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(Sport, )
Pawel Wladimirowitsch Bure (russisch Павел Владимирович Буре; * 31. März 1971 in Moskau, Russische SFSR) ist ein ehemaliger russischer Eishockeyspieler auf der Position des rechten Flügelstürmers. Seine professionelle Karriere begann 1987 beim HK ZSKA Moskau in der höchsten Spielklasse der Sowjetunion, der Wysschaja Liga. 1991 wechselte er nach Nordamerika in die National Hockey League (NHL), wo er bis zu seinem Karriereende 2005 für die Vancouver Canucks, Florida Panthers und die New York Rangers aktiv war. Während seiner Zeit in der NHL gewann er mehrere individuelle Auszeichnungen; unter anderem die Calder Memorial Trophy als bester Rookie 1992. Bure etablierte sich nach seinem Wechsel in die National Hockey League 1991 schnell als einer der torgefährlichsten Stürmer der Liga und war 1994, 2000 und 2001 bester Torschütze der NHL. Zusätzlich wurde er drei Mal in ein NHL All-Star-Team gewählt. Die Vancouver Canucks ehren den Spieler damit, dass sie seine Rückennummer 10 nicht mehr vergeben.
Auf internationaler Ebene gewann er mit der sowjetischen Nationalmannschaft unter anderem bei der Weltmeisterschaft 1990 die Goldmedaille sowie mit der russischen Auswahl bei den Olympischen Winterspielen 1998 die Silbermedaille. In Anerkennung seiner Leistungen wurde Pawel Bure 2012 mit der Aufnahme in die Hockey Hall of Fame und die IIHF Hall of Fame geehrt. – Zum Artikel …
Apple ist ein US-amerikanisches Unternehmen mit Hauptsitz im kalifornischen Cupertino, das Computer und Unterhaltungselektronik sowie dazugehörige Software herstellt. Es wurde am 1. April 1976 von Steve Jobs, Ron Wayne und Steve Wozniak gegründet und gehörte zu den ersten Herstellern von Personal Computern. Bei der kommerziellen Einführung der grafischen Benutzeroberfläche und der Maus in den 1980er Jahren nahm Apple eine Vorreiterrolle ein, stand jedoch Mitte der 1990er Jahre kurz vor der Insolvenz, nachdem das konkurrierende Betriebssystem Microsoft Windows sich weitgehend durchgesetzt hatte. Mit dem Erscheinen des iPods 2001, des iPhones 2007 und des iPads 2010 weitete Apple sein Geschäft auf andere Produktbereiche aus. Es legte damit die Basis für den bis heute anhaltenden Boom der Märkte für Smartphones und Tablet Computer und zählt heute zu den größten und finanziell erfolgreichsten Unternehmen der Welt. – Zum Artikel …
Pro Als eines der bedeutendsten Unternehmen in der Geschichte der Computerindustrie sehe ich den Artikel über Apple am 1. April bei Wikipedia als Artikel des Tages. --Teufelkeks (Diskussion) 17:46, 11. Mär. 2014 (CET)
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(Bildende Kunst, )
Max Ernst (* 2. April 1891 in Brühl; † 1. April 1976 in Paris) war ein bedeutender Maler, Grafiker und Bildhauer deutscher Herkunft. Nach dem Militärdienst im Ersten Weltkrieg gründete er 1919 zusammen mit Johannes Baargeld und Hans Arp die Kölner Dada-Gruppe. 1922 zog nach Paris, wo er sich dem Kreis der Surrealisten um André Breton anschloss. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde er ab 1939 mehrfach in Frankreich interniert, konnte zusammen mit der Kunstmäzenin Peggy Guggenheim fliehen und wählte, wie viele andere europäische Künstler, 1941 als Exil die USA. 1953 kehrte er mit seiner vierten Ehefrau, der Malerin Dorothea Tanning, nach Frankreich zurück. Mit seinen Gemälden, Collagen und Skulpturen schuf der Künstler rätselhafte Bildkombinationen, bizarre Wesen, die häufig Vögel darstellen, und phantastische Landschaften. Neben seinem künstlerischen Werk verfasste Max Ernst Gedichte und autobiografische sowie kunsttheoretische Schriften. Künstlerbücher nehmen einen breiten Raum in seinem Schaffen ein. Die Techniken Frottage, Grattage und Drip Painting, als Oszillation entwickelt, gehen auf ihn zurück. Angewendet durch Jackson Pollock wurde Drip Painting zu einem Bestandteil des amerikanischen abstrakten Expressionismus. – Zum Artikel …
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(Geschichte, )
Der Aufstand der venezianischen Siedler auf Kreta war eine der schwersten Erschütterungen des venezianischen Kolonialreichs. Er dauerte von 1363 bis 1366 und zog demographische Verwerfungen auf der Insel Kreta und eine Wirtschaftskrise nach sich. Ein Teil der griechischen Grundbesitzerschicht verbündete sich zeitweise mit den Aufständischen, die in der Schlussphase eine Art Guerillakrieg führten. Niedergeschlagen wurde der Aufstand von Truppen unter Führung eines Condottiere. – Zum Artikel …
Begründung: Im April 1366 fielen die Anführer in venezianische Hände - jährt sich zum 650-mal. Lesenswert seit November 2008 und noch nicht AdT gewesen. --193.81.212.1922:12, 22. Aug. 2015 (CEST)
Kontra: Weil das Ereignis irgendwann im April 1366 stattfand, würde ich das auf den 5. April, 6. April, 10. April etc. schieben, wo bisher noch keine Vorschläge gemacht wurden. Muss aber auch nicht unbedingt AdT werden. --IgorCalzone1 (Diskussion) 17:48, 15. Jan. 2016 (CET)
Tendenziell eher Pro: Artikel war noch nicht AdT und sollte daher bevorzugt werden; Auszeichnung ist noch nicht so alt wie vom Alternativvorschlag. An ENs haben jedoch beide Artikel noch Nachholbedarf. --Wikiolo (D) 13:16, 19. Feb. 2016 (CET)
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(Deutsche Küche, )
Johanna Friederika Henriette Katharina Davidis (* 1. März 1801 in Wengern; † 3. April 1876 in Dortmund) gilt als berühmteste Kochbuchautorin Deutschlands. Obwohl zur gleichen Zeit bereits viele ähnliche Kochbücher erschienen sind und unter anderem das Allgemeine deutsche Kochbuch für bürgerliche Haushaltungen von Sophie Wilhelmine Scheibler mehrfach neu aufgelegt wurde, entwickelte sich das Praktische Kochbuch zu dem Kochbuch des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, das zur Grundausstattung vieler deutscher Haushalte gehörte. Die vielen heute noch antiquarisch erhältlichen Exemplare zeigen, dass die Bücher rege benutzt und mit Anmerkungen versehen wurden. Viele Familien vererbten das Praktische Kochbuch von Generation zu Generation weiter. Das Kochbuch war jedoch nur ein Teil eines umfassenden Erziehungs- und Bildungsprogramms, das Henriette Davidis für Mädchen und Frauen konzipierte. Von der Puppenköchin über die junge unverheiratete Frau bis zur Hausfrau mit eigener Verantwortung für Haushalt und Personal boten Henriette Davidis’ Bücher sich als Lehrbücher und Nachschlagewerke an. Dahinter stand wohl die Erkenntnis, dass die Tätigkeit der Hausfrau ein eigener anspruchsvoller Beruf war, auf den die jungen Frauen des neu entstehenden Bürgertums oft nur unzureichend vorbereitet waren. – Zum Artikel …
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(Literatur, )
Homo faber. Ein Bericht ist ein Roman des Schweizer Schriftstellers Max Frisch. Nach seiner Veröffentlichung im Oktober 1957 entwickelte er sich zum Bestseller und gilt als eines der bekanntesten Prosawerke Max Frischs. Der Roman wurde vielfach übersetzt und sowohl in literaturwissenschaftlichen Untersuchungen als auch im Schulunterricht häufig behandelt. Eine Verfilmung Volker Schlöndorffs kam 1991 in die Kinos. Der Titel des Romans setzt die Hauptfigur namens Walter Faber in Bezug zum anthropologischen Begriff des homo faber, des schaffenden Menschen. Walter Faber ist ein Ingenieur mit streng rationaler, technisch orientierter Weltanschauung, in dessen geordnetes Leben der Zufall und die verdrängte Vergangenheit einbrechen. Neben autobiografischen Elementen verarbeitete Max Frisch in Homo faber zentrale Kernthemen seines Werks: den Konflikt zwischen persönlicher Identität und sozialer Rolle, die Bestimmung des Daseins durch Zufall oder Schicksal, den Gegensatz von Technik zu Natur und Mythos, die misslungene Beziehung zwischen den Geschlechtern und das verfehlte Leben. – Zum Artikel …
Wenn man ein Bild von Max Frisch möchte, warum nicht das Portraitfoto? Und warum wurde eigentlich nicht Max Frisch (letzter AdT liegt ja schon 5 Jahre zurück) selbst vorgeschlagen? Im Teaser findet sich kein Hinweis zum Todestag (auf der Münze steht auch nur die Jahreszahl). Homo faber hat nächstes Jahr 60. Jahrestag der Veröffentlichung, ich plädiere daher für eine Verschiebung zum 30. September 2017 (oder, wenn man nicht mehr solange warten möchte, zum 29. April 2017, dem 110. Geburtstag von Walter Faber). --JamesBlond006 (Diskussion) 01:12, 2. Apr. 2016 (CEST)
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(Sakralbau, )
Mariä Verkündigung ist eine ehemalige Klosterkirche in der oberschwäbischen Kreisstadt Mindelheim. Die turmlose Kirche war vom 13. bis 16. Jahrhundert Klosterkirche der Augustiner, vom 17. bis 18. Jahrhundert Kirche eines Jesuitenkollegiums und nach dessen Auflösung für kurze Zeit Klosterkirche der Malteser. Ihre heutige Gestalt erhielt die Kirche im 18. Jahrhundert. Seit dem 19. Jahrhundert ist sie Filialkirche der römisch-katholischen Pfarrei St. Stephan in Mindelheim. Bekannt ist die Kirche durch ihre mit lebensgroßen Figuren bestückte, aus der Barockzeit stammende Weihnachtskrippe, die alljährlich zur Weihnachtszeit im Chor aufgestellt wird. – Zum Artikel …
Kontra Bin für Verschiebung auf die Weihnachtszeit (oder 2017). Die zufällige Koinzidenz von Karfreitag und Mariä Verkündigung ist verwirrend. IMO ist Karfreitag das einschneidendere Ereignis des Christentums.--Meister und Margarita (Diskussion) 12:39, 6. Mär. 2016 (CET)
Anmerkung: wenn Karfreitag (oder irgendein anderer Tag der Karwoche, btw) auf den 25. März fällt, verdrängt er das Hochfest Verkündigung des Herrn, das in diesem Jahr am 4. April nachgefeiert wird. Vielleicht sollte man den Artikelvorschlag auf den 4. April verschieben.--Turris Davidica (Diskussion) 18:42, 8. Mär. 2016 (CET)
Kontra nach Lesen und einiger Arbeit am Artikel: es ist mir zumindest nicht klargeworden, was dieser Artikel, trotz des Patroziniums der Kirche, eigentlich irgendwie mit Mariä Verkündigung zu tun haben soll (immerhin soll er anläßlich des Festes auf der Hauptseite erscheinen, mit dem Incipit „Heute…“. Der Artikel zergliedert weitschweifig die Aussstattung und Ikonographie einer Kirche, die vorwiegend jesuitische Heilige in den Fokus rückt.--Turris Davidica (Diskussion) 19:31, 10. Mär. 2016 (CET)
Kontra wie bereits erwähnt ist Mariä Verkündung erst am 4. April. Bei einer Verschiebung in die Weihnachtszeit könnte man das Bild von der Krippe in den Teaser setzen. --JamesBlond006 (Diskussion) 16:33, 20. Mär. 2016 (CET)
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(Bahn, )
Die Geschichte der Pferdebahn in Timișoara beginnt 1869 mit der Eröffnung der Straßenbahn Timișoara und endet 1899 mit deren Elektrifizierung. Die normalspurige Pferdestraßenbahn im heute zu Rumänien gehörenden Timișoara, welches damals noch Temesvár hieß und Teil des Königreich Ungarns war, wurde von der Aktiengesellschaft Temesvári Közúti Vaspálya Részvénytársaság – abgekürzt TeKöVa Rt., deutsch: Temesvarer Strassen-Eisenbahn-Gesellschaft – betrieben. Diese hieß ab 1897 Temesvári Villamos Városi Vasút Részvénytársaság (TVVV), heute firmiert sie als kommunales Unternehmen unter der Bezeichnung Regia Autonomă de Transport Timișoara, abgekürzt R.A.T.T. Die Streckenlänge der Pferdebahn betrug nach Vollendung aller Abschnitte circa sechs Kilometer. Die Länge aller im Personenverkehr benutzten Gleise – das heißt inklusive aller Ausweichen – belief sich dabei auf 6630 Meter. Die gesamte Gleislänge inklusive aller Depotgleise sowie der für den Güterverkehr benötigten Nebengleise betrug 7584 Meter. Für den Gleisbau verwendete die Gesellschaft überwiegend 23 Kilogramm je Meter schwere Rillenschienen. – Zum Artikel …
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(Bildende Kunst, )
Das 1863 entstandene Gemälde Olympia ist eines der Hauptwerke des französischen Malers Édouard Manet. Im Pariser Salon von 1865 löste das 130,5 × 190 cm große Bild einen der größten Skandale der Kunstgeschichte aus. Heute befindet sich das Gemälde in französischem Staatsbesitz und wird im Musée d’Orsay gezeigt. – Zum Artikel …
Hm. Dieser Artikel hatte bis 17. März noch ein Veto eingetragen (welches in der Vetoverwaltung auch immer noch drinsteht). Dieses Veto wurde dann von einer IP, die deiner etwas ähnlich sieht, kommentarlos entfernt, zusammen mit diversen anderen Vetos. Merkwürdig. --NaturalBornKieler (Diskussion) 12:27, 26. Mär. 2016 (CET)
Veto Veto ist Veto. Und erstaunlicherweise stimmen die Begründungen der IP auch nicht immer, bei meinen drei Artikeln, bei denen ich angeblich nicht mehr Hauptautor bin, sagt das tool 85%, 79% und 81,9% für mich aus. -- Tobnu 21:26, 28. Mär. 2016 (CEST)
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(Geographie, )
Die Oblast Kaliningrad (russisch Калининградская область/Kaliningradskaja oblast), auch Kaliningrader Gebiet genannt, ist die westlichste Oblast (russisch Gebiet) der Russischen Föderation. Sie wurde am 7. April 1946 gegründet, hat knapp 942.000 Einwohner (2010) und ist mit 15.125 km² Fläche eines der kleinsten Föderationssubjekte, zugleich kleinste Oblast Russlands. Damit ist die Oblast etwas kleiner als das Land Schleswig-Holstein. In Russland wird das Gebiet häufig auch als Bernsteinland (russisch Янтарный Край/Jantarny Krai) bezeichnet, was auf seinen Reichtum an Bernstein hinweist. Die Hauptstadt ist Kaliningrad (früher Königsberg). Die Oblast umfasst etwa das nördliche Drittel der ehemaligen preußischen Provinz Ostpreußen des Deutschen Reichs (d. h. das ehemalige Gebiet der Provinz ohne das Memelland, Ermland, Masuren und das Oberland) und ist als russische Exklave räumlich durch litauisches sowie polnisches und darüber hinaus weißrussisches beziehungsweise lettisches Territorium vom übrigen Russland getrennt. Die wichtigste Landverbindung zum russischen Kernland verläuft durch Litauen und Weißrussland. Das Gebiet spielt für Russland eine wichtige Rolle als Sitz der Baltischen Flotte. – Zum Artikel …
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(Lebensmittel, )
Die Gattung Paprika (Capsicum), auch als Chili, Peperoni, Pfefferoni oder Peperoncini bezeichnet, gehört zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Es werden sowohl die Pflanze als auch die Frucht als Paprika bezeichnet; vor allem für die Frucht gibt es noch weitere Namen, die Unterschiede in Schärfe, Größe und auch Farbe kennzeichnen. Die am weitesten verbreitete Art, zu der auch fast alle in Europa erhältlichen Paprika, Peperoni und Chilis gehören, ist Capsicum annuum. Die meisten Paprika enthalten – in sehr unterschiedlicher Konzentration – den Stoff Capsaicin, der die Schärfe erzeugt. Paprika und Chili wurden vom Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt (VEN) zum „Gemüse des Jahres“ 2015/2016 in Deutschland gewählt. Heutzutage wird Paprika weltweit in tropischen und gemäßigten Zonen angebaut. Paprika enthält relativ viel Vitamin C (0,1–0,4 Gewichtsprozent). So gelang es erstmals dem ungarischen Chemiker Albert Szent-Györgyi, Vitamin C aus Paprika in genügender Menge zu isolieren. Er erhielt dafür 1937 den Nobelpreis für Medizin. Paprikaschoten enthalten außerdem viele Flavonoide und Carotine. – Zum Artikel …
Am 7. April 2016 ist Weltgesundheitstag. Paprika wird weltweit angebaut, und der Gesundheitsaspekt des Gemüses wurde in den Teasertext eingebaut. Nach dem Motto "An apple a day keeps the doctor away" hätte ich gerne eine Apfelsorte vorgeschlagen, die weltweit angebaut wird, fand aber keinen exzellenten Artikel. Die Paprika war letztmals am 27. November 2006 der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 15:38, 5. Sep. 2015 (CEST)
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(Geographie, )
Die Oblast Kaliningrad (russisch Калининградская область/Kaliningradskaja oblast), auch Kaliningrader Gebiet genannt, ist die westlichste Oblast (russisch Gebiet) der Russischen Föderation. Sie wurde am 7. April 1946 gegründet, hat knapp 942.000 Einwohner (2010) und ist mit 15.125 km² Fläche eines der kleinsten Föderationssubjekte, zugleich kleinste Oblast Russlands. Damit ist die Oblast etwas kleiner als das Land Schleswig-Holstein. In Russland wird das Gebiet häufig auch als Bernsteinland (russisch Янтарный Край/Jantarny Krai) bezeichnet, was auf seinen Reichtum an Bernstein hinweist. Die Hauptstadt ist Kaliningrad (früher Königsberg). Die Oblast umfasst etwa das nördliche Drittel der ehemaligen preußischen Provinz Ostpreußen des Deutschen Reichs (d. h. das ehemalige Gebiet der Provinz ohne das Memelland, Ermland, Masuren und das Oberland) und ist als russische Exklave räumlich durch litauisches sowie polnisches und darüber hinaus weißrussisches beziehungsweise lettisches Territorium vom übrigen Russland getrennt. Die wichtigste Landverbindung zum russischen Kernland verläuft durch Litauen und Weißrussland. Das Gebiet spielt für Russland eine wichtige Rolle als Sitz der Baltischen Flotte. – Zum Artikel …
Juan van der Hamen y León (getauft 8. April 1596 in Madrid; † 28. März 1631 in Madrid) war ein spanischer Maler des Barocks, dessen Schaffen in die Zeit des Siglo de Oro fiel. Seine Familie hatte einen flämischen Hintergrund, sein Vater und er dienten in der flämischen Garde der Bogenschützen des spanischen Königs. 1615 beendete er seine künstlerische Ausbildung und eröffnete sein Atelier. Das Stillleben wurde früh sein künstlerisches und finanzielles Standbein. 1619 wurde er an den spanischen Hof berufen, wo er sich um Anerkennung als Porträt- und Historienmaler bemühte, um seine Chancen auf die Berufung als Hofmaler zu steigern. 1627 bewarb er sich erfolglos um diese Position. Juan van der Hamen verstarb bereits im Alter von 35 Jahren in einer Zeit, als er sich verschiedenen Gattungen der Malerei widmete und sich auch der autonomen Landschaftsmalerei zugewandt hatte. Van der Hamen y León ist vor allem für seine Stillleben bekannt, hinter denen die weiteren Facetten seines Gesamtwerks zurücktreten. Tatsächlich war er bei seinen Zeitgenossen aber auch für seine Porträts und seine Historienmalerei anerkannt. In den 1620er Jahren trug er maßgeblich dazu bei, das Stillleben als Kunstgattung am Madrider Hof und darüber hinaus zu popularisieren. Erst seit der Mitte des 20. Jahrhunderts rückten auch seine Porträts und Historiengemälde vermehrt in den Blick der Forschung. – Zum Artikel …
Juan van der Hamen y León wurde am 8. April 1596, also vor 420 Jahren, getauft, im Artikel findet sich nicht das Geburtsdatum. Der Artikel ist seit 23. Mai 2012 exzellent und war bisher nicht AdT. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 19:39, 6. Okt. 2014 (CEST)
Fabian Cancellara (* 18. März 1981 in Wohlen bei Bern) ist ein Schweizer Radrennfahrer, der auf den Strassenradsport spezialisiert ist. Cancellara gehört zu den weltweit erfolgreichsten Radrennfahrern und weist von den Schweizer Radrennfahrern der Gegenwart die mit Abstand meisten Siege auf. Er ist ein Spezialist für Einzelzeitfahren und schwere Eintagesrennen, insbesondere die prestigeträchtigen Frühjahrsklassiker. Von den «Monumenten des Radsports» konnte er bisher dreimal Paris–Roubaix (erstmals heute vor zehn Jahren), dreimal die Flandern-Rundfahrt und einmal Mailand–Sanremo gewinnen, womit er zu den «Klassikerjägern» gehört. Im Einzelzeitfahren wurde Cancellara viermal Weltmeister, so oft wie kein anderer Radrennfahrer vor ihm. Bedeutende Erfolge feierte er bei den Olympischen Sommerspielen 2008 mit der Goldmedaille im Einzelzeitfahren und der Silbermedaille im Strassenrennen. Cancellara konnte mehrere kleinere Rundfahrten als Gesamtsieger beenden, darunter den Tirreno–Adriatico 2008 und die Tour de Suisse 2009. Aufgrund seiner Grösse und kräftigen Statur gehört er nicht zu den Spezialisten für grosse Landesrundfahrten, bei denen auch gute Leistungen in schweren Bergetappen erforderlich sind. Dennoch konnte er bei seinen Teilnahmen an der Tour de France Akzente setzen: Insgesamt trug er das Gelbe Trikot 29 Tage lang und somit länger als jeder andere Radrennfahrer, der nicht die Gesamtwertung für sich entschied. – Zum Artikel …
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(Zoologie, )
Das Chilenische Mausohr (Myotis chiloensis) ist eine Art der Mausohren (Myotis) innerhalb der Fledermäuse (Chiroptera). Sie ist im südlichen Teil von Südamerika in Chile und Argentinien verbreitet und im Süden Chiles die am häufigsten und gemeinsam mit der ebenfalls in Chile lebenden Südlichen Braunen Großohrfledermaus (Histiotus magellanicus) die weltweit am südlichsten vorkommende Fledermausart. Wie andere Fledermäuse ist sie nachtaktiv und ernährt sich von Insekten, die sie im Flug in Waldgebieten fängt. Die ersten wissenschaftlich bekannten Tiere dieser Art wurden von Charles Darwin auf dessen Reise auf der HMS Beagle auf dem Chiloé-Archipel gefangen und später von dem britischen Zoologen George Robert Waterhouse beschrieben. Das Chilenische Mausohr ist eine kleine Art der Mausohren und erreicht eine Gesamtlänge von etwa 7,0 bis 9,0 Zentimeter, davon entfallen auf die Kopf-Rumpf-Länge 4,3 bis 5,0 Zentimeter und auf die Schwanzlänge 2,8 bis 3,8 Zentimeter; das Gewicht beträgt etwa 6,0 bis 7,5 Gramm. Die mittlere Hinterfußlänge beträgt 6,5 bis 8,5 Millimeter, die Ohrlänge 9,5 bis 14,5 Millimeter mit einem Tragus von etwa 4,5 Millimetern Länge. Kennzeichnend ist vor allem das sehr dunkle Fell, durch das sie sich von anderen Arten der Gattung unterscheidet. – Zum Artikel …
Auch Pro, aber wir haben es so selten, dass ein AdTs auch als Audiodatei verfügbar ist. Sollte man das Ganze nicht so teasern:
Das Chilenische Mausohr (Myotis chiloensis) ist eine Art der Mausohren (Myotis) innerhalb der Fledermäuse (Chiroptera). Sie ist im südlichen Teil von Südamerika in Chile und Argentinien verbreitet und im Süden Chiles die am häufigsten und gemeinsam mit der ebenfalls in Chile lebenden Südlichen Braunen Großohrfledermaus (Histiotus magellanicus) die weltweit am südlichsten vorkommende Fledermausart. Wie andere Fledermäuse ist sie nachtaktiv und ernährt sich von Insekten, die sie im Flug in Waldgebieten fängt. Die ersten wissenschaftlich bekannten Tiere dieser Art wurden von Charles Darwin auf dessen Reise auf der HMS Beagle auf dem Chiloé-Archipel gefangen und später von dem britischen Zoologen George Robert Waterhouse beschrieben.
