„Addo-Elefanten-Nationalpark“ – Versionsunterschied

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K links auf Buschbock und Hartebeest
K nochmal auf der HP des Parks geschaut. Es sind afrikanische Büffel und keine Kap-Büffel
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Im Jahr 2004 lebten hier über 300 [[Elefanten]]. Der Addo-Elephant-Park ist mit seinen 160 km² das von Elefanten am dichtesten besiedelte Gebiet der Welt. Es hat mittlerweile das ökologisch vertretbare Maximum an Elefanten erreicht.
Im Jahr 2004 lebten hier über 300 [[Elefanten]]. Der Addo-Elephant-Park ist mit seinen 160 km² das von Elefanten am dichtesten besiedelte Gebiet der Welt. Es hat mittlerweile das ökologisch vertretbare Maximum an Elefanten erreicht.
Elefanten aus größter Nähe beobachten zu können, ist Besuchern des Reservats fast garantiert. Ebenfalls zu sehen sind hier [[Kudu]]s, [[Kap-Büffel]], [[Elenantilope]]n, [[Hartebeest|Rote Kuhantilopen]] (Red Hartebeest), [[Buschbock|Schirrantilopen]] (Bushbuck), seit 2003 [[Löwe]]n und natürlich gibt's auch [[Warzenschwein]]e (Warthog).
Elefanten aus größter Nähe beobachten zu können, ist Besuchern des Reservats fast garantiert. Ebenfalls zu sehen sind hier [[Kudu]]s, [[afrikanischer Büffel|Büffel]], [[Elenantilope]]n, [[Hartebeest]], [[Buschbock|Buschböcke]], [[Zebra]]s, seit 2003 [[Löwe]]n und natürlich gibt's auch [[Warzenschwein]]e.


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 22. Juni 2006, 07:48 Uhr

3 Elefanten im Addo-Park, März 2004
Elefanten im Addo-Park

Der Addo-Elefanten-Nationalpark (Afrikaans: Addo Olifant Nasionale Park, Englisch: Addo Elephant Park) liegt im Süden von Südafrika in der Provinz Eastern Cape, 70 km nord-östlich von Port Elizabeth im Sundays River Valley. Das Reservat wurde 1931 zum Schutz der 11-16 letzten überlebenden Elefanten eingerichtet, die bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht zum Opfer von Elfenbeinjägern oder Farmern geworden waren. Der Gründung vorausgegangen war eine von Seiten der Regierung initiierte Jagd auf die hier heimischen Kap-Elefanten, die auf der Suche nach Nahrung immer wieder die Felder und Gärten der hier ansässigen Farmer verwüsteten. Nachdem es zu öffentlichen Protesten kam, als der "letzte große weiße Jäger" Major P. J. Pretorius in einem Jahr 130 Elefanten zusammenschoss, wurde im undurchdringlichen Addo-Busch das seitdem mehrfach erweiterte Wildreservat eingerichtet. Im Jahr 1954, als es 22 Elefanten gab, ließ der damalige Parkmanager Graham Armstrong eine Fläche von 2.270 ha mit Elefantenzäunen umgeben. Dieser Zaun wird noch heute vom Park genutzt und wird nach seinem Erfinder Armstrong-Zaun genannt.

Im Jahr 2004 lebten hier über 300 Elefanten. Der Addo-Elephant-Park ist mit seinen 160 km² das von Elefanten am dichtesten besiedelte Gebiet der Welt. Es hat mittlerweile das ökologisch vertretbare Maximum an Elefanten erreicht. Elefanten aus größter Nähe beobachten zu können, ist Besuchern des Reservats fast garantiert. Ebenfalls zu sehen sind hier Kudus, Büffel, Elenantilopen, Hartebeest, Buschböcke, Zebras, seit 2003 Löwen und natürlich gibt's auch Warzenschweine.


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