„Diskussion:Planet“ – Versionsunterschied

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: Nach dem Kernakkretionsmodell ist ein "terrestrischer Kern" von etwa 10 Erdmassen notwendig, um zu einem Gasriesen heranwachsen zu können (die Untergrenze für Gasriesen im Gravitations-Instabilitäten-Modell ist mir im Moment nicht bekannt). Allerdings darf man die "10 Erdmassen" nicht als scharfe Grenze ansehen, da zum Zeitpunkt des Erreichens dieser Schwelle noch eine ausreichende Gaskomponente in der protoplanetaren Scheibe vorhanden sein muss, damit sich der Protoplanet zu einem Gasplaneten entwickeln kann. Dies ist vor allem deshalb im Hinterkopf zu behalten, da die kurzen Zeitskalen derzeit eines der Hauptprobleme bei diesem Entstehungsmechanismus darstellen - es wären deshalb durchaus auch terrestrische Planeten denkbar, die Uranus und Neptun an Masse übertreffen. -- [[Benutzer:Srbauer|srb]]&nbsp;[[Benutzer_Diskussion:Srbauer|<sup>♋</sup>]] 11:00, 12. Mär. 2007 (CET)
: Nach dem Kernakkretionsmodell ist ein "terrestrischer Kern" von etwa 10 Erdmassen notwendig, um zu einem Gasriesen heranwachsen zu können (die Untergrenze für Gasriesen im Gravitations-Instabilitäten-Modell ist mir im Moment nicht bekannt). Allerdings darf man die "10 Erdmassen" nicht als scharfe Grenze ansehen, da zum Zeitpunkt des Erreichens dieser Schwelle noch eine ausreichende Gaskomponente in der protoplanetaren Scheibe vorhanden sein muss, damit sich der Protoplanet zu einem Gasplaneten entwickeln kann. Dies ist vor allem deshalb im Hinterkopf zu behalten, da die kurzen Zeitskalen derzeit eines der Hauptprobleme bei diesem Entstehungsmechanismus darstellen - es wären deshalb durchaus auch terrestrische Planeten denkbar, die Uranus und Neptun an Masse übertreffen. -- [[Benutzer:Srbauer|srb]]&nbsp;[[Benutzer_Diskussion:Srbauer|<sup>♋</sup>]] 11:00, 12. Mär. 2007 (CET)

== Toter Weblink ==

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

* http://www.wissenschaft24.info/planeten-forschung.php4
** In [[Planet]] on 2007-09-21 16:15:29, 404 Not Found
** In [[Planet]] on 2007-09-22 14:42:33, 404 Not Found
** In [[Planet]] on 2007-09-23 11:41:01, 404 Not Found
** In [[Planet]] on 2007-09-24 11:42:14, 404 Not Found
** In [[Planet]] on 2007-09-25 16:07:34, 404 Not Found
** In [[Planet]] on 2007-09-26 00:59:35, 404 Not Found
** In [[Planet]] on 2007-09-27 11:27:32, 404 Not Found
** In [[Planet]] on 2007-09-27 23:09:49, 404 Not Found
** In [[Planet]] on 2007-09-28 23:42:00, 404 Not Found

--[[Benutzer:ViewerBot|ViewerBot]] 02:37, 29. Sep. 2007 (CEST)

Version vom 29. September 2007, 02:37 Uhr

Vorlage:Vandalismussperre

Orb crossing

Hier fehlt etwas:

  • Orb crossing in der letzten Phase beginnen nun die großen Objekt nachdem sie ihre Umgebung von Materie bereinigt haben, mit einander wechselzuwirken...

Bei Objekt fehtl ein e und danach ein Komma!

Jetzt nicht mehr. --Lotse 21:50, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Lautschrift des griechischen "Urwortes"

Das griechische Wort wird mit zwei Äta geschrieben und nicht mit zwei Epsilon. Daher müsste die Lautschrift m. E. Planätäs und nicht Planetes heißen.

Eta, nicht Äta, wird regelmäßig mit E transkribiert, wie schon bei den Lateinern. Das Ä entspräche dem ai. 84.59.19.203 18:32, 2. Okt 2006 (CEST)

Darstellung

Bei der Darstellung der Planeten scheint mir ein Fehler unterlaufen zu sein: bei "2" soll die Venus dargestellt werden: die ist merkwürdigerweise etwa so groß wie die Erde und rot!! Und bei "4" wird ein eher neblig grau/grüner kleiner Planet dargestellt! Da hat wohl ein Tausch stattgefunden!

Von der Größe her stimmt es, die Venus ist fast genauso groß wie die Erde, während der Mars deutlich kleiner als die beiden ist.
Die Farbgebung ist etwas unglücklich. Cyberolm 08:55, 25. Aug 2006 (CEST)


toll, aber vielleicht könnten noch die Größen und Distanzen hier in den Artikel hinein. ;~) -- Ilja 10:59, 31. Jul 2003 (CEST)

Was ist mit den Planeten, die außerhalb des Sonnensystems kreisen? Weis jemand etwas davon?

Gehört nach Exoplanet - S 17:59, 15. Mär 2004 (CET)

Entstehung

Wie entsteht ein Planet? Wurde dieses Thema absichtlich ausgelassen? -- Suls

Das Problem ist wahrscheindlich eher, dass man heute noch nicht genau weiss wie die Planeten entstanden sind. Bei den Gasplaneten gibt es zur zeit im wesentlichen zwei konkurierende Theorien: zum einen die Theorie des "Core accreation Model" und zum anderen die Theorie, die die entstehung von Juppiterähnlichen Planeten mit Gravitativen Instabilitäten in der Akkreationsscheibe erklärt.
Das "Core Accreation Model" hat bis heute noch Probleme mit den zugehörigen Zeitskalen. Das Modell mit den Gravitationsinstabilitäten in der Protoplanetaren scheibe beisst zur zeit noch daran, dass es keine empirischen daten dazu gibt, bezw. immer noch sehr wenig hochaufgelöste Beobachtungen von Protoplanetaren Akkreationscheiben gibt.
Zudem weiss man z.B. für den Juppiter bis heute nicht, ob er einen festen kern (z.b. so wie der Saturn) besitzt oder nicht.
Habe mich mal daran gewagt, und einen Abschnitt über die Entstehung von Planeten eingefügt...StollenTroll 14:17, 22. Sep 2006 (CEST)


es kommt irgendwie nicht raus, dass die materie für das planetensystem von einer supernava stammt (höhere elemente müssen ja irgnedwo herkommen, fusion im stern) ich frage mich wie das abläuft: ein stern hat in seinem inneren höhere elemente "erfusioniert". -> supernova. in der äusseren hülle sind noch brennbare elemete wie H, He, ... diese sind aber dann doch bei der supernova ganz aussen. wie kommen die wieder ins zentrum für den neuen stern?

Planetensymbole

Wo gibt es sie zum Bestaunen?

--84.163.79.72 01:54, 29. Jul 2005 (CEST)

in commons:Category:Planet symbols oder in den Artikeln zu den einzelnen Planeten. --Signal 11 ? 08:58, 29. Jul 2005 (CEST)

UB313

Soll angeblich der 10. Planet sein (siehe div. Zeitungen) - was sagen die Experten dazu?

