Landkreis München
Wappen | Deutschlandkarte |
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Basisdaten | |
Koordinaten: | 48° 4′ N, 11° 38′ O |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Oberbayern |
Verwaltungssitz: | München |
Fläche: | 664,26 km2 |
Einwohner: | 358.480 (31. Dez. 2023)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 540 Einwohner je km2 |
Kfz-Kennzeichen: | M, AIB, WOR |
Kreisschlüssel: | 09 1 84 |
NUTS: | DE21H |
Kreisgliederung: | 29 Gemeinden |
Adresse der Kreisverwaltung: | Mariahilfplatz 17 81541 München |
Website: | |
Landrat: | Christoph Göbel (CSU) |
Lage des Landkreises München in Bayern | |
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Der Landkreis München ist mit rund 340.000 Einwohnern der einwohnerstärkste Landkreis im Freistaat Bayern. Er liegt in der Mitte des Regierungsbezirks Oberbayern und umschließt im Norden, Osten und Süden die Stadt München. Die größte Kommune des Kreises ist Unterschleißheim.
Verwaltungssitz ist die Landeshauptstadt München, welche selbst kreisfrei und daher nicht Teil des Landkreises ist.
Geographie
Lage
Der Landkreis liegt im Wesentlichen in der Münchner Schotterebene, die im Süden vom Hochufer der Isar durchschnitten wird.
Nachbarkreise
Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Nordwesten beginnend an die Landkreise Dachau, Freising, Erding, Ebersberg, Rosenheim, Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Starnberg und Fürstenfeldbruck.
Geschichte
Stadt- und Landgerichte
Auf dem Gebiet des heutigen Landkreises München bildete man 1803 das Landgericht München. Es war für das Münchener Umland zuständig. Für das Stadtgebiet gab es ab 1804 das Stadtgericht München, und ab 1809 wurde München zur kreisunmittelbaren Stadt mit einem eigenen Polizeidirektor. Stadt- und Landgericht München gehörten zum Isarkreis, der 1838 in Oberbayern umbenannt wurde. Bereits 1831 wurde das Landgericht München aufgeteilt. Es entstand das neue Landgericht Au. Nach der Eingemeindung von Au, Giesing und Haidhausen in die Stadt München 1854 schuf man für die neuen Stadtteile das Stadtgericht „München rechts der Isar“, aus dem bisherigen Stadtgericht München wurde das Stadtgericht „München links der Isar“. Gleichzeitig fand eine Umorganisation der Landgerichte des Umlandes statt: Aus dem Landgericht München wurde das „Landgericht München links der Isar“ und aus den Restgemeinden des bisherigen Landgerichts Au das „Landgericht München rechts der Isar“.
Bezirksämter
Aus diesen beiden Landgerichten gingen 1862 bei Trennung von Verwaltung und Justiz die gleichnamigen Bezirksämter hervor. Dabei wurden dem Bezirksamt München links der Isar auch das Landgericht Starnberg und dem Bezirksamt München rechts der Isar das Landgericht Wolfratshausen zugeteilt. Die Bezirksämter München links der Isar und München rechts der Isar wurden am 1. Januar 1880 aufgelöst und zwei neue Bezirksämter errichtet: München I umfasste den Zuständigkeitsbereich des Amtsgerichtes München II und München II umfasste die Zuständigkeitsbereiche der Amtsgerichte Starnberg und Wolfratshausen. Am 1. Oktober 1902 wurden schließlich das Bezirksamt München II aufgelöst und das Bezirksamt München (durch Umbenennung des Bezirksamtes München I) sowie die beiden neuen Bezirksämter Starnberg und Wolfratshausen errichtet.
Am 1. Januar 1912 wurde die bis dahin zum Bezirksamt gehörende Gemeinde Forstenried in die Stadt München eingegliedert. Am 1. April 1913 kam Milbertshofen hinzu. Weitere Gemeinden folgten am 1. Juli 1913. Am 1. Januar 1930 wurden weitere Gemeinden in die Landeshauptstadt eingegliedert. Am 1. Oktober 1931 kam noch die Gemeinde Freimann hinzu, am 1. April 1932 auch Trudering. Schließlich wurden mit Wirkung vom 1. Dezember 1938 der Landeshauptstadt weitere Gemeinden zugesprochen.
