflegen mit weiteren Dateien kommt das Programm leider nicht zu recht und ich nicht mit der Bedienung, trotzdem aber empfehlenswert. --Rätselknacker 23:40, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Uffizien - Brunnen auf der Terrasse

    Bevor ich "groß" 'rumsuche...: Wie heißt dieser Brunnen, vom wem ist er und wann wurde er geschaffen?

    Man dankt, --Matt1971 15:06, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die italienischen Kollegen wissen es: «La piccola fontana della terrazza contiene una copia del Nano Morgante a cavallo di una lumaca, di Giambologna, oggi al Bargello ma originariamente creata per questo sito.» ([19])
    Von mir sinngemäß übersetzt: Der kleine Brunnen der Terrasse beinhaltet eine Kopie des "Nano Morgante a cavallo di una lumaca" (Zwerg Morgante(?) reitet auf einer Schnecke) von Giambologna. Das Original befindet sich im Bargello, wurde aber ursprünglich für diesen Standort geschaffen.
    Mein Italienisch ist aber nicht fehlerfrei, also alle Angaben ohne Gewähr. --тнояsтеn 16:22, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nachtrag: Kommt der Name Morgante von dem Epos Morgante (dort ist von einem Riesen die Rede)? --тнояsтеn 16:33, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Beschreibungen des Originals: [20], [21]. Hier ist die Schnecke ein Seeungeheuer. --тнояsтеn 18:17, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Herzlichen Dank!!! --Matt1971 21:17, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Einjährige Tulpen

    Ich habe auf meiner neuen Tüte Tulpenzwiebeln gesehen, daß sie nicht verwildert. Auch das durchgestrichene Symbol daneben spricht für einjährige Zwiebeln. Gibt es die wirklich?!?!?!--91.62.187.217 15:10, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Wenn du hier keine Auskunft bekommst, kannst du es bei Diskussion:Tulpen noch einmal probieren. --Rätselknacker 23:44, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Frage zur Mindestreserve von Banken

    Angenommen ich bekomme von einem Konto auf einer anderen Bank 100€ auf mein Konto überwiesen. Weiter angenommen die gesetzliche Mindestreserve der Banken (Zentralbankeinlage) beträgt 10%. Bedeutet dies jetzt, dass meine Bank aus diesem meinem Geld jetzt 900€ schöpfen darf (100€ wären jetzt 10% von 100+900) oder heißt dies jetzt dass meine Bank jetzt 90% der Einlage, also 90€ zur Geldschöpfung nutzen darf? Die Wikiartikel hatte ich jetzt so verstanden, dass zweites richtig ist? Vielen Dank Rasiermesser 16:26, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die Bank müsste 10 % der Einlagen - also 10 € - bei der Zentralbank hinterlegen, die restlichen 90 % (also 90 Euro) könnte sie in Eigenregie für Kreditausgabe o. ä. verwenden. Die erste Aufteilung (100 + 900) ist auch abwegig, denn wo sollen die zusätzlichen 900 Euro denn herkommen? Die Bank kann ja nicht einfach Geld erzeugen.
    Es geht bei der Mindestreserve nur darum, wieviel der Einlagen die Banken selbstständig vergeben können und wieviel sie bei der Zentralbank hinterlegen müssen. Eine Mindestreserve von 100 % würde bedeuten, dass die Banken sämtliche Kundeneinlagen bzw. eigene Schuldverschreibungen u. ä. bei der Zentralbank hinterlegen müssten - um Kredite zu vergeben, müssten sie sich dann Zentralbankgeld leihen, weil die gesamten Einlagen ja bei der Zentralbank liegen und die Banken kein eigenes, freies Geld hätten. Wieviel Geld man sich von der Zentralbank leihen könnte, zu welchem Zinssatz, ... das ist alles mit der Mindestreserve nicht gesagt. Es geht nur um das Verhältnis zwischen Geld, das die Banken selbstständig verleihen dürfen bzw. das sie bei der Zentralbank hinterlegen müssen und somit für eigene Kreditvergabe erstmal nicht zur Verfügung steht bzw. dafür zurückgeliehen werden müsste.--87.174.86.163 16:58, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich hab zwar von der Geldschöpfung nicht viel verstanden, aber ich hab das so interpretiert, dass Banken tatsächlich einfach Geld erzeugen. --Eike 17:32, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    In der Tat, Eike - siehe Geldmenge Yotwen 17:33, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Auch bei der 90€-Kreditvergabe erzeugt die Bank Geld, eben die 90€. Meine Sichteinlage bleibt ja voll bestehen.--Rasiermesser 09:39, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Vielen Dank, so hatte ich es auch verstanden. --Rasiermesser 09:39, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Das sind dann die 90€, die die Bank deinem Kunden leiht, der dir dann etwas abkauft und die dann wieder bei der Bank sind. und dann die 81€, die die Bank dem nächsten Kunden leiht, der dir... --Eingangskontrolle 20:48, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Genau, und so weiter. Insgesamt werden so aus den 100€ im Grenzfalle 900€, obwohl möglicherweise nur 100€ an Bargeld existieren. Also wehe, du willst am Ende deine ganzen 900€ auf einen Schlag abheben. :)--Hagman 12:21, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich fasse zusammen: Zwar ergibt sich somit eine in der Summe theoretisch mögliche Geldschöpfungsmenge von 900€, diese ergibt sich aber nur bei einer theoretischen unendlichen Anzahl von Krediten an hausinterne Kunden. Meine Bank kann aber NICHT mit meiner Einzahlung von 100€ einen einzelnen 900€-Kredit vergeben. --Rasiermesser 13:52, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Skunk als Heimtier

