Diskussion:Globale Erwärmung

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Ursachen: Methan vs. CO2

Könnte man nicht die Volumenanteile M./CO2 auf einen gleichen Nenner bringen, damit sie einfach vergleichbar werden?? Die FAO spricht z.B. heute von 18 % Treibhausgas-Anteil aus Viehzucht (Sonntagszeitung [Schweiz], 15. August 2010), andere Werte fehlen leider in dieser Zeitungsquelle. Solche Prozent-Angaben wären auf den ersten Blick einschätzbar, im Vgl. zu den äusserst abstakten Angaben im Artikel, deren Einheiten-Unterschied ich beim ersten Durchlesen gar nicht bemerkt habe und der zu Irrtümern führen kann. Gruss --62.202.228.108 09:04, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

In dieser Grafik kannst Du schön erkennen, dass in der Konzentrationsangabe zwischen Methan und CO2 ein Faktor 1000 liegt. Würde man beide Konzentrationen in den selben Einheiten angeben, wäre die Angabe des Methangehaltes entweder sehr klein (0,18 ppm Methan vs. 385 ppm CO2 ) oder die des CO2 riesig groß gegenüber der des Methan (1800 ppb Methan vs. 385.000 ppb CO2).
Einen Faktor 1000 kann man sich doch gut vorstellen, oder etwa nicht ? --hg6996 07:53, 16. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Nur am Rande: Die 18% aus der genannten FAO-Studie sind nicht ganz sauber errechnet, das hat die FAO nach entsprechenden Hinweisen auch eingestanden, siehe Tierproduktion#Globale_Erw.C3.A4rmung. --Katach 08:24, 16. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Die Grafik befriedigt mich auch nicht. Ihr müsst bedenken, dass dieser Text auch von Laien, die keine wissenschaftliche Geduld mitbrigen, +/- auf den ersten Blick verstanden werden muss! Zumindest müsste dann in der Einleitung klarer formuliert sein, dass CO2 der Hauptanteil des Problems ist. Danke --62.202.236.216 08:42, 22. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Der Meeresspiegel ist – entgegen der Angaben des IPCC – innerhalb des letzten Jahrhunderts nicht statistisch signifikant beschleunigt angestiegen

Unser Artikel [1]:

Einige, schon heute wahrzunehmbare<sic!> Veränderungen, wie [...] der steigende Meeresspiegel oder [...].

Die Meeresspiegelanstiegsrate der letzten 100 Jahre zeigt keine statistisch signifikante Beschleunigung: Vergleiche, was Manfred Wenzel und Jens Schröter (beide Alfred-Wegener-Institut Bremerhaven) im Journal of Geophysical Research - Oceans (VOL. 115, C08013, 15 PP., 2010) unter dem Titel Reconstruction of regional mean sea level anomalies from tide gauges using neural networks berichten:

[...] The global mean sea level for the period January 1900 to December 2006 is estimated to rise at a rate of 1.56 ± 0.25 mm/yr which is reasonably consistent with earlier estimates, but we do not find significant acceleration. [...] On shorter timescales, but longer than the annual cycle, the basins sea level are dominated by oscillations with periods of about 50–75 years and of about 25 years. [...]

Auch Simon Holgates (UK Proudman Oceanographic Laboratory) Abbildung verdeutlicht, dass sich die Anstiegsrate des Meeresspiegels in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts verlangsamt hat (Integrated sea level curve for the 20 Century). --85.176.143.183 01:58, 17. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

„Die Wirkung aller die Strahlungsbilanz der Erde beeinflussenden Faktoren wird vom IPCC mit dem Begriff Strahlungsantrieb quantitativ beschrieben...“

Unsere Artikel unter dem Abschnitt Ursachen [2] (meine Hervorhebung):

Das IPCC schätzt den Grad des wissenschaftlichen Verständnisses über die Wirkung von Treibhausgasen als „hoch" ein.[2] Die Wirkung aller die Strahlungsbilanz der Erde beeinflussenden Faktoren wird vom IPCC mit dem Begriff Strahlungsantrieb quantitativ beschrieben und vergleichbar gemacht.

Roy W. Spencer (vgl. [3]) und William D. Braswell (S&B) resümieren im August 2010 in dem Fachblatt Journal of Geophysical Research (115, D16109, doi:10.1029/2009JD013371) unter dem Titel “On the diagnosis of radiative feedback in the presence of unknown radiative forcing” den Stand der Forschung und legen ihre Erkenntnisse über das Strahlungsantriebs-Paradigma dar, wobei sie zu selbigem unter anderem (siehe S&B etwa zu negativen(!) oder (unmöglichen) positiven Rückkopplungen oder zu Wolkenmodellen) einleitend bemerken (S. 1):

But what has not been addressed in any systematic way is the impact of unknown radiative forcings on the diagnosis of feedback.