Einfach mal Kuipergürtel und Transneptunisches Objekt lesen. In diese Klasse von Objekten gehoert das Ding - und scheint eh kleiner als Pluto zu sein. Zu Pluto solltest Du insbesondere mal Pluto (Zwergplanet)#Ist Pluto wirklich ein Planet? lesen. Und vor nem guten Jahr war Sedna der 10te Planet. --Signal 11 ? 10:33, 30. Jul 2005 (CEST) P.S.: bevor hier Misverstaendnisse aufkommen: ich hab inzwischen auch mitgekriegt, das das ein bisschen groesser ist als Pluto :-) --Signal 11 ? 11:45, 1. Aug 2005 (CEST)
Der "Planet" soll größer als der Pluto sein.

Lt. folgendem Artikel aus Spiegel online gibts jetzt doch einen 10. Planeten: Am äußersten Rand unseres Sonnensystems haben US-Wissenschaftler einen zehnten Planeten entdeckt. Laut der amerikanischen Raumfahrtbehörde Nasa ist der Planet mit dem vorläufigen Namen 2003 UB313 bis zu eineinhalb Mal so groß wie der bislang am weitesten von der Sonne entfernte Planet Pluto.


AP Modell des neuen Planeten (rechts das Licht der Sonne): 14,5 Milliarden Kilometer von der Erde entfernt Los Angeles - Der neue Planet ist 14,5 Milliarden Kilometer von der Erde entfernt. Das sind 97 Astronomische Einheiten (AE) oder 97 Mal die Entfernung von der Erde zur Sonne. Sein Durchmesser liegt bei etwa 3000 Kilometer. Der Planet besteht zu etwa 70 Prozent aus Gestein und 30 Prozent gefrorenem Wasser. Die Temperaturen liegen bei etwa 240 Grad minus.

Die Astronomen Mike Brown vom California Institute of Technology in Pasadena, Chad Trujillo vom Gemini Observatorium in Mauna Kea, Hawaii, und David Rabinowitz von der Yale Universität im US-Bundesstaat Connecticut hatten den Planeten zuerst im Oktober 2003 fotografiert. Die Forscher haben es seitdem beobachtet. Erst im Januar 2005 wurde ihnen bei der Analyse der Daten klar, was sie entdeckt hatten. Seither haben sie ihre Erkenntnisse verifiziert.

Brown war jetzt mit einer Telefonkonferenz an die Öffentlichkeit gegangen, weil er erfahren hatte, dass ein Hacker Zugriff auf die Web-Site mit den Daten bekommen und damit gedroht hatte, die Informationen zu verbreiten.

Der neue Planet gilt als typisches Objekt des so genannten Kuiper-Gürtels. Dabei handelt es sich um eine Zone in einer Entfernung von 50 AE bis 500 AE mit vielen Kometen und kometenähnlichen Gesteins- oder Eisrocken. Seine Entdeckung dürfte wieder die Debatte unter den Astronomen beleben, was als Planet zu definieren ist und ob Pluto überhaupt einer ist.

Diskussionen um den Planetenstatus von Pluto gibt es auch deshalb, weil im Kuiper-Gürtel auch noch andere Objekte mit einer ähnlichen Größe entdeckt wurden. "Es ist definitiv größer als Pluto" sagte Brown mit Bezug auf seinen Planeten. Die Forscher seien zu 100 Prozent davon überzeugt, "dass dies das erste Objekt größer als Pluto ist, das im äußeren Sonnensystem gefunden wurde." Andere Forscher wie Alan Stern vom Southwestern Research Institute zeigten sich nicht überrascht. Was diese Entdeckung hervorhebe, sei die Tatsache, dass das Objekt größer als Pluto sei, sagte Stern.

Die Nasa meldete am 29.07.2005 tatsächlich: "New Planet Discovered" [1]. Vielleicht sollte das hier hinzugefügt werden. --Supaari bla!bla! 20:00, 31. Jul 2005 (CEST)
Ist doch schon alles verlinkt :-) ... und nur weil die NASA das Ding als Planet tituliert ist es nicht gleich einer. --Signal 11 ? 20:19, 31. Jul 2005 (CEST)

Nun ist es offiziell: UB313 ist kein Planet, zumindest zurzeit nicht. Phrood 14:08, 2. Aug 2005 (CEST)

"Sind planetenbahnen stabil?" - Link funktioniert nicht

Charakteristische Formeln ?

Wie bestimmt man eigentlich die Masse eines Planeten und seiner Sonne, damit man die anderen Formeln überhaupt anwenden kann?

Neue eindeutige Definition

Anlässlich der Generalversammlung der Internationalen Astronomischen Union in Prag wird erwartet, dass sich die Delegierten auf eine eindeutige Definition für den Begriff Planet festlegen! -> Artikel Eine Arbeitsgruppe der IAU hatte in den vergangenen beiden Jahren die erste Definition eines Planeten nach rein wissenschaftlichen Kriterien erarbeitet. Ein Planet ist demnach ein Himmelskörper, der um eine Sonne kreist und kein Mond ist, und der von seiner eigenen Schwerkraft zu einer kugelähnlichen Gestalt zusammengepresst wird. Die möglichen zusätzlichen Planeten sind keine neu entdeckten Himmelskörper, sondern die bekannten Objekte Ceres, Charon und der noch namenlose «2003 UB313», der von seinen Entdeckern den inoffiziellen Namen Xena - nach einer Amazone - erhalten hatte. Darüber hinaus könnten zahlreiche weitere Kandidaten nach der neuen Definition möglicherweise zu Planeten erklärt werden. -- pirx, 8:30, 16.08.2006

Neues Kriterium zur Abgrenzung von Planeten gegenüber Monden

laut Spiegel [2]:

Charon, der bislang als Plutomond galt, bildet dabei zusammen mit Pluto ein Doppelplanetensystem. Andere große Monde wie Europa, Titan oder der Erdmond werden dagegen auch in Zukunft nicht als Planeten bezeichnet, da der Massenschwerpunkt, um den sie sich bewegen, innerhalb ihrer Mutterplaneten liegt, während er sich bei Pluto und Charon zwischen den beiden Himmelskörpern befindet.

-- Arn 13:30, 16. Aug 2006 (CEST)

@moneo / neuen definitionsvorschlag ignorieren?

sollen wir den neuen definitionsvorschlag ignorieren, bis er offiziell ist, oder wieso löschst du meine ergänzungen dazu?

wenn wir es ignorieren sollen (kann man drueber reden), dann aber muesste das komplett raus. oder?

---Eckh 21:09, 16. Aug 2006 (CEST)

hab dir schon auf meiner benutzerseite geantwortet... nicht ignorieren - aber auch nicht gleich komplett umsetzen... es gibt einiges an dieser definition zu kritisieren - das der vorschlag 1:1 umgesetzt wird, glaub ich eigentlich nicht... drum sollten wir mal bis zur versammlung abwarten und dann erst konkrete details (wie z.b. die sache mit pluto und charon) einfügen - bis dahin reicht der hinweis, das die IAU an einem neuen vorschlag arbeitet, der die zahl der planeten in unserem sonnensystem drastisch erhöhen wird...--moneo d|b 21:27, 16. Aug 2006 (CEST)