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(Philosophen, )
Philon von Larisa (griechisch Φίλων Phílōn, auch Philon von Larissa; * 159/158 v. Chr. in Larisa; † 84/83 v. Chr. in Rom) war ein antiker griechischer Philosoph. Er gehörte der Platonischen Akademie in Athen an, die er von 110/109 bis 88 als Scholarch (Schuloberhaupt) leitete. Philon war der letzte Scholarch der „Jüngeren Akademie“, die damals von der Autorität des 129/128 gestorbenen berühmten Scholarchen Karneades geprägt war. Karneades war der prominenteste Repräsentant des für die Jüngere Akademie charakteristischen Skeptizismus, an dem seine Nachfolger festhielten. Seine Schüler und deren Schüler vertraten teils einen radikalen Skeptizismus, teils gemäßigte Varianten. Philon war gemäßigter Skeptiker. Sein Interesse galt vor allem Fragen der Erkenntnistheorie und der Ethik. Im Lauf der Entwicklung seines Denkens gelangte er zu einem neuen Ansatz, indem er das herkömmliche strenge Wahrheitskriterium aufgab und damit den Skeptizismus stark aufweichte. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er in Rom, wo Cicero zu seinen Hörern gehörte. Sein Hauptgegner war sein ehemaliger Schüler Antiochos von Askalon, der den Skeptizismus gänzlich verwarf und heftig bekämpfte. Bisweilen wird Philon wegen seiner Neuerung als Gründer einer neuen Schulrichtung, der „vierten Akademie“, bezeichnet; dieser Begriff kommt aber in zeitgenössischen Quellen nicht vor. – Zum Artikel …
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(Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz, )
Lienz [ˈli:ɛnt͜s] ist eine Stadt in Tirol und der Verwaltungssitz des gleichnamigen Bezirks Lienz (Osttirol). Das Stadtgebiet ist 16 km² groß und umfasst Teile des Lienzer Beckens, darunter das Mündungsgebiet der Isel in die Drau. Mit 12.046 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2016) ist Lienz die siebtgrößte Stadt Tirols und der wirtschaftliche, kulturelle und soziale Mittelpunkt Osttirols. Bereits während der Römerzeit bildete das nahe Aguntum das Zentrum der Region, während des Mittelalters nutzten schließlich die Görzer Grafen Lienz als Hauptsitz ihres Territoriums. Nach dem Aussterben der Görzer Grafen fiel Lienz 1500 an Maximilian I., der das Gebiet um Lienz mit Tirol vereinte. Besitzer der Herrschaft Lienz waren in der Folge jedoch die Familie Wolkenstein-Rodenegg und das Haller Damenstift. Seinen größten Bevölkerungsaufschwung erlebte Lienz Ende des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts nach dem Ausbau der Pustertalbahn, wobei es in der Folge auch zu einem massiven Ausbau der örtlichen Infrastruktur kam. Während des Zweiten Weltkriegs erhöhte sich die Bevölkerungszahl auf Grund der Ansiedelung von Südtirolern, zudem wurde 1939 die Nachbargemeinde Patriasdorf mit Lienz zusammengeschlossen. – Zum Artikel …
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(Sakralbau, )
Mariä Verkündigung ist eine ehemalige Klosterkirche in der oberschwäbischen Kreisstadt Mindelheim. Die turmlose Kirche war vom 13. bis 16. Jahrhundert Klosterkirche der Augustiner, vom 17. bis 18. Jahrhundert Kirche eines Jesuitenkollegiums und nach dessen Auflösung für kurze Zeit Klosterkirche der Malteser. Ihre heutige Gestalt erhielt die Kirche im 18. Jahrhundert. Seit dem 19. Jahrhundert ist sie Filialkirche der römisch-katholischen Pfarrei St. Stephan in Mindelheim. Bekannt ist die Kirche durch ihre mit lebensgroßen Figuren bestückte, aus der Barockzeit stammende Weihnachtskrippe, die alljährlich zur Weihnachtszeit im Chor aufgestellt wird. – Zum Artikel …
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(Ur- und Frühgeschichte, )
Thutmosis III. (* um 1486 v. Chr.; † 4. März 1425 v. Chr.) war der sechste altägyptische König (Pharao) der 18. Dynastie (Neues Reich). Er bestieg am 4. Schemu I 1479 v. Chr. den Thron und regierte bis zum 30. Peret III 1425 v. Chr. Thutmosis III. stammte aus der Ehe des Königs Thutmosis II. mit einer Nebenfrau namens Isis. Hauptgemahlin des Thutmosis II. war jedoch Hatschepsut. Da Thutmosis III. bei der Thronbesteigung offensichtlich noch ein Kind war, führte seine Stiefmutter Hatschepsut, die gleichzeitig seine Tante war, die Regierungsgeschäfte. Vermutlich übernahm Hatschepsut zwischen dem 2. und 7. Jahr der gemeinsamen Regierung den Thron, indem sie sich zur Alleinherrscherin machte. Zeitpunkt und Ausmaß der Zurückdrängung Thutmosis III. sind in der Forschung umstritten. Verschieden datierte Texte weisen darauf hin, dass die Herrschaft der Hatschepsut spätestens im 22. Regierungsjahr endete und Thutmosis III. danach die Alleinherrschaft übernahm. Das 22. Regierungsjahr Thutmosis III. leitete auch den Auftakt für fast jährlich stattfindende Feldzüge nach Vorderasien ein. Der erste Feldzug war die sogenannte Schlacht bei Megiddo gegen eine Koalition syrischer Fürsten unter der Führung des Fürsten von Kadesch. – Zum Artikel …
Bayume Mohamed Husen wurde am 22. Februar 1904 in Daressalam, damals Deutsch-Ostafrika, heute Tansania, geboren. Sein Geburtsname lautete Mahjub bin Adam Mohamed. Er war ein afrikanisch-deutscher Askari (Soldat) und Schauspieler. Husen diente im Ersten Weltkrieg in der Schutztruppe Deutsch-Ostafrikas als Kindersoldat und kam 1929 nach Berlin, um seinen ausstehenden Sold einzufordern. Hier gründete er eine Familie und arbeitete als Kellner, Sprachlektor und Schauspieler, unter anderem an der Seite von Hans Albers. Im August 1941 wurde er von der Gestapo wegen eines Verhältnisses mit einer „Arierin“ verhaftet und im September unter dem Vorwurf der „Rassenschande“ ins KZ Sachsenhausen eingeliefert, wo er nach dreijähriger Haft am 24. November 1944 starb. Ein Stolperstein vor seinem früheren Wohnhaus in der Brunnenstraße 193 in Berlin erinnert an Bayume Mohamed Husten. – Zum Artikel …
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(Botanik, )
Die Palmfarne (Cycadales) sind eine der fünf heute lebenden, sehr unterschiedlich großen Gruppen der Samenpflanzen und umfassen rund 300 Arten. Ihr deutscher Name bezieht sich auf die äußere Erscheinung, die sich durch einen palmenartigen oder unterirdischen Stamm und farnartige Blätter auszeichnet. Da ihre Samenanlagen nicht in Fruchtblättern eingeschlossen sind, gehören sie zu den Nacktsamern. Die weiblichen und männlichen Fortpflanzungsorgane stehen bei den meisten Arten in zapfenartigen Organen und befinden sich stets auf unterschiedlichen Individuen (Diözie). Palmfarne kommen weltweit in den Tropen vor, fehlen allerdings weitgehend in den tropischen Regenwäldern. Die Nutzung der Stämme als Stärke-Lieferanten war vor allem in der Vergangenheit von Bedeutung, heute sind einige Arten beliebte Zierpflanzen. – Zum Artikel …
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(Musiker )
Domenico Dragonetti (* 7. April 1763 in Venedig; † 16. April 1846 in London), genannt il Drago (ital.; der Drache), war ein venezianischer Kontrabassist und Komponist. Als erster Kontrabass-Virtuose von internationalem Rang war er mit vielen bedeutenden Instrumentalmusikern und Komponisten seiner Zeit befreundet, darunter Haydn, Beethoven und Rossini. Das Aufkommen selbständig geführter, anspruchsvoller Kontrabass-Stimmen in der Orchester- und Kammermusik des 19. Jahrhunderts ist wesentlich auf den Eindruck zurückzuführen, den die auch nach modernen Maßstäben außergewöhnliche Instrumentaltechnik des Bassisten bei seinen Zeitgenossen hinterließ. Dragonetti, der viele Jahrzehnte seines Lebens in England verbrachte, war eine Schlüsselfigur des Londoner Musiklebens in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Da er seine Popularität geschickt zu vermarkten verstand, verlangte und erhielt er als einer der ersten Orchestermusiker Gagen, wie sie in vergleichbarer Höhe fast nur beliebten Sängern zugestanden wurden. Zahlreiche Anekdoten schildern ihn als Exzentriker, der einen großen Teil seiner Einkünfte einer Sammelleidenschaft für Puppen, Schnupftabakdosen und Musikinstrumente opferte und mit seiner Umgebung in einem oft nur schwer verständlichen Kauderwelsch aus mehreren Sprachen kommunizierte. – Zum Artikel …
Kontra als Hauptautor, vulgo Veto. Ich mag den Artikel nach wie vor sehr, würde auch nichts Wesentliches daran ändern wollen (sonst täte ich es ja), aber das größtenteils völlig unproduktive Generve, das ein AdT dem Verfasser mittlerweile beschert, erspare ich mir herzlich gerne. --Rainer Lewalter (Diskussion) 20:21, 27. Dez. 2014 (CET)
Wenn der Hauptautor es nicht will, sollte man es lassen. Tatsächlich gibt es leider viel zu viele Leute, die ausgerechnet in sehr guten Artikeln "Wartungsarbeiten" durchführen, welche den Artikel lediglich unlesbar machen. Wenn der Hauptautor sich dieser Plage nicht aussetzen will, ist das zu respektieren. Mir wird es nie verständlich sein, warum "Wartungspersonal" sich nicht lieber mit den zahlreichen sehr schlechten Artikeln befasst. Allerdings brauchen auch die nicht in erster Linie "Wartung", sondern besseren Text.--Mautpreller (Diskussion) 10:08, 17. Feb. 2016 (CET)
Pro Es sollte doch (eventuell) möglich sein, den Hauptautor zu überzeugen, dass da zumindest drei, vier Leute sind, die sich bereit erklären, Artikel und Autor im Fall des Falles zu verteidigen. Ich jedenfalls erkläre mich gerne dazu bereit und hoffe auf, bitte um Meinungsumschwung.--Meister und Margarita (Diskussion) 23:20, 14. Mär. 2016 (CET)
Der Artikel ist doch nicht weg, bloß weil er nicht AdT ist. Um den Artikel zu „verteidigen“ (eine mehr als angebrachte Wortwahl übrigens), wäre ich schon auch da. Was ich allerdings umgehen möchte, ist die Konfrontation mit der Schwarmdummheit einer aktuell sehr aktiven WP-Fraktion, die mir mehr & mehr auf die Kløten geht. --Rainer Lewalter (Diskussion) 20:06, 16. Mär. 2016 (CET)
Die Französische Fußballnationalmannschaft der Frauen (französisch Équipe de France de football féminin oder nur Équipe de France féminine A) ist die vom verantwortlichen Trainer getroffene repräsentative Auswahl französischer Fußballspielerinnen für internationale Spiele; sie wird in Anlehnung an die als les Bleus bezeichnete Männernationalelf auch les Bleues genannt. Ihr erstes offizielles Länderspiel bestritt sie am 17. April 1971 gegen die Niederlande; es ist das erste von der FIFA anerkannte Frauenländerspiel weltweit. Hingegen gelten die internationalen Begegnungen, die in den 1920er und 1930er Jahren ausgetragen wurden, heutzutage nicht mehr als offizielle Spiele. Insbesondere ab den 1990er Jahren hat sich die französische Auswahl – parallel zum Aufschwung des Frauenfußballs im Land – für etliche Europameisterschaftsendrunden qualifiziert, erstmals 1984. Ein Weltmeisterschafts-Endrundenturnier erreichten die Bleues zum ersten Mal 2003 und dann erneut 2011, als sie mit einem vierten Rang ihren bisher größten Erfolg einspielten. – Zum Artikel …
Einerseits Jepp zum qualitativ hochwertigen Ausbau von [[Frauifußi]], aber andererseits: an dem ersten Spiel waren die Französinnen zu mindestens 50% beteiligt. --Wwwurm10:18, 9. Jan. 2015 (CET)
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(Bildung, )
Das Gymnasium Dresden-Plauen (GDP) ist mit fast 900 Schülern eines der größten Gymnasien Dresdens. Es befindet sich im Süden der sächsischen Landeshauptstadt. Das Hauptgebäude steht an der Kantstraße im Stadtteil Plauen. Die denkmalgeschützte, repräsentative Dreiflügel-Anlage steht auf einem E-förmigen Grundriss und hat vier Stockwerke. Das neobarocke Gebäude wurde nach Entwürfen des Geheimen Baurates Edmund Waldow von 1894 bis 1895 errichtet. Die Schule ist aus dem am 18. April 1896 in dem Haus eröffneten königlich sächsischen Lehrerseminar hervorgegangen, einer Ausbildungsstätte für angehende Volksschullehrer mit Internat. Im Jahr 1922 wurde das Lehrerseminar in ein Gymnasium umgewandelt. Die Schule hieß von nun an „Deutsche Oberschule Dresden-Plauen“ und wurde auch als 22. Volksschule geführt. Spätestens 1931 wechselte der Name zu „Staatliche Oberschule für Jungen Dresden-Plauen“. Im Jahr 1947 wurde die Schule in „Oberschule Dresden-Süd“ umbenannt, um 1960/61 dann in „Erweiterte Oberschule Dresden-Süd“. In den 1980er-Jahren wurde der Namenszusatz „Friedrich Engels“ eingeführt. Seit 1992 trägt die Schule offiziell ihren heutigen Namen. Zwei Sporthallen befinden sich auf dem Schulgelände, knapp außerhalb davon steht zudem die Schulsternwarte. – Zum Artikel …
Pro Wir haben doch schon andere Artikel zum Artikel des Tages gemacht - ohne jedes Votum. 120. Jahrestag das ist doch was zum feiern. Der Artikel war im Gegensatz um Alternativvorschlag noch nie auf der Hauptseite und das letzte Gymnasium war das Maria-Magdalenen-Gymnasium am 24.09.2007. --192.164.117.18412:34, 17. Apr. 2016 (CEST)
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(Theater, )
Mutter Courage und ihre Kinder ist ein Drama, das 1938/39 von Bertolt Brecht im schwedischen Exil verfasst und 1941 in Zürich uraufgeführt wurde. Es spielt im Dreißigjährigen Krieg zwischen 1624 und 1636. Erzählt wird die Geschichte der Marketenderin Mutter Courage, die versucht ihr Geschäft mit dem Krieg zu machen und dabei ihre drei Kinder verliert. Das Geschehen kann als Warnung an die kleinen Leute verstanden werden, die hoffen, durch geschicktes Handeln mit dem Zweiten Weltkrieg umgehen zu können. Gleichzeitig richtet es eine Warnung an die skandinavischen Länder, in denen Unternehmen darauf hofften, am Zweiten Weltkrieg verdienen zu können. Brechts Absichten gehen aber darüber hinaus: Er will Abscheu vor dem Krieg vermitteln und vor der kapitalistischen Gesellschaft, die ihn seiner Ansicht nach hervorbringt. – Zum Artikel …
Weil sich nach fast einem Jahr keiner erbarmt hat, dem Gymnasiums Dresden-Plauen eine Pro-Stimme zu geben, hier kurz vor knapp eine Alternative: Mutter Courage und ihre Kinder feierte (leider erst morgen) vor 75. Jahren Premiere. Vielleicht noch ein Bild dazu? --IgorCalzone1 (Diskussion) 13:46, 15. Apr. 2016 (CEST)
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(Geschichte, 18. Jahrhundert, )
Im Pommernfeldzug 1715/1716 im Großen Nordischen Krieg eroberte ein alliiertes Heer, bestehend aus Preußen, Dänen und Sachsen, vom 1. Mai 1715 bis zum 19. April 1716 sämtliche sich noch in schwedischem Besitz befindlichen Gebiete in Norddeutschland. Der Feldzug zerfiel in verschiedene Operationen, die teilweise parallel verliefen. Sie dienten dabei allerdings nur als Vorbereitung für das Hauptziel, der Eroberung der bis dahin bereits von den Alliierten dreimal erfolglos belagerten Festung Stralsund. Neben Stralsund konzentrierten sich die Kämpfe außerdem auf die Inseln Rügen und Usedom, auf Wismar und auf die Ostsee. Dem Feldzug wohnten die gesamte Zeit über der dänische König Friedrich IV. und der preußische König Friedrich Wilhelm I. bei. – Zum Artikel …
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Geschichte, frühe Neuzeit, )
Die Erste Schlacht bei Panipat wurde am 20. April 1526 geschlagen. Sie war die entscheidende militärische Auseinandersetzung zwischen dem Timuriden Babur (1483–1530) und dem letzten Sultan von Delhi, Ibrahim II. (reg. 1517–26), aus der afghanischstämmigen Dynastie der Lodi. Baburs relativ kleine Armee siegte über die zahlenmäßig überlegene Streitmacht Ibrahim Lodis, der in der Schlacht fiel. Mit Ibrahims Tod erlosch das Sultanat von Delhi und an seine Stelle trat das Mogulreich, dessen Grundstein durch diesen Sieg gelegt worden war. Die Erste Schlacht bei Panipat nimmt in militärhistorischer Hinsicht einen besonderen Platz ein. Erstmals, und noch dazu relativ früh, kamen in diesem Teil der Welt Feuerwaffen in einer Feldschlacht zum Einsatz. Die Verwendung von Handfeuerwaffen und Artillerie wurde fortan auch hier ein wichtiges Element der Kriegsführung, und die neuen Waffen fanden auf dem indischen Subkontinent rasche Verbreitung. Bemerkenswert ist, dass diese Entwicklung durchaus zeitgleich mit der in Europa einherging – eine Tatsache, die in der älteren, eurozentristischen Militärgeschichtsschreibung ausnahmslos ignoriert wurde. – Zum Artikel …
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(Geschichte, )
Gesche Margarethe Gottfried, geb. Timm (* 6. März 1785 in Bremen; † 21. April 1831 in Bremen) war eine Serienmörderin, die durch Gabe von Arsen fünfzehn Menschen vergiftete. Obwohl ihre Opfer sehr gelitten haben dürften, wurde die aus einfachen Verhältnissen stammende Frau in ihrer Umgebung „Engel von Bremen“ genannt. Was sie zu diesen Taten trieb, ist bis heute ein Rätsel geblieben. An Gesche Gottfried wurde die letzte öffentliche Hinrichtung in Bremen vollzogen. – Zum Artikel …
Begründung: 185. Todestag und letzte öffentliche Hinrichtung in Bremen. Lesenswert seit November 2006 und noch nicht AdT gewesen. --193.81.209.816:37, 23. Aug. 2015 (CEST)
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Deutsche Städte, )
Minden ist eine Stadt im Nordosten des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Mit rund 80.000 Einwohnern ist sie die viertgrößte Stadt der Region Ostwestfalen-Lippe. Die Stadt liegt an der Weser und ist Kreisstadt des ostwestfälischen Kreises Minden-Lübbecke im Regierungsbezirk Detmold. Minden bildet das historisch politische Zentrum des Mindener Landes. Die Stadt ist um das Jahr 800 gegründet worden und war bis zur Reformation Bischofssitz des Bistums Minden und Hauptstadt des Hochstifts Minden. Nach dem Westfälischen Frieden kam Minden 1648 unter preußische Verwaltung und wurde zur Festungsstadt ausgebaut. In preußischer Zeit war Minden Verwaltungssitz des Fürstentums Minden sowie ab 1719 von Minden-Ravensberg. Ab 1816 wurde Minden Verwaltungsstadt für den gleichnamigen Regierungsbezirk Minden. Heute ist Minden durch sein Wasserstraßenkreuz bekannt, an dem sich Mittellandkanal und Weser in einem Bauwerk kreuzen. In der Stadt finden sich zahlreiche Bauten der Weserrenaissance sowie der Mindener Dom, der als ein wichtiges architektonisches Wahrzeichen gilt. – Zum Artikel …
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(Essen und Trinken / Biologische Prozesse, )
Die alkoholische Gärung (Syn. Ethanol-Gärung, ethanolische Gärung) ist ein biochemischer Prozess, bei dem Kohlenhydrate, hauptsächlich Glucose, unter anoxischen Bedingungen zu Ethanol („Trinkalkohol“) und Kohlenstoffdioxid abgebaut werden. Die meisten Mikroorganismen (Mikroben) mit der Fähigkeit zur alkoholischen Gärung nutzen diesen Stoffwechselweg nur vorübergehend zur Energiegewinnung, wenn der zur normalen Zellatmung benötigte Sauerstoff fehlt. Der Mensch nutzte die alkoholische Gärung beispielsweise in der Bierherstellung oder der Weinherstellung seit Jahrtausenden, ohne die genauen biologischen Abläufe zu kennen. Im Jahr 1815 stellte der französische Chemiker Joseph Louis Gay-Lussac erstmals die Brutto-Reaktionsgleichung für den Abbau von Glucose zu Ethanol auf. Danach entwickelten sich verschiedene Ansichten über den Ablauf der Gärung. – Zum Artikel …
Am 23. April 2016 findet der sogenannte Tag des Deutschen Bieres statt, und das Reinheitsgebot wird auf den 23. April 1516 datiert, also wird es 500 Jahre alt! Alkoholische Gärung war letztmals am 18. August 2006 der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 16:13, 3. Sep. 2015 (CEST)
Hm, zu so einem Hammer-Jubiläum sollte es vielleicht besser der Artikel Bier selber sein. Der war in der Wikipedia-Steinzeit mal Artikel der Woche, hat allerdings gar keine Auszeichnung, soweit ich sehe. Vielleicht lässt sich das bis dahin ja machen. Die deutsche Wikipedia sollte sich zu 500 Jahren Reinheitsgebot doch was einfallen lassen können. --NaturalBornKieler (Diskussion) 11:00, 4. Sep. 2015 (CEST)
Deine oder eure "Bierseligkeit" in allen Ehren, aber ich hätte einen anderen Vorschlag - "more sophisticated", as I like it;-) Theaterstücke zum 600. Todestag des Verfassers auf die Hauptseite zu bringen. Bier spielte in den Komödien sicherlich eine nicht unerhebliche Rolle, und im Publikum ebenfalls, deswegen kommt das Gebräu auch nicht zu kurz. Und Tag des Bieres ist ja nicht nur einmal. Das Problem (ich kopiere mal kurz und betreibe unverzeihliche Quellenfälschung ...):...zu so einem Hammer-Jubiläum sollte es vielleicht besser der Artikel William Shakespeare selbst sein, er hat allerdings gar keine Auszeichnung, soweit ich sehe. Vielleicht lässt sich das bis dahin ja machen. Sieger nach Jahren ist der gute Will mit 6:5 Jahrhunderten im Vergleich zum Bier bereits. Geht mal in euch, vielleicht gibt es Lösungen?! Grüße von --BlaueWunder (Diskussion) 20:01, 5. Jan. 2016 (CET)
