„Gać (Redzikowo)“ – Versionsunterschied
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Das Dorf liegt in [[Hinterpommern]], unmittelbar am Südufer der [[Motz (Wipper)|Motz]], etwa zwölf Kilometer westlich von [[Stolp]]. | |||
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Der historischen Dorfform nach ist Gatz ein kleines [[Gassendorf]]. Bereits aus vorgeschichtlicher Zeit stammt der Burgwall bei der ''Gatzer Mühle'' im Motztal. 1463 war der Ort im Besitz der Familie [[Below (Adelsgeschlecht)|von Below]], die es insgesamt 408 Jahre besessen hat. Das gegen Ende des 14. Jahrhunderts gebaute Gutshaus war eine dreiseitige [[Wasserburg (Gebäude)|Wasserburg]], im oberen Bereich als Fachwerkbau errichtet. | Der historischen Dorfform nach ist Gatz ein kleines [[Gassendorf]]. Bereits aus vorgeschichtlicher Zeit stammt der Burgwall bei der ''Gatzer Mühle'' im Motztal. 1463 war der Ort im Besitz der Familie [[Below (Adelsgeschlecht)|von Below]], die es insgesamt 408 Jahre besessen hat. Das gegen Ende des 14. Jahrhunderts gebaute Gutshaus war eine dreiseitige [[Wasserburg (Gebäude)|Wasserburg]], im oberen Bereich als Fachwerkbau errichtet. | ||
Im Jahre 1772 | Im Jahre 1772 wurden mittels königlich-preußischer Sondergelder Bodenverbesserungen vorgenommen und neue Bauern angesiedelt. Um 1780 kam das Dorf vom [[Landkreis Schlawe i. Pom.]] in den [[Landkreis Stolp]]. Damals hatte der Ort ein [[Vorwerk (Gutshof)|Vorwerk]], eine Wassermühle, eine Kalkbrennerei und eine Ziegelei, drei Bauern, zwei Halbbauern, drei [[Kossät]]en, eine Schmiede und ein Schulhaus.<ref>[[Ludwig Wilhelm Brüggemann]]: ''Ausführliche Beschreibung des gegenwärtigen Zustandes des Königlich-Preußischen Herzogtums Vor- und Hinterpommern''. Teil 2, Band 2, Stettin 1784, [http://books.google.de/books?id=yZRLAAAAcAAJ&pg=PA961 S. 961–962, Nr. 41.]</ref> | ||
1871 erwarb [[Wilhelm von Zitzewitz]] auf [[Sycewice|Zitzewitz]] durch Kauf Gatz und einen Anteil von [[Nitzlin]] | 1871 erwarb [[Wilhelm von Zitzewitz]] auf [[Sycewice|Zitzewitz]] durch Kauf Gatz und einen Anteil von [[Nitzlin]] von Hauptmann ''Valerian von Below''. 1925 ging der Besitz auf seinen Sohn ''Heinrich von Zitzewitz'' über, von ihm an seinen Sohn ''Wilhelm von Zitzewitz'', den letzten Herrn auf Zitzewitz. | ||
Gegen Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] wurde Gatz am 7. März 1945 von | Gegen Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] wurde Gatz am 7. März 1945 von Truppen der [[Rote Armee|Roten Armee]] besetzt. Nach Beendigung der Kampfhandlungen wurde die Region anschließend zusammen mit ganz Hinterpommern seitens der [[sowjetisch]]en Besatzungsmacht der [[Volksrepublik Polen]] zur Verwaltung überlassen. Es kam zu Plünderungen und anderen Übergriffen gegenüber der Dorfbevölkerung. Gatz wurde unter der polonisierten Ortsbezeichnung ‚Gać‘ verwaltet. | ||
In der Folgezeit wurde die gesamte einheimische Dorfbevölkerung [[Flucht und Vertreibung aus den deutschen Ostgebieten|vertrieben]]. | In der Folgezeit wurde die gesamte einheimische Dorfbevölkerung von der polnischen Administration [[Flucht und Vertreibung aus den deutschen Ostgebieten|vertrieben]]. | ||
Später wurden in der [[Bundesrepublik Deutschland|BRD]] 95 und in der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]] 123 aus Gatz vertriebene Dorfbewohner ermittelt.<ref>[[Karl-Heinz Pagel]]: ''Der Landkreis Stolp in Pommern. Zeugnisse seiner deutschen Vergangenheit'', Lübeck 1989, S. 478 ([https://www.stolp.de/tl_files/Dokumente/Dokumente_Heimatorte/Gatz_Pagel.pdf ''Ortsbeschreibung Gatz''; PDF)]</ref> | Später wurden in der [[Bundesrepublik Deutschland|BRD]] 95 und in der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]] 123 aus Gatz vertriebene Dorfbewohner ermittelt.<ref>[[Karl-Heinz Pagel]]: ''Der Landkreis Stolp in Pommern. Zeugnisse seiner deutschen Vergangenheit'', Lübeck 1989, S. 478 ([https://www.stolp.de/tl_files/Dokumente/Dokumente_Heimatorte/Gatz_Pagel.pdf ''Ortsbeschreibung Gatz''; PDF)]</ref> | ||