    Ich habe vor einiger Zeit mal eine Doku über ungewöhnliche Heimtiere gesehen. Eine Familie in den USA hielt kleine Stinktiere als Heimtiere in Haus und Garten; sie seien sehr zutraulich, verspielt und sauber, wenn man sie von klein auf hat und mit der Flasche aufzieht. Stinkbomben würden sie niemals loslassen, weil sie nicht geängstig werden. Allerdings hätten sie schon öfter im Garten Hunde und Katzen eingesprüht und halten diese auf Distanz. Sie kommen dann nie wieder.

    Wo gibts Videos über solche Stinktiere in Haus und Hof gehaltenen Skunks? Wäre es in Deutschland legal, sich ein Stinktier zuzulegen? Oder fällt das unter die Wildtierverordnung? --46.114.56.11 17:11, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    http://www.youtube.com/watch?v=5Ucgp-GzcE8 bzw. http://www.youtube.com/results?search_query=skunk+pet&aq=f --тнояsтеn 17:50, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hier der Artikel aus der en:WP, den man sich mit den Google-Sprach-Tools übersetzen lassen kann. Geezernil nisi bene 17:55, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Schau hier: http://www.stinktierbuch.de/ 79.239.147.94 17:56, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Danke für die Antworten. Der englische Artikel über Pet Skunks ist sehr aufschlussreich. --212.23.104.140 23:13, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Seltenstes & häufigstes religiöses Ritual