Also, damit habe ich jetzt nicht gerechnet ;-) Aber du scheinst recht zu haben - ich habe, um ganz sicherzugehen, meine Finger beim Abzählen zur Hilfe genommen! Ob ich damals zu tief ins Glas geschaut habe? Das Bier hat sich den Dichter-Tag anscheinend redlich verdient.- Doch halt. Müsste man nicht all die Tage abziehen, an denen gepanscht wurde, wo Frostschutzmittel oder verunreinigte Zutaten gefunden wurde, die Anzahl der hippen Grapefruit-, Lemon- und Granatapfelmischungen und die Cola-Bier-Cocktails zur Strafe substrahieren? Egal. Sieger der Herzen bleibt immer noch der Brite, bleibt er nicht? --BlaueWunder (Diskussion) 18:46, 18. Mär. 2016 (CET)
Da der Artikel Bier noch immer nicht zur Kandidatur gestellt wurde, finde ich diesen Artikel weiterhin AdT-tauglich für diesen Tag, zumal sicher das mit dem Reinheitsgebot irgendwo anders auf der Hauptseite stehen wird. --IgorCalzone1 (Diskussion) 17:40, 18. Apr. 2016 (CEST)
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(Chemie, )
Die Methanogenese ist ein biochemische Vorgang, durch den in methanbildenden Bakterien aus organischen Verbindungen wie beispielsweise Essigsäure oder anorganischen wie Kohlendioxid und Wasserstoff Methan und somit Biogas hergestellt wird. Bei Wiederkäuern wie z.B. Kühen leben diese Organismen in deren Verdauungstrakt, doch hier ist dieser Vorgang unerwünscht, weil das dabei unkrontolliert in die Atmosphäre abgegebene Methan zum Treibhauseffekt beiträgt. Wird das Methan jedoch kontrolliert aufgefangen, wie es in Biogasanlagen geschieht, kann es zur Energiegewinnung genutzt werden. So kann man aus landwirtschaftlichen Abfällen oder Klärschlamm große Mengen regenerativer Energie gewinnen. Speziell Klärschlamm lässt sich so energetisch nutzen und im Volumen deutlich reduzieren, was neben der Energiegewinnung einen enormen Umwelt- und Kostenvorteil darstellt. Da sich Methan gut zwischenspeichern lässt, kann so die Unstetigkeit anderer regenerativen Energien wie Wind und Sonne gepuffert werden. – Zum Artikel …
Der 24. April ist der Tag der regenerativen Energie und Methan bzw. Biogas liefert einen nicht unerheblichen Teil davon --Elrond (Diskussion) 21:53, 4. Mär. 2016 (CET)
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(Vögel, )
Die Pinguine (Spheniscidae) sind eine Gruppe flugunfähiger Seevögel der Südhalbkugel und bilden die einzige Familie in der Ordnung Sphenisciformes. Ihre stammesgeschichtliche Schwestergruppe bilden wahrscheinlich die Seetaucher (Gaviiformes) und Röhrennasen (Procellariiformes). Pinguine sind leicht von allen anderen Vögeln zu unterscheiden und in herausragender Weise an das Leben im Meer und in den teilweise extremen Kältezonen der Erde angepasst. Der deutsche Name Pinguin stammt direkt von dem englischen Wort penguin ab, dessen Herkunft umstritten ist. Das Wort bezog sich wohl ursprünglich auf den auf der Nordhalbkugel im Atlantik beheimateten, heute ausgestorbenen flugunfähigen Riesenalk (ehemals Pinguinus impennis). Die ersten Aufzeichnungen über Pinguine aus dem späten 15. Jhdt. in Afrika und dem frühen 16. Jhdt. in Südamerika verwenden den Namen Pinguin noch nicht. – Zum Artikel …
Immmer am 25. April wird weltweit der Welt-Pinguin-Tag gefeiert, und Pinguine bekamen nunmehr vor 185 Jahren ihren wissenschaftlichen Namen (1831). Zudem wurde vor 10 Jahren der Film Die Reise der Pinguine bei der Oscarverleihung (2006) als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet. Artikel war letztmals am 30. März 2005 der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 16:45, 13. Sep. 2015 (CEST)
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(Umweltkatastrophe)
Die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl ereignete sich am 26. April 1986 in Block 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl nahe der ukrainischen Stadt Prypjat. Als erstes Ereignis wurde sie auf der siebenstufigen internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse als katastrophaler Unfall eingeordnet. Bei einer unter der Leitung von Anatoli Stepanowitsch Djatlow durchgeführten Simulation eines vollständigen Stromausfalls kam es auf Grund schwerwiegender Verstöße gegen die geltenden Sicherheitsvorschriften sowie der bauartbedingten Eigenschaften des mit Graphit moderierten Kernreaktors vom Typ RBMK-1000 zu einem unkontrollierten Leistungsanstieg, der zur Explosion des Reaktors führte. Innerhalb der ersten zehn Tage nach der Explosion wurde eine Aktivität von mehreren Trillionen Becquerel freigesetzt. Die so in die Erdatmosphäre gelangten radioaktiven Stoffe, darunter die Isotope 137Cs mit einer Halbwertszeit (HWZ) von rund 30 Jahren und 131I (HWZ: 8 Tage), kontaminierten infolge radioaktiven Niederschlags hauptsächlich die Region nordöstlich von Tschernobyl sowie viele Länder in Europa. Rund 600.000 Menschen wurden einer starken Strahlenbelastung ausgesetzt, von den Helfern sind nach Informationen der WHO heute 125.000 schwer erkrankt. Nach der Katastrophe begannen sogenannte Liquidatoren mit der Dekontamination der am stärksten betroffenen Gebiete. Unter der Leitung des Kurtschatow-Instituts errichtete man bis November 1986 einen aus Stahlbeton bestehenden provisorischen Schutzmantel (объект «Укрытие»), der meist als „Sarkophag“ bezeichnet wird. Über die weltweiten gesundheitlichen Langzeitfolgen, insbesondere jene, die auf eine gegenüber der natürlichen Strahlenexposition erhöhte effektive Dosis zurückzuführen sind, gibt es seit Jahren Kontroversen. – Zum Artikel …
Der Artikel war bisher einmal AdT zum 25. Jahrestag am 26. April 2011. Ein paar Tage später hat er seine Auszeichnung verloren. Seitdem gibt es kaum Verbesserungen, jedenfalls keine die eine erneute Lesenswert-Kandidatur rechtfertigen würden. Grüße, --JamesBlond006 (Diskussion) 17:34, 17. Jan. 2016 (CET)
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(Sport, )
Die XX. Olympischen Sommerspiele 1972 wurden vom 26. August bis zum 11. September 1972 in München ausgetragen. Die Idee, München zum Austragungsort der Spiele zu machen, stammte von Willi Daume, dem damaligen Präsidenten des Nationalen Olympischen Komitees. Bei der Wahl während der 65. IOC-Sitzung in Rom am 26. April 1966 setzte sich München gegen Detroit, Madrid und Montreal durch. Die meisten Wettkämpfe wurden auf dem Olympiagelände München ausgetragen, mit dem Olympiastadion als zentrale Arena. Mit 122 teilnehmenden Mannschaften und 7170 Athleten stellten die Spiele von München einen neuen Teilnehmerrekord auf. Überschattet wurden die Spiele durch die Geiselnahme und Ermordung israelischer Athleten. Der herausragende Sportler der Spiele war der US-amerikanische Schwimmer Mark Spitz, der sieben Goldmedaillen gewann. – Zum Artikel …
(Alternativvorschlag, da der ursprüngliche Vorschlag bislang noch keine Auszeichnung hat.) Begründung: 50. Jahrestag der Vergabe der Spiele an München. Der Artikel war bereits einmal AdT am 5. Sept. 2007. --JamesBlond006 (Diskussion) 17:34, 17. Jan. 2016 (CET)
Der nächste runde Jahrestag wäre der 50. Jahrestag der Eröffnung am 26. August 2022, m.E. spricht nichts dagegen wenn der Artikel in 6,5 Jahren erneut AdT ist. --JamesBlond006 (Diskussion) 22:35, 1. Apr. 2016 (CEST)
Kontra Am besten gar nicht: Erst letztens musste ich die Anzahl der Teilnehmer korrigieren, die falsch angegeben war. Weitere Fehler sind nicht so einfach behebbar, da der Artikel ohne ENs klarkommt. --Wikiolo (D) 12:53, 25. Mär. 2016 (CET)
Welche weiteren Fehler hast du noch gefunden? Der statistische Teil ist m.E. anhand der zusammen weit über 1000 Seiten umfassenden offiziellen IOC-Bände zweifelsfrei überprüfbar. Und von der restlichen Literatur ist bestimmt auch das ein oder andere Buch zumindest in Auszügen frei verfügbar. --JamesBlond006 (Diskussion) 22:35, 1. Apr. 2016 (CEST)
Meinst du das ernst? Der Artikel ist "anhand der zusammen weit über 1000 Seiten umfassenden offiziellen IOC-Bände zweifelsfrei überprüfbar" - wenn es so leicht überprüfbar ist, kannst du ja einfach seitengenaue ENs bei den statischen Informationen einfügen, damit auch ich es problemlos überprüfen und weitere Fehler korrigieren kann. --Wikiolo (D) 16:14, 6. Apr. 2016 (CEST)
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(Antike, )
Das Kastell Hesselbach ist ein ehemaliges römisches Numeruskastell der älteren Odenwaldlinie des Neckar-Odenwald-Limes. Das heutige Bodendenkmal befindet sich auf dem Gebiet von Hesselbach, einem Ortsteil der Gemeinde Hesseneck im Odenwaldkreis. Die einstige Fortifikation ist das am besten erforschte Militärlager des Odenwaldlimes und das südlichste Limeskastell Hessens. Das Kastell Hesselbach dient als „Referenz-Kastell“ für nahezu alle anderen Militärlager des Odenwald-Limes, die hier gewonnenen Erkenntnisse werden in der Provinzialrömischen Archäologie zur Interpretation des gesamten Limesabschnitts zwischen Main und Neckar herangezogen. – Zum Artikel …
@JamesBlond006: Ich habe Nuklearkatastrophe von Tschernobyl gestrichen weil weder du noch Meister und Margarita sich um eine Auszeichnung bemühen - siehe obige Diskussion. Den Artikel in 26 Tagen auf Vordermann zu bringen ist wohl aussichtslos. --178.189.143.5023:15, 1. Apr. 2016 (CEST)
@178.189.143.50: Der Grund war für mich nicht ersichtlich, weil eben kommentarlos. Aus diesem Grund ist eine Streichung natürlich in Ordnung, ich hatte sie ehrlich gesagt selbst schon in Erwägung gezogen. Für eine erfolgreiche Lesenswert-Kandidatur sah und sehe ich einfach keine Chance. Eigentlich schade, ich hatte gehofft, daß sich einer der Hauptautoren um den Artikel kümmert; ich selbst kenn mich auf dem Gebiet der Nuklearchemie zu wenig aus. --JamesBlond006 (Diskussion) 00:19, 2. Apr. 2016 (CEST)
Kontra Dieser Artikel hat im Gegensatz zu den anderen beiden Vorschlägen keinen erkennbaren Bezug zu diesem Datum. Ich plädiere daher für eine Verschiebung auf einen noch vorschlagsfreien Tag im Mai. --JamesBlond006 (Diskussion) 23:04, 1. Apr. 2016 (CEST)
Pro Was für beide Vorschläge? Einer ist gestrichen, der andere Artikel ist aus dort besagten Gründen unbrauchbar - ich denke, dass wir für diesen Tag genau so einen Artikel brauchen, also wieso nicht gleich Kastell Hesselbach? --Wikiolo (D) 22:27, 19. Apr. 2016 (CEST)
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(Philosophie, )
Der Euthydemos (altgriechisch Εὐθύδημος Euthýdēmos) ist ein in Dialogform verfasstes frühes Werk des griechischen Philosophen Platon. Den Inhalt bildet ein fiktives Gespräch von Platons Lehrer Sokrates mit dem Sophisten Euthydemos, nach dem der Dialog benannt ist, dessen Bruder Dionysodoros, Sokrates’ Freund Ktesippos und dem Jugendlichen Kleinias. Das Thema ist die von den Sophisten praktizierte und gelehrte Kunst des Streitgesprächs (Eristik) und ihr Verhältnis zur Philosophie. Auf Wunsch des Sokrates führen Euthydemos und Dionysodoros die auf Trugschlüssen basierende eristische Debattierkunst vor. Angestrebt wird dabei nicht Wahrheitsfindung, sondern nur der Sieg über den Gegner, dessen Ansichten mit allen Mitteln widerlegt werden sollen. Der eristische Diskurs bedeutet Kampf; er kontrastiert mit der philosophischen Wahrheitssuche des Sokrates, die ein gemeinsames, freundschaftliches Bemühen um Erkenntnis ist. Der Dialog führt zu einer Aporie, einer anscheinend ausweglosen Lage: Die Eristik wird zwar als untauglich entlarvt, doch es gelingt vorerst nicht, eine schlüssige philosophische Alternative zu erarbeiten. Nur der Weg zu einer solchen Alternative wird deutlicher erkennbar. In der modernen Forschung wird der spielerische, humoristische und komödienhafte Aspekt des Werks betont und die literarische Brillanz gewürdigt. Die Frage, inwieweit Platon darüber hinaus auch ein ernsthaftes philosophisches Anliegen zur Geltung bringen wollte, wird unterschiedlich beantwortet. Philosophiegeschichtlich ist der Euthydemos als Quelle für die Frühgeschichte der antiken Logik bedeutsam. Außerdem ist er das älteste überlieferte Werk, in dem die Protreptik, die Hinführung zur Philosophie, ein Hauptthema darstellt. – Zum Artikel …
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(Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Forschung, )
Kurt Friedrich Gödel (* 28. April 1906 in Brünn, Österreich-Ungarn, heute Tschechien; † 14. Jänner 1978 in Princeton, New Jersey) war ein österreichisch-amerikanischer Mathematiker und einer der bedeutendsten Logiker des 20. Jahrhunderts. Er leistete maßgebliche Beiträge zur Prädikatenlogik, zu den Beziehungen der intuitionistischen Logik sowohl zur klassischen Logik als auch zur Modallogik sowie zur Relativitätstheorie in der Physik. Auch seine philosophischen Erörterungen zu den Grundlagen der Mathematik fanden weite Beachtung. Nicht nur von ihm bewiesene mathematische Theoreme tragen seinen Namen, sondern auch das von ihm modellhaft entwickelte Gödel-Universum, die in der Programmierung verwendete Gödelisierung sowie der Logikpreis Gödel-Lecturer und der Gödel-Preis für herausragende Veröffentlichungen in der theoretischen Informatik. – Zum Artikel …
Sollten seine Unvollständigkeitssätze nicht auch erwähnt werden? Damit ist er doch am ehesten einer breiteren Masse bekannt geworden --Elrond (Diskussion) 21:59, 4. Mär. 2016 (CET)
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(Literatur, )
The Hollow of the Three Hills ist eine 1830 erschienene Erzählung des amerikanischen Schriftstellers Nathaniel Hawthorne und gilt als seine erste veröffentlichte Kurzgeschichte. Es liegen zwei Übersetzungen ins Deutsche vor: Die Höhle der drei Hügel (von Franz Blei, 1922) und Die Mulde unter den drei Hügeln (von Hannelore Neves, 1977). Sie handelt von einer jungen Frau, die bei einer Wahrsagerin Auskunft über das Schicksal ihrer Familie erbittet. Bei ihrer abendlichen Zusammenkunft in einer Senke im Wald beschwört die Wahrsagerin (ob sie eine Hexe ist, bleibt offen) drei Erscheinungen herauf, die die Sünden der jungen Frau und deren Folgen offenbaren: Sie hat ihre Familie im Stich gelassen, ihre Eltern sind verbittert, ihr Mann im Irrenhaus, ihr Kind tot. Diese frühe Geschichte zeigt bereits viele der für Hawthorne typischen stilistischen Eigenarten und Sujets – komplexe Symbolik, verrätselte Uneindeutigkeit, finstere Atmosphäre, Fragen nach dem Wesen von Sünde, Schuld, Strafe und Verzweiflung – die ihn neben Poe und Melville zu einem herausragenden Vertreter der „dunklen“ amerikanischen Romantik machen. – Zum Artikel …
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Als Aprilscherz wurde vor 2, 3 Jahren einmal vorgeschlagen, den selben Artikel wie am Vortag zu nehmen, das wurde aber nicht umgesetzt (vielleicht war ich es sogar selbst, ich weiß es nicht mehr). Hat jemand etwas dagegen, dies dieses Jahr umzusetzen? --Wikiolo (D) 23:32, 23. Mär. 2016 (CET)
+1 selbst wenn ein Artikel eine ganze Woche auf der Hauptseite stünde würde das den meisten nicht auffallen bzw. stören. Aber einen speziellen Nihilartikel für den 1. April zu erstellen wäre schon reizvoll ;-) Können wir ja fürs nächste Jahr mal ins Auge fassen, und die Externsteine auf den 2. April zu verschieben sollte auch keinen Weltuntergang bewirken. Oder es wird der 1.4. 2018 reserviert. --Elrond (Diskussion) 11:10, 28. Mär. 2016 (CEST)
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(Geschichte, )
Die Herren von Waldeck waren ein Adelsgeschlecht, das im 12. Jahrhundert im Südschwarzwald nachgewiesen ist und dort im Kleinen Wiesental die Burgen Alt-Waldeck und Neu-Waldeck besaß. Der umfangreiche Besitz der Familie vor allem im Oberen und Kleinen Wiesental geht wahrscheinlich auf ihre Abstammung von einem Zweig der Hessonen zurück. Das wahrscheinlich älteste bekannte Familienmitglied der Herren von Waldeck war Wernher, der vor oder um 1050 geboren sein durfte. In der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts schenkten zwei Zweige der Familie den Großteil ihres Besitzes an das Kloster St. Blasien und das Bistum Basel, die mutmaßlich letzte urkundliche Erwähnung eines Familienmitgliedes datiert aus dem Jahr 1166. Im mutmaßlichen Erschließungsgebiet der Herren von Waldeck finden sich Hinweise auf vier Burgstellen: ein „Kastell“ bei Bürchau, der „Burstell“ bei Raich und zwei abgegangene Burgen bei Tegernau, die heute als „Schloss Tegernau“ und „Krandelburg“ bekannt sind. Gemäß einer Quelle aus dem 16. Jahrhundert muss mindestens eine der beiden Waldecker Burgen bei Tegernau gelegen haben. – Zum Artikel …
Pro Interessant, ich staune immer wieder, worüber es so ausführliche Artikel gibt ... ein kleines Adelsgeschlecht aus dem Markgräflerland im 12. Jahrhundert ... --Furfur ⁂ Diskussion09:03, 6. Apr. 2016 (CEST)
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(Luftfahrt, )
Karl Wilhelm Otto Lilienthal (* 23. Mai 1848 in Anklam; † 10. August 1896 in Berlin) war ein deutscher Luftfahrtpionier. Nach heutigem Wissen war er der erste Mensch, der ab Frühjahr 1891 erfolgreich und wiederholbar Gleitflüge mit einem Gleitflugzeug absolvierte und dem Flugprinzip schwerer als Luft damit zum Durchbruch verhalf. Seine experimentellen Vorarbeiten führten zur bis heute gültigen physikalischen Beschreibung der Tragfläche. Die Produktion des Normalsegelapparates in seiner Maschinenfabrik in Berlin war die erste Serienfertigung eines Flugzeugs. – Zum Artikel …
Begründung: Im Frühjahr 1891 – sicher vor Sonntag, dem 3. Mai 1891 – begann Otto Lilienthal nach seinen theoretischen Vorarbeiten mit seinen erfolgreichen regelmäßigen praktischen Gleitflügen. Das ist diesen Mai (2016) 125 Jahre her. Als berufstätiger Maschinenbaufabrikant nutzte Lilienthal immer die Sonntage für seine Flüge. Es wäre darum stimmig, an einem Sonntag im Mai 2016 an diesen „Jahrestag der Erfindung des manntragenden Gleitflugs“ zu erinnern (alternativ also 8., 15., 22., 29. Mai 2016). Der Artikel war bisher noch nicht AdT. Liebe Grüße --Michael (Diskussion) 12:06, 10. Jan. 2016 (CET)
Pro Diese Erfindung und erste systematische Erprobung des Flugzeugs war die Grundlage aller Flächenflugzeuge bis hin zu den heutigen Massenverkehrsmitteln Boeing 747 und Airbus A380. --Uli Elch (Diskussion) 13:47, 10. Jan. 2016 (CET)
Pro, aber der Teaser darf ruhig einen Satz länger sein, weil die SG?s zur Zeit etwas länger sind. Wie wäre es denn damit, noch hinzuzufügen: Hierbei nutzte Lilienthal das als „Flugplatz“ geeignete Gelände am Mühlenberg bei Derwitz. Dort kam es mit dem Derwitzer Apparat zu 25 m weiten Gleitflügen, wobei er jeden Flug auswertete und den Apparat kontinuierlich verbesserte. Beispielsweise erhöhten vertikale und horizontale Schwanzflächen die Stabilität. --IgorCalzone1 (Diskussion) 14:12, 28. Apr. 2016 (CEST)
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(Film )
Im Netz der Leidenschaften (englischer Originaltitel: The Postman Always Rings Twice, deutscher Alternativtitel: Die Rechnung ohne den Wirt) ist ein amerikanischer Spielfilm von Tay Garnett aus dem Jahr 1946. Dieser Film noir ist die dritte Verfilmung von James M. Cains Roman Wenn der Postmann zweimal klingelt (The Postman Always Rings Twice). Er erzählt die Geschichte von Cora und Frank, die aus Leidenschaft füreinander Coras Ehemann umbringen. Sie kommen mit ihrer Tat ungestraft davon, doch als Cora bei einem Autounfall stirbt, wird Frank deswegen zu Unrecht des Mordes angeklagt und zum Tode verurteilt. Die Hauptdarsteller Lana Turner als verführerische Femme fatale Cora und John Garfield als der ihr verfallene Herumtreiber Frank machen den Film durch ihr Spiel, in dem erotische Anziehung zur Triebfeder für ein Verbrechen wird, zu einem Vorreiter für das Genre des Erotikthrillers und zu einem der kassenträchtigsten Werke des Film noir. – Zum Artikel …
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(Geschichte der Pressefreiheit, )