Vorraussichtlich bekommen Ceres (Asteroid), Charon (Mond) und 2003 UB313, (aka Xena) duch die IAU den Planetenstatus erteilt. Die endgültige Entscheidung findet aber erst mit 25.08.2006 statt. Die Vorläufige Fassung findet sich auf der IAU Website.
Demnach sind Planeten ein Himmelskörper mit einer Masse von und einem Durchmesser von . Dadurch befinden sich Planeten im sog. hydrostatischen Gleichgewicht - was bedeutet, dass sie aufgrund ihrer Gravitation eine Kugelform einnehmen. Zudem darf das betreffende Himmelsobjekt kein (ehemaliger) Stern (brauner Zwerg; schwarzes Loch) oder Satellit (Mond) eines anderen Himmelskörpers sein.
Derzeit sind übrigens auch noch die folgenden Planetoiden im Gespräch:
Zudem werden einige Planeten als Plutonen definiert.
Da es bis Ende nächster Woche noch ungewiss ist, was wirklich bei der IAU-Versammlung herauskommen wird, würde ich mit dem großangelegen Überarbeiten der entsprechenden Artikel noch warten.
MovGP0 23:32, 17. Aug 2006 (CEST)
Komisch finde ich, dass Charon als Planet definiert werden soll, obwohl er einen Planeten umkreist... — MovGP0 20:01, 19. Aug 2006 (CEST)
Pluto und Charon bilden ein Doppelplanetensystem, da der Schwerpunkt außerhalb des Radius von Pluto liegt. — MovGP0 22:07, 19. Aug 2006 (CEST)

Der neue Definitionsvorschlag muss doch lauten: Ein Planet ist ein Himmelkörper, der einen Stern (nicht Sonne, wie oben geschrieben) umkreist, ohne Mond oder selbst ein Stern zu sein. Außerdem muss die Schwerkraft des Planeten groß genug sein, um ihn zu annähernd kugelförmiger Gestalt zusammenzuziehen. - O. Limmerov 16:15, 21. Aug. 2006

Laut Spiegel muss außerdem gelten: Außerdem müssen sie ihre Nachbarschaft von anderem kosmischen Material freigeräumt haben. Weshalb der Pluto jetzt offiziell kein Planet mehr ist... -Vierie 16:46, 24. Aug 2006 (CEST)
Der Spiegel mal wieder. Laut Heise-Ticker muß ein Planet in seiner kosmischen Nachbarschaft dominieren, was auch Sinn macht. Schließlich ist auch der Jupiter-Orbit nicht frei von anderen Objekten, Stichwort Trojaner auf den Langrange-Punkten. Wie ist denn nun der tatsächliche offizielle Wortlaut? Mein letzter Stand ist, daß ein Planet eine größere Masse besitzen muß als alle anderen Objekte in seinem Orbit zusammengenommen. --Obi-Wahn 12:57, 28. Aug 2006 (CEST)
siehe Diskussion:Pluto (Zwergplanet)#Debatte um den Planetenstatus --80.129.105.88 13:18, 28. Aug 2006 (CEST)
Vielen Dank für den Link. Und mittlerweile habe ich auch die offizielle Formulierung gefunden: "(c) has cleared the neighbourhood around its orbit". Den Astronomen war anscheinend klar, daß damit nicht gemeint ist, daß es keinerlei kleine Objekte mehr in der Nachbarschaft des Orbits gibt. Aber für Laien ist dieser Punkt natürlich mißverständlich und gibt Anlaß zu Kritik. Die erste Formulierung "dominantes Objekt" mit der Klarstellung, daß "dominant" bedeutet "mehr Masse als alle anderen Objekte in seinem Orbit zusammen" wäre die eindeutigere Lösung gewesen und ebenso konsistent mit der aktuellen Theorie zur Entstehung der Planeten. --Obi-Wahn 14:08, 28. Aug 2006 (CEST)
Wie sieht es denn jetzt mit unserer Erde aus? Der Schwerpunkt des Erd-Mond Systems ist zwar noch in der Erde, aber wenn man die Rotation um diesen Punkt betrachtet, so ist das Gebilde nicht gerade Kugelförmig, zumindest nicht so wie bei Jupiter.
Die Erde selbst ist aber kugelförmig genug. Es geht dabei ja nicht um den Rotationskörper eines Planet-Mond-Systems. --Obi-Wahn 14:08, 28. Aug 2006 (CEST)

Preisfrage ??

Nehmen wir einmal an, da draußen im Kuipergürtel - oder noch weiter draußen - wird ein großer, runder, Himmelskörper gefunden, der in einer keplerschen Umlaufbahn um die Sonne kreist. Als Durchmesser nehmen wir mal 15.000 km an (> Durchmesser Erde). Und dieser Himmelskörper würde aufgrund seiner Ekliptik die Bahnen eines oder mehrer Objekte kreuzen. Als was würde dann der Himmelskörper dann bezeichnet? trotzdem Zwergplanet??

Da dieses hypotetische Objekt dann wohl eine größere Masse hätte als alle anderen Objekte in seinem Orbit zusammengenommen, wäre es nach der neuen Definition ein Planet. --Obi-Wahn 12:48, 28. Aug 2006 (CEST)

Wenn ich die z.B. Umlaufbahn von Sedna ansehe - da bin ich fast sicher - die starke Ekliptik wird durch einen großen bisher unbekannten Himmelskörper verursacht ("Planeten"). Wenn dieser bisher unbekannte Himmelskörper bis 2009 zur nächsten IAU tatsächlich gefunden wird, wird die Diskussion wohl neu entflammen und dann ist die K.... am Dampfen :)

Da hat mir der erste Entwurf (mit den "Plutonen" und den 12 "vollwertigen" Planeten) noch am Besten gefallen, das gebe ich hier ganz offen zu. --Holger-2005 21:54, 24. Aug 2006 (CEST)

stimmt, niemand kann ausschliessen, dass da weit draussen noch ein zwergplanet rumlaeuft, der groesser als jupiter ist :-) insofern ist die namensgebung natuerlich etwas zweifelhaft; aber ich glaub nicht recht dran, dass dieses problem tatsaechlich auftreten wird. 12 vollwertige planeten? so einen entwurf gab es nie, nur einen, der *zunaechst* 12 planeten anerkannte - wobei aber klar war, dass es wohl erheblich mehr sind. dieser erste entwurf der planetendefinition teilt mit der heutigen zwergplanetendefinition einen massiven nachteil: es wird immer mehr vielleicht-zwergplaneten als wahrscheinlich-zwergplaneten und meht wahrscheinlich-zwergplaneten als anerkannte zwergplaneten geben. also eine definition, bei der fuer die mehrheit der betroffenen objekte unklar ist, ob sie zu den (zwerg)planeten gehoeren. das ist nicht wirklich eine geniale definition. Eckh
Wenigstens gibt es diese Unsicherheit jetzt nur zwischen Zwerplanet/Kleinkörper und nicht zwischen Planet/Kleinkörper - wenn zudem das EC nicht in einer Nacht; und Nebelaktion das "dominante Objekt" durch den "leergefegten Orbit" ersetzt hätte, gäbe es auch viel weniger Missverständnisse - aber wenn man das Nachtreten Gingerichs betrachtet, waren diese Missverständnisse möglicherweise durchaus beabsichtigt (als Hintertür, um die Diskussion in drei Jahren erneut führen zu können). -- srb  01:34, 26. Aug 2006 (CEST)
da hast du recht: gluecklicherweise trifft die unsicherheit nun nur zwergplaneten und nicht den planetenbegriff. wieso "dominantes objekt" durch das leerfegen ersetzt worden ist, weiss auch keiner, oder? boese absicht zu unterstellen ist hart - aber wer weiss, nach diesem drama wuerde einen nichts mehr wundern. Eckh, mal wieder unangemeldet (sorry) --84.128.127.19 21:17, 26. Aug 2006 (CEST)