    Was ist eigentlich das seltenste (im Sinne der Zeitabstände) regelmäßig ausgeführte religiöse Ritual (welche Religion ist egal)? Um einen "Startwert" vorzugeben: Birkat Hachama wird einmal in 28 Jahren ausgeführt. Beim häufigsten Ritual bin ich mir ziemlich sicher, aber vielleicht findet jemand was häufigeres als meine Vermutung (Gebete im Islam).--Alexmagnus Fragen? 18:05, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Definiere "religiöses Ritual". Ist "Grüß Gott!"-Sagen schon ein religiöses Ritual? Sich Bekreuzigen? Die Ausrufung des jüdischen Jubeljahrs? Nur so als diffuse Vorschläge. -- 194.95.184.63 18:31, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    @IP: beachte das "regelmäßig ausgeführt" in meinem Post. Die Zeitpunkte der Ausführung des Rituals müssen als mehr oder weniger genau festgelegt sein (das "weniger genau" beziehe ich auf die von mir erwähnten islamischen Gebete).--Alexmagnus Fragen? 18:46, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Zu selten könnte man bei den Mayas oder anderen präkolumbianischen Kulturen fündig werden. Dort gab es extrem lange Kalenderzyklen mit religiöser Bedeutung. Zu häufig fallen mir Rosenkranz und das islamische Äquivalent ein. Ich würde es schon als religiöses Ritual bezeichnen, diese Ketten beiläufig den Tag über durch die Finger gleiten zu lassen. Noch ne Idee: Gebetsmühlen. Rainer Z ... 18:39, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Eines der häufigsten Rituale dürfte die praktische Umsetzung des Bibelspruches: "Seid fruchtbar und mehret euch!" sein. Und ja, dies geschieht auch in einer gewissen Regelmäßigkeit. -- Wiprecht 19:09, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nur weil Du jeden Mittwoch ein Kreuzchen in den Kalender machen darfst, heißt das noch lange nicht, dass andere das auch so praktizieren. Übelste WP:TF von Dir. ;^) -- 78.43.71.155 22:34, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die "Sigui-Zeremonie" der Dogon findet alle 60 Jahre statt. vgl.:[22] & [23] --Gravitophotonツ 19:18, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die letzte Krönung britischer Monarchen (ist regelmässig, wenn auch nicht in gleichen Abständen, und ein dezidiert religöses Ritual) fand 1953 statt. --Concord 20:47, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Heilige Jahre fanden mal alle 100 Jahre statt. Jetzt finden sie höchstens alle 25 Jahre statt. --Rotkaeppchen68 21:26, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Kommt daher der Ausdruck "Zu allen heiligen Zeiten"? --Dubaut 01:00, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    OK, 100 Jahre haben wir also... Was noch selteneres?--Alexmagnus Fragen? 02:35, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die Kreuzigung eines Gottessohnes - hatten wir seit mehr als 2000 Jahren nicht mehr ... Chiron McAnndra 04:34, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Heh, ist aber auch nicht regelmäßig :) --Alexmagnus Fragen? 11:48, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Laptopnotfall

    HILFE, ich sitze hier am Laptop und irgendwie habe ich was verstellt, der Nummernblock ist aktiviert wie kriege ich das wieder raus??? Also an de rLAptoptastatur ist das Nummerblock aktiviert, wer weiß Hilfe? Sau großer Notfall weil morgen Hausarbeit abgeben muss 91.34.106.197 21:31, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Bei einigen Laptops ist das eine der "F" Tasten oben, die mit einer Markierung gekennzeichnet ist. Bei normalen Num Pad hast du oben links an den Zahlenfeld die Taste Num mit dem Pfeil nach unten. --91.39.44.69 21:50, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Genau, meist hilft Fn + Num. Ansonsten ausschalten und neu starten, dann müsste die Funktion deaktiviert sein. --тнояsтеn 22:08, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Bei meinem Thinkpad ist es (Shift) + Num ↓. --Geri 00:10, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Freistellung und Anlage „KAP“

    Moin!

    Eine vermutlich zum Lachen einfache Frage für erfahrene „Steuererklärer“ (in jedem Sinne):
    Bei keinem meiner/unserer Konten werden für die Zinsen (Kapitalertrags- bzw. Abgeltungs-) Steuern abgeführt, da ausreichend Freistellungsaufträge möglich waren und eingerichtet wurden.
    Muß ich dennoch bei der Einkommen(s)steuererklärung die „Anlage KAP“ ausfüllen, nur mit irgendeinem Hinweis, daß da nix abgeführt wurde, also auch nix zurückkommt?
    Leider hilft mir da die entsprechende Steuererklärungs-Software in sofern auch nicht weiter, als sie mich nur fragt, ob es Kapitalerträge gab. Nicht, was damit geschehen ist.

