„Josef van Genabith“ – Versionsunterschied

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== Leben ==
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Josef van Genabith stammt aus einer [[Handwerk]]erfamilie am [[Niederrhein (Region)|Niederrhein]]. Seine Mutter war [[Erzieher]]in. Er ist ein [[Cousin]] des Publizisten [[Benedikt Vallendar]].
Josef van Genabith stammt aus einer [[Handwerk]]erfamilie am [[Niederrhein (Region)|Niederrhein]]. Seine Mutter war [[Erzieher]]in. Er ist ein Cousin des Publizisten [[Benedikt Vallendar]].


1978 bestand van Genabith am [[Amplonius-Gymnasium]] Rheinberg das [[Abitur]] und absolvierte anschließend seinen [[Grundwehrdienst]]. Er studierte [[Anglistik]] und [[Elektrotechnik]] an der [[RWTH Aachen]] und beendete das Studium 1988 mit der [[Staatsexamen|Ersten Staatsprüfung]] für das [[Lehramt|Höhere Lehramt]] an Berufsbildenden Schulen ([[Sekundarstufe]]n I und II).
1978 bestand van Genabith am [[Amplonius-Gymnasium]] Rheinberg das [[Abitur]] und absolvierte anschließend seinen [[Grundwehrdienst]]. Er studierte [[Anglistik]] und [[Elektrotechnik]] an der [[RWTH Aachen]] und beendete das Studium 1988 mit der [[Staatsexamen|Ersten Staatsprüfung]] für das [[Lehramt|Höhere Lehramt]] an Berufsbildenden Schulen ([[Sekundarstufe]]n I und II).

Version vom 25. August 2021, 23:20 Uhr

Josef van Genabith (* 1959 in Rheinberg) ist ein deutscher Linguist und Lehrstuhlinhaber an der Universität des Saarlandes. Er leitet dort den Forschungsbereich Multilinguale Technologien.[1]

Leben

Josef van Genabith stammt aus einer Handwerkerfamilie am Niederrhein. Seine Mutter war Erzieherin. Er ist ein Cousin des Publizisten Benedikt Vallendar.

1978 bestand van Genabith am Amplonius-Gymnasium Rheinberg das Abitur und absolvierte anschließend seinen Grundwehrdienst. Er studierte Anglistik und Elektrotechnik an der RWTH Aachen und beendete das Studium 1988 mit der Ersten Staatsprüfung für das Höhere Lehramt an Berufsbildenden Schulen (Sekundarstufen I und II).

Zunächst war er in Irland tätig. Von 2001 bis 2008 lehrte er in Dublin als Direktor des National Centre for Language Technology (NCLT), von 2007 bis 2013 als Gründungsdirektor des Centre for Next Generation Localisation (CNGL) und zudem als stellvertretender Direktor (2013–2014).

Im Jahr 2014 übernahm er den Lehrstuhl für Übersetzungsorientierte Sprachtechnologien an der Universität des Saarlandes und ist zudem Wissenschaftlicher Direktor des Forschungsbereichs Multilinguale Technologien am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI).[2][3]

Einzelnachweise

  1. Translationsorientierte Sprachtechnologie, Lehrstuhlinhaber. Universität des Saarlandes, abgerufen am 6. Oktober 2019.
  2. Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz: Prof. Dr. Josef van Genabith. Abgerufen am 12. Oktober 2019.
  3. tagesschau.de: Ratspräsidentschaft: Mit KI durch den EU-Sprachendschungel. Abgerufen am 6. Oktober 2020.