Landkreise
Am 1. Januar 1939 wurde die reichseinheitliche Bezeichnung Landkreis eingeführt.[2] So wurden aus dem Bezirksamt München der Landkreis München.
Am 1. April 1942 wurden die Gemeinden Aubing und Langwied vom Landkreis München abgetrennt und der Stadt München eingemeindet.
Landkreis München
Im Rahmen der Gebietsreform kamen die acht Gemeinden Arget (heute zur Gemeinde Sauerlach), Baierbrunn, Dingharting (1978 zu Straßlach), Eichenhausen (heute zu Sauerlach), Oberbiberg (heute zu Oberhaching), Sauerlach, Schäftlarn und Straßlach (heute Straßlach-Dingharting) und das gemeindefreie Gebiet Deisenhofener Forst-Süd (heute zu Oberhaching) des bisherigen Landkreises Wolfratshausen sowie die Gemeinde Helfendorf (heute zu Aying) und das gemeindefreie Gebiet Hofoldinger Forst-Süd aus dem Landkreis Bad Aibling am 1. Juli 1972 zum Landkreis München. Seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert waren immer wieder verschiedene Gemeinden in die kreisfreie Stadt München eingegliedert worden. Ansonsten blieb der Landkreis München in seinen bisherigen Grenzen erhalten.
Einwohnerentwicklung
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/9e/Landkreis_Muenchen_Bevoelkerungsentwicklung.svg/220px-Landkreis_Muenchen_Bevoelkerungsentwicklung.svg.png)
Von 1988 bis 2008 gewann der Landkreis München über 61.000 Einwohner hinzu bzw. wuchs um rund 24 %. Seit 1970 hat sich die Einwohnerzahl mehr als verdoppelt.
Die nachfolgenden Zahlen beziehen sich auf den Gebietsstand vom 25. Mai 1987.
Bevölkerungsentwicklung | ||||||||||||||
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Jahr | 1840 | 1900 | 1939 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 1991 | 1995 | 2000 | 2005 | 2010 | 2015 | |
Einwohner | 12.393 | 20.521 | 59.377 | 96.475 | 123.369 | 168.336 | 249.784 | 271.615 | 279.007 | 295.247 | 309.080 | 323.015 | 340.003 |
Während früher die Einwohner ganz überwiegend katholisch waren, sank der Anteil durch Zuzüge Andersgläubiger und Austritte bis 2013 auf ca. 43 % (140.396 Mitglieder).[3]
Wirtschaft, Wissenschaft, Infrastruktur
Wirtschaftliche Schwerpunkte
Unterföhring, nahe den Fernsehstudios des Bayerischen Rundfunks in München-Freimann, ist ein Zentrum der Medienbranche. Die Max-Planck-Institute für Biochemie und Neurobiologie in Martinsried haben zahlreiche Ansiedelungen und Neugründungen von Biotech- und Pharmaunternehmen nach Planegg gezogen. Im großen Gewerbegebiet Garching-Hochbrück gibt es bisher nur wenige, kleine Ausgründungen aus dem Garchinger Forschungscampus; bisher überwiegt in Hochbrück die Autobranche.
Börsennotierte Unternehmen (mit Sitz im Landkreis)
- Allianz, Unterföhring (weltweit größter Allianz-Standort in Unterföhring; Hauptsitz weiterhin in der Landeshauptstadt München)
- Infineon, Neubiberg
- ProSiebenSat.1 Media, Unterföhring
- Adva Optical Networking, Planegg (Martinsried)
- MorphoSys, Planegg (Martinsried)
- Sixt, Pullach
- cash.life, Pullach
- Dr. Hönle, Gräfelfing
- Constantin Medien, Ismaning
- Sanacorp Pharmahandel, Planegg
- SFC Energy AG, Brunnthal
- Süss Microtec, Garching
- Telegate, Planegg
- Softing, Haar (bei München)
- Wirecard, Aschheim
Wissenschaft
Das Garchinger Hochschul- und Forschungszentrum ist der größte Campus der Technischen Universität München und Sitz vieler universitärer und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen.