Unser oben hervorgehobener Satzteil scheint demzufolge in seiner Absolutheit nicht haltbar zu sein. Welche Teile des Satzes/der Sätze sind (wie?) zu retten? --85.176.132.179 05:38, 29. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Habe den Satz geändert in: "Die Wirkung aller bekannten....". Wenn es unbekannte Faktoren geben sollte, so sind sie im Vergleich zu den bekannten Faktoren aber wahrscheinlich als nachrangig zu betrachten.
Kurzer Abschweif:
Im Klimasystem gibt es durchaus positive Rückkopplungen und sie sind sogar riesig. Siehe Eis-Albedo-Rückkopplung und Klimasensitivität. --hg6996 09:04, 31. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Zur "Erwärmung der Ozeane"

Zwei, drei Punkte:

1)

Im Wikipedia-Artikel steht [4]:

„Neben der Luft haben sich auch die Ozeane erwärmt.“

Für diese Aussage betreffend der Ozeane nimmt unser Artikel Bezug auf die “Oberflächentemperatur” der Meere, die von 1955 bis ungefähr 2005 angestiegen sein soll. Mehrere neue Studien beschreiben jedoch einen Abkühlungstrend der Meeresoberfläche, der in den Jahren 2001/2002 eingeleitet wurde. Eine Studie, die nur Daten von 2003 bis 2008 auswertete und nun veröffentlicht wurde: Siehe R. S. Knox and D. H. Douglass im International Journal of Geosciences (2010, vol. 1, no. 3 (November); in press, doi:10.4236/ijg2010.00000): “Recent energy balance of Earth”:

„[We] find cooling, not warming.“

Unser Satz muss lauten:

Neben [...] hatten sich auch die Ozeane erwärmt.

2a)

In unserem Wiki-Artikel wird im selben Abschnitt auf James Hansen et al., Kevin Trenberth und John Fasullo verwiesen, sowie auf “Messungen”:

„Im Jahr 2005 wurde gemessen, dass die Erde 0,85 Watt pro Quadratmeter mehr Energie aufnimmt als sie ins All abstrahlt.[57 (Hansen, J. et al. Earths energy imbalance: Confirmation and implications. Science 308)][58] (Kevin E. Trenberth, John T. Fasullo, Jeffrey Kiehl: Earth's global energy budget, Bulletin of the American Meteorological Society )

Selbes Problem wie an anderer Stelle: Hansen, Trenberth und Fasullo kalkulierten [5], aber sie haben nicht direkt gemessen, oder?

2b)

Außerdem kalkulierten die letztgennaten ein "positives Strahlungsungleichgewicht" („positive computed radiative imbalance“). Knox et al. (2010) Studie hingegen kann deren Annahmen nicht stützen. Dort heißt es in der Discussion and Summary (nachdem auch kurz auf Trenberths Glauben (Hypothese) und andere Studien eingegangen wurde) (Schon in der Zusammenfassung von Knox et al. 2010 steht: „These results fail to support the existence of a frequently-cited large positive computed radiative imbalance.“):

„[...] Hansen et al. [14 (Hansen, J. et al. Earths energy imbalance: Confirmation and implications. Science 308)] believe that this radiative imbalance in Earth’s climate system is positive, amounting recently [14] to approximately 0.9 W/m2.“
[...]
„In summary, we find that estimates of the recent (2003–2008) OHC [oceanic heat content = Meeresoberflächentemperatur: Anmerkung der Wikipedia-Edition] rates of change are preponderantly negative. This does not support the existence of either a large positive radiative imbalance or a 'missing energy.' ['missing energy' = Hypothesis of Trenberth: Anmerkung der Wikipedia-Edition]“

Spiegeln wir also in Zukunft bitte in etwa wider, was Trenberth in einer Email zum Energiebudget zusammenfasste (Oktober 2009):

„[A] statement that says we are no where close to knowing where energy is going or whether clouds are changing to make the planet brighter. We are not close to balancing the energy budget. The fact that we can not account for what is happening in the climate system makes any consideration of geoengineering quite hopeless as we will never be able to tell if it is successful or not! It is a travesty!“

--85.176.175.230 22:33, 21. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Das deutet doch derbe da drauf hin, daß das System, "GAIA", immer um Ausgleich bemüht ist, und Abweichungen vom System ausgleicht. Ganz egal, was irgend ne planetare Gegebenheit oder Spezies produziert. So what? Um die "Natur" braucht sich keiner zu sorgen, die sorgt für sich selbst. Im Grunde geht s doch nur um DNA-Reproduktion. Hienieden auf Erden. Und womöglich auch (wer weiß?) droben im All, im Himmel und so. fz JaHn 00:28, 22. Sep. 2010 (CEST)Beantworten