Eselsbrücke

Was bringt der nun nicht mehr stimmende Merksatz? Gehört sowas überhaupt in die Wikipedia? --87.230.125.169 16:53, 24. Aug 2006 (CEST)

Na ja, wenn er jahrzehnte verwendet wurde, ist er doch von historischem Interesse... --Eike 17:23, 24. Aug 2006 (CEST)
"Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren N-8-himmel." ;-) dontworry 17:35, 24. Aug 2006 (CEST)
Oder "Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere Nachbarplaneten." 129.217.159.201 17:37, 24. August 2006 (CEST)
„Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere Nurnochachtplaneten.“ ;-) T.a.k. 17:48, 24. Aug 2006 (CEST)
Alternativ: „Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere - nee, stimmt ja nicht mehr.“ T.a.k. 17:57, 24. Aug 2006 (CEST)
Ich halte es aber für sinnvoll, des alten Merksatz noch als Hauptform zu behalten, da er schließlich die bekannte, über Jahre geprägte Form darstellt, während alles Neue Abwandlungen darstellen. Das wird im Artikel momentan anders herum dargestellt, was - Verzeihung - Schwachsinn ist. Leider kann ich das momentan nicht ändern, weil ich zulangsam bin und andere gleichzeitig ändern. --Anne 18:07, 24. Aug 2006 (CEST)
Nein, die Erde gehört doch nicht zum Nachthimmel. Neuhier
Stimmt, dafür gehören Mond, Sterne, Satelliten und diverse Schnuppen dazu. 84.191.209.141 00:30, 25. Aug 2006 (CEST)
Leute, bleibt mal ganz locker. Egal, was die Wissenschaftler entschieden haben, das Volk wird Pluto sicher noch eine Weile (vllcht. ewig) als Planet sehen. Das ist so, wie bei der Rechtschreibreform :) --DaB. 18:09, 24. Aug 2006 (CEST)
Naja, aber solange sich noch kein neuer Merksatz etabliert hat, sollte man da nicht im Artikel das gute alte "Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere neun Planeten" stehenlassen und Sachen wie "Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel" als vorgeschlagene Änderungen bezeichnen? --Anne 18:40, 24. Aug 2006 (CEST)
Hab' ich jetzt gemacht. Neuhier 19:16, 24. Aug 2006
Neuhier, Du bist ja ein richtiges Logikmonster - Respekt! ;-) Dann kannst Du ja sicher auch noch "die Logik" des alten Merksatzes aufdröseln? Das sieht mir eher wie: "der Neid der Besitzlosen" aus! ;-D dontworry 19:27, 24. Aug 2006 (CEST)
Sieht gut aus, Neuhier! Danke! --Anne 22:36, 24. Aug 2006 (CEST)

Mein Vorschlag für einen neuen Merksatz: "Mein Vater erklärt mir jetzt sieben umgebende Nachbarplaneten"

Du meinst: "Mein Vater memoriert jetzt sieben umgebende Nachbarplaneten"?130.149.31.153 14:56, 25. Aug 2006 (CEST)

Warum denn nicht einfach auf den Merksatz zurückgehen, den es vor der Entdeckung Plutos gab? Der lautete so: "Man verachte einen Menschen in (lat. "Iupiter") seinem Unglück nie." Rokkon 10:14, 26. Aug 2006 (CEST)

Mein Vater erzählt mir jeden Sonntag unglaublichen Nonsens! 131.220.136.195 16:22, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

nicht erkannter versionskonflikt

meine version von eben fuerhrte zu einem versionskonflikt, der mir nicht angezeigt wurde... da ist jetzt kuddelmuddel.... aber es gab schon wieder ne neue version... ohje...

das chaos ist jetzt nicht meine absicht gewesen, und ich konnte da auch eigentlich nichts fuer. --Eckh 17:04, 24. Aug 2006 (CEST)

Pluto kein Planet. Nur noch 8 Planeten

ÜBERRASCHENDE ENTSCHEIDUNG Pluto ist kein Planet mehr spiegel-online.

Nur noch die BLÖD-Zeitung hält sich bisher zurück, die haben auf Ihrer Online-Ausgabe noch nichts stehen :( --Holger-2005 17:52, 24. Aug 2006 (CEST)


lolwas soll der Schwachsinn von den Astronomen... Die können net einfach nen Planeten aus dem Sonnensystem löschen... Ich bin für eine Massendemo Weltweit: PLUTO AN DIE MACHT! und Tschüss

Unter dem Motto "7 Zwergplaneten - das All ist nicht genug" - "He Zwerge he zwerge he zwerge ho,he zwerge he zwerge go go go!" --Holger-2005 08:08, 25. Aug 2006 (CEST)

Hab mal ergänzt das Pluto ursprünglich auch zu den PLaneten gezählt wurde. Lg Klaus--87.193.44.88 11:26, 25. Aug 2006 (CEST)

Ich denke, dass ein Großteil der Teilnehmer der IAU älter war als der Zeitraum, in dem Pluto als Planet galt (1930 - 2006) und diese Angst vor Veränderungen hatten :) --Holger-2005 12:55, 25. Aug 2006 (CEST)

Für mich kam diese Entscheidung alles andere als überraschend. Ehrlich gesagt habe ich mir eine wissenschaftliche Definition auch gar nicht vorstellen können, ohne daß Pluto seinen Planetenstatus verliert. Ich habe irgendwo einen schönen Vergleich gelesen: Nur weil wahrscheinlich die meisten Menschen Spinnen für Insekten halten, werden die bösen Biologen trotzdem nicht ihre Klassifizierung ändern. Und daß Pluto aus historischen Gründen weiter als Planet gelten soll ... nun ja, auch Ceres wurde bei ihrer Entdeckung 1801 als Planet bezeichnet, schließlich hatte man aufgrund der Titius-Bode-Regel ja genau nach diesem Planeten gesucht. Aber als man kurz darauf erkannte, daß Ceres nur eines (das größte) von vielen ähnlichen Objekten in diesem Orbit war, hat man die Einstufung bald korrigiert. Aber daran erinnert sich heute natürlich niemand mehr. Und bei Pluto hat diese Erkenntnis nur etwas länger gedauert. Und zu guter letzt, ein schlüssiger Vorschlag für eine Definition, nach der es nun 12 Planeten geben sollte, lag ja auch nicht vor. Mit welcher Begründung (entsprechend der Definition) hätten den andere transneptunische Objekte wie z.B. Sedna oder Quaoar (auch kugelförmig und größer als Ceres) von der Liste ausgeschlossen werden sollen? --Obi-Wahn 13:15, 28. Aug 2006 (CEST)

ThinkGeek.com meint dazu nur: Imagine yourself a tiny planet, happily orbiting the sun at nearly 6 billion kilometers. One morning, you check your email - ooh, an urgent message from the International Astronomical Union. "dear sir... yadda yadda... regret to inform... yadda yadda... planetary status has BEEN REVOKED?!" WTF?
Das musste ich mal grade loswerden. --Regenspaziergang !? 00:25, 13. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Bei der Definition Demnach ist ein Himmelskörper ein Planet, wenn er a) sich auf einer Bahn um die Sonne befindet b) über eine ausreichende Masse verfügt, um durch seine Eigengravitation eine annähernd runde Form (hydrostatisches Gleichgewicht) zu bilden und c) die Umgebung seiner Bahn bereinigt hat …scheinen mir Himmelskörper wie Trojaner (Astronomie) nicht wirklich berücksichtigt zu sein (vgl. c) ). Zwar sind diese an einen Planeten (bzw. allg. großen Himmelskörper) gravitativ gebunden, aber dennoch laufen sie auf dessen Bahn! Kann man die Definition in dieser Richtung genauer darstellen? Grüsse, Berliner76 01:39, 25. Aug 2006 (CEST)