Verkehrsgeschichte
Die kreisfreie Stadt München, die der Landkreis teilweise umschließt, ist der größte Eisenbahnknotenpunkt in Bayern. Die Entwicklung begann im Jahre 1839 mit der Eröffnung der München-Augsburger Eisenbahn, die bald darauf Anschluss an die Ludwig-Süd-Nord-Bahn erhielt.
Die staatliche Bayerische Maximiliansbahn stellte ab 1854 die Verbindung über Holzkirchen nach Rosenheim ins Voralpenland her. Ebenfalls nach Süden in Richtung Garmisch-Partenkirchen führte 1854 die Pasing-Starnberger Eisenbahn. Die AG der Bayerischen Ostbahnen nahm 1858 den Betrieb von München nach Freising–Landshut–Regensburg auf. Die Verbindung nach Ingolstadt kam durch eine Strecke der Bayerischen Staatsbahn im Jahre 1867 zustande. Dann folgten 1871 die direkte Bahn nach Rosenheim über Grafing und die Linie nach Mühldorf.
Die letzte Hauptbahn von München wurde 1873 in Richtung Geltendorf–Buchloe erbaut. In den folgenden Jahren wurde das Netz verdichtet und durch Nebenstrecken ergänzt, so z.B. 1909 nach Ismaning. Die Lokalbahn Aktien-Gesellschaft München eröffnete 1891/92 vom Isartalbahnhof aus die Vorortbahn nach Wolfratshausen–Bichl, die schon vom Jahre 1900 an bis Höllriegelskreuth-Grünwald elektrisch betrieben worden ist. Zahlreiche Ring- und Verbindungsbahnen entstanden im Stadtgebiet für den Güterverkehr. Etwa ab 1970 folgte der Ausbau der S-Bahnlinien, deren Kernstück die Tunnelstrecke zwischen dem Hauptbahnhof und dem Ostbahnhof durchs Stadtzentrum ist.
Politik
Landräte
Landrat des Landkreises München ist seit dem 1. Mai 2014 Christoph Göbel (CSU). Er setzte sich mit 55,3 % gegen die SPD-Kandidatin Annette Ganssmüller-Maluche in der Stichwahl durch.
Kreistag
Der Kreistag setzt sich aus 70 Kreisräten und dem Landrat zusammen. Die Kommunalwahl vom 16. März 2014 ergab folgendes Ergebnis:
- CSU (41,5 %): 29 Sitze zzgl. des Landrats
- SPD (23,5 %): 16 Sitze
- GRÜNE (16,0 %): 11 Sitze
- FW (11,5 %): 8 Sitze
- FDP (4,9 %): 4 Sitze
- ÖDP (2,5 %): 2 Sitze
Landtags- und Bundestagsabgeordnete
Landtag
Der Landkreis München ist in zwei Stimmkreisbezirke unterteilt.
Stimmkreis München-Land-Nord
Der direkt gewählter Landtagsabgeordneter ist derzeit Ernst Weidenbusch (CSU).
Der Landtagsabgeordnete Peter Paul Gantzer wurde als Stimmkreiskandidat der SPD im Stimmkreis München-Land-Nord gewählt. Er gehört dem Bayerischen Landtag seit 1978 an und war von 2003 bis 2009 Vizepräsident des Bayerischen Landtags.
Stimmkreis München-Land-Süd
Die direkt gewählte Landtagsabgeordnete ist derzeit Kerstin Schreyer (CSU).
Die Landtagsabgeordnete Natascha Kohnen wurde als Stimmkreiskandidatin der SPD im Stimmkreis München-Land-Süd gewählt. Sie ist seit 2008 Abgeordnete der SPD und zurzeit Generalsekretärin der bayrischen SPD.
Die Grünen-Landtagsabgeordnete Susanna Tausendfreund war von 1998 bis 2003 und von 2008 bis 2013 Abgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen im Stimmkreis München-Land-Süd.
Bundestag
Bundestagswahlkreis München-Land
(nicht deckungsgleich mit dem Landkreis München)
Direkt gewählter Abgeordneter für den Bundestag ist Florian Hahn (CSU). Über die Landesliste zog Toni Hofreiter (Grüne) in den Bundestag ein.