Der Weltbühne-Prozess (häufig auch Weltbühnenprozess) war eines der spektakulärsten Strafverfahren gegen militärkritische Presseorgane und Journalisten in der Weimarer Republik. In dem Prozess wurden der Herausgeber der Wochenzeitschrift Die Weltbühne, Carl von Ossietzky, sowie der Journalist Walter Kreiser wegen Landesverrats und Verrats militärischer Geheimnisse angeklagt und im November 1931 vom IV. Strafsenat des Reichsgerichts in Leipzig zu je 18 Monaten Freiheitsstrafe verurteilt. Wegen des brisanten Themas, des heimlichen Aufbaus einer deutschen Luftwaffe, und des mit Anklage und Urteil intendierten Angriffs auf die Pressefreiheit erregte der Prozess im In- und Ausland großes Aufsehen. Eine Wiederaufnahme des Verfahrens vor bundesdeutschen Gerichten scheiterte 1992. Der Prozess gilt als Musterbeispiel politischer Justiz in der Weimarer Republik – Zum Artikel …
Am 3. Mai 2016 ist der Welttag der Pressefreiheit, und im Artikel Weltbühne-Prozess wird der Angriff auf diese beschrieben. Der Artikel ist exzellent und war am 23. November 2005 letztmals der Artikel des Tages. Alternativ auch am 17. /23. November 2016, wäre dann 85 Jahre her (1931). --IgorCalzone1 (Diskussion) 15:35, 5. Sep. 2015 (CEST)
Pro Eine funktionierende Pressefreiheit ist nicht zuletzt auch essentielle Voraussetzung für Wikipedia. Und sie war und ist auch in Deutschland gelegentlich unter Druck; siehe netzpolitik.org. Der Weltbühne-Prozess ist der richtige Artikel zu dem Tag, der an die grundlegende Bedeutung freier Berichterstattung erinnert. --Michael (Diskussion) 22:22, 20. Jan. 2016 (CET)
Der Artikel war am 30. März 2016 auf der Hauptseite unter den Jahrestagen verlinkt, was ich nicht verhindern konnte. Ich hoffe, das schadet der Kandidatur hier nicht. --IgorCalzone1 (Diskussion) 13:37, 31. Mär. 2016 (CEST)
Star Wars: Knights of the Old Republic (kurz: KotOR) ist eines der ersten im Star-Wars-Universum angesiedelten Computer-Rollenspiele. Es wurde von der kanadischen Firma BioWare entwickelt und von LucasArts, einer Unterabteilung von Lucasfilm, im Jahr 2003 veröffentlicht. Das Spiel ist im Star-Wars-Kontext circa 4000 Jahre vor der Handlung des ersten Filmes Krieg der Sterne angesiedelt. Die Spielhandlung wird aus der Perspektive des ehemaligen Jedi-Ritters und Sith-Lord Revan erzählt. In Knights of the Old Republic übernimmt der Spieler die Kontrolle über Revan und erkundet mehrere weitgehend frei begehbare Planeten auf der Suche nach fünf antiken Karten, die zu seinem ehemaligen Schüler Malak und dessen Festung führen sollen. Der Großteil der Spielhandlung wird in Dialogen erzählt, in denen der Spieler die Entwicklung seiner Figur sowie die Handlung selbst lenken kann. Der Titel wurde von der Fachpresse einstimmig positiv aufgenommen. Die Webseite Metacritic, die Testberichte sammelt und auswertet, berechnete für die verschiedenen Plattformen Metawertungen von über 90 von 100 Punkten. Auch kommerziell war der Titel erfolgreich, besonders auf der Videospielkonsole Xbox. Schätzungen gehen von über zwei Millionen verkauften Exemplaren aus. – Zum Artikel …
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(Sport )
Bert Trautmann, OBE (* 22. Oktober 1923 in Bremen; † 19. Juli 2013 in Almenara-Playa, Spanien) war ein deutscher Fußballspieler, der in seiner aktiven Zeit als einer der besten Torhüter der Welt galt. Trautmann trat im Zweiten Weltkrieg als Fallschirmjäger der Luftwaffe bei. Er kämpfte drei Jahre an der Ostfront, später wurde er an die Westfront abkommandiert, wo ihn britische Truppen gegen Ende des Krieges gefangen nahmen. Trautmann lehnte nach seiner Freilassung 1948 ein Angebot für die Rückführung ab und ließ sich in Lancashire nieder. Im Oktober 1949 unterschrieb er einen Vertrag bei Manchester City, das damals in der ersten englischen Liga spielte. Gegen die Entscheidung des Clubs, einen früheren deutschen Fallschirmjäger anzustellen, demonstrierten etwa 20.000 Menschen. Er wurde 1956 zu Englands Fußballer des Jahres gewählt, im selben Jahr gewann er mit seiner Mannschaft am 5. Mai das Endspiel des FA Cups, das er trotz einer schweren Verletzung zu Ende spielte, um die Führung seines Teams zu retten. Nach dem Spiel wurde bei Trautmann ein Genickbruch diagnostiziert. Trautmann hütete bis 1964 in 545 Spielen das Tor für Manchester City. Im Jahr 2004 zeichnete ihn Königin Elisabeth II. mit dem Officer of the Order of the British Empire (OBE) für seine Verdienste um die englisch-deutsche Verständigung durch Fußball aus. – Zum Artikel …
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(Landschaft und Natursehenswürdigkeiten, )
Der Johannisberg ist ein markanter Ausläufer der Wöllmisse, einer Muschelkalk-Hochfläche östlich von Jena. Der steil zum Saaletal hin abfallende Geländesporn nördlich des Stadtteils Alt-Lobeda trägt die Reste zweier bedeutender Befestigungen aus der späten Bronzezeit und dem frühen Mittelalter. Durch mehrere archäologische Ausgrabungen und Fundbergungen seit den 1870er Jahren gehören sie zu den wenigen untersuchten Anlagen aus diesen Zeitabschnitten in Thüringen. Von besonderem Interesse in der archäologischen und historischen Forschung ist die frühmittelalterliche Burg. Aufgrund ihrer Lage unmittelbar am östlichen Ufer der Saale wurden und werden ihre Datierung und Interpretation stark mit Überlegungen zur politisch-militärischen Ostgrenze des fränkischen Reiches verknüpft. Dabei ist umstritten, ob es sich um eine Befestigung unabhängiger slawischer Herrscher handelte oder ob sie unter fränkischer Herrschaft errichtet wurde. Einer neueren Untersuchung zufolge dürfte sie in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts im Zusammenhang mit der Einrichtung des limes sorabicus unter fränkischem Einfluss erbaut worden sein. – Zum Artikel …
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(1945 bis heute, )
Die Schlacht um Điện Biên Phủ gilt als die entscheidende Schlacht des ersten Indochinakrieges zwischen der französischen Armee und den Truppen der vietnamesischen Unabhängigkeitsbewegung Việt Minh. Der Kampf um die französische Festung im Kreis Điện Biện nahe der damaligen Kreisstadt Điện Biên Phủ begann am 13. März 1954 und endete am 7. Mai mit einer deutlichen Niederlage der Franzosen. Den Việt Minh gelang es vor allem durch menschliche Arbeitskraft, die notwendige Logistik für eine Artillerieüberlegenheit gegenüber den aus der Luft versorgten Franzosen herzustellen. Dadurch konnten sie die Franzosen, die mit einer solchen Leistung ihrer Gegner nicht gerechnet hatten, größtenteils von der Luftversorgung abschneiden und nach und nach die Befestigungen um Điện Biên Phủ einnehmen. Ein großer Teil der in Gefangenschaft geratenen Soldaten starb im Gewahrsam der Việt Minh. Der Ausgang der Schlacht führte in Frankreich zum Sturz der Regierung Joseph Laniel und bahnte den Weg zur Verhandlungslösung des Konflikts und Teilung Vietnams auf der Indochinakonferenz. – Zum Artikel …
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(Medizin, )
Das Katzenaugen-Syndrom (Synonym: Schmid-Fraccaro-Syndrom und Kolobom-Analatresie-Syndrom) ist eine seltene erblich bedingte Erkrankung des Menschen, deren Leitsymptome Veränderungen an den Augen (Kolobom) und eine Fehlbildung des Enddarms (Analatresie) sind. Die Ausprägung der Symptome ist dabei nicht vom Schweregrad der Erbgutschädigung abhängig. Die Analyse des Erbgutes weist in klassischen Fällen ein überzähliges Chromosom auf, das aus einem Fragment von Chromosom 22 besteht. Namensgebend ist die in fast allen Fällen vorkommende, vertikal-ovale Spaltbildung (Kolobom) an der Regenbogenhaut (Iris), die an die Schlitzpupillen von Katzenaugen erinnert. – Zum Artikel …
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(Musik, )
She’s Got It ist ein Rock-’n’-Roll-Song von Little Richard aus dem Jahr 1956. Das Stück basiert auf Little Richards zuvor unveröffentlichter Komposition I Got It, zu der John Marascalco für die Verwendung im Film The Girl Can’t Help It einen neuen Text schrieb. Die Songstruktur mit dem Wechsel von Strophe und Refrain über einem zwölftaktigen Blues macht den Song zu einem Prototypen des Genres. Little Richard erreichte mit der Single auf Specialty Records die R&B-Charts des Billboard Magazins und 1957 auf London Records die britischen Top 30. Im Verlauf seiner Karriere spielte Little Richard She’s Got It erneut für Vee-Jay Records und K-tel ein. Der Song wurde national und international auf unterschiedlichen Tonträger-Formaten wiederveröffentlicht, ebenso ab 1960 die ursprüngliche Version I Got It. She’s Got It wurde von den Briten Johnny Guitar und Paul Murphy sowie vom San-Marinesen Little Tony, in Deutschland von Jimmy and the Rackets, von den Australiern Col Joye und Johnny Cooper sowie vom Finnen Rock-Jerry und von der amerikanischen Band The Poppees gecovert. Eine französische Version Elle est mordue der Band Les Forbans liegt seit 1981 vor. Die späteren Coverinterpreten Sleepy LaBeef, Mike Smith, The Brandos und The Tremors spielten hingegen die frühe Version I Got It nach. – Zum Artikel …
Beim Unglück am Mount Everest im Jahr 1996 wurden am 10. und 11. Mai 1996 mehr als 30 Bergsteiger bei dem Versuch, den Gipfel des Mount Everest zu erreichen, von einem Wetterumschwung überrascht. Fünf Bergsteiger auf der Südseite und drei auf der Nordseite des Berges kamen dabei ums Leben. Obwohl es immer wieder zu Todesfällen bei der Besteigung des Mount Everest kommt, fanden die Ereignisse 1996 weltweite Medienbeachtung, da einerseits mehrere erfahrene Bergführer kommerzieller Expeditionen unter den Opfern waren und andererseits einige der Überlebenden in der Folgezeit ihre Erlebnisse veröffentlichten. Erwähnenswert sind hier vor allem die Berichte des amerikanischen Journalisten Jon Krakauer, des britischen Regisseurs Matt Dickinson sowie des kasachischen Bergführers Anatoli Bukrejew. Angesichts der hohen Opferzahl an einem einzigen Tag wurden nach dem Unglück insbesondere die Vorgehensweisen von kommerziell operierenden Organisationen am Mount Everest in Frage gestellt. – Zum Artikel …
Julius Dorpmüller (* 24. Juli 1869 in Elberfeld; † 5. Juli 1945 in Malente-Gremsmühlen) war ein deutscher Eisenbahningenieur und Politiker. Von 1926 bis zu seinem Tod war er Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn, von 1937 an zusätzlich Reichsverkehrsminister. Dorpmüller begann seine Laufbahn bei den Preußischen Staatsbahnen und galt als international anerkannter Eisenbahnfachmann. Nach Hitlers Machtübernahme 1933 behielt er sein Amt trotz vehementer Kritik aus Kreisen der NSDAP. Dorpmüller setzte zur Verteidigung seiner Position die NS-Aufrüstungs- und Rassenpolitik bei der Reichsbahn um und suchte den Schulterschluss mit wichtigen Personen des Regimes, so bei der Weltrekordfahrt der Schnellfahrlokomotive 05 002 am 11. Mai 1936, an der unter anderen Gästen auch Heinrich Himmler und Martin Bormann teilnahmen. Während des Zweiten Weltkriegs erreichte die Reichsbahn unter seiner Führung die größten Beförderungsleistungen ihrer Geschichte. Zugleich war sie am Transport der Opfer des Holocaust in die Vernichtungslager beteiligt. Die Vorstände der Deutschen Bundesbahn und viele Eisenbahner sahen in ihm nach 1945 über Jahre vor allem den vorbildlichen Fachmann und distanzierten sich erst seit den 1980er Jahren von ihm, nachdem Dorpmüllers Rolle bei den Verbrechen des Dritten Reichs von Historikern thematisiert und aufbereitet wurde. – Zum Artikel …
Begründung: Geburtstage, Todestage u.ä. kommen bei Prominenten des Dritten Reichs aus nachvollziehbaren Gründen nur selten als AdT-Anlass in Frage, daher habe ich bei Dorpmüller exemplarisch einen Tag ausgewählt, der seine Einbindung in Hitlers Regime deutlich macht. Vor 80 Jahren war er zusammen mit Leuten wie Himmler, Heydrich und Bormann Teilnehmer der ersten Fahrt, bei der eine Dampflokomotive offiziell über 200 km/h erreichte. --Wdd (Diskussion) 13:35, 27. Jan. 2015 (CET)
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(Schienenverkehr, Lesenswert seit 19. Juli 2007)
Die Schnellfahrstrecke Nürnberg–Ingolstadt–München ist eine zweigleisige deutsche Eisenbahn-Schnellfahrstrecke für Personenfern- und -nahverkehr zwischen Nürnberg und München. Die Strecke gliedert sich in die Neubaustrecke Nürnberg–Ingolstadt und die Ausbaustrecke Ingolstadt–München. Die Trasse ist eine Verlängerung des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit Nr. 8 von Berlin über Halle/Leipzig und Erfurt nach Nürnberg. Sie ist ferner Teil der Achse Nr. 1 (Berlin–Palermo) der Transeuropäischen Netze. Die feierliche Einweihung der Strecke erfolgte am 13. Mai 2006. Am 28. Mai begann ein Vorlaufbetrieb mit Fernzügen auf dem Neubauabschnitt. Die vollständige Inbetriebnahme erfolgte zum 10. Dezember 2006; gleichzeitig startete auch der Regionalverkehr. Die Fahrzeit zwischen Nürnberg und München verkürzte sich im Fernverkehr um rund eine halbe Stunde auf bis zu 62 Minuten, im Regionalverkehr um etwa eine Stunde auf rund 105 Minuten. – Zum Artikel …
Der Artikel könnte auch am 13. Mai 2016 auf die Hauptseite, dauert zwar noch eine Weile, wäre aber das 10 jährige jubiläum. --Hoff1980 (Diskussion) 13:37, 8. Jan. 2014 (CET)
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(Geografie, )
Stockholm [stɔkːɔlm] (stock: Stock, Baumstamm; holm: kleine Insel) ist die Hauptstadt Schwedens und mit 868.141 (Gemeinde Stockholm), 1,4 Millionen (tätort Stockholm) beziehungsweise 2,1 Millionen Einwohnern (Groß-Stockholm) die größte Stadt in Skandinavien. Sie hat eine mehr als sieben Jahrhunderte zurückreichende Besiedlungsgeschichte und ist seit 1643 die Residenz des Königs. Die Stadt ist sowohl Sitz des schwedischen Parlamentes als auch der schwedischen Regierung. Sie ist ebenso das kulturelle Zentrum des Landes und Bischofssitz. Das Landschaftsbild Stockholms hat sich in der Geschichte der Stadt aufgrund der skandinavischen Landhebung stark verändert. Teile, die heute zum Festland gehören, waren vor einigen hundert Jahren noch Inseln. Ein Meerbusen der Ostsee umschließt die Stadt im Osten mit zahlreichen Buchten, Landzungen sowie etwa 24.000 größeren und kleineren Inseln (Schären). Dieses Gebiet wird Stockholmer Schärengarten (Skärgården) genannt. – Zum Artikel …
Wie wäre es, den Artikel auf den 6. Juni zum Nationalfeiertag des Staates, von dem Stockholm Hauptstadt ist, zu verschieben? --Wikiolo (D) 18:23, 27. Mär. 2016 (CEST)
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(Geschichte, )
Die Krönung der russischen Zaren und Kaiser war eine ganze Reihe von Ritualen, die dem Aufsetzen der Krone (Krönung) den russischen Zaren und Kaisern vorausgingen und nachfolgten. Die Rituale dienten der zeremoniellen Einführung des designierten russischen Monarchen in sein Amt. Das Zeremoniell musste in der langen Geschichte der russischen Krönungen der Zeit immer wieder neu angepasst werden. Von der ersten Zarenkrönung Iwans IV. im Jahre 1547 bis zur letzten Kaiserkrönung 1896, der Krönung Nikolaus’ II., blieb der Grundcharakter der Krönungen jedoch nahezu unverändert. Der Umfang entwickelt sich von einer Krönung ohne Salbung zu einer teilweise mehrere Monate dauernden Reihe von Festen und Veranstaltungen, die der eigentlichen Krönungsfeier vorangingen bzw. nachfolgten. Die größte Umstellungen der Zeremonie kamen mit der Annahme des Kaisertitels durch Peter I. Es sind also die Zarenkrönungen von den Kaiserkrönungen zu unterscheiden. – Zum Artikel …
"Die Krönung [...] war eine ganze Reihe von Ritualen, die der [...] Krönung vorausgingen und nachfolgten" - das müsste sich doch auch weniger tautologisch formulieren lassen. Φ (Diskussion) 15:10, 15. Apr. 2016 (CEST)
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(Religion, )
Als Gütergemeinschaft der Jerusalemer Urgemeinde (auch: Gütergemeinschaft der Urgemeinde, Urgemeindliche Gütergemeinschaft oder urchristliche Gütergemeinschaft) wird das Einbringen allen Eigentums und Teilen der Erlöse mit den Bedürftigen bezeichnet, das die Apostelgeschichte (Apg 2,44 EU; 4,32 EU) im Neuen Testament (NT) als Kennzeichen dieser ersten Gemeinschaft des Urchristentums in Jerusalem herausstellt. Im Lauf der Christentumsgeschichte bewirkte die NT-Darstellung zahlreiche Versuche christlicher Gruppen, ihr Eigentum zu teilen und ganz oder teilweise gemeinsam zu verwalten. Die Forschung fragt vor allem, woher das Motiv der Gütergemeinschaft im NT stammt, wie die zugehörigen NT-Texte diese begründen, welcher Art sie war, welche historische Realität dahinter stand und welche Bedeutung sie heute haben kann. – Zum Artikel …
OK. Ein passender Datumsbezug wäre der 15. Mai 2016 (Pfingsten), weil die Gütergemeinschaft der Urgemeinde laut NT direkt auf das Pfingstwunder folgte und reagierte. - MfG, Kopilot (Diskussion) 05:56, 4. Sep. 2015 (CEST)
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(Sport, )
Die österreichische Fußballnationalmannschaft ist die Auswahlmannschaft des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB). Sie wird seit November 2011 von dem Schweizer Marcel Koller betreut und trägt ihre Heimspiele zum Großteil im Wiener Ernst-Happel-Stadion aus. Das erste historisch belegte Spiel eines österreichischen Auswahlteams bestritt eine multinationale Mannschaft aus Cisleithanien 1902 gegen die ungarische Fußballnationalmannschaft. Am 16. Mai 1931 gelang dann der Fußballnationalmannschaft der neu gegründeten Republik Österreich unter Teamchef Hugo Meisl ein Sieg gegen die schottische Nationalmannschaft. Das sogenannte „Wunderteam“ fügte den Schotten damit die erste Niederlage auf dem europäischen Festland zu. Nach dem Anschluss Österreichs an das von Hitler beherrschte Deutsche Reich gab es zwangsläufig auch keine österreichische Nationalmannschaft mehr. Erst mit der Wiedererrichtung der Republik Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg entstand auch wieder eine österreichische Nationalmannschaft, der bei der WM 1954 ein beachtlicher dritter Platz gelang, hinter dem Vizeweltmeister Ungarn und dem Weltmeister Deutschland. – Zum Artikel …
Kontra Letztmals 2006 AdT gewesen? So wirkt der Artikel auch über weite Strecken und nicht auch zuletzt in den ENs aus. --Wikiolo (D) 21:58, 4. Mai 2016 (CEST)
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(Geoologie, )
Als Plattentektonik bezeichnet man die Gliederung der äußeren Erdhülle, der Lithosphäre, in Lithosphärenplatten, umgangssprachlich Kontinentalplatten genannt, die dem tieferen Erdmantel aufliegen und darauf umherwandern (Kontinentaldrift). Ursprünglich war Plattentektonik die Bezeichnung für das entsprechende Denkmodell in den Geowissenschaften. Die Theorie der großräumigen tektonischen Vorgänge in der äußeren Erdhülle ist mittlerweile vielfach belegt worden und gehört heute zu den grundlegenden Theorien über die endogene Dynamik der Erde. Zu den mit der Plattentektonik verbundenen Phänomenen zählen die Entstehung von Faltengebirgen (Orogenese) durch zusammenstoßende Kontinente sowie die häufigsten Formen von Vulkanismus und Erdbeben. – Zum Artikel …
Von mir aus gerne. Der Artikel wurde in den letzten zwei, drei Jahren formell und inhaltlich noch deutlich verbessert, sodass der Exzellenzstatus nach wie vor gerechtfertigt ist und der Artikel sich überdies deutlich vom AdT von vor 10 Jahren unterscheidet. --Gretarsson (Diskussion) 16:30, 2. Apr. 2016 (CEST)
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(Psychiatrie, )
Die Psychopathographie Adolf Hitlers vereint diejenige psychiatrische (pathographische) Fachliteratur, in der die These behandelt wird, dass Adolf Hitler (1889–1945) an einer psychischen Erkrankung gelitten habe. Bereits zu seinen Lebzeiten, aber auch weit über seinen Tod hinaus wurde Hitler immer wieder mit klinisch relevanten Störungsbildern wie „Hysterie“, „Psychopathie“ oder megalomaner und paranoider Schizophrenie in Verbindung gebracht. Unter den Psychiatern und Psychoanalytikern, die bei Hitler eine psychische Störung diagnostiziert haben, befinden sich namhafte Persönlichkeiten wie Walter C. Langer und Erich Fromm. Andere Forscher, wie Fritz Redlich, haben in ihren Untersuchungen im Gegenteil den Eindruck gewonnen, dass Hitler wahrscheinlich nicht psychisch gestört war. – Zum Artikel …
Der Führer muss nicht auf der Hauptseite prangen. Auch der ebenfalls ausgezeichnete Hauptartikel Adolf Hitler wurde aus diesem Grund nicht AdT. Die Hype um Hitler bedarf nicht noch Wikipedia.