    Vielen Dank! —[ˈjøːˌmaˑ] 21:57, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Soweit ich weiß, musst du das nicht. Es sei denn, es ist noch Kirchensteuer abzuführen. Siehe auch hier. --тнояsтеn 22:06, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Timeo Bavarios et data ferentes! ;) Vielen Dank, die Angaben in dem PDF deute ich wie Du. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 22:11, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ähm ja, kann zwar kein Latein, aber bitte ;) --тнояsтеn 22:15, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    (BK) Ich dachte immer, es hieße ‚Timeo Bavarios et data ferentes!‘. --Rotkaeppchen68 22:16, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Habs grad korrigiert, war ein Tippo. Danke für den Hinweis! —[ˈjøːˌmaˑ] 22:19, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ihr macht euch zu viele Sorgen. Vergil hat gewiss "ferentis" geschrieben (so setzt es auch z.B. die maßgebliche Oxford-Ausgabe); Akk. Pl. des Partizips auf -is ist dichterisch völlig in Ordnung. "Ferentes" ist eine Angleichung an die Schulgrammatik. Grüße 85.180.192.53 22:31, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wie, Vergil hat sich nicht an die Rechtschreibregeln gehalten?!! ;)) Spaß beiseite: Da ich nur die Richtlinien aus dem Unterricht (damals...) kenne, versuche ich, mich wenigstens daran zu halten. Wenn ich die heute gelehrte Aussprache allerdings auch oft anzweifle. Was mich nun interessiert: Von welcher „maßgeblichen Oxford-Ausgabe“ schreibst Du? —[ˈjøːˌmaˑ] 22:58, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    R. A. B. Mynors (Hrsg.): P. Vergili Maronis Opera. Clarendon Press, Oxford 1969, nach wie vor die Standard-Edition; auch im Artikel Aeneis angegeben. Eigentlich ist -is (mit langem i) für die gemischte Deklination in der Dichtung (aber auch bei Sallust u.v.a.) eher die Regel als die Ausnahme (auch urbis, hostis etc.), nur eben in der als kanonisch geltenden ciceronianischen Prosa nicht. Grüße 85.180.192.53 23:10, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Bildbearbeitung

    Mit welchen Effekten bekommt man so ein Bild? Benutze GIMP, aber grobe allgemeine Vorgehensweise würde mir reichen. Danke -79.239.133.162 22:37, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Filter->Künstlerisch->Ölgemälde. Aber von Hand kann man auch schön spielen: Zweite Ebene einziehen, Inhalt der ersten Ebene reinkopieren, zweite Ebene entfärben, Kanten suchen lassen. Die gefundenen Kanten selektieren (bzw. den Rest selektieren und dann die Auswahl umdrehen), Auswahl um ein paar Pixel vergrößern. In die Maske gehen, weichzeichnen. Maske wieder aus. Nun hat man eine unscharfe Auswahl der Kanten. Nun die neue Ebene ausschalten, die Auswahl bezieht sich dann auf die unveränderte erste Ebene. Hier in der erhaltenen Selektion den Kontrast und die Farbsättigung erhöhen. -- Janka 23:24, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Hallo zusammen,

    weiß irgendwer, wie man in Microsoft Office Excel 2007 ein Visual Basic Script einfügt, bzw. startet?

    --91.34.59.242 22:41, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mit Alt+F11 kannst Du den VBA-Editor öffnen, das Skript dort einfügen und die Datei als „Excel Arbeitsmappe mit Makros“ speichern. Mit Alt+F8 öffnest Du ein Fenster, das die vorhandenen Makros anzeigt, dort kannst Du das entsprechende Makro (=VBA-Skript) dann starten. Gruß-- Spuki Séance 00:00, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Der etwas visuellere, intuitivere Weg. --Geri 00:03, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    16. September 2010

    Luftfahrttechnik - Teil einer ATR 72-212A

    Wie nennt man dieses Gerät unten am Heck einer ATR 72-212A (Luftfahrzeugkennzeichen: I-ADLS) und vor allem wozu dient es? Ich vermute, es ist Warngerät vor Tailstrike?