Das "bereinigt" kann man natürlich nicht wörtlich nehmen (sowieso eine komische Übersetzung), es sollte eigentlich noch ein "weitgehend" dabeistehen (aber das ist für die Astonomen wahrscheinlich zu selbverständlich): die Gesamtmasse aller Objekte, die sich im Gravitationsbereich des Jupiters aufhalten oder seine Bahn kreuzen beträgt nur einen Bruchteil eines Promilles der Jupitermasse (genauere Angaben müßte ich erst nachschauen) - zudem sind viele Objekte dort nicht mal stabil sondern auf Zeitskalen von Jahrtausenden bis Jahrmillionen immer wieder Objekte hinein- oder herausgestreut - eine Ausnahme sind da die Trojaner, die sich um die Lagrangepunkte bewegen und dort weitgehend ungestört bleiben. Der Hintergrund der Formulierung liegt in der Planetenentstehung: Während sich ein Planet formt, sammelt er einen Teil der Objekte in der Nähe seines Orbits auf und streut den Rest entweder nach innen oder außen (Jupiter am effektivsten). Was dann noch an Objekten übrigbleibt ist schlicht vernachlässigbar. -- srb  03:31, 25. Aug 2006 (CEST)
Soweit war das schon klar. Aber für eine Definition sollte man doch eindeutigere Formulierungen wünschen und nicht im Hinterkopf immer die (übrigens „nur“ aktuelle Theorie der) Entstehung haben müssen - deshalb die Nachfrage. Trotzdem Danke erstmal. Grüsse, Berliner76 10:22, 25. Aug 2006 (CEST)
Die Formulierung ist zwar motiviert durch die gegenwärtigen Vorstellungen der Planetenentstehung, sind aber trotzdem unabhängig davon: Zum einen würde auch ein Objekte mit ausreichend Masse im Vergleich zu seiner Umgebung die entsprechende Zone räumen wenn er quasi von Geisterhand auf seine Bahn gesetzt wurde, zum anderen ist aber auch der Akkretionsprozess in seiner Endphase mittlerweile sehr gut verstanden - die theoretischen Probleme in der Thematik liegen eher in der Migration (wie und wie stark verändert er durch diese Prozesse seine Bahn) und im Verständnis einiger Zwischenschritte.
Zudem war es wichtig, erstmal eine einigermaßen klare Definition zu finden. Wenn sich die Emotionen gelegt haben (sollte gar nicht so lange dauern), muss die Definition eh noch mal angepackt werden, da sie bisher eh nur für das Sonnensystem gilt - die komplette Thematik Exoplanet wurde vollkommen ausgeklammert, da man zum einen bisher noch nicht weiß wie prototypisch das Sonnensystem eigentlich ist und zum anderen auch die Obergrenze noch in der Luft hängt: setzt man die Obergrenze beim Übergang zu den Braunen Zwergen, oder zählt man auch Objekte mit mehr als 13 Jupitermassen auf planetaren Orbits zu den Planeten? Dieser Schritt der Verallgemeinerung der Definition wird zwar auch nicht einfach sein (da gibt es auch unversöhnliche Lager), aber die Emotionen dürften bei weitem nicht so hoch gehen, so dass auch an sauberen Formulierungen gearbeitet werden kann. -- srb  11:50, 25. Aug 2006 (CEST)

Hydrostatisches Gleichgewicht

Normalverbraucher wie ich kommen da leicht ins Schlingern, wenn sie bei der neuen Planeten-Definition ein unverlinktes "hydrostatisches Gleichgeicht" lesen, wo weit und breit kein Wasser ist. Auch die Recherche bei Hydrostatik erhellt den Zusammenhang nicht wirklich. - Ist das tatsächlich die Originalformulierung? wo bleiben die Quellenangaben? Ein Link zur Originalformulierung wäre hilfreich. -Hati 08:10, 25. Aug 2006 (CEST)

Das ist die Originalformulierung. Der Link dazu ist im Artikel bereits aufgeführt. --Kookaburra 09:08, 25. Aug 2006 (CEST)
stimmt: "A planet is a celestial body that (a) has sufficient mass for its self-gravity to overcome rigid body forces so that it assumes a hydrostatic equilibrium (nearly round) shape, and (b) is in orbit around a star, and is neither a star nor a satellite of a planet." - Erläuterung (z.B "bei Gasplaneten oder Planeten am Anfang ihrer Entstehungsphase") wäre nicht schlecht. - Die Quellenangabe ist gut versteckt. Warum nicht direkt mit ref-tag?. -Hati 10:02, 25. Aug 2006 (CEST)
Hätte ich nix dagegen :-) --Kookaburra 13:27, 25. Aug 2006 (CEST)
Wollte ich auch g'rad vorschlagen, hatte schon vor, den link als Einzelnachweis/Quelle einzufügen, als ich ihn zufällig noch im Text entdeckt habe. Kein so guter Platz, oder? -- Blablapapa 11:35, 28. Aug 2006 (CEST)

Planet oder Zwergplanet - Was ist mit der Größe?

Sollte im Kuipergürtel, was ja durchaus möglich ist, ein Objekt gefunden werden, welches größer als Merkur ist, aber seine Umgebung nicht vollständig "freigeräumt" hat, kann man dann noch von einem Zwergplaneten sprechen? Ich hätte es gut gefunden, wenn man alle Objekte die so groß oder größer als Merkur sind den Planetenstatus erhalten, auch wenn die Umgebung nicht vollständig "leergefegt" wurde. 18:18 (MESZ), 25. Aug. 2006

Siehe mein Beispiel oben in der Rubrik "Preisfrage". Übrigens ist die Neptunbahn auch nicht vollständig freigeräumt, da sie von der Plutobahn mehrfach gekreuzt wird! Wird Neptun dann zum größten Zwergplaneten der Welt degradiert?? 2009 bei der nächsten IAU-Konferenz muss darüber nachgedacht werden!! --Holger-2005 19:16, 25. Aug 2006 (CEST)
Ich habe die Kritik mal bei der Definition eingebaut. Den laut der neuen Definition sind auch Erde und Jupiter keine Planeten mehr. :-) Kerish (>>) 19:23, 25. Aug 2006 (CEST)
Könntest Du bitte Quellen für die Kritikpunkte angeben (vor allem über die "massive Kritik von führenden Astronomen")? Im Moment liest es sich so, als ob diese alle von Owen Gingerich stammen - und das wage ich doch stark zu bezweifeln, da er selbst vermutlich eine maßgebliche Mitschuld an den schlampigen Formulierungen mitträgt. Sicherlich ist er regelrecht sauer über den Verlauf der Debatte - aber daran ist er selbst nicht ganz unschuldig. -- srb  19:36, 25. Aug 2006 (CEST)
PS: Hab mir grade die Artikel auf Heise und SPON durchgelesen - und kann wirklich nur mit dem Kopf schütteln: Gerade die, die uns den Mist eingebrockt haben (die ganze Woche keine anderes Thema als diese Sch...diskussion), indem sie sich im Vorfeld für diese Überrumpelungstaktik entschieden haben - gerade die beschweren sich jetzt mit "Schiebung" darüber, dass sie mit ihrer Taktik voll auf die Nase geflogen sind. Im Vorfeld hätte sich (fast) niemand daran gestört, wenn Pluto aus historischen Gründen seinen Status behalten hätte, und vielleicht noch ein bis zwei Planeten dazugekommen wären - aber hier eine Revolution anzetteln zu wollen (denn nichts anders hat der Originaldraft bedeutet - er hätte den Begriff "Planet" schlicht und einfach entwertet) und sich hinterher beklagen dass sie gescheitert ist, finde ich nur noch armselig. -- srb  20:13, 25. Aug 2006 (CEST)

Auf Deutsch habe ich zwei Quellen und drei Namen gefunden.