Trotz der Auszeichnung 2010 ist das Thema Psychopathographie Adolf Hitlers fragwürdig. Die bis heute wissenschaftlich angesehenste umfassende Hitler-Biografie des renommierten britischen Historikers Ian Kershaw thematisiert diese z.B. nicht. Ein klares Indiz für den abseitigen Charakter des Begriffs. Konsequenterweise taucht dann auch diese maßgebliche Hitler-Biografie nicht im Literaturverzeichnis des Artikels auf.
Ein Großteil der in den Fußnoten angegebenen Belege ist ohne jede Seitenangabe. Das ist für einen ausgezeichneten Artikel ein No Go, das ihn nicht zur Präsentation als AdT auf der Hauptseite geeignet erscheinen lässt.
Der Artikel setzt sich auch nicht mit einer psychischen Erkrankung Hitlers auseinander, sondern mit einem Literaturkorpus. Steht auch so im Lemma. Weil diese Unterscheidung selbst für viele Wikipedianer zu subtil ist, habe ich die Hoffnung auf eine AdT-Platzierung längst aufgegeben. Gruß von der Hauptautorin --Stilfehler (Diskussion) 23:23, 15. Apr. 2016 (CEST)
+ 1 zu Miraki. Der Artikel breitet fleißig all die diversen psychiatrischen Ferndiagnosen aus, die sich mit dem publikumswirksamen Namen Hitler so verbinden. Dass dieser gesamte Diskurs aber in der geschichtswissenschaftlichen Forschung ignoriert wird oder allenfalls in Fußnoten vorkommt, erfährt der Leser leider nicht. Man muss nicht gleich mit den großen Keulen Theorieetablierung, NPOV und Abwahl kommen, aber dass der Artikel ein falsches Bild von der wissenschaftlichen Forschung zur Person Hitlers liefert, lässt sich durchaus sagen. Als Artikel des Tages daher nicht geeignet. Φ (Diskussion) 14:34, 15. Apr. 2016 (CEST)
@Phi: Du bist der Meinung <<aber dass der Artikel ein falsches Bild von der wissenschaftlichen Forschung zur Person Hitlers liefert, lässt sich durchaus sagen>> aber abwählen würdest du ihn nicht? --193.81.214.14714:44, 15. Apr. 2016 (CEST)
Da ich mich in Psychiatrie und Psychologie zu wenig auskenne, möchte ich mch über die fachliche Qualität des Artikels nicht äußern. Aus geschichtswissenschaftlicher Sicht erweckt er aber ein falsches Bild. Φ (Diskussion) 15:28, 15. Apr. 2016 (CEST)
liegts denn am Hitler oder an der "Psychopathographie"? Angenommen, ich schriebe einen lesenswerten Artikel über Young Man Luther, spielt im geschichtswissenschaftlichen und theologischen Diskurs auch keine Rolle, dafür aber in psychoanalytischen, ähem, Kreisen; ich vermute, keiner (außer vielleicht der Kobruchpilot) hätte was dagegen, dass er auf die Hauptseite kommt. Oder etwa doch...? --Edith Wahr (Diskussion) 15:55, 15. Apr. 2016 (CEST)
hm, also ich finde den Artikel nach wie vor durchaus fabelhaft; dass die "Psychopathographie" (großes Wort, jedenfalls die zahlreichen von durchaus klugen und alles andere als apologetisch veranlagten Menschen angestrengten Versuche, Hitler zu diagnostizieren) des böhmischen Gefreiten bei Kershaw keine zentrale Rolle einnimmt, heißt ja nicht, dass man darüber keine Artikel schreiben dürfe. Und der vorliegende ist nun wirklich aller Ehren wert und auch nicht publikumsgeil auf Guido-Knopf-Format gepimpt; schon das erste Kapitel, also Psychopathographie_Adolf_Hitlers#Problematik_der_Psychopathographie_und_der_Hitler-Psychopathographie, ist doch ein Ausbund von akademischer Behutsamkeit, und dort werden die hier geäußerten Einwände gegen den psychopathographischen Ansatz doch durchaus thematisiert. Nehmt meinetwegen das Bild für den AdT-Kasten raus, aber für hauptseitentauglich halte ich den Artikel durchaus. --Edith Wahr (Diskussion) 15:12, 15. Apr. 2016 (CEST)
es liegt keine Begriffsfindung vor, auch keine Theoriefindung. Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, dass in der de:wp manchem mulmig wird, wenn der GröfaZ auf die Hauptseite soll, und meinetwegen muss das auch nicht sein, wenn es gewisse Befindlichkeiten verletzt, aber dann mache man sich bitte die Mühe, die Ursache dieses Unbehagens ehrlich auszuformulieren, anstatt den - ordentlich nach vorgesehenem Prozedere & imho durchaus zu Recht - ausgezeichneten Artikel und mit ihm seine Autorin mit unzutreffenden Anwürfen zu desavouieren; dann stelle man eben einen Abwahlantrag. --Edith Wahr (Diskussion) 12:16, 16. Apr. 2016 (CEST)
Möchte mich Edith Wahr in seinen Ausführungen anschliessen. Wobei man die Fussnoten noch um fehlende Seitenzahlen ergänzen und das Bild austauschen könnte. Mir wird übrigens nicht mulmig wenn der Gröfaz auf der Hauptseite erscheint. --SchreibenSeltsam?13:45, 16. Apr. 2016 (CEST)
Ich will ihn auf der Hauptseite nicht sehen. Vielleicht könnte man ihn mit einem Erdogan ersetzen, im Punkt "Umgang mit Kritikern" besteht doch genu Ähnlichkeit, und Schnurrbart hat er auch... SCNR -- 93.199.197.24218:28, 16. Apr. 2016 (CEST)
Das Argument „Hitler darf nicht auf die Hauptseite“ finde ich dermaßen moralinsauer in einem Land, in dem das angesehenste Nachrichtenmagazin jede dritte Ausgabe mit einem an des kleinen Schreihalses Seitenscheitel herbeigezogenen Titel bestreitet – und der „Spiegel“ verdient damit erstens Geld, zweitens kommt er nicht entfernt auf den Gedanken, sich für diese Praxis zu rechtfertigen, drittens wird über seine Titel nicht in der hier zu lesenden Weise diskutiert und abgestimmt, und viertens sind des Blattes Hitlerartikel mittlerweile unter inhaltlichen Gesichtspunkten fast immer Blindtext mit Bildern, vulgo in der Tat schierer Voyeurismus. Dem hier in Rede stehenden Artikel kann man bei allen Vorbehalten nicht ernstlich vorwerfen, schlecht oder tendenziös geschrieben zu sein. Dass Wikipedia einen Bildungsauftrag erfüllt, wenn sie ihre Leser in dieser Weise zum „Nachdenken über Hitler“ bringt, steht für mich außer Frage. Was einer daraus macht – darin sollten wir den Lesern vertrauen. Den Forderungen nach immer noch mehr Fußnoten misstraue ich dagegen aus (schlechter) Wikipedia-Erfahrung, die schmecken immer so dezent illiterat. --Rainer Lewalter (Diskussion) 16:29, 16. Apr. 2016 (CEST)
Pro Mir wurde bei meinen Versuchen, anstößige Porno- oder BDSM-Bilder zu entfernen [2], regelmäßig um die Ohren geschlagen: "Pfui ist kein Hinderungsgrund".[3] Das muss hier auch gelten für die Visage auf der Hauptseite.--BlaueWunder (Diskussion) 13:42, 17. Mai 2016 (CEST)
Kontra Der Artikel gibt das ganze Sammelsurium von Ferndiagnosen wohl richtig wieder. Wie er allerdings mit Rainer Lewalter den Leser zum „Nachdenken über Hitler“ bringt, ist mir nicht recht klar. Kaum jemand unserer Leser verfügt über genügend Fachkenntnis, um diese Dinge richtig zu werten. Was bei den meisten bleibt, ist der Eindruck, dass der Typ irgendwie verrückt war (auch wenn es dort ganz anders steht) - womit man den historischen Geschehnissen und Zusammenhängen aber in keiner Weise gerecht wird. --Hardenacke (Diskussion) 13:54, 17. Mai 2016 (CEST)
@Hardenacke damit magst du Recht haben (Was bei den meisten bleibt, ist der Eindruck, dass der Typ irgendwie verrückt war), doch das ist nicht unsere Verantwortung und letztendlich: Worin liegt der Schaden, derartige Gestalten als "verrückt" zu betrachten? Problematischer finde ich die Bildunterschrift: "Hitler in Redepose" trifft es nicht, denn im Vordergrund rechts ist das Symbol der psychiatrischen Medizin zu sehen. Das müsste noch ergänzt werden. --BlaueWunder (Diskussion) 14:06, 17. Mai 2016 (CEST) Was ich daneben noch bedenklich finde, ist das Datum: der 18., eine Zahl, die ja unter den Anhängern für A.H. steht. Da wäre mir ein unverfänglicheres Datum schon lieber. Für alle Fälle. --BlaueWunder (Diskussion) 14:12, 17. Mai 2016 (CEST)
Worin liegt der Schaden? Die These, dass der Verrückte da oben ganz allein schuld war und man leider gar nichts dagegen machen konnte, kenne ich noch aus meiner Kindheit. --Hardenacke (Diskussion) 14:12, 17. Mai 2016 (CEST)
Da seit deiner/unserer Kindheit vermutlich ein paar Jahrzehnte ins Land gegangen sind, die meisten Leser nicht einmal im Nachkriegsdeutschland, sondern in den 1960/70er - 2000er Jahren geboren sind und die Obrigkeitshörigkeit seitdem definitiv geringer geworden ist (vorsichtig ausgedrückt), fragt man sich heute eher: Wie muss es um die psychische Gesundheit- einer Nation, einer Gruppe, eines Individuums - bestellt sein, dass man einem "Verrückten hinterherläuft"? --BlaueWunder (Diskussion) 14:21, 17. Mai 2016 (CEST)
Sicher, das wäre auch seeehr ergiebig. Dann erwarte ich Mitternacht so angespannt wie die Votings der Austrian (oder Australian?) Jury beim ESC ;-) --BlaueWunder (Diskussion) 19:05, 17. Mai 2016 (CEST)
Rein formal ist der Artikel AdT-fähig, ob man das tun soll, ist, nun ja, diskutabel, gibt Argumente für beide Standpunkte. Da es keinen Alternativvorschlag gibt, hab ich ihn als AdT für morgen vorbereitet. Also: noch 50 Minuten, um den Super-GAU zu verhindern, so man dies für einen hält. … «« Man77 »»(A) wie Autor23:10, 17. Mai 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 178.191.121.131 23:37, 17. Mai 2016 (CEST) ok, aber darf ich noch fragen, ob tatsächlich die österreichische Jury über diesen Vorschlag entscheidet?- Als ob ich es oben mit "Austrian Jury" beschworen hätte... Wird schon schiefgehen, und warten wir mal die Statistik ab.--BlaueWunder (Diskussion) 23:55, 17. Mai 2016 (CEST)
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(Mittelalterliche Geschichte, )
Die Herren von Rötteln waren ein im Raum Basel beheimatetes Adelsgeschlecht, das zwischen 1102/3 und 1316 urkundlich nachgewiesen ist. Die Familie, deren Burg bei Lörrach lag, hatte großen Besitz im südlichen Breisgau und dort vor allem im Wiesental, wo ein Familienangehöriger Schopfheim zur Stadt erhob. Um die Mitte des 13. Jahrhunderts war die Familie auf dem Höhepunkt ihrer Macht, die Röttler Walther und Lüthold I. wurden Bischöfe von Basel, Lüthold II. stand als Dompropst und Elekt kurz davor. Mit ihm starb die Familie 1316 im Mannesstamm aus und wurde von den Markgrafen von Hachberg-Sausenberg beerbt. Die Röttler Erbschaft war ein wichtiger Schritt bei der Entstehung des späteren Markgräflerlandes. – Zum Artikel …
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(Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Forschung, )
John Stuart Mill (* 20. Mai 1806 in Pentonville; † 8. Mai 1873 in Avignon) war ein englischer Philosoph und Ökonom und einer der einflussreichsten liberalen Denker des 19. Jahrhunderts. Mills wirtschaftliche Werke zählen zu den Grundlagen der klassischen Nationalökonomie, und Mill selbst gilt als Vollender des klassischen Systems und zugleich als sozialer Reformer. Er ging davon aus, dass nach Erreichen des Wachstumsziels (ein Leben in Wohlstand für alle) eine Zeit des Stillstands kommen müsse. Das Streben nach Wachstum bezeichnete Mill als Sucht. Er war Anhänger des Utilitarismus, einer auf Jeremy Bentham und James Mill (John Stuart Mills Vater) zurückgehenden Ethik, die eine Handlung dann als sittlich und moralisch gut beurteilt, wenn diese nützlich ist. Mill selbst definiert hierfür, dass eine Sittlichkeit dann gegeben sei, wenn Handlungen die Tendenz haben, Glück zu befördern, während sie moralisch falsch seien, wenn sie zu Leiden führen. Ungewöhnlich für seine Zeit und wahrscheinlich beeinflusst durch seine spätere Frau Harriet Taylor Mill vertrat Mill auch feministische Ansichten. 1865 wurde er als Vertreter der Gesellschaft für das Frauenwahlrecht ins Parlament gewählt. – Zum Artikel …
Die Operational History (German) Section der Historical Division der United States Army wurde im Januar 1946 eingerichtet, um das operative Wissen und die Erfahrungen kriegsgefangener deutscher Offiziere für die Kriegsgeschichtsschreibung nutzbar zu machen. Angeordnet wurde die Einrichtung auf amerikanischer Seite von Colonel Harold E. Potter, dem Chefhistoriker der Europa-Abteilung der Historical Divsion. Der ehemalige Generalstabschef des Heeres Franz Halder wurde von den Amerikanern mit leitenden Aufgaben betraut. Nach Beginn des Koreakrieges 1950 wurde der Fokus der ausgearbeiteten Schriften mehr und mehr auf Studien zur Kriegführung der Wehrmacht im Krieg gegen die Sowjetunion von 1941 bis 1945 verlagert. Sie fanden Eingang in die militärischen Schulungsprogramme der U.S. Army und deren operative Vorgaben zur mobilen Verteidigung. Eine Reihe ehemaliger Wehrmachtsoffiziere reiste zu Vorträgen an militärische Einrichtungen der Vereinigten Staaten. Bis zur Auflösung der Sektion 1961 arbeiteten mehr als 300 hohe Offiziere der Wehrmacht zweieinhalbtausend Studien aus. Wichtige Mitarbeiter dieser kriegsgeschichtlichen Abteilung arbeiteten schon ab 1954 im Arbeitskreis für Wehrforschung zusammen mit zivilen Historikern an der Geschichtsschreibung zum Zweiten Weltkrieg. – Zum Artikel …
Einhellig (12 mal Pro) als lesenswert ausgezeichneter Artikel zu einem ungewöhnlichen Kapitel der Militärgeschichtsschreibung; Datum der AdT-Präsentation flexibel. -- Miraki (Diskussion) 09:48, 15. Apr. 2016 (CEST)
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(Chemie, )
Dichlordiphenyltrichlorethan, abgekürzt DDT, ist ein Insektizid, das seit Anfang der 1940er-Jahre als Kontakt- und Fraßgift eingesetzt wird. Wegen seiner guten Wirksamkeit gegen Insekten, der geringen Toxizität für Säugetiere und des einfachen Herstellungsverfahrens war es jahrzehntelang das weltweit meistverwendete Insektizid. Allerdings reicherte es sich wegen seiner chemischen Stabilität und guten Fettlöslichkeit im Gewebe von Menschen und Tieren am Ende der Nahrungskette an. Im Laufe der Zeit wurde festgestellt, dass DDT und einige seiner Abbauprodukte hormonähnliche Wirkungen zeigen. Greifvögel legten Eier mit dünneren Schalen, was zu erheblichen Bestandseinbrüchen führte. DDT geriet unter Verdacht, beim Menschen Krebs auslösen zu können. Aus diesen Gründen wurde die Verwendung von DDT von den meisten westlichen Industrieländern bereits in den 1970er Jahren verboten. DDT zählt zum Dreckigen Dutzend, den zwölf Giftstoffen, deren Herstellung und Einsatz durch das am 22. Mai 2001 unterzeichnete Stockholmer Übereinkommen verboten bzw. beschränkt wurde. Die Herstellung und Verwendung von DDT ist in den Teilnehmerländern nur noch zur Bekämpfung von krankheitsübertragenden Insekten, insbesondere den Überträgern der Malaria, zulässig. In einigen anderen Ländern wird DDT weiterhin landwirtschaftlich eingesetzt, etwa in Indien und Nordkorea. – Zum Artikel …
Pro DDT, auch wenn der Artikel etwas ausgebaut und aktualisiert werden sollte. Beim Stockholmer Übereinkommen kann ich nicht einschätzen, was da noch an Informationen hinzukommen würde, wenn man sich an den Ausbau macht. --Blech (Diskussion) 20:50, 17. Mai 2015 (CEST)
Pro allerdings sollte man überlegen, den Artikel unter dem Kürzel DDT auf der HS vorzustellen, denn der ist auch Chemie-Unkundigen ein Begriff. Dichlordiphenyltrichlorethan könnte bei Laien eher abschrecken. --Diorit (Diskussion) 11:39, 16. Mai 2016 (CEST)
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(Biologie, Grundbegriffe )
Das Phloem ([flo-'e:m], von griechisch φλοῦς < φλό-ος phlóos ‚Bast‘, ‚Rinde‘) oder der Siebteil ist derjenige Teil eines Leitbündels bei Gefäßpflanzen, der die Siebelemente, das heißt die assimilatleitenden Zellen, und die sie begleitenden Parenchym- und Festigungszellen umfasst. Bei Bäumen wird das aktive Phloem häufig als Bast bezeichnet. Die wichtigsten transportierten Stoffe sind Zucker (vorwiegend Saccharose) und Aminosäuren. Sie werden von den Orten ihrer Produktion (source, vorwiegend die Laubblätter, aber auch Speicherorgane bei der Mobilisierung der Nährstoffe) zu den Orten des Verbrauchs (sinks, Speicherorgane, wachsende Organe) transportiert. Die Leitbündel und damit auch das Phloem durchziehen alle Organe der Pflanzen. Der Transport erfolgt in speziellen Zellen innerhalb des Phloems: den Siebröhrengliedern bei Bedecktsamern, bzw. den Siebzellen bei den übrigen Gefäßpflanzen. Die Siebröhrenglieder bilden mit den Geleitzellen eine funktionelle Einheit, wobei in den Siebröhren der Transport stattfindet und die Geleitzellen für den Stoffwechsel zuständig sind. Entsprechend seiner Hauptfunktion wird das Phloem in drei Abschnitte geteilt: im Sammelphloem, zumeist in den kleinen Leitbündeln der photosynthetisch aktiven Blätter, erfolgt die Phloembeladung. Im Transportphloem erfolgt der Langstreckentransport; im Abgabephloem werden die transportierten Substanzen an die umgebenden Zellen abgegeben. – Zum Artikel …
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(Musik, )
Bob Dylan [ˈdɪlən] (* 24. Mai 1941 als Robert Allen Zimmerman in Duluth, Minnesota) ist ein US-amerikanischer Folk- und Rockmusiker und Lyriker. Der Sänger spielt Gitarre, Mundharmonika, Orgel und Klavier. Er gilt als einer der einflussreichsten Musiker des 20. Jahrhunderts. Dylan begann Ende der 1950er Jahre nach Rock ’n’ Roll-Jahren in Schülerbands als Folkmusiker und wandte sich Mitte der 1960er Jahre der Rockmusik zu. Seine Texte waren zu Beginn seines Schaffens von der Folkbewegung und einem ihrer bekanntesten Vertreter, Woody Guthrie, später auch von symbolistischen Dichtern wie Arthur Rimbaud und Charles Baudelaire, aber auch von der Bibel beeinflusst. Bob wurde als erstes Kind von Abraham „Abe“ Zimmerman (1911–1968) und seiner Frau Beatrice „Beatty“ Stone (1915–2000) im Mittleren Westen der USA geboren. Seine Eltern waren Nachfahren deutsch-ukrainisch-jüdischer Immigranten, die 1905 aus Odessa in die Vereinigten Staaten übergesiedelt waren. Im Februar 1946 wurde sein jüngerer Bruder David Benjamin geboren. – Zum Artikel …
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(Wissenschaft und Philosophie, Wirbellose Tiere )
Der Oleanderschwärmer (Daphnis nerii) ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Schwärmer (Sphingidae), der vorwiegend in den Tropen und Subtropen der alten Welt beheimatet ist. Er fliegt als Wanderfalter auch nach Europa ein und zählt auf Grund seiner Spannweite von bis zu 12 Zentimetern zu den größten hier vorkommenden Schwärmern. Anders als die ebenso weit aus dem Süden einfliegenden Totenkopfschwärmer und Linienschwärmer ist die Art aber nördlich der Alpen ein sehr seltener Gast. Wegen seiner prächtigen Färbung wird er zu den eindrucksvollsten Schwärmerarten gezählt. – Zum Artikel …
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(Technik und Verkehr, Waffentechnik )
Der Panzerkampfwagen VI „Tiger“ war ein schwerer deutscher Panzer, der vom Alleinhersteller Henschel in Kassel von 1942 bis 1944 gefertigt und von der Wehrmacht ab Spätsommer 1942 eingesetzt wurde. Aufgrund seiner starken Hauptwaffe und des hohen Panzerschutzes war der Tiger einer der kampfstärksten Panzer des Zweiten Weltkrieges. Als schwerwiegende Nachteile galten neben der konventionellen Formgebung ohne geneigte Panzerung die aufwendige Herstellung, seine Untermotorisierung, die geringe Reichweite und eine störanfällige Technik in Verbindung mit einem hohen Instandsetzungsbedarf, welche die Mobilität des Panzers erheblich einschränkte. Infolgedessen gingen mehr Fahrzeuge durch mechanische Defekte und Selbstzerstörung als durch direkte Feindeinwirkung verloren. Obwohl die strategische Bedeutung des Tigers aufgrund der niedrigen Produktionszahl von nur 1350 Exemplaren gering war, gilt er als einer der bekanntesten Panzer des Krieges. – Zum Artikel …
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(Fotografie, Film und Fernsehen, )
Wols (* 27. Mai 1913 in Berlin; † 1. September 1951 in Paris), eigentlich Alfred Otto Wolfgang Schulze – den Künstlernamen bildete er aus den Initialen Wolfgang Schulze –, war ein deutsch-französischer Fotograf, Maler und Grafiker. Er gilt als wichtiger Wegbereiter des Tachismus und Ahnherr des Informel. Wols künstlerisches Werk entstand ausschließlich in Frankreich, wohin er 1932 ausgewandert war. Vom Surrealismus und den Bauhausmeistern inspiriert und ohne professionelle Ausbildung, schuf er, nach einer kurzen Phase als Fotograf, zunächst surrealistische und später informelle Zeichnungen und Gemälde. Insbesondere die in Öl gemalten Werke seiner späteren Phase beeinflussten französische und deutsche Maler des Informel. Jean-Paul Sartre und andere französische Schriftsteller schätzten ihn als Buchillustrator. – Zum Artikel …
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(Philosophie, )