    Danke, --Matt1971 01:24, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Also ich bin da Laie, aber für mich sieht das eher nach einer Sicherung für die Parkstellung aus, falls die Maschine während des (ungeschickten) Beladens mal aus Versehen hecklastig wird, dass sie da nicht nach hinten umkippt. Ganz früher in den 50er Jahren hatten die ersten großen Propellermaschinen mit Bugrad hinten so einen Sporn, der beim Parken bis auf den Boden ausgeklappt oder angeschraubt wurde, um die Dinger zu sichern. Das hier sieht mir auch so provisorisch angeschäkelt aus, das sieht nicht so aus, als wenn es mitfliegen würde, und das müsste es ja zur Tailstrike-Verhütung. --PeterFrankfurt 01:52, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ist sehr wahrscheinlich eine Sicherung für den Belade- bzw. Einstiegsvorgang bei dem sich im Hinteren Teil eventuell soviel Gewicht an Passagieren sammelt das diese vergleichsweise kleine Maschine bei ungünstigen Bedingungen (z.B. noch unbetankt) nach hinten kippen könnte. 30 hinten gesammelte Passagiere (60-70 erlaubt bei dieser ATR 72) machen mit bis zu 3 Tonnen Gewicht bei einem Leergewicht des Jet`s von gerade mal 13 Tonnen und einem "Hebelarm" (Einstieg ganz hinten = halbe länge) von 27/2 = 13 Meter eine kritische Masse. Die Ladungsverteilung ist ganz generell bei größeren Fliegern nicht "egal". Ist also ziemlich sicher eine simple Kippsicherung. --Kharon 06:46, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das mit der Kippsicherung ist grundsätzlich nicht falsch, das haben mehrere Transportfliegerbaumuster für das Beladen und Entladen, in der Regel hydraulisch oder elektrisch ausfahrbar. Dann aber mit einer Platte zur besseren Druckverteilung am Boden. In diesem Falle bei der ATR dient der Pfahl hauptsächlich dazu ein unangenehmes Nachgeben/Federn des Rumpfes beim Besteigen der Passagiere/ Beladen/ Entladen der Nutzlast, zu verhindern. Um den Rumpf ganz abzukippen, braucht es ganz viele Otti Fischer, das ist mit der vorgegebenen Nutzlastkapazität/ Lastenverteilung/ Tragfähigkeit des Bodens nur gewaltsam möglich.--79.252.205.60 08:39, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Bin mal mit einer DC3 geflogen. Wir mussten nach der Landung sitzenbleiben, bis der Mechaniker vorne aus einer Luke eine lange Stütze herauszug und unters Heck in eine Aufnahme steckte. Früher, d.h. als diese Maschinen regelmäßig flogen, hatten das die Flughäfen sicher vorrätig. --Eingangskontrolle 08:48, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Bist Du sicher, dass Du in einer DC3 gesessen hast. Dieser Flieger hat ein Heckspornrad, auf dem er auch steht und das dann kaum noch durchfedern kann.--79.252.205.60 09:04, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Warmwasserspeicher

    Ich habe in der Küche einen 5 Liter drucklosen Warmwasserspeicher (Untertischgerät)

    in der Anleitung steht die Durchflussmenge darf max. 5 l/min betragen, ich habe dazu zwei Fragen:

    1.) bezieht sich die Durchflussmenge auf den Warmwasserspeicher alleine oder auf die Küchenarmatur? wenn Warm- und Kaltwasser gemischt werden ist die Wassermenge die letztendlich aus dem Wasserhahn fließt ja größer als die Warmwassermenge aus dem Speicher

    2.) warum soll die Durchflussmenge überhaupt begrenzt werden? was passiert wenn die Durchflussmenge größer als 5 l/min ist?