  • [3] Hier werden genannt: Alan Stern von der NASA, Leiter der "New Horizont" Mission; Robin Catchpole vom Institute of Astronomy in Cambridge
  • [4] Hier: Owen Gingerich und Alan Stern

Die Kritik scheint erst los zu gehen, die meisten Artikel im Internet drehen sich im Augenblick noch um die reine Meldung des Beschlusses. Kerish (>>) 20:04, 25. Aug 2006 (CEST)

Meine Frage war nicht in die Richtung gemünzt, dass ich nicht an Kritik geglaubt habe. Es geht vielmehr darum, dass die Kritikpunkte im Artikel klar zugeordnet werden können - denn wenn Namen bei der Kritik stehen, dann erkennt man dass es sich bei Einem um gekränkte Eitelkeit und bei den anderen um die gehandelt hat, die eh schon lange auf der Pro-Pluto-Seite standen und die Entscheidung nicht akzeptieren wollen. Meine Meinung zu Gingerich hab ich etwas weiter oben geschrieben (war Bearbeitungskonflikt). -- srb  20:13, 25. Aug 2006 (CEST)
Da hast Du nicht unrecht, ich habe den Absatz umformuliert und hoffe das er Dir nun besser gefällt. Kerish (>>) 20:34, 25. Aug 2006 (CEST)

Englischer Wikipedia-Artikel

Wie ich finde, ein interessanter englischer Wikipedia-Artikel: en:2006 redefinition of planet. Grüße --Franz Wikipedia 21:21, 25. Aug 2006 (CEST)

Ich glaube auch, es würde lohnen, diesen Artikel z.B. als Planetenneudefinition 2006 zu übersetzen. Das würde auch helfe, den Artikel Planet besser zu bearbeiten. …vielleicht mach ich mich bei Gelegenheit mal dran!? Grüsse, Berliner76 22:57, 25. Aug 2006 (CEST)
Ich stell zusätzlich mal nen Übersetzungsantrag --Japan01 21:54, 27. Aug 2006 (CEST)

Planetenstreit eskaliert

siehe hier: http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltraum/0,1518,433557,00.html

Interessant ist, dass von den rund anfänglich 2.500 Wissenschaftlern bei der IAU-Versammlung in Prag nur 425 (!!) an der Abstimmung teilgenommen haben, der Rest ist bereits vorher abgereist. Wenn nicht mal 20% der ursprünglich Anwesenden eine Definition verabschieden, sollten die bei der IAU über eine Sperrminorität nachdenken (50% der Anwesenden + 1 Stimme müssen bei der Abstimmung da sein), sonst kann man sich die Definition sonst wo hinstecken. --Holger-2005 21:31, 25. Aug 2006 (CEST)

Die geringe Beteiligung wundert mich gar nicht: Wohl mehr als 90% der anwesenden Astronomen beschäftigen sich nicht mit dem Sonnensystem und haben sich die ganze Woche geärgert, dass in der Presse die Planetendiskussion das einzige Thema war - als ob 2500 Astronomen nichts anderes zu tun hätten als sich eine Woche lang die Köpfe einzuschlagen, was denn nun ein Planet sei. Das ganze Prozedere war ein Affentheater - und keiner, der nicht ein persönliches Interesse an der Thematik hatte, wollte an der Abstimmung teilnehmen - dies wäre auch im Falle eines Internetvotums nicht anders gewesen.
In Bezug auf Gingerich, die Kommission und das EC kann ich nur sagen: mit der Überrumpelungstaktik aufs falsche Pferd gesetzt, dann lange auf stur geschaltet, und selbst nach der Einigung am Dienstag abend plötzlich am Do einen Alternativvorschlag zu unterbreiten, der mit semantischen Mitteln das ursprüngliche Konzept der Kommission wieder herstellen sollte - was ich davon halte, brauch ich wohl nicht explizit zu sagen, das dürfte durch die Aufzählung und Wortwahl wohl schon deutlich genug sein ... -- srb  22:52, 25. Aug 2006 (CEST)
Ich denke mal auch, daß hinter dem schlampig formulierten Vorschlag für eine Definition des Begriffs "Planet" das Interesse des einen oder anderen Astronomen stand, selbst mal als Entdecker eines Planeten in die Geschichtsbücher eingehen zu können ... --Obi-Wahn 13:09, 28. Aug 2006 (CEST)

Planetenweg

Es gibt doch die sogenannten "Planetenwege", das sind Wanderwege, wo unser Sonnensystem dargestellt wird. Neuesten Gerüchten zufolge heißt ein Planetenweg deshalb "Planetenweg", weil die IAU dem Pluto den Status eines Planeten weg genommen hat --Holger-2005 12:46, 26. Aug 2006 (CEST)