Der Euthydemos (altgriechisch Εὐθύδημος Euthýdēmos) ist ein in Dialogform verfasstes frühes Werk des griechischen Philosophen Platon. Den Inhalt bildet ein fiktives Gespräch von Platons Lehrer Sokrates mit dem Sophisten Euthydemos, nach dem der Dialog benannt ist, dessen Bruder Dionysodoros, Sokrates’ Freund Ktesippos und dem Jugendlichen Kleinias. Das Thema ist die von den Sophisten praktizierte und gelehrte Kunst des Streitgesprächs (Eristik) und ihr Verhältnis zur Philosophie. Auf Wunsch des Sokrates führen Euthydemos und Dionysodoros die auf Trugschlüssen basierende eristische Debattierkunst vor. Angestrebt wird dabei nicht Wahrheitsfindung, sondern nur der Sieg über den Gegner, dessen Ansichten mit allen Mitteln widerlegt werden sollen. Der eristische Diskurs bedeutet Kampf; er kontrastiert mit der philosophischen Wahrheitssuche des Sokrates, die ein gemeinsames, freundschaftliches Bemühen um Erkenntnis ist. Der Dialog führt zu einer Aporie, einer anscheinend ausweglosen Lage: Die Eristik wird zwar als untauglich entlarvt, doch es gelingt vorerst nicht, eine schlüssige philosophische Alternative zu erarbeiten. Nur der Weg zu einer solchen Alternative wird deutlicher erkennbar. – Zum Artikel …
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(Medizin, )
Die Bauchspeicheldrüse – in medizinischer Fachsprache: das Pankreas (griech.: πάγκρεας, pánkreas, pán für „alles“, kréas für „Fleisch“) – ist ein quer im Oberbauch liegendes Drüsenorgan der Wirbeltiere. Die von ihr gebildeten Verdauungsenzyme werden in den Zwölffingerdarm abgegeben. Sie ist daher eine exokrine Drüse (exokrin „nach außen abgebend“; in diesem Falle in den Verdauungstrakt). Die Enzyme der Bauchspeicheldrüse spalten Eiweiße, Kohlenhydrate und Fette der Nahrung im Darm in eine von der Darmschleimhaut aufnehmbare Form. Darüber hinaus werden in der Bauchspeicheldrüse Hormone gebildet, die direkt in das Blut überführt werden. Damit ist sie gleichzeitig auch eine endokrine Drüse (endokrin „nach innen abgebend“). Dieser endokrine Anteil der Bauchspeicheldrüse sind die Langerhans-Inseln, die vor allem für die Regulation des Blutzuckerspiegels (über die Hormone Insulin und Glucagon) sowie von Verdauungsprozessen verantwortlich sind. Eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis) führt durch die freiwerdenden Verdauungsenzyme zu einer Selbstverdauung des Organs. Bei einer nachlassenden Bildung der Verdauungsenzyme (exokrine Pankreasinsuffizienz) kann die Nahrung nicht mehr ausreichend aufgeschlossen werden. Die häufigste Störung des endokrinen Anteils ist die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus). – Zum Artikel …
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(Landschaft und Natursehenswürdigkeiten, )
Der Ortler (italienisch Ortles) ist mit einer Höhe von 3905 m s.l.m., nach österreichischer Vermessung 3899 m ü. A., die höchste Erhebung der italienischen Provinz Südtirol und der Region Tirol. Der größtenteils aus Hauptdolomit aufgebaute, stark vergletscherte Berg ist der Hauptgipfel der Ortler-Alpen, einer Gebirgsgruppe der Südlichen Ostalpen. Seine Erstbesteigung auf Befehl von Erzherzog Johann von Österreich im Jahre 1804 zählte zu den bedeutendsten alpinistischen Ereignissen jener Zeit. Bis zur Abtrennung Südtirols 1919 war der Ortler der höchste Berg Österreich-Ungarns. Während des Ersten Weltkriegs richtete die k.u.k. Armee auf dem Berg die mit mehreren Geschützen ausgestattete höchstgelegene Stellung dieses Krieges ein. Heute gilt der Ortler unter Bergsteigern als eines der bedeutendsten Gipfelziele der Ostalpen. Alle Routen zum Gipfel sind anspruchsvolle Hochtouren, von denen der Normalweg von Norden die am meisten begangene ist. Alpinistisch bedeutend ist auch die Nordwand des Berges, die als größte Eiswand der Ostalpen gilt. – Zum Artikel …
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(Schifffahrt, )
Die Barbel-Klasse war eine U-Boot-Klasse der United States Navy. Die drei Boote wurden in den 1950er Jahren gebaut und waren die letzten dieselelektrisch getriebenen U-Boote der US Navy, die für Kampfeinsätze geplant wurden. Mit dem Rückzug der Boote aus dem aktiven Dienst zwischen 1988 und 1990 stellte die Navy ihre U-Boot-Flotte komplett auf Atom-U-Boote um. Der Entwurf gilt als äußerst gelungen und kann sich aus Gesichtspunkten der Leistungscharakteristik mit dem 20 Jahre jüngeren sowjetischen Entwurf des Projekt 877 messen, der noch im 21. Jahrhundert weltweit verbreitet ist. Er wurde an die Niederlande und die Republik China (Taiwan) verkauft. Die U-Boote der Barbel-Klasse waren 66,9 Meter lang und 8,8 Meter breit, der Tiefgang lag bei 8,5 Metern. Getaucht verdrängten die Boote 2645 Tonnen. Sie waren in einer Abwandlung der hydrodynamisch optimierten Tropfenform gebaut. Statt der kontinuierlichen Krümmung des Rumpfes, wie sie bei Albacore anzutreffen ist, wurde als Mittelteil ein Stahlzylinder verwendet und mit tropfenförmigen Aufsätzen abgeschlossen. Auch diese Rumpfform begünstigte die Unterwasserfahrt sowohl in Geschwindigkeit als auch in Wendigkeit. – Zum Artikel …
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(Vögel, )
Der Ohrentaucher (Podiceps auritus) ist eine Vogelart aus der Familie der Lappentaucher (Podicipedidae). Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich über Nordeuropa, Nordasien und das nördliche Nordamerika. Er ist der einzige Lappentaucher, der auch nördlich des Nördlichen Polarkreises brütet. Im Nordosten Mitteleuropas gibt es einige wenige Brutvorkommen dieser Art. Der Ohrentaucher ist in Mitteleuropa außerdem regelmäßig in kleiner Zahl als Durchzügler und Wintergast zu beobachten. Er trägt dann sein Schlichtkleid, in dem er mit dem in Mitteleuropa häufigeren Schwarzhalstaucher leicht zu verwechseln ist. Ohrentaucher haben eine Körperlänge von 20 bis 22 Zentimetern. Sie sind damit deutlich größer als Zwergtaucher und haben einen weniger gedrungenen Körperbau und einen längeren Hals als diese. Die Männchen sind im Mittel etwas größer als die Weibchen. Bei den Männchen sind die Handflügel zwischen 13,2 und 16,0 Zentimeter lang, der Schnabel misst von der Stirnbefiederung bis zur Spitze zwischen 2,0 und 2,7 Zentimeter und sie wiegen zwischen 320 und 570 Gramm. – Zum Artikel …
Tokugawa Ieyasu (jap. 徳川 家康; * 31. Januar 1543; † 1. Juni 1616) war der Begründer des Tokugawa-Shogunats in Japan und gilt mit Oda Nobunaga und Toyotomi Hideyoshi als einer der „drei großen Einiger“ des feudalen Japan. Ieyasu wuchs als Matsudaira Takechiyo in einer Zeit auf, die in der japanischen Geschichtsschreibung heute als „Zeit der Streitenden Reiche“ bezeichnet wird. Zentrale Autoritäten wie Tennō oder Shōgun (Militärmachthaber) existierten nur noch dem Namen nach, während regionale Kriegsherren (Daimyō) in beständigen Kleinkriegen um die Macht in einzelnen Landstrichen wetteiferten. Nach und nach gelang es Ieyasu sich gegen seine Widersacher durchzusetzen und seine Macht auszudehnen. Sein Hauptquartier errichtete Ieyasu in Edo, einem unbedeutenden Fischerdorf. In der Folge entwickelte es sich zu einer blühenden Großstadt und sollte schließlich 1868 unter dem Namen Tōkyō (Ost-Hauptstadt) auch Sitz des Tenno werden. 1603 besiegelte Ieyasu seine führende Stellung, indem er sich vom Tennō den Titel Shōgun verleihen ließ. Das von Ieyasu gegründete Tokugawa-Shogunat bestand bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts. Trotz oder vielleicht gerade wegen der strikten Abschottungspolitik der Tokugawa nach außen und der polizeistaatähnlichen Überwachung der Bevölkerung war es eine lange Periode innerer Stabilität und kultureller Blüte. – Zum Artikel …
Der Anlass wäre wirklich gut, aber der Artikel ist m.E. zwar nicht schlecht, aber doch nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit (keine Einzelnachweise etc.). Ich informiere mal das Portal:Japan, vielleicht können die bis dahin (ist ja noch ein paar Monate hin) den Artikel ein wenig aufmöbeln. Gruß, --Wdd (Diskussion) 18:23, 18. Feb. 2015 (CET)
Ich wäre trotzdem für Tokugawa Ieyasu. Japan- bzw. allgemein Asien-Themen haben wir selten, ein 400. Jahrestag ist wirklich ein rundes Datum und der Gotthard-Basistunnel wäre auch „in den Nachrichten“ wirkungsvoll mit Bild zu platzieren. --Furfur ⁂ Diskussion23:06, 11. Mai 2016 (CEST)
Da wird an diesem Tag weltweit in allen Medien über diese Eröffnung berichtet und Wikipedia führt als Artikel des Tages irgendeinen für die meisten Menschen unbekannten Japaner. Nein, der Japaner ist keine gute Idee. Den kann man gerne ein anders mal bringen und es gilt hier auch nicht First come first serve. Der Artikel über den Gotthardbasis-Tunnel als Artikel des Tages am Eröffnungstag ergibt nun definitiv mehr Sinn. Deshalb Kontra. --Micha15:43, 25. Mai 2016 (CEST)
Kontra Typischer "lesenswerter Artikel" aus der Frühzeit von Wikipedia. Mit drei hingeklatschten Buchtiteln und null (!) Einzelnachweisen sehr schlecht belegt. Darüber hinaus ist er ziemlich kurz geraten und wird der grossen historischen Bedeutung dieser Person überhaupt nicht gerecht. Die französische Version ist doppelt so ausführlich, der englische sogar dreimal. Das hier ist eher ein Abwahlkandidat als ein AdT. Unter der Rubrik "Was geschah am?" kann man ihn genauso gut unterbringen, falls gewünscht. --Voyager (Diskussion) 16:25, 25. Mai 2016 (CEST)
Kontra Für die Wichtigkeit dieser Person ist der Artikel effektiv etwas mager. Und auch wenn die Tokugawa Ieyeasu für eine Periode in der japanische Geschichte wichtig ist, ist der Gotthardtunnel dies für Europa und die Schweiz umson mehr. mew22:26, 25. Mai 2016 (CEST)
Der Gotthard-Basistunnel ist ein Eisenbahntunnel in der Schweiz. Mit einer Länge von 57 km ist er der längste Tunnel der Welt. Mit allen Quer- und Verbindungsstollen werden insgesamt 153,5 km Tunnelstrecke angelegt. Nach Vorarbeiten erfolgte der Tunnelanstich im November 1999. Der Durchschlag in der Oströhre des Tunnels geschah am 15. Oktober 2010, der in der Weströhre am 23. März 2011. Die feierliche Eröffnung erfolgt heute am 1. Juni 2016. Der fahrplanmässige Betrieb soll zum 11. Dezember 2016 aufgenommen werden. – Zum Artikel …
Begründung: Eröffnung des längsten Tunnels der Welt, mit Staatsgästen aus dem In- und Ausland und voraussichtlich weitreichender medialer Wahrnehmung. --bigbug21 (Diskussion) 17:09, 12. Jan. 2016 (CET)
Der 1. Juni wäre sicherlich geeigneter, da der Tunnel an diesem Tag mit internationalen Staatsgästen eröffnet wird und eine weitreichende Presseberichterstattung erwartet werden kann. --bigbug21 (Diskussion) 10:57, 27. Feb. 2016 (CET)
Pro Unbedingt! Das ist ein aktuelles Thema, das viele Leute erreichen wird und viele interessiert. Der 400. Todestag ist zwar eine runde Zahl, aber da können viel wenigere Personen mit dem Thema überhaupt was anfangen. Der Artikel des Japaners kann gern zu einem späteren Zeitpunkt auf die Hauptseite. --Micha12:00, 20. Mai 2016 (CEST)
Pro Nichts gegen Tokugawa (abgesehen von der ungenügenden Artikelqualität), aber die Eröffnung des Gotthard-Basistunnels ist nun mal ein Jahrhundertereignis, das weit über die Schweiz hinaus Beachtung finden wird. --Voyager (Diskussion) 16:27, 25. Mai 2016 (CEST)
Pro Die offizielle Eröffnung ist nun mal am 1. Juni (Das ganze Bändchen-druch-schneiden usw.), am 4.+5.5 Juni ist "nur" das Volksfest. Es wird am 1. Juni ein Ereignis sein, dass im ganzen deutschsprachigen Raum in den Medien Beachtung finden wird. Dagegen hat ein ziemlich unbekannter Japaner schlichtweg keine Chance.--Bobo11 (Diskussion) 20:41, 25. Mai 2016 (CEST)
Pro Wie bereits erwähnt, ist die Eröffnung am 1. Juni nicht nur für die Schweiz, sondern auch für Europa ein wichtiges Ereignis und der Artikel ist eben auch lesenswert mew22:29, 25. Mai 2016 (CEST)
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(Städte, )
Vintl ([fɪntl]; mundartlich mit weiblichem bestimmten Artikel verwendet; italienisch Vandoies) ist eine Gemeinde mit 3285 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2013) in Südtirol (Italien). Der Hauptort der Gemeinde, Niedervintl, liegt ebenso wie die drei Kilometer weiter östlich liegende Fraktion Obervintl im unteren Bereich des Pustertales. Die Gemeinde umfasst darüber hinaus die Ortschaften Weitental und Pfunders im Pfunderer Tal, einem nordwärts gerichteten Seitental, an dessen Mündung in das Pustertal Niedervintl angesiedelt ist. Daneben gibt es zahlreiche Weiler, Streusiedlungen und Einzelhöfe, die oft weitab der Ortskerne im Talgrund und an den zumeist sehr steilen Seitenhängen liegen. Das Gebiet der Gemeinde Vintl liegt im westlichen Pustertal und umfasst eine Fläche von 110,51 km². Damit liegt sie flächenmäßig an 21. Stelle unter den 116 Südtiroler Gemeinden. Zwei Talsysteme geben dem Gemeindegebiet das Gepräge: Das von der Rienz durchflossene Pustertal zwischen der Mühlbacher Klause und Obervintl liegt in einer Meereshöhe von etwa 750 m. – Zum Artikel …
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(Technik und Verkehr, )
Ein Zweirad mit Frontantrieb ist ein einspuriges Fahrzeug, dessen Vorderrad angetrieben wird. Frontgetriebene Zweiräder sind seltener als solche mit Heckantrieb. Im Lauf der Entwicklung entstanden Fahrräder und Krafträder mit Frontantrieb, deren technische Lösungen von der einfachen Tretkurbel bis zu komplizierten Allradanwendungen für Motorräder reichen. Besonders bedeutsam für Zweiräder mit Frontantrieb sind Wirkungen der dynamischen Radlastverteilung und der Gewichtsverlagerung an Steigungen.[2] Durch diese Schwerpunktverlagerungen liegt der mögliche Vortrieb von Zweirädern mit Frontantrieb stets deutlich unter den Vortriebswerten, die von Zweirädern mit Heckantrieb erreicht werden können. – Zum Artikel …
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(Technik und Verkehr, Bahn) )
Der Gotthard-Basistunnel (GBT) in der Schweiz ist ein am 1. Juni 2016 eröffneter Eisenbahntunnel. Mit 57 km Länge (Weströhre: 56.978 m, Oströhre: 57.091 m) ist er der längste Eisenbahntunnel der Welt. Mit allen Quer- und Verbindungsstollen wurden insgesamt 153,5 km Tunnelstrecke angelegt. Beide Röhren erhalten je ein durchgängiges Gleis. Der Durchschlag in der Oströhre des Tunnels erfolgte am 15. Oktober 2010, der in der Weströhre am 23. März 2011. Im Personenverkehr verkürzt der Gotthard-Basistunnel in Verbindung mit dem Ceneri-Basistunnel die Fahrzeit Zürich–Mailand mit einem Neigezug, der Höchstgeschwindigkeiten von 200 bis 250 km/h erreicht, um etwa eine Stunde (von 3 Stunden 40 Minuten auf ca. 2 Stunden 40 Minuten). Im Güterverkehr entlastet er nicht nur den zeitweilig überlasteten Gotthard-Strassentunnel, sondern die gesamte Nord-Süd-Achse vom stark wachsenden Schwerverkehr – ein wichtiger Schritt in der wegen der Alpeninitiative durch die Verfassung vorgeschriebenen Verlagerung des Schwerverkehrs auf die Schiene. – Zum Artikel …
Am 4.6.2016 ist die Eröffnung des Tunnels (zumindest geplant). Am 15. Februar 2006 als Lesenswert ausgezeichnet. (derzeit noch im Futur geschrieben). --Partynia∞RM20:00, 13. Jan. 2015 (CET)
Die Kollision ist nicht so toll, ja. Die grosse Eröffungsfeier mit 1500 Gästen, einigen europäischen Regierungsschefs, der vollständigen Schweizer Regierung usw. ist allerdings am 1. Juni, am darauffolgenden Wochenende findet ein grosses Volksfest statt.--Chrisandres (Diskussion) 11:36, 20. Mai 2016 (CEST)
Kontra Die Eröffnung (Die ganze Sache mit "Politiker scheidet buntes Bändchen durch" usw.) ist am 1. Juni nicht am 4. Juni. --Bobo11 (Diskussion) 20:43, 25. Mai 2016 (CEST)
Tokugawa Ieyasu (jap. 徳川 家康; * 31. Januar 1543; † 1. Juni 1616) war der Begründer des Tokugawa-Shogunats in Japan und gilt mit Oda Nobunaga und Toyotomi Hideyoshi als einer der „drei großen Einiger“ des feudalen Japan. Ieyasu wuchs als Matsudaira Takechiyo in einer Zeit auf, die in der japanischen Geschichtsschreibung heute als „Zeit der Streitenden Reiche“ bezeichnet wird. Zentrale Autoritäten wie Tennō oder Shōgun (Militärmachthaber) existierten nur noch dem Namen nach, während regionale Kriegsherren (Daimyō) in beständigen Kleinkriegen um die Macht in einzelnen Landstrichen wetteiferten. Nach und nach gelang es Ieyasu sich gegen seine Widersacher durchzusetzen und seine Macht auszudehnen. Sein Hauptquartier errichtete Ieyasu in Edo, einem unbedeutenden Fischerdorf. In der Folge entwickelte es sich zu einer blühenden Großstadt und sollte schließlich 1868 unter dem Namen Tōkyō (Ost-Hauptstadt) auch Sitz des Tenno werden. 1603 besiegelte Ieyasu seine führende Stellung, indem er sich vom Tennō den Titel Shōgun verleihen ließ. Das von Ieyasu gegründete Tokugawa-Shogunat bestand bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts. Trotz oder vielleicht gerade wegen der strikten Abschottungspolitik der Tokugawa nach außen und der polizeistaatähnlichen Überwachung der Bevölkerung war es eine lange Periode innerer Stabilität und kultureller Blüte. – Zum Artikel …
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(Lyrik, )
ottos mops ist ein Gedicht des österreichischen Lyrikers Ernst Jandl. Die Entstehung ist auf den 20. November 1963 datiert. Im September 1970 wurde es in Jandls Lyrikband der künstliche baum veröffentlicht. Das Gedicht besteht aus einfachen Hauptsätzen von zwei bis vier Wörtern, die ausschließlich denselben Vokal enthalten, das o. Erzählt wird eine kurze Episode aus dem Leben von Herr und Hund: Nachdem Otto seinen unartigen Mops zunächst fortgeschickt hat, sehnt er sich schon bald wieder nach ihm und ruft ihn herbei. Die Reaktion des zurückkehrenden Mopses ist jedoch nicht wie erwartet: Er kotzt. ottos mops ist eines der bekanntesten heiteren Gedichte Jandls. Der Autor selbst bezeichnete es als Sprechgedicht, das beim Vortrag eine besondere Wirkung entfalte. Es wird im Schulunterricht häufig als Lehrbeispiel für konkrete Poesie eingesetzt und fand zahlreiche Nachahmungen, sowohl von Kindern als auch von anderen Dichtern. – Zum Artikel …
Am 5. Juni 2016 ist in Deutschland "Tag des Hundes" und in wenigen Tagen ist Jandls Todestag. Alternativ auch am 20. November 2018 zum 65. Jubi. War letztmals am 1. September 2010 der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 01:13, 3. Sep. 2015 (CEST)
Pro Ein schönes Gedicht! Zu diesem Anlass vielleicht etwas 'schräg' aber gerade deshalb angebracht. Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos - Loriot zugeschrieben --Elrond (Diskussion) 16:07, 4. Mär. 2016 (CET)
@178.189.139.123: Du darfst hier zwar abstimmen, aber oben steht deutlich: Einwände (Contra) gegen die Einstellung eines Artikels als Artikel des Tages sollten frühzeitig vor dem beabsichtigten Erscheinen vorgebracht werden. Vier Tage vorher – und das ohne Argument – ist echt ganz schön kurzfristig. Bitte hier nicht durch solche Aktionen den Diskussions- und Auswahlprozess unterwandern. --IgorCalzone1 (Diskussion) 19:59, 1. Jun. 2016 (CEST)
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(Geschichte, Kultur )
Die Rivalität zwischen Köln und Düsseldorf bezeichnet das Konkurrenzverhältnis zwischen den beiden Großstädten im Rheinland, die 40 Kilometer voneinander entfernt am Rhein liegen. Diese Rivalität wird zwar auf sportlicher und kultureller Ebene als „Feindschaft“ folkloristisch zelebriert, basiert aber auf historischen und wirtschaftlichen Fakten. Während sich das größere Köln aus einer römischen Kolonie und späteren Reichsstadt entwickelte, ist das aus einer kleinen mittelalterlichen Ansiedlung entstandene Düsseldorf heute Hauptstadt des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Rivalität zwischen den beiden größten Städten des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen wird oftmals plakaktiv charakterisiert, wie etwa mit Begriffen wie „die beiden Diven am Rhein“ oder „feindliche Schwestern“. – Zum Artikel …
Möglicherweise etwas kurzfristig. War aber (im Gegensatz zu ottos mops) noch nie AdT und ist ganz frisch bei den Exzellenten. Unterhaltsames Thema mit durchaus ernsthaftem Hintergrund. Zum Tag der Schlacht von Worringen als „vermeintlichem“ Ursprung der Rivalität. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 23:17, 31. Mai 2016 (CEST)
Unterhaltsam, wenn man auch andere Städte-Rivalitäten wie zwischen Leipzig und Dresden betrachtet. Dem Artikel fehlte allerdings bisher die Klärung des Begriffs Rivalität. Jetzt ist er verlinkt. --Mfgsu (Diskussion) 01:14, 1. Jun. 2016 (CEST)
Kontra Die ganze Sache mit der AdT-Diskussion macht keinen Sinn, wenn ein Artikel zwei Tage nach der Auszeichnung für ein Datum das vier Tage in der Zukunft liegt vorgeschlagen wird und dann noch eine IP mitmischt. Wenn der Artikel erst nächstes Jahr auf der Hauptseite präsentiert wird, ist es auch okay. --IgorCalzone1 (Diskussion) 19:54, 1. Jun. 2016 (CEST)