    --85.179.99.51 02:53, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    1.) Die Durchflussmenge bezieht sich auf den Warmwasserspeicher.
    2.) Es kann sich ein Druck aufbauen, für den der Speicherbehälter nicht ausgelegt ist. Dieser Druckaufbau erfolgt durch den Leitungsdruck sowie durch die Ausdehnung des zu erwärmenden Wassers. In der Regel wird ein Durchflußbegrenzer (Querschnittsverengung mittels eines Kunstoffteiles) in den Kaltwasserzufluß des Speicher mitgeliefert und sollte auch eingebaut werden. Die Drosselung am Wand-Eckventil ist auch möglich, reduziert aber den reinen Kaltwasserdurchfluß zu sehr, das Füllen eines 10l-Eimers z.B. dauert dann einfach zu lange. Wichtig, wenn auch nicht erfragt ist, dass die Küchenarmatur beim Aufheizen des Speichers das Ausdehnungsvolumen abtropfen lassen kann. Es sollte eine Niederdruckarmatur sein. Gruß --M.Bmg 05:58, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hallo, vielen Dank für die Antwort. Es gibt eine Sache die mich noch verwundert und zwar, dass die Durchflussmenge genau mit dem Speicherinhalt übereinstimmt. Also ich habe ein Gerät von Stiebel Eltron. Die Firma bietet auch ein 10l Gerät an und in der Anleitung zu diesem Gerät steht "max 10 l/min". --85.179.99.51 06:42, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich gehe davon aus, dass der 10l Speicher für eine Nutzung (Zapfung) größerer Entnahmemengen ausgelegt ist. Meine weitere Überlegung betrifft die Durchmischung von dem erwärmten Wasser mit dem kalten nachströmenden, schon innerhalb des Speichers. Angestrebt wird das annähernd laminare Herausdrücken des Warmwassers. Bei zu großen Nachflußmengen im Verhältnis zum Speichervolumen ist eine Durchmischung eher zu erwarten, so daß die gewünschte hohe Temperatur des Wassers nur sehr kurzzeitig verfügbar ist. Ich vermute, daher die Abstufung der max. Durchflussmengen. Weitere Infos siehe Boiler. Gruß --M.Bmg 12:07, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    hm ok das wären dann ja zwei verschiedene Punkte, wenn es um die Verwirbelung und Vermischung geht könnte man ja theoretisch die Durchflussmenge erhöhen ohne das Gerät zu beschädigen, hmm irgendwie blöd, dass man nicht weiss was denn jetzt im Endeffekt der Grund für die Begrenzung ist --78.48.204.190 13:19, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Windows 7 Upgrade

    Hu hu,

    meine Schwester hat sich ein neues Netbook gekauft, als Betriebssystem ist Windows 7 Starter installiert. Nun hat sie sich überlegt, vielleicht auf eine andere Edition umzusteigen, Windows 7 Home Basic oder so. Da wir mit derlei Upgrades noch überhaupt keine Erfahrung gemacht haben, haben wir beim Menüpunkt Anytime Upgrade probehalber irgendeinen ergoogelten Key eingegeben – plötzlich stand da „Upgrade läuft“ und „Computer nicht ausschalten“! Nach einer Viertelstunde war der Vorgang beendet, und auf einmal stand da Windows 7 Ultimate auf dem Startbildschirm!!

    Ähm, ist das jetzt eine eingeschränkte Version? Wenn ja, wie lange kann man die austesten? Und wie kommen wir wieder zu unserem ursprünglichen Windows 7 Starter zurück? --Mama Leone 03:55, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    irgendeinen ergoogelten Key dürfte früher oder später zu Ärger führen ;) Habt ihr eine DVD zur Systemwiderherstellung mitgeliefert bekommen? --Marcela 04:43, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Da Microsoft diese Google Keys auch bald kennt, werden dafür die Update gesperrt.--79.252.205.60 09:09, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Für diesen Frevel werdet ihr in der Hölle schmoren --Nakaw 09:27, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ja, eine Systemwiederherstellung wäre natürlich möglich, wollen wir aber nur ungern machen, da auf dem Netbook schon einiges an Programmen und Daten gelandet ist. Gibt es hier keine andere Möglichkeit, zur Ursprungsedition zurückzukommen? --Mama Leone 11:24, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Bei der Systemwiederherstellung werden eigene Daten nicht tangiert, nur Programme die "danach" installiert wurden, die muß man neu installieren.--79.252.205.60 12:16, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Vererbung von Grundbesitz