Wappen
Das Wappen des Landkreises München zeigt in gespaltenem Schild, vorne die bayerischen Rauten in Silber und Blau, hinten von Schwarz und Gold geteilt; belegt mit einem silbernen Wellenbalken. Das Wappen wird seit der ministeriellen Zustimmung vom 3. April 1957 geführt.
Die Rauten stehen für die Wittelsbacher und für Bayern, Gold und Schwarz für die Stadt München. Der Wellenbalken symbolisiert den Fluss Isar, der den Landkreis durchzieht.
Städte und Gemeinden
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/0b/Municipalities_in_M.svg/400px-Municipalities_in_M.svg.png)
(Einwohner am 31. Dezember 2023[5])
Keine Verwaltungsgemeinschaften
Ehemalige gemeindefreie Gebiete
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Städte und Gemeinden des Landkreises vor der Gebietsreform 1971/78
Vor der Gebietsreform im Jahr 1972 hatte der Landkreis München 30 Gemeinden. Im Jahr 1900 waren es noch 47 Gemeinden. 19 dieser Gemeinden wurden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nach München eingemeindet, zwei Gemeinden wurden neu gegründet. Die Gemeinden, die es heute noch gibt, sind fett geschrieben.
Der Landkreis München grenzte vor der Gebietsreform an die kreisfreie Stadt München und folgende Landkreise (im Uhrzeigersinn): Landkreis Freising, Landkreis Erding, Landkreis Ebersberg, Landkreis Bad Aibling, Landkreis Wolfratshausen, Landkreis Starnberg, Landkreis Fürstenfeldbruck und Landkreis Dachau.
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/3c/Landkreis_M%C3%BCnchen.png/220px-Landkreis_M%C3%BCnchen.png)
Gemeinden im Jahr 1900[6] | Gemeinden vor 1972[7] | heutige Gemeinde | heutiger Landkreis |
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Allach | München (eingemeindet 1938) | München | München |
Aschheim | Aschheim | Aschheim | Landkreis München |
Aubing | München (eingemeindet 1942) | München | München |
Berg am Laim | München (eingemeindet 1913) | München | München |
Brunnthal | Brunnthal | Brunnthal | Landkreis München |
Daglfing | München (eingemeindet 1930) | München | München |
Dornach | Dornach | Aschheim | Landkreis München |
Feldkirchen | Feldkirchen | Feldkirchen | Landkreis München |
Feldmoching | München (eingemeindet 1938) | München | München |
Forstenried | München (eingemeindet 1912) | München | München |
Freimann | München (eingemeindet 1931) | München | München |
Garching b.München | Garching b.München | Garching b.München | Landkreis München |
Gräfelfing | Gräfelfing | Gräfelfing | Landkreis München |
Grasbrunn | Grasbrunn | Grasbrunn | Landkreis München |
Großhadern | München (eingemeindet 1938) | München | München |
Grünwald | Grünwald | Grünwald | Landkreis München |
Salmdorf | Haar (Umbenannt 1924) | Haar | Landkreis München |
Harthausen (Neubildung der Gemeinde aus Teilen von Grasbrunn im Jahr 1907) | Grasbrunn | Landkreis München | |
Heimstetten | Heimstetten | Kirchheim b.München | Landkreis München |
Hofolding | Hofolding | Brunnthal | Landkreis München |
Hohenbrunn | Hohenbrunn | Hohenbrunn | Landkreis München |
Höhenkirchen | Höhenkirchen | Höhenkirchen-Siegertsbrunn | Landkreis München |
Ismaning | Ismaning | Ismaning | Landkreis München |
Kirchheim b.München | Kirchheim b.München | Kirchheim b.München | Landkreis München |
Langwied | München (eingemeindet 1942) | München | München |
Ludwigsfeld | München (eingemeindet 1938) | München | München |
Milbertshofen | München (eingemeindet 1913) | München | München |
Moosach | München (eingemeindet 1913) | München | München |
Neuried | Neuried | Neuried | Landkreis München |
Oberföhring | München (eingemeindet 1913) | München | München |
Oberhaching | Oberhaching | Oberhaching | Landkreis München |
Obermenzing | München (eingemeindet 1938) | München | München |