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Vor 1945 war Gatz überwiegend [[evangelisch]]. Das Dorf gehörte mit [[Bierkowo|Birkow]] | Vor 1945 war Gatz überwiegend [[evangelisch]]. Das Dorf gehörte mit [[Bierkowo|Birkow]], [[Redęcin|Reddentin]], [[Sycewice|Zitzewitz]] und [[Reblino|Reblin]] zum [[Kirchspiel]] [[Zębowo (Kobylnica)|Symbow]]. Es lag im [[Kirchenkreis]] Stolp-Stadt in der [[Kirchenprovinz]] [[Provinz Pommern|Pommern]] der [[Kirche der Altpreußischen Union]]. | ||
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=== Polnisches Kirchspiel seit 1945 === | |||
Die seit 1945 und Vertreibung der einheimischen Dorfbewohner anwesende polnische Einwohnerschaft ist überwiegend [[Römisch-katholische Kirche|katholisch]]. Der Ort gehört zur Pfarrei [[Sycewice]] im [[Dekanat]] Słupsk Zachód (Stolp-West) im [[Bistum Köslin-Kolberg]] der [[Römisch-katholische Kirche in Polen|Katholischen Kirche in Polen]]. | |||
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== Literatur == | == Literatur == | ||
* ''Gatz, Dorf und Rittergut, Kreis Stolp, Provinz Pommern''. In: ''Meyers Gazetteer'', mit Eintrag aus ''Meyers Orts- und Verkehrslexikon'', Ausgabe 1912, sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Gatz ([https://www.meyersgaz.org/place/10545119 meyersgaz.org]). | |||
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* ''Pommersches Güter-Adressbuch'', Friedrich Nagel (Paul Niekammer), Stettin 1892, S. 156–157 ([https://www.google.de/books?id=_MXGwYhfYdEC&pg=PA156 Google Books]). | |||
* P. Ellerholz: ''Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche'', Band 2: ''Provinz Pommern'', 2. Auflage, Nicolai (Stricker), Berlin 1884, S. 86–87 ([https://www.google.de/books?id=YiqtX9-DJUUC&pg=PA86 Google Books]). | |||
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* [[Karl-Heinz Pagel]]: ''Der Landkreis Stolp in Pommern. Zeugnisse seiner deutschen Vergangenheit'', Lübeck 1989, S. 475–478 ([https://www.stolp.de/tl_files/Dokumente/Dokumente_Heimatorte/Gatz_Pagel.pdf ''Ortsbeschreibung Gatz''; PDF; 732 kB)] | * [[Karl-Heinz Pagel]]: ''Der Landkreis Stolp in Pommern. Zeugnisse seiner deutschen Vergangenheit'', Lübeck 1989, S. 475–478 ([https://www.stolp.de/tl_files/Dokumente/Dokumente_Heimatorte/Gatz_Pagel.pdf ''Ortsbeschreibung Gatz''; PDF; 732 kB)] | ||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
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* Gunthard Stübs und Pommersche Forschungsgemeinschaft: {{Webarchiv | url=http://gemeinde.gatz.kreis-stolp.de/ | wayback=20180828021547 | text=Die Gemeinde Gatz im ehemaligen Kreis Stolp in Pommern}} | * Gunthard Stübs und Pommersche Forschungsgemeinschaft: {{Webarchiv | url=http://gemeinde.gatz.kreis-stolp.de/ | wayback=20180828021547 | text=Die Gemeinde Gatz im ehemaligen Kreis Stolp in Pommern}} | ||
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== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Version vom 22. Juni 2024, 12:18 Uhr
Gać | ||
---|---|---|
? | ||
Basisdaten | ||
Staat: | Polen | |
Woiwodschaft: | Pommern | |
Powiat: | Słupsk | |
Gmina: | Redzikowo | |
Fläche: | 8,130 km² | |
Geographische Lage: | 54° 27′ N, 16° 51′ O | |
Einwohner: | 182 (2011[1]) | |
Telefonvorwahl: | (+48) 59 | |
Kfz-Kennzeichen: | GSL | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Straße: | Gać-Sycewice/DK 6 | |
Możdżanowo–Swołowo–Reblino/DK 6 | ||
Eisenbahn: | PKP-Linie 202: Stargard in Pommern–Danzig Bahnstation: Sycewice | |
Nächster int. Flughafen: | Danzig |
Gać (deutsch Gatz) ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Pommern und gehört zur Landgemeinde Redzikowo (Reitz) im Powiat Słupski (Stolper Keis).