    Hallo, Ich habe Zwei Grundstücke zu vererben. Diese möchte ich zu gleichem Wert an meine Kinder vererben. Um den Wert zu ermitteln ist dabei der Einheitswert maßgebend,oder der akutelle Marktwert?--88.71.75.211 04:41, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Lies Erbschaftsteuer bzw Erbschaftsteuer in Deutschland, da wird Dir die Sache hoffentlich etwas klarer. IANAL, aber die Sache mit dem Einheitswert war nicht verfassungskonform (Gleichbehandlungsgrundsatz). Deswegen musste die Erbschaftsteuer reformiert werden. --Rotkaeppchen68 07:40, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mal abgesehen vom Marktwert, gibt es ja vielleicht auch noch andere Aspekte, warum vielleicht die Präferenzen der Kinder anders sind. Wenn die (wie viele?) z.B. alle selbst nicht dran interessiert sind, könnten sie gemeinsam erben und sich dann den Verkauf-/Vermietserlös teilen. Wenn allerdings eines dort wohnen (bleiben) möchte, sollte man vorher eine Einigung finden, die auch andere Erbgegenstände einschließt. Und dann kommen steuerliche Aspekte wohl auch zum Tragen, weil Konten, Grundstücke und Beteiligungen von der Erbschaftssteuer erfasst werden, aber das Komplettservice aus Meissen oder die wertvollen Perserteppiche dem FA nicht bekannt sind, oder eben zum Hausrat gehören. --Eingangskontrolle 08:59, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Bundestagsdebatten

    Hallo zusammen, mich würde mal interessieren, ob bei Bundestagsdebatten die gehaltenen Reden vorher bekannt sind. Ich meine damit allen Fraktionen bzw. allen teilnehmenden Abgeordneten des Plenums. Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass sie vorher eingereicht werden müssen. Stimmt das? Grüße --82.144.58.168 09:21, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Im allgemeinen nicht. Die gehaltenen Reden im Bundestag müssen in freier Rede erfolgen - ein pures Ablesen vom Zettel ist normalerweise nicht gestattet (§ 33 Geschäftsordnung des Deutschen Bundestags). Insoweit kann die Rede vorher nicht bekannt sein. Anders sieht es aus, wenn Reden nur zu Protokoll gegeben werden - das heißt, wenn keine Aussprache zu einem Tagesordnungspunkt erfolgt (§ 78 Abs. 6 Geschäftsordnung des Deutschen Bundestags). In dem Fall wird die Rede komplett ausgefertigt vorher dem Protokoll übergeben, sie wird dann aber entsprechend auch nicht vorgetragen.--87.174.84.29 09:45, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ahja, besten Dank für den Hinweiß und die Geschäftsordungslinks. --82.144.58.168 09:56, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Huehnerleber mit Hepatitis