Oberschleißheim | Oberschleißheim | Oberschleißheim | Landkreis München |
Ottobrunn (Neubildung der Gemeinde aus Teilen von Unterhaching im Jahr 1955) | Ottobrunn | Landkreis München | |
Pasing (seit 1905 Stadt) | München (eingemeindet 1938) | München | München |
Peiß | Peiß | Aying | Landkreis München |
Perlach | München (eingemeindet 1930) | München | München |
Planegg | Planegg | Planegg | Landkreis München |
Pullach i.Isartal | Pullach i.Isartal | Pullach i.Isartal | Landkreis München |
Putzbrunn | Putzbrunn | Putzbrunn | Landkreis München |
Siegertsbrunn | Siegertsbrunn | Höhenkirchen-Siegertsbrunn | Landkreis München |
Solln | München (eingemeindet 1938) | München | München |
Taufkirchen | Taufkirchen | Taufkirchen | Landkreis München |
Trudering | München (eingemeindet 1932) | München | München |
Unterbiberg | Unterbiberg | Neubiberg | Landkreis München |
Unterföhring | Unterföhring | Unterföhring | Landkreis München |
Unterhaching | Unterhaching | Unterhaching | Landkreis München |
Untermenzing | München (eingemeindet 1938) | München | München |
Unterschleißheim | Unterschleißheim | Unterschleißheim | Landkreis München |
Sonstiges
Kreisbehörde ist das Landratsamt München.
Schutzgebiete
Im Landkreis und der Stadt gibt es sieben Naturschutzgebiete, 13 Landschaftsschutzgebiete, zehn FFH-Gebiete und mindestens sechs vom Bayerischen Landesamt für Umwelt ausgewiesene Geotope (Stand August 2016).
Siehe auch:
- Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis und in der Stadt München
- Liste der Landschaftsschutzgebiete in München
- Liste der FFH-Gebiete in der Stadt München
- Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis München
- Liste der FFH-Gebiete im Landkreis München
- Liste der Geotope im Landkreis München
Kfz-Kennzeichen
Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen M zugewiesen. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben. Seit dem 10. Juli 2013 sind auch die Unterscheidungszeichen AIB (Bad Aibling) und WOR (Wolfratshausen) erhältlich.
Literatur
- Lebensraum Landkreis München: Vielfalt im Landkreis München. 2004, von Manfred Bialucha (Autor) und Landratsamt München (Herausgeber), Stephan Heller Verlag. München. 400 S., ISBN 3-88863-022-3
- Lebensraum Landkreis München. 1998, von Heiner Janik (Vorwort), Frank Becker (Autor), Manfred u.a. Bialucha (Autor), Landratsamt München (Herausgeber), Isabella Validiviso (Illustrator), Stephan Heller Verlag. 240 S., ISBN 3-88863-016-9
- Lebensraum Landkreis München. 1990, von Joachim Gillessen (Vorwort), Manfred Bialucha (Autor), Fritz Lutz (Autor), Peter Weinzierl (Autor), Stefan Winghart (Autor), Landkreis München (Herausgeber), Helmut Heigl (Illustrator),Stephan Heller Verlag. 456 S., ISBN 3-88863-009-6
- Wissenschaft, Bildung und Forschung im Landkreis München. 2003, von Manfred Bialucha (Autor), Stephan Heller Verlag. München. 120 S. ISBN 3-88863-021-5
- Sammler und Sammlungen im Landkreis München. 2006, von Manfred Bialucha (Autor), Landratsamt München (Herausgeber), Stephan Heller Verlag. München. 168 S. ISBN 3-88863-023-1
Weblinks
- Offizielle Website des Landkreises München
- Literatur von und über Landkreis München im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eintrag zum Wappen des Landkreises München in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
Einzelnachweise
- ↑ Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 97.
- ↑ Süddeutsche Zeitung Nr. 180 7. August 2014 Seite R13
- ↑ http://memo.landkreis-muenchen.de/wahlen/kommunalwahl/Kreistag_2014.html
- ↑ Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Seite über das Bezirksamt München auf gemeindeverzeichnis.de (abgerufen am 21. November 2010)
- ↑ Seite über den Landkreis München auf verwaltungsgeschichte.de (abgerufen am 21. November 2010)