Geographische Lage
Das Dorf liegt in Hinterpommern, unmittelbar am Südufer der Motz, etwa zwölf Kilometer westlich von Stolp.
Nachbargemeinden des Orts sind: im Westen Pałowo (Alt Paalow) und Pieszcz (Peest), im Norden Swołowo (Schwolow), im Osten Redęcin (Reddentin) und im Süden Sycewice (Zitzewitz).
Geschichte
Der historischen Dorfform nach ist Gatz ein kleines Gassendorf. Bereits aus vorgeschichtlicher Zeit stammt der Burgwall bei der Gatzer Mühle im Motztal. 1463 war der Ort im Besitz der Familie von Below, die es insgesamt 408 Jahre besessen hat. Das gegen Ende des 14. Jahrhunderts gebaute Gutshaus war eine dreiseitige Wasserburg, im oberen Bereich als Fachwerkbau errichtet.
Im Jahre 1772 wurden mittels königlich-preußischer Sondergelder Bodenverbesserungen vorgenommen und neue Bauern angesiedelt. Um 1780 kam das Dorf vom Landkreis Schlawe i. Pom. in den Landkreis Stolp. Damals hatte der Ort ein Vorwerk, eine Wassermühle, eine Kalkbrennerei und eine Ziegelei, drei Bauern, zwei Halbbauern, drei Kossäten, eine Schmiede und ein Schulhaus.[2]
1871 erwarb Wilhelm von Zitzewitz auf Zitzewitz durch Kauf Gatz und einen Anteil von Nitzlin von Hauptmann Valerian von Below. 1925 ging der Besitz auf seinen Sohn Heinrich von Zitzewitz über, von ihm an seinen Sohn Wilhelm von Zitzewitz, den letzten Herrn auf Zitzewitz.
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Gatz am 7. März 1945 von Truppen der Roten Armee besetzt. Nach Beendigung der Kampfhandlungen wurde die Region anschließend zusammen mit ganz Hinterpommern seitens der sowjetischen Besatzungsmacht der Volksrepublik Polen zur Verwaltung überlassen. Es kam zu Plünderungen und anderen Übergriffen gegenüber der Dorfbevölkerung. Gatz wurde unter der polonisierten Ortsbezeichnung ‚Gać‘ verwaltet. In der Folgezeit wurde die gesamte einheimische Dorfbevölkerung von der polnischen Administration vertrieben.
Später wurden in der BRD 95 und in der DDR 123 aus Gatz vertriebene Dorfbewohner ermittelt.[3]
Das Dorf gehörte von 1946 bis 1998 zur Woiwodschaft Stolp.
Demographie
Jahr | Einwohner | Anmerkungen |
---|---|---|
1925 | 384 | ausnahmslos Evangelische[4] |
1933 | 331 | [5] |
1939 | 296 | [5] |
Im Ort geborene Persönlichkeiten
- Gustav von Below (1790–1843), vom Pietismus beeinflusster religiöser Sektierer, Vorläufer der Pfingstbewegung
Ortsgliederung bis 1945
Vor 1945 gehörten zur Gemeinde Gatz vier Ortschaften bzw. Wohnplätze:
- Büchenhof (polnisch: Gać Leśna), Vorwerk, südwestlich des Dorfes, zwei Bauern, zwei Halbbauern, jetzt direkt auf der Woiwodschaftsgrenze gelegen. Heute leben hier fünf Einwohner
- Gatzer Wassermühle, südwestlich des Dorfes im Motztal
- Karlshöhe (Ścienno), südlich des Dorfes an der Straße nach Zitzewitz
- Rosengarten, westlich des Dorfes.