Kritik an der Definition

  • Der Zeitpunkt der Abstimmung ist keine Kritik am Inhalt der Definition, sondern am Verfahren der Abstimmung. Entweder umformulieren oder ganz weglassen. (Klingt für einen Laien, der nicht das Prozedere kennt nach beleidigter Leberwurst derjenigen, die anscheinend was "Besseres" zu tun hatten).
  • Auch "Schlampigkeit" macht sich nicht gut. Es würde genügen, die Kritik ohne wertenden Kommentar zu formulieren.
  • Bezug auf "Punkt 3" geht ins Leere, da im Artikel die Kriterien nicht durchnummeriert sind. (Wenns die "Bereinigung" ist, dann bezieht sich dises Kriterium wohl nicht nur auf den jetzigen Zustand sondern auch auf die Entstehungszeit, und da wurde mE sehr wohl auch von der Erde "bereinigt".) -Hati 16:53, 28. Aug 2006 (CEST)
Ad 1: Das ist genau, was es ist: beleidigte Leberwurst. Das Procedere ist genau dieses schon seit langem, das war kein kurzfristig entschiedener Verfahrenstrick. Das Verfahren war insbesondere dem Kritiker (Gingerich) sehr wohl bekannt, und zwar schon laenger als dem Rest der Community, denn Gingerich war Chairman des Entwurfskommittees. Diskussion:Pluto (Zwergplanet)#Debatte um den Planetenstatus fasst das sehr schoen zusammen. --Rivi 17:14, 28. Aug 2006 (CEST)
Dann könnte man ja hier gut darauf verzichten, es solte doch um neutrale und "harte" Fakteninformation gehen. -Hati 17:38, 28. Aug 2006 (CEST)
Bitte, aber dann sollten sowohl Gingerichs als auch Sterns Kritik ganz draussenbleiben, denn von harten Fakten kann ich in beiden nichts erkennen. --Rivi 17:43, 28. Aug 2006 (CEST)
Würde an mir nicht scheitern. - Aber ich fühle mich hier weder als Haupt- noch als Nebenautor, um so massiv einzugreifen, eher als jemand, der über Fakten und nicht über Animositäten informiert werden möchte, über die in wenigen Wochen kein Mensch mehr spricht. Hati 17:50, 28. Aug 2006 (CEST)
Formuliert doch so um: "Es gibt nach Ansicht der Kritiker der neuen Planetendefinition noch Unklarheiten bezüglich der genauen Definition des Begriffes 'bereinigte Bahn', da sich auch in den Planetenbahnen von Erde und Mars mehrere 10000 Asteroiden und in der Planetenbahn von Jupiter gar 100.000 Asteroiden befinden." Damit ist zumindest das NPOV in der Formulierung größtenteils erreicht, egal ob Gingerich und Co nun beleidigte Leberwürste sind oder nicht. Die Kritik ist ja als zumindest als Denkanstoß, ob die Definition nicht noch vollkommener werden sollte, denn ganz ehrlich: Wenn ich mir allein die Bahn von Sedna anschaue, oder auch die von 2003 UB 313, so sehe ich da zwar ein Eindringen von 2003 UB 313 in den Kuiper-Gürtel, dieses aber nur alle 200 Jahre, immerhin ist der größte Teil des Kuiper-Gürtels doch in der Ekliptik, während 2003 UB 313 nun echt nicht innerhalb der Ekliptik ist ;). Und Sedna streift ja gerade einmal im Perihel den Kuiper-Gürtel. Ihre Bahnen sind also doch relativ "freigeräumt" ;).
Zur beleidigten Leberwurst: das es in der Wissenschaft Diskussionen um Definitionen, ihr Zustandekommen und ihre Standfestigkeit gibt, sehe ich nicht als beleidigte Leberwürste an, Wissenschaft ist keine Abstimm-Demokratie, sondern die Forschungsergebnisse werden immer wieder über den Haufen geworden, gerade in der Erforschung unseres Sonnensystems, und das Ziel ist doch eher die Erlangung einer der Wirklichkeit möglichst gerecht werdenden Definition als das Durchsetzen der einen oder anderen Idee. Ansonsten wäre Galileo Galilei und Kopernikus ja auch heute noch vorzuwerfen, dass sie die damals gültigen Definitionen der Himmelsbahnen bezweifelten. Sprich: Am Ende dieser Diskussion, und die kann vielleicht mehrere Jahrzehnte dauern, wird wahrscheinlich eine Definition stehen, die den Begriff des Planeten vor allem wissenschaftlich eindeutig definieren wird. Welche Himmelskörper dann Planeten sind oder nicht, ist dabei dann weniger von Relevanz als dass man anhand bestimmter Eigenschaften, die klar empirisch erforschbar sind, sagen kann, ob man einen Kometen, Asteroiden, Planeten, Kleinplaneten usw. vor sich hat.--SaschaPascal 03:35, 1. Sep 2006 (CEST)
Ich habe heute zufällig etwas über große "Planeten" ohne eigene Sonne gelesen. Laut Definition wären das ja keine Planeten obwohl sie die Größe von Jupiter und darüber hinaus haben. Irgendwo sollte man sich doch vieleicht noch mal gründlichere Gedanken über die Definition machen. [5] Kerish (>>) 21:43, 2. Sep 2006 (CEST)
Nein, denn es werden ausdruecklich nur die Planeten INNERHALB des Sonnensystems definiert, NICHT Planeten allgemein. Die Definition fuer ausserhalb hebt man sich entweder fuer spaeter auf oder macht sie gar nicht, weil es klar ist dass wir im Moment eh nichts entdecken, was kein Planet ist, egal unter welcher Definition. Die beleidigte Leberwurst stimmt allerdings schon, und zwar deswegen, weil er im wesentlichen den Entscheidungsprozess kritisiert, der ihm vorher recht gewesen war, nur weil was anderes 'rausgekommen ist. Da Definitonen, anders als Naturgesetze, ausserdem rein antropozentrisch sind, ist Abstimmen durchaus de Methode der Wahl. --Rivi 22:20, 2. Sep 2006 (CEST)

Gingerich hat dazu auch eine Kolumne Boston Globe geschrieben: Planet politics: How I tried -- and failed -- to save Pluto (Anm: Es werden Cookies gesetzt, die beim zeiten Öffnen der Seite eine Loginseite bringen - wenn die Cookies entfernt werden, kommt man dann wieder zum Artikel)
Zwar nichts neues, aber wenigstens gibt er jetzt offen zu, worum es ihm eigentlich ging. -- srb  18:37, 4. Sep 2006 (CEST)

Planetendefinition enthält eine Schleife

Nach dieser neuen Planetendefinition ist das ein Planet oder Zwergplanet, was (u.a.) kein Mond ist. Ein Mond ist etwas, das um einen Planeten kreist. Damit enthält die Definition eine Schleife: Planet ist, was nicht um einen Planeten kreist.

also der genaue wortlaut der resolution 5A der IAU ist:
(1) A "planet" is a celestial body that (a) is in orbit around the Sun, (b) has sufficient mass for its self-gravity 
to overcome rigid body forces so that it assumes a hydrostatic equilibrium (nearly round) shape, and (c) has cleared 
the neighbourhood around its orbit.
(2) A "dwarf planet" is a celestial body that (a) is in orbit around the Sun, (b) has sufficient mass for its 
self-gravity to overcome rigid body forces so that it assumes a hydrostatic equilibrium (nearly round) shape2 , 
(c) has not cleared the neighbourhood around its orbit, and (d) is not a satellite.
demnach ist ein planet nicht darüber definiert, das er kein mond ist. das trifft nur auf die definition von zwergplaneten zu: ein zwergplanet darf nicht um einen mond kreisen. meines wissens nach gibt es keine exakte definition des begriffes "mond" der IAU. allerdings folgt aus "zwergplanet mond" und "mond kreist um planet" das ein zwergplanet nicht um einen planeten kreisen darf. das heisst die planetenmonde können keine zwergplaneten sein. was aber mit objekten ist, die zwergplaneten umkreisen (charon) ist ein wenig unklar. kann es doppelzwerplanetensysteme geben? warum genau ist charon nun eigentlich kein zwergplanet mehr? ich nehm an, das ist eine der weiteren lücken in der definition...--moneo d|b 15:33, 8. Sep 2006 (CEST)


Dann stimmt aber der Artikel "Planet" hier bei wikipedia nicht. Hier steht: Demnach ist ein Himmelskörper ein Planet, wenn er … … sich auf einer Bahn um die Sonne befindet und … über eine ausreichende Masse verfügt, um durch seine Eigengravitation eine annähernd runde Form (hydrostatisches Gleichgewicht) zu bilden und … die Umgebung seiner Bahn bereinigt hat und … kein Mond ist. Das "kein Mond ist" ist schlicht und ergreifend falsch. (nicht signierter Beitrag von 172.178.182.206 (Diskussion)--Lotse 20:06, 18. Sep 2006 (CEST) 15:06, 9. Sep 2006)


Anscheinend ist das mit dem Mond, was ja nur bei der Definition des Zwergplaneten steht, bei der Planetendefinition mit reingeraten. Bei den Planeten ist die Definition, dass es kein Mond sein darf, deswegen nicht wichtig, da ein Mond ja keine gereinigte Umlaufbahn hat (denn er bewgt sich um einen an Masse größeren Körper).
Charon ist einfach deshalb kein Zwergplanet mehr, weil die Option Doppelplanet nicht aufgenommen wurde, sprich es ist egal ob sich der Schwerpunkt der Umlaufbahn eines Mondes innerhalb oder außerhalb des "umkreisten" Planetens befindet, der massestärkste Körper ist der Planet/Zwergplanet, der Rest, der um seinen Schwerepunkt kreist, sind Monde.--SaschaPascal 04:42, 18. Sep 2006 (CEST)

Planetendefinition

Ich verstehe nicht, wo der Autor der Definition Punkt a aufgegriffen hat. (Ein Planet darf nicht selbst leuchten) Auf der offiziellen IAU-Homepage ist nur von den drei anderen Definitionspunkten die Rede. Kann hier mal jemand für Aufklärung sorgen?