Nun, ich hatte oben ja schon selber angemerkt, dass das möglicherweise etwas kurzfristig sei. Auf der anderen Seite gibt es eine vorgeschriebene Wartezeit, bevor ein neu ausgezeichneter Artikel AdT werden darf? Vielleicht noch ein Hinweis: Der Artikel hat im letzten Schreibwettbewerb in seiner Kategorie (II Kultur) immerhin den zweiten Platz belegt (insgesamt 7. Platz). --Duschgeldrache2 (Diskussion) 21:25, 1. Jun. 2016 (CEST)
@IgorCalzone1: und dann noch eine IP mitmischt Igor du kennst mich doch ich arbeite hier schon länger mit wir sind schon öfter aneinander geraten weil du gerne Artikel vorschlägst die schon mal AdT waren und ich Artikel denn Vorzug gebe die noch nie AdT waren. Deine Meinung vs. Meine Meinung. Ist doch ein Gemeinschaftsprojekt hier gibt es öfters Meinungsverschiedenheiten. --192.164.118.21621:09, 2. Jun. 2016 (CEST)
Pro Qualität sollte ausschlaggebend sein. Außerdem ist der Art. als AdT einer von der selteneren Art. Manchmal wird ja moniert, dass die AdT zu einseitig ausgerichtet sind (Biografien etc.). --Mfgsu (Diskussion) 21:57, 1. Jun. 2016 (CEST)
Achtung! Ich ziehe meinen Alternativvorschlag hiermit offiziell zurück. Grund: Ich habe eben entdeckt, dass die Hauptautorin des Artikels diesen bereits selber vorgeschlagen hat und zwar für den 11. November, im Rheinland ein besonderes Datum (Beginn der Karnevalssaison). Da ich ihr diesen Tag nur ungern kaputt machen möchte, überlasse ich hiermit den 05.06. dem Otto seinen Mops. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 23:20, 2. Jun. 2016 (CEST)
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(Islam, )
Eine Koranübersetzung ist der Versuch der inhaltlichen Wiedergabe des Korans in einer anderen Sprache als der arabischen Ausgangssprache. Eine vollkommene Übersetzung in andere Sprachen ist nach Ansicht islamischer Theologen unmöglich, weil jede Übersetzung zugleich eine Interpretation sei. Dazu sagt der Korantext über sich selbst: „Er ist es, der die Schrift auf dich herabgesandt hat. Darin gibt es (eindeutig) bestimmte Verse (w. Zeichen) – sie sind die Urschrift – und andere, mehrdeutige.“ (Sure 3, Vers 7 Übersetzung Rudi Paret). Daher wird das Studium des Korans im arabischen Originaltext empfohlen. Das Wort Koran hat – je nach Gebrauch – zwei Bedeutungen: Im deutschen Sprachgebrauch bezeichnet der Koran den Text an sich, auch in seinen Übersetzungen; für viele Muslime hingegen ist das Wort Koran reserviert für den arabischen Urtext; eine Übersetzung ist so automatisch nicht mehr der Koran. Eine Übersetzung wird von ihnen als „Erläuterung des Korantextes“ oder „Bedeutung des Korans“ bezeichnet. Dies kann beim Leser, der einen Korankommentar oder eine Übersetzung sucht, zu Irritationen führen. – Zum Artikel …
Der islamische Fastenmonat Ramadan findet vom 06. Juni 2016 bis 06. Juli 2016 statt, war am 20. Januar 2007 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 04:25, 20. Sep. 2015 (CEST)
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(Philosophie, )
Synesios von Kyrene (griechisch Συνέσιος Synésios; * um 370; † nach 412) war ein spätantiker griechischer Philosoph, Schriftsteller und Dichter. Er stammte aus einer vornehmen Familie der Griechenstadt Kyrene im Osten des heutigen Libyen. Ab 411/412 amtierte er als Bischof der Provinzhauptstadt Ptolemais in seiner Heimatregion, der Kyrenaika. Das Denken des Synesios war maßgeblich vom Neuplatonismus geprägt, der damals die vorherrschende philosophische Schulrichtung war. Eine wesentliche Rolle spielte dabei der Einfluss der paganen Neuplatonikerin Hypatia. Bei ihr erhielt Synesios seine philosophische Ausbildung, danach blieb er eng mit ihr befreundet. Da er zugleich Christ war, sah er sich vor die Aufgabe gestellt, das platonische Welt- und Menschenbild mit dem christlichen Glauben in Einklang zu bringen. Die synkretistische Religiosität, die sich daraus ergab, kommt in seinen Hymnen und seiner Korrespondenz zum Ausdruck. Die Verbindung von philosophischem Erkenntnisstreben und literarisch-musischer Aktivität stellte für ihn die ideale Lebensform dar, für die er als Schriftsteller eintrat. – Zum Artikel …
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(Bahn, )
Die Ammerseebahn ist eine normalspurige eingleisige Hauptbahn in den bayerischen Regierungsbezirken Schwaben und Oberbayern. Sie ist 54,6 Kilometer lang und führt von Mering bei Augsburg über Geltendorf nach Weilheim (Oberbay). Die Deutsche Bahn führt sie unter der Bezeichnung Ammersee-Bahn als Kursbuchstrecke 985. Die Strecke wurde 1898 als Lokalbahn durch die Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen eingerichtet. 1913 erhoben sie die Bayerischen Staatsbahnen wegen ihres hohen Verkehrsaufkommens zur Hauptbahn. 1970 elektrifizierte die Deutsche Bundesbahn die Ammerseebahn im Abschnitt von Mering bis Geltendorf mit 15 kV und 16 2/3 Hz Wechselstrom, um sie als Umleitungsstrecke für die Bahnstrecke München–Augsburg benutzen zu können. Bis 1991 verkehrten einzelne Fernverkehrszüge auf der Strecke. Zwischen Mering und Kaltenberg verläuft sie entlang der Paar, zwischen Schondorf und Dießen am Ufer des namensgebenden Ammersees. – Zum Artikel …
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(Geschichte, Biografien, Hamburg, )
Herbert Kurt Weichmann (geboren am 23. Februar 1896 in Landsberg, Oberschlesien; gestorben am 9. Oktober 1983 in Hamburg) war ein deutscher Jurist, Journalist und Politiker (SPD). Er bekleidete von 1965 bis 1971 in Hamburg das Amt des Ersten Bürgermeisters. Während seines rechtswissenschaftlichen Studiums arbeitete er als Journalist und setzte dies im Anschluss fort. 1927 ging er nach Berlin. Dort begann seine politische Laufbahn als persönlicher Referent des preußischen Ministerpräsidenten Otto Braun. 1933 floh er mit seiner Ehefrau nach Paris und betätigte sich dort journalistisch. Nach dem Einmarsch der Wehrmacht in Frankreich floh das Ehepaar 1940 in die Vereinigten Staaten. Ein weiteres Studium in New York ermöglichte ihm, dort eine Existenz als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater aufzubauen. 1948 folgte er einem Ruf Max Brauers und wurde Präsident des Hamburger Rechnungshofes. Ab 1957 fungierte er als Finanzsenator und war ab 1965 sechs Jahre Hamburgs Erster Bürgermeister. Damit war er der erste und bislang einzige Regierungschef jüdischer Herkunft im Nachkriegsdeutschland. In seine Ära fiel eine Reihe wichtiger wirtschaftlicher und städtebaulicher Entscheidungen. Von 1961 bis 1974 zählte er zu den Mitgliedern der Hamburgischen Bürgerschaft. – Zum Artikel …
Heute vor 45 Jahren trat Herbert Weichmann von seinem Amt als Erster Bürgermeister Hamburgs zurück. Der Artikel ist gerade ausgezeichnet worden und hat noch nicht als AdT fungiert. Atomiccocktail (Diskussion) 15:38, 20. Apr. 2016 (CEST)
Die französische Fußballnationalmannschaft der Männer, die so genannte Équipe Tricolore (nach der Flagge Frankreichs) oder kurz les Bleus nach den traditionell blauen Trikots, ist eine der erfolgreichsten Nationalmannschaften im Fußball. Frankreich gewann bisher einen Welt- (1998) und zwei Europameistertitel (1984, 2000) sowie zweimal den Konföderationen-Pokal (2001, 2003). Als Gastgeber bestreitet sie am 10. Juni 2016 das Eröffnungsspiel der Europameisterschaftsendrunde. Ihre offizielle Länderspielgeschichte beginnt im Jahr 1904; allerdings gab es bereits seit der Jahrhundertwende Länderspiele, die von der Union des Sociétés Françaises de Sports Athlétiques (USFSA), dem bis zum Ersten Weltkrieg mitgliederstärksten nationalen Fußballverband, organisiert wurden. Seither ist die Fédération Française de Football (FFF) dafür zuständig; Frankreichs Mannschaft hat bisher 807 offizielle A-Länderspiele gegen 86 Gegner aus sämtlichen Kontinentalverbänden des Weltverbandes FIFA ausgetragen. – Zum Artikel …
Was soll daran einseitig sein? Frankreich ist nun mal Ausrichter der EM-Endrunde, und die dortige Nationalmannschaft bestreitet demzufolge das Eröffnungsspiel des Turniers. Wenn etwas „unneutral“ ist, dann ist es die Tatsache, dass diese EM nicht in den Niederlanden stattfindet ... ;-)
Der Teaser ist übrigens inzwischen brandaktuell und kann – wenn noch die Umbrüche ergänzt werden – zum Einsatz kommen. --Wwwurm10:26, 6. Jun. 2016 (CEST)
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(Zoologie, )
Die Rüsselspringer (Macroscelididae) sind eine Familie der Säugetiere, die zudem die im Deutschen gleichnamige Ordnung der Macroscelidea bilden. Sie bewohnen den zentralen, östlichen und südlichen und mit einem Vertreter auch den nördlichen Bereich von Afrika. Gegenwärtig umfasst die Gruppe 19 Arten in 4 Gattungen. Die Tiere sind kleine Bodenbewohner, die durch einen großen Kopf mit rüsselartig verlängerter Nase sowie durch einen langen Schwanz und dünne Gliedmaßen charakterisiert sind. Die Hinterbeine übertreffen dabei die Vorderbeine deutlich an Länge, ebenso sind die Füße und unteren Gliedmaßenabschnitte verlängert. Dadurch besitzen die Rüsselspringer ausgesprochen gute Laufeigenschaften, sodass sie sich schnell laufend oder springend fortbewegen können. Die Hauptnahrung besteht vorwiegend aus Insekten und anderen Wirbellosen, zusätzlich kommt noch ein geringer Anteil an Pflanzen hinzu. Männchen und Weibchen bilden monogame Paare, deren Bindung über das gesamte Leben anhält. – Zum Artikel …
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(Städte, )
Tornio [ˈtɔrniɔ] (schwed. Torneå) ist eine Stadt im Norden Finnlands mit 22.302 Einwohnern (Stand 30. September 2014). Sie gehört zur Landschaft Lappland und liegt unmittelbar an der Grenze zu Schweden an der Mündung des Flusses Tornionjoki in den Bottnischen Meerbusen. Mit dem auf schwedischer Seite gelegenen Haparanda bildet Tornio eine Zwillingsstadt. Das 1621 an der Stelle eines alten Handelsplatzes gegründete Tornio ist die älteste Stadt Lapplands. Über Jahrhunderte ein Zentrum des Lappland-Handels, wurde Tornio 1809 zur Grenzstadt und ist heute ein bedeutender Industriestandort. Hauptsehenswürdigkeit der Stadt ist die 1686 erbaute Holzkirche. Tornio liegt an der finnisch-schwedischen Grenze am Nordende der Ostsee. Der Grenzfluss Tornionjoki mündet hier in die Bottenwiek (den nördlichsten Teil des Bottnischen Meerbusens). Tornio ist Teil der Landschaft Lappland, wird aber historisch meist zur Region Peräpohjola gezählt. Das Stadtzentrum von Tornio liegt auf der mittlerweile verlandeten Flussinsel Suensaari im Tornionjoki unmittelbar an der Grenze zu Schweden. – Zum Artikel …
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(Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Forschung, )
James Clerk Maxwell (* 13. Juni 1831 in Edinburgh; † 5. November 1879 in Cambridge) war ein schottischer Physiker. Er entwickelte die Maxwellschen Gleichungen, welche die Grundlagen der Elektrizitätslehre und des Magnetismus bilden. Sie sind eine der wichtigsten Leistungen der Physik und Mathematik des 19. Jahrhunderts. 1866 entwickelte er die kinetische Gastheorie und gilt damit als einer der Begründer der Statistischen Mechanik neben dem später wirkenden Ludwig Boltzmann. Die klassische Geschwindigkeitsverteilung von Gasmolekülen (Maxwell-Boltzmann-Verteilung) ist nach beiden benannt. Er veröffentlichte im Jahre 1861 die erste Farbfotografie als Nachweis für die Theorie der additiven Farbmischung. Zu Maxwells Ehren wurde die cgs-Einheit Maxwell des magnetischen Flusses benannt, ebenso der James-Clerk-Maxwell-Preis für Plasmaphysik und die Maxwell-Medaille. – Zum Artikel …
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(Antike, )
Der Bogen von Orange (auch Triumph- oder Augustusbogen von Orange) ist ein dreitoriger Ehrenbogen wohl spätaugusteischer-frühtiberischer Zeit, der dem nördlichen Stadteingang in das antike Arausio, das heutige Orange im südfranzösischen Département Vaucluse, vorgelagert war und etwa 110 Meter außerhalb der Stadt lag. Nahezu alle Flächen des Bogens sind mit Reliefs überzogen, unter denen die Darstellungen von Waffen und Tropaia überwiegen. Hinzu kommen Schlachtenreliefs siegreicher Römer im Kampf gegen unterlegene Gallier, zudem untergeordnete Reliefs aus dem Bereich der römischen Religion. Befestigungslöcher für die Anbringung metallener Buchstaben, die Anlass und Zeitpunkt der Errichtung des Bauwerks ungefähr bestimmen, lassen die Inschrift rekonstruieren, auch wenn ihre Deutung diskutiert wird. Der Bogen wurde im 13. Jahrhundert zu einer Festung umgebaut und mit einem acht Meter hohen Turm versehen. Er war damals im Besitz von Raymond I. des Baux, dem prince d’Orange, und gehörte bis 1725 dem Fürstentum Orange. – Zum Artikel …
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(Medizin, )
Das Blut (lat. sanguis, griech. αἷμα haima) ist eine Körperflüssigkeit, die mit Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems die Funktionalität der verschiedenen Körpergewebe über vielfältige Transport- und Verknüpfungsfunktionen sicherstellt. Blut wird als „flüssiges Gewebe“, gelegentlich auch als „flüssiges Organ“ bezeichnet. Blut besteht aus speziellen Zellen sowie dem proteinreichen Blutplasma, das im Herz-Kreislauf-System als Träger dieser Zellen fungiert. Es wird vornehmlich durch mechanische Tätigkeit des Herzens in einem Kreislaufsystem durch die Blutgefäße des Körpers gepumpt. Bei großen Blutverlusten, bei verschiedenen Krankheiten wie dem myelodysplastischen Syndrom und oft zur Bekämpfung von Nebenwirkungen bei allen Chemotherapien werden meist Bluttransfusionen durchgeführt, um das Blutvolumen aufzufüllen oder bestimmte Blutbestandteile, an denen ein Mangel vorliegt, gezielt zu ergänzen. Hierbei ist zu beachten, dass das Blut von Spender und Empfänger hinsichtlich der Blutgruppen und des Rhesusfaktors bestimmte Bedingungen erfüllen muss, da es sonst zu schweren Transfusionszwischenfällen kommen kann. – Zum Artikel …
Am 14. Juni 2016 ist Weltblutspendetag, daher wurde auch die Passage zur Bluttransfussion in den Teasertext eingebaut und aus dem Artikel Blutspende ein Foto von einem Blutspendebeutel entnommen, man könnte aber auch Foto aus dem Artikel selbst nehmen. Blut war am 14. Juni 2006 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 21:27, 5. Sep. 2015 (CEST)
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(Deutsche Städte, )
Braunschweig (niedersächsisch: Brunswiek, englisch und französisch Brunswick, niederländisch Brunswijk) ist eine Großstadt im Südosten des Landes Niedersachsen. Mit 249.485 Einwohnern (Stand: 31. Oktober 2014) ist sie nach Hannover die zweitgrößte Stadt Niedersachsens. Die kreisfreie Stadt bildet mit den Städten Salzgitter und Wolfsburg eines der neun Oberzentren des Landes. Sie ist Teil der im Jahr 2005 gegründeten Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg. Im Großraum Braunschweig wohnen rund eine Million Menschen. Braunschweigs Ursprünge gehen bis in das frühe 9. Jahrhundert zurück. Insbesondere durch Heinrich den Löwen entwickelte sich die Stadt schnell zu einer mächtigen und einflussreichen Handelsmetropole, die ab Mitte des 13. Jahrhunderts der Hanse angehörte. Der Legende der Braunschweigischen Reimchronik zufolge soll die erste Siedlung auf dem Gebiet des heutigen Braunschweig im Jahre 861 gegründet worden sein. Die Seriosität dieser Quelle wird heute jedoch von Experten bezweifelt, weshalb das Jahr 1031 als erster urkundlicher Nachweis der Existenz einer Siedlung gilt. Die Grundlage dafür ist die Weiheurkunde der Magnikirche. – Zum Artikel …
Das Jahr 1031 gilt als erster urkundlicher Nachweis der Existenz einer Siedlung. Genaues Datum unbekannt, aber im Juni eines jeden Jahres finden in Braunschweig verschiedene Veranstaltungen statt. War am 20. August 2011 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 01:59, 9. Okt. 2015 (CEST)
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(Philosophen, )
Arkesilaos (griechisch Ἀρκεσίλαος, andere Namensform Ἀρκεσίλας Arkesilas; * um 315 v. Chr.; † 241/240 v. Chr. in Athen) war ein antiker griechischer Philosoph. Nach seiner Heimatstadt wird er auch Arkesilaos von Pitane genannt. Er lebte in Athen und gehörte der Platonischen Akademie an, die er jahrzehntelang als Scholarch leitete und der er eine neue Ausrichtung gab. Mit ihm begann die Epoche der später so bezeichneten Jüngeren („skeptischen“) Akademie, die auch (weniger passend) „Mittlere Akademie“ genannt wird. Seine Philosophie geht von der Erfahrung der Aporie (Ausweglosigkeit) aus, die in manchen Dialogen Platons eine zentrale Rolle spielt. Wenn hartnäckige Versuche, definitive, unwiderlegbare Antworten auf philosophische Fragen zu finden, gescheitert sind, stellt sich eine „aporetische“ Ratlosigkeit ein. Alte scheinbare Gewissheiten haben sich im Verlauf einer philosophischen Untersuchung als fragwürdig erwiesen, ohne dass es gelungen ist, neue Sicherheiten an ihre Stelle zu setzen. – Zum Artikel …
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(Persönlichkeiten, Politik) )
Thomas Wingett „Tom“ Corbett, Jr. (* 17. Juni 1949 in Philadelphia, Pennsylvania) ist ein US-amerikanischer Politiker der Republikanischen Partei und ehemaliger Gouverneur des Bundesstaates Pennsylvania. Corbett ist ausgebildeter Jurist und war zunächst Bezirksstaatsanwalt sowie zweimal Attorney General von Pennsylvania. Von den Republikanern 2010 zum Kandidaten für das Amt des Gouverneurs nominiert, konnte Corbett die Wahl am 2. November 2010 komfortabel gewinnen. Er trat das Amt als Regierungschef seines Bundesstaates am 18. Januar 2011 an. Obwohl es ihm als Gouverneur unter anderem gelang, den Staatshaushalt auszugleichen, die Arbeitslosigkeit zu senken und ein überparteiliches Modernisierungsprogramm für die Infrastruktur durchzusetzen, sah er sich aufgrund von zahlreichen Kontroversen in Bildungs- und Gesellschaftspolitik zunehmend fallenden Umfragewerten gegenüber. Daher wurde er im November 2014 bei seiner Kandidatur für eine zweite Amtszeit nicht wiedergewählt. Am 20. Januar 2015 löste ihn der Demokrat Tom Wolf ab. Nach dem Ende seiner Amtszeit zog sich Corbett vorübergehend ins Privatleben zurück, bevor er eine Dozententätigkeit begann. – Zum Artikel …
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(Klimafolgenforschung, )
Mit Folgen der globalen Erwärmung werden zahlreiche, die Menschheit und die ganze Welt betreffende Veränderungen umschrieben. Globale Erwärmung ist der beobachtete und prognostizierte Trend zu einer höheren globalen Durchschnittstemperatur mit Folgen wie steigende Meeresspiegel, schmelzende Gletscher, Verschiebung von Klimazonen, Vegetationszonen und Lebensräumen, verändertes Auftreten von Niederschlägen, stärkere oder häufigere Wetterextreme wie Überschwemmungen, Stürme und Dürren, Ausbreitung von Parasiten und tropischen Krankheiten sowie mehr Umweltflüchtlinge. Massenmedien sprechen in diesem Zusammenhang verschiedentlich von einer „Klimakatastrophe“. Einige der Folgen sind im Klimawandelindex quantitativ zusammengefasst. Während über die Ursachen der globalen Erwärmung weitgehend Einigkeit besteht (hauptsächlich menschliche Emissionen von Treibhausgasen), werden ihre Folgen intensiv erörtert. Einige Folgen sind bereits jetzt spürbar, andere werden erst für die Zukunft erwartet. Nach einer Studie des Stockholm Resilience Centre von 2009 ist der ermittelte Grenzwert für den Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre bereits um 11 % überschritten, so dass der anthropogene Klimawandel nach dem Artensterben das zweitgrößte globale ökologische Problem darstellt; er ist dabei auch ein wesentliches Merkmal des Anthropozäns sowie eine der Folgen der Hemerobie. – Zum Artikel …
Am 17. Juni 2016 ist der Welttag für die Bekämpfung von Wüstenbildung und Dürre. Beides sind auch Folgen der globalen Erwärmung. Folgen der globalen Erwärmung ist ein exzellenter Artikel und war letztmals am 5. Mai 2007 der Artikel des Tages. Hier nochmal das Ganze alternativ mit einem passenden Foto aus dem Artikel Desertifikation:
Mit Folgen der globalen Erwärmung werden zahlreiche, die Menschheit und die ganze Welt betreffende Veränderungen umschrieben. Globale Erwärmung ist der beobachtete und prognostizierte Trend zu einer höheren globalen Durchschnittstemperatur mit Folgen wie steigende Meeresspiegel, schmelzende Gletscher, Verschiebung von Klimazonen, Vegetationszonen und Lebensräumen, verändertes Auftreten von Niederschlägen, stärkere oder häufigere Wetterextreme wie Überschwemmungen, Stürme und Dürren, Ausbreitung von Parasiten und tropischen Krankheiten sowie mehr Umweltflüchtlinge. Massenmedien sprechen in diesem Zusammenhang verschiedentlich von einer „Klimakatastrophe“. Einige der Folgen sind im Klimawandelindex quantitativ zusammengefasst. Während über die Ursachen der globalen Erwärmung weitgehend Einigkeit besteht (hauptsächlich menschliche Emissionen von Treibhausgasen), werden ihre Folgen intensiv erörtert. Einige Folgen sind bereits jetzt spürbar, andere werden erst für die Zukunft erwartet. Nach einer Studie des Stockholm Resilience Centre von 2009 ist der ermittelte Grenzwert für den Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre bereits um 11 % überschritten, so dass der anthropogene Klimawandel nach dem Artensterben das zweitgrößte globale ökologische Problem darstellt; er ist dabei auch ein wesentliches Merkmal des Anthropozäns sowie eine der Folgen der Hemerobie. – Zum Artikel …
Kontra Es wird noch genug Klimagipfel geben die medial mehr Aufmerksamkeit haben als der Welttag - da könnte man den Artikel auch präsentieren. --194.166.39.13323:08, 10. Jun. 2016 (CEST)
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(Zoologie, )
Die Westmöwe (Larus occidentalis) ist eine Vogelart aus der Familie der Möwen, die an der Westküste Nordamerikas beheimatet ist. Unter den Möwen ist sie die einzige Art, die entlang des gesamten Abschnitts der Pazifikküste von Vancouver Island im Norden bis zur mexikanischen Halbinsel Niederkalifornien im Süden brütet. Die Westmöwe gehört zu den großen Möwen und unterscheidet sich von der gemeinsam vorkommenden Beringmöwe (Larus glaucescens) durch ihren dunkleren Rücken, ihre schwarzen anstatt grauen Markierungen an den Flügelspitzen und ihre bernsteingelbe Iris mit einem orangegelben bis blassrosa Orbitalring anstelle einer braunen Iris mit einem rötlich-violetten Orbitalring. Im nördlichen Teil des Verbreitungsgebietes der Westmöwe kommt es zu einer intensiven Hybridisierung mit der Beringmöwe, was die Bestimmung erschwert. Im Gegensatz zu anderen Möwenarten ist die Westmöwe nur äußerst selten im Inland anzutreffen. Sie brütet bevorzugt unweit der Pazifikküste auf felsigen Inseln wie Southeast Farallon Island, wo mehr als 30 % der Gesamtpopulation beheimatet sind. – Zum Artikel …
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(Bildende Kunst, )
Das Bildnis Adele Bloch-Bauer I, auch „Goldene Adele“ genannt, ist ein Gemälde des Malers Gustav Klimt (1862–1918). Das Bild gilt als eines der bedeutendsten Werke Klimts, wie auch des österreichischen Jugendstils (Wiener Secession) insgesamt. Im Zuge der Medienberichterstattung rund um die Rückgabe des Gemäldes an die Erben durch die Republik Österreich wurde sie mitunter als „Ikone“ der kulturellen Identität des Landes bezeichnet. Nach Pressemitteilungen wurde es am 19. Juni 2006 für den Rekordpreis von 135 Millionen Dollar (106,7 Mio. Euro), dem bis dahin höchsten Preis, der je für ein Gemälde gezahlt wurde, von dem US-amerikanischen Unternehmer Ronald Lauder für die von ihm gegründete Neue Galerie in Manhattan (New York) erworben. – Zum Artikel …
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(Astronomie, )
Der Mars ist, von der Sonne aus gesehen, der vierte Planet im Sonnensystem und der äußere Nachbar der Erde. Er zählt zu den erdähnlichen (terrestrischen) Planeten. Sein Durchmesser ist mit knapp 6800 Kilometer etwa halb so groß wie der Erddurchmesser, sein Volumen beträgt gut ein Siebentel der Erde. Damit ist der Mars nach dem Merkur der zweitkleinste Planet des Sonnensystems. Mit einer durchschnittlichen Entfernung von 228 Millionen Kilometern ist er rund 1,5-mal so weit von der Sonne entfernt wie die Erde. Die Masse des Mars beträgt etwa ein Zehntel der Erdmasse. Die Fallbeschleunigung auf seiner Oberfläche beträgt 3,69 m/s², dies entspricht etwa 38 % der irdischen. Mit einer Dichte von 3,9 g/cm³ weist der Mars den geringsten Wert der terrestrischen Planeten auf. Deshalb ist die Schwerkraft auf ihm sogar geringfügig niedriger als auf dem kleineren, jedoch dichteren Merkur. Wegen seiner orange- bis blutroten Farbe wurde er nach dem römischen Kriegsgott Mars benannt und wird oft auch als der Rote Planet bezeichnet. Diese Färbung geht auf Eisenoxid-Staub (Rost) zurück, der sich auf der Oberfläche und in der dünnen CO2-Atmosphäre verteilt hat. In den 1970er-Jahren landeten die Viking-Sonden erfolgreich auf dem Mars und lieferten die ersten Farbbilder sowie Daten von Bodenproben: Viking 1 schaffte am 20. Juni 1976 als erste US-amerikanische Sonde eine weiche Landung. – Zum Artikel …
Viking 1 schaffte am 20. Juni 1976 als erste US-amerikanische Sonde eine weiche Landung auf dem Mars (s. Foto). War am 10. März 2006 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 02:57, 9. Okt. 2015 (CEST)
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(Geschichte, )
Die Dahamunzu-Affäre war eine politische Affäre zwischen den Alten Ägyptern und den Hethitern am Ende der ägyptischen 18. Dynastie beziehungsweise der Amarna-Zeit (ca. 1330 v. Chr.). Sie ist eines der bemerkenswertesten und umstrittensten Ereignisse in der altorientalischen Geschichte. Als der hethitische Großkönig Šuppiluliuma I. in das ägyptische Grenzgebiet Amka einfiel, gerieten die Ägypter in eine schwierige Lage, da der Pharao gerade gestorben war. In dieser Situation schrieb die kinderlose Königswitwe Ägyptens einen Brief an Šuppiluliuma I. mit der Bitte um einen Sohn als Gemahl, der über Ägypten regieren sollte. Dieses unglaubliche Angebot versetzte Šuppiluliuma in Erstaunen und er vermutete eine Intrige, schließlich ging er aber trotzdem auf das Angebot ein. Er schickte seinen Sohn Zannanza nach Ägypten. Dieser starb allerdings, wobei Šuppiluliuma die Ermordung durch die Ägypter vermutete. Er startete als Reaktion einen Vergeltungsschlag. Gefangene aus diesem Feldzug schleppten eine Seuche, wahrscheinlich die Pest, nach Anatolien ein, der auch Šuppiluliuma erlag. Überliefert ist die Angelegenheit aus den hethitischen Tontafel-Archiven der Hethiter-Hauptstadt Hattuša, insbesondere in den „Mannestaten Šuppiluliumas“. Diese Texte sind mit Keilschrift in hethitischer Sprache geschrieben. Daneben haben sich auch Fragmente eines Originalbriefes der ägyptischen Königin in akkadischer Sprache und der fragmentarische Entwurf eines Antwortbriefes des Šuppiluliuma auf die Nachricht von Zannanzas Tod erhalten. – Zum Artikel …
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(Geschichte, )
Ostheim ist ein östlicher Stadtteil von Köln im rechtsrheinischen Stadtbezirk Kalk. Bis zum 19. Jahrhundert war Ostheim eine kleine, landwirtschaftlich geprägte Ortschaft des Kirchspiels Merheim. Während der Industrialisierung der Städte Kalk und Mülheim am Rhein entwickelte sich Ostheim zum Wohngebiet für die Arbeiter der dortigen Fabriken. Mit der Eingemeindung der Bürgermeisterei Merheim am 1. April 1914 wurde Ostheim zum eigenständigen Stadtteil von Köln. Durch die bombenbedingte Zerstörung der größeren Nachbarstadtteile im Zweiten Weltkrieg und die damit verbundene Wohnungsnot sowie die zunehmende Industrialisierung entstanden in Ostheim mehrere Wohnsiedlungen, so dass sich die Einwohnerzahl zwischen 1950 und 1980 mehr als verdreifachte. Insbesondere das in den 1970er-Jahren errichtete Hochhausgebiet an der Gernsheimer Straße entwickelte sich zum sozialen Brennpunkt mit erhöhtem Betreuungsbedarf. Durch Maßnahmen seitens der Behörden sowie private Initiative wird versucht, dieser Entwicklung entgegenzuwirken. – Zum Artikel …
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(Medizin, )
Tumorkachexie, seltener kanzeröse Kachexie genannt, ist die Bezeichnung für eine als Folge einer Krebserkrankung bei Patienten auftretende Stoffwechselstörung, die zu Auszehrung (Kachexie) und Abmagerung bei den Betroffenen führt. Eine Tumorkachexie ist eine häufige Komplikation bei Krebserkrankungen, insbesondere bei bösartigen Tumoren des Verdauungstraktes, die sich ungünstig auf Krankheitsverlauf, Lebensqualität und Prognose auswirkt und selbst unmittelbar lebensbedrohlich werden kann. Die Tumorkachexie ist ein wesentlicher Faktor für die hohe Sterberate bei Krebserkrankungen. Die molekularen und biochemischen Ursachen, die zu einer Tumorkachexie führen, sind hochkomplex und noch nicht vollständig verstanden beziehungsweise aufgeklärt. Eine wichtige Rolle bei der Ausbildung dieses Syndroms spielen Stoffwechselprodukte des Tumors und Botenstoffe, die – als Folge der Krebserkrankung – vom Körper der Betroffenen gebildet werden. Hinzu kommen noch psychologische Faktoren sowie Nebenwirkungen krebstherapeutischer Maßnahmen, die zu einem Appetitverlust der Patienten führen können. Im Gegensatz zu dem Gewichtsverlust bei einer Unterernährung werden bei der Tumorkachexie nicht nur Fettreserven abgebaut, sondern auch die Skelettmuskulatur. – Zum Artikel …
Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 17:20, 11. Mai 2016
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(Geschichte, )
Die Ortsbefestigung von Sulzbach am Main ist eine spätmittelalterliche Wehranlage, die als geschlossener Mauerring zum Schutz des Ortes errichtet wurde. Sie wies mit Doppeltürmen, Toren und Zwingern und Wehrpfaden hinter der Mauer typische Merkmale einer Stadtbefestigung auf. Die aus rotem Mainsandstein aufgebaute Mauer ist zu einem Großen Teil erhalten und wurde 2012 bis 2015 aufwendig restauriert und steht unter Denkmalschutz. Die offizielle Einweihung der Anlage und der Schautafeln erfolgt am 24. Juni 2016, während am 25. Juni der eigentliche Festbetrieb mit Führungen stattfindet. – Zum Artikel …
Der Artikel ist frisch lesenswert. Am 24. Juni ist die offizielle Einweihung der restaurierten Ortsbefestigung und der dazugehörigen Schautafeln.--Salino01 (Diskussion) 12:34, 27. Feb. 2016 (CET)
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(Wissenschaftler )
Michael Heidelberger (* 29. April 1888 in New York City; † 25. Juni 1991 ebenda) war ein amerikanischer Chemiker und Immunologe. Nachdem er sich zu Beginn seiner Karriere vorrangig mit Themen der Wirkstoffchemie und der chemischen Analytik beschäftigt hatte, wandte er sich später der immunologischen Forschung zu. In diesem Bereich untersuchte er vor allem die chemische Natur von Antikörpern und Antigenen sowie die Reaktion zwischen bakteriellen Polysacchariden und Antikörpern. Er konnte insbesondere nachweisen, dass Antikörper Proteine sind, und legte außerdem die Grundlagen für immunchemische Analyseverfahren. Aus diesen Gründen gilt Heidelberger als Mitbegründer der modernen Immunbiologie und insbesondere der quantitativen Immunchemie. Für seine grundlegenden Beiträge zur Immunologie erhielt er mehrere bedeutende Auszeichnungen. Er war bis kurz vor seinem Tod wissenschaftlich aktiv und veröffentlichte in über sieben Jahrzehnten insgesamt 365 Abhandlungen. – Zum Artikel …
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(Kunst, )
Swimming (oder Swimming Hole) ist ein Ölgemälde von Thomas Eakins aus dem Jahr 1885. Abgebildet sind Eakins, einige seiner Studenten und sein schwimmender Hund. Von Teilen der US-amerikanischen Homosexuellenbewegung wird das Gemälde als Beleg für Eakins’ angenommene Homosexualität gewertet. Das Amon Carter Museum in Fort Worth erwarb es im Jahre 1990 für 10 Millionen US-Dollar. Swimming gilt als eines der großen Meisterwerke amerikanischer Kunst. Lloyd Goodrich, der erste und wichtigste Eakins-Biograph, schrieb über das Bild, es sei Eakins’ beste Behandlung der Nacktheit und seine am feinsten konstruierte Freiluftszene. Das 92,4 × 69,5 Zentimeter große Ölgemälde zeigt sechs Männer an und in einem Gewässer, die nackt baden und sich sonnen. Das einzige sichtbare Artefakt ist die Steinplattform, die erkennbar menschengemacht ist, aber dennoch keinem erkennbaren Zweck dient. Nicht vorhanden sind hingegen zum Beispiel ein Badehaus oder abgelegte Kleidung. Der Schwimmer rechts im Vordergrund ist Thomas Eakins. – Zum Artikel …
Der Maler Thomas Eakins, starb vor 100 Jahren (25. Juni 1916), und Ende Juni macht das Gemälde vielleicht Lust auf Schwimmen. War am 25. Juli 2009 letztmals Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 01:30, 18. Sep. 2015 (CEST)
Kontra In diesem Monat haben wir einen Rekord an erneuten AdTs (ganze 6 Stück bisher). Ich finde, dass man weiterhin primär Artikel raussuchen sollte, die zuvor noch nicht AdT waren. Dass gut an jedem 4. Tag ein Artikel als AdT präsentiert wird, der bereits AdT war, ist zu oft. --Wikiolo (D) 11:08, 22. Jun. 2016 (CEST)
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(Zoologie, )
Der Afghanfuchs (Vulpes cana) ist eine Raubtierart der Echten Füchse (Vulpini) innerhalb der Hunde (Canidae). Er ist in Zentralasien und Teilen der Arabischen Halbinsel beheimatet und zählt neben dem Fennek zu den kleinsten Vertretern dieser Gruppe. Er lebt in trockenen Gebirgsregionen bis in 2000 Meter Höhe sowie in Wüsten- und Steppengebieten. Der Fuchs ernährt sich vor allem von Insekten und nutzt darüber hinaus zu einem großen Anteil Früchte und andere pflanzliche Nahrungsquellen. Gesicherte Angaben zur Bestandsgröße oder zur Bestandsentwicklung gibt es nicht. Der Afghanfuchs wird jedoch aufgrund des großen Verbreitungsgebietes und der derzeit fehlenden ernsthaften Gefährdungen von der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) als „nicht gefährdet“ (least concern) eingestuft. – Zum Artikel …
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(Regionen, )
Die Samtgemeinde Brookmerland ist ein Gemeindeverband im Landkreis Aurich in Ostfriesland. Die Samtgemeinde besteht aus den Mitgliedsgemeinden Marienhafe, Leezdorf, Osteel, Rechtsupweg, Upgant-Schott und Wirdum. Verwaltungssitz ist Marienhafe. Das Brookmerland, wie es umgangssprachlich auch genannt wird, hat auf 77,25 Quadratkilometern 13.355 Einwohner. Daraus ergibt sich eine Einwohnerdichte von 173 Einwohnern je Quadratkilometer, die nicht nur über dem ostfriesischen (146,4), sondern auch leicht über dem niedersächsischen Vergleichswert (164), jedoch unter dem der Bundesrepublik (etwa 230) liegt. Das Gebiet der Gemeinde liegt auf einem Teil der historischen Region Brookmerland, dessen Bezeichnung von dem altfriesischen bzw. altniederdeutschen Wort brōk stammt, das für eine moorige Bruchlandschaft steht, die früher kaum besiedelt war. Diese zog sich vom Westrand des Ostfriesischen Geestrückens von der Ley (Norder Tief) bis zur Flumm (Fehntjer Tief) hin. Zum kulturellen Erbe der Samtgemeinde zählen die historischen Kirchen in Marienhafe und Osteel mitsamt ihren Orgeln. Daneben gibt es weitere historische Gebäude wie Steinhäuser (ehemalige Häuptlingsburgen), Gulfhöfe und Windmühlen. – Zum Artikel …
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(Film, )
Rächer der Unterwelt (Originaltitel: The Killers, deutscher Alternativtitel: Die Killer) ist ein US-amerikanischer Spielfilm von Robert Siodmak aus dem Jahr 1946. Der erste Akt des Films, in dem der Ex-Boxer Ole „Der Schwede“ Anderson Opfer von zwei Auftragsmördern wird, basiert auf Ernest Hemingways Kurzgeschichte Die Killer. Ab dem zweiten Akt untersucht der Versicherungsdetektiv Reardon anhand von in Rückblenden präsentierten Zeugenaussagen die Gründe von Andersons Tod und erfährt, dass die Femme fatale Kitty Collins eine verhängnisvolle Rolle in dessen Schicksal spielte. The Killers gilt sowohl visuell, als auch formal als ein Paradebeispiel für den Film noir. Für die Hauptdarsteller Burt Lancaster und Ava Gardner markierte der Film den Startpunkt ihrer Karrieren. The Killers wurde für vier Oscars nominiert und etablierte Robert Siodmak als einen der führenden Hollywood-Regisseure der 1940er Jahre. Die Dreharbeiten fanden von Ende April bis zum 28. Juni 1946 auf dem Gelände der Universal Studios statt. – Zum Artikel …
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(Philosophie, )
Der siebte Brief ist ein altgriechisches literarisches Werk, das um die Mitte des 4. Jahrhunderts v. Chr. entstanden ist und den Philosophen Platon als seinen Autor nennt, aber möglicherweise nicht von ihm stammt. Dem Text zufolge ist das Schreiben an eine Gruppe von sizilischen Griechen gerichtet, denen der Verfasser politischen Rat erteilt, doch kann es sich um eine literarische Fiktion handeln. Ausführlich erläutert und rechtfertigt der Brief Platons umstrittene Aktivitäten in Syrakus, die darauf abzielten, den tyrannisch regierten syrakusischen Stadtstaat nach philosophischen Grundsätzen zu reformieren. Der Verfasser schildert das katastrophale Scheitern dieses Vorhabens und versucht den Fehlschlag zu erklären. Außerdem behandelt er die Frage, wie philosophische Erkenntnisse zu erlangen und zu vermitteln sind. Diese Ausführungen sind offenbar für ein breiteres Lesepublikum bestimmt. Das Werk ist der siebte in einer Sammlung von dreizehn Briefen, die alle unter Platons Namen stehen, aber großenteils sicher oder wahrscheinlich nicht von ihm verfasst wurden. Bei einigen ist die Echtheit zweifelhaft, gesichert ist sie bei keinem. Der siebte Brief ist der weitaus längste und inhaltlich gewichtigste der Sammlung und derjenige, der die meisten Befürworter seiner Authentizität gefunden hat. – Zum Artikel …
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(Spiele, )
FlatOut 2 ist ein Rennspiel des finnischen Entwicklerstudios Bugbear Entertainment. Es wurde am 30. Juni 2006 vom britischen Publisher Empire Interactive für die Plattformen Windows, PlayStation 2 und Xbox veröffentlicht und ist der Nachfolger des 2004 für Windows, Xbox und PlayStation 2 erschienenen FlatOut. Im Herbst 2008 wurde von Virtual Programming eine Version für Mac OS X veröffentlicht. Das Spielprinzip von FlatOut 2 ist dem des Vorgängers sehr ähnlich. Neben dem für Rennspiele üblichen schnellstmöglichen Befahren vorgegebener Strecken ist auch oft der Grad der angerichteten Zerstörung der Umgebung oder der gegnerischen Fahrzeuge für den Sieg maßgeblich. Das Spiel nutzt zur optisch ansprechenden Darstellung der Zerstörung eine leistungsfähige Physik-Engine und sehr detaillierte Schadensmodelle. Das Spiel wurde insgesamt positiv aufgenommen. Die Online-Datenbank Metacritic, die Testberichte sammelt und auswertet, berechnete für die einzelnen Plattform-Umsetzungen Durchschnittswertungen zwischen 73 und 78 von 100 Punkten. Kritiker lobten vor allem die zahlreichen Zerstörungsmöglichkeiten sowie das außergewöhnlich detaillierte Schadensmodell. Bemängelt wurde vereinzelt mangelnde Abwechslung im Spielprinzip. – Zum Artikel …
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Das Kfz-Kennzeichen (umgangssprachlich Nummernschild) ist in Deutschland die gemäß der Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) von den Kraftfahrzeug-Zulassungsstellen ausgegebene amtliche Kennzeichnung von Fahrzeugen für Kraftfahrzeuge und gegebenenfalls deren Anhänger. Das Kfz-Kennzeichen besteht aus einem Unterscheidungszeichen und der Erkennungsnummer. Für zulassungspflichtige Kraftfahrzeuge dienen sie zusammen mit der Zulassungsbescheinigung als Nachweis für die Zulassung von Fahrzeugen zum Straßenverkehr durch eine örtlich und sachlich zuständige Straßenverkehrsbehörde (je nach Wohnsitz bzw. Unternehmenssitz). Fahrzeuge, für die eine allgemeine Betriebserlaubnis oder Typgenehmigung genügt (zulassungsfreie Fahrzeuge), zeigen Versicherungskennzeichen. Diese gelten zulassungsrechtlich nicht als amtliche Kennzeichen, da sie von der Kfz-Haftpflichtversicherung ausgegeben werden. Weltweit wird zwischen einem Kfz-Kennzeichen (alphanumerischer Code) und dessen materieller Manifestierung (Kennzeichenschild) unterschieden. Die Liste der Kfz-Kennzeichen in Deutschland enthält alle derzeit festgelegten Unterscheidungszeichen, also auch inklusive aller ehemals aufgehobenen und nach der Änderung der Fahrzeug-Zulassungsverordnung 2012 wiedereingeführten Unterscheidungszeichen. Zu den aufgehobenen Unterscheidungszeichen, also solchen, die nicht mehr zugeteilt werden dürfen, siehe die Liste der deutschen Kfz-Kennzeichen, die nicht mehr ausgegeben werden. Zu allen in Deutschland bisher ausgegebenen Unterscheidungszeichen mit Angaben zu den Zeiträumen siehe die Liste aller Kfz-Kennzeichen der Bundesrepublik Deutschland. – Zum Artikel …