Amtsbezirk Gatz
Vor 1945 bildete die Gemeinde Gatz zusammen mit der Gemeinde Zitzewitz den Amtsbezirk Gatz im Landkreis Stolp im Regierungsbezirk Köslin der preußischen Provinz Pommern. Gatz war außerdem Sitz des Standesamtes, während der Gendarmeriebereich Kublitz (Kobylnica) und der Amtsgerichtsbezirk Stolp war.
Kirche
Vor 1945 war Gatz überwiegend evangelisch. Das Dorf gehörte mit Birkow, Reddentin, Zitzewitz und Reblin zum Kirchspiel Symbow. Es lag im Kirchenkreis Stolp-Stadt in der Kirchenprovinz Pommern der Kirche der Altpreußischen Union.
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/ed/POL_GA%C4%86_KAPLICZKA_001nn_%2836%29.jpg/220px-POL_GA%C4%86_KAPLICZKA_001nn_%2836%29.jpg)
Polnisches Kirchspiel seit 1945
Die seit 1945 und Vertreibung der einheimischen Dorfbewohner anwesende polnische Einwohnerschaft ist überwiegend katholisch. Der Ort gehört zur Pfarrei Sycewice im Dekanat Słupsk Zachód (Stolp-West) im Bistum Köslin-Kolberg der Katholischen Kirche in Polen.
Die wenigen evangelischen Kirchenglieder sind in das Kirchspiel der Kreuz-Kirchengemeinde Stolp in der Diözese Pommern-Großpolen der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen eingegliedert.
Schule
1809 ist in Gatz ein Schulhaus errichtet worden. Im Jahre 1932 war die Schule einstufig und hatte eine Klasse, einen Lehrer und 53 Schulkinder.
Verkehr
Der Ort ist von Sycewice (Zitzewitz) an der Landesstraße 6 (ehemalige deutsche Reichsstraße 2, heute auch Europastraße 28) Danzig–Stettin aus in vier Kilometern zu erreichen. Sycewice ist auch die nächste Bahnstation an der Staatsbahnlinie Nr. 202 Danzig–Stargard (Pommern).
Literatur
- Gatz, Dorf und Rittergut, Kreis Stolp, Provinz Pommern. In: Meyers Gazetteer, mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Gatz (meyersgaz.org).
- Pommersches Güter-Adressbuch, Friedrich Nagel (Paul Niekammer), Stettin 1892, S. 156–157 (Google Books).
- P. Ellerholz: Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche, Band 2: Provinz Pommern, 2. Auflage, Nicolai (Stricker), Berlin 1884, S. 86–87 (Google Books).
- Ludwig Wilhelm Brüggemann: Ausführliche Beschreibung des gegenwärtigen Zustandes des Königlich-Preußischen Herzogtums Vor- und Hinterpommern. Teil 2, Band 2, Stettin 1784, S. 961–962, Absatz 41.
- Karl-Heinz Pagel: Der Landkreis Stolp in Pommern. Zeugnisse seiner deutschen Vergangenheit, Lübeck 1989, S. 475–478 (Ortsbeschreibung Gatz; PDF; 732 kB)
Weblinks
- Amtsbezirk Gatz (Territorial.de)
- Gunthard Stübs und Pommersche Forschungsgemeinschaft: Die Gemeinde Gatz im ehemaligen Kreis Stolp in Pommern ( vom 28. August 2018 im Internet Archive)
Einzelnachweise
- ↑ Daten zu Gać auf der Seite citypopulation.de
- ↑ Ludwig Wilhelm Brüggemann: Ausführliche Beschreibung des gegenwärtigen Zustandes des Königlich-Preußischen Herzogtums Vor- und Hinterpommern. Teil 2, Band 2, Stettin 1784, S. 961–962, Nr. 41.
- ↑ Karl-Heinz Pagel: Der Landkreis Stolp in Pommern. Zeugnisse seiner deutschen Vergangenheit, Lübeck 1989, S. 478 (Ortsbeschreibung Gatz; PDF)
- ↑ Gunthard Stübs und Pommersche Forschungsgemeinschaft:Die Gemeinde Gatz im ehemaligen Kreis Stolp in Pommern ( vom 28. August 2018 im Internet Archive)
- ↑ a b Michael Rademacher: Stolp. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.