    Unter den heute von mir gekauften Huehnerlebern (die sowohl ich als auch die Katze sehr moegen) war eine mit einer sehr ungesund aussehenden gelben Faerbung, was mich zur Diagnose Hepatitis bewog. Hat jemand ne Ahnung welcher Aetiologie Hepatitiden von Farm-Huehnern fuer gewoehnlich sind? Sollte das Gesundheitsamt eingeschaltet werden? (Ich bin leicht erschrocken, dass sowas gegessen werden soll - Leber ist stets nur rosa gebraten, die Katze kriegsts roh...) --schomynv 09:38, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    War das vielleicht nur Fett? Kenne ich von Geflügelleber (hmmm, lecker!), sitzt eher außen dran. Oder war das Stück durchgefärbt? (Irgendwie bizarr, eine Diagnose aufgrund des Aussehens eines Teils des totenTieres zu stellen - sicher nicht unmöglich, aber halt irgendwie strange...) Gruß, Rednoise 10:16, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hat Tradition... Geezernil nisi bene 10:25, 16. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
    Schon klar, kenne ich... aber der Fragesteller wollte ja die Vergangenheit des Huhns diagnostizieren, nicht die (für das Huhn als Individuum sowieso nicht mehr vorhandene) Zukunft. Rednoise 11:58, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    ... aber damit seine Zukunft, woll? Kenne auch den gelb-grünlichen Touch von Hühnerleber. Dachte immer, da ist ein bissl Galle (färbt ja stark) drübergelaufen. Aber Fettleber erscheint logisch. Die Hühner sitzen zu viel vor dem Computer fressen zu viel und bewegen sich zu wenig. Geezernil nisi bene 12:17, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hepatitis macht den Augenhintergrund gelb, aber die Leber selbst eher nicht. Ich bin auch der Meinung, dass das eher Fett war. --Sr. F 11:15, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Seufz, Foie gras ist nicht gelb. Bilirubin ist. Seufz. *Klappe halt und alles runter schluck.* schomynv 13:37, 16. Sep. 2010 (CEST) Ooch, Schluss mit der Bescheidenheit: Meine post-mortem Analyse: das war wahrscheinlich ein Huhn mit Salmonellen (oder weniger wahrscheinlich: einer aehnlich unerfreulichen Erkrankung); nein, man sollte es weder halbroh oder roh essen; nein, es sollte nicht in den Handel kommen.[Beantworten]
    Wenn hier jemand was anderes als Fisch anzubieten hat (Danke soweit - ich war 'mildly amused): dann her damit. Ansonsten bitte *...* beachten und nicht die "Seite bearbeiten"-Taste druecken. schomynv 13:49, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Kollege. Entspann' Dich. Ich sprach nicht von Fettleber, sondern von sich daran befindendem Fett. Sr.F war ähnlicher Meinung. Deine Meinung dazu? Fehlt. Salmonellen? Wie kommst Du da drauf? Salmonellose sowie mein persönliches unbequelltes Wissen sagen nichts von Lebererkrankungen durch S. Und ich finde Deine Anfrage immer noch bizarr. Und jetzt klicke ich auf "Seite speichern". Echt. Rednoise 13:57, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Bitte ersetze diese Zeile hier durch eine aussagekräftige Überschrift!

    Sehr geehrte Damen und Herrn,

    uns stellt sich die Schwierigkeit, die UN-NUMMER für LITIUM H3 oder Tritium. Wir würden dringend die UN-NUMMER benötige.Für Ihre Bemühungen bedanke Wir uns vorab.

    Mit freundlichen Grüßen Ralf Riedl Gefahrgutbeauftragter Franz-Hagn-Str.15 Rgb 82140 Olching Tel: 0174 3109734 (nicht signierter Beitrag von 84.57.39.115 (Diskussion) 13:39, 16. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

    Liste der UN-Nummern mit Stoffbezeichnung auf dieser Seite suchen. Geezernil nisi bene 13:43, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Empire-Earth-"Zukunftsgeschichte" realistisch?

    Was haltet ihr von der Geschichte, die in EMpire Earth oder Empire Earth: The Art of Conquest dargelegt wird? VFAR, umstellung auf Cyborgs/HERCs, Weltraum, China oder VFAR als dominante Macht, Mars, Raumkapitolschiffe, Hyperion/Ares/Pandora/Zeus/Minotaurus also Cyborg-namen,... Hat jemand die entsprechenden Dateien/Handbücher gelesen? Kann jemand eventuell, falls so eine Frage als Troll oder sonst was gewertet wird, ein gutes Forum empfehlen?


    --Eu-151 14:08, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    42 ...Sicherlich Post / FB 14:10, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]