Die Formulierung stammt von vor dem 24.8, also dem Datum der IAU-Definition. Sie war aber schon vorher problematisch. Die IAU-Definition klammert die Obergrenze zw. Planet und braunem Zerg/Stern ausdruecklich aus, d.h. definiert sie nicht. Kanonischerweise gilt unter Astronomen, dass im Innern des Objekts keine Fusionsprozesse ablaufen sollten. Das ist aber was anderes als "Leuchten", da schon die Erwaermung durch Gravitationskontraktion den Gasball zum Leuchten im infraroten Licht bringt. --Rivi 23:45, 27. Sep 2006 (CEST)

alles klar, danke!

Sonstiges

Wenn schon die Planetensuite von Gustav Holst Erwähnung findet, sollte im gleichen Atemzug das Album Solar Fire von Manfred Mann's Earthband genannt werden. 131.220.136.195 16:23, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

jovianisch, nicht iovianisch

Da Arnomane meine Korrektur wieder verschlimmbessert hat: Wie bereits bei Uranus (Planet) erläutert lautet die korrekte deutsche Schreibweise dieses Adjektivs laut Duden jovianisch, auch wenn es sich vom lateinischen Iuppiter, Iovis ableitet. Die Lateinische Schrift kennt kein J, im Deutschen wird aber auch Jupiter schließlich mit J geschrieben. --Obi-Wahn 00:02, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Kurze Anmerkung. Siehe auch Benutzer Diskussion:Obi-Wahn. Hat jemand Fachliteratur zur Hand in der es in der einen oder anderen Form drinsteht? Arnomane 12:58, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Bei Gugel stehts 2670:1070 für jovianisch, benutzt werden aber anscheinend beide Formen. J erklärt die Geschichte ganz gut und enthält auch Links dazu. Ich würde auch die korrekte Umschreibung ins Deutsche mit j vorziehen. --Rmeier 14:19, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ganz allgemein wird die Schreibung mit j im Prinzip auch durch das nur in dieser Form vorhandene Wort jovial gestützt, laut Brockhaus von: lat. iovialis >zu Jupiter gehörend.< ... Im Speziellen findet sich im Lexikon der Astronomie von Spektrum: jovigraphisch [von Jovis, altlat. ‚Jupiter‘], jupiterkundlich, die Jupiterbeschreibung betreffend, sowie im Wörterbuch zur Astronomie von J. Herrmann: Jovilabium. Lateinische Bezeichnung für ein Modell zur Darstellung der Erscheinungen der vier größten Jupitersatelliten. Beispiele mit i kann ich dagegen in keinem Nachschlagewerk finden. Diese Möglichkeit ist derzeit wohl eher zweitrangig – wie umgekehr bei Iapetus die Schreibung mit J. --Lotse 23:01, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wortherkunft

Die Wortherkunft wird doppelt erläutert, einmal im ersten Abschnitt und dann nopchmal als Punkt 3. Einen dieser Teile sollte man herausnehmen, aber welchen? (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von MetalHeart (DiskussionBeiträge) 15:53, 28. Dez. 2006) --Lotse 18:56, 28. Dez. 2006 (CET)Beantworten

M. E. am besten den ersten entfernen und mit dem zweiten unter Wortherkunft vereinen. Und diesen Abschnitt dann an den Anfang von Geschichte als Unterabschnitt verschieben. --Lotse 18:56, 28. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Jetzt habe ich das so gemacht. --Lotse 22:39, 2. Jan. 2007 (CET)Beantworten


Wenn ich etwas Sprachliches bemerken darf: Es sollte heißen keplerische, nicht keplersche. Das -sche hat leider sein i verloren, welches mit dem Apostrof (na, gut, meinetwegen Apostroph) noch geehrt wird, wenn vor dem i ein Selbstlaut steht, wie z. B. bei Goethe´sche. Um Kepler nicht geringer zu schätzen als Goethe, schreibe ich also Keplerische XYZ. Kann der Autor das verdauen ? Filmtechniker 21:50, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Was heißt Es sollte heißen ? Dass es solch eine Regel einmal gab, heute aber leider nicht mehr? Abgesehen davon, dass es den (alleinigen) Autor nicht gibt, gelten heute nur die aktuellen Schreibweisen. Frühere Schreibungen sind m. E. bestenfalls dort interessant, wo es unmittelbar um Werke von Kepler geht. --Lotse 19:53, 20. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Spamschutzfilter

Das Speichern des Abschnitts Definition war bei mir durch den Spamfilter blockiert. Es wurde angezeigt, dass das an dem Link ipetitions.com lag, der in die spam blacklist aufgenommen wurde. Es betrifft also die Online-Petition gegen die Planetendefinition. Ist die Spam-Listung dieser Petitions-Webseiten korrekt? Für weitere Überarbeitungen habe ich den Link mal rausgenommen und kann ihn wohl selbst auch nicht wieder einfügen. Andere Benutzer konnten den Abschnitt aber offenbar trotzdem neu speichern. Woran lag denn das? --Lotse 19:53, 20. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Der Eintrag kam am 6. Januar (Begründung) auf die Blacklist, danach wurden (bis zu Deinem Edit) nur andere Abschnitte bearbeitet - der Spamfilter überprüft nur die Abschnitte die im Bearbeitungsfenster stehen. Gruss -- srb  11:26, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Historischer Februar

Im Februar 2007 wurden erstmals vier Planeten gleichzeitig durch Raumsonden erforscht: Venus Express (Venus); Rosetta, Mars Odyssey, Mars Reconnaissance Orbiter, Mars Express, Spirit, Opportunity (Mars); New Horizons (Jupiter); Cassini (Saturn). --SJuergen 23:21, 4. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Frage zur Planetenklasse

Moin!

Hätte mal ne dringende Frage. Wo liegt die Grenze zwischen Erdähnlicher und Iovanischer Planeten? Also ab welcher Größe bzw. Masse würde ein Planet zum Gasriesen werden. Danke im Voraus!!! MfG Oblivion1987 09:56, 12. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Nach dem Kernakkretionsmodell ist ein "terrestrischer Kern" von etwa 10 Erdmassen notwendig, um zu einem Gasriesen heranwachsen zu können (die Untergrenze für Gasriesen im Gravitations-Instabilitäten-Modell ist mir im Moment nicht bekannt). Allerdings darf man die "10 Erdmassen" nicht als scharfe Grenze ansehen, da zum Zeitpunkt des Erreichens dieser Schwelle noch eine ausreichende Gaskomponente in der protoplanetaren Scheibe vorhanden sein muss, damit sich der Protoplanet zu einem Gasplaneten entwickeln kann. Dies ist vor allem deshalb im Hinterkopf zu behalten, da die kurzen Zeitskalen derzeit eines der Hauptprobleme bei diesem Entstehungsmechanismus darstellen - es wären deshalb durchaus auch terrestrische Planeten denkbar, die Uranus und Neptun an Masse übertreffen. -- srb  11:00, 12. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--ViewerBot 02:37, 29. Sep. 2007 (CEST)Beantworten