Diskussion:Folgen der globalen Erwärmung in der Antarktis

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Pine-Island-Gletscher

WP-Artikel [1]:

„Die weltweite Gletscherschmelze findet auch in der Antarktis statt. Der Pine-Island-Gletscher im Westen der Antarktis, der in die Amundsen-See fließt, verdünnte sich von 1992 bis 1996 um 3,5 ± 0,9 m pro Jahr und hat sich im gleichen Zeitraum um etwa 5 km zurückgezogen.[21]“

Abgesehen von dem wohl überflüssigen Selbstgänger: „Die weltweite Gletscherschmelze findet auch in der Antarktis statt“: Ich meine, dass wir z.B. auch Adrian Jenkins Studie, bzw. die von seinem Team wahrgenommenen Veränderungen an einen Unterwassergebirgskamm unter jenem Gletscher berücksichtigen können[2]:

„'The discovery of the ridge has raised new questions about whether the current loss of ice from Pine Island Glacier is caused by recent climate change or is a continuation of a longer-term process that began when the glacier disconnected from the ridge,' said the paper's lead author, Adrian Jenkins, a scientist at British Antarctic Survey and an adjunct at Lamont. 'We do not know what kick-started the initial retreat from the ridge, but we do know that it started some time prior to 1970.'“

(Vgl. a. A. Jenkins et al.: “Observations beneath Pine Island Glacier in West Antarctica and implications for its retreat”, in: Nature Geoscience (Published online: 20 June 2010); Christian Schoof: “Glaciology: Beneath a floating ice shelf”, in: Nature Geoscience (Published online: 20 June 2010)). Sollen wir gar vielleicht den Pine-Island-Gletscher aus dem Artikel entfernen, weil das Beispiel der drastischen Reduzierung dieses Gletschers nicht unbedingt als Folge der globalen Erwärmung in der Antarktis gelten kann? --85.176.169.93 21:23, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Westantarktische Eiskappe

Unser Artikel gibt im Kapitel Eismassen zur Westantarktis wieder, was in einem Science-Artikel stand [3]:

„2007 wurde der Stand der Forschung mit der groben Abschätzung zusammengefasst, dass die Westantarktis gegenwärtig wohl etwa 50 km³ an Masse verliere, während der östliche Teil grob 25 km³ hinzugewinne.“

In der mir gerade nicht zugänglichen Septemberausgabe 2010 des Nature-Geoscience ' (David H. Bromwich & Julien P. Nicolas: “Sea-level rise: Ice-sheet uncertainty”) werden möglicherweise sinngemäß andere Zahlen genannt; nach dem, was ich in einem Interview mit Bert Vermeersen von der Delft Technical University in den Niederlanden gelesen habe. Vermeer sagt dort gegenüber der AFP [4]:

„We have concluded that the Greenland and West Antarctica ice caps are melting at approximately half the speed originally predicted.“

Wer kann hier im Folgenden bitte den Artikelinhalt des Nature-Artiels wiedergeben? --85.176.173.49 